24
40 Ausgabe ‘s Psairer Heftl Monatszeitschrift für das Passeiertal Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna Feb. 2014 Jahrgang 5 www.heftl.it Die größte Rodel der Welt

Psairer Heftl Ausgabe 02-2014 (040)

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Monatszeitschrift für das Passeiertal mit Dorf Tirol und Schenna

Citation preview

Page 1: Psairer Heftl Ausgabe 02-2014 (040)

40Ausgabe

‘s Psairer HeftlMonatszeitschrift für das PasseiertalKuens | Riffi an | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier

mit Dorf Tirol und Schenna

Feb. 2014Jahrgang 5

www.heftl.it

Die größte Rodel der Welt

Page 2: Psairer Heftl Ausgabe 02-2014 (040)

2 ‘s Psairer Heftl

Wir empfehlen

Das neue „INsideOUT 2014“ ist da!

Seit Ende Jänner liegt das neue „INsideOUT 2014“ (Psairer Veranstaltungskalender nicht nur für Ju-gendliche) überall auf. So bunt wie die Jugendar-beit selbst, präsentiert sich das neue Büchlein auf über 130 Seiten und bietet einen guten Überblick über Termine, Aktionen und Informationen rund um die Jugendarbeit. Jugendliche, Erwachsene und Interessierte können sich über Workshops, Projekte, Vorträge, Seminare in Passeier und auch darüber hinaus informieren und anmelden. Zudem bietet das INsideOUT den Vereinen, welche zum „Netzwerk Jugendarbeit Passeier“ gehören sowie Psairer Jugendbands die Möglichkeit, sich im Büch-lein kostenlos vorzustellen. Viele andere Infos wie nutzbare Jugendstrukturen, darunter auch das neue Jugendhaus Hahnebaum, JubPa Ausleihmaterialien u.v.m. haben im Büchlein ebenso Platz gefunden wie wichtige Kontaktadressen & Teilnahmebedin-gungen. Das INsideOUT wurde heuer von David Lanthaler illustriert. Das Jugendbüro freut sich auf viele interessierte LeserInnen und TeilnehmerInnen!

Page 3: Psairer Heftl Ausgabe 02-2014 (040)

‘s Psairer Heftl 3Feb. 2014 (Nr. 40)

EditorialLiebe Leserin, lieber Leser,

wenn man bedenkt, wie klein Südtirol im Vergleich zur restlichen Welt ist, dann muss man immer wieder staunen, was so ein kleines Ländchen zu leisten vermag.Sei es in der Wissenschaft: Ganz bedeu-tende junge Wissenschaftler haben ihren Ursprung in Südtirol. Auch im Sport sind es viele Südtiroler Athleten, die an der Welt-spitze mitmischen. Oder die Handwerker - auch hier gibt es regelmäßig Podestplät-ze bei den Weltmeisterschaften. Will man wirklich gut Essen gehen - in Südtirol fin-det man eine überdurchschnittlich hohe Dichte an hervorragenden Restaurants.Wen wundert es, wenn es gerade wieder eine Spitzenleistung gegeben hat? Die größte Rodel der Welt zu bauen, ist sicher nicht einfach. Da gibt es keine Pläne, kei-ne Erfahrungswerte - da muss alles neu konstruiert werden. 15 m lang, 3,2 m breit und bis zu 2 m hoch - rund 4 qm³ Fichten-holz wurden dafür benötigt. Herzlichen Glückwunsch! Das war wirklich eine Su-perleistung, noch dazu in kürzester Zeit.

Haben Sie eine gute Zeit.Ernst Müller

Inhalt

InhaltEditorial 3

„Luis & Luis“ – Psairer Riesenrodel sorgt für Begeisterung 4

Neujahrsempfang der Gemeinde St. Martin 6

Mutter Dorfer erhält “Preis für das Lebenswerk” 7

Impressum 7

Der Südtiroler Tierfreundeverein Sektion Passeier informiert 8

HolidayCheck: Passeirer Hotels erneut ausgezeichnet 10

Achtung: gefälschte Telefonrechnungen im Umlauf 10

Volkskrankheit Rheuma ist Thema in Schenna 10

Veranstaltungen 11

9. Psairer Bauernmeisterschaft endet mit „Hundertstelkrimi” 12

Eisturm Rabenstein: Neues Vereinsgebäude feierlich eingeweiht 13

Kleinanzeiger 14

Bilderausstellung von Sieglinde Gufler 15

Schon 3 Millionen Gäste besuchten die Therme Meran 15

Malkurs mit Angelika Keck im Sonnendorf Stuls 16

Südtiroler Katholische Jugend St. Martin und die Synode 17

Winterausflug der SKJ nach Lazins 17

Veranstaltungen im Februar 18

Älteste Passeirerin feiert 102ten Geburtstag 18

Ötztaler Radmarathon – Einschreibung vom 1. bis 28. Februar 2014 19

Mortiner Sternstunden 20

Adventskonzerte der Musikschule Passeier 21

Theaterverein Plotterwind: Unterhaltsame Stunden mit dem 7. Bua 22

Heimatbühne St. Leonhard präsentiert das Lustspiel „Der nächste Bitte” 22

Betriebsgeländer der Hoppe scheint begehrt 23

Weihnachten im Schuhkarton brachte vielen Kindern Freude 23

Psairer Heftl - Info Box:nächste Ausgabe: 1. März 2014Redaktionsschluss: Freitag, 21. Februar 2014Postversand: Montag, 3. März 2014Internet: www.heftl.itKontakte: Telefon MailRedaktion: Ernst Müller 333 - 464 3334 [email protected] Robert Bernard 338 - 303 74 66 [email protected] Robert Haniger 348 - 775 2629 [email protected] allgemein 0473 - 49 15 05 [email protected] Helmuth Fritz 0473 - 49 15 01 [email protected] Fax 0473 - 49 15 03

Page 4: Psairer Heftl Ausgabe 02-2014 (040)

4 ‘s Psairer Heftl

Titel

„Luis & Luis“ – Psairer Riesenrodel sorgt für Begeisterung

15 m lang, 3,2 m breit und bis zu 2 m hoch, das sind die beeindruckenden und durchaus rekordverdächtigen Maße der Psairer Riesenrodel, welche im Rahmen des Rennrodelweltcups Mitte Jänner fertiggestellt und präsentiert wurde.

„Bereits im Oktober 2013 hat sich das Organisationskomitee Gedanken über ein Highlight für die Rennrodelveranstaltung gemacht„ berichtet OK-Präsident Gothard Gufler. „Die Idee mit der Riesenrodel wur-de geboren und Luis Pichler wurde mit deren Umsetzung beauftragt“. Und genau diese Umsetzung war nicht ohne Tücken, Anleitungen für den Bau einer Rodel mit diesen Dimensionen gab es freilich kei-ne und so tüftelten Luis Pichler und das Mitarbeiterteam der HOLKA Gen. rund um Christian Gufler tatkräftig bis die erste Zeichnung auf dem Tisch lag. Dank der Unterstützung durch „Karl Pich-ler Edelhölzer“ konnte während der Weih-nachtsferien mit der Verarbeitung von ca.

4 qm³ Fichtkantholz begonnen werden, die Einzelteile wurden kurz vor dem Renn-rodel Weltcup-Wochenende fertiggestellt. Dass der Rekordversuch „Wir bauen die größte Rodel der Welt“ beim Südtiroler Publikum auf Interesse stieß, zeigten das mediale Echo und die Zuschauerzahlen während des Zusammenbaus der Einzel-teile im Festzelt und vor allem bei der Vorstellung im Zielgelände der Rodelbahn Bergkristall. Neben Rodelpaten Alt-Landeshauptmann Luis Durnwalder ließen sich auch Sport-Landesrätin Martha Stocker sowie die Bür-germeister Willi Klotz (Moos) und Oswald Tschöll (St. Leonhard) die Teilnahme an der Jungfernfahrt nicht nehmen. Ca. 150

Personen nahmen schließlich auf der Ro-del Platz und mit vereinten Kräften wurde das nun über 12 Tonnen schwere Gefährt unter dem Jubel der Menge in Bewegung gesetzt. Nach ca. 70 m kam die Riesenro-del wohlbehalten an und wurde sogleich nach dem Bauleiter und dem Paten be-nannt, „Luis & Luis“ eben.

Zurzeit ist die wohl größte Rodel der Welt an der Talstation des Skilifts Pfelders aus-gestellt wo sie als Fotomotiv sehr gefragt ist. Dem Organisationkomitee und dem Rodelverein Passeier ist es ein Anliegen, dass die Psairer Rekordrodel auch in Zu-kunft ein Wahrzeichen für den Rodelsport im Passeiertal bleibt.

4 ‘s Psairer Heftl

Page 5: Psairer Heftl Ausgabe 02-2014 (040)

‘s Psairer Heftl 5Feb. 2014 (Nr. 40)

Rekord

Page 6: Psairer Heftl Ausgabe 02-2014 (040)

6 ‘s Psairer Heftl

St. Martin

Neujahrsempfang der Gemeinde St. Martin

Die Gemeindeverwaltung lädt jährlich alle Mitarbeiter, Gemeinderäte, Behördenvertre-ter und die Vertreter der vielen Vereine und Verbände im Dorf zu einer Feier ein, die vor allem in Zeichen des Dankes steht. Heuer fand der Empfang im Hotel Quellenhof statt. Die Familie Dorfer hatte im Jahr 2013 mit 90 Jahre Quellenhof und 10 Jahre Tunnel gleich zwei besondere Ereignisse zu feiern. Weiters wurde Seniorchefin Luise Dorfer erst kürzlich für ihr Lebenswerk ausgezeichnet, zu dem die Bürgermeisterin herzlich gratulierte.Unter den Ehrengästen befanden sich gleich drei Hochwürden, Altdekan Michael Pirpamer, Pfarrer P. Christoph Waldner OT und Diakon Hermann Pirpamer. Auch der Landesrat für Land- und Forstwirtschaft, sowie Zivil- und Brandschutz und Gemeinden Arnold Schuler nahm an der Feier mit knapp 100 Gästen teil. In ihren Grußworten dankte die Bürgermeis-terin allen Anwesenden für die gute Zusam-menarbeit mit der Gemeinde und fand auch

sehr lobende Worte für die vielen kleinen und großen Beiträge für die Dorfgemeinschaft und das Dorfleben. Der neue designierte Landesrat ging bei einer kurzen Ansprache auf die anstehenden He-rausforderungen in der neuen Landesregie-rung ein und meinte auch, dass auf Südtirol und auch auf die Gemeinden große Verände-rungen zu kommen werden. Auch er lobte das große Engagement der vielen Vereine in St. Martin. In einem kurzen Jahresrückblick ließ die Bür-germeisterin das vergangene Jahr kurz Revue passieren: wobei 4 Ereignisse als bedeutungs-voll hervorgehoben wurden: negativ wirkte sich die Schließung des Hoppe-Werkes in St. Martin aus. Drei Gegebenheiten hinge-gen wurden sehr positiv bewertet: einerseits die Diakonweihe des Altbürgermeisters Her-mann Pirpamer, andererseits die feierliche Eröffnung des „Neuen Dorfzentrums“; zuletzt konnte das Passeiertal als Austragungsort der

