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Frank Romano über die neuesten Digitaldrucksysteme Höhere Gewinne für Ford und Budco durch gezielte Kundenansprache Digitaler Verpackungsdruck überzeugt Microsoft Weiter Seite 10 Chairman von Mediaware, Simon Healy Sind Sie bereit für den neuen Rhythmus des Drucks? Weiter auf der hinteren Umschlaginnenseite real business Das Xerox Magazin für noch bessere Geschäftsergebnisse IPEX 2010

real IPEX 2010 business - xerox.com · PDF fileWir hoffen, dass diese Ausgabe des RealBusiness Magazine dazu beiträgt, dass unser Versprechen wahr wird. ... Das Ducati‑Xerox Superbike

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Frank Romano über die neuesten Digitaldrucksysteme

Höhere Gewinne für Ford und Budco durch gezielte Kundenansprache

Digitaler Verpackungsdruck überzeugt Microsoft Weiter Seite 10Chairman von Mediaware, Simon Healy

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realbusinessDas Xerox Magazin für noch bessere Geschäftsergebnisse

IPEX 2010

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Es ist an der Zeit, einen Sprung nach vorn e zu machen.

Das Jahr 2009 liegt endlich hinter uns. Jetzt blicken wir in die Zukunft, um die Druckindustrie wieder nach vorn e zu bringen. Deshalb konzentrieren wir uns in dieser IPEX Sonderausgabe des RealBusiness Magazine auf Wachstum. Dabei rücken wir einiges von dem, was wir selbst tun ins Rampenlicht - wichtiger aber ist das, was Sie tun, damit der Markt sich regenerieren kann und ein Neustart erfolgt.

Sie haben sicherlich schon bemerkt, dass wir in diesem Jahr den Slogan „Ready for Real Business“ unserem Logo hinzugefügt haben.

Dieses Versprechen geben wir Ihnen und auch uns selbst, damit wir unser Wertverspechen nie aus den Augen verlieren. Der Wert liegt darin, dass wir dieses Geschäft wirklich kennen - von Innen und von Außen, in wirtschaftlichen Krisenzeiten und in Zeiten des Aufschwungs. Und er liegt darin, dass wir die schwierigen, realen Probleme und Herausforderungen, vor denen die Druckbranche steht, lösen können.

Diese Probleme und Herausforderungen können von ganz unterschiedlicher Natur Sein. Sie reichen von der Unterstützung bei der Entwicklung einer medienübergreifenden Strategie bis zur Integration Ihres Workflows, von der Bereitstellung eines Portfolios an Digitaldrucksystemen bis zu neuen Lösungen für rentable Kleinauflagen und Web-to-Print. Vor welchen Herausforderungen Sie auch stehen mögen - wir geben Ihnen bewährte Methoden an die Hand, damit Sie diesen erfolgreich entgegnen können.

Wir hoffen, dass diese Ausgabe des RealBusiness Magazine dazu beiträgt, dass unser Versprechen wahr wird. Gemeinsam schaffen wir es, unsere Branche voranzubringen. Dafür hat es noch nie eine bessere Zeit als die jetzige gegeben.

Mit freundlichen Grüßen,

Ihre Ursula M. BurnsCEO Xerox Corporation

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Sonderinformationen

02 EinBriefvonUrsulaBurns CEO der Xerox Corporation

08 BesuchenSieXeroxaufderIPEX2010

32 DieDruckszene

34 TheRhythmofPrint Dabei sein – live oder virtuell

BrandaktuelleAnwendungen

10 MitMediawareheißtesbeiMicrosoftWindows7:Mehrleisten–wenigerwarten

Mediaware Digital gehört zu den ersten Kunden, bei denen die Xerox Automated Packaging Solution, powered by Stora Enso installiert wurde.

Von Philippe Laude

16 HöhereGewinnefürFordundBudcodurchgezielteKundenansprache

Mit dem Programm des Xerox 1:1 Lab konnte der Verkauf erweiterter Serviceverträge um 35 Prozent gesteigert werden.

Von Shelley Sweeney

18 Papierlos!AberaufeigeneGefahr Überdenken Sie Ihre ausschließlich auf Elektronik

setzende Kommunikationsstrategie. Von Scott Baker

26 GemeinsamdiversifizierenundErfolghaben

Xerox und seine weltweiten Business Partner tun sich zusammen, um Lösungen für das Unternehmen One to One Marketing zu entwickeln.

Von Doug Houser

realbusiness

Inhaltsverzeichnis

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Inhaltsverzeichnis

RealBusiness richtet sich an Führungskräfte der grafischen Industrie und IT-Branche, an unternehmensinterne Druckspezialisten sowie Führungskräfte in den Bereichen Marketing und Finanzwesen. Ziel ist es, diese Fachleute über die Leistungsstärke und den Wert zu informieren und zu unterrichten, die sich durch vernetzte, digital gedruckte Dokumente erzielen lassen.

Nachdrucke sind erhältlich über FosteReprints unter der Telefon-Nr. 866-879-9144. Copyright ©2010 by RB Publishing Inc. Alle Rechte vorbehalten. Ohne schriftliche Erlaubnis des Herausgebers darf die Veröffentlichung weder teilweise noch als Ganzes reproduziert werden. Alle Texte, die an RealBusiness, RB Publishing Inc. oder seine Mitarbeiter geschickt werden, gehen in das Eigentum von RB Publishing Inc. über. Die Anzeigen in diesem Magazin stellen keine Empfehlungen durch RB Publishing Inc. oder Xerox dar. Die in diesem Magazin

abgedruckten Beiträge geben die Ansichten der Autoren wieder und nicht die von RB Publishing Inc. oder Xerox. RB Publishing Inc. und Xerox übernehmen keinerlei Haftung für die Produkte oder Dienstleistungen, die in diesem Magazin durch andere Anbieter angeboten oder auf andere Weise empfohlen werden.

XEROX® und XEROX und design® und DocuTech®, FreeFlow®, FreeFlow Process Manager®, iGen3®, iGen4®, and 6060™ sind Marken der Xerox Corporation bzw. an die Xerox Corporation lizensierte Marken in den USA und/oder anderen Ländern. Das Bild des Messestandes von Xerox auf Seite 8 hat Michael Riebesehl zur Verfügung gestellt. Mehr Fotos sind auf der Website www.redseatphoto.com zu sehen.

InnovationundAutomatisierung

20 MitXMPie®gelangesWittusen&Jensen,denElixiaFitnesscenternzu1,5Millionen€anneuenMitgliedsbeiträgenzuverhelfen.

Wittusen & Jensen bietet aus einer Hand Bürogeräte, Büromaterial, Werbegeschenke sowie Unternehmenskommunikation, visuelle Kommunikations und Marketing Services.

Von Karin Stroh

23 DiePartnersinddieInnovationstreiberimglobalorientiertemXeroxBusinessInnovationPartnerProgramm

Die neueste Entwicklung im Xerox Business Innovation Partner Programm ist eine globale Ausrichtung auf die Integration von Büro-und Produktionslösungen.

Von Arnold Hackett

30 „ZweierstaunlicheProdukte“:dieneuenFarbdrucksystemeXerox®800und1000ColourPress

Der angesehene Branchenbeobachter Frank Romano hat sich die neuesten Drucksysteme von Xerox vorab angesehen und stand uns danach für ein Interview zur Verfügung.

WachstumdurchDigitaldruck

12 Wirkönnendasalles Alliance Print & Design setzt mit der Xerox iGen3®

und ORIS Press Matcher Pro sehr hohe Maßstäbe. Von Heiner Müller

14 RichfieldGraphics:Automatisierung revolutioniertdieArbeitmitdenKunden Von Gina Testa

28 DiefünfwichtigstenErfolgsfaktorenfürWeb‑to‑Print

Der richtige Führungsstil sowie Unterstützung beim Verkauf und bei der Implementierung sind entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung von Web-to-Print in einem unternehmensinternen Druckzentrum.

