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Ausgabe 2 / 2010 Meisterleistung Die neue Monte Rosa-Hütte mehr auf Seite 5 Franz Alt Energie, Fortschritt und Zukunft auf Seite 8 Produktionsreife Solar- und Stromautos Neuheiten auf Seite 14 das solarmagazin quantys solar wanduhr um nichts mehr kümmern auf Seite 3 © 2009, ETH Zurich, Tonatiuh Ambrosetti

Q-RAY | das quantys solarmagazin

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Inhalt: Reportage Monte-Rosa-Hütte, Reisebericht Mit dem Käfer durch Patagonien, Interview Dr. phil. Franz Alt, Solar- und Stromautos

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Ausgabe 2 / 2010

MeisterleistungDie neue Monte Rosa-Hütte

mehr auf Seite 5

Franz Alt

Energie, Fortschritt und Zukunft

auf Seite 8

Produktionsreife Solar- und Stromautos

Neuheiten

auf Seite 14

das solarmagazin

quantys solar wanduhr

um nichts mehr kümmern

auf Seite 3©

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2www.quantys.de

Liebe Leserin, lieber Leser,

auf die erste Ausgabe unseres Magazins Q-RAY haben wir überraschend viele lobende und ermutigende Reaktionen feststellen dürfen. Dafür danken wir Ihnen herzlich – und auch für manchen guten Ratschlag.

Mit der zweiten Ausgabe für das Jahr 2010 wol-len wir Ihnen neben dem aktuellen Programm von quantys wieder Neues auf dem Solarmarkt vorstellen, z. B. alltagstaugliche Concept Cars vom Genfer Autosalon 2010 mit Solartechnik.

Außerdem erfahren Sie mehr über den Fort-gang der Entwicklung beim Solarflugzeug SOLAR IMPULSE.

Darüber hinaus ist es uns wieder gelungen, einen namhaften Befürworter der Solar energie als Mitautor von Q-RAY zu gewinnen. »Energie vom Chef« nennt der Journalist, TV-Redakteur und Publizist Dr. Franz Alt die Sonnenkraft. Unter der Schlagzeile »Bürger zur Sonne, zur Freiheit« hält er in diesem Heft ein Plädoyer »für den hundertprozentigen Umstieg auf erneuerbare, umweltfreundliche, ewig vor-handene und dazu noch preiswerte Energie-quellen.« Mit schlagkräftigen Argumenten würdigt er die Ökobranche auch als Jobmotor. Franz Alt spricht aus berufenem Munde.

Er betreibt im Internet die Solar-Homepage www.sonnenseite.de und seit 1993 eine eigene 4,8 KW-Photovoltaikanlage, die er 2001 um 4 KW erweiterte. Seitdem liefert seine 8,8 KW-Photovoltaik-Anlage pro Jahr zwischen 6.000 und 7.000 KWh Solarstrom.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Blättern und freuen uns über Ihre Anregungen für das neue Q-RAY Magazin!

Harald Haupt, Thomas Kraus und das Team von quantys

IMPRESSUM:

REDAKTION, LAYOUT & SATZ: Anita Ganz, Andreas Neukamm, Gerhard Reiter und Bastian Wriedt

TExTE UND ABBILDUNGEN unterliegen dem Copyright

DRUCK: Senser Druck, Augsburg

VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT: quantys gmbh – Kaulastraße 37 89281 Altenstadt (Deutschland) Telefon +49 8337 750 00 Fax +49 8337 752 780 www.quantys.de [email protected]

1.

Der solar rucksack

Naturliebe und Technikbegeisterung müssen kein Widerspruch sein. Ein Beispiel dafür ist der solar rucksack von quantys – von

Outdoor-Menschen für Outdoor-Menschen entwickelt und erprobt . . . >> Seite 15

3.

5.Solar- und Stromautos

»Eine Branche unter Strom« titelte der SPIEGEL in einer Online-Ausgabe über den Genfer Auto-salon 2010. Wir stellen Ihnen zwei Konzept-autos vor, die dort Premiere feierten und mit Solartechnik ausgestattet sind . . . >> Seite 14

Monte Rosa-Hütte

Die Idee: mit Architekturstudenten ein Konzept für die neue Monte Rosa-Hütte zu entwickeln. Die Frage: Lässt sich das Vorhaben auf fast 3000 Metern über dem Meer umsetzen? . . . >> Seite 5

Dr. phil. Franz Alt

Die alles entscheidende Frage für die Zukunft des Lebens ist die Energiefra ge. Ohne Energie gibt es kein Leben, keinen Fortschritt, keinen Wohl stand und keine Überwindung des Hungers . . . >> Seite 8

Reisebericht

... die solar laptop tasche von quantys hat mir große Dienste erwiesen [...] wir waren praktisch während der gesamten Zeit auf Sonnenstrom angewiesen . . . >> Seite 12 2.

Editorial Highlights in dieser Ausgabe

2www.quantys.de

4.

© 2009, ETH Zurich, Stephanie Couson

© Dirk Dahmer

© Pininfarina

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solar wanduhr

Technische Daten der solar wanduhr• 1 Jahr Dunkelgangreserve• Abmessungen Gehäuse: 27,6 x 27,6 x 4,6 cm• Abmessung Zifferblatt: ø 21 cm• 3 Jahre Garantie• mit integriertem Rauchmelder

Zeitzeichen setzenEs gibt sie noch, die gute alte Wanduhr – heute jedoch in moderner Form, mit zeitgemäßer Technik und einer wichtigen Zusatzfunktion: Neben der stets exakten Zeitanzeige ist die quantys Wanduhr auch ein dauerhaft funktionierendes Notfall-instrument. Der integrierte Rauchmelder kann Leben retten, weil er rund um die Uhr, jahraus jahrein rechtzeitig und nach drücklich vor Rauchvergiftung und Brandgefahr warnt. Für die Raucherkennung sind Lüftungsschlitze in der Rückwand eingelassen. Beruhigend zu wissen.

quantys nutzt für den Betrieb die saubere Energie von der Sonne, vermeidet Batteriewechsel und entlastet dadurch unser sensibles Ökosystem um die kritische Entsorgung von Einweg-Strom spen dern. Rauchmelder und Uhr werden von einem gemeinsamen wieder aufladbaren Akku gespeist.

Die solide Bauweise gewährleistet hohe technische Präzision und der permanente Abgleich mit dem Funksignal eine unüber troffene Gang genauigkeit. Das Modell von quantys ist überdies ein dekorativer Gegenstand für die Einrichtung, der überall »bella figura« macht. Den dauerhaft störungsfreien Betrieb sichern eine hochwertige amorphe Solarzelle aus deutscher Produktion und ein langlebiger Spezialakku (RAM-Zelle). Die Uhr stellt sich automatisch von Sommer- auf Winterzeit um und hat einen fast unhörbaren Lauf.

