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David Hathaway Nr. 80 Sommer 2016

Prophetic Vision, Sommer 2016, #80

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Wir müssen einer ungläubigen Welt zeigen, wer unser Gott wirklich ist! Ich glaube, dass es geschehen wird, wenn wir uns von der Herrlichkeit zum FEUER bewegen, wenn wir uns auf den Altar legen! Dann wird das FEUER Gottes auf uns fallen! ... Alles hängt von Ihrer Beziehung zu Gott ab. Wir müssen mit Ihm sprechen. Als ich diesen See umrundete, verstand ich, dass der Grund dafür, dass Jesus diese Wunder wir-ken konnte, der Heilige Geist war. Und Jesus gab uns den Heiligen Geist, damit wir die gleichen Dinge tun können! Er sagte, dass wir größere Dinge tun werden!! Ich habe noch nicht DIESES Niveau erreicht, ein lan-ger Weg liegt noch vor mir! Ich bin auf einer geistlichen Reise. Ich habe noch nicht den Berggipfel erreicht! Hinaufzugehen ist ein Kampf. Aber lassen Sie sich nicht vom Teufel abhalten! Mit Gott SIND ALLE DINGE MÖGLICH!

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Ich wurde in London geboren und wuchs inCroydon auf. Ich war ein Junge, als derKrieg begann. Ich erinnere mich an dieLuftschlacht um England, ich lehnte michaus dem Schlafzimmerfenster mit Blick aufden Croydon Airport und beobachtete dieLuftkämpfe und die fallenden Bomben! DerTrick war zu wissen, dass wenn der Motorausschaltete, die Bombe fallen würde ...Einmal stoppte der Motor direkt über unse-rem Haus. Ich flog so schnell die Treppehinunter, sodass meine Füße wohl nicht ein-mal die Stufen berührten!

In meinem jetzigen Alter ist es mir klarbewusst, dass das Leben eine Reise ist –und dass wir in unserem christlichen Lebennie das Ende dieser Reise erreichen wer-den, bis wir in den Himmel kommen! UnserReich ist nicht in dieser Welt, sondern imHimmel. Das Reich Gottes wird erst auf dieErde kommen, wenn der Messias kommt! Esist also eine Reise und am Anfang von 2016denke ich darüber nach, wo wir im letztenJahr waren und wo wir in diesem Jahr seinwerden. Jemand sagte, der wichtigste Teileiner Reise ist nicht die Ankunft, sondern dieFahrt! Gemäß der Bibel beeinflusst das, wasin Ihrem Leben während der Fahrt passiert,das Ende!

Es war so aufregend als ich 1961 auf demLandweg durch die Länder hinter demEisernen Vorhang reiste, dann durch dieTürkei und Syrien nach Israel. Die Reise waraufregender als die Ankunft in Jerusalem,sie sollte mein ganzes Leben verändern! Ichwar der erste, der jemals auf dem Landwegvon Großbritannien durch Europa nachIsrael reiste. Das erregte viel Interesse,sodass Hunderte Leute dies auch tun woll-ten und ich deshalb ein Reiseunternehmengründen musste! Es waren die 1960er Jahre,auf der Höhe des Kalten Krieges. Ich warpraktisch die einzige Person mitGenehmigungen, um durch alle kommuni-stischen Länder hinter dem EisernenVorhang zu reisen! Und jedes Mal, wenn ichdie Grenze nach Osteuropa überquerte,hatte ich zwei Tonnen Bibeln, NeueTestamente und Evangelien dabei, ver-steckt in einem Geheimfach in meinemReisebus, für die Untergrundgemeinden!Trotz meines Jahres in einem kommunisti-schen Gefängnis bin ich heute noch einerder sehr wenigen Menschen mit einem 12-Monats-Einreisevisum, um das Evangeliumin ganz Russland zu predigen!

Ich will etwas Persönliches über diese „spiri-tuelle Reise“ weitergeben. Im vergangenenJahr hatte ich einige spirituelle Erfahrungenwie nie zuvor. Ich werde nicht älter, ichwerde jünger! Ich bin mehr begeistert undEnergiegeladen! Geistlich befinden sich soviele in meinem Alter auf einerRückwärtsfahrt. Sie verlieren ihre Kraft, ihrVerlangen. Doch je mehr ich reise, destospannender wird die Reise.

Letztes Jahr im Juni hielt ich eine Konferenzüber Evangelisation mit 118 Gästen. Es wareine Zeit der Begegnung mit Gott. Undwährend dieser zwei Tage gingen wir aufunsere Knie vor Gott ins Gebet. Der HeiligeGeist kam in Kraft herab, eine frische

Heimsuchung. Dies hatte eine solche dra-matische Wirkung auf mich, es war derBeginn einer weiteren Veränderung in mei-nem Leben!

Kurz danach war ich bei ehemaligen viet-namesischen Flüchtlingen in derenSommerlager in Ostdeutschland. JedesJahr kommen hier 600 bis 1000Vietnamesen aus ganz Europa zusammen.Einige flohen aus dem kommunistischenVietnam, weil sie als Christen verfolgt wur-den, andere erhielten Stipendien, die siezum Studium im kommunistischenOsteuropa befähigten und fanden daChristus! Sie sind so voller Feuer, sie glauben,dass Gott Vietnam für die Verkündigungdes Evangeliums öffnen wird. Der Leiter die-ser Vietnamesen hat bereits die technischeAusrüstung für Evangelisation im großen Stilgekauft und er sagt, ich müsse jedes Jahrzum Sommercamp hierher kommen, bis wirgemeinsam nach Vietnam zumEvangelisieren gehen! Seit sieben Jahrenbin ich mit ihnen zusammen, es ist eineReise! Aber im letzten Sommer war esanders: Die Jugend, ihr Chor, sang aus vol-lem Herzen: „Ich will Jesus sehen!“ Das ver-änderte meine Botschaft! Von dort aus fuhrich direkt nach Österreich auf meinenGebetsberg, 3000 m hoch, und ich schrie:„Oh Gott, ich will Dich sehen! VonAngesicht zu Angesicht!“ Ich weiß, dass nie-mand jemals Sein Angesicht gesehen hat,Er ist so Heilig. So sagte ich: „Herr, wenn ichDein Angesicht nicht sehen kann, will ichDeine Hand sehen! So wie Mose nur denFinger Gottes in Stein schreiben sah! Herr,zeige mir Deine Hand! Mit anderen Worten,lass mich Dich IN AKTION sehen!“

Letztes Jahr in Israel gab es auch einenDurchbruch, da im Mai zum ersten Mal inder Geschichte die Botschaft desEvangeliums LIVE auf einem der beliebte-sten nationalen TV-Sender Israels übertra-gen wurde! Ich konnte es kaum glauben,bis ich die großen TV-Lastwagen sah, all dieGeräte und Kabel! Als ich den Messias die-sen Ungläubigen predigte, sahen mehrereunabhängige Zeugen den gleichenVorgang (das Zelt hatte eine offene Kulissehin zu den Mauern von Jerusalem): EineTaube schwebte hinter mir, während ichsprach! Etwas geschah im geistlichenBereich! Dann im November hatten wir denMaxi Dome in Tel Aviv an zwei Tagengemietet. Zweitausend Ungläubige kamen.Und die Leute sagten: „Es ist etwas passiert!Geistlich eine Stufe höher, eine Höhe, diedu zuvor noch nie erreicht hast!“ Dieswurde auch live übertragen!

