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45 Ausgabe ‘s Psairer Heftl Monatszeitschrift für das Passeiertal Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna Juni 2014 Jahrgang 5 www.heftl.it

Psairer Heftl Ausgabe 07/08-2014 (045)

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Monatszeitschrift für das Passeiertal mit Dorf Tirol und Schenna

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45Ausgabe

‘s Psairer HeftlMonatszeitschrift für das PasseiertalKuens | Riffi an | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier

mit Dorf Tirol und Schenna

Juni 2014Jahrgang 5

www.heftl.it

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‘s Psairer Heftl 3Juli/August 2014 (Nr. 45)

EditorialLiebe Leserin, lieber Leser,selten gab es ein Thema, das fur das ge-samte Burggrafenamt gleichsam wichtig war, wie derzeit die Polemiken um die Nordwest-Umfahrung von Meran. Am 15. Oktober letzten Jahres ließen die Anspra-chen der Politiker bei der Eröffnung des ersten Teilstuckes noch auf eine zugige Fortfuhrung des Bauprojektes hoffen, heu-te sieht die Situation schon wieder ganz anders aus: Ohne die maßgeblichen Ver-antwortlichen im Burggrafenamt zu infor-mieren, wurde uber die Medien mitgeteilt, dass das zweite Teilstuck vorerst „auf Eis gelegt worden sei” und die Ausschreibun-gen fur die Arbeiten erst 2016 stattfinden wurden. Bei den bekannten, ublichen Ver-spätungen und der baubedingten langen Dauer der Arbeiten von rund funfeinhalb Jahren, kann dann mit einer Fertigstellung irgendwann, lange nach 2023 – also mög-licherweise erst in zehn Jahren - gerechnet werden. Und das nur, wenn zufällig, aus-nahmsweise, genug Geld vorhanden wäre.Irgendwie ist das aber alles gut nachvoll-ziehbar. Politiker mussen ihre Entscheidun-gen vor dem Wähler rechtfertigen und das geschieht zum größten Teil uber die Pres-se. Je mehr gute Arbeit ein Politiker leistet, desto mehr steht positives uber ihn in der Presse und desto sicherer wird er wieder gewählt. Setzen wir das jetzt mit der Nord-west-Umfahrung in Beziehung, können wir Folgendes annehmen: Wird die Ausschrei-bung sofort gemacht und der Baubeginn des zweiten Teilstuckes möglichst schnell in die Wege geleitet, ist das bei den nächs-ten Wahlen kein Thema. Auch bei den ubernächsten Wahlen wird die Umfahrung noch nicht fertig sein, also auch hier wie-der keine Profilierung in der Presse. Kön-nen die Entscheidungsträger jedoch funf andere, sicher ebenfalls wichtige Projekte, aber kurzer durchzufuhrende Bauvorhaben abschließen, wäre das vor den nächsten beiden Wahlen „eine gute Presse” und da-mit die Voraussetzung fur eine sichere Wie-derwahl.Wenn Politik so funktionieren sollte, dann ist sicher irgendetwas nicht in Ordnung.Haben Sie eine gute Zeit.

Ernst Muller

Inhalt

Psairer Heftl - Info Box:nächste Ausgabe: 1. September 2014Redaktionsschluss: Freitag, 22. August 2014Postversand: Montag, 1. September 2014Internet: www.heftl.itKontakte: Telefon MailRedaktion: Ernst Muller 333 - 464 3334 [email protected] Robert Bernard 338 - 303 74 66 [email protected] Robert Haniger 348 - 775 2629 [email protected] allgemein 0473 - 49 15 05 [email protected] Helmuth Fritz 0473 - 49 15 01 [email protected] Fax 0473 - 49 15 03 oder 0473 - 42 16 91

Der erste Abschnitt der Nordwest-Umfahrung wurde am 15. Oktober 2013 dem Verkehr ubergeben. Dabei wurde versichert, dass die Weiterfuhrung der Umfahrung schnellst-möglich in Angriff genommen werde. Da dies, nach momentaner Lage nicht geschehen wird, haben wir den Burgermeistern, der Wirtschaft und dem Tourismus auf den Seiten sechs und sieben Platz eingeräumt, ihre Ansicht dazu kundzutun.

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Titel

Ötztaler Radmarathon mit spektakulärem Rahmenprogramm

Die verkehrte Welt des Blacky Schwarz

Im Rahmen des Ötztaler Radmarathons der am Sonntag, den 31. August stattfindet, zeigt der Flying Bulls Chef-Pilot Siegfried Schwarz um 11:20 Uhr in St. Leonhard erst-mals in Italien seine Show mit dem Aeroba-tic Hubschrauber BO 105. Siegfried Schwarz war der erste zivile Hubschrauberschuler in Österreich. Das Geld fur den US FAA Berufs–Pilotenschein ver-diente „Blacky“ sich als Taxifahrer in Graz. Schon bald startete Schwarz ehrgeizig seine Profikarriere als Helikopterpilot in der Luft-bildfotografie. Seit 2000 ist Schwarz Pilot bei den Flying Bulls, beginnend als Freelancer, mittlerweile ist er Helikopter-Chefpilot und Flugbetriebs-leiter bei den Flying Bulls. Er ist der einzige Österreicher mit einer zivilen Helikopter Kunstflug-Lizenz und einer von zwei Piloten mit einer US FAA Helicopter Aerobatic Lizenz!„Blacky“ Schwarz hat inzwischen uber 10.000 Flugstunden absolviert und viele Herausfor-derungen bestanden – sei es Rettungsfluge bei Schlechtwetter und in der Nacht oder Seilbergungen bei Föhn im Hochgebirge.Highlight 2012: Goldmedaille mit der BO-105 der Flying Bulls bei der Hubschrauber-Freestyle Weltmeisterschaft in Russland.Besonders ans Herz gewachsen ist ihm die Cob-ra der Flying Bulls – sie ist fur Siegfried Schwarz

das „Musclecar der Lufte“. BO-105 so der of-fizielle Name des einzigartigen Hubschraubers1967 wurde die BO-105 erstmals präsen-tiert. Die Besonderheit: Es wurden erstmals neue Werkstoffe verwendet; Titan fur den Rotorkopf und GfK (Glasfaser-verstärkter Kunststoff) fur die Rotorblätter. Die Blät-ter sind enorm elastisch und diese neue Eigenschaft ermöglichte die Konstruktion eines gelenklosen Rotorsystems – das wie-derum ist die Grundvoraussetzung fur einen kunstflugtauglichen Helikopter. So kann die BO-105 Loopings, Rollen, Überschläge und nahezu alle anderen Kunstflugmanöver fliegen! Die vier BO-105 von Red Bull sind weltweit die einzigen Helikopter mit ziviler Kunstflugzulassung. Zwei BO-105 sind bei den Flying Bulls in Salzburg, zwei weitere bei Red Bull in Los Angeles stationiert.Ein Ausflug zu dieser „Airshow in St. Leonhard“ ist sicher eine Reise in das Passeiertal wert.

Streetrockaz spannender Auftritt in St. LeonhardDie Henker am Lenker aus Wien sind Ste-fan, Andreas und Kurt und werden das Pu-blikum am Dorfplatz in St. Leonhard mit ihrer Show verzucken, in Worte gefasst liest sich das so:„Wir kommen aus Wien,und werden fest am Kabel ziehn, wir unterhalten euch mit Wheelies, Burnouts und Acrobatics,zurückhalten tun wir da sicha nix, man wird staunen, jubeln und es wird auch gelacht,denn die besten Zeiten werden imma noch im Sattel verbracht ...”www.streetrockaz.com

Gunther Gold und sein „Spielzeug“Diese Momente sind Momente, die man nicht mehr vergisst ...

Ein Modelhubschrauber, ein besessener des Fliegens und die unvergleichliche Choreografie machen ihn zum Star vieler Veranstaltungen. In Tirol gibt es kaum eine große Open-Air Veranstaltung zu der Gunther Gold nicht schon eingeladen wurde. Was heißt Tirol, in der ganzen Welt war der aus Haiming stammende Tiroler mit seinen Auftritten zu sehen. In Indien genauso wie in Amerika. Hochkonzentriert und mit speziellen Effekten zeigt der Pi-lot was ein Modellhubschrauber alles zu leisten vermag. Leider findet der Ötzta-ler Radmarathon bei Tageslicht statt, in der Dämmerung oder bei Nacht wurden die speziellen Lichteffekte zur Geltung kommen. Aber auch so ist die Show von Gunther Gold atemberaubend. Sei Auf-tritt erfolgt am Sonntag, den 31. August im Dorfzentrum St. Leonhard beim Kreis-verkehr unmittelbar im Zuschauerbereich des Ötztaler Radmarathons um 11:10 Uhr. Mehr von ihm unter www.heli-gold.at

Wenn am Sonntag, den 31. August der Ötztaler Radmarathon zu Besuch ins Passeiertal kommt, ist das allein natürlich schon ein Großereignis. Spektakulär sind jedoch auch die Rahmenveranstaltungen, die vor den Radfahrern den Zuschauern die Wartezeit verkürzen.

Sonntag. 31. August, in St. Leonhard

11:00 Streetrockaz11:10 Gunther Gold mit seinem Model-

hubschrauber11:20 Aerobatik Show mit Hubschrau-

ber der Flying Bulls11:50 Die ersten Rennradfahrer des

Ötztalers werden in St. Leonhard erwartet.

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‘s Psairer Heftl 5Juli/August 2014 (Nr. 45) ‘s Psairer Heftl 5Juli/August 2014 (Nr. 45)

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Politik

Stimmen zur Verzögerung der Nordwest-Umfahrung

Derzeit erhitzt ein Thema die Gemüter: Die Ausschreibung der Arbeiten für das zweite Baulos der Nordwest-Umfahrung von Meran wurde auf 2016 verschoben. Eine Entscheidung, die ganz besonders das Passeiertal und den Großraum Meran betrifft. Zu diesem Thema haben sich Bürgermeister, Wirtschaft und Hotererie geäußert, denen wir an dieser Stelle Platz für ihre Meinung einräumen:

Heinrich DorferHeinrich Dorfer, Ortsobmann Passeiertal des HGV

Bereits vor uber 30 Jahren haben wir uber dieses Pro-jekt gesprochen. Nach lan-gem Hin und Her erfolgte vor etwa zehn Jahren end-lich eine Entscheidung zum Bau. Das Projekt wurde im Bauleitplan der Gemeinden Algund und Meran einge-

tragen. Es ist sicher allen bewusst, dass es sich um ein großes und im Speziellen kosteninten-sives Projekt handelt. Nur, was bisher realisiert wurde, kommt der Verkehrsreduzierung in Me-ran und der Verkehrssituation im Passeiertal in keinster Weise entgegen. Fur das Passeiertal hat sich in der Sache bisher noch nichts getan. Es ist schon unverständlich, dass man nach zehn Jahren nun schon wieder zwei Jahre vergehen lassen will. Zudem wird immer nur von der Aus-schreibung im Jahre 2016 gesprochen! Der Bau-beginn wird sich dann wohl bis 2017 hinziehen und bei einer geplanten Bauzeit von 5 Jahren (die sich normalerweise immer um ein oder zwei Jahre verlängert) rechne ich damit, dass wir wohl erst in etwa zehn Jahren durch den Kuchel-berg fahren werden. Schade, schade…

Gunther JanuthBurgermeister von Meran

„Nordwestumfahrung ist ein soziales Umweltpro-jekt“Weniger Belastung fur die Bevölkerung von Meran – Vorteile fur Wirtschaft und Tourismus im BallungsraumEs braucht sie, und zwar rasch! Sehr lange Zeit ha-

ben sich Politik und Bevölkerung mit der Um-fahrung von Meran beschäftigt. Fast ebenso lange uberpruften die Techniker das Vorha-ben. Auf die erfolgreiche Fertigstellung des ersten Teilstuckes muss nun unmittelbar der Bau des zweiten Abschnittes folgen, nur so werden jene Autos, die nicht Meran zum Ziel haben, die Stadt nicht mehr blockieren. Nur das Gesamtprojekt, also die „Umfahrung“ der Stadt Meran, wird sich auf die Lebensqualität der Bevölkerung auswirken: Weniger Verkehr, weniger Staus, weniger Abgase – dafur aber mehr Sicherheit! Die Nordwestumfahrung von Meran ist ein „soziales Umweltprojekt“, sie darf von der Landesregierung nicht auf die lange Bank geschoben werden. Schon mehr-mals versprochen, wartet die Bevölkerung bereits zu lange auf die Verwirklichung. Die Bevölkerung der Stadt Meran, jene des Bal-lungsraumes rund um Meran (rund 60.000 Ein-wohner und uber drei Millionen Urlaubsgäste,

die hier nächtigen) und nicht zuletzt jene aus dem Passeier und dem Vinschgau. Das erste Baulos, die MeBo-Anbindung des Meraner Hauptbahnhofes, hat bereits zu einer Entlas-tung gefuhrt. Aber erst nach Fertigstellung des Gesamtprojektes, kann die Stadt „umfahren“ werden. Der Weiterbau der Nordwestumfah-rung muss nun rasch vorangetrieben werden. Auf den ersten Schritt, der bereits positive Auswirkungen mit sich gebracht hat, muss der zweite folgen. Nur so kann Meran vom Über-landverkehr befreit werden und nur so kann die Stadt ihre Lebensqualität zuruckerlangen. Es darf keine Zeit mehr verloren werden! Die Stadt Meran und die umliegenden Gemein-den versuchen – nicht auch zuletzt uber die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt –, ihren Beitrag zur Lösung des Verkehrsproblems zu leisten. Aber auch das Land Sudtirol muss dies-bezuglich seine Hausaufgaben machen!

