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LITERATUR Geschichte der Alchemie, von Karl Chrisropli Schmieder. (Originalgetreuer Nachdruck der Ausgabe von 1832). Ar- kana-Verlag, Ulm/Donau 1959. XII, 612 S., geb. DM 48.-. Es hat lange gedauert, bis die Wissenschaft - dieser Begriff im allgemeinsten Sinne verwendet zu einer gerechten Wiirdigung der Alchemie gelangte, handelt es sich doch bei der ,,hermetkchen Literatur" sowohl um Erzeugnisse, die im naturwissenschaftlichen Sinne als chemisch, mit gleicher Be- rechtigung aber auch als Ausdruck mystisch determiniertci Religiositat und durch ihren Symbolcharakter ferner als Pro- dukte unbewuBter seelischer lnhalte der Autoren interpretiert werden konnen. Keine dieser drei Deutungsmiiglichkciten kann isoliert fur sich ein wahres Bild des alchemistischen Su- chens und seiner Ideen- und Symbolwelt liefern. DaB aber bis kurz vor der Jahrhundertwende allein der naturwissen- schaftlich-chemische Gehalt im Vordergrund stand, llBt sich wohl nur aus der volligen Inanspruchnahme der Alchcmie als cines Teilaspekts der chemischen Entwicklungsgeschichte durch ihre Historiographen verstehen, deren Rationalismus sich zwar kritisch mit dem chemischen Gehalt auscinander- zusetzen wuBte, dem aber mystische Gedankenglnge ver- schlossen bleiben muBten. Das Werk Srhnrieders uber die Geschichte der Alchemie, das 1832 in Halle erschien. nimmt in diesem engen, allein chemiegeschichtlich bestimmten Rah- men. und hier besonders durch die Zeit, LU der es aufgelegt wurde, eine Sonderstcllung ein. Es hatte bereits vor Sclrmie- der Historiographen dieser chemischen Prlgung gegeben. Wlhrend aber bei diesen Autoren zum Teil das Wissen um das Wesen des Elementbegriffs noch nicht vorauszusetzen war, zum Teil von ihnen die Alchemie als Schwindel und Hc- trug abgetan wurde, ist bei Schmieder trotz des chemischen Tatsachenwissens seiner Z i t noch ein Rest Glauben vorhan- den, klingt doch sein Werk dahingehend aus. daB ,.eiiie gute Anzdhl von Beweisen" existiert, .,welche an der Wahrheit der Alchemie nicht linger zweifeln lassen". Sieht man von dieser Haltung des Autors ab, so besitzt seine Untersuchung auch heute noch ihren Wert als Sammlung alchemistischer Schrift- steller und ihres Gedankengutes. Wer allerdings auf bio- und bibliographische Genauigkeit der Angaben Wert legt, dern wire beispielsweise Fergrrsmrs ,,Bibliotheca chemica" mehr zu empfehlen. Wer jedoch eine interessant geschriebene und zusammenhangende Erzlhlung bevorzugt und dabei einige historische Ungenauigkeiten in Kauf zu nehmen gewillt ist, der moge sich in dieses Buch vertiefen. Der Referent glaubt daher, daB sich das Werk auch heute neue Freunde gewinnen wird. Dem Arcana-Verlag aber ist Dank zu sagen. daB er es durch die Neuauflage wieder einem breiteren Leserkreis zu- Wnlrer Riiske [NB 9061 ginglich gemacht hat. Qualitative analytische Chemie, von A. Okui, iibersetzt von H. Bmarrrova. Akadem. Verlagsgesellschaft Geest & Por- tig K.G.. Leipig 1960. 1. Aufl., XI. 644 S., 76 Abb., geb. Das Werk erinnert nach Umfang und Aufbau an die seiner Zeit vie1 benutzte ,,Qualitative Analyse" von W. Buttger. Es ist auch in ahnlicher Weise eingeteilt in Kapitel iiber: Theorie (95 S.), Technik der Ausfiihrung (32 S.), Gruppen- reaktionen (77 S.), selektive Reaktionen, nach Elementen bzw. Ionen geordnet (312 S., also etwa die Hllfte des Ge- samtumfanges) und schlieBlich: physikalische Methoden (55 S.). Die Lektiire des Buches bietet mancherlei Anregungen. aber fordert in zahlreichen Punkten doch Kritik heraus. Es ist in vieler Hinsicht uneinheitlich : Nach dem Umfang erwartet man mehr als eine Laboratoriumsanleitung; aber die Be- schreibung der Reaktionen und vor allem der Storungen ist recht unvollstlndig. Rund 1000 Literaturzitate lassen das Buch anspruchsvoll erscheinen; aber das bedeutendste mo- derne Werk iiber chemische qualitative Analyse von A. A. DM 38.-. Angew. Chem. 74. Jahrg. I962 / Nr. 23 NO.I.P.S und W. C. Broy, ,,Qualitative Analysis for the Rare Elements", ist nicht einmal erwihnt, geschweige denn sein lnhalt verarbeitet. Der Titel laBt die stoffliche Abgrenzung des Buches offen. Tatsichlich betreffen 98 '?/; des UmTanges an- orginische Stoffe: aber warum werden dann das Drehungs- vermBgen der Zucker und die Ultrarotabsorption organischer Stoffe besprochen? Ikr Text ist oft miBverstandlich oder inkorrekt; der Rezen- sent vermag in Unkenntnis des tschechischen Originals aller- dings nicht zu entscheiden, wieweit dies auf die Ubersetzung zuruckziifuhrcn ist. Wenige Beispiele mogen zur Erlluterung dienen: Mn,' gcht nicht ,,beim Anslucrn" in Mnz' uber (S. 135). Was sind ,,Heteropolysulfide" (S. 144)? Es wird an vielen Stellen von unloslichen statt von schwer liislichen Stoffen gesprochen. Wasseranlagerung ist keine ,,Hydrolyse" (S. 129). Die Grenzflache zweier nicht mischbarer Liisungs- mitlel bezeichnet man nicht als .,Zwischenphase" (s. 110). Ungewiihnlich und unbewiesen erscheint auch die Auffassung von gefiillten Sulfiden und Hydroxyden als ,,Kettenpoly- meren". Werner Fisclier [N B 9051 Chromatographic en ehimie organique et biologique (2 Blnde), herausgeg. von E. Lederer. Masson et Cie, Paris 1959/60. Rd. I: GknCralitCs. applications en chimie organique. XI, 671 S., 164 Abb., 144 Tafeln, geb. N F 100. -; Bd. 11: Applications en chimie biologique, 876 S., 98 Abb., 251 Tab.. geb. NF 140. -. Das zweiblndige Werk, erschienen als Bd. II und 111 der Reihe ,,Monographics de Chimie Organique" (einer Ergin- zung der bekannten ,.Trait& de Chimie Organique"), ist das erste groBe Handbuch der fur organische Verbindungen ge- eigneten chromatographischen Trennungsverfahren. Heraus- geber ist E. Lederer, der seit Wiederentdeckung der Chroma- tographic mangebend an ihrer Entwicklung mitgearbeitet und zusammen mit M. Lederer die bekannte Monographic ,,Chromatography" [I] verfd3t hat. Achtundzwanzig Autoren des franzosischen Sprachraums. unter ihnen auch der Hcrausgeber, haben in zweiunddreiBig Beitrlgen ihre Erfahrungen dem Gesamtwerk nutzbar ge- macht. Fur die Abfassung der Beitrage galten als Direktiven: I. Bewlhrte Verfahren so eingehend zu beschreiben, daB sic ohne Einsicht der Originalliterdtur anwendbar sind. 2. Alle anderen Verfahren kurz zu zitieren. 3. Bei der Abhandlung der verschiedenen Verfahren und ihrer Anwendungen stets die Reihenfolge Adsorption - Ionenaustausch - Verteilung einzuhalten und dabei jedesmdl die Siulenchromatographie der Papierchromatographie voranzustellen. Der strikten Ein- haltung dieser Richtlinien und dem durchweg knappen, pri- zisen Stil ist es zu verdanken, daR aus den 32 Beitrigen ein iibersichtliches Ganzes geworden ist. Das Werk glicdert sich in drei Teile. Teil I (Band I) enthllt in vier Kapiteln die Theorien und Grundlagen sowie die ver- schiedenen Techniken der Adsorptions-, Ionenaustauscher-, Verteilungs- und Gas-Chromatographie. Den AbschluB bil- det ein Kapitel uber die Kadioisotopen-Technik bei chroma- tographischen Trennungen. Teil I1 (Band 1) bringt die Anwendung der verschiedenen chromatographischen Verfahren in der Organischen Chemie, eingeteilt nach Verbindungsklassen (KohlenwasserstolTe, Al- kohole, Siuren, Amine, Alkaloide usw.). Abgeschlossen wird dieser Teil durch einen ausgezeichneten Beitrag iiber die Trennung stereoisomerer Verbindungen (cis-trans-Isomere, Diastereomere, Racematspaltung). Band 2 enthllt als groBten und 111. Teil die Chromatogra- phie der Naturstoffe. Auch hier bewahrt sich die Einteilung nach Stoff klassen (Zucker, Aminosauren, Peptide, Steroide, Vitamine, Hormone, Antibiotica usw.). Nicht nur der Che- [I] Vgl. Angew. Chem. 66, 492 (1954); 69, 520 (1957). 953

Qualitative analytische Chemie, von A. Okáč, übersetzt von H. Bazantova. Akadem. Verlagsgesellschaft Geest & Portig K. G., Leipzig 1960. 1. Aufl., XI, 644 S., 76 Abb., geb. DM 38.–

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Page 1: Qualitative analytische Chemie, von A. Okáč, übersetzt von H. Bazantova. Akadem. Verlagsgesellschaft Geest & Portig K. G., Leipzig 1960. 1. Aufl., XI, 644 S., 76 Abb., geb. DM 38.–

LITERATUR

Geschichte der Alchemie, von Karl Chrisropli Schmieder. (Originalgetreuer Nachdruck der Ausgabe von 1832). Ar- kana-Verlag, Ulm/Donau 1959. XII, 612 S., geb. DM 48.-.

Es hat lange gedauert, bis die Wissenschaft - dieser Begriff im allgemeinsten Sinne verwendet zu einer gerechten Wiirdigung der Alchemie gelangte, handelt es sich doch bei der ,,hermetkchen Literatur" sowohl um Erzeugnisse, die im naturwissenschaftlichen Sinne als chemisch, mit gleicher Be- rechtigung aber auch als Ausdruck mystisch determiniertci Religiositat und durch ihren Symbolcharakter ferner als Pro- dukte unbewuBter seelischer lnhalte der Autoren interpretiert werden konnen. Keine dieser drei Deutungsmiiglichkciten kann isoliert fur sich ein wahres Bild des alchemistischen Su- chens und seiner Ideen- und Symbolwelt liefern. DaB aber bis kurz vor der Jahrhundertwende allein der naturwissen- schaftlich-chemische Gehalt im Vordergrund stand, l l B t sich wohl nur aus der volligen Inanspruchnahme der Alchcmie als cines Teilaspekts der chemischen Entwicklungsgeschichte durch ihre Historiographen verstehen, deren Rationalismus sich zwar kritisch mit dem chemischen Gehalt auscinander- zusetzen wuBte, dem aber mystische Gedankenglnge ver- schlossen bleiben muBten. Das Werk Srhnrieders uber die Geschichte der Alchemie, das 1832 in Halle erschien. nimmt in diesem engen, allein chemiegeschichtlich bestimmten Rah- men. und hier besonders durch die Zeit, LU der es aufgelegt wurde, eine Sonderstcllung ein. Es hatte bereits vor Sclrmie- der Historiographen dieser chemischen Prlgung gegeben. Wlhrend aber bei diesen Autoren zum Teil das Wissen um das Wesen des Elementbegriffs noch nicht vorauszusetzen war, zum Teil von ihnen die Alchemie als Schwindel und Hc- trug abgetan wurde, ist bei Schmieder trotz des chemischen Tatsachenwissens seiner Z i t noch ein Rest Glauben vorhan- den, klingt doch sein Werk dahingehend aus. daB ,.eiiie gute Anzdhl von Beweisen" existiert, .,welche an der Wahrheit der Alchemie nicht linger zweifeln lassen". Sieht man von dieser Haltung des Autors ab, so besitzt seine Untersuchung auch heute noch ihren Wert als Sammlung alchemistischer Schrift- steller und ihres Gedankengutes. Wer allerdings auf bio- und bibliographische Genauigkeit der Angaben Wert legt, dern wire beispielsweise Fergrrsmrs ,,Bibliotheca chemica" mehr zu empfehlen. Wer jedoch eine interessant geschriebene und zusammenhangende Erzlhlung bevorzugt und dabei einige historische Ungenauigkeiten in Kauf zu nehmen gewillt ist, der moge sich in dieses Buch vertiefen. Der Referent glaubt daher, daB sich das Werk auch heute neue Freunde gewinnen wird. Dem Arcana-Verlag aber ist Dank zu sagen. daB er es durch die Neuauflage wieder einem breiteren Leserkreis zu-

Wnlrer Riiske [NB 9061 ginglich gemacht hat.

Qualitative analytische Chemie, von A . Okui, iibersetzt von H. Bmarrrova. Akadem. Verlagsgesellschaft Geest & Por- tig K.G.. Le ip ig 1960. 1. Aufl., XI. 644 S., 76 Abb., geb.

Das Werk erinnert nach Umfang und Aufbau an die seiner Zeit vie1 benutzte ,,Qualitative Analyse" von W. Buttger. Es ist auch in ahnlicher Weise eingeteilt in Kapitel iiber: Theorie (95 S.), Technik der Ausfiihrung (32 S.), Gruppen- reaktionen (77 S.), selektive Reaktionen, nach Elementen bzw. Ionen geordnet (312 S., also etwa die Hllfte des Ge- samtumfanges) und schlieBlich: physikalische Methoden (55 S.). Die Lektiire des Buches bietet mancherlei Anregungen. aber fordert in zahlreichen Punkten doch Kritik heraus. Es ist in vieler Hinsicht uneinheitlich : Nach dem Umfang erwartet man mehr als eine Laboratoriumsanleitung; aber die Be- schreibung der Reaktionen und vor allem der Storungen ist recht unvollstlndig. Rund 1000 Literaturzitate lassen das Buch anspruchsvoll erscheinen; aber das bedeutendste mo- derne Werk iiber chemische qualitative Analyse von A . A .

DM 38.-.

Angew. Chem. 74. Jahrg. I962 / N r . 23

NO.I.P.S und W. C. Broy, ,,Qualitative Analysis for the Rare Elements", ist nicht einmal erwihnt, geschweige denn sein lnhalt verarbeitet. Der Titel laBt die stoffliche Abgrenzung des Buches offen. Tatsichlich betreffen 98 '?/; des UmTanges an- orginische Stoffe: aber warum werden dann das Drehungs- vermBgen der Zucker und die Ultrarotabsorption organischer Stoffe besprochen? I k r Text ist oft miBverstandlich oder inkorrekt; der Rezen- sent vermag in Unkenntnis des tschechischen Originals aller- dings nicht zu entscheiden, wieweit dies auf die Ubersetzung zuruckziifuhrcn ist. Wenige Beispiele mogen zur Erlluterung dienen: Mn,' gcht nicht ,,beim Anslucrn" in Mnz' uber (S . 135). Was sind ,,Heteropolysulfide" (S. 144)? Es wird an vielen Stellen von unloslichen statt von schwer liislichen Stoffen gesprochen. Wasseranlagerung ist keine ,,Hydrolyse" (S. 129). Die Grenzflache zweier nicht mischbarer Liisungs- mitlel bezeichnet man nicht als .,Zwischenphase" (s. 110). Ungewiihnlich und unbewiesen erscheint auch die Auffassung von gefiillten Sulfiden und Hydroxyden als ,,Kettenpoly- meren". Werner Fisclier [N B 9051

Chromatographic en ehimie organique et biologique (2 Blnde), herausgeg. von E. Lederer. Masson et Cie, Paris 1959/60. Rd. I : GknCralitCs. applications en chimie organique. XI, 671 S., 164 Abb., 144 Tafeln, geb. N F 100. -; Bd. 11: Applications en chimie biologique, 876 S., 98 Abb., 251 Tab.. geb. N F 140. -.

Das zweiblndige Werk, erschienen als Bd. I I und 111 der Reihe ,,Monographics de Chimie Organique" (einer Ergin- zung der bekannten ,.Trait& de Chimie Organique"), ist das erste groBe Handbuch der fur organische Verbindungen ge- eigneten chromatographischen Trennungsverfahren. Heraus- geber ist E. Lederer, der seit Wiederentdeckung der Chroma- tographic mangebend an ihrer Entwicklung mitgearbeitet und zusammen mit M . Lederer die bekannte Monographic ,,Chromatography" [I] verfd3t hat. Achtundzwanzig Autoren des franzosischen Sprachraums. unter ihnen auch der Hcrausgeber, haben in zweiunddreiBig Beitrlgen ihre Erfahrungen dem Gesamtwerk nutzbar ge- macht. Fur die Abfassung der Beitrage galten als Direktiven: I . Bewlhrte Verfahren so eingehend zu beschreiben, daB sic ohne Einsicht der Originalliterdtur anwendbar sind. 2. Alle anderen Verfahren kurz zu zitieren. 3. Bei der Abhandlung der verschiedenen Verfahren und ihrer Anwendungen stets die Reihenfolge Adsorption - Ionenaustausch - Verteilung einzuhalten und dabei jedesmdl die Siulenchromatographie der Papierchromatographie voranzustellen. Der strikten Ein- haltung dieser Richtlinien und dem durchweg knappen, pri- zisen Stil ist es zu verdanken, daR aus den 32 Beitrigen ein iibersichtliches Ganzes geworden ist. Das Werk glicdert sich in drei Teile. Teil I (Band I) enthllt in vier Kapiteln die Theorien und Grundlagen sowie die ver- schiedenen Techniken der Adsorptions-, Ionenaustauscher-, Verteilungs- und Gas-Chromatographie. Den AbschluB bil- det ein Kapitel uber die Kadioisotopen-Technik bei chroma- tographischen Trennungen. Teil I 1 (Band 1) bringt die Anwendung der verschiedenen chromatographischen Verfahren in der Organischen Chemie, eingeteilt nach Verbindungsklassen (KohlenwasserstolTe, Al- kohole, Siuren, Amine, Alkaloide usw.). Abgeschlossen wird dieser Teil durch einen ausgezeichneten Beitrag iiber die Trennung stereoisomerer Verbindungen (cis-trans-Isomere, Diastereomere, Racematspaltung). Band 2 enthllt als groBten und 111. Teil die Chromatogra- phie der Naturstoffe. Auch hier bewahrt sich die Einteilung nach Stoff klassen (Zucker, Aminosauren, Peptide, Steroide, Vitamine, Hormone, Antibiotica usw.). Nicht nur der Che-

[ I ] Vgl. Angew. Chem. 66, 492 (1954); 69, 520 (1957).

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