Wir sind auf einer Reise! Es ist wieBergsteigen! Ich erinnere mich an eineErfahrung, die ich als Junge im Urlaub ander Südküste machte. Ich habe schonimmer das Gebet geliebt und ich habeauch immer Hügel geliebt. Einmal verließich abends nach dem Essen die Familieund ging alleine, um diesen steilen Klippen-pfad zu erklettern. Als ich fast oben war,kam ich zu einem Platz auf dem ein Buschwar und ich nicht weiter gehen konnte. Ichwar mir bewusst, dass der Teufel selbst michdavon abhielt, höher zu kommen. Ich

kämpfte und kämpfte, ich kniete auf demBoden und schrie. Aber ich konnte nichtüber diesen Punkt hinaus kommen! Amzweiten Abend versuchte ich es wieder. Alsich an derselben Stelle stand, an diesemkleinen Busch, konnte ich nicht daran vor-beikommen! Es gab eine „Barriere“! Etwashielt mich zurück. Ich wusste, es war dämo-nisch, ich hatte Angst und schließlich lief ichwieder nach unten und erzählte es meinemVater (einem großem Mann Gottes, einemPionier der Pfingstbewegung inGroßbritannien). Er zeigte mir, wie die Kraftdes Blutes Jesu geltend gemacht werdenkann, um diese Barriere zu durchbrechen.Am dritten Abend ging ich wieder los.Wiederum gelangte ich nicht über diesenPunkt hinaus. Aber ich würde nicht ruhen,würde nicht nach Hause gehen, ohne andie Spitze gekommen zu sein. Ich musstediesen Sieg bekommen. Diesmal herrschteich im Gebet und ich schaffte es, icherreichte die Spitze!! Und was für eineAuswirkung dies auf mein Leben hatte! Dasereignete sich vor 70 Jahren, aber wir sindauf einer Reise, und wir müssen weiter eilen!Wir müssen den Gipfel erreichen und nichtvorher aufgeben! Es gibt so viele Dinge, dieuns zurückhalten und behindern wollen!Aber wir müssen immer weitergehen! Wiealt ich auch sein mag, ich bin auf einerReise, ich klettere. Dieses Jahr muss ichnoch höher steigen!

Im August letzten Jahres sprach ich aufeiner Konferenz in Cornwall. Die Lobpreiserwaren auf der Suche nach einemDurchbruch in der Anbetung, der dieHerrlichkeit Gottes so bringen würde, wie esin 2. Chronik 5.14 steht, als die Priesterwegen der Herrlichkeit, die den Tempelerfüllte, nicht stehen konnten! Ich will das!Ich habe noch nicht genug Heiligen Geistin meinem Leben! Und je härter der Kampfbeim Erklettern des Berges ist, desto mehrbrauchen wir den Heiligen Geist! Je stärkerder Teufel angreift, desto mehr müssen wirGott und den Heiligen Geist haben, um die-sen Sieg zu bekommen! Wir werden NICHTbesiegt werden, die Gemeinde MUSS über-winden! Aber der Durchbruch wird nichtallein in der Anbetung erreicht. Die geistli-che Herausforderung meines Lebensbesteht darin, den „Tempel“ zu bauen:Nicht den realen Tempel in Jerusalem, son-dern Gott auf Erden zu verherrlichen! Derganze Zweck des ersten Tempels sollte derDemonstration der Herrlichkeit Gottes hierauf Erden dienen! Der ganze Zweck desersten Kommens Christi war es,„Emmanuel“ zu sein, Gott MIT uns auf Erden!Wir brauchen heute diese Realität derGegenwart Gottes in unserem Land, inunserer Gemeinde und in unserem persön-lichen Leben! Wir müssen den Menschen,die nichts von Gott wissen, zeigen, wer Gottist! Es geht nicht um Fragen derFrauenordination oder der Homosexualitätoder um irgendwelche Krisen in der heuti-gen Welt. Es handelt sich nicht um politi-sche oder militärische Fragen, sondern umeine geistliche Angelegenheit! Wir brau-chen ein Wiederaufleben der Wunder inder Gemeinde, so dass die Wunder zeigenkönnen, wer unser Gott wirklich ist!Menschen konvertieren zum Islam, weil die-

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David Hathaway – Croydon, England, Januar 2016

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ser etwas Konkretes bietet, was von einertoten Kirche nicht angeboten wird. Abereine lebendige Gemeinde hat millionen-fach mehr zu bieten als jede Religion oderirgendein „Prophet“. Der Islam hat keineHerrlichkeit. Unsere Vollmacht liegt beieinem Gott, der Gebet erhört und Wunderwirkt!

Als Salomo den Tempel in Jerusalem weih-te, führte er die Sänger und Musiker hinein,selbst die Priester konnten nicht hineinwegen der Herrlichkeit Gottes, die das Hauserfüllte! Aber in 2. Chronik 7,1 hat Salomodas Gebet beendet: nicht nur dieHerrlichkeit hatte das Haus erfüllt, sondernFeuer war vom Himmel auf das Opfergefallen! Ich schaue über die Anbetunghinaus, ich sehe die Herrlichkeit, das Feuer,die demonstrative Kraft Gottes! Was mach-te den Unterschied? Zwei Dinge. Erstens: 2.Chronik 6,11 Salomo hat die Bundeslade inden Tempel gebracht, das Wort Gottes warim Tempel! Wir müssen zurück zur Kraft undAutorität von Gottes Wort gelangen! Dieanglikanische Kirche steht vor einer großenSpaltung zwischen denen, die glauben,dass das Wort Gottes wahr ist und denjeni-gen, die meinen, man könnte GottesAussagen ändern! Wir müssen wieder zurAutorität des unveränderlichen Wort Gotteskommen! Die zweite Sache, die das Feuerbrachte: Salomo baute einen Opferaltar,stieg auf die Plattform, kniete sich hin undund gab sich selbst Gott hin – 2. Chronik6,12-13. Wenn wir die Herrlichkeit in dasFeuer Gottes verwandeln wollen, ist derPunkt auf den das Feuer fällt, ist derOpferaltar! In 3. Mose 6 sagt das GebotGottes, dass, wenn der Priester das Feuerauf dem Altar anzündet, das Feuer nichtmehr ausgehen darf! Was hat das Feuerverbrannt? Nicht nur Holz, das Opfer! DieArt und Weise, wie Sie das Feuer auf demAltar am Brennen halten, besteht darin,mehr und mehr Opfer drauf zu legen! Wennwir die Zunahme des Feuers und die Kraftund die Herrlichkeit Gottes in unseremLeben sehen wollen, müssen wir mehrOpfer auf den Altar legen! Dann wird dasFeuer kommen!

Wir müssen mehr Zeit im Gebet verbringenund das Angesicht Gottes suchen um die-sen Altar bauen zu können, denn wenn wiruns selbst auf diesen Altar legen, wird dasFeuer Gottes herunterkommen! In 2.Chronik 7, 12-14 spricht der HERR zu

Salomon: „Ich habe dein Gebet gehört undmir diese Stätte zum Opferplatz erwählt …Damit, wenn Ich den Himmel verschließeund Mein Volk, über dem Mein Name aus-gerufen ist, sich demütigt und betet undMein Angesicht sucht und von seinenbösen Wegen umkehrt, dann werde Ichvom Himmel her hören und seine Sündenvergeben und sein Land heilen … “

Im letzten Sommer auf dem Berg in Öster-reich sprach ich, herausgefordert von denVietnamesen: „Oh Herr, ich will DeinAngesicht sehen, ich will Deine Herrlichkeitsehen, ich will Dich sehen!“ Ich suche Gottim Gebet, ich will Seine Hand sehen, was Ertut, Seine Kraft! Ich will Gott in Aktion sehen,wie Er Menschen rettet, Sünder bekehrt undWUNDER wirkt! Seit meinem 13.tenLebensjahr, als ich zum ersten Mal die Taufedes Heiligen Geistes empfangen hatte,habe ich die Gabe des Glaubens mehr alsjede andere Gabe begehrt. Ich sah sie alseinen Schlüssel im Dienst an. Sie hat meinganzes Leben beherrscht. Aber ich habenie gedacht, dass ich jemals über dieseGabe sagen könnte: „Oh, ich habe sie!“Der Glaube ist nur so gut wie er Anwendungfindet. Der Glaube wird durch Ihr Lebenunter Beweis gestellt. Der Glaube ist nichteine Ankunft, sondern eine Reise. Ich werdenie aufhören, die Gabe des Glaubens zuempfangen oder sie zu erlernen.

