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Gemeinsam bilden Fort- und Weiterbildungen 2021

Programmheft 2021 200909 - Johannesstift Diakonie · 2020. 10. 5. · 6ort- und Weiterbildungen 2021 F Gebrauchs- anweisung In diesem Programmheft finden Sie Fort- und Weiterbildungsange-bote

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Gemeinsam bildenFort- und Weiterbildungen 2021

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Fort- und Weiterbildungen 2021 3

Inhalt

Vorwort 4Gebrauchsanweisung für dieses Programmheft 6Fokusthemen 7Fortbildungen nach Themenfeldern

Inhalt 16Willkommen im Unternehmen 35Führung und Steuerung 37Diakonische Identität und Spiritualität 70Kompetenzzentrum Palliativ- und Hospizarbeit 101Kommunikation, Selbstorganisation und berufliche Rolle 120Ganzheitliche Gesundheit 154Umgang mit besonders verletzlichen Personen 181Angebote für weitere Berufsgruppen 205Beratung und Begleitung 209EDV 213Fachliche Fort- und Weiterbildungen 222Service & Zuwendung 301Methodenkompetenz 317Ehrenamt 357Akademie der Lungenklinik 370

Referent*innen 376Kontakt 402Anfahrt 404Organisation

AGB 408Datenschutzerklärung 415

Seminarkalender 422Impressum 444Anmeldung 445

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4 Fort- und Weiterbildungen 2021

Vorwort

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Johannesstift Diakonie,

professionell, vertrauenswürdig, zugewandt und sozial engagiert – so sind wir und so wollen wir wahrgenommen werden, denn auf uns ist Verlass. Nachdem es uns im vergangenen Jahr gemeinsam ge-lungen ist, die Johannesstift Diakonie als starke Marke im Gesund-heits- und Sozialwesen herauszubilden, wollen wir auch in Zukunft mit Ihnen daran arbeiten, unserem eigenen Anspruch gerecht zu werden. Einer qualitätsvollen Fort- und Weiterbildung kommt dabei eine wichtige Rolle zu.

Gemeinsam mit den Akademien verfolgen wir das Ziel, Sie für Ihren Dienst im Geiste dieses Anspruchs zu stärken, Ihnen aber auch Wege Ihrer beruflichen wie persönlichen Weiterentwicklung zu eröffnen. Wir wünschen Ihnen in diesem Sinne schon jetzt, dass Sie von den zahlreichenden Bildungsveranstaltungen profitieren und laden Sie zu einem regen Gebrauch des Angebots ein.

Wir sind überzeugt, dass auch in Bildungsthemen gemeinsam mehr geht. Daher sind wir für die langjährige und konstruktive Zusam-menarbeit mit der Paul-Gerhardt-Stiftung und ihren Verantwortli-chen dankbar, mit deren Unterstützung wir Ihnen das vorliegende Akademieprogramm in der gewohnt hohen Qualität präsentieren dürfen. Wir freuen uns zudem über den erfolgreichen Zusammen-schluss der drei Unternehmensakademien in der Paul-Gerhardt-Stiftung. Dadurch ist es gelungen, ein starkes Kompetenzzentrum für Fort- und Weiterbildung zu gestalten, das weit über die Grenzen Berlins und der Johannesstift Diakonie hinausstrahlt. Die sinnvolle und achtsame Zusammenführung der vielfältigen Fort- und Weiter-bildungsträger ist aus Sicht der Johannesstift Diakonie ein wichtiger strategischer Meilenstein der Weiterentwicklung des Gesamtunter-nehmens. Wir danken daher ausdrücklich allen Beteiligten für ihr Engagement und ihre Bereitschaft, diese Fusion auch im Sinne der Johannesstift Diakonie zu gestalten und voranzubringen.

Andreas Mörsberger Sprecher des Vorstandes der Johannesstift Diakonie

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Fort- und Weiterbildungen 2021 5

Vorwort

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Johannesstift Diakonie,

die Johannesstift Diakonie baut auf dem Grundsatz auf, dass gemein-sam mehr geht. Wie ein Körper auf seine verschiedenen Glieder und Organe angewiesen ist, die nur im Zusammenwirken seine Funktion gewährleisten, so erlebt auch die Johannesstift Diakonie ihre Stärke in der Vielfalt ihrer Einrichtungen und Mitarbeitenden.

Vielfältige Unternehmensbereiche erfordern vielfältige Fort- und Wei-terbildungsangebote. Diese Vielfalt bilden wir auch strukturell ab. Ein Meilenstein ist dabei die vollendete Zusammenführung der drei Aka-demiebetriebe durch die Überführung der Johannesstift-Akademie in die Paul-Gerhardt-Stiftung. Auch hier gilt, dass gemeinsam mehr geht. Darum freuen wir uns über diesen Zusammenschluss sehr. In der achtsamen und zielorientierten Zusammenführung der nunmehr drei Akademiestandorte entsteht ein vielfältiger Bildungsanbieter, der die unterschiedlichen Bedarfe der Johannesstift Diakonie und ihrer Mitarbeitenden abdecken kann; von der spezifischen Fachfortbildung für eine Berufsgruppe bis hin zu übergreifenden Unternehmenskultur-themen.

Wir entwickeln unser Portfolio auch inhaltlich für Sie weiter. Bei-spielhaft seien die Ausweitung des Programms Kompetenz in Füh-rung auf den Bereich Pflege & Wohnen, die Gestaltung eines Kompe-tenzzentrums für Palliativ- und Hospizarbeit sowie die zunehmende Entwicklung von E-Learning-Formaten genannt. Zusätzlich ermögli-chen uns Kooperationen wie etwa mit dem neu gegründeten Geistli-chen Zentrum für Demenz oder mit der Evangelischen Lungenklinik Berlin, das Ihnen vorliegende breite Themenspektrum anzubieten.

Gemeinsam geht mehr. Das gilt für uns als Paul-Gerhardt-Stiftung, aber auch in der Zusammenarbeit mit Ihnen und der Johannesstift Diakonie. In diesem Sinne laden wir Sie herzlich ein, uns kennenzu-lernen und von unseren Angeboten regen Gebrauch zu machen.

Pfarrer Dr. Werner Weinholt Vorstand der Paul-Gerhardt-Stiftung und Akademiedirektor

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6 Fort- und Weiterbildungen 2021

Gebrauchs- anweisung

In diesem Programmheft finden Sie Fort- und Weiterbildungsange-bote für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie. Das Heft umfasst das breit gefächerte Angebotsportfolio unserer drei Akademiestand-orte in Lutherstadt Wittenberg, Berlin-Spandau und Berlin-Wedding. Unser Angebot steht selbstverständlich auch externen Interessenten offen.

Der neue Fortbildungskatalog bildet den nächsten Entwicklungsschritt im Zusammenwachsen der drei Akademiestandorte. Es ist übersicht-lich nach Themenfeldern gegliedert, die Ihnen einen Überblick über unsere Angebote und unterschiedlichen Schwerpunkte bieten.

Für das Programm 2021 wurde das Anmeldeverfahren vereinheitlicht und vereinfacht. Nutzen Sie wie gewohnt unsere Online-Anmeldung unter www.jsd.de/akademien. Dort können Sie in unserer Daten-bank alle Angebote einsehen und sich anmelden.

Zusätzlich stehen Ihnen die weiteren Anmeldungsoptionen per Post, per Mail ([email protected]) oder per Fax zur Verfügung. Die entspre-chenden Kontaktdaten entnehmen Sie bitte dem Anmeldeformular und der Programmheftrückseite.

Wir heißen Sie herzlich willkommen und freuen uns auf Ihre Anmel-dungen.

Ihre

Paul Gerhardt Diakonie-Akademie Johannesstift-Akademie EGZB-Akademie

Gebrauchsanweisung für dieses Programmheft

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FOKUSTHEMEN

Fokusthemen

Sie halten in Ihren Händen ein Angebot von über 330 Fort- und Wei-terbildungen, das eine große Bandbreite an Themen und Inhalten für Sie bereithält. Das Akademieprogramm setzt dabei im Jahr 2021 be-sondere Schwerpunkte, die querschnittartig in verschiedenen The-menfeldern wiederzufinden sind. Zu diesen Themenschwerpunkten zählen insbesondere die Bereiche:

■ Diakonische Unternehmenskultur■ Palliativ- und Hospizarbeit■ Gute Führung und Personalentwicklung■ Service und Zuwendung■ Demenz■ Geriatrie■ Ehrenamt■ Akademie der Lungenklinik

Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen diese Aspekte unserer in-haltlichen Arbeit näher vor.

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Fokusthemen

Diakonische Unternehmenskultur

8 Fort- und Weiterbildungen 2021

Die Verknüpfung von Professionalität mit Menschlichkeit, um alle, die die Angebote der Johannesstift Diakonie nutzen, gut zu begleiten sowie eine Führungskultur, die den Mitarbeitenden Wertschätzung und Orientierung und den Leitenden Unterstützung bietet, sind die prägenden Merkmale unserer diakonischen Unternehmenskultur. Bei der Vermittlung einer glaubwürdig gelebten diakonischen Unter-nehmenskultur kommt Führungskräften eine Schlüsselfunktion zu. Angebote im Bereich diakonischer Führungskräfteentwicklung sol-len sie bei dieser anspruchsvollen Aufgabe unterstützen.

Aufgabe der Akademien ist es, die Johannesstift Diakonie im Prozess der Weiterentwicklung ihrer diakonischen Unternehmenskultur zu begleiten und zu unterstützen. Dies gewährleistet das Kompetenz-zentrum für diakonische Unternehmenskultur durch das Angebot eines Fort- und Weiterbildungsprogramms, das insbesondere diako-nische Bildungsinhalte in den Blick nimmt. Ein weiteres Werkzeug in diesem Prozess sind Kulturtage, in denen die Mitarbeitenden der Johannesstift Diakonie zu ausgewählten Kulturthemen diskutieren und dabei Wege der Weiterentwicklung der diakonischen Unterneh-menskultur miteinander gehen.

Fortbildungen in den Themenfeldern „Diakonische Identität und Spiritualität“, mitgestaltet durch die Schwestern- und Brüderschaft des Evangelischen Johannesstifts, „Palliativ- und Hospizarbeit“ und „Umgang mit besonders verletzlichen Personen“ greifen Einzel-aspekte der diakonischen Unternehmenskultur auf und sollen eine Hilfestellung zu einem an christlichen Grundhaltungen orientierten Arbeitsalltag bieten. Das Kompetenzzentrum bietet darüber hinaus allen Mitarbeitenden der Johannesstift Diakonie die Möglichkeit, sich mit den diakonischen Grundlagen ihrer Arbeit vertraut zu machen. Dies geschieht durch Veranstaltungen zur Einführung in das Thema „Diakonie“ und über Kurse zu evangelischen Glaubensinhalten.

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Fokusthemen

Palliativ- und Hospizarbeit

Fort- und Weiterbildungen 2021 9

Zur Linderung von physischen, psychosozialen und spirituellen Symptomen fokussiert die Palliativ- und Hospizarbeit einen ganz-heitlichen Ansatz.

Prägend für diese Arbeit ist, Symptome zu lindern, Geborgenheit zu vermitteln und das Leben im Angesicht seiner Fragmenthaftigkeit, Zerbrechlichkeit und Endlichkeit zu bejahen. Um Patient*innen, Be-wohner*innen und Angehörigen in Zeiten von schwerer Krankheit und Sterben gut begleiten zu können, sind Kompetenzen in unterschied-lichen Bereichen, Teamarbeit und Haltung eine Grundvoraussetzung.

Unser Ziel ist, Menschen in derart belastenden Lebensphasen so früh wie möglich Zugang zu entlastenden Versorgungsangeboten und -struk-turen anzubieten. Dafür halten wir für unsere haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden sowie für andere Interessierte verschiedene Angebote zur Aus- und Fortbildung in Palliativ- und Hospizarbeit bereit. Damit Sie sie optimal nutzen können, haben wir unser Portfolio für diesen Bereich unter dem Dach des neu gegründeten Kompetenzzentrums Palliativ- und Hospizarbeit gebündelt. Dieses hat uns unter anderem die Werner und Maren Otto Stiftung ermöglicht, wofür wir sehr dankbar sind.

Ab 2021 finden Sie im Fortbildungsangebot des Kompetenzzentrums die bewährten palliativen und hospizlichen Bildungs-„Klassiker“, die durch neue Themen und Formate ergänzt wurden. Außerdem empfehlen wir spezifische fachübergreifende Angebote, die an den anderen Standorten unserer Unternehmensakademie stattfinden und in diesem Fortbildungskatalog abgebildet werden.

Wir hoffen sehr, dass wir mit unserem Startpaket Ihren Fortbildungs-interessen und -bedarfen in der Palliativ- und Hospizarbeit entspre-chen. Das Kompetenzzentrum soll aktiver Bestandteil der Entwick-lung der Palliativ- und Hospizarbeit in der Johannesstift Diakonie sein und arbeitet deshalb eng mit den Fachgruppen zur Palliativver-sorgung und Hospizarbeit der Johannesstift Diakonie zusammen. Ihre Anregungen und Wünsche sind uns wichtig, damit wir passge-nau Angebote für Sie aus- und aufbauen können.

Egal, wie wir Sie kennenlernen dürfen, ob als Mitarbeiter*in oder Interessent*in, der*die erst einmal nur ein Gespräch mit uns führen möchte, oder als angemeldete Teilnehmer*in: Wir freuen uns auf Sie!

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Fokusthemen

10 Fort- und Weiterbildungen 2021

Die Entwicklung der wirtschaftlichen und politischen Situation im Ge-sundheits- und Sozialwesen zeigt deutlich, dass die Herausforderungen für die Führungskräfte in diesem Bereich weiter zunehmen werden. Da-her liegt ein Schwerpunkt im Fortbildungsprogramm der Johannesstift Diakonie darauf, das strategische Ziel „Gute Führung“ durch ein um-fangreiches Angebot an Führungskräftefortbildungen umzusetzen.

Führungskräfte haben bei der Prägung einer diakonischen Identität und der Weiterentwicklung des diakonischen Profils ihrer Einrichtung eine wichtige Funktion und sie fungieren als Rollenvorbild. Angebote zur Auseinandersetzung mit den Ansprüchen werteorientierter Füh-rung oder der praktischen Umsetzung der diakonischen Identität sind ein essentieller Bestandteil unserer Führungskräfteentwicklung und werden sowohl als Einzelseminare angeboten als auch in alle Fortbil-dungsreihen integriert.

Gute Führung erfordert eine besondere Aufmerksamkeit des Top-Managements auch für die Faktoren Kommunikation, Information, Vertrauen und Partizipation. Dabei kommt den Führungskräften der mittleren Ebene eine Schlüsselrolle zu, weil sie den einzelnen Mitar-beitenden Orientierung geben und nicht zuletzt die Bindung der Mit-arbeitenden und ihre Leistungsbereitschaft fördern, was im Ergebnis zu einer Effizienzsteigerung durch ein gut abgestimmtes Miteinander führt und die Zufriedenheit bei Patient*innen, Bewohner*innen und Kund*innen erhöht.

Mit „Kompetenz in Führung“ haben wir für die neuen Führungs-kräfte der Johannesstift Diakonie ein umfassendes mehrmoduliges Fortbildungsprogramm entwickelt, welches den Teilnehmenden die Möglichkeit bietet, ihre Kompetenzen als Führungskräfte systema-tisch zu erweitern. Im Jahr 2019 haben die ersten Durchgänge für die Führungskräftegruppen aus der Pflege und dem Ärztlichen Dienst der Krankenhäuser begonnen, im Herbst 2020 wird das Programm auf die Führungskräfte des Geschäftsfeldes Pflege & Wohnen ausgeweitet werden. Darüber hinaus ermöglicht das umfangreiche Seminarange-bot zur Entwicklung „Guter Führung“ den Führungskräften aus allen Bereichen der Johannesstift Diakonie die Weiterentwicklung ihrer Führungskompetenzen.

Gute Führung und Personalentwicklung

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Fokusthemen

Fort- und Weiterbildungen 2021 11

Die Johannesstift Diakonie möchte ihren Patient*innen, Bewoh-ner*innen und Gästen neben einer erstklassigen medizinischen und pflegerischen Betreuung auch einen guten Service bieten und Zuwendungskultur leben. In den Einrichtungen sollen Aufmerk-samkeit, Freundlichkeit und eine zugewandte Kommunikation zum Wohlbefinden und zur Heilung beitragen.

Gute Kommunikation ist der Schlüssel zu konstruktiven Beziehun-gen: zum Beispiel bei einem gelungenen Kontakt zwischen Ärzt*in und Patient*in, einem kollegialen Miteinander im Arbeitsalltag, ge-glückten Begegnungen mit An- und Zugehörigen und einem wert-schätzenden Umgang von Bewohner*innen, Pflegenden und Service-kräften in den stationären Pflegeeinrichtungen.

Um diese Kultur zu stärken, wurde in der Johannesstift Diakonie das Projekt „Service und Zuwendung“ initiiert. Nach dem erfolgten Pro-jektstart in den Krankenhäusern verfolgt die Johannesstift Diakonie das strategische Vorhaben, mit diesem Projekt perspektivisch die Service- und Zuwendungskultur in sämtlichen Unternehmensberei-chen, beginnend mit der Sparte Pflege & Wohnen im Jahr 2021, zu stärken und zu fördern. Das Ziel ist es, den Kontakt aller Kund*in-nen mit dem Gesamtunternehmen mit einem hohen Maß an Profes-sionalität und Zuwendung zu gestalten. In diesem Rahmen bietet die Akademie im Jahr 2021 eine Vielzahl von Fortbildungen an, in denen Service, Zuwendungskultur und positive Kommunikation in ihrer konkreten Bedeutung für die unterschiedlichen Arbeitsfelder unserer Mitarbeitenden im Mittelpunkt stehen. Die entsprechenden Fortbildungen finden Sie im 12. Themenfeld „Service und Zuwen-dung“. Darüber hinaus haben wir weitere Fortbildungen in unserem Programmheft, die die Entwicklung einer zugewandten Kommunika-tionskultur unterstützen können, mit diesem Logo gekennzeichnet.

Service und Zuwendungskultur

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Fokusthemen

12 Fort- und Weiterbildungen 2021

Der Alterspyramide unserer Gesellschaft entsprechend engagiert sich die Johannesstift Diakonie auch im Bereich Demenzarbeit. In vielen unserer Arbeitsbereiche treffen wir auf Menschen mit Demenz und ihre An- und Zugehörigen: in den Alten- und Pflegeeinrichtun-gen, in den Kliniken, in der Hospizarbeit. Mitarbeitende aller Berufs-gruppen geben jeden Tag ihr Bestes, einen adäquaten, menschen-würdigen Umgang mit ihnen zu finden.

Um sie mit ihren Herausforderungen nicht allein zu lassen, setzt die Akademie nun den Themenfokus Demenz und wird auch zukünftig die Angebote gezielt und bedarfsgerecht weiterentwickeln.

Im Jahr 2020 hat sich die Johannesstift Diakonie auf besondere Weise aufgestellt: in Kooperation mit dem Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg ist sie Trägerin des Geistlichen Zentrum Demenz (www.ts-evangelisch.de/glaube-und-demenz). Das ist ein großer Schritt in der Zusammenarbeit zwischen diakonischem Gesundheitswesen und Kirche im Feld von vielfältigen ambulanten und stationären Hilfsangeboten. Ziel des Geistlichen Zentrums Demenz ist es mitzu-wirken, dass Kirche, Kiez und Kliniken demenzfreundlicher werden. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf dem Bereich Spiritualität und Demenz. Interreligiöse Zusammenarbeit, praktische Nachbar-schaftshilfe, Netzwerkarbeit und ein Miteinander von Ehrenamtli-chen und Hauptamtlichen gehören zum Kern der Arbeit.

Seit Jahren bereits unterstützt und sensibilisiert die Akademie auf differenzierte Weise alle Berufsgruppen mit Demenzfortbildungen wie zum Beispiel dem Basiskurs Gerontopsychiatrie, dem Experten-standard Beziehungsgestaltung, Sterbebegleitung bei Menschen mit Demenz, respectare® bei Demenz, Validation, Refresherkurse für Betreuungsassistent*innen und viele weitere. Durch das neue Kom-petenzzentrum ist das Programm erweitert um den Themenbereich Spiritualität und Demenz, sowohl innerhalb der bestehenden Ange-bote als auch mit zusätzlichen Formaten wie der Goldenen Stunde und dem Expertenworkshop Demenz.

Demenz

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Fokusthemen

Fort- und Weiterbildungen 2021 13

Die Sicherung und Förderung der Qualität in der Versorgung von Pati-ent*innen ist zu einem zentralen Element in der Gesundheitsversorgung geworden. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Qualifikation des Personals. Vielfältige Instrumente der betrieblichen Personalpolitik zur Gewinnung und Bindung qualifizierter Mitarbeiter*innen sowie die Si-cherung ihrer Leistungsbereitschaft im Sinne von lebenslangem Lernen und Leistungsfähigkeit stehen im Mittelpunkt unserer Bemühungen.

Wer eine Fortbildung besucht, wünscht sich größtmöglichen Praxisbe-zug. Genau dies ist bei unseren Fortbildungen möglich. Unsere Forbil-dungen finden zu einem großen Teil in der EGZB-Akademie auf dem ent-sprechenden Krankenhausgelände statt, sodass Patient*innen aus der Klinik in das Seminarkonzept integriert werden können. Dieser Ansatz eignet sich für die meisten unserer Veranstaltungen – gerade wenn sie sich mit Themen wie Wund-, Schmerzmanagement oder Sturzpräven-tion beschäftigen.

Die von den Krankenkassen anerkannten Bobath-Seminare und die Fortbildungen zur Propriozeptiven Neuromuskulären Facilitation (PNF) machen unser Angebot für Ergo- und Physiotherapeut*innen interes-sant. Doch unser Angebot geht darüber hinaus: Mit aktuellen Themen zur Demenz- und Dysphagietherapie richten wir uns an das gesamte multiprofessionelle Team in der Geriatrie, an Ergo- und Physiothera-peut*innen, Logopäd*innen, Neuropsycholog*innen, Pflegekräfte und nicht zuletzt an Ärzt*innen.

Die ZERCUR GERIATRIE®-Lehrgänge sind eine vom Bundesverband Geriatrie (BV-Geriatrie) entwickelte und zertifizierte Fortbildungsreihe. Unser umfassendes Angebot an modularen Fortbildungen im Bereich der Fachweiterbildung ZERCUR GERIATRIE® für Pflegende (180 Stunden OPS 8-550 Qualifikation) und ZERCUR GERIATRIE® für Therapeut*in-nen runden unser Bildungsangebot ab. Ziel der Fachweiterbildungen ist es, Fachpflegefachkräfte und Therapeut*innen innerhalb von maximal fünf Jahren für die spezifischen Anforderungen in der Geriatrie zu quali-fizieren.

Geriatrie

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Fokusthemen

14 Fort- und Weiterbildungen 2021

Ehrenamt

Zum ersten Mal erscheint das Themenfeld Ehrenamt im Fort- und Weiterbildungsprogramm der Johannesstift-Diakonie. Das ist eine besondere Freude, da mehr als 1000 Ehrenamtliche seit vielen Jah-ren die Arbeit der Profis auf 1000-fach individuelle Art und Weise unterstützen. Es ist unser Anspruch, das Wirken der Ehrenamtlichen durch eine fundierte Basis zu stärken und kontinuierlich zu ergän-zen. Wir möchten durch unsere vielseitigen Fortbildungen dazu bei-tragen, dass Ehrenamtliche ihren fachlichen, kreativen und spiri-tuellen Hintergrund mit Freude und Kompetenz erweitern können.

Dazu gibt es vier unterschiedliche Fortbildungsmöglichkeiten für Eh-renamtliche:

1. Fortbildungen, die direkt am Einsatzort organisiert werden. Dazu informieren die zuständigen Koordinierenden.

2. Fortbildungen, die hier im Programm zu finden sind, bei denen unter Zielgruppe die Ehrenamtlichen als spezielle Zielgruppe ge-nannt sind. Alle anderen Veranstaltungen des Programmheftes ste-hen den Ehrenamtlichen offen. Die Ehrenamtlichen werden je nach Verfügbarkeit bei der Vergabe von Plätzen berücksichtigt. Interes-sierte Ehrenamtliche sprechen ihre zuständigen Koordinierenden an. Diese melden die Ehrenamtlichen bei den jeweiligen Ansprech-partner*innen an oder nutzen das Online-Anmeldeverfahren.

3. Fortbildungen, die das Referat Ehrenamt anbietet. Diese Fort-bildungen sind mit EA markiert. Sie finden diese und ergänzende Fortbildungen in dem entsprechenden Kapitel auf Seite 357ff. Interessierte Ehrenamtliche melden sich im Referat Ehrenamt, bei Julia Heckhausen; [email protected], Telefon 030 33609-173 oder bei den jeweils angegebe-nen Ansprechpartnerinnen der Fortbildungen an.

4. Aktuelle Fortbildungen, die noch nicht im Programm stehen und die möglicherweise im Laufe des Jahres ergänzt werden, wie zum Beispiel Veranstaltungen mit der Komischen Oper oder Ausflüge finden Sie auf unserer Webseite: www.ehrenamt-johannesstift.de.

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Fokusthemen

Fort- und Weiterbildungen 2021 15

Aus der Kooperation zwischen der Evangelischen Lungenklinik und der Akademie ist unsere hervorragende Lungen-Akademie hervorge-gangen.

Die Evangelische Lungenklinik ist eine weithin anerkannte Spezial-klinik für Erkrankungen der Lunge und des Brustkorbs. Das auch vom Land Berlin ausgewiesene Lungenzentrum ist durch die Fach-gesellschaften zertifiziert als Onkologisches Zentrum, Lungenkrebs-zentrum, Thoraxchirurgisches Zentrum und Weaning-Zentrum. Dabei blicken wir auf mehr als 60 Jahre Erfahrung zurück und ent-wickeln uns ständig weiter.

Unser gemeinsames besonderes Anliegen ist die Weiter- und Fortbil-dung. Daher haben wir unsere Expertise in der Akademie für Lun-generkrankungen gebündelt.

Die individuelle Förderung und Stärkung der fachlichen Kompetenz unserer Mitarbeitenden ist uns ebenso wichtig wie die Weitergabe unserer Expertise an Kolleg*innen, um gemeinsam heute und in Zu-kunft die bestmögliche Patient*innenversorgung zu gewährleisten.

Um einen kontinuierlich hohen Qualitätsstandard zu erhalten, arbei-ten wir bei unseren Fortbildungen eng mit den Fachgesellschaften zusammen.

In unseren Veranstaltungen bieten wir neben der Weitergabe von aktuellem fachlichem Wissen über Lungenerkrankungen auch prak-tische Übungen, damit vorhandenes und erlerntes Wissen professio-nell umgesetzt werden kann.

Wir möchten uns mit Ihnen zusammen den täglichen Herausforde-rungen stellen und durch kontinuierliche Kompetenzerweiterung Verantwortung für die Zukunft übernehmen.

Akademie der Lungenklinik

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16 Fort- und Weiterbildungen 2021

Inhalt FORTBILDUNGEN NACH THEMENFELDERN

Willkommen im Unternehmen

P001.–P006., J001.–J006. Willkommen im Unternehmen Johannesstift Diakonie – Einführungstag für neue Mitarbeitende 35

Führung und Steuerung

P007. Neu in Führungsverantwortung 37

P008. Neu in Führungsverantwortung – Aufbaukurs Kritik- und Konfliktgespräche 38

P009. Routiniert in Führungsverantwortung 39

J007. Teamführung 40

P010. Schichtleitungen in der Pflege 41

P011. Refresher für Führungskräfte der Johannesstift Diakonie Services 42

P012. Kompetenz in Führung – Sparte Krankenhäuser Zielgruppe Chefärzt*innen, leitende Oberärzt*innen und Pflegedirektor*innen 43

P013. Kompetenz in Führung – Sparte Krankenhäuser Zielgruppe Oberärzt*innen 44

P014+ Kompetenz in Führung – Sparte Krankenhäuser P015. Zielgruppe Oberärzt*innen 45

P016. Kompetenz in Führung – Sparte Krankenhäuser Zielgruppe Pflege mit Führungsaufgaben 46

P017. Kompetenz in Führung – Sparte Pflege & Wohnen Zielgruppe Einrichtungsleitungen 47

P018+ Kompetenz in Führung – Sparte Pflege & Wohnen P019. Zielgruppe Pflegedienstleitungen stationär und ambulant 48

P020. Intensivprogramm „Ärztliche Führung“ – Potenzialentwicklungsprogramm für den ärztlichen Dienst 49

P021. Potenzialentwicklungsprogramm Pflege 50

P022. Gute Führung – diakonisch gelesen 51

P023M1. Veränderungsprojekte gestalten – Basismodul Projektmanagement 52

P023M2. Veränderungsprojekte gestalten – Aufbaumodul Changemanagement 53

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Fort- und Weiterbildungen 2021 17

InhaltFORTBILDUNGEN NACH THEMENFELDERN

P028. Diversity – Die Vielfalt zu nutzen wissen 54

P024. Suchtprobleme am Arbeitsplatz 55

P025. Gesundheitsorientierte Führung von Teams: Dynamiken verstehen, Konflikte beheben, Burn-out vorbeugen 56

P026. Mitarbeitendenjahresgespräche professionell führen 57

P027. „Der*die Mitarbeiter*in entspricht nicht meinen Erwartungen“ – Umgang mit Leistungsproblemen und Fehlverhalten 58

P029. Personalauswahlgespräche führen 59

P030. Betriebswirtschaftliche Grundlagen der Krankenhaussteuerung – ökonomisches Planspiel „Klinik live!“ 60

P033. Betriebswirtschaftliche Grundlagen der Steuerung von Pflegeheimen 61

P031. Dialogisch führen mit Kennzahlen 62

P032. DeltaMaster für Führungskräfte mit Kennzahlenverantwortung 63

P034. Arbeitsrecht für Führungskräfte 64

P035. Haftungsrecht für Pflegende 65

P036. Angebote für oberste Führungskräfte in der Johannesstift Diakonie nach Bedarf 66

P037. Strukturierter Führungsdialog 67

P038.– Führungskräftetagungen Pflege P051. 68

Diakonische Identität und Spiritualität

P052. Ich arbeite in der Diakonie – Was heißt das? – Werte und Orientierungen für die tägliche Arbeit 70

P053. Ich arbeite in einem evangelischen Unternehmen 71

J014. Evangelisch für Anfänger*innen 72

J015. Diakonisches Seminar auf Hiddensee 73

J010. „Oh nein, ich soll beim nächsten Mal den diakonischen Impuls halten!“ 74

J011. Kulturelle und religiöse Sensibilität im Gesundheitsbereich 75

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18 Fort- und Weiterbildungen 2021

Inhalt FORTBILDUNGEN NACH THEMENFELDERN

E183. Interkulturelle Kompetenz in Medizin 76

E078. Kultursensible Pflege 77

P065. Kulturtag der Johannesstift Diakonie 78

J017. Theologisches Wochenende 79

J019. Thementag im Rahmen des Schwestern- und Brüdertages 2021 80

J020. Spiritualität auf der Straße 81

J009. „... alles hat seine Zeit“ – Rhythmus und Ritual erfahren und gestalten 82

J021. Ein Stadtspaziergang auf den Spuren von Johann Goßner 83

J022. Einführung in den Weg des Herzensgebetes 84

J018. Oasentag in der Passionszeit 85

J023. Oasentag am Buß- und Bettag 86

J024. Oasentage 87

J016. Besinnlichkeit im Advent in Kloster Lehnin 88

J012. Rundtour: Tod und Sterben in verschiedenen Religionen und Weltanschauungen 89

P054. Ethik kompakt – Einstieg in die praktische Ethik 91

P055. Grundkurs Ethikberatung I: Ethik 92

P056. Grundkurs Ethikberatung IIa: Organisation 93

P057. Grundkurs Ethikberatung IIb: Ethische Entscheidungssituationen im diakonischen Unternehmen 94

P058. Grundkurs Ethikberatung III: Beratung 95

P059. Refresher Ethikberatung: Jetzt traue ich mich eine Fallbesprechung durchzuführen 96

P060.– Begleitung vor Ort für Ethikkomitees P062. 97

P063. Aufbaukurs Ethikberatung: Umgang mit Patient*innenverfügung und Vorsorgevollmacht 98

P064. Ethikforum „Digitalisierung und Robotik – Möglichkeiten und Grenzen von technischen Unterstützungssystemen“ 99

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Fort- und Weiterbildungen 2021 19

InhaltFORTBILDUNGEN NACH THEMENFELDERN

Kompetenzzentrum Palliativ- und Hospizarbeit

E185. 160 Stunden Palliative Care Weiterbildung für Pflegefachberufe (Zertifiziert von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin) 101

E186. Interprofessioneller Basiskurs Palliative Care (40 Stunden) – Schwerpunkt Onkologie 102

E187. Interprofessioneller Basiskurs Palliative Care (40 Stunden) – Schwerpunkt Geriatrie 103

E188. Interprofessioneller Basiskurs Palliative Care (40 Stunden) – Standort Wittenberg 104

E189. Blitzkurs! 20 Minuten Fortbildung in Palliative Care 105

E101. Palliative Logopädie 106

E102. Palliativpflege – Lebensqualität am Lebensende 107

E126. Sterbebegleitung in der Pflege 108

P066.+ Das letzte Stück des Weges gemeinsam gehen – P067. Begleitung von Sterbenden 109

P068. „Denn du bist bei mir …“ – Sterbende begleiten 110

E190. Vorbereitungskurs für ehrenamtliche Mitarbeiter*innen im Paul Gerhardt Hospizdienst (100 Stunden) 111

E195. Vorbereitungskurs für ehrenamtliche Mitarbeiter*innen im Ökumenischen Hospizdienst am Katharina von Bora Hospiz 112

E191. Begegnungstag Ambulanter Hospizdienste in der Johannesstift Diakonie 113

E192. Trauernde begleiten (40 Stunden) 114

E193. Qualifizierung Gesprächsbegleiter*in Gesundheitliche Versorgungsplanung (GVP) 115

E194. Spiritual Care Impuls- und Auftaktveranstaltung 116

E196 . Letzte Hilfe Kurs – Am Ende wissen, wie es geht 117

Empfehlungen für vertiefende und spezifische Fort- und Weiterbildungs- angebote in Palliative Care und Hospizarbeit 118

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20 Fort- und Weiterbildungen 2021

Inhalt FORTBILDUNGEN NACH THEMENFELDERN

Kommunikation, Selbstorganisation und berufliche Rolle

P076. „Feeling nauseous and shooting pain“ – medizinisches Englisch für Mitarbeitende im Gesundheitswesen 120

P077. Deutsch als Zweitsprache für Mediziner*innen – Vermittlung von Sprachkursen 121

J025.+ Anleitung von Praktikant*innen J026. 122

J027. Coaching-Grundkurs: Gegenwart und Gewordensein; Grundlagen für Coaching 123

J035. Coaching-Grundkurs: Konzeptentwicklung für internes und externes Coaching 124

J041. Coaching-Grundkurs: Methoden, Diagnostik und Interventionen 125

J045. Coaching-Grundkurs: Wahrnehmung und Resonanzen in Coachingprozessen 126

J028. Schwierige Gespräche führen 127

J036. Training von Gesprächskompetenzen – mit Videofeedback 128

E063.+ Kommunikationstraining E064 129

J029. Kollegiale Beratung 130

P069. Beratungsangebot: Serviceorientierung in der Johannesstift Diakonie 131

J008. Wertschätzende Gesprächsführung und Beratung 132

P070. Die heilsame Kraft der Worte – Impulstraining ‚Fachkompetenz Sprache‘ für Pflegekräfte 133

P071. Wertschätzung und Achtsamkeit – Kommunikation im Pflegealltag 134

P072. Empathietraining 135

P073. Ängste nehmen durch Kurzgespräche in der Pflege (Kunst des „3-Minuten-Gesprächs“) 136

P074. Aggression und Übergriffe in der Rettungsstelle 137

P075. Lösungsorientiert handeln und kommunizieren bei Alltagsproblemen und Konflikten 138

J030. Selbstverteidigung im beruflichen Kontext 139

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Fort- und Weiterbildungen 2021 21

InhaltFORTBILDUNGEN NACH THEMENFELDERN

J031. Umgang mit Suizidgefährdung 140

J032. Umgang mit schwierigen Teamsituationen 141

J033. Deeskalationstraining 142

J034. Überzeugend auftreten – Ein Training für Frauen 143

J037. Persönliche Stabilität und Selbstpflege im Arbeitsalltag durch ressourcenaktivierende Methoden und Instrumente 144

J038. Gewaltfreie Kommunikation 145

J039. Methoden für Gruppenveranstaltungen und Meetings 146

J040. Visuelle Sprache im Berufsalltag nutzen 147

P078. Moderation von Videokonferenzen und Online-Workshops – ein Online-Seminar 148

P079. Didaktik für Online-Lernen – ein Online-Seminar 149

J042. Klarheit und Sichtbarkeit im Beruf 150

J043. Gute Entscheidungen fallen nicht vom Himmel 151

J044. Selbstorganisation und Zeitplanung 152

Ganzheitliche Gesundheit

P080. „Die Seele geht zu Fuß“: Pilgern individuell 154

J013. Pilgerwanderung 155

P081.+ Entspannungstechniken im Überblick P082. 156

J046. 3-Minuten-Entspannung – Die kurze Pause zwischendurch 157

P083. Autogenes Training 158

P084. Progressive Muskelentspannung 159

P093. Achtsamkeitstraining für den Klinikalltag 160

P085.+ Stressbewältigung durch MBSR 161 P086.

J048. Weniger Stress und besseres Miteinander durch Achtsamkeit (MBSR) 162

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22 Fort- und Weiterbildungen 2021

Inhalt FORTBILDUNGEN NACH THEMENFELDERN

P091. Achtsamkeit in Konflikten mit Kolleg*innen und Angehörigen 163

P094. Gesund bleiben mit dem Zürcher Ressourcenmodell (ZRM©) 164

J047. Gesund bleiben in der Arbeit – Wie sorge ich für mich selbst? 165

P087.+ Gesund schlafen trotz Schichtdienst P088. 166

P089. Wege zur Resilienz für Pflegende 167

J049. Rückenschonendes Arbeiten im Büro 168

J050. Mentales Training 169

J051. Ganzheitliches Sehtraining am Arbeitsplatz 170

P090. Selbstfürsorge für den Klinikalltag 171

P092. Das Gedankenkarussell stoppen lernen – Wege aus der Grübelfalle 172

J052. Ganzheitliche Gesundheit: Wie beuge ich Stress vor? 173

J053. Stress-Adé-Training 174

J054. Wer pflegt, muss sich pflegen 175

P095. Was sind meine Ressourcen – Stärken stärken für mehr Kraft im Alltag 176

P096. Stärkung der inneren Widerstandskraft – Resilienztraining 177

P097. Dem Stress auf der Spur – Stressbewältigung durch neue Sichtweisen 178

P098. Mitten im (Berufs-)Leben – spezielles Angebot für langjährige Mitarbeitende 179

Umgang mit besonders verletzlichen Personen

J071. Demenz bei Menschen mit geistiger Behinderung 181

J055. Rund um Demenz – Basisqualifikation Gerontopsychiatrie 182

J066. Demente Menschen verstehen lernen 183

J069. „Das Herz wird nicht dement“ – mit dementen Menschen fühlen 184

P100. Demenz im Krankenhaus 185

E030. „Jetzt muss ich aber nach Hause!“ – Demenz verstehen und behandeln 186

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Fort- und Weiterbildungen 2021 23

InhaltFORTBILDUNGEN NACH THEMENFELDERN

P101. Expertenstandard Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz 187

P102. Schmaler Grat und weites Feld – Selbstbestimmtes Leben im Pflegeheim fördern und stärken 188

P103. Menschen mit Demenz, Depression oder Wahnideen verstehen und betreuen – Fortbildung für Betreuungsassistent*innen 189

E031. Essen und Trinken bei Menschen mit Demenz 190

P099. Expertenworkshop Seelsorge in der Begleitung von Menschen mit Demenz 191

P104. Sterbebegleitung bei Menschen mit demenziellen Erkrankungen und Begleitung ihrer An- und Zugehörigen 192

P105. „Die Goldene Stunde“ 193

P106.– respectare®-Basiskurs P108. 197

J070. respectare®-Grundkurs 198

P109. respectare®-Aufbaukurs: Umgang mit herausfordernden Emotionen in Pflege und Therapie 199

P110. respectare®-Aufbaukurs: Demenz – eine Erkrankung, die uns alle herausfordert 200

P111. respectare®-Aufbaukurs: „Meine – deine – unsere Werte“ – Werte und Kultur(en) in Pflege und Betreuung 201

P112. respectare®-Aufbaukurs: respectare® im Dialog mit Palliative Care als Hilfe in der Begleitung Sterbender 202

P113. respectare®-Praxisbegleiter*in – Modul 2 203

Angebote für weitere Berufsgruppen

P114. Wie gestalten wir zukünftig die Ausbildung in der Pflege? – Fortbildung für Lehrkräfte 205

P115. Angebot für den Sozialdienst 206

P116. Angebot für die Mitarbeitendenvertretungen und Betriebsräte 207

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24 Fort- und Weiterbildungen 2021

Inhalt FORTBILDUNGEN NACH THEMENFELDERN

EDV

E226 Stammdatenverantwortliche Ärzt*in oder Apotheker*in für die elektronische Patientenakte 213

P117.– Dienstplanprogramm SP-Expert – Einführungsseminare P128. 214

P129. EDV-Kurs: Microsoft Outlook 2010 – Aufbaukurs 215

P130. EDV-Kurs: Microsoft PowerPoint 2010 – Basiskurs 216

P131. EDV-Kurs: Microsoft PowerPoint 2010 – Aufbaukurs 217

P132. EDV-Kurs: Microsoft Excel 2010 – Basiskurs 218

P133. EDV-Kurs: Microsoft Excel 2010 – Aufbaukurs 219

P134. EDV-Kurs: Microsoft Office – maßgeschneidert 220

Fachliche Fort- und Weiterbildungen

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J056.–J059.

Refresherkurs für Praxisanleiter*innen (24 Stunden) ● 222

J060.+ J061.

Refresherkurs für Praxisanleiter*innen (16 Stunden)

●223

J062.– J065.

Refresherkurs für Betreuungsassisten*innen ●

224J067. Umgang mit psychiatrischen Krankheits-

bildern● ● ●

225J068. Umgang mit Unverschämtheiten ● ● ● 226J072. Zertifizierter Einführungskurs

in „Unterstützte Kommunikation“●

227J073. Autismus-Basisseminar ● 228J074. Epilepsie-Basisseminar ● 229J075. Umgang mit Spastik ● 230

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Fort- und Weiterbildungen 2021 25

InhaltFORTBILDUNGEN NACH THEMENFELDERN

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E118. Spastik ● 231J076. Pädagogischer Umgang mit Depressionen

bei Kindern und Jugendlichen●

232J077. Übertragung und Gegenübertragung in der

pädagogischen Arbeit●

233J078. Pädagogischer Umgang mit den psychi-

schen Folgen elterlicher Trennung und Scheidung

234J079. Pädagogischer Umgang mit Bindungs- und

Frühstörungen●

235J080.– J095

Fortbildung betrieblicher Ersthelfer● ● ● ● ● ● ●

236J096.– J102

Ausbildung betrieblicher Ersthelfer● ● ● ● ● ● ●

237J103. Basiskurs Freiwilligenkoordination ● ● ● ● ● ● ● 238E001. Abrechnungsgrundlagen und

Dokumentation ● ● 239E002.+E004.

Absaugen (endotracheal)● ● ● 240

E005. Affolter-Modell® – Einführungskurs ● ● ● ● 241E006. Aktivierend-therapeutische Pflege (ATP-G) ● ● ● 242E010. Aromapflege – Einführungskurs ● ● ● ● 243P135. Basiswissen ätherische Öle – erste Schritte

in die Aromapflege● ●

244P136. Vorbehaltene Tätigkeiten in der Pflege ● ● 245P137. Interdisziplinärer Grundkurs Ultraschall ● 246P138. Doppler-/Duplexsonografie-Kurse

der Gefäßdiagnostik●

247E154. Ataxie ● 248E178. Reflektorische Atemtherapie – Modul 1 ● 249E012. Basale Stimulation – Basiskurs ● ● 250

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26 Fort- und Weiterbildungen 2021

Inhalt FORTBILDUNGEN NACH THEMENFELDERN

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Seite

E180. Basalganglienerkrankungen und ihre Demenzen ● 251

E034. Pflegerisches Handling von Dysphagien ● 252E035. (Ergo-) Therapie bei Demenzerkrankungen ● ● ● 253E036. Ergotherapie in der Palliative Care

Aufbaukurs ● 254E037. Ergotherapie in der Palliative Care

Grundkurs ● 255E044. F.O.T.T.® – Therapie des Facio-Oralen Trakts ● ● 256E049. Gerontopsychiatrische Grundlagen ● ● ● 257E050. Gruppentherapie in der Geriatrie ● ● 258E053. Organische Hirnschädigungen ● 259E055.+E056.

Integrative Validation nach Richard®(IVA) – Grundkurs ● ● ● ● 260

E060. Kinästhetik – Grundkurs ● ● ● 261E065. Basisseminar Kontinenz ● 262E080. Lageveränderungen und Positionierungen

im Bett ● 263E082.+E083.

Mobilität und Stürze im Alter● ● ● ● 264

E085. Logopädie bei Morbus Parkinson ● 265E093.+E094.

Neuropsychologische Störungen● ● ● 266

E104. PNF für Ergotherapeut*innen ● 267E106. PNF für Sprachtherapeut*innen ● 268E107. Portversorgung ● 269E108. Möglichkeiten der poststationären

Versorgung ● ● 270E109. Prävention und Nachsorge in der Geriatrie ● 271E026. Die Pusher-Symptomatik ● 272

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Fort- und Weiterbildungen 2021 27

InhaltFORTBILDUNGEN NACH THEMENFELDERN

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E110.+E111.

Grundlagenseminar Schmerzen● 273

E156. Segmentales und fasziales Schröpfen ● ● 274E113.+E114.

Schulter-, Arm- und Handbehandlungen bei Hemiparesepatient*innen ● 275

E116.+E117

Sekretmanagement● ● 276

E119. Spiegeltherapie in der Neurorehabilitation ● ● 277E124. SprechApraxieTherapie (SpAT®) ● 278E158. Strahlenschutz ● ● 279E130. Teamarbeit in Pflege und Rehabilitation ● ● ● ● 280E133. Therapeutisches Trachealkanülen-

management ● ● ● ● 281E182. Transfer/Normale Bewegung ● ● 283E141. Geriatrische Versorgungsstrukturen ● ● 284E142.+E149

Basisseminar Wundmanagement● 285

E157. ZERCUR GERIATRIE® – Basislehrgang ● ● ● ● 286

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28 Fort- und Weiterbildungen 2021

Inhalt FORTBILDUNGEN NACH THEMENFELDERN

Service und Zuwendung

P139. Servicebotschafter*innen-Ausbildung 301

P140.+ Haltung Modul 1a – Mit einer positiven inneren Haltung P141. das berufliche Handeln gestalten (Kompakttraining) 302

P142.+ Haltung Modul 1b – Mit einer positiven inneren Haltung P143. das berufliche Handeln gestalten (Intensivtraining) 303

P144. Haltung Modul 2a – Eine positive innere Haltung im Service umsetzen – Serviceleitsätze und innere Haltung 304

P145. Haltung Modul 2b – Eine positive innere Haltung Positive im Service umsetzen – Kommunikation 305

P146. Haltung Modul 2c – Eine positive innere Haltung im Service umsetzen – Umgangsformen 306

P147.+ Kommunikation Modul 3 – Business-Etikette P148. 307

P149.+ Kommunikation Modul 4 – Verhalten am Telefon P150. 308

P151.+ Kommunikation Modul 5 – Herzlich willkommen P152. 309

P153.+ Kommunikation Modul 6 – Reklamationsbehandlung P154. 310

P155.+ Kommunikation Modul 7 – Rhetorik für Gastgeber*innen P156. 311

P157.– Kommunikation Modul 8 – Ärztliche Kommunikation P159. (Visite, schwierige Situationen, Entlassungsgespräche) 312

P160. Kommunikation Modul 9–3 Minuten zur professionellen Deeskalation: ProDeMa® 313

P161.+ Kommunikation Modul 10 – Kommunikation in schwierigen Situationen P162. mit Patient*innen, Bewohner*innen und Angehörigen 314

P163. Kommunikation Modul 11 – Mehr Umsatz DURCH und IM Service 315

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Fort- und Weiterbildungen 2021 29

InhaltFORTBILDUNGEN NACH THEMENFELDERN

Methodenkompetenz

Fortbildungsmodule (Präsenzveranstaltungen im LAB, Standort-Wedding)

W001. Digitale Werkzeuge für Coaching und Beratung (6 Module x 0,5T) 317

W002. Grundkurs: Mehrwert durch Wirkung? Wirkungsmanagement im Überblick (4 Module) 323

W003. CreativCamp: Visualisierungswerkzeuge für die soziale Praxis (3 Module mit virtuellen Lerneinheiten) 327

W004. Grundkurs: Mit agilen Tools lernen und arbeiten (2 Module) 328

Tages- und Halbtagsseminare (Präsenzveranstaltungen im LAB)

W005. Arbeiten im digitalen Zeitalter. Analoge und digitale Werkzeuge. Praxiswerkstatt für Einsteiger*innen 329

W006. Big Point Game. Mit fünf kreativen Werkzeugen Meetings gestalten 330

W007. Virtuelle Besprechungen vorbereiten und durchführen 331

W008. Sketchnoting als Entspannungsinstrument: Werkzeuge für die Pausengestaltung 332

W009. Kunden erreichen und Wirkung erzielen: Guerilla-Marketing für jeden Tag 333

W010. Kraft tanken: Stressreduktion durch systemische und integrative Techniken 334

W011. Arbeiten in einem interdisziplinären Team 335

W012. Design-Thinking in sozialen Einrichtungen 336

W013. In 60 Sekunden überzeugen. Elevator-Pitch für Arbeit und Privatleben 337

W014. Microlearning-Videos: Praxiswerkstatt für Einsteiger*innen 338

W015. Agile Methoden und Instrumente für die Praxis 339

W016. Storyboarding. Komplexe Themen visualisieren und zugänglich machen 340

W017. Bedarfe zielführend erfragen: Kreative Interviewformen anwenden 341

W018. Ich und soziale Innovationen. Neue Wege für den Berufsalltag 342

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30 Fort- und Weiterbildungen 2021

Inhalt FORTBILDUNGEN NACH THEMENFELDERN

W019. Aufgaben klar darstellen: Alternative Werkzeuge für den Arbeitsalltag (Kanban, Scrum) 343

W020. Innovations-Prozess-Box: Methodenkarten für die Praxis 344

W021. Kreativitätstechniken für jeden Anlass 345

W022. Soft Skill Training: sicher im Arbeitsalltag agieren 346

W023. Konflikt als Chance - Lösungsstrategien für den Berufsalltag: Methoden der Mediation und Konfliktbearbeitung praktisch anwenden 347

W024. Teamentwicklung: Methoden und Instrumente praktisch angewandt 348

W025. Visuelle Sprache im interkulturellen Kontext 349

W026. Projektmanagement-Methoden: Werkzeugkiste der Visionäre 350

W027. Sensibilisierung für kulturelle und religiöse Vielfalt mit Story Exchange (analog und digital) 351

W028. Mit 20x20 den Zuhörer für sich gewinnen: Die Pecha Kucha Vortragstechnik 352

W029. Ideenmanagement: Innovative Ansätze entwickeln und etablieren 353

Termine nach Vereinbarung

W0030. Virtuelle Formate 354 Modul1: Virtuelle Besprechungen vorbereiten und durchführen Modul 2: Analoge und digitale Visualisierungstechniken für den Berufsalltag Modul 3: Upcycling Cam Work: Kreativität und Umweltbewusstsein stärken.

W0031. Training on the job – 355 Berufliche Sprachförderung und Angebote der Grundbildung für soziale Einrichtungen

W0032. Formate im LAB für soziale Innovationen 354 Fachforen zum Thema Agilität OpenCafé: Interaktives Vernetzungsforum

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Fort- und Weiterbildungen 2021 31

InhaltFORTBILDUNGEN NACH THEMENFELDERN

Ehrenamt

EA001. Veranstaltungen des Johannes-Hospizes e. V.: 1. Veranstaltung: Abschiede 2. Veranstaltung: Schlüssel 3. Veranstaltung: Kindertrauer 4. Veranstaltung: Patient*innenverfügung 357

EA002. B&B: Begrüßung und Brunch für neue Ehrenamtliche 358

EA003. Gewaltfreie Kommunikation – Einführungsmodule 1+2 359 Modul1: Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation Modul 2: Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation mit Kindern

EA003. Gewaltfreie Kommunikation – Übungsabende 1–10 360

EA004. Kreatives Schreiben (4 Module) 361

EA005. Demenz (3 Module) 362 Modul1: Die Erlebniswelt besser verstehen Modul 2: Mit dementen Menschen ins Gespräch kommen Modul 3: Das Herz wird nicht dement

EA006. Biographiearbeit 363

EA007. Hunde im Besuchsdienst 364

EA008. Das Johannesstift im Wandel der Zeiten (1858–2021) 365

EA009. Rollstuhltraining – leicht gemacht und ganz praktisch 366

EA010. Workshop: Biographisches Schreiben (inklusive Brunch) 367

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32 Fort- und Weiterbildungen 2021

Inhalt FORTBILDUNGEN NACH THEMENFELDERN

Akademie der Lungenklinik

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E206.- E210.

Grundlagen der Beatmung (Teil I bis V)● ● ● 370

E211. Der richtige Umgang mit Trachealkanülen ● ● ● ● 371E212. Polygraphiekurs ● ● ● ● 372E213. Intensivkurs Pneumologie Vorbereitung auf

die Fachärzt*innenprüfung – Refresher-Kurs – ● 373E214. Bronchoskopie & Beatmung –

Lernen am Modell der beatmeten Lunge ● 374E215. Beginnerkurs für angehende Thorax-

chirurg*innen und Pneumolog*innen ● 375

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Programm

WILLKOMMEN IM UNTERNEHMEN

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Fort- und Weiterbildungen 2021 35

Programm

Zielgruppe:neue Mitarbeiter*innen

Termine:27.01.202108.02.202124.03.202128.04.202126.05.202123.06.202128.07.202125.08.202129.09.202127.10.202124.11.202115.12.2021

Ort:Der Ort wird mit der Einladung bekannt gegeben

Referent*innen:Vorstand und Leitungs-organe aller Geschäfts-bereiche

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Ansprechpartnerin:Carolin WerdaTel. 030 762891-30348

Anmerkungen: Sie erhalten auto-matisch eine Einladung über den Bereich Zent-rale Dienste Personal.

Mit dem Einführungstag heißen wir alle neuen Mitarbeitenden in unserem Unternehmen herzlich willkommen!

An diesem Tag informieren wir Sie über die Geschichte, das Selbst-verständnis, die Struktur und die Strategie der Johannesstift Diako-nie. Sie lernen die verschiedenen Sparten des Unternehmens kennen und haben die Möglichkeit, sich mit Vorstand, Geschäftsführungen und Vertreter*innen aus zentralen Bereichen des Unternehmens aus-zutauschen.

Im Rahmen des Einführungstages möchten wir zudem mit Ihnen die Besonderheit der Arbeit in einem diakonischen Unternehmen be-leuchten und diskutieren. Es soll erfahrbar werden, wie die Johan-nesstift Diakonie ihren wertebezogenen professionellen Anspruch heute in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft umsetzt – und wie die Mitarbeitenden ihre Werte und Ideale einbringen können.

Schwerpunkte■ Einführung in die Geschichte, das Selbstverständnis, die Struktu-

ren und die Strategie der Johannesstift Diakonie■ Kennenlernen der einzelnen Sparten und Bereiche der Johannes-

stift Diakonie■ Diskussion über unternehmensrelevante Fragestellungen■ Gegenseitiges Kennenlernen sowie Austausch mit Mitarbeitenden

aller Einrichtungen der Johannesstift Diakonie

P001.–P006./J001.–J006. Willkommen im Unternehmen Johannesstift Diakonie – Einführungstag für neue Mitarbeitende

WILLKOMMEN IM UNTERNEHMEN

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Programm

FÜHRUNG UND STEUERUNG

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Fort- und Weiterbildungen 2021 37

Programm

Zielgruppe:alle Mitarbeiter*in-nen, die neu in eine Führungsposition gekommen sind oder kommen und nichtan den Programmen Kompetenz in Führung teilnehmen

Termin:17.06.+18.06.2021

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Ort: Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus Referentin:Prof. Dr. Valentina Speidel

Fortbildungspunkte:Ärztekammer: beantragt RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 14

Ansprechpartnerin:Annett Keller Tel. 03491 459540-7

Die Übernahme einer Führungsrolle ist eine professionelle wie auch persönliche Herausforderung. Es gibt eine Vielzahl von Fragen, die beantwortet werden wollen: Wie kann ich gegenüber meinen Mit-arbeitenden, die vielleicht vorher meine Kolleg*innen waren, meine neue Rolle ausfüllen? Was sind meine Ziele und Aufgaben? Was er-wartet das Unternehmen von mir? Wie führe ich Gespräche? Wie löse ich Konflikte? Wie halte ich mein Team zusammen?

Diese und andere Fragen sollen in diesem Seminar bearbeitet wer-den, um den Einstieg in die neue Rolle zu finden, das eigene Füh-rungsverständnis zu klären und die Grundsätze guter Führung in der Johannesstift Diakonie kennenzulernen. Führungsaufgaben werden reflektiert und die professionelle Anwendung von Führungsinstru-menten vermittelt. Zudem werden Faktoren benannt und darauf auf-bauend Gesprächstechniken erarbeitet, die den Mitarbeitenden Halt und Orientierung geben und sie motivieren – auch in Situationen von Wandel und Konflikten.

Schwerpunkte■ Aufgaben und Rolle als Führungskraft■ Führung und Motivation■ Führen von Mitarbeitendengesprächen■ Konflikte erkennen und lösen

P007. Neu in Führungsverantwortung

FÜHRUNG UND STEUERUNG

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38 Fort- und Weiterbildungen 2021

FÜHRUNG UND STEUERUNG Programm

Zielgruppe:alle Mitarbeiter*innen, die das Seminar Neu in Führungsverantwor-tung bereits besucht haben

Termin:28.01.+29.01.2021

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Ort: Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus

Referentin:Prof. Dr. Valentina Speidel

Fortbildungspunkte:Ärztekammer: beantragt RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 14

Ansprechpartnerin:Annett Keller Tel. 03491 459540-7

Sie haben das Seminar „Neu in Führungsverantwortung“ besucht. Im Fokus stand hier auch das Führen von Mitarbeitendengesprä-chen: das jährlich zu führende Mitarbeitendenjahresgespräch sowie eine kurze Einführung zu Kritik- und Konfliktgesprächen.

Dieses Seminar ist ein Angebot, Ihre Kompetenzen in Kritik- und Konfliktgesprächen zu vertiefen. Nach einer kurzen theoretischen Einführung haben Sie die Möglichkeit, für konkrete Situationen aus Ihrem beruflichen Alltag, die ein Kritik- bzw. Konfliktgespräch erfor-derlich machen, ein Gespräch vorzubereiten, durchzuführen und im Nachgang mit der Referentin und den Kolleg*innen zu reflektieren.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ kennen den idealtypischen Ablauf von Kritik- und Konfliktgesprä-

chen,■ sind sich ihrer Rolle in den jeweiligen Gesprächen bewusst,■ fühlen sich sicher in der Anwendung von ausgewählten Ge-

sprächsführungs- und Fragetechniken,■ können mit kritischen Situationen im Gespräch umgehen.

Methoden■ Impulsvortrag■ Bearbeitung von Fallszenarien■ Rollenspiel■ Reflexion von Erfahrungen

Es besteht die Möglichkeit, an Situationen aus dem eigenen Füh-rungsalltag zu arbeiten, oder Situationen zur Übung und Reflexion zu nutzen, die die Referentin einbringt.

P008. Neu in Führungsverantwortung – Aufbaukurs Kritik- und Konfliktgespräche NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 39

FÜHRUNG UND STEUERUNG Programm

Zielgruppe:erfahrene Führungs-kräfte, die sich weiter-entwickeln wollen

Termin:25.03.+26.03.2021

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Ort: Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus

Referentin:Prof. Dr. Valentina Speidel

Fortbildungspunkte:Ärztekammer: beantragt RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 14

Ansprechpartnerin:Annett Keller Tel. 03491 459540-7

P009. Routiniert in Führungsverantwortung

Sie sind seit einigen Jahren Führungskraft und haben sich für die täglichen Führungsanforderungen einen routinierten Umgang erar-beitet. Gelegentlich spüren Sie, dass es gut wäre, sich selbst auf den Prüfstand zu stellen und diese Routinen zu hinterfragen. Sie möch-ten Ihr Führungswissen systematisieren, aktuelle Führungsentwick-lungen kennenlernen und Ihr Führungsverhalten neu ausrichten.

Das Seminar gibt Ihnen Gelegenheit, sich mit aktuellen und zu-künftigen Führungsanforderungen auseinanderzusetzen, Ihr Füh-rungsverständnis zu schärfen und Anregungen aufzunehmen. In der Auswertung eigener Führungserfahrungen können Sie Ihr Füh-rungsverhalten reflektieren und methodisch erweitern. Sie nehmen bewusst wahr, was Sie als Führungskraft erfolgreich macht, bauen diese Kompetenzen weiter aus und überprüfen Ihr Führungskonzept für die kommenden Jahre.

Darüber hinaus werden Gesprächstechniken für Kritik- und Konflikt-gespräche vermittelt und in Anwendungssituationen geübt.

Schwerpunkte■ Führungsanforderungen gestern – heute – morgen■ Bearbeitung herausfordernder Führungssituationen■ Kritik- und Konfliktgespräche

Dieses Seminarangebot richtet sich an Führungskräfte, die nicht das Seminar „Neu in Führungsverantwortung“ besucht haben.

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40 Fort- und Weiterbildungen 2021

FÜHRUNG UND STEUERUNG Programm

Zielgruppe:Führungskräfte aus allen Bereichen

Termin:26.04.-28.04.2021

Zeit:Beginn 26.04.2021 14:30 UhrEnde 28.04.2021 16:00 Uhr

Ort:Kloster Lehnin

Referentin:Anette Kotnik

Fortbildungspunkte:RbP: 12

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 12

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Teamführung erfordert viele Kompetenzen: soziale, personale, me-thodische und fachliche Fähigkeiten. Der Führungsworkshop in Kloster Lehnin vermittelt Ihnen Handwerkszeug für den Führungs-alltag und gibt Gelegenheit zu kollegialer Beratung. Die Themen-schwerpunkte werden Mitarbeiterbindung und Teamkultur sein.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ kennen wesentliche Instrumente zur Mitarbeiterbindung,■ probieren einige Methoden praktisch aus,■ sind in der Lage, Instrumente für Teamkultur zu identifizieren

und umzusetzen

Methoden ■ Theoretische Grundlagen■ Selbstreflexion eigener Erfahrungen■ Kollegiale Beratung■ Übungen zur Erweiterung der Handlungskompetenzen

J007. Teamführung

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Fort- und Weiterbildungen 2021 41

FÜHRUNG UND STEUERUNG Programm

P010. Schichtleitungen in der Pflege

Zielgruppe:Schichtleitungen in der Pflege

Termin:31.05.+01.06.2021

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Ort: Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus

Referentin:Nicola Sakowski

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 16

Ansprechpartnerin:  Annett Keller Tel. 03491 459540-7

Schichtleitungen agieren in einer Doppelrolle: sie sind Teammit-glieder und üben gleichzeitig (Führungs-) Aufgaben während der Schicht aus. Um in dieser verantwortungsvollen und herausfordern-den Position erfolgreich agieren zu können, ist es hilfreich, sich mit den Möglichkeiten und Grenzen der Rolle als Schichtleitung ausei-nanderzusetzen, die Gestaltungsspielräume der Rolle zu erkunden und die erforderlichen kommunikativen Kompetenzen zu trainieren.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ kennen ihre Funktionsbeschreibung sowie deren Bedeutung für

die Umsetzung im Dienst,■ haben durch eine intensive Auseinandersetzung mit ihrer Rolle

möglichen Klärungsbedarf präzisiert,■ verfügen über neue Kommunikationsmethoden und Strategien,

um als Schichtleitung kooperativ und gleichzeitig durchsetzungs-stark handeln zu können,

■ sind in der Lage, schwierige Situationen zu meistern,■ können Methoden des Selbstmanagements anwenden.

Methoden ■ Impulsvorträge■ Reflexion und Erfahrungsaustausch■ Gesprächsübungen■ Fallarbeit

NEU

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42 Fort- und Weiterbildungen 2021

FÜHRUNG UND STEUERUNG Programm

Zielgruppe:Führungskräfte der Johannesstift Diakonie Services

Termin:wird noch bekannt gegeben

Zeit:wird noch bekannt gegeben

Ort: wird noch bekannt gegeben

Referent*in:wird noch bekannt gegeben

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 16

Ansprechpartnerin:Annett Keller Tel. 03491 459540-7

Führungskräfte der Servicebereiche sind in ihrer Funktion in be-sonderer Weise für die Sicherung einer überdurchschnittlichen Ser-vicequalität verantwortlich. Um diese Herausforderung bewältigen zu können und als Führungskraft gleichzeitig auch ein Vorbild für wertschätzendes Verhalten sein zu können, ist es auch für erfahre-ne Leitungen hilfreich, das eigene Führungsverhalten regelmäßig zu reflektieren.

Das Seminar bietet den Führungskräften die Gelegenheit, ihr Füh-rungsverständnis zu schärfen und Anregungen aufzunehmen. Bei der Bearbeitung konkreter herausfordernder Führungssituationen der Services können sie ihr Führungsverhalten im moderierten kol-legialen Austausch reflektieren und methodisch erweitern. Sie erhal-ten konkrete Handlungsempfehlungen für diese herausfordernden Situationen.

Schwerpunkte■ besondere Anforderungen an eine Führungskraft der Services■ Bearbeitung herausfordernder Führungssituationen in Form von

kollegialen Beratungen■ Handlungsempfehlungen und Tipps für die Praxis

P011. Refresher für Führungskräfte der Johannesstift Diakonie Services

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Fort- und Weiterbildungen 2021 43

FÜHRUNG UND STEUERUNG Programm

Zielgruppen:Chefärzt*innen, Lei-tende Oberärzt*innen, Pflegedirektor*innen

Termine:M1 29.04.+30.04.2021M9 2./3. Quartal 2021M2 4. Quartal 2021M3 1. Quartal 2022M4 1. Quartal 2022M5 2. Quartal 2022M6 2. Quartal 2022M7 3. Quartal 2022M8 4. Quartal 2022

Orte: Lutherstadt Wittenberg und Berlin

Referent*innen:Prof. Dr. Valentina Speidel und weitere

Fortbildungspunkte:Ärztekammer: beantragtRbP: beantragt

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 10

Ansprechpartnerin:Annett Keller Tel. 03491 459540-7

Anmerkungen:Das Fortbildungspro-gramm beginnt im Jahr 2021 und endet im Jahr 2022.

P012. Kompetenz in Führung – Sparte KrankenhäuserZielgruppe Chefärzt*innen, leitende Oberärzt*innen und Pflegedirektor*innen

Die Situation in deutschen Kliniken ist geprägt von Arbeitsverdich-tung, Zunahme administrativer Aufgaben, steigenden Ansprüchen von Patient*innen und Angehörigen und einem zunehmenden Fach-kräftemangel. Dabei steigen die Belastungen und verkleinern sich die Zeitfenster für Kommunikation mit Patient*innen, Angehörigen, Kolleg*innen und Mitarbeitenden. Dabei ist „gute Führung“ ein ent-scheidender Faktor für die Zufriedenheit der Mitarbeitenden und da-mit verbunden ihrer Leistungsbereitschaft sowie ihrer Bindung an den Arbeitgeber.

Damit gute Führung gelingen kann, bieten wir neuen Führungskräf-ten Unterstützung in den ersten beiden Jahren ihres Einstiegs in die neue Position.

Über 2 Jahre absolviert eine Gruppe von Führungskräften der glei-chen Leitungsebene ein individuell zugeschnittenes Programm zur Erweiterung der fachlichen und personalen Kompetenzen, be-gleitend wird individuelles Coaching angeboten. Die Teilnahme an Norm-/Pflichtfortbildungen sowie Einführung in die EDV-Systeme ist obligatorisch.

■ Modul 1: Auftaktmodul „Führung“ mit Prof. Dr. Valentina Speidel; ■ Modul 2: Projekt- und Changemanagement mit Corinna Claussen

und Dr. Friederike Stockmann;■ Modul 3: Einführung in betriebswirtschaftliche Grundlagen

der Krankenhaussteuerung mit Prof. Dr. Dr. Daniel Wichelhaus;■ Modul 4: Patient*innenbezogene Kommunikation mit N. N.;■ Modul 5: Kommunikation im Schadens- oder Haftungsfall

mit Dr. Alexander Klein;■ Modul 6: Grundlagen des Fehler- und Risikomanagements

mit Dr. Maria Inès Cartes;■ Modul 7: Personalauswahlgespräche mit Vera Polzin-Jacobi;■ Modul 8: Führen von Mitarbeitendengesprächen und Konflikt-

management mit Prof. Dr. Valentina Speidel;■ Modul 9: DeltaMaster mit Tatjana Völzke

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44 Fort- und Weiterbildungen 2021

FÜHRUNG UND STEUERUNG Programm

Zielgruppe:Oberärzt*innen

Termine:M1 03.04.2020M2 02.06.2020M3 18.09.2020M4 25.02.2021M5 2. Quartal 2021M6 4. Quartal 2021M7 23.11.2020

Orte: Lutherstadt Wittenberg und Berlin

Referent*innen:Prof. Dr. Dr. Daniel Wichelhaus und weitere

Fortbildungspunkte:Ärztekammer: beantragt

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 16

AnsprechpartnerinAnnett Keller Tel. 03491 459540-7

Anmerkungen:Das Fortbildungs-programm hat im Jahr 2020 begonnen und endet im Jahr 2021.

Das Fortbildungsprogramm „Kompetenz in Führung“ bietet Ober-ärzt*innen eine Unterstützung in den ersten beiden Jahren ihres Ein-stiegs in die neue Position.

Über einen Zeitraum von 2 Jahren absolvieren die neuen Oberärzt*in-nen ein individuell zugeschnittenes Programm zur Erweiterung ihrer fachlichen und personalen Kompetenzen. Das Programm setzt sich aus sieben Präsenzseminaren mit fachlichem Input sowie individu-eller und kollegialer Reflexion in einer Gruppe von Führungskräften der gleichen Leitungsebene zusammen. Die Teilnahme an Norm-/Pflichtfortbildungen sowie Einführung in die EDV-Systeme ist obli-gatorisch.

■ Modul 1: Einführung in betriebswirtschaftliche Grundlagen der Krankenhaussteuerung mit Prof. Dr. Dr. Daniel Wichelhaus;

■ Modul 2: Patient*innenbezogene Kommunikation in der Visite und schwierige Gesprächssituationen mit N. N.,

■ Modul 3: Grundlagen des Fehler- und Risikomanagements mit Dr. Maria Inès Cartes;

■ Modul 4: Kommunikation im Schadens- oder Haftungsfall mit Dr. Alexander Klein;

■ Modul 5: Dienstplanung mit N. N., ■ Modul 6: Projektmanagement mit Corinna Claussen; ■ Modul 7: Führung in diakonischen Unternehmen

mit Dr. Werner Weinholt

P013. Kompetenz in Führung – Sparte KrankenhäuserZielgruppe Oberärzt*innen

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Fort- und Weiterbildungen 2021 45

FÜHRUNG UND STEUERUNG Programm

Zielgruppe:Oberärzt*innen

Termine:P014 (Gruppe A)M1 01.03.2021 P015 (Gruppe B)M1 12.03.2021

Weitere Termine werden noch bekannt gegeben.

Orte: Lutherstadt Wittenberg und Berlin

Referent*innen:Prof. Dr. Dr. Daniel Wichelhaus und weitere

Fortbildungspunkte:Ärztekammer: beantragt

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 16

Ansprechpartnerin:Annett Keller Tel. 03491 459540-7

Anmerkungen:Das Fortbildungspro-gramm für Gruppe A und Gruppe B beginnt im Jahr 2021 und endet im Jahr 2022.

P014.+ P015. Kompetenz in Führung – Sparte KrankenhäuserZielgruppe Oberärzt*innen

Das Fortbildungsprogramm „Kompetenz in Führung“ bietet Ober-ärzt*innen eine Unterstützung in den ersten beiden Jahren ihres Ein-stiegs in die neue Position.

Über einen Zeitraum von 2 Jahren absolvieren die neuen Oberärzt*in-nen ein individuell zugeschnittenes Programm zur Erweiterung ihrer fachlichen und personalen Kompetenzen. Das Programm setzt sich aus sieben Präsenzseminaren mit fachlichem Input sowie individu-eller und kollegialer Reflexion in einer Gruppe von Führungskräften der gleichen Leitungsebene zusammen. Die Teilnahme an Norm-/Pflichtfortbildungen sowie Einführung in die EDV-Systeme ist obli-gatorisch.

■ Modul 1: Einführung in betriebswirtschaftliche Grundlagen der Krankenhaussteuerung mit Prof. Dr. Dr. Daniel Wichelhaus;

■ Modul 2: Patient*innenbezogene Kommunikation in der Visite und schwierige Gesprächssituationen mit N. N.,

■ Modul 3: Grundlagen des Fehler- und Risikomanagements mit Dr. Maria Inès Cartes;

■ Modul 4: Kommunikation im Schadens- oder Haftungsfall mit Dr. Alexander Klein;

■ Modul 5: Dienstplanung mit N. N., ■ Modul 6: Projektmanagement mit Corinna Claussen; ■ Modul 7: Führung in diakonischen Unternehmen

mit Dr. Werner Weinholt

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46 Fort- und Weiterbildungen 2021

FÜHRUNG UND STEUERUNG Programm

Zielgruppe:Pflegefachkräfte mit Führungsaufgabe

Termine:M1 28.09.+29.09.2020M3 02.03.2021M4 2. Quartal 2021M5 3. Quartal 2021M6 05.11.2021M2 16.12.+17.12.2021

Orte: Lutherstadt Wittenberg und Berlin

Referent*innen:Prof. Dr. Valentina Speidel und weitere

Fortbildungspunkte:RbP: beantragt

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 16

Ansprechpartnerin:Annett Keller Tel. 03491 459540-7

Anmerkungen:Das Fortbildungs-programm hat im Jahr 2020 begonnen und endet im Jahr 2021.

Das Fortbildungsprogramm „Kompetenz in Führung“ bietet den Lei-tungskräften in der Pflege eine Unterstützung in den ersten beiden Jahren ihres Einstiegs in die neue Position.

Über einen Zeitraum von 2 Jahren absolvieren die neuen Leitungen ein individuell zugeschnittenes Programm zur Erweiterung ihrer fachlichen und personalen Kompetenzen. Das Programm setzt sich aus sechs Präsenzseminaren mit fachlichem Input sowie individuel-ler und kollegialer Reflexion in einer Gruppe von Führungskräften der gleichen Leitungsebene zusammen. Die Teilnahme an Norm-/ Pflichtfortbildungen sowie Einführung in die EDV-Systeme ist obli-gatorisch.

■ Modul 1: Auftaktmodul „Führung“ mit Prof. Dr. Valentina Speidel; ■ Modul 2: Aufbaumodul „Führung“ mit Prof. Dr. Valentina Speidel; ■ Modul 3: Einführung in betriebswirtschaftliche Grundlagen der

Krankenhaussteuerung mit Prof. Dr. Dr. Daniel Wichelhaus;■ Modul 4: Dienstplanung mit N. N.; ■ Modul 5: Patient*innenbezogene Kommunikation mit Andrea

Jauernig;■ Modul 6: Führen von Mitarbeitendengesprächen und Konflikt-

management mit Prof. Dr. Valentina Speidel

P016. Kompetenz in Führung – Sparte KrankenhäuserZielgruppe Pflege mit Führungsaufgabe

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Fort- und Weiterbildungen 2021 47

FÜHRUNG UND STEUERUNG Programm

Zielgruppe:Einrichtungsleitungen im Geschäftsfeld Pflege & Wohnen

Termine:M1 15.09.+16.09.2020M2 06.11.2020M3 1. Quartal 2021M4 1. Quartal 2021M5 2. Quartal 2021M6 2. Quartal 2021M7 09.09.+10.09.2021

Orte: Lutherstadt Wittenberg und Berlin

Referent*innen:Prof. Dr. Valentina Speidel und weitere

Fortbildungspunkte:RbP: beantragt

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 16

Ansprechpartnerin:Annett Keller Tel. 03491 459540-7

Anmerkungen:Das Fortbildungs-programm beginnt im Herbst 2020 und endet im Jahr 2021.

P017. Kompetenz in Führung – Sparte Pflege & Wohnen Zielgruppe Einrichtungsleitungen

In der stationären und ambulanten Pflege ist die Arbeitssituation herausfordernd: die Nachfrage nach Betreuung und Unterstützung steigt stetig. Die Aufgaben der Pflegenden sind nicht nur „systemre-levant“, sondern auch hochgradig verantwortungsvoll. Zudem führt der Mangel an Fachkräften zu Arbeitsverdichtung und damit abneh-mender Attraktivität des Berufes.

In dieser Situation kommt den Führungskräften eine besondere Ver-antwortung zu, weil „gute Führung“ ein entscheidender Faktor für die Zufriedenheit der Mitarbeitenden, ihre Leistungsbereitschaft und ihre Bindung an den Arbeitgeber ist. Damit gute Führung gelingen kann, ermöglicht das Fortbildungsprogramm „Kompetenz in Füh-rung“ den Führungskräften im Geschäftsfeld Pflege & Wohnen eine Erweiterung ihrer fachlichen und personalen Kompetenzen.

Das Programm wird mit einer festen Teilnehmergruppe von Füh-rungskräften der gleichen Leitungsebene über eine Dauer von einem Jahr durchgeführt. In sieben Präsenzseminaren haben die Teilneh-menden die Möglichkeit, sich mit den Herausforderungen ihres Füh-rungsalltags auseinanderzusetzen und in kollegialer Reflexion von den Erfahrungen der Kolleg*innen zu profitieren.

■ Modul 1: Auftaktmodul „Führung“ mit Prof. Dr. Valentina Speidel; ■ Modul 2: Einführung in betriebswirtschaftliche Grundlagen

mit Prof. Dr. Dr. med. Daniel Wichelhaus; ■ Modul 3: Projekt- und Changemanagement mit Corinna Claussen

und Dr. Friederike Stockmann; ■ Modul 4: Arbeitsrecht mit N. N.;■ Modul 5: Moderation mit N. N.;■ Modul 6: Qualitätsmanagement mit N. N.; ■ Modul 7: Kommunikation und Konfliktmanagement

mit Prof. Dr. Valentina Speidel

NEU

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48 Fort- und Weiterbildungen 2021

FÜHRUNG UND STEUERUNG Programm

Zielgruppe:Pflegedienstleitungen stationär und ambulant

Termine:P018 (Gruppe A)M1 11.03.+12.03.2021M2 21.06.2021P019 (Gruppe B)M1 27.09.+28.09.2021

Weitere Termine werden noch bekannt gegeben.

Orte: Lutherstadt Wittenberg und Berlin

Referent*innen:Prof. Dr. Valentina Speidel und weitere

Fortbildungspunkte:RbP: beantragt

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 20

Ansprechpartnerin:Annett Keller Tel. 03491 459540-7

Anmerkungen:Die Fortbildungspro-gramme beginnen im Jahr 2021 und enden im Jahr 2022.

In der stationären und ambulanten Pflege ist die Arbeitssituation herausfordernd: die Nachfrage nach Betreuung und Unterstützung wächst stetig. Die Aufgaben der Pflegenden sind nicht nur „systemre-levant“, sondern auch hochgradig verantwortungsvoll. Zudem führt der Mangel an Fachkräften zu Arbeitsverdichtung und zu abnehmen-der Attraktivität des Berufes.

In dieser Situation kommt den Führungskräften eine besondere Ver-antwortung zu, weil „gute Führung“ ein entscheidender Faktor für die Zufriedenheit der Mitarbeitenden, ihre Leistungsbereitschaft und ihre Bindung an den Arbeitgeber ist. Damit gute Führung gelingen kann, ermöglicht das Fortbildungsprogramm „Kompetenz in Füh-rung“ den Führungskräften im Geschäftsfeld Pflege & Wohnen eine Erweiterung ihrer fachlichen und personalen Kompetenzen.

Das Programm wird mit einer festen Teilnehmergruppe von Füh-rungskräften der gleichen Leitungsebene über eine Dauer von einem Jahr durchgeführt. In sieben Präsenzseminaren haben die Teilneh-menden die Möglichkeit, sich mit den Herausforderungen ihres Füh-rungsalltags auseinanderzusetzen und in kollegialer Reflexion von den Erfahrungen der Kolleg*innen zu profitieren.

■ Modul 1: Auftaktmodul „Führung“ mit Prof. Dr. Valentina Speidel;■ Modul 2: Einführung in betriebswirtschaftliche Grundlagen

mit Prof. Dr. Dr. med. Daniel Wichelhaus; ■ Modul 3: Projekt- und Changemanagement mit Corinna Claussen

und Dr. Friederike Stockmann; ■ Modul 4: Arbeitsrecht mit N. N.; ■ Modul 5: Moderation mit N. N.;■ Modul 6: Qualitätsmanagement mit N. N.;■ Modul 7: Kommunikation und Konfliktmanagement

mit Prof. Dr. Valentina Speidel

P018.+ P019. Kompetenz in Führung – Sparte Pflege & Wohnen Zielgruppe Pflegedienstleitungen stationär und ambulant NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 49

FÜHRUNG UND STEUERUNG Programm

Zielgruppe:Ärzt*innen in leitender Führungsverantwor-tung

Termine:MA 30.03.2021 M1 26.04.-28.04.2021 M2 31.05.-02.06.2021 ME 02.09.2021 M3 06.09.-08.09.2021 M4 15.11.2021 ME 07.12.2021

Orte: Evangelisches Kran-kenhaus Hubertus, Gästehaus Blumen-fisch am Großen Wannsee, Berlin

Referent*innen:PD Dr. med. Peter Berchtold und weitere

Fortbildungspunkte:Ärztekammer: 80

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 10

Ansprechpartnerin:Annett Keller Tel. 03491 459540-7

Anmerkungen:in Kooperation mit

P020. Intensivprogramm „Ärztliche Führung“ – Potenzialentwicklungsprogramm für den ärztlichen Dienst

Führung im ärztlichen Dienst bedeutet neben dem anspruchsvollen medizinischen „Kerngeschäft“ mehr als ein bloßes Plus an Aufga-ben: Wie lassen sich die Rollen Ärzt*in und Führungskraft miteinan-der vereinen? Wie kann man im komplexen System Krankenhaus Ein-fluss nehmen und Initiativen wirkungsvoll umsetzen? Was bedeutet es, angesichts ökonomischer Zwänge werteorientiert zu führen?

Die Ärztekammer Berlin hat ausgehend vom Curriculum „Ärztliche Führung“ der Bundesärztekammer ein Kursprogramm entwickelt, das sich auf die Professionalisierung des ärztlichen Führungshan-delns konzentriert. Das viermodulige Intensivprogramm steht dem ärztlichen Dienst aus allen Krankenhäusern und anderen Einrich-tungen der Patient*innenversorgung in Berlin offen.

Seit 2012 kooperieren die Ärztekammer Berlin und die Johannesstift Diakonie mit dem Ziel, dieses bewährte Fortbildungsangebot mit der internen Karriereförderung im ärztlichen Dienst zu verzahnen. Der Intensivkurs der Ärztekammer Berlin wird im Rahmen der Kooperati-on um drei Module zur vertiefenden Einführung in das Führungsver-ständnis und die Führungsinstrumente der Johannesstift Diakonie ergänzt. Das Programm vermittelt konzeptionelles Wissen darüber, wie Ärzt*innen in Organisationen werte-, ziel- und mitarbeiterorien-tiert steuern und gerade in schwierigen Situationen erfolgreich kom-munizieren können. Die erfolgskritischen Dimensionen ärztlicher Führung werden aufgezeigt.

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50 Fort- und Weiterbildungen 2021

FÜHRUNG UND STEUERUNG Programm

Zielgruppe:Pflegefachkräfte in leitender Position

Termine:M1 18.01.+19.01.2021M2 22.02.+23.02.2021M3 14.04.-16.04.2021M4 03.05.-05.05.2021M5 02.09.2021M6 01.11.2021Abschluss: 29.11.2021

Orte: Modul 1–3: Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus Modul 4–6: Evange-lisches Krankenhaus Hubertus, Berlin Abschlussmodul: Evan-gelische Bildungsstätte auf Schwanenwerder, Berlin

Referent*innen:Prof. Dr. Dorothee Heckhausen und weitere

Fortbildungspunkte:RbP: 20

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 10

Ansprechpartnerin:Annett Keller Tel. 03491 459540-7

Eine Führungskraft in der Pflege ist heute Manager*in, Fachex-pert*in, Prozessgestalter*in, Personalentwickler*in, Interessen-vertretung der Pflegeprofession, Vorbild und Vertrauensperson. Angesichts verstärkter Herausforderungen, zunehmendem Fach-kräftemangels und erhöhter Anforderungen an die Pflege tragen die Führungskräfte in der Pflege eine hohe Verantwortung im System Krankenhaus und in der Pflegeeinrichtung.

Potenzialträger*innen in der Pflege brauchen heute attraktive Per-spektiven und professionelle Förderung, um sich weiterentwickeln zu können. Erfolgsfaktor zeitgemäßer Führung in der Pflege ist ein selbstbewusstes Führungsverständnis, das die Pflege in ihrem zen-tralen Beitrag für den gemeinsamen Erfolg des Krankenhauses und der Pflegeeinrichtung stärkt und sich interprofessionell mit Kompe-tenz auf Augenhöhe einbringt.

■ Modul 1: Auftaktveranstaltung „Führung und Steuerung“ mit Prof. Dr. Dorothee Heckhausen;

■ Modul 2: Projektmanagement mit Corinna Claussen; ■ Modul 3: Veränderungsprozesse gestalten und Führung Teil II

mit Dr. Friederike Stockmann und Prof. Dr. Dorothee Heckhausen; ■ Modul 4a: Betriebswirtschaftliche Grundlagen und kennzahlen-

gestützte Steuerung im Krankenhaus mit Prof. Dr. Dr. med. Daniel Wichelhaus;

■ Modul 4b: Betriebswirtschaftliche Grundlagen der Steuerung von Pflegeheimen mit Kristina Hug;

■ Modul 5: Führung in diakonischen Unternehmen mit Dr. Werner Weinholt;

■ Modul 6: Präsentation mit Corinna Claussen; ■ Abschlussveranstaltung

Begleitend trifft sich die Gruppe der Teilnehmenden zu mehreren moderierten Lerngruppentreffen und zu einem Dialogabend mit den Vorständen.

P021. Potenzialentwicklungsprogramm Pflege

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Fort- und Weiterbildungen 2021 51

FÜHRUNG UND STEUERUNG Programm

Zielgruppe:Interessierte Füh-rungskräfte aus allen Bereichen

Termin08.10.2021

Zeit:09:00-16:30 Uhr

Ort: Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent:Dr. Werner Weinholt

Fortbildungspunkte:Ärztekammer: beantragt RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 16

Ansprechpartnerin:Annett Keller Tel. 03491 459540-7

P022. Gute Führung – diakonisch gelesen

Gute Führung fördert eine plausible Umsetzung einer am Gebot der christlichen Nächstenliebe orientierten Kultur, weil sie Mitarbeiten-de zugewandt begleitet. Gute Führung ist Teil diakonischer Unter-nehmenskultur, denn dort, wo ein Mensch im beruflichen Kontext als solcher anerkannt, in seiner Persönlichkeit wertgeschätzt und respektvoll behandelt wird, kann er anderen gegenüber ebenso han-deln.

Woran ist gute Führung in einem diakonischen Unternehmen er-kennbar? Lassen sich Erfolgsindikatoren definieren, z. B. Kund*in-nenzufriedenheit, Zufriedenheit der Mitarbeitenden, eine geringe Fluktuation und niedrige Krankheitsraten bei Mitarbeitenden, ein gutes Arbeitsklima?

Inwieweit gibt es bei diakonischen Trägern besondere Anforderun-gen an gute Führung? Und wo stellt die Tradition diakonischer Arbeit möglicherweise Ressourcen dafür bereit, eine motivierende Atmo-sphäre und eine förderliche Kultur zu gestalten?

Das Seminar wird Gelegenheit bieten, über diese Fragen miteinander ins Gespräch zu kommen und eigene Erfahrungen mit Führungskul-tur zu reflektieren und weiterzudenken.

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52 Fort- und Weiterbildungen 2021

FÜHRUNG UND STEUERUNG Programm

Zielgruppen:Führungs- oder Fach-kräfte in Einrichtungen, Zentralen Diensten oder Stabsbereichen mit einem aktuellen Projektvorhaben

Termin:15.03.+16.03.2021

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Ort:Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus

Referentin:Corinna Claussen

Fortbildungspunkte: Ärztekammer: beantragt RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Anmerkungen:Eine Anmeldung ist nur für Basis- und Auf-baumodul gemeinsam möglich.

Anmeldung bitte direkt bei der zuständigen Studienleitung: Karen GötzTel. 03491 [email protected]

In Zeiten permanenten Wandels, großer Herausforderungen durch knappe finanzielle und personelle Ressourcen sowie anstehender Veränderungen brauchen Fach- und Führungskräfte Kenntnisse über Projektmanagement und den Umgang mit Veränderungsvorhaben.

In unserem Seminarangebot haben die Teilnehmenden die Chance, sich im Basismodul die Grundlagen des Projektmanagements anzu-eignen, diese sofort auf ein eigenes Projekt anzuwenden und dabei auf ihre Praxistauglichkeit zu prüfen. Im Aufbaumodul setzen sie sich dann mit der Gestaltung von Veränderungsprozessen auseinan-der und lernen, wie sie die Betroffenen einbinden und mitnehmen können.

Projektarbeit verspricht eine hohe Flexibilität und Innovationsfä-higkeit und kann Mitarbeitende zusätzlich motivieren. In der Regel sind in den Projektteams Mitarbeitende aus unterschiedlichen Berei-chen und Berufsgruppen beauftragt, die Steuerung der Projektarbeit muss dabei zumeist ohne hierarchische Unterstellung erfolgen. Gut durchdachte Abstimmungs- und Kommunikationsprozesse sind not-wendig, um das jeweilige Projekt innerhalb der Einrichtung zu ver-ankern und notwendige Schnittstellen zu bestehenden Strukturen zu gestalten.

Schwerpunkte■ Abgrenzung Projekt- und Linienaufgaben■ Berufliche Prägungen und Orientierungen der beteiligten Diszipli-

nen und Berufsgruppen■ Projektinitiierung und Auftragsklärung■ Projektorganisation: Rolle des Projektleitenden, Projektgebenden,

Linienvorgesetzten etc.■ Basisinstrumente der Projektplanung und -steuerung■ Analyse des Projektumfeldes/der Stakeholder■ Möglichkeiten der Kommunikation zur Erreichung der Projektziele■ Faktoren für eine erfolgreiche Projektarbeit

P023M1. Veränderungsprojekte gestalten – Basismodul Projektmanagement

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Fort- und Weiterbildungen 2021 53

FÜHRUNG UND STEUERUNG Programm

Zielgruppen:Führungs- oder Fach-kräfte in Einrichtungen, Zentralen Diensten oder Stabsbereichen mit einem aktuellen Projektvorhaben

Termin:10.11.+11.11.2021

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Ort:Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus

Referentin:Dr. Friederike Stock-mann

Fortbildungspunkte: Ärztekammer: beantragt RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Anmerkungen:Eine Anmeldung ist nur für Basis- und Auf-baumodul gemeinsam möglich.

Anmeldung bitte direkt bei der zuständigen Studienleitung: Karen GötzTel. 03491 [email protected]

P023M2. Veränderungsprojekte gestalten – Aufbaumodul Changemanagement

„Gute Ideen alleine reichen nicht aus. Ich brauche mehr Wissen, wie ich die Beteiligten mitnehmen und zu Veränderungen bewegen kann.“

Das sagen Führungskräfte oder aktive Projektmitarbeitende, die in ihrem Verantwortungsbereich etwas bewegen wollen und dabei häu-fig auf Widerstände, Missmut oder Unverständnis stoßen.

Zur Gestaltung von Veränderungsprozessen ist es hilfreich, Grund-kenntnisse zu ihrer Dynamik, zu unterschiedlichen Rollen im Pro-zess und zur Kunst der angemessenen Beteiligung zu haben. Die Teilnehmenden lernen, wie sie mit den Symptomen von Widerstand konstruktiv umgehen können, dass Alleingänge wenig zielführend sind und wen man unbedingt ins Boot holen muss, um Veränderun-gen nachhaltig zu gestalten.

Schwerpunkte■ Eine klare Richtschnur entwickeln: Wie Sie Ziele, Ihren Auftrag

und Ihre Rolle bei anstehenden Veränderungen klären■ Wie Sie für Ihr Thema angemessene Beteiligung organisieren■ Menschen zu Veränderungen bewegen: Unterschiedliche Verän-

derungskompetenzen erkennen und würdigen■ Ängste und Widerstände in Veränderungen: Woher sie kommen

und wie Sie damit produktiv umgehen■ Die Perspektive ändern: Wie Sie mit festgefahrenen Fronten

umgehen■ Selbststeuerung: Wie Sie durch eigene Klarheit Klärung

im Prozess vorantreiben

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54 Fort- und Weiterbildungen 2021

FÜHRUNG UND STEUERUNG Programm

Zielgruppe:Führungskräfte aus allen Bereichen

Termin:06.05.+07.05.2021

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Ort:Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus

Referentin:Lola Maria Amekor

Fortbildungspunkte: Ärztekammer: beantragt RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:  Annett Keller Tel. 03491 459540-7

Kulturelle Heterogenität unserer Patient*innen und Bewohner*innen sowie bei den Mitarbeitenden ist im Krankenhaus der Normalfall. Diese Vielfalt birgt Chancen, aber auch Konfliktpotenziale.

Unterschiedliches Empfinden von Freundlichkeit, Gesten, Arbeits-einsatz und Miteinander kann in Teams zur Herausforderung wer-den. Die Herausforderung in den Teams der pflegerischen Ver-sorgung liegt vor allem darin, dass Menschen aus verschiedenen Generationen und mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen in Teams zusammenarbeiten. Erst wenn sich Unterschiede einem ge-meinsamen Ziel unterordnen, entsteht Vielfalt, die Chancen birgt. In einer sich immer schneller verändernden Arbeitswelt haben hetero-gene Teams einen Vorteil: Sie können komplexe Aufgaben besser be-wältigen.

Die Führungskräfte stellt diese Diversität jedoch vor eine besonde-re Aufgabe. Das Scheitern bekannter Strategien erzeugt Ratlosigkeit und Verunsicherung. Das Finden von Lösungen erfordert neues Den-ken. Dabei zeigt sich ein auf Veränderung zielender und Potenzial entfaltender Führungsstil als hilfreich.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ kennen Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Herausforderungen

in der Zusammenarbeit der Generationen und wissen, welche Handlungsmöglichkeiten Führungskräfte hier haben,

■ haben sich mit Herausforderungen und Chancen der Zusammen-arbeit von Mitarbeiter*innen aus unterschiedlichen Kulturen auseinandergesetzt,

■ und die Anwendbarkeit von transformationalen und transaktio-nalen Führungsstilen zur Führung heterogener Teams diskutiert.

Methoden ■ Impulsvorträge■ Reflexion und Erfahrungsaustausch■ Gruppenarbeit

P028. Diversity – Die Vielfalt zu nutzen wissen NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 55

FÜHRUNG UND STEUERUNG Programm

Zielgruppe:Führungskräfte aus allen Bereichen

Termin:wird bei Beauftragung abgestimmt

Referent*in:Institut für Betriebliche Suchtprävention

Fortbildungspunkte: Ärztekammer: können beantragt werdenRbP: können beantragt werden

Kursgebühr:Dieses Inhouse-Semi-nar wird zum Selbst-kostenpreis angeboten.

Ansprechpartnerin:Annett Keller Tel. 03491 459540-7

Anmerkung: Umfang und Schwer-punkte nach Absprache mit den Einrichtungen

P024. Suchtprobleme am Arbeitsplatz

Das Belastungsempfinden im Arbeitsleben hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten grundlegend verändert. Steigende Arbeitsanfor-derungen, die Zunahme von Hektik und Zeitdruck sowie fehlende Unterstützung und Anerkennung bei der Arbeit führen zu gesteiger-tem Stresserleben. Unter solchen Bedingungen kann der Griff zum Suchtmittel ein Bewältigungsversuch sein, sei es, um sich fit zu ma-chen z. B. für Höchstleistungen und überlange Arbeitstage oder sei es, um nach dem Stress des Arbeitstages überhaupt wieder zur Ruhe zu kommen. Der Zusammenhang von Stresserleben und verstärktem Suchtmittelkonsum ist signifikant. Der übermäßige Konsum von Suchtmitteln ist dabei nicht ausschließlich Privatsache der Mitarbei-tenden oder der Kollege*innen. Die Auswirkungen riskanten Kon-sums können sich in schwankenden Arbeitsleistungen und erhöhten Fehlzeiten bis hin zu gesteigerten Unfallquoten und einer Zunahme von Schadensfällen zeigen.

Führungskräfte sind im Rahmen ihrer Fürsorgepflicht und ihrer Ver-antwortung für Arbeitsabläufe gefordert, das Thema aufzugreifen. Gleichzeitig gehören Interventionen, die bei Auffälligkeiten im Ar-beits- und Leistungsverhalten in Verbindung mit Suchtmittelkonsum erfolgen sollen, noch immer zu herausfordernden Aufgaben der Per-sonalführung.

Schwerpunkte■ Wie erkennen Sie riskanten Suchtmittelkonsum?■ Wie können Sie ein Gespräch konstruktiv gestalten und „Fallen“

vermeiden?■ Wie können Sie als Vorgesetzte*r klar bleiben und handeln, auch

wenn Sie unsicher sind, was das Problem betrifft oder der*die Be-troffene die Probleme bestreitet?

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56 Fort- und Weiterbildungen 2021

FÜHRUNG UND STEUERUNG Programm

Zielgruppe:Führungskräfte aus allen Bereichen

Termin:13.09.+14.09.2021

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Ort:Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus

Referentin:Birgit Hofmann

Fortbildungspunkte:Ärztekammer: beantragt RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin: Annett Keller Tel. 03491 459540-7

Teams stellen einen wichtigen Ort dar, an dem sich Mitarbeitende er-gänzen und unterstützen, sich austauschen, sowie neue Kraft und Energie tanken können. Ein funktionierendes Team ist elementar für die persönliche Entlastung sowie die psychische und körperli-che Gesundheit von Mitarbeitenden. Schwierigkeiten und Konflikte in Teams dagegen zehren an den Kräften, fördern Demotivation und Erschöpfung und verhindern, dass sich die stabilisierenden und ge-sundheitsfördernden Potenziale eines Teams entfalten können.

Führungskräfte haben einen starken Einfluss auf die Arbeitsfähig-keit und Arbeitsatmosphäre ihres Teams: Sie gestalten entscheidend den Zusammenhalt und die Tragfähigkeit ihres Teams mit, sie müs-sen Gesundheitsüberlastungen und -risiken erkennen, sie können ihr Team kulturell stützen und steuern – und sie prägen durch ihr eigenes Vorbild das Verhalten ihrer Mitarbeitenden.

Schwerpunkte■ Welche Faktoren und Umstände führen dazu, dass der*die Einzel-

ne und das gesamte Team Gefahr läuft, auszubrennen?■ Wie können Teamdynamiken gedeutet und erste Konflikte beho-

ben werden, um eine gesundheitsfördernde Arbeitsatmosphäre zu schaffen?

■ Was ist auf der Führungsebene und im Team zu tun, wenn das gesundheitsschädigende Verhalten und Ausbrennen schon weiter vorangeschritten ist und bereits Krisen in der Teamarbeit ausge-löst hat?

■ Wie kann ich Vorbild sein und wie halte ich mich als Führungs-kraft selbst gesund?

P025. Gesundheitsorientierte Führung von Teams: Dynamiken verstehen, Konflikte beheben, Burn-out vorbeugen

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Fort- und Weiterbildungen 2021 57

FÜHRUNG UND STEUERUNG Programm

Zielgruppe:Führungskräfte, die sich (neu) auf Mitarbei-tendenjahresgesprä-che vorbereiten

Termin:wird bei Beauftragung abgestimmt

Referenten:Ulrich Ahnert, Jörg Straubinger

Fortbildungspunkte: Ärztekammer: können beantragt werdenRbP: können beantragt werden

Kursgebühr:Dieses Inhouse-Semi-nar wird zum Selbst-kostenpreis angeboten.

Ansprechpartnerin:Annett Keller Tel. 03491 459540-7

P026. Mitarbeitendenjahresgespräche professionell führen

Mitarbeitendenjahresgespräche spielen für die Mitarbeitendenmoti-vation und die gemeinsame Zielerreichung eine wichtige Rolle und gehören zu den grundlegenden Instrumenten moderner Mitarbeiten-denführung. Sie sind in der Johannesstift Diakonie seit langem ein regelhaft durchgeführtes Instrument der Personal- und Führungs-kräfteentwicklung. Grundlage ist der Konzernleitfaden und eine ein-heitliche Vorgehensweise. Unternehmensleitung und Mitarbeiten-denvertretungen haben sich darauf verständigt, dass die Teilnahme am hier angebotenen Grundlagenseminar die Voraussetzung für das Führen eines Mitarbeitendenjahresgesprächs ist.

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58 Fort- und Weiterbildungen 2021

FÜHRUNG UND STEUERUNG Programm

Zielgruppe:Führungskräfte aus allen Bereichen

Termin:08.12.+09.12.2021

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Ort:Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus

Referentin:Michaela Stollreiter

Fortbildungspunkte: Ärztekammer: beantragt RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Annett Keller Tel. 03491 459540-7

Wie geht man als Führungskraft damit um, wenn Mitarbeitende zunehmend nicht mehr den Leistungsanforderungen des Arbeits-bereichs entsprechen? Wie thematisiert man Fehlverhalten von Mit-arbeitenden und wie beugt man effektiv vor?

Die Gründe für verminderte Leistungsfähigkeit können vielfältig sein: chronische Krankheit oder Erschöpfung, fachliche Überforde-rung oder fehlende Motivation. Ziel der Führungskraft muss es in diesen Situationen sein, möglichst Lösungen zu finden, die für die Mitarbeitenden, die Führungskraft, wie auch den gesamten Arbeits-bereich eine längerfristig akzeptable Perspektive bieten. Ebenso sind Führungskräfte herausgefordert, wenn Mitarbeitenden wiederholt offensichtliche und schwerwiegende Fehler passieren. Hier bedarf es unter anderem einer klaren Ansprache, wie auch einer ernsthaften gemeinsamen und konstruktiven Suche nach Lösungen und Maß-nahmen zur Vermeidung zukünftiger Fehler.

Im Seminar werden mit Führungskräften Kommunikationsmöglich-keiten und Prozessgestaltungen bei Leistungsproblemen und Fehl-verhalten erarbeitet, die auf einer wertschätzenden Grundhaltung beruhen. Dabei sollen auch arbeitsrechtliche Fragen angesprochen werden.

Schwerpunkte■ Kommunikation bei Leistungsproblemen und Fehlern■ Ressourcen von Mitarbeitenden identifizieren und nutzbringend

einsetzen■ Gestaltungsmöglichkeiten einer motivierenden und fehlerfreund-

lichen Kultur

P027. „Der*die Mitarbeiter*in entspricht nicht meinen Erwartun-gen“ – Umgang mit Leistungsproblemen und Fehlverhalten

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Fort- und Weiterbildungen 2021 59

FÜHRUNG UND STEUERUNG Programm

Zielgruppe:Führungskräfte aus allen Bereichen

Termin:wird bei Beauftragung abgestimmt

Referentin:Vera Polzin-Jacobi

Fortbildungspunkte: Ärztekammer: können beantragt werdenRbP: können beantragt werden

Kursgebühr:Dieses Inhouse-Semi-nar wird zum Selbst-kostenpreis angeboten.

Ansprechpartnerin:Annett Keller Tel. 03491 459540-7

P029. Personalauswahlgespräche führen

Eine gelungene Personalauswahl bildet den Grundstein für den Er-folg gemeinsamen Handelns.

Für den dauerhaften Erfolg der gemeinsamen Arbeit ist die Auswahl von neuen Mitarbeitenden von entscheidender Bedeutung.

Im Mittelpunkt der Personalauswahl steht dabei das Auswahlge-spräch, in dem Informationen über Fähigkeiten, Kompetenzen, Ein-stellungen, Kenntnisse und Potenziale der Bewerber*innen gewon-nen und mit den Stellenanforderungen abgeglichen werden sollen. Darüber hinaus ermöglicht das Gespräch dem*der Bewerber*in, sich ein Bild von dem zukünftigen Arbeitsumfeld zu machen.

Das eintägige Seminar unterstützt dabei, die Vorbereitung und Durchführung als auch die Nachbereitung von Personalauswahlge-sprächen zu optimieren, um diese als fundierte Entscheidungsgrund-lage nutzen zu können. Je nach Kenntnisstand und Erfahrungen der Teilnehmenden kann der Schwerpunkt im Seminar auf die Vermitt-lung von Grundlagen oder auf die Vertiefung vorhandener Kompe-tenzen durch das Üben von Gesprächssequenzen gelegt werden.

Schwerpunkte■ Gesprächsaufbau und -techniken für das Interview kennenlernen

und üben■ Kompetenzbasierte Interviewleitfäden erstellen■ Wertschätzende Gesprächsführung■ Wahrnehmungs- und Beurteilungsfehler vermeiden

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60 Fort- und Weiterbildungen 2021

FÜHRUNG UND STEUERUNG Programm

Zielgruppen: Führungskräfte aus allen Bereichen sowie Assistenzärzte*innen

Termin:03.05.2021

Zeit:09:00-16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Kran-kenhaus Hubertus, Berlin

Referent:Prof. Dr. Dr. med. Daniel Wichelhaus

Fortbildungspunkte: Ärztekammer: beantragt RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin: Annett Keller Tel. 03491 459540-7

Krankenhaussteuerung erfolgt ökonomisch basiert. Fachliche (medi-zinische und pflegerische) wie werteorientierte Argumente und Pers-pektiven müssen ökonomisches Grundverständnis beinhalten, wenn sie im Krankenhausalltag wirksam werden sollen.

Das Tagesseminar bietet die Gelegenheit, sich auf spielerische Art und Weise mit betriebswirtschaftlichen Grundlagen der Kranken-haussteuerung zu beschäftigen. Im Rahmen eines bewährten Plan-spieles werden Grundlagen der betriebswirtschaftlichen Steuerung vermittelt und die unterschiedlichen Steuerungslogiken im Kranken-haus verdeutlicht.

Mit dem Planspiel „Klinik live!“ lernen Sie, ein Krankenhaus zu füh-ren. Dieses Krankenhaus konnte bisher eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung bereitstellen. Die demografische Entwick-lung einerseits und der medizinische Fortschritt andererseits ha-ben zu einem stetigen Anstieg der Kosten geführt. Die gesetzlichen Maßnahmen zur Kostensenkung im Gesundheitswesen haben sich nur auf der Erlösseite ausgewirkt. Dadurch scheinen weitere Ein-sparungen nur unter schwierigen Bedingungen möglich zu sein. Neue restriktive Vorgaben des Staates zwingen die Teilnehmenden, Maßnahmen zu entwickeln, um das Überleben des Krankenhauses langfristig zu sichern. Diese Entwicklung wird den Teilnehmenden anhand geeigneter betriebswirtschaftlicher Kennzahlen des Kran-kenhausbetriebes veranschaulicht.

Schwerpunkte■ Vermittlung von Grundlagen der Betriebswirtschaft■ Überblick über das Kostengerüst eines Krankenhauses■ Förderung der Kommunikation zwischen Verwaltung und dem

medizinischen und pflegerischen Personal im Krankenhaus

P030. Betriebswirtschaftliche Grundlagen der Krankenhaus-steuerung – ökonomisches Planspiel „Klinik live!“

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Fort- und Weiterbildungen 2021 61

FÜHRUNG UND STEUERUNG Programm

Zielgruppe:Führungskräfte aus allen Bereichen

Termin:05.05.2021

Zeit:09:00-14:00 Uhr

Ort:Evangelisches Kran-kenhaus Hubertus, Berlin

Referentin:Kristina Hug

Fortbildungspunkte:RbP: 6

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Annett Keller Tel. 03491 459540-7

P033. Betriebswirtschaftliche Grundlagen der Steuerung von Pflegeheimen

Die Pflegeheime in der Johannesstift Diakonie wollen eine den dia-konischen Grundwerten angemessene würdevolle und von Zuwen-dung getragene Unterbringung und Betreuung von Bewohner*innen gewährleisten. Zudem sind sie auch betriebswirtschaftliche Organi-sationen, die ihre Aufgaben mit den zur Verfügung stehenden knap-pen Finanzmitteln unter steigendem Wettbewerbsdruck bewältigen müssen. Denn für die Bewohner*innen und ihre Angehörigen spielt, neben der Qualität des Versorgungsangebots, auch das von ihnen zu zahlende Heimentgeld eine nicht unwichtige Rolle.

Wie sich das Leistungsangebot und damit die Kostenstruktur im Pfle-geheim zusammensetzen und welche Kostenträger hier Leistungen übernehmen, soll in diesem Seminar erläutert werden.

Durch eine Beispielrechnung zu Pflegesätzen und Eigenanteil an-hand eines Fallbeispiels können die Teilnehmenden erfahren, welche Handlungszwänge und Gestaltungsspielräume sich für die Einrich-tungen ergeben und welche Kosten die Unterbringung im Pflegeheim für die Bewohner*innen und ihre Angehörigen mit sich bringt.

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62 Fort- und Weiterbildungen 2021

FÜHRUNG UND STEUERUNG Programm

Zielgruppe:Führungskräfte aus allen Bereichen

Termin:04.05.2021

Zeit:09:00-16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Kran-kenhaus Hubertus, Berlin

Referent:Prof. Dr. Dr. med. Daniel Wichelhaus

Fortbildungspunkte: Ärztekammer: beantragt RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Annett Keller Tel. 03491 459540-7

Krankenhaussteuerung erfolgt ökonomisch basiert. Ohne Kennzah-len lässt sich die Komplexität des „Unternehmens Krankenhaus“ heutzutage nicht mehr erfolgreich steuern. Als Instrument der Mitar-beitendenführung müssen Kennzahlen jedoch eingebettet werden in einen sinnvollen Kontext, der den Mitarbeitenden ihre Relevanz be-greifbar macht und sie in sinnvolle und erreichbare Ziele übersetzt. Eine rein kennzahlenorientierte Führungskommunikation kann hin-gegen zu Schwierigkeiten bei der Steuerung von Prozessen und vor allem hinsichtlich der Mitarbeitendenmotivation führen.

Was sind wichtige Kennzahlen der Krankenhaussteuerung? Welche Bedeutung haben diese Kennzahlen für meine tägliche Führungstä-tigkeit? Wie kann ich Ziele und Kennzahlen motivierend an meine Mitarbeitenden vermitteln? Diese und andere Themen sollen im Rah-men des Seminars durch fachlichen Input und im wechselseitigen Austausch erarbeitet werden.

Schwerpunkte■ Grundlagen einer kennzahlenorientierten Steuerung

(auf Grundlage von betriebswirtschaftlichen, demographischen und Personal-Kennzahlen)

■ Bedeutung von Kennzahlen als Steuerungsgröße in der Personal-führung

■ Kommunikation von kennzahlengestützten Zielen im werteorien-tierten Dialog

P031. Dialogisch führen mit Kennzahlen

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Fort- und Weiterbildungen 2021 63

FÜHRUNG UND STEUERUNG Programm

Zielgruppe:Führungskräfte mit Kennzahlenverant-wortung

Termin:wird noch bekannt gegeben

Zeit:15:00–18:30 Uhr

Ort:wird noch bekannt gegeben

Referentin:Tatjana Völzke

Fortbildungspunkte:Ärztekammer: beantragt RbP: beantragt

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 16

Ansprechpartnerin:Annett Keller Tel. 03491 459540-7

P032. DeltaMaster für Führungskräfte mit Kennzahlen- verantwortung

Die Kenntnis von relevanten Kennzahlen und der Umgang mit ihnen ist für Führungskräfte im Krankenhaus wichtig. Dabei sind soft-waregestützte Prozesse ein fester Bestandteil ihres Arbeitsalltags. Vor diesem Hintergrund ist ein sicherer Umgang mit der eingesetz-ten Software für jede Führungskraft von großer Bedeutung. Für das finanzielle Berichtswesen und das Kennzahlenmanagement ver-wendet die Johannesstift Diakonie das System DeltaMaster. Die Soft-ware gibt Anwender*innen einen schnellen Überblick über relevante Kennzahlen und ist somit Grundlage für das Berichtswesen. Die Ver-mittlung und Vertiefung von Kenntnissen im Umgang mit DeltaMas-ter für Führungskräfte mit Kennzahlenverantwortung sind Gegen-stand dieses Seminars.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ sind mit der Software DeltaMaster und ihren technischen Funk-

tionen vertraut,■ wissen, wie DeltaMaster innerhalb der DRG-Systematik Schlüssel-

kennzahlen und unterstützende Kennzahlen generiert,■ können die durch DeltaMaster ausgewerteten Kennzahlen inter-

pretieren,■ sind in der Lage, in Anwendung von DeltaMaster Kennzahlenbe-

richte unterschiedlicher Art und für unterschiedliche Zielgruppen zu generieren und zu bearbeiten.

Methoden■ Vortrag■ Demonstration von ausgewählten Funktionalitäten des

DeltaMaster

NEU

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64 Fort- und Weiterbildungen 2021

FÜHRUNG UND STEUERUNG Programm

Zielgruppe:Führungskräfte aus allen Bereichen

Termin:30.09.2021

Zeit:09:00-16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent:Daniel Schmid

Fortbildungspunkte: Ärztekammer: beantragt RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Annett Keller Tel. 03491 459540-7

Führungskräfte auf allen Ebenen benötigen grundlegende Kenntnis-se im Arbeits- und Tarifrecht. Das Seminar vermittelt an praktischen Beispielen in der Johannesstift Diakonie Kenntnisse zu ausgewähl-ten arbeits- und tarifrechtlichen Themen. In diesem Zusammenhang werden auch Beteiligungstatbestände des Mitarbeitendenvertretungs-rechts behandelt, individuelle Fragestellungen der Teilnehmenden aufgegriffen und unternehmensspezifische Prozesse erläutert.

Schwerpunkte■ Rechte und Pflichten im laufenden Dienstverhältnis (Probezeit,

Direktionsrecht, Umsetzung/Versetzung, Ermahnung/Abmah-nung, Urlaub, Dienstbefreiung, Beschäftigungsverbot, Mutter-schutz und Elternzeit, Teilzeit, Befristung von Dienstverträgen, Krankmeldung, Betriebliche Wiedereingliederung)

■ Arbeitszeit (Arbeitszeitgesetz und AVR-Regelungen, AZ bei Dienst-reisen und Fortbildungen) und Dienstplan

■ Pflegezeit- und Familienzeitgesetz■ Betriebliche Altersversorgung

P034. Arbeitsrecht für Führungskräfte

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Fort- und Weiterbildungen 2021 65

FÜHRUNG UND STEUERUNG Programm

Zielgruppen: Führungskräfte, Pflegefachkräfte und -hilfskräfte

Termin:06.05.2021

Zeit:09:00-16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referentinnen: Sibylle Dietel, Dr. Nicola Jahn

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Annett Keller Tel. 03491 459540-7

P035. Haftungsrecht für Pflegende

Bei der Betreuung und Pflege von Patient*innen sind in zunehmen-dem Maße gesetzliche Regelungen zu beachten, die wiederum einem stetigen Wandel unterliegen.

Zunehmend sehen sich die Pflegenden mit haftungsrechtlichen Fra-gen konfrontiert: Wer haftet bei Fehlern? Was bedeutet Pflichtver-letzung und strafbares Verhalten und welche Rechtsfolgen sind zu erwarten? Welche ärztlichen Leistungen können an nichtärztliches Personal delegiert werden? Wem obliegt die Durchführungs-, Anord-nungs- und Organisationsverantwortung und was bedeutet das im Einzelnen? Es ist daher wichtig und hilfreich, über diese rechtlichen Aspekte informiert zu sein.

In dem Seminar sollen Grundlagen des Haftungsrechts für Pflegende vermittelt werden. Anhand von Beispielen aus dem Pflegealltag kön-nen haftungsrechtliche Fragestellungen thematisiert und gemein-sam Lösungen erarbeitet werden, um Risiken und Haftungsfallen im täglichen Arbeitsalltag zu erkennen und zu vermeiden.

Schwerpunkte■ Grundlagen der Haftung■ Zivilrechtliche Haftung, Schadenersatzansprüche, Schmerzens-

geld■ Delegation – Zusammenarbeit von Ärzt*innen und nichtärzt-

lichem Assistenzpersonal■ Strafrechtliche Aspekte wie Körperverletzungs- und Tötungs-

delikte, freiheitsentziehende Maßnahmen, Verletzung von Privat-geheimnissen

■ Arbeitsrechtliche Aspekte des Haftungsrechts■ Rechte der*des Patient*in■ Fallbearbeitung, Diskussion

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66 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm FÜHRUNG UND STEUERUNG

Zielgruppen: Geschäftsführer*innen, Chefärzt*innen , Pfle-gedirektor*innen

Termin:wird bei Beauftragung abgestimmt

Referent*in:N. N.

Fortbildungspunkte: Ärztekammer: können beantragt werdenRbP: können beantragt werden

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Ansprechpartnerin:Annett Keller Tel. 03491 459540-7

Gute Führung ist erfolgskritisch: in der Wettbewerbssituation des Gesundheitsmarktes und im sich verstärkenden Wettbewerb um die Gewinnung und Bindung fähiger Mitarbeitenden auf allen Ebenen.

Die Akademie konzipiert und organisiert auf Anfrage passgenaue Angebote unterschiedlicher Formate zu interessierenden Fragen des aktuellen Führungsalltags – mit bewährten, in Führungsfragen des obersten Managements in Diakonie, Gesundheitsunternehmen und Industrie erprobten Dozent*innen.

Des Weiteren bietet die Akademie Unterstützung durch folgen-de Angebote:■ Teambildung, Teamentwicklung, Teamcoaching■ Konfliktmanagement und Mediation■ Führungskräftecoaching■ Strukturierter Führungsdialog■ Supervision

P036. Angebote für oberste Führungskräfte in der Johannesstift Diakonie nach Bedarf

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Fort- und Weiterbildungen 2021 67

FÜHRUNG UND STEUERUNG Programm

Zielgruppe:Führungskräfte

Termin:wird bei Beauftragung abgestimmt

Referent*in:N. N.

Fortbildungspunkte: Ärztekammer: können beantragt werdenRbP: können beantragt werden

Kursgebühr:Dieses Inhouse-Semi-nar wird zum Selbst-kostenpreis angeboten.

Ansprechpartnerin:Annett Keller Tel. 03491 459540-7

P037. Strukturierter Führungsdialog

Gute Führung braucht Feedback. Der Führungsdialog ist ein inno-vatives und bereits vielfach bewährtes Instrument einer modernen Führungs- und Teamkultur, sowie ein effektives Instrument, um konkrete Veränderungen in der Führungs- und Zusammenarbeits-kultur zu initiieren und die Motivation und Zufriedenheit im Team und im gesamten Unternehmen zu erhöhen.

Durch den Dialog über zentrale Themen der Zusammenarbeit, über Fremd- und Selbstbilder sowie gegenseitige Erwartungen lassen sich wichtige Einsichten über das eigene Führungsverhalten und Impulse für die gemeinsame Weiterarbeit gewinnen.

In einem vertraulichen Rahmen und mit der Unterstützung eines er-fahrenen Coaches wird von dem jeweils nachgeordneten Mitarbeiten-den Feedback eingeholt und dieses in einer offenen Gesprächsatmo-sphäre moderiert bearbeitet.

Neben dem Dialog-Workshop umfasst das Angebot einen Coaching-Termin für die Führungskraft zur Vorbereitung auf das Gespräch mit den Mitarbeitenden sowie ein persönliches Coaching-Angebot zur Auswertung des Workshops.

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68 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm

Zielgruppen: Pflegedirektor*innen und Stationsleitungen, Regionalleitungen und Pflegedienstleitungen, Leitung der Hospiz-arbeit und Leitungen bzw. PDL der jeweiligen Einrichtungen

Termine:ELK (P038)EKH (P039)PGS (P040)EWK (P041)ELI (P042)MLK (P043)KAS (P044)WKH (P045)EGZB (P046)PuW Berlin Mitte/Süd (P047)PuW Spandau und Berlin (P048)PuW Niedersachsen (P049)PuW Sachsen-Anhalt (P050)Hospizarbeit (P051)

Ort:Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus

Referent*in:wird von der jeweiligen Einrichtung festgelegt

Fortbildungspunkte:RbP: beantragt

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Ansprechpartnerin:Annett Keller Tel. 03491 459540-7

Auch im Jahr 2021 bietet die Paul Gerhardt Diakonie-Akademie den Pflegedirektor*innen der Krankenhäuser, den Regionalleitungen der Sparte Pflege & Wohnen sowie der Leitung der Hospizarbeit wieder einen attraktiven Rahmen für ihre jährlichen Führungskräftetagun-gen an. Unter der Leitung erfahrener Referent*innen können nach Bedarf grundsätzliche wie aktuelle Fragestellungen besprochen und vertieft werden, der interne Austausch über den beruflichen Kontext hinaus wird gestärkt.

P038.–P051. Führungskräftetagungen Pflege

FÜHRUNG UND STEUERUNG

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Programm

DIAKONISCHE IDENTITÄT UND SPIRITUALITÄT

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70 Fort- und Weiterbildungen 2021

DIAKONISCHE IDENTITÄT UND SPIRITUALITÄTProgramm

Zielgruppe:alle Mitarbeiter*innen

Termin:08.09.+09.09.2021

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Ort:Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus

Referenten:Dr. Werner Weinholt, Jens Schmitz

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Was bedeutet es eigentlich, in einer diakonischen Einrichtung zu arbeiten? Ist es ein Arbeitsplatz wie jeder andere auch? Wo ist das „Diakonische“ sichtbar und spürbar? Und wo haben meine Werte, Erfahrungen und Orientierungen Anknüpfungspunkte an Diakonie? Was ergibt für mich Sinn und woraus kann ich Energie und neue Kraft schöpfen?

In diesem Fortbildungsangebot werden wir den Arbeitgeber Diakonie genauer betrachten: als diakonisches Unternehmen und als kirchli-chen Arbeitgeber mit christlichen Werten.

Und wir wollen darüber ins Gespräch kommen, welche individuellen Werte und Orientierungen dem eigenen Handeln zu Grunde liegen, und diese in Bezug zur christlichen Tradition zu setzen. Das kann zur Eröffnung neuer Perspektiven führen und dadurch die Freiheit des Handelns im beruflichen Alltag erhöhen.

Schwerpunkte■ Meine Erfahrungen mit der Arbeit in einer diakonischen Einrich-

tung■ Was ist das Besondere diakonischer Arbeit aus meiner Sicht?■ Aufbau und Geschichte der Diakonie■ Werte in der diakonischen Arbeit■ Ethikarbeit als Teil diakonischer Arbeit

P052. Ich arbeite in der Diakonie – Was heißt das? – Werte und Orientierungen für die tägliche Arbeit

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Fort- und Weiterbildungen 2021 71

DIAKONISCHE IDENTITÄT UND SPIRITUALITÄT Programm

Zielgruppe:alle interessierten Mit-arbeiter*innen, insbe-sondere diejenigen, die keiner Konfession oder einer anderen als der christlichen Religion angehören

Termin:04.10.2021

Zeit:09:00-16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent:Dr. Werner Weinholt

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 12

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

P053. Ich arbeite in einem evangelischen Unternehmen

„Diakonie ist Wesens- und Lebensäußerung der Evangelischen Kir-chen. (…) Sie ist gelebter Glaube, präsente Liebe, wirksame Hoffnung.“

So steht es im Leitbild der Diakonie Deutschland.

Aber was bedeutet das für meine Arbeit als Ärzt*in, als Kranken-pfleger*in, als Erzieher*in, als Heilpädagog*in, als Mitarbeitende in der Verwaltung, den Service- und Funktionsdiensten oder dem Marketing? Was ist „diakonisch“? Welches sind die grundlegenden Inhalte des christlichen Glaubens und der evangelischen Kirche, de-nen gegenüber ich mich loyal zeigen soll? Und in welchen Bereichen meines beruflichen Handels werden christliche Glaubensgrundsätze relevant?

In dem Seminar soll diesen Fragen nachgegangen werden. Grundle-gende Inhalte des christlichen Glaubens in der evangelischen Kirche sollen besprochen und auf ihre Tragfähigkeit in einem diakonischen Unternehmen hin befragt werden. Dabei sollen auch die Gemeinsam-keiten und Unterschiede zu anderen Religionsgemeinschaften oder Konfessionen herausgearbeitet werden.

Schwerpunkte■ Meine Erfahrungen mit der Arbeit in einer diakonischen Einrich-

tung■ Was ist das Besondere diakonischer Arbeit aus meiner Sicht?■ Aufbau und Geschichte der Diakonie■ Werte in der diakonischen Arbeit

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72 Fort- und Weiterbildungen 2021

DIAKONISCHE IDENTITÄT UND SPIRITUALITÄTProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:07.09.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johan-nesstift Berlin, Johan-nesstift-AkademieHaus der Schwestern- und Brüder, Brüdersaal

Referent:Dr. Thorsten Klein

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Wer heutzutage auf der Suche nach religiöser Sinngebung ist, kann aus einem reichhaltigen Angebot auswählen. Neben den klassischen Weltreligionen werben zahllose größere oder kleinere Gemeinschaf-ten für ihre Überzeugungen und in der digitalen Welt ist alles schnell und global verfügbar. Das eröffnet eine große Freiheit, kann aber zu-gleich auch ziemlich viel Mühe machen, wenn man sich ernsthaft mit Glaubensfragen beschäftigen möchte. Wieso aber nicht erst einmal „vor der eigenen Haustür“ gucken? Diakonische Arbeit will prakti-scher Ausdruck des evangelischen Glaubens sein. Aber was glauben evangelische Christ*innen eigentlich? Und wie passt das ins 21. Jahr-hundert?

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ Religiosität als eine eigene Dimension des Lebens reflektieren,■ die Vielfalt des Glaubens und der Ausdrucksformen des Protes-

tantismus wahrnehmen,■ ihre eigenen religiösen Fragen und Überzeugungen zum Aus-

druck bringen und mit dem evangelischen Verständnis von Glauben ins Verhältnis setzen.

Methoden■ Impulsvortrag■ Diskussion■ erlebnispädagogische Übungen

J014. Evangelisch für Anfänger*innen NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 73

DIAKONISCHE IDENTITÄT UND SPIRITUALITÄT Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:01.11.-04.11.2021

Zeit:Beginn 01.11.2021 08:00 UhrEnde 04.11.2021 16:00 Uhr

Ort:Hiddensee

Referent*in:Haydée Freitas,Christian Witting

Fortbildungspunkte:RbP: 14

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 12

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

J015. Diakonisches Seminar auf Hiddensee

Bewegung ist mehr als Ortsveränderung in der Zeit. Bewegung ist Antrieb, Energie, etwas, was mich berührt. Was sind meine Bewe-gungsbilder? Ruhe und Bewegung sind zwei Seiten einer Medaille. Wie gelingt mir die Balance?

Wir wollen auf Hiddensee bewegen und bewegt werden, uns auf eine spannende Reise mit allen Sinnen begeben und neue Erfahrungen machen.

Es darf bewegt werden!

Abfahrt und Ankunft ist vom Johannesstift aus mit zwei Kleinbussen.

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74 Fort- und Weiterbildungen 2021

DIAKONISCHE IDENTITÄT UND SPIRITUALITÄTProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:24.03.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin, Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referent:Ingo Moy

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Diesen Hilfeschrei wird man nach dieser Fortbildung nicht mehr aus Ihrem Munde hören! Sie werden darauf vorbereitet, Impulse, Besin-nungen und Andachten in Ihrem Arbeitsfeld zu übernehmen.

Neben den Grundkenntnissen zur Gestaltung von geistlich-diako-nischen Impulsen werden auch der Auftritt mit Sprache, Haltung, Mimik und Gestik in den Blick genommen. In kleinen praktischen Einheiten wird das Gehörte ausprobiert und in der Gesamtgruppe re-flektiert. Wir werden Ihnen viele Ideen, Tipps und Beispiele an die Hand geben und uns mit viel Freude und Spaß diesem Thema nä-hern.

J010. „Oh nein, ich soll beim nächsten Mal den diakonischen Impuls halten!“

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Fort- und Weiterbildungen 2021 75

DIAKONISCHE IDENTITÄT UND SPIRITUALITÄT Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:13.04.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin, Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referentin:Julia Stertz

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Kulturelle und religiöse Vielfalt gehören heute zum Alltag. Men-schen, mit den verschiedensten religiösen und kulturellen Prägun-gen und Lebenseinstellungen machen unser Umfeld aus, auch im Berufsleben. Offenheit und Neugierde erleichtern das Miteinander. Dabei kommt es bisweilen auch zu Missverständnissen und Wider-sprüchen. Viele Einrichtungen im Gesundheitswesen stehen vor neuen Herausforderungen, ihre Handlungsansätze zu erweitern und weitere Kompetenzen im Umgang mit religiöser, ethnischer, kulturel-ler Diversität der Kund*innengruppen zu erlangen. Die Fortbildung bietet praxisnahe und konkrete Unterstützung für die Gestaltung interkultureller Zugänge für speziell diese Arbeitsfelder an.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben Grundwissen zum Thema Kultur und Religion im Kontext

des Gesundheitswesens erlangt,■ kennen kulturspezifische Sichtweisen auf die Themen Krankheit,

Schmerz, Sterben und Tod,■ sind für kulturelle, religiöse, ethnische, soziale Diversität ihrer

Praxis sensibilisiert,■ haben sich weitere Handlungsansätze beim Umgang mit schwieri-

gen und widersprüchlichen Themen in der Praxis erarbeitet,■ haben ihre Handlungskompetenzen für die transkulturelle Praxis

erweitert und setzen sie im Arbeitskontext sicher ein.

Methoden■ Impulsvortrag■ Gruppeninteraktion und aktivierendes Lernen■ Selbsterfahrung und Reflexionseinheiten■ Wissensquiz und Simulationen■ Auswertung und Reflexion eigener Erfahrungen

Die Teilnehmenden übernehmen im Kurs eine aktive Rolle, reflektie-ren ihre Erfahrungen und erarbeiten Handlungsstrategien für ihren Alltag. Am Ende der Fortbildung erhalten Sie eine Handreichung mit Hinweisen und Tipps als Hilfe für den Alltag.

J011. Kulturelle und religiöse Sensibilität im Gesundheitsbereich NEU

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76 Fort- und Weiterbildungen 2021

DIAKONISCHE IDENTITÄT UND SPIRITUALITÄTProgramm

Zielgruppen:alle Berufsgruppen

Termin:28.09.2021

Zeit:09:00-16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referentin:Dr. phil. Irina Slot

Fortbildungspunkte:RbP: 8Therapeut*innen: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebüh-ren, 119,00 Euro für Externe

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin: Katharina Feuer Tel. 030 4594-1830

Anmerkungen: Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

Wie das Verstehen von kulturellen und sprachlichen Barrieren zur Qualitätssicherung und Stressvermeidung beitragen kann.

Der medizinische Alltag heute ist durch steigende Interkulturalität gekennzeichnet, sowohl auf der Patient*innenseite als auch unter den Mitarbeitenden in Medizin und Pflege. Erwartungen in Bezug auf „Eigenverantwortung der Patient*innen“ oder „persönliche Nähe/Distanz“ unterscheiden sich, je nachdem in welchem Kulturkreis die Menschen aufgewachsen sind. Konzepte von Gesundheit unterschei-den sich nicht nur individuell, sondern auch kulturell, religiös und sprachlich bedingt.

Die Trainerin für interkulturelle Kompetenz in der Medizin, Dr. Irina Slot erläutert fundiert, anschaulich und unterhaltsam, welche Mo-delle der interkulturellen Interaktion, welche Konflikte und Missver-ständnisse im medizinischen Alltag helfen können. Die Teilnehmen-den haben die Möglichkeit, ihre Erfahrungen besser zu verstehen und sich darüber auszutauschen. Die Modelle und Beispiele bieten zudem die Möglichkeit, in der Zukunft situationsspezifisch agieren und reagieren zu können.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ kennen drei Kultur-Modelle, die interkulturelle Interaktion im

medizinischen Alltag erklären und können diese für die Konflikt-vermeidung anwenden.

■ sind in Bezug auf unterschiedliche Konzepte von „Gesundsein“, „Kranksein“, „Schmerz“ sensibilisiert und können diese bei der Qualitätssicherung berücksichtigen.

■ sind in der Lage, souverän zu agieren, ohne alle kulturellen, reli-giösen und sprachlichen Prägungen der Patient*innen im Detail zu kennen.

Methoden■ Interaktive Impulsvorträge■ Klein-Gruppenarbeit■ Feedback und Reflexion

E183. Interkulturelle Kompetenz in Medizin – Schwerpunkt Pflege, Physiotherapie und Patient*innenmanagement NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 77

ProgrammDIAKONISCHE IDENTITÄT UND SPIRITUALITÄT

Zielgruppe:Pflegende

Termin:15.09.2021

Zeit:09:00–16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referentin: Elizabeth Schmidt-Pabst

Fortbildungspunkte:RbP: 8FWB: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebüh-ren, 119,00 Euro für Externe

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin: Katharina Feuer Tel. 030 4594-1830

Anmerkungen: Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

E078. Kultursensible Pflege – „Pflegebedürftigkeit fern der Heimat“

Pflegebedürftig fern der Heimat zu sein, bringt zahlreiche Herausfor-derungen mit sich. Viele Menschen mit Migrationshintergrund haben auf Grund der schwierigen politischen und sozioökonomischen Situ-ation – oftmals um Krieg, Verfolgung und Diskriminierung hinter sich zu lassen – ihr Herkunftsland verlassen und sind nach Deutsch-land gekommen.

Im Zuge des demografischen Wandels wird es zunehmend auch eine steigende Anzahl von alternden Menschen mit Migrationshinter-grund geben, die krank und pflegebedürftig sind und schließlich sterben werden. Sie bedürfen einer Pflege, die kultur- und biografie-sensibel auf ihre Bedürfnisse eingeht.

Gerade die zunehmende Individualisierung der Gesellschaft kann zur Folge haben, dass vor allem Migrant*innen, die in ihren Heimat-ländern im Einklang mit ihren jeweiligen kulturellen Vorstellungen von ihren Familien im Alter gepflegt worden wären, in Deutschland einem einsamen Lebensabend entgegensehen. Dementsprechend benötigt das Thema „Krank oder Älterwerden in der Fremde“ eine be-sondere Aufmerksamkeit und Perspektive, um diese Menschen und ihre Angehörigen bei schwerer Krankheit aufzufangen.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben interkulturelle Kompetenz im Umgang mit Patient*innen

aus unterschiedlichen Kulturkreisen, ■ sind geprägt von Akzeptanz und Wertschätzung inklusive Um-

gang mit Sprachbarrieren,■ sehen Chancen, Probleme und praktische Lösungsansätze in

einer multikulturellen Patient*innenzusammensetzung.

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78 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm DIAKONISCHE IDENTITÄT UND SPIRITUALITÄT

Zielgruppen:Geschäftsführer*innen, Einrichtungsleitungen, Pflegedirektor*innen, Pflegedienstleitungen, Seelsorger*innen, Chefärzt*innen, Mitar-beitendenvertretungen und interessierte Mit-arbeitende

Termin:wird noch bekannt gegeben

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Die Kulturtage begleiten, fördern und pflegen die Kulturentwicklung der Johannesstift Diakonie. Gemeinsamkeiten sollen gestärkt, Unter-schiede dabei nicht aus dem Blick verloren werden. Neue Strukturen, neue Kolleg*innen, neue Arbeitsbereiche – Zeiten der Veränderung müssen in besonderer Weise begleitet werden, um Mitarbeitenden Orientierung zu geben und Unsicherheiten abzubauen.

Im Kulturtag 2021 wollen wir an diese Tradition anknüpfen und uns aktuellen kulturellen Fragen und Themen widmen und so das Zu-sammenwachsen weiter fördern.

P065. Kulturtag der Johannesstift Diakonie

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Fort- und Weiterbildungen 2021 79

Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:05.03.–07.03.2021

Zeit:Freitag, 18:00-21:00UhrSamstag, 09:00-21:00 UhrSonntag, 09:00-13:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johan-nesstift Berlin, Johan-nesstift-Akademie,Haus der Schwestern und Brüder, Brüdersaal

Referent:Jens Schmitz

Kursgebühr:65,00 Euro

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin:Maria RoeserTel. 030 33609-302

Das Theologische Wochenende ist eine jährliche Veranstaltung der Schwestern- und Brüderschaft des Evangelischen Johannesstifts, die auch von Mitarbeitenden und Bewohner*innen der Johannesstift Diakonie und des Johannesstifts besucht wird. An dem Wochenende stehen das gemeinsame Gespräch sowie die kreative Auseinander-setzung mit dem theologischen Thema im Vordergrund.

Das Thema des Wochenendes wird noch bekannt gegeben.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ können ihre eigenen Fragen und Überzeugungen zu einer theo-

logischen Fragestellung zum Ausdruck bringen und zu ihrer eigenen Lebenssituation ins Verhältnis setzen.

Methoden■ Impulsvortrag■ Diskussion■ Einzel- und Gruppenarbeit■ Auswertung und Reflexion eigener Erfahrungen sowie Erfah-

rungsaustausch

J017. Theologisches Wochenende

DIAKONISCHE IDENTITÄT UND SPIRITUALITÄT

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80 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:04.06.2021

Zeit:09:00-18:00

Ort:Evangelisches Johan-nesstift Berlin, Johan-nesstift-Akademie, Festsaal, Plenarsaal

Referent*in:Jutta Böhnemann-Hierse,Jens Schmitz

Kursgebühr:10,00 Euro

Teilnehmende:maximal 150

Ansprechpartnerin:Maria RoeserTel. 030 33609-302

Der Thementag ist eine jährliche Veranstaltung der Schwestern- und Brüderschaft des Evangelischen Johannesstifts, die auch von Mitar-beitenden und Bewohner*innen der Johannesstift Diakonie und des Johannesstifts besucht wird. Er findet im Rahmen des viertägigen Schwestern- und Brüdertages statt, ist aber inhaltlich und organisa-torisch als Einzelveranstaltung konzipiert.

Neben einem Impulsvortrag wird es Diskussionen im Plenum und auch in Kleingruppen geben. Darüber hinaus gehören inhaltliche Workshops und kreative Angebote zum Thema mit ins Tagespro-gramm.

J019. Thementag im Rahmen des Schwestern- und Brüdertages 2021

DIAKONISCHE IDENTITÄT UND SPIRITUALITÄT

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Fort- und Weiterbildungen 2021 81

Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:16.08.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:wird noch bekannt gegeben

Referentin:Jutta Böhnemann-Hierse

Kursgebühr:10,00 Euro

Teilnehmende:maximal 15

Ansprechpartnerin:Maria RoeserTel. 030 33609-302

Wo begegnet uns im Geräusch, den Stimmen, dem Lärm eine Ord-nung?

Wann ändert sich der Blick auf das Viele und entdeckt das Gemein-same dahinter?

Wie findet sich im Getriebe der Moment der Konzentration und des Innehaltens?

Wir wollen uns mit praktischen Übungen und theologischen Über-legungen ins Getriebe der Stadt begeben und nach den eigenen geist-lichen Orten suchen.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben gelernt, bewusst im Alltag innezuhalten. Sie haben eigene

geistliche Orte entdeckt.

Methoden■ Stadtspaziergang■ Selbstreflexion■ Erfahrungsaustausch

J020. Spiritualität auf der Straße

DIAKONISCHE IDENTITÄT UND SPIRITUALITÄT

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82 Fort- und Weiterbildungen 2021

DIAKONISCHE IDENTITÄT UND SPIRITUALITÄTProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:17.03.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin, Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referentin:Dr. Kristina Dronsch

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

„Alles hat seine Zeit“ – so steht es in einem großartigen Text der Bi-bel. Seinen eigenen Rhythmus finden im Lauf der Zeit, sich bewusst werden, was mich im Alltag aus dem Takt bringt, aber auch was mir einen guten Umgang mit meiner geschenkten Zeit ermöglicht, steht im Mittelpunkt der Veranstaltung. Schon die alten Texte aus der Bi-bel vertrauen der Kraft der Rituale, denn sie erinnern, bewegen und tragen. Der Bedeutung und Tiefe von Ritualen, nicht nur in ihrer reli-giösen Dimension wollen wir nachspüren. Dafür werden die vielfäl-tigen Möglichkeiten von Ritualen für verschiedene Lebensbereiche erfahrbar gemacht.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ können die ordnende Wirkung von Rhythmus und Ritual wahr-

nehmen und bewerten diese positiv,■ haben die psychischen, sozialen, zeitlichen und spirituellen Wir-

kungsweisen von Ritualen und Rhythmisierungen kennengelernt und ausprobiert,

■ sind sensibilisiert für die Gestaltungsmöglichkeiten von Ritualen.

Methoden■ Impulsvortrag mit Visualisierung auf Flipchart■ Kurzfilm■ Demonstration und angeleitetes Üben■ Ritual■ Auswertung und Reflexion eigener Rhythmisierungs- und

Ritualerfahrungen

J009. „... alles hat seine Zeit“– Rhythmus und Ritual erfahren und gestalten NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 83

DIAKONISCHE IDENTITÄT UND SPIRITUALITÄT Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:03.09.2021

Zeit:10:00-15:00 Uhr

Ort:Evangelische Elisabeth Klinik Der Treffpunkt wird vor Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.

Referent:Jens Schmitz

Kursgebühr:10,00 Euro

Teilnehmende:maximal 15

Ansprechpartnerin:Maria RoeserTel. 030 33609-302

J021. Ein Stadtspaziergang auf den Spuren von Johann Goßner

Auf einem Stadtspaziergang durch Berlin besuchen wir Orte, an denen Johann Evangelista Goßner, der Gründer der Evangelische Elisabeth Klinik und der Gossner Mission, gewirkt hat. Die einzel-nen Stationen sollen Anlass sein, diakonische Fragestellungen zu diskutieren: Themen aus der Gründerzeit der Diakonie, die aber bis heute aktuell für uns sind. Und zugleich lernen wir Johann Goßner und seine Ideen kennen.

Der Stadtspaziergang beginnt an der Evangelischen Elisabeth Klinik und endet am Mehringdamm.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben eine Vorstellung von den diakonischen Fragestellungen

aus der Gründerzeit der Diakonie,■ können einen Bezug zu den aktuellen Fragen der Diakonie her-

leiten,■ kennen die zentralen Lebensstationen von Johann Goßner.

Methoden■ Diskussion■ Erfahrungsaustausch■ Spaziergang

NEU

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84 Fort- und Weiterbildungen 2021

DIAKONISCHE IDENTITÄT UND SPIRITUALITÄTProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:25.10.+26.10.2021

Zeit:Beginn 25.10.2021 12:00 UhrEnde 26.10.2021 16:00 Uhr

Ort:Klosterstift zum Heil-gengrabe

Referent*in:Stephan Hachtmann,Jutta Böhnemann-Hierse

Kursgebühr:110,00 Euro

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Maria RoeserTel. 030 33609-302

„Wenn dein Herz wandert oder leidet, dann bring es behutsam an seinen Platz zurück und versetze es sanft in die Gegenwart der Liebe.“Franz von Sales

Viele Menschen finden in der Meditation mit dem Herzensgebet eine Tradition, die ein bewährtes Erfahrungswissen mit einer zeitgemä-ßen Spiritualität kombiniert. Diese spirituelle Praxis geschieht einzig und allein mit einem kurzen Satz oder einem Wort, das an den Atem gebunden, die Wahrnehmung für ein aufmerksames Dasein in der Gegenwart sammelt und neue Perspektiven für die persönliche reli-giöse Beheimatung öffnen kann. Auf diesem Weg können Einsichten wachsen, die Klärungs-, Wandlungs- und Heilungsprozesse initiie-ren und voranbringen.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben ein Grundverständnis über den Übungsweg des Herzens-

gebetes,■ haben das Gehörte ausprobiert und geübt,■ kennen die Methode des Stillen Sitzens und haben sie mit einem

Wort oder einem Satz geübt,■ kennen Körper- und Atemwahrnehmungsübungen, die für die

Methode hilfreich sind.

Methoden■ Input■ Sitzen im Schweigen■ Körper-/Atemübungen■ Meditation

J022. Einführung in den Weg des Herzensgebetes

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Fort- und Weiterbildungen 2021 85

DIAKONISCHE IDENTITÄT UND SPIRITUALITÄT Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:31.03.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin, Johannesstift-Aka-demie, Haus der Schwestern und Brüder, Brüdersaal

Referent*in:Jutta Böhnemann-Hierse, Jens Schmitz

Kursgebühr:10,00 Euro

Teilnehmende:maximal 15

Ansprechpartnerin:Maria RoeserTel. 030 33609-302

J018. Oasentag in der Passionszeit

Die Passionszeit wird auch als Fastenzeit genutzt. Die Fastenzeit gilt als Zeit der Besinnung und kann uns aufzeigen, wie wir unser Leben verantwortungsvoll gestalten können.

Viele Menschen verzichten in den Wochen vor Ostern bewusst auf etwas, das ihnen sonst im Alltag wichtig ist. Dieses „ohne“ kann je-der für sich selbst entscheiden. Der Verzicht soll auf einen bewussten Umgang mit der eigenen Person hinweisen. Um darüber nachzuden-ken und Ideen auszutauschen, laden wir zu einem Oasentag ein.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben Arbeits- und Lebenssituationen reflektiert. ■ haben kreative und meditative Methoden kennengelernt,

um Erkenntnisse umzusetzen.

Methoden■ Lesen und Diskutieren biblischer Texte zum Thema■ Erfahrungsaustausch■ Körperarbeit■ Einsatz von Kreativmethoden

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86 Fort- und Weiterbildungen 2021

DIAKONISCHE IDENTITÄT UND SPIRITUALITÄTProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:17.11.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin, Johannesstift-Aka-demie, Haus der Schwestern und Brüder, Brüdersaal

Referent*in:Jutta Böhnemann-Hierse,Jens Schmitz

Kursgebühr:10,00 Euro

Teilnehmende:maximal 15

Ansprechpartnerin:Maria RoeserTel. 030 33609-302

„Buß- und Bettag“ klingt nach gesenktem Kopf und Trübsal. Aber dieser Tag macht es vor allem möglich, über Dinge, die mir nicht ge-lungen scheinen, nachzudenken. Worten wie Schuld, Vergebung und Heilung Raum zu lassen. Damit so umzugehen, dass immer wieder ein neuer Anfang möglich wird. Darüber wollen wir miteinander nachdenken: in der Stille und im Gespräch, in Ruhe und Bewegung.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ Arbeits- und Lebenssituationen reflektiert,■ kreative und meditative Methoden kennengelernt, um Erkenntnis-

se umzusetzen.

Methoden■ Erfahrungsaustausch■ Lesen und Diskussion biblischer Texte zum Thema■ Einsatz kreativer und meditativer Methoden

J023. Oasentag am Buß- und Bettag

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Fort- und Weiterbildungen 2021 87

DIAKONISCHE IDENTITÄT UND SPIRITUALITÄT Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:nach Vereinbarung

Zeit:nach Vereinbarung

Ort:nach Vereinbarung

Referent*in:Jutta Böhnemann-Hierse,Jens Schmitz

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 15

Ansprechpartnerin:Maria RoeserTel. 030 33609-302

J024. Oasentage

Oasentage sind eine Gelegenheit, mitten im beruflichen und privaten Alltag eine Auszeit zu nehmen und innezuhalten. Sie öffnen Erfah-rungsräume in der Gruppe, die Möglichkeiten bieten, Worte der Bibel in den Blick zu nehmen und diese mit eigenen Erfahrungen und Fra-gen in Zusammenhang zu bringen.

Beim Durchatmen und Ruhefinden wird bewusst, wie gut es tut, sol-che Auszeiten ins Leben einzubauen und daraus wieder gestärkter hervorzugehen.

Die Schwestern- und Brüderschaft bietet den Arbeitsbereichen der Johannesstift Diakonie und des Evangelischen Johannesstifts an, Oasentage mit Ihnen zu planen und durchzuführen.

Gerne können Sie uns zu individuellen Themen oder Fragestellungen anfragen.

Wir freuen uns auf Sie!

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ Arbeits- und Lebenssituationen individuell und im Team reflek-

tiert,■ kreative und meditative Methoden kennengelernt, um Erkenntnis-

se umzusetzen.

Methoden werden individuell abgesprochen. Möglich sind bei-spielsweise:■ Erfahrungsaustausch■ Lesen und Diskussion biblischer Texte zum Thema■ Körperarbeit■ kreative und meditative Methoden

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88 Fort- und Weiterbildungen 2021

DIAKONISCHE IDENTITÄT UND SPIRITUALITÄTProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:29.11.-01.12.2021

Zeit:Beginn 29.11.2021 14:30 UhrEnde 01.12.2021 16:00 Uhr

Ort:Kloster Lehnin

Referentinnen:Jutta Böhnemann-Hierse,Anette Kotnik

Fortbildungspunkte:RbP: 12

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 12

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Gerade die Vorweihnachtszeit ist im sozialen Bereich oft hektisch und mit vielen Terminen gepflastert. Eine kurze Auszeit kann uns wieder zur Ruhe bringen und hilft uns dabei, neue Kräfte zu entwi-ckeln.

Wir wollen uns in der besonderen Atmosphäre des Klosters Lehnin Zeit zur Besinnung im Advent nehmen. Uns auf die Suche nach Weih-nachten begeben: neue Entdeckungen machen, uns an alte Bräuche erinnern, gemeinsam singen, Spannung erleben, uns freuen.

Einfach Zeit haben für den Augenblick!

Abfahrt und Ankunft ist vom Johannesstift aus mit zwei Kleinbussen.

J016. Besinnlichkeit im Advent in Kloster Lehnin

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Fort- und Weiterbildungen 2021 89

DIAKONISCHE IDENTITÄT UND SPIRITUALITÄT Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:04.05.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin, Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referentinnen:Birgit Dörr,Julia Stertz

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Der faszinierenden Welt der Religionen mit dem Blick auf das Thema Sterben und Tod zu begegnen, ist eine prägende Erfahrung. Sie kann uns im beruflichen und im privaten Leben bereichern.

Die Rundtour führt uns zu religiösen und kulturellen Begegnungsor-ten in Berlin und ermöglicht den Austausch mit Menschen verschie-dener Glaubensrichtungen und kultureller Prägungen.

Der Schwerpunkt der Fortbildung liegt auf interaktiven und erleb-nisorientierten Methoden, die gleichzeitig Informationen zu den Re-ligionen und Weltanschauungen erschließen, eine Verbindung mit dem Alltag ermöglichen und neue Einsichten für Ihre Berufspraxis liefern.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben neue Erkenntnisse zum Thema Sterben und Tod in

verschiedenen Religionen und Weltanschauungen,■ sind für die Bedeutung der spirituellen Dimension im Berufsalltag

sensibilisiert,■ haben ihre interkulturellen und interreligiösen Kompetenzen

erweitert,■ können religiösen und spirituellen Räumen/Orten und den damit

verbundenen Stimmungen, Gefühlen und Tätigkeiten achtsam begegnen.

Methoden■ Impulsvorträge und begleitete Wanderung■ Gruppeninteraktion und Kreativitätstechniken■ Auswertung und Reflexion eigener Erfahrungen

Die Teilnehmenden übernehmen während der Wanderung eine akti-ve Rolle, reflektieren ihre Erfahrungen und tauschen sich aus.

J012. Rundtour: Tod und Sterben in verschiedenen Religionen und Weltanschauungen NEU

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90 Fort- und Weiterbildungen 2021

DIAKONISCHE IDENTITÄT UND SPIRITUALITÄTProgramm

Ethikberatung

Die verschiedenen Berufsgruppen in den unterschiedlichen Einrichtungen unseres Gesundheits- und Sozialunternehmens sind im Berufsalltag mit ethischen Fragen, etwa nach Therapiebegrenzung, einer künstlichen Ernährung (PEG), dem Umgang mit den He-rausforderungen des Andersseins (Demenz), Zwang und freiheitsentziehenden Maßnah-men konfrontiert. Für den Prozess der Ent-scheidungsfindung in ethischen Fragen sind Konzepte zur Beratung und Begleitung der beteiligten Personen hilfreich. Ethikbera-tung trägt dazu bei, gemeinsam Lösungen zu finden, die von allen Beteiligten mitgetragen und verantwortet werden können.

Die Stärkung der Ethikprozesse in der Jo-hannesstift Diakonie ist zentraler Bestand-teil der diakonischen Unternehmenskultur. Das Ethikkonzept der Johannesstift Diakonie stützt sich auf ein Qualifizierungsangebot für die Ethikberatung. Es besteht aus einem Grundkurs mit vier Kurseinheiten sowie Zu-satz- oder Aufbaukursen. Die Inhalte der Grundkurseinheiten führen in die theoreti-schen Grundlagen der praktischen Medizin- und Pflegeethik ein, vermitteln ein Grund-verständnis der Organisation Krankenhaus und Pflegeheim, setzen sich mit Fragen christlicher Ethik auseinander und beleuch-ten die Ziele von Ethikberatung und ihre Me-thoden. Die weiterführenden Kurse bauen auf den Grundkursen auf und bieten eine Vertiefung in verschiedene Schwerpunkte und Fragestellungen der Ethikberatung.

Die Belegung der vier Einheiten des Grund-kurs qualifiziert für die verschiedenen Auf-gaben der Ethikberatung (Durchführung von ethischen Fallbesprechung, Entwicklung von ethischen Leitlinien sowie Ethik-Fort-bildungen) und bildet die Grundlage für die gemeinsame interdisziplinäre Arbeit in den Ethikkomitees der Johannesstift Diakonie.

Das Fortbildungsangebot richtet sich an alle, die in ihren Einrichtungen Ethikberatung anbieten oder entsprechende Strukturen auf-bauen. Darüber hinaus sind alle Mitarbeiten-den zur Teilnahme eingeladen, die an ethi-schen Fragestellungen interessiert sind.

Der Grundkurs ist von der Akademie für Ethik in der Medizin (AEM) im Rahmen der Zertifi-zierung für Ethikberatung im Gesundheits-wesen als Schulung (Grundkurs gem. Anfor-derung K1.1 und Moderationstraining gem. Anforderung K1.3) anerkannt, die Teilnahme an allen vier Modulen des Grundkurses be-rechtigt zum Erwerb der Kompetenzstufe K1 (Ethikberater*in im Gesundheitswesen) der AEM.

Für die Teilnahme an allen vier Einheiten des Grundkurses vergibt die RbP 20 Fortbil-dungspunkte.

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Fort- und Weiterbildungen 2021 91

DIAKONISCHE IDENTITÄT UND SPIRITUALITÄT Programm

Zielgruppe:alle an der praktischen Ethikarbeit Interes-sierten

Termin:10.03.2021

Zeit:09:00-16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Kran-kenhaus Hubertus, Berlin

Referent:Prof. Dr. Fred Salomon

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Ethik ist die Beurteilung eines Tuns oder Lassens unter dem Gesichts-punkt seines Wertes für den Menschen. Die Teams in Krankenhäu-sern, stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen sowie in der Behinderten- und Jugendarbeit stehen täglich vor Entscheidungen, wie sie sich angemessen in herausfordernden Situationen und bei komplexen Fragen verhalten sollen. In der Auseinandersetzung mit solchen schwierigen Situationen bietet Ethikberatung Perspektiven und Lösungswege an.

Der eintägige Kurs „Einstieg in die praktische Ethik“ soll ermutigen, sich ethischen Fragen und Konflikten zu stellen. Er gibt einen Ein-blick in die Möglichkeiten und Methodik von Ethikberatung. Der Kurs dient der Sensibilisierung für ethische Fragen, informiert über Ziele und Strukturen von Ethikberatung der Johannesstift Diakonie und richtet sich an alle Mitarbeitenden, die an praktischer Ethik in-teressiert sind.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ können ethische Probleme als solche erkennen, benennen und

von anderen Dimensionen differenzieren,■ lernen, ihre eigenen Wertvorstellungen und Urteile in Worte zu

fassen,■ erhalten einen Einblick in den Themenbereich der angewandten

Ethik in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen,■ erleben Ethikfallberatungen durch Beobachten, Teilnahme und

Moderation,■ kennen das Ethikkonzept der Johannesstift Diakonie.

Methoden■ Kurzvorträge ■ Diskussion von Praxisbeispielen der Teilnehmenden■ Kleingruppenarbeit■ Rollenspiel

P054. Ethik kompakt – Einstieg in die praktische Ethik NEU

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92 Fort- und Weiterbildungen 2021

DIAKONISCHE IDENTITÄT UND SPIRITUALITÄTProgramm

Zielgruppen: Mitarbeiter*innen in den Ethikkomitees und andere Interessierte

Termin:17.02.+18.02.2021

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Ort:Altes Rathaus, Luther-stadt Wittenberg

Referentin:Prof. Dr. Helen Kohlen

Fortbildungspunkte: Ärztekammer: beantragt RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal. 16

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Anmerkungen:Der Kurs entspricht den aktuellen Standards der

Der erste Teil des Grundkurses macht die Teilnehmenden mit ethi-schen Grundbegriffen vertraut und zeigt verschiedene Begründungs-ansätze in der Ethik sowie rechtliche Aspekte auf. Sie lernen, ein Dilemma zu erkennen und es aus einer ethischen Perspektive zu ana-lysieren. Darüber hinaus sollen eigene Werte reflektiert und in Bezug zum organisationalen Rahmen gestellt werden.

Schwerpunkte■ Erkennen von ethischen Problemlagen■ Beschreibung eines ethischen Dilemmas■ Einführung in die Grundbegriffe der Ethik und klassische

ethische Theorien■ Normen, Werte, Regeln und die eigene Haltung■ Theorien der Praxis: Prinzipienethik, Care-Ethik■ Dialogethik und kommunikative Voraussetzungen■ Konzepte und Modelle der Ethikberatung■ Modell der Kollegialen Beratung

P055. Grundkurs Ethikberatung I: Ethik

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Fort- und Weiterbildungen 2021 93

DIAKONISCHE IDENTITÄT UND SPIRITUALITÄT Programm

Zielgruppen: Mitarbeiter*innen in den Ethikkomitees und andere Interessierte

Termin: 02.09.+03.09.2021

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Ort:Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus

Referentin:Prof. Dr. Helen Kohlen

Fortbildungspunkte: Ärztekammer: beantragtRbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Anmerkungen:Der Kurs entspricht den aktuellen Standards der

Der zweite Teil des Grundkurses stellt die „Organisationen“ unseres Sozial- und Gesundheitsunternehmens in den Mittelpunkt und er-arbeitet gemeinsam mit den Teilnehmenden unterschiedliche Wege, wie eine für die eigene Organisation passende Struktur von Ethikbe-ratung entwickelt, Schritt für Schritt umgesetzt und evaluiert werden kann.

Schwerpunkte■ Krankenhaus und Pflegeheim als System und die Herausforderun-

gen einer lernenden Organisation■ Entscheidungsprozesse, Zuständigkeiten und Verantwortung■ Instrumente der Ethikberatung und Strukturen der Organisation■ Planungsschritte zur Umsetzung und Evaluation von Ethikbera-

tung■ Das diakonische Profil der Organisation und die Passform der

Ethik■ Grundlagen und Best-Practice Beispiele zur Leitlinienentwicklung■ Innovative Möglichkeiten und Grenzen der Ethikarbeit

P056. Grundkurs Ethikberatung IIa: Organisation

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94 Fort- und Weiterbildungen 2021

DIAKONISCHE IDENTITÄT UND SPIRITUALITÄTProgramm

Zielgruppen: Mitarbeiter*innen in den Ethikkomitees und andere Interessierte

Termin: 01.10.2021

Zeit:09:00-16:30 Uhr

Ort: Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent:Prof. Dr. Michael Coors

Fortbildungspunkte: Ärztekammer: beantragt RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Anmerkungen:Der Kurs entspricht den aktuellen Standards der

Ethische Entscheidungen werden immer auf dem Hintergrund wert-orientierter Handlungsgrundsätze getroffen. Insofern sind bei ethi-schen Entscheidungen die Werte und Orientierungsmuster des Um-feldes neben den persönlichen zu berücksichtigen. Gegenstand der Kurseinheit sind die Fragen evangelischer Grundentscheidungen für ethische Zusammenhänge im Arbeitsalltag sowie daraus sich erge-bende Werthaltungen der Johannesstift Diakonie.

Schwerpunkte■ Grundbegriffe christlicher Ethik: Freiheit, Nächstenliebe, Verant-

wortung■ Umsetzung christlicher Orientierung in der Praxis■ Organisationsethik: christlich-diakonisches Unternehmensprofil

P057. Grundkurs Ethikberatung IIb: Ethische Entscheidungs- situationen im diakonischen Unternehmen

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Fort- und Weiterbildungen 2021 95

DIAKONISCHE IDENTITÄT UND SPIRITUALITÄT Programm

Zielgruppen:Mitarbeiter*innen in den Ethikkomitees und andere Interessierte

Termin:01.03.+02.03.2021 für Ethikberatungskurs aus 2020

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Ort:Altes Rathaus, Luther-stadt Wittenberg

Referent:Dr. Uwe Fahr

Fortbildungspunkte: Ärztekammer: beantragtRbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Anmerkungen:Der Kurs entspricht den aktuellen Standards der

Der dritte Teil des Grundkurses vertieft unterschiedliche Beratungs-formen und grenzt sie voneinander ab, vermittelt Methoden der ethi-schen Fallbesprechung sowie deren Reflexion und zeigt darüber hin-aus auch die Grenzen der Wirksamkeit von Ethikberatung auf.

Die in den einzelnen Praxisfeldern erprobten Ethikberatungskon-zepte werden gemeinsam besprochen, ihre in der praktischen Um-setzung sichtbar gewordenen Stärken und Schwächen analysiert und die eigenen Aufgaben und Rollen erfasst.

Schwerpunkte■ Ethikberatung im Kontext aktueller Herausforderungen:

Entscheidungsprozesse und Lösungsmöglichkeiten■ Vertiefung der theoretischen Grundlagen■ Vertiefung der Methoden ethischer Fallbesprechungen■ Dokumentation ethischer Fallbesprechungen■ Besprechung von Fallgeschichten aus der eigenen Beratungs-

praxis■ Einbeziehung von Patient*innen und Angehörigen in die Ethik-

beratung■ Erfahrungsbasierte Konzepte gelingender Praxis

P058. Grundkurs Ethikberatung III: Beratung

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96 Fort- und Weiterbildungen 2021

DIAKONISCHE IDENTITÄT UND SPIRITUALITÄTProgramm

Zielgruppen:Mitglieder der Ethik-komitees und andere Interessierte

Termin:21.09.2021

Zeit:09:00-16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Kran-kenhaus Hubertus, Berlin

Referentin:Raphaela Kemmet

Fortbildungspunkte: Ärztekammer: beantragtRbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Um als Ethikberater*in Handlungssicherheit zu haben, braucht es Übung. Für den interdisziplinären Austausch auf Augenhöhe in der Ethikberatung innerhalb hierarchisch organisierter Systeme sind dabei stets Reflexion der eigenen Rolle sowie ein lösungsorientierter Umgang mit strukturellen Herausforderungen gefragt. Dafür müssen Ethikberater*innen ihren Beratungsauftrag verinnerlicht haben und selbstbewusst in dieser Rolle agieren.

Der Aufbaukurs richtet sich an alle Ethikberater*innen und ist ein Angebot zur Supervision. Durch gemeinsames Reflektieren sollen Ethikberater*innen Sicherheit in der Methodik und ihrer Rolle ge-winnen. Im kollegialen Austausch gehen die Teilnehmenden der Frage nach „Was hindert mich daran, eine ethische Fallbesprechung durchzuführen?“ und identifizieren die individuell oder strukturell bedingten Hinderungsfaktoren, um Lösungsansätze dafür zu entwi-ckeln.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ setzen sich mit der Rolle als Ethikberater*in und Mitglied des

Ethikkomitees im Kontext organisationsbedingter Herausforde-rungen auseinander,

■ klären ihre Rolle als Ethikberater*in und die eigene innere Haltung,

■ frischen Kenntnisse zur Leitung einer Ethikfallberatung auf.

Methoden■ Impulsvortrag■ Erfahrungsaustausch■ Fallarbeit/Kollegiale Beratung■ Diskussion von Praxisbeispielen der Teilnehmenden

P059. Refresher Ethikberatung: Jetzt traue ich mich eine Fallbesprechung durchzuführen NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 97

DIAKONISCHE IDENTITÄT UND SPIRITUALITÄT Programm

Zielgruppe:Ethikkomitees

Termin:individuelle Termin-vereinbarung

Ort:nach Absprache

Referentin:Prof. Dr. Helen Kohlen

Fortbildungspunkte:RbP: abhängig von der Dauer

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

P060.–P062. Begleitung vor Ort für Ethikkomitees

In vielen Einrichtungen der Johannesstift Diakonie gibt es Ethik-komitees; teilweise sind sie bereits mit vielfältiger Erfahrung in der konkreten Ethikarbeit im Krankenhaus und Pflegeheim ausgestattet, andere befinden sich noch in der Aufbauphase. Die Begleitung der Ethikkomitees zielt je nach Entwicklungsstand darauf ab, die Kom-munikation und die interdisziplinäre Gesprächskultur im Komitee selbst zu fördern und darauf aufbauend die Praxis und den Nutzen der Arbeit im medizinischen und pflegerischen Feld zu stärken. Da-bei ist die (Weiter-)Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses ethischer Arbeit und ethischer Problemstellungen, wie auch die An-bindung an die einrichtungsinternen Strukturen und Prozesse von wesentlicher Bedeutung.

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98 Fort- und Weiterbildungen 2021

DIAKONISCHE IDENTITÄT UND SPIRITUALITÄTProgramm

Zielgruppen:Mitglieder der Ethikko-mitees, Absolvent*in-nen der Grund- und Aufbaukurse Ethik-beratung und andere Interessierte

Termin:27.04.2021

Zeit:09:00-16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Kran-kenhaus Hubertus, Berlin

Referent:Dr. Arnd May

Fortbildungspunkte: Ärztekammer: können beantragt werdenRbP: 8

Kursgebühr:Für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Eine Patient*innenverfügung und eine Vorsorgevollmacht sind eine schriftlich niedergelegte, vorausverfügte Willensäußerungen. Sie setzen umfangreiche Überlegungen voraus und sind Resultat eines bewussten Prozesses. Die Behandelnden zwingen sie zur Auseinan-dersetzung mit den individuellen Wünschen der Patient*innen und fördern die Möglichkeiten der Selbstbestimmung. Im Krankenhaus und Pflegeheim sind sie ein wertvolles, rechtsverbindliches Inst-rument bei der Ermittlung des (mutmaßlichen) Patient*innen- und Bewohner*innenwillens bei Nichteinwilligungsfähig. Ist eine Pati-ent*innenverfügung oder Vorsorgevollmacht jedoch unpräzise oder veraltet, führt dies zu ethischen, rechtlichen und prozeduralen Fra-gen, deren Beantwortung das medizinische und pflegerische Perso-nal stark herausfordert.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ kennen die gesetzliche Grundlage zum Umgang mit Patient*in-

nenverfügungen und Vorsorgevollmachten,■ wissen um herausfordernde Fragestellungen im praktischen Um-

gang mit Patient*innenverfügungen, Vorsorgevollmachten und ACP,

■ üben den Umgang mit ethischen Fragen bei Nichtvorliegen einer Verfügung anhand von Fallbeispielen,

■ reflektieren den Umgang mit Patient*innenverfügungen und Vorsorgevollmachten in den Einrichtungen der Johannesstift Diakonie.

Methoden■ Impulsvortrag■ Diskussion von Praxisbeispielen der Teilnehmenden■ Auswertung und (Selbst-)Reflexion■ Arbeit an Fallbeispielen/Kollegiale Beratung

P063. Aufbaukurs Ethikberatung: Umgang mit Patient*innenverfügung und Vorsorgevollmacht NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 99

DIAKONISCHE IDENTITÄT UND SPIRITUALITÄT Programm

Zielgruppen: Mitglieder der Ethik-komitees, Ärzt*innen, Pflegende, Psycho-log*innen, Seelsor-ger*innen, interessierte Mitarbeiter*innen

Termin:22.04.2021

Zeit:14:00-17:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johan-nesstift Berlin, Haus 42, großer Festsaal

Referenten:Prof. Dr. Arne Man-zeschke, Dr. Nils Lahmann, Dr. Werner Weinholt

Fortbildungspunkte:Ärztekammer: beantragt RbP: 4

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

P064. Ethikforum „Digitalisierung und Robotik – Möglichkeiten und Grenzen von technischen Unterstützungssystemen“

Die Digitalisierung unserer Lebenswelt schreitet immer weiter voran. Moderne Technologien bestimmen unseren Alltag und halten auch Einzug in Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesen und da-mit in die Versorgungsprozesse der Johannesstift Diakonie.

Die Chancen, die durch Digitalisierung und den Einsatz von techni-schen Assistenzsystemen entstehen, sind groß. Doch neben Fragen zur praktischen Umsetzung (Leistungsfähigkeit der Systeme und Kosten für die Ausstattung) und des Datenschutzes sind wichtige ethische Fragen zu bedenken: Wo sind die Grenzen von Technisie-rung und Digitalisierung in Medizin und Pflege? Führt der Einsatz von Assistenzsystemen zu mehr Autonomie oder zu einer Entfrem-dung zwischen Pflegenden und Patient*innen? Wie ist die Zuwen-dung durch einen Roboter zu bewerten?

In diesem Ethikforum wollen wir ethische Fragen reflektieren, die aus dem zunehmenden Einsatz technischer Unterstützungssysteme erwachsen. Außerdem wollen wir Potenziale und Grenzen von Digi-talisierung und Pflegerobotik in den Einrichtungen der Johannesstift Diakonie in den Blick nehmen und eine Grundhaltung dazu entwi-ckeln.

Schwerpunkte■ Potenziale und Grenzen technischer Unterstützungssysteme■ Technisierung und Zuwendung: Entlastung oder Entfremdung?■ Autonomie und selbstbestimmte Entscheidung der Verwendung

von Technik■ Sicherheit und Datenschutz

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Programm

KOMPETENZZENTRUM PALLIATIV- UND HOSPIZARBEIT

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Fort- und Weiterbildungen 2021 101

Programm

Zielgruppe: Examinierte Pflege-fachkräfte mit min-destens zweijähriger Berufserfahrung

Termine:Modul 1: 09.08.–13.08.2021Modul 2:06.12.–10.12.2021Modul 3: 14.03.–18.03.2022Modul 4:13.06.–17.06.2022

Zeit:09:00–17:00 Uhr

Orte:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie Hotel Christophorus, Schönwalder Allee 26, Spandau (Modul 3)

Kursleitung:Anuschka Maria Ruszynski

Referent*innen:N.N.

FB-Punkte:RbP: beantragt

Kursgebühr: für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren1.800,00 Euro (inklusi-ve Übernachtungsge-bühren) für Externe

Teilnehmende:maximal 22

Ansprechpartnerin:Anke GratzTel. 030 4594-1830

Palliative Care widmet sich der Sorge, der Verbesserung und dem Er-halt von Lebensqualität bei Menschen, die unheilbar erkrankt und sterbend sind.

Das ganzheitliche Konzept dient der Vorbeugung, Linderung, Be-handlung und immer wieder neuen Beurteilung der gegenwärtigen Symptomlast, die eine lebensbedrohende Erkrankung auf physi-scher, psychischer, sozialer und spiritueller Ebene mit sich bringen kann. Die Situation der An- und Zugehörigen ist in diesem Prozess mitbedacht.

Die Zusatzqualifikation Palliative Care umfasst 160 Stunden und be-fähigt Pflegende, sich qualifiziert, respektvoll und aufmerksam zu kümmern, ohne die Selbstbestimmung und Würde der zu Versorgen-den zu verletzen. Dies schließt die Beachtung einer guten Selbstfür-sorge ein. Sie orientiert sich an dem Basiscurriculum Palliative Care für Pflegefachkräfte (2020).

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben einen tiefen Einblick in die Komplexität der Palliativver-

sorgung und können am Ende des Kurses deren Vielschichtigkeit detailliert beschreiben und reflektieren,

■ haben ein Verständnis für die Mehrdimensionalität von Schmerz und erlangen ein umfassendes Portfolio an Fertigkeiten, mit denen sie der Situation angemessene Angebote zur Befreiung der Symptomlast machen sowie in Zeiten von Schwersterkrankung und Sterben begleiten und betreuen können, ohne dabei das hohe Gut der Selbstbestimmung anzutasten,

■ üben im Rahmen der Kurseinheiten eine palliativ orientierte Grundhaltung ein, d.h. lernen, sich wertschätzend und ressour-cenorientiert mit den Themen Endlichkeit und Zerbrechlichkeit als Teile des Lebensfragmentes auseinander zu setzen.

Methoden Vortrag, Diskurs, Einzel- und Gruppenarbeit, Übung, Material- analyse

E185. 160 Stunden Palliative Care Weiterbildung für Pflegefach-berufe (Zertifiziert von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin)

KOMPETENZZENTRUM PALLIATIV- UND HOSPIZARBEIT

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102 Fort- und Weiterbildungen 2021

KOMPETENZZENTRUM PALLIATIV- UND HOSPIZARBEITProgramm

Zielgruppen:Ärzt*innen, Pflegende, Therapeut*innen, Sozialarbeiter*innen, Seelsorgende

Termine: werden noch bekannt gegeben

Zeit08:30–17:00 Uhr

Ort:Konferenzzentrum des Martin-Luther-Kran-kenhauses, Berlin

Kursleitungen:N.N.Anuschka Maria Ruszynski

Referent*innen:N. N.

Fortbildungspunkte:Ärztekammer: beantragt RbP: beantragt

Kursgebühr: für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 22

Ansprechpartnerin:Anke GratzTel. 030 4594-1830

Seit mehreren Jahren wird Palliative Care in den Einrichtungen der Johannesstift Diakonie in dem Bestreben etabliert, betroffenen Pati-ent*innen oder Bewohner*innen so früh wie möglich den Zugang zu palliativen Versorgungsstrukturen zu ermöglichen und zu sichern.

Um dieses Ziel zu erreichen, möchten wir Mitarbeitende befähigen, einen palliativen Bedarf erkennen und zusammen mit dem Palliativ-team therapeutische Maßnahmen umsetzen zu können. Der Interpro-fessionelle Basiskurs Palliative Care schafft dafür die Grundlagen.

Der Kurs orientiert sich an dem Fachbereich der Onkologie.

Er berücksichtigt die Vorgaben des Multiprofessionellen Curriculums Palliative Care zur Qualifizierung von Mitarbeitenden in Einrichtun-gen im Gesundheitswesen (2020). Der Kurs wird von der Landes-ärztekammer als erstes Modul zum Erwerb der ärztlichen Zusatz-bezeichnung Palliativmedizin anerkannt und ist von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin zertifiziert.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben einen fundierten Einblick in Palliative Care und dem damit

verbundenen Netzwerk, ■ besitzen erste Fertigkeiten, besonders belastende physische,

psychische, soziale und spirituelle Symptome erkennen und be-handeln zu können,

■ üben im Rahmen der Kurseinheiten eine palliativ orientierte Grundhaltung ein, d.h. Sie lernen, sich wertschätzend und res-sourcenorientiert mit den Themen Endlichkeit und Zerbrechlich-keit als Teile des Lebensfragmentes auseinander zu setzen.

MethodenVortrag, Diskussion, Einzel- und Gruppenarbeit, Übung

E186. Interprofessioneller Basiskurs Palliative Care (40 Stunden) – Schwerpunkt Onkologie

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Fort- und Weiterbildungen 2021 103

Programm

Zielgruppen:Ärzt*innen, Pflegende, Therapeut*innen, Sozialarbeiter*innen, Seelsorgende

Termine:25.01.–27.01.202108.02.+09.02.2021

Zeit:08:30–17:00 Uhr

Ort:Tagungszentrum des Evangelischen Johannesstifts, Berlin Spandau

Kursleitungen:Dr. Charlotte HillmannAnuschka Maria Ruszynski

Referent*innen:N. N.

Fortbildungspunkte:Ärztekammer: beantragt RbP: beantragt

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 22

Ansprechpartnerin:Anke GratzTel. 030 4594-1830

E187. Interprofessioneller Basiskurs Palliative Care (40 Stunden) – Schwerpunkt Geriatrie

Seit mehreren Jahren wird Palliative Care in den Einrichtungen der Johannesstift Diakonie in dem Bestreben etabliert, betroffenen Pati-ent*innen oder Bewohner*innen so früh wie möglich den Zugang zu palliativen Versorgungsstrukturen zu ermöglichen und zu sichern.

Um dieses Ziel zu erreichen, möchten wir Mitarbeitende befähigen, einen palliativen Bedarf erkennen und zusammen mit dem Palliativ-team therapeutische Maßnahmen umsetzen zu können. Der Interpro-fessionelle Basiskurs Palliative Care schafft dafür die Grundlagen.

Der Kurs orientiert sich an dem Fachbereich der Geriatrie.

Er berücksichtigt die Vorgaben des Multiprofessionellen Curriculums Palliative Care zur Qualifizierung von Mitarbeitenden in Einrichtun-gen im Gesundheitswesen (2020). Der Kurs wird von der Landes-ärztekammer als erstes Modul zum Erwerb der ärztlichen Zusatz-bezeichnung Palliativmedizin anerkannt und ist von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin zertifiziert.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben einen fundierten Einblick in Palliative Care und dem damit

verbundenen Netzwerk, ■ besitzen erste Fertigkeiten, besonders belastende physische,

psychische, soziale und spirituelle Symptome erkennen und be-handeln zu können,

■ üben im Rahmen der Kurseinheiten eine palliativ orientierte Grundhaltung ein, d.h. Sie lernen, sich wertschätzend und res-sourcenorientiert mit den Themen Endlichkeit und Zerbrechlich-keit als Teile des Lebensfragmentes auseinander zu setzen.

MethodenVortrag, Diskussion, Einzel- und Gruppenarbeit, Übung

KOMPETENZZENTRUM PALLIATIV- UND HOSPIZARBEIT

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104 Fort- und Weiterbildungen 2021

KOMPETENZZENTRUM PALLIATIV- UND HOSPIZARBEITProgramm

Zielgruppen:Ärzt*innen, Pflegende, Therapeut*innen, Sozialarbeiter*innen, Seelsorgende

Termine: werden noch bekannt gegeben

Zeit:08:30–17:00 Uhr

Ort:Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus

Kursleitungen:N.N.Anuschka Maria Ruszynski

Referent*innen:N. N.

Fortbildungspunkte:Ärztekammer: beantragt RbP: beantragt

Kursgebühr: für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 22

Ansprechpartnerin:Anke GratzTel. 030 4594-1830

Seit mehreren Jahren wird Palliative Care in den Einrichtungen der Johannesstift Diakonie in dem Bestreben etabliert, betroffenen Pati-ent*innen oder Bewohner*innen so früh wie möglich den Zugang zu palliativen Versorgungsstrukturen zu ermöglichen und zu sichern.

Um dieses Ziel zu erreichen, möchten wir Mitarbeitende befähigen, einen palliativen Bedarf erkennen und zusammen mit dem Palliativ-team therapeutische Maßnahmen umsetzen zu können. Der Interpro-fessionelle Basiskurs Palliative Care schafft dafür die Grundlagen.

Der Kurs orientiert sich am Standort Wittenberg.

Er berücksichtigt die Vorgaben des Multiprofessionellen Curriculums Palliative Care zur Qualifizierung von Mitarbeitenden in Einrichtun-gen im Gesundheitswesen (2020). Der Kurs wird von der Landes-ärztekammer als erstes Modul zum Erwerb der ärztlichen Zusatz-bezeichnung Palliativmedizin anerkannt und ist von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin zertifiziert.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben einen fundierten Einblick in Palliative Care und dem damit

verbundenen Netzwerk,■ besitzen erste Fertigkeiten, besonders belastende physische,

psychische, soziale und spirituelle Symptome erkennen und be-handeln zu können,

■ üben im Rahmen der Kurseinheiten eine palliativ orientierte Grundhaltung ein, d.h. Sie lernen, sich wertschätzend und res-sourcenorientiert mit den Themen Endlichkeit und Zerbrechlich-keit als Teile des Lebensfragmentes auseinander zu setzen.

MethodenVortrag, Diskussion, Einzel- und Gruppenarbeit, Übung

E188. Interprofessioneller Basiskurs Palliative Care (40 Stunden) – Standort Wittenberg

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Fort- und Weiterbildungen 2021 105

KOMPETENZZENTRUM PALLIATIV- UND HOSPIZARBEIT Programm

Zielgruppe:Stationsteams (Ärzt*in-nen, Pflegende, Physio-therapeut*innen u. a.)

Termin:nach Absprache

Ort:in den Krankenhäusern

Referent*innen:Palliativbeauftragte in den Einrichtungen

Ansprechpartnerin:Anke GratzTel. 030 4594-1830

E189. Blitzkurs! 20 Minuten Fortbildung in Palliative Care

Der Johannesstift Diakonie ist es ein grundlegendes Anliegen, ihren Patient*innen so früh wie möglich eine gute palliativmedizinische Versorgung anbieten zu können. Damit dies gelingen kann und Pal-liativpatient*innen rasch, sicher und zielgerichtet als solche erkannt werden, ist es wichtig, die Mitarbeitenden in den verschiedenen Be-rufsgruppen der Krankenhäuser für das Thema Palliativversorgung zu sensibilisieren.

Die Fachgruppe Palliativmedizin in der Johannesstift Diakonie hat zu diesem Zweck zusammen mit der Paul Gerhardt Diakonie-Akade-mie ein 20-minütiges Fortbildungsformat entwickelt: den Blitzkurs. In den Blitzkursen werden erste Einblicke in unterschiedliche As-pekte der Palliativversorgung im Stationsalltag vorgestellt. Die kur-ze Schulung soll in die Besprechungen der Bereiche, Stationen oder Teams eingebunden werden. Dafür ansprechbar sind die Palliativbe-auftragten der jeweiligen Einrichtungen. Außerdem werden die Blitz-kurse als eLecture im Intranet bei der Fachgruppe Palliativmedizin bereitgestellt.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben erste grundlegende und gezielte Einblicke in das Thema

und den Umfang der Palliativversorgung,■ sind sensibel für die Besonderheiten, die es zu beachten gilt,

wenn der*die Patient*in nicht mehr (nur) kurativ, sondern auch palliativ versorgt werden muss,

■ sind in der Lage, eine therapiegerechte palliative Versorgung für Patient*innen frühzeitig zu identifizieren und entsprechende weitere Schritte einzuleiten.

MethodenLive Vortrag und eLecture

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106 Fort- und Weiterbildungen 2021

KOMPETENZZENTRUM PALLIATIV- UND HOSPIZARBEITProgramm

Zielgruppen: Sprachtherapeut*in-nen, Logopäd*innen

Termin:31.08.2021

Zeit:09:00–16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referentin:Cordula Winterholler

Fortbildungspunkte:Therapeut*innen: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren 149,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Anke GratzTel. 030 4594-1830

Anmerkungen: Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

Neurologische progrediente Erkrankungen fordern die Betroffenen, das Umfeld und das behandelnde Team heraus. Was bedeutet „pal-liativ“? Was hat das mit unserer Arbeit zu tun? In welchem Setting kann palliative Logopädie gelingen? Welche therapeutischen Ange-bote können wir machen? Was sagen die Leitlinien? Wo erkennen wir Chancen und wo gibt es Risiken? Diese Fragen zeigen, mit welchen Themen wir uns in diesem Seminar beschäftigen werden.

Das Seminar lebt von den Erfahrungen, die die Teilnehmenden mit in die Diskussion bringen. Gemeinsam schauen wir uns das Span-nungsfeld Gesundheitswesen, Gesundheitsökonomie und die Her-ausforderungen neuromuskulärer Erkrankungen an. Wir definieren palliativ und terminal und betrachten mögliche Interventionen.

Mit Hilfe ausgesuchter Therapiemethoden beleuchten wir den thera-peutischen Alltag und die Einsatzmöglichkeiten. Studienergebnisse werden vorgestellt und auf Relevanz für unser Tun überprüft. Wir be-leuchten unsere therapeutische Haltung, ethisch Konflikte und hal-ten Ausschau nach persönlichen Ressourcen für unsere Arbeit. Im Mittelpunkt stehen die Behandlung der Dysphagie bei der ALS und das Thema „Palliativterminal: Was ist möglich? Chancen, Grenzen, Risiken.“ Das Konzept der palliativen Logopädie lässt sich auf alle progredienten Erkrankungen transferieren.

HinweisDas Seminar richtet sich an Logopäd*innen, die Erfahrung mit der Behandlung von Schluckstörungen haben.

Sechs Wochen nach dem Seminar wird die Dozentin ein Online-Semi-nar „Erste Schritte, Erfahrungen – Austausch und Fragen“ anbieten.

E101. Palliative Logopädie

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Fort- und Weiterbildungen 2021 107

KOMPETENZZENTRUM PALLIATIV- UND HOSPIZARBEIT Programm

Zielgruppe:Pflegende

Termin:02.09.+03.09.2021

Zeit:09:00–16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referentin:Lydia Röder

Fortbildungspunkte:RbP: 10FWB: 16

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren 179,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin:Anke GratzTel. 030 4594-1830

Anmerkungen: Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich

Palliative Care will Menschen bis zuletzt würdevoll begleiten. Ent-standen aus der Hospizbewegung ist es sowohl eine Haltung als auch ein Konzept, mit dem Ziel, medizinische, pflegerische, psychosoziale und spirituelle Aspekte zu berücksichtigen, Leiden zu lindern und höchstmögliche Lebensqualität für die Betroffenen und ihre Bezugs-personen zu gewährleisten.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ sind in der Lage, schwerstkranken und sterbenden Menschen

sowie deren Angehörigen bei der Auseinandersetzung mit der Ver-letzlichkeit, der Endlichkeit und der Vergänglichkeit der mensch-lichen Existenz zu helfen und ein würdiges Leben im Vorfeld des Todes zu ermöglichen,

■ kennen die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Palliativver-sorgung und die verschiedenen Netzwerkpartner, wie Hospiz, Seelsorge, SAPV und Palliativmedizin,

■ können Abschiedskultur in ihren verschiedenen Formen gestalten.

Schwerpunkte■ Ethische Grundsätze (Würde und Autonomie), sowie allgemeine

und spezialisierte Palliativversorgung■ Schmerz- und Symptomerfassung, auch bei kommunikationsge-

störten Patient*innen■ Symptomkontrolle (Luftnot, Durst und Mundtrockenheit, Ab-

lehnung von Speisen und Getränken, Juckreiz, Übelkeit und Erbrechen, Angst und Unruhe), auch nicht medikamentös

■ Ernährung, Hunger und Durst als Ängste■ Therapie, Pflege und Begleitung in der Sterbephase■ Spezifische Aspekte der Dokumentation

E102. Palliativpflege – Lebensqualität am Lebensende

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108 Fort- und Weiterbildungen 2021

KOMPETENZZENTRUM PALLIATIV- UND HOSPIZARBEITProgramm

Zielgruppen: Pflegende, Ergothera-peut*innen, Physiothe-rapeut*innen, Sprach-therapeut*innen

Termin:26.11.2021

Zeit:09:00–16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent:apl. Prof. Dr. Stefan Büttner-von Stülpnagel

Fortbildungspunkte:RbP: 7Therapeut*innen: 7

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren 109,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Anke GratzTel. 030 4594-1830

Anmerkungen: Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich

Fast 90% aller Menschen in Deutschland sterben im Krankenhaus oder im Pflegeheim. Gleichzeitig wissen wir aus Umfragen, dass sehr viele Menschen sich ein Sterben zu Hause wünschen.

Aus diesem Wunsch wird ersichtlich, welche Vorstellungen Men-schen von ihrem eigenen Sterben haben. Sie wollen von vertrauten Menschen umgeben sein, Rückschau auf ihr eigenes Leben halten, noch Unerledigtes in Ordnung bringen, Zuwendung und Ruhe, ein hörendes Ohr und eine helfende Hand.

Wie aber kann dies unter den professionellen Bedingungen eines Pflegeheims oder eines ambulanten Pflegedienstes ermöglicht wer-den?

Das Seminar will hier erprobte Wege der Sterbebegleitung vorstellen und gemeinsam mit den Teilnehmenden eigene und in der eigenen Einrichtung gangbare Wege und Konzepte erarbeiten. Darüber hin-aus werden im Seminar die Haltungen der Teilnehmenden zum frem-den und eigenen Sterben zur Sprache kommen. Denn professionelle Sterbebegleitung setzt eine geklärte und reflektierte eigene Einstel-lung zu Sterben und Tod voraus.

Schwerpunkte■ Sterben – was ist das?■ Bedürfnisse sterbender Menschen■ Das Phasenmodell des Sterbens von Elisabeth Kübler-Ross■ Kommunikation mit sterbenden Menschen■ Texte und Musik in der Sterbebegleitung■ Hospizbewegung■ Rituale des Abschieds: Gestaltungsmöglichkeiten in der Pflege■ Trauerarbeit und die Trauer der Angehörigen

E126. Sterbebegleitung in der Pflege

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Fort- und Weiterbildungen 2021 109

KOMPETENZZENTRUM PALLIATIV- UND HOSPIZARBEIT Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aller Professionen, die im Alltag Sterbende be-gleiten

Termine:P066 (aus 2020)M2 15.02.+16.02.2021 P067M1 04.11.+05.11.2021M2 14.02.+15.02.2022

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Orte:Altes Rathaus, Luther-stadt Wittenberg (P066)Paul Gerhardt Diakonie- Akademie Lutherstadt Wittenberg, Bugenha-genhaus (P067)

Referentinnen:Regine Lünstroth, Geertje-Froken Bolle

Fortbildungspunkte:RbP für beide Module: 14

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Anmerkungen:P067: Eine Anmeldung ist nur für beide Module möglich.

In Klinik und Pflegeheim sind Mitarbeitende aller Professionen im-mer wieder konfrontiert mit Sterben, Abschiednehmen und Tod. Ster-ben ist nicht gleich Sterben – der langersehnte Tod unterscheidet sich vom plötzlichen. Sterben ist verschieden in einer Atmosphäre, in der ich mich gehalten und geborgen fühle oder vergessen und verlassen bin. Auf der Intensivstation stirbt man anders als auf einer geriatri-schen Station. Ein demenzkranker Mensch erlebt sein Sterben anders als ein sterbenskranker junger Mensch.

In dem Seminar wollen wir uns unseren Umgang mit Sterbenden be-wusst machen und der Situation angemessene Haltungen vertiefen. Dabei wird erfahrungsbezogen, praxis- und bedarfsorientiert ge-arbeitet.

Schwerpunkte■ Eigener Zugang zu Tod und Sterben■ Sterbe- und Trauerphasen■ Kommunikation mit Sterbenden und mit Angehörigen■ Gesprächsbeispiele■ Spirituelle Begleitung■ Wahrheit am Krankenbett■ Trösten und Vertrösten■ Halt und Schutz■ Aussegnung und Abschiedsritual, Ritualekoffer■ Eigene Grenzen und Ressourcen

P066.+P067. Das letzte Stück des Weges gemeinsam gehen – Begleitung von Sterbenden

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110 Fort- und Weiterbildungen 2021

KOMPETENZZENTRUM PALLIATIV- UND HOSPIZARBEITProgramm

Zielgruppe:Seelsorger*innen

Termin:wird noch bekannt gegeben

Ort:wird noch bekannt gegeben

Referent*in:N. N.

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Die professionelle und zugewandte Begleitung von Sterbenden und ihren An- und Zugehörigen ist ein wichtiger Bestandteil des Selbst-verständnisses der Johannesstift Diakonie in der Erfüllung ihres diakonischen Auftrags. Dabei kommt den Seelsorger*innen in den Häusern und Einrichtungen des Gesamtunternehmens eine wichti-ge Rolle zu. Sie sind Gesprächspartner*innen für Sterbende und ihre An- und Zugehörigen, aber auch für die Mitarbeiter*innen in der Pfle-ge und im ärztlichen Dienst zu Sinnfragen des Lebens, die sich ins-besondere in der Sterbebegleitung verdichten.

Der Qualitätsanspruch der Johannesstift Diakonie an eine professio-nelle wie zugewandte Betreuung und Begleitung der ihr anvertrau-ten Menschen beinhaltet auch eine profilierte und qualifizierte Seel-sorge. Diese benötigt Reflexions- und Bildungsräume, in denen sie Eingeübtes hinterfragen und zugleich Weiterentwicklungsmöglich-keiten ihrer Fähigkeiten erarbeiten kann. Dies verwirklicht sich ins-besondere in Fort- und Weiterbildungsangeboten, die sich bewusst an die Seelsorger*innen des Gesamtunternehmens richten. Vor die-sem Hintergrund besteht dieses Kursangebot, das Seelsorger*innen zur Stärkung ihrer bereits bestehenden Kompetenzen in der Sterbe-begleitung einlädt.

P068. „Denn du bist bei mir …“ – Sterbende begleiten

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Fort- und Weiterbildungen 2021 111

KOMPETENZZENTRUM PALLIATIV- UND HOSPIZARBEIT Programm

Zielgruppe:An ehrenamtlicher Hospizarbeit interes-sierte Personen

Termine:Juni 2021–Juni 2022

Zeit:dienstags 18:00–22:00 Uhr sowie an ausgewählten Sonnabenden

Ort: Besprechungsraum im Paul Gerhardt Hospiz, Auguste-Viktoria-Str. 10, 14193 Berlin

Referent*innen:Annett Morgenstern, Raphaela Solich, André Krämer

Kursgebühr: für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 15

Ansprechpartnerin:Anke GratzTel. 030 4594-1830

Der ambulante Paul Gerhardt Hospizdienst bietet seit 2011 Vorberei-tungskurse für ehrenamtliche Mitarbeiter*innen in der Hospizarbeit an.

Im Sinne der Hospizidee setzen sich die ausgebildeten Hospizbeglei-ter*innen für ein würdevolles, schmerzfreies und selbstbestimmtes Leben bis zuletzt ein. Hierfür besuchen sie Schwerstkranke und Sterbende sowie ihre An- und Zugehörigen im häuslichen Umfeld, im Krankenhaus, im stationären Hospiz und in Pflegeeinrichtungen, um persönliche Zuwendung, Ermutigung und Trost zu spenden.

Der einjährige Vorbereitungskurs des Paul Gerhardt Hospizdienstes ist kostenfrei und qualifiziert für diese Aufgabe. Er bereitet umfassend auf eine interessante und bereichernde ehrenamtliche Tätigkeit vor und entspricht den Qualitätsanforderungen des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes für ehrenamtliche Hospizmitarbeiter*innen.

Um an diesem Kurs teilnehmen zu können, sollten Sie die Gabe ha-ben, offen und selbstständig auf Menschen zugehen zu können. Sie sollten bereit sein sich auf Neues einzulassen, die Fähigkeit einer guten Selbstsorge beherrschen und über Lebenserfahrung verfügen.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ erhalten methodisches und praktisches Wissen, um die Heraus-

forderungen, die in der Begleitung von Schwersterkrankten und Sterbenden sowie ihrer An- und Zugehörigen verborgen liegen, gut bewältigen zu können,

■ setzen sich in einem geschützten Rahmen mit ihren persönlichen Gefühlen und Gedanken zu den Themen Abschied, Sterben, Tod und Trauer auseinander,

■ werden durch ein Praktikum befähigt, erste eigene Erfahrungen in der Begleitung Schwersterkrankter zu sammeln und diese in einer fallbezogenen Praxisbegleitung zu reflektieren.

MethodenVortrag, Diskussion, Einzel- und Gruppenarbeit, Übung, Reflexion

E190. Vorbereitungskurs für ehrenamtliche Mitarbeiter*innen im Paul Gerhardt Hospizdienst (100 Stunden)

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112 Fort- und Weiterbildungen 2021

KOMPETENZZENTRUM PALLIATIV- UND HOSPIZARBEITProgramm

Zielgruppe:An ehrenamtlicher Hospizarbeit interes-sierte Personen

Termin:Frühjahr 2021

Ort: Katharina von Bora Hospiz

Referentinnen:Sindy Herrmann, Luisa Feil

Kursgebühr: für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Anke GratzTel. 30 4594-1830

Der Ökumenische Hospizdienst am Katharina von Bora Hospiz bietet seit 2005 Vorbereitungskurse für ehrenamtliche Mitarbeiter*innen in der Hospizarbeit an.

Im Sinne der Hospizidee setzen sich die ausgebildeten Hospizbeglei-ter*innen für ein würdevolles, schmerzfreies und selbstbestimmtes Leben bis zuletzt ein. Hierfür besuchen sie Schwerstkranke und Sterbende sowie ihre An- und Zugehörigen im häuslichen Umfeld, im Krankenhaus, im stationären Hospiz und in Pflegeeinrichtungen, um persönliche Zuwendung, Ermutigung und Trost zu spenden.

Der einjährige Vorbereitungskurs des Ökumenischen Hospizdienstes ist kostenfrei und qualifiziert für diese Aufgabe. Er bereitet umfassend auf eine interessante und bereichernde ehrenamtliche Tätigkeit vor und entspricht den Qualitätsanforderungen des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes für ehrenamtliche Hospizmitarbeiter*innen.

Um an diesem Kurs teilnehmen zu können, sollten Sie die Gabe ha-ben, offen und selbstständig auf Menschen zugehen zu können. Sie sollten bereit sein sich auf Neues einzulassen, die Fähigkeit einer guten Selbstsorge beherrschen und über Lebenserfahrung verfügen.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ erhalten methodisches und praktisches Wissen, um die Heraus-

forderungen, die in der Begleitung von Schwersterkrankten und Sterbenden sowie ihrer An- und Zugehörigen verborgen liegen, gut bewältigen zu können,

■ setzen sich in einem geschützten Rahmen mit ihren persönlichen Gefühlen und Gedanken zu den Themen Abschied, Sterben, Tod und Trauer auseinander,

■ werden durch ein Praktikum befähigt, erste eigene Erfahrungen in der Begleitung Schwersterkrankter zu sammeln und diese in einer fallbezogenen Praxisbegleitung zu reflektieren.

MethodenVortrag, Diskussion, Einzel- und Gruppenarbeit, Übung, Reflexion

E195. Vorbereitungskurs für ehrenamtliche Mitarbeiter*innen im Ökumenischen Hospizdienst am Katharina von Bora Hospiz

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Fort- und Weiterbildungen 2021 113

KOMPETENZZENTRUM PALLIATIV- UND HOSPIZARBEIT Programm

Zielgruppe: Ehrenamtliche Hospiz-begleiter*innen der Hospizdienste der Johannesstift Diakonie

Termin:voraussichtlich Herbst 2021bitte erfragen

Orte:Berlin und Umland

Referent*innen:Sindy Herrmann, Annett Morgenstern, André Krämer

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 35

Ansprechpartnerin:Anke GratzTel. 030 4594-1830

Ambulante Hospizdienste erfüllen eine wichtige Funktion in der Be-gleitung von sterbenden und schwerstkranken Menschen sowie ihrer An- und Zugehörigen. Eine fundierte Ausbildung, nachfolgende Fort-bildungen und regelmäßige Supervisionen bilden die Grundlage für das Gelingen dieses besonderen Engagements.

Der Paul Gerhardt Hospizdienst besteht seit 2011 am Standort des stationären Paul Gerhardt Hospizes in Berlin. Im Juni 2021 jährt sich der Ausbildungsgang für ehrenamtliche Hospizbegleiter*innen be-reits zum zehnten Mal. Ihrerseits blicken die vielen Ehrenamtlichen des Ökumenischen Hospizdienstes in Lutherstadt Wittenberg in der Begleitung von Schwerstkranken und Sterbenden auf der Palliativ-station, in den Pflegeeinrichtungen wie auch zu Hause ebenso auf langjährige und fundierte Erfahrungen zurück.

Am Begegnungstag sind die Ehrenamtlichen beider Hospizdienste der Johannesstift Diakonie eingeladen, über die eigenen Erfahrun-gen in den unterschiedlichen Kontexten miteinander ins Gespräch zu kommen und aktuelle Impulse für ihre ehrenamtliche Tätigkeit zu erhalten.

Ein detailliertes Tagesprogramm geht den Teilnehmer*innen recht-zeitig vor Veranstaltungsbeginn zu.

E191. Begegnungstag Ambulanter Hospizdienste in der Johannesstift Diakonie

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114 Fort- und Weiterbildungen 2021

KOMPETENZZENTRUM PALLIATIV- UND HOSPIZARBEITProgramm

Zielgruppe: Ehrenamtliche Hospiz-begleiter*innen

Termine:voraussichtlich Herbst 2021 bitte erfragen

Referent*in:Annett Morgenstern, André Krämer

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 12

Ansprechpartnerin:Anke GratzTel. 030 4594-1830

„Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur, Doch mit dem Tod der andern muss man leben.“Mascha Kaléko (1907–1975)

Hinterbliebene empfinden den Tod eines geliebten Menschen oftmals so, als ob für sie das Leben ebenfalls zu Ende sei. Gleichzeitig haben sie viel zu tun: Die Bestattung muss geregelt werden und es tun sich Fragen auf, wie es gelingen kann, die verstorbene Person lebendig zu erhalten. Die Neuordnung des Sozialgefüges will bewältigt sein, eben-so wie die teils widersprüchlichen und sich oft ungefragt einstellen-den Gefühle. All das wird begleitet von der großen Sorge, ob und wie die*der Trauernde wieder Glück im eigenen Leben empfinden kann.

Der Kurs „Trauernde begleiten“ befähigt Menschen, die bereits Erfah-rungen in der Sterbebegleitung mitbringen, für Trauernde da zu sein und sie und ihre Situation auszuhalten. Er vermittelt Wissen zur Psy-chologie der Trauer, Übungen zur Kommunikation in der Begleitung Trauernder und zur Wahrnehmung eigener Trauererfahrungen sowie den Austausch über ethische Grundlagen der Trauerbegleitung.

Die ausgebildeten Trauerbegleiter*innen bilden ein Team, das die Hos-pizarbeit der Johannesstift Diakonie verbindlich und in begrenztem Umfang mit einer niedrigschwelligen Trauerbegleitung unterstützt.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ erhalten grundlegendes Wissen, um den Herausforderungen, die

in der Begleitung von Trauernden verborgen liegen, gut begegnen zu können,

■ setzen sich in einem geschützten Rahmen mit ihren persönlichen Trauererfahrungen auseinander,

■ reflektieren und festigen ihre Kompetenz in monatlichen Super-visionen und einem jährlichen Refresher-Treffen.

MethodenVortrag, Diskussion, Einzel- und Gruppenarbeit, Übung, Reflexion

E192. Trauernde begleiten (40 Stunden)

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Fort- und Weiterbildungen 2021 115

KOMPETENZZENTRUM PALLIATIV- UND HOSPIZARBEIT Programm

Zielgruppe:Sozialarbeiter*innen, Pflegende, Palliativbe-auftragte, Entlassungs-manager*in

Termin:voraussichtlich Herbst 2021bitte erfragen

Ort:Berlin

Kursleiterin:Anuschka Maria Ruszynski

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 12

Ansprechpartnerin:Anke GratzTel. 030 4594-1830

Das Hospiz- und Palliativgesetz sichert Bewohner*innen im Bereich Pflege & Wohnen und in der Eingliederungshilfe eine gesundheitli-che Versorgungsplanung (GVP) zu. Diese vorausschauende Gesund-heitsplanung für die letzte Lebensphase ist in §132g SGB V geregelt und wird von der gesetzlichen Krankenkasse finanziert.

GVP meint das international anerkannte Konzept des Advanced Care Planning. Es erfasst die Wünsche und Werte der Befragten zu ihren medizinischen, pflegerischen, psychosozialen und seelsorgerischen Behandlungsentscheidungen für die letzte Lebensphase, die auch dann zum Tragen kommen sollen, wenn sich der*die Betroffene auf-grund der Notfallsituation bzw. krankheitsbedingt selber nicht mehr äußern kann.

Die Umsetzung des §132g SGB V erfolgt durch qualifizierte Gesprächs-begleiter*innen, die sich mit den Bewohner*innen, ihren Angehö-rigen und/oder gesetzlichen Betreuer*innen über die individuellen Vorstellungen zu medizinisch-pflegerischen sowie zu palliativmedi-zinischen und -pflegerischen Interventionen und Maßnahmen aus-tauschen. Die Gesprächsergebnisse werden in einer Patient*innen-verfügung, einer Vorsorgevollmacht, einem Notfallbogen oder über die Dokumentation des Bewohner*innenwillens verankert.

Die Weiterbildung orientiert sich an der Vereinbarung nach §132g Abs. 3 SGB V über Inhalte und Anforderungen der gesundheitlichen Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase vom 13.12.2017 des GKV-Spitzenverbandes.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ erwerben die Kompetenz der Gesprächsbegleitung nach §132g SGB V, ■ reflektieren die bereits in der Ausbildung selbstständig geführten

Gespräche in Fallbesprechungen nach §132g SGB V,■ werden qualifiziert, den Gesprächsprozess inklusive Willensbe-

kundung zu dokumentieren und abzurechnen.

MethodenWissensvermittlung, Übung

E193. Qualifizierung Gesprächsbegleiter*in Gesundheitliche Versorgungsplanung (GVP) NEU

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116 Fort- und Weiterbildungen 2021

KOMPETENZZENTRUM PALLIATIV- UND HOSPIZARBEITProgramm

Zielgruppe:Alle Interessierten

Termin:31.05.2021

Zeit:10:00 – 14:00 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie, Baginsky-Saal

Veranstaltungs- leitung:Dr. Werner Weinholt, Dr. Karin Barnard, Anuschka Maria Ruszynski

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin:Anke GratzTel. 030 4594-1830

Die Weltgesundheitsorganisation formuliert in ihrem ganzheitlichen Ansatz von Palliative Care, dass Patient*innen mit ihren An- und Zugehörigen neben einer physischen, psychischen und sozialen Unterstützung auch eine spirituelle Begleitung und Betreuung zuteil werden sollte, welche sich der Spiritualität, also dem geistigen Raum und der darin verborgenen Innen- und Wertewelt der/des Betroffe-nen widmet.

Spiritualität gilt als ein integraler Bestandteil individuellen mensch-lichen Erlebens und Erfahrens von Gesundheit und Krankheit, Sterben und Trauer. Sie steht nicht identisch mit den Begriffen Religion und Glaube, sondern umfasst sämtliche bewussten oder weniger bewuss-ten geistigen Einstellungen, die sich nicht ausschließlich in bestimm-ten religiösen oder spirituellen Kontexten wiederfinden lassen.

In Zeiten von Krisen und in der Auseinandersetzung mit Sterben und Tod ist Spiritualität als eine essenzielle Ressource zu verstehen. Pro-fessionellen Begleiter*innen aller Berufsgruppen ist es daher umso dienlicher, im Berufsalltag auf entsprechende Fähigkeiten zugreifen zu können, die die spirituellen Bedarfe und Bedürfnisse schwerst-kranker und sterbender Menschen erkennen und berücksichtigen.

Die Impulsveranstaltung dient als Auftakt zur Etablierung eines neu-en Fort- und Weiterbildungsangebotes zum Thema Spiritual Care in der Johannesstift Diakonie. Wir möchten Ihnen einen Einblick in das Thema Spiritual Care geben und mit Ihnen zusammen beraten, wel-che Angebote für den Bereich Spiritual Care langfristig besonders für die Palliativ- und Hospizarbeit entwickelt werden sollten.

E194. Spiritual Care Impuls- und Auftaktveranstaltung NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 117

KOMPETENZZENTRUM PALLIATIV- UND HOSPIZARBEIT Programm

Zielgruppen: Ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter*innen, Bürger*innen

Termine:Individuelle Termin- absprachen

Zeit:Nach VereinbarungDauer: 4 Zeitstunden

Ort:Nach Vereinbarung Online-Seminare sind möglich Kursleitungen:Sindy Herrmann, Annemarie Buttinger

Referentinnen:Sindy Herrmann, Annemarie Buttinger

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren 20,00 Euro für Externe

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Anke GratzTel. 030 4594-1830

Das genuine Wissen darüber, was am Lebensende geschieht ist den meisten Menschen in der heutigen Welt meist fremd und angsteinflö-ßend. Die sicht- und spürbaren Veränderungen von Körper, Geist und Seele der/des Sterbenden vermitteln zudem häufig ein Gefühl von Hilflosigkeit. Ein häufig daraus resultierender Gedanke einer per-sönlichen Handlungsunfähigkeit wiegt umso schwerer, wenn es sich bei dem Sterbenden um jemanden handelt, der persönlich nahesteht.

