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David Hathaway Nr. 72 Sommer GUT GEGEN BÖSE WIE SOLLEN WIR HANDELN?!

Prophetic Vision, Sommer 2014, #72

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Die Menschen brauchen Gott, aber sie sind so beschäftigt, haben so viele Probleme – mit Gesundheit, mit Arbeit, Geld, Familie oder Ehe. Solange die Kirche nicht eine praktische lebensverändernde Antwort dem Mann auf der Straße geben kann, ist sie nutzlos und bedeutungslos für ihn.

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GUT GEGEN BÖSEWIE SOLLEN WIR HANDELN?!

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Levushkan: In den sozialen Medien spre-chen Christen zur Zeit viel über politischeThemen, besonders über dieMenschenrechte von Christen, vor allemim Hinblick auf die Gesetzgebung und dieAuslegung der Gesetze, die sich gegenchristliche Werte richten.

David: Wir müssen äußerst vorsichtig sein,denn geistliche Angelegenheiten sindwichtiger als die Politik. Vor vierzig Jahren,als ich aus einem kommunistischenGefängnis kam, nahm ich an einemProgramm teil, um Häftlinge freizubekom-men, die wegen ihres Glaubens in sowjet-isch-kommunistischen Ländern inhaftiertwaren. Es wurde zur größten und erfolg-reichsten christlichen Kampagne, diejemals in Großbritannien stattfand und wirholten damals den berühmten PredigerGeorgi Vins, Leiter der russisch-evangelika-len Baptisten, aus dem Gefängnis. Das zuerreichen, verlangte von uns eineEinmischung in politischenAngelegenheiten, aber schließlich mussteich eine Entscheidung treffen, ob meineZukunft auf der politischen Bühne oder imgeistlichen Bereich sein sollte. Ich wählteden geistlichen Bereich. Hätte ich in derPolitik weitergemacht, wäre ich nicht derEvangelist, der ich heute bin. Als Christenmüssen wir besorgt über politischeAngelegenheiten sein, aber wir müssenauch vorsichtig sein, wie wir unserePrioritäten setzen.

Ich glaube an die Religionsfreiheit. So wiewir Freiheit für Christen wollen, müssen wirpolitisch diese Freiheit auch den anderenReligionen ermöglichen. Als ich dafürkämpfte, um Georgi Vins aus demGefängnis zu bekommen, war die stärksteWaffe, die ich hatte, das von Russlandgerade unterzeichnete Helsinki-Abkommen über die Menschenrechte(das war in den 1970er Jahren). Zumersten Mal hatte Russland eine internatio-nale Vereinbarung, die die Rede- undReligionsfreiheit garantiert, unterzeichnet.Technisch war dies eine politischeAngelegenheit, die wir zum Anlass nah-men, um Menschen aus dem Gefängniszu befreien, die als verfolgte Christeninhaftiert waren.

Präsident Putin wird im liberalen Westenwegen seiner Haltung bezüglich der Ehezwischen einem Mann und einer Frau kriti-siert. Ich identifiziere mich mit den Christenin Großbritannien, die gegen die gleich-

geschlechtliche Ehe sind, weil die Bibeldagegen ist! Ich glaube nicht, dassRegierungen oder die Politik dies ändernsollte, aber leider hat unsere Regierung inGroßbritannien dies getan! Doch nicht nurGroßbritannien tat es, es geschieht welt-weit. Deshalb müssen wir in diesemBereich der Politik aktiv werden, denn dieBibel wirft eine sehr große Frage auf:Gehorchen wir, die wir als Christen in derGesellschaft leben, Gott oder Menschen?Die Bibel sagt klar, wir sollten denjenigen,die die Herrschaft über uns haben, gehor-chen – das ist richtig – aber nicht, wenndie Herrscher gegen die Ordnung Gottessind.

Die meisten Menschen kennen meineGeschichte als Bibelschmuggler inOsteuropa in der Zeit des Kommunismus.Ich hatte jedes Mal zwei Tonnen Bibeln mitdabei! Dafür wurde ich inhaftiert. Als ichdurch ein Wunder als Antwort auf dasGebet freikam, gab es einige Christen,die mich öffentlich angriffen: „David, duhättest keine Bibeln nach Russlandschmuggeln sollen, Christen sollten dasGesetz nicht brechen.“ Zurück zu derFrage: „Gehorchen Sie Gott oder denMenschen?“ Ein einflussreicher Mann derMedien stand mir bei: „Wie könnt ihrDavid für das Schmuggeln von Bibeln inskommunistische Russland angreifen? Vordreihundert Jahren mussten Bibeln nachEngland geschmuggelt werden!“ Sie wur-den in Holland gedruckt, in Strohballenversteckt und über den Kanal geschmug-gelt. Der Mann, der die Bibel von denalten Schriften ins Englische übersetzt hat,wurde auf dem Scheiterhaufen ver-brannt! War es richtig, die Bibel heimlichnach Großbritannien zu schmuggeln? Ja,weil Gottes Wort so wichtig ist!

Levushkan: Einige ehemalige sowjetischeLänder träumen noch immer von derAufnahme in die Europäische Union. Wasist Ihre Meinung zu dieser politischenThematik?

David: Viele dieser Länder, die beitretenwollen, sind in sich selbst schwach. Daswar so mit den baltischen Staaten, diejetzt Teil der EU sind. Sie hatten die Freiheitvon der Sowjetunion erhalten, aber siebrauchten Unterstützung, um frei zu blei-ben. Ich warnte sie zu jener Zeit vor derGefahr, dass sie einer zerstörerischen politi-schen Union entkommen, nur um in eineandere zu gelangen, die sie auch kontrol-

lieren wird. Ich verstehe voll den Wunsch,frei von den Überresten des Kommunismuszu sein und die Freiheit in der EU zu erhal-ten. Aber es ist das Gesamtbild zubetrachten – und das wird zu einem sehrgroßen Thema – die Bibel spricht von„Eine-Weltregierung“ in Widerstand zuGott. Die Geschichte zeigt, dass es vieleVersuche zur Errichtung dieser„Weltregierung“ gegeben hat. In dermodernen Geschichte haben wir dieIlluminati gesehen, die FranzösischeRevolution, Napoleon, den Kommunismus(der eigentlich aus dem Westen nachRussland exportiert wurde) … Und nun dieFinanzmächte. Das sind Kräfte, die versu-chen, die Welt zu kontrollieren und dieEuropäische Union ist Teil diesesWeltsystems. Diese Welt ist in der Tat einSchlachtfeld zwischen Gut und Böse, zwi-schen Gott und dem Teufel.

Die Freimaurer sehen es auch als einenKampf zwischen Gut und Böse, aber siesagen, Gott (Adonai) ist böse und derTeufel (Luzifer) ist gut! Das ist völlig falsch!Gott ist gut und der Teufel ist böse unddiese Welt ist das Schlachtfeld. Das ist derGrund, warum wir solch einen Kampf alsChristen haben! Es ist nicht nur eine politi-sche Angelegenheit, es ist ein geistlicherKampf und in diesem Augenblick ist dieKraft des Teufels auf dem Vormarsch. Ichsehe die politische Seite, aber ich werdemich nicht in der Politik verlieren. Wennich glaube, dass wir in einem Kampf zwi-schen Gott und dem Teufel stehen, dannfordert mich das heraus, das zu tun, wasich tue, nämlich das Evangelium zu predi-gen! Denn nur die Kraft des Evangeliumskann Menschen und die Welt verändern!Gott wird diesen Kampf gewinnen, wir wis-sen das, weil wir das Ende des Buchesgelesen haben! Das ist unsere Stärke, dasswir wissen, dass letzten Endes Christus denSieg haben wird.

Levushkan: Viele Menschen sehen aufden Pastor, den Leiter, den geistlichen„Profi“, dass er den Job tut. Sie gebenGeld und sie unterstützen, aber sie erken-nen nicht, dass die Verkündigung desEvangeliums ihre Aufgabe ist. Was ist IhreMeinung?

David: Die Verkündigung des Evangeliumsist kein Job für die „Profis“! Was ich tue,kommt von meinem Herzen und nicht,weil ich ein „professioneller“ Evangelistbin! Wie kann man jemanden überzeu-

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gen, es sei denn, dass das, was man sagt,von Herzen kommt?! Ich teile die Realitäteines Christus, die mein Leben veränderthat! Sie können Ihre „Profis“ behalten,aber ich werde aus meiner Erfahrung undaus meinem Herzen sprechen.

Als Jesus es mit den gewöhnlichenMenschen zu tun hatte, sah Er ihre Nöte,Er diente ihnen. Ich versuche denMenschen zu „dienen“, ich versuchenicht, sie zu etwas zu zwingen, ob es umHeilung oder den Umgang mit Sucht undSünde geht. Ich erwarte, dass sich dasLeben von Menschen verändert, siegeheilt und ergänzt werden. Es gibtMomente, wo wir stark sein und gegenden Widerstand gegen das Evangeliumsprechen müssen. Und wenn wir Sündesehen, können wir das verurteilen, aberwir müssen vorsichtig sein. Jesus lehrte uns,die Sünde zu verurteilen, aber den Sünderzu lieben! Ich liebe Sünder. Ich verbrachteein Jahr in einem kommunistischenGefängnis wegen Bibelschmuggels unddes Predigens in den Untergrundkirchen inden schlimmsten Jahren der Sowjetunion.Ich fand mich unter gewöhnlichenKriminellen, mein bester Freund war einMörder! Es befähigte mich, zu erkennen,wer diese Leute sind – jemandesEhemann, Sohn, Vater oder Bruder, ganznormale Menschen! Deshalb sandte GottSeinen Sohn in die Welt, damit Er unter unsleben und uns lieben konnte, so wie wirsind! Nicht um uns als „Sünder“ anzu-schauen, sondern um unsere Not zusehen! Unser Bedürfnis nach Erlösung! Dasist es, was mich antreibt!

