PT1 VL12 Kosten Und Investitionsplanung

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  • Produktionstechnik I VL 12: Kosten- und Investitionsplanung

    TechnischeUniversittBerlin

    Institut frWerkzeugmaschinenund FabrikbetriebProf. Dr. h. c. Dr.-Ing. Eckart Uhlmann

    Folie 1

    4.5 Kosten- und Investitionsplanung

    4.5.1 Einleitung

    4.5.2 Planung der Investitionsausgaben

    4.5.3 Kostenplanung

    4.5.4 Investitionsentscheidung

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    Folie 2

    Produktionstechnik im betrieblichen Umfeld -Gliederung der Vorlesung

    System Fabrik

    Organisation Qualitt Personal Service

    Recycling / Kreislaufwirtschaft / Demontage

    Produkt-planung

    Produkt-konstruktion

    Produktentwicklung

    Arbeits-planung

    Arbeits-steuerung

    Arbeitsvorbereitung

    Teile-fertigung

    Montage

    Fertigung

    Produktionstechnik 1 Produktionstechnik 2

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    Folie 3

    Fragestellungen

    Soll investiert werden?

    Wann soll investiert werden?

    In welches Verfahren/System soll investiert werden?

    Welche Vorteile hinsichtlich Zeit, Flexibilitt oder Kosten bietet ein System?

    Welche Maschinenbelegung ist vorteilhaft?

    Welche Bauteile/Baugruppen sollten eigengefertigt, welche sollten fremdbezogen werden?

    Welche Kapazittsauslastung ist kostenoptimal?

    Quelle: Eversheim

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    Folie 4

    4.5 Kosten- und Investitionsplanung

    4.5.1 Einleitung

    4.5.2 Planung der InvestitionsausgabenPlanungsgrundlagen- Technisches Konzept und Investition - Wirksamkeit des Kapitaleinsatzes - Preisermittlung - Budgetierung - Reserven - berwachung und Steuerung der Investitionsausgaben

    Ergiebigkeit- Technische Effizienz - Produktivitt - Wirtschaftlichkeit - quivalenzziffer, Verrechnungssatz

    4.5.3 Kostenplanung

    4.5.4 Investitionsentscheidung

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    Ziele gnstige Anschaffungskosten bei der Investition hohe Produktivitt (Produktionsmittel, Arbeitseinsatz) gnstiger energetischer Wirkungsgrad, Anwendung

    preiswerter Energiequellen wertanalytisch gnstigster Materialeinsatz, gute

    Ausbringung von Fertigungsmaterial, Hilfs- und Betriebsstoffen

    niedriger Bedarf an Sekundrfaktoren wie Raumbedarf, Infrastruktur, Transport, Lagerung

    geringe Kapitalbindung im Material, kurze Durchlauf-zeiten im Betrieb, hohe Umschlagzahl im Lager

    hohe Wirtschaftlichkeit (guter Ertrag bei niedrigem Aufwand)

    gute Rentabilitt, gnstige Nutzen-Kosten-Relation niedriges Risiko durch Konkurrenzfhigkeit, Liquiditt

    und raschen KapitalrckflussQuelle: Aggteleky

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    Technisches Konzept und Investition

    Technische Konzeption und die dafr erforderliche Investition hngen eng miteinander zusammen (iteratives Planungsvorgehen erforderlich).

    Investitionen und deren Kosten werden in erster Linie vom Anforderungskatalog der technischen Planung bestimmt.

    Planung hat kostenbewusst zu erfolgen. Beurteilung der Preisgnstigkeit erfolgt anhand von quantitativen, qualitativen und funktionalen Aspekten.

    Zentrale Problematik der Investitionsplanung besteht darin, zum Zeitpunkt der technisch-konzeptionellen Planung Daten fr die Preisermittlung zu erhalten.

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    Kriterien der kostenbewussten Planung

    So gnstig wie mglich so teuer wie ntig.Leitsatz

    Vermeidung von mengenmiger oder kapazittsmiger berdimensionierung

    Vermeiden von bermigen Qualittsforderungen

    Bestrebung einer hohen und stndigen Auslastung

    stufenweiser Ausbau anstatt weitreichender Vorinvestitionen

    Vermeidung von bertriebenem Betriebskomfort

    Prinzipien Realistische Formulierung der Planungsziele und Festlegung der Aufgabenstellung unter Beachtung folgender Prinzipien:

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    Beeinflussbarkeit der Investitionsausgaben

    Grenordnung des Investitionsvolumens wird im Wesentlichen mit der Aufgabenstellung festgelegt.

