ProNovia SAP PLM ChangeManager … 2.3.2 Kontext .menü zur Änderungsnummer 10 2 .3.3 Drucktasten 1 ... GCP ProNovia SAP PLM ProcessManager Generic CAD Plugin MMS ProNovia SAP PLM

Benutzerhandbuch PCM

www.pronovia.com

ProNovia SAP PLM ChangeManager

Impressum

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Ausgabe Januar 2017 / B.05.0Alle Rechte vorbehalten.

Das vorliegende Dokument ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht ohne vorherige schriftliche Zustimmungdes Herausgebers verändert werden.Eine Vervielfältigung und Verbreitung ist ausschliesslich mit folgendem Rechtshinweis gestattet:© 2017 ProNovia AGÄnderungen und Aktualisierungen vorbehalten.Microsoft ist ein eingetragenes Markenzeichen der Microsoft Corporation.SAP ist ein eingetragenes Warenzeichen der SAP AG.ProNovia ist ein eingetragenes Markenzeichen der ProNovia AG.

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ProNovia AG übernimmt keine Haftung für eventuelle typographische, technische oder anderweitigeUngenauigkeiten, für Fehler und Auslassungen sowie deren Folgen.

Hinsichtlich der Haftung für die beschriebene Software verweisen wir auf unsere Software-Vertragsbedingungen.

ProNovia AG, Postfach, CH-8180 Bülach 3

Inhaltsverzeichnis

...................................................................................................5Einleitung1

..................................................................................................................................51.1 Weitere Dokumente

..................................................................................................................................51.2 Voraussetzungen

..................................................................................................................................51.3 Abkürzungen

..................................................................................................................................61.4 Symbole in diesem Dokument

...................................................................................................7ProNovia SAP PLM ChangeManager2

..................................................................................................................................82.1 Start

..................................................................................................................................92.2 Oberfläche – Ansicht

..................................................................................................................................92.3 Oberfläche – Bedienung

2.3.1 ...........................................................................................................................9Menüleiste

2.3.2 ...........................................................................................................................10Kontextmenü zur Änderungsnummer

2.3.3 ...........................................................................................................................11Drucktasten

..................................................................................................................................122.4 Reiter

2.4.1 ...........................................................................................................................12Strukturbereich

2.4.2 ...........................................................................................................................13Arbeitsbereich

..................................................................................................................................292.5 Objektliste/Factsheet/Widgets

2.5.1 ...........................................................................................................................30Einführung

2.5.2 ...........................................................................................................................32Oberfläche

2.5.3 ...........................................................................................................................34Allgemeine Funktionen

2.5.4 ...........................................................................................................................38Allgemeine Kontextmenü-Funktionen

2.5.5 ...........................................................................................................................38Drag&Drop

2.5.6 ...........................................................................................................................38Aktionen

2.5.7 ...........................................................................................................................41Widgets

..................................................................................................................................442.6 AFW Integration

..................................................................................................................................442.7 Anwendungsszenarien

2.7.1 ...........................................................................................................................45Anlage Änderungsstammsatz

2.7.2 ...........................................................................................................................46Anlage neue Version eines Änderungsstammsatzes

ProNovia AG, Postfach, CH-8180 Bülach4

2.7.3 ...........................................................................................................................47Anlage neuer Index zu einem Änderungsstammsatz

2.7.4 ...........................................................................................................................47Nächstes Begleitdokument anlegen

2.7.5 ...........................................................................................................................48Wiederholen letzter Objektdialog

2.7.6 ...........................................................................................................................49Neue Version zu einem Dokument anlegen

2.7.7 ...........................................................................................................................50Statuswechsel auf Objekten

2.7.8 ...........................................................................................................................51Aufruf Prozess- und Phasenbeschreibende Dokumente

..................................................................................................................................512.8 Prüfungen und Meldungen

2.8.1 ...........................................................................................................................51Allgemeines

2.8.2 ...........................................................................................................................51Prüfungen bei Statuswechsel

2.8.3 ...........................................................................................................................52Meldungen bei Objekten zur Objektliste

2.8.4 ...........................................................................................................................53Allgemeine Hinweise

Einleitung

PCM


1 EinleitungDieses Dokument beschreibt die generelle Anwendung des PCM.

Diese Dokumentation beschreibt den PCM unabhängig vom Einsatzgebiet, den verwendeten Daten, denabgebildeten Prozessen, allfälligen Modifikationen oder Erweiterungen am PCM.

Die dargestellten Informationen sind deshalb generell zu betrachten, und können in Ihrer Unternehmunganders ausgeprägt sein.

Bitte beachten Sie die für Ihr Unternehmen gültigen Regeln und Abläufe zu den angesprochenenAnwendungen, Prozessen und Daten.

1.1 Weitere Dokumente

Sämtliche relevanten und verfügbaren Dokumente sind im ProNovia Support Center zu finden: http://support.pronovia.ch.

1.2 Voraussetzungen

Nachfolgend einige Hinweise zu den Voraussetzungen, um die ProNovia Produkte zu verwenden:

· Die zu verwendenden ProNovia Produkte müssen auf den Systemen korrekt installiert und eingerichtet sein.

· Die ProNovia Produkte müssen korrekt eingebunden, aktiviert und eingerichtet sein. Details sind demDokument ProNovia Basic Library Integration and Enhancement Manual zu entnehmen.

· Die Verwendung der ProNovia Produkte ist nur mit einer, für das jeweilige Produkt gültigen, auf dem Systemgeladenen Lizenz möglich. Details sind dem Dokument ProNovia Basic Library Integration and EnhancementManual zu entnehmen.

· Die notwendigen Berechtigungen für die Anzeige und Pflege der SAP Objekte müssen vorhanden sein.

1.3 Abkürzungen

Einige Abkürzungen welche In den ProNovia Produktdokumentationen verwendet werden:

Abkürzung Steht für

ADM ProNovia SAP PLM Administrator

AFW ProNovia Application Framework

CDB ProNovia SAP PLM CFM DynamicBaseline

CFM ProNovia SAP PLM ConfigurationManager

CHD ProNovia SAP DMS ChangeDoc

DMC ProNovia SAP DocumentManagementClient

ESB ProNovia SAP EasyBrowse

GCP ProNovia SAP PLM ProcessManager Generic CAD Plugin

MMS ProNovia SAP PLM MaterialMasterSupport

MSC ProNovia SAP PLM StructureControl

MSO ProNovia SAP DMS MSOfficeIntegration

OBJ ProNovia Object Services

http://support.pronovia.ch

PCM

Einleitung


Abkürzung Steht für

OLM ProNovia SAP PLM ObjectLifecycleManager

PCF ProNovia SAP Client Framework

PCM ProNovia SAP PLM ChangeManager

PLC ProNovia SAP PLM Client

SDF ProNovia SAP DMS FrameWork

UTI ProNovia Basic Library

Weitere Begriffe sind im ProNovia SAP PLM Glossar zu finden.

1.4 Symbole in diesem Dokument

Folgende Symbole werden in den Dokumentationen zu den ProNovia Produkten verwendet:

Ein wichtiger oder kritischer Hinweis, der unbedingt beachtet werden muss.

Weiterführende Information, die beachtet werden sollte.

Es steht ein Customer-Exit oder BAdI zu Verfügung.

Die Funktion ist über SAP Berechtigungen geschützt. Die Berechtigungen werden im Dokument Integration & Enhancement Manual näher beschrieben.


PCM


2 ProNovia SAP PLM ChangeManagerDer PCM ist die Anwendung um Änderungsstammsätze und deren Begleitdokumente anzulegen, zumanipulieren oder anzuzeigen.

Der PCM bietet eine graphische Benutzeroberfläche, in der die Änderungsstammsätze und derenBegleitdokumente strukturiert dargestellt werden. Durch die Möglichkeit prozessbezogene Dokumentationenzur Verfügung zu stellen, kann das Prozessverständnis der Benutzer gefördert und unterstützt werden. Diedargestellten SAP PLM-Objekte können direkt angezeigt und bearbeitet werden. Dem Benutzer werden diemöglichen Aktionen auf den Objekten kontextbezogen angeboten, wobei die Konsistenz des Datenmodelsgewährleistet wird.

Der Dialogteil, als integraler Bestandteil des PCM, ermöglicht die Anlage von Änderungsstammsätzen undderen Begleitdokumenten gemäss kundenspezifischem Customizing.

Mit dem Dialog können diverse Aktionen zu Änderungsstammsätzen und deren Begleitdokumenten ausgeführtwerden, wie z.B.: angelegen, versionieren, indexieren, verknüpfen und entfernen, wobei die Konsistenz desDatenmodels gewährleistet wird.

PCM



2.1 Start

Der PCM wird über die SAP PLM-Transaktion «/PRONOVIA/PCM» gestartet.

Bitte beachten Sie, dass die Eingabe von Transaktionen aus reservierten Namensräumen im SAP-Befehlsfeld immer mit /N beginnen muss. Der Eintrag in das SAP Easy Access Menü erfolgt hingegenohne dieses Präfix.