Von Vince Tutino

HerausgeberRon Brent

RedakteurJohn Ahlman

LeitenderRedakteurJohn E. Thompson

MitherausgeberinAmanda Cook Armendariz

AnzeigenKen [email protected]

VertriebRachel Spahr

HerstellungsleiterChad Griepentrog

GestaltungGreg Middleton, Kelli Cooke

XeroxCreativeandTechnicalCommunicationsTim Dodd, Patty Freeman, Liz Camp,Donna Femiano

ThePublishingTeam

RB Publishing Inc.2901 International LaneMadison, WI 53704-3128Telefon: 608-241-8777Fax: 608-241-8666Email: [email protected]: www.rbpub.com

Veröffentlicht von RB Publishing in Zusammenarbeit mit Xerox Experiential Marketing Services 800 Phillips RoadWebster, NY 14580www.xerox.com

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Es wird erwartet, dass die IPEX 2010, die weltweit größte englischsprachige Technologieveranstaltung für Druck, Publishing und Medien, mehr als 100.000 Besucher aus 40 Ländern anziehen wird. Zum ersten Mal wird die Veranstaltung in elf miteinander verbundenen Hallen stattfinden, um den Besuch für die Teilnehmer effizienter zu gestalten und zu einem interaktiven Erlebnis zu machen. Die neue Anordnung entspricht dem Arbeitsablauf einer Druckproduktion – vom Anfang bis zum Ende.

Zusammen mit 1.000 anderen Anbietern, die ihre neueste Digitaltechnologie und Produkte vorstellen, wird Xerox den Besuchern Wege aufzeigen, wie sie die Herausforderungen des Geschäfts von heute annehmen und die Chancen, die es bietet, nutzen können. Auf dem Xerox Messestand in Halle 7 werden eine Reihe automatisierter Workflows und Programme zur Geschäftsentwicklung sowie mehr als zwölf verschiedene Drucksysteme – das breiteste Portfolio an

Digitaldrucksystemen in der Branche – vorgestellt. Außerdem findet die Markteinführung einer bedeutenden neuen Technologie statt.

Darüber hinaus veranschaulicht Xerox in seinen Real Business Live Seminaren und interaktiven Vorführungen neue Geschäftschancen. Im Zentrum der Präsentationen stehen reale Kundenanwendungen, Workflowlösungen und Geschäftskonzepte, mit denen sich erwiesenermaßen Gewinne erzielen lassen. In einer Zeit, in der sich Unternehmen unverändert dem unerbittlichen Druck ausgesetzt fühlen, immer mehr mit immer weniger zu bewerkstelligen, wird Xerox ein klares Verständnis vermitteln, wie der Erfolg erzielt werden kann. Die Besucher sind ausdrücklich eingeladen, sich an den realen Anwendungen und Vorführungen der Workflows auf der Bühne zu beteiligen. Außerdem haben sie die Möglichkeit, auf dem Xerox Stand mit führenden Branchenexperten ins Gespräch zu kommen.

WollenSieechteGeschäftsergebnissesehen–ohnedenganzenRummel?

Besuchen Sie Xerox auf der IPEX 2010! DieIPEXöffnetihreToreerneutimNationalExhibitionCentre(NEC)inBirmingham/Großbritannien.

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XeroxHalle7–HighlightsEventsundSeminareimRealBusinessLiveTheatreDienstag,18.Mai–Montag,24.Mai,10:10Uhrbis16:00UhrDie Besucher sind eingeladen, im Real Business Live Theatre – dem zentralen Bereich des Xerox Messestandes – an Präsentationen anerkannter Experten der Branche zu einer breiten Palette an Themen teilzunehmen – von der Geschäftsentwicklung bis zu automatisierten und integrierten Workflows. Jeden Tag um 10:10 Uhr beginnen Seminare, die den Teilnehmen wichtige Einblicke in die neuesten Digital- und Drucktrends vermitteln.

Dienstag,18.Mai,16.30Uhr–17:30Uhr

Die Besucher sind herzlich zu einer ganz besonderen Real Business Live Präsentation mit dem Titel „The Rhythm of Print“ eingeladen, die die Herausforderungen und Chancen des heutigen Marktes für Druckdienstleistungen genauer untersucht. Xerox wird sich eingehend damit befassen, wie führende Druckdienstleister ihr Geschäft derzeit erweitern und wie sie es schaffen, erfolgreich zu sein. Besuchen Sie Xerox und seien Sie bei dieser Show dabei, die nicht nur unterhaltsam wird, sondern Ihnen auch wichtige Erkenntnisse vermitteln wird.

Mittwoch,19.Mai–Montag,24.Mai,16:30Uhrbis17:30Uhr

Kommen Sie zur Happy Hour auf dem Messestand von Xerox! Tauschen Sie sich mit Branchenfachleuten und Xerox Kunden aus und lassen Sie sich dabei zu Bier und Wein einladen. Für Unterhaltung sorgt einer der zahlreichen Überraschungsgäste auf der Bühne.

GeschäftsanwendungenalsDreh–undAngelpunkt

Der Messestand von Xerox ist in Anwendungsbereiche unterteilt, in denen die Möglichkeiten für die wichtigsten Geschäftsfelder veranschaulicht werden. Dabei werden Fachleute auf echte Kundenanwendungen zurückgreifen und demonstrieren, wie die Kunden ihre Möglichkeiten erweitert haben, um ihr Geschäft auszubauen. Zu den wichtigsten Geschäftsfeldern gehören: Bücher und Anleitungen, Marketingmaterial, Kombination von Digital- und Offsetdruck, Fotopublishing, Schnelldruck, TransPromo und Verpackung sdruck.

DasDucati‑XeroxSuperbikeTeam:CaféundFanshop

Legen Sie eine Pause im Ducati-Xerox Café ein. Kunden, die sich über Xerox zur IPEX angemeldet haben, laden wir hier zu einem Kaffee ein! Die Besucher haben außerdem die Möglichkeit, sich die Superbikes der Champions aus nächster Nähe anzusehen und gleich einige der begehrten, exklusiven Fanartikel des Teams von Ducati-Xerox mitzunehmen.

DasProgrammaufderHauptbühne10:10 Uhr – 10:30 Uhr Keynote und Branchenneuigkeiten

10:30 Uhr – 11:00 Uhr Gewinnbringende Anwendungen

11:00 Uhr – 11:30 Uhr Gewinne(n) mit Workflow

11:30 Uhr – 12:00 Uhr Mehr Gewinn und Wachstum mit Cross Media

12:00 Uhr – 12:30 Uhr Kombination von Digital- und Offsetdruck/Farbabgleich

13:30 Uhr – 14:00 Uhr Fotopublishing

14:00 Uhr – 14:30 Uhr Schnelldruck

14:30 Uhr – 15:00 Uhr TransPromo und Ink Jet

15:00 Uhr – 15:30 Uhr Verpackungsdruck

15:30 Uhr – 16:00 Uhr Bücher und Anleitungen

16:30 Uhr – 17:30 Uhr Happy Hour und Überraschungsgast

HauptrednerausderBranche:18.05. Neil Falconer

19.05. Frank and Richard Romano

20.05. Andreas Webber

21.05. Robin Stonecash

22.05. Frank and Richard Romano

23.05. Chris Jordan

24.05. Neil Falconer

25.05. Chris Jordan

MeldenSiesichjetztunterwww.xerox.com/IPEXan• Sparen Sie £30 und sichern Sie sich freien Eintritt• Sie erhalten bevorzugten Einlass und werden auf unserem

Messestand zu einem Kaffee eingeladen• Sparen Sie £10 für Ihren Messeführer

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MediawareDigitalgehörtzudenerstenKunden,beidenendieXeroxAutomatedPackagingSolution,poweredbyStoraEnsoinstalliertwurde.... von Philippe Laude

„Mehr leisten, weniger warten“ hat Microsoft den Nutzern seines neuesten Betriebssystems Windows 7 versprochen. Dieser Satz bringt auch die Leistung der hochdynamischem Druckdienste von Mediaware Digital für die Produktion der Verpackung der neuen Software auf den Punkt. Die komplette Fertigungsanlage wurde zusammen mit Xerox entwickelt. Sie ist dabei flexibel und produktiv zu gleich und erreicht den Durchsatz, den Microsoft benötigt, um mit der Nachfrage auf dem Markt Schritt halten zu können.