Wilhelm KlotzBurgermeister von Moos in Passeier

Meine Meinung ist: Wenn ein sich im Bau befind-liches Projekt zuruckge-stellt wird und an dessen Stelle andere in Angriff genommen werden, dann ist das Vorhaben gestor-ben. Es wird immer wieder politischen Druck aus den

unterschiedlichen Bezirken geben, um eigene Vorhaben voranzutreiben. Es sieht danach aus, als wäre unser Bezirk zu schwach, um den an-deren entgegen zu wirken.

Alois KröllBurgermeister von Schenna

Der Bau des Kuchelberg-tunnels bringt fur die Stadt Meran eine absolut notwendige Verkehrsent-lastung, damit Meran ih-rem Ruf als Kurstadt auch weiterhin gerecht werden kann und die Lebensqua-lität der Bewohner gestei-

gert wird. Durch die Verkehrsberuhigung wird Meran als Einkaufsstadt fur Einheimische und die vielen Touristen attraktiver und kann so auch weiterhin Wirtschaftszentrum des Burg-grafenamtes bleiben. Fur das Passeiertal wird durch die Realisierung des Kuchelbergtunnels die Erreichbarkeit wesentlich erleichtert. Das ist besonders wichtig, um Arbeitsplätze im Tal zu erhalten und neue zu schaffen. Auch fur den Tourismus spielt die Erreichbarkeit des Urlaubs-zieles sowie eine gut funktionierende Mobilität vor Ort eine wesentliche Rolle.

Alois KuenBurgermeister von Kuens

Naturlich war die Enttäu-schung groß, als wir hörten, dass die Ausschreibung fur den Kuchelbergtunnel nicht 2015 erfolgen wird. Da das erste Teilstuck der Nord-West-Umfahrung ja bereits gebaut ist, wäre ein schnelles Weiterarbeiten

an dieser wichtigen Infrastruktur auf jeden Fall notwendig. Der Beschluss der Landesregierung beinhaltet einen verspäteten, aber genauen Zeitplan, der jetzt unbedingt eingehalten wer-den muss. Ich habe Vertrauen in den Landes-hauptmann und in die Landesregierung, dass sie ihren Beschluss auch so umsetzen.

Elisabeth LaimerBurgermeisterin der Gemeinde Tirol

Der Kuchelbergtunnel stand in den letzten Jahren auf der Prioritätenliste des Landes stets an vorderster Stelle und das erste Teil-stuck ist auch fertiggestellt worden. Umso unverständ-licher ist es, dass nun auf halber Strecke die Fort-

setzung der Arbeiten aufgeschoben werden soll. Dieses Bauvorhaben ist fur die westliche Landeshälfte und ganz besonders fur die Ge-meinden des Passeiertales und fur Meran von größter Bedeutung und von vitalem Interesse fur alle, fur den Einheimischen, den Touristen und den Wirtschaftstreibenden. Die Forderung ist daher klar: Es darf keinen Stopp der Arbeiten geben, das Projekt muss wieder auf die Priori-tätenliste gesetzt werden, alles andere wurden die Menschen der betroffenen Gemeinden nicht verstehen und schon gar nicht akzeptie-ren. Die klare Forderung lautet daher: Der Bau des Kuchelbergtunnels muss ohne Verzögerun-gen und mit Nachdruck vorangetrieben werden.

Rosmarie PamerBurgermeisterin von St. Martin in Passeier

(Anmerkung der Redakti-on: Burgermeisterin Pamer ist derzeit im Urlaub, hat aber kurz vor ihrer Abreise der Online-Redaktion von salto.bz ein Interview gege-ben, welches wir auf ihren Wunsch und mit freundli-cher Genehmigung von sal-

to.bz hier abdrucken.)Wir sind jetzt einfach enttäuscht, sehr ent-täuscht. Schon wieder gibt es einen Aufschub. Es wurde ja in den letzten Jahren immer wie-

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Politik

der gesagt, dass der Kuchelbergtunnel 2015 weitergebaut wird. Die alte Landesregierung hat dieses Bauvorhaben noch einmal ganz oben auf die Prioritätenliste gegeben. Und jetzt heißt es plötzlich, es soll erst 2016 mit dem Weiterbau begonnen werden. Das ist na-turlich ein großer Nachteil fur die Wirtschaft, die in unserem Tal wieder einmal im Stich ge-lassen wird. Nach der Schließung der Hoppe hätten wir uns schon gedacht, dass es wichtig wäre, ein Zeichen zu setzen. Wenn ein Wirt-schaftsbetrieb fur eine Lieferung aus und ins Tal durch die Staus zwei Stunden braucht, dann ist man einfach nicht mehr konkur-renzfähig. Und was wird gemacht? Andere Bauprojekte werden plötzlich nach vorne geschoben. Vor den Landtagswahlen große Versprechen, und jetzt? Ohne Verkehr funkti-oniert eine Wirtschaft nun mal nicht.Arno Kompatscher lehnte, laut Rai Sudtirol am 1. Juli, einen sofortigen Weiterbau der Meraner Westumfahrung ab. 2016 soll ge-baut werden, dann ohne Aufschub. Ich war bei der Sitzung mit Arno Kompatscher nicht dabei, weil ich im Urlaub bin, aber fur mich ist ganz klar: Wir haben in der Landesregierung einfach keinen Vertreter fur unsere Belange. Die Pusterer setzen sich fur ihre Bedurfnisse ein, die Eisacktaler fur ihre. Fruher war der Michl Laimer da fur uns und der hat sich sehr stark eingesetzt. Jetzt gibt es den Christian Tommasini. Der interessiert sich fur ein abge-legenes Tal weit weniger als fur Bozen und Leifers. Wir haben in der Landesregierung einfach keinen Vertreter fur unsere Belange. Bei der nächsten Ortsausschusssitzung wer-den wir sehen, wie es weitergeht. Schon nach dem Rentenskandal haben wir das Vertrauen in die Partei verloren. Ganz klar. Es werden wieder Versprechungen gemacht, die nicht eingehalten werden. Der Unmut innerhalb der Passeirer SVP ist jetzt sehr groß. Aber verges-sen wir nicht, wie stark die Freiheitlichen bei den letzten Landtagswahlen 2013 waren. Ein deutliches Zeichen, das anscheinend schon wieder vergessen wurde.

Thomas PircherVorsitzender des SVP Gemeindewirtschaftsausschuss St. Martin

Mit großem Bedauern musste ich feststellen, dass die Ausschreibung fur das zweite Baulos der Nordwestumfahrung (Ku-chelbergtunnel) laut der Prioritätenliste des uber-arbeiteten Tiefbaupro-gramms erst fur das Jahr

2016 geplant ist, sofern uberhaupt Geld im Haushalt zur Verfugung steht. Ich distanziere mich jedoch ganz dezidiert von den Aussa-gen und Drohungen eines Austritts aus der SVP, zumal der zuständige Landesrat ja nicht mal der SVP angehört. Es ist sicher wichtig und auch notwendig, dass die Bauvorhaben,

wie jene fur den Ausbau der Ultner Straße und der Brennerstraße bei Atzwang, welche der Sicherheit dienen, auf der Liste an vor-derster Stelle gereiht sind. Dass das Tiefbau-tenprogramm jedoch vorsieht, im Jahre 2015 mit funf neuen Großprojekten zu starten und die Ausschreibungen fur das zweite Baulos des Kuchelbergtunnels auf das Jahr 2016 zu verschieben, stößt auf Unverständnis, zumal bei der Eröffnung des ersten Bauloses sogar angekundigt wurde, dass der zweite Teilab-schnitt zwischen dem Meraner Bahnhof und der Handwerkerzone Zenoberg bereits heu-er noch ausgeschrieben werden kann. 2016 ist fur uns Passeirer sehr spät und bedeutet, dass wir weiterhin viele unnötige Zeit ver-lieren, wenn wir durch Meran mussen, wo in Spitzenzeiten in der Cavourstraße uber 20.000 Autos täglich unterwegs sind. Unsere Betriebe erleiden dadurch einen erheblichen Wettbewerbsnachteil, der in Zeiten der Wirt-schaftskrise mit ständig kleiner werdenden Margen scherwiegende Folgen haben kann und im schlimmsten Fall sogar Betriebsauf-lassungen erzwingen kann. Die Nordwestum-fahrung ist zudem ein Projekt das auch fur die Tourismushochburgen Schenna und Dorf Tirol positive Auswirkungen habe, und vor al-lem fur die Kurstadt Meran, die in der Touris-mussaison zeitweise im Verkehr erstickt. Ich bin dafur, nun sachlich zu bleiben und durch den Dialog mit der Landesregierung vorwärtszukommen um Stillstand zu vermei-den. Ich hoffe und appelliere in erster Linie an den zuständigen Landesrat, den ich gerne auch einmal ins Passeiertal einladen möchte, dass das Tiefbautenprogramm vielleicht doch noch einmal uberarbeitet werden kann, da-mit wir Passeirer endlich ohne unnötige Zeit zu verlieren durch die Passerstadt kommen und die Kurstadt Meran ihren Namen gerecht werden kann und nicht im Verkehr ersticken muss.

Stefan SchieferObmann des Konsortiums Passeier Wirtschaft

Wir waren sehr verwun-dert und enttäuscht, als klar wurde, dass die ge-tätigten Zusagen bzgl. Baubeginn des zweiten Bauloses beim Passeirer Wirtschaftsgipfel und der Eröffnung des ers-ten Teilstuckes von Sei-

ten der Landesregierung nun nicht einge-halten werden. Wir sind davon uberzeugt, die Landesregierung erkennt die Zeichen der Zeit und findet doch noch einen Weg, dieses Projekt schneller als zuletzt an-gekundigt fertig zu stellen. Wie wichtig dieses Projekt ist, unterstreicht besonders die große Einigkeit unter den Burgern und der Burgermeister der betroffenen Gemeinden.

Oswald TschöllBurgermeister St. Leonhard in Passeier

Ich bezweifle nicht, dass die Prioritätenliste im Straßenbau fur die nächs-ten Jahre von der neuen Landesregierung bzw. von ihren Technikern nach se-riösen Kriterien und nach einer strengen Kosten-Nutzen Überlegung erstellt

wurde. Nur darf man nicht den Fahrplan der Arbeiten mit jedem neuen Mahrjahreshaushalt verändern, denn die Kosten steigen immer wei-ter und man sollte eigentlich inzwischen nicht mehr von einer Nutzen-Überlegung ausgehen, sondern eine Schadensbilanz fur Passeier, Me-ran, Dorf Tirol, Riffian-Kuens erstellen. Deshalb ist der mediale Aufschrei der Passeirer durch-aus berechtigt, ja sogar notwendig, wenn das Kuchelbergprojekt nicht eine unendliche Ge-schichte bleiben soll.

Karl WernerBurgermeister Riffian

Seit vielen Jahren leidet Rif-fian unter dem Durchzugs-verkehr es bilden sich Staus zuruck bis Riffian. Große Probleme hat man mit dem Privatauto aber auch mit öffentlichen Verkehrsmit-tel, man kann aufgrund von Staus keine Termine einhal-

ten (Zug, Arzt, Krankenhaus usw.). Ebenso ist die Wohnqualität entlang der Staustrecke nicht zumutbar. Die Wirtschaft wird durch schlechte Erreichbarkeit der Gewerbegebiete behindert und das bedeutet fur die Betriebe Zeitverlust und damit gleichzeitig zusätzliche Kosten. Ebenso fur den Tourismus sind viele Angebote im Burggrafenamt nur schwer erreichbar. Seit Jahren werden viele Versprechungen gemacht, doch die Priorität ist scheinbar fur die Landes-regierung sehr niedrig. Der derzeitige Zustand ist fur die Bevölkerung nicht mehr zumutbar, es braucht unbedingt eine schnelle Lösung, da-her ist die Verzögerung nicht verständlich! Fur Riffian ist es unumgänglich, jede Möglichkeit zu nutzen, um weiter zu machen und die Nord-westumfahrung fertigzustellen.

