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- 1 - Messe Berlin GmbH – Schülerprogramm Messedamm 22, 14055 Berlin [email protected] www.grünewoche.de Informationen zum Schülerprogramm Messetermin Internationale Grüne Woche: 19. bis 28. Januar 2018 Öffnungszeiten täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr, langer Freitag, 26. Januar bis 20 Uhr Veranstaltungsort Messegelände der Messe Berlin GmbH Eintrittskarten Preis für Schulklassen: 4 EUR pro Schüler an den Kassen des Messegeländes bei Abgabe einer Schulbescheinigung; pro 10 Kinder hat eine Begleitperson freien Eintritt. Wenn Sie keine Veranstaltung buchen möchten, ist es ausreichend, wenn Sie am Tag des Besuches mit einer Schulbescheinigung an einer Kasse die ermäßigten Tickets erwerben. Eingang Es wird der Eingang Süd empfohlen (nicht Pflicht!). Bitte vereinbaren Sie einen Treffpunkt mit Ihren Schülern, wenn jemand verloren geht, bzw. geben Sie Ihre Handynummer zur Sicherheit bekannt. Vielen Dank! Garderobe Wenn Sie die Jacken der Kinder abgeben möchten, könnten Sie einen großen blauen Sack etc. mitbringen, um dann alle Jacken als Gepäckstück abzugeben. Verkehrsverbindung S-Bahnhof: S Messe Süd (S 5 Spandau) bzw. S Messe Nord oder U2 Theodor-Heuss Platz Viele unserer Aussteller bieten spannende Angebote für Schulklassen an, bei denen eine Online- Anmeldung notwendig wird. Nachfolgend finden Sie hinter jedem anmeldepflichtigem Angebot für Schulklassen ein*. Das Sternchen weist darauf hin, dass eine Anmeldung für das Angebot im Vorfeld der Messe erforderlich ist. Auf der Anmeldeseite können Sie sehen, welche Termine für Ihre Wunschveranstaltung noch buchbar sind. Bitte berücksichtigen Sie, dass wir pro Klasse nur 2 Buchungen annehmen und seien Sie bitte so fair und stornieren Sie die Buchung, wenn Sie sie mit Ihrer Klasse wider Erwarten doch nicht teilnehmen können. Bitte beachten Sie: Dieses Dokument bezieht sich auf den Planungsstand vom 22.12.2017. Sollten neue Angebote hinzukommen werden diese hinzugefügt. ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN!!!

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Informationen zum Schülerprogramm Messetermin Internationale Grüne Woche: 19. bis 28. Januar 2018 Öffnungszeiten täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr, langer Freitag, 26. Januar bis 20 Uhr Veranstaltungsort Messegelände der Messe Berlin GmbH Eintrittskarten Preis für Schulklassen: 4 EUR pro Schüler an den Kassen des Messegeländes bei Abgabe einer Schulbescheinigung; pro 10 Kinder hat eine Begleitperson freien Eintritt. Wenn Sie keine Veranstaltung buchen möchten, ist es ausreichend, wenn Sie am Tag des Besuches mit einer Schulbescheinigung an einer Kasse die ermäßigten Tickets erwerben. Eingang Es wird der Eingang Süd empfohlen (nicht Pflicht!). Bitte vereinbaren Sie einen Treffpunkt mit Ihren Schülern, wenn jemand verloren geht, bzw. geben Sie Ihre Handynummer zur Sicherheit bekannt. Vielen Dank! Garderobe Wenn Sie die Jacken der Kinder abgeben möchten, könnten Sie einen großen blauen Sack etc. mitbringen, um dann alle Jacken als Gepäckstück abzugeben. Verkehrsverbindung S-Bahnhof: S Messe Süd (S 5 Spandau) bzw. S Messe Nord oder U2 Theodor-Heuss Platz Viele unserer Aussteller bieten spannende Angebote für Schulklassen an, bei denen eine Online-Anmeldung notwendig wird. Nachfolgend finden Sie hinter jedem anmeldepflichtigem Angebot

für Schulklassen ein*. Das Sternchen weist darauf hin, dass eine Anmeldung für das Angebot im

Vorfeld der Messe erforderlich ist. Auf der Anmeldeseite können Sie sehen, welche Termine für Ihre Wunschveranstaltung noch buchbar sind.

Bitte berücksichtigen Sie, dass wir pro Klasse nur 2 Buchungen annehmen und seien Sie bitte so fair und stornieren Sie die Buchung, wenn Sie sie mit Ihrer Klasse wider Erwarten doch nicht teilnehmen können.

Bitte beachten Sie: Dieses Dokument bezieht sich auf den Planungsstand vom 22.12.2017. Sollten neue Angebote hinzukommen werden diese hinzugefügt.

ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN!!!

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Halle 1.2a: Heimtiere Am Stand des Anubias Aquarien e.V. erhalten die Schüler einen Einblick in die Aquaristik*, in die

Haltung und Pflege von Aquarienzierfischen. Außerdem werden den Schülern in dem einstündigen

Rundgang die Technik sowie das notwendige Equipment vorgestellt, welches zur Haltung & Pflege

von Aquarienfischen benötigt wird.

Dieses Jahr neu in der Halle 1.2a stellt sich der Förderverein „Freunde des MAFZ Paaren/Glien

e.V.“ vor. Die dem Verein angehörenden Mitglieder bringen sich in vielfältigste Weise in die Förderung

und Unterstützung der Projekte auf dem Gelände des Märkischen Ausstellungs- und Freizeitzentrums

(MAFZ) in Paaren im Glien ein. Der Verein hat folgende Aktivitäten für Schüler vorbereitet:

„Tiere hautnah erleben“ * Bei dieser Aktion handelt es sich um einen Rundgang zu den

ausgestellten Tieren. Die Tiere können zum Teil gestreichelt und beobachtet werden. Zudem gibt es

Informationen zur Tierhaltung.

Weitere Aktionen des MAFZ sind: „Der Weg von der Blüte bis zum Honig“*. Ein Bienenstock wir

dargestellt und es gibt Informationen zu der Honigherstellung und einer Imkerei. Zudem erfahren die

Klassen mehr zu der Vielfalt der einheimischen Honigsorten.

Bei „Buttern mit dem Stampffass“* werden die Schüler darüber informiert wie aus Sahne Butter

hergestellt wird. Sie können sich aktiv beim Stampfen beteiligen und erfahren, wie viel Arbeit in der

Herstellung eines Lebensmittels steckt.

Am Stand der Tierärztekammer Berlin dreht sich alles um das Tierwohl. Man kann sich unter

anderem über tierische Lebensmittel und Qualzucht von Tieren informieren.

Die Veranstaltung „Tierwohl – tierisches Lebensmittelquiz“* ist ein Quiz über Herkunft und

Qualitätseinstufung von Eier, Milch und Würstchen. Erkenne Unterschiede in der Bezeichnung der

Lebensmittel - was bedeuten sie für das Tier? Die Klasse mit den besten Ergebnissen erhält einen

Preis für die gesamte Klasse.

Informationen über das Berufsbild des Tierarztes und der tierärztlichen Fachangestellten* Es

gibt Infomaterialien und alle Fragen über den Ausbildungsberuf und zum Studium werden

beantwortet.

Schrecken hautnah* Am Stand des Privaten Museums für Tierkunde (PMTB) gibt es kein

Erschrecken vor den Schrecken mit dem „Herrn der Schrecken“.

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Halle 1.2b: Bio: Mehr Platz für Leben

„Bio – Mehr Platz für Leben.“ – unter diesem Motto präsentiert sich die Biobranche erneut in der

Biohalle 1.2b. Das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger

Landwirtschaft (BÖLN) präsentiert dazu als Anker-Aussteller erlebnisorientierte Informationen,

Aktionen und Kostproben zum ökologischen Landbau auf dem Messestand und auf der Hallenbühne.

„Bunt und gesund – die neue Lust auf Gemüse!“: 2018 steht das Biogemüse kommunikativ

und visuell im Fokus des BÖLN-Messeauftritts. Neben den Themen Saisonales Wintergemüse,

Regionalität, Hülsenfrüchte und Gemüseanbau im Ökolandbau werden auch die Themen Erzeugung

(Urproduktion), Kreislaufwirtschaft, Fairtrade/Bio und Tierwohl am BÖLN-Stand thematisiert.

Als „Biobotschafter“ stehen die Bäuerinnen und Bauern aus dem Netzwerk der

Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau Rede und Antwort.

Auf der Bühne präsentiert das BÖLN täglich und durchgängig ein informatives, unterhaltsames und

interaktives Programm in Kooperation mit den Bioverbänden, mit BIO COMPANY und anderen Hallen-

Ausstellern.

Bauernfrühstück: Fit in den Tag starten* Gesunde Frühstücksaktion mit Schülern, Lehrern, einem BIOSpitzenkoch. Wer frühstückt was zu

Hause? Warum ist ein gesundes Frühstück so wichtig? Was kann man morgens Leckeres auf die

Schnelle zubereiten? In diesem moderierten Talk geht es um Ernährung, regionale Bioprodukte,

„Brainfood“ und Fitness. Der Koch bereitet zusammen mit den Schülern kleine Snacks vor und erklärt,

dass ein gesundes Frühstück Energie für Kopf und Körper bietet und deshalb auch die schulischen

Leistungen positiv beeinflussen kann. Zum krönenden Abschluss gibt’s einen Obst-Gemüse-

Smoothie, den eine Schülerin /ein Schüler selbst herstellen darf: Auf einem Smoothie-Bike wird fest in

die Pedale getreten und für die ganze Klasse wird ein leckeres Getränk gequirlt.

MINI-WORKSHOP: Ökolandbau mit allen Sinnen erleben*

Auf einem Biobauernhof gibt´s nicht viel zu sehen, hier kann man auch viel lernen. Echte Biobauern

erzählen an der „Mitmach-Insel“ von ihrem Hofleben. Kleine Mitmach-Aktionen binden die Schüler

aktiv ein. Beispiele: Kleine Melkstation zum Testmelken, was sagt der Code auf dem Ei- woran

erkennt man ein Bio-Ei? Getreidekörner erfühlen und erraten, Blindverkostungen, Geschmacktests,

und, und, und…

MINI-WORKSHOP: Für kleine Forscher*

Da haben wir den Salat! Schülerinnen und Schüler können echten Bio-Forschern über die Schulter

gucken und sich unter dem Mikroskop den „Falschen Mehltau“ anschauen. Das ist ein Pilz, der u.a.

Salatpflanzen befällt. Wie sieht er genau aus? Was können die Pflanzen-Doktoren gegen ihn tun?

Das erläutern die Forscher sehr anschaulich und für Laien gut verstehbar am Messestand.

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Schüler können sich OHNE ANMELDUNG über folgende Themen informieren: BAUERNMARKT: Biobauern im Gespräch Echte Biobauern beantworten Fragen der Messebesucher und präsentieren leckere Bioprodukte zum

Kennenlernen. Außerdem gibt’s Informationen zum Schwerpunktthema Urlaub auf dem Bauernhof

und zur Arbeitswelt der Biobauern, z.B.:

Warum wird man Biobauer?

Was unterscheidet Biobauern von konventionellen Bauern?

Was macht der Biobauer den ganzen Tag?

Wie werde ich Biobauer?

Was verbirgt sich hinter den „Grünen Berufen?“

Gemüse-QUIZ am BÖL-Stand: „Welches Blatt gehört zu wem?“

Auf einer Fläche sind sechs verschiedene Gemüsearten abgebildet, z.B. Kartoffel, Radieschen,

Rettich, Feldsalat, Möhre, Zwiebel. Außerdem gibt es sechs Magnete, auf denen unterschiedliches

Blattwerk abgebildet ist. Die Schülerinnen und Schüler sollen nun Gemüse und passende

Blätter zusammenbringen. Die Auflösung steht auf der Rückseite der Magnete. Zusätzlich gibt´s

Kurz-Infos zu den verschiedenen Gemüsesorten. Gespielt werden kann alleine, zu zweit oder

auch in Teams gegeneinander.

BÜHNEN-QUIZ: „Ran ans Gemüse“

Täglich um 11.15 Uhr

Moderierte Mitmach-Aktion. Wann hat der Blumenkohl in Deutschland Saison? Welches Gemüse

ist das beliebteste der Deutschen? Mitmachen und sein Bio-Wissen unter Beweis stellen

kann jeder, der vor der Bühne sitzt. Und so geht’s: Bei jeder Frage gibt es zwei Antwortmöglichkeiten.

Wer die richtige Antwort weiß, ist in der nächsten Runde dabei. Wer am Ende übrigbleibt,

darf ein kleines Bio-Genusspaket mit nach Hause nehmen.

ECHT KUH-L!: „Vom Gras ins Glas!“

Informationen zum Schülerwettbewerb ECHT KUH-L! aus „erster Hand“, von echten Biobauern.

Beim bundesweiten Schülerwettbewerb des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

(BMEL) „ECHT KUH-L!“ geht’s im Schuljahr 2017/18 um den Weg der Milch. Kinder und

Jugendliche sollen herausfinden, wie und wo die Milchtiere leben. Was passiert mit der Milch?

Wie und wo wird sie verarbeitet? Welche Produkte werden aus Milch hergestellt? Was steckt

alles in der Milch? Und was kann man selber alles aus Milch machen? Mitmachen können alle

Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 bis 10. Einsendeschluss ist der 31. März 2018. Alle

Infos rund um den Wettbewerb gibt’s hier am Messestand oder unter www.ECHTKUH-L.de.

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Am Stand der BIOCOMPANY können Schüler diverse Getreide erfühlen und erkennen. Es gibt

Informationen über Obst und Gemüse der Saison, regionale Produkte, Schweinehaltung auf der

freien Wiese, Joghurterstellung ... und vieles Mehr!

Bei der Aktion: „Backen in Theorie und Praxis“* wird die Klasse in 2 Gruppen aufgeteilt.

Die Kinder können zusammen mit einem Bäcker des Märkischen Landbrots einen Hefeteig kneten,

der im Anschluss gebacken wird, damit die Kinder mit ihrem "Selbstgebackenen" zufrieden weiter

ziehen können! Parallel wird die zweite Gruppe über das Backen, den Beruf des Bäckers, über unsere

Bauern und Getreide im Allgemeinen interaktiv informiert sowie auf dem Stand geführt.

Der Bio-Einzelhandel bietet sinnvolle, abwechslungsreiche Jobs. Interessante, gesunde Produkte an

nette Kunden zu verkaufen ist anders als Regale füllen und an der Kasse sitzen.

Ausbildungsleiterin Karen Koch der BIO COMPANY stellt gemeinsam mit BIO COMPANY

Mitarbeitern die Ausbildungsmöglichkeiten im Bio-Fachhandel* vor. Sie teilen ihre Erfahrung mit

und freuen sich über spannende Gespräche mit interessierten Schülern.

Demeter/Pro Biene – Freies Institut für ökologische Bienenhaltung bieten eine

Bienenwerkstatt * an. Dabei findet eine kindgerechte Beschreibung der Honigbiene und Ihrer

Leistung sowie ein jahreszeitliches heranführen an das Geschehen im Bienenvolk (z.B. Winterraube)

statt. Es werden die Heizvorgänge im Bienenvolk sowie die Geschichte zur Honigbiene und der

Bedeutung von Blühpflanzen erläutert. Natürlich geht es auch um die Sinneswahrnehmung von

Bienenprodukten (Honig und Wachs). Jedes Kind wird sich eine eigene Bienenwachskerze drehen.

Happy mit Bioland Milch! Mitmach-Stationen mit Milch-Picknick*

Bioland Milch macht happy! Um dies herauszufinden, gibt es am Stand von Bioland fünf

Entdeckerstationen rund um die Erzeugung von Bioland Milch und die Verarbeitung zu Sahne und

Käse. Bei allen Mitmach-Aktionen werden die Schüler Schritt für Schritt zu Bio-Milch-Experten

ausgebildet. Freut euch auf das Bioland-Milch-Picknick, das wir anschließend gemeinsam mit der

ganzen Klasse veranstalten und leckere Bio-Snacks aus Milch selber machen und genießen.

Bei Naturland gibt es umfassende Infos rund um den Öko-Landbau nach Naturland Richtlinien:

- von regional bis weltweit

- von ökologischer Urproduktion über soziale Verantwortung bis hin zu fairen Handelsbeziehungen

aus einer Hand - öko, sozial, fair

- von Ackerbau bis Öko-Aquakultur und Wildfisch

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- von Öko-Tierhaltung bis Wildsammlung

- von Fruchtwechsel bis Öko-Gastronomie

- von der Bodenfruchtbarkeit über die Verarbeitung von Öko-Rohstoffen bis hin zum Öko-Produkt im

Kaufregal

- von der EU-Bio-Verordnung bis hin zu den strengen Naturland Richtlinien

Spielerisch und informativ geht es auf der Naturland Aktionsfläche zu. Hier kann man erfahren, was

gesunde Öko-Böden alles leisten und was Öko-Bauern tun, um auch die Qualität unseres

Trinkwassers zu schützen.

Globale Küche- Die ganze Welt in einer Schüssel!* Gemeinsam mit Naturland und "Wissenschaft

für Kids mit Tüftelfaktor" untersucht ihr mit einfachen Versuchen die Grundnahrungsmittel und

Gewürze dieser Welt und schaut, was in ihnen steckt. Ihr lernt ihre Farbenpracht kennen und

extrahiert die Farbstoffe. Aber wie ist das eigentlich mit der Herstellung: Wie viel Wasser wird

benötigt? Wie sieht es mit der Umwelt aus? Und was sagt das Klima dazu und wie viel Boden wird

verbraucht? Mit Versuchen und dem Welt-Klimazonen- Spiel wagt ihr einen Einblick in unsere

globalisierte Küche.

Halle 2.2: Blumenhalle „Quelle der Vielfalt“

Damit die Blumenhalle zu einem der zentralen Anlaufpunkte für die Besucher der IGW wird,

präsentiert „Blumen – 1000 gute Gründe“ in der 6.000 Quadratmeter großen Halle eine

Leistungsschau der grünen Branche mit einer großen Anzahl an Frühlingsblühern, kreativen

floristischen Arrangements, vielen Mitmach-Stationen für Jung und Alt, Workshops und innovativen

Ansätzen für ein modernes Stadtbild mit Blumen und Pflanzen.

Am Stand der Berliner Gartenarbeitsschulen kann man erfahren wir aktuell und überlebenswichtig

Umweltbildung ist: Reicht z.B. der von unseren Pflanzen produzierte Sauerstoff in Zukunft noch für

alle Lebewesen auf der Erde, wenn es immer mehr Menschen gibt? Was hat es mit den Tomaten im

Weltraum auf sich? Kann man auch im All gärtnern?

Und wieso gibt es die Berliner Gartenarbeitsschulen in den Bezirken eigentlich schon seit fast 100

Jahren? Warum wurden viel ausgerechnet kurz nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg gegründet?

Entdeckt eure städtische Umwelt mal aus ganz anderer Perspektive!

„Geheimer Genuss in Grün…!“* Die Spezial-Rezepturen für grüne Zauberdrinks und mehr warten schon auf die Schüler. Es gibt täglich Tipps und Tricks zur Verwendung verschiedenster Kräuter für leckere und gesunde Limos und Knabberzeug. Es dürfen die selbst hergestellten Produkte natürlich auch zum Schmecken mit nach Hause genommen werden. Die Vielfalt der gärtnerischen Produkte lassen sich am Zentralverband Gartenbau-Stand hautnah

erleben. Der Zentralverband stellt dort den Beruf Gärtner in seiner Vielfalt und Attraktivität vor. Mit

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abwechslungsreichen Aktionen und zahlreichen Partnern können Jugendliche die Fachrichtungen und

Aufgaben des Berufes kennenlernen und selbst aktiv werden.

"Fressen und gefressen werden – von Schädlingen und Nützlingen"* Pflanzen im eigenen Garten

oder Zier- und Nutzpflanzen in der Gartenbauproduktion werden oft von kleinen Tieren befallen, die -

in Massen auftretend - einen erheblichen Schaden anrichten können. Was kann getan werden? Wie

kann ich Feind von Freund unterscheiden? In diesem Workshop werden Insekten, sogenannte

"Schädlinge" und "Nützlinge" vorgestellt. Es wird berichtet wie die kleinen Helfer im

Produktionsgartenbau eingesetzt werden und der natürliche Kreislauf von "fressen" und "gefressen

werden" veranschaulicht.

Halle 3.2: ErlebnisBauernhof

Der ErlebnisBauernhof ist moderne Landwirtschaft zum Staunen, Schmecken und Fühlen. Diverse

Erlebnisstationen geben authentische Einblicke, wie heute Tiere gehalten, Pflanzen produziert,

Dünger ausgebracht und weitere innovative Technologien eingesetzt werden. Im Zentrum der Halle

3.2 wird kommendes Jahr eine Erlebnisfläche mit verschiedenen Stationen errichtet, die den

Besuchern die unterschiedlichen Perspektiven auf Themen wie Tierhaltung, Pflanzenschutz oder

High-Tech-Landwirtschaft erfahrbar machen.

Moderne Landwirtschaft entdecken/ Führung über den ErlebnisBauernhof*

Entdecken Sie die Vielfalt der Modernen Landwirtschaft. Echte, authentische Landwirte, sogenannte

AgrarScouts, sind extra dafür ausgebildet worden, Sie über den ErlebnisBauernhof zu führen. Lassen

Sie sich faszinieren von den AgrarScouts und ihre Perspektive auf Tier, Technik und Landleben.

Tierarzt-Diplom*

Ihre Kenntnisse können sich die jungen Experten vom Bundesverband Praktizierender Tierärzte

(BPT) mit einem Tierarzt-Diplom zertifizieren lassen. Nachdem sie das beliebte „Blasrohr-Spiel“

absolviert haben, müssen die „Tierarztanwärter“ dann bei einem Mutterkuh-Dummy die aktuelle Lage

eines Kälbchens ertasten. Anschließend werden noch einige Fragen rund um den Tierarztberuf

beantwortet.

Von der Rübe zum Zucker*

Am Stand der Wirtschaftlichen Vereinigung Zucker (WVZ) können die Schülerinnen und Schüler

unter dem Motto „Von der Rübe zum Zucker“ den Weg des Zuckers von der Rübe bis zur Tüte anhand

von Exponaten und Filmsequenzen verfolgen. Für Lehrer stehen Lehrmittelpakete für den Unterricht

bereit.

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Beim Deutschen Imkerbund e.V. gibt man Schulklassen gerne Einblicke in das Leben eines

Bienenvolkes am Schaukasten.

„Biene – Wunder Natur“* Schüler halten altersgerechte Einblicke ins Bienenvolk am Schaukasten.

Gleichzeitig erfahren Sie mehr über die Arbeit der Imker, die Bestäubungsleistung der Bienen und

deren volkwirtschaftlichen Nutzen sowie über das wichtige Bienenprodukt Honig.

„Honig – Da steckt viel Gutes drin“* Schüler erhalten altersgerechte Informationen zum

Bienenprodukt Honig, wie dieses hergestellt wird und welche wichtigen Inhaltsstoffe es hat. Darüber

hinaus können die Schüler zwei Honigsorten verkosten sowie mikroskopische Bilder von Blütenpollen

sehen.

„Imker im Dienste der Umwelt“*

Die Schüler erfahren alles über das Aufgabengebiet eines Imkers im Laufe eines Bienenjahres,

erhalten Informationen über die Ausbildung und können Fragen stellen.

„Vom Korn zu Brot und Müsli“*

Auf dem i.m.a-Wissenshof wird Schulkindern der Weg vom Getreide zum Brot bzw. Müsli

veranschaulicht. Hier lernen sie, woraus ein Getreidekorn besteht, welches seine wertvollen

Nahrungsbestandteile sind und was daraus Leckeres gemacht werden kann. In Kooperation mit dem

Verband der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft (VGMS) sowie dem Zentralverband des

Deutschen Bäckerhandwerks (ZVDB) präsentiert der i.m.a-Wissenshof die große Vielfalt der

Getreideverarbeitung. Hier können Kinder aus Hafer Mehl quetschen oder die Getreidearten vom

Dinkel über Roggen bis Weizen anhand des Korns und der Mehlsorten kennenlernen. Im „Backbus“

vom ZVDB kann man Brötchen backen. Frühstückstische laden dazu ein, Brot, Brötchen und Müsli zu

verzehren. Und der „Bäckman“ steht für „Selfies“ von der Grünen Woche bereit, die dann gleich in den

sozialen Netzen geteilt werden können.

Der i.m.a e.V. organisiert auch in diesem Jahr wieder die große Schülerpressekonferenz auf der IGW.

Am Mittwoch, 24. Januar 2018, sind Redakteure von Schülerzeitungen, Schulkinder aus Medien-

Arbeitsgruppen und andere interessierte Jungen und Mädchen um 11.00 Uhr ins Hof-Café vom

„ErlebnisBauernhof“ in Halle 3.2 eingeladen. Dort können sie mit Politikern, Landwirten und weiteren

Agrar-Experten diskutieren. Das Thema der i.m.a-Schülerpressekonferenz 2018: „Massentierhaltung

aufgedeckt“. Anmeldungen zur Schülerpressekonferenz über das Formular auf der Website der

Grünen Woche.

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Halle 4.2: „Multitalent Holz“, Gemeinschaftsschau „Lust aufs Land“ und nature.tec

Multitalent Holz begeistert Klein und Groß für einen modernen Werkstoff

„Wald bewegt“* Im Bereich Multitalent Holz, und insbesondere auf dem Branchenstand der

Deutschen Forstwirtschaft mit dem diesjährigen Motto "Wald bewegt", wird umfassend über die

Leistungen des Waldes, die Produkte aus Holz und die Menschen, die mit Wald und Holz zu tun

haben, informiert. Die Schüler werden mit einem Quiz durch die zahlreichen forstlichen und Wald

pädagogischen Angebotsbereiche geleitet. Mitmachangebote wie Basteln, Klettern und Drechseln

ergänzen das Programm.

Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie

Ministerien, Institutionen, Verbände und Unternehmen präsentieren erneut das gesamte Spektrum der

energetischen und stofflichen Nutzung von Agrar- und Forstrohstoffen. Ziel der nature.tec ist eine

umfassende Darstellung der nachhaltigen Erzeugung und Nutzung nachwachsender Rohstoffe sowie

der Bedeutung von Bioenergie für eine zukunftsträchtige Energieversorgung und Mobilität.

Am Stand der FNR (Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.) können sich Schülern über die

Themen Biomasse, Energiepflanzen, Heizen mit Holz, Biokraftstoffe, Bioschmierstoffe, Bauen mit

nachwachsenden Rohstoffen und Bioökonomie informieren.

Vier Mitmach-Experimente* aus dem Bereich Nachwachsende Rohstoffe werden für Schulklassen

angeboten. Die Schulklasse wird auf die 4 Stationen verteilt, pro Station sind ca. 15 Minuten

eingeplant, so dass jeder Schüler innerhalb einer Stunde alle Experimente durchlaufen kann. Die

SchülerInnen lernen spielerisch etwas über die verschiedenen Inhaltsstoffe von Pflanzen und welche

Produkte sich daraus für das alltägliche Leben herstellen lassen.

"BAUnatour: Workshop: Bau dir mit nachwachsenden Rohstoffen deine Zukunft auf“* richtet

sich speziell an Schüler/-innen von Abschlussklassen, die sich in der beruflichen Orientierungsphase

befinden, sich dem Thema des nachhaltigen modernen Wohnens mit nachwachsenden Rohstoffen

nähern und dadurch einen Einblick in diesem Bereich des beruflichen Lebens erhalten. Der praktische

Teil des Workshops besteht aus einem Nachhaltigkeits-Parcours.

Der Deutschen Tierschutzbund e.V. informiert über die landwirtschaftliche Tierhaltung am Beispiel

Schwein und Huhn. Am Stand sind Fühlkästen aufgebaut, die verschiedenen Materialien der

Bodenstruktur von Tierställen enthalten (z.B. Stroh, Gitter). Die Materialien werden von den Schülern

befühlt. Die Schüler können mögliche Probleme einiger Materialien hautnah nachempfinden.

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In einer Kommode erhalten die SchülerInnen durch das Aufziehen unterschiedlicher Schubladen

einen Blick in den Stall. Durch vergleichende Modelle der Masthuhn- und Schweinehaltung werden

anschaulich die Möglichkeiten für eine verbesserte Tierhaltung deutlich.

„Tierschutz im Einkaufskorb*“ Ziel des Angebotes ist es, die Schüler für den alltäglichen

Tierschutz zu sensibilisieren und zu verdeutlichen, dass Massentierhaltung nicht abstrakt in dunklen

Ställen statt findet, sondern einen konkreten Bezug zu ihrer Lebenswelt hat. Der handlungsorientierte

Ansatz greift dabei spielerische Lernelemente auf, fordert aber zugleich eine Übertragung auf reale

Einkaufssituationen und kann daher das konkrete Reflektieren des eigenen Einkaufs- und

Essverhaltens fördern. Wie fühlt sich ein Huhn, das auf einem Quadratmeter mit vielen anderen

Hühnern leben muss? Wieso braucht ein Tier Beschäftigung? Durch spielerische Anleitung wird

Nachempfunden wie sich ein Huhn in der beengten Lebenssituation in einem Stall fühlt und warum

Beschäftigungsmaterial wichtig für Schweine ist. Fachliche Erläuterungen und

Hintergrundinformationen zu Schwein & Huhn werden in die Führung einbezogen. In einer Aufgabe

die in Kleingruppen zum Thema Hühnerei durchgeführt wird, erarbeiten sich die Schüler welche

Informationen wichtig sind, um Eier aus tierschutzfreundlicher Haltung zu beziehen. Bei einer

Einkaufssimulation werden Hinweise gegeben auf was für Kennzeichnungen und Details bei dem

Erwerb von tierischen Produkten geachtet werden kann. Die so dargebotenen Informationen können

von den Schülern direkt auf ihr Konsumverhalten übertragen werden.

Deutscher Jagdverband e.V. Wie sieht eine Hasenspur im Sand aus? Sind Baum- und Steinmarder

Brüder, Cousins oder gar nicht miteinander verwandt? Frisst das Wildschwein wirklich alles?

Antworten gibt es im naturnahen Biotop der Jäger in Halle 4.2. Auf rund 120 Quadratmetern könnt Ihr

unter fachkundiger Anleitung des LERNORT-NATUR-Teams pirschen und Euer Wissen zu

heimischen Tieren, Fährten und Spuren in einem spannenden Quiz testen. Lebensechte Präparate,

Fellproben und Spuren laden dazu ein, unsere heimische Natur aus nächster Nähe zu entdecken.

Und wie lecker Wildbret schmeckt, erfahrt Ihr natürlich auch. Pädagogen finden am Stand

Informationen zur mehrfach ausgezeichneten Jäger-Initiative LERNORT NATUR: Dabei kommen

pädagogisch ausgebildete Jägerinnen und Jäger in die Kita oder Schule oder gehen mit

Kindergartengruppen oder Schulklassen in den Wald. Unterricht findet dann im "grünen

Klassenzimmer" statt.

Wer schleicht da nachts durch den Wald? Ist es ein Fuchs oder doch ein Eichhörnchen? Fährten und

Spuren zu lesen ist gar nicht so schwer. Im etwa 120 qm² großen, naturnahen Biotop des Dt.

Jagdverbandes gibt es viel zu entdecken: ein Fährten-und-Spuren-Memory, neue Quizfragen zu den

Bewohnern des Waldes, Felle zum Anfassen und lebensechte Tierpräparate. Muntere Jagdhunde und

echte Greifvögel sind auch dabei. Das Lernort-Natur-Team gibt altersgerechte Auskunft. Nach

erfolgreicher Pirsch durchs Biotop: mit Jägern die Natur entdecken* warten tolle Preise für Kinder

jeden Alters.

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„Wilde Snacks selber zaubern“* Auf die Löffel – fertig – los! In der „Wilden Küche“ dreht sich alles

ums Schnippeln, Schneiden, Mischen und Kneten. Beim Deutschen Jagdverband in Halle 4.2 dürfen

Kinder und Jugendliche nicht nur selbst den Kochlöffel schwingen – sie sollen es sogar. Mitmachen ist

erwünscht – probieren natürlich auch: Für jeden Teilnehmer gibt es köstliche Wildsnacks. Das

Fleisch von Reh, Wildschwein oder Hirsch kommt aus heimischen Wäldern, ist natürlich, ökologisch

und unheimlich lecker. Was es geben wird, ist noch eine Überraschung.

„Mach‘ Karriere im Sauerland“ * Am Stand der Wirtschaftsförderungsgesellschaft

Hochsauerlandkreis mbH können sich die SchülerInnen über Ausbildungs- und

Karrieremöglichkeiten im Hochsauerland, Teil von Deutschlands Industrieregion Nr. 3 mit über 150

Weltmarktführern, informieren. Im Stil von Quizduell werden Vorteile der Region gemeinsam erforscht

und diskutiert. Im Nachgang können die attraktiven HEIMVORTEIL2Go Boxen gewonnen und nach

Wunsch-Ausbildungs- & Studienplätzen in unserer Region zu gesucht und zugesandt werden.

Am Stand des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft geht es um Möglichkeiten

und Chancen der Digitalisierung im ländlichen Raum.

Die Schüler können am Stand an einer interaktiven "Touchwall" entdecken, welche Chancen die

Digitalisierung dem digitalen Dorf von heute und morgen bietet. Wie erhöhen Apps, Online-Plattformen

und Sharing-Ansätze die Lebensqualität auf dem Land? Dabei geht es zum Beispiel um

Mobilitätskonzepte und um die Vorteile einer vernetzten Nachbarschaft. Die Schüler erfahren, was

Ländliche Entwicklung bedeutet und was das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft in

diesem Bereich tut.

Digitalisierung im Ländlichen Raum*

Es wird ein Quiz für die Schüler angeboten, bei dem sie eigenständig Fragestellungen anhand der an

der "Touchwall" gebotenen Informationen lösen können. Das Standpersonal gibt eine kurze

Einführung und hilft bei der Lösung der Quizfragen.

Halle 5.2a: Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zeigt in

Halle 5.2 gemeinsam mit vielen Partnern, wie mehr Fairness in Einkauf und Produktion dazu beiträgt,

den Hunger in der Welt bis 2030 zu beenden. Die Besucher erfahren, wie sie ganz persönlich

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Verantwortung übernehmen können. Außerdem erwarten Sie tägliche Kochshows, Quiz-Runden und

ein buntes Bühnenprogramm mit viel Musik und spannenden Diskussionen.

EINEWELT ohne Hunger ist möglich. Parcours zu Fairem Handel und Ernährung von Morgen.*

Im Rahmen eines Parcours erklären Experten/innen und Praktiker/innen anhand von Kakao und

Baumwolle lebensnah, wie die Menschen vor Ort sich engagieren - für eine ausreichende und

gesunde Ernährung und gerechte Einkommen. Hier können Schülerinnen und Schüler anfassen und

erleben, wie Baumwolle angebaut und zu einem T-Shirt verarbeitet wird oder wie die Kakaofrucht

aussieht und wie hart viele Menschen arbeiten, bis sie als Tafel Schokolade im Regal landet.

Chancen, Herausforderungen und Innovationen für die EINEWELT werden so entlang der gesamten

Lieferkette deutlich. Ein Nachhaltigkeitspass mit verschiedenen Stempelaktionen vermittelt spielerisch

Wissen und eine T-Shirt-Bedruck-Station lädt zum Mitmachen ein.

Die Andreas Hermes Akademie (AHA) und der Deutsche Bauernverband stärken afrikanische

Bauernorganisationen, u.a. durch Management und Leadership Trainings. Nach kurzer Einführung

zum Projekt nehmen die Schüler bei der Veranstaltung „Stärke durch Organisation: Afrikanische

Bauern helfen sich selbst!“* aktiv an einer kleinen Übung teil. Diese dient der Verbesserung ihrer

Führungskompetenzen, so zum Beispiel zu Prioritätensetzung, Kommunikation und Teamwork.

Fähigkeiten, die auch für Schüler bedeutsam sind. Zudem können sich mit einem afrikanischen

Bauern unterhalten, und so dessen Situation besser verstehen lernen.

Humboldt-Kinder-Uni goes Grüne Woche: „Was macht die Kuh in der Stadt?"* Eigentlich gehört Landwirtschaft doch aufs Land und hat in der Stadt nichts zu suchen. Da aber immer

größere Städte weltweit entstehen, wo viele Stadtbewohner keine Arbeit finden und kein Geld haben,

um Lebensmittel zu kaufen, gibt es eine Rückkehr der Landwirtschaft in die Stadt. Jeder kennt

bestimmt Kleingärten, wo nicht nur Blumen, sondern auch Obst und Gemüse für den eigenen Verzehr

angebaut werden. Das ist bei uns eher Erholung und Spaß. In vielen armen Ländern ist das jedoch

lebensnotwendig. Wie sehen solche Gärten aus? Was wird da angebaut? Und gibt es wirklich Kühe in

der Stadt?

Das UN World Food Programme (WFP) ist die größte humanitäre Organisation der Welt und

bekämpft den Hunger weltweit. Am Stand von WFP in Halle 5.2 informieren die Mitarbeiter Schüler

über die Ursachen des globalen Hungers und geben ihnen einen Einblick in die umfangreichen und

innovativen Hilfsprogramme von WFP. Die große WFP-Welthungerkarte zeigt den Schülern, wo der

Hunger auf der Welt verteilt ist. 3D-Brillen erlauben ihnen einen hautnahen Einblick in das Leben und

den Alltag syrischer Flüchtlingskinder in Jordanien.

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Spielend leicht den Hunger besiegen*: Möglich macht das das Online-Quiz "FreeRice". Ob

Hauptstädte erkennen, Länder erraten oder Nationalflaggen zuordnen – für jede richtige Antwort

werden zehn Reiskörner erspielt. Diese setzt WFP ein, um Hungernde auf der ganzen Welt mit

Ernährungshilfe zu unterstützen. Millionen Spieler haben schon mitgemacht. Jetzt brauchen wir Ihre

Unterstützung! Finden Sie mit Ihren Schülern die richtigen Antworten und sehen Sie live, wie sich die

Reisschale Ihrer Klasse füllt.

Des Weiteren kann man sich über die Arbeit der Deutschen Welthungerhilfe e.V. und die der WWF

im Allgemeinen informieren. Man kann einen Wunsch am Stand an einer Weltkugel (auf einer Karte)

hinterlassen und so am Gewinnspiel teilnehmen.

Halle 5.2a: NRW

Am Stand von der Biologischen Station im Rhein-Sieg-Kreis gibt es folgende Veranstaltung:

Obstwiesenpädagogik*

Von Pflanzen von Obstbäumen, der Obsternte und der gesunden Ernährung mit Obst reichen die

Themen im Projekt „Obstwiesenpädagogik an Schulen“. Die Rolle der Honigbienen und Wildbienen

bei der Bestäubung wird behandelt und Aktionen angeboten, wie der Bau einer Insektenkiste und

das Dörren von Apfelringen. Die teilnehmende Schulklasse kann ihre selbstgebaute Insektenkiste

mitnehmen und an der Schule anbringen. Aus Äpfeln von Obstwiesen schneiden die Schüler

Apfelringe, die gedörrt werden.

Die Milchentdecker-Tour*

Die Milchendecker-Tour aus dem Schulmilchprogramm NRW verfolgt das Ziel, Kindern früh die

Wichtigkeit einer ausgewogenen Ernährung mit frischen Lebensmitteln zu vermitteln, um im

Schulalltag leistungsstark und fit zu sein. Mit einer mobilen Küche besuchen die Milchbotschafterinnen

Grundschulen in NRW, und kochen mit den Kindern leckere internationale Gerichte. Auch auf der

NRW-Bühne stellt Landfrau und Milchexpertin Hildegard Hansmann-Machula im Format KLASSE.nrw

das Programm vor und zaubert mit den kleinen Entdeckern gesunde Frühstücksleckereien.

Bunt und gesund: Der leckere Start in den Tag!*

Auch 2018 wird es auf der NRW-Bühne bei den Frühstücksaktionen für Schulklassen wieder bunt und

gesund. Im Format KLASSE.nrw gibt es Profitipps und Ideen für ein abwechslungs- und vitamin-

reiches Frühstück. Gemeinsam mit Küchenmeister und Showkoch Markus Haxter wird geschnippelt,

gekocht und püriert, denn selbstgemacht schmeckt es doch immer noch am besten. Auf dem

Speiseplan stehen: farbenfrohe, fruchtige Smoothies, raffinierter Obstsalat oder Frühstückswraps.

Beim Mitmachen erleben die Schülerinnen und Schüler mit allen Sinnen, wie einfach, lecker und

vielfältig gesundes Frühstück ist.

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Halle 5.2b: Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern, MBW Marketinggesellschaft Baden-Württemberg mbH Rund um den Apfel* Aus Bio – Äpfeln könnt ihr wie in einer Mosterei euren eigenen Apfelsaft

pressen und natürlich auch gleich trinken. Ihr erfahrt am Stand des Ministeriums für Landwirtschaft,

Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern, was eine Streuobstwiese ist, wie viele

Apfelsorten es auf der Welt gibt und warum Obst und Gemüse so wichtig für eure Gesundheit sind.

Außerdem wartet ein Apfel-Quiz auf euch, bei dem garantiert jeder gewinnt! Übrigens: auch große

Schulklassen sind bei uns willkommen, da ihr in Gruppen an drei Stationen gleichzeitig beschäftigt

sein könnt!

Eine Aktion des Landes Mecklenburg-Vorpommern in Zusammenarbeit mit der Sektion MV der

Deutschen Gesellschaft für Ernährung, der Abteilung Nachhaltige Entwicklung im Ministerium für

Landwirtschaft und Umwelt, und dem Gutshaus Friedrichshof (Friedrichshof 13 e.V.).

Am Stand der MBW Marketinggesellschaft Baden-Württemberg mbH dreht sich alles um

Kochwerkstätte.

„Kochwerkstatt: Lieblingsrezepte aus Baden-Württemberg“* Die Schüler können an zwei

Kochinseln in unserer Kochwerkstatt unter Anleitung unseres Kochs Eberhard Braun einfache

Gerichte aus Baden-Württemberg zubereiten. Dabei werden Basiswissen und Grundtechniken

vermittelt. Die Schüler sollen mit Spaß an das Thema Kochen mit regionalen Zutaten geführt werden.

„Backen in der Kochwerkstatt – Backen mit dem Bäckerprofi“* Die Schüler werden gemeinsam

unter Anleitung von einem Bäckermeister und unserem Koch Eberhard Braun baden-

württembergische Backwaren zubereiten.

„Kochwerkstatt: Buntes Frühstückskarussel“* Die Schüler können an zwei Kochinseln in unserer

Kochwerkstatt unter Anleitung unseres Kochs Eberhard Braun ein gesundes Schulfrühstück

zubereiten. Die Schüler lernen, wie aus Früchten Smoothies entstehen, wie aus verschiedenem

Gemüse bunt belegte Brote gemacht werden können und vieles mehr.

„Kochwerkstatt: Klassiker aus Baden-Württemberg“* Auszubildende Köche können an zwei

Kochinseln in unserer Kochwerkstatt unter Anleitung unseres Kochs Eberhard Braun baden-

württembergische Spezialitäten zubereiten und anschließend essen. Es werden hierbei verschieden

Zubereitungsarten und –techniken vermittelt.

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Halle 8.2: Schweden Am Stand von Schweden in der Halle 8.2 kann man sich über die Senfherstellung aus früheren Zeiten

informieren. Hier wird vorgeführt wie Senf damals produziert wurde und kleine Pröbchen können

verkostet werden.

Hier können sich Schüler mit und ohne Anmeldung über eine kleine Elch-/Schwedenkunde*

informieren, die je nach Altersgruppe thematisch angepasst wird. Es gibt einen kleinen Vortrag über

den Elch, König der schwedischen Wälder und auch Schweden, das Land aus dem Pippi Langstrumpf

kommt und vieles mehr.

Halle 14.1: Seafood-Markt Das Fisch-Informationszentrums (FIZ) präsentiert auf einem 10 qm großen Eisbett über 80 Arten

an Fischen, Krebs- und Weichtieren. Angemeldete Schülerinnen und Schüler bei der Aktion

Erlebniswelt Fisch* lernen dabei verschiedene Salz- und Süßwasserfische, Garnelen, Krebstiere,

Muscheln und Tintenfische kennen. Weitere Aspekte sind die Unterschiede zwischen Fischen aus

Wildfang und Fischen aus Aquakultur. In diesem Zusammenhang werden die

Informationsmöglichkeiten für einen nachhaltigen Fischeinkauf vorgestellt. Ernährungsphysiologische

Aspekte erörtern Wissenschaftler mit den Schülern.

Halle 22a: BVE/ BLL , Hessen und Schleswig-Holstein

Unter dem Motto „Dialog Lebensmittel“ erwartet die Besucher eine Mischung aus Unterhaltung und

Information. Der von der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) und dem

Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde (BLL) organisierte Gemeinschaftsauftritt ist

ein Publikumsmagnet mit hohem Erlebnis- und Informationswert.

Ziel der gemeinsamen Schülerkochaktion mit BVE und BLL* und anschließenden Verköstigung ist

es, Ernährungs- und Lebensmittelwissen anschaulich und leicht verständlich zu vermitteln.

Beim Hessischen Umweltministerium wird auch gekocht. Die Produkte Handkäse, Äpfel und

verschiedene Kräuter werden bei der Zubereitung von Kochkäse, Apfelpfannkuchen und Grüner

Soße* erläutert.

Am Stand der AktivRegion Eckernförder Bucht in Schleswig-Holstein finden drei verschiedene

Aktivitäten für Schulklassen statt.

Der Versuchsgut Lindhof bietet die Veranstaltung „Landwirtschaft mit allen Sinnen erleben.“* an.

Das ökologische Versuchsgut Lindhof der Universität Kiel stellt sich als außerschulischen Lernort vor.

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Wie schmeckt eigentlich Landwirtschaft und welche Geräusche begegnen uns auf dem Hof? An

verschiedenen Stationen wollen wir unsere Sinne schärfen und mit der Landwirtschaft auf

Tuchfühlung gehen.

Der Tierpark Gettorf möchte über den „Ausbildungsberuf Tierpfleger“* informieren. Tierpfleger im

Zoo ist ein spannender und abwechslungsreicher Beruf – manchmal! Aber was macht ein Tierpfleger,

wenn er den Affen nicht gerade das Fell krault, und wie viel Zeit am Tag darf man überhaupt mit

solchen angenehmen Aufgaben zubringen? Was ist wichtig, wenn man in einem Zoo arbeiten möchte

und worauf sollte man bei der Bewerbung achten? Die Mitarbeiter des Tierparks Gettorf geben

Auskunft über diesen interessanten Beruf.

Das Ostsee Info-Center zeigt an zwei Stationen (jeweils eine halbe Klasse) ganz spezielle Gäste aus

dem Ostsee Info-Center Eckernförde und lässt die Schüler hier die Ostsee erleben*. In einem kleinen

Becken lernen die Schülerinnen und Schüler Seestern und Strandkrabbe und ihre Ansprüche an den

Lebensraum Meer kennen. An der zweiten Station werden mit Exponaten die Bedrohung und der

Schutz der Schweinswale in der Ostsee behandelt.

Halle 23a: BMEL-Sonderschau

Die Sonderschau des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zum Motto

„Landwirtschaft in der Mitte der Gesellschaft"

Hallentour „Tomatenfische, Apfelsorten, Samenkugeln“*

Was ist ein Tomatenfisch? Woran sieht man, ob Obst reif und Gemüse frisch ist? Wie erkennt man

Bio-Produkte? Bei einer geführten Tour durch die Halle lernen die Schülerinnen und Schüler vieles

zur Herkunft von Lebensmitteln, zur Vielfalt von Obst und Gemüse und Vermeidung von

Lebensmittelverschwendung. Zum Mitnehmen gibt es z.B. eine Samenkugel oder Kostproben.

In Kooperation mit Partnern in der Halle werden für die ausgewählten Stationen altersgemäße

Fragen- bzw. Aufgaben vorbereitet. Unter fachkundiger Führung durch das Team

(Lehramtsstudenten) besuchen die Schüler die einzelnen Stationen, lösen – unterstützt von den

Experten vor Ort – „Forschungsaufträge“ und sammeln themenbezogene Objekte zur Nachbereitung

in der Schule.

Die Stationen und Themen werden altersgerecht zusammengestellt.

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Mehr Schein als Sein? – „Superfoods“ zwischen Mythos und Realität*

Studentinnen und Studenten des Fachgebietes Bildung für Nachhaltige Ernährung und

Lebensmittelwissenschaft (B!NErLe) des Institutes für Berufliche Bildung und Arbeitslehre (IBBA) der

TU-Berlin zeigen an verschiedenen Stationen Beispiele und Alternativen zum Thema Superfoods.

Experimente und vergleichende Tests zur Umsetzung der Ernährungs- und Verbraucherbildung in

Schulen werden präsentiert und praktisch erprobt. Sie erlauben den Schülern und Schülerinnen eine

kritische und reflektierte Auseinandersetzung rund um den Mythos „Superfoods“.

U.a. geht es um folgende Themen, die in Kleingruppen durchgeführt werden:

- Wundersamen – Chia & Co

- Wunderbeeren – Vitamingehalt von Aronia, Acai, Goji & Co

- Superaufstriche - Avocado & Co

„Lebensmittel beurteilen, Kaufmotive hinterfragen und entdecken, was Qualität bedeuten

kann“ *

Warum kaufen Jugendliche gerade diesen Joghurt, diese Chips oder genau das Brot? Weil es

schmeckt, bequem, gesund, cool, bio oder fair ist? Mit einem Qualitätsfächer hinterfragen Schüler ihre

Kaufmotive und entdecken, was Qualität alles ausmacht.

Was zum Beispiel Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und Lifestyle für die Lebensmittelauswahl

bedeutet, erarbeiten die Lerngruppen mithilfe von Fragekarten. Das Ziel: Lebensmittel reflektierter und

qualitätsbewusster auswählen können. Denn nur, wer Zusammenhänge kennt, kann sich bewusst

durch seinen eigenen Essalltag bewegen.

Mit fachlicher Unterstützung des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE) bewerten Schüler/innen an

ausgewählten Beispielen Lebensmittel. Selbst aktiv werden und mitmachen steht dabei im

Vordergrund.

Die „Schnupperstunde“ ist so konzipiert, dass Lehrkräfte diese später in ihrem Unterricht weiter

ausbauen können. Dazu erhalten sie das komplette Unterrichtsmaterial.

Lernziel: Die Schülerinnen und Schüler setzen sich selbstständig, kritisch und mehrperspektivisch mit

Lebensmitteln auseinander, um ihre Konsumentscheidung reflektiert, selbstbestimmt und

qualitätsorientiert zu treffen.

Wir analysieren Honig*

Bei der Honiganalyse lernen die Schülerinnen und Schüler das unterschiedliche Aussehen, den

Geschmack und den Geruch verschiedener Honige kennen. Außerdem wird die Sorte eines

unbekannten Honigs mit Hilfe der sensorischen Prüfung, der Messung des pH-Wertes und der

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elektrischen Leitfähigkeit sowie der Pollenanalyse bestimmt. Sie wissen zum Schluss ebenfalls, wie

man den Wassergehalt im Honig prüft und worüber dieser Aufschluss gibt.

Die Ergebnisse der Versuche werden am Ende unter Anleitung besprochen und geprüft.

Die Experimente zum Honig wurden gemeinsam mit dem Länderinstitut für Bienenkunde Hohen

Neuendorf e.V. sowie von Studierenden und Mitarbeiterinnen des NatLab entwickelt.

Campus BMEL-Sonderschau – Fachwissen und berufliche Orientierung

Der „Campus BMEL“ bietet für Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 10 Gespräche mit Fachwissenschaftlern aus der BMEL-Sonderschau an. Neben der Vermittlung von anschaulichem Fachwissen sollen durch den direkten Austausch mit den Experten auch Anstöße zur Studienwahl und Berufsorientierung gegeben werden.

Der Fisch im Fokus – Aus der praktischen Arbeit eines Landeslabors*

Verbraucheraufklärung und Verbraucherverantwortung verlangen ein komplexes Zusammenspiel.

Verbraucher müssen sich daher auf das Handeln und Ineinandergreifen verschiedener öffentlicher

Stellen verlassen können.

Von der Untersuchung wildlebender Fische auf Schadstoffe über die Erkundung von Fischkrankheiten

und –seuchen, sowie die Ermittlung von Tierarzneimittelrückständen in Aquakulturen und dem

verbotenen Einsatz von bestimmten Arzneistoffen bis hin zur umfassenden risikoorientierten

Untersuchung des Lebensmittels – das Landeslabor Berlin-Brandenburg befasst sich mit vielen

Stationen der Wertschöpfungskette und mit möglichen Folgen für den gesundheitlichen

Verbraucherschutz.

Welche Aufgaben ein Überwachungslabor leistet und welche Rolle Sachverständige/Experten hierbei

spielen, zeigt das Landeslabor Berlin-Brandenburg (LLBB) in seinem Schüler-Workshop für

Neugierige und naturwissenschaftlich Interessierte.

Gesprächspartner: - Sachverständige/Experten des Landeslabor Berlin-Brandenburg

- Dr. Mike Neumann, Diplom-Chemiker, Landeslabor Berlin-Brandenburg

Sortenschutz – Sortenzulassung – Sortenüberwachung – Erhaltung der biologischen Vielfalt*

Das Bundessortenamt ist zuständig für die Erteilung von Sortenschutz und Sortenzulassung und

unterstützt damit die vielfältigen Aktivitäten zur Förderung des Züchtungsfortschritts und der

biologischen Vielfalt.

Leistungsfähige Pflanzensorten gehören zu den wichtigsten Produktionsmitteln in Landwirtschaft und

Gartenbau. Dabei geht es neben der Zunahme der Hektarerträge um Fortschritte in der Anbaueignung

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vieler Nutzpflanzenarten, um verbesserte Qualität und um höhere Widerstandsfähigkeit gegenüber

Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschädlingen.

Am Stand des Bundessortenamtes werden diese Themen an konkreten Beispielen landwirtschaftlicher

Kulturpflanzen veranschaulicht. Darüber hinaus informieren die Experten über berufliche

Perspektiven und Ausbildungsmöglichkeiten.

Gesprächspartner:

- Experten des Bundessortenamtes

Die moderne und nachhaltige Landwirtschaft: digital – smart – elektrisch – autonom*

Der Einsatz moderner Technik für eine ressourcenschonende und nachhaltige Landwirtschaft und die

Förderung von Artenvielfalt und Gewässerschutz erfordert die intelligente Vernetzung von Information

und Wissen.

Durch den Einsatz von Satelliten und Drohnen stehen inzwischen neuartige Datenquellen in einer

bisher ungeahnten Präzision zur Verfügung. Diese liefern der landwirtschaftlichen Praxis wertvolle

Entscheidungshilfen z.B. für die Erkennung von Unkräutern, Einsparung von Pflanzenschutzmitteln

oder die Abschätzung von Risiken durch Extremwetterlagen.

Im Bereich autonomes Fahren in Verbindung mit Ressourcenschutz bei Düngung, Pflanzenschutz ist

die Landtechnik Innovationstreiber. Die multifunktionale Robotik-Plattform "BoniRob" ist das Resultat

solcher Entwicklungen, an denen Maschinenbauer, Ingenieure und Agrarwissenschaftler ebenso wie

IT Spezialisten und Elektroingenieure arbeiten.

An den Ausstellungsbeiträgen des JKI und KTBL, also direkt am Objekt, geben die Experten Auskunft

über die Berufsfelder Agrarwissenschaften und Landmaschinentechnik.

Gesprächspartner: - Anne-Katrin Steinmetz, Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft,

Diplomagraringenieurin, Teamleiterin Öffentlichkeitsarbeit

- Dipl.-Biol. Stefanie Hahn, Julius Kühn-Institut - Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Pressestelle

- Experten des Julius Kühn-Institutes sowie der Hochschule Osnabrück, Vertreter der Landtechnikindustrie u.a.

Fermentierung von Lebensmitteln für eine bessere Haltbarkeit Forschung zwischen Genuss und Gefahr*

Die Fermentierung von Lebensmitteln z.B. durch Zugabe von Bakterien wird nicht ohne Grund auch

als „Molekulares Niedrigtemperatur-Garen“ bezeichnet. Es wird dadurch nicht nur eine längere

Haltbarkeit der Lebensmittel erreicht, sondern auch ein neues Geschmacks- und Aromenspektrum

aufgemacht und Einfluss auf die gesundheitliche Wirkung genommen.

Vom Sauerkraut bis zum Schimmelkäse, von der Salami bis zum Sauerteigbrot - viele der Methoden

Lebensmittel haltbarer zu machen, beruhen darauf, „gute Bakterien“ zu fördern und die „schlechten

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Bakterien“ an der Vermehrung zu hindern. Nicht selten soll durch das erste Ziel das zweite erreicht

werden - so etwa beim Einsatz von Schutzkulturen bei der Käse oder Salami-Herstellung.

Thema a): Biodiversität im Kleinen:

Nicht jedem ist bewusst, dass mit der Vielfalt der Mikroorganismen die Vielfalt bestimmter

Lebensmittel einhergeht. Ob Sauerteig, Käse oder Salami – Bakterien (und Schimmelkulturen)

nehmen Einfluss auf den Geschmack. Welche Bakterien machen hier was und wer kümmert sich

darum, dass bestimmte Bakterien nicht einfach aussterben?

Thema b): Gute Bakterien?

Schon kleine Kinder wissen, dass man Lebensmittel, die auf den Boden gefallen sind, nicht mehr

essen soll. Unsichtbar aber gefährlich ist die Welt der Bakterien. In der Folge sind junge Menschen oft

unsicher im Umgang mit Lebensmitteln. Dabei gibt es durchaus auch „gute“ Bakterien: In einer Zeit, in

denen Milch nicht mehr sauer wird und somit Techniken wie Milchsäuregärung aus dem Haushalt

verschwinden, fehlen nicht nur jungen Menschen interessante Erfahrungen.

Thema c): Fermentieren gegen den Verderb:

Manche Lebensmittel und Gerichte gibt es nur als Ergebnis von Versuchen rohe Lebensmittel

haltbarer zu machen. Sauerkraut etwa, oder auch die ganze Reihe der Dick- und Sauermilch-

Varianten. Warum macht das Fermentieren die Lebensmittel haltbar, was geschieht dadurch in den

Lebensmitteln - und sind fermentierte Nahrungsmittel wirklich gesünder?

Gesprächspartner: - Dr. Iris Lehmann, Pressesprecherin des Max Rubner-Instituts,

Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel (MRI)

- Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Max Rubner-Instituts

Halle 25: Tierhalle

Ein jährlicher Blickfang während des Messebesuches von Schülern ist die als riesengroßer

begehbarer Stall ausgestattete Tierhalle 25. Die vielen Tiere, ihre Geräusche und ihr Geruch

vermitteln das Gefühl auf dem Land zu sein. Rinder, Pferde, Esel, Schweine und Schafe sind zu

begutachten und Züchter geben gerne Auskunft über ihre Tiere. Im Vorführring gibt es täglich,

vormittags und nachmittags, Tiervorführungen (keine Anmeldung erforderlich), bei denen Experten

landwirtschaftliche Nutztiere, wie Rinder, Pferde, Schweine und Schafe vorstellen und deren Funktion

innerhalb der Landwirtschaft erläutern.

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Die „Tierhalle im Morgenerwachen“* ist eine besondere Aktion der Messe Berlin, die es

Kitagruppen und Schulklassen schon vor der offiziellen Öffnung ermöglicht einen Blick auf die Tiere

zu werfen.

Bei der Veranstaltung „Gefährdete Nutztiere hautnah erleben“ * von der Gesellschaft zur

Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. (GEH) können die Schüler erfahren, wie

Nutztier entstanden sind, wie sie sich mit dem Menschen gemeinsam entwickelt haben, welche Rolle

sie in der Landwirtschaft spielen und wie es dazu kam, dass heute viele Nutztierrassen als gefährdet

gelten und auf der roten Liste stehen. Vor Ort werden verschiedene Rassen sein (Pferde, Schweine,

Rinder), die sich die Schüler näher anschauen können.

Am Stand der RBB Rinderproduktion GmbH können sich Schüler über Rinderzucht, Rinderrassen,

die Haltung, Pflege und Fütterung von Rindern informieren. Außerdem bekommt man Infos zu den

Fleischrindern und der Mutterkuhhaltung, Milchrindern und Melken (Schaumelken jeden Nachmittag,

Handmelken am Modell).

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!!!