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Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management 11. März 2011 Dr. Alejandra Lopez TU-Ilmenau Matthias Kühm Uni Erfurt CODEX Jena Schmalkalden Erfurt Nordhausen Ilmenau Weimar

Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management · Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management 11. März 2011 Dr. Alejandra Lopez – TU-Ilmenau Matthias

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Page 1: Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management · Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management 11. März 2011 Dr. Alejandra Lopez – TU-Ilmenau Matthias

Prozessorientierung/

Prozessmanagement &

Identity Management

11. März 2011

Dr. Alejandra Lopez – TU-Ilmenau

Matthias Kühm – Uni Erfurt

CODEX

Jena Schmalkalden

Erfurt Nordhausen

Ilmenau Weimar

Page 2: Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management · Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management 11. März 2011 Dr. Alejandra Lopez – TU-Ilmenau Matthias

Projekt „Identity Management -

Universität Erfurt“ (IdM-UniErfurt)

• Innerhalb des Kooperationsprojekts zwischen den

Thüringer Hochschulen „Kooperative Reorganisation der

IT‐Dienste der Thüringer Hochschulrechenzentren (Codex

– MetaDirectory)“ wurde in Erfurt ein Vorprojekt zur

Einführung eines Identitätsmanagements gestartet:

– Offizieller Start des Vorprojekts am 01.06.2010.

– Am 10.09.2010 wurde das Hauptprojekt IdM-UniErfurt gestartet.

– am 30.06.2011 wird das IdM-UniErfurt in seiner ersten Form in

Produktion genommen werden.

• Wir haben versucht ein PRINCE2-konformes Projekt zu

führen.

11.03.2011 www.tu-ilmenau.de Seite 2

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Was ist PRINCE2?

• PRINCE2 ist eine Projektmanagementmethode

• „Projects In Controlled Environments“

• PRINCE2 setzt Leitlinien für die Planung, Delegierung, Organisation und Steuerung aller Aspekte eines Projekts.

• Vorteile: – Prince2 beinhaltet etablierte Best Practices.

– Begriffe stehen vor dem Start eines Projekts fest.

– Festgelegte Strukturen für die Organisation, Delegation und Kommunikation.

– Management „by Exception“.

– Prince2 gliedert Planung, Überwachung und Steuerung nach Phasen

– Definiert für jedes Projektziel bestimmte Toleranzen, die den Handlungsrahmen für delegierte Befugnisse festlegen.

11.03.2011 www.tu-ilmenau.de Seite 3

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Die Struktur von PRINCE2

www.tu-ilmenau.de Seite 4 11.03.2011

Prozessen

Grundprinzipien

Projektumfeld Business Case

Warum?

Organisation

Wer?

Qualität

Was?

Pläne

Wie?, Wie viel?, Wann?

Themen

Risiken

Was ist,

wenn?

Änderungen

Was sind die

Auswirkungen?

Fortschritt

Wo stehen

wir jetzt?

Page 5: Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management · Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management 11. März 2011 Dr. Alejandra Lopez – TU-Ilmenau Matthias

Business Case

www.tu-ilmenau.de Seite 5

• Zweck des Themas „Business Case“ ist die Einrichtung geeigneter

Mechanismen für die Beurteilung, ob ein Projekt wünschenswert,

lohnend und realisierbar ist (und bleibt), um auf dieser Grundlage über

die (weitere) Investitionen entscheiden zu können.

11.03.2011

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Vorprojekt IdM-UniErfurt • Offizieller Start des Vorprojekts am 01.06.2010.

• Zielsetzung:

– Anforderungen der Universität Erfurt erheben

– Ziele für das Projekt bis 30.06.2011 definieren

– Kontaktaufnahme zur beteiligten Einrichtungen, Ansprechpartner

festlegen, Prioritäten bestimmen

– Systementwurf (Umsysteme, Test- und Produktionssystem, Einbettung

in IT-Landschaft)

– Schulung für neue Mitarbeiter durchführen.

– Managementprodukte: Business Case, Arbeitspakete, Zeit- und

Ressourcenplan für Projektlaufzeit, Umfang und Abhängigkeiten,

Auslastung der Mitarbeiter, Kosten, Qualität, Nutzen und Risiken

definieren.

