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R U N D S C H R E I B E N ________________________________________ Nr. 1 Landesinnung der Tischler und Holzgestaltende Gewerbe NÖ Juni 2014 ________________________________________ Inhalt ________________________________________ Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion Landesinnung der Tischler und Holzgestaltende Gewerbe, Landsbergerstr. 1, 3100 St. Pölten, 02742/851 19171, Fax: 02742/851 19179, Email: [email protected], Internet: www.tischlernoe.at Erscheinungsort St. Pölten Verlagspostamt 3100 St. Pölten DVR: 0043061 1. Verbraucherrechte NEU 2. Preisberichtigung (Lohnanteil bei lfd. Verträgen mit der öffentlichen Hand) 3. Checklisten zu Pflichtpraktika 4. Tischlerkongress 5. Handwerkerbonus 6. Meisterfeier 2014 7. Unternehmens-Jubiläen 8. Bundeslehrlingswettbewerb 2014 (Beilage Broschüren) 9. BLWB 2014 – Unser Team für NÖ 10.Homepage – Tischler NÖ (Update) Ein Service Ihrer Landesinnung der Tischler NÖ für Sie!

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R U N D S C H R E I B E N ________________________________________

Nr. 1 Landesinnung der Tischler

und Holzgestaltende Gewerbe NÖ

Juni 2014

________________________________________

Inhalt

________________________________________

Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion

Landesinnung der Tischler und Holzgestaltende Gewerbe, Landsbergerstr. 1, 3100 St. Pölten,

02742/851 19171, Fax: 02742/851 19179,

Email: [email protected],

Internet: www.tischlernoe.at

Erscheinungsort St. Pölten Verlagspostamt 3100 St. Pölten DVR: 0043061

1. Verbraucherrechte NEU

2. Preisberichtigung

(Lohnanteil bei lfd. Verträgen mit der öffentlichen Hand)

3. Checklisten zu Pflichtpraktika

4. Tischlerkongress

5. Handwerkerbonus

6. Meisterfeier 2014

7. Unternehmens-Jubiläen

8. Bundeslehrlingswettbewerb 2014 (Beilage Broschüren)

9. BLWB 2014 – Unser Team für NÖ

10.Homepage – Tischler NÖ (Update)

Ein Service Ihrer Landesinnung der Tischler NÖ für Sie!

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1. Verbraucherrechte NEU

Sie schließen Verträge mit Konsumenten

ab?1

Ab 13. Juni 2014 gibt es für Sie neue gesetzliche Vorschriften: von zusätzli-chen Informationspflichten bis zu Son-derbestimmungen für Vertragsabschlüsse außerhalb Ihres Geschäfts, z.B. in der Kundenwohnung. Gerne hätten wir Ihnen eine erfreulichere Nachricht überbracht. Doch die EU schützt Konsumenten ganz besonders, und das hat seinen Niederschlag in der neuen Verbrau-cherrechte-Richtlinie gefunden. Die Wirtschaftskammer hat sich aber für Sie ins Zeug gelegt und das Schlimmste verhindert: beispielsweise eine enorme Ausweitung der Gewährleistungsfrist oder die Möglichkeit für Konsumenten, einen Vertrag wegen eines Mangels sofort aufzu-lösen. Zusätzlich konnten wir zahlreiche Ausnah-meregelungen für Sie erreichen, wie die Garantie, dass in Österreich keine strenge-ren Regeln gelten dürfen als in der EU. Trotzdem, wir wollen nichts schönreden. Es gibt einige unerfreuliche Änderungen für die Wirtschaft. Wie können wir Ihnen jetzt rasch und un-kompliziert helfen? Durch Informationen und Tipps, damit Sie einen geringeren Aufwand und weniger Mühen durch die neuen Gesetzesregelungen haben. Sehen Sie selbst:

1 Diese neuen Regelungen gelten nicht für Ver-

träge, die Sie mit anderen Unternehmern im Rahmen Ihrer jeweiligen unternehmerischen Tätigkeit abschließen (b2b Verträge).

Die Neuerungen auf einen Blick

Generelle Informationspflichten für Verträge mit Verbrauchern Wollen Sie einen Vertrag mit einem Konsumenten abschließen, müssen Sie vor der Auftragsunterzeichnung über einige Fakten informieren. In den meis-ten Fällen ergeben sich diese aber aus den Umständen im Geschäftslokal von selbst.

Umfassende Sonderbestimmungen für Außergeschäftsraumverträge Schließen Sie einen Vertrag außerhalb Ihres Geschäftes ab, zum Beispiel in der Kundenwohnung, gibt es zusätzlich zu den Informationspflichten weitere Neuerungen. Zum Beispiel muss der Vertrag schriftlich sein. Auch kann Ihr Kunde innerhalb von 14 Tagen ohne An-gabe von Gründen vom Vertrag zurück-treten.

Umfassende Sonderbestimmungen für Fernabsatzverträge (z.B. Webshop) Wenn Sie einen Webshop betreiben, gibt es auch Neuerungen: zusätzlich zu den neuen vorvertraglichen Informati-onspflichten, ein 14-tägiges Widerrufs-recht, Pflichtangaben beim Bestell-Button und neue Kosten- und Gefahr-tragungsregeln.

Neue Regelung des Gefahrenüber-gangs beim Versendungskauf Bei Versandgeschäften mit Verbrau-chern geht die Gefahr im Normalfall bereits bei der Übergabe der Ware an den Transporteur über.

Kundenhotlines dürfen keine Mehr-wertnummern mehr haben Betreiben Sie ein Kundenhotline, dür-fen Sie keine Mehrwertnummern wie z.B. 0800er oder 0900er Telefonnum-mern verwenden.

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Informationen finden Sie auf unserer Website wko.at. Geben Sie einfach den Suchbegriff „Verbraucherrechte neu“ ein. Haben Sie Fragen? Detail-Infos, Servicedokumente zum Down-load und konkrete Beispiele finden Sie un-ter: wko.at Suchbegriff: Verbraucherrechte neu oder Sie klicken auf: https://www.wko.at/Content.Node/Service/Wirtschaftsrecht-und-Gewerberecht/Allgemeines-Zivil--und-Vertragsrecht/Vertragsrecht-allgemein/Verbraucherrechte-Richtli-nie_bringt_wesentliche_Aenderungen.html. Und wenn Sie uns persönlich sprechen wol-len, melden Sie sich bitte unter:

T: 02742/851-19171 E: [email protected].

Wir helfen Ihnen gerne weiter!

2. Preisberichtigung

(Lohnanteil bei lfd. Verträgen mit der öffentlichen Hand)

>>> Preisberichtigung betreffend den Anteil Lohn bei laufenden Verträgen mit der öffentlichen Hand zu veränderlichen Preisen für Tischler <<< In der Verhandlung am 20. Mai 2014 mit der unabhängigen Schiedskommission im Bundesministerium für Wirtschaft und Ar-beit konnte die Bundesinnung der Tischler und der Holzgestaltenden Gewerbe folgen-de Einigung über die Erhöhung des Anteils Lohn bei laufenden Verträgen mit der öf-fentlichen Hand erzielen:

Die Kommission hat für die Tischler (in-klusive der Berufsgruppe Parkettboden-leger) hinsichtlich des ganzen Bundesge-bietes eine Kostenerhöhung auf dem Lohnsektor für Aufträge, die unter die Preisumrechnung der ÖNORM B 2111 fallen, von 2,1 % mit Wirksamkeit 01. Mai 2014 festgestellt. 1) Bei laufenden Verträgen zu veränderlichen Preisen, die vor dem 01. Mai 2000 abge-schlossen wurden, ergibt sich gemäß den Bestimmungen der ÖNORM B 2111 (Fassung 01.01.1992) bei allen ab dem 01. Mai 2014 erbrachten Leistungen für die Erhöhung des Anteils „Lohn“ ein Abminde-rungsfaktor von 0,89. Dabei wird eine Erhöhung des Anteils „Lohn“ um 1,869 % festgestellt. 2) Bei allen Verträgen, die mit 01. Mai 2000 oder danach abgeschlossen wurden bzw. werden und gemäß den Bestimmungen der ÖNORM B 2111 (Fassung 01.05.2000 bzw. 01.05.2007) vereinbart wurden, ergibt sich ein Abminderungsfaktor von 0,98. Dabei wird eine Erhöhung des Anteils „Lohn“ um 2,058 % festgestellt. Hinweis: Der Grenzwert gem. ÖNORM B 2111 ist zu beachten. Sofern dem Bauvertrag von der ÖNORM B 2111 abweichende Bestimmungen für die Preisumrechnung zugrunde liegen, gilt die-se Empfehlung insoweit, als über ihre An-wendung zwischen den Vertragspartnern das Einvernehmen hergestellt wird.

3. Checklisten zu Pflichtpraktika

Im Auftrag der Abteilung für Jugendpolitik im BMFJ von den Österreichischen Jugend-infos in Kooperation mit der Bundesju-gendvertretung, dem BMASK, dem bundes-weiten Netzwerk Offene Jugendarbeit, dem Landesschulrat der Steiermark und der WKÖ wurde 4 Checklisten über Pflichtpraktika erstellt.

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Die Checklisten sind die rechtliche Infor-mation betreffend im Wesentlichen gleich, richten sich jedoch an den jeweiligen Ad-ressatenkreis:

Schüler

Eltern

Lehrer

Arbeitgeber In allen Checklisten findet sich auf der letzten Seite u.a. auch der Link auf unser Informati-onsangebot auf wko.at. (Siehe Beilagen!)

4. Tischlerkongress

Bereits zum 3. Mal veranstaltet der Wirt-schaftsverlag zusammen mit dem Tischler Journal den Tischlerkongress. Der diesjährige Tischlerkongress findet am 11. und 12. Sep-tember, in Salzburg statt. Unter anderem zählt auch unser NÖ Landesin-nungsmeister KommR Ing. Helmut Mitsch zu den zahlreichen Referenten der Veranstaltung. Mitsch wird einen Vortrag zur neuen Tisch-lerservice GmbH zum Besten geben. Dieser stellt allerdings nur einen von zahlreichen, interessanten Fach-Impulsen am Tischlerkon-gress dar. Nähere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter:

www.tischlerkongress.at

5. Handwerkerbonus

Unter folgendem Link, finden Sie aktuelle In-formationen zum Handwerkerbonus:

https://www.meinefoerderung.at/hwbweb/

6. Meisterfeier 2014

Nach der spektakulären 30-Jahr-Feier im vergangenen Jahr, werden unsere Tisch-lermeister auch heuer wieder im Rahmen der 31. Meisterfeier in Pöchlarn geehrt und gefeiert. Die diesjährige Meisterfeier findet am Samstag, 28. Juni 2014, in Pöchlarn statt. KONTAKT:

Meisterschule für Tischler Oskar-Kokoschka-Straße 5 3380 Pöchlarn Tel.: 02757 / 7690 E-Mail: [email protected]

www.meisterschule-tischler.at

7. Unternehmens-Jubiläen

Ihre Landesinnung ehrt jedes Jahr Mitglie-der - für ihre langjährige ununterbroche-ne (25-jährige, 30-jährige, 35-jährige, 40-jährige, 45-jährige, etc.) Mitgliedschaft bei der NÖ Landesinnung der Tischler - mit einer Urkunde und einer Medaille. In unserem elektronischen Mitgliederver-zeichnis sind grundsätzlich nur aktuelle Mitgliedsdaten verfügbar. Als Kriterium für die Ehrung gilt das „Gründungsdatum“, welches bei uns als Datum der Ausstellung bzw. Rechtskraft des (aktuellen) Gewerbescheines gespei-chert ist. Problematisch ist dies vor allem dann, wenn im Laufe der Jahre Änderungen (z.B. Umwandlung von einem Einzelunterneh-men in eine GmbH, etc.) durchgeführt wurden. In solchen Fällen scheint die frühere Mit-gliedschaft nicht auf und wir können die nötigen Schritte für die Ehrung im Rahmen der Meisterfeier, zu der am Samstag, 28. Juni 2014 eingeladen wird, nicht einleiten.

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Daher bitten wir Sie, falls Sie 2014 ein Unternehmens-Jubiläum feiern und eine Ehrung wünschen, uns bis spätestens 13. Juni 2014, Ihre Firmendaten (Firmenna-me, Adresse, Kontaktdaten und Gewerbe-daten) sowie die Dauer des Bestehens Ihres Unternehmens zu übermitteln. KONTAKT:

E-Mail: [email protected] Fax: 02742/851-197179

8 BUNDES-

Lehrlingswettbewerb 2014

Unter dem Motto „Täler – Seen – alles Tischler!“ lädt dieses Jahr die Landesin-nung Kärnten zum Bundeslehrlingswettbe-werb der Tischler und Tischlereitechniker ein. Die letzten Vorbereitungen für den Bewerb werden bereits getroffen und auch die Besten der Besten bereiten sich zurzeit auf den im Juni stattfindenden Wettbe-werb vor. Aus gegebenem Anlass, übermitteln wir Ihnen in Kooperation mit der Landesinnung Kärnten, beiliegende Informations-Broschüre zum Bun-deslehrlingswettbewerb 2014.

9. BLWB – Unser Team für NÖ

Die Ausscheidungen für den diesjährigen Bundesbewerb der Tischler und Tischlerei-techniker sind abgeschlossen. 5 engagierte Damen und Herren konnten sich gegen ihre MitstreiterInnen durchset-zen. Der 55. Bundeslehrlingswettbewerb der Tischler und Tischlereitechniker findet heuer von 20.-22. Juni statt. In diesem Jahr gastieren unsere jungen Tischlertalen-te in Villach, in Kärnten.

Unser Team für Niederösterreich setzt sich folgendermaßen zusammen: Tischler

Lukas FROMHUND (BENE AG)

Bernd HOFLEITNER-BARTMANN (Ostermann e.U.)

Mathias MADERTHANER (BENE AG)

Tischlereitechniker

Sophia Leopoldine STOCKNER (BENE AG) - PLANUNG

Leonhard EMMINGER (Mitsch GmbH) – PRODUKTION

Wir wünschen unseren Landesvertretern alles Gute und viel Erfolg für den Bewerb!

10. Homepage – Tischler NÖ

(Update) Auf unserer Homepage finden Sie alle aktuellen, die Landesinnung der NÖ Tischler betreffenden, Termine sowie kürzlich stattgefunden Veranstaltungen rund um die Tischlerbranche. Weiters können Sie sich über zahlreiche Fakten, wie z.B. über aktuelle Informa-tionen im Bereich „Arbeitsinspekto-rat“ oder den im Frühjahr aktualisier-ten Tischler-Kollektivvertrag informie-ren.

Aktuelle Beiträge und

Informationen finden Sie wie gehabt auf

unserer Homepage: http://www.tischlernoe.at/

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Freundliche Grüße

Ihre Landesinnung

KommR Ing. Helmut Mitsch Landesinnungsmeister

Mag. Gregor Berger Innungsgeschäftsführer

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CHECKLISTE PRAKTIKUM – INFOS FÜR JUNGE LEUTE BIS 19 JAHRE Praktikum, Pflichtpraktikum, freiwilliges Praktikum, Volontariat – dir raucht schon der Kopf?

Dann lies dir die folgenden Infos durch!

Wichtige Informationen zum PraktikumEin Praktikum steht im Zusammenhang mit einer Ausbildung, die du gerade machst oder beginnen

möchtest. Du sammelst erste berufliche Erfahrungen, knüpfst Kontakte für spätere Bewerbungen,

lernst den Arbeitsalltag kennen und erweiterst deine Kenntnisse.

Wenn du dein Praktikum im Ausland absolvieren willst, gibt es dafür eine EU-Förderung (Erasmus+,

Berufsbildung, Mobilität). Auf www.bildung.erasmusplus.at, in deiner Schule, beim Landesschulrat

oder beim Verein IFA in Wien bekommst du dazu nähere Informationen.

Pflichtpraktika sind in Lehrplänen einiger Schulen vorgeschrieben. Das Praktikum gehört zu deiner

Ausbildung, es ergänzt dein schulisches Wissen.

Ein freiwilliges Praktikum machst du, um einen Beruf kennen zu lernen und Erfahrungen zu sammeln.

Eine Form des freiwilligen Praktikums ist das Volontariat.

Wichtig für Jugendliche, die in Österreich nicht arbeiten dürfen: Für ein Pflichtpraktikum oder ein

Volontariat braucht es keine Beschäftigungsbewilligung.

Rechte und PflichtenZunächst geht es um die Frage, ob dein Praktikum die Eigenschaften eines Arbeits- oder eines Ausbil-

dungsverhältnisses hat.

Pflichtpraktika und freiwillige Praktika können sowohl Arbeitsverhältnisse als auch Ausbildungs-

verhältnisse sein. Ausschlaggebend dabei ist, ob die Merkmale eines Arbeitsverhältnisses (wie Ein-

gliederung in den Arbeitsprozess, Weisungsgebundenheit, persönliche Arbeitspflicht) überwiegend

erfüllt sind oder nicht.

Beim Praktikum als Arbeitsverhältnis ergeben sich die Rechte und Pflichten aus den entsprechenden

geltenden Rechtsvorschriften (insbesondere Angestelltengesetz, ArbVG, AVRAG, GlbG, ABGB, GewO,

Kollektivverträgen etc.). Es geht um die persönliche Arbeitsleistung, die du für das Unternehmen

erbringst. Dafür hast du zum Beispiel das Recht auf den angemessenen oder kollektivvertraglich

festgesetzten Lohn (Beispiel: Gastgewerbe), bezahlte Krankenstandstage, kollektivvertragliche Son-

derzahlungen wie Weihnachtsgeld, Urlaubszuschuss und Urlaub. Du hast dabei aber auch Pflichten

zu erfüllen: du musst geregelte Arbeitszeiten einhalten, konkrete Leistungen erbringen, Weisungen

befolgen und noch einiges mehr.

Beim Praktikum als Ausbildungsverhältnis stehen das Lernen und das Kennenlernen des Berufes

im Vordergrund. Es gibt kein Recht auf Mindestbezahlung. Dafür musst du dich auch nicht an die Ar-

beitszeiten des Betriebes halten und auch keine persönliche Arbeitsleistung erbringen. Auf jeden Fall

wird aber mit dem Unternehmen eine Praktikumsvereinbarung geschlossen. Volontariate sind häufig

Ausbildungsverhältnisse.

Die Sachlage ist durchaus komplex: Arbeitsverhältnisse können auch Ausbildungselemente zum Inhalt

haben, und umgekehrt können auch bestimmte grundsätzlich als Arbeitsleistung zu qualifizierende

Tätigkeiten im Rahmen von Ausbildungsverhältnissen erbracht werden.

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Je nachdem, inwieweit du dich tatsächlich an Arbeitszeiten des Betriebes halten musst und nach

Weisungen persönlich arbeitsverpflichtet bist, bist du zu entlohnen.

In jedem Fall gelten für Jugendliche unter 18 Jahren besondere Bestimmungen. Geregelt ist das im

Kinder- und Jugendlichenbeschäftigungsgesetz (KJBG). Darin ist z.B. die tägliche, maximale Arbeits-

zeit von 8 Stunden geregelt. Der Urlaubsanspruch wird im Urlaubsgesetz geregelt.

Fragen? Nicht immer ist die Rechtssituation von PraktikantInnen in arbeits- und sozialversicherungsrechtli-

cher Hin sicht klar. Arbeiterkammer, Gewerkschaft und Wirtschaftskammer geben hier Auskunft. Die

Kontaktdaten findest du unter www.arbeiterkammer.at, www.jugend.gpa-djp.at oder www.wko.at.

Weiterführende Links gibt’s in der Linkbox.

Tipps vor, während und nach dem Praktikum

Vor dem Praktikum:

Praktikumsstelle suchen

n Viele Jugendliche finden ihre Praktikumsstelle über Eltern, Verwandte, Bekannte und FreundInnen. Verlass

dich aber nicht darauf, sondern mach dich aktiv auf die Suche nach Praktikumsstellen. Auch deine Schule

führt eine aktuelle Liste mit geeigneten Praktikumsfirmen und es gibt geschulte LehrerInnen, die dir bei der

Suche weiterhelfen können. SchülerInnen höherer Klassen sind ebenfalls eine wichtige Informationsquelle.

Hast du alle Firmen, die in deiner Umgebung in der von dir gewünschten Branche tätig sind, kontaktiert?

n Ist deine Bewerbung aktuell und überzeugend gestaltet? Versuche Informationen über deinen gewünsch-

ten Praktikumsplatz einzuholen und arbeite diese in dein Motivationsschreiben ein. Bereite dich gut auf

das Bewerbungsgespräch vor, indem du deine Stärken gut kennst und sie auch in Zusammenhang mit den

Anforderungen im Praktikum bringst. Bereite auch Fragen vor, die du an den / die Chef / Chefin hast.

n Tipps zur Bewerbung, zum Verfassen von Bewerbungsschreiben und Lebenslauf findest du in der Jugend-

info-Broschüre „Ferien- und Nebenjobsuche“. Du bekommst sie in deiner Jugendinfo: www.jugendinfos.at

n Kläre im Vorfeld ab, ob es sich bei deinem Praktikum um ein Arbeits- oder ein Ausbildungsverhältnis handelt.

Bewerbungsprotokoll führen

n Mach dir eine Liste mit allen Unternehmen, die du kontaktierst. Damit behältst du den Überblick. Solltest du

für dein Pflichtpraktikum keine Stelle finden, kannst du diese Liste in der Schule vorlegen und damit nach-

weisen, dass du dich um eine Stelle bemüht hast.

Praktikumsvereinbarung oder Arbeitsvertrag verstehen

n Wenn Dir eine Vereinbarung (Arbeitsvertrag, Dienstzettel oder Praktikumsvereinbarung) zur Unterschrift

vorgelegt wird, solltest du alles genau lesen, verstehen (wenn nicht: nachfragen!) und gegebenenfalls auch

nachprüfen lassen.

n Ein Praktikums- oder Arbeitsvertrag muss nicht unbedingt schriftlich abgeschlossen werden. Es ist jedoch

gut, wenn du etwas in der Hand hast, mit dem du nachweisen kannst, was ihr vereinbart habt (z.B. Beginn

und Ende des Praktikums, genaue Tätigkeiten; beim Arbeitsvertrag darüber hinaus noch Arbeitszeit und

Entlohnung). Jedenfalls ist bei einem Arbeitsverhältnis, das länger als 1 Monat dauert, zumindest ein soge-

nannter Dienstzettel auszuhändigen, der alle wichtigen Punkte der Vereinbarung enthält (Vertragspartner,

Arbeitszeit, Entlohnung etc.) Geregelt ist das im Arbeitsvertragsrechts-Anpassungsgesetz (AVRAG).

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Pflichtpraktikum und Lehrplan vergleichen

n Pflichtpraktika müssen dem Lehrplan entsprechen. Im Lehrplan ist festgelegt, welche Tätigkeiten du im

Unternehmen ausüben sollst und was du dabei lernen musst. Klär mit deiner Schule ab, ob das Praktikum

angerechnet wird.

n Vereinbare auch vorab, was die Bestätigung am Ende des Praktikums enthalten soll, vor allem in Hinblick

auf die zu erreichenden Lernziele.

n Überleg dir auch für dich, was du dir erwartest und was lernen möchtest, und mach dir dazu auch Notizen.

Während des Praktikums:

Anmeldung zur Sozialversicherung überprüfen

n Für die Dauer des Praktikums in der Form eines Arbeitsverhältnisses bist du vom Betrieb bei der Gebiets-

krankenkasse und für die Dauer eines unbezahlten freiwilligen Praktikums/Volontariates bist du vom

Betrieb bei der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt anzumelden und damit zumindest unfallversichert.

Von der Anmeldung bei der Gebietskrankenkasse musst du eine Kopie erhalten. Bei einem Praktikum in der

Form eines Arbeitsverhältnisses bist du vollversichert (Kranken-, Unfall-, Pensions- und Arbeitslosenversi-

cherung), wenn dein Verdienst über der Geringfügigkeitsgrenze liegt (395,31 Euro, Stand: 2014). Zur Über-

prüfung, ob du bei der Gebietskrankenkasse angemeldet worden bist oder nicht, kannst du jederzeit von der

Gebietskrankenkasse einen kostenlosen Versicherungsdatenauszug (auch online) anfordern. Zu beachten

ist dabei allerdings, dass die Daten über das Arbeitsverhältnis nicht sofort nach der Anmeldung, sondern

erst zeitversetzt später im Versicherungsdatenauszug aufscheinen.

Notizen zur Arbeitszeit und zu den Tätigkeiten machen

n Schreib dir täglich auf, wie lange du gearbeitet hast und welche Tätigkeiten du verrichtet hast. Pflichtprakti-

kantInnen haben damit eine Dokumentation für den Bericht, den sie für die Schule schreiben müssen. Sollte

es zu Schwierigkeiten im Praktikum kommen, brauchst du diese Notizen als Nachweis deiner erbrachten

Leistungen und des Erlernten.

Lernfortschritte und Ausbildungsziele überprüfen

n Zu Beginn des Praktikums hast du Vereinbarungen getroffen. Vergleiche zwischendurch immer wieder, ob

diese eingehalten werden. Überlege dir, ob deine Erwartungen ans Praktikum erfüllt werden und ob du das

lernst, was vereinbart wurde.

Nach dem Praktikum:

Praktikumsbestätigung mitnehmen

n Am Ende des Praktikums musst du eine Praktikumsbestätigung erhalten. PflichtpraktikantInnen brauchen

diese für die Schule, alle anderen für ihre zukünftigen Bewerbungen. PraktikantInnen im Arbeitsverhältnis

steht am Ende des Arbeitsverhältnisses ein Dienstzeugnis zu.

Praktikum nachbesprechen

n Besprich mit den zuständigen LehrerInnen, wie es dir in deinem Praktikum ergangen ist und gib auch an, ob

die Praktikumsstelle deiner Meinung nach zu empfehlen ist. Du gibst damit wertvolle Hinweise für weitere

PraktikantInnen.

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Cash zurück!

n Das Einkommen aus einem Pflichtpraktikum ist prinzipiell steuerpflichtig. Das heißt, ab einem Einkommen

von rund 1.190,– Euro brutto monatlich (Stand 2014) ist auch Lohnsteuer zu bezahlen. Du kannst aber die

einbezahlte Lohnsteuer im darauffolgenden Jahr im Rahmen der Arbeitnehmerveranlagung zurückho-

len. ArbeitnehmerInnen, die so wenig verdienen, dass sie keine Lohnsteuer zahlen, können sich bis zu 110,–

Euro vom Finanzamt zurückholen (Negativsteuer); Voraussetzung ist, dass sie Sozialversicherung zahlen.

n Lass Dir dabei helfen, es zahlt sich aus!

Mehr dazu unter „ArbeitnehmerInnenveranlagung“ in der Link Box.

Linkbox – Wer hilft weiter?

Bei Fragen zum Praktikum geben Arbeiterkammer, Gewerkschaft oder Wirtschaftskammer Auskunft.

Die Kontaktdaten finden sich auf www.arbeiterkammer.at , www.jugend.gpa-djp.at bzw. www.wko.at

Wichtige Links

• Arbeiterkammer: Infos und Broschüren

www.arbeiterkammer.at/beratung/bildung/schule/Praktikum.html

www.arbeiterkammer.at/service/broschueren/SteuerundGeld (Arbeitnehmerveranlagung)

• Sozialministerium: Infos und Broschüren

www.sozialministerium.at > Arbeit > Arbeitsrecht > PraktikantInnen

• Wirtschaftskammer: Infos und Infoblätter

wko.at/Ausbildungsverhaeltnisse

Die Kontaktdaten der Jugendinfostellen in ganz Österreich finden sich unter www.jugendinfos.at

Diese Checkliste wurde 2014 im Auftrag der Abteilung für Jugendpolitik im BMFJ von den Österreichi-

schen Jugendinfos in Kooperation mit der Bundesjugendvertretung (BJV), dem Bundesministerium

für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (BMASK), dem Bundesweiten Netzwerk Offene Jugend-

arbeit (BOJA), dem Landesschulrat der Steiermark und der Wirtschaftskammer Österreich erstellt.

Für den Inhalt verantwortlich: Bundesnetzwerk Österreichische Jugendinfos www.jugendinfo.at

Alle Praktikums-Checklisten finden sich auch auf www.oesterreichisches-jugendportal.at

BUNDESJUGENDVERTRETUNGAUSTRIAN NATIONAL YOUTH COUNCIL

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CHECKLISTE PRAKTIKUM – INFOS FÜR ELTERN

Ihr Sohn oder Ihre Tochter ist auf der Suche nach einer Praktikumsstelle? Dann können auch Sie als

Eltern unterstützen!

In einem Praktikum kommt Ihr Sohn / Ihre Tochter das erste Mal mit der Arbeitswelt in Kontakt und

wird feststellen, dass dort andere (Spiel)Regeln gelten als in der Schule oder zu Hause. Um diese

Erfahrungen sinnvoll für den weiteren Lebensweg auswerten zu können und so ein erfolgreiches Prak-

tikum zu absolvieren, kann für die Jugendlichen Unterstützung von Eltern und Schule hilfreich sein.

Der Arbeitsmarkt hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Sie können nicht davon ausgehen,

dass die Erfahrungen, die Sie als Jugendliche / r auf Arbeitssuche gemacht haben, noch dieselben

sind. Bei der Suche nach einer Praktikumsstelle werden Sie gemeinsam mit Ihrem Kind Neues lernen.

Unterstützen Sie die / den Jugendliche / n bei der Stellensuche, aber übernehmen Sie nicht ihre / seine

Aufgaben. Die Lernerfahrung eines Praktikums beginnt nicht erst am ersten Arbeitstag, sondern be-

reits bei der Suche nach einer geeigneten Stelle.

Falls Sie Fragen haben, gibt es Informations- und Beratungsstellen, die weiterhelfen. In der Link-Box

am Ende finden Sie die passende Stelle.

Wichtige Informationen zum PraktikumEin Praktikum steht im Zusammenhang mit der Ausbildung, die ihre Tochter / Ihr Sohn gerade macht,

oder beginnen möchte.

Pflichtpraktika sind in Studien- oder Lehrplänen einiger Schulen vorgeschrieben und geregelt. Das

Praktikum gehört zur Ausbildung, es ergänzt das schulische Wissen.

Ein freiwilliges Praktikum wird gemacht, um einen Beruf kennen zu lernen und Erfahrungen zu

sammeln. Eine Form des freiwilligen Praktikums ist das Volontariat.

Rechte und PflichtenZunächst geht es um die Frage, ob ein Praktikum die Eigenschaften eines Arbeits- oder eines Ausbil-

dungsverhältnisses hat.

Pflichtpraktika und freiwillige Praktika können sowohl Arbeitsverhältnisse als auch Ausbildungsver-

hältnisse sein. Ausschlaggebend ist, ob die Merkmale eines Arbeitsverhältnisses (wie Eingliederung

in den Arbeitsprozess, Weisungsgebundenheit, persönliche Arbeitspflicht) überwiegend erfüllt sind

oder nicht.

Beim Praktikum als Arbeitsverhältnis ergeben sich die Rechte und Pflichten aus den geltenden

Rechtsvorschriften (insbesondere Angestelltengesetz, ArbVG, AVRAG, GlbG, ABGB, GewO, Kollektiv-

verträgen etc.). Es geht um die persönliche Arbeitsleistung, die für das Unternehmen erbracht wird.

Dafür hat man zum Beispiel das Recht auf den angemessenen oder kollektivvertraglich festgesetzten

Lohn (Beispiel: Kollektivvertrag für Arbeiter im Gastgewerbe), bezahlte Krankenstandstage, kollekti-

vvertragliche Sonderzahlungen wie Weihnachtsgeld, Urlaubszuschuss und Urlaub. Es sind dabei aber

auch Pflichten: geregelte Arbeitszeiten, sind einzuhalten, konkrete Leistungen zu erbringen, Weisun-

gen zu befolgen und einiges mehr zu erfüllen.

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Beim Ausbildungsverhältnis stehen das Lernen und das Kennenlernen des Berufes im Vorder-

grund, und nicht die Verpflichtung zur Arbeitsleistung. Es gibt kein Recht auf Mindestbezahlung.

Dafür muss sich die Praktikantin / der Praktikant nicht an die Arbeitszeiten des Betriebes halten und

auch keine persönliche Arbeitsleistung erbringen. Es wird auf jeden Fall eine Praktikumsvereinbarung

abgeschlossen. Volontariate sind häufig Ausbildungsverhältnisse.

Die Sachlage ist durchaus komplex: Arbeitsverhältnisse können auch Ausbildungselemente zum Inhalt

haben, und umgekehrt können auch bestimmte grundsätzlich als Arbeitsleistung zu qualifizierende

Tätigkeiten im Rahmen von Ausbildungsverhältnissen erbracht werden.

Je nachdem, inwieweit sich Ihr Sohn /Ihre Tochter tatsächlich an Arbeitszeiten des Betriebes halten

muss und nach Weisungen persönlich arbeitsverpflichtet ist, ist er / sie zu entlohnen.

In jedem Fall gelten für Jugendliche unter 18 Jahren besondere Bestimmungen. Geregelt ist das im

Kinder- und Jugendlichenbeschäftigungsgesetz (KJBG). Darin ist z.B. die maximale tägliche

Arbeitszeit von 8 Stunden festgelegt. Der Urlaubsanspruch ist durch das Urlaubsgesetz geregelt

Fragen? Nicht immer ist die Rechtssituation von PraktikantInnen in arbeits- und sozialversicherungsrechtli-

cher Hin sicht klar. Arbeiterkammer, Gewerkschaft und Wirtschaftskammer geben hier Auskunft. Die

Kontaktdaten finden sich unter www.arbeiterkammer.at, www.jugend.gpa-djp.at oder www.wko.at.

Weiterführende Links gibt es in der Linkbox.

Tipps vor, während und nach dem Praktikum

n Nutzt Ihr Sohn / Ihre Tochter verschiedene Möglichkeiten, eine Praktikumsstelle zu finden?

n Führt er / sie genaue Aufzeichnungen über die Bewerbungsaktivitäten? Diese dienen bei erfolglo-

ser Suche als Nachweis für die Schule.

n Sind die Bewerbungsunterlagen aktuell und überzeugend gestaltet?

n Ist er / sie auf ein Vorstellungsgespräch gut vorbereitet?

n Beim Pflichtpraktikum: Entspricht das Praktikum dem Lehrplan der Schule? Wer ist in der Schule

die Ansprechperson für Fragen rund ums Praktikum?

n Wissen Sie, welcher Kollektivvertrag für die Branche gilt, in dem Ihr Sohn / Ihre Tochter das Prak-

tikum macht? Sind seine Bestimmungen auch auf PraktikantInnen anwendbar? Wenn ja, welche ?

(Auskunft zu Kollektivverträgen gibt die AK).

n Liegt etwas Schriftliches vor (Praktikumsvereinbarung, Arbeitsvertrag): bitte genau durchlesen!

Es besteht auch die Möglichkeit, sich an AK oder WK zu wenden, um überprüfen zu lassen, ob die

Angaben den rechtlichen Bestimmungen entsprechen.

n Macht sich die / der Jugendliche täglich Notizen zu den Anwesenheits- bzw. Arbeitszeiten, zu den

im Praktikum erledigten Tätigkeiten und dem Erlernten?

n Sprechen Sie regelmäßig zu Hause über die ersten Berufserfahrungen Ihres Sohnes / Ihrer

Tochter?

n Entsprechen die Tätigkeiten im Praktikum den Vereinbarungen und den rechtlichen Bestimmun-

gen (z.B. keine Überstunden für Jugendliche unter 18 Jahren, keine Arbeit mit gefährlichen Ma-

schinen, …)? Hier können die Beratungsstellen der Arbeiterkammer und der Wirtschaftskammer

weiterhelfen.

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n Hat sie / er am Ende eine Bestätigung für die Schule oder für zukünftige Bewerbungen

bekommen?

n Geld zurück: Das Einkommen aus einem Pflichtpraktikum ist prinzipiell steuerpflichtig. Das heißt,

ab einem Einkommen von rund 1.190,– Euro brutto monatlich (Stand 2014) ist auch Lohnsteuer zu

bezahlen. Ihre Tochter / ihr Sohn kann aber die einbezahlte Lohnsteuer im darauffolgenden Jahr

im Rahmen der ArbeitnehmerInnenveranlagung zurückholen. ArbeitnehmerInnen, die so wenig

verdienen, dass sie keine Lohnsteuer zahlen, können sich bis zu 110,– Euro vom Finanzamt zurück-

holen (Negativsteuer); Voraussetzung ist, dass sie Sozialversicherung zahlen. Mehr dazu unter

„ArbeitnehmerInnenveranlagung“ in der Link Box.

Linkbox – Wer hilft weiter?

Bei Fragen zum Praktikum geben Arbeiterkammer, Gewerkschaft und Wirtschaftskammer Auskunft.

Die Kontaktdaten finden sich auf www.arbeiterkammer.at, www.jugend.gpa-djp.at bzw. www.wko.at

Wichtige Links

• Arbeiterkammer: Infos und Broschüren

www.arbeiterkammer.at/beratung/bildung/schule/Praktikum.html

www.arbeiterkammer.at/service/broschueren/SteuerundGeld (Arbeitnehmerveranlagung)

• Sozialministerium: Infos und Broschüren

www.sozialministerium.at > Arbeit > Arbeitsrecht > PraktikantInnen

• Wirtschaftskammer: Infos und Infoblätter

www.wko.at > Service > Arbeitsrecht und Sozialrecht > Arbeitsrecht > Ausbildungsverhältnisse

Die Kontaktdaten der Jugendinfostellen in ganz Österreich finden sich unter www.jugendinfos.at

Diese Checkliste wurde 2014 im Auftrag der Abteilung für Jugendpolitik im BMFJ von den Österreichi-

schen Jugendinfos in Kooperation mit der Bundesjugendvertretung (BJV), dem Bundesministerium

für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (BMASK), dem Bundesweiten Netzwerk Offene Jugend-

arbeit (BOJA), dem Landesschulrat der Steiermark und der Wirtschaftskammer Österreich erstellt.

Für den Inhalt verantwortlich: Bundesnetzwerk Österreichische Jugendinfos www.jugendinfo.at

Alle Praktikums-Checklisten finden sich auch auf www.oesterreichisches-jugendportal.at

BUNDESJUGENDVERTRETUNGAUSTRIAN NATIONAL YOUTH COUNCIL

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DAS (PFLICHT)PRAKTIKUM – CHECKLISTE FÜR SCHULEN

SchülerInnen der technischen, gewerblichen und kunstgewerblichen höheren und mittleren, der

höheren Lehranstalten für wirtschaftliche Berufe, der Tourismus- und Hotelfachschulen, sowie

der höheren Lehranstalten für Kultur- und Kongressmanagement müssen laut ihrem Lehrplan

Pflichtpraktika absolvieren.

Die SchülerInnen sollen in diesen Praktika einschlägige Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben, die den

Anforderungen des jeweiligen Berufsfeldes entsprechen. Die in der Schule erworbenen Kompetenzen

sollen in der Berufsrealität erprobt und umgesetzt werden. Weiters sollen die SchülerInnen lernen,

sich gegenüber Vorgesetzten, KollegInnen, sowie KundInnen angemessen zu verhalten und durch die

Erfahrung an Selbstsicherheit gewinnen.

Praktika können im In- und Ausland absolviert werden. Auslandspraktika ermöglichen in besonderem

Maße interkulturelle Erfahrungen, Persönlichkeitsentwicklung, berufliche Mobilitätserfahrungen, Hori-

zonterweiterung und sind ein besonderes Plus im Lebenslauf. Sie werden über das EU-Bildungsförde-

rungsprogramm Erasmus+ finanziell unterstützt.

Wie kann die Schule unterstützen?Die Schule kann im Rahmen ihrer Möglichkeiten und ihrer langjährigen Erfahrung die SchülerInnen

bei der Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz unterstützen. Dafür kann eine Datenbank mit

Informationen über Firmen früherer PraktikantInnen der Schule oder mit Unternehmen, mit denen

die Schule in Kooperation steht, angelegt und den SchülerInnen zugänglich gemacht werden. Bei der

Errichtung einer Datenbank zu den Praktika sind die entsprechenden datenschutzrechtlichen Bestim-

mungen einzuhalten. Sehr oft suchen auch regionale Firmen von sich aus den Kontakt zu Schulen, um

sich dort zu präsentieren. Vielleicht lässt sich ein UnternehmerInnentag in der Schule organisieren,

zu dem auch VertreterInnen der Wirtschaftskammer und Arbeiterkammer eingeladen werden können,

um den SchülerInnen die rechtlichen Fragen des Praktikums näherzubringen.

SchülerInnen sollen im Rahmen des Unterrichts bestmöglich auf das Praktikum vorbereitet werden.

Das gilt sowohl für die fachliche, als auch für die persönliche Vorbereitung. So sollte die Optimierung

der Bewerbungsunterlagen, sowie das Vermitteln der grundlegenden Verhaltensregeln für ein Bewer-

bungsgespräch ausreichend Zeit im Unterricht finden.

Falls Sie Fragen haben, gibt es Informations- und Beratungsstellen, die weiterhelfen. In der Link-Box

am Seitenende finden Sie einige Stellen dazu, sowie auch einen Downloadlink zu einer Praktikumsver-

tragsvorlage.

.

Wichtige Informationen zum (Pflicht)PraktikumDas Pflichtpraktikum steht in engem Zusammenhang mit der schulischen Ausbildung.

Die Tätigkeiten im Praktikum sollen den Bestimmungen des Lehrplans entsprechen. Legen Sie daher

als Schule ein besonderes Augenmerk auf den Praktikumsvertrag zwischen den Unternehmen und

den SchülerInnen. Hier sollte auch eine angemessene Entlohnung vereinbart sein, kollektivvertragli-

che Entgeltbestimmungen sind dabei zu beachten.

Ein freiwilliges Praktikum wird absolviert, um einen Beruf kennen zu lernen und Erfahrungen zu

sammeln. Neben einem freiwilligen Praktikum im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses können derartige

Praktika auch als Volontariate ausgestaltet werden.

Das Praktikum wird meist in der unterrichtsfreien Zeit absolviert.

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Rechte und Pflichten im PraktikumHier ist die Unterscheidung zwischen Praktikum als Arbeitsverhältnis und Praktikum als Ausbil-

dungsverhältnis wichtig:

Pflichtpraktika und freiwillige Praktika können sowohl Arbeitsverhältnisse als auch Ausbildungs-

verhältnisse sein.

Sind die Merkmale eines Arbeitsverhältnisses - Weisungsgebundenheit, persönliche Arbeitspflicht,

Eingliederung in den Arbeitsprozess, vorgegebene Aufgaben und Zeiten – überwiegend erfüllt, so

besteht für die / den Praktikantin / Praktikanten das Recht auf entsprechendes Entgelt, Entgeltfortzah-

lung bei Krankheit, Urlaubsanspruch und es gelten die Rechte und Pflichten aus den entsprechenden

Rechtsvorschriften (insbesondere Angestelltengesetz, ArbVG, AVRAG, GlbG, ABGB, GewO, Kollektiv-

verträgen etc.).

Treffen die Kriterien eines Arbeitsverhältnisses nicht zu, und stehen Lern- und Ausbildungszwecke

und nicht die Verpflichtung zur Arbeitsleistung im Vordergrund, so handelt es sich um ein Ausbil-

dungsverhältnis; dieses unterliegt nicht dem Arbeitsrecht und seinen Regelungen. Es gibt kein Recht

auf Mindestbezahlung.

Gleichzeitig entfallen aber auch persönliche Arbeitsverpflichtungen, die Einhaltung der Arbeitszeiten

und die Weisungsgebundenheit seitens der Praktikantin / des Praktikanten. Die allgemeine betrieb-

liche Ordnung, sowie Sicherheitsvorschriften müssen allerdings immer von der Praktikantin / dem

Praktikanten eingehalten werden.

Die Sachlage ist durchaus komplex: Arbeitsverhältnisse können auch Ausbildungselemente zum Inhalt

haben, und umgekehrt können auch bestimmte grundsätzlich als Arbeitsleistung zu qualifizierende

Tätigkeiten im Rahmen von Ausbildungsverhältnissen erbracht werden.

In jedem Fall gelten für Jugendliche unter 18 Jahren besondere Bestimmungen. Geregelt ist das im

Kinder- und Jugendlichenbeschäftigungsgesetz (KJBG). Darin ist z.B. die tägliche, maximale

Arbeitszeit von 8 Stunden geregelt. Der Urlaubsanspruch wird im Urlaubsgesetz geregelt.

FragenNicht immer ist die Rechtssituation von PraktikantInnen in arbeits- und sozialversicherungsrechtli-

cher Hin sicht klar. Arbeiterkammer, Gewerkschaft und Wirtschaftskammer geben hier Auskunft. Die

Kontaktdaten finden sich unter www.arbeiterkammer.at, www.jugend.gpa-djp.at oder www.wko.at.

Weiterführende Links gibt es in der Linkbox.

Tipps vor, während und nach dem Praktikum

Checkliste zur Vorbereitung des Praktikums:

n Ist im Unterricht genügend Zeit für die Vorbereitung des Praktikums eingeplant?

n In welchen Unterrichtsgegenständen werden die SchülerInnen auf das Praktikum vorbereitet?

Welche Vorbereitungsaufgaben werden in welchen Gegenständen erledigt?

n Welche außerschulischen Ressourcen können in die Vorbereitungsarbeit integriert werden? (z.B.

Bewerbungstraining bei AMS, WK, AK, Jugendinfo...)

n Wissen die SchülerInnen Bescheid, in welchen verschiedenen Berufen / Firmen sie aufgrund ihrer

Ausbildung Arbeitserfahrungen sammeln können?

n Sind die SchülerInnen in der Lage, aussagekräftige und überzeugende Bewerbungsunterlagen zu

gestalten?

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n Sind die SchülerInnen gut auf ein Vorstellungsgespräch vorbereitet?

n Besteht die Möglichkeit, die Firmenkontakte zu intensivieren? (Betriebsbesuche, Präsentationen

von Unternehmen in der Schule, Betriebspraktika von LehrerInnen ...)

n Gibt es eine zuständige Person in der Schule, die einen guten Überblick über all die Firmenkontak-

te hat?

n Sind die internationalen Firmenkontakte der Schule für eventuelle AuslandspraktikantInnen ge-

sammelt?

n Sind die SchülerInnen über die Möglichkeit eines Auslandspraktikums informiert? (Kontaktauf-

nahme mit der Nationalagentur Erasmus+, www.bildung.erasmusplus.at, oder IFA, www.ifa.or.at)

n Ist sichergestellt, dass die SchülerInnen vor Antritt des Praktikums einen Praktikumsvertrag, in

dem die genauen Bedingungen des Praktikums festgelegt sind, unterschrieben haben?

n Wissen die SchülerInnen über die Rechte und Pflichten im Praktikum Bescheid?

n Wird darauf hingewiesen, wann die SchülerInnen Anspruch auf Entlohnung haben, und dass sie

dabei auf kollektivvertragliche Entgeltbestimmungen achten sollen?

n Gibt es zur Minimierung von Über- bzw. Unterforderung Infofolder, die Firmen über den zu erwar-

tenden Ausbildungsstand der PraktikantInnen informieren?

n Gibt es einen Ort in der Schule, wo sich die SchülerInnen selbständig mit allen Fragen rund ums

Praktikum auseinandersetzen können? (z.B. Infopoint Praktikum in der Bibliothek)

n Ist sichergestellt, dass die Schule weiß, wer wann wo ein Praktikum macht?

Begleitend zu beachten wenn das Praktikum während der Schulzeit stattfindet:

n Entspricht der Praktikumsinhalt dem Ausbildungsziel der Schule?

n Ist sichergestellt, dass die SchülerInnen detaillierte Praktikumsaufzeichnungen führen?

n Gibt es eine / n PraktikumsbetreuerIn, der / die während der Praktikumszeit erreichbar ist, bzw.

eine Ansprechperson für PraktikantInnen, falls Probleme auftreten?

Checkliste nach dem Praktikum:

n Sollten die SchülerInnen kein Praktikumszeugnis bekommen haben, fordern Sie dieses eventuell

im Nachhinein nach.

n Werten Sie den schriftlichen Tätigkeitsbericht der SchülerInnen durch den Fachvorstand und die

Evaluierung des Praktikums mit den betroffenen SchülerInnen aus.

n Holen Sie eventuell Feedback beim Unternehmen ein.

n Nützen Sie die Gelegenheit, mittels gesammelter Rückmeldungen von und durch PraktikantInnen

und Firmen die Ausbildungsqualität der Schule zu evaluieren und Evaluierungsergebnisse in die

Schulentwicklungsarbeit miteinzubeziehen.

n Besprechen Sie die Praktika im Klassenverband nach. Klären Sie Problemfälle ab und dokumentie-

ren Sie selbige in Ihrer Unternehmensdatenbank oder -liste. Informieren Sie sich, ob die erforder-

lichen Schutzmaßnahmen eingehalten wurden.

n Wenn Probleme aufgetreten sind, holen Sie Rücksprache bei dem betroffenen Unternehmen ein.

Unterstützung erhalten Sie durch Gewerkschaften und Arbeiterkammern als Interessensvertre-

tungen.

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BUNDESJUGENDVERTRETUNGAUSTRIAN NATIONAL YOUTH COUNCIL

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n Nehmen Sie besonders praktikumsgeeignete Betriebe in Ihre Datenbank oder Liste auf.

n Weisen Sie die SchülerInnen auf die Möglichkeit von Finanzausgleich und Arbeitnehmer-

veranlagung beim Finanzamt hin.

Linkbox – Wer hilft weiter?

Bei Fragen zum Praktikum geben Arbeiterkammer, Gewerkschaft und Wirtschaftskammer Auskunft.

Die Kontaktdaten finden sich auf www.arbeiterkammer.at, www.jugend.gpa-djp.at bzw. www.wko.at

Wichtige Links

• Arbeiterkammer: Infos und Broschüren

www.arbeiterkammer.at/beratung/bildung/schule/Praktikum.html

www.arbeiterkammer.at/service/broschueren/SteuerundGeld (Arbeitnehmerveranlagung)

• Sozialministerium: Infos und Broschüren

www.sozialministerium.at > Arbeit > Arbeitsrecht > PraktikantInnen

• Wirtschaftskammer: Infos und Infoblätter

wko.at/Ausbildungsverhaeltnisse

Die Kontaktdaten der Jugendinfostellen in ganz Österreich finden sich unter www.jugendinfos.at

Diese Checkliste wurde 2014 im Auftrag der Abteilung für Jugendpolitik im BMFJ von den Österreichi-

schen Jugendinfos in Kooperation mit der Bundesjugendvertretung (BJV), dem Bundesministerium

für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (BMASK), dem Bundesweiten Netzwerk Offene Jugend-

arbeit (BOJA), dem Landesschulrat der Steiermark und der Wirtschaftskammer Österreich erstellt.

Für den Inhalt verantwortlich: Bundesnetzwerk Österreichische Jugendinfos www.jugendinfo.at

Alle Praktikums-Checklisten finden sich auch auf www.oesterreichisches-jugendportal.at

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CHECKLISTE PRAKTIKUM – INFOS FÜR UNTERNEHMEN

Ein Praktikum ist nicht nur für PraktikantInnen eine gute Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln,

sondern auch für Sie als Unternehmen erschließen sich einige Vorteile:

Sie können potentielle Nachwuchskräfte für Ihr Berufsfeld finden, und nach dem Motto: „Ein gutes

Praktikum ist die beste Werbung!“ einen Imagegewinn für Ihr Unternehmen erzielen.

Um für alle Beteiligten einen großen Nutzen zu schaffen, sind gezielte Vorbereitung, abwechslungsrei-

che Gestaltung sowie gute Nachbereitung des Praktikums wichtig. Eine Auflistung der Punkte, die es

zu beachten gibt, finden Sie weiter unten.

Falls Sie Fragen haben, gibt es Informations- und Beratungsstellen, die weiterhelfen.

In der Link-Box am Ende finden Sie die passende Stelle.

Wichtige InformationenEin Praktikum steht im Zusammenhang mit der Ausbildung der Praktikantin/ des Praktikanten.

Pflichtpraktika sind in den Lehrplänen einiger Schulen vorgeschrieben und in Bezug auf Dauer und

Inhalt geregelt. Das Praktikum gehört zur Ausbildung, es ergänzt das schulische Wissen.

Ein freiwilliges Praktikum wird gemacht, um einen Beruf kennen zu lernen und Erfahrungen zu

sammeln.

Eine Form des freiwilligen Praktikums ist das Volontariat.

Rechte und PflichtenHier ist die Unterscheidung zwischen Praktikum als Arbeitsverhältnis und Praktikum als Ausbil-

dungsverhältnis wichtig:

Sind die Merkmale eines Arbeitsverhältnisses – Weisungsgebundenheit, persönliche Arbeitspflicht,

Eingliederung in den Arbeitsprozess, vorgegebene Aufgaben und Zeiten – überwiegend erfüllt, so

besteht für die Praktikantin / den Praktikanten das Recht auf entsprechendes Entgelt, Entgeltfortzah-

lung bei Krankheit, Urlaubsanspruch und es gelten die Rechte und Pflichten aus den entsprechenden

Rechtsvorschriften (insbesondere Angestelltengesetz, ArbVG, AVRAG, GlbG, ABGB, GewO, Kollektiv-

verträge etc.).

Treffen die Kriterien eines Arbeitsverhältnisses nicht zu, und stehen Lern- und Ausbildungszwecke

und nicht die Verpflichtung zur Arbeitsleistung im Vordergrund, so handelt es sich um ein Ausbil-

dungsverhältnis. dieses unterliegt nicht dem Arbeitsrecht und seinen Regelungen. Es gibt kein Recht

auf Mindestbezhalung.

Gleichzeitig entfallen aber auch persönliche Arbeitsverpflichtungen, die Einhaltung der Arbeitszeiten

und die Weisungsgebundenheit seitens der Praktikantin / des Praktikanten. Die allgemeine betriebli-

che Ordnung sowie Sicherheitsvorschriften müssen von den PraktikantInnen allerdings immer einge-

halten werden. Volontariate sind häufig Ausbildungsverhältnisse.

Arbeitsverhältnisse können auch Ausbildungselemente zum Inhalt haben, und umgekehrt können

auch bestimmte grundsätzlich als Arbeitsleistung zu qualifizierende Tätigkeiten im Rahmen von Aus-

bildungsverhältnissen erbracht werden.

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Achtung: Ein Kollektivvertrag kann auch Rechte für PflichtpraktikantInnen bzw. VolontärInnen

festlegen!

Beachten Sie auch, dass Überstunden für Jugendliche lt. Kinder- und Jugendlichen-Beschäfti-

gungsgesetz (KJBG) verboten sind.

Unter 18 Jahren sind nicht mehr als 8 Stunden / Tag sowie nicht mehr als 40 Stunden / Woche erlaubt.

Fragen? Nicht immer ist die Rechtssituation von PraktikantInnen in arbeits- und sozialversicherungsrechtli-

cher Hin sicht klar. Arbeiterkammer, Gewerkschaft und Wirtschaftskammer geben hier Auskunft. Die

Kontaktdaten finden sich unter www.arbeiterkammer.at, www.jugend.gpa-djp.at oder www.wko.at.

Weiterführende Links gibt es in der Linkbox.

Tipps vor, während und nach dem Praktikum

Vorbereitung:

n Wo (Abteilung, Aufgabenbereich) und wann (im Jahres-, Quartals- bzw. Wochenrhythmus) ist der

Einsatz einer Praktikantin / eines Praktikanten für Ihr Unternehmen sinnvoll?

n Welche Erwartungen haben Sie als Unternehmen an an PraktikantInnen (Alter bzw. Vorwissen,

usw...)?

n Informieren Sie sich in den entsprechenden BMHS über den zu erwartenden Ausbildungsstand

der PraktikantInnen. Besuchen Sie eventuell die Ihrer Branche entsprechenden Schulen, um sich

persönlich ein Bild davon zu machen und persönlichen Kontakt zu etablieren.

n Sprechen Sie sich mit Ihren KollegInnen ab bzw. informieren Sie diese.

n Legen Sie eine/n AnsprechpartnerIn für die PraktikantInnen fest.

n Legen Sie Lernziele und Lernmethoden, sowie Erfolgskriterien für die spätere Evaluierung fest.

n Begeben Sie sich auf die Suche nach geeigneten PraktikantInnen via Internet / Printmedien /

Kooperationen mit Ausbildungsstätten.

n Organisieren Sie nach Durchsicht der Bewerbungsunterlagen ein Bewerbungsgespräch für

ausgewählte BewerberInnen.

n Vereinbaren Sie einen schriftlichen Praktikumsvertrag, in dem Rechten und Pflichten der Beteilig-

ten hinsichtlich Dauer, Ausbildungs- bzw. Beschäftigungsform, Ansprechperson, Anwesenheitszei-

ten, Sozialversicherung bzw. allfälliges Entgelt festgeschrieben sind.

Hinweis: Sowohl mündliche als auch schriftliche Verträge sind gültig. Um Missverständnissen

vorzubeugen, ist die Schriftform zu empfehlen.

n Handelt es sich um ein Arbeitsverhältnis, sind Sie verpflichtet, den PraktikantInnen einen Arbeits-

vetrag auszuhändigen.

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n Wenn es sich um ein Arbeitsverhältnis handeln sollte, dann melden Sie Ihre PraktikantInnen vor

Beginn des Arbeitsverhältnisses bei der jeweiligen Krankenkasse an und händigen Sie ihr / ihm

eine Kopie dieser Anmeldung aus. PraktikantInnen im Ausbildungsverhältnis, als auch Volon-

tärInnen, die kein Geld über der Geringfügigkeitsgrenze erhalten, müssen bei der Allgemeinen

Unfallversicherungsanstalt angemeldet werden. Beachten Sie: Übersteigt ein mögliches Entgelt

die Geringfügigkeitsgrenze (2014: 395,31 Euro monatlich), führt dies zu einer Vollversicherung

der PraktikantInnen. Nicht anzumelden sind Personen, die im Rahmen einer Schulveranstaltung

in den Betrieb „hineinschnuppern“ (Berufspraktische Tage).

n Bei Praktika im Rahmen von Arbeitsverhältnissen, die länger als ein Monat dauern, haben Sie

gemäß Betrieblichem Mitarbeiter- und Selbständigenvorsorgegesetz (BMSVG) ab Beginn des

zweiten Beschäftigungsmonats einen Beitrag von 1,53 % des Bruttoeinkommens an die betriebli-

che Vorsorgekasse zu bezahlen.

n Werden ausländische VolontärInnen oder PraktikantInnen aus einem Drittland (oder Kroatien)

beschäftigt, so ist dies von der Betriebsinhaberin/dem Betriebsinhaber spätestens zwei

Wochen vor Beginn dem AMS und der zuständigen Abgabenbehörde zu melden. (Dies gilt NICHT

für EU-AuslandspraktikantInnen einer Leonardo da Vinci / Erasmus+ Mobilität)

Durchführung:

n Nehmen Sie sich Zeit, PraktikantInnen in den Betrieb einzuführen (Rundgang im Arbeitsbereich,

Vorstellen von KollegInnen, Bereitstellung von Arbeitsmitteln, Klären von Verhaltensregeln,

Sicherheitsregeln, usw...).

n Erstellen und besprechen Sie gemeinsam mit den PraktikantInnen einen Praktikumsplan mit

abwechslungsreich gestaltetem Aufgabenprofil.

n Begleiten Sie die PraktikantInnen bei ihren Aufgaben und stehen Sie für Feedback und Fragen zur

Verfügung.

n Sind die PraktikantInnen im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses in Ihrem Betrieb tätig, sind

während des Praktikums Abrechnungen über das Entgelt auszustellen.

Nachbereitung:

n Planen Sie Zeit für ein mündliches Abschlussgespräch ein, bei dem Sie gemeinsam mit der

Praktikantin / dem Praktikanten Bilanz ziehen.

n Vergessen Sie nicht auf die Rückgabe der Arbeitsmittel (z.B. Arbeitskleidung, …) seitens der

PraktikantInnen.

n Stellen Sie der Praktikantin / dem Praktikanten eine schriftliche Bestätigung aus, die Aufschluss

über die durchgeführten Tätigkeiten, das Erlernte und die Dauer des Praktikums gibt.

n War die Praktikantin / der Praktikant im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses in Ihrem Betrieb tätig,

so vergessen Sie nach Beendigung des Praktikums nicht, sie oder ihn innerhalb von 7 Tagen von

der weiligen Krankenkasse abzumelden. (Beim Volontariat erledigt sich dies automatisch mittels

der AUVA Anmeldung, in der Anfang und Ende des freiwilligen Praktikums festgehalten sind).

n Handelt es sich um ein Arbeitsverhältnis, so sind den PraktikantInnen bei Beendigung eine

Endabrechnung, eine Arbeitsbescheinigung und ein Arbeitszeugnis auszustellen.

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Bei Fragen zum Praktikum geben Arbeiterkammer, Gewerkschaft und Wirtschaftskammer Auskunft.

Die Kontaktdaten finden sich auf www.arbeiterkammer.at , www.jugend.gpa-djp.at bzw. www.wko.at

Wichtige Links

• Wirtschaftskammer: Infos und Infoblätter

wko.at/Ausbildungsverhaeltnisse

• Arbeiterkammer: Infos und Broschüren

www.arbeiterkammer.at/beratung/bildung/schule/Praktikum.html

www.arbeiterkammer.at/service/broschueren/SteuerundGeld (Arbeitnehmerveranlagung)

• Sozialministerium: Infos und Broschüren

www.sozialministerium.at > Arbeit > Arbeitsrecht > PraktikantInnen

Die Kontaktdaten der Jugendinfostellen in ganz Österreich finden sich unter www.jugendinfos.at

Diese Checkliste wurde 2014 im Auftrag der Abteilung für Jugendpolitik im BMFJ von den Österreichi-

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für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (BMASK), dem Bundesweiten Netzwerk Offene Jugend-

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20. & 21. JUNICONGRESS CENTER VILLACH

www.allestischler.com

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Ganz dem Veranstaltungsslogan entsprechend„Täler | Seen | alles Tischler” finden Sie als Kontrapunkt zum Wettkampfstress ein buntes Rahmenprogramm.

Besuchen Sie mit uns die Adler-Arena auf der Burg Landskron mit einer einzigartigen Greif-vogel-Flug-Show.

Tauchen Sie ein in die Kulisse der VeldenerBucht am schönen Wörther See.

Als Veranstalter freut es uns ganz besonders,Sie in der Alpe-Adria-Stadt Villach begrüßen zu dürfen.

Das Congress Center Villach (CCV) liegt im Herzen der Stadt, nur ein paar Schritte von der Fußgängerzone entfernt, wo man sofort das Flair der 3 Kulturen und den mediterranen Charme auf Schritt & Tritt spüren kann.

KÄRNTEN steht für „Lust am Leben…” und genau dazu möchten wir Sie einladen.

Genießen Sie vom höchsten Holzturm Europas am Pyramidenkogel einen wirklich atembe-raubenden Blick über die Seen- und Bergland-schaft Kärntens.

Beim Festabend mit der Siegerehrung im CCV werden die „Siegertypen” aufs Podest geholt und es heißt „Täler | Seen | alles Tischler”!

Wir sehen uns in Villach!

LIEBE WETTBEWERBSTEILNEHMER,BEGEISTERTE BERUFSKOLLEGEN & FUNKTIONÄRE, GESCHÄTZTE FREUNDE & GÄSTE DER TISCHLERZUNFT!

Valentin Lobnig Landesinnungsmeister

Josef Pichler Landeslehrlingswart

Dr. Walter PreisigInnungsgeschäftsführerwww.allestischler.com

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Ich freue mich sehr, dass der 55. Bundeslehr-lingswettbewerb der Tischler und Tischlereitech-niker Österreichs in Kärnten bzw. in Villach über die Bühne geht. Ich begrüße Sie alle sehr herzlich dazu. Dieser Wettbewerb ist nicht nur die größte Veranstaltung im Lehrlingsbereich, sondern hat auch eine große Bedeutung als Branchentreff. Das Tischlereigewerbe ist enorm wichtig, wie allein schon die Zahl von 700 Tischlerbetrieben in Kärnten beweist, österreichweit sind es über 8.000. Tischler stehen für Nahversorgung und Ausbildungsqualität, sie bringen enorm viel regio-nale Wertschöpfung.

Gerade heute ist es von großer Bedeutung, wenn sich Betriebe zur Lehrlingsausbildung bereit er-klären. Für einen erfolgreichen und wettbewerbs-fähigen Wirtschaftsraum stellt eine optimale Berufsausbildung die grundlegende Basis dar.

Sie ist wesentlicher Garant für die Heranbildung von hochqualifizierten Fachkräften und legt den Grundstein für einen erfolgreichen Unternehmer-nachwuchs. Den hohen Anforderungen gilt es, mit Wissen und Können standzuhalten. Bildung sehe ich als unverzichtbare Zukunftsinvestition. Sie umfasst neben der „manuellen Intelligenz“, wie man handwerkliches Können und Fähigkeiten heute auch gerne nennt, auch die Persönlich-keitsentwicklung sowie soziale und emanzipative Aspekte.

Ich wünsche allen Lehrlingen viel Erfolg bei diesem hochkarätigen Bundeslehrlingswettbe-werb und der gesamten Branche alles Gute für die Zukunft.

Mit besten GrüßenLandeshauptmann Dr. Peter Kaiser

HERZLICH WILLKOMMEN BEIM BUNDESLEHRLINGSWETTBEWERBAUS KÄRNTEN

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Herzlich willkommen in unserer schönen Stadt! Wir freuen uns, wenn Sie in unserem modernen Congress Center die optimalen Rahmenbedin-gungen für Ihren Wettbewerb vorfinden.

Jugendlichen die bestmögliche Ausbildung mit auf den Weg zu geben, ist uns als Stadt ein sehr wichtiges Anliegen. Wir investieren seit Jahren viel Geld, Zeit und Engagement, um unseren – auch international - hervorragenden Ruf als Bildungsstadt auf allen Linien und mit höchster Qualität gerecht zu werden.

Die beste Bildung ist für unsere Mädchen und Burschen gerade gut genug. Optimale Aus-bildung erhöht ihre Chancen für einen erfolg-reichen und gelungenen Lebensweg. Dazu bekennen wir uns vom Kindergarten bis zur Fachhochschule.

Ich wünsche Ihrer Veranstaltung ein gutes Gelingen!

Mit freundlichen Grüßen Ihr Bürgermeister Helmut Manzenreiter

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T: +43 2266 605-0, [email protected]

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Den Bundeslehrlingswettbewerb der Tischler in Kärnten auszurichten, ist eine besondere Herausforderung, wenngleich die Rahmenbe-dingungen dazu wirklich „sehr einladend“ sind.

Mit einem innovativen Team haben wir im Urlaubsland Kärnten für Sie einen Veranstal-tungsort ausgesucht, der nicht nur für den Wettbewerb, sondern ganz besonders auch für das Rahmenprogramm ideale Bedingungen bietet. Und die „Siegertypen“ (Lehrlinge) aus ganz Österreich werden daher Eindrücke mit nach Hause nehmen, die weit über die Wett-kampfstimmung hinausgehen.

Freude am Beruf, Kreativität, Geschick und eine ordentliche Portion Ehrgeiz, das sind erfolgs-bestimmende Eigenschaften für unseren Beruf.

Die Wettbewerbe beweisen, dass genau das bei unseren „Jungtischlern“ vorhanden ist. Unsere Aufgabe ist es daher, „Spitzenleistungen“ ge-zielt zu fördern und zu fordern.

Der Beruf Tischler ist weit mehr als der klas-sische Begriff vom „Handwerker“ – das Wissen der Kundenberater, Planer, Designer und Ver-käufer ist dabei genauso gefragt. Mit Geschick, technischem Verständnis und cleveren Ideen entstehen daraus ganz individuelle Werkstücke - klassisch, traditionell oder hypermodern.Die Landesinnung der Tischler und Holzgestal-tenden Gewerbe Kärnten wünscht Ihnen alles Gute und viel Erfolg beim Wettbewerb.

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SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERRENLIEBE TISCHLERLEHRLINGE,

als Präsident der Wirtschaftskammer Kärnten freue ich mich ganz besonders, Ihnen alles Gute, vor allem Glück und Geschick für den 55. Bun-deslehrlingswettbewerb der Tischler in Villach zu wünschen.„Ihr Tischler macht’s persönlich“ steht als Synonym für den erfolgreichsten Werbeauftritt einer Branche in Radio und Fernsehen, und dies seit mehr als 30 Jahren! Holz ist ein Baustoff, über den wir im eigenen Land im hohen Aus-maß verfügen. Nur mit einer hohen Qualität in der Verarbeitung können wir daraus auch die entsprechende Wertschöpfung erzielen. Die präzise gefertigten Erzeugnisse der Tischler sind sowohl im Inland als auch außerhalb der Grenzen geschätzt und gefragt. Ein Vorzeigemodell ist dabei die österreichische Lehrlingsausbildung im dualen Ausbildungssystem mit der Krönung, der Meisterprüfung.

Als Wirtschaftskammer stehen wir für eine Stärkung der klein- und mittelbetrieblich struk-turierten Unternehmen. Dazu bedarf es aber mit Sicherheit einer Imagesteigerung der Lehre und des dualen Ausbildungssystems. Nur so kann es gelingen, dass sowohl den Lehrlingen als auch den Ausbildungsbetrieben ein höherer Stellen-wert in unserer Gesellschaft zukommt.Die Tischler demonstrieren dies vorbildhaft, indem ihre größte und aufwendigste Branchen-veranstaltung seit nunmehr 55 Jahren der Zukunftshoffnung Lehrling gewidmet ist. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle Lehrbetriebe in Österreich.Abschließend darf ich allen Lehrlingen, Eltern und Meistern sowie mitgereisten Freunden des Tisch-lerhandwerks einen erfolgreichen Wettbewerb und schöne Tage in Kärnten wünschen.

Herzlichst, Ihr Franz PacherWirtschaftskammerpräsident

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Fundierte duale Ausbildung ist heute wichtiger denn je. Diese bewährte fachliche Ausbildung er-möglicht erst, die geforderte Qualität für unsere Kunden erbringen zu können. Jene Qualität, die von unseren Tischlereibetrieben erwartet und geliefert wird.

Diese fundierte Ausbildung ist somit einer der wesentlichsten Erfolgsfaktoren für unse-re Betriebe und letztlich für unser gesamtes Bundesland. Dadurch wird weiterhin gewähr-leistet, dass auch in Zukunft die Bedürfnisse des Marktes und unserer Kunden bestmöglich erfüllt werden.

Besonders bedanke ich mich im Namen der Bundesinnung der Tischler und des Holzge-staltenden Gewerbes sehr herzlich bei den Vertretern der Landesinnung Kärnten, durch deren persönlichen Einsatz dieser fachliche, sportliche und gesellschaftliche Höhepunkt, für die Lehrlinge und unsere gesamte Tischler-branche erst möglich wird.

VP KommR Ing. Josef BreiterBundesinnungsmeister

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PERMANENTE WEITERENTWICKLUNG

Als Bundeslehrlingswart ist es mir eine beson-dere Freude, mit diesen jungen Tischlertalenten zusammenarbeiten zu dürfen. Viele beginnen ihre Karriere mit der Teilnahme an einem Bezirks- oder Turnuswettbewerb und einige schaffen es sogar zum Bundeswettbewerb und zur Berufs-weltmeisterschaft. Dort erreichte Spitzenergeb-nisse zeugen von hoher Ausbildungsqualität. Moderner BerufDie Anforderungen an die beiden Berufsbilder Tischlerei und Tischlereitechnik sind im Fluss. Für einen modernen anspruchsvollen Lehrberuf brauchen wir jedenfalls zukunftsweisende Aus-bildungsmöglichkeiten. Mit dem Modell „Ma-turaPlus“ werden Maturanten mit einer verkürz-ten Ausbildungszeit zum Tischlereitechniker mit abgeschlossener Meisterprüfung ausgebildet. Ca. 4000 Lehrlinge stehen österreichweit in unseren Lehrbetrieben zum Facharbeiter in Ausbildung.

Tischler und Tischlereitechniker zählen nach wie vor zu den beliebtesten Lehrberufen und unsere Ausbildungsbetriebe zu den Besten der Welt.

Talente gesuchtWir suchen für unsere Lehrberufe Talente. Und diese Talente zeigen beim Bundeslehrlingswett-bewerb ihr Können. Mein Dank gilt den Ausbil-dungsbetrieben für die hohe Qualität der Ausbil-dung und den Lehrlingen für die Bereitschaft, sich diesem Wettbewerb zu stellen. Unsere zukünfti-gen Facharbeiter sind auch begeisterte Desig-ner, Experten in Gestaltungsfragen, Partner der Architekten und auch erfolgreiche Unternehmer. Ich freue mich auf einen schönen, jungen, dynami-schen Bundeslehrlingswettbewerb in Villach und wünsche den Tischlertalenten viel Erfolg.

Alois KitzbergerBundeslehrlingswartBürs/Bludenz • Dornbirn • Götzis • Hard • Thaur-Innsbruck • Reutte • St. Johann/Tirol • Klagenfurt • Villach • Graz-Seiersberg

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Arbeiten mit Holz heißt, Natur mit höchster technischer Perfektion zu kombinieren. Holz bietet eine Fülle von Anwendungs-möglichkeiten und fordert Kreativität, exaktes Planen und den Umgang mit modernsten Maschinen.

Menschen umgeben sich gern mit Holz, weil es sich gut anfühlt und angenehm riecht. Viele Studien zeigen, wie wichtig der Bau- und Werkstoff Holz auch für Wohlbefinden und Gesundheit ist. So wurde festgestellt, dass Zirbenholz im Schlafzimmer das Herz schont und so für eine bessere Nachtruhe sorgt.

Arbeiten in Fichtenbüros senkt den Stresspegel und verringert die Belas-tung von Herz und Kreislauf. Die hervorragenden Eigenschaften des heimischen Rohstoffes kann der Tischler gezielt einsetzen und für seine Kun-den das perfekte Ambiente planen und fertigen.

ARBEITEN MIT NATUR UND TECHNIK

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Alles über Holz gibt es bei www.proholz-kaernten.at

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2524

BIS 11:00 UHR Eintreffen der Lehrlinge im Congress Center Villach,

Abgabe der Werkzeuge am Wettbewerbsort und Quartierbezug

12:00 BIS 13:15 UHR gemeinsames Mittagessen aller Lehrlinge

13:30 BIS 16:30 UHR Einrichten der Arbeitsplätze und Belehrung der

Lehrlinge Tischlerei durch BLW Alois Kitzberger und die Beschaumeister am Wettbewerbsort

13:30 BIS 16:30 UHR Einrichten der Arbeitsplätze und Unterweisung

der Lehrlinge Tischlereitechnik durch den Beschaumeister-Obmann und die Beschaumeister am Wettbewerbsort

16:30 BIS 17:30 UHR Pause

17:30 UHR Abfahrt mit dem Bus vom Congress Center Villach

auf die Burg Landskron

18:00 UHR Begrüßungsgetränk im Burghof

18:30 BIS 19:15 UHR Greifvogel- und Adlershow

19:15 BIS 20:00 UHR Vorstellung der Lehrlinge und Beginn des Burgfestes

21:30 UHR Abfahrt und Rückkehr zum Quartier

05:30 UHR Wecken der Lehrlinge, gemeinsames Frühstück

06:15 UHR Abfahrt der Lehrlinge zum Wettbewerbsort

06:30 UHR Eintreffen der Lehrlinge Tischlerei und

Tischlereitechnik im Congress Center Villach

06:45 BIS 13:00 UHR WettbewerbTischlerei

07:00 BIS 10:00 UHR WettbewerbTischlereitechnik

13:00 BIS 14:45 UHR gemeinsames Mittagessen der Lehrlinge

15:00 BIS 17:30 UHR Besuch Bootswerft Schmalzl in Velden, Speedboot-

fahrt über den Wörthersee nach Reifnitz, Auffahrt zum Pyramidenkogel und mit der Rutsche wieder runter vom höchsten Holzturm Europas.

17:30 BIS 18:15 UHR Pause

18:30 UHR Empfang der Lehrlinge und Festgäste im

Congress Center Villach

19:00 UHR Festabend mit feierlicher Siegerehrung

23:30 UHR Abfahrt – Rückkehrmöglichkeit mit dem Bus

zum Quartier

24:00 UHR Ende der Veranstaltung

PROGRAMM FÜR LEHRLINGEWETTBEWERBSORT: Congress Center Villach, Europaplatz 1, 9500 VillachUNTERKUNFT/QUARTIER: Hotel-Gasthof Kramer, Italiener Straße 14, 9500 Villach

T +43 4242 24 953, info@hotelgasthofkramer

FREITAG, 20. JUNI 2014

SAMSTAG, 21. JUNI 2014

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2726

10:00 UHR Vorbesprechung Preisrichter, Beschaumeister

für Tischlerei

11:00 UHR Vorbesprechung Preisrichter, Beschaumeister

für Tischlereitechnik

12:00 UHR Möglichkeit zum Mittagessen im Congress Center

Villach

13:30 BIS 16:30 UHR Besichtigung des Wettbewerbsortes und

Belehrung der Lehrlinge Tischlerei und Tischlereitechnik am Wettbewerbsort

16:30 BIS 17:30 UHR Pause

17:30 UHR Abfahrt mit den Bussen vom Congress Center

Villach auf die Burg Landskron

18:00 UHR Begrüßungsgetränk im Burghof

18:30 BIS 19:15 UHR Greifvogel- und Adlershow

19:15 BIS 20:00 UHR Vorstellung der Lehrlinge und Beginn des Burgfestes

22:30 UHR Abfahrt und Rückkehr zum Quartier

06:30 UHR Eintreffen der Beschaumeister der

Wettbewerbe Tischlerei und Tischlereitechnik im Congress Center Villach

06:45 BIS 13:00 UHR WettbewerbTischlerei

07:00 BIS 10:00 UHR WettbewerbTischlereitechnik

09:00 UHR Eintreffen der Beschaumeister für den

Wettbewerb - Holzerkennung

09:00 UHR Eintreffen der Preisrichter Tischlereitechnik

im Congress Center Villach

09:30 UHR Eintreffen der Preisrichter Tischlerei im

Congress Center Villach

09:30 BIS 11:00 UHR Vorbesprechung der Preisrichter Tischlereitechnik

im Congress Center Villach

13:00 UHR Bewertung Tischlerei und Tischlereitechnik

13:00 BIS 14:00 UHR gemeinschaftliches Mittagessen der Beschaumeister

14:30 BIS 17:30 UHR Abfahrt der Beschaumeister vom Congress Center

Villach zum Pyramidenkogel und Wörthersee- Busrundfahrt

17:30 BIS 18:30 UHR Pause

18:30 UHR Empfang der Lehrlinge und Festgäste im Congress

Center Villach

19:00 UHR Festabend mit feierlicher Siegerehrung

24:00 UHR Ende der Veranstaltung

PROGRAMM FÜR FUNKTIONÄRE

FREITAG, 20. JUNI 2014

SAMSTAG, 21. JUNI 2014

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14:30 BIS 16:00 UHR Stadtführung Villach ausgehend vom Congress

Center Villach

17:30 UHR Abfahrt mit den Bussen vom Congress

Center Villach auf die Burg Landskron

18:00 UHR Begrüßungsgetränk im Burghof

18:30 BIS 19:15 UHR Greifvogel- und Adlershow

19:15 BIS 20:00 UHR Vorstellung der Lehrlinge und Beginn des Burgfestes

AB 22:30 UHR Abfahrt und Rückkehr zum Quartier

23:30 UHR Letzte Rückfahrtsmöglichkeit zum Quartier

08:00 BIS 13:30 UHR Wettbewerbe mit Besichtigungsmöglichkeit

im Congress Center Villach

11:00 BIS 14:30 UHR Möglichkeit zum Mittagessen im Congress

Center Villach oder in der Stadt Villach

14:30 BIS 17:30 UHR Abfahrt vom Congress Center Villach zum

Pyramidenkogel und Wörthersee-Busrundfahrt

17:30 BIS 18:30 UHR Pause

18:30 UHR Empfang der Lehrlinge und Festgäste im

Congress Center Villach

19:00 UHR Festabend mit feierlicher Siegerehrung

24:00 UHR Ende der Veranstaltung

PROGRAMM FÜR GÄSTE

FREITAG, 20. JUNI 2014 SAMSTAG, 21. JUNI 2014 © S

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Die Festkostenpauschale für 2 Tage beträgt pro Person EUR 95,– Kinder bis 12 Jahre zahlen 50 % (= EUR 47,50)

Die Tagespauschale am Samstag 21.6.2014 inkl. Wettbewerb, Fahrt auf den Pyramiden-kogel, Siegerehrung und Festabend beträgt pro Person EUR 60,–

PREISE

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IMRESSUMHearusgeber: Landesinnung der Tischler und Holzgestaltenden GewerbeSparte Gewerbe und Handwerk der Wirtschaftskammer Kärnten Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Walter PreisigDruck: Kreiner Druck, VillachGrafik: MAJORTOM.atFotos: Media-Archiv der Kärnten Werbung© 2014

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