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Liebe Freunde der Chacheler Musig Mit der vorliegenden Ausgabe des CHA- CHELI dürfen wir Ihnen unsere Hauszeit- schrift für das Jahr 2009 präsentieren. Wir konnten wiederum Nadia Oechslin, ein Ex- Mitglied der Chacheler, dafür gewinnen, unserem Hausblatt einen persönlichen Touch zu verpassen. Für den redaktionellen Teil ist unsere Sujetchefin Trudy Jost und für die Fotos ist unsere Aktuarin und Webmasterin Jacqueline Blättler verantwortlich. Für ihre tolle Arbeit danke ich den drei Damen herzlich und freue mich auf eine weitere gute Zusammenarbeit. Mit der Generalversammlung am 25. April 2009 hat die Chacheler Musig ihr 48. Ver- einsjahr beendet. Ein Jahr mit vielen tollen Anlässen, an denen wir Sie, liebe Gönner- /innen und Gönner begrüssen, unterhalten oder auch nur mit einem Ständchen erfreu- en durften. Mit unserm Sujet «Mer gsänd Rot … Schar-Lach – Rot!» trafen wir mitten ins Geschehen und die aktuelle Weltwirtschafts- lage. Ihr Applaus an unseren Auftritten hat uns gezeigt, dass wir mit dieser Sujetwahl richtig lagen. Mit Ihrem Beitrag ermöglichen Sie der Chacheler Musig jedes Jahr ein sol- ches Sujet zu gestalten und zu verwirklichen. Dafür ein herzliches Dankeschön an Sie, liebe Gönnerinnen und Gönner. Anlässlich der 48. Generalversammlung im Restaurant Buurestöbli am Fusse unseres Hausberges Pilatus konnten wir Daniela Gasser als neue Kassierin in unseren Vorstand wählen. Sie ersetzt Barbara Bitzi, welche ihr Vorstands-Amt nach 15 Jahren Vorstands- tätigkeit per diese GV zur Verfügung stellte. Weitere GV-Informationen entnehmen Sie bitte im speziellen GV-Report in dieser CHACHELI-Ausgabe auf Seite 9. Bereits haben auch die ersten Sujetteam- und Musigteamsitzungen statt gefunden, damit wir Ihnen auch im laufenden Ver- einsjahr wieder etwas bieten können. Das Luzerner Altstadtfest wurde bekannt- licherweise nach der Zusammenlegung mit dem Seenachtsfest ins «Luzerner Fest» um- getauft. Am 27. Juni 2009 fand nun die erste Ausgabe dieses Grossanlasses in Luzern statt. Wir Chacheler waren natürlich auch wieder als Chrampfer mit dabei. Zusammen mit den anderen Krienser Guggenmusigen bewirtschafteten wir wie in früheren Jahren den Weinmarkt in der schönen Luzerner Altstadt. Wir bedanken uns, für Ihren Be- such am Luzerner Fest auf dem Weinmarkt. Nach den Sommerferien beginnen dann die Vorbereitungsarbeiten für die Chrienser Chil- bi 2009. Am Chilbi-Sonntag, den 18. Okto- ber 2009 wird unter der Leitung unserer Chilbichefin Margrit Bünter und mit der bestens bekannten Formation «Combo 79» dieser Anlass in bewährter Manier über die Bühne gehen. Zur Chrienser Chilbi 2009 lade ich Sie, liebe Gönner und Freunde der Chacheler Musig jetzt schon recht herzlich ein. Zum Schluss bleiben mir nur noch Worte des Dankes. Diese gehen vor allem an Sie, liebe Gönnerinnen und Gönner, Geschäfts- leute in und um Kriens, Vereine und Be- hörden und andere Organisationen, welche uns grosszügig und tatkräftig das ganze Jahr hindurch unterstützen. Auch dem Chache- lerrat und der ganzen Chacheler Musig ge- hört dieser Dank. Ich wünsche Ihnen einen schönen Som- mer 2009 und freue mich auf ein Wieder- sehen an einem unserer nächsten Anlässe. Markus Rast, Präsident Chacheler Musig Chriens Präsidialer Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr Chacheler Sujet 2009: «Mer gsänd Rot … Schar-Lach – Rot!» VEREINSZEITUNG DER CHACHELER MUSIG CHRIENS 27. JAHRGANG / AUSGABE 1-2009, 700 EXEMPLARE 1 Rockstamm für Alle: Freitag, 9. Rocktober 2009 em Rosstall Inhalt Chrienser Chilbi 2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Herbstversammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Rockstamm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Chacheler-Metzgete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Probeweekend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Spöitzer Fasnachtsilütete . . . . . . . . . . . . 4 Chrienser Itrenkete 2009 . . . . . . . . . . . 4 Neujahrs-Apèro 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Guggerware Party 2009 . . . . . . . . . . . . . . . 4 Helfereinsatz am Möcke-GöFä . . . 5 Geschichte unserer Fahne . . . . . . . . . . . 5 Gratulation den Brautleuten . . . . . . 5 Schmudo 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Rüüdig Samschtig 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Güdismäntig 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Güdiszyschtig 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Fasnacht des Gallipaars . . . . . . . . . . . . . . . 8 Generalversammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Präsidentenwechsel bei den Vereinigten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Gratulationsecke 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Wusstest du schon, dass . . . . . . . . . . 10 Neumitglieder 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Pilatus-Märt Guuggete . . . . . . . . . . . . . . . 10 Viel Spass beim Lesen! Impressum Chacheli-Team: Jaqueline Blättler, Markus Rast, Linus Jäck, Trudi Jost & Uersule Richsteiner Layout/Bilder: Nadia Oechslin Inserate: Markus Rast Auflage: 700 Exemplare Druck: Küchler Druck, Giswil

Präsidialer Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr...VEREINSZEITUNG DER CHACHELER MUSIG CHRIENS 27. JAHRGANG / AUSGABE 1-2009, 700 EXEMPLARE Rockstamm für Alle: Freitag, 9. Rocktober

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  • Liebe Freunde der Chacheler Musig

    Mit der vorliegenden Ausgabe des CHA-CHE LI dürfen wir Ihnen unsere Haus zeit-schrift für das Jahr 2009 präsentieren. Wirkonnten wiederum Nadia Oechs lin, ein Ex- Mitglied der Chacheler, dafür gewinnen,unserem Hausblatt einen persönlichen Touchzu verpassen. Für den redaktionellen Teilist unsere Sujetchefin Trudy Jost und für dieFotos ist unsere Aktuarin und Web mas terinJacqueline Blättler verantwortlich. Für ihretolle Ar beit danke ich den drei Damenherzlich und freue mich auf eine weiteregute Zusammenarbeit.

    Mit der Generalversammlung am 25. April2009 hat die Chacheler Musig ihr 48. Ver -einsjahr beendet. Ein Jahr mit vielen tollenAnlässen, an denen wir Sie, liebe Gönner -/innen und Gönner begrüssen, unter haltenoder auch nur mit einem Ständchen er freu-en durften. Mit unserm Sujet «Mer gsänd

    Rot… Schar-Lach – Rot!» trafen wir mitten insGeschehen und die aktuelle Welt wirt schafts-lage. Ihr Applaus an unseren Auftritten hatuns gezeigt, dass wir mit dieser Sujetwahlrichtig lagen. Mit Ihrem Beitrag ermöglichenSie der Chacheler Musig jedes Jahr ein sol-ches Sujet zu gestalten und zu verwirklichen.Dafür ein herzliches Dankeschön an Sie,liebe Gönnerinnen und Gönner.

    Anlässlich der 48. Generalversammlung imRestaurant Buurestöbli am Fusse unseresHausberges Pilatus konnten wir DanielaGasser als neue Kassierin in unseren Vor standwählen. Sie ersetzt Barbara Bitzi, welche ihrVorstands-Amt nach 15 Jahren Vorstands -tätigkeit per diese GV zur Ver füg ung stellte.Weitere GV-Infor ma tionen entnehmen Siebitte im speziellen GV-Report in dieserCHACHELI-Ausgabe auf Seite 9.

    Bereits haben auch die ersten Sujetteam-und Musigteamsitzungen statt gefunden,

    damit wir Ihnen auch im laufenden Ver -einsjahr wieder etwas bieten können.

    Das Luzerner Altstadtfest wurde bekannt-licherweise nach der Zusammenlegung mitdem Seenachtsfest ins «Luzerner Fest» um-getauft. Am 27. Juni 2009 fand nun dieerste Ausgabe dieses Grossanlasses in Luzernstatt. Wir Chacheler waren natürlich auchwieder als Chrampfer mit dabei. Zu sam menmit den anderen Krienser Guggen musigenbewirtschafteten wir wie in früheren Jah renden Weinmarkt in der schönen Luzer nerAltstadt. Wir bedanken uns, für Ihren Be -such am Luzerner Fest auf dem Wein markt.

