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Projekt „Zukunft Innenstadt“ - Dokumentation II
Workshops zur Nutzungsstrategie
vom Montag 4. Dezember 2017, 15.00 bis 21.00 Uhr in der Gemeindestube im Gesellschaftshaus Ennenda
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Inhaltsverzeichnis
1 Programm ............................................................................................................. 4
2 Methodik ............................................................................................................... 5
3 Präsentation und Ergebnisse der Umfragen ...................................................... 5
3.1 Rückblick Stadtanalyse und weiteres Vorgehen .............................................. 5
3.2 Präsentation der Ergebnisse zu den Umfragen der Nutzungsstrategie ........... 8
4 Workshop Machergruppe und Projektsteuerung ............................................. 24
4.1 Präsenzliste .................................................................................................. 24
4.2 Fragen zu den Umfrageergebnissen ............................................................. 25
4.3 Bewertung der Kernsätze Detaillisten/Dienstleister/Gastronomen ................. 25
4.4 Bewertung der Kernsätze Grundeigentümer ................................................. 35
5 Workshop Grundeigentümer ............................................................................. 43
5.1 Präsenzliste .................................................................................................. 43
5.2 Fragen zu den Umfrageergebnissen ............................................................. 43
5.3 Bewertung der Kernsätze .............................................................................. 44
6 Workshop Detaillisten/Dienstleister/Gastronomen ......................................... 53
6.1 Präsenzliste .................................................................................................. 53
6.2 Bewertung der Kernsätze .............................................................................. 54
Bearbeitung
Katrin Egger
Projektleiterin „Zukunft Innenstadt“
Leiterin Standortförderung und Kommunikation
Gemeinde Glarus
Gemeindehausplatz 5
8750 Glarus
058 611 81 27
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1 Programm
Zeit Inhalt
15.00– 17.00
Workshop Projektsteuerung und Machergruppe
Plenum
Begrüssung durch GP Christian Marti und PL Katrin Egger
Präsentation der Ergebnisse der Umfrage durch Daniel Bauer und Christof Tscharland (NWA)
Workshop
Die Kernsätze werden von allen Teilnehmer bewertet Plenum
Präsentation der Ergebnisse der Bewertung
Abschluss, Dank und weiteres Vorgehen
Gemeinsamer Apéro
17.00 – 19.00
Workshop Grundeigentümer
Plenum
Begrüssung durch PL Katrin Egger
Präsentation der Ergebnisse der Umfrage durch Daniel Bauer und Christof Tscharland (NWA)
Workshop
Die Kernsätze werden von allen Teilnehmer bewertet Plenum
Präsentation der Ergebnisse der Bewertung
Abschluss, Dank und weiteres Vorgehen
Gemeinsamer Apéro
19.00 – 21.00
Workshop Detaillisten
Plenum
Begrüssung durch PL Katrin Egger
Präsentation der Ergebnisse der Umfrage durch Daniel Bauer und Christof Tscharland (NWA)
Workshop
Die Kernsätze werden von allen Teilnehmer bewertet Plenum
Präsentation der Ergebnisse der Bewertung
Abschluss, Dank und weiteres Vorgehen
Gemeinsamer Apéro
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2 Methodik
Nach der Präsentation der Ergebnisse der Umfrage werden rund 30 Kernsätze vorge-stellt, welche es als Thesen/Aussagen/Massnahmen von allen Teilnehmenden im Workshopteil bewertet werden. Dazu erhält jeder Teilnehmer die entsprechende An-zahl Punktkleber ausgehändigt, mittels welchen er jede These mit einem Punkt bewer-tet.
Die Workshops legen damit die Basis für die weitere Entwicklung der Nutzungsstrate-gie.