3www.quantys.de

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Das ist neu, ein Dokumentarfilm span-nend wie ein Hollywood-Streifen. Schnel-ler Schnitt, emotionale Musik, glaubwür-dige Akteure. Anders als bei Al Gores »Eine unbequeme Wahrheit« mit seiner Weltunter-gangsstimmung geht man hier gern ins Kino. Denn dieser Film hat positive Antworten, zeigt an konkreten Beispielen: Das Solarzeitalter hat längst begonnen – »Eine erfreuliche Wahrheit«.

Der Dokumentarfilm Die 4. Revolution – Energy Autonomy von Carl-A. Fechner steht für eine mitreißende Vision: Eine Weltgemein-schaft, deren Energieversorgung zu 100 Pro-zent aus erneuerbaren Quellen gespeist ist – für jeden erreichbar, bezahlbar und sauber. Technologien und Potenziale sind weltweit vorhanden. Wir müssen es nur tun!

Wie – das zeigt Carl Fechners Film anhand faszi-nierender Bilder und hoffnungsvoller Beispiele aus elf Ländern: Der Umbau des älteren Miets-hauses zum Super-Energiespargebäude schafft Arbeitsplätze und glückliche Mieter. Alternati-ve Energiekonzepte revolutionieren die Auto-industrie und lassen Flugzeuge fliegen. Die Sonne sichert Familien in Mali und Bangladesh die Existenz.

Carl-A. Fechner und sein Team begleiteten en-gagierte Prominente, sprachen mit Top-Mana-gern, afrikanischen Müttern und ambitionierten Aktivisten. Am Ende des hochaktuellen Films kann für alle ein neuer Anfang stehen: Die 4. Revolution – Energy Autonomy! Freie Energie für alle!

Prädikat »besonders wertvoll«

Die Deutsche Film- und Me-dienbewertung (FBW) vergab das Prädikat »besonders wertvoll«. Auszug aus der Begründung: »In ästhetischen Bildern berichtet dieser Dokumentarfilm von einem revolutionären Werte- und Einstellungs-wandel und wirbt für sein wichtiges Anliegen, indem er einen breiten thematischen Bogen spannt von der Wirtschaft bis in private Haus-halte, von L. A. bis in afrikanische Dörfer«.

Ungewöhnliche Finanzierung

Die 1,5 Millionen Produktionskosten brachten Unternehmer, Verbände, Handwerker und Pri-vatpersonen mithilfe von Bausteinen à 1.000 Euro auf. Diese »Supporter« und Sponsoren sorgten für eine breite und unabhängige Finan-zierung ohne Einflussnahme, etwa durch TV-Sender. Der Film läuft bundesweit begleitet von zahlreichen Events rund ums Thema Energie-autonomie.

»Grid Parity, also der Zeit-punkt, an dem Strom aus Solaranlagen

billiger als der aus fossilen und nuklearen Quellen ist, davon ge-hen die Chefs der beiden Markt-führer von Solarzellen unabhängig voneinander aus, wird in den nächsten vier bis fünf Jahren erreicht.« CARL-A. FECHNER, JOURNALIST, FILMEMACHER UND PRODUZENT, GEWANN MEHR ALS 20 INTERNATIONALE PREISEFoto: Ulf Büschleb

Die vierte Revolution wird im Zu-sammenhang mit den folgenden drei vorangegangenen großen globalen Veränderungen begriffen:

1. Die industrielle Revolution

2. Die Agrarrevolution

3. Die digitale Revolution

Weitere Informationen:

www.energyautonomy.org

Zeitenwende im Kino

Im Film dabei: Tesla Roadster, der Sympathieträger der Energiewende

4www.quantys.de

© EnergyAutonomy, DoP Sorin Dragoi

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5www.quantys.de

Luftschloss wird zum Alpenkristall

Aus Anlass des 150-jährigen Jubiläums der ETH Zürich entstand die Idee, mit Architekturstu-denten ein Konzept für die Neue Monte Rosa-Hütte zu entwickeln. Die spannende Frage war: Lässt sich das planerische Vorhaben auf fast 3000 Metern über dem Meer so umsetzen, dass es funktioniert?

8 km Luftlinie beträgt die Entfernung bis zur letzten Straße am Ende des Gornergletschers und zur Gornergrat-Bahn – und dazwischen nichts als schroffe Felsen und mächtige Glet-scher. Eine Schwierigkeit mehr: Durch die Ab-geschiedenheit und die Lage in 2.883 m Höhe waren nur kurze Bauzeiten während des Früh-jahrs und der Sommermonate möglich. Um die-se kurzen Phasen optimal zu nutzen, mussten die einzelnen Bauteile weitestgehend vorgefer-tigt werden.

Schwerlasten lieferten LKW und dann Güterwa-gen der Matterhorn-Gotthard-Bahn an. Von Rif-felboden aus wurden sämtliche Teile mit einem Helikopter (Nutzlast 650 kg) auf die Baustelle geflogen und dort in ca. 10 – 15 Minuten mon-tiert - mit Hilfe des Helikopters als fliegendem Kran. Rund 3000 Heli-Flüge waren dafür nötig.

Die neue Monte Rosa-Hütte: Eine Meisterleistung von Schweizer Präzision

Die Handwerkertruppe von bis zu 35 Personen in allen Fachrichtungen errichtete im Sommer 2008 die Fundamente und die Stahlkonstruk-tion für den Holzbau.

Anfang Mai 2009, also noch im tiefen hoch-alpinen Winter, wurde mit der Montage des Holzbaus begonnen. Zwei Monate später fand bereits das Richtfest statt.

Energietechnisch stellt die neue Monte Rosa-Hütte eine Insel dar. Es gibt keine Anschlüsse für Energieversorgung und Wasser/Abwasser. Die Konzeption für die Energie zum Betrieb der Hütte (Raumheizung, Lüftung, Warmwasser-aufbereitung, Beleuchtung, Abwasseraufberei-tung, Kochen, elektrische Geräte) sieht vor, nur 10% vom Tal einzufliegen. 90% des Energie-bedarfs sollen vor Ort gewonnen werden.

