Swiss PLM Forum – Rapperswil 08. 11. 2012 …...Produktstrukturmanagement mit SAP PSM PSM und ECTR Visualisierung - Anforderung Visualisierung integriert in ECTR– Beispiel SAP

Swiss PLM Forum – Rapperswil 08. 11. 2012 Produktstruktur und Visualisierung Dr. Arne Gaiser | DSC Software AG

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Agenda

06.11.2012 Produktstruktur und Visualisierung 2

● Anforderungen ● Frühe Produktentwicklung ● Produktstrukturmanagement mit SAP PSM ● PSM und ECTR ● Visualisierung - Anforderung ● Visualisierung integriert in ECTR – Beispiel SAP Visual Enterprise Viewer

● Strukturmanagement und Visualisierung mit SAP und ECTR – Resümé

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Produktentwicklung – PLM von Anfang an Funktionale Produktbeschreibung


● Produktfunktionen sind zentraler Produktbestandteil

● Zweck: Zielerfüllung / Kundenzufriedenheit

● Funktionen lassen sich auf konstruktive Zusammenhänge abbilden

● Integration Systems Engineering Datenschema disziplinübergreifende Sicht der Produktentwicklung (Entwicklungsmethodik für mechatronische Systeme VDI 2206)

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Frühe Produktentwicklung


● Ausgangspunkt ist die Anforderungsstruktur zum Erfassen der an das Produkt gestellten Anforderungen

● Die Funktionsstruktur dient zur Strukturierung des Problems, dem Finden von Lösungen (lösungsneutrale Darstellung)

● Teilfunktionen können durch komponentenorientierte Systemelemente repräsentiert werden

● Zusammenbringen einer komponentenorientierten Struktur mit einer funktionalen Struktur

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Das Produkt und seine Änderungen lückenlos im SAP-System verwalten


Anforderungs- struktur

Funktionale Struktur

As-designed Struktur

Fertigungs- Struktur

Instandhaltungs- Struktur

Entwurf Konstruktion Produktion Instandhaltung

Engineering Change Management

Ideen Anforderungen

Produkt- varianten

Produktions- vorbereitung

Verkaufs- produkte Service Produkt-

entwicklung

Collaboration

(CAD-)Dokumenten- und Contentemanagement

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Produkt Struktur Management in SAP


Konzept Design

Anforderungsstruktur Funktionssstruktur Engineering-Bom

BoM Werk 1

Autorensystem (CAD)

CAD- und nicht CAD relevante Anforderungen

PSS

Fertigung

BoM Werk n

Planung

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PSM und Dokumente / Materialien


● Klares Datenmodell ● Mapping der funktionalen Struktur auf die Engineering BoM ● Freigabe und Änderungsprozesse ● Konfiguration ● Änderungsnachverfolgung von der frühen bis zur späten Entwicklungsphase

Änderungsstamm (Gültigkeit)

Funktionsstruktur Engineering-Bom Merkmale zur Auswahl von Varianten

Dyn. 100% Baugruppe

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Einbindung in SAP


● In CAD erstellte Dok-BoM enthält Teilmodelle (=Blöcke)

● Die Blöcke (Baukästen) werden gemäß Simulation / Konfiguration ausgewählt

● Die Positionierung erfolgt über „Anschlußpunkte“ / absolut Positionierung / Skelett

● Positionierung über Geometriereferenzen (Kante auf Kante, Fläche auf Fläche) sind unzureichend

● Die Engineering-Stückliste wird auf die entsprechenden strukturellen Knoten der funktionalen Systemstruktur abgebildet

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Die Lösung: Produktstruktur-Management


Produktstruktur-Management / PSM unterstützt die Arbeit mit varianten- reichen Produkten durch den Aufbau einer neutralen Produktstruktur

● Aufbau einer neutralen Produktstruktur bereits in der frühen Entwicklungsphase (auch ohne SAP Dokumenten- / Materialbezug) zur gezielten Planung und Abbildung von Varianz

● Planung und Konfiguration von Produktvarianten mit einem einfach zu bedienenden Regeleditor (Beziehungswissen)

● Frühe Wiederverwendbarkeit von Baugruppen / Komponenten

● Viewing von Produktvarianten

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PSM und ECTR


● Durchgängiges Produktdatenmodell von Entwicklung bis zur Fertigung

● Konsistente und redundanzfreie Datenbasis

● 150% Strukturen

● Abbildung der Struktur mit Funktionsknoten: SAP Objekt, kein Material, kein Dokument

● Entwürfe mit / ohne Material ableitbar

● Einfache, grafische Pflege des Beziehungswissens durch technische Merkmale in PLM

● Strukturauflösung / Konfiguration in PLM, Anzeigen der Konfiguration (100%-Struktur) im Viewer oder CAD (z.B. NX)

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PSM in ECTR


● Änderungsdienst für zeitliche Gültigkeiten / Serienstände Verbindlichkeit des Gesamtentwurfs

● CAD-Baugruppen Dokumente können den Funktionsvarianten zugeordnet werden

● Darstellung des konfigurierten Gesamtentwurfs im Viewer auf Basis JT / Öffnen in NX

● Der Gesamtentwurf kann, wenn mit Material verknüpft, direkt in die Werke verteilt werden (Produkt Struktur Synchronisierung / PSS)

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Strukturelemente der PSM


Die Produktstruktur besteht aus:

Produktfamilien, z.B. Baureihe

Funktionsknoten, z.B. Gegengewicht, Chassis, Tür

Funktionsvarianten, z.B. 1.2 t, 1.5 t

Sichten (optional), z.B. Elektrik, Hydraulik, Mechanik

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Modellierung einer PSM-Struktur


● Zuordnung von Baugruppe und / oder Materialstamm an jeder Funktionsvariante

● Regeln zur Auswahl der Funktionsvarianten definieren: SAP Beziehungswissen

● Änderungen an der PSM-Struktur werden nachvollziehbar dokumentiert ● Ergebnis der Modellierung: Produktfamilie mit Maximalstruktur (150%)

Chassis

Baureihe

Gegengewicht Tür

CH01 CH02 …

Produktfamilie

Funktions- knoten

Funktions- variante GE01 GE02 GE03 … TU01 …

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Beziehungswissen in der PSM


● Pflege des Beziehungswissens erfolgt direkt an der Produktvariante ● Einfach und intuitiv mit einem Editor (Tabellen ähnlich Excel)

Tonnage Serienstand

Variant Description 1.2t 1.5t 1.6t 0-Serie Serie06 Serie07

CH01 0000012345 + + +

CH02 0000012346 + + +

CH03 0000012347 + +

Chassis

CH01 CH02 CH03

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Beziehungswissen in der PSM


Derzeitige Situation ● Im Kopf der

Konstrukteure ● Ausmultiplizieren

aller Varianten

Zukünftige Situation ● Im PLM-System ● Darstellung & Pflege

ohne Ausmultiplizieren

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Wie erfolgt die Konfiguration?


Konfiguration: Serienstand = 0-Serie Tonnage = 1,6t

150%

100%

Chassis

Baureihe

Gegengewicht Tür

CH01 CH02 …

Produktfamilie

Funktions- knoten

Funktions- variante GE01 GE02 GE03 … TU01 …

Chassis

Baureihe

Gegengewicht Tür

CH01 GE03 TU02

Konfiguration: Serienstand = 0-Serie Tonnage = 1,6t

150%

100%

Chassis

Baureihe

Gegengewicht Tür

…

Produktfamilie

Funktions- knoten

Funktions- variante …

Chassis

Baureihe

Gegengewicht Tür

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Umsetzung: PSM-Kontext in ECTR


● Produktfamilie: 150%; existiert nicht in CAD, sondern im PLM!

● Produktfamilie wird aus Funktionen aufgebaut

● Zu einer Funktion kann es verschiedene Materialien oder Dokumente geben

● Es ist möglich ein Produkt funktional zu strukturieren

● Bei Bedarf können einer Funktion verschiedene Varianten zugeordnet werden

● Die Variante kann mit einem Material oder einem Dokument beschrieben werden

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Strukturen Gesamtentwurf


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Anzeigen Strukturen Gesamtentwurf


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Demo-Fahrplan


● Produktfamilie auswählen und anzeigen

Baugruppe, hier Dokument

Funktionsknoten Variante

Produktfamilie

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Anzeigen der Produktstruktur


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Variante anlegen


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Beziehungswissen pflegen


● Pflege des Beziehungswissen (wann kommt welches Teil / Baugruppe in den Gesamtentwurf)

● Beispiel: 2 Merkmale sichtbar (Achtung: Merkmale können ausgeschaltet sein!)

● Hier: Tonnage Serienstand

Serie kann auch über Änderungsstand (Gültigkeit) realisiert werden ( Verbindlichkeit des Gesamtentwurfs)

1,2 t 1,5 t 1,6 t 1,8 t 0-Serie Serie06 Serie07

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Grafische Pflege des Beziehungswissen


● DMT (Dependency Matrix Table)

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Auswahl und Anzeige der Konfiguration


● Speichern der Simulation (Konfigurationsparameter)

● Auswahl der Konfiguration und Darstellung Struktur in PMS Kontext

● Anzeige der Konfiguration in einem JT-Viewer

● Öffnen der Konfiguration in NX

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Ergebnis der Simulation


● Das Ergebnis der Simulation wird als Struktur dargestellt

● Das Simulationsergebnis kann im Viewer dargestellt werden

● Identifikation eines Teils im Viewer: die zugehörige Variante wird im PSM-Kontext markiert

● Informationen zur Variante: Variante im PSM aufklappen, Baugruppe in Baugruppen- kontext ziehen, Viewer aufrufen und durch die Variante navigieren

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Integration mit SAP Visual Enterprise


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Funktionen SAP Visual Enterprise Viewer


● Viewing • Teile anzeigen • Teile messen, schneiden, kommentieren (Redlining)

● Navigation • Laden großer Baugruppen • Teile identifizieren • Informationen zu selektierten Teilen abrufen • Selektierte Teile in CAD öffnen (restliche Struktur ohne Komponenten) • Flexible Ladregeln für Konfiguration

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Zusammenfassung


● Durchgängige Datennutzung, von früher Entwicklung bis in die Fertigung

● Visualisierung möglicher Produkte

● Prüfung der Teile und Baugruppen

● Weitergabe in die Fertigung

● Produktstrukturmanagement und Visualisierung – effiziente Produktbeschreibung, Dokumentation und Fertigungsanbindung in einem System

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Dr. Arne Gaiser [email protected] Phone +49 721 9774 148 Mobile +49 173 67 38 408 Besuchen Sie uns unter www.dscsag.com

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