• Team: Alejandra Lopez (UniRZ Ilmenau, Leiter), Matthias

Hunstock (UniRZ Ilmenau), Matthias Kühm (URMZ Erfurt)

www.tu-ilmenau.de Seite 6 11.03.2011

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Rahmenbedingungen IdM-UniErfurt

• Verwaltungssysteme HIS-SOS und HIS-SVA sowie eine

Handeingabe sollen als Quellen für Identitäten an das IdM

angeschlossen werden

• Die existierenden Systeme Email und Verzeichnisdienst (NDS)

sollen als Zielsysteme an das IdM angeschlossen werden

• Die angeschlossenen Zielsysteme sollen automatisch anhand der

von Quellen zur Verfügung gestellten Informationen Email-

Adressen und Benutzerkennungen (Login) generieren und

einrichten

• Die Festlegung von Benutzerrechten und Lebenszyklen für

Identitäten und Ressourcen erlangen eine hohe Priorität

www.tu-ilmenau.de 11.03.2011 Seite 7

Page 8: Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management · Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management 11. März 2011 Dr. Alejandra Lopez – TU-Ilmenau Matthias

Benutzerrechte/Lebenszyklus

• Grundvoraussetzung für Einführung des IdM ist Festlegung von Benutzerrechten & Lebenszyklen – Welche Ressourcen werden Identitäten bezüglich

der identifizierten Rollen zur Verfügung gestellt?

– Wie lange nach Ausscheiden (z.B. Exmatrikulation) werden Daten durch das IdM verwaltet?

– Wie lange nach Ausscheiden sind Ressourcen weiter nutzbar? Wann werden Benutzerkonten gelöscht?

– Wie wird mit Daten in persönlichen Verzeichnissen verfahren (Email-Korrespondenz, Dokumente)?

www.tu-ilmenau.de 11.03.2011 Seite 8

Page 9: Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management · Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management 11. März 2011 Dr. Alejandra Lopez – TU-Ilmenau Matthias

Identitätslebenszyklus

Autor: J.D.

AktivierenDeaktivieren /

Reaktivieren

Löschen

Ändern, z.B.

Name und Passwort

Strukturzugehörigkeit

Berechtigung

Funktion

Anlegen

www.tu-ilmenau.de 11.03.2011 Seite 9

Page 10: Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management · Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management 11. März 2011 Dr. Alejandra Lopez – TU-Ilmenau Matthias

Lebenszyklus

www.tu-ilmenau.de Seite 10

IT Ressource

ALIVE

t

Rolle

Identität REGISTERED TO DELETE

EXPIRED

DELETING

DELETED

Start

RolleEnde

Rolle

DtE

DTDI

Identität

abgel.

Identität

gelöscht

ArchiviertRessource

DTDA

Archive

gelöscht

11.03.2011

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Herausforderungen

• Vielzahl von Email-Domains wirklich notwendig?

– Vorschlag: Reduzierung auf uni-erfurt.de

• Großer Aufwand bei Änderung von Benutzernamen

infolge von Namensänderungen

– Vorschlag: unveränderlicher Benutzername (neues Schema?)

• Doppelte Provisionierung z.B. für Doktoranden aktuell

möglich!

– Zukünftig ein Email-Konto + ein Login pro Identität

• GroupWise-Nutzung für Mitarbeiter uneinheitlich geregelt

– Vorschlag: als Standard festlegen

• Synchronisation der Laufzettel-/Anmeldeprozesse

– Benutzer müssen vor Zugriff auf Ressourcen Benutzerordnung

des URMZ akzeptieren!

www.tu-ilmenau.de 11.03.2011 Seite 11

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Zielsetzung für das Hauptprojekt

(1) Einführung eines produktiven Systems zum IdM an der Universität Erfurt auf Basis des Codex Meta Directory bis 30.06.2011

(2) Anbindung der Verwaltungssysteme HIS-SVA und HIS-SOS sowie der Handeingabe THUAPOS-light an das IdM und Übernahme von Identitäten in das MD zum Zweck der Provisionierung