Mehr leisten, weniger warten.

Mediaware unterstützt Microsoft

Windows 7Darüber hinaus hat Mediaware mit dieser Lösung eine starke Position erhalten, von der aus das Unternehmen sein Digitaldruckgeschäft auf andere Sektoren ausdehnen kann, die nach einer schlankeren Fertigungsmethode suchen.

Mediaware Digital ist ein in Dublin/Irland ansässiges neues Unternehmen, das sich auf den digitalen Verpackungsdruck in kleinen Auflagen spezialisiert hat. Es ist aus einem Unternehmen hervorgegangen, das Dienstleistungen in den Bereichen Digitaldruck und Versorgungskettenmanagement anbietet, und über Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit weltweit tätigen Software- und IT-Unternehmen verfügt.

Mediaware Digital gehört zu den ersten Kunden, bei denen die Xerox Automated Packaging Solution, powered by Stora Enso installiert wurde. Das maßgeschneiderte System ist der Kern einer integrierten Produktionsanlage, in der Verpackungen bedruckt, lackiert, gestapelt, gestanzt und danach geklebt und versandfertig gemacht werden.

AnpassbarundflexibelDas Unternehmen setzt die Anlage vor allem für die On-Demand-Produktion kleiner Auflagen der Verpackung von Microsoft Windows 7 ein. Ursprünglich entschied man sich für die Lösung von Xerox, weil diese wie keine andere in der Lage war, Microsofts Anforderungen, vor allem hinsichtlich der Druckqualität und Konsistenz, des Papierformats und des Bedruckstoffes zu erfüllen. Später arbeitete Mediaware Digital mit Xerox zusammen, um das System noch genauer auf die speziellen Bedürfnisse von Microsoft auszurichten. Dazu gehörten die zusätzlichen Installationen von Xerox Printcise® für die Integration und Automatisierung des Versorgungskette sowie anderer maßgeschneiderter Software, die die Lösung nahtlos an Microsofts Lieferkette anbinden – vom Eingang der Bestellung bis zum Versand.

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Die Auswirkungen auf das Geschäft beschreibt Ronan Phipps, Director of Business and Strategy bei Mediaware Digital so:

„Die Lösung von Xerox macht unsere Herstellungsverfahren enorm flexibel. Wir können jeden Tag Hunderte verschiedene Aufträge meistern und nicht mehr nur 20 oder 30 auflagenstarke. Auch die Produktionszeiten haben sich verbessert. Wir sind in der Lage, 5000 bis 6000 vollständig fertige Einheiten zu produzieren und haben sie innerhalb von eineinhalb Stunden verpackt und versandfertig.

EinflexiblerKomplettanbieterMicrosoft wollte die Herstellung von Windows 7 rationalisieren, dabei die Kosten für Lagerhaltung und Transport minimieren und so wenig Abfall wie möglich produzieren. „Die Automatische Verpackungslösung von Xerox trägt entscheidend dazu bei, diese Ziele zu erreichen“, so David Williams, Director of Manufacturing, EMEA, Entertainment and Devices Division bei Microsoft.

„Wir haben uns verschiedene Lösungen genau angesehen, aber letzten Endes war nur die Lösung von Xerox so umfassend wie wir es benötigten – vom Vierfarbdigitaldruck über das Lackieren und Stanzen bis zur versandfertigen Box. Und weil die Technik alles in einem bot, erhielten wir eine Art Komplettanbieter, der unseren Bedürfnissen genau entsprach.

„Bedenkt man, wie groß unser Absatzmarkt ist und wie viele Sprachen dabei beteiligt sind, so lässt sich die Nachfrage nach dem Produkt nur schwer voraussagen. Wir lösen das durch eine flexible Lieferkette, die sehr schnell auf die Nachfragen reagieren kann. Früher dauerte die Lieferung Wochen, heute sind wir bei Tagen – in einigen Fällen sogar bei Stunden. Das gibt uns die nötige Flexibilität, den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.

ImmermehrGeschäftschancenfürMediawareDie Fähigkeit, auf kurze Produktionsvorlaufzeiten (manchmal nur 24 Stunden) reagieren zu können, war entscheidend dafür, dass Mediaware Digital den Auftrag bekam, die Verpackung für Windows 7 zu produzieren. Chairman Simon Healy hat festgestellt, dass es den gleichen Trend in der IT- wie in der pharmazeutischen Industrie gibt. Er ist optimistisch, dass die Geschwindigkeit und die Flexibiliät seines Unternehmens ihm bei der Suche nach dem Ausbau des Verpackungsgeschäfts mehr Türen öffnen wird

Healy: „Die Lösung, die wir entwickelt haben, hat insofern eine viel weitergehende Bedeutung, als sie weltweit von Anwendern eingesetzt werden kann, die vor den gleichen Herausforderungen stehen. Wir gehen davon aus, dass wir weiter sehr eng mit Xerox zusammenarbeiten werden, um diese Chance weiter auszuloten und anderen Segmenten des Marktes zum Erfolg zu verhelfen.“

PhilippeLaudeistVicePresidentofPhotoandPackagingforXeroxEurope.Eristzuerreichenüber:[email protected]

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12 realbusiness IPEX 201012 realbusiness IPEX 2010

AlliancePrint&DesignsetztmitderXerox®iGen3®unddemORISPressMatcherProsehrhoheMaßstäbe... Von Heiner Müller

Wirkönnendasalles

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Mehrals60JahrelangwardieHausdruckereides Arbeitnehmerverbandes der Staatsangestellten in Kalifornien (California State Employees Association/CSEA) exklusiver Druckdienstleister für deren Mitgliedsgewerkschaften. Mit der wachsenden Unabhängigkeit der Mitgliedsgewerkschaften und den Veränderungen der Kommunikationsgewohnheiten der Kalifornier verlor die Druckerei immer mehr Aufträge an Konkurrenten, die flexibler und produktiver arbeiteten.

Die Druckerei der CSEA musste sich entscheiden: Entweder sie war in der Lage, sich auf dem freien Markt zu behaupten oder sie musste schließen.

Deshalb bewilligten die Mitgliedsgewerkschaften und der Vorstand im Jahr 2008 ein umfangreiches Modernisierungsprojekt. Dazu gehörte der Kauf einer Fünffarben-Offsetdruckmaschine, einer Xerox® iGen3® und eines ORIS Press Matcher Pro für das Farbmanagement. Rommel Hernandez, der Leiter der Druckerei, ist der Meinung, dass der Name Alliance Print & Design das breite Spektrum der angebotenen Leistungen besser zum Ausdruck bringt. Er hat einen wichtigen Anteil an der erfolgreichen Neuausrichtung.

Innerhalb sehr kurzer Zeit wurde Alliance zu einem modernen, kommerziell arbeitenden Druckbetrieb, der eine breite Palette an Leistungen anbietet – digital, traditionell und im Großformat; außerdem Endverarbeitung und Fulfilment.