Jemand sagte: „Glaube bedeutet, füretwas zu glauben, das man nicht sehenkann, aber die Belohnung des Glaubens ist,zu sehen, wofür man geglaubt hat!“ Als ichmich damals, 1961 auf den Weg nachJerusalem machte, war dieser so vollerGefahren, dass mein Vater Tag und Nachtbetete: „Oh Gott, stoppe David!“ Erbefürchtete, dass ich nicht lebend zurück-kommen würde. Sogar das britischeAußenministerium sagte, dass ich nichtgehen sollte! Aber ich ging, weil es für micheinen Schritt des Glaubens bedeutete,einen Fortschritt auf meiner Reise. Ich gingirgendwo hin, was ich nicht kannte, aufStraßen, auf denen niemand jemals gereistwar, aber ich glaubte, dass ich ankommenwürde und dass ich dort nach meinerAnkunft eine weitere Taufe des HeiligenGeistes empfangen würde! Das Ergebnismeines Glaubens war, zu sehen, wofür ichgeglaubt hatte! Es veränderte mein ganzesLeben.

Jedes Jahr als ich mit Gott auf meinemGebetsberg war, bat ich Gott, dasGeschenk des Glaubens zu erneuern. In alldiesen Jahren wuchs mein Glauben. Aberauf diesem Berg im letzten Sommer änderteich mein Beten. Ich will das Basislager ver-lassen und den Berg des Glaubens erklim-men!

Das vergangene Jahr war für mich eingeistlicher Gipfel, jetzt muss ich noch höhergehen! Die Gefahr besteht, dass man vondieser Herrlichkeit auf dem Berg herunter-kommt und verliert, was man gelernt hat.Eines Tages bestieg ich mit meiner Frau undmeinen Töchtern einen Berg in der Schweiz.Jedes Mal, wenn wir meinten, den Gipfelerreicht zu haben, wie hoch wir auch klet-terten, gab es immer wieder eine anderehöhere Bergspitze vor uns! Dann senkte sichein Nebel und wir mussten, um zurückzufin-den, uns an den Stromleitungen orientieren.Sehen Sie, dass wir mit einem Ziel und einerRichtung mit Gott unterwegs sein müssen!Die Richtlinien sind das Wort Gottes, SeinWort ist unseres Fußes Leuchte und ein Lichtauf unserem Weg, es gibt uns die Richtungund das Ziel vor.

In meinem Leben ist es mein Ziel, dieHerrlichkeit zurück zu Gott zu bringen.Davids Wunsch für den Tempelbau, war es,Gottes Herrlichkeit auf der Erde zu zeigen.Heute ist unser Ziel, Seine Herrlichkeit einerungläubigen Welt zu zeigen: durchEvangelisation, Errettung, Befreiung undHeilung und im Wirken von WUNDERN. Jesuswar ein Mann, der von Gott durch ZEICHENUND WUNDER bestätigt wurde. Ich habejede Art von Wunder in meinem Dienstgesehen. Aber wie hoch ich auch gestie-gen bin, so gab es stets eine weitere Höhe,einen anderen Gipfel. Ich muss auf dienächste Ebene kommen, weiter und nachoben gehen, Zeit im Gebet verbringen, umGott näher zu kommen, um Seine Hand zusehen. Wenn wir die Hand Gottes sehenwollen, müssen wir danach schreien und andas Übernatürliche in unserem Leben glau-ben, jeder von uns!

Wir müssen einer ungläubigen Welt zeigen,wer unser Gott wirklich ist! Ich glaube, dasses geschehen wird, wenn wir uns von derHerrlichkeit zum FEUER bewegen, wenn wiruns auf den Altar legen! Dann wird dasFEUER Gottes auf uns fallen!

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Davids TV-Sendungen on demand / LIVESTREAM / Aufzeichnungen Livestream / Dokumentarfilme

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DAVIDS SENDUNGEN

Für David Hathaways interaktive Magazine und Rundbriefe

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David Hathaway – Luxemburg, Januar 2016

Gott spricht zu uns durch Sein Wort, in derBibel. Aber wirkliche Kommunikation kanneine der schwierigsten Dinge auf der Weltsein. Junge Menschen sind heute alle imInternet. Im Durchschnitt, sagt man, dassMänner 140 „Freunde“ in den sozialenMedien haben, Frauen 160, also im Mittel150. Aber als die Forscher fragten: „Wenndu in Schwierigkeiten bist, wie viele dieserFreunde werden dir helfen?“, lautete dieAntwort drei, maximal vier! Also sind inWirklichkeit die 150 keine Freunde! Sie sindirgendwo da draußen im Internet. Sie sindnicht Freunde von Angesicht zu Angesicht!

Dies ist geistlich gesehen eine wichtigeLektion für uns, Gott darf nicht jemandDistanzierter werden. Im Alten Testamentgab es einen Abstand zwischen Gott undMensch. Sie hatten den Tempel mitSymbolen eines Gottes, den man nichtsehen konnte Aber die Botschaft des NeuenTestaments ist „Emmanuel“ – Gott MIT uns!Jemand, mit dem man sprechen kann!Bedenken Sie, wie es für die Jünger war: Hierist Jesus. Sie haben Frühstück zusammen,das Mittagessen zusammen, gehengemeinsam zum Fischen auf dem See. DieJünger waren nicht religiös, sie waren ganzgewöhnliche Menschen. Aber dieBeziehung, die sie mit Jesus hatten, war sehrpersönlich. Sie gingen zusammen, redetenmiteinander, machten alles gemeinsam –echte Kommunikation! Eines der wichtigstenDinge, die wir als Christen tun müssen, istKommunikation zu etablieren, eine persönli-che Beziehung mit Gott aufzubauen!

Heute Morgen erinnerte ich mich an einaltes christliches Lied: „Ich komme alleinzum Garten, während der Tau noch auf denRosen liegt und die Stimme, die in meinemOhr erklingt, offenbart den Sohn Gottes! UndEr geht mit mir und Er spricht mit mir und Ersagt mir, ich bin Sein Eigen!“ Was für einewunderbare Sache! Unsere Erfahrung mitdem Sohn Gottes muss eine persönlicheBeziehung sein!

Das Erstaunliche an Jesus ist die Zeit, die Erin Kommunikation mit Seinem eigenenVater verbrachte! Jesus verbrachte viel Zeitin den Bergen und am See Genezareth mitSeinem Vater. Ich bin auf einer geistlichenReise. Ich bin auf dieser Straße unterwegsseit ich mich als Achtjähriger in Jesus verlieb-te. Im Alter von 83 bin ich noch immer aufReisen. Immer noch lerne ich dazu undkomme dadurch Jesus näher. Ich versteheIhn besser.

Als ich vor zwei Jahren in Österreich vomBerg herunterkam, wanderte ich um denSee und führte ein Gespräch mit Jesus undmit dem Heiligen Geist. Jedes Mal, wenn ichpredige, sage ich zum Heiligen Geist: „Dukennst Jesus besser als ich“, denn immerhinwurde Er vom Heiligen Geist geboren, mitdem Heiligen Geist erfüllt, durch denHeiligen Geist erhoben – „hilf mir, denMenschen zu zeigen, wer der REALE Jesus

ist!“ Würden die Leute Ihn KENNEN, würdensie sich in Ihn verlieben. Sie würden ihrganzes Leben mit Ihm verbringen wollen! Erist mein bester Freund, mein ständigerBegleiter! Er geht überall hin mit mir. Erbeschützt mich, wacht über mich, verstehtmich, hört mir zu und will mit mir reden.

