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111. PRUFUNG der zerlegenden Unterfuchungen des Hrn. Davy iiber die Nntur des Schwe- JeIs und des Phosphors, von GAY-LUSSJC und THENARD. (Vorgelefen im Inrtitute am 18. Sept. 1809.) Frei Learbeitet von Gilbert *). 1. bvenn von einem mit Hecht berulimten Manne neue Refultate bekannt gemaclit werden, fo ifi man geneigt, fie fiir wahr zu halten; doch L~lSft dann darf man fie nicht eher unter die 2ahI der bewieknen Wnhrheiten aufnehinen , bis man fie fclbft bewihrt hat, oder bis fie von Andern ge- prilft worden find ; man wiirde fonfi fehr bald ficli in Irrthlirner verfirickt fehen. Aus diefem Grun- de und wesen der Wichtizkeit des Gegenfiandes habcn wir die Verfucbe des Hrn. D a v y iiber die Nitur des Sctiwefels und des Phosphors wieder- bolt. Man hielt diefe beiden Kiirper bisher fiit einfach; Herr Davy, der fie genauer, ars es noch gefchehen war, fiudirt und fie auf neue Ar- *) Nach dem Journ. de PhyJ t 69. G i J b er,t.

Prüfung der zerlegenden Untersuchungen des Hrn. Davy über die Natur des Schwefels und des Phosphors

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111. P R U F U N G

d e r z e r l e g e n d e n U n t e r f u c h u n g e n d e s H r n . D a v y i i b e r die N n t u r d e s S c h w e -

J e I s u n d d e s P h o s p h o r s , v o n

G A Y - L U S S J C u n d T H E N A R D . ( V o r g e l e f e n i m I n r t i t u t e a m 18. S e p t . 1809.)

Frei Learbeitet von G i l b e r t *).

1 .

b v e n n von einem mit Hecht berulimten M a n n e neue Refultate bekannt gemaclit werden, fo if i man geneigt, fie fiir wahr zu halten; doch L ~ l S f t dann darf man fie nicht eher unter die 2 a h I d e r bewieknen Wnhrheiten aufnehinen , bis man fie fclbft bewihrt hat, ode r bis fie von Andern ge- prilft worden find ; man wiirde fonfi fehr bald ficli i n Irrthlirner verfirickt fehen. Aus diefem Grun- d e und wesen der Wichtizkeit des Gegenfiandes habcn wir die Verfucbe des Hrn . D a v y i iber die

Nitur des Sctiwefels und des Phosphors wieder- bolt.

Man hielt diefe beiden Kiirper bisher fiit einfach; Herr D a v y , d e r fie genauer, ars es noch gefchehen w a r , f iudirt und fie auf neue Ar-

*) Nach dem Journ. de PhyJ t 69. G i J b er,t.

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ten geprilft ha t , glaubt fie zerlegt zu haben. Sei- n e VvrEuche find im Januar diefes Jahrs angeftellt worden [?I Hr. P i c t e t hat fie aus Londner Brie- fen der erften Klaffe des lnf t i tu t s fchon vor 5 MO- nathen bekannt gemacht, und fie i m Octoberfiii- cke der Bibliotheque britnnniqne [im Auszuge] ein- rucken laffen. Erft als w i r diefes Heft vor Augen hat ten, haben wir die Verfuche angeficllt, deren Erfolg wir jetzt dern Infeitute mittheilen wollen.

Zuvor milffen wir jedoch den Weg angeben, auf dern Hr. D a v y zu dem Schluffe gefiihrt wor- den ift, dafs Schwefel und Phosphor nicht che- milch einfach find. Er bebandolt i n der Hitze eine gegebene Menge Kali - Metall mit einer be- kannten hlenze Schwefel -Wafferftoffgas ; hierhei wird Gas verfchluckt, entfteht Licht, verbindet Gch das Metall mit Schwefel und wird Wafferftoff- gas frei. Behandelt man nun diefes Schwefel- Metal1 mit SalzfZure, fo e r h d t man Schwefel- Waflerftoffgas i n einer Menge, welche lange nicht der Menge von WalferftofE entfpricht, die das bloke hletall wilrde hergegeben haben. Das Schwefel - Walferftoffgas niufs a!fo eine Subfianz enthalten, welcha f ihig ift, einen Thei l des Ne- ta lk zu zerfiijren, und diefe Subfianz kann niclits anders als Sauerftoff feyn. So lautet das Raifon- nernent des Hm. D a v y . Da man nun, wenn man Schwefel in Wafferftoffg~s erhitzt , Schwefel- wdferftoffgas erhiilt, fo mufs, fcIiIiefst e r a dar Schwefel aucb Sauerftoff edthaltcn. Hiervon ilber-