Im Letzte Hilfe Kurs erwerben Sie Grundwissen und Orientierung, um die Herausforderungen einer solchen Situation sicher bewälti-gen zu können. Sie erlernen einfache Handgriffe für den Umgang mit sterbenden An- oder Zugehörigen, Freund*innen und Nachbar*innen und werden befähigt sich der/dem Betroffenen zuzuwenden.

Der Kurs umfasst vier Module und ist anerkannt von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin und vom Deutschen Hospiz- und PalliativVerband.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ erwerben Basiswissen zu den Themen Vorsorgen und Entschei-

den, Linderung von Leid und Abschiednehmen,■ reflektieren über das Sterben als Teil des Lebens und sprechen

über die damit verbundenen Anstrengungen, ■ werden befähigt, sich einem sterbenden Menschen gegenüber

mitmenschlich und fürsorglich zu verhalten.

MethodenVortrag, Diskussion, Einzel- und Gruppenarbeit, Übung

E196. Letzte Hilfe Kurs – Am Ende wissen, wie es geht

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118 Fort- und Weiterbildungen 2021

KOMPETENZZENTRUM PALLIATIV- UND HOSPIZARBEITProgramm

Unser Bildungsangebot im Themenfeld der palliativen und hospizlichen Arbeit ist deutlich breiter. Bitte entnehmen Sie unsere Empfehlungen der nachfolgenden Liste.

Für Ihre Rückfragen stehen wir gerne zu Ihrer Verfügung.

Veranstaltungstitel Nummer SeiteErgotherapie in der Palliative Care – Aufbaukurs E036 254Ergotherapie in der Palliative Care – Grundkurs E037 255Aufbaukurs Ethikberatung: Umgang mit Patient*innenverfügung und Vorsorgevollmacht

P063 98

Sterbebegleitung bei Menschen mit demenziellen Erkrankungen und Begleitung ihrer An- und Zugehörigen

P104 192

Empfehlungen für vertiefende und spezifische Fort- und Weiterbildungsangebote in Palliative Care und Hospizarbeit

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KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLE

Programm

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120 Fort- und Weiterbildungen 2021

KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLEProgramm

Zielgruppen: Mitarbeiter*innen in der Pflege und alle, die Kontakt mit englisch-sprachigen Patient*in-nen haben

Termin:04.03.+05.03.2021

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent*in:Dr. Alecia Banfield, Simulationspatient*in (Schauspieler*in)

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 12

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Anmerkungen:Der Englischkurs versteht sich als Aufbaukurs für Mit-arbeitende mit soliden Grundkenntnissen der englischen Sprache.

In Krankenhäusern werden zunehmend Patient*innen behandelt, mit denen in der englischen Sprache kommuniziert werden muss. Englischkenntnisse werden dadurch im direkten Patientenkontakt immer wichtiger.

Das Seminar vermittelt Englischkenntnisse für Gesprächssituatio-nen mit englischsprachigen Patient*innen, in denen medizinische Themen besprochen werden.

Vorausgesetzt werden solide Grundkenntnisse (= Sprachniveau A2). Diese werden nach etwa vier Jahren Schulenglisch erreicht.

Schwerpunkte■ Allgemeine Vermittlung von englischen Sprachkenntnissen für

den Krankenhausalltag■ Typische Kommunikationssituationen im Krankenhausalltag,

zum Beispiel Ansprache und Aufnahme von Patient*innen, Nach-frage zum Befinden

Die Gesprächsführung wird anhand von praktischen Fallbeispielen und mit englischsprachigen Simulationspatient*innen (Schauspie-ler*innen) geübt.

P076. „Feeling nauseous and shooting pain“ – medizinisches Englisch für Mitarbeitende im Gesundheitswesen

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Fort- und Weiterbildungen 2021 121

KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLE Programm

Zielgruppe:Ärzt*innen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist

Termin:wird bei Beauftragung abgestimmt

Referent*in:N. N.

Kursgebühr:Die vermittelten Kurse werden zum Selbst-kostenpreis angeboten.

Teilnehmende: individuell oder in einer Kleingruppe

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

In der Johannesstift Diakonie steigt der Anteil der Ärzt*innen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Damit der Kontakt mit Patient*in-nen, Angehörigen und den Kolleg*innen gelingt, sind gute Kenntnis-se der deutschen Sprache unabdingbar.

Hier bietet unsere Akademie Unterstützung. Wir vermitteln maß-geschneiderte Sprachkurse innerhalb der Johannesstift Diakonie. Diese können als Einzelunterricht oder für Gruppen gebucht werden. Auch kann zwischen Online-Trainings, virtuellen Klassenzimmern und traditionellem Unterricht mit einem*einer anwesenden Mutter-sprachler*in gewählt werden.

Damit die Sprachvermittlung an den vorhandenen Kenntnisstand anknüpfen kann, wird zunächst ein Test vereinbart, mit dem das sprachliche Niveau nach den GER-Stufen (A1 bis C2) festgestellt wird. Drauf aufbauend wird ein passender Sprachkurs vermittelt.

P077. Deutsch als Zweitsprache für Mediziner*innen – Vermittlung von Sprachkursen

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122 Fort- und Weiterbildungen 2021

KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLEProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termine:27.01.+28.01.202108.09.+09.09.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referent*in:Kai Kraehe, Farina Suwelack

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Praktikant*innen sind eine wichtige Bereicherung unserer Arbeit. Gleichzeitig fordern sie uns manchmal heraus.

Die Fortbildung möchte Hilfen geben für eine zielorientierte und qualifizierte Anleitung von Praktikant*innen. Die Inhalte beziehen sich auf Rahmenbedingungen, Rollenverständnis, Lern- und An-leitungsmethoden, Gesprächsführung, Führungsverhalten und Be-urteilungskriterien.

Der Schwerpunkt wird auf praxisorientierten Methoden und Übun-gen liegen, so dass Sie am Ende Sicherheit im Umgang mit Prakti-kant*innen gewinnen.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben Kenntnisse über Rahmenbedingungen, Systemdynamik

und Einflussfaktoren beim Anleiten in der Praxis,■ kennen die unterschiedlichen Phasen eines Praktikumseinsatzes

und die entsprechenden Aufgaben die daraus für die Lernprozess-begleitung in der Praxis resultieren,

■ können die verschiedenen Lerntypen unterscheiden und entspre-chende Maßnahmen daraus ableiten,

■ sind sensibilisiert für mögliche Rollenkonflikte und unterschied-liche Erwartungen, die im Praktikumseinsatz aufeinanderprallen,

■ können typische Gesprächsformen (Anleitungs-, Feedback-, Kritikgespräch) unterscheiden und gewinnen Sicherheit für die praktische Anwendung.

Methoden■ Kurzvortrag■ Erfahrungsaustausch in Kleingruppen■ Übungen

J025.+J026. Anleitung von Praktikant*innen

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Fort- und Weiterbildungen 2021 123

KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLE Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:22.02.+23.02.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referent:Heinrich Fallner

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Coaching ist eine langjährig erprobte und weiterführende Methode in Begleitung, Reflexion und Unterstützung des beruflichen Alltags. Personale Kompetenz, professionelles Konzept und die Wechselwirk-samkeiten von eigenem Handeln und Gesamtsystem werden mitein-ander verbunden.

Die einzelnen Module (J027/J035/J041/J045) des Grundkurses führen in die vielfältigen methodischen Ansätze des Coachings ein und be-nennen Einsatzbereiche, Perspektiven und Zielrichtungen.

Sie lernen die verschiedenen Ansätze und Techniken kennen und probieren Sie aus. Heinrich Fallner ist ein anerkannter Experte in diesem Fach.

Wenn Sie sechs Module des Angebots besuchen, erhalten Sie ein Zer-tifikat über die Grundstufe Coaching der deutschen Gesellschaft für Coaching (DGfC).

Es gibt keine vorgeschriebene Reihenfolge bei der Auswahl der Mo-dule.

Die innere Haltung des Coaches ist ein wesentliches Arbeitsinstru-ment, das in den Arbeitsprozess einfließt und ihn mitgestaltet. In diesem Modul geht es darum, sich die Entstehungswege der eigenen professionellen Bewusstheit zu vergegenwärtigen.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben Kenntnisse zur beruflichen und persönlichen Entfaltung,■ kennen die Eintragungen in ihrer Lebenslandkarte,■ haben sich auseinandergesetzt mit dem Geworden-sein als Basis

ihrer Kompetenzentwicklung zum professionellen Coach.

Methoden■ Lebenslandkarte■ Systemlandschaften■ Kreative Methoden

J027. Coaching-Grundkurs: Gegenwart und Geworden-sein; Grundlagen für Coaching

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124 Fort- und Weiterbildungen 2021

KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLEProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:25.05.+26.05.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referent:Heinrich Fallner

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Coaching ist eine langjährig erprobte und weiterführende Methode in Begleitung, Reflexion und Unterstützung des beruflichen Alltags. Personale Kompetenz, professionelles Konzept und die Wechselwirk-samkeiten von eigenem Handeln und Gesamtsystem werden mitein-ander verbunden.

Die einzelnen Module (J027/J035/J041/J045) des Grundkurses führen in die vielfältigen methodischen Ansätze im Coaching ein und be-nennen Einsatzbereiche, Perspektiven und Zielrichtungen.

Sie lernen die verschiedenen Ansätze und Techniken kennen und probieren Sie aus. Heinrich Fallner ist ein anerkannter Experte in diesem Fach.

Wenn Sie sechs Module des Angebots besuchen, erhalten Sie ein Zer-tifikat über die Grundstufe Coaching der deutschen Gesellschaft für Coaching (DGfC).

Es gibt keine vorgeschriebene Reihenfolge bei der Auswahl der Mo-dule.

Konzeptarbeit ist in vielen beruflichen Zusammenhängen eine wich-tige Voraussetzung dafür, dass die Arbeit mit Klient*innen, Mitarbei-ter*innen, Leitung und Institution in Einklang ist. In diesem Modul geht es um die Frage, wie Coaching in der Konzeptentwicklung von Teams und Organisationen behilflich sein kann.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ kennen die wesentlichen Bestandteile für das Coachingkonzept,■ können interne und externe Konzepte differenzieren,■ bekommen Kontakt zu Ressourcen für Coaching aus den eigenen

Lebens- und Berufserfahrungen.

Methoden■ Analoge Ansätze■ Selbstreflexion■ Diskussion von Praxisbeispielen der Teilnehmenden

J035. Coaching-Grundkurs: Konzeptentwicklung für internes und externes Coaching

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Fort- und Weiterbildungen 2021 125

KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLE Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:25.10.+26.10.2021

Zeit: 09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referent:Heinrich Fallner

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Coaching ist eine langjährig erprobte und weiterführende Methode in Begleitung, Reflexion und Unterstützung des beruflichen Alltags. Personale Kompetenz, professionelles Konzept und die Wechselwirk-samkeiten von eigenem Handeln und Gesamtsystem werden mitein-ander verbunden.

Die einzelnen Module (J027/J035/J041/J045) des Grundkurses führen in die vielfältigen methodischen Ansätze im Coaching ein und be-nennen Einsatzbereiche, Perspektiven und Zielrichtungen.

Sie lernen die verschiedenen Ansätze und Techniken kennen und probieren Sie aus. Heinrich Fallner ist ein anerkannter Experte in diesem Fach.

Wenn Sie sechs Module des Angebots besuchen, erhalten Sie ein Zer-tifikat über die Grundstufe Coaching der deutschen Gesellschaft für Coaching (DGfC).

Es gibt keine vorgeschriebene Reihenfolge bei der Auswahl der Mo-dule.

In diesem Modul geht es um wesentliche Handlungsansätze für Coa-ching. Methoden und Techniken werden reflektiert, vertieft und aus-probiert.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ kennen unterschiedliche Methoden, die den Coachingprozess

unterstützen,■ erfahren die Wirksamkeit von Methoden,■ können Coachingeinheiten und -prozesse einschätzen und aus-

werten,■ verfügen über ein Repertoire an Fragetechniken, Metaphern und

analogen Ansätzen.

Methoden■ Kurzimpulse■ Trainingsansätze an Beispielen aus der Praxis der Teilnehmenden■ Kreative Methoden■ Erfahrungsaustausch

J041. Coaching-Grundkurs: Methoden, Diagnostik und Interven-tionen

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126 Fort- und Weiterbildungen 2021

KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLEProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:29.11.+30.11.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referent:Heinrich Fallner

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Coaching ist eine langjährig erprobte und weiterführende Methode in Begleitung, Reflexion und Unterstützung des beruflichen Alltags. Personale Kompetenz, professionelles Konzept und die Wechselwirk-samkeiten von eigenem Handeln und Gesamtsystem werden mitein-ander verbunden.

Die einzelnen Module (J027/J035/J041/J045) des Grundkurses führen in die vielfältigen methodischen Ansätze im Coaching ein und be-nennen Einsatzbereiche, Perspektiven und Zielrichtungen.

Sie lernen die verschiedenen Ansätze und Techniken kennen und probieren Sie aus. Heinrich Fallner ist ein anerkannter Experte in diesem Fach.

Wenn Sie sechs Module des Angebots besuchen, erhalten Sie ein Zer-tifikat über die Grundstufe Coaching der deutschen Gesellschaft für Coaching (DGfC).

Es gibt keine vorgeschriebene Reihenfolge bei der Auswahl der Mo-dule.

In diesem Modul steht die Wahrnehmung von Resonanzen in sys-temisch-zirkulären Begleitprozessen im Mittelpunkt. Dabei geht es konkret um Wechselwirksamkeiten, Interaktionen, Kooperationen, Kommunikationsklima und Atmosphären im System.

Systemische Zusammenhänge und Verbindungen in Organisationen werden theoretisch und konzeptionell hinterfragt und besprochen.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ trainieren die Wahrnehmung von Resonanzen im Arbeitsalltag,■ entwickeln Interventionen aus dem Resonanzraum heraus,■ gewinnen Klarheit darüber wie sie als Coach am und im System

der Organisation andocken.

Methoden■ Selbstreflexion■ Beratung von Situationen im Arbeitszusammenhang■ Konzeptsicherung in Coachingprozessen

J045. Coaching-Grundkurs: Wahrnehmung und Resonanzen in Coachingprozessen

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Fort- und Weiterbildungen 2021 127

KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLE Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:09.03.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referent:Markus Donat

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Manchmal erleben wir schwierige Situationen oder uns herausfor-dernde Gesprächspartner*innen, und wir haben das Gefühl, dass unser bisheriges kommunikatives Repertoire an Grenzen stößt.

Gerade in diesen Situationen ist es bedeutsam, einen für alle Betei-ligten gewinnbringenden Umgang miteinander aufzubauen. Dies er-fordert eine wertschätzende Grundhaltung, flexibles Verhalten und eine hohe Sensibilität für Reaktionen und Verhaltensmuster der Ge-sprächspartner*innen.

Wir wollen daran arbeiten, kommunikative „Brücken“ zu Menschen aufzubauen, die ansonsten eher negative Gefühle und Gedanken bei uns erzeugen und uns zu emotionalen Überreaktionen verleiten.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ erproben Methoden, ihr Repertoire zu erweitern, um mit schwieri-

gen Menschen erfolgreicher umgehen zu können,■ erkennen die Bedeutung, sich auf schwierige Gesprächssituatio-

nen vorzubereiten,■ sensibilisieren Ihre kommunikative Kompetenz.

Methoden■ Trainerinput■ Diskussion■ Kollegiale Beratung■ Gruppenarbeit

J028. Schwierige Gespräche führen

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128 Fort- und Weiterbildungen 2021

KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLEProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:02.06.+03.06.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referent:Markus Donat

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

In unserem beruflichen Alltag spielt die Fähigkeit, Gespräche konst-ruktiv und lösungsorientiert führen zu können, eine große Rolle. Es wird von uns erwartet, dass wir mit Klient*innen, Angehörigen, Ver-treter*innen der zuständigen Ämter, Kolleg*innen und Vorgesetzten so sprechen, dass alle mit dem Gesprächsverlauf möglichst zufrieden sind. Das ist ein anspruchsvolles Unterfangen!

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ lernen Methoden und Techniken kennen und üben, die Sie dabei

unterstützen, Gespräche zielgerichtet zu steuern, überzeugend zu argumentieren und positive Lösungen zu finden,

■ trainieren intensiv Gesprächssituationen wenn gewünscht mit Hilfe von Video-Feedback,

■ erproben anhand von Praxisbeispielen aktives Zuhören, verbale und nonverbale Kommunikation, Argumentations- und Frage-techniken und unangenehme Gespräche,

■ professionalisieren ihre Kommunikationskompetenz.

Methoden■ Trainerinput■ Diskussion■ Gruppenarbeit■ Rollenspiele mit Video-Feedback

J036. Training von Gesprächskompetenzen – mit Videofeedback

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Fort- und Weiterbildungen 2021 129

KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLE Programm

Zielgruppen: Fachpflegekräfte und Therapeut*innen sowie Absolvent*innen der ZERCUR GERIATRIE®Fachweiterbildung Pflege/Therapie

Termine: 28.04.–30.04.2021 (E063)24.11.–26.11.2021 (E064)

Zeit:09:00–16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent:René C. Mannhold

Fortbildungspunkte:RbP: 12Therapeut*innen: 24FWB: 24

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebüh-ren, 259,00 Euro für Externe

Teilnehmende:maximal 12

Anmerkungen: Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

Für Mitarbeiter*innen in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen ist die Fähigkeit zur vertrauensvollen und partnerschaftlichen Kom-munikation eine zentrale Schlüsselqualifikation. Im Alltag besteht selten die Gelegenheit über das eigene Kommunikationsverhalten nachzudenken.

Das Training soll die Teilnehmer*innen ermutigen, sich mit typi-schen kommunikativen Handlungs- und Problemfeldern des pflege-rischen Alltags auseinanderzusetzen. Es eröffnet Möglichkeiten der Weiterentwicklung des eigenen Verhaltens und des Selbstverständ-nisses der Rolle der Pflegenden.

Der Einsatz von Kurzfilmen zu Dienst-, Beratungs-, Angehörigen- und Konfliktgesprächen bietet für die Teilnehmer*innen anschauliche Beispiele ihr Kommunikationsverhalten in der pflegerischen Praxis zu überprüfen. Im Mittelpunkt stehen der kollegiale, wertschätzende Austausch von Erfahrungen und kompetenzerweiternde Gesprächs-übungen. Die begrenzte Teilnehmerzahl ermöglicht ein individuelles Training, das den unmittelbaren Transfer des Gelernten in den Be-rufsalltag erleichtert.

Schwerpunkte■ Grundbegriffe und Modelle der Kommunikation in der Pflege■ Besonderheiten der Beziehungen zwischen Fachkraft, Patient*in,

Angehörige*n und Mitarbeiter*in■ Einsatz verbaler und nonverbaler Kommunikationstechniken■ Bausteine klientenzentrierter Gesprächsführung■ Einübung rhetorischer Gesprächstechniken im Rollenspiel wie

zum Beispiel Umgang mit Beschwerden und herausforderndem Verhalten

■ Einbindung von Angehörigen pflegebedürftiger Patient*innen■ Partnerschaftliche Gespräche mit Vorgesetzten führen■ Strategien bei der Lösung von Konfliktgesprächen■ Erstellung von Gesprächsleitfäden für typische Praxissituationen

E063.+E064. Kommunikationstraining gute Zusammenarbeit mit Patient*innen, Angehörigen und Mitarbeiter*innen

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130 Fort- und Weiterbildungen 2021

KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLEProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:11.03.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referentin:Anette Kotnik

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Kollegiale Beratung ist eine gut erprobte und bewährte Methode zur gegenseitigen Beratung in beruflich schwierigen Situationen. Das System kollegialer Beratung überzeugt durch die festgelegte, klare Struktur und die deutliche Ziel- und Lösungsorientierung. Sie dient der Reflexion und weist eine eindeutige Handlungsorientierung auf. Die Methode eignet sich auch besonders für Fallbesprechungen.

Wir lernen Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes kennen und wenden die Methoden an Beispielen aus der Praxis an, so dass Sie danach kompetent sind, Kollegiale Beratung im beruflichen Kontext einzusetzen.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ kennen die praktischen Abläufe und Hintergründe der Methode,■ sind kompetent in der Anwendung der Methode.

Methoden■ Anwendung der Kollegialen Beratung am realen Beispielen aus

der Praxis, die die Teilnehmenden einbringen■ Selbsterfahrung und Reflexion

Die Teilnehmenden erlangen praktische Kompetenzen in der Anwen-dung der Kollegialen Beratung und Sicherheit in der Umsetzung. Sie erhalten eine Handreichung mit systematischen Abläufen und Be-schreibung der Methoden für die Umsetzung in beruflichen Situatio-nen.

J029. Kollegiale Beratung

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Fort- und Weiterbildungen 2021 131

KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLE Programm

Zielgruppe:alle Mitarbeiter*innen

Termin:wird bei Beauftragung abgestimmt

Referent:Ulrich Ahnert

Fortbildungspunkte:Ärztekammer: können beantragt werdenRbP: können beantragt werden

Kursgebühr:Dieses Inhouse-Semi-nar wird zum Selbst-kostenpreis angeboten.

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

„Würde haben heißt, eine Wahl zu haben.“G. Tessmer

Patient*innen verstehen sich heute verstärkt auch als Kund*innen des Krankenhauses: Sie haben Ansprüche als selbstbestimmte Part-ner*innen in Entscheidungen, sie erwarten Wahlmöglichkeiten und persönliche Ansprache, sie gehen von Anrechten aus und nicht mehr von gewährten „Wohltaten“, sie wissen aus vielen anderen Erfahrun-gen um gute und um schlechte Organisation.

Das verlangt einen Wandel im Umgang mit Patient*innen und Be-wohner*innen, der die Einrichtungen vor spannende, profilrelevante Herausforderungen stellt.

Schon die Ausrichtung der Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen auf eine empathische Dienstleistungsqualität hat unterschiedliche positive Effekte: Die Zufriedenheit der Patient*innen und Bewoh-ner*innen wird erhöht, es kommt zu weniger kommunikations- und prozessbedingten Störungen in den internen Abläufen, und auch das kollegiale Miteinander verbessert sich.

Zur Weiterentwicklung der Servicequalität in den einzelnen Ein-richtungen vermittelt die Paul Gerhardt Diakonie-Akademie in-teressierten Bereichen ein modular aufgebautes, personen- und teamorientiertes Seminarangebot. Es wird jeweils an die konkreten Bedürfnisse der einzelnen Abteilungen angepasst und wurde inner-halb der Johannesstift Diakonie bereits erfolgreich erprobt.

P069. Beratungsangebot: Serviceorientierung in der Johannesstift Diakonie

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132 Fort- und Weiterbildungen 2021

KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLEProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:15.02.+16.02.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referentin:Anke Carraro-Walter

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

„Du hörst mir nicht richtig zu“, Du verstehst mich nicht“ oder „Ich werde immer nur kritisiert“ „Sie wissen doch gar nicht wie es mir geht!“, „Mir kann keiner helfen“ – im Umgang mit Klient*innen, Freund*innen oder Familie gibt es Situationen, in denen wir genau diese Worte hören. Sie lösen in uns häufig Hilflosigkeit, Wut und Rat-losigkeit aus.

Aber eigentlich sind es Aussagen, die alle dieselbe Botschaft bein-halten: „Ich fühle mich nicht wertgeschätzt.“ Aber wie können wir Wertschätzung für den oder die andere spüren?

Wertschätzung ist ein Grundbedürfnis des Menschen und wird häu-fig synonym gesetzt mit Respekt, Lob und Anerkennung. Es ist aber mehr als das. Es ist eine Haltung, welche zu mehr persönlicher Zu-friedenheit, psychischer Gesundheit, Motivation, eigener Klarheit und kompetenterer Gesprächsführung führt.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ sind sensibilisiert für einen wertschätzenden Umgang,■ kennen konkrete Hilfen für Gesprächssituationen im täglichen

Umgang mit Klient*innen, Kolleg*innen, und anderen,■ erweitern Ihrer Kommunikations- und Beziehungskompetenz,■ haben ein Grundverständnis von werteorientierten Lebenshal-

tung.

Methoden■ Input■ Praktische Übungen

J008. Wertschätzende Gesprächsführung und Beratung NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 133

KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLE Programm

Zielgruppen: Pflegefach- und Pflegehilfskräfte

Termin:07.06.+08.06.2021

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Ort:Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus

Referentin:Andrea Jauernig

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Pflegeberufe erfordern neben einer hohen Pflegeprofessionalität auch eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit. Patient*innen und Bewohner*innen erleben und bewerten ihren Aufenthalt in unseren Einrichtungen auch danach, wie freundlich und zugewandt wir mit ihnen kommunizieren. Neben nonverbaler Kommunikation hat die eingesetzte Sprache eine zentrale Rolle im Klinik- und Heimalltag.

In Kliniken, stationären und ambulanten Einrichtungen nimmt die verwendete Sprache Einfluss auf den Heilungsprozess und das Wohl-befinden der hilfebedürftigen Menschen. Wenn Pflegende das Kraft-potenzial in der Sprache entdecken, fördern sie ein wertschätzendes und Orientierung gebendes Klima für alle am Pflegeprozess Beteilig-ten.

In dem Seminar werden sich die Teilnehmenden in drei Schritten einer fachkompetenten Sprache annähern: Der erste Schritt ist, zu hören, was gesprochen wird. Im zweiten Schritt geht es darum, die Verantwortung für die eigenen Worte zu übernehmen. Und im drit-ten Schritt wird vermittelt, wie mit Pioniergeist und viel Humor eine humane und gesundheitsfördernde Sprachkultur im Therapie- und Pflegealltag aufgebaut werden kann. Einen Schwerpunkt bildet die Auseinandersetzung mit praxisrelevanten Beispielen und Dialogen.

Schwerpunkte■ Wirkung und Bedeutung von Denk- und Sprachmustern im Pflege-

und Therapiealltag■ Sprache als Medizin■ Humane und lösungsorientierte Gesprächsführung – Vermittlung

und Training von Basiswissen■ Praxisorientierung in Bezug auf Patient*innen, Bewohner*innen

und Angehörige

P070. Die heilsame Kraft der Worte – Impulstraining ‚Fachkompetenz Sprache‘ für Pflegekräfte

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134 Fort- und Weiterbildungen 2021

KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLEProgramm

Zielgruppen:alle Mitarbeiter*innen der Pflegeeinrichtun-gen sowie Pflege-assistent*innen der Krankenhäuser

Termin:15.04.2021

Zeit:09:00-16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Kran-kenhaus Hubertus, Berlin

Referentin:Dr. Stefanie Seeliger-Würtz

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 18

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Die Arbeit in der Pflege und Betreuung von Patient*innen und Be-wohner*innen wird zunehmend als Herausforderung erlebt: die Per-sonalressourcen sind knapp und Patient*innen und Bewohner*innen werden immer älter – damit leiden sie häufiger an mehreren Erkran-kungen zur selben Zeit, zunehmend auch an Demenz. Gleichzeitig sind die Ansprüche der Bewohner*innen und ihrer Angehörigen an Pflege und Betreuung gestiegen, Erwartungen und Kritik werden deutlich und auch in scharfer Form formuliert.

In dieser anspruchsvollen Arbeitssituation ist es herausfordernd, sich eine achtsame, empathische und wertschätzende Grundhaltung zu bewahren und den anvertrauten Menschen aufmerksam und zu- gewandt zu begegnen. Wenn es in der Alltagskommunikation ge-lingt, diese Grundhaltung umzusetzen, profitieren davon nicht nur Patient*innen und Bewohner*innen, weil sie sich verstanden und gut betreut fühlen. Auch das Arbeitsklima im Team verbessert sich durch einen wertschätzenden Umgang miteinander und die Arbeitszufrie-denheit der Mitarbeitenden wächst, weil sie sich selbst als souverän und professionell erleben.

In dem Seminar wird das eigene Gesprächsverhalten reflektiert und es werden wesentliche Regeln einer wertschätzenden Kommunika-tion an konkreten Beispielen aus dem Arbeitsalltag erläutert, disku-tiert und geübt.

Schwerpunkte■ Wie entstehen Missverständnisse in der Kommunikation?■ Grundlagen wertschätzender Kommunikation■ Umgang mit Kritik und Beschwerden

P071. Wertschätzung und Achtsamkeit – Kommunikation im Pflegealltag

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Fort- und Weiterbildungen 2021 135

KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLE Programm

Zielgruppe:alle Mitarbeiter*innen

Termin:15.09.2021

Zeit:09:00-16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referentin:Lola Maria Amekor

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 12

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

„Urteile nie über einen anderen, bevor Du nicht einen Mond lang in seinen Mokassins gegangen bist.“ Indianische Redensart

Menschen, die über eine hohe empathische Kompetenz verfügen, können die Bedürfnisse und Absichten von anderen leichter erken-nen und darauf reagieren. Eine ausgebildete Empathiefähigkeit ver-schafft uns einen Vorteil im Umgang mit Patient*innen, Angehörigen und Kolleg*innen.

Sind wir in der Lage, für einen Augenblick die Welt aus der Sicht des Gegenübers zu sehen, gibt uns das mehr Handlungsspielraum.

Dabei ist Empathiefähigkeit nicht eine Sache des Talents. Jede*r kann diese Fähigkeit erlernen. Im Schauspiel wird das bis ins Extreme prak-tiziert. Man versetzt sich in andere Personen und imitiert sie. Die Fä-higkeit der Perspektivübernahme und die Reflexion leiblicher Empfin-dungen als Zugang zum anderen nehmen dabei eine zentrale Rolle ein.

In dem Seminar werden wir in die Welt des Einfühlens und der imi-tierten Sichtweisen einsteigen, um nicht nur die kognitive, sondern auch die emotionale Empathiefähigkeit zu trainieren. Anhand von Übungen lernen Sie, die Welt aus einer anderen Perspektive zu se-hen und werden für leibliche Empfindungen sensibilisiert, die in der Reflexion für ein Fallverstehen von Bedeutung sind. Das ermöglicht Ihnen, andere Standpunkte einzunehmen und im Sinne des Refra-mings Situationen anders einzuschätzen.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ erfassen Bedürfnisse des Gegenübers leichter und gehen darauf

ein,■ reduzieren Konflikte und lösen sie,■ gestalten den Umgang mit Menschen stressfreier und professio-

neller.

Methoden■ Übungen aus dem Schauspieltraining mit Rollen, Figuren und

Masken■ Bewusste Wahrnehmung und Reflexion der leiblichen Empfindun-

gen

P072. Empathietraining NEU

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136 Fort- und Weiterbildungen 2021

KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLEProgramm

Zielgruppen: Pflegende, Mit-arbeiter*innen im So-zialdienst und weitere Interessierte

Termin:wird bei Beauftragung abgestimmt

Referent*in:Dr. Friedrich-Wilhelm Lindemann, Prof. Dr. Kirsten Kaya Roessler

Fortbildungspunkte:Ärztekammer: können beantragt werdenRbP: können beantragt werden

Kursgebühr:Dieses Inhouse-Semi-nar wird zum Selbst-kostenpreis angeboten.

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Dieses Seminar soll die „Kunst“ des lösungsorientierten empathi-schen Kurzgesprächs vermitteln. Das Kurzgespräch hilft, im Zu-sammenhang mit pflegerischen Tätigkeiten, Sorgen und Ängste von Patient*innen und Angehörigen aufzufangen, zu mildern und im Ge-spräch auf den Punkt zu bringen. So kann Patient*innen und Ange-hörigen bei aller gegebenen Kürze verstärkt Beistand und Verständ-nis entgegengebracht werden. Und auch Pflegende erfahren durch die Kurzgespräche Entlastung, da es ihnen so besser gelingt, ihren persönlichen Ansprüchen trotz Zeitdruck gerecht zu werden.

Im Seminar werden Vorgehensweisen erlernt, wie das Anliegen ge-klärt, die emotionale Situation der Patient*innen und Angehörigen aufgefangen werden kann und wie die Pflegenden unterscheiden können, was in diesem Moment besprechbar ist und was auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden sollte. Darüber hinaus wer-den Methoden zu einer Problemlösung in der akuten Situation ein-geübt und besprochen, wie ein Ergebnis zusammengefasst und ein Gespräch zufriedenstellend beendet werden kann.

Schwerpunkte■ Besprechung von eigenen Fällen■ Die innere Haltung als Ausgangspunkt von Kurzgesprächen■ Lösungsorientierte Gesprächsführung

P073. Ängste nehmen durch Kurzgespräche in der Pflege (Kunst des „3-Minuten-Gesprächs“)

Page 137: Programmheft 2021 200909 - Johannesstift Diakonie · 2020. 10. 5. · 6ort- und Weiterbildungen 2021 F Gebrauchs- anweisung In diesem Programmheft finden Sie Fort- und Weiterbildungsange-bote

Fort- und Weiterbildungen 2021 137

KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLE Programm

Zielgruppe: Mitarbeiter*innen in der Rettungsstelle

Termin:wird bei Beauftragung abgestimmt

Referent: Friedemann Krispin, Institut ProDeMa®

Fortbildungspunkte: Ärztekammer: können beantragt werdenRbP: können beantragt werden

Kursgebühr:Dieses Inhouse-Semi-nar wird zum Selbst-kostenpreis angeboten.

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

In den letzten Jahren ist bei Patient*innen eine Zunahme der Ge-waltbereitschaft – insbesondere gegenüber Mitarbeitenden in Not-aufnahmen und Rettungsstellen – zu beobachten. Schmerzen, Ohn-machtsgefühle oder Wut, besonders in Kombination mit dem Konsum von Alkohol oder anderen Suchtmitteln, können zu einem verstärkt destruktiven und aggressiven Verhalten und einer erhöhten Gewalt-bereitschaft führen.

In der Folge nimmt bei den Mitarbeitenden in den Notaufnahmen und Rettungsstellen die Belastung zu, es kommt zu verzögerten und verkomplizierten Arbeitsabläufen. Gelegentlich können traumatisie-rende Erfahrungen zu gesundheitlichen Langzeitfolgen führen.

Wie geht man in einer Akutsituation mit der Gewalt von Patient*in-nen und deren Angehörigen um? Wodurch können aggressive Situa-tionen deeskaliert und beruhigt werden? Was sind wirksame Metho-den, um gewaltbereiten Patient*innen zu begegnen?

Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmenden Sicherheit im Umgang mit Gewalt und Aggression zu vermitteln, die Selbstbehauptungs-kräfte zu stärken und Techniken der Mediation und gewaltreduzie-renden Kommunikation zu vermitteln.

Schwerpunkte■ Grenzverletzungen der eigenen Person wahrnehmen■ Techniken deeskalierender Kommunikation■ Wege aus der Hilflosigkeit / impulsiven Eskalation

P074. Aggression und Übergriffe in der Rettungsstelle

Page 138: Programmheft 2021 200909 - Johannesstift Diakonie · 2020. 10. 5. · 6ort- und Weiterbildungen 2021 F Gebrauchs- anweisung In diesem Programmheft finden Sie Fort- und Weiterbildungsange-bote

138 Fort- und Weiterbildungen 2021

KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLEProgramm

Zielgruppe:alle Mitarbeiter*innen

Termin:20.04.2021

Zeit:09:00-16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie Referentin:Helen Hannerfeldt

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Wer gezielt Lösungen anstrebt statt nur Probleme zu sehen, hat es oft einfacher. Eine lösungsorientierte Perspektive ist wichtig und er-leichtert vieles. Lösungsorientiertes Handeln hält sich nicht zu lan-ge an analytischen Fragestellungen oder emotionalen Zugängen zu Problemen auf, sondern sucht konstruktiv den Weg aus schwierigen Situationen. Wichtig ist dabei der gezielte Blick auf Stärken und Res-sourcen als Schlüssel zum gewünschten Ziel. Das gilt für das berufli-che Alltagshandeln (zum Beispiel im Rahmen von Fehlerbehandlung und Prozessoptimierung) genauso wie bei beruflichen Konflikten. Konflikte kommen an allen Schnittstellen unseres Arbeitsalltags im-mer wieder vor. Sie können produktiv sein, wenn ihre Energie richtig genutzt wird. Sie können destruktiv werden, wenn sich an ihnen auf-gerieben wird oder sie still „schmoren“.

In dem Seminar geht es darum, Grundkompetenzen einer lösungs-orientierten Haltung kennenzulernen und zu stärken, die Auswir-kungen auf das alltägliche Handeln wie auch auf den Umgang mit Konflikten haben. So können Handlungsalternativen sichtbar wer-den, die schon greifen, bevor sich Unstimmigkeiten verfestigt haben.

Schwerpunkte■ Lösungsorientierung – was bedeutet das in der konkreten Um-

setzung?■ Offenheit und Kreativität als Grundhaltung bei beruflichen All-

tagsproblemen■ Lösungsorientierte Konfliktbearbeitung

P075. Lösungsorientiert handeln und kommunizieren bei Alltagsproblemen und Konflikten

Page 139: Programmheft 2021 200909 - Johannesstift Diakonie · 2020. 10. 5. · 6ort- und Weiterbildungen 2021 F Gebrauchs- anweisung In diesem Programmheft finden Sie Fort- und Weiterbildungsange-bote

Fort- und Weiterbildungen 2021 139

KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLE Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:22.03.+23.03.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referenten:Detlef Pauli, Frank Gesch

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Verbale oder körperliche Gewalt erleben wir in unserem beruflichen Alltag nicht täglich, aber sie kommt vor.

Das direkte oder indirekte Erleben von physischer Gewalt oder ande-ren Formen von Aggressivität im Beruf kann bei den Betroffenen zu einem Gefühl von Bedrohung oder Angst führen. Das hat Auswirkun-gen auf den Arbeitsprozess und das Arbeitsklima.

In unserem Lehrgang geben wir Denkanstöße und konkrete Anre-gungen zur Vorbeugung, Verringerung und Vermeidung von aggres-sivem Verhalten.

Sie lernen praxisnahe und effektive Techniken zum Beispiel gegen Würgen und Umklammerung kennen, um eine*n Angreifer*in ab-wehren zu können, ohne diese*n zu verletzen. Alle Techniken sind durch geringfügige Änderungen auch gegen Angreifer*innen auf der Straße sehr geeignet, wobei auch Handys, EC-Karten oder eine Zei-tung zur Abwehr eingesetzt werden können.

J030. Selbstverteidigung im beruflichen Kontext

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140 Fort- und Weiterbildungen 2021

KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLEProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:25.03.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referentin:Anette Kotnik

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Wir arbeiten im sozialen Bereich häufig mit Menschen in besonderen Belastungssituationen. Wir werden in unserer Tätigkeit mit Jugend-lichen, Menschen mit Behinderungen oder alten Menschen konfron-tiert, die suizidgefährdet sind.

Dabei können wir in Situationen kommen, wo wir uns hilflos und ohnmächtig fühlen. Wir wollen uns in diesem Seminar zu Hinter-gründen und Gefährdungsfaktoren zu Suizidalität informieren. Wo kann ich mir Hilfe holen? Welche Anlaufstellen gibt es?

Bei dem Thema geht es natürlich auch darum, wie ich persönlich sol-che Belastungen verkrafte. Wie kann ich mich schützen? Was hat sich als hilfreich erwiesen, um selbst resilient zu bleiben?

Ziel der Fortbildung ist es, durch eine Beschäftigung mit dem Thema, etwas mehr Sicherheit im Umgang mit dieser Problematik zu gewin-nen.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ sind grundlegend informiert zum Thema Suizidgefährdung,■ kennen unterschiedliche Handlungsoptionen und deren Umset-

zung,■ reflektieren ihre eigenen Vulnerabilität,■ wissen, wie sie ihre Resilienz stärken können.

Methoden■ Vermittlung der Abläufe und Spezifika der Kollegialen Beratung■ Praktische Erprobung an realen Praxisfällen■ Reflexion der Stolperfallen

Die Teilnehmenden setzen sich aktiv mit der Problematik und hilf-reichen Handlungsstrategien auseinander. Sie erhalten eine Hand-reichung mit hilfreichen Materialien.

J031. Umgang mit Suizidgefährdung

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Fort- und Weiterbildungen 2021 141

KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLE Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:14.04.+15.04.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referent:Markus Donat

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

In der Zusammenarbeit kennen wir alle schwierige Situationen, die belastend sind für die Beteiligten und deren Ursachen vielfältig sein können. Besonders kompliziert ist der souveräne Umgang mit schwie-rigen Kolleg*innen. Missverständnisse, Auseinandersetzungen oder Konflikte sind dann häufig vorprogrammiert. Ein frühzeitiges Wahr-nehmen und Gestalten dieser komplizierten Situationen durch mit-einander Reden und Zuhören sind von wesentlicher Bedeutung.

Der Umgang mit schwierigen Teamsituationen oder zwischen Vor-gesetzten und Teammitgliedern beinhaltet auch Chancen. Vorausset-zung dafür ist, dass sich alle Beteiligten sachlich und fair verhalten und die Situation wirklich verbessern wollen.

Sie lernen im Seminar Methoden kennen, die die Lösung schwieri-ger Teamsituationen unterstützen und werden sich darin üben, Ihre Kompetenz für schwierige Gespräche weiterzuentwickeln.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ reflektieren eigene Verhaltensmuster in kniffligen Teamsitua-

tionen und entwickeln Sicherheit im Umgang mit schwierigen Personen im Team,

■ erhalten Handlungshilfen und Impulse, um diese Situationen gut vorbereitet konstruktiv mit allen Beteiligten lösen zu können,

■ professionalisieren ihre Kommunikations- und Konfliktlösungs-kompetenz.

Methoden■ Trainerinput■ Diskussion■ Gruppenarbeit■ Rollenspiele

J032. Umgang mit schwierigen Teamsituationen

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142 Fort- und Weiterbildungen 2021

KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLEProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:05.05.+06.05.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referentinnen:Birgit Dörr, Julia Stertz

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Die Mitarbeitenden in den sozialen Einrichtungen werden immer häufiger mit Gewaltbereitschaft konfrontiert und müssen sich in ihrem Arbeitsalltag mit verbalen Übergriffen oder sogar körperlicher Gewalt durch Klient*innen, Patient*innen, An- und Zugehörigen aus-einander setzen. Diese Situationen führen zur Überforderung und Machtlosigkeit. Oft fehlen die richtigen Instrumente um angemessen zu reagieren. Die Vorbereitung auf solche Situationen ist besonders wichtig, da nicht nur sicheres Arbeiten gewährleistet werden soll, sondern auch unterstützende angstfreie Arbeitsatmosphäre. In der Fortbildung lernen Sie deeskalierende Techniken und Handlungs-strategien. Durch Simulationseinheiten und Gruppeninteraktionen setzen Sie sich mit verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten in der Praxis zielführend auseinander.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben sich mit verschiedenen Deeskalationsstrategien für Ihren

Praxisalltag auseinander gesetzt, ■ können sicher deeskalierende Methoden in den Praxis anwenden,■ erweitern ihre Kompetenzen und Handlungsstrategien.

Methoden■ Impulsvortrag ■ Deeskalationstechniken■ Gruppeninteraktion und Simulation■ Auswertung und Reflexion eigener Erfahrungen

Die Teilnehmenden übernehmen im Kurs eine aktive Rolle und re-flektieren ihre Erfahrungen. Am Ende der Fortbildung erhalten Sie eine Methoden-Toolbox als Hilfe für die praktische Anwendung.

J033. Deeskalationstraining NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 143

KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLE Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:10.05.+11.05.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referentin:Ulrike Pahl

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Frauen bewegen sich heute in dem Spannungsfeld ■ einerseits kraftvoll und souverän die eigenen Inhalte zu vermitteln

sowie kompetent die eigene berufliche Position zu repräsentieren,■ andererseits ihre ureigensten Qualitäten, die Frau sein bedeutet,

nicht zu verleugnen.

Inhalte des Trainings■ grundlegende Zusammenhänge zwischen Körperhaltung,

Atmung, Artikulation, Resonanz und deren Auswirkung auf die Ausdrucksfähigkeit der Sprechstimme

■ Präsenz und Authentizität im Auftreten ■ klares stimmliches und sprecharisches Auftreten ■ überzeugende und ausdrucksstarke Sprechweise ■ Emotionen und ihre stimmlichen Ausdrucksformen ■ die Stimme der jeweiligen Sprechsituation einsetzen, z. B.

engagiert, kompetent, freundlich, den eigenen Standpunkt klar vertretend usw.

■ Ausstrahlung und Überzeugungskraft

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ sind sich der Wirkung der drei großen Kommunikationsebenen

„Wortinhalt, Stimme, Körpersprache“ bewusst und sie erkennen das Zusammenspiel dieser drei Bereiche,

■ erfahren, dass sie durch das Trainieren ihrer stimmlichen, spre-cherischen und sprachlichen Potenziale nachhaltig die Wirkung ihres beruflichen Auftretens erhöhen,

■ lernen, wie sie authentisch, kraftvoll und souverän im Beruf ihre Frau stehen.

Methoden■ Trainerinimpulse ■ Arbeit im Plenum, in der Kleingruppe, in Paaren ■ Einzel-Coaching vor der Gruppe ■ mehrfaches differenziertes Feedback durch die Trainerin und die

Teilnehmenden ■ Eigenwahrnehmung – Fremdwahrnehmung

J034. Überzeugend auftreten – Ein Training für Frauen

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144 Fort- und Weiterbildungen 2021

KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLEProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:10.08.+11.08.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referentin:Julia Stertz

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Freude, Gelassenheit und Spaß im Berufs- und Privatleben sind steu-erbar. Hier handelt es sich um einen erfahrungsorientierten systemi-schen Ansatz und die Aktivierung von Persönlichkeitsressourcen. Dabei geht es um die Anwendung von stärkenden Methoden für sich selbst und für die Gruppe. Diese Methoden sind kreativitätsfördernd, leicht anwendbar und gut in den (Arbeits-) Alltag integrierbar. Der Fo-kus liegt auf den Entspannungs- und Aktivierungsmethoden, Motiva-tionstechniken, lösungsfokussierten Strategien und Instrumenten zur Förderung der Kreativität und des Querdenkens. Alles mit dem Ziel, die persönliche Stabilität auszubauen, zu entdecken und zu erhalten.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben sich über Zufriedenheit und Lebensziele ausgetauscht und

Impulse zum Ressourcenmodell bekommen und können Theorie und Praxiserfahrungen in Verbindung bringen,

■ haben ihre Kompetenzen zur Ressourcenaktivierung erweitert, Stabilitäts- und Selbststeuerungsstrategien erarbeitet, ihre Poten-ziale wahrgenommen und reflektiert,

■ sind sensibilisiert für die Gruppenprozesse, ■ haben ihre Methodenkompetenzen erweitert und können sie im

Arbeitsalltag anwenden.

Methoden■ Impulsvortrag zum Ansatz ■ Ressourcenorientierte Methoden ■ Systemischer Ansatz und NLP■ Gruppeninteraktion und aktivierendes Lernen■ Selbsterfahrung und Imaginationsübungen■ angeleitetes Üben■ Auswertung und Reflexion eigener Erfahrungen

Die Teilnehmenden übernehmen im Kurs eine aktive Rolle und set-zen sich mit verschiedenen ressourcenorientierten Instrumenten auseinander. Am Ende der Fortbildung erhalten Sie eine Methoden-Toolbox als Hilfe für die praktische Anwendung.

J037. Persönliche Stabilität und Selbstpflege im Arbeitsalltag durch ressourcenaktivierende Methoden und Instrumente NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 145

KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLE Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:19.08.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referentin:Julia Heckhausen

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Manchmal sind Worte „gewaltig“. Sie wirken sich kränkend auf an-dere und auch auf uns selbst aus. Wir merken das und können es oft trotzdem nicht ändern.

Wie geht wertschätzende und konstruktive Kommunikation? Keine leichte Sache!

Marshall Rosenberg hat die Methode der „Gewaltfreien Kommunika-tion“ entwickelt, damit sich Bewusstsein und Sprachkompetenz auf einfache Weise befriedigend verändern können.

In dem Seminar lernen Sie lebensnah und praktisch die Grundlagen der GfK-Methode kennen. Ebenso erleben Sie, anhand von kleinen Beispielen aus dem Alltag, neue Möglichkeiten im Umgang mitein-ander.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ sind informiert über die Entstehung der Gewaltfreien Kommuni-

kation und die Lebenshaltung des Urhebers, Dr. Marshall Rosen-berg,

■ kennen das „Vier-Schritte-Modell“ der Gewaltfreien Kommunika-tion,

■ haben Kenntnisse und Fähigkeiten erlangt, um Konflikte konst-ruktiv und wertschätzend lösen zu können.

Methoden■ Kleingruppenarbeiten zu allen vier Schritten (Beobachtung;

Gefühle; Bedürfnisse; Bitte)■ Bodenanker■ Schlüsselunterscheidungen■ Vier Ohren-Modell nach Marshall Rosenberg (Wolf und Giraffe)

Die Teilnehmenden erhalten ein Handout zu den wesentlichen Semi-narinhalten.

J038. Gewaltfreie Kommunikation

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146 Fort- und Weiterbildungen 2021

KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLEProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:23.08.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referentin:Julia Stertz

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Sie möchten mehr Kreativität in den Berufsalltag bringen, auf inspi-rierende Ideen kommen, Ihre Gruppenveranstaltungen zielführender und Ihre Meetings ergebnisorientierter gestalten? In dieser Fortbil-dung lernen Sie verschiedene Methoden, Instrumente und Kreativi-tätstechniken kennen, die helfen, den Ablauf der Veranstaltung zu strukturieren und zu stimulieren. Wir zeigen Ihnen verschiedenen Instrumente und Materialien, die Sie einfach in der Praxis anwenden können.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben neue Methoden und Moderationstechniken kennengelernt

und können sie sicher und zielführend in der Praxis anwenden,■ gewinnen Einblicke in Themen wie Gruppendynamik, aktivie-

rendes Lernen und Visualisierungstechniken, machen sich mit Moderationsmethoden vertraut und lassen sich inspirieren von Kreativitätstechniken,

■ lernen, die Veranstaltungsagenda an Ihre Zielgruppe, Bewoh-ner*innen, Kollegen*innen, Netzwerkspartner*innen anzupassen, um Ihre Veranstaltungsinhalte direkt, ergebnisorientiert und verständlich zu transportieren,

■ können Theorie und Praxis miteinander verknüpfen.

Methoden■ Impulsvortrag ■ Moderationstechniken■ Kreativitätstechniken und Visualisierungsinstrumente■ Gruppeninteraktion ■ angeleitetes Üben und Trainingseinheiten■ Auswertung und Reflexion eigener Erfahrungen

Die Teilnehmenden übernehmen im Kurs eine aktive Rolle, lernen vielfältige Methoden und bekommen Durchführungshinweise für die Strukturierung der Meetings. Am Ende der Fortbildung erhalten Sie eine Methoden-Toolbox als Hilfe für die praktische Anwendung.

J039. Methoden für Gruppenveranstaltungen und Meetings NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 147

KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLE Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:06.09.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referentin:Julia Stertz

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Visuelle Kommunikation spielt in der Zeit der zunehmenden Komple-xität im Berufsalltag eine wichtige Rolle.

Um die Informationen zu erfassen und zu übermitteln, Arbeitspro-zesse sichtbar und ansprechbar zu machen, ist die Erweiterung der Kompetenzen und Fertigkeiten in diesem Bereich wichtig.

Für den Erfolg von Gruppenprozessen, regelmäßigen Meetings, Teamsitzungen oder Veranstaltungen ist es hilfreich, wenn Inhalte direkt und verständlich transportiert werden. Die Fortbildung bietet verschiedene Visualisierungstechniken an, die Sie einfach und ohne künstlerische Begabung anwenden können. Damit unterstützen Sie Lern- und Arbeitsprozesse und inspirieren ihre Kolleg*innen.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben sich über Transformationsprozesse, Grundprinzipien der

Kreativität und visueller Sprache ausgetauscht und können Theo-rie und Praxiserfahrungen in Verbindung bringen,

■ haben ihre Kompetenzen in visueller Darstellung (Komposition, Informationsvisualisierungen, Diagrammformen) erweitert und einen visuellen Wortschatz (Grundformen, Figuren, Elemente, Symbole, Einsatz von Farben) kennengelernt,

■ können visuelle Landschaften als Dialoginstrument einsetzen.

Methoden■ Impulsvortrag ■ Gruppeninteraktion und aktivierendes Lernen■ angeleitetes Üben■ Kreativitätstechniken■ Auswertung, Reflexion und Praxistransfer

Die Teilnehmenden übernehmen im Kurs eine aktive Rolle und set-zen sich mit verschiedenen Visualisierungstechniken auseinander. Am Ende der Fortbildung erhalten Sie eine Handreichung als Hilfe für die praktische Anwendung.

J040. Visuelle Sprache im Berufsalltag nutzen

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148 Fort- und Weiterbildungen 2021

KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLEProgramm

Zielgruppe: alle Mitarbeiter*innen, die derzeit oder zukünf-tig Videokonferenzen moderieren

Termin:wird noch bekannt gegeben

Zeit:180 Minuten

Ort:Online

Referent:Achim Toennes

Fortbildungspunkte:RbP: beantragt

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 12

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Corona hat uns in den online Modus geschaltet. So werden zum Bei-spiel Konferenzen und Workshops an vielen Standorten ausschließ-lich digital umgesetzt. Das bedeutet für viele Mitarbeitende, dass routinierte Abläufe komplett neugestaltet werden müssen. Die Not-wendigkeit, diese Konferenzen und Workshops so zu moderieren, dass sie konstruktiv, fokussiert und beteiligungsorientiert erfolgen, stellt uns hierbei vor eine enorme Herausforderung. Ziel dieses Semi-nars ist es deshalb, die Teilnehmenden mit den Möglichkeiten digita-ler Moderation und Kommunikation vertraut zu machen, um online professionell Besprechungen, Konferenzen oder Workshops leiten zu können.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben die Möglichkeiten von GoToMeeting ausprobiert,■ kennen die Besonderheiten digitaler Kommunikation,■ wissen um die Wichtigkeit, auch digital „bella figura“ zu machen

(Kamera, Sitzposition und vieles mehr),■ sind vertraut mit den Grundzügen von Didaktik 4.0 – Tools und

Ideen zur Gestaltung von Online-Veranstaltungen, ■ haben best practises im Erfahrungsaustausch kennengelernt.

Methoden■ Impulsvortrag ■ Demonstration und angeleitetes Üben ■ Erfahrungsaustausch und Diskussion von Praxisbeispielen der

Teilnehmenden ■ Kreative Methoden

In der Veranstaltung werden unterschiedliche digitale Formate und Tools vorgestellt, die aktiv getestet werden, um so die Möglichkeiten der digitalen Vielfalt zu erleben.

P078. Moderation von Videokonferenzen und Online-Workshops – ein Online-Seminar NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 149

KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLE Programm

Zielgruppen:Interne Referent*innen und Trainer*innen, Leh-rer*innen der Schulen und Studienleiter*in-nen der Akademien der Johannesstift Diakonie

Termin:wird noch bekannt gegeben

Zeit:90 Minuten

Ort:Online

Referentin:Prof. Dr. Valentina Speidel

Fortbildungspunkte:RbP: beantragt

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 12

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

In Zeiten der Pandemie sind vermehrt Online-Seminare oder Online-Lerneinheiten gefragt. Manchmal gibt es Vorbehalte, dabei sind Online-Seminare und aktivierende Lehrmethoden kein Widerspruch. Viele der bewährten Präsenz-Methoden der aktivierenden Lehre funktionieren auch online gut und ermöglichen sogar interessante und abwechs-lungsreiche Erweiterungen. GoToMeeting ist ein Videokonferenzdienst, der stabil läuft und nützliche Features für Lernkontexte anbietet. In die-sem 90-minütigen Online-Seminar werden Ihnen die wichtigsten Fea-tures präsentiert. Die Demonstration ist interaktiv, das heißt, es kann auf Ihre Fragen eingegangen werden. Die Referentin wird aus ihrer Er-fahrung mit Online-Lehre berichten und teilen, „was funktioniert“.

Schwerpunkte■ Unterschiede zwischen Präsenz- und Online-Kommunikation■ Didaktische Konzeption und Zeitplanung■ Präsentations- und Visualisierungsmöglichkeiten■ Grundlagen der Beteiligung der Teilnehmer*innen■ Aktivierende Methoden für Klein- und Großgruppen

(inklusive Gruppenarbeiten)■ Umgang mit Störungen und Belastungsfaktoren■ Dokumentation und Protokollierung von Lernergebnissen■ Zentrale Funktionen eines Webkonferenzsystems aus Teilneh-

mer*innen- und Moderator*innensicht

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ verstehen den Unterschied zwischen Online- und Präsenz-

Lerneinheiten,■ kennen aktivierende Online-Methoden, ■ können mit Störungen und Belastungsfaktoren umgehen,■ wissen, wie Lernergebnisse dokumentiert werden können,■ haben die zentralen Funktionen des Videokonferenzsystems

GoToMeeting aus Teilnehmer*innen- und Moderator*innensicht kennengelernt.

Methoden■ Impulsvortrag, Erfahrungsaustausch, Ausprobieren der Features

P079. Didaktik für Online-Lernen – ein Online-Seminar NEU

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150 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLE

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:08.11.+09.11.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referentin:Ulrike Pahl

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Es gehört zu Ihrem Beruf, inhaltlich zu überzeugen. Doch Sie werden nicht so gehört, wie Sie es sich wünschen?

Erlangen Sie mehr Klarheit in dem, was Sie sagen und mehr Sichtbar-keit dadurch, wie Sie etwas sagen, so dass Sie in Ihrem Beruf gesehen und die Wichtigkeit Ihrer Gedanken und Ideen gehört werden.

Klarheit und Sichtbarkeit werden unterstützt durch■ souveränes Einsetzen von Stimme, Sprache und Körpersprache ■ Präsenz im Auftreten ■ aufrechte, flexible Haltung ■ unterstützende Mimik und Gestik ■ deutliche Artikulation■ tragfähige, resonanzvolle Stimme ■ ausdrucksstarke Betonungen ■ inhaltliche prägnante Ausdrucksweise

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ erhalten ein Bewusstsein darüber, wie sie von außen gehört, gesehen und wahrgenommen werden,■ lernen, wie sie individuell an ihrer Sichtbar- und Hörbarkeit

arbeiten,■ lernen, wie sie durch gezielte Stimm-, Sprech-, Sprach- und Prä-

senztechniken die eigene Persönlichkeit und das Unternehmen authentisch und souverän präsentieren.

Methoden■ Trainerinimpulse ■ Arbeit im Plenum / in der Kleingruppe / in Paaren ■ Einzel-Coaching vor der Gruppe■ mehrfaches differenziertes Feedback durch die Trainerin und die

Teilnehmenden

J042. Klarheit und Sichtbarkeit im Beruf

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Fort- und Weiterbildungen 2021 151

KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLE Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:11.11.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referentin:Anette Kotnik

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Eine jede und ein jeder von uns trifft täglich eine Vielzahl von Ent-scheidungen.

Im beruflichen Alltag müssen wir häufig unter Zeitdruck entscheiden.

Die Fortbildung soll Ihnen helfen Ihre Entscheidungskompetenz zu stärken:

■ Was bedeutet es, Entscheidungen zu treffen?■ Welche typischen Entscheidungspersönlichkeiten gibt es?■ Was sagen Hirnforschung und Neurobiologie dazu?■ Welche Methoden können hilfreich sein?

Neben Informationen und Austausch wollen wir uns auch hinsicht-lich konkreter Entscheidungssituationen kollegial beraten.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ kennen unterschiedliche Entscheidungstheorien und deren Impli-

kationen,■ haben ihre Kompetenzen in Bezug auf Entscheidungen erweitert,■ sind für Entscheidungsfelder sensibilisiert.

Methoden■ Theoretische Impulse■ Praktische Umsetzungsübungen in Kleingruppen■ Selbstreflexion eigener Erfahrungen■ Übungen zur Erweiterung der Handlungsoptionen

Die Teilnehmenden bringen ihre Erfahrungen aktiv ein und erhalten ein ausführliches Skript zu Theoriebildung und praktischen Umset-zungsmethoden.

J043. Gute Entscheidungen fallen nicht vom Himmel

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152 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:17.11.+18.11.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referent:Markus Donat

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Unsere Arbeit wird heute durch zunehmende Komplexität, Arbeits-dichte, Informationsflut und die Erwartung an ständige Erreich-barkeit geprägt. Viele fühlen sich mehr als Getriebene denn als Ge-stalter*innen ihrer Zeit und stellen fest, dass es ihnen schwerfällt, berufliche Anforderungen mit dem Privatleben in Einklang zu brin-gen und die richtigen Prioritäten zu setzen.

Impulse für Ihre individuelle Selbstorganisation und deren Transfer in den Arbeitsalltag werden Ihnen helfen, mit den Herausforderun-gen besser umzugehen und Ihre Zeitbalance zur Zufriedenheit ge-stalten zu können. Dies kann auch bedeuten, die eigene Arbeitsweise erst einmal zu hinterfragen.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ kennen wirksame Strategien für mehr Orientierung und Gelassen-

heit im Umgang mit Zeit, ■ haben ihre eigenen Gewohnheiten und Erfahrungen im Umgang

mit Zeit reflektiert,■ erweitern Ihre Methodenkompetenz hinsichtlich neuer Aspekte

der Selbstorganisation und Zeitplanung.

Methoden■ Trainerinput■ Diskussion■ Einzel-, Tandem- und Gruppenarbeit■ Kollegiale und individuelle Beratung

Wir arbeiten mit Praxisbeispielen der Teilnehmenden.

J044. Selbstorganisation und Zeitplanung

KOMMUNIKATION, SELBSTORGANISATION UND BERUFLICHE ROLLE

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Programm

GANZHEITLICHE GESUNDHEIT

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154 Fort- und Weiterbildungen 2021

GANZHEITLICHE GESUNDHEITProgramm

Zielgruppe:alle Mitarbeiter*innen

Termin:27.05.+28.05.2021

Orte:Teilstrecken des Lut-herwegs in der Region Lutherstadt Wittenberg

Referentinnen: Bärbel Pankoke, There-sia Stadtler-Philipp

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 35

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Anmerkungen:Pro Tag werden zwischen 15 und 18 km Wegstrecke zurück-gelegt.

„Die Seele geht zu Fuß.“ Arabisches Sprichwort

Wer sich pilgernd auf den Weg macht, kann neue Erfahrungen ma-chen: Während des Laufens wird vielleicht spürbar, was uns täglich belastet und die körperliche Bewegung kann davon befreien. Wan-dernd wird ein neuer Weg entdeckt und wir finden möglicherweise wieder mehr Kontakt zu uns selbst. Das Vorankommen auf dem Pil-gerweg kann uns zur Ruhe kommen lassen. Spirituelle Momente las-sen uns Frieden und Kraft spüren. Die körperliche Erschöpfung am Abend kann eine neue Art von Zufriedenheit schenken.

„Pilgern individuell“ bietet allen Mitarbeitenden der Johannesstift Diakonie die Möglichkeit, pilgernd spirituelle Erfahrungen zu ma-chen und die eigenen Kräfte zu stärken. Die Gruppe wird von zwei erfahrenen Pilgerbegleiterinnen geführt.

Während der zweitägigen Pilgerwanderung übernachten Sie im Ho-tel und werden am Morgen mit einem Bus zu einer Etappe auf dem Lutherweg (www.lutherweg.de) gebracht. Das Gepäck verbleibt in der Unterkunft. Für die Verpflegung auf dem Weg ist gesorgt.

P080. „Die Seele geht zu Fuß“: Pilgern individuell

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Fort- und Weiterbildungen 2021 155

GANZHEITLICHE GESUNDHEIT Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:24.06.-27.06.2021

Zeit:Beginn 24.06.2021 08:00 UhrEnde 27.06.2021 16:00 Uhr

Ort:Teilstrecken des Jakobswegs in Brandenburg

Referent:Christian Witting

Fortbildungspunkte:RbP: 14

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 12

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Seit mehr als 10 Jahren entdecken wir jedes Jahr das gemeinsame Er-lebnis des Pilgerns. Wir wandern unterschiedliche Teilstrecken des Jakobswegs in Brandenburg. Wir besuchen Kirchen am Weg, singen miteinander, denken über biblische Geschichten nach und haben Zeit für uns selbst.

Wir werden 20–25 Kilometer pro Tag wandern. Überraschungen, Ent-deckung der märkischen Landschaft, mancher Unbill der Witterung und die Signale des eigenen Körpers gehören dazu.

In einem Vorbereitungstreffen werden wir alle wichtigen Details be-sprechen und uns auf das Abenteuer einstimmen.

Abfahrt und Ankunft ist zum Teil vom Johannesstift aus mit einem Kleinbus und zum anderen Teil mit dem Zug zum Pilgerstartort.

J013. Pilgerwanderung

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156 Fort- und Weiterbildungen 2021

GANZHEITLICHE GESUNDHEITProgramm

Zielgruppe:alle Mitarbeiter*innen

Termine: 03.03.2021 (P081) 07.09.2021 (P082)

Zeit:09:00-16:30 Uhr

Orte: Paul Gerhardt Diakonie-Akademie Lutherstadt Witten-berg, Bugenhagenhaus (P081)Evangelisches Kran-kenhaus Hubertus, Berlin (P082)

Referentin:Claudia Kunze

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 15

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Anmerkungen:in Kooperation

Im Dschungel der Entspannungstechniken kann man sich leicht verirren. Das Seminar gibt Gelegenheit, einen hilfreichen Überblick über verschiedene Entspannungstechniken zu erhalten und diese mit angeleiteten Übungen ganz praktisch auszuprobieren.

Neben einer Einführung in die klassischen Entspannungstechniken wie Progressive Muskelentspannung und Autogenes Training wird auch das Achtsamkeitstraining mit kurzen und längeren Übungen vorgestellt. Alltagstaugliche Bewegungsübungen zur Mobilisation des Körpers begleiten uns durch den Tag. Damit der Ausgleich aus Anspannung und Entspannung auch nach dem Trainingstag gelingt, erhalten die Teilnehmenden umfangreiche Übungsmaterialien und Anleitungen für zuhause.

Außerdem gibt es Impulse, wie die Übungen im eigenen Alltag wei-tergeführt werden können. Mit einem Koffer voller Ideen und Materi-alien für die Alltagsintegration kehren die Teilnehmenden nach einer erholsamen Auszeit in ihren Alltag zurück.

Schwerpunkte■ Was ist Stress? Wie wirkt Entspannung?■ Einführung in klassische Entspannungstechniken wie z. B. Pro-

gressive Muskelentspannung und Autogenes Training■ Einführung in das Achtsamkeitstraining■ Praktische Übungen für eine aktive Pause■ Ausblick und Alltagsintegration

P081.+P082. Entspannungstechniken im Überblick

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Fort- und Weiterbildungen 2021 157

GANZHEITLICHE GESUNDHEIT Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:09.02.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referentin:Anette Kotnik

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Kurze Unterbrechungen im Arbeitsalltag stärken die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit. Ohne Pausen sinkt die Konzentration. Geziel-te Übungen nehmen den Druck raus und lenken die Aufmerksamkeit auf uns selbst. Eine kurze Auszeit schenkt Kraft und Energie.

Sie werden in diesem Seminar Möglichkeiten zu regelmäßigen kur-zen Unterbrechungen kennenlernen und üben. Es geht um prakti-kable Methoden, die leicht umsetzbar sind. Sie werden mit Ansätzen und Techniken der Kurzmeditation vertraut gemacht. Rituale fordern Achtsamkeit und Gelassenheit.

Wir üben■ Atemtechniken■ Anregung der Reflexzonen■ Kurzentspannung■ Mini-Meditationen■ Stretching und Muskelaufbau

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ kennen Ergebnisse aus der Hirnforschung, die die Effektivität von

kurzen Auszeiten belegen,■ haben ihre Kenntnisse zu unterschiedlichen Methoden erweitert,■ sind in der Lage, die für sie geeigneten Übungen auszuwählen.

Methoden■ Theoretische Inputs■ Praktische Übungen■ Umsetzung in den Alltag planen

Tragen Sie bitte bequeme Kleidung. Wer möchte, kann auch dicke So-cken mitbringen.

J046. 3-Minuten Entspannung

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158 Fort- und Weiterbildungen 2021

GANZHEITLICHE GESUNDHEITProgramm

Zielgruppe:alle Mitarbeiter*innen

Termine:Modul 1: 23.02.2021Modul 2: 09.03.2021Modul 3: 23.03.2021

Zeit: 09:00-12:00 Uhr

Ort:Evangelisches Kran-kenhaus Hubertus, Berlin

Referentin:Claudia Kunze

Fortbildungspunkte:RbP: 4

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 15

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Anmerkungen:Eine Anmeldung ist nur für alle drei Vormittags-termine möglich.

in Kooperation

Manchmal ist der Alltag hektisch und an Entspannung ist nicht zu denken. Das Training bietet einen Raum für eine erholsame Auszeit in einem fordernden Berufsalltag.

Das Autogene Training ist eine Möglichkeit, um dem Körper und Geist mehr Phasen der Erholung zu ermöglichen. Die Entspannung wird hierbei durch Autosuggestion eingeleitet. Die Übungen eignen sich für eine kurzfristige Regeneration im Alltag, können aber unter anderem auch bei Schlafstörungen und dem Umgang mit kreisenden Gedanken genutzt werden.

Im Seminar haben Sie Gelegenheit das Autogene Training als effek-tive Entspannungstechnik ganz praktisch zu erfahren. Nach einer kurzen theoretischen Einführung in alle Formeln der Grundstufe des Autogenen Trainings, werden viele praktische Übungen angeleitet, die dabei unterstützen, auch im Alltag im Gleichgewicht zu bleiben.

Durch die Aufteilung auf drei Vormittage haben Sie Gelegenheit, die Übungen auch zwischen den Präsenzterminen anzuwenden. In der Gruppe tauschen wir uns über Erfahrungen aus und Sie erhalten kon-krete Hilfestellungen, wie die Integration des Autogenen Trainings in Ihrem Alltag gelingt.

Um das individuelle Training auch außerhalb der Seminarzeiten zu unterstützen, erhalten Sie umfangreiche Handouts und Audio-Übungsanleitungen.

Schwerpunkte■ Einführung in alle Übungen der Grundstufe des Autogenen Trai-

nings■ Viele praktische Übungen■ Formelhafte Vorsatzbildung zur Stressreduktion nutzen■ Ausblick und Alltagsintegration

P083. Autogenes Training

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Fort- und Weiterbildungen 2021 159

GANZHEITLICHE GESUNDHEIT Programm

Zielgruppe:alle Mitarbeiter*innen

Termine:Modul 1: 23.02.2021Modul 2: 09.03.2021Modul 3: 23.03.2021

Zeit:13:30-16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Kran-kenhaus Hubertus, Berlin

Referentin:Claudia Kunze

Fortbildungspunkte:RbP: 4

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 15

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Anmerkungen:Eine Anmeldung ist nur für alle drei Nachmit-tagstermine möglich.

in Kooperation

Die Progressive Muskelentspannung ist eine Entspannungstechnik, die bereits nach kurzer Übungszeit eigenständig im Alltag angewen-det werden kann. Das Training führt Sie in die Wirkungsweise der Progressiven Muskelentspannung ein, die auf dem systematischen Anspannen und Entspannen der Willkürmuskulatur beruht.

Es werden viele praktische Übungen angeleitet, um einen reichen Schatz an konkreten Erfahrungen zu ermöglichen. Dadurch wird das Training auch zu einer erholsamen Auszeit in einem fordernden Be-rufsalltag. Die Übungen eignen sich für eine kurzfristige Regenera-tion im Alltag, können aber unter anderem auch bei Muskelverspan-nungen und zur Verbesserung der Körperwahrnehmung genutzt werden. Im Seminar haben Sie Gelegenheit, die Progressive Muskel-entspannung als effektive Entspannungstechnik ganz praktisch zu erfahren.

Nach einer kurzen theoretischen Einführung in die verschiedenen Übungen der Progressiven Muskelentspannung, werden viele prak-tische Übungen angeleitet, die dabei unterstützen, auch im Alltag im Gleichgewicht zu bleiben.

Durch die Aufteilung auf drei Nachmittage haben Sie Gelegenheit, die Übungen auch zwischen den Präsenzterminen anzuwenden. In der Gruppe tauschen wir uns über Erfahrungen aus und Sie erhalten konkrete Hilfestellungen, wie die Integration der Progressiven Mus-kelentspannung in Ihrem Alltag gelingt.

Um das individuelle Training auch außerhalb der Seminarzeiten zu unterstützen, erhalten Sie umfangreiche Handouts und Audio-Übungsanleitungen.

Schwerpunkte■ Einführung in alle Übungen der Progressiven Muskelentspan-

nung■ Viele praktische Übungen■ Ausblick und Alltagsintegration

P084. Progressive Muskelentspannung

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160 Fort- und Weiterbildungen 2021

GANZHEITLICHE GESUNDHEITProgramm

Zielgruppe:alle Mitarbeiter*innen

Termin:18.02.2021

Zeit:09:00-16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Kran-kenhaus Hubertus, Berlin

Referentin:Claudia Kunze

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 15

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Anmerkungen:in Kooperation

Wohl kaum ein Begriff ist so komplex und wird so oft missverstan-den, wie der Begriff „Achtsamkeit“. In diesem Training nähern wir uns dem Begriff der Achtsamkeit aus der erfahrungsorientierten Per-spektive.

Wir praktizieren Achtsamkeit in kürzeren und längeren Übungen, die ihren Ursprung im 8-Wochen-Kurs MBSR – Stressbewältigung durch Achtsamkeit von Prof. Jon Kabat-Zinn haben. Dadurch erleben wir ein vertieftes Verständnis von Achtsamkeit, das weit über den Versuch eines sprachlich-intellektuellen Begreifens hinausgeht.

Die Übungen unterstützen dabei, mehr Gelassenheit, innere Ruhe und Abgrenzungsfähigkeit zu entwickeln. Begleitend dazu erfahren wir mehr zu den positiven Effekten und Hintergründe zur Wirksam-keit vom Achtsamkeitstraining. Dieses Wissen kann motivieren, um die Übungen auch im Anschluss an das Training zuhause zu nutzen.

Schwerpunkte■ Was ist Achtsamkeit?■ Wie wirkt Achtsamkeit? Positive Effekte vom Achtsamkeitstrai-

ning■ Mehr Gelassenheit und Abgrenzungsfähigkeit dank Übungen aus

dem Achtsamkeitstraining■ Wie es die Achtsamkeitspraxis in den Alltag schaffen kann■ Viele praktische Übungen aus dem Achtsamkeitstraining z. B.

Bodyscan, Sitzmeditation■ Ausblick und Alltagsintegration

P093. Achtsamkeitstraining für den Klinikalltag

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Fort- und Weiterbildungen 2021 161

GANZHEITLICHE GESUNDHEIT Programm

Zielgruppe:alle Mitarbeiter*innen

Termine:08.03.+09.03.2021 (P085)06.09.+07.09.2021 (P086)

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Ort:Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus

Referentin:Helga Bänfer

Fortbildungspunkte: Ärztekammer: beantragt RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

MBSR (mindfulness based stress reduction) ist eine nachweislich be-währte Selbsthilfemethode zur Stressbewältigung, die von Prof. Jon Kabat-Zinn in den USA entwickelt wurde.

Mitarbeitende und Führungskräfte im Gesundheitswesen betreiben oft Raubbau an ihrer Gesundheit und ignorieren die Warnsignale des Körpers. Beruflicher und privater Leistungsdruck, Termindruck, Be-wegungsmangel, unausgewogene Ernährung und fehlende Regene-rationsphasen sind Ursachen für eingeschränktes Wohlbefinden und Leistungsvermögen. Der Körper reagiert mit Anpassungserkrankun-gen. Durch eine intensive Schulung der Achtsamkeit beginnen Sie Ihre Bedürfnisse zu erkennen und zu akzeptieren, lernen körperliche Symptome als hilfreiche Signale zu erkennen.

Schwerpunkte■ Wie kann ich Stresssituationen besser und dauerhaft bewältigen?■ Wie vermindere ich körperliche und psychische Reaktionen auf

Stress?■ Wie erreiche ich mehr Gelassenheit und Lebensfreude?■ Wie erhalte ich meine Leistungsfähigkeit?■ Wie entschleunige ich meinen Alltag?

Ziel des MBSR Trainings ist es, Burnout zu vermeiden und die Praxis der Achtsamkeit gewinnbringend in den Alltag zu integrieren, Wege aus der Stress-Falle zu finden und nachhaltig die körperliche und seelische Gesundheit zu fördern.

Die Schwerpunkte des Seminars liegen in der Entwicklung indivi-dueller Stressbewältigungskonzepte, in der Arbeit an Gefühlen und festgefahrenen Denkmustern (unseren „Autopiloten“), in Übungen zur Körperwahrnehmung (zum Beispiel Body-Scan) sowie in sanften Atem- und Bewegungsübungen zur Integration in den Alltag.

P085.+P086. Stressbewältigung durch MBSR

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162 Fort- und Weiterbildungen 2021

GANZHEITLICHE GESUNDHEITProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:19.02.+26.02.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referent:Uwe Hein

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Wollen Sie lernen, wie Sie eine andere Lebenseinstellung finden kön-nen, um das Entstehen von Stress zu vermeiden, mehr Gelassenheit in Ihr Leben zu bringen und die Qualität zwischenmenschlicher Kon-takte zu erhöhen?

Termindruck, taktlose Kolleg*innen oder Kopfschmerzen: Bei MBSR (Mindfulness-based Stress Reduction – achtsamkeitsbasierte Stress-reduzierung) lernen Sie damit umzugehen. Dies geschieht durch die bewusste Lenkung der Aufmerksamkeit auf das, was der gegenwär-tige Augenblick mit sich bringt, ohne es zu bewerten oder verändern zu wollen - ganz gleich, ob es sich um Körperempfindungen, Gedan-ken, Gefühle oder Sinneseindrücke handelt. Dies ist die Haltung der Achtsamkeit.

Ein MBSR-Training fängt da an, wo klassische Stressbewältigungsse-minare aufhören. Im Mittelpunkt stehen die offene, umfassende und unmittelbare Erfahrung der konkreten Situation, die Vermeidung der Entstehung von Stress und damit die Stärkung der Resilienz:

■ Wie fühlen sich Termindruck, Überlastung, Erschöpfung im Kör-per an? Was passiert, wenn der Atem flach wird und die Gedanken Karussell fahren?

■ Die Teilnehmenden lernen ihre Stressmuster und Ressourcen auf ungewohnte Weise kennen und entdecken durch die erlernten Übungen innere und äußere Freiräume.

■ Sie steigern ihre Selbstwahrnehmung, spüren Warnsignale recht-zeitig und finden durch innere Ruhe neue Wege, mit Belastungen besser umzugehen.

■ Die Menschen, mit denen Sie zu tun haben (Bewohner*innen, Kol-leg*innen, private Kontakte) werden spüren, dass sie von Ihnen als ganzer Mensch wahrgenommen werden - die Qualität ihrer Begegnung und der Zuwendung erhöht sich.

Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Notwendig ist es, die Be-reitschaft, die bei den Übungen gesammelten Erfahrungen mit der Gruppe zu teilen und zu reflektieren sowie täglich zu üben.

J048. Weniger Stress und besseres Miteinander durch Achtsam-keit (MBSR)

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Fort- und Weiterbildungen 2021 163

GANZHEITLICHE GESUNDHEIT Programm

Zielgruppe:Pflegende

Termin: 19.03.2021

Zeit:09:00-16:30 Uhr

Ort: Evangelisches Kran-kenhaus Hubertus, Berlin

Referentin:Claudia Kunze

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 15

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Anmerkungen:in Kooperation

Glauben Sie, dass bei Konflikten immer die Fetzen fliegen müssen? Weichen Sie jedem Thema mit Konfliktpotenzial lieber aus? Schlu-cken Sie Ihren Ärger lieber herunter, statt zu benennen, was Ihnen wichtig ist? Dieses Seminar ist eine Einladung, einen achtsamen Um-gang mit den kleinen und großen Konflikten des Alltags zu finden. Gemeinsam nähern wir uns unseren Konflikten im Berufsalltag mit einem achtsamen und forschenden Blick und erkunden so neues oder altbekanntes Terrain. Die Trainerin begleitet die Teilnehmen-den dabei, eine achtsame Haltung im Umgang mit Konflikten zu entwickeln. So kommen wir dem auf die Spur, was uns wichtig ist und was (immer wieder) zu Konflikten im Alltag führt. Gemeinsam finden wir heraus, was es ganz konkret bedeuten kann, achtsam zu kommunizieren und auch in schwierigen Situationen diese innere Haltung nicht zu verlieren. In Kleingruppen erarbeiten wir Wege, wie ein achtsamer Umgang mit Konflikten zum Beispiel mit Kolleg*innen oder Angehörigen gelingen kann, damit wir weiter in Kontakt blei-ben können, auch wenn es schwierig war/ist.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ wissen, welche Konfliktarten es gibt und wie Konflikte entstehen,■ können eigene Bedürfnisse besser benennen,■ können ihr eigenes Kommunikationsverhalten reflektieren,■ können verschiedene Methoden der Gesprächsführung situativ

nutzen,■ können in Konflikten mit Kolleg*innen und Angehörigen achtsa-

mer reagieren.

Methoden■ Impulsvortrag■ Demonstration und angeleitetes Üben■ Kleingruppenarbeit ohne Präsentation■ Rollenspiele■ Diskussion von Praxisbeispielen der Teilnehmenden■ Transferaufgaben

P091. Achtsamkeit in Konflikten mit Kolleg*innen und Angehörigen NEU

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164 Fort- und Weiterbildungen 2021

GANZHEITLICHE GESUNDHEITProgramm

Zielgruppe:alle Mitarbeiter*innen

Termine:M1 03.03.2021 M2 13.04.2021

Zeit:09:00-16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Kran-kenhaus Hubertus, Berlin

Referentin:Nicola Sakowski

Fortbildungspunkte: Ärztekammer: beantragt RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Wie will und kann ich mit Stresssituationen umgehen? Was unter-stützt mich dies herauszufinden und wie kann ich das Wissen darum dauerhaft sichern?

Hier setzt das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM©) an. Sie lernen auf leichte und genussvolle Art eine effektive Methode zur Selbstmoti-vation und zum Selbstmanagement, durch die Aktivierung eigener Ressourcen kennen. Das Seminar unterstützt Sie dabei, das eigene Fühlen und Verhalten besser zu steuern und in gewünschter Weise zu verändern. Dadurch gelingt souveränes Handeln auch in schwie-rigen und herausfordernden Situationen.

Das Zürcher Ressourcen Modell wurde von Dr. Maja Storch und Dr. Frank Krause an der Universität Zürich entwickelt. Es ist ein wissen-schaftlich begründetes und fundiertes psychoedukatives Selbstma-nagement-Training zur gezielten Förderung eigener Handlungsmög-lichkeiten. Der Erfolg beruht vor allem darauf, dass Kopf und Bauch miteinander in Einklang gebracht werden.

Schwerpunkte■ Einstieg mit ressourcenaktivierenden Bildern – Aufspüren un-

bewusster Wünsche/Inhalte■ Standortbestimmung (Welches Thema beschäftigt mich gerade?)■ Entwicklung eines eigenen Haltungsziels (Motto – Ziel) – Zielty-

pologie – Formulierung gesunder Ziele■ Entdeckung der eigenen Ressourcen (zum Beispiel Embodiment)■ Einsatz des Ideenkorbverfahrens zur Erweiterung der individuel-

len Perspektive■ Transfer in den Alltag

P094. Gesund bleiben mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM©)

Page 165: Programmheft 2021 200909 - Johannesstift Diakonie · 2020. 10. 5. · 6ort- und Weiterbildungen 2021 F Gebrauchs- anweisung In diesem Programmheft finden Sie Fort- und Weiterbildungsange-bote

Fort- und Weiterbildungen 2021 165

GANZHEITLICHE GESUNDHEIT Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:17.02.+18.02.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referentin:Alice Westphal

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Gesundheit ist mehr als das „Fehlen von Krankheiten“!

Gesund sein und gesund leben bedeutet, sich körperlich und geistig wohl zu fühlen und ein sinnerfülltes, freudvolles Berufs- und Privat-leben zu führen.

Nach dem Training haben die Teilnehmenden nicht nur ein theo-retisches Verständnis eines ganzheitlichen Gesundheitsbegriffs, sondern können ihre individuellen Hauptstressoren erkennen und benennen. Sie können Strategien zielorientiert auswählen und be-nutzen, um sich vor den Stressoren und „Gefahren“ des Alltags zu schützen. Unterstützende Übungen, Tipps und Tricks können die Teilnehmenden in ihrem beruflichen und privaten Kontext integrie-ren und anwenden.

Nach Basisinputs wird in ausgewählten Übungen Raum sein, Me-thoden und Techniken auf konkrete Praxisfragen zu übertragen. Die Teilnehmenden werden an ihren entsprechenden Alltagssituationen arbeiten und damit bereits im Training den Transfer herstellen.

J047. Gesund bleiben in der Arbeit – Wie sorge ich für mich selbst?

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166 Fort- und Weiterbildungen 2021

GANZHEITLICHE GESUNDHEITProgramm

Zielgruppe:alle Mitarbeiter*innen

Termine: 04.06.2021 (P087) 06.09.2021 (P088)

Zeit:09:00-16:30 Uhr

Orte: Paul Gerhardt Diakonie-Akademie Lutherstadt Witten-berg, Bugenhagenhaus (P087)Evangelisches Kran-kenhaus Hubertus, Berlin (P088)

Referentin:Claudia Kunze

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 15

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Anmerkungen:in Kooperation

„Wenn ich doch endlich wieder richtig gut schlafen würde!“ „Ich würde ja gern schlafen, aber es gelingt mir einfach nicht!“ Kommen Ihnen solche Aussagen bekannt vor? Dann sind Sie in diesem Semi-nar richtig.

Den Tag beginnen wir mit einer kurzen Bestandsaufnahme Ihrer Schlafqualität und lernen Merkmale eines erholsamen Schlafes ken-nen. Eine Übersicht typischer Schlafstörungen wie Einschlaf- oder Durchschlafstörungen sowie Früherwachen unterstützt dabei, die Signale von Schlafstörungen frühzeitig zu erkennen und handlungs-fähig zu bleiben.

Passend dazu erlernen Sie konkrete Methoden und Übungen, wie Sie sich selbst unterstützen können, um wieder einen erholsamen Schlaf zu finden – falls dieser bereits gestört ist.

Strategien der Schlafhygiene prüfen wir auf ihre Umsetzung im in-dividuellen Alltag, der durch eine Arbeit in wechselnden Schichten geprägt ist. Im Laufe des Trainings werden außerdem Entspannungs-übungen angeleitet, die einen gesunden Schlaf trotz Schichtdienst fördern können. Neben jeder Menge nützlicher Informationen rund um den gesunden und gestörten Schlaf, erhalten die Teilnehmenden wertvolle Strategien und Übungen an die Hand, wie ein gesunder und erholsamer Schlaf gelingen kann – trotz Schichtdienst.

Schwerpunkte■ Schlafen Sie gut?■ Merkmale und Rahmenbedingungen von gesundem Schlaf■ Strategien zur Schlafhygiene in der praktischen Umsetzung■ Wenn der Schlaf gestört ist – Überblick über typische Schlafstö-

rungen■ Schlafstörung – was tun?! Strategien gegen Einschlaf- und Durch-

schlafstörungen und Früherwachen■ Praktische Übungen, die den Schlaf unterstützen■ Ausblick und Alltagsintegration

P087.+P088. Gesund schlafen trotz Schichtdienst

Page 167: Programmheft 2021 200909 - Johannesstift Diakonie · 2020. 10. 5. · 6ort- und Weiterbildungen 2021 F Gebrauchs- anweisung In diesem Programmheft finden Sie Fort- und Weiterbildungsange-bote

Fort- und Weiterbildungen 2021 167

GANZHEITLICHE GESUNDHEIT Programm

Zielgruppe:Pflegende

Termin: 02.11.2021

Zeit:09:00-16:30 Uhr

Ort: Evangelisches Kran-kenhaus Hubertus, Berlin

Referentin:Claudia Kunze

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 15

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Anmerkungen:in Kooperation

Resilienz, also seelische Stabilität, lässt sich trainieren. Die Teilneh-menden erfahren im Seminar, wie sie das Resilienzkonzept im All-tag ganz praktisch für sich nutzen können, um mehr mentale Stärke und seelische Wetterfestigkeit zu entwickeln. Dabei liegt der Schwer-punkt des Trainings darauf, besser mit schwierigen Situationen um-gehen zu können, die jede*n von uns treffen können (zum Beispiel Krankheit, Übergänge). Nach einem Einblick in die sieben Resilienz-faktoren (Optimismus, Akzeptanz, Netzwerkorientierung, Zukunfts-orientierung, Selbstregulation, Selbstwirksamkeit, Achtsamkeit), werden die Teilnehmenden dabei begleitet, ihr individuelles Resi-lienzprofil zu entdecken. Darauf aufbauend werden verschiedene praktische Übungen angeleitet, die dabei unterstützen, die sieben Resilienzfaktoren auszubauen und weiterzuentwickeln. Das Trai-ning ist abwechslungsreich gestaltet und beinhaltet viele praktische Übungen, damit die Freude an der persönlichen Entwicklung nicht zu kurz kommt.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ wissen, was man unter Resilienz versteht und welche Resilienz-

faktoren es gibt, ■ kennen ihr individuelles Resilienzprofil,■ kennen konkrete Übungen, mit denen sie die Resilienzfaktoren im

Alltag weiterentwickeln können,■ wissen, wie sie mit belastenden Situationen besser umgehen

können,■ kennen verschiedene praktische Wege, wie sie in einem an-

spruchsvollen Arbeitsalltag gut für sich sorgen können.

Methoden■ Impulsvortrag und Diskussion von Praxisbeispielen ■ Kleingruppenarbeit■ Angeleitetes Üben■ Erfahrungsaustausch■ Transferaufgaben

P089. Wege zur Resilienz für Pflegende NEU

Page 168: Programmheft 2021 200909 - Johannesstift Diakonie · 2020. 10. 5. · 6ort- und Weiterbildungen 2021 F Gebrauchs- anweisung In diesem Programmheft finden Sie Fort- und Weiterbildungsange-bote

168 Fort- und Weiterbildungen 2021

GANZHEITLICHE GESUNDHEITProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen im Bürodienst

Termin:10.03.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referentin:Jasmin Schnell

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Rückenbeschwerden gehören zu den häufigsten Krankheitsursa-chen. Stress und Bewegungsmangel sind nicht selten mitverantwort-lich dafür. Zwei Faktoren, die als normale Begleiterscheinungen oft zum Arbeitsalltag im Büro dazu gehören.

Um langfristig gesund zu bleiben ist es unerlässlich, sich mit den Ent-stehungsfaktoren auseinanderzusetzen und gleichzeitig rückenscho-nendes Arbeiten zu verstehen und zu trainieren.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ kennen die Ursachen für die Entstehung von Rückenschmerzen,■ kennen Übungen um ihren Körper bewusst wahrzunehmen,■ wissen, wie sie eine gute und gesunde Sitzhaltung an ihrem

Arbeitsplatz erreichen können,■ erlernen wirkungsvolle Übungen für den Rücken, sowohl am

Schreibtisch als auch für ihre private Zeit,■ können „aktive Mittagspausen“ gestalten,■ haben Entspannungsübungen erprobt, die sie im Arbeitsalltag

anwenden können.

Methoden■ Kurzvortrag mit Demonstrationsmaterial■ Erfahrungsaustausch ■ Körperorientierte Übungen/ Entspannungstechniken

J049. Rückenschonendes Arbeiten im Büro NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 169

GANZHEITLICHE GESUNDHEIT Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:08.04.+09.04.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referent:Peter Sellin

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Mental bedeutet „den Geist betreffend“. Beim Mentalen Training wer-den also geistige Fähigkeiten weiterentwickelt, um auf bedeutsame Ereignisse (zum Beispiel Prüfungen und Belastungssituationen) op-timal vorbereitet zu sein. Es erfordert keine besonderen Vorkenntnis-se und kann von jedem erlernt werden.

Der Begriff Mentales Training wurde vor etwa 50 Jahren von Sport-wissenschaftler*innen geprägt. Heutzutage werden diese Methoden auch erfolgreich im Berufsalltag angewendet und weiterentwickelt. Im weiteren Sinne geht es dabei um die Optimierung der gesamten menschlichen Informationsverarbeitung: Wahrnehmung, Denken, Gefühle/Emotionen, Verhalten/Handlungen, Gedächtnis.

Sie lernen in den 2 Seminartagen ungefähr 15 verschiedene Mental-techniken (nach Claudia Bender und Michael Draksal) kennen und erfahren, wie Mentales Training funktioniert. Lernen Sie auf ent-spannte Art und Weise, sich von lästigen Gewohnheiten zu befreien, die dem Erreichen Ihrer beruflichen Erfolge im Wege stehen. Lernen Sie, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und Aufgaben mit Freude im Team zu lösen. Lernen Sie, Ihr volles Potenzial zu entfal-ten, ohne Selbstsabotage (innerer Schweinehund) und mit Spaß und Motivation.

„Die größte Entscheidung Deines Lebens liegt darin, dass Du Dein Leben ändern kannst, indem Du Deine Geisteshaltung änderst.“ Albert Schweitzer

J050. Mentales Training

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170 Fort- und Weiterbildungen 2021

GANZHEITLICHE GESUNDHEITProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:24.06.+25.06.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referent:Peter Sellin

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Der Begriff Augentraining wurde vor etwa 95 Jahren von dem US- amerikanischen Augenarzt William Bates geprägt. Im engeren Sin-ne geht es dabei um ein gezieltes Training der Augenmuskulatur zur Reduzierung optischer Brechungsfehler, um das Tragen von Sehhil-fen überflüssig zu machen. Im weiteren Sinne geht es heutzutage um eine präventive Optimierung aller Einflussfaktoren des Sehprozes-ses. Mit unserem Sehsinn nehmen wir ungefähr 80 Prozent aller In-formationen über unsere Umwelt auf, Tendenz steigend. Die visuelle Datenflut führt außerdem zu einer extremen einseitigen Belastung des Sehprozesses. Hier setzt das Ganzheitliche Sehtraining an.

Trainieren Sie verschiedene Methoden nach Angart/Hätscher-Rosen-bauer und erfahren Sie, wie Ganzheitliches Sehtraining funktioniert. Lernen Sie, mit Hilfe einfacher Übungen die 4 klassischen Sehfeh-ler zu überwinden. Erfahren Sie, auf entspannte Art und Weise und mit Freude mehr zu sehen und sich von erschöpften und brennenden Augen zu befreien. Nutzen Sie unter anderem eine kinderleichte Aku-pressurübung und das einfache Augen-Yoga. Genießen Sie zwischen-durch einen extra für Sie hergestellten Augen-Smoothie. Lernen Sie auch nach innen zu schauen, denn 90 Prozent der Sehleistung ent-steht im Gehirn. Probieren Sie das Farbenbaden nach Goethe aus und entdecken Sie die Geheimnisse der Sehschärfe durch eine Rasterbril-le. Abschließend können Sie sich Ihr tägliches 90-Sekunden-Augen-trainingsprogramm selbst zusammenstellen.

„Man muss etwas Neues machen, um etwas Neues zu sehen.“Georg Christoph Lichtenberg

J051. Ganzheitliches Sehtraining am Arbeitsplatz

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Fort- und Weiterbildungen 2021 171

GANZHEITLICHE GESUNDHEIT Programm

Zielgruppe:Pflegende

Termin: 18.03.2021

Zeit:09:00-16:30 Uhr

Ort: Evangelisches Kran-kenhaus Hubertus, Berlin

Referentin:Claudia Kunze

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 15

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Anmerkungen:in Kooperation

„Schon wieder die Klingel!“ „Kannst du mal eben schnell …“ „Wir haben schon wieder eine Krankmeldung. Könntest du bitte einsprin-gen?“ Wenn sich Pflegende den ganzen Tag um Patient*innen küm-mern, kommt die Selbstfürsorge manchmal zu kurz. Dabei braucht es in herausfordernden Berufen davon gerade besonders viel, um langfristig gesund zu bleiben. Im Seminar reflektieren wir unseren Umgang mit Grenzen und herausfordernden Situationen. In der inter-aktiven Zusammenarbeit identifizieren wir Lösungen, die dazu bei-tragen, langfristig im Gleichgewicht zu bleiben. Schritt für Schritt finden sich so (neue) Wege, um pfleglich mit den individuellen Res-sourcen umzugehen. Für mehr Lebensqualität.

Schwerpunkte ■ wichtige Aspekte der Selbstfürsorge für Pflegende■ Erwartungen an Pflegende im Spannungsfeld zwischen Gesell-

schaft – Team – Patient*in – Pflegekraft und Angehörigen■ Strategien für einen konstruktiven Umgang mit den eigenen Grenzen■ praktische Werkzeuge der Selbstfürsorge zum Beispiel Entspan-

nungstechniken, Übungen zur Abgrenzung■ Selbstfürsorge in schwierigen Gesprächssituationen ■ Umgang mit Erwartungen - von sich selbst und anderen■ Ausblick und Alltagsintegration

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ wissen, dass Selbstfürsorge eine wichtige Ressource für ein lang-

fristiges Gleichgewicht ist,■ wissen, welche Situationen herausfordernd für sie sind,■ können mit eigenen Grenzen verantwortungsbewusst umgehen,■ wissen, wie sie mit belastenden Situationen besser umgehen

können,■ kennen verschiedene praktische Wege, wie sie in einem an-

spruchsvollen Arbeitsalltag gut für sich sorgen können.

Methoden■ Impulsvortrag und Diskussion von Praxisbeispielen■ Entspannungsmethoden, -techniken■ Kleingruppenarbeit■ Transferaufgaben

P090. Selbstfürsorge für den Klinikalltag NEU

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172 Fort- und Weiterbildungen 2021

GANZHEITLICHE GESUNDHEITProgramm

Zielgruppe:alle Mitarbeiter*innen

Termin:07.10.2021

Zeit:09:00-16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Kran-kenhaus Hubertus, Berlin

Referentin:Claudia Kunze

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 15

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Anmerkungen:in Kooperation

Dem durchschnittlichen Gehirn begegnen jeden Tag 60.000 Gedan-ken. Wie kommt es, dass wir manchen dieser Gedanken eine beson-dere Bedeutung geben und ihnen noch lange nachhängen?

Das Seminar gibt Gelegenheit, sich mit der Welt der eigenen Ge-danken zu beschäftigen, um eigene Grübelfallen zu erkunden. Ziel dieser Forschungsreise ist es, einen gelassenen Umgang mit Sorgen, Befürchtungen und anderen unangenehmen Gedanken zu ermögli-chen. Gemeinsam identifizieren wir besonders herausfordernde Situ-ationen und entwickeln erste, konkrete Lösungsansätze. Mit der Ge-danken-Stopp-Technik erhalten die Teilnehmenden ein wirksames Werkzeug an die Hand, um individuelle Grübelfallen wirksam zu durchbrechen. Das Achtsamkeitstraining wird als hilfreiches Werk-zeug vorgestellt und praktisch geübt, um negative Gedankenspiralen loszulassen. Übungen aus dem Gehirnjogging zeigen spielerische Formen der mentalen Neuausrichtung auf.

Schwerpunkte■ Einblick in die Welt der eigenen Gedanken■ Typische Situationen, in denen der Kopf kreist –

und erste Lösungsansätze■ Umgang mit Sorgen, Befürchtungen, Grübeln■ Gedanken loslassen mit dem Achtsamkeitstraining■ Einführung in die Gedanken-Stopp-Technik■ Brainfit-Übungen zur mentalen Neuausrichtung■ Viele praktische Übungen■ Ausblick und Alltagsintegration

P092. Das Gedankenkarussell stoppen lernen – Wege aus der Grübelfalle

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Fort- und Weiterbildungen 2021 173

GANZHEITLICHE GESUNDHEIT Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:06.10.+07.10.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referentin:Alice Westphal

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Gesundheit ist mehr als das „Fehlen von Krankheiten“!

Gesund sein und gesund leben bedeutet, sich körperlich und geistig wohl zu fühlen und ein sinnerfülltes, freudvolles Berufs- und Privat-leben zu führen.

Nach dem Training haben die Teilnehmenden nicht nur ein theo-retisches Verständnis eines ganzheitlichen Gesundheitsbegriffs, sondern können ihre individuellen Hauptstressoren erkennen und benennen. Sie können Strategien zielorientiert auswählen und be-nutzen, um sich vor den Stressoren und „Gefahren“ des Alltags zu schützen. Unterstützende Übungen, Tipps und Tricks können die Teilnehmenden in ihrem beruflichen und privaten Kontext integrie-ren und anwenden.

Nach Basisinputs wird in ausgewählten Übungen Raum sein, Me-thoden und Techniken auf konkrete Praxisfragen zu übertragen. Die Teilnehmenden werden an ihren entsprechenden Alltagssituationen arbeiten und damit bereits im Training den Transfer herstellen.

J052. Ganzheitliche Gesundheit: Wie beuge ich Stress vor?

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174 Fort- und Weiterbildungen 2021

GANZHEITLICHE GESUNDHEITProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen

Termin:20.10.+21.10.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referent:Peter Sellin

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Stressmanagement am Arbeitsplatz ist ein modernes Mittel zur Leis-tungssteigerung und Gesunderhaltung. Wir analysieren an zwei Se-minartagen Ihr persönliches Stressprofil und finden heraus, was für ein Stresstyp Sie sind. Sie können unter den anerkanntesten Stress-bewältigungsansätzen der westlichen und östlichen Welt Ihre indivi-duelle Stressbewältigungsstrategie entwickeln. Dabei geht probieren über studieren.

Sie lernen etwa 20 sehr effiziente Entspannungstechniken kennen und werden sich nach den zwei Tagen auf jeden Fall ruhiger und ent-spannter fühlen. Sicherlich sind mindestens 2–3 Techniken dabei, die wirkungsvoll Ihre Stresskompetenz im beruflichen Alltag erhö-hen.

J053. Stress Adé-Training

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Fort- und Weiterbildungen 2021 175

GANZHEITLICHE GESUNDHEIT Programm

Zielgruppe:alle Pflegenden

Termin:01.12.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referentin:Christa Klemm

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Die Geschäftigkeit des Alltags in der Pflege, die ständige Erreichbar-keit, zunehmende Anforderungen und Arbeitsverdichtung … Wir ha-ben viele Gründe, warum wir unser Arbeits-und Lebenstempo immer weiter beschleunigen. Die Sehnsucht nach Ruhe und Entspannung wächst.

In diesem Seminar wollen wir bewusst unterbrechen, innehalten und sortieren. Wir wollen in Leichtigkeit nachdenken über existenzielle Themen in unserem Alltag und unseren persönlichen Kraftquellen auf die Spur kommen und sie wieder neu entdecken.

Außerdem wollen wir unserem Körper Gutes tun mit kleinen Übun-gen zur Achtsamkeit und der Entspannung.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ sind sensibilisiert für die Themen Unterbrechungskultur und

Achtsamkeit und können persönliche Rückschlüsse ziehen,■ wissen um die Notwendigkeit von Kraftquellen und haben sich

ihren persönlichen Kraftquellen genähert,■ kennen unterschiedliche Techniken zu Entspannung.

Methoden■ Erfahrungsaustausch■ Selbstreflexion■ Entspannungsmethoden/-techniken

Bitte bringen Sie für das Seminar zwei Decken und ein kleines Kopf-kissen mit und tragen Sie bequeme Kleidung.

J054. Wer pflegt, muss sich pflegen

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176 Fort- und Weiterbildungen 2021

GANZHEITLICHE GESUNDHEITProgramm

Zielgruppe:alle Mitarbeiter*innen

Termin: 18.11.+19.11.2021

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Ort:Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus

Referentin:Lola Amekor

Fortbildungspunkte: Ärztekammer: beantragtRbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

In der Routine des Alltags vergessen wir manchmal, wie vielfältig wir sind und was uns eigentlich und immer wieder an unserer Arbeit be-geistern kann. Unsere Ressourcen verkümmern, wenn wir nicht acht-sam mit ihnen umgehen, sie pflegen und uns in Erinnerung rufen, was uns wertvoll ist.

Nur wer die Aufmerksamkeit für sich schult und erhält, kann verhin-dern, im Mitempfinden müde zu werden. Um motiviert und kraftvoll mit den täglichen Herausforderungen umgehen zu können, ist es not-wendig, die eigenen Ziele, Ressourcen und Stärken zu stärken, und sich nicht an den eigenen Defiziten abzuarbeiten.

Das Seminar soll einladen, auf Entdeckungsreise zu den persönli-chen Stärken und Ressourcen zu gehen. Mit kreativen Übungen soll in dem Seminar versucht werden, die eigenen, vielleicht auch unge-ahnten Potenziale zu entdecken, die dem Stress des Alltags hilfreich entgegengesetzt werden können – für mehr Begeisterung im Beruf und einen nachhaltig wertschätzenden Umgang mit sich – und damit auch mit anderen.

Schwerpunkte■ Wie entdecke ich meine Stärken – der neue Blick auf mich selbst■ Was genau ist Selbst-Wertschätzung und wie integriere ich Selbst-

Wertschätzung in mein Leben?■ Wo ist meine Neugierde und wie kann ich sie wieder wecken?■ Wie gehe ich mit Gewohnheiten um und wie kann ich sie verän-

dern?■ Wie kann der Alltag wieder spielerischer werden?

P095. Was sind meine Ressourcen? – Stärken stärken für mehr Kraft im Alltag

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Fort- und Weiterbildungen 2021 177

GANZHEITLICHE GESUNDHEIT Programm

Zielgruppe:alle Mitarbeiter*innen

Termin:03.05.+04.05.2021

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Ort:Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus

Referentin:Helga Bänfer

Fortbildungspunkte: Ärztekammer: beantragt RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Sich wohl zu fühlen, im Kontakt mit sich selbst zu sein, für sich zu sorgen ist Grundlage eines zufriedenen und entspannten Lebens. So sind die täglichen, beruflichen und persönlichen Herausforderungen gut zu bewältigen.

Oft halten wir unsere seelische „Schutzschicht“, unsere individuel-le, psychische Widerstandsfähigkeit, die Resilienz, nicht aufrecht. Eine gute „Selbstpflege“ stärkt die Fähigkeit, mit Druck, Stress und Belastungen, mit Ungewissheit, Veränderungen und Rückschlägen umzugehen. Eine ausgeprägte Resilienz, die individuelle, innere Wi-derstandskraft unterstützt Sie trotz hoher Belastungen und Anforde-rungen handlungsfähig und innerlich stabil zu sein. In diesem Se-minar aktivieren Sie Ihre eigenen Kraftquellen und Ressourcen und stärken Ihre persönliche Resilienz.

Schwerpunkte■ Sie lernen die wichtigsten Faktoren der Resilienz kennen■ Sie öffnen Ihre individuelle Resilienz-„Schatzkiste“, Ihre persön-

lichen Möglichkeiten, die eigene Widerstandsfähigkeit nachhaltig zu stärken

■ Sie analysieren und verändern blockierende Denk- und Hand-lungsmuster

■ Sie erreichen mehr Sicherheit in Ihrer Handlungsfähigkeit in belastenden Situationen

Ausgehend von Ihren Fragestellungen, Vorstellungen und Erwar-tungen entwickeln Sie durch praxisnahe, konkrete Reflexions- und Veränderungsübungen neue Handlungskompetenzen, um Ihre indi-viduelle Resilienz, Ihre persönliche Widerstandskraft zu stärken.

P096. Stärkung der inneren Widerstandskraft – Resilienztraining

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178 Fort- und Weiterbildungen 2021

GANZHEITLICHE GESUNDHEITProgramm

Zielgruppe:alle Mitarbeiter*innen

Termin: 14.04.2021

Zeit:09:00-16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referentin:Lola Amekor

Fortbildungspunkte:Ärztekammer: beantragtRbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Im Krankenhaus, in Pflegeeinrichtungen, in der Arbeit mit behin-derten Menschen und mit Jugendlichen, wie auch im Verwaltungs-bereich gibt es vielerlei Stressfaktoren, die den Arbeitsalltag er- schweren und somit zur persönlichen Belastung werden können. Das Entwickeln von neuen Sichtweisen, eine entspannte innere Haltung und ein gutes Team können viele Stresssituationen entkräften.

In dem Seminar werden neue Strategien entwickelt, um persönli-chen Stress und belastende Situationen gut zu meistern – und um neue Möglichkeiten einzusetzen, das Team gemeinsam als stärken-den und unterstützenden Faktor zu entwickeln. Die Anwendung von werteorientierten Kommunikationstools legt Grundsteine für ein ent-spanntes Miteinander, auch wenn die Situation einmal stressbeladen und angespannt ist.

Schwerpunkte■ Wertschätzende und respektvolle innere Haltung – mir selbst und

dem Anderen gegenüber■ Entspannung und Positivität im Denken■ Vermittlung der Kommunikationstools: Kontemplation, Verbin-

dung aufbauen, Anerkennen, spielerisch sein, Kooperation wert-schätzen

■ Lösungsorientiertes Denken und Handeln■ Individuelle Stressbewältigungsstrategien

P097. Dem Stress auf der Spur – Stressbewältigung durch neue Sichtweisen

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Fort- und Weiterbildungen 2021 179

GANZHEITLICHE GESUNDHEIT Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen mit langjähriger Berufs-erfahrung und Unter-nehmenszugehörigkeit

Termin:28.04.+29.04.2021

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Ort:Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus

Referentin:Dr. Friederike Stockmann

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Wenn man schon einige Zeit im Berufsleben steht, hat man viele Din-ge bereits erlebt, einige der persönlichen Ziele erreicht und auch so manche Krise überwunden. Erfahrungsgemäß stellen sich die Fra-gen nach dem Sinn des eigenen Tuns am Anfang der beruflichen Entwicklung anders als nach zwei oder drei Jahrzehnten beruflicher Tätigkeit.

Das Seminar soll speziell langjährigen Mitarbeitenden Raum bieten für die eigene Besinnung und den intensiven Erfahrungsaustausch über die berufliche Situation, über den Wandel von Werten und Ein-stellungen zur eigenen Arbeit wie auch allgemein im beruflichen Umfeld. Dazu gehört auch das gemeinsame Nachdenken, welche Werte und Haltungen den beruflichen Alltag prägen, unterstützen oder aber auch behindern.

Die Teilnehmenden können dabei Impulse für die weitere Gestaltung ihres Berufsalltages erhalten und neue Motivation und Perspektiven für sich entwickeln.

Schwerpunkte■ Wie ist meine bisherige berufliche Entwicklung verlaufen, wo

stehe ich heute?■ Welche Werte und Motivationen prägen mein berufliches Han-

deln, wie haben sich diese eventuell verändert?■ Was ist für mich wesentlich? Wo setze ich meine Energien richtig,

wo weniger passend ein?■ Was trägt und hält mich? Wo tanke ich auf?■ In welchen beruflichen Handlungsfeldern will ich neue Akzente

setzen? Wie möchte ich meine Führungs-/Arbeitssituation ver-ändern?

■ Welche Fortbildungsangebote der Paul Gerhard Diakonie-Akade-mie können mich dabei unterstützen? (Möglichkeit der persönli-chen Beratung durch eine Studienleitung der Akademie)

P098. Mitten im (Berufs-)Leben – spezielles Angebot für langjährige Mitarbeitende

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Programm

UMGANG MIT BESONDERS VERLETZLICHEN PERSONEN

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Fort- und Weiterbildungen 2021 181

Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus der Behindertenhilfe

Termin:19.05.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referentin:Christel Schumacher

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer Demenz steigt mit fort-schreitendem Alter. Da auch die Lebenserwartung von Menschen mit geistiger Behinderung deutlich gestiegen ist, nimmt damit gleichzei-tig die Diagnose Demenz zu. Betreuer*innen stehen somit vor neuen Herausforderungen. Ungewöhnliche Verhaltensweisen der Klient*in-nen führen teilweise zur Überforderung. In Alltagssituationen einen Zugang zur Welt der dementen Menschen zu finden, ist daher für alle Beteiligten eine wesentliche Voraussetzung, um in schwierigen Situ-ationen gelassener reagieren zu können. Demenzerkrankungen bei Menschen mit geistiger Behinderung werden in dieser Fortbildung ausführlich behandelt. Dabei werden Ansätze für die Betreuung von alten, geistig behinderten Menschen mit einer Demenz dargestellt.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ kennen die allgemeinen Symptome der Demenz, ■ wissen um die Auswirkung der Demenz bei Menschen mit Be-

hinderung (besonders bei Down Syndrom und bei psychischer Störung),

■ erhalten ein Angebot an Tipps und Empfehlungen zur Umwelt-und Tagesgestaltung, sowie zum Umgang mit den geistig behin-derten, dementen Menschen.

Methoden■ Input ■ Diskussion ■ Übungen■ Fallarbeit

J071. Demenz bei Menschen mit geistiger Behinderung

UMGANG MIT BESONDERS VERLETZLICHEN PERSONEN

NEU

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182 Fort- und Weiterbildungen 2021

UMGANG MIT BESONDERS VERLETZLICHEN PERSONENProgramm

Zielgruppen:Mitarbeiter*innen aus Pflege & WohnenMitarbeiter*innen aus der Behindertenhilfe

Termine:siehe Kursplan

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift- Akademie,1. Tag: Haus der Schwestern und Brüder, Brüdersaal

Referent*innen:Dr. Matthias Bechem,Geertje Bolle,Gabriele Engl,Martin Lemke,Christa Klemm,Vanessa del Rae,Thomas Schelzky,Katrin Werner

Fortbildungspunkte:RbP: 20

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Dieser Kurs besteht aus einzelnen Tagesseminaren mit unterschied-lichen Schwerpunkten rund um das Thema Demenz und den damit verbundenen Herausforderungen. Er richtet sich vor allem an Pfle-gehilfskräfte, Betreuungsassistent*innen nach §43 SGBXI und Haus-wirtschafter*innen, aber auch Pflegefachkräfte und Therapeut*in-nen sind uns sehr willkommen. Die Teilnehmenden buchen den gesamten Kurs von 80 Stunden.

Kursplan26.01.2021 Einführung/Grundlagen im Umgang mit alten Menschen, Christa Klemm23.02.2021 Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder, Dr. Matthias Bechem 23.03.2021 Die Erlebniswelt von Menschen mit Demenz verstehen, Christa Klemm27.04.2021 Ernährung bei Menschen mit Demenz , Martin Lemke

Expertenstandard Demenz, Christa Klemm18.05.2021 Validation, Thomas Schelzky22.06.2021 Biografiearbeit, Christa Klemm Freiheitsentziehende Maßnahmen, Katrin Werner31.08.2021 Sexualität im Alter, Vanessa del Rae 28.09.2021 Umgang mit Aggressionen, Dr. phil. Matthias Bechem26.10.2021 Demenz und Spiritualität, Geertje Bolle Umgang mit Angehörigen, Christa Klemm 16.11.2021 „... den letzten Weg begleiten ...“, Gabriele Engl07.12.2021 Vorstellung der Praxisprojekte und Abschluss des Kurses, Christa Klemm

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ erlangen ein Basiswissen zu allen oben genannten Themen,■ erweitern ihre Handlungsmöglichkeiten und gewinnen Sicherheit

und Souveränität im Umgang mit dementen Menschen, um ihnen in Alltagssituationen ruhig und gelassen zu begegnen.

Methoden■ Input■ Diskussionen von Praxisbeispielen der Teilnehmenden■ (Selbst-)Reflexion■ Kleingruppenaustausch■ Vorstellung eines Praxisprojektes

Am ersten Tag treffen wir uns im Haus der Schwestern und Brüder. Alle Veranstaltungen finden auf dem Johannesstiftgelände in Berlin statt.

J055. Rund um Demenz – Basisqualifikation Gerontopsychiatrie (Modul 1–11)

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Fort- und Weiterbildungen 2021 183

UMGANG MIT BESONDERS VERLETZLICHEN PERSONEN Programm

Zielgruppen:Hauswirtschafter*in-nen, Nicht-Pflegende

Termin:09.03.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referentin:Christa Klemm

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

J066. Demente Menschen verstehen lernen

Mitarbeitende der Hauswirtschaft und weitere, nicht pflegende Be-rufsgruppen sind genau wie Pflegende in häufigem Kontakt mit unseren Patient*innen, Bewohner*innen und Gästen. Gespräche und Umgang zwischen Menschen mit Demenz und denen, die sie beglei-ten sind oft schwierig, weil auf beiden Seiten ganz unterschiedliche Wahrnehmungen und Interpretationen von Alltagssituationen vor-liegen. Anhand von vielen praktischen Beispielen aus dem Arbeits-alltag wollen wir uns im Seminar der Erlebniswelt dementer Men-schen nähern und ein Grundverständnis für sie und ihr Verhalten entwickeln. Konkrete Schwierigkeiten in der Kommunikation werden wir aufgreifen, um mit praktischen Tipps und Hilfestellungen das Wohlbefinden aller Beteiligten zu erhöhen.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ kennen die klassischen Symptome von dementen Menschen,■ können die Erlebniswelt der Menschen mit Demenz besser verste-

hen und die damit verbundenen Herausforderungen des Alltags besser zuordnen,

■ kennen grundlegende Verhaltensempfehlungen im Umgang mit dementen Menschen um ihnen ruhig und gelassen zu begegnen,

■ verfügen über ein Repertoire an konkreten Kommunikationsre-geln und bewährten Kommunikationstipps,

■ haben herausfordernde Alltagssituationen reflektiert und können geeignete und ungeeignete Verhaltensweisen unterscheiden.

Methoden■ Input■ Diskussionen von Praxisbeispielen der Teilnehmenden■ Perspektivwechsel durch Filmbeitrag■ Gruppenarbeit

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184 Fort- und Weiterbildungen 2021

UMGANG MIT BESONDERS VERLETZLICHEN PERSONENProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus Pflege & Wohnen

Termin:14.09.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift- Akademie, Amanda-Wichern-Haus

Referentin:Christa Klemm

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Demenz ist viel mehr als nur Gedächtnisverlust. Auch die Gefühle sind verändert, die gesamte Art, wie Menschen mit Demenz sich und ihre Welt erleben. Über ihr Herz können wir sie erreichen, wenn wir nur wissen, wie.

Rücksichtsvoll, warmherzig und verständlich beschreiben Udo Baer und Gabi Schotte-Lange in ihrem Buch „Das Herz wird nicht dement“ die Innenwelten von Menschen mit Demenz. „Obwohl sie uns zu entgleiten scheinen, gibt es Wege, mit ihnen in Kontakt zu treten, Wege auch, die es den Erkrankten möglich machen, ihre Würde zu behalten und weiterhin schöne Momente zu erleben.“ Ein Abschluss-kapitel lenkt den Blick auf die Pflegenden und das, was sie zu ihrer eigenen Unterstützung brauchen. In diesem Seminar werden wir die wesentlichen Aussagen des Buches anhand vieler Beispiele aus dem Arbeitsalltag nachvollziehen und diskutieren.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ können anhand unterschiedlicher Gefühle wie Trauer, Scham,

Angst, Schuld und Aggressionen die Reaktionen von dementen Menschen besser einordnen und eine Brücke zum Verstehen be-schreiten,

■ sind sensibilisiert für die Erlebniswelt der Menschen mit Demenz und können die damit verbundenen Herausforderungen des All-tags besser zuordnen,

■ kennen grundlegende Verhaltensempfehlungen im Umgang mit dementen Menschen, um ihnen ruhig und gelassen zu begegnen.

Methoden■ Input■ Erfahrungsaustausch ■ Übungen zur Selbstreflexion

J069. „Das Herz wird nicht dement“ – mit dementen Menschen fühlen

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Fort- und Weiterbildungen 2021 185

UMGANG MIT BESONDERS VERLETZLICHEN PERSONEN Programm

Zielgruppen:Pflegende, Ärzt*innen, Therapeut*innen und andere Interessierte

Termin:02.12.+03.12.2021

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Ort:Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus

Referent*in:Christa Klemm, Dr. med. Hans-Jürgen Nabel

Fortbildungspunkte:Ärztekammer: beantragtRbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Krankenhausaufenthalte sind für Menschen mit Demenz häufig be-lastend und verunsichernd: Alles ist fremd, Vorgänge werden nicht verstanden, die Mitwirkung ist demnach erschwert und problemati-sches Verhalten kann sich verstärken.

Das Eingehen auf die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit De-menz ist im Klinikalltag häufig schwer zu realisieren. Irritierendes Verhalten der Erkrankten ist für die Mitarbeitenden in den Abläufen des Krankenhauses eine besondere Herausforderung und bringt die Beteiligten an Grenzen von Verständnis und Belastbarkeit.

Auf der Grundlage eines personzentrierten Verständnisses von De-menz sollen in diesem Seminar die Kommunikation und der Umgang mit Betroffenen im Klinikkontext thematisiert und praktische Hand-lungshilfen gegeben werden.

Aufbauend auf einem ärztlichen Vortrag zur Unterscheidung von Demenz, Delir und Depression und einer Darstellung verschiedener Therapieformen werden grundlegende Informationen zur Erlebnis-welt demenziell veränderter Menschen vermittelt. Der Schwerpunkt des Seminars wird auf problematischem Verhalten von Menschen mit Demenz und Möglichkeiten eines angemessenen Umgangs für Pfle-gende und Betreuende im Krankenhausbereich liegen.

Schwerpunkte■ Abgrenzung: Demenz, Delir, Depression■ Dilemma: Patient mit Demenz im Akutkrankenhaus■ Krankheitsbild Demenz■ Die Erlebniswelt von Menschen mit Demenz■ Tipps zur Kommunikation■ Tipps zur Unterstützung der Nahrungsaufnahme■ Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten

P100. Demenz im Krankenhaus

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186 Fort- und Weiterbildungen 2021

UMGANG MIT BESONDERS VERLETZLICHEN PERSONENProgramm

Zielgruppen: Pflegende, vor allem aus der stationären Altenhilfe, sonstige Interessierte

Termin:16.09.2021

Zeit:09:00–16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent:Dr. phil.Gernot Lämmler

Fortbildungspunkte:RbP: 7

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebüh-ren, 119,00 Euro für Externe

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin: Katharina Feuer Tel. 030 4594-1830

Anmerkungen: Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

Demenzielle Erkrankungen verursachen nicht nur kognitive Störun-gen. Als nichtkognitive Symptome sind herausfordernde Verhaltens-weisen wie Hinlaufen, Aggressivität, Verkennungen, Wahnvorstel- lungen oder ständiges Rufen für die Betroffenen selbst wie auch für die Pflegenden weitaus belastender.

Zielgruppe des Seminars sind Pflegende, die über solides Grundla-genwissen zur Demenz verfügen, aber ihre Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Problemverhalten erweitern möchten. An Hand von Fallbeispielen wird ein Schema erarbeitet, mit dem sich problema-tische Situationen erstens analysieren und zweitens in einem abge-stuften Vorgehen beeinflussen lassen. Dabei spielen das Erkennen und Behandeln von Schmerzen eine wichtige Rolle. Der Einsatz von Psychopharmaka kann sinnvoll sein, setzt aber voraus, dass andere Maßnahmen zuvor keinen ausreichenden Effekt gezeigt haben. Ziel ist es letztendlich, sowohl das Wohlbefinden der Betroffenen als auch die Arbeitszufriedenheit der Pflegenden zu erhöhen.

Methoden■ Kleingruppenarbeit■ Vortrag■ Diskussion■ Videobeispiele

HinweisGerne können Sie eigene Fälle vorstellen und im Seminar diskutie-ren! Sie können Ihr Fallbeispiel auch schon vorab dem Referenten zu-kommen lassen ([email protected]).

E030. „Jetzt muss ich aber nach Hause!“ – Herausforderndes Verhalten bei Demenz verstehen und behandeln

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Fort- und Weiterbildungen 2021 187

UMGANG MIT BESONDERS VERLETZLICHEN PERSONEN Programm

Zielgruppen:Leitungskräfte, Pflege-fachkräfte und Pflege-hilfskräfte, Betreuungs-assistent*innen

Termin:05.10.2021

Zeit:09:00-16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referentin:Christel Schumacher

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Der Expertenstandard Beziehungsgestaltung in der Pflege von Men-schen mit Demenz setzt ein personzentriertes Beziehungsgeschehen als Maßstab und Grundlage einer gelingenden Pflege.

Angebote zur Beziehungsgestaltung sollen der Person mit Demenz das Gefühl geben, „gehört, verstanden und angenommen“ zu wer-den sowie „mit anderen Personen verbunden“ zu sein.

Der Standard beschreibt die notwendige Haltung und Kompetenz, sowie die Grundlagen der Planung und Durchführung einer solchen Pflege auf Grundlage einer „Verstehenshypothese“ und entsprechen- der Evaluation.

Ebenso werden Standards zur Anleitung, Schulung und Beratung von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen und zu bezie-hungsfördernden Angeboten und Maßnahmen gesetzt.

In der Fortbildung soll der Expertenstandard vorgestellt, seine we-sentlichen Aspekte erläutert und diskutiert und Umsetzungsfragen diskutiert werden.

Schwerpunkte■ Expertenstandard Beziehungsgestaltung in der Pflege von

Menschen mit Demenz■ Was steht drin, was wird gefordert?■ Wie kann eine „Verstehenshypothese“ entwickelt werden?■ Umsetzung des Standards, Voraussetzungen und Herangehens-

weise

P101. Expertenstandard Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz

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188 Fort- und Weiterbildungen 2021

UMGANG MIT BESONDERS VERLETZLICHEN PERSONENProgramm

Zielgruppen:Pflegefachkräfte und Pflegehilfskräfte, Betreuungsassis-tent*innen

Termin:22.03.+23.03.2021

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Ort:Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus

Referentin:Christel Schumacher

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Bewohner*innen ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu ermögli-chen, ist eines der Hauptziele in den Leitbildern und Konzepten von Pflegeheimen. Denn Selbstbestimmung ist für die Bewohner*innen ein wesentlicher Aspekt von Lebensqualität und des sich so weit wie möglich „Zuhause-Fühlens“ in ihrer neuen Lebensumgebung.

Aber wie genau kann es gelingen, selbstbestimmtes Handeln im Alltag und im Rahmen von Pflege- und Betreuungssituationen zu berücksichtigen und zu ermöglichen, insbesondere auch bei Men-schen mit sprachlichen oder kognitiven Einschränkungen? Wie kann Selbstbestimmung in konkreten Alltagssituationen wahrgenommen und erfahrbar werden? Und was ist, wenn Bewohner*innen aus Sicht der Mitarbeitenden beeinträchtigende, schädigende oder gefährden-de Entscheidungen treffen?

In dieser Fortbildung sollen vor allem die praktischen Dimensionen von Selbstbestimmung beleuchtet und reflektiert werden.

Das Seminar will für die Wahrnehmung und Beobachtung von Selbst-ausdruck sensibilisieren und die Freude am „Ermöglichen“ wecken. Es will bewusst machen, dass die Ermöglichung von Selbstbestim-mung vor allem auch in vermeintlich „kleinen“ Alltagssituationen bedeutsam und erlebbar wird. Im Zentrum der Fortbildung stehen Übungen rund um Praxissituationen und Alltagsszenarien.

Die inhaltlichen Impulse beziehen sich auf Ebenen, Dimensionen und Ausdrucksformen von Selbstbestimmung, insbesondere auch jenseits verbalen Ausdrucks. Der Diskussion von Selbstbestimmung im Spannungsfeld zwischen Fürsorge, Vernachlässigung und Bevor-mundung soll bei Bedarf der Teilnehmenden ebenfalls Raum gege-ben werden.

P102. Schmaler Grat und weites Feld – Selbstbestimmtes Leben im Pflegeheim fördern und stärken

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Fort- und Weiterbildungen 2021 189

UMGANG MIT BESONDERS VERLETZLICHEN PERSONEN Programm

Zielgruppe:Betreuungsassis-tent*innen, vorrangig aus den Altenhilfeein-richtungen der Region Sachsen-Anhalt

Termin:12.04.+13.04.2021

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Ort:Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus

Referentin:Christel Schumacher

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Frau Meier ist auf einmal nicht zu motivieren, an einer Aktivität teil-zunehmen, früher hat sie doch gerne mit gesungen oder gebacken!

Herr Müller hat plötzlich solche Angst und redet von fremden Män-nern in seinem Zimmer.

Frau Lehmann mag auf einmal nicht mehr den Tagesraum betreten und sagt, da sind die bösen Menschen von nebenan, die mich hassen.

Solche und ähnliche Situationen kommen im Betreuungsalltag immer wieder vor. Nicht nur demenzielle Prozesse können Verhaltensverän-derungen hervorrufen, auch depressive Episoden oder plötzlich auf-tretende Wahnideen gehören zu den typischen psychischen Erkran-kungen im Alter, die diese Veränderung zur Folge haben können.

Der Umgang mit diesen Verhaltensänderungen ist nicht immer leicht und die Gestaltung der Betreuung dann manchmal eine Herausfor-derung.

In dieser Fortbildung lernen Sie die Symptome von Demenzen, von Depressionen und Wahnformen vertieft kennen und erarbeiten ge-meinsam Besonderheiten des Umgangs und der Betreuung. Die Fort-bildungsinhalte werden anhand von vielen Praxisbeispielen und Übungen vermittelt, Filmsequenzen ergänzen die praxisorientierte Veranschaulichung.

Gern können auch Praxisbeispiele der Teilnehmenden eingebracht werden.

P103. Menschen mit Demenz, Depression oder Wahnideen ver-stehen und betreuen – Fortbildung für Betreuungsassistent*innen

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190 Fort- und Weiterbildungen 2021

UMGANG MIT BESONDERS VERLETZLICHEN PERSONENProgramm

Zielgruppen: Pflegende, Betreu-ungsassistent*innen

Termin:03.11.2021

Zeit:09:00–16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referentin:Ulrike Weigel

Fortbildungspunkte:RbP: 7

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebüh-ren, 109,00 Euro für Externe

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin: Katharina Feuer Tel. 030 4594-1830

Anmerkungen: Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

Die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme gehört zu den Grundbe-dürfnissen des Menschen. Essen und Trinken bedeuten nicht nur die Zufuhr von Energie und essenziellen Nährstoffen, sondern vermit-teln auch Genuss und Wohlbefinden. Dies gilt für Menschen jeden Lebensalters, selbstverständlich auch für Menschen mit Demenz.

Bei der Begleitung und Pflege von Menschen mit Demenz können aufgrund krankheitsbedingter Einschränkungen der Betroffenen Problemsituationen auftreten.

Menschen mit Demenz beim Essen und Trinken zu unterstützen, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Pflegende müssen erkennen können, wie sich die Demenz und physiologische Altersveränderungen beim Einzelnen auf das Ess- und Trinkverhalten auswirken.

Die Gründe für verändertes Ess- und Trinkverhalten sind individuell und vielfältig, sie erfordern unterschiedliche Pflegemaßnahmen, Be-gleitung und Unterstützung. Ziel ist es, eine Mangelernährung mit all ihren negativen Folgen zu verhindern und den Betroffenen Lebens-freude zu erhalten.

Was Pflegende tun können, wenn ein Mensch mit Demenz Speisen und Getränke ablehnt, das Essen nicht zu sich nehmen kann, Dehy-dratation oder Mangelernährung drohen, wird ebenso Inhalt dieses Seminars sein wie die Betrachtung hilfreicher milieutherapeutischer Ansätze.

Schwerpunkte■ Auswirkungen der Demenz auf das Ess- und Trinkverhalten■ Schluckstörungen und anpassende Verfahren■ Esskultur, Milieu, Essbiografie■ geeignete Speisen und Getränke■ Gewichtsabnahme – Was nun?

HinweisDiese Fortbildung richtet sich speziell an beruflich Pflegende und Be-treuungsassistent*innen.

E031. Essen und Trinken bei Menschen mit DemenzPraxisseminar

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Fort- und Weiterbildungen 2021 191

UMGANG MIT BESONDERS VERLETZLICHEN PERSONEN Programm

Zielgruppe:Seelsorger*innen

Termin:22.04.2021

Zeit:09:00-16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Charlottenheim, Berlin

Referentinnen:Christa Klemm, Geertje-Froken Bolle

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 15

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Seelsorger*innen begleiten demenzerkrankte Menschen und ihre An- und Zugehörigen in Pflegeheimen und Kliniken. Manches Mal geschieht in der seelsorgerlichen Begegnung ein Erahnen oder Ver-stehen dessen, was Menschen mit Demenz bewegt. Diese Wahrneh-mungen und Erkenntnisse können wertvolle Ergänzungen für das Behandlungsteam sein und den Arbeitsalltag für alle Beteiligten er-leichtern und bereichern.

Der Workshop soll neben kurzen inhaltlichen Impulsen der Referen-tinnen vor allem Raum bieten, Expertenwissen der Seelsorge auszu-tauschen. Wir wollen einander von bewährten Wegen erzählen und über Herausforderungen ins Gespräch kommen. Darüber hinaus wol-len wir nachdenken, wie die Erkenntnisse der Seelsorge strukturell gut in die Arbeit des Behandlungsteams einfließen können.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ verfügen über ein Basiswissen zum Thema Demenz,■ wissen um die wesentlichen begleitenden Gefühle, die bei Men-

schen mit Demenz auftauchen und haben sich zu „bewährten Wegen“ ausgetauscht,

■ haben Ideen entwickelt, wie ihr Expertenwissen für den Pflege-alltag genutzt werden kann.

Methoden■ Impulsvortrag■ Diskussion von Praxisbeispielen der Teilnehmenden■ Erfahrungsaustausch und kollegiale Beratung

P099. Expertenworkshop Seelsorge in der Begleitung von Menschen mit Demenz NEU

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192 Fort- und Weiterbildungen 2021

UMGANG MIT BESONDERS VERLETZLICHEN PERSONENProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aller Professionen, die im Alltag Sterbende mit demenziellen Erkran-kungen begleiten

Termin:26.04.+27.04.2021

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Ort:Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus

Referentinnen:Regine Lünstroth, Geertje-Froken Bolle

Fortbildungspunkte: Ärztekammer: beantragtRbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Das Auftreten von demenziellen Erkrankungen nimmt zu. In den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen versterben vermehrt Menschen mit demenziellen Erkrankungen. Die Diagnose Demenz erfordert eine besondere Begleitung, sowohl im Leben, wie auch im Sterben.

Wir wollen in diesem Kurs spezifisch die Sterbebegleitung von Men-schen mit demenziellen Erkrankungen und ihrem sozialen Kontext in den Blick nehmen, uns unseren Umgang bewusst machen und der Situation angemessene Haltungen vertiefen. Sterben Menschen mit demenziellen Erkrankungen anders? Und wie können Angehörige in dieser Situation gut unterstützt werden?

Methodisch arbeiten wir phänomenologisch auf der Grundlage der Existenzanalyse und Logotherapie (nach Victor E. Frankl und Alfried Längle) und praxis- und bedarfsorientiert mit unseren Erfahrungen aus dem Alltag.

Schwerpunkte■ Biographiearbeit und Leibgedächtnis■ Verbale und nonverbale Kommunikation mit Sterbenden mit

demenziellen Erkrankungen, Sprache der Seele■ Der langsame Abschied – existenzielle Begleitung der Angehöri-

gen im Trauerprozess■ Begleitung der Angehörigen bei ethischen Entscheidungen am

Lebensende■ Mit dem sterbenden Menschen und seinen Angehörigen in Bezie-

hung sein, sie eigen sein lassen, ihnen Halt und Schutz geben■ Spirituelle Begleitung des Sterbenden und der Zurückbleibenden

P104. Sterbebegleitung bei Menschen mit demenziellen Erkran-kungen und Begleitung ihrer An- und Zugehörigen

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Fort- und Weiterbildungen 2021 193

UMGANG MIT BESONDERS VERLETZLICHEN PERSONEN Programm

Zielgruppen:Pflegefachkräfte und Pflegehilfskräfte, Seelsorger*innen, Kirchengemeinde- mitglieder*innen, Ehrenamtliche, An- und Zugehörige

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:je nach Modul, maximal 20

Anmerkungen:Anmeldungen bitte direkt beiTanja NentwichGeistliches Zentrum für Menschen mit Demenz und deren Angehö[email protected]

Das Geistliche Zentrum für Menschen mit Demenz und deren Ange-hörige im Evangelischen Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg möch-te mit der Veranstaltungsreihe „Die Goldene Stunde“ die Begleitung von Menschen mit Demenz unterstützen. Personen, die beruflich oder privat mit dem Thema konfrontiert sind, sollen im Kontakt mit den Erkrankten ermächtigt werden oftmals verschüttete und verbor-gene Wurzeln des Lebens wieder zu beleben, um das Wohlbefinden von Menschen mit Demenz zu erhöhen.

Baustein 1: Zugänge zu spirituellem ErlebenSpiritualität kann auch existenzielle Phänomene beinhalten wie Zu-wachs an Kraft, inneren Frieden, Harmonie, Sicherheit, Lebenssinn, Hoffnung, Liebe, Verbundenheit, Getragen-Sein. Die Fähigkeit zu spirituellem Erleben bleibt Menschen mit Demenz erhalten. Im Work-shop geht es um Achtsamkeit von spirituellen Bedürfnissen von Men-schen mit Demenz sowie um respektvolle Berührungsformen.

■ Referentin: Gabriele Kuhnt, Diakonieschwester, Lehrerin für Pflegeberufe

■ Termin: Samstag, 27.02.2021, 10:00–16:30 Uhr■ Ort: Kirchsaal im Margarete-Draeger-Haus,

Götzstraße 24b, 12099 Berlin-Tempelhof

Baustein 2: Alles wirkliche Leben ist BegegnungIn einem zweck-und aufgabenorientierten Umfeld, wie dem Pflege-alltag von Betreuungs- und Pflegekräften, ist es besonders schwie-rig, immer wieder innezuhalten und sich auf offene Begegnungen mit Menschen mit Demenz einzulassen. Gelingen offene Begegnungen, gehen beide gestärkt daraus hervor. Martin Buber hat dieses Geheim-nis der unterschiedlichen Grundbewegungen in Begegnungen be-schrieben, die im Workshop vorgestellt werden.

■ Referent: Ulrich Kratzsch, Magister M. A.■ Termin: Samstag, 20.03.2021, 10:00–16:30 Uhr■ Ort: Geistliches Zentrum Demenz, Paul-Gerhardt-Raum,

Lützowstraße 24, 10785 Berlin (Tiergarten)

P105. „Die Goldene Stunde“

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194 Fort- und Weiterbildungen 2021

UMGANG MIT BESONDERS VERLETZLICHEN PERSONENProgramm

„Die Goldene Stunde“ Baustein 3: Menschen mit Demenz verstehenMenschen mit einer Demenz sind darauf angewiesen, dass das Um-feld in der Familie, der Kirchengemeinde oder der Pflegeeinrichtung achtsam mit ihrem krankheitsbedingten Verhalten umgehen kann. Im Workshop wird ein praxisorientiertes Wissen über demenzielle Veränderungen und wie adäquat darauf reagiert werden kann, ver-mittelt.

■ Referentin: Christel Schumacher, Diplom-Sozialpädagogin, DCM Evaluatorin, Trainerin

■ Termin: Samstag, 24.04.2021, 10:00–16:30 Uhr■ Ort: Die Moschee, Brienner Str. 7/8, 10713 Berlin (Wilmersdorf)

(Ahmadiyya-Moschee)

Baustein 4: Psychische Grundbedürfnisse von Menschen mit DemenzTom Kitwood hat fünf psychische Grundbedürfnisse von Menschen mit Demenz beschrieben. Werden sie in der Betreuung und Pflege be-rücksichtigt, erleben Menschen mit Demenz ein hohes Maß an Inte-grität und Wohlbefinden. Im Workshop wird Tom Kitwoods Ansatz personzentrierter Begleitung praxisnah vorgestellt.

■ Referentin: Christel Schumacher, Diplom-Sozialpädagogin, DCM Evaluatorin, Trainerin

■ Termin: Samstag, 08.05.2021, 10:00–16:30 Uhr■ Ort: Lotos-Vihara, Buddhistisches Meditationszentrum,

Neue Blumenstraße 5, 10179 Berlin (Mitte)

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Fort- und Weiterbildungen 2021 195

UMGANG MIT BESONDERS VERLETZLICHEN PERSONEN Programm

„Die Goldene Stunde“Baustein 5: Was bedeutet „sinnvoll leben“?„Es macht doch alles keinen Sinn mehr.“ Wo wir es mit Krisen in unserem Leben zu tun haben, werden wir oft auf die Sinnfrage gestoßen. Viktor Frankl, österreichischer Psychia-ter und Holocaustüberlebender, hat drei Wege beschrieben, wie sich Sinn im Leben finden lässt. Auch Menschen mit Demenz spüren, was sie als sinnvoll erleben. Im Alltag geht es darum, sie in ihrem Sinn-findungsprozess zu unterstützen und nicht zu behindern.

■ Referentin: Geertje Bolle, Pfarrerin (Geistliches Zentrum Demenz); Logotherapeutin und Existenzanalytikerin

■ Termin: Samstag 07.08.2021, 10:00–16.30 Uhr ■ Ort: Katholische Gemeinde St. Matthias, Goltzstr. 29, 10781 Berlin

(Schöneberg)

Baustein 6: Handauflegen, ein Segens- und HeilritualÜber Handauflegen können Menschen mit Demenz eine besondere Form der Zuwendung, Berührung und Geborgenheit erleben. Das Handauflegen im religiösen Heilritual kennen Menschen seit Jahr-tausenden. Im christlichen Verständnis ist es die Segenskraft Gottes, die heilend wirkt. Im Workshop werden die Teilnehmenden in den christlich-spirituellen Hintergrund des Handauflegens eingeführt. Sie erwerben über praktische Übungen die Kompetenz, das Hand-auflegen bei Menschen mit Demenz anzuwenden.

■ Referentin: Anemone Eglin, Theologin, Handauflegen OH, Kontemplationslehrerin WN/VC, Integrative Therapeutin FPI, Winterthur, Schweiz

■ Termine: Freitag, 24.09.2021, 17:00–20:00 Uhr und Samstag, 25.09.2021, 10:00–16.30 Uhr

■ Ort: Geistliches Zentrum Demenz, Paul-Gerhardt-Raum, Lützowstraße 24, 10785 Berlin (Tiergarten)

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196 Fort- und Weiterbildungen 2021

UMGANG MIT BESONDERS VERLETZLICHEN PERSONENProgramm

„Die Goldene Stunde“ Baustein 7: Die Erinnerung des LeibgedächtnissesLebenslang eingeübte Rituale sind uns in Fleisch und Blut überge-gangen. Nach Thomas Fuchs, Psychiater und Philosoph, müssen sie nicht mehr kognitiv erinnert werden, sondern aktivieren sich selbst. Im Workshop wird vorgestellt, wie Menschen mit Demenz Zugang zu ihrem Leibgedächtnis erhalten. Darüber hinaus werden jüdische und muslimische Rituale vorgestellt.

■ Referentin: Channah S. Arendt, Heilpraktikerin, Gestalttherapeutin, Demenz- und Trauerbegleiterin

■ Termin: Sonntag, 24.10.2021, 10:00–16.30 Uhr■ Ort: Synagoge Oranienburger Straße, Oranienburger Straße 29-31,

10117 Berlin

Baustein 8: Kreatives Arbeiten mit Liedern, Sprache und InstrumentenSprache und Musik lassen sich beim gemeinsamen Singen und Mu-sizieren mit Menschen mit Demenz in kreativer Weise miteinander verbinden. Der Referent führt in die Grundlagen des gemeinsamen Singens mit Menschen mit Demenz ein und lädt die Teilnehmenden ein, viel selbst auszuprobieren. (Das Beherrschen eines Instruments ist KEINE Voraussetzung für die Teilnahme, Sie sind aber natürlich herzlich eingeladen, eines mitzubringen, wenn Sie möchten!)

■ Referent: Wolfgang Tschegg, Musiker und Musiktherapeut■ Termin: Samstag, 13.11.2021, 10:00–16:30 Uhr■ Ort: Gemeindesaal der Evangelischen Luther-Kirchengemeinde,

Bülowstraße 71/72, 10783 Berlin (Schöneberg)

„Die Goldene Stunde“ konnte 2010, im Rahmen von „Menschen mit Demenz in der Kommune“ und durch Förderung der Robert Bosch Stiftung sowie von Aktion Demenz, ins Leben gerufen werden.

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Fort- und Weiterbildungen 2021 197

UMGANG MIT BESONDERS VERLETZLICHEN PERSONEN Programm

Zielgruppen:Pflegende, Ärzt*innen, Therapeut*innen, Seelsorger*innen, Betreuungsassis-tent*innen und weitere Interessierte

Termine:10.03.+11.03.2021 (P106)20.09.+21.09.2021 (P107)25.11.+26.11.2021 (P108)

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Ort:Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus

Referentin:Annette Berggötz

Fortbildungspunkte:Ärztekammer: beantragt, RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebüh-ren, 330,00 Euro für Externe

Teilnehmende:maximal 18

Ansprechpartnerin:Stefanie ManteiTel. 03491 459540-3

Anmerkungen:anrechenbar fürdie Fachweiterbil-dung Pflege Zercur Geriatrie®

P106.–P108. respectare®-Basiskurs

respectare® steht für eine respektvolle Haltung Patient*innen wie auch sich selbst gegenüber. Es ist ein Konzept zur Förderung von Achtsamkeit, Beziehung und Kommunikation in Gesundheitsberu-fen und leistet einen wichtigen Beitrag zu einer erneuerten Kultur der Pflege.

Im Zentrum steht die Sensibilisierung für die Wirkungen und Ge-staltungsmöglichkeiten menschlicher Berührung. Denn Berührung greift in die Intimität der Person ein und weckt ein differenziertes sinnliches Erleben – beim Berührenden wie auch beim Berührten. Die Teilnehmenden übernehmen im Kurs abwechselnd die Rolle des Pflegenden und die des Gepflegten. Sie lernen dabei, die Methode aus beiden Perspektiven wahrzunehmen.

Mit verschiedenen Varianten der Streichmassage und ritualisierten, respektvollen Berührungsformen wird die Berührungskompetenz erweitert; gleichzeitig erleben Pflegekräfte hierdurch Entlastung. Dabei geht es auch immer wieder um die Stabilisierung und das Wirksam werden einer achtsamen Grundhaltung in der Beziehung. Für die Patient*innen wie für die Pflegekräfte ist diese Kompetenz-erweiterung von großem Gewinn. Als Berührungs- und Beziehungs-konzept hat sich respectare® in der Pflege und Betreuung kranker, sterbender, junger und alter Menschen zunehmend etabliert, unter anderem in der Kinderheilkunde, in der Onkologie und in der Betreu-ung von Menschen mit Demenz.

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198 Fort- und Weiterbildungen 2021

UMGANG MIT BESONDERS VERLETZLICHEN PERSONENProgramm

Zielgruppen:Mitarbeiter*innen aus Pflege & Wohnen, Mit-arbeiter*innen aus der Behindertenhilfe Termin:30.09.+01.10.2021

Zeit:09:00–16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift- Akademie, Amanda-Wichern-Haus

Referentin:Gabriele Kuhnt

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

respectare® steht für ein Pflegekonzept, das sowohl Pflegende als auch Bewohner*innen mit einbezieht. Es steht für respektvolles Be-gleiten, Begegnen und Berühren und fördert Achtsamkeit, Berüh-rungssensibilität, Beziehungsfähigkeit sowie die verbale und non-verbale Kommunikation.

Im Zentrum steht die respektvolle Berührung durch ritualisierte Streichungen. Dabei geht es auch immer wieder um die Stabilisie-rung und das Wirksam werden einer achtsamen Grundhaltung in der Beziehung

In Altenhilfe und Behindertenhilfe ist respectare® auch im Rahmen der Aktivierungstherapie und Betreuungsleistung anerkannt. In dem Seminar werden Ihnen praktische Methoden von Streichberührun-gen und ritualisierten Berührungsformen vermittelt. Durch einen Perspektivwechsel lernen Sie, sich in Ihr Gegenüber zu versetzen und eine achtsame, wertschätzende Haltung einzunehmen. Dies dient auch der eigenen Stress- und Burnout-Prophylaxe.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben die Berührungseinheiten an Händen, Armen, Kopf, Rücken

und Bauch kennengelernt und ausprobiert,■ haben ihre Berührungskompetenz mit ritualisierten, respektvol-

len Berührungsformen erweitert,■ sind sensibilisiert für die Wirkung und Gestaltungsmöglichkeiten

menschlicher Berührung.

Methoden■ Impulsvorträge■ Demonstration und angeleitetes Üben■ Auswertung und Reflexion eigener Berührungserfahrungen

Bitte bringen Sie für das Seminar zwei Handtücher, zwei Decken, ein kleines Kopfkissen sowie bequeme Kleidung und ein kurzärmeliges T-Shirt mit.

J070. respectare®-Grundkurs

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Fort- und Weiterbildungen 2021 199

UMGANG MIT BESONDERS VERLETZLICHEN PERSONEN Programm

Zielgruppen:Pflegende, Ärzt*innen, Therapeut*innen, Seelsorger*innen, Betreuungsassis-tent*innen und weitere Interessierte

Termin:20.04.+21.04.2021

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Ort:Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus

Referentin:Annette Berggötz

Fortbildungspunkte:Ärztekammer: beantragtRbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebüh-ren, 330,00 Euro für Externe

Teilnehmende:maximal 18

Ansprechpartnerin:Stefanie ManteiTel. 03491 459540-3

„Unsere innere Einstellung oder Verfassung durchdringt alle Ebenen unseres Seins. Emotionen prägen unser Erlebnis von Augenblick zu Augenblick.“ Freeman Dhoroty

Aggressionen, Angst und Überraschung, Trauer und Verzweiflung, Ekel und Verachtung, Ärger und Zorn aber auch Scham sind Emotio-nen, die im menschlichen Miteinander auftreten können. Im Umgang mit Patient*innen und Bewohner*innen professionell mit diesen Ge-fühlen umzugehen, fällt aber oftmals schwer.

Der Aufbaukurs lädt dazu ein, in einem geschützten Rahmen eine erhöhte Sensibilität für die eigenen Gefühle wie auch die des Gegen-übers zu entwickeln und in eine wohlwollende Selbstreflexion zu kommen. Dadurch kann das Bewusstsein für emotionales Verhalten gestärkt werden, emotionale Erfahrungen im Dialog-Setting ermög-lichen darüber hinaus eine Veränderung der Haltungen und Verhal-tensweisen. Kompetenzen zum behutsamen Umgang in schwierigen Situationen werden vermittelt.

Durch Demonstrationen, angeleitete Übungen und praktische Auf-gaben vertiefen die Teilnehmenden die Grundlagen der Arbeit mit respectare® Berührungseinheiten und erweitern ihre Kompetenzen im Umgang mit Emotionen.

Schwerpunkte■ Themenrelevante Einführung von respectare®

■ Erleben der Dialogprozessarbeit■ Wahrnehmung und Kontrolle von Emotionen■ Schutzfunktionen von Gefühlen

P109. respectare®-Aufbaukurs: Umgang mit herausfordernden Emotionen in Pflege und Therapie

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200 Fort- und Weiterbildungen 2021

UMGANG MIT BESONDERS VERLETZLICHEN PERSONENProgramm

Zielgruppen:Pflegende, Ärzt*innen, Therapeut*innen, Seelsorger*innen, Betreuungsassis-tent*innen und weitere Interessierte

Termin:22.09.+23.09.2021

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Ort:Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus

Referentin:Annette Berggötz

Fortbildungspunkte:Ärztekammer: beantragtRbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebüh-ren, 330,00 Euro für Externe

Teilnehmende:maximal 18

Ansprechpartnerin:Stefanie ManteiTel. 03491 459540-3

Demenz ist mehr als eine Gedächtnisstörung oder ein Gedächtnis-verlust. Demenz beeinflusst auch die Gefühle, die gesamte Art, wie Menschen sich und ihre Welt erleben. Daher soll der Blick in diesem Seminar auf die Innenwelten und besonders auf das „Herz“ der Men-schen mit Demenz gelenkt werden. Denn: „das Herz wird nicht de-ment“ – wie Udo Baer und Gabi Schotte-Lange schon 2013 ihr Buch zum würdevollen Umgang mit Menschen mit Demenz betitelt haben.

In der Begleitung von Menschen mit Demenz geht es darum, sich in die Wirklichkeit des Gegenübers hineinzubegeben, seine Demenz-Realität wahrzunehmen und dabei Wege zu finden, wie Pflegende und auch Betreuungsassistent*innen die Betroffenen respektvoll unterstützen können.

In Verbindung mit praktischen Erfahrungen und ausgewählten Bei-trägen aus der „Lebendigen Aromakunde/Aromapflege“ bieten re-spectare®-Berührungseinheiten einen Zugangsweg, gerade wenn die Kommunikation mit Worten eingeschränkt ist.

Schwerpunkte■ Achtsamkeitsschulung in der würdevollen Begleitung■ Ätherische Öle als Botschafter■ Beziehungsarbeit – respectare® – Nähe und Distanz■ Unterstützung der Begleitenden■ Salutogenese im Einsatz■ Berührungserfahrungen im Austausch

P110. respectare®-Aufbaukurs: Demenz – eine Erkrankung, die uns alle herausfordert

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Fort- und Weiterbildungen 2021 201

UMGANG MIT BESONDERS VERLETZLICHEN PERSONEN Programm

Zielgruppen:Pflegende, Ärzt*innen, Therapeut*innen, Seelsorger*innen, Betreuungsassis-tent*innen und weitere Interessierte

Termin:24.06.+25.06.2021

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Ort:Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus

Referentinnen:Annette Berggötz, Dr. Christine Böhmig

Fortbildungspunkte:Ärztekammer: beantragtRbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebüh-ren, 330,00 Euro für Externe

Teilnehmende:maximal 18

Ansprechpartnerin:Stefanie ManteiTel. 03491 459540-3

In verschiedenen Kulturen gelten möglicherweise verschiedene Wer-te und damit verbunden auch ein unterschiedlicher Ausdruck von Respekt. Was für die*den Eine*n ein angemessener und höflicher Umgang ist, ist für die*den Andere*n vielleicht respektlos und grenz-überschreitend. Gerade in der Pflege und Betreuung, in der sich Pfle-gende und Patient*innen oder Bewohner*innen sehr nahe kommen, kann das zu Missverständnissen und Konflikten führen.

In diesem Aufbaukurs werden die Prinzipien von respectare®, das res-pektvolle Miteinander-Umgehen, mit Impulsen zu Kultur, Werten und Identitäten verbunden. Im Erleben und der Reflexion kommen die Teil-nehmenden so dazu, ihre eigenen Selbstverständlichkeitsannahmen bewusst wahrzunehmen und zu verstehen, was Respekt und kulturel-le Vielfalt verbindet.

Darüber hinaus wird die Arbeitssituation der Pflegenden in den Blick genommen und das Erfahrene für die Arbeitssituation übersetzt. Es ist Raum für Fallbesprechungen. Respektvolle Berührung durch ritualisier-te respectare®-Streichungen unterstützen dabei die Stabilisierung und das Wirksamwerden einer achtsamen Grundhaltung in der Beziehung.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ sind für die eigenen Werte und die der Anderen sensibilisiert, ■ erkennen die Vielfalt und Gemeinsamkeit der Werte in den ver-

schiedenen Kulturen,■ sind in der Lage mit herausfordernden Situationen im Pflege-/Be-

treuungsalltag kultursensibel umzugehen,■ sind in der Lage eigene Erfahrungen auf Körper-, Seele- und Ver-

standes-Ebene zu vereinen, ■ sind sensibilisiert für die Wirkungen und Gestaltungsmöglichkei-

ten menschlicher Berührung.

Methoden■ Impulsvorträge■ Selbsterfahrung ■ Demonstration und angeleitetes Üben■ Auswertung und Reflexion eigener Erfahrungen in Berührung

und Erleben■ Fallbesprechungen

P111. respectare®-Aufbaukurs: „Meine – deine – unsere Werte“ – Werte und Kultur(en) in Pflege und Betreuung NEU

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202 Fort- und Weiterbildungen 2021

UMGANG MIT BESONDERS VERLETZLICHEN PERSONENProgramm

Zielgruppen:Pflegende, Ärzt*innen, Therapeut*innen vor allem von Palliativ-stationen und aus dem Hospiz, Ehrenamtliche im Hospizdienst, Pfle-gende aus der ambu-lanten und stationären Altenhilfe

Termin:23.11.+24.11.2021

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Ort:Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus

Referentinnen:Annette Berggötz, Gerlinde Coch

Fortbildungspunkte:Ärztekammer: beantragtRbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebüh-ren, 330,00 Euro für Externe

Teilnehmende:maximal 18

Ansprechpartnerin:Stefanie ManteiTel. 03491 459540-3

In der Palliativpflege werden wir häufig mit Sprachlosigkeit um Tod und Sterben konfrontiert. Manchmal fehlen uns in der Begegnung mit sterbenden Menschen selbst die Worte. Aber auch die Betroffenen und ebenso ihre Angehörigen sind aus unterschiedlichen Gründen oft nicht in der Lage, sich mit Worten zu äußern.

In dieser Situation können Berührungen eine wichtige Hilfe sein, um die kommunikative Brücke zum Gegenüber aufrechtzuerhalten. Die bereits erworbene Kompetenz respektvoller Berührung kann zur Grundlage eines nonverbalen Kontaktes werden, wenn Worte nicht in ausreichender Form zur Verfügung stehen. respectare®-Berührungs-einheiten können helfen, Unruhe- und Schmerzzustände oder Sensi-bilitätsstörungen und Missempfindungen zu lindern. Sie können Zu-wendung und Geborgenheit vermitteln und Ruhe und Entspannung fördern. Für die Angehörigen bieten angeleitete Berührungssequen-zen die Möglichkeit, sich in dieser belastenden Situation als hand-lungsfähig zu erleben und im Kontakt mit den Sterbenden zu bleiben.

Im Seminar werden die erworbenen Berührungskompetenzen der Teilnehmenden intensiviert und um weitere Möglichkeiten nonver-baler Kommunikation im Bereich der Palliativpflege ergänzt.

P112. respectare®-Aufbaukurs: respectare® im Dialog mit Palliative Care als Hilfe in der Begleitung Sterbender

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Fort- und Weiterbildungen 2021 203

UMGANG MIT BESONDERS VERLETZLICHEN PERSONEN Programm

Zielgruppen:Pflegende, Praxisanlei-ter*innen, Lehrer*innen an Krankenpflege-schulen, Ärzt*innen, Therapeut*innen, Seelsorger*innen

Termin:22.04.+23.04.2021

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Ort:Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus

Referentin:Annette Berggötz

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:435,00 Euro für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie, 870,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Stefanie ManteiTel. 03491 459540-3

Anmerkungen:In den Kosten sind die Lizenzgebühren ent-halten.

respectare® etabliert sich seit einigen Jahren erfolgreich als wichtige komplementäre Kompetenz im Klinik- und Pflegeheimalltag.

Zur Förderung der nachhaltigen Umsetzung des respectare®-Kon-zepts im Krankenhaus- und Pflegeheimalltag leistet die Rolle der Praxisbegleiter*innen auf Stationen und Wohnbereichen einen we-sentlichen Beitrag. Interessierte können sich zur*zum respectare®-Praxisbegleiter*in ausbilden lassen und sind damit zur internen An-leitung und Vermittlung von respectare®-Berührungselementen am Arbeitsplatz befähigt und dürfen diese als Lehreinheiten im Rahmen der Ausbildung von Gesundheits- und Krankenpflegenden sowie Al-tenpflegenden unterrichten.

Das Konzept respectare® kann so im Rahmen der Pflege- oder The-rapieausbildung zur Einübung einer respektvollen Grundhaltung dienen, bei der Qualitätsentwicklung der Einrichtung im Bereich der Pflege, der Qualifizierung von Mitarbeitenden und/oder der Pa-tient*innenorientierung genutzt werden, zur nachhaltigen Anwen-dung im Stations- und Wohnbereichsalltag kommen.

Für die Zertifizierung zur*zum respectare®-Praxisbegleiter*in ist neben der Grundausbildung die Teilnahme an beiden Modulen des Kurses respectare®-Praxisbegleiter*in (insgesamt vier Tage) sowie an einem Zertifizierungsmodul erforderlich.

P113. respectare®-Praxisbegleiter*in – Modul 2

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Programm

ANGEBOTE FÜR WEITERE BERUFSGRUPPEN

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Fort- und Weiterbildungen 2021 205

Programm

Zielgruppe:Lehrer*innen an den Schulen für Gesund-heits- und Kranken-pflege

Termin:wird noch bekannt gegeben

Zeit:wird noch bekannt gegeben

Ort:Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus

Referent*in:N. N.

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 25

Ansprechpartnerin:Annett Keller Tel. 03491 459540-7

Die Einführung der generalistischen Ausbildung zum Jahresbeginn 2021 erfordert nicht nur strukturelle Anpassungen in der Ausbildung – auch das Curriculum und die Gestaltung der konkreten Lehr- und Lernsettings müssen angesichts einer veränderten Schüler*innen-schaft und veränderter Ausbildungsinhalte weiterentwickelt werden.

In diesem Seminar soll die Entwicklung eines kompetenzbezogenen Curriculums in Theorie und Praxis im Vordergrund stehen und die sich hieraus ergebenden Anforderungen an innovative Konzepte der Gestaltung von Lernsettings angedacht werden.

Ziel dieser zweitägigen Fortbildung ist es, den Lehrkräften an den Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege zu ermöglichen, ihre methodischen, didaktischen und pädagogischen Kompetenzen zu erweitern, im Austausch mit den Kolleg*innen wechselseitig vom Er-fahrungsschatz zu profitieren und gemeinsam neue Ideen und Kon-zepte für den Unterricht zu entwickeln.

P114. Wie gestalten wir zukünftig die Ausbildung in der Pflege? Fortbildung für Lehrkräfte

ANGEBOTE FÜR WEITERE BERUFSGRUPPEN

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206 Fort- und Weiterbildungen 2021

ANGEBOTE FÜR WEITERE BERUFSGRUPPENProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen im Sozialdienst der Krankenhäuser und der Pflegeeinrichtungen

Termin:wird von den Sozial-diensten organisiert

Referent*in:N. N.

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin:Annett Keller Tel. 03491 459540-7

Die Aufgabenstellungen im Sozialdienst sind herausfordernd und komplex. Um die Versorgung der Patient*innen so optimal wie mög-lich zu gestalten, ist der integrative Einbezug verschiedenster Kennt-nisse notwendig: psychosoziale Fähigkeiten, rechtliche Kenntnisse, wie auch Prozess- und Strukturwissen. Gerade die postklinische Ver-sorgung und die Gestaltung des oft stark veränderten Lebenswegs nach dem Krankenhausaufenthalt ist ein zentrales Thema, welchem sich die Patient*innen wie auch mitbetroffene An- und Zugehörige stellen müssen – und was für die Mitarbeitenden des Sozialdienstes in seiner Komplexität und Individualität immer wieder eine Heraus-forderung darstellt.

Im Rahmen des jährlichen Fortbildungstages haben die Mitarbeiten-den des Sozialdienstes der Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen die Möglichkeit, sich durch Impulse von Fachexpert*innen den zu-nehmend komplexen leistungsrechtlichen Fragestellungen aus ih-rem Aufgabenbereich zu widmen und in der zweiten Tageshälfte in einen Erfahrungsaustausch mit den Kolleg*innen zu treten, um die Vernetzung innerhalb der Berufsgruppe zu fördern und besondere Herausforderungen des Arbeitsfeldes in der kollegialen Beratung zu klären.

P115. Angebot für den Sozialdienst

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Fort- und Weiterbildungen 2021 207

ANGEBOTE FÜR WEITERE BERUFSGRUPPEN Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen in den Mitarbeitenden-vertretungen (MAV) und Betriebsräten

Termin:wird bei Beauftragung abgestimmt

Referent*in:N. N.

Kursgebühr:Dieses Inhouse-Semi-nar wird zum Selbst-kostenpreis angeboten.

Ansprechpartnerin:Annett Keller Tel. 03491 459540-7

Die gewählten Mitglieder der Mitarbeitendenvertretungen und der Betriebsräte in der Johannesstift Diakonie vertreten die Interessen der Mitarbeitenden gegenüber dem Dienstgeber.

Damit die Arbeitnehmer*innenvertretungen diese Aufgaben gut er-füllen können, werden Kenntnisse über die Verfahren der MAV-Be-teiligung und Wissen über die Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR) und Tarifverträge sowie das Mitarbeitendenvertretungsrecht und das Be-triebsverfassungsgesetz benötigt.

Hier bietet die Paul Gerhardt Diakonie-Akademie Unterstützung. Wir vermitteln Fort- und Weiterbildungen für die gewählten MAV- und Betriebsratsmitglieder der Johannesstift Diakonie.

Wir arbeiten unter anderem mit der Arbeitsgemeinschaft der Mitar-beitendenvertretungen (AGMV) im Diakonischen Werk Berlin-Bran-denburg-schlesische-Oberlausitz und mit weiteren Referent*innen, die nicht zur AGMV gehören, zusammen. Die Themen und die Orga-nisation der Veranstaltung werden individuell abgestimmt.

P116. Angebote für die Mitarbeitendenvertretungen und Betriebsräte

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Programm

BERATUNG UND BEGLEITUNG

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Fort- und Weiterbildungen 2021 209

Programm

Für Führungskräfte, Mitarbeitende und Abteilungen in der Johan-nesstift Diakonie bieten wir unterschiedliche Formate der Beratung und Begleitung an. Im Folgenden können Sie sich über unser Ange-botsspektrum informieren.

PotenzialanalyseDie Potenzialanalyse steht allen Mitarbeitenden der Johannesstift Diakonie zur Standortbestimmung und Entwicklung von beruflichen Perspektiven offen. Die Analyse beinhaltet eine schriftliche Rück-meldung zu Ihren Kompetenzen, Interessen und Perspektiven.

CoachingDas Coaching-Angebot richtet sich an Mitarbeitende und Führungs-kräfte in der Johannesstift Diakonie, die eine professionelle Beglei-tung bei der Klärung und Lösung beruflicher Praxis für weiterfüh-rend halten. Dafür steht Ihnen ein Pool von zertifizierten Coaches zur Verfügung, bei deren Auswahl wir Sie gern beraten.

SupervisionSupervision ist eine spezielle Beratungsmethode, die Menschen da-rin unterstützt, das professionelle Handeln zielgerichteter und zu-friedenstellender zu gestalten. Im Rahmen der Supervision geht es darum, anhand von konkreten Arbeitssituationen gemeinsam die vielfältigen Zusammenhänge und unterschiedlichen Perspektiven sichtbar zu machen und zur Reflexion anzuregen. Darüber hinaus wird die Problemlösungskompetenz der*des Einzelnen wie auch des Teams gestärkt. Wir bieten Ihnen einen Pool von internen und exter-nen Supervisor*innen an und sind Ihnen bei der Auswahl selbstver-ständlich behilflich.

Teamentwicklung und TeamcoachingDas Angebot der Teamentwicklung bietet die Chance, Teamprozesse zu reflektieren und die Zusammenarbeit zu fördern. Durch Teamcoa-chings können aktuelle und komplexe Fragestellungen unter pro-fessioneller Begleitung im Team aufbereitet und Lösungsvorschläge

Beratungsangebote der Akademien

BERATUNG UND BEGLEITUNG

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210 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm BERATUNG UND BEGLEITUNG

gemeinsam erarbeitet werden. Wir begleiten Ihr Team gern und ge-stalten mit Ihnen ein auf Ihre Anforderungen angepasstes Angebot.

Konfliktmanagement und MediationBestehende Konflikte zwischen zwei oder mehreren Mitarbeitenden sind oftmals nicht alleine durch die Führungskraft zu klären. In sol-chen Situationen kann es hilfreich sein, wenn eine unbeteiligte und dafür ausgebildete Person vermittelt und ein Klärungsgespräch mo-deriert.

Eine Mediation ist ein strukturierter Austausch über die Konfliktsi-tuation und die damit verbundenen gemeinsamen und unterschied-lichen Wünsche und Interessen. Sie hat die Suche nach umsetzbaren Lösungsmöglichkeiten zum Ziel und schließt mit einer gemeinsamen Vereinbarung zur zukünftigen Zusammenarbeit der Konfliktparteien ab. Wir beraten Sie bei der Lösung von Konflikten und vermitteln Ih-nen eine professionelle Konfliktmoderation.

Mobile Akademie – Inhouse-SeminareWenn Sie für Ihr/e Abteilung/Station/Team ein speziell auf Ihre Be-dürfnisse abgestimmtes Seminar durchführen möchten, treten Sie gern an uns heran.

■ Wir unterstützen Sie durch die Vermittlung von Dozent*innen, die sich in unserer Arbeit bewährt haben.

■ Wir beraten Sie in der inhaltlichen Ausrichtung der Seminare, angepasst an die Bedürfnisse Ihres Arbeitsplatzes und Ihrer spe-zifischen Situation.

■ Wir bieten Ihnen Qualifizierungen, die interprofessionell kon-zipiert oder auf unterschiedliche Berufsgruppen zugeschnitten werden.

■ Wir organisieren für Sie die Durchführung der Veranstaltung.

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Fort- und Weiterbildungen 2021 211

ProgrammBERATUNG UND BEGLEITUNG

Begleitung von KulturentwicklungsprozessenUnser Kompetenzzentrum für diakonische Unternehmenskultur unterstützt die diakonische Profilierung der Unternehmenskultur in der Johannesstift Diakonie und in anderen Unternehmen und Ein-richtungen auf Anfrage. Zum Angebot des Kompetenzzentrums zäh-len die Beratung und Begleitung von Vorstand, Leitendem Theologen und Geschäftsführungen in Prozessen zur diakonischen Kulturent-wicklung sowie konzeptionelle Vorarbeiten zur Umsetzung von Kul-turentwicklungsprozessen.

Beratung von anderen Unternehmen in Kulturentwicklungsfra-gen und BegleitungWir bieten unsere Expertise in der Kulturentwicklung und Beglei-tung auch anderen Unternehmen und Einrichtungen an. Unser Ange-bot umfasst die Beratung und Begleitung in der (Weiter-)Entwicklung von diakonischen Profilen und von Bildungskonzepten.

Wir freuen uns über Ihr Interesse an unseren Angeboten.

Ansprechpartnerinnen:

Karen Götz Telefon 03491 459540-5 [email protected]

Christa Klemm Telefon 030 33609-516 [email protected]

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Programm

EDV

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Fort- und Weiterbildungen 2021 213

Programm

Zielgruppe:Ärzt*innen und Apo-theker*innen, die über erhebliche Erfahrung als Anwender*in der elektronischen Patien-tenakte verfügen

Termine:folgen, siehe Text

Zeit:nachmittags

Ort: Online, sieheKursbeschreibung

Referent:Stefan Pieper,Conciliamus

Kursgebühr:250 €

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:wird noch benannt

Fortbildungspunkte:keine

Die elektronische Patientenakte im Nexus KIS ist zentrales Arbeits-werkzeug im Stations- und Krankenhausalltag. Die Verordnung und Verabreichung von Medikamenten ist aus fast keiner Behandlung wegzudenken.

Durch an die tägliche Praxis angepasste Abläufe, zum Beispiel durch das Anlegen von Medikationsplänen kann hier im Alltag wertvolle Zeit eingespart und zugleich die Medikationssicherheit verbessert werden.

Dieser Kurs richtet sich an Apotheker*innen und Ärzt*innen, die diese Funktionen für Ihre Bereiche verbessern möchten. Ein sicherer Umgang mit dem Nexus KIS sowie hohe Ansprüche an

Patienten- und Medikationssicherheit werden vorausgesetzt.

In einer Kombination aus Selbststudium und Übungen (5h), Online- Schulung (2h) und abschließendem 1:1 Coaching (ca. 1h) werden alle relevanten Inhalte vermittelt.

Die digitalen Präsenztermine werden für die Nachmittags- und Abendstunden geplant um möglichst nicht mit Dienstplänen zu kol-lidieren.

Inhalte und Übungsthemen■ Medikationssicherheit und interne Regelungen■ Umgang mit dem Nexus KIS Testsystem■ Coaching zu Umsetzung von Anpassungen für die eigene Abtei-

lung■ Anlegen von Therapieplänen und vorkonfigurierten Mischungen

E226. Stammdatenverantwortliche Ärzt*in oder Apotheker*in für die elektronische Patientenakte

EDV

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214 Fort- und Weiterbildungen 2021

EDVProgramm

Zielgruppe: planungsverantwort-liche SP-Expert Nut-zer*innen (Benennung zum Einführungssemi-nar erfolgt durch die Abteilungsleitung)

Termine:11.01.2021 (P117)08.02.2021 (P118)15.03.2021 (P119)12.04.2021 (P120)17.05.2021 (P121)14.06.2021 (P122)12.07.2021 (P123)02.08.2021 (P124)13.09.2021 (P125)11.10.2021 (P126)01.11.2021 (P127)13.12.2021 (P128)

Zeit:8:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin, Haus 50, EDV-Raum

Referent:Karsten Wolff

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Annett KellerTel. 03491 459540-7

Sie sind neu in der Johannesstift Diakonie und benötigen eine Ein-führung in das Dienstplanprogramm SP-Expert? Oder Ihnen wurde die Planungsverantwortung für den Dienstplan übertragen? In die-sem Seminar wird Ihnen Grundlegendes über SP-Expert vermittelt.

Als Neu-Nutzer*in lernen Sie:■ den Aufbau des Programms kennen,■ wie Sie Dienstpläne erstellen und Planänderungen vornehmen

und■ welche planungsrelevanten Grundlagen der Tarifwerke in SP-Ex-

pert enthalten sind.

Darüber hinaus werden im Seminar aktuelle Fragen und Probleme der Dienstplangestaltung diskutiert.

Voraussetzung für die Teilnahme am Einführungsseminar ist, dass durch Ihre Leitung eine SP-Expert Benutzerberechtigung (Mindest-anforderung: planungsverantwortlich) beauftragt wurde.

Das Formular „Nutzerberechtigung“ finden Sie im Johannesstift Di-akonie Intranet / Zentrale Bereiche / ZD Personal / ZDP SP-Expert/Formulare SP-Expert.

Individuelle Aufbaueinheiten und andere Termine werden vor Ort auf Anfrage angeboten. Bitte wenden Sie sich für eine Terminverein-barung an [email protected].

P117.–P128. Dienstplanprogramm SP-Expert – Einführungsseminare

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Fort- und Weiterbildungen 2021 215

EDV Programm

Zielgruppe:alle Mitarbeitenden

Termin:04.06.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:PC-COLLEGE, Stresemannstr. 78, 10963 Berlin

Referent:Mario Martin

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Annett KellerTel. 03491 459540-7

Das Seminar richtet sich an Mitarbeitende, die gefestigte Grund-kenntnisse in Microsoft Outlook 2010 haben und weitere Möglichkei-ten des Programms kennenlernen möchten.

Schwerpunkte■ Vertiefung der Kenntnisse in den einzelnen Outlook-Komponenten■ Benutzerdefinierte Ansichten erstellen■ Arbeiten mit Ordnern, Anlegen eigener Strukturen, Favoriten- und

Suchordner■ Anpassung der Outlook-Oberfläche■ Regeln, Nachverfolgung, Wiedervorlage, Kategorisierung■ Datenübernahme in andere Programme von Office■ Kontoeinstellungen, Startoptionen, Dienste■ Rechte vergeben, mehrere Postfächer verwalten■ Sicherheitseinstellungen, Vertrauensstellungscenter■ Tipps und Tricks■ Weitere und/oder andere Inhalte nach Absprache

P129. EDV-Kurs: Microsoft Outlook 2010 – Aufbaukurs

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216 Fort- und Weiterbildungen 2021

EDVProgramm

Zielgruppe:alle Mitarbeitenden

Termin:23.09.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:PROKODA bei dama.go Berlin, Bernburger Str. 30–31, 10963 Berlin

Referent:Marc Zenker

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Annett KellerTel. 03491 459540-7

Das Seminar ist für Mitarbeitende gedacht, die keine oder nur wenige Erfahrungen mit Microsoft PowerPoint 2010 haben und ihre Kennt-nisse erweitern möchten.

SchwerpunkteArbeitsoberfläche und Bedienung■ Office Schaltfläche und Multifunktionsleiste■ Folienlayouts zuweisen und verwenden■ Ansichten und deren Bedeutung

Arbeiten mit Textplatzhaltern■ Text- und Objektmodus unterscheiden■ Text eingeben und korrigieren, Zeichen- und Absatzformatierungen■ Aufzählungen und Nummerierungen verwenden und anpassen■ Texte gliedern und Textfelder einfügen■ Textfeldoptionen einstellen

Zeichenwerkzeuge einfügen und bearbeiten■ Linien, Rechtecke und Ellipsen verwenden■ Autoformen und ClipArts einfügen und anpassen■ Objekte verschieben, kopieren, duplizieren und ausrichten■ Gruppierungen erstellen und aufheben, Reihenfolgen verändern

Zeichenobjekte formatieren■ Fülleffekte, Formkonturen, Formeffekte■ Designs zuweisen und bearbeiten■ Grafiken als Objekthintergrund einfügen■ Schatteneinstellungen verwenden

Masterfolien und Entwurfsvorlagen verwenden■ Grundlegendes zur Arbeit mit Masterfolien■ Formate im Folienmaster zuweisen und Titelmaster einfügen■ Arbeiten mit mehreren Mastern■ Entwurfsvorlagen zuweisen und anpassen

Bildschirmanimation erstellen■ Grundsätzliches zur Animation■ Animationen zuweisen und testen■ Folienübergänge erstellen

P130. EDV-Kurs: Microsoft PowerPoint 2010 – Basiskurs

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Fort- und Weiterbildungen 2021 217

EDV Programm

Zielgruppe:alle Mitarbeitenden

Termin:12.04.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:PROKODA bei dama.go Berlin, Bernburger Str. 30-31, 10963 Berlin

Referent:Marc Zenker

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Annett KellerTel. 03491 459540-7

Das Seminar ist für Mitarbeitende gedacht, die gefestigte Grund-kenntnisse in Microsoft PowerPoint 2010 haben und weitere Möglich-keiten des Programms kennenlernen möchten.

SchwerpunktePräsentation planen■ Vorüberlegungen zum Erstellen■ Stoffsammlung, Gliederung, Ausarbeitung

Grafische Objekte und Multimedia-Elemente■ Bearbeitung■ Fotos■ Zeichnungen■ Multimedia-Effekte

Entwurfsvorlagen und Master■ Platzhalter und Objekte im Master■ Absatz- und Zeichenformatierungen im Master festlegen■ Farbschemas und Farbverläufe■ Gestaltung des Folienmasters■ Gestaltung des Titelmasters■ Zusätzliche Master erzeugen■ Mit mehreren Mastern arbeiten

Animationen einsetzen■ Animationen zuweisen■ Benutzerdefinierte Animation■ Animationssequenzen zeitlich abstimmen■ Animationspfade verwenden■ Folienübergänge

Bildschirmpräsentationen■ Vortrag mit begleitenden Materialien■ Inhaltsfolie als Navigationsgrundlage■ Interaktive Schaltflächen■ Präsentationen vorführen

P131. EDV-Kurs: Microsoft PowerPoint 2010 – Aufbaukurs NEU

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218 Fort- und Weiterbildungen 2021

EDVProgramm

Zielgruppe:alle Mitarbeitenden

Termin:27.09.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:PROKODA bei dama.go Berlin, Bernburger Str. 30-31, 10963 Berlin

Referent:Marc Zenker

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Annett KellerTel. 03491 459540-7

Das Seminar ist für Mitarbeitende gedacht, die keine oder nur wenige Erfahrungen mit Microsoft Excel 2010 haben und ihre Kenntnisse er-weitern möchten.

SchwerpunkteArbeitsoberfläche und Bedienung■ Symbolleisten, Bearbeitungsleiste■ Aufgabenbereich■ Arbeitsmappen erstellen und öffnen■ Tabellen bearbeiten

Eingabe von Zahlen und Texten■ Markierung, Mehrfachmarkierung, Mehrfacheingabe■ Zellinhalte überschreiben, korrigieren, kopieren und verschieben■ Zeilen und Spalten löschen und hinzufügen■ Smarttags verwenden

Tabellen formatieren■ Zahlenformate vergeben und Texte formatieren■ Rahmen und Hintergrundformate zuweisen

Tabellen drucken■ Zoomfunktionen■ Kopf- und Fußzeilen einrichten■ Druckoptionen eingeben■ Seitenumbrüche und Druckbereiche festlegen

Einfache Berechnungen durchführen■ Werte addieren, multiplizieren, dividieren und subtrahieren■ Formate im Folienmaster zuweisen

Sowie■ Tipps und Tricks■ Weitere und/oder andere Inhalte nach Absprache

P132. EDV-Kurs: Microsoft Excel 2010 – Basiskurs

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Fort- und Weiterbildungen 2021 219

EDV Programm

Zielgruppe:alle Mitarbeitenden

Termin:03.05.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:PROKODA bei dama.go Berlin, Bernburger Str. 30-31, 10963 Berlin

Referent:Marc Zenker

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Annett KellerTel. 03491 459540-7

Das Seminar vermittelt weiterführende Funktionen von Microsoft Ex-cel 2010, mit denen differenziertere Berechnungen durchgeführt und große Datenbestände analysiert werden können.

SchwerpunkteFunktionen anwenden■ Überblick über Excel-Funktionen■ Schnellzugriff auf Funktionen■ Eingabe von Funktionsargumenten■ Funktionen anwenden: SUMME, MAX, MIN, MITTELWERT■ Formeln und Funktionen kopieren■ relative und absolute Bezüge

Logische Funktionen und Matrixfunktionen■ Einfache WENN-Funktion anwenden■ SVERWEIS

Pivot-Tabellen■ Einsatzmöglichkeiten von Pivot-Tabellen■ Pivot-Tabellen aus Excel-Daten erstellen■ Felder ausblenden und hinzufügen■ Pivot-Daten formatieren

Sowie■ Tipps und Tricks■ Weitere und/oder andere Inhalte nach Absprache

P133. EDV-Kurs: Microsoft Excel 2010 – Aufbaukurs

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220 Fort- und Weiterbildungen 2021

EDVProgramm

Zielgruppe:alle Mitarbeitenden

Termin:wird bei Beauftragung abgestimmt

Fortbildungspunkte:RbP: können beantragt werden

Kursgebühr:Diese Inhouse-Semi-nare werden zum Selbstkostenpreis angeboten

Ansprechpartnerin:Annett KellerTel. 03491 459540-7

Der Einsatz von Microsoft Office Programmen wie Excel, Outlook und Word erfolgt häufig sehr spezialisiert. Excel ist als Rechner für einfa-che Zahlenaufstellungen einsetzbar, aber auch zur Bearbeitung kom-plexer Datenmengen. Mit Word können einfache Texte geschrieben werden, aber auch Seriendrucke erzeugt oder Layouts gestaltet wer-den. E-Mails können mit Outlook versandt werden, das Programm eignet sich aber auch zur Terminsteuerung.

Und der Einsatz dieser Programme ist auch immer abhängig vom Wissen und den Erfahrungen der Person, die am Rechner tätig ist.

Um die Programme effektiv einsetzen zu können, werden Schulun-gen benötigt, die zielgerichtet auf den gewünschten Einsatz vorbe-reiten und bei den vorhandenen Kompetenzen der Mitarbeitenden ansetzen.

Die Akademie bietet den Einrichtungen der Johannesstift Diakonie die Vermittlung von maßgeschneiderten EDV-Seminaren. Dies kön-nen beispielsweise aufeinander aufbauende Basis- und Fortgeschrit-tenen-Schulungen sein oder spezialisierte Qualifikationen für den besonderen Einsatz (wie Umgang mit großen Datenmengen).

P134. EDV-Kurs: Microsoft Office – maßgeschneidert

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Programm

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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222 Fort- und Weiterbildungen 2021

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGENProgramm

Zielgruppe:Praxisanleiter*innen aus Pflege & Wohnen

Termine:10.02.-12.02.202114.04.-16.04.202101.09.-03.09.202110.11.-12.11.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johan-nesstift Berlin, Johan-nesstift-Akademie, Festsaal, Plenarsaal

Referent*innen:Andrea Westphal,Markus Donat, Anja Osche, Jessica Giemsch, Christa Klemm

Fortbildungspunkte:RbP: 12

Kursgebühr:200,00 Euro für Mit-arbeitende der Johan-nesstift Diakonie250,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 25

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Aufgabe der Praxisanleiter*innen ist es, die Auszubildenden schritt-weise an die Wahrnehmung der beruflichen Aufgaben einer Pflege-fachkraft heranzuführen. Sie unterstützen bei der fachlichen Ent-wicklung, festigen Lerninhalte, fördern Kompetenzen und stehen als Ansprechpartner*innen zur Verfügung. Um dies kompetent und sicher zu erfüllen, schreibt der Gesetzgeber seit 2020 kontinuierliche, insbesondere berufspädagogische Fortbildungen über mindestens 24 Stunden für alle Praxisanleiter*innen vor. Diese Qualifizierung ist laut §4 Absatz 3 Pflegeberufe- Ausbildungs- und Prüfungsverord-nung der zuständigen Behörde nachzuweisen.

In diesem Jahr bieten wir dazu 2 unterschiedliche Formate an:1. Refresherkurs für Praxisanleiter*innen (24 Stunden) J056.-J059.2. Refresherkurs für Praxisanleiter*innen (16 Stunden) J060.+J061.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ kennen die aktuellen gesetzlichen und wissenschaftlichen Ent-

wicklungen zum Ausbildungsgesetz und können die Aufgaben, die in der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung genannt sind anwenden,

■ haben ihre pädagog. Kompetenzen aufgefrischt und gestärkt,■ reflektieren ihre bisherige Anleitungstätigkeit angemessen,■ gewährleisten die gezielte Kooperation mit den theoretischen

Ausbildungsstätten.

Methoden■ Input, Erfahrungsaustausch, Übungen

Die Inhalte werden gemeinsam mit den Praxiseinrichtungen und den Pflegeschulen abgestimmt und dem aktuellen Bedarf angepasst.

Tag 1 Andrea Westphal: Wie Auszubildende in der Praxis lernen und wie Praxisanleiter*innen sie dabei unterstützen können

Tag 2 Markus Donat: Herausfordernde Gesprächssituationen meisternTag 3 Anja Osche, Jessica Giemsch: Kooperation mit den Ausbil-

dungsstätten Christa Klemm: Auswertung und Reflexion

J056.–J059. Pflichtfortbildung: Refresherkurs für Praxisanleiter*innen (24 Stunden)

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Fort- und Weiterbildungen 2021 223

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN Programm

Zielgruppe:Praxisanleiter*innen aus Pflege & Wohnen

Termine:19.05.+20.05.202103.11.+04.11.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift- Akademie, Haus der Schwestern und Brüder, Brüdersaal

Referenten:Stefan Burba,Markus Donat

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:150,00 Euro für Mit-arbeitende der Johan-nesstift Diakonie200,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 25

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

J060.+J061. Pflichtfortbildung: Refresherkurs für Praxisanleiter*innen (16 Stunden)

Aufgabe der Praxisanleiter*innen ist es, die Auszubildenden schritt-weise an die Wahrnehmung der beruflichen Aufgaben einer Pflege-fachkraft heranzuführen. Sie unterstützen bei der fachlichen Ent-wicklung, festigen Lerninhalte, fördern Kompetenzen und stehen als Ansprechpartner*innen zur Verfügung. Um dies kompetent und sicher zu erfüllen, schreibt der Gesetzgeber seit 2020 kontinuierliche, insbesondere berufspädagogische Fortbildungen über mindestens 24 Stunden für alle Praxisanleiter*innen vor. Diese Qualifizierung ist laut §4 Absatz 3 Pflegeberufe- Ausbildungs- und Prüfungsverord-nung der zuständigen Behörde nachzuweisen.

In diesem Jahr bieten wir dazu 2 unterschiedliche Formate an:1. Refresherkurs für Praxisanleiter*innen (24 Stunden) J056.-J059.2. Refresherkurs für Praxisanleiter*innen (16 Stunden) J060.+J061.

Dieses 16-Stunden-Format macht es möglich, weitere Seminare individuell auszuwählen oder auch Besprechungen mit den Fachschulen anrechnen zu lassen, um die vorgeschriebenen 24 Pflichtstunden nachzuweisen.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ kennen die aktuellen gesetzlichen und wissenschaftlichen Ent-

wicklungen zum Ausbildungsgesetz und können die Aufgaben, die in der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung genannt sind, anwenden,

■ haben ihre pädagogischen Kompetenzen aufgefrischt und gestärkt,■ reflektieren ihre bisherige Anleitungstätigkeit angemessen,■ gewährleisten die gezielte Kooperation mit den theoretischen Aus-

bildungsstätten.

Methoden■ Input■ Kleingruppen■ Übungen

Die Inhalte werden gemeinsam mit den Praxiseinrichtungen und den Pflegeschulen abgestimmt und dem aktuellen Bedarf angepasst.

Tag 1 Stefan Burba: Kompetenzorientierte PraxisanleitungTag 2 Markus Donat: Herausfordernde Gesprächssituationen meistern

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224 Fort- und Weiterbildungen 2021

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGENProgramm

Zielgruppe:Betreuungsassis-tent*innen nach §43b

Termine:17.02.+18.02.202102.03.+03.03.202121.09.+22.09.202109.11.+10.11.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Haus wird jeweils bekannt gegeben

Referentinnen:Christa Klemm,Geertje Bolle,Sagitta Meissner-Müsse,Gisela Poppenberg

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Betreuungsassistent*innen sind gemäß §43 SGBXI verpflichtet, min-destens einmal jährlich eine Fortbildung von mindestens 16 Stunden nachzuweisen. Wir bieten Ihnen dazu 2-Tages-Auffrischungskurse an, die das Wissen im Pflege- und Betreuungsbereich aktualisieren und den Austausch von Praxiserfahrung fördern.

In diesem Jahr gibt es 4 Termine, die jeweils mit folgenden Inhalten stattfinden:

1. Tag:■ Demenz und Glauben■ Wenn wir Sterbende begleiten

2. Tag: ■ Spielerisches Aktivierungstraining: Biografiearbeit

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ sind sensibilisiert für die spirituelle Dimension bei Menschen mit

Demenz und kennen Möglichkeiten und Angebote zur Weiterver-mittlung bei Bedarf,

■ erweitern ihre Sprachfähigkeit zum Thema Tod und Sterben,■ können für unterschiedliche Zielgruppen konkrete Angebote zur

Biografiearbeit planen und durchführen,■ kennen die besonderen Anforderungen an den Umgang mit

dementen Menschen,■ reflektieren ihre berufliche Praxis.

Methoden■ Input■ Erfahrungsaustausch und Diskussion von Praxisbeispielen■ Demonstration und angeleitetes Üben■ Kleingruppenarbeit

J062.–J065. Refresherkurs für Betreuungsassistent*innen

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Fort- und Weiterbildungen 2021 225

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN Programm

Zielgruppe:Pflegende aus allen Bereichen

Termin:01.06.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referent:Dr. Matthias Bechem

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

J067. Umgang mit psychiatrischen Krankheitsbildern

Neben den typischen Verhaltensauffälligkeiten von Demenzen tau-chen in der Begleitung alter Menschen immer wieder herausfordern-de Verhaltensweisen auf, die anderen psychiatrischen Krankheits-bildern zugeschrieben werden können. Für die tägliche Arbeit ist es hilfreich, die Charakteristika der verschiedenen psychiatrischen Krankheitsbilder zu kennen und zu unterscheiden. Es kann helfen, Handlungen und Reaktionen besser einzuordnen und somit ange-messen darauf zu reagieren. Im Seminar betrachten wir Depression, Suizidalität, Sucht und Angststörungen jeweils mit ihren spezifi-schen Symptomen aber auch in ihrer Abgrenzung zur Demenz. An-hand vieler alltagsrelevanter, praktischer Beispiele werden Verhal-tensempfehlungen vorgestellt und diskutiert.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben einen Überblick über die häufigsten psychiatrischen

Krankheitsbilder mit ihren spezifischen Symptomen,■ können die oben genannten Krankheitsbilder gegenüber einer

Demenz abgrenzen,■ kennen Verhaltensempfehlungen für die unterschiedlichen

Herausforderungen.

Methoden■ Kurzvortrag■ Diskussion von Praxisbeispielen der Teilnehmenden■ Erfahrungsaustausch

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226 Fort- und Weiterbildungen 2021

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGENProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus Pflege & Wohnen

Termin:15.06.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referentin:Christa Klemm

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Zunehmend schildern Mitarbeitende konkrete Situationen, in denen An- und Zugehörige oder auch die zu betreuenden Menschen ihnen in unverschämter Weise begegnen. Diese Situationen kommen völlig unvorbereitet und hinterlassen meist ein Stimmungstief, so dass die Reaktionen auf Unverschämtheiten oft eher emotional als souverän, angemessen und klar sind.

Auch wenn sie wissen, dass das Verhalten übergriffig ist, fühlen sich Mitarbeitende häufig unsicher im Wahrnehmen eigener Grenzen und es bleiben Sprachlosigkeit und eine Reihe unguter Gefühle zurück. Im Seminar wollen wir uns die Charakteristika von Unverschämthei-ten anschauen, aber vor allem Strategien erarbeiten und üben, die uns helfen souverän und professionell zu reagieren.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ wissen um die Charakteristika von Unverschämtheiten und dar-

aus folgende, häufige Reaktionsweisen,■ entwickeln Strategien, die ihnen helfen, souverän und professio-

nell auf Unverschämtheiten zu reagieren,■ sind hinsichtlich der Wahrnehmung ihrer eigenen, persönlichen

Grenzen sensibilisiert,■ kennen Kommunikationstipps, Empfehlungen zur Körperhaltung

und „1. Hilfe- Maßnahmen“ im Umgang mit Unverschämtheiten.

Methoden■ Selbstreflexion■ Kleingruppenaustausch■ Übungen

Wir arbeiten mit Beispielen aus Ihrem Arbeitsalltag.

J068. Umgang mit Unverschämtheiten

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Fort- und Weiterbildungen 2021 227

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus der Behindertenhilfe

Termin:09.06.+10.06.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referentinnen:Simone Hoffmann,Anke Schladitz

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

J072. Zertifizierter Einführungskurs in „Unterstützte Kommunikation“

Der Einführungskurs nach Standard der Gesellschaft für Unterstütz-te Kommunikation e. V. führt die Teilnehmenden in die Unterstützte Kommunikation ein und vermittelt die Grundlagen des Fachgebietes.

Schwerpunkte■ Aufgabengebiete und Zielgruppen der Unterstützten Kommunika-

tion■ Kommunikationsformen, hierzu zählen körpereigene Kommu-

nikationsformen sowie nichtelektronische und elektronische Kommunikationshilfen

■ Ansteuerungsmöglichkeiten für Kommunikationshilfen■ Methodik und Didaktik in der Kommunikationsförderung■ Entwicklungs- und Förderdiagnostik im Bereich Kommunikation■ juristische und finanzielle Fragen

Teilnehmende können ein Zertifikat der Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation e. V. erwerben. Das Zertifikat des Einführungskur-ses berechtigt die Teilnehmende dazu, das Zertifikat eines Aufbau-kurses zu erwerben.

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228 Fort- und Weiterbildungen 2021

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGENProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus der Behindertenhilfe

Termin:17.06.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referentin:Dr. Brita Schirmer

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Autismus wird auf der Grundlage beobachteter Verhaltensweisen diagnostiziert. In der Fortbildung werden überblicksartig Fragen der Diagnose und Symptomatik des Autismus behandelt. Neben diesem Blick von außen ermöglichen die autobiographischen Be-richte Betroffener einen Perspektivenwechsel: den Blick von innen. Er kann helfen zu verstehen, wie ungewöhnliche Verhaltensmuster entstehen, wie eine entwicklungsfördernde Umgebung gestaltet wer-den sollte und welche pädagogischen und therapeutischen Förder-strategien eingesetzt werden müssen. Dabei geht es insbesondere um die veränderte Wahrnehmung und die Schwierigkeiten bei der Ausführung von Handlungen. Filmsequenzen werden die Darstel-lungen illustrieren. Abgeleitet werden Hinweise zum Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen. Dabei kann die Dozentin auf ihre langjährige Arbeitserfahrung mit Menschen mit autistischer Behinderung zurückgreifen. Desweiteren wird die Arbeit nach dem TEACCH-Programm (Treatment and Education of Autistic and related Communication handicapped Children) vorgestellt, das sich weltweit bei der Förderung von Menschen mit autistischer Behinderung als besonders erfolgreich erwiesen hat.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden kennen■ die wesentliche Symptome einer autistischen Behinderung und

Diagnoseverfahren,■ wesentliche Aspekte der veränderten Wahrnehmung von Men-

schen mit autistischer Behinderung sowie die Ableitung von Konsequenzen für die pädagogische Arbeit,

■ die neuesten Forschungsergebnisse zu den Handlungsstörungen und Entwicklung von Ideen für die Berücksichtigung im Arbeitsleben,

■ elementare Grundlagen des TEACCH-Ansatzes.

Methoden■ Vortrag■ Gruppenarbeit ■ Erfahrungsaustausch■ Video

J073. Autismus-Basisseminar

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Fort- und Weiterbildungen 2021 229

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus der Behindertenhilfe

Termin:24.09.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referent:Norbert van Kampen

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

J074. Epilepsie-Basiswissen

In dieser Fortbildung geht es um die Möglichkeiten der ersten Hilfe bei epileptischen Anfällen. Sie erhalten Hinweise und Hilfestellun-gen für den konkreten Umgang mit Menschen mit Epilepsie.

Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Ängste und Verhaltensunsicher-heiten im Umgang mit Menschen mit Epilepsie abzubauen und bei epileptischen Anfällen professionell und angemessen zu reagieren.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden sind informiert über■ die Entstehung und Arten epileptischer Anfälle,■ die Behandlung der Epilepsien (insbesondere medikamentöse

Therapie und die sich daraus ergebenden Notwendigkeiten für die Betreuung),

■ adäquates Verhalten beim Anfall: Hilfestellung, Bedarfsmedika-tion, Anfallsbeobachtung und -beschreibung,

■ Auswirkungen der Epilepsie auf das Alltagsleben (Umgang mit Verboten und Einschränkungen, Überbehütung, Aussonderung, Gefährdungsbeurteilung),

■ rechtlichen Regelungen im Umgang mit der Epilepsie im Notfall.

Methoden■ Dialogisch aufgebaute Vorträge■ eigene Praxisbeispiele, Fallbeispiele■ moderierter Erfahrungsaustausch und Diskussion ■ Video

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230 Fort- und Weiterbildungen 2021

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGENProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus der Behindertenhilfe

Termin:05.11.2021

Zeit:09:00-17:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referent:Dr. Michael Ertel

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Diese Fortbildung bietet eine Einführung in das Thema Spastik, die bei vielen neurologischen Erkrankungen vorkommt. Die Teilneh-menden lernen die wichtigsten neurologischen und muskulären Ursachen kennen, die generell zu einer Lähmung führen können und erhalten dabei gleichzeitig einen Einblick in den Aufbau und die Funktion des Gehirns und des Nervensystems. Es wird ebenso auf die wichtigsten Präventions- und Therapiemöglichkeiten eingegan-gen, verbunden mit konkreten Anregungen für das „Handling“ und die Betreuung von Menschen mit spastischen Symptomen.

Schwerpunkte■ Ursachen von Spastiken■ Besonderheiten in der medizinischen und gesundheitlichen

Versorgung bei Menschen mit Behinderung■ Wie kommt es zur Schädigung der Hirnentwicklung?■ Aufbau und Funktion des Nervensystems■ Reflexe■ vegetatives Nervensystem (Sympathikus, Parasympathikus)■ Cerebralparese■ Umgang mit Spastiken■ Begleitstörungen und Therapien■ Handling der Spastik in Bezug auf Lagerung, Transfer und der

ADLs

Methoden■ Vortrag■ praktische Übungen

J075. Umgang mit Spastik

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Fort- und Weiterbildungen 2021 231

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN Programm

Zielgruppen: Ergotherapeut*innen, Physiotherapeut*innen

Termin:17.05.-19.05.2021

Zeit:09:00–17:30 Uhrletzter Tag 09:00–14:00 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent:Benedikt Bömer

Fortbildungspunkte:Therapeut*innen: 24

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebüh-ren, 319,00 Euro für Externe

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Anke GratzTel. 030 4594-1830

Anmerkungen: Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

E118. Spastik

Was ist Stand der Dinge bei der Behandlung von Spastik aus thera-peutischer Sicht?

Spastik als Leitsymptom nach einer Schädigung des zentralen Ner-vensystems wird immer noch von vielen Therapeut*innen als das Hauptproblem der Patient*innen wahrgenommen.

Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft ist allerdings die aus der Schädigung entstehende Schwäche (sogenannte Minus-Symptoma-tik) der limitierende Faktor für die Teilnahme der Patient*innen am Leben.

Den Teilnehmenden werden folgende Themen vermittelt■ Differenzierung zwischen Spastik, muskulären Hypertonie und

adaptiven Phänomen■ Erkennen der auftretenden Schwäche (Minus-Symptomatik)■ therapeutische Maßnahmen werden praktisch erarbeitet sowohl

um die Fortbewegung als auch die Funktion der oberen Extremi-tät zu verbessern

■ Anwendung der therapeutischen Interventionen anhand von klinischen Beispielen (per Video und/oder Patientendemonstra- tionen)

■ Überblick von Spastik reduzierenden Medikamenten wie Baclofen und Botox

■ Sinnvoller Einsatz von Schienen und Casting■ Neuropathologie der Spastik

HinweisBitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.

Der Arbeitsschwerpunkt des Dozenten ist seit über 25 Jahren die Behandlung von neurologisch erkrankten Patient*innen.

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232 Fort- und Weiterbildungen 2021

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGENProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus der Jugendhilfe

Termin:19.01.2021

Zeit:09:00-15:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referent*in:Anette Kotnik,Burkhard Moisich

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

In der Jugendhilfe erleben wir ständig Kinder und Jugendliche, die besonderen depressogenen Belastungsfaktoren ausgesetzt sind. Dennoch werden depressive Symptomatiken bei Kindern und Ju-gendlichen sehr oft und systematisch übersehen. Wie kann das ge-schehen? Unter anderem weil sich Depressionen bei Kindern und Jugendlichen – anders als bei Erwachsenen – ‚verdeckt‘ zeigen, oder wenn andere Störungsbilder im Vordergrund stehen.

Die Fortbildung erläutert:■ welche Symptome für Depressionen bei Kindern und Jugend-

lichen charakteristisch sind und wie Pädagogen (Warn-) Signale erkennen können,

■ wie Depressionen ‚funktionieren‘,■ welche konkreten Interventionsmöglichkeiten für die pädagogi-

sche Arbeit sich daraus ergeben.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ sind in der Lage, depressive Signale bei Kindern und Jugendlichen

zu erkennen,■ haben Kenntnisse darüber, wie Depressionen bei Kindern und

Jugendlichen ablaufen,■ wissen, welche pädagogischen Interventionen sinnvoll sind und

wie sie in der Praxis umgesetzt werden können.

Methoden■ Impulsvortrag■ Selbstreflexion■ Erarbeitung von Handlungsansätzen in Gruppen■ Fallbesprechungen

Die Teilnehmende erlangen mehr Sicherheit in Bezug auf den Um-gang mit depressiven Kindern und Jugendlichen.

J076. Pädagogischer Umgang mit Depressionen bei Kindern und Jugendlichen

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Fort- und Weiterbildungen 2021 233

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN Programm

J077. Übertragung und Gegenübertragung in der pädagogischen Arbeit

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus der Jugendhilfe

Termin:02.03.2021

Zeit:09:00-15:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referent*in:Anette Kotnik,Burkhard Moisich

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Übertragung und Gegenübertragung bestimmen die tägliche päd-agogische Arbeit in einem eigentlich unübersehbaren Ausmaß mit. Trotzdem werden sie zumeist weder bemerkt noch verstanden. Ein Grund dafür liegt darin, dass sie unbewusst, automatisiert und re-flexhaft – also im Hintergrund – ablaufen.

Die Übertragungen der Klienten und die Gegenübertragung der Helfer verweben sich ineinander und produzieren vielschichtige Wechsel-wirkungen, die als Muster in komplexen Konflikt- und Gruppenpro-zessen und natürlich auch im eigenen Erleben der Helfer regelmäßig wiederzuerkennen sind. Diese schnittmusterhafte Wiederholung be-ziehungsweise Wiederkehr kann man auch als „Gesellschaftsspiele“ bezeichnen, die nach bestimmten „Spielregeln“ ablaufen.

In der Fortbildung wird der Blick für Übertragungen, Gegenübertra-gungen und „Gesellschaftspiele“ sowie deren „Spielregen“ geschärft, indem sie anschaulich an Beispielen erläutert werden. Schließlich wird dem praktischen Umgang mit den genannten Phänomenen be-sonderer Raum gewidmet.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ sind in der Lage, depressive Signale bei Kindern und Jugendlichen

zu erkennen,■ sind sensibilisiert für das Erkennen von Übertragung und

Gegenübertragung,■ haben neue Erkenntnisse zu den Spielregeln sogenannter

„Gesellschaftsspiele“.

Methoden■ Analyse von Beispielen aus der Praxis■ Fallbeispiele zum praktischen Umgang mit den Phänomenen

Die Teilnehmende reflektieren ihre Erfahrungen und entwickeln Ideen zum Umgang mit diesen Phänomenen. Ein ausführliches Skript hilft dabei.

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234 Fort- und Weiterbildungen 2021

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGENProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus der Jugendhilfe

Termin:11.06.2021

Zeit:09:00-15:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referent*in:Anette Kotnik,Burkhard Moisich

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Statistiken zeigen, dass Trennung, Scheidung und das Zerbrechen von Familien in unserer Gesellschaft zu fast alltäglichen Ereignissen geworden sind. Geht man in eine beliebige Grundschulklasse, dann wird man feststellen, dass ein Großteil der Kinder in Scheidungs-familien aufwächst, wobei ihr Anteil mit den Klassenstufen steigt. Konflikthafte Trennungen und Scheidungen haben immer Folgen für die Kinder. Oft erleben sie sich in dieser kritischen Lebensphase als die Schuldigen, obwohl die auf der Elternebene zu finden sind. Wollen Eltern negative Trennungs-/Scheidungsfolgen mindern, dann kommt es darauf an, dass sie in der Lage sind, die Folgen bewusst zu erkennen, Verantwortung zu übernehmen und auf sie einzuwirken. In Trennungssituationen sind Eltern oft nicht mehr fähig dazu, die Not ihrer Kinder zu erkennen und angemessen auf sie zu reagieren. Gerade in einer Lebensphase, in der Kinder die Unterstützung ihrer Eltern besonders benötigen, sind diese nicht mehr in der Lage dazu, weil sie mit sich selber oder mit dem Kampf gegeneinander beschäf-tigt sind. Besonders gravierend sind die Folgen hochstrittiger Eltern-konflikte für die Kinder.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben vertieftes Wissen zu dem Themenkomplex erworben.

Methoden■ Impulsvortrag■ Erfahrungsaustausch■ Selbstreflexion■ Best Practice Beispiele

Die Teilnehmenden erhalten ein ausführliches Skript zu Theorien und pädagogischen Interventionsmöglichkeiten.

J078. Pädagogischer Umgang mit den psychischen Folgen elterlicher Trennung und Scheidung

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Fort- und Weiterbildungen 2021 235

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen aus der Jugendhilfe

Termin:03.09.2021

Zeit:09:00-15:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referent*in:Anette Kotnik,Burkhard Moisich

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

J079. Pädagogischer Umgang mit Bindungs- und Frühstörungen

Bindungs- und Frühstörungen sind „die Klassiker“ unter den Stö-rungsbildern bei Kindern und Jugendlichen. Sie haben für den pä-dagogischen Alltag nach wie vor eine sehr hohe Bedeutung und Bri-sanz. Auch wenn Pädagogen allgemein über sehr viel explizites und implizites Wissen bzw. Erfahrung zu diesen Störungsbildern verfü-gen, gilt es immer wieder, den Blick für sie neu zu schärfen.

Neben einem Teil zur Bindungstheorie mit hohem Wiedererken-nungswert und Auffrischungscharakter gibt es in der Fortbildung eine Einführung in die Neurobiologie der Bindungsstörungen. Es wird auch erläutert, wieso sich andere Störungsbilder leicht auf Bin-dungsstörungen aufbauen können. Ebenso werden praktische Hin-weise zum alltäglichen pädagogischen Umgang gegeben.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben Grundwissen zur Neurobiologie von Bindungsstörungen

erlangt,■ haben ihre bisherigen Kenntnisse zu diesem Themenkreis ver-

tieft,■ können ihre Erkenntnisse in pädagogisches Handeln umsetzen.