HDSEs geht hier um die Lebensqualität der in diesem Ballungsraum ansässigen 60.000 Menschen, um die Entlastung vom Durchzugsverkehr bzw. um weniger Umweltbelastung durch Abgase und Lärm und um eine bessere Erreichbarkeit“, betonen die funf Ortsobleute, Gundolf Wegleiter (Meran), Gerald Pfitscher (Dorf Tirol), Christian Premstal-ler (Schenna), Lothar Delucca (St. Leonhard in P.) und Björn Trompedeller (Moos in P.). Der hds ersucht somit dringend, beim geplanten Termin von 2015 zu bleiben und die Fertigstellung inklu-sive Kavernengarage voranzutreiben, um weiteren volkswirtschaftlichen Schaden zu vermeiden.

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Highlights

Oldtimerclub Ötztal und sein Nachwuchs

Die 16. Ötztal Classic geht am 1. und 2. August uber die Buhne. Schon jetzt erklärt der dreijährige Aeneas seiner Schwester Leilany, mit welchem seiner Oldtimer er sie einmal ausfuhren wird. Aber wen interessiert das jetzt schon?Die Ötztal Classic ist eine etwas andere Old-timer Veranstaltung, denn Orientierung ist dabei nicht das Wesentlichste. Es kommt sehr auf das Fahrgefuhl und die richtige Zeiteinschätzung an. Großteils wählt man dabei seine Geschwindigkeit selbst, so-lange sie im Bereich der Straßenverkehrs-ordnung ist. Wichtig ist, dass die Seitentä-ler des Ötztals bergauf und bergab in der möglichst gleichen Zeit gefahren werden. An den Umkehrpunkten gibt es typische Mahlzeiten und kleine, ortsspezifische Gastgeschenke fur die Teilnehmer. Man kommt so den Einheimischen richtig nahe und lernt die Härte des Lebens im Ötztaler Hochgebirge so richtig kennen und zehrt noch lange von den Geschichten, welche die Eingeboren zum Besten geben. Neben dem Kuhtai 2020 m, Vent 1980 m, Tim-melsjoch 2509 m wird auch die höchste Panoramastraße Europas befahren, es ist dies die Ötztaler Gletscherstraße, die die Oldtimer bis hinauf auf 2760 m fuhrt. Im Zielstadion des Skiweltcups wird dann eine spezielle Sonderprufung in Form ei-ner acht gefahren. Bereits am Freitag, den 1. August findet in Oetz der Orts Grand

Meine Oldtimer-Sammlung (Foto: Lorenzi)

Prix statt, bei dem tausende Zuschauer die Piloten und Oldtimer anfeuern, ehe im altehrwurdigen Posthotel Kassl in Oetz das traditionelle Ötztaler-Classic-Dinner serviert wird.Insgesamt sind bei der 16. Ötztal-Classic 221 km zuruckzulegen. 36 Wertungspru-fungen stehen auf dem Programm, zusätz-lich werden den Piloten von den Co-Pilo-

ten, 14 exakte Startkontrollen angesagt. Lediglich 75 Fahrzeuge sind fur diese spe-zielle Oldtimer Veranstaltung zugelassen. Das Startgeld von nur € 645,00 gilt fur Fahrer und Beifahrer und ist damit fur eine Veranstaltung in der Art, wie sie die Ötztal Classic darstellt, als sehr preiswert einzu-stufen.Alle Infos unter www.oetztal-classic.at

Die Ötztal Classic ist am 2. August im Passeiertal zu Gast. Beim Gasthaus Hochfi rst ist der Wendepunkt und die klassischen Fahrzeuge sind dort von ca. 10 bis 15 Uhr zu bewundern.

Betriebe stellen sich vor

Das Bauunternehmen Prunster Christoph wurde 1992 gegrundet, hat seinen Sitz in Riffian und ist fur alle Arbeiten zuständig, wenn es um Neubauten bzw. ums Umbau-en geht. Auch energetische Sanierungen, Verlegung aller Art von Leitungen, PE-

Bauunternehmen Prünster Christoph

Infos und Angebote unter:Tiefbau & Transport GmbH

Prunster Christoph39010 Riffian – Jaufenstr. 146

Tel: 0473 240049 – Fax: 0473 240689Mobil: 335 [email protected]

Spiegelschweißarbeiten, sämtliche Erdbe-wegungsarbeiten, auch mit Schreitbagger (Hupfer) und Minibagger werden erle-digt. Das Unternehmen ist weiters spezi-alisiert fur die Errichtung von bewehrter Erde (Geotex-Mauern), Zyklopenmauern

und Natursteinmauern mit Psairer Gneis. In der Außenbereich-Gestaltung werden die Produkte aus dem eigenen Steinbruch verwendet. Alle Transporte und Kranarbei-ten werden von den eigenen LKWs schnell und sicher ubernommen.

PR-Info

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‘s Psairer Heftl 9Juli/August 2014 (Nr. 45)

E-Mobilität

Spuren der Expo-Passeier reichen bis auf die Bermudas

Was die Expo-Passeier alles bewegen kann, merkt man manchmal erst viel später. Dass die Wirtschaftsschau Auslöser dafur war, dass ein in Norwegen produziertes und in Lana ver-triebenes Elektroauto bis nach den Bermudas verkauft wurde, zeigt die Möglichkeiten und die Nachhaltigkeit der Passeirer Wirtschafts-ausstellung mehr als deutlich.Frau Angela Ware Cieters, eine geburtige Ber-mudenserin, die mit ihrem Man, Jan Cieters einen Teil des Jahres in Saltaus und den ande-ren auf den Bermudas lebt, hat beim Besuch der Expo Passeier das erste Mal den Think City, ein in Norwegen produziertes Elektro-auto gesehen und sich spontan in das kom-pakte Vehikel verliebt. Eine Probefahrt war damals leider nicht möglich, aber zumindest die technischen Details konnten besprochen werden. Wichtig war fur Frau Cieters in erster Linie, wie zuverlässig ein Elektroauto ist und

ob so ein Fahrzeug uberhaupt exportiert wer-den könne. Über den genauen Bestimmungs-ort wurde damals noch gar nicht gesprochen, nur dass der Think ein ideales Auto fur „ihre Insel” wäre. Eine Weile später meldete sich das Ehepaar Cieters bei der Firma Autotest, um die versprochene Probefahrt mit dem Elektroauto nachzuholen. Nach ausgiebigen Testfahrten auf Steigungen, engen Straßen und auch auf der Mebo wurden die Verhand-lungen dann schon konkreter und auch der Bestimmungsort wurde klar: Bermuda Island.So ein Export war auch fur ein internatio-nal tätiges Unternehmen wie Autotest neu: Einfuhrbestimmungen, Zölle, Zulassungs-hindernisse und vieles andere mehr musste geklärt und gelöst werden. Den größten Teil dieser Behördengänge, die fur den Import des Fahrzeuges nach den Bermudas und die dortige Zulassung notwendig waren, hat Fa-

milie Cieters selbst durchgefuhrt. Die techni-schen Details und die Fahrzeugänderungen fur den Linksverkehr auf der Insel wurde von Autotest durchgefuhrt. Bei der Planung des Transportes hat die interne Logistikabteilung von Autotest AG in Zusammenarbeit mit der Internationalen Spedition Seafreight LCL Ex-port / Import, Kuhne & Nagel GmbH bereits im Vorfeld alles soweit abgeklärt, dass von der Verladung in Lana, uber den Transport per Zug bis nach Bremerhaven und von dort per Schiff uber New York der Container mit dem wertvollen Inhalt wohlbehalten im Hafen von Hamilton ankam. Dort wurde der kleine, rote Flitzer vom stolzen Besitzer Jan Cieters in Empfang genommen. Nach Überwindung der burokratischen Hurden der technischen Abnahme bekam das Auto sein Kennzeichen und konnte bald darauf die erste Rundfahrt auf bermudensischen Straßen absolvieren.

Wie kommen zwei Bermudenser ins Passeiertal?Heutzutage brauchen alle Bermu-denser einen zweiten Wohnsitz au-

ßerhalb der Insel („off Island“). Diese Tat-sache ist bedingt durch • die Notwendigkeit fur die Jugend; Zu-

gang zu einer Höheren Ausbildung, da-mit sie sozusagen nicht auf der Insel fur Ihr ganzes Leben „gefangen“ bleiben.

• die Notwendigkeit vieler auf Zugang zu me-dizinischer Betreuung. Auf der Insel ist die primäre Versorgung gut, aber fur chronische oder kompliziertere Fälle, die fachärztlichen oder spezielle technischen Einsatz bedur-fen, ist sie einfach nicht gegeben.

Wie unsere „Inselmitmenschen“ haben wir schon vor mehr als zehn Jahren angefan-gen, zu eruieren welche Zweitwohnsitz-Orte fur uns in Frage kämen: Jan hat Fami-lie in Belgien (Ghent und Umgebung) und ich in Schottland und England aber leider ist das Wetter in keiner dieser Länder sehr verlockend! Also fing die Recherche an mit Wetter und Lage an; wichtige Voraus-setzung war leichter Zugang zu Flughäfen

mit direkter Verbindung zu London Gat-wick und Brussel. (Bozen HBF!) Wir sind keine Stadtmenschen – also wurde im Einzugsgebiet im von Bozen gesucht.

Warum das Pendeln zwischen Pas-seier und Bermudas?Wir haben noch Haus, Familie und Verantwortung auf der Insel, zudem

beziehen wir unseren Lebensunterhalt von dort.

Wie kamt ihr auf die Idee mit dem Elektroauto?Unser altes Auto (17 Jahre alt) war am Auseinanderfallen und musste

ersetzt werden. Wir hatten schon länger vor, ein Elektroauto zu kaufen und der Think City, vertrieben von der Firma Auto-test in Lana, den wir auf der Expo Passeier entdeckt hatten, erfullt alle unser Kriteri-en an unser Ideal-Auto: Klein, kompakt, gute Beschleunigung, … Die Insel ist insgesamt 50 km² groß und auf der Insel gibt es uberall eine Ge-schwindigkeitsbegrenzung von 35 km/h (das bedeutet nach bermudensischer Auslegung maximal 50 km/h!). Umwelt-

verschmutzung durch Autos und Abfall ist ein ernstes Problem auf der Insel und Sprit ist sehr teuer. Daher kann man steuerfrei ein Elektroauto importieren, wogegen ein herkömmliches Auto mit durchschnittlich 150 % Steuer belastet wird.

Wie bewährt es sich auf den Bermu-das?Perfekt, exzellent! Wir sind absolut zufrieden mit dem AutoHat es schon einmal Probleme mit dem Auto gegeben?Nein, noch nie! Keinerlei Probleme! Es macht uns große Freude mit dem

Auto zu fahren.Gab es Reaktionen aus der Bevölkerung - seid ihr mit dem Auto aufgefallen?Der Think ist mit Aufklebern bedeckt, aus denen ersichtlich wird, dass es

elektrisch betrieben ist und keine Emissi-onen verursacht. Alle Bermudenser sind begeistert und wir werden immer noch an-gehalten, angesprochen und um eine Test-fahrt gebeten! Wir hätten es inzwischen schon mindestens 15 Mal weiterverkaufen können!