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I 294 1 zeugt e r 6ch ebenfalls, indem er Schwefel und Iiali- Metall direct mit einander verbindet; nie giebt diefes Schwefel - Metall mit Salzfaure Schwe- f e l - Wafferftoffgas genug , um allem Wafferfioffgas zu entfprechen , welches das Metall felbft mit Waf- fer entbinden wiirde; und man erhalt des Schwefel- Wafferftoffgas defto weniger , je mehr man des Schwefels rnit dem Rali- Metall verbunden hat. Her r D a v y nimmt all0 a n , es fey Sauerfioff i m Schwefel vorhanden. Da nun a u f der andern Seite von Hrn. B e r t h 011 e t dern Jilngern gezejgt worden ift, dafs der Schwefel Walferftoff enthilt, welches Hr. D a v y auch a m der Einrvirltung d e r Volta’fchen S i d e auf fchmelzenden Schwefel fol- ge r t ; io ifi fitr Hrn. D a v y de r Schwefel ein zu- fammengefetzter Korper, der in feiner Zufammen- fetzung den Pdanzenkbrpern ahnelt. Auch ver- gleicht e r i h n rnit diefen Korpern, und befonders rnit den Harzen.

Durch ganz gleiche Pror-effe glaubt Hr. D a -

V Y auch den Phosphor zerlegt, und die Gegen- war t von Sauerftoff im Phosphor - Wafferfioffgas dargethan zu haben. Er nimmt irn Phosphor, wie im Schwefel, Sauerftoff u n d Wallerfioff als Be- fiandtheile an , affimilirt alfo auch ihn den Pflan- zenk6rpern. Beide verbrennlichen Kiirper ent- halten nach ihm noch unbekannte Bafen , rvel-che minder fchrnelzbar feyn rnaffen, als fie es in dern Zuftande find, in dem wir fie kennen.

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2.

Da alle Beweife des Hrn. D a v y von der Ein- wirkung hergenornmen find, welche Schwefel, Phosphor , Schwefel - Wafferftoffgas und Phos- phor -Wafferftoffgas ruf das Kali - Wetall iukern , fo hatten wir die Erfcheinungen zu fiudiren, wel- che fich bei diefer Einwirkung zeigen, und die Eigenfchaften der Korper , die dabei entfiehen.

Wir haben rnit der Einwirkung des Schwe- fez- JVafJerfcoffgns auf das Kali - Metall, als der, angefangen, die am leichtefien zu ergranden war.

Zuerft fuchten wir zu befiirnrnen, wie vie1 Wafferftoff irn Schwefel- Wafferltoff enthalten iit, welches Datum uns unentbehrlich war; und wir haben gefunden, dafs diefes Gas genau ein dem feinigen gleiches Volurncn Wafferfioffgas enthilt., Wir zerlegten es in einer kleinen Glas~ locke , die an ihrem Encle urngebogen war. Nachdern fie rnit Queckfilber gefilllt wortleo war , lieken wir 200

BIaafs, nach einer eingetheilten Riihre, Schwe- fel- Walferfioffgas ilber Queckfilbef hinein lteigen, brachten in den obern Theil derfelben eiq recht reines und glanzendes Stiick Z i n n , und gaben eioe halbe Stunde l a n ~ Hitze, die faft bis zurn Kirfch- ro th - Glnhen Aieg. Das Schwefel -WaIl'erfioffgas wurde fchnell zerfetzt, ohne dafs das Volurnen des Gas Gch veriinderte, und am Ende der Ope- ration bewies eine Priifung irn Eudiometer, dafs jetzt das Gas nichts als reines Waf ierhf fgas war. Wir haben diefeo Verfoch drei Mahl wiederholt,

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und immer rnit demfelben Erfolge. Da d a s fpeci- f i khe Gewicht des Wafferfioffgas beliannt ift , fo komrnt es nur noch darauf an , das fpec. Gewicht des Schwefel- Wallerfioffgas zu befiimrnen , uin genau die Menge des Schwefels, den tliefes Gas e n t h d t , zu l tennen, u n d folglich eine genaue AnaIyfe des Scliwefel- WaiTerfioffgas zu haben. Es jft unler Vorfatz, diele Abwagung fo bald als rniizlich vorzuoehmen.