Der Start erfolgt über die Eingabe im SAP-Befehlsfeld (/N/PRONOVIA/PCM) oder den Aufruf des Eintrags imSAP Easy Access Menü.

Der PCM kann auch direkt integriert in einer anderen Applikation laufen. Dies wird zum Beispiel vomProNovia SAP PLM GUI ermöglicht.


PCM


2.2 Oberfläche – Ansicht

Nach dem Aufruf der Transaktion wird die PCM-Oberfläche angezeigt. Die Anzeige der Objekte und dieProzessübersicht auf der rechten Seite werden nur nach Eingabe einer Änderungsnummer oder Anlage einesÄnderungsstammsatzes eingeblendet.

Die Benutzeroberfläche des PCM gliedert sich in folgende Bereiche:

Bereich Beschreibung

1 Menüleiste: Menü-Funktionen für PCM.

2 Drucktasten: Hier werden generelle Funktionen über Drucktasten angeboten.

3 Eingabefeld zur Änderungsnummer: In diesem Feld wird die Änderungsnummer eingegeben,welche im PCM angezeigt werden soll. Die verfügbare Suchhilfe ist im Kapitel Suchhilfe zurÄnderungsnummer beschrieben.

4 Reiter: Oberster Punkt gemäss Definition der Projektcode Struktur.

2.3 Oberfläche – Bedienung

Für die Bedienung der Oberfläche stehen vielfältige Optionen zur Verfügung.

2.3.1 Menüleiste

Folgende PCM-spezifischen Funktionen stehen im Menü «Change Manager» zur Verfügung.

Persönliche Einstellungen

Was Beschreibung

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PCM



Menüeintrag Change Manager Persönliche Einstellungen

Funktion Persönliche Einstellungen

Erläuterung Erlaubt die benutzerspezifische Anpassung der PCM Anzeige. Details sieheKapitel Persönliche Einstellungen

Layout sichern

Was Beschreibung

Menüeintrag Change Manager Layout sichern

Funktion Das aktuelle Layout im Arbeitsbereich wird gespeichert.

Erläuterung Die aktuelle Reihenfolge der Spalten und die aktuellen Spaltenbreiten werdengespeichert und beim nächsten Aufruf wieder verwendet.

Die Reihenfolge kann durch Drag&Drop der Spaltentitel verändert werden.

Für die Breite der Spalten den Mauszeiger auf der Spaltenbegrenzung, derverschoben werden soll, ruhen lassen, dann Spalte ziehen, bis die gewünschteBreite erreicht ist:

Beenden

Was Beschreibung

Menüeintrag Change Manager Beenden

Funktion Der PCM wird beendet.

Erläuterung Der PCM wird beendet.

2.3.2 Kontextmenü zur Änderungsnummer

Im Eingabefeld zur Änderungsnummer stehen folgende PCM-spezifischen Funktionen zur Verfügung.

· Persönliche Einstellungen Siehe Kapitel Persönliche Einstellungen

· Beenden

· Anlegen Siehe Kapitel Anlage Änderungsstammsatz

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PCM


· Neue Version Siehe Kapitel Anlage neue Version eines Änderungsstammsatzes

· Neuer Index Siehe Kapitel Anlage neuer Index zu einem Änderungsstammsatz

· Wiederholung letzter Objektdialog Siehe Kapitel Wiederholen letzter Objektdialog .

2.3.3 Drucktasten

Folgende Drucktasten stehen für die Hauptfunktionen des PCM zur Verfügung. Je nach Anwendungsbereichwerden einige Drucktasten ausgeblendet.

Drucktaste Beschreibung

Die Daten zu in der PCM dargestellten Objekte werden neu eingelesen.

Persönliche Einstellungen. Siehe Kapitel Persönliche Einstellungen .

Anlegen eines neuen Änderungsstammsatzes.

Anlegen einer neuen Version eines vorhandenen Änderungsstammsatzes mit der EffektivitätDatums-Gültigkeit.

Anlegen eines neuen Indexes eines Änderungsstammsatzes in Bezug zu einer Version einesÄnderungsstammsatz mit der Effektivität Datums-Gültigkeit.

Die im Prozess nächst möglichen Begleitdokumente zu einem Änderungsstammsatz anlegen.

Wiederholen letzter Objektdialog.

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PCM



2.4 Reiter

Die Reiter des PCM gliedern sich in folgende Bereiche.


1 Strukturbereich: Projektcode-Struktur des aktiven Reiters.

Details siehe Strukturbereich .

2 Arbeitsbereich: Sieht je nach Anwendung anders aus. Details siehe Arbeitsbereich .Grundsätzlich wird zwischen folgenden Anzeigen unterschieden:

· Prozessvisualisierung: Anzeige der Daten/Objekte inkl. Prozessübersicht.

· Dialoge zu Interaktion mit dem Benutzer

2.4.1 Strukturbereich

Der Strukturbereich bildet die definierte Projekt-/Produktstruktur ab. Die Struktur enthält an unterster Stellejeweils den Projektcode zu welchem Änderungsstammsätze zu einem Änderungsvorhaben angelegt werdenkönnen.

Ikone Beschreibung

Komprimierter Knoten.

Expandierter Knoten.

Projektcode. Unterster Knotenpunkt, zu welchem Änderungsstammsätze zu einemÄnderungsvorhaben angelegt werden können.

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PCM


2.4.2 Arbeitsbereich

Im Arbeitsbereich kann der Benutzer Daten anzeigen, Funktionen über das Kontextmenü aufrufen und je nachaufgerufener Funktion Eingaben vornehmen.

2.4.2.1 Prozessvisualisierung

Im Bereich Prozessvisualisierung werden die Phasen zum aktuellen Prozess visualisiert.

Folgende Phasen werden angezeigt:

· Die aktuelle Phase im Prozess

· Die nächst möglichen Phasen im Prozess

· Die bereits durchlaufenen Phasen im Prozess

Angezeigt wird der Schlüssel der Phase und die Phasenbezeichnung, wobei der Schlüssel der Phase einHyperlink zur hinterlegten Phasendokumentation ist.

2.4.2.2 Objektanzeige

Die Objektanzeige stellt die relevanten Informationen eines Änderungsvorhabens dar.

Spalte Beschreibung

Objekt Objekt zum Änderungsvorhaben und Strukturordner (z.B. Dokumente), die zur besserenDarstellung/Gliederung der am Änderungsvorhaben beteiligten Objekte dienen.

Nummer Objektschlüssel

Orig. Ist zum Dokumentinfosatz ein Original vorhanden, kann dieses mit einem Klick auf die

Ikone angezeigt werden.

Statusikone gemäss Definition im Customizing z.B.

ST Status zum entsprechenden Objekt.

Statusbez. Bezeichnung zum Objektstatus.

Gültigkeit Die Gültigkeit zum Objekt:

· Gültig ab-Datum beim Änderungsstammsatz mit Effektivität Datumsgültigkeit

PCM



· Gültigkeit-beim Änderungsstammsatz mit Effektivität Parametergültigkeit

· Gültig ab-Datum bei Dokument

Bezeichnung Bezeichnung des Objektes.

Detailinformationen zur Oberfläche

Ikone Beschreibung



Objekt Änderungsstammsatz

Objekt Dokumentinfosatz

2.4.2.3 Dialog Anlegen neuer Änderungsstammsatz

Die Anlage eines neuen Änderungsstammsatzes zu einem neuen Änderungsvorhaben gliedert sich in folgendeBereiche:


1 Änderungsstamm mit Datumsgültigkeit

2 Änderungsstamm mit Parametergültigkeit

3 Objektdialog


PCM


Detailinformationen zur Oberfläche Änderungsstamm mit Datumsgültigkeit

Folgende Felder sind im Bereich Änderungsstamm mit Datumsgültigkeit vorhanden:

Feld Beschreibung

Projektcode Der Projektcode zu welchem der Änderungsstammsatz angelegt wird.

Änderungsnr. Die Änderungsnummer welche angelegt wird.

Bezeichnung Bezeichnung des Änderungsstammsatzes. Die Bezeichnung wird für die anzulegendenDokumente verwendet.

Profil Das für die Anlage des Änderungsstammsatzes zu verwendende Änderungsstammsatz-Profil gemäss Definition des Projektcodes.

Das Profil kann nur bei entsprechender Einstellung im Customizing übersteuertwerden.

Gültig ab Das für die Anlage des Änderungsstammsatzes zu verwendende Gültig ab-Datumgemäss Definition des Projektcodes.

Das Gültig ab-Datum kann nur bei entsprechender Einstellung im Customizingübersteuert werden.

/ Änderungsstamm mit Parametergültigkeit anlegen.

Ist die Option ausgewählt, so wird zusätzlich zum Änderungsstammsatz mit derEffektivität Datums-Gültigkeit ein Änderungsstammsatz mit der Effektivität Parameter-Gültigkeit angelegt.

Die Option steht nur bei entsprechender Einstellung im Customizing zurVerfügung.

Detailinformationen zur Oberfläche Änderungsstamm mit Parametergültigkeit

Folgende Felder sind im Bereich Änderungsstamm mit Parametergültigkeit vorhanden:

Feld Beschreibung

Änderungsnr. Die Änderungsnummer, welche angelegt wird.

