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Duale Hochschule Baden-Württemberg
Ravensburg
„Telematik 2013“
Ergebnisse einer Befragung von Anbietern von
Trailer-Telematiksystemen
Prof. Dr.-Ing. Heinz-Leo Dudek / Maximilian Köppel / Maximilian Eisele
Friedrichshafen, im März 2014
Telematik 2013 I DHBW Ravensburg
Die Autoren
Prof. Dr.-Ing Heinz-Leo Dudek
Nach einem Studium der Luft- und Raumfahrttechnik an der TU München
promovierte Prof. Dr.-Ing. Dudek an der Universität der Bundeswehr in
Neubiberg. Darauf folgten Tätigkeiten als Entwicklungsingenieur, Projekt- und
Abteilungsleiter in der Luftfahrt- und Verteidigungsindustrie. Im Jahr 1998
gründete er die Euro Telematik GmbH, die sich zu einem führenden Anbieter
von logistischen Telematiksystemen im deutschsprachigen Markt entwickelte.
Als Geschäftsführer, bzw. nach AG-Umwandlung als Vorstand, leitete er das
Unternehmen bis zu seinem Wechsel an die DHBW Ravensburg im Jahr 2008.
Als Leiter des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen – Technisches Management (ET/IT)
beschäftigt sich Prof. Dr.-Ing. Dudek intensiv mit der Anwendung von Telematiksystemen im Bereich
von Transport und Logistik. Die vorliegende Publikation resultiert aus einer Befragung von
Telematiknutzern und Telematikinteressierten, welche in Zusammenarbeit mit dem Fachmagazin
Verkehrsrundschau Anfang 2011 durchgeführt wurde.
Maximilian Köppel
Nach dem Bachelor-Studium an der DHBW Ravensburg im Studiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Technisches Management, Maschinenbau)
arbeitete Maximilian Köppel zunächst als Anlagenplaner für hochautomatisierte
Karosseriebauanlagen bei einem mittelständischen Ingenieurdienstleister. Im
Juli 2013 wechselte er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an die IWT Wirtschaft
und Technik GmbH, Trägerin des Innovationszentrums Fallenbrunnen, das aus
Mitteln der Zeppelin Stiftung gefördert wird. Er bearbeitet dort den
Forschungsschwerpunkt „Validation und Verifikation bedienergeführter IT“ und sammelte hier weitere
Erfahrung in der Telematik. Maximilian Köppel hat unter anderem im Rahmen der Implementierung
und Auswertung der Umfrage zu dieser Ausarbeitung beigetragen.
Telematik 2013 II DHBW Ravensburg
Maximilian Eisele
Als Student der DHBW Ravensburg ist Maximilian Eisele im Rahmen einer
Studienarbeit als Autor an dieser Publikation beteiligt. Er studiert im 5. Semester
Wirtschaftsingenieurwesen mit der Fachrichtung Technisches Management
(Maschinenbau). Maximilian Eisele absolviert seine betriebliche Ausbildung bei
der Schlösser GmbH & Co. Kg in Mengen.
Kontakt: DHBW Ravensburg Campus Friedrichshafen Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen Fallenbrunnen 2 88045 Friedrichshafen Tel. 07541-2077-261 [email protected]
Telematik 2013 III DHBW Ravensburg
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung ......................................................................................................................... 1
2. Einführung in die Telematik ........................................................................................... 2
2.1. Begriffsbestimmung ................................................................................................... 2
2.2. Aufbau eines Telematiksystems ................................................................................ 5
3. Übersicht zur Befragung „Telematik 2013“ .................................................................. 6
3.1. Allgemeines ............................................................................................................... 6
3.2. Teilnehmerumfang und -struktur ................................................................................ 6
3.3. Befragungskategorien .............................................................................................. 11
4. Ergebnisse ..................................................................................................................... 13
4.1. Umfrageauswertung ................................................................................................. 13
4.2. Einzelauswertungen der Kategorien ........................................................................ 15
4.2.1. Ortungsfunktion und Kartendarstellung ............................................................ 15
4.2.2. Trailer-/Zugmaschinenmanagement ................................................................. 16
4.2.3. EBS- und sonstige Trailer-Schnittstellen .......................................................... 17
4.2.4. Temperatursensor- und Kühlaggregate-Schnittstellen ..................................... 18
4.2.5. Administrations- und Reporting-Funktionen ..................................................... 19
4.2.6. Support-Angebot ............................................................................................... 20
4.3. Gesamtbewertung .................................................................................................... 21
4.4. Kosten ...................................................................................................................... 22
4.5. Kosten-/Leistungsvergleich ...................................................................................... 24
5. Zusammenfassung ....................................................................................................... 26
6. Abkürzungsverzeichnis ................................................................................................ 27
7. Abbildungsverzeichnis ................................................................................................. 28
8. Quellenverzeichnis ....................................................................................................... 29
Anhang .................................................................................................................................. 30
Telematik 2013 1 DHBW Ravensburg
1. Einleitung
Telematik – ein Begriff, der in der Transportlogistik seit Ende der 90er Jahre stetig an
Bedeutung gewinnt. Er bezeichnet die Ausrüstung von Fahrzeugflotten mit elektronischen
Geräten, die unterschiedliche Daten mit einem zentralen Server austauschen können, um
den Einsatz der Ressourcen „Fahrer“ und „Fahrzeug“ zu optimieren.
Mit zunehmender Bedeutung der Telematik hat auch die Zahl der Anbieter bzw. derer
Systeme zugenommen. Diese Systeme bieten natürlich nicht alle die gleichen Funktionen
und liegen auch preislich nicht auf einem Niveau. Dabei kann der Anwender schnell den
Überblick verlieren.
Um den Anwendern und sonstigen Telematikinteressierten einen solchen Überblick zu
verschaffen, hat der Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen der DHBW Ravensburg im Jahr
2013 eine Befragung von Telematikanbietern zum Bereich Trailer-Telematik durchgeführt.
Die vorliegende Arbeit fasst die Befragungsergebnisse zusammen.
Im folgenden Kapitel 2 werden zunächst die Begriffe „Telematik“ und „Flottenmanagement“
bestimmt. Außerdem wird der Aufbau eines Telematiksystems erläutert.
Kapitel 3 bietet eine Übersicht über die Befragung „Telematik 2013“. Dabei werden der
Teilnehmerumfang und die –struktur aufgezeigt. Außerdem wird ein Überblick über
Funktionen und Systemeigenschaften von Telematiksystemen für den Bereich Trailer-
Telematik gegeben.
In Kapitel 4 werden die Befragungsergebnisse der Telematikanbieter dargestellt. Zunächst
werden Datenerhebung und –verarbeitung der Umfrage erläutert. Anschließend werden die
Telematiksysteme in den einzelnen Funktionsbereichen verglichen. Abschließend wird ein
Kosten-/Leistungsvergleich getätigt.
Die Zusammenfassung der vorliegenden Arbeit findet sich im abschließenden Kapitel 5.
Telematik 2013 2 DHBW Ravensburg
2. Einführung in die Telematik
2.1. Begriffsbestimmung
Begriffsbestimmung Telematik
Der Begriff Telematik bezeichnet die Verbindung aus Telekommunikation zur Übermittlung
von Informationen und Informatik, der computerbasierten Verarbeitung dieser Informationen.
Vor allem diese beiden Disziplinen sind gemeint, wenn von einem „Forschungsbereich, in
dem man sich mit der wechselseitigen Beeinflussung und Verflechtung verschiedener
nachrichtentechnischer Disziplinen befasst“1 die Rede ist. Es geht dabei also um die
Verknüpfung verschiedener Bereiche und die Nutzung der daraus entstehenden Vorteile.
Seitens der Informatik fließen Grundlagen über Betriebssysteme, Datenbanken und nicht
zuletzt Softwaretechnik in die Entwicklung von Telematikanwendungen ein. Zur Gestaltung
der Kommunikationsinfrastruktur fließen Erfahrungen aus dem Bereich Rechnernetze
einerseits und der Telekommunikationstechnik zur Datenfernübertragung andererseits ein.
Durch die Nutzung etablierter Telekommunikationsnetze eröffnet sich für die Gestaltung von
rechnergestützten Anwendungssystemen ein erweitertes Betätigungsfeld. Genauso zählt zur
Telematik aber auch der „Einsatz von Mitteln der Telekommunikation für bestimmte Zwecke
(z.B. Steuerung von Systemen usw.)“2. Einer dieser Zwecke ist die Informationsverknüpfung
von mindestens zwei Informationssystemen mit Hilfe des erwähnten
Telekommunikationssystems, sowie zusätzlich einer speziellen Datenverarbeitung.
Der Begriff Telematik wird in folgenden Spezialbereichen verwendet und z.T. konkretisiert:
Verkehrstelematik: Steuerung und Optimierung des Straßen-, Schienen-, Luft- und Seeverkehrs sowie des öffentlichen Verkehrs, z.B. intelligentes Verkehrsleitsystem auf Autobahnen mit variablen Geschwindigkeitslimits
Flottentelematik: Einsatz von Telematiksystemen zur Steuerung gewerblicher Fahrzeugflotten (detaillierte Beschreibung folgt im nächsten Abschnitt)
Gebäudetelematik: Überwachungs-, Steuer-, Regel- und Optimierungseinrichtungen in Gebäuden
Fernwirken: Fernüberwachung und –steuerung räumlich entfernter Objekte
1 Entnommen aus Duden online, Suchwort: „Telematik“
https://www.duden.de/rechtschreibung/Telematik, eingesehen am 23.02.2014 2 Ebenda
Telematik 2013 3 DHBW Ravensburg
Humantelematik: Diagnostik und Therapie unter Überbrückung einer räumlichen oder auch zeitlichen Distanz zwischen Arzt, Therapeut, Apotheker und Patient
Bildungstelematik: Lernen unter Einsatz elektronischer oder digitaler Medien
Begriffsbestimmung Flottentelematik
Mit dem Einsatz von Fahrzeugflotten sind auch immer umfangreiche Planungs- und
Überwachungsaktivitäten verbunden, was unter dem Begriff Flottenmanagement
zusammengefasst wird. Als unterstützendes Werkzeug zum Flottenmanagement bietet die
so genannte Flottentelematik umfangreiche Funktionen zur Analyse und zur Verbesserung
des Fahrzeug- und Fahrereinsatzes. So wird beispielsweise der Disponent einer Spedition
bei seiner Arbeit unterstützt, etwa mit hochaktuellen Positionsdaten der Fahrzeuge,
rechnergestützten Auftragsvorschlägen sowie digitalen Darstellungen. Diese Punkte
beschreiben zum Teil bereits die Hauptziele des Einsatzes von Telematik im
Flottenmanagement: Entlastung des Disponenten, optimierte Wegstreckenplanung und
Kostensenkungen.
Innerhalb der Flottentelematik beschäftigt sich die vorliegende Studie mit den speziell für die
Ausrüstung von Sattelaufliegern, den so genannten „Trailern“, vorgesehenen
Telematiksystemen. Im Weiteren wird daher auch der Begriff Trailer-Telematik verwendet.
Diese befasst sich speziell mit der Verwaltung, Planung, Steuerung und Kontrolle von
Trailern. Bei der Trailer-Telematik stehen vor allem die technischen Systeme am/im Trailer
sowie die Ladung im Mittelpunkt. So liefert etwa die Ladungsverfolgung bzw. das Tracking &
Tracing wertvolle Informationen bezüglich Position und Aktivität des Trailers. Durch die
Übertragung in Echtzeit erhält der Disponent die zuverlässigen Informationen rechtzeitig und
kann so Planabweichungen erkennen und darauf reagieren. Somit können kurzfristig
Änderungen der Fahrtstrecke, aber auch der Ladung vorgenommen werden. Zudem kann
der Einsatz von Telematik zur Qualitätssicherung von gekühlter- oder Tiefkühlware
beitragen, da es das Kühlsystem des Trailers überwachen und mögliche Störungen sofort
erkennen und übertragen kann. Diese Übertragung kann direkt an den Fahrer geschehen
oder zunächst an die Disposition, die die Informationen dann daraufhin an den Fahrer
weiterleitet. Eine noch höhere Bedeutung hat die Überwachungsmöglichkeit bei
Sicherheitstransporten. Dabei kann es sich um Gefahrgut, aber auch genauso um den
Transport von sehr hochwertigen Gütern handeln, bei denen eine besonders genaue
Überwachung notwendig ist. Allgemein erhöht sich mit dem Einsatz von Telematik die
Transparenz der Trailerflotten, was die Überwachung und letztlich auch die Planung
Telematik 2013 4 DHBW Ravensburg
vereinfacht. Diese Transparenzsteigerung kann auch für den Diebstahlschutz eingesetzt
werden, da Zustand und Standort von jedem Trailer zu jedem Zeitpunkt bekannt ist und eine
Alarmierung bei Bewegung des Trailers eingerichtet werden kann, wenn diese nicht im
System geplant ist.
Telematik 2013 5 DHBW Ravensburg
2.2. Aufbau eines Telematiksystems
Der Aufbau eines Telematiksystems gestaltet sich immer aus den folgenden drei
Komponenten:
dem Endgerät bzw. Bordrechner am Trailer,
einer geeigneten Übertragungseinrichtung zwischen mobiler Einheit und Zentrale,
und
einem zentralen Rechner bzw. einer „Zentrale“.
Die Endgeräte sind in den verschiedensten Ausführungen erhältlich. Je nach Anbieter und
geplanter Anwendung verfügt das Endgerät über unterschiedliche Schnittstellen zur
Übernahme von Daten aus den anderen im Trailer vorhandenen elektronischen Systemen,
beispielsweise des EBS („Elektronisches Bremssystem“).
Diese Geräte tauschen ihre Daten z.B. via GSM oder GPRS3 mit der Zentrale aus. Vielfach
wird Telematik fast ausschließlich mit einer Ortungsfunktion für die eingesetzten Fahrzeuge
assoziiert. Diese Funktion basiert auf dem im Endgerät integrierten GPS-Empfänger4, der
seine berechneten Positions- und Geschwindigkeitsdaten an die Zentrale übermittelt. Diese
Positionierungsfunktion ist tatsächlich eine grundlegende Telematikfunktion, die aber darüber
hinaus vielfältige ortsbezogene Funktionen, wie z.B. eine dynamische Fahrzeugdisposition,
ermöglicht.
Das letzte Modul, die „Zentrale“, bzw. die Stelle die die Daten ausgibt oder verwaltet, kann
ebenfalls auf mehrere Arten realisiert werden.
So gibt es –vor allem für kleinere Flotten- verschiedene Internet-Portale. Es können aber
auch beim Flottenbetreiber hausinterne Softwarelösungen mit eigenem
Kommunikationsserver, Anbindung an Disponentenarbeitsplätze und tiefer Integration in
weitere (ERP5-)Systeme aufgebaut werden.
3 Siehe Abkürzungsverzeichnis 4 Siehe Abkürzungsverzeichnis 5 Siehe Abkürzungsverzeichnis
Telematik 2013 6 DHBW Ravensburg
3. Übersicht zur Befragung „Telematik 2013“
3.1. Allgemeines
Die Befragung wurde von Prof. Dr.-Ing. Heinz-Leo Dudek und Maximilian Köppel unter
Nutzung des Portals „www.surveymonkey.de“ und mit Unterstützung einer Projektgruppe
unter der Leitung des DHBW-Studenten Matthias Heinrich (Kurs TWE10) im Zeitraum vom
01.08.2013 bis 15.09.2013 durchgeführt.
Teilnahmeaufrufe ergingen an 26 Telematikanbieter.
3.2. Teilnehmerumfang und -struktur
An der Umfrage haben sich 15 Telematiksystemhersteller beteiligt, wobei ein Teilnehmer
zwei seiner Systeme in die Umfrage einbrachte. Eine Übersicht über die Teilnehmer gibt
nachfolgende Tabelle 1:
Firma: Straße,
Hausnummer,
PLZ, Ort:
System: Anzahl
Nutzer:
Anzahl
Trailer:
Kunden:
Bornemann AG Oberer Triftweg 18
38640 Goslar
FM 11 3217 Komplettladungsverkehre,
Teilladungsverkehre, Kurier-,
Express- und Paketdienste
Cargobull
Telematics GmbH
Johann Krane Weg
27
48149 Münster
TrailerConnect
_CTU2
500 23000 Komplettladungsverkehre,
Teilladungsverkehre,
Temperaturgeführte
Transporte,
Pharma/Automotive/
Intermodal-Transporte
DATCOM
Telematik GmbH
Georg-Flemmig-
Straße 7
36381 Schlüchtern
DATCOM SE-
Box
Dreyer+Timm
GmbH
Spitzen 1
27389 Fintel
scombox, 01-
scomb-12
90 3500 Tank- und Silotransporte,
Temperaturgeführte
Transporte
Fahrzeugwerk
Bernard KRONE
GmbH
Bernard KRONE
Str. 1
49757 Werlte
KRONE
Telematics
400 18500 Teilladungsverkehre,
Stückgutverkehre,
Temperaturgeführte
Transporte, Vermieter
Telematik 2013 7 DHBW Ravensburg
Firma: Straße,
Hausnummer,
PLZ, Ort:
System: Anzahl
Nutzer:
Anzahl
Trailer:
Kunden:
Funkwerk
eurotelematik
GmbH
Riedweg 5
89081 Ulm
FB 4000 7 150 Komplettladungsverkehre,
Tank- und Silotransporte,
Teilladungsverkehre,
Stückgutverkehre, Kurier-,
Express- und Paketdienste,
Temperaturgeführte
Transporte,
Sicherheitstransporte,
Leasing/Rental, Intermodal
idem GmbH Lazarettstraße 4
80636 München
COOL TR 160 750 25000 Komplettladungsverkehre,
Teilladungsverkehre,
Temperaturgeführte
Transporte, Verteilerverkehre
LOSTnFOUND
AG /
LOSTnFOUND
(Deutschland)
GmbH
Soodstrasse 55 /
Maximilianstraße 32
8134 Adliswil /
80539 München
LOSTn-
FOUND
STRATUS und
OPACUS
Komplettladungsverkehre,
Tank- und Silotransporte,
Teilladungsverkehre,
Stückgutverkehre, Kurier-,
Express- und Paketdienste,
Temperaturgeführte
Transporte, Servicetechniker,
Autovermieter, Baugewerbe
MECOMO AG Max-Planck-Str. 8
85716
Unterschleißheim
mecSOLAR Asset Tracking allgemein
mobileObjects AG Lindberghring 2-4
33142 Büren
Trailer Box 15 750 Komplettladungsverkehre,
Tank- und Silotransporte,
Teilladungsverkehre
Novacom Europe
B.V.
Amsteldijk 166
1079 LH
Amsterdam
Trailermatics-
DG200
100 14500 Komplettladungsverkehre,
Teilladungsverkehre,
Stückgutverkehre, Kurier-,
Express- und Paketdienste,
Temperaturgeführte
Transporte
Thermo King
International
Monivea Road,
Mervue
Galway , Ireland
TracKing Light 311 8760 Stückgutverkehre,
Temperaturgeführte
Transporte
Telematik 2013 8 DHBW Ravensburg
Firma: Straße,
Hausnummer,
PLZ, Ort:
System: Anzahl
Nutzer:
Anzahl
Trailer:
Kunden:
Transics
Deutschland
GmbH
Kaiser-Wilhelm-
Ring 27-29
50672 Köln
Magellan
(Geo, Trace)
250 8000 Komplettladungsverkehre,
Tank- und Silotransporte,
Temperaturgeführte
Transporte
Vehco GmbH Wittland 2-4
D-24109 Kiel
VehcoConnect 100 5000 Komplettladungsverkehre,
Tank- und Silotransporte,
Teilladungsverkehre,
Temperaturgeführte
Transporte
WABCO
Fahrzeugsysteme
GmbH
Am Lindener Hafen
21
30453 Hannover
TrailerGUARD
(TM) Trailer
Telematics
Unit
Komplettladungsverkehre,
Tank- und Silotransporte,
Teilladungsverkehre,
Stückgutverkehre, Kurier-,
Express- und Paketdienste,
Temperaturgeführte
Transporte,
Sicherheitstransporte,
Leasing/Rental, Intermodal
Tabelle 1: Teilnehmer der Umfrage „Telematik 2013“ (Trailer-Telematik)
Telematik 2013 9 DHBW Ravensburg
Die teilnehmenden Telematikhersteller haben ihre Kunden (d.h. die Betreiber der
ausgerüsteten Trailer), wie im folgenden Diagramm dargestellt, verschiedenen Teilbranchen
der Transportlogistik zugeordnet. Mehrfachnennungen waren möglich.
Abbildung 1: Teilbranchen der Kunden der Umfrageteilnehmer
1
2
11
10
7
6
1
1
1
5
10
2
1
0 2 4 6 8 10 12
Verteilerverkehre
Vermieter
Temperaturgeführte Transporte
Teilladungsverkehre
Tank‐ und Silotransporte
Stückgutverkehre
Sicherheitstransporte
Servicetechniker
Leasing/Rental
Kurier‐, Express‐ und Paketdienste
Komplettladungsverkehre
Intermodal
Baugewerbe
Anzahl der Nennungen (Mehrfachnennung möglich)
Teilbranchen der Kunden der Umfrageteilnehmer
Telematik 2013 10 DHBW Ravensburg
Die Nutzeranzahl, d.h. die jeweilige Anzahl der Kunden pro Telematikhersteller, bewegt sich
in einzelnen Bereichen bei bis zu über 1.000 Nutzern, siehe nachfolgende Darstellung.
Abbildung 2: Verteilung der Nutzeranzahl
Bei diesen Nutzern beträgt die Anzahl der ausgerüsteten Trailer bis zu über 20.000 Trailer,
wie in folgender Darstellung ersichtlich.
Abbildung 3: Anzahl ausgerüstete Trailer
bis zu 100 Nutzer; 4
von 101 bis 400 Nutzer; 4
von 401 bis 1.000 Nutzer; 2
mehr als 1.000 Nutzer; 1
keine Angabe; 4
Verteilung der Nutzeranzahl
bis zu 100 Nutzer
von 101 bis 400 Nutzer
von 401 bis 1.000 Nutzer
mehr als 1.000 Nutzer
keine Angabe
bis zu 1.000 Trailer; 2
von 1.001 bis 10.000 Trailer; 4
von 10.001 bis 20.000 Trailer; 2
mehr als 20.000 Trailer; 2
keine Angabe; 5
Anzahl ausgerüstete Trailer
bis zu 1.000 Trailer
von 1.001 bis 10.000Trailer
von 10.001 bis 20.000Trailer
Telematik 2013 11 DHBW Ravensburg
Die Umfrageteilnehmer wurden auch nach dem Zeitpunkt der Unternehmensgründung sowie
der Erfahrung im Bereich Telematik befragt. Hierbei deckte sich bei den meisten die
Unternehmensgründung mit dem Beginn der Entwicklung/Herstellung von
Telematiksystemen. Das bedeutet, die meisten teilnehmenden Unternehmen wurden speziell
dafür gegründet, um Telematiksysteme zu entwickeln bzw. herzustellen und zu vertreiben.
3.3. Befragungskategorien
Die Umfrageteilnehmer wurden zu Funktionen und Eigenschaften ihrer Trailer-
Telematiksysteme in folgenden Kategorien befragt:
Ortungsfunktionen und Kartendarstellung
Aktualisierungsrhythmus, verwendetes Kartenmaterial, Informationsdarstellung; Darstellung
der Positionsverläufe, Gebietsortungen, usw.
Trailer-/Zugmaschinenmanagement
Verbindung Trailer/Zugmaschine, Erkennung ob Trailer auf- oder abgesattelt ist, Erkennung
der Identität der Zugmaschine, Betriebszeiten können Fahrten zugeordnet werden, usw.
EBS- und sonstige Trailer-Schnittstellen
Erkennung der Zustandsänderung digitaler Eingänge, Erfassung von EBS-Informationen
und Übertragung an Zentrale, usw.
Temperatursensor-Schnittstellen
Anzahl der Sensoren, Art der Schnittstellentypen, Speicherung und Strukturierung der
erfassten Informationen, usw.
Kühlaggregate-Schnittstellen
Unterstützte Anbindungen, erfasste Informationen, usw.
Administrations- und Reporting-Funktionen
Zugriffsrechteverwaltung, Speicherdauer der Daten, Berichtsfunktionen,
Exportmöglichkeiten, usw.
Endgeräteeigenschaften
Displaygröße, Eingabemedien, Stromversorgung, e1-Zulassung, usw.
Support-Angebot
Hotline-Zeiten und Sprachen, Schulungsangebote, Servicepartnernetzwerk, usw.
Erfahrung des Anbieters
Gründung, Erfahrung des Anbieters am Markt
Tabelle 2: Befragungskategorien
Telematik 2013 12 DHBW Ravensburg
Weiterhin wurden die Telematikanbieter gebeten, die Einmalkosten für Anschaffung,
Inbetriebnahme u.ä., sowie die jährlichen Betriebskosten inkl. Telekommunikation für ihre
Systeme anzugeben.
Bei den Kostenangaben sollten die Telematikanbieter von folgenden Annahmen ausgehen:
30 Trailer
(20 Fahrzeuge rein innerdeutsch und 10 Fahrzeuge europaweit betrieben)
2 Disponentenarbeitsplätze bzw. –zugänge (parallel)
Anbindung an die Kühlaggregate im Trailer (sofern im Leistungsumfang)
Anbindung an EBS-Schnittstelle im Fahrzeug (sofern im Leistungsumfang
Telematik 2013 13 DHBW Ravensburg
4. Ergebnisse
4.1. Umfrageauswertung
Die Umfrage wurde, wie oben bereits erwähnt, unter Nutzung des Portals
„www.surveymonkey.de“ durchgeführt. Bei jeder der im letzten Kapitel vorgestellten
Befragungskategorien gab es mehrere Fragen zu beantworten. Diese waren meist im Format
Single Choice und Multiple Choice, selten gab es auch ein freies Textfeld zur Beantwortung.
Die Antwortalternativen waren mit „Leistungspunkten“ bewertet. Diese Leistungspunkte
wurden gemäß der vom Telematikanbieter gemachten Angaben/Antworten aufsummiert,
siehe nachfolgendes Beispiel:
(Positive Antworten sind mit einem X gekennzeichnet)
Trailer- /Zugmaschinenmanagement
X Das Endgerät im Trailer erkennt, ob der Trailer auf- oder abgesattelt ist und stellt diese
Informationen in der Zentrale in Berichtsform mit Positions- und Zeitangaben zur Verfügung.
2 Punkte
Die Erkennung erfolgt über
X mechanische Sensoren an der Sattelkupplung 1 Punkt
X Sensor an der Bremsdruckversorgung 1 Punkt
X die Bordspannung (EBS) 1 Punkt
X Funkkommunikation (WLAN, RFID, usw.) mit der Zugmaschine 2 Punkte
□ Sonstiges: ……
X Das Endgerät im Trailer erkennt die Identität der Zugmaschine. Dies erfolgt über…
3 Punkte
X Funkkommunikation (WLAN, RFID, usw.) mit der Zugmaschine 2 Punkte
O Sonstiges: ……
X Betriebszeiten des Trailers können bereits im System konkreten Projekten,
Kundenaufträgen, Kostenstellen, usw. zugeordnet werden. Dies erfolgt 3 Punkte
O durch manuelle Eingabe des Fahrers/Bedieners
X durch manuelle Eingabe des Disponenten 0 Punkte
O durch automatische Übernahme aus dem Fahr-/Arbeitsauftrag
O durch automatische Zuordnung über die geographische Position
Telematik 2013 14 DHBW Ravensburg
Zur Auswertung wurde jeder Antwortmöglichkeit eine gewisse Punktzahl zugeordnet. Diese
Punktzahlen sind beim Beispiel am rechten Seitenrand zu sehen, eine detaillierte Auflistung
aller Antworten und den entsprechenden Punktzahlen ist im Anhang B zu finden.
Die einer Antwort zugeordnete Punktzahl kann auch „0“ sein, wenn sich diese abgefragte
Funktion schon als „nicht mehr der Rede wert“ beschreiben lässt, wie in vorangegangenem
Beispiel die Antwortmöglichkeit „Betriebszeiten ….durch manuelle Eingabe….“.
Im angeführten Beispiel hat das analysierte System also in der Kategorie „Trailer- und
Zugmaschinenmanagement“ 15 von 18 möglichen Punkten gesammelt und beschließt diese
Kategorie daher mit einer Bewertung von 83,33 %.
Dies wurde in allen Befragungskategorien so gehandhabt. Die Ergebnisse innerhalb der
einzelnen Kategorien finden sich im anschließenden Kapitel 4.2, die Gesamtbewertung findet
sich in Kapitel 4.3.
Ein Leser, der sich für alle Kategoriebewertungen eines einzelnen Telematikanbieters bzw. –
systems interessiert, sei auf die „Spinnennetz-Diagramme“ in Anhang C verwiesen.
Die von den Systemanbietern angegeben Kosten für die beschriebene Beispiel-Trailerflotte
sind in Kapitel 4.4 angegeben.
In Kapitel 4.5 werden die Kosten schließlich mit den erreichten Leistungswerten in Bezug
gesetzt und ergeben somit die Preis-/Leistungsbewertung der untersuchten Trailer-
Telematiksysteme.
Telematik 2013 15 DHBW Ravensburg
4.2. Einzelauswertungen der Kategorien
In diesem Abschnitt werden die erreichten Bewertungen der Hersteller in einzelnen
ausgewählten Kategorien aus der Umfrage miteinander verglichen.
4.2.1. Ortungsfunktion und Kartendarstellung
Abbildung 4: Funktionsumfang Ortung/Karte
Die wohl wichtigste Aufgabe von Telematiksystemen ist die Ortungsfunktion verknüpft mit
der Darstellung der aktuellen Fahrzeugposition auf einer digitalen Karte. Daher legen alle
Telematikhersteller große Priorität auf diesbezügliche Funktionalitäten. Dies belegt der
Durchschnittswert von ca. 75 Prozent in dieser Kategorie und die relativ geringe Streuung
der Einzelergebnisse. Die Werte liegen zwischen 55 und 95 Prozent.
0%10%20%30%40%50%60%70%80%90%
100%
Funktionsumfang Ortung/Karte
Durchschnitt
Telematik 2013 16 DHBW Ravensburg
4.2.2. Trailer-/Zugmaschinenmanagement
Abbildung 5: Funktionsumfang Trailer-/Zugmaschinenmanagement
Die zweite ausgewählte Kategorie beschäftigt sich mit dem Trailer-/Zugmaschinen-
management. Es ergibt sich ein deutlich differenzierteres Diagramm im Vergleich zur ersten
Kategorie. Es gibt einige höhere Werte, dafür aber auch einige niedrigere Werte bis hin zu
zwei Systemen die in dieser Kategorie Null Prozent erzielen, d.h. keinerlei diesbezügliche
Funktionen anbieten.
Der Durchschnitt pendelt sich dadurch bei einem Wert von nur 33 Prozent ein.
0%10%20%30%40%50%60%70%80%90%
100%
Funktionsumfang Trailer‐/Zugmaschinenmanagenement
Durchschnitt
Telematik 2013 17 DHBW Ravensburg
4.2.3. EBS- und sonstige Trailer-Schnittstellen
Abbildung 6: Funktionsumfang EBS- und sonstige Trailer-Schnittstellen
In der Kategorie EBS- und sonstige Trailer-Schnittstellen ergibt sich ein ähnliches Bild wie in
der Kategorie Trailer-/Zugmaschinenmanagement. Wieder gibt es eine starke Spreizung der
Ergebnisse.
Zu erwarten war, dass sich in dieser Kategorie insbesondere die Telematiksysteme der
Trailerhersteller (Krone, Schmitz Cargobull) und die auf Trailertelematik spezialisierten
Anbieter (idem, Novacom, WABCO) durch große Funktionalität und damit hohe Bewertung
auszeichnen. Exakt dieses Ergebnis zeigt Abbildung 6.
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Funktionsumfang EBS‐ und sonstige Trailer‐Schnittstellen
Durchschnitt
Telematik 2013 18 DHBW Ravensburg
4.2.4. Temperatursensor- und Kühlaggregate-Schnittstellen
Abbildung 7: Funktionsumfang Temperatursensor-/Kühlaggregate-Schnittstellen
Auch in der Kategorie Temperatursensor- und Kühlaggregate-Schnittstellen liegen die
erreichten Bewertungen weit auseinander. Die beiden Systeme mit Null Prozent bieten diese
Schnittstellen nicht an, daneben gibt es wieder einige niedrigere Werte, aber auch wieder
höhere Werte. Der Durchschnitt liegt bei den Temperatursensor- und Kühlaggregate-
Schnittstellen bei 41 Prozent.
0%10%20%30%40%50%60%70%80%90%
100%
Funktionsumfang Temperatursensor‐/ Kühlaggregate‐Schnittstellen
Durchschnitt
Telematik 2013 19 DHBW Ravensburg
4.2.5. Administrations- und Reporting-Funktionen
Abbildung 8: Funktionsumfang Administration/Reporting
Bei den Administrations- und Reporting-Funktionen bietet sich wieder ein recht
ausgeglichenes Bild, ähnlich wie bei der ersten Kategorie. Die Werte liegen zwischen 53 und
91 Prozent. Die meisten Werte bewegen sich um den Durchschnittswert, der bei knapp 70
Prozent liegt.
0%10%20%30%40%50%60%70%80%90%
100%
Funktionsumfang Administration/Reporting
Durchschnitt
Telematik 2013 20 DHBW Ravensburg
4.2.6. Support-Angebot
Abbildung 9: Funktionsumfang Support-Angebot
Die letzte ausgewählte Kategorie ist das Support-Angebot. Bei der Bewertung geht es also
um angebotene Hotline Dienste, zeitliche Verfügbarkeiten, Sprachen, usw.
Die Werte liegen bei den meisten Anbietern im Bereich zwischen 33 und 66 Prozent. Positive
„Ausreißer“ im Supportangebot sind erwartungsgemäß die europaweit aufgestellten Anbieter
KRONE und Novacom.
0%10%20%30%40%50%60%70%80%90%
100%
Funktionsumfang Support‐Angebot
Durchschnitt
Telematik 2013 21 DHBW Ravensburg
4.3. Gesamtbewertung
Die nachfolgende Tabelle zeigt die Gesamtbewertung der Systeme hinsichtlich Funktionen
und Eigenschaften. Eine Gesamtbetrachtung aller Umfrageteilnehmer in allen Kategorien
und die sich somit ergebende Gesamtbewertung findet sich in Anhang D.
Anbieter System Gesamtbewertung
idem GmbH COOL TR 160 88,15%
Fahrzeugwerk Bernard KRONE GmbH KRONE Telematics 79,19%
Cargobull Telematics GmbH TrailerConnect_CTU2 69,36%
Novacom Europe B.V. Trailermatics‐ DG200 69,36%
Dreyer+Timm GmbH scombox, 01‐scomb‐12 67,92%
WABCO Fahrzeugsysteme GmbH TrailerGUARD(TM) Trailer
Telematics Unit 63,01%
Transics Deutschland GmbH Magellan (Geo, Trace) 54,62%
LOSTnFOUND AG / LOSTnFOUND (Deutschland) GmbH LOSTnFOUND OPACUS 54,62%
Bornemann AG FM 11 52,60%
MECOMO AG mecSOLAR 50,29%
Thermo King International TracKing Light 48,27%
Vehco GmbH VehcoConnect 45,38%
mobileObjects AG Trailer Box 42,77%
Funkwerk eurotelematik GmbH FB 4000 40,17%
LOSTnFOUND AG / LOSTnFOUND (Deutschland) GmbH LOSTnFOUND STRATUS 40,17%
Tabelle 3: Telematiksysteme geordnet nach Gesamtleistung
Es ergibt sich eine Spanne in der Gesamtbewertung der Systeme von 40 bis knapp 90
Prozent. Diese Leistungsbewertung ist allerdings an den zugehörigen Kosten zu spiegeln.
Telematik 2013 22 DHBW Ravensburg
4.4. Kosten
Die nachfolgende Tabelle zeigt die Kostenangaben der Anbieter nach Einmal- und
Betriebskosten für die in Kapitel 3.3 beschriebene Referenzflotte:
Firma Name/Typbezeichnung Einmalkosten Betriebskosten
p.a.
Cargobull Telematics GmbH TrailerConnect_CTU2 30.000,00 € 11.520,00 €
Dreyer+Timm GmbH scombox, 01‐scomb‐12 18.000,00 € 5.040,00 €
Fahrzeugwerk Bernard KRONE GmbH KRONE Telematics 37.650,00 € 14.400,00 €
Funkwerk eurotelematik GmbH FB 4000 15.780,00 € 8.640,00 €
idem GmbH COOL TR 160 45.000,00 € 9.000,00 €
LOSTnFOUND AG / LOSTnFOUND (Deutschland)
GmbH LOSTnFOUND OPACUS 7.319,10 € 5.275,20 €
LOSTnFOUND AG / LOSTnFOUND (Deutschland)
GmbH LOSTnFOUND STRATUS 3.457,50 € 4.315,20 €
MECOMO AG mecSOLAR 15.000,00 € 400,00 €
mobileObjects AG Trailer Box 6.300,00 € 3.060,00 €
Novacom Europe B.V. Trailermatics‐ DG200 8.433,00 € 13.680,00 €
Thermo King International TracKing Light 7.500,00 € 4.950,00 €
Transics Deutschland GmbH Magellan (Geo, Trace) 11.250,00 € 5.760,00 €
Vehco GmbH VehcoConnect 25.000,00 € 6.500,00 €
WABCO Fahrzeugsysteme GmbH
TrailerGUARD(TM) Trailer Telematics Unit 20.000,00 € 8.000,00 €
Tabelle 4: Kostenangaben der Telematikhersteller
Wie man deutlich sieht, variieren die Preismodelle erheblich. Zur Vergleichbarkeit der
Kostenangaben wurden daher die Einmalkosten der Systeme in der Auswertung auf 48
Monate Nutzungsdauer umgelegt und auf die monatlichen Betriebskosten addiert, um zu
einem vergleichbaren Kostenwert pro Fahrzeug und Monat zu kommen, siehe nachfolgende
Tabelle 5:
Telematik 2013 23 DHBW Ravensburg
Firma Name/Typbezeichnung Kosten pro Trailer und
Monat
Bornemann AG FM 11 31,64 €
Cargobull Telematics GmbH TrailerConnect_CTU2 52,83 €
Dreyer+Timm GmbH scombox, 01‐scomb‐12 26,50 €
Fahrzeugwerk Bernard KRONE GmbH KRONE Telematics 66,15 €
Funkwerk eurotelematik GmbH FB 4000 34,96 €
idem GmbH COOL TR 160 56,25 €
LOSTnFOUND AG / LOSTnFOUND (Deutschland) GmbH LOSTnFOUND OPACUS 19,74 €
LOSTnFOUND AG / LOSTnFOUND (Deutschland) GmbH LOSTnFOUND STRATUS 14,39 €
MECOMO AG mecSOLAR 11,53 €
mobileObjects AG Trailer Box 12,88 €
Novacom Europe B.V. Trailermatics‐ DG200 43,86 €
Thermo King International TracKing Light 18,96 €
Transics Deutschland GmbH Magellan (Geo, Trace) 23,81 €
Vehco GmbH VehcoConnect 35,42 €
WABCO Fahrzeugsysteme GmbH TrailerGUARD(TM) Trailer
Telematics Unit 36,11 €
Tabelle 5: Monatliche Kosten pro Fahrzeug für Referenzflotte
Die monatlichen Kosten pro Fahrzeug für die angegebene Referenzflotte sind nun
vergleichbar. Es zeigt sich eine relativ große Preisspanne bei den Systemen. Diese reicht
von 10 bis knapp 70 Euro.
Mit diesen Daten und der zuvor ermittelten Gesamtbewertung kann nun ein Kosten-/
Leistungsvergleich vollzogen werden.
Telematik 2013 24 DHBW Ravensburg
4.5. Kosten-/Leistungsvergleich
Nachstehende Abbildung 10 zeigt die in Tabelle 3 ausgewiesenen Leistungsbewertungen
über den zugehörigen Kosten (pro Trailer und Monat) aus Tabelle 5.
Erwartungsgemäß verteilen sich die Systeme in einem Bereich von links unten
(„Billigsysteme mit eingeschränkter Funktionalität“) nach rechts oben („Qualitätsführer“).
Abbildung 10: Kosten-/ und Leistungsbewertung
Eine weitere interessante Betrachtung ist der Kosten-/Leistungsvergleich erweitert um die
Anzeige der mit dem System ausgerüsteten Trailern. Dies ist auf nachfolgender Abbildung
WABCO Fahrzeugsysteme
GmbH TrailerGUARD
Thermo King International TracKing
Light
Cargobull Telematics GmbH
TrailerConnect_CTU2
MECOMO AG mecSOLAR
Transics Deutschland GmbH Magellan
Vehco GmbH VehcoConnect
Fahrzeugwerk Bernard KRONE GmbH KRONE
Telematics
Funkwerk eurotelematik GmbH
FB 4000
Dreyer+Timm GmbH scombox, 01‐scomb‐12
mobileObjects AG Trailer Box
idem GmbH COOL TR 160
LOSTnFOUND AG STRATUS
LOSTnFOUND AG OPACUS
Novacom Europe B.V. Trailermatics‐DG200
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
0 € 10 € 20 € 30 € 40 € 50 € 60 € 70 €
Telematik 2013 25 DHBW Ravensburg
11 zu sehen. Dabei sticht sofort ins Auge, dass die „Big Player“ alle im hohen Leistungs-
sowie Preisbereich liegen.
Abbildung 11: Kosten-/ und Leistungsbewertung verbunden mit der ausgerüsteten Traileranzahl
Zu beachten ist in Abb. 11 allerdings, dass die von Krone verbauten Telematiksysteme zum
Großteil von idem bezogen werden und daher in dieser Ansicht doppelt auftauchen.
Thermo King International
Cargobull Telematics GmbH
Transics Deutschland
GmbH
Vehco GmbH
Fahrzeugwerk Bernard KRONE
GmbH
Funkwerk eurotelematik
GmbH
Dreyer+Timm GmbH
mobileObjects AG
idem GmbH
Novacom Europe B.V.
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
0 € 10 € 20 € 30 € 40 € 50 € 60 € 70 € 80 €
Telematik 2013 26 DHBW Ravensburg
5. Zusammenfassung
Wie in der Gesamtbetrachtung und dem Kostenvergleich zu sehen ist, gibt es sowohl
hinsichtlich der Leistungsfähigkeit als auch der assoziierten Kosten große Unterschiede
zwischen den angebotenen Trailer-Telematiksystemen. Der Zusammenhang zeigt sich dann
im Kosten-/Leistungsvergleich. Fast alle Systeme gruppieren sich um eine ansteigende
Gerade, was im Sinne von „höhere Leistung bedeutet höherer Preis“ steht.
Bezieht man die „Marktstellung“ der Anbieter, im Sinne der verkauften Stückzahlen, mit in die
Überlegung ein, zeigt sich, dass bei den Anwendern vor allem die hochpreisigen Systeme
stark verbreitet sind.
Eine mögliche Erklärung wäre daher, dass der typische Trailerbetreiber trotz hoher Kosten
auf hohe Funktionalität achtet. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass der Verkaufserfolg der
teureren Systeme damit zu tun hat, dass diese als OEM-Telematiksysteme anzusehen sind.
Sie werden also vom Hersteller („OEM“ –Original Manufacturer Equipment) des Trailers ab
Werk eingerüstet und verkauft. Sie bieten daher in der Beschaffung und Einrüstung deutliche
Vorteile gegenüber Nachrüstlösungen der anderen Telematikanbieter.
Abschließend sei noch der Hinweis gestattet, dass alle Auswertungen rein auf den von den
Telematikanbietern gemachten Angaben basieren. Eine detaillierte Überprüfung der von den
Anbietern reklamierten Funktionen und Eigenschaften ihrer Systeme ist der DHBW
Ravensburg aus Gründen des damit verbundenen Aufwands nicht möglich.
Telematik 2013 27 DHBW Ravensburg
6. Abkürzungsverzeichnis
ERP = „Enterprise Resource Planning (ERP, auf Deutsch in etwa „Planung [des
Einsatzes/der Verwendung] der Unternehmensressourcen“) bezeichnet die
unternehmerische Aufgabe, die in einem Unternehmen vorhandenen Ressourcen
(Kapital, Betriebsmittel oder Personal) möglichst effizient für den betrieblichen
Ablauf einzusetzen.“ [3]
GPRS = „General Packet Radio Service“; Das ist eine „Technik für die schnellere
Datenübertragung in Mobilfunknetzen. Übertragen werden einzelne Datenpakete;
die Gebühren werden nach Datenmenge und nicht nach Verbindungszeit
berechnet. GPRS ist eine Erweiterung der GSM-Technologie und ermöglicht
Datenübertragungsraten von bis zu 115 Kilobit pro Sekunde. GPRS ist eine
paketbasierte Technologie […] Ein GPRS-Nutzer ist dabei "always connected -
always online", das heißt, der Dienst steht ohne lästige Verbindungsaufbauzeiten
zur Verfügung.“[3]
GPS = „Global Positioning System“; vom US-Verteidigungsministerium entwickeltes
System zur Satellitennavigation; die Ortsbestimmung auf der Erdoberfläche
erfolgt mit mindestens 3 Satelliten; von einem GPS-Empfänger werden deren
Signale empfangen, die die Positions- und die Zeitangabe beim Absenden des
Signals enthalten; mit der Zeit, zu der die verschiedenen Signale jeweils
eintreffen, ergeben sich drei Zeitdifferenzen zu den jeweiligen Satelliten, aus
denen das GPS-System die Wegunterschiede und somit seine eigene Position
errechnet (Trilateration) [8,9]
GSM = “Global System for Mobile Communication”; GSM ist ein genormter
europäischer Funktelefonie-Standard [3]
PDA Engl. Für „Personal Digital Assistant“; Organizer[10]
Telematik 2013 28 DHBW Ravensburg
7. Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Teilbranchen der Kunden der Umfrageteilnehmer .............................................. 9
Abbildung 2: Verteilung der Nutzeranzahl .............................................................................. 10
Abbildung 3: Anzahl ausgerüstete Trailer .............................................................................. 10
Abbildung 4: Funktionsumfang Ortung/Karte ......................................................................... 15
Abbildung 5: Funktionsumfang Trailer-/Zugmaschinenmanagement ..................................... 16
Abbildung 6: Funktionsumfang EBS- und sonstige Trailer-Schnittstellen .............................. 17
Abbildung 7: Funktionsumfang Temperatursensor-/Kühlaggregate-Schnittstellen ................ 18
Abbildung 8: Funktionsumfang Administration/Reporting ...................................................... 19
Abbildung 9: Funktionsumfang Support-Angebot ................................................................... 20
Abbildung 10: Kosten und Leistungsbewertung ..................................................................... 24
Abbildung 11: Kosten und Leistungsbewertung verbunden mit der ausgerüsteten
Traileranzahl ........................................................................................................................... 25
Abbildung 12: Funktionsumfang Bornemann AG ................................................................... 59
Abbildung 13: Funktionsumfang Cargobull Telematics GmbH ............................................... 60
Abbildung 14: Funktionsumfang DATCOM Telematik GmbH ................................................ 61
Abbildung 15: Funktionsumfang Dreyer+Timm GmbH ........................................................... 62
Abbildung 16: Funktionsumfang Fahrzeugwerk Bernard KRONE GmbH .............................. 63
Abbildung 17: Funktionsumfang Funkwerk eurotelematik GmbH .......................................... 64
Abbildung 18: Funktionsumfang idem GmbH ......................................................................... 65
Abbildung 19: Funktionsumfang LOSTnFOUND AG OPACUS ............................................. 66
Abbildung 20: Funktionsumfang LOSTnFOUND AG STRATUS ............................................ 67
Abbildung 21: Funktionsumfang MECOMO AG ..................................................................... 68
Abbildung 22: Funktionsumfang mobileObjects AG ............................................................... 69
Abbildung 23: Funktionsumfang Novacom Europe B.V. ........................................................ 70
Abbildung 24: Funktionsumfang Thermo King International .................................................. 71
Abbildung 25: Funktionsumfang Transics Deutschland GmbH .............................................. 72
Abbildung 26: Funktionsumfang Vehco GmbH ...................................................................... 73
Abbildung 27: Funktionsumfang WABCO Fahrzeugsysteme GmbH ..................................... 74
Telematik 2013 29 DHBW Ravensburg
8. Quellenverzeichnis
[1] Duden online, Suchwort: „Telematik“
https://www.duden.de/rechtschreibung/Telematik, 23.02.2014
[2] telematik-markt.de, Fachzeitung online
http://telematik-markt.de/home, 23.02.2014
[3] Huppert Telematik, Telematiklexikon
http://www.huppert-telematik.de/telematik_lexikon.php, 23.02.2014
[4] idem GmbH, Trailer-Telematik
http://www.idem-gmbh.com/news/news/details/article/trailer-telematik-wird-
zunehmend-als-katalysator-fuer-die-flottenoptimierung-wahrgenommen/,
24.02.2014
[5] Funkwerk Eurotelematik, Flottentelematik für Transportdienstleister
http://www.euro-telematik.de/cms/front_content.php?idcat=9, 24.02.2014
[6] Prof. Dr.-Ing. H. Dudek, M. Köppel, Telematik 2011
[7] Prof. Dr.-Ing. H. Dudek, Telematik 2012
[8] Kowoma.de, Geschichtliches
http://www.kowoma.de/gps/Geschichte.htm, 26.02.2014
[9] Kowoma.de, Positionsbestimmung
http://www.kowoma.de/gps/Positionsbestimmung.htm, 26.02.2014
[10] Duden online, Suchwort: „PDA“
http://www.duden.de/rechtschreibung/PDA, 26.02.2014
Telematik 2013 30 DHBW Ravensburg
Anhang
A Fragebogen
B Gewichtungspunkte der Antworten
C Übersicht der Umfrageteilnehmer
D Gesamtauswertung
Telematik 2013 31 DHBW Ravensburg
A Fragebogen
Fragenkatalog
Telematik 2013
Anbieterdaten
Firma:
Straße, Hausnummer:
PLZ, Ort:
URL:
Ansprechpartner
Name, Vorname:
E-Mail:
Tel.-Nr. mit Durchwahl:
Telematiksystem
Trailer-Endgerät
Name/Typbezeichnung:
SW-Version:
Internetportal bzw. Server-Client-Software
Name:
Version:
Telematik 2013 32 DHBW Ravensburg
Systemarchitektur
Trailerseitig besteht das nachfolgend beschriebene Telematiksystem aus
O einem proprietären Bordrechner, dieser ist
O fest im Trailer verbaut
O mobil (ggfs. mit Halterung im Trailer)
O einem „commercial-off-the-shelf“ Rechner (für den robusten Einsatz), dieser ist
O fest im Trailer verbaut
O mobil (ggfs. mit Halterung im Trailer)
O einem „Consumer“-Gerät (Smartphone, o.ä.)
Zentralenseitig besteht das nachfolgend beschriebene Telematiksystem aus
O einem Internetportal
O einem beim Flottenbetreiber lokal installierten Server-Client-System
Ortungsfunktionen und Kartendarstellung
O Die Objektpositionen werden automatisch vom Endgerät zum Internetportal bzw. Server
übertragen.
O Der Aktualisierungsrhythmus ist fest und beträgt …… Sekunden
O Der Aktualisierungsrhythmus kann vom Nutzer eingestellt werden
Schnellstes Intervall: …… Sekunden
Langsamstes Intervall: …… Stunden
O Die Objektpositionen werden nur auf Anforderung des Nutzers vom Endgerät zum
Internetportal bzw. Server übertragen.
O Bei Verlust der Online-Verbindung speichert das Endgerät die Positionen und sendet
diese nach Wiederherstellung der Verbindung zum Internetportal bzw. Server.
Dabei werden bis zu …… Positionen gespeichert.
O Die Positionen der mobilen Objekte werden auf einer digitalen Karte dargestellt.
Verwendetes Kartenmaterial zur Positionsdarstellung: ……
O Zusätzlich kann die Position auf Satellitenaufnahmen (z.B. Google Earth) dargestellt
werden.
O Der Anwender kann eigene Karten zur Anzeige in das System laden
Das dazu notwendige Datenformat ist: ….…
Telematik 2013 33 DHBW Ravensburg
O Der Anwender kann eigene „Points-of-Interest“ (z.B. Kundenadressen) in das System
laden und auf der Karte anzeigen lassen.
O Der Import dieser POIs erfolgt mittels EXCEL-Datei
O Der Import erfolgt mittels Datenformat: ……
O Die Karte ist stufenlos zoombar
O Der Kartenausschnitt ist mittels „grab-and-shift“ verschiebbar
Die permanente Beschriftung der Objektsymbole umfasst:
□ Identität des Objekts (z.B. Trailer-Zulassungskennzeichen)
□ Zustandsinformation, ob auf- oder abgesattelt
□ Identität der Zugmaschine (z.B. Fahrzeugkennzeichen)
□ eine Geo-Referenzierung, d.h. Straßen- und Ortsangabe
□ die Angabe von Datum und Uhrzeit der Position
□ die Angabe der an dieser Position gefahrenen Geschwindigkeit
□ die Angabe der Fahrtrichtung an dieser Position (z.B. Südwest)
Der Nutzer kann durch einfache Bedienvorgänge (z.B. Anklicken des Objektsymbols)
weitere, nicht permanent angezeigte Informationen abrufen:
□ Identität des Objekts (z.B. Trailer-Zulassungskennzeichen)
□ Zustandsinformation, ob auf- oder abgesattelt
□ Identität der Zugmaschine (z.B. Fahrzeugkennzeichen)
□ eine Geo-Referenzierung, d.h. Straßen- und Ortsangabe
□ die Angabe von Datum und Uhrzeit der Position
□ die Angabe der an dieser Position gefahrenen Geschwindigkeit
□ die Angabe der Fahrtrichtung an dieser Position (z.B. Südwest)
O Der Nutzer kann sich über eine Suchfunktion (z.B. Eingabe des Fahrzeugkennzeichens)
einzelne Objekte und Objektgruppen auf der Karte anzeigen lassen.
Die Aktualisierung der Objektpositionen auf der Kartenanzeige
O erfolgt automatisch
O Der Aktualisierungsrhythmus ist fest und beträgt …… Sekunden
O Der Aktualisierungsrhythmus kann vom Nutzer eingestellt werden
Schnellstes Intervall: …… Sekunden
Langsamstes Intervall: …… Stunden
O erfolgt durch Betätigen eines „Aktualisieren“-Buttons
O Positionsverläufe der Objekte können in der Karte nach frei auswählbaren Zeiträumen
dargestellt werden.
Telematik 2013 34 DHBW Ravensburg
O Positionsverläufe werden vom System nach „Fahrten“ strukturiert.
O Die Bestimmung von „Fahrtbeginn“ und „Fahrtende“ erfolgt über das
Zündung an/aus Signal der Zugmaschine
O Die Bestimmung von „Fahrtbeginn“ und „Fahrtende“ erfolgt mittels einer
Geschwindigkeitsschwelle
O „Fahrtbeginn“ und „Fahrtende“ werden in der Kartendarstellung speziell
markiert (z.B. durch eine Zielflagge)
O „Fahrten“ können auch tabellarisch für einzelne Objekte und Zeiträume dargestellt
werden.
In der „Fahrten“-Tabelle werden angegeben:
□ „Fahrtbeginn“ und „Fahrtende“ mit Datum und Uhrzeit
□ „Fahrtbeginn“ und „Fahrtende“ mit Orts- und Straßenangaben
□ die gefahrenen Kilometer
□ der Name des Fahrers
O Der Nutzer kann einzelne Objekte mit einer so genannten „Gebietsüberwachung“ belegen,
um sich die Ein- oder Ausfahrt in das definierte Gebiet vom System melden zu lassen.
Die geometrische Form des Überwachungsgebiets kann dabei sein:
□ kreisförmig
O mit festem Radius
O mit frei wählbarem Radius
□ rechteckig
O mit fester Größe
O mit frei wählbaren Seitenlängen
□ frei wählbarer, geschlossener Polygonzug
Die geographische Lage wird vom Anwender bestimmt durch:
□ „Anklicken“ der Mittel- bzw. Eckpunkte direkt in der Karte
□ Eingabe von Längen- und Breitengraden der Mittel- und Eckpunkte
□ Eingabe von Straßen- und Ortsnamen der Mittel- und Eckpunkte
Die Meldung von Ein- oder Ausfahrt eines Objekts erfolgt
□ auf der Nutzeroberfläche/Kartendarstellung durch entsprechende Symbole
□ auf der Nutzeroberfläche/Kartendarstellung durch „Pop-up-Fenster“
□ in einer „Ereignis“-Tabelle
□ als Text an eine vom Nutzer anzugebende E-Mail-Adresse
□ als SMS an eine vom Nutzer anzugebende Mobilfunknummer
Telematik 2013 35 DHBW Ravensburg
O Der Nutzer kann einzelne Objekte mit einer so genannten „Korridorüberwachung“ belegen,
um sich Abweichungen von einer vorgegebenen Fahrtstrecke vom System melden zu
lassen.
Die Auswahl des Korridors wird vom Anwender vorgenommen durch:
□ „Anklicken“ der Straßenabschnitte direkt in der Karte
□ Textuelle Eingabe von Straßenbezeichnungen (z.B. B 31)
Die Meldung von Korridorverletzungen eines Objekts erfolgt
□ auf der Nutzeroberfläche/Kartendarstellung durch entsprechende Symbole
□ auf der Nutzeroberfläche/Kartendarstellung durch „Pop-up-Fenster“
□ in einer „Ereignis“-Tabelle
□ als Text an eine vom Nutzer anzugebende E-Mail-Adresse
□ als SMS an eine vom Nutzer anzugebende Mobilfunknummer
O Das Trailer-Endgerät verfügt über einen Bewegungssensor zur Auslösung eines Alarms
bei Bewegung eines abgestellten Trailers.
Die Alarmierung (z.B. des Disponenten) erfolgt
□ auf der Nutzeroberfläche/Kartendarstellung durch entsprechende Symbole
□ auf der Nutzeroberfläche/Kartendarstellung durch „Pop-up-Fenster“
□ in einer „Ereignis“-Tabelle
□ als Text an eine vom Nutzer anzugebende E-Mail-Adresse
□ als SMS an eine vom Nutzer anzugebende Mobilfunknummer
O Die Positionsdaten der Objekte können vom Nutzer zu eigenen Zwecken exportiert
werden.
Die Exportdateien werden in folgenden Formaten angeboten:
□ EXCEL
□ CSV
□ Sonstige: ….…
Telematik 2013 36 DHBW Ravensburg
Trailer- /Zugmaschinenmanagement
O Das Endgerät im Trailer erkennt, ob der Trailer auf- oder abgesattelt ist und stellt diese
Informationen in der Zentrale in Berichtsform mit Positions- und Zeitangaben zur Verfügung.
Die Erkennung erfolgt über
□ mechanische Sensoren an der Sattelkupplung
□ Sensor an der Bremsdruckversorgung
□ die Bordspannung (EBS)
□ Funkkommunikation (WLAN, RFID, usw.) mit der Zugmaschine
□ Sonstiges: ……
O Das Endgerät im Trailer erkennt die Identität der Zugmaschine. Dies erfolgt über…
O Funkkommunikation (WLAN, RFID, usw.) mit der Zugmaschine
O Sonstiges: ……
O Betriebszeiten des Trailers können bereits im System konkreten Projekten,
Kundenaufträgen, Kostenstellen, usw. zugeordnet werden. Dies erfolgt
O durch manuelle Eingabe des Fahrers/Bedieners
O durch manuelle Eingabe des Disponenten
O durch automatische Übernahme aus dem Fahr-/Arbeitsauftrag
O durch automatische Zuordnung über die geographische Position
Telematik 2013 37 DHBW Ravensburg
EBS- und sonstige Schnittstellen
O Das System erfasst die Zustandsänderung digitaler Eingänge (z.B. Ladetür Auf/Zu) und
stellt diese Informationen in Berichtsform mit Positions- und Zeitangaben zur Verfügung.
Es werden dabei bis zu …… Eingänge überwacht.
Die Informationsdarstellung bzw. Alarmierung erfolgt
□ auf der Nutzeroberfläche/Kartendarstellung durch entsprechende Symbole
□ auf der Nutzeroberfläche/Kartendarstellung durch „Pop-up-Fenster“
□ in einer „Ereignis“-Tabelle
□ als Text an eine vom Nutzer anzugebende E-Mail-Adresse
□ als SMS an eine vom Nutzer anzugebende Mobilfunknummer
O Die Anzeige und Auswertung der Zustandsänderungen digitaler Eingänge erfolgt
mit sinnvollen, nutzerkonfigurierbaren Bezeichnungen (z.B. „Heckklappe offen“
anstelle „DIG#2=1“)
O Das Trailer-Endgerät verfügt über eine Schnittstellen zum Elektronischen Bremssystem
(EBS) und erfasst folgende Informationen, die zur Zentrale übertragen und dort ausgewertet,
dargestellt und ggfs. auch zur Alarmgenerierung genutzt werden:
□ Chassis-Nummer
□ Geschwindigkeit
□ Laufleistung
□ Achslasten
□ Verschleiß der Bremsbeläge
□ Reifendruck
□ EBS Overload
□ gelbe/rote Warnleuchte
□ Bremsung über 24N
□ EBS Fehlermeldungen
□ VDC (Vehicle Dynamics Control) / RSS (Roll Stability Support) ( beides
Kippgefahr)
□ Anti-Blockier-System
Die aus EBS-Daten ggfs. generierten Alarmierungen erfolgen
□ auf der Nutzeroberfläche/Kartendarstellung durch entsprechende Symbole
□ auf der Nutzeroberfläche/Kartendarstellung durch „Pop-up-Fenster“
□ in einer „Ereignis“-Tabelle
Telematik 2013 38 DHBW Ravensburg
□ als Text an eine vom Nutzer anzugebende E-Mail-Adresse
□ als SMS an eine vom Nutzer anzugebende Mobilfunknummer
O Die EBS-Daten werden nach einzelnen Fahrten strukturiert in Berichtsform zur
Verfügung gestellt (so genannte „Trip Reports“).
O Die EBS-Daten werden nach Zeiträumen kumuliert in Berichtsform zur Verfügung
gestellt (z.B. Achslasten eines Trailers über einen Tag, Monat, usw.)
O Die EBS Daten werden in einer Bremseventanalyse (z.B. ABS / VDC / RSS /
Notbremsung / aggressive Bremsungen) ausgewertet
O als Flottenauswertung
O als Einzelfahrzeugauswertung
O Die EBS Daten werden in anderen Analysetools / Berichten ausgewertet um die
Trailernutzung (z.B. Fahrverhalten Fahrer/ Beladung (Leer Km) usw. darzustellen
und Auswertung zu erstellen, welche Vorschläge für eine optimale Nutzung (EBS
Einstellung / Beladungszustand / dispositive Informationen) generiert
O als Flottenauswertung
O als Einzelfahrzeugauswertung
Telematik 2013 39 DHBW Ravensburg
Temperatursensor-Schnittstellen
O Das Trailer-Endgerät ist nach EN 12830 als Datenlogger zertifiziert (ohne externen
Datenschreiber).
O Das Trailer-Endgerät verfügt über Schnittstellen zur Anbindung von Temperatursensoren
bzw. Temperaturschreibern.
Dabei können bis zu …… (Anzahl) Temperatursensoren / -schreiber angebunden
werden.
O Die Temperaturdaten werden im Trailer-Endgerät gespeichert, wenn keine Online-
Verbindung zur Zentrale besteht. Die Speicherdauer beträgt mindestens …… Monate.
O Die Temperaturdaten werden auch zum Server übertragen, wenn die
Kühlmaschine und /oder die Zündung der Zugmaschine ausgeschaltet ist
Als Schnittstellentypen zur Anbindung stehen zur Verfügung:
□ LIN Bus
□ CAN-Bus
□ 1-Wire-Bus
□ RS-232
□ USB
□ Sonstige: ……
O Die erfassten Temperaturverläufe werden nach einzelnen Fahrten strukturiert in
graphischer Form zur Verfügung gestellt.
O Die erfassten Temperaturverläufe werden nach Zeiträumen kumuliert in
graphischer Form zur Verfügung gestellt.
O Die Darstellung der erfassten Temperaturverläufe enthält ebenfalls Informationen
über die Ladetüren (Auf/Zu).
O Die Darstellung der erfassten Temperaturverläufe enthält ebenfalls Informationen
über den Status der Kühlmaschine, nämlich:
□ Kühlmaschine An/Aus
□ Abtauzyklus An/Aus
□ Setpoint 1 und 2
Telematik 2013 40 DHBW Ravensburg
O Das Trailer-Endgerät kann vom Dispositionsarbeitsplatz bzw. über das
Internetportal mit Alarm-Schwellwerten für die Temperaturmessungen fernkonfiguriert
werden.
□ Bei Verletzung der Schwellwerte erfolgt ein akustischer Alarm am Trailer
□ Bei Verletzung der Schwellwerte erfolgt ein optischer Alarm am Trailer
□ Bei Verletzung der Schwellwerte erfolgt ein akustischer Alarm am Dispo-
Arbeitsplatz bzw. im Internetportal
□ Bei Verletzung der Schwellwerte erfolgt ein optischer Alarm am Dispo-
Arbeitsplatz bzw. im Internetportal
□ Bei Verletzung der Schwellwerte erfolgt eine Meldung an das Smartphone
des Fahrers
Telematik 2013 41 DHBW Ravensburg
Kühlaggregate-Schnittstellen
O Das Trailer-Endgerät verfügt über Schnittstellen zur Anbindung von Kühlaggregaten.
Anbindungen der Aggregate folgender Hersteller werden unterstützt:
□ Carrier
□ Thermoking
□ Frigoblock
□ Mitsubishi
□ Sonstige : ……
Über die Schnittstellen zu den Kühlaggregaten oder Datenschreibern werden
folgende Informationen erfasst, zur Zentrale übertragen und dort ausgewertet und
dargestellt:
□ Kühlgerätestatus (An/Aus)
□ Kühlgerätebetriebsart (Start/Stop/Dauer)
□ Abtauzyklus
□ Ansaug-/Ausblasluft
□ Technische Alarme mit Fehlercodes
□ Kühlgeräte-Batteriezustand
□ Tankfüllstandsensor des Kühlgerätetanks
□ Betriebsstunden der Kühlmaschine
O Das Telematiksystem kann über das Trailer-Endgerät vom Dispositionsarbeitsplatz aus
das Kühlaggregat ansteuern. Dies umfasst die Ansteuerung von:
□ Kühlgerätestatus (An/Aus)
□ Betriebsmodus (Kühlen / Heizen)
□ Kühlgerätebetriebsart (Start/Stop/Dauer)
□ Abtauzyklus
□ Setpoint (Ansaug-/Ausblasluft)
□ alle Alarme löschen
Telematik 2013 42 DHBW Ravensburg
Administration, Reporting und Schnittstellen
O Der zentralenseitige Zugang zum System ist mit hierarchischen Zugriffsrechten versehen.
O Der Nutzer-„Administrator“ kann (Sub-)Nutzerzugänge anlegen und verwalten.
O Das System ermöglicht, verschiedene Nutzerkategorien mit unterschiedlichen
Zugriffsrechten anzulegen (z.B. „Geschäftsleitung“ mit Zugriffsrecht auf bestimmte
Daten, „Disponent“ ohne diese Rechte)
O Der Nutzer-„Administrator“ kann diese Zugriffsrechte zuweisen und
verwalten.
O Das System ermöglicht dem Nutzer, selbstständig weitere Funktionen hinzu zu buchen (im
Sinne eines „Shop“-Systems) und zu nutzen.
O Bestimmte Echtzeitinformationen über den Status der Trailerflotte können als
„Managementtool“ auf mobilen Endgeräten (z.B. Smartphone) abgerufen werden.
Die vom Endgerät zur Zentrale übertragenen Positions-, Temperatur- und sonstiger
Sensordaten werden im System ohne Aufpreis
O zeitlich unbegrenzt gespeichert
O für einen Zeitraum von …… Monaten gespeichert
O Gegen Aufpreis ist eine verlängerte Speicherdauer erhältlich.
Das System bietet zentralenseitig Berichts- und Auswertungsfunktionen in folgendem
Umfang:
…… [Anzahl] tabellarische Berichte bzw. Auswertungen
…… [Anzahl] graphische Auswertungen
□ Alle Berichte/Auswertungen können ausgedruckt werden
□ Alle fahrzeugbezogenen Daten können zur Offline-Auswertung durch den Nutzer
exportiert werden (als EXCEL- oder CSV-Datei)
□ Alle personenbezogenen Daten können zur Offline-Auswertung durch den Nutzer
exportiert werden (als EXCEL- oder CSV-Datei)
□ Alle auftrags- und tourbezogenen Daten können zur Offline-Auswertung durch den
Nutzer exportiert werden (als EXCEL- oder CSV-Datei)
O Das System ermöglicht dem Anwender, eigene Auswertungen auf Basis der von den
Fahrzeugen übertragenen Rohdaten zu definieren und zu erstellen (im Sinne eines „Report-
Editors“)
Telematik 2013 43 DHBW Ravensburg
O Das System kann die vom Trailer-Endgerät übermittelten Daten über eine Schnittstelle an
andere Softwaresysteme übergeben (z.B. via XML, SOAP).
O Das System kann „fremde“ Trailer-Telematiksysteme über eine Datenschnittstelle
integrieren und damit für den Nutzer unterschiedlich ausgerüstete Trailer in einer Oberfläche
anzeigen und auswerten.
Telematik 2013 44 DHBW Ravensburg
Endgeräte-Eigenschaften
O Das Trailer-Endgerät benötigt keine fahrzeugseitige Stromversorgung.
O Die Lebensdauer der internen Stromversorgung beträgt …… Monate.
O Das Trailer-Endgerät verfügt über eine solare Stromversorgung und kann
zeitlich unbegrenzt operieren.
O Das Trailer-Endgerät benötigt eine fahrzeugseitige Stromversorgung
im Spannungsbereich : ……[Volt] bis …… [Volt]
O Das Trailer-Endgerät verfügt über eine einstellbare (und batteriegepufferte) Nachlaufzeit
nach „Zündung AUS“ bzw. „Power Off“. Diese Nachlaufzeit ist einstellbar im
Bereich von …… [sec] bis …… [min]
O Das vorstehend beschriebene Endgerät besitzt eine e1-Zulassung des Kraftfahrt-
Bundesamtes, bzw. eine e…-Zulassung eines anderen Landes.
Das Trailer-Endgerät verfügt über einen Dauerbetriebstemperaturbereich von:
O 0°C bis +70°C
O -40°C bis + 85°C
O -40°C bis +125°C
Das Gehäuse des Trailer-Endgeräts bietet die Schutzklasse (DIN 40 050)
O weniger als IP55
O IP55 und mehr, aber weniger als IP69K
O IP69K
Telematik 2013 45 DHBW Ravensburg
Support
O Wir bieten eine telefonische Hotline für unsere Telematik-Kunden an.
Betriebszeiten : …… h bis …… h an …… Tagen pro Woche
Angebotene Sprachen unserer Operatoren :
□ Deutsch
□ Englisch
□ Französisch
□ Spanisch
□ Italienisch
□ Weitere Sprachen, Anzahl: ……
Die Hotline bietet den Kunden
□ Unterstützung bei der Behebung von Störungen
□ Beratung bei der optimalen Nutzung des Systems
□ Einweisung neuer Nutzer
Die Hotline ist für den Nutzer
O kostenlos
O kostenpflichtig nach Nutzungsumfang (z.B. über kostenpflichtige Tel.-Nr.)
O pauschal kostenpflichtig (feste Monats- oder Jahresrate)
O Wir bieten ein Netzwerk von geschulten Einbau-/Servicepartnern
Anzahl : ……
In:
□ Deutschland
□ Österreich
□ Schweiz
□ Benelux
□ Frankreich
□ Weitere Länder, Anzahl: ……
Telematik 2013 46 DHBW Ravensburg
KOSTEN
Bitte geben Sie für die zuvor beschriebenen Systemfunktionen und –eigenschaften die
Einmalkosten und die laufenden Betriebskosten für eine neu auszurüstende Fahrzeugflotte
an.
Bitte berücksichtigen Sie bei den Kosten die komplette von Ihnen zuvor angegebene
Funktionalität! Wenn also für die von Ihnen angegebenen Funktionen zusätzliche
Softwarelizenzen, Schnittstellenadapter, Zusatzgeräte, o.ä., notwendig werden, sind diese in
den Preis einzubeziehen.
Typisches Beispiel: Wenn Sie bei der Frage nach der geographischen Ausdehnung der
Navigationsfunktion „europaweit“ angegeben haben, ist auch der Preis für die Europa-
Kartenlizenz zu berücksichtigen.
Bei der Berechnung gehen Sie bitte von folgender fiktiver Fahrzeugflotte aus:
30 Trailer
2 Disponentenarbeitsplätze bzw. -zugänge (parallel)
Anbindung an die Kühlaggregate im Trailer (sofern in Ihrem Leistungsumfang)
Anbindung an EBS-Schnittstelle im Fahrzeug (sofern in Ihrem Leistungsumfang)
Einmalkosten, insbesondere
Kauf der Trailer-Endgeräte inklusive der darauf befindlichen Software und der notwendigen
Kabel und Antennen sowie des Einbaus und des ggfs. notwendigen Einbaumaterials
Sofern Ihr Geschäftsmodell vorsieht, dass der Trailerbetreiber die Endgeräte nicht kauft,
sondern in einer Art Mietmodell im Rahmen eines Telematikdiensts zur Verfügung gestellt
bekommt, berücksichtigen Sie die Geräte bei den nachfolgenden laufenden Betriebskosten.
Kauf der Server-Client-Software für die Zentrale (sofern zutreffend) inklusive der
notwendigen Kartenlizenzen (z.B. Europakarte) und notwendiger Datenbanklizenzen. Mit
„Client“ ist hier die Arbeitsplatzlizenz pro Disponentenarbeitsplatz (o.ä.) gemeint. Bitte
inkludieren Sie auch eine evtl. anfallende Installationspauschale (o.ä.) oder Einmalkosten pro
eingebuchtem Trailer.
Einrichtungskosten für das Internetportal (sofern zutreffend)
Die Einmalkosten für die gesamte o.g. Beispiel-Trailerflotte betragen: ………… €
(exkl. MwSt.)
Telematik 2013 47 DHBW Ravensburg
Betriebskosten (pro Jahr), insbesondere
Telekommunikationskosten, gehen Sie dabei davon aus, dass 20 Trailer rein innerdeutsch
und 10 Trailer europaweit betrieben werden
Nutzungskosten für das Internetportal (sofern zutreffend) für die 30 Trailer und 2
Disponentenzugänge
„Miete“ für die Trailer-Endgeräte (sofern zutreffend)
Wartungsvertrag für die Server-/Client-Installation (sofern zutreffend)
Die Betriebskosten für die gesamte Trailerflotte betragen: ………… € (exkl. MwSt.)
pro Jahr
Telematik 2013 48 DHBW Ravensburg
Angaben zum Anbieter
Das Unternehmen existiert seit ………… [Jahr].
(Eventuelle Vorgänger-Unternehmen bleiben unberücksichtigt!)
Das Unternehmen entwickelt bzw. vertreibt Telematiksysteme für Transport und Logistik seit
…………[Jahr]
Zurzeit (Stand Mai 2013) werden unsere Telematiksysteme von
………… [Anzahl] Trailerflottenbetreibern in
………… [Anzahl] Trailern aktiv genutzt. (Bereits deaktivierte Systeme zählen nicht!)
Unsere Kunden stammen überwiegend aus den Branchen (bitte max. 3 angeben):
□ Komplettladungsverkehre (auch Schwertransport und Schüttgüter)
□ Tank- und Silotransporte
□ Teilladungsverkehr (ggfs. auch mit Spezialaufbauten, z.B. Pkw-Transport)
□ Stückgutverkehr
□ Kurier-, Express- und Paketdienste
□ Temperaturgeführte Transporte
□ Sonstige: …………
Telematik 2013 49 DHBW Ravensburg
Gewichtung der Kriterien
Bitte beurteilen Sie die nachfolgenden Kriterien nach der Wichtigkeit für einen typischen
Trailerflottenbetreiber mittlerer Größe bei der Auswahl eines Telematiksystems.
Die Gewichtungsfaktoren sind in % anzugeben. (Die Summe sollte 100 % sein )
Funktion/Eigenschaft des Telematiksystems bzw. des Anbieters
(bezieht sich im Detail auf die Fragen der vorstehenden Abschnitte)
%
Ortungsfunktionen und Kartendarstellung
EBS- und sonstige Schnittstellen
Temperatursensor-Schnittstellen
Kühlaggregate-Schnittstellen
Administrations- und Reporting-Funktionen sowie Schnittstellen zu
Fremdsoftwaresystemen
Endgeräteeigenschaften (insbesondere IP-Schutzart und
Temperaturbereich)
Support-Angebot (Hotline, Schulungen, Partnernetzwerk)
Einmalkosten (Beschaffung/Inbetriebnahme/Schulung)
Laufende Betriebskosten
Seriosität/Bekanntheit/Erfahrung des Anbieters
Telematik 2013 50 DHBW Ravensburg
B Gewichtungspunkte der Antworten
Funktion/Eigenschaft Gewichtungspunkte max. OK01 Automatisch übertragen 5 5 OK01_1 Aktualisierungsrhythmus
ist fest und beträgt … Sekunden
wenn <10sec dann 3, noch <60sec dann 2, noch ≤300
dann 1, sonst 0
3
OK01_2 Aktualisierungsrhythmus vom Nutzer einstellbar
3 3
OK01_2.1 Schnellstes Intervall … Sekunden
wenn <10sec dann 3, noch <60sec dann 2, noch ≤300
dann 1, sonst 0
3
OK01_2.2 Langsamstes Intervall … Stunden
wenn <1h dann 1, 1-12h dann 2, >12h dann 3
3
OK02 Auf Anforderung übertragen
0 0
OK03 Verlust der Online-Verbindung Positionsspeicherung
2 2
OK03_1 Anzahl gespeicherter Positionen
bis 20 dann 1, bis 100 dann 2, >100 dann 3
3
OK04 Positionen auf digitaler Karte
2 2
OK04_1 Verwendetes Kartenmaterial
OK05 Position auf Satellitenaufnahmen
2 2
OK06 Eigene Karten zur Anzeige
2 2
OK06_1 Notwendiges Datenformat OK07 Points-of-Interest 3 3 OK07_1 Import mittels EXCEL 1 1 OK07_2 Import mittels
Datenformat
OK08 Zoom Karte stufenlos 2 2 OK09 Verschiebbar mittels
„grab-and-shift“ 3 3
OK10 Permanente Beschriftung der Objektsymbole
OK10_1 Identität des Objekts 2 2 OK10_2 Zustandsinformationen 1 1 OK10_3 Identität der Zugmaschine 2 2 OK10_4 Geo-Referenzierung 1 1 OK10_5 Datum und Uhrzeit 1 1
Telematik 2013 51 DHBW Ravensburg
OK10_6 Gefahrene Geschwindigkeit
1 1
OK10_7 Fahrtrichtung 1 1 OK11 Abruf nicht permanenter
Informationen
OK11_1 Identität des Objekts 2 2 OK11_2 Zustandsinformationen 1 1 OK11_3 Identität der Zugmaschine 2 2 OK11_4 Geo-Referenzierung 1 1 OK11_5 Datum und Uhrzeit 1 1 OK11_6 Gefahrene
Geschwindigkeit 1 1
OK11_7 Fahrtrichtung 1 1 OK12 Suchfunktion 2 2 OK13 Automatisch aktualisiert 3 3 OK13_1 Aktualisierungsrhythmus
ist fest und beträgt … Sekunden
wenn <10sec dann 3, noch <60sec dann 2, noch
≤300sec dann 1, sonst 0
3
OK13_2 Aktualisierungsrhythmus vom Nutzer einstellbar
3 3
OK13_2.1 Schnellstes Intervall … Sekunden
wenn <10sec dann 3, noch ≤60sec dann 2, noch
≤300sec dann 1, sonst 0
3
OK13_2.2 Langsamstes Intervall … Stunden
Wenn <1h dann 1, 1-12h dann 2, >12h dann 3
3
OK14 Aktualisierung durch Button
0 0
OK15 Positionsverläufe 2 2 OK16 Positionsverläufe nach
„Fahrten“ strukturiert 3 3
OK16_1 Bestimmung „Fahrtbeginn/-ende“ über Zündung
2 2
OK16_2 Bestimmung „Fahrtbeginn/-ende“ über Geschwindigkeit
1 1
OK16_3 „Fahrtbeginn/-ende“ auf Karte speziell markiert
1 1
OK16_4 „Fahrten“ tabellarisch 1 1 OK16_4.1 „Fahrtbeginn/-ende“ mit
Datum und Uhrzeit 1 1
OK16_4.2 „Fahrtbeginn/-ende“ mit Orts- & Straßenangaben
1 1
OK16_4.3 Gefahrene Kilometer 1 1 OK16_4.4 Name des Fahrers 1 1
Telematik 2013 52 DHBW Ravensburg
OK17 Gebietsüberwachung 5 5 OK17_1 Kreisförmig 1 1 OK17_1.1 Fester Radius 0 0 OK17_1.2 Radius frei wählbar 1 1 OK17_2 Rechteckig 1 1 OK17_2.1 Feste Größe 0 0 OK17_2.2 Größe frei wählbar 1 1 OK17_3 Frei wählbarer,
geschlossener Polygonzug
3 3
OK17_4 Bestimmung geographische Lage
OK17_4.1 Anklicken 2 2 OK17_4.2 Längen- & Breitengrade 0 0 OK17_4.3 Straßen- & Ortsnamen 1 1 OK17_5 Meldung Ein-/Ausfahrt OK17_5.1 Symbole 1 1 OK17_5.2 Pop-up-Fenster 2 2 OK17_5.3 Ereignis-Tabelle 0 0 OK17_5.4 E-Mail 2 2 OK17_5.5 SMS 2 2 OK18 Korridorüberwachung 3 3 OK18_1 Auswahl des Korridors OK18_1.1 Anklicken 2 2 OK18_1.2 Texteingabe 0 0 OK18_2 Meldung von
Korridorverletzungen
OK18_2.1 Symbole 1 1 OK18_2.2 Pop-up-Fenster 2 2 OK18_2.3 Ereignis-Tabelle 0 0 OK18_2.4 E-Mail 2 2 OK18_2.5 SMS 2 2 OK19 Bewegungssensor 5 5 OK19_1 Alarmierung durch OK19_1.1 Symbole 1 1 OK19_1.2 Pop-up-Fenster 2 2 OK19_1.3 Ereignis-Tabelle 0 0 OK19_1.4 E-Mail 2 2 OK19_1.5 SMS 2 2 OK20 Export von
Positionsdaten zu eigenen Zwecken
3 3 maximale
OK20_1 Format: EXCEL 2 2 Summe OK20_2 Format: CSV 1 1 bei OK OK20_3 Sonstige Formate 122
Telematik 2013 53 DHBW Ravensburg
TZ01 Erkennung auf- oder
abgesattelt 2 2
TZ01_1 Über mechanische Sensoren
1 1
TZ01_2 Über Sensor an Bremsdruckversorgung
1 1
TZ01_3 Über Bordspannung 1 1 TZ01_4 Über Funkkommunikation 2 2 TZ01_5 Sonstiges TZ02 Erkennung Identität der
Zugmaschine 3 3
TZ02_1 Über Funkkommunikation 2 2 TZ02_2 Sonstiges TZ03 Zuordnung Betriebszeiten 3 3 TZ03_1 Durch manuelle Eingabe
des Fahrers/Bedieners 0 0
TZ03_2 Durch manuelle Eingabe des Disponenten
0 0
TZ03_3 Durch aut. Übernahme aus Fahr-/Arbeitsauftrag
3 3 maximale Summe
TZ03_4 Durch aut. Zuordnung über geogr. Position
1 1 bei TZ 18
ES01 Zustandsänderung
digitaler Eingänge 2 2
ES01_1 Anzahl Eingänge wenn >4 dann 2, sonst 1 2 ES01_2 Informationsdarstellung ES01_2.1 Symbole 1 1 ES01_2.2 Pop-up-Fenster 2 2 ES01_2.3 Ereignis-Tabelle 0 0 ES01_2.4 E-Mail 2 2 ES01_2.5 SMS 2 2 ES01_3 Sinnvolle Bezeichnungen 1 1 ES02 Schnittstelle Endgerät zu
EBS 3 3
ES02_1 Übertragene Infos ES02_1.1 Chassis-Nummer 1 1 ES02_1.2 Geschwindigkeit 1 1 ES02_1.3 Laufleistung 1 1 ES02_1.4 Achslasten 1 1 ES02_1.5 Verschleiß Bremsbeläge 1 1 ES02_1.6 Reifendruck 1 1 ES02_1.7 EBS Overload 1 1 ES02_1.8 Gelbe/rote Warnleuchte 1 1
Telematik 2013 54 DHBW Ravensburg
ES02_1.9 Bremsung >24N 1 1 ES02_1.10 Fehlermeldungen 1 1 ES02_1.11 VDC/RSS 1 1 ES02_1.12 Anti-Blockier-System 1 1 ES02_2 Alarmierungen über ES02_2.1 Symbole 1 1 ES02_2.2 Pop-up-Fenster 2 2 ES02_2.3 Ereignis-Tabelle 0 0 ES02_2.4 E-Mail 2 2 ES02_2.5 SMS 2 2 ES02_3 Trip Reports 2 2 ES02_4 Kumulierte Zeiträume 1 1 ES02_5 Bremseventanalyse 1 1 ES02_5.1 Als Flottenauswertung 1 1 ES02_5.2 Als Einzelauswertung 1 1 maximale ES02_6 Weitere Auswertungen 1 1 Summe ES02_6.1 Als Flottenauswertung 1 1 bei ES ES02_6.2 Als Einzelauswertung 1 1 41 TS01 Datenlogger 3 3 TS02 Schnittstelle Endgerät zu
Temperatursensoren 2 2
TS02_1 Anzahl Sensoren wenn >4 dann 2, sonst 1 2 TS02_2 Speicherung Daten 2 2 TS02_3 Speicherdauer wenn >3 dann 1, sonst 0 1 TS02_4 Übertragung wenn
Kühlmaschine/Zündung aus
1 1
TS02_5 Schnittstellentypen TS02_5.1 LIN-Bus 1 1 TS02_5.2 CAN-Bus 1 1 TS02_5.3 1-Wire-Bus 1 1 TS02_5.4 RS-232 1 1 TS02_5.5 USB 1 1 TS02_5.6 Sonstige TS02_6 Strukturierung Fahrten 2 2 TS02_7 Kumulierte Zeiträume 1 1 TS02_8 Infos Ladetüren 1 1 TS02_9 Status Kühlmaschine TS02_9.1 Kühlmaschine an/aus 1 1 TS02_9.2 Abtauzyklus an/aus 1 1 TS02_9.3 Setpoint 1 und 2 1 1 TS02_10 Fernkonfiguration Alarm-
Schwellwerte 2 2
Telematik 2013 55 DHBW Ravensburg
TS02_10.1 Akustischer Alarm am Trailer
1 1
TS02_10.2 Optischer Alarm am Trailer
1 1
TS02_10.3 Akustischer Alarm am Dispo-Arbeitsplatz
2 2
TS02_10.4 Optischer Alarm am Dispo-Arbeitsplatz
2 2 maximale Summe
TS02_10.5 Meldung an Smartphone des Fahrers
2 2 bei TS 33
KS01 Schnittstelle Endgerät zu
Kühlaggregaten 1 1
KS01_1 Unterstützte Hersteller KS01_1.1 Carrier 1 1 KS01_1.2 Thermoking 1 1 KS01_1.3 Frigoblock 1 1 KS01_1.4 Mitsubishi 1 1 KS01_1.5 Sonstige 1 1 KS01_2 Erfasste Informationen KS01_2.1 Kühlgerätestatus 1 1 KS01_2.2 Kühlgerätebetriebsart 1 1 KS01_2.3 Abtauzyklus 1 1 KS01_2.4 Ansaug-/Ausblasluft 1 1 KS01_2.5 Technische Alarme mit
Fehlercodes 1 1
KS01_2.6 Batteriezustand 1 1 KS01_2.7 Tankfüllstandsensor 1 1 KS01_2.8 Betriebsstunden 1 1 KS02 Ansteuerung vom Dispo-
Arbeitsplatz 2 2
KS02_1 Umfasst die Ansteuerung von
KS02_1.1 Kühlgerätestatus 1 1 KS02_1.2 Betriebsmodus 1 1 KS02_1.3 Kühlgerätebetriebsart 1 1 maximale KS02_1.4 Abtauzyklus 1 1 Summe KS02_1.5 Setpoint 1 1 bei KS KS02_1.6 Alle Alarme löschen 1 1 22 AR01 Hierarchische
Zugriffsrechte 3 3
AR01_1 Nutzerzugänge anlegen und verwalten
1 1
AR01_2 Nutzerkategorien 2 2
Telematik 2013 56 DHBW Ravensburg
AR01_2.1 Zugriffsrechte zuweisen und verwalten
1 1
AR02 „Shop“-System 3 3 AR03 „Managementtool“ 2 2 AR04 Speicherung Sensordaten
im System
AR04_1 Zeitlich unbegrenzt 5 5 AR04_2 Zeitraum von … Monaten wenn ≤6 dann 1, 7-12 dann
2, >12 dann 3 3
AR04_2.1 Verlängerung gegen Aufpreis
1 1
AR05 Berichts- und Auswertungsfunktionen
AR05_1 Anzahl Tabellen wenn >10 dann 2, sonst 1 2 AR05_2 Anzahl Grafiken wenn >10 dann 3, sonst 2 3 AR05_3 Druckfunktion 1 1 AR05_4 Export fahrzeugbezogene
Daten 1 1
AR05_5 Export personenbezogene Daten
1 1
AR05_6 Export auftrags-/tourbezogene Daten
1 1
AR06 „Report-Editor“ 3 3 AR07 Schnittstelle andere
Softwaresysteme 2 2 maximale
Summe AR08 Schnittstelle für „fremde“
Telematiksysteme 3 3 bei AR
34 EG01 Endgerät benötigt keine
fahrzeugseitige Stromversorgung
EG01_1 Lebensdauer über interne Stromversorgung beträgt … Monate
Wenn 1-3 dann 4, 4-12 dann 5, >12 dann 6
6
EG01_2 Solare Stromversorgung 6 6 EG02 Endgerät benötigt
fahrzeugseitige Stromversorgung
0 0
EG03 Einstellbare Nachlaufzeit 1 1 EG04 e…-Zulassung 3 3 EG05 Dauerbetriebs-
temperaturbereich
EG05_1 0°C bis +70°C 1 1 EG05_2 -40°C bis +85°C 2 2 EG05_3 -40°C bis +125°C 3 3
Telematik 2013 57 DHBW Ravensburg
EG06 Gehäuse bietet Schutzklasse
EG06_1 Weniger als IP55 1 1 maximale EG06_2 IP55 und mehr, aber
weniger als IP69K 2 2 Summe
bei EG EG06_3 IP69K 3 3 15 SP01 Hotline 3 3 SP01_1 Von … Uhr wenn vor 7 Uhr dann 1,
sonst 0 1
SP01_2 Bis … Uhr wenn nach 18 Uhr dann 1, sonst 0
1
SP01_3 An … Tagen pro Woche Wenn >5 dann 2, sonst 0 2 SP01_4 Sprachen SP01_4.1 Deutsch 1 1 SP01_4.2 Englisch 1 1 SP01_4.3 Französisch 1 1 SP01_4.4 Spanisch 1 1 SP01_4.5 Italienisch 1 1 SP01_4.6 Weitere, Anzahl: Wenn 1-2 dann 1, noch ≤6
dann 3, noch ≤10 dann 6, >10 dann 8
8
SP01_5 Hotline bietet SP01_5.1 Unterstützung bei
Behebung von Störungen 1 1
SP01_5.2 Beratung bei optimaler Nutzung
1 1
SP01_5.3 Einweisung neuer Nutzer 2 2 SP01_6 Kosten SP01_6.1 Kostenlos 3 3 SP01_6.2 Nach Nutzungsumfang 1 1 SP01_6.3 Pauschal 0 0 SP02 Netzwerk von geschulten
Einbau-/Servicepartnern 3 3
SP02_1 Anzahl wenn 1-10 dann 0, bis 30 dann 1, >30 dann 2
2
SP02_2 Länder SP02_2.1 Deutschland 1 1 SP02_2.2 Österreich 1 1 SP02_2.3 Schweiz 1 1 SP02_2.4 Benelux 1 1 SP02_2.5 Frankreich 1 1 Maximale SP02_2.6 Weitere, Anzahl wenn 1-5 dann 1, bis 10
dann 3, bis 20 dann 6, >20 dann 8
8 Summe bei SP 45
Telematik 2013 58 DHBW Ravensburg
AA01 Gründungsjahr Vor 2000 dann 5, bis 2005
dann 3, bis 2010 dann 1, nach 2013 dann 0
5
AA02 Telematiksysteme seit Vor 2003 dann 3, bis 2008 dann 1, nach 2008 dann 0
3
AA03 Anzahl Trailerflottenbetreiber
wenn >100 dann 3, sonst 0 3
AA04 Anzahl Trailer wenn >2000 dann 2, sonst 0
2
AA05 Branchen der Kunden AA05_1 Komplettladungsverkehre 1 1 AA05_2 Tank- und Silotransporte 1 1 AA05_3 Teilladungsverkehre 1 1 AA05_4 Stückgutverkehre 1 1 AA05_5 Kurier-, Express- und
Paketdienste 1 1
maximale AA05_6 Temperaturgeführte
Transporte 1 1 Summe
bei AA AA05_7 Sonstige 1 1 16
Telematik 2013 59 DHBW Ravensburg
C Übersicht der Umfrageteilnehmer Firma: Bornemann AG
Straße, Hausnummer: Oberer Triftweg 18
PLZ, Ort: 38640 Goslar
System: FM 11
Anzahl Nutzer: 3217
Anzahl Trailer: keine Angabe
Kunden: Komplettladungsverkehre, Teilladungsverkehre, Kurier-, Express- und
Paketdienste
Abbildung 12: Funktionsumfang Bornemann AG
0%
20%
40%
60%
80%
100%Ortung
Trailer‐/Zugmaschinenmanageme
nt
EBS
Temperatursensor/Kühlaggregate‐Schnittstellen
Administration/Reporting
Support
Funktionsumfang Bornemann AG
Telematik 2013 60 DHBW Ravensburg
Firma: Cargobull Telematics GmbH
Straße, Hausnummer: Johann Krane Weg 27
PLZ, Ort: 48149 Münster
System: TrailerConnect_CTU2
Anzahl Nutzer: 500
Anzahl Trailer: 23000
Kunden: Komplettladungsverkehre, Teilladungsverkehre, Temperaturgeführte
Transporte, Pharma/Automotive/Intermodal-Transporte
Abbildung 13: Funktionsumfang Cargobull Telematics GmbH
0%
20%
40%
60%
80%
100%Ortung
Trailer‐/Zugmaschinenmanageme
nt
EBS
Temperatursensor/Kühlaggregate‐Schnittstellen
Administration/Reporting
Support
Funktionsumfang Cargobull Telematics GmbH
Telematik 2013 61 DHBW Ravensburg
Firma: DATCOM Telematik GmbH
Straße, Hausnummer: Georg-Flemmig-Straße 7
PLZ, Ort: 36381 Schlüchtern
System: DATCOM SE-Box
Anzahl Nutzer: keine Angabe
Anzahl Trailer: keine Angabe
Kunden: keine Angabe
Abbildung 14: Funktionsumfang DATCOM Telematik GmbH
0%
20%
40%
60%
80%
100%Ortung
Trailer‐/Zugmaschinenmanagem
ent
EBS
Temperatursensor/Kühlaggregate‐Schnittstellen
Administration/Reporting
Support
Funktionsumfang DATCOM Telematik GmbH
Telematik 2013 62 DHBW Ravensburg
Firma: Dreyer+Timm GmbH
Straße, Hausnummer: Spitzen 1
PLZ, Ort: 27389 Fintel
System: scombox, 01-scomb-12
Anzahl Nutzer: 90
Anzahl Trailer: 3500
Kunden: Tank- und Silotransporte, Temperaturgeführte Transporte
Abbildung 15: Funktionsumfang Dreyer+Timm GmbH
0%
20%
40%
60%
80%
100%Ortung
Trailer‐/Zugmaschinenmanageme
nt
EBS
Temperatursensor/Kühlaggregate‐Schnittstellen
Administration/Reporting
Support
Funktionsumfang Dreyer+Timm GmbH
Telematik 2013 63 DHBW Ravensburg
Firma: Fahrzeugwerk Bernard KRONE GmbH
Straße, Hausnummer: Bernard KRONE Str. 1
PLZ, Ort: 49757 Werlte
System: KRONE Telematics
Anzahl Nutzer: 400
Anzahl Trailer: 18500
Kunden: Teilladungsverkehre, Stückgutverkehre, Temperaturgeführte
Transporte, Vermieter
Abbildung 16: Funktionsumfang Fahrzeugwerk Bernard KRONE GmbH
0%
20%
40%
60%
80%
100%Ortung
Trailer‐/Zugmaschinenmanagem
ent
EBS
Temperatursensor/Kühlaggregate‐Schnittstellen
Administration/Reporting
Support
Funktionsumfang Fahrzeugwerk Bernard KRONE GmbH
Telematik 2013 64 DHBW Ravensburg
Firma: Funkwerk eurotelematik GmbH
Straße, Hausnummer: Riedweg 5
PLZ, Ort: 89081 Ulm
System: FB 4000
Anzahl Nutzer: 7
Anzahl Trailer: 150
Kunden: Komplettladungsvekehre, Tank- und Silotransporte,
Teilladungsverkehre, Stückgutverkehre, Kurier-, Express- und
Paketdienste, Temperaturgeführte Transporte, Sicherheitstransporte,
Leasing/Rental, Intermodal
Abbildung 17: Funktionsumfang Funkwerk eurotelematik GmbH
0%
20%
40%
60%
80%
100%Ortung
Trailer‐/Zugmaschinenmanagem
ent
EBS
Temperatursensor/Kühlaggregate‐Schnittstellen
Administration/Reporting
Support
Funktionsumfang Funkwerk eurotelematik GmbH
Telematik 2013 65 DHBW Ravensburg
Firma: idem GmbH
Straße, Hausnummer: Lazarettstraße 4
PLZ, Ort: 80636 München
System: COOL TR 160
Anzahl Nutzer: 750
Anzahl Trailer: 25000
Kunden: Komplettladungsverkehre, Teilladungsverkehre, Temperaturgeführte
Transporte, Verteilerverkehre
Abbildung 18: Funktionsumfang idem GmbH
0%
20%
40%
60%
80%
100%Ortung
Trailer‐/Zugmaschinenmanagem
ent
EBS
Temperatursensor/Kühlaggregate‐Schnittstellen
Administration/Reporting
Support
Funktionsumfang idem GmbH
Telematik 2013 66 DHBW Ravensburg
Firma: LOSTnFOUND AG / LOSTnFOUND (Deutschland) GmbH
Straße, Hausnummer: Soodstrasse 55 / Maximilianstraße 32
PLZ, Ort: 8134 Adliswil / 80539 München
System: LOSTnFOUND OPACUS
Anzahl Nutzer: keine Angabe
Anzahl Trailer: keine Angabe
Kunden: Komplettladungsverkehre, Tank- und Silotransporte,
Teilladungsverkehre, Stückgutverkehre, Kurier-, Express- und
Paketdienste, Temperaturgeführte Transporte, Servicetechniker,
Autovermieter, Baugewerbe
Abbildung 19: Funktionsumfang LOSTnFOUND AG OPACUS
0%
20%
40%
60%
80%
100%Ortung
Trailer‐/Zugmaschinenmanagem
ent
EBS
Temperatursensor/Kühlaggregate‐Schnittstellen
Administration/Reporting
Support
Funktionsumfang LOSTnFOUND AG OPACUS
Telematik 2013 67 DHBW Ravensburg
Firma: LOSTnFOUND AG / LOSTnFOUND (Deutschland) GmbH
Straße, Hausnummer: Soodstrasse 55 / Maximilianstraße 32
PLZ, Ort: 8134 Adliswil / 80539 München
System: LOSTnFOUND STRATUS
Anzahl Nutzer: keine Angabe
Anzahl Trailer: keine Angabe
Kunden: Komplettladungsverkehre, Tank- und Silotransporte,
Teilladungsverkehre, Stückgutverkehre, Kurier-, Express- und
Paketdienste, Temperaturgeführte Transporte, Servicetechniker,
Autovermieter, Baugewerbe
Abbildung 20: Funktionsumfang LOSTnFOUND AG STRATUS
In den Kategorien EBS- und sonstige Trailer-Schnittstellen und Temperatursensor- und
Kühlaggregate-Schnittstellen erzielt das System LOSTnFOUND STRATUS 0%, da EBS-,
Temperatursensor- und Kühlaggregate-Schnittstellen im System STRATUS nicht beinhaltet
sind. Diese sind bei LOSTnFOUND im System OPACUS integriert.
0%
20%
40%
60%
80%
100%Ortung
Trailer‐/Zugmaschinenmanagem
ent
EBS
Temperatursensor/Kühlaggregate‐Schnittstellen
Administration/Reporting
Support
Funktionsumfang LOSTnFOUND AG STRATUS
Telematik 2013 68 DHBW Ravensburg
Firma: MECOMO AG
Straße, Hausnummer: Max-Planck-Str. 8
PLZ, Ort: 85716 Unterschleißheim
System: mecSOLAR
Anzahl Nutzer: keine Angabe
Anzahl Trailer: keine Angabe
Kunden: Asset Tracking allgemein
Abbildung 21: Funktionsumfang MECOMO AG
In der Kategorie Trailer-/Zugmaschinenmanagement erzielt das System mecSOLAR 0%, da
es die Identität der Zugmaschine nicht erkennen kann und ob der Trailer auf- oder
abgesattelt ist.
0%
20%
40%
60%
80%
100%Ortung
Trailer‐/Zugmaschinenmanagem
ent
EBS
Temperatursensor/Kühlaggregate‐Schnittstellen
Administration/Reporting
Support
Funktionsumfang MECOMO AG
Telematik 2013 69 DHBW Ravensburg
Firma: mobileObjects AG
Straße, Hausnummer: Lindberghring 2-4
PLZ, Ort: 33142 Büren
System: Trailer Box
Anzahl Nutzer: 15
Anzahl Trailer: 750
Kunden: Komplettladungsverkehre, Tank- und Silotransporte,
Teilladungsverkehre
Abbildung 22: Funktionsumfang mobileObjects AG
In der Kategorie Temperatursensor- und Kühlaggregate-Schnittstellen erzielt das System
Trailer Box 0%, da es über keine solchen Schnittstellen verfügt. Das Unternehmen hat, nach
eigenen Angaben, allerdings auch keine Kunden in der Branche Temperaturgeführte
Transporte.
0%
20%
40%
60%
80%
100%Ortung
Trailer‐/Zugmaschinenmanagem
ent
EBS
Temperatursensor/Kühlaggregate‐Schnittstellen
Administration/Reporting
Support
Funktionsumfang mobileObjects AG
Telematik 2013 70 DHBW Ravensburg
Firma: Novacom Europe B.V.
Straße, Hausnummer: Amsteldijk 166
PLZ, Ort: 1079 LH Amsterdam
System: Trailermatics-DG200
Anzahl Nutzer: 100
Anzahl Trailer: 14500
Kunden: Komplettladungsverkehre, Teilladungsverkehre, Stückgutverkehre,
Kurier-, Express- und Paketdienste, Temperaturgeführte Transporte
Abbildung 23: Funktionsumfang Novacom Europe B.V.
0%
20%
40%
60%
80%
100%Ortung
Trailer‐/Zugmaschinenmanagem
ent
EBS
Temperatursensor/Kühlaggregate‐Schnittstellen
Administration/Reporting
Support
Funktionsumfang Novacom Europe B.V.
Telematik 2013 71 DHBW Ravensburg
Firma: Thermo King International
Straße, Hausnummer: Monivea Road, Mervue
PLZ, Ort: Galway, Ireland
System: TracKing Light
Anzahl Nutzer: 311
Anzahl Trailer: 8760
Kunden: Stückgutverkehre, Temperaturgeführte Transporte
Abbildung 24: Funktionsumfang Thermo King International
In den Kategorien Trailer-/Zugmaschinenmanagement und EBS- und sonstige Trailer-
Schnittstellen erzielt das System TracKing light 0%, da es die Identität der Zugmaschine
nicht erkennen kann und ob der Trailer auf- oder abgesattelt ist. Außerdem verfügt es über
keine EBS-Schnittstellen.
0%
20%
40%
60%
80%
100%Ortung
Trailer‐/Zugmaschinenmanagem
ent
EBS
Temperatursensor/Kühlaggregate‐Schnittstellen
Administration/Reporting
Support
Funktionsumfang Thermo King International
Telematik 2013 72 DHBW Ravensburg
Firma: Transics Deutschland GmbH
Straße, Hausnummer: Kaiser-Wilhelm-Ring 27-29
PLZ, Ort: 50672 Köln
System: Magellan (Geo, Trace)
Anzahl Nutzer: 250
Anzahl Trailer: 8000
Kunden: Komplettladungsverkehre, Tank- und Silotransporte,
Temperaturgeführte Transporte
Abbildung 25: Funktionsumfang Transics Deutschland GmbH
In der Kategorie EBS- und sonstige Trailer-Schnittstellen erzielt das System Magellan 0%,
da es über keine EBS-Schnittstellen verfügt.
0%
20%
40%
60%
80%
100%Ortung
Trailer‐/Zugmaschinenmanagem
ent
EBS
Temperatursensor/Kühlaggregate‐Schnittstellen
Administration/Reporting
Support
Funktionsumfang Transics Deutschland GmbH
Telematik 2013 73 DHBW Ravensburg
Firma: Vehco GmbH
Straße, Hausnummer: Wittland 2-4
PLZ, Ort: 24109 Kiel
System: VehcoConnect
Anzahl Nutzer: 100
Anzahl Trailer: 5000
Kunden: Komplettladungsverkehre, Tank- und Silotransporte,
Teilladungsverkehre, Temperaturgeführte Transporte
Abbildung 26: Funktionsumfang Vehco GmbH
In der Kategorie EBS- und sonstige Trailer-Schnittstellen erzielt das System VehcoConnect
0%, da es über keine EBS-Schnittstellen verfügt.
0%
20%
40%
60%
80%
100%Ortung
Trailer‐/Zugmaschinenmanagem
ent
EBS
Temperatursensor/Kühlaggregate‐Schnittstellen
Administration/Reporting
Support
Funktionsumfang Vehco GmbH
Telematik 2013 74 DHBW Ravensburg
Firma: WABCO Fahrzeugsysteme GmbH
Straße, Hausnummer: Am Lindener Hafen 21
PLZ, Ort: 30453 Hannover
System: TrailerGUARD(TM) Trailer Telematics Unit
Anzahl Nutzer: keine Angabe
Anzahl Trailer: keine Angabe
Kunden: Komplettladungsverkehre, Tank- und Silotransporte,
Teilladungsverkehre, Stückgutverkehre, Kurier-, Express- und
Paketdienste, Temperaturgeführte Transporte, Sicherheitstransporte,
Leasing/Rental, Intermodal
Abbildung 27: Funktionsumfang WABCO Fahrzeugsysteme GmbH
0%
20%
40%
60%
80%
100%Ortung
Trailer‐/Zugmaschinenmanagem
ent
EBS
Temperatursensor/Kühlaggregate‐Schnittstellen
Administration/Reporting
Support
Funktionsumfang WABCO Fahrzeugsysteme GmbH
Telematik 2013 1 DHBW Ravensburg
D Gesamtauswertung
Telematikumfrage 2013
Firma Name / Typbezeichnung OK TZ ES TS KS AR EG SP AA
Punktzahl 122 18 41 33 22 34 15 45 16 346 100%
Ortung und
Kartendarstellung
Trailer‐ /
Zugmaschinen‐
management
EBS‐ und
sonstige Trailer‐
Schnittstellen
Temperatursensor‐
Schnittstellen
Kühlaggregate‐
Schnittstellen
Administration
und Reporting
Engeräte‐
Eigenschaften
Support‐
Angebot
Anbieter‐
Bewertung
Bornemann AG FM 11 89 2 8 16 9 22 10 16 10 182 52,60%
Cargobull Telematics GmbH TrailerConnect_CTU2 96 11 28 23 18 21 9 21 13 240 69,36%
DATCOM Telematik GmbH DATCOM SE‐Box 110 12 26 28 20 31 8 18 0 253 73,12%
Dreyer+Timm GmbH scombox, 01‐scomb‐12 105 12 23 28 12 21 9 15 10 235 67,92%
Fahrzeugwerk Bernard KRONE
GmbH KRONE Telematics 96 6 36 25 21 26 11 38 15 274 79,19%
Funkwerk eurotelematik GmbH FB 4000 67 3 7 6 4 18 7 15 12 139 40,17%
idem GmbH COOL TR 160 116 15 40 29 22 30 11 29 13 305 88,15%
LOSTnFOUND AG / LOSTnFOUND
(Deutschland) GmbH LOSTnFOUND STRATUS 99 6 9 13 0 23 8 22 9 189 54,62%
LOSTnFOUND AG / LOSTnFOUND
(Deutschland) GmbH LOSTnFOUND OPACUS 72 3 0 0 0 23 10 22 9 139 40,17%
MECOMO AG mecSOLAR 94 0 9 10 0 28 11 15 7 174 50,29%
mobileObjects AG Trailer Box 86 3 7 0 0 19 5 19 9 148 42,77%
Novacom Europe B.V. Trailermatics‐ DG200 91 13 32 15 10 21 6 41 11 240 69,36%
Thermo King International TracKing Light 98 0 0 3 0 18 4 29 15 167 48,27%
Transics Deutschland GmbH Magellan (Geo, Trace) 86 3 0 18 0 24 14 28 16 189 54,62%
Vehco GmbH VehcoConnect 76 5 0 3 0 26 8 27 12 157 45,38%
WABCO Fahrzeugsysteme GmbH
TrailerGUARD(TM)
Trailer Telematics Unit 71 3 36 22 11 21 12 30 12 218 63,01%
Kategorien
Gesamtbewertung