Evangelisation macht seit mehr als 60Jahren mein ganzes Leben aus, aber ichmache es nicht als „Beruf“, sondern ausBerufung von Gott , es ist ein Geschenkvon Ihm. Es ist Gott, der uns als Apostel,Propheten, Hirten, Lehrer undEvangelisten ruft. Deshalb muss Ihr Lebenmit Gott in Ordnung sein und die Bibelsetzt einen genauen Wertemaßstab vor-aus und verlangt einen christlichenCharakter, und wir müssen diesbezüglichgehorsam sein. Aber das alles kommtdurch eine Erfahrung in unserem Herzen.Manchmal sind die besten Prediger dieMänner, die aus den Abgründen derSünde gekommen sind. Wenn man „daunten“ war und Gott einen gerettet hat,WOW, dann ist dies eine starke Erfahrung!Dann wird man aus eigener Erfahrung

sprechen, weil man selbst Erlösung undBefreiung erlebt hat! Ja, wir müssen einheiliges Leben führen, aber verstehen Siedas nicht falsch. Glauben Sie nicht, dassder Weg zu einem „heiligen“ Leben darinbesteht, isoliert zu leben, „eine Frau nichtanzusehen, kein Geld zu berühren undsich nicht in der Welt zu engagieren“. Dasbringt Sie unter enormen Druck. Nein,mein Heil und das Ihre bedeutet, den Testdes Lebens in der Welt zu bestehen! Fürmich ist Heiligkeit, nicht zurückgezogen ineinem Kloster zu sein, von der Welt isoliert,so dass man nie Sünde sieht, nie versuchtwird. Für mich ist Heiligkeit, in einer sündi-gen Welt zu leben, wie Jesus es tat, unddie Kraft Gottes in Ihnen überwindet dieVersuchung.

Levushkan: Es gibt eine Krise in der Kirche– Katholiken, Orthodoxe, Evangelikale,Charismatiker, alle sprechen darüber.Wird die Kirche die Krise überleben?

David: Das ist eine sehr große und schwie-rige Frage. Nachdem ich in jüngster Zeitviel mit Juden zusammen arbeitete, habe

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SOLLEN WIR HANDELN?!Davids Interview mit Pavel Levushkan, Dezember 2013

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ich vor kurzem eine neue Perspektive überdie Dinge erhalten. Die messianischenJuden, die zum Glauben an den Messiasgekommen sind, haben keine Einheit.Manchmal denke ich, dass sie in mehrverschiedene Gruppen aufgeteilt sind alsdie christliche Kirche! Sie streiten darüber,ob man das jüdische Gesetz halten sollund welche Gesetze, es wird so kompli-ziert, da es so viele verschiedeneMeinungen wie verschiedene Gruppengibt! Jetzt sehe ich die Spaltungen in derchristlichen Kirche in der gleichen Weise.Meine persönliche Meinung ist, dass dieGESAMTE Kirche von Gottes ursprüng-lichem Konzept abgekommen ist! Diesgeschah in signifikanter Weise, als dieKirche durch das Römische Reich im 3.Jahrhundert nach Christus legitimiertwurde. So kamen viele Menschen in dieKirche, die viel von ihrem Heidentum mit-brachten (Feste und „Heilige“ mit beson-deren Kräften), vermischt mit einemElement des „alttestamentlichen“Christentums (Priesterschaft, Altar, Opfer).Wir leben in einem Zeitalter, wo wir unse-ren Glauben erneut überprüfen müssen.Wir müssen zurück zu einem neutesta-mentlichen Muster, erkennen, wie dieersten Jünger anbeteten und ihrenGlauben lebten, was ihre Prioritätenwaren.

Das ist ein sehr wichtiges Thema, weil wiranerkennen müssen, dass es Probleme inder Kirche gibt. Eine Gefahr in jeder reli-giösen Gemeinschaft ist, wenn wir denHerzensglauben durch Rituale ersetzen,irgendwann ersetzt das Ritual, das, wasman tut, den Glauben. Der Glaube musseine Erfahrung in Ihrem Herzen sein. Wirmüssen wieder anerkennen, wer Jesus istund unseren Glauben an Ihm und SeinemWort festmachen! Die Bibel sagt, dass nurChristus das Haupt der Kirche ist!

Als ich vor vier Jahren das erste Mal nachLitauen kam, arbeiteten alle Konfessionenmiteinander – Katholiken, Pfingstler,Evangelikale und Lutheraner. Michbewegte sehr der Brief, den ich von denLeitern aller Konfessionen danach erhielt,in dem sie schrieben: David hat uns nichtauseinander gebracht, er vereinte uns imPredigen des Evangeliums.

Das Evangelium zu predigen ist das ersteund das letzte Gebot Christi an die Kirche.Ich glaube nicht, dass wir jemals alleUnterschiede zwischen den Kirchen undKonfessionen aussöhnen können, aber wirsollten in diesem einen Punkt zusammen-kommen: der Deklaration des ReichesGottes, Rettung von Sünde, wer immer Siesind, den Glauben an die WiederkunftChristi und das kommende Gericht.

Levushkan: Wegen der Skandale und

Probleme in den Kirchen sind vieleMenschen enttäuscht und haben dasVertrauen in das Christentum verloren.Was würden Sie solchen Menschensagen?

David: Ich bin mir der großen Zahl vonMenschen bewusst, die die Kirche verlas-sen haben. Zu viele. Meist, weil sie durchdas, was sie sehen, desillusioniert wurden,weil irgendwie das, was sie sehen undhören, nicht mit der Bibel übereinstimmt.In der Bibel ist das Volk Israel ein Bild für dieGemeinde, ein Bild von der Entstehungdes Gottesvolkes. In den Jahrtausendenihrer Geschichte sind sie einmal „oben“,dann wieder „unten“. Gott wirkt Wunderund sie dienen Ihm. Dann wenden sie sichvon Gott ab und beten Götzen an. Aufund ab. Es ist das gleiche mit der Kirche.Wir brauchen eine Zeit der spirituellenErweckung. Ich spreche mit etwasAutorität, weil ich in Großbritannien lebe,denn wir hatten mehrere bedeutendeErweckungen, wo es eine echteBewegung des Geistes Gottes gab, dieden Glauben wiederherstellte. Mein Vaterbekehrte sich in der walisischenErweckung, die jede Kirche erreichte undalle Kirchen waren voll. Die Kirche und dieMenschen wurden verändert! Es ist auchunter John und Charles Wesley passiert,Mitglieder der Kirche von England, dieden Geist der Evangelisation empfingen,predigten das Evangelium und wurdenaus der anglikanischen Kirche geworfen,weil es ihnen verboten war, außerhalbeines Kirchengebäudes zu predigen! JohnWesley predigte vor Zehntausenden vonMenschen im Freien! Aber dieseErweckung veränderte England! Ichwurde in der Schule gelehrt, dass dieGeschichte belegt, dass nur eine Sache

England vor der Zerstörung durch dieFranzösische Revolution bewahrte, näm-lich die Verkündigung des Evangeliumsvon John und Charles Wesley! Was wirheute in den Kirchen brauchen, ist eineweitere Erweckung des Glaubens.

Unser englisches Wort „revival“ (Erweckung)kommt aus dem Französischen und bedeu-tet wieder zum Leben gebracht werden,etwas, was Leben hatte, das verloren ging,wird wieder zum Leben erweckt. Das ist derGeist, den die Kirche braucht, ein Geist, dersich des Toten entledigt und neues Lebenbringt, ein geistliches Erwachen! Wir stehenjetzt am Rande dessen. Jede Kirchebraucht das, die katholische, evangelische,charismatische, jede Konfession. Es wirdnicht durch die Politik oder religiöse „Profis“geschehen, es kann nur auf eine Weisegeschehen, es kann nur auf einem Wegkommen, durch eine göttliche Ausgießungdes Geistes Gottes, das Leben Gottes.

Die Menschen brauchen Gott, aber siesind so beschäftigt, haben so vieleProbleme – mit Gesundheit, mit Arbeit,Geld, Familie oder Ehe. Solange dieKirche nicht eine praktische lebensverän-dernde Antwort dem Mann auf der Straßegeben kann, ist sie nutzlos und bedeu-tungslos für ihn. Dies ist es, was Jesusgetan hat: Er kam, um die persönlicheAntwort zu geben – der Prostituierten , demBlinden, dem Sünder – Er brachte dieAntwort. Nur Christus hat die Antwort.

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Weder der Islam wird die Welt regieren, nochdie Freimaurer, die Bilderberger, die Illuminatenoder die Heiden. Panikmache ist ein großesGeschäft heute. Das Ziel jeder Regierung ist es,Angst durch ihre Polizei- und Militärkräfte zuschaffen, durch negative Berichte wie die glo-bale Erwärmung, internationale Schulden undglobale Gewalt. Dieser giftige Cocktail wird derBevölkerung durch TV und Medien zugeführt, sodass die Menschen in einem ständigen Zustandder Angst, Sorgen und im Stress gehalten wer-den.