Als ich um den See ging, sagte ich zumHeiligen Geist: „Jesus sprach zu SeinenJüngern: „Seht ihr all die Wunder, die Ichgetan habe? Wenn Ich gegangen bin, wer-det IHR in der Lage sein, die gleichen Dingezu tun und noch größere, weil Ich zuMeinem Vater gehe und Er wird denHeiligen Geist senden, der euch befähigenwird, diese zu tun.“ Jesus wurde als SohnGottes geboren, durch ein Wunder desHeiligen Geistes, aber als Sohn einer Frau,um das „menschliche Antlitz“ Gottes zu sein!Die Bibel sagt, dass, als Er kam, Er all Seinehimmlische Macht hinter Sich ließ, um einMensch zu werden und wie ein Mensch zuleben, den gleichen Versuchungen undSchwächen ausgesetzt, doch ohne Sünde.Hundert Prozent Gott und hundert ProzentMensch, gekommen, um wie wir zu leben.Es schien, dass der Heilige Geist mir etwaserklären wollte. Jesus kam ohne übernatürli-che Kraft. Die gesamte Kraft, die Er hierunten besaß, war Ihm durch den HeiligenGeist gegeben. Er wirkte die Wunder durchden Heiligen Geist in Ihm! Wenn also Jesuszu Seinen Jüngern sagte: „Ihr seid nur nor-male Menschen – aber ihr werdet in derLage sein, das zu tun, was Ich getan habeund noch mehr ...“ wie sollte dies gesche-hen? Es muss geschehen, wenn der HeiligeGeist in uns kommt!

Die 120 im Abendmahlsaal an Pfingsten hat-ten Angst. Ja, sie hatten sich zum Gebetgetroffen, aber sie hatten so viel Angst vorVerfolgung, sie hatten das Evangelium nichtgepredigt, sie hatten keine Wunder gewirkt,sie hatten die Türen und Fenster verschlos-sen! Aber als der Heilige Geist mitFeuerflammen und einem reißenden Windkam, geschah eine Verwandlung! Sofortwurden diese Jünger völlig verändert!Petrus, der aus Angst im Gerichtssaal Jesusdreimal vor einem Dienstmädchen verleug-net und sie angelogen hatte, indem ersagte, er kenne Ihn nicht, war der erste, derauf das Dach sprang und Christus predigte!Dreitausend bekehrten sich! Das war derHeilige Geist und von diesem Moment anbegann ihr Dienst!

Als ich um den See spazierte und mit demHeiligen Geist redete, sagte ich: „Ich sehekeine größeren Wunder als Jesus!“ Ja, ichhabe die unglaublichsten Wunder gesehen.Eines der ersten, das ich als junger Pastor mit21 Jahren sah, war das eines alten Mann inseinen 70erJahren, in meiner Gemeinde. Erhatte Krebs im Endstadium, man hatte ihmeinen großen Teil seiner inneren Organe ent-fernt und schickte ihn zum Sterben nachHause. Sie gaben ihm drei Wochen. Fürmich war er ein Problem in meiner

Gemeinde gewesen, er war kein Freund.Aber der Heilige Geist hatte mich beauf-tragt, eine Gruppe zusammenzustellen undunsere Hände auf ihn zu legen. Ich hattewenig Glauben. Aber in den nächsten paarTagen sah ich den Krebs von seinem Körperweichen. Man brachte ihn ins Krankenhauszurück, um seine Körperfunktionen wiederherzustellen. Aber da er so ein schwierigerMann war, warfen sie ihn aus demKrankenhaus ohne Behandlung oderOperation. Nach kurzer Zeit kam derSterbende wieder in die Gemeinde – völliggeheilt! Aber ich hatte etwas an diesemMann erkannt:Er war kein Freund von mir,doch als ich ihn daheim besuchte, sah ichseine Liebe zu Jesus, hörte ihn beten, sahich ihn mit seiner Bibel, er hatte eineBeziehung, nicht zu mir, aber zu Jesus! Eszeigte mir, dass NICHTS UNMÖGLICH IST,Wunder können geschehen!

Ich wurde wiedergeboren, als ich erst achtwar und so wuchs ich mit kindlichemGlauben auf. Für mich ist Gott ein wunder-barer Vater. Mein eigener Vater war wun-derbar, ich liebte ihn, er liebte mich, wir hat-ten eine enge Beziehung. Er war immer da,mein Papa! Wenn ich in Schwierigkeitenwar, redete ich mit ihm. Hier lernte ich allemeine ersten geistlichen Lektionen. Wennich ihm Fragen stellte, gab er mir immer alldie Schriftstellen. Abend für Abend hatte ichnach dem Abendessen lange Diskussionenmit ihm. Und jeden Morgen kam das ersteGeräusch, das ich hörte, wenn ich erwach-te, unten von meinem Vater, der mit seinemVater redete! Ich habe gelernt, woher erseine Vollmacht erhielt!

Alles hängt von Ihrer Beziehung zu Gott ab.Wir müssen mit Ihm sprechen. Als ich diesenSee umrundete, verstand ich, dass derGrund dafür, dass Jesus diese Wunder wir-ken konnte, der Heilige Geist war. Und Jesusgab uns den Heiligen Geist, damit wir diegleichen Dinge tun können! Er sagte, dasswir größere Dinge tun werden!! Ich habenoch nicht DIESES Niveau erreicht, ein lan-ger Weg liegt noch vor mir! Ich bin auf einergeistlichen Reise. Ich habe noch nicht denBerggipfel erreicht! Hinaufzugehen ist einKampf. Aber lassen Sie sich nicht vom Teufelabhalten! Mit Gott SIND ALLE DINGEMÖGLICH!

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In der von Daniel ausgelegten Vision sah er das letzte Weltreich,das bei der Wiederkunft des Herrn zerstört wird. Die Beine ausEisen waren das Römische Reich, das zur Zeit Christi existierte.Nachdem Konstantin das Christentum als Staatsreligion im 3.Jahrhundert nach Christus angenommen hatte, wurden Kircheund Staat eins, das Heilige Römische Reich. Aber 700 Jahre spä-ter erfolgte mit der Trennung zwischen Rom und Konstantinopeldie Teilung dieses religiösen Reiches in zwei Reiche – in dasrömisch-katholische im Westen und das orthodoxe im Osten.

Daraus ging letztlich die säkulare Europäische Union hervor, die1957 durch den Vertrag von Rom entstand. Dieses Reich, dieFüße des Bildes wie Daniel es zeigte, ist eine Mischung aus Eisenund Ton, die nicht zusammenhalten kann und beim KommenChristi zerstört wird – Daniel 2,42-44. Die EU ist buchstäblich eine

Mischung aus starken Nationen wie Deutschland und Frankreich,welche die Schwächeren, wie Griechenland, Portugal, Spanienund die ehemaligen kommunistischen Länder, kontrollieren.

2007 traf sich der Europäische Rat (das NICHT GEWÄHLTE, UNDE-MOKRATISCHE Kontrollorgan der EU) in Lissabon, um eine neueVerfassung für Europa entstehen zu lassen. Bekannt als derVertrag von Lissabon, sollte dieser den Vertrag von Rom von 1957modifizieren und ersetzen und auch den Vertrag von Maastrichtvon 1992, der bewusst ausgearbeitet worden war, um DIE INTE-GRATION EUROPAS AUF IHRE ENDGÜLTIGE FASSUNG vorwärtszu-bringen. Alle damaligen 27 Mitgliedstaaten waren gezwungen,diese neue Verfassung bis Dezember 2009 zu ratifizieren. EinigeNationen unterzeichneten den Vertrag ohne ihr Volk zu befragen.Andere Länder gestatteten dem Volk ein Referendum.

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Im Juni 2008 wurden wir überrascht vonBerichten in den internationalen Medienüber das irische Referendum, das überden Vertrag von Lissabon stattfinden sollteund von dem Druck, der auf das Volk derRepublik Irland ausgeübt wurde, es NICHTabzulehnen. Wir riefen Freunde inNordirland an und niemand wusste, dassdas Referendum in Südirland am näch-sten Tag stattfinden sollte! Wir fanden her-aus, dass die britischen Medien insgesamteiner kompletten Nachrichtensperreunterlagen! Warum …?

