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47 Ausgabe ‘s Psairer Heftl Monatszeitschrift für das Passeiertal Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna Okt. 2014 Jahrgang 5 www.heftl.it Felsbruch in Rabenstein: Wann kommt er?

Psairer Heftl Ausgabe 10-2014 (047)

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Monatszeitschrift für das Passeiertal mit Dorf Tirol und Schenna

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47Ausgabe

‘s Psairer HeftlMonatszeitschrift für das PasseiertalKuens | Riffi an | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier

mit Dorf Tirol und Schenna

Okt. 2014Jahrgang 5

www.heftl.it

Felsbruch in Rabenstein: Wann kommt er?

2 ‘s Psairer Heftl

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2 ‘s Psairer Heftl

‘s Psairer Heftl 3Oktober 2014 (Nr. 47)

EditorialLiebe Leserin, lieber Leser,Rabenstein ist eine Fraktion, die die Kraft der Natur immer wieder ziemlich zu spüren bekommt. Erst im Februar 2012 hatte ein großer Felssturz eine Straße verschüttet, dabei blieb ein riesiger Steinbrocken von ungefähr 1000 m³ neben der Straße liegen.In diesem Winter hat es dann so viel Schnee gegeben, dass Rabenstein teilweise einge-schneit war und auch der Eiskletter-Welt-cup musste wegen der hohen Lawinenge-fahr abgesagt werden.Derzeit ist es wieder ein Felssturz, der das kleine Dorf im hinteren Passeier in die Schlagzeilen der Medien bringt. Ungefähr 100.000 Kubikmeter Felsen drohen zu Tal zu stürzen, einige Tausend Kubikme-ter sind bereits abgegangen. Der Geologe Konrad Messner hat die Situation unter Kontrolle. Natürlich kann der Felssturz nicht verhindert werden, aber durch pro-fessionelle Messungen und kontinuierliche Beobachtung und Bewertung der Situation können mögliche Gefahren für Menschen und Gebäude rechtzeitig erkannt und so minimiert werden. Hoffen wir darauf, dass die Naturgewalten ein Einsehen mit diesem kleinen, aber sehr aktiven Dorf haben und der sicher zu erwartende Felsbruch keine großen Schäden anrichtet.Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit.

Ernst Müller

Inhalt

Psairer Heftl - Info Box:nächste Ausgabe: 3. November 2014Redaktionsschluss: Freitag, 24. Oktober 2014Postversand: Montag, 3. November 2014Internet: www.heftl.itKontakte: Telefon MailRedaktion: Ernst Müller 333 - 464 3334 [email protected] Robert Bernard 338 - 303 74 66 [email protected] Robert Haniger 348 - 775 2629 [email protected] allgemein 0473 - 49 15 05 [email protected] Helmuth Fritz 0473 - 49 15 01 [email protected] Fax 0473 - 49 15 03 oder 0473 - 42 16 91

InhaltEditorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Wahlwerbung im Psairer Heftl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Gewaltiger Felsbruch kommt - offen ist wann er kommt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Fest der Musikkapelle St. Leonhard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Hüttenlager der Ministranten von St. Leonhard. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Autofreier Tag in der Gemeinde Moos in Passeiertal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Kleinanzeiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Das Martiner Dorffest, Anziehungspunkt für Jung und Alt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Sechstes Benefizfest in St. Martin ermöglicht sinnvolle Hilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Zwischenklänge 2014 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Der Gesang des Todes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Der Jennerwein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Zitherunterricht in der Musikschule Meran/Passeier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

31. Sängerwanderung des Chorverbandes im Vinschgau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Jahrgangstreffen der Neo-Fünfziger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Passeirer Höfemarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Projektreicher Sommer für’s JubPa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Zwischen Natur und Gebet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Murmi Kindertage im Hinterpasseier, Sommer 2014 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

ASC Passeier Fußball: Die Jugend ist uns das Wichtigste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

ATC - Tennis Meisterschaft St. Martin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

ASC Passeier Jugendfußball hat neuen Hauptsponsor „Golf & Spa Resort Andreus“ . 22

Wahlwerbung im Psairer HeftlWie vom Gesetz vorgesehen und von der „Garantiebehörde für das Kommunikati-onswesen“ verfügt, teilt das Psairer Heftl mit, dass es für die Gemeinderatswahlen 2014 am 16. November in St. Leonhard in Passeier allen Kandidaten die Möglichkeit der Wahlwerbung, sowohl als Verkauf von Werbeflächen, als auch durch das Beile-gen von Werbematerial (I.P.) im monatlich erscheinenden Psairer Heftl, anbietet.Sollten verschiedene Anfragen für die gleiche Positionierung eintreffen, zählt

das Eingangsdatum und die Uhrzeit.Das Reglement für die Veröffentlichung von Wahlpropaganda liegt beim Heraus-geber (Ratio KG des Helmuth Fritz & Co, 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B) auf.Preise:Beilagen pro Stück DIN A4(je nach Gewicht) ab 0,10 €Platzierung im Textteil + 50 % AufschlagGenerell gilt: Jede Größe ist möglich, die Preise errechnen sich wie folgt:Grundmodul 1 Spalte, Höhe 70 mm =

67,00 €, für jede weitere Einheit(10 mm) zuzüglich 10,00 €einige Standardgrößen:Rückseite € 1.539,00U2 oder U3 € 1.238,00Modul 315 (halbe Seite) € 428,00Modul 307 (Viertelseite) € 200,00Modul 130 (Einspalter) € 285,00Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.Weitere Informationen unter [email protected] oder Tel. 0473 49 15 05

4 ‘s Psairer Heftl

Titel

Gewaltiger Felsbruch kommt - offen ist wann er kommt

Geologe Dr. Konrad Messner vom Büro für Geologie & Umwelt in Algund

Im hinteren Passeiertal, in Rabenstein wartet man stündlich auf einen riesigen Fels-bruch. 100.000 m³ Felsmaterial sind schon seit längerem in Bewegung. Dass die Bewe-gung wieder aufhört ist sehr, sehr unwahrscheinlich - daher ist in nächster Zeit - womit sowohl Stunden, als auch Tage oder Wochen gemeint sein können - mit dem Abbruch einer ganzen Bergflanke zu rechnen. Wir haben mit dem Geologen Dr. Konrad Messner gesprochen, der die Gefahrenstelle im Auge behält und haben ihn um seine Einschät-zung gebeten.

Das Ganze hat eigentlich so richtig mit dem Kummersee-Weg angefangen. Da ist ein Projekt gemacht worden, über das EU-Gelder zur Verfügung gestellt wurden, mit denen der Weg geplant und ausgeführt wurde. Kurz vor der Er-öffnung sind allerdings vermehrt Stei-ne in Richtung des Weges abgegangen. Daraufhin wurde ich kontaktiert, um die Situation zu bewerten. Bei einem Augenschein wurde festgestellt, dass es immer wieder Steinschlag gibt. Den Weg konnten wir in diesem Bereich nicht mehr öffnen und seit der Zeit, das ist schon sechs – sieben Jahre her – wird diese Stelle unter Beob-achtung gehalten. Jedes Jahr ist das so weiter gegangen, man hat gesehen, es fliegen weiterhin Steine herunter, es bewegt sich etwas. Zwischendurch wurde immer wieder versucht, diesen Weg zu öffnen, was aber immer wie-der daran scheiterte, dass es Stein-schlag gab. Daraufhin hat man die Entscheidung getroffen, einen Damm zu bauen, der die Steine abhalten soll, was auch gut funktioniert hat. Jedoch ist die Bewegung des Berges immer schneller geworden, deshalb haben wir am 19. Dezember 203 diese Mes-spunkte installiert, die in Echtzeit die Bewegung des Berges erfassen und die täglich ausgewertet werden. Während die Bewegung am Anfang noch relativ langsam war, ist das Ganze jetzt dann plötzlich wesentlich schneller gegan-gen. War es anfangs noch ein Zenti-meter pro Tag, hat sich das bis heute auf 38 cm pro Tag gesteigert. Also 38

