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Sonderdruck aus QZ Qualität und Zuverlässigkeit 10/2000 Die Fertigung anheizen Nu li-Fehler-Herstell ung mit QS-1-2-3-4

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Sonderdruck aus QZQualität und Zuverlässigkeit 10/2000

Die Fertigung anheizen

Nu li-Fehler-Herstell ung

mit

QS-1-2-3-4

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Die

Fertigung

Karl Baku, Stuttgart;WalteTBusch, Esslingen

Neben dem traditionellen Baubereich

und dem Geschäftsbereich Abgasanla-gen wurde die J. Eberspächer GmbH &Co, Esslingen, vor allem durch Standhei-zungen bekannt. Dieser Bereich wurdein den letzten Jahren durch so genannteZuheizgeräte vervollständigt, die vor al-lem bei den leistungsfähigen Diesel-Mo-toren mit sehr geringer Wärmeabgabedafür sorgen, dass zusätzliche Wärmefür das Fahrzeuginnere erzeugt wird.Das Unternehmen gehört mit 4670 Be-schäftigten und einem Jahresumsatz von1,9 Mrd. DM zu den größeren Unterneh-men in Baden-Württemberg. Das Unter-nehmen ist nach ISO 9001, VDA6.1 undQS9000 zertifiziert sowie als A-Lieferantbei den großen Automobilherstellerneingestuft.

Bereits 1987 wurde das GAG-SystemEquiss I eingesetzt und im Laufe derJahre sukzessive an die Erfordernissedes Unternehmens angepasst. Mit die-sem System wurde der Bereich Waren-eingangsprüfung weitestgehend abge-deckt. Im Jahre 1995 entschied sich dieGeschäftsführung dann für den Einsatzdes neuen GAG-Systems QS-I-2-3-4 derCATGmbH, Stuttgart.

Der Grund für diesen CAQ-System-wechsel war die kostspielige und zeit-aufwendige Wartung und Weiterentwick-lung des stark individualisierten EquissI-Systems. Mit der Einführung des Mo-duls Fehlerstatistik (QS-FST) sollte eine

~

anheizenIntegrierte CAQ-Systeme

unterstützen die Null-Fehler-Herstellung

Der Einsatz von GAG-Systemenbei herstellenden Unternehmengehört heute zu den IT-Standardanwendungen.Häufig werden dieseaber noch isoliert betrieben. Die vollständige Einbindung eines CAQ-Systems in die betrieblichen Abläufe eines Zulieferers der Automo-bilindustrie bringt dem Unternehmen erheblichen Nutzen.

einheitliche Abwicklung aller Qualitäts-abweichungen gesichert werden - ge-genüber Kunden, Lieferanten und inter-nen Leistungsstellen. Hierzu dient auchheute noch der so genannte Abwei-chungsbericht. Mit QS-FST werden zujedem Bericht die Angaben von Fehler-art, Fehlerort, Fehlerursache und Fehler-verursacher verwaltet und statistisch

ausgewertet. Nahezu zeitgleich wurdedie SPC-Anwendung in der mechani-schen Bearbeitung mit derzeit sechs Ar-beitsplätzen im Drei-Schicht-Betrieb alsWerkerselbstprüfung organisiert sowie

Waren-eingangs-prüfung

Prüfmenge+

Prüfauftrag

die Fehlersammelkartenerfassung in derkompletten Fertigung eingeführt. Hier-zu wurden ergänzende Module, wie diePrüfmittelverwaltung und -überwachungund die Prüfmittelfähigkeitsuntersu-chung gemäß QS9000: Measurement-Systems-Analysis (MSA) sukzessive ein-gesetzt.

I Neues Logistiksystem

1997 bestand die Integration des CAQ-Systems in die Betriebsabläufe lediglichaus einer Übergabe der Grunddaten, be-stehend aus Artikelstamm, Lieferanten-stamm und Kundenstamm vom IBM-

Host-System auf das GAG-System. Einneues Logistik-Konzept sollte diesen Zu-stand nachhaltig verändern. Basis desneuen Logistik-Konzepts war die Redu-

Skip-Iot (Liefermenge)

Liefermenge - Prüfmenge

Bild 1. Prozessder Waren-

eingangsprüfungt~~-iiiEr

Prüfauftrag vomCAQ-System

Warenannahme-

Buchung HaST

Paternoster für Musterteile

zierung der Durchlaufzeiten von der Wa-renannahme über die Wareneingangs-prüfung bis hin zur Verfügbarkeit derZukaufteile und Materialien auf 30 %.Dieses Ziel war mit dem für die Waren-eingangsprüfung eingesetzten Equiss 1-System nicht mehr zu erreichen. Nachder Projektkonzeption wurde folgendeSystemkonfiguration entwickelt:

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Montagelinie/Integrierte Prüfungen

SPS-Informationen

Prozess-Leitrechner

CAQ-System

Bild 2. Dreistufige Montagelinien-Datenverar-beitung

~ Die Hast-Komponente auf Basis vonSAP/R2 deckt die Lagerwirtschaft unddas Bestellwesen ab.

~ Die Warenannahmefunktion über-

nimmt die Identitätsprüfung der ein-gegangenen Ware sofort nach Ein-gang. Hierzu wurden Paternosterlägererstellt, die auf Anforderung den Be-dienern einen schnellen Zugriff aufein Musterteil ermöglichen und somitdie Identitätsprüfung unterstützen.

~ Nach festgestellter Identität erfolgt dieBuchung der Warenannahme mit Be-zug zur Bestellung auf dem Hast-Sys-tem. Das Hast-System startet onlineüber Programm-Programm-Kommuni-kation die Übergabe der Warenannah-mebuchung an das CAQ-System.

~ Das CAQ-System prüft, ob der Liefe-rant für das gelieferte Teil eine Fabri-kationsfreigabe, z.B. eine Erstmuster-freigabe, besitzt und ermittelt danndie Prüfmenge für die Wareneingangs-prüfung - Dynamisierung der Prüf-schärfe auf Merkmalsebene und Prüf-

verzicht (Skip-Iot) eingeschlossen.Das CAQ-Systemerzeugt hierzu einenPrüfauftrag und informiert das Waren-annahmeprogramm auf dem Hast-Sys-tem, ob eine Prüfung notwendig istund wie groß die zu prüfende Mengeist.

~ Das Warenannahmeprogramm zeigtdas Ergebnis am Bildschirm an, wäh-rend das CAQ-System auf dem Waren-annahmedrucker gegebenenfalls ei-nen Prüfauftrag ausdruckt. Im Falleeines Skip-Iot wird die Ware direkt andas Lager bzw. an die in der Fertigungintegrierten Lagerplätze weitergelei-tet. Im Falle einer notwendigen Prü-fung entnimmt der Warenannehmerdie Prüfmenge und gibt diese in ei-

nem internen Transportbehältermit dem Prüfauftrag direkt andie Wareneingangsprüfung wei-ter.

~ Das restliche Lieferios, also dieLiefermenge abzüglich Prüfmen-ge, wird an das Lager als "ge-sperrt auf Prüfentscheid war-tend" gebucht (Bild 1).

Diese Lösung hat sich hervorra-gend bewährt. Sie setzt zwar einHöchstmaß an Rechner- und Netz-

werkverfügbarkeit voraus, die Sta-bilität dieser Verbindungerlaubte Bild3.Montageergebnisseaber den vollständigen Verzichtdes Unternehmens auf eine Notfallstra-

tegie. Seit Einführung des Systems vordrei Jahren trat kein einziger System-ausfall auf.

Schnelligkeit ist Trumpf, auch für dieim Wareneingang zu prüfende Ware.Nach Abschluss der notwendigen Prü-fungen fällt der Prüfer seinen Verwen-dungsentscheid als Gesamt- oder Teil-mengenbuchung mit Angabe der ange-nommenen, gesperrten oder zurückzu-

Prozessleitrechner

Automatische Übernahme

SeriennummerVerfolgung

Prozessanalysenach Sachnummermit Schichtlosen

I Prüfen und dokumentieren

Mit zunehmender Nachfrage von Zusatz-heizgeräten seit 1996 investierte J. Ebers-pächer in die Automatisierung der Mon-tage und in die Prüfung der Zusatzheiz-geräte. Derzeit werden auf mehreren au-tomatisch verketteten Montageanlagenalle Zusatzheizgeräte und Standheizun-gen montiert und im Prozess automa-tisch 100% geprüft. Die dabei anfallen-

Bild 4. Prozessverläu-

fe werden je Sach-nummer gezeigt

, 3 , 7 g 11 " " 17 "21 "" 27 29

sendenden Teilmengen. Auch hier er-folgt eine Online-Host-Verbuchung, sodass der Prüfer sofort eine positiveRückkoppelung der Verbuchung an sei-nem CAQ-Bildschirm einsehen kann.Der höhere Hard- und Softwareaufwand

zur Realisierung der OnIine-Verbuchungzwischen Host- und CAQ-System rech-net sich: Schnelle Entscheidungswege,optimaler Materialfluss und sofortigerInformationsfluss sorgen heute für dievollständige Erfüllung des Ziels derDurchlaufzeitreduzierung auf etwa 30 %des Ausgangszustands.

den Prüfergebnisse sollten sowohl fürdie Dokumentation als auch für die Pro-zessüberwachung im CAQ-System zurVerfügung stehen. Hierzu wählte J.Eberspächer eine dreistufige Verarbei-tungslogik (Bild2).

Die erste Stufe bildete die in die Mon-

tagelinie integrierte 100%-Prüfung anmehreren Prüfstationen. Dabei wird je-des Zusatzheizgerät mit einer internenSerien nummer versehen. Jedes Prüfer-gebnis wird mit der internen Serien-nummer festgehalten. Fällt ein Teil ausbzw. wird ein nicht-in-Ordnung(n.i.O.)-

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Ergebnis festgestellt, so wird das Gerätaus dem Montageablauf ausgesteuertund an einen Reparaturplatz übergeben.Vondort wird es - im Fall einer erfolg-reichen Reparatur - wieder in den Mon-tageablauf eingesteuert und erhält dabeieine neue interne Seriennummer. ImFall einer komplett bestandenen Prü-fung wird das Heizgerät automatischmit einem Typenschild und einer exter-nen Seriennummer versehen und demVersand zugeführt.

In der zweiten Stufe werden alle In-

formationen der integrierten 100%-Prü-fungen auf einen Prozessleitrechner ge-speichert. Von diesem Prozessleitrech-ner erfolgt die Datenübergabe schicht-weise oder in beliebigem Rhythmus an

Hast-basierte Anwendungen

das CAO-System (Bild3). In der drittenStufe erfolgt die Speicherung der Datenin zwei unterschiedlichen Schichten imCAO-System:

~ Die Seriennummernverfolgung hält zujedem Heizgerät, sowohl nach inter-ner als auch nach externer Serien-

nummer unterschieden, alle verfügba-ren Prüfergebnisse jedes Geräts fest.Dabei werden pro Gerät bis zu fünfzigPrüfergebnisse verwaltet. Über Abfra-gefunktionen ist somit jederzeit diePrüfergebnisdokumentation jedes Ge-räts abrufbar. Über 600000 Gerätewerden im Unternehmen auf diese Art

und Weise pro Jahr dokumentiert.~ Für die Prozessanalyse werden die

Prüfergebnisse pro Sachnummer undSchicht zu Prüflosen zusammenge-fasst und mit allen Urwerten, aberauch mit den statistischen Kennwer-

ten, wie Mittelwert, Range, Streuungund Fähigkeitskennzahlen gespei-chert. Die aus der Prozessanalyse er-mittelbaren Statistiken zeigen dannProzessverläufe pro Sachnummer aufund erlauben somit Rückschlüsse für

Prozessverbesserungen und Prozess-optimierungen (Bild4).

Die Oualitätskosten-Analyse wurde zumeinen aus eigenem Antrieb zur transpa-renten Analyse der qualitätsrelevantenKosten, zum anderen auf Grund der An-forderungen im Rahmen der Zertifizie-rung nach VDA6.1 und OS9000 schon1998 realisiert. Auch hier ging das Un-ternehmen den Weg bestmöglicher In-tegration von betrieblichem Rechnungs-wesen und CAO-System.

Zunächst wurde in einer detailliertenAnalyse festgestellt, dass die Anforde-rungen des Oualitätsmanagements andie Ergebnisse der Oualitätskosten-Ana-lyse und die Anforderungen des Control-lings an die bereits seit Jahren einge-

Lagerwjrtschaft

Übergabe Bild 5. Qualitäts-

kosten-Integration

QS-FST AbweichungsberichtFehlerart/-ort/-L[rsache/

. -verursacher

CAQ-Anwendungen

führte Kostenrechnung - Auftragsab-

rechnung, Kostenstellen- bzw. Kosten-träger-Rechnung - so unterschiedlichwaren, dass die Oualitätskostenanalysenicht mit den zur Verfügung stehendenHast-basierten IT-Systemen realisiertwerden konnte.

Andererseits war es aber aus Kosten-

gründen ausgeschlossen, ein parallelesOualitätskosten-System aufzubauen. AlsLösung für diese Aufgabe wurde einKonzept erarbeitet, das:

~ alle qualitätskostenrelevanten Datenim CAO-Systemspeichert und auswer-tet, aber

~ die Dateneingabe nur einmalig aufdem Hast-System erfordert.

Als Bindeglied zwischen beiden Syste-men dient der Abweichungsbericht mitden Angaben von Fehlerart, Fehlerort,Fehlerursache, Fehlerverursacher undder eindeutigen Abweichungsberichts-nummer.

J. Eberspächer erweiterte zunächstseine betriebswirtschaftlichen Anwen-dungen im Bereich Finanz- und Rech-nungswesen, Personal wesen und Lager-

buchhaltung so, dass bei den betroffe-nen Buchungsvorgängen die zugehörigeAbweichungsberichts-Nummer kontiertwerden musste. Alle relevanten Buchun-

gen wurden dann auf dem Hast-Systemgefiltert und dem CAO-Systemzur Verfü-gung gestellt. Im CAO-System werdendiese Buchungen dann - unter Rückgriffauf den Abweichungsbericht - vervoll-

ständigt und in das CAO-Modul Ouali-tätskosten (OS-OK)übernommen (Bild5).Auf diese Art werden z.B. Gutschriftenfür Reklamationen aus dem Finanz- undRechnungswesen, Lohnkosten für Nach-arbeiten aus dem Personalwesen, Mate-rialkosten für Ausschuss, Mehrentnah-men etc. aus dem Lagerwirtschaftssy-stem ohne manuellen Eingriff automa-tisch in die Oualitätskostenanalyse über-nommen.

Neben solchen betriebswirtschaftli-chen Daten werden zusätzliche CAO-

interne Buchungen erzeugt. Auch Lie-ferantenreklamationen werden automa-

tisch mit einem bestimmten Betrag be-lastet und in die Oualitätskosten ver-bucht. Als Ergebnis aus diesen Schrittenverfügt das Unternehmen heute überein weitgehend automatisiertes Ouali-tätskostenanalyse-System und ein Be-richtssystem, welches mit minimalemmanuellem Aufwand eine maximale

Kostentransparenz ermöglicht.

ITransparenzund Kommunikation

Als zusätzlichen Schritt zur Verbesse-rung der unternehmens weiten Kommuni-kation hat Eberspächer das CAO-ModulOS-8D-Report im Unternehmen flächen-deckend zur Planung von Maßnahmenund zur terminlichen Verfolgung dieserMaßnahmen eingeführt. Zu jedem Ab-weichungsbericht kann bzw. muss einMaßnahmenplan angelegt und verwaltetwerden. Dabei passt sich das CAO-Sys-

Abweichungs-bericht

Ergebnisse

- Abfragen/Analysen- Terminüberwachung

Bild 6. 8D-Report Anwendung

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tem an die Erfordernisse des Unterneh-mens an, indem es unterschiedliche Re-porttypen zulässt. So kann je nach Anfor-derung ein Reporttyp in Form eines 8D-Reports, z. B. für Kundenreklamationen,oder aber in einer verkürzten Form als

4D-Report für interne Abweichungenoder in jeder anderen Form entsprechenddem Geschäftsvorfall definiert werden.

Alle Maßnahmenpläne werden vonden Fachabteilungen des Unternehmensselbst gepflegt und mit geplanten bzw.abgeschlossenen Maßnahmen und derenErgebnissen verwaltet (Bild6).

Content in Short

Durch diese unternehmensweite Nut-

zung ist nun ein Höchstmaß an Transpa-renz zu laufenden Abweichungsberich-ten möglich. Die Anzahl der CAQ-Ar-beitsplätze ist in den letzten Jahren aufweit über zweihundert angestiegen unddie CAQ-Anwendung produziert diehöchsten Wachstumsraten des Unter-nehmens. Ein isolierter CAQ-Einsatzkann heute nicht mehr zeit- und kosten-

optimal erfolgen. Erst durch die Integra-tion in bestehende Betriebsabläufe wirdein optimaler Waren- und Informations-fluss sichergestellt. Gleichzeitig sorgt

Heat up the production. Integrated CAO systems supportzero-fault-production. Using CAO systems in manufacturingcompanies is nowadays a standard IT application. But theseare often still operated in isolation. The complete integrationof a CAOsystem into the operational flow of a supplier in theautomotive industry feStlaS in considerable benefits für thecompany.

diese Integration auch für eine unter-nehmensweite Akzeptanz der CAQ-An-wendung und fördert damit die Durch-dringung des Unternehmens mit Aspek-ten und Anforderungen des Qualitätsma-nagements.

I Die Autoren dieses BeitragsDipl.-Inf. Karl Baku, geb. 1952, studierte Infor-matik an der TU Stuttgart. Anschließend war

er Projektmanager und später Geschäftsführer

im Bereich Produktions-Planung und -Steue-rung bei der Actis GmbH in Stuttgart. Seit

1987 ist er geschäftsführender Gesellschafterder GATGmbH in Stuttgart und maßgeblich ander Konzeption des GAO-Systems OS-I-2-3-4

beteiligt.

Dipl.-Ing. Walter Busch, geb. 1937, studierteFeinwerktechnik an der Fachhochschule Ess-

lingen. Nach einer Jungingenieur-Weiterbil-dung bei der Robert Bosch GmbH in Feuerbachwechselte er 1966 zur Blanco GmbH in Ober-

derdingen, als Leiter des Technologie-Laborsund später der zentralen Oualitätssicherung.Seit 1983 leitet er die Hauptabteilung Ouali-

tätswesen des Geschäftsbereichs Fahrzeughei-

zungen der J. Eberspächer GmbH in Esslingen.Unter seiner Leitung wurde eine GAO-Konzep-tion entwickelt und mit OS-I-2-3-4 realisiert.