Wir fchritten nun zu Verfuchen fiber (lie Ein- wjrkung von Kali - Metall auF SchwPJel- WnJfer- Jryfgcs, nach Art derer , welche Hr. D a v y an- geftellt hat. Zu djeren Verfuchen wurden imrner gleiche Mengen K a l i - Metal1 genornmen, und zwac lo viel, als rnit 1Vafrer 39 &lads Wallerfioffgas nach einer genau graduirten Riihre entbinden ; JageSen nahmen wir verfchiedene Mengen Schwefel- Waf- ferftoffgas, nImlich zwilchen 20 und I 00 Maafs, nach dcrrelben eingethailten Rijhre. U'ir liefsen zuerft i n die kleine urngebogene Glocke, fiber eiiiern Queckfilber- Apparate , das Gas fieigen, dann brachten wir tlas Metal1 hinein, und erhitz- t en die Glocke. Schon im ICalten fand eine fehr iichtbare Wirkung S t a t t , und kaum war das Me- tall i n Flufs gekornrnen, fo cntziindete es Gch rnit Hcftizkeit. Die Abforption des Gas u n d die Far- be des fich bildenden Schwefel- Wafferfioff - Me- ta l ] ; variirten mit de r Tempera tur ; letztere war bald gelblich, bald riithlich. Was vom Gas nicht verfchluckt wurde, enthielt immer fehr viel Waf-

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ferfioffgas, und faft irnrner nocli Schwefel- Waf- ferftoffgas , welche beiden Gasarten wir durcli Kali von einander fchieden. Zuletzt wurde das erbaltene Schwefel- Waiferrtoff-Metal1 mit Salz- Wure behandelt, urn daraus das Schwefel- Waffer- fioffgas wiader zu entbinden. Wi r haben mehr als 20 Verfuche diefer Ar t angefiellt, die uns voll- kornmen Dbereinfiimmende Heiultate gegeben ha- ben. Es wird genug feyn, 5 derfelben aazu- fiihren :

Es wurden genommen Verf. I. VerL 2. Verf. 3. an Schwefel- WafferRoffgas I O Z 90 42 Maafs. davon blieben unvcrfchluckt 30 I 2 0 -

wurden all0 abforbirt 73 78 42 - Wieder erha1:en wurden :

an Schwefel- Waflerfiofigas 71,s 77 42 - Reiner WaKerRoEgas 38 3 8 38 -

Man Gelit aus diefen Verfuchen, dafs wir je- des Mahl die g a m e Menge des abforbirten Schwe- f e l - Waiierftoffgas wieder erlialten haben, und dais folglich die Verfuche cles Hrn. D a vy i n die- fe r HinGcht nicht genau find. Diefer beriihmte Cherniker ift vielleicht dadurcli i n Irrthum gefilhrt worden , dafs es i hm unbelrannt war , dafs Salz- fsure , felbft wenn fie rauchend ift, das Dreifache ihres Volurnens an Schwefel- Wafferfioffgas aufzu- Jiiien vermag, das lieifst eben fo vie1 als reines Waf- fer bei 11' C. WSrtne und 0,76 Meter Druck.

Noch merkwfirdiger ift es, dafs, diefen Re- fultaten zufolge, fehc verfcliiedene Mengen Schwe-

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fe l - Waflerfioffgas, welche bci fehr verfchiedenen Temperaturen auf gleiche iMengen Kali- Metall ein wirken , immer einerlei Avenge von Walferfioff- gas entwickeln, und zwar genau fo viel, als man erhalten haben wurde, hatte man das K a l i - Metall mit Waller oder mit Arnmoniakgas behandelt. Diefer Verfuch Idst fich ddher als ein neuer Be- weis fiir die Exiftenz der Hydrure anfehen.

Alles, was wir hier von der Einwirkung des Schwefel -W.Vaiferftoffgas auf das Kali - Metall be- merkt haben, gilt ebeiifalls van der Einwirkunz deflelben auf cias Nutr'on - Metall: aucli dabei er- folgen Abforptioii von Gas, Leuchteo, Zerft'tii- rung des Metalls, WieJererhaken de r ganzen verlchluckten Menge Schwcfel - Wafrerfioffgas, wenn man clas gebildete Schwefel- Wafferfioff - Metall mit Saltfiure behandeh, und Entwicke- lung von gerarle fo viel Walferfioffgas, als dielel- be Menge h'atron - Metall wiirde hergegeben ha- ben. Als Beweire hierfiir dielien die drei folgen- den Verfuche, zu deren jedem fo viel N n t r o n -

