25
Birkenwaldstr. 151 – 70191 Stuttgart Tel.: (07 11) 2 57 77-42/48 – Fax: -39 www.geqik.de - E-Mail: [email protected] Geschäftsstelle GeQiK ® bei der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft 01/04 Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus I I n n f f o o r r m m a a t t i i o o n n s s b b r r o o s s c c h h ü ü r r e e Q Q S S A A K K T T U U E E L L L L

QS Aktuell 01/04 - geqik.de · Inhaltsverzeichnis 3 Inhalt Seite In eigener Sache 5 Themenübersicht 2003 6 Neue Verträge 7-9 Einsatz QS-Filter-Software 10/11 Qualitätssicherung

  • Upload
    dangdan

  • View
    213

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: QS Aktuell 01/04 - geqik.de · Inhaltsverzeichnis 3 Inhalt Seite In eigener Sache 5 Themenübersicht 2003 6 Neue Verträge 7-9 Einsatz QS-Filter-Software 10/11 Qualitätssicherung

Birkenwaldstr. 151 – 70191 StuttgartTel.: (07 11) 2 57 77-42/48 – Fax: -39

www.geqik.de - E-Mail: [email protected]

Geschäftsstelle GeQiK® bei der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft

01/04

GGeesscchhääffttsssstteellllee QQuuaalliittäättssssiicchheerruunngg iimm KKrraannkkeennhhaauuss

IInnffoorrmmaattiioonnssbbrroosscchhüürree

QQSS AAKKTTUUEELLLL

Page 2: QS Aktuell 01/04 - geqik.de · Inhaltsverzeichnis 3 Inhalt Seite In eigener Sache 5 Themenübersicht 2003 6 Neue Verträge 7-9 Einsatz QS-Filter-Software 10/11 Qualitätssicherung

Inhaltsverzeichnis 3

Inhalt

Seite

In eigener Sache

5

Themenübersicht 2003

6

Neue Verträge

7-9

Einsatz QS-Filter-Software

10/11

Qualitätssicherung in der Kardiologie

12/13

QS Schlaganfall

14/15

Dokumentation Perinatologie Modul 16/1

16

Hinweise:

- Jahresauswertungen 2003 - Zertifizierung - Ambulantes Operieren 2004

17 17 18

Anhang:

- Sollstatistik - Anschreiben Galenus Informatik GmbH - Dokumentationsbögen, Ausfüllhinweise und Frage-

bogen zur Qualitätssicherung Schlaganfall

QS Aktuell 1/04

Page 3: QS Aktuell 01/04 - geqik.de · Inhaltsverzeichnis 3 Inhalt Seite In eigener Sache 5 Themenübersicht 2003 6 Neue Verträge 7-9 Einsatz QS-Filter-Software 10/11 Qualitätssicherung

4

Die Qualität unserer Zeit bestimmt die Qualität unserer Zukunft.

QS Aktuell 1/04

Page 4: QS Aktuell 01/04 - geqik.de · Inhaltsverzeichnis 3 Inhalt Seite In eigener Sache 5 Themenübersicht 2003 6 Neue Verträge 7-9 Einsatz QS-Filter-Software 10/11 Qualitätssicherung

In eigener Sache 5

Zum Ersten möchte Ihnen das Team der GeQiK® die besten Wünsche zum neuen Jahr 2004 aussprechen. Mit unserer Informationsbroschüre „QS Aktuell“ werden wir weiterhin mit Ihnen Kontakt halten und Sie über alles Wissenswerte in Kenntnis setzen. Unser Service wird komplet-tiert durch unsere Internetpräsenz www.geqik.de sowie Telefon- und E-Mail-Erreichbarkeit. Wir freuen uns, Ihnen auch im neuen Jahr jede notwendige Hilfestellung auch im persönlichen Kontakt geben zu können und hoffen weiterhin auf kooperative und konstruktive Zusammenarbeit. In dieser ersten Ausgabe für 2004 finden Sie eine Übersicht über die Themen unserer Broschüren 2003, um Ihnen das Nachschlagen zu erleichtern. Daneben bilden Informati-onen zur Qualitätssicherung bei der Schlaganfallversorgung sowie die neuen Rahmenbe-dingungen des Verfahrens ab 01.01.2004 den Schwerpunkt dieser Mitteilung. Wir hoffen, dass der QS-Filter in den meisten Häusern bereits installiert werden konnte, so dass kei-ne Dokumentationslücke entstehen wird. Bitte denken Sie an den endgültigen Abgabetermin für alle Daten aus 2003, den 15. Februar 2004; spätere Übermittlungen können weder zertifiziert noch ausgewertet werden. Unsere EDV-Abteilung wird vor dem Abgabetermin auf Hochtouren arbeiten; er-fahrungsgemäß wird es bei den Rückprotokollierungen (wichtig für eine rechtzeitige Feh-lerkorrektur !!) jedoch zu Engpässen kommen. Dies können Sie nur vermeiden, indem Sie rechtzeitig Ihre letzte Datenlieferung übermitteln. Bitte helfen Sie alle mit und senden Sie noch im Januar die restlichen Datensätze für 2003. Ihre Geschäftsstelle GeQiK®

QS Aktuell 1/04

Page 5: QS Aktuell 01/04 - geqik.de · Inhaltsverzeichnis 3 Inhalt Seite In eigener Sache 5 Themenübersicht 2003 6 Neue Verträge 7-9 Einsatz QS-Filter-Software 10/11 Qualitätssicherung

6 Themenübersicht 2003

Themen unser QS Aktuell Aus-gaben 2003

Betreff Ausgabe Seite

Abgabefrist für Daten aus 2002 1/03 10

Alternative QIKDTA „quantPacker“ 4/03 19

Ambulantes Operieren 2/03 4/03

8 12-14

Anwendung Minimaldatensatz 3/03 8/9

Ausfüllhinweise 1/03 3/03

12 13

Besonderheiten in 2003 1/03 8/9

Datenbankstand 2002/2003 3/03 4/03

7 8

Datensatzkorrekturen 4/03 9/10 Datenübermittlung, Antwortdateien und Rückprotokolle

