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Prüfungshandbuch ab Kohorte 13/14 gültig für alle praktischen Module Stand November 2013

Prüfungshandbuch ab Kohorte 13/14 gültig für alle ... · Die praktischen Prüfungsteile finden innerhalb der Ausbildungswoche in den Alpen als Exkursion statt. Folgende Fertigkeiten

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Prüfungshandbuch ab Kohorte 13/14

gültig für alle praktischen Module

Stand November 2013

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ALLGEMEINE HINWEISE 1

MODUL: BESONDERE LERN- UND ERFAHRUNGSFELDER 1

ZUGEHÖRIGE VERANSTALTUNGEN 1 ANGEBOTSZEITRAUM 1 PRÜFUNGSFORMEN 1 ANFORDERUNGEN IN DEN PRAKTISCHEN PRÜFUNGEN DER EINZELNEN SPORTARTEN 2 AUF SCHNEE UND EIS (SKI ALPIN) 2 AUF SCHNEE UND EIS (SNOWBOARD) 2 AUF ROLLEN UND RÄDERN (MOUNTAINBIKE) 2 AUF ROLLEN UND RÄDERN (EINRAD) 3 AUF ROLLEN UND RÄDERN (INLINER) 3 AUF ROLLEN UND RÄDERN (SKATEBOARD) 3 AUF DEM WASSER (KAJAK) 4 KÄMPFEN 4 REITEN UND VOLTIGIEREN 4

MODUL: SCHWIMMEN UND RÜCKSCHLAGSPIELE 4

ZUGEHÖRIGE VERANSTALTUNGEN 4 PRÜFUNGSFORMEN 5 ANFORDERUNGEN IN DEN PRAKTISCHEN PRÜFUNGEN DER EINZELNEN SPORTARTEN 5 SCHWIMMEN, TAUCHEN, WASSERSPRINGEN – GRUNDKURS 5 TISCHTENNIS – GRUNDKURS 5 BADMINTON – GRUNDKURS 5

MODUL: ANFÄNGERSCHWIMMEN UND DARSTELLENDES BEWEGUNGSSPIEL 6

ZUGEHÖRIGE VERANSTALTUNGEN 6 PRÜFUNGSFORMEN 6 ANFORDERUNGEN IN DEN PRAKTISCHEN PRÜFUNGEN DER EINZELNEN SPORTARTEN 6 ANFÄNGERSCHWIMMEN 6 DARSTELLENDES BEWEGUNGSSPIEL 6

MODUL: INDIVIDUALSPORT 7

ZUGEHÖRIGE VERANSTALTUNGEN 7 PRÜFUNGSFORMEN 7 ANFORDERUNGEN IN DEN PRAKTISCHEN PRÜFUNGEN DER EINZELNEN SPORTARTEN 7 LAUFEN, SPRINGEN, WERFEN – GRUNDKURS 7 TURNEN UND BEWEGUNGSKÜNSTE – GRUNDKURS 7 GYMNASTISCHE, RHYTHMISCHE UND TÄNZERISCHE BEWEGUNGSGESTALTUNG - GRUNDKURS 8

MODUL: SPIELEN IN MANNSCHAFTEN 8

ZUGEHÖRIGE VERANSTALTUNGEN 8 PRÜFUNGSFORMEN 8 ANFORDERUNGEN IN DEN PRAKTISCHEN PRÜFUNGEN DER EINZELNEN SPORTARTEN 9 VOLLEYBALL – GRUNDKURS 9 FUßBALL – GRUNDKURS 9 BASKETBALL – GRUNDKURS 10 BEACH-VOLLEYBALL 10

KURSVERBÄNDE 11

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Allgemeine Hinweise

1. Die Zulassung zu den Prüfungen kann nur unter der Voraussetzung einer regelmäßigen und aktiven Teilnahme erfolgen.

2. Mit der Unterschrift auf der Prüfungsliste bestätigen sie ihre offizielle Anmeldung zur Prüfung. Beachten Sie alle weiteren Hinweise aus der jeweils gültigen RPO.

3. Die Anmeldung zu den Klausuren erfolgt über qis.

Modul: Besondere Lern- und Erfahrungsfelder

zugehörige Veranstaltungen In diesem Modul sind zwei verschiedene Lern- und Erfahrungsfelder aus dem Kursverbund E zu wählen. Dabei muss mindestens eine Veranstaltung mit Exkursion gewählt werden.

Individualsportart mit Exkursion(Kursverbund E) o Auf Schnee und Eis: Ski alpin oder Snowboard o Auf Rollen und Rädern (nur mit Schwerpunkt Mountainbike) o Auf dem Wasser: Kajak

Individualsportart mit oder ohne Exkursion (Kursverbund E) o Auf Schnee und Eis: Ski alpin oder Snowboard o Auf Rollen und Rädern o Auf dem Wasser: Kajak o Kämpfen o Reiten und Voltigieren

Angebotszeitraum Die Veranstaltungen werden immer im Sommersemester angeboten. Eine Ausnahme bildet die Skiexkursion. Sie findet in der vorlesungsfreien Zeit nach dem Vorlesungsende des Wintersemesters statt.

Prüfungsformen

Praktische Leistung Die praktische Leistung setzt sich immer aus beiden gewählten Veranstaltungen zusammen.

Klausur Die Klausur hat einen Umfang von 60 min. und setzt sich zu gleichen Anteilen aus beiden gewählten Veranstaltungen zusammen.

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Anforderungen in den praktischen Prüfungen der einzelnen Sportarten

Auf Schnee und Eis (Ski alpin) Die praktischen Prüfungsteile finden innerhalb der Ausbildungswoche in den Alpen als Exkursion statt. Folgende Fertigkeiten werden geprüft:

1. Paralleles Kurvenfahren auf kurzen Radien 2. Paralleles Kurvenfahren auf mittleren bis langen Radien in hoher Steuerqualität 3. Freie Abfahrt 4. Lehrprobe zum Skiunterricht von maximal 30 Min., welche schriftlich vorbereitet und

praktisch mit Gruppenteilnehmern durchgeführt wird.

Bewertung Form, Funktion sowie rhythmisch-dynamische Fahrweise. Lehrprobe: zweckmäßig, angemessen und folgerichtig in Bezug auf Ziele, Inhalt, Methoden und Lerngruppe. Detailinformationen bei den zuständigen Dozenten.

Auf Schnee und Eis (Snowboard) Die praktischen Prüfungsteile finden innerhalb der Ausbildungswoche in den Alpen als Exkursion statt. Folgende Fertigkeiten werden geprüft:

1. Kurvenfahren mit einem vorgegebenen Technikschema 2. Freestyle 3. Freie Abfahrt 4. Lehrprobe zum Snowboardunterricht von maximal 30 Min., welche schriftlich

vorbereitet und praktisch mit Gruppenteilnehmern durchgeführt wird.

Bewertung Form, Funktion sowie rhythmisch-dynamische Fahrweise. Lehrprobe: zweckmäßig, angemessen und folgerichtig in Bezug auf Ziele, Inhalt, Methoden und Lerngruppe. Detailinformationen bei den zuständigen Dozenten.

Auf Rollen und Rädern (Mountainbike) Die praktische Prüfung findet während der Kompaktveranstaltung im Harz statt. Folgende Fertigkeiten werden geprüft:

1. Abfahrt in einem steilen Gelände 2. Auffahrt in einem steilen Gelände 3. Durchfahren eines angelegten Parcours

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Bewertung Sichere, geländeangemessene Fahrweise mit dynamischer Positionsverlagerung auf dem Mountainbike. Detailinformationen bei den zuständigen Dozenten.

Auf Rollen und Rädern (Einrad) Es ist eine Choreographie von ca. drei Minuten Dauer mit folgenden Elementen zu präsentieren: Freies Aufsteigen, Geradeausfahren, Kurven- und Slalomfahren, Richtungswechsel. Die Größe der Gruppe sollte fünf Personen nicht überschreiten.

Bewertung Techniken und Schwierigkeitsgrad, Sicherheit der Präsentation, künstlerische Gestaltung.

Auf Rollen und Rädern (Inliner) Variante 1: Es ist ein Parcours zu bewältigen. Dieser besteht aus nachstehend genannten Pflichtelementen: Slalom, Richtungswechsel, Kurventechnik 1, Sprung, T-Bremse und Kurventechnik 2. Danach sind mindestens 3 weitere Wahlelemente einzufügen. Variante 2: Es ist eine Choreographie zu erarbeiten. Diese soll die Pflichtelemente: Slalom, Richtungswechsel, 2 Kurventechniken, Sprung, T-Bremse enthalten und 3 weitere Wahlelemente. Die Größe der Gruppe sollte fünf Personen nicht überschreiten.

Bewertung Es werden die Einzelelemente des Parcours bzw. der Choreographie bewertet. Im Parcours erfolgt zusätzlich eine Bewertung der Fahrgeschwindigkeit, in der Choreographie zusätzlich eine Bewertung der künstlerischen Gestaltung.

Auf Rollen und Rädern (Skateboard) Es werden folgende Fertigkeiten geprüft: Slalom fahren, Achten-Fahren, Richtungswechsel, Auf- und Abstieg auf das / von dem rollenden Board, Tricks. Es werden 4 Tricks zur Wahl gestellt, von denen 3 zu zeigen sind:

1. Brett auf die Füße legen, dann auf das Brett aufspringen 2. Standwaage auf dem gleitenden Board 3. auf dem gleitenden Board stehend, die Vorder- und Hinterräder mehrfach anheben 4. auf dem gleitenden Board stehend mehrfach kleine Sprünge machen

Bewertung Es werden die Einzelelemente bewertet.

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Auf dem Wasser (Kajak) Die praktischen Prüfungsteile finden innerhalb einer Exkursion auf der Wildwasser-Anlage in Hildesheim statt. Folgende Fertigkeiten werden geprüft:

1. Techniken: Grundschlag, Bogenschlag, Ziehschläge, Kenterrolle 2. In einer Strömung Ein- und Ausschwingen sowie Traversieren 3. Freie Abfahrt im Wildwasserkanal

Bewertung Es werden die Techniken in situationsangemessener Anwendung bewertet. Kämpfen Im Lernfeld Kämpfen werden folgende Bereiche geprüft:

1. Box- und Tritttechniken 2. Fallschule 3. Würfe aus dem Stand (z. B. Außensichel, Innensichel, Ausheber, Talfallzug,

Schaufelwurf, Hüftwurf, Hüftfeger, Schulterwurf u.a.) 4. Kampf 1:1 unter Verwendung erlernter Techniken und Haltegriffe.

Bewertung Einzeltechniken, Anwendung der Techniken im Kampf, Regeln Reiten und Voltigieren

Im Reiten und Voltigieren müssen folgende Bereiche demonstriert werden:

1. Freies Reiten 2. Reiten an der Longe / Sitzübungen (Voltigieren) 3. Ggf. Springgymnastik

Bewertung Es werden folgende Fähigkeiten und Fertigkeiten geprüft: Sitz und Hilfengebung, Einwirkung, Gleichgewichtsfähigkeit, Rhythmisierungsfähigkeit und Koordinationsfähigkeit.

Modul: Schwimmen und Rückschlagspiele

zugehörige Veranstaltungen In diesem Modul sind zwei Veranstaltungen zu belegen. Im Bereich der Rückschlagspiele muss aus den jeweiligen Angeboten gewählt werden.

Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen – Grundkurs

Rückschlagspiele – Grundkurs (Kursverbund D) o Tischtennis – Grundkurs o Badminton – Grundkurs

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Prüfungsformen

Praktische Leistung Die praktische Leistung setzt sich immer aus beiden gewählten Veranstaltungen zusammen.

Klausur Die Klausur hat einen Umfang von 60 min. und setzt sich zu gleichen Anteilen aus beiden gewählten Veranstaltungen zusammen.

Anforderungen in den praktischen Prüfungen der einzelnen Sportarten

Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen – Grundkurs

Aus den vier Schwimmtechniken Kraul, Rückenkraul, Schmetterling und Brust müssen in der Prüfung drei gewählt und mit Wendetechniken demonstriert werden. Bewertung Es wird die Qualität der Ausführung bewertet.

Tischtennis – Grundkurs Folgende Fertigkeiten und Fähigkeiten werden bewertet:

1. Konter: VH- und RH im Spielfluss zeigen (qualitative Beurteilung) 2. Schupf: VH- und RH im Spielfluss zeigen (qualitative Beurteilung) 3. Spiel 1:1: Topspin (VH) & Block (VH), Aufschläge Konter & Schupf (VH und RH),

Regelanwendung, Aufschläge, aktives Spiel

Bewertung Es wird die Qualität der Ausführung bewertet.

Badminton – Grundkurs

1. Techniken: Aufschlag (kurz/lang), Überkopf-Clear, Unterhand-Clear, Drop, Smash 2. Komplexübung: Einbeziehung aller Techniken 3. Spielfähigkeit: Spiel 1:1

Bewertung Bewertet werden Techniken in Form und Funktion sowie deren situationsangemessene Anwendung.

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Modul: Anfängerschwimmen und darstellendes Bewegungsspiel

zugehörige Veranstaltungen In diesem Modul sind die beiden folgend aufgeführten Veranstaltungen zu belegen.

Anfängerschwimmen

Darstellendes Bewegungsspiel

Prüfungsformen

Praktische Leistung Die praktische Leistung setzt sich immer aus beiden gewählten Veranstaltungen zusammen.

Referat Die Referatsleistung wird im Bereich Anfängerschwimmen erbracht.

Anforderungen in den praktischen Prüfungen der einzelnen Sportarten

Anfängerschwimmen

Zu einer gewählten Thematik des Anfängerschwimmens wird ein Referat (Ausarbeitung) und eine praktische Leistung (Lehrprobe) bewertet. Detailinformationen bei den zuständigen Dozenten.

Darstellendes Bewegungsspiel Die Veranstaltung Darstellendes Bewegungsspiel kann durch unterschiedliche Schwerpunkte ausgerichtet sein. Es werden Basisthemen des Körper- und Bewegungstheaters, der Pantomime, des Schwarzlicht-Theaters oder des Schattenspiels erarbeitet. Es sind zwei verschiedene Darbietungen (mindestens zwei Personen) zu den im Seminar behandelten Inhalten zu präsentieren. Bewertung Bewegungstechniken, künstlerische Gestaltung und Präsentation.

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Modul: Individualsport

zugehörige Veranstaltungen In diesem Modul ist der Grundkurs „Laufen, Springen, Werfen“ verpflichtend zu belegen. Im Kursverbund B muss aus zwei Angeboten eines gewählt werden.

Laufen, Springen, Werfen – Grundkurs und

Kursverbund B o Turnen und Bewegungskünste – Grundkurs oder o gymnastische, rhythmische und tänzerische Bewegungsgestaltung -

Grundkurs

Prüfungsformen

Praktische Leistung Die praktische Leistung setzt sich immer aus beiden gewählten Veranstaltungen zusammen.

Klausur Die Klausur hat einen Umfang von 60 min. und setzt sich zu gleichen Anteilen aus beiden gewählten Veranstaltungen zusammen.

Anforderungen in den praktischen Prüfungen der einzelnen Sportarten

Laufen, Springen, Werfen – Grundkurs In der praktischen Prüfung werden folgende Fertigkeiten geprüft:

1. Sprint(start) - aus dem Startblock mit anschließender Beschleunigungsphase 2. Weitsprung – Schrittsprungtechnik aus einem Steigerungsanlauf 3. Hochsprung – Floptechnik (Mindestanhöhe: Männer = 1,40m und Frauen = 1,20 –

entspricht den Anforderungen des Deutschen Sportabzeichens in Silber) 4. Ballwurf – aus einem Anlauf mit abschließendem Impulsschritt

Bewertung Demonstration der vier Bewegungstechniken. Detailinformationen bei den zuständigen Dozenten.

Turnen und Bewegungskünste – Grundkurs

1. Eine Gruppenkür (mindestens zwei Personen) an einem Gerätearrangement oder am Boden oder als Parkour präsentieren

2. Zwei verschiedene Stützsprünge (z.B. Sprunghocke, Sprunggrätsche, Wende, Überschlag) turnen

3. Eine Übungsverbindung (Kür) an einem weiteren Gerät turnen.

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Bewertung Techniken und Schwierigkeitsgrad, Sicherheit der Präsentation, künstlerische Gestaltung.

gymnastische, rhythmische und tänzerische Bewegungsgestaltung - Grundkurs Präsentation von zwei Tänzen:

Tanz 1: Eigene Gestaltung 3-5 Studenten, 3 Minuten, unter Beachtung der Gestaltungskriterien und Gestaltungsprinzipien

Tanz 2: Vorgegebene Choreographie, Präsentation durch die gesamte Gruppe

Bewertung Einzelbewertung (individuelle Ausführung); Gruppenbewertung für die Gesamtgestaltung (zu Tanz 1).

Modul: Spielen in Mannschaften

zugehörige Veranstaltungen In diesem Modul sind zwei verschiedene Veranstaltungen aus dem Kursverbund C zu wählen. Beachten sie dabei jeweils das aktuelle Semesterangebot. Die Angebote „Volleyball- Grundkurs“ und „Beach-Volleyball“ können nicht in Kombination gewählt werden.

Spielen in Mannschaften – Grundkurs (Kursverbund C)

Spielen in Mannschaften – Grundkurs (Kursverbund C) Dazu zählen z.B. (Angebot beachten):

Volleyball – Grundkurs

Fußball – Grundkurs

Basketball – Grundkurs

Beach-Volleyball

Prüfungsformen

Praktische Leistung Die praktische Leistung setzt sich immer aus beiden gewählten Veranstaltungen zusammen.

Klausur Die Klausur hat einen Umfang von 60 min. und setzt sich zu gleichen Anteilen aus beiden gewählten Veranstaltungen zusammen.

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Anforderungen in den praktischen Prüfungen der einzelnen Sportarten

Volleyball – Grundkurs Es werden die folgenden Techniken geprüft: Pritschen/Zuspiel, Baggern/Annahme Aufschlag von unten, Aufschlag von oben, Angriffsschlag.

Aufschlag von unten/oben von der Grundlinie werden je 3 Aufschläge von

oben/unten in die vordere/hintere gegnerische Hälfte geschlagen (qualitative Beurteilung)

Pritschen/Zuspiel & Baggern/Annahme & Angriffsschlag

variable Aufschläge von unten von gegnerischer Spielseite, Prüfling 1 nimmt im unteren Zuspiel an und spielt auf die Spielposition 3 (Prüfling 2: Zuspieler) (qualitative Beurteilung)

Zuspiel durch Pritschen des Prüflings 2 auf Position 4. (qualitative Beurteilung)

Prüfling 1 führt Angriffsschlag aus (qualitative Beurteilung)

Bewertung Qualität der Ausführung

Fußball – Grundkurs Grundtechniken: Passen, Ballannahme und –mitnahme, Dribbling, Torschuss Passen: Zielgenaues Passen (Innenseitstoß) mit und ohne Ballannahme. Ballführen/Dribbling: Der Ball soll möglichst eng am Fuß und ohne Berühren der

Hütchen im Slalom durch einen Parcours geführt werden. Ballsensibilität: Der Ball soll mit den Fuß (Knie, Brust und Kopf sind auch

zugelassen) möglichst häufig jongliert werden. Torschuss: Torschuss in verschiedenen Ausführungen (Innensseit-,

Innenspann-, Außenspann und Vollspannstoß) Spielfähigkeit: Die allgemeine (Spielorganisation, Regeln) und spezielle

Spielfähigkeit (Technik, Laufwege, Umschalten Angriff/Abwehr) soll im Kleinfeld im Kleingruppenspiel (3:3, 4:4; 5:5) gezeigt werden.

Bewertung Demonstration der Technik, Qualität der Ausführung (abhängig vom Schwierigkeitsgrad), Spielfähigkeit

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Basketball – Grundkurs Es werden folgende Teilbereiche geprüft:

1. Grundtechniken: Dribbeln, Passen & Fangen, Korbleger und Korbwurf aus dem Stand. 2. Komplexübung: z.B. Freilaufen mit I- oder V-Cut, Zuspiel von der Spielmacherposition,

Ballannahme Zwei-Kontakt-Stopp, Sternschritt/ Facing, Sternschrittfinte, mind. 1 Kreuzschritt-Dribbling, Zweier-Kontakt, Druckwurfkorbleger.

3. Spielfähigkeit: im Spiel 5:5 Bewertung Grundtechnik und die Spielfähigkeit Detailinformationen bei den zuständigen Dozenten

Beach-Volleyball Es werden folgende Fertigkeiten und Fähigkeiten geprüft:

1. Annahmebagger frontal, einarmiger Bagger im Fallen seitlich, Tomahawk 2. Komplexübung: Anspiel, Zuspiel, Angriff (kurz und lang nach Ansage)

Bewertung Qualität der Ausführung

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Kursverbände

Kursverband A

- Laufen/Springen/Werfen - Gymnastische, rhythmische und tänzerische Bewegungsgestaltung

Kursverband B - Trampolin, Turnen, Bewegungskünste - Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen

Kursverband C

- Spielen in Mannschaften o Basketball o Fußball o Handball o Volleyball o Hockey o Alternative Spielkulturen (Tschoukball, Ultimate-Frisbee, Jokeiba, Korbball,

Baseball, Flag-Football)

Kursverband D

- Rückschlagspiele o Tischtennis o Tennis o Badminton

Kursverband E

- auf dem Wasser - auf Schnee und Eis - Auf Rollen und Rädern - Kämpfen - Reiten und Voltigieren