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Quellen und Forschungen aus italienischen Bibliotheken und Archiven Bd. 68 1988 Copyright Das Digitalisat wird Ihnen von perspectivia.net, der Online-Publi- kationsplattform der Max Weber Stiftung Deutsche Geisteswis- senschaftliche Institute im Ausland, zur Verfügung gestellt. Bitte beachten Sie, dass das Digitalisat urheberrechtlich geschützt ist. Erlaubt ist aber das Lesen, das Ausdrucken des Textes, das Her- unterladen, das Speichern der Daten auf einem eigenen Datenträ- ger soweit die vorgenannten Handlungen ausschließlich zu priva- ten und nicht-kommerziellen Zwecken erfolgen. Eine darüber hin- ausgehende unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weiter- gabe einzelner Inhalte oder Bilder können sowohl zivil- als auch strafrechtlich verfolgt werden.

Quellen und Forschungen aus italienischen Bibliotheken und ... · Ein Formularbuch aus der Kanzlei der Päpste Eugen IV. und Nicolaus V., QFIAB 42/43 (1963) S. 370-411. Zur Persönlichkeit

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Page 1: Quellen und Forschungen aus italienischen Bibliotheken und ... · Ein Formularbuch aus der Kanzlei der Päpste Eugen IV. und Nicolaus V., QFIAB 42/43 (1963) S. 370-411. Zur Persönlichkeit

Bd. 72 1972

Quellen und Forschungen aus italienischen

Bibliotheken und Archiven

Bd. 68

1988

Copyright

Das Digitalisat wird Ihnen von perspectivia.net, der Online-Publi-

kationsplattform der Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswis- senschaftliche Institute im Ausland, zur Verfügung gestellt. Bitte beachten Sie, dass das Digitalisat urheberrechtlich geschützt ist. Erlaubt ist aber das Lesen, das Ausdrucken des Textes, das Her- unterladen, das Speichern der Daten auf einem eigenen Datenträ- ger soweit die vorgenannten Handlungen ausschließlich zu priva- ten und nicht-kommerziellen Zwecken erfolgen. Eine darüber hin- ausgehende unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weiter- gabe einzelner Inhalte oder Bilder können sowohl zivil- als auch strafrechtlich verfolgt werden.

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HERMANN DIENER 1925-1988

Hermann Diener ist am 18. Januar 1988 nach langer schwerer Krankheit gestorben. Er war ein Enkel des Heidelberger Mediävi­sten Karl Hampe, am 25. 12. 1925 in Berlin geboren, studierte nach der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft (1945) mit Unterbre­chungen in Heidelberg und Freiburg, wo er 1955 mit „Studien zur Geschichte Clunys in der Zeit seines Abtes Hugo (1049-1109)" bei Gerd Teilenbach promovierte. Nach fast dreijähriger Arbeit am Ortsregister zum zweiten Band des Repertorium Germanicum kam er im April 1958 als Institutsassistent nach Rom, wo ihm die Bearbei­tung des fünften Bandes des Repertorium Germanicum (Eugen IV. 1431 — 1447) übertragen wurde. Seit 1976 war Diener derj^ertreter des Institutsdirektors. 1980 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Commission Internationale de Diplomatique, 1984 zum korrespondie­renden Mitglied der Societä Romana di Storia Patria gewählt, 1986 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Diener war bescheiden, sehr sachlich, stets hilfsbereit, aber er konnte oder wollte nur selten aus sich herausgehen, und er war kein bequemer Mann. Er sagte offen seine Meinung, von der er nicht leicht abzubringen war. Aber man wußte, daß man sich unbedingt auf ihn verlassen konnte. Unter den Deutschen in Rom hat er sich schon früh Autorität erworben. Sein Gemeinsinn war sehr ausge­prägt. Er engagierte sich gern; so wurde er etwa im Schulverein oder in der evangelischen Gemeinde sehr geschätzt — wie im Institut. Wo Not am Mann war, und das geschieht in einer relativ kleinen Gemein­schaft wie der deutschen Kolonie in Rom nicht selten, griff er zu. Einmal übernommene Verantwortung trug er mit der ihm eigenen Treue bis an die Grenzen seiner seelischen Belastbarkeit. Diese Akti­vitäten beeinträchtigten seine eigentliche Arbeit nicht. Er war ein großer Arbeiter. Wer den umfangreichen wissenschaftlichen Nach­laß sieht, bedauert, daß Diener offenbar kein besonderes Bedürfnis

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XXVI REINHARD ELZE

hatte, die Ergebnisse seiner Forschungen durch Publikationen der Fachwelt bekannt zu machen. Im engen Kreis von Fachkollegen sprach er nicht selten über seine Funde und Erkenntnisse mit einer Begeisterung, die ansteckend wirken konnte. Dabei handelte es sich immer um neue Fragestellungen, die sich ihm bei seiner Arbeit im Vatikanischen Archiv aufdrängten, um Fragestellungen, für deren Beantwortung es Quellen gab (meist in überreichem Umfang), aber keine „Literatur". Erst in den letzten Jahren hat er hier und da in Vorträgen vorläufige Ergebnisse mitgeteilt, die — soweit nicht schon geschehen - noch veröffentlicht werden sollen (s. S. XXXI).

Fast alle seine wissenschaftlichen Veröffentlichungen sind im Vatikanischen Archiv gearbeitet oder behandeln Bände und Bestän­de dieses Archivs, das er fast dreißig Jahre lang täglich aufgesucht hat. Er hat die vorhandenen Behelfe für die Archivbesucher ver­mehrt, ältere unverständlich gewordene erschlossen und verwertbar gemacht. Im Lauf der Zeit war er einer der besten Kenner der unendlich reichen Archivbestände geworden und wurde auch von den Beamten des Archivs in schwierigeren Fragen gern konsultiert. Einer der Kustoden sagte mir nach der Trauerfeier: „Era uno dei nostri", er war einer von uns . . . An Beispielen der Universitätsge­schichte und einiger Persönlichkeiten wie Johannes de Segovia, Enea Silvio Piccolomini (Pius II.) und Johannes Cavallini hat er gezeigt, wie reich die Quellen des Vatikanischen Archivs für den sind, der sie zu finden weiß. Von allen seinen Arbeiten ist besonders hervorzuhe­ben der 1967 veröffentlichte Aufsatz über die Camera Papagalli im Palast des Papstes mit dem Untertitel „Papageien als Hausgenossen der Päpste, Könige und Fürsten des Mittelalters und der Renais­sance". Achtzehn Urkunden „seines" Papstes, Eugen IV., sind im Papageienzimmer datiert. Was es mit diesem Zimmer auf sich hatte, das war in der einschlägigen Literatur nicht zu finden. Diener suchte und fand es im Archiv und stellte das, was er gefunden hatte, in einen größeren historischen Zusammenhang. Daraus wurde ein Kabinett­stück der Mediävistik unserer Zeit, das auch nach zwanzig Jahren nichts von seinem Reiz verloren hat. Auch die übrigen Arbeiten wer­den nicht so schnell veralten, da keine von ihnen der ephemeren Auseinandersetzung mit den Veröffentlichungen von Kollegen ge­widmet ist.

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HERMANN DIENER 1925-1988 XXVII

Nicht zu zählen sind die Besucher des Vatikanischen Archivs aus aller Herren Ländern, denen Diener Rat und Hilfe bei ihrer Arbeit im Archiv leistete. Waren sie nach Hause zurückgekehrt, schickten sie Nachfragen, auch neue Anfragen, und regten andere an, das ebenfalls zu tun. Geduldig und hilfsbereit erledigte Diener alle diese Recherchen.

Die ursprüngliche Aufgabe des Institutsassistenten Diener war die Bearbeitung und Herausgabe des Repertorium Germanicum für den Pontifikat Eugens IV. (1431-1447). Das besonders umfangrei­che Material (kein anderer Papst des 15. Jahrhunderts hat so lange amtiert wie Eugen IV.) hat er in vielen tausend Zetteln gesammelt, wobei er zeitweise von Hilfskräften unterstützt wurde; er suchte dafür aber auch außerhalb Roms in manchen anderen Archiven und Bibliotheken versprengtes Material auf. Zur Ausarbeitung des Ma­nuskripts ist er wegen anderer Pflichten — und Neigungen — nicht gekommen. Seit 1965 haben nacheinander mehrere niedersächsische Archivare intensiv am Repertorium gearbeitet. Sie wurden von Die­ner in die Arbeit eingeführt, dem so eine Art Oberleitung-für das Repertorium zuwuchs, wie er sich denn auch damals schon für den Abschluß des vierten Bandes (Martin V. 1417-1431) durch die Indi-ces und die von K. A. Fink erhoffte Einleitung verantwortlich fühlte. Seit 1962 gab es Differenzen zwischen dem damaligen Verlag des Repertoriums (Weidmann) und dem Institut, die eine Veröffentli­chung der erarbeiteten Manuskripte unmöglich machten. Erst 1975 gelang es, das unerträglich gewordene Vertragsverhältnis zu lösen. Die vorliegenden, bei Ablieferung druckfertigen Manuskripte waren nun aber nicht mehr druckfertig. Diener hatte frühzeitig, spätestens 1969, bemerkt, daß die neue Technik der Elektronischen Datenver­arbeitung die sehr mühselige Arbeit an den Indices für das Reperto­rium Germanicum wesentlich erleichtern könnte. Druckfertig wur­den die Manuskripte nun erst nach der Einfügung der nötigen Steu­erzeichen. Und auch dann lieferte der Computer noch nicht gleich die erwünschten Indices. Unvorhergesehene Schwierigkeiten bei deren Herstellung, die nicht von heute auf morgen ausgeräumt werden konnten, mußten mühsam beseitigt werden. Die definitive Lösung dieser Problematik steht nun endlich bevor. Diener, der sich dafür sehr intensiv eingesetzt hat, konnte sie nicht mehr erleben.

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XXVIII REINHARD ELZE

Als Mitglied des Vorstands der Deutschen Schule war Diener frühzeitig informiert über den Kauf des Grundstücks für die neue Schule und über die Existenz der heutigen Institutsgebäude, die für die Schule nicht gebraucht wurden. So hat er dazu beigetragen, daß Professor Teilenbach nach vergeblicher Suche im Stadtzentrum sich gegen manche Kritik dazu entschloß, das Institut an den (damaligen) Stadtrand zu verlegen. Bei dem Umzug 1974 zeigte sich, daß Diener das Archiv und die Sammlungen des Instituts besser kannte als alle anderen Mitglieder: Er sorgte für die Unterbringung und schuf da­mit die Voraussetzung für die Ordnung und Inventarisierung dieser Materialien, woran er dann tätigen Anteil genommen hat. Zwei Jah­re nach dem Umzug wurde er der „vicedirettore", dem ich endlich die Erledigung eines guten Teils der Routine-Geschäfte anvertrauen konnte, nachdem ich in den ersten vier Jahren meines römischen Amtes keinen wirksamen Stellvertreter gehabt hatte. Viel Zeit ver­wandte er — mit der ihm eigenen Sorgfalt und Gründlichkeit — auch auf die Redaktion und Drucklegung von Institutsveröffentlichungen.

An fast allen Romseminaren des Instituts (seit 1974) hat Diener aktiv teilgenommen. Er erhielt die Erlaubnis des Archivpräfekten, den Geschäftsgang der Kurie des 15. Jahrhunderts im Archiv an den Originalen zu demonstrieren, erstmals wohl 1976, dann immer wie­der, schließlich auch für andere Besucher des Vatikanischen Archivs, so 1981 für eine Studiengruppe aus Amsterdam und 1986 für eine Gruppe aus Wien. Mit Hilfe von Fotokopien hat er in den Histori­schen Seminaren von Zürich und Freiburg diese Demonstration wie­derholt. Sie war mit dem Präfekten des Vatikanischen Archivs auch für das Romseminar 1987 abgesprochen, aber die Krankheit erlaubte es ihm nicht mehr, diesen Plan zu verwirklichen. Dieners vorzeitiger Tod bedeutet für das Institut einen schweren Verlust, nicht zuletzt, weil das Institut mit ihm seinen über lange Jahre hin „ständigen" Vertreter im Vatikanischen Archiv verloren hat.

Reinhard Elze

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V E R Z E I C H N I S D E R S C H R I F T E N VON H E R M A N N D I E N E R

Das Verzeichnis umfaßt alle Veröffentlichungen von Hermann Diener, mit Ausnahme der Rezensionen und Anzeigen (QFIAB = Quellen und For­schungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken).

Studien zur Geschichte Clunys in der Zeit seines Abtes Hugo (1049-1109), Diss. phil., masch., Freiburg 1955.

Das Verhältnis Clunys zu den Bischöfen, vor allem in der Zeit seines Abtes Hugo (1049-1109), in: Gerd Te i l enbach (Hg.), Neue Forschungen über Cluny und die Cluniacenser von J. Wol lasch, H. E. Mager und H. Die­n e r , Freiburg 1959, S. 219-352.

Das Itinerar des Abtes Hugo von Cluny, ebenda S. 353-426.

Rubrizellen zu Kanzleiregistern Johanns XXIII. und Martins V., QFIAB 39 (1959) S. 117-172.

Zur Geschichte der Universitätsgründungen in Alt-Ofen (1395) und Nantes (1423), QFIAB 42/43 (1963) S. 265-284. ^

Ein Formularbuch aus der Kanzlei der Päpste Eugen IV. und Nicolaus V., QFIAB 42/43 (1963) S. 370-411.

Zur Persönlichkeit des Johannes von Segovia. Ein Beitrag zur Methode der Auswertung päpstlicher Register des späten Mittelalters, QFIAB 44 (1964) S. 289-369.

Die „Camera Papagalli" im Palast des Papstes. Papageien als Hausgenossen der Päpste, Könige und Fürsten des Mittelalters und der Renaissance, Ar­chiv für Kulturgeschichte 49 (1967) S. 43-97.

Enea Silvio Piccolominis Weg von Basel nach Rom. Aus päpstlichen Regi­stern der Jahre 1442-1447, in: Adel und Kirche. Gerd Te l l enbach zum 65. Geburtstag . . . , Freiburg, Basel, Wien 1968, S. 516-533.

Verzeichnis der Schriften von Gerd Te l l enbach , ebenda S. 581—587.

Karl H a m p e 1869-1936. Selbstdarstellung. Mit einem Nachwort hg. von Hermann D i e n e r , Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wis­senschaften. Phil.-hist. Klasse 1969, 3, 1 Portr., 79 S.

Papageien zählten zu den engsten Vertrauten der Päpste. Papageien als Luxustiere und Hausgenossen der Menschen von der Antike bis zur Renais­sance, in: Das Tier, Jg. 1970, Heft 4, S. 40-45.

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XXX REINHARD ELZE

Die großen Registerserien im Vatikanischen Archiv (1378-1523). Hinweise und Hilfsmittel zu ihrer Benutzung und Auswertung, QFIAB 51 (1972) S. 305-368; erschien auch als Sonderausgabe, Tübingen 1972, 68 S., 3 BL, 7 Faltbl.

Die Gründung der Universität Mainz 1467-1477, Abhandlungen der gei-stes- und sozialwissenschaftlichen Klasse, Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz 1973, Nr. 15, 57 S.

Johannes Cavallini: der Verfasser der Polistoria De virtutibus et dotibus Romanorum, in: Storiografia e storia. Studi in onore d iE . Dupre-These i -de r 1, Roma 1974, S. 151-173.

Das Repertorium Germanicum. Eine Edition und Forschungsaufgabe des Deutschen Historischen Instituts in Rom, Jahrbuch der historischen For­schung 1975, S. 37-42.

Sülle esperienze acquisite con il Repertorio Germanico, in: Informatique et histoire m6di£vale. Collection de FEcole Fran<?aise de Rome 31 (1977) S. 32-36.

L'Istituto Storico Germanico, II Veltro 21 (1977) S. 5-11 .

Wolfgang Hagemann 1911-1978, QFIAB 58 (1978) S. XXIV-XXIX.

The German Historical Institute in Rome, Universitas. Quarterly 21 (1979) S. 277-286.

El Instituto Histörico Alemän en Roma, Universitas. Revista alemana de letras, ciencias y arte 16 (1979) S. 285-295.

Kanzleiregister der Päpste Bonifaz IX., Innocenz VII., Gregor XII., Alex­ander V. und Johannes XXIII. (1389-1415). Verluste und Bestand, in: Rö­mische Kurie. Kirchliche Finanzen. Vatikanisches Archiv. Studien zu Ehren von Hermann H o b e r g 1, Miscellanea historiae pontificiae 45, Roma 1979, S. 107-133.

Die Anhänger Clemens' VII. in Deutschland, in: Genäse et d6buts du grand schisme d'Occident. Avignon, 25-28 septembre 1978, Colloques internatio­n a l du Centre national de la recherche scientifique 586, Paris 1980, S. 521-531.

Das Vatikanische Archiv. Ein internationales Zentrum historischer For­schung, in: II libro del Centenario. L/Arehivio Segreto Vaticano a un secolo dalla sua apertura 1880/81-1980/81, Cittä del Vaticano 1981, S. 55-75.

Schedario Garampi. Eine Exzerptensammlung des 18. Jahrhunderts als Hilfsmittel zur Erschließung des Vatikanischen Archivs, QFIAB 62 (1982) S. 204-221.

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HERMANN DIENER 1925-1988 X X X I

Lo schedario Garampi, in: P. Vian (Hg.), L'Archivio Segreto Vaticano e le ricerche storiche. Cittä del Vaticano, 4—5 giugno 1981, Roma 1983, S. 181-191.

Karl August Fink 1904-1983, QFIAB 63 (1983) S. XXVII-XXXII.

Repertorium Germanicum, Association for Library and Linguistic Compu­ting Bulletin 12 (1984) S. 84-85.

Materialien aus dem Vatikanischen Archiv. Die Registerserien des Spätmit­telalters als Quelle, in: Bericht über den 16. österreichischen Historikertag in Krems/Donau . . . vom 3 . -7 . September 1984, Veröffentlichungen des Verbandes österreichischer Geschichtsvereine 25, Wien 1985, S. 387-397.

Die Hohen Schulen, ihre Lehrer und Schüler in den Registern der päpstli­chen Verwaltung des 14. und 15. Jahrhunderts, in: Schulen und Studium im sozialen Wandel des hohen und späten Mittelalters, Vorträge und Forschun­gen 30, Sigmaringen 1986, S. 351-374.

„Fridericus dux Austriae Hernesti filius" aus „De viris illustribus" des Enea Silvio Piccolomini, Römische Historische Mitteilungen 28 (1986) S. 185-208.

Das italienische Mittelalter im Deutschland des 19. Jahrhunderts, skizziert am Beispiel Konradins von Hohenstaufen, in: R. E lze , P. Sch ie ra (Hg.), Italia e Germania. Immagini, modelli, miti fra due popoli nell'Ottoeento: il Medioevo, Annali dell'Istituto Storico italo-germanico. Contributi/Beiträge 1, Bologna, Berlin 1988, S. 151-161.

Die Vergabe von Klöstern als Kommende durch Papst und Konsistorium (1417-1523), QFIAB 68 (1988) S. 271-283.

Strafvollzug an der päpstlichen Kurie im 14. Jahrhundert. Aus den Regi­stern des päpstlichen Kerkermeisters und des Großpönitentiars, in: Fäl­schungen im Mittelalter, Teil II: Gefälschte Rechtstexte. Der bestrafte Fäl­scher, Schriften der Monumenta Germaniae Historica 33,11, Hannover 1988, S. 607-626.

Gli officiali della Cancelleria pontificia nel sec. XV e il loro contributo allo sviluppo delle arti e delle lettere, in: Cancelleria e cultura nel Medio Evo. Comunicazioni presentate nelle sedute della „Commission Internationale de Diplomatique" (Stoccarda, 29-30 agosto 1985) - XVI Congresso Interna-zionale di Scienze Storiche, a cura di G. Gualdo, Cittä del Vaticano 1989 (im Druck).

Die Mitglieder der päpstlichen Kanzlei des 15. Jahrhunderts und ihre Tätig­keit in den Wissenschaften und Künsten, QFIAB 69 (1989) (im Druck).

Episcopus in universali ecclesia (im Druck).