Metnll genoniinen wurde, als mit Waffer 73 Mads Waflerftoffgas entwickelt haben wilrde : Es wurden genommen Verl. I. Verf. 2. VerT. 3.

an Schwefel- WaerRoEgas I 17 109 107 M.

wurden alro abforbirt Y9 8 9 9 0 ~ 5 - Wieder erhalten wurden :

an Schwefel - WalTererRofFgar

daron blielien unoerfchluclct I 8 2 0 16,s -

durch Salzfiure 98,s a9,5 90 - Reines WalTerftofFp 7% f'Y5 7 % -

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c 299 3 D a die vorftehenden Verfuche beweifen, dafs

das Scbwefel - Walferiioffgas keinen Sauerfioff enthiilt , oder wenighens, daG die Verfuche, durch welche Hr. D a v y die Gegenwart von Sauerfioff i n diefern Gas bewiefen zu haben behauptet, nicht genau find, fo kconten wir aus ihnen folgern, dafs auch i m Schwpfel felbf: kcin Sauerfioff vor- handen iey; denn hauptfichlicb, weil Hr. D a v y im Schwefel- Wafferfioffgas diefen Stoff finrtet, nimrnt er ihn auch als Befiandtheil i m Schwefel an , weil durch Erhitzen des Schwefels in Waffer- fioffgas jenes Gas fich bilden Iiifst. Doch f ta tz t Hr. D a v y feine Meinung , dafs der Sauerftoff e in Refiandtheil d e s Schwefels fey, noch auf einen andern Beweis. W h n man oihe Verbindung van Schwefel und Kali - Metall rnit Salzfiure behandle, fo erhalte man, behauptet e r , niclit ganz die Menge von Schwefel - Wafferfioffgas, welche de r Menge von Wafferfioffgas entfpricht , die das dar- i n enthaltene Metall allein mit Waffer wilrde her- gegeben haben , und das Schwefel- Merall gebe uberhaupt um fo weniger Schwefel- Wafferfioffgas mit Siiuren, je mehr es verha’ltnifsniiifsig an Schwed fel enthalte.

Auch wenn diefe Refultate richtig wiren , worden fie noch keinen Beweis von der Gegen- wart des Sauerfioffs irn Schwefel ebgeben, da fie Gch eben lo gut aus der Annahme erkliiren lie- fseo, dafs der iin Ueberfchufs vorhandene Schwe- fel einen Thei l des Schwefel- Wafferfioffgas zu-

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c 300 1 rock behalte; eine Annahme, fiIr die man die Abforption des Schwefel- Wailerftoffs durch den Schwefel anfiihren kdnnte , welche Statt findet, wenn man eine Saure in eine fliifGge Schwefel- Wafferfioff - Verhindung giefst. Allein die Reful- ta te find nicht fo, wie Hr. D a v y fie angiebt. Da- von kann man tich leicht nberzeugen, wenn man feinen VerfuCh mit der erforderlichen Genaujg- ke i t wiederholt , und mir kdnnten a h Beweile I 5 Vercuche, die wir angefiellt haben, anfclhren, be- gnilgen uns aber vviederum mit dreien.

Es wurde genommen VerT. I. VerL t . Verf. 3. an Kali - Meta!l To vie], d s rnit

Waffer gcgeb. lieben wiirdcn

an Schwefel ein Volumen, wel- ches von dem des Dletalls

das entfiandene Schwefel- Me- tall entband mit Sdzfiure oder mit Schwefelhra an Schwefel- WalTerRofFgas 77,s 78 77-

an Walfeerfioffgas 78 78 7sM.

betrug ; _. T 3 4-

Diefe Art von Verfuchen ifi’nich t ohne Schwie- rigkeit. Sehr of t zerfpringt die kleine Glocke, i n der inan die Verbindung des Schwefels und des ]Cali - Metalls bewerkfielligt , wegen der aufseror- dentlichen Erhitzung , die in dein Augenblicke entfkebt, in welchem dieverbindung vor Gch geht; urn diefes zu vermeiden, mufs man fehr diinne Glocken nehrnen und denpVerfuch rnit geringen Mengen anfiellen. Uebrigens ifi das Verfahren