Die Iren stimmten mit NEIN zum Vertrag!Wir lasen danach die Berichte über dasReferendum in französischen, deutschenund englischen Zeitungen: Wie würdeBrüssel reagieren? Die Presse hatte dieeinhellige Meinung, dass Brüssel entwe-der die NEIN-Abstimmung ignorieren unddie Umsetzung des Vertrags von Lissaboneinfach fortsetzt oder die Iren veranlasst,JA zu wählen. Und genau das geschah.Innerhalb von 16 Monaten gab es eineWiederauflage des Referendums.Diesmal stimmten die Iren mit JA ...!Warum …?

Im Laufe der Jahre hatten mehrereLänder die Gelegenheit, ein Referendumüber bestimmte Fragen und Verträge, diemit der Europäischen Union zu tun hatten,durchzuführen. Zu verschiedenenZeitpunkten hat das Volk von Dänemark,Spanien, Portugal, Frankreich, Holland –und der Republik Irland – mit NEIN abge-stimmt, wenn dazu die Möglichkeit gege-ben war, was jedoch NICHTS bewirkte!Warum …?

In seinem Wahlprogramm von 2005 ver-sprach die britische Labour-Partei denbritischen Wählern ein Referendum überdie entstandene neue europäischeVerfassung, den Lissabon-Vertrag.Giscard d’Estaing, der den Vertrag aus-gearbeitet und neu formuliert hatte,sagte tatsächlich selbst, dass dieser„sorgfältig ausgearbeitet wurde, um dieÖffentlichkeit mit verschiedenenPassagen an verschiedenen Stellen aufverschiedenen Seiten zu verwirren, umalles durcheinander zu bringen“! Wegendieser „Re-Formulierung“ war GordonBrown als der neu gewählte britischeLabour Premierminister in der Lage, seinVersprechen zu brechen, dem britischenVolk ein Referendum zu ermöglichen – erjagte den Vertrag von Lissabon durch dasParlament, nur wenige Tage nachdem

die Iren ihn abgelehnt hatten, obwohlder millionenschwere GeschäftsmannStuart Wheeler zu diesem Zeitpunkt dieRechtmäßigkeit der Handlungen der bri-tischen Regierung vor dem HohenGericht anzweifelte!

Tschechien und Polen hatten den Vertragnoch immer nicht ratifiziert. Was in Irlandund Großbritannien geschah, setzte sieunter Druck, zu unterschreiben. Der tsche-chische Präsident, Vaclaw Klaus, erklärte,dass die Ratifizierung NICHT fortgesetztwerden könne, nachdem er durch die iri-schen Wähler abgelehnt wurde: „Die EUkann nicht ihre eigenen Regeln ignorie-ren. Der Vertrag von Lissabon wurde rund-weg und demokratisch von Irland abge-lehnt und kann daher nicht in Kraft treten.Jeder Versuch, diese Tatsache zu ignorie-ren und mittels Druck und politischerManipulation den Vertrag voranzubrin-gen, würde katastrophale Folgen fürEuropa haben.“ Doch Polen undTschechien unterzeichneten kurz vor demRatifizierungs-Stichtag im Dezember 2009.Warum ...?

Die EU ist nicht nur eine Freihandelszone,ein „Gemeinsamer Markt“. Im Kern gehtes um eine FINANZ- und eine POLITISCHEUNION. Nur sehr wenige Menschen sindsich bewusst über das Ausmaß derUmsetzung der Pläne Brüssels seit 1990,für die der Maastricht-Vertrag von 1992und der Vertrag von Lissabon vonwesentlicher Bedeutung waren. Der Plan,bekannt als „INTERREG“, ist eineGemeinschaftsoffensive desEuropäischen Fonds für regionaleEntwicklung und will ein „Europa derRegionen“ schaffen, einen Superstaat,um „permanent die alten Grenzen zuüberwinden“ und ein „VEREINTESEUROPA“ zu erreichen.

Die Regierung des VereinigtenKönigreichs hat selbst ihre eigene Union inBestandteile „dezentralisiert“, wobeiSchottland und Wales ihre eigenenParlamente seit 1998 haben. GordonBrown versuchte die Regionen weiter zudezentralisieren, scheiterte jedoch.

Aber jetzt unter „INTERREG“ bereitet dieEU eine weitere UnterteilungGroßbritanniens in drei Regionen vor, diealle mit Regionen in anderen europäi-schen Ländern verbunden werden sollen!Jede neue Zone soll eine eigene „trans-nationale regionale Gemeinschaft“ und

Flagge haben. Die „Arc Manche“ Regionverbindet Teile des südlichen Englandsmit Nordfrankreich; die Atlantikregionumfasst den westlichen Teil von England,Wales und Irland verbunden mit Portugalund Spanien; die Nordregion verbindetdas östliche England mit Norwegen,Schweden, Dänemark, Belgien, denNiederlanden und Teilen vonDeutschland.

Es gibt fünf Stufen zu „INTERREG“ und wirsind derzeit in der fünften und LETZTENEtappe, 2014-2020!

Die EU befindet sich derzeit in einer sol-chen Krise in Bezug auf Finanzen undMigration, dass sie die Türkei miteinbezie-hen (mit 70 Millionen Moslems) und eineeinzige militärische und politische Einheiterrichten muss. Die EU jedoch ist UNDE-MOKRATISCH UND MUSS SICH NIEMANDENVERANTWORTEN. Als ich dem Leiter derEuropäischen Pfingstkirchen kürzlich inKiew sagte, dass die EU schlechter als derKommunismus sei, antwortete dieser,dass, nachdem er Jahre als Christ unterdem Kommunismus gelebt hatte und jetztin Brüssel verhandelt: Die EU ist HUNDERT-MAL SCHLIMMER ALS DER KOMMUNISMUS!

In all den Jahren seit der Gründung desGemeinsamen Marktes lag immer derBeweis vor, dass jeder einzelne britischePremierminister, von Ted Heath bis TonyBlair, die Wahrheit kannte, jedoch das bri-tische Volk belog. Welchen Beweis gibtes, dass David Cameron die Wahrheitsagt? Napoleon und Hitler versuchten dienationale Souveränität und Demokratiezu zerstören, Großbritannien besiegte sie.Die EU ist ein weiterer klarer Versuch, dieSouveränität und Demokratie zu zer-stören! Welche finstere Macht herrscht inder EU? Lassen Sie sich nicht verwirren, esist nicht der „Antichrist“. Aber ist es derTeufel selbst, der das Reich Gottes aufErden verhindern will?

Die Frage des Referendums ist nicht nureine geistliche. Leider ist Europa heutesehr weltlich und Großbritannien wurde inden letzten Jahren nicht nur säkular, son-dern wird auch durch eine atheistischeMinderheit regiert. Deshalb ist dieAussage des französischen PräsidentenChirac vor vielen Jahren so prophetisch:„Durch das Errichten eines säkularenStaates haben wir ein trockenes Flussbettdes Atheismus geschaffen, das eine Flutvon falscher Religion anziehen wird.“

David HathawayKatie Morris

Im Februar diente David zehn Tage in der Ukraine. Die Treffen,öffentlich und privat, geschahen in Vorbereitung für einennationalen Gebetstag, der mit Unterstützung aller christlichenKonfessionen im Sommer, am 18. Juni in Kiew stattfinden wird.Die Ukraine ist in der Krise, Krieg und Tod an ihren östlichenGrenzen, Familien und Gemeinschaften in der ganzen Nationsind entlang ethnischer Linien geteilt, das Volk ist verärgert

wegen Korruption in der Regierung. Die Probleme in der Ukrainekann man nicht allein durch politische oder militärische Machtlösen. Die Gemeinden erkennen, dass nur das Gebet dasSchicksal der Ukraine ändern kann. Alle ukrainischenGemeinden werden einen nationalen Gebetstag unterstützen,aber nur, wenn wir ihn organisieren. Um dies zu tun, brauchenwir Ihre Gebetsunterstützung!