Bezeichnung Bezeichnung des Änderungsstammsatzes.

Gültigkeitsart Die für die Anlage des Änderungsstammsatzes zu verwendende ÄnderungsstammsatzGültigkeitsart gemäss Definition des Projektcodes.

Die Gültigkeitsart kann nur bei entsprechender Einstellung im Customizingübersteuert werden.

PCM



Folgende Ikonen sind im Objektdialog vorhanden:

Ikone Beschreibung




Ruft den Pflegedialog für die Sprache zum Objekt Dokumentinfosatz auf.

Die Ikone steht nur zur Auswahl zur Verfügung, wenn das Dokument zum Anlegen markiertwurde.

Die mit markierten Dokumente werden als Begleitdokument zum Änderungsstammsatz neuangelegt, verknüpft oder versioniert.

Die mit markierten Dokumente können als Begleitdokument zum Änderungsstammsatz neuangelegt, verknüpft oder versioniert werden.

Die mit markierten Dokumente sind obligatorisch und müssen behandelt werden.

2.4.2.4 Anlegen neue Version

Zu einem vorhandenen Änderungsstammsatz kann eine weitere Version angelegt werden. Der Pflegedialog istwie folgt aufgebaut:


PCM


Feld Beschreibung

Projektcode Der Projektcode zu welchem der Änderungsstammsatz versioniert wird.

Änderungsnr. Die versionierte Änderungsnummer, welche angelegt wird.

Bezeichnung Bezeichnung des Änderungsstammsatzes.

· Die Bezeichnung wird von der für die Versionierung verwendeten Vorlage übernommen.

· Die Bezeichnung wird für die anzulegenden Dokumente verwendet.

Profil Das für die Anlage des Änderungsstammsatzes zu verwendende Änderungsstammsatz-Profil gemäss Definition des Projektcodes.

Das Profil kann nur bei entsprechender Einstellung im Customizing übersteuertwerden.

Gültig ab Das für die Anlage des Änderungsstammsatzes zu verwendende Gültig ab-Datum gemässDefinition des Projektcodes.

Das Gültig ab-Datum kann nur bei entsprechender Einstellung im Customizingübersteuert werden.

2.4.2.5 Anlegen neuer Index

Zu einem vorhandenen Änderungsstammsatz kann ein weiterer Index angelegt werden. Der Pflegedialog ist wiefolgt aufgebaut:

Feld Beschreibung

Änderungsnr. Die indexierte Änderungsnummer, welche angelegt wird.

Bezeichnung Bezeichnung des Änderungsstammsatzes. Die Bezeichnung wird von der Vorlageübernommen, welche für die Indexierung verwendet wird.

Gültigkeitsart Die für die Anlage des Änderungsstammsatzes zu verwendende ÄnderungsstammsatzGültigkeitsart gemäss Definition des Projektcodes.

Die Gültigkeitsart kann nur bei entsprechender Einstellung im Customizingübersteuert werden.

PCM



2.4.2.6 Anlegen Begleitdokumente

Ist eine Phase abgeschlossen können die Begleitdokumente für die nachfolgende Phase angelegt werden. Sindmehrere Nachfolgephasen möglich, werden die Dokumente pro Phase gegliedert.

Folgende Spalten sind im Objektdialog vorhanden:

Spalte Beschreibung

Dokumente Die Dokumentidentifikation und deren Bezeichnung der Dokumente die angelegt, entferntoder verknüpft werden können.

mit diesem Symbol werden obligatorische Dokumente markiert, diese müssen alsoangelegt, verlinkt oder versioniert werden.

Anl. Phasen

= die ausgewählte Phase

= auswählbare Phasen, die aber nicht ausgewählt sind (es kann nur immer eine Phasegleichzeitig ausgewählt sein!)

Dokumente

= Dokumente, die als Begleitdokument zum Änderungsstammsatz neu angelegtwerden.

= Dokumente, die als Begleitdokument zum Änderungsstammsatz optional angelegtwerden können.

Verkn. Dokumente

= Dokumente, die als Begleitdokument zum Änderungsstammsatz verknüpft werden.

= Dokumente, die als Begleitdokument zum Änderungsstammsatz optional verknüpftwerden können.

Vs. Dokumente

= Dokumente, die als Begleitdokument zum Änderungsstammsatz versioniert werden.

= Dokumente, die als Begleitdokument zum Änderungsstammsatz optional versioniertwerden können.

Vorg.Version /Verkn.Dokument

Die Objektnummer des Dokuments, das verknüpft/versioniert wird.

Bezeichnung Die Bezeichnung zum Dokumentinfosatz.


PCM


Die Bezeichnung wird vom Änderungsstammsatz mit der Effektivität Datums-Gültigkeit übernommen. Die Bezeichnung kann für den Dokumentinfosatz:

§ abweichend gepflegt werden (siehe Ikone )

§ mehrsprachig gepflegt werden.


Ikone Beschreibung





Die Ikone steht nur zur Auswahl zur Verfügung, wenn das Dokument zum Anlegen markiert wurde.

Die mit markierte Phase ist die ausgewählte Phase.


Die mit markierte Phase ist eine auswählbare Phase.

Die mit markierten Dokumente können als Begleitdokument zum Änderungsstammsatz neuangelegt, verknüpft oder versioniert.

Die mit markierten Dokumente sind obligatorisch und müssen behandelt werden.

PCM



2.4.2.7 Wiederholung letzter Objektdialog

Der zuletzt aufgerufene Objektdialog kann in Abhängigkeit des Änderungsstammsatzstatus erneut aufgerufenwerden.


Spalte Beschreibung

Dokumente Die Dokumentidentifikation und deren Bezeichnung der Dokumente die angelegt, verknüpftoder versioniert werden können.

Anl. Phase

= die ausgewählte Phase

Dokumente

= Dokumente die als Begleitdokument zum Änderungsstammsatz angelegt werdenkönnen.

Verkn. Dokumente

= Dokumente die als Begleitdokument zum Änderungsstammsatz verknüpft werdenkönnen.

Vs. Dokumente

= Dokumente die als Begleitdokument zum Änderungsstammsatz versioniert werdenkönnen.

Vorg.Version /Verkn.Dokument

Die Objektnummer des Dokumentes das bereits angelegt, verknüpft oder versioniertwurde, oder neu wird.

Bezeichnung Die Bezeichnung zum Dokumentinfosatz.

Die Bezeichnung wird vom Änderungsstammsatz mit der Effektivität Datums-Gültigkeit übernommen. Die Bezeichnung kann für den Dokumentinfosatz:

§ abweichend gepflegt werden (siehe Ikone )

§ mehrsprachig gepflegt werden.

Folgende Ikonen sind im Objektdialog vorhanden:

Ikone Beschreibung




PCM




Die Ikone steht nur zur Auswahl zur Verfügung, wenn das Dokument zum Anlegen markiert wurde.

Die mit markierte Phase wurde angelegt. Sie kann nicht mehr gewechselt werden.


Die mit markierten Dokumente können als Begleitdokument zum Änderungsstammsatz neuangelegt, verknüpft oder versioniert werden.

2.4.2.8 Persönliche Einstellungen

Die persönlichen Einstellungen werden über die Drucktaste oder das Menü Change Manager PersönlicheEinstellungen... geöffnet.

PCM



Allgemein

Zeige Bezeichnung Wenn aktiv, dann wird eine Spalte mit der Objektbezeichnung eingeblendet.

ZeigeStatusbezeichnung

Wenn aktiv, dann wird eine Spalte mit der Statusbezeichnung eingeblendet.

Dokumente

Gruppierung Definiert, ob und wie die Dokumentinfosätze Gruppiert werden sollen.

Dokumentversionen Definiert, welche Dokumentversion/en angezeigt werden sollen.

Sortierung Definiert, in welcher Reihenfolge die Objekte sortiert werden sollen.

Darstellung Objekt Definiert, wie in der Spalte Objekt das Objekt dargestellt werden soll.

Änderungsstamm

Sortierung Definiert, in welcher Reihenfolge die Objekte sortiert werden sollen.

Darstellung Objekt Definiert, wie in der Spalte Objekt das Objekt dargestellt werden soll.

Verhalten

Klick auf Dokument Definiert, welche Aktionen ausführt werden soll, wenn ein Dokument angeklickt wird.

Klick aufÄnderungsnummer

Definiert, welche Aktionen ausführt werden soll, wenn ein Änderungsstamm angeklicktwird.

2.4.2.9 Kontextmenü Funktionen

In den folgenden Kapiteln werden die Kontextmenüs zu den verschiedenen Bildbereichen und Objekten darauferläutert.

2.4.2.9.1 Strukturbaum

Funktion Beschreibung

Anlegen Anlegen eines neuen Änderungsstammsatzes.

Prozessdokument anzeigen Zeigt Prozessdokument an, welches im Customizing definiert wurde. Der DISmuss freigegeben sein, damit er berücksichtigt wird.