„Wir waren immer eine besondere Druckerei, da ein großer Teil unserer Arbeit – bis heute – politische Inhalte hat“, bemerkt Hernandez. „Aber wird arbeiten darüber hinaus für viele unterschiedliche Groß- und Kleinunternehmen, Non-Profit-Organisationen und sogar Einzelpersonen.“

Er fährt fort: „Die Produktionszeit ist fast immer ein entscheidener Faktor bei der Entscheidung, ob ein Auftrag digital oder konventionell gedruckt werden soll. Wenn man ein paar Hundert Visitenkarten im Offset druckt, kann es Stunden dauern, bis sie endlich trocken sind. Auf der Xerox iGen3 sind sie innerhalb von 30 Minuten gedruckt und versandfertig.“

„Ein weiterer wesentlicher Unterschied besteht darin, dass alle unsere Mitarbeiter ausgesprochen engagierte Spezialisten mit einer breit angelegten, fachübergreifenden Ausbildung sind. Dank dieser hohen Professionalität benötigen wir für den gesamten Betrieb nur 13 Mitarbeiter.“

Zwar kommt der größte Teil der Aufträge nach wie vor von den vier Mitgliedsgewerkschaften, doch mit dem neuen Digitaldrucksystem und seinen Fähigkeiten ist die Anzahl der von außen kommenden Aufträge erheblich gestiegen.

„Noch vor zwei Jahren machten Aufträge von außerhalb weniger als fünf Prozent unseres Geschäftes aus“, so Hernandez. „Heute beläuft sich dieser Anteil auf 20 Prozent und er steigt immer weiter.“

Derzeit sucht Alliance Print & Design einen Vertriebs-mitarbeiter, um das Geschäft weiter auszubauen. Dabei will

man sich vor allem auf örtliche und nationale Unternehmen konzentrieren.

„Einige haben sich gewundert, als wir uns im vergangenen Jahr nach einem digitalen Produktionsdrucksystem für hohe Auflagen umsahen – zu einer Zeit also, als die Druckvolumina auf einem Allzeittief waren.“

Er fährt fort: „Aber wir haben einen Ausweg gesehen. Da Print on Demand immer mehr zur Regel und immer mehr mit variablen Daten gearbeitet wird, gibt es keine Alternative zum Digitaldruck.“

„Wir haben uns eine Reihe unterschiedlicher Drucker angesehen, aber wir haben eine lange, erfolgreiche Geschäftsbeziehung zu Xerox. Die Xerox iGen3 hat genau das geboten, was wir in Bezug auf Wirtschaftlichkeit und Qualität suchten. Eine der Schwierigkeiten war jedoch, das wir absolute Farbkonsistenz auf den jeweiligen Digital- und konventionellen Druckern sowie zwischen ihnen benötigten. Die Qualität des Digitaldrucks musste der des Offsetdrucks so nahe wie möglich kommen. Denn unsere Kunden wollen das gleiche Druckergebnis - sowohl bei kleinen als auch bei einer großen Auflage. Das Verfahren interessiert sie dabei nicht besonders.“

„Xerox hat uns CGS und die Lösung mit dem ORIS Press Matcher Pro vorgestellt. Wir haben eine Reihe von Tests durchgeführt und den Eindruck gewonnen, dass das genau unseren Anforderungen entsprach. Mit dem ORIS Press Matcher können wir in unserer Digitaldruckabteilung konsistente Farbe drucken, die dem sehr nahe kommt, was wir auf unseren konventionellen Druckmaschinen produzieren. Wie auf der Xerox iGen3, so setzen wir ORIS auch bei der Xerox DocuColor® 250 ein. Mit ORIS können wir darauf kleine Auflagen produzieren, die die gleiche Qualität haben als würden sie auf einem großen Gerät hergestellt.“

„Wir sind davon überzeugt, dass der personalisierte Druck perfekt zu unseren Endverarbeitungs- und Versandmöglichkeiten passt und denken derzeit an die Möglichkeit eines Xerox FreeFlow® Print Servers. Mit dem Xerox Device Link Integrator können wir auf unserem ORIS System Device-Link-Profile erstellen, die in den FreeFlow Print Server eingegeben werden, so dass das Farbmanagement während des Druckvorgangs durchgeführt wird. Das ist eine ideale Möglichkeit, das überragende Farbmanagement von ORIS für VDP-Aufträge zu nutzen.“

Alliance Print & Design macht sich fit für die Zukunft. Wie die Anforderungen des Kunden auch aussehen mögen, Alliance kann darauf reagieren. „Wir können das alles!“

HeinerMüller(53)begannseineLaufbahn1980imGrafikdesign.ErhatteverschiedeneManagementpositionenbeiScitex,DalimundanderenUnternehmeninne.2004stießerzuCGS,einemXeroxBusinessPartner,undwurde2009zumDirectorofCommunications&BusinessDevelopmenternannt.

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RichfieldGraphicsisteineFull‑Service‑Druckereimitmehrals25JahrenErfahrunginderDruckbranche.Das Unternehmen bietet ein breites Spektrum an Leistungen an, einschließlich Creative Design, Digital- und Offsetdruck, Lagerung und Zustellung und – in Kooperation mit seinem Schwesterunternehmen Herald Chase – Direktmailservices. Es ist der bevorzugte Druckdienstleister vieler bekannter Markenunternehmen. Um seine bereits sehr breit angelegten Fähigkeiten zu erweitern, suchte Richfield eine Möglichkeit, auf seine starke Daten- und Informationstechnologie sowie seine bemerkenswerten Versand- und Digitaldruckfähigkeiten aufzubauen und den Druck mit variablen Daten für Direktmailings und andere Anwendungen zu prüfen.

DasOffsetgeschäftdurchDigitaldruckergänzen

Richfield war bereits sehr erfolgreich im Offsetdruck. Sah sich aber immer häufiger mit Nachfragen nach kleineren Auflagen und kürzeren Produktionszeiten konfrontiert. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, bot Richfield 2004 nach dem Erwerb einer Xerox® DocuColor® 6060™ erstmals digitalen Farbdruck an. Als Ergebnis dieser neuen digitalen Fähigkeiten stieg die Anzahl einzelner Druckaufträge schnell an und es wurde immer schwieriger, diese abzuwickeln und zu verwalten.

Bei Richfield Graphics revolutioniert Automatisierung die Arbeit mit den Kunden ... von Gina Testa

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Während die Kunden immer kürzere Produktionszeiten verlangten, kämpften die Mitarbeiter damit, diese Nachfrage zu decken. Und auch der Workflow stieß an seine Grenzen. Den Führungskräften bei Richfield war klar, dass sie einen effizienteren Workflow benötigten, wenn ihr Unternehmen weiter wachsen sollte und sie die hohe Zufriedenheit ihrer Kunden nichts aufs Spiel setzen wollten. Nachdem verschiedene Optionen genau unter die Lupe genommen worden waren, entschied man sich bei Richfield, die bereits bestehende erfolgreiche Geschäftsbeziehung mit Xerox weiter auszubauen.

MiteinemdigitalenKraftpaketundeinemautomatisiertenWorkflowzuhöhererProduktivitätZunächst wurde bei Richfield eine Xerox iGen3® in Verbindung mit einem Creo Spire Farbserver implementiert. Dadurch wurde die Kapazität schlagartig auf eine Million oder mehr Seiten monatlich gebracht, ohne dass hinsichtlich der Druckqualität und Farbkonsistenz Einschränkungen hingenommen werden mussten. Durch die Ergänzung mit Xerox FreeFlow® Web Service, einer automatisierten Web-to-Print-Lösung, eröffnete Richfield seinen Kunden die

Möglichkeit, Aufträge online aufzugeben und zu übermitteln. Dadurch wurden die Mitarbeiter für andere Aufgaben frei. Ein Xerox FreeFlow Process Manager® komplettierte die Lösung, wodurch viele Bearbeitungsfunktionen bei Richfield automatisert wurden, so dass die Auträge die verschiedenen Stationen mit minimalem Personalaufwand durchlaufen.

Seit die Lösung von Xerox installiert wurde, konnte Richfield sowohl im Bereich Digitaldruck als auch beim Offset-Lithodruck eine Zunahme des Auftragsaufkommens verzeichnen. Die Auflage auf der Xerox iGen3 stieg auf mehr als 500.000 Seiten pro Monat bei 30 bis 50 Aufträgen täglich. Etwa 40 Prozent davon sind neue, spezifisch digitale Aufträge, die Richfield ohne die neuen Systeme nicht hätte übernehmen können.