Die Veranstaltungen im Februar waren auch eine großeChance für Gemeinde-Evangelisation. Allein in einer Gemeindesprach David zu über 3.000 Personen und mehr als 600Menschen nahmen Christus als ihren Herrn und Retter zumersten Mal an. In allen Evangelisationsveranstaltungenbestätigte Gott die Botschaft mit vielen Heilungswundern, wobei

viele von Kropf- und und Schilddrüsenerkrankungen geheiltwurden (ein großes Problem in der Ukraine nach derTschernobyl-Katastrophe). Uns liegt ein Bericht vor, dass in derletzten Evangelisation eine Person von der Krebserkankung deslymphatischen Systems geheilt worden ist, was medizinischbestätigt wurde!

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Wir brauchen Ihre Hilfe um diegesamte Nation zusammen zubringen, um Gott um Befreiung

anzurufen und das Schicksal diesesLandes zu verändern. Ich glaube,

dass Gott die russischen Panzer undWaffen wegnehmen und die

Souveränität der Ukraine wiederherstellen kann durch die Kraft des

Gebetes!

PropheticP ro p h e t i c

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Ich glaube an Wunder! Jesus sagte zuSeinen Jüngern – zu uns – inApostelgeschichte 1,8 „Ihr werdetKRAFT erhalten, nachdem der HeiligeGeist auf euch gekommen ist und ihrwerdet Meine Zeugen sein – IHR werdetdie ganze Welt evangelisieren!“ Dassagte Jesus! Wir müssen Wunder erwar-ten und losgehen und die Dinge TUN,über die wir sprechen!

Was ich zur Gemeinde in Kiew sagte, istsehr herausfordernd, aber es zeigt dasNiveau meines Glaubens. Ich habe denSportpalast in Kiew mit 10.000Sitzplätzen für einen nationalenGebetstag am 18. Juni gemietet. Seitzwei Jahren wird der Krieg im Osten derUkraine geführt. Weder die Politikernoch das Militär können eine Lösungbringen. Ich jedoch glaube, dass, wennalle Kirchen zusammenkommen wie in2. Chronik 7,14: „Wenn Mein Volk sichdemütigt und betet ...“ – Gott diePanzer vertreiben und Frieden schaffenwird.

Gottes Kraft ist heute nicht geringer alsvor 2000 Jahren. Die Leute sagen: „Oh,das, was in der Bibel passiert ist, kannheute nicht geschehen...“ Aber Gotthat die Welt, wie wir sie kennen, vor6000 Jahren geschaffen! Vor mehr als3000 Jahren zerstörte Gott die mächtig-ste Armee der Welt in nur einemAugenblick! Die Leute verstehen nichtdie Kraft des Gottes der Bibel! Sie müs-sen anfangen, dieses Buch zu lesen undzu erkennen, was für einen Gott wirhaben! Je mehr ich lese, desto mehrerkenne ich die Kraft Gottes, destomehr glaube ich an Wunder. Wenn

Gott Israel von Ägypten befreien unddie gesamte ägyptische Armee zer-stören konnte, als sie die Israeliten ver-folgten, dann kann Er das Gleicheauch heute tun!

Ich weiß es ist von mir eineHerausforderung an Sie, zu lernen wieman betet! Seit zwei Jahren herrschenauf ukrainischer Gebiet Panzer, Waffen,Menschen fliehen, müssen ihre Häuserzurücklassen, Menschen werden getö-tet ... Jedoch haben wir einen Gott, derden Krieg, das Töten beenden und diePanzer wegnehmen kann, das ist dieArt von Gott, die wir haben! Deshalbkomme ich am 18. Juni in die Ukraineum einen nationalen Gebetstag abzu-halten. Damit Gott ein so großesWunder in der Ukraine wirkt, dass dieWelt sieht, dass unser Gott mehrVollmacht als das Militär hat, mehr Kraftals die Politiker. Mehr Kraft als Amerika,die europäische Union oder Russland!Ich glaube an Gott! Christen, ich willEuch herausfordern! Wenn ihr wirklichGott KENNT, wenn Ihr an Gott glaubt, istNICHTS, absolut NICHTS unmöglich!

Wir haben ein Evangelium der Kraft, derAutorität! In Markus 11.12 gingen Jesusund Seine Jünger von Bethanien nachJerusalem und sie waren hungrig. Jesussah einen Feigenbaum, der keineFeigen trug! Jesus verfluchte denBaum! Und am nächsten Tag sahPetrus, dass dieser schon tot war! Jesussagte in Vers 23,24: „Habt Glauben anGott! Wer zu diesem Berg, es war derÖlberg, sagt: „Hebe dich empor undwirf dich ins Meer“ (das bedeutete insTote Meer, das 1.600 Meter tiefer liegt)und nicht zweifelt, sondern glaubt, waser sagt, dem wird es werden!“ Mitanderen Worten, wenn Sie vertrauenund an Gott glauben und Sie imGlauben sprechen, wird Gott das tun,was Sie sagen! Wenn ich in meinemDienst mit den Kranken bete, sind dieKranken geheilt. Ich habeHeilungswunder und jede Art vonWunder seit Beginn meines Dienstesgesehen. Erkennen Sie die Kraft, die wirbei Gott haben, wenn wir SeinenWorten glauben?

Wenn SIE mit Ihrem ganzen Herzenglauben, ist NICHTS unmöglich. Wennich Sie nur die Kraft und Autorität lehren

könnte, die wir bei Gott haben, dannhätten Sie mehr Glauben! Jakobkämpfte mit Gott die ganze Nacht –G1. Mose 32,24-28. Keine der beidenSeiten konnte gewinnen. Am Morgenberührte Gott ihn und verkrüppelte sei-nen Oberschenkel und immer nochsagte Jakob: „Ich werde Dich nichtgehen lassen, es sei denn, Du segnestmich!“ Und Gott sprach zu Jakob: „AlsPrinz hast du Macht bei Gott und denMenschen!“ (KJV). Sehen Sie die Kraft?Gott sagte: „Du hast KRAFT BEI GOTTund bei den Menschen!“

Jesus kam als der lebendige BeweisGottes, als Sein Sohn, Emmanuel, Gottmit uns. Und wir Christen sind die EINZI-GEN Menschen auf der Welt, die WIS-SEN, dass Jesus wirklich der SohnGottes IST! Muslime sagen, er war ein„Prophet“ (aber niedriger alsMohammed). Jesus war KEIN„Prophet“, Er WAR und IST heute derSohn Gottes! So viele in der Kirche glau-ben an „Gott“, aber die Bibel zeigt,dass es viele Götter in der Welt gibt,also an welchen „Gott“ glauben Sie?Viele wissen nicht, dass Gott einen Sohnhat, Jesus! Ich WEISS, wer Jesus ist! MeinGott sandte Seinen Sohn Jesus, der amKreuz starb, um mir meine Sünden zuvergeben, der geschlagen wurde, ummeinen Krebs zu heilen. Er heilte mich1964 vom Kehlkopfkrebs und 2004 vomLungenkrebs, ohne Medikamente,ohne Operation, durch ein absolutesWunder! Jesus ist der Sohn Gottes mitVollmacht! Macht auf der Erde, nichtnur im Himmel – Macht HIER! Macht,Sünden zu vergeben, Krankheit zu hei-len, Gebete zu erhören, den Fluch desTeufels zu brechen! Macht, die Ukrainefreizusetzen, die Panzer zu vertreiben,um Frieden zu bringen, nicht nur in derRegion Donetsk, sondern auch auf demMaidan-Platz in Kiew, im Herzen derNation, und in der ganzen Nation. NurGott kann im Namen Jesu diesesWunder wirken. Ich glaube, dass Gottes tun wird. Warum? Um den Politikern,dem Militär zu zeigen, dass Gott mehrMacht hat, als jede Regierung, mehrAutorität als die ukrainische Regierung,mehr Macht als Obama in Amerika,mehr Macht als Merkel in Deutschland,mehr Kraft als Putin!!! Glauben SIE anden Gott der Bibel?