PCM


2.4.2.9.2 Änderungsstammsatz mit der Effektivität Datums-Gültigkeit


Auswählen Überträgt die Änderungsnummer in das Eingabefeld.

Statuswechsel Statuswechsel auf dem Änderungsstammsatz.

Neue Version anlegen Anlegen einer neuen Version eines vorhandenen Änderungsstammsatzes mitder Effektivität Datums-Gültigkeit.

Neuer Index anlegen Anlegen eines neuen Index eines Änderungsstammsatzes in Bezug zu einerVersion eines Änderungsstammsatz mit der Effektivität Datums-Gültigkeit.

Objektliste anzeigen Ruft Transaktionscode Objektliste anzeigen auf, der im Customizing definiertwurde.

Objektliste ändern Ruft Transaktionscode Objektliste ändern auf, der im Customizing definiertwurde.

Factsheet Ruft den Transaktionscode Factsheet auf, der im Customizing definiert wurde.

Änderungsstamm anzeigen Ruft den Transaktionscode Änderungsstammsatz anzeigen auf, der imCustomizing definiert wurde.

Änderungsstamm ändern Ruft den Transaktionscode Änderungsstammsatz ändern auf, der imCustomizing definiert wurde.

Teilbaum expandieren Expandiert den Teilbaum.

Teilbaum komprimieren Komprimiert den Teilbaum.

PCM



2.4.2.9.3 Änderungsstammsatz mit der Effektivität Parameter-Gültigkeit


Auswählen Übertragt die Änderungsnummer in das Eingabefeld.

Statuswechsel Statuswechsel auf dem Änderungsstammsatz.

Objektliste anzeigen Ruft den Transaktionscode Objektliste anzeigen auf, der im Customizingdefiniert wurde.

Objektliste ändern Ruft den Transaktionscode Objektliste ändern auf, der im Customizing definiertwurde.

Factsheet Ruft den Transaktionscode Factsheet auf, der im Customizing definiert wurde.

Neuer Index anlegen Anlegen eines neuen Indexes eines Änderungsstammsatzes in Bezug zu einerVersion eines Änderungsstammsatz mit der Effektivität Datums-Gültigkeit.

Änderungsstamm anzeigen Ruft den Transaktionscode Änderungsstammsatz anzeigen auf, der imCustomizing definiert wurde.

Änderungsstamm ändern Ruft den Transaktionscode Änderungsstammsatz ändern auf, der imCustomizing definiert wurde.


PCM


2.4.2.9.4 Phase


Nächstes Begleitdokument anl. Die im Prozess nächstmöglichen Begleitdokumente zu einemÄnderungsstammsatz anlegen.

Wdhlg. letzter Objektdialog Wiederholen letzter Objektdialog.



2.4.2.9.5 Dokument


Statuswechsel Statuswechsel auf dem Dokumentinfosatz.

Neue Version Legt eine neue Version mit dem selektierten Dokument als Vorlage an.

Dokument anzeigen Ruft den Transaktionscode Dokument anzeigen auf, der im Customizing definiertwurde.

PCM



Dokument ändern Ruft den Transaktionscode Dokument ändern auf, der im Customizing definiertwurde.

Original anzeigen Das am DIS eingecheckte Original wird zum in der entsprechenden Client-Applikation geöffnet.

Original bearbeiten Das am DIS eingecheckte Original wird zum Bearbeiten ausgecheckt und in derentsprechenden Client-Applikation gestartet.

Beim Speichern und Schliessen der Client-Applikation wird das geänderte Originalwieder am DIS eingecheckt.

2.4.2.9.6 Objektliste


Objektliste anzeigen Ruft den Transaktionscode Objektliste anzeigen auf, der im Customizing definiertwurde.

Objektliste ändern Ruft den Transaktionscode Objektliste ändern auf, der im Customizing definiertwurde.

Factsheet Ruft den Transaktionscode Factsheet auf, der im Customizing definiert wurde..



2.4.2.9.7 Objekte

Allgemeine Funktionen auf Objekten der Objektliste


Objekt anzeigen(z.B. Material)

Ruft den Transaktionscode Objekt anzeigen auf, der im Customizing definiert wurde.

Objekt ändern Ruft den Transaktionscode Objekt ändern auf, der im Customizing definiert wurde.


PCM


Spezielle Funktionen für Objekt Dokument


Original anzeigen Das am DIS eingecheckte Original wird in der entsprechenden Client-Applikation zurAnzeige geöffnet.

Original bearbeiten Das am DIS eingecheckte Original wird in der entsprechenden Client-Applikation zurBearbeitung geöffnet.

2.4.2.10 Suchhilfe zur Änderungsnummer

Auf Basis der SAP Standard-Suchhilfen stehen drei spezifische PCM-Suchhilfen zur Verfügung. Diese werdenzusammen mit dem Produkt ausgeliefert und installiert.

§ PCM-Suchhilfe Änderungsnummer

§ PCM-Suchhilfe Änderungsnummer mit Datumsgültigkeit

§ PCM-Suchhilfe Änderungsnummer mit Parametergültigkeit

Die Suchhilfe funktioniert generell im Kontext zum selektierten Projektcode und liefert entsprechendeSuchresultate. Die Suchhilfe wird über den Matchcode des Eingabefeldes oder mit einem Doppelklick auf einenProjektcode aufgerufen, sofern mehr als eine Stammnummer zum Projektcode existiert.

Wird im Strukturbereich kein Projektcode selektiert, so liefert die Suchhilfe alle Änderungsnummern zumaktiven Reiter (entspricht einem Doppelklick auf den obersten Knoten in der Struktur)

Wird im Strukturbereich ein Projektcode selektiert, so liefert die Suchhilfe nur Änderungsnummern zumselektierten Projektcode (entspricht einem Doppelklick auf den Projektcode):

PCM



Der Aufbau der Suchhilfe wird nachfolgend beschrieben:

Feld Beschreibung

Projektcode Der Projektcode wird gemäss Selektion im Strukturbereich vorbelegt und kannüberschrieben werden. Die Suche wird immer vom eingegebenen Kontenpunktnach unten durchgeführt.

Änderungsnummer Änderungsnummer

Bezeichnung Bezeichnung zur Änderungsnummer

Status Änderungsnr. Status Änderungsnummer

Maximale Trefferzahl Maximale Anzahl der Suchresultate


PCM


2.5 Objektliste/Factsheet/Widgets

Objektliste

Die in einem Änderungsvorhaben betroffenen Objekte können über die Objektliste dem Änderungsvorhabenzugeordnet werden.

Bei der Zuordnung können zu den Objekten zusätzliche Informationen angegeben werden. Diese sind überdas Customizing kundenspezifisch definierbar (z.B. Änderungskosten zum Objekt, Erledigungsdatum,Aussagen zu Bewegungsdaten, Aussagen zum Lagerbestand, etc.). Die Zusatzdaten/Metadaten sind reineVerwaltungsdaten und haben keinen Einfluss auf die effektiven SAP Daten.

Die Objektliste kann über folgende Kontextmenüs aufgerufen werden:

· Änderungsstammsatz mit der Effektivität Datums-Gültigkeit

· Änderungsstammsatz mit der Effektivität Parameter-Gültigkeit

· Objektliste (wenn eine Objektliste vorhanden ist)

1 Objektliste 5 Zusatzdaten zum Objekt

2 Objekt 6 Factsheet (optional)

3 Vormerkung in Änderungsvorhaben 7 Objekt-Auswahl

4 Objekt Selektion/Strukturauflösung

Factsheet

Zu den in der Objektliste vorgemerkten Materialien können die Bewegungsdaten ausgewertet werden. DieOberfläche des Factsheets ist mit dem ProNovia SAP Client Framework aufgebaut und setzt sich ausfolgenden Widgets zusammen:

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PCM



1 Objektliste

2 Factsheet

Widgets

Unter Widgets versteht man die Technologie für flexible, eigenständige, wiederverwendbareBildschirmbereiche mit objektspezifischer und kontextsensitiver Funktionalität.

Ein Widget

· stellt bestimme Informationen dar.

· bietet Funktionen zum Inhalt.

· kann mit anderen Widgets (im selben ProNovia Produkt) interagieren.

o z.B. führt ein Drag & Drop eines Objekts aus dem Widget Objektliste in das PCF Widget Objekt-

Auswahl dazu, dass das entsprechende Objekte in die Auswahl aufgenommen wird.

· kann in der Oberfläche individuell und benutzerspezifisch dargestellt werden (maximieren, minimieren,wiederherstellen, schliessen, positionieren, Inhalt „einfrieren“, etc.).

Im Gegensatz zur Oberflächen des ProNovia SAP Client Framework mit Reiter und Subscreens, sindOberflächen mit Widgets nicht fix vorgegeben, sondern können über Layout-Definitionen und auch durchBenutzereinstellungen individuell angepasst werden. Widgets werden nicht über eine klassischeAblaufsteuerung wie bei Dynpros gesteuert, sondern reagieren individuell auf Ereignisse. Diese Ereignisselassen sich mit den definierten Layouts koppeln, so dass je nach Anwendungsfall die entsprechendenWidgets aktiv dem Benutzer zur Verfügung stehen.