Die Gemeinde, die das Licht in einer dunklenWelt sein sollte, ist in Gefahr, von dem Gott die-ser Welt, Satan, durch politische Systeme, wel-che Angst erzeugen, eingeschüchtert zu wer-den. Der Kommunismus ist eines jener Systeme,das große Angst durch das Töten von bisher 94Millionen Menschen verbreitete. Ein andereswaren die Nazis. Ihre rassistische Kriegstreibereihinterließ 55 Millionen Tote im Zweiten Weltkrieg.Wirksamer als diese politischen Systeme ist das,was sie alle übertrifft, Satans nächstesMeisterwerk. Als extrem intelligentes Wesennahm der ,Herrscher dieser Welt‘ seine wirksam-sten Waffen, die Tötungsmaschine (derKommunisten) und den Rassenwahn (der Nazis)und kombinierte sie in einer einzigen Kraft, demIslam. Durch starke antisemitische und antichrist-liche Dämonen angeheizt, will diese Bedrohungunbedingt Israel auslöschen und die Gemeindezerstören.

Aber das wird nicht passieren! Der ,Herrscherdieser Welt‘ mag stark sein, aber der Gott allerGötter ist stärker. Der König der Dunkelheit kannmächtig sein, aber der König der Könige ist stär-ker. Der Herr der Fliegen kann mächtig sein,aber der Herr der Herren ist allmächtig, in derTat wird Er der Allmächtige genannt! DerAllmächtige Gott sandte in Seiner perfektenStrategie Jesus, Jeshua, das Licht der Welt, umin die Domäne des Fürsten der Finsternis einzu-dringen und den Kampf mit dem Feind aufzu-nehmen. Die Worte Jesu am Kreuz „Es ist voll-bracht“ waren eine prophetische Erklärunggegenüber dem Herrscher dieser Welt: „Du bistbesiegt!“ Als Jesus hinabfuhr, trat Er die Pfortender Hölle nieder und nahm den Gegner ausein-ander, Er entwaffnete und deaktivierte dieganzen satanischen Heerscharen: „Er hat dieMächte und Gewalten ihrer Macht entkleidetund sie öffentlich zur spektakulären Erniedrigunggestellt und hat über sie triumphiert.“ (Kol 2,15.)

In unserer Zeit haben wir ein erstaunlich, spekta-kuläres Schauspiel miterlebt, wo MillionenMenschen, die von den Kommunisten versklavtwurden, zu Christus kommen! Als die Nazis ver-suchten, die Juden auszulöschen und dasChristentum zu zerstören, hat Gott in spektakulä-rer Weise den Staat Israel im Jahr 1948 nach2000 Jahren Exil wiederhergestellt und schickteder Kirche große Erweckungen, was bis heutezu weltweit 2,3 Milliarden Mitgliedern geführthat.

Diese spektakuläre Demonstration von JeschuasSieg über die Mächte der Finsternis wird in denletzten Tagen sichtbar, in unseren Tagen, wennGott Seinen Heiligen Geist ausgießt: „Und eswird geschehen in den letzten Tagen, sprichtGott, da werde Ich ausgießen von MeinemGeist über alles Fleisch; und eure Söhne undeure Töchter werden weissagen, und eureJünglinge werden Gesichte sehen, und eureÄltesten werden Träume haben.“ (Apg. 2,17-18)

Dies spricht von der kontinuierlichen Ausgießungwährend der letzten 2.000 Jahre, die Millionen indas Königreich Gottes gebracht hat. Es sprichtvon der mächtigen Ausgießung in unserenTagen, wo jedes Jahr 2,5 Millionen Menschenzum Glauben an den Messias kommen, vergli-chen mit 865.000 Menschen, die zum Islam kon-vertieren. Die Londoner Times schrieb, dass 15%der Moslems allein in Westeuropa den Islam ver-lassen, 200.000 in Großbritannien! EinigeStatistiker sagen, dass jede Stunde 667 Moslemszu Christus konvertieren, das sind 16.000 jedenTag, jede Woche 112.000, 500.000 jeden Monatund sechs Millionen pro Jahr! Der Grund, warumich beschloss, diesen Statistiken zu glauben, ist,weil Jeshua, der Retter der Welt, Seinen Geistüber alle Menschen aus jedem Stamm undjeder Nation ausgießt, einschließlich der muslimi-schen Nationen! Viele führende Moslems habenVisionen von Jeschua und über Israel. Kürzlichsagte ein schiitischer Ayatollah nach einemdreistündigen Treffen mit Christen in Bagdad:„Wir als Schiiten müssen die Juden lieben, wirmüssen als Schiiten Israel lieben und unterstüt-zen, die Menschen müssen den Schiiten sagen,dass wir ohne Israel keine Zukunft haben.“ Ersagte nicht, dass er mit allem, was Israel tut, ein-verstanden ist, aber er sagte, dass Israel die sou-veräne Heimat des jüdischen Volkes ist.

Der amerikanische Kommunikationsstrategeund Autor von „The Last Jihad“ (Der LetzteJihad), Joel Rosenberger, schreibt in seinemArtikel „The Untold Story“ (Die unerzählteGeschichte): „Der Gott der Bibel bewegt Sichkraftvoll im Nahen Osten, um Männer, Frauenund Kinder an Sein Herz zu ziehen und sie inSeine Familie in Rekordzahlen aufzunehmen.Mehr Moslems sind in den letzten 30 Jahren, vorallem in den vergangenen 7-10 Jahren, zumGlauben an Jesus Christus gekommen, als zujeder anderen Zeit in der Geschichte derMenschheit. Es gibt eine Erweckung unter denalten katholischen, koptischen und chaldäi-schen Kirchen. Heute wird die Kirche in ihremGeburtsland gerade wieder auferweckt“(www.joelrosenberg.com). Nach katholischerStatistik gibt es über 180 Millionen wiedergebo-rene und geisterfüllte Katholiken weltweit. Eineder größten Kirchen im Nahen Osten ist die kop-tische „Höhlen“-Kirche in Kairo, wo 20.000Gläubige, darunter viele ehemalige Moslems,für Erweckung beten.

Der Islam wird die Welt nicht regieren: „Denndie Erde wird voll der Erkenntnis der Herrlichkeitdes HERRN werden, gleichwie die Wasser denMeeresgrund bedecken.“ (Hab. 2,14). Die Weltwird nicht dunkler, wie viele Christen befürch-ten, sondern die Erde wird heller, wie wir sehen:„Die Sonne der Gerechtigkeit wird über uns auf-gehen und Heilung unter ihren Flügeln.“ (Mal.3,20.) Die Erde ist des Herrn, sie gehört Jeschua,der den Gott dieser Welt entthront hat und ihnam Kreuz besiegt und in öffentlicherVerlegenheit zur Schau gestellt hat!

Dies bedeutet nicht, dass Satan nicht kämpfenoder dass er seinen zwanghaften Wunsch, Israelauszulöschen und die Kirche zu zerstören, auf-geben wird. Dies bedeutet nicht, dass dieKriege aufhören und der Antisemitismusgestoppt werden wird. Weder werdenMassenmord noch Christenverfolgung enden.Das heißt nicht, dass die Regierungen der Weltihre Panikmache beenden werden oder versu-chen, Israel zu schützen und die Kirche zurespektieren. Aber der Traum des Teufels von

der „Eine-Welt-Regierung“ ist zum Scheitern ver-urteilt, es wird auseinanderfallen, aus allenNähten, sogar schon während Sie dies lesen.Der Islam wird sich als ein spektakulärerFehlschlag erweisen. Obwohl der leise und weit-gehend unerwähnte christliche Holocaust vonetwa 200.000 anhand der Moslems denEindruck gibt, als ob der Islam gewinnt, wird essich doch letztendlich als ein spektakuläresScheitern erweisen, als „das Blut der Märtyrer istder Same der Kirche“ (Tertullian). Für jedenChristen, der durch den Islamischen JihadMärtyrer wird, bekehren sich dreißig Moslems zuChristus. Für jede Kirche, die sie verbrennen, ent-stehen Dutzende von Kirchen in muslimischenLändern auf der ganzen Welt.

Der Feind wird weiterhin mutwillige Zerstörungverursachen und versuchen, die Kirche daranzu hindern, sein Land einzunehmen, seineDomäne zu plündern und seine Gefangenenfreizusetzen. Aber er kann das große und spek-takuläre Überwinden von Gottes Volk nicht auf-halten; es besitzt die gleiche Kraft, die Jeshuavom Tod auferweckt hat, in alle Welt zu gehen,um von Feinden besetzte Gebiete zu erobernund das Evangelium zu verkünden, dass JesusChristus der König der Könige und Herr derHerren ist. Und dass Er regieren wird und nichtder Islam, noch die Freimaurer, die Bilderberger,die Illuminaten und die Eine-Welt-Träumer, dieunter Satans Größenwahn leiden.