3/03 4/03

12 11

Dokumentationsverpflichtung und Sank-tionsregelungen in 2003 1/03 6

Ende der Übergangsfrist 3/03 10

Hinweise zur Dokumentation 2/03 11/12

Informationsveranstaltungen 3/03 4/03

13 6/7

Jahresauswertungen 2002 2/03 3/03 4/03

9 6 17/18

3/03 11 Neuerungen in 2004

Sonderausgabe

Patch für SQS.DOC 3.5 2/03 7

Perinatalerhebung 2/03 4/03

10 19

Plausibilitätsprüfungen 1/03 11

QS Schlaganfall 3/03 4/03

13 15/16

Spezifikation 7.0 3/03 13 Teilnahme der Optionshäuser in 2003 – Überleittabelle 1/03 7

Zertifizierung 2/03 6

QS Aktuell 1/04

Page 6: QS Aktuell 01/04 - geqik.de · Inhaltsverzeichnis 3 Inhalt Seite In eigener Sache 5 Themenübersicht 2003 6 Neue Verträge 7-9 Einsatz QS-Filter-Software 10/11 Qualitätssicherung

Neue Verträge zur externen vergleichenden QS 7

Auf Bundesebene Geändertes Ver-tragswerk ab 01.01.2004 Dokumentation unter DRGs Leistung (nicht Entgelt) löst Do-kumentation aus

Die DKG informierte bereits im November 2003 über das Inkrafttreten eines geändertes Vertragswerks zur externen vergleichenden Qualitätssicherung mit der Einführung des neuen Entgeltsystems zum 01.01.2004. Die externen Qualitätssicherungsmaßnahmen (QS FP/SE, QS Herz) werden grundsätzlich fortgeführt, jedoch an die Rahmenbe-dingungen des DRG-Fallpauschalensystems angepasst:

- Die externe vergleichende Qualitätssicherung wird sich auch im DRG-System nicht auf jeden Krankenhausfall, sondern weiterhin auf definierte Teilmengen aller Krankenhausfälle erstrecken.

- Die bisherige Koppelung der Teilmengendefinition (einbezo-gene Leistungen) und des Vollständigkeitsabgleichs an die Entgeltregeln wird aufgegeben.

- Zukünftig sortiert analog zum DRG-Grouper ein Qualitätssi-cherungs-Grouper (QS-Filter) anhand der im Krankenhaus vorgenommenen Kodierung aus der Gesamtzahl der Kran-kenhausfälle die Teilmenge der zu qualitätssichernden Kran-kenhausfälle heraus.

Eine derartige Lösung ist zwar weiterhin in Abhängigkeit von Modi-fikationen an den Klassifizierungssystemen ICD und OPS, sie ist jedoch unabhängig von der DRG-Klassifikation und damit nicht länger entgeltbezogen. Auf diese Weise können zudem die In-strumente der bisherigen Qualitätssicherung nach Überführung weitest gehend genutzt werden. Schließlich ist das Verfahren auf diese Art von größerer Transparenz und Klarheit. Medizinisch-inhaltliche Abgrenzungsprobleme, wie sie derzeit bei der Schen-kelhalsfraktur oder bei den Hernienoperationen bestehen, werden aufgehoben. Darüber hinaus hat der QS-Grouper auch eine große Flexibilität gegenüber Änderungen der Inhalte der externen ver-gleichenden Qualitätssicherung.

QS Aktuell 1/04

Page 7: QS Aktuell 01/04 - geqik.de · Inhaltsverzeichnis 3 Inhalt Seite In eigener Sache 5 Themenübersicht 2003 6 Neue Verträge 7-9 Einsatz QS-Filter-Software 10/11 Qualitätssicherung

8 Neue Verträge zur externen vergleichenden QS

Zusammenfassend sind folgende Verbesserungen ab dem Jahr 2004 hervorzuheben:

Verbesserungen

- Deutliche Reduktion des Dokumentationsaufwandes (13 Leistungsbereiche werden ab dem Jahr 2004 aus der Do-kumentationspflicht herausgenommen; Datensätze werden verschlankt). Die Entscheidung über die Herausnahme be-stimmter Leistungsbereiche aus der Dokumentationspflicht wurde anhand eines Kriterienkataloges gemeinsam von den Vertragspartnern und –beteiligten, den Fachgruppen auf Bundesebene und der BQS getroffen. Es handelt sich u. a. um Leistungsbereiche, die Kleinmengenverfahren sind, die künftig bei der Qualitätssicherung Ambulantes Operieren be-trachtet werden oder die keine nennenswerten Qualitätsdefi-zite ausgewiesen haben.

- Erhebliche Verfahrensvereinfachung im administrativen Be-reich (Abkehr von unterschiedlichen Zu-/Abschlägen je nach Leistungsbereich und Verfahrensjahr; zukünftig einheitlicher QS-Zuschlag auf alle DRG).

- Vereinfachung des Auslösungsmechanismus, wann das Krankenhaus Qualitätssicherung dokumentieren muss (bis-her Listen von Fallpauschalen/Sonderentgelten; zukünftig Qualitätsfilter ähnlich dem DRG-Grouper, der EDV-gestützt die Qualitätssicherungspflicht auslöst).

- Entschärfung der Sanktionsregelung. An dem Ziel einer voll-ständigen Dokumentation wird zugleich festgehalten.

- Das bisherige Zuschlagsvolumen (Zuschlagsanteil Kranken-haus und Zuschlagsanteil Bund) wird dem Grunde nach bei-behalten und ändert sich lediglich aufgrund der neuen Be-messungsgrundlage (Zuschläge auf alle abgerechneten DRGs).

Das überarbeitete Vertragswerk sowie die zugehörigen Vereinba-rungen und Verträge sind auf der Homepage der Bundesge-schäftsstelle Qualitätssicherung (www.bqs-online.de) einzusehen.