David Hathaway – Kiew, Februar 2016

Ich will die Ukraine herausfordern. Als Nation hast du Gott denRücken gekehrt! Ukraine, du hast dich von Gott entfernt! Ichfordere die ganze Nation der Ukraine auf: Kehre um von dei-nen Sünden, rufe Gott an und Gott wird dich erretten! Gottsandte Seinen Sohn, um den Fluch in der Ukraine zu brechen,

dich freizusetzen! Wenn Gott Liebe ist, wenn Gott kam, umVergebung zu lehren und zu bringen, warum zeigen wir Gottdann unseren Rücken? Ich will ein Wunder hier in der Ukrainesehen! Bekennt eure Sünden und bekennt Jesus Christus alsHerrn eures Lebens und eurer Nation.

Ich möchte Sie lehren, WIE man betet. Ichbin ein Evangelist, aber ich kann ohneGebet nicht evangelisieren. Ohne Gebethabe ich keine Kraft in meinem Dienst.Gemeinsam arbeiten wir für einen Tag desGebets, um die Ukraine zu retten. Wir kön-nen Ihre Nation retten, wenn wir lernen, WIEman betet. Die Leute reden über„Salbung“, sie wollen die Salbung, die ichhabe. Aber es ist mehr als Salbung, ichhabe Autorität gelernt. Als Jesus denKnecht des römischen Hauptmanns heilte,sah der Hauptmann die Autorität, die Jesushatte. Wir haben auch Autorität!

Als ich 1972 in einem kommunistischenGefängnis war, weil ich Bibeln in denOstblock schmuggelte (zwei Tonnen jedes-mal, wenn ich kam), war ich Pastor undEvangelist, aber ich musste ganz neu ler-nen, WIE man betet. In den ersten sechsMonaten schien es, als ob es KEINE Antwortgäbe. Ich betete, dass ich entlassen werde,doch ich wurde vom Gericht verurteilt zubleiben. Ich betete für Essen, es gab keines.Ich betete, dass meine Frau mich besu-chen kann, die Erlaubnis wurde verweigert.Sechs Monate lang lernte ich, WIE man ineiner Zelle, wo ich nie allein war, betet. Ichteilte meine enge Zelle mit einem Mörder,Drogenschmugglern und Kriminellen. DieLampen waren 24 Stunden am Tag an unddie brutalen Wachen schikanierten unsjede Nacht. Der einzige bequeme Ort, denich hatte, war ein Holzstuhl mit Nägeln darinund ich wurde gezwungen, mehr als zwölfStunden täglich darauf zu sitzen! DieBedingungen waren extrem.

WIE konnte ich lernen, wie man betet? Ichmusste mich körperlich selbst berauben, sodass ich ohne Uhr und ohne Wecker jedeNacht aufwachte, um allein mit Gott zusein. Aber es kam KEINE Antwort. Ich erinne-re mich an das Gefühl an dem Morgennach sechs Monaten, als ich in den frühenMorgenstunden sagte: „Oh Gott, ich kannnicht mehr beten. Jedes Gebet – Dubeantwortest es nicht. Jedes Mal, wenn ichDich anrufe - die Antwort ist NEIN. Oh Gott,ich kann nicht mit Dir reden, ich kann nichtbeten, es wäre besser, ich wäre tot. Warumleben, wenn ich mit Dir keine Gemeinschafthabe? Warum leben, wenn Du mich ver-gessen hast?“ In meiner Verzweiflung andiesem Morgen, in der Schrecklichkeit die-ser Zelle, während ich auf diesen Nägelnsaß, konnte ich nicht mehr zu Gott auf-schreien.

Und dann erinnerte ich mich an die Worteder Jünger an Jesus, als sie nicht wussten,wie sie beten sollten und ich rief wie sie aus:„Oh, Herr, lehre mich beten!“ Und der

Heilige Geist erinnerte mich an dasVaterunser. Als Junge besuchte ich eineKnabenschule, wo wir jeden Morgen dasVaterunser aufsagen mussten. Für die ande-ren Jungen war es kein Gebet, es war eineGotteslästerung, so dass ich in meinerKindheit geschworen hatte, nie wieder dasVaterunser aufzusagen, denn Jesus sagte,dass wir vergeblich, leere Wiederholungenvermeiden sollten, so wie es die Heiden tun.

So begann ich zu sprechen: „Vaterunser“,aber ich argumentierte: „Das ist dieMehrzahl, ich bin allein hier. Ich bin nicht inder Kirche. Ich muss sagen: „Mein“ Vater!“Plötzlich wusste ich, Er gehört MIR! Er istmein VATER! Ich bin SEIN Kind! Ich bin in die-sem stinkenden Gefängnis eingesperrt,aber Er gehört nicht nur MIR, Er ist meinVATER! Dann kam ich zum nächsten Teil„Der Du bist im Himmel …“ Aber ich argu-mentierte: „Du bist in der himmlischenHerrlichkeit, mit den Engelchören,Anbetung, Macht ... Ich bin nicht imHimmel, ich bin in einer schmutzigen Zelle,in einer Hölle auf Erden! Oh, Gott, Du bistda oben im Himmel, verstehst Du dasnicht? Ich bin in einer lebendigen Hölle!“

Dann fiel mir ein, dass Gott mich so sehrgeliebt hat, dass Er Seinen Sohn schickte,nicht nur um auf Erden zu leben, sondernauch um in ein Gefängnis wie ich zu gehen.Gott ließ seinen eigenen Sohn einsperren,schlagen und foltern, so sehr, dass Ereigentlich unter den Schlägen hätte ster-ben können, dort und dann in dieserGefängniszelle, noch bevor Er das Kreuzerreichte! Gott erlaubte es. Wer bin ich,wenn ich gerufen bin zu leiden?

Dann kam ich zum nächsten Teil: „Geheiligtwerde Dein Name.“ Was bedeutet das? Ichhabe es nie verstanden. Aber es war, als obder Herr zu mir sagte: „An dieser Stelle sollstdu anbeten.“ Aber WIE konnte ich diesunter den gegebenen Umständen? Ich ver-suchte Gott durch meine zusammengebis-senen Zähne zu „loben“. Können Sie sichdas vorstellen? Ich war in Rebellion, da gabes keine Wirklichkeit. WIE konnte ich Gott inden Tiefen der Hölle loben? Plötzlich, als ichdiese Worte zu sagen begann: „Lobe denHerrn“, war es, als ob sich das Dach desGefängnisses geöffnet hätte. Ich konntedie Engelchöre hören, ich vernahm dieMusik des Himmels, spürte die Herrlichkeitdes Himmels, etwas war in der Zelle passiert.Die Herrlichkeit Gottes kam herunter! Es war,als ob ich in den Himmel erhoben war unddie Herrlichkeit Gottes auf mich kam. Ichsprang von meinem Stuhl auf und begannin der Zelle singend und rufend herumzulau-fen: „Dann singt mein Herz Dir großer Retter

zu, wie groß bist Du!“ Die Herrlichkeit Gotteserfüllte meine Seele. Noch nie hatte ich ineiner Gemeinde oder einem Gebetstreffenjemals die Herrlichkeit Gottes, dieGegenwart und die Kraft Gottes so erfah-ren, wie in dieser Hölle auf Erden. Dortlernte ich, WIE MAN BETET!

Von diesem Moment an veränderte sichalles. Ich begann Essen zu erhalten. Ichhatte einen Besuch von meiner Familie. Unddas größte Wunder, nur zehn Monate spä-ter sandte Gott den britischenPremierminister, um mich zu befreien! Das istdas Gebet! Es ist nicht das, wenn alles inOrdnung ist, es ist, wenn Sie in der Grubeder Hölle sind, wenn der Teufel Sie umgibt,wenn Sie nicht wissen, wie Sie Ihren Mundaufbringen, um zu beten ... Aber etwas voninnen heraus sagt Ihnen: „Er gehört MIR! Erist mein Vater! Er sandte Seinen Sohn, umdie Hölle auf Erden zu erleben, für MICH!“ Indem Moment wurde ich in die Herrlichkeitdes Himmels versetzt. Ich hatte nie denGlanz des Lichtes gesehen oder die Süßeder Musik bis zu diesem Moment gehört, alsGott mich beten lehrte!