cm bewegt sich die ganze Wand zur Zeit Tag für Tag nach vorne. Allerdings ist das total unberechenbar. Solange die tägliche Bewegung relativ klein war – so 1 bis 1,5 cm pro Tag –konn-te man damit leben. Ab und zu ein Steinschlag, aber sonst keine größe-re Gefährdung. Nachdem die tägliche Bewegung aber auf 7 – 8 – 10 – 16 bis 24 cm angestiegen ist, hatten wir eine Zivilschutzsitzung. Wir mussten uns zusammensetzen, Entscheidungen treffen, eine Art Zivilschutzplan ma-chen: Was tun wir, wenn was eintritt? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Bachbett der Passer verschüt-tet wird – obwohl das eine geringe Wahrscheinlichkeit hat. Was ist mit den beiden Häusern, welches Risiko besteht? Die Höfe liegen zwar nicht in der direkten „Schusslinie“, das ist ganz wichtig, aber wenn der große Teil ab-bricht, ist die Möglichkeit nicht auszu-schließen, dass auch einzelne, größere Steine die Höfe beschädigen. Da haben wir die Entscheidung getrof-fen, dass zumindest in der Nacht die Leute von den beiden Höfen direkt am Felsen evakuiert werden müssen. Mehr oder weniger den ganzen Tag geht Material ab und stürzt ins Tal hin-unter. Das erzeugt eine konstante, un-heimliche Geräuschkulisse, die Tag und Nacht zu hören ist. Das Glück war bis jetzt, und wir hoffen, dass es so bleibt, dass es langsam ab-geht. Dass immer das, was vorgescho-ben wird zerbricht und dann in relativ kleinen Portionen zu Tal stürzt. Trotz-

dem müssen wir damit rechnen, dass ab einer bestimmten Geschwindigkeit eine große Masse kommt, das kann aber keiner sagen, ob das bei 2 cm, 30 cm oder mehr pro Tag geschieht. Das ist einfach nicht berechenbar. Heute Nacht um drei (am Mittwoch, 24. 09. – Anm. der Redaktion) ist wie-der eine ganze Menge heruntergekom-men. Dann beruhigt es sich wieder und dann fliegen wieder die Bäume durch die Gegend – eine wirklich ganz be-sondere Situation. Beide Höfe sind im gefährdeten Ge-biet. Wir haben im Computer eine Steinschlag-Simulation gemacht und daraus geht hervor, dass es am Rand des Abbruchs möglich ist, dass auch die Wohnhäuser betroffen werden. Das war dann der Grund zu sagen, dass wir nicht ausschließen können, dass einzelne Steine bei einem größeren Abbruch die Wohnhäuser treffen und beschädigen können. Deshalb wurden natürlich die Bewohner gewarnt. Wenn wirklich ein größerer Abbruch käme,

‘s Psairer Heftl 5Oktober 2014 (Nr. 47)

Natur

hätten die Steine nicht mehr die Zeit, zu zerbrechen und dadurch würden dann auch sehr große Steine herunter-kommen, die dementsprechend gro-ßen Schaden anrichten könnten. Der Idealfall wäre auf jeden Fall, dass es weiterhin „abrieselt“, also dass im-mer wieder kleine Mengen – obwohl das auch jedes Mal ein paar Hundert oder Tausend m³ sind – den Hang hin-unterbrechen. Das wäre kein Problem. Ein Problem wäre es, wenn 10.000, 20.000 oder 25.000 m³ auf ein Mal los-

gehen, dann sind Blöcke darunter, die nicht mehr in kleinere Stücke zerfallen können und ein dementsprechendes Gefahrenpotenzial haben. Wir wissen, dass der Berg nicht mehr stehen bleibt. Es kommt runter. Heute, am 24.09. um acht Uhr waren es genau 38 cm innerhalb 24 Stunden, die der Berg weitergerutscht ist.Heute sieht die Situation so aus, dass wir keine Prognose stellen können. Man kann nicht sagen, wann was pas-siert – das wäre Magie. Aber ich bin

mit den Leuten in Kontakt, ich werde regelmäßig mehrmals am Tag infor-miert, informiere meinerseits den Bür-germeister regelmäßig, gebe die Mess-werte der Messstationen weiter, man informiert sich gegenseitig, beobach-tet und kontrolliert. Wir können nicht sagen, wann wie viel kommt, aber wir haben die Möglichkeit alles kontrol-liert ablaufen zu lassen und das ist das Gute an der ganzen Geschichte.

Konrad MessnerFotos: Konrad Messner

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Musik

Fest der Musikkapelle St. Leonhard

Am 30. und 31. August veranstaltete die Musikkapelle „Andreas Hofer“ auf dem Raiffeisenplatz von St. Leonhard zum 2. Mal das große Musikfest. Zeitgleich fand am Sonntag auch der Ötztaler Radmarathon statt, welcher fast direkt ans Festge-lände angrenzte. Auf der Bühne spielte zünftige Musik auf. Bereits am Samstag unterhielt zunächst die Liertner Böhmische die Festgesell-schaft und anschließend lud das Trio Kristall zum Tanz ein.

‘s Psairer Heftl 7Oktober 2014 (Nr. 47)

Unterhaltung

1. Am Sonntag ging es beim Frühschop-pen mit den Arnika Buabm gleich zur Sache.

2. Unsere Gastkapelle Niederau aus der Wildschönau gab ein Repertoire von traditioneller und moderner Blasmu-sik zum Besten.

3. Für Speis und Trank war bestens gesorgt. Neben Gegrilltem und Schnitzlern gab es auch hausgemach-te Kuchen und Kaffee.

4. Bei einem Schätzspiel musste erraten werden, wieviel Liter Wasser in einem altes Tenorhorn hineinpassen. Es waren 6,113 Liter. Gewonnen haben Armin Oberprantacher (Mitte) vor Michael Öttl (2. v.r.) und Hanspeter Auer. (1. r.) Thomas Pichler - Mang-ger

5. Mit der Albeinser Böhmischen klang das Fest am späten Nachmittag aus.

Bilder 6 – 13: Viele Mithelfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf.6. Michael Pamer, Franziska Haller, Tho-

mas Pichler, Stefanie Pichler, Sieg-fried Schiefer

7. Monika Pixner Ratschiller, Manuela Öttl Burgmann

8. Simon Ratschiller9. Franz Öttl, Sepp Eschgfäller10. Bernhard Felderer, Manuel Auer11. Artur Oberprantacher, Luis Pichler,

Armin Oberprantacher12. Armin Pircher, Hannes Hofer, Alexan-

der Platter13. Daniela Pichler, Maria Hofer, Anna

Pamer14. Musikanten der MK Niederau u. der

Obmann der MK Andreas Hofer: Martin Brunner, Johann Schellhorn, Thomas Pichler, Josef Lanner, Mar-kus Dummer

Text: Thomas PichlerFotos: Bernadette Pfeifer

8 ‘s Psairer Heftl

Ministranten

Hüttenlager der Ministranten von St. Leonhard

Aufgeregt und voller Vorfreude starteten die 23 Ministranten und ihre Betreuer Pa-ter Christian, Luise, Barbara, Dunja und Julian am Sonntagnachmittag, des 10.08. in das gemeinsame Hüttenlager nach Sarntal. Auf 1850 Meter angekommen, wurde erstmals die Hütte begutachtet und die Schnellsten sicherten sich gleich die besten Schlafplätze. Dabei beschlos-sen mehr als die Hälfte der Kinder die Nächte im Heu im anliegenden Stadl zu verbringen. Nach dem Auspacken der Sa-chen und dem gemeinsamen Abendessen ging der erste Tag auch schon zu Ende und alle fielen erschöpft ins Bett.Der nächste Tag begann bereits um 7.30 Uhr, wie auch alle weiteren Tage, mit dem gemeinsam Gebet und dem anschließen-den Frühstück. Die meist noch sehr ver-schlafenen Gesichter konnten im Trog vor der Hütte geweckt werden, und es blieb eine Stunde Zeit, sich für die erste Wan-derung bereit zu machen. Pünktlich um 9.00 Uhr begann man dann gemeinsam, Richtung Latzfonser Kreuz zu wan-dern. Versorgt mit Broten, Obst und Saft kam man gegen Mittag am Ziel an, wo man dann am höchstgelegenen Wallfahrtsort Europas eine gemeinsa-me Messe feierte. Auch deutsche Tou-risten wurden auf die Gruppe aufmerk-sam und erfreuten sich am Anblick der vielen braven und motivierten Kinder. Nach dem Abstieg auf einer anderen Route kam man am späten Nachmittag wieder an der Hütte an, wo die Frau-en gleich mit der Vorbereitung des Abendessens begannen. Derweil ver-trieben sich die Kinder die Zeit beim Fußballspielen oder Watten. Nach dem Abendessen wurde fleißig abgewa-schen, wobei jeden Tag abgewechselt wurde. Später saß man noch gemütlich beisammen und spielte Karten oder andere Brettspiele, bevor man dann wieder müde ins Bett fiel.Am nächsten Morgen wurde direkt nach dem Frühstück die gemeinsame Messe gefeiert und daraufhin stand die Wanderung des „Urlesteigs” bevor: Eine Wanderung mit diversen Stationen, bei denen man wichtige Infos zum The-ma Natur erhielt. Am Ende des Aufstiegs erwartete die Minis dann ein gemütlicher Teich, wo sie sich lange austoben und ausruhen konnten, um später den Ab-stieg wieder mit voller Kraft anzugehen. Abends wurde dann wieder gemeinsam zu Abend gegessen und gemütlich bei-sammen gesessen, bevor man zu Bett ging.Am Mittwoch stand die interessanteste Tour der Woche bevor: Gegen 9.00 Uhr startete man von der Hütte und ging nach Reinswald, von wo man dann den Linienbus nach Durnholz nahm. Dort an-