Den hohen Grad der Autarkie bei der Energie si-chern ein ausgeklügeltes Energiemanagement und effiziente Anlagen und Geräte der Haus-technik mit niedrigem Energiebedarf. Die au-tomatischen Steuerungen und Regelungen für dieses komplexe System werden mit Hilfe mo-derner Computersysteme realisiert. Strom wird mit der in die Südfassade integrierten Photo-

voltaikanlage (84 m2) erzeugt und in Batterien gespeichert. Solarkollektoren außerhalb des Gebäudes (56 m2) gewinnen solare Wärme und führen diese den Wärmespeichern zu. Damit wird Warmwasser erzeugt und die Zuluft der Lüftungsanlage erwärmt, um die Räume zu temperieren. Deren Fassungsvermögen beträgt 120 Plätze.

Auszeichnungen:

• Milestone 2009, Sonderpreis Nachhaltigkeit

• Pfefferzeichen 2009, Kategorie Tourismus

• Holcim Award Bronze 2008 Europe

Weitere Informationen:

www.section-monte-rosa.ch

www.neuemonterosahuette.ch

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6www.quantys.de

Das japanische Auto »Tokai Challenger« hat das viertägige Rennen »World Solar Challenge« in Australien gewonnen.

Die 3.021 Kilometer von Darwin an der Nord-küste Australiens bis nach Adelaide an der Südküste legte das Team von der japanischen Tokai-Universität mit einer Durchschnittsge-schwindigkeit von 100,54 km/h zurück. Am Ende stand es nach 29 Stunden und 49 Minuten ganz oben auf dem Treppchen. Der Tokai Chal-lenger hatte bereits am ersten Tag die Füh-rung übernommen und gab diese während der vier nächsten Renntage nicht mehr ab. Auch

ein Reifenschaden nach rund 2800 Kilome-tern konnte ihn nicht stoppen. Die Japaner ha-ben damit das niederländische Team Nuon ab-gelöst, das die Wettfahrt die letzten vier Mal gewonnen hatte. Die »World Solar Challenge« wird seit 1987 alle zwei Jahre ausgetragen.

Für Deutschland war diesmal nur die Hoch-schule Bochum dabei, die gleich mit zwei Fahrzeugen antrat. Mit ihrem dreirädrigen Fahrzeug Solar World No. 1 erreichte sie Rang 9, der an alltagstauliches PKW-Design ange-lehnte vierrädrige BoCruiser belegte im End-klassement Platz 13. Quelle: heise online u.a.

Kurznachrichten

Im vergangenen Dezember war Solar Impulse im ersten Test einen Meter über dem Boden geflogen – und nur etwa 350 Meter weit. Nun startete der Sonnenflieger unter den Augen von Tausenden von Zuschauern sam 7. April über dem Militärstützpunkt Payerne im Westen der Schweiz zum Jungfernflug. Der deutsche Pilot Markus Scherdel im Cockpit beschleunigte das Flugzeug auf eine Geschwindigkeit von 45 Stundenkilometer, bevor es lautlos ab-hob und langsam bis zu 1200 Metern stieg. Insgesamt 87 Minuten war der Prototyp in der Luft. Nun soll Solar Impulse in zwei Jahren zur Weltumrundung abheben.

Innovation

Lautlos in die Luft

Japaner machen

das RennenErster Solarbus TINDO fährt in AustralienDie Energie für den Elektrobus kommt rein aus der Sonne. Die Stadtverwaltung von Ade-laide will die Standards der Städte im Bereich Nachhaltigkeit nicht nur in Australien, sondern auch international mitgestalten und hofft des-halb auf Nachahmer. Vor kurzem wurde ein rein mit Solarenergie geladenener Elektro-Autobus in Betrieb genommen. Der »100% Solar-Bus« Tindo ist ein kostenloser Dienst für die Bewoh-ner von Adelaide. Hergestellt wurde er in Neu-seeland von der Firma Designline Internatio-nal. Da der Bus keinen Verbrennungsmotor hat, läuft er emissionsfrei und absolut leise. Quelle: www.adelaidecitycouncil.com

Mit 63 Metern Spannweite hat Solar Impulse die Spannweite eines Airbus A340 – und wiegt mit 1600 Kilogramm gerade mal so viel wie ein kleiner Geländewagen. Trotz seiner immensen Größe bei einem Federgewicht entsprach der Sonnenflieger im Flugverhalten den Erwar-tungen, die aus den Erfahrungen im Flugsimu-lator resultierten. »Dieser erste Flug war für mich ein sehr intensiver Moment«, sagte Test-pilot Scherdel, noch ganz unter dem Gefühl der Eindrücke, nach seinem Ausstieg aus dem Flugzeug. »Diese erste Mission war die riskan-te Phase des gesamten Projekts. Das waren 87 Minuten voll intensiver Emotionen nach

7 Jahren Forschung und Tests,« freute sich André Borschberg, CEO und Mitbegründer des Projektes. Initiator Bertrand Piccard sprach von einem langen Weg, der noch zurückzulegen sei bis zu den Nachtflügen und von einem noch längeren Weg bis zum Flug um die Welt. »Aber es wurde heute ein wesentlicher Schritt zur Verwirklichung unserer Vision getan.« Das erste Nahziel lautet: »36-Stunden-Flug«.

Wenn Sie Informationen über das Projekt erhal-ten oder eine Solarzelle »adoptieren« wollen erfahren Sie alles zum Supporters Programm unter http://www.solarimpulse.com/supporters_program/index.php?lang=en Text: © Solar Impulse

© Solar Impulse

Quelle: © wikipedia

© Adelaide City Council

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Für alle, denen ein Licht aufgegangen istGrenzenlos umher stromern und auch in völliger Dunkelheit niemals schwarzsehen: Eine immer sicher funktionierende Lichtquelle wie die praktische und formschöne Mini-Taschenlampe skylight mit Solarmodul brauchen alle, die nachts unterwegs sind und auf zuverlässiges Licht angewiesen sind. Der voll geladene Lithium-Akku ersetzt die Steck-dose und liefert bis zu 6 Stunden lang ein nachts bis auf 1 km Distanz sichtbares Licht.

Die leistungsfähige Lampe skylight mit hochwertiger LED hat eine Lichtstärke von 20 Candela und einen Abstrahlwinkel von 20 Grad. Den Abschied von der Batterie markieren äußerst lichtempfindliche Solarzellen, die den langlebigen Akku auch bei geringstem Lichteinfall bis zu 10.000 Mal wieder aufladen – für insgesamt bis zu 60.000 Stunden Licht. Nach 9 Minuten Leuchtdauer blinkt das Licht für eine Minute und schaltet sich dann automatisch ab.

Die filigrane und doch robuste Lampe aus rostfreiem Edelstahl ist wasserdicht bis 1 m Tiefe und dank der reflektierenden Kappe der Tragschlaufe auch im Dunkeln gleich zur Hand. Diese lässt sich schnell und einfach in Schlüssel, Schlüssel ringe, Gurtschlaufen etc. integrieren. skylight ist als Gebrauchsgegenstand unverzichtbar – z. B. als Not-Taschenlampe im Auto, beim Camping und in vielen anderen Fällen.

solar minitaschenlampe

Technische Daten der skylight steel• »swissmade« Design• Lichtstärke 20 Candela• Abstrahlwinkel 20 Grad• Ausschaltautomatik• Lebensdauer LED > 60.000 Stunden• Leuchtdauer bei Vollladung bis zu 6 Stunden• Bis zu 10.000 Mal wieder aufladbar• Akkuvollladung mit nur 1 Tag Sonnenlicht• Die LED blinkt kurz, bevor der Akku entleert ist• Lithium-Akku (umweltfreundlich)• Gehäuse: rostfreier Edelstahl, wasserdicht ausgegossen• Wasserdicht bis 1 m (ohne Linse)• Gewicht ca. 28 g• Abmessungen 62 x 36 x 11.5 mm• 10 Jahre Garantie

Technische Daten der skylight comfort• Amorphe Solarzellen mit hohem Wirkungsgrad • Leistungsstarker Lithium Akku (umweltfreundlich)• Akkuvollladung mit nur 1 Tag Sonnenlicht• Lichtstärke 10 Candela• Abstrahlwinkel 20 Grad• Lebensdauer LED > 100.000 Stunden• Leuchtdauer bei Vollladung bis zu 8 Stunden• Bis zu 10.000 Mal wieder aufladbar• Wasserdicht bis 1 m• Gewicht ca. 20 g• Abmessungen 51 x 28 x 10 mm• Integrierte Ladekontrolle mit Überladungsschutz• Praktische Tragschlaufe • 5 Jahre Garantie

skylight comfort

skylight steel

7www.quantys.de

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KURZPORTRAIT

Franz Alt, geboren 1938, Dr. phil., ist Journalist, Fernsehmoderator und Buchautor. Von 1972 – 1992 war er Leiter und Moderator des politischen Magazins »REPORT«. Von 1992 bis 2003 leitete er die Zukunftsredaktion ZEITSPRUNG im Südwestrundfunk, seit 1997 das Magazin QUERDENKER und ab 2000 das Magazin Grenzenlos in 3Sat.

Preise und Auszeichnungen: Adolf-Grimme-Preis, Goldene Kamera, BAMBI, Deutscher + Europäischer Solar preis, Umweltpreis d. dt. Wirtschaft, Innovationspreis.

Franz Alt hält heute weltweit 200 Vorträge pro Jahr und schreibt Gastkommentare sowie Hintergrund-berichte für über 40 Zeitungen und Magazine. Für sein Engagement erhielt er zahlreiche Auszeichnungen. Seine Bücher sind in 12 Sprachen übersetzt und erreichen eine Auflage von über zwei Millionen Exemplaren.

Auf seiner Webseite »Sonnenseite« finden Sie aktuelle, kommentierte News rund um die Solarenergie, Umweltschutz, Wirtschaft und aktueller Weltpolitik. Jeden Sonntag gibt es einen kostenlosen NEWSletter.

© Franz Alt – www.sonnenseite.com

Die alles entscheidende Frage für die Zukunft des Lebens ist die Energiefra ge. Ohne Energie gibt es kein Leben, keinen Fortschritt, keinen Wohl stand und keine Überwindung des Hungers. Doch die heutigen Energiequellen gehen in den nächsten Jahr-zehnten alle samt zu Ende. Hinzu kommt, dass Kohle, Gas und Öl den Treibhauseffekt verursa-chen, Atomkraftwer ke gefährlich sind und nie-mand weiß, was mit den nuklearen Abfällen ge-schehen soll. Also brauchen wir so rasch wie möglich den hundertprozentigen Umstieg auf erneuerba re, umweltfreundliche, ewig vorhan-dene und dazu noch preiswerte Energiequellen.

Bei diesem dringend notwendigen Umstieg gab es in den letzten Jahren größere Fort schritte, als allgemein bekannt ist. Wir Jour nalisten ha-ben über diese positiven Entwick lungen bisher einfach zu wenig berichtet. Kaum jemandem ist beispielsweise bewusst, dass das Bundes-land Schleswig-Holstein schon in absehbarer Zeit mehr Ökostrom produzieren wird, als alle seine Bürger zu sammen verbrauchen. Kaum je-mand weiß, dass es schon so genannte »grüne Städte« gibt, deren Stadtwerke bereits heute aus schließlich erneuerbare Strom im Angebot haben – Zum Beispiel Kassel und Nürnberg und bald auch München.

Ich weiß, worüber ich schreibe. Denn wir ha-ben seit 18 Jahren zwei Solaranlagen auf un-serem Hausdach in Baden-Baden. Eine pro-duziert Wärme mit der Sonne und die ande re Solarstrom. Auf einem Altbau aus den Siebzi-gern des letzten Jahrhunderts gewin nen wir damit doppelt so viel Strom wie eine durch-schnittliche deutsche Familie ver braucht. Und ich kann Ihnen versichern, dass uns die Sonne in diesen 18 Jahren noch nie eine Rechnung geschickt hat. Für die nächs ten Wochen ist zusätzlich eine Pellet-Anlage bestellt – Holzpel-lets sind gespeicherte Son nenenergie. Wir sind dann komplett ener gieautonom und nutzen zur Strom- und Wär megewinnung ausschließ-lich umweltfreund liche Energie ohne Treib-haus gase zu produ zieren. Und die Sonne wird noch etwa fünf Milliarden Jahre die Energie zur Verfügung stellen, die alle Menschen auf dieser Erde ins gesamt benötigen.

Eigentlich gibt es gar kein Energieproblem, wenn wir uns nur ein klein wenig intelligen ter verhalten würden als bisher. Denn die Sonne schickt uns jeder Sekunde unseres Hierseins 10.000-mal mehr Energie als zur zeit alle Men-schen verbrauchen. Die Lösung des Energie-problems steht am Himmel. Wa rum aber stehen die meisten deutschen Dä cher noch völlig un-genutzt in der Gegend he rum? Warum mehmen wir das Angebot von oben so wenig an? Warum holen wir Öl aus Arabien, Gas aus Sibirien und Uran aus Aus tralien, aber die heimische Sonne, den hei mischen Wind, die heimische Erdwärme, die heimische Wasserkraft und die heimische Bioenergie nutzen wir kaum?

Der Freiburger Solararchitekt Rolf Disch hat bereits 60 Häuser gebaut, die allein mit So lar-anlagen doppelt so viel Strom produzieren wie die Bewohner benötigen. Das ist für je den um-setzbar: Jedes Haus kann in Zukunft seinen Energie selbst organisieren. Millionen Hausbe-sitzer, Landwirte, Handwerker und der Mittel-stand sind die Träger der künftigen umwelt-freundlichen, autarken Energiever sorgung. Der hundertprozentige Umstieg auf Erneuer bare Energie wird in Deutschland zu einer Million neuer Arbeitsplätze führen und in der Europä-ischen Union sogar zu fünf Mil lionen Stellen. Das hat eine Berechnung der Europäischen Kommission in Brüssel erge ben. Neue Energie bedeutet viele neue Ar beitsplätze. Worauf warten wir also noch?

Uns stehen alle Möglichkeiten offen: Eine Studie der Universität Osnabrück hat bei spielsweise ergeben, dass sich Städte wie Os nabrück oder Münster ihren Privatstrom zu 72 Prozent über die Sonne besorgen können. Die meisten deutschen Dörfer erreichen so gar einen Wert von 100 Prozent, weil es auf dem Land mehr Dachflächen gibt als in Städ ten. Die ersten Kommunen stellen Solarka taster ins In-ternet, über die Bürger sich infor mieren kön-nen, ob ihr Hausdach für Solar energie geeignet ist oder nicht.

Deutschland ist erneuerbar. Europa ist er-neuerbar. Die Welt ist erneuerbar. Es gibt kein einziges Land auf dieser Erde, das sich nicht

Bürger zur Sonne,zur Freiheit

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zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie ver-sorgen kann. Darum: Bürger, zur Sonne, zur Freiheit!

Die Solare Energiewende bietet nicht nur Klimaschutz, sondern auch neue Arbeits-plätze.In der Umweltbranche arbeiten 2010 schon mehr als 1,8 Millionen Menschen, allein im Bereich der erneuerbaren Energien knapp 300.000 – Tendenz steigend. Das Umwelt-mi nisterium schätzt, dass bis 2020 schon 500.000 und bis 2030 eine Million Menschen für er neuerbare Energien arbeiten werden. Die Ökologie ist kein Jobkiller, wie viele befürchten, sie ist vielmehr der Jobknüller des 21. Jahrhun-derts. Wir können mit smarten Konzepten ein neues Wirtschaftswunder organisieren, dies-mal ein ökologisches. Wir müssen den Plane-ten nicht ruinie ren. Noch haben wir die Chance, einen Fluchtweg aus dem Treib haus zu organi-sieren.

Ökobranche als Jobmotor Lange galt in der Bundesrepublik der Grund-satz: Umweltschutz und Profit schließen sich aus. Doch inzwischen ermuntern selbst Groß-konzerne und Global Players in den USA, in Eng-land und Deutschland ihre Regierungen, end-lich beim Umweltschutz konsequenter zu sein. Umweltschutz wird der bedeutendste deut-

sche Industriezweig, sagt zum Beispiel die Unternehmensbera tung Roland Berger. »Im Jahr 2020 wird die Umweltbranche mehr Mitarbeiter ernähren als die beiden heuti-gen Leitbranchen Auto mobilbau und Maschi-nenbau zusammen.« Siemens-Chef Löscher hat soeben gesagt, dass sein Konzern schon heute ein Drittel seines Umsatzes mit grünen Produkten erziele und dass dieser Sektor weit mehr Gewinne erbringe als die klassischen Siemens-Produkte.

Worauf sollten sich junge Leute bei ihrer Jobsuche einstellen? Das ökologische Wirt-schafts wunder, das wir schaffen können, kann zum Beispiel so aussehen: Wir werden Millionen Altbauten energetisch renovieren. Wir werden sparsame Elektrogeräte bauen, Wasser sparende Wasch- und Spülmaschi-nen kaufen. Wir werden umweltfreund-lich heizen – mit Sonne, Holz und Erdwärme. Wir bauen Millionen neue Häuser als klei-ne Solarkraftwerke und nutzen Biokraftstof-fe, solaren Wasserstoff sowie elektrische An-triebe in Millionen Autos. Viele Unternehmer haben bereits begriffen, dass eine gesunde und intakte Umwelt die Voraussetzung für er-folgreiches Wirtschaften ist. Dass in Deutsch-land eine frühere konservative Umweltminis-terin Bundeskanzlerin ist, dass in Frankreich eine frühere Umweltministerin sozialistische

Präsidentschaftskandidatin war und dass der Umweltaktivist Al Gore in den USA Vize-präsident war, sind deutliche Hinweise auf den ökologischen Wandel in der Politik.

Doch der Klimagipfel in Kopenhagen war ein Flopp. 192 Regierungen haben nichts zustande gebracht außer einen Termin für die nächste Konferenz zu finden. So zieht der internatio-nale Konferenz-Zirkus schon seit 20 Jahren um den Globus. Einziges Ergebnis: dem Klima geht es immer schlechter. Nur erfolgreiche Beispiele wie das deutsche Erneuerbare-Ener-gie-Gesetz werden andere anstecken, den Kli-maschutz endlich ernst zu nehmen – weil man dabei auch Geld verdienen und Arbeitsplätze schaffen kann. Inzwischen haben 47 Länder der Welt das deutsche Erneuerbare-Energie-Gesetzt übernommen – einschließlich Indien und China, die beiden Supermächte von mor-gen. Die Lehre aus dieser Erfahrung kann nur heißen: Nicht abwarten bis sich alle auf einen Kompromiss einigen können – da könnten wir noch ein paar Jahrzehnte warten. Sondern mutig vorangehen und neue Umwelttechnolo-gien so rasch wie möglich auf den Weltmarkt bringen. Das heißt aber, sie zunächst zuhause im großen Stil einsetzen.

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10www.quantys.de

solar-waagen

Technische Daten der MAUL• Abschaltautomatik• Automatische Nullstellung• Ein-Tasten-Bedienung: On-Off-Tare-Hold• Hold-Funktion zur Speicherung des Anzeige-

wertes• Ausgezeichnet mit dem Umweltzeichen

»Blauer Engel« – weil solarbetrieben• CE-Zeichen• Große Bedientaste• besonders lesefreundliche Ziffern• Garantie: 3 Jahre

Design mit Umweltsiegel

Exaktes Wiegen mit dem Blauen EngelDie solar-waagen sind im Büro ebenso einsetzbar wie in Küche und Werkstatt. Top-Solartechnik mit Low-Power-ASIC-Technologie macht den Austausch und die Entsorgung von Batterien überflüssig. Überschüssige Energie wird gespeichert und bei schlechten Lichtverhältnissen (unter 150 Lux) genutzt. Die vorgeschriebene Beleuchtung in Büroräumen beträgt 500 Lux. Das Gehäuse ist aus bruchsicherem Kunststoff gefertigt.

Alle verfügbaren Modelle der solar- waagen finden Sie auf unserer Homepage www.quantys.de. Hier haben Sie auch die Möglichkeit, sich über die technischen Daten der verschiedenen Produkte zu informieren.

MAUL tronic S

MAUL tec S

Schreibplatte

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solar funkwecker

Technische Daten des solar funkweckers• Abmessungen: 13 x 9,5 x 5 cm• Präzision durch Funksignal• Einfache Handhabung• Auszeichnung mit dem Umweltzeichen Blauer Engel• Homogene Zifferblatt-Ausleuchtung • 1 Jahr Dunkelgangreserve!• langlebiger Spezialakku, nie wieder Batteriewechsel• hochwertige amorphe Solarzelle• Weckwiederholung »Snooze-Funktion« 5 min.• Alarm EIN-Anzeige im Zifferblatt durch orangen Punkt

dargestellt• sehr einfache Bedienung: Einstellung der Weckzeit

mittels Stellrad auf der Rückseite, kein umständliches Hantieren mit Digitalknöpfen

Lieferbare Farben

Der für Aufgeweckte

Auch schon mal verschlafen, weil die Batterie im Wecker den Geist aufgegeben hat? Das passiert Ihnen mit unserem Hightech solar funkwecker bestimmt nicht mehr: Miniatur Solarzellen und ein langlebiger Spezialakku versorgen ihn ständig mit Energie und machen ihn permanent einsatzbereit. Nie wieder Batteriewechsel! Damit Sie immer ruhig schlafen können. Eine sorglose Nacht wünscht Ihnen der Blaue Engel von quantys.

Kein Sekundenticken stört den gesunden Schlaf, denn der solar funkwecker ist so gut wie nicht zu hören. Durch den Abgleich mit dem Funkzeitsignal ist er unübertroffen gang genau und stellt sich automatisch auf Sommer-/Winterzeit um. Seine Schlummer-Funktion mit Weckwiederholung in 5-minütigen Intervallen erleichtert das Aufstehen. Und die Bedienung ist kinderleicht – ganz ohne undurchschaubare Digitalknöpfe: Die Weckzeit wird per Stellrad auf der Rückseite eingestellt, Alarm-EIN/AUS durch Schiebeschalter an der Seite. Die Alarmfunktion zeigt der orangefarbene Punkt im Zifferblatt an, das durch gehend angenehm beleuchtet ist.

11www.quantys.de

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In einem 53 Jahre alten und 30 PS »starken« Brezelkäfer mit rund 100.000 Kilometern auf dem Buckel haben sich ein paar Abenteurer aus Deutschland ihren Lebens traum erfüllt – die Panamericana von Alaska nach Feuerland zu meistern. »Mit All-rad kann ja jeder,« meinte der Fotograf und Co-Pilot Dirk Dahmer verschmitzt vor der Abreise. Da lagen tausende Kilometer durch Hochebenen und Gebirge, Wälder, Steppen und Wüsten vor ihnen. Ein wenig erleichtert wur-de diese Tour de Force durch die buchstäblich überall gemachte »Erfahrung«, dass VW keine Marke, sondern eine Familie ist und deshalb überall auf der Welt Freunde hat.

Von Bremerhaven wurde das Gefährt im Mai 2008 zunächst nach Seattle verschifft. Von dort aus ging es über Vancouver nordwärts bis zum Startpunkt Prudhoe Bay im nördlichsten Alaska – auch »Last Frontier« (Letzte Grenze) genannt. Von arktischen Gewässern führte die Strecke über Fairbanks nach San Francisco und weiter die kalifornische Küste entlang bis nach Los Angeles. Über Mexiko und die lateinameri-kanischen Staaten Guatemala und El Salvador, Honduras, Nicaragua, Costa Rica und Panama ging es weiter nach Kolumbien, Ecuador, Peru, Bolivien und schließlich Chile und Argentinien.

Mit wenig Kleidung, dem nötigsten Camping-bedarf und ein paar Ersatzteilen erreichte die »grüne Erbse« nach 16 Monaten und über 50.000 unfallfreien Kilometern auf der Pan-americana im August 2009 tatsächlich ihr Ziel: Ushuaia, Bezirkshauptstadt der Provinz Tierra del Fuego in Argentinien und angeblich »südlichste Stadt der Welt«.

Um ihre Handys, Laptops und Akkus für die Kamera aufladen zu können, hatte das Team den alten VW-Käfer von 6 auf 12 Volt um-gerüstet. Trotzdem war die gesponsterte solar laptop tasche von quantys ein wertvoller Helfer.

»Sie hat mir und meinem Team große Dienste erwiesen und ihren Zweck vollstens erfüllt!« schrieb uns begeistert der Kameramann Marc Schwarzer. »Ich hatte zwar entgegen meiner Befürchtungen keine Probleme, meinen Lap-top mit Strom aus der Steckdose zu versor-gen (auf halber Strecke hat der PC übrigens seinen Geist aufgegeben – insofern war dieses Problem auch »gelöst«), allerdings hatte auch mein Assistent und Making off-Fotograf (David Rummel), der uns ab Santiago de Chile beglei-tete, grundlegende Probleme mit seiner Aus-rüstung: sein Akkuladegerät lies ihn im Stich, und so war er praktisch während der gesamten Zeit auf Sonnenstrom angewiesen. Vielen Dank noch einmal für die freundliche Unterstützung durch Ihre Firma!«

Mit Sonnenstrom auf der Traumstraße

»…vielen Dank noch einmal für

die freundliche Unterstützung

durch Ihre Firma in Form einer

solar laptop tasche. Sie hat mir

und meinem Team große Dienste

erwiesen und ihren Zweck

vollstens erfüllt …«

MARCO SCHWARZER, KAMERAMANN

Mehr Fotos, Trailer und Wissenswertes:

www.panamericana-im-alten-vw.de

www.youtube.com/user/Funkomat

www.myvideo.de/watch/7087848/Trailer_ Making_of_Panamericana_im_alten_VW

Bildrechte: © Dirk Dahmer

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solar laptop tasche

Technische Daten der solar laptop tasche• Hochleistungsakku (58 Wh)• USB-Ausgang (5 V)• Adapter für portable Geräte aller Art• Gewicht: 2 kg,• Abmessungen: 43 x 31 x 9 cm• Volumen 12 l• Überladeschutz• Ladezustandsanzeige• Tiefentladeschutz

Mobilität mit Umweltbewusstsein Sie kennen das Problem: Sie sind mit dem Laptop auf Reisen, der Akku geht zur Neige und die nächste Steckdose ist weit. quantys bietet als Lösung eine formschöne Tasche mit mobiler Energie versorgung durch integrierte Solar zellen. Sie ist von Hand gefertigt aus recyceltem Kunststoff (PET), robust für den täglichen Gebrauch und angenehm zu tragen.

Das integrierte Solarmodul mit hocheffizienten Solarzellen erzeugt 15 Watt Leistung und macht Sie unabhängig vom Stromnetz. Denn die in Strom umge-wandelte Sonnenenergie wird in einem leistungsstarken Akku mit 58 Wh Kapazität und intelligenter Spannungs anpassung (3,5 V – 20 V) gespeichert. Das bedeutet: Sie brauchen den Laptop beim Einpacken nur mit Ihrem Mini-Solarkraftwerk verbinden und haben jederzeit Strom – auch bei bedecktem Himmel. Im gepolster-ten Innenfach mit 12 Liter Fassungsvermögen lässt sich leicht ein 17-Zoll Notebook unter bringen. Die Tasche bietet Großstadtnomaden in der mobilen Arbeitsgesell-schaft von heute die Energie für alles, was sie an Geräten mit sich führen.

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Solar- und StromautosGenfer Autosalon

In den Autos von heute sind immer mehr elektrische Verbraucher mit Energie zu ver-sorgen. Die Stromversorgung wird immer wich-tiger, weil den Wagen sogar beim Parken Strom aus der Batterie entzogen wird. Deshalb wol-len die Auto herstel ler künftig verstärkt zu-sätzliche Energiequellen anzapfen – z. B. die Sonnen kraft. Von Audi werden Solarschiebe-dächer als Sonderausstattung für den A8, den A6 und den A4 angeboten. Auch VW hat sie im Programm – unter anderem für Phaeton, Toua-reg und Passat. Sogar bei kleineren Fahrzeugen könnte die Solartechnik bald zum Einsatz kom-men. »Das Thema wird größer werden«, sagte VW-Sprecher Christian Buhlmann und wies auf die Kleinwagenstudie »Space Up! Blue« hin, die mit einem ganzen Solardach ausgestattet ist. »Die Kosten für solche Systeme sind so, dass wir uns das durchaus auch für die Kompakt-klasse vorstellen können.«

Citroen präsentierte im Picasso E-HDI eine »neue ökologische Signatur« mit einem Micro Hybrid Stop- und Startsystem. Die Bat-terie wird immer dann aufgeladen, wenn das Auto langsamer fährt und abbremst. So werden Spritverbrauch und CO2-Emissionen reduziert. Neben einer Reihe anderer innovativer Öko-Tech-nologien ist dieses »Concept Car« mit einem 70 Solarzellen-Dach ausgestattet. Es lädt die Batte-rie auf, so dass die Nutzung der Lichtmaschine reduziert und dadurch Sprit gespart wird.

Hyundai und die BASF haben auf dem Genfer Automobilsalon ihr gemeinsam entwickeltes Konzeptauto i-flow vorgestellt. Dieses Fahr-zeug vereint Technologien und Materialien, die in dieser Kombination noch nicht in einem Automobil verwendet wurden und die Möglich-keiten künftiger Mobilität zeigen sollen. Das Interieur des i-flow prägt ein revolutionäres Sitzkonzept, und bei den Lichtelementen setzt Hyundai, wie andere Wettbewerber auch, ganz auf LED-Technik. Besonders markant ist das Glasdach, das sich nahtlos zwischen Front- und Heckscheibe spannt. Integrierte Solarmodule sollen die Energiebilanz des i-flow verbessern und spenden die Ener gie für ein automati sches Beschattungssystem. Unter der Motorhaube des Hyundai i-flow arbeitet eine doppelt auf-geladene 1,7-Liter- Diesel-Maschine, gekoppelt mit einem Elektromotor. In Verbindung mit ei-nem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe soll der Hyundai i-flow so auf einen Durchschnitts-verbrauch von 3,0 Liter (85 g/km CO2) kommen. Gespeist wird der E-Motor von einer Lithium- Ionen-Polymer-Batterie. Fotos: © Pininfarina

Quelle: dpa/auto-motor-sport/gr

»Eine Branche unter Strom,«

titelte der SPIEGEL in einer

Online-Ausgabe über den Genfer

Autosalon 2010. Wir stellen

Ihnen zwei Konzeptautos vor, die

dort Premiere feierten und mit

Solartechnik ausgestattet sind.

Hyundai i-flow mit Solardach

Pininfarina Blue Car

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solar rucksack backpack Voltaic

Technische Daten des solar rucksacks• Lithium Akku • Adapter für diverse Mobil- und Universaltelefone • Kfz-Buchse für Akku (DC out) • USB Adapter Stecker für Akku (DC out) • Steckernetzteil für Akku (DC in) • Kfz-Ladestecker für Akku (DC in)• Volumen: 30 Liter• Gewicht: 1600 g

Für Wanderer zwischen den WeltenNaturliebe und Technikbegeisterung müssen kein Widerspruch sein. Ein Beispiel dafür ist der solar rucksack von quantys – von Outdoor-Menschen für Outdoor-Menschen entwickelt und erprobt. Das Raumwunder für Umweltbewusste ist draußen universell einsetzbar für die mobile Energieversorgung. Die Sonne liefert ihm Energie zum Aufladen einer Vielzahl von tragbaren Elektronik geräten, wie z. B. Mobiltelefonen, PDAs, Digital kameras, GPS-Geräten und MP3 Playern.

Mit seiner klassischen Form, dem großen Verstauvolumen und seiner über-sichtlichen Auf teilung ist der quantys solar rucksack im Alltag ebenso wie für Biker, Skifahrer und Wanderer bestens geeignet.

Die Solarzellen erzeugen 4 Watt Leistung. Das genügt für die Ladung fast aller Geräte, die kleiner als ein Laptop sind. quantys Zellen sind leichtgewichtig und wasserresistent, gegen UV-Strahlen unempfindlich und äußerst robust gegen die Strapazen des täglichen Gebrauchs. Sie laden einen 2200 mAh Lithium Akku im Inneren der Tasche. Dieser speichert die erzeugte Energie und versorgt Geräte gleichmäßig dosiert mit Energie, auch wenn die Sonne nicht scheint.

converterVolumen: 10 LiterGewicht: 1300 g

messengerVolumen: 14 Liter Gewicht: 1500 g

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Energie aus der WestentascheKleiner als ein Taschenbuch, groß in der Leistung: Das mikroprozessor-gesteuerte Universal-Ladegerät e.GO! – bei Stromausfall das »Notstromaggre gat« für zuhause und unterwegs die stets zuverlässige Energiestation. Wo Sie sich auch aufhalten, immer und überall haben Sie kostenlosen Ökostrom und können Handys, Digital kameras, Organizer und andere elektronische Kleingeräte autark betreiben und aufladen.

e.GO! fängt über hochwertige Solarzellen Sonnenlicht ein und wandelt es in elektrische Energie um. Diese wird in Akkus zwischengespeichert und lässt sich bei Bedarf jederzeit nutzen. Die handelsüblichen Akkus sind auch in anderen Geräten verwendbar. e.GO! kann wie ein konventionelles Ladegerät eingesetzt werden: Über die Steckdose (100 V – 240 V) oder das KFZ-Bordnetz (12 V) lädt er normale Akkus und auch angeschlossene Kleingeräte.

Das mobile solar ladegerät ist extrem leicht und robust. Damit eignet es sich auch für härteste Beanspruchung im Outdoor-Einsatz.

solar ladegerät e.GO!

Technische Daten des solar ladegeräts• Anzeige der Betriebs- und Ladezustände durch LEDs• intelligentes Ladeverfahren mit Temperaturüberwachung und Tiefentladeschutz

durch integrierten Mikroprozessor• für den Außeneinsatz geeignet, robuste und spritzwasserbeständige Komponenten• Größe: 160 x 85 x 33 mm• Gewicht: 300 g (ohne Akkus)• Lieferumfang: Steckernetzteil (4 W), Adapterkabel mit Adapterset für alle gängigen

Handymodelle von Nokia, Sony Ericsson und Siemens• weitere Adapter für diverse Endgeräte auf Anfrage, z.B. PDA, MP3-Player, iPod• Solarleistung: Fun 1,1 Watt – Master 2,2 Watt – Professional 2,6 Watt• alle handelsüblichen AA + AAA Akkus können mit dem e.Go geladen und in andere

Geräte eingesetzt werden

e.Go! Fun

e.Go! Master

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Bei Tag und Nacht schön anzusehenAngst im Dunkeln, Probleme mit dem Einschlafen? Im Kinderzimmer wacht das umweltfreundliche solar kindernachtlicht von quantys als guter Geist und Beschützer in der Nacht. Das sanfte Licht lässt die Kleinen ganz beruhigt einschlummern. In den Bilderhalter können Sie Bilder oder Photos bis zur Größe von 10 x 15 cm einlegen und einfach auswechseln.

Tagsüber ist der Rahmen aus geöltem Buchen furnier ein formschöner Foto ständer mit ihren Lieblingsmotiven. Nachts wird das Foto von einer weißen LED stimmungs-voll beleuchtet.

Die Nachtlichtfunktion lässt sich über einen kleinen Schalter deaktivieren. Der Strom für den Betrieb ohne störendes Kabel wird durch ein integriertes Solar modul erzeugt. Deshalb sollte der Bilderhalter am besten nahe am Fenster oder auf der Fensterbank stehen. Zwei AccuCell Akkus (RAM 1800 mAh) speichern die tagsüber erzeugte Energie und geben sie nachts wieder an die Leuchtdiode ab. Die zwei Solarmodule von Schott Solar haben eine Leistung von bis zu 460 mW und erzeugen einen Ladestrom von 110 mA. So können Sie den Bilder halter auch als Ladegerät von Mignon-Akkus aller Art (NiCd, NiMh oder RAM) nutzen.

solar kindernachtlicht

Technische Daten des solar kindernachtlichts• Holzrahmen 150 x 190 x 13 mm• Multiplex-Platte mit geöltem Buchenfurnier• 2 Module von Schott Solar• amorphes Silizium• 3,6 Nennspannung• 390 mW Nennleistung• Energiespeicher 2 AccuCell RAM-Zellen 1800 mAh• integrierter Überlade- und Tiefentladeschutz mit

automatischer Nachtlichtfunktion

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solar milchschäumer SoLait 100

Technische Daten des solar milchschäumers• Ausgangsleistung Solarmodul: 0,14 Wp • Eingangsleistung Elektromotor: 1,0 W – 2,5 W bei

Standardanwendungen • Drehzahl: 9.000 – 13.300 Drehungen pro Minute

(je nach Belastung) • Akku: NiMH, 2 Stück, 2,4 V, 450 mAh • Kapazität bei Voll-Ladung:

ca. 100 Standardanwendungen • Abmessungen: 240 x 60 x 36 mm • Gewicht: 160 g • Prüfzeichen: EMV nach EN 50081, EN 5082, EN 61000 • Sicherheit nach VDE 700/1, CE-Zeichen • Gewährleistung: 2 Jahre

Quirlige AngelegenheitDer solar milchschäumer braucht keine Steckdose, kein Kabel und keine Batterie. Er tankt kostenlos Sonnenlicht und ist jederzeit bereit fürs sekunden-schnelle Auf schäumen von Milch, zum Mixen von Drinks und Anrühren von Salatdressings. Der im Gehäuse integrierte Solargenerator speist einen internen Hochleistungs akku, der immer wieder auf geladen wird und so stets einsatzbereit ist. Mit einer Akku ladung können Sie rund 100 Tassen Milchkaffee zubereiten.

Das handliche und wartungsfreie Gerät in poppigen Farben hängt oder steht am liebsten am Fenster. Lieferbar ist es in weiß, blau, transparent blau und transparent klar.

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Die Adresse für Fenster und Solar

Neue Möglichkeiten durch ballastfreies System,optimale Flächenbelegungund keine Durchdringungder Dachhaut.

Das Schüco Dünnschicht Flachdachsystem MSE 100 mit Ost/West-Ausrichtung erhöht die Einsatzmöglichkeiten von Photovoltaik auf Flachdächern durch eine sehr geringe Dachlast. Das einzigartige System benötigt keine zusätzliche Ballastbeschwerung und keine Durchdringung der Dachhaut.

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Alle quantys solarprodukte finden Sie hier im Magazin und unter: www.quantys.de

Das Equipment mit Sonnenantrieb