Verbinden Sie mit mir im Gebet: „Oh, Gott,Du bist gekommen, um sogar die größtenSünder aus den Tiefen der Hölle zu retten,gib uns eine Leidenschaft, wenn wir beten!Lehre mich die Sünder zu lieben, wie Dumich liebst! Oh, Gott, berühre unsereHerzen, öffne unsere Herzen, öffne unsereAugen, Jesus zu sehen! Ich will Jesus nichterst im Himmel, sondern hier unten auf derErde, in der Ukraine, in meinem Land sehen!Oh, Gott, berühre diese Nation, lass dieseNation Jesus sehen, lass sie DeineHerrlichkeit sehen, Deine Kraft!“ Rufen Siemit mir: „Oh, Gott, ich will Jesus sehen, hier,in meinem Leiden, in meiner Armut, in mei-ner Krankheit, in dieser Hölle auf Erden, inmeiner Nation, in meiner Familie! Ich willdie Herrlichkeit Gottes sehen, ich will DICH,Jesus, sehen! Bitte lehre MICH beten!“

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David Hathaway – Lutsk, Ukraine, Februar 2016

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Wir brauchen Ihre Hilfe um die gesamteNation zusammen zu bringen, um Gott um

Befreiung anzurufen und das Schicksaldieses Landes zu verändern. Ich glaube,

dass Gott die russischen Panzer und Waffenwegnehmen und die Souveränität der

Ukraine wieder herstellen kann durch dieKraft des Gebetes!

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The Ministry ofDavid Hathaway

Wir brauchen Ihre Hilfe um die gesamteNation zusammen zu bringen, um Gott um

Befreiung anzurufen und das Schicksaldieses Landes zu verändern. Ich glaube,

dass Gott die russischen Panzer und Waffenwegnehmen und die Souveränität der

Ukraine wieder herstellen kann durch dieKraft des Gebetes!

In diesem Winter machte ein Freundunseres Dienstes es möglich, einige Zeitin den spektakulärsten und atemberau-bendsten Bergen von ganz Europa zuverbringen.

Auf dem Gipfel des Jungfraujoches, aufder Spitze Europas, hatte ich das Gefühl,auf der Spitze der ganzen Welt, auf einerdünnen Rasierklinge eines Felsen zu sit-zen, über vielen Rasierklingen, soweitdas Auge sehen konnte. Welche Kraft,welche Energie hat dies geschaffen?Nichts ist unmöglich für den, der glaubt– Jesus, durch den diese Berge erschaf-fen wurden, sagte es so! Er weiß, Bergekönnen erhoben und abgeflacht wer-den – Er selbst hat es schon getan!

Als ich von der Forschungsstation aufdem Jungfraujoch auf denFreiluftbalkon ging, war da einMetallgitter, hoch über dem steil nachunten abfallenden, tiefen Tal. Ich sah einSchild über der Tür, worauf stand:„Komm und sieh die großen Werke desHerrn! Psalm 66,5.“ Zu Hiob sagte Gott:„Wo warst DU, als ich die Fundamenteder Erde legte?!“ – Hiob 38, 4. Dannzeigte Gott Hiob die ganze Größe SeinerSchöpfung, bis Hiob gestand: „ICHWEISS; DASS DU ALLES TUN KANNST!“ –Hiob 42,2.

Unser Gott hat ALLE MACHT. Er KANNalles TUN, was Er gesagt hat! Gott ver-sprach Abraham ein Kind durch Sarah.Sie waren beide über die zeugungs- und

gebärfähige Zeit hinaus, aber Abrahamhatte Gott geglaubt. Das Besondere ist,dass er nicht durch Unglauben in Bezugauf die Verheißung Gottes wankte, son-dern er war in seinem Glauben gestärktund gab Gott die Ehre, war vollständigüberzeugt, dass Gott Kraft hatte, zu tun,was Er versprochen hatte. – Römer 4,17-21. WAS IMMER GOTT GESAGT HAT, WIRDER TUN. Abraham sah, dass Gott, der dieunzähligen Sterne gemacht hatte, auchihm das versprochene Kind geben konn-te und durch dieses Kind Nachkommen,so zahlreich wie die Sterne, obwohl erund Sarah so gut wie tot waren!Abraham gab Gott die Ehre, BEVOR erdie Verheißung erhielt. Wie könnte Gottenttäuschen?!

Was uns im natürlichen Bereich sichtbarist, offenbart die unsichtbare KraftGottes! JEDER kann Seine Macht, Seineunsichtbare, unglaublicheSchaffenskraft sehen, indem er einfachSeine Werke anschaut. Wenn wir also anSeiner Macht zweifeln, haben wir in derTat „keine Entschuldigung“, wie Paulus inRömer 1,20 schrieb! Wie dumm, zu den-ken, unsere Umstände seien mächtigerals der Schöpfer! Das Studium der Weltund des Universums zeigt uns deutlich,dass Gott Kraft hat, ALLES zu tun! Kraft,jedes Versprechen zu erfüllen und jedesWort auszuführen und jeden SeinerPläne!

Auf dem Weg von den Bergen nachHause fragte ich mich, was die Zukunft

bringen wird ... Ich erinnerte mich anJesus und Seine drei engsten Jünger aufdem Berg der Verklärung, wo sie SeineHerrlichkeit sahen und die StimmeGottes vom Himmel sprechen hörten.Aber im Tal waren die Jünger nicht inder Lage, den unruhigen, gestörtenJungen zu heilen. Jesus tadelte siestreng wegen ihres Mangels anGlauben. Er sagte ihnen jedoch sehrdeutlich, dass sie selbst mit dem klein-sten Glauben Berge versetzen könnten!– Matthäus 17, 1-21. Den Glauben, denwir auf dem Berg bei Gott erhalten, müs-sen wir im Tal anwenden! Jesus sagtedies! Er sagte, es ist PERVERS, dies nichtzu tun!

Ich erinnerte mich an das Gefühl, alsunsere Gondel vom in der Sonne geba-deten Berggipfel vorwärts schwang unddann schnell nach unten in das tiefedunkle Tal fuhr, wo unser Hotel und dasganze Dorf im Schatten lagen. Psalm 23fegte durch meine Gedanken: „Wennich auch durch das Tal desTodesschatten gehe (wo das Licht vonder Sonne abgeschnitten ist), fürchte ichkein Unheil!“ – FÜRCHTEN SIE NICHT DASBÖSE! Der Herr IST mit Ihnen!

Jesus und Seine Jünger erlebten dieKraft Gottes auf den Bergen Israels.Petrus vergaß nie die Stimme vomHimmel auf dem Berg der Verklärung,die sagte: „HÖRE ZU! –HÖRE ZU, wasJesus dir sagt!“

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Katie Morris

GLOBAL OUTREACH DAY28. MAI 2016

ein Tag | eine Welt | eine Botschaft

JESUS„Die meisten Menschen, die heute für Christusgewonnen werden, werden durch Menschenwie Sie gewonnen, durch Ihr persönlichesZeugnis. Ich fordere Sie heraus, an diesem Tagder Evangelisation zusammenzukommen undjemanden für Jesus zu gewinnen …“– David Hathaway

„Die Vision vom Global Outreach Day gilt fürjeden Christen, um das Evangelium am letztenSamstag im Mai weiterzugeben. Das Ziel ist, mindestens eine Person mit dem Evangelium zuerreichen. Jeder kann jemand erreichen –gemeinsam können wir die Welt erreichen!“– Werner Nachtigal, Internationaler Präsident

MACHEN SIE MIT! | Jeder Gläubige | Jede Gemeinde | Jeder Dienst | Und SIE!

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Herausgeber: David Hathaway Chefredakteurin: Katie Morris

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