gekommen, ging man zur Pfarrkirche und feierte die gemeinsame Messe. Danach erhielten die Kinder noch einige Infor-mationen zur Geschichte der Kirche und zu den wunderbaren Fresken im Inneren. Daraufhin verließ man die Kirche und ging noch ein Stück, ehe man sich an ei-nem schönen und gemütlichen Platz am See niederließ. Dort gesellten sich auch Ivan Hofer und Philipp Werner dazu, wel-che die restlichen Tage zusammen mit der Gruppe verbringen wollten. Nach ei-ner kurzen Verschnaufpause legte man gleich mit einem gemeinsamen Match „Fahndlstehlen“ los, an dem sich alle, mittlerweile 30 Personen, beteiligten. Auch am anschließenden Versteckspiel suchten alle Kinder und Betreuer eifrig mit und so verging der ganze Nachmittag wie im Flug und man musste sich bereits viel zu früh auf den Heimweg machen. Am Abend besuchte dann Pater Christian Blümel OT, ein alter Bekannter der Minis-tranten, das Lager und grillte mit ihnen.

Der Donnerstag begann mit der traurigen Erkenntnis, dass das Wetter leider nicht so schön war wie in Tagen davor, deshalb wurde kurzerhand der Tagesplan geändert und anstelle der Wanderung zum „Toten-kirchl“ und „Totensee” beschloss man zum Herz-Jesu-Bildstock zu gehen, zuvor fei-erte man aber noch gemeinsam die Tages-messe. Gegen 10.30 Uhr machte man sich dann auf den Weg zur anderen Bachseite. Der Weg stellte sich allerdings als schwe-rer heraus als anfangs angenommen, da am letzten Hang verschiedene Baggerar-beiten durchgeführt wurden und die Erde deshalb ziemlich „lettig” war. Nichts des-to trotz kam man auf kleineren Umwegen

heil am Ziel an. Dort rastete man etwas und betete zusammen das Herz-Jesu-Ge-bet. Nach einer guten Stunde beschloss man dann für den Rückweg, die Gruppen zu trennen. Die Gruppe um Pater Christian ging den schwerfälligen aber schnelleren Weg wieder zurück, während die andere Gruppe noch weiter nach oben ging, um dann über die Sarner Mader abzusteigen. Es stellte sich heraus, dass wohl schon vie-le der Kinder sehr erschöpft waren und den Abstieg mit Pater Christian und Barbara bevorzugten, während sich Luise, Dunia, Ivan, Philipp und Julian nur mehr drei Kin-der anschlossen. Während die erste Grup-pe bereits am frühen Nachmittag wieder zurück war, stellte die andere Gruppe fest, dass es nicht immer sehr leicht war sich in fremden Gebiet zu orientieren und kamen deshalb erst am späten Nachmittag unter heftigem Regenschauer bei der Hütte an. Doch alle sieben waren sich einig, dass das schöne Panorama über den Sarner Mahdern und der auf den Regen folgende

Regenbogen vieles der Strapazen wie-der gut machte. Am Abend hatten sich die drei Frauen etwas ganz Besonderes ausgedacht: Als Hauptspeise aßen alle Kinder zusammen aus einer riesigen „Muespfonne” ein leckeres „Milchmu-es”. Später saß man noch gemütlich beisammen und erzählte sich noch mal fröhlich und lachend alle Geschichten des Hüttenlagers, ehe man glücklich und müde das Bett aufsuchte.Am Freitagmorgen herrschte bereits rege Aufbruchsstimmung und jeder versuchte so gut wie möglich all seine Sachen in der Hütte wiederzufinden und einzupacken. Man feierte noch-mals gemeinsam die Messe und er-bat Gottes Segen für die anstehende Heimfahrt. Während alle zusammen das Haus auf Vordermann brachten, blieb noch Zeit für eine gemeinsa-me Runde „Activity“, die sich als sehr spaßig und amüsant herausstellte und man sah traurig dem Ende des diesjäh-rigen Hüttenlagers entgegen. Am frü-hen Nachmittag trafen dann manche

Eltern ein und man trat den Heimweg an. Nach fünf schönen, intensiven und erleb-nisreichen Tagen verließen alle Beteilig-ten die Hütte mit vielen neu gewonnenen Erinnerungen und Geschichten, die man sich wohl noch in vielen Jahren lachend und mit viel Freude erzählen wird. Ein großes Vergelt’s Gott geht an die drei Frauen Luise Buchschwenter, Dunja Ho-fer und Barbara Auer, die uns alle Tage mit wunderbarem Essen versorgten und auch sonst in jeder Situation zur Hand gingen und an Pater Christian Stuefer OT, der uns überhaupt erst dieses schöne Erlebnis ermöglichte.

Text u. Foto: Julian Kofler

‘s Psairer Heftl 9Oktober 2014 (Nr. 47)

Umwelt

Autofreier Tag in der Gemeinde Moos in Passeiertal

Die Gemeinde Moos in Passeier hat sich am Montag, 22. September 2014, heuer bereits zum dritten Mal, am Autofreien Tag beteiligt. In Zusammenarbeit mit den Bibliotheken von Hinterpasseier und dem Bunker Mooseum in Moos wurde wieder ein sehr spannendes und unter-haltsames Programm aufgestellt. Als be-sonderes Highlight wurde in diesem Jahr die Einradgruppe aus Villanders eingela-den, welche die Zuschauer mit einer be-sonderen Kür begeisterte. Am Vormittag war die Gruppe in Rabenstein und in Platt und am Nachmittag in Moos, wo sie unter anderem mit ihren Einrädern auf Holzpa-letten hüpften, über eine Wippe fuhren und die steile Wiese oder Treppe runter radelten. Abschließend konnten die Kin-der noch ausprobieren wie gut sie im Ein-rad fahren sind.Für den Wettbewerb „Blühende Straßen“ wurden in allen Fraktionen wieder flei-ßig die reservierten Straßenabschnitte bemalt. So wurde zum Beispiel in Raben-stein das Jahresthema der Schulen – Ge-sundheit – zum Anlass genommen. Auf dem Schulplatz wurde Obst gemalt, das in einem gesunden, roten Mund enden sollte. Auch in Platt und Stuls wurde die Straße bunt verzaubert, sodass es gar nicht mehr nach einem Straßenabschnitt aussah.In den Fraktionen Pfelders und Stuls war der Spielbus vor Ort, wo mit einer großen Anzahl von Spielen für alle etwas dabei war.Auch im Bunker Mooseum wurde ein spe-zielles Programm zum Thema Wald ange-boten.Der Autofreie Tag in der Gemeinde Moos war auch heuer wieder ein großer Erfolg. Die Gemeinde Moos bemüht sich jedes Jahr diesen Tag so „autofrei“ zu gestal-ten, dass unter der Bevölkerung langsam ein Umdenken in Bezug auf Mobilität und Auto erfolgen kann.Bericht der 4. und 5. Klasse der Grund-schule Pfelders zum Autofreien TagAm Montag, den 22. September war „Au-tofreier Tag“ in Pfelders. Am Vormittag gingen wir los. Bei der Bushaltestelle waren schon alle Spiele aufgestellt. Der Spielbus vom VKE wurde von der Biblio-thek von Pfelders organisiert. Alle Spiele waren toll. Es gab verschiedene Tisch-spiele, Brettspiele und Geschicklichkeits-spiele. Zur Stärkung bekamen wir Chips und Getränke. Am Nachmittag malten wir Emil, die Schildkröte auf den Boden des Parkplatzes. Emil ist das Maskottchen der Bibliotheken vom Hinterpasseier. Al-len hat dieser Spieletag sehr gefallen. Wir freuen uns schon auf den nächsten „Au-tofreien Tag“ in Pfelders.

Fotos: Bibliotheken Pfelders, Platt und Rabenstein

10 ‘s Psairer Heftl

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‘s Psairer Heftl 11Oktober 2014 (Nr. 47)

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ImpressumHerausgeber:Ratio K. G. des Helmuth Fritz & Co.39012 Meran, Pfarrgasse 2/BRegistriert im Register der DruckschriftenNr. 5/2013 mit ÄnderungenPresserechtlich verantwortlich:Dr. Maren Schöpf (ms)Redaktion:Ernst Müller (em) und jeweils wechselndeRedakteureDruck:Lana ReproLayout & redaktionelle Koordination:FH That‘s All Right GmbHAuflage:6.000 Stück, erscheint monatlich, Postversand an alle Haushalte im gesamten Passeiertal, Dorf Tirol und Schenna Kleinanzeiger:Kostenlos für private Inserate.Anzeigenannahme Kleinanzeiger:333-4643334 oder [email protected] oder www.wochenblatt.itWerbung:[email protected], Internet: www.heftl.itE-Mail: [email protected]:RaiffeisenkasseIT52 S081 3358 5910 0001 0105 406Hinweis:Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung ver-öffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinan-zeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen.Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Ein-sendern geliefert oder stammen aus der Redak-tion.Das Psairer Heftl weist darauf hin, dass der In-halt von beigelegten Werbeprospekten, sowie eingesandte redaktionelle Texte mit gekenn-zeichnetem Verfasser, ausschließlich der Ver-antwortung des jeweiligen Auftraggebers un-terliegen und nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.

12 ‘s Psairer Heftl

Festlichkeiten

1. Einzug mit der Musikkapelle Riffian2. Fassanschlag durch die Schirmherrin Bürgermeisterin Rosmarie Pamer3. Einlage der Pseirer Herzplattler4. Feuerwehrkommandant Roland Gufler, Bürgermeisterin Rosmarie Pamer, Vereinsgemeinschaftsobmann Adolf Unterthurner,

Pfarrer Pater Christoph Waldner

Das Martiner Dorffest, Anziehungspunkt für Jung und Alt

Bereits zum 27. Mal wurde am 13. und 14. September das beliebte und weit über die Passeirer Grenzen hinaus be-kannte Martiner Dorffest abgehalten. Erneut hatten die teilnehmenden Vereine ganze Arbeit geleistet und an insgesamt 22 Ständen wurden die Festgäste in jed-weder Hinsicht verwöhnt und hinsichtlich Musik, Folklore, Spiel und Spaß, Speis und Trank blieb kaum ein Wunsch offen. Was die zahlreichen Gäste immer wieder aufs Neue fasziniert, sind die wunderba-ren Stände, die in mühsamer Kleinarbeit letztendlich für zwei Tage aufgebaut wer-den, ein Umstand der von vielen Festbe-suchern sehr positiv zur Kenntnis genom-men wird und der dem Martiner Dorffest einen unverwechselbaren, einzigartigen Flair verleiht. Deshalb sei allen, die bei diesem Event, in welcher Funktion auch immer, ehrenamtlich und uneigennützig mitgeholfen haben, ein ganz besonderes Kompliment und Dankeschön gezollt.

Nach dem feierlichen Eröffnungsakt mit dem Einzug der Festkutsche, musika-lisch begleitet von der Musikkapelle Rif-fian und der einleitenden Grußrede der Schirmherrin und Bürgermeisterin von St. Martin, Rosmarie Pamer, sowie spektaku-lären Flugeinlagen einiger Paragleiter und sehenswerten folkloristischen Darbietun-gen, gab es wie gewohnt kein Halten mehr und Tausende von Feierlaunigen bevölker-ten sowohl am Samstag als auch am Sonn-tag die Martiner Dorfgassen. Auch Petrus steuerte das Seine zum Gelingen des Dorf-festes bei und bescherte dem Festverlauf nach dem verregneten Sommer zwei schöne Tage. Was für eine Veranstaltung dieser Größenordnung immer auch sehr wichtig ist, ist letztendlich der Umstand, dass alles relativ friedlich über die Bühne geht und auch in dieser Hinsicht ist man in all den Jahren sehr glimpflich und ohne relevante Probleme davongekommen. Ein großer Dank gebührt auch all jenen Marti-

nerinnen und Martinern, die bei diversen Unannehmlichkeiten auch mal alle beide Augen zudrücken und unter anderem so-gar ihren Grund und Boden für die Abhal-tung des Martiner Dorffestes zur Verfü-gung stellen. Abschließend ist es immer wieder er-staunlich festzustellen, aus welch entle-genen Winkeln etliche Festgäste anrei-sen, nur um beim Martiner Dorffest dabei zu sein und zu welch gewaltigem Anzie-hungspunkt und Publikumsmagneten sich das Ganze entwickelt hat. Zudem ist es wohl das einzige Dorffest, das über die Jahre hinweg seinen Stellenwert halten konnte und das von der ganzen Flut an ähnlichen Veranstaltungen, die es noch vor zwei Jahrzehnten gab, übrig geblie-ben ist - ein Umstand, der die veranstal-tenden Vereine und viele MartinerInnen nicht zu Unrecht mit berechtigtem Stolz erfüllt!

Kurt Gufler

‘s Psairer Heftl 13Oktober 2014 (Nr. 47)

Soziales

Sechstes Benefizfest in St. Martin ermöglicht sinnvolle Hilfe

Junge Erwachsene in Luanda (Kenia) bei den unterstützten Landwirtschaftskursen

Bereits zum sechsten Mal fand Ende Juni 2014 auf dem Fesplatz St. Mar-tin das Benefizfest der katholischen Jugend statt. Gemeinsam mit der Mis-sionsgruppe St. Martin, vielen freiwil-ligen Helfern, der uns unterstützenden Bevölkerung und der Gemeinde St. Mar-tin und durch das Entgegenkommen der Vereinsgemeinschaft gelang es, trotz des regnerischen Wetters, der aus-gefallenen Prozession und des damit verbundenen fehlenden Einzugs, ein erfolgreiches Fest durchzuführen. Aus dem Festbetrieb und direkten Spenden konnten die Projekte mit insgesamt 3500 Euro unterstützt werden. Ein an-derer, kleinerer Teil verblieb wiederum der Jugendgruppe. Wie bereits von Beginn der Benefiz-fest-Geschichte an, wurde mit der Hälf-te des Geldes die gebürtige Passeirerin Sr. Ivanna Ennemoser unterstützt. Sie führt seit 13 Jahren ihre Sozialstation im Stadtteil Kariobangi in Nairobi und

kümmert sich dort liebevoll um alte, pflegebedürftige Menschen und Wai-senkinder.Die zweite Hälfte ging an die Pfarrei Luanda in Kenia: Der mit Diakon Her-mann Pirpamer bekannte Priester P. Akum Innocent MHM führt ein Projekt zur Förderung von arbeitslosen bzw. drogenabhängigen Jugendlichen. Die-sen gibt er durch sein Wirken sinnvolle Aufgaben und Arbeit, um ihr Leben da-durch zu verbessern. Durch die Spenden des Vorjahres konnten Kurse abgehal-ten werden um die jungen Erwachsenen zu befähigen, eigene Äcker anzubauen und dadurch Lebensmittel zu erzeugen. Dies soll nun neben anderen Projek-ten (Chor, katholische Jugendarbeit, Ackerbau usw.) weitergeführt werden.Anfang September konnten nun die Spendengelder nach Kenia überwiesen werden. Pater Akum Innocent MHM bedankte sich bereits bei den Passei-rern in einer Nachricht für die Unter-

stützung: „Richte allen Beteiligten [...] unseren aufrichtigen Dank und unsere Wertschätzung für ihre Unterstützung aus. Diese wird uns nun sehr helfen die Fähigkeiten unserer Jugendlichen zu verbessern um ihnen zu helfen eine Ar-beit zu bekommen. Noch einmal, herz-lichen Dank und möge Gott euch schüt-zen. […] Betet für uns.“

Stefan Walder

Südtirols Katholische Jugend (SKJ)Ortsgruppe St. Martin in PasseierKalmtaler Straße 839010 St. Martin in Passeier (BZ)

14 ‘s Psairer Heftl

Kultur

Zwischenklänge 2014

Der Gesang des TodesRobert Musil und der Erste Weltkrieg - Ausstellung im Landesmuseum Schloss Tirol noch bis 30. November geöffnet

Am 8. August 2014 wurde die Ausstellung „Der Gesang des Todes. Robert Musil und der Erste Weltkrieg“, in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus München, im Landes-museum Schloss Tirol von Landesrat Florian Mussner eröffnet. Neben den literarischen Kriegsbildern in Musils Prosa geben Tage-bücher und Briefe Einblick in seinen Um-gang mit dem Erlebnis des Krieges, während persönliche Objekte und audiovisuelle Ma-terialien die biografischen Stationen veran-schaulichen. Im Oktober 1916 wurde Musil Redakteur der „Tiroler Soldaten-Zeitung“ in Bozen. Diesem Thema ist ein eigener Be-reich in der Ausstellung gewidmet indem Werke der Kriegspropaganda-Illustratoren wie beispielsweise Albin Egger-Lienz und Hans Josef Weber-Tyrol ihren Platz finden. Bei der Eröffnung waren Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kunst und Geschichte anwesend, unter anderem der Direktor des Literaturhauses München Reinhard G. Witt-mann, der profundeste Musil-Kenner Karl Corino, der Abt von Stift Stams German Erd, der Landtagsabgeordnete Christian Tschurt-schenthaler, die Bürgermeisterin von Tirol Lisi Laimer, der Zeithistoriker Hans Heiss, Inga und Bruno Hosp, der Abteilungsdirektor der Kulturabteilung Armin Gatterer, und Mar-jan Cescutti. Die Ausstellung bleibt bis 30. November 2014 für die Besucher geöffnet.

Hoher Besuch auf Schloss Tirol: Anlässlich des Besuchs der Südtirol/Bayern Gesellschaft auf Schloss Tirol kam auch der Innenminister und die Umweltministerin – beide waren vom Museum und der Sonderausstellung zu Robert Musil und 1. Weltkrieg begeistert. (v.l.) Leo Andergassen, Bruno Hosp, Ilse Thuile, Paula Mair, Umweltministerin Ulrike Scharf, Innenminister Joachim Herrmann, Minister a.D. Hans Zehetmair, Walter Baumgartner.

Heuer findet zum achten Mal das Projekt Zwischenklänge in Riffian statt. Es ist dies ein Musikworkshop mit diversen Angeboten, wie Jodeln mit Heidi Clementi, Percussion mit Jan Langer, Flamenco Tanz mit Roberta Rio und Flamenco Gitarre mit Carlos Peralta.Die Veranstaltung findet im Hotel Kreuz in Riffian am 24. Oktober (mit Beginn um 15 Uhr) und 25. Oktober mit Abschlussveranstaltung und Präsentation der Ergebnisse statt.Weitere Infos unter www.zwischenklaenge.it und bei Josef Kröss (Tel. 340-6799724)

„Es wächst und gedeiht und es treibt bunte musikalische Blüten ...”

Die Referenten:Heidi Clementi ist in Leifers aufgewach-sen und lebt schon lange in Wien. Für Heidi ist Singen , also auch Jodeln, ein menschliches Grundbedürfnis. Sie beglei-tet Menschen bei ihrem ganz persönli-chen Abenteuer: „Meine Stimme – sing dich frei!“Jan Langer ist Perkussionist des bekann-ten Südtiroler Ensembles „Opas Diandl“ und seit mehreren Jahren Referent von „Zwischenklänge“ und lebt in Tscherms.Roberta Rio ist Flamencotänzerin und –lehrerin und Gründerin der Rio-Flamen-co-Schule. Sie tanzt und tritt als Perkus-sionistin in international erfolgreichen Gruppen auf, u.a. „Special Guest“-Tän-zerin mit dem Duo „Itamar Erez & Yshai Afterman“.Carlos Peralta: Geboren in Arequipa (Peru), Gitarrestudium am Landeskon-servatorium in Feldkirch (A), Flamenco-Studium in der „Fundacion Christina Hee-ren“ in Sevilla-Spanien, Unterricht der Flamenco-Gitarre in Österreich, Deutsch-land, Schweiz und ItalienEine Kreativwerkstatt in Riffian/Südtirol nach einer Idee von Herbert Pixner (2006) für JodlerInnen, TänzerInnen und Musi-kantInnen - auch ohne Vorkenntnisse

Der Jennerwein

So. 05. Der Jennerwein!20:30 Uhr Ein stolzer Schütz in seinen besten Jahren … Eine Moritat! von Franco Marini Komposition & musikalische Leitung Gregor Marini mit: Thomas Hochkofl er, Andrea Haller, Andy Geier, Johanna Porcheddu, Franco Bernard, Marion Gamper, Raimund Marini, Veronika Leiter, Walter Tribus, Isolde Lanthaler, Anton Gallmetzer Regie und Bühne: Franco Marini Musiker: Martin Kristanell (Piano & Organ), Gigi Grata (Trombone, Trumpet, Tuba, el. Bass), Hans Tutzer (Saxophones) Gregor Marini ( Guitar & el. Bass) Kostüme: Katharina Marth Maske: Gudrun Pichler Regieassistenz: Sabine Ladurner, Simon Pranter Licht: by Oskar light Bühnenbau: Robert Reinstadler Plakat: Peter Karlhuber Foto: Andreas Marini

Di. 07. Der Jennerwein!20:30 Uhr Ein stolzer Schütz in seinen besten Jahren … Eine Moritat! von Franco Marini Komposition & musikalische Leitung Gregor Marini

Mi. 08. Der Jennerwein!20:30 Uhr Ein stolzer Schütz in seinen besten Jahren … Eine Moritat! von Franco Marini Komposition & musikalische Leitung Gregor Marini

Do. 09. Der Jennerwein!20:30 Uhr Ein stolzer Schütz in seinen besten Jahren … Eine Moritat! von Franco Marini Komposition & musikalische Leitung Gregor Marini

Sa. 11. Der Jennerwein!20:30 Uhr Ein stolzer Schütz in seinen besten Jahren … Eine Moritat! von Franco Marini Komposition & musikalische Leitung Gregor Marini

Di. 14. Der Jennerwein!20:30 Uhr Ein stolzer Schütz in seinen besten Jahren … Eine Moritat! von Franco Marini Komposition & musikalische Leitung Gregor Marini

Mi. 15. Der Jennerwein!20:30 Uhr Ein stolzer Schütz in seinen besten Jahren … Eine Moritat! von Franco Marini Komposition & musikalische Leitung Gregor Marini

Fr. 17. Der Jennerwein!20:30 Uhr Ein stolzer Schütz in seinen besten Jahren … Eine Moritat! von Franco Marini Komposition & musikalische Leitung Gregor Marini

Sa. 18. Der Jennerwein!20:30 Uhr Ein stolzer Schütz in seinen besten Jahren … Eine Moritat! von Franco Marini Komposition & musikalische Leitung Gregor Marini

Di. 21. Der Jennerwein!20:30 Uhr Ein stolzer Schütz in seinen besten Jahren … Eine Moritat! von Franco Marini Komposition & musikalische Leitung Gregor Marini

„Ein stolzer Schütz in seinen besten Jahren, er wurde weggeputzt, von dieser Erd”.So beginnt ein Volkslied aus dem 19. Jahr-hundert. Gemeint ist damit Georg Jenner-wein. In den 70er Jahren des 19. Jahrhun-derts kannte ihn aber jeder unter dem Namen „Girgl von Schliers”. Aus ärmlichen Verhält-nissen stammend, musste Georg Jennerwein als Zwölfjähriger erleben, wie sein Vater von königlichen Jägern als Wilderer erschossen

wurde. Nach dem Deutsch- Französischen Krieg 1870/ 71 nahm er Gelegenheitsarbei-ten als Holzknecht an, was für den Lebens-unterhalt jedoch kaum ausreichte. Er begann zu wildern. Seine bevorzugte Beschäftigung war es, ohne Jagdschein Rehe, Gämsen und Hirsche abzuschießen, illegal. Er war ein gu-ter Zitherspieler, Schuhplattler, Weiberheld, aber vor allem ein guter Schütze.Er jagte unerlaubt in königlichen Wäldern im Grenzgebiet zwischen Bayern und Tirol. Jennerwein war nicht allein bei seinen Un-ternehmungen. Sein Freund und Kriegska-merad Josef Pföderl war mit von der Partie. Laut Gerichtsakten, soll dieser Jennerwein auf einer Waldlichtung von hinten erschos-sen haben. Als Tatmotiv kam Eifersucht in Frage, da Jennerwein eine Frau geschwän-gert hatte, welche auch der Angeklagte lieb-te.Das Lied macht aus einem Gesetzesbrecher einen Volkshelden. Weil er es wagte gegen die Obrigkeit aufzubegehren, verzieh man ihm die kriminellen Taten und machte sie durch Erzählungen zu romantischen Legen-den. Georg Jennerwein wird häufig auch mit Ro-bin Hood verglichen. Die Wilderer-Faszinati-on hält offenbar bis heute an. Und so erzählen auch wir diese Geschichte, im Theater, als Moritat, so wie wir glauben, dass sie sich wahrscheinlich hätte abspielen können. Und alles mit Musik!

Die Musikschule Meran/Passeier hat für das laufende Schuljahr noch Plätze in Zither an der Schulstelle Meran frei. Hackbrett und Volksmusikpflege werden auch in St. Leonhard angeboten. Interessierte können sich in den Sekretariaten von Meran und Passeier ger-ne noch kurzfristig anmelden.

Schulstelle Meran (Obermais, Priamiweg 2), Tel. 0473/442525Schulstelle St. Leonhard (Kirchweg 32), Tel. 0473/656717

Zitherunterrichtin der Musikschule Meran/Passeier

oktober

16 ‘s Psairer Heftl

Chor

31. Sängerwanderung des Chorverbandes im VinschgauSüdtiroler Chorverband: 31. Sängerwanderung des Bezirks Burggrafenamt/Vinschgau

Auf Einladung des Kirchenchors St. Se-bastian - Reschen fanden sich am 21. September zahlreiche Sänger und Sän-gerinnen des Südtiroler Chorverbandes - Bezirk Burggrafenamt-Vinschgau und des Tiroler Sängerbundes-Bezirk Landeck in Reschen zur traditionellen Sängerwande-rung des Bezirks ein. Der Gottesdienst in der Pfarrkirche, den Pfarrer Anton Pfeifer zelebrierte, wurde von der großen Sän-gerschar unter der Leitung von Hans Erb musikalisch mitgestaltet. Im Anschluss

begrüßte Bezirksobmann Robert Wiest die Teilnehmer und der Obmann des Kir-chenchores Reschen Ludwig Wilhalm gab seiner Freude Ausdruck, dass die Sän-gerwanderung in Reschen stattfand. Ge-meindereferent Franz Prieth informierte alle Teilnehmer über das Dorf Reschen und über den Verein Okulus, der die Füh-rung der Sängerwanderung übernommen hatte. Nach einem Umtrunk wurden die Sänger zur Bergkastel-Bergbahn in Nau-ders gefahren, von wo nach einem guten

Mittagessen die Wanderung zurück nach Reschen führte, vorbei an naturbelasse-nen Landschaften und an der Panzersper-re. Die Wanderführer Florian Eller, Ludwig Schöpf und Franz Prieth beantworteten die vielen Fragen der interessierten Wan-derer. Höhepunkt der Wanderung war die Besichtigung des Bunkers an der Etsch-quelle. So verband auch die 31. Sänger-wanderung Gesang, Kultur und Natur und setzte die Tradition der Gesamttiroler Freundschaft im Bezirk fort.

Die Sänger aus den befreundeten Bezirken Landeck und Burggrafenamt-Vinschgau

Hoi 64er !Schun wieder sein 5 Jahrler ummer,und mir hobn a nuie Vorwohlnummer.

Mit an 5er vour zuachn miaß mir ins ummerschlogn,do hilft kuan schwindlin, betn oder klogn.

Die Hoorprocht wert schitterer odr gor schun grau,ba di Damen erkennt man die Originalforbe a niamer ginau.

Die Mandr hobn a Wohlstondsbeichl ongezieglt,die Buander sein froh, wenn man sie nit zi viel rieglt.

Des olls soll ins obr nit die Lebensfreide nemmen,und sou welln mir in 18. Oktober zomkemmen.

Um 3 treffn mir ins in der Mortinerkirche zin an besinnlichn Gedonkn,welln zem in Heargott va di leschtn 5 Jahrler donkn.Dernoch lossn mir ins in Unterwirtsweinberg ummerfiarn,

wern zem a nou die Pseirer Weine ausprobiern.Guat gilaunt wondern mir nor zin Golfclubhaus,zem erwortet ins nor schun der Obendschmaus.

Musikalisch wern ins die Casanovas ausn Zillertol die Zeit vertreibn,kuan 50-ger werds zem nor huckndrbleibn.

Gemiatlich wern mir asou an schian Obend verbringen,und lossn insere 50-ger Feier in die Morgnstundn ausklingen.Für die Huamfohrt hobn mir wiedr an Taxidienst organisiert,dass mir a Glassl trinkn kennen und niamat in Loppn riskiert.

Sou freien mir ins heint schun enk olle zin 50-ger Treffen zu begriaßn,olle mitanonder wern mir nor den niuen 5er schun richtig begiaßn.

Nemp enk also in 18. Oktober zin insrn Treffen derweil,inzwischn olls Guate und 64-er Heil!

Jahrgangstreffen der Neo-Fünfziger

Liebe Kollegen des Jahrgangs 1964

am 18. Oktober 2014 ist es wieder so-weit und die Junggebliebenen der Ge-meinden Moos, St. Leonhard und St. Martin lassen es wieder gemeinsam krachen.Zum runden Jubiläum haben wir mit den Casanovas aus dem Zillertal eine Topmusik organisiert, bei der kein Auge trocken bleibt und auch der Gemüt-lichste unter euch das Tanzbein schwin-gen wird.Nachdem wir bei den letzten Feiern je-weils 90 Teilnehmer hatten, hoffen wir zum runden Jubiläum mit einem neuen Teilnehmer-Rekord von 100 Fünfzigern. Wer jetzt noch zu Hause sitzen bleibt, ist selber schuld.

Auf ein zahlreiches Erscheinen freut sich das Komitee mit Wally Staschitz, Rosi Pfitscher, Uli Raich, Sepp Fontana; Lothar Delucca, Christoph Schweigl, Luis Pichler und Theo Lanthaler.

‘s Psairer Heftl 17Oktober 2014 (Nr. 47)

Markt

Passeirer Höfemarkt

Vergangenen Sonntag fand beim Torgglerhof in Saltaus wieder der Passeirer Höfemarkt statt. Aus dem ganzen Passeiertal wurden typische, selbst hergestellte Pro-dukte zum Verkosten und Verkauf angeboten.Marmeladen, Säfte, Käse But-ter, Krapfen, Zelten, Bauernbrot, Speck, Kaminwurzen, Käse von der Psairer Bergkäserei Bio bis hin zu den verschiedenen Salben aus natürlichen Kräutern oder auch typische Handwerksprodukte. Ein breiter, typischer Querschnitt durch die Angebote der Passeirer Bauernhöfe. Verschiedene Musik-gruppen sorgten für Unterhaltung und das schöne Wetter war dann noch das berühmte „Tüpfelchen auf dem i” für eine gelungene Veranstaltung, die ungefähr 1000 Leute besucht haben.Das Foto hat Franz Pixner bei ei-nem Gleitschirmflug aufgenom-men und uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

18 ‘s Psairer Heftl

Jugend

Projektreicher Sommer für’s JubPa

Am 9. August war es heuer wieder soweit, das JubPa lud wieder alle Passeirer zum legendären Rock&Pop Abschlusskonzert ein. Eine ganze Woche lang konnten Ju-gendliche ihre gesanglichen Fähigkeiten verbessern und ihre ganz persönliche Per-formance einstudieren. Geleitet wurde der Workshop von Judit Pixner, die professio-nelle Sängerin übernahm die Rolle als Re-ferentin bereits seit Jahren und meisterte diese wie immer mit Bravour. Musikalisch begleitet wurden die jungen Teilnehmer von der Live-Band „Fineline” wodurch der Auftritt eine geniale Atmosphäre aus-strahlte und viele Zuschauer anlockte. Die Jugendlichen performten jeweils zwei Songs und schlossen das Konzert mit ei-nem gemeinsamen Auftritt und zwei Zu-gaben ab. Der Workshop begeisterte die jugendlichen Teilnehmer und war somit ein voller Erfolg.Neben musikalischen Angeboten beglei-tete das Jugendbüro Passeier im Sommer

2014 noch viele weitere Projekte zu ver-schiedenen Themenbereichen wie Sport, Kunst, soziales Engagement und Natur. Die 3. Passeirer Kraxltoge wurden bewor-ben und unterstützt - die GoPro Helm-kamera stand während den insgesamt 3 Tagen zur Verfügung um einzigartige Aufnahmen zu erstellen. Beim jährlichen Hofer’s Rock Musik-Festival wurde wieder die „Chill-Area” betreut. In Zusammenar-beit mit dem Erlebnissommer und dem Bildhauer Martin Pöll wurde im Jugend-haus Hahnebaum ein Kreativ-Workshop zum Thema plastisches Modellieren mit Ton umgesetzt - das Ergebnis kann sich sehen lassen, es entstand ein Totem be-stehend aus fünf Tonköpfen, die Tiere aus dem Wald darstellen. Das JubPa begleite-te und bewarb die bereits 6. Passeirer Ju-gendwallfahrt nach Trens und setzte das aus der Ideenwerkstatt Platt hervorgegan-gene Projekt „Biotop Waldviertel” mit den Jugendlichen und Kindern aus Platt um.

Auch das Soziale Jugendprojekt Passeier (So.Ju.P.Pa) fand auch wieder großen An-klang bei den Jugendlichen, die somit die Möglichkeit hatten in öffentliche Betriebe schnuppern zu können. Am Projekt betei-ligten sich 15 Jugendliche aus Moos und St. Leonhard.Im Herbst startete jetzt wieder das Kin-derkino in Moos, bei dem zu Schulzeiten jeden letzten Mittwoch im Monat ein Kinderfilm gezeigt wird, Faltblätter dazu liegen überall auf. Es wird einen Fototag mit der Weißes Kreuz Jugend im Alters-heim von St. Leonhard geben, um die neue Internetseite des Altersheims mit schönen Fotos zu füllen. Es werden Elternabende zum Thema Drogenprävention stattfinden und die Veranstaltung „lesen.kunst.musik” in Zusammenarbeit mit der Bibliothek St. Leonhard wird am Tag der Bibliotheken, den 25. Oktober organisiert. Highlights werden ein Comic-Workshop und Body-Painting für Kinder und Jugendliche sein.

‘s Psairer Heftl 19Oktober 2014 (Nr. 47)

Jugend

Zwischen Natur und Gebet

‘s Psairer Heftl 19Oktober 2014 (Nr. 47)

Jugendliche und Erwachsene aus dem Passeiertal hatten sich am Samstag, den 23. August von St. Martin in Passeier ausge-hend trotz des Regens auf den Weg über den Jaufen nach Trens gemacht. Die von der katholischen Jugend Passeier orga-nisierte Wallfahrt stand unter dem Motto „Zwischen Natur und Gebet“.

Als es am Samstagmorgen in St. Mar-tin um kurz vor 5 Uhr angefangen hat-te in Strömen zu regnen, wäre es fast dazu gekommen die Fußwallfahrt nach Trens abzusagen. Doch dann besserte sich das Wetter zunächst und es wur-de doch gestartet. Nachdem Pfarrer P. Christoph in St. Martin den Wander-segen erteilt hatte startete die kleine Gruppe in Richtung St. Leonhard, um in der Pfarrkirche die Laudes zu beten. Beim Frühstück in Walten, welches vom katholischen Familienverband sehr gut vorbereitet wurde, konnte die nun größer gewordene Gruppe noch-mals rasten, bevor es über den Jaufen bei Regen nach Gasteig ging. Dort tru-gen Jugendliche der SKJ Passeier zu-sammen mit Diakon Hermann Pirpamer

einen Besinnungspunkt vor. Dankens-werterweise gab es danach wieder die Möglichkeit beim Zivilschutzzentrum von Sterzing zu Mittag zu essen, bevor die letzte Etappe zur Wallfahrtskirche Maria Trens angegangen wurde. Von Carabinieri-Streifenwagen aus Ster-zing und Freienfeld begleitet traf die nun auf knapp 70 Teilnehmern ange-wachsene Wallfahrergruppe bei der Kirche ein und feierte zusammen mit den Passeirer Pfarrern P. Christian Stu-efer OT, P. Christoph Waldner OT und Oswald Kuenzer, Diakon Hermann Pir-pamer, Ministranten aus dem Passei-ertal und der Musik-Gruppe der SKJ Pfelders die Hl. Messe. Die Rückfahrt wurde mit einem Reisebus organisiert.Erfreut von der schneidigen Passeirer

Gruppe zeigte sich Thomas Schwarz vom Jugendtreff St. Martin: „Wenn man bedenkt wie es um 4.40 Uhr in der Früh plötzlich stark geregnet hat und dann doch bereits schon von St. Martin an die Mitte 20 Leute dabei waren und bis zum Ende an die 70 an der Wall-fahrt teilgenommen haben - trotz des Sauwetters - da muss ich schon sagen, dass diese Aktion für mich ein Zeichen ist, dass sie unter dem Schutz der Mut-tergottes steht.“ Besonders erfreulich war es, dass gar einige Jugendliche der katholischen Jugend gewonnen wer-den konnten, um auf dem Weg Stati-onen vorzubereiten und vorzutragen (St. Leonhard, Walten, Jaufenpass, Gasteig, Trens).

Stefan Walder, Bezirksleiter

20 ‘s Psairer Heftl

Rückblick

Murmi Kindertage im Hinterpasseier, Sommer 2014

Der Sommer 2014 ist vorbei und so blicken wir Murmi-Betreuer Milena Lanthaler, Patrick Ennemoser und Katrin Ennemoser auf zwei tolle Monate, voller Spiel, Spaß, Kreativität und Sport zurück. Bereits zum 14. Mal veranstaltete im heurigen Sommer der Tourismusverein Passeiertal, ge-fördert durch die Gemeinde Moos und dem Land Südtirol, ein Sommerprogramm für Kin-der zwischen 5 und 12 Jahren. Jeden Mittwoch und Freitag in den Monaten Juli und August holte der Murmi-Bus die Kinder gegen 09:30 Uhr in den jeweiligen Dörfern ab, um sie auf die urigen Almen des Hinterpasseier sowie auf den Sportplatz in Moos zu bringen. Dort wurde ge-meinsam bei Spiel und Spaß der Tag verbracht. Um 16:00 Uhr wurden sie dann mit dem Bus nach Hause gebracht. Die Tage waren wie schon von den vorigen Ausgaben her gewohnt, sehr abwechslungsreich gestaltet. Vom Schneeberg bis zur Schneidalm, Timmel-salm, Falschnalalm bis hin zum Norggensteig in St. Leonhard entdeckten die Murmi-Kids die Schönheit und Vielfalt der Natur im Passeiertal. Trotz des verregneten Wetters und so mancher nasser Regenjacke, machten wir uns zweimal pro Woche auf den Weg und erkundeten mit Spiel, Spaß und Abenteuerlust unsere Heimat. Dabei erfuhren wir viele spannende und inter-essante Dinge über Tiere und Pflanzen, Bäche und Berge des Tales und den Naturpark Texel-gruppe, wer denn nun die Norggen wirklich sind und wie die Knappen auf dem Schneeberg früher lebten. Das Fischen im neu angelegten Teich in St. Leonhard gefiel den Kindern beson-ders gut und die Fischer erklärten mit Geduld die Fischarten, die Anglerausrüstung und wie man denn nun richtig fischt. Beim Kressbichl-guat in Bergkristall erlernten wir bei Jungbäu-erin Julia die Technik des „ Kasen´s“. Sie zeig-te uns die „Kaskommer“, die Stallungen, die Selche und natürlich durften wir alle von ihr hergestellten Produkte auch verkosten. Fehlen durfte selbstverständlich auch nicht das Reiten auf dem Egarthof das immer großen Anklang bei allen Kindern findet. Ein Tag stand natürlich wieder ganz im Zeichen des Fußballs, an dem uns Profikicker aus dem Passeiertal ordentlich einheizten. Zum Staunen brachte uns Magier Amadeus der gekonnt Sachen verschwinden

ließ und sogar echte Tauben aus seinem Zau-berhut hervor zauberte. Ein Highlight in diesem Sommer war sicherlich wieder das Tarzaning mit Erwin Mairginther, das für alle Teilnehmer einfach nur „peerig“ war. Natürlich legten wir auch selbst Hand an, stellten unsere Kraft beim Kiebele treiben unter Beweis, machten coole Experimente und rollten Psairer Speckknödel, die anschließend mit Genuss verschlungen wur-den. Wir bastelten Traumfänger, Armbänder, Ketten., haben Seifen gegossen, Sandburgen und Spickerbahnen gebaut und schwangen beim Zumba so richtig die Hüften.Beim großen Abschlusstag auf der Morx Puite wurde noch mal so richtig gerockt und die Kin-der gewannen gegen die Betreuer das alljährli-che Geschicklichkeitsspiel. Was uns Betreuer heuer auch wieder sehr ge-freut hat, ist, dass sich drei Praktikanten bei uns gemeldet haben, um die Murmi-Tage gemein-sam mit uns zu gestalten. Sie haben selbst ein paar Zeilen geschrieben:Ich heiße Peter Volgger bin 13 Jahre alt und komme aus St. Leonhard. Wir machen mit den Murmis tolle Sachen und gehen dabei viel wandern. Die Betreuer haben das Programm gut ausgewählt und es werden viele Spiele ge-macht. Die Betreuer sind nett und höflich und immer bevor wir starteten, erklärten sie den Ta-gesablauf gut und verständlich.Ich heiße Armin Pircher bin 14Jahre alt und komme auch aus St. Leonhard. Am ersten Tag wo ich dabei war, gefiel es mir sehr gut. Die Kin-der haben viel Spaß und machen mit bei den Sachen. Es sind viele Kinder dabei.Ich heiße Jonas Lanthaler und bin bereits das letzte Jahr bei den Murmis dabei gewesen und freue mich jedes Mal wieder, mitgehen zu dür-fen. Heuer war ich nur drei Mal dabei, jedoch hatte ich immer Spaß. Mit den Kindern arbeite ich gerne und bin immer motiviert. Das Kinder-programm ist sehr toll und umfangreich, des-halb bin ich stets gerne dabei.In der Zwischenzeit hat sich die Murmi-Kinder-betreuung im Tal fest etabliert und ist zu einer unverzichtbaren Einrichtung für viele berufstä-tige Eltern geworden. Die Murmi-Tage eignen sich für die Kinder ideal, um einander kennen-zulernen sowie miteinander zu spielen und zu toben. Dabei wird ihnen noch einiges an Wissen

beigebracht und es werden Freundschaften ge-schlossen.Für die Eltern, besonders für die berufstätigen, bedeuten diese Tage eine große Entlastung in der Kinderbetreuung und dass gerade so viele einheimische Kinder die Murmi-Tage besuch-ten, heuer waren es 258, zeigt, dass sie Spaß daran haben. Für uns Grund genug, die Murmi-Tage auch im nächsten Jahr zu wiederholen. Darauf freuen wir uns schon sehr.

Die Murmi BetreuerMilena, Patrick und Katrin :-).

Isabella Halbeisen

‘s Psairer Heftl 21Oktober 2014 (Nr. 47)

Sport

ASC Passeier Fußball: Die Jugend ist uns das Wichtigste

Stolz und voller Zufriedenheit können wir Bilanz über die abgelaufene Spielsaison 2013/2014 ziehen. Nachdem die Saison 2012/2013 mit dem Pokalsieg der 1. Amateurliga und dem da-rauf folgenden Aufstieg in die Südtiroler Lan-desliga zur wohl erfolgreichsten in der langjäh-rigen Vereinsgeschichte des ASC Passeier zählt, war auch die abgelaufene Spielsaison ein groß-

artiges Jahr in sportlicher Hinsicht.Die Erste Mannschaft startete mit Trainer Max Bianchi das Abenteuer Landesliga und wurde von vielen sogenannten „Fußballexperten“ als einer der heißesten Abstiegskandidaten gehan-delt. Doch Trainer und Mannschaft belehrten viele eines Besseren und spielten eine überra-gende Saison mit 15 Saisonsiegen und nur 8 Niederlagen aus 30 Meisterschaftsspielen. Am Ende bedeutete das den vierten Tabellenplatz mit 52 Punkten und der ASC Passeier war damit

die große Überraschung der Saison 2013/2014. Besonders stolz ist der Verein darauf, dass für die Erste Mannschaft ausschließlich einheimi-sche Burschen aus dem Passeiertal spielen. Alle Spieler der Ersten Mannschaft kommen aus St. Leonhard in Passeier. Zwei wohnen in St. Martin in Passeier. Dieses Phänomen ist einzigartig in unserer näheren und weiteren Umgebung und wird man in der Südtiroler Landesliga wohl kein zweites Mal vorfinden.Und in Zukunft soll noch vermehrt an dieser Einstellung gearbeitet und sehr viel Einsatz und Energie in unsere Jugend gesteckt werden, welche für den ASC Passeier an erster Stelle steht. So konnten in der vergangenen Landes-ligasaison mehrere Spieler der Jugendregelung an die Erste Mannschaft herangeführt werden. Mit Maximilian Lanthaler, Jahrgang 94 (27 Sai-sonspiele), Robert Hofer, Jahrgang 96 (26 Sai-

sonspiele), Hannes Oberprantacher, Jahrgang 96 (26 Saisonspiele), Dominik Brunner, Jahr-gang 94 (17 Saisonspiele), Lukas Holzknecht, Jahrgang 94 (8 Saisonspiele), Alexander Holz-knecht, Jahrgang 96 (6 Saisonspiele), Ivan Ho-fer, Jahrgang 96 (5 Saisonspiele), Fabian Pilser, Jahrgang 93 (5 Saisonspiele), Hannes Pircher, Jahrgang 95 (2 Saisonspiele) und Andreas Haller, Jahrgang 1995 (1 Saisonspiel) wurden nicht weniger als 10 Spieler aus der Nach-wuchsförderung und Talentschmiede des ASC

Passeier in der Ersten Mannschaft eingesetzt.In der Jugendarbeit hat sich mit Beginn der vergangenen Saison auch so einiges verändert. Nachdem der ASC Passeier die Jugendarbeit wieder in die eigene Hand nahm, um die Kin-der und Jugendlichen der „Liertner“ Gemeinde noch intensiver und umgehender zu betreuen, können wir auch dort sehr zufrieden zurückbli-cken. Unser Jugendkoordinator Roland Schie-fer startete mit der Anzahl von 67 Kindern und Jugendlichen in die Saison 2013/2014. Gemel-det wurden 6 Jugendmannschaften (Junioren, B-Jugend, U-10, U-9, U-8, Kindergarten). Die Juniorenmannschaft von Trainer Michael Righi erreichte das Endspiel um den Landesmeister-titel und musste sich dort der Mannschaft aus Schlanders geschlagen geben. Die U-9 Mann-schaft von Ivan Hofer wurde in der Rückrunde 2014 Meister der Gruppe Burggrafenamt.

Heute zählt der ASC Passeier 85 Kinder und Ju-gendliche. Zählt man die 20 Spieler der Ersten und 30 Spieler der Reservemannschaft dazu, so betreut der Verein über 135 Fußballer aus St. Leonhard. Für die bevorstehende Saison 2014/2015 wurden 7 Jugendmannschaften gemeldet. Die Trainer kommen alle aus dem Verein und sind aktive oder ehemalige Spieler des ASC Passeier. Damit möchte der Verein den Jugendspielern Vorbilder zur Seite stellen, wel-che aus dem Verein kommen und den Verein selbst sehr gut kennen und wissen, welche Tu-genden uns sehr wichtig sind.Abschließend möchten wir uns bei der Markt-gemeinde St. Leonhard in Passeier für die stets sehr gute Zusammenarbeit bedanken. Ein gro-ßer Dank gilt natürlich auch unseren vielen Sponsoren, allen voran unserem Hauptsponsor, der Raiffeisenkasse Passeier, für die tatkräftige Unterstützung. Nicht zu vergessen sind der gro-ße Einsatz und die Hilfe vieler Eltern. Wir sind sehr froh über die zahlreiche und tatkräftige Unterstützung. Deshalb möchten wir uns auch bei Ihnen auf diesem Wege recht herzlich be-danken. Allen Spielern des ASC Passeier wün-schen wir eine verletzungsfreie und erfolgrei-che Saison 2014/2015 und laden alle Passeirer zu den Heimspielen des ASC Passeier ein.

Für den Ausschuss des ASC Passeier FußballChristoph Schiefer

Stolz und voller Zufriedenheit können wir Bilanz

links die ASC Passeier Landesliga 2014-2015 und rechts die VSS U-15

22 ‘s Psairer Heftl

Sport

ATC - Tennis Meisterschaft St. Martin

Lisa Perwanger und Verena Kofler spielten heuer wieder erfolgreich als Mannschaft bei den Damen D4 um den Aufstieg in die 3.Liga. Das e ntscheidende Aufstiegsspiel in Welsberg verloren sie nur knapp. Klaus Stubler (Tennislehrer Quellenhof) und Robert Kofler wurden heuer Regionalmeister der Kategorie über 45. Der ATC St.Martin gratuliert den erfolgreichen TennisspielerInnen und wünscht weiterhin viel Freude und Erfolg beim Tennis.

ASC Passeier Jugendfußball hat neuen Hauptsponsor „Golf & Spa Resort Andreus“

Mit großer Freude kann der ASC Passeier Ju-gendfußball den neuen Sponsor „Golf & Spa Resort Andreus“ vorstellen. Neben der Raiff-eisenkasse Passeier und der Gemeinde St. Leonhard wird das Hotel Andreus der neue Hauptsponsor für den Kinder –und Jugendfu-ßball des ASC Passeier.Eingefädelt hat den Deal Alexander Hofer. Er konnte Richard Fink vom Jugendfußball, der Arbeit und Fleiß des ASC Passeier überzeugen. Anschließend stellte Roland Schiefer, Jugend-koordinator, und Robert Tschöll, Sektionsleiter des ASC Passeier Fußball das Konzept im Hotel Andreus vor. Richard Fink war von der Arbeit und Jugendförderung des ASC Passeier begeis-tert und konnte als neuer Hauptsponsor neben der Raiffeisenkasse Passeier und der Gemeinde St. Leonhard gewonnen werden. Somit wird Richard Fink und das Hotel Andreus maßgeb-lich an der Jugendförderung und Entwicklung der Kinder und Jugendlichen des ASC Passeier für die kommenden Jahre beitragen. Hierfür möchte sich der gesamte Verein, Vorstand und Jugendkoordinator Roland Schiefer als Stell-vertreter für alle Kinder –und Jugendspieler des ASC Passeier Fußball bei Richard und dem gesamten Team des Hotel Andreus bedanken!

(v.l.n.r.) Roland Schiefer (Jugendkoordina-tor des ASC Passeier Fußball), Richard Fink, Alexander Hofer und Robert Tschöll (Sekti-

onsleiter des ASC Passeier Fußball).

‘s Psairer Heftl 23Oktober 2014 (Nr. 47)

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