    Spielraum zur Beeinflussung der Investitionsausgaben ist bei der konzeptionellen Planung und Dimensionierung noch relativ gro.

    Im Rahmen der Bereichsplanung und Ausfhrungsplanung ist der Spielraum zur Beeinflussung der Investitionsausgaben relativ gering.

    Spielraum des Einkufers fr die Preisbildung ist verhltnismig gering.

    Die Kosten nachtrglicher nderungen steigen steil an. Insbesondere nach dem point of no return und in der Ausfhrungsplanung steigen die Kosten steil an.

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    Wirksamkeit des Kapitaleinsatzes

    Die Beurteilung der Wirksamkeit des Kapitaleinsatzes erfolgt in einerNutzen-Kosten-Relation anhand der Faktoren:

    Wertvermehrung (wertmiger Nutzen) Ergebniswirksamkeit (Wertvermehrung durch den

    Kapitaleinsatz anhand der ausgewhlten Betriebsmittel)

    Kostenwirksamkeit (Betriebskosten, die beim Einsatz des Betriebsmittels entstehen)

    Abschreibung und Verzinsung (Hhe der Anschaffungsausgaben bzw. des Kapitaldienstes, die durch den Einsatz der Betriebsmittel verursacht werden)

    Kapitalumschlag (abhngig von der Art der Kapitalbindung)

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    4.5 Kosten- und Investitionsplanung

    4.5.1 Einleitung

    4.5.2 Planung der InvestitionsausgabenPlanungsgrundlagen- Technisches Konzept und Investition - Wirksamkeit des Kapitaleinsatzes - Preisermittlung - Budgetierung - Reserven - berwachung und Steuerung der Investitionsausgaben

    Ergiebigkeit- Technische Effizienz - Produktivitt - Wirtschaftlichkeit - quivalenzziffer, Verrechnungssatz

    4.5.3 Kostenplanung

    4.5.4 Investitionsentscheidung

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    ErgiebigkeitErgiebigkeit

    Kapitaleinsatz Investition(preisgnstige Beschaffung)- Kostenbewusste Spezifikation- Realistische Preisermittlung- ...

    Kapitalrentabilitt(Ergiebigkeit des Kapitaleinsatzes)- Investitionsrechnungen- Eigen- und Fremdfinanzierung- ...

    Produktivitttechnisch-betriebliche Ergiebigkeit

    Technische Effizienz(mengenbezogene Ergiebigkeit)- Wirkungsgrad- Auslastung- ...

    Produktivitt(zeitbezogene Ergiebigkeit)- Produktionsmittel- Menschliche Arbeit- ...

    Wertmige Ergiebigkeit

    Wirtschaftlichkeit(Ertrag zum Aufwand)- quivalenzziffer-Rechnung- Verrechnungsstze- Kostenvergleichsrechnung- ...

    Kostenoptimierung Erfolgsrechnung(Betriebs- und Kostenstruktur)- Budgetierung oder Kostenstellen- Ziel-BAB- Break even-Analyse- ...

    Kosten/Nutzen-Wirksamkeit

    Nutzwertanalyse- Erfassung der Imponderabilien- Gewicht der Faktoren- Bewertung der Alternativen- Gegenberstellung der Ergebnisse

    Kosten-Nutzen-Rechnung- Erfassung indirekter Vor- und Nachteile- Bewertung ihres Nutzens- Ermittlung der Kosten- Beurteilung der Kosten-Nutzen-Relation

    Quelle: Aggteleky

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    Technische Effizienz

    Technische Effizienz Ermittlung und Gegenberstellung des Wirkungsgrads zur Beurteilung der energetischen Ergiebigkeit.

    Ermittlung und Gegenberstellung des Auslastungsgrads zur Beurteilung der Nutzung des Leistungspotentials.

    Ermittlung und Gegenberstellung der Ausbringung bzw. Ausbeute zur Beurteilung des Nutzungsgrads des Materials.

    berprfung des wertanalytisch und kologisch optimalen Material- und Energieeinsatzes.