    Nach den Sommerferien beginnen dann dieVorbereitungsarbeiten für die Chrien ser Chil -bi 2009. Am Chilbi-Sonntag, den 18. Ok to-ber 2009 wird unter der Leitung unsererChilbichefin Margrit Bünter und mit derbestens bekannten Formation «Combo 79»dieser Anlass in bewährter Manier über die

    Bühne gehen. Zur Chrienser Chilbi 2009lade ich Sie, liebe Gönner und Freunde derChacheler Musig jetzt schon recht herzlichein.

    Zum Schluss bleiben mir nur noch Wortedes Dankes. Diese gehen vor allem an Sie,liebe Gönnerinnen und Gönner, Ge schäfts-leute in und um Kriens, Vereine und Be -hörden und andere Organi sation en, welcheuns grosszügig und tatkräftig das ganze Jahrhindurch unterstützen. Auch dem Cha che-l er rat und der ganzen Chacheler Musig ge -hört dieser Dank.

    Ich wünsche Ihnen einen schönen Som -mer 2009 und freue mich auf ein Wieder -sehen an einem unserer nächsten Anlässe.

    Markus Rast, PräsidentChacheler Musig Chriens

    Präsidialer Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr

    Chacheler Sujet 2009: «Mer gsänd Rot… Schar-Lach – Rot!»

    VEREINSZEITUNG DER CHACHELER MUSIG CHRIENS 27. JAHRGANG / AUSGABE 1-2009, 700 EXEMPLARE

    1Rockstamm für Alle: Freitag, 9. Rocktober 2009 em Rosstall

    InhaltChrienser Chilbi 2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2

    Herbstversammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2

    Rockstamm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3

    Chacheler-Metzgete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3

    Probeweekend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3

    Spöitzer Fasnachtsilütete . . . . . . . . . . . .4

    Chrienser Itrenkete 2009 . . . . . . . . . . .4

    Neujahrs-Apèro 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4

    Guggerware Party 2009 . . . . . . . . . . . . . . .4

    Helfereinsatz am Möcke-GöFä . . .5

    Geschichte unserer Fahne . . . . . . . . . . .5

    Gratulation den Brautleuten . . . . . .5

    Schmudo 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6

    Rüüdig Samschtig 2009 . . . . . . . . . . . . . . . .7

    Güdismäntig 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7

    Güdiszyschtig 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8

    Fasnacht des Gallipaars . . . . . . . . . . . . . . .8

    Generalversammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9

    Präsidentenwechsel bei denVereinigten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9

    Gratulationsecke 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . .9

    Wusstest du schon, dass . . . . . . . . . .10

    Neumitglieder 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10

    Pilatus-Märt Guuggete . . . . . . . . . . . . . . .10

    Viel Spass beim Lesen!

    ImpressumChacheli-Team:Jaqueline Blättler, Markus Rast,Linus Jäck, Trudi Jost &Uersule Richsteiner

    Layout/Bilder:Nadia Oechslin

    Inserate:Markus Rast

    Auflage:700 Exemplare

    Druck:Küchler Druck, Giswil

    Chacheli_1_09:Chacheli_1_09 30.6.2009 10:17 Uhr Seite 1

  • Es ist Sonntagmorgen und die Ruheschwebt über Kriens. Es ist aber keingewöhnlicher Sonntag, sondern esist der 19. Oktober 2008, es ist Chilbi -Sonntag.

    Um 09.00 Uhr sind die Strassen noch leer,nur die Chacheler sind bereits auf dem Wegzum Gemeindeschuppen. Froh ge launt aufden kommenden Tag, gekleidet mit demChacheler T-Shirt, laufen sie aus allen TeilenKriens Richtung Chilbiplatz. «Gute Morge»,«es Mörgeli», «guets Tägli» & «hallo zäme»und schon geht mit der Arbeit los. Die Im-bissstände werden eingerichtet, Kühl schränkegefüllt, heisses Was ser für das Chacheler-Kafi wird angesetzt, die Fest tische nachge-richtet und alle werden von unserer Chefinauf den bevorstehenden Tag instruiert. Istdoch alles klar, denken wir, doch jedesJahr gibt es immer wieder etwas Neues zuinstruieren.

    Langsam rückt der Mittag näher, die erstenGäste kommen, die einen noch etwas ver-schlafen die anderen schon mit den ersten«Putschiauto-Jetons» in der Hand. Die erstenTest-Pommes sind am frittieren, Würste ver-breiten einen angeneh men Grillduft undunser beliebter Bratkäse fliesst sämigerwei-se über die knusprigen Brotscheiben. DerDuft von unserem Chachelerkafi vermischtsich mit einem Hauch von frischen Schen keliund Ziegerkrapfen. Ein richtig schönesChil bi bouquet.

    Kurz vor dem Mittag besammeln sich dieChacheler zu ihrem ersten Auftritt. Einherr liches Gemisch von Guggertönen ziehtdie Gäste in ihren Bann. Mit noch etwastrockenem Mund spielen wir aber in ge -wohnter Chachelermanier auf. Eine wahreMorgenfreude.

    Immer mehr tummeln sich auf dem Chil -biplatz, so dass man das Gefühl hat, ganzKriens will den legendären Tag an derChilbi verbringen. Familien mit Klein kin -der tummeln sich rund um das Rösslispiel,der Tintenfisch schleudert Jung und Altüber die Plattform, der «Hau den Lukas»hämmert einem die letzten Samstagabend-Biere aus dem Kopf, und die Kids stehenlässig an der Reling bei den Putschiautosund ziehen sich mit kind licher Leichtig -keit die laute Musik rein.

    Es ist kurz vor drei Uhr nachmittags. Rhyth-mus und Passklänge der Chacheler musigkämpfen sich durch die Menschen mengeund künden die Ankunft des neu en Galli -paares an. In gewohnter Weise be grüsst siedas Publikum und wir begleiten sie mitdumpfen Tönen und Trommel schlägen inunsere Festbeiz.

    An dieser Stelle herzliche Gratulation andas Gallipaar 2009, René und Monika Hug.(Schliesslich sind sie ja bei den Chachelergross geworden!).

    Die Chacheler lassen nicht lange auf sichwarten, formieren sich für den grossen Auf-tritt und spielen in absoluter Höchst formbis die ganze Chilbibeiz einem wahrenHexenkessel gleicht.

    Der Chilbisonntag nimmt so seinen Laufbis in die späten Abendstunden. Ge läch ter,Wiedersehensfreude, Ge spräche, musi ka -lische Unterhaltung, tanzende Gäs te undim Hintergrund die chrampfenden Cha -cheler. Auch an der Bar herrscht Hoch be -trieb. Mit heissen Rhyth men und kühlenDrinks verwöhnt unser Bar team die Gäste.Es ist eine wahre Freude den Barbetriebmit zu erleben.

    Leider geht auch jede Chilbi einmal zuEnde. Für die einen zu früh, für die ande-ren zu spät und bei einigen hinterlässt sieSpuren. Für uns gibt es jetzt nur nocheines zu Tun. Alles demontieren, aufräumen,ab waschen, reinigen, zusammenlegen, inSchach teln verpacken, und sauber versor-gen. Müde, aber zu frieden setzten wir unsin den frühen Morgenstunden ein letztesMal zusammen und geniessen ge meinsamunsere obligaten «Speck mit Spie gelei» undeinen letzten Schlummer becher. Wiedereine gelungene und friedliche Chilbi, dieChacheler-Chilbi 2008.

    Peter Oechslin, Vorstandsmitglied

    Chrienser Chilbi, 19. Oktober 2008

    Eine gelungene Chilbi 2008

    Am 24. Oktober fand die Herbst ver -sam mlung statt.

    Zum Organisations komitee ge hörten nebenEsthi Lang auch Roger Zihlmann, aliasSchorsch. Zur persönlichen Ausrüstung ge-hörte neben dem Üblichen auch eine Fackel.Um 19.00 Uhr trafen wir uns beim Schul -haus Feldmühle. Esthi und Schorsch nahmenuns dort in Em pfang. Vorbereitet und ein-ladend präsentiert durften wir das reichhal -tige Apérobuffet ge nies sen. Der in originellerbayrischer Uniform gekleidete Schorsch hieltkurz eine Be grüs sungsansprache, dann ginges los. Jeder durfte jetzt seine Fackel an zün-den. Schon be wegte sich der Fackelzug.Unter der Füh rung von Schorsch, zogen wirdurch die Quartiere von Kriens. Nach ca.einer viertel Stunde standen wir schluss -endlich vor dem Restau rant Minerva.