3 Präsentation und Ergebnisse der Umfragen
3.1 Rückblick Stadtanalyse und weiteres Vorgehen
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4 Workshop Machergruppe und Projektsteuerung
4.1 Präsenzliste
Nachname Vorname
1 Bächtiger Sandra
2 Büttiker Christian
3 Campell Chasper
4 Dürst Martin
5 Egger Katrin
6 Hauser Walter
7 Imwinkelried Petra
8 Kubli Sepp
9 Mächler Andreas
10 Marti Christian
11 Marti Kaspar
12 Pechal Fritz
13 Schiesser Thomas
14 Spälti Irene
15 Stocker Peter
16 Zweifel-Schielly Barbara
Entschuldigt
Nachname Vorname
1 Balmer Roberto
2 Blumer Rolf (nimmt um 17.00 Uhr teil)
3 Enz Danièle
4 Gisler Andrea
5 Leisinger Hansueli (nimmt um 17.00 Uhr teil)
6 Menzi Petra
7 Peter Marcel
8 Trümpy Brigitte
Diese Teilnehmerliste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und setzt sich zu-sammen aus den der Organisatorin bekannten, schriftlichen Anmeldungen zum Zeit-punkt der Durchführung des öffentlichen Anlasses. Wir entschuldigen uns für falsch oder nicht aufgeführte Teilnehmende.
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4.2 Fragen zu den Umfrageergebnissen
Folgende Fragen nach der Präsentation der Umfrageergebnisse der sind im Plenum
bearbeitet worden:
Ist es sinnvoll, nach dem Umsatz zu fragen? Wäre stattdessen die Frage nach
den Erträgen nicht aufschlussreicher gewesen? Daniel Bauer (NWA) erläutert,
dass die Frage nach dem Umsatz Rückschlüsse auf die Frequenzen zulässt,
was die Frage nach der Ertragssituation nicht gestatten würde.
Entspricht es einer Tatsache, dass die Umfrage von positiver eingestellten Per-
sonen eher ausgefüllt wird als von negativ eingestellten und dies die Resultate
verfälscht? Daniel Bauer (NWA) ist der Überzeugung, gerade negativ einge-
stellte Personen die Gelegenheit der Umfrage nutzen, ihre Punkte offen zu le-
gen.
4.3 Bewertung der Kernsätze Detaillisten/Dienstleister/Gastronomen
Schriftliche Anmerkungen:
Glarus als Standort vermarktet Produkte? Nicht der Auftrag.
Diskussion
Die Produkte könnten wie im Appenzell unter einer Dachmarke besser und ge-
zielter mit Glarus verbunden und vermarktet werden.
Im Kanton Glarus werden auf zahlreichen Werbetafeln vor allem Ort und Land-
schaften beworben, jedoch keine Produkte.
Es stellt sich die Frage nach der Präsenz der GESKA/Zigerstöckli in der Innen-
stadt mit einem Laden. Da der Fokus der GESKA v.a. im B2B liegt, ist nachvoll-
ziehbar, warum kein eigenes Verkaufsgeschäft in der Innenstadt vorhanden ist.
Diverse Detaillisten führen die Produkte der GESKA aber.
Es fehlt an geeigneter Hotel- und Seminarinfrastruktur in der Innenstadt. Grosse
Gruppen müssen jeweils in verschiedenen Häusern untergebracht werden.
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schriftliche Anmerkungen:
Aufgabe nur Ansiedlungspolitik
schriftliche Anmerkungen:
zu wenig Hotelbetten um 40-60 Personen gemeinsam unterzubrin-gen.
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schriftliche Anmerkungen:
Cornetto bis Steinbock
schriftliche Anmerkungen:
Glarus Service intensivieren
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Diskussion:
Die Gemeinde platziert freundliche Hinweise bei Privaten, ein Schaufenster an-sprechend zu gestalten. Anreize wurden auch schon durch zum Beispiel einen Stadt-OL des Naturzentrums gesetzt. Die ansprechende Gestaltung eines Schaufensters sollte aber keine Anreize der öffentlichen Hand benötigen.
Ein Nicht-Schaufenster sei problematischer als ein nicht so ansprechend gestal-tetes Schaufenster. So sollten die Fensterflächen der Citypraxis ansprechender gestaltet werden.
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schriftliche Anmerkungen:
Verkehrsfluss optimieren und Aufenthaltsqualität erhöhen - beides kann erreicht wer-den. Diese zwei Ziele verbinden.
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schriftliche Anmerkungen:
1. Kurzzeit PP im Zentrum
2. Langzeit PP kanalisiert und kostenpflichtig
3. Parkhaus Landsgemeindeplatz, Kasernenareal, Spielhof
Kurzzeit 2-3h! Nicht vergessen Langzeit.
Diskussion:
Es wird die Idee eines Parkhauses auf dem Kasernenareal vorgebracht, wel-ches per Tunnel mit dem Landsgemeindeplatz verbunden ist und dem Einkau-fenden den direkten Zugang zur Innenstadt ermöglicht. Allerdings gilt es hinter die Machbarkeit dieser Idee grosse Fragezeichen zu stellen.
Parkierungslösungen sollten möglichst dezentral gestaltet werden.
Zwischen Kantonspolizei und Kantonsschule könnte ein Parkhaus entstehen. Aber würden sich dies, so nahe beim Spitalparkhaus, tatsächlich lohnen?
Liesse sich der Weg von der Parkierung Spital in die Innenstadt verschönern, bspw. mit mehr Läden auf dieser Strecke?
Beim Parkierungskonzept sollte bei den Kurz- und Langzeitparkierungszeiten beachtet werden, dass nach dem Einkauf Zeit für ein Kaffee bleibt.
Vorhandene Parkierungsmöglichkeiten besser ausschildern, Parkleitsystem etc.
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5 Workshop Grundeigentümer
5.1 Präsenzliste
Firma/ Liegenschaft Name Vorname
1 Apotheke Moor Zaunplatz 2 Moor Reto
2 Café Blume Hauptstrasse 57 Caderas Dorina & Ludwig
3 Gabriel Jacques AG Spielhof 15 Gabriel Sarti Corinne
4 GCT AG Markthalle Becker Thomas
5 Glarner Kantonalbank Hauptstrasse 21 Gallati Patrik
6 glarnerSach Gemeindehausplatz Leisinger Hansueli
7 Glärnisch Textil Ge-nossenschaft
Klöti Martin
8 Guitha AG Kirchweg 8 Bernasconi Guido
9 JEYDEE AG Spielhof 14 Feldmann Walter
10
Hauptstrasse 32 Baeschlin Els
11 Dürst Fritz
12
Dr. Joachim-Heer-Strasse 22
Hofstetter Mark
13
Bärengasse 11 Müller Rolf
14
Rathausgasse 7 Richi Hans Peter
15 Novel Art Bärengasse 1
Russek Frank
16 Bahnhofstrasse 23 Wettstein-Ferrari
Renata
Diese Teilnehmerliste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und setzt sich zu-sammen aus den der Organisatorin bekannten, schriftlichen Anmeldungen zum Zeit-punkt der Durchführung des öffentlichen Anlasses. Wir entschuldigen uns für falsch oder nicht aufgeführte Teilnehmende.
5.2 Fragen zu den Umfrageergebnissen
Frage nach der besseren Vermarktung der Vorteile vom Wohnen in der Innen-
stadt. Anbindung an den ÖV, Einkaufsmöglichkeiten, Kultur etc.
Daniel Bauer ergänzt, dass in dieser Umfrage herausgekommen sei, dass viele
die Innenstadt nicht für sanierungsbedürftig halten. Der Eindruck der Netzwerk
Altstadt-Gruppe sei bei der ersten Betrachtung ein anderer gewesen. Man er-
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hielt den Eindruck, dass es einige Liegenschaften und Standorte gibt, in die klar
investiert werden sollte, um einen Aufwertung zu erzielen.
Es wird das Argument der lauten Strasse vorgebracht. Man könne das Fenster
nicht öffnen, die Mieter halten die Fenster immer geschlossen. Das sei ein
grosses Problem. Daniel Bauer stellt die Frage, ob deswegen nicht mehr inves-
tiert werden soll?
Diskussion zum Stadt-Status: Vor einigen Jahren hat die Gemeindeversamm-
lung gegen den Begriff "Stadt" gestimmt. Dies sei aus einer alten Vorstellung
vom "Gemeindesinn" entstanden, dabei wäre dies heute sehr wichtig. Es wäre
positiv, die Vorteile einer Stadt anzuerkennen.
5.3 Bewertung der Kernsätze
Diskussion:
Es müsse zuerst geklärt werden, was mit "beleben" gemeint ist. Man möchte
Glarus attraktiver gestalten, damit mehr Menschen kommen. Die Auswirkungen
(z.B. mehr Autos) möchte man hingegen nicht.
Man müsse sich bewusstmachen, dass die Menschen die Stadt "beleben". Was
möchten diese und wie kann das umgesetzt werden?
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Diskussion:
Idee: Marktplatz beim Zaunplatz. Früher habe es dort Läden in den EG's ge-
habt. Dieser Platz biete sich an für eine solche Idee.
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schriftliche Anmerkungen:
Verkehr bessere Information für Lösung des Verkehrsprob-lems (Umfahrung) -> einverstanden!!!
Aussenräume/ öffentlicher Raum bessere Gestaltung
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Diskussion:
Frage nach dem richtigen Mass an Investition. Es darf kein unbezahlbares An-gebot entstehen. Wichtig sei ein erschwingliches Angebot in der Stadt, auch für junge und ältere Menschen.
Christof Tscharland merkt an, dass gemäss einer Studie die Mieten für die De-tailhandelsflächen in Glarus durchschnittlich zu hoch seien. Es werde in Zukunft mehr Leerstand geben. Die Eigentümer werden die Mietzinsen senken müssen.
Diskussion:
Die Situation sei sehr schwierig und werde immer schwieriger. Es werden gene-rell immer weniger Einnahmen generiert, ob mit dem Erdgeschoss oder den oberen Geschossen.
Es benötige eine neue Ausrichtung / Strategie. Die Mieten seien in den letzten
10 Jahren um ca. 20 % gesunken. Es wäre gut, wenn etwas Innovatives ge-
schaffen würde. Etwas, das noch keine andere Stadt hat.
Es sei wichtig, dass Parkmöglichkeiten nicht weiter mit Betonbauten vernichtet
werden.
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Diskussion:
Strassen vermehrt als Einbahnstrassen nutzen. Somit hätte es einerseits weni-
ger Verkehr, andererseits könne die zweite Bahn für Parkfelder verwendet wer-
den.
Was ist der Stand der Umfahrung?
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Diskussion:
Wichtig, dass etwas umgesetzt wird und nicht weitere zwei Jahre diskutiert wird!
Diskussion:
Es dürfen keine Langzeitparkplätze aufgehoben werden, solange es keine
Parkhäuser gibt. Beim Kantonsspital habe es zu wenige Parkplätze, es seien
immer alle belegt.
Es gebe Langzeitparkplätze beim Kasernenareal. Jedoch gebe es keine Ge-
schäfte bis dorthin. Es sei deshalb unattraktiv dort zu parkieren und der Weg in
die Innenstadt sei zu weit.
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Es sei wichtig, dass zentral eine Lösung geschaffen werde. Diese könne nur
unterirdisch sein. Dies würde mehr kosten und somit werden die Parkplätze
mehr kosten.
Parkplatzproblem ist v.a. unter der Woche spürbar (Pendler)
Ein Parkhaus/Tiefgarage beim Zaunplatz würde Sinn machen.
Ein neues Parkplatzkonzept sei beschlossen. Es müsse nun geschaut werden
was dieses bringt.
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6 Workshop Detaillisten/Dienstleister/Gastronomen
6.1 Präsenzliste
Firma Name Vorname
1 Apotheke Moor Moor Reto
2 Baeschlin Bücher AG Aebli Heinrich
3 Bernasconi Coiffeure Bernasconi Reto
4 Café Blume Caderas Dorina & Ludwig
5 Chocafec Acosta Renan
6 Coiffeursalon Toni Cazzato Toni
7 Confiseur Läderach AG Ilien Jacqueline
8 Dätwyler Intercoiffure Dätwyler Kurt
9 Gabriel Jacques AG Gabriel Sarti Corinne
10 GCT AG/ Vertreter Markthalle Becker Thomas
11 glarus24.ch Huber Jürg
12 Goldschmiede Oberholzer Oberholzer Peter
13 Konstantin Tsiounis AG Tsiounis Andreas
14 Life Boutique Di Renzo Gianni
15 Migros Glarus Niederberger Alexander
16 Optikland AG Weiget Liane
Diese Teilnehmerliste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und setzt sich zu-sammen aus den der Organisatorin bekannten, schriftlichen Anmeldungen zum Zeit-punkt der Durchführung des öffentlichen Anlasses. Wir entschuldigen uns für falsch oder nicht aufgeführte Teilnehmende.
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6.2 Bewertung der Kernsätze
Diskussion:
Viel Potenzial im Tourismus vorhanden. Es müssten mehr Touristen in den
Kanton geholt werden via Schaffung klarer "Leuchttürme" welche attraktiv sind
und vermarktet werden. Es wird angemerkt, dass "Leuchttürme" bereits existie-
ren, nur müssen diese besser vermarkter werden.
Diskussion:
Events bringen keine Umsatzsteigerung. Es sei nicht bei jedem Event gleich,
aber in der Regel seien es "Umsatzkiller". Die Sommerbühne habe wenig nega-
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tive Konsequenzen, wenn aber die Strassen gesperrt werden, sei die Situation
besonders schlimm.
Daniel Bauer fragt nach, ob die Events nicht die Wirkung haben, dass die Kun-
den vermehrt auch zu anderen Zeiten in die Läden kommen würden. Die Ge-
schäftsinhaber verneinen, ihr Eindruck sei, dass die Events schlecht für das
Geschäft seien. Es sei auch nicht so, dass durch die Events Neukunden in die
Läden gelockt werden.
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schriftliche Anmerkungen:
Verkehr: unbedingt beruhigen, Schwerverkehr raus
Detailhandel: mehr Geschäfte (verschiedene)
Diverses: Kultur (Museen)
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Diskussion:
Kommunikation allgemein müsse verbessert werden, sowie die Zusammenar-
beit unterhalb der Detaillisten. "Mir mönd necher zämästuh, nur so gaht's!"
Es brauche ein Gefäss, wo Anliegen, gemeinsame Massnahmen und Abma-
chungen erarbeitet werden, dieses existiert in der Form von Glarus Service be-
reits. Das Interesse an der Teilhabe und Teilnahme seitens Mitglieder sei je-
doch sehr klein. Glarus Service sollte mehr unterstützt werden. Es soll reizbar
sein mitzumachen und mitzubestimmen. Es sei wichtig, dass alle am selben
Strick ziehen. Die Realität sei jedoch, dass am heutigen Abend ca. 1/6 der Ge-
schäftsinhaber anwesend ist.
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Diskussion:
Es sollten einheitlichen Öffnungszeiten gemeinsam definiert werden. Warum
habe man beispielsweise in Glarus nicht gemeinschaftlich abgemacht, dass in
diesem Jahr am 24. Dezember trotz Sonntag die Läden allgemein geöffnet ha-
ben? Es wird im Anschluss über diverse Öffnungszeitenmodelle diskutiert.
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Diskussion:
Ein grosses Problem in der heutigen Zeit seien diejenigen Kunden, die in den
Laden kommen, um auszuprobieren welches Model und Grösse sie kaufen
möchten und dann nach Hause gehen um das Produkt im Internet zu bestellen.
Bei den "Grossen" würden viele Absatzmöglichkeiten übers Internet auspro-
biert. Im Moment seien diese jedoch nicht rentabel. Nichts desto trotz müssen
weitere Möglichkeiten und Lösungen übers Internet gesucht werden, da dies
den Kundenanforderungen der heutigen Zeit entspräche.
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Diskussion:
Es wird angemerkt, dass durch die grossen Einkaufszentren (z.B. Wiggispark in
Netstal) die Leute nicht mehr bis in die Stadt kämen. Diejenigen die kommen
seien Stammkunden und kommen in den Laden mit gezielten Wünschen. Lauf-
kundschaft die vorbeigehen/vorbeifahren und spontan den Laden aufsuchen,
gäbe es kaum noch.