    Auswahl und Optimierung der geeignetsten Produktionstechnik.

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    Produktivitt

    Produktivitt = Ausbringungsmenge

    Einsatzmenge

    Output

    Input=

    Arbeitsproduktivitt einer Produktart

    produzierte Mengeneinheit einer Produktart pro Periode (Output)

    Anzahl der eingesetzten Arbeitsstunden fr eine Produktart pro Periode (Input)

    =

    Betriebsmittelproduktivitt einer Produktart

    produzierte Mengeneinheit einer Produktart pro Periode (Output)

    Anzahl der eingesetzten Maschinenstunden fr eine Produktart pro Periode (Input)

    =

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    Wirtschaftlichkeit

    Wirtschaftlichkeit = Wert der Leistung

    Kosten des Einsatzes

    Ertrag

    Aufwand=

    Wirtschaftlichkeit von Umgestaltungsmanahmen

    Mehrleistung oder Ersparnis

    Mehrkosten=

    Relative WirtschaftlichkeitLeistung 1

    Kosten 1=

    Leistung 2

    Kosten 2:

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    quivalenzziffern / Verrechnungsstze

    nach Aggteleky

    Produktions-faktoren

    Basiswerte Ange-stellter ArbeiterHilfs-

    arbeiter

    Investition in 1000Kosten/Monat

    in Anlage Bau Fahr-zeugRelation

    zuvon

    Angestellter inkl. Sozialleistungen 41.000 /Jahr - 1,26 1,49 213 286 140 3.420

    Arbeiter inkl. Sozialleistungen 32.500 /Jahr 0,79 - 1,18 169 227 111 2.710

    Hilfsarbeiter inkl. Sozialleistungen 27.500 /Jahr 0,67 0,85 - 143 192 94 2.390

    100.000 Anlage-Investition

    Abschr. 10 Jahre Zinssatz 14 % 0,47 0,59 0,70 - 134 66 1.600

    100.000 Bau-Investition

    Abschr. 30 Jahre Zinssatz 14 % 0,35 0,44 0,52 74 - 49 1.190

    100.000 Fahrzeug-Investition

    Abschr. 5 Jahre Zinssatz 14 % 0,71 0,90 1,06 152 204 - 2.430

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    4.5 Kosten- und Investitionsplanung4.5.1 Einleitung

    4.5.2 Planung der Investitionsausgaben

    4.5.3 Kostenplanung

    Kostenplanung, Kostenstruktur- Kostenarten, Kostenstellen, Ziel-BAB- Kostenoptimierung - Betriebsstruktur und Kostenstruktur

    Kapitalbedarf- Kapitalbedarfsplan - Geldfluss- Finanzierung

    Investitionsrechnung- Definition, Ziel - Statische Methoden - Dynamische Methoden - Erweiterung des Grundmodells

    4.5.4 Investitionsentscheidung

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    Kostenplanung, Kostenstruktur

    Kostenplanung ist neben der Investitionsplanung der wichtigste Teil des konomischen Planungsbereichs.

    Wesentlicher Unterschied: Ergebnisse der IST-Zustand- und Kostenanalyse stehen zur Verfgung.

    Methoden und Hilfsmittel der Kostenplanung und Kostenanalyse sind weitgehend identisch.

    Fr die Kostenplanung sind sowohl zeitabhngige Kosten (z. B. zeitabhngige Investitionskosten) als auch leistungsabhngige Kosten (z. B. Arbeit, Material) zu erfassen.

    Zur Optimierung der Betriebs- und Kostenstruktur mssen die Kostenfaktoren in fixe und variable Kosten aufgelst werden.

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    Vorgehensweise

    Zuverlssigste Quelle der Kostenplanung ist die IST-Kostenrechnung.

    Bestes Instrument ist die Erstellung eines SOLL-oder Ziel-Betriebsabrechnungsbogens (BABs).

    Daten, die aus der IST-Kostenrechnung fr die Kostenplanung verwendet werden, mssen stichhaltig und bertragbar sein. Dies erfordert eine genaue Analyse.

    Schwergewicht der Kostenplanung liegt auf der Kostenstellenrechnung.

    Gleichartige Kosten werden in Kostenartengruppen zusammengefasst.

    Kostenstellen werden in Betriebsbereiche zusammengefasst.

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    Kostenarten, Kostenstellen, Kostentrger

    KostenartenEinzelkosten Gemeinkosten

    KostenstellenEinzelkosten Gemeinkosten

    Kostentrger

    Verrechnung ber Gemein-kostenzu-schlagsstze

    Kostenartenrechnung:Welche Kosten sind angefallen?

    Kostenstellenrechnung:Wo sind die Kosten angefallen?

    Kostentrgerstckrechnung (Kalkulation): In welcher Hhe sind fr eine Produkteinheit Kosten angefallen?

    Kostentrgerzeitrechnung:Fr welche Produktarten sind die Kosten einer Abrech-nungsperiode angefallen?

    Quelle: Westkmper

    Fragestellungen

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    System der Kostenrechnung

    Finanz-buch-

    haltung

    Kostenartenrechnung Kostenstellenrechnung Kostentrgerrechnung

    Abgren-zung

    zwischen Finanz-

    und Betriebs-

    buch-haltung

    Einzelkosten

    Gemein-kosten

    Sonderkosten

    Kostentrger I

    Kosten-trger II

    Kosten-trger III

    Erlse

    Erlse

    Erlse

    Betriebsabrechnungsbogen

    Kostenstellen

    Kosten-arten

    HKS HKS HKS HKS

    HKS = Hauptkostenstelle Quelle: Westkmper

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    KostenoptimierungDie Kostenoptimierung bildet eine wichtige Phase der Kostenplanung. Es sollen Ansatzpunkte fr Verbesserungen und Kostensenkungsmglichkeiten aufgedeckt werden.

    Allgemeines

    Technische Perfektion als Quelle der Unwirtschaftlichkeit

    Streben nach Perfektion bei der technischfunktionellenAuslegung fhrt meist zu berdimensionierung. Aufgabe der Kostenoptimierung ist es, die unrentablen Stellen der technischen Auslegung aufzudecken und zu beheben.

    Kostentrgerrechnung Kontrollmglichkeit durch Verteilung der Kosten auf die Kostentrger. Beurteilung der Konkurrenzfhigkeit durch Vergleich mit Marktpreisen mglich.

    ROI-Analyse(ROI = return on investment)

    Wertvolles Hilfsmittel der Kostenoptimierung. Prfung der Kostenwirtschaftlichkeit und der Auswirkung der einzelnen Komponenten auf die Rentabilitt des Kapitaleinsatzes (siehe Investitionsrechnung).

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    Betriebsstruktur und Kostenstruktur

    Instrument zur Untersuchung und Optimierung der Betriebs- und Kostenstruktur.

    Break even-Analyse kann rechnerisch oder grafisch vorgenommen werden.

    Informationen ber:

    Break even-Analyse

    Lage der Gewinnschwelle in Prozent der Vollbeschftigung

    Hhe des Deckungsgrads als Gradmesser der Abhngigkeit der Gewinne und Verluste vom Beschftigungsgrad

    Hhe des Deckungsbeitrags der einzelnen Produktgruppen

    Lage der Grenzkosten fr Preisbildung, Produktplanung und auch fr die Beurteilung von Investitionsvorhaben.

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    Break even-Analyse

    Grafische Darstellung der Betriebs- und Kostenstruktur

    Kosten,Erls

    Beschfti-gungsgrad

    Fixk

    oste

    n

    Dec

    kung

    sbei

    trag

    Gewinn-schwelle

    100 %

    Verlust

    Gewinn

    Break even-Punkt

    Betriebs- und Kostenstruktur eines handwerklichen (H) und automatisierten (A) Betriebs

    Kosten,Erls

    BeschftigungsgradGewinnschwelle

    Gewinn H

    Gesamtkosten H

    Gewinn A

    Gesamtkosten A

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    Dynamische Break even-Analyse

    Dynamisches Break even-Diagramm

    Kosten, Erls

    Zeit

    Fixk

    oste

    n

    Gewinn-schwelle I

    Verlust

    Gewinn

    Gewinn-schwelle II

    variable Kosten

    Deckungs-beitrag

    Erls

    Gesamt-kosten

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    Folie 32

    4.5.1 Einleitung

    4.5.2 Planung der Investitionsausgaben

    4.5.3 Kostenplanung

    Kostenplanung, Kostenstruktur - Kostenarten, Kostenstellen, Ziel-BAB- Kostenoptimierung - Betriebsstruktur und Kostenstruktur

    Kapitalbedarf- Kapitalbedarfsplan - Geldfluss- Finanzierung

    Investitionsrechnung- Definition, Ziel - Statische Methoden - Dynamische Methoden - Erweiterung des Grundmodells

    4.5.4 Investitionsentscheidung

    4.5 Kosten- und Investitionsplanung

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    Folie 33

    KapitalbedarfErmittlung des Kapitalbedarfs

    Bercksichtigung der eigentlichen Investition, der Aufwendungen in der Anlaufphase und des Umlaufvermgens des Betriebes

    Zahlungsplan Bercksicht die zeitliche Flligkeit der Ausgaben. Grafische Darstellung fhrt zu S-Kurve (Planungs-phase: sanfter Anstieg, Realisierungsphase: steiler Anstieg, Phase der Inbetriebnahme: allmhliches Auslaufen)

    Kapitalbindung im Umlaufvermgen

    Lieferantenziel

    Lohneinsatz

    Materialeinsatz

    Gemeinkosteneinsatz

    Rohstofflagerdauer Produktions-dauer

    Lagerzeit fr Fertig-produkte

    Debitorenziel

    Quelle: Perridon, Steiner

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    Folie 34

    Geldfluss

    Finanzplan Sicherstellung der Finanzierung und Gewhrleistung der Liquiditt.

    Bercksichtigung von Ausgaben und Einnahmen zum Zeitpunkt ihrer Flligkeit.

    Differenz aller Ausgaben und Einnahmen ergibt den Kapitalbedarf.

    Diese Angabe kann auch zur berprfung der Liquiditt herangezogen werden.

    Hchstbestand an Kapitalbedarf entsteht meist in der Anlaufphase.

    Durch ein stufenweises Investitionsprogramm kann der Kapitalbedarf wesentlich niedriger und gleichmiger gehalten werden.

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    Folie 35

    FinanzierungKapitalbeschaffung

    innerbetriebliche Freisetzung von Kapital

    Erhhung des Kapitaleinsatzes

    Fremdfinanzierung durch Fremdkapital

    Eigenfinanzierung durch Eigenkapital

    aus Einlagen

    aus Gewinn

    langfristige FinanzierungDarlehen, Schuldscheine

    kurzfristige FinanzierungKredite, Brgschaft etc.

    Sonderformen der FinanzierungFinanzleasing, Operate Leasing etc.

    Quelle: Aggteleky

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    Folie 36

    4.5.1 Einleitung

    4.5.2 Planung der Investitionsausgaben

    4.5.3 Kostenplanung

    Kostenplanung, Kostenstruktur - Kostenarten, Kostenstellen, Ziel-BAB- Kostenoptimierung - Betriebsstruktur und Kostenstruktur

    Kapitalbedarf- Kapitalbedarfsplan - Geldfluss- Finanzierung

    Investitionsrechnung- Definition, Ziel - Statische Methoden - Dynamische Methoden - Erweiterung des Grundmodells

    4.5.4 Investitionsentscheidung

    4.5 Kosten- und Investitionsplanung

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    Folie 37

    Investitionsrechnung

    Ermittlung der wirtschaftlichen Vorteilhaftigkeit einer Investition.

    Instrument zur Planung und Kontrolle einer Investitionsentscheidung.

    Investitionsrechnung dient der Aufbereitung der Entscheidungsgrundlagen.

    Vergleichsverfahren, bei dem mehrere Alternativen gegenbergestellt werden.

    Dabei kann nicht nur ein Investitionsprojekt, sondern auch die Beibehaltung der bestehenden Lsung oder der Fremdbezug bei Verzicht auf Eigenfertigung eine Alternative sein.

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    Folie 38

    InvestitionsartenInvestition Einsatz finanzieller Mittel in das materielle

    Anlagevermgen. Man unterscheidet Grndungs- und laufende Investitionen. Laufende Investitionen werden nach dem Investitionszweck eingeteilt in:

    Ersatzinvestitionen Ersatz der alten defekten oder verbrauchten Anlage durch eine neue, gleiche oder gleichartige Anlage.