2.5.1 Einführung

Nachfolgend eine Einführung in die Elemente.

2.5.1.1 Objektliste

Die in einem Änderungsvorhaben betroffenen Objekte können über die Objektliste dem Änderungsvorhabenzugeordnet werden. Bei der Zuordnung können zu den Objekten zusätzliche Informationen angegeben werden.Diese sind über das Customizing kundenspezifisch definierbar (z.B. Änderungskosten zum Objekt,Erledigungsdatum, Aussagen zu Bewegungsdaten, Aussagen zum Lagerbestand etc.). DieZusatzdaten/Metadaten sind reine Verwaltungsdaten und haben keinen Einfluss auf die effektiven SAP Daten.

Die Objektliste kann über folgende Kontextmenüs aufgerufen werden:


PCM


· Änderungsstammsatz mit der Effektivität Datums-Gültigkeit

· Änderungsstammsatz mit der Effektivität Parameter-Gültigkeit

· Objektliste (wenn eine Objektliste vorhanden ist)

1 – Objektliste / 2 – Objekt / 3 – Vormerkung im Änderungsvorhaben / 4 – Objekt Selektion (Strukturauflösung)/ 5 – Zusatzdaten zum Objekt / 6 – Factsheet (optional) / 7 – Objektauswahl

(Die Bezeichnungen der Widgets sind im Customizing einstellbar und können sich von den gezeigtenBezeichnungen unterscheiden.)

2.5.1.2 Factsheet

Zu den in der Objektliste vorgemerkten Materialien können die Bewegungsdaten ausgewertet werden. DieOberfläche des Factsheets ist mit dem ProNovia SAP Client Framework aufgebaut und setzt sich ausfolgenden Widgets zusammen:

1 - Objektliste / 2 - Factsheet

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PCM



2.5.1.3 Widgets

Unter Widgets versteht man die Technologie für flexible, eigenständige, wiederverwendbare Bildschirmbereichemit objektspezifischer und kontextsensitiver Funktionalität.

Ein Widget

· stellt bestimme Informationen dar.

· bietet Funktionen zum Inhalt.

· kann mit anderen Widgets (im selben ProNovia Produkt) interagieren, z.B. führt ein Drag & Drop einesObjekts aus dem Widget Objektliste in das PCF Widget Objekt-Auswahl dazu, dass das entsprechendeObjekte in die Auswahl aufgenommen wird.

· kann in der Oberfläche individuell und benutzerspezifisch dargestellt werden (maximieren, minimieren,wiederherstellen, schliessen, positionieren, Inhalt „einfrieren“, etc.).

Im Gegensatz zu PCF Oberflächen mit Reiter und Subscreens (z.B. ProNovia SAP PLM Client), sindOberflächen mit Widgets nicht fix vorgegeben, sondern können über Layout-Definitionen und auch durchBenutzereinstellungen individuell angepasst werden. Widgets werden nicht über eine klassischeAblaufsteuerung wie bei Dynpros gesteuert, sondern reagieren individuell auf Ereignisse. Diese Ereignisselassen sich mit den definierten Layouts koppeln, so dass je nach Anwendungsfall die entsprechenden Widgetsaktiv dem Benutzer zur Verfügung stehen.

2.5.2 Oberfläche


1 Menüleiste: Menü-Funktionen für den ProNovia SAP PLM ChangeManager.

2 Anwendungsfunktionsleiste: Hier werden allgemeine Funktionen über Drucktasten angeboten.


PCM


3 Linker Bildschirm Bereich: Beliebige Anordnung der Widgets gemäss Customizing oderpersönlichen Einstellungen des UI Layout Managers.

4 Rechter Bildschirm Bereich: Beliebige Anordnung der Widgets gemäss Customizing oderpersönlichen Einstellungen des UI Layout Managers.

2.5.2.1 Drucktasten

SAP Anwendungsleiste

Folgende Drucktasten stehen in der Anwendungsfunktionsleiste zur Verfügung:


Blendet den linken Bildschirmbereich ein oder aus.

Fügt das aktuelle Objekt zur Favoritenliste hinzu.

Lädt ein Objekt aus der Favoritenliste.

Löscht das aktuelle Objekt aus der Favoritenliste.

Aktualisiert die Daten der angezeigten Widgets.

Erlaubt die Definition der Gültigkeit für die Auflösung von Strukturen.

Erlaubt die benutzerspezifische Anpassung der PCM Anzeige.

Erlaubt den Wechsel der vordefinierten Oberflächen-Definitionen.

Die Funktion steht nur zur Verfügung, wenn der entsprechendenTransaktion mehrere Oberflächen-Definitionen zugeordnet sind.

Aufruf des UI Layout Managers.

Ein-/ausblenden des linken Bildschirmbereiches.

Sichern

Widgets

Drucktasten in der Widget Kopfzeile:


Inhalt fixieren: Der Inhalt des entsprechenden Widgets wird fixiert, so dass sichvon anderen Widgets ausgelöste Änderungen des Inhaltes nicht auswirken.

Inhalt freigeben: Die Fixierung (siehe oben) wird aufgehoben.

Minimieren: Minimiert das entsprechende Widget.

PCM



Maximieren: Maximiert die Höhe des entsprechenden Widgets. Die anderenWidgets werden ausgeblendet.

Wiederherstellen: Stellt das entsprechende Widget nach einer Maximierung oderMinimierung wieder in den Normalzustand zurück.

Sichern: Sichert das angelegte oder geänderte Dokument.

Übertragen: Überträgt den Inhalt des Widgets Objektliste in das WidgetStruk turauflösung. Der Inhalt wird ohne Berücksichtigung einer Strukturübertragen.

Drucktasten innerhalb eines Widgets


Bemerkungstext: Öffnet den Pflegedialog für einen Langtext zu einem Feld.

Objektwechsel zu gewähltem Objek t: Wechselt im Widget Objekt dieEingabefelder, so dass der Objektschlüssel eines Dokumentes eingegebenwerden kann.

2.5.2.2 Menüleiste

Folgende Funktionen des PCM stehen über die Menüleiste zu Verfügung.

2.5.3 Allgemeine Funktionen

Nachfolgend die Beschreibung der allgemeinen Funktionen.

2.5.3.1 Persönliche Einstellungen

Mit den persönlichen Einstellungen kann das Verhalten und die Darstellung beeinflusst werden.

Die Einstellungen werden auf der linken Seite hierarchisch gegliedert. Welche Einstellungen angebotenwerden, hängt von der aktuellen Anwendung ab, da nur diese Einstellungen angezeigt werden, die für dasaktuelle Produkt relevant sind.


PCM


Diese Einstellungen werden pro Benutzer und Mandant gespeichert.

Die persönlichen Einstellungen können mit der Ikone oder über das Menü Anwendung à PersönlicheEinstellungen gepflegt werden.

2.5.3.2 Layout Manager

Mit Hilfe des Layout Managers können sämtliche Layouts der aktiven Anwendung benutzerspezifischangepasst werden. Es ist möglich, Widgets hinzuzufügen und zu entfernen, die Reihenfolge und dieAnzeigezustände zu ändern und Widgets zu gruppieren, sodass diese mit Reitern zusammengefasst werden.

Der Layout Manager wird mit der Ikone oder über das Menü Anwendung Layout Manager gestartet.

Grundsätzlich wird das Layout des ProNovia SAP PLM ChangeManager zentral über das Customizing definiert.Diese Einstellungen definieren den Inhalt des linken und rechten (mittleren) Bereiches, wobei die Sichtbarkeitund Reihenfolge benutzerspezifisch beeinflusst werden kann.Die benutzerspezifischen Einstellungen können bei Bedarf wieder auf die Standardeinstellungen gemässCustomizing zurückgesetzt werden.

PCM



Das Verschieben von Widgets geschieht ausschliesslich mit Drag & Drop. Für das Hinzufügen und Entfernenvon Widgets stehen Drucktasten zu Verfügung.


Fügt eines neues Widget oder eine neue Widget-Gruppe hinzu. Es wird ein Menügeöffnet, indem die zu Verfügung stehenden Widgets angeboten werden.

Entfernt das selektierte Widget oder die selektierte Widget-Gruppe.

Setzt alle Einstellungen auf die im Customizing hinterlegten Vorgaben zurück.

Nach Änderungen der Layout-Einstellungen im Customizing kann es sein, dassBenutzer- und Standardeinstellungen nicht mehr korrekt zusammengemischt undangezeigt werden. In diesem Fall muss das Layout über diese Funktionzurückgesetzt werden.

Speichert die Anpassungen am aktuellen Layout.

Beendet den Layout Manager.

2.5.3.3 Definition Gültigkeit

Die Auflösung bzw. Darstellung eines Objektes erfolgt, wenn möglich, zu einer zeitlichen Gültigkeit.

Folgende Widgets sind im PCM davon betroffen:

· Objekt Selektion (bzw. Strukturauflösung)

Ein gesetzter Gültigkeitsbereich wird in den Benutzerdaten des PCM gespeichert und beim nächsten Startautomatisch wieder entsprechend eingestellt.

Über die Funktion kann die Gültigkeit definiert werden.

Das aus dem ProNovia SAP Client Framework standardmässig bezogene Gültigkeitsauswahl-Popupkann nicht vollständig unterstützt werden.


PCM


Deshalb sollte in allen PCM Oberflächen zu den Änderungsobjekten der PCM spezifische Gültigkeit-Callback /PRONOVIA/PCM_VALIDITY_GET eingetragen werden. Siehe auch PCM CustomizingHandbuch.

Mit dem oben genannte /PRONOVIA/PCM_VALIDITY_GET Gültigkeit-Callback stehen folgende Optionen zuVerfügung:

Tagesdatum verwenden

Der Gültigkeitsbereich wird auf das aktuelle Tagesdatum gesetzt also die Daten „Gültig ab“ und „Gültig bis“ aufdas gleiche Datum .

Stichdatum verwenden

Der Gültigkeitsbereich wird auf das gewählte Stichdatum gesetzt, also die Daten „Gültig ab“ und „Gültig bis“ aufdas gleiche Datum.

Das folgende ProNovia SAP Client Framework Standard-Popup sollte nicht verwendet werden(siehe auch PCM Customizing zum übersteuern).

Wird es trotzdem verwendet, muss beachtet werden, dass bei der Verwendung der Eingabe desGültigkeitsbereichs das ab und das bis Datum auf das gleiche Datum gesetzt werden:

Folgende Optionen werden nicht unterstützt:

§ (höchste) Gültigkeit des jeweiligen Objekts

§ Gültigkeitsbereich über Objekt auswählen

PCM



2.5.4 Allgemeine Kontextmenü-Funktionen

Nachfolgend werden die allgemeinen Kontextmenü-Funktionen beschrieben welche bei den meistenKontextmenüs vorhanden sind. Widget-spezifische Kontext-Menü Funktionen werden bei den entsprechendenWidgets beschrieben.

Menüeintrag Beschreibung

Zur Auswahl hinzufügen Fügt das Objekt dem Widget Objekt-Auswahl des PCF-Frameworks hinzu. DieFunktion wird nur angezeigt, wenn sich das Objekt noch nicht im Widget Objekt-Auswahl befindet.

Von Auswahl entfernen Entfernt das Objekt aus dem Widget Objekt-Auswahl des PCF Frameworks. DieFunktion wird nur angezeigt, wenn sich das Objekt im Widget Objekt-Auswahlbefindet.

Text kopieren Kopiert den aktuell markierten Text in den Zwischenspeicher der Arbeitsstation.

2.5.5 Drag&Drop

Die vom PCM unterstützten Objekte können mit Drag & Drop (ziehen und fallen lassen) vom einen in einanderes Widget gezogen werden. Dabei werden Aktionen gestartet, wie z.B. das Aufnehmen eines Objektes indie Objekt-Auswahl.

Sobald ein Objekt mit der Maus gepackt wird, ändert sich der Cursor und zwar in Abhängigkeit davon, ob dasaktuell unter dem Mauszeiger liegende Element das Fallen lassen unterstützt.

Eine Drag & Drop Aktion kann ausgeführt werden.

Eine Drag & Drop Aktion kann durchgeführt werden.

Das Fallen lassen an dieser Stelle wird nicht unterstützt.

Zur Zeit unterstützte Drag&Drop Aktionen

Ziehen/Quellwidget (Drag) Fallen lassen/Zielwidget (Drop) Aktion

Objekt Selektion Objektauswahl Das Objekt wird der Objektauswahlhinzugefügt.

Objektliste Objektauswahl Das Objekt wird der Objektauswahlhinzugefügt.

2.5.6 Aktionen

2.5.6.1 Eingabe Objektschlüssel

Wird im Widget Objekt ein Objektschlüssel eingegeben und mit ENTER bestätigt, wird die Information infolgende Widgets übernommen:

§ Objekt Selektion: Wenn vorhanden, werden Strukturen aufgelöst. Bei Materialstücklisten werden die Felder Werk und Verwendung berücksichtigt.


PCM


§ Metadaten/Zusatzdaten: Falls vorhanden werden die bereits gepflegten Metadaten/Zusatzdaten aufbereitet.Wenn noch keine Metadaten/Zusatzdaten erfasst wurden, werden die gemäss Customizing definiertenDefaultwerte vorgeschlagen.

§ Vormerkung in Änderungsvorhaben: Es werden alle Vormerkungen zum Objekt angezeigt.

§ Factsheet (falls integriert): Wenn das Objekt 'Material' gewählt wurde, werden dessen Daten im Factsheetaufbereitet.

2.5.6.2 Hinzufügen eines Objektes in die Objektliste

Ein Objekt kann auf folgende Arten in die Objektliste aufgenommen werden:

§ Selektieren eines oder mehrere Objekte im Widget Objekt Selek tion (manchmal auch mit Struk turauflösungbezeichnet), anschliessendes speichern.

Bei der Aufnahme eines Objektes in die Objektliste werden die Zusatzdaten aus dem Widget Zusatzdaten zumObjekt zu jedem Objekt markierten Objekt gespeichert. Dabei werden nur jene Felder eines Objekttypsgespeichert, die ihm auch zugeordnet sind (siehe Customizing).

2.5.6.3 Erfassen und Ändern von Zusatzdaten

Zu jedem erfassten Objekt können Metadaten/Zusatzdaten gepflegt werden. Die Metadaten/Zusatzdatenkönnen direkt bei der Aufnahme eines Objektes in die Objektliste erfasst werden, oder im Nachhinein.

· Erfassen bei der Aufnahme eines Objektes in die Objektliste, siehe Hinzufügen eines Objektes in dieObjektliste .

· Nachträgliches Erfassen von Zusatzdaten

o Selektion des Objektes zu welchem Metadaten/Zusatzdaten erfasst werden sollen über anklicken im

Widget Objektliste. Die Daten werden im Widget Zusatzdaten aufbereitet und können geändert/gepflegtwerden.

o Selektieren eines oder mehrerer Objekte im Widget Objektselek tion/Struk turauflösung. z.B. in einer

Struktur oder wenn die Objekte mittels der Drucktaste Übernehmen in das WidgetObjektselek tion/Struk turauflösung übernommen wurden. Werden mehrere Objekte selektiert werden dieeingegebenen Daten zu allen selektierten Objekten gespeichert (siehe auch Markieren von Objekten ).

Änderungen an den Zusatzdaten werden über die SAP Standard Drucktaste Speichern gesichert.

2.5.6.4 Markieren von Objekten

Objekte können im Widget Objektselek tion/Struk turauflösung selektiert werden, um sie in die Objektliste zuübernehmen oder die Zusatzdaten zu pflegen.

Bei einer Mehrfachselektion werden die Eingabefelder im Widget "usatzdaten beeinflusst:

Selektion In Objektliste vorhanden Zusatzdatenfeld

Fall Objekt Ja Nein Normales Feld Mussfeld

A 4711 X normal Eingabe bereit normalEingabebereit2108 X

B 4711 X Eingabe bereit nach Aktivierung der Checkbox Eingabebereit

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PCM



nachAktivierung derCheckbox

2108 X

C 4711 X Eingabe bereit nach Aktivierung der Checkbox

Eingabebereit,Checkboxnichtdeaktivierbar

208 X

2.5.6.5 Ändern geplante Revisionen über mehrere Änderungsvorhaben

Die peplante Revision kann über das Widget Vormerkungen in Änderungsvorhaben über mehrereÄnderungsvorhaben geändert werden.

1 Felder Geplante Revision pflegen

2 speichern

2.5.6.6 Entfernen von Objekten aus der Objektliste

Ein Objekt kann aus der Objektliste entfernt werden, indem auf dem entsprechenden Objekt dieKontextmenüfunktion Objekt entfernen ausgewählt wird.


PCM


2.5.7 Widgets

2.5.7.1 Widget "Objektliste"

Inhalt

Das Widget Objektliste listet alle zum Änderungsvorhaben vorgemerkten Objekte auf.

Kontextmenü

Menüeintrag Beschreibung

Nicht beschriebene Kontextmenü-Funktionen siehe Allgemeine Kontextmenü Funktionen

Objekt entfernen Entfernt das Objekt inklusive seinen Zusatzdaten aus der Objektliste.

<Objekt> anzeigen Ruft die im Customizing unter «<Objekt> anzeigen» definierte Transaktion auf.(<Objekt> ist in der Anzeige mit dem gewählten Objekt ersetzt).

<Objekt> ändern Ruft die im Customizing unter «<Objekt> ändern» definierte Transaktion auf.(<Objekt> ist in der Anzeige mit dem gewählten Objekt ersetzt).

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PCM



2.5.7.2 Widget "Kopfobjekt"

Inhalt

Über das Widget Kopfobjek t (oder Objekt) können Objekte aufgerufen werden, die in die Objektlisteaufgenommen werden sollen.

2.5.7.3 Widget "Objektselektion/Strukturauflösung"

Inhalt

Im Widget Objektselek tion/Struk turauflösung wird das im Widget «Kopfobjekt» eingegebene Objekt angezeigt.

Falls zu diesem Objekt eine Struktur existiert, wird diese aufgelöst. Hierbei werden bei Materialstücklisten dieEingaben zu Werk und Verwendung berücksichtigt. Sind mehrere Stücklisten zu einem Material vorhanden(z.B. unterschiedliche Werke, Verwendungen) werden diese entsprechend aufgelöst und dargestellt.

Die Spalte OL St. zeigt den Status des Objektes in Bezug zur Objektliste dar:

Ikone Beschreibung

Das Objekt ist in der angezeigten Objektliste vorhanden. Ggf. sind Vormerkungen in weiterenÄnderungsvorhaben vorhanden.

Das Objekt ist in der angezeigten Objektliste nicht vorhanden. Es sind keine Vormerkungen inweiteren Änderungsvorhaben vorhanden.

Das Objekt ist in der angezeigten Objektliste nicht vorhanden. Es sind Vormerkungen in weiterenÄnderungsvorhaben vorhanden.


PCM


2.5.7.4 Widget "Zusatzdaten zum Objekt"

Inhalt

Im Widget Zusatzdaten (zum Objek t) können die Zusatzdaten/Metadaten zu einem Objekt gepflegt werden.

Die Darstellung der Eingabefelder werden in Abhängigkeit der im Widget «Objektselektion/Strukturauflösung»selektierten Objekte beeinflusst (siehe Markieren von Objekten ).

2.5.7.5 Widget "Vormerkung in Änderungsvorhaben"

Inhalt

Im Widget Vormerkung in Änderungsvorhaben werden zum aktiven Objekt alle Vormerkungen inÄnderungsvorhaben aufgelistet. Die geplante Revision kann hier Änderungsvorhaben-übergreifend geändertwerden.

2.5.7.6 Widget "Factsheet"

Inhalt

Das Widget Factsheet listet die Bewegungsdaten zu den im Customizing definierten logistischen Objekten auf.Mit einem Doppelklick zu einem Eintrag wird die im Customizing zum Objekt definierte Transaktion aufgerufen.

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PCM



2.6 AFW Integration

Die Verknüpfungen von Objekten zu PCM Änderungsstämmen können bei entsprechender Installation dernotwendigen ProNovia Application Framework-Komponenten und der -Lizenzen auch im ProNovia ApplicationFramework Widget Objektbeziehungen angezeigt werden.

Beispiel:

Mehr Details dazu in den entsprechenden ProNovia Application Framework Handbüchern.

2.7 Anwendungsszenarien

Die im PCM definierten Daten und Prozesse (Objekte, Prozesse, Phasen, Begleitdokumente etc.) sind je nachUnternehmen unterschiedlich. Es können jedoch folgende Grundtätigkeiten, die im Zusammenhang mit PCMstehen, definiert werden:

§ Anlage Änderungsstammsatz

§ Anlage neue Version eines Änderungsstammsatzes

§ Anlage neuer Index zu einem Änderungsstammsatz

§ Nächstes Begleitdokument anlegen

§ Wiederholen letzter Objektdialog

§ Neue Version zu einem Dokument anlegen

§ Statuswechsel auf Objekten

§ Aufruf Prozess- und Phasenbeschreibende Dokumente

Die Funktion und Bedienung dieser Grundtätigkeiten wird in den nachfolgenden Abschnitten beschrieben. DieBeschreibungen basieren darauf, dass der PCM bereits gestartet wurde.

Die nachfolgend beschriebenen Szenarien sind als Bespiele zu betrachten.

Die Konfigurationsmöglichkeiten des PCM lassen viele Varianten für Objekte, Prozesse, Phasen etc.zu, welche in einer generellen Beschreibung, wie es dieses Dokument ist, nicht abschliessendbehandelt werden können.

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PCM


2.7.1 Anlage Änderungsstammsatz

Beispielszenarium

Ein neues Änderungsvorhaben soll eröffnet werden.

Ausgangslage

Neue Änderungsnummern sollen angelegt werden.

Auszuführende Aktionen

1. Im Strukturbaum den Projektcode selektieren, zu welchem das neue Änderungsvorhaben eröffnet werdensoll.

2. Funktion Anlegen aufrufen:

a. Drucktaste .

b. Kontextmenüeintrag Anlegen auf dem Projektcode.

3. Im Dialog zum Änderungsstammsatz mit der Effektivität Datums-Gültigkeit die Bezeichnung pflegen.Optional kann, falls das System entsprechend konfiguriert ist, das vorgeschlagene Profil und oder dasGültig ab Datum übersteuert werden.

4. Im Dialog zum Änderungsstammsatz mit der Effektivität Parameter-Gültigkeit die Bezeichnung pflegen.Optional kann, falls das System entsprechend konfiguriert ist, die vorgeschlagene Gültigkeitsart übersteuertwerden.

5. Im Objektdialog werden die anzulegenden Dokumente entsprechend gekennzeichnet. Ggf. zu verknüpfendeoder optional anzulegende Dokumente selektieren.

Bei den zur Anlage selektierten Dokumenten ggf. über die Drucktaste den Pflegedialog für diesprachabhängigen Dokumentbezeichnungen aufrufen und die Bezeichnungen pflegen.

PCM



6. Über die Drucktaste speichern. Die angelegten Objekte werden nun im PCM dargestellt.

2.7.2 Anlage neue Version eines Änderungsstammsatzes

Beispielszenarium

Ein weiterer Änderungsstammsatz mit der Effektivität Datums-Gültigkeit soll eröffnet werden um im gleichenÄnderungsvorhaben eine weitere Änderung an einem bereits geänderten und wieder freigegebenen z.B. Itemoder Prozess o.ä. durchzuführen.

Ausgangslage

Es existiert ein oder mehrere Änderungsstammsätze zu einem Änderungsvorhaben.


1. Die als Vorlage zu verwendende Änderungsnummer im Eingabefeld eintragen.

2. Funktion Neue Version aufrufen:

a. Drucktaste .

b. Kontextmenüeintrag Neue Version anlegen auf dem Änderungsstammsatzes welcher als Vorlageverwendet werden soll.

3. Im Dialog zum Änderungsstammsatz mit der Effektivität Datums-Gültigkeit kann die von der Vorlageübernommene Bezeichnung gepflegt werden. Optional kann, falls das System entsprechend konfiguriert ist,das vorgeschlagene Profil und oder das Gültig ab Datum übersteuert werden.

4. Über die Drucktaste speichern. Die angelegte Version des Änderungsstammsatzes wird nun im PCMdargestellt.


PCM


2.7.3 Anlage neuer Index zu einem Änderungsstammsatz

Beispielszenarium

Ein weiterer Änderungsstammsatz mit der Effektivität Parameter-Gültigkeit mit Bezug zu einemÄnderungsstammsatz mit der Effektivität Parameter-Gültigkeit soll eröffnet werden. Dies um z.B. eine weiterespezifische Konfiguration mit anderen Parametern anzupassen.

Ausgangslage



1. Die als Vorlage zu verwendende Änderungsnummer im Eingabefeld eintragen.

2. Funktion Neuer Index aufrufen:

a. Drucktaste .

b. Kontextmenüeintrag Neuen Index anlegen auf dem Änderungsstammsatzes welcher als Vorlageverwendet werden soll.

3. Im Dialog zum Änderungsstammsatz mit der Effektivität Datums-Gültigkeit kann die von der Vorlageübernommene Bezeichnung gepflegt werden. Optional kann, falls das System entsprechend konfiguriert ist,das vorgeschlagene Profil und oder das Gültig ab Datum übersteuert werden.

4. Über die Drucktaste speichern. Die angelegte Version des Änderungsstammsatzes wird nun im PCMdargestellt.

2.7.4 Nächstes Begleitdokument anlegen

Beispielszenarium

Eine Phase des Änderungsvorhabens ist abgeschlossen. Nun soll die nächste Phase gestartet werden.

Ausgangslage


Die aktive Phase ist abgeschlossen (die Änderungsstammsätze haben z.B. den Status "Requestabgeschlossen" und die Dokumente haben z.B. den Status "Freigegeben")


1. Eine Änderungsnummer des Änderungsvorhabens im Eingabefeld eintragen.

2. Funktion Nächstes Begleitdokument anl. aufrufen: Drucktaste .

3. Im Objektdialog werden die anzulegenden Dokumente entsprechend gekennzeichnet. Ggf. zu verknüpfendeoder optional anzulegende Dokumente selektieren.

PCM



4. Bei den zur Anlage selektierten Dokumenten ggf. über die Drucktaste den Pflegedialog für diesprachabhängigen Dokumentbezeichnungen aufrufen und die Bezeichnungen pflegen.

5. Über die Drucktaste speichern. Die angelegten Dokumente werden nun im PCM dargestellt.

2.7.5 Wiederholen letzter Objektdialog

Beispielszenarien

Zu einer aktiven Phase des Änderungsvorhabens soll ein weiteres Begleitdokument zum Änderungsstammsatzangelegt werden.