    Als jeder im bereits reservierten Saal seinenPlatz eingenommen hat, eröffnete Meck

    offizielle die ordentliche Herbst ver sam mlung.Als erster Höhepunkt wurde unser neuesSujet vorgestellt. Drei Chacheler mit glie derpräsentierten die Kleider mit dazugehören-dem Grind. Trudy hat dann das Sujet nochkurz vorgestellt und etwelche Fragen ge -klärt. Danach ging die Versammlung wei-ter, es gab viele In for mationen. Schluss end-lich stand dann auch noch eine Ver losungauf dem Pro gramm. Das Guggerware-Team,welches von Maggy angeführt wird, hat dieangenehme Aufgabe, ein Register zu be stim -men, welches dann an der Chacheler Gug -gerware Party einen selbsteinstudierten Auf-tritt auf der Bühne präsentieren darf. Umdie Verlosung interessanter zu Ge stal ten, hatsich das Gug ger ware-Team etwas ganz Spez-ielles ausgedacht. Auf dem Vor standstischstand ein grosses Glas, ge füllt mit Teig -waren. Registerweise be stand die Aufgabenun darin zu erraten, wie viele «Hörndli»das Glas beinhaltet. Um die Span nung etwaslänger aufrecht zu er hal ten, durfte jedes

    Es war einmal …

    24. Oktober – Chacheler Herbstversammlung 2008Re gister-Team 4 Tipps abgeben. Nach kur -zem Rechnen präsentierte Balz die einzel-nen Resultate. Das Bass Register gehört zuden glücklichen Gewinnern und darf sichglücklich schätzen, an der nächsten Gug ger-ware-Party einen registereigenen Auf trittauf die Bühne zu präsentieren. Da sind wirja mal gespannt – ich denke, originell undsuper wie gewohnt.

    Was demnach auch zu einer typischen Cha-cheler – Herbstversammlung gehört, die Ver-leihung des goldenen «Schissi deckels». Estyund Schorsch übernahmen diese an ge neh meAufgabe und überreichten den «Schissi po -kal» an die Ge schwister Nadia und Dani elaGasser. Die Aufgabe der Eh rung besteht da-rin, die nächste Herbst ver sammlung zu or -ganisieren. Unser Präsi dent Meck beendetenun ordnungsgemäss die Versam mlung. Miteinem gemütlichen Bei sammensein wurdeder Abend ausgeklungen.

    Nadia & Daniela Gasser

    Fleissige «Hörndli»-Zählung. Wer wird wohl gewinnen?

    Besuchen Sie unsere Homepage: www.chacheler.ch2

    Eingespieltes «Bratchäs-Team» (v. l. n. r.): Seppi, Theo, «Cini» Cinalli & Lady Uersule

    Chacheli_1_09:Chacheli_1_09 30.6.2009 10:17 Uhr Seite 2

  • Blut-, Leber- und Bratwürsten. Dazu gab esfeine Salzkartoffeln mit Butter und frischemSchnittlauch dazu Apfelmus.

    Trotz der grossen Menge an Essen ging esrelativ schnell und schon wurde um dieletzen Würste gehandelt und zwischen denTischen hin und her gereicht!

    So gönnten wir uns bald einen Kaffee da -zu je nach Gusto ein- zwei Williams. Ob -wohl ich schon genug gegessen hatte, warder «Gloscht» stärker und ich bestellte mirnoch eine sehr feine Merringues-Glacés!

    Am Tisch an welchem ich Platz gefundenhatte, sassen neben den beiden «Alt-Cha -cheler-Schwestern» Andrea und Jeannine,auch Elio und Robi Zannetti. So gab es sehrviel zu berichten und zu Lachen. Der Höhe-punkt unserer sehr angeregten Unter hal tung

    Am Freitag Abend des 21. November 2008,trafen sich 21 hungrige Metzgete-Teil nehmer, davon 19 Chacheler beim Ge-meindeschuppen, ausgerüstet mit Jacke,Pullower und gutem Schuhwerk, dennes war «saukalt» und Schnee war an ge -sagt.

    Ein Gössi-Car brachte uns jedoch sicher viaMalters-Schwarzenberg ins Eigenthal, ge -nauer gesagt bis zur kleinen Brücke welchedirekt zum Ziel, zur Unterlauelen führte.Im Sääli war bereits für uns aufgedeckt undeinliebevoll geschriebenes Schild auf je demTisch hiess uns Chacheler willkommen.

    Schon bald hatten wir ein erstes Bier aufdem Tisch und die reichlich gefüllten Plat -ten liessen nicht lange auf sich warten. ProTisch wurden je eine ovale Platte vollerSauerkraut und Speck sowie eine gefüllt mit

    Traditionelle Metzgete 2008

    Zu «21igsten 2höch» ging es in die Höch,nein eher um die Wurst …

    3Für die Agenda: Chrienser Chilbi-Sonntag, 18. Oktober 2009

    Immer dabei am Rock-Stamm: Peter Ö. & Marco «Bachli» Bächler

    war das Rezept für «Cinque P» (5P) nota-bene DAS Pasta-Saucenrezept mit 5 Zu ta tenwelche alle mit P beginnen. Wir lachtenTränen als das Basisrezept «Tre P» (Psteck-Piatto-Pendola) – also Besteck, Teller undPfanne - speziell für «RoPii» geboren wur -de, da er sagte er könne eh nicht kochen.Wir steigerten uns hoch bis zu «Venti P»wobei zugegebener Massen bis heute nochnicht alle zwanzig Zutaten mit «P» zusam-mengetragen wurden…

    Wenn uns der Gössi-Car nicht wieder aufdem selben Weg sicher nach Kriens ge brachthätte, so würden wir wohl immer noch amFusse des Pilatus sitzen, und die abgefah-rensten «RezePte» kreieren; gut, wir wärendann schon oben wenn die nächste Metzgete2009 stattfindet.

    Linus Jäck

    Volle Bäuche = gute Stimmung bei Schorsch & Chregu

    Elio Cavazzutti & Robi Zanetti warten auf die Schlachtplatte…

    Rocktober 2008

    Gelungener Rockstamm vomFreitag, 10. Rocktober 08

    Vollgas: Wer kann länger Raul oder Schorsch?

    Probeweekend 2008

    Erfolgreiches Probeweekendim Melchtal

    «Laute Haare & Lange Musik»! WennElio & Leini Rockstamm halten, danngibt’s so ziemlich was auf die Ohren.

    Hardrock & Heavy Metal ist angesagt unddazu darf natürlich frischer Gerstensaft und

    eine Herzhaft Wurst nicht fehlen! Das MottoLAUTet: Je härter die Musik, desto länger(oder früher) wird der Abend. Wir freuen unsjetzt schon auf den «Rocktober 2009»

    Elio & Leini

    Chacheli_1_09:Chacheli_1_09 30.6.2009 10:17 Uhr Seite 3

  • Wir trafen uns am 13. Dezemberum 18.45 Uhr beim Vasco da Gama mitSujet 2008 Komplett, zu unseremersten offiziellen Fasnachts-Anlass.

    Um 19.00 Uhr gab es ein offeriertes Nacht-essen. Es dauerte nicht lange bis unser auf-tritt um 20.15 Uhr bevorstand. Wir trafenuns vor dem Eingang und standen Strammzum einmarschieren. Der Auftritt war total

    Geil und das Publikum machte super mit.Nach 30 Minuten war das ganze auch schonwieder vorbei. Danach konnten wir denAbend noch geniessen und ein paar Bier -chen trinken. Es ging Schlag auf Schlagund schon stand die nächste Guggen musigbereit. Der Abend war sehr Musikreich undendete um 00.30 Uhr.

    Raul

    Vorfasnacht 2008

    Auftritt an der SpöitzerFasnachtsilütete

    Die Männer der Chacheler trauten sich wohl nicht auf dieses Foto??

    Die Vor-Fasnachts-Doppelseite4

    Jahreswechel 2008/2009

    Neujahrs-Apèro 2009Barbara und Peter haben am 2. Januarzum Neujahrs-Apèro geladen.

    In gemütlicher Runde bei allerlei Gebäckstiessen wir auf das 2009 an.

    Wir hoffen alle, dass wir im neuen Jahrnoch öfters in solch geselligen Runden zu -sammensitzen werden.

    Trudy

    So … Am 9. Januar war die Itrenkete2009, wie jedes Jahr gab es für jedeGuggenmusig ein «Sujet».

    Unser Sujet wurde von unserer Uschi ausdem Hut gezogen, auf dem Zettel stand:Schwinger. So kam es, dass Pascal Reber,für alle die es nicht wissen: unser Major,Schwingerhosen organisieren musste/konn-te/durfte. Glücklicherweise gelang ihm dasauch. An der Itrenkete sahen wir was dieanderen Guggenmusig so für Sujets hatten:die Virus waren Schwim mer, die Amok

    Symphoniker waren Sumo-Ringer, die Schtei -chocher waren Ski Fahrer, die Schlös sli -fäger waren Tennis Spieler und der Restwaren Schachfiguren. Nach einem, ausdenen zwei wurden, Flying Hirsch(‘s)stand fest, dass wir um 22 Uhr auftretenmussten. Bis dahin hatten wir Zeit, genü-gend Wasser einzunehmen, dass wir wäh-rend dem Auftritt nicht austrocknen…

    Als es 21.45 Uhr war zogen sich Raul und einanderer ein Kuh «Kostüm» an, um so zutun als ob sie eine Kuh wären. Die hintere

    Chrienser Vorfasnacht 2009

    Itrenkete 2009 im Pilatussaal in ChriensPerson, in der Kuh, fühlte sich wie im«A@%&h» von einem 16-jährigen Jungen(und es war heiss, das kann ich aus persön-lichen Erfahrungen bezeugen). Als alle mehroder weniger auf der Bühne standen, rock -ten wir ab mit Hits wie: Tokio Night undanderen. Nach unserem gelungenen Auf -tritt war es uns freigestellt zu bleiben oderzu gehen. Ich kann es kaum erwarten dasnächste Sujet für die nächste Itrenkete zuerfahren und wieder abzurocken…

    Dario Kaufmann

    Geballtes Pack mit Peter Ö., Dario & Waldvogel alias Urs Bühlmann

    Chacheler Gönneranlass 2009

    Guggerware Party 2009

    Keine Fete ohne Leini Ohne Worte!

    Am Freitag kamen am Abend die Erstenzum Aufstellen. Zuerst mussten wir dieKuhlschränke fullen. Danach musstenwir die Folie auf der Buhne aufhängen.

    Nach anfänglichen Problemen haben Balzund Seppi den Beamer installiert. Um ca.21.00 Uhr war dann fast alles bereit fürden Morgen.

    Am Samstag 7.2.2009 um 10.30 Uhr wardas Guggerware Team da und stellte nochdas Letzte auf. Die Guggerware Party fingum 15.00 Uhr mit dem Sujet Scharlachrotan. Vor dem ersten Auftritt waren die Cha -cheler schon etwas aufgeregt, doch es klapp-te alles wie am Schnürchen.

    Zwischen den beiden Auftritten fand eineProduktion vom Bassregister statt. Seppi alsTrudy Gerster erzählte Geschichten vomRot käppchen Elio und dem bösen WolfMeck. Zwischen den Geschichten kam dasNummerngirl Schorsch zum Auf tritt. Rot -käppchen kletterte die Leiter zu RapunzelTheo hoch. Rapunzel verwandelte sich inFrau Holle und schmückte Rotkäppchen unddie Gäste mit gelben Konfetti. Nach langemWarten gab es zum Nachtessen Spaghetti mitverschiedenen Sau cen. Das Essen war per-fekt! Zum Nach tisch gab es Kuchen und eineriesige Cremeschnitte mit rotem Zucker guss.Zwischendurch spielte noch die JudihuiConnÄgschen und begeisterte die Gäste.

    Der zweite Auftritt der Chacheler mit demneuen roten Kleid war super. Dabei spieltenwir unsere neuen Stücke Nachttischli Radio,Märry Wenn, Michaela und den Sujet marschScharlachrot. Die Gäste waren begeistert.Lei der ging dieser Tag viel zu schnell vor-bei. Während dem Aufräumen assen wirviele Pralinen, die wir vom Gallipaar Renéund Monika bekommen hatten. Wir freuenuns jetzt schon auf das nächste Jahr.

    Eure Chacheler-KidsArmin (Ämu) & Dominik (Dömi)

    Scharlachroter Auftritt a de Guggerware

    Chacheli_1_09:Chacheli_1_09 30.6.2009 10:17 Uhr Seite 4

  • Essen gestärkt wurden, sind wir über unserenEinsatz instruiert worden. Da es ja in kür-zester Zeit nicht der erste Einsatz für unsChacheler war, wussten wir bereits wie der«Karren» in dieser Goldgräber um gebungläuft.

    Schon bald war 18.06 Uhr und die Möcken-Gön ner stürmten in die Halle. Wir Cha ch-eler liessen uns nicht aus der Ruhe bringen…auch wenn die ganze Halle gleich zeitig waszu trinken wollte und die Zapfsäulen nochnicht alle richtig «angelaufen» waren. Wir

    Nach einer absolut genialen Fasnachtfreuten wir uns riesig, die Amok-Sym -phoniker an ihrem GöFä wieder tatkräftigzu unterstützen. Auch im Hinterkopf,dass das Guggi oder die Schläger nochnicht in den Keller verstaut werdenmussten und nochmals zum Einsatz kom -men würden, unterstützte die Vor freudenochmals um einiges. Erneut richtigGas geben war angesagt.

    Wir wurden sehr herzlich empfangen undwährend wir noch durch ein super-feines

    Die hilfsbereiten Chacheler in Action

    Helfereinsatz am Möcke-Gönnerfest 2008

    Chacheler in Action am Möcke-GöFä

    5Rockstamm für Alle: Freitag, 9. Rocktober 2009 em Rosstall

    Es war ein mal ein öminöses «Möcke-Gönnerfäscht». An diesem Fest gaben wirChacheler unser Bestes.

    Sei das beim Helfen der anstehenden Ar beitoder bei unserem musikalischen Bei trag fürunsere lieben Freunde und deren Gönner.

    Dann passierte es! Die viel bekannte Ge -schichte, welche ich hier nicht mehr ganzaufrollen möchte, nahm Ihren Lauf undunsere stolze Fahne geriet in «falsche Hän -de». Sorry Moni…

    Damit wir unseren verlorenen Sohn zu rückkriegen haben die Amok-Sym phon iker inder November-Ausgabe die Auf gabe für unspubliziert. Marco V.* und Pascal R.* habensich diesem Job angenom men und mit Hilfevon einigen fleissigen Chacheler den Krampferledigt. Mit 425 Vergissmeinnicht gestal-teten sie, auf eine grösse von 2 auf 4 m, dasLogo der Amok-Symphoniker und über-raschten sie damit. Am Mittwoch vor derFasnacht um 20.30 Uhr Stand unser Werkan der Kirchenmatte der St. Gallus. Um21.00 Uhr wars dann soweit. Mit fünf Fakelnwurde unsere Fahne zeremonisch von derKirche her Richtung Dorfplatz geführt. End-lich war «SIE» wieder in heimischen Hän den.

    Das anschlissende Apéro, welches von denMöcken freundlicherweise gesponsert wurde(Härzleche Dank) war ein toller Einklangin die bevorstehenden Tage.

    Pascal R.**Namen der Redaktion bekannt.

    servierten Getränke und Essen, wir verkauf-ten Bons, wir schauten zu den Kleins ten…wir hatten «en cheibe» Spass am Helfen!!!Die Möcken spielten 2 mal, Damien «Music- Star» sang und beim Arbeiten solchen Soundhören und dazu noch ein bisschen «tänze-len», gut gestimmte Leute wo das Augehinreicht… was gibt es Schöneres ;–)

    Dann kam unser Auftritt und wir verzücktendie Goldgräberhalle mit unseren Schar lach-roten Klängen. So ein richtig schöner Ab -schluss für eine rüüdig verreckte Fasizeit.

    Am Schluss konnten wir uns dann in derBar noch ein Gläschen gönnen und diesengenialen Abend ausklingen lassen.

    Jackie

    Konsequenzen vom Möcke-Gönnerfäscht 2008

    Die Geschichte unserer Fahne …

    …nahm doch noch ein gutes Ende zur Freude aller Chacheler!

    Das grosse Bangen…

    ES SEI IN EINEM LANGEN LEBENDAS JUNGE PAAR VON GLÜCK UMGEBEN.WAS IMMER IN DER WELT GESCHEHE:STEHTS LIEBEVOLL SEI EURE EHE!

    Wir wünschen unseren HochzeitspaarenUschi & Theo Huber-Portmann und

    Die Glocken klingelten auch dieses Jahr …

    Gratulation den Brautleuten!Corina & Jürgen (Tschöge) Schur-Frei fürIhre gemeinsame Zukunft alles Gute undviel Freude.

    Im Namen der ganzen Chacheler Musig

    Herzliche Gratulation den Brautleuten

    Corina & Jürgen an Ihrem «grossen» Tag

    Chacheli_1_09:Chacheli_1_09 30.6.2009 10:17 Uhr Seite 5

  • Die ultimative Fasnachts-Doppelseite – Teil 16

    Tja, wie immer beginnt ja der Schmudoschon am Mittwoch mit dem Baum -stellen. Doch dieses Jahr war alles einwenig anderschter als auch schon …gerade mal den runden Tisch in derSchmitte vermochten wir Chacheler zufüllen. Wo waren unsere Gschpändli?Der aufmerksame Leser weiss, dass einGrossteil an der Rücker obe rung unsererFahne auf dem Dorfplatz in Kriens war.

    So musste halt der kleine Haufen in dieBresche springen und mit den diesjährigenHelgen zur Aktion auf dem Kornmarktschreiten. Wie in alten Tagen erhaschtendie alten Hasen eine bäumigen Baumplatzund als der Baum sich dann in die Höhebewegte, dieses Jahr mit kräftigerem Kranund gut zugespitzt à la Caran d’Ache, prang-te unser Helgen unmittelbar über der Au -genhöhe… mier gsend rot – Scharlachrot!

    Nun aber schnell nach Kriens um allenfallsvon der Rückeroberung auch noch etwaszu haben. Prächtig haben sie es gemachtunsere beiden Fahnen- und Handy spezi -alisten, die Aufgabe der Möcke in vollenUmfang erfüllt ... und würdevoll der Ein -zug der Chachelerfahne mit Fackel be glei -tung über die «Chile stäge». Etwas Warmeszum An stossen… ein kaltes Bier oder so, undlangsam be gann der Kopf an den Schmudozu denken. Plötzloch war das Heimwehgrösser als der Durst, ein paar StundenSchlaf und los geht’s!

    3.45 Uhr schäle ich mich aus dem Bett,entfalte mich mittels Douche, rege die Ver -dauung mit Kaffee an und im neuen LookRot stürze ich mich richtig Bus schleife. Aufdem Weg über den Kirch bühl platz habeich dann ein weiteres Mal an der Biel mann-pirouette geübt, leider wurde ich aber nurmit 5,5 benotet. Gut an die Bushaltstellegeschliffen stieg ich ein und wo waren nurdie Leute, bin ich am falschen Tag? Dochmit zunehmender Stadtnähe füllte sich auchder Bus, und am Pialtusplatz sah ich rot,was für mich bedeutete, dass ich am rich-tigen Ort war.

    Also hinein in die Schmitte. Dort Schweins-würstelte es am runden Tisch, während es amanderen Tisch supradynte und am drit tenbereits bierte. Mit dem Eintreffen des Ober-roten war es vorbei mit der Ruhe: Pfiff,

    Grind auf, Rhythmus und ab in die Stadt!Auf Höhe Schlüssel warteten die Lachs -brötlischränzer, um endlich rot zu sehen.Alles ging eigentlich gut, wäre da nicht eindeutliches Zeichen der globalen Klima er -wärmung, Mensch war das kalt, nichts vonKlimaerwärmung, jetzt, wo die grossenGuggi dies gebrauchen konnten, blieb dieKlimaerwärmung zu Hause. Schar lach rot,Jubi und Tip per ary begleiteten uns aufeinem ersten Stadt lauf und schon bald warin weiter Nähe das Bourbaki in Sicht.«Morgenessen, Speck met Spiegel eier, Pastis»,schoss es mir durch den Kopf, doch ebenes schoss nur. Zwar gab es am Mor gen essenund am Pastis nichts auszusetzen, doch ineine betriebsbereite Küche zu gucken undden Wunsch auf «Speck met Spie geleier»,welcher sich aber nicht erfüllen sollte, hinter -liess ein leicht ungesättigtes Ge fühl, dies esJahr ist halt alles etwas anderst. Dafür durf-ten wir eine Runde à la Piz Gloria machen,wobei die Aussicht auf die Berge nur inder eigenen Vorstellung oder anders woexistierte.

    Ein kleines Konzert im Bourbaki um wie-der auf Betriebstemperatur zu kommen undweiter geht’s Richtung Falkenplatz. Dortplatzkonzertelten wir abwechselnd mit derMüsali-Musig und es fetzte ein erstes Malso richtig. Nach langen Jahren der Suchezur richtigen Aufstellung fanden wir, wirsehen ja rot, endlich die gute Formation,welche wir über alle närrischen Tage durch-zogen. Jetzt hörte man plötzlich den anderen,ich sehe rot! Nach einer kurzen Pause mitindividueller Stär kung ging es Scharlachrotweiter in die Theaterstrasse, wo bei denLoschtmölch ein weiters Kon zertli in neuer,guter For mation anstand. Siehe da, es klapp-te er neut, wenn auch die Reuss und derWas ser turm nicht zu denen gehörten, welcheam meisten Applaus spendeten. Ein Bier chenaus dem Loscht mölchwagen hat es auf alleFälle gegeben und Pfiff, schon wieder Apèro,etwas Neues, in der Neu stadt. Ohne Spielüber die Pialtusstrasse, mittlerweilen hat dieKlimaerwärmung Einzug gehalten, ging eszu Barbaras Bar bzw. unserem ausgeliehenen«Kafihafe», um zu sehen, wie es ihm so er -geht unter den Fittichen der Bag ge stöss lernund anderen Musicstars. Eins kräftig ge -spielt und der Vormittag war schon vorbei.An besagter Bar wurde noch eins genommen,bevor man die Roten in alle Him mels rich -

    Der grosse Urknall 2009

    Schmudotungen verstieben sah, mich verstob es indie Himmelsrichtung Lapin, wo bereitsandere Rote sich zum Mit tagessen einge-funden haben. Nach reich haltigem Hack -braten mit Beilage und Kaffee mit Seiten -wagen erfolgte die obligate Krise der Augen,welche vor allem bei Leini ausgeprägt zu -schlug, er erwachte aber regelmässig bevorer aufschlug. So kommt es, wenn man meint,man müsse sich das Baum stellen um dieOhren hauen, und man sei immer noch«Zwänzgi».

    Doch auf der Gas se mit etwas Posaune sahauch Leini wieder rot! Ein erstes Mal zuBesuch im Raben, hier hatte die Klima er -wärmung schon längerer gewirkt, und baldschon ertönten die «Rot hus su tanen» auf demHirschenplatz, ein ohrenbetäuben des Spek-takel! So verging der freie Nach mittag undauf dem Weg zum Treff punkt Schlüssel standuns nur noch der aus vergangenen Jahrenbestens be kannte Hot-Dog-Stand. Wie der-um verdrehte der Verkäufer die Augen, alsRoli wagemutig zwei Hot-Dogs mit «Bure -brat worscht» be stellte. Dennoch gab derMann sich alle Mühe, diesen Wurst ins Brotzu wursteln, gut geschmeckt hat es auf alleFälle.

    Pfiff, Grind auf, Rhythmus… Abmarsch zurGuggerbühne. Wiederum formierten wiruns zu einem Platzkonzert. «Nacht tischli -radio» sollte es sein, zwei, drei… und jetztging die Post ab. Wir waren in Ton undForm, so dass selbst die Jesuiten kirche ap -plaudiert hätte, wenn sie nicht so klateFin ger gehabt hätte. Das war wieder ein-mal, in dieser Saison schon mehrmals, einabsolut toller Auftritt. Nun soll es auch soweitergehen. Nach kurzer Pause zweimalkräftig angeschlagen und schon standen wirin voller Montur in der Arena Boubematt.Einzig Elio konnte sich den weg durch diekreischende Fanmenge nicht bahnen und soblieb er halt auch bei den Fans und krei schte,unübersehbar mit seiner roten Kappe, mit.Pause kurz, dann Treffen mit den Schtei -chocher vor der Kan to nal bank, wie am Mor -gen mit der Müsa li-Musig und jetzt war derDurst gross, welchem aber der Oberroteauch Tribut leistete. So gestärkt sahen wirrot Rich tung Schweizerhof, wo es aber einemittlere «Drockete» herrschte, und wir schn-ur stracks zum Imbiss schritten und «s’Ständli»der Alten Garde und anderen Formationenüberliessen. Doch wo war unser Fan mitder roten Kappe? Wie be reits letztes Jahrerreichte er diesen Kon trollpunkt nicht, ersah also nicht rot, wir dafür eher schwarzfür ihn. Nun gut, hier hatte die Klima er -wärmung auch schon ge wirkt, der lange Tagzeigte bei einem Teil der Familie Jäck ihreWirkung, wie der Vater so die Toch ter, undauch der Kan ton Aargau schlief kräftig aufder Tischkante mit. Nicht einmal der Rüss -gusler-Sound aus dem Saal neben an ver-mochte die velorenen Kräfte zu reaktivie-ren. Und vorne in der Lobby herrschteimmer noch eine «Drockete», so dass derweg zur Toilette sich etwas in die Längeziehen konnte. Erst mit bekanntem Pfiff,Grind auf, Rhythmus kamen alle roten wie -der auf die Beine, denn schliesslich war teteder «Stadtchöbu» auf uns. Er fah ren aus denletzten Schlachten in besagter Lokalität undunter Anbetracht der in wän digen Klima -er wärmung entledigte man sich der Faser -pelzjacken und auf geht’s. Hier war die neueFormation nicht möglich, dennoch er tönteder Chachler sound mit einem Touch Schun-kel. Auch hier sahen wir rot, ein letztes Malfür heute. Draussen stillte Mann und Frausich den Durst, bevor es wieder Pfiff, Grindnicht auf, Uflösig hiess. Ein lässiger Schmu-do war zu Ende, quer durch die Stadt, vielwar aber nicht mehr los, und noch kurz indie Schmitte. Hier herrschte auch die Klima-

    erwärmung und es war Stimmung total.So genehmigten wir uns noch das eine oderandere «Chübeli» um der Erwärmung ent-gegen zu wirken, halfen temporär der Ser -vier tochter mit Gläs ern aus und der Durstwar ausnahmsweise grösser als das Heim -weh. So nachtbüselten wir dann RichtungKriens und freuten uns bereits an der Bö öge n -nacht im Alpenrösli wieder Rot zu sehen.

    Balz Blättler

    Petra auf neuen Pfaden…

    Familie Jäck und alle mit «noch» offenen Augen!

    Dräckige Fritig: Böögennacht em Alperöösli z Chriens

    Chacheli_1_09:Chacheli_1_09 30.6.2009 10:17 Uhr Seite 6

  • 7Besuchen Sie unsere Homepage: www.chacheler.ch

    Mein RüSa beginnt jeweils um 07.00 Uhrmit einem Kaffee und den Gedanken,habe ich Alles eingepackt für den Kaffee -stand auf dem Dorfplatz.

    Schon seit Jah ren darf ich mich auf meinTeam verlassen, welche in den verschiedenenSchich ten eingesetzt sind. Vielen, herzlichenDank, ohne Euch Alle geht es nicht. Schonseit Jahren sagt Thomas zu mir: «Aber jetztmachsch es wörk li s’Letschte Mol.» Hmmm,mol luege.

    Die Chacheler besammeln sich dieses Jahrum 08.30 Uhr in der Gallus Kirche. Wirdürfen den Guugger-Gottesdienst beglei-ten. Das ist wirklich eine tolle Sache undes hat Spass gemacht. Sooo schön diese rotePracht und Seppi Rast mit dem Dudel sack,eifach mega. Aber send ächt s’Huge schowach i de 1. Reihe?? Be sinn lich – hmmm,besinnlich war es auch es bezali. Glück hat-ten wir auch noch. Trudy’s Begegnung mitder brennenden Kerze hätte viel schlimmerenden können. Gott sei Dank.

    Um 10.00 Uhr raus aus der Kirche undgleich zum 1. Auftritt auf dem Dorfplatz.Naja, beim ersten Stück spürt jeder nochdie Besinnlichkeit im Instrument, wir be -ginnen zaghaft. Doch jetzt ist die Kircherausgeblasen und wir geben Gas.

    Eine kurze Pause. 11.30 Uhr begeben wiruns zum wohlverdienten Mittagessen imRest. Alpenrösli. 11.30 Uhr – das esch jowie em Altersheim. Wir geniessen ein gutesMittagessen im Zelt und sabbern, ähhh Nein,unterhalten uns angeregt.

    Pünktlich 13.30 der 2. Auftritt auf demDorfplatz, en super Sach. Das Wetter hält

    21. Februar 2009

    Rüüdig Samschtigauch ziemlich dicht und so hat es viele Gästeunter und um die Schirme herum. Es wirdgeschaukelt, getrunken, gegessen und vie-les Mehr. Die Stimmung ist gut.

    Halt, was macht eigentlich mein Kaffee -stand!! Es klappt wie immer Alles reibungs -los, die vierte Schicht ist an der Arbeit,sooo guet.

    15.00 Uhr nächster Termin, Rock-Konzertim Zunacher. In der Cafeteria haben sichviele Bewohner versammelt. Es ist eine rie-sige Freude hier Musig zu machen. Zu sehen,wie wir ein wenig Fasnacht und Ab wechs -lung ins Altersheim bringen können undin die strahlenden Augen ringsherum zuschauen.

    Wir begeben uns jetzt wieder auf den Dorf-platz zum gemeinsamen Schluss kon zert mitallen Musigen zusammen, schön esch es gsi.Hier endet dieses Jahr der offizielle RüSa.

    Unsere jungen Wilden gehen noch ins Pil -atus zur Party der Schlösslifäger, es wird ge-tanzt und heftig geflirtet, keine Angst Paeseech verrote nöme me. (Ich geniesse undschweige).

    Für mich und mein Team ist jetzt aufräumenund putzen angesagt. Als Alles im Ross-Stall deponiert ist, geniessen wir den ange-fangenen Abend im Rest. Neuhof ond hendsno sau glatt, oder wie de Bauz seid: «I maneifach nömme.»

    Es esch schön ond trocken gsi, ech freuemech of de 2. Teil vo dere ScharlachroteFasnacht.

    Petra

    Ein Güdismäntig wie er im Bilderbuchsteht … doch was ist das? Als ichmorgens um 06.00 Uhr vom Jesuitenplatzher den Rat haussteg überquerte spürteich dieses feuchte Etwas von obenkommen, ein klares Indiz für Regen.

    Zum Glück sass ich als bald im neuen- undsanft renovierten Zunfthaus zur Pfistern, woschon ein paar Herrentagwächtler am Tischsassen. Es war noch zu früh für Musigenum auf der Rat haustreppe zu konzentrieren,es standen ledi glich ein paar unverkleidete«lustige» Jug endliche davor herum, und war -teten bis etwas passiert, während dem aufdem Korn markt bereits ein reges Trei benherr schte und die Tropenblocher ihren Wagenparkierten.

    Wir warteten auch, und zwar auf die Gipf -eli, denn der Bäcker vom Wey-Quar tierher kommend, konnte sich noch nicht biszur Pfistern durchschlagen, und so ge nos -sen wir halt schon mal einen Kaffee OHNEGipfeli. Als dann endlich dieselben ankamenlandeteten sie sofort auf unse rem Tisch; Sieschmeckten auch zum Bier hervorragend!

    Um 08.00 Uhr brachen wir unter Auf for -derung von Major Paese auf und machtenuns auf den Weg zur Schmitte, wo sich be -reits einige Chacheler eingefunden hatten.Es reichte sogar noch zu einem kurzen Aus-treten und einem «Chöbali», bis wir in Rich-tung Kasernenplatz zum historischen Mu -seum mit Marsch und Rhythmus los zogen.Das Wetter hielt sich einigermassen gut undunser Konzert bei Röbi Marti’s 20-Min -uten-Bar konnten wir im Trocken en absol-vieren. Als Überraschung traf so gar unserSchoggi-Gallipaar Hug mit gesamtem Ge -folge ein und applaudierten kräf tig. ZurBe lohnung gab es nach dem Spielen feineund warme Schinken-Gipfel und ein küh-les Blondes oder Irish-Coffee.

    Nach einer schönen Pause mussten wir leiderdieses Plätzli wieder verlassen und mar schier-

    Güdismäntig 2009

    Wie das Wetter auch wird – Die Stimmungund die Frisur hält …

    ten in Richtung Theaterstrasse zu unseremnächsten vereinbarten Auf tritt, zum Bistrodu Theatre. Wir formierten uns in einemwunderschönen Kreis über die ganze Stras -se und sorgten für gute Stimmung unterden vielen anwesenden anderen For ma ti -onen. Voller Freude wollten wir danach wievereinbart eine Er frischung vor dem Bistrozu uns nehmen, leider wusste je doch we -der Wirt noch Belegschaft von ir gendeinerAbmachung. Schade, schade… an dieserStelle öffne ich eine Klammer (und schlies-se dieselbe gleich wieder!). Erfreulicher da -gegen war dann das anschliessende Neu -mitglieder-Apéro im Flora, welches vonRahel Kauf mann und Sabrina Vogel orga-nisiert wurde. Euch beiden herzlichen Dank!

    Es war nun Mittag und die Zeit flog nurso davon in der Ente und so mussten Robiund ich uns schon fast beeilen um zumChacheler-Platzli zu kommen… Unsere Alt-Chacheler hatten den Platz wie immer sou-verän im Griff und viele Freunde und Gön -ner genossen unser feines Chacheler Kafiund warteten auf unser traditionelles Kon -zert. Pünktlich um 15.00 Uhr liefen wir mitunserem Scharlachroten Sujetmarsch auf denbevölkerten Platz und gaben ein schönesNachmittagskonzert. Die Stim mung war sehrschön und es war einfach rüüdig! Einmalmehr war uns unser «Heimspiel» gelungenund anschliessend war ein fasnächtlichesBeisammensein vom Feinsten angesagt.

    Einer unserer grössten Fans, Jörg Bossert ausBasel! überraschte uns einmal mehr undüberbrachte uns einen grossen Stapel vonselber produzierten Aufklebern, welche denChacheler-Druck 2009 zeigten! Eine ge ni -ale Sache, von welcher niemand etwas wuss-te und um so mehr mit Begeisterung vonuns entgegengenommen wurde!

    Schnell wurde es Abend und nach ein paarZwischenhalten an diversen Kafiwagen undBar-Theken verschiedener Musigen mach-ten wir uns auf nach Kriens um uns zu ver-

    pflegen. Das Posaunenregister gastierte inder Chrüzi bei gutem Sound von unseremGast-Appenzeller-DJ Elio und genoss dieverschiedensten Fleischgerichte AmericanStyle. Die Freude war riesengross, so gross,dass einer der anwesenden Cowboys sogarseinen Colt zog und in die Decke schoss…zum Glück nur mit Platzpatronen, aber lautwar es allemal.

    Als nächstes stand nun ein Regenkonzertauf dem Lindenplatz auf dem Programm,denn mittlerweile goss es ziemlich, ich warfroh mein Kleid so gut imprägniert zu haben.Posaunist zu sein war dann auch ein wei-terer grosser Vorteil, denn wir konnten alsganze Reihe zwischen den Stücken eineneleganten Schritt rückwärts unter denSchutz bietenden Balkon machen.

    Trotz des Wetters kamen einige Krienser undandere Fasnächtler auf den Linden platz umunseren- und den Klängen der anderenan wesenden Musigen zu lauschen. Nachdiesem Konzert durften wir nun noch fürdie «Lö cke los» an der Bar im Foyer desHotel Pilatus besuchen wo anschliessendauch Auflösung war. Hier konnten wir nochplaudern und ein- zwei Bier geniessen, bissich langsam aber sicher der Eine oderAndere in Richtung Bett oder ein Hausweiter begab. Von unseren Jungen Wildenwurde berichtet, dass sie nochmals in dieStadt zogen, um in der «Ente» so richtigzu feiern. Die Resultate davon sind sehrschön auf unserer Homepage zu sehen…

    Im Gegensatz zu meinem Junior, machteich mich mit einem der letzten Busse aufden Heimweg, um vor dem letzten aberintesivsten Tag noch etwas zu schlafen, undden ganzen schönen Güdismäntig nocheinmal über das Kopfkissen laufen zu las-sen. Montagnacht – Regen – die Frisurund die Stimmung halten immer noch!

    Linus Jäck

    Drei Engel vor dem «Haus zum Engel» – welch Ironie

    Chacheli_1_09:Chacheli_1_09 30.6.2009 10:17 Uhr Seite 7

  • Die Fasnacht 2009 neigt sich bereitsdem Ende zu. Doch bevor es soweit iststeht noch ein strenges Programmvor uns.

    Der Güdis Dienstag Morgen begann inKriens mit einem Auftritt für unser Galli -paar René und Monika Hug. An schlies sendging es weiter zum Fototermin, welcher auchdieses Jahr nicht fehlen durfte. Nach deminduviduellen Mittagessen steht nun dertraditionelle Krienser Fas nachtsumzug vorder Tür. Dieser war wie jedes Jahr für dieälteste Krienser Guggen musig ein High light.

    Nach einem anstrengenden Umzugs marschgab es im Hotel Pilatus eine kleine Ver -pflegung. Nun sind wir bereits im letztenAbschnitt vom Güdis Dienstag angelangt.Um 20.30 Uhr hiess es nach langer Warte zeit

    Abmarsch zum berühmten Monster cor so inLuzern. Die Stimmung war sensationell.Zahl reiche Fasnächtler/innen verfolgten dasMonsterkonzert live am Strassenrand. ImHotel Schlüssel wartete bereits ein feinesNachtessen auf uns Chacheler. Alle wiedergestärkt und aufgewärmt brachen wir zuunserem Treffen mit der Alten Garde aufund es war super, ihnen zuzuhören. Nachein paar schränzigen Lieder ging es erneutzum Apèro über. Danach hatten wir nocheinen Termin mit den Amoksynphonikeraus Kriens. Leider ging der Abend viel zuschnell vorbei und die schönsten Tage vomJahr neigen sich bereits dem Ende entgegen.Was zurück bleibt, sind schöne und tolleErinnerungen. Es war eine «rüüüüüüdigschöööni Fasnacht 2009»!

    Sabrina V.

    24. Februar 2009

    Güdiszyschtig

    Die ultimative Fasnachts-Doppelseite – Teil 28

    Dies ist nur ein Auszug des sechsseiti-gen Terminkalenders für das Gallipaar2009. Als Chacheler Mitglieder sind wiruns ja an solche «Kühlschrank-Zettel»gewohnt!

    Jeder Anlass, ob Gönneranlässe der Gu ugen-musigen, der Kontakt mit den einzelnenZünften oder die verschiedenen Mas ken -bälle war etwas Spezielles.

    Das grosse Engagement der Krienser Fas -nächtler mit ihren kreativen und witzigenSujets haben die Fasnacht zu einem Super -erlebnis gemacht.

    Mit Stolz können wir sagen: Das KrienserBrauchtum lebt! Der Höhepunkt war na -türlich der Fasnachtsumzug.

    Zugedeckt mit Orangen (nicht weil wir etwakalt hatten) konnten wir den schönsten Fas -nachtsumzug der Region in der Kutscheabfahren. Das Orangenwerfen hin terliessaber auch seine Spuren: Saft flecken von nichtaufgefangenen Orangen auf der Stras se undMuskelkater in den Ober armen am näch-sten Tag.

    Wir bedanken uns bei all Denjenigen, wel-che mit ihrem persönlichen Enga ge mentdazu beigetragen haben, dass uns diese Fas -nacht immer in Erinnerung bleiben wird.

    Das Gallipaar 2009Moni & René Hug

    «Kühlschrank-Agenda» für die Fasnacht

    Die Fasnacht des Gallipaars

    Chacheler-Gallipaar 2009René & Moni Hug

    Was ist hier falsch?

    Die stolzen CHACHELER gratulieren ihrem Gallipaar: Monika & René Hug

    Chacheli_1_09:Chacheli_1_09 30.6.2009 10:17 Uhr Seite 8

  • 9Rockstamm für Alle: Freitag, 9. Rocktober 2009 em Rosstall

    Ca. 50 Aktive und ACHA’s trafen sicham späteren Samstag Nachmittag beider Talstation der Kriensereggbahn.Wie in der GV-Einladung geordert mitgutem Schuhwerk und Regenschutz.

    Da die ACHA’s an diesem Nachmittag keineeigene GV abhielten, weil sie in naher Zu -kunft einen Ausflug geplant haben, er -schienen auch unsere Ehe maligen frischund ausgeruht.

    Alle waren eigentlich zum Abmarsch be -reit, doch niemand wusste wohin. Als wirdann doch noch telefonisch das OK er -reichten, gings dann doch noch richtig losmit dem Wandern.

    Der erste Anstieg Richtung Krienser Schlösslitrieb bereits dem einen oder andern einigeSchweissperlen auf die Stirn. Beim Bau -

    ern hof neben dem Schlössli empfing unsdann das OK mit einem kühlen Apéro.Nach dieser Stärkung nahm dann das OKdie weitere Führung in die Hand. Jedes Mit -glied musst aus einem Sack ein Los ziehen,auf welchem eine Nummer stand. Mit die-ser Nummer konnten die Wanderer be -schriftete Ballone entlang dem Weg zumRestaurant Buurestöbli suchen. An diesenBallonen waren Puzzelteile befestigt. BeimBuurestöbli angekommen, wurden die Teilenach und nach zusammengesetzt und zueinem ganzen Puzzel geformt. Was entstand,war das Werbebild für das OK 50 JahreChacheler Musig.

    Apropos 50 Jahr-Jubiläum; unser designier-ter OK-Chef Peter Oechslin musste sichkurzfristig für die GV abmelden. Da er andiesem Samstagmorgen Frühlings arbeitenan seinem Haus erledigen wollte und die

    48. Generalversammlung vom 25. April 2009

    Das Wandern ist des Chacheler’s Lust!Leiter leider nicht hielt, stürzte Peter un -glücklich und zog sich beim Sturz Becken -brüche zu. Lieber Peter, von hier aus wün-schen wir Dir gute Besserung und baldigeGenesung.

    Der offizielle Teil der GV verlief dann ingewohntem unordentlichen Rahmen mitvielen Zwischenrufen und Wort mel dungen.

    Im Traktandum Wahlen musste der Präsi -dent zwei Demmissionen im Vorstand be -kannt geben. Es sind dies Barbara Bitzi alsKassierin und Angela Sieber als Aktuarin.Als neue Kassierin konnten wir DanielaGasser in den Chachelerrat wählen. Die Auf-gabe der Aktuarin wird neu von JacquelineBlättler, welche bereits im Vorstand ist über-nommen. Wir gratulieren Daniela zu IhrerWahl und wünschen ihr viel Spass bei ihrerneuen Aufgabe. Ebenfalls danken wir Jac -queline für die Uebernahme der Ak tuars -tätigkeiten.

    Im Anschluss an die GV genossen wir dannein traditionelles Güggeli aus der Küche desRestaurants Buurestöbli. Dem Gastwirt undseiner Crew danken wir speziell für die tolleBewirtung sowie das offerierte Dessert.

    So nach und nach begab man sich dannauf den Abstieg Richtung Kriens, wo sichdann die einen nach hause und die ande-ren ins Nachtleben begaben. Dem OK seihier unser grosser Dank für die gute Or -ganisation ausgesprochen.

    Markus Rast, Präsident

    Bildimpression vom Chrienser Umzug

    Kaffeemaschinen + Staubsauger

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    Service und Verkauf

    Neustadtstrasse 44

    6003 Luzern

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    Tel. 041 360 85 76

    Fax 041 360 85 40

    An der Präsidentenversammlung vom3. April 2009 wurde unser Ehrenmitgliedund Altmajor zum neuen Präsidentender Vereinigten Guuggenmusigen Luzerngewählt.

    Leini ist seit 2002 im Vorstand der Ver ei nig -ten tätig als Baumchef und Ver ant wort licherfür die Durchführung des Gu ug ger stam ms.Bei uns ist Leini in ver schiedensten Char -gen anzutreffen. Be kannt wurde er vor allemals langjähriger Major.

    Wir CHACHELER sind besonders stolz,den neuen Präsidenten der Dach or gani sationder Guuggenmusigen von Luzern und Um-

    gebung in unseren Reihen zuhaben. Mitseinen unerschöpflichen Ideen wird er sichereiniges in Gang setzen und bewirken.

    Lieber Leini, wir CHACHELER wünschenDir viel Gfreuts, Durchhalte ver mögen undtolle Erlebnisse in Deinem neuen Auf ga -benbereich. Wir danken Dir für die Zeit,die Du in die gute Sache Fasnacht investierst.

    Dem abtretenden Präsidenten Ceo Bene -detti danken wir an dieser Stelle für seinenunermüdlichen Einsatz für die Vereinigtenund wünschen ihm alles Gute in seinerfasnächtlichen Zukunft.

    Markus Rast, Präsident

    Präsidentenwechel bei den Vereinigten

    Linus Jäck ist neuer Präsident!

    Gratulation zu deinem neuen Amt Aber Achtung, er kann auch ander’s!

    Auch Chacheler werden älter …

    Gratulationsecke 2009

    20 JahreRahel Kaufmann (29.06.1989)

    Roger Zihlmann (09.05.1989)

    40 JahreAndrea Gasser (22.12.1969)

    50 JahreReto Häfelin (04.04.1959)

    René Hug (21.05.1959)

    60 JahreHansruedi Bolliger (02.04.1949)

    Maria Galatti (13.03.1949)

    70 JahreHeiri Felix (20.08.1939)

    Seppi Rast (26.11.1939)

    Theo Rüedi (18.08.1939)

    75 JahreHans Koller (12.10.1934)

    Seppi Kreienbühl (27.11.1934)

    All unseren Jubilaren gratulieren wir herzlich im Namen der Chacheler Musig Chriens!

    Chacheli_1_09:Chacheli_1_09 30.6.2009 10:17 Uhr Seite 9

  • Nicht vergessen: Chrienser Chilbi-Sonntag, 18. Oktober 200910

    Die neusten Gerüchte

    Wusstest du schon, dass

    Bildimpressionen

    Pilatus-Märt Guuggete 2009

    Neumitglieder 2009

    Rahel in Action!

    Die offiziellen «Tanzfödlis» 2009 der Chacheler

    Theo nicht nur regelmässig unter die Douche, sondern auch unterd’Uschi geht.

    Trudi mit einem Kissen mit dem Konterfei von Schorsch und Marco vor allem gut schläft, weil die beiden ihr dies persönlich überbrachten.

    die Gasser-Schwester nicht alleine in der Wohnung gelassen werden dürfen, sonst hat die eine ein Loch im Kopf und die andere säbelt sich fast die Fingerli ab.

    obwohl ich nur 30 % arbeite…i mag eifach nit!!!

    Uersuele trotz Absicht erneut am Schmudo aktiv zu chachelen, im Hospen-thalerschnee eingeschneit war und schweren Herzens nicht chachelen konnte… meh god au ned uf Hospenthal!!!

    Gaby sich nach den Aschenmittwoch in Giswil anmelden wollte… dieses mal hoffentlich als Wochenaufenthalterin und nicht wie auch schon als Wöchnerin.

    Elio zwar weiss, dass ihm der Appenzeller ziemlich einen an Pelz haut, er es aber immer wieder ausprobieren muss.

    Heu auf gut Bauerndeutsch «trochnigs Gras» heisst… probier e mol eso de Schlachtruef «Ziggi zaggi»!!!

    Maggy von der Guggerware-Party alle Fundsachen in ihrem Chörbli mit an die Probe nimmt, über die Vergesslichen herzettert… Familie Jäck ist in der Poleposition…und schliesslich an der Probe besagtes Chörbli selber vergisst!

    Die Chacheler ein begnadetes Volk von Pantomime-Schauspielern sind, nur so lässt sich Schorschs Darstellung von Frauenarzt erklären, oder er hat Nella Martinetti untersucht ... nur so lässt Petras Darstellung von Adam und Eva erklären… Eva ging ja noch, aber Adam… nur so lässt sich Mecks Darstellung von Katzenklo erklären… auf Klo kam man noch schnell…

    Marco zwar die Fahne am Möcke-Fäscht 2009 vergass, pflichtbewusst an Pasci SMS-elte, dabei aber vergass, dass Pasci zu diesem Zeitpunkt andere Sachen im Kopf hatte, als sein Natel.

    unsere geilen Wyber das Herz höher oder noch höher schlägt, wenn die ange-beteten Möcke in der Nähe sind… Päch gha, esch ä Mannemusig!

    Balz nicht immer sicher ist, ob «Säts Amore» das gleiche ist wie «de Schunkler», auf alle Fälle den Anfang ziemlich verpasst.

    Trudi in der Kirche beinahe einen Vertrag als Osterkerze erhalten hätte, diesen aber ablehnte, da ihr die Wärme im Gotteshaus zusetzte.

    Elio neben dem bereits erwähnten Appenzeller auch das Skifahern besser sein lassen sollte… zwöi mol schwinge, wie met Zwänzgi… aber auch er ist über Vierzgi.

    Theo ping während dem «Chrampf» am Möckegönner in der kleinen Krauerhalle am pong war.

    ich ihr «scho as bitzeli könnt hälfe… aber i mag eifach nit»

    Nadia beim Lotto im Säli trotz Aargauernummer nicht umparkieren musste, aber ebenso auch kein Auto gewonnen hatte… Lotto im Säli!

    die einen sich über den Abriss an der Fasnacht nerven, Petra aber über den Ausriss ihres Kleides.

    ja, ja…es gäbe noch viele «Episodeli», nicht alle sind aber druckreif oderbeliben in den Köpfen der Beteiligten…

    Balz Blättler

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