    Rationalisierungs-investitionen

    Auswechslung funktionierender Anlagen mit dem Zweck,Kosten zu sparen,qualitativ bessere Produkte herzustellen und damit

    hhere Verkaufpreise zu erzielen,die Kostenstruktur zu ndern.

    Erweiterungs-investitionen

    Beschaffung zustzlicher Anlagen, um bereits vorhandenes Leistungspotential quantitativ zu erhhen.

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    Folie 39

    Investitionsrechnungsverfahren

    Methoden der Investitionsrechnung

    Statische Verfahren(einperiodische Verfahren)

    Dynamische Verfahren(mehrperiodische Verfahren)

    Sonstige Verfahren

    Kostenvergleichsrechnung

    Gewinnvergleichsrechnung

    Kapitalwertmethode

    Interne Zinsfu-Methode

    Dynamische Amortisationszeit-Methode

    Annuittenmethode

    MAPI-Methode

    Kapitalbudgetierungs-methoden(simultane Methoden fr mehrere Objekte)

    Operations-Research-Methoden

    Amortisationsrechnung

    Rentabilittsrechnung

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    Folie 40

    Statische Verfahren - Zusammenfassung

    Vorteile

    einfache Verfahren groe Praktikabilitt zu geringen Kosten durchfhrbar in der Praxis hufig angewendet

    Nachteile

    keine Bercksichtigung zeitlicher Einflsse bei Ein-und Auszahlungen

    grobe Vereinfachung durch Betrachtung nur einer Periode und der Rechnung mit Durchschnittswerten (Problem bei schwankender Auslastung)

    Vernachlssigung der Zusammensetzung der Kosten schwierige Zurechnung von Kosten und Gewinnen

    auf einzelne Investitionsvorhaben Vernachlssigung der effektiven Nutzungsdauer

    (Unterbewertung lngerfristiger Investitionsprojekte)

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    Folie 41

    Dynamische Verfahren - Zusammenfassung

    Vorteile

    Betrachtung aller Perioden der Nutzungsdauer Bercksichtigung des unterschiedlichen Anfalls von

    Einnahmen und Ausgaben hhere Wirklichkeitsbezogenheit grerer Anwendungsbereich verbesserte Aussagekraft

    Nachteile

    Gefahr von Fehlentscheidungen aufgrund falscher Schtzung zuknftiger Daten

    schwierige Zurechnung von Einnahmen- und Ausgabenstrmen auf einzelne Investitionsobjekte

    Unterstellung der Wiederanlage smtlicher Einnahmenberschsse zum vorgegebenen Kalkulationszinssatz (oder internen Zinssatz)

    Annahme der Differenzinvestition zum Vergleich mehrerer Investitionsobjekte unterschiedlicher Nutzungsdauer und Investitionssumme

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    Folie 42

    Erweiterung des GrundmodellsAnstze Bercksichtigung des unvollkommenen

    Kapitalmarkts

    Berechnung der optimalen Nutzungsdauer Bercksichtigung von Ertragssteuern Investitionsprogrammplanung Bercksichtigung des Risikos (Entscheidung bei

    unsicheren Erwartungen)

    Verfahren zur Bercksichtigung von Unsicherheit

    Korrekturverfahren Sensitivittsanalyse Risikoanalyse Entscheidungsbaumverfahren Portfolioanalyse

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    Folie 43

    4.5 Kosten- und Investitionsplanung4.5.1 Einleitung

    4.5.2 Planung der Investitionsausgaben

    4.5.3 Kostenplanung

    4.5.4 Investitionsentscheidung- Zielkonzept und Kriterienplan - Entscheidungskriterien- Entscheidungsfindung

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    Folie 44

    Investitionsentscheidung

    Bewertungskenngren WirtschaftlicheBewertung

    Kosten / Leistungen Return on Investment Amortisationsdauer Rentabilitt Kapitalwert, interner

    Zinsfu Nutzwert Chancen / Risiken ...

    Technische Bewertung

    Nutzungsgrad Produktivitt Zuverlssigkeit Verfgbarkeit Leistungsdaten Simulationsergebnisse ...

    Quelle: Eversheim

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    Quantitative BewertungQualitative Bewertung

    VorgehensweiseBeurteilung von Investitionsvorhaben

    Aufstellen einer Zielhierarchie

    Gewichtung der Bewertungskriterien

    Nutzwertermittlung

    Festlegung der Systemgrenzen

    Ermittlung der relevanten Kosten/Zahlungsstrme

    Berechnung der Kennwerte

    Kosten/Nutzen-Analyse

    Quelle: Eversheim

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    Beurteilungskriterien eines Montagesystems

    Flexibilitt Ausbaufhigkeit Durchlaufzeit Mechanisierungsgrad Grad der Arbeitsteilung Ausnutzung

    bestehender Systeme Wartung/Instand-

    haltung Flchen-/ Raumbedarf Risiko des technischen

    Veraltens Nutzung vorhandenen

    know-hows

    Projektierungsaufwand Installationszeitraum Lieferfristen Kundendienst

    Investitionsausgaben variable Montage-

    kosten/Stck fixe Montage-

    kosten/Zeit Amortisationsdauer

    Zahl der Arbeitskrfte Qualifikation der

    Arbeitskrfte Arbeitsbedingungen Dauer der

    Einarbeitungszeit

    Qualitative Bewertung

    Quelle: Eversheim

    Technologische Kriterien

    Organisatorische Kriterien

    Wirtschaftliche Kriterien

    Personalbezogene Kriterien

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    ZielhierarchieStrategische Zielsetzung

    Kritische Prfung der Zielsetzung Wirtschaftliche Zielsetzung

    Steigerung der Flexibilitt Steigerung der Qualitt Erfahrungsgewinn im

    Bereich neuer Technologien ...

    Abgleich zwischen Unternehmens-strategie und wirtschaftlichem Potential

    Kostenvorgaben Verfgbares

    Investitionsvolumen Kapitalrendite ...

    Erstellung der Zielhierarchie

    Rangfolge

    Ziele

    3

    6

    5

    Zielkriterien und relative Bewertung

    1. Platzbedarf

    2. Aufwand zur Integration

    3. Hohe Verfgbarkeit

    4. Instandhaltungsintervalle

    5. Strstrategien

    6. Investitionsrisiko

    7. Modulare Aufbaumglichkeit

    8. Qualittssicherheit

    +

    --

    -- -

    --

    --

    --

    --

    -+

    +

    +-

    --

    -+-

    -+

    +-

    Kriterium n ist:+ wichtiger als

    =gleich wichtig wie- weniger wichtig als

    Kriterium n+1 Quelle: Eversheim

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    Folie 48

    Entscheidungsfindung

    Beurteilungskriterien GF

    VariantenA B C

    EG NW EG NW EG NWBetriebliche Aspekte (Nutzwertanalyse)

    7 7 49 9 63 4 28

    Neuinvestition (Liquiditt)

    10 7 70 3 30 5 50

    Rentabilitt (interner Zinsfu)

    8 8 64 6 48 4 32

    Wirtschaftlichkeit (Konkurrenzfhigkeit)

    6 3 18 5 30 7 42

    Kapitalbindung(Investitionsrisiko)

    4 7 28 3 12 4 16

    Lohnintensitt (langfristige Konkurrenzfhigkeit)

    2 3 6 9 18 6 12

    TOTAL 235 201 180

    GF = Gewichtungsfaktor; EG = Erfllungsgrad (0 10); NW = Einzelnutzwert (NW = GF * EG)

    Foliennummer 1Foliennummer 2FragestellungenFoliennummer 4ZieleTechnisches Konzept und InvestitionKriterien der kostenbewussten PlanungBeeinflussbarkeit der InvestitionsausgabenWirksamkeit des KapitaleinsatzesFoliennummer 13ErgiebigkeitTechnische EffizienzProduktivittWirtschaftlichkeitquivalenzziffern / VerrechnungsstzeFoliennummer 19Kostenplanung, KostenstrukturVorgehensweiseKostenarten, Kostenstellen, KostentrgerSystem der KostenrechnungKostenoptimierungBetriebsstruktur und KostenstrukturBreak even-AnalyseDynamische Break even-AnalyseFoliennummer 32KapitalbedarfGeldflussFinanzierungFoliennummer 36InvestitionsrechnungInvestitionsartenInvestitionsrechnungsverfahrenStatische Verfahren - ZusammenfassungDynamische Verfahren - ZusammenfassungErweiterung des GrundmodellsFoliennummer 43InvestitionsentscheidungVorgehensweiseQualitative BewertungZielhierarchieEntscheidungsfindung