Ausgangslage

Es existiert ein oder mehrere Änderungsstammsätze zu einem Änderungsvorhaben. Die aktive Phase ist nichtabgeschlossen (die Änderungsstammsätze haben z.B. den Status Request in Arbeit und die Dokumentehaben z.B. den Status in Arbeit)



2. Funktion Wdhlg. letzter Objek tdialog. über Drucktaste aufrufen.

3. Im Objektdialog werden die bereits angelegten Dokumente entsprechend gekennzeichnet. Die zuverknüpfenden oder optional anzulegenden Dokumente selektieren. Bei den zur Anlage selektierten

Dokumenten ggf. über die Drucktaste den Pflegedialog für die sprachabhängigenDokumentbezeichnungen aufrufen und die Bezeichnungen pflegen.


PCM


4. Über die Drucktaste speichern. Die angelegten Dokumente werden nun im PCM dargestellt.

2.7.6 Neue Version zu einem Dokument anlegen

Beispielszenarium

Zu einer aktiven Phase des Änderungsvorhabens soll ein bestehendes Begleitdokument versioniert werden.

Ausgangslage




2. Funktion Neue Version aufrufen:

a. Kontextmenüeintrag Neue Version auf dem Dokumentinfosatz welcher als Vorlage verwendet werdensoll.

3. Die neue Version des angelegten Dokumentes wird nun im PCM dargestellt.

PCM



Es werden nur alle Versionen dargestellt, wenn dies in den Persönlichen Einstellungen auch soeingestellt ist:

2.7.7 Statuswechsel auf Objekten

Beispielszenarium

Auf einem Objekt in einem Änderungsvorhaben soll ein Statuswechsel erfolgen.

Ausgangslage

Es existieren ein oder mehrere Änderungsstammsätze zu einem Änderungsvorhaben.



2. Funktion Statuswechsel aufrufen: Kontextmenüeintrag Statuswechsel auf dem Dokumentinfosatz oder aufdem Änderungsstammsatz mit der Effektivität Datums-Gültigkeit bzw. auf dem Änderungsstammsatz mitder Effektivität Parameter-Gültigkeit.


PCM


2.7.8 Aufruf Prozess- und Phasenbeschreibende Dokumente

Beispielszenarium

Zu einem Projektcode, d.h. zu einem Prozess oder spezifisch zu einer Phase soll die beschreibendeDokumentation aufgerufen werden.

Ausgangslage

Zum Projektcode ist eine Prozess beschreibende Dokumentation hinterlegt.

Zur Phase ist eine Prozess beschreibende Dokumentation hinterlegt.


· Prozess beschreibende Dokumentation zum Projektcode: Funktion Prozessdokument anzeigen imKontextmenü auf dem Projektcode aufrufen.

· Prozess beschreibende Dokumentation zur Phase: In der Prozessübersicht auf die Phasen-ID klicken

2.8 Prüfungen und Meldungen

2.8.1 Allgemeines

Der PCM lässt eine Vielzahl von Einstellungen zu, die Daten und Objekte prüfen und damit die Konsistenz desDatenmodells gewähren.

Werden dadurch gewisse Benutzeraktionen durch den PCM nicht erlaubt (z.B. Statuswechsel, Objektanlagen, Objektversionierung) so werden entsprechende Meldungen vom PCM ausgegeben.

Die Prüfungen des PCM laufen grundsätzlich unabhängig davon, aus welcher Transaktion der Benutzereine Prüfung auslöst. (z.B. Statuswechsel über SAP PLM Transaktion CC02, Statuswechsel überProNovia SAP PLM GUI etc.) Der PCM lässt eine Vielzahl von solchen Prüfungen zu. In diesem Kapitelkönnen deshalb nur beispielhaft Meldungen dargestellt werden.

2.8.2 Prüfungen bei Statuswechsel

Beim Setzen von Objektstatus werden vom PCM diverse Prüfungen durchgeführt.

Status ungültig/nicht wählbar

PCM



Auf dem Objekt Änderungsstamm kann geprüft werden, dass bestimmte Status nicht setzbar sind, weildiese gemäss Statusnetz aktuell nicht erlaubt oder wählbar sind. Es werden entsprechendeMeldungen/Protokolle vom PCM ausgegeben.

Beispielmeldung:

Mittels SAP PLM Transaktion CC02 gesetzter Material-Status nicht setzbar: Status xx ist nicht alsVorgänger von Status yy definiert

Status nicht manuell setzbar

Auf den Objekten Änderungsstammsatz und Dokument kann geprüft werden, dass bestimmte Status nichtmanuell durch den Benutzer setzbar sind, weil diese z.B. über Objektabhängigkeiten vom PCM gesetztwerden. Es werden entsprechende Meldungen/Protokolle vom PCM ausgegeben.

Beispielmeldung:

Dokumentstatus nicht manuell setzbar: Status ÄndNr xx darf nicht durch Anwender gesetzt werden

Prüfungen Objektabhängigkeiten

Beim Setzen von Objektstatus können vom PCM diverse Prüfungen gegen andere Objekte (Dokumente,Material, Komponenten in Stücklisten, etc.) durchgeführt werden. Ist eine oder mehrere Prüfungen negativ,so werden entsprechende Meldungen/Protokolle vom PCM ausgegeben.

Beispielmeldung:

z.B. zu setzender Status eines Änderungsstammsatzes mit Datums-Gültigkeit prüft den Status einesÄnderungsstammsatzes mit Parameter-Gültigkeit.

2.8.3 Meldungen bei Objekten zur Objektliste

Die Objekte, welche mit der Objektliste bearbeitet werden können, werden über die Pronovia SAPINT in denSAP Standardtransaktionen in den PCM eingebunden. Dabei sind verschiedene Prüfungen undVoraussetzungen einstellbar, die geprüft werden. Dabei können u.a. folgenden Meldungen ausgegeben werden:

Objekt ist nicht änderbar, wenn auf keiner Objektliste aufgenommen

Im Customizing zur Objektliste kann eingestellt werden, dass ein Objekt bzw. eine Untermenge einesObjektes vor der Bearbeitung/Änderung auf einer Objektliste aufgenommen sein muss. Wird nun versucht,ein Objekt zu bearbeiten, dass nicht auf mindestens einer Objektliste aufgenommen ist, erscheint folgendeMeldung.

Beispielmeldung:

Es existieren keine Änderungsvormerkungen für <Objetk t> <Objek tschlüssel>


PCM


Objekt kann nur mit einer Änderungsnummer angelegt/bearbeitet werden

Im Customizing zur Objektliste kann eingestellt werden, dass ein Objekt bzw. eine Untermenge einesObjektes nur mit einer Änderungsnummer angelegt/bearbeitet werden kann. Wird keine Änderungsnummerangegeben (das SAP Objekt muss dies natürlich auch unterstützen), erscheint folgende Meldung.

Beispielmeldung:

Für die Bearbeitung von <Objekt> <Objek tschlüssel> wird eine Änderungsnummer benötigt

Objekt kann nur mit einer PCM Änderungsnummer angelegt/bearbeitet werden

Im Customizing zur Objektliste kann eingestellt werden, dass ein Objekt bzw. eine Untermenge einesObjektes nur mit einer Änderungsnummer angelegt/bearbeitet werden kann, dass mit dem PCMangelegt/verwaltet wird. Wird eine andere Änderungsnummer angegeben, erscheint folgende Meldung.

Beispielmeldung:

Änderungsnummer xyz ist nicht vorgesehen für Bearbeitung von <Objekt> <Objek tschlüssel>

Objekt kann nur mit Änderungsnummer bearbeitet werden, auf deren Objektliste das Objekt auchvorgemerkt ist

Im Customizing zur Objektliste kann eingestellt werden, dass ein Objekt bzw. eine Untermenge einesObjektes nur bearbeitet/geändert werden kann, wenn dazu eine PCM Änderungsnummer verwendet wird,auf deren Objektliste das Objekt eingetragen ist. Ist dies bei der Änderung nicht der Fall.

Beispielmeldung:

<Objekt> <Objek tschlüssel> ist nicht vorgemerk t für die Änderungsnummer xyz

Geplante Revision ist ungültig

Kann ein Objekt mit Revisionen umgehen und wird auf den Meta-Daten des Objektes beim Aufnehmen indie Objektliste eine Revision eingegeben, welche für das Objekt nicht gültig ist, erscheint eineFehlermeldung.

Die geplante Revision liegt vor der aktuellen Revision

Wird eine Revision in den Meta-Daten geplant, die vor der bereits aktuellen Revision liegt, wird einenWarnung ausgegeben. Die Revision kann aber trotzdem geplant/gespeichert werden.

2.8.4 Allgemeine Hinweise

Dokument versionieren

Wird im Kontextmenü zum Objekt Dokumentinfosatz die Funktion «Neue Version» ausgewählt, so muss dieAnlage der neuen Version bestätigt werden.

Documents

ProNovia SAP PLM ChangeManager … 2.3.2 Kontext .menü zur Änderungsnummer 10 2 .3.3 Drucktasten 1 ... GCP ProNovia SAP PLM ProcessManager Generic CAD Plugin MMS ProNovia SAP PLM