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10 ‘s Psairer Heftl

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Page 11: Psairer Heftl Ausgabe 07/08-2014 (045)

‘s Psairer Heftl 11Juli/August 2014 (Nr. 45)

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Neuer Stromtarif fur Wärmepumpen: Kosteneinsparung möglich!Mit 1. Juli ist die Versuchsphase fur den Stromtarif D1 gestartet: dieser ist fur jene Haushaltskunden gedacht, die eine elekt-rische Wärmepumpe als einziges Heizsys-tem der Wohnung verwenden. Der große Unterschied zu den „normalen“ Haushalts-tarifen (also D2 und D3) liegt darin, dass bei diesen der Preis (d.h. die variable Kom-ponente des Preises) mit zunehmendem Verbrauch steigt, während beim Tarif D1 der kWh-Preis immer gleich hoch ist, also unabhängig vom Energieverbrauch.Für wen zahlt sich dieser Tarif aus?Der Tarif D1 ist fur jene interessant, die einen hohen Jahresverbrauch mit einer hohen Vertragsleistung (also z.B. 4,5 kW) haben. Wer wenig verbraucht, könnte so-gar mehr bezahlen, daher ist es hier ange-bracht, gut abzuwägen, ob man den Tarif aktiviert. Wir haben nachgerechnet, und bei Verträgen mit einer Leistung von 4,5 kW und einem Verbrauch von 4.500 kWh ergibt sich im Vergleich zum Standardtarif eine Ersparnis von etwa 180 Euro/Jahr.Wer kann den Tarif aktivieren?Jeder der eine elektrische Wärmepum-pe hat, die nach dem 1. Jänner 2008 in Betrieb genommen wurde. Die Anbieter am sog. „geschutzten Markt“ sind ver-pflichtet, den Tarif anzubieten, während man am „freien Markt“ nachfragen muss, ob das Angebot besteht. Auch muss kein eigener Zähler fur die Wärmepumpe ins-talliert werden. Vom Tarif ausgeschlossen sind jedoch die Kondominien.Was kostet der Tarifwechsel?Wenn man im geschutzten Markt nur den neuen Tarif wählt, so darf dies kei-ne Kosten mit sich bringen, außer man sucht gleichzeitig auch um weitere Ver-tragsänderungen, wie z.B. Erhöhung der Vertragsleistung, an. Auf jeden Fall muss der Stromverkäufer seine Kunden vor Ver-tragsabschluss genau uber alle Kosten in-formieren.Kann man aus dem Tarif auch wieder aussteigen?Ja. Man kann jederzeit aus dem Tarif wie-der aussteigen, sollte sich jedoch bewusst sein, dass man danach nicht mehr am Ver-such teilnehmen kann.Weitere Informationen (in italienischer Sprache) auf der Homepage der Aufsichts-behörde fur Strom und Gas unter www.autorita.energia.it/allegati/consumatori/pompecal_faq.pdf.

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12 ‘s Psairer Heftl

Musik

Jägerchor St. Leonhard jubiliert - 25-Jahrfeier

1 Mit einer hl. Messe begann am 15. Juni 2014 die Jubiläumsfeier des Jägerchores in der Pfarrkirche von St. Leonhard. Hochw. Christoph Schweigl zelebrierte den Festgottesdienst.

2 Und wie es sich fur einen Jubelchor gehört, wurde die Zeremonie feierlich mit Gesängen umrahmt.3 Fortgesetzt wurde der Jubeltag auf dem Raiffeisenplatz. Den musikalischen Auftakt machte die Vernuerer Böhmische. 4 Im Laufe des Nachmittages traten mehrere Chöre mit ihren hörenswerten Volksliedern und Schmankerln auf und boten den An-

wesenden ein abwechslungsreiches Programm. Der Frauenchor St. Martin – Leitung Petra Marth5 Der Kirchenchor St. Leonhard – Leitung Albrecht Lanthaler6 Die Ultner Bänkelsänger – Leitung Franz Marsoner7 Der Männerchor St. Leonhard – Leitung Albrecht Lanthaler8 Der Ötztaler Viergesang.9 Die Geschwister Valentina und Magdalena Haller.10 Die Jagdhornbläser Moos – Georg Pamer, Johann Lanthaler, Alexander Pamer, Josef Schwarz, Albin Hofer, Martin Ennemoser.11 Albin Hofer stand dem im Jahre 1989 neugegrundeten Jägerchor einige Monate vor bis ihn Alois Brugger aus St. Martin und

anschließend Anton Walzl aus Schweinsteg leitete. 1995 trat Albrecht Lanthaler die Nachfolge an und leitet seither den Chor mit viel Passion. Zurzeit zählt der einzige Jägerchor Sudtirols 14 Sänger. Im Jahre 2004 nahm er den Kirchen- und im Jahre 2009 auch noch den Männerchor unter seine Fittiche.

12 Drei Sängern des Chores, welche zu den Grundungsmitgliedern im Jahre 1989 zählen, wurde eine Urkunde uberreicht. Walter Hofer, Vigil Pfitscher, Arthur Pabst.

13 Neben der Burgermeisterin von St. Martin Rosmarie Pamer und dem Burgermeister von Moos Willi Klotz sind auch sie gekommen um Albrecht Lanthaler (3. V. li.) zu gratulieren: Geschäftsfuhrer des Sudt. Chorverbandes Josef Mair, P. Christian Stuefer OT, Burgermeister Oswald Tschöll, ehemaliger Chorleiter Albin Hofer, Bezirksobmann des Chorverbandes Burggrafenamt / Vinschgau Robert Wiest.

14 Routiniert fuhrte Elisabeth Ploner Wohlfarter durch den Nachmittag. Als Dank uberreichte ihr Obmann Rudi Santoni einen Blu-menstrauß.

15 Ein wahres Kunstwerk von einem Kuchen - gebacken und verziert von Anna Pichler - wurde dem Chorleiter Albrecht uberreicht. 16 Zum Abschluss der gelungenen Jubiläumsfeier formierten sich alle Chormitglieder zu einem Gemeinschaftschor und Albrecht

Lanthaler stimmte den „Verliebtn-Jodler“, „Wenn des Singen net war“ und „Wonn du durchgehst durchs Tol“ an.Fotos / Text: Bernadette Pfeifer

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‘s Psairer Heftl 13Juli/August 2014 (Nr. 45)

ImpressumHerausgeber: Ratio K. G. des H. Fritz & Co. | 39012 Meran, Pfarrgasse 2/BRegistriert im Register der Druckschriften Nr. 5/2013 mit ÄnderungenPresserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms)Redaktion: Ernst Müller (em) und jeweils wechselnde RedakteureDruck: Lana Repro / Layout: Ernst Müller, Aufl age: 6.000 Stück, erscheint monatlich, Postversand an alle Haushalte im gesamten Passeiertal, Dorf Tirol und Schenna Kleinanzeiger: Kostenlos für private Inserate.Anzeigenannahme Kleinanzeiger: 333 464 333 4 oder [email protected]: [email protected], Internet: www.heftl.itE-Mail: [email protected]:Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion.

Chöre

Jonathan

In tiefer Trauer haben wir Abschied von unserem geliebten Jonathan genommen. Während dieser schweren Tage haben wir eine große An-teilnahme in der ganzen Gemeinde erfahren, die wir so nicht erwartet haben. Wir möchten uns von Herzen bei Allen bedanken, die uns durch Ihre Anwesenheit beim abendlichen Beten, bei der heiligen Messe an-läßlich seiner Beisetzung oder auch auf andere Weise ihr Mitgefühl ausgedrückt haben. Diese Zeichen der christlichen Nächstenliebe haben uns viel Kraft gegeben und uns dabei geholfen, mit diesem für uns so schmerzlichen Verlust umzugehen.

Manuela Kinzel & Martin Limmermit Leonhardt und Josefine

Page 14: Psairer Heftl Ausgabe 07/08-2014 (045)

14 ‘s Psairer Heftl

Musik

St. Leonhard: Böhmische Blasmusik vom Feinsten

Michael Klostermann und sein Orchester geben ein GastspielAuf Einladung der Musikkapelle Andreas Hofer gastierte in St. Leonhard Michael Klostermann mit seinem Orchester. Neben vielen Eigenkompositionen wurden auch Stucke des Blasmusikkönigs Ernst Mosch gespielt. Gerhard Abler aus St. Martin, ein talentierter Hobbymusiker, hatte die Ehre einen verhinderten Musikanten des Orchesters zu vertreten.

1 Das Orchester Michael Klostermann stammt aus dem Landkreis Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz.Mit Bravour meisterte Gerhard Abler seinen spontanen Einsatz inmitten der Profi-Musikanten.

2 Gute Stimmung herrschte unter den Konzertbesuchern.

3 Obmann u. Kapellmeister der MK An-dreas Hofer: Thomas Pichler (re.) u. Erich Abler.

4 Sie waren zuständig fur die Sicher-heit: Eberhard Wilhelm, Hausmeister Siegfried Schiefer, Horst Innerhofer.Mitglieder der MK Andreas Hofer sorgten fur das leibliche Wohl:

5 Theresa Holzknecht, Thomas Schölz-horn, Claudia Pircher.

6 Manuel Pichler, Norbert Pirpamer.7 Maria Hofer, Jana Walder.8 Siegfried Haller, Markus Eschgfäller,

Lorenz Hofer.9 Robert Hofer, Claudia Pircher, Phil-

ipp Königsrainer, Katharina Ennemo-ser, Thomas Pichler.

10 Josef Hofer, Annamaria Pixner, Mari-anna Öttl.

11 Anna Pixner, Rosmarie Pixner, Vero-nika Raffl.

12 Georg Höllrigl, Hans Pamer, Adolf Augscheller, Helmuth Pamer, Andre-as Lanthaler.

13 Luis Hofer, Fontana Martin, Gufler Christian, Fischer Gunther, Berlin Sandra, Raich Alfons

14 Hubert Gufler, Anton Hofer.15 Franz u. Margaret Haller, Johann u.

Luise Hofer, Erika Ennemoser.16 Erwin Wank, Justin Waldner, Kurt

Waldner, Andreas Kofler, Gerhard Wank

17 Christine u. Friedl Lanthaler, Luise u. Johann Buchschwenter, Albert Raich.

18 Paul Debastiani, Christian Gufler.19 Anton u. Dorothea Maier, Erika

u. Oswald Tschöll, Michael Klos-termann, Josef Pichler, Josefine Schwarz, Veronika u. Albert Gögele, Johann Gilg.

20 Karl Hofer, Klostermann-Musikanten Mario Lorenz u. Mathias Loris, Alois Ennemoser

21 Gerhard Abler, Michael Klostermann, Erich, Marianne u. Josef Abler.

22 Gerhard Wank, Klostermann-Musi-kant Sepp Minet, Erich Abler, Walter Gufler, Adolf Augscheller, Christian Gufler, Klostermann-Musikant Paul Spengler

23 Hubert Aschenbrucker fuhrte mit Witz und Charme durch den Abend.

Fotos/Text: Bernadette Pfeifer

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‘s Psairer Heftl 15Juli/August 2014 (Nr. 45)

Blasmusik

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16 ‘s Psairer Heftl

Ehe

St. Leonhard – Segensfeier für die JubelpaareMit dem Herrgott an der Seite gemeinsam durchs Leben

Im Laufe des heurigen Jahres begehen 57 Ehepaare ihr Jubiläum. Sieben Paare traten bereits vor stolzen 50 Jahren vor den Traualtar, neun Paare gehen seit 45 Jahren den Weg gemeinsam, weitere neun Paare meisterten 40 Jahre, zehn Paare leben 35 Jahre Seite an Seite; vierzehn Paare blicken auf 30 Ehejahre zuruck und acht haben sich vor 25 Jahren das Jawort gegeben.

1 Im Namen der Pfarrgemeinde von St. Leonhard begrußte am 18. Mai 2014 Pfarrgemeinderatspräsident Robert Haniger die Jubelpaare und ihre Ange-hörigen.

2 Pfarrer Pater Christian Stuefer OT zele-brierte mit vielen Ministranten an sei-ner Seite, die Festmesse.

3 Der Kirchenchor St. Leonhard, Barbara Gufler, Dagmar Ungerer und die Böh-mische von St. Leonhard sorgten fur die musikalische Umrahmung.

4 Als Erinnerungsgeschenk erhielten die Jubelpaare die „Betenden Hände“, ge-formt von den Frauen der KFB.

5 Bei einem gemeinsamen Umtrunk, or-ganisiert von der KMB, und unter Wei-sen der Böhmischen, klang die festlich begangene Feier vor der Pfarrkirche aus.

6 Michael Demetz, Thomas Eschgfäller, Angelika Hofer, Erich Abler, Daniel Eschgfäller, Michael Pamer, Albin Pfit-scher, Norbert Pirpamer, Thomas Pich-ler, Josef Zipperle

7 Emil Königsrainer, Gunther Eschgfäl-ler, Richard Eschgfäller, Anton Enne-moser, P. Christian Stuefer OT, Kurt Waldner, Daniel Eschgfäller, Ernst Oberprantacher

8 32 Paare folgten der Einladung des Pfarrgemeinderates.

Foto / Text: Bernadette Pfeifer

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‘s Psairer Heftl 17Juli/August 2014 (Nr. 45)

Freizeit

Gelungenes Preiswatten in Walten

‘s Psairer Heftl 17Juli/August 2014 (Nr. 45)

Kurzlich fand im Gasthof Innerwalten an funf Spieltagen ein großes Preiswatten mit insgesamt 256 Spielen statt. Beein-druckend waren die tollen Preise, allein der Siegerpreis war mit € 1.700,00 do-tiert, dazu gab es noch viele Sach- und Geldpreise.