Lassen Sie dies unsere Vision, unsere Botschaftund unser Fokus sein. Da Jeschua sagte:„Fürchtet euch nicht“, werden wir keine Angstvor der Zukunft oder vor irgendeiner sogenann-ten menschlichen oder dämonischen Machthaben, weil der Gott in uns größer ist, als derGott dieser Welt. Was der Feind am meistenfürchtet sind diese furchtlosen Eroberer, die inder Kraft des auferstandenen Retters gehen! Esist dieser Geist, der in den letzten Tagen ausge-gossen wird, dynamische Heilige-Geist-Kraftaus der Höhe! Gegen diese sind die Waffen desGegners nutzlos! Durch diese Menschen, die sobevollmächtigt sind – das sind wir – geht dasReich Gottes kraftvoll voran und die Herrschaftdes Feindes wird zu einem Ende kommen. DasKönigreich des Gottes dieser Weltregierung wirdspektakulär scheitern, aber das Königreich desMessias wird niemals aufhören!

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Anton: Hallo, mein Name ist Anton. Ich bin32 Jahre alt. Ich möchte Ihnen eineerstaunliche Geschichte erzählen, die mirvor 11 Jahren in der Stadt Perm in Russlandpassiert ist. Diese Geschichte handelt vonder Größe Gottes und dem großenWunder, das Gott in meinem Leben tat.Dank dieses Wunders lebe ich heute noch.Ohne Übertreibung kann ich sagen, Gottsei Dank, denn durch Seine Kraft undSeine Gnade bin ich, was ich heute bin.

Früher führte ich ein ziemlich kriminellesLeben, ich war ein Drogenabhängiger.Natürlich beinhaltet so ein Lebensstil häufi-ge Inhaftierungen im Polizeigewahrsam,umfangreiche Strafregister, Krankheiten.Als ich im Winter 2002 im Gefängnis war,waren die Zellen so überfüllt, dass ich untersehr schlechten Bedingungen leben muss-te, sodass sich an meinem BeinWundbrand entwickelte. Alles ging soschnell und ich verlor den Überblick.Natürlich sagten die Gefängnisärzte mir,dass sie mir nicht helfen können. Das Beinwar voll von Nekrose, totem Gewebe, mitder Gefahr der Nekrose (des Absterbens)

des Knochens. Ich konnte weder gehen,noch essen oder trinken. Ich hatte eineBlutvergiftung, die stärkste Sepsis. Die meis-te Zeit war ich entweder bewusstlos odernicht in der Lage zu schlafen und niemandbehandelte mich. Es war ein Wunder,dank meiner Mutter, dass ich unter polizei-licher Begleitung ins Stadtkrankenhaus ver-legt wurde. Aber auch dort erwartete ichnichts Gutes, als die Ärzte sich meinenZustand ansahen. Ich wog nur noch etwa40 kg. Ich war erschöpft, meist ohneBewusstsein und ich hatte starkeSchmerzen. Mein Bein war völlig schwarzund aufgrund der Nekrose steif und ichkonnte es nicht mehr ausstrecken. DieÄrzte sagten, ich hätte praktisch keineÜberlebenschance. Die einzige Chancebestünde darin, das Bein so schnell wiemöglich zu amputieren. Und dann erzähl-ten uns nichtgläubige Menschen, dass derEvangelist David Hathaway in unsere Stadtkommt. Meine Freunde, meine Mutter undmeine Großmutter ergriffen dieseGelegenheit als letzte Hoffnung, denn ichhatte keine andere Chance. Niemandtraute den Ärzten und auch ich glaubte

nicht, dass ich überleben würde.

Ich war in einem sehr kritischen Zustand.Ich wurde auf einer Trage in die Halle zurEvangelisation getragen. Ich war kaumnoch bei Bewusstsein. David Hathawaybetete für mich im Namen von JesusChristus. Zunächst schien es, als sei nichtspassiert. Ich war in einem so geschwäch-ten Zustand, dass ich nur nebelhafteErinnerungen an diese Tage habe. Auchhatte ich solche Schmerzen, dass ichimmer nur kurzzeitig bei Bewusstsein war.

Oma: Anton war krank und in einem ern-sten Zustand im Krankenhaus. Ich glaubean die Wunder Gottes und an SeineHeilung. Und als David Hathaway nachPerm kam, brachten wir Anton am erstenTag auf einer Trage zum Gottesdienst. Amnächsten Tag lief ich zu David und bat ihn,in die Klinik zu kommen und nochmals fürAnton um Heilung zu beten, denn er warschon auf der Schwelle des Todes.

Anton: Am Sonntag war der letzteGottesdienst und am Montag kam Davidzu mir ins Krankenhaus. Er kam nur für fünfMinuten, aber diese fünf Minuten verän-derten buchstäblich mein Leben. Als er imKrankenhaus für mich betete, lag ich imBett und konnte nicht aufstehen. Jetztmusste eine Entscheidung getroffen wer-den wegen der Amputation und ich hattedie Einverständniserklärung zum Unter-schreiben und ich wollte es tun, weil ich

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Anton und seine Oma erzählen ihre Geschichte – HOFFNUNG GEGEN ALLE HOFFNUNG– gefilmt in Israel, März 2013

Anton: Hallo, mein Name ist Anton. Ich bin 32 Jahre alt. Ich möchte Ihnen eine erstaunlicheGeschichte erzählen, die mir vor 11 Jahren in der Stadt Perm in Russland passiert ist. DieseGeschichte handelt von der Größe Gottes und dem großen Wunder, das Gott in meinemLeben tat. Dank dieses Wunders lebe ich heute noch. Ohne Übertreibung kann ich sagen,Gott sei Dank, denn durch Seine Kraft und Seine Gnade bin ich, was ich heute bin.

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dachte, dass auf diese Weise dieSchmerzen weggehen würden. Nachdem Gebet sagte David zu meiner Mutterund zur Großmutter: „Was auch immergeschieht, lassen Sie nicht zu, dass dasBein amputiert wird …“ Man könnte den-ken, das ist verrückt. Die Ärzte dachtendies, als sie hörten, dass ein Predigergekommen ist und nicht zulässt, dass meinBein amputiert wird. Sie zeigten mir denVogel und wollten mich aus demKrankenhaus werfen, da ich nicht ihrenAnweisungen Folge leistete ...

Oma: Ich war sehr hingegeben an Gott,glaubte an Heilung und dass Gott aufjeden Fall helfen würde. Und durch DavidsGebet half Gott Anton!

Anton: Es geschah nicht, dass in einemMoment mein Bein als neues Bein aus-wuchs, alles Alte verschwand und allesneu hervorkam – nein. Aber bereits eineWoche später stand ich auf Krücken. Ja,nur eine Woche später war ich aufKrücken, begann zu gehen und das Beinzu strecken! Und allmählich, nach undnach ... Ich war jedenfalls in verschiede-nen Kliniken, wo sie Hauttransplantationenmachten, aber auf einmal begann derHeilungsprozess und die ganze Krankheitwich. Es gab keine Hoffnung für mich, dasist eine Tatsache. Ein Ausschuss vonProfessoren, Ärzten, Chirurgen hatte mirüberhaupt keine Chance gegeben. Alleswar hoffnungslos. Aber Gott begann zu

handeln. Und ich begann zu glauben,dass ich überleben könnte. Das Jahr davorwar meine Großmutter auch in einerEvangelisation von David Hathawaygeheilt worden. Sie hatte sehr schweresAsthma, sie hustete und würgte. Sie hattees über 70 Jahre. Sie empfing ein wahresWunder, alles verschwand vollständig.

Und das Erstaunlichste für mich in dieserganzen Geschichte – es ist ein Wunder, dasmich staunen lässt – denn nach diesemGebet sagte David folgende Worte – wiekonnte er so etwas wissen, es war einfachgroßartig, es war solch ein Wunder, daseine lange Zeit brauchte, viele Jahre bis essich erfüllte – David sagte, und er wusstenicht, dass ich jüdische Wurzeln habe: „Duwirst mit mir zusammen in Israel Zeugnisgeben!“ Aber ich hatte keinen solchenGedanken und auch meine Mutter nicht,nach Israel zu gehen. Diese Worte klangenwie aus dem Weltraum, unwirklich. Undjetzt, elf Jahre später, bin ich hier in Israel,auf meinen Beinen, geheilt. Gott hat einsolch großes Wunder gewirkt. Wir glaubtenan das Wort Gottes und das war derAnfang der Heilung, die kommen sollte.Gott heilte mein Bein, meine Leber und ver-änderte mein Leben. Ich habe eine schöneFrau und zwei wunderbare gesunde Kinder.Ich bin kein Verbrecher mehr, nicht mehrdrogenabhängig. Ich leide an keinerKrankheit und ich bin nicht im Gefängnis.Ich bin vollkommen frei! Ich diene Gott, ichbin in einer Gemeinde, ich spiele Saxophon

in einer Lobpreisgruppe. Und ich liebe Gott.Mein Leben hat sich dramatisch verändert.Und hier bin ich in Israel! Es ist ein Jahr unddrei Monate her, seit unsere Familie nachIsrael eingewandert ist. Wir leben in derStadt Ashdod. Gelobt sei Gott!

Ich möchte allen zurufen, die ein Problem haben: Ich weiß,was eine verzweifelte Situation ist, ich weiß, was eine schwereKrankheit ist, ich weiß, was es bedeutet, mit einem Fuß imGrab zu stehen. Ich sage das ohne Übertreibung. Aber ichkam durch. Ich möchte zu allen sprechen, die alle Hoffnungverloren haben und einfach keinen Ausweg sehen: VerlierenSie nicht die Hoffnung! Verlieren Sie nicht den Glauben! Es gibteinen Gott! Im Himmel gibt es einen Gott! Jesus ist der Heiler,der alles verändern kann, der Ihnen Hoffnung geben kann, der

erstaunliche Dinge tun kann, die Sie sich nicht vorstellen kön-nen! Sie können sich nicht vorstellen, dass Er alles auf den Kopfstellen und alles Schlimme zum Guten wenden kann. RichtenSie Ihre Aufmerksamkeit auf das lebendige Wort Gottes.Lernen Sie zu beten und beten Sie laut, denn dies stärkt IhrenGlauben. Es ist wie ein Samenkorn. Nehmen Sie diesesSaatgut. Lesen Sie das Wort Gottes. Und beten Sie zu Gott,glauben Sie Gott. Mit Gott ist nichts unmöglich, für Ihn gibt eskeine ausweglosen Situationen. Gott ist groß!

Ich appelliere an alle Gläubigen und Ungläubigen. Lasst unsGott vertrauen, unternehmt jegliche Anstrengung, um zu Ihmzu kommen! Bitten Sie Ihn um Hilfe, und Er wird Ihnen helfen!

Tun Sie das und verlieren sie nicht die Hoffnung, wenn Siejemand haben, der krank ist oder in Sünde lebt, oder wenn Siekrank oder sündig sind. Hoffen Sie und Gott wird Ihnen helfen!

Oma:

Anton:

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Bitte beten Sie mit mir – im September dieses Jahres hal-ten wir unsere bisher größte Evangelisation – in Polen.Polen liegt in Mitteleuropa, vom Osten und Westen seitMenschengedenken verwüstet, war es ebensoTötungsstätte der europäischen Juden im Holocaust desZweiten Weltkriegs, insbesondere in Auschwitz. Wirerwarten Zehntausende, Hunderttausende und mehr. DieMenschen brauchen Christus.

So wie Paulus brauche ich Sie, mich auszusenden, ichkann das nicht ohne Ihre Unterstützung tun. Paulusschrieb: „Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wirdgerettet werden. Aber wie sollen sie den anrufen, an densie nicht geglaubt haben? Wie sollen sie aber an Ihnglauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sieaber hören ohne Prediger? Wie sollen sie aber predigen,wenn sie nicht gesandt werden?“ (Römer 10,13-15).

Ich wurde einmal in einemFernsehinterview gefragt, warum esso viele Heilungswunder in meinenVeranstaltungen gibt. Es ist sicherlichnicht die „Atmosphäre“, die schöneMusik, die sanfte Präsentation, nichteinmal die beeindruckendeGegenwart des Heiligen Geistes.Nein, ich erinnerte mich an diestaubigen Stadien in Russland undder Ukraine, kaputte Sitze, schlechteVerstärker, Tausende von Menschen,die darum kämpfen vom Herrnberührt zu werden, Massen außerKontrolle, verzweifeltes und hoff-nungsloses Schreien. HilfloseMenschen, schmutzige Verbände,offene Wunden, stinkendeKrankheiten. Die Menschen mittlerenAlters sahen wegen ihrer Armut undihrer Leiden so alt aus. KeineMedikamente, keine verfügbarenÄrzte oder Krankenhäuser. Über demganzen Stadion hing das verzweifelteGefühl, dass ohne Jesus, wenn Er

nicht lebt, es keine Hoffnung gibt, essei denn man kennt Ihn. MeineAntwort war diese: der Grund,warum ich so viele Wunder sehe, istwegen dem verzweifelten Bedürfnisder Menschen, Jesus zu finden – unddie Verzweiflung von Jesus, dieMenschen zu finden, die Ihn wirklichwollen.

In unserem bequemen Westen sagendie Leute zu mir: „Bete für mich, aberwenn ich nicht geheilt werde, geheich zum Arzt oder ins Krankenhausund die werden mich heilen.“ Aberin Russland, Polen und sogar in Israelsagen sie: „Bete für mich. OhneChristus habe ich keine Hoffnungund ich werde vor Schmerzen ster-ben!“ Sie suchen Ihn verzweifelt!

In der Bibel sagt Jesus: „Siehe, Ichstehe vor der Tür und klopfe an.Wenn jemand die Tür öffnet, werdeIch hereinkommen!“ (Offenbarung

3,20). Jesus ist eher bereit, zu uns zukommen, als wir bereit sind, Ihn zuempfangen! Ich versuche, denLeuten zu erklären, wie einfach es ist,Jesus aufzunehmen. Alles was Sie tunmüssen, ist, sich wie ein Ertrinkenderzu verhalten: aufhören zu kämpfen,Ihr kleines Stück Treibgut loslassenund sich von Ihm retten lassen. Ichweiß, dass der Retter ein Problemhat, weil die ertrinkende Person sosehr kämpft. Für das Opfer ist esschwer, seinem Retter zu vertrauen!Der wunderbare Choraldichterschrieb es so kraftvoll: „So wie ichbin, ohne eine Bitte, aber dass DeinBlut für mich vergossen wurde... ichkomme!“

Sprechen Sie mit Ihm. Er hört zu.Bitten Sie Ihn um Vergebung Ihrer

Sünden, um Heilung.Er liebt Sie – Er wird antworten!

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Spenden können auf folgende Bankkonten überwiesen werden:

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FESTIVAL DES LEBENS – POLENKATTOWITZ 5.-7. SEPTEMBER 2014

Die Menschen brauchendringlichst Jesus!

Bitte beten Sie!Bitte spenden Sie!

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Ich glaube an einen Gott der Wunder! Römer10,8ff sagt: „Das Wort ist dir nahe, sogar indeinem Mund und in deinem Herzen, das istdas Wort des Glaubens, das wir predigen ...Wenn du mit deinem Mund Jesus als Herrnbekennst und in deinem Herzen glaubst, dassGott Ihn von den Toten auferweckt hat, sowirst du gerettet werden!“ Aber es ist für unsunmöglich, gerettet zu werden!!! KommenSie! Ich bin ein Evangelist, ein Stadion-Evangelist, und ich will, dass Sie wissen, dasses unmöglich für Sie ist gerettet zu werden!!Schauen Sie, was Sie tun müssen!! Sie müssenden Herrn Jesus bekennen und das absolutUnmögliche glauben, nämlich, dass GottJesus von den Toten auferweckt hat – unddann werden Sie gerettet!! Um in das ReichGottes zu kommen, müssen Sie nur an einunglaubliches, kraftvolles Wunder glauben!!Sie gelangen nicht in das Reich Gottes durchIhren Kirchenbesuch, nicht durch dasRezitieren von Gebeten, nicht einmal durchdas Lesen der Bibel! Sie kommen in dasKönigreich Gottes durch den Glauben an einWunder!! Ohne ein Wunder gibt es keineErlösung, keine Befreiung – ist Sünde immernoch da. Der einzige Weg in das Königreichgeschieht durch ein Wunder!! Wenn Sieglauben!!

Wenn ich von Wundern spreche, meinen dieLeute, ich spreche über Heilungen. Aber dasist nur ein Teil davon. Ich denke, ich habemehr Wunder gesehen als jeder lebendeMensch! Ich glaube an einen Gott derWunder, der Kraft, der Autorität – einen Gottdes Unmöglichen, der Dinge verändert.Gerade jetzt muss Gott Ihr Leben und meinesverändern, dann kann Er durch Sie Ihre Nationverändern. Ich habe solch einen starken lei-denschaftlichen Wunsch, Seine Herrlichkeit zusehen. Die Welt weiß nicht, wer Gott ist, sieversteht Ihn nicht. Erst wenn Sie und ich WIS-SEN, wer Gott ist, Seine Kraft KENNEN, erstwenn wir Seine Herrlichkeit in unserem Lebenerfahren haben, erst dann wird die Weltdraußen wissen und verstehen, wer Gott ist.

Wir müssen lernen, mit Gott zu kommunizieren

– Gebet ist Kommunikation mit Gott. Aber dieKirche heute weiß nicht, wie man betet!Gebet wird Ihr Leben revolutionieren! Ich binhungrig nach Gott, ich will Ihn KENNEN. Ich willSeine Kraft in meinem Leben KENNEN. AmJahresbeginn verbrachte ich eine Woche imGebet in Österreich auf einem der höchstenBerge, weil ich große Probleme habe. Aberals Gott zu sprechen begann, Sich selbstoffenbarte, fand ich mich betend überJakob, wie er Gott begegnete. In 1. Mose 32heißt es, dass Jakob mit Gott RANG, mit IhmKÄMPFTE. Warum? Warum fand dieser Kampfzwischen einem Mann und Gott statt?Widerstand er Gott? Oder musste Gott etwasin Jakobs Leben tun? Aber am Ende diesesKampfes wandte sich Gott Jakob zu undsagte: „Als ein Fürst hast du Kraft bei Gott!Und Kraft bei den Menschen!“ (King JamesÜbersetzung). Wenn Sie Kraft bei Menschenanstreben, müssen Sie zuerst bei Gott Krafthaben. Nicht Kraft VON Gott, sondern KraftBEI Gott. Die Kirche hat ihre Kraft bei Gott ver-loren! Wir müssen wieder lernen, wie manbetet.

Wie habe ich gelernt zu beten? – DurchVersuchung, durch Trübsal! Als ich ein jungerPastor war, lag ein Mann meiner Gemeindeim Sterben wegen Krebs im Endstadium. Wirbeteten und Gott heilte ihn vollständig. Ichsah den Krebs aus seinem Körper herauskom-men! Das war nicht Heilung – sie hatten Teileseines Körpers herausgeschnitten – sondernErneuerung durch Gott! Ich war nur ein jungerMann. Als der Sohn die Kraft Gottes in seinemVater sah, erfüllte Gott den Jungen mit demHeiligen Geist und dieser ging, um dasEvangelium zu predigen! Das ist die KraftGottes – Er verändert Menschen!

Aber was MEIN Leben ein paar Jahre späterveränderte, war, als ich Kehlkopfkrebs hatte.Ich war Pastor und Evangelist, aber jetzt konn-te ich nicht mehr predigen! Ich verweigertedie Behandlung und sagte, ich glaube aneinen Gott, der Gebet erhört. Ich betete dreiMonate, glaubte ich sei geheilt und ging wie-der zurück zu den Ärzten. Sie sagten: „Da ist

kein Gott, da ist kein Wunder, Ihr Krebs ist sogroß geworden, am Montag werden wir Sieoperieren und Ihre Stimmbänder entfernen.“Habe ich dann zu mir selbst gesagt, Gotterhört kein Gebet, Gott kann den Krebs nichtentfernen, Er kann keine Wunder bewirken ...?Was für einen Gott hast DU?! Ist Er kraftlos?Oder ist Er der größte Gott in der ganzenWelt? MEIN Gott ist der Gott der Bibel, mäch-tig, herrlich und Er wirkt Wunder! Es gibt keinenGott wie Jehova! Aber ich war nicht geheilt!!Was tat ich nun? Ich sagte: „Oh Gott, lehremich zu beten!“ Ich war ein Prediger undEvangelist, ich hatte Heilungswunder gese-hen! Jetzt lag ich mit meinem Angesicht vorGott: „Oh Gott, stimmt mit mir etwas nicht? Esist kein Falsch an Dir, oh Herr, es muss an mirliegen! Oh Gott, heile mich!“ Immer nochpassierte nichts. Dann änderte ich meinGebet und sagte: „Oh Gott, wenn Du willst,dass ich in meiner Gemeinde bleibe, inEngland lebe, dann heile mich nicht! Aber ichglaube, dass Du ein Gott der Kraft undAutorität bist, der die Welt verändern kann!Wenn Du willst, dass ich meine Gemeinde ver-lasse, einen Glaubensschritt tue, nachRussland gehe, dann brauche ich ein mächti-ges Wunder – HEILE MICH!“ In dieser Nachthat Gott mich geheilt! Am nächsten Morgenging ich in die Klinik. Dort untersuchten michdie Chirurgen dreimal sehr unsanft. Und siewaren wütend auf mich und fragten vorwurfs-voll: „Wer hat es getan? WelchesKrankenhaus, welcher Arzt? Wir können dieNarbe sehen, wo sie den Krebs mit einemMesser herausgeschnitten haben!“ Ich ant-wortete: „Sein Name ist Jesus! Er kann tun,was Sie nicht tun können!“ Nun hatte ich aberdieses Gelübde vor Gott abgelegt! Also gingich in meine Gemeinde und sagte ihr: „Diegute Nachricht ist, dass Gott mich geheilt hat.Die schlechte Nachricht ist, auf Wiedersehen...“ Ich hatte Gott ein Versprechen gegeben!Wie können wir erwarten, dass Gott SeineVersprechen hält, wenn wir unsere nicht hal-ten? Ich trat hinaus im Glauben und kauftemir ein Stück Land, ohne Gehalt, ohne Geld,baute mir ein neues Haus, ohne Geld, meineeigenen Mitarbeiter verstehen bis heute nicht,

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ES IST LEICHTER AUFZUGEBDavid Hathaway, Horsens, Dänemark 2014

Lass dein Gebet nicht in das Erdloch fallen!

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wie ich das mache, nichts hat sich in all denJahren geändert und ich kaufte einen nagel-neuen Reisebus zum Bibelschmuggeln, derdoppelt soviel kostete wie das Haus! Warum?Wenn Gott dieses Wunder wirken konnte,mich zu heilen – jetzt hatte ich etwas gelernt –dann ist nichts unmöglich! Absolut nichts!

Dieses Jahr habe ich mir viel Zeit zum Gebetgenommen, weil unser Dienst in einer enor-men Krise steckt. Ich ertappte mich selbstdabei, dass ich die Frage stellte, die wir allefragen – WARUM? Warum dies? Warumjenes? Und ich fragte, woher kommt es, dassdie Menschen beten und keine Antwortbekommen? Nur eine Woche zuvor las icheine ungewöhnliche Geschichte in derZeitung: Eine Familie ging in ihrem Haus amAbend zu Bett, ihr Auto stand draußen in derEinfahrt. In der Nacht öffnete sich die Erde,das Auto wurde verschluckt und am Morgenfanden sie das Auto zehn Meter tief ver-schluckt in einem Erdloch! Gott benutztediese Geschichte und sagte mir: „Ich will dirsagen, was falsch ist, wenn man betet. DieMenschen beginnen zu beten und Ich wartehier, um zu antworten. Doch statt ihren Wegdurchzubeten, hören sie mittendrin auf unddie Erde verschluckt sie! Sie hören auf zubeten, gerade wenn Ich dabei bin, ihnen daszu geben, worum sie gebeten haben!“ Wirbeten und beten und dann sagen wir: „Oh,Gott wird nicht antworten!“ Und dann gebenwir auf! Und fallen in das Erdloch! Aber Gott istda, wartet darauf, die Antwort zu geben undwir haben aufgegeben!

Eine weitere Sache hat mein Leben verändert.Als ich in einem kommunistischen Gefängniswegen Bibelschmuggelns hinter den EisernenVorhang inhaftiert wurde (ich war ein „Profi“ –jedes Mal nahm ich zwei Tonnen in meinemReisebus mit – ich errichtete eine Lieferketteund wir nahmen Hunderttausende von Bibelnmit – es war ein unglaublicher Betrieb undnach zwölf Jahren haben sie mich erwischt),sollte die Strafe zehn Jahre betragen. Aberich sagte: „Oh Gott, ich will raus!“ Gott fragtemich: „Willst du den einfachen oder den har-ten Weg wählen? Der einfache Weg bestehtdarin, dass du die volle Zeit absitzt, sie werdendich nicht töten, du wirst von Wasser und Brotleben und du wirst lebendig herauskommen.“Wenn das der „einfache“ Weg sein sollte, wiesah dann der schwere aus?! Er sagte mir: „Dukannst deinen Weg raus beten!“

Die Menschen verstehen das nicht. Gottsagte, es ist leichter nachzugeben und mitdem Strom zu schwimmen, sie das tun zu las-sen, was sie wollten, um mich im Gefängnissitzen zu lassen ... Den schweren Weg zuwählen bedeutet, einen Kampf mit Gott undmit den Menschen aufzunehmen! Jetzt ver-stand ich, was mit Jakob geschehen war! Ichmusste das Beten lernen – in denFolterkammern, in den vier Monaten derVernehmungen und des Aushungerns – und inallem, was sie mir in diesem kommunistischenGefängnis antaten! Ich war nie allein, immerumgeben von Männern, darunter Mörderund Drogenhändler – es war kein Christ mitmir in meiner Zelle! Ich musste lernen, Gott zufinden! Und in diesem Gefängnis geschahetwas Gewaltiges. Eines Tages am frühen

Morgen war ich sehr verzweifelt, denn Gotthatte meine Gebete nicht erhört. Ich hattefür Essen gebetet, es gab keines. Ich hatte fürden Besuch von meiner Familie gebetet, sieerhielten keine Erlaubnis. Von all dem, um dasich Gott gebeten hatte, erhielt ich nichts! DerHimmel war ehern. Keine Antwort. Ich konntenicht durchkommen. Ich sagte: „Oh Gott, ichkann nicht mehr beten!“ Dann, in meinerVerzweiflung, erinnerte ich mich an die Worteder Jünger, als sie das Geheimnis desGebetslebens Jesu betrachteten, wie viel ZeitEr mit Seinem Vater verbrachte, SeineGemeinschaft mit Gott pflegte, die Kraft inSeinem Leben, die Fähigkeit, die Er besaß,den Heiligen Geist in Sich hineinfließen zu las-sen, und wie die Jünger sagte ich: „Oh Gott,lehre mich beten!“ In einem stinkenden,schmutzigen Gefängnis, eingesperrt 24Stunden am Tag, die Toilette, ein Loch imBoden in der Ecke der Zelle. So lebte ich tag-ein und tagaus, duschen außerhalb war nichterlaubt, das Essen wurde durch die Türgeschoben. Es war die HÖLLE auf Erden. DerGrund, weshalb ich das Evangelium heutepredige, ist folgender: wenn die Hölle schlim-mer als dieses Gefängnis ist, würde ich meinLeben dafür geben, nur um die Sünder vordieser Hölle zu bewahren.

In Israel predige ich Christus Tausenden vonrussischen Holocaust-Überlebenden. Sie hörenmir zu, weil ich in einem ihrer kommunistischenGefängnisse war und weil ich gelernt hatte,meinen Weg freizubeten! Und sie wollen die-sen Gott kennen, der sie befreien kann unddie Kraft hat, sie zu befreien! Christen, die Weltwill nicht euren abgemagerten, kraftlosenGott. Sie wollen einen Gott, der Gebet beant-wortet, der Wunder wirkt. Und wenn Sie die-sen Gott nicht kennen, wird sie Ihnen nichtzuhören.

Aber an diesem Tag in der Gefängniszelle, alsich sagte, ich kann nicht mehr beten, kamdie Herrlichkeit Gottes herunter. Ich sprangauf meine Füße, weinte und schrie das Lied:„Dann jauchzt mein Herz, Dir großer Herrscherzu, wie groß bist Du!“ Ich sah die Größe, dieKraft Gottes – nicht in einemKirchengebäude, nicht in meinem Haus, nichtbei meiner Familie – sondern in einer stinken-

den, schmutzigen Gefängniszelle. VerstehenSie, was Gott tun musste, um mein Leben zuverändern?! Von diesem Moment an ändertesich alles. Gott zeigte mir den Tag, an dem ichentlassen werde, ich schmuggelte meineBibel in meine Zelle, fragen Sie mich nicht wie,6.000 Gefangene, eine Bibel! Und Gottbestätigte alles durch Sein Wort. Dann schick-te Er den britischen Premierminister, um michzu befreien. Ich flog an meinem Geburtstagnach Hause, genauso wie Gott es gesagthatte. Ich hatte das Beten gelernt!Kommunikation mit Gott!

Jetzt beginne ich damit, herauszufinden, wasmit Jakob geschah, als er mit Gott gerungenhat. Gott änderte seinen Namen, berührteseinen Oberschenkel. Als Gott meinen Krebsheilte, berührte Er meine Stimme und hinter-ließ ein Zeichen. Es war ein Wunder, ich binseitdem nicht mehr derselbe. Schauen Siesich Petrus an, einen Begleiter und Nachfolgervon Jesus, er hörte die erstaunliche Lehre, sahdie Wunder, doch war er immer noch einMensch und verleugnete Christus in derGerichtshalle des Hohenpriesters. Angst zer-störte alles. Aber wer war der Prediger bei derersten Evangelisation in der Geschichte? –Petrus!

Die Kirche ist heute vor Angst gelähmt. Wirbrauchen die gleiche Taufe mit Feuer undKraft, die Petrus hatte! Beten Sie Ihren Wegfrei, beten Sie Ihren Weg hindurch! LassenSie Gott Ihr Leben verändern! Gehen Sienicht den „einfachen Weg“, fallen Sie nichtin dieses „Erdloch“. Gott ist da und wartet,um Ihnen die Antwort zu geben. Geben Sienicht auf!

EN, ALS ZU BETEN!

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Psalm 102, 14-19 verkündigt: „Du wollestDich aufmachen und Dich über Zion(Israel, Jerusalem) erbarmen; denn es istZeit, dass Du ihr gnädig seiest, die Stundeist gekommen … Dann werden die Heidenden Namen des HERRN fürchten und alleKönige auf Erden Deine Herrlichkeit, wennder HERR Zion gebaut hat und erschienenist in Seiner Herrlichkeit, wenn Er sich zumGebet der Heimatlosen gewendet und ihrGebet nicht verachtet hat. Das wird manaufschreiben für das spätere Geschlecht(diese Generation – beachten Sie dies!),und das Volk, das geschaffen werden soll,wird den HERRN loben … auf dass sie denNamen des HERRN preisen zu Zion undSein Lob in Jerusalem! – Und überall aufdem Angesicht der Erde, an jedem Ort, inallen Nationen wird der Name des Herrngepriesen werden!“

Seit der Zeit, als ich geboren wurde, hatdie Welt die Rückkehr des jüdischen Volkesnach Israel miterlebt, das im Jahr 1948erneut zu einer Nation erklärt wurde, nach1900 Jahren des Exils – getrennt von sei-nem Heimatland, getrennt von Jerusalem,getrennt von Jesus, seinem Messias undzum größten Teil ohne Gott. Aber nachdem Holocaust (1933-1945) wussten wirnicht, wo Gott war. Dann erlebten wir imJahr 1967 den übernatürlichen Sechs-Tage-Krieg voller Wunder, als Gott wiederdie jüdische Souveränität in Jerusalem her-stellte! In sechs Tagen schuf Er den Himmelund die Erde und in sechs Tagen gab Ernach 1900 Jahren Jerusalem wieder demjüdischen Volk! Wir leben jetzt in der Zeitvon Gottes Barmherzigkeit gegenüberIsrael, wir stehen am Beginn einerErweckung – nicht so wie in anderenNationen – sondern langsam, Schritt fürSchritt, Zeile um Zeile, Weisung aufWeisung. Es ist noch nicht die Zeit derErrettung für ganz Israel, aber vieleMenschen, wie ich selbst, sind zumGlauben an Jeshua gekommen, den ver-heißenen Messias. Gott bewegt Sich aufgeheimnisvollen Wegen in unser allerLeben. Folgendes ist mir passiert:

Ich wurde in der Stadt New York in einer

orthodoxen jüdischen Familie geboren.Meine Großeltern waren Flüchtlinge ausRussland und Polen und meine Eltern wur-den in New York als „amerikanischeJuden“ geboren. Ich war der erste Jude inmeiner Familie, der an Jesus glaubte,wahrscheinlich seit der Zeit der erstenJünger in den Tagen von Jesus! Ich wuchsauf mit der Lehre, dass Jesus nichts mitden Juden zu tun hätte, dass Er der „Gott“des Christentums sei, dass Er etwas mitdem Vatikan und dem Papst und mitMaria und der römisch-katholischen Kirchezu tun habe. Tatsächlich dachte ich, Jesussei ein Christ! Ich dachte, Sein Name sei„Jesus Christus“. Ich glaubte, was dieRabbiner und meine Familie mir gesagthatten, ich glaubte nicht an Jesus. Aberich war jedes Jahr fasziniert, wenn ich dasschöne Weihnachtslied „Geboren ist derKönig von Israel“ hörte! Ich fragte michimmer, wer dieser König Israels war.

Ich wuchs in einer sehr turbulenten Zeitauf, in den sechziger Jahren, als viele vonuns nach dem Sinn und Zweck des Lebenssuchten, tiefgehende Fragen hatten. Gibtes Gott? Gibt es einen Himmel? Gibt es einLeben nach dem Tod? Wer bin ich? Wokomme ich her? Wo gehe ich hin? Wirforschten bei den Philosophen, Freud,Engels, Marx, Sokrates, Platon, Aristoteles.Keiner von ihnen kannte die Antwort. Alldiese Philosophen versuchen, dieProbleme der Welt ohne Gott zu lösen.

Wenn ein Jude 13 Jahre alt wird, feiert erdie „Bar Mizwa“, den Tag, an dem er ein„Mann“ sein soll, wenn er vor Gott, vor sei-ner Familie und seinen Freunden in derSynagoge steht und von Moses und denPropheten vorliest. An diesem Tag wird erdafür verantwortlich, die 613 Gebote imGesetz des Mose zu halten. Ich wollte diesnicht tun, um mein Leben damit zu verbrin-gen, 613 Gebote zu halten. So ging ichwie viele andere aus und feierte. Das warder Beginn der Zeit der Beatles, derDrogen und des Rock‘n’Roll – und wir hat-ten den Vietnamkrieg – alles Mögliche warim Gange in dieser Generation. Inmittenvon alledem berührten die geheimnisvol-

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Dies ist Gottes Heilsplan für die ganze Welt, das ist es, was Erin der Heiligen Schrift vorausgesagt hat: „Es ist zu gering, dassDu Mein Knecht bist, um die Stämme Jakobs aufzurichten unddie Geretteten Israels wiederzubringen; darum will Ich Dichzum Lichte der Heiden machen, dass Du Mein Heil seiest bisan die Enden der Erde.“ – Jesaja 49,6

Der Apostel Paulus, der erlebte, dass die meisten Juden sei-ner Zeit Jesus als Messias abgelehnt hatten, schrieb an dieerste heidnische Gemeinde, dass dies auch Teil von Gottesganzheitlichem Rettungsplan war: „Hat etwa Gott Sein Volk

verstoßen? Das sei ferne! Denn auch ich bin ein Israelit… Gotthat Sein Volk nicht verstoßen… Sind sie denn darum ge-strauchelt, damit sie fallen sollten? Das sei ferne! Sonderndurch ihren Fall wurde das Heil den Heiden zuteil … Wenn ihreVerwerfung die Versöhnung der Welt geworden ist, waswürde ihre Annahme anderes sein, als Leben aus den Toten?... Denn ich will nicht, meine Brüder, dass euch diesesGeheimnis unbekannt bleibe … dass Israel zum TeilVerstockung widerfahren ist, bis dass die Vollzahl der Heideneingegangen sein wird und auch ganz Israel gerettet werde… Das ist Mein Bund mit ihnen.“ Röm. 11,1-2; 11; 15; 25; 26.

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len Wege Gottes, die geheimnisvolleBarmherzigkeit Gottes mein Leben!