(3) Anbindung der existierenden Zielsysteme Email und NDS sowie des Authentifizierungssystems A1 an das IdM und Automatisierung von grundlegenden Aufgaben im Zusammenhang mit dem Provisioning von verwalteten Identitäten

(4) Einführung eines operativen Auskunftssystems zur informationellen Selbstbestimmung, Unterstützung des Servicebüros URMZ und Passwortverwaltung

(5) Festlegung von Benutzerrechten und Lebenszyklen für Identitäten und Ressourcen, Umsetzung in Gesamtsystem IdM

(6) Optimierung der Geschäftsprozesse im Zusammenhang mit dem Provisioning von Angehörigen und Mitgliedern der Universität Erfurt

www.tu-ilmenau.de 11.03.2011 Seite 12

Page 13: Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management · Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management 11. März 2011 Dr. Alejandra Lopez – TU-Ilmenau Matthias

Entwurf Umsysteme

www.tu-ilmenau.de 11.03.2011 Seite 13

Page 14: Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management · Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management 11. März 2011 Dr. Alejandra Lopez – TU-Ilmenau Matthias

Entwurf Umsysteme

www.tu-ilmenau.de Seite 14

Gäste

THUAPOS light

A1 OAS

Studierende

SOS

Personal

SVA

M E T A D I R E C T O R Y

Codex-

SOS

Codex-

SVA

Codex-

A1

Identitäts-

Lebenszyklus

Codex-

Life Codex-

THUAPOS-Light

Bibliotheks-

benutzer

PICA

Codex-

OAS

Codex-

Email

Email

Codex-

NDS

Codex-

PICA

Intranet

Codex-

Typo3

Distribution Password

Typo3

ELVIS Wlan Metacoon . . . Thoska

(verschiedene

Anwendungen)

Codex-

Thoska

eDirectory eDirectory

TK

Anlage

Codex-

TK

NDS

IdM-UniErfurt V1 (2010-2011) IdM-UniErfurt V2 oder weitere

11.03.2011

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Entwurf des Testsystems:

www.tu-ilmenau.de Seite 15

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hu

nd

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sva

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eDirectory Email

Servicebüro

katz

sos

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pro

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vers

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st

sul_intern

ACLs zu

Servernetzen

Privates IP-Netz Öffentliches IP-Netz

Weitere Campusnetze,

Internet

vSphere Hypervisor md-t

est

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md-v

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idm_test

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SSL

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Admin

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Solaris Zones

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vSphere Hypervisor

sva

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Solaris Zones Solaris Zones

11.03.2011

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Entwurf des Produktionssystems:

www.tu-ilmenau.de Seite 16

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idm_intern

ESX

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11.03.2011

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Verwaltete Daten

• Codex-Schema sehr umfangreich Anforderungen aller beteiligten Hochschulen erfasst – Für den Betrieb des IdM ist nur eine Teilmenge wirklich

notwendig!

– Nicht benötigte Attribute bleiben unbelegt

• Vorschlag zur Selbstverpflichtung für das IdM an der Uni Erfurt: Nur Daten verwalten, (1) die für die Provisionierung in den Zielsystemen notwendig

sind,

(2) die für die eindeutige Identifizierung von Personen im MD verwendet werden,

(3) die eine eindeutige Assoziation mit Personen bzw. Rollen in den Quellsystemen ermöglichen.

17 www.tu-ilmenau.de 11.03.2011

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Verwaltete Daten - Überblick

18

Attribut Kurzbeschreibung / Verwendung Quellsystem(e)

Familienname Identifizierung von Personen, Generierung von

Basisdaten, z.B. Login oder Mailadresse

SOS, SVA, Handeingabe

Vornamen siehe Familienname SOS, SVA, Handeingabe

Namenszusätze siehe Familienname SOS, SVA

Geburtsdatum eindeutige Identifizierung von Personen bei

Namensgleichheit

SOS, SVA, Handeingabe

SVA-interne Personalnummer dauerhaft eindeutige Zuordnung der Einträge in

Quellsystem und MetaDirectory

SVA

Matrikelnummer dauerhaft eindeutige Zuordnung der Einträge in

Quellsystem und MetaDirectory

SOS

Geschlecht / Anrede Erstellung von Schreiben mit korrekter Anrede SOS, SVA, Handeingabe

akademischer Grad Erstellung von Anzeigenamen SVA, Handeingabe

Titel Erstellung von Anzeigenamen SVA, Handeingabe

Immatrikulationsdatum Einordnung von Studierenden SOS

Name der Organisation organisatorische Zugehörigkeit der Person SVA, Handeingabe

Personalkategorie Charakter der Beschäftigung, z.B. zur Erkennung

studentischer Hilfskräfte

SVA, Handeingabe

Strukturzugehörigkeit Ableitung von Berechtigungen SVA, Handeingabe

Kostenstelle bzw. Kostenträger Ableitung der Strukturzugehörigkeit SVA

Gültigkeitsbeginn / Beginn Realisierung des Lebenszyklus SOS, SVA, Handeingabe

Gültigkeitsbeginn / Ende Realisierung des Lebenszyklus SOS, SVA, Handeingabe

www.tu-ilmenau.de 11.03.2011

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Rollen an der Uni Erfurt (Ist)

www.tu-ilmenau.de Seite 19 11.03.2011

Page 20: Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management · Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management 11. März 2011 Dr. Alejandra Lopez – TU-Ilmenau Matthias

Organisation und Rollen im Projekt:

www.tu-ilmenau.de Seite 20

• Definition und Festlegung der Organisationstruktur des Projekts

• Zuordnung der Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten (das Wer?)

• Unterschiedliche Interesse an einem Projekt in der Projektorganisation abbilden

• Rollen definieren

Projekt

Auftraggeber

Lieferant Benutzer

Geld

Qualität

Nutzen

11.03.2011

Page 21: Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management · Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management 11. März 2011 Dr. Alejandra Lopez – TU-Ilmenau Matthias

Organisationstruktur des IdM-UniErfurt:

www.tu-ilmenau.de Seite 21

Benutzervertreter:

Arbeitsgruppe

IdM

Codex-Kern

Auftraggeber: Kanzler UniErfurt

(Dr. Hinz)

Lieferantenvertreter:

URMZ Leiter

(Herr Trefflich)

Lenkungsausschuss

Teammitglieder

Projektkoordinator

11.03.2011

Page 22: Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management · Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management 11. März 2011 Dr. Alejandra Lopez – TU-Ilmenau Matthias

Arbeitsgruppen und Arbeitspakete:

www.tu-ilmenau.de Seite 22 11.03.2011

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PRINCE2 Prozesse

Lenken

Managen

Liefern

SU

DP (Lenken eines Projekts)

SB SB CP

IP CS CS

MP MP

Letzte Phase Nachfolgende Phase(n) Initiierungsphase Vor dem

Projekt

Mindestens 1 Phase je Projekt

11.03.2011 www.tu-ilmenau.de Seite 23

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Zeitplan

Vorprojekt

Sep. 2010

Dez. 2010

Initiierung des Projektes

IdM-UniErfurt,

Abschluss der Anforderungsaufnahme

Implementierung und

Integration aller Komponenten in

Testsystem

April 2011

Juni 2011

Abschluss des Projekts,

Übergang in Produktivbetrieb

24

Page 25: Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management · Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management 11. März 2011 Dr. Alejandra Lopez – TU-Ilmenau Matthias

Zeitplan

www.tu-ilmenau.de Seite 25 11.03.2011

30.06.2011

Page 26: Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management · Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management 11. März 2011 Dr. Alejandra Lopez – TU-Ilmenau Matthias

Resümee

• Ziele und Plan definieren

• Zuordnung der Zuständigkeiten und Abhängigkeiten

• Projektverlauf kontrollierbar

• Kosten vorausschauen

• Prozesse definieren und optimieren

• Erfahrungen von Projekt zu Projekt übertragen

• Gemeinsam wiederverwendbare Komponente entwickeln

www.tu-ilmenau.de Seite 26 11.03.2011

Page 27: Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management · Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management 11. März 2011 Dr. Alejandra Lopez – TU-Ilmenau Matthias

www.tu-ilmenau.de Seite 27

Danke schön für Ihre

Aufmerksamkeit

11.03.2011

Page 28: Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management · Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management 11. März 2011 Dr. Alejandra Lopez – TU-Ilmenau Matthias

Identitätsmanagement an der Universität ErfurtZKI Arbeitskreis VerzeichnisdiensteFH Frankfurt am Main, 11. März 2011

Page 29: Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management · Prozessorientierung/ Prozessmanagement & Identity Management 11. März 2011 Dr. Alejandra Lopez – TU-Ilmenau Matthias

Herausforderungen

Entwicklungen seit dem Vorprojekt

IdM Universität Erfurt | 11. März 2011

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Mail-System

› Vielzahl von Mail-Domains› Festlegung auf einheitliche Mail-Domain uni-erfurt.de

› Automatische Einrichtung mit Einführung des IdM› Nicht mehr verwendete Email-Domains laufen aus

› Adressen in Domains für Externe werden ab sofort nicht mehr vergeben, Bestandskonten umgestellt (bis Juli 2011)

› Bestandskonten von Studierenden werden nach Bereinigung im April 2011 auf neue Domain umgestellt (bis Juli 2011)

› Adressen in Domain für Studierende werden bis Ende 2012 als Aliase beibehalten

› Aber: Struktur im Mail-LDAP bleibt vorerst erhalten (Mail-Verteiler)

› Uneinheitliche Regelung der Nutzung von Groupwise für Mitarbeiter› Nutzung von Groupwise für alle Mitarbeiter wird angestrebt, aber

aufgrund von Personalmangel auf unbestimmt Zeit aufgeschoben

› Fazit: Kaum Reduzierung der Komplexität für Mail-Konnektor

IdM Universität Erfurt | 11. März 2011

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Benutzerverwaltung

› Änderung der Benutzerkennung› Schema verwendet Name und Teile des Vornamens Änderung der

Benutzerkennung bei Namensänderung erforderlich› Änderung des Schemas konnte nicht durchgesetzt werden› IdM muss daher die Änderung der Benutzerkennung unterstützen

› Anforderungen für Implementierung wurden formuliert› Prozess mit Einbindung der Benutzer wurde festgelegt

› Doppelte Provisionierung in Zielsystemen› Konsens in universitärer AG Identitätsmanagement, dass IdM pro Identität

eine Benutzerkennung und eine Email-Adresse verwaltet› Aktueller Bestand in Zielsystemen erfordert Zusammenführung von

Benutzerkonten, insbesondere mit verschiedenen Mailadressen, die einer Person zugeordnet werden können

› Bereinigung im Zusammenhang mit Umstellung Mail-Domain› Sonderfall Zweiteintrag in NDS wird (eingeschränkt) weitergeführt, aber nicht

durch IdM verwaltet

IdM Universität Erfurt | 11. März 2011

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Synchronisierung der Laufzettel-/Anmeldeprozesse

› Etablierte Prozesse werden für Studierende weitergeführt und erweitert› Ausdehnung auf Gasthörer (bisher nicht erfasst)› Benutzerordnung des Rechenzentrums (URMZ) muss mit Immatrikulation/

Registrierung bei Abt. Studium & Lehre akzeptiert werden (bisher nur Zustimmung zur Einrichtung eines Email-Kontos)

› Serienbriefe mit Benutzerkennung, Email-Adresse und Anfangspasswort werden aus HIS-SOS erstellt und mit Studienunterlagen versendet

› Daten fließen über Konnektor nach HIS-SOS (bisher manuell)

› Prozess für Einrichtung von Mitarbeitern wird neu etabliert› Automatische Provisionierung mit Eintrag in HIS-SVA

› Anmeldeformular durch den Bereich entfällt› Provisionierungsdaten werden durch Servicebüro URMZ ausgehändigt (im

Rahmen des Laufzettelprozesses)› Benutzerordnung des URMZ muss mit Unterschrift akzeptiert werden› Dienstliche Kontaktinformationen werden erfasst

› Email-Adresse wird mit Nutzung (=Änderung des Anfangspassworts) nach HIS-SVA übertragen

IdM Universität Erfurt | 11. März 2011

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Synchronisierung der Laufzettel-/Anmeldeprozesse

› Prozesse für Einrichtung sonstiger Personen werden weitergeführt und erweitert› Anmeldeformular (mit dienstlichen Kontaktdaten) an Servicebüro URMZ› Einrichtung über Handeingabe (bisher manuell in den Zielsystemen)› Ausgabe der Provisionierungsdaten durch Servicebüro URMZ

› Benutzerordnung des URMZ muss mit Unterschrift akzeptiert werden

› Prozesse für Deprovisionierung von Mitarbeitern und sonstigen Personen werden neu etabliert› Existierender Laufzettel für Abmeldung funktioniert praktisch nicht› Mit Endedatum aus IdM werden Benutzerkonten deaktiviert

› Nachnutzung Email-Adresse für Mitarbeiter: 6 Monate› 12 Monate nach Deaktivierung werden Benutzerkonten in Zielsystemen

zusammen mit den Personendaten im IdM gelöscht› Automatische Benachrichtigungen vor Deaktivierung

IdM Universität Erfurt | 11. März 2011

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Anbindung der Umsysteme

Entwicklungsstand

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Überblick Umsysteme

IdM Universität Erfurt | 11. März 2011

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Quellsysteme

› HIS-SOS› Übernahme des Konnektors aus Codex-Projekt, Anpassung an

Anforderungen abgeschlossen› Besonderheit: Informix-Datenbank› In Testsystem integriert, Anbindung an Testdatenbank mit GX-Zugriff

› HIS-SVA› Übernahme des Konnektors aus Codex-Projekt, Anpassung des

Anforderungen weitestgehend abgeschlossen› Besonderheit: Informix-Datenbank, Integration mit COB und FSV› In Testsystem integriert, Anbindung an Testdatenbank mit GX-Zugriff

› Handeingabe THUAPOS-light› Anforderungen direkt in Entwicklung im Rahmen des Codex-Projekts

eingeflossen, Version 1.0 bald erreicht› Aktuelle Version in Testsystem integriert

IdM Universität Erfurt | 11. März 2011

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Zielsysteme

› Authentifizierungssystem (A1)› Übernahme des Konnektors/der Verzeichnisstruktur aus Codex-

Projekt, einrichtungsspezifischen Anforderung für weitere Entwicklung erhoben (insbesondere ValueAdder)

› In Testsystem integriert

› Operatives Auskunftssystem (OAS)› Übernahme des Konnektors/des Verzeichnisses aus Codex-Projekt,

weiterführende Anforderungen (u.a. Passwortmanagement) erhoben › In Testsystem integriert

› Mail-System/NDS› Anforderungen erhoben, Spezifikation für Implementierung in Arbeit› Implementierung/Integration in Testsystem bis Ende April

IdM Universität Erfurt | 11. März 2011

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Ausblick

Projektende 30.6.2011

IdM Universität Erfurt | 11. März 2011

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Was ändert sich mit Einführung des IdM?

› Vereinfachung und Beschleunigung der Einrichtung von neuen Mitarbeitern im Universitäts-Netzwerk› Wegfall des Anmeldeformulars für Personen in HIS-SVA› Einrichtung erfolgt mit Übernahme der Daten zum Arbeitsverhältnis

durch PA

› Automatische Einrichtung der Studierenden mit Immatrikulation durch Abt. Studium und Lehre

› Umgehende Einrichtung sonstiger Personen vor Ort im Servicebüro URMZ möglich

› Automatische Deprovisionierung von Benutzern anhand der vom IdM verwalteten Ablaufdaten

› Mehr Transparenz in der Benutzerverwaltung durch dokumentierte Schnittstellen und Prozesse, klare Regelungen zur Vergabe und Bereinigung von Benutzerkonten (Identitätslebenszyklus)

IdM Universität Erfurt | 11. März 2011

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Ende

IdM Universität Erfurt | 11. März 2011