Die Siegerpärchen waren1. Öttl Sepp - St.Leonhard

Gufler Anton - Walten2. Raich Oswald - St. Leonhard

Öttl Marianne - St. Leonhard3. Mach Jessica - Meran

Raich Oswald - St. Leonhard

Der Familie Haller vom Gasthof Inner-walten sei an dieser Stelle noch einmal recht herzlich fur die perfekte Organi-sation dieser gelungenen Veranstaltung gedankt.

Die Sieger Sepp Öttl aus St Leonhard und Anton Gufler aus Walten

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18 ‘s Psairer Heftl

Kinder

Kinderferienprogramm in der Gemeinde Moos in Passeier

Datum Aktivität OrtMI 23. Jul Mit Händen und Fußen die Natur spuren Obere GostalmFR 25. Jul Buab´m Tog – Wir machen verschiedene Experimente – Achtung Explosionsgefahr Sportplatz MoosDI 29. Jul Fuhl dich wie Tarzan - Tarzaning mit Erwin Mairginter PasserMI 30. Jul Alles Käse :-) - Heute wird „gekast“, gebastelt und geklettert Kresspichlguet Klettergarten BergkristallFR 01. Aug Auf den Spuren der Knappen, auf geht’s zum Schneeberg SchneebergMI 06. Aug Kennst du deine Heimat? Wir genießen die Aussicht auf der Schneidalm PfeldersFR 08. Aug Mädlstag – Tanzen, Märchenerzählung und Schminken Sportplatz MoosMI 13. Aug Naturpark Texelgruppe – Gemeinsam erkunden wir das schöne Lazinsertal LazinsDO 14. Aug Auf dem Rucken der Pferde – alles rund ums Pferd PillMI 20. Aug Wer sind denn die Norggen? In St. Leonhard gehen wir auf der Suche St. Leonhard - SandwirtFR 22. Aug - SA 23. Aug Eine Nacht im Freien – 2 Tage voller Spaß und Action HahnebaumMI 27. Aug Auf Ötzis Spuren – wo und wie lebte Ötzi TimmelsalmFR 29. Aug Großer Murmi Abschlusstag!! Lasst uns die Puite rocken mit DJ a.-LEX Morx Puite

Freitag 18. Juli – HOKUS POKUS ZAUBEREI Heute wandern wir von Bad Sand aus nach Moos, wobei wir den Stieber Wasserfall auf einer Hängebrücke überqueren werden. Ihr werdet stauen wie viel Kraft Wasser haben kann, denn wir werden euch einiges Wissenswertes darüber erzählen und erklären. Nach dem Mittagessen (es gibt Piiiizzzzaaaaa) in Moos laufen wir zum Sportplatz wo uns der magische Zauberkünstler Kurt Mair in die Kunst des Zauberns einweihen wird. Nehmt bitte alle einen lehren Schuhkarton mit, damit wir alle einen Zauberkasten basteln können.Mittwoch 23. Juli – MIT HÄNDEN UND FÜSSEN DIE NATUR FÜHLEN Ziuchui…auf geht´s mit dem Murmibus Richtung Timmelsjoch. Wir wandern heute zur Oberen Gostalm, wo wir mit der Almwirtin leckere Psairer Speckknödel machen werden. Auf dem Weg dorthin sammeln wir verschiedene Materialien, mit denen wir einen Barfußweg bauen werden und ein Naturmemory machen. Wer möchte kann sich noch einen Traumfänger basteln. Freitag 25. Juli – BUAB´M TOG Habt ihr schon mal einen ganzen Tag nur Jungs Sachen gemacht? Wenn nicht, habt ihr heute die Gelegenheit dazu. Wir machen mit euch verschiedene Experimente aus dem Chemiekasten (Achtung! Explosionsgefahr), bauen im Sand eine gigantische „Spickerbahn“, machen coole Ballspiele und basteln mit euch aus Holz kleine Flugzeuge. Wenn das kein toller Tag wird! Melde dich gleich an.Dienstag 29. Juli – FÜHL DICH WIE TARZAN - TARZANING!!! Heute geht es um Muskelkraft, Mut und Trittsicherheit. Natürlich steht aber an erster Stelle der Spaß, denn der kommt beim Tarzaning sicher nicht zu kurz. Wir freuen uns jedes Jahr sehr, auf den Extra Murmitag mit Erwin Mairginter. Ein unglaublich aufregender Nachmittag erwartet heute alle schwindelfreien Kinder ab 8 Jahren. Wir treffen uns um 14:00 Uhr vor dem Tourismusbüro in Moos, von wo aus wir Richtung St. Leonhard fahren. Der erfahrene Bergführer und Leiter der Tour, Erwin Mairginter wird uns dabei begleiten. Dieser Nachmittag ist nichts für schwache Nerven! Achtung!! Begrenzte Teilnehmerzahl!! Kosten müssen zum Teil selber übernommen werden. Infos dazu im Tourismusbüro.Mittwoch 30. Juli – ALLES KÄSE Gemeinsam fahren wir mit dem Murmibus nach Bergkristall. Dort befindet sich das Kresspichlguet wo uns die Jungbäu-erin Julia zeigen wird, wie man „kast“. Sie zeigt uns ihre Käsekammer wo sie „Kasloaben“ lagert. Im Stall schauen wir uns an, wie die Tiere gehalten werden, Ziegen, Wachteln, Katzen, Hunde, Hühner…alle freuen sich auf uns. Nach dem Mittagessen werden wir aus Heu lustige Heutiere basteln und uns im nahe gelegenen Wald ein riesiges „Stallele“ bauen. Auf der Slackline die wir spannen, könnt ihr euer Gleichgewicht testen. Freitag 1. August – AUF DEN SPUREN DER KNAPPEN Heute wandern wir zum Schneeberg. Dieser Tag ist für alle gehsicheren Kinder ab 8 Jahren, die gerne erfahren möchten, wie die Schneeberger Knappen früher lebten. Habt ihr gewusst, dass es am Schneeberg früher ein ganzes Dorf gab? Wie viele Menschen lebten dort? Gab es da auch eine Schule? Was suchten die Knappen eigentlich in den Stollen? Das alles erfahrt ihr am heutigen Tag! Mittwoch 6. August – KENNST DU DEINE HEIMAT Der Murmibus bringt uns heute nach Pfelders, von wo aus wir zur Schneidalm wandern. Diese Wande-rung ist ein bisschen anspruchsvoll, wir werden ca. 90 Minuten gemütlich bergauf gehen. Lasst euch von der Tour aber nicht abschrecken, denn die Aussicht von da oben ist einfach herrlich. Wir werden uns verschiedene Pflanzen anschauen, die Namen der umliegenden Berge erfahren und lustige Spiele machen. Freitag 8. August – MÄÄÄÄÄÄDLSTAG!!! JAAAAaaaaaaa an alle Mädels. Heute seid ihr an der Reihe! Wir starten heute mit Tanz und Bewegungschoreo-graphie welche uns Zumba-Trainerin Michi beibringt. Im Anschluss werden wir mit Märchenerzählerin Carmen lustige Tiere filzen und sie wird uns dazu spannende Märchen und Geschichten erzählen. Natürlich darf das Schminken und das Armbänder machen auch nicht fehlen. Mittwoch 13. August – NATURPARK TEXELGRUPPE Mit unseren 2 Naturparkführern wandern wir heute von Pfelders aus nach Lazins. Mit Fernrohren und Spektiven ausgestattet suchen wir nach scheuen Tieren oberhalb der Waldgrenze, in der Luft und nahe den Berggipfeln. Was meint ihr, welches Tier ist das schnellste, das seltenste oder das scheuste? Die Naturparkführer werden es uns erklären. Natürlich kommen auch die Spiele nicht zu kurz…Donnerstag 14. August – AUF DEM RÜCKEN DER PFERDE Am Vormittag erfahren wir beim Egarthof in Pill alles über die Pflege und die Haltung der Pferde. Wir lernen verschiedene Rassen kennen und dürfen alle ein paar Runden reiten. Nach dem Mittag essen im Gasthaus Bruggstein erwartet euch ein lustiges Quiz, rund um das Thema Pferde, Cowboy und Indianer. Wir werden T-Shirts bemalen und beim Kinderschminken lassen wir unserer Phantasie freien Lauf.Mittwoch 20. August – WER SIND DENN DIE NORGGEN? Mit dem Murmibus geht es heute nach St. Leonhard wo wir uns auf die Suche nach den Norggen machen werden. Begleiten wird uns die Märchenerzählerin Carmen, die den einen oder anderen Norgge schon gesehen hat. Nach dem Mittagessen beim Sandwirt werden wir uns am neuen Teich ein wenig ausruhen. Erfahrene Fischer zeigen uns, wie man richtig fischt, wie eine Angelrute ausschaut und sie erklären uns einiges über Fische. Passt gut auf, denn im Anschluss gibt es ein Quiz zum heutigen Tag, bei dem ihr tolle Preise gewinnen könnt.Freitag 22. August - Samstag 23. August – EINE NACHT IM FREIEN 2 Tage voller Spaß und ActionEin Tag und eine Nacht, verbringen wir Betreuer mit euch und darauf freuen wir uns heuer besonders! Mit Förstern wandern wir durch den Hahnebaumer Wald und erforschen den Lebensraum der Waldtiere mit allen Sinnen. Es gibt viele Spiele aus Naturmaterialien, wir werden grillen und Bäume pflanzen. Falls ihr ein Zelt und einen Schlafsack zu Hause habt, bringt ihn bitte mit und gebt das bei der Anmeldung unbedingt an. Am Abend werden wir uns am Feuer gruselige, spannende Geschichten erzählen, bevor wir uns dann müde in unseren Zelten verkriechen. Am nächsten Morgen werden wir ausgiebig frühstücken und Pfeil und Bogen, sowie Indianer Kopfschmuck basteln. (Für weitere Infos bitte im Infobüro Moos nachfragen.Mittwoch 27. August – AUF ÖTZIS SPUREN Heute wandern wir zur Timmelsalm, wo uns die Sennerin zeigen wird wie man Kiebele treibt. Ihr wisst nicht was das ist? Das ist ein Holzbehälter in dem Butter hergestellt wird. Wir werden erfahren wo und wie Ötzi lebte, wir werden Fährten lesen und probieren selbst Feuer zu machen. Nicht etwa mit dem Feuerzeug, sondern wie es die Menschen einst versuchten. Wie jagten sie die Tiere, wie wohnten sie? Lasst uns einen Unterschlupf bauen, aus Hölzern, Blättern, Moos…zum Abschluss machen wir ein tolles Spiel bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt.Freitag 29. August – LASST UNS DIE PUITE ROCKEN GROSSER MURMI ABSCHLUSSTAG!!!Heute, zum letzten Murmitag fahren wir nach Stuls und wandern zur Morx Puite. Es erwartet euch ein cooler letzter Murmitag mit tollen Spielen, Spaß und einer coolen Party mit Dj a.-LEX . Wie wäre es mit einer Tanz Einlage mit Zumba-Trainerin Michi und einer Spieleolympiade gegen die Betreuer? Wer wird heuer siegen? Die Murmi Kinder oder die Betreuer? Lasst euch noch einmal schminken und seid einfach alle dabei. Wir freuen uns auf euch!!!

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Kultur

Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben in St. MartinDer Brandner Kaspar

probt ab Mitt e Juli im Dorfh aus von St. Marti nPremiere folgt am 13.08.14 - 21 Uhr

Der Bezirk Burggrafenamt des Südtiroler Theaterverbandes (STV) zeigt das beliebte Stück vom Brandner Kaspar in einer einzigartigen Freilichtaufführung ab 13. August im Dorfhaus von St. Martin. Acht weitere Aufführungen folgen. Seit Mitte Juni ist der erste Probenzyklus abgeschlossen. Ab 14. Juli gehen die Proben im Dorfhaus von St. Martin weiter.