Ich stieß auf das berühmte Gemälde vonLeonardo da Vinci, das LetzteAbendmahl, das Jesus mit Seinen jüdi-schen Jüngern zeigt, wie Er das jüdischePassahfest feiert! Nun, für mich als Kindwar das Passahfest der wichtigste jüdischeFeiertag. Jedes Jahr versammelte sich dieganze Familie, um das Passahmahl zu hal-ten, um sich an den Auszug aus Ägyptenzu erinnern, wie Gott in der Nacht desPassahfestes mit großen Zeichen undWundern unsere Vorfahren aus Ägyptenführte, durch das Rote Meer, das Er teilte,durch die Wüste zum Berg Sinai, wo Er denBund mit Israel schloss und die ZehnGebote Mose übergab. Also, wenn manals Kind das jedes Jahr hört, ist man vonEhrfurcht ergriffen. Was tat Jesus, als Erbeim letzten Abendmahl das jüdischePassahfest feierte? Ich dachte doch, Jesussei ein Christ!

Also kaufte ich eine vollständige Bibel mitdem Alten und dem Neuen Testament. Ichbegann in Matthäus und zum ersten Mal inmeinem Leben las ich Matthäus 1,1 (dasBuch des Matthäus handelt vom Königund dem Königreich), wo steht: Jesus istder Messias, der Sohn Davids, der SohnAbrahams!!! Ich sagte: „Oh du meineGüte, Jesus ist ein Jude!“ Ich war fassungs-los! Ich konnte es nicht glauben! Ich las esimmer wieder! Und dann las ich von Seinerwundersamen Geburt. Jeder von uns istaus einem Samen geboren. Jesus wurdeauf wundersame Weise geboren, durchden Heiligen Geist empfangen. Der Engelsprach zu Josef: „Habe keine Angst, Mariaals deine Frau zu nehmen! Du sollst Ihmden Namen Jesus geben, denn Er wirdSein Volk von seinen Sünden erlösen. Diesgeschah, damit sich erfüllt, was der Herrdurch den Propheten Jesaja gesagt hatte!Eine Jungfrau wird ein Kind gebären undIhm den Namen Emmanuel, Gott mit uns,geben! (Mt. 1,19-23.) Ich sagte wieder:„Oh, du meine Güte, es gibt also eineBeziehung zwischen Jesus und den jüdi-

schen Propheten!“

Jetzt musste ich alle meine Vorurteile bei-seite legen und Gott bitten, mir zu zeigen,wer dieser Jesus war! Ich hatte die bemer-kenswerte Geschichte gelesen, wieJohannes der Täufer Jesus im Jordan tauftund der Geist Gottes kommt und dieStimme aus dem Himmel sagt: „Dies istMein geliebter Sohn, an dem IchWohlgefallen habe, hört auf Ihn!“ Ichsagte: „Oh, du meine Güte, was leseich?!“ Ich hatte noch nie in meinem Lebendas Neue Testament gelesen! Mt. 5,6-7 –Jesus auf dem Berg –, als ich diese Wortelas, war ich erstaunt, Er lehrte wie einer mitAutorität, nicht wie die Rabbiner oder dieSchriftgelehrten und die Pharisäer, sondernals einer, der größer ist als ein Prophet! Ichlas weiter, über Seinen wunderbarenDienst der Barmherzigkeit, Barmherzigkeitgegenüber den verlorenen Schafen desHauses Israel, wie Er die Kranken heilte, dievon Dämonen Besessenen befreite, dieToten auferweckte. Als ich weiter beiMatthäus las, wurde ich zunehmend ver-wirrter: „Wer ist dieser Jesus?“ Und ich kamzu der Stelle, wo es um das letzteAbendmahl geht, wo Jesus das jüdischePassahfest feiert, wo Er von Seinem FreundJudas verraten wird, von den römischenSoldaten gefangen wird, zu den hohenPriestern gebracht, zu Pontius Pilatusgeschickt wird und Pilatus nichts Falschesan Ihm findet, aber Ihn geißeln lässt undsagt: „Was soll ich mit Ihm tun?“ Und dieaufgehetzte Menge schrie: „Kreuzige Ihn!“Und bei der Kreuzigung Jesu nagelten sieüber Seinem blutenden Kopf, als Er für dieSünden der Welt litt, die Anklage: „Das istJesus, der König der Juden.“ Ich fragtemich: Warum haben sie das geschrieben:„Der König der Juden“? Warum schriebensie nicht: „Das ist der falsche Messias Jesus,der Gotteslästerer“? Warum wählten sie„Der König der Juden“? Als ich mit diesererstaunlichen Anklage kämpfte, begannich in meiner jüdischen Seele, in meinemHerzen und in meinem Kopf mit diesemWiderspruch zu ringen: Wie kann der Gottdes Christentums der König der Juden

sein?! Oder, wie konnte der König derJuden der Gott des Christentums sein?Unmöglich! Und dann, in einemAugenblick, plötzlich, wie das Schnippender Finger, kam der Heilige Geist auf michund begann, den Schleier der geistlichenBlindheit wegzuziehen. Und in diesemMoment sagte ich: „Oh, du meine Güte,Du bist es, Jesus, der verheißene jüdischeMessias, der König der Juden!“

Ich brach weinend zusammen, jammerteund weinte unkontrolliert, weil Er gekreu-zigt wurde, und ich erkannte Ihn, so wieJosef sich seinen Brüdern in Ägyptenoffenbarte. In meinem ganzen Leben hatmir nie jemand davon erzählt – mir ist niedie Wahrheit über Jesus gesagt worden,von keiner einzigen Person, von keinemeinzigen Christen.

Ich las weiter und in Matthäus 28 gehtMaria Magdalena mit den beiden ande-ren Frauen mit wohlriechenden Ölen zumGrab, dort gibt es ein großes Erdbebenund der Engel des Herrn kommt herab, dierömischen Soldaten sind entsetzt und derEngel sagt zu den Frauen: „Ich weiß, dassihr Jesus sucht, der gekreuzigt wurde, aberEr ist nicht hier! Er ist von den Toten aufer-standen!“ Ich sagte: „Oh, meine Güte, Erlebt! Er ist von den Toten auferstanden!Halleluja!“ Ich wusste nicht, was das„Gebet des Sünders“ ist, ich fiel einfachauf meine Knie und sprach: „Lieber Herr,Du lebst und ich gebe Dir mein Leben!“Und ich folge Ihm nun schon seit über 40Jahren! Er ist mein ganzes Leben, Er istmein Herr und Retter und König für immer!

Shmuel SuranDirektor von Vision Jerusalemwww.jerusalemvision.comwww.pamelasuran.com

Prophetic

Das Zeugnis Jesu ist der Geist der Prophetie –Offenbarung 19,10. Alle jüdischen Propheten weisen auf Jesus hinund bezeugen Ihn. Während Seiner Zeit desDienstes sagte Er zu den ungläubigen Juden:„Denn hättet ihr Mose geglaubt, so würdet ihrauch Mir glauben; denn von Mir hat ergeschrieben. Wenn ihr aber Seinen Schriftennicht glaubt, wie werdet ihr Meinen Wortenglauben?“ (Johannes 5,46-47). Nach derKreuzigung (und Seiner Auferstehung) sprachJesus auf dem Weg nach Emmaus zu zwei

Seiner enttäuschten Jünger, die Ihn nichterkannt hatten und die Ihm erklärten, dass siedarauf vertraut hatten, dass Jesus der sei, derIsrael erlösen sollte, doch Er wurde gekreuzigt... Aber Jesus sprach zu ihnen: „Oh, ihr Toren!Wie langsam glaubt euer Herz an alles, wasdie Propheten geredet haben! Musste nichtChristus solches leiden und so in SeineHerrlichkeit eingehen?“ Und Er fing an beiMose und von allen Propheten, und legteihnen in allen Schriften aus, was sich auf Ihnbezog. (Lukas 24,13-27.)

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Im März wurde David eingeladen, umslowakischen Sinti und Roma –Gläubigen und ihren nichtgläubigenFreunden – in Sheffield/England zudienen. Ihr Gesang hob das Dach undals David den Namen Jesus aussprach,brach der Saal in lautes Lobesrufen aus!

David war im Gefängnis in ihrem Land,der Tschechoslowakei unter demKommunismus und als er 2008 einge-laden wurde, in Poprad in der Slowakei,zu evangelisieren, kamen viele Sinti und

Roma zu den Veranstaltungen. Einegroße Gruppe von ihnen und ihr Pastorleben jetzt in Großbritannien alsGastarbeiter. Die leitenden Pastoren, diealles für uns in Poprad organisiert hatten,fliegen regelmäßig zu ihnen, um sie zulehren und zu ermutigen.

David sagte: „Die Welt will beweisen,dass es keinen Gott gibt, aber wir sindder Beweis! Gott will Seine Kraft durcheuer und mein Leben demonstrieren!Wenn ihr euer Leben in Seine Hände

legt, wirkt Er Wunder, heilt eure Krankheitund vergibt eure Sünde. Jesus ver-sprach: ihr werdet Kraft empfangen,wenn der Heilige Geist auf euch kommt– dieses Versprechen ist für euch! Ichfordere euch heraus, Gott sieht euchnicht als Sinti, Roma oder Flüchtlinge,sondern als Seine Kinder und Er hat euchnach Großbritannien zu einem Zweckgebracht – das Evangelium zu predigen!Dann werden euch Zeichen undWunder folgen!“

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Davids TV-Sendungen on demand / LIVESTREAM / Aufzeichnungen Livestream / Dokumentarfilme

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Herausgeber: David Hathaway Chefredakteurin: Katie Morris

Übersetzung ins Deutsche: Evi SchubertLayout & Produktion: Carl Varley

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