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Landkreis Straubing-Bogen Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Stallwang Nr. 38 An sämtliche Haushalte Februar/März 2014 Gemeinde Rattiszell TELEFON | 09964 6402-0 TELEFAX | 09964 6402-37 E-MAIL | [email protected] HOME | www.rattiszell.de Gemeinde Rattiszell GEMEINDEBOTE RATTISZELL Jahresabschlussfeier (fb) Zur traditionellen Jahresabschlussfeier lud die Gemeinde Rattiszell ihre Beschäftigten sowie engagierte Mitbürger in das Gasthaus „Silbersterne“ nach Haunkenzell. 1. Bürgermeister Manfred Reiner konnte neben den Mitgliedern des Gemeinderates, den Mitarbeitern des Bauhofes, der Kindertagesstätte St.- Benedikt-Rattiszell mit stellvertretender Leiterin Gabi Haimerl an der Spitze auch die Vertreter der Gemeindefeuerwehren in Person der jeweiligen Kommandanten, die Vertreter der Elternbeiräte von Schule und Kita, vertreten durch Markus Eidenschink und Kerstin Drechsler, die Lehrerinnen der Grundschule Rattiszell mit kommissarischer Leiterin, Frau Trageser, begrüßen. Ein weiterer Willkommensgruß galt dem ge- samten Team des Gemeindeboten Rattiszell. Der Gemeindebote, so Reiner, sei aus der Rattiszeller Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Eine große Stütze dabei stelle Heimatpfleger Karl Kienberger mit seinen Beiträgen zur Rattiszeller Heimatgeschichte dar. Ein besonderer Willkommensgruß galt dem Vertreter des Förderkreis Kita-Schule Gemeinde Rattiszell e.V., dem 1. Vorst. Konrad Handl. Mit seinen vielfältigen Aktionen unterstützt der Verein seit Jahren die Kindertagesstätte sowie die Grundschule Rattiszell. Von einer von Vertrauen geprägten Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle der Verwaltungsgemeinschaft in Stallwang berichtete der Bürgermeister und begrüßte deshalb den Leiter der VG Stallwang, Herrn Robert Zimmerer mit Stellvertreter Horst Aich. Wasserwart Johann Eichmeier bescheinigte Reiner in seinen Begrüßungsworten hervorragende Arbeit. Auch am 1. Weihnachtsfeiertag war er bei einem Wasserrohrbruch in Rattiszell gefordert. Zum Abschluss seiner Begrüßung wollte Bürgermeister Reiner keinesfalls die beiden „Unruhestandsgeistlichen“, Pfarrer Siegfried Hanauer aus Haunkenzell und Pfarrer Anton Dinsenbacher aus Pilgramsberg vergessen. Letzterer konnte aufgrund per- sönlicher Umstände nicht am Jahresabschluss teilneh- men. Beide seien mit ihrer offenen und herzlichen Art bei ihren Schäfchen sehr beliebt. Bei seinem kurzen Jahresrückblick ging Bürgermeister Reiner nochmals auf das Geleistete ein. So konnte die Breitbandversorgung in großen Teilen der Gemeinde abgeschlossen werden. Der Erweiterungsbau der Kinderkrippe wurde im Sommer mit einem großartigen Fest eingeweiht, das Regenrückhaltebecken in Pilgramsberg wurde fertig gestellt. Als eine herausragen- de Maßnahme im abgelaufenen Jahr bezeichnete Reiner die Anschaffung und Weihe des neuen Löschgruppenfahrzeuges LF10 der Feuerwehr Rattiszell. Auch musste ein kleiner Schulbus zur Beförderung der Schulkinder gekauft werden, nachdem der Vorgänger in die Jahre gekommen war. Mit einem Dank an die örtlichen Firmen und Betriebe fuhr das Gemeindeoberhaupt in seinen Worten fort. Eine Vielzahl an Arbeitsplätzen und Ausbildungsstellen wer- den in der Gemeinde durch sie geschaffen. Dies führe wiederum dazu, dass die zur Verfügung gestellten Bauplätze in der Gemeinde gefragt sind. Erfolgserlebnis Kindertagesstätte Einen ausführlichen Teil seiner Jahresansprache widme- te Bürgermeister Reiner der Entwicklung der Kindertagesstätte St.-Benedikt-Rattiszell. Aktuell besu- chen 75 Kinder die Einrichtung, davon 16 die Kinderkrippe und 16 die Nachmittagsgruppe. Die hohe Qualität der Einrichtung überzeugt die Eltern aus dem Gemeindebereich und von außerhalb. 44 Kinder neh- men das Angebot des Mittagessens an, das täglich frisch von Martina Becker zubereitet wird. Einen guten Namen hat sich die Einrichtung auch als Ausbildungsbetrieb erworben. Die Auszubildende Tatjana Niefanger schloss ihre Ausbildung zur Erzieherin dreimal mit der Note „sehr gut“ ab. Dafür überreichte ihr Bürgermeister Reiner eine kleine Anerkennung. Die Stimmung im Kindertagesstättenteam sei hervorragend. Das komplette Personal kenne kein „Nein“ bei außer- dienstlichen Veranstaltungen, bei denen es stets mit großem Engagement vertreten ist. Dafür dankte Reiner der stellvertretenden Leiterin Frau Gabi Haimerl mit ei- nem Blumengeschenk. Ehrungen für langjährige Betriebszugehörigkeit Auch in diesem Jahr konnten gemeindliche Mitarbeiter wieder Betriebsjubiläen feiern. 10 Jahre ist Gabi Haimerl als Erzieherin und stellv. Einrichtungsleiterin in der Kindertagesstätte St.-Benedikt-Rattiszell beschäftigt. Für 15-jährige Tätigkeit als Reinigungskraft der Grundschule wurde Frau Reinhilde Menauer geehrt. Beiden Mitarbeiterinnen dankte der Bürgermeister mit von links (sitzend): Gabi Haimerl und Tatjana Niefanger; (hinten) 2. Bgm. Johann Stegbauer, 1. Bgm. Manfred Reiner und 3. Bgm. Xaver Aich.

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Landkreis Straubing-BogenMitglied der Verwaltungsgemeinschaft Stallwang

Nr. 38

An sämtliche Haushalte

Februar/März 2014

Gemeinde RattiszellTELEFON | 09964 6402-0TELEFAX | 09964 6402-37E-MAIL | [email protected]

HOME | www.rattiszell.de

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l Jahresabschlussfeier(fb) Zur traditionellen Jahresabschlussfeier lud die Gemeinde Rattiszell ihre Beschäftigten sowie engagierte Mitbürger in das Gasthaus „Silbersterne“ nach Haunkenzell. 1. Bürgermeister Manfred Reiner konnte neben den Mitgliedern des Gemeinderates, den Mitarbeitern des Bauhofes, der Kindertagesstätte St.-Benedikt-Rattiszell mit stellvertretender Leiterin Gabi Haimerl an der Spitze auch die Vertreter der Gemeindefeuerwehren in Person der jeweiligen Kommandanten, die Vertreter der Elternbeiräte von Schule und Kita, vertreten durch Markus Eidenschink und Kerstin Drechsler, die Lehrerinnen der Grundschule Rattiszell mit kommissarischer Leiterin, Frau Trageser, begrüßen. Ein weiterer Willkommensgruß galt dem ge-samten Team des Gemeindeboten Rattiszell. Der Gemeindebote, so Reiner, sei aus der Rattiszeller Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Eine große Stütze dabei stelle Heimatpfleger Karl Kienberger mit seinen Beiträgen zur Rattiszeller Heimatgeschichte dar. Ein besonderer Willkommensgruß galt dem Vertreter des Förderkreis Kita-Schule Gemeinde Rattiszell e.V., dem 1. Vorst. Konrad Handl. Mit seinen vielfältigen Aktionen unterstützt der Verein seit Jahren die Kindertagesstätte sowie die Grundschule Rattiszell. Von einer von Vertrauen geprägten Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle der Verwaltungsgemeinschaft in Stallwang berichtete der Bürgermeister und begrüßte deshalb den Leiter der VG Stallwang, Herrn Robert Zimmerer mit Stellvertreter Horst Aich. Wasserwart Johann Eichmeier bescheinigte Reiner in seinen Begrüßungsworten hervorragende Arbeit. Auch am 1. Weihnachtsfeiertag war er bei einem Wasserrohrbruch in Rattiszell gefordert. Zum Abschluss seiner Begrüßung wollte Bürgermeister Reiner keinesfalls die beiden „Unruhestandsgeistlichen“, Pfarrer Siegfried Hanauer aus Haunkenzell und Pfarrer Anton Dinsenbacher aus Pilgramsberg vergessen. Letzterer konnte aufgrund per-sönlicher Umstände nicht am Jahresabschluss teilneh-men. Beide seien mit ihrer offenen und herzlichen Art bei ihren Schäfchen sehr beliebt. Bei seinem kurzen Jahresrückblick ging Bürgermeister Reiner nochmals auf das Geleistete ein. So konnte die Breitbandversorgung in großen Teilen der Gemeinde abgeschlossen werden. Der Erweiterungsbau der Kinderkrippe wurde im Sommer mit einem großartigen Fest eingeweiht, das Regenrückhaltebecken in Pilgramsberg wurde fertig gestellt. Als eine herausragen-de Maßnahme im abgelaufenen Jahr bezeichnete Reiner die Anschaffung und Weihe des neuen Löschgruppenfahrzeuges LF10 der Feuerwehr Rattiszell. Auch musste ein kleiner Schulbus zur Beförderung der Schulkinder gekauft werden, nachdem der Vorgänger in die Jahre gekommen war.Mit einem Dank an die örtlichen Firmen und Betriebe fuhr das Gemeindeoberhaupt in seinen Worten fort. Eine Vielzahl an Arbeitsplätzen und Ausbildungsstellen wer-den in der Gemeinde durch sie geschaffen. Dies führe

wiederum dazu, dass die zur Verfügung gestellten Bauplätze in der Gemeinde gefragt sind.

Erfolgserlebnis Kindertagesstätte

Einen ausführlichen Teil seiner Jahresansprache widme-te Bürgermeister Reiner der Entwicklung der Kindertagesstätte St.-Benedikt-Rattiszell. Aktuell besu-chen 75 Kinder die Einrichtung, davon 16 die Kinderkrippe und 16 die Nachmittagsgruppe. Die hohe Qualität der Einrichtung überzeugt die Eltern aus dem Gemeindebereich und von außerhalb. 44 Kinder neh-men das Angebot des Mittagessens an, das täglich frisch von Martina Becker zubereitet wird. Einen guten Namen hat sich die Einrichtung auch als Ausbildungsbetrieb erworben. Die Auszubildende Tatjana Niefanger schloss ihre Ausbildung zur Erzieherin dreimal mit der Note „sehr gut“ ab. Dafür überreichte ihr Bürgermeister Reiner eine kleine Anerkennung. Die Stimmung im Kindertagesstättenteam sei hervorragend. Das komplette Personal kenne kein „Nein“ bei außer-dienstlichen Veranstaltungen, bei denen es stets mit großem Engagement vertreten ist. Dafür dankte Reiner der stellvertretenden Leiterin Frau Gabi Haimerl mit ei-nem Blumengeschenk.

Ehrungen für langjährige Betriebszugehörigkeit

Auch in diesem Jahr konnten gemeindliche Mitarbeiter wieder Betriebsjubiläen feiern. 10 Jahre ist Gabi Haimerl als Erzieherin und stellv. Einrichtungsleiterin in der Kindertagesstätte St.-Benedikt-Rattiszell beschäftigt.Für 15-jährige Tätigkeit als Reinigungskraft der Grundschule wurde Frau Reinhilde Menauer geehrt. Beiden Mitarbeiterinnen dankte der Bürgermeister mit

von links (sitzend): Gabi Haimerl und Tatjana Niefanger; (hinten) 2. Bgm. Johann Stegbauer, 1. Bgm. Manfred Reiner und 3. Bgm. Xaver Aich.

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Februar/März 2014/Nr. 382

Aus dem GemeinderAt

einem kleinen Präsent.Zum Abschluss des formellen Teiles trat 2. Bürgermeister Johann Stegbauer an das Rednerpult. In seinen Worten hob er die von Vertrauen geprägte Zusammenarbeit der Mitglieder des Gemeinderates hervor. Sämtliche Tagesordnungspunkte wur-den teils lebhaft diskutiert, jedoch stets einvernehmlich be-schlossen. Stegbauer dankte dem 1. Bürgermeister Reiner für sein überdurchschnittliches Engagement für das Wohl der Gemeinde Rattiszell. „Nur dadurch stehen wir heute da, wo wir stehen. Wir waren und sind anderen Gemeinden im Landkreis in verschiedenen Teilbereichen einen Schritt voraus.“

Gemeinderatssitzung vom 12.12.2013

In der letzten Sitzung 2013 befasste sich der Gemeinderat mit der Unterhaltungsmaßnahme eines öffentlichen Feldweges bei Maiszell. Der Gemeinderat hat hierbei beschlossen, als Anteil für die Räumung eines Grabens an dem Gemeindeweg einen pauschalen Betrag in Höhe von 1000 € netto nach Vorlage einer entsprechenden Rechnung zu bezahlen. Danach beriet der Gemeinderat über den Antrag auf Instandsetzung einer Überfahrt über den Sockabach. Hierzu musste festgestellt werden, dass die Gemeinde weder Eigentümer des Gewässers ist, noch dass die Gemeinde un-terhaltspflichtig für den Weg ist. Bei dem Weg, der zu der Überfahrt heranführt, handelt es sich um einen nichtausgebau-ten öffentlichen Feld- und Waldweg, welcher in der Unterhaltspflicht der Grundstücksanlieger liegt. Aus diesem Grunde lehnte der Gemeinderat eine Instandsetzung der Überfahrt auf Kosten der Gemeinde Rattiszell ab. Als nächstes lag ein Antrag eines Grundstückseigentümers in Hinterascha auf Teerung eines Teilstückes eines nichtausge-bauten öffentlichen Feld- und Waldweges in Hinterascha vor. Der Weg befindet sich innerhalb der Grenzen eines Sondergebietes, für welches ein Bebauungsplan aufgestellt wird. Bevor der Gemeinderat über eine Teerung auf Kosten des Antragstellers entscheiden wird, muss geklärt werden, ob hier-für eventuell Ausgleichsflächen vom Antragsteller bereit gestellt werden müssen bzw. ob eine Teerung nach den Festsetzungen im Bebauungsplan zulässig ist. Desweiteren wurde von dem Anlieger beantragt, dass er ein-zelne Gehölze entlang einer Böschung eines Gemeindeweges entfernen darf. Hierzu wurde beschlossen, dass die zu entfer-nenden Bäume zunächst von einem Bauhofmitarbeiter zu be-sichtigen und zu markieren sind, danach dürfen die markierten Bäume entfernt werden.In einer kurzen Nachbetrachtung ging der Bürgermeister auf die abgehaltene Bürgerversammlung ein und konnte dabei ein positives Resümee ziehen. Als nächstes stand die Beratung über verschiedene kommuna-le Versicherungen auf der Tagesordnung. Der Gemeinderat beschloss, die Vollkasko-Prämie für den großen Schulbus ab dem Jahr 2014 in eine Teilkasko-Versicherung mit 300 €

Selbstbehalt umzustellen. Die Prämie ermäßigt sich in diesem Fall um über 1.200 € pro Jahr. Im Zuge der Neuordnung des Rahmenvertrages mit der ÖRAG Rechtsschutzversicherung AG entschloss der Gemeinderat sich für die Variante mit einer Beibehaltung eines Selbstbehalts von 250 € je Rechtsschutzfall - wie bisher. Dafür muss die Gemeinde jedoch eine Erhöhung der Prämie von 0,98 € je Einwohner auf 1,12 € je Einwohner in Kauf nehmen.

Das Angebot einer Elementarschadensversicherung wurde nach kurzer Beratung abgelehnt, da das Eintreten eines Versicherungsfalles mit den genannten Risiken für Gebäude und Inventar der Gemeinde - mit Ausnahme des Schneedrucks – in unserem Gebiet nahezu ausgeschlossen werden kann.Danach erteilte der Gemeinderat dem Antrag zum Bau einer Betriebsleiterwohnung mit Garage im Ortsteil Wäscherszell das gemeindliche Einvernehmen. Die Sitzung endete nach einem nichtöffentlichen Teil.

Gemeinderatssitzung vom 09.01.2014

In der Sitzung vom 09. Januar beriet der Gemeinderat zum sachlichen Teilflächennutzungsplan „Windkraft“. Hierzu fasste der Gemeinderat im Rahmen eines ordnungsgemäßen formel-len Aufstellungsverfahrens einen Billigungsbeschluss zum Entwurf des sachlichen Teilflächennutzungsplans Windkraft Straubing-Bogen West. Die Grundlage bildet das gesamträum-liche Fachkonzept mit Begründung und Umweltbericht in der Fassung vom 25.11.2013 des Planungsbüros Drummer-Bartsch aus Neutraubling. Der Entwurf wurde auf der letzten Bürgermeisterdienstbesprechung vorgestellt, der Billigungs-beschluss wurde entsprechend einer vom Landratsamt Straubing-Bogen vorgelegten Beschlussempfehlung gefasst.Als nächstes beschloss der Gemeinderat den Nachdruck von Notfallmappen. Die erste Auflage aus dem Jahr 2012 ist bereits vergriffen, eine Neuauflage von 500 Exemplaren wurde bei der Druckerei Stolz in Auftrag gegeben.Unter Punkt Sonstiges informierte Gemeinderatsmitglied und Wasserwart Johann Eichmeier, dass die Vorrichtung zur Reduzierung des Einspeisungsdrucks in die Wasser-versorgungsanlage Rattiszell nicht mehr einwandfrei arbeitet. Er schlug vor, sich mit der Herstellerfirma des Druckminderers in Verbindung zu setzen, ob das Gerät nachjustiert werden kann. Sollte dies nicht möglich sein, wird er ein Angebot über den Einbau einer neuen Druckmindereinheit bei der Firma an-fordern. Ein nichtöffentlicher Teil schloss sich an.

Horst Aich, stellv. VG-Leiter

09966-157709966-1666

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Inhaber:Franke Siegfried e. K.

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Februar/März 2014/Nr. 38 3

Ortsvereine unterstützen... stAde stund

...Kindertagesstätte und Grundschule

(fb) Zur Erlösverteilung aus dem Weihnachtsmarkt 2013 trafen sich die Vertreter der Ortsvereine Rattiszell, der Landfrauen Rattiszell sowie die Leitung der Kindertagesstätte St.-Benedikt Rattiszell im Gasthaus Ludwig Ettl in Rattiszell. Konrad Handl als Vorstand des Förderkreis Kita-Schule-Gemeinde-Rattiszell e.V. begrüßte die vollständig anwesenden Vereinsvertreter. Er ließ den erfolgreichen Verlauf des diesjährigen Weihnachts-marktes nochmals Revue passieren und dankte allen, die zum Gelingen ihren Anteil beigetragen hatten. Um die Planung für die einzelnen Vereine für 2014 einfacher zu gestalten, wurde der Termin für den Weihnachtsmarkt 2014 mit dem Einver-ständnis der Vereine vereinbart. Kassier Franz Binder vom Förderkreis Kita-Schule war es vorbehalten, die Gesamt-abrechnung den Vereinsvorständen vorzulegen. Im Vorfeld der Veranstaltung hatten die Vorstände bereits über die Erlös-verteilung Übereinkunft erzielt. So konnte Stefan Prommes-berger, 1. Vorstand der FF Rattiszell als Vertreter sämtlicher Ortsvereine eine Spende in Höhe von fast 700,-- Euro an Monika Lex, Leiterin der Kita-St.-Benedikt-Rattiszell, symbo-lisch überreichen. Mit diesem Betrag soll im laufenden Jahr unter anderem ein Podium für die Grundschule Rattiszell ange-schafft werden. Für die Kita steht so Frau Lex die Erneuerung des Bällebades in der Kita an. Lex bedankte sich im Namen der Kita sowie der Grundschule Rattiszell für die Unterstützung.

Stefan Prommesberger bei der Spendenübergabe an Monika Lex, Kita-Leiterin.

(as) Erstmals luden die Haunkenzeller Burschen gemeinsam mit dem Obst- und Gartenbauverein Haunkenzell am Samstag, den 14.12.2013 die Dorfbevölkerung zur Staden Stund mit anschließender Nikolausfeier ein. Den besinnlichen Teil leiteten Max Schneider (Trompete) und Daniel Kaiser (Orgel) mit dem Musikstück „Jesus unser Retter” ein. Simon Schwarzfischer, Vorstand des katholischen Burschenvereins begrüßte die zahl-reichen Gäste in der Filialkirche Sankt Martin. Nach dem Gedicht „Einsiedlers heiliger Abend,” vorgetragen von Markus Neundlinger und einem weiteren Orgelstück rezitierten Stefan Bohmann und Martin Holmer das ‚Briefal ans Christkind‘. Zwischen den Beiträgen spielte Sebastian Schindler auf sei-nem Akkordeon das Lied ‚Aber haidschi bumbaidschi‘. Helmut Piendl, Michael Poiger und Daniel Högerl stellten die drei Heiligen Andreas, Barbara und Lucia vor. Mit Gitarre und Gesang trugen die Geschwister Veronika und Julia Diener das Lied „D‘ Liab is vom Himmel gfoin” vor. Festlich umrahmt wur-de die Veranstaltung durch den Haunkenzeller Kirchenchor mit Chorleiter Armin Kerscher an der Orgel. Mit dem Gedicht „In da staden Zeit”, vorgetragen von Markus Ettl, endete der Festakt in der Kirche. Anschließend traf man sich bei der alten Schule, um bei Bratwürstelsemmel, Glühwein und weiteren Leckereien auf den heiligen Nikolaus zu warten. Vorstand Josef Schindler vom Obst- und Gartenbauverein zeigte sich in der Begrüßungsrede erfreut über die große Zahl der Festbesucher. Ein besonderer Gruß galt dem Ruhestandspfarrer Siegfried Hanauer, dem ersten Bürgermeister Manfred Reiner, dem zwei-ten Bürgermeister Johann Stegbauer und den anwesenden Gemeinderäten. Mit staunenden Augen begrüßten die anwe-senden Kinder den heiligen Nikolaus, der auch wieder für jedes Kind ein Geschenk dabei hatte. Gemeinsam verbrachte man noch gemütliche Stunden.

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Der heilige Nikolaus beim Verteilen der Geschenke.

Der reDaktionsschlussfür die April/Mai-Ausgabe ist am 20.03.2014!

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Februar/März 2014/Nr. 384

Haunkenzell

(as) Zur alljährlichen Adventfeier hatten am Samstag, den 21. Dezember 2013 der Pfarrgemeinderat und die Kirchenverwaltung die Senioren der Pfarrgemeinde Haunkenzell ins Gasthaus Silbersterne eingeladen. Der Sprecher des Pfarrgemeinderats Klaus Fuchs begrüßte eingangs die zahlreich anwesenden Seniorinnen und Senioren. Besondere Grußworte galten Pfarrer Alois Zimmermann, Ruhestandspfarrer Siegfried Hanauer und dem ersten Bürgermeister Manfred Reiner mit den Gemeinderatsmitgliedern Johann Eichmeier und Albert Schütz.Im Anschluss an seine Grußworte leitete Bürgermeister Reiner mit einem Gedicht den besinnlichen Teil der Adventfeier ein. Weihnachtliche Geschichten und Gedichte wurden von Gerda Blindzellner, Johanna Prommersberger und Karlheinz Maier vorgetragen. Musikalisch umrahmt wurde der Festakt wieder vom Kirchenchor Haunkenzell unter Leitung von Armin Kerscher und begleitet von Julia Diener auf der Gitarre. Für das leibliche

Pilgramsberg

Am 15. Dezember 2013 fand die alljährliche Adventfeier für unsere Senioren im Gasthaus Brandl, Pilgramsberg, statt. Der diesjährige Veranstalter hierbei war die BRK-Ortsgruppe Pilgramsberg, und so durfte Sabine Wollnik die Begrüßung übernehmen. Grußworte richteten auch Pfarrer Dinsenbacher und Bgm. Reiner an die Senioren und bedankten sich für die zahlreiche Teilnahme. Das Programm wurde bunt gestaltet, und so ließen es sich auch einige JRKler nicht nehmen, die Feier zu umrahmen. So spielten Magdalena und Korbinian Aich sowie David Janker auf der Stei‘rischen und auf der Gitarre für die Senioren. S. Wollnik und H. Losch lasen Weihnachts-geschichten. Das gemütliche Beisammensein klang mit einer Brotzeit aus. Recht herzlich möchten wir uns für Kaffee- und Kuchenspenden von den BRK-Frauen und den JRK-Mädchen bedanken.

Katharina Reiner, stellv. JRK Gruppenleiterin

Rattiszell

(fb). Zum diesjährigen Seniorennachmittag am 14. Dezember 2013 der Pfarrei St.-Benedikt Rattiszell lud der Pfarrgemeinderat mit der Kirchenverwaltung die Senioren der Pfarrei in den Gasthof Ludwig Ettl in Rattiszell. Pfarrgemeinderatssprecher Franz Stahl konnte eine stattliche Anzahl von Besuchern recht herzlich begrüßen. Neben den Mitwirkenden galt sein beson-deres „Grüß Gott“ Pfarrer Alois Zimmermann sowie dem 1. Bürgermeister der Gemeinde Rattiszell, Manfred Reiner. Ebenso willkommen hieß Stahl den Kirchenpfleger Johann Prommesberger, von den Landfrauen Rattiszell ihre Ortsbäuerin Monika Lehner und Frau Kerstin Drechsler als BRK-Bereitschaftsleiterin. Ein besonderer Gruß galt auch heuer wieder Hermine Schmid, die das ausgewogene Programm zusammengestellt hatte. Grußworte sprachen Pfarrgemeinderatssprecher Franz Stahl, 1. Bürgermeister Manfred Reiner und Pfarrer Alois Zimmermann. Es folgte ein sehr unterhaltsamer Nachmittag, gestaltet von: Mannagsang Rattiszell, Stefan Keck (Trompete), Sabine Prommesberger (Geschichte), Rattiszeller Lerchen, ein Einakter (S. Prommesberger und E. Reisinger), Rattiszeller Chor, Eva-Maria, Marina und Ilona. Bevor sämtliche Anwesenden das Lied „Leise rieselt der Schnee“ anstimmten, schloss Stahl den Nachmittag mit dem Gedicht von 4 Adventskerzen.

Adventfeiern der seniOren

Die Senioren aus Pilgramsberg.

Wohl der Gäste sorgten die Landfrauen mit einem großartigen Kuchenbuffet. Den zweiten Teil der Seniorenfeier leitete das Jugendrotkreuz Haunkenzell mit dem Sketch vom ‚Rotjäckchen‘ und dem bösen Wolf, einer lustigen Variante des altbekannten Märchens, ein. Auch heuer ließ es sich der heilige Nikolaus nicht nehmen und besuchte mit seinem Krampus die Feier. Für die anwesenden Senioren hatte der Nikolaus wieder ein kleines Präsent dabei. Aber auch denjenigen, die sich das gan-ze Jahr über aktiv an der Gestaltung der Gottesdienste beteili-gen, überreichte er ein kleines Geschenk. Zum Abschluss wur-de noch gemeinsam das Haunkenzeller Heimatlied gesungen.

Der heilige Nikolaus beim Verteilen der Geschenke.

Sabine Prommesberger und Evi Reisinger unterhielten die Senioren mit einem Einakter.

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Februar/März 2014/Nr. 38 5

Weihnachtsfeier

Am 29. November 2013 trafen sich die Mitglieder des JRK Pilgramsberg zu einer gemütlichen Weihnachtsfeier. Nach der Begrüßung von Sabine Wollnik gab es reichlich Wiener und Rosswürst‘ für alle. Das gesellige Beisammensein wurde durch Weihnachtsmusik und Kerzenschein abgerundet. Bald schon fanden sich Gruppen zusammen, in denen eifrig gezockt und die große neue Spiele-Sammlung des JRK´s gespielt wurde. Besonders die Kleinen hatten große Freude über das kleine Nikolausgeschenk, das jeder JRKler bekam. Wir möchten uns für die zahlreiche Teilnahme und für einen rundum gelungenen Abend bedanken.

Katharina Reiner, stellv. Gruppenleiterin

(fb) Über ein sehr gut besuchtes Kickerturnier konnte sich der JU-Ortsverband Rattiszell am 4. Januar freuen. 21 teilnehmen-de Mannschaften durfte JU-Vorsitzender Georg Menauer im Rattiszeller Jugendheim willkommen heißen. Ein besonderer Gruß ging an den CSU–Ortsvorsitzenden Rupert Rothammer sowie den stellvertretenden JU-Kreisvorsitzenden Matthias Wallner aus Neukirchen. Ein großes Dankeschön gilt der Firma Karl Lausser, Pilgramsberg und der Metzgerei Stahl aus Rattiszell, die einen Teil der Preise gespendet hatten. Überaus erfreut zeigte sich der Ortsvorsitzende über die jedes Jahr wie-der begeistert mitspielenden Stammspieler, von denen ein solches Turnier lebt.In der spannenden Vorrunde hatte jede Mannschaft fünf Spiele zu bestreiten. Gegen Ende der Gruppenphase hatten sich schon einige Favoriten herauskristallisiert. Ab dem Achtelfinale mussten einige starke Teams die Segel vorzeitig streichen. Hervorzuheben war stets die Fairness und Sportlichkeit unter den Mannschaften, auch nach der Niederlage konnte gelacht werden. In einem spannenden Spiel um Platz 3 behielt das Duo Daniel Pledl / Werner Jänker die Oberhand. Sie gewannen gegen die beiden Rattiszeller JU- Lokalmatadoren Stefan Binder und Thomas Stelzl. Zu einem packenden Finale weit nach Mitternacht waren immer noch einige Zuschauer um den Finaltisch versammelt. Hier standen sich die Mannschaft Matthias Schütz / Florian Weiß und die Vorjahressieger Alexander Schmatz / Stefan Baumann gegenüber. Nach hartem Kampf mussten sich die Sieger des vergangenen Jahres schließlich im Entscheidungssatz den neuen Champions, Matthias Schütz aus Rattiszell und Florian Weiß aus Kirchroth, geschlagen ge-ben.

JrK PilGrAmsberG Ju rAttiszell

Die „Kleineren“ beim Spiel SOS-Affenalarm.

v.l.n.r.: JU-Ortsvorsitzender Georg Menauer, Alexander Schmatz, Stefan Baumann, Florian Weiß, Matthias Schütz, Daniel Pledl und Werner Jänker.

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Februar/März 2014/Nr. 386

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Februar/März 2014/Nr. 38 7

(mr) Bei der Jahreshauptversammlung der Freien Wähler Rattiszell konnte erster Vorsitzender und Bürgermeister Manfred Reiner eine große Zahl an Mitgliedern und Kandidaten zur Kommunalwahl 2014 im Gasthaus „Zur schönen Aussicht“ in Pilgramsberg begrüßen.In seinem Rückblick berichtete Reiner, dass seit der letzten Kommunalwahl fast alle Punkte des Wahlprogramms umge-setzt oder begonnen wurden. Bereits 2008 zeigten die Freien Wähler Weitsicht beim Thema Breitbandversorgung, weil sie als einzige Gruppierung diesen wichtigen Punkt im Wahlprogramm hatten. „Nun müssen noch die restlichen Ortsteile erschlossen werden!“, so der Vorsitzende. Der Breitbandpate der Gemeinde Rattiszell, Bernhard Pohmann, informierte die Anwesenden über die bereits einge-leiteten Schritte zur Vollversorgung der Gemeinde mit schnel-lem Internet. Die Breitbanderschließung der restlichen Ortsteile wird (nach den neuen Förderrichtlinien) mit Hochdruck voran-getrieben. Reiner betonte die gute Zusammenarbeit im Gemeinderat, denn auch die Freien Wähler haben Themen anderer Gruppierungen zum Wohle der Gemeinde Rattiszell unter-stützt. Nach dem Kassenbericht und der Entlastung der Vorstandschaft folgten die Neuwahlen. Als erster Vorsitzender wurde Bürgermeister Manfred Reiner in seinem Amt bestätigt. Gemeinderat Albert Schütz fungiert weiterhin als sein Stellvertreter. Ebenfalls wurde Tanja Zollner als Schriftführerin und Gemeinderat Bernhard Pohmann als Kassier wieder ge-wählt. Als Beisitzer konnten Dominik Drechsler, Klaus Frankl und Matthias Fuchs gewonnen werden. Das Amt der Kassenprüfer bleibt in den bewährten Händen von Christian Brandl und Christian Wolf. Alle Ergebnisse wurden einstimmig erzielt. In seinem Schlusswort zeigte sich Vorsitzender Reiner sehr erfreut über das große Interesse der Mitglieder an der Arbeit der Freien Wähler. In diesem Zusammenhang verwies er auf die neu gestaltete Homepage durch Dominik Drechsler, die unter www.fw-rattiszell.de einzusehen ist. Auch sind die Freien Wähler Rattiszell mit einer neuen Seite auf „facebook“ vertre-ten. Die Freien Wähler werden, wie auch schon bei der letzten Kommunalwahl, die Bevölkerung mit sachlichen Argumenten überzeugen und von persönlichen Angriffen Abstand nehmen. Der Vorsitzende bedankte sich im Namen der Vorstandschaft bei allen Anwesenden für das entgegengebrachte Vertrauen und die tatkräftige Unterstützung.

(kr) Seit 1995 zeichnet die Bayerische Staatsregierung Absolventen beruflicher Fortbildungen mit entsprechenden Leistungen mit dem Meisterpreis aus. Diese ideelle Auszeichnung soll junge Menschen dazu motivieren, einen Meisterberuf anzustreben und ihr berufliches Fortkommen för-dern. Der Meisterpreis hat einen hohen Stellenwert; mit ihm werden die Besten des Berufsnachwuchses ausgezeichnet. Mit dem Meisterpreis wird die Gleichwertigkeit von beruflicher und allgemeiner Bildung unterstrichen und das Engagement belohnt.Christian Ettl, Landwirtschaftsmeister aus Eggerszell, ist am Montag, 02. Dezember 2013 in Ingolstadt mit dem Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung durch Staatsminister Helmut Brunner ausgezeichnet worden.

Herzlichen Glückwunsch!

Die Vorstandschaft der Freien Wähler Rattiszell.

JHv freie WäHler rAttiszell meisterPreis

(v.l.n.r.) Staatsminister Helmut Brunner, Christian Ettl sowie der Vorsitzende des Verbandes landwirtschaftlicher Meister und Ausbilder in Bayern, Landwirtschaftsmeister Harald Schäfer.

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Februar/März 2014/Nr. 388

75. Geburtstag - Rupert Hallmer

(fb) Rupert Hallmer erblickte am 19. Dezember 1938 als zweiter Sohn der Landwirtseheleute Eduard und Katharina Hallmer in Oberhof, Gemeinde Falkenfels das Licht der Welt. Nach dem Besuch der Volksschule in Falkenfels diente er bei verschiede-nen Bauern in der Umgebung. Seine Tätigkeit bei den Landwirten führte den Jubilar bis in den Gäuboden.Im Jahre 1963 nahm das Leben von Rupert Hallmer eine Wendung. Er begann eine Beschäftigung auf dem Bau, die er bis zur Rente ausübte. Am 23. November 1963 führte der Jubilar seine Braut Christine Attenberger in Ascha vor den Traualtar. Wehmütig blickt Rupert Hallmer noch heute auf den Tag zurück, an dem aufgrund der Ermordung von John. F. Kennedy keine Musikveranstaltung zugelassen war. Mit der Hochzeit übernahm das junge Paar den Hof von den Schwiegereltern Johann und Anna Attenberger in Eggerszell. Aus der Ehe ging Sohn Rupert hervor. Im Jahr 1991 übergaben die Eheleute Rupert und Christine Hallmer ihr Anwesen an Sohn Rupert und Gattin Maria. Zusammen mit den beiden Enkeltöchtern Andrea und Christina verbrachten die Austrägler ihren Lebensabend bei der Familie auf dem Anwesen.Ein schwerer Schicksalsschlag ereilte den Jubilar am 29. Mai vorigen Jahres mit dem Tod seiner Gattin Christine. Trotz des fortgeschrittenen Alters hilft der Jubilar noch bei den täglichen Arbeiten in der Landwirtschaft mit.

75. Geburtstag - Hildegard Schrammel

(fb) Ihren 75. Geburtstag feierte am Sonntag den 19. Januar Hildegard Schrammel, geb. Stahl aus Rattiszell mit Familie, Verwandten, Bekannten und Nachbarn im Gasthaus Ettl. Die Glückwünsche der Gemeinde Rattiszell überbrachte 1. Bürgermeister Manfred Reiner mit Gemeinderat Rupert Rothammer. Hildegard Schrammel erblickte am 19.01.1939 als zweites von sieben Kindern der Eheleute Anton und Maria Stahl in Schwimmbach, Gemeinde Leiblfing das Licht der Welt. Nach dem Besuch der Volksschule in Rattiszell arbeitete sie in der elterlichen Landwirtschaft mit. Gerne bediente sie auch die Autofahrer an der zusammen mit der Landwirtschaft betriebe-nen Tankstelle.Im Januar 1957 lernte die Jubilarin Hildegard Schrammel zufäl-lig „auf offener Straße“, wie beide schmunzelnd bestätigen, ihren Fritz kennen. Am 24.6.1961 führte sie Fritz Schrammel vor den Traualtar der Kirche St. Benedikt in Rattiszell. Die Trauung wurde von Hochw. H. Pfr. Baier vollzogen. Aus der Ehe gingen 2 Töchter und ein Sohn hervor. Die beiden Enkel Michael und Andreas halten ihre Oma stets auf Trab.Im Jahr der Hochzeit wurde mit dem Neubau eines Einfamilienhauses in Laaber begonnen, das sie nach rund 10 Jahren wieder verkauften, um dann ein neues Eigenheim in ihrem Heimatort Rattiszell zu errichten. Verschiedene Hobbys halten die rüstige Jubilarin körperlich und geistig fit. Einem zünftigen Kartenspiel, insbesondere dem Watten ist die Jubilarin nicht abgeneigt. Regelmäßig zieht dabei ihr Gatte Fritz den Kürzeren. Im Sommer gilt ihre ganze Liebe und Aufmerksamkeit dem Garten mit Gemüse und Blumen, den sie liebevoll mit ihrem Ehemann hegt und pflegt.

GeburtstAGe

v.l.n.r.: Sohn Rupert Hallmer, 1. Bgm. Manfred Reiner, RAIBA Rattiszell Hubert Adlhoch, Jubilar Rupert Hallmer, 3. Bgm. Xaver Aich, Pfarrer Anton Dinsenbacher und Nachbar Josef Ettl.

v.l.n.r.: Gemeinderat R. Rothammer, Hildegard Schrammel, die beiden Enkel, Bgm. M. Reiner und Ehemann Fritz Schrammel.

ImPRESSum:

Herausgeber und Verlag: Gemeinde Rattiszell, Straubinger Str. 18,94375 Stallwang, Tel. 09964/6402-0Mitarbeit: Karin Reiner, Manfred Reiner, Karl Kienberger, Rosa Breu, Josef Reisinger, Albert Schütz, Franz Binder

Auflage: 650 Stück

Satz und Druck: Stolz Druck GmbH, Unterholzener Str. 25,94360 Mitterfels, Tel. 09961/9408-0

Der Gemeindebote erscheint sechsmal jährlich und ist für jeden Haushalt der Gemeinde Rattiszell kostenlos.

Es gibt so viele Dinge,

die man nicht mit Geld bezahlt,

wohl aber mit einem Lächeln,

einer Aufmerksamkeit,

mit einem „danke”.

Leo Suenens

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Februar/März 2014/Nr. 38 9

80. Geburtstag - Johanna Handl

Am 26. Januar konnte Frau Johanna Handl , geb. Gigler aus Eggerszell ihren 80. Geburtstag feiern. Zur Feier im Gasthaus Brandl in Pilgramsberg fanden sich Kinder, Enkelkinder, Verwandte, Freunde und Nachbarn ein, um der Jubilarin ganz herzlich zu gratulieren. Für die Gemeinde Rattiszell überbrach-ten Bürgermeister Reiner und 3. Bürgermeister Xaver Aich die Glückwünsche, für den OGV Pilgramsberg-Eggerszell Gertrud Zeintl und Ingrid Aich. Ihrer Ehrenfahnenmutter gratulierten und dankten Herr Keckeis und Herr Bohmann im Namen der FFW Pilgramsberg recht herzlich. Die Glückwünsche der Pfarrei Pilgramsberg überbrachte Herr Pfarrer Dinsenbacher sowie die PGR-Mitglieder Waltraud Bohmann und Rosemarie Böttcher. Johanna Handl wurde am 26.01.1934 in Eggerszell geboren und wuchs dort mit einer Schwester auf. Nach dem Schulbesuch in Haunkenzell arbeitete sie bis zur Eheschließung im Anwesen ihrer Eltern Josef und Sabine Gigler mit. Am 31.05.1958 heira-tete sie Konrad Handl aus Höhenberg. Die Familie mit einer Tochter und einem Sohn lebte zusammen in Eggerszell. Leider verstarb ihr Ehemann bereits 1977 und Frau Handl war dann auf sich allein gestellt. Nach dem Tod ihres Ehemannes verdiente sie ihren Lebensunterhalt durch Arbeit in einer Gastwirtschaft, in einer Ziegelei und Gärtnerei. Zuletzt war sie 20 Jahre im Hotel Hubertushof in Pilgramsberg beschäftigt. Ihren verdienten Lebensabend verbringt sie bei Ihrem Sohn Konrad Handl mit Familie. Große Freude bereiten ihr die zwei Enkelkinder.1971 übernahm sie das Amt als Fahnenmutter für die FFW Pilgramsberg. Wegen ihrer Unterstützung ernannte sie die FFW Pilgramsberg zur Ehrenfahnenmutter. Zu ihren Lieblingsbeschäftigungen gehört Lesen, vor allem der Tageszeitung und Zeitschriften sowie walken. Im Sommer liebt sie die Arbeit im Garten.

85. Geburtstag - Ludwig müller

Im kleinen Kreis feierte Ludwig Müller seinen 85. Geburtstag im Gasthaus Brandl in Pilgramsberg.Er wurde am 27.01.1929 in Eggerszell geboren und wuchs dort mit einem Bruder auf. Nach dem Schulbesuch in Haunkenzell absolvierte er eine Wagnerlehre. Danach arbeitete er im elterlichen Anwesen. Seine Mutter starb bereits, als er erst 18 Jahre alt war. Bis zur Eheschließung bewirtschaftete er deshalb die Landwirtschaft zusammen mit seiner Tante Maria Müller. Am 08.11.1959 schloss er vor dem Standesamt Haunkenzell die Ehe mit Centa Engl aus Schwemm. In der Ehe wurden zwei Kinder geboren. Den Lebensunterhalt verdiente der Jubilar durch die Arbeit in seiner Landwirtschaft. Zusätzlich arbeitete er noch drei Jahre bei Ski-Völkl und neun Jahre bei BMW. Seine Frau war mehrere Jahre krank und verstarb bereits 1992. Viel Freude bereiten ihm seine drei Enkelkinder. Über das Alltagsgeschehen informiert er sich durch Zeitunglesen und Fernsehen. Seinen Lebensabend verbringt er mit seiner Lebensgefährtin Rosa Maria Mühlender in seinem Haus in Eggerszell. Zu seinem Geburtstag gratulierten seine Kinder mit Familien und Verwandte. Bürgermeister Reiner und Gemeinderat Schütz überbrachten die Glückwünsche der Gemeinde Rattiszell, für die Pfarrei Pilgramsberg Pfarrer Dinsenbacher und eine Abordnung der FF Pilgramsberg.

GeburtstAGe

Rupert Keckeis 1. Vorstand FF Pilgramsberg, 3. Bürgermeister Xaver Aich, Ingrid Aich, 1. Vorsitzende OGV Pilgramsberg, Jubilarin Johanna Handl, Bürgermeister Manfred Reiner. 1.Kdt. FF Pilgramsberg Walter Bohmann.

vorne v.l.n.r: Gemeinderat Schütz, Jubilar Ludwig Müller, Enkel Lukas, Lebensgefährtin Rosa Maria Mühlender, Bürgermeister Reiner; hinten v.l.n.r: Christian Ettl, Michael Ettl, Rupert Janker.

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Februar/März 2014/Nr. 3810

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Februar/März 2014/Nr. 38 11

Neugründungeiner Mutter-Kind-Gruppe in der Gemeinde Rattiszell

Einige Mütter aus Rattiszell haben sich zusammenge-schlossen, um eine Mutter-Kind-Gruppe für Kinder von 6 Monaten bis 3 Jahren ins Leben zu rufen.Geplant ist ein regelmäßiges Treffen, jeweils dienstags von 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr bzw. mittwochs von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr im ehemaligen Schulhaus in Haunkenzell.Bei Interesse bitte unter der Tel. 09964 6115774 (Daniela Frankl) oder Tel. 09964 601284 (Christine Heigl) melden.

Liebe Eltern!Mein Name ist Nadine Zeitler, ich komme aus Falkenfels und bin 20 Jahre jung. Mich freut es sehr, ab dem 07.01.2014 hier in der Kindertagesstätte „Sankt Benedikt“ arbeiten zu dürfen. Im Sommer 2011 habe ich meine Ausbildung zur staatlich aner-kannten Kinderpflegerin absol-viert. Nach meiner Ausbildung war ich in der „Bildungsstätte Sankt Wolfgang“ bis zum Dezember 2013 tätig. Meine Hobbys sind Lesen, Kochen und die Welt bereisen. Der Arbeit mit Kindern widme ich mich mit sehr viel Freude und Engagement. Ich sehe jedes Kind als einzigartig und versuche, es in meiner Arbeit, ihren Möglichkeiten entsprechend, optimal zu fördern und zu stärken. Aus diesen Gründen freue ich mich schon sehr auf eine schöne Zusammenarbeit mit Ihnen und Ihren Kindern.

Mit freundlichen GrüßenNadine Zeitler

Spende Fahrzeugtechnik Alt, Rattiszell

Vor Kurzem überraschte Thomas Alt die Betreuer und Kinder der Kindertagesstätte St. Benedikt in Rattiszell mit einer Spende von 500 Euro.Die Firma Fahrzeugtechnik-Alt unterstützt die Einrichtung regel-mäßig mitGeld- und Sachspenden. Herr Alt bringt sich zusätzlich im Rahmen seines Engagements beim Förderkreis Kita/Schule der Gemeinde Rattiszell aktiv in das Geschehen in der Einrichtung mit ein. Die Leiterin der Kita, Monika Lex, freute sich sehr über den unerwarteten Geldsegen. Die Einrichtung ist seit Jahren sehr gut ausgelastet. Aufgrund der Abnutzung sind daher regelmäßig Spielmaterialien zu er-neuern.

KitA rAttiszell

förderverein KitA

Spender Thomas Alt und Kita-Leiterin Monika Lex bei der Scheckübergabe.

Spende Karl-Heinz Artmann, Stützenbrunn

Vor Kurzem übergab Herr Karl-Heinz Artmann aus Stützenbrunn eine Spende von 250 € an die Kindertagesstätte St. Benedikt. Anlässlich seines 40. Geburtstags bat Herr Artmann seine Gäste, keine Geschenke zu besorgen, sondern für die Einrichtung eine kleine Geldspende zur Verfügung zu stellen. Die Einrichtungsleitung und die Kinder freuten sich sehr über die gelungene Überraschung und bedankten sich bei dem uneigennützigen Spender. Besonders stolz war Herrn Artmanns kleine Tochter auf ihren großzügigen Vater.

Spender Karl-Heinz Artmann und Kita-Leiterin Monika Lex bei der Scheckübergabe.

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Februar/März 2014/Nr. 3812

Wahlveranstaltungen Freie Wähler:Sonntag, 16.02.2014, 10.00 Uhr, Gasthaus Ettl, HerrnfehlburgFreitag, 21.02.2014, 19.30 Uhr, Gasthaus Brandl, Pilgramsberg mit Landratskandidat Walter SchubachSonntag, 23.02.2014, 10.00 Uhr, Gasthaus Silbersterne, HaunkenzellDonnerstag, 06.03.2014, 19.30 Uhr, Gasthaus Ettl, Rattiszell mit Landratskandidat Walter Schubach

Wahlveranstaltungen CSU:Sonntag, 16.02.2014, 09.30 Uhr, Gasthaus Silbersterne, HaunkenzellPolitischer Frühschoppen mit Blasmusik und WeißwurstessenMontag, 03.03.2014, 19.30 Uhr, Gasthaus Schedlbauer, PilgramsbergMittwoch, 05.03.2014, 19.30 Uhr, Gasthaus Silbersterne, HaunkenzellPolitischer Aschermittwoch mit bayerischer MusikMittwoch, 12.03.2014, 19.30 Uhr, Gasthaus Ettl, Rattiszell

KOmmunAlWAHl 2014

Wahl der Gemeinderatsmitgliederin der Gemeinde Rattiszell

am 16. März 2014Wahlvorschlag Nr. 5

Kennwort: FW501 Reiner Manfred

Rettungsassistent, 1. Bürgermeister, Pilgramsberg

502 Schütz AlbertTechnischer Angestellter, Gemeinderat, Euersdorf

503 Pohmann BernhardDipl. Vermessungsingenieur (FH), Gemeinderat, Wäscherszell

504 Groß BernhardSchreinermeister, Gemeinderat, Pilgramsberg

505 Zollner TanjaZahnmedizinische Assistentin, Erpfenzell

506 Frankl KlausGeschäftsführer, Herrnfehlburg

507 Schwarzfischer MariettaKrankenschwester, Haunkenzell

508 Fuchs MatthiasFachkraft für Logistik, Rattiszell

509 Bohmann WalterSicherheitsfachkraft, 1. Kdt. FF Pilgramsberg, Eggerszell

510 Eidenschink MarkusProkurist, Euersdorf

511 Alt ThomasKFZ-Techniker-Meister, Rattiszell

512 Pirkl WolfgangDipl. Ing. (FH) Elektroingenieur, Euersdorf

513 Bauer JosefDipl. Ing. (FH) Maschinenbauingenieur, Emmersdorf

514 Drechsler DominikStaatl. gepr. Maschinenbautechniker , Rattiszell

515 Bornschlegl MichaelZerspannungsmechaniker, Emmersdorf

516 Poiger MartinKarosseriebauer, Rattiszell

517 Reiner JohannesElektroniker, Pilgramsberg

518 Lankes StefanFeinwerkmechaniker, Rattiszell

519 Rabenbauer SilviaReinigungsfachkraft, Herrnfehlburg

520 Brandl ChristianMetzger-Meister, Pilgramsberg

521 Oswald StefanMaurer-Meister, Emmersdorf

522 Bauer HerbertSpengler-Meister, Rattiszell

523 Aich ThomasBeamter, Pilgramsberg

524 Schneider WernerSchreinermeister, Herrnfehlburg

Wahl der Gemeinderatsmitgliederin der Gemeinde Rattiszell

am 16. März 2014Wahlvorschlag Nr. 1

Kennwort: CSU101 Hollmer Otto

Straßenbaumeister, Gemeinderat, Rattiszell

102 Stegbauer JohannMetallbaumeister, 2. Bürgermeister, Maiszell

103 Weber RobertSchreinermeister, Pilgramsberg

104 Meier MariaHauswirtschaftsmeisterin, Neundling

105 Ettl MichaelLandmaschinenmechaniker, Eggerszell

106 Loibl ArthurUnternehmer, Handelsrichter LGR, Pilgramsberg

107 Weinzierl IngridStrukturplanerin, Haunkenzell

108 Eichmeier JohannWasserwart, Gemeinderat, Haunkenzell

109 Attenberger HeribertLandmaschinenmechaniker, Plenting

110 Ettl ChristianLandwirtschaftsmeister, Eggerszell

111 Obermeier ErichVollerwerbslandwirt, Limpflbach

112 Schwarz ThomasProjektleiter, Eggerszell

113 Vogl ElisabethVertriebsleiterin, Euersdorf

114 Aich AndreasBauleiter, Pilgramsberg

115 Schwarzfischer FranzHeizungsbaumeister, Euersdorf

116 Schneider FranzAnlagenmechaniker, Pilgramsberg

117 Aich AntonBauleiter, Euersdorf

118 Laußer Karl-HeinzBereichsleiter, Pilgramsberg

119 Zeintl DitmarIndustriekaufmann, Pilgramsberg

120 Piendl StefanBetriebswirt, Pilgramsberg

121 Schindler HelmutHeizungsbauer, Hüttenzell

122 Schwarzfischer StefanTechn. Angestellter, Haunkenzell

123 Weber DominikElektroniker, Pilgramsberg

124 Laumer TobiasUnternehmer, Pilgramsberg

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Februar/März 2014/Nr. 38 13

KOmmunAlWAHl 2014

briefWAHl

Wahl der Gemeinderatsmitgliederin der Gemeinde Rattiszell

am 16. März 2014Wahlvorschlag Nr. 6

Kennwort: CWB601 Rothammer Rupert

Montageleiter RLT, Gemeinderat, Rattiszell

602 Menauer GeorgLandwirtschaftsmeister, Rattiszell

603 Stahl jun. FranzProjektleiter Versorgungstechnik, Rattiszell

604 Rinkl FlorianMetallbauer, Herrnfehlburg

605 Prommesberger StefanLüftungsbauer, Rattiszell

606 Schütz JosefKfz-Meister, Bühl

607 Dengler CarolaSteuerfachangestellte, Rattiszell

608 Binder StefanLüftungsbauer, Körbling

609 Neubert MiriamKrippenpädagogin, Rattiszell

610 Prommesberger AndreasLagerist, Rattiszell

611 Stahl JosefMetzgermeister, Rattiszell

612 Rothammer TanjaErzieherin, Rattiszell

613 Fuchs MartinFachkaufmann Einkauf und Logistik, Rattiszell

614 Binder MichaelBankkaufmann, Rattiszell

615 Schmid SebastianInstallations- und Heizungsbaumeister

616 Stelzl ThomasSchlosser, Rattiszell

617 Füchsl MartinKriminalbeamter, Rattiszell

618 Miedaner KarlheinzKonstruktionsmechaniker, Erpfenzell

619 Gruber MichaelSondermaschinenbauelektriker, Rattiszell

620 Markst JohannTechnischer Projektleiter, Straßhäuser

621 Neubert MichaelJustizvollzugsbeamter, Rattiszell

622 Stöberl JosefGemeindearbeiter, Rattiszell

623 Stahl EduardSpezialfacharbeiter, Rattiszell

624 Wildsfeuer LudwigIT-Spezialist, Rattiszell

Wahlveranstaltungen Christlicher Wählerblock:Donnerstag, 30.01.2014, 19.30 Uhr, Gasthof Silbersterne, HaunkenzellDonnerstag, 20.02.2014, 19.30 Uhr, Gasthof Ettl, RattiszellSonntag, 09.03.2014, 10.00 Uhr, Gasthof Ettl, Herrnfehlburg

Wahlvorschlag Nr. 01Kennwort

Christliche-Soziale Union(CSU)

Hollmer OttoGemeinderat, Straßenbaumeister, Rattiszell

Wahlvorschlag Nr. 05Kennwort

Freie Wähler(FW)

Manfred Reiner1. Bürgermeister, Rettungsassistent, Pilgramsberg

Wahl des Ersten Bürgermeistersin Rattiszell

am 16. März 2014

WIE WIRD GEWÄHLT?Nutzen Sie die möglichkeit der Briefwahl

Wer am Wahltag nicht zur Wahl gehen kann, für den besteht die Möglichkeit, durch Briefwahl zu wählen. Die wählende Person muss dazu einen Antrag bei ihrer Gemeinde stellen, wozu sie den Vordruck auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung verwenden kann.Wie bei der Briefwahl vorzugehen ist, zeigt folgender Weg-weiser:Wegweiser für die Briefwahl

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Februar/März 2014/Nr. 3814

WIE WIRD GEWÄHLT?Wahl der Gemeinderäte und des Kreistags,wenn mehrere Wahlvorschläge vorliegen

Liegen mehrere Wahlvorschläge (= Listen) vor, wird die Wahl nach den Grundsätzen der Verhältniswahl durchgeführt.Dabei dürfen Namen nicht hinzugefügt, aber vorgedruckte ge-strichen werden.Ankreuzen einer ListeDie wählende Person kann eine Liste ankreuzen, ohnebestimmte Personen auszuwählen; damit vergibt sie so vieleStimmen, wie die Liste Namen umfasst (Beispiel 1).Bis zu drei Stimmen für eine Person - Kumulieren -Mit ihren Stimmen kann die wählende Person die Chanceneinzelner Personen, ein Mandat zu erringen, durch Kumulieren(Häufeln) vergrößern: Sie kann diesen Personen biszu drei Stimmen geben (Beispiel 2).Stimmen für Personen auf verschiedenen Listen- Panaschieren -Die wählende Person kann ihre Stimmen Personen auf verschiedenen Listen geben (Panaschieren). Sie braucht sich nicht auf Personen einer Partei oder einer Wählergruppe zu beschränken (Beispiel 3).Verbindung von Listenkreuz und EinzelstimmvergabeDie wählende Person hat auch die Möglichkeit, die Einzelstimmvergabe, auch Kumulieren und Panaschieren, mit einem Listenkreuz zu verbinden (Beispiel 4).

WIE WIRD GEWÄHLT?Wahl der Gemeinderäte und des Kreistags,wenn mehrere Wahlvorschläge vorliegen

Beispiel 1:Annahme eines Wahlvorschlags im ganzen (Listenkreuz)Wenn die wählende Person alle Personen wählen will, die in einem Wahlvorschlag aufgeführt sind, macht sie auf dem Stimmzettel ein einziges Kreuz, und zwar in den Kreis vor dem Namen der Partei oder der Wählergruppe (Kennwort)des ausgewählten Wahlvorschlags. Dadurch erhält jede in dem gekennzeichneten Wahlvorschlag einmal aufgeführte Person eine Stimme. Jede Person, die zweimal genannt ist, erhält zwei Stimmen. Jede Person, die dreimal genannt ist, erhält drei Stimmen. Sind in dem ausgesuchten Wahlvorschlag weniger Personen aufgeführt, als insgesamt Stimmen zur Verfügung stehen (mehrfach aufgeführte Personen zählen dabei mehr-fach), können die nicht verbrauchten Reststimmen einzelnen Personen aus anderen Wahlvorschlägen gegeben werden. Auf diese Weise wird vermieden, dass die Reststimmen verfallen.

Beispiel 2:Auswählen von Personen in nur einem Wahlvorschlag mit Kumulieren (Häufeln)Will die wählende Person nur einem Wahlvorschlag Stimmen geben, aber nicht die ganze Liste unverändert annehmen, kann sie einzelnen Personen bis zu drei Stimmen geben. Zum Kumulieren kann sie in das Viereck vor dem Namen eine 2 oder 3 setzen. Drei Stimmen ist die höchste Stimmenzahl, die eine Person bekommen kann, auch wenn sie mehrmals aufgeführt ist.

Beispiel 3:Wahl von Personen in verschiedenen Wahlvorschlägen(Panaschieren)Die Stimmen können auf Personen in verschiedenen Wahlvorschlägen verteilt werden.Auch beim Panaschieren kann von der Möglichkeit des Kumulierens (vgl. Beispiel 2) Gebrauch gemacht werden.

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Februar/März 2014/Nr. 38 15

Beispiel 4:Wahl von Personen in verschiedenen Wahlvorschlägen mit Kumulieren und Panaschieren sowie Vergabe eines ListenkreuzesStimmen können an Personen verschiedener Wahlvorschläge vergeben werden und außerdem kann ein Listenkreuz gesetzt werden. Das empfiehlt sich vor allem dann, wenn die wählende Person sicherstellen will, dass keine Stimme verloren geht. Durch das Listenkreuz werden die nicht an einzelne Personen vergebenen restlichen Stimmen in dem angekreuzten Wahlvorschlag den noch nicht einzeln gekennzeichneten Personen von oben nach unten zugerechnet, wobei mehrfach aufgeführte Personen bis zu drei Stimmen (entsprechend ihrer Mehrfachnennung) erhalten. Einzelstimmvergabe geht vor Listenkreuz.

WIE WIRD GEWÄHLT?Wahl des LandratesLiegen mehrere Wahlvorschläge vor, kann unter diesen ausge-wählt werden, doch darf kein anderer Name hinzugefügt wer-den (Beispiel 1). Liegt nur ein oder kein Wahlvorschlag vor, kann die wählende Person den Nameneiner wählbaren Person auf dem Stimmzettel handschriftlicheintragen (Beispiele 2 und 3).Beispiel 1:Stimmvergabe, wenn mehrere Wahlvorschläge vorliegen

WIE WIRD GEWÄHLT?Allgemeines: Anzahl der Stimmen

Wahl des LandratesIn Bayern werden die ersten Bürgermeister (Oberbürger-meister) und die Landräte in unmittelbarer Wahl bestimmt.Dabei hat jede wählende Person eine Stimme.Wahl des Gemeinderats, wenn mehrere Wahlvorschläge vorlie-gen. In Gemeinden bis zu 3000 Einwohnern kann die Bewerber-zahl und damit auch die Stimmenzahl für die Gemeinderatswahl höher sein und im Höchstfall das Doppelte der Mandate betra-gen. Die tatsächliche Stimmenzahl richtet sich nach dem Wahlvorschlag mit der höchsten Bewerberzahl.Beispiel:Gemeinde mit 1500 Einwohnern: Zu wählen sind 12 Gemeinderatsmitglieder, jede Liste kann also bis zu 24 sichbewerbende Personen umfassen. Liste A umfasst 20 Personen, Liste B 19 und Liste C 12: hier hat jede wählende Person 20 Stimmen.

Wahl des Kreistags,wenn mehrere Wahlvorschläge vorliegenAuch für die Wahl des Kreistags hat jede wählende Personso viele Stimmen, wie Mandate zu vergeben sind. Die Zahl der Mandate richtet sich jeweils nach der Einwohnerzahl des Landkreises.Beispiel:Landkreis mit 95000 Einwohnern: Zu wählen sind 60 Kreisräte, d. h. jede wählende Person hat 60 Stimmen.InformationFür eine ausreichende Information ist gesorgt. Die für die Wahl des Gemeinderats oder des Kreistags zur Verfügung stehen-den Stimmenzahlen sind auf jedem Stimmzettel aufgedruckt.

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Februar/März 2014/Nr. 3816

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Tel. 0 99 64/97 01Fax 0 99 64/99 00

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Februar/März 2014/Nr. 38 17

Ein Tag im Rathaus

Wir fuhren mit dem Bus nach Stallwang in die Verwaltungs-gemeinschaft.Die ganze Klasse und ich waren schon aufgeregt. Dann sind wir angekommen. Jetzt wurde die Vorfreude groß. Wir gingen ins Rathaus und trafen den Bürgermeister, Herrn Reiner. Die gesamte Klasse ging in einen Raum.Wir stellten Fragen an den Bürgermeister wie zum Beispiel: Stellen Sie sich wieder zur Wahl?Wie lange sind Sie schon Bürgermeister?Wir haben interessante Antworten bekommen.Danach haben wir eine Runde im Rathaus gemacht. Wir be-suchten die verschiedenen Abteilungen, z. B. Kämmerei, Renten und Sozialwesen und Personalwesen. Wir stellten auch Fragen an das Personal und bekamen auch gute Antworten. Dann machten wir noch Fotos und ganz zum Schluss beka-men wir Smarties von Herrn Bürgermeister Reiner.Es war interessant und eine Belohnung gab es auch noch. So ein Schultag lohnt sich! Ende!

Autor Patrick FuchsKlasse 4 GS Rattiszell

Hans Dorfner Fußballschule

Nachwuchskicker können in den Pfingstferien an ihrer Technik feilen / Spaß steht im Vordergrund

Fußball pur mit der Hans Dorfner Fußballschule drei Tage lang vom Mittwoch, 11. Juni bis Freitag 13. Juni 2014 jeweils von 10:00 bis 16:00 Uhr auf dem Sportgelände beim TSV Stallwang-Rattiszell erleben!Dabei wird jede Menge rund um den Fußball geboten. Es wer-den grundlegende Techniken und taktische Grundformen mit verschiedenen Spielformen geschult. Natürlich steht das ulti-mative Mini-WM-Turnier mit tollen Preisen für die Siegermannschaften im Mittelpunkt der Fußballtage. Im Preis von 129 € ist neben dem qualifizierten Training durch das Hans Dorfner Trainerteam auch ein abwechslungsreiches Mittagsprogramm (Elferkönig, Dalli Klick, Fußballbingo usw.)

enthalten. Zahlreiche Wettbewerbe wie Technikabzeichen, Koordinationsparcours oder der Kampf um das „Gelbe Trikot“, bzw. wer wird unser Powertorschusskönig? runden das fünf-tägige Fußballprogramm ab.Zusätzlich erhält jedes Kind eine coole Ausrüstung mit Trikot, Hose, Stutzen und einen Fußball. Fitnessgetränke inkl. Trinkflasche in den Pausen und ein tägliches Mittagessen sind selbstverständlich auch dabei! Zudem werden in diesem Jahr die talentiertesten Teilnehmer zu einem Probetraining beim Junior Team des FC Bayern München, Partner der Hans Dorfner Fußballschule, eingeladen.Also anmelden, kicken und jede Menge Spaß haben!Interessierte Jungs und Mädels im Alter von 6-12 Jahren kön-nen sich unter Tel. 0941 4613937 oder ganz einfach im Internet unter www.fussballferien.de informieren und auch anmelden!Mitglieder des TSV Stallwang-Rattiszell erhalten einen Vorzugspreis von 109 €!Anmeldung bei TSV Jugendleiter Fuchs Robert, Tel. 09964 611777.

GrundscHule

tsv stAllWAnG-rAttiszell

verAnstAltunGen

16.02.2014 13.30 Uhr, Kinderfasching, JRK Pilgramsberg, GH Brandl, Pilgramsberg

21.02.2014 19.30 Uhr, Übungsabend, Volkstanzfreunde Rattiszell, GH Ettl, Rattiszell

27.02.2014 19.30 Uhr, Weiberfasching, BRK Haunkenzell, GH Silbersterne, Haunkenzell

28.02.2014 19.00 Uhr, Faschingsball, FF Rattiszell, GH Ettl, Rattiszell

01.03.2014 13.00 Uhr, Kinderfasching, Faschingskomitee, GH Ettl, Rattiszell

07.03.2014 13.00 Uhr, Landfrauentag in der Fraunhoferhalle SR, Landfrauen Rattiszell, Fraunhoferhalle Straubing

08.03.2014 19.00 Uhr, Jahreshauptversammlung, FF Pilgramsberg, GH Schedlbauer, Pilgramsberg

09.03.2014 18.00 Uhr, Tanzkurs, Volkstanzfreunde Rattiszell, GH Ettl, Rattiszell

09.03.2014 19.30 Uhr, Jahreshauptversammlung, Förderverein Feuerwehrhaus, GH Ettl, Rattiszell

16.03.2014 18.00 Uhr, Tanzkurs, Volkstanzfreunde Rattiszell, GH Ettl, Rattiszell

19.03.2014 20.00 Uhr, Dienstabend, BRK Bereitschaft

21.03.2014 19.00 Uhr, Königsschießen, Gallnerschützen Rattiszell, Schützenheim, Rattiszell

22.03.2014 19.30 Uhr, Jahreshauptversammlung, KUSK Pilgramsberg, GH Brandl, Pilgramsberg

23.03.2014 18.00 Uhr, Tanzkurs, Volkstanzfreunde Rattiszell, GH Ettl, Rattiszell

28.03.2014 19.00 Uhr, Königsschießen, Gallnerschützen Rattiszell, Schützenheim, Rattiszell

28.03.2014 19.30 Uhr, Übungsabend, Volkstanzfreunde Rattiszell, GH Ettl, Rattiszell

30.03.2014 18.00 Uhr, Tanzkurs, Volkstanzfreunde Rattiszell, GH Ettl, Rattiszell

Die 4. Klasse mit ihrer Lehrerin Gabriele Heigl, VG-Leiter Robert Zimmerer und 1. Bgm. Manfred Reiner.

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Februar/März 2014/Nr. 3818

WAllfAHrtsKircHe PilGrAmsberG

Einkehrtag in Hofstetten

Auch heuer ist zu Beginn der Fastenzeit in Hofstetten wieder ein Einkehrtag für unsere Pfarrangehörigen am Mittwoch, den 12. März 2014.

Beginn: um 9:00 Uhr, Ende gegen 16:00 Uhr.Abfahrt von Pilgramsberg (Dorfanger) um 8:30 Uhr!

Der Einkehrtag (die Kursleitung hat wieder Ehrw. Sr. M. Ecclesia) steht unter dem Thema:„Gott – Impuls des Lebens! Gott in meinem Leben entdecken!“

Preis für Mittagessen und Kaffee (inklusive Busfahrt): 20,00 €Anmeldung (ab sofort) bei Anton Dinsenbacher (Tel. 09964 273)

Außensprechtage 2014

Der VdK Kreisverband Straubing-Bogen bietet auch im Jahr 2014 wieder Außensprechtage für seine Mitglieder und die es werden wollen, an.

Folgende Termine stehen für die Gemeinde Rattiszell fest:Sprechtage

Februar 2014 Dienstag, 04.02.2014 8 – 9 UhrMärz 2014 Dienstag, 11.03.2014 8 – 9 UhrApril 2014 Dienstag, 01.04.2014 8 – 9 UhrMai 2014 – Es findet kein VdK Außensprechtag statt.Juni 2014 Dienstag, 03.06.2014 8 – 9 UhrJuli 2014 Dienstag, 01.07.2014 8 – 9 UhrAugust 2014 – Es findet kein VdK Außensprechtag statt.September 2014 Dienstag, 02.09.2014 8 – 9 UhrOktober 2014 Dienstag, 07.10.2014 8 – 9 UhrNovember 2014 Dienstag, 04.11.2014 8 – 9 UhrDezember 2014 – Es findet kein VdK Außensprechtag statt.

Die Außensprechtage werden im Gebäude der VG Stallwang – Zimmer 02/Erdgeschoss - abgehalten.

vdK

Sternsinger

Am 2. und 3. Januar machten sich die Ministranten aus Pilgramsberg mit vier Gruppen wieder auf den Weg, um den Segenswunsch der Sternsinger in die Häuser der Pfarrgemeinde zu überbringen.Bei der Sternsinger-Aktion wird auch für Arme und Bedürftige Geld gesammelt. Auch heuer gingen wieder 60 % der Spenden an ein Heim für behinderte Kinder in Südkorea. 40 % bekom-men die Ministranten als Dankeschön für ihren Dienst am Altar.Die Ministranten und auch Herr Missionar Konrad Fischer (Betreuer des Heimes in Südkorea) bedanken sich herzlich für die Gaben.

Verena Groß, Oberministrantin

v.l.n.r.: Fabian Hofmann, David Janker (hinten), Manuel Aich und Philipp Aich als Sternsinger, eine von vier Gruppen.

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Februar/März 2014/Nr. 38 19

HundertJäHriGer KAlender

Februar 1. bis 8. Schneefälle und Schneematsch 9. und 10. eisigkalt 11. bis 15. wechselhaft, wärmer und trocken 16. und 17. schön, sonnig 18. bis 25. mäßiger Frost 26. bis 28. frühlingshaft

märz 1. bis 5. Nachtfrost, tagsüber mild 6. bis 10. unbeständig 11. und 12. stark windig und trocken 13. bis 16. Erwärmung in den Niederungen 17. bis 21. frostig 22. bis 31. nasskalt

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(kk) Verstehen Sie Bayrisch?

Auflösung des Dialektsatzes im Gemeindeboten Nr. 37: „Wej i gestern af d´Nacht zon Schmied wengan Kunter ganga bin, hot´s ma neman Friedhof af oamoi d´Scheids aafgwuaffa,“ hot da Baua seine Leit vozejt. „Als ich gestern gegen Abend zum Schmied wegen der Rechnung ging, hat mich neben dem Friedhof auf einmal eine große Angst befallen“ erzählte der Bauer seinen Leuten.

A/ „Kunter“: Früher war es auf dem Land üblich, Handwerkerrechnungen erst um das Neujahr zu bezahlen. So gab es den Schmiedkunter, den Schreinerkunter, den Wagnerkunter usw. Entweder kam nun der Handwerker zum Kunden (dem Kunder) oder der Bauer ging selbst hin, um den „Kunter“ zu bezahlen. Der Ausdruck „Kunter“ meint hier nichts anderes als den Kunden. B/ Kundt, Kunt oder Kunter kann auch einen jungen Burschen meinen oder im negativen Sinn einen Gauner, einen Spitzbuben. Wenn man im Bayerischen sagt: „So a Kunt“, dann ist ein übler Kerl gemeint„d´Scheids aafwerfa“: Als Bub hörte ich diese Redewendung noch sehr oft von meinen Großeltern. Hinter dem Wort „d´Scheids“ steckt das Wort „Scheu“. Wenn einen also plötz-lich ein großer Schrecken oder eine panikartige Angst befallen hat, so packte einen die Furcht; eine Scheu hat also einen gepackt. Sehr treffend finden wir das Wort „Scheu“ bei der Feststellung: ´Da scheuten plötzlich die Pferde´. Neu:„Äitz hoda scho wieda i d´Suppn eitrepfelt, der Suppnbrunza, der greisliche.“

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Februar/März 2014/Nr. 3820

flurdenKmäler der Gemeinde rAttiszell

Das Höflinger Kreuz bei Bühl

Wenn man von Rattiszell nach Bühl fährt und am Ortsrand bei der stark nach rechts abknickenden Straße links in den Feldweg nach Höfling abbiegt, entdeckt man nach etwa 50 Meter auf der rechten Seite ein sehr interessantes Feldkreuz, das dem Betrachter sofort durch seine außergewöhnliche Form auffällt. In der ganzen Gemeinde Rattiszell gibt es kein zweites in dieser prachtvollen Ausstattung.Der Unterbau des Denkmals besteht aus zwei Teilen, einem Granitsockel (Breite 50 cm, Tiefe 45 cm, Höhe 25 cm) in der Basis, der sich nach oben verjüngt. Auf ihm ruht der 60 cm hohe quadratische Schaft (25 mal 25 cm), der oben umlaufend gefast ist. Der Stein war zerbrochen und wurde wieder zusam-mengefügt. Auf ihm ist das 113 cm hohe Gusseisenkreuz be-festigt. Die Basis des Kreuzes zeigt einen knieenden Engel mit Lockenkopf und Schärpe. Auf seinen Schultern scheint er eine schwere Last zu tragen, es ist eine rechteckige Inschriftentafel, die oben abgeschrägt ist. Die Ecken sind nach innen gerundet. Die kaum mehr lesbare Inschrift lautet: Gott zur EhrÜber der Tafel ruhen zwei trauernde Putten in Seitenlage. Den Kopf haben sie auf einen Arm gebettet, während sie sich mit dem anderen Arm an der Tafel festhalten. Darüber sprießt wie aus einem Blätterkelch der Kreuzstamm empor. Dieser wird von Blütenranken, dem Vergissmeinnicht ähnlich, umschlos-sen. Der gekreuzigte Jesus (vergoldet, Höhe 25 cm, Viernageltyp) hat seine Augen geschlossen, während sein Haupt zur rechten Schulter geneigt ist und die Hände vor Schmerz verkrampft sind. Die Kreuzbalken sind wiederum als üppiges Blütenrankwerk gestaltet. Die traubenförmig herab-hängende Blütenpracht aus Rosen wirkt auf den Betrachter derart beruhigend, als ob der Gekreuzigte auf einem Bett aus Blüten ruhen würde. Das senkrechte Balkenende geht in einen

großen stilisierten Blütenkelch über, der den Kreuztitel [INRI] wie in zwei betende Hände eingebettet erscheinen lässt. Das in seiner Ausstattung einmalig schöne Denkmal wurde vor etwa 25 Jahren im Rahmen der Flurbereinigung renoviert. Zugleich ging es in den Besitz der Familie Deinfelder in Bühl über. Gusskreuze mit dieser reich dekorierten Aufmachung gab es ab 1850. Sie waren bevorzugt für Kindergräber bestimmt. Auf der Inschriftentafel, die den Engel fast erdrückt, stand der Name des bzw. der Toten. Die beiden trauernden Kinder (als Putten dargestellt) am Kreuzfuß und die Vergissmeinnichtblumen weisen ebenfalls darauf hin. Die Rosen wiederum erinnern an das vergossene Blut Christi und gelten als uralte Symbole der Liebe – auch über den Tod hinaus. Leider weiß heute niemand mehr, für wen dieses Gusskreuz als Trost und Erinnerung im Friedhof von Rattiszell aufgestellt war. Als das Grab aufgelöst wurde, scheute man sich, das Kreuz wegzuwerfen und so wurde es als Flurkreuz mit dem neuen Titel „Gott zur Ehr“ auf dem Fahrweg nach Höfling aufgestellt, weshalb es auch Höflinger Kreuz genannt wird. Nach Aussagen älterer Mitbürger soll das Kreuz schon um 1880 hier gestanden haben.

Karl KienbergerHeimatpfleger

Wetterregelnfür Februar

und März 2014

Der Feber muss stürmen und blasen,soll das Vieh im Lenze grasen.

Am Tage des St. Valentein,da friert das Rad samt Mühle ein. (14. Februar)

Fürchte nicht den Schnee im März,darunter schläft ein warmes Herz.

Die Gertrud mit dem frommen Sinn,sie ist die erste Gärtnerin. (17. März)

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Februar/März 2014/Nr. 38 21

…..vor 100 Jahren am 19. Februar 1914

Faschingstreiben in Haunkenzell

(kk) Obwohl früher auch an den Faschingstagen Unterricht vorgeschrieben war, durften dennoch die Schulkinder am Faschingsdienstag verkleidet in die Schule kommen. Nachdem man bis zur Pause noch „fleißig gelernt“ hatte, zog man nach der Pause gut gelaunt durch das Dorf – und man wurde von den Leuten sogar bewundert. Bald darauf endete auch schon dieser lustige Schultag. Man durfte gleich heimgehen und brauchte nicht auf den Schulbus zu warten, denn es gab noch keinen. Und ein langer Schulweg, auf dem man so viel erleben konnte, machte damals den Kindern nichts aus.Unser Bild zeigt die Schulkinder von Haunkenzell beim lustigen Faschingszug am Faschingsdienstag den 5. März 1957. Das Foto wurde auf dem Weg von Haunkenzell nach Euersdorf, etwa beim Kuchlbauernkreuz aufgenommen. Der Winter ist noch nicht vorbei. Zum Pilgramsberg hin liegt noch etwas Schnee.Die fünf fröhlichen Buben im Vordergrund heißen (von links): Otto Deuschl von Pilgramsberg, Johann Biendl von Eiserszell, Helmut Obermeier von Limpflbach, Alfons Zollner von Neundling und Johann Eichmeier von Haunkenzell. Unter dem Kaminkehrer mit Leiter und Besen im Hintergrund verbirgt sich Franz Renner.[Das Foto stellte Johann Eichmeier zur Verfügung]

es stAnd in der zeitunG...

fAscHinG 1957 in HAunKenzell

…. vor 140 Jahren am 27. märz 1874

Einbruch beim müller in Haunkenzell

„Halt! Wohin die Faschingstage? Ins Gasthaus nach Haunkenzell, da gibt es am Sonntag und Dienstag große Tanzmusik (verstärkte Musik=Kapelle). Dienstag Italienische Nacht und Vornahme einer Operation der Geldbeuteln. Freundlichst ladet ein Hochachtend Ludwig Bachmeier, Gastwirt.“

„27. März. Sicherem Benehmen nach wurden am 19. l. M. (laufenden Monats) dem Müller von Haunkenzell 16 Hühner aus dem Stahle gestohlen und vergangenen Sonntag den 22. des Monats ist in Mutzendorf eingebrochen und ein Werth von c. (circa) 50 fl (= Florentiner = Gulden) entwendet worden. Von dem oder den Dieben wurde bis jetzt keine Spur entdeckt.

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Februar/März 2014/Nr. 3822

vorne v.l.: Hochzeitslader:Ludwig Krempl; Braut: Felix Kauer; Bräutigam: Anneliese Rothammer; Pfarrer: Ludwig Bornschlegl.hinten v.r.: Rosa Rinkl; Berta Rinkl; Melanie Lehner; Rosemarie Prommesberger.- ganz links hinten sieht man Hermann Lankes, sen.; das dritte Kind von links ist Hermann Lankes, jun.Wer kennt die übrigen Kinder?

von links: Franz Satorius; Josef Biendl; Ludwig Krempl (?); Hans Schmied (Götz); Hans Prommesberger;

fAscHinGsHOcHzeit in rAttiszell 1961

(kk) Faschingshochzeiten waren früher vor allem im bayeri-schen Raum sehr verbreitet und bei der Bevölkerung äußerst beliebt. Bereits im 17. Jahrhundert wird von Faschingshochzeiten aus dem Bayerischen Wald berichtet. Vermutlich aus einer ur-alten Tradition des Aufmuckens gegen die Obrigkeit und der finanziell besser Gestellten heraus, entstanden schon vor lan-ger Zeit die sog. Krattler- oder Bettlerhochzeiten. Durch das Vertauschen von Männlein und Weiblein, das totale Verkleiden und durch eine grotesk „kracherte“ Sprache konnte man sich so richtig ungeniert und hemmungslos auslassen.Dass in Rattiszell im Fasching schon immer fest gefeiert wurde und wird, ist allgemein bekannt. So werden schon seit einigen Jahrzehnten vom Faschingskomitee Rattiszell sehr unterhaltsa-me Kinderfaschingsnachmittage veranstaltet. Früher gab es auch zur Belustigung der Bevölkerung beeindruckende Faschingsumzüge. Ein Höhepunkt war sicherlich die vor 53 Jahren abgehaltene Faschingshochzeit. Ludwig Krempl und Ludwig Bornschlegl waren dabei neben vielen anderen Mitwirkenden die „Zugpferde“. Die Hochzeitszeremonie fand auf dem misthaufen des Gasthauses Ettl statt. Dieser Misthaufen befand sich in der Nähe der heutigen Hofauffahrt. Nach der „Trauung“ des ver-liebten Brautpaares gab es einen Festzug zum Wirtshaus, um dort das Hochzeitsmahl einzunehmen. Natürlich wurde auch

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dem Paar „gedankt“, die Hochzeitsgäste mit Gstanzln kräftig derbläckt und ausgesungen. So verging der schöne Hochzeitstag mit Speis und Trank, mit Singen und Tanzen, mit Spitzeln und Räuschlein. Doch das junge Eheglück hielt leider nicht lange. Um Mitternacht wurde rigoros die Scheidung voll-zogen. Noch heute erinnert man sich gerne an diesen Tag, wie z. B. der damalige „Bräutigam“, den Frau Anneliese Rothammer (Prommesberger) darstellte, von der auch das schöne Foto stammt.

Bleib Junggeselle

Heute würde man sagen: „Machos“. Auf dem Bild sehen wir eine fröhliche „Junggesellengruppe“, die vor 50 Jahren, beim Stammtisch die Idee hatte, sich beim Faschingsumzug in Rattiszell mit dem Motto „Mensch sei helle, bleib Junggeselle“ zu beteiligen. Flugs baute man auf einen Gummiwagen eine „Wohnung“ für Junggesellen. An alles wurde gedacht: ein gemütliches Kanapee, reichlich Spirituosen und im alten Biertragerl der Brauerei Schauer von Sattelpeilnstein Bier in Schnappverschlussflaschen. Ein alter Kanonenofen, der zwar etwas raucht, sorgt dennoch für wohlige Wärme. Alle „Junggesellen“ sind lustig verkleidet, beim rechten sieht man am grob geflickten Hemd, dass hier wirklich die Frau im Hause fehlt. Die Rückwand der Junggesellenbude schmücken Bilder und Plakate. Auf einem entdeckt man bei genauem Hinschauen den ehemaligen Wirtschaftsminister Ludwig Erhard, der da-mals, 1964, Bundeskanzler war.

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Februar/März 2014/Nr. 38 23

(kk) Unsere Gemeinde Rattiszell setzt sich aus 6 ehemaligen Gemeinden zusammen: Eggerszell, Haunkenzell, Herrnfehlburg, Maiszell, Pilgramsberg und Rattiszell. Der Prozess von der Gründung dieser Gemeinden bis zu ihrem endgültigen Zusammenschluss 1978 durch die Gebietsreform dauerte ge-nau 170 Jahre.

Neueinteilung Bayerns 1808Nach französischem Vorbild wurde Bayern 1808 in 15 Kreise nach Flussnamen eingeteilt: Aus Oberbayern wurde der Isarkreis, aus der Oberpfalz der Regenkreis und aus Niederbayern der Unterdonaukreis mit Passau als Hauptstadt, usw. Ihre bisherige Verwaltung wurde in Regierungen umge-staltet. Um die Finanzen aufzubringen, hatte man schon fünf Jahre vorher die Enteignung der Kirche und Klöster durchge-führt und eine neue Grundsteuer ins Leben gerufen. Zugleich aber wurde 1808 das sogenannte „Organische Edikt“ zur Bildung der Gemeinden erlassen und die Bildung von politi-schen Landgemeinden angeordnet, die es bisher nicht gab. Dazu richtete man sogenannte Steuerdistrikte ein. Da aber die vielen verschiedenen Schul- und Pfarrsprengel, auch Verwaltungseinheiten wie Hofmarken, Schergenämter und Obmannschaften kaum aufeinander abgestimmt waren, konn-te eine effektive Verwaltung kaum durchgeführt werden. So vergingen zehn Jahre in einem regelrechten „Verwaltungschaos“.

1818 Gemeindeedikt – kann auch Hüttenzell eine eigene Gemeinde werden?Durch ein zweites Edikt von 1818 wurden die Gemeinden Selbstverwaltungskörper und unterste Organe der Staatsverwaltung. Zugleich wurde die Bildung überschaubarer und kleinerer Verwaltungseinheiten – sprich Gemeinden – an-geordnet. Demnach konnte man nun schon mit wenigstens 20 Familien Gemeinden bilden. Bei uns meldete der Landrichter bereits im November 1818 Vollzug, und so entstanden oben genannte Gemeinden. Beinahe wäre eine weitere kleine Gemeinde dazugekommen: Hüttenzell. Die Hüttenzeller woll-ten mit Eiserszell und Plenting selbst eine Gemeinde bilden. Da keine zwanzig Familien zusammenkamen, wurde das Vorhaben abgelehnt.

Erste GemeindezusammenlegungenBald schon erkannte aber die Regierung, dass größere Gemeinden doch sinnvoller und leistungsfähiger wären. Und so versuchte man „von oben her“ bereits bestehende Gemeinden zusammenzulegen. So wollte man z.B. bei uns die vier Gemeinden Eggerszell, Haunkenzell, Maiszell und Pilgramsberg zu einer Einheitsgemeinde mit Sitz in Haunkenzell zusammen-fassen. Das Vorhaben scheiterte jedoch. 1869 versuchte das neugebildete Bezirksamt Bogen nochmal, einen Zusammenschluss herbeizuführen. Aber wiederum gab es nur Ablehnung, da man das eigene geringe Vermögen nicht mit anderen teilen wollte. Nur eine dieser vier Gemeinden war dann schließlich trotz „großer Befürchtung“ zum Zusammengehen bereit. Am 28. Oktober 1869 kam zwischen Haunkenzell und Maiszell eine Einigung zustande.Aber trotz ihrer Bereitschaft kamen die beiden Gemeinden nicht so schnell zusammen, da man die Kosten für die Änderung des Steuerkatasters nicht tragen wollte. Nach sieben Jahren schließlich übernahmen sie diese Ausgaben. Am 16. Mai 1876 wurde die Zusammenlegung durch das Innenministerium genehmigt. 1946 kamen dann auf Anordnung

der Regierung Eggerszell und Pilgramsberg zur Gemeinde Haunkenzell. Herrnfehlburg ging bereits 1927 zu Rattiszell. Seit 1978 sind nun alle ehema-ligen Kleingemeinden in der Gemeinde Rattiszell vereinigt.maiszellZur Gemeinde Maiszell ge-hörten damals die Ortschaften Gmeinwies, Ederszell, Emmersdorf, Euersdorf, Machtenhof, Maiszell, Niedereier und Plenting. Aus dem Jahr 1838 ist uns die genaue Anzahl der Häuser und der Einwohner überliefert:

Gmeinwies: 1 Haus und 8 Einwohner; Ederszell: 1Haus und 6 Einwohner; Emmersdorf: 4 Häuser und 33 Einwohner; Euersdorf: 12 Häuser und 48 Einwohner; Machtenhof: 1 Haus und 18 Einwohner; Maiszell: 8 Häuser und 43 Einwohner; Niedereier (1838 Eyern geschrieben): 2 Häuser und 10 Einwohner; Plenting: 12 Häuser und 58 Einwohner. 1838 wohnten demnach in 41 Häusern 224 Personen.1868 lebten in diesen acht Ortschaften 62 Familien mit ins-gesamt 280 Einwohnern, davon waren wiederum 130 männ-lich, 150 weiblich und alle waren katholisch.

In ihrer 58-jährigen Gemeindegeschichte gab es 14 Bürgermeister. Diese kamen aus allen Gemeindeteilen, außer von Plenting.1818 Anton Fürst, Gutsbesitzer von Machtenhof 1821 Johann Bornschlegl, Bauer von Maiszell1824 Johann Knott, Bauer von Niedereier1827 Josef Santl, Bauer von Maiszell1830 Martin Zimmermann, Bauer von Gmeinwies1833 Johann Waninger, Bauer von Emmersdorf1836 Johann Kerscher, Söldner von Euersdorf1839 Johann Knott, Bauer von Ederszell1845 Josef Knott, Bauer von Niedereier1851 Georg Santl, Bauer von Maiszell1854 Johann Waninger, Kasparbauer v. Emmersdorf1857 Josef Foierl, Bauer von Machtenhof1860 Jakob Zimmermann, Bauer von Gmeinwies1869 Michael Kienberger, Söldner von Euersdorf

Man war stolz auf seine Gemeinde Maiszell. Dies zeigt sich auch, dass man eine eigene Amtskette mit Bürgermeistertaler anschaffte. Die Familie Santl bewahrt diese Erinnerungstücke an ihre Vorfahren noch heute als Andenken auf. Dennoch ha-ben die damaligen Gemeindebürger von Maiszell zusammen mit ihrem Bürgermeister vorausschauend und vernünftig ge-handelt, als sie sich schon 1876 mit Haunkenzell zusammen-schlossen.

[Quellen: Heimatbuch v. Walther Meinhard; eigene Unterlagen und Belege;]

die Gemeinde mAiszell HAtte eiGene AmtsKette

Foto Herbert Zankl

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Februar/März 2014/Nr. 3824

Zimmer Nr. 2 Robert ZimmererLeiter der Geschäftsstelle, Satzungsrecht, Verträge, Baurecht, Bauleitplanung , Beitrags- und Gebührenkalkulation, Sitzungsdienst, SchülerbeförderungTel. 09964/6402-24, [email protected]

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Zimmer Nr. E 3 Stefan MenacherPersonalwesen, Kindergarten, Verkehrsanordnung, Straßen- und Wegerecht, StraßenbeleuchtungTel. 09964/6402-21, [email protected]

Zimmer-Nr. 8 Manfred Reiner1. Bürgermeister der Gemeinde Rattiszell, stellv. GemeinschaftsvorsitzenderTel. 09964/6402-41, [email protected]

Zimmer-Nr. 7 Johann Anderl1. Bürgermeister der Gemeinde LoitzendorfTel. 09964/6402-42, [email protected]

Zimmer-Nr. 5 Alfons Wolf1. Bürgermeister der Gemeinde Stallwang, Gemeinschafts- und Schulverbandsvorsitzender Tel. 09964/6402-22, [email protected]

ObergeschOss

erdgeschOss

mandatsträger

Behördenwegweiser

Wichtige TelefonnummernFeuerwehr ................................................................... 112Rettungsdienst ............................................................. 112

Polizei ......................................................................... 110Ärztlicher Bereitschaftsdienst ................................... 116117