Zum Stuck Kann man den Tod uberlis-ten? Der Brandner Kaspar kann’s! Als der Buandlkrumer alias der Tod vor der Tur steht, denkt der Brandner gar nicht dar-an, seine geliebte Heimat zu verlassen. In alpenländischer Manier schwindelt er ihm beim Schnapstrinken und Karten-spielen achtzehn weitere Lebensjahre ab. Während sich der Brandner ob seiner Schlitzohrigkeit freut, ist man im Himmel weniger begeistert: der göttlichen Schick-salslauf duldet keine Abweichung! Der Buandlkrumer erhält noch eine Chance: er soll dem Brandner die paradiesische Ewig-keit schmackhaft machen. Wird es ihm ge-lingen? „Der Brandner Kaspar und das ewig’ Le-ben” von Franz von Kobell stand uber 1.000 Mal im Programm des Bayerischen Staatsschauspiels. Die Erzählung wurde mehrmals fur das Theater adaptiert und

verfilmt. Besonders bekannt ist die Verfil-mung aus dem Jahre 2008 „Die Geschichte vom Brandner Kaspar” mit Michael Bully Herbig als Buandlkrumer und Franz Xaver Kroetz in der Rolle des Brandner Kaspar.. Und nun kommt der Brandner auch ins Passeiertal. Die Darsteller In die Rolle des Brandner Kas-par schlupft Theaterlegende Theo Rufinat-scha, sein Gegenuber in der Rolle des Buandl-krumer ist Paul Tappeiner aus Partschins.In den weiteren Rollen spielen: Lisi Ma-zohl (Marie), Christian Geier (Florian), Christian Sparber (Sepp), Paul De Bastia-ni (Alois Senftl), Elisabeth Kunig (Tres), Daniel Gufler (Erzähler), Adolf Pirpamer (Heiliger Petrus), Alexander Gross (Erz-engel Michael), Konrad Zöschg (Heiliger Martin), Stanislaus Schmid (Bettler) sowie weitere Mitwirkende als Festgäste, Musi-kanten und Himmelsbewohner. Insgesamt sind mehr als 40 Darsteller involviert. Regie fuhrt Andy Geier, der seit vielen Jahren als Regisseur und Schauspieler auf Sudtirols Buhnen zu sehen ist. Letzthin uberzeugte er in Lana als Kapellmeister Peter Rotkopf im Stuck „Der Kaiser aus In-dien” und als Regisseur des „Jedermann” im Sommer 2010 in Algund. Andy Geier uber das Stuck: „Der Brandner Kaspar ist ein Stuck, das ich schon lange im Hinterkopf habe - wahrscheinlich seit ich dem Stuck das erste Mal bei den Frei-

Auffuhrungstermine

Mittwoch, 13.08.14 (Premiere)Samstag, 16.08.14Dienstag, 19.08.14Mittwoch, 20.08.14Freitag, 22.08.14Samstag, 23.08.14Sonntag, 24.08.14Dienstag, 26.08.14Mittwoch, 27.08.14

Beginn jeweils um 21 Uhr

lichtspielen in Lana 1996 begegnet bin. ... Bereits zu meiner Zeit als Mitglied des Be-zirksausschusses, war es mir ein Anliegen ein Bezirksspiel mit Amateurdarstellern der Buhnen aus dem Burggrafenamt auf die Buhne zu bringen. Es war fur mich immer klar, dass nur so die Theatergruppen von Naturns bis Passeier, Vöran, Gargazon, Lau-rein-Proveis, Ulten und den Rest des Burg-grafenamtes zusammen wachsen können.Dieses Komödie kann fur unseren Bezirk eine gute Gelegenheit sein ein zwar lusti-ges, aber doch auch sehr ergreifendes und gerade deshalb um so mehr in Erinnerung bleibendes Erlebnis zu werden. Ich freue mich schon auf diese Aufgabe und die in-tensive Theaterzeit mit vielen alten und neuen Freunden.”Fotos: Kurt Geier

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Theater

Der Name der Rose auf Schloss Schenna

50 Jahre Volksbuhne Schenna sind der Anlass ein ganz besonderes Event in Schenna darzubieten. Die Volksbuhne Schenna zählt mittlerweile knapp 40 Mit-glieder und kann auf eine rege Tätigkeit zuruckblicken. So hat man sich auch an so manch schwieriges Stuck gewagt; „Der Judas von Tirol“ (1984) „Der Brandner Kaspar und das ewig Leben“ 2008 und „Die Thurnerin“ 2009.

Nun ist es aber an der Zeit, dieses runde Jubiläum gebuhrend zu feiern. Im stilvol-len Ambiente von Schloss Schenna wird das Stuck „Der Name der Rose“ von Um-berto Eco zum Besten gegeben.Der Kriminalroman, anno 1327, spielt in einer italienischen Benediktinerabtei, ge-heimnisvoll und duster ...Aber nicht nur die Proben laufen auf Hochtouren, auch fur das Rahmenpro-

gramm und das leibliche Wohl wird ge-sorgt. Die Besucher können bereits ab 20 Uhr im Schlosshof, bei einem Glas Wein und kleinen Gerichten, die Stimmung und das stilechte, mittelalterliche Ambiente genießen und sich in den mystischen Bann ziehen lassen.

Es erwarten Sie unvergessliche Abende voller Spannung, Mystik und Genuss.

TERMINE:Premiere 31.07.2014Weitere Termine:01.08., 02.08., 03.08., 05.08.,07.08., 08.08., 09.08., 10.08.2014Beginn: 21 Uhr

Regie: Stefanie NaglerAusstattung: Sigrid UngererBeleuchtung: AG SoundlightsUnterstutzende Beratung:Thomas Hochkofler

Kartenvorverkauf ab 01.07.2014 im Tou-rismusburo Schenna0473 945669 oder [email protected]

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Fußball

Rückblick auf unsere Zeit mit den deutschen Fußballprofis

Im Nachhinein muss ich einfach sagen, dass es eine tolle Sache war. Wenn man die Leute jetzt im Fernsehen sieht, die ganzen Spieler, die Trainer und Betreuer, und du hast mit denen jeden Tag zu tun gehabt, mit denen geredet, hast dich mit ihnen ausgetauscht, dann bist du wirklich ein Fan von denen und weißt, wie sie um den Titel gekämpft haben – es ist ein-fach eine schöne Erfahrung. Es war eine sehr schöne Zeit und es hat uns auch sehr viel gebracht, dem Andreus und ich glau-be auch dem Passeiertal. Es ist eine ganz nachhaltige Geschichte, weil so viel Pres-se, wie es gegeben hat, uber Sudtirol, uber das Passeiertal, ich glaub, das hat es so uberhaupt noch nie gegeben und ich bin

uberzeugt davon, dass wir davon erst in Zukunft so richtig profitieren werden. Wir alle werden davon profitieren, das gan-ze Tal. Ob das jetzt der normale Arbeiter ist, oder ob es der Fremdenverkehr ist, es ist einfach eine Kettenreaktion, die sich langfristig bezahlt macht. Viele kritisieren, dass es zu teuer war, aber das kann man so nicht sagen. Das muss man auf lange Zeit sehen, die Investitionen, die wir gehabt haben, das Land und die Psairer Gemein-

den. Auf jeden Fall hat das Trainingscamp uns, dem Hotel Andreus sehr viel Wertig-keit gebracht und wir sind sehr glucklich,

dass wir die Mannschaft hier gehabt ha-ben, dass Manfred Call (Chef des lokalen Organisatioskomitees – Anm. der Red.) das möglich gemacht hat und dass sie alle so begeistert waren. Das war fur uns das größte Feedback, denn sie haben alle auf ihren eigenen Seiten geschrieben, dass es ihnen super gefällt. Z.B. hat Hummels geschrieben, dass es das schönste Haus ist, in dem er je war, Schweinsteiger hat auch super-Interviews gegeben und das ist fur uns sehr, sehr wertvoll, dass sie so positiv vom Haus geredet haben. Am Abschiedstag hatten wir zwei Stunden lang die Möglichkeit, uns persönlich von allen zu verabschieden, Jogi Löw hat ge-sagt: „Wir sind gekommen als Gäste und gehen als Freunde“ und das ist eigentlich das Schönste, was fur uns gesagt werden kann. Sie haben sich nicht nur wohl ge-fuhlt, sondern auch gut unterhalten. Das beste Beispiel dafur sind die zahlreichen netten Begebenheiten: So z.B. mit Thomas Muller, der jede freie Minute auf dem Golf-platz verbracht hat. Er hat einmal mit dem Physiotherapeuten gewettet, ihn beim Match Play auf dem Golfplatz zu schlagen. Weil er sich vollkommen siegessicher war, vereinbarten sie, dass der Verlierer beim

Abendessen im Dirndl servieren musse. Er war sich des Sieges so sicher, dass bereits in Saltaus ein Dirndl in Übergröße bestellt wurde, weil der Physiotherapeut ein „sehr robuster Mann“ ist. Am bewussten Abend kam es aber ganz anders, Thomas Muller musste sich von mir ein Dirndl ausleihen und hat dann auch selbst im Speisesaal im Dirndl bedient. Die Gaudi war groß und alle fanden es toll, dass Thomas sich als guter Verlierer gezeigt und die Wette selbst eingelöst hat. Ein anderes nettes Ereignis ereignete sich auf einer Radtour, die von Helli (der Aufgussweltmeister aus der Sauna im Andreus - Anm. der Red.) und Daniel (Sohn von Helga Fink – Anm. der Red.) gefuhrt wurde. Jogi Löw ist mit dem Helli ganz vorne gefahren, als je-mand mit einem Elektrofahrrad kam, den ganzen Tross mit seinem E-Bike uberhol-te, dabei fast nicht vorbeikam und dann rief: „Wenns schon net Radlfahrn kennts, dann stellts mindestens aus“. Er hatte nicht erkannt, wen er da uberholt hat, Jogi Löw und Helli haben sich nur noch angeschaut und total gelacht. Eine andere Situation, uber die auch viel gelacht wur-

Elf Tage lang war der DFB mit dem gesamten WM-Tross zu Gast im Golf und Spa Resort Andreus. Im diskret abgeschirmten, sehr privaten Rahmen, mit viel familiärer Atmosphäre und mit einem Rundum-Verwöhnprogramm, liebevoll und professio-nell von der Hoteliersfamilie Helga und Richard Fink samt ihren Söhnen Daniel und Michael und dem gesamten ANDREUS Mitarbeiterteam gestaltet, haben sich die Spieler, Betreuer und das gesamte Team sehr wohl gefühlt. Wir haben Helga Fink gebeten, uns ein wenig über die Zeit mit Jogi Löw & Co. zu erzählen:

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‘s Psairer Heftl 23Juli/August 2014 (Nr. 45)

de, ergab sich aus einem Rauch-Alarm. Im Caddyraum hatte einer der Techniker et-was gelötet und dabei einen Rauchmelder ausgelöst. Der zweite Trainer Hansi Flick (ehemaliger deutscher Fußballspieler und Assistent von Jogi Löw, im Herbst wird er Sportdirektor beim DFB – Anm. der Red.) wohnte genau neben dem Alarmgeber, einer extrem lauten Sirene, die einen in-fernalischen Lärm machte. Er kam in der Unterhose von seinem Chalet herunterge-laufen, hatte naturlich die Karte zum Öff-nen seines Chalets nicht dabei und muss-te daher bis zur Rezeption hinunter, was fur uns ein durchaus netter Anblick war. Manchmal hätte man sich gewunscht, unsere Augen wäre Fotoapparate. Es hat immer wieder tolle Begebenheiten gege-ben, wie sie Pingpong, Snooker, Billard oder Playstation gespielt haben, da wurde so viel Blödsinn gemacht, das war einfach sehr nett und richtig familiär. In einer an-deren Situation hat Lukas Podolski einen Reporter der Bild-Zeitung in das Freibad hineingeschmissen. Das war beim Medi-en-Tag, der Reporter hat mit Lukas ein In-terview gemacht und nach dem Interview hat der Lukas ihn gepackt und ins Wasser geschmissen, weil er mit ihm noch eine Rechnung offen hatte – die Bild-Zeitung hatte da irgendetwas geschrieben gehabt, was scheinbar nicht ganz den Tatsachen entsprochen hatte (einen Filmausschnitt findet man unter YouTube – Suchbegriff Podolski – Anm. der Red.). Faszinierend war es uberhaupt, die Mannschaft bei ih-ren Freizeitaktivitäten zu beobachten. Mir ist zum Beispiel ganz besonders in Erin-nerung geblieben, wie sie auf der Terrasse das UEFA-Champions-League-Finale an-schauten, bei dem Sami Khedira mit Real Madrid den Titel gewann. Da haben sie alle zusammen geschaut, haben dem Sami die Daumen gedruckt und es war einfach schön zu sehen, wie sie selber auch Spiele verfolgen, selber nervös sind, wie sie alle aufspringen und eigentlich ganz normale Menschen sind, die mitfiebern wenn ein anderes Spiel läuft.

