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19. Jahrgang, Nr. 67 | 2019 Qualitätsprüfung für Pflegeheime Abschaffung und Einführung Pflegekräfte im Interview Ein Tag voller Würde

Qualitätsprüfung für Pflegeheime · können. Der deutsche Musiker Tim Bendzko singt dazu treffend: „Ich bin doch keine Maschine, ich bin ein Mensch aus Fleisch und Blut.“ Ein

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19. Jahrgang, Nr. 67 | 2019

Qualitätsprüfung für Pflegeheime

Abschaffung und Einführung

Pflegekräfte im Interview

Ein Tag voller Würde

Page 2: Qualitätsprüfung für Pflegeheime · können. Der deutsche Musiker Tim Bendzko singt dazu treffend: „Ich bin doch keine Maschine, ich bin ein Mensch aus Fleisch und Blut.“ Ein

ist die Zeitschrift der Evangelischen Diakoniestiftung Herford und wird in den Einrich-tungen an Mitarbeitende und Interessierte verteilt.

Herausgeber:Evangelische Diakoniestiftung HerfordBünder Straße 1532051 HerfordTelefon: (0 52 21) 91 49 - 0 Fax: (0 52 21) 91 49 - 33 eMail:[email protected] Web:www.diakoniestiftung-herford.de

Verantwortlich für den Inhalt:Michael Stroop

Fotos: soweit nicht anders vermerkt aus dem Archiv der Diakoniestiftung

Titelfoto: Alexander Rettberg

grafik.designClaudia VogtUntere Kirchstr. 2532139 SpengeTelefon: (0 52 25) 59 96eMail: [email protected]

Druckerei Richard Schumann Kaiser-Wilhelm-Str. 11 32258 Bünde Telefon: (0 52 23) 20 41 Fax: (0 52 23) 57 44 56

Auflage: 500

Impressum

Impressum | Inhalt . . . . . .

2 apropos 67 | 2019

Inhalt

AndachtHolger Kasfeld, Sozialpfarrer 3

Qualitätsprüfung für PflegeheimeQuo vadis? – Wohin geht der Weg? 3

Abschaffung und Einführung 4 - 6

VermischtesFreunde und Förderer des St. Martins-Stift Spenge 7

Pflegekräfte des Heinrich-Windhorst-Hauses im Interview 8 - 9

Ein Tag voller Würde 10 - 11

Stiftung mobil: Ambulanter Pflegedienst der Ev. Diakoniestiftung Herford 11

Mit einem Taxi nach Paris 12

Cocktailbar im St. Martins-Stift 13

Neuer „Dienstwagen“ für Pflegekräfte 13

Mit dem Diakonie-Logo unterwegs 13

Sommerakademie im Kurt-Dietrich-Haus baut Insekten ein Zuhause 14

Termine in den EinrichtungenVeranstaltungen 15 - 18

Jubiläen der Mitarbeitenden 19

Besondere Geburtstage der Bewohnerinnen und Bewohner 19

InformationenImpressum 2

Adressen der Einrichtungen 20

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. . . . . . Andacht

3apropos 67 | 2019

Vertrauen hat eine eigene Qualität

„Was ist da für ein Vertrauen, auf das du dich stützt?“, fragt der Gesandte des mächtigen Assyrerkönigs den König von Juda. Hiskia, der König von Juda, will sich dem Assyrerkönig nicht unterwerfen. Hiskia vertraut darauf, dass es noch andere Kräfte gibt als das Mili-tär und die Arroganz der Macht – und behält recht. „Was für ein Vertrauen!“ war das Motto des Kirchen-tages in Dortmund in diesem Sommer.

Wenn etwas knapp geworden ist, dann das Vertrau-en darin, dass der Nachbar nichts Böses im Schilde führt und Lehrer Gutes für die Schüler wollen. Dass Behörden und Politiker zum Wohl des Landes arbei-ten und die Kirchen das Heil der Menschen im Blick haben. Das Misstrauen hat seine Wurzeln bis in die feinsten Ritzen getrieben und an manchen Stellen das Vertrauen zerbröselt, dass es jeder gut mit einem meint.

Doch auf Misstrauen lässt sich keine Gemeinschaft gründen. Vertrauensverlust fördert Angst und Ag-gression. Misstrauen lähmt und bringt niemanden einen Schritt weiter.

Das Motto des Kirchentages und die damit verbun-dene biblische Geschichte aus dem 2. Buch der Kö-nige bietet einen Gegenentwurf. Wir sind doch auch eine Gemeinschaft, die von einem manchmal un-sichtbaren Band des Vertrauens zusammen gehalten

wird. Allerdings – eine Garantie für dieses Vertrauen gibt es nicht. Wer vertraut, nimmt das Risiko auf sich, dass dieses Vertrauen enttäuscht werden könnte. Auch deshalb kann Vertrauen nicht verordnet, her-gestellt, gekauft werden. Es muss wachsen. Wo es einmal verloren ging, wächst es besonders langsam. Aber wo es wächst, begegnen sich Menschen fröh-lich, wertschätzend und frei. Da erleben wir ein gelin-gendes Miteinander, ein lächelndes Füreinander, ein fröhliches Beieinander. Dann kann man das Klima des Vertrauens spüren.

Solche Tage und Stunden sollen wir genießen – sie haben ihre ganz eigene Qualität.

Holger Kasfeld, Sozialpfarrer ■

Quo vadis? – Wohin geht der Weg?Wie sieht die Zukunft der Pflege aus? Werden wir vielleicht in zehn bis zwanzig Jahren durch den technischen Fortschritt zunehmend von Robotern in der Pflege unterstützt oder sogar gepflegt werden? All das steht noch in den Sternen und wir sind ge-spannt, wohin uns der Weg führen wird. Aus Sicht eines Pflegenden ist Qualität das, was von und durch einen Menschen erreicht werden kann. Menschliche Zuwendung, Nähe, ja sogar Nächstenliebe, sind Wer-te, die nur von Mensch zu Mensch vermittelt wer-den und von keinem Roboter kompensiert werden können. Der deutsche Musiker Tim Bendzko singt dazu treffend: „Ich bin doch keine Maschine, ich bin ein Mensch aus Fleisch und Blut.“ Ein Hoch auf die Mitarbeitenden in der Ev. Diakoniestiftung Herford, die Tag für Tag durch ihre Arbeit einen Beitrag zur Qualität und Menschlichkeit in der Pflege leisten! Alexander Rettberg ■

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Titelthema . . . . . .

4 apropos 67 | 2019

Neue Qualitätsprüfung für Pflegeheime

Abschaffung des bisherigen Transparenzprüfungssystems mit Schulnoten und Einführung eines neuen Qualitätsprüfungssystems ab November 2019Die Betreuung und Versorgung pflegebedürftiger Menschen ist ein sensibles Feld, da es um die Pflege kran-ker und damit abhängiger Menschen geht. Sie sind darauf angewiesen, dass die entsprechende Versorgung fachlich gut und von entsprechenden Wertvorstellungen geprägt ist, zugleich human und menschlich ist und dass die finanziellen Mittel zur Gestaltung der Pflege zu 100% bei den Bewohnerinnen und Bewohnern der Pflegeeinrichtungen ankommen bzw. für sie verwendet werden. Die Arbeit von Pflegeeinrichtungen steht nicht selten unter dem Vorbehalt einer kritischen Bewertung sowohl von der medialen Öffentlichkeit wie von den zu-ständigen Aufsichts- und Kontrollbehörden (Wohn- und Teilhabe Behörde – früher Heimaufsichtsbehörde –, Medizinischer Dienst der Krankenkassen) und in regelmäßigen Abständen werden Defizite und/oder Miss-stände in den Medien öffentlichkeitswirksam verarbeitet. Aus diesen Gründen stehen Pflegeeinrichtungen immer schon unter der Kontrolle bzw. der „Überwachung“ sowohl des Gesetzgebers als auch der zuständigen Behörden und Institutionen. Seit 20 Jahren gibt es dazu eine Diskussion über die Ausrichtung von Qualitäts-prüfungen.

Im Jahre 2008 wurde mit dem Pflegeweiterentwick-lungsgesetz ein Qualitätstransparenzsystem verab-schiedet, mit dem die Arbeit in Pflegeeinrichtungen in der Ergebnisbetrachtung für die Öffentlichkeit nach einem Schulnotensystem bewertet bzw. dar-gestellt wird, sodass Bewohner und Angehörige sich ein leicht nachvollziehbares Bild über die Qualität der Arbeit einer Pflegeeinrichtung machen können. So zumindest die Theorie. Die Arbeit wird bis Okto-ber 2019 durch den Medizinischen Dienst der Kran-kenkassen anhand eines Kataloges mit 64 Fragen in den Bereichen:

■ Pflege und medizinische Versorgung■ Umgang mit demenzkranken Bewohnern■ Betreuung und Alltagsgestaltung■ Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene bewertet.

Ergänzend werden neun Bewohnerinnen und Bewoh-ner von Angesicht zu Angesicht begutachtet und nach ihrer Zufriedenheit befragt. Im Endergebnis wird eine Durchschnittsnote ermittelt, die veröffentlicht wird. Die Zufriedenheitsbefragung der Bewohner wird darin allerdings nicht eingerechnet.

Dieses System stand schon lange in der Kritik, da damit die realistische praktische Qualität nicht

unbedingt erfasst wird. Das System sieht sich folgenden Einzelkritiken gegenüber:

■ Der Prüfung fehlt eine Definition des zugrunde liegenden Qualitätsverständnisses.

■ Der Prüfung fehlen methodische Gütekriterien zum Nachweis, ob wissenschaftlich betrachtet tat-sächlich das gemessen wird, was gemessen werden soll.Die Prüfung stützt sich schwerpunktmäßig auf den Nachweis struktureller Angaben (Dokumentation, Konzepte, etc.). Eine pflegerische Handlung galt zu-dem z.B. als nicht verrichtet, wenn keine Verschrift-lichung in der Dokumentation vorgenommen wurde. Demzufolge ist die Bewertung negativ.

■ Die durchschnittlichen Ergebnisse bewegen sich bundesweit zwischen 1,1 und 1,4 (Spannbreite der Durchschnittsnoten im Vergleich der Bundesländer) und bescheinigen damit fast allen Pflegeeinrich-tungen eine sehr gute Qualität. Durch diese geringe Spannbreite lassen sich in der Praxis keinerlei rea-listische Qualitätsunterschiede messen, darstellen und erklären. Dadurch allein hat dieses System seine Glaubwürdigkeit verloren.

Mit dem 2. Pflegestärkungsgesetz wurde 2015 vom Gesetzgeber auf die Kritik reagiert und es wurde die Einführung eines indikatorengestützten Quali-tätsprüfungssystems beschlossen, dessen Einfüh-rung für die zweite Hälfte 2019 vorgesehen ist. Seit Januar 2017 arbeiten das Institut für Pflegewissen-schaft an der Universität Bielefeld und das Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen (aQua-Institut) in Göttingen an der Umsetzung des neuen Prüfverfahrens. Bereits 2008 wurde von den zuständigen Bundesministerien ein wissenschaftlicher Auftrag an das Institut für Pfle-gewissenschaft in Bielefeld mit dem Ziel vergeben,

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ein alternatives Verfahren zur Qualitätsprüfung zu entwickeln. Dieses Verfahren wurde in der Zwischen-zeit in 40 Pflegeeinrichtungen praktisch erprobt, sodass ein ausreichendes Maß an validen Erfah-rungen vorliegt.

Die Zielsetzungen des neuen Verfahrens sind folgende:

■ Die Situation des Pflegebedürftigen soll im Mit-telpunkt stehen, d.h., dass der tatsächliche Zustand bzw. Veränderungen im Zustand des Pflegebedürf-tigen im Zentrum der Bewertung stehen.

■ Die bisherige Dokumentationslastigkeit soll zurückgefahren werden, d.h., dass die Dokumen-tation zwar ein wichtiges Steuerungselement bleibt, ebenso wie die bewohnerorientierte Pflegeprozess-planung, aber für die Qualitätsbeurteilung nur noch einen ergänzenden Stellenwert hat. Fehler in der Dokumentation führen nicht gleich zu einer schlech-ten Bewertung.

■ Es sollen realistische und praktikable Qualitäts-bewertungen vorgenommen werden, die die Ergeb-nisse der Pflegequalität so realitätsnah wie möglich widerspiegeln und eindeutig interpretierbar sind, d.h., sie müssen die tatsächlichen Probleme und Befindlich-keiten der Bewohnerinnen und Bewohner erfassen.

■ Es soll eine realistische Sichtweise des Pflegeall-tags gefördert werden, gemäß der Erkenntnis: Fehler kommen vor. Wichtig ist dabei, über die Bedeutung von Fehlern zu reflektieren und zu diskutieren, sie

entsprechend des Grades der Bedeutung zu erfas-sen und aus ihnen zu lernen (Prozessoptimierung). Solange sich aus Fehlern in der Dokumentation kei-ne Risiken oder negativen Folgen ableiten lassen, haben sie für die Qualitätsdarstellung keine wesent-liche Bedeutung.

■ Es soll eine Verknüpfung zum internen Qualitäts- management vorgenommen werden, sodass Anregungen und Ergebnisse aus externen Quali-tätsprüfungen in das interne Qualitätsmanagement integriert und weiter bearbeitet werden können. Das interne Qualitätsmanagement soll dabei zukünftig auch als Grundlage für externe Prüfungen herange-zogen werden.

■ Das neue Prüfungsverfahren soll abgestimmt und anschlussfähig sowohl an das aktuelle Begut-achtungssystem (Ermittlung der Pflegegrade) wie auch an das neue Strukturmodell der Pflegedoku-mentation (SIS) sein.

■ Nicht mehr die Dokumentation, sondern das per-sönliche Fachgespräch zwischen Prüfer und Fachkraft ist die wesentliche Grundlage zur Qualitätsfeststel-lung (Aufwertung des fachlichen Dialogs). Können Abweichungen vom Pflegeplan nachvollziehbar von der Fachkraft dargestellt werden, auch wenn sie nicht verschriftlicht wurden, entstehen daraus keine ne-gativen Konsequenzen für die Qualitätsbewertung, sofern kein Schaden festzustellen ist. Dies setzt aller-dings voraus, dass der Fachkraft sowohl die Bewoh-nerin/der Bewohner als auch der aktuelle Gesund-heitszustand bekannt und vertraut sein muss.

Foto: Alexander Rettberg

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■ Die Bewertung der Qualität der jeweiligen Prüf-bereiche (Qualitätsaspekte) erfolgt nicht mehr mit Schulnoten, sondern mit vier abgestuften Begriff-lichkeiten (es erfolgt keine Gesamtbewertung der Einrichtung mehr):

● A – keine Auffälligkeiten oder Defizite● B – Auffälligkeiten ohne Risiko oder negativen Folgen● C – Defizit mit Risiko und negativen Folgen● D – Defizit mit eingetretenen negativen Folgen.

■ In der Einzeldifferenzierung gibt es eine Abstu-fung zwischen moderaten, erheblichen und schwer-wiegenden Qualitätsdefiziten.

Es erfolgt eine Bewertung der Versorgungsergebnisse in den Bereichen:

■ Erhalt der Mobilität ■ Selbständigkeit im Bereich Selbstversorgung ■ Selbständigkeit bei der Gestaltung des Alltagslebens und der sozialen Kontakte ■ Sturzverletzungen ■ Dekubitusentstehung ■ Unbeabsichtigter Gewichtsverlust ■ Gurtfixierungen bei kognitiv beeinträchtigten Bewohnern ■ Bettseitenteile bei kognitiv beeinträchtigten Bewohnern ■ Schmerzmanagement ■ Unterstützung beim Heimeinzug

Insgesamt werden 24 Qualitätsaspekte in sechs Bereichen mit 98 Erfassungsitems pro Bewohner beurteilt.

Die fachlichen Grundlagen und die Ablauf- organisation der Pflegeeinrichtung werden nur im Zusammenhang mit der individuellen Versorgung

der Bewohnerin/des Bewohners bewertet. Zentrale Fragestellungen dabei sind:

■ Sind für die Bewohnerin/den Bewohner Risiken oder negative Folgen zu sehen oder entstanden? ■ Wie kann ich gewährleisten, dass die Versorgung bedarfsgerecht ist?

■ Wie kann ich gewährleisten, dass die Versorgung bedürfnisgerecht ist?

Die Bewertung der Ergebnisse einer Pflegeeinrich-tung erfolgt immer relativ zum Durchschnitt aller ein-bezogenen Pflegeeinrichtungen. Das neue System

gilt für stationäre Langzeitpflege und nicht für Tages-pflege bzw. Kurzzeitpflege.

Das neue Prüfsystem fußt bei der Ermittlung der Qualität methodisch auf drei Säulen:

■ Die Pflegeeinrichtungen melden zweimal pro Jahr die relevanten Ergebnisdaten an eine externe Datenauswertungsstelle, auf die der Medizinische Dienst der Krankenkassen Zugriff hat.

■ Der Medizinische Dienst wertet diese Daten im Vergleich aller Pflegeeinrichtungen aus und setzt sie ins Verhältnis. So kann erkannt werden, ob eine ein-zelne Pflegeeinrichtung vom Durchschnitt abweicht bzw. schlechtere Ergebnisse produziert.

■ Der Medizinische Dienst erhebt bei den jähr-lichen Prüfungen eigene Daten bei einer Stichprobe der Bewohnerinnen und Bewohner und führt Fachge-spräche.

Zukünftig werden Prüfungen einen Tag vorher ange-kündigt. Bei Vorlage von guten Ergebnissen erfolgt eine Regelprüfung in größeren Abständen.

Die Vorbereitung auf das neue System stellt die Pfle-geeinrichtungen vor einen nicht unerheblichen Auf-wand, der im Zusammenhang mit der Vorbereitung auf die neue Ausbildungsstruktur noch schwerer wiegt.

Dr. Matthias Kramer, St. Martins-Stift ■

Literaturangaben:

Wingenfeld (Dr.), Klaus: Institut für Pflegewissenschaft an der Universität Bielefeld, Vortrag „Neues Prüfverfahren und Indika-toren für Ergebnisqualität“, MAGS, Dortmund, 20.05.2019Wingenfeld (Dr.), Klaus: Institut für Pflegewissenschaft an der Universität Bielefeld, Vortrag „Den Neuanfang gestalten – wie können sich Einrichtungen vorbereiten und vom neuen System fachlich profitieren?“, MAGS, Dortmund, 20.05.2019Wingenfeld (Dr.), Klaus: Institut für Pflegewissenschaft an der Universität Bielefeld, Vortrag „Zukünftige Qualitätsprüfungen und Qualitätsbewertungen in der ambulanten und stationären Pflege“, 24 Bundeskongress des DVLAB Berlin, 16.11.2018Pelzer, Robert: Vortrag „Neuer Zugang zur Qualität – Die Phi-losophie der neuen Qualitätsprüfung“, MAGS, Düsseldorf, 03.05.2019Bölicke, Claus: „Der neue Pflege-TÜV“; aus: Zeitschrift Alten-heim, Vincentz Verlag, 9 2018Rommel, Ulrich / Hindrichs, Sabine: „Der Preis der Qualitäts-sicherung und Darstellung“, aus: Care konkret, Ausgabe 12 22.03.2019Jurgschat-Geer, Heike: „Eine Frage der Ansicht“; aus: Zeitschrift Altenheim, Vincentz Verlag, 7 2019

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Freunde und Förderer des St. Martins-Stift SpengeSeit mehr als 30 Jahren besteht der Verein der Freunde und Förderer des St. Martins-Stiftes, der seitdem die Arbeit des Wohn- und Pflegezentrums ideell und materiell begleitet.

Im März 1987 fanden sich Spenger Bürgerinnen und Bürger aus Politik, Kirche, Vereinen und der Kaufmannschaft zusammen, um das Leben im Haus St. Martins-Stift unterstützend mitzugestalten. Bis heute hat der Förderverein um die hundert Mitglieder. Im Laufe der Jahre konnten bereits viele nennens-

werte Maßnahmen im Sinne der Bewohnerinnen und Bewohner umgesetzt werden. Stets getreu dem Ver-einsmotto „Gutes tun ist leicht, wenn viele helfen“.

Dazu zählen Maßnahmen zur Verbesserung des wohnlichen Ambientes und die finanzielle Unterstüt-zung von Festen und Feierlichkeiten sowie die Um-setzung hauseigener Projekte (z.B. Finanzierung der Hauszeitung „Telegraph“).

Damit der Verein auch in Zukunft weiterhin Gutes tun kann, ist er auf die Unterstützung durch neue Mitglie-der und Sponsoren angewiesen. Interessierte sind im Verein der Freunde und Förderer stets willkommen. Alexander Rettberg ■

Dr. Matthias Kramer (Einrichtungsleiter SMS), Volker Stein (Schriftführer), Annemarie Lorenz (2. Vorsitzende), Alexander Rettberg (1. Vorsitzender), Michael Stroop (Vorstand Ev. Diakoniestiftung Herford), Edda Scheder (Beisitzerin), Hans-Christoph Litke ( Kassenwart), Hans-Dieter Vordtriede (2. Vorsitzender). Es fehlen Beisitzer Markus Malitte und die beiden Kassenprüfer Wolfgang Günther und Paul-Heinz Wilke. Foto: Daniela Dembert

Fotos: Alexander Rettberg

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8 apropos 67 | 2019

Seit wann arbeiten Sie im HWH und wie ist es dazu gekommen?

Johanna Korac: Ich arbeite seit dem 01.11.2007 im HWH. Eine ehemalige Mitarbeiterin des HWH, die ich privat getroffen habe, hat mir vom HWH erzählt und von ei-ner tollen EL und dass ein Wach-koma- und Beatmungsbereich im Aufbau sei. Da war mein Interesse sofort geweckt. Da ich zu der Zeit in der häuslichen Beatmungspfle-ge gearbeitet habe, habe ich mich nach einem Wechsel gesehnt. Über dieses Treffen bin ich bis heute unendlich dankbar. Es war die beste Entscheidung, die Dia-koniestiftung als neuen Arbeitge-ber zu wählen.

Tony Yeung: Ich bin seit dem 01.04.2007 im HWH (bzw. der Ev. Diakoniestiftung Herford) be-schäftigt. 2007 hatte ich mich in jeglichen Pflegebereichen bewor-ben. Eine dieser Stellen war das HWH, welches sich dann in Per-son von Frau Gabriela Hofmann

bei mir meldete und zum Vorstel-lungsgespräch bat. Nachdem ich ein Praktikum positiv beendet hatte, wurde mir dann ein Aus-bildungsplatz angeboten. Nach Praktikum und Ausbildung bin ich immer noch da! Einfach gesagt: Ich bin gekommen, um zu bleiben!

Es gibt viele interessante Stellen für Fachkräfte, warum haben Sie die Einrichtung und / oder den

Träger nicht gewechselt?

Johanna Korac: Die Diakoniestif-tung ist für mich persönlich des-halb einer der besten Arbeitgeber, weil man als Mensch so angenom-men, akzeptiert und respektiert wird, wie man ist. In meinem Fall war mir auch immer besonders wichtig, dass ich wegen meiner religiösen Überzeugung als Mus-limin mit Kopftuch die gleiche To-leranz und Akzeptanz finde, wie meine Kollegen. Und genau das bietet mir der Träger und natürlich auch das HWH.

Neben den vielen Fort- und Weiter-bildungsmöglichkeiten, die man geboten bekommt, hat man viele Möglichkeiten auf der Erfolgslei-ter zu steigen und sich auch per-sönlich weiter zu entwickeln.

Der Arbeitsmarkt in der Pflege bietet vieles, aber mir scheint, es ist oftmals mehr Schein als Sein. Man wird mit Prämien gelockt und guter Bezahlung. Doch was ist mit einer guten Rente? Ich möchte mir auch im Alter was erlauben kön-nen und durch die Zusatzrente bei der Diakoniestiftung, sehe ich meiner Rente nicht mit Ängsten entgegen.

Das HWH ist für mich wie ein zweites Zuhause. Wenn man be-denkt, wieviel Zeit man auf der Arbeit verbringt, da ist es doch umso schöner, wenn man sich wohl fühlt und wirklich gerne zur Arbeit geht. In der Pflege wird es immer viel Luft nach oben geben, um die Pflegesituationen zu ver-bessern. Aber die sehr langsame

Pflegekräfte des Heinrich-Windhorst-Hauses im Interview – „Ich bin angekommen, um zu bleiben”

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9apropos 67 | 2019

politische Entwicklung in der Hin-sicht beeinflusst meine Freude an der Arbeit im HWH nicht. Und ich gedenke nicht, den Träger oder die Einrichtung zu wechseln. Warum etwas verändern, wenn man glücklich ist?

Tony Yeung: Ich fühle mich im HWH seither wohl und es ist nach dieser schon langen Zeit, ein Teil meines Lebens geworden. Dank der EL und allen anderen Kolle-gen/innen im HWH.

Warum haben Sie sich für den Beruf entschieden, man kann

doch leichter den Lebensunterhalt verdienen?

Johanna Korac: Der Beruf bietet mir genau das, was ich gesucht habe. Ich finde es schön, ge-braucht zu werden von Menschen, die Hilfe brauchen. Ich genieße es, wenn pflegerische Erfolge für den Bewohner erreicht werden und ich ein Teil davon sein kann und mei-nen Teil dazu beigetragen habe. Wenn man über ein breites Spek-trum an Wissen verfügt, erfährt man auch viel Respekt von seinen Mitmenschen und obwohl man hört dieser Beruf sei unattraktiv, so wird man ja doch oft nach der fachlichen Meinung gefragt, wenn jemand im privaten Bereich ge-sundheitliche Probleme hat. Ich empfinde meinen Beruf nicht als schwer, weil ich ihn von Herzen und aus Überzeugung ausübe. Ich möchte meinen Lebensunterhalt nicht anders verdienen, sondern genau mit dieser Arbeit.

Tony Yeung: Den ersten Kontakt mit Menschen mit einer Erkran-kung oder Verletzung habe ich in meinem Zivildienst im Mathilden Hospital in Herford gehabt. Diese Erfahrungen hatten mich später auch mit positiv motiviert ein Be-ruf in der Pflege zu erlernen.

Welche Fachweiterbildungen haben Sie absolviert?

Johanna Korac: Pflegeexpertin für außerklinische BeatmungHygienebeauftragteKinästhetik MentorinPraxisanleiterin

Tony Yeung: 2009 Grund und Aufbaukurs Kinästhetik2010 Fachseminar zum DCM-Mapper2013 Fachweiterbildung für außerklinische Beatmung2017 Fachweiterbildung zum Pflegeexperten für Menschen im Wachkoma2019 Fachweiterbildung zum Praxisanleiter

Warum haben Sie die Mühe der Fachweiterbildung

auf sich genommen, was haben Sie davon?

Johanna Korac: Ich finde es einfach wichtig, mich persönlich immer weiter zu entwickeln, ein breites Spektrum an Wissen zu erlangen und dieses auch weiter geben zu können. Ich bin kein Freund des Stillstandes und die unterschied-lichen Bereiche bringen entspre-chende Verantwortungen mit sich, die ich auch gerne übernehme, weil es zu meinen Stärken gehört. Wenn diese Stärken vom Arbeit-geber oder der Leitung erkannt und gefördert werden, was will man dann mehr? Dabei entsteht auch ein sehr netter Nebeneffekt, dass man einen gewissen Respekt und Anerkennung genießt und bei kniffligen Fragen zu Rate gezogen wird.

Tony Yeung: Bei jeder Fachweiter-bildung konnte ich neues Wissen erlangen oder ggf. bekanntes auf-frischen.

Haben sich Ihre Aufgaben danach verändert bzw. haben Sie von der

neuen Qualifikation profitiert?

Johanna Korac: Zum einen profi-tiere ich persönlich von meiner neuen Qualifikation und natürlich auch mein Arbeitsumfeld.Mit jeder Qualifikation ändern sich auch die Aufgaben und die Verant-wortung. Es werden neue Zeiträu-me gestaltet, damit man seine neuen Aufgaben erfüllen kann. Man muss in Eigenverantwortung diese Zeiträume einfordern und selbstständig die Aufgaben koor-dinieren. Das geht natürlich nur, wenn die Leitungskräfte mit ins Boot geholt werden und hinter einem stehen. Das war im HWH für mich noch nie ein Problem.Ich kann mich in diesem Bereich immer auf volle Unterstützung sei-tens der Leitungskräfte verlassen.

Tony Yeung: Mehr Wissen und Erfahrung geht gleich mit mehr Verantwortung einher. Davon habe nicht nur ich was, sondern auch meine Kollegen/innen.

Johanna Korac und Tony Yeung ■

Fotos: Johanna Korac und Tony Yeung

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Ein Tag voller WürdeAm Sonntag, den 16. Juni 2019, folgten die „Bar-ber Angels Brotherhood“ der Einladung des Herfor-der Mittagstischs e.V. in das Haus Hermannstraße und ermöglichten zahlreichen Gästen und Klien-tInnen vom Herforder Mittagstisch und Sozialbera-tungsdienst einen kostenlosen Friseurbesuch. Die „Barber Angels Brotherhood“ sind ein Zusammen-schluss von Friseurinnen und Friseuren, die ehren-amtlich in Ortsgruppen organisiert und bundesweit alle vier Wochen im Einsatz sind, um Obdachlosen und anderen Bedürftigen durch kostenlose Haar- und Bartschnitte „ihr Gesicht zurück zu geben“.

Berührungsängste der bedürftigen Menschen kom-men kaum auf, da die Barber Angels in „Rockerkluft“ ihre Aktionen durchführen. Dieses Outfit nimmt den Menschen Hemmungen, die durch eine „normale“ Salonkleidung eventuell aufkommen würden.

Auch für das leibliche Wohl war dank der ehrenamt-lichen Helfer des Herforder Mittagstisches unter der Leitung von Frau Barbara Firidin gesorgt. Es gab Suppe, Kaffee, Kuchen und nette Gespräche.

Das Interesse unserer Klientinnen und Klienten an dem kostenlosen Angebot war groß und die impro-visierten Friseurstühle im Hof des Hauses Hermann-straße waren die vollen drei Stunden belegt. Neben den zahlreichen FriseurInnen waren zwei Kosmeti-kerinnen vor Ort, die auf Wunsch MakeUp-Tipps ga-ben, schminkten und Nägel verschönerten. Es war wunderbar mitanzusehen, wie respektvoll, humor-voll und selbstverständlich die FriseurInnen und Kos-metikerinnen mit unseren Klientinnen und Klienten umgingen. Ganz so, als wären sie zahlende Kunden in ihrem Salon. Jeder, der den Stuhl wieder verließ, hatte ein Lächeln oder sogar Freudentränen im

Fotos: ©Monika Schwamm

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Ambulanter Pflegedienst der Ev. Diakoniestiftung Herford

Zuhause gut versorgt sein – wie Sie es möchten!

Ziel der ambulanten Pflege ist es, die Selbstständig-keit im eigenen Zuhause möglichst lange zu erhalten.

Gemeinsam den Alltag meisternWir informieren gerne über:

Pflege & Betreuung Unterstützung bei der Körperpflege Medizinische Behandlungspflege

z.B. bei Diabetes, Anziehen von Kompressions- strümpfen, Medikamentengaben

Unterstützung bei der hauswirtschaftlichen Versorgung

Verhinderungspflege zur Entlastung pflegender Angehöriger

Betreuungsleistungen – auch für dementiell erkrankte Menschen

Beratung & Vermittlung Beratung rund um Fragen zu Pflege

und Betreuung Beratung zur Finanzierung von Hilfsangeboten Beratung zu Pflegehilfsmitteln Vermittlung von ergänzenden Diensten

und Angeboten Unterstützung bei Anträgen Pflegeberatung gemäß § 37 Abs. 3 SGB XI

Gerne beraten wir Sie individuell und unterstüt-zen mit einem multiprofessionellen Pflege- und Betreuungsteam.

Stefanie Messinger

Ambulanter PflegedienstEv. Diakoniestiftung Herford

Goltzstr. 1732051 Herford

Telefon:

05221 2752667

Gesicht. So positiv berührt und mit Respekt behan-delt zu werden, gehört leider nicht zur Lebensrea-lität unserer Klientinnen und Klienten. Umso mehr konnten sie dieses Event genießen. Zum Abschluss bekam jede Kundin/jeder Kunde eine Tasche mit Pflegeprodukten für zuhause geschenkt.

Wir alle freuen uns sehr auf den nächsten Besuch der „Barber Angels Brotherhood“, der für den 13. Oktober 2019 geplant ist und danken den Barber Angels und dem Herforder Mittagstisch herz-lich für das Engagement!

Mehr über die Barber Angels: http://b-a-b.club/

Ninja Pieper, Sozialberatungsdienst Herford ■

… und noch mehr schöne Fotos aus Herford: https://www.face-book.com/326232047751491/posts/837392729968751/

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12 apropos 67 | 2019

Vermischtes . . . . . .

Mit einem Taxi nach ParisUnter diesem Motto feierte das Wichernhaus am 30. Juni 2019 das Sommerfest.

Das „Theater-Team“ rund um Ein-richtungsleiter Karsten Willems trotzte der Hitze und gab in tollen Kostümen alles, um die Bewohne-rinnen und Bewohner zu erfreuen. Einrichtungsleiter Karsten Willems hatte sich in ein gelbes Taxi bege-ben und eröffnete das Showpro-gramm rund um Paris.

Für die Moderation hatte er sich zwei altbekannte Originale ins Boot geholt und somit übernah-men Gisela Weber und Horst Schlemmer die Bühne. Klaudia Schmitz amüsierte alle als Mireille Mathieu, zumal sie bei dieser Dar-bietung von Pastor Johannes Beer unterstützt wurde, der sich als be-gabter Künstler herausstellte.

Mit Pigalle und „Ganz Paris träumt von der Liebe“ hatten Annette Husemann, Teresa Krüger und Horst Szuba (Ehrenamtlicher) ei-nen Reigen bekannter Schlager

auf die Bühne gebracht, bei dem nicht nur tanzende Beine zu sehen waren. PDL Mirjana Adomeit wur-de in ihrem roten eindrucksvollen Kleid mit langer Schleppe bewun-dert und überzeugte als Edith Piaf.

Die Stimmung war außerordent-lich, denn die Moderatorin Gisela Weber war nicht mehr zu halten und tanzte mit nach dem Lied „Das rote Pferd“. Da die Stimmung bereits auf dem Siedepunkt war, ist es wenig erstaunlich, dass die dann auftretenden jungen Tänzer Sebastian Ebel und Konstantin Snelting mit dem „Schwanen-seewalzer“ für leuchtende Augen sorgten, vor allem bei den Damen.

Aber, was wäre das Wichernhaus, wenn es nicht noch eine Steige-

rung geben würde. Einrichtungs-leiter Karsten Willems bot allen als brasilianische Sambatänzerin ein Highlight der Extraklasse. Horst Schlemmer, alias Alexander Rett-berg, zeigte während des gesam-ten Programms, was für ein Talent er hat und brachte letztendlich alle Herzen zum Schmelzen.

Das Fest war trotz der Witterung sehr gut besucht und die vielen haupt- und ehrenamtlichen Mitar-beiter gaben alles, um die Gäste zu umsorgen. Am Ende des Tages freute sich Karsten Willems, dass er in viele zufriedene Gesichter blicken konnte.

Bianca Snelting, Wichernhaus ■

Fotos: Karin Lampe und Frank Snelting

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. . . . . . Vermischtes

Cocktailbar im St. Martins-Stift

Sommerzeit = Urlaubszeit Während die meisten Urlauber lange Reisen auf sich nehmen müssen, um Orte der Entspannung zu finden, ist der Strand für unsere Bewohner-innen und Bewohner in Spenge bald fußläufig zu erreichen.

Im Garten des St. Martins-Stiftes in Spenge entsteht eine eigene Strand-bar, die es Bewohnern, Mitarbeitern und Angehörigen möglich macht, einen Kurzurlaub zu unternehmen. Papageien, Palmen, eine kleine Cocktailbar und echter Sand lassen exotisches Urlaubsfeeling auf- kommen.

Vielleicht sehen auch Sie bald bei einem Besuch in Spenge die eine Bewohnerin oder den anderen Bewohner, der sich cocktailschlürfend in der Sonne entspannt.

Neuer „Dienstwagen“ für Pflegekräfte

Um den wachsenden Herausforderungen des Pflegealltags begegnen zu können, haben wir im Martins-Stift ein mobiles „Einsatzfahrzeug“ für die Pflegekräfte entwickelt. Lange Wege können so nun schneller zurückge-legt werden, um Bewohnerwünsche und -anliegen zeitnah zur vollen Zu-friedenheit erledigen zu können. Und wenn es mal wieder schnell gehen muss, sorgt ein Blaulicht für freie Fahrt und Rollator-Rettungsgassen auf den Fluren.

Der Clou: Das Gefährt ist garantiert emissionsfrei und wird mit Fußkraft angetrieben. Das wiederum trainiert die Beinmuskulatur und hält die „pflegenden Einsatzkräfte“ fit.

Ob der neue Dienstwagen bei den Mitarbeitenden und Bewohnerinnen und Bewohner Zustimmung findet?

Wir sind gespannt, ob demnächst einer der namhaften Automobilher-steller auf unsere Entwicklung aufmerksam wird und das Gefährt in Serie produzieren lässt.

Alexander Rettberg ■

Mit dem Diakonie-Logo unterwegs

Ob als Laptoptasche, Arbeitstasche oder Freizeittasche – jetzt gibt es die LorryBag©-Tasche von HALFAR© mit dem Logo der Ev. Diakoniestiftung Herford.

Die Taschen bestehen aus einer sehr stabiler LKW-Plane und haben zwei große Innenfächer und mehrere Stifthalterungen sowie einen Klett-verschluss (Abmessung ca. 37 x 29 x 13 cm).

In der Hauptverwaltung sind diese für 16,- Euro bei Frau Degner (Tel. 05225 9149-24) erhältlich. ■

Fotos: Alexander Rettberg

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Vermischtes . . . . . .

Sommerakademie im Kurt-Dietrich-Haus baut Insekten ein Zuhause

Wie auch in den vergangenen Jahren, veranstalteten wir vom 11.06.-14.06.2019 wieder eine Sommerakademie im Kurt-Dietrich-Haus, Bünder Str. 35a. So wirkten wir, Mitarbeitende und Bewohnende des Hauses, eine Woche lang bei strahlendem Sonnenschein und frischer Luft, draußen im hauseigenen Garten.

Für dieses Jahr hatten wir uns entschieden, während der Sommeraka-demie ein Insektenhotel zu bauen. Dafür besorgten wir im Vorfeld ge-eignetes Material (lt. Naturschutzbund Herford). Es lagen Strohmatten, Bambusstäbe, Ziegelsteine, Papprohre, usw. zur Verarbeitung bereit. Zuerst wurde am ausgewählten Standort das Grundgerüst erstellt. Dann wurden von vielen Händen unterschiedlich große Schlupfgelegenheiten in Steine und Rohrstücke gesteckt. Nebenbei entstand eine Blumenwie-se mit vorgezüchteten Sonnenblumen und Saatgut des Kreises Herford (Aktion: „Laß unseren Kreis aufblühen.“) Ein Steinsteg mit Mosaikplat-ten fand vor dem Insektenhotel Platz. Am Freitag bekam das Insekten-hotel das Strohdach und ließ noch ein paar „Zimmer“ leer, die noch be-baut werden wollen. Das Abschlussgrillen mit selbstbereiteten Salaten rundete die Projektwoche ab.

P.S. Die ersten „Hotelgäste“ haben schon Einzug gehalten!

Olaf Zengler, Kurt-Dietrich-Haus ■

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. . . . . . Termine | Veranstaltungen | Informationen

Ernst-Louisen-Heim

August 2019

01.08. 09:30 UhrSeniorenfrühstückder Gehörlosen

08.08. 15:00 Uhr Auftritt der Akkordeonspielerin Susanne Janzenim Rahmen des Cafés

22.08. 14:30 UhrVerkaufsveranstaltung„Schuh Residenz“

23.08. 15:15 - 16:15 UhrGemeinsames Singenmit Ella Deppe

September 2019

03.09. 10:30 - 11:00 UhrBesuch von Kindern aus dem Kindergarten„Katharina-von-Bora“

05.09. 09:30 UhrSeniorenfrühstückder Gehörlosen

05.09. 14:30 UhrTextilverkauf der Firma „Urban Textil“

20.09. 15:15 - 16:15 UhrGemeinsames Singenmit Ella Deppe

Oktober 2019

01.10. 10:30 - 11:00 UhrBesuch von Kindern aus dem Kindergarten„Katharina-von-Bora“

09.10. 12:00 - 16:00 Uhr Herbstfest

10.10. 09:30 UhrSeniorenfrühstückder Gehörlosen

11.10. 15:15 - 16:15 UhrGemeinsames Singenmit Ella Deppe

24.10. 14:30 UhrTextilverkauf der Firma „Hövermann“

November 2019

05.11. 10:30 - 11:00 UhrBesuch von Kindern aus dem Kindergarten„Katharina-von-Bora“

13.11. 15:00 - 17:00 UhrBesuch der Therapie-Clowns auf den Wohnbereichen

14.11. 09:30 UhrSeniorenfrühstückder Gehörlosen

15.11. 15:15 - 16:15 UhrGemeinsames Singenmit Ella Deppe

Regelmäßige Veranstaltungen

• donnerstags von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr Café-„Zeit”

• mittwochs um 15:00 Uhr Bingo-Nachmittag

Gottesdienste

• jeden zweiten Samstag 10:00 Uhr, Gottesdienst im kleinen Saal – zu allen Gottesdiensten sind Angehörige herzlich eingeladen

Haus Elisabeth

August 2019

15.08. 14:30 - 17:00 Uhr Schlager-Hitparade mit Kaffeetrinken

September 2019

19.09. 17:00 - 18:00 Uhr Grillen und mehr…

Oktober 2019

06.10. 10:00 Uhr Erntedank- Gottesdienst

17.10. 14:30 - 17:00 Uhr Herbstfest

November 2019

20.11. 10:00 Uhr Buß- und Bettag- Gottesdienst mit Abendmahl

24.11. 16:00 Uhr Ewigkeits- Gottesdienst mit Bewohnern und Angehörigen

29.11. 14:30 - 16:30 Uhr Weihnachtlicher Nachmittag

Regelmäßige Veranstaltungen

• jeden 1. Montag 15:00 - 16:00 Uhr Geburtstagskaffee

• jeden Dienstag 10:00 Uhr, Andacht

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Termine | Veranstaltungen | Informationen . . . . . .Termine | Veranstaltungen | Informationen . . . . . .

23.09. 15:30 Uhr Evangelischer Gottesdienst

24.09.

unter Vorbehalt!

10:00 Uhr Podiumsdiskussion im Rahmen der Inter-kulturellen Woche

26.09. 15:00 Uhr Oktoberfest (mit Anmeldung)

Oktober 2019

07.10. 15:30 Uhr Evangelischer Gottesdienst

10.10. 09:00 Uhr Nachbarschafts- frühstück nordisch (mit Anmeldung)

21.10. 15:30 Uhr Evangelischer Gottesdienst

22.10. 15:00 Uhr Tanz-Café mit Livemusik (mit Anmeldung)

29.10. 16:00 Uhr Wein und Käse im Kerzenschein (mit Anmeldung)

November 2019

04.11. 15:30 Uhr Evangelischer Gottesdienst

07.11. 15:30 Uhr 44. Ü-60-Party mit Livemusik

12.11. 15:00 Uhr Das besondere Café – Adventsausstellung mit Verkauf

15.11. 15:00 Uhr Gedenkgottesdienst

• jeden Dienstag 14:30 Uhr Café im Festsaal

• jeden 2. und 4. Freitag 08:30 - 11:00 Uhr Stadtteilfrühstück

Heinrich-Windhorst-Haus

August 2019

01.08. 16:00 Uhr Grillen (mit Anmeldung)

08.08. 15:30 Uhr Nachbarschafts- frühstück mediterran (mit Anmeldung)

12.08. 15:30 Uhr Evangelischer Gottesdienst

20.08. 15:00 Uhr Eis-Café mit Schuss (mit Anmeldung)

26.08. 15:30 Uhr Evangelischer Gottesdienst

September 2019

05.09. 16:00 Uhr Abgrillen

09.09. 15:30 Uhr Evangelischer Gottesdienst

20.09. 15:30 Uhr Modemobil im Café (mit Verkauf)

28.11. 09:00 Uhr Adventliches Nach-barschaftsfrühstück (mit Anmeldung)

Regelmäßige Veranstaltungen

• sonntags, dienstags und freitags ab 15:00 Uhr, Café für Bewohnerinnen, Bewohner, Angehörige und Freunde

• jeden Freitag ab 10:30 Uhr Bewegung mit Musik

• jeden Mittwoch ab 15:30 Uhr, gemeinsames Singen mit Ella Deppe

• montags ab 10:00 Uhr, Bingo

St. Martins-Stift

August 2019

13.08. 15:30 Uhr Musikalischer Nachmittag mit „Die & Mo“ und an-schließendem Grillen

21.08. 15:00 Uhr Verkaufsveranstaltung „Seniorenschuhe Muddemann“

27.08. 08:30 - 11:00 Uhr Stadtteilfrühstück „Beerenfrühstück

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. . . . . . Termine | Veranstaltungen | Informationen

27.08. 14:30 Uhr Geburtstagsnachfeier für alle Juli und August-Geburtstags-kinder gemeinsam mit der AWO

27.08. 19:00 Uhr Abendsingen mit demKirchenchor Spenge

September 2019

04.09. 15:00 Uhr Verkaufsveranstaltung „Urban Textil“

10.09. 15:30 Uhr Operettenkonzert der Schwestern Hartmann

17.09. 14:30 Uhr „Apfelfest“

24.09. 08:30-11:00 Uhr Stadtteilfrühstück „Italienisches Frühstück“

24.09. 14:30 Uhr Geburtstagsnachfeier für alle September Geburtstagskinder gemeinsam mit der AWO

19:00 Uhr Abendsingen mit demKirchenchor Spenge

26.09. 07:30 Uhr „Das besondere Frühstück“, Buffet

Oktober 2019

13.10. 11:00 - 17:30 Uhr „Herbstmarkt“

22.10. 15:30 Uhr „Oktoberfest“, musikalischer Gast Andreas Schweika

22.10. 19:00 Uhr Abendsingen mit demKirchenchor Spenge

29.10. 08:30 - 11:00 Uhr Stadtteilfrühstück „Herbstfrühstück“

November 2019

06.11. 15:00 Uhr Verkaufsveranstaltung „Ströh Moden“

09.11. 15:00 Uhr Konzert des Chores Laetitia

19.11. 14:30 Uhr Geburtstagsnachfeier für alle Oktober und November- Geburtstagskinder gemeinsam mit der AWO

26.11. 08:30 - 11:00 Uhr Stadtteilfrühstück „Rustikales Frühstück“

Regelmäßige Veranstaltungen

• montags, 16:00 Uhr Singen mit Ingeborg Fuhrmann und Elisabeth Ellersiek

• donnerstags, 15:30 Uhr Gottesdienst (mit Abendmahl) Pastor Markus Malitte (14 tägig, gerade Wochen)

• freitags, 16:00 Uhr Basteln und Malen mit Rita Meerhof (14 tägig, gerade Wochen)

• freitags, 19:00 Uhr Bibelbesprechstunde der Lan-deskirchlichen Gemeinschaft

• samstags, 15:30 - 16:15 Uhr Heilige Kommunion mit Diakon Simon Donike im „Raum der Stille” (1. mal im Monat)

• sonntags und mittwochs ab 14:30 bis ca. 17:00 Uhr Café im großen Saal

Wichernhaus

August 2019

02.08. 11:00 - 17:00 Uhr Zoo rund um’s Wichernhaus mit der Tierschule Sicte

06.08. 15:00 Uhr Stadtteiltreff „Himmlisches mit Himbeeren”

13.08. 15:00 Uhr Stadtteiltreff „Dies und Das”

14.08. 08:30 Uhr Stadtteilfrühstück

20.08. 15:00 Uhr Stadtteiltreff „Blumig mit Blumenkohl”

27.08. 15:00 Uhr Stadtteiltreff „Dies und Das”

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Termine | Veranstaltungen | Informationen . . . . . .Termine | Veranstaltungen | Informationen . . . . . .

28.08. 08:30 Uhr Stadtteilfrühstück

September 2019

10.09. 15:00 Uhr Stadtteiltreff Europawaffeln

11.09. 08:30 Uhr Stadtteilfrühstück

16.09. 15:30 Uhr Modenschau mit dem Mode-Mobil

17.09. 15:00 Uhr Stadtteiltreff „Dies und Das”

21.09. 15:00 Uhr Herbstfest mit der Frauen Union und Dominik Ortner

24.09. 15:00 Uhr Stadtteiltreff „Traumhaft mit Trauben”

25.09. 08:30 Uhr Stadtteilfrühstück

Oktober 2019

01.10. 15:00 Uhr Stadtteiltreff „Dies und Das”

08.10. 15:00 Uhr Stadtteiltreff „Zeit für Brot”

09.10. 08:30 Uhr Stadtteilfrühstück

16.10. 15:00 Uhr „Äbtissinnen in Herford“ mit Mathias Polster

12.10. 15:30 Uhr Poesie trifft Musik mit dem Kirchenchor aus Lockhausen

22.10. 15:00 Uhr Stadtteiltreff „Dies und Das”

23.10. 08:30 Uhr Stadtteilfrühstück

29.10. 15:00 Uhr Stadtteiltreff „Klassiker aus den 70ern”

November 2019

05.11. 15:00 Uhr Stadtteiltreff „Dies und Das”

10.11. 15:30 Uhr Sonntagskonzert des Posaunenchors Herford-Mitte

12.11. 15:00 Uhr Stadtteiltreff „Gedichte bei Kerzenschein”

13.11. 08:30 Uhr Stadtteilfrühstück

19.11. 15:00 Uhr Stadtteiltreff „Dies und Das”

26.11. 15:00 Uhr Stadtteiltreff „Internationales Plätzchentreffen”

Regelmäßige Veranstaltungen

• jeden Mittwoch 17:00 Uhr Gottesdienst im Gemeindesaal

• jeden Freitag 14:30 Uhr, Café

Hermann-Ameler-Haus

August 2019

07.08. 17:00 Uhr Italienischer Abend mit Pasta, Musik und Tanz

21.08. 15:00 Uhr Eiskaffee

September 2019

12.09. 15:00 Uhr Kartoffelfest „Rund um die Knolle”

20.-22. Kurzurlaub in Carolinensiel

Oktober 2019

06.10. 15:00 Uhr Erntedankfest

17.10. 17:30 Uhr Kinoabend

Regelmäßige Veranstaltungen

• jeden Montag 14:00 - 16:30 Uhr Backgruppe

• jeden Dienstag 10:00 - 13:00 Uhr Kochgruppe

• jeden Mittwoch 15:00 - 17:00 Uhr Bewegung zur Musik

• jeden Donnerstag 15:00 - 17:00 Uhr Spielerunde

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. . . . . . Termine | Veranstaltungen | Informationen

Besondere Geburtstage der Bewohnerinnen und Bewohner

geboren Einrichtung 101 Jahre Hilde Rachel 19.09.1918 Ernst-Louisen-Heim

Herzliche Glück- und Segenswünsche dem Geburtstagskind zu diesem ganz besonderen Anlass.

Jubiläen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Eintritt Einrichtung 40 JahreKrüger, Cornelia 01.10.1979 Ernst-Louisen-Heim

25 JahreWessel, Barbara 01.10.1994 Wichernhaus

20 JahreHeggemann, Gülnur 01.08.1999 Ernst-Louisen-HeimWiduch, Silvia 01.11.1999 Ernst-Louisen-HeimFast, Nelli 15.11.1999 St. Martins-Stift

15 JahrePüchner, Erika 01.08.2004 St. Martins-StiftSchwegel, Dorothea 01.08.2004 Heinrich-Windhorst-HausBuschschlüter, Ulrike 01.09.2004 SozialberatungsdienstSiekmann, Linda 01.11.2004 St. Martins-Stift

10 JahreSchmidt, Lara-Maria 01.08.2009 SozialberatungsdienstWagner, Lilia 15.08.2009 Kurt-Dietrich-HausBlanke, Britta 01.09.2009 Ernst-Louisen-HeimBröhl, Sonja 01.09.2009 St. Martins-StiftHesse, Viktoria 16.09.2009 Ernst-Louisen-HeimFuhrmann, Natalia 01.10.2009 Heinrich-Windhorst-HausHartwig, Theresa 01.10.2009 SozialberatungsdienstPiechocinski, Elisabeth 01.10.2009 Ernst-Louisen-HeimReibke, Svenja 26.10.2009 Kurt-Dietrich-Haus

Wir gratulieren allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum Jubiläum und bedanken uns für Ihre langjährige Treue und

Engagement in der Evangelischen Diakoniestiftung Herford.

• jeden Freitag 10:00 - 12:00 Uhr Singen und Bewegen

Kurt-Dietrich-Haus

Regelmäßige Veranstaltungen

• jeden Dienstag 10:00 - 11:00 Uhr Yoga-Kurs – für Mitarbeitende im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung. Der Kurs wird bei mindestens 8-maliger Teilnahme von der eigenen Krankenkasse bezuschusst, weitere TN sind möglich.

• jeden 3. Donnerstag 09:00 - 11:00 Uhr Gemeinsames Frühstück für Klienten im ambulanten, betreuten Wohnen.

• jeden 4. Donnerstag 09:15 Uhr Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiter-Frühstück Es wird ein Kostenbeitrag erhoben.

Das Feiertagsprogramm entneh-men Sie bitte den Aushängen!

Änderungen vorbehalten!

Page 20: Qualitätsprüfung für Pflegeheime · können. Der deutsche Musiker Tim Bendzko singt dazu treffend: „Ich bin doch keine Maschine, ich bin ein Mensch aus Fleisch und Blut.“ Ein

Ernst-Louisen-HeimEinrichtungsleitung: Steven GenatLangenbergstr. 40 32049 HerfordTel.: (0 52 21) 9 89 – 0 / 200 Fax: (0 52 21) 9 89 – 2 37

Heinrich-Windhorst-Haus mit Wachkoma- und BeatmungspflegeEinrichtungsleitung: Gabriela HofmannSchwarzenmoorstr. 68 32049 HerfordTel.: (0 52 21) 2 82 03 – 0 Fax: (0 52 21) 2 82 03 – 44

St. Martins-Stift mit TagespflegeEinrichtungsleitung: Dr. Matthias KramerPoststr. 13 32139 SpengeTel.: (0 52 25) 87 93 – 0 / 26 Fax: (0 52 25) 87 93 – 89

Wichernhaus mit TagespflegeEinrichtungsleitung: Karsten WillemsFichtestr. 16 32052 HerfordTel.: (0 52 21) 97 32 – 0 / 70 Fax: (0 52 21) 97 32 – 22

Haus ElisabethEinrichtungsleitung: Monika KolbeGoltzstr. 10 32051 HerfordTel.: (0 52 21) 91 49 – 41 / 40 Fax: (0 52 21) 91 49 – 4 31

Hermann-Ameler-HausEinrichtungsleitung: Kerstin HeitbrederElverdisser Str. 78 32052 HerfordTel.: (0 52 21) 69 40 – 0 / 150 Fax: (0 52 21) 69 40 – 133

Kurt-Dietrich-HausStationär Einrichtungsleitung: Stefanie Ziemer-BrandenburgerEngerstr. 10a 32051 HerfordTel.: (0 52 21) 91 48 – 0 / 34 Fax: (0 52 21) 91 48 – 36

Ambulant Betreutes WohnenAnsprechpartner: Matthias Marx Goltzstr. 17 32051 HerfordTel.: (0 52 21) 91 49 – 90 FAX: (0 52 21) 91 49 – 91

Ambulanter PflegedienstPflegedienstleitung: Stefanie MessingerGoltzstr. 17 32051 HerfordTel.: (0 52 21) 2 75 26 – 67 Fax: (0 52 21) 2 75 26 – 68

SozialberatungsdienstEinrichtungsleitung: Bettina SchelkleHermannstr. 16 32052 Herford

Tel.: (0 52 21) 91 60 – 0 / 10 Fax: (0 52 21) 91 60 – 39

Gottschalk-Weddigen-WerkstättenGarten- und LandschaftspflegeBetriebsleiter: Heiko Eggert Tel.: (0 52 21) 91 49 – 35

Dienstleistungen und Montagen Betriebsleiter: Heiko Rokahr Tel.: (0 52 21) 91 49 – 83

Bünder Str. 13 | 32051 Herford Fax: (0 52 21) 91 49 – 38

Einrichtungen der Evangelischen Diakoniestiftung Herford

Du mußt nicht nur für Dich, sondern auch für andere leben, denn für andere leben heißt, für sich selbst leben.

(Nikolaus v. Myra)

Unterstützen Sie mit Ihrer Spende die Arbeit der Evangelischen Diakoniestiftung Herford. Spendenkonten:Sparkasse Herford IBAN: DE07 4945 0120 0000 028019BIC: WLAHDE44XXXVolksbank Bad Oeynhausen-Herford eG IBAN: DE96 4949 0070 2500 0955 00BIC: GENODEM1HFV

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