fehr

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fehr einfacb. Man krammt die Glocke an ihrem obero Ende, fiillt fie mit QueckGIber, Izfst Stick- gas und dano den Scbwefel uod das KaE-Metall hinein fieigen, die man bis in den gekriimmten Theil der Glocke herauf fiibrt, und giebt Hitze. Kaum if? der Schwefel gefchmolzen, fo erfccheint cin lebr lebhafter Blitz, und nun iff das Schwefel- Metall gebildet. Wihrend diefer Bildung nimmt das Gas kaum an Volumen zu; ein Beweis, dafs fich dabei nur fehr wenig Schwefel- Wafferfioffgas entwickelt, und daron kann man ftch noch auf einem directern Wege, entweder durch Kali, oder durch Atbmen des Gas, iiberzeugen. Die Farbe des Schwefel-Metalls if i febr variahel. Es ifi ei- nerlei, ob man daffelbe foogleiih mit eiaer S u r e behaodelt, oder e$ e r e in Waffer auflbfet und dann SHure zufetzt ; irnmer erhiilt man daraus Schwefel- Wafferfioffgas in eioer Menge, aelcbe der des Walfetftoffggas gtnau entfpricht , die das Metalp allein mit Waffer warde hergegeben haben. Wir miiffen zulerzt noch bemerken , dafs es wefentiich nothwendig if i , WBrme zu Hiilft zu nebmen, um alles Scbwefel- Wafferfioffgas zu entbinden , und dafs man mit grofser Genauigkeit die Menge von SchwefeL Wallerftoffgas beftimmen mufs , welche die Siiure, deren man fich bedient, aufzuliifen vermag. Weon man aicht alle diefe, an fich leicbt auszuffihrenden , Maafsregeln der Vorfich t beobachtet ~ fo mifslhngt der Verfuch.

h d d . Phylik. B.35. SC. 3. J. ISIO* St.7. x

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Nimmt man Natron- Metall ftatt des KaIi - Metalls, fo erhiilt man Refultate , welche mit die- fen iibereinfbmmen.

Alles vereinigt fich alfo dahin, zu beweifen, dafs der Schwefel in derfelben Beziehung zuni Saueriioffe Aeht, als das Schwefel- Wafferfioff- gas, das heifst, dafs el: keinen Sauerfioff ent- halt; oder vielmehr, dafs die Verfuche, durch welche man die Gegenwart deffelben im Schwefel zu beweifen glaubte , diefe keinesweges darthun.

3. Wir wenden uns nun zu dem Beweife, dafs

die Verfuche des Hrn. D a v y iiber die Zerlegung des Phosphors nicbt genauer als die iind, i n wel- &en er den Schwefel zu zerfetzen geglaubt hat. Da e r , um die Natur des Phosphors zu er- griiuden, denfelbea Weg als mit dem Schwefel einfchlagt, fo hatten wir fein Verfahren auf die- felbe Art, als das mit dem Schwefel, zu prafen.

Wir baben dig Verbindung des Phosphors mit ICali - Metall in einer kleinen umgebogenen Glas- glocke , die wir iiber Quecltfilber mit Stickgas ge- fiitft hatten bewerkftelfigt, Es erfolgen dab& diefelben Erfcheinungen , als mit dem Schwefe], doch find fie weit weniger ausgezeichnet. Haurn ifi das Metall in Flufs gekommen, fo bildet fich die Verbindung deffelben mit dern Phosphor; eS entfieht ein fchwaches Leuchtea, aber die Erl+ tzung ift nis fo grofs, dafs die Glocken zerfprin-

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c 303 3 gem D e r iiberfliiflige Phosphor fublimirt Cich nnd das Phosphor - Metal1 ifi irnmer ChocoIadenbtaua. Wir haben mit einerlei Avenge K a l i - M e t d fehr

verfchiedene Mengen Phosphor behandelt ; hier die Refultate, zu welchen uns diefes gefahr t hat.

&lit einer Menpe Kali - Metall, welche m i t Wafler 78 Maafs WafferfioKgas entwickelt habea wiirde, wurde ein haib fo grorses Volumen Phosphor zufammen gefchmolzen. H e i h s WalTer enthand aus dem entltandeaen Phosphor- Metall 11 I Maaf.. Phos- phor - WaCTerRofTgas.

VerJuch 2. Mit derfelben Mcnge Kali -Metall wur- de drei Mahl mehr Phosphor, als vorhin, zufarnmen gerchrnolaen; htifses W d e r gab mit dem Phnsphor- Metalle diefeelbe Menge Phosphor- WafferRoffgas, nam- lich I I I Maafs.

YerJurh 3. Des Phosphors wurde noch mebr ge- mommen, das Refultat blieb aher -daTfelbe; heiPes w a f f e r entband wiederum 11 I Maaf. Phosphor- Waf- ferltoffgos aus dem gebildeten Phosphor -Metallee

Man dsrf hei dieken Verruchen das Phosphor - Me- tall nicht mit lcaltem WalTer behandeln; diefes enrbin- de t die lctt ten Antheile Gas uur k h r laagfam, und giebt Ielhfi Celten ehen fq vie1 Gas als heirses Waffer, oft nur 9 2 Ratt 1x1 MaaB.

W i r fehen hieraus, dafs eine Menge Rali - Me- tall, d ie mit Waffer 78 Msafs Waiferfioffgas zu ge- b e n vermag, ftets, wenn fie mit Phosphor ve tbunden wird, f,, Tiel phosphor - Metal1 bildet , als rnit hei- fiem \Vaffer 11 1 M a a t Wafferftoffgas entwickelt, N u n aber enthiilt das Phosphor - Wafierfioffgas, wie wir durch Verfuche gefunden haben wenig-

Verfuch I.

x 2

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t 304 3 fiens i g Mahl fein VoIumen an Wafferfioffgas; folglich entkrechen i 1 1 Maafs Phosphor- Waffer- fioffgas zum wenigfien 1 16,s Maafsen Wafferftoff- gas, das ifi, einer mehr als doppelt fo grofsen Menge Wafferfioffgas , als das angewendete Kali- Metall mit Waffer zu entwickein verrnag. Und doch verfichert Hr. D a v y das Gegentheil; mach ihm giebt das Phosphor - Metal1 weniger Waffer- Aoffgas mit WaCfer, als das Kali - Metall , welches es enthslt, allein genommen.

Es liefs Gch a priori vorausfehen, dafs das Phosphor - Metall Gch rnit dem Waffer fo verhalt ten wiirde, wie wir es hier gefunden habeo, do nicht blofs das Kali-Metall, fondern auch d e r Phosphor die Eigenfchaft hat , das Waffer zu zer- fetzen. Hierin lie@ auch der Grund, warum eine S h r e aus dem Pbosphor - Metalle weniger Phosphor - Wafferfioffgas entbindet, als reines Waf- fer; indem die S u r e die BaGs des Metalk fiittigt, kheidet fie den Phosphor ab , uad das Waffer kann dann nicht mehr zerfetzt werden. Mit Sau- Ten erhiilt man keine confiante Menge Wafferftoff- gas; diefe mufs um fo kleiner feyn, je fiiirker die Saure if i und je beffer man das Phosphor - Metal1 g.e- pulvert hat. Ein Verfuch gab uns go, ein anderer a u r 80 Maafs, wahrend reines Waffer I 1 1 Maafs Phosphor - Waflerfioffgas entbunden haben wiirde.

Es war uns noch ilbrig, urn alle Grilnde des Hrn. D a v y zu berilckfichtigen , den Beweis zu fnhren, dafs auch das Phosphor- WafJerfcoJJgas

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keineo Sauerfioff enthflt. Wir haben zu &em Ende in einer kleinen Glasglocke , iiber Quecltlil- ber, eine gegebene Meoye Kali - Metall mit Phos- phor - Wafferfloffgas in gtofsem Uebermaafse be- liandelt. Die Einwjrkung erfolgte fchnell, befon- ders wenn dasMetall gefchmolzen war; es entfiand ein dem direct gebildeten vo11jg ahnliches Phos- phor-Metall; das Gas nahrn fehr an Umfang zu und enthielt dann viel Wafferftoffgas; und das gebildete Phosphor - Metall gab mit Waffer genau fo viel Phosphor- Wafferftoffgas, als direct gebil- detes gegeben habea wiirde, nzrnlich mehr aJs das doppelte Volumen, als das blofse Kali - Metall aus Waffer entbunden haben warde. Diefer Ver- fuch, der mehrmahk wiederhdt worden iR, be- wejfet folglich: 1) dafs das Phosphor - Waffer- fioffgas keinen Sauerfioff enthiilt, oder dafs fich durch Kali -Metall die Gegenwart derelben in diefem Gas nicht darthun Mst; und 2) dais das Kali - Metall das Phosphor - Wafferfioffgas voll- fiandig zerfetzt , und daraas den Phosphor, ohne eine Spur von Wafferfioff, verichluckr.

4. Dicfe Verfuche tiber Schwefel- Wafferfioff-

gas , Phosphor - Wafferfioffgas, Schwefel und Phosphor, reizten uns, die Verfuche wieder auf- zunehmen, die wir vor geraumer Zeit iibsr das Ar-enik - WaS/er/'coJfgas angeftelt babea.

W'ir erbitzten in diefem Gas Ziaa i n einer kleiaen umgebogenen Glasglocke iiber QuecW-

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ber. Das Gas wurde hierbei vollftiindig zerretzt; der Arfenik verband fich mit dem Z i n n , und in-

dem der Waiferfioff frei wurde, verwandelten fich 100 Maab Arfenik- Waferfioffgas in 140 Maafs Wafferftoffgas.

Naohdem diefes wohl bemfhrt war , erhitz- ten wir gleiche Mengen Rali-Metall, welche mit W aifer jede 78 Maah Wafferfioffgas wurde gege- ben haben, in verfcbiedenen Mengen Arfenik- Wafferfioffgas. Nahmeri wir von tliefem Gas mehr alc 120 Maafs, fo wurde aicht aller ArFenik verfchluckt; das war aber noch der Fall, weon wir diere Gasmengs anwendeten. Wir fantien dann im Gasriickftande keinen Arfenik mehr; ein Beweis, dafs fich aller Arfenik des Gas mit dem Kali - Metall verbunden hatte, und dafs der Waf- ferftoff frei geworden war. Waffer hiitte daher aus der entftandenen Verbindung eine Mange von Arfenik - Waiferfioffgas entbinden follen , wekhe d e r Menge Res Wafferfioffgas, die des Kali allein aus Waffer entwickelt hahen wiirde , enrfprochen hatte; aber i n allen unfern Verfuchen haben wir immer nur 33 Maafs Arfenik- Wafferftoffgas er- balten, welche 47 Theilen Wafferftoffgas , fiatt 7s Tbeilen, entfprachen,

Wir glaubten merits diefes machte daher rnbren, dals iiicht die ganze Arfenik - Verbindung zerftiirt werde; doch haben wir m s bald von dem Gegentheile aberzeugt. Denn aucb, wenn man fie mit heilsern WalZer oder mit SIuren karzere

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1: 307 I oder Iiingere Zeit behandelt, erhalt man nie mehr Gas j fiberdies wi rk t das Waffer fo plotzljch, dais i m Augenblicke der Beriihrung die ganze Zerfe- tzung vollendet ift. Noch lafst fich zu diefen Be- weifen hinzufiigen, dais bei einem geringen Schiit- teln Gch die Legirung auf dex Stelle in fehr dunne Flocken verwandelt , die man auf der Fluffigkeit umherfcchwimmen feht. Es ift daher aufser allem Zweifel, dafs Xali -iMetdI, welches mit Arfenik- Wafferfioffgas behandelt worden ift , weit weni- ger Wafferfioffgas mit Warier giebt, als das b loke Metall entwickeln wrirde. Hr. D a v y wiirde hier- a m zuverlaffig geichlolien haben, der Sauerftoff €ey ein Beftandtheil des Arfesik- Wafferfioffgas, Wir glaubten einen iolchen Schhfs nicbt eher ma- chen zu diirfen > hevor wir nicht alle Erfcheinun- gen hierbei fehr of t unterfucht harten,

Eine der Erfcheinungen, welche iias am meh- refien auffiel, war, dafs Waffer, welches auf die Verbindung des Arfeniks rnit Kali - Metall einwirkt und fie zerfiort dem Arfenik nicht die Metallge- Bait wjeder giebt, wie das bei jedem andern Me- talle unter gleichen Urnfianden gefchehen wiirde, fondern dafs der Arfenjk unter der Form ziernlicli leichter , kaftanienbrauner Blacken, die gaaa ohne metallifchen Glanz find , zurn Vorlcheine kornrnt. Wir wurden dadurch auf die Verrnuthung geleitet; diefe Flocken mochten wohl nichts anders, a13

eine Arfenik- Hydrure feyn; uad diefees hat uns auf .die wahre Urfache gefuhrt.

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Wir verbanden, urn diefen Gedankcn zu pro- fen, fehr reinen Arfenik unmittelbar mit Kali- Metall, und erhielten fo 6 verfchiedeoe Legirun- gen, in denen dem Volumen nach 1 Theil Arfe- aik bald mit 3 Tbeileo, bald rnit 4 Thcilen Kali - Metall verbunden war. Diefe Legirungen gaben, wie vorher, mit Waffer immer nur 33 Maafs Ar- fenik - Wafferftoffgas, welche D U ~ 47 fiatt 78 Thei- lea Wafferfioffgas, die Ras Kali -Metall allein ge- geben haben wilrde, entfprechen. Wollte man alfo irn Arfenik - Wafferfioffgas Sauerrtoff anneh- men, fo miifste man ihn auch far einen Befiand- theil des rnetaliifchen Arfeniks anfehen , u n d iho darin in bedeutender Menge fetzen; welches allem, was wir vorn Arfenik - Metall wiCTen, ent- gegen feyn warde, Vie1 wahrfcheinlicher ift es, dafs die brauneo Flocken, welche beim Behan- dcln der Legirung mit Waffer odrr mit Siiuren et- Echeinen, ein feftes Arfenik- Hydrure find. D o das Wafferfioffgas eine bedeutende Menge Arfe- aik auflafet, fo ift kein Grund abzufehen , war- urn oicht quch der Arfenik eine gewiffe Menga WafferRoff fixiren und io den feRen Zufiand mi t fich vereinigen follte. Wir hoffen, es werde UDS

gelingen, aus diefen braunen Flocken den Waf- ferfioff zu entbinden % und daduroh die Gegenwart deffelben in ihnen zu beweifen; bis jetzt haben wir aber die dazu niithigen Verfuche nur erfi pro- jectiren k6nnen.

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t 309 3 Es liefse Gch zu diefern Beweife auf einem

andern Wege vielleicht noch directer als durch die Analyfe gelangen, nimlich durch Synthefis. Den Walferfioff mufste man dabei nicht in der Gasgefialt nehmen; denn in diefern Zufiande wirkt er auf den Arfenik gar nicht ein, wie wir uns Oberzeugt haben. Dagegen wiirde die Ver- bindung wahrfcheinlich glilcken , wenn man Arfe- nik om negativen Pole einer elektrifchen Siiule anbrachte, oder irgend eine der Legirungen des Arfeniks mit einer Saure, welche eine Waferzer- €etzung einleitete, zu hehandeln verluchte, urn auf diefe Art fehr fein zertheilten Arfenik mit Wafferfioff i m Entbinden in Berilhruog zu brin- gen. Es ifi nicht unwahrkheinlich, dak der mit Wafferfioff verbundene Arfenik eine merkwilr- djge Rolle in C a d e t’s rauchender arfenikalifcher FlafGgkeit fpielt. Wir haben den Vorfatz, alle diefe Unterfuchungen wieder aufzunehmen.

Folgendes find die Refultate , weIche Gch aus den Thatfachen ergeben, die wir in diefern Auffatze bekannt gemacht haben :

1) Das Schwefel- Wafferftoffgas enthalt ein €einem eigenen Volurnen gleiches Volurnen Waf- Ierftoffgas in Gch,

2) Das Phosphor - Wafferftoffgas enthiilt we- nigfiens 13 Mahl fein eignes Volurnen an Waf- Ierfiof fgas.

3) Das Arfenik rWafferfioffgas enthat fehr aa- be 15 Mabl rein eigeaesvolumen an Wafferftoffgas.

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I: 310 3 4) Schwefel- Wafferftoffgas wird von den1

Kali - Metall und von dem Natron - Metall ver- fcbluckt, und dabei entbindet ftch gerade fo vie1 Wafferfioffgas, als das Metall allein mit Waffer oder rnit Ammoniakgas wilrde hergegeben haben.

5 ) Phosphor- WaEferfioffgas und eben fo Ar- fenik - Wafferftoffgas werden von Hali - Metall und von Natron - Metall lo zcrfettt, dafs der Phosphor oder der Arfrnik fich mit dem Metalle verbinden, und dah J e r Wafferfioff frei wird.

6) Weder Schwefel- Wafferftoffgas ooch Phos- phor - Wafferfioffgas enthalten Sauerfiaff, oder wenigfiens beweifen die Verhche, aus welchen Hr. D a vy die Anwefenheit des Sauerfioffs in ihnen darzuthun gefucht bat, diefe Anwefenheit keines- weges.

7) Schwefel und Phosphor enthalten keinen Sauerftoff, uod find noch irnrner far chemifch einfach und unzerfetzt zu nehmeo, obgleich Hr. D a v y in ihrer Natur und Zufammenfetzuog eine Aehnlicbkeit rnit den PflanzenkGrpern finden will.

8) Nichts defto weniger fcbeint es nach den Verfuchen des jibgern Hrn. B e r t h o 11 e t aufser Zweifel zu feyn, dafs der Schwefel ein wenig Waf- ferftoff enthiilt ; und vielleicht fiodet derfelbe Fall mit dem Phosphor Statt.

9) Metallifcher Arfenik kana Gch wabrfchein- lich mit Waflerfioff fo verbinden, dafs daraus eine fefie Hydrute entfieht, welche die Geffalt brau- ner und leichter Flocken hat.