MitAutomatisierungzuhöhererKundenzufriedenheit–undhöherenGewinnenMit dem automatisierten Workflow war Richfield in der Lage, mehr Aufträge zu realisieren und den Anforderungen seiner Kunden zu entsprechen, ohne dass neue Mitarbeiter eingestellt werden mussten. Mehr als ein Drittel der Kunden übermitteln ihre Aufträge jetzt über FreeFlow Web Service, das ihnen an sieben Tagen der Woche rund um die Uhr zur Verfügung stehen, um ihre Aufträge aufzugeben und zu korrigieren. Viele Aufträge werden komplett vom FreeFlow Process Manager vorbereitet, ohne dass ein Mitarbeiter tätig werden muss. Dadurch wird es möglich, dass Aufträge nicht mehr innerhalb von Tagen, sondern innerhalb von Stunden komplett fertiggestellt werden. Das Ergebnis: höhere Gewinnspannen. Dank der Xerox iGen3 und ihrer automatisierten Abläufe kann man bei Richfield kleinere Auflagen handhaben, höhere Nachfragen decken und schneller produzieren. Das alles macht die Kunden zufriedener und das Unternehmen kann expandieren.

GinaTestaistVicePresidentofGraphicCommunicationsbeiderXeroxCorporationSieistzuerreichenüber:[email protected]

„WirhabendieArtundWeiserevolutioniert,aufdieunsereKundenmitunszusammenarbeiten.“

– Andrew Townsend, Richfield Graphics

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Im September 2008 jährte sich der Produktionsstart des Modells T der Ford Motor Company zum hundertsten Mal. Es war das erste Auto, das weltweit zum Verkaufsschlager wurde. Doch nur wenige in der Branche feierten das. Vielmehr wankte die amerikanische Automobilindustrie am Rande des Abgrundes, wie es ein Topmanager der Autohersteller bei einer Anhörung des US-Kongresses über die Krise formulierte.

Die Rezession hatte die Branche hart getroffen. Das Verbrauchervertrauen war am Boden, Kredite waren knapp und die Fahrzeugverkäufe um 35 Prozent eingebrochen, so das Marktforschungsinstitut R.L. Polk. Ein möglicher Lichtstreifen am Horizont: Viele behielten ihre Fahrzeuge länger; für sie waren also möglicherweise erweiterte Serviceverträge von Interesse.

Und tatsächlich suchte Ford nach Wegen, den Verkauf seiner erweiterten Serviceverträge für PKWs und Nutzfahrzeuge anzukurbeln. Das Unternehmen generiert jährlich Einnahmen in Millionenhöhe aus diesen Verträgen, viele davon infolge direkter Ansprache per Post. Ausgeführt wird die Direktwerbung von einem Partner von Ford – Budco, ein führendes Fulfilment- und Marketingunternehmen mit Sitz in Highland Park/Michigan. Als langjähriger Kunde von Xerox wandte Budco sich an das Xerox 1:1 Lab, um Unterstüzung bei der Erhöhung der Verkaufsraten zu erhalten.

Das Xerox 1:1 Lab ist ein Testzentrum, in dem die Leistungsstärke vollvariabler Direktmarketingaktionen untersucht wird. Es testet Direktmarketingkampagnen, indem es die Ergebnisse vorhandener Kundenkampagnen mit den Ergebnissen vergleicht, die dieselben Kampaganen erzielen, wenn sie mit maßgeschneiderten, individualisierten Botschaften versehen werden, die die Aussendung bedeutsamer für den Empfänger macht. Im Fall von Budco entschied sich das Lab für Terminal Van Gogh, Ltd. (TVG) aus Mississauga/Ontario als Partner für das kreative Design und die Programmierung der variablen Daten.

Im September einigten sich Budco, Ford und das Xerox 1:1 Lab auf Testkampagnen für den Ford F-150, ein Nutzfahrzeug, das sehr häufig verkauft wird, bei dem aber die Direktwerbung für den erweiterten Service so wenig erfolgreich waren wie bei kaum einem anderen Modell. Die Testziele waren: Erhöhung der Responsrate und der Anzahl der verkauften Serviceverträge sowie Identifizierung der besten Verfahren, die dann auf das ganze Programm angewendet werden sollten.

TestneuerWerbeideenIn jahrelangen Tests hatte Budco herausgefunden, dass als Direktmails verschickte Briefe der effektivste Weg war, um erweiterte Serviceverträge für den F-150 zu verkaufen. Der dafür eingesetzte Brief war durch Name, Adresse und Fahrzeugdaten personalisiert; außerdem enthielt er einige Grafiken und die Handlungsaufforderungen waren rot gedruckt.

MitdemProgrammdesXerox1:1LaberhöhtesichderVerkauferweiterterServiceverträgeum35Prozent... von Shelley Sweeney

Höhere Gewinne für Ford und Budco durch gezielte Kundenansprache

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Mit diesem Brief als Bezugsgröße entwickelte das Xerox 1:1 Lab drei weitere Varianten:

• Einen stärker personalisierten und aussagekräftigeren Brief

• Einen mit mehr grafischen Elementen versehenen und kreativer gestalteten Self-Mailer, der in derselben Weise personalisiert war

• Einen ähnlichen, weniger stark personalisieren Self-Mailer als zweite Bezugsgröße

Bei der neuen Werbung versuchte man, den Eindruck zu vermitteln, der Abschluss eines erweiterten Servicevertrages sei dringend geboten, um künftige Reparaturkosten zu vermeiden. Es wurden mehr Bilder eingesetzt und die Personalisierung wurde durch vier neue Variablen – Geschlecht, Einkommen, Alter und Wohnort – erweitert, wodurch sich mehr als 40.000 mögliche Kombinationen ergaben. Zu den neuen variablen Bildern gehörte eine Grafik, die den Zeitraum und die Kilometer veranschaulichten, die durch den erweiterten Service über die Herstellergarantie hinaus abgedeckt werden.

Der Zeitpunkt der Kampagne war ein weiterer wichtiger Punkt. „Wir haben uns Gedanken darüber gemacht, ob es sinnvoll ist, den Test gerade jetzt durchzuführen, wo die Verkäufe durch die wirtschaftliche Situation und Konkursgerüchte rückläufig waren“, so Jeff Sierra, Vice President Marketing and Product Development bei Budco. „So haben wir überlegt, den Test zu verschieben. Letztendlich aber haben wir uns entschieden, die Sache voran zu treiben.“

Budco druckte die Materialien auf einer Xerox® iGen3® und führte die Mailingaktion durch. Etwa 5000 Stück – insgesamt also 20.000 Stück wurden in vier Wellen in vier von November 2008 bis Februar 2009 versendet.

TopergebnisseDer vollvariable Self-Mailer hat die anderen drei Varianten weit hinter sich gelassen. Seine Responsrate war um 5,7 % höher als die des Zweiten im Rennen, des einfachen Briefes, und er führte zu 35,7 % mehr Verkäufen. Die Ergebnisse sind vor allem deshalb bemerkenswert, weil die Mailingaktion mit der Ferienzeit zusammentraf, in der ohnehin viel Post verschickt wird, und zu Zeien an dem ein kräftiger Konjunkturabschwung stattfand.