Methoden■ Impulsvortrag■ Selbstreflexion■ Gruppendiskussionen■ Austausch zu gelungenen und sinnhaften pädagogischen Inter-

ventionen

Die Teilnehmenden erhalten Anregungen zum pädagogischen Um-gang mit Bindungsstörungen. Ein ausführliches Skript unterstützt die Nachhaltigkeit.

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236 Fort- und Weiterbildungen 2021

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGENProgramm

Zielgruppe:Alle Mitarbeiter*innen im Unternehmen

Termine:18.03.202122.04.202126.04.202112.05.202126.05.202101.06.202108.06.202116.06.202118.08.202106.09.202120.09.202123.09.202101.10.202101.11.202118.11.202123.11.2021

Zeit: 08:00-15:45 Uhr

Ort:Evangelisches Johan-nesstift Berlin, Johan-nesstift-Akademie, Amanda-Wichern-Haus

Referent*in:Johanniter

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Anmerkungen:In Kooperation

Dieser Kurs richtet sich an alle Berufsgruppen die im Rahmen der Unfallverhütungsvorschriften eine Auffrischung in Erster Hilfe be-nötigen und deren Kurs weniger als 2 Jahre zurückliegt.

Die Teilnehmenden erhalten zum Abschluss des Kurses eine Beschei-nigung.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ sind informiert über Rettungskette, Eigenschutz, Notruf,■ können die erforderlichen Maßnahmen bei Bewusstlosigkeit wie

stabile Seitenlage, Herz-Lungen-Wiederbelebung inklusive AED-De-monstration (Automatisierter Externer Defibrillator) durchführen,

■ kennen die Lagerschemata für Patienten bei Bewusstsein,■ wissen um Notfälle des Herz-Kreislaufsystems und Problemen in

Brust, Kopf und Bauch,■ haben den Umgang mit Verletzungen wie Blutstillung, Nasenblu-

ten, Schockbekämpfung, und auch Maßnahmen bei Verbrennung und Gelenkverletzung geübt.

Methoden■ Kurzvorträge■ Praktische Übungen

Alle Mitarbeitenden, die bereits an Ersthelfer-Kursen in der Johan-nesstift-Akademie teilgenommen haben, erhalten unaufgefordert eine Einladung mit den Terminen. Alle anderen wenden sich bitte eigenverantwortlich an Frau Mikha.

J080.–J095. Fortbildung betrieblicher Ersthelfer

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Fort- und Weiterbildungen 2021 237

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN Programm

Zielgruppe:Alle Mitarbeiter*innen im Unternehmen

Termine:12.04.202105.05.202120.05.202124.08.202113.09.202105.10.202103.11.2021

Zeit:08:00-15:45 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstif Berlin, Johannesstift-Akade-mie, Amanda-Wichern-Haus

Referent*in:Johanniter

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Anmerkungen:In Kooperation

J096.–J102. Ausbildung betrieblicher Ersthelfer

Dieser Kurs richtet sich an alle Berufsgruppen, die im Rahmen der Unfallverhütungsvorschriften eine erstmalige Grundausbildung benötigen oder, deren letzter Erste-Hilfe-Kurs mehr als 2 Jahre zu-rückliegt.

Die Teilnehmenden erhalten zum Abschluss des Kurses eine Beschei-nigung.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ sind informiert über Rettungskette, Eigenschutz, Notruf,■ können die erforderlichen Maßnahmen bei Bewusstlosigkeit wie

stabile Seitenlage, Herz-Lungen-Wiederbelebung inklusive AED-De-monstration (Automatisierter Externer Defibrillator) durchführen,

■ kennen die Lagerschemata für Patienten bei Bewusstsein,■ wissen um Notfälle des Herz-Kreislaufsystems und Problemen in

Brust, Kopf und Bauch,■ haben den Umgang mit Verletzungen wie Blutstillung, Nasenblu-

ten, Schockbekämpfung, und auch Maßnahmen bei Verbrennung und Gelenkverletzung geübt.

Methoden■ Kurzvorträge■ Praktische Übungen

Alle Mitarbeitenden, die bereits an Ersthelfer-Kursen in der Johan-nesstift-Akademie teilgenommen haben, erhalten unaufgefordert eine Einladung mit den Terminen. Alle anderen wenden sich bitte eigenverantwortlich an Frau Mikha.

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238 Fort- und Weiterbildungen 2021

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGENProgramm

Zielgruppen:Koordinierende von Ehrenamtlichen, Inter-essierte

Termin:19.04.-21.04.2021

Zeit: 09:00-16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Johannesstift Berlin,Johannesstift-Aka-demie, Haus der Schwestern und Brüder, Brüdersaal

Referentin:Ute Clausner

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren,400,00 Euro für Exter-ne (Ermäßigung nach Rücksprache mit Julia Heckhausen möglich)

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Naremin MikhaTel. 030 33609-355

Mehr als 1000 Ehrenamtliche beleben unseren Unternehmensver-bund durch ihre Einsatzbereitschaft, ihre persönlichen Fähigkeiten und Kompetenzen. Doch neben ihrem Einsatz ist eine professionelle Ehrenamtlichen-Begleitung wichtig. Diese Koordinierungsarbeit be-darf umfangreicher Kenntnisse, umsichtiger Organisation und viel-fältiger Fähigkeiten. Der „Basiskurs Freiwilligenkoordination“ vermittelt das nötige Handwerkzeug sowie theoretische Kenntnisse für die gelingende Zu-sammenarbeit mit Ehrenamtlichen.Ute Clausner, eine Expertin der Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland (AfED) wird das nötige Basiswissen für eine erfolgreiche Ehrenamtlichenkoordination vermitteln.Um Ihre zukünftige Akquise von neuen Ehrenamtlichen zu erleich-tern und Ihnen die Arbeitsweise der Freiwilligenagenturen näher zu bringen, werden sich im Rahmen dieser Fortbildung auch Repräsen-tant*innen der Berliner Freiwilligenagenturen vorstellen: ■ Freiwilligenagentur Charisma (Diakonie); Irene Sang, Leitende

Koordinatorin ■ Freiwilligenagentur Spandau (Hürdenspringer/Unionshilfswerk);

Matthias Banffy, Mitarbeiter des Leitungsteams

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ sind informiert über geschichtliche und fachliche Entwicklung

des Ehrenamts in Deutschland,■ können die Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen planen, Engage-

ment-Bereiche entdecken und Aufgabenprofile entwickeln,■ haben das Hintergrundwissen, um Ehrenamtliche gewinnen, ein-

führen, integrieren, kontinuierlich begleiten und binden zu können,■ haben Kenntnisse über Anerkennungs- und Würdigungsmöglich-

keiten von Ehrenamtlichen.

Methoden■ Kennenlernen des „Riesenrad-Modells“ zur erfolgreichen Engage-

ment-Förderung■ Best practice Beispiele■ Gruppenarbeit

J103. Basiskurs Ehrenamtlichenkoordination/ Freiwilligenkoordination

Programm

NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 239

ProgrammFACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

E001. Abrechnungsgrundlagen und DokumentationSchwerpunkt Geriatrie

Seit der Einführung des DRG-Systems (2003) gelten Fallpauschalen für alle stationären und teilstationären Krankenhausfälle. Hierbei werden Fallpauschalen auf der Grundlage von Diagnosen und Pro-zeduren sowie weiteren Parametern im Grouper gebildet, mit denen Krankenhäuser pro Fall ein definiertes Entgelt erhalten. Vor dem Hintergrund der immer schwieriger und aufwändiger werdenden Dokumentation und Abrechnung entsteht die Notwendigkeit eine belastbare, den Anforderungen des MDK entsprechende Dokumen-tation, sicherzustellen. Die Kodierqualität ist entscheidend für den Erlös, den das Krankenhaus, aber auch die einzelne Abteilung erzie-len kann. Kodierfehler oder unpräzise Verschlüsselungen können die Erlöse mindern und geben dem Medizinischen Dienst und den Kran-kenkassen Anlass, die erbrachten Leistungen der Fachabteilungen zu überprüfen und gegebenenfalls die Rechnungen zu kürzen oder gar abzulehnen.

In diesem Seminar werden die Grundlagen der Vergütung im Kran-kenhaus dargestellt. Die Fortbildungsteilnehmer*innen erlangen ein Grundverständnis der Abrechnungsbestimmungen (abrechnungsre-levante OPS-Ziffern) in der Geriatrie. Sie sollen in die Lage versetzt werden, geleistete Aufwände MDK-sicher zu dokumentieren.

Schwerpunkte■ Grundlagen Klassifikationssysteme (ICD-10-GM, OPS, G-DRG-Sys-

tem)■ Grundlagen von Abrechnungsbestimmungen und Abrechnungs-

prüfungen für Reha- und Krankenhausbereich■ Auslegungshinweise zu ausgewählten OPS-Ziffern aus Sicht des

BV Geriatrie, DIMDI, MDK■ Rahmenbedingungen von Einzel-/Gruppentherapie■ Anforderungen an Dokumentation (unter anderem rechtliche

Grundlagen, Anforderungen bezüglich MDK-Prüfungen)

Zielgruppen:Ergotherapeut*innen, Physiotherapeut*innen, Sprachtherapeut*innen sowie Absolventen der ZERCUR GERIATRIE® Fachweiterbildung Therapie

Termin:14.06.2021

Zeit:09:00–16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent:Konstantin Hatzopoulos, Arzt

Fortbildungspunkte:Therapeut*innen: 8FWB: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren119,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin: Katharina FeuerTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich

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240 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm

E002.+E004. Absaugen (endotracheal)Workshop endotracheales Absaugen

Zielgruppen:Pflegende, Sprach-therapeut*innen, Ärzt*innen

Termine:19.02.2021(E002)

07.10.2021(E004)

Zeit:09:00–15:00 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent:Michael Brüggemann

Fortbildungspunkte:RbP: 5Therapeut*innen: 5

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebüh-ren, 129,00 Euro für Externe

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin: Katharina FeuerTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich

Die Intubation gilt schon seit Mitte des 20sten Jahrhunderts als Mittel der Wahl zur Therapie pulmonal insuffizienter Patient*innen. Eng mit der Intubation ist das endotracheale Absaugen (EA) verbunden. Hierin besteht nunmehr die einzige Möglichkeit, die Patient*innen effizient und schnell von Trachealsekreten zu befreien. Allerdings sind mit derart, meist rigoros gearteten Eingriffen, diverse Gefahren für die Patient*innen und deren Gesundheit verbunden und stellen auch eine große Belastung für sie dar. Dagegen sind nicht alle EA derart invasiv. Es gibt Absaugmöglichkeiten, die als relativ sanft zu bezeichnen sind. Zwar findet das Absaugen auch hier im System Mensch statt, aber fast alle physiologischen Parameter bleiben rela-tiv stabil.

Der Workshop geht auf die Indikationen, Komplikationen und Kon- traindikationen des offenen endotrachealen Absaugens ein. Dabei stehen die Patient*innen stets im Mittelpunkt des Geschehens. Die sicherlich nicht zu unterschätzenden Gefahren für das Pflegeperso-nal sind dabei von ebenso großer Bedeutung.

Im Rahmen dieses Workshops möchten wir Ihnen methodenspezifi-sche Grundlagen, Handhabungen sowie praxisbezogene Tipps (mit praktischen Übungen) für einen sicheren Umgang vermitteln.

Schwerpunkte■ Was ist endotracheales Absaugen?■ Wann muss abgesaugt werden?■ Der ideale Zeitpunkt■ Allgemeine Vorbereitungen■ Absaugtechniken■ Überwachungsmethoden

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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Fort- und Weiterbildungen 2021 241

Programm

E005. Affolter-Modell®Einführungsmodul (APW anerkannt)

Einführung in die Problematik und Behandlung von Wahrneh- mungsstörungen bei Erwachsenen mit erworbener Hirnschädigung und Kindern mit Entwicklungsauffälligkeiten.

Die Teilnehmenden■ verstehen die Grundzüge des Affolter-Modells® und können das

Verhalten betroffener Personen in Bezug zur Wahrnehmungsorga-nisation einordnen,

■ können erste Interventionen bei betroffenen Personen anwenden.

Schwerpunkte■ Wahrnehmungsorganisation■ Interaktion Person-Umwelt■ Auswirkungen gespürter Erfahrung auf die Entwicklung■ Informationssuche zum Geschehen und zur Position■ Verhaltensbeobachtung und Interpretation■ Pflegerisches Führen■ Elementares Führen■ Evaluation der Intervention■ Partnerübungen■ Arbeit mit Patient*innen unter Supervision und Video

TeilnahmevoraussetzungPraktische Arbeit mit Menschen mit Auffälligkeiten in der Wahrneh-mungsorganisation.

HinweisDas Einführungsmodul ist von der Arbeitsgemeinschaft pro Wahr- nehmung (APW) anerkannt und Voraussetzung für das Basismodul (Grundkurs).

Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, ein undurchsichtiges Halstuch sowie Dienstkleidung mit.

Zielgruppen:Ergotherapeut*innen, Physiotherapeut*innen und Sprachthera- peut*innen, Pflegende, Psycholog*innen, Ärzt*innen

Termin:31.05.–04.06.2021

Zeit:08:30–17:00 Uhrletzter Tag08:30–14:00 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent:Jürgen Söll

Fortbildungspunkte:RbP: 16Therapeut*innen: 42FWB: 40

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebüh-ren, 749,00 Euro für Externe

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin: Katharina FeuerTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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242 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm

E006. Aktivierend-therapeutische Pflegein der Geriatrie (ATP-G)

Zielgruppen:Pflegende, Ergothera-peut*innen, Physiothe-rapeut*innen, Sprach-therapeut*innen

Termin:20.05.+21.05.2021

Zeit:1. Tag09:00–17:00 Uhr2. Tag09:00–16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent:Nikolaus Gerdelmann

Fortbildungspunkte:RbP: 10Therapeut*innen: 16FWB: 16

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren219,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin: Katharina FeuerTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich

Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie will Menschen mit Rehabilitationsbedarf oder allgemein mit Unterstützungs- und Pfle-gebedarf das Wiedererlangen und Erhalten von Alltagskompetenzen ermöglichen. Es geht nicht nur um die bekannte „Hilfe zur Selbsthil-fe“, sondern um ein Trainieren der Aktivitäten des täglichen Lebens.

Ziel der „Aktivierend-therapeutischen Pflege in der Geriatrie“ ist es, die individuell optimal erreichbare Mobilität, Selbstständigkeit und Teilhabe in der Form, wie diese vor der aktuellen Verschlechterung bestanden haben, wieder zu erreichen. Dies beinhaltet, den Men-schen mit seiner Einschränkung die Möglichkeiten seines Handelns selbst erfahren zu lassen und ihn dahingehend zu motivieren, dass er mit pflegerischer Unterstützung Aktivitäten wieder erlernen und einüben kann.

Schwerpunkte■ Geschichte/Entwicklung der Geriatrie■ Vorstellung des Leistungskatalogs der ATP-G durch den Bundes-

verband Geriatrie■ Kennzeichen von geriatrischen Patient*innen■ Aspekte bei der Entwicklung von ATP-G■ Begriffsbestimmungen, Definitionen und Vorstellung des Gesamt-

katalogs der ATP-G inklusive Bedarfsgruppen und der Pflege- und Handlungsschwerpunkte sowie des strukturierten Ablaufs jeder Pflegemaßnahme

■ Welche Probleme/Ressourcen haben die Patient*innen?■ Wie gestalte ich eine gute Beziehungsarbeit mit den Patient*in-

nen?■ Praktisches Erarbeiten einzelner Sequenzen der aktivierend-

therapeutischen Pflege■ Bearbeitung von Fallbeispielen

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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Fort- und Weiterbildungen 2021 243

Programm

E010. AromapflegeEinführungskurs

In vielen europäischen Kliniken, Pflegeeinrichtungen, Hospizen und Heilpraxen ist seit 25 Jahren die Aromatherapie und Aromapfle-ge wichtiger Bestandteil adjuvanter Gesundheitsangebote geworden. Die physiologischen, emotionalen und mentalen Wirkungen ätheri-scher Öle sind vielfach belegt. In dieser Fortbildung können sich die Teilnehmenden eine Zusatzqualifikation in einer interessanten und sinn(en)reichen Gesundheitsarbeitsform erwerben.

Schwerpunkte■ Der*die Patient*in im Mittelpunkt – Patientenorientierte

Aromapflege Wie wählt man ätherische Öle und Hydrolate aus? Woran kann in

der Pflege- und Therapiesituation das entsprechende Heilmittel-bild erkannt werden? Zusammenhang zwischen Ölwirkung und Patient*innenverfassung

■ Charakteristiken von Menschen im Spiegel ätherischer Öle Aspekte körperlicher, emotionaler, seelischer und geistiger Phä-

nomene des/der Patient*in■ Aroma-Krisenintervention bei Ängsten, Erschöpfung, Verlusterfahrungen; Konkrete Fallbei-

spiele (Kasuistik) aus dem Stations- und Praxisalltag mit Beispie-len der individuellen Aroma-Begleitung

■ Ätherische Öle für die Anwender selbst Vorbeugung bei Burn-out-Erscheinungen und ähnliches.

Gesundheitsmotivierende Wirkungen für Therapeut*innen und Pflegende

In diesem Seminar werden ausführlich die Heil- u. Pflegemittel, An-wendungsweisen und ihre Wahl für die jeweilige Situation praxis-orientiert diskutiert und die Wissensgebiete systematisch aufgebaut.

Zielgruppen:Pflegende, Ergothera-peut*innen, Physio-therapeut*innen, Ärzt*innen mit erfolg- reicher Teilnahme am Einführungskurs

Termin:10.06.+11.06.2021

Zeit:09:00–16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent:Jürgen Trott-Tschepe

Fortbildungspunkte:RbP: 10Therapeut*innen: 16

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren199,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin: Katharina FeuerTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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244 Fort- und Weiterbildungen 2021

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGENProgramm

Zielgruppe:alle Mitarbeiter*innen in der Pflege und Be-treuung

Termin:28.04.2021

Zeit:09:00-16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Kran-kenhaus Hubertus, Berlin

Referentin:Andrea Chuks

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

Vielen Pflegenden sind mittlerweile die symptomorientierten Ein-satzmöglichkeiten der Aromatherapie im Sinne einer „Haus- oder Alternativapotheke“ bekannt. Weniger bekannt ist dafür, dass sich die ätherischen Öle gerade für eine therapieunterstützende Beglei-tung eignen, um das Wohlbefinden von Patient*innen und Bewoh-ner*innen zu steigern, ihre Stärken und Ressourcen zu fördern und eine intensive und konstruktive Begegnungssituationen zwischen Patient*innen/Bewohner*innen und Pflegenden zu ermöglichen. Dieser an der Salutogenese orientierte Ansatz bei der Anwendung von ätherischen Ölen bildet den Mittelpunkt des Tagesseminars.

Schwerpunkte■ Geschichte der ätherischen Öle■ Basiswissen für einen sicheren Umgang mit ätherischen Ölen■ Das Konzept „Lebendige Aromakunde“ von Jürgen Trott-Tschepe■ Verschiedene Anwendungsmöglichkeiten für den Einsatz ätheri-

scher Öle im Pflegealltag■ Verknüpfung der Anwendung mit anderen Pflege-Methoden wie z.

B. mit Basaler Stimulation oder respectare®

■ Erste „Dufterfahrung“ mit einigen ätherischen Ölen

P135. Basiswissen ätherische Öle – erste Schritte in die Aroma-pflege

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Fort- und Weiterbildungen 2021 245

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN Programm

Zielgruppen:Pflegefachkräfte, Leitungskräfte und Praxisanleiter*innen aus dem Geschäftsfeld Pflege & Wohnen

Termin:21.06.+22.06.2021

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Ort:Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus

Referentin:Susette Schumann

Fortbildungspunkte:RbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Maria DuffekTel. 03491 459540-6

P136. Vorbehaltene Tätigkeiten in der Pflege

Mit der generalistischen Ausbildung in der Pflege wurden die vor-behaltenen Tätigkeiten eingeführt, die ausschließlich durch Pfle-gefachkräfte ausgeführt werden dürfen. In diesem Seminar lernen Teilnehmende die vorbehaltenen Tätigkeiten kennen, reflektieren ihre Bedeutung für die tägliche pflegerische Praxis und vertiefen am Beispiel Pflegediagnosen die praktische Umsetzung.

Schwerpunkte■ Einordnung der Vorbehaltstätigkeiten in gesetzliche und pflege-

fachliche Vorgaben■ Darstellung der pflegefachlichen Anforderungen ■ Integration der vorbehaltenen pflegerischen Anforderungen in

den täglichen Arbeitsablauf■ Erarbeitung eines Handlungskonzepts für die Umsetzung in der Praxis■ Einordnung der Herkunft von Pflegephänomenen und Pflegediagnosen■ Bedeutung von Pflegediagnosen im Pflegeprozess■ Bedeutung von Pflegediagnosen im Rahmen von vorbehaltenen

Tätigkeiten in der Pflege■ Darstellung verschiedener Herangehensweisen zur Formulierung

einer Pflegediagnose und ihre Integration in den Pflegeprozess unter anderem in das Strukturmodell der entbürokratisierten Pflegedokumentation

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ kennen die gesetzlichen und berufspolitischen Vorgaben, ■ wissen, welche pflegerischen Tätigkeiten zu den vorbehaltenen Tätig-

keiten gehören und welche Rahmenbedingungen im Alltag realisiert werden müssen, um die vorbehaltenen Tätigkeiten auszuführen,

■ haben Kenntnis von den pflegefachlichen Grundlagen, ■ können verschiedene Möglichkeiten zur Formulierung einer

Pflegediagnose benennen,■ verfügen über Strategien zur Aufklärung der Patient*innen/

Bewohner*innen über die Pflegediagnose.

MethodenImpulsvortrag mit Diskussion, Gruppenarbeit, Praktische Übungen, zur Formulierung von Pflegediagnosen, Praktische Übungen zum Aufklärungsgespräch

NEU

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246 Fort- und Weiterbildungen 2021

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGENProgramm

Zielgruppe:Ärzt*innen

Termin:22.-24.01.2021

Orte:Paul Gerhardt Diakonie-Akademie Lutherstadt Witten-berg, Bugenhagenhaus und Evangelisches Krankenhaus Paul Ger-hardt Stift, Lutherstadt Wittenberg

Referent*innen: PD Dr. med. Thomas Benter, apl. Prof. Dr. med. Peter Michael Jehle, Dr. med. Lothar Klühs, Dr. med. Ingo Nietzold unter anderem

Fortbildungspunkte:Ärztekammer: beantragt

Kursgebühr:350,00 Euro für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie, 450,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 24

Ansprechpartnerin:Annett KellerTel. 03491 459540-7

Anmerkungen:anrechenbar für

Der Sonographie-Grundkurs vermittelt schwerpunktmäßig Kennt-nisse der Ultraschalluntersuchung von Abdomen, Retroperitoneum, Nieren, Schilddrüse und Thorax (ohne Herz). Theoretische und prak-tische Grundlagen der Sonographie werden vermittelt und der Unter-suchungsgang eingeübt.

Der Kurs ist praxisbegleitend konzipiert, das heißt die Teilnehmen-den sollten zwischen dem Grundkurs und dem Besuch eines Auf-baukurses sonographieren und ihre neu erworbenen Kenntnisse ein-üben.

Schwerpunkte■ Physikalisch-technische Grundlagen der Ultraschalldiagnostik■ Grundbegriffe der Sonographie, neue Techniken■ Untersuchungstechnik, Terminologie, Bildartefakte■ Befundbeschreibung, Dokumentation■ Sonographie unterschiedlicher Organe (Galle, Leber, Milz, Retro-

peritoneum, Niere, Leber, Thorax, Genitalorgane etc.)

Der Kurs entspricht den Richtlinien der Kassenärztlichen Bundesver-einigung von 4/2009 und den Empfehlungen der DEGUM (Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin).

P137. Interdisziplinärer Grundkurs Ultraschall

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Fort- und Weiterbildungen 2021 247

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN Programm

Zielgruppe:Ärzt*innen

Termine:siehe: www.jsd.de/hu-bertus (Reiter: Karriere und Netzwerk, DEGUM Sonografie-Kurse)

Ort:Evangelisches Kran-kenhaus Hubertus, Berlin

Referent:Dr. med. Clemens Fahrig

Fortbildungspunkte:Ärztekammer: beantragt

Kursgebühr:siehe: www.jsd.de/hu-bertus (Reiter: Karriere und Netzwerk, DEGUM Sonografie-Kurse)

Anmerkungen:anrechenbar für

Anmeldung bitte direkt bei: www.jsd.de/hu-bertus (Reiter: Karriere und Netzwerk, DEGUM Sonografie-Kurse)

P138. Doppler-/Duplexsonografie-Kurse der Gefäßdiagnostik

Im Evangelischen Krankenhaus Hubertus werden regelmäßig fol-gende Doppler-/Duplexsonografie-Kurse der Gefäßdiagnostik ange-boten:

■ Interdisziplinärer Grundkurs der CW-Doppler- und Duplexsonografie

■ Aufbaukurs CW-Doppler- und Duplexsonografie hirnversorgender Arterien

■ Aufbaukurs CW-Doppler- und Duplexsonografie peripherer Arterien und Venen

■ Abschlusskurs CW-Doppler- und Duplexsonografie hirnversorgender Arterien

■ Abschlusskurs CW-Doppler- und Duplexsonografie peripherer Arterien und Venen

■ Refresherkurs Vaskulärer Ultraschall: Kontrastmittelunterstützte FKDS der Bauchaorta nach Stentversorgung und der A. carotis

Die Kursinhalte werden in den Seminaren durch praktische Übungen ergänzt.

Die Kurse bauen aufeinander auf. Das im Grundkurs vermittelte Wis-sen kann durch je einen Aufbau- und Abschlusskurs in den Berei-chen hirnversorgender Arterien oder peripherer Arterien und Venen erweitert werden.

Alle Kurse wurden von der Ärztekammer Berlin zertifiziert und ent-sprechen den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) sowie der Kassenärztlichen Vereinigung.

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248 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm

Nutzen Sie die Online-Seminaranmeldung!www.jsd.de/akademien

Mit Hilfe der QR-Codes finden Sie jederzeit die ent-sprechende Online-Seite der Akademie, ohne die URL mühsam eintippen zu müssen. Sie benötigen dafür ein internetfähiges Handy oder Smartphone mit eingebauter Kamera und kostenloser QR-Code-Lese-Software.

E154. Ataxie

Zielgruppen:Ergotherapeut*innen, Physiotherapeut*innen

Termin:04.09.+05.09.2021

Zeit:1. Tag09:00–17:30 Uhr2. Tag08:30–15:00 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent:Rainer Schönhut

Fortbildungspunkte:Therapeut*innen: 16

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren199,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin: Katharina FeuerTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich

Ein zweitägiger Kurs, der sich mit den Problemen von ataktischen Be-wegungsstörungen beschäftigt.

Diese Probleme treten häufig nach Läsionen des Kleinhirns, bei Mul-tipler Sklerose oder auch als Folge von Schädelhirntraumen auf und stellen die Therapeut*innen immer wieder vor große Herausforde-rungen.

Um dieses komplexe Bild effektiv behandeln zu können, ist es wich-tig herauszufinden, warum diese Störungen auftreten.

In diesem Kurs werden zum einen die Formen der Ataxie beschrieben und zum anderen die biomechanischen Grundlagen für einen dyna-misch stabilisierten Rumpf erarbeitet.

Zudem wird die adäquate Aktivierung des Rumpfes, sowohl in Übun-gen, als auch in der Einbindung in Alltagsaktivitäten erarbeitet.

Dieses wird in praktischen Aktivitäten der Kursteilnehmer*innen untereinander erarbeitet und vertieft.

Schwerpunkte■ strukturelle Analyse des Rumpfes auf artikulärer, muskulärer und

neuraler Ebene■ Verdeutlichung der verschiedenen Aufgaben des Rumpfes wäh-

rend Haltung, Bewegung oder Funktion■ Aktivierung der Instabilitäten unter Einbindung der Extremitäten■ Patient*innendemonstration durch die Kursleitung■ praktisches Üben der Kursteilnehmer*innen untereinander unter

Supervision

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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Fort- und Weiterbildungen 2021 249

Programm

E178. Reflektorische AtemtherapieModul 1

Zahlreiche Erkrankungen in der Pneumologie, Einschränkungen im Bereich des Bewegungsapparates, Störungen der inneren Organe so-wie emotionale Spannungszustände beeinflussen das Atemmuster eines Menschen meist nachteilig. Das unspezifische Gefühl – nicht durchatmen zu können – stellt in der Atemtherapie nicht selten eine Herausforderung dar.

Die Reflektorische Atemtherapie ist ein ganzheitliches physiothera-peutisches Konzept, das regulierend auf die Zwerchfellbewegung und die damit verbundenen Prozesse im Körper wirkt. Das von Frau L. Brüne nach Dr. J.L. Schmitt entwickelte Konzept ist heute fester Bestandteil der Atemphysiotherapie. Mit gezielten manuellen Tech-niken werden myofasziale und knöchernde Strukturen des Körpers behandelt. Ungünstige Atemmuster können durch eine reflektorisch ausgelöste Atemreaktion positiv beeinflusst werden.

Die Module 1–4 der Reflektorischen Atemtherapie sind nur in der vor-gegebenen Reihenfolge zu belegen. Das Modul 4 schließt mit einem Zertifikat ab.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ können die grundlegenden Zusammenhänge zwischen Atemme-

chanik, Zwerchfellbewegung und deren Einfluss auf den Körper erklären.

■ führen eine gezielte Befundaufnahme mit Fokus auf die Zwerch-felltätigkeit durch.

■ erfassen die grundlegenden Prinzipien einer ganzheitlichen Be-handlung.

■ wenden verschiedene Lagerungsmöglichkeiten an und können heiße Kompressen praxisorientiert durchführen.

■ können die Basisgriffe in angepasster Dosierung anwenden und gezielt therapeutische Übungen entwickeln.

Methoden■ Impulsvorträge■ praktische Demonstration■ praktisches Üben (Partnerarbeit)■ Selbstwahrnehmung

Zielgruppe:Physiotherapeut*innen

Termine:10.04.+11.04.202124.04.+25.04.2021

Zeit:09:00–17:00 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referentin:Angela Müller

Fortbildungspunkte:Therapeut*innen: 32

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren419,00 Euro für Externe

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin: Katharina FeuerTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

Hinweis:Die Vermittlung der Inhalte ist überwiegend praktisch ausgerich-tet. Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, ein Laken und eine Woll-decke mit.

Teilnahmebedingun-gen: abgeschlossene Phy-siotherapieausbildung

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

NEU

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250 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm

E012. Basale StimulationBasiskurs – Wahrnehmungs- & Orientierungsfähigkeit entdecken

Die Basale Stimulation wurde in den 70er Jahren von Prof. Dr. And-reas Fröhlich, Heilpädagoge, entwickelt. Sein Ziel war es, die Wahr-nehmungsförderung von körperlich und geistig behinderten Men-schen und deren Kontaktfähigkeit systematisch auszubauen.

Basale Stimulation in der Pflege – ein Konzept für Pflegeberufe zur Begleitung und Förderung von Menschen mit eingeschränkten Wahr-nehmungs-, Orientierungs- und Kommunikationsfähigkeiten.

Dieses praxisorientierte Seminar hat zum Ziel, den Teilnehmer*innen durch körperliche Selbsterfahrung, Zugangsmöglichkeiten zu Men-schen aufzuzeigen, die durch Alter, entwicklungs- oder krankheits-bedingten Störungen Einschränkungen in der Sinneswahrnehmung und Orientierung erleiden. Die daraus entstehenden Kommunikati-onsprobleme führen die betroffenen Menschen in eine tiefe Isolation, aus der sie durch individuell angepasste pflegerische Maßnahmen wieder zu einem sinnvollen Kontakt zu sich selbst und der Umgebung angeregt werden sollen.

Durch das sichselbsterfahrende Lernen wird eine kritische Betrach-tung der eingeübten Pflegegewohnheiten möglich, die Wahrneh-mung für die eigenen Bedürfnisse und die der betroffenen Menschen geschärft, Pflegemaßnahmen und Arbeitsabläufe neu gewichtet.

Im Basisseminar wird das Konzept dargestellt und an den basalen Wahrnehmungen somatisch, vestibulär und vibratorisch durch Vor-trag, Diskussion, Partnerarbeit, Selbsterfahrung und Rollenspiel ge-arbeitet.

HinweisBitte bringen Sie zum Seminar eine warme Decke mit. Kleiden Sie sich bequem und tragen Sie im Seminar bitte rutschfeste, warme Socken.

Zielgruppen:Pflegende, Ergothera-peut*innen, Physiothe-rapeuten*innen

Termin:01.03.–03.03.2021

Zeit:09:00–16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referentin:Susanne Keßler

Fortbildungspunkte:RbP: 12Therapeut*innen: 24FWB: 24

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren269,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 14

Ansprechpartnerin: Katharina FeuerTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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Fort- und Weiterbildungen 2021 251

Programm

E180. Basalganglienerkrankungen und ihre Demenzen

Ausgangspunkt sind die Anatomie und Funktion der Basalganglien: Was passiert, wenn es in diesen Strukturen zu degenerativen oder nicht-degenerativen Erkrankungen kommt? Welche Auswirkungen zeigen sich auf Motorik und Kognition bei diesen Patient*innen?

Dargestellt werden zunächst verschiedene Basalganglienerkrankun-gen sowie demenzielle Syndrome, verbunden mit der Fragestellung, in welcher Kombination und mit welcher kognitiven Symptomatik diese vorkommen. Neben kognitiven werden zudem sprechmotori-sche, dysphagische und sprachliche Auffälligkeiten sowie deren Zu-sammenhänge besprochen.

Für die Diagnostik von Kognition, Dysarthrien und Schluckstörungen bei Basalganglienerkrankungen gibt es derzeit diverse Screenings, die kurz vorgestellt werden. Den Abschluss bilden therapeutische Möglichkeiten, wobei der Bogen vom LSVT Training bis hin zu kog- nitivem Training reicht. Die Diskussion realistischer Therapiezie-le in Abhängigkeit von der Art der Erkrankung (degenerativ versus nicht-degenerativ), therapeutischer Grenzen, aber auch zahlreiche Möglichkeiten des kompensatorischen und kompetenzerhaltenden Trainings bilden den Abschluss des Workshops.

Die Teilnehmenden können nach Teilnahme■ die anatomischen und physiologischen Grundstrukturen sowie

die Funktionen der Basalganglien benennen,■ unterschiedliche Demenzsyndrome und deren wichtigste Charak-

teristika beschreiben,■ Basalgangliensyndrome (Parkinsonsyndrome) voneinander

unterscheiden,■ verschiedene Sprech-, Schluck- und Sprachstörungen bei Parkin-

sonsyndromen differenzieren und anhand gängiger Screenings diagnostizieren sowie

■ Therapieziele und -grenzen definieren.

Methoden■ Impulsvorträge■ Übungsdemonstrationen■ Fall- und Videobeispiele

Zielgruppe:Sprachtherapeut*innen

Termin:04.12.2021

Zeit:09:00–16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referentinnen:Dr. Maria-Dorothea HeidlerDr. Grit Mallien

Fortbildungspunkte:Therapeut*innen: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren169,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin: Katharina FeuerTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

NEU

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252 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm

E034. Pflegerisches Handling von DysphagienSymptomatik, Diagnostik, Therapie, Kostaufbau & Ernährung

Selbsterfahrungen und Videobeispiele veranschaulichen die ver-schiedenen Symptome gestörter Schluckabläufe. Unterschiedliche Screeningverfahren werden mit Vor- und Nachteilen erörtert. Neben klinischen Hinweisen sowie Voraussetzungen und Vorgehensweisen beim Kostaufbau sollen vor allem pflegerische Optionen beleuchtet werden. Aktuelle Therapieverfahren sowie Griffe & Techniken zur Diagnostik sowie zur Unterstützung der oralen Ernährung werden demonstriert und praktisch erprobt.

Einflussfaktoren (Körperhaltung, Vigilanz etc.) sowie unterschiedliche Ansätze (Kompensation oder Adaption durch Diätetik) in Abhängigkeit von verschiedenen Patient*innengruppen (Akutneurologie, Stroke-Unit, progrediente Erkrankungen, Geriatrie, stationäre und ambulante Pflege oder Demenz) werden thematisiert und mittels Videofalldarstel-lungen erläutert. Ferner werden Hilfsmittel wie Trinkbecher oder Beste-cke mit ihren jeweiligen Indikationen vorgestellt. Ergänzende Themen sind Mangelernährung, PEG/PEJ, Schlucken bei tracheotomierten Pati-ent*innen, kognitive Einschränkungen, Nahrungsverweigerung sowie Schnittstellenprobleme bei interdisziplinärer Betreuung.

Schwerpunkte■ Funktionelle Anatomie & Schluckphasen, Ätiologie, Pathomechanismen■ Pflegerische Feststellung des Schluckvermögens – Symptome – Atmung■ Risiken/Aspiration/Aspirationsprophylaxe/Notfallmanagement/

rechtliche Fragen■ Mit dem Essen beginnen – Kostaufbau – Diätetik – Essenreichen in

der Pflege■ Leitlinien – Kausale, kompensatorische und adaptierende Ansätze■ Videofalldarstellungen zur Symptomatik und Therapie – Handling

– Haltungsaufbau■ Praktische Erprobung der Kontrollgriffe sowie von Schlucktechniken■ Dysphagien in Geriatrie/Stroke Unit/Frührehabilitation ■ Schlucken bei Tracheotomie, Demenz & Geriatrie – Mundhygiene

HinweisEigene Patient*innen können als Falldarstellung besprochen wer-den, Videoaufzeichnungen sind hierzu sehr hilfreich. Bitte ein Handtuch und ein Stethoskop mitbringen.

Zielgruppen:Pflegende aus den Bereichen stationäre oder ambulante Pflege, Diätassistent*innen und Interessierte

Termin:23.09.+24.09.2021

Zeit:Tag 1:09:00–17:15 Uhr2. Tag08:30–16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent:Norbert Niers

Fortbildungspunkte:RbP: 10FWB: 16

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren239,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 18

Ansprechpartnerin: Katharina FeuerTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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Fort- und Weiterbildungen 2021 253

Programm

E035. (Ergo-) Therapie bei Demenzerkrankungen

Im Rahmen dieser Fortbildung beschäftigen Sie sich mit der Befun-dung und Behandlung von Menschen mit demenziellen Erkrankun-gen und wie Sie entsprechende Therapien erarbeiten.

Schwerpunkte■ Vorstellung Krankheitsbild Demenz insbesondere Alzheimer

Erkrankung■ allgemeine Betreuungskonzepte in Kurzform dargestellt■ Kognition und deren Störungen■ Aufgaben und Ziele der Ergotherapie■ Wahrnehmung und Selbsterfahrung■ ergotherapeutische Befunderhebung und Zielsetzung■ neurologische Behandlungskonzepte an die Demenzerkrankung

angepasst■ Umgang mit Störungen in der Nahrungsaufnahme■ Behandlungsplanung für Gruppen- und Einzeltherapien■ Vorstellung von Filmen über die praktische Arbeit■ Materialvorstellung

Methoden■ Vortrag■ Selbsterfahrung■ Diskussion■ Darstellung praktischer Anwendung■ Filme

Zielgruppen:Ergotherapeut*innen, Physiotherapeut*innen, Sozialpädagog*innen, Musiktherapeut*innen, Sprachtherapeut*in- nen, Pflegende in der Dementenarbeit

Termin:24.09.+25.09.2021

Zeit:09:00–17:00 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referentin:Gudrun Schaade

Fortbildungspunkte:RbP: 10Therapeut*innen: 18

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren249,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin: Katharina FeuerTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

Page 254: Programmheft 2021 200909 - Johannesstift Diakonie · 2020. 10. 5. · 6ort- und Weiterbildungen 2021 F Gebrauchs- anweisung In diesem Programmheft finden Sie Fort- und Weiterbildungsange-bote

254 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm

E036. Ergotherapie in der Palliative CareAufbaukurs

Zielgruppe:Ergotherapeut*innen

Termin:04.12.+05.12.2021

Zeit:1. Tag10:00–17:30 Uhr2. Tag09:00–16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referentin:Ellen von dem Berge

Fortbildungspunkte:Therapeut*innen: 16

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren239,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin: Katharina FeuerTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

HinweisBitte bequeme Klei-dung und Schreibuten-silien mitbringen.

InhalteIm Aufbaukurs geht es um das Vertiefen der im Basiskurs vermittel-ten Kenntnisse, sowie um das Eingehen auf individuelle Fragen und Probleme, die nach dem Basiskurs möglicherweise entstanden sind.

Die Hauptaufmerksamkeit richtet sich auf die individuelle Behand- lungsgestaltung, um darüber eine ressourcen- und patient*innen-orientierte Therapie zu ermöglichen:

Schwerpunkte■ Erstellen eines Befundbogens■ Aufzeigen von Möglichkeiten, die persönlichen Ziele der Pa-

tient*innen zu ermitteln■ Arbeiten mit den persönlichen Zielen der Patient*innen und even-

tuell denen der Angehörigen■ Informationen über verschiedene Befundbögen und Assessments,

um so später mehrere Ideen zu haben, den aktuellen Status der Patient*innen zu bestimmen, die Therapie damit effizienter zu gestalten und darüber die Arbeit, für alle im multiprofessionellen Team Beteiligten, sichtbar zu machen

■ Darstellen von ergotherapeutischen Aufgaben und Möglichkeiten bei der individuellen Wohnraumgestaltung und Hilfsmittelversor- gung, so dass ein Leben zu Hause für die Patient*innen so lange wie möglich und optimal gewährleistet ist

Ziele■ Vertiefen der im Basiskurs vermittelten Kenntnisse■ Bearbeiten von und Arbeiten mit individuellen Problemen der

Teilnehmer*innen, die in der palliativen Arbeit entstehen und ent-standen sind

■ Wahrnehmen und Reflektieren von Wünschen, Bedürfnissen im Patient*innenkontakt – Wie viel Therapie ist sinnvoll?

■ Formulieren von Therapiezielen unter Einbeziehung von Befund-bögen und Assessments, die ergotherapeutische Arbeit sichtbar machen

■ Wege aufzeigen, um Patient*innen größtmögliche Lebensqualität und Selbstständigkeit zur Bewältigung des Alltags zu ermöglichen

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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Fort- und Weiterbildungen 2021 255

Programm

E037. Ergotherapie in der Palliative CareGrundkurs

„Palliative Care ist ein Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität von Patient*innen und Ihren Familien, die mit Problemen konfrontiert sind, welche mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung einhergehen…“ (WHO 2002). Um den individuellen Bedürfnissen der schwerstkranken und sterbenden Menschen gerecht zu werden, bedarf es einer Betreu-ung durch ein multiprofessionelles Team. Im Rahmen der Hospiz- und Palliativerfassung (HOPE 2015) hat sich gezeigt, dass neben der körper-lichen Schwäche, die Hilfe bei alltäglichen Verrichtungen ein vorrangig beschriebenes Problem der Patient*innen darstellt. Die betätigungsori-entierte Arbeit der Ergotherapie leistet in diesem Zusammenhang einen wichtigen Beitrag. Dieser Kurs soll, für die ergotherapeutische Arbeit mit palliativ erkrankten Patien*innten, ein Basiswissen vermitteln. Inhalt des Kurses sind ergotherapeutische Maßnahmen und Möglichkeiten bei der Behandlung von Palliativpatient*innen und dies soll im Theoreti-schen als auch im Praktischen vermittelt werden.

Ziele■ Kennenlernen verschiedener Therapie- und Begleitangebote■ Praktische Erfahrung sammeln für den Umgang mit Palliativpa-

tient*innen■ Wege aufzeigen, um den Patient*innen größtmögliche Lebens-

qualität und Selbstständigkeit zu ermöglichen■ Erkennen und Entwickeln von eigenen Ressourcen und Möglich-

keiten zur Reduzierung der Belastung im täglichen Umgang mit Leben, Sterben und Tod

Schwerpunkte■ Hintergrundinformationen zum Thema Palliative Care■ Handling, Lagerung und Transfermöglichkeiten aufzeigen und

praktisch anwenden■ Therapeutische Maßnahmen und Möglichkeiten bei Fatigue und

Atemnot■ Stressmanagement: kreative Angebote, Entspannungsmöglichkei-

ten und Basale Stimulation■ Hilfsmittelversorgung■ Angehörigenberatung und Integration in die Therapie■ Selfcare■ Ethik

Zielgruppe:Ergotherapeut*innen

Termin:14.08.+15.08.2021

Zeit:1. Tag10:00–17:30 Uhr2. Tag09:00–16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referentin:Ellen von dem Berge

Fortbildungspunkte:Therapeut*innen: 16

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren239,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin: Katharina FeuerTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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256 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm

E044. F.O.T.T.® – Therapie des Facio-Oralen TraktsEinführungsseminar

Begleitung bei der Nahrungsaufnahme und der MundpflegeNach schweren erworbenen Hirnschäden kommt es oft zu mehr oder weniger stark ausgeprägten Schluck-, Ess- und Trinkproblemen so-wie Schwierigkeiten bei der Mundpflege. Der Kurs stellt die auf dem Bobath-Konzept basierende Behandlung von Kay Coombes für neu-rogene Störungen der Nahrungsaufnahme vor. Anhand von Selbst-erfahrung, Workshops und Beispielen erarbeiten wir Verständnis und Behandlungsansätze für Probleme bei Nahrungsaufnahme und Mundpflege.

Ziel des EinführungsseminarsKennenlernen der Therapieprinzipien des F.O.T.T.®-Konzepts und dem darauf basierenden Umgang mit Alltagsproblemen bei Nah-rungsaufnahme und Mundpflege

Schwerpunkte■ der Zusammenhang von normaler Bewegung und physiologi-

schem Schlucken■ die Schlucksequenz – Schlucken im Alltag■ Posturale Kontrolle und Ausgangsstellung in der Therapie■ klinische Befundaufnahme (Auszug)■ Begleitung bei der Nahrungsaufnahme, Nahrung anreichen■ therapeutisch-strukturierte Mundpflege

HinweisBobath-Vorkenntnisse sind empfehlenswert, aber keine Vorausset-zung. Bereitschaft zur Selbsterfahrung sowie Berührung in Gesicht und Mund! Am zweiten Seminartag bitte eine Zahnbürste mitbringen!

Zielgruppen:Sprachtherapeut*in- nen (Einsteiger*innen in dem Fachbereich), Ergotherapeut*innen, Physiotherapeut*in-nen, Pflegende, die mit erwachsenen neurolo- gischen Patient*innen arbeiten

Termin:12.06.+13.06.2021

Zeit:1. Tag09:00–17:00 Uhr2. Tag09:00–15:00 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent:Malte Jädicke

Fortbildungspunkte:RbP: 10Therapeut*innen: 15

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren229,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 18

Ansprechpartnerin: Katharina FeuerTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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Fort- und Weiterbildungen 2021 257

Programm

E049. Gerontopsychiatrische GrundlagenGerontopsychiatrische Erkrankungen / Umgang mit Betroffenen

In der gerontopsychiatrischen Pflege stoßen wir oft an die Grenzen unserer eigenen Handlungsmöglichkeiten. Eigene Betroffenheit, Un-sicherheiten, manchmal auch Unwissenheit machen es uns schwer (geronto-)psychiatrisch erkrankten Menschen in ihrer besonderen Lebenslage gerecht zu werden. Neben den demenziellen Erkran-kungen stellen Depressionen, Angsterkrankungen, schizophrene Psychosen, das Delir sowie Suchtentwicklungen und die damit oft verbundenen Ängste, Aggressionen und Suizidalität Pflegende und Therapeut*innen vor große Herausforderungen.

In dieser Fortbildungsveranstaltung wird zunächst ein grundsätz-liches Fachwissen zu den (geronto-)psychiatrischen Krankheits-bildern vermittelt. Welche Demenzformen gibt es? Welche anderen psychischen Erkrankungen gibt es noch und worin bestehen deren Symptome? Wo liegen die Ursachen? Welche Behandlungsmöglich-keiten gibt es? Was kann eine Pharmakotherapie ausrichten und wel-che Medikamente gibt es? Welche allgemeinen Prinzipien gilt es im Umgang mit den Betroffenen zu beachten?

Schwerpunkte■ Alzheimer Demenz, vaskuläre Demenz und andere Demenzformen■ Abgrenzung des Delirs als akuter Verwirrtheitszustand■ Affektive Erkrankungen wie Depressionen, Manien und bipolare

Störungen■ Schizophrene Psychosen und andere psychotische und wahn-

hafte Störungen■ Angsterkrankungen, Phobien und Zwänge■ Sucht und Abhängigkeit (unter anderem von Alkohol und Benzo-

diazepinen)■ Erläuterungen zur Symptomatik, den Ursachen und Behandlungs-

möglichkeiten der oben genannten Erkrankungen und Störungen■ Einsatz von Psychopharmaka wie Neuroleptika, Antidepressiva

und Tranquilizern■ Umgang mit den Betroffenen (unter anderem Validation,

Gesprächsführung, Deeskalation bei Aggression)■ Fallbeispiele und Diskussion

Zielgruppen:Pflegende, Ergothera-peut*innen, Physio-therapeut*innen und Sprachtherapeut*innen in Krankenhäusernund Einrichtungen der Altenhilfe

Termin:01.09.–03.09.2021

Zeit:09:00–16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent:Dr. med. Uwe Deicke

Fortbildungspunkte:RbP: 12Therapeut*innen: 24FWB: 24

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren289,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin: Katharina FeuerTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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258 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm

E050. Gruppentherapie in der Geriatrie

Aufgrund des demografischen Wandels wird die therapeutische Ver-sorgung von geriatrischen Patient*innen einen immer größeren Stel-lenwert einnehmen. Die Gruppentherapie mit ihrer vielfältigen Aus-prägung, stellt eine wichtige Therapieform bei der Behandlung von geriatrischen Patient*innen dar.

So facettenreich wie die Gestaltung einer Gruppentherapie sind auch ihre Teilnehmer*innen. Gegenüber der Einzeltherapie liegt der Vor-teil der Gruppentherapie im sozialen und verhaltenstherapeutischen Wirkungsfaktor, der je nach Zielsetzung kognitive, mobilisierende und/oder psychische Wirkung haben kann.

Die Absolvent*innen dieser Fortbildung sollen die Planungsfaktoren, die Umsetzungsmöglichkeiten mit Indikation und Zielsetzung, phy-sische und psychische Wirkungsfaktoren, Ermüdungsfaktoren der Gruppentherapie sowie deren unterschiedliche Gruppentherapie-möglichkeiten kennenlernen.

Schwerpunkte■ Aspekte des Planungsmanagements■ unterschiedliche Grunderkrankungen und dazugehörige Grup-

pentherapiemöglichkeiten■ Wirkungsfaktoren im Vergleich: Einzeltherapie zu Gruppentherapie■ Faktoren zur Unterstützung der Gruppendynamik■ Formen und Symptome der Ermüdung■ Darstellung und Vorstellung von Gruppentherapieformen

Zielgruppen:Ergotherapeut*innen, Physiotherapeut*innen, Sprachtherapeut*innen sowie Absolvent*innen der ZERCUR GERIA-TRIE® Fachweiterbil-dung Therapie

Termin:17.11.2021

Zeit:09:00–16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent:Vinzenz Lorenz

Fortbildungspunkte:Therapeut*innen: 8FWB: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren119,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin: Katharina FeuerTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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Fort- und Weiterbildungen 2021 259

Programm

E053. Organische HirnschädigungenMedizinische und rehabilitative Therapieverfahren

Die Möglichkeiten der Schädigungen des ZNS (Zentralnervensystem) sind vielfältig. Auslöser sind meist Verletzungen, Durchblutungs-störungen, Infektionen, Entzündungen und Tumore. Egal welcher Grund der Auslöser einer solchen Erkrankung ist, eines haben sie gemeinsam: die Betroffenen trifft es in der Regel ganz unerwartet, die Krankheitsverläufe sind oft dramatisch und einschneidend. Das rechtzeitige Erkennen von Symptomen und das schnelle Handeln al-ler Beteiligten sind lebensnotwendig.

Welche Probleme können Menschen mit erworbener Hirnschädigung überhaupt haben?

In dieser Fortbildung werden Sie sich einen Überblick über ausge-wählte organische Hirnschädigungen verschaffen. Pathophysiolo-gische Mechanismen und daraus resultierende Symptome sowie die akutmedizinischen und rehabilitativen Therapieverfahren zu den nachfolgenden Erkrankungen werden in diesem Seminar vermittelt.

SchwerpunkteSymptome sowie akutmedizinische und rehabilitative Therapiever-fahren bei:

■ Hirninfarkten■ Hirnblutungen■ Tumoren■ Schädel-Hirn-Traumata■ Entzündungen

Zielgruppe:Pflegende

Termin:26.10.2021

Zeit:09:00–16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent:Dr. med. Martin Lettau

Fortbildungspunkte:RbP: 8FWB: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren119,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin: Katharina FeuerTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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260 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm

E055.+E056. Integrative Validation nach Richard® (IVA)Grundkurs

Kommunikations- und Begleitansatz für Menschen mit DemenzDie Betreuung und Begleitung von Menschen mit Demenz gehört zu den schwierigsten und anspruchsvollsten Aufgaben in Kranken- und Pflegeeinrichtungen. Die Integrative Validation nach Richard® ist eine wertschätzende Methode für den Umgang, die Begleitung und die Kommunikation mit Menschen mit Demenz.

Begleitende benötigen gerade in den Anfängen der Erkrankung ein hohes Maß an Sensibilität. Nur so können die Wünsche der Betroffe-nen nach Autonomie und Selbstständigkeit Berücksichtigung finden und eine Konfrontation mit Defiziten vermieden werden. Denn diese sind häufig Ursache für überfordernde Situationen, die Angst, Scham und Stress auslösen. Im weiteren Verlauf befinden sich Menschen mit Demenz häufig in ihren lebendigen Innenwelten und erleben Bruch-stücke wichtiger Lebensereignisse nach. Sie brauchen Menschen, die sie bestätigen, die sie in ihre Innenwelten begleiten und ihnen das Gefühl von Zugehörigkeit geben.

Die Integrative Validation nach Richard® geht aus von einer ressour-cenorientierten Sicht und begegnet diesen Menschen, indem deren Gefühle und Antriebe wahrgenommen, angesprochen und für gültig erklärt werden. In unseren Kursen möchten wie Sie bei Ihrer bedeu-tenden Arbeit unterstützen. Wir möchten Sie bestätigen in ihrem Er-fahrungswissen und Ihnen neue Wege anbieten.

Schwerpunkte■ Verstehen / Verständnis des Phänomens Demenz■ Bewusstmachung einer wertschätzenden und personenzentrier-

ten Grundhaltung■ Sensibilisierung für eine behutsame Annäherung im Rahmen der

Kontaktaufnahme■ Schutzstrategien der Erkrankten■ Ressourcenorientierung■ Methode Integrative Validation nach Richard®

■ Unterstützende Rahmenbedingungen (Kommunikationskompe-tenz, Lebensthema)

■ Übungen anhand praktischer Beispiele

Zielgruppen:Mitarbeiter*innen aus Pflege und Begleitung von Menschen mit Demenz

Termine:03.06.+04.06.2021(E055)01.11.+02.11.2021(E056)

Zeit:09:00–16:15 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referentin:Ulrike Weigel

Fortbildungspunkte:RbP: 10FWB: 16 Therapeut*innen: 16

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren249,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 17

Ansprechpartnerin: Katharina FeuerTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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Fort- und Weiterbildungen 2021 261

Programm

E060. KinästhetikGrundkurs

Kann Pflege mit weniger Anstrengung und Anspannung möglich sein? Ja, mit Kinästhetik in der Pflege. Die Verfeinerung der Bewe-gungswahrnehmung, erweiterte Bewegungsfähigkeit und mehr Verständnis menschlicher Funktionen sind zentrale Themen dieses Kurses.

Grundlagen wurden dazu aus der Feldenkraismethode, Verhaltens-kybernetik und dem modernen Tanz von Dr. Frank Hatch und Dr. Lenny Maietta (USA) abgeleitet. Durch Anpassung von Pflegenden und Pädagog*innen an ihre Aufgaben und Bedürfnisse entstand eine Möglichkeit zur pflegerischen Mobilisation, die schmerzfrei und ge-sundheitsfördernd ist.

Schwerpunkte■ Grundlegende Konzepte der Kinästhetik■ Erweiterung der persönlichen Bewegungs- und Handlungsfähig-

keit in der Pflege■ Gestaltung einzelner Transfers und Verlagerungen■ Vermeiden von Hebe- und Tragesituationen

HinweisBitte bringen Sie eine Decke, bequeme Kleidung und warme Socken mit.

Zielgruppen:Pflegende aller Fachbereiche, Therapeut*innen

Termin:15.02.–17.02.2021

Zeit:09:00–16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referentin:Susanne Keßler

Fortbildungspunkte:RbP: 12FWB: 24Therapeut*innen: 24

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren269,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 14

Ansprechpartnerin: Katharina FeuerTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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262 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm

E065. Basisseminar KontinenzDiagnostik, Therapie und Pflege der Inkontinenz

In Deutschland sind bis zu 10 Millionen Menschen inkontinent. Viele Betroffene leiden nicht nur körperlich sondern auch psychisch stark an den Folgen einer Inkontinenz. Aufgrund von Scham und Angst ziehen sie sich oft vom gesellschaftlichen Leben zurück.

Die Ursachen für eine Inkontinenz können vielfältig sein. Nicht sel-ten stellt diese Problematik für Ärzt*innen, Therapeut*innen und Pflegende eine große Herausforderung dar. Hier erscheint Aufklä-rung dringend notwendig, schließlich gibt es heute umfangreiche Möglichkeiten die Erkrankung zu erkennen, zu behandeln und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Schwerpunkte■ Grundlagen der Harn- und Stuhlinkontinenz■ Behandlungs- und Versorgungsoptionen bei Inkontinenz■ Grundlagen des Expertenstandard Kontinenzförderung■ Hilfsmittel und Erstattungsmöglichkeiten

HinweisGern können Sie eigene interessante Fälle vorstellen und mit dem Re-ferenten und den anderen Teilnehmer*innen diskutieren.

Zielgruppen:Fachpflegekräfte in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen, Apotheken, Sanitäts-häuser sowie MDK

Termin:19.08.+20.08.2021

Zeit:09:00–17:15 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent:Uwe Papenkordt

Fortbildungspunkte:RbP: 10FWB: 16

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren179,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin: Katharina FeuerTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

Page 263: Programmheft 2021 200909 - Johannesstift Diakonie · 2020. 10. 5. · 6ort- und Weiterbildungen 2021 F Gebrauchs- anweisung In diesem Programmheft finden Sie Fort- und Weiterbildungsange-bote

Fort- und Weiterbildungen 2021 263

Programm

E080. Lageveränderungen und Positionierungen im BettSitzen und Liegen

Gutes Positionieren ist die Voraussetzung für das Gelingen von Akti-vitäten wie unter anderem Ruhen, Schlafen, Essen, Trinken, Atmen. Alle Prophylaxen müssen dabei berücksichtigt werden. Wann aber ist eine Position bequem und förderlich für die Aktivität? Was kann man tun, wenn bei Nachfrage, ob eine Lage angenehm ist, keine zu-verlässige Antwort erwartet werden kann?

In Selbsterfahrung, Partnerarbeit und Rollenspiel werden Kriterien erarbeitet, die für die Einschätzung einer guten Position hilfreich sind. Durch Üben im und am Bett wird die Vielfalt der Möglichkeiten auf ein paar praktikable Vorgehensweisen ausgerichtet.

Dazu dienen einfache Materialien, die häufig vorhanden oder leicht zu beschaffen sind. Kopfkissen verschiedener Größen, Bettdecken, Handtücher sind oft ausreichend und unterstützen Sitz- und Liege-positionen.

Kursinhalte■ Tonusunterscheidung■ Tonuskontrolle, -beeinflussung■ Achseneinwirkung■ Gewichtsverteilung■ Schwerkraftnutzung

HinweisBitte kleiden Sie sich bequem und tragen im Seminar rutschfeste, warme Socken.

Zielgruppen:Pflegende, Sozialassistent*innen

Termin:29.10.2021

Zeit:09:00–16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referentin:Susanne Keßler

Fortbildungspunkte:RbP: 7

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren99,00 Euro für Externe

Teilnehmende:maximal 14

Ansprechpartnerin: Anke GratzTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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264 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm

E082.+E083. Mobilität und Stürze im AlterRisikoerkennung – Sturzprophylaxe – Sturzfolgen

„Den Blick schulen“

Stürze und sturzbedingte Verletzungen stellen eine der häufigsten Ursachen für die Pflegebedürftigkeit älterer Menschen dar und es resultieren daraus vielfach Frakturen, eine Beeinträchtigung von Mobilität und Wohlbefinden sowie mitunter enorme Kosten. Neben der entstandenen Immobilität spielt die Angst vor neuen Sturzereig-nissen eine beachtliche Rolle.

Insofern leistet die Prävention von Stürzen einen Beitrag zur Vermin-derung von individuellen und sozialen Belastungen und führt zur Er-höhung von Lebensqualität, Selbstständigkeit und Mobilität.

Da heutzutage das Arbeitsmodell eines interdisziplinär arbeitenden Teams zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist es unumgänglich, alle Bereiche dieses Teams für das Thema Sturz vor allem in der Geriatrie zu sensibilisieren.

Die EGZB-Akademie bietet daher zum Thema Sturz eine zweitägige Fortbildung an. Dieses Seminar soll Ihnen fundiertes Wissen über die Hintergründe und Risikofaktoren von Stürzen vermitteln, Ihnen Ansätze der Prävention, Umsetzungsmöglichkeiten sowie auch den Umgang mit Hilfsmitteln aufzeigen. Ergänzt wird das Seminar durch praktische Übungen zur Sturzprävention.

Schwerpunkte■ Altersphysiologische Veränderungen■ Grundlagen normaler Bewegung / Gangbild im Alter■ Gleichgewichts- / Ganganalyse und Assessments■ Identifikation von Risikopatienten■ Sturzangst■ Sturzanalyse, Sturz- und Frakturprävention■ Kraft- und Gleichgewichtsübungen in der Praxis■ Hilfsmittel■ Selbsterfahrung von Bewegungsstörungen■ Haftungsrecht

Zielgruppen:Pflegende, Thera-peut*innen, Ärzt*innen

Termine:08.03.+09.03.2021(E082)

16.11.+17.11.2021(E083)

Zeit:09:00–16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent*innen:Stephanie MüllerHeike Hahn und Refe-rent*innen des geriatri-schen Teams, EGZB

Fortbildungspunkte:RbP: 10Therapeut*innen: 16FWB: 16

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren189,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin: Anke GratzTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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Fort- und Weiterbildungen 2021 265

Programm

E085. Logopädie bei Morbus Parkinson

Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmer*innen einen Einblick in die Parkinsonkrankheit zu geben; sie erhalten eine umfassende Einfüh-rung in die Theorie und Praxis der logopädischen Diagnostik und Therapie bei Morbus Parkinson anhand eines eigenen Konzeptes mit Übungen zur Sprechstimme, die sich in der jahrelangen praktischen Arbeit mit Parkinsonbetroffenen bewährt haben.

Schwerpunkte■ Einführung in die Grundlagen der Parkinsonkrankheit ■ Einfl uss der Kardinalsymptome auf das Sprechen und Schlucken;

Beschreibung der Parkinson-Dysarthrophonie und des Symptom-verlaufs im Rahmen der Krankheitsprogredienz.

■ Logopädische Diagnostik bei Morbus Parkinson („Hamburger Logopädie-Screening: Morbus Parkinson“

(C. Gebert, 2007))■ Logopädische Therapie bei Morbus Parkinson

(Grundsätze, Ziele, Inhalte) Training der Sprechstimme bei Morbus Parkinson; Vorstellen von

Übungen, Protokollen und praktische Durchführung■ Vorstellung von Fachliteratur

HinweisKein LSVT-Seminar!

Zielgruppen:Sprachtherapeut*in-nen, Logopäd*innen, Sprachheilthera-peut*innen, Klinische Linguist*innen

Termin:13.11.2021

Zeit:09:00–16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referentin:Christine Gebert

Fortbildungspunkte:Therapeut*innen: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren149,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin: Anke GratzTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

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Informationen zu freien Fortbildungsplätzen und aktuelle Termine finden Sie auch auf unser Seite bei Facebook. Stichwort EGZBakademie

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266 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm

E093.+E094. Neuropsychologische Störungen

Zielgruppen:Pflegende, Ergothera-peut*innen, Physio-therapeut*innen, andere therapeutische Berufsgruppen

Termine:10.03.2021(E093)

25.11.2021(E094)

Zeit:09:00–16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent:Dipl.-Psych. Stefan Mix

Fortbildungspunkte:RbP: 8Therapeut*innen: 8FWB: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren119,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin: Anke GratzTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

Umgang mit kognitiven Funktionsstörungen und Störungen der AffektivitätDer pflegerische Umgang mit Menschen, die eine Hirnschädigung durch einen Schlaganfall, ein Schädel-Hirn-Trauma, durch Hirntu-more erlitten haben, kann sehr schwierig sein, da sich das Verhalten mehr oder weniger stark verändert und unter Umständen wenig be-einflussbar erscheint. Die Veränderungen der geistigen Leistungs-fähigkeit und der Stimmungslage, die aus solchen Erkrankungen resultieren, werden als „Neuropsychologische Störungen“ zusam-mengefasst.

Dazu zählen■ Aufmerksamkeitsstörungen■ Störungen von Gedächtnis und Lernen■ Visuell-räumliche und räumlich-perzeptive Störungen■ Neglect und Gesichtsfeldeinschränkungen■ Beeinträchtigungen der Handlungsplanung und Handlungs-

kontrolle■ Apraxie■ Sprachstörungen■ Störungen der Affektivität, des Antriebs und des Sozialverhaltens

Ziel der Fortbildung ist es, die unterschiedlichen Auswirkungen von neuropsychologischen Störungen auf die Alltagsbewältigung erken-nen, beschreiben und dokumentieren zu können. Dazu gehört auch, sich mit der Krankheitsbewältigung von Betroffenen auseinander-setzen zu können. Dazu werden mit den Teilnehmer*innen Konflikt-potenziale im Umgang mit Betroffenen diskutiert und diesbzüglich Strategien vermittelt. Hierzu gehören auch der Einsatz von Kompen-sationsstrategien und Ressourcenorientierung in der Rehabilitation.

Neben der Vermittlung der theoretischen Grundlagen werden auch Fallbeispiele aus der Praxis vorgestellt. Gern können auch Fallbei-spiele der Kursteilnehmer*innen einbezogen werden.

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Fort- und Weiterbildungen 2021 267

Programm

E104. PNF – Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitationfür Ergotherapeut*innen

Zielgruppe:Ergotherapeut*innen

Termin:10.08.–13.08.2021

Zeit:1. Tag09:00–18:00 Uhrab 2. Tag09:00–17:30 Uhrletzter Tag09:00–15:00 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent*innen:Lehrteam der N.A.P.- Akademie, Renata Horst MSc

Fortbildungspunkte:Therapeut*innen: 40FWB: 16

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren495,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin: Anke GratzTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

Die propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF) ist ein Kon-zept, welches durch gezielte Handgriffe innerhalb einer Aktivität (Fazilitation) wie zum Beispiel beim Trinken aus einem Glas, das motorische Lernen fördert. Die Patient*innen erhalten durch die ver-schiedenen Techniken das notwendige Feedback über die Rezepto-ren (propriozeptives System), um das Wiedererlernen einer Aktivität im ADL-Kontext zu erleichtern.

Im Rahmen des 4-tägigen PNF Kurses für Ergotherapeut*innen wer-den die Zusammenhänge zwischen dem motorischen Lernen und den verschiedenen PNF-Techniken im ADL-Kontext vermittelt. Ergo-therapeut*innen sollen einen umfassenden Eindruck erhalten, wel-che Haltungen und Bewegungen sich gegenseitig beeinflussen und welche anatomischen und biomechanischen Zusammenhänge (drei-dimensionale Bewegungsmuster) bestehen.

Schwerpunkte■ Funktionelle anatomische und biomechanische Zusammenhänge■ Fazilitation der Rumpfkontrolle und des Schulterblattes■ Fazilitation der Muskulatur der oberen Extremität■ Fazilitation beim Transfer■ Fazilitation von einfachen Transfers

In der Fortbildung folgt der Vermittlung der Theorie die unmittelbare Umsetzung in die Praxis.

Grundprinzipien, Techniken und Armpattern werden gegenseitig erarbeitet und geübt, wonach Sie die Möglichkeit erhalten, das selbst geübte anhand von Videos oder einer Patient*innendemonstration visuell zu festigen.

TeilnahmevoraussetzungEine abgeschlossene Berufsausbildung oder Studium (Ergotherapie)

HinweisBitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.

Bitte beachten Sie! Die Fortbildung wird in Kooperation mit der N.A.P.-Akademie, Rena-ta Horst durchgeführt. Am 10.08.+11.08.2021 findet die Fortbildung an der EGZB-Akademie und am 12.08.+13.08.2021 an der N.A.P.-Aka-demie Berlin, Rückerstr. 6, 10119 Berlin statt.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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268 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm

E106. Systematische Behandlung von Fazialis- & Hypoglossus-paresen nach dem PNF-Prinzip in der logopädischen Therapie

Lähmungen der orofazialen Muskulatur sind eine häufige Sympto-matik bei neurologischen Erkrankungen. Sie haben neben mimisch-ästhetischen Folgen zugleich vielgestaltige Auswirkungen auf die Artikulation und die Ernährung der betroffenen Patient*innen.

Die propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF) als eine klassi-sche Therapiemethode der Krankengymnastik bietet effektive Tech-niken zur Behandlung dieser Paresen. Insbesondere bei schlaffen, zentralen Lähmungen erreichen diese rasch Steigerungen von Tonus, Auslenkung, Kraft und Ausdauer.

Häufig werden in der Therapie orofazialer Störungen einzelne Übun-gen aus der PNF-Therapie angewendet, ohne die theoretischen Hin-tergründe beziehungsweise die genaue Durchführung zu kennen. Da in Dysphagie- oder Dysarthrieseminaren die Behandlung von Fazia-lisparesen oft nur am Rande angesprochen wird und selten Zeit für eine ausreichende praktische Erprobung bleibt, soll dies in diesem Seminar im Mittelpunkt stehen.

Den Teilnehmer*innen werden in einem ersten theoretischen Teil die neurophysiologischen und anatomischen Zusammenhänge aufge-zeigt. Im zweiten Teil soll die praktische Durchführung mit den Teil-nehmer*innen in einzelnen Schritten erarbeitet werden.

Schwerpunkte■ Neurologisch-anatomische Grundlagen■ Physiologie des neuromuskulären Zusammenspiels im orofazialen

Bereich■ Prinzipien der PNF-Methode■ Praktisches Einüben der einzelnen Therapieschritte

HinweisBitte eine Wolldecke mitbringen. Bequeme Kleidung wird empfohlen. Kurze Fingernägel sind vorausgesetzt, um ein sicheres Stimulieren im Gesicht durchführen zu können.

Zielgruppen:Sprachtherapeut*in-nen, Logopäd*innen, Linguist*innen, Sprach-heilpädagog*innen

Termin:18.06.+19.06.2021

Zeit:09:00–16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent:Rolf Rosenberger

Fortbildungspunkte:Therapeut*innen: 18

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren269,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin: Anke GratzTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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Fort- und Weiterbildungen 2021 269

Programm

E107. Portversorgung Praxisworkshop mit Punktionsübungen

Seit einigen Jahren werden venöse Portkatheter-Systeme als voll-ständig implantierbare Dauerverweilkatheter vorwiegend in der Be-handlung von Krebserkrankungen oder anderen Langzeittherapien eingesetzt.

Der Einsatz dieser Portkatheter-Systeme bietet allen Beteiligten zahl-reiche Vorteile und erhöht die Lebensqualität der Patient*innen. So-mit gehört heute die Versorgung von Portsystemen zum medizinisch, pflegerischen Standard.

Trotzdem gibt es immer wieder Verunsicherungen und Komplikatio-nen bei ambulanten und stationären Patient*innen. Es bedarf nicht nur spezieller Punktionsnadeln sondern auch besondere Kenntnisse über Lage, Aufbau und Funktionsweise dieser Systeme. Auch die Tat-sache, dass es Ein- und Zweikammersysteme mit ihren unterschied-lichen Einsatzmöglichkeiten gibt, sollte unbedingt als Wissensstand voraussetzbar sein.

KurszieleNeben den theoretischen Grundlagen sowie den Themen Hygiene und mögliche Komplikationen wird am Schweinebauchmodell die Punktion ausgiebig geübt und das Anlegen von Verbänden durch-geführt.

Nach Abschluss der Fortbildung verfügen Sie über das erforderliche pflegerische Know-how, um eigenverantwortlich und sicher die Ver-sorgung von Patient*innen mit Portsystemen sicher zu stellen.

Schwerpunkte■ Einführung in die Thematik zentralvenöser Portkatheter■ Indikationen für die Anlage■ Portsysteme, Lokalisation, Portanlage■ Nährstoff-, Energie und Flüssigkeitsbedarf■ Management von Komplikationen■ Besonderheiten im pflegerischen Alltag■ Praktische Übungen am Schweinebauchmodell

Zielgruppe:Pflegende

Termin:04.11.2021

Zeit:09:00–16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent:Dr. med. Martin Goette

Fortbildungspunkte:RbP: 7

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren109,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin: Anke GratzTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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270 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm

E108. Möglichkeiten der poststationären Versorgung

Ein Großteil der geriatrischen Patient*innen ist nach einem Kran- kenhausaufenthalt auf weitere, professionelle Unterstützung unter-schiedlicher Professionen angewiesen.

Die beteiligten Akteur*innen müssen sich auf die komplexen Proble-me geriatrischer Patient*innen einstellen und auf ein umfassendes, auf Erhalt und Stärkung der Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL), ausgerichtetes Angebot abzielen.

Ein Schwerpunkt liegt in der Minimierung des Risikos weiterer post-stationärer Probleme, der Herstellung von Versorgungskontinuität und Verhinderung von sogenannten Versorgungsbrüchen.

Hilfsmittel und eine eventuelle notwendige Wohnraumanpassung spielen eine äußerst wichtige Rolle. Sie ergänzen die kurative und re-habilitative Behandlung und stellen im Optimalfall eine weitgehen-de Selbständigkeit trotz Beeinträchtigung sicher.

Schwerpunkte■ Möglichkeiten der ambulanten/stationären pflegerischen Versor-

gung - Ambulanter Pflegedienst, stationäre Pflegeeinrichtung, Hospiz - Wer übernimmt die Kosten für die ambulante/stationäre Pflege?

■ Grundlagen der Beratung zu geeigneten Heil- und Hilfsmitteln sowie zur Wohnraumanpassung

- Informationen zu Heil- und Hilfsmittel sowie zur Wohnrauman- passung (zum Beispiel Physiotherapie, Gehhilfsmittel, Roll-stuhl, Treppenlift, Haltegriffe, Beleuchtung, Türen und weitere)

- Fragen der Kostenübernahme

■ Grundlagen des Begutachtungsverfahrens zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit

- Neues Begutachtungsassessment (NBA)

Zielgruppen:Ergotherapeut*innen, Physiotherapeut*innen, Sprachtherapeut*innen sowie Absolvent*innen der ZERCUR GERIA-TRIE® Fachweiterbil-dung Therapie

Termin:05.05.2021

Zeit:09:00–16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referentin:Anna Königseder

Fortbildungspunkte:Therapeut*innen: 8FWB: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren109,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin: Anke GratzTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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Fort- und Weiterbildungen 2021 271

Programm

E109. Prävention und Nachsorge in der Geriatrie

Aufgrund der demografischen Entwicklung unserer Bevölkerung muss zukünftig von einer dramatischen Zunahme der pflegebe- dürftigen Menschen ausgegangen werden. Präventionen im Alter haben bislang noch einen geringen Stellenwert in der Versorgung geriatrischer Patient*innen. Große gerontologische Studien belegen allerdings, dass die Vermeidung von Pflegebedürftigkeit durch ge-sundheitsfördernde Maßnahmen auch im vorangeschrittenen Alter möglich ist. Fast alle wichtigen Erkrankungen im Alter können durch konsequente Änderungen des individuellen Lebensstils unter Zu-hilfenahme der Primärmedizin sowie die Schaffung gesundheitsför-dernder Lebenswelten gemindert bzw. unterbunden werden. Diese erheblichen Potenziale präventiver Interventionen werden leider oft nicht systematisch und hinreichend genutzt.

Die Absolvent*innen dieser Fortbildung sollen die Grundlagen von Prävention und speziellen Methoden in der Geriatrie unter Berück- sichtigung von gesetzlichen Vorgaben und ihrer Ausgestaltung ken-nenlernen.

Schwerpunkte■ Prävention und Gesundheitsförderung■ Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO; Robert

Koch Institut) Impfungen wie z.B.: Influenza, Pneumokokken und weitere

■ Kritische Betrachtung von medikamentösen Sekundärprophyla-xen und Vorgehen beim älteren Menschen

■ Information zu Inhalten des Sozialgesetzbuches (SGB)■ Hilfsangebote und Aktivitäten eines Zentrums für Altersgesund-

heit in der Sekundärprävention■ Trainingsprogramme im ambulanten Bereich■ Planung und Durchführung von diagnostisch/therapeutischen

Hausbesuchen

Methoden■ Vortrag■ Gruppenarbeit■ Selbsterfahrung

Zielgruppe:Teilnehmer*innen der ZERCUR GERIATRIE® Fachweiterbildung Pflege, in der Geriatrie Beschäftigte, Interes-sierte

Termin:16.08.2021

Zeit:09:00–16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referentin:Andrea Kuphal

Fortbildungspunkte:RbP: 8FWB: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren109,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin: Anke GratzTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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272 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm

E026. Die Pusher-SymptomatikKlinische Hypothesen und therapeutische Ansätze

Eine der größten Herausforderungen in der Physio- und Ergotherapie ist der Umgang und die Behandlung eines Menschen, der eine zweck-mäßige Auseinandersetzung seines Körpers mit der Schwerkraft ver-loren hat und keinen eigenen Weg findet, sich sinnvoll mit dem Kör-per im Raum zu orientieren.

Die Pusher-Symptomatik nach einem Schlaganfall führt zu dem Mangel der Grundvoraussetzung, sich im Bezug zur Umwelt neu zu organisieren, um sinnvoll lernen zu können.

Schwerpunkte■ Wissenschaftliche Theorien zur Pusher-Symptomatik■ Therapeutische Hypothese■ Therapeutische Interventionen

Die Teilnehmenden sollen durch dieses Seminar befähigt werden■ die ursächlichen Probleme der Patient*innen mit Pusher-Sympto-

matik zu verstehen.■ einen einfachen Weg für einen erfolgreichen Transfer entwickeln

zu können.■ über visuelle, auditive und somatosensorische Afferenzen die Re-

organisation des Körpers im Raum zu therapieren.

HinweisIn dieser Fortbildung werden die theoretischen Kenntnisse in der praktischen Arbeit der Instruktorin mit einem*einer Patient*in beob- achtet und durch Erfahrungen mit dem eigenen Körper in Form von Selbsterfahrung durch Partnerarbeit umgesetzt.

Bitte bringen Sie dafür bequeme Kleidung mit.

Zielgruppen:Ergotherapeut*innen. Physiotherapeut*innen

Termin:14.06.+15.06.2021

Zeit:1. Tag09:00–18:00 Uhr2. Tag09:00–13:00 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referentin:Birgit Keller

Fortbildungspunkte:Therapeut*innen: 14

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren219,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin: Anke GratzTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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Fort- und Weiterbildungen 2021 273

Programm

E110.+E111. Grundlagenseminar SchmerzenDiagnostik, Therapie und Pflege bei Schmerzen

Schmerz beeinträchtigt die Lebensqualität von Menschen. Nach vor-sichtigen Schätzungen leiden zwischen vier und sechs Millionen Menschen in Deutschland an chronischen Schmerzen.

Schmerzen sind Leit- und Begleitsymptome vieler Erkrankungen und mit der häufigste Grund, sich in medizinische Behandlung zu bege-ben. Die Zahl der Menschen, die zumindest zeitweise an Schmerzen leiden, liegt um ein Mehrfaches höher.

Auch wenn in den letzten Jahren neue Medikamente und Therapie-formen ihre Wirksamkeit unter Beweis gestellt haben, besteht nach wie vor hoher Schulungsbedarf, neu entdecktes Wissen für Pflegen-de, Therapeut*innen und Ärzt*innen in die Praxis zu überführen.

Eine zentrale Rolle nehmen die Pflegefachkräfte beim Schmerzma-nagement ein. Zu ihren Aufgaben gehört es, frühzeitig auftretende Schmerzen zu erkennen, einzuschätzen, zu dokumentieren und in Kooperation mit anderen Berufsgruppen adäquate Maßnahmen zu koordinieren und durchzuführen.

Schwerpunkte■ Schmerzentwicklung und Schmerzverarbeitung■ Schmerzerfassung ■ Schmerztherapie (multimodal) speziell auch bei kognitiv einge-

schränkten Patient*innen ■ Expertenstandard „Schmerz“■ Evaluation der Therapie hinsichtlich Wirkung und Nebenwirkung ■ alternative Therapieverfahren ■ interdisziplinäre Schmerzkonferenz

Zielgruppe:Pflegende

Termine:03.06.2021(E110)

15.09.2021(E111)

Zeit:09:00–16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referentinnen:Dr. med. Elke LehmkuhlTatjana Strom

Fortbildungspunkte:RbP: 8FWB: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren109,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin: Anke GratzTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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274 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm

E156. Segmentales und fasziales Schröpfen

Das Schröpfen ist eine sehr effektive Methode, um Patient*innen mit akuten und chronischen Schmerzen, verklebten Narben sowie muskulären, faszialen und organischen Beschwerden erfolgreich zu behandeln. Beispielsweise können Schmerzen im Schulter-Arm-Be-reich Anzeichen für eine träge Verdauung des Dickdarms sein.

In diesem Seminar lernen Sie die Anwendung des unblutigen Schröp-fens bei unterschiedlichen Erkrankungen des Körpers kennen. Da es sich um eine nichtinvasive Methode handelt, ist diese durch Ergo-, Physiotherapeut*innen und Logopäd*innen gleichermaßen in der Praxis einsetzbar.

Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage, häufige Erkrankungen des Körpers ganzheitlich zu betrachten und mithilfe des Schröpfens nachhaltig zu behandeln.

Schwerpunkte■ Wirkungsweise■ Indikationen und Kontraindikationen des Schröpfens■ Formen des Schröpfens■ Abrechnungsmodalitäten und Einsatz in der Praxis■ Anamnese, Inspektion und Palpation■ Erstellen eines Therapieplans■ praktische Anwendung - Impingement-Syndrom - Tendovaginitis stenosans de Quervain (Sehnenscheidenentzündung) - Epicondylitis radialis humeri (Tennisellenbogen) - Lymphödem im Finger- und Handbereich, Unter- und Oberarm - Obstipation beziehungsweise Darmträgheit - Narbe nach Karpaltunneloperation - Kaiserschnittnarbe - Knieschmerzen - Fersensporn

Zielgruppen:Ergotherapeut*innen, Physiotherapeut*innen, Sprachtherapeut*in-nen, Heilpraktiker*in-nen

Termin:22.05.2021

Zeit:09:00–16:00 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referentin:Bianca Peters

Fortbildungspunkte:Therapeut*innen: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren149,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin: Anke GratzTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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Fort- und Weiterbildungen 2021 275

Programm

E113.+E114. Schulter-, Arm- und Handbehandlungenbei Hemiparesepatient*innen (Intensivseminar)

Warum ist die Rehabilitation von Arm und Hand bei Hemiplegiepa-tient*innen so schwierig?

Behandlungsstrukturen und Aufbau von Behandlungsmöglichkei-ten in Theorie und Praxis.

Schwerpunkte■ Normale Bedingungen und Voraussetzungen für selektive Hand-

und Armbewegungen■ Fortsetzung und Vergleich mit den Problemen der oberen Extremi-

tät bei hirngeschädigten Patient*innen■ Befundaufnahme■ Erarbeitung einer Struktur bei der Armbehandlung

Voraussetzungen■ Rumpfvorbereitung■ Theorie und Praxis■ Vorstufen und Aufbau der Behandlungsstufen mit Videobegleitung■ Probleme der oberen Extremität - Subluxierte Schulter - Schmerzhafte Schulter - Ödemhand

Zielgruppen:Ergotherapeut*innen, Physiotherapeut*innen mit Berufserfahrung mit Hemiplegie-Pa-tient*innen

Termine:12.03.+13.03.2021(E113)

11.09.+12.09.2021(E114)

Zeit:1. Tag13:00–18:00 Uhr2. Tag09:00–17:00 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referentin:Karla Strohmeyer

Fortbildungspunkte:Therapeut*innen: 16

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren219,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin: Anke GratzTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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276 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm

E116.+E117. Sekretmanagement

Neurologische Erkrankungen stellen im therapeutischen Setting immer eine vielschichtige und komplexe Herausforderung dar. Vor allem im Bereich der neurodegenerativen Erkrankungen erscheint immer wieder das insuffiziente Sekret-Management als ein patholo-gischer Schwerpunkt.

Für langzeitbeatmete oder tracheotomierte Patient*innen ist Sekret-management lebenswichtig. Doch was heißt das?

Sekretmanagement beinhaltet im Wesentlichen die Sekretlösung und den Abtransport, das heißt die Entfernung des gelösten Se-krets. In der klinischen und außerklinischen Pflege von beatmungs-pflichtigen Patient*innen ist die Lösung und Entfernung des Sekrets Aufgabe des medizinischen Fachpersonals. Denn ist das Sekretma-nagement unzureichend, kann es zu Komplikationen kommen. Eben-so ist auch die Ursache der Sekretretention (Verbleiben von Drüsen-sekreten in der Drüse) zu beachten.

Dieses Seminar bietet ein theoretisches und praktisches Wissensfun-dament im Bereich des pflegerischen Sekret-Managements.

Schwerpunkte■ Atmung ■ Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie ■ Husten, Hustenreflex und Hustentechniken ■ Sekretolyse, Sekretmobilisation und Sekrettransport ■ Hilfsmittel (Cough-Assist, The Vest) ■ Absaugen und Absaugen am Phantom ■ Selbsterfahrung (transnasales Absaugen) ■ Auskultation, Perkussion ■ Einsatz des Stethoskops, Handhabung, Vergleich mit weiteren

Parametern

Zielgruppen:Pflegende im ambu-lanten und stationären Bereich, Sprachthera-peut*innen

Termine:07.05.2021(E116)

03.12.2021(E117)

Zeit:09:00–14:00 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent:Michael Brüggemann

Fortbildungspunkte:RbP: 5Therapeut*innen: 5

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren109,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin: Anke GratzTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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Fort- und Weiterbildungen 2021 277

Programm

E119. Spiegeltherapie in der Neurorehabilitation

Die Spiegeltherapie ist ein aktuelles Therapieverfahren, bei dem ein Spiegel so an der Körpermitte eines*r Patient*in platziert wird, dass das Spiegelbild der nicht betroffenen Extremität erscheint, als wäre es die betroffenen Extremität.

Dieses Therapieverfahren wurde erstmals 1995 von der Arbeitsgrup-pe um V. S. Ramashandran zur Therapie von Phantomschmerzen postuliert, später fand es auch Eingang in die Therapie von anderen Schmerzsyndromen sowie Halbseitenlähmung nach Schlaganfall. Dabei gibt es mittlerweile zahlreiche grundlagenwissenschaftliche Befunde, die helfen können, die Wirkung der Spiegeltherapie zu verstehen und zu optimieren. Zudem sind mehrere qualitativ hoch-wertige Studien veröffentlicht worden, die die klinischen Effekte der Spiegeltherapie detailliert beschreiben.

ZieleDie Kursteilnehmer*innen sollen die Grundlagen der Spiegelthe-rapie erklären können, die wesentlichen Charakteristika der the-rapeutischen Umsetzung erlernt haben und diese selbstständig an Patient*innen anwenden können. Sie sollen abschätzen können, bei welchen Patient*innen in welchem Umfang der Einsatz der Spiegel-therapie sinnvoll und gerechtfertigt ist.

Schwerpunkte■ Neurophysiologische Grundlagen■ Praktische Umsetzung, Beschreibung verschiedener Therapie-

varianten■ Klinische Effekte nach Schlaganfall und bei Schmerzsyndromen■ Einbindung in das therapeutische Gesamtkonzept

Zielgruppen:Ergotherapeut*innen, Physiotherapeut*innen, Ärzt*innen, Neuropsy-cholog*innen

Termin:21.08.2021

Zeit:09:00–17:00 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent:PD Dr. med.Christian Dohle

Fortbildungspunkte:Therapeut*innen: 9

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren149,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 24

Ansprechpartnerin: Anke GratzTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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278 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm

E124. SprechApraxieTherapie (SpAT®)in Kombination mit MODAK®

Viele von schwerer Aphasie betroffene Menschen leiden zusätzlich an einer schweren und häufig unentdeckten Sprechapraxie. Um wieder in die Lautsprache zu kommen, benötigen sie eine parallele Therapie der Aphasie und der Sprechapraxie. SpAT® – SprechApra-xieTherapie ist ein anerkanntes Therapieverfahren zur Behandlung dieser komplexen Störung und berücksichtigt die zugrunde liegen-den neurophysiologischen Ursachen.

SpAT® kombiniert visuelle, gestische, verbale, grafische und taktil-kinästhetische Hilfen beim Wiederaufbau der sprechmotorischen Programme. Nach der detaillierten SpAT®-Diagnostik erfolgen der systematische Lautaufbau, die Erarbeitung der Synthesefähigkeit sowie die möglichst schnelle Kombination mit dem MODAK®-Grund-programm und bietet neben einem Artikulationstraining weitere Techniken zur Förderung größtmöglicher Kommunikationsfähigkeit im Alltag.

Nach dem Seminar können Sie sich die Therapie schwer betroffener Patient*innen zutrauen.

Schwerpunkte■ Pathophysiologie Aphasie und Sprechapraxie■ SpAT®-Diagnostik und Therapieplanung■ SpAT®-Therapie und Therapiematerial■ Einüben der Lautgesten, Zeichnen Mundbilder, Phoneman-

bahnung■ Kombination mit MODAK®

■ Übungen, Filme

Teilnahmevoraussetzungen Für die Seminarteilnahme sind keine besonderen Teilnahmevoraus-setzungen notwendig.

Zielgruppen:Akademische Sprach- therapeut*innen; Klinische Linguist*in-nen; Logopäd*innen; Atem-Sprech- und Stimmlehrer*innen

Termin:26.08.–28.08.2021

Zeit:1. Tag13:00–18:45 Uhr2. Tag09:00–18:00 Uhr3. Tag09:00–16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referentin:Karen Lorenz

Fortbildungspunkte:Therapeut*innen: 25

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren375,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin: Anke GratzTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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Fort- und Weiterbildungen 2021 279

Programm

E158. Strahlenschutz

Für verschiedene medizinische Berufsgruppen gehören Strahlen-schutzkurse zu den verpflichtenden Fortbildungen, die regelmäßig aktualisiert werden müssen.

Die Akademie bietet hier Aktualisierungskurse im Strahlenschutz, aber auch Ausbildungskurse zum Erwerb der Fachkunde für Ärzt*in-nen.

Die Auswahl und Organisation der Kurse erfolgt in Abstimmung mit den Strahlenschutzbeauftragten der Krankenhäuser, die den jeweili-gen Bedarf kennen.

Kursbeispiele■ Aktualisierung der Fachkunde nach Röntgenverordnung (RöV)■ Aktualisierung der Kenntnisse für im OP-Bereich Tätige■ Aktualisierung der Fachkunde nach Strahlenschutzverordnung

(StrlSchV)■ Kurs zum Erwerb der erforderlichen Kenntnisse im Strahlenschutz

für Ärzt*innen (Einführungsseminar)■ Grundkurs im Strahlenschutz■ Spezialkurse

Die Seminare werden in Zusammenarbeit mit der Landesanstalt für Personendosimetrie und Strahlenschutzausbildung (LPS) angeboten.

Zielgruppen:je nach Kurs: Ärzt*in-nen, Medizinisch-tech-nische Radiologie- assistent*innen, Pfle-gende, Nuklearmedizi-ner*innen, Medizinphy-sikexpert*innen

Termine:Die Kurse werden mit den jeweiligen Auftraggeber*innen abgestimmt.

Ort:wird noch bekannt gegeben

Referent*innen:Landesanstalt für Personendosimetrie und Strahlenschutz-ausbildung (LPS)

Fortbildungspunkte:Ärztekammer: wird beantragt RbP: wird beantragt

Kursgebühr:Alle Kurse sind kosten-pflichtig.

Ansprechpartnerin: Anke GratzTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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280 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm

E130. Teamarbeit in Pflege und Rehabilitation Zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Das Arbeiten in geriatrischen Kliniken aber auch in Rehabilitations- und Pflegeeinrichtungen ist heute ohne Teamarbeit kaum denkbar. Allerdings kommt es durch traditionelle Rollenzuweisungen, man-gelnde Kenntnis der Arbeitsweise anderer Berufsgruppen oder Funk-tionsbereiche und auch durch organisatorische Probleme zu Konflik-ten, die einer guten Zusammenarbeit im Wege stehen. Dadurch wird das Potenzial der Teamarbeit zum Wohl der Patient*innen oder Be-wohner*innen nicht ausreichend ausgeschöpft. Dabei können gerade Pflegende und Therapeut*innen mit ihrer engen Beziehung zu den Patient*innen wichtige Eindrücke und Einschätzungen über den Be-handlungsverlauf, den konkreten Pflegebedarf und die Perspektiven der weiteren Versorgung einbringen.

Neben der Teamarbeit in einer Einrichtung gibt es eine Vielzahl von Schnittstellen zwischen Kliniken, Pflegeeinrichtungen und Haus- oder Fachärzt*innen, an denen ein kompetenter Austausch erwartet wird. Auch hier ist eine hohe Kompetenz zur Zusammenarbeit un-erlässlich.

Schwerpunkte■ Welche Modelle der Teamarbeit gibt es?■ Welche Schnittstellen gibt es in der täglichen Arbeit?■ Welche Rollen gibt es im Team?■ Was qualifiziert mich eigentlich für die Teamarbeit?■ Welche Spielräume werden mir eingeräumt? ■ Wo kann und muss ich Grenzen ziehen? ■ Wie werde ich fit fürs Team?

Methoden■ Vortrag■ Kleingruppenarbeit■ Fallbeispiele■ Diskussion

Zielgruppen:Pflegende, Ergothera-peut*innen, Physiothe-rapeut*innen, Sprach-therapeut*innen, Ärzt*innen, (Neuro-)Psycholog*innen

Termin:03.12.2021

Zeit:09:00–16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent:Dipl.-Psych. Stefan Mix

Fortbildungspunkte:RbP.: 8Therapeut*innen: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren109,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin: Anke GratzTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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Fort- und Weiterbildungen 2021 281

Programm

E133. Therapeutisches TrachealkanülenmanagementDysphagien, Kanülenhandling, Dekanülierung

Beim therapeutischen Trachealkanülenmanagement ist aufgrund verschiedener Wechselbeziehungen eine individuelle Berücksichti-gung von Schluckpathologie, respiratorischer Parameter, sowie der Beeinflussung durch die Art des Tracheostomas bzw. der Tracheal-kanülenversorgung erforderlich.

Im Seminar werden medizinisch-therapeutische Aspekte bezüglich der Schluckpathologie, der Kommunikation und der Dekanülie- rungsoption beleuchtet, an Dummys erläutert sowie in umfangrei-chen Videodemonstrationen veranschaulicht. Neben den theoreti-schen Grundlagen werden verschiedene Kanülensysteme gezeigt und Auswahlkriterien nach Pathologie, Kanülenart und Größe dar-gestellt.

Ein Schwerpunkt ist das kleinschrittige Vorgehen beim therapeuti- schen Entblocken sowie sich ergebende Möglichkeiten und Probleme anhand von zahlreichen Videobeispielen und -analysen.

Cuffdruckmanagement, Trachealkanülenwechsel und Absaug-handling werden thematisiert und an mehreren Dummys praktisch erprobt. Schließlich werden auch Behandlungsprobleme, das Not-fallmanagement, rechtliche Aspekte und Schnittstellenprobleme zwischen Therapie – Ärzt*in – Pflege – Patient*in & Angehörige the-matisiert.

Schwerpunkte■ Indikationen zur Tracheotomie & Anlagetechniken:

(operativ und dilatativ)■ Verschiedene Kanülenarten, -systeme, Größenauswahl & Cuff-

druckmanagement■ Auswirkungen auf Phonation, Schluckvorgang, Nahrungsaufnah-

me und Sekretsituation■ Endotracheales Absaugen in Theorie und Praxis – Indikationen –

Risiken – Komplikationen■ Therapeutisches Entblocken: praktisches Vorgehen, Kontraindi-

kationen – Absicherung■ Tracheostomapflege und Wege zur Kommunikation…

Zielgruppen:Sprachtherapeut*in-nen (Logopädie, Sprachheilpädagogik, klinische Linguistik, Patholinguistik, Reha-bilitationspädagogik), Ergotherapeut*innen, Physiotherapeut*innen, Ärzt*innen, interes-sierte Pflegende aus der therapeutischen Pflege, Medizinproduk-teberater*innen

Termin:25.09.+26.09.2021

Zeit:1. Tag08:30–18:30 Uhr2. Tag08:30–17:30 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent:Norbert Niers

Fortbildungspunkte:RbP.: 10Therapeut*innen: 20FWB: 16

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren259,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 18

Ansprechpartnerin: Anke GratzTel. 030 4594-1830

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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282 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm

■ Dysphagietherapie, Sekretmanagement und Kostaufbau■ Behandlungspfad zur Verbesserung von Sensibilitätsstörungen■ Lagerung, Haltung und Positionierung■ Therapieoptionen bei Beatmung und Weaning■ Dekanülierungsfahrplan: Voraussetzungen und

Kontraindikationen■ Endotracheales Absaugen und Trachealkanülenwechsel:

Theorie und Praxis

HinweisEigene Patient*innen können als Falldarstellung besprochen wer-den. Videoaufzeichnungen sowie die genaue Kanülenbezeichnung sind hierzu sehr hilfreich.

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

Bitte helfen Sie uns,

Ihre Kontaktdaten aktuell zu halten und teilen Sie uns Adressände-rungen formlos per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 030 4594-1830 mit.

Mit Ihrer Hilfe können wir gemeinsam Umweltschutz betreiben und den unnötigen Versand von falsch adressierten Programmheften reduzieren.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

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Fort- und Weiterbildungen 2021 283

Programm

E182. Transfer/Normale Bewegung

Transfers sind zielorientierte Bewegungsübergänge, in denen moto-risches Lernen stattfindet. Somit sind sie nicht nur die Möglichkeit Patient*innen in eine andere Ausgangsstellung zu bringen, sondern vielmehr die Möglichkeit, erarbeitete strukturelle Veränderung in das Körperschema und in die motorische Planung der Patient*innen zu integrieren.

Um diese Transfers richtig zu facilitieren, ist es notwendig sich zu- nächst damit zu beschäftigen, wie sie in der normalen Bewegung stattfinden. Durch die Kenntnis der „Normalen Bewegung“ kann man dann zum einen die Transfers besser und individuell angepass-ter facilitieren, strukturell nicht schädigend nutzen und sie auch zur Befundaufnahme verwenden.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ verfügen über Grundlagen des motorischen Lernens,■ analysieren und setzen folgende Transfers in die Praxis um: - Rückenlage zum Sitz und zurück - Sitz zum Stand und zurück - Vorrutschen und seitliches Verrutschen im Sitz - Lageveränderungen in Rückenlage■ können die Facilitation der oben genannten Transfers praktisch

anwenden.

Methoden■ Vortrag ■ Demonstration und angeleitetes Üben■ Erfahrungsaustausch

Zielgruppen:Pflegende, Ergo-therapeut*innen,Physiotherapeut*innen

Termin:27.11.+28.11.2021

Zeit:1. Tag09:00–17:30 Uhr2. Tag08:30–15:00 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent:Rainer Schönhut

Fortbildungspunkte:RbP: 10Therapeut*innen: 16

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren199,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin: Anke GratzTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

NEU

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284 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm

E141. Geriatrische VersorgungsstrukturenSektorenübergreifendes Arbeiten / Schnittstellen

Der demografische Wandel stellt die Gesundheits- und Sozialpolitik, insbesondere die an der gesundheitlichen und pflegerischen Versor-gung älterer Menschen beteiligten Institutionen, vor große Heraus-forderungen.

Geriatrische Patient*innen benötigen im Rahmen einer fachspezi- fischen Behandlung inhaltlich gut definierte, abgestufte Behand- lungsstrukturen und individuell angepasste Behandlungskonzepte.

Diese können von ambulanten, teilstationären bis hin zu stationä- ren Angeboten reichen, die in den Bundesländern unterschiedlichen Rahmenbedingungen unterliegen (zum Beispiel Finanzierung und Zugangswege).

Schwerpunkte■ Geschichte/Entwicklung der Geriatrie■ gesetzliche Rahmenbedingungen■ landesspezifische Versorgungsstrukturen (Geriatriekonzepte;

akutstationäre Behandlung, stationäre Rehabilitation, ambulante Rehabilitation, mobile Rehabilitation, teilstationäre Versorgung, Tagesklinik, Geriatrische Institutsambulanz)

■ Vergütungsstrukturen■ Zugangsvoraussetzungen für die unterschiedlichen geriatrischen

Versorgungsstrukturen■ Möglichkeiten und Grenzen der sektorenübergreifenden

Versorgung

Methoden■ Vortrag■ (Klein-) Gruppenarbeit■ Diskussion

Zielgruppen:Absolvent*innen der ZERCUR GERIATRIE® Fachweiterbildung Pflege/Therapie und Interessierte

Termin:24.08.2021

Zeit:09:00–16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referentin:Anja Rethmeier-Hanke

Fortbildungspunkte:RbP: 8Therapeut*innen: 8FWB: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren109,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 24

Ansprechpartnerin: Anke GratzTel. 030 4594-1830

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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Fort- und Weiterbildungen 2021 285

Programm

E142.+E149. Basisseminar WundmanagementDiagnostik, Therapie und Pflege von chronischen Wunden

Die Versorgung von chronischen Wunden ist für das medizinische Team in ambulanten und stationären Bereichen eine große Heraus-forderung. Von allen Beteiligten wird eine stetige Wissenserweite-rung im Rahmen der medizinischen Wundversorgung vorausgesetzt. Kontinuierliche Verbesserungen der Medizinprodukte sowie regel-mäßig aktualisierte Therapieempfehlungen sorgen dafür, dass das Thema Wundmanagement überaus präsent ist.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ kennen die notwendigen anatomischen und physiologischen Struk-

turen der Haut (Hautschichten, Gefäßsystem, Hautalterung) und können die Effloreszenzenlehre in der Wundbeschreibung anwenden,

■ kennen die Grundlagen der Wundversorgung und können die für die Wundversorgung notwendigen Wundheilungsphasen und -störungen erkennen und beschreiben,

■ erörtern die Epidemiologie, die Risikofaktoren und Therapie des Diabetisches Fußsyndroms und der peripheren arteriellen Ver-schlusskrankheit (PAVK) sowie dem Ulcus cruris,

■ können die Entstehung von Decubitalulcera erläutern und Sta-dieneinteilungen vornehmen, Präventionsmaßnahmen beschrei-ben und deren Therapieansätze anwenden,

■ charakterisieren die wichtigsten Haut- und Wundinfektionen,■ verfügen über aktuelle Kenntnisse der unterschiedlichen Wundaufla-

gen und Materialien und planen eine stadiengerechte Wundversorgung,■ beschreiben alternative Behandlungsmöglichkeiten wie den Ein-

satz von Maden, Vakuumtherapie und Elektrostimulation,■ formulieren Wundbeurteilungen und -beschreibungen und erstel-

len eine eindeutige Dokumentation.

Methoden■ Impulsvorträge■ Demonstration und angeleitetes Üben■ Gruppenarbeiten

HinweisSechs Wochen nach dem Seminar wird der*die Dozent*in ein Online-Seminar „Erste Schritte, Erfahrungen – Austausch und Fragen“ an-bieten.

Zielgruppen:Fachpflegekräfte in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen

Termine:03.05.+04.05.2021(E142)

01.12.+02.12.2021(E149)

Zeit:09:00–16:30 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent*in:Max Vincent BrühlTatjana Strom

Fortbildungspunkte:RbP: 10FWB: 16

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren179,00 Euro für Ex-terne

Teilnehmende:maximal 20

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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286 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm

E157. ZERCUR GERIATRIE® – Basislehrgang

Die Sicherung und Förderung der Qualität in der Versorgung der Patient*innen ist heute zu einem zentralen Element in der Gesund-heitsversorgung geworden. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Qualifikation des Personals. Vor diesem Hintergrund setzen die geri-atrischen DRGs „qualifiziertes Personal“ voraus und im Rehabereich findet dieser Gedanke über die verschiedenen Qualitätssicherungs-verfahren Eingang.

Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit in einem therapeuti- schen Team stellt die Arbeit im Bereich der Geriatrie ganz besondere Anforderungen. Anforderungen, die in der Ausbildung beziehungs-weise beim Einsatz in anderen Indikationsbereichen nicht immer vermittelt wurden. Aus diesem Grund steht der Teamgedanke im Mittelpunkt des vom Bundesverband der Träger geriatrischer Ein-richtungen entwickelten und zertifizierten Grundlagenlehrgangs „ZERCUR GERIATRIE®“.

Die Förderung der Qualität steht im Spannungsfeld der Ökonomie. Aus diesem Grund wurde „ZERCUR GERIATRIE®“ ganz bewusst als Grundlagenlehrgang in Ergänzung der bestehenden, zeitlich um-fassenden Weiterbildungen entwickelt. Im Rahmen von ZERCUR werden Ihnen von Praktiker*innen die wichtigsten Themen aus dem Bereich der Geriatrie und ihre Zusammenhänge bzw. Umsetzung im thera-peutischen Team in kompakter Form vermittelt.

Die Module im Einzelnen■ Modul 1: Grundlagen der Behandlung alter Menschen■ Modul 2: Ethik und Palliativmedizin■ Modul 3: Mobilität und mobilitätseinschränkende Erkrankungen■ Modul 4: Demenz und Depression■ Modul 5: Chronische Wunden, Kontinenzen, Diabetes mellitus,

Ernährung■ Modul 6: Abschlussevaluation

Zielgruppen:Ausschließlich für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie: Mitglieder des the-rapeutischen Teams, die interdisziplinäres Grundlagenwissen zu wichtigen geriatrischen Themenfeldern erwer-ben wollen: Ärzt*innen, Pflegefachkräfte, Ergotherapeut*innen, Physiotherapeut*in-nen, Sprachthera-peut*innen, (Neuro-)Psycholog*innen, Sozialarbeiter*innen, -pädagog*innen, Dipl.-Gerontolog*innen

Termine:bitte erfragen

Zeit:08:30–17:30 Uhr

Ort:Evangelisches Geria-triezentrum Berlin, EGZB-Akademie

Referent*innen:Dr. med. Sibylle Gebauer,Dr. med. Marion Hanke,Dr. med. Charlotte Hillmann,Prof. Dr. med. Peter Jehle, Prof. Dr. med.Ursula Müller-WerdanDr. med. Jürgen Nabel,Dr. med. Bettina Steinmüller

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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Fort- und Weiterbildungen 2021 287

Programm

Der Bundesverband Geriatrie bestätigt die erfolgreiche Teilnahme an „ZERCUR GERIATRIE®“ mit einem Zertifikat.

Wo einzelne Module aus gewichtigen Gründen nicht absolviert wer-den konnten (Einzelfall-Prüfung), besteht künftig die Möglichkeit, diese auch bei einer der Partner-Akademien zu besuchen – falls ein weiteres Angebot am gleichen Ort in absehbarer Zeit nicht realisiert wird.

HinweisDieses Curriculum ist eine vom Bundesverband Geriatrie entwickelte und zertifizierte Fortbildung für alle Mitglieder*innen des therapeu-tischen Teams.

KursumfangInsgesamt 8 Kurstage sowie einen zusätzlichen Hospitationstag, der durch die Kursteilnehmer*innen eigenverantwortlich organisiert und absolviert wird.

GruppenpräsentationAm Ende des Kurses wird eine Gruppenpräsentation als Abschluss-evaluation durchgeführt.

Hospitation(Umfang 8 Stunden)

Es muss eine Hospitation im Umfang von mindestens einem Arbeits-tag durchgeführt werden.

Fortbildungspunkte:RbP: 20Therapeut*innen: 72FWB: 72Ärzt*innen: 64 (werden beantragt)

Kursgebühr:200,00 Euro

Teilnehmende:maximal 25

Anmerkungen:Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

Weitere Informationen

Bundesverband Geriatrie – Geschäftsstelle Reinickendorfer Straße 61, 13347 Berlin Telefon 030 339 88 76 10 Fax 030 339 88 76 20 www.bv-geriatrie.de

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288 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm

Nachdem der ZERCUR GERIATRIE®-Basislehrgang in den letzten Jah-ren zu einem festen Bestandteil der Fortbildung in der Geriatrie ge-worden ist, wurde mit der „Fachweiterbildung Pflege“ eine praxisna-he und vertiefende Fortsetzung der Basisqualifizierung eingeführt.

Die ZERCUR GERIATRIE®-Fachweiterbildung Pflege wendet sich an examinierte Fachpflegekräfte, die zum Anmeldezeitpunkt mindes-tens 6 Monate Berufserfahrung (Vollzeit) in der Geriatrie haben.

Die ZERCUR GERIATRIE®-Fachweiterbildung Pflege umfasst insge-samt 520 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten (im folgenden: UE) und ist wie folgt gegliedert:

■ Pflichtbereich: Insgesamt sind 464 UE zu absolvieren, davon können 40 Punkte = 40 UE aufgrund von Berufspraxis in der Geri-atrie angerechnet werden.

■ Wahlbereich: Insgesamt sind hier 40 UE zu absolvieren.■ Prüfungsmodul: Umfasst 16 UE

Die Anmeldung zur Fachweiterbildung Pflege erfolgt bei der Ge-schäftsstelle beim Bundesverband Geriatrie e. V. Die Teilnahmege-bühr beträgt 350,00 Euro zzgl. MwSt. und beinhaltet die Aufnahme in das Register der Teilnehmer*innen zur Fachweiterbildung Pflege so-wie die kontinuierliche administrative Führung der Teilnehmer*in-nen im Rahmen der Fachweiterbildung Pflege.

Nach erfolgter Anmeldung beim Bundesverband Geriatrie ist eine (rückwirkende) Anerkennung von Fortbildungsmodulen möglich. Bitte beim Bundesverband Geriatrie erfragen.

Die Anmeldung zu den einzelnen Fortbildungsmodulen erfolgt an der EGZB-Akademie.

Zielgruppe und Ziel

Umfang, Struktur und Dauer

Anmeldung undAnerkennung von bereits absolvierten Fortbildungen

ZERCUR GERIATRIE® – Fachweiterbildung PflegeZercur Pflegefachkraft Geriatrie

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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Fort- und Weiterbildungen 2021 289

Programm

Haben die Fachweiterbildungsteilnehmer*innen die notwendigen Fortbildungseinheiten absolviert, können sie sich beim Bundesver-band Geriatrie für die Abschlussprüfung anmelden. Das Prüfungs-modul kostet derzeit 250,00 Euro zzgl. MwSt. und findet in Berlin statt. Die nach erfolgreicher Prüfung zu führende Fortbildungsbe-zeichnung lautet: „Fachpflegekraft aktivierend-therapeutische Pfle-ge Geriatrie“.

Bei Erreichen von 180 Punkten erhalten die angemeldeten Teilneh-mer vom Bundesverband Geriatrie eine Bescheinigung über den Erwerb von 180 Stunden Zusatzqualifikation gemäß OPS 8-550. Bei dieser Bescheinigung werden Punkte, die durch die Berufspraxis er-worben wurden, nicht angerechnet.

Prüfung

Bescheinigung nach OPS 8-550

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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290 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm

ZERCUR GERIATRIE® – Fachweiterbildung PflegeZercur Pflegefachkraft Geriatrie

Im Rahmen der ZERCUR GERIATRIE®-Fachweiterbildung Pflege bieten wir als anerkannter Fortbildungsanbieter die nachfolgenden Fortbildungsmodule an.

PflichtbereichGrundlagenmodule (272 Pkt.) Tage Punkte Termine Seite Preis

Berufspraxis in der Geriatrie 1 Jahr 40

ZERCUR Geriatrie® – Basislehrgang 9 172

19.04.–22.04.202117.05.–20.05.2021

oder08.11.–10.11.202106.12.–08.12.202110.01.+11.01.2022

825 €

Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie (ATP-G) 2 16 20.05.+21.05.2021 242 219 €

Bobath-Grundkurs für Pflege (BIKA) 10 80

09.08.–13.08.202104.10.–08.10.2021

oder27.09.–01.10.202113.12.–17.12.2021

929 €

Basale Stimulation Basiskurs 3 24 01.03.–03.03.2021 250 269 €

Integrative Validation nach Richard®

(IVA) – Grundkurs 2 1603.06.+04.06.2021

oder01.11.+02.11.2021

260 249 €

Kommunikation/Beziehungsarbeit 3 2428.04.–30.04.2021

oder24.11.–26.11.2021

129 259 €

Zercur-Aufbaumodule (192 Pkt.) Tage Punkte Termine Seite Preis

Prävention und Nachsorge 1 8 16.08.2021 271 109 €

Geriatrische Versorgungsstrukturen /Sektorenübergreifendes Arbeiten / Schnittstellen

1 8 24.08.2021 284 109 €

Wissenschaftliches Arbeiten 1 8 11.03.2021 99 €

Kultursensible Pflege 1 8 15.09.2021 77 119 €

Medikamente 1 8 17.06.2021 119 €

Kontinenz 2 16 19.08.+20.08.2021 262 179 €

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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Fort- und Weiterbildungen 2021 291

Programm

ZERCUR GERIATRIE® – Fachweiterbildung PflegeZercur Pflegefachkraft Geriatrie

PflichtbereichZercur-Aufbaumodule (192 Pkt.) Tage Punkte Termine Seite Preis

Wundmanagement

Basisseminar Wundmanagement

2 16

03.05.+04.05.2021oder

10.06.+11.06.2021oder

27.09.+28.09.2021oder

01.12.+02.12.2021

285 179 €

Mobilität/Sturz 2 1608.03.+09.03.2021

oder16.11.+17.11.2021

264 189 €

Ethik & Psychologische Aspekte 2 16 16.06.+17.06.2021 179 €

SchmerzenGrundlagenseminar Schmerzen

oderFachfortbildung Schmerzmanager

1 803.06.2021

oder 15.09.2021

22.11.–25.11.2021

273 109 €

349 €

Probleme bei der Nahrungsaufnahme/Ernährung/Dysphagie

Fachexperte Ernährungsmanagement

oderDysphagien

oderTherapeutisches Trachealkanülenmanagement

2 16

22.03.–26.03.2021oder

04.10.–08.10.2021

23.09.+24.09.2021

25.09.+26.09.2021

252

281

489 €

239 €

259 €

Sprach- und Sprechstörungen / Tracheostoma 1 8 12.08.2021 109 €

Chronische Herz-/Kreislauf- und Lungenerkrankungen 1 8 18.08.2021 109 €

Stoffwechsel- und hormonelle Erkrankungen 1 8 31.08.2021 119 €

Organische Hirnschädigungen 1 8 26.10.2021 259 119 €

Neuropsychologische Störungen 1 8 10.03.2021oder 25.11.2021 266 119 €

Gerontopsychiatrische Grundlagen/Demenz 3 24 01.09.–03.09.2021 257 289 €

Im Pflichtbereich zu erbringende Punktzahl 464

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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292 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm

ZERCUR GERIATRIE® – Fachweiterbildung PflegeZercur Pflegefachkraft Geriatrie

WahlbereichZercur-Aufbaumodule Tage Punkte Termine Seite Preis

Die Haut im Alter 1 8 15.06.2021 109 €

Palliativpflege und Sterbebegleitung 2 16 02.09.+03.09.2021 107 179 €

Onkologie 1 8 15.11.2021 109 €

Partnerschaft und Sexualität im Alter 1 8

Infektionserkrankungen in der Geriatrie 1 8 25.08.2021 109 €

Sensorik/Auge/HNO 2 16

Neurodegenerative Erkrankungen 1 8

Ergänzungsmodule

Praxisanleiter 5 40

Bobath-Aufbaukurs für Pflegekräfte 5 40

Palliative care 5 40

Integrative Validation – Vertiefungstage 3 24

Kinaesthetics 3 24 15.02.–17.02.2021 261 269 €

Basale Stimulation – Aufbaukurs 3 24 20.09.–22.09.2021 269 €

respectare® – Basismodul 2 1610.03. +11.03.202120.09.+21.09.202125.11.+26.11.2021

197

Im Wahlbereich mind.zu erbringende Punktzahl 40

Prüfungsmodul

Facharbeit und mündliche Prüfung 2 16

Gesamtpunktzahl 520

Bei Interesse an der ZERCUR GERIATRIE®-Fachweiterbildung Pflege stehen wir Ihnen gern für ein persönliches Beratungsgespräch unter Tel. 030 4594-1830 oder Email an [email protected] zur Verfügung.

Die Fachweiterbildung ist zertifiziert vom Bundesverband Geriatrie in Kooperation mit dem Evangelischen Diakonieverein Berlin-Zehlendorf e. V. Weiterführende Informationen und die Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.bv-geriatrie.de

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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Fort- und Weiterbildungen 2021 293

Programm

Geriatriespezifische Zusatzqualifikation für Fachpflegekräftegemäß OPS 8-550 und 8-98a – 180 Stunden-Qualifizierung

Die kontinuierlich gestiegenen Anforderungen in der Versorgung von geriatrischen Patient*in-nen zeichnen sich auch im aktuellen Operationen- und Prozedurenschlüssel (OPS) ab.

Mindestens eine Pflegefachkraft des therapeutischen Teams muss eine strukturierte, curricula-re geriatriespezifische Zusatzqualifikation im Umfang von mindestens 180 Stunden sowie eine mindestens 6-monatige Berufserfahrung in einer geriatrischen Einrichtung nachweisen.

Somit nimmt die Aktivierend-therapeutische Pflege durch geschultes Pflegepersonal einen be-sonderen Stellenwert ein. Gefordert sind geriatrisch ausgebildete Fachpflegekräfte nach OPS 8-550 (für geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung) bzw. nach OPS 8-98a (für teil-stationäre geriatrische Komplexbehandlung).

Wir führen als anerkannte Fortbildungseinrichtung auf Grundlage des zertifizierten Curriculums ZERCUR GERIATRIE®-Basislehrgang und der anerkannten ZERCUR GERIATRIE®-Fachweiterbil-dung Pflege (Bundesverband Geriatrie) diese geriatrische Qualifizierung durch. Als Grundla-genlehrgang empfehlen wir den ZERCUR GERIATRIE®-Basislehrgang. Darauf aufbauend stehen Ihnen eine große Auswahl von Fortbildungsmodulen zur Verfügung. Für die verbleibenen Unter-richtseinheiten stellen Sie sich Ihre Wunschthemen aus unserer Auswahl zusammen.

Module Tage UE/Std Termine Seite Preis

Kinaesthetics 3 24 15.02.–17.02.2021 261 269 €

Basale Stimulation – Basiskurs 3 24 01.03.–03.03.2021 250 269 €

Geriatrische Versorgungsstrukturen / Sektorenübergreifendes Arbeiten / Schnittstellen

1 8 24.08.2021 284 109 €

Mobilität/Sturz 2 1608.03.+09.03.2021

oder16.11.+17.11.2021

264 189 €

Neuropsychologische Störungen 1 8 10.03.2021oder 25.11.2021 266 119 €

Wissenschaftliches Arbeiten 1 8 11.03.2021 99 €

ZERCUR Geriatrie® – Basislehrgang 9 72

19.04.–22.04.202117.05.–20.05.2021

oder08.11.–10.11.202106.12.–08.12.202110.01.+11.01.2022

825 €

Kommunikation/Beziehungsarbeit 3 2428.04.–30.04.2021

oder24.11.–26.11.2021

129 259 €

Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie (ATP-G) 2 16 20.05.+21.05.2021 242 219 €

Grundlagenseminar Schmerzen 1 8 03.06.2021oder 15.09.2021 273 109 €

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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294 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm

Geriatriespezifische Zusatzqualifikation für Fachpflegekräftegemäß OPS 8-550 und 8-98a –180 Stunden-Qualifizierung

Basisseminar Wundmanagement 2 16

03.05.+04.05.2021oder

10.06.+11.06.2021oder

27.09.+28.09.2021oder

01.12.+02.12.2021

285 179 €

Integrative Validation nach Richard®

(IVA) – Grundkurs 2 1603.06.+04.06.2021

oder01.11.+02.11.2021

260 249 €

Die Haut im Alter 1 8 15.06.2021 109 €

Ethik & Psychologische Aspekte 2 16 16.06.+17.06.2021 179 €

Medikamente 1 8 17.06.2021 119 €

Bobath-Grundkurs für Pflege (BIKA) 10 80

09.08.–13.08.202104.10.–08.10.2021

oder27.09.–01.10.202113.12.–17.12.2021

929 €

Sprach- und Sprechstörungen / Tracheostoma 1 8 12.08.2021 109 €

Prävention und Nachsorge 1 8 16.08.2021 271 109 €

Chronische Herz-/Kreislauf- und Lungenerkrankungen 1 8 18.08.2021 109 €

Kontinenz 2 16 19.8.+20.08.2021 262 179 €

Geriatrische Versorgungsstrukturen /Sektorenübergreifendes Arbeiten / Schnittstellen

1 8 24.08.2021 284 109 €

Infektionserkrankungen in der Geriatrie 1 8 25.08.2021 109 €

Stoffwechsel- und hormonelle Erkrankungen 1 8 31.08.2021 119 €

Gerontopsychiatrische Grundlagen/Demenz 3 24 01.09.–03.09.2021 257 289 €

Palliativpflege und Sterbebegleitung 2 16 02.09.+03.09.2021 107 179 €

Kultursensible Pflege 1 8 15.09.2021 77 119 €

Basale Stimulation – Aufbaukurs 3 24 20.09.–22.09.2021 269 €

Dysphagien 2 16 23.09.+24.09.2021 252 239 €

Therap. Trachealkanülenmanagement 2 16 25.09.+26.09.2021 281 259 €

Organische Hirnschädigungen 1 8 26.10.2021 259 119 €

Onkologie 1 8 15.11.2021 109 €

Module Tage UE/Std Termine Seite Preis

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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Fort- und Weiterbildungen 2021 295

Programm

ZERCUR GERIATRIE® – Fachweiterbildung Therapeut*innenZercur Fachtherapeut*in Geriatrie

Nachdem der ZERCUR GERIATRIE®-Basislehrgang in den letzten Jahren zu einem festen Bestandteil der Fortbildung in der Geriatrie geworden ist, steht nun mit der ZERCUR GERIATRIE®-Fachweiterbildung Therapeut*innen auch für den therapeutischen Bereich des interdisziplinären, multiprofessionellen Teams eine geriatriespezifische Weiterbildung zur Verfügung.

Die ZERCUR GERIATRIE®-Fachweiterbildung Therapeut*innen richtet sich an alle Therapeut*innen aus den Bereichen Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie, die in Geriatrien tätig sind oder überwiegend mit geriatri-schen Patient*innen arbeiten und die zum Anmeldezeitpunkt mind. 6 Mona-te Berufserfahrung (Vollzeit) in der Geriatrie haben.

Voraussetzung zur Teilnahme ist die Erlaubnis zum Führen der staatlich anerkannten Berufsbezeichnung Physiotherapeut*in/Krankengymnast*in, Ergotherapeut*in, Logopäd*in, Sprachtherapeut*in, Atem-, Sprech- und Stimmlehrer*in (Schule Schlaffhorst-Andersen).

Die ZERCUR GERIATRIE®-Fachweiterbildung Therapeut*innen umfasst ins-gesamt 400 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten (im folgenden: UE) und ist wie folgt gegliedert:■ Pflichtbereich: Insgesamt sind 344 UE zu absolvieren, davon können 40

Punkte = 40 UE aufgrund von Berufspraxis in der Geriatrie angerechnet werden.

■ Wahlbereich: Insgesamt sind hier 40 UE zu absolvieren.■ Prüfungsmodul: Umfasst 16 UE

Die Anmeldung zur Fachweiterbildung Therapeut*innen erfolgt bei der Ge-schäftsstelle beim Bundesverband Geriatrie e. V. Die Teilnahmegebühr be-trägt 350,00 Euro zzgl. MwSt. und beinhaltet die Aufnahme in das Register der Teilnehmer*innen zur Fachweiterbildung Therapeut*innen sowie die kontinuierliche administrative Führung der Teilnehmer*innen im Rahmen der Fachweiterbildung Therapeut*innen.

Nach erfolgter Anmeldung beim Bundesverband Geriatrie ist eine (rückwir-kende) Anerkennung von Fortbildungsmodulen möglich. Bitte beim Bundes-verband Geriatrie erfragen.

Die Anmeldung zu den einzelnen Fortbildungsmodulen erfolgt an der EGZB-Akademie.

Die Gesamtdauer der Fachweiterbildung Therapeut*innen beträgt maximal fünf Jahre.

Hat der/die Fachweiterbildungsteilnehmer*in die notwendigen Fortbil-dungseinheiten absolviert, kann er sich beim Bundesverband Geriatrie für die Abschlussprüfung anmelden. Das Prüfungsmodul kostet derzeit 250,00 Euro zzgl. MwSt. und findet in Berlin statt.

Zielgruppe und Ziel

Umfang, Struktur

Anmeldung undAnerkennung von bereits absolvierten Fortbildungen

Dauer

Prüfung

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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296 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm

ZERCUR GERIATRIE® – Fachweiterbildung Therapeut*innenZercur Fachtherapeut*in Geriatrie

Im Jahr 2005 hat der Bundesverband Geriatrie mit der Entwicklung und Konzipierung von Fort- und Weiterbildungen für die Geriatrie begonnen. Ziel war es, eine alternative Fortbildung zu ent-wickeln, welche alle notwendigen Grundlagen im Sinne des Teamansatzes in der Geriatrie ver-mittelt, sich jedoch zugleich zeitlich auf das wirklich wesentliche Basiswissen beschränkt. Das erworbene Basiswissen sollte in der weiteren Folge durch eine fachspezifische Weiterbildung für die einzelnen Professionen vertieft werden können.

PflichtbereichGrundlagenmodule (272 Pkt.) Tage Punkte Termine Seite Preis

Berufspraxis in der Geriatrie 1 Jahr 40

ZERCUR Geriatrie®-Basislehrgang 9 72

19.04.–22.04.202117.05.–20.05.2021

oder08.11.–10.11.202106.12.–08.12.202110.01.+11.01.2022

825 €

Bobath für Therapeut*innen- Bobath für Ergo-/Physiothera- peut*innen (IBITA, VeBID)

40 03.05.–10.05.202121.08.–27.08.2021

oder16.08.–20.08.202120.09.–24.09.202106.12.–10.12.2021

oder02.11.–09.11.202120.02.–26.02.2022

1.749 €

Integrative Validation nach Richard®

(IVA) – Grundkurs 2 1603.06.+04.06.2021

oder01.11.+02.11.2021

260 249 €

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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Fort- und Weiterbildungen 2021 297

Programm

ZERCUR GERIATRIE® – Fachweiterbildung Therapeut*innenZercur Fachtherapeut*in Geriatrie

ZERCUR - Aufbaumodule Tage Punkte Termine Seite Preis

Kommunikation/Beziehungsarbeit 3 2428.04.–30.04.2021

oder24.11.–26.11.2021

129 259 €

Möglichkeiten der poststationären Versorgung 1 8 05.05.2021 270 109 €

Geriatrische Versorgungsstrukturen / Sektorenübergreifendes Arbeiten / Schnittstellen

1 8 24.08.2021 284 109 €

Abrechnungsgrundlagen und Dokumentation 1 8 14.06.2021 239 119 €

Wissenschaftliches Arbeiten 1 8 11.03.2021 99 €

Medikamente und deren Auswirkungen auf therapeutische Maßnahmen 1 8

Geriatrisches Assessment und ICF / Clinical Reasoning 2 16 18.11.+19.11.2021 209 €

Mobilität und motorisches Lernen 3 24

Psychologie des Alterns 1 8

Umgang mit Schmerzen in der Therapie 2 16 11.09.+12.09.2021 259 €

Ess-/Schluckstörungen und Trachealkanülenversorgung 2 16

Umgang mit Stimme-, Sprech-, Sprachstörungen in der Therapie 1 8

Therapeutische Maßnahmen unter Beachtung kognitiver Beeinträchtigungen:- Gerontopsychiatrische Grundlagen- Demenz/Delir- Neuropsychologische Störungen

2 16

Gestaltung von Gruppentherapien in der Geriatrie 1 8 17.11.2021 258 119 €

Im Pflichtbereich zu erbringende Punktzahl 344

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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298 Fort- und Weiterbildungen 2021

Programm

BV Geriatrie – GeschäftsstelleReinickendorfer Straße 6113347 BerlinTel. 030 339 88 76 10Fax 030 339 88 76 20www.bv-geriatrie.de

Weitere Termine bitte erfragen.

ZERCUR GERIATRIE® – Fachweiterbildung Therapeut*innenZercur Fachtherapeut*in Geriatrie

WahlbereichModule Tage Punkte Termine Seite Preis

Bobath-Aufbaukurs für Therapeut*innen 5 40

07.06.–11.06.2021oder

29.11.–03.12.2021749 €

F.O.T.T.® Grundkurs 40

Affolter® 5 40 31.05.–04.06.2021 241 749 €

Basale Stimulation 3 24 01.03.–03.03.2021 250 269 €

Integrative Validation® – Vertiefungstage 24

PNF (Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation)- PNF für Ergotherapeut*innen 4 16 10.08.–13.08.2021 267 495 €

Perfetti-Konzept 16

Therapie in der Palliativversorgung (Physio-/Ergotherapie/Logopädie)- Ergotherapie in der Palliative Care 2 16 14.08.+15.08.2021 255 239 €

Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie (ATP-G) 2 16 20.05.+21.05.2021 242 219 €

Im Wahlbereich zu erbringende Punktzahl 40

Prüfungsmodul

Facharbeit und mündliche Prüfung 2 16

Gesamtpunktzahl 400

Weitere Informationen

FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN

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Programm

SERVICE UND ZUWENDUNG

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Fort- und Weiterbildungen 2021 301

Programm

Zielgruppe:Servicebotschafter*in-nen

Termin:08.09.2021

Zeit:09:00-16:30 Uhr

Ort:Martin Luther Kranken-haus, Berlin

Referentinnen:Babette Bendsen, Jana Höhn

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin:Stefanie ManteiTel. 03491 459540-3

Die Servicebotschafter*innen begleiten und fördern den Prozess der Umsetzung des Servicegedankens in den Krankenhäusern und in den Arbeitsfeldern der Johannesstift Diakonie Services durch ihr Handeln als Rollenvorbild ebenso wie durch ihre aktive Unterstüt-zung der Führungskräfte bei der Vermittlung und Umsetzung der Serviceleitsätze in das alltägliche Tun. Für diese anspruchsvolle Auf-gabe erhalten die Servicebotschafter*innen eine Ausbildung in meh-reren Modulen. Sie haben hier die Möglichkeit, sich durch fachlichen Input zu theoretischen Modellen und durch Methoden und Techni-ken der Gestaltung von positiven Kommunikationssituationen eine verbesserte Handlungsfähigkeit zu erarbeiten. In gemeinsamer Re-flexion und angeleiteter kollegialer Beratung werden herausfordern-de Situationen aus dem Arbeitsalltag als Lernfelder genutzt und in Übungssequenzen Lösungsvarianten ausprobiert.

Modul 6:Gruppencoaching und Schwerpunktthema(Das Thema legen die Servicebotschafter*innen gemeinsam fest.)

P139. Servicebotschafter*innen-Ausbildung

SERVICE UND ZUWENDUNG

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302 Fort- und Weiterbildungen 2021

SERVICE UND ZUWENDUNGProgramm

Zielgruppe:alle Mitarbeiter*innen im Krankenhaus

Termine:04.03.2021 (P140)09.09.2021 (P141)

Zeit:08:30-12:00 Uhr (P140)13:30-17:00 Uhr (P141)

Ort:Martin Luther Kranken-haus, Berlin

Referentin:Babette Bendsen

Fortbildungspunkte:RbP: 4

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Stefanie ManteiTel. 03491 459540-3

Wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen und gelungenen Kom-munikation ist die eigene innere Haltung. Sie beeinflusst nachhaltig, wie es uns emotional geht, wie wir uns über unsere Körpersprache und Stimme verhalten und wie wir dadurch auf andere wirken. Zu-dem reagiert das Gegenüber immer auch auf das, was wir aussenden. Das zu verstehen, ist ein wesentlicher Aspekt in einer gelungenen und teamorientierten Gesprächsführung. Wenn innere und äußere Haltung zusammenpassen, erleben wir die Kommunikation mit un-serem Gegenüber als bereichernd und stimmig.

In diesem Training reflektieren Sie Ihre eigene innere Haltung, ler-nen die eigenen inneren hinderlichen Kommentare kennen, die im Alltag dafür sorgen, dass man sich im Kreis dreht oder es zu Konflik-ten kommt. Zudem werden wir uns anschauen, was Sie aus diesen Konflikten wieder herausholt und was zu einem erfolgreichen beruf-lichen Miteinander führt und zu einer Atmosphäre des gelungenen wertschätzenden Umgangs.

Schwerpunkte■ Modell zur inneren Einstellung■ Theorie und Umsetzungspraxis des Modells■ Inneren Glaubenssystemen auf der Spur■ Übungen für eine positive innere Einstellung■ Orientierung an unseren diakonischen Werten für ein erfolgrei-

ches Miteinander■ Wertschätzende Feedbackkultur und Gesprächsführung

P140.+P141. Haltung Modul 1a – Mit einer positiven inneren Haltung das berufliche Handeln gestalten (Kompakttraining)

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Fort- und Weiterbildungen 2021 303

SERVICE UND ZUWENDUNG Programm

Zielgruppe:neue Mitarbeiter*innen im Krankenhaus

Termine:05.03.2021 (P142)10.09.2021 (P143)

Zeit:09:00-16:30 Uhr

Ort:Martin Luther Kranken-haus, Berlin

Referentin:Babette Bendsen

Fortbildungspunkte:Ärztekammer: beantragtRbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Stefanie ManteiTel. 03491 459540-3

Für neue Mitarbeitende wird das Modul ganztägig angeboten, hier wird eine vertiefte Auseinandersetzung mit den Serviceleitsätzen und ihrer Umsetzung in den Arbeitsalltag ermöglicht.

Wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen und gelungenen Kom-munikation ist die eigene innere Haltung. Sie beeinflusst nachhaltig, wie es uns emotional geht, wie wir uns über unsere Körpersprache und Stimme verhalten und wie wir dadurch auf andere wirken. Zu-dem reagiert das Gegenüber immer auch auf das, was wir aussenden. Das zu verstehen, ist ein wesentlicher Aspekt in einer gelungenen und teamorientierten Gesprächsführung. Wenn innere und äußere Haltung zusammenpassen, erleben wir die Kommunikation mit un-serem Gegenüber als bereichernd und stimmig.

In diesem Training reflektieren Sie Ihre eigene innere Haltung, ler-nen die eigenen inneren hinderlichen Kommentare kennen, die im Alltag dafür sorgen, dass man sich im Kreis dreht oder es zu Konflik-ten kommt. Zudem werden wir uns anschauen, was Sie aus diesen Konflikten wieder herausholt und was zu einem erfolgreichen beruf-lichen Miteinander führt und zu einer Atmosphäre des gelungenen wertschätzenden Umgangs.

Schwerpunkte■ Modell zur inneren Einstellung■ Theorie und Umsetzungspraxis des Modells■ Inneren Glaubenssystemen auf der Spur■ Übungen für eine positive innere Einstellung■ Orientierung an unseren diakonischen Werten für ein erfolgrei-

ches Miteinander■ Serviceleitsätze: Vorstellung / Erarbeitung / Integration in den

Alltag■ Wenn ich diesen Leitsatz lebe, dann kommuniziere ich …■ Wertschätzende Feedbackkultur und Gesprächsführung

P142.+P143. Haltung Modul 1b – Mit einer positiven inneren Haltung das berufliche Handeln gestalten (Intensivtraining)

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304 Fort- und Weiterbildungen 2021

SERVICE UND ZUWENDUNGProgramm

Zielgruppen: Mitarbeiter*innen der Johannesstift Diakonie Services, Pflegehelfer*innen, Stationsassistent*in-nen, Mitarbeiter*innen im Patient*innenbe-gleitservice und der Haustechnik und alle, die praktisch interes-siert sind

Termin:04.03.2021

Zeit:13:30-17:00 Uhr

Ort:Martin Luther Kranken-haus, Berlin

Referentin:Babette Bendsen

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 14

Ansprechpartnerin:Stefanie ManteiTel. 03491 459540-3

Im Mittelpunkt dieses Angebotes steht eine praxisorientierte Vorge-hensweise, in der die konkrete Bedeutung und Umsetzung der Leit-sätze im Arbeitsalltag erarbeitet wird.

Schwerpunkte■ Der erste Eindruck zählt! (Thematisierung und Reflexion des

ersten Eindrucks im beruflichen Alltag)■ Serviceleitsätze: was bedeuten sie (unter anderem auch Klärung

möglicher sprachlicher Verständnisfragen) und warum sind sie für mich und mein Unternehmen wichtig?

■ Service und Zuwendung als täglich neue Aufgabe – durch welches Verhalten kann ich das Credo leben? Optional: Wie merken ande-re, dass ich das Credo lebe? (Gruppenarbeit)

P144. Haltung Modul 2a – Eine positive innere Haltung im Service umsetzen – Serviceleitsätze und innere Haltung

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Fort- und Weiterbildungen 2021 305

SERVICE UND ZUWENDUNG Programm

Zielgruppen:Mitarbeiter*innen der Johannesstift Diakonie Services, Pflegehelfer*innen, Stationsassistent*in-nen, Mitarbeiter*innen im Patient*innenbe-gleitservice und der Haustechnik und alle, die praktisch interes-siert sind

Termin:09.09.2021

Zeit:08:30-12:00 Uhr

Ort:Martin Luther Kranken-haus, Berlin

Referentinnen:Babette Bendsen, Stefanie Lampert, Jana Höhn

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 14

Ansprechpartnerin:Stefanie ManteiTel. 03491 459540-3

Anmerkungen:Weitere Seminare für Johannesstift Diakonie Services in Vorbereitung.

Im Mittelpunkt dieses Angebotes steht eine praxisorientierte Vorge-hensweise, in der die konkrete Bedeutung und Umsetzung der Leit-sätze im Arbeitsalltag erarbeitet wird.

Schwerpunkte■ Wie wird Kommunikation wahrgenommen? ■ Was sehen und hören unsere Patient*innen

(bzw. unser jeweiliges Gegenüber) gern?■ Was erwarten unsere Patient*innen, Besucher*innen,

Kolleg*innen von mir?■ Körpersprachliche Aspekte der Kommunikation■ Was spiegelst du mir? Eigenwahrnehmung stärken■ Positive Formulierungen / die Ja-Straße.

P145. Haltung Modul 2b – Eine positive innere Haltung im Service umsetzen – Positive Kommunikation

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306 Fort- und Weiterbildungen 2021

SERVICE UND ZUWENDUNGProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen der Johannesstift Diakonie Services

Termine:werden noch bekannt gegeben

Zeit:08:30-12:00 Uhr oder13:30-17:00 Uhr

Ort:wird noch bekannt gegeben

Referentinnen:Babette Bendsen, Stefanie Lampert, Jana Höhn

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 14

Ansprechpartnerin:Stefanie ManteiTel. 03491 459540-3

Im Mittelpunkt dieses Angebotes steht eine praxisorientierte Vorge-hensweise, in der die konkrete Bedeutung und Umsetzung der Leit-sätze im Arbeitsalltag erarbeitet wird.

Schwerpunkte■ Grüßen und Begrüßen als Eintrittskarte für einen gelingenden

Umgang■ Die persönliche Vorstellung: mit wem habe ich es zu tun?

Wie gebe ich meinem Gegenüber Sicherheit und Wertschätzung?■ Was bedeutet Präsenz und wie kann ich für mein Gegenüber

„da“ sein?■ Small Talk – lästiges Übel oder Bestandteil guter Umgangsfor-

men?■ Professionalität und Souveränität im Umgang mit Patient*innen

und Gästen■ Mit welchen Zauberformeln im Umgang kann ich schnell Vertrau-

en schaffen?

P146. Haltung Modul 2c – Eine positive innere Haltung im Service umsetzen – Umgangsformen NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 307

SERVICE UND ZUWENDUNG Programm

Zielgruppen:Mitarbeiter*innen im Service, am Emp-fang, an der Pforte, in der Verwaltung, in Sekretariaten, Service Assistent*innen auf Stationen

Termine:24.02.2021 (P147)05.10.2021 (P148)

Zeit:08:30-12:00 Uhr (P147)13:30-17:00 Uhr (P148)

Ort:EGZB-Akademie, Berlin (P147)Martin Luther Kranken-haus, Berlin (P148)

Referent:Marc Weitzmann

Fortbildungspunkte:RbP: 4

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 12

Ansprechpartnerin:Stefanie ManteiTel. 03491 459540-3

Gute Umgangsformen, richtiges und sicheres Auftreten in unter-schiedlichen beruflichen Situationen.

Schwerpunkte■ Grundlagen■ Grüßen und Begrüßen■ Vorstellen■ Anreden■ Telefonat■ Small Talk■ Wertschätzende und respektvolle Kommunikation zwischen Vor-

gesetzten und Mitarbeiter*innen aber auch zwischen Kolleg*in-nen untereinander

P147.+P148. Kommunikation Modul 3 – Business-Etikette

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308 Fort- und Weiterbildungen 2021

SERVICE UND ZUWENDUNGProgramm

Zielgruppen:Mitarbeiter*innen in den Bereichen Sekretariat, Stations-sekretariat, Belegungs-management, Pforte, Empfang, Verwaltung, Einkauf, Immobilienma-nagement, Servicebüro Catering

Termine:19.04.2021 (P149)06.09.2021 (P150)

Zeit:08:30-12:00 Uhr (P149)13:30-17:00 Uhr (P150)

Ort:Martin Luther Kranken-haus, Berlin

Referentin:Daniela Schiener

Fortbildungspunkte:RbP: 4

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 12

Ansprechpartnerin:Stefanie ManteiTel. 03491 459540-3

Die erfolgreiche und professionelle Annahme von Telefonaten.

Schwerpunkte■ Voraussetzungen für kompetentes Auftreten am Telefon■ Verbesserung der Gesprächsqualität■ Präsentation der Telefon-Standards im Gespräch■ Grundregeln für Ausdruck und Verhalten am Telefon■ Weiterleiten und Zurückholen von Telefongesprächen■ Die häufigsten Fehler bei Telefongesprächen■ Die Schritte zur professionellen und effizienten Nachrichtenauf-

nahme■ Anwendung von Fragetechniken beim Telefonat■ Beim Anruf eine persönliche Beziehung herstellen■ Gruppenarbeiten und Fallbeispiele

P149.+P150. Kommunikation Modul 4 – Verhalten am Telefon

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Fort- und Weiterbildungen 2021 309

SERVICE UND ZUWENDUNG Programm

Zielgruppen:Mitarbeiter*innen der Rettungsstelle (P151)Mitarbeiter*innen in den Bereichen Aufnahmezentren, Empfang, Sekretariate, Ambulanzen, Pforte sowie Stationsassis-tent*innen (P152)

Termine:09.06.2021 (P151)05.10.2021 (P152)

Zeit:08:30-12:00 Uhr (P151)13:30-17:00 Uhr (P152)

Ort:Evangelisches Kran-kenhaus Hubertus, Berlin (P151)Martin Luther Kranken-haus, Berlin (P152)

Referent:Marc Weitzmann

Fortbildungspunkte:RbP: 4

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 12

Ansprechpartnerin:Stefanie ManteiTel. 03491 459540-3

Serviceorientierte Betreuung.

Schwerpunkte■ Die Mitarbeitenden der Johannesstift Diakonie in der Rolle als

Gastgeber*innen ■ Bedeutung von Diskretion und Sicherheit■ Der optimale Empfang■ Argumentationshilfen für Mitarbeitende■ Unterschiedliche Situationen bei der Ankunft und beim Verlassen■ Selbsttest und Checkliste für das positive Verhalten am Empfang

und an der Pforte■ Verhaltenstest für verschiedene Empfangssituationen■ Spezielle Anforderungen unterschiedlicher Patient*innen/Bewoh-

ner*innen erkennen und entsprechend reagieren■ Positive Kommunikation■ Schwierige Situationen im Umgang professionell meistern■ Sauberkeit am Empfang

Im Seminar arbeiten wir mit vielen Beispielen aus der Praxis und in Gruppenarbeiten.

P151.+P152. Kommunikation Modul 5 – Herzlich willkommen

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310 Fort- und Weiterbildungen 2021

SERVICE UND ZUWENDUNGProgramm

Zielgruppen:Mitarbeiter*innen in den Bereichen Catering, Pflege- und Funktionsdienst, Beschwerdemanage-ment, ärztlicher Dienst und Leitungskräfte der Reinigung

Termine:24.02.2021 (P153)09.06.2021 (P154)

Zeit:08:30-12:00 Uhr (P153)13:30-17:00 Uhr (P154)

Ort:EGZB-Akademie, Berlin (P153)Evangelisches Kran-kenhaus Hubertus, Berlin (P154)

Referent:Marc Weitzmann

Fortbildungspunkte:RbP: 4

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 12

Ansprechpartnerin:Stefanie ManteiTel. 03491 459540-3

Auch in schwierigen Situationen professionell überzeugen.

Schwerpunkte■ Unterschiedliche Patient*innen/Bewohner*innen und ihr Verhal-

ten bei Reklamationen■ Professioneller Umgang mit „schwierigen“ Patient*innen/Bewoh-

ner*innen ■ Das richtige Verhalten in schwierigen Situationen oder bei der

Reklamation■ Alternativ-Technik bei der Verneinung von Service-Leistungen■ Die 6-Schritt-Technik zur erfolgreichen Reklamationsbehandlung■ Lösungen für typische Reklamationen in den Arbeitsfeldern der

Johannesstift Diakonie■ Erarbeitung eines „Reklamations-Katalogs“ mit Lösungen, Argu-

mentationen und Erklärungen■ Unterschiedliche Gruppenarbeiten und Fallbeispiele

P153.+P154. Kommunikation Modul 6 – Reklamationsbehandlung

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Fort- und Weiterbildungen 2021 311

SERVICE UND ZUWENDUNG Programm

Zielgruppen:Mitarbeiter*innen der Komfortstationen, Teamleitungen, Füh-rungskräfte, Ärzt*innen

Termine:23.02.2021 (P155)08.06.2021 (P156)

Zeit:09:00-16:30 Uhr

Ort:EGZB-Akademie, Berlin (P155)Evangelisches Kran-kenhaus Hubertus, Berlin (P156)

Referent:Marc Weitzmann

Fortbildungspunkte:RbP: 8

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 12

Ansprechpartnerin:Stefanie ManteiTel. 03491 459540-3

Patienten*innen und Bewohner*innen durch positive Kommunika-tion binden.

Schwerpunkte■ Professionelle Serviceorientierung: die Wirkung von Körperspra-

che, Stimme und Inhalt■ Analyse der eigenen Wirkung auf andere■ Durch Small Talk eine Beziehung aufbauen ■ Die gleiche Wellenlänge mit dem Gegenüber herstellen ■ Sympathie erzeugen■ Die richtige positive Umgangsweise für das Gegenüber finden■ Typische Situationen aus dem Leben eines*r Mitarbeitenden der

Johannesstift Diakonie■ Positive Formulierungen im Umgang mit verschiedenen

Patient*innen und Bewohner*innen■ „Killer“-Formulierungen vermeiden■ Training für alle Teilnehmenden mit der Videokamera■ Feedback zu den Videoübungen in der Gruppe

P155.+P156. Kommunikation Modul 7 – Rhetorik für Gastgeber*innen

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312 Fort- und Weiterbildungen 2021

SERVICE UND ZUWENDUNGProgramm

Zielgruppe:Ärzt*innen

Termine:werden noch bekannt gegeben

Zeit:09:00–16:30 Uhr

Ort:wird noch bekannt gegeben

Referent*in:N. N.

Fortbildungspunkte:Ärztekammer: beantragt

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Stefanie ManteiTel. 03491 459540-3

Die Gesprächsführung mit Patient*innen gehört zu den wichtigsten Herausforderungen und Aufgaben der ärztlichen Praxis. Wie Pa-tient*innen sich fühlen und wie sie die Qualität ihrer Behandlung erleben und beurteilen, ist nicht nur eine Frage der Diagnose und Prognose. Auch wie Ärzt*innen und Pflegende mit ihnen kommuni-zieren, hat wesentlichen Einfluss auf das Erleben und Empfinden der Patient*innen. Für das Vertrauen in die Kompetenz der sie Behan-delnden und ebenso für ihre Bereitschaft zur Kooperation (Compli-ance/Adherence) zählen daher nicht nur die medizinisch-technische Expertise, sondern auch die Fähigkeiten der Ärzt*innen zu empathi-scher und professioneller Kommunikation.

Schwerpunkte■ Grundlagen zugewandter Kommunikation■ Formalisierter Gesprächseinstieg, damit Patient*innen das Gegen-

über als Ärzt*in wahrnehmen■ Welche Informationen benötigen Patient*innen?■ Die Leitung des Gesprächs behalten■ Empathisches Nein-Sagen (Erwartungen widersprechen)■ Schlechte Nachrichten überbringen■ Perspektivgespräche führen■ Inhalte des Entlassungsgesprächs (wie für die Abteilung / den Be-

reich festgelegt)■ Nachfragen zum Arztbrief ermöglichen■ Feedback zum Aufenthalt einholen

P157.–P159. Kommunikation Modul 8 – Ärztliche Kommunikation (Visite, schwierige Situationen, Entlassungsgespräche)

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Fort- und Weiterbildungen 2021 313

SERVICE UND ZUWENDUNG Programm

Zielgruppen:Führungskräfte, Mitarbeiter*innen in der Pflege und im Ärzt-lichen Dienst

Termin:25.05.+26.05.2021

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Ort:Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus

Referent:Friedemann Krispin, Institut ProDeMa®

Fortbildungspunkte:Ärztekammer: beantragtRbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 16

Ansprechpartnerin:Stefanie ManteiTel. 03491 459540-3

Im Verlauf jeder Krankheit gibt es Phasen, in denen Aggression ent-stehen kann. Ängste, Autonomie- und Selbstwertverluste, Existenz-sorgen, persönliche Krisen, Schmerzen oder Wut können Patient*in-nen so sehr belasten, dass sie möglicherweise schon auf Kleinigkeiten (z. B. den Hinweis auf Stationsregeln oder ärztliche Anordnungen) aggressiv reagieren.

Die Bewältigung von aggressiven Situationen und der Umgang mit angespannten Patient*innen gehören deshalb leider immer wieder zum Arbeitsalltag in Krankenhaus und Pflegeheim. Mitarbeitende berichten von Beschimpfungen seitens der Patient*innen, in Aus-nahmefällen auch von aggressiven Ausbrüchen oder gewalttätigen Angriffen.

Beim professionellen Deeskalationsmanagement (ProDeMa®) geht es darum, in der Akutsituation die Entstehung von Aggression zu ver-hindern oder wenigstens zu vermindern und mit angespannten Si-tuationen sowie mit aggressiven Patient*innen deeskalierend umzu-gehen. Möglichkeiten des professionellen Umgangs mit Gewalt und Aggression werden von dem ausgewiesenen Dozenten des Instituts für Professionelles Deeskalationsmanagement (ProDeMa®) für den Medizin- und Pflegealltag erläutert und mit den Teilnehmenden ein-geübt.

Schwerpunkte■ Verhinderung der Entstehung von Gewalt und Aggression■ Veränderung der Sichtweisen und Interpretationen aggressiver

Verhaltensweisen■ Verständnis der Ursachen und Beweggründe aggressiver Verhal-

tensweisen■ Kommunikative Deeskalationstechniken im direkten Umgang mit

hochgespannten Patient*innen/Situationstraining

P160. Kommunikation Modul 9 – 3 Minuten zur professionellen Deeskalation: ProDeMa®

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314 Fort- und Weiterbildungen 2021

SERVICE UND ZUWENDUNGProgramm

Zielgruppen:Führungskräfte und Mitarbeiter*innen in der Pflege, im Ärztlichen Dienst, im Service und weitere Interessierte

Termine: 18.03.+19.03.2021 (P161)08.11.+09.11.2021 (P162)

Zeit:1. Tag 10:00-18:00 Uhr2. Tag 09:00-16:30 Uhr

Ort:Paul Gerhardt Diako-nie-Akademie Luther-stadt Wittenberg, Bugenhagenhaus

Referent*in: Dr. Matthias Bechem, Beate Kampel

Fortbildungspunkte:Ärztekammer: beantragtRbP: 10

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin:Stefanie ManteiTel. 03491 459540-3

Mitarbeitenden der Johannesstift Diakonie wird die Begleitung von Menschen oft dadurch schwer gemacht, dass die aktuellen Lebens-situationen der Patient*innen und Bewohner*innen für sie selbst schwer erträglich sind. Dabei werden der innere Druck und die emo-tionale Belastung der Betroffenen in Gestalt von aufbrausendem Ver-halten, Uneinsichtigkeit und Aggressivität an Personen in der unmit-telbaren Umgebung weitergegeben.

In solchen Situationen stellt es für die Mitarbeitenden eine berufliche und persönliche Herausforderung dar, wertschätzend, zugewandt und empathisch zu bleiben. Wie solche schwierigen, herausfordern-den und konfrontierenden Situationen in den dichten Abläufen des Krankenhauses oder der Pflegeeinrichtung professionell gemeistert werden können, dazu soll es in dem Seminar fachlichen Input, die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches sowie Anregungen zur Er-weiterung des eigenen Handlungsspektrums geben. Zudem wird das bereits Erlernte anhand von Fallbeispielen – auch mit Unterstützung einer Simulationspatientin – in die Praxis umgesetzt.

Schwerpunkte■ Grundlagen erfolgreicher Kommunikation (z. B. empathisches

Spiegeln, Beobachtung statt Bewertung, Formulieren zirkulärer Fragen)

■ Erfolgreiche Gesprächsführung im Zusammenspiel aller Beteilig-ten

■ Umgang mit Ängsten, Sorgen und existenziellen Fragen■ Möglichkeiten der inneren Verarbeitung und des persönlichen

Kraftschöpfens

P161.+P162. Kommunikation Modul 10 – Kommunikation in schwie-rigen Situationen mit Patient*innen, Bewohner*innen und Angehörigen

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Fort- und Weiterbildungen 2021 315

SERVICE UND ZUWENDUNG Programm

Zielgruppen:Mitarbeiter*innen in der Krankenhaus-Ad-ministration, Führungs-kräfte der Johannesstift Diakonie Services

Termin:06.10.2021

Zeit:8:30-12:00 Uhr

Ort:Martin Luther Kranken-haus, Berlin

Referent:Marc Weitzmann

Fortbildungspunkte:RbP: 4

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 12

Ansprechpartnerin:Stefanie ManteiTel. 03491 459540-3

Schwerpunkte■ Anforderungen der Patient*innen / Bewohner*innen und

Kund*innen an professionelle Service-Mitarbeitende■ Flexibles Eingehen auf die Erwartungen verschiedener Gästekreise■ Wer wünscht sich Empfehlungen oder eine Beratung?■ Anforderungen des Gastes an einen Verkaufsprozess beziehungs-

weise eine professionelle Beratung■ Wie können wir unsere Gäste und Kund*innen begeistern?■ IST-Situation, Soll-Situation, Maßnahmen■ Welche Rolle spielt dabei der Verkauf?■ Serviceorientiertes Verhalten■ Unterschiede: Anbieten, Empfehlen und Beraten

Im Seminar arbeiten wir mit vielen Beispielen aus der Praxis und in Gruppenarbeiten.

P163. Kommunikation Modul 11 – Mehr Umsatz DURCH und IM Service

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Programm

METHODENKOMPETENZ

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Fort- und Weiterbildungen 2021 317

Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 21.01.2021

Zeit:09:00-13:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referent:Christoph Mann

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 10

Ansprechpartnerin: Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

Sicher richtige Entscheidungen treffen und dann Widerstände und Blockaden überwinden.

Manchmal ist es nicht einfach, Entscheidungen zu treffen. Beson-ders, wenn es mehr als zwei Alternativen gibt, oder Gefühl und Ra-tion unterschiedliche Hinweise geben. Mit der Prioritätenmatrix von Richard Bolles aus dem Jobcoaching, dem Tetralemma von Varga von Kibed / Insa Sparrer aus der Systemik und der Wunderfrage von Steve de Shazer / Inso K. Berg aus der ressourcenorientierten Kurzzeitthe-rapie bekommen Sie einfach zu lernende Techniken an die Hand, die sich sehr gut praktisch umsetzen lassen. Und trotzdem kann es da-nach bei der Umsetzung Widerstände und Blockaden geben. Das „In-neren Team“ von Schulz von Thun ist ein Modell, das den Coachees, Patiente*innen oder Mitarbeitenden dabei helfen kann, diese aufzu-lösen. Alle Methoden der Fortbildung lassen sich gut in die Arbeit integrieren. Sie sind sowohl analog wie auch in der digitalen Arbeit anwendbar. Sie geben Ihnen die Sicherheit, Ihrem Gegenüber eine gute Struktur für das Finden der eigenen Lösungen zu bieten.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben sich über Entscheidungs-Findungs- und Blockade-Situa-

tionen ausgetauscht und Impulse zu den verschiedenen Modellen erhalten,

■ können Theorie und Praxiserfahrungen in Verbindung bringen, ■ haben ihre Kompetenzen zur Entscheidungsfindung erweitert,

und eine sichere Anwendungskompetenz der Techniken erworben und können sie im Arbeitsalltag anwenden.

Methoden■ Impulsvorträge zu den Ansätzen ■ Übung in der Triade■ Systemischer Ansatz und ressourcenorientierte Kurzzeittherapie■ Gruppeninteraktion und aktivierendes Lernen■ angeleitetes Üben■ Auswertung und Reflexion eigener Erfahrungen

W001. Digitale Werkzeuge für Coaching und Beratung – Modul 1 (6 Module x 0,5T)

METHODENKOMPETENZ

NEU

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318 Fort- und Weiterbildungen 2021

METHODENKOMPETENZProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 28.01.2021

Zeit:09:00-13:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referent:Christoph Mann

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 10

Ansprechpartnerin: Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

Widerstände und Blockaden überwinden

Manchmal liegen Lösungen auf der Hand und unserem Gegenüber gelingt es trotzdem nicht, sie umzusetzen. Das kann an mangelnden Ressourcen liegen oder an Widerständen und Blockaden. Das „Inne-ren Team“ von Schulz von Thun bietet ein Modell, das den Coachees, Patient*innen oder Mitarbeitenden dabei helfen kann, die Wider-stände wertschätzend aufzulösen. Diese Methode lässt sich gut in die Arbeit integrieren. Sie ist sowohl analog wie auch in der digitalen Arbeit anwendbar. Sie gibt Ihnen die Sicherheit, Ihrem Gegenüber eine gute Struktur für das Umsetzen der eigenen Lösungen zu bieten.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben sich über Blockade-Situationen ausgetauscht und Impulse

zu dem Modell erhalten, ■ können Theorie und Praxiserfahrungen in Verbindung bringen, ■ haben ihre Kompetenzen zum „Inneren Team“ erweitert, und eine

sichere Anwendungskompetenz der Technik im analogen und digitalen Bereich erworben.

Methoden■ Impulsvorträge zum Ansatz ■ Übung in der Triade■ Inneres Team■ Gruppeninteraktion und aktivierendes Lernen■ angeleitetes Üben■ Auswertung und Reflexion eigener Erfahrungen

Die Teilnehmenden übernehmen im Kurs eine aktive Rolle und set-zen sich mit diesem ressourcenorientierten Instrument auseinander. Sie reflektieren ihre Erfahrungen und erarbeiten die Transferstrate-gien für ihren Alltag. Am Ende der Fortbildung haben Sie eine pas-sende Technik, die sie einfach umsetzen können.

W001. Digitale Werkzeuge für Coaching und Beratung – Modul 2 (6 Module x 0,5 T) NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 319

METHODENKOMPETENZ Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 11.02.2021

Zeit:09:00-13:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referent:Christoph Mann

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 10

Ansprechpartnerin: Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

Nachhaltige (Selbst-) Motivation jenseits von „Tschaka“

Wäre es nicht zu schön, auf Knopfdruck motiviert zu sein oder andere motivieren zu können? Ganz so einfach geht es (zum Glück) nicht, aber es gibt Motivationstechniken, die verblüffend unbekannt sind. Wir werden uns mit der „Mechanik der Motivation“ beschäftigen, in praktischen Übungen die eigenen Motivatoren herausfinden und ge-meinsam überlegen, wie wir das neu erworbene Wissen zum Nutzen unserer Gegenüber (Kolleg*innen, Mitarbeitende, Patient*innen und Coachees) anwenden können. Diese Methoden sind kreativitätsför-dernd, leicht anwendbar und gut in den (Arbeits-) Alltag integrierbar. Wir werden uns die Methoden in der direkten 1:1 Arbeit, aber auch in der digitalen Welt ansehen und die jeweiligen Besonderheiten üben.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben die Mechanik der Motivation kennen gelernt und können

die Bestandteile in ihre Arbeit integrieren, ■ haben durch eine kurze Kette einfacher Übungen ihre eigenen Mo-

tivatoren kennen gelernt und überlegt, wie sie im (Arbeits-) Alltag mit ihnen umgehen können,

■ haben heraus gefunden, wie sie bei ihrem Gegenüber die Moti-vatoren herausfinden können und wie sie mit ihnen umgehen können,

■ haben ihre digitalen und analogen Methodenkompetenzen erwei-tert und können sie im Arbeitsalltag anwenden.

Methoden■ Kurzer Impulsvortrag zum Ansatz ■ Einfach umsetzbare Einzel-Übungen ■ Gruppeninteraktion und aktivierendes Lernen■ Selbsterfahrung und Imaginationsübungen■ angeleitetes Üben■ Auswertung und Reflexion eigener Erfahrungen

W001. Digitale Werkzeuge für Coaching und Beratung – Modul 3 (6 Module x 0,5 T) NEU

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320 Fort- und Weiterbildungen 2021

METHODENKOMPETENZProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 18.02.2021

Zeit:09:00-13:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referent:Christoph Mann

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 10

Ansprechpartnerin: Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

Wo Entspannung ist, hat Angst keine Chance mehr

Warum meditieren eigentlich manche Menschen und was haben sie da-von? Welche anderen Techniken der Entspannung und Fokussierung gibt es, als auf dem Kissen den Atem zu zählen? Und was ändert sich in Körper und Geist durch die Anwendung? Mit Meditationstechniken aus dem alten (Atembetrachtung, Liebende Güte) und dem tibetischen Buddhismus (Tonglen) sowie dem Hinduismus (Energiemeditation, Self Empowerment) und dem Westen (Progressive Muskelentspan-nung) lernen Sie einen Strauß an Möglichkeiten kennen, bei denen für unterschiedliche Temperamente und Anlässe das Richtige dabei sein dürfte. Ob für die eigene Praxis, oder die Arbeit mit Klient*innen, Kund*innen oder Teams – Sie lernen verschiedene Techniken kennen, die dazu beitragen können, Situationen zu verändern, Konzentration zu verbessern und die persönliche Stabilität auszubauen, zu entde-cken und zu erhalten. Die Anleitungen eignen sich für die analoge und digitale Zusammenarbeit mit einem Gegenüber.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben sich über ihre Vorerfahrung zum Thema Entspannung aus-

getauscht, ■ haben den Hintergrund der verschiedenen Entspannungs- und

Meditations-Methoden und -Schulen kennen gelernt und können so die richtige Methode im richtigen Zusammenhang anwenden,

■ sind für die Herausforderungen der Vermittlung sensibilisiert, ■ haben ihre Methodenkompetenzen erweitert und können sie im

(Arbeits-) Alltag anwenden.

Methoden■ Impulsvorträge zu den Ansätzen ■ Übungen der Methoden Atembetrachtung, Liebende Güte,

Tonglen, Energiemeditation, Self Empowerment und progressive Muskelentspannung

■ Achtsamkeits-Übungen■ Gruppeninteraktion und aktivierendes Lernen■ Selbsterfahrung■ angeleitetes Üben■ Auswertung und Reflexion eigener Erfahrungen

W001. Digitale Werkzeuge für Coaching und Beratung – Modul 4 (6 Module x 0,5 T) NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 321

METHODENKOMPETENZ Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 25.02.2021

Zeit:09:00-13:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referent:Christoph Mann

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 10

Ansprechpartnerin: Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

Eine gute Verbindung herstellen

Eine gute Verbindung zwischen Coach und Coachee, Chef*in und Mitarbeitenden, zwischen Mitgliedern und Patient*innen und Pfle-gepersonal ist wichtig. Doch manchmal hat man das Gefühl, zwei verschiedene Sprachen zu sprechen - nichts kommt an. Und wie ge-hen wir mit den Herausforderungen der digitalen Zusammenarbeit um? In diesem Seminar lernen Sie einige Techniken kennen, die den unbewussteren Teil der Kommunikation verständlicher machen. Hier handelt es sich um Ansätze von Virginia Satir, Milton Ericksson, Steve de Shazer und weitere. Zusätzlich werden wir uns die beson-deren Herausforderungen der Videotelefonie und der telefonischen Kommunikation ansehen und Lösungen diskutieren. Das Ziel ist, die Kommunikation zwischen den Agierenden zu verbessern, Missver-ständnisse zu minimieren und im Analogen und Digitalen Reibungs-verluste weitestgehend zu verhindern.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben sich über die Wirkungsfaktoren der Kommunikation beim

persönlichen Gespräch und digital ausgetauscht und können den Herausforderungen professioneller begegnen,

■ haben ihre Kompetenzen in der Kommunikation erweitert, Stabi-litäts- und Selbststeuerungsstrategien erarbeitet, ihre Potenziale wahrgenommen und reflektiert,

■ sind sensibilisiert für die Kommunikations-Prozesse,■ haben ihre Methodenkompetenzen erweitert und können sie im

Arbeitsalltag anwenden.

Methoden■ Impulsvortrag zum Ansatz ■ Ressourcenorientierte Methoden ■ Ansätze verschiedener Lehrerenden und Therapeut*innen■ Gruppeninteraktion und aktivierendes Lernen■ Selbsterfahrung■ angeleitetes Üben■ Auswertung und Reflexion eigener Erfahrungen

W001. Digitale Werkzeuge für Coaching und Beratung – Modul 5 (6 Module x 0,5 T) NEU

Page 322: Programmheft 2021 200909 - Johannesstift Diakonie · 2020. 10. 5. · 6ort- und Weiterbildungen 2021 F Gebrauchs- anweisung In diesem Programmheft finden Sie Fort- und Weiterbildungsange-bote

322 Fort- und Weiterbildungen 2021

METHODENKOMPETENZProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 18.03.2021

Zeit:09:00-13:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referent:Christoph Mann

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 10

Ansprechpartnerin: Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

Verhandlungen zu noch besseren Ergebnissen führen

Beinahe jedes Gespräch kann in eine Verhandlungs-Situation füh-ren. Was essen wir heute und wo? Wie machen wir im Prozess weiter? Mit welcher Strategie erreichen wir das gemeinsame Ziel? Manche Menschen können sich gut durchsetzen, andere fragen sich, warum sie schon wieder über den Tisch gezogen worden sind. In diesem Workshop sehen wir uns die 5 Phasen einer Verhandlung an, welche beiden Eckdaten vorher feststehen sollten und wir betrachten ver-schiedene Verhandlungstypen und -strategien. Sie werden Ansätze von Virginia Satir, das Harward Konzept und andere gut praktisch umsetzbare Modelle kennen lernen. Diese Methoden sind leicht an-wendbar und gut in den (Arbeits-) Alltag integrierbar. Die Besonder-heiten digitaler Verhandlungen werden integriert. Alles mit dem Ziel, die persönliche Verhandlungskunst auszubauen, Stärken zu entde-cken und zu entwickeln.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben sich über Verhandlungssituationen ausgetauscht und Im-

pulse zu Verhandlungsmodellen bekommen und können Theorie und Praxiserfahrungen in Verbindung bringen,

■ haben ihre Kompetenzen in der Verhandlungsführung erweitert, Stabilitäts- und Selbststeuerungsstrategien erarbeitet, ihre Poten-ziale wahrgenommen und reflektiert,

■ sind sensibilisiert für den Verhandlungsverlauf, ■ haben ihre Methodenkompetenzen erweitert und können sie im

Arbeitsalltag anwenden.

Methoden■ Impulsvortrag zu den Verhandlungsphasen ■ Ressourcenorientierte Methoden ■ Spielerische Erfahrung der Verhandlungspsychologie■ Gruppeninteraktion und aktivierendes Lernen■ Auswertung und Reflexion eigener Erfahrungen

W001. Digitale Werkzeuge für Coaching und Beratung – Modul 6 (6 Module x 0,5 T) NEU

Page 323: Programmheft 2021 200909 - Johannesstift Diakonie · 2020. 10. 5. · 6ort- und Weiterbildungen 2021 F Gebrauchs- anweisung In diesem Programmheft finden Sie Fort- und Weiterbildungsange-bote

Fort- und Weiterbildungen 2021 323

METHODENKOMPETENZ Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 10.02.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referentin:Anne Keller

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 10

Ansprechpartnerin: Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

Grundlagen der Planung – systematisch beginnen, kontrolliert steuern, erfolgreich abschließen

In der heutigen Zeit werden auch und besonders in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft Schlagwörter wie Effizienz und Transparenz immer wichtiger. Eine ressourcenschonende Planung und der um-sichtige Einsatz von Geldern sind genauso entscheidend wie ein genaues Berichtswesen. Um den optimalen Ablauf von Projekten zu gewährleisten, ist eine gute Planung unumgänglich. Das Wirkungs-modell soll dabei helfen, komplexe Vorgänge fassbarer zu machen und den Planungsprozess im Arbeitsalltag so zu integrieren, dass er unterstützt und Zeit spart. Das erste Modul dieser Kursreihe widmet sich daher der Planung und Umsetzung von Projekten anhand des Modells der Wirkungstreppe. Mit Hilfe von praxisnahen Beispielen erarbeiten wir die einzelnen Treppenstufen und reflektieren wichtige Einflussfaktoren und mögliche Herausforderungen.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ verstehen Bedarfe und Herausforderungen,■ können Wirkungsziele definieren und setzen, ■ haben eine Bedarfs- und Umfeldanalyse erstellt,■ haben anhand eines Beispiels eine erste Planung

mit der Wirkungstreppe erarbeitet.

Methoden■ Impulsvorträge zum Ansatz und den Planungsschritten■ Ressourcenorientierte Methoden ■ Angeleitetes Üben und direktes Anwenden anhand eines Beispiels■ Gruppeninteraktion und aktivierendes Lernen■ Auswertung und Reflexion eigener Erfahrungen

Die Teilnehmenden übernehmen im Kurs eine aktive Rolle und set-zen sich mit einem praktischen Beispiel auseinander. Sie reflektieren ihre Erfahrungen und erarbeiten die Transferstrategien für ihren All-tag. Am Ende der Fortbildung haben sie eigenständig eine Projektpla-nung und eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse erstellt.

W002. Wirkungsmanagement im Überblick – Modul 1 (4 Module)

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324 Fort- und Weiterbildungen 2021

METHODENKOMPETENZProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 10.03.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referentin:Anne Keller

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 10

Ansprechpartnerin: Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

Vom Bauchgefühl zum Wissen: Probleme identifizieren, Ziele setzenIn der heutigen Zeit werden auch und besonders in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft Schlagwörter wie Effizienz und Transparenz immer wichtiger. Eine ressourcenschonende Planung und der um-sichtige Einsatz von Geldern sind genauso entscheidend wie ein genaues Berichtswesen. Zu einer guten Planung gehört auch immer ein genauer Blick auf Gesellschaft, Umfeld, Situation, Zielgruppe und mögliche Stakeholder. Im zweiten Modul dieser Kursreihe geht es um das richtige Setzen von Prioritäten, Zielgruppenanalysen und das Identifizieren von Ressourcen. Für konkrete Beispiele aus der Praxis erarbeiten wir mit Hilfe von verschiedenen Analysemethoden anschauliche Darstellungen, um uns eine gute Übersicht für eine op-timale Projektplanung zu schaffen

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ verstehen Bedarfe und Herausforderungen,■ kennen den Unterschied und die Besonderheiten von Zielgruppen,

Stakeholdern und Geldgebern,■ haben Bedarfs- und Umfeldanalyse erstellt und sich mit Wir-

kungszielen auseinandergesetzt■ und können Ziele klar und eindeutig formulieren.

Methoden■ Impulsvorträge zum Ansatz und den Planungsschritten■ Ressourcenorientierte Methoden ■ Angeleitetes Üben und direktes Anwenden anhand eines Beispiels■ Gruppeninteraktion und aktivierendes Lernen■ Auswertung und Reflexion eigener Erfahrungen

Die Teilnehmenden übernehmen im Kurs eine aktive Rolle und set-zen sich mit einem praktischen Beispiel auseinander. Sie reflektieren ihre Erfahrungen und erarbeiten die Transferstrategien für ihren All-tag. Am Ende der Fortbildung haben sie verschiedene Analysemetho-den ausprobiert, Ziele und Zielgruppen definiert.

W002. Wirkungsmanagement im Überblick – Modul 2 (4 Module)

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Fort- und Weiterbildungen 2021 325

METHODENKOMPETENZ Programm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 19.04.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referentin:Anne Keller

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 10

Ansprechpartnerin: Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

Wirkung analysieren – Indikatoren definieren, messen und auswertenIn der heutigen Zeit werden auch und besonders in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft Schlagwörter wie Effizienz und Transparenz immer wichtiger. Eine ressourcenschonende Planung und der um-sichtige Einsatz von Geldern sind genauso entscheidend wie ein genaues Berichtswesen. Zu einer guten Planung gehört auch immer ein genauer Blick auf Gesellschaft, Umfeld, Situation, Zielgruppe und mögliche Stakeholder. Im dritten Modul dieser Kursreihe geht es um das richtige Setzen von Prioritäten, Zielgruppenanalysen und das Identifizieren von Ressourcen. Für konkrete Beispiele aus der Praxis erarbeiten wir mit Hilfe von verschiedenen Analysemethoden anschauliche Darstellungen, um uns eine gute Übersicht für eine op-timale Projektplanung zu schaffen

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ verstehen Bedarfe und Herausforderungen,■ kennen den Unterschied und die Besonderheiten von Zielgruppen,

Stakeholdern und Geldgebern,■ haben Bedarfs- und Umfeldanalyse erstellt und sich mit Wir-

kungszielen auseinandergesetzt,■ können Ziele klar und eindeutig formulieren.

Methoden■ Impulsvorträge zum Ansatz und den Planungsschritten■ Ressourcenorientierte Methoden ■ Angeleitetes Üben und direktes Anwenden anhand eines Beispiels■ Gruppeninteraktion und aktivierendes Lernen■ Auswertung und Reflexion eigener Erfahrungen

Die Teilnehmenden übernehmen im Kurs eine aktive Rolle und set-zen sich mit einem praktischen Beispiel auseinander. Sie reflektieren ihre Erfahrungen und erarbeiten die Transferstrategien für ihren All-tag. Am Ende der Fortbildung haben sie verschiedene Analysemetho-den ausprobiert, Ziele und Zielgruppen definiert.

W002. Wirkungsmanagement im Überblick – Modul 3 (4 Module)

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326 Fort- und Weiterbildungen 2021

METHODENKOMPETENZProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 10.05.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referentin:Anne Keller

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 10

Ansprechpartnerin: Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

Berichten aber richtig: Kommunikationsstrategien unkompli-ziert umsetzen In der heutigen Zeit werden auch und besonders in der Gesund-heits- und Sozialwirtschaft Schlagwörter wie Effizienz und Trans-parenz immer wichtiger. Eine ressourcenschonende Planung und der umsichtige Einsatz von Geldern sind genauso entscheidend wie ein genaues Berichtswesen. Ein erfolgreich umgesetztes Projekt soll nachhaltig wirken, Vorbild für kommende Projekte sein und das Un-ternehmen nach außen präsentieren. Ein Wirkungsbericht hat somit viele Aufgaben zu erfüllen. Im vierten Modul der Kursreihe schauen wir uns an, wie wir all das Umgesetzte, die Daten und Erfahrungen, Erfolge und Ergebnisse aus einem Projekt optimal zusammenfügen und nach innen und außen kommunizieren.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben Lernziele und Erfahrungen aus Wirkungsanalyse abgeleitet,■ können eine Kommunikationsstrategie für ihr Projekt entwickeln

und ■ haben Zweck und Adressaten für ihre Berichterstattung festgelegt.

Methoden■ Impulsvorträge zu Berichtswesen und -planung■ Ressourcenorientierte Methoden ■ Angeleitetes Üben und direktes Anwenden anhand von Beispielen■ Gruppeninteraktion und aktivierendes Lernen■ Auswertung und Reflexion eigener Erfahrungen

Die Teilnehmenden übernehmen im Kurs eine aktive Rolle und set-zen sich mit einem praktischen Beispiel auseinander. Sie reflektieren ihre Erfahrungen und erarbeiten die Transferstrategien für ihren All-tag. Am Ende der Fortbildung haben sie sich einen Überblick über Berichtswesen und Kommunikation von Wirkung erarbeitet.

W002. Wirkungsmanagement im Überblick – Modul 4 (4 Module)

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Fort- und Weiterbildungen 2021 327

METHODENKOMPETENZ Programm

Das CreativCamp ist ein speziell entwickeltes Format für die Fach-kräfte im sozialen Bereich, die komplexe Inhalte und Prozesse in ihrer Praxis verständlicher und zugänglicher machen wollen, sich kreativ entfalten und ihre Kompetenzen erweitern möchten und Mut zum Mitgestalten und zum Ausprobieren mitbringen. Sie setzen sich mit analogen und digitalen Visualisierungsinstrumenten ausein-ander, lernen die Anwendungsbereiche kennen, erkennen Vorteile und Grenzen der Methoden, probieren zahlreiche Techniken aus, tauschen sich über ihre Praxiserfahrungen aus und lassen sich von Best-Practice inspirieren. Mit diesem Lernformat setzen wir neue Akzente für die Praxis, tragen zur Erweiterung der Methodenkom-petenzen bei und fördern Kreativität der Mitarbeitenden. Wir zeigen verschiedene Visualisierungsinstrumente, die Mitarbeitende einfach und auch ohne künstlerische Begabung in ihrer Praxis anwenden können.

■ Modul 1: Basics: Werkzeuge und Instrumente der Visualisierung kennen lernen und praktisch anwenden

■ Modul 2: Special: Visualisierungsinstrumente für Coaching und Beratung

■ Modul 3: Digital: Moderation und Lernbegleitung mit digitalem Visualisierungstool

Die Module sind auch einzeln buchbar.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben zahlreiche Visualisierungsmethoden kennengelernt und

etwas über die Anwendungsmöglichkeiten erfahren,■ haben digitale und methodische Kompetenzen erweitert,■ können erlernte Methoden auf die eigene Praxis übertragen.

Methoden■ Impulsvortrag und Gruppeninteraktion ■ angeleitetes Üben■ Visualisierungstechniken (analog und digital)■ Auswertung, Reflexion und Praxistransfer

W003. CreativCamp: Visualisierungswerkzeuge für die soziale Praxis (3 Module)

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termine:15.04.+29.04.+ 10.06.2021

Zeit:Modul 1: 09:00-13:00 UhrModul 2: 09:00-13:00 UhrModul 3: 09:00-13:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referentinnen:Julia Stertz, Birgit Dörr

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 10

Ansprechpartnerin: Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

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328 Fort- und Weiterbildungen 2021

METHODENKOMPETENZProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 28.10..+29.10.2021

Zeit:Modul 1: 09:00-16:00 UhrModul 2: 09:00-16:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referent*in:Julia Stertz,Christoph Mann

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 10

Ansprechpartnerin: Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

Die modernen Zeiten der Arbeitswelt fordern von den Fachkräften neue Kompetenzen, alternative Lernstrategien, experimentelles Denken und Handeln und ein großes Maß an Selbstorganisation. So können die Fachkräfte eine aktive Rolle bei Veränderungsprozessen in ihren Unternehmen übernehmen, neue Erfahrungsräume schaffen und diese aktiv mitgestalten. In dieser Fortbildung erfahren Sie die Wirksamkeit verschiedener agiler Tools und deren Anwendungsbe-reiche in der sozialen Praxis. Sie erweitern ihren „Werkzeugkasten“ mit zahlreichen Instrumenten und können sie direkt in ihrer Praxis anwenden. Damit werden Lernprozesse gefördert und Selbstorgani-sation in den Teams gepflegt. Die eigene Motivation wird gestärkt, Kolleg*innen werden inspirieren und für Kund*innen wird ein Mehr-wert geschaffen.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben über agile Werte, Prinzipien, Rollenverständnis erfahren,■ haben agile Methoden und Tools kennengelernt, ■ haben ihre Methodenkompetenzen erweitert und können diese im

Arbeitsalltag anwenden.

Methoden■ Impulsvorträge ■ Agile Instrumente und Tools■ Angeleitetes Üben und direktes Anwenden anhand von Beispielen■ Gruppeninteraktion und aktivierendes Lernen■ Auswertung und Reflexion eigener Praxis

W004. Grundkurs: Mit agilen Tools lernen und arbeiten (2 Module) NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 329

METHODENKOMPETENZ Programm

Zielgruppen: Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 25.01.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Innovations-labor EG, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referent*in:Julia Stertz,Christoph Mann

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

Was bedeutet es, im digitalen Zeitalter zu arbeiten und lernen? Wel-che Formen der Zusammenarbeit sind notwendig? Welche Kompeten-zen sind zu bringen, um den neuen Anforderungen gerecht zu wer-den? Alle diese Fragen werden wir in der Praxiswerkstatt bearbeiten. Die Teilnehmenden werden die Anwendung digitaler Methoden und Instrumente kennenlernen und die digitalen Tools ausprobieren. In der Praxiswerkstatt bekommen sie eine intensive praxisnahe Beglei-tung. Die Teilnehmenden können ihnen noch nicht vertraute digitale Tools ausprobieren, Erfahrungen sammeln und mit anderen Erfah-rungen austauschen. Im Fokus der Praxiswerkstatt steht nicht nur die Sensibilisierung der Teilnehmenden für digitale Tools und deren Anwendungsbereiche sondern auch die Förderung praxisrelevanter digitaler Kompetenzen.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben Einblicke in zahlreiche digitale Tools bekommen,■ sind für den Umgang mit neuen Tools sensibilisiert,■ haben ihre Kompetenzen und Fähigkeiten erweitert,■ können ihre Lernerfahrungen im beruflichen Alltag einsetzen.

Methoden■ Impulsvortrag und interaktive Diskussion■ Experimentelles Lernen ■ digitale Tools und Methoden

W005. Arbeiten im digitalen Zeitalter. Analoge und digitale Werkzeuge. Praxiswerkstatt für Einsteiger*innen NEU

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330 Fort- und Weiterbildungen 2021

METHODENKOMPETENZProgramm

Zielgruppen: Teamleiter*innen, Teamkoordinator*in-nen, Projektleiter*innen

Termin: 15.02.2021

Zeit:09:00-13:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Innovations-labor EG, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referentin:Julia Stertz

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

Steigende Komplexität und hoher Zeitdruck sind in der heutigen Zeit ständige Begleiter im Arbeitsalltag. Wie gelingt es uns, diese Her-ausforderungen zu bewältigen, ohne die eigene Motivation, Inspira-tionskraft und den Überblick zu verlieren? Es gibt viele Instrumente, um Kreativität, Produktivität und Innovationskraft des Teams zu steigern und mehr Freude bei der Arbeit zu erzeugen. In dieser Fort-bildung möchte wir von selbstorganisierten Teams lernen und setzen uns mit fünf kreativen Werkzeugen auseinander: Planning Poker, Daily Scrum, Retrospektive, Awesome-Karten, Pioneer Cards. Wir tauchen so in ihre Meeting-Welt ein. Wir erkunden gemeinsam, nach welchen Prinzipien und Regeln Arbeitsabläufe und Kommunikati-onsprozesse strukturiert werden, lernen verschiedene Rollen kennen und überlegen, was wir für die eigene Praxis übernehmen können.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben sich über Selbstorganisation der Teamarbeit und Steue-

rungsinstrumente ausgetauscht, ■ haben ihre Methodenkompetenzen erweitert,■ können erlernte Methoden auf die eigene Praxis übertragen.

Methoden■ Impulsvortrag ■ Gruppeninteraktion und aktivierendes Lernen■ angeleitetes Üben■ agile Werkzeuge und Instrumente■ Auswertung, Reflexion und Praxistransfer

Die Teilnehmenden übernehmen im Kurs eine aktive Rolle. Am Ende der Fortbildung erhalten Sie eine Methoden-Toolbox als Hilfe für die praktische Anwendung.

W006. Big Point Game. Mit fünf kreativen Werkzeugen Meetings gestalten

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Fort- und Weiterbildungen 2021 331

METHODENKOMPETENZ Programm

Zielgruppen: Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 22.02.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Innovations-labor EG, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referent*in:Julia Stertz,Christoph Mann

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

Digitale Kommunikation und virtuelle Zusammenarbeit sind feste Bestandteile der heutigen Arbeitswelt. Die virtuelle Teamführung, Konferenzgestaltung und Vorbereitung von virtuellen Besprechun-gen verlangt von Mitarbeitenden neue Kompetenzen bei der Gestal-tung dieser Prozesse. In dieser Fortbildung beschäftigen wir uns mit Besonderheiten von verschiedenen digitalen Formaten, Planungs-faktoren, Charakteristiken und Leitfäden für die Vorbereitung und Durchführung der virtuellen Besprechungen. Wir lernen die Anwen-dung zahlreicher digitaler Tools, probieren Experimentieren aus, sammeln Ideen und definieren Kriterien für die effiziente virtuelle Zusammenarbeit in der Praxis.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ kennen die Charakteristika von virtuellen Besprechungsformaten,■ können ihr Wissen in die Praxis umsetzen,■ haben ihre digitalen und methodischen Kompetenzen erweitert.

Methoden■ Impulsvortrag und interaktive Diskussion■ Experimentelles Lernen ■ digitale Kommunikations-Tools

W007. Virtuelle Besprechungen vorbereiten und durchführen NEU

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332 Fort- und Weiterbildungen 2021

METHODENKOMPETENZProgramm

Zielgruppen: Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 01.03.2021

Zeit:09:00-13:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Innovations-labor EG, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referentin:Julia Stertz

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

Das einfache Skizzieren bietet einen besonderen Zugang zur Kreati-vitätsquelle jedes Einzelnen, welche uns mehr Energie für den All-tag bringt. Diese Aufbaukraft können wir einsetzen, wenn wir uns erschöpft fühlen. Das Sketchnoting ist unter anderem auch ein Ins-trument, das jedem hilft, gelassener, entspannter, motivierter und produktiver auch in der Berufspraxis zu sein. In dieser Fortbildung lernen wir einfache und zugängliche Techniken des Sketchnotings für „zwischendurch“ und wenden sie an, um selbstverantwortlich für die Entspannungsmomente zu sorgen und sich für das Wohlbe-finden im beruflichen oder privaten Kontext zu kümmern.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ Kennen Entspannungstechniken mit einfacher Anwendung,■ sind für das Thema Gesundheitsförderung sensibilisiert,■ haben ihre sozialen Kompetenzen erweitert,■ können das Gelernte in den Alltag übertragen.

Methoden■ Impulsvortrag und interaktive Diskussion■ Sketchnoting-Entspannungstools ■ Ressourcenorientierte und Entspannungstechniken■ Reflexion und Praxistransfer

W008. Sketchnoting als Entspannungsinstrument: Werkzeuge für die Pausengestaltung NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 333

METHODENKOMPETENZ Programm

Zielgruppen: Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 04.03.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Innovations-labor EG, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referent*in:Julia Stertz, Christoph Mann

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

Sie haben tolle Angebote oder Dienstleistungen. Sie möchten die Auf-merksamkeit der Öffentlichkeit und potenzieller Kunden wecken und suchen nach einfachen, kostengünstigen Wegen, dies zu tun. In die-sem Seminar wollen wir Ihnen eine Form des modernen Marketings vorstellen und gemeinsam die Einsatzmöglichkeiten in einem sozia-len Unternehmen testen. Guerilla-Marketing bezeichnet eine speziel-le Form des Marketings, die besonders auf den Überraschungseffekt setzt – so kann mit geringem Mitteleinsatz eine große Wirkung erzielt werden.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben das Marketing-Instrument und seine Anwendungsmöglich-

keiten kennengelernt,■ haben eigene Ideen zur Anwendung entwickelt,■ haben ihre Methodenkompetenzen erweitert,■ können das Instrument in ihre Praxis einsetzen.

Methoden■ Impulsvortrag und Diskussionen■ angeleitetes Üben■ Kreativitätstechniken■ Auswertung, Reflexion und Praxistransfer

Die Teilnehmenden übernehmen im Kurs eine aktive Rolle. Am Ende der Fortbildung erhalten sie eine Toolbox als Hilfe für die praktische Anwendung

W009. Kunden erreichen und Wirkung erzielen: Guerilla-Marketing für jeden Tag

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334 Fort- und Weiterbildungen 2021

METHODENKOMPETENZProgramm

Zielgruppe:Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 22.03.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referentin:Birgit Dörr

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 10

Ansprechpartnerin: Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

Was hilft uns dabei in Stresssituationen ruhig zu bleiben? Wie kön-nen wir Stress regulieren? Diese und viele andere Fragen zum Thema Stressregulation werden wir in dieser Fortbildung bearbeiten. Die Teilnehmenden erfahren welche Rolle Sport, Ernährung, Zeitwahr-nehmung, Naturverbundenheit, Körperwahrnehmung, Denkmuster oder Lebenserfahrungen beim Thema Stressabbau spielen. In der Fortbildung lernen Sie viele verschiedene Techniken zum Stressab-bau und können sie sofort in ihren Alltag integrieren. Die Teilneh-menden lernen nicht nur integrative und systemische Instrumente zur Stressreduktion kennen, sondern greifen in den eigenen Erfah-rungsschatz ein und tauschen sich über Strategien und Bewälti-gungsstrategien aus.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben Einblicke in das Thema Stressreduktion bekommen,■ sind für das Thema Umgang mit Stressfaktoren und Selbstachtung

sensibilisiert,■ haben ihre Kompetenzen und Fähigkeiten erweitert,■ können systemische und Integrative Techniken zur Stressreduk-

tion in ihrem Alltag einsetzen.

Methoden■ Impulsvortrag und interaktive Diskussion■ Systemischer Ansatz■ Ressourcenorientierte und integrative Techniken ■ Entspannungsübungen und Atemtechniken■ Reflexion und Praxistransfer

W010. Stressreduktion durch systemische und integrative Techniken NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 335

METHODENKOMPETENZ Programm

Zielgruppen: Teamleiter*innen, Teamkoordinator*in-nen, Projektleiter*innen

Termin: 16.04.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Innovations-labor EG, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referentin:Julia Stertz

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

Die Entwicklung kundenzentrierter Dienstleistungen und Angebote verlangt zunehmend effektives Zusammenarbeiten von Menschen, die vielfältige Fachexpertisen mitbringen.

Wie das gelingt, wollen wir in dieser Fortbildung herausfinden. Wir betrachten Prozesse, Ziele, Zeitaufwand und Beteiligte in interdis-ziplinären Teams. Wir stellen Fragen: Was ist das Erfolgsrezept für eine effektive und produktive Zusammenarbeit? Nach welchen Prin-zipien werden Teams organisiert und welche Werte werden gelebt? Welche Bedeutung spielt die Rollenverteilung und wie unterstützt das den Arbeitsprozess? Wie können Rahmenbedingungen und ein wertschätzendes Arbeits- und Lernklima für eine fachliche Vielfalt im Team geschaffen werden? Im Rahmen dieser Fortbildung werden Ideen für den eigenen Arbeitsalltag entwickelt.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben sich mit den Begriffen auseinander gesetzt,■ haben Methoden zur Teamentwicklung kennengelernt, ■ können diese in ihrer Praxis einsetzen.

Methoden■ Impulsvortrag ■ angeleitetes Üben■ agile Werkzeuge und Instrumente■ Auswertung, Reflexion und Praxistransfer

W011. Arbeiten in einem interdisziplinären Team

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336 Fort- und Weiterbildungen 2021

METHODENKOMPETENZProgramm

Zielgruppen: Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 26.04.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Innovations-labor EG, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referentin:Birgit Dörr

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

Design Thinking ist nicht nur eine Methode sondern eine Strategie, komplexe Probleme zu verstehen, kreative Lösungen zu entwickeln und Veränderungen im eigenen Arbeitsbereich anzustoßen. Um in-novative Ideen für Angebote und Dienstleistungen zu entwickeln, die sich am Kunden orientieren und seine Bedürfnisse befriedigen, ver-eint sie verschiedene Kreativitätstechniken mit regelmäßigen Lern-kontrollen. Darüber hinaus unterstützt es bei täglichen Arbeitsauf-gaben und Prozesse, der Gestaltung von Kooperationsbeziehungen und Digitalisierungsprozessen, der Akquise neuer Teilnehmenden, Mitarbeitenden sowie von finanziellen und materiellen Ressourcen. In dieser Fortbildung machen Sie sich mit dieser Methode vertraut. Sie erlernen die einzelne Prozessschritte, analysieren die Bedürfnis-se Ihrer Zielgruppen, entfalten Ihre Kreativität im Ideenfindungspro-zess und testen Ihre innovativen Lösungen mit Hilfe von Prototypen.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben das Design Thinking kennen und anwenden gelernt,■ haben ihre Methodenkompetenzen erweitert, ■ können die Methode in der Praxis umsetzen.

Methoden■ Impulsvortrag ■ angeleitetes Üben■ agile Werkzeuge und Instrumente■ Auswertung, Reflexion und Praxistransfer

Die Teilnehmenden übernehmen im Kurs eine aktive Rolle. Am Ende der Fortbildung erhalten sie die Methodenkarten als Hilfe für die praktische Anwendung

W012. Design Thinking in sozialen Einrichtungen

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Fort- und Weiterbildungen 2021 337

METHODENKOMPETENZ Programm

Zielgruppen: Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 07.05.2021

Zeit:09:00-13:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Innovations-labor EG, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referentin:Julia Stertz

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

Stellen Sie sich vor, Sie haben genau eine Fahrt mit dem Fahrstuhl Zeit, um jemanden von einer Idee zu überzeugen. Im beruflichen All-tag und auch im Privatleben haben wir oft sehr wenig Zeit, um An-gebote, Themen oder Projekte vorzustellen. Wenn wir in kurzer Zeit nicht überzeugen können, verlieren wir schnell die Aufmerksamkeit unserer Zuhörer und Zuhörerinnen – im schlimmsten Fall wird unser Vorschlag direkt verworfen. Der Elevator-Pitch als kreative Präsenta-tionstechnik, die Ihnen hilft, Ihr Anliegen kurz, prägnant und über-zeugend darzustellen. Sie können Sie einfach und zielsicher in Ihrem Alltag anwenden, um beispielsweise neue Partner*innen zu gewin-nen und Vorgesetzte für Ihre Ideen zu begeistern.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben die Präsentationstechnik Elevator-Pitch kennen gelernt,■ können die Technik anwenden, ■ und haben sie an verschiedenen Beispielen getestet.

Methoden■ Impulsvortrag ■ Gruppeninteraktion und aktivierendes Lernen■ angeleitetes Üben■ agile Werkzeuge und Instrumente■ Auswertung, Reflexion und Praxistransfer

Die Teilnehmenden übernehmen im Kurs eine aktive Rolle. Am Ende der Fortbildung erhalten sie eine Methoden-Toolbox als Hilfe für die praktische Anwendung.

W013. In 60 Sekunden überzeugen. Elevator-Pitch für Arbeit und Privatleben

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338 Fort- und Weiterbildungen 2021

METHODENKOMPETENZProgramm

Zielgruppen: Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 21.05.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Innovations-labor EG, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referentinnen:Julia Stertz,Birgit Dörr

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

Die Arbeitswelt befindet sich im ständigen technologischen und so-zialen Wandel. Das erfordert von Mitarbeitenden eine hohe Flexibili-tät und Bereitschaft ständig Neues zu lernen, um mit Veränderungen konstruktiv umzugehen. Das praxisnahe dynamische Lernen ge-winnt mehr und mehr an Bedeutung. Es helfen kleinschrittige Lern-strategien mit sofortiger Praxiswirkung wie Microlearning. Beim Mi-crolearning werden umfassende Lerninhalte in kleinere „Portionen“ verpackt. In dieser Fortbildung werden die Teilnehmenden verschie-dene Microlearning-Videos als Format kennen lernen und erfahren, diese Lernformate für den Arbeitsalltag vorzubereiten und zu nutzen. Die Teilnehmenden erfahren zahlreiche Best-Practice-Beispiele, set-zen sich mit den Erstellungsleitfäden und Methoden auseinander, er-stellen einen eigenen Videoprototyp mit einfachen Mitteln und über-legen sich Umsetzungsstrategien für die Praxis.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ erweitern ihre digitalen- und methodischen Kompetenzen,■ kennen die Implementierungsschritte für den Ansatz des Microle-

arnings in der Praxis,■ können einfache Microlerning-Videos erstellen,■ sind in der Lage Microlearning in ihrer Praxis zu implementieren,■ haben ihre Fähigkeiten im Umgang mit digitalen Medien gestärkt.

Methoden■ Impulsvortrag und interaktive Diskussion■ Experimentelles Lernen ■ Einsatz von digitalen Medien■ angeleitetes Üben■ Reflexion und Praxistransfer

W014. Microlearning-Videos: Praxiswerkstatt für Einsteiger*innen NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 339

METHODENKOMPETENZ Programm

Zielgruppen: Teamleiter*innen, Teamkoordinator*in-nen, Projektleiter*innen

Termin: 27.05.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Innovations-labor EG, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referentin:Julia Stertz

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

Unser Alltag ist durch ständige Veränderungen, wachsendes Tempo und enorme Anforderungskomplexität geprägt und erfordert immer wieder neue Ideen, Reaktionsfähigkeit und Selbstverantwortung. Viele soziale Unternehmen entdecken derzeit Agilität für sich. Aber was ist das überhaupt und welche Vorteile bringen agile Methoden und Werkzeuge? Was ist ein agiles Team? Was kann man von ihm ler-nen, um arbeitsübergreifend und selbstverantwortlich zu arbeiten? Wie funktionieren agile Prozesse und wie sind sie auf die eigene Pra-xis übertragbar? In dieser Fortbildung setzen wir uns mit den zentra-len Aspekten von Agilität, wie Geschwindigkeit, Anpassungsfähig-keit, Nutzer*innenorientierung und Haltung auseinander, schauen uns Best-Practice-Beispiele an, lernen agile Toolboxen kennen und besprechen die Einsatzmöglichkeiten in der eigenen Praxis.

Wir schauen uns die verschiedensten agilen Methoden wie z.B. De-sign Thinking, Lean Start-up, Scrum und Retrospektiven an und prü-fen gemeinsam, was Dynamik in die Arbeitsprozesse bringt sowie Motivation und Ergebnisverantwortung fördert. Die Fortbildung wird durch kreative Methoden begleitet, fördert Zusammenarbeit und Ver-netzung und bereichert so Ihren Praxisalltag.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben sich über agiles Arbeiten ausgetauscht und ■ Best-Practice-Beispiele angeschaut,■ können agile Methoden im Arbeitsalltag anwenden und auf die

eigene Praxis übertragen.

Methoden■ Impulsvortrag ■ Gruppeninteraktion und aktivierendes Lernen■ angeleitetes Üben■ agile Werkzeuge und Instrumente■ Auswertung, Reflexion und Praxistransfer

Die Teilnehmenden übernehmen im Kurs eine aktive Rolle. Am Ende der Fortbildung erhalten Sie eine Methoden-Toolbox als Hilfe für die praktische Anwendung

W015. Agile Methoden und Instrumente für die Praxis

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340 Fort- und Weiterbildungen 2021

METHODENKOMPETENZProgramm

Zielgruppen: Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 04.06.2021

Zeit:09:00-13:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Innovations-labor EG, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referentin:Julia Stertz

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

In unserer Praxis setzen wir uns täglich mit Arbeitsprozessen ausei-nander. Um Zusammenhänge zu verdeutlichen und mit Kollegen und Kolleginnen in ein konstruktives Gespräch über alltägliche, strate-gische und operative Themen zu gehen, hilft es, Stroryboarding als Visualisierungstechnik einzusetzen. In dem Kurzworkshop setzen wir uns mit diesem Werkzeug auseinander, lernen, verschiedene Arbeitsthemen und Prozesse in Szenenbildern darzustellen, setzen Visualisierungselemente ein, lernen Zeit und Räume auf dem Flip-chart und im Notizbuch visuell darzustellen und machen Inhalte zu-gänglich und nachvollziehbar. Durch ein überzeugendes Storyboard können wir wichtige Bestandteile unseres Anliegens hervorheben und unserem Team überzeugend präsentieren. So können wir zum Weiterdenken einladen und die Kollegen und Kolleginnen auf einer emotionalen Ebene erreichen. Alles, was wir brauchen, um ein Story-board zu erstellen, sind Stifte, Papier und Vorstellungskraft! Sie müs-sen nicht einmal gut zeichnen können. Mit einem Handout und den Übungen können Sie diese neue Fähigkeit in Ihrem Arbeitsalltag gut und einwandfrei anwenden.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben die Visualisierungstechnik Storyboarding kennengelernt

und können aktuelle Arbeitsprozesse deutlich darstellen,■ haben ihre Methodenkompetenzen erweitert,■ können erlernte Methoden in der eigenen Praxis einsetzen.

Methoden■ Impulsvortrag ■ Gruppeninteraktion und aktivierendes Lernen■ angeleitetes Üben■ Visualisierungstechniken■ Auswertung, Reflexion und Praxistransfer

Die Teilnehmenden übernehmen im Kurs eine aktive Rolle. Am Ende der Fortbildung erhalten Sie eine Methoden-Toolbox als Hilfe für die praktische Anwendung.

W016. Storyboarding. Komplexe Themen visualisieren und zugänglich machen

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Fort- und Weiterbildungen 2021 341

METHODENKOMPETENZ Programm

Zielgruppen: Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 07.06.2021

Zeit:09:00-13:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Innovations-labor EG, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referentin:Birgit Dörr

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

Sie entwickeln gerade ein neues Angebot, eine neue Fortbildung oder eine Dienstleistung? Um herauszufinden, was sich Ihrer Zielgruppe wünscht, was sie wirklich benötigt, müssen Sie sie fragen. Dazu soll-ten Sie die richtigen Fragen stellen, das richtige Umfeld für Ihren Be-fragten schaffen, Vertrauen aufbauen und die Fragen richtig auswer-ten. Mit Hilfe des Creative Problem Solving Modells (CPS) wollen wir uns in dieser Fortbildung der Herausforderung stellen und individu-elle zielgerichtete Interviewformen entwickeln, testen, um sie direkt im Arbeitskontext anwenden zu können.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben sich mit unterschiedlichen Interviewformen auseinander-

gesetzt,■ haben eigene Ideen für Interviews entwickelt,■ haben ihre Methodenkompetenzen erweitert,■ können sie in ihre Praxis übertragen und einsetzen.

Methoden■ Impulsvortrag ■ angeleitetes Üben■ agile Werkzeuge und Instrumente■ Auswertung, Reflexion und Praxistransfer

W017. Bedarfe zielführend erfragen: Kreative Interviewformen anwenden

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342 Fort- und Weiterbildungen 2021

METHODENKOMPETENZProgramm

Zielgruppen: Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 07.06.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Innovations-labor EG, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referentin:Birgit Dörr

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

Die richtigen Knöpfe drücken, innovativ sein, sich kreativ entfalten, Gegebenes verändern, voneinander lernen, verantwortungsvoll ex-perimentieren?! In diesem Workshop werden wir den Blick auf Ent-faltungsmöglichkeiten für Fachkräfte in einem turbulenten und kom-plexen Arbeitsumfeld lenken. Wir öffnen die Türen zu großen und kleinen sozialen Innovationen. Im Fokus stehen Menschen, die aus einer Idee ein konkretes Projekt machen. Querdenken, Kreativität, Fantasie, innovative Arbeitsansätze sind ansteckend – entdecken Sie mit uns Ihr eigenes Innovationspotenzial!

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ sind für das Thema „Entfaltungsmöglichkeiten für Fachkräfte“

sensibilisiert,■ haben ihre Kompetenzen erweitert und ihre Potenziale wahrge-

nommen und reflektiert,■ haben ihre Methodenkompetenzen erweitert und können diese im

Arbeitsalltag anwenden.

Methoden■ Impulsvortrag und Diskussion■ Kreativitätsübungen■ Auswertung, Reflexion und Praxistransfer

Die Teilnehmenden übernehmen im Kurs eine aktive Rolle. Am Ende der Fortbildung erhalten Sie eine Methoden-Toolbox als Hilfe für die praktische Anwendung.

W018. Ich und soziale Innovation, neue Wege für den Berufsall-tag

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Fort- und Weiterbildungen 2021 343

METHODENKOMPETENZ Programm

Zielgruppen: Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 21.06.2021

Zeit:09:00-13:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Innovations-labor EG, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referentin:Julia Stertz

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

Sie planen und steuern Projekte, erstellen Dienstpläne, sorgen für effektive Arbeitsabläufe und brauchen ein einfaches Werkzeug, das einzelne Arbeitsschritte, Fristen oder Verantwortungsbereiche für andere transparent und gut sichtbar macht? In diesem Kurzseminar lernen Sie das Kanban-Board kennen. Mit diesem Tool können Sie Arbeitselemente und -prozesse strukturieren, analysieren und mit Signalelementen visuell hervorheben. Lernen Sie bei uns diese ein-fache und effektive Technik. Integrieren Sie sie in Ihren Arbeitsalltag und begeistern Sie Ihre Arbeitskolleg*innen.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben das Tool Kanban kennen und anwenden gelernt,■ haben ihre Methodenkompetenzen erweitert,■ können das Tool in ihre Praxis einsetzen.

Methoden■ Impulsvortrag ■ angeleitetes Üben■ agile Werkzeuge und Instrumente■ Auswertung, Reflexion und Praxistransfer

Die Teilnehmenden übernehmen im Kurs eine aktive Rolle. Am Ende der Fortbildung erhalten Sie eine Handreichung als Hilfe für die praktische Anwendung.

W019. Aufgaben klar darstellen: Alternative Werkzeuge für den Arbeitsalltag

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344 Fort- und Weiterbildungen 2021

METHODENKOMPETENZProgramm

Zielgruppen: Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 16.08.2021

Zeit:09:00-13:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Innovations-labor EG, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referentinnen:Julia Stertz,Birgit Dörr

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

Sie wünschen sich Veränderungen und wollen daran arbeiten? Sie entwickeln neue Angebote, Dienstleistungen und Projekte? Sie wol-len Arbeitsprozesse verbessern und kreative Potenziale entdecken? In diesem Workshop präsentieren wir Ihnen unsere Methodenkarten für innovatives Arbeiten – das Innobox-Starterkit. Wir zeigen Ihnen, wie es funktioniert und wie vielfältig es sich in der Praxis anwenden lässt. Mit diesen Karten möchten wir Methode und Herangehenswei-sen des Design Thinkings für Sie erfahrbarer machen. Die Innobox beinhaltet eine Auswahl erprobter Methoden und ist nachhaltig in unserem Wertraum-Sozialbetrieb entwickelt und produziert. Nach dem Workshop können Sie die Innobox für einen gesamten Arbeits-prozess nutzen oder als Unterstützung für kleine Aufgaben anwen-den. Die Methoden sind einfach und übersichtlich beschrieben, so dass jede und jeder sie verstehen und umsetzen kann. Einzelne Me-thoden sowie grundlegende Prozesse und Aspekte, die für die Ent-wicklung von Innovationen eingesetzt werden, werden kurz und knapp beschrieben und durch Arbeitsblätter ergänzt. Wir freuen uns gemeinsam darauf, neue und aufregende Erfahrungen mit unserem Prototyp machen zu können und in einen Austausch zu kommen.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben das Design Thinking kennen und anwenden gelernt,■ haben ihre Methodenkompetenzen erweitert, ■ können die Methode in der Praxis umsetzen.

Methoden■ Impulsvortrag und Diskussion■ angeleitetes Üben und Experimentieren■ agile Werkzeuge und Instrumente■ Auswertung, Reflexion und Praxistransfer

W020. Innovations-Prozess-Box: Methodenkarten für die Praxis

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Fort- und Weiterbildungen 2021 345

METHODENKOMPETENZ Programm

Zielgruppen: Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 26.08.2021

Zeit:09:00-13:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Innovations-labor EG, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referentin:Julia Stertz

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

Sie leiten oder arbeiten in einem Team oder mit einer Gruppe zusam-men und möchten mehr Schwung in den Arbeitsprozess bringen? In dieser Fortbildung lernen Sie etablierte Kreativitätstechniken und Methoden anzuwenden, um ihr kreatives Denken und originelles Handeln zu fördern. So schaffen Sie ein kreatives und innovatives Umfeld und tragen zum Erfolg in ihrer Praxis bei. Wir laden Sie in eine Welt der kreativen Entfaltung ein. Hier erleben Sie verschiedene Spiele, Methoden und Techniken, die sie optimal in ihre Praxis über-tragen können.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben Kreativitätstechniken kennengelernt und können ihre

Arbeitsprozesse durch Methodeneinsatz verbessern und kreativer gestalten,

■ können erlernte Methoden auf die eigene Praxis übertragen,■ haben ihre Methodenkompetenzen erweitert, ihre Kreativitätsfä-

higkeit gefördert und Motivation gestärkt.

Methoden■ Impulsvortrag ■ Gruppeninteraktion und aktivierendes Lernen■ Kreativitätstechniken■ Auswertung, Reflexion und Praxistransfer

Die Teilnehmenden übernehmen im Kurs eine aktive Rolle. Am Ende der Fortbildung erhalten sie eine Methoden-Toolbox als Hilfe für die praktische Anwendung.

W021. Kreativitätstechniken für jeden Anlass

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346 Fort- und Weiterbildungen 2021

METHODENKOMPETENZProgramm

Zielgruppen: Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 30.08.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Innovations-labor EG, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referentin:Julia Stertz

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

Die Soft Skills gewinnen auch für die Zukunft eine besondere Bedeu-tung. Sie zeichnen sich im zwischenmenschlichen Miteinander ab: wie wir leben und arbeiten, wie wir unsere Beziehungen gestalten, wie wir mit Problemen umgehen, wie wir kommunizieren, wie wir unsere Emotionen ausdrücken und wie wir Empathie empfinden. In dieser Fortbildung vertiefen und erweitern Sie ihre Softs Skills. Die Teilnehmenden setzen sich mit eigenen Erfahrungen, Fähigkeiten und Potenzialen auseinander, machen sich eigene Kompetenzen und Fähigkeiten im Umgang mit anderen Menschen bewusst und reflek-tieren eigene Strategien bei Umgang mit Problemen und Herausforde-rungen im beruflichen und privaten Kontext.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ sind sich eigenen persönlichen, sozialen, methodischen Kompe-

tenzen und Fähigkeiten bewusst,■ können sich selbst und Ihre eigenen Kompetenzen einschätzen, ■ können ihre Potenziale erkennen und Wege zur Potenzialentfal-

tung im Arbeitsalltag finden.

Methoden■ Impulsvortrag und interaktive Diskussion■ Systemischer Ansatz■ Ressourcenorientierte Techniken ■ Reflexion und Praxistransfer

W022. Soft Skills Training: sicher im Arbeitsalltag agieren

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Fort- und Weiterbildungen 2021 347

METHODENKOMPETENZ Programm

Zielgruppen: Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 09.09.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Innovations-labor EG, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referent:Christoph Mann

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

Die Auseinandersetzung mit Konflikten und konfliktbeladenen Situ-ationen gehört für viele zum Arbeitsalltag. Im Seminar werden die Konfliktfähigkeit und das Konfliktlösungspotenzial der Teilnehmen-den gestärkt sowie Verhaltens- und Handlungsoptionen erprobt. Per-spektiven- und Methodenvielfalt unterstützt die Teilnehmenden bei der Konflikttransformation in Ihrer Arbeitspraxis. Die Teilnehmen-den setzen sich mit verschiedenen Aspekten der Konfliktbearbeitung und Mediation auseinander.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben Einblicke in etablierte Methoden der Konfliktbearbeitung

und erhalten Wissen über Mediationstechniken,■ haben Konfliktdynamiken verstanden,■ erkennen Konflikte und können den sachlichen Kern herausarbei-

ten,■ kennen Lösungsstrategien und können sie im Alltag anwenden,■ haben Werkzeuge, um mit schwierigen, emotional aufgeladenen

Situationen umzugehen.

Methoden■ Impulsvortrag ■ Gruppeninteraktion und aktivierendes Lernen■ angeleitetes Üben, Simulation, Rollenspiele■ erfahrungsorientierter Ansatz■ Auswertung, Reflexion und Praxistransfer

Die Teilnehmenden übernehmen im Kurs eine aktive Rolle. Am Ende der Fortbildung erhalten sie eine Methoden-Toolbox als Hilfe für die praktische Anwendung.

W023. Konflikt als Chance – Lösungsstrategien für den Berufsalltag, Methoden der Mediation und Konfliktbearbeitung praktisch anwenden

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348 Fort- und Weiterbildungen 2021

METHODENKOMPETENZProgramm

Zielgruppen: Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 13.09.2021

Zeit:09:00-13:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Innovations-labor EG, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referentinnen:Julia Stertz,Birgit Dörr

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

Starke selbstorganisierte Teamarbeit trägt enorm zum Erfolg des Un-ternehmens bei und beeinflusst auch die Unternehmenskultur. Um die produktive Teamarbeit zu ermöglichen, bedarf es einer kontinu-ierlichen, strukturierten und gut durchdachten Teamentwicklung. In dieser Fortbildung werden wir uns mit Grundsätzen, Prinzipien, Zielen und Phasen der modernen Teamentwicklung auseinanderset-zen und lernen verschiedene Ansätze, Methoden und analoge und digitale Tools kennen, die das Leistungspotenzial des Teams fördern und die Potenzialentfaltung jedes Einzelnen fördern. Im Rahmen der Fortbildung entwickeln die Teilnehmenden praxisrelevante Team-entwicklungs-Maßnahmen und tauschen sich über den Praxistrans-fer aus.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ kennen die Grundsätze, Ziele und Phasen der Teamentwicklung, ■ kennen Methoden und Instrumente für die Praxis,■ haben ihre digitalen- und methodischen Kompetenzen erweitert,■ können Theorie und Praxis miteinander verknüpfen.

Methoden■ Impulsvortrag und interaktive Diskussion■ Experimentelles Lernen ■ Kreativitätstechniken und agile Instrumente ■ analoge und digitale Tools ■ Reflexion und Praxistransfer

W024. Teamentwicklung: Methoden und Instrumente praktisch angewandt NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 349

METHODENKOMPETENZ Programm

Zielgruppen: Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 17.09.2021

Zeit:09:00-13:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Innovations-labor EG, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referentin:Julia Stertz

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

Wie können wir die Kraft der Bildsprache auch im Berufsalltag nut-zen, um mit unseren Kunden und Kolleg*innen vorurteilsfrei und wertschätzend zu interagieren, Herausforderungen meistern und ge-meinsam Ideen entwickeln? Wie und wo setzen wir die Bildsprache ein? Sind unsere Visualisierungen bei der Moderation, im Coaching, beim Teammeeting durchdacht und kultursensibel? Alle diese Fra-gen werden wir in der Fortbildung bearbeiten und uns für kulturel-le Aspekte des visuellen Denkens sensibilisieren. Im Rahmen der Fortbildung bekommen die Teilnehmenden das Grundwissen über die Wirkungskraft der Bildsprache und deren Beitrag zur zwischen-menschlichen Kommunikation. Darüber hinaus lernen die Teilneh-menden kultursensible Farben, Piktogramme, Symbole in der Praxis einzusetzen und können zahlreiche Visualisierungstechniken aus-probieren. Diese Fortbildung bietet viel Raum zum Austausch, Ler-nen, Ausprobieren und Reflektieren.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ sind für den kultursensiblen Einsatz der Bildsprache in der Praxis

sensibilisiert,■ haben ihre Methodenkompetenzen erweitert,■ haben interkulturelle/transkulturelle Kompetenzen gefördert,■ können ihr Wissen in der Berufspraxis anwenden.

Methoden■ Impulsvortrag und Diskussion■ Experimentelles Lernen und Selbsterfahrung■ Visualisierungstechniken■ angeleitetes Üben■ Reflexion und Praxistransfer

W025. Visuelle Sprache im interkulturellen Kontext

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350 Fort- und Weiterbildungen 2021

METHODENKOMPETENZProgramm

Zielgruppen: Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 23.09.2021

Zeit:09:00-13:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Innovations-labor EG, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referentin:Julia Stertz

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

In dieser Fortbildung werden wir in die Welt des modernen Projekt-managements eintauchen und zahlreiche Methoden und Instru-mente kennenlernen, die der kontinuierlichen Prozessoptimierung, Verbesserung des Arbeitsklimas im Projektteam und zielführender Umsetzung dienen. Sie bekommen Einblicke in die Grundlagen, Prinzipien und Phasen der Projektarbeit und lernen klassische und agile Instrumente der Projektplanung und Steuerung nicht nur ken-nen sondern miteinander zu verbinden. In der Fortbildung wird es viel Raum zum Ausprobieren und Experimentieren mit verschiede-nen analogen und digitalen Tools geben, so dass der Transfer in die Arbeitspraxis gewährleistet werden kann.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ kennen die Grundsätze des Projektmanagements,■ haben ihre digitalen und methodischen Kompetenzen erweitert,■ können ihr Wissen in die Praxis übertragen,■ haben mehr Einblicke durch den Austausch in die Projektpraxis

gewonnen.

Methoden■ Impulsvortrag und interaktive Diskussion■ Experimentelles Lernen und Einsatz von digitalen Medien■ Projektmanagement-Tools■ Reflexion und Praxistransfer

W026. Projektmanagement-Methoden: Werkzeugkiste der Visionäre NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 351

METHODENKOMPETENZ Programm

Zielgruppen: Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 27.09.2021

Zeit:09:00-13:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Innovations-labor EG, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referentin:Birgit Dörr

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

In dieser Fortbildung sollen Wege gefunden werden, wie Menschen mit verschiedenen religiösen, kulturellen oder beruflichen Lebens-geschichten gut zusammenarbeiten. Mit unserem neuen Fortbil-dungsformat Story Exchange möchten wir neue Akzente für die soziale Praxis setzen und das informelle Lernen fördern. Die Teilneh-menden nehmen an einer Audiotour teil, die verschiedene Traditio-nen und Lebenswelten der Mitarbeitendenschaft zugänglich macht und ermöglicht, die kulturelle und religiöse Vielfalt nah zu erfahren. Diese Fortbildung umfasst kurze analoge und digitale Lernsequen-zen mit Storytelling-Charakter, die erlebt, interaktiv bearbeitet und reflektiert werden. Gemeinsam werden neue Strategien entwickelt, um unterschiedliche Einstellungen und Widersprüche in der Kom-munikation zu überwinden und einen wertschätzenden Umgang miteinander zu fördern.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ sind für das Thema kulturelle und religiöse Vielfalt sensibilisiert,■ haben interkulturelle und interreligiöse Kompetenzen erweitert

und ihre Wahrnehmungsmuster reflektiert,■ haben ihre digitalen- und methodischen Kompetenzen erweitert, ■ können das Gelernte in die eigene Praxis übertragen.

Methoden■ Impulsvortrag zum Ansatz ■ Ressourcenorientierte Methoden ■ Lerninstrument: Audiotour■ Gruppeninteraktion ■ Selbsterfahrung■ angeleitetes Üben■ Auswertung und Reflexion eigener Erfahrungen

Die Teilnehmenden übernehmen im Kurs eine aktive Rolle und set-zen sich mit analogen und digitalen Lerninstrumenten auseinander. Sie reflektieren ihre Erfahrungen und erarbeiten die Transferstrate-gien für ihren Alltag.

W027. Sensibilisierung für kulturelle und religiöse Vielfalt mit Story Exchange NEU

Page 352: Programmheft 2021 200909 - Johannesstift Diakonie · 2020. 10. 5. · 6ort- und Weiterbildungen 2021 F Gebrauchs- anweisung In diesem Programmheft finden Sie Fort- und Weiterbildungsange-bote

352 Fort- und Weiterbildungen 2021

METHODENKOMPETENZProgramm

Zielgruppen: Mitarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 08.10.2021

Zeit:09:00-13:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Innovations-labor EG, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referentin:Julia Stertz

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

20 Bilder, die jeweils 20 Sekunden eingeblendet werden. Sie haben genau 6 Minuten und 40 Sekunden Zeit für einen prägnanten und informativen Vortrag. In dieser Fortbildung entdecken Sie die inspi-rierende Vortragstechnik „Pecha Kucha“ und lernen, sie für Ihre Be-rufspraxis zu nutzen. Ihre Vorteile: dynamische Präsentation durch begrenzte Sprechzeit, abwechslungsreiche, inspirierende Bilder, Fo-kussierung auf das Wesentliche durch prägnante Informationen über Projektinhalte, Ideen und Visionen. Dadurch wird eine höhere Auf-merksamkeit und emotionale Bindung der Zuschauenden erreicht, die am Ende genau das mitnehmen, was Sie sich vorgestellt haben.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben die Präsentationstechnik „Pecha Kucha“ kennen gelernt

und können sie in der Praxis anwenden,■ haben ihre Methodenkompetenz erweitert und sicheres Auftreten

beim Präsentieren trainiert.

Methoden■ Impulsvortrag ■ Interaktive Gruppeninteraktion und aktivierendes Lernen■ Vorbereitungstools■ Vortrags-und Pitch-Techniken■ Auswertung, Reflexion und Praxistransfer

Die Teilnehmenden übernehmen im Kurs eine aktive Rolle. Am Ende der Fortbildung erhalten sie eine Methoden-Toolbox als Hilfe für die praktische Anwendung.

W028. Mit 20x20 den Zuhörer für sich gewinnen: Die Pecha Kucha Vortragstechnik

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Fort- und Weiterbildungen 2021 353

METHODENKOMPETENZ Programm

Zielgruppen: Mirarbeiter*innen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Termin: 16.04.2021

Zeit:09:00-16:00 Uhr

Ort: Die Wille gGmbH, Haus J, Innovations-labor EG, Müllerstrasse 56-58, 13349 Berlin

Referentin:Julia Stertz

Kursgebühr:für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

Teilnehmende:maximal 10

Ansprechpartnerin:Julia StertzTel. 030 264726-229 [email protected]

Die innovativen Ideen sind nicht nur die großen genialen Projekte sondern oft die ganz einfachen und kleinen Ideen, die das Mitein-ander und den Arbeitsalltag auf sinnvolle aber effektive Weise ver-bessern. In dieser Fortbildung bekommen Sie Einblicke in modernes Ideenmanagement und lernen die besten Ideen zu identifizieren. Sie erfahren, wie Sie das Ideenmanagement als Methode in Ihrem Unter-nehmen etablieren, um die Ideenfindung nicht dem Zufall zu über-lassen. Sie werden in die Welt der großen und kleinen innovativen Ideen eintreten und die Logik und Wirkungsweise kennen lernen. Sie erfahren, wie Ideen entwickelt und präsentiert werden, was für Pro-zesse und Rahmenbedingungen die Ideen brauchen und was Men-schen auszeichnet, die aus einer Idee ein konkretes Projekt machen. Weiterhin lassen Sie sich vom Ideenreichtum der sozialen Innovatio-nen inspirieren und nutzen die eigene Kreativität und Fantasie, um im Rahmen der Fortbildung an eigenen Ideen zu arbeiten.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben die Einführung in modernes Ideenmanagement erhalten,■ haben ihre methodischen Kompetenzen erweitert und die eigene

Praxis reflektiert,■ kennen die Instrumente des Ideenmanagements und können sie

in der Praxis anwenden.

Methoden■ Impulsvortrag■ Interaktive Gruppenarbeit■ Techniken und Tools des Ideenmanagements■ Auswertung, Reflexion und Praxistransfer

Die Teilnehmenden übernehmen im Kurs eine aktive Rolle. Am Ende der Fortbildung erhalten sie eine Methoden-Toolbox als Hilfe für die praktische Anwendung

W029. Ideenmanagement: Innovative Ansätze entwickeln und etablieren

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354 Fort- und Weiterbildungen 2021

METHODENKOMPETENZProgramm

Virtuelle Formate umfassen Online-Schulungen, informelles Lernen, hybride Trainings und Microlearning. Sie bieten Mitarbeitenden und Führungskräften einen Experimentierraum zum Ausprobieren und sich themenorientiert auszutauschen.

■ Analoge und Digitale Visualisierungstechniken für den Berufs- alltag

■ Virtuelle Besprechungen vorbereiten und durchführen■ Upcycling Cam Work: Kreativität und Umweltbewusstsein stär-

ken. Lernen mit dem WERTRAUM■ Virtual Journal – Interkulturelle und interreligiöse Kompetenz

kreativ lernen.

W032. Fachforen

Fachforen verbinden verschiedene Kreativformate, die Mitarbei-tenden und Führungskräften eine Möglichkeit bieten, sich themen-orientiert auszutauschen. Es werden Arbeitsergebnisse erörtert und Vorgehen abgestimmt. In den Fachforen kommen Erfolge ebenso zur Sprache wie Schwierigkeiten und Hemmnisse in der Umsetzung von Projekten, Dienstleistungen und Angeboten. Sie dienen der Entwick-lung bereichsübergreifender Kompetenzen und Kooperationen.

■ Fachforen zum Thema Agilität■ OpenCafé – Interaktives Vernetzungsforum (digital und analog)

W030. Virtuelle Formate NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 355

METHODENKOMPETENZ Programm

Diese Angebote werden nach persön-licher Absprache umgesetzt.

Berufliche Sprachförderung für soziale EinrichtungenIn Zusammenarbeit mit den Johannesstift Diakonie Services haben wir ein ganz neues Angebot für neue Kolleginnen und Kollegen ent-wickelt.

Mit berufsspezifischen Sprachkursen werden sie gezielt auf ihre neue Arbeitsstelle vorbereitet, bei der Einarbeitung begleitet und im Ar-beitsprozess unterstützt.

Die Kurse finden am Arbeitsort mit praktischem Bezug statt. Die Kursgruppen sind klein und bestehen aus den Teams, die auch im Alltag zusammen arbeiten. So wollen wir die Einarbeitung und In-tegration neuer Kolleginnen und Kollegen effektiv und nachhaltig mitgestalten.

Das Bildungsangebot richtet sich an Mitarbeitende aus allen Berei-chen, die ihre sprachlichen Kompetenzen verbessern möchten. Die Umsetzung sollte in ganzen Teams vor Ort stattfinden.

Coaching zur Alphabetisierung und GrundbildungLese- und Schreibkompetenzen sind wichtige Instrumente sozialen Handelns. Wenn diese Fähigkeiten nicht ausgeprägt sind, führt es oft zu Ausgrenzung, Kommunikationsschwierigkeiten, Überforde-rung, Scham und Angst. Da die Betroffenen unterschiedliche Lernge-schichten haben, legen wir Wert auf die Unterstützung individueller Lernprozesse: das Verhältnis zum Lernen, Lerngeschichte, „Alpha-Level“, Motivation, um dann nach passenden Kursangeboten zu suchen. Das Angebot wird durch erfahrene Coaches entwickelt und personenzentriert umgesetzt.

Das Angebot richtet sich an Mitarbeitende aus allen Bereichen, die eine individuelle Begleitung bei Entwicklung von Lese-und Schreib-kompetenzen brauchen. Die Umsetzung dieses Angebotes sollte in einer lernfreundlichen Umgebung stattfinden.

W031. Training on the job – Berufliche Sprachförderung und Angebote der Grundbildung für soziale Einrichtungen NEU

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Programm

EHRENAMT

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ProgrammEHRENAMT

Fort- und Weiterbildungen 2021 357

1. Veranstaltung: AbschiedeDen Abschied (er)leben … Immer schwierig oder gut begleitet, eine Chance zum Neubeginn? In Umbruchzeiten von der Kindheit zur Ju-gend, später zum Erwachsensein sowie von der Berufstätigkeit in den Ruhestand. Im Leben und im Sterben, Abschiede und Wechsel prä-gen unser Leben. Christine Knop, Koordinatorin des Johannes-Hos-piz e. V. Spandau, widmet sich mit Humor, Wehmut und mit „einem Blick in eine andere Zukunft“ diesem Thema.

2. Veranstaltung: Zwei Schlüssel zur Öffnung der Kommunika-tion in schwierigen MomentenEs geht um die zwei Schlüssel zur Öffnung der Kommunikation in schwierigen Momenten. Wie kann man das zentrale seelische Be-dürfnis beachten? Wie kann man das Thema unter dem Thema spü-ren? Wie wählt man den passenden Schlüssel? Dr. phil. Jürgen Lan-ger (Supervisor und Experte für Kommunikation) gibt Antworten und zeigt, wie man bei allem Herausforderndem selbst seelisch gesund bleiben kann. Organisation: Nathalie Luplow, Koordinatorin Johan-nes-Hospiz e. V. Spandau

3. Veranstaltung: Kinder in ihrer Trauer begleitenIn der Hospizarbeit begegnen wir als ehrenamtliche*r Sterbeglei-ter*in oft auch Kindern als Angehörige. Wie kann man den Kindern helfen? Wie kann man sie beim Abschiednehmen und beim Trauern begleiten? Die Kindertrauerbegleiterin Nathalie Luplow (Koordina-torin Johannes-Hospiz e. V. Spandau) gibt einen kleinen Einblick in ihre bisherigen Erfahrungen in der Trauerbegleitung von Kindern.

4. Veranstaltung: Umgang mit Patient*innenwillen, Vorsorge-vollmacht und BetreuungsverfügungDen Sinn oder etwa Unsinn einer Patient*innenverfügung, Betreu-ungsverfügung oder Vorsorgevollmacht erkennen und verstehen ler-nen ist das Ziel dieses Abends. Wo bekommen wir Antworten auf die Fragen, wie und wer für uns sorgen wird, wenn wir selbst nicht mehr in der Lage dazu sind? Adäquate Formulierungen und der Umgang mit Organspenden sind Themen, zu denen Sie Nathalie Luplow und Christine Knop, Koordinatorinnen des Johannes-Hospiz e. V. Span-dau, einladen.

EA001. Veranstaltungen des Johannes-Hospiz e. V. Spandau:

Zielgruppen: Ehrenamtliche und Interessierte

Termine:1. 28.01.20212. 22.04.20213. 26.08.20214. 25.11.2021

Zeit:17:00 – ca. 19:00 Uhr

Ort: Evangelisches Johannesstift Berlin, Haus 50 Wilhelm-Philipps-HausUG | VortragsraumSchönwalder Allee 26, 13587 Berlin

Referent*innen:Christine Knop Dr. phil. Jürgen LangerNathalie Luplow

Kursgebühr: ohne Seminargebühren

Ansprechpartnerin: Julia Heckhausenjulia.heckhausen@evangelisches- johannesstift.deTel. 030 33609-173

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358 Fort- und Weiterbildungen 2021

EHRENAMTProgramm

Zielgruppen:Ehrenamtliche und Interessierte

Termin:13.02.2021

Zeit:10:00–14:00 Uhr

Ort: Evangelisches Johannesstift Berlin, Haus 12, Amanda-Wichern-Haus, 2.OG, Raum 204Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin

Referentin:Julia Heckhausen

Ansprechpartnerin: Julia Heckhausenjulia.heckhausen@evangelisches- johannesstift.deTel. 030 33609-173

Julia Heckhausen (Leiterin des Referats Ehrenamt) heißt Sie herzlich willkommen. Es erwarten Sie eine Führung über das Gelände des Jo-hannesstifts, ein Impulsvortrag zu allem „Wissenswerten rund um Ihr Ehrenamt“ und ein leckeres Frühstücksbüfett. Eine gute Gelegen-heit, Fragen zu stellen und andere Ehrenamtliche kennen zu lernen.

EA002. B&B: Begrüßung und Brunch für neue Ehrenamtliche

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Fort- und Weiterbildungen 2021 359

EHRENAMT Programm

Modul 1: Einführung in die Gewaltfreie KommunikationManchmal sind Worte „gewaltig“. Sie wirken sich kränkend auf An-dere und auch auf uns selbst aus. Wir merken das und können es oft trotzdem nicht ändern. Wie geht wertschätzende und konstruktive Kommunikation? Marshall Rosenberg hat die Methode der „Gewalt-freien Kommunikation“ entwickelt, damit sich Bewusstsein und Sprachkompetenz befriedigend verändern können. Julia Heckhau-sen (Leiterin des Referats Ehrenamt; GfK-Trainerin und Mediatorin) vermittelt lebensnah und praktisch die „GfK- Methode“. Modul 1 und 2 beinhalten die Vermittlung der Grundlagen der GfK-Methode. Die 10 Übungsabende sollen den nötigen Raum bieten, um die GfK- Metho-de und Haltung anhand von praktischen Beispielen in unsere ganz persönlichen Sprachstile einzubinden.

Modul 1+2: für Anfänger*innen und Interessierte

Modul 2: Gewaltfreie Kommunikation mit Kindern Dies ist ein Angebot für alle, die sich für eine lebendige, wertschät-zende Kommunikation mit Kindern interessieren. Der Inhalt orien-tiert sich unter anderem an dem „Giraffentraum“-Konzept, Gewalt-freie Kommunikation mit Kindern von Frank und Gundi Gaschler.

Grundkenntnisse der Gewaltfreien Kommunikation oder die Teilnah-me an Modul 1 am 06.03.2021 sind Voraussetzung zur Teilnahme von Modul 2 am 06.03.2021.

Zielgruppen: Ehrenamtliche und Interessierte

Termin:06.03.2021

Zeit:Modul 1: 10:00–14:00 UhrModul 2: 15:00–17:00 Uhr

Ort: Evangelisches Johannesstift Berlin, Haus 12, Amanda-Wichern-Haus, 2.OG, Raum 204Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin

Referentin:Julia Heckhausen

Kursgebühr: ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 12

Ansprechpartnerin: Julia Heckhausenjulia.heckhausen@evangelisches- johannesstift.deTel. 030 33609-173

EA003. Gewaltfreie Kommunikation – Einführungsmodule 1+2

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360 Fort- und Weiterbildungen 2021

EHRENAMTProgramm

Die Teilnahme an den Einführungsmodulen 1+2 (EA002) oder Grundkenntnisse der „Gewaltfreien Kommunikation“ sind Voraus-setzung für die Teilnahme an den Übungsabenden.

Termine10.03.2021 Übungsabend 1

24.03.2021 Übungsabend 2

14.04.2021 Übungsabend 3

28.04.2021 Übungsabend 4

05.05.2021 Übungsabend 5

19.05.2021 Übungsabend 6

09.06.2021 Übungsabend 7

27.10.2021 Übungsabend 8

10.11.2021 Übungsabend 9

24.11.2021 Übungsabend 10

Zielgruppen: Ehrenamtliche und Interessierte

Termine:siehe rechte Spalte

Zeit:17:00–19:00 Uhr

Ort: Evangelisches Johannesstift Berlin, Haus 12, Amanda-Wichern-Haus, 2.OG, Raum 204Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin

Referentin:Julia Heckhausen

Kursgebühr: ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 12

Ansprechpartnerin: Julia Heckhausenjulia.heckhausen@evangelisches- johannesstift.deTel. 030 33609-173

EA003. Gewaltfreie Kommunikation – Übungsabende 1–10

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Fort- und Weiterbildungen 2021 361

EHRENAMT Programm

Zielgruppen: Ehrenamtliche und Interessierte

Termine:Modul 1 08.03.2021

Modul 215.06.2021

Modul 3 25.08.2021

Modul 4 02.12.2021

Zeit:16:30–18:30 Uhr

Ort: Evangelisches Johannesstift Berlin, Haus 12, Amanda-Wichern-Haus, 2.OG, Raum 204Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin

Referentin:Susanne Schlabbach

Kursgebühr: ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 12

Ansprechpartnerin: Julia Heckhausenjulia.heckhausen@evangelisches- johannesstift.deTel. 030 33609-173

Wie gelingt es, ein weißes Blatt Papier mit Worten, Erinnerungen, Gedichten oder kurzen Geschichten zu füllen? Die Berliner Autorin Susanne Schlabbach vermittelt unterschiedliche Methoden und Ar-beitsweisen des Kreativen Schreibens. Wir empfehlen Ihnen, an al-len vier Modulen teilzunehmen. Es ist jedoch auch die Teilnahme an einzelnen Modulen möglich.

EA004. Kreatives Schreiben (4 Module)

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362 Fort- und Weiterbildungen 2021

EHRENAMTProgramm

Zielgruppen: Ehrenamtliche und Interessierte

Termine: Modul 1 25.03.2021

Modul 218.05.2021

Modul 3 24.06.2021

Zeit:17:00–18:30 Uhr

Ort: Evangelisches Johannesstift Berlin, Haus 12, Amanda-Wichern-Haus, 2.OG, Raum 204Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin

Referentin:Christa Klemm

Kursgebühr: ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 12

Ansprechpartnerin: Julia Heckhausenjulia.heckhausen@evangelisches- johannesstift.deTel. 030 33609-173

Begegnungen zwischen Menschen mit Demenz und denen, die sie be-treuen, sind häufig deshalb so herausfordernd, weil auf beiden Seiten ganz unterschiedliche Wahrnehmungen und Interpretationen von Alltagssituationen vorliegen. Menschen mit Demenz sind meist nicht mehr in der Lage ihre Perspektiven zu verändern. So ist es für ein gutes Miteinander von großer Bedeutung, dass wir einen Zugang zu ihrer Realität suchen. Unsere Flexibilität und Kreativität sind gefor-dert, um Situationen zu entschärfen. Wir benötigen Einfühlungsver-mögen und Grundlagenwissen, um das Wohlbefinden der Menschen mit Demenz zu erhöhen. In drei zusammenhängenden Modulen wol-len wir überlegen, was wir als Angehörige und Begleitende dazu bei-tragen können. Dazu wird Christa Klemm (Psychologin und Leiterin der Johannesstift-Akademie) mit Ihnen zusammen unterschiedliche Aspekte der Demenz an vielen Fallbeispielen beleuchten.

Modul 1: „Erlebniswelt der Menschen mit Demenz besser verstehen“

Modul 2: „Mit dementen Menschen ins Gespräch kommen“

Modul 3: „Das Herz wird nicht dement“– mit dementen Menschen fühlen

EA005. Demenz (3 Module)

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Fort- und Weiterbildungen 2021 363

EHRENAMT Programm

Zielgruppen: Ehrenamtliche und Interessierte

Termin:15.04.2021

Zeit:16:30–18:30 Uhr

Ort: Evangelisches Johannesstift Berlin, Haus 12, Amanda-Wichern-Haus, 2.OG, Raum 204Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin

Referentin:Christina Lauruschkus

Kursgebühr: ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 12

Ansprechpartnerin: Julia Heckhausenjulia.heckhausen@evangelisches- johannesstift.deTel. 030 33609-173

Impulse aus der Biographiearbeit für den ehrenamtlichen Besuchsdienst

Oft tendieren wir Menschen dazu, schwierige und belastende Zei-ten aus unserem Leben zu erinnern. Im Alter spielen zunehmend Verluste, möglicherweise auch körperliche Einschränkungen eine Rolle. Hier kann ein liebevoller Blick zurück Wunder wirken, denn wir alle haben in unserem Leben schon viel geschafft, Schwierig-keiten bewältigt, Freude und Zusammengehörigkeit erlebt. Christina Lauruschkus (Koordinatorin des Besuchsdienstes LeNa, Lebendige Nachbarschaft Berlin Spandau; Sozialpädagogin und systemische Familientherapeutin) vermittelt Methoden, wie Sie im Besuchsdienst behutsam in Gesprächen gemeinsam auf „biografische Schatzsuche“ gehen können.

EA006. Auf Schatzsuche – ein liebevoller Blick zurück

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364 Fort- und Weiterbildungen 2021

EHRENAMTProgramm

Zielgruppen: Ehrenamtliche und Interessierte

Termin:01.06. 2021

Zeit:17:00–19:00 Uhr

Ort: Evangelisches Johannesstift Berlin, Haus 12, Amanda-Wichern-Haus, 2.OG, Raum 204Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin

Referentin:Claudia Hauer

Kursgebühr: ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 12

Ansprechpartnerin: Julia Heckhausenjulia.heckhausen@evangelisches- johannesstift.deTel. 030 33609-173

Weil Tiere und ganz besonders Hunde die Seele des Menschen be-rühren können, nehmen Ehrenamtliche nicht selten ihre Hunde zu Besuchsdiensten mit. Die Hundetrainerin Claudia Hauer vermittelt sowohl die rechtlichen Grundlagen sowie die Anforderungen, die an Besuchshund und Halter*in in der Besuchssituation gestellt werden. Von der Ausbildung zum Besuchshund, über Wissenswertes zum Grundgehorsam, von der Teamarbeit als unabdingbare Vorausset-zung bis hin zum konkreten Aufbau eines Besuchsdienstes, all Ihre Fragen werden beantwortet.

(Teilnahme ist nur ohne Hund möglich!)

EA007. Hunde im Besuchsdienst

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Fort- und Weiterbildungen 2021 365

EHRENAMT Programm

Zielgruppen: Ehrenamtliche und Interessierte

Termin:08.06.2021

Zeit:17:00–19:00 Uhr

Ort: Evangelisches Johannesstift Berlin, Haus 12, Amanda-Wichern-Haus, 2.OG, Raum 204Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin

Referent:Helmut Bräutigam

Kursgebühr: ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 12

Ansprechpartnerin: Julia Heckhausenjulia.heckhausen@evangelisches- johannesstift.deTel. 030 33609-173

Das Evangelische Johannesstift war – nach den Worten des Diakonie-Historikers Martin Gerhardt – die „letzte große schöpferische Tat“ seines Gründers Johann Hinrich Wichern. Die Anfänge als Diako-nen-Schule in einer Wohnung in Moabit waren bescheiden, die Start-bedingungen schwierig. Doch immer wieder galt es, diakonisch auf gesellschaftliche und politische Entwicklungen zu reagieren. Heute ist die Johannesstift Diakonie ein Unternehmensverbund mit vielfäl-tigen sozialen Arbeitszweigen. In unserer Veranstaltung wird Helmut Bräutigam (Historiker und Stiftsarchivar) mit Ihnen gemeinsam den Wegmarken der über 160-jährigen Geschichte des Johannesstifts auf die Spur kommen.

EA008. Das Historische Archiv lädt ein: Das Johannesstift im Wandel der Zeiten (1858–2021)

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366 Fort- und Weiterbildungen 2021

EHRENAMTProgramm

Zielgruppen: Ehrenamtliche und Interessierte

Termin:12.08.2021

Zeit:16:00–18:00 Uhr

Ort: Evangelisches Johannesstift BerlinHaus 12, Amanda-Wichern-Haus, Treffen im HofSchönwalder Allee 26, 13587 Berlin

Referent*in:Sascha GundermannJulia Heckhausen

Kursgebühr: ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 12

Ansprechpartnerin: Julia Heckhausenjulia.heckhausen@evangelisches- johannesstift.deTel. 030 33609-173

Im ehrenamtlichen Alltag gibt es manch heikle Situation: Wie zum Beispiel komme ich mit dem Rollstuhl – ohne Probleme – die Bord-steinkante hoch oder runter? Sascha Gundermann (Physiotherapeut) und Julia Heckhausen (Leitung Referat Ehrenamt) begleiten Sie durch einen Parcours, bei dem Sie im Selbstversuch, aktiv und passiv, das Fahren und Gefahrenwerden erleben können. Sie erhalten sinnvolle Hinweise zur adäquaten Versorgung und Pflege von Rollstühlen und – am Ende – auch ein Zertifikat. Bei schlechtem Wetter findet das Training in einer Turnhalle statt. Treffpunkt ist im Hof von Haus 12 vor dem Fahrstuhl.

EA009. Rollstuhltraining – leicht gemacht und ganz praktisch

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Fort- und Weiterbildungen 2021 367

EHRENAMT Programm

Zielgruppen: Ehrenamtliche und Interessierte

Termin:14.08.2021

Zeit:10:00–14:00 Uhr

Ort: Evangelisches Johannesstift Berlin, Haus 12, Amanda-Wichern-Haus, 2.OG, Raum 204Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin

Referentin:Susanne Schlabbach

Kursgebühr: ohne Seminargebühren

Teilnehmende: maximal 12

Ansprechpartnerin: Julia Heckhausenjulia.heckhausen@evangelisches- johannesstift.deTel. 030 33609-173

Der Geruch von Hühnersuppe kann uns zurück in das Gestern füh-ren. Beim Anblick eines Zitronenfalters fällt uns ein, was war. Mit Methoden des „Biografischen Schreibens“, wie Bild- oder Hörimpul-sen, nähern wir uns den Geschichten unserer Vergangenheit an. Den Workshop leitet die Berliner Autorin Susanne Schlabbach. Der Vor-mittag wird durch einen kleinen Brunch in der Pause gekrönt.

EA010. Workshop: Biographisches Schreiben (inklusive Brunch)

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368 Fort- und Weiterbildungen 2021

EHRENAMTProgramm

Zielgruppe:Koordinierende von Ehrenamtlichen

Termin:nach Absprache

Zeit:nach Absprache

Ort:Nach Absprache

Ansprechpartnerin: Julia Heckhausenjulia.heckhausen@evangelisches- johannesstift.deTel. 030 33609-173

Termin:04.09.2021

Zeit:13:00–ca. 18:00 Uhr

Ort: Evangelisches Johannesstift BerlinSchönwalder Allee 26 13587 Berlin

Ansprechpartnerin: Julia Heckhausenjulia.heckhausen@evangelisches- johannesstift.deTel. 030 33609-173

Beratung vor Ort: Mögliche Leistungen des Referates EhrenamtWenn Sie beim Aufbau oder bei der Weiterentwicklung der Zusam-menarbeit mit Ihren Ehrenamtlichen Unterstützung benötigen, er-halten Sie durch das Referat Ehrenamt folgende Leistungen individu-ell und auf Ihre konkreten Situation bezogen:

■ Beratungsmodul: Projektentwicklung■ Beratungsmodul: Akquise von Ehrenamtlichen■ Beratungsmodul: Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen■ Beratungsmodul: Koordination von Freiwilligen/Ehrenamtlichen■ Beratungsmodul: Kommunikation mit Ehrenamtlichen

■ Module zur Gewaltfreien Kommunikation - Impulsvortrag - Übungseinheiten - GfK-Themen - Teamtage

Weitere Veranstaltungen: „Wir feiern den Tag der Ehrenamtlichen“An diesem Tag wollen wir uns bei Ihnen bedanken! Genießen Sie eine Führung über das Gelände des Evangelischen Johannesstifts in Berlin Spandau, danach den Festgottesdienst und ein abwechslungs-reiches Programm im Festsaal. Alle gemeldeten Ehrenamtlichen wer-den hierzu schriftlich eingeladen.

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Programm

AKADEMIE DER LUNGENKLINIK

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370 Fort- und Weiterbildungen 2021

AKADEMIE DER LUNGENKLINIKProgramm

Zielgruppen: Pflegende, an Be-atmung interessierte Ärzt*innen, Pneumo-log*innen, Intensiv- mediziner*innen

Termine: 5 Termine,werden noch bekannt gegeben

Zeit:jeweils 09:00–16:00 Uhr

Ort: Evangelische Lungen-klinik, Haus 207/ KonferenzraumLindenberger Weg 2713125 Berlin

Referent*innen:Das Beatmungsteam der Evangelischen Lungenklinik

Fortbildungspunkte: Ärztekammer: beantragt

Kursgebühr:Je Termin70,00 Euro für Ärzt*innen50,00 Euro für Pflegende

Teilnehmende:maximal 30

Ansprechpartnerin: Dr. Nadine Urban Tel. 030 94802-312

Anmerkungen:Unter der Schirmherr-schaft der DGP

Die Beatmung gehört heute zur täglichen Routine in der intensivme-dizinischen Behandlung schwer erkrankter Menschen, gewinnt aber auch außerhalb von Intensivstationen zunehmend an Bedeutung.

Spezialisierte Beatmungs- und Weaningstationen, Beatmungs-Hei-me und -Wohngemeinschaften versorgen bereits eine Vielzahl von Patient*innen mit chronisch respiratorischer Insuffizienz. Nicht nur kompaktere Beatmungsgeräte, sondern auch immer modernere Beat-mungstechniken und -strategien fordern sowohl von Ärzt*innen als auch Pflegenden ein hohes Maß an Kenntnissen, um den sicheren Umgang mit der Technik und der damit verbundenen bestmöglichen Patienten*innenversorgung zu gewährleisten.

Mit unseren Fortbildungen möchten wir gemeinsam mit Ihnen die Grundlagen der Beatmung, das Verständnis für die komplexe Tech-nik, die korrekten Abläufe und die Bedürfnisse Betroffener vertiefen und freuen uns über Ihr Interesse.

Grundlagen der Beatmung Teil I■ Beatmungsindikation■ Atemwegsmanagement■ Beatmungsformen

Grundlagen der Beatmung Teil II■ Nebenwirkungen der Beatmung■ Atemgasklimatisierung■ Blutgasanalysen

Grundlagen der Beatmung Teil III■ Nicht invasive Beatmung

Grundlagen der Beatmung Teil IV■ Weaning

Grundlagen der Beatmung Teil V■ Außerklinische Beatmung

Die Teilnehmenden erhalten neben theoretischen Grundlagen auch die Möglichkeit, ihre Kenntnisse durch praktische Übungen zu vertiefen.

E206.–E210. Grundlagen der Beatmung Teil I bis V

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Fort- und Weiterbildungen 2021 371

AKADEMIE DER LUNGENKLINIK Programm

Zielgruppen: Pflegende, an Be-atmung interessierte Ärzt*innen, Pneumo-log*innen, Intensiv-mediziner*innen, Logopäd*innen

Termin: wird noch bekannt gegeben

Zeit:09:00–16:00 Uhr

Ort: Evangelische Lungen-klinik, Haus 207/ KonferenzraumLindenberger Weg 2713125 Berlin

Referent*innen:Das Beatmungsteam der Evangelischen Lungenklinik

Fortbildungspunkte: Ärztekammer: beantragt

Kursgebühr:70,00 Euro für Ärzt*innen50,00 Euro für Pflegende

Teilnehmende:maximal 30

Ansprechpartnerin: Dr. Nadine Urban Tel. 030 94802-312

Anmerkungen:Unter der Schirmherr-schaft der DGP

E211. Der richtige Umgang mit Trachealkanülen

Die Beatmung gehört heute zur täglichen Routine in der intensivme-dizinischen Behandlung schwerstkranker Patient*innen. Sie erlangt aber auch außerhalb von Intensiv- und spezialisierten Beatmungs- und Weaningstationen zunehmend an Bedeutung.

Damit verbunden ist der richtige Umgang mit den verschiedenen Be-atmungszugängen und damit auch mit der Versorgung von Tracheo-stomata und Trachealkanülen.

Dies fordert sowohl Ärzt*innen als auch Pflegenden ein hohes Maß an Kenntnissen ab, um den sicheren Umgang mit der Technik und damit eine optimale Patient*innenversorgung zu gewährleisten.

Wir möchten mit Ihnen das Wissen rund um die Trachealkanüle und das Tracheostoma vertiefen und Gedanken austauschen, wie wir ge-meinsam die Versorgung unserer Patient*innen verbessern können.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben ihr Wissen zum Tracheostoma vertieft und ■ haben in praktischen Übungen mehr Sicherheit im Umgang mit

Trachealkanülen erlangt,■ sind stärker sensibilisiert für das Thema und haben ihre Gedan-

ken ausgetauscht.

Methoden■ Vorträge ■ Workshops■ Diskussion

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372 Fort- und Weiterbildungen 2021

AKADEMIE DER LUNGENKLINIKProgramm

Zielgruppen: Ärzt*innen, Atmungs-therapeut*innen, me-dizinisch-technische Assistent*innen

Termin: wird noch bekannt gegeben

Zeit:13:00–18:00 Uhr

Ort: Evangelische Lungen-klinik, Haus 207/ KonferenzraumLindenberger Weg 2713125 Berlin

Referent*innen:N.N.

Fortbildungspunkte: Ärztekammer: beantragt

Kursgebühr:keine

Teilnehmende:maximal 30

Ansprechpartnerin: Dr. Nadine Urban Tel. 030 94802-312

Die kardiorespiratorische Polygraphie, oft auch als Schlafapnoe-Screening bezeichnet, ist eine orientierende Untersuchung bei Ver-dacht auf eine schlafbezogene Atemstörung oder bei ausgeprägter Tagesmüdigkeit und findet als Vordiagnostik ambulant mithilfe ei-nes mobilen Gerätes zuhause statt.

Der Befund der Polygraphie ist wegweisend für weitere diagnostische Schritte, wie zum Beispiel für die Polysomnographie. Diese dient zur Präzision der Diagnose und erfolgt überwacht in einem Schlaflabor.

Wir freuen uns, Sie zu diesem Workshop mit praktischen Übungen zu den unterschiedlichen Untersuchungsmethoden und Auswertungen begrüßen zu dürfen.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben vertiefende Kenntnisse zur Polygraphie gewonnen,■ haben in praktischen Übungen den Umgang mit den Geräten er-

lernt,■ wurden in die Lage versetzt, aufgezeichnete Daten zu lesen und

zu bewerten.

Methoden■ Vorträge■ Workshops mit praktischen Übungen■ Diskussion

E212. Polygraphiekurs

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Fort- und Weiterbildungen 2021 373

AKADEMIE DER LUNGENKLINIK Programm

Zielgruppen: Ärzt*innen (in Weiterbildung),Assistenzärzt*innen, niedergelassene Ärzt*innen, an Pneu-mologie Interessierte

Termine: 4-tägig,Termin wird noch bekannt gegeben

Zeit:ganztags

Ort: Evangelische Lungen-klinik, Haus 207/ KonferenzraumLindenberger Weg 2713125 Berlin

Referent*innen:N.N.

Fortbildungspunkte: Ärztekammer: beantragt

Kursgebühr:Mitglieder DGP:Klinik/ Praxis 550,00 EuroAssistenzärzt*innen 250,00 EuroNicht-Mitglieder DGP:Klinik/ Praxis 700,00 EuroAssistenzärzt*innen360,00 EuroIndustrie700,00 Euro

Teilnehmende:maximal 50

Ansprechpartnerin: Dr. Nadine Urban Tel. 030 94802-312

E213. Intensivkurs Pneumologie – Vorbereitung auf die Fachärzt*innenprüfung (Refresher-Kurs)

Unter der Schirmherrschaft der DGP

Die Pneumologie, ein großes Fachgebiet innerhalb der Inneren Medi-zin, nimmt in den letzten Jahren stetig weiter an Bedeutung zu.

Unter den fünf häufigsten zum Tode führenden Krankheiten finden sich mittlerweile drei Lungenerkrankungen: COPD, Pneumonie so-wie Lungenkarzinome.

Die Tuberkulose stellt weltweit weiterhin die häufigste Infektions-krankheit dar.

Trotz einer kontinuierlichen Zunahme der Lungenerkrankungen gibt es keineswegs mehr Lungenfachärzt*innen, so dass vielen Pa-tient*innen eine kompetente, fachärztliche Betreuung nicht zur Ver-fügung steht.

Mit unserem Intensivkurs Pneumologie möchten wir die Themen dieses Fachgebietes vertiefen und mit Ihnen in einen regen Erfah-rungsaustausch treten. Für all diejenigen, die auf dem Weg zur Fach-ärzt*innenprüfung sind, möchten wir mit diesem Kurs eine Vertie-fung der Kenntnisse anbieten.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben ihre Kenntnisse im Fachgebiet Pneumologie wiederholt

und vertieft,■ fühlen sich besser vorbereitet auf die anstehende Fachärzt*innen-

prüfung,■ haben sich mit erfahrenen Ärzt*innen und Pneumolog*innen aus-

tauschen können.

Methoden■ Vorträge■ Diskussion

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374 Fort- und Weiterbildungen 2021

AKADEMIE DER LUNGENKLINIKProgramm

Zielgruppen: Pneumolog*innen, In-tensivmediziner*innen

Termin: wird noch bekannt gegeben

Zeit:13:00–18:00 Uhr

Ort: Evangelische Lungen-klinik,Haus 207/ KonferenzraumLindenberger Weg 2713125 Berlin

Referent*innen:N.N.

Fortbildungspunkte: Ärztekammer: beantragt

Kursgebühr:50,00 Euro

Teilnehmende:maximal 20

Ansprechpartnerin: Dr. Nadine Urban Tel. 030 94802-312

Bronchoskopie und künstliche Beatmung stellen Grundpfeiler in der Diagnostik und Therapie von Lungenkrankheiten dar. Interdiszipli-näres Handeln von Pneumolog*innen und Intensivmediziner*innen ist somit mehr denn je von essenzieller Bedeutung.

Die Beatmungsmedizin hat sich in den letzten Jahren rasant ent-wickelt. Die zunehmende Zahl moderner Beatmungstechniken und -strategien sowie auch der demographische Wandel unserer Gesell-schaft haben dazu geführt, dass sowohl die klinische als auch die au-ßerklinische Beatmung immer mehr an Bedeutung gewonnen haben.

Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam mit uns Beatmungsmedizin und Bronchoskopie in Theorie und Praxis besser kennen zu lernen und zu verstehen.

Im Kurs werden am Modell der beatmeten Lunge (Schwein) sowohl bronchoskopische als auch Beatmungstechniken optimal simuliert.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben ihre Kenntnisse über Beatmung und Bronchoskopie

vertieft,■ haben in praktischen Übungen invasive und nicht-invasive

Beatmungstechniken trainiert, ■ haben in praktischen Übungen bronchoskopische Techniken

optimiert,■ konnten durch Austausch mit Kollegen*innen ihre Erfahrungen

teilen und diskutieren.

Methoden■ Vorträge■ praktische Übungen■ Diskussion

E214. Bronchoskopie & BeatmungLernen am Modell der beatmeten Lunge

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Fort- und Weiterbildungen 2021 375

AKADEMIE DER LUNGENKLINIK Programm

Zielgruppen: Ärzt*innen in Weiter-bildung, Pneumolog*in-nen, Thoraxchirurg*in-nen, Interessierte

Termin: 2-tägig,Termin wird noch bekannt gegeben

Zeit:ganztags

Ort: Evangelische Lungen-klinik,Haus 207/ KonferenzraumLindenberger Weg 2713125 Berlin

Referent*innen:N.N.

Fortbildungspunkte: Ärztekammer: beantragt

Kursgebühr:Mitglieder der DGP und DGT:200,00 EuroNicht-Mitglieder:300,00 Euro

Teilnehmende:maximal 30

Ansprechpartnerin: Dr. Nadine Urban Tel. 030 94802-312

E215. Beginnerkurs für angehende Thoraxchirurg*innen und Pneumolog*innen

Unter der Schirmherrschaft der DGP und DGT

Sie planen eine Weiterbildung im Fach Thoraxchirurgie oder Pneu-mologie, haben diese gerade begonnen oder wollen sich aus anderen Gründen ein paar Grundlagen erarbeiten?

Die Deutsche Gesellschaft für Thoraxchirurgie und die Deutsche Ge-sellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin bieten Ihnen ei-nen „Beginnerkurs“ an, bei dem Sie die theoretische und praktische Basis in der thorakalen Endoskopie, Lungenfunktion und thorakalen Bildgebung kennen lernen.

Diese Basis ist sowohl für Chirurg*innen als auch für Internist*innen Voraussetzung für die weitere erfolgreiche Tätigkeit im jeweiligen Fach.

Die fächerübergreifende Fortbildung ist zudem zum besseren Ken-nenlernen der jeweiligen beruflichen Partner*innen gedacht. Die Trennung in Pneumologie und Thoraxchirurgie wurde vor ca. 50 Jah-ren vollzogen, bis dahin gab es den/die „Lungenärzt*in“, der seine/die ihre Patient*innen konservativ und chirurgisch betreute.

Wir wollen uns an diese gemeinsame Basis erinnern und daran an-knüpfen.

Lernergebnisse und KompetenzenDie Teilnehmenden■ haben Kenntnisse der thorakalen Endoskopie, Lungenfunktion

und thorakalen Bildgebung erworben,■ haben in praktischen Übungen Techniken optimiert,■ haben an Fallbeispielen verschiedene Befunde interpretiert,■ konnten durch Austausch mit Kollegen*innen ihre Erfahrungen

teilen und diskutieren.

Methoden■ Vorträge■ praktische Übungen■ Fallbeispiele■ Diskussion

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376 Fort- und Weiterbildungen 2021

Referent*innen

Ahnert, Ulrich, Diplom-Kommunikations-wirt. Seit über 20 Jahren als Trainer tätig, breitgefächerte Branchenerfahrungen im Industrie- und Dienstleistungssektor sowie im gemeinnützigen Bereich. Fachliche Schwerpunkte sind Führungskräfteent-wicklung, Change, Projektmanagement, Kommunikation und Kund*innenorien-tierung. Ausbildungen in den Bereichen Gruppendynamik, TZI und Psychodrama. Erhielt 2008 und 2012 den Internationalen Deutschen Trainings-Preis in Silber. Inha-ber des Beratungs- und Trainingsunterneh-mens ahnert | consulting & training.

Amekor, Lola Maria, Pflegewissenschaft-lerin (MScN), Diplom-Kunsttherapeutin und -pädagogin (Fachbereich Schauspiel), Krankenschwester, Weiterbildung in huma-nistischer transpersonaler Psychologie und familiensystemischer Arbeit, High Perfor-mance Leadership Coach (Sage University), Buchautorin.

Bänfer, Helga, Personaltrainerin, Supervi-sorin (DGSv), Coach, weitere Ausbildungen u. a. in den Bereichen Gestalttherapie, Psychotherapie, Gruppendynamik, TZI, Psychodrama und Hypnotherapie. WABE Institut für Sozialforschung und Organi-sationsberatung, Bielefeld. Schwerpunkte der Tätigkeit u. a. Konzeption und Durch-führung von Personalentwicklungsmaß-nahmen, Führungskräfteentwicklung, Krisenintervention im höheren/mittleren Management und Coaching/Supervision für Führungskräfte und Teams.

Banfield, Dr. (univers.) Alecia, MBBS, MPH, TEFL/TESOL Medical English tutor. Dr. Banfield lebt und arbeitet heute in Niedersachsen in Nordseenähe und ist als Dozentin für Medical & Nursing English in Deutschland tätig. Geboren auf Barbados. Studium Humanmedizin University West Indies; Fellowship Panamerican Health Or-ganisation (PAHO); Master of Public Health University of Liverpool/UK; Dissertation „Occupational Health Issues at British Aero-space, Broughton, Wales“; Lizenzierte Lehr-kraft für Englisch TEFL/TESOL; Nach dem Medizinstudium Tätigkeit als praktische Ärztin und Kinderärztin. Später wanderte der Fokus mehr auf das Gesundheitswesen (Public Health) und Prävention.

Bechem, Dr. Matthias, Klinischer Psycho-loge, Verhaltenstherapeut, langjährige Tä-tigkeit als selbstständiger Trainer. Themen u. a.: Work-Life-Balance, Kommunikation und Kooperation in psychiatrischen, pal-liativ- und hospizbezogenen Handlungs-feldern.

Bendsen, Babette, Diplom-Betriebswirtin, Kommunikationstrainerin, Business- und Karriere-Coach, Wirtschafts-Mediatorin, Supervisorin und Personalentwicklerin. Seit über 12 Jahren Trainerin und Coach im Gesundheitswesen. Aus- und Weiterbil-dungen als CEM Coach, HBDI Coach; DISG Trainer Zertifizierung sowie Wirtschafts-mediatorin/MAB. Themenschwerpunkte sind Serviceorientierte Kommunikation im Gesundheitswesen, Serviceorientierung

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Fort- und Weiterbildungen 2021 377

Referent*innen

als Führungsaufgabe, Situatives Führen, Mitarbeitendengespräche, Reklamations- und Konfliktmanagement, Moderation von Beratungsprozessen.

Benter, PD Dr. med. Thomas, Chefarzt der Abteilung Gastroenterologie, Hämatologie/ Onkologie und Abhängigkeitserkrankun-gen an den DRK Kliniken Berlin-Mitte. Ausbilder und Seminarleiter der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin für das Gebiet der Inneren Medizin (DE-GUM), DEGUM Stufe III, DEGUM Stufe II für FAST Sonographie.

Berchtold, PD Dr. med. Peter, Facharzt für Innere Medizin mit Forschungstätigkeit im Bereich Immunologie und Hämatologie. Langjährige Führungstätigkeit als inter-nistischer Klinikarzt auf allen Funktions-ebenen und 1995 bis 1998 als operativer Leiter des Departements Innere Medizin am Universitätsspital in Bern. Mitbegrün-der und seit 1999 Co-Leiter des College M. Lehraufträge an verschiedenen Univer-sitäten und Fachhochschulen. Präsident des Forums Managed Care. Schwerpunkte sind Führungsweiterbildung in Kranken-häusern, Führungscoaching, Projekte zur Verbindung zwischen Wissenschaft und Kunst sowie Entwicklung und Evaluation von Integrationskonzepten in der Gesund-heitsversorgung.

Berggötz, Annette, Lehrerin für Pflegebe-rufe, Kinderkrankenschwester, zertifizierte Dialogbegleiterin, Begründerin von respec-

tare®, Gesundheitsbegleiterin für Aroma-kunde, Work-Life-Balance-Coach, Trainerin und Botschafterin bei der Deutschen Gesellschaft für Baby- und Kindermassage (DGBM e. V.), Co-Autorin von „Kinder res-pektvoll berühren: Ein Begleitbuch für die Kindermassage“. Preisträgerin des Förder-preises Pflegeschulen.

Böhmig, Dr. Christine, Krankenschwester, Medizinanthropologin, Trainerin für inter-kulturelle Kommunikation und diversitäts-bewusste Pflege, Mediatorin ABC, Refe-rentin im Diakonischen Werk Baden e. V., Lebens- und Arbeitserfahrung in Niederlan-den und Ghana/Westafrika.

Böhnemann-Hierse, Jutta, Diakonin, Di-plom-Sozialpädagogin, Theaterpädagogin, AGS, Grundkurs Palliativ Care, Geistliche Begleitung, Diakonin im Ältestenamt der Schwestern- und Brüderschaft des Evange-lischen Johannesstiftes.

Bolle, Geertje-Froken, Geistliche Leitung im Geistlichen Zentrum Demenz, Pfarrerin und Klinikseelsorgerin in der Evangeli-schen Elisabeth Klinik; Existenzanalytike-rin, im Leitungsteam des Berliner Instituts der Akademie für Existenzanalyse und Logotherapie; Vortrags- und Seminartätig-keit v. a. in den Bereichen Demenz, Sterbe-begleitung, Spiritualität.

Bömer, Benedikt, Physiotherapeut seit 1988, MSc. für Neurorehabilitation 2014, international tätiger Bobath Aufbaukurs Instruktor (IBITA), PNF Senior Instruktor

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378 Fort- und Weiterbildungen 2021

Referent*innen

(IPNFA), Supervision in verschiedenen Neurologischen Rehabilitationskliniken, Behandlung von Patient*innen mit neuro-logischen Erkrankungen.

Brandt, Jana, Diplom-Kauffrau, Team-leitung Personalmanagement der Zentra-len Dienste Personal in der Johannesstift Diakonie.

Bräutigam, Helmut, Historiker, M.A. Leiter des Historischen Archiv des Evange-lischen Johannesstifts SbR.

Brestrich, Dr. med. Hartmut, Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin der Evangelischen Lungenklinik, Berlin

Bretfeld, Dr. med. Susanne, Oberärztin der Klinik für Pneumologie der Evangeli-schen Lungenklinik, Berlin

Brüggemann, Michael, Fachkrankenpfle-ger für Intensivmedizin und Anästhesie, Dozent im Gesundheitswesen, Regionallei-tung Fahl Medizintechnik.

Brühl, Max Vincent, Assistenzarzt am Evangelischen Geriatriezentrum Berlin gGmbH, Innere Medizin/Internist, Wund-management.

Burba, Stefan, Gesundheits- und Kranken-pfleger, M.Sc. Health Professions Educa-tion, akademischer Mitarbeiter im Projekt Neksa der BTU Cottbus-Senftenberg.

Büttner-von Stülpnagel, apl. Prof. Dr. Stefan, 2004–2006 Referent für Grund-satzfragen und Leiter der „Sozialakademie

Haus Silberbach“ beim Evangelischen Jugend- und Fürsorgewerk-Lazarus (EJF-Lazarus gAG), seit 2006 Privatdozent für Philosophie, 2010–2013 Lehrbeauftragter im Department Erziehungswissenschaft der Universität Potsdam, 2006 Gründung denkInform.

Carraro-Walter, Anke, Arbeitstherapeu-tin Magister Erziehungswissenschaften/Soziologie, Psychodramaleitung Deutscher Fachverband für Psychodrama (DfP), Weiterbildungsleiterin Psychodrama (DfP), Supervisorin Dozentin am Wichern-Kolleg mit den Themenschwerpunkten Gesprächs-führung und Seelsorge; Gemeindeaufbau; Gruppendynamik; Religionspädagogik und Coach DGSV, Supervisorin/Coach bei kirchlichen Arbeitgebern, Teams in der Jugendhilfe, Behindertenhilfe, psychisch Erkrankten, Hospiz.

Cartes, Dr. med. Maria Inés, Leitung der Stabsstelle Medizinische Prozess- und Patientensicherheit an der MH Hannover. Studium und Promotion im Bereich der Hu-manmedizin, Master of Business Adminis-tration (MBA), Medical Hospital Manager (MHM), Ärztin im Krankenhausmanage-ment. Referentinnen- und Lehrtätigkeit u. a. an der FH Hannover, bei Ärztekammern sowie DKI. 2008 Qualitätspreis der AOK-Niedersachsen: Vorbildliche Projekte zur Förderung der Patient*innensicherheit im Krankenhaus.

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Fort- und Weiterbildungen 2021 379

Referent*innen

Chuks, Andrea, Krankenschwester (RbP), Fachkrankenschwester für Onko-logie und Palliative Care, Ausbildung zur Algesiologischen Fachassistenz (DGSS), Gesundheitspraktikerin (BFG/DGAM) mit Themenschwerpunkt Aromakunde, leitet das Paul Gerhardt Hospiz und das Friederi-ke Fliedner Hospiz und ist Anwenderin von ätherischen Ölen in der Pflege seit 2003.

Clausner, Ute, Sozialpädagogin (FH), Mas-ter in Nonprofit Management und Public Governance, Beraterin und Trainerin in der Akademie für Ehrenamtlichkeit Durch-führung von Workshops und Seminaren, insbesondere zu Freiwilligenmanagement; Weiterentwicklung des Freiwilligenma-nagements, individuelle Anpassung für Organisationen.

Claussen, Corinna, Diplom-Kauffrau, Sinologin. Management-Trainerin (u. a. für kick: Consulting) mit langjähriger Erfah-rung u. a. in der Automobil- und Elektro-industrie, in der öffentlichen Verwaltung. Schwerpunkte: Führungskräfteentwick-lung auch im Top-Management, Coaching von Projektleiter*innen/-teams, Verände-rungsprozesse begleiten, interkulturelle Kompetenz, Teamentwicklung.

Coch, Gerlinde, Krankenschwester, Kursleitung für Palliative Care (DGP), Praxisanleiterin am Institut respectare®, Supervisorin (DGSv), langjährige Berufser-fahrung in der stationären und ambulanten Hospizarbeit, aktuell tätig als Dozentin und Supervisorin.

Coors, Prof. Dr. theol. Michael, Lehrstuhl für Theologische Ethik an der Theologi-schen Fakultät, Direktor des Instituts für Sozialethik, Ethik-Zentrum, Universität Zürich. Arbeitsschwerpunkte u. a.: Ethische Fragen am Lebensende, Ethik kultureller Diversität, Grundsatzfragen theologischer und angewandter Ethik.

Deicke, Dr. med. Uwe, Facharzt für Psy-chiatrie und Psychotherapie, Studium der Humanmedizin an der Freien Universität Berlin, Niederlassung in eigener Praxis als ärztlicher Psychotherapeut, seit 1998 Se-minar- und Lehrtätigkeit in psychiatrischen Themenfeldern.

del Rae, Vanessa, Krankenschwester, freiberuflich als Coach und Dozentin für Pflegende und Betreuende in Pflegeein-richtungen und Akademien. Langjährige Erfahrungen in der Pflege, auch als Pflege-dienstleitung; Mitglied im DbfK.

Dietel, Sibylle, Leiterin Recht und Compliance Johannesstift Diakonie, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Medizinrecht, Fachanwältin für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Studium zum Certified Compliance Expert (CCE) an der School of Governance, Risk & Compliance (GRC) Steinbeis-Hochschule Berlin. Zuvor 10-jährige Tätigkeit als Rechtsanwältin mit Tätigkeitsschwerpunkten in Bereichen des Medizinrechts, des Miet- und Woh-nungseigentumsrechts, des Prozess- und Zivilrechts.

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380 Fort- und Weiterbildungen 2021

Referent*innen

Dohle, PD Dr. med. Christian, M. Phil, Facharzt für Neurologie, Ärztlicher Direk-tor, Chefarzt Fachklinik für neurologische Rehabilitation MEDIAN Kliniken.

Donat, Markus, Diplom-Verwaltungs-wissenschaftler Weiterbildungsmanager, Systemischer Coach (ADG), zertifizierter Online-Trainer Aus- und Weiterbildungs-referent, freiberuflicher Trainer und Coach, Themenschwerpunkte: Kommunikation und Kooperation, Führen von Teams, Zeit-management, Veränderungsmanagement, Zusammenarbeit in heterogenen Teams.

Dörr, Birgit, Diplom-Politologin und Master of Peace and Security Studies NLP- Advance Master Trainerin Ausbildung, Hypnose Coach, DAF Trainerin, AKTIVA Trainerin, Systemische Beratung Die Wille gGmbH, Coaching, Kompetenzfeststellung, Erwachsenenbildung, Soziale Innovation, Teamentwicklung, Konfliktbearbeitung, Kreativitätstechniken, Moderation.

Dronsch, Dr. theol. Kristina, Theologin, DCV zertifizierter Systemischer Coach, Dozentin am Wichern-Kolleg des Evangeli-schen Johannesstifts.

Engl, Gabriele, Krankenschwester, Lehre-rin für Pflegeberufe.

Ertel, Dr. Michael, Arzt, Cooperative Mensch eG.

Fahr, Dr. Uwe, M. A. Coaching und Or-ganisationsentwicklung, Philosoph und Erwachsenenbildner, Supervisor DGSv. Er berät und begleitet Einrichtungen des Gesundheitswesens beim Aufbau und der Entwicklung von organisationsethischen Strukturen, insbesondere beim Aufbau von Ethikberatungen. Er bringt umfangreiche Erfahrungen in dem Bereich mit – u. a. die mehrjährige Geschäftsführung eines klinischen Ethikkomitees an einer großen deutschen Universitätsklinik. Er hat meh-rere Publikationen zum Thema Ethikbera-tung verfasst. Einen weiteren Schwerpunkt seiner Tätigkeit bildet die Supervision im Bereich Palliativmedizin/Hospiz.

Fahrig, Dr. med. Clemens, Facharzt für Innere Medizin, Leiter des Gefäßzentrums Berlin-Brandenburg, Chefarzt Klinik für Innere Medizin und Angiologie am Evan-gelischen Krankenhaus Hubertus Berlin, Seminarleiter Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM).

Fallner, Heinrich, Diakon, Lehr-/ Super-visor DGSv, Mastercoach DGfC/iSP Lehr-Bibliodramaleiter GfB, Diakonie, Soziale Arbeit, Hilfsorganisationen, Weiterbilder für Supervision, Coaching und Integrative Organisationsentwicklung.

Forchheim, Steffen, Diplom-Ingenieur, Überleitmanager des Beatmungszentrums der Evangelischen Lungenklinik, Berlin

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Fort- und Weiterbildungen 2021 381

Referent*innen

Freitas, Haydée, Erzieherin, Kunstthera-peutin, Coach, über 40 Jahre in der Jugend-hilfe tätig im Evangelischen Johannesstift.

Gahr, Dr. med. Nina, Oberärztin des Radiologischen Instituts der Evangelischen Lungenklinik, Berlin

Gebauer, Dr. med. Sybille, Fachärztin für Innere Medizin und Geriatrie, Zusatzbe-zeichnung: Palliativmedizin; Physikalische Therapie/Balneologie, Chefärztin der Ab-teilungen Geriatrie und Alterstraumatologi-sches Zentrum Berlin-Nord (ATZ-Nord) am Dominikus-Krankenhaus Berlin.

Gebert, Christine, referiert und führt seit 21 Jahren Fortbildungen zu den Themen „Logopädie bei Morbus Parkinson“ und „Dysphagien“ in Deutschland und Ös-terreich durch. In 2004 gründete sie die Rubrik „Logopädie“ in den dPV-Nachrich-ten, der Mitgliederzeitung der Deutschen Parkinson-Vereinigung, und übernahm die Ressortleitung. 2005 gründete sie den „Logopädischen Qualitätszirkel Parkinson - Hamburg“. Sie ist Verfasserin verschiedener Artikel und Broschüren zum Thema Dys-phagie und Logopädie bei M. Parkinson.

Gerdelmann, Nikolaus, Gesundheits- und Krankenpfleger, Pflegeaufbaukursinstruk-tor Bobath BIKA®, Trainer für LiN, Pflege-experte Bonifatius Hospital Lingen Ems, Aktivierend Therapeutische Pflege Schwer-punkt Geriatrie, Pflegecontrolling, Mitglied der Prüfungskommission Zercur Fachwei-terbildung Bundesverband Geriatrie.

Gesch, Frank, Informations- und Telekom-munikationssysteminformatiker, Antige-walttrainer, Kampfsport- und Selbstvertei-digungstrainer (Dan), freiberuflich tätig.

Giemsch, Jessica, M.A. Erziehungswissen-schaft, Soziologie, Sprachbehindertenpäda-gogik, Zusatzqualifikation Mediatorin B.M

Goette, Dr. med. Martin, Leitender Ober-arzt am Evangelischen Geriatriezentrum Berlin gGmbH, Facharzt für Innere Medizin, Zusatzbezeichnung Geriatrie, Master of Public Health.

Götz, Karen, Diplom-Pädagogin, Zusatz-studium Erwachsenenbildung, seit 2013 Studienleiterin der Paul Gerhardt Diakonie-Akademie.

Graff, Dr. med. Mareike, leitende Ober-ärztin der Klinik für Thoraxchirurgie der Evangelischen Lungenklinik, Berlin

Grohé, Prof. Dr. med. Christian, Chefarzt der Klinik für Pneumologie der Evangeli-schen Lungenklinik, Berlin

Gundermann, Sascha, Physiotherapeut, Qualifizierung in Ergonomie-Instruktion, arbeitet langjährig in der Reha-Beratung.

Hachtmann, Stephan, Diakon, Kontem-plationslehrer Via Cordis®, Autorentätigkeit u. A. „Berührt vom Klang der Liebe – Wege zum Herzensgebet“ (Kreuzverlag), Semi-nar- und Vortragstätigkeit zu Herzensgebet, Integraler Spiritualität und zum Thema Spi-ritualität und Abhängigkeitserfahrungen, Musiker und Komponist spiritueller Lieder.

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382 Fort- und Weiterbildungen 2021

Referent*innen

Hahn, Heike, examinierte staatlich an-erkannte Physiotherapeutin, seit 2016 im Evangelischen Geriatriezentrum Berlin gGmbH, Magistra Artium in Pädagogik, Sportwissenschaften, Wirtschafts- und Sozialpsychologie, seit 20 Jahren tätig in der Erwachsenenbildung, Dozentin in der Altenpflege.

Hanke, Dr. med. Marion, Chefärztin der Klinik für Geriatrie am Evangelischen Kran-kenhaus Hubertus, Fachärztin für Innere Medizin, Geriatrie und Palliativmedizin.

Hannerfeldt, Helen, Diplom-Psychologin, Kommunikations- und Verhaltenstrainerin, Wirtschaftsmediatorin, syst. Coach und Re-silienztrainerin. Schwerpunkte: Training, Coaching und Beratung, Mitarbeitenden-führung, Prozessberatung im betrieblichen Gesundheitsmanagement, professionelle Gesprächsführung, Stress- und Konfliktbe-wältigung, Resilienztraining. Moderation von Team- und Leitungssitzungen.

Hatzopoulos, Konstantin, ist Arzt und lei-tet den Bereich Medizincontrolling im Evan-gelischen Geriatriezentrum Berlin gGmbH. Hier ist er seit 2003 tätig. Außerdem wirkt Herr Hatzopoulos in mehreren Projekten des Bundesverbands Geriatrie mit (Co-Autor des Kodierleitfadens Geriatrie, Mitglied der DRG-Projektgruppe und Dozent von Kodier-seminaren).

Hauer, Claudia, Hundetrainerin (mit amtlicher Zulassung), veterinäramtliche Erlaubnis nach § 11 TSchG; amtliche Er-

laubnis zu tiergestützten Interventionen und zu tiergestützter Pädagogik; arbeitet mit zwei Hunden im Simeon-Hospiz und im Wichernkrankenhaus auf dem Johannes- stiftgelände in Berlin, jahrelange Erfahrung in tiergestützter Therapie und in tierge-stützten Besuchsdiensten.

Heckhausen, Julia, Diplom-Sozialpäda-gogin; Physiotherapeutin, GfK-Trainerin ©k-training; Mediatorin ©InKuR; Motopäd-agogin ©dakp, 20 Jahre Physiotherapeutin; 2009–2012 Aufbau des Besuchsdienstes LeNa; seit 2012 Leitung Referat Ehrenamt, Freiwilligenmanagement, Freiwilligenkoor-dination, Engagementberatung, Kommuni-kation und Selbstreflexion.

Heckhausen, Prof. Dr. Dorothee, Pro-fessorin für Management, Qualitätsma-nagement und Ethik im Gesundheitswesen an der Evangelischen Hochschule Berlin. Vorher wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medizinische Psycho-logie der Medizinfakultät der FU Berlin sowie Abteilungsleiterin für Personal- und Organisationsentwicklung bei Sal.A, einer Unternehmensberatung für betriebliches Gesundheitsmanagement. Langjährige Erfahrung in Fortbildung, Moderation und Workshops, Supervision und Coaching in allen Bereichen des Gesundheitswesens. Schwerpunkte: Führungskräfteentwick-lung im ärztlichen Dienst und Pflege auf allen Ebenen (z. B. bei Vivantes, AOK), fach- und bereichsübergreifende Zusam-menarbeit und Schnittstellenoptimierung,

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Fort- und Weiterbildungen 2021 383

Referent*innen

Strategieentwicklung, Teamentwicklung und Konfliktmanagement.

Heidler, Dr. Maria-Dorothea, Diplom-Sprechwissenschaftlerin & Fachtherapeu-tin für Kognitives Training, Studium der Sprechwissenschaft an der Humboldt-Uni-versität zu Berlin, Fachtherapeutin für Kognitives Training, Gründungsmitglied der Communication Academy Berlin, seit 1996 als akademische Sprachtherapeutin in der neurologischen Abteilung der Branden-burg Klinik Bernau tätig.

Hein, Uwe, Diplom-Kaufmann; zertifizier-ter MBSR-Lehrer (Spezialgebiet: Achtsam-keit in Unternehmen), Mediator (Mitglied im Bundesverband Mediation), Coach (DGfC). In der Johannesstift Diakonie tätig als Lei-ter der Stabsstelle Interne Revision (zuvor seit 2001 im Evangelischen Johannesstift in gleicher Funktion). Mehr als 15 Jahre Erfah-rung in Zen-Meditation (bei Willigis Jäger und Doris Zölls).

Herrmann, Sindy, M.Sc. Palliative Care, Leitung des Katharina von Bora Hospiz in Lutherstadt Wittenberg und des Simeon Hospiz in Berlin, Diplom-Pädagogin, medi-zinische Fachangestellte, Case-Managerin, Dozentin, Auditorin für Palliativstationen und Kursleiterin/Referentin der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin.

Hillmann, Dr. med. Charlotte, ist Chef-ärztin des Fachkrankenhauses für Innere Medizin, Akutgeriatrie und Frührehabili-tation im Evangelischen Johannesstift Wi-

chernkrankenhaus gGmbH. Sie ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Palliativ-medizin und der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie.

Hoffmann, Simone, Diplom-Sozial-arbeiterin/-pädagogin, Anbahnung und Begleitung von Unterstützter Kommunika-tion (UK) bei Menschen mit einer geistigen Behinderung/Autismus, Begleitung von Teams, Fortbildungen zur Einführung von UK, Grafischen Symbolen, technischen Hilfen, Gebärden, Modelling.

Hofmann, Birgit, Diplom-Psychologin, zertifizierte Wirtschafts-Mediatorin und Klärungshelferin. Schwerpunkte: Kommu-nikations-Training, Führungskräfte-Be-ratung, systemisch-interaktives Coaching, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Konflikt-Klärung/Konflikt-Prävention so-wie Trainings und Workshops zur Mitarbei-tenden- und Patient*innenorientierung.

Höhn, Jana, Diplom-Sozialpädagogin (Studienschwerpunkt: Psychiatrie) und Reiseverkehrskauffrau. Systemischer und Integraler Coach, Burnout-Beraterin, Fortbildungen: Train the Trainer, gewalt-freie Kommunikation, Hospizmitarbeit und tiergestützte Begleitung. Fachliche Themenschwerpunkte: Kommunikation/Service/Beschwerdemanagement, Füh-rungskräfteentwicklung, Business Coa-ching, Changemanagement, Team- und Persönlichkeitsentwicklung sowie kollegia-le Beratung. Dozentin für Kommunikation

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384 Fort- und Weiterbildungen 2021

Referent*innen

in der staatlichen Ausbildung von Einrich-tungsleitungen sowie in der Ausbildung von Praxisanleiter*innen.

Hug, Kristina, Diplom-Kauffrau, Kinder-krankenschwester, seit 2010 als Controlle-rin im Geschäftsbereich Pflege & Wohnen in der Johannesstift Diakonie tätig, Erfah-rung zu Pflegesatzverhandlungen in Berlin, Brandenburg und Niedersachsen.

Jädicke, Malte, staatlich anerkannter Ergo-therapeut, Lizensierter F.O.T.T.®-Instruktor, Bobath-Therapeut, Affolter-Therapeut, tätig im Therapiezentrum Burgau, Schwerpunkt-themen: neurologische Frührehabilitation, neurogene Dysphagien inkl. Trachealka-nülenmanagement und FEES-Diagnostik, seit 2014 Lehrtätigkeit für F.O.T.T.® Einfüh-rungsseminare und Grundkurse, Vorträge, Supervision.

Jahn, Dr. Nicola, Syndikusrechtsanwältin in der Johannesstift Diakonie, Fachanwäl-tin für Arbeitsrecht. Seit 2002 als Rechtsan-wältin tätig mit Schwerpunkten im Bereich des individuellen und kollektiven Arbeits-rechts und des Gesellschaftsrechts.

Jauernig, Andrea, Krankenschwester, Qualifikation zur Pflegedienstleiterin und Qualitätsmanagementbeauftragen sowie Fachwirtin im Gesundheits- und Sozial-wesen (IHK) und SprachGUT® Kompetenz-trainerin. Nach umfangreicher Leitungs-erfahrung jetzt als freie Beraterin und Dozentin in der Gesundheits-, Pflege- und Sozialwirtschaft tätig, Vorstandsmitglied

im Bundesverband Pflegemanagement Landesgruppe Thüringen, Mitglied im Landespflegerat Thüringen und Mitglied im Beirat des MDK Thüringen gem. § 279 Abs. 4 a S. 5 SGB V für die maßgeblichen Verbände der Pflegeberufe.

Jehle, apl. Prof. Dr. med. Peter Michael, Facharzt für Innere Medizin, Internist, Nephrologe, Endokrinologe und Diabeto-loge, Diabetologe DDG, ärztlicher Direktor, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I, Evangelisches Krankenhaus Paul Gerhardt Stift Lutherstadt Wittenberg, leitender Arzt des Kuratorium für Dialyse und Nieren-transplantation Wittenberg. Apl. Professor der Martin-Luther-Universität Halle-Witten-berg, Vorsitzender der Prüfungskommissi-on Innere Medizin der Landesärztekammer Sachsen-Anhalt.

Kampel, Beate, M. A. Ethnologie, freibe-rufliche Schauspielerin und Regisseurin, Krankenschwester, ehemalige wissen-schaftliche Mitarbeiterin beim Simulations-patient*innenprogramm, Charité-Universi-tätsmedizin Berlin. Beratung für berufliche Kommunikation – realitätsnahe Gesprächs-simulation.

Kassin, Antje, TÜV Pflegeberaterin, Pflegeexpertin außerklinische Beatmung, Team außerklinische Beatmung, Ambulan-te Dienste der Evangelischen Lungenklinik, Berlin

Keller, Anne, Magister, Germanistik, Medi-enwissenschaften, BWL, Betriebswirtin für

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Fort- und Weiterbildungen 2021 385

Referent*innen

NON-Profit-Organisationen und zertifizierte Wirkungsmanagerin, Die Wille gGmbH, Öffentlichkeitsarbeit, Erwachsenenbildung, Gewaltprävention, internationale Zusam-menarbeit, Fallbearbeitung, Moderation.

Keller, Birgit, staatlich anerkannte Physio-therapeutin seit 1985. Unterrichtstätigkeit und klinische Supervisorin als Bobath-Instruktorin IBITA anerkannt seit 1993. Abschlussqualifizierung zur Osteopathin 2010. Tätigkeit in eigener Praxis als Osteo-pathin und Bobath-Therapeutin seit 2010. Erlaubnis zur beruflichen Ausübung der Heilkunde 2012. Langjährige Erfahrungen in der neurologischen / neurochirurgischen Rehabilitation. Seit 2019 Ausbildung in der Akademie für neurofunktionelle Neuro-logie.

Kemmet, Raphaela, Referentin für Ethik in der Johannesstift Diakonie gAG, Sprach-wissenschaftlerin M. A., Ethikberaterin im Gesundheitswesen, integraler Coach, seit 2014 Mitwirkung am Konzept und der Um-setzung der Ethikarbeit der Johannesstift Diakonie gAG.

Keßler, Susanne, Gesundheits- und Kran-kenpflegerin, Lehrerin für Pflegeberufe, Trainerin für Kinästhetik, Kursleiterin für Basale Stimulation, Feldenkraispädagogin.

Klein, Dr. iur. Alexander, LL.M. Volljurist, spezialisiert auf Medizin- und Versiche-rungsrecht, Mediator, Geschäftsführer Funk Health Care Consulting GmbH.

Klein, Dr. theol. Thorsten, Pfarrer, Leiter des Wichern-Kollegs.

Klemm, Christa, Diplom-Psychologin, Krankenschwester, Coach (DGfC/iSP), Geistliche Begleitung, Meditationsleitung, Leitung Johannesstift-Akademie, Berlin. Freiberufliche Dozentin im Gesundheitswe-sen, Themenschwerpunkte: Existenzielle Kommunikation, Spiritualität, Burnout-Prophylaxe, Gerontopsychiatrie, Trainerin Diakonie Care.

Klemm, Dr. med. Wolfram, Chefarzt der Klinik für Chirurgie II des MediClin Müritz Klinikums, Waren

Klühs, Dr. med. Lothar, Facharzt für Innere Medizin, ehemaliger Oberarzt der Sonographie und Endoskopie in der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Tumorim-munologie des HELIOS-Klinikums Berlin-Buch, zertifizierter DEGUM-Ausbilder.

Knop, Christine, Hospizkoordinatorin, Physiotherapeutin, Palliative Care Aus-bildung, Klinische Ethikberaterin Kinder/Erwachsenen Trauerbegleiterin, Johannes Hospiz e. V., Sterbende Menschen begleiten, Trauerbegleitung Kinder und Erwachsene, Ethische Beratungen und Fallbesprechun-gen, Rituale in kritischen Lebensfragen erarbeiten.

Kohlen, Prof. Dr. Helen, Professorin für Care-Policy und Ethik an der Philo-sophisch-Theologischen Hochschule Vallendar und Adjunct-Professorin an der

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386 Fort- und Weiterbildungen 2021

Referent*innen

Universität Alberta, Edmonton (Kanada). Schwerpunkte: Klinische Ethik, Palliative Care, Gesellschaftliche Entwicklung von Sorgearbeit im internationalen Vergleich; u. a. Stiftungsrätin der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Mitglied im wissenschaft-lichen Beirat des Deutschen Hospiz- und PalliativVerband e. V. (DHPV) und in der Schriftleitung der Akademie für Ethik in der Medizin.

Königseder, Anna, Soziale Arbeit (B. A.), tätig im Evangelischen Krankenhaus Hu-bertus der Johannesstift Diakonie gAG.

Körner, Jana, Atmungstherapeutin der Evangelischen Lungenklinik, Berlin

Kotnik, Anette, Diplom-Psychologin, Psy-chologische Psychotherapeutin, Coaching, Supervision, Weiterbildungsmanagement, Diakoniemanagement, Sozialpsychologin für die Deutsche Gesellschaft für Inter-nationale Zusammenarbeit, Evangelisches Johannesstift Berlin, Internationale Zusam-menarbeit, Jugendhilfe, Behindertenhilfe, Altenhilfe, Krankenhaus.

Kraehe, Kai, Diplom-Sozialpädagoge (FH), „Anleitung zur Anleitung“, Kollegiale Beratung und Supervision, Grundstufe Coaching, Diakonisches Bildungszent-rum, Referat Freiwilligendienste, großer Erfahrungsschatz in der Anleitung und Begleitung von potentiellen Kolleg*innen von morgen.

Krämer, André, M. Sc. Palliative Care, Koordinator ambulanter Hospizdienst, Paul Gerhardt Hospiz, Berlin, Moderator Palliative Praxis (DGP), Coach/Lehrcoach (DCV), Trainer Gewaltfreie Kommunika-tion, achtsamkeitsbasierte Akzeptanz- und Commitment-Therapie (HPG), Palliativpfle-gefachkraft.

Krispin, Friedemann, Diakon, Kranken-pfleger, seit 1982 auf Kinderstationen, auf Stationen der Inneren Medizin, in der forensischen Psychiatrie, in der Allgemein-psychiatrie und in der häuslichen Kranken-pflege tätig, zertifizierter Deeskalationstrai-ner ProDeMa®, freiberuflicher Dozent am Institut ProDeMa®.

Kuhnt, Gabriele, Lehrerin für Pflegeberu-fe, staatlich anerkannte Krankenschwester für die Leitung von Einrichtungen der Pflege im Gesundheits- und Sozialwesen, respectare® Praxisbegleiterin, Diakonie-schwester. Arbeitet im Kompetenzzentrum Bildung des Evangelischen Diakonieverein Berlin- Zehlendorf e. V. Langjährige Erfah-rung in der Aus,- Fort- und Weiterbildung von Pflegenden in Theorie und Praxis im In- und Ausland.

Kunze, Claudia, Soziologin, Systemische Therapeutin, Beraterin, Coach, Heilprak-tikerin für Psychotherapie, Trainerin für Stressmanagement und Entspannung, MBSR-Lehrerin. Arbeitet seit 14 Jahren im Bereich der psychosozialen Gesundheit und leitet in ihrer Praxis Präventionskurse nach

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Fort- und Weiterbildungen 2021 387

Referent*innen

§ 20 SGB V. Unternehmen unterstützt sie bei der Umsetzung von Angeboten der Betrieb-lichen Gesundheitsförderung. Privatperso-nen begleitet sie in Kursen und Coachings auf dem Weg hin zu mehr Lebensqualität. In ihrem Podcast „Was mich glücklich macht.“ teilt sie wissenschaftlich fundierte Strategien für mehr Lebensfreude, Glück und Resilienz.

Kuphal, Andrea, Krankenschwester, Stu-dium Pflegemanagement, Diplom-Pflege-wirtin (FH), Studium Wirtschaft und Recht (Masterabschluss LL.M.), u. a. Dozentin der Weiterbildung (VHS), ZERCUR GERIATRIE® Basislehrgang, seit 1988 im Gesundheits-wesen/Krankenhaus tätig; seit 2009 in verschiedenen leitenden Tätigkeiten, u. a. Pflegedirektorin Fachkliniken für Geriatrie Radeburg GmbH 2013 bis 2019, seit 2012 im Lenkungsausschuss der Fachweiterbildung ZERCUR GERIATRIE®, seit 2016 Vorstands-mitglied im Bundesverband Geriatrie e. V., langjährige Erfahrungen in der Organisa-tion und Durchführung von pflegerischen Bildungsangeboten.

Kurz, Dr. med. Sylke, Oberärztin der Klinik für Pneumologie der Evangelischen Lungenklinik, Berlin

Lahmann, Dr. Nils, stellvertretender Direktor der Forschungsgruppe Geriatrie der Charité Universitätsmedizin Berlin und Leiter der AG Pflegeforschung, die sich mit Fragestellungen der geriatrischen und kli-nischen Pflege- und Versorgungsforschung

sowie mit der Entwicklung und Evaluation innovativer Hilfsmittel und gesundheits- und pflegerelevanter IT-Lösungen beschäf-tigt.

Lämmler, Dr. phil. Gernot, Studium Psychologie Technische Universität Berlin, Diplom 1990; seit 1990 tätig als Neuropsy-chologe in geriatrischen Einrichtungen. Seit 1999 Leitender Neuropsychologe im Evangelischen Geriatriezentrum Berlin gGmbH, 1996 Klinischer Neuropsychologe GNP, 1999 Approbation als Psychologischer Psychotherapeut. Seit 2003 Vorstandsmit-glied der Alzheimer Angehörigen-Initiative e. V., regelmäßige Dozententätigkeit, zahl-reiche Publikationen.

Lampert, Stefanie, Diplom-Pädagogin (Schwerpunkt Erwachsenenbildung/Päd.-Psych. Beratung), Werbekauffrau. Fort- und Weiterbildung: Kommunikations- und Verhaltenstrainerin, systemischer Coach, Kinesiologie und Gesundheitsprävention, Burnout Prävention. Themenschwerpunk-te: wertschätzende Kommunikation und lösungsorientiertes Konfliktmanagement, Mitarbeitendenmotivation, Nachwuchsfüh-rungskräfte-Entwicklung, Stressreduktion, systemisches Coaching und Beratung, Train the Trainer. Langjährig als Trainerin für so-ziale und persönliche Kompetenzentwick-lung tätig sowie mehrjährige Berufserfah-rung im Gesundheitswesen und Tourismus.

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388 Fort- und Weiterbildungen 2021

Referent*innen

Langer, Dr. phil. Jürgen, Diplom-Pädago-ge; Diplom-Supervisor (DGSV), Führungs-kräftetrainer, Schwerpunktthemen sind Führungskommunikation, Gerontopsychia-trie, Palliativpflege, Kommunikation in Grenzsituationen, langjährige Mitwirkung bei den Internationalen Sylter Palliativ-tagen.

Lauruschkus, Christina, Diplom-Sozialpä-dagogin/Sozialarbeiterin, Systemische The-rapeutin (SG) Krisenintervention, Jugendhil-fe, Referentin, aktuell Koordinatorin LeNa/Lebendige Nachbarschaft (Altenhilfe), durch familientherapeutisches Arbeiten großes Interesse an Biografiearbeit.

Lehmkuhl, Dr. med. Elke, Funktionsober-ärztin am Evangelischen Geriatriezentrum Berlin gGmbH.

Lehrteam der N.A.P.-Akademie, Renata Horst M. Sc., Renata Horst ist Physiothera-peutin, spezialisiert in Orthopädischer Ma-nueller Therapie, Neurologischer Rehabili-tation und Motorisches Lernen. Neben ihrer praktischen Tätigkeit in ihrer Privatpraxis ist sie weltweit in der Weiterbildung und als Instruktorin und Supervisorin tätig. Sie ist ebenfalls als Autorin für diverse Fachzeit-schriften tätig und hat mehrere Fachbücher veröffentlicht.

Lemke, Martin, Koch/Ökotrophologe (B. Sc.), Hauswirtschaftliche Betriebslei-tung, Themenschwerpunkte: Lebensmittel- und Betriebshygiene, Gemeinschaftsver-sorgung.

Lettau, Dr. med. Martin, Facharzt für Neurologie, Leitender Oberarzt in Klinik für neurologische und neurochirurgische Re-habilitation, Schmerztherapeut, Ausbilder für Schluckdiagnostik (FEES), langjährige Tätigkeit in Klinik der Maximalversorgung mit neurosonografische Expertise im Rah-men der Stroke Unit Behandlung.

Lindemann, Dr. Friedrich-Wilhelm, Theologe und Pastoralpsychologe, zunächst Gemeindepfarrer, dann in kirchlichen Fort-bildungseinrichtungen, leitete 24 Jahre das zentrale Ausbildungsinstitut für Psycho-logische Beratung und Supervision in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EZI). Lehrte Ethik, Führung, psychologische Beratung und Supervision, seit 2006 freier Partner bei TRICON mit den Schwerpunk-ten Coaching, Krisenberatung, Work-Life-Balance.

Lorenz, Karen, Diplom-Sprachheilpä-dagogin, die Akad. Sprachtherapeutin entwickelte das Therapieverfahren SpAT® (SprechApraxieTherapie), Fachbuchautorin, 2012 erschien ihr Fachbuch für Thera-peut*innen im ProLog-Verlag, Köln. Die vollständig überarbeitete 2. Auflage ist seit 2017.

Lorenz, Vinzenz, seit 2009 Physio-therapeut, 2012 Bachelor of Arts, zurzeit Physiotherapeut im Neuroorthopädischen Zentrum, Spezialisierung: Neurologie, Geriatrie.

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Fort- und Weiterbildungen 2021 389

Referent*innen

Lünstroth, Regine, Pfarrerin, langjährige Krankenhausseelsorgerin u. a. im onkologi-schen Bereich, geistliche und geschäftliche Leitung der Hospiz- und Palliativdienste Barnim/Uckermark.

Luplow, Nathalie, Hospizkoordinatorin, Kinder-Trauerbegleiterin, Krankenschwes-ter, Palliative Care-Fachkraft, Theologin.

Makowska, Magdalena, Fachärztin der Klinik für Pneumologie der Evangelische Lungenklinik, Berlin

Mallien, Dr. Grit, Diplom-Patholinguistin, Studium der Patholinguistik und Promotion an der Universität Potsdam, über 15jährige klinische Tätigkeit an der Neurologischen Rehabilitationsklinik sowie der Parkinson-klinik in Beelitz-Heilstätten, seit Anfang 2013 in eigener Praxis tätig,

Mann, Christoph, Handelsfachwirt (Buch), Psychotherapeut (HPG), Profil PASS-Berater, Mediation, NLP-Praktiker, Train the Trainer, Coach- und Trainer, Marketing- Strategie- und Vertriebstrainer, Die Wille gGmbH, Psychotherapie, Bildung, Marketing, Erwachsenenbildung, Systemi-sche Coaching und Beratung, Mediation, Konfliktbearbeitung.

Mannhold, René, Diplom-Soziologe, Trainer, Marketing/Public Relation-Be-rater ist seit 2003 Trainer, Fachbuchautor und Marketingberater. Sein Engagement gehört Fach- und Führungskräften sowie Mitarbeitenden aus den Bereichen Kom-

munikation, Marketing und Pflege, die ein fundiertes und praktisches Know-how benötigen. Durch seine Lehrtätigkeiten für die HU-Berlin, der Berliner Senatsver-waltung für Bildung, Berliner VHS sowie privaten und öffentlichen Bildungsträgern pflegt er die Kontakte zu seiner Zielgruppe. Darüber hinaus führt er seit vielen Jahren Fortbildungen für Fachpflegekräfte durch. Inhouse-Seminare bei Unternehmen und Organisationen zum Thema Medien- und Pressearbeit, Management und Kommuni-kation, Konzepterstellung sowie Online- und Socialmedia Marketing.

Manzeschke, Prof. Dr. Arne, promovier-ter evangelischer Theologe, Professor für Anthropologie und Ethik für Gesundheits-berufe an der Evangelischen Hochschule Nürnberg, Leiter der Fachstelle für Ethik und Anthropologie im Gesundheitswe-sen und stellvertretender Vorsitzender der Ethikkommission für Präimplanta-tionsdiagnostik in Bayern, Leiter eines interdisziplinären Forschungsprojekts zur ethischen Orientierung in komplexen digitalen Welten, Präsident der Societas Ethica. Forschungsschwerpunkte: Technik-, Medizin- und Wirtschaftsethik, Digitalisie-rung und KI.

Martin, Mario, Informatik-Studium an der TU Berlin, 17 Jahre Erfahrung als Software-entwickler, Microsoft Office Expert, Micro-soft Office Master, seit 2008 bei PC-College als Dozent tätig.

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390 Fort- und Weiterbildungen 2021

Referent*innen

Mast, Dr. med. Jürgen, Oberarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin der Evangelischen Lungenklinik, Berlin

May, Dr. Arnd, promovierter Medizinethi-ker, Studium der Philosophie, der Betriebs-wirtschaftslehre und des Völkerrechts. Ehemals Leiter des Bereichs Klinische Ethik am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Halle (Saale). Vorsitzender des Instituts für Ethik in der Praxis e. V. sowie Ge-schäftsführer ethikzentrum.de – Zentrum für Angewandte Ethik. Arbeitsschwerpunk-te u. a.: Selbstbestimmung am Lebensende, Entscheidungen für nichteinwilligungsfähi-ge Patient*innen, Betreuungsrecht, Trans-plantationsmedizin, Hospizbewegung, Kinderhospizarbeit, Ethikberatung.

Meissner-Müsse, Sagitta, Diplom-In-genieurin, Sozialpädagogin, Ausbil-dungsreferentin für Gedächtnistraining, Bundesverband Gedächtnistraining e. V. Berufserfahrung seit 1998 in Hirnaktivie-rung mit unterschiedlichen Zielgruppen.

Mix, Stefan, Diplom-Psychologe, Klini-scher Neuropsychologe (GNP - Gesellschaft für Neuropsychologie e. V.), seit 2000 tätig im Evangelischen Geriatriezentrum Berlin gGmbH, zuvor Mitarbeit in verschiedenen Projekten der Forschungsgruppe Gerontolo-gie Berlin FU Berlin und Forschungsgruppe Geriatrie Charité, Dozent EGZB-Akademie, Charité-Akademie, Krankenpflegeschule

St. Marien, Schule für Diätassistenz unter anderem Lehrbeauftragter Alice Salomon Fachhochschule 2004-2008.

Moisich, Burkhard, Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Integ-rative Gestaltpsychotherapie, Verhaltens-therapie, Paartherapie, Arztregistereintrag, 12 Jahre stationäre Jugendhilfe im Evange-lischen Johannesstift Berlin, 23 Jahre Be-reichsleitung Beratungsstellen im Evange-lischen Johannesstift Berlin/Johannesstift Diakonie Jugendhilfe, Stationäre Jugend-hilfe, Erziehungs- und Familienberatung, Ehe- und Lebensberatung, Jugendberatung, Interkulturelle Beratung, Online-Beratung, Präventive Arbeit, Psychologische Psycho-therapie, Paartherapie.

Morgenstern, Annett, Leitung ambulanter Hospizdienst, Paul Gerhardt Hospiz, Berlin, Kinderkrankenschwester, Pflegefachkraft Palliative Care, zertifizierte Yoga- und Me-ditationslehrerin, Gestalttherapeutin, i. A., geistlich-spirituelle Begleitung.

Moy, Ingo, Diakon, Diplom-Sozialarbeiter, Dozent für Homiletik, Sozialmanagement, Geschäftsführer Diakonisches Bildungs-zentrum.

Müller, Angela, Physiotherapeutin, B. Sc. Gesundheitswissenschaften – Ver-tiefungsrichtung Physiotherapie, staatlich anerkannte Lehrkraft in den Medizinalfach-berufen, seit 2014 Lehrkraft an der Gesund-heitsakademie der Charité im Ausbildungs-bereich Physiotherapie; Relevante Fort- und

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Fort- und Weiterbildungen 2021 391

Referent*innen

Weiterbildungen in den Bereichen Reflekto-rische Atemtherapie, PNF, Manuelle Thera-pie, Manuelle Lymphdrainage, Funktionel-le Bewegungslehre Klein Vogelbach.

Müller, Stephanie, examinierte staatlich anerkannte Physiotherapeutin, seit 01/2000 im Evangelischen Geriatriezentrum Berlin gGmbH, 2-jährige Management Weiter-bildung für leitende Berufe und Abschluss 01/2013; langjährige Dozentinnetätigkeit an Altenpflegeschulen; Fachweiterbildun-gen unter anderem in Bobath Grund- und Aufbaukurs; Manuelle Therapie; Manuelle Lymphdrainage, Leitung der Physiothe-rapie am Evangelischen Geriatriezentrum Berlin gGmbH.

Müller-Werdan, Prof. Dr. med. Ursula, Direktorin des Lehrstuhls für Geriatrie und der Klinik für Geriatrie und Alters-medizin der Charité - Universitätsmedizin Berlin; Ärztliche Leitung und Medizinische Geschäftsführung des Evangelischen Geria-triezentrums Berlin gGmbH.

Nabel, Dr. med. Hans-Jürgen, Facharzt für Innere Medizin und Geriatrie, Rettungs-medizin, Palliativmedizin und Naturheil-verfahren, ehemaliger Chefarzt der Klinik für Akutgeriatrie und geriatrische Früh-rehabilitation und ehemaliger Leiter der Tagesklinik Geriatrie im Evangelischen Krankenhaus Hubertus in Berlin.

Nafe, Dr. med. Miranda, Oberärztin der Klinik für Pneumologie der Evangelischen Lungenklinik, Berlin

Niers, Norbert, Klinischer Logopäde, Lehr-logopäde, Bobath-Therapeut, arbeitet am Krankenhaus Ludmillenstift in Meppen.

Nietzold, Dr. med. Ingo, Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II am Evange-lischen Krankenhaus Paul Gerhardt Stift, Lutherstadt Wittenberg.

Osche, Anja, Diplompflegepädagogin (FH)

Pahl, Ulrike, Diplom-Pädagogin (Germa-nistik und Musikpädagogik), Ausbildung zur Gesangspädagogin, Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin, Ausbildung in typenpolarer Atem-, Stimm- und Körperarbeit, Integrati-ver Imaginationsarbeit/Arbeit mit inneren Bildern, systematische und diskursive Beratung, Improvisationstheater, Dynamic Facilitation, Open Space Technology, Thin-king Circle und World Café, Psychodrama, Arbeitsfelder: Stimm- und Sprecharbeit, Präsentationsarbeit, Kommunikation, Körpersprache, Bühnenpräsenz, Stressma-nagement, Arbeit an und mit Ihrer beruf-lichen Rolle, Sichtbarkeit und Hörbarkeit, Frauen in Führungspositionen.

Pankoke, Bärbel, Physiotherapeutin mit Schwerpunkt neurologische Rehabilitation, Coach und Pilgerbegleiterin, arbeitet im Coaching mit Themen wie Resilienz-Ent-wicklung, Kommunikation, Berufs- und Neuorientierung in Lebensumbrüchen für alle Altersgruppen. Als Pilgerbegleiterin kooperiert sie mit dem Pilgerbüro in Luther-stadt Wittenberg und ist an der Entwick-

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392 Fort- und Weiterbildungen 2021

Referent*innen

lung und Durchführung von Angeboten für christlich motivierte Menschen beteiligt.

Papenkordt, Uwe, Medical Advisor; Ausbildung zum Krankenpfleger, Weiter-bildung zum Fachkrankenpfleger für An-ästhesie und Intensivpflege, Weiterbildung zum Leiter einer Station oder Pflegegruppe, Weiterbildung zum Urotherapeuten, Berufs-erfahrung in der Pflege von 1987–2006, Medical Advisor bei der Firma Coloplast seit 2006, Leiter der Fachweiterbildungen Kontinenzfachkraft und Bowelmanagement Nurse.

Pauli, Detlef, Erzieher, Heilpädagoge, Rettungssanitäter, abgeschlossene Polizei-ausbildung, Antigewalttrainer, Kampfsport- und Selbstverteidigungstrainer (Dan), Seminare/Seminarcamps und Fortbildun-gen in Selbstverteidigung und Gewaltprä-vention.

Peters, Bianca, studierte einige Jahre nach ihrer Ausbildung als Ergotherapeutin Medizinalfachberufe mit Schwerpunkt Handrehabilitation. Während dieser Zeit bildete sie sich in systemisch orientierten Behandlungsverfahren, später auch in Aku-punktur, Phytotherapie, Darmgesundheit und Hormonbalance fort. Sie ist Autorin mehrerer Publikationen und hält regelmä-ßig Seminare in ganz Deutschland. Aktuell ist Bianca Peters als Heilpraktikerin in ihren Praxen in Königs Wusterhausen und Berlin tätig.

Polzin-Jacobi, Vera, hat ihre Kernkompe-tenzen in den Bereichen Personalmanage-ment, Organisationsentwicklung und Füh-rungskräftetrainings. Lange Jahre war sie in leitender Funktion im Personalbereich für führende deutsche und internationale Unternehmen tätig. Seit 2002 arbeitet sie als selbständige Beraterin für Unternehmen, Institutionen, gemeinnützige Einrichtun-gen und Behörden.

Poppenberg, Gisela, Diplom-Kranken-schwester, Diplom-Sozialpädagogin, Aus-bildungsreferentin für Gedächtnistraining, Bundesverband Gedächtnistraining e. V., Demenzmodul beim Bundesverband Ge-dächtnistraining, Krankenschwester und Pflegedienstleitung im Alten-Pflegeheim Haus Birkenhof, Berufserfahrung seit 1995 im Bereich Hirnaktivierung mit verschiedenen Zielgruppen und in der Einzelaktivierung.

Preiß, Astrid, medizinisch-technische Assistentin des Schlaflabors der Evangeli-schen Lungenklinik, Berlin

Reinbacher, Dr. med. Daniel, Facharzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin der Evangelischen Lungenklinik, Berlin

Rethmeier-Hanke, Anja, Krankenschwes-ter, Stations- und Fachbereichsleitung (inklusive Geriatrie), Studium der Gesund-heitswissenschaften an der Universität Bielefeld, Abschlüsse BA Gesundheitskom-munikation und MPH Umfangreiche Er-fahrungen im sektorenübergreifenden Case Management geriatrischer Patient*innen.

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Fort- und Weiterbildungen 2021 393

Referent*innen

Lehrbeauftragte der FH Diakonie (Bielefeld) um WS 19/20, Erst- und Zweitprüferin im Weiterbildenden Fernstudium „Angewand-te Gesundheitswissenschaften“ an der Universität Bielefeld.

Röder, Lydia, Krankenschwester, Sozial-arbeiterin, Ausbilderin für Sterbe- und Trauerbegleitung, Yogalehrerin, langjäh-rige Lehrtätigkeit in den Themenfeldern Hospiz und Palliative Care.

Roessler, Prof. Dr. Kirsten Kaya, arbeitet am Institut für Psychologie an der me-dizinischen Fakultät der süddänischen Universität in Odense. Fachgebiete Gesund-heitspsychologie, medizinische Psycho-logie, Architekturpsychologie und Kommu-nikation in der Gesundheitswissenschaft. Ausbildung in psychoanalytisch-interaktio-neller Gruppenpsychotherapie in Göttingen (2008–2011) und in kognitiver Therapie in Roskilde, Dänemark (2006–2007).

Rosenberger, Rolf, Logopäde, Kommuni-kationstrainer, Coach. Unterrichtstätigkeit als Lehrlogopäde im Bereich Stottern und Fazialisparesen. Seit 1993 ist er selbststän-dig in eigener Praxis mit dem Schwerpunkt neurologische Erkrankungen, Dysphagien und umfangreich als Dozent tätig.

Ruszynski, Anuschka Maria, M. Sc. Palliative Care, Studienleitung des Kompe-tenzzentrums Palliativ- und Hospizarbeit und Mitarbeiterin Stabsstelle Palliativ- und Supportivmedizin der Johannesstift Diako-nie, Berlin. Studium der Deutschen Gebär-densprache sowie Geschichte und Kultur Gehörloser, Moderatorin für die Palliative Praxis und Kursleiterin/Referentin für die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin.

Sänger, Dr. med. Kirsten, Oberärztin der Klinik für Pneumologie der Evangelischen Lungenklinik, Berlin

Sakowski, Nicola, Diplom-Psychologin, systemische Supervisorin/Coach, Psycho-onkologin (DKG), Krankenschwester.

Salomon, Prof. Dr. med. Fred, Staats-examina in Evangelische Theologie und Humanmedizin. 1990–2013 Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin am Klinikum Lippe-Lem-go, dort Aufbau des Klinischen Ethikkomi-tees. Habilitation und Lehre für „Ethik in der Medizin“ an der Uni Gießen. 2008–2016 Vorstandsmitglied der Akademie für Ethik in der Medizin (AEM). Mitglied der Sektion Ethik der Deutschen interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedi-zin (DIVI) und der AG Pflege und Ethik der AEM. Ethikberater, Moderator und Trainer für Ethikberatung im Gesundheitswesen (AEM). Gründungs- und Leitungsmitglied der Mobilen Ethikberatung in Lippe (ME- LIP), Fachpublikationen.

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394 Fort- und Weiterbildungen 2021

Referent*innen

Schaade, Gudrun, Ergotherapeutin, Lehr-therapeutin; Aktuelle Tätigkeitsschwer-punkte: Entwicklung von Konzepten und Behandlung von demenziell erkrankten Menschen, stationär und ambulant; Be-treuung von Angehörigen; Betreuung und Beratung von Ergotherapeut*innen und Pflegekräften in der Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen; Entwicklung von Konzepten für die Arbeit mit Menschen bei einem Korsakow-Syndrom; Beratung von Angehörigen auch in diesem Bereich; Aktive Arbeit in verschiedenen Alzheimer Gesell-schaften; Mitarbeit in der DED; Vorträge und Seminare; Autorin verschiedener Fachbü-cher.

Schelzky, Thomas, examinierter Kran-kenpfleger; Diplom-Psychologe, Validati-ons teacher am VTI (Validation Training Institute), Aus-, Fort-und Weiterbildung Altenpflege/Gerontopsychiatrie am IFAG (Institut für Angewandte Gerontologie) BAP in Passau, freiberuflich Seminare zur Gerontopsychiatrie am Vivantes Klinikum; Fallbesprechungen in ambulanten und stationäre Einrichtungen.

Schiener, Daniela, Personal- und Busi-nesscoach (FH), Kauffrau im Einzelhandel, Fortbildung „Trainer und Berater“ beim BDTV, Master of Modern Leadership TAM München, Lizenzierte DISG® Trainerin – Persönlichkeitsprofil (persolog). Seit vielen Jahren tätig als Trainerin, Personal- und Businesscoach.

Schirmer, Dr. päd. Brita, Diplom-Pädago-gin an Sonderschulen.

Schlabbach, Susanne, Magistra Artium der Sinologie, Betriebswirtschaftslehre und Japanologie an der Freien Universität Berlin, „Biographisches und Kreatives Schreiben“ an der IB Hochschule Berlin, Dozentin für „Biographisches und Kreati-ves Schreiben“ im Lebenshilfe Berlin e. V. und im Evangelischen Johannesstift für Ehrenamtliche, Freiwillige des BFD und die Schwestern- und Brüderschaft, Journalistin bei der Berliner Morgenpost, Dozentin für Schreib-Workshops, Schreibtrainerin im Einzelcoaching, Autorin.

Schladitz, Anke, Diplom-Rehabilitations-pädagogin (HU Berlin 2003), Mitglied in der Gesellschaft für Unterstützte Kommunika-tion seit 2016, TUK-Teilhabe durch Unter-stützte Kommunikation (2015), Zertifikat Leichte Sprache (Capito 2017), Deutsche Gebärdensprache (2012–2020), Zertifikat „ITP-integrierte Teilhabeplanung nach dem BTHG“ 2019, Zusatzqualifikation als syste-mische Familientherapeutin (2007–2009), Sozialer Fachdienst Wohnen beim LAFIM, Dienste für Menschen, seit 2010, Referentin der Gesellschaft für Unterstützte Kommu-nikation seit 2018 für die Region Nord-Ost. Mitarbeit als Referentin für die Fortbildung „Teilhabe durch unterstützte Kommuni-kation“ (TUK) am Fortbildungsbereich der Leibniz-Uni in Hannover seit 2017, Refe-rententätigkeit intern und extern, Leitung

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Fort- und Weiterbildungen 2021 395

Referent*innen

Netzwerk UK in Brandenburg seit 2016 für die Region Nord-Ost.

Schmid, Daniel, Diplom-Betriebswirt (FH), seit 15 Jahren im Personalbereich in der Dia-konie tätig. Von 2009–2017 Personalleiter im Evangelischen Johannesstift, seit 2018 Leiter der Zentralen Dienste Personal der Johannesstift Diakonie gAG. Mitglied des Gesamtvorstands des Diakonischen Dienst-geberverbands DWBO, Mitglied in der Arbeitsrechtlichen Kommission Diakonie Deutschland, Mitglied in der Arbeitsrecht-lichen Kommission des DWBO.

Schmidt-Pabst, Elizabeth, examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin, Ba-chelor of Science in Nursing, Fachkraft für Palliative Care, Koordinatorin Ambulanter Lazarus Hospizdienst.

Schmitz, Jens, Diakon, Erzieher, Coach und Kommunikationswirt für kirchliche Öffentlichkeitsarbeit (GEP), seit 2013 Dia-kon im Ältestenamt der Schwestern- und Brüderschaft des Evangelischen Johannes-stifts.

Schnell, Jasmin, Heilpraktikerin für Physiotherapie, eigene Praxis, betriebliches Gesundheitsmanagement, Kursleitung von Aquagymnastik, im Krankenhaus Havelhö-he in der Schmerztherapie tätig.

Schönhut, Rainer, 1988 Examen Physio-therapie, 1999 Qualifikation IBITA aner-kannter Bobath Grundkurs Instruktor, 2012 Qualifikation IBITA anerkannter Bobath

Aufbaukurs Instruktor. Bis 2001 hat er in verschiedenen neurologischen Rehaklini-ken gearbeitet. Seit 2001 freiberuflich tätig als Supervisor und in verschieden Physio-therapie-Praxen.

Schreiber, Birgit, Sozialarbeiterin, Sozialmanagement; zertifiziert, zertifizier-te Suchtberaterin (ASFH), Fachverband Drogen- und Suchthilfe, Die Wille gGmbH, Kinder-, Jugendhilfe, Familienhilfe, Einzel-fallhilfe, Suchthilfe, Sozialmanagement, Gesundheitsprävention, Sucht und Abhän-gigkeitserkrankungen, Coaching, Beratung.

Schultze-Jena, Andrea, Logopädin und Diplom-Patholinguistin, langjährige Er-fahrung mit geriatrischen Patient*innen in ambulanter Praxis, Akutklinik, neuro-logischer und geriatrischer Rehabilitation sowie in der Lehre.

Schumacher, Christel, Diplom-Sozialpä-dagogin, DCM-Evaluatorin, freiberufliche Dozentin, Hauptdozentin und -autorin der Fortbildung „Engagement Demenz“ des DWBO. Veröffentlichungen und TV-Beiträ-ge zum personzentrierten Verständnis von Demenz. Dementia Care Mapping (DCM) ist ein anerkanntes Instrument zur Veranke-rung des personzentrierten Ansatzes im Umgang mit Menschen mit Demenz in (teil-) stationären Einrichtungen. Mitglied im Herausgeberkreis der Zeitschrift „demenz. Das Magazin“.

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396 Fort- und Weiterbildungen 2021

Referent*innen

Schumann, Susette, Gesundheits- und Krankenpflege, MBA Health Care Manage-ment, Pflegesachverständige, Fachbuch-autorin. Bildungszentrum des Evangeli-schen Diakonievereins Berlin Zehlendorf e. V., Multiplikatorin zur Einführung der entbürokratisierten Pflegedokumentation, Vorstandsmitglied der Deutschen Fachge-sellschaft für Aktivierend-therapeutischen Pflege.

Seeliger-Würtz, Dr. Stefanie, Germanis-tin, Schwerpunkt Sprachwissenschaft und Dialogforschung. Seit 1984 selbstständige Rhetorik-/Kommunikationstrainerin, seit 2003 Seminare für Pflegekräfte. Qualifika-tionen zu systemischen Organisations- und Strukturaufstellungen, Konfliktmoderation und Kommunikationspsychologie sowie Coachingausbildung.

Seipp, Philip, Oberarzt der Klinik für Pneumologie der Evangelischen Lungen-klinik, Berlin

Sellin, Peter, Diplom-Sportlehrer, Bank-Fachwirt, Mentaltrainer, Stressmanager, Entspannungs-Pädagoge, Rückenschul-Lehrer, Themenschwerpunkte: Qi Gong, Tai Chi, Yoga, Meditation, Entspannungs-methoden, Rücken- und Sehtraining am Arbeitsplatz.

Semper, Dr. med. Hannes, Oberarzt der Klinik für Pneumologie der Evangelischen Lungenklinik, Berlin

Slot, Dr. phil. Irina, Studium in Moskau (Physik & Energietechnik), Studium in Hannover (BWL, Schwerpunkt Marketing), Seit 2012 Beraterin und Trainerin für inter-kulturelle Kompetenzen, Lehrtätigkeiten an Universitäten, wie zum Beispiel Universität Potsdam, FOM, EBC Hochschule, Hoch-schule für Recht und Wirtschaft in Berlin und weitere, langjährige Erfahrung als Wirtschaftsingenieurin und Projektmana-gerin in internationalen Unternehmen.

Solich, Raphaela, M. Sc. Social Work, Ko-ordinatorin des ambulanten Hospizdienstes im Paul Gerhardt Hospiz, Berlin.

Söll, Jürgen, Krankenpfleger und Lehrer für Gesundheitsberufe, Dozent und Praxis-begleiter am Therapiezentrum in Burgau, Therapeut und Instruktor im Affolter-Mo-dell®, als freier Dozent und Autor tätig, Ethikberater und Qualitätsmanager sowie Forschungsbeauftragter an der Universität Witten/Herdecke.

Speidel, Prof. Dr. Valentina, Diplom-Be-triebswirtin, Professorin für Personalma-nagement an der Hochschule Landshut, Zusatzausbildungen in Organisationsent-wicklung, Change- und Prozessmanage-ment, Coaching, Mediation und Organisa-tionsaufstellungen. Vormals fast 20 Jahre in verschiedenen Personalfunktionen in Unternehmen tätig, u. a. als Abteilungslei-terin Personalentwicklung und Ausbildung eines großen Berliner Dienstleistungs-unternehmens. Trainerin und Beraterin für

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Fort- und Weiterbildungen 2021 397

Referent*innen

Fach- und Führungskräfte im Profit- und Nonprofit-Bereich mit den Schwerpunkten Führung, Kommunikation, Teamentwick-lung, Mediation und Coaching. Seit über 10 Jahren Ausbilderin für Mediation bei der artop GmbH.

Stadtler-Philipp, Theresia, Drogistin, Trainerin und Mentorin, seit 2015 selbst-ständige Tätigkeit mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Leiterin des Pilger-büros in Lutherstadt Wittenberg. Das Pilgerbüro vermittelt besondere Angebote an christlich motivierte Menschen, die einladen, sich mit den Herzensanliegen der Reformatoren auseinanderzusetzen. Sie geben Impulse, die ermutigen und zum Nachdenken anregen.

Steinmüller, Dr. med. Bettina, Chefärztin der Klinik für Innere Medizin II – Akutge-riatrie am Evangelischen Waldkrankenhaus Berlin. Ärztliche Leitung der Ergotherapie, Fachärztin für Innere Medizin und Geriat-rie, Zusatzbezeichnung Palliativmedizin, Schwerpunkte Hämatologie und internisti-sche Onkologie.

Stenger, PD Dr. Horst, habilitierter Sozio-loge, promovierter Erziehungswissen-schaftler, Betriebswirt. Zusatzausbildungen als Projektberater und im Changemanage-ment. Langjährige Tätigkeit in Forschung und Lehre u. a. am Bundesinstitut für Berufsbildung Berlin, der Fernuniversität Hagen sowie der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Seit 2000

als Berater, Changemanager, Coach und Trainer tätig. Schwerpunkte u. a.: Füh-rungsberatung, Changemanagement, Kon-flikt- und Krisenmanagement, Teamcoa-ching, Beförderung oder Stellenwechsel.

Stertz, Julia, Diplom in Pädagogik und Philologie (Magistra Artium), Diplom–Sozialarbeiterin und Sozialpädagogin/Zusatzqualifikation Sozialmanagement, ZOPP-Zielorientierte Projektplanung, Projektmanagement, Diversity-Trainerin, Anti-Bias-Trainerin, Interreligiöse Media-tion, Design Thinking, Visual Facilitation, Die Wille gGmbH, Koordination Bildung, Soziale Innovationen, Agilität, Innovations-management, Sozialmanagement, Projekt-management, Interkulturelle Öffnung, Diversity und Konfliktbearbeitung.

Stockmann, Dr. Friederike, evangelische Theologin, syst. Coach und Organisations-beraterin, geschäftsführende Gesellschaf-terin der Friederike Stockmann GmbH – Be-ratung für Changeprozesse. Von 1997–2001 pädagogische Leiterin an einer Fachklinik für Kinder- und Jugendrehabilitation, danach interne Beraterin für Organisations- und Qualitätsentwicklung in einer privaten Klinikgruppe. Seitdem selbstständig als Coach, Trainerin und Beraterin mit Schwer-punkten im Gesundheits- und Sozialwesen, in kirchlichen Einrichtungen und Verbän-den sowie in Instituten der öffentlichen Hand.

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398 Fort- und Weiterbildungen 2021

Referent*innen

Stofft, Dr. med. Christian, Facharzt für Innere Medizin, Angiologie, Geriatrie Zu-satzbezeichnung Palliativmedizin, seit 2012 Chefarzt am Sankt Gertrauden-Kranken-haus Berlin.

Stollreiter, Michaela, Betriebswirtin (BA). Geschäftsführende Gesellschafterin der Firma Trainstop – Seminar- und Tagungs-zentrum im Rhein-Main Gebiet. Expertin für Change-Management, systemische Be-raterin mit langjähriger Erfahrung im Trai-ning und der Prozessbegleitung. Ehemals Leiterin im Personalentwicklungs- und Trainingsbereich der Deutschen Lufthansa AG mit dem Schwerpunkt Veränderungs-management und Trainings für Führungs-kräfte. Durchführung von Teamentwick-lungen, Schulungen für Führungskräfte, Prozessbegleitungen für Profit- und Non-profit-Organisationen sowie Schulungen für Krankenhäuser und Pflegedienste.

Straubinger, Jörg, Diplom-Soziologe, Tätigkeit bei Siemens-Nixdorf AG/InBIT GmbH im Bereich Aus- und Weiterbildung. Eigene Personalberatung mit Schwerpunkt auf Kommunikation, Verkaufstraining, Coaching, Organisationsentwicklung, Projektmanagement, Marketing v. a. in der Wohnungswirtschaft wie auch im Gesund-heitswesen.

Strohmeyer, Karla, Physiotherapeutin, ist seit 1983 Bobath-Instruktorin (IBITA) und gibt seit 1985 zunächst im therapeuti-schen Bereich Kurse und seit 1989 auch im

Pflegebereich Kurse zum Thema Bobath in verschiedenen Kliniken und Fortbildungs-zentren. 1989 übernimmt sie die Leitung der Physiotherapie in einer Rehaklinik. 1997 qualifiziert sie sich zur Bobath-Aufbaukurs-Instruktorin. Von 2001–2009 übernimmt Karla Strohmeyer die Leitung der Therapien in der Rehaklinik Beelitz-Heilstätten. Seit 2009 führt sie Supervisionstätigkeiten und Beratungen in der Neurologischen Rehakli-nik Beelitz-Heilstätten durch.

Strom, Tatjana, Altenpflegerin, Stations-leitung am Evangelischen Geriatriezentrum Berlin gGmbH, Beauftrage für Wundma-nagement.

Suwelack, Farina, B. A. Soziale Arbeit, Erlebnispädagogin, Referentin im Diako-nischen Bildungszentrum, Evangelisches Johannesstift, Referat Freiwilligendienste.

Thomas, Prof. Dr. med. Hans-Peter, Studium der Humanmedizin an der Freien Universität Berlin, Facharzt Innere Medizin, Chefarzt der Abteilung für Geriatrie am Vivantes Ida Wolff-Krankenhaus, Berlin.

Toennes, Achim, Diplom-Politologe, Mas-ter Personalentwicklung. NLP Practitioner, SCRUM für Agiles Projektmanagement, systemische Organisationsentwicklung, Transaktionsanalyse (EATA & ITAA). Be-rater für Organisations- und Personalent-wicklung, Lehrtrainer und Coach. Arbeitet seit 20 Jahren für Unternehmen und Organisationen im In- und Ausland. Neben dem Arbeitsschwerpunkt Führungskräfte-

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Fort- und Weiterbildungen 2021 399

Referent*innen

entwicklung begeisterter Train-the-Trainer (TTT) Ausbilder.

Trott-Tschepe, Jürgen, Heilpraktiker, Aromatherapeut, Gesundheitspraktiker, Master of Science für Komplementärmedi-zin, Autor, Leiter des Instituts Lebendige Aromakunde Berlin.

van Kampen, Norbert, Diplom-Soziologe, Epilepsie-Zentrum Berlin-Brandenburg e. V.

Völzke, Tatjana, Master of Science in Wirtschaftsingenieurwesen. Seit 2015 in der Johannesstift Diakonie zunächst im zent-ralen Qualitätsmanagement, anschließend im Controlling – Business Warehouse & Analyse mit den Schwerpunkten Leistungs-controlling, Qualitätsindikatoren und Projektmanagement tätig.

von dem Berge, Ellen, staatlich anerkann-te Ergotherapeutin, seit 2014 Leitung der Projektgruppe „Ethik in der Ergotherapie“/ DVE (Deutscher Verband der Ergothera-peut*innen).

Weigel, Ulrike, Krankenschwester, lang-jährige Erfahrung in der Altenhilfe auch als leitende Pflegefachkraft Schwerpunkt Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz; Beratung Angehöriger von Menschen mit Demenz / Angehörigenkur-se; Begleitung einer Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen mit Demenz; Dozentin im Themenfeld Menschen mit De-menz; Autorisierte Trainerin für Integrative Validation nach Richard®.

Weinholt, Dr. Werner, Pfarrer, Leitender Theologe der Johannesstift Diakonie, Direk-tor der Paul Gerhardt Diakonie-Akademie und Vorstand der Paul-Gerhardt-Stiftung in Lutherstadt Wittenberg, Vorstands-vorsitzender der Schwesternschaft des Evangelischen Bundes der Johannesstift Diakonie. Mitglied im Vorstand des Netz-werk Existenzielle Kommunikation und Spiritualität e. V. NEKS und im Beirat des Deutschen Medikamenten-Hilfswerk action medeor e. V., davor u. a. Oberkirchenrat der Evangelischen Kirche in Deutschland, Pfar-rer und Superintendent in der Lippischen Landeskirche.

Weitzmann, Marc, staatlich geprüfter Be-triebswirt für Hotellerie und Gastronomie, Mediator (FH). NLP Master, persolog® DISC Trainer, Certified Hotel Sales Professional, Catering Fachwirt. Seit 2003 freiberuflicher Trainer, geschäftsführender Gesellschafter der LET´S TALK HOSPITALITY GmbH und Inhaber von diavendo.

Werner, Katrin, Rechtsanwältin, Spezia-listin für Pflegerecht.

Westphal, Alice Mari, Gesundheits- und Sozialökonomin/VWA, Zertifizierte Coa-ching- und Trainerin-Ausbildung, Fachrefe-rentin beim Berliner Frauenbund, zertifi-zierte Präventologin, Gesundheitscoaching, Lehrbeauftragte Bremer Hochschule, 25 Jahre Öffentlicher Dienst, Charité ehemals Universitätsklinikum Benjamin Franklin über 12 Jahre freigestellte Personalrätin im

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400 Fort- und Weiterbildungen 2021

Referent*innen

Vorstand und erste weibliche Vorsitzende, Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit, Expertin für Resilienz, Ganzheitliche Gesundheit, Zeit- und Selbstmanagement, Persönlich-keitsentwicklung.

Westphal, Andrea, Diplom-Pflegepäd-agogin, Krankenschwester, Lehrerin an Pflegeschulen, Mitglied im Evangelischen Diakonieverein Berlin-Zehlendorf e. V., Redakteurin in einem Schulbuchverlag (Bereich Berufliche Bildung Gesundheit, Pflege und Soziales). Aktuell: Wissen-schaftliche Mitarbeiterin an der BTU Cott-bus – Senftenberg, langjährige Erfahrung in der Pflegebildung in unterschiedlichen Institutionen und mit verschiedenen Auf-gabenschwerpunkten.

Wichelhaus, Prof. Dr. Dr. med. Daniel, Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Hannover, seit 2018 Studiendekan Fakultät IV, Abteilung BWL. Zuvor Geschäftsführer der Hannover School of Health Management GmbH und Leiter der Stabsstelle Unternehmensentwicklung der Medizinischen Hochschule Hannover. Projektleiter bei Horváth & Partners Ma-nagement Consultants. Senior Consultant bei Roland Berger Strategy Consultants. Projektmanager bei der B. Braun Melsun-gen AG. Arzt an der Universität Düsseldorf. Wissenschaftlicher Assistent an der LMU-München. Schwerpunkte: BWL for People who hate BWL, Vision- & Strategieumset-zung, Prozess- & Projektmanagement und Motivation & Teammanagement.

Wiesner, Dr. med. Barbara, Leitende Oberärztin der Klinik für Pneumologie und Leiterin des Zentrums für Beatmungs- und Schlafmedizin der Evangelischen Lungen-klinik, Berlin.

Winterholler, Cordula ist Linguistin und Logopädin. Als Lehrlogopädin baute sie den Fachbereich Dysphagie an der staat-lichen Berufsfachschule für Logopädie auf. Sie arbeitet in Bamberg in der logo-pädischen Praxis Först und Mansaré und in der Praxis von Frau Prof. Schuster. Sie ist Mitbegründerin des Netzwerks Schluck-störung.

Witting, Christian, Studium Theologie und Philosophie; 1. und 2. Examen Theolo-gie, Krisenintervention und Gesprächsfüh-rung bei der Telefonseelsorge Berlin e. V., Gemeindepfarrer; Pfarrer und Mitarbeiter-fortbildung in der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg (Berlin-West), Leitung der Arbeitsstelle für Konfirmand*innen-unterricht der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg; Ausbildungsleiter der Diakonenausbildung im Evangelischen Johannesstift; Redaktionsleitung der Zeit-schrift KU-Praxis, Religionspädagogik; Fortbildung von Haupt- und Ehrenamt-lichen; Entwicklung und Veröffentlichung von Lernprojekten, Organisation und Durchführung von Pilgern mit Gruppen.

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Fort- und Weiterbildungen 2021 401

Referent*innen

Wolff, Karsten, Diplom-Pflegewirt (FH), Krankenpfleger. Seit 1999 (seit 2002 im Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau) inhaltlicher System- und Anwenderbetreuer SP-Expert, Fachqualifikation Arbeitszeit-management. Seit 2008 Arbeitszeitmanager in den Zentralen Diensten Personal der Johannesstift Diakonie.

Wormanns, PD Dr. med. Dag, Chefarzt des Radiologischen Instituts der Evangelischen Lungenklinik, Berlin

Zenker, Marc, Wirtschaftsinformatiker, seit 1998 in der Erwachsenenbildung tägig als IT Trainer mit den Schwerpunkten: Mic-rosoft Office Anwendungen (Access, Excel, Word, PowerPoint, Outlook) und Adobe Produkte (Acrobat und Photoshop), seit 2000 für die PROKODA GmbH tätig.

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402 Fort- und Weiterbildungen 2021

Kontakt

Dr. Werner WeinholtStiftungsvorstand | Akademiedirektor03491 [email protected]

Karen GötzStudienleitung03491 [email protected]

Annett KellerSeminarorganisation03491 [email protected]

Paul Gerhardt Stiftung

Paul Gerhardt Diakonie-Akademie

Alicja [email protected]

Maria DuffekSeminarorganisation03491 [email protected]

Nadine [email protected]

Stefanie ManteiSeminarorganisation03491 [email protected]

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Fort- und Weiterbildungen 2021 403

Kontakt

Claudias KühnelLeitung | Studienleitung 030 [email protected]

Daniel Bäß Seminarorganisation 030 4594 [email protected]

Christa Klemm Leitung | Studienleitung 030  33609 - [email protected]

Naremin Mikha Seminarorganisation030 33609 - [email protected]

Johannesstift-Akademie

EGZB-Akademie

Katharina Feuer Seminarorganisation 030 4594 [email protected]

Anuschka Maria RuszynskiStudienleitung030 4594-1826 [email protected]

Anke Gratz Seminarorganisation 030 [email protected]

Dr. Nadine UrbanStudienleitung/ Seminarmanagement030 [email protected]

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404 Fort- und Weiterbildungen 2021

Anfahrt PAUL GERHARDT DIAKONIE-AKADEMIE – LUTHERSTADT WITTENBERG

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CollegienstraßeWallstraßeElbs

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VeranstaltungsortPaul Gerhardt Diakonie-AkademieBugenhagenhausKirchplatz 906886 Lutherstadt Wittenberg

So erreichen Sie uns

BahnHauptbahnhof Lutherstadt Wittenberg20 Minuten Fußweg (1,3 km)

ParkmöglichkeitParkhaus Arsenal(Arsenal Einkaufszentrum)Mauerstraße 1706886 Lutherstadt Wittenberg

Bugenhagenhaus – Paul Gerhardt Diakonie-Akademie

Evangelisches Krankenhaus Paul Gerhardt Stift

Parkhaus Einkaufszentrum Arsenal

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Fort- und Weiterbildungen 2021 405

Anfahrt

187

Collegienstraße

Lutherstraße

Lutherstraße

Kurfürstenring

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Mauerstraße

Fleischerstraße

Jüdenstr.

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Geschwister-Scholl-Straße

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406 Fort- und Weiterbildungen 2021

Anfahrt

Auf dem Gelände des EGZB in der Akademie, Haus 8:

VeranstaltungsortEGZB-AkademieEvangelisches Geriatrie- zentrum Berlin Haus 8Reinickendorfer Str. 6113347 Berlin

So erreichen Sie unsU-Bahn: U9 Nauener PlatzTram: M13 oder 50bis Louise-Schroeder-PlatzBus:327 bis Iranische Straße oder 247 bis U-Bhf Nauener Platz

EGZB-AKADEMIE – BERLIN MITTE

U9 U8

Osloer StraßeLouise-Schroeder-Platz

Nauener Platz

EGZBIranische Str.

Groninger Str.

M13, 50327

247U

Iranische Str.

U

Reinickendorfer Str.

Seestraße

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Fort- und Weiterbildungen 2021 407

Anfahrt

VeranstaltungsortJohannesstift-Akademie im Evangelischen Johannesstift Schönwalder Allee 26 | Haus 12 | 13587 Berlin

So erreichen Sie unsU-Bahn: U7 bis U-Bhf Ruhleben, bzw. U-Bhf Rathaus Spandau dann weiter mit dem BusBahn: S- und Fernbahnhof Rathaus Spandau Bus:M45 oder 671bis Haltestelle Johannesstift

Radelandstraße

Falkenseer Chaussee Falkens. Damm

Seegefelder Straße

Brunsbütteler Damm

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JuliusturmAm

Bus M45/671

Bhf. Berlin-Spandau

RathausSpandau

JOHANNESSTIFT-AKADEMIE – BERLIN SPANDAU

Evangelisches Johannesstift

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408 Fort- und Weiterbildungen 2021

Organisation

Diese AGBs gelten für alle Veranstaltungen der von der Paul-Ger-hardt-Stiftung getragenen Paul Gerhardt Diakonie-Akademie (im Folgenden PGD-A), der EGZB-Akademie (im Folgenden EGZB-A) so-wie der Johannesstift-Akademie. Hiervon ausgenommen sind die in den Programmheften ausgeschriebenen Veranstaltungen anderer Anbieter. Entgegenstehende Geschäftsbedingungen von angemelde-ten Personen/Institutionen werden nicht Vertragsbestandteil, auch wenn diesen nicht ausdrücklich widersprochen wurde.

Das Angebot der Akademien richtet sich im Allgemeinen an alle In-teressenten im deutschsprachigen Raum und im Besonderen an die Mitarbeitenden im Konzernverbund der Johannesstift Diakonie, Ber-lin (im Folgenden Johannesstift Diakonie).

Besondere Regelungen, die nur die Teilnehmenden von Veranstal-tungen der PGD-A betreffen, sind nachfolgend in violett dargestellt.

Besondere Regelungen, die nur die Teilnehmenden von Veranstal-tungen der EGZB-A betreffen, sind nachfolgende in grün dargestellt.

Die in den Programmheften eines Jahres aufgeführten Veranstal-tungen werden im Jahresverlauf ergänzt oder bei Bedarf aktuali-siert. Das jeweils aktuelle Angebot finden Sie unter www.jsd.de/ akademien.

(1) Vertragspartnerin oder Vertragspartner der Akademien ist grund- sätzlich die angemeldete Person. Johannesstift Diakonie-Mit-arbeitende müssen vor der Anmeldung die Zustimmung ihres/ihrer Vorgesetzten eingeholt haben. Wenn diese nicht vorliegt, ist der/die Teilnehmende verpflichtet, die Kosten der Veranstaltung nebst ggf. Übernachtungskosten selber zu zahlen.

(2) Mit Abgabe des Anmeldeformulars bzw. Absenden der Online- Anmeldung erfolgt die Anerkennung der vorliegenden AGBs.

(3) Für die Anmeldung ist das vorgesehene Online-Anmeldeformular oder das den Programmheften beigefügte Formular zu benutzen. Anmeldungen werden grundsätzlich in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet.

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)der Paul-Gerhardt-Stiftung

§ 1 Geltungsbereich

§ 2 Anmeldung/ Vertragsschluss

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN (AGB)

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Fort- und Weiterbildungen 2021 409

Organisation

(4) Im Falle einer Online-Anmeldung wird automatisch eine Ein- gangsbestätigung generiert und versandt, die keine Anmelde- bestätigung darstellt.

(5) Eine Anmeldung bzw. der Erhalt einer Eingangsbestätigung ver-körpern keinen Anspruch auf einen Seminarplatz.

(6) Der Vertrag kommt erst mit der elektronisch oder postalisch ver-sandten Anmeldebestätigung zustande. Damit wird die Anmel-dung verbindlich und verpflichtet grundsätzlich zur Zahlung der Seminargebühr.

(7) Etwa vier Wochen vor Seminarbeginn versenden beide Akademien eine Bestätigung, die alle benötigten Informationen wie Veran-staltungsort, Seminarzeiten, ggf. Hotelübernachtung sowie zu treffende Vorbereitungen enthält. Für die Veranstaltungen der PGD-A erfolgt dies per E-Mail, die EGZB-Akademie informiert per Brief oder E-Mail.

Überschreitet die Zahl der Anmeldungen die Anzahl der zur Verfü-gung stehenden Seminarplätze, wird eine Warteliste angelegt. Soll-ten bereits vergebene Plätze wieder frei werden, so werden die An-meldungen von der Warteliste in der Reihenfolge ihres Posteinganges berücksichtigt.

(1) Zielgruppen, Veranstaltungsorte, Veranstaltungsinhalte und Prei-se ergeben sich aus den Ausschreibungen zu den Veranstaltungen.

(2) Jede/r Teilnehmende erhält ggf. Veranstaltungsunterlagen sowie eine Teilnahmebestätigung. Bei letzterer werden die Unterrichts-einheiten gekürzt, wenn der/die Teilnehmende bei mehr als 10 % der angegebenen Seminarzeiten abwesend war.

(3) Sofern in der Ausschreibung nicht anders angegeben, erhalten die Teilnehmenden bei den Veranstaltungen der PGD-A eine Tages- vollverpflegung inkl. Getränken sowie – bei mehrtägigen Veran-staltungen – eine Hotel-Übernachtung zwischen den jeweiligen Veranstaltungstagen im Einzelzimmer nach Wahl der PGD-A.

§ 3 Warteliste

§ 4 Vertragsinhalt

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN (AGB)

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410 Fort- und Weiterbildungen 2021

Zusätzliche Hotelübernachtungen vor dem ersten oder nach dem letzten Veranstaltungstag sind nicht Vertragsbestandteil.

Johannesstift Diakonie-Mitarbeitende erhalten keine Hotel-Über- nachtung(en), sofern sich Veranstaltungs- und Arbeitsort in räumlicher Nähe befinden. Reisekosten sind bei Bedarf gegen-über dem Arbeitgeber zu beantragen und abzurechnen.

(4) Die EGZB-A bucht im Rahmen ihres Bildungsangebotes keine Übernachtungen und stellt auch keine Tagesvollverpflegung.

(1) Eine Stornierung hat schriftlich (d. h. per Brief) oder in Textform (Fax oder per E-Mail) zu erfolgen.

(2) Abhängig vom Zeitpunkt des Zugangs der Stornierung fallen fol-gende Stornogebühren an:

■ bis 42 Tage vor Kursbeginn: kostenfrei

■ 41 bis 28 Tage vor Kursbeginn: 10 % der Seminargebühr, mind. 15 Euro

■ 27 bis 15 Tage vor Kursbeginn: 30 % der Seminargebühr, mind. 25 Euro

■ ab 14 Tage vor Kursbeginn: 100 %

Diese Regelung gilt auch bei Krankheit. Wir empfehlen den Ab-schluss einer Seminar-Rücktritts-Versicherung.

(3) Die angemeldete Person hat das Recht, bis zum Beginn der Ver-anstaltung für einen Ersatz zu sorgen. In diesem Fall fallen keine Stornogebühren an. Der angemeldeten Person steht zudem der Nachweis frei, dass kein oder ein niedriger Schaden entstanden ist.

(1) Verbraucherinnen und Verbraucher haben ein vierzehntägiges Widerrufsrecht. Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen nach Zugang der Anmeldebestätigung ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.

§ 5 Stornierung eines Seminarplatzes

§ 6 Widerrufsbeleh-rung

Organisation ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN (AGB)

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Fort- und Weiterbildungen 2021 411

(2) Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie der jeweiligen Akademie mittels einer eindeutigen Erklärung (per Post oder per Fax und mit der Unterschrift versehen oder per E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Zur Wah-rung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

(1) Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, werden wir Ihnen alle Zah-lungen, die wir von Ihnen erhalten haben, unverzüglich und spätestens vierzehn Tage ab dem Tag zurückzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrages bei uns einge-gangen ist.

(2) Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes verein-bart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

(3) Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während der Wi-derrufsfrist beginnen sollen, so haben Sie uns einen angemesse-nen Betrag zu zahlen, der dem Anteil, der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsicht-lich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleis-tungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgese-henen Dienstleistungen entspricht.

(1) Es gelten die in der Ausschreibung angegebenen Preise. Diese verstehen sich als Endpreise. Für die Seminarleistungen besteht unsererseits eine Umsatzsteuerbefreiung nach § 22a UStG; die Kosten für Verpflegung und Unterkunft werden unter Ausweis des USt-Satzes berechnet.

(2) Die Rechnung ist 14 Tage nach Erhalt fällig.

§ 7 Folgen des Widerrufs

§ 8 Rechnung

OrganisationALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN (AGB)

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412 Fort- und Weiterbildungen 2021

(3) Kostenschuldner ist grundsätzlich die angemeldete Person. Soll ein abweichender Rechnungsempfänger zur Zahlung aufgefor-dert werden, ist dies bei der Anmeldung anzugeben. Sollte dieser die Kosten nicht übernehmen, bleibt die angemeldete Person Kos-tenschuldner.

(4) Die Rechnung wird von der EGZB-A zusammen mit der definiti-ven Bestätigung und weiteren Informationen ca. vier Wochen vor Kursbeginn zugesandt. Die PGD-A versendet die Rechnung nach der Kursteilnahme.

(5) Die angemeldete Person haftet für die Zahlung der Kursgebühr unabhängig von evtl. beantragten Leistungen (z. B. Bildungsprä-mie, Arbeitsamt und Arbeitgeber).

(1) Die Angabe von Fortbildungspunkten erfolgt ohne Gewähr.

(2) Die Fortbildungen werden nicht automatisch bei Ärztekammern angemeldet.

(1) Wird die Mindestteilnehmeranzahl eines Seminars nicht erreicht, behalten sich die Akademien die Absage der Veranstaltung vor. Diese erfolgt mindestens zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn. Bereits gezahlte Seminargebühren werden unverzüglich zurück-erstattet. Weitergehende Ansprüche der Teilnehmenden, insbe-sondere Schadensersatzansprüche aufgrund der Absage infolge Nichterreichens der Mindestteilnehmeranzahl, bestehen nicht.

(2) In Fällen höherer Gewalt, wie plötzlicher Erkrankung oder sonsti-gem Ausfall eines Referenten/einer Referentin, behalten sich die Akademien vor, die Veranstaltung räumlich und/oder zeitlich zu ver- legen, ersatzweise einen anderen Referenten/eine andere Refe-rentin einzusetzen oder die Veranstaltung abzusagen. Bei einer zeitlichen Verlegung der Veranstaltung hat die angemeldete Per-son das Recht, vom Vertrag zurückzutreten. Im Falle einer Absa-ge oder eines Rücktritts durch den/die Teilnehmende/n werden

§ 9 Fortbildungs-punkte

§ 10 Änderung der Veranstaltung und Absagen seitens des Veranstalters

Organisation ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN (AGB)

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Fort- und Weiterbildungen 2021 413

bereits geleistete Gebühren in vollem Umfang zurückerstattet. Weitergehende Ansprüche, insbesondere Schadensersatzansprü-che aufgrund der Absage wegen höherer Gewalt, bestehen nicht.

(3) Die Akademien behalten sich Änderungen oder Aktualisierun-gen der Veranstaltungsinhalte vor, sofern damit keine wesent- liche inhaltliche Änderung der Veranstaltung verbunden ist.

(1) Die Akademien wählen für die Veranstaltungen qualifizierte Re-ferentinnen und Referenten aus. Für die Korrektheit, Aktualität und Vollständigkeit der Veranstaltungsinhalte und der Unterlagen sind die jeweiligen Referent*innen verantwortlich. Für diese sowie die Erreichung des jeweils von der/dem Teilnehmenden persön-lich angestrebten Lernziels wird keine Haftung übernommen.

(2) Gleichwohl sind die Akademien an einem Feedback jeder/s Teil-nehmenden interessiert und händigen deshalb in der Regel Feed-backbögen aus.

(3) Die Akademien haften nicht für den Verlust oder den Diebstahl von mitgebrachten Gegenständen.

(1) Über die im Seminar bekannt gewordenen und als vertraulich genannten Informationen, persönlichen wie auch betrieblichen Ursprungs, ist Stillschweigen zu bewahren.

(2) Die Erstellung von Bild-, Film- und Tonaufnahmen durch Seminar- teilnehmende ist verboten.

Die Veranstaltungsunterlagen und Präsentationen sind urheberrecht-lich geschützt. Sie sind ausschließlich zur persönlichen Information des/der jeweiligen Teilnehmenden bestimmt. Eine Vervielfältigung, Veröffentlichung, Weitergabe an Dritte oder sonstige Nutzung mit Ausnahme der persönlichen Nutzung ist nur mit vorheriger schrift-licher Zustimmung des Urheberrechtsinhabers zulässig.

§ 11 Haftung

§ 12 Verschwiegen-heit

§ 13 Urheberrechte

OrganisationALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN (AGB)

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414 Fort- und Weiterbildungen 2021

Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.

Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGBs unwirksam sein oder werden, so wird die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon nicht berührt. Die Akademien und der/die Teilnehmende verpflich-ten sich, anstelle der unwirksamen Bestimmung eine wirksame Be-stimmung zu vereinbaren, die der unwirksamen Bestimmung nach Inhalt und Zweck am nächsten kommt.

Stand 01.10.2020

§ 14 Anwendbares Recht

§ 15 Salvatorische Klausel

Organisation ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN (AGB)

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Fort- und Weiterbildungen 2021 415

Der Schutz Ihrer personenbezogenen Daten ist uns ein besonderes Anliegen. Wir verarbeiten Ihre Daten daher ausschließlich auf Grund-lage der gesetzlichen Bestimmungen (DSGVO, TKG 2003, DSG-EKD). In dieser Datenschutzerklärung informieren wir Sie über die wich-tigsten Aspekte der Datenverarbeitung im Rahmen unserer Arbeit.

Diese Datenschutzerklärung gilt für die Datenverarbeitung in den von der Paul-Gerhardt-Stiftung getragenen Paul Gerhardt Diakonie-Akademie (Kirchplatz 9, 06886 Lutherstadt Wittenberg) (im Folgen-den PGD-A), der EGZB-Akademie (Reinickendorfer Straße 61, 13347 Berlin) (im Folgenden EGZB-A) sowie der Johannesstift-Akademie (Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin).

Das Angebot der Akademien richtet sich im Allgemeinen an alle In-teressenten im deutschsprachigen Raum und im Besonderen an die Mitarbeitenden im Konzernverbund der Johannesstift Diakonie, Ber-lin (im Folgenden Johannesstift Diakonie).

Besondere Regelungen, die nur die Teilnehmenden von Veranstal-tungen der EGZB-A betreffen, sind nachfolgende in grün dargestellt.

Wenn Sie per E-Mail, Brief, Fax oder Telefon bzw. per Kontaktformu-lar oder Online-Anmeldung auf der Website Kontakt mit uns aufneh-men, werden Ihre angegebenen Daten zwecks Bearbeitung der An-frage und für den Fall von Anschlussfragen bei uns gespeichert.

Erfolgt die Datenverarbeitung zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen, die auf Ihre Anfrage hin erfolgen, bzw., wenn Sie bereits unsere Kundin oder unser Kunde sind, zur Durchführung des Vertra- ges, ist Rechtsgrundlage für diese Datenverarbeitung Art. 6 Abs. 1 S. 1 b) DSGVO bzw. § 6 Nr. 5 DSG-EKD.

Neben der automatisierten Datenspeicherung über die Website (vgl. § 4) verarbeiten wir weitere personenbezogene Daten nur dann, wenn

Datenschutzerklärung der Paul-Gerhardt-Stiftung

§ 1 Geltungsbereich

§ 2 Kontakt mit uns, Umgang mit perso-nenbezogenen Daten

OrganisationDATENSCHUTZERKLÄRUNG

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416 Fort- und Weiterbildungen 2021

Sie dazu einwilligen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 a) DSGVO; § 6 Nr. 2 DSG-EKD) oder wir ein berechtigtes oder kirchliches Interesse an der Verarbeitung Ihrer Daten haben (Art. 6 Abs. 1 S. 1 f) DSGVO; § 6 Nr. 4 DSG-EKD). Ein berechtigtes Interesse liegt z. B. darin, auf Ihre E-Mail zu antworten.

(1) Einbindung externer Dienstleister

Um Ihnen unsere Website zur Verfügung zu stellen und für die Erreichung weiterer in dieser Datenschutzerklärung benannten Verarbeitungszwecke, arbeiten wir mit externen Dienstleistern (z. B. Hosting-Provider; Dienstleister für die Pflege und Wartung unserer Mailserver, Finanzbuchhaltung, Hotels, Referentinnen und Referenten) zusammen. Die Weitergabe Ihrer personenbezo-genen Daten an diese externen Dienstleister erfolgt nur in dem Umfang, wie dies zur Durchführung der jeweiligen Aufgaben er-forderlich ist.

Wir wählen die Dienstleister, die uns bei der Durchführung der jeweiligen Aufgaben unterstützen, selbstverständlich sorgfältig aus und verlangen, dass diese Ihre personenbezogenen Daten in Übereinstimmung mit dieser Datenschutzerklärung und beste-henden Auftragsverarbeitungsvereinbarungen verwenden. Die von uns beauftragten Dienstleister verarbeiten die übermittelten personenbezogenen Daten nach unseren Weisungen.

(2) Datenübermittlung an Dritte

Im Übrigen übermitteln wir die personenbezogenen Daten, die wir erheben und verarbeiten – soweit in dieser Datenschutzerklä-rung nicht ausdrücklich anders erwähnt – nur an Dritte, wenn Sie uns hierzu Ihre vorherige Einwilligung erteilt haben.

Für Johannesstift Diakonie-Mitarbeitende gilt: Auf Anfrage von Geschäftsführungender Johannesstift Diakonie-Einrichtun-gen erhalten diese von uns statistische Auswertungen zu den Teilnahmen aus ihrer jeweiligen Johannesstift Diakonie-Einrich-tung. Sie haben das Recht, dieser Datenverwendung zu wider-sprechen. Bitte berücksichtigen Sie, dass uns eine Leistungser-bringung im Falle Ihres Widerspruchs nicht möglich ist.

§ 3 Einbindung externer Dienst-leister; Datenüber-mittlung an Dritte

Organisation DATENSCHUTZERKLÄRUNG

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Fort- und Weiterbildungen 2021 417

Darüber hinaus übermitteln wir Ihre Daten an Dritte, soweit wir aufgrund gesetzlicher Bestimmungen oder gerichtlicher oder be-hördlicher Anordnungen hierzu verpflichtet sein sollten.

(1) Automatische Datenerhebung (Log Files)

Wir erheben und speichern automatisch in unseren Server Log Files Informationen, die Ihr Browser an uns übermittelt. Diese sind:

■ Browsertyp/-version ■ Referrer URL (die zuvor besuchte Seite) ■ Hostname des zugreifenden Rechners (IP-Adresse) ■ Uhrzeit der Serveranfrage

Diese Daten sind für uns nicht bestimmten Personen zuordenbar. Eine Zusammenführung dieser Daten mit anderen Datenquellen wird nicht vorgenommen, die Daten werden zudem nach einer statistischen Auswertung gelöscht.

Die Verarbeitung der vorstehenden Daten ist erforderlich, um Ihnen unser Web-Angebot in funktionsgerechter Weise präsen-tieren zu können (z. B. zur richtigen Darstellung unserer Website in Ihrem Browser). Die Zurverfügungstellung einer funktionsge-rechten Website, mit der Sie sich über unser Leistungsangebot informieren können, liegt sowohl in unserem kirchlichen als auch berechtigten Interesse (§ 6 Nr. 4 DSG-EKD; Art. 6 Abs. 1 S. 1 f) DSGVO).

(2) Cookies

Unsere Website verwendet sogenannte Cookies. Dabei handelt es sich um kleine Textdateien, die mit Hilfe des Browsers auf Ihrem Endgerät abgelegt werden. Sie richten keinen Schaden an.

Unser berechtigtes und kirchliches Interesse an der Nutzung der Cookies gemäß Art 6 Abs. 1 S. 1 f) DSGVO bzw. § 6 Nr. 4 DSG-EKD liegt darin, unsere Website nutzerfreundlicher, effektiver und sicherer zu machen. Einige Cookies bleiben auf Ihrem Endgerät gespeichert, bis Sie diese löschen. Sie ermöglichen es uns, Ihren Browser beim nächsten Besuch wiederzuerkennen.

§ 4 Datenverarbeitung auf unseren Websites

OrganisationDATENSCHUTZERKLÄRUNG

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418 Fort- und Weiterbildungen 2021

Wenn Sie dies nicht wünschen, so können Sie Ihren Browser so einrichten, dass er Sie über das Setzen von Cookies informiert und Sie dies nur im Einzelfall erlauben.

Bei der Deaktivierung von Cookies kann die Funktionalität unse-rer Website eingeschränkt sein.

Wir, die EGZB-A, unterhalten eine Onlinepräsenz in dem sozialen Netzwerk „Facebook“, um Sie auf unsere Leistungen aufmerksam zu machen, über unsere Veranstaltungen zu informieren und mit Ihnen in Kontakt zu treten.

Die Datenerhebung auf unserer Facebook-Website erfolgt in gemein-samer Verantwortlichkeit mit Facebook Ireland Ltd. (nachfolgend „Facebook“), 4 Grand Canal Square, Grand Canal Harbour, Dublin 2, Irland. Daher gilt für unsere Facebook-Website ergänzend zu dieser Datenschutzerklärung die “Privacy Policy“ von Facebook, die Sie unter folgendem Link abrufen können: www.facebook.com/about/ privacy/update. Die Vereinbarung zur gemeinsamen Verantwortlich-keit finden Sie unter: www.facebook.com/legal/terms/page_control-ler_addendum.

Wenn Sie unsere Facebook-Website aufrufen, wird Ihre IP-Adresse – laut Angabe von Facebook – in anonymisierter Form an Facebook ge-sendet. Des Weiteren wird beim Aufruf unserer Facebook-Website ein Cookie auf Ihrem Endgerät gespeichert, der Informationen zu Ihrem Nutzerverhalten und Ihren Interessen erfasst. Beim wiederholten Aufruf unserer Facebook-Website werden diese Informationen an Facebook übermittelt. Sofern Sie beim Seitenaufruf mit Ihrem Konto bei Facebook registriert sind, können die in den Cookies gespeicher-ten Informationen mit Ihrem Benutzerkonto verknüpft werden.

Die in diesem Zusammenhang erhobenen Daten werden gegebenen-falls in Länder außerhalb der Europäischen Union, in der Regel in die USA übermittelt. Facebook ist unter dem EU-US Privacy Shield zerti-fiziert, was ein mit dem Datenschutz in der EU vergleichbares Schutz-niveau gewährleisten soll. Nähere Informationen hierzu finden Sie

§ 5 Facebook-Seite der EGZB-A

Organisation DATENSCHUTZERKLÄRUNG

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Fort- und Weiterbildungen 2021 419

unter: www.privacyshield.gov/participant?id=a2zt0000000GnywAAC.Auf unserer Facebook-Website nutzen wir die Funktion „Insights“. Mittels dieser Funktion stellt uns Facebook statistische Informationen über das Nutzerverhalten auf unserer Website in anonymisierter Form zur Verfügung. Zu diesen Informationen gehören u.a. demografische Angaben wie Alter und Geschlecht; Zeitpunkt des Zugriffs auf unsere Website; der am meisten angeklickte Beitrag und/oder Standortdaten. Wir nutzen diese Informationen, um unsere Facebook-Website at-traktiver zu gestalten, z. B. um unsere Beiträge für das jeweilige End- gerät der Nutzerin oder des Nutzers optisch kompatibel zu gestalten oder um unsere Beiträge auf die Interessen der Nutzerinnen und Nut-zer abzustimmen. Dadurch können wir die Effektivität der Gestal-tung unserer Facebook-Website steigern und deren Reichweite erhö- hen. Die Datenverarbeitung zu diesen Zwecken liegt in unserem be-rechtigten und kirchlichen Interesse (Art. 6 Abs. 1 S. 1 f) DSGVO; § 6 Nr. 4 DSG-EKD).

Sofern Sie ein Konto bei Facebook unterhalten, können Sie das Set-zen von Cookies in Ihren Kontoeinstellungen kontrollieren: www.facebook.com/settings?tab=ads.

Wenn Sie kein Facebook-Konto besitzen, können Sie das Setzen von Cookies über Ihre Browsereinstellungen regulieren.

Daneben stehen Ihnen in Bezug auf unsere Facebook-Website auch alle in dieser Datenschutzerklärung aufgeführten Rechte auf Aus-kunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung, Datenübertragbar-keit, Widerruf und Widerspruch sowie auf Beschwerde bei einer Auf-sichtsbehörde zu.

Da allein Facebook den vollständigen Zugriff auf Ihre Nutzerdaten hat, empfehlen wir Ihnen, sich zur Geltendmachung Ihrer Rechte di-rekt an Facebook zu wenden: www.facebook.com/policy.php unter dem Punkt „So kontaktierst du Facebook bei Fragen“.

Selbstverständlich können Sie sich zur Geltendmachung Ihrer Rechte aber auch jederzeit an uns wenden. Verwenden Sie hierzu bitte die unten angegebenen Kontaktdaten.

OrganisationDATENSCHUTZERKLÄRUNG

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420 Fort- und Weiterbildungen 2021

Wir bewahren Ihre personenbezogenen Daten nur so lange auf, wie dies zur Erreichung der in dieser Datenschutzerklärung benannten Verarbeitungszwecke erforderlich ist. Entfällt der jeweilige Verarbei-tungszweck, werden die personenbezogenen Daten entsprechend den gesetzlichen Vorgaben gelöscht oder gesperrt.

Sofern die Aufbewahrung Ihrer personenbezogenen Daten aufgrund einer Rechtsvorschrift, denen der/die Verantwortliche unterliegt, notwendig ist, erfolgt eine Sperrung oder Löschung Ihrer personen-bezogenen Daten, wenn die durch die Rechtsvorschrift vorgeschrie-bene Speicherfrist abläuft.

Ihnen stehen grundsätzlich die Rechte auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung, Datenübertragbarkeit, Widerruf und Wi-derspruch zu. Wenn Sie glauben, dass die Verarbeitung Ihrer Daten gegen das Datenschutzrecht verstößt oder Ihre datenschutzrechtli-chen Ansprüche sonst in einer Weise verletzt worden sind, können Sie sich bei der Aufsichtsbehörde beschweren.

Informationen zu Ihrem Widerspruchsrecht

Allgemeines Widerspruchsrecht (Art. 21 Abs. 1 DSGVO; § 25 DSG-EKD)

Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 S.1 e) oder f) DSGVO oder § 6 Nr. 1, 3, 4 oder 8 DSG-EKD erfolgt, Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütz-tes Profiling.

Widerspruchsrecht bei Direktmarketing (Art. 21 Abs. 2 DSGVO)

Werden personenbezogene Daten verarbeitet, um Direktwerbung zu betreiben, so haben Sie außerdem das Recht, jederzeit – ohne Anga-be von Gründen – Widerspruch gegen die Verarbeitung Sie betref-fender personenbezogener Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht.

§ 6 Aufbewahrung Ihrer personenbezo-genen Daten

§ 7 Ihre Rechte

Organisation DATENSCHUTZERKLÄRUNG

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Fort- und Weiterbildungen 2021 421

Verantwortlicher im Sinne der datenschutzrechtlichen Bestimmun-gen ist:

Paul-Gerhardt-Stiftung Kirchplatz 9 06886 Lutherstadt Wittenberg Vorstand: Dr. Werner Weinholt E-Mail: [email protected]

Trägerin der Paul Gerhardt Diakonie-Akademie Kirchplatz 9 06886 Lutherstadt Wittenberg

Trägerin der EGZB-Akademie Reinickendorfer Straße 61 13347 Berlin

Trägerin der Johannesstift-Akademie Schönwalder Allee 26 (Haus 12) 13587 Berlin

Stand 01.10.2020

§ 8 Verantwortlicher

OrganisationDATENSCHUTZERKLÄRUNG

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422 Fort- und Weiterbildungen 2021

Seminarkalender

November 2020 Seite02.11. Erste Hilfe TK J13202.11.+ 03.11.

Was sind meine Ressourcen? Stärken stärken für mehr Kraft im Alltag

P094E

02.11. Dienstplanprogramm SP-Expert – Einführungsseminar P13402.11.– 04.11.

Interprofessioneller Basiskurs Palliative Care (40 Stunden) – Standort Wittenberg 02.11.+03.11.+04.11.+16.11.+17.11.2020

20P107

03.11. EDV-Kurs: Microsoft PowerPoint 2010 – Basiskurs P138E03.11.– 05.11.

Refresherkurs für Praxisanleiter*innen (24 Stunden) J103

05.11.+ 06.11.

respectare®-Aufbaukurs: respectare® im Dialog mit Palliative Care

05.11.+ 06.11.

Neu in Führungsverantwortung P008

06.11. Die goldene Regel als Prinzip gelebter Menschlichkeit J01606.11. Kompetenz in Führung – Sparte Pflege & Wohnen

Zielgruppe Einrichtungsleitungen – Modul 2: Einführung in betriebswirtschaftliche Grundlagen

P174

09.11. Meetings ergebnisorientiert: Alternative Werkzeuge praktisch angewandt

J045

10.11.+ 11.11.

Refresherkurs für Betreuungsassistent*innen J075

12.11. Gehirnorganisationsprofile erkennen und für sich nutzen P09111.11. Interprofessioneller Basiskurs Palliative Care –

Schwerpunkt Onkologie 11.11.+25.11.+26.11.+08.12.+10.12.2020

20P172

13.11. Buddhistische Friedensstifter J01716.11.- 20.11.

Palliative Care Weiterbildung für Pflegefachberufe (160 Stunden) – Modul 4

P106

16.11.+ 17.11.

Interprofessioneller Basiskurs Palliative Care (40 Stunden) – Standort Wittenberg

20P107

18.11. Wertschätzende Kommunikation im Pflegealltag J08418.11. Erste Hilfe TK J13719.11.+ 20.11.

Coaching-Grundkurs J026

NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 423

Seminarkalender

20.11. Kultursensibles Miteinander im Krankenhaus P06623.11.+ 24.11.

Menschen mit Demenz, Depressionen oder Wahnideen verstehen und betreuen

P103E

23.11.+ 24.11.

Klarheit und Sichtbarkeit im Beruf J046

25.11.+ 26.11.

Interprofessioneller Basiskurs Palliative Care – Schwerpunkt Onkologie

20P172

25.11.– 01.12.

Hygienebeauftragte in der Pflege (40 Stunden) P144

26.11. Vorbereitung auf den Ruhestand J04726.11.+ 27.11.

Stärkung der inneren Widerstandskraft – Resilienztraining P096E

26.11.+ 27.11.

Wie gestalten wir zukünftig die Ausbildung in der Pflege? P121

Dezember 2020 Seite01.12. Wer pflegt, muss sich pflegen

Innehalten – Nachdenken – EntspannenJ085

02.12. Prävention von Burnout J05503.12. Arbeit im und mit dem System Schule J09803.12.+ 04.12.

Coaching J046

03.12.+ 04.12.

Selbstsorge und Kraft schöpfen – DiakonieCare: Glaube, Spiritualität & Gesundheit, in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Bildung des Evangelischen Diakonievereins Berlin-Zehlendorf – Modul 5

P051

07.12.+ 08.12.

respectare®-Aufbaukurs: Umgang mit herausfordernden Emotionen

P113E

07.12. Dienstplanprogramm SP-Expert – Einführungsseminar P135

07.+ 08.12.

Umgang mit schwierigen Teamsituationen J147

07.12.– 09.12.

Zeit zur Besinnlichkeit im Advent J018

09.12. Erste Hilfe TK J138

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424 Fort- und Weiterbildungen 2021

Seminarkalender

08.12. Interprofessioneller Basiskurs Palliative Care – Schwerpunkt Onkologie

20P172

09.12.+ 10.12.

respectare®-Aufbaukurs: Krisenbegleitung P115E

14.12.+ 15.12.

Das letzte Stück des Weges gemeinsam gehen – Begleitung von Sterbenden – Modul 1

P069

10.12. Interprofessioneller Basiskurs Palliative Care – Schwerpunkt Onkologie

20P172

16.12.+ 17.12.

Kommunikation Modul 10 – 3-Minuten zur professionellen Deeskalation: ProDeMa®

P166

Januar 2021 Seite11.01. Dienstplanprogramm SP-Expert – Einführungsseminare P117 21418.01.+ 19.01.

Potenzialentwicklungsprogramm Pflege – Modul 1: Auf-taktveranstaltung Führung und Steuerung

P021 50

19.01. Pädagogischer Umgang mit Depressionen bei Kindern und Jugendlichen

J076 232

21.01. Digitale Werkzeuge für Coaching und Beratung Modul 1 (6 Module x 0,5T) 21.01.+ 28.01.+11.02.+18.02.+25.02.+ 18.03.2021

W001 317

22.01.– 24.01.

Interdisziplinärer Grundkurs Ultraschall P137 246

25.01. Arbeiten im digitalen Zeitalter. Analoge und digitale Werkzeuge. Praxiswerkstatt für Einsteiger*innen

W005 329

25.01.– 27.01.

Interprofessioneller Basiskurs Palliative Care (40 Stunden) – Schwerpunkt Geriatrie 25.01.+26.01.+27.01.+08.02.+09.02.2021

E187 103

26.01. Rund um Demenz – Basisqualifikation Gerontopsychiatrie (Die Teilnehmer*innen buchen den gesamten Kurs von 80 Stunden.) 26.01.+23.02.+23.03.+27.04.+18.05.+ 22.06.+31.08.+28.09.+26.10.+ 16.11.+07.12.2021

J055 182

27.01.+ 28.01.

Anleitung von Praktikant*innen J025 122

28.01. Abschiede (Johannes Hospiz) EA001 35728.01. Digitale Werkzeuge für Coaching und Beratung Modul 2

(6 Module x 0,5T) 21.01.+ 28.01.+11.02.+18.02.+,25.02.+ 18.03.2021

W001 318

NEU

NEU

NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 425

Seminarkalender

28.01.+ 29.01.

Neu in Führungsverantwortung – Aufbaukurs Kritik- und Konfliktgespräche

P008 38

Februar 2021 Seite08.02. Dienstplanprogramm SP-Expert – Einführungsseminare P118 21408.02.+ 09.02.

Interprofessioneller Basiskurs Palliative Care (40 Stunden) – Schwerpunkt Geriatrie

E187 103

09.02. 3-Minuten Entspannung J046 15710.02. Grundkurs: Mehrwert durch Wirkung?

Wirkungsmanagement im Überblick Modul 1 (4 Module) 10.02.+ 10.03.+19.04.+10.05.2021

W002 323

10.02.– 12.02.

Refresherkurs für Praxisanleiter*innen (24 Stunden) J056 222

11.02. Digitale Werkzeuge für Coaching und Beratung Modul 3 (6 Module x 0,5T) 21.01.+ 28.01.+11.02.+18.02.+25.02.+ 18.03.2021

W001 319

13.02. B&B: Begrüßung und Brunch für neue Ehrenamtliche EA002 35815.02. Big Point Game. Mit fünf kreativen Werkzeugen

Meetings gestaltenW006 330

15.02.+ 16.02.

Wertschätzende Gesprächsführung und Beratung J008 132

15.02.+ 16.02.

Das letzte Stück des Weges gemeinsam gehen – Begleitung von Sterbenden – Modul 2 aus 2020

P066 109

15.02.– 17.02.

Kinästhetik – Grundkurs E060 261

17.02.+ 18.02.

Grundkurs Ethikberatung I: Ethik P055 92

17.02.+ 18.02.

Refresherkurs für Betreuungsassisten*innen J062 224

17.02.+ 18.02.

Gesund bleiben in der Arbeit – Wie sorge ich für mich selbst?

J047 165

18.02. Achtsamkeitstraining für den Klinikalltag P093 16018.02. Digitale Werkzeuge für Coaching und Beratung

Modul 4 (6 Module x 0,5T) 21.01.+ 28.01.+11.02.+18.02.+25.02.+ 18.03.2021

W001 320

19.02. Absaugen (endotracheal) E002 240

NEU

NEU

NEU

NEU

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426 Fort- und Weiterbildungen 2021

Seminarkalender

19.02.+ 26.02.

MBSR: Weniger Stress und besseres Miteinander durch Achtsamkeit

J048 162

22.02. Virtuelle Besprechungen vorbereiten und durchführen W007 33122.02.+ 23.02.

Potenzialentwicklungsprogramm Pflege – Modul 2: Projektmanagement

P021 50

22.02.+ 23.02.

Coaching-Grundkurs: Gegenwart und Gewordensein; Grundlagen für Coaching

J027 123

23.02. Rund um Demenz – Basisqualifikation Gerontopsychiatrie (Die Teilnehmer*innen buchen den gesamten Kurs von 80 Stunden.)

J055 182

23.02. Kommunikation Modul 7 – Rhetorik für Gastgeber*innen P155 31123.02. Autogenes Training Modul 1 P083 15823.02. Progressive Muskelentspannung Modul 1 P084 15924.02. Kommunikation Modul 3 – Business-Etikette P147 30724.02. Kommunikation Modul 6 – Reklamationsbehandlung P153 310

25.02. Kompetenz in Führung – Sparte Krankenhäuser Zielgruppe Oberärzt*innen – Modul 4: Kommunikation im Schadens- oder Haftungsfall

P013 44

25.02. Digitale Werkzeuge für Coaching und Beratung Modul 5 (6 Module x 0,5T) 21.01.+ 28.01.+11.02.+18.02.+25.02.+ 18.03.2021

W001 321

27.02. „Die Goldene Stunde“ – Baustein 1: Zugänge zu spirituellem Erleben

P105 193

März 2021 Seite01.03. Kompetenz in Führung – Sparte Krankenhäuser Zielgruppe

Oberärzt*innen – Modul 1: Einführung in betriebswirt-schaftliche Grundlagen der Krankenhaussteuerung

P014 45

01.03. Sketchnoting als Entspannungsinstrument: Werkzeuge für die Pausengestaltung

W008 332

01.03.+ 02.03.

Grundkurs Ethikberatung III: Beratung P058 95

01.03.– 03.03.

Basale Stimulation – Basiskurs E012 250

NEU

NEU

NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 427

Seminarkalender

02.03. Kompetenz in Führung – Sparte Krankenhäuser Zielgruppe Pflege mit Führungsaufgabe – Modul 3: Einführung in betriebswirtschaftliche Grundlagen der Krankenhaussteuerung

P016 46

02.03. Übertragung und Gegenübertragung in der pädagogischen Arbeit

J077 233

02.03.+ 03.03.

Refresherkurs für Betreuungsassisten*innen J063 224

03.03. Gesund bleiben mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM©) Modul 1

P094 164

03.03. Entspannungstechniken im Überblick P081 15604.03. Kunden erreichen und Wirkung erzielen:

Guerilla-Marketing für jeden TagW009 333

04.03. Haltung Modul 1a – Mit einer positiven inneren Haltung das berufliche Handeln gestalten (Kompakttraining)

P140 302

04.03. Haltung Modul 2a – Eine positive innere Haltung im Service umsetzen – Serviceleitsätze und innere Haltung

P144 304

04.03.+ 05.03.

„Feeling nauseous and shooting pain“ – medizinisches Englisch für Mitarbeitende im Gesundheitswesen

P076 120

05.03. Haltung Modul 1b – Mit einer positiven inneren Haltung das berufliche Handeln gestalten (Intensivtraining)

P142 303

05.03.– 07.03.

Theologisches Wochenende J017 79

06.03. Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation, Modul 1 EA003 35906.03. Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation mit Kindern,

Modul 2EA003 359

09.03. Potenzialentwicklungsprogramm Pflege – Lerngruppentreffen 1

P021 50

09.03. Schwierige Gespräche führen J028 12708.03. Kreatives Schreiben, Modul 1 EA004 36108.03.+ 09.03.

Mobilität und Stürze im Alter E082 264

08.03.+ 09.03.

Stressbewältigung durch MBSR P085 161

09.03. Demente Menschen verstehen lernen J066 18309.03. Autogenes Training Modul 2 P083 158

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428 Fort- und Weiterbildungen 2021

Seminarkalender

09.03. Progressive Muskelentspannung Modul 2 P084 15910.03. Grundkurs: Mehrwert durch Wirkung?

Wirkungsmanagement im Überblick Modul 2 (4 Module) 10.02.+ 10.03.+24.03.+19.04.2021

W002 324

10.03. Ethik kompakt – Einstieg in die praktische Ethik P054 9110.03. Rückenschonendes Arbeiten im Büro J049 16810.03. Übungsabend 1 Gewaltfreie Kommunikation EA003 36010.03. Neuropsychologische Störungen E093 26610.03.+ 11.03.

respectare®-Basiskurs P106 197

11.03. Kollegiale Beratung J029 13011.03.+ 12.03.

Kompetenz in Führung – Sparte Pflege & Wohnen Zielgruppe Pflegdienstleitungen stationär und ambulant – Modul 1: Auftaktmodul Führung

P018 48

12.03. Kompetenz in Führung – Sparte Krankenhäuser Zielgruppe Oberärzt*innen – Modul 1: Einführung in betriebs-wirtschaftliche Grundlagen der Krankenhaussteuerung

P015 45

12.03.+ 13.03.

Schulter-, Arm und Handbehandlungen E113 275

15.03. Dienstplanprogramm SP-Expert – Einführungsseminare P119 21415.03.+ 16.03.

Veränderungsprojekte gestalten – Basismodul Projektmanagement Modul 1

P023 52

17.03. „... alles hat seine Zeit“– Rhythmus und Ritual erfahren und gestalten

J009 82

18.03. Selbstfürsorge für den Klinikalltag P090 17118.03. Fortbildung betrieblicher Ersthelfer J080 23618.03. Digitale Werkzeuge für Coaching und Beratung

Modul 6 (6 Module x 0,5T) 21.01.+ 28.01.+11.02.+18.02.+25.02.+ 18.03.2021

W001 322

18.03.+ 19.03.

Kommunikation Modul 10 – Kommunikation in schwierigen Situationen mit Patient*innen, Bewohner*innen und Angehörigen

P161 314

19.03. Achtsamkeit in Konflikten mit Kolleg*innen und Angehörigen

P091 163

NEU

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NEU

NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 429

Seminarkalender

20.03. „Die Goldene Stunde“ – Baustein 2: Alles wirkliche Leben ist Begegnung

P105 193

22.03. Kraft tanken: Stressreduktion durch systemische und integrative Techniken

W010 334

22.03.+ 23.03.

Schmaler Grat und weites Feld – Selbstbestimmtes Leben im Pflegeheim fördern und stärken

P102 188

22.03.+ 23.03.

Selbstverteidigung im beruflichen Kontext J030 139

23.03. Rund um Demenz – Basisqualifikation Gerontopsychiatrie (Die Teilnehmer*innen buchen den gesamten Kurs von 80 Stunden.)

J055 182

23.03. Autogenes Training Modul 3 P083 15823.03. Progressive Muskelentspannung Modul 3 P084 15924.03. „Oh nein, ich soll beim nächsten Mal den diakonischen

Impuls halten!“J010 74

24.03. Übungsabend 2 Gewaltfreie Kommunikation EA003 36025.03. Umgang mit Suizidgefährdung J031 14025.03. Demenz 1: Die Erlebniswelt besser verstehen EA005 36225.03.+ 26.03.

Routiniert in Führungsverantwortung P009 39

31.03. Oasentag in der Passionszeit J018 85

April 2021 Seite08.04.+ 09.04.

Mentales Training J050 169

10.04.+ 11.04.

Reflektorische Atemtherapie – Modul 1 (Teil 1) E178 249

12.04. Ausbildung betrieblicher Ersthelfer*innen J096 23712.04. Dienstplanprogramm SP-Expert – Einführungsseminare P120 21412.04. EDV-Kurs: Microsoft PowerPoint 2010 – Aufbaukurs P131 21712.04.+ 13.04.

Menschen mit Demenz, Depression oder Wahnideen verstehen und betreuen – Fortbildung für Betreuungs- assistent*innen

P103 189

NEU

NEU

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430 Fort- und Weiterbildungen 2021

Seminarkalender

13.04. Kulturelle und religiöse Sensibilität im Gesundheitsbereich

J011 75

13.04. Gesund bleiben mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM©) Modul 2

P094 164

14.04. Dem Stress auf der Spur – Stressbewältigung durch neue Sichtweisen

P097 178

14.04. Übungsabend 3 Gewaltfreie Kommunikation EA003 36014.04.+ 15.04.

Umgang mit schwierigen Teamsituationen J032 141

14.04.– 16.04.

Refresherkurs für Praxisanleiter*innen (24 Stunden) J057 222

14.04.– 16.04.

Potenzialentwicklungsprogramm Pflege – Modul 3: Veränderungsprozesse gestalten und Führung Teil II

P021 50

15.04. CreativCamp: Visualisierungswerkzeuge für die soziale Praxis. Modul l (3 Module mit virtuellen Lerneinheiten) 15.04.+29.04.+10.06.2021

W003 327

15.04. Wertschätzung und Achtsamkeit – Kommunikation im Pflegealltag

P071 134

15.04. Biographiearbeit EA006 36316.04. Arbeiten in einem interdisziplinären Team W011 33519.04. Grundkurs: Mehrwert durch Wirkung?

Wirkungsmanagement im Überblick Modul 3 (4 Module) 10.02.+ 10.03.+ 19.04. + 10.05.2021

W002 325

19.04. Kommunikation Modul 4 – Verhalten am Telefon P149 30819.04.– 21.04.

Basiskurs Freiwilligenkoordination J103 238

20.04.+ 21.04.

respectare®-Aufbaukurs: Umgang mit herausfordernden Emotionen in Pflege und Therapie

P109 199

20.04. Lösungsorientiert handeln und kommunizieren bei Alltagsproblemen und Konflikten

P075 138

22.04. Fortbildung betrieblicher Ersthelfer*innen J081 23622.04. Ethikforum „Digitalisierung und Robotik – Möglichkeiten

und Grenzen von technischen Unterstützungssystemen“P064 99

22.04. Expertenworkshop Seelsorge in der Begleitung von Menschen mit Demenz

P099 191

22.04. Schlüssel (Johannes Hospiz) EA001 357

NEU

NEU

NEU

NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 431

Seminarkalender

22.04.+ 23.04.

respectare®-Praxisbegleiter*in – Modul 2 P113 203

24.04. „Die Goldene Stunde“ – Baustein 3: Menschen mit Demenz verstehen

P105 193

24.04.+ 25.04.

Reflektorische Atemtherapie – Modul 1 (Teil 2) E178 249

26.04. Fortbildung betrieblicher Ersthelfer*innen J082 23626.04. Design Thinking in sozialen Einrichtungen W012 33626.04.+ 27.04.

Sterbebegleitung bei Menschen mit demenziellen Erkrankungen und Begleitung ihrer An- und Zugehörigen

P104 192

26.04.– 28.04.

Teamführung (Fortbildung in Kloster Lehnin, Beginn 26.04.; 14:30 Uhr Ende 28.04.; 16:00 Uhr)

J007 40

27.04. Rund um Demenz – Basisqualifikation Gerontopsychiatrie (Die Teilnehmer*innen buchen den gesamten Kurs von 80 Stunden.)

J055 182

27.04. Aufbaukurs Ethikberatung: Ethisch kompetent entscheiden – Umgang mit Patient*innenverfügungen

P063 98

28.04. Basiswissen ätherische Öle – erste Schritte in die Aromapflege

P135 244

28.04. Übungsabend 4 Gewaltfreie Kommunikation EA003 36028.04.+ 29.04.

Mitten im (Berufs-)Leben – spezielles Angebot für langjährige Mitarbeitende

P098 179

28.04.– 30.04.

Kommunikationstraining E063 129

29.04 CreativCamp: Visualisierungswerkzeuge für die soziale Praxis. Modul 2 (3 Module mit virtuellen Lerneinheiten) 15.04.+29.04.+10.06.2021

W003 327

29.04.+ 30.04.

Kompetenz in Führung – Sparte Krankenhäuser Zielgruppe Chefärzt*innen, leitende Oberärzt*innen und Pflegedirektor*innen – Modul 1: Auftaktmodul Führung

P012 43

Mai 2021 Seite03.05. EDV-Kurs: Microsoft Excel 2010 – Aufbaukurs P133 21903.05. Betriebswirtschaftliche Grundlagen der Krankenhaussteu-

erung – ökonomisches Planspiel „Klinik live!“P030 60

NEU

NEU

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432 Fort- und Weiterbildungen 2021

Seminarkalender

03.05.+ 04.05.

Potenzialentwicklungsprogramm Pflege – Modul 4a: Betriebswirtschaftliche Grundlagen und kennzahlengestützte Steuerung im Krankenhaus

P021 50

03.05.+ 04.05.

Stärkung der inneren Widerstandskraft – Resilienztraining P096 177

03.05.+ 04.05.

Basisseminar Wundmanagement E142 285

04.05. Rundtour: Tod und Sterben in verschiedenen Religionen und Weltanschauungen

J012 89

04.05. Dialogisch führen mit Kennzahlen P031 6205.05. Ausbildung betrieblicher Ersthelfer*innen J097 23705.05. Möglichkeiten der poststationären Versorgung E108 27005.05. Potenzialentwicklungsprogramm Pflege Modul 4b:

Betriebswirtschaftliche Grundlagen der Steuerung von Pflegeheimen

P021 50

05.05. Betriebswirtschaftliche Grundlagen der Steuerung von Pflegeheimen

P033 61

05.05. Übungsabend 5 Gewaltfreie Kommunikation EA003 35905.05.+ 06.05.

Deeskalationstraining J033 142

06.05. Haftungsrecht für Pflegende P035 6506.05.+ 07.05.

Diversity – Die Vielfalt zu nutzen wissen P028 54

07.05. Sekretmanagement E116 27607.05. In 60 Sekunden überzeugen.

Elevator-Pitch für Arbeit und PrivatlebenW013 337

08.05. „Die Goldene Stunde“ – Baustein 4: Psychische Grund- bedürfnisse von Menschen mit Demenz

P105 193

10.05. Grundkurs: Mehrwert durch Wirkung? Wirkungsmanagement im Überblick Modul 4 (4 Module) 10.02.+ 10.03.+ 19.04. + 10.05.2021

W002 326

10.05.+ 11.05.

Überzeugend auftreten – Ein Training für Frauen J034 143

12.05. Fortbildung betrieblicher Ersthelfer*innen J083 23617.05. Dienstplanprogramm SP-Expert – Einführungsseminare P121 214

NEU

NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 433

Seminarkalender

17.05.– 19.05.

Spastik E118 231

18.05. Rund um Demenz – Basisqualifikation Gerontopsychiatrie (Die Teilnehmer*innen buchen den gesamten Kurs von 80 Stunden.)

J055 182

18.05. Demenz 2: Mit dementen Menschen ins Gespräch kommen EA005 36219.05. Übungsabend 6 Gewaltfreie Kommunikation EA003 35919.05. Demenz bei Menschen mit geistiger Behinderung J071 18119.05.+ 20.05.

Refresherkurs für Praxisanleiter*innen (16 Stunden) J060 223

20.05. Ausbildung betrieblicher Ersthelfer*innen J098 23720.05.+ 21.05.

Aktivierend therapeutische Pflege (ATP-G) E006 242

21.05. Microlearning-Videos: Praxiswerkstatt für Einsteiger*innen

W014 338

22.05. Segmentales und fasziales Schröpfen E156 27425.05.+ 26.05.

Kommunikation Modul 9 – 3 Minuten zur professionellen Deeskalation: ProDeMa®

P160 313

25.05.+ 26.05.

Coaching-Grundkurs: Konzeptentwicklung für internes und externes Coaching

J035 124

26.05. Fortbildung betrieblicher Ersthelfer*innen J084 23627.05. Agile Methoden und Instrumente für die Praxis W015 33927.05.+ 28.05.

„Die Seele geht zu Fuß“: Pilgern individuell P080 154

31.05. Spiritual Care Impuls- und Auftaktveranstaltung E194 11631.05. Potenzialentwicklungsprogramm Pflege –

Lerngruppentreffen 2P021 50

31.05.+ 01.06.

Schichtleitungen in der Pflege P010 41

31.05.– 04.06.

Affolter-Modell® – Einführungsmodul E005 241

Juni 2021 Seite01.06. Umgang mit psychiatrischen Krankheitsbildern J067 22501.06. Fortbildung betrieblicher Ersthelfer*innen J085 236

NEU

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NEU

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434 Fort- und Weiterbildungen 2021

Seminarkalender

01.06. Hunde im Besuchsdienst EA007 36402.06.+ 03.06.

Training von Gesprächskompetenzen – mit Videofeedback J036 128

03.06. Grundlagenseminar Schmerzen E110 27303.06.+ 04.06.

IVA – Grundkurs E055 80

04.06. Thementag im Rahmen des Schwestern- und Brüdertages 2021

J019 340

04.06. Storyboarding. Komplexe Themen visualisieren und zugänglich machen

W016 215

04.06. EDV-Kurs: Microsoft Outlook 2010 – Aufbaukurs P129 16604.06. Gesund schlafen trotz Schichtdienst P087 34107.06. Bedarfe zielführend erfragen: Kreative Interviewformen

anwenden W017 133

07.06.+ 08.06.

Die heilsame Kraft der Worte – Impulstraining ‚ Fachkompetenz Sprache‘ für Pflegekräfte

P070 50

07.06. Potenzialentwicklungsprogramm Pflege – Dialogabend P021 23608.06. Fortbildung betrieblicher Ersthelfer*innen J086 31108.06. Kommunikation Modul 7 – Rhetorik für Gastgeber*innen P156 36508.06. Das Johannesstift im Wandel (von 1858–2021) EA008 30909.06. Kommunikation Modul 5 – Herzlich willkommen P151 31009.06. Kommunikation Modul 6 – Reklamationsbehandlung P154 36009.06. Übungsabend 7 Gewaltfreie Kommunikation EA003 22709.06.+ 10.06.

Zertifizierter Einführungskurs in „Unterstützte Kommunikation“

J072

10.06. CreativCamp: Visualisierungswerkzeuge für die soziale Praxis. Modul 3 (3 Module mit virtuellen Lerneinheiten) 15.04.+29.04.+10.06.2021

W003 327

10.06.+ 11.06.

Aromapflege – Einführungskurs E010 243

11.06. Pädagogischer Umgang mit den psychischen Folgen elterlicher Trennung und Scheidung

J078 234

12.06.+ 13.06.

F.O.T.T.® – Einführungsseminar E044 256

14.06. Abrechnungsgrundlagen und Dokumentation E001 239

NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 435

Seminarkalender

14.06. Dienstplanprogramm SP-Expert – Einführungsseminare P122 21414.06.+ 15.06.

Das Pusher-Syndrom E026 272

15.06. Umgang mit Unverschämtheiten J068 22615.06. Kreatives Schreiben, Modul 2 EA004 36116.06. Fortbildung betrieblicher Ersthelfer*innen J087 23617.06. Ich und soziale Innovationen.

Neue Wege für den Berufsalltag. W018 342

17.06. Autismus-Basisseminar J073 22817.06.+ 18.06.

Neu in Führungsverantwortung P007 37

18.06.+ 19.06.

PNF für Sprachtherapeut*innen E106 268

21.06. Aufgaben klar darstellen: Alternative Werkzeuge für den Arbeitsalltag (Kanban, Scrum)

W019 343

21.06. Kompetenz in Führung – Sparte Pflege & Wohnen Zielgruppe Pflegdienstleitungen stationär und ambulant –Modul 2: Einführung in betriebswirtschaftliche Grundlagen

P018 48

21.06.+ 22.06.

Vorbehaltene Tätigkeiten in der Pflege P136 245

22.06. Rund um Demenz – Basisqualifikation Gerontopsychiatrie (Die Teilnehmer*innen buchen den gesamten Kurs von 80 Stunden.)

J055 182

24.06. Demenz 3: Das Herz wird nicht dement EA005 36224.06.+ 25.06.

Ganzheitliches Sehtraining am Arbeitsplatz J051 170

24.06.+ 25.06.

respectare®-Aufbaukurs: „Meine – deine – unsere Werte“ – Werte und Kultur(en) in Pflege und Betreuung

P111 201

24.06.- 27.06.

Pilgerwanderung J013 155

Juli 2021 Seite12.07. Dienstplanprogramm SP-Expert – Einführungsseminare P123 214

NEU

NEU

NEU

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436 Fort- und Weiterbildungen 2021

Seminarkalender

August 2021 Seite02.08. Dienstplanprogramm SP-Expert – Einführungsseminare P124 21407.08. „Die Goldene Stunde“ –

Baustein 5: Was bedeutet „sinnvoll leben“?P105 193

09.08.– 13.08.

160 Stunden Palliative Care Weiterbildung für Pflege-fachberufe (Modul 1) 09.08.bis 13.08.+06.12.bis 10.12.2021+14.03.bis 18.03.+13.06.bis 17.06.2022

E185 101

10.08.+ 11.08.

Persönliche Stabilität und Selbstpflege im Arbeitsalltag durch ressourcenaktivierende Methoden und Instrumente

J037 144

10.08.– 13.08.

PNF für Ergotherapeut*innen E104 267

12.08. Rollstuhltraining EA009 36614.08. Workshop: Kreatives Schreiben EA010 36714.08.+ 15.08.

Ergotherapie in der Palliative Care – Grundkurs E037 255

16.08. Spiritualität auf der Straße J020 8116.08. Prävention und Nachsorge in der Geriatrie E109 27116.08. Innovations-Prozess-Box: Methodenkarten für die Praxis W020 34418.08. Fortbildung betrieblicher Ersthelfer*innen J088 23619.08. Gewaltfreie Kommunikation J038 14519.08.– 20.08.

Basisseminar Kontinenz E065 262

21.08. Spiegeltherapie in der Neurorehabilitation E119 27723.08. Methoden für Gruppenveranstaltungen und Meetings J039 14624.08. Ausbildung betrieblicher Ersthelfer*innen J099 23724.08. Geriatrische Versorgungsstrukturen E141 28425.08. Kreatives Schreiben, Modul 3 EA004 36126.08. Kindertrauer (Johannes Hospiz) EA001 35726.08. Kreativitätstechniken für jeden Anlass W021 34526.08.– 28.08.

SprechApraxieTherapie (SpAT®) E124 278

30.08. Soft Skill Training: sicher im Arbeitsalltag agieren W022 346

NEU

NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 437

Seminarkalender

31.08. Rund um Demenz – Basisqualifikation Gerontopsychiatrie (Die Teilnehmer*innen buchen den gesamten Kurs von 80 Stunden.)

J055 182

31.08. Palliative Logopädie E101 106

September 2021 Seite01.09.– 03.09.

Gerontopsychiatrische Grundlagen E049 257

01.09.– 03.09.

Refresherkurs für Praxisanleiter*innen (24 Stunden) J058 222

02.09. Potenzialentwicklungsprogramm Pflege – Modul 5: Führung im diakonischen Unternehmen

P021 50

02.09.+ 03.09.

Grundkurs Ethikberatung IIa: Organisation P056 93

02.09.+ 03.09.

Palliativpflege E102 107

03.09. Pädagogischer Umgang mit Bindungs- und Frühstörungen J079 23503.09. Ein Stadtspaziergang auf den Spuren von Johann Goßner J021 8304.09.+ 05.09.

Ataxie E154 248

06.09. Kommunikation Modul 4 – Verhalten am Telefon P150 30806.09. Gesund schlafen trotz Schichtdienst P088 16606.09. Visuelle Sprache im Berufsalltag nutzen J040 14706.09. Fortbildung betrieblicher Ersthelfer*innen J089 23606.09.+ 07.09.

Stressbewältigung durch MBSR P086 161

07.09. Evangelisch für Anfänger*innen J014 7207.09. Entspannungstechniken im Überblick P082 15608.09. Servicebotschafter*innen-Ausbildung P139 30108.09.+ 09.09.

Ich arbeite in der Diakonie – Was heißt das? – Werte und Orientierungen für die tägliche Arbeit

P052 70

08.09.+ 09.09.

Anleitung von Praktikant*innen J026 122

NEU

NEU

NEU

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438 Fort- und Weiterbildungen 2021

Seminarkalender

09.09. Konflikt als Chance – Lösungsstrategien für den Berufs-alltag: Methoden der Mediation und Konfliktbearbeitung praktisch anwenden.

W023 347

09.09. Haltung Modul 2b – Eine positive innere Haltung im Service umsetzen – Positive Kommunikation

P145 305

09.09. Haltung Modul 1a – Mit einer positiven inneren Haltung das berufliche Handeln gestalten (Kompakttraining)

P141 302

09.09.+ 10.09.

Kompetenz in Führung – Sparte Pflege & Wohnen Zielgruppe Einrichtungsleitungen Modul 7: Kommunikation und Konfliktmanagement

P017 47

10.09. Haltung Modul 1b – Mit einer positiven inneren Haltung das berufliche Handeln gestalten (Intensivtraining)

P143 303

11.09.+ 12.09.

Schulter-, Arm und Handbehandlungen E114 275

13.09. Teamentwicklung: Methoden und Instrumente praktisch angewandt

W024 348

13.09. Dienstplanprogramm SP-Expert – Einführungsseminare P125 21413.09. Ausbildung betrieblicher Ersthelfer*innen J100 23713.09.+ 14.09.

Gesundheitsorientierte Führung von Teams: Dynamiken verstehen, Konflikte beheben, Burnout vorbeugen

P025 56

14.09. „Das Herz wird nicht dement“– mit dementen Menschen fühlen

J069 184

15.09. Empathietraining P072 13515.09. Kultursensible Pflege E078 7715.09. Grundlagenseminar Schmerzen E111 27316.09. Demenz verstehen und behandeln E030 18617.09. Visuelle Sprache im interkulturellen Kontext W025 34920.09. Fortbildung betrieblicher Ersthelfer*innen J090 23620.09.+ 21.09.

respectare®-Basiskurs P107 197

21.09. Refresher Ethikberatung: Jetzt traue ich mich eine Fallbesprechung durchzuführen

P059 96

21.09.+ 22.09.

Refresherkurs für Betreuungsassisten*innen J064 224

NEU

NEU

NEU

NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 439

Seminarkalender

22.09.+ 23.09.

respectare®-Aufbaukurs: Demenz – eine Erkrankung, die uns alle herausfordert

P110 200

23.09. Projektmanagement-Methoden: Werkzeugkiste der Visionäre

W026 350

23.09. EDV-Kurs: Microsoft PowerPoint 2010 – Basiskurs P130 21623.09. Fortbildung betrieblicher Ersthelfer*innen J091 23623.09.+ 24.09.

Dysphagie E034 252

24.09. Epilepsie-Basisseminar J074 22924.09. „Die Goldene Stunde“ – Baustein 6: Handauflegen, ein

Segens- und HeilritualP105 193

24.09.+ 25.09.

(Ergo-) Therapie bei Demenzerkrankungen E035 253

25.09.+ 26.09.

Therapeutisches Trachealkanülenmanagement E133 281

27.09. Sensibilisierung für kulturelle und religiöse Vielfalt mit Story Exchange (analog und digital)

W027 351

27.09. EDV-Kurs: Microsoft Excel 2010 – Basiskurs P132 21827.09.+ 28.09.

Kompetenz in Führung – Sparte Pflege & Wohnen Zielgruppe Pflegdienstleitungen stationär und ambulant – Modul 1: Auftaktmodul Führung

P019 48

28.09. Rund um Demenz – Basisqualifikation Gerontopsychiatrie (Die Teilnehmer*innen buchen den gesamten Kurs von 80 Stunden.)

J055 182

28.09. Interkulturelle Kompetenz in Medizin E183 7630.09. Arbeitsrecht für Führungskräfte P034 6430.09.+ 01.10.

respectare®-Grundkurs J070 198

Oktober 2021 Seite01.10. Grundkurs Ethikberatung IIb: Ethische Entscheidungs-

situation im diakonischen UnternehmenP057 94

01.10. Fortbildung betrieblicher Ersthelfer*innen J092 23604.10. Ich arbeite in einem evangelischen Unternehmen P053 71

NEU

NEU

NEU

NEU

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440 Fort- und Weiterbildungen 2021

Seminarkalender

04.10. Potenzialentwicklungsprogramm Pflege – Lerngruppentreffen 3

P021 50

05.10. Ausbildung betrieblicher Ersthelfer*innen J101 23705.10. Expertenstandart Beziehungsgestaltung

in der Pflege von Menschen mit DemenzP101 187

05.10. Kommunikation Modul 3 – Business-Etikette P148 30705.10. Kommunikation Modul 5 – Herzlich willkommen P152 30906.10. Kommunikation Modul 11 – Mehr Umsatz DURCH und IM

ServiceP163 315

06.10.+ 07.10.

Ganzheitliche Gesundheit: Wie beuge ich Stress vor? J052 173

07.10. Absaugen (endotracheal) E004 24007.10. Das Gedankenkarussell stoppen lernen –

Wege aus der GrübelfalleP092 172

08.10. Gute Führung – diakonisch gelesen P022 5108.10. Mit 20x20 den Zuhörer für sich gewinnen:

Die Pecha Kucha VortragstechnikW028 352

11.10. Dienstplanprogramm SP-Expert – Einführungsseminare P126 21420.10.+ 21.10.

Stress Adé Training J053 174

24.10. „Die Goldene Stunde“ – Baustein 7: Die Erinnerung des Leibgedächtnisses

P105 193

25.10.+ 26.10.

Coaching-Grundkurs: Methoden, Diagnostik und Interventionen

J041 125

25.10.+ 26.10.

Einführung in den Weg des Herzensgebetes J022 84

26.10. Rund um Demenz – Basisqualifikation Gerontopsychiatrie (Die Teilnehmer*innen buchen den gesamten Kurs von 80 Stunden.)

J055 182

26.10. Organische Hirnschädigungen E053 25927.10. Übungsabend 8 Gewaltfreie Kommunikation EA003 35928.10.+ 29.10.

Grundkurs: Mit agilen Tools lernen und arbeiten Modul 1 und Modul 2

W004 328

29.10. Lageveränderungen und Positionierungen im Bett E080 263

NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 441

Seminarkalender

November 2021 Seite01.11. Fortbildung betrieblicher Ersthelfer*innen J093 23601.11.+ 02.11.

IVA – Grundkurs E056 260

01.11. Dienstplanprogramm SP-Expert – Einführungsseminare P127 21401.11. Potenzialentwicklungsprogramm Pflege – Modul 6:

PräsentationP021 50

01.11.– 04.11.

Diakonisches Seminar auf Hiddensee J015 73

02.11. Wege zur Resilienz für Pflegende Neu P089 16703.11. Essen und Trinken bei Menschen mit Demenz E031 19003.11. Ausbildung betrieblicher Ersthelfer*innen J102 23703.11.+ 04.11.

Refresherkurs für Praxisanleiter*innen (16 Stunden) J061 223

04.11. Portversorgung E107 26904.11. Ideenmanagement: Innovative Ansätze entwickeln und

etablierenW029 353

04.11.+ 05.11.

Das letzte Stück des Weges gemeinsam gehen – Begleitung von Sterbenden Modul 1

P067 109

05.11. Kompetenz in Führung – Sparte Krankenhäuser Zielgruppe Pflege mit Führungsaufgabe – Modul 6: Führen von Mitarbeitendengesprächen und Konfliktmanagement

P016 46

05.11. Umgang mit Spastik J075 23008.11.+ 09.11.

Klarheit und Sichtbarkeit im Beruf J042 150

08.11.+ 09.11.

Kommunikation Modul 10 – Kommunikation in schwierigen Situationen mit Patient*innen, Bewohner*innen und An-gehörigen

P162 314

09.11.+ 10.11.

Refresherkurs für Betreuungsassisten*innen J065 224

10.11. Übungsabend 9 Gewaltfreie Kommunikation EA003 36010.11.– 12.11.

Refresherkurs für Praxisanleiter*innen (24 Stunden) J059 222

10.11.+ 11.11.

Veränderungsprojekte gestalten – Aufbaumodul Changemanagement Modul 2

P023 53

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442 Fort- und Weiterbildungen 2021

Seminarkalender

11.11. Gute Entscheidungen fallen nicht vom Himmel J043 15113.11. Logopädie bei Morbus Parkinson E085 26513.11. „Die Goldene Stunde“ – Baustein 8: Kreatives Arbeiten

mit Liedern, Sprache und InstrumentenP105 193

16.11. Rund um Demenz – Basisqualifikation Gerontopsychiatrie (Die Teilnehmer*innen buchen den gesamten Kurs von 80 Stunden.)

J055 182

16.11.+ 17.11.

Mobilität und Stürze im Alter E083 264

17.11. Gruppentherapie in der Geriatrie E050 25817.11. Oasentag am Buß- und Bettag J023 8617.11.+ 18.11.

Selbstorganisation und Zeitplanung J044 152

18.11. Fortbildung betrieblicher Ersthelfer*innen J094 23618.11.+ 19.11.

Was sind meine Ressourcen? – Stärken stärken für mehr Kraft im Alltag

P095 176

23.11. Fortbildung betrieblicher Ersthelfer*innen J095 23623.11.+ 24.11.

respectare®-Aufbaukurs: respectare® im Dialog mit Palliative Care als Hilfe in der Begleitung Sterbender

P112 202

24.11. Übungsabend 10 Gewaltfreie Kommunikation EA003 36024.11.– 26.11.

Kommunikationstraining E064 129

25.11. Neuropsychologische Störungen E094 26625.11. Patient*innenverfügung (Johannes Hospiz) EA001 35725.11.+ 26.11.

respectare®-Basiskurs P108 197

26.11. Sterbebegleitung in der Pflege E126 10827.11.+ 28.11.

Transfer/Normale Bewegung E182 283

29.11. Potenzialentwicklungsprogramm Pflege Abschlussveran-staltung

P021 50

29.11.+ 30.11.

Coaching-Grundkurs: Wahrnehmung und Resonanzen in Coachingprozessen

J045 126

29.11.– 01.12.

Besinnlichkeit im Advent in Kloster Lehnin (Beginn 29.11.; 14:30 Uhr Ende 01.12.; 16:00 Uhr)

J016 88

NEU

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Fort- und Weiterbildungen 2021 443

Seminarkalender

Dezember 2021 Seite01.12. Wer pflegt, muss sich pflegen J054 17501.12.+ 02.12.

Basisseminar Wundmanagement E149 285

02.12. Kreatives Schreiben, Modul 4 EA004 36102.12.+ 03.12.

Demenz im Krankenhaus P100 185

03.12. Sekretmanagement E117 27603.12. Teamarbeit in Pflege und Rehabilitation E130 28004.12. Basalganglienerkrankungen und ihre Demenzen E180 25104.12.+ 05.12.

Ergotherapie in der Palliative Care – Aufbaukurs E036 254

06.12.– 10.12.

160 Stunden Palliative Care Weiterbildung für Pflegefach-berufe (Modul 2)

E185 101

07.12. Rund um Demenz – Basisqualifikation Gerontopsychiatrie (Die Teilnehmer*innen buchen den gesamten Kurs von 80 Stunden.)

J055 182

08.12.+ 09.12.

„Der/die Mitarbeiter*in entspricht nicht meinen Erwartun-gen“ – Umgang mit Leistungsproblemen und Fehlverhalten

P027 58

13.12. Dienstplanprogramm SP-Expert – Einführungsseminare P128 21416.12.+ 17.12.

Kompetenz in Führung – Sparte Krankenhäuser Zielgruppe Pflege mit Führungsaufgabe Modul 2: Aufbaumodul „Führung“

P016 46

Februar 2022 Seite14.02.+ 15.02.

Das letzte Stück des Weges gemeinsam gehen – Begleitung von Sterbenden – Modul 2 aus 2021

P067 109

März 2022 Seite14.03.– 18.03.

160 Stunden Palliative Care Weiterbildung für Pflegefachberufe (Modul 3)

E185 101

Juni 2022 Seite13.06.– 17.06.

160 Stunden Palliative Care Weiterbildung für Pflegefach-berufe (Modul 4)

E185 101

NEU

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Impressum

Trägerin der Akademie Paul-Gerhardt-Stiftung, Lutherstadt Wittenberg Kirchplatz 9 06886 Lutherstadt Wittenberg

Kuratoriumsvorsitzender Jörg Ellermann

Direktor Pfr. Dr. Werner Weinholt Vorstand der Paul-Gerhardt-Stiftung, Lutherstadt Wittenberg und Direktor der Paul Gerhardt Diakonie-Akademie

Bankverbindung Paul-Gerhardt-Stiftung Bank: Sparkasse Wittenberg IBAN: DE74805501010000061085 BIC: NOLADE21WBL

Nutzen Sie unsere Seminaranmeldung unter www.jsd.de/akademien

444 Fort- und Weiterbildungen 2021

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Anmeldung

Ich melde mich verbindlich für folgende Veranstaltung an:

Seminar

Nr.

Titel

Termin

Teilnehmer*in

Frau Herr

Titel

Name

Vorname

Tätig als

Leitungsfunktion*(*erforderlich für Führungskräfteangebote)

Ich bin Mitarbeiter*in der Johannesstift Diakonie.

ja nein

Die Freigabe der Anmeldung durch meine*n Vorgesetzte*n liegt vor. (Bedingung für eine Anmeldung innerhalb der Johannesstift Diakonie)

Kontaktdaten

Einrichtung/Firma

Abteilung

Straße

PLZ/Ort

Telefon

E-Mail 1

E-Mail 2

Ggf. abweichende Rechnungsanschrift

Einrichtung/Firma

Abteilung

Straße

PLZ/Ort

E-Mail

Ich habe die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Datenschutzerklärung gelesen und akzeptiere sie.

Datum, Unterschrift Teilnehmer*inVier bis sechs Wochen vor Seminarbeginn erhalten Sie weiterführende Unterlagen zur Veranstaltung.

Seminaranmeldung (Bitte in DRUCKBUCHSTABEN ausfüllen)hi

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Page 447: Programmheft 2021 200909 - Johannesstift Diakonie · 2020. 10. 5. · 6ort- und Weiterbildungen 2021 F Gebrauchs- anweisung In diesem Programmheft finden Sie Fort- und Weiterbildungsange-bote

JohannesstiftAkademie Akademie

Paul Gerhardt Diakonie-Akademie Kirchplatz 9 06886 Lutherstadt Wittenberg Telefon 03491 459540-0

Johannesstift-Akademie im Evangelischen Johannesstift Schönwalder Allee 26 | Haus 12 13587 Berlin Telefon 030 33609-355

EGZB-Akademie am Evangelischen Geriatriezentrum Berlin Reinickendorfer Straße 61 | Haus 8 13347 Berlin Telefon 030 4594-1830

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