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Programm · Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate für Violine und Klavier F-Dur KV 376 ∙ Sonate für Violine und Klavier B-Dur KV 454 (oder) Quatuor Tchalik im Hospitalkeller S. 12 Wolfgang

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Page 1: Programm · Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate für Violine und Klavier F-Dur KV 376 ∙ Sonate für Violine und Klavier B-Dur KV 454 (oder) Quatuor Tchalik im Hospitalkeller S. 12 Wolfgang

Hauptsponsor

Programm

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Kloster Eberbach | Samstag, 13. Juli 2019, 19.00 Uhr

Fokus: Christiane Karg

Mozart-Nacht

Christiane Karg, SopranThe English ConcertLaurence Cummings, Leitung

Bomsori Kim, ViolineMichail Lifits, Klavier

Quatuor Tchalik

canorusquintett

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Die Mozart-Nacht im Überblick

19.00 Uhr – I. Teil: Serenade im Kreuzgang S. 5

Christiane Karg, Sopran The English Concert Laurence Cummings, LeitungWolfgang Amadeus Mozart: Kavatine „Geme la tortorella“ aus „La finta giardiniera“ KV 196 ∙ Arie „Lungi da te“ aus „Mitridate, re di Ponto“ KV 87 ∙ Divertimento für Streichorchester B-Dur KV 137 ∙ Arie „Aer tranquillo“ aus „Il re pastore“ KV 208 ∙ Motette „Exsultate, Jubilate“ für Sopran und Orchester KV 165

(ca. 30 Minuten Pause – Bitte beachten Sie, dass die einzelnen Räume für Teil II erst 10 Minuten vor Beginn der Konzerte geöffnet werden.)

20.30 Uhr – II. Teil: Kammermusiken S. 10

(Konzertbesuch nach Wahl)

Bomsori Kim & Michail Lifits im Laiendormitorium S. 10

Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate für Violine und Klavier F-Dur KV 376 ∙ Sonate für Violine und Klavier B-Dur KV 454

(oder)

Quatuor Tchalik im Hospitalkeller S. 12

Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett Nr. 13 d-Moll KV 173 ∙ Streichquartett Nr. 22 B-Dur KV 589 „Preußisches Quartett Nr. 2“

(oder)

canorusquintett in der Basilika S. 14

Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu „Die Zauberflöte“ KV 620 (Bearb. Joachim Linckelmann) ∙ Franz Danzi: Bläserquintett g-Moll op. 56 Nr. 2 ∙ Wolfgang Amadeus Mozart: Bläserserenade Nr. 11 Es-Dur KV 375 (Bearb. David Walter)

(im Anschluss)

21.20 Uhr – III. Teil: Ausklang im Kreuzgang S. 16

The English Concert Laurence Cummings, LeitungWolfgang Amadeus Mozart: Adagio und Fuge c-Moll KV 546 ∙ Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201

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Lageplan Kloster Eberbach

Bitte achten Sie darauf, ...

… während des Konzertes störende Hustengeräusche zu vermeiden. Lautes Husten beeinträchtigt die Konzentration der Künstler und den Genuss der Zuhörer. Der Schalldruck eines Husters ist mit dem eines Trompetenstoßes ver-gleichbar und lässt sich durch den Filter eines Taschentuchs erheblich reduzieren.

… dass Ton-, Foto-, Film- und Videoaufnahmen – auch zum privaten Gebrauch – aus rechtlichen Gründen untersagt sind.

… dass Sie vor Veranstaltungsbeginn Ihr Mobiltelefon ausschalten.

Herzlichen Dank!

Kreuzgang

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Christiane Karg, SopranThe English ConcertLaurence Cummings, Cembalo & Leitung

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 –1791)Kavatine der Sandrina „Geme la tortorella“ aus der Oper „La finta giardiniera “ KV 196 (ca. 5’)

Arie des Sifare „Lungi da te“ aus der Oper „Mitridate, re di Ponto“ KV 87 (ca. 10’)

Divertimento für Streichorchester B-Dur KV 137 (ca. 12’)I. Andante II. Allegro di molto III. Allegro assai

Arie des Aminta „Aer tranquillo“ aus der Serenata „Il re pastore“ KV 208 (ca. 7’)

Motette „Exsultate, Jubilate“ für Sopran und Orchester KV 165 (ca. 18’)

Kreuzgang | Serenade

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Gesangsstücken „erschröckliches Getös

anhob, überhaupt das ganze Haus aus

dem Häuschen war“, dann dürfte es wohl

auch diese bezaubernde, von gedämpften

Streichern begleitete und im Vergleich zu

einer Arie eher liedhafte Kavatine gewe­

sen sein, die beim Münchner Publikum

solche Reaktionen ausgelöst hatte.

Kaum zu glauben, aber wahr: Mozart war

gerade mal vierzehn Jahre alt, als er im

Auftrag des Teatro Regio Duvale in Mai­

land anno 1770 seine erste Opera seria

komponierte. Die Handlung des zwi­

schen kriegerischer Politik und privaten

Konflikten changierenden, theatralisch in

extreme Gefühle vorstoßenden Bühnen­

werks „Mitridate, re di Ponto“ (Mithrida­

tes, König von Pontus) basiert auf einer

Tragödie des Franzosen Jean Racine

(1639 –1699). In der Annahme, Mitridate

sei im Kampf gegen die Römer gefallen,

versuchen seine beiden Söhne, die Zunei­

gung seiner Verlobten zu erringen. Dann

aber kehrt der König, der das Gerücht

selbst in die Welt gesetzt hatte, um Far­

nace und Sifare auf die Probe zu stellen,

zurück. Misstrauen, Angst und Verrat

bestimmen den weiteren Verlauf der

Oper, die mit der Niederlage der Römer,

Der erste Teil der Mozart­Nacht ist dem

Gesang gewidmet. Alle Gesangsstücke –

eine Kavatine, zwei Arien und eine

Motette – stammen aus den 1770er Jah­

ren, also aus Wolfgang Amadeus Mozarts

früher Schaffensphase. Zum Auftakt des

Konzerts erklingt eine Kavatine aus seiner

im Januar 1775 uraufgeführten Oper „La finta giardiniera“ (Die Gärtnerin aus

Liebe). Mit diesem Bühnenwerk eroberte

der Komponist, der sich bereits in vielen

Städten Europas Ruhmessporen verdient

hatte, nun auch die Herzen des verwöhn­

ten Münchner Publikums. Ausgangs­

punkt der Opern­Handlung ist ein ver­

meintlicher Eifersuchtsmord, der ein vor­

dergründig heiteres Verwirrspiel in Gang

bringt. Dieses versetzt das Seelenleben

der Protagonisten derart in Aufruhr, dass

am Ende alle Paarkonstellationen neu

gemischt sind. In der heute zu hörenden

Kavatine „Geme la tortorella“ (Die Tur­

teltaube seufzt) aus dem ersten Akt der

Oper beklagt die unglücklich liebende

Gärtnerin Sandrina alias Marchesa

Violante Onesti in elegischen Tönen und

mit brillanten Staccato­Koloraturen ihr

Schicksal. Und wenn Mozart seiner

Mutter nach der Münchner Urauf­

führung berichtete, dass nach einigen

Komponisten und Werke

Ulrike Heckenmüller

Mozart vor allem

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König avancierten Titelhelden Aminta

erfreuen sich im Konzertleben noch

immer größter Beliebtheit. Ein schönes

Beispiel dafür ist die heute zu hörende,

mit beeindruckenden Koloraturen

gespickte Arie „Aer tranquillo“ (Sanfte

Lüfte) aus dem ersten Akt der Oper, deren

Hauptthema der knapp zwanzigjährige

Mozart unter anderem im ersten Satz des

nur kurze Zeit später entstandenen Vio­

linkonzerts KV 216 wiederverwertete.

Zum Abschluss des ersten Teils erklingt

ein Beitrag zu einer Gattung, die mit ihrer

Formklarheit sowie kunstvollen kontra­

punktischen und homophon­akkordi­

schen Satztechnik seit mehr als achthun­

dert Jahren Komponisten aller Couleur

inspirierte: die Motette. Auch Mozart war

von dieser vokalen Form fasziniert und

schrieb während seiner Italien­Reise 1773

in Mailand für den Kastraten Venanzio

Rauzzini die stilistisch der italienischen

Oper nahestehende Solo­Motette „Exsul-tate, jubilate“. Formal ist diese Komposi­

tion nichts anderes als ein Konzert en

miniature mit zwei raschen Ecksätzen

und einem langsamen Mittelsatz, vor den

Mozart allerdings ein Rezitativ der Solo­

stimme platzierte. Den Text des unbe­

kannten Verfassers vertonte Mozart mit

Verve und schuf so ein gleichermaßen

festliches wie ob seiner Skalen und seiner

Figurationen brillantes Werk, das charak­

terlich aufs Schönste religiöse Inbrunst

mit irdischer Freude verquickt.

dem Tod des Königs sowie der Hochzeit

von Sifare und der Verlobten seines

Vaters endet. Sifares hochemotionale

Da­capo­Arie „Lungi da te“ (Fern von

dir) aus dem zweiten Akt komponierte

Mozart ursprünglich für einen Kastraten.

Die mit ausdrucksstarker Melodik und

üppiger Ornamentik ausgestatteten Ada­

gio­Außenteile erfordern einen außeror­

dentlichen Atem, einen enormen Stim­

mumfang und eine ordentliche Portion

Geschmeidigkeit der Stimme, um dem

heroischen Gestus, aber auch der durch

melancholischen Hornklängen verstärk­

ten Wehmut und Qual des Protagonisten

adäquaten Ausdruck zu verleihen. Der

kurze, in puncto Tempo und Tonart sich

abhebende Mittelteil mutet dagegen fast

wie ein Selbstgespräch an.

Ein Auftrag des Salzburger Hofes über

eine neue Oper – das war so ganz nach

dem Geschmack des profilierungshungri­

gen Mozart. Der Anlass: Erzherzog Maxi­

milian Franz, der jüngste Sohn der Kaise­

rin Maria Theresia, hatte 1775 seinen

Besuch in der Residenzstadt angesagt.

Und mit was ließe sich solch eine Persön­

lichkeit gebührender feiern als mit einem

Werk wie „Il re pastore“ (Der König als

Hirte), dessen Handlung von kaum etwas

anderem als dem Jubel über herrschaftli­

che Weisheit und Güte spricht. Doch wie

der „Finta“ und der „Mitridate“ war auch

dieser Oper kein langer Erfolg beschieden.

Allein die Arien des vom Schäfer zum

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Vokaltexte

Kavatine „Geme la tortorella“ aus „La finta giardiniera“ KV 196Geme la tortorella Lungi dalla compagna, Del suo destin si lagna E par che in sua favella, Vogli destar pietà.

Die Turteltaube seufzt Fern von ihrem Geliebten, Sie beklagt ihr Schicksal Und will wohl in ihrer Sprache Mitleid erheischen.

Arie „Lungi da te“ aus „Mitridate, re di Ponto“ KV 87Lungi da te, mio bene, Se vuoi ch’io porti il piede, Non rammentar le pene Che provi, o cara, in te.Parto, mia bella, addio, Che se con te più resto Ogni dovere obblio, Mi scordo ancor di me.

Wenn Du fern von Dir, meine Geliebte, Willst, dass ich wandere, Dann erinnere Dich nicht der Leiden, Die Du in Dir, meine Liebe, verspürst.Ich breche auf, meine Schöne, lebe wohl, Denn, wenn ich länger noch bei Dir bleibe, Ich alle Pflicht vergesse, Ich selbst mich noch vergesse.

Arie „Aer tranquillo“ aus „Il re pastore“ KV 208Aer tranquillo e dì sereni, Freschi fonti e verdi prati Sono i voti fortunati Della greggia e del pastor.Che se poi piacesse ai fati Di cambiar gl’offici miei Avran cura allora i Dèi Di cambiarmi e mente e cor.

Sanfte Lüfte, heitere Tage, Grüne Wiesen, frischer Quell Sind das allerhöchste Glück Des Hirten und der Erde.Gefiele es einst dem Schicksal, Meine Pflichten zu ändern, Sollen die Götter Sorge tragen, Mir zu wandeln Herz und Sinn.

WOLFGANG AMADEUS MOZART

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Motette „Exsultate, jubilate“ für Sopran und Orchester KV 165Exsultate, jubilate, O vos animae beatae! Dulcia cantica canendo, Cantui vestro respondendo, Psallant aethera cum me.Fulget amica dies, Jam fugere et nubila et procellae; Exortus est justis inexspectata quies.Undique obscura regnabat nox; Surgite tandem laeti, Qui timuistis adhuc, Et jucundi aurorae fortunatae Frondes dextera plena et lilia date.Tu, virginum corona, Tu nobis pacem dona. Tu consolare affectus, Unde suspirat cor.Alleluja.

Frohlocket, jubilieret, O ihr beglückten Seelen! Liebliche Gesänge anstimmend, Euren Gesang aufnehmend Singen die Himmel den Lobpreis mit mir.Ein freundlicher Tag leuchtet auf, Wolken und Gewitter sind bereits gewichen; Unerwartete Ruhe ist den Gerechten zuteil geworden.Überall herrschte finstere Nacht; Steht endlich auf voll Freude, Die ihr bislang in Angst wart, Und wohlgesinnt dem glückseligen Morgenlicht, Überreicht, mit vollen Händen, Laubkränze und Lilien.Du, der Jungfrau Zier, Du, verleihe uns Frieden. Du, lindere die Regung, Aus der das Herz schmachtet.Halleluja.

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Laiendormitorium | Kammermusik

Bomsori Kim, ViolineMichail Lifits, Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 –1791)Sonate für Violine und Klavier F-Dur KV 376 (ca. 17’)I. AllegroII. AndanteIII. Rondeau. Allegretto grazioso

Sonate für Violine und Klavier B-Dur KV 454 (ca. 23’)I. Largo – AllegroII. AndanteIII. Allegretto

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Im zweiten Teil stehen im Laiendormito-rium zwei Werke Mozarts für Violine und

Klavier auf dem Programm. Es waren die

Violinsonaten des Dresdner Hofkapell­

meisters Joseph Schuster, die Mozart 1777

in München kennenlernte und die ihn zu

eigenen Werken der Gattung anregten.

Die F-Dur-Sonate KV 376 entstand im

Sommer 1781, also unmittelbar nach

Mozarts Umzug von Salzburg nach Wien.

Bei dieser Sonate, in deren Mittelpunkt

ein wunderbar schwärmerisches Andante

steht, treiben Klavier und Violine die

motivische Arbeit weitgehend als gleich­

berechtigte Partner voran.

Im Gegensatz dazu ist die drei Jahre

später komponierte B-Dur-Sonate KV 454 unüberhörbar auf die brillante Wir­

kung der Geige hin angelegt. Der Grund:

Mozart komponierte diese Sonate – die

erste, die mit einer langsamen Einleitung

beginnt – der Mantuaner Violinvirtuosin

Regina Strinasacchi auf den Leib, die

nicht nur für ihre überragende Technik,

sondern mehr noch für ihr beseeltes Spiel

gerühmt wurde. So sind es denn auch vor

allem die empfindsam­schwärmerischen

Kantilenen sowie die Fülle an improvisa­

tionsartigen Verzierungen in Form von

Trillern, Doppelschlägen und Arpeggien,

mit denen die Geiger punkten können.

Brillanz und beseeltes Spiel

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Quatuor TchalikGabriel Tchalik, ViolineLouise Tchalik, ViolineSarah Tchalik, ViolaMarc Tchalik, Violoncello

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 –1791)Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello Nr. 13 d-Moll KV 173 (ca. 18’)I. Allegro ma molto moderatoII. Andantino graziosoIII. MenuettoIV. Allegro

Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello Nr. 22 B-Dur KV 589 „Preußisches Quartett“ Nr. 2 (ca. 25’)I. AllegroII. LarghettoIII. Menuetto. ModeratoIV. Allegro assai

Hospitalkeller | Kammermusik

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Im Hospitalkeller bietet sich parallel zu

den Violinsonaten im Laiendormitorium

die Möglichkeit, zwei Streichquartetten

Mozarts zu lauschen. Das d-Moll-Streichquartett KV 173 entstand wäh­

rend eines Wien­Aufenthalts des Sieb­

zehnjährigen mit seinem Vater Leopold

im Sommer 1773. Die besondere Stellung

dieses Quartetts basiert auf der das Werk

beschließenden Fuge, deren Thema aus

einer vom Grundton aus chromatisch

fallenden Linie besteht. Sie ist wohl als

Reaktion auf die Fugenfinali Joseph

Haydns zu deuten.

Das im Jahr 1790 vollendete B-Dur-Streichquartett KV 589 wollte Mozart

eigentlich zusammen mit fünf weiteren

Quartetten dem Preußenkönig Friedrich

Wilhelm II. widmen. Doch seine

Geldsorgen nahmen in den späten 1780er

Jahren derartige Ausmaße an, dass er sich

gezwungen sah, die Komposition dem

Musikverlag Artaria zu verkaufen.

Mozarts Gesinnungsänderung blieb für

das Quartett jedoch nicht ohne Folgen:

So tragen die im Frühjahr 1789 entstan­

denen ersten beiden Sätze unüberhörbar

der Vorliebe des Preußenkönigs für das

Cello Rechnung. Der Cellopart des dritten

und vierten Satzes – die Mozart bedingt

durch seine Arbeit an der Oper „Così fan

tutte“ erst im Folgejahr beendete – ist

dagegen wesentlich abgespeckt. Eine

Besonderheit ist jedoch das virtuose

Menuetto, in dem sich auf wunderbare

Weise düstere Stimmungseinbrüche und

Serenaden­Seligkeit vereinen.

Gespräch unter vier Personen

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canorusquintettMaximilian Randlinger, FlöteLeonie Dessauer, OboeChristoph Schneider, KlarinetteFriedrich Müller, HornHakan Isiklilar, Fagott

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 –1791)Ouvertüre zu „Die Zauberflöte“ KV 620 (Bearb. Joachim Linckelmann) (ca. 5’)

Franz Danzi (1763 –1826)Quintett für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott g-Moll op. 56 Nr. 2 (ca. 12’)

Wolfgang Amadeus MozartSerenade für zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Hörner und zwei Fagotte Nr. 11 Es-Dur KV 375 (Bearb. David Walter) (ca. 25’)I. Allegro maestosoII. MenuettoIII. AdagioIV. MenuettoV. Finale. Allegro

Basilika | Kammermusik

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Zeitgleich zu den Darbietungen im Laien­

dormitorium und im Hospitalkeller sind

in der Basilika ein Originalwerk sowie

Bearbeitungen für Bläserquintett zu

hören. Gleich als Erstes erklingt die Bear­

beitung eines Klassik­Hits par excellence:

die Ouvertüre zu Mozarts letztem Büh­

nenwerk, der „Zauberflöte“. Eingeleitet

wird sie durch drei triumphale Es­Dur­

Bläser­Akkorde, mit denen die von einem

spritzigen, sogar kontrapunktisch verar­

beiteten Hauptthema durchdrungene

Ouvertüre auch endet. Schließlich ist die

Zahl Drei von wesentlicher Bedeutung für

das Freimaurertum, dessen Ideen die

Oper beeinflusst haben. Auch die einzige

Originalkomposition dieses Bläserquin­

tett­Teils hat einen starken Bezug zu

Mozart.

Wie häufig in seinen Instrumentalwerken

ahmte Franz Danzi in diesem für Flöte,

Oboe, Klarinette, Horn und Fagott

gesetzten, 1821 entstandenen Quintett

den Stil seines Idols Mozart nach, den er

allerdings mit Chromatik und auf die

Romantik verweisenden Klangfarben

würzte. Kontrapunktik und die „durch­

brochene Arbeit“ – das Wandern eines

Motivs von Instrument zu Instrument –

sind weitere Merkmale der viersätzigen

Komposition.

Den Abschluss der Werkgruppe bildet die

Bearbeitung eines Paradestücks für Bläser­

ensembles aller Art: Mozarts 1781/82 in

Wien komponierte Bläserserenade Es-Dur KV 375. Fast schon romantisch

im Gestus, prägenden Kopfsatz Seufzer­

melodik und dramatische Spannungen,

während sich das Adagio als verträumte

Unterhaltung der unterschiedlichen

Instrumente präsentiert. In den Menuet­

ten und im Finale kommt dagegen der

Geist der Serenade mit seinem locker­

leichten, galanten Tonfall zu seinem

Recht.

Mozart und Danzi

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The English ConcertLaurence Cummings, Leitung

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 –1791)Adagio und Fuge c-Moll KV 546 (ca. 7’)

Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201 (ca. 23’)I. Allegro moderatoII. AndanteIII. MenuettoIV. Allegro con spirito

Kreuzgang | Ausklang

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Streng und schmerzlichDer dritte Teil der diesjährigen Mozart­

Nacht ist zwei sehr unterschiedlichen

Orchesterwerken des Komponisten

gewidmet. Das erste der beiden Stücke

entstand in einer Zeit der Sorgen: Die

Kompositionen verkauften sich schlecht.

Konzertverpflichtungen wurden immer

rarer. Und auch an finanzkräftigen Klavier­

schülern mangelte es. Was stetig wuchs,

waren einzig die Schulden, die der seit

1781 als freischaffender Musiker in Wien

ansässige Mozart bei seinen Freunden

machte und die sein Gewissen schwer

plagten. Kein Wunder, dass sein anno

1788 – im selben Jahr wie die drei letzten

Sinfonien – komponiertes, nach Art der

französischen Ouvertüre gravitätisch

punktiertes Adagio KV 546 auffallend

streng, ja aufgrund der an Carl Philipp

Emanuel Bach anknüpfenden drastischen

Affektwechsel, aber auch der eigenwilli­

gen Harmonik und vielsagenden Span­

nungspausen geradezu schmerzlich tönt.

Komponiert hat Mozart das Adagio als

Vorspiel zu einer fünf Jahre zuvor geschrie­

benen Fuge für zwei Klaviere, die er nun –

die typisch klavieristischen Wirkungen

eliminierend – für Streicher arrangierte.

Hervorgegangen war diese Fuge aus

Mozarts Beschäftigung mit der Bach’schen

Fugenkunst, deren Form­ und Konstruk­

tionsvielfalt ihn zu einem enorm dicht

gesetzten Werk inspirierte, dessen drei­

stimmiges Thema er mit allen Schikanen

der Umkehrung und Engführung gestaltet

hatte. Dass Mozart mit dieser Fuge weni­

ger seinen Kollegen kopieren als vielmehr

die kontrapunktische Technik erproben

und mit seiner eigenen musikalischen

Sprache verschmelzen wollte, darauf

deuten sowohl die bei Bach in dieser Art

noch untypischen dynamischen Steige­

rungen und die Chromatik hin als auch –

die Regeln des strengen Kontrapunktes

unterlaufend – die harmonische Beglei­

tung des Themas durch Dreiklänge im

Schlussteil des Satzes.

Con spiritoReisen war sein Lebenselixier – der

Dienst am Hofe des Landesherrn Erzbi­

schof Hieronymus von Colloredo dage­

gen eine Fron. Doch, was half’s! Da ein

Job fern dem ungeliebten Salzburg im

Frühjahr 1774 nicht in Sicht war, blieb

Mozart nichts anderes übrig, als durch

gute Arbeit die Weichen für künftige Rei­

sen und eine bessere Zukunft zu stellen.

Kammermusikalische Feinheit und orchestrale Kraft

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die damalige Zeit ungewohnt starkes Pro­

fil. Zudem überraschen die ausgefeilte

zyklische Konzeption und Einheit dieser

anmutig­heiteren Sinfonie: Sein Idol

Haydn vor Augen und Ohren, griff Mozart

charakteristische Motive mehrfach auf,

beispielsweise im Finale den markanten

Oktavsprung des Hauptthemas aus dem

Kopfsatz. Dass die A­Dur­Sinfonie so

manch Konvention hinter sich lässt und

zu strukturellen sowie klanglichen Neue­

rungen aufbricht, zeigen auch das zarte,

grazil federnde Andante mit seinen

gedämpften Streichern und den ausge­

wogen auf verschiedene Stimmen verteil­

ten Melodien sowie das mit seinen schar­

fen Punktierungen und schroffen dyna­

mischen Kontrasten alles andere als

höfisch­elegante Menuetto. Und wenn

am Ende der Sinfonie in der kernigen

Coda die Themen des Finales geistreich

und feurig noch einmal wie im Zeitraffer

vorüberhuschen, ist eines gewiss: Der

Satzbezeichnung Allegro con spirito wird

Mozart in jeder Hinsicht gerecht.

Sein neues Projekt: eine Sinfonie. Die

Eindrücke seiner letzten Italien­Reise und

die gut ein halbes Jahr zurückliegende

Begegnung mit Joseph Haydn in Wien

waren dem Achtzehnjährigen noch in

lebhafter Erinnerung. Und so überrascht

es nicht, dass sowohl der heitere und

gefällige Sinfonientypus italienischer

Prägung als auch die ernstere, auf vier

Sätze erweiterte „Wiener Sinfonie“ das

neue Werk beeinflussten. Das Ergebnis:

die A-Dur-Sinfonie KV 201, die in puncto

Qualität und individueller Aussage, in

ihrem wunderbaren Zusammenspiel von

kammermusikalischer Feinheit und

impulsiver orchestraler Kraft in der

damaligen Sinfonienproduktion ihres­

gleichen sucht.

Der mit Streichern, zwei Oboen und zwei

Hörnern eher kleinen Besetzung entlockte

der junge Mozart ein Maximum an klang­

licher Wirkung. Der Kopfsatz erhält durch

ein prägnantes zweites Thema sowie die

vergleichsweise ausgedehnte Durchfüh­

rung und eine ebensolche Coda ein für

Page 21: Programm · Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate für Violine und Klavier F-Dur KV 376 ∙ Sonate für Violine und Klavier B-Dur KV 454 (oder) Quatuor Tchalik im Hospitalkeller S. 12 Wolfgang

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Interpreten

Christiane Karg, SopranDie in Feuchtwangen geborene Sopranis­

tin Christiane Karg studierte am Salzbur­

ger Mozarteum bei Heiner Hopfner sowie

in der Liedklasse von Wolfgang Holzmair

und wurde für ihren Masterabschluss im

Fach Oper/Musiktheater mit der Lilli­

Lehmann­Medaille ausgezeichnet. Noch

während ihres Studiums gab sie ihr viel­

beachtetes Debüt bei den Salzburger

Festspielen und ist dort seither gern gese­

hener Gast. Nach einem ersten Engage­

ment im Opernstudio der Hamburgi­

schen Staatsoper wechselte sie ins

Ensemble der Oper Frankfurt, wo sie sich

wichtige Partien erarbeiten konnte, dar­

unter die Susanna, Pamina, Servilia,

Musetta, Zdenka, Mélisande, Sophie und

die Titelpartie in „La Calisto“.

Inzwischen gastiert sie regelmäßig an

führenden Opernhäusern wie dem

Theater an der Wien, der Bayerischen

Staatsoper, der Komischen Oper Berlin,

der Semperoper Dresden und der Opéra

de Lille. In vergangenen Spielzeiten

gab sie ihr Debüt am Festspielhaus

Baden­Baden, ihr US­amerikanisches

Operndebüt an der Lyric Opera Chicago

und an der Metropolitan Oper in New

York, ihr Debüt an der Mailänder Scala

und an der Wiener Staatsoper. In der Sai­

son 2018/19 war Christiane Karg Artist in

Residence der Philharmonie Essen und

dort in mehreren Konzerten zu hören.

Außerdem gastierte sie erneut bei der

Tschechischen Philharmonie mit Mahlers

zweiter Sinfonie unter der Leitung von

Semyon Bychkov in Prag, Bratislava und

New York sowie beim Festival de Pâques

in Aix­en­Provence mit Mahlers vierter

Sinfonie in kammermusikalischer Beset­

zung. Als Fokus­Künstlerin des Rheingau

Musik Festivals ist sie ein zentrales

Gesicht des Festival­Sommers 2019 und

in sieben Veranstaltungen mit Musik von

Mozart bis Smith zu erleben.

Ihre Leidenschaft zum Liedgesang und zu

kammermusikalischen Projekten pflegt

die Sopranistin in besonderer Weise. Sie

ist regelmäßiger Gast der Schubertiade

Hohenems/Schwarzenberg sowie der

Wigmore Hall London und gibt Lieder­

abende bei allen großen Festivals.

Das erste Mal auf dem Podium des Rhein­

gau Musik Festivals stand Christiane Karg

als Chorsängerin des Festivalchores des

Schleswig­Holstein Musik Festivals und

im Chor der Bamberger Symphoniker.

2012 feierte Sie ihr Solo­Debüt mit einem

Liederabend auf Schloss Johannisberg.

Seitdem ist sie regelmäßig beim Rheingau

Musik Festival zu Gast.

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The English ConcertThe English Concert ist ein einzigartiges

Orchester: außergewöhnlich in seiner

weltbekannten Qualität, seinem Ehrgeiz

und der enormen Vielfalt seiner Livekon­

zerte und Aufnahmen. Außergewöhnlich

im Eifer seiner Musiker, die beseelt sind

von dem Wunsch, weltweit ganz beson­

dere Verbindungen zum Publikum zu

schaffen. Unter der künstlerischen Lei­

tung von Harry Bicket und seinem ständi­

gen Gast Kristian Bezuidenhout hat sich

The English Concert den Ruf erarbeitet,

Leidenschaft und Eindringlichkeit mit

Präzision und Schönheit zu verbinden.

Die künstlerischen Partner, mit denen das

Orchester zusammenarbeitet, reflektieren

ihr Streben nach neuen Wegen, um die

Musik zum Leben zu erwecken. Joyce

DiDonato, Dame Sarah Connolly, Iestyn

Davies, Alison Balsom, Trevor Pinnock,

Dominic Dromgoole, Tom Morris und

viele mehr haben ihre außergewöhnli­

chen Fähigkeiten in einzelne Projekte

eingebracht und die Art und Weise der

Aufführungen intensiv mitgestaltet.

Ein Meilenstein des jährlichen Zyklus des

Orchesters ist seine internationale Hän­

del­Operntournee. Entstanden aus der

langjährigen engen Bindung an die Car­

negie Hall in New York, umfasst die Route

nun regelmäßig das Theater an der Wien,

das Théâtre des Champs­Elysées, die

Hamburger Elbphilharmonie und die

Barbican Hall – und die Liste der großen

Säle wächst von Jahr zu Jahr. Im heimatli­

chen London liegt der Fokus auf unge­

wöhnlichen, bewusst auch fordernden

Programmen, die die Kreativität der

Musiker befeuern.

The English Concert startet daneben

seine neue Partnerschaft mit der Garsing­

ton Opera in diesem Jahr mit Aufführun­

gen von Monterverdis Marienvesper von

1610. Zahlreiche gemeinsame Opernpro­

duktionen werden folgen.

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VIOLINE INadja Zwiener (Konzertmeisterin) / Kinga Ujszászi / Regine Freitag / George Clifford / Sara Deborah Struntz

VIOLINE IICatherine Martin / Elizabeth MacCarthy / Louella Alatiit / Sarah Moffatt

VIOLAAlfonso Leal del Ojo / Louise Hogan

The English Concert

VIOLONCELLOJoseph Crouch / George Ross

KONTRABASSMargaret Urquhart

OBOE Katharina Spreckelsen / Hannah McLaughlin

FAGOTTKatrin Lazar

HORNRichard Bayliss / Martin Lawrence

Wir danken YAMAHA für die Bereitstellung der Tasteninstrumente

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Laurence Cummings, LeitungLaurence Cummings ist einer der aufre­

gendsten und vielseitigsten britischen

Vertreter der historischen Aufführungs­

praxis, sowohl als Dirigent als auch als

Cembalist. Seit 1999 ist er musikalischer

Leiter der Londoner Händel­Festspiele

und seit 2012 Künstlerischer Leiter der

Internationalen Händel­Festspiele Göt­

tingen sowie Musikdirektor des Orquestra

Barroca Casa da Musica Porto. Bis 2012

leitete Laurence Cummings die Abteilung

für Historische Aufführungspraxis an der

Royal Academy of Music in London, wo er

nun den William­Crotch­Lehrstuhl inne­

hat.

Laurence Cummings dirigierte Produkti­

onen für die English National Opera,

Opera North, Glyndebourne Festival

Opera, Buxton Festival Opera, Göteborg

Opera, das Theater an der Wien, Opern­

haus Zürich, die Opera de Lyon, Garsing­

ton Opera, English Touring Opera und

das Linbury Theatre Covent Garden.

Er dirigiert regelmäßig das English Con­

cert und das Orchestra of the Age of

Enlightenment und hat mit dem Hallé,

Bournemouth Symphony, der Britten Sin­

fonia, Royal Northern Sinfonia, dem

Royal Liverpool Philharmonic, Ulster

Orchestra, Royal Scottish National

Orchestra, Scottish Chamber Orchestra,

der Händel und Haydn Gesellschaft (Bos­

ton), dem St. Paul Chamber Orchestra

(Minnesota), dem National Symphony

Orchestra (Washington), Kansas City

Symphony, Wiener Akademie, Musikcol­

legium Winterthur, Zürcher Kammeror­

chester, Jerusalem Symphony, Moskauer

Kammerorchester sowie dem Kammeror­

chester Basel gearbeitet.

Zu seinen zahlreichen Aufnahmen gehö­

ren die erste Aufnahme von Händels neu

entdecktem Gloria mit Emma Kirkby

sowie Händel Arien mit Angelika Kirch­

schlager und dem Kammerorchester

Basel für Sony BMG.

Höhepunkte der Saison 2018/19 waren

Händels „Berenice“ für das Royal Opera

House Linbury Theatre in Zusammenar­

beit mit den Londoner Händel­Festspie­

len, Händels „Semele“ an der Royal Aca­

demy Opera und Monteverdis Marienves­

per an der Garsington Opera; Auftritte

mit The English Concert, dem Ulster

Orchestra, der Academy of Ancient Music

und dem Orchestra of the Age of Enligh­

tenment; zusammen mit seinen Engage­

ments bei dem Festival Casa da Música in

Porto und bei den Händel­Festspielen in

London und Göttingen.

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Bomsori Kim, ViolineBomsori Kim, Gewinnerin des 62. Inter­

nationalen Musikwettbewerbs der ARD,

gilt international als eine der dynamischs­

ten und aufregendsten Geigerinnen die­

ser Zeit.

Sie ist Preisträgerin zahlreicher renom­

mierter internationaler Violinwettbewerbe

wie der Tschaikowsky International Com­

petition, des Queen­Elisabeth­Wettbe­

werbs, des Internationalen Jean­Sibelius­

Violinwettbewerbs, des Internationalen

Joseph Joachim Violinwettbewerbs Han­

nover, des Internationalen Musikwettbe­

werbs Montreal, des Internationalen

Sendai ­Musikwettbewerbs und des Inter­

nationalen Henryk Wieniawski Violin­

wettbewerbs, bei dem sie sowohl den

zweiten Preis als auch den Kritikerpreis

sowie neun weitere Sonderpreise erhielt.

In der Saison 2018/19 war Bomsori Artist

in Residence der Poznaner Philharmonie.

Sie debütierte und debütiert beim

Dvorák Festival in Prag (Rudolfinum),

Lucerne Festival, Rheingau Musik Festi­

val, Heidelberger Frühling und Gstaad

Festival.

Bomsori trat auch zum ersten Mal mit

dem Tonkünstler­Orchester Wien auf und

gab ihr Debüt in der Suntory Hall Tokyo

mit dem Yomiuri Nippon Orchestra

geben.

Bomsori hatte das Privileg, unter der

Leitung renommierter Dirigenten wie

Jaap van Zweden, Andrey Boreyko, Jacek

Kaspszyk, Marin Alsop, Hannu Lintu,

Sakari Oramo, John Storgårds, Yuri Simo­

nov, Giancarlo Guerrero, Yoel Levi, Anto­

nio Mendez und Łukasz Borowicz mit

zahlreichen führenden Orchestern wie

dem Symphonieorchester des Bayeri­

schen Rundfunks, Moskauer Symphonie­

orchester, Montreal Symphonieorchester,

Belgischen Nationalorchester, der War­

schauer Nationalphilharmonie, der NDR

Radiophilharmonie Hannover, Poznan

Philharmonie, dem Finnischen Radio­

Sinfonieorchester, der Helsinki Philhar­

monie, dem Münchener Kammerorches­

ter, Yomiuri Nippon Symphonie orchester

und dem KBS Symphonieorchester zu

spielen.

2017 veröffentlichte Warner Classics

Bomsoris Debütalbum mit Jacek Kasps­

zyk und den Warschauer Philharmoni­

kern mit Wieniawskis zweitem Violinkon­

zert und Schostakowitschs erstem Violin­

konzert. Ihr zweites Album mit dem

Pianisten Rafał Blechacz erschien 2019

bei der Deutschen Grammophon.

Mit Unterstützung der Kumho Asiana

Cultural Foundation spielt sie derzeit

auf einer Violine von Giovanni Battista

Guadagnini aus dem Jahr 1774.

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Michail Lifits, Klavier„Beglückende Klangfarbenfreudigkeit“

schwärmt die Frankfurter Allgemeine

Zeitung über das Klavierspiel des jungen

Pianisten Michail Lifits, der mit seiner

hinreißenden Musikalität die internatio­

nale Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Höhepunkte seiner aktuellen Konzerttä­

tigkeit sind Konzerte mit dem Münchener

Kammerorchester, die Wiedereinladung

zu den Münchner Symphonikern, Debüts

mit der NDR Radiophilharmonie Hanno­

ver unter Andrew Manze, dem Orquesta

de València und dem Orchestra dell’Arena

di Verona sowie Auftritte beim Kissinger

Sommer, bei den Schwetzinger SWR Fest­

spielen, den Festspielen Mecklenburg­

Vorpommern, dem Bürgenstock Festival

und den Salz burger Festspielen. Den

Gewinner des 57. Internationalen Kla­

vierwettbewerbs Ferrucio Busoni führten

zahlreiche Konzerte unter anderem in die

Carnegie Hall und das Lincoln Center in

New York, die Wigmore Hall in London,

die Philharmonie Berlin, den Herkules­

saal und die Philharmonie in München,

die Laeiszhalle Hamburg, den Sala Verdi

in Mailand, die Tonhalle Zürich, das Con­

certgebouw Amsterdam und das Palais

des Beaux­Arts in Brüssel.

Als Solist gastierte Michail Lifits mit vie­

len renommierten Orchestern wie dem

Deutschen Symphonie­Orchester Berlin,

Residenzorchester Den Haag unter Law­

rence Foster, Philharmonischen Orches­

ter Heidelberg, Haydn Orchester Bozen

unter Alain Lombard, den Moscow

Soloists unter Yuri Bashmet, dem Philhar­

monischen Orchester Erfurt, Orchestra

del Teatro Verdi di Trieste, L’Orchestre

International de Genève, Orchestra Sinfo­

nica Siciliana di Palermo, den Münchener

Symphonikern und dem Münchener

Kammerorchester.

Neben seiner umfangreichen solistischen

Tätigkeit ist Michail Lifits ein ebenso lei­

denschaftlicher wie auch gefragter Kam­

mermusiker. Er musiziert regelmäßig

zusammen mit renommierten Künstlern

wie Vilde Frang, Nicolas Altstaedt, Steven

Isserlis, Marie­Elisabeth Hecker, Veronika

Eberle, Alexandra Conunova und Nils

Mönkemeyer.

Seit 2011 ist Michail Lifits Exklusivkünst­

ler bei Decca Classics. Seine 2012

erschiene Debüt­CD mit Klaviermusik

von Mozart wurde von mehreren führen­

den Klassikmagazinen und Radiosendern

als „CD des Monats” ausgezeichnet.

Anfang 2015 wurde seine zweite Auf­

nahme mit Klaviersonaten von Schubert

veröffentlicht. Seit 2014 ist Michail Lifits

Steinway Artist.

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Quatuor TchalikGabriel Tchalik, ViolineLouise Tchalik, ViolineSarah Tchalik, ViolaMarc Tchalik, Violoncello

Das Quatuor Tchalik fällt wohl schon des­

halb ins Auge, weil es aus vier Geschwis­

tern besteht. Aufgewachsen in einer rus­

sisch­französischen Familie, in der Musik

eine wichtige Rolle spielt, musizieren sie

seit frühester Kindheit zusammen. Dieser

innige Kontakt mit Kammermusik hat

den vier jungen Musikern erlaubt, einen

natürlichen Stil, ein gemeinsamer künst­

lerischer Ausdruck und eine außerge­

wöhnliche künstlerische Symbiose zu

entwickeln.

Diese Qualitäten wurden beim ersten

internationalen Wettbewerb anerkannt,

an dem das Quartett teilnahm. Beim

Internationalen Mozartwettbewerb 2018

in Salzburg gewann das Quatuor Tchalik

den ersten Preis und den Sonderpreis für

die beste Interpretation eines Mozart

Quartetts.

Unterricht erhielt das Quartett von inter­

national bekannten Kammermusikern

wie Jan Talich und Vladimír Bukac, (Qua­

tuor Talich), Luc­Marie Aguerra (Quatuor

Ysaÿe), und Johannes Meissl (Artis Quar­

tett). Die vier Musiker traten 2016 an der

Escuela Superior de Música Reina Sofía in

Madrid in die Klasse von Günter Pichler

ein, einem Gründungsmitglied des Alban

Berg Quartetts.

Das Quatuor Tchalik war in Frankreich

schon auf renommierten Bühnen zu

hören, darunter die Orangerie de Sceaux,

die Oper von Reims (beim Eröffnungs­

konzert der Saison MPSZ) und das Musée

de l’Orangerie de Paris. Auf der internati­

onalen Bühne gastierte das Quartett bei

dem Haydn Festival des Esterházy

Schlosses in Ungarn, im Mendelssohn­

Haus in Leipzig und im Mozarteum in

Salzburg. Es ist regelmäßig in Italien,

Spanien, Belgien, England und Russland

sowie im Radio bei France Musique und

RTBF Belgien zu erleben.

Das Quatuor Tchalik gewann die Prämie

der Fondazione Monte dei Paschi 2017 in

Siena und genießt die Unterstützung der

Fondation Safran pour la musique. 2019

wurde das Quatuor Tchalik Sitpendiat der

Akademie des Heidelberger Frühlings.

Die Mitglieder des Quatuor Tchalik spie­

len auf Instrumenten und Bögen, die für

sie vom Geigenbauer Philippe Mitéran

und vom Bogenmacher Konstantin

Cheptitski geschaffen wurden.

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canorusquintettMaximilian Randlinger, FlöteLeonie Dessauer, OboeChristoph Schneider, KlarinetteFriedrich Müller, HornHakan Isiklilar, Fagott

canorus, lateinisch für warm, klangreich

oder einfach wohlklingend, ist das Credo

des jungen Holzbläserquintetts, das sich

mit seiner unbändigen Spielfreude und

Präzision in die Riege der etablierten

Holzbläserensembles gespielt hat.

Die Musiker sind ehemalige Mitglieder

des Bundesjugendorchesters und grün­

deten 2009 als Studenten der Musikhoch­

schulen Hannover und Weimar das

Ensemble. Den ersten großen Erfolg

erlangten sie 2011 in Marseille, wo sie den

6. Internationalen Henri­Tomasi­Wettbe­

werb sowie den Haynes­Sonderpreis

gewannen und sich gegen eine internati­

onale Konkurrenz durchsetzten.

Kurz darauf entschieden sie das Auswahl­

verfahren der Stiftung Villa musica für

sich, mit der die Musiker als Stipendiaten

seitdem eine enge Zusammenarbeit ver­

bindet.

Ebenfalls erfolgreich waren die fünf Blä­

ser beim Felix Mendelssohn Bartholdy

Hochschulwettbewerb 2013 und wurden

mit dem ersten Preis in der Kategorie Blä­

serensemble ausgezeichnet.

Es folgte ein Stipendium beim Deutschen

Musikwettbewerb und die damit verbun­

dene Aufnahme in die renommierte Bun­

desauswahl Konzerte Junger Künstler

sowie ein Sonderpreis für die beste Inter­

pretation des Auftragswerks und der För­

derpreis der Jeunesses Musicales beim

63. Internationalen Musikwettbewerb der

ARD 2014 in München.

Das Ensemble arbeitete intensiv mit

Hochschulprofessoren wie Christian

Wetzel , Andrea Lieberknecht und Martin

Spangenberg zusammen. Meisterkurse

unter anderem bei Georg Klütsch, Johan­

nes Peitz und Klaus Thunemann runden

ihre musikalische Ausbildung ab.

Ihre Konzerttätigkeit führte die Musiker

bereits nach Frankreich, Italien und

Deutschland, wo sie unter anderem im

Konzerthaus Berlin, dem Mozartsommer

Schloss Salem, beim Mainzer Musiksom­

mer und den Brandenburgischen Som­

merkonzerten gastierten. Rundfunküber­

tragungen durch den SWR, BR und

Deutschlandradio dokumentieren ihr

künstlerisches Schaffen.

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Spielstätte

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Kloster Eberbach Das knapp 900 Jahre alte, ehemalige Zis­

terzienserkloster Eberbach ist ein magi­

scher Ort, an dem Tradition und Zukunft,

Begegnung und Dialog, Werte und Ideen

eine fruchtbare Verbindung eingehen.

Träger ist die gemeinnützige Stiftung

Kloster Eberbach, deren Kernaufgabe der

Schutz und Erhalt des europäischen

Juwels ist. Dazu gehört die Sicherstellung

der Mittel für den finanziell aufwendigen

Unterhalt und den Betrieb der denkmal­

geschützten Klosteranlage ebenso wie die

Förderung kultureller Projekte und die

Öffnung für die breite Öffentlichkeit.

Parallel wird die Weinbautradition in

Zusammenarbeit mit dem Weingut

Kloster Eberbach bewahrt. Die Finanzie­

rung der Stiftung erfolgt über Eintrittsgel­

der, Spenden, Veranstaltungen, Miet­ und

Pachteinnahmen. Dafür stellt die Stiftung

das Kloster Eberbach für Tagungen,

Abendveranstaltungen, Hochzeiten,

Empfänge und kulturelle Veranstaltungen

zur Verfügung.

Gegründet 1136, ist Kloster Eberbach

geprägt von eindrucksvoller Schlichtheit

romanischer und frühgotischer

Architektur. Das aus zwölf Brüdern beste­

hende Kloster entwickelt sich rasch zu

einem der bedeutendsten Klöster

Deutschlands mit bis zu 150 Mönchen

und 600 Laienbrüdern. Nach der Säkula­

risierung 1803 diente das Kloster Eber­

bach profanen Zwecken, war unter ande­

rem Frauengefängnis und Flüchtlingsun­

terkunft. 1986 wird das Kloster zum

Drehort für „Der Name der Rose“. Im glei­

chen Jahr beginnt die Generalsanierung

der Klosteranlage, die die Substanzerhal­

tung, die Wiederherstellung historischer

Raumsituationen und die Entwicklung

durchdachter Gebäudenutzungen ver­

folgt. Mit der Überführung in die öffent­

lich­rechtliche Stiftung 1998 überträgt das

Land Hessen die Verantwortung für den

dauerhaften Erhalt der Stiftung Kloster

Eberbach. Mit dem Wahlspruch der Zis­

terziensermönche „Unsere Tür steht

offen, mehr noch unser Herz!“ lädt diese

zum Besuch ins Kloster ein und erfüllt

damit den Stiftungsauftrag: Werte erhal­

ten, Zukunft gestalten, Dialog fördern.

Mehr Informationen finden Sie im Inter­

net unter: www.kloster­eberbach.de

Förderverein

Eine Karte, viele Vorzüge!Genießen Sie das Rheingau Musik Festival das ganze Jahr hindurch und profi tieren Sie ab sofort von zahlreichen Vorzügen und Rabatten bei Partnerunternehmen im Rheingau und darüber hinaus. Infor-mationen zur Mitgliedskarte fi nden Sie auf unserer Website.

Sie sind noch kein Mitglied? Eine Beitrittserklärung fi nden Sie auf www.rheingau-musik-festival.de

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Förderverein

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Vorschau

Karten- und Infotelefon 0 67 23 / 60 21 70

(Montag bis Freitag 9.30 - 17.00 Uhr)

www.rheingau-musik-festival.de

Sonntag, 11. August 2019, 19.00 Uhr

Claudio Monteverdi: Marienvesper

Dunedin ConsortJohn Butt, Leitung

Claudio Monteverdi: „Vespro della Beata Vergine“ (Marienvesper)

Freitag, 23. August 2019, 20.00 Uhr

Tenebrae Choir: „A Hymn of Heavenly Beauty“

Tenebrae ChoirNigel Short, Leitung

Werke u. a. von Thomas Tallis, Gregorio Allegri, Eric Whitacre und William Harris

Freitag, 30. August 2019, 20.00 Uhr

Georg Friedrich Händel: „Dixit Dominus“

Gabrieli Consort & PlayersPaul McCreesh, Leitung

Werke von Arcangelo Corelli und Georg Friedrich Händel

© John Wood

© Sim Canetty-Clarke

© Andy Staples

Große Chormusik in der Basilika Kloster Eberbach

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sparkassen-kulturstiftung.de

Kultur fördernist einfach.

Wenn man einen Partner hat, der sich kulturell engagiert – auch in kleineren Orten und Gemeinden.

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Video:Unser Festival-Film

Konzertgenuss vor malerischer KulisseDas Rheingau Musik Festival zählt zu den größten Musik-

festivals Europas und veranstaltet Jahr für Jahr über

170 Konzerte in der gesamten Region von Frankfurt über

Wiesbaden bis zum Mittelrheintal. Einmalige Kultur-

denkmäler wie Kloster Eberbach, Schloss Johannisberg,

Schloss Vollrads und das Kurhaus Wiesbaden sowie

lauschige Weingüter verwandeln sich jeden Sommer in

Konzertbühnen für Nachwuchskünstler und Stars der

internationalen Musikszene von Klassik über Jazz bis

hin zu Kabarett und Weltmusik. In 32 Jahren sind der

Rheingau und sein Festival in einem einzigartigen

Zusammenspiel von Kultur und Natur, Musik, Genuss

und Lebensfreude zum Anziehungspunkt für Musik-

begeisterte aus aller Welt geworden.

Mehr Informationen zum Festival und zum Programm fi nden Sie auf rheingau-musik-festival.de. Gerne berät Sie unser Service-Team am Karten- und Infotelefon unter 0 67 23�/�60 21 70.

Teilen Sie unserem Service-Team ([email protected]) Ihre Adresse mit, wenn auch Sie bereits mit dem Festivalmagazin

„Ouvertüre“ über den Sommer voller Musik informiert werden möchten.

Rheingau Musik FestivalRheingau Musik FestivalEin Sommer voller Musik

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VON UNVERGESSLICHENMOMENTEN.

VON METTERNICH. FÜRSTLICH GENIESSEN.

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Vorsitzender Prof. Dr. h. c. mult. Roland Koch, Ministerpräsident a. D.

Gründungsvorsitzende des Kuratoriums Tatiana Fürstin von Metternich-Winneburg, † 2006Tarek Al-Wazir, Wiesbaden Dirk Beese, Wiesbaden Prof. Dr. Wilhelm Bender, Frankfurt Martin J. Blach, Eltville Michael Boddenberg, Wiesbaden Ulrich Brass, Aschaffenburg Detlef Braun, Frankfurt Hans-Dieter Brenner, Usingen Dr. h. c. Udo Corts, Frankfurt Otmar W. Debald, Frankfurt Hans Eichel, Kassel Gabriele Eick, Frankfurt Dr. Karl Graf zu Eltz, Eltville Prof. Christoph Eschenbach, Paris Michael Fabich, Wiesbaden Matthias Feltz, Frankfurt Prof. Dr. Stephan Frucht, Berlin Katherine Fürstenberg-Raettig, Frankfurt Sven Gerich, Wiesbaden Tanja Gönner, Eschborn Thomas Götzfried, Wiesbaden Herbert Hans Grüntker, Frankfurt Dr. Peter Hanser-Strecker, Mainz Dr. Matthias Hildner, Wiesbaden Günter Högner, Wiesbaden Rainer Huber, Offenburg Hartmuth Alexander Jung, Wiesbaden Dr. Franz Josef Jung, Eltville Heinz-Jürgen Kallerhoff, Wiesbaden Thorsten Klindworth, Wiesbaden Klaus-Peter König, Hochheim Manfred Krupp, Frankfurt Eva Kühne-Hörmann, Wiesbaden Harald Lemke, Bonn Paul Meuer, Rüdesheim Hans-Joachim Michel, Frankfurt Folke Mühlhölzer, Wiesbaden Markus Müller, Frankfurt Dr. Andreas Muschter, Wiesbaden Maja Oetker, Bielefeld Kai Ostermann, Bad Homburg Dr. Helmut Reitze, Duisburg Florian Rentsch, Wiesbaden Frank Riemensperger, Kronberg Prof. Knut Ringat, Hofheim Thomas Rodermann, Frankfurt Thorsten Schäfer-Gümbel, Wiesbaden Ervin Schellenberg, Wiesbaden Andreas Scholl, Kiedrich Dr. Stefan Schulte, Frankfurt Michael Siebold, Frankfurt Dr. Heinz-Dieter Sommer, Frankfurt Dr. Heinz-Georg Sundermann, Wiesbaden Dr. Bettina Volkens, Frankfurt Ruth Wagner, Darmstadt Wilhelm Weil, Kiedrich Dr. Theodor Weimer, Frankfurt Ernst Welteke, Königstein Dr. Hans-Henning Wiegmann, Schlangenbad Axel Wintermeyer, Wiesbaden Michael C. Wisser, Frankfurt Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl, Stuttgart

Herausgeber und Veranstalter

Rheingau Musik Festival Konzertgesellschaft mbH Rheinallee 1, 65375 Oestrich-Winkel www.rheingau-musik-festival.de [email protected]

Karten- und Infotelefon

(Rheingau Musik Festival Service GmbH & Co. KG) 0 67 23 / 60 21 70

Schirmherr Volker Bouffier, Ministerpräsident des Landes Hessen

Intendant und Geschäftsführer (Vors.) Michael Herrmann

Geschäftsführer Marsilius Graf von Ingelheim

Verwaltungsleitung Burkhard Scheuer

Assistenz der Geschäftsführung / Förderverein Kerstin Westerburg

Programmplanung Lisa Ballhorn, Timo Buckow

Dramaturgie Markus Treier

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sabine Siemon

Dramaturgie / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Daniel Juch, Fenja Fieweger, Theresa Awiszus

Sponsoring Donata Gräfin Wrangel, Christian Fuchs, Lisa Dörflinger

Künstlerisches Betriebsbüro Philip Niggemann, Jan Frederik Brell, Annabelle Novotny, Teresa Walter, Maximilian Dinies, Julian Leisenheimer, Louis Lindenborn

Künstlerbetreuung Dávid Gajdos, Paul Pieper, Robert Wolf

Technische Leitung Jens Miska

Buchhaltung Ulrike Püttner

Vorstand Rheingau Musik Festival e. V. Claus Wisser (Vorsitzender), Kurt Bischof, Ute Herrmann, Hans-Walter Lill, Wolfgang Schleicher

Mitgliedschaften American Chamber of Commerce in Germany e. V. BDKV Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft e. V., Hamburg International Artist Managers’ Association, London Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e. V., Berlin Marketing Club Frankfurt Wirtschaftsclub Rhein-Main e. V., Frankfurt

Herausgeber und Veranstalter Kuratorium

Impressum Redaktion Markus Treier, Daniel Juch, Fenja Fieweger, Theresa Awiszus Gestaltung Q, Wiesbaden Produktion und Druck Münster druck design, Oestrich-Winkel

Page 39: Programm · Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate für Violine und Klavier F-Dur KV 376 ∙ Sonate für Violine und Klavier B-Dur KV 454 (oder) Quatuor Tchalik im Hospitalkeller S. 12 Wolfgang

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Page 40: Programm · Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate für Violine und Klavier F-Dur KV 376 ∙ Sonate für Violine und Klavier B-Dur KV 454 (oder) Quatuor Tchalik im Hospitalkeller S. 12 Wolfgang

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