„Der Test hat uns verdeutlicht, dass herkömmliche Direktmails immer noch funktionieren – und das sogar in einer der turbulentesten Perioden in der Geschichte der amerikanischen Autoindustrie“, fasst Sierra zusammen. „Durch relevante Personalisierung kann das Ergebnis aber noch weiter verbessert werden. Denn sie schafft einen bedeutungsvollen Dialog mit dem Kunden, der höhere Responsraten und mehr Verkäufe zur Folge hat.“

Auch Ford war begeistert. „Die Kampagne war ein großer Erfolg und wir werden sie jetzt auf unser gesamtes Portfolio an erweiterten Serviceprodukten ausweiten“, so Mark Barduch, Sales and Marketing Manager für die USA, Extended Service Business, Ford Motor Company. „Um es ganz einfach auszudrücken: Die Kampagne bringt unserem Geschäft mit erweiteren Garantien Millionen an Dollar ein.“

Folgerichtig wurde das Programm für den F-150 im November 2009 auf den vollvariablen Self-Mailer umgestellt. Und viele Briefe, Postkarten und Self-Mailer für die Kampagne werden jetzt stärker und mit relevanteren Variablen personalisiert.

„Das ist ein sehr gutes Programm,“ so Sierra. „Wir nutzen die Ergebnisse, um es immer weiter zu verbessern. Das wird unsere Kunden glücklich machen – so werden alle Beteiligte zu Gewinnern.“

Das ist ein Ergebnis, das man mit Fug und Recht feiern kann.

ShelleySweeneyistVicePresident/GeneralManageroftheDataProcessingServiceBureauandDirectMailSegmentfortheWorldwideGraphicCommunicationsBusinessbeiderXeroxCorporation.Sieistzuerreichenüber:[email protected]

Hochpersonalisierte Self-Mailer führen zur 35,7 % mehr Verkäufen von Fords erweiterten Serviceverträgen als die im Xerox 1:1 Lab getesteten Alternativen.

Der Test im Xerox 1:1 Lab suchte nach Wegen, den Verkauf erweiterter Serviceverträge für den Ford F-150 zu steigern.

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Papierlos!AberaufeigeneGefahr

ÜberdenkenSieIhreausschließlichaufElektroniksetzendeKommunikationsstrategie... von Scott Baker

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DerWiderstand,sämtlicheKommunikationnurnochelektronisch abzuwickeln, verschwindet einfach nicht. Vielleicht ist es deshalb an der Zeit, aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten, wie Sie Rechnungen und andere Korrespondenz zur Ihrem Nutzen einsetzen können, wenn dabei neue Technologien und modernste Marketingtechniken zum Tragen kommen.

Es ist seit langem herrschende Lehrmeinung, dass Kunden dazu angeregt werden sollten, Mitteilungen über ihre Finanzen elektronisch über E-Mail, Internet oder SMS entgegenzunehmen. Viele entscheiden sich dafür, aber genauso viele sind trotz Anreizen nicht gewillt, auf die traditionellste Art zu verzichten.

Und ist es denn wirklich eine so gute Idee? Aus Forschungen wissen wir: Das Schriftstück, das mit größter Wahrscheinlichkeit gelesen ud aufbewahrt wird, ist eines, das sich mit den Finanzen des Empfängers befasst. Viele Menschen, vor allem ältere, haben größeres Vertrauen zu Informationen auf Papier. Sie haben zudem das Gefühl, dass ein Papierausdruck einen soliden Nachweis über ihren finanziellen Status darstellt. Statt sich etwas aus dem Internet zu holen, erhalten sie Post von der Bank. Damit wird eine physische Verbindung hergestellt, auf die man in einer Gesellschaft, in der Kundentreue immer weniger selbstverständlich ist, nicht leichten Herzens verzichten sollte.

Angesichts der Auswirkungen von Filialschließungen und der öffentlichen Wahrnehmung der Rolle, die die Bankengemeinschaft in der gegenwärtigen Finanzkrise gespielt hat, müssen Banken das Beste aus jeder Chance machen, die sich ihnen bietet, um mit ihren Kunden in Kontakt zu kommen. Die Zeiten, in denen es wahrscheinlicher war, dass Menschen sich scheiden lassen, als dass sie ihre Bank wechseln, sind lange vorbei. Zu stark auf künftige Papierlosigkeit zu drängen, kann Kunden, die immer mehr Wert darauf legen, ihre Bankgeschäfte nach ihren eigenen Vorstellungen zu erledigen, wie ein weiterer Schlag ins Gesicht erscheinen.

Aber das heißt nicht, dass man die Uhr zurückdrehen muss. Und es heißt auch nicht, darauf zu verzichten, Kosten für die Bereitstellung gedruckten Materials zu reduzieren.

Statt dessen sollte man seine Kreativität spielen lassen und Marketing und andere Kommunikation – einschließlich der über finanzielle Angelegenheiten – als Teil einer integrierten Strategie betrachten. So werden Innovationen möglich, können Druck- und Portokosten gesenkt werden, kann man Kundentreue aufbauen und geschäftlich expandieren.

Das ist keine Traumtänzerei. Es wird bereits überall auf der Welt in den unterschiedlichsten Unternehmen gemacht, auch in Finanzinstituten. Und es funktioniert.

Aber es bedeutet, dass man über traditionelle Beschränkungen hinausdenken muss, indem man Finanz-, Verkaufs- und Marketingbotschaften miteinander kombiniert, um die erwiesenermaßen längere Aufmerksamkeitsspanne bestmöglich zu nutzen, die eine gedruckte Mitteilung über persönliche Finanzen erlangt. Ermöglicht wird dies durch eine einzige, leicht zugängliche Softwareplattform, mit der sich die gesamte personalisierte Kundenkorrespondenz gestalten und produzieren lässt.

Marketing-, Kreativ- und Verkaufsmitarbeiter können die Daten in einem neuen Layout zusammenfassen, ohne sich vorab an die IT-Abteilung wenden zu müssen. Vollfarbige Bilder bringen Leben in die Seiten und das Drucken von Einlegern oder separaten Werbebriefen, die so oft im Papierkorb landen und dadurch nur Abfall verursachen, kann vermieden werden.

Diese Technik macht auch endlich Schluss mit den wochen- oder monatelangen Produktionsvorlaufzeiten, in denen Layouts ausprobiert und getestet werden – auch dies bis heute eine Beschränkung, die man nur allzu gern loswerden möchte. Ausgereifte Personalisierungsmöglichkeiten garantieren, dass jede Information, jedes Angebot und jeder Hinweis zielgenau ausgerichtet sind und große Bedeutung für den Empfänger haben. Das trägt zu dem Gefühl bei, dass das Unternehmen wirklich weiß, mit wem es spricht und dass ihm daran gelegen ist, zum richtigen Zeitpunkt und mit relevantem Inhalt Kontakt zu seinen Kunden aufzunehmen.

Durch die Kombination unterschiedlicher Informationsströme können Schriftstücke auf neue Weise genutzt werden: elektronischer Kontakt für die alltäglichen Angelegenheiten und vierteljährliche, farbig gedruckte Berichte mit Finanzübersichten und saisonalen Angeboten – um nur ein Beispiel zu nennen.

Das bedeutet nicht, dass ein Finanzinstitut seine eigene Druckerei haben muss. Denn mit der Software können die Mitarbeiter den Druck über das Netz weltweit outsourcen, dabei aber die Datensicherheit wahren und die Kontrolle über das Datenmanagement ihres Hauses behalten.

Betrachten Sie also Ihre gedruckte Korrespondenz einmal aus einem ganz neuen Blickwinkel. Sorgen Sie dafür, dass sie mehr und Intelligenteres für Ihr Geschäft leistet.

ScottBakeristVicePresidentderUnternehmensentwicklungbeiderGMCSoftwareAG,einemXeroxBusinessPartner.

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Mit XMPie® gelang es Wittusen & Jensen, den Elixia Fitnesscentern zu 1,5 Millionen € an neuen Mitgliedsbeiträgen zu verhelfenWittusen&JensenbietetauseinerHandBürogeräte,Büromaterial,WerbegeschenkesowieUnternehmenskommunikation,visuelleKommunikationundMarketingServices.... von Karin Stroh

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Wittusen & Jensen existiert seit mehr als 100 Jahren. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Oslo und verfügt über Verkaufsbüros in ganz Norwegen. W&J ist immer an der Spitze des Marktes und hat sein Geschäft deshalb 2007 mit XMPie® ausgestattet und darüber hinaus ein Digitales Produktionsdrucksystem Xerox® iGen3® sowie eine Xerox iGen4® erworben.