Es war ganz offensichtlich, dass sie als „Einzelkämpfer“ gekommen sind und als Team wieder abgereist sind. Dortmund und Bayern sind quasi eine Mannschaft geworden. Das war wirklich perfekt orga-nisiert und geplant. Manche Spieler haben sich, wie z.B. Schweinsteiger und Lahm, eine Sweet oder ein Chalet geteilt – jeder mit eigenem Bad und Schlafzimmer aber gemeinsamen Wohnbereichen, um sich menschlich näher zu kommen. Das Essen wurde immer in Buffet-Form gemeinsam eingenommen, die ganze Freizeit wurde fast ausschließlich gemeinsam verbracht, sie sind so alle richtig zusammengewach-sen, sie haben sich hier schon sehr ge-funden. Das war fur die WM fur den DFB sicher eine sehr wichtige, wertvolle Zeit. Man hat auch gemerkt, wie sich Hansi Flick, Jogi Löw und Andreas Köpke (Tor-warttrainer der Nationalelf – Anm. der Red.) näher gekommen sind, wie sie schon in der Fruh bei den Meetings immer mehr harmoniert haben, da hat man nicht ge-meint, dass der eine mehr zu sagen hätte als der andere, es war offensichtlich, wie die drei sich verstanden haben. Bei einem Gespräch, dass ich mit Philipp Lahm einmal an der Bar gefuhrt habe, sagte er: „Du, ich sag dir eins, ich bin jetzt schon so lange dabei, so einen guten Trainer wie den Jogi Löw und die Kombination Löw/Flick, das ist einzigartig. Das sind richtige Menschen, die sagen, was sie denken, die sind ehrlich – egal was die Presse schreibt, der DFB könnte keinen besseren Betreuer haben als Köpke, Flick und Löw.“ Das hat Lahm zu mir so gesagt und ich habe einfach

gefuhlt, dass er das aus tiefer Überzeugung gesagt hat und voll dahinter steht. Löw ent-scheide richtig, ehrlich, nicht parteiisch und sei vor allem ein sehr menschlicher Trainer. Diese Menschlichkeit von Jogi Löw hat Lahm mehrmals betont. Und er (Jogi Löw) habe sie auch richtig gern, seine „Buben“.Am Abreisetag, in der Fruh um neun sind alle gefahren und um elf Uhr Vormittag war die Hälfte der Zimmer schon wieder mit angereisten Gästen belegt. Ich muss da meinen Mitarbeitern ein riesen Kom-pliment machen, die haben extrem super koordiniert und zusammengehalten, vor-gearbeitet, schon in der Nacht hat das al-les angefangen. Einzig die Empfangshalle wurde noch bist zum Nachmittag wieder umgebaut und am Abend waren wir schon wieder zu Hundert Prozent voll belegt. Die Gäste haben immer wieder danach ge-fragt, wer in ihrem Bett geschlafen habe und das fragen die Leute heute noch, spe-ziell die Mädchen. Wenn ich im Speisesaal die Runde mache und seh da ein nettes Mädchen, das mich fragt, wer in ihrem Bett geschlafen habe, dann sage ich „Ich glaube, in deinem Zimmer, auf der rech-ten Seite, war der Mats Hummels.“Im Nachhinein muss ich sagen, sie sind alle nett. Man schließt sie einfach ins Herz, man sieht die haben so einen Druck aber man sieht auch, sie sind absolute Perfektionis-ten, in jeder Hinsicht. Sie uberlassen nichts dem Zufall. Der Golfplatz war fur sie ein sehr beliebter Aufenthaltsort, wahrschein-lich war auch der Golfplatz mit ausschlag-gebend, dass wir den DFB bekommen ha-ben und dass es ihnen auch so gut gefallen hat. Manuel Neuer zum Beispiel hat seinen Besuch nach der WM schon angekundigt und auch viele andere haben versprochen, dass sie wieder ins Andreus als normale Gäste mit Familie kommen. Dass sie nun Weltmeister geworden sind, wozu wir alle ihnen ganz, ganz herzlich gratulieren, dazu haben wir alle ein klein wenig mit beitragen können und darauf sind wir auch sehr stolz.

Helga Fink

DFB im Andreus

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24 ‘s Psairer Heftl

Sport

juniorTeamPasseiertal stellt zwei LandesmeisterNeuanfang und erfolgreiche Saison 2013 / 14

Dass ein Verein in seinem Grundungsjahr auf Anhieb mit zwei Mannschaften den Meistertitel in den Meisterschaften des VSS erringt, ist ein Novum in der langen Geschichte des Sudtiroler Fußballs. Die-ses Kunststuck schaffte das juniorTeam-Passeiertal in der heurigen Saison mit den Jugendfußballern der U - 11 und der U – 15 Mannschaften. Vahrn war am Pfingstmontag der Austragungsort der Finalspiele um die Landesmeisterschaft. Zuerst musste die von Walter Pixner be-treute U – 11 ihren im Vorjahr errunge-nen Titel gegen die Mannschaft des Boz-ner FC verteidigen. Nach einem Gegentor dominierten die Pseirer das Geschehen auf dem Feld. Am Ende stand ein unange-fochtener 5:1 Sieg fur die jungen Fußbal-ler zu Buche und Trainer Walter Pixner war voll des Lobes uber sein Team:“ Ich bin unglaublich stolz auf die Jungs. Be-sonders freut mich, dass wir den klar bes-ten Fußball gespielt haben. Dies ist Mo-tivation weiter hart zu arbeiten, um uns ständig weiter zu entwickeln und auch im nächsten Jahr wieder mit Spitzenleistun-gen aufzuwarten.“ Bei brutender Hitze war dann die U – 15 an der Reihe. Mit dem SSV Brixen wollte ein absolutes Top – Team den Pseirern den Weg zum Titel versperren. Das Spiel entwickelte sich zu einem wahren Krimi. Zwei Mal gingen die Domstädter in der ersten Halbzeit in Fuh-rung, aber postwendend folgte die Ant-wort des juniorTeams. Der Sieg schien in greifbarer Nähe als den Pseirern der Fuh-

rungstreffer gelang, doch der Ausgleich kurz vor Schluss zwang die beiden Mann-schaften in die Verlängerung. Auch diese brachte aber keine Entscheidun. Im Elf-meterschießen entschieden die besseren Nerven und die hervorragende Leistung von Torhuter Aaron Raich dann die Par-tie zugunsten des juniorTeams. Trainer Peter Heel hob besonders den Teamgeist seiner Mannschaft hervor:“ Die Jungs halten wie Pech und Schwefel auch au-ßerhalb des Spielfeldes zusammen und neue Spieler werden sofort integriert. Es bereitet mir besondere Freude mit solchen guten Fußballern und kamerad-schaftlichen jungen Menschen arbeiten zu durfen.“ Die hervorragende Arbeit des juniorTeamsPasseier hob auch der Sekti-onsleiter des ASC St. Martin Karl Hofer hervor:“ Den Trainer und Betreuern um die Koordinatoren Markus Fahrner, Peter Heel und Walter Pixner gilt mein beson-derer Dank. Durch ihre gute Arbeit ist es gelungen die jungen Fußballer/Innen fur unseren Sport zu begeistern und den Ju-gendsektor auf eine solide Basis zu stel-len.“Dabei bedeutete die Saison 2013 / 14 einen völligen Neuanfang fur den Passei-er Jugendfußball. Nach dem Austritt des SC Passeier aus der Spielgemeinschaft Passeier wurde von den Vereinen ASC St. Martin und AFC Moos das juniorTeam-Passeiertal als gemeinsame Jugendab-teilung mit klaren Zielsetzungen aus der Taufe gehoben. Die bestmögliche fuß-

ballerische Ausbildung der jungen Spie-ler – und Spielerinnen durch qualifizierte Trainer, die Erziehung zu sozialen und sportlichen Werten und soziales Engage-ment sind die drei Eckpfeiler, auf denen die Arbeit im juniorTeam fußt. Eine Ar-beit die bereits im ersten Jahr durch die sportlichen Erfolge und die Zufriedenheit der Eltern und der Jugendlichen belohnt wurde.Die Beiträge der beiden Vereine und die großzugige Unterstutzung der beiden Gemeinden Moos und St. Martin bilden die finanzielle Grundlage fur die ge-samte Tätigkeit. Als Sponsoren fur das Projekt konnten die Raiffeisenkassen Passeier und St. Martin und die SEL Ag gewonnen werden. Das juniorTeamPas-seiertal möchte sich auf diesem Wege noch einmal bei den Gemeinden, bei den Hauptsponsoren und bei den zahlreichen Betrieben, die das Projekt unterstutzen, herzlich bedanken.Derzeit werden die Weichen im junior-Team fur die Saison 2014 / 15 gestellt. Die Einschreibungen fur die Saison sind auf der Homepage des juniorTeamPas-seiertal ab 20. möglich. Das juniorTeam-Passeiertal möchte darauf hinweisen, dass die Mitgliedschaft fur alle Kinder und Jugendlichen des Tales möglich ist. Die Mitgliedschaft im juniorTeamPassei-ertal eröffnete allen Jugendlichen auch den Ablöse freien Wechsel zwischen den drei Vereinen des Tales.

Leo Haller

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Sport

Neuer Fitnessclub in Passeier

Tiki Gym ist nicht ein Zauberwort, sondern die moderne Art dem Körper und dem Geist ein optomales Wohlgefuhl zu ga-ratieren. Der neueröffnete Club ist daher auch nicht als Fitnessstudio zu verstehen, sondern als ganzheitliche Einrichtung fur wohliges Entspannen, Regenerieren und allumfassenden körperlichen wie geisti-gen Aufbau. Kurse und Lehrgänge fur jedes Alter werden in den ca. 400m2 großen Pa-noramaräumen angeboten. Kinder im Vor-schulalter wie Jugendliche und Erwachse-ne bis hin ins hohe Rentenalter finden hier im familieren und gemutlichen Ambiente mit Bar und Verbleibmöglichkeit alles was sie vor Haltungs- und Gehstörungen schutzt oder solche wieder behebt. Auch nach Operationen und Unfällen kann mit

Tiki Gym der Gesundheitsprozess gunstig beeinflusst werden, Muskulatur, Rucken- und Bauchstabilisation gefördert werden. Fur die professionelle Abwicklung dieses besonderen Angebots hat sich das junge Passeirer Paar Renè und Federica mit dem Physiotherapeuten Johannes Hofer zu-sammengetan und gemeinsam werden sie sich um die kleinen und großen Beschwer-den der Bedurftigen annehmen.Besonders interessant sind die neuen, modernen Kurse wie SUPERJUMP, FUNK-TIONALES TRAINING und CROSS FIT. Das Angebot schließt mit BODY BUILDING fur Mann und Frau.Der Fitnessclub Tiki Gym befindet sich in optimaler Lage an der Passeirerstraße, Lahn Nr. 5, gegenuber der Bushaltestelle

Hoppe, mit Parkplätzen und bietet Sport-klubs und Einzelsportlern Gruppen- und Personal-Training zu interessanten Preisen an. Rundumpakete gibt es fur jeden Bedarf und Anspruch. Die ersten 50 Clubmitglie-der erhalten ein Willkommensgeschenk.

Alle sind herzliche eingeladen:

• zur Einweihungsfeier mit Behördenver-tretung Freitag. 29. August ab 18:30 Uhr

• zum Fitness-day am Samstag 30. August 2014 ab 9:30 Uhr

• zur Offizielle Studioeröffnung am Mon-tag 1. September 2014

Das erfahrene Team um Fede und Renè er-wartet euch!

Telefon347 9112183

[email protected]

FacebookTiki Gym Fitness Club

Fede und Renè

... fur jeden ist etwas dabei: Ob Step Aerobic, Cardiofitness, Super Jump,Pilates oder Functional Training, Spinning, Zumba ...

PR-Info

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‘s Psairer Heftl 27Juli/August 2014 (Nr. 45) ‘s Psairer Heftl 27Juli/August 2014 (Nr. 45)

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Südtiroler Tierfreundeverein

Der Südtiroler Tierfreundeverein Sektion Passeier informiert

Information zur Tätigkeit im ersten Halbjahr 2014

Der Südtiroler Tierfreundeverein Sektion Passeier informiertSüdtiroler Tierfreundeverein

S�kti�n Pa� eier

Kinderfest am 15. JuniObwohl der Zeitpunkt dafur eher ungunstig war, da viele Familien gleich nach dem Schulende in die Ferien fahren, haben zahlreiche Familien mit ihren Kindern am Kinderfest teilgenommen. Die Hupfburg, die drei Luftballonkunstler und das Gratiseis ging großzugigerweise auf das Konto der Raiffeisenkasse St. Martin, die Preise fur den Gluckstopf und das Schätzspiel haben zum Großteil Kaufleute von Schenna, St. Martin, St. Leonhard und Moos zur Verfugung gestellt. Sarah und ihre zwei Freundinnen hatten großen Zulauf beim Gesicht bemalen und Monica sorgte beim Zumba-Tanz fur Stimmung und Bewegung. Die Hupfburg war ständig gefragt und die Luftballonkunstler hatten alle Hände voll zu tun. Wir danken den vielen freiwilligen Helfern aus nah und fern, der Vereinsgemeinschaft, die den Festplatz kostenlos zur Verfugung gestellt hat, sowie Herrn Adolf Unterthurner fur die tatkräftige Unterstutzung.

Im Juni haben Anna Haller (Baumkirchweg 2b), Lisa und Laura Perwanger (Psairerstraße 20 a) am Boden ein Nest mit funf kleinen Vögelen gefunden. Das Nest ist bei starkem Wind vom Baum gefallen. Sie haben die Vögelen zu Lydia gebracht und Lydia wusste gleich, wer die Kleinen aufziehen kann. Martina Gufler, eine große Tierfreundin, hat sich dazu sofort bereit erklärt und hat die Tierlein abgeholt. Martina stellte den Speiseplan zusammen: Eidotter, Plasmonkekse, Honig, Ameiseneier.

Den Kleinen geht es prächtig. Sie wachsen und gedeihen und sind bald flugge. Sobald sie stark genug sind werden sie in die Freiheit entlassen. Danke Mädels, danke Martina!

Im Quellenhof wurde dieser kleine Igel gefunden. Er lag seit zwei Tagen regungslos am selben Ort. Schließlich brachte man ihn zu Lydia, die ihn gleich nach der Erstversorgung an die Tierärztin wei-tergab. Leider konnte der Kleine nicht mehr gerettet werden, denn er war schon zu ausgetrocknet und verhungert, sodass er an Nierenversagen starb. Schade! Wir bitten alle Burger, die kleine Igel beobachten wo die Igelmutter fehlt, uns zu benachrichtigen.Ein Kätzchen wurde angefahren, der Fahrer brachte es zum Tierarzt und ubernahm die Pflege und gab ihm anschließend ein neues Zuhause. SUPER. Danke Florian! :-))

Auch Kätzchen wollen sich fur die gute Pflege bei ihrem Mensch bedanken.Hier das Geschenk, das uns Mia vor die Tur legte. Der Schlange hat sie kein Haar gekrummt, sie hat sie nur einfach zur Tur gebracht.Katzen machen Menschen nicht nur glucklich, sie tun auch unserer Gesundheit gut und können sogar heilen helfen. Ihre wohltuende Wirkung ist mittlerweile wissenschaftlich bewiesen.Das erste Halbjahr erforderte großen Einsatz der ehrenamtlich Tätigen im Verein. Immer wieder ha-ben BurgerInnen Katzenbabys gefunden die von uns mit großem Einsatz aufgezogen wurden. Sobald sie älter als zwei Monate waren, haben wir sie an Tierliebhaber vermittelt. Beim Aufziehen der Klei-nen tritt in diesem Fall der Mensch an die Stelle der Katzenmutter:

Das Baby bekommt die Flasche, wird dann an den Ausscheidungsorganen sanft gestreichelt

Schließlich ist dann Schmusen und Zärtlichkeiten austauschen sehr erwunscht.

Fur diese zwei schwar-zen, sehr verschmus-ten 10 Wochen alten

Katerlen suchen wir ein liebevolles gemeinsa-

mes Zuhause.

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‘s Psairer Heftl 29Juli/August 2014 (Nr. 45)

Südtiroler Tierfreundeverein

Wir danken Sigrid fur die aufopferungsvolle Pflege einer Schwalbe, die aus dem Nest gefallen ist und dadurch arg verletzt war. Leider ist die Schwalbe an den folgenschweren Verletzungen gestorben.Wir danken Marina. Sie hat ein kleines Kätzchen in Pflege genommen. Nach einigen Tagen meldete sich der Besitzer, der sich sehr freute sein Kätzchen wieder zu haben.

Im ersten Halbjahr haben wir viele Kätzinnen und Kater eingefangen und sie zum Tierarzt gebracht, der bei vorheriger Betäubung die Kastration durchgefuhrt hat.

Warum ist es so wichtig Katzen und Kater zu kastrieren?

In Sudtirol wird meist die Kastration durchgefuhrt. Das bedeutet, es werden Eierstöcke bzw. Hoden und Nebenhoden entfernt. Durch die Kastration vermeiden wir Inzucht und damit verbunden schlimme Krankheiten und großes Tierleid sowie auch die Überpopulation. Der ungewollte Nachwuchs muss nicht „entsorgt” werden. Weitere Vorteile der Kastration sind: die Lebensdauer des Tieres steigt, es gibt keine schlecht riechenden Markierungen mehr, das Risiko fur hormonelle Erkrankungen und Viren nimmt ab, es besteht weniger Aggressivität unter den Artgenossen und folglich weniger Verletzungsgefahr. Nach der Kastration jagt die Katze die Mäuse genauso wie vorher. Wichtig: nur eine gut genährte Katze hat die Kraft Mäuse zu jagen.Wie gehen wir vom Sudtiroler Tierfreundeverein vor? Wir fangen die freilebende Katze mit der Katzenfalle, bringen sie zum Tierarzt, der sie betäubt und die Kastration durchfuhrt. Daraufhin holen wir die Katze ab, wechseln die Unterlage und lassen sie uber Nacht in einem warmen Raum. Am nächsten Tag wird die Katze gefuttert und schließlich dorthin zuruckgebracht, wo sie her ist.

Im Mai fanden in St. Martin zwei Semi-nare mit der bekannten Tierkommunika-torin Monika Jaeger statt. Die Themen waren „Telepathische Kommunikation mit Tieren” sowie „Sensitivität in der Körper-wahrnehmung”. Die Teilnehmer waren begeistert von der Art und Weise, wie Frau Monika Jaeger referiert hat.Die Teilnehmer beider Seminare konnten bereits nach dem ersten Seminartag po-sitive Veränderungen an ihren Schatzis (Pferd, Hund, Katze) feststellen, und zwar durch das Umsetzen der im Seminar erlernten Techniken. Am 8. und 9. November 2014 findet ein weiteres Mal das Seminar „Telepa-thische Kommunikation mit Tieren” statt. Anmeldungen nimmt Lydia Pichler 338 7927559 entgegen.

Auf Einladung des Vereins wird am 13. November in Riffian und am 20. November in St. Leonhard in Passeier Lorenz „Lou” Blaas einen Vortrag halten zum Thema „Beziehung Mensch - Hund” Harmonie oder Ärger. Hundetrainerin Elisabeth Tscholl wird ebenfalls referieren.

Im ersten Halbjahr 2014 haben wir:• 38 Kätzchen zur Kastration ubergeben;• 19 Kätzchen und 15 Hunde an Tierliebhaber weitergegeben;• fur zwei ausgewachsene Katzen ein neues Zuhause gefunden;• 21 Kätzchen versorgt, davon waren 10 krank und sind gesundgepflegt und 8 mit dem Fläschchen

aufgezogen.

Spendendosen finden Sie: in Algund bei Musik Plaschke - J. Weingartnerstraße; in Dorf Tirol bei Hundeho-tel Mair am Ort; in Lana bei Tanzstudio Karl Pircher; in Meran bei der Damian-Apotheke - Andreas-Hofer-Straße, DOGAT - Romstraße, Kleintierpraxis MoHo - Vinschgauerstraße, Kosmetikstudio Renate - Goethe-straße, L’isola dei Tesori - Rennstallweg/Untermais und Goethestraße, Erbbrot - Rennweg; in Saltaus bei Sport & Mode Pircher; in St. Leonhard in Passeier bei BIO-Reformhaus Hofer, DESPAR Supermarkt Winkler, Papier Profi, Staschitz OHG, Schuhe Pfitscher, Wäsche- und Kindermode Winkler; in St. Martin in Passeier bei Friseursalon Rosina, Rudi’s Heimdecor, Reitstall Quellenhof; in Schenna bei Gärtnerei Waldner, DES-PAR Brunner, GOLMARKET Illmer. Wir danken den Firmen fur das Entgegenkommen und den BurgerInnen fur die Spenden.

Wir danken fur die Spende: Lionello Menara, Familie Heinrich Hörmann, Martina Raffl, Maria Christine Prunster, Thomas Pircher, Josef Fon-tana, Marina Noack, Alois Josef Pfitscher, Monika Eschgfäller, Barbara Pfitscher, Edith Schwarz Hofer, Elisabeth Höllrigl Windisch, Roman Kofler, Sieglinde Holzknecht, Monika Jäger, Lydia Benedetti, Dr. Maria Lanthaler. Außerdem danken wir der Raiffeisenkasse St. Martin in Passeier fur den gewährten Tätigkeitsbeitrag und schließlich danken wir allen BurgerInnen fur die Spenden anlässlich des am 15. Juni abgehaltenen Kinderfestes. Ein besonderes Dankeschön an Lena und Johannes Ladurner, wohnhaft in Algund, Alte Landstraße 4. Sie haben eigene Bastelsachen verkauft und den Erlös von 90 Euro unserem Verein ubergeben.

Ihre Sektion Passeier Südtiroler TierfreundevereinLydia Pichler

Dr. Hillebrandtweg 5, 39010 St. Martin in Passeier

E-Mail: [email protected] - Tel. 338 7927559IBAN: IT07 I082 2658 8400 0000 0280290BIC/Swift: ICRAITRR6A0

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30 ‘s Psairer Heftl

Freizeit

Die Dinos kommen: „Jurassic Park“ in Südtirol

Die Dinosaurier - so real wie noch nie …Es ist eine der spektakulärsten Dinosauri-er- Erlebnis-Ausstellungen der Gegenwart, “The World of Dinosaurs“, welche vom 12.Juli bis zum 7.September 2014 in Vill-Neumarkt in Sudtirol zu sehen ist.Über 50 Dinosaurier Modelle in Lebensgrö-ße werden fur ein wahres „Urzeit -Feeling“ sorgen. Weltweit einzigartig: alle Rekonst-ruktionen / Figuren wurden unter wissen-schaftlicher Anleitung hergestellt, sind also wissenschaftlich fundiert. Der Besucher kann so ganz genaue Eindrucke von dieser Spezies mit nach Hause nehmen.Die Dinosaurier, der Realität sehr naheVom acht Meter hohen Tyrannosaurus Rex, dem zwei Tonnen schweren Triceratops mitsamt Babys oder dem 30 Meter langen Diplodocus, es wurde keiner der „bekann-ten“ Dinos vergessen, man kann sie „haut-nah“ und in voller Lebensgröße bestaunen.Mit integriert ist eine sehenswerte Zusatz-ausstellung: „Die Nachfahren der Dinosau-rier“. So sind nicht nur die durch den „Ice Age“- Film wieder in alle Munde gekom-menen „Mammuts“ oder „Säbelzahntiger“ zu sehen, sondern auch uns kaum bekann-te Wesen aus der Tierwelt der Eiszeit.ErfolgsstoryVor etwa 230 Mio. Jahren begann die bislang einzigartige Erfolgsstory einer Spezies in der Geschichte der Evolution: Die Dinosaurier eroberten die Erde und beherrschten in atemberaubender Ar-tenvielfalt das ökologische System, bis sie - gemessen an der Zeit ihres Daseins - urplötzlich vor 65 Mio. Jahren von der Erdoberfläche verschwanden. Diese rätselhaften Wesen beflugeln seit ihrer Entdeckung in fossiler Form nun schon jahrzehntelang die Fantasie von Jung und Alt.Was will die Ausstellung vermitteln?Das erklärte Ziel der Schau ist es, diese Urzeitgiganten so natur- und wirklich-keitsgetreu wie möglich in Verbindung mit fundierten Informationen darzustel-

len. Besonders interessant und lehrreich ist der Bildungsaspekt. Eindrucksvoll, wis-senschaftlich belegt, und trotzdem leicht nachvollziehbar, bietet die Ausstellung einen Einblick in die Lebensbedingungen und Dimensionen einer Spezies, die ein-mal unsere Erde dominiert hat!Sie sind Live zu bestaunen, die „Giganten der Urzeit“In der einzigartigen Erlebnis – Ausstel-lung „World of Dinosaurs“ können sich die Besucher - basierend auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen – ein Bild machen von der Spezies Dinosaurier

und fur kurze Zeit eintauchen in die längst vergangene Epoche der Urzeit-Monster.Die „DINOWORLD“ begeisterte bereits unzählige Besucher in halb Europa, u.a. in Wien, Budapest, Kiew, Krim, Odessa, Florenz, Nurnberg, Zurich, Lausanne, Gre-noble ...Zu sehen ist diese spektakuläre Ausstel-lung vom 12.Juli bis 7.September 2014 in Vill-Neumarkt, „Dinoworld“ im Trudner Bachbett.Öffnungszeiten: täglich von 9.00 – 18.00 Uhr. Weitere Infos auch unter:www.dinomania.net

PR-Info

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‘s Psairer Heftl 31Juli/August 2014 (Nr. 45)

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