Vorbereitungsphase auf die Fußball-Welt-meisterschaft der deutschen Nationalmann-schaft punkten. Dies wird auch eines der wich-tigsten Ereignisse für das gesamte Passeiertal im heurigen Jahr sein und dafür wird die Mit-arbeit und Hilfe aller Vereine im Tal benötigt werden.Beim Neujahrsempfang wurden traditions-gemäß auch zwei langjährige Mitarbeiter der Gemeinde geehrt und zwar Karin Pflug für 10 Jahre Dienst als Köchin im Kindergarten von St. Martin und Paolo Dalmonego, welcher seit über 10 Jahren als Gemeindesekretär der Ge-meinde tätig ist. Paolo Dalmonego hob in sei-nen Dankesworten vor allem das sehr gute Ar-beitsklima unter den Mitarbeitern aber auch mit den politischen Vertretern hervor. Außerdem wurde Siglinde Jaitner, die nach 13-jähriger Tätigkeit den Sozialsprengel Pas-seier verließ, für ihre Tätigkeit in der Finanzi-ellen Sozialhilfe und für die gute Zusammen-arbeit mit der Gemeinde gedankt.

alle Bilder Peter Theiner (immer von links) 1 - Kindergartenköchin Karin Pflug, Bürgermeisterin Rosmarie Pamer, Diakon Hermann Pirpamer, Gemeindesekretär Paolo Dalmonego, Siglinde Jaitner, Landesrat Arnold Schuler, Referentin Johanna Kuen Karlegger, Vizebürgermesiter Hansjörg Alber, Referent Heinrich Dorfer und Adolf Unterthurner. 2 - Diakon Hermann Pirpamer, Landesrat Arnold Schuler und Bürgermeisterin Rosmarie Pamer 3 - Franziska Raich (Bäuerinnen), Monika Auer und Margit Ilmer (KFS), Annelies Unterthurner (KFB), Elisabeth Ploner (PGR) 4 - Peter Kuen (Kläranlage), Karl Mairginter (Recyclinghof), Karl Lamprecht (BZG), Oswald Hanifle (KMB); 5 - Jugendtreffleiter Thomas Schwarz und Luise Dorfer; 6 - Mitarbeiterinnen der Gemeinde

Page 7: Psairer Heftl Ausgabe 02-2014 (040)

‘s Psairer Heftl 7Feb. 2014 (Nr. 40)

ImpressumHerausgeber: Ratio K.G.,39014 Burgstall, Bahnhofstr. 30 Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms)Redaktion: Ernst Müller (em) und jeweils wechselnde RedakteureDruck: Lana Repro / Layout: Ernst Müller, Aufl age: 6.000 Stück, erscheint monatlich, Postversand an alle Haushalte im gesamten Passeiertal, Dorf Tirol und Schenna Kleinanzeiger: Kostenlos für private Inserate.Anzeigenannahme Kleinanzeiger: 333 464 333 4 oder [email protected]: [email protected], Internet: www.heftl.itE-Mail: [email protected]:Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Perso-nen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion.

Ehrung

Mutter Dorfer erhält “Preis für das Lebenswerk”

Im Rahmen der Preisverleihung “Manager des Jahres 2013 wurde erstmals die Auszeichnung “Ein Leben für die Wirtschaft” an Luise Dorfer, die Seniorchefi n des Quellenhofs vergeben. Mutter Luise gehört zu den Wirtschaftspionierinnen Südtirols. Sie hat mit viel Fleiß, Mut und Weitblick die Weichen für das heutige Sport & Wellness Resort gelegt.

“Die Arbeit war meine Rettung” sagt sie heute immer noch. Einfach war es für Lui-se bei Gott nicht. 1959 heiratete Luise den “schneidigen” Rudolf Dorfer. Gemeinsam bekamen Sie 4 Kinder: Marlene, Heinrich, Helga und Birgit. Doch das Familienglück war dem Paar nicht lange hold. Rudolf starb innerhalb kürzester Zeit an Krebs. Nun stand Luise mit 4 kleinen Kindern und dem Quellenhof da. Doch sie ließ sich nicht unterkriegen. Der Tag begann früh

und endete spät. Zeit zum Nachdenken blieb wenig. Luise Dorfer erbaute gleich in den 70 er Jahren ein Hallenbad und ei-nen Tennisplatz. In den 80 er Jahren fand dann ein regelrechter Tennis-Boom statt. Doch nicht nur die Tennisplätze zeugen von Weitblick. Luise Dorfer expandierte bald und kaufte auch den nahe gelegenen Kennenhof. Nur so konnte beispielsweise in den 90 er Jahren der Golfplatz Quel-lenhof, dann unter der Regie von Sohn

Heinrich, erbaut werden. Heute führen die Geschwister Heinrich und Birgit Dorfer gemeinsam mit ihren Familien das Sport & Wellness Resort Quellenhof. Doch Mut-ter Luise ist omnipräsent, ob bei der wö-chentlichen Wanderung oder beim Koch-kurs. Immer ist sie für ein nettes Wort zu haben!Am 13. Januar 2014 wurde Luise Dorfer offiziell mit dem Preis “Ein Leben für die Wirtschaft” geehrt.

Wir gratulieren von Herzen und freuen uns mit ihr über die verdiente Auszeichnung!

Bildbeschreibung (v.l.n.r:)

1. Josef Unterholzner, Firmenchef der Firma Autotest - Manager des Jahres 2013 und Mutter Dorfer mit ihrem Preis für ihr Lebenswerk.

2. Sohn Heinrich Dorfer, Luise Dorfer und Bruder Heinrich Dorfer

3. Luise Dorfer mit Sabine Gamper

Page 8: Psairer Heftl Ausgabe 02-2014 (040)

8 ‘s Psairer Heftl

Südtiroler Tierfreundeverein

Der Südtiroler Tierfreundeverein Sektion Passeier informiertInformation zur Tätigkeit im Zeitraum 15.11.2013 - 22.01.2014

Sigi hat Hansi im Novem-ber zu sich in Pflege ge-nommen. Inzwischen ge-nießt er die Freiheit. Danke Sigi.

Die 7 sieben Wochen alten Jun-gen haben gegen Ende Novem-ber die Katzenseuche bekom-men. Trotz sofortiger ärztlicher Hilfe sind leider 3 Katzenjungen an der Seuche gestorben. Wir danken Brunhilde und Sonja für die viele Mühe.

Die Katzenseuche, welche durch das Parvovirus verursacht wird, beginnt oft mit Mattigkeit, allgemeiner Lustlosigkeit und Reduzie-rung oder vollständigem Verlust des Appetites. Zum typischen Krankheitsbild gehört, neben Fieber, Erbrechen, später oft auch Durch-fall. Die Katzenseuche führt ohne Behandlung innerhalb von wenigen Tagen zum Tod. Die Krankheit kann auch einen sehr raschen Verlauf nehmen und innerhalb weniger Stunden zum Tod durch Schock führen. Deshalb: SOFORT zum Tierarzt.

Wir durften am Samstag 7. Dezember 2013 beim Hotel Brauhaus Martinerhof anlässlich des monatlichen „Bauernmarktes” unseren Stand aufbauen. Da wir dringend Geldmittel für unsere Tätigkeit im Interesse der Tiere benötigen (z.B. Sterilisation von freilebenden Katzen, Ankauf von Medikamenten und Futtermittel), und der Stand eine gute Möglichkeit ist Geld zu sammeln, danken wir den Hotelbesitzern Sonja und Flor und dem Hausmeister Martin für das Entgegenkommen.

Leopold, der Siebenschläfer, hat sich zu einem prächtigen Tierchen entwickelt und wird im Frühjahr in die Freiheit entlassen (ausgewildert).

Tierliebhaber haben in der Zone Quellenhof dieses aus-gehungerte, kranke Kätz-chen gesehen und uns ver-ständigt. Es ist zur Zeit bei uns in Pflege.

Seminare 201410. - 11. Mai: Telepathische Kommunikation mit Tieren12. - 13. Mai: Sensitivität in der KörperwahrnehmungReferentin: Tierkommunikatorin Monika Jaeger

Wo: St. Martin in Passeier Anmeldung: bis 7.3.2014Info: Lydia, Tel. 338 7927559Die Teilnehmerzahl ist begrenzt

Ein Beitrag zum Tierschutz: Katze sterilisieren oder kastrieren lassen

Seine Katze sterilisieren oder kastrieren zu lassen heißt, dass ein Tierbesitzer Verantwortung übernimmt. Einerseits gegenüber der Katze, andererseits wird dadurch vermieden, dass die Katze sich paart und trächtig wird. Katzen vermehren sich rasch und so niedlich kleine Katzenbabys sind, sie benötigen alle ein neues Heim. Nicht alle Katzen haben dabei aber Glück, einige Tiere landen daher nach kurzer Zeit im Tierheim, andere Tiere werden ausgesetzt. Diese Katzen sind häufig zum Verhungern verurteilt, da sie nicht gelernt haben, sich ausreichend selbst zu versorgen. Daher ist Kastration trotz der Unkosten in Bezug auf Tierschutz ein wichtiger Beitrag.

Im Zeitraum 15. November 2013 bis 22. Jänner 2014 haben wir:• 24 Kätzchen den Tierärzten Dr. Marion Tartarotti, Dr. Barbara Moser und Dr. Helene Holzknecht zur Sterilisation/Kastration über-

geben (seit 1.1.2013: 158);• 8 Kätzchen vermittelt (seit 1.1.2013: 30 Kätzchen, 2 Hunde);• 2 Kätzchen und 1 Siebenschläfer gepflegt (seit 1.1.2013: 11 Kätzchen, 1 Vogel, 1 Siebenschläfer);• 7 Kätzchen aufgezogen.

Für einen würdigen Abschied vom geliebten Haustier: Seit 22.Oktober 2013 gibt es in Bozen ein Tierkrematorium. Für Haustierbesitzer bietet sich damit die Möglichkeit, ihre verstorbenen Hunde oder Katzen einäschern zu lassen. Besitzer von Hunden oder Katzen dürfen die Tierleiche auf öffentlichem Grund gar nicht, und auf privatem Grund nur unter Einhaltung von Auflagen begraben. Beim neuen Tierkrematorium können alle Haustiere eingeäschert werden. Der Besitzer kann die Asche zu sich nehmen oder auch vor Ort ein Urnengrab für sein Haustier kaufen (aus SüdtirolNews). Das Tierkrematorium „Nova Luce” befindet sich in Bozen, Grutzenweg 13; Tel. 0471 282164, Handy 333 9219913; www.novaluce.it; e-mail [email protected].

Süd��r���� T��r����n��������S�k�i�� Pa� ����

Page 9: Psairer Heftl Ausgabe 02-2014 (040)

‘s Psairer Heftl 9Feb. 2014 (Nr. 40)

Südtiroler Tierfreundeverein

Lydia Pichler - Dr. Hill ebrandtweg 5, 39010 St. Martin in Passeier | Tel. 338 7927559 | E-mail: [email protected]/Swift: ICRAITRR6A0 | IBAN: IT07 I082 2658 8400 0000 0280290

Südtiroler Tierfreundeverein ist neu aufgestelltDer seit 33 Jahren tätige Verein (gegründet 6.11.1980) hat anlässlich seiner am 28. Dezember 2013 abgehaltenen Mitgliederversammlung die Vereinsgremien neu bestellt. Dem Vorstand gehören an: Margareth Breitenberger, Brigitte Gruber Waldner, Dr. Helene Holzknecht, Anita Pich-ler, Walter Pichler, Ellen Schuster und Veronika Verdorfer. Als Tierschutzbeauftragter für die gesamte Region ist Christian Klotz ernannt. Dem Kollegium der Rechnungsprüfer gehören an: Beatrice Nart, Gabriele Schwinger Pircher und Annemarie Tappeiner. Als Mitglied des Schiedsge-richt sind gewählt: Miriam Götsch, Renate Prünster und Dr. Marion Tartarotti.In der anschließenden Vorstandsitzung hat der Vorstand Walter Pichler zum Präsiden-ten, Ellen Schuster zur Vize-Präsidentin und Veronika Verdorfer zur Schriftführerin und Kassierin ernannt. Alle Genannten sind mit Einstimmigkeit der Versammlung gewählt. Der Vorstand hat sich sogleich mit dringen-den Angelegenheiten befasst, so u.a.: der Jahresbeitrag für das Jahr 2014 bleibt un-verändert bei 18,00 € für Erwachsene (ab 16 Jahre) und 5,00 € für Kinder/Jugendli-che bis zum vollendeten 15ten Lebensjahr; erste Schritte sind in die Wege geleitet um den derzeit bestehenden Zahlungsver-pflichtungen von rund 21.000,00 € nach-zukommen. Dazu haben sich Vorstandsmit-glieder bereit erklärt, dem Verein zeitweilig mit privaten Geldmitteln unter die Arme zu greifen. Alle Gewählten freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit und auf die Unter-stützung der Mitglieder im Interesse unse-rer Erdenmitbewohner namens „Tiere”.

v.l.n.r.: Ellen Schuster, Margareth Breitenberger, Walter Pichler, Dr. Helene Holzknecht, Brigitte Gruber Waldner, Christian Klotz, Veronika Verdorfer, Anita Pichler

Südtiroler Tierfreundevereinskalender:

Wir danken den Tierfreunden, die mit einer Spende von 10 € den Kalender zu sich genommen haben und wir danken allen freiwilligen Helfern und der Raiffeisenkasse St. Martin für die Hilfe, den Kalender zu verteilen.

In Schenna haben die Eisenhandlung Haller, die Gärtnerei Waldner, Irene’s Haarecke, Mode Sunshine, Salon Brillant und das Schenner Speck-ladele zu einem weihnachtlichen Umtrunk in die Gärtnerei Waldner geladen. Anlässlich dieser Feier haben diese Unternehmen Spenden für „Menschen in Südtirol die Hilfe brauchen” und für die „Sektion Passeier-Schenna des Südtiroler Tierfreundevereins” gesammelt. Den stattlichen Betrag von € 1.200 haben sich die begünstigten Vereine geteilt. Wir sprechen ein großes Dankeschön den großzügigen Spendern, den Veranstal-tern und an Frau Brigitte Waldner aus. Frau Brigitte ist im Vorstand des sTv und leistet in Schenna ihren wertvollen Beitrag im Interesse der Tiere.

Spendendosen finden Sie: in Algund bei Musik Plaschke - J. Weingartnerstraße; in Dorf Tirol bei Hundehotel Mair am Ort; in Lana bei Tanzstudio Karl Pircher; in Meran bei Damian-Apotheke - Andreas-Hofer-Straße, DOGAT - Rom-straße, Kleintierpraxis MoHo - Vinschgauerstraße, Kosmetikstudio Renate - Goethestraße, L’isola dei Tesori - Renn-stallweg/Untermais und Goethestraße; in Saltaus bei Sport & Mode Pircher; in St. Leonhard in Passeier bei Atelier Sieglinde Gufler, BIO-Reformhaus Hofer, DESPAR Supermarkt Winkler, Papier Profi, Staschitz OHG, Schuhe Pfitscher, Wäsche- und Kindermode Winkler; in St. Martin in Passeier bei DESPAR Supermarket Pipra, Friseursalon Rosina, Rudi’s Heimdecor, Reitstall Quellenhof, Hotel Quellenhof; in Schenna bei Gärtnerei Waldner. Wir danken den Firmen für das Entgegenkommen und den BürgerInnen für die Spenden.

Wir danken für die Spende: Fasolt Maria Magdalena in Moos/P., Pill; Ferrarini Graziella in Bozen, Col di Lana Str.; Noack Marina in St. Martin i.P., Pseirerstraße; Doris und Wilhelm Welte, Rüthi (CH); Hörmann Heinrich in Kuens, Kuenserstraße; Familie Kürsten Philipp S. in St. Martin i.P., Malerweg; Maniezzi Umberto, Via Dante, Meran; Tarfusser Christine

geb. Dunkl, Karl-Wolff-Str., Meran; Haller Janette, Jaufenstr., St. Leonhard/P.; Pauli Ricarda, Waldweg, Gargazon; Angelini Mirko; Tischlereige-nossenschaft Passeier, St. Martin i.P. (Sachspende). Außerdem danken wir der Gemeinde St. Martin i.P. für ihren gewährten Tätigkeitsbeitrag.

Wichtig: anlässlich des Erstellens der Steuererklärung Mod. 730, UNICO oder CUD, bitte die 5 pro Mille unserem Verein zukommen lassen, indem Sie unsere Steuernummer 91001000214 im entsprechenden Feld anführen bzw. Ihren Steuerberater dazu beauftragen.

Ihre Sektion Passeier Süd��r���� T��r����n��������

Page 10: Psairer Heftl Ausgabe 02-2014 (040)

10 ‘s Psairer Heftl

Infos

HolidayCheck: Passeirer Hotels erneut ausgezeichnet

Jedes Jahr aufs Neue veröffentlicht das bekannte und beliebte Reiseportal holidy-check.de eine Auflistung der besten Ho-tels. Erfreulicherweise liegen dabei Südti-rols Hotels stets an der Spitze, so auch im Ranking 2013.Bereits zum achten Mal wurden 2013 die HolidayCheck Awards und TopHo-

tel-Auszeichnungen vergeben. Das Be-sondere an dem HolidayCheck-Ranking ist, dass es nicht von anonymen Testern erstellt wird, sondern Resultat der Be-wertungen durch die User ist. Die Aus-zeichnungen spiegeln somit die unmit-telbaren Erfahrungen der Gäste wieder.Gleich drei Preisträger-Hotels stammen

aus dem Passeiertal. Wir gratulieren den Preisträgern:• Sport & Welness Resort Quellenhof,• Golf & Spa Resort Andreus• Hotel WiesenhofEin wirklich schöner Erfolg, der das Er-gebnis von viel professioneller Arbeit ist. Wir wünschen weiterhin Alles Gute.

Achtung: gefälschte Telefonrechnungen im UmlaufE-Mail löschen, Anlagen nicht öffnen: es handelt sich um schädliche Programme

„Guten Tag! Ihre Rechnung vom 15.01.2014 ist hier im Anhang als PDF-Datei für Sie. Falls Sie die Datei auf Ihrem Handy nicht öffnen können, versuchen Sie es bitte an Ihrem PC. Ihre neue Rechnung als PDF 483655579918554754. Die Gesamtsumme beträgt 466.74 Euro und ist am 17.01.2014 fällig Jetzt noch übersichtlicher: Ihre Online-Rechnung im neuen Design. Sie finden Ihre Rechnung in MeinVodafone unter Rechnung > Aktuelle Rechnung. Dort können Sie Ihre Rechnung auch als PDF herunterladen und drucken. Ihre Rech-nungen der letzten 24 Monate finden Sie unter „Alle Rechnungen“. Viele freundliche GrüßeIhr Telefon-Anbieter

Diese E-Mail wurde automatisch an Sie verschickt. Wenn Sie uns antworten möchten, nutzen Sie bitte das Kon-takformular. Klicken Sie bitte nicht auf „Antworten“ oder „Reply“ in Ihrem E-Mail-Programm!“

So oder ähnlich lautet der Text der E-mail, die zahlreiche VerbraucherInnen erhalten haben. Laut „Die Welt“ handelt es sich hierbei um den Versuch ausländischer Betrüger, an die persönlichen Daten der Kunden zu kommen. Daher gilt: E-Mail ig-norieren und löschen, Anlage auf keinen Fall öffnen!

Tipps für mehr Sicherheit• Vorsicht geboten ist auch bei Links in

E-Mails und SMS: Auch diese können unbemerkt auf eine betrügerische Web-seite lotsen und schädliche Programme auf dem Rechner installieren, die Daten auslesen oder Verbraucher zur Anga-be von sensiblen Daten (zum Beispiel zum Bankkonto oder der Kreditkarte) animieren. Verbraucher sollten ihren Rechner mit einem Antivirenprogramm schützen.

• Bankinstitute und seriöse Gesellschaften verlangen die Übermittlung von persönli-chen Daten niemals über Internet. Einzige Ausnahme ist der Online-Einkauf, aber die-ser wird vom Konsumenten selbst getätigt.

• Prinzipiell sind Daten wie PIN, Passwort usw. niemals via Email mitzuteilen. Im Zweifel telefonischen oder persönlichen Kontakt zur Bank aufnehmen und Daten auf diesem Wege übermitteln.

• Wenn Pishing-Verdacht besteht, so soll-te man dies dem wirklichen Absender mitteilen. Viele Institute haben eigene Email-Adressen für solche Fälle einge-richtet. Um sicher zu gehen, dass man sich wirklich an den „echten“ Adressa-ten wendet, sollte man die von diesem angegebene Adresse verwenden und nicht jene, welche im Pishing-Mail als Adresse angegeben wird.

• Um sich vor unbefugtem Zugriff zu schützen ist es unabdingbar, regelmäßig den Kontostand und die Kreditkarten zu überprüfen. Sollte Behebungen stattge-funden haben, die nicht identifizierbar sind, so ist das Bankinstitut oder die Ge-sellschaft sofort in Kenntnis zu setzen.

Volkskrankheit Rheuma ist Thema in SchennaVor kurzem fand in Schenna ein Vortrag zum Thema „Volkskrankheit Rheuma“ statt. Der Vortrag fand auf Initiative der KVW-Ortsgruppe Schenna und in Zusam-menarbeit mit der Rheuma-Liga Südti-rol statt. Nach der Begrüßung durch die KVW-Obfrau Theresia Tscholl referierte der bekannte Rheumatologe und Leiter der Rheumaambulanz Bozen Dr. Armin Maier über die bekanntesten rheumati-schen Erkrankungen und stellte sowohl die traditionellen als auch die modernen Behandlungsmethoden vor. Dr. Maier verwies in seinen Ausführungen darauf, dass es in Südtirol in etwa 100.000 Be-troffene von rheumatischen Krankheiten gebe und dass Rheuma keine „Alte-Leute-Krankheit“ sei. Vielmehr litten auch Kin-der und junge Menschen an rheumati-schen Krankheiten. Anschließend stellten die Vorstandsmitglieder der Rheuma-Liga

Sabina Damian und Stefan Oberleiter die Tätigkeit des ehrenamtlichen Vereins vor. Sie erwähnten, dass der Ver-ein Bewegungstherapie in Form von Warmwasser- und Trockengymnastik, Qigong- und Nordic-Walking-Kurse organisiere, die von ausge-bildeten Physiotherapeu-ten geleitet würden. „Die Rheuma-Liga setzt sich mit ganzer Kraft für die Errich-tung eines Kompetenzzen-trums für Rheumatologie und die Einstellung zusätz-licher Rheumatologen ein. Rheuma ist eine chronische Krankheit, die mit täglichen Schmerzen verbunden ist. Es ist an der Zeit, dass Rheuma als Krankheit ernst genommen wird und die

Versorgungssituation der rund 100.000 Betroffenen in Südtirol verbessert wird.“, so Präsident Günter Stolz und Geschäfts-führer Andreas Varesco.

Page 11: Psairer Heftl Ausgabe 02-2014 (040)

februar

märz

Feb. 2014 (Nr. 40)

Mi. 05. Alles unter Kontrolle20:00 Uhr Geschrieben von den SchülerInnen der 5. Klasse der Grundschule Franz Tappeiner Meran Gespielt von den SchülerInnen der 5. Klasse der Grundschule Franz Tappeiner Meran Ausstattung/Musik: Lehrerteam der Klasse Spielleitung: Christine Perri

Fr. 07. Königreich Rotbandland20:00 Uhr Geschrieben von den SchülerInnen der 4. Klasse der Grundschule A. Schweitzer Meran nach dem Bilderbuch „Prinzessin Leonie und der linkshändige König“ von Maria Theresia Rössler Gespielt von den SchülerInnen der 4. Klasse der Grundschule A. Schweitzer Meran Ausstattung: Lehrerteam der Klasse Musik: Hubert Brugger und seine Band der Oberschule WFO Meran

M0. 17. Musikschule Meran19:00 Uhr Vorspielabend der Schlagzeugklasse Leitung: Michael Matzoll Eine Veranstaltung der Musikschule Meran

Di. 04. Wir lieben und wissen nichts20:30 Uhr von Moritz Rinke Premiere mit: Magdalena Schwellensattl, Brigitte Jaufenthaler Theo Hendrich, Thomas Hochkofl er Regie und Bühne: Alexander Varesco Kostüme: Katharina Marth Maske: Gudrun Pichler Licht: by Oskar light Bühnenbau: Robert Reinstadler

Mi. 04. Wir lieben und wissen nichts20:30 Uhr von Moritz Rinke

Do. 06. Wir lieben und wissen nichts20:30 Uhr von Moritz Rinke

Fr. 07. Robert Asam20:30 Uhr Vietnam auf den Weg in eine neue Zeit Reisebilder und Reportagen

Buchvorstellung mit: Robert Asam

Mo. 10. Wir lieben und wissen nichts20:30 Uhr von Moritz Rinke

Veranstaltungen

Am Samstag, den 1. März beginnt um 14:00 Uhrder traditionelle Faschingsumzug in St Martin.

Vereine, die sich daran beteiligen möchten,können sich noch bis 21. Februar melden.

Die Themen sind frei.(Thomas Schwarz Tel. 392-5327295)

Erstkommunion TauschmarktErstkommunionskleider und -anzüge, Schue und Accessoies

21. und 22. Februar 2014 im „Alten Kurmittelhaus“ MeranOtto-Huberstraße 8, im Ausstellungsraum 2. Stock

Annahme: Fr. 21.02. 14:00-19:00 UhrSa. 22.02. 09:00-10:00 Uhr

Verkauf: Sa. 22.02. 10:00-17:00 UhrAbholung/Auszahlung Sa. 22.02. 17:00-19:00 Uhr

Alle Verkaufssachen sollten in gutem und sauberem Zustand abgegeben werden. Be-kleidung auf Kleiderbügel bringen. Infos: 333-6127089 Marianne De Michiel

Seminare und Veranstaltungen11.02.2014 17-19 Uhr - TIS: Forschung & Entwicklung im Dienste der Unternehmen

Kein Großprojekt wurde in den vergangenen Jahren so kontrovers dis-kutiert wie der Bau des Technologieparks in Bozen Süd. Bei der Veran-staltung wird erläutert, mit welchen Dienstleistungen Forschung künftig Südtirols Unternehmen einen konkreten Nutzen bringen wird.

17.02.2014 Treffen Gemeinwohlökonomie geladener Vertreter aus Wirtschaft und Politik bei Maico(Teilnehmerbegrenzung, bei Interesse bitte vorabbei Obmann Stefan Schiefer - [email protected] anfragen)

22.02.2014 Hochzeitsmesse im Vereinshaus St. Leonhard

Konsortium Passeier Wirtschaft - Passeirer Straße 40 - 39015 St. Leonhard in PasseierKoordinator Uli Königsrainer: T 335 6211088

Page 12: Psairer Heftl Ausgabe 02-2014 (040)

12 ‘s Psairer Heftl

Sport

9. Psairer Bauernmeisterschaft endet mit „Hundertstelkrimi”

Rabenstein/Passeiertal, 26. Jänner 2014 – Spannender hätte die neunte Auflage der Psairer Bauernmeisterschaft, ein Duat-hlon, bei dem ein „Haiziecher“ und ein Eiskletterer gemeinsam gegen die Stoppuhr und natürlich auch ihre Gegner kämp-fen, am Sonntagnachmittag nicht enden können. Hans Brunner und sein Sohn Hubert setzten sich am Eisturm Rabenstein vor mehr als 800 begeisterten Zuschauern mit 0,61 Sekunden Vorsprung auf die Seriensieger Patrick Gufler und Andreas Pfandler durch.

Schon in der Qualifikation zu Mittag deuteten Hans und Hubert Brunner an, dass mit ihnen zu rechnen ist. Mit einer gesamten Laufzeit von 1.48,64 Minuten lagen sie zunächst noch etwas mehr als drei Sekunden hinter dem Duo Patrick Gufler/Andreas Pfandler, das nach den Erfolgen in den vergangenen beiden Jahren eindeutig in der Favoritenrolle steckte und dieser – zumindest in der Qualifikation – vollauf gerecht wurde. Im Superfinale der besten sechs Teams aus der Qualifikation packten beide Teams noch einmal einen drauf und verbesserten ihre Zeiten beachtlich. Am Ende jubelten am Fuße des Eisturms in Rabenstein aber nicht die Seriensieger Gufler/Pfandler, sondern die Brunners mit einer Siegerzeit von 1.44,26 Minu-ten. Den dritten Platz am Podium nah-men Haiziecher Markus Graf und Eis-kletterer Thomas Pfitscher ein, die rund sieben Sekunden langsamer waren als die Sieger.

Starkes Haiziechen ausschlaggebend

Den Grundstein für den Sieg legte Hans Brunner im Superfinale mit ei-ner starken Zeit beim Haiziechen. Hier nahm er Patrick Gufler in 1.06,25 Minuten mehr als sieben Sekun-den (1.13,78) ab. Zwar war Andreas Pfandler, Guflers Partner, im Superfi-nale der absolut schnellste Eisklette-rer (31,09), doch am Sieg von Hans und Hubert Pfandler änderte sich nichts mehr. Die beiden durften sich als Hauptpreis über ein ausgewachse-nes Schaf freuen.

Gewertet wurden aber nicht nur die bes-ten Teams. Es gab am Ende auch Sieger in der Einzelwertung der Haiziecher, bzw. Eiskletterer. Bei den Haiziechern – hier wird versucht das „Haipiirl“, das ist ein 200 Kilogramm schwerer, mit Heu beladener Schlitten, so schnell als möglich über einen ca. 400 Meter lan-gen Parcours mit zwei steilen Gefällen und flacheren Passagen zu ziehen – setzte sich Helmut Ennemoser durch. Ihm stand eine Zeit von 1.05,61 Minu-ten zu Buche. Die Eiskletterer mussten indessen den 25 Meter hohen, mit einer dicken Eis-schicht überzogenen Eisturm, vertikal in der kürzesten Zeit erklimmen. Hier war Andreas Pfandler in der Qualifika-tion mit einer Zeit von 29,77 Sekunden am schnellsten unterwegs.

Generalprobe für den UIAA Eiskletter Weltcup

Für den Verein Eisturm Rabenstein war und ist die Psairer Bauernmeisterschaft die Generalprobe für den Eiskletter-Weltcup, der heuer vom 7. bis zum 9. Februar am Fuße des Timmelsjochs sei-ne Zelte aufschlagen wird. Nach der Weltcup-Premiere im ver-gangenen Jahr kommen die besten Eiskletterer der Welt zum zweiten Mal nach Südtirol und im Speziellen ins hintere Passeiertal, wo sie auf einer der anspruchsvollsten künstlichen Eisklet-teranlagen der Welt um den Sieg, bzw. möglichst viele Weltcupzähler kämp-fen werden.

Wertungen:

Geamtwertung:1. Hans Brunner/Hubert Brunner 1.44,26

Minuten2. Patrick Gufler/Andreas Pfandler

1.44,873. Markus Graf/Thomas Pfitscher 1.51,784. Georg Graf/Stefan Pfitscher 2.08,225. Anton Hofer/Robert Pfandler 2.26,296. Josef Gufler/Oswald Ennemoser

2.26,46

Einzelwertung Haiziecher:

1. Helmut Ennemoser 1.05,61 Minuten2. Andreas Auer 1.10,283. Hans Brunner 1.13,554. Fabian Ploner 1.13,755. Markus Graf 1.15,34

Einzelwertung Eiskletterer:

1. Andreas Pfandler 29,77 Sekunden2. Hubert Brunner 35,093. Robert Pfandler 35,184. Stefan Pfitscher 36,595. Oswald Ennemoser 37,36

Weitere Infos zur Bauernmeisterschaft und zum Eiskletterweltcup in Rabenstein/Passeiertal: www.eisklettern.it

Page 13: Psairer Heftl Ausgabe 02-2014 (040)

‘s Psairer Heftl 13Feb. 2014 (Nr. 40)

Sport

Eisturm Rabenstein: Neues Vereinsgebäude feierlich eingeweiht

Rabenstein/Passeiertal, 29. Dezember 2013 – Der Verein „Eisturm Rabenstein“ hatte am Samstag, 28. Dezember gleich dop-pelten Grund zum Feiern. Zum einen zelebrierte der Eiskletter-Verein sein zehnjähriges Gründungsjubiläum, zum anderen wurde das neue Mehrzweckgebäude eingeweiht, das in unmittelbarer Nähe des Eisturms errichtet und seiner Bestimmung übergeben wurde.

Im November 2003 wur-den Florian Lanthaler und Reinhard Graf beim Bozner Unternehmen N i e d e r s t ä t -ter vorstellig. Die beiden jungen Pas-seirer kauften damals einen a u s r a n g i e r -ten Baukran – damit hat die Erfolgs-g e s c h i c h t e des Vereins Eisturms Ra-benstein be-gonnen. Im Laufe der Jah-

re wurde die künstliche Eiskletteranlage im hinteren Passeiertal sukzessive aus-gebaut. Heute ist der Eisturm Rabenstein weit über die Südtiroler Landesgrenzen bekannt und zu einem der wichtigsten Eiskletterzentren Europas gewachsen. In Rabenstein wird nicht nur im Rahmen einer Etappe des Weltcups um den Sieg

geklettert – im Jänner 2015 werden am Fuße des Timmelsjochs sogar die Welt-meisterschaften dieser faszinierenden Sportart ausgetragen. Und auch der Ver-ein ist gewachsen. Aus dem „Zwei-Mann-Betrieb“ wurde ein Verein mit mittlerweile 12 Mitgliedern. Ein wichtiger Meilenstein in der Geschich-te des Vereins, aber auch des Eiskletter-sports in Südtirol wurde am Samstag mit der Einweihung des neuen Vereinsgebäu-des gesetzt. Auf einer Fläche von mehr als 500 Quadratmetern befinden sich Büro- und Umkleideräume, Materiallager und Garagen, bzw. Abstellräume für die Ge-räte, sowie ein Gastbetrieb und sogar ein Versammlungsraum. Das Gebäude konnte dank der großzügigen finanziellen Unter-stützung der Gemeinde Moos im vergan-genen halben Jahr errichtet werden und wurde nun seiner Bestimmung übergeben. Mit einem ausrangierten Baukranhat alles begonnen„Es ist beeindruckend, was der Verein Eisturm Rabenstein in den letzten zehn Jahren geschaffen hat. Wir als Gemein-de Moos glauben an dieses Projekt und haben nun mit der Errichtung des neuen Vereinsgebäudes den Grundstein für die Zukunft gelegt. Ich danke dem Verein für alles, was er bisher geleistet hat und

hoffe, dass er nun mit viel Freude und Genugtuung dieses Bauwerk auch in den kommenden Jahren nutzen kann“, sagte der Bürgermeister der Gemeinde Moos Willi Klotz in seiner Ansprache. Reinhard Graf, Grün-dungsmitglied und Präsident des Vereins,

blickte im Anschluss an die Segnung der Räumlichkeiten durch Pfarrer Oswald Kuen-zer auf die zehnjährige Vereinsgeschichte zurück. „Wer hätte es sich vor zehn Jahren träumen lassen, dass wir heute in diesem mo-dernen, hochfunktionellen Gebäude stehen und eines der wichtigsten Eiskletterzentren Europas bilden“, schloss Graf seine Ausfüh-rungen ab und eröffnete den Eiskletter-Ball, in dessen Rahmen die Einweihung des Ver-einsgebäudes und das zehnjährige Jubiläum gebührend gefeiert wurden. Noch ein wenig gedulden müssen sich alle Eiskletterfans was das Klettern am Eisturm Rabenstein angeht. Aufgrund der viel zu milden Temperaturen konnte noch nicht die notwendige Eisschicht produziert wer-den, um das Eisengerüst zu überziehen. In den nächsten Tagen soll es aber kalt genug werden, um auch diese Hürde zu meistern und den Eisturm eröffnen zu können. Eiskletter-Weltcupvom 7. bis zum 9. Februar 2014Im Februar stehen am Eisturm wieder einige Topevents an. Das absolute High-light ist der Eiskletter Weltcup am zwei-ten Februar-Wochenende 2014. Nach der Premiere im vergangenen Winter werden die besten Eiskletterer der Welt bereits zum zweiten Mal im hinteren Passeiertal um den Sieg kämpfen. Nach der großen Eröffnungsparty am Freitag, 7. Febru-ar am Thermenplatz in Meran, wird am Samstag, 8. Februar und Sonntag, 9. Feb-ruar in Rabenstein. Weitere Infos zum Eiskletterweltcup in Rabenstein/Passeiertal: www.eisklettern.it

1. Reinhard Graf bei der Eröffnung2. BM Willi Kotz schneidet Band durch3. Das neue Vereinsgebäude4. Verein Eisturm Rabenstein mit

Ehrengästen

Page 14: Psairer Heftl Ausgabe 02-2014 (040)

14 ‘s Psairer Heftl

� Biete Arbeit ) Installateur und Lehrling, fleißig und flexibel, für überregional tätigen Heizungs-Sanitärbetrieb mit Sitz in Völlan ab sofort gesucht. .....................................................Tel. 0473-568034

) Bedienung für Pizzeria in Marling für 12 Stunden wöchentlich gesucht. .....................................................Tel. 0473-449777

) Hilfsköchin für 3 - 4 Abende am Wochenende gesucht, sonntags frei .....................................................Tel. 334 9410339

) Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einheimische Frau als Küchenhilfe für unsere Alm im Hirzergebiet ........................................Tel. 349-0746722 (8-18) � Fahrzeuge ) Alte Vespa und Motorräder auch ohne Papiere, zu kaufen gesucht .....................................................Tel. 338-6277044

) Vespa PX 125 (1983) und Vespa Primavera 125 (1980) zu verkaufen. .....................................................Tel. 335-8185581

) Audi A4 Avant, TDI 2.0, schwarz, Bj. 12/2005 zu verkaufen .....................................................Tel. 340-5542635

) Verkaufe für VW Touran 4 neuwertige Stahlfelgen mit Winterreifen, Michelin Primacy 205/55-16 Preis 290 € .....................................................Tel. 347-9583209 � Immobilien ) Ca. 4,6 ha Wald zwischen Moos und Gomion zu verkaufen. .....................................................Tel. 348-2920155 � Suche Arbeit ) Einheimischer Betrieb (Maler- Gipsarbeiten) hat noch Termine frei .....................................................Tel. 342-5286159

) Meranerin mit guten Nähkenntnissen übernimmt Änderungsarbeiten jeglicher Art (auch Änderung von Hotelwäsche). .....................................................Tel. 347-2894479

) Einheimische Frau sucht 1 bis 2 Mal wöchentlich vormittags Stelle in Haushalt oder Gastgewerbe. .....................................................Tel. 333-9336256

) Einheimische Frau übernimmt für ein- zwei Mal vormittags Reinigungsarbeiten im Haushalt .....................................................Tel. 348-6937459

) Suche Stelle im Verkauf oder Sonstiges. .....................................................Tel. 348-2435022

) Biete Entrümplungen schnell u. preiswert an, sowie kleine Umbauarbeiten, Übersiedlungen, Gartenarbeiten, Kondominiumspflege, Reinigungsarbeiten usw. .....................................................Tel. 345-5715282

) Einheimischer gelernter Elektriker, handwerklich geschickt, sucht Nebenjob (Hausmeister,Kondominiumverwalter, o.ä) für einige Stunden monatlich. .....................................................Tel. 349-3127826 � Tiere ) Chinesische Zwergwachtel / Weibchen gesucht, tausche gegen Männchen aus meiner Nachzucht, habe verschiedene Farben. .....................................................Tel. 347-4024528

� zu kaufen gesucht ) Suche Holzofen mit Glastür ) Tel. 346-2359595 � zu mieten gesucht ) Suche geeignete Räumlichkeiten für eine psychologische Praxis in Meran (ca.50 m² mit Vorraum und WC) .....................................................Tel. 334-8475830

) Drei-oder Vierzimmerwohnung in Untermais oder Sinich zu mieten gesucht .....................................................Tel. 346-9567664

) 2 Zimmerwohnung mit Balkon und Autoabstellplatz in Meran und Umgebung zu mieten gesucht. .....................................................Tel. 334-3554150

) Ungarin mit Kind, seit vielen Jahren in Meran ansässig, sucht 2-3 Zimmerwohnung in Meran zu mieten. .....................................................Tel. 320-7780932

) Kleine Wohnung, wenn möglich Parterre (idealerweise mit Schlafzimmer, Wohnzimmer und Küche) zu mieten gesucht. Gerne auch eine ältere Wohnung. Raum Meran - Bozen .....................................................Tel. 345-5715282 � zu verkaufen ) 6 Design-Barhocker (la palma) günstig zu verkaufen! H 80 cm .....................................................Tel. 333-3540134

) Makita Akku Bohrer/Schrauber komplett für 30 € abzugeben. .....................................................Tel. 338-7868207

) Ski Windjacke zu verkaufen .....................................................Tel. 0473-233184

) 3 neuwertige Fahrradträger Marke Fapa für 50.- € zu verkaufen. .....................................................Tel. 0473-440455

) Zwillingskinderwagen mit 2 Babyschalen, schwarz/beige, komplett, robust, wie neu, günstig zu verkaufen (250 euro) .....................................................Tel. 328-0473737

) Verkaufe Kinderschlafzimmer (Battistella) wie neu, für 2 Kinder, mit 2 Betten, großem Schrank, Hängeschränken, 2 Schreibtischen, 2 Schränken auf Rädern, € 3.000,00 .....................................................Tel. 331-7323737

) Heißluftherd „REX” mit elektrischer Kochplatte -komplett neu – für den halben Neupreis zu verkaufen. .....................................................Tel. 331-8130212

) Badmöbel (Waschbecken mit Waschtisch, div. Wandkästen, Duschkabine usw.) unbenutzt - wie neu, umständehalber zu verkaufen! .....................................................Tel. 333-3540134

) Brautkleid Größe 40 für 700 Euro zu verkaufen .....................................Tel. 333-9560738 abends

) Einbauküche mit neuwertigen Geräten an Selbstabholer günstig zu verkaufen. .....................................................Tel. 338-3974856

) Runder Buchetisch (74 cm Durchmesser) mit zusammenklappbarem Metallfuß und passendem Stuhl für 10 Euro zu verkaufen. .....................................................Tel. 339-7329739

) Neues Seniorenhandy mit großer Tastatur um 30 Euro zu verkaufen .....................................................Tel. 339-8012602

) Wegen Wohnungsauflösung werden verschiedene Möbel verkauft .....................................................Tel. 340-7277212

) Bett 218 x 220 cm + 2 Nachtkästchen 60 cm breit, 47 cm tief, 37 cm hoch, zu verkaufen. Sehr gut erhalten. Ohne Lattenrost und Matratzen. Preis 90 Euro .....................................................Tel. 328-1527767

) Schlafzimmer Gründerzeitstil mit 2 Betten, 2 Nachtkästchen, 2 Schränken und 1 Spiegelkommode. L-förmiges Schlafsofa aus Rattan. .....................................................Tel. 328-6717997

) Holzveranda gebraucht, absolut günstig zu verkaufen. .....................................................Tel. 328-8122943

� zu vermieten ) Garage in der Romstraße (Nähe der Erckert/Negrelli Schule) zu vermieten. .....................................................Tel. 349-7110219

) Schöne 2 Zimmer Mansardenwohnung in der Meraner Altstadt zu vermieten. .....................................Tel. 0473-238044 abends

) Autostellplatz im Zentrum von Meran (Plaza Outlet - Einfahrt Rennweg) zu vermieten! 100 €/Monat (all incl. mit Rechnung) .....................................................Tel. 333-3540134

) Vermiete neuwertige helle Einzimmerwohnung in Riffian. Nur an Einheimische. Miete 300 Euro. .....................................................Tel. 339-4352267

) 2-Zimmerwohnung mit Balkon in Meran-Untermais zu vermieten. ............................... Tel. 340-5432275 ab 18 Uhr

) Friseursalon in Meran-Untermais samt Einrichtung zu vermieten. .................................................. Tel. 333-95449607

) Zentrum Meran: schöne, neuwertige 2 Zimmerbalkonwohnung, Klimahaus, Euro 770 vermietbar an referenzierte Südtiroler. Einbauküche gegen Ablöse. Tiefgarage bei Bedarf vorhanden. .......................Tel. 335-8369001 werktags 9-12 � zu verschenken ) Miele Kochfeld KM227 (ohne Schalter!) passend zu Backofen der Serie H 3xx E, neu, zu verschenken. .....................................................Tel. 333-7379411

Service

Kleinanzeiger

Nehme wieder einige Bestellungen für Burggräfler Trachtengurte an!Luis Thaler, Meran ObermaisTel. 0473-491959oder [email protected]

Page 15: Psairer Heftl Ausgabe 02-2014 (040)

‘s Psairer Heftl 15Feb. 2014 (Nr. 40)

Kultur

Bilderausstellung von Sieglinde Gufler

Wie schon des öfteren, freut sich das Burggrafenamt mit der Pas-seirer Künstlerin Sieglinde Gufler auf zwei neue Ausstellungen ihrer Gemälde.Vom 31.01. bis 30.04. stellt die Malerin in Algund , in der Pizzeria Löwen (J.-Weingartnerstr. 20) aus. Geöffnet hat die Pizzeria au-

ßer Dienstags von 12-14.00 und von 17.30-24.00.Eine weitere Ausstellung kann man im Showroom der Tischlerei Andreas Pöll, in Lana am Tribusplatz 15 von Montag bis Freitags von 14.00-18.00 Uhr besichtigen.Die Künstlerin freut sich auf viele interessierte Kunstfreunde.

Schon 3 Millionen Gäste besuchten die Therme MeranPaar aus dem Trentino als 3 Millionste Gäste begrüßt

Rosaria Dallapé und Massimo Paissan aus Terlago bei Trient waren am 28. Januar die 3 Millionsten Gäste in der Therme Meran. Die Verantwortlichen der Therme und Meran-Marketing-Direktor Thomas Aichner hießen sie mit einer kleinen Überraschung herzlich willkommen.

Die Überraschung für Rosaria Dallapé und Massimo Paissan war perfekt. Das Paar aus Terlago bei Trient wurde mit Blumen-strauß und Thermeneintritten empfangen und freute sich sehr darüber: „Wir kommen gerne in die Therme Meran, zum Entspan-nen in die moderne Sauna und da wir die professionellen Aufgüsse sehr schätzen. Im Sommer ist der weitläufige Park eine Attraktion und die Badehalle eine gute Übergangslösung für kalte Herbsttage.“

Wichtige Einrichtung für Tourismus,beliebt bei Einheimischen

Der Direktor der Marketing Gesell-schaft Meran (MGM), Thomas Aich-ner, war bei der Begrüßung der Ju-biläumsgäste dabei und ging auf die Bedeutung der Therme Meran ein: „Die Struktur hat einen positiven Einfluss auf die Ankünfte und die Übernach-tungen in unserem Land und wirkt ebenso positiv auf das Image Südti-rols. Darüber hinaus trägt die Therme Meran durch ihre ganzjährige Öffnung dazu bei, das Meraner Land als Ganz-jahresdestination zu positionieren.“Mit den 3 Millionsten Gästen wurde eine bedeutende Marke überschritten. „Wir

können auf eine stetige und positive Ent-wicklung seit Inbetriebnahme im Dezem-ber 2005 zurückblicken. Die Therme ist beliebt bei Einheimischen wie Touristen“, betonen der Präsident der Therme Meran Andreas Cappello und Direktorin Adel-

heid Stifter. Ihr Ziel ist eine kontinuierli-che qualitative Verbesserung von Angebot und Struktur der Therme Meran, welche sich als Kompetenzzentrum für Gesund-heit und Wohlbefinden in Südtirol fest etabliert hat.

v.l.n.r.: Thermen-Direktorin Adelheid Stifter mit den 3 Millionsten Gästen Massimo Paissan und Rosaria Dallapé, Thermenpräsident Andreas Cappello, Vizepräsident Roberto Ragazzi und MGM-Direktor Thomas Aichner

Page 16: Psairer Heftl Ausgabe 02-2014 (040)

16 ‘s Psairer Heftl

Malen

Malkurs mit Angelika Keck im Sonnendorf Stuls

Warum eine Malwoche in Stuls? Hängt das mit der Sonne zusam-men?

Die Sonne in Stuls ist natürlich im-mer ein Genuss.

Die Idee entstand vor zwei Jahren, nach den erfolgreichen Malwochen in St. Le-onhard, dies auch mal im Hinterpasseier anzubieten. Im Juni 2013 gab es dann die erste Som-mermalwoche in Stuls, die sehr gut be-sucht war. Nun zum ersten Mal eine Win-termalwoche. Diese Anregung kam von den Einheimi-schen, die sich in dieser Zeit mehr ihren Hobbies widmen können.

Was für Leute kommen normaler-weise zu so einer Malwoche? Sind

das Anfänger, Fortgeschrittene, Profis?

Teilnehmen kann jeder der Lust an der Malerei hat. Egal welche Voraus-

setzungen er oder sie hat, ob Jung oder Alt.Es ist für mich immer wieder schön zu er-leben wie die Malerei alle Altersgruppen vereint und ein harmonisches Miteinander herrscht.Nicht selten habe ich drei Generationen aus einer Familie bei den Kursen.

Ich kann überhaupt nicht zeichnen/ma-len obwohl es mir Spaß machen würde.

Kann ich trotzdem zu dem Kurs kommen?

Auf jeden Fall. Denn wer interessiert ist, der nimmt auch mit der richtigen Anleitung ein gelungenes Werk mit

nach hause.Selbst wenn man nicht gegenständlich Malen kann, so kann man doch mit Farben und verschiedenen Techniken sehr schöne Arbeiten gestalten.

Kann man in dem Kurs malen, was man möchte oder werden die The-men vorgeschrieben?

Für mich ist es wichtig, dass jeder sein individuelles Gemälde nach sei-

nem Geschmack malt, welches auch in sei-ne Räumlichkeiten passt.Gemeinsam besprechen wir die Techniken die für sein Bild geeignet sind und ich ste-he mit Rat und Tat zur Seite.

Mit welchen Materialien wird da ge-arbeitet?

Es wird mit Öl-, Acryl-, Spachtel- Papier- und Schwammtechnik gear-

beitet. Auf Wunsch kann ein Uhrwerk in ein Bild eingearbeitet werden.Komplett wird das Ganze mit einem Bil-derrahmen der mit Farben und Lacken de-signed werden kann.

Arbeiten die Teilnehmer nur im „Ate-lier” oder auch im Freien?

Im Winter natürlich drinnen. Einen Sommerkurs gibt es in der letzten

Maiwoche 2014 wieder in St. Leonhard.Da habe ich Verstärkung durch einen Ma-lerkollegen. Dieser wird mit den interes-sierten Teilnehmern an schönen Plätzen im Dorf malen. In der Galerie Sieglinde Gufler werde ich mit den Indoor-Malern arbeiten.

Das schöne für die Teilnehmer - Sie zahlen nur die reinen Materialkosten. Die Kursge-bühren für diesen Winterkurs übernimmt die Gemeinde Moos/Stuls.

Unter folgender Webseite finden Sie zum Programm und weiteren Informationen:www.akeckdesign.de/malwoche/stuls.html

! !

!

!

!

!

? ?

?

?

?

?

Die Veranstaltung findet im Hotel Kronhof vom 24.02.2014 - 28.02.2014 statt.Man kann zu den angegebenen Zeiten je-derzeit einsteigen. Malerkleidung ist ratsam, da Farbe schlecht auswaschbar ist.

Page 17: Psairer Heftl Ausgabe 02-2014 (040)

‘s Psairer Heftl 17Feb. 2014 (Nr. 40)

Jugend

Südtiroler Katholische Jugend St. Martin und die Synode

Einige Jugendliche der SKJ St.Martin nah-men am 18. Jänner 2014 an der offenen Veranstaltung der Synode in Meran teil. Die Open-Space-Veranstaltung fand in der Berufsschule Luis Zuegg in Meran statt. Schon in der Früh trafen sie sich um zu besprechen, bei welchen Tehmen sie sich

einbringen möchten. Am meisten lag den Jugendlichen am Herzen, wie wieder mehr Jugendliche in die Kirchengemeinschaft eingliedern werden könnten. Anhand der offenen Diskussionen werden später die Themen für die Synode ermit-telt. Es nahmen mehrere hundert Perso-

nen in Meran teil, aus verschiedenen Al-ters- und Bevölkerungsgruppen. Es war eine sehr positive und konstruktive Stim-mung zu spüren.

Marlies Lanthaler, SKJ St. Martin

Winterausflug der SKJ nach Lazins

Nach vielen arbeitsreichen Aktionen im Herbst 2013, wie dem Gänselauf, Martini aber auch verschiedenen, von der katho-lischen Jugend von St. Martin mitgestal-teten Messen (Allerseelen, Rorate, Betle-hemlichtfeier, Tag der Jugend) stand nun eine tolle Aktion zur Geselligkeit in der Gruppe auf dem Programm.Ende Jänner brach eine Gruppe der SKJ St. Martin auf nach Lazins um dort einen ge-selligen Abend zu verbringen.Nach dem gemeinsamen Abendessen standen einige Spiele auf dem Programm, welche für einen Riesenspaß in der Grup-pe sorgten. Seit einigen Jahren schon be-sucht die SKJ St. Martin im Winter den Lazinserhof.Nicht nur über das gute Gelingen dieser Aktion freuten sich die SKJ-Ausschuss-mitglieder: In der letzten Zeit verzeich-nete die SKJ St. Martin allgemein eine erfreuliche Mitgliederentwicklung, trotz einiger Austritte von älteren Mitgliedern ist die Mitgliederzahl dennoch auf derzeit 60 Personen angestiegen.

Stefan Walder,SKJ St. Martin

Page 18: Psairer Heftl Ausgabe 02-2014 (040)

18 ‘s Psairer Heftl

Aktuell

Veranstaltungen im Februar

Datum Ort Zeit Veranstaltung

MI 05.02. Pfelders 17.00-22.30 Piste Grünboden - Karjoch frei für Skitourengeher

MI 05.02. Pfelders Gampenlift 20.00-22.00 Snow Rafting

DO 06.02. Pfelders Skilift Gampen 20.30-22.00 Kostenloser Nachtskilauf - Nachtbeleuchtung Gampenlift Pfelders

Fr 07.02. Pfelders Gampenlift 11.00-16.30 Snow Rafting

FR 07.02.-09.02 Rabenstein Eisturm Weltcup im Eisklettern

SA 08.02. Pfelders Gampenlift 11.00-16.30 Snow Rafting

SO 09.02. Pfelders Gampenlift 11.00-16.30 Snow Rafting

SO 09.02. St. Martin Haselstaude ab 12.00 Frühschoppen mit Live Musik

MI 12.02. Pfelders 17.00-22.30 Piste Grünboden - Karjoch frei für Skitourengeher

MI 12.02. Pfelders Gampenlift 20.00-22.00 Snow Rafting

DO 13.02. Pfelders Skilift Gampen 20.30-22.00 Kostenloser Nachtskilauf - Nachtbeleuchtung Gampenlift Pfelders

FR 14.02. Pfelders Gampenlift 11.00-16.30 Snow Rafting

SA 15.02. Pfelders Gampenlift 11.00-16.30 Snow Rafting

SO 16.02. Pfelders Gampenlift 11.00.16.30 Snow Rafting

SO 16.02. St. Martin Haselstaude ab 12.00 Frühschoppen mit Live Musik

MI 19.02. Pfelders 17.00-22.30 Piste Grünboden - Karjoch frei für Skitourengeher

MI 19.02. Pfelders Gampenlift 20.00-22.00 Snow Rafting

DO 20.02. Pfelders Skilift Gampen 20.30-22.00 Kostenloser Nachtskilauf - Nachtbeleuchtung Gampenlift Pfelders

FR 21.02. Pfelders Gampenlift 11.00-16.30 Snow Rafting

SA 22.02. Pfelders Gampenlift 11.00-16.30 Snow Rafting

SA 22.02. Moos Vereinshaus ab 20.00 Uhr Mooser-Maschgra

SO 23.02. Pfelders Gampenlift 11.00-16.30 Snow Rafting

MI 26.02. Pfelders 17.00-22.30 Piste Grünboden - Karjoch frei für Skitourengeher

MI 26.02. Pfelders Gampenlift 20.00-22.00 Snow Rafting

DO 27.02. Pfelders Skilift Gampen 20.30-22.00 Kostenloser Nachtskilauf - Nachtbeleuchtung Gampenlift Pfelders

FR 28.02. Pfelders Gampenlift 11.00-16.30 Snow Rafting

FR 28.02. St. Martin Brauhotel Martinerhof abends Musikantenstammtisch

Älteste Passeirerin feiert 102ten Geburtstag

Das Altersheim St. Leonhard freute sich sehr, kürzlich den 102. Geburtstag mit der ältesten Bürgerin des Passeiertales zu fei-ern. Notburga Hofer erfreut sich bester Ge-sundheit und fieberte gemeinsam mit den Mitarbeitern, Verwandten und Bekannten auf ihren großen Festtag hin. Mit ihr feier-te auch Bürgermeister Oswald Tschöll mit seiner Frau, sowie der Präsident und die Vizepräsidentin der Seniorendienste Pas-seier, die Notburga weiterhin viel Gesund-heit und Lebensfreude wünschten.

Fotos (auch Seite rechts) Berni Pfeifer

Page 19: Psairer Heftl Ausgabe 02-2014 (040)

‘s Psairer Heftl 19Feb. 2014 (Nr. 40)

Ötztaler Radmarathon – Einschreibung vom 1. bis 28. Februar 2014

Sport

Die Teilnehmer sehen 2014 Rot

Einer der wohl bekanntesten Radfahrer war Pfarrer Don Camillo. Er sah des Öfte-ren Rot, wenn er gegen seinem Widersa-cher Peppone um des Friedens Willen für das Dorf kämpfte. Die Teilnehmer beim Ötztaler Radmarathon 2014 werden auch viel Rot sehen, denn die Alpenrose ist die diesjährige Symbolblume der Kultveran-staltung. Nach Edelweiß und Enzian folgt also heuer die „Almrose“. Bevor es aber soweit ist werden die Radfreunde in aller Welt aufgerufen sich für den Ötztaler Rad-marathon einzuschreiben. Nur wer sich in

Rosa Radfahrer erreicht freudig das Timmelsjoch (Foto ORM Jürgen Skarwan)

dieser Zeit registriert kann bei der Start-platzverlosung am Freitag, den 7. März einen der begehrten Startplätze zugelost bekommen. Vom 1.bis 28. Februar kann man sich on-line unter www.oetztaler-radmarathon.com registrieren. Die Teilnahmebedin-gungen sind ebenfalls dort abrufbar. Der 34. „Ötztaler“ wird am Sonntag, den 31. August ausgetragen. Startberechtigt sind wiederum 4000 RadfahrerInnen, der oder die eine oder andere Radfahrer wird dann bei der Veranstaltung auch Rot sehen,

heißt es doch beim Ötztaler Radmara-thon 5500 Höhenmeter zu bezwingen die auf 238 KM verteilt sind und von der Ötztaler Gletscherwelt, übers Tiro-ler Mittelgebirge, durch die Weinberge Südtirols zurück ins Ötztal nach Sölden führt. Voraussichtlich wird die Strecke die gleiche sein wie in den vergangenen Jahren, so wie auch Don Camillo immer den gleichen Weg vom Pfarrhaus zur Kir-che und zu seinem streitbaren Dorfober-haupt geradelt ist.

Ernst Lorenzi

Page 20: Psairer Heftl Ausgabe 02-2014 (040)

20 ‘s Psairer Heftl

Rückblick

Mortiner Sternstunden

Zum ersten Mal fanden heuer am 3. und 4. Ad-ventswochenende die „Mortiner Sternstundn“ statt. Die malerische Dorfgasse und der Dorf-platz mit zahlreichen Weihnachtsständen und Ausstellern lockten viele Gäste aus nah und fern an. Von den Ausstellern wurden Objek-te aus Filz, „Patschen“, Weihnachtsgebäck, Weihnachtsdekoration, verschiedene Bas-telarbeiten, Töpferwaren, Drechslerarbeiten, Schmuck und allgemeine Passeirer Handwerk-sprodukte angeboten. Das Konzept für die weihnachtliche Dekoration erstellte Engelbert Bortolotti. Ein buntes Kinderprogramm mit einer Fackelwanderung durch den Advent-sabend, verschiedenen Märchen, einem Fi-gurentheater von Gernot Nagelschmied und dem Streichelzoo ergänzten das Weihnachts-programm. Ein besonderes musikalisches Highlight waren das Adventskonzert der Mu-sikschule Passeier auf dem Dorfplatz und das Martiner Adventssingen mit Musikgruppen aus dem Dorf in der Pfarrkirche von St. Mar-tin. Der Krippenverein Passeier stellte heuer zum ersten Mal die Dorfkrippe am Dorfplatz auf und die Krippenausstellung fand großen Anklang im Pavillon des Dorfhauses. Aufgrund des großen Erfolges plant die Arbeitsgruppe die „Mortiner Sternstundn“ Im Advent 2014 auf drei Wochenenden auszudehnen. Sie sol-

1. Mitglieder der Arbeitsgruppe bei der Eröffnung (Theiner Peter)

2. Konzert der Musikschule Passeier (Theiner Peter)

3. Weihnachtsstand (Theiner Peter)4. Die Dorfkrippe (Plangger Isidor)5. Die weihnachtliche Stimmung am

Dorfplatz (Plangger Isidor)

len demnach am 6./7./8.12., 13./14.12. und 20./21.12. stattfinden. Die Arbeitsgruppe, bestehend aus Carmen Kofler, Erich Kofler, Christian Staffler, Thomas Schwarz, Hans Ennemoser und Rosmarie Pamer bedankt sich bei allen beteiligten Personen für das gute Ge-lingen der 1. „Martiner Sternstundn“.

Page 21: Psairer Heftl Ausgabe 02-2014 (040)

‘s Psairer Heftl 21Feb. 2014 (Nr. 40)

Rückblick

Adventskonzerte der Musikschule Passeier

Am 3. Adventsonntag fand im neuen Pavillon auf dem Dorfplatz in St. Martin das Adventkonzert, gestaltet von der Musikschule Meran/Passeier und einer Bläsergruppe der Musikkapelle von St. Martin, statt. Der Dorfplatz war durch viele Lichter und knisterndes Feuer in eine wunderbare, vorweihnachtliche Stimmung getaucht.Den musikalischen Auftakt machte ein Hornquartett, das mit seinen schönen Klängen das Publikum verzauberte. An-schließend betraten die Kinder der mu-sikalischen Früherziehung mit einem Lichterkanon die Bühne und sangen mit Begeisterung zwei Weihnachtslieder, die von einer Blockflöte begleitet wur-den. Unter sicherer Führung ihres Leh-rers bot ein Violinen-Gitarren-Ensemble weihnachtliche Klänge dar und ein Kla-rinetten–Ensemble gab im Anschluss adventliche Weisen zum Besten. Viel Freude mit ihren Darbietungen bereite-ten auch die Querflöten und ein Schüler mit der Steirischen Harmonika. Ein Chor aus Schüler/innen der Klasse Vokalaus-bildung erfreute mit seinen Liedern das aufmerksame Publikum. Zum Abschluss des gelungenen und gut besuchten Ad-

ventskonzertes ertönten wohlklingen-de Volksweisen des Bläserquartetts der Musikkapelle von St. Martin.

Am Mittwoch, 18. Dezember fand in der voll besetzten Pfarrkirche von St. Leonhard das schon traditionelle Ad-ventkonzert der Musikschule Meran/Passeier statt.Pater Christian sprach verbindende Worte und stimmte die Zuhörer auf das Adventkonzert ein. Den Anfang machte ein Hornquartett, das sehr stimmungs-voll drei Werke erklingen lies. Die Sing-klassen mit vier Solisten sangen mit Freude Teile aus dem Singspiel: Der Weihnachtsstern. Die jungen Sängerin-nen und Sänger wurde von Blockflöten und Klangstäben gekonnt begleitet. Auch mit der Steirischen Harmonika wurde ein Weihnachtsboarischer ge-konnt dargeboten. Die Blockflöten, Gitarren, Klarinetten und Querflöten stimmten die Zuhörer mit ihren Melodi-en auf die nahende Weihnachtszeit ein. Sehr schöne, meditative Klänge wurden von Violine und Klavier dargebracht.Der Chor der Klasse Vokalausbildung gab zwei Lieder zum Besten. Vom Chor

herab ertönte ein Ave Maria für Sopran, Violine und Orgel. Die Lieder, vorgetra-gen vom Kirchenchor St. Leonhard, un-ter der Leitung von Albrecht Lanthaler, erfreuten die aufmerksamen Konzert-besucher. Mit Horn und Trompeten-klängen ging ein sehr stimmungsvolles Adventkonzert in der Pfarrkirche von St. Leonhard zu Ende.

Fotos: 1 und 2 Berni Pfeifer,3 und 4 Isidor Plangger

Page 22: Psairer Heftl Ausgabe 02-2014 (040)

22 ‘s Psairer Heftl

Theater

Theaterverein Plotterwind: Unterhaltsame Stunden mit dem 7. Bua

Auch dieses Jahr hat der Thea-terverein Plotterwind zur Freu-de aller Besucher ein lustiges Stück in drei Akten mit viel Fleiß und Zeitaufwand einstu-diert.Unter der Regie von Andrea Haller wurde das Stück in zahl-reichen Proben einstudiert und das Ergebnis konnte sich alle-mal sehen lassen. An zwei auf-einanderfolgenden Wochen-enden Mitte Jänner wurde das

Stück „Der 7. Bua” in der Turnhalle der Grundschule Platt vor einem zahlreichen Publikum aufgeführt. Die Theaterspieler erzählten durch die lustigen Handlungen auf der Bühne, die Geschichte vom Gru-aberbauer, der durch die Geburt seines

Nach längerer Pause können sich die The-aterfreunde wieder auf einige unterhaltsa-me Stunden freuen. Die Heimatbühne St. Leonhard probt derzeit mit sehr viel En-gagement am Lustspiel „Der Nächste bit-te“ von Monika Wörgötter. Im Stück geht es um den Dorfarzt Dr. Frank Kajola, der unbedingt beim Ärztekongress teilneh-men möchte, da er dort eine charmante Kollegin (HNO-Ärztin) trifft. Leider hat das Ärzteforum seiner Praxis für dieses Wochenende den Notdienst aufgehalst. Da kommt Dr. Kaloja eine blendende Idee. Er schlägt vor, seinen Zwillingsbruder,

7. Buam zu unverhofften Glück kommt. Doch so schnell das Glück auf seiner Sei-te war, so schnell wendete sich das Blatt wieder, als sich herausstellt, dass der Bua eigentlich ein Madl ist... Die Einnahmen aus den freiwilligen Spenden, werden seit jeher vom Ver-ein für einen wohltätigen Zweck zur Verfügung gestellt. Dieser Jahr wurde die Spende an die „Aktivhilfe für Kin-der” bereit gestellt. Zu diesem Anlass hat Peter Lanthaler, welcher die Pro-jekte der „Aktivhilfe für Kinder” in den östlichen Ländern vertritt, am Ende der Aufführungen kurz über die Situ-ationen einiger Familien in den armen Ländern berichtet und damit sicher die Besucher des Theaters zu den großzü-gigen Spenden animiert.

Der Plotterwind möchte sich hiermit bei allen Besucher für die große Teilnahme und den freiwilligen Spenden bedanken.Ein großer Dank gilt auch allen weiteren Personen, die zum guten Gelingen der Aufführungen beigetragen haben.

Heimatbühne St. Leonhard präsentiert das Lustspiel „Der nächste Bitte”zurzeit arbeitsloser Künstler, für dieses Wochenende in die Praxis zu setzen, da es ja ohnehin nur ein „Notdienst“ ist. Florian, beider Neffe, würde sich dieses Wochen-ende in der Praxis um alles kümmern. Der Zwillingsbruder verspricht zu kommen, ohne zu ahnen, was da auf ihn zukommt. Und gerade an diesem Wochenende ist in der Praxis die Hölle los!Für die Regie des Theaterstücks sind Anne-marie Holzer und Daniel Gufler zuständig. Die Aufführungen finden an folgenden Tagen in der Grundschule (Aula Magna) von St. Leonhard in Passeier statt.

Termine:

Samstag, 15. Februar 2014 um 20.30 UhrSonntag, 16. Februar 2014 um 19.00 UhrSamstag, 22. Februar 2014 um 20.30 UhrSonntag, 23. Februar 2014 um 15.00 und 19.00 Uhr

Die Heimatbühne St. Leonhardfreut sich auf Ihr Kommen!

Page 23: Psairer Heftl Ausgabe 02-2014 (040)

‘s Psairer Heftl 23Feb. 2014 (Nr. 40)

Wirtschaft & Soziales

Betriebsgeländer der Hoppe scheint begehrt

Der Vorsitzende des Gemeindewirtschaftausschuss St. Martin ist erfreut über das rege Interesse zur Ansiedelung neuer Betriebe auf dem Hoppe Gelände im Passeiertal!

Das rege Interesse von Betrieben, sich in den Hallen der Firma Hoppe, welche vor ca. 50 Tagen überraschend die Schließung ih-res Werks in St. Martin angekündigt hat, ist sehr zu begrüßen. Vor allem stimmt es sehr zuversichtlich, dass die interessierten Un-ternehmen einem Großteil der ehemaligen Hoppemitarbeiter wie-der einen attraktiven Arbeitsplatz anbieten wollen. Großer Dank gebührt hier dem unermüdlichen Einsatz unserer Bürgermeisterin Frau Dr. Rosmarie Pamer, welche in zahlreichen Gesprächen und Sitzungen gemeinsam mit dem Bürgermeister von St. Leonhard, Oswald Tschöll und LR Thomas Widmann sowie dem Direktor des BLS Herrn Dr. Stofner die Verhandlungen zur Neuansiedelung vo-rantreibt. Nun gilt es zu hoffen, dass die interessierten Betriebe mit der Geschäftsleitung der Firma Hoppe, eine schnelle und für alle zufriedenstellende Lösung ausarbeiten, damit die Werkshal-len in St. Martin schon bald wieder mit Geist und Leben gefüllt

werden können. Wenn es zudem ge-lingt, dass die Verwaltung der Firma Hoppe im Passeiertal bleiben könnte, wäre dies ein weiterer sehr begrüßens-werter Pfeiler für den Wirtschafts-standort Passeiertal. Wie ich seit Kin-desalter an, den Werdegang der Firma Hoppe in St. Martin miterleben durfte und ich jedes Mal mit großem Respekt zu Christoph Hoppe aufgeschaut habe, als er mit seinem Hub-schrauber ins Passeiertal geflogen ist, wünsche ich mir weiter-hin, den Geschäftsführer und Eigner der Hoppe Gruppe als har-ten aber herzlichen Geschäftsmann in Erinnerung zu behalten.

Der Vorsitzende des SVP Gemeindewirtschaftsausschuss St. Martin, Thomas Pircher

Weihnachten im Schuhkarton brachte vielen Kindern Freude

Über 4.000 Päckchen wurden diese Saison für „Weihnachten im Schuhkarton“ in Südtirol gesammelt

Im Rahmen der weltweiten Geschenkak-tion „Weihnachten im Schuhkarton“ sind dieses Jahr 4.325 Schuhkartons in Südti-rol gesammelt worden. Diese Geschenk-päckchen haben Kinder in Bulgarien bekommen, berichtet Andrea Santin, Ko-ordinatorin der Aktion. Im Dezember wa-ren die Päckchen in die ehemalige russisch geprägte Volksrepublik transportiert und dort an bedürftige Mädchen und Jungen verteilt worden. Für viele dieser Kinder zwischen zwei und 14 Jahren war es das einzige Weihnachtsgeschenk jemals. „Wir können uns diese Not kaum vorstellen“, ergänzt die Regionalkoordinatorin.

15-jähriges Jubiläum der Aktion in Südtirol

In Südtirol besteht „Weihnachten im Schuhkarton“ schon seit 15 Jahren. Seit-her haben Päckchenpacker liebevoll 47.891 Schuhkartons für Kinder in Not gepackt, erzählt Santin. „Ich bin jedes Jahr wieder begeistert darüber, dass viele Menschen so herzlich an andere denken, keine Mühe oder Kosten scheuen, um ei-nem Kind in armen Verhältnissen zu Weih-nachten einen Lichtblick zu schenken“, so Santin anlässlich des Jubiläums.

Sechsmillionstes Päckchen aus dem deutschsprachigen Raum verteilt

Insgesamt sind in der vergangenen Sai-son 493.288 Jungen und Mädchen vor-wiegend in Osteuropa beschenkt worden. Symbolisch wurde am 17. Dezember das sechsmillionste Päckchen an ein Mäd-

chen in der Slowakei überreicht. Sie heißt Nela Kalejova, ist 12 Jahre alt und lebt in einer Roma-Siedlung in Sabinov (60 Ki-lometer nördlich der slowakischen Stadt Kosice). Für sie war es, wie für die meis-ten Kinder in dieser Region, das erste Geschenk überhaupt in ihrem Leben. Bei der Übergabe des „Jubiläumspäckchens“ war auch die 25-jährige Mirela Enea da-bei. Die heute in Köln lebende Studentin hatte vor 15 Jahren ein Päckchen in Ru-mänien bekommen. Sie zeigte sich sehr gerührt über das Er-lebte: „Ich kann mich noch genau erin-nern, wie ich selbst solch einen Schuh-karton bekam. Für mich war das ein ganz besonderes Geschenk, weil unsere Fa-milie sehr arm war. Dass ich nun selbst dabei sein kann, wie andere Kinder be-schenkt werden, hätte ich mir nie er-träumt.“ Aus Sicht des Geschäftsführers von Geschenke der Hoffnung, Bernd Gül-ker, zeigt das Beispiel von Mirela, wel-che Hoffnung eine solche bedingungslo-se Weitergabe bringe: „Weihnachten im Schuhkarton‘ ist weitaus mehr als eine kurzfristige Freude, sondern transpor-tiert Nächstenliebe und Gottes Liebe. Durch den Kontakt zu Christen vor Ort und eine Beziehung zu Gott können sich neue Perspektiven eröffnen.“ So sei die Freude darüber, dass sich andere Men-schen Gedanken machten und liebevoll ein Päckchen zusammenstellten für die meisten Kinder und ihre Familien ein un-vergessliches Erlebnis. Durch die Aktion hören Menschen, warum wir eigentlich Weihnachten feiern. Zudem laden die örtlichen Gemeinden die Kinder und ihre Familien ein und bieten ihnen ihre Unter-stützung an. „Das ist oftmals die einzige

Hilfe, die diese Menschen in ihrer Not bekommen“, ergänzte Santin. In diesem Sinne hofft sie, dass im nächsten Jahr noch mehr Menschen einen Schuhkarton packen, damit sich die Lebenssituation von Kindern langfristig verbessern kann.

Spenden weiterhin erbetenInsgesamt wurden im deutschsprachigen Raum in diesem Jahr nach den vorläufigen Zahlen 493.288 Päckchen gesammelt. Seit 1996 wurden so schon 6.107.590 Kinder in vorwiegend osteuropäischen Ländern beschenkt. Weltweit wurde bereits im ver-gangenen Jahr der 100-millionste Schuh-karton überreicht. Wer die Saison verpasst hat, kann die Aktion ganzjährig finanziell unterstützen: Spenden werden erbeten auf das Konto Nr. 104 102 bei der Postbank Berlin (100 100 10), Verwendungszweck: 300 500 / Weihnachten im Schuhkarton. Wer eine Spendenbescheinigung erhalten will, sollte seine Adresse nicht vergessen. Eindrücke von den Verteilungen gibt es ab sofort auf :www.weihnachten-im-schuhkarton.org .

Geschenke der Hoffnung ist ein christ-liches Werk, das in über 20 Ländern tätig ist. Die Vision ist es, gemeinsam daran zu arbeiten, dass Kinder Freude erleben und Perspektive erhalten. Als christliches Werk will der Verein mit „Weihnachten im Schuhkarton“ dazu beitragen, dass Menschen den Grund für Weihnachten entdecken: Jesus Christus. Weiterer Bestandteil der Ar-beit sind Förderprogramme für benach-teiligte Kinder und Projekte der Ent-wicklungszusammenarbeit.

Page 24: Psairer Heftl Ausgabe 02-2014 (040)