Um seine Cross-Media-Marketingservices mit XMPie®-One-to-One zu promoten, führte Wittusen & Jensen eine Kundenkampagne mit personalisierten Postkarten durch, die Interessenten zu Antwortwebsites (RURLs) leiten sollten. Elixia Health and Wellness, ein Betreiber von Fitnesscentern, war beeindruckt und wandte sich an W&J, um Unterstützung für den Ausbau seiner Mitgliedschaft zu bekommen.

RasanterAnstiegderMitgliederzahldankpersonalisierterE‑MailsEin Team von W&J plante eine integrierte, interaktive Kampagne zur Förderung der Mitgliedertreue und zur Anwerbung neuer Mitglieder für Elixia. Für die Kampagne wurden Postkarten und E-Mails eingesetzt, um Mitglieder von Elixia zu einer Antwortwebsite (RURL) zu leiten, auf der sie durch Anwerbung neuer Mitglieder bis zu sechs Monate kostenfreie Mitgliedschaft erhalten konnten. Die Komponenten der Kampagne wurden mit der Adobe® Creative Suite und einem XMPie-Plugin entworfen, das die Verwendung gemeinsamer Designelemente erlaubt, die zur Personalisierung mit der Elixia-Kundendatenbank verknüpft sind, und die Erstellung aller Komponenten mit nur einem Regelwerk ermöglicht.

Zu den relevanten, variablen Inhalten gehörten Adressen, Namen, geschlechts- und altersspezifische Fotos und Sprache, ein Gruß vom nächstgelegenen Fitnesscenter sowie ein mit XMPie uImage™ erstelltes Graffitibild mit dem Namen des Empfängers an einem Umkleideschrank. Besucher der Website sahen drei Umkleideschränke zum Anklicken. Von dort aus konnten sie ihre persönlichen Mitgliedsdaten aktualisieren, die Vorteile des Trainings kennen lernen und auf die Seite für die Mitgliederanwerbung gelangen. Um jemanden als Mitglied zu empfehlen, gaben sie dessen E-Mail Adresse ein, worauf XMPie automatisch eine personalisierte E-Mail mit einer RURL erzeugte. Die Kampagne begann mit einem Mailing von 65.000 Postkarten, die auf einer Xerox iGen3 gedruckt wurden, gefolgt von einer E-Mail.

EingesundesErgebnisDurch Förderung einer anhaltenden Kommunikation zwischen Elixia, seinen Kunden und den Interessenten konnten mit der Kampagne 2.500 neue Mitglieder angeworben werden, was einem Jahresumsatz von 1,5 Mio € für Elixia entspricht – eine enorme Verbesserung gegenüber den 39 neuen Mitgliedern, die eine vorangegangene „Freundschaftswerbungs“-Kampagne ohne XMPie erbracht hatte. Die Responsrate – also die Anzahl der Personen, die ihre RURL besuchten – lag bei satten 27,5 %. Viele Besucher aktualisierten ihre Kontaktdaten, die zur Verbesserung der nächsten Kampagne verwendet werden können. Die browsergestützte XMPie uProduce™ Marketing Console ermöglichte W&J die Verfolgung der Ergebnisse in Echtzeit.

Dazu Espen Borg Larsen, Assistant Manager of Web Applications bei W&J: „Es wäre wirklich schwierig, dies mit vier oder fünf Softwarepaketen zu bewerkstelligen, die untereinander nicht kommunizieren. Die Art, in der XMPie es erlaubt, Kampagnen von einem einzigen Dashboard aus zu managen, ist brilliant.“

Seitdem ist Elixia einer der größten Kunden von W&J. Mit Erfolgen wie dem für Elixia konnte Wittusen & Jensen sein Digitalgeschäft um 30 % im Jahr ausbauen.

KarinStrohistVicePresidentMarketingfürXMPie.Sieistzuerreichenüber:[email protected]

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DieneuesteEntwicklungimXeroxBusinessInnovationPartnerProgrammisteineglobaleAusrichtungaufdieIntegrationvonBüro‑undProduktionslösungen.... von Arnold Hackett

Auf der IPEX werden Xerox und seine Partner Ultimate Technographics Inc. und Horizon International Inc. das erste Produktionssystem vorstellen, das die Optimierung von Signaturen in der Druckvorstufe und die Auswahl der dazugehörenden Endverarbeitungsprofile am Ende der Fertigungslinie automatisiert.

Diese Innovation löst ein Problem, mit dem man sich in der Branche seit etwa zehn Jahren auseinandersetzt: die Verkürzung der Einrichtungszeit für typische Aufträge von 15 Minuten auf 26 Sekunden, ohne dass dabei ein Mitarbeiter tätig werden muss und Web-to-Print Aufträge berührungslos produziert werden können.

Wie es dazu kam, dass diese Innovation Wirklichkeit wurde, ist ebenso bemerkenswert: Der zündende Funke kam aus dem wieder aufgelebten Xerox Business Innovation Partner Programm. Eine Tagung, bei der sich Xerox und seine Partner darüber austauschen, welche neuen Anforderungen die Kunden an uns stellen – führte zu einer ungewöhnlichen, dreiseitigen Zusammenarbeit. Der Austausch während dieser Tagung ist nur ein Teil der Veränderungen innerhalb des Xerox Business Innovation Partner Programms. Weitere Aspekte sind:

• Eine globale Ausrichtung. Sie wurde im April bekanntgegeben, als Xerox erstmalig seine sämtlichen Partnerinitiativen unter einem einzigen, weltweiten Dach zusammenfasste. Internationale und global tätige Kunden arbeiten jetzt mit „einem Xerox“ wodurch ihre Geschäftsinteraktionen erleichtert werden. Partnerbasierte Lösungen, die eine globale Stoßrichtung haben, werden in Kürze von einem einzigen Standort aus für die globale Distribution überprüft und verwaltet. Dies führt zu positiven Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit der Kunden und der Partner gleichermaßen.

• Die Fusion von zwei Xerox Partnerprogrammen – für Büro- und Produktionsprodukte – zu einer einzigen Organisation. Auch dies ist Teil der Ankündigung vom April. Die Kunden haben jetzt nur noch einen Anlaufpunkt für all ihre partnerbasierten Lösungen, von denen einige sowohl für Büro- wie auch für Produktionsumgebungen von Bedeutung sind. Fortsetzung auf Seite 25

DiePartnersinddieInnovationstreiberimjetztglobalorientiertenXeroxBusinessInnovationPartnerProgramm

XeroxBusinessInnovationPartnerProgramm

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Partner, die sich sowohl im Büro- wie im Produktionsbereich bewegen, haben jetzt nur noch einen Ansprechpartner bei Xerox und einen Geschäftsprozess. Das vereinfacht ihre Geschäfsbeziehungen zu Xerox. Und die Organisation wurde durch das Zusammenführen der besten Verfahren aus den Büro- und den Produktionsgruppen optimiert.

• Eine neue Betonung auf die Entwicklung von Lösungen. Das Partner Programm ist jetzt Teil der neuen Solutions Business Group bei Xerox, in der die gesamte Strategie-, Entwicklungs- und Marketingkompetenz, die Leistungspotenziale der Partner und andere Ressourcen gebündelt werden, die man für neue Branchenlösungen benötigt. Derzeit nimmt die Organisation branchenspezifische Lösungen im Gesundheits- und Bildungswesen in Angriff. Und die Kunden dürfen auf mehr richtungweisende Lösungen wie die von Ultimate, Horizon und Xerox gespannt sein.

Zu dem seit Jahrzehnten bestehenden Xerox Partner Programm gehören OEMs (Originalgerätehersteller), Händler, Service Provider, ISVs (unabhängige Softwarehersteller), Hardware- und Softwareanbieter und VADs (Anbieter von Mehrwertdienstleistungen). Ihre Produkte und Dienstleistungen schließen Lücken in den Xerox Produktlinien und werten die Angebote von Xerox zusätzlich auf. In Produktionsumgebungen gibt es so gut wie keinen Kunden von Xerox, der nicht Produkte unserer Partner in seinem Workflow, bei der Endverarbeitung oder in beidem einsetzt. Partnerprodukte sind überdies sehr weit verbreitet in Nischenanwendungen in Büroumgebungen, wie etwa Scannen und Kostenrechnung, sowie in bestimmten Branchen, beispielsweise im Rechtswesen.

Die Kunden erhalten durch das Partner Programm Komplettlösungen, mit denen sie ihre Produktivität erheblich steigern, die sie beim Management ihres Unternehmens unterstützen und mit denen sie höhere Einnahmen im Print-For-Pay Betrieb erzielen können.

Die Xerox Partner wiederum profitieren vom technischen und Marketingsupport, vom Kundenbeziehungsmanagemt und vom Zugang zu den weltweiten Vertriebskanälen von Xerox und den Absatzchancen, die sich dadurch für sie ergeben. Zum technischen Support gehört die Überprüfung, ob die Produkte mit den Systemen, den Softwareentwicklungskits (SDKs) und den für die Entwicklung von Integrationen und offenen Lösungen verfügbaren Programmierschnittstellen (APIs) von Xerox zusammenarbeiten. Zudem dürfen sie das Logo des Xerox Business Innovation Partner Programms nutzen, um ihre bevorzugte Geschäftsbeziehung zu Xerox herauszustellen.

Xerox prüft mögliche neue Partner auf Herz und Nieren und sucht nach messbaren Kriterien für jeden Partner – dazu gehören die gelieferten Lösungen, die erzielten Einnahmen und andere Faktoren – um sicherzustellen, dass die mögliche Partnerschaft für beide Seiten ein Erfolg wird. Es finden regelmäßige Treffen statt. Dazu gehören die vierteljährlichen Bewertungssitzungen, eine Jahrestagung, auf der Xerox seine strategische Ausrichtung vorstellt, und die häufig abgehaltenen Tagungen, die dazu dienen, einander auf informelle Weise auf den neusten Stand zu bringen.

Die Tagung, die zu der Lösung von Ultimate-Horizon führte, fand auf der Graph Expo statt. Chris Mazur, der Manager des SDK Programms bei Xerox, beobachtete, wie ein Kollege die Signatur eines Auftrages veränderte, dessen Bearbeitung er gerade auf dem Xerox Messestand vorführte, und schlug ihm vor, sich an seine Ansprechpartner bei Ultimate zu wenden, die dort ebenfalls einen Messestand hatten. Laut Ultimate hatte Horizon – ein anderer Xerox Partner – ebenfalls großes Interesse daran, diesen Ablauf zu automatisieren.

Das Ergebnis war, dass die Teams von Xerox, Horizon und Ultimate direkt auf der Messe einen Entwurf für die Integration erarbeiteten und so das Projekt anstießen. Letztendlich bestand die Lösung in der Integration von zwei Xerox® FreeFlow® Komponenten – FreeFlow Print Server and FreeFlow Process Manager® – mit zwei Produkten von Ultimate, dem Ultimate Impostrip On-Demand Digital und dem Ultimate Bindery, die wiederum in das Endverarbeitungssystem von Horizon integriert wurden.

Die Lösung ist insofern ungewöhnlich, da sie die Zusammenarbeit von drei Partnern repräsentiert. Aber nur indem wir die hervorragende Technologie nutzen, über die unsere Partner verfügen – nur indem wir die Besten der Besten zusammenbringen – können wir die erstaunlichen Lösungen liefern, die die Erwartungen unserer Kunden nicht nur erfüllen, sondern sie immer wieder übertreffen.

Mit seiner globalen Stoßrichtung, der lösungsorientierten und optimierten Organisation ist das Xerox Business Innovation Partner Programm hervorragend aufgestellt, genau das zu erreichen.

ArnoldHackettistVivePresidentoftheAllianceandPartnershipManagementGroupbeiderXeroxCorporation.Eristzuerreichenüber:[email protected]

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AngesichtssichverschlechternderwirtschafticherRahmenbedingungen machte man sich bei One to One Marketing daran, das Angebot des Unternehmens zu diversifizieren. President Mike Robben suchte deshalb nach neuen Wegen, die Kernkompetenz seines Unternehmens optimal zu nutzen: die Herstellung digitaler Druckerzeugnisse. Zu dem Zeitpunkt war das Unternehmen ein Händler auf der Suche nach einem hochleistungsfähigen Druckdienstleister, der es dabei unterstützen könnte, modernste Geschäfts-lösungen für Druckprogramme mit variablen Daten, Direktwerbung und andere Marketingmaterialien zu liefern. Wie also konnte das Unternehmen One to One Marketing neue Einnahmequellen erschließen, ohne dabei seinem Kerngeschäft zu schaden? Mit seinen Weiterverkäufern in einen direkten Wettbewerb einzutreten, hätte wertvolle, vertrauensvolle Geschäftsbeziehungen zerstört. Doch Robben wusste, dass er sich direkt an die Endverbraucher wenden musste, um das Potenzial seines Unternehmems bestmöglich auszuschöpfen.

Da das Unternehmen mit den Web-to-Print-Lösungen über die Jahre viel Erfahrungen im Bereich des 1:1 Marketings erwerben konnte, entschied Robben, diese Techniken in seinem eigenen Betrieb einzusetzen. Er entschloss sich, kleine Kundengruppen in Nischensegmenten mit Websites anzusprechen, die beständige Einnahmen aus Druckdienstleistungen generieren und am Ende der Fertigungslinie in einen gemeinsamen Workflow münden.

Zunächst konzentrierte Robben sich auf digitale Sammelalben, aber nachdem er einen Xerox Thought Leadership Workshop besucht hatte, wandte One to One sich stärker dem Fotomarkt für Endverbraucher zu. Untersuchungen von InfoTrends im Zusammenhang mit dem Treffen hatten ergeben, dass dies ein Markt ist, der erst im Entstehen begriffen und möglicherweise erst zu 10 Prozent entwickelt ist. Er wird gegenwärtig von riesigen Anbietern wie Shutterfly, Snapfish, Blurb und anderen dominiert. Daher erschien es nicht sinnvoll, hier in einen direkten Wettbewerb einzutreten.

One to One hatte bereits eine Xerox® iGen3®, den Xerox FreeFlow Process Manager® und viele andere Produkte für den Druck mit variablen Daten, beispielsweise Printable und XMPie – aber das Unternehmen verfügte nicht über die benötigte Webtechnik. Wenn er an das Meeting bei Xerox zurückdenkt, erinnert Robben sich daran, dass er mit Xerox Business Partnern bekannt gemacht wurde, die genau die Lösungen liefern konnten, mit denen er ins Spiel kommen konnte. Dabei ging es vor allem um FastBind für Hardcover und DigiLabs für das Fotomarketing. Außerdem hörte er von der Lumapix Software, die die Herstellung von Jahrbüchern erleichtert. Heute setzt One to One Marketing diese beiden Softwarelösungen in Verbindung mit einem FastBind H32 zur Herstellung fester Einbände und einer Elite XT Bindemaschine ein, um Nachfragen nach inviduell hergestellten Büchern nachkommen zu können.

DougHouseristVicePresidentofSalesandMarketingbeiFastBindUSA,einemXeroxBusinessPartner.WeitereInformationenerhaltenSieimInternetunterwww.fastbind.comoderunterderTelefon‑Nr.954‑357‑1180,Durchwahl502.

GemeinsamdiversifizierenundErfolghabenXeroxundseineweltweitenBusinessPartnertunsichzusