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RAUCHERENTWÖHNUNG RAUCHERENTWÖHNUNG Iris Schamp & Katharina Knezicek Iris Schamp & Katharina Knezicek

RAUCHERENTWÖHNUNG Iris Schamp & Katharina Knezicek

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RAUCHERENTWÖHNUNGRAUCHERENTWÖHNUNG

Iris Schamp & Katharina KnezicekIris Schamp & Katharina Knezicek

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FaktenFakten

► Weltweit: 1.100 Mio RaucherWeltweit: 1.100 Mio Raucher

► Industrienationen: Industrienationen: 300 Mio Raucher (200 300 Mio Raucher (200 ♂, 100 Mio♀)♂, 100 Mio♀)

► Entwicklungsländer: Entwicklungsländer: 800 Mio Raucher(700 ♂, 100 ♀)800 Mio Raucher(700 ♂, 100 ♀)

► 3 Mio Tote pro Jahr3 Mio Tote pro Jahr

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Rauchen Rauchen

►Größte Einzelursache für Größte Einzelursache für Erkrankungen und Todesfälle in Erkrankungen und Todesfälle in EuropaEuropa

►Österreich ca. 30% Raucher Österreich ca. 30% Raucher

►Ca. 14.000 Tote pro Jahr durch Ca. 14.000 Tote pro Jahr durch tabakassoziierte Erkrankungen tabakassoziierte Erkrankungen

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NikotinNikotin

►Benannt wurde es nach dem Benannt wurde es nach dem französischen Diplomaten und französischen Diplomaten und Gelehrten Jean Nicot (1530-1600), der Gelehrten Jean Nicot (1530-1600), der im 16. Jahrhundert die Tabakpflanze im 16. Jahrhundert die Tabakpflanze an den Hof von Paris brachte an den Hof von Paris brachte

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NikotinNikotin

►Die tödliche Dosis für den Menschen Die tödliche Dosis für den Menschen beträgt 50 mg, diese werden jedoch beträgt 50 mg, diese werden jedoch durch den raschen Abbau im Körper durch den raschen Abbau im Körper selbst von einem starken Raucher selbst von einem starken Raucher nicht erreicht.nicht erreicht.

Page 6: RAUCHERENTWÖHNUNG Iris Schamp & Katharina Knezicek

Bei ungewohntem Konsum Bei ungewohntem Konsum Vergiftungserscheinungen in Form Vergiftungserscheinungen in Form

von:von:►SpeichelflussSpeichelfluss►Schwindelgefühl Schwindelgefühl ►ÜbelkeitÜbelkeit►Kopfschmerzen Kopfschmerzen ►ErbrechenErbrechen►BewusstseinsstörungenBewusstseinsstörungen►HerzrasenHerzrasen

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Bei Gewöhnung treten diese Bei Gewöhnung treten diese Erscheinungen zugunsten Erscheinungen zugunsten

psychischer Wirkungen in den psychischer Wirkungen in den HintergrundHintergrund

►Beruhigend Beruhigend ►Entspannend Entspannend ►Gesteigerte AufmerksamkeitGesteigerte Aufmerksamkeit►Stresstoleranz nimmt zuStresstoleranz nimmt zu►Dämpft den HungerDämpft den Hunger►Anregend bei Verstimmung und Anregend bei Verstimmung und

ErmüdungErmüdung

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SchadstoffeSchadstoffeIm Rauch einer Zigarette befinden sich Im Rauch einer Zigarette befinden sich neben Nikotin, Kohlenmonoxid und Teer neben Nikotin, Kohlenmonoxid und Teer

noch mehr als 3000 chemische noch mehr als 3000 chemische Verbindungen wie z.B.Verbindungen wie z.B.

►Blausäure Blausäure ►Ammoniak Ammoniak ►Stickoxide Stickoxide ►Benzol Benzol ►Pyridin Pyridin

►Toluol Toluol ►Blei Blei ►ZinkZink

►Acrolein Acrolein ►etc...etc...

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Unter diesen Verbindungen sind Unter diesen Verbindungen sind mindestens 43 krebserregend. mindestens 43 krebserregend.

Dazu gehören u.a.Dazu gehören u.a.

►NitrosamineNitrosamine►Benzo(a)pyrenBenzo(a)pyren►VinylchloridVinylchlorid►HydrazinHydrazin►NickelNickel

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Ein berechtigter Verdacht Ein berechtigter Verdacht krebserregend zu sein krebserregend zu sein

besteht u.a. beibesteht u.a. bei

►FormaldehydFormaldehyd►AnilinAnilin►CadmiumCadmium

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►Bei 20 Zigaretten pro Tag Bei 20 Zigaretten pro Tag nimmt der Mensch in 20 nimmt der Mensch in 20 Jahren 6 kg Raucherstaub Jahren 6 kg Raucherstaub auf (10 Briketts) und auf (10 Briketts) und jährlich eine Tasse Teer. jährlich eine Tasse Teer.

Page 12: RAUCHERENTWÖHNUNG Iris Schamp & Katharina Knezicek

AtemwegserkrankungenAtemwegserkrankungen

► Beginnend vom Raucherhusten, über eine Beginnend vom Raucherhusten, über eine Bronchitis bis zur Lungenblähung Bronchitis bis zur Lungenblähung (Emphysem)(Emphysem)

► Bis zu 40fach erhöhtes Risiko an Krebs zu Bis zu 40fach erhöhtes Risiko an Krebs zu erkranken (Zunge, Rachen, Mundhöhle, erkranken (Zunge, Rachen, Mundhöhle, Kehlkopf, Luft- und Speiseröhre, Lunge und Kehlkopf, Luft- und Speiseröhre, Lunge und Schleimhäute sind besonders gefährdet)Schleimhäute sind besonders gefährdet)

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Herzkreislauf ErkrankungenHerzkreislauf Erkrankungen

►Arteriosklerose (bei Rauchern 10fach Arteriosklerose (bei Rauchern 10fach erhöhtes Risiko), erhöhter Blutdruck, erhöhtes Risiko), erhöhter Blutdruck, erhöhte Herzfrequenzerhöhte Herzfrequenz

►Herzinfarkt (vor dem 40. Lebensjahr Herzinfarkt (vor dem 40. Lebensjahr fast nur Raucher betroffen)fast nur Raucher betroffen)

►Verkalkung der HerzkranzgefäßeVerkalkung der Herzkranzgefäße►Schlaganfall, RaucherbeinSchlaganfall, Raucherbein

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Weitere FolgenWeitere Folgen

►Bauchspeicheldrüsen-, Nieren- und Bauchspeicheldrüsen-, Nieren- und BlasenkrebsBlasenkrebs

►AlzheimerAlzheimer►Knochenschwund (Osteoporose)Knochenschwund (Osteoporose)►ZahnfleischerkrankungenZahnfleischerkrankungen►HautalterungHautalterung►Bei chirurgischen Eingriffen Bei chirurgischen Eingriffen

Komplikationen mit der BeatmungKomplikationen mit der Beatmung

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Reduziertes Rauchen in Reduziertes Rauchen in Österreich Österreich

►1% Reduktion des Zigarettenkonsum 1% Reduktion des Zigarettenkonsum würde 14 Lungenkrebsfälle jährlich würde 14 Lungenkrebsfälle jährlich verhindern verhindern

►50% Reduktion des Zigarettenkonsum 50% Reduktion des Zigarettenkonsum würde 700 Lungenkrebsfälle jährlich würde 700 Lungenkrebsfälle jährlich verhindern verhindern

Page 17: RAUCHERENTWÖHNUNG Iris Schamp & Katharina Knezicek

Reduziertes Rauchen in der Reduziertes Rauchen in der EUEU

►1%: 1000 gerettete Leben pro 1%: 1000 gerettete Leben pro JahrJahr

►50%: 100.000 gerettete Leben 50%: 100.000 gerettete Leben pro Jahrpro Jahr

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► ZigarettenwerbunZigarettenwerbung vom Jahr 1969g vom Jahr 1969

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Warum beginnt man zu Warum beginnt man zu rauchen?rauchen?

►Aus NeugierAus Neugier►Man wird von den Freunden Man wird von den Freunden

angestiftet angestiftet ►Man fühlt sich dadurch erwachsen Man fühlt sich dadurch erwachsen ► ...die Erwachsenen tun das auch ...die Erwachsenen tun das auch ►Weil die Werbung das Rauchen als Weil die Werbung das Rauchen als

„toll“ darstellt„toll“ darstellt

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Psychosoziale Variablen und Psychosoziale Variablen und RauchverhaltenRauchverhalten

►Gesellschaft Gesellschaft in Gesellschaft in Gesellschaft►Stimmung Stimmung gute Laune gute Laune►Langeweile Langeweile Zeitvertreib Zeitvertreib►Anspannung Anspannung zur Entspannung zur Entspannung

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SuchtkriterienSuchtkriterien

► Starkes Verlangen oder Zwang zu RauchenStarkes Verlangen oder Zwang zu Rauchen► Häufiger Wunsch das Rauchen Häufiger Wunsch das Rauchen

einzuschränken oder aufzuhöreneinzuschränken oder aufzuhören► Rückfälle nach erfolglosen EntzugsversuchRückfälle nach erfolglosen Entzugsversuch► Verringerte Kontrollfähigkeit bzgl. Beginn, Verringerte Kontrollfähigkeit bzgl. Beginn,

Beendigung und MengeBeendigung und Menge► Auftreten körperlicher Auftreten körperlicher

Entzugserscheinungen bei „Rauchpausen“ Entzugserscheinungen bei „Rauchpausen“ (Krankheit)(Krankheit)

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Psychologische AspektePsychologische Aspekte► GewohnheitsfaktorGewohnheitsfaktor

**in Gesellschaft, nach dem Essen, in in Gesellschaft, nach dem Essen, in ArbeitspausenArbeitspausen

► KompensationsfaktorKompensationsfaktor

** Zur Stressreduktion, als Zur Stressreduktion, als Appetitzügler, zur Appetitzügler, zur SteigerungSteigerung der der SelbstsicherheitSelbstsicherheit

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So erholt sich der So erholt sich der Körper nach der Körper nach der

letzten Zigaretteletzten Zigarette

Schon nach 20 Minuten sinkt:Schon nach 20 Minuten sinkt: ► Blutdruck auf normale HöheBlutdruck auf normale Höhe► Puls normale Höhe Puls normale Höhe ► die Körpertemperatur normalisiert sichdie Körpertemperatur normalisiert sich

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Nach 8 Stunden:Nach 8 Stunden:► normalisieren sich der Kohlenstoffmonoxidspiegel und der normalisieren sich der Kohlenstoffmonoxidspiegel und der

Sauerstoffspiegel im BlutSauerstoffspiegel im Blut

Nach 24 Stunden:Nach 24 Stunden:► kommt es zu einem Rückgang des Herzinfarkt-Risikoskommt es zu einem Rückgang des Herzinfarkt-Risikos

Nach spätestens 3 Monaten:Nach spätestens 3 Monaten:► stabilisiert sich der Blutkreislauf, das Gehen fällt leichter, und stabilisiert sich der Blutkreislauf, das Gehen fällt leichter, und

die Lungenfunktion verbessert sich um ca. 30%die Lungenfunktion verbessert sich um ca. 30%

Nach spätestens 9 Monaten:Nach spätestens 9 Monaten:► erhöhen sich die gesamten körperlichen Energiereservenerhöhen sich die gesamten körperlichen Energiereserven► das Flimmerepithel der Lunge wird wieder aufgebaut das Flimmerepithel der Lunge wird wieder aufgebaut

(Hustenanfälle)(Hustenanfälle)

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Schon nach 1 Jahr:Schon nach 1 Jahr:► sinkt Koronarinsuffizienzrisiko auf die sinkt Koronarinsuffizienzrisiko auf die ½½ des des

Risikos eines RauchersRisikos eines Rauchers

Nach 5 Jahren:Nach 5 Jahren:► reduziert sich das Lungenkrebs-Todesrisiko um reduziert sich das Lungenkrebs-Todesrisiko um ½½

Zwischen 5 und 15 Jahren:Zwischen 5 und 15 Jahren:► verringert sich Herzinfarkt-Risiko auf das eines verringert sich Herzinfarkt-Risiko auf das eines

Nichtrauchers. Krebsrisiko von Mund, Luft- und Nichtrauchers. Krebsrisiko von Mund, Luft- und Speiseröhre geht auf die Hälfte des Risikos eines Speiseröhre geht auf die Hälfte des Risikos eines Rauchers zurückRauchers zurück

Nach 10 Jahren:Nach 10 Jahren:► Ex-Raucher hat gleiches Lungenkrebsrisiko wie Ex-Raucher hat gleiches Lungenkrebsrisiko wie

NichtraucherNichtraucher

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Methoden zur Methoden zur RaucherentwöhnungRaucherentwöhnung

► Nikotinersatztherapie:Nikotinersatztherapie: Pflaster, Kaugummi, Nasalspray, Inhalator, MicrotabPflaster, Kaugummi, Nasalspray, Inhalator, Microtab

► Verhaltenstherapie:Verhaltenstherapie:Ziel : Ziel : Verführungssituationen zu kontrollieren, Einstellung des/der Verführungssituationen zu kontrollieren, Einstellung des/der Rauchers/in zu verändern, um Rückfällen vorzubeugenRauchers/in zu verändern, um Rückfällen vorzubeugen

► Antiraucherpille:Antiraucherpille:

dämpft Entzugserscheinungen im Gehirn. Raucher/innen nehmen die dämpft Entzugserscheinungen im Gehirn. Raucher/innen nehmen die Tabletten ein und reduzieren gleichzeitig langsam ihren Tabletten ein und reduzieren gleichzeitig langsam ihren Zigarettenkonsum.Zigarettenkonsum.

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► Hypnose:Hypnose: **Raucher/in in Raucher/in in Trance versetztTrance versetzt

** Wirkt auf das Unbewusste Wirkt auf das Unbewusste

** Hypnosetherapeut/in verknüpft das Rauchen mit unangenehmen Hypnosetherapeut/in verknüpft das Rauchen mit unangenehmen Vorstellungen (negative Botschaft in der Erinnerung)Vorstellungen (negative Botschaft in der Erinnerung)

** Positive Gefühle an neue Nichtrauchersituationen werden Positive Gefühle an neue Nichtrauchersituationen werden hergestellthergestellt

► Autogenes Training:Autogenes Training: ** "Formelhafte Vorsatzbildung" "Formelhafte Vorsatzbildung"

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► Akupunktur:Akupunktur: ** Altes chinesischen Verfahren Altes chinesischen Verfahren

** Wird mit 3 Nadeln in die "Suchtpunkte" des Ohrs gestochen Wird mit 3 Nadeln in die "Suchtpunkte" des Ohrs gestochen

** dämpft beim Raucher/bei der Raucherin die Gier nach der dämpft beim Raucher/bei der Raucherin die Gier nach der Zigarette Zigarette

** mildert Entzugserscheinungen mildert Entzugserscheinungen

► Die Schlusspunktmethode:Die Schlusspunktmethode: ** Alle Entwöhnungsansätze, bei denen Raucher/innen von einem Alle Entwöhnungsansätze, bei denen Raucher/innen von einem Tag auf den anderen aufhören. Tag auf den anderen aufhören.

** 80 Prozent aller Raucher/innen waren damit erfolgreich 80 Prozent aller Raucher/innen waren damit erfolgreich

Page 30: RAUCHERENTWÖHNUNG Iris Schamp & Katharina Knezicek

Rauchertherapie hat 3 Rauchertherapie hat 3 wesentliche Indikationsbereichewesentliche Indikationsbereiche

► Im Rahmen der KrankheitsverhütungIm Rahmen der Krankheitsverhütung

► Als Teil der Therapie bei tabakassoziierten Als Teil der Therapie bei tabakassoziierten Erkrankungen Erkrankungen

► Als Teil der Rehabilitation nach Als Teil der Rehabilitation nach tabakassoziierten Erkrankungentabakassoziierten Erkrankungen

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Psychologische Aspekte der Psychologische Aspekte der RauchertherapieRauchertherapie

► GewohnheitsfaktorGewohnheitsfaktor

** Raucherprotokoll, Situationsanalyse, Raucherprotokoll, Situationsanalyse, Kontrolle von Reizbedingungen, Kontrolle von Reizbedingungen,

„Ausblenden“ von Rauchsituationen„Ausblenden“ von Rauchsituationen► KompensationsfaktorKompensationsfaktor

** Reaktionskontrolle, Aufbau von Reaktionskontrolle, Aufbau von Alternativverhaltensweisen, (Sport, Alternativverhaltensweisen, (Sport, Entspannung,…) Belohnung festsetzenEntspannung,…) Belohnung festsetzen

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Psychologische BehandlungPsychologische Behandlung

► Wichtig: mittels Verhaltensanalyse werden Wichtig: mittels Verhaltensanalyse werden jene Auslöser ausfindig gemacht (z.B Stress)jene Auslöser ausfindig gemacht (z.B Stress)

► Wird versucht diese zu reduzierenWird versucht diese zu reduzieren

► Mittels Therapeut fällt es leichter die Mittels Therapeut fällt es leichter die Situationen zu kontrollierenSituationen zu kontrollieren

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Stationäre Therapie - JosefhofStationäre Therapie - Josefhof

► 1997 gegründet 1997 gegründet

► 3 wöchiger Kuraufenthalt 3 wöchiger Kuraufenthalt

► Durchführung:Durchführung: ** effiziente Gruppenarbeiten, Einzelgespräche effiziente Gruppenarbeiten, Einzelgespräche ** Herz-Kreislauf-Sportaktivitäten, mentaler Herz-Kreislauf-Sportaktivitäten, mentaler EntspannungsmethodenEntspannungsmethoden ** physikalischer Therapien, Ernährungsberatung physikalischer Therapien, Ernährungsberatung

► Alle 41 Teilnehmer der ersten beiden Pilotkurse Alle 41 Teilnehmer der ersten beiden Pilotkurse Abstinenz Abstinenz

► Nachuntersuchung nach 6 Monaten Nachuntersuchung nach 6 Monaten 75% der Teilnehmer 75% der Teilnehmer abstinentabstinent

Page 34: RAUCHERENTWÖHNUNG Iris Schamp & Katharina Knezicek

Maßnahmen zur Einschränkung Maßnahmen zur Einschränkung des Tabakproblemsdes Tabakproblems

►Maximale Einhaltung des TabakgesetzesMaximale Einhaltung des Tabakgesetzes► Intensivierung der RaucherentwöhnungIntensivierung der Raucherentwöhnung►Erweiterung rauchfreier Zonen Erweiterung rauchfreier Zonen ►Einfluss auf Produkt und VertriebEinfluss auf Produkt und Vertrieb►Absenken der Schadstoffobergrenzen Absenken der Schadstoffobergrenzen

Page 35: RAUCHERENTWÖHNUNG Iris Schamp & Katharina Knezicek

Danke für eure Danke für eure Aufmerksamkeit! Aufmerksamkeit!

Kathi & IrisKathi & Iris