QS Aktuell 1/04

(s.a. BWKG-Mitteilung 405/2003)

Page 8: QS Aktuell 01/04 - geqik.de · Inhaltsverzeichnis 3 Inhalt Seite In eigener Sache 5 Themenübersicht 2003 6 Neue Verträge 7-9 Einsatz QS-Filter-Software 10/11 Qualitätssicherung

Neue Verträge zur externen vergleichenden QS 9

Auf Landesebene Anpassung Lan-desvertrag Neue Abgabefris-ten Jahresauswertung 2003

Der Landesvertrag als vertragliche Regelung des Verfahrens zur externen vergleichenden Qualitätssicherung in der stationären Krankenhausbehandlung gemäß § 137 SGB V auf Landesebene wird derzeit mit seinen zugehörigen Vereinbarungen aktualisiert und an die geänderten Bundesregelungen angepasst. Sobald das Unterschriftsverfahren abgeschlossen ist, werden wir über die wichtigsten Änderungen informieren. Vorab sei an dieser Stelle nochmals an die geänderten Abgabe-fristen für Übermittlungen aus den Krankenhäusern an unsere Ge-schäftsstelle erinnert:

Datenübermittlung (inklusive Korrektur fehlerhafter Daten-sätze) für das vorangehende Verfahrensjahr bis 15. Februar

Übermittlung der Sollstatistik (erstmals 2005 für 2004) bis 28. Februar

Zertifikat der GeQiK ® über fristgerechte Übermittlung bis 31. März

Die Jahresauswertung 2003 für Baden-Württemberg wird aus-schließlich mit Daten durchgeführt, die bis zum 15. Februar 2004 bei unserer Geschäftsstelle eingegangen sind. Verspätet übermit-telte Datensätze können entgegen der Verfahrensweise der Vor-jahre nicht mehr berücksichtig werden.

QS Aktuell 1/04

Page 9: QS Aktuell 01/04 - geqik.de · Inhaltsverzeichnis 3 Inhalt Seite In eigener Sache 5 Themenübersicht 2003 6 Neue Verträge 7-9 Einsatz QS-Filter-Software 10/11 Qualitätssicherung

10 Einsatz QS-Filter-Software

Ab dem Erhebungsjahr 2004 kommt im bundesweiten Qualitätssi-cherungsverfahren der QS-Filter zur Auslösung der dokumentati-onspflichtigen Leistungen zum Einsatz. Aus diesem Anlass hat die Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung (BQS) ein Handbuch für den Einsatz der QS-Filter-Software im Krankenhaus herausgege-ben, in welchem die Funktion des QS-Filters, die Einbindung der Software in das Krankenhaus sowie die administrativen Regelun-gen, die Finanzierung und vorgesehenen Abschläge dargestellt werden.

Handbuch zum QS-Filter ERRATUM Download

Das Handbuch wurde von der Geschäftsstelle Qualitätssiche-rung (GeQiK) in der KW 49 (2003) an die am Qualitätssiche-rungsverfahren teilnehmenden Häuser versandt. Inzwischen hat uns die Bundesgeschäftsstelle Qualitätssiche-rung (BQS) mitgeteilt, dass das Handbuch einer inhaltlichen Kor-rektur auf den Seiten 6 und 25 bedarf: Seite 6, Tabelle 1: streiche: PTA setze: PTA (kursiv)

(keine bundesweite Dokumentationspflicht für die-sen Leistungsbereich)

setze: „Herztransplantation“ (verpflichtender Leistungsbe-reich)

Seite 25 Grafik „Meldung zur Sollstatistik“ streiche: „zur Mitteilung an die Landesgeschäftsstelle Quali-

tätssicherung / BQS Bundesgeschäftsstelle Quali-tätssicherung gGmbH“

setze: „zur Vorlage bei den Budgetverhandlungen“ Die Anlage enthält die entsprechenden Tabellen in der richtigen Darstellung. In gleicher Form wurden selbstklebende Korrektur-blätter der Bundesgeschäftsstelle an die Erstadressaten des QS-Filter-Handbuches verschickt.

QS Aktuell 1/04

Page 10: QS Aktuell 01/04 - geqik.de · Inhaltsverzeichnis 3 Inhalt Seite In eigener Sache 5 Themenübersicht 2003 6 Neue Verträge 7-9 Einsatz QS-Filter-Software 10/11 Qualitätssicherung

Einsatz QS-Filter-Software 11

Auf der Homepage der Geschäftsstelle (www.geqik.de) steht jetzt auch die korrigierte Version unter EDV/Datenmanagement

"Handbuch QS-Filter" zum Download bereit.

QS-Filter für alle Krankenhäuser Sollstatistik Auslösekriterien als OPS- und ICD-Listen

Da der Zuschlag unabhängig von der Anzahl der dokumentati-onspflichtigen Leistungen über alle DRGs eines Krankenhauses gezahlt wird, müssen alle Krankenhäuser, die nach § 108 SGB V zugelassen sind und nach § 17 b KHG 2004 auf das neue Ver-gütungssystem umsteigen, den QS-Filter oder eine der QS-Filter-Spezifikation entsprechende Software einsetzen. Damit sind psychiatrische Abteilungen bzw. Krankenhäuser nach wie vor nicht betroffen, wohl aber Krankenhäuser, die bis jetzt nicht am Qualitätssicherungsverfahren teilgenommen haben. Die mit dem QS-Filter erstellte Sollstatistik (Anhang) dient zum einen als Nachweis der abgerechneten DRG-Fälle für die Zu-schlagsberechnung, zum anderen als Nachweis für die Anzahl (oder das Fehlen) dokumentationspflichtiger Leistungen. Die Sollstatistik muss vom Wirtschaftsprüfer des Krankenhauses testiert sein. Weitere Informationen zum QS-Filter erhalten Sie über die Ho-mepage der BQS unter www.bqs-online.de oder über die Ge-schäftsstelle Qualitätssicherung (GeQiK) in Stuttgart. Anwenderinformation zum QS-Filter 2004 veröffentlicht Auf Vorschlag der Landesgeschäftsstellen und Krankenhausmit-arbeiter hat die BQS jetzt ein Dokument veröffentlicht, das den Auslösemechanismus der QS-Filter-Software unabhängig von der Software überprüfbar macht. Die Verpflichtung zur Doku-mentation wird anhand der Auslösebedingungen und der Kodes in den Ein- bzw. Ausschlusstabellen exakt spezifiziert. So kön-nen die Anwender in den Kliniken auch nachprüfen, ob die neue QS-Filter-Software korrekt arbeitet bzw. bis zur Installation selbst dokumentationspflichtige Leistungen identifizieren.

QS Aktuell 1/04

Diese Information steht ab sofort auf www.bqs-online.de zum Download bereit.

Page 11: QS Aktuell 01/04 - geqik.de · Inhaltsverzeichnis 3 Inhalt Seite In eigener Sache 5 Themenübersicht 2003 6 Neue Verträge 7-9 Einsatz QS-Filter-Software 10/11 Qualitätssicherung

12 Qualitätssicherung in der Kardiologie

Die Arbeitsgemeinschaft kardiologischer Krankenhausärzte (ALKK) hatte den Krankenhäusern, die ihre Daten an das Linksherzkathe-terregister der ALKK senden, zusätzlich angeboten, die Daten auch für die externe vergleichende Qualitätssicherung weiterzuverarbei-ten.

ALKK Modul 21/3

Nunmehr hat die Stiftung Institut für Herzinfarktforschung als Koor-dinatorin der ALKK die Galenus Informatik GmbH mit der weiteren Verarbeitung der ALKK-Daten beauftragt. Auf Wunsch werden für die externe Qualitätssicherung in der stationären Versorgung die Daten des Moduls 21/3 (Koronarangiographie und PTCA) nach den bundeseinheitlichen Vorgaben an die jeweilige Geschäftsstelle übermittelt. Eine zusätzliche Erfassung für die externe Qualitätssi-cherung in der stationären Versorgung ist demnach nicht erforder-lich. Unsere Geschäftsstelle erhält im Einverständnis mit den Kranken-häusern die Daten direkt von der Galenus Informatik GmbH und übermittelt auch die Protokolldateien direkt wieder an die Galenus Informatik GmbH zurück, die dann in Absprache mit dem Kranken-haus eventuell notwendige Korrekturen an den Datensätzen vor-nimmt und die Daten danach erneut an die Geschäftsstelle über-mittelt. Dieses Verfahren steht sowohl Krankenhäusern zu Verfügung, die sich am Linksherzkatheter-Register der ALKK beteiligen, als auch Krankenhäusern, die sich nicht beteiligen. Für weitere Informationen stehen die Geschäftsstelle Qualitätssi-cherung (GeQiK) und die Galenus Informatik GmbH gern zur Ver-fügung:

QS Aktuell 1/04

Page 12: QS Aktuell 01/04 - geqik.de · Inhaltsverzeichnis 3 Inhalt Seite In eigener Sache 5 Themenübersicht 2003 6 Neue Verträge 7-9 Einsatz QS-Filter-Software 10/11 Qualitätssicherung

Qualitätssicherung in der Kardiologie 13

Weitere Informati-onen unter

Klaus Schultz Galenus Informatik GmbH Hessische Straße 63 - 65

68305 Mannheim

Postfach 31 05 50 68265 Mannheim

Telefon: (06 21) 72 73-99 90 Telefax: (06 21) 72 73-99 91

E-Mail: [email protected] Internet: www.galenusit.de

Siehe auch Schreiben im Anhang.

QS Aktuell 1/04

Page 13: QS Aktuell 01/04 - geqik.de · Inhaltsverzeichnis 3 Inhalt Seite In eigener Sache 5 Themenübersicht 2003 6 Neue Verträge 7-9 Einsatz QS-Filter-Software 10/11 Qualitätssicherung

14 Qualitätssicherung Schlaganfall

Im Qualitätssicherungsverfahren zur Schlaganfallversorgung ist die dreimonatige Pilotphase (September bis November 2003), in wel-cher der Erhebungsbogen und das Erfassungsprogramm von ins-gesamt 20 baden-württembergischen Krankenhäusern erprobt wurden, zu Ende gegangen. Die Ergebnisse einer ersten Auswer-tung der Pilotdaten sowie der aus den Krankenhäusern rückgemel-deten Hinweise und Anregungen haben zu einer Modifikation des Dokumentationsbogens geführt, welcher dieser Ausgabe im An-hang in der aktuellen Fassung für 2004 beigefügt ist. Der Erhe-bungsbogen mit Pflegemodul und Ausfüllhinweisen steht ebenfalls auf der Homepage der Geschäftsstelle Qualitätssicherung unter www.geqik.de / QS Schlaganfall zum Download bereit.

Pilotphase Dokumentations-bogen Finanzierung „ApoDoK“ Pflichtenheft

Bitte beachten Sie: die erhobenen Daten müssen in elektroni-scher Form an die Geschäftsstelle Qualitätssicherung (GeQiK) übermittelt werden. Die Finanzierung erfolgt über einen Zuschlag von € 4,09 je dokumentiertem Fall auf Grundlage der von der Ge-schäftsstelle zertifizierten Datensätze. Neben dem Erfassungsprogramm „ApoDok“ in Einzelplatzversion stellt die Geschäftsstelle Qualitätssicherung (GeQiK®) für Software-firmen sowie für Häuser, die selbst Erfassungssysteme program-mieren, ein Pflichtenheft zur Verfügung. Da die Einarbeitung der Modifikationen aus der Pilotphase in „ApoDok“ und das Pflichten-heft einige Zeit in Anspruch nehmen, können diese beiden Tools erst Ende Januar bzw. in der ersten Februarhälfte ausgeliefert werden. Sie stehen dann ebenfalls auf der Homepage der Ge-schäftsstelle zum Download bereit. Krankenhäuser ohne Internet-anschluss können sowohl die Spezifikation als auch das Erfas-sungsprogramm „ApoDok“ direkt bei der Geschäftsstelle Qualitäts-sicherung anfordern. Abteilungen, die bis dahin schon mit der Er-fassung beginnen wollen, können den beigefügten Dokumentati-onsbogen mit Pflegemodul verwenden und später EDV-gestützt nacherfassen.

QS Aktuell 1/04

Page 14: QS Aktuell 01/04 - geqik.de · Inhaltsverzeichnis 3 Inhalt Seite In eigener Sache 5 Themenübersicht 2003 6 Neue Verträge 7-9 Einsatz QS-Filter-Software 10/11 Qualitätssicherung

Qualitätssicherung Schlaganfall 15

Im Sinne einer umfassenden Information der teilnehmenden Klini-ken zum geplanten Qualitätssicherungsverfahren in der Schlagan-fallversorgung wird die Geschäftsstelle Qualitätssicherung in den ersten zwei Märzwochen zwei bis drei Einführungsveranstaltungen durchführen. (Die bisher vorgesehenen Januartermine haben sich aus o. g. Gründen in den März verschoben.) Die Termine für die Einführungsveranstaltungen werden mit entsprechendem Einla-dungsschreiben rechtzeitig an die Ansprechpartner in den jeweili-gen Häusern übermittelt.

Informationsver-anstaltung

WICHTIG! Die Geschäftsstelle Qualitätssicherung bittet Sie, diese Information den Chefärzten derjenigen Abteilungen zukommen zu lassen, wel-che Schlaganfallpatienten behandeln, damit diese frühzeitig infor-miert sind. Um die Namen der betreffenden leitenden Ärzte in un-sere Stammdatenbank aufnehmen zu können, bitten wir um Rück-sendung des angehängten Formblattes (Anhang) mit den notwen-digen Angaben, sofern Sie dieses nicht schon mit BWKG-Mitteilung Nr. 497/2003 erhalten und ausgefüllt haben.

QS Aktuell 1/04

Page 15: QS Aktuell 01/04 - geqik.de · Inhaltsverzeichnis 3 Inhalt Seite In eigener Sache 5 Themenübersicht 2003 6 Neue Verträge 7-9 Einsatz QS-Filter-Software 10/11 Qualitätssicherung

16 Dokumentation Perinatologie Modul 16/1

Zur Erhöhung der Dokumentationsqualität möchten wir auf folgen-den Sachverhalt hinweisen:

Korrekte Dokumentation Modul 16/1 Abweichung peri-nataler Sterblich-keit

Ist ein Kind tot geboren und korrekterweise bei der Abfrage „Tod in den ersten 7 Lebenstagen“ ein NEIN angegeben, so darf auf kei-nen Fall ein Todesdatum (auch nicht das Datum der Totgeburt !!) ausgefüllt werden. Dies ist explizit auch in den Ausfüllhinweisen auf der Homepage der BQS (www.bqs-online.de) zum Modul 16/1 zu finden. Diese Vorgabe muss unbedingt beachtet werden, da sonst eine Regel-verletzung vorliegt und der Datensatz als fehlerhaft rückprotokol-liert und nicht ausgewertet wird. Eine Analyse der Jahresauswertung 2002 ergab, dass unter ande-rem auch hierin ein Grund für das Abweichen der perinatalen Mor-talität unserer Auswertung von den Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg zu sehen ist.

Im Namen der fachärztlichen Arbeitsgruppe Perinatologie Baden-Württemberg möchten wir um Mithilfe bitten, um durch eine korrek-te und vollständige Dokumentation den hohen Qualitätsstandard der deutschen Geburtshilfe zu erhalten.

QS Aktuell 1/04

Page 16: QS Aktuell 01/04 - geqik.de · Inhaltsverzeichnis 3 Inhalt Seite In eigener Sache 5 Themenübersicht 2003 6 Neue Verträge 7-9 Einsatz QS-Filter-Software 10/11 Qualitätssicherung

Hinweise 17

Jahresauswertungen 2003 Abteilungsbezo-gene Auswertung Datenbankstand

Die Auswertungen für die einzelnen Module des Qualitätssiche-rungsverfahrens werden üblicherweise pro Krankenhaus erstellt, um eine Abbildung der einrichtungsbezogenen Leistungsqualität für den jeweiligen Eingriff zu haben. Interessiert allerdings die ab-teilungsbezogene Versorgungsqualität, so kann eine entspre-chende Auswertung getrennt nach Fachabteilungen erfolgen. Beispiel: Das Modul 17/1 Schenkelhalsfraktur wird im Krankenhaus X so-wohl von der unfallchirurgischen als auch von der orthopädischen Abteilung dokumentiert. Möglich ist hier eine Gesamtauswertung der Schenkelhalsfraktur oder eine abteilungsgetrennte Statistik. Voraussetzung für Letzteres ist allerdings eine Anzahl von mindes-tens 20 auswertbaren Datensätzen pro Abteilung. Die Zuordnung erfolgt anhand des Fachabteilungsschlüssels. Bitte teilen Sie der Geschäftsstelle bis spätestens 28. Februar 2004 mit, in welcher Form für die einzelnen Module die Jahressta-tistik gewünscht wird. Zertifizierung Mehrere Krankenhäuser haben den Wunsch nach einem Vorabzertifikat über die für das Erhebungsjahr 2003 übermittelten Datensätze geäußert. Die Geschäftsstelle teilt mit, dass Vorabzertifikate für 2003 nicht erstellt werden. Alle Krankenhäuser erhalten zum 31. Januar eine Mitteilung über den aktuellen Datenbankbestand. Die Zertifizierung über die im abgelaufenen Kalenderjahr dokumentierten Fälle erfolgt gemäß den Vorgaben des Landesvertrags erst nach vollständiger Datenübermittlung innerhalb 14 Tagen nach Abgabefrist.

QS Aktuell 1/04

Page 17: QS Aktuell 01/04 - geqik.de · Inhaltsverzeichnis 3 Inhalt Seite In eigener Sache 5 Themenübersicht 2003 6 Neue Verträge 7-9 Einsatz QS-Filter-Software 10/11 Qualitätssicherung

18 Hinweise

Qualitätssicherung Ambulantes Operieren Neuer Dokumenta-tionsbogen

Zu Ende 2003 wurde sowohl die bisher vertraglich festgelegte Do-kumentationsverpflichtung als auch die Finanzierung der Maß-nahme Qualitätssicherung Ambulantes Operieren entgültig einge-stellt. Mit dem Vorliegen neuer Dokumentationsbögen ist nicht vor dem Jahr 2005 zu rechnen. Krankenhäuser, die auch im Jahr 2004 weiter dokumentieren wollen, können ihre Dokumentationen an die Geschäftsstelle übermitteln. Die Daten werden wie immer eingele-sen und einer Auswertung zugeführt. Um das bisher Erreichte zu bewahren, ist die BWKG an die Lan-desverbände der Kassen herangetreten mit dem Vorschlag, die bisherige Basisdokumentation auch im Jahr 2004 beizubehalten und im Gegenzug auch die Vergütung für die Dokumentation (3,07 €) wie bisher weiterzubezahlen. Über eine diesbezügliche Rückmeldung der Kassenverbände werden die Häuser unverzüg-lich unterrichtet.

QS Aktuell 1/04

Page 18: QS Aktuell 01/04 - geqik.de · Inhaltsverzeichnis 3 Inhalt Seite In eigener Sache 5 Themenübersicht 2003 6 Neue Verträge 7-9 Einsatz QS-Filter-Software 10/11 Qualitätssicherung

Anhang

Page 19: QS Aktuell 01/04 - geqik.de · Inhaltsverzeichnis 3 Inhalt Seite In eigener Sache 5 Themenübersicht 2003 6 Neue Verträge 7-9 Einsatz QS-Filter-Software 10/11 Qualitätssicherung
Page 20: QS Aktuell 01/04 - geqik.de · Inhaltsverzeichnis 3 Inhalt Seite In eigener Sache 5 Themenübersicht 2003 6 Neue Verträge 7-9 Einsatz QS-Filter-Software 10/11 Qualitätssicherung
Page 21: QS Aktuell 01/04 - geqik.de · Inhaltsverzeichnis 3 Inhalt Seite In eigener Sache 5 Themenübersicht 2003 6 Neue Verträge 7-9 Einsatz QS-Filter-Software 10/11 Qualitätssicherung

Information für Teilnehmer des Qualitätssicherungsprogramms Linksherzkatheter

Aufgrund von umfangreichen Erfahrungen im Bereich Datenmanagement und Multizentrums-Studien wurde die Galenus Informatik GmbH von der Stiftung Institut für Herzinfarkt-forschung ausgewählt und beauftragt, nach dem erfolgreichen Projekt 2003 auch für das Verfahrensjahr 2004 die Datensammlung, -erfassung und Validierung für das KL Neuhaus Datenzentrum der ALKK (Arbeitskreis leitender Kardiologischer Krankenhausärzte) zu realisieren. Zeitgleich werden auch für am Register teilnehmende Kliniken auf Wunsch die Daten vorschriftsmäßig an die zuständige BQS/LQS übermittelt.

Die weiterentwickelte Software „EBogenQS™“ wird auch 2004 für das Register als Er-fassungssoftware zu Verfügung gestellt. Neben einer Hotline bietet Galenus Informatik GmbH Unterstützung bei der Einführung und der Schulung von Mitarbeitern an, sofern über die Software Daten an die ALKK bzw. BQS/LQS gesendet werden.

Da die Lizenzierung dieser Software der GPL unterliegt und damit für den Anwender kosten-los ist, können beliebig viele Erfassungs-Clients im Krankenhausnetz zur Datenerfassung installiert werden. Auf Wunsch erhalten interessierte Einrichtungen von uns auch den Quell-code der Software.

Die zentral installierte Datenbank von EBogenQS™, in der alle Eingriffe erfasst und gespei-chert werden, ermöglicht auch eigene Auswertungen bzw. die Erstellung von internen Statis-tiken. Dabei ist eine Installation der Software unter Linux ebenso möglich wie unter Server-systemen von Microsoft®.

Sofern eine Datenübermittlung an die BQS/LQS gewünscht wird, fallen für Nichtmitglieder der ALKK bzw. für Module, die nicht im Qualitätssicherungsprogramms Linksherzkatheter erfasst werden, lediglich nutzungsabhängige Gebühren an.

Galenus Informatik GmbH unterstützt auch die Softwarehersteller bei der Integration von Schnittstellen, um Daten regelkonform an das KL Neuhaus Datenzentrum der ALKK bzw. der BQS/LQS zu übermitteln. Ziel ist es, eine mehrfache Dateneingabe zu vermeiden.

Namhafte Anbieter von KIS-Systemen und kardiologischer Software sind bereits heute Sys-tempartner von Galenus Informatik GmbH.

Unter www.galenusit.de erfahren Sie mehr über das Leistungsspektrum von Galenus Infor-matik GmbH. Auf Wunsch stellen wir Ihnen auch eine Testinstanz der Erfassungssoftware bereit.

Page 22: QS Aktuell 01/04 - geqik.de · Inhaltsverzeichnis 3 Inhalt Seite In eigener Sache 5 Themenübersicht 2003 6 Neue Verträge 7-9 Einsatz QS-Filter-Software 10/11 Qualitätssicherung

Dieser Dokumentationsbogen ist zur kranken- hausinternen Zwischendokumentation bestimmt. Die Übermittlung vom Krankenhaus an die Aus- wertungsstelle erfolgt nur elektronisch!

01 Fachabteilung (siehe Schlüssel 1) 0 0 21 CCT / MRT 40 Relevante Komplikationen0 = nein 1 = vor Aufnahme 2 = nach Aufnahme 0 = nein 1 = ja

02 Aufnahmediagnose (siehe Schlüssel 2) wenn ja:22 Zeitpunkt 41 Pneumonie / Infektion 1 = ja

03 Aufnahmedatum TT MM JJJJ . .TT MM JJJJ . . 42 Harnwegsinfekt 1 = ja

23 Uhrzeit :04 Uhrzeit : 43 Thrombose / Lungenembolie 1 = ja

05 Schlaganfalldatum Beginn weitere app. Diagnostik 44 Dekubitus 1 = jaTT MM JJJJ . .

24 Dopplersono der hirnvers. Gefäße 45 Sturz 1 = ja06 Uhrzeit : 0 = keine 1 = < 24 Std. 2 = > 24 Std.

07 wenn nicht bekannt Schätzwert 25 TTE / TEE1 = < 3 Std. 2 = 3-6 Std. 3 = 6-24 Std. 4 = > 24 Std. 0 = keine 1 = < 24 Std. 2 = > 24 Std.

Neurologischer Befund08 Einweisung durch: (siehe Schlüssel 3)

26 Beginn 24-Stunden-Monitoring 46 Bewusstseinslage (siehe Schlüssel 5)09 Aufnahmeeinheit (siehe Schlüssel 4) 0 = kein 1 = <1 Std. 2 = 1-24 Std. 3 = >24 Std.

47 Orientierung (siehe Schlüssel 6)10 Re-Insult 0 = nein 1 = ja

48 Paresen (siehe Schlüssel 7)

27 Lyse 0 = nein 1 = lokal 49 Atemstörung 0 = keine2 = systemisch 1 = ohne Intubation

Neurologischer Befund 28 Beginn der Lyse 2 = mit Intubation TT MM JJJJ . .

11 Beginn Untersuchung 50 Schluckstörung 0 = nein 1 = jaTT MM JJJJ . . 29 Uhrzeit :

51 Sprach- und/oder Sprechstörung12 Uhrzeit : 0 = nein 1 = ja

30 Entlastungstrepanation13 Bewusstseinslage (siehe Schlüssel 5) 0 = nein 1 = ja Behinderung (Rankin-Scale)

52 (siehe Schlüssel 8)14 Orientierung (siehe Schlüssel 6)

15 Paresen (siehe Schlüssel 7)31 Physiotherapie 0 = nein 1 = ja

16 Atemstörung 0 = keine 32 wenn ja, seit: 53 Entlassdatum1 = ohne Intubation TT MM JJJJ . . TT MM JJJJ . .2 = mit Intubation

33 Häufigkeit pro Woche: 54 Entlassungseinheit (siehe Schlüssel 4)17 Schluckstörung 0 = nein 1 = ja

34 Logopädie 0 = nein 1 = ja 55 Entlassungsart (siehe Schlüssel 9)18 Sprach- und/oder Sprechstörung 35 wenn ja, seit:

0 = nein 1 = ja TT MM JJJJ . . 56 Weiterbehandlung in Reha-Klinik0 = nein 1 = ja 2 = eingeleitet

Behinderung (Rankin-Scale) 36 Häufigkeit pro Woche:57 wenn ja, ab wann:

19 vor Insult (geschätzt) *) 37 Ergotherapie 0 = nein 1 = ja TT MM JJJJ . .38 wenn ja, seit:

20 bis 24 h nach Ankunft *) TT MM JJJJ . . 58 Entlassungs- / Verlegungsdiagnose(Maximalwert) (siehe Schlüssel 10)

*) (siehe Schlüssel 8) 39 Häufigkeit pro Woche:

Entlassung / VerlegungFunktionstherapie

Untersuchung

Überwachung/DiagnostikBasisdokumentation

Therapiemaßnahmen

Untersuchung bei Entlassung

Verlauf

Hier bitte Patientenetikett aufkleben!Schlaganfallversorgung

Stand: 01.01.2004 Geschäftsstelle Qualitätssicherung Baden-Württemberg

Page 23: QS Aktuell 01/04 - geqik.de · Inhaltsverzeichnis 3 Inhalt Seite In eigener Sache 5 Themenübersicht 2003 6 Neue Verträge 7-9 Einsatz QS-Filter-Software 10/11 Qualitätssicherung

Dieser Dokumentationsbogen ist zur kranken- hausinternen Zwischendokumentation bestimmt. Die Übermittlung vom Krankenhaus an die Aus- wertungsstelle erfolgt nur elektronisch!

01 Lagen bei Aufnahme ein oder 38 Erfolgte gezielte Mobilisation? 40 Lagen bei Entlassung ein oder mehrere Dekubitalulzera vor? mehrere Dekubitalulzera vor?

0 = nein 1 = ja 0 = nein 0 = nein 1 = ja1 = ja, innerhalb 24 Stunden

wenn ja: 2 = ja, später als 24 Stunden wenn ja:

02 Anzahl der Dekubitalulzera 39 Wurden die Prinzipien des Bobath- 41 Anzahl der DekubitalulzeraKonzeptes angewandt?

0 = nein 1 = jawenn mindestens ein Dekubitalulkus wenn mindestens ein Dekubitalulkus vorlag: vorlag:03 Gradeinteilung des höchstgradigen 42 Gradeinteilung des höchstgradigen

Dekubitalulkus Dekubitalulkus(nach NPUAP 1089 Seiler) (nach NPUAP 1089 Seiler)

1 = Grad 1: Rötung (nicht wegdrückbar) 1 = Grad 1: Rötung (nicht wegdrückbar)bei intakter Haut bei intakter Haut

2 = Grad 2: Läsion der Haut 2 = Grad 2: Läsion der Haut3 = Grad 3: Läsion der Unterhaut 3 = Grad 3: Läsion der Unterhaut

und/oder Faszie und/oder Muskel und/oder Faszie und/oder Muskel4 = Grad 4: Läsion von Knochen 4 = Grad 4: Läsion von Knochen

und/oder Gelenk und/oder Gelenk

04 Wurde ein Schluckversuch Weitere / häusliche Versorgungdurchgeführt?

43 Wurde ein Pflegeüberleitungsbogen0 = nein erstellt?1 = ja, innerhalb 24 Stunden 0 = nein 1 = ja2 = ja, später als 24 Stunden3 = nicht möglich

Barthel-Index (bei Aufnahme) Barthel-Index (bei Entlassung)

05 Nahrungsaufnahme 0 5 10 44 Nahrungsaufnahme 0 5 10

08 Transfer Bett-Stuhl 0 10 15 47 Transfer Bett-Stuhl 0 10 15

11 Körperpflege (Zähneputzen) 0 0 5 50 Körperpflege (Zähneputzen) 0 0 5

14 Toilettenbenutzung 0 5 10 53 Toilettenbenutzung 0 5 10

17 Baden/Duschen 0 0 5 56 Baden/Duschen 0 0 5

20 Harnkontrolle 0 5 10 59 Harnkontrolle 0 5 10

23 Treppensteigen 0 5 10 62 Treppensteigen 0 5 10

26 Ankleiden 0 5 10 65 Ankleiden 0 5 10

29 Stuhlkontrolle 0 5 10 68 Stuhlkontrolle 0 5 10

32 Gehen in der Ebene # 10 15 71 Gehen in der Ebene # 10 15

35 # ) Rollstuhlbenutzung 0 5 74 # ) Rollstuhlbenutzung 0 5

37 Barthel-Index-Wert 76 Barthel-Index-Wert(von Erfassungssoftware berechnet) (von Erfassungssoftware berechnet)

un-mögl.

mitHilfe

selbst-ständig

un-mögl.

mitHilfe

selbst-ständig

Aufnahme Begleitende Maßnahmen Entlassung

Hier bitte Patientenetikett aufkleben!SchlaganfallversorgungPflegeanhang

Stand: 01.01.2004 Geschäftsstelle Qualitätssicherung Baden-Württemberg

Page 24: QS Aktuell 01/04 - geqik.de · Inhaltsverzeichnis 3 Inhalt Seite In eigener Sache 5 Themenübersicht 2003 6 Neue Verträge 7-9 Einsatz QS-Filter-Software 10/11 Qualitätssicherung

Stand: 01.01.2004 Geschäftsstelle Qualitätssicherung Baden-Württemberg

Ausfüllhinweise zum Dokumentationsbogen „Schlaganfallversorgung“

Dokumentationspflichtig sind: - „TIA“ - manifester ischämischer Insult - Hirnblutung - Sinusthrombose - Verdacht auf Schlaganfall (nicht bestätigt) Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Qualitätssicherungsbeauftragten Ihrer Abteilung oder an die Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, 70191 Stuttgart - Tel: 07 11 / 2 57 77 - 42 / - 48

Abschnitt ItemNr. Item Hinweis

Basisdoku-mentation

01

02

03/04 07

08

09/54

Schlüssel 1 (Fachabteilung)

Schlüssel 2 (Aufnahmediagnose) Aufnahmedatum /-uhrzeit Schätzwert

Schlüssel 3 (Einweisungsart)

Schlüssel 4 (Aufnahme-einheit / Entlassungseinheit)

0100 = Innere Medizin, 0200 = Geriatrie, 2800 = Neurologie, 3700 = sonstige Fachabteilung

hier ist die gesicherte Diagnose zu dokumentieren: 1 = „TIA“, 2 = mani-fester ischämischer Insult, 3 = Hirnblutung, 4 = Sinusthrombose, 5 = Verdacht auf Schlaganfall (nach Aufnahme nicht bestätigt) auch Verlegungsdatum im Haus bzw. Feststellen des Anfalls auf Station nur, wenn der Zeitpunkt des Schlaganfalls nicht genau bestimmt werden kann, hier entsprechenden Schätzwert für den Zeitraum zwischen Schlaganfallereignis und Krankenhausaufnahme eintragen.

1 = selbst, 2 = Notarzt, 3 = Sanitäter, 4 = andere Klinik, 5 = Hausarzt, 6 = andere Abteilung

1 = Allgemein, 2 = Stroke Unit / Überwachungseinheit, 3 = Intensiv

Untersuchung 13/46

14/47

15/48

18/51

19-20/52

Schlüssel 5 (Bewusstseinslage)

Schlüssel 6 (Orientierung)

Schlüssel 7 (Paresen) Sprach-/Sprechstörung

Schlüssel 8 (Rankin-Scale)

1 = wach: adäquate Reaktion auf Ansprache 2 = somnolent: abnorme Schläfrigkeit, auf Ansprache weckbar, Augen öffnen und adäquate Reaktion auf einfache Aufforderungen 3 = soporös: pathologischer, tiefschlafähnlicher Zustand, aus dem der Patient nur auf starke Schmerzreize kurzfristig geweckt werden kann 4 = komatös: Bewusstlosigkeit auf starke Schmerzreize keine Reaktion

zur Person, Zeit, Ort und Situation 1 = voll orientiert, 2 =partiell orientiert, 3 = nicht orientiert, 4 = nicht bestimmt: z. B. durch Aphasie

0 = keine, 1 = Monoparese, 2 = Hemiparese, 3 = Tetraparese

alle Formen der Aphasie

0 = Keine Symptome 1 = Keine wesentliche Funktionseinschränkung trotz Symptomen: kann alle gewohnten Aufgaben und Aktivitäten verrichten 2 = Geringgradig: unfähig alle früheren Aktivitäten zu verrichten, ist aber in der Lage, die eigenen Angelegenheiten ohne Hilfe zu erledigen 3 = Mäßiggradig: bedarf einiger Unterstützung, ist aber in der Lage, ohne Hilfe zu gehen 4 = Mittelschwer: unfähig, ohne Hilfe zu gehen und unfähig, ohne Hilfe für die eigenen körperlichen Bedürfnisse zu sorgen 5 = Schwer: bettlägerig, inkontinent, bedarf ständiger Pflege und Aufmerksamkeit 6 = Tod

Überwachung/ Diagnostik

21 25

CCT / MRT TTE / TEE

Cranielle Computertomographie / Magnetresonanztomographie Transthorakale / Transösophageale Echokardiographie

Funktionstherap. 33 Häufigkeit pro Woche Jede physiotherapeutische Behandlung (durch Physiotherapeuten) ist einzurechnen. Z.B.: 2 x täglich, 6 Tage die Woche = 12

Verlauf 40

41

42

43

Relevante Komplikationen

Pneumonie/Infektion

Harnwegsinfekt

Thrombose/ Lungenembolie

Ereignisse (extrazerebral), die durch sachgemäße Behandlung des Patienten minimiert werden können

klinische Symptome/Untersuchungsbefund und radiologischer Befund oder mikroskopischer, kultureller Erregernachweis

> 100.000 Keime pro ml und klinische Symptome

klinische Symptome/Untersuchungsbefund und/oder bildgebender Nachweis des Thrombus/Embolus

Entlassung / Verlegung

53

55

56

58

Entlassdatum

Schlüssel 9 (Entlassungsart)

Weiterbehandlung in Reha

Schlüssel 10 (Entlassungs-/ Verlegungsdiagnose)

falls Patient verstorben gilt das Sterbedatum

1 = nach Hause, 2 = Pflegeheim, 3 = andere Klinik/Abteilung, 4 = Tod, 5 = Verlegung zur operativen Maßnahme umfasst Verlegung in gefäßchirurgische Abteilung und neurochirurgische Abteilung, 6 = sonstige

2 = eingeleitet: bei Reha mit ungewissem Startdatum

1 = „TIA“, 2 = manifester ischämischer Insult, 3 = Hirnblutung, 4 = Sinus-thrombose

Page 25: QS Aktuell 01/04 - geqik.de · Inhaltsverzeichnis 3 Inhalt Seite In eigener Sache 5 Themenübersicht 2003 6 Neue Verträge 7-9 Einsatz QS-Filter-Software 10/11 Qualitätssicherung

zurück an Fax: (07 11) 2 57 77-39Geschäftsstelle QualitätssicherungBirkenwaldstraße 15170191 Stuttgart

Erfolgt in Ihrem Haus Akutbehandlung von Schlaganfallpatienten?

ja nein (wenn ja, bitte Bogen komplett ausfüllen!)

In welcher Abteilung werden Schlaganfallpatienten in Ihrem Haus behandelt?

neurologische Abteilung Innere Medizin Geriatrie ____________

Gibt es in Ihrem Haus eine(n):

Stroke-Unit ____________

Abteilung:

Krankenhaus:

vorhandenes KIS in Ihrem Haus:(Krankenhausinformationssystem)

vorhandene Software:(Qualitätssicherungsverfahren)

Datum / Unterschrift:

regionalen Schlaganfall- schwerpunkt

Name, Vorname:

Position:

Fragebogen für die Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung

lokale Schlaganfall- station

PLZ / Ort

Telefon / Fax:

E-Mail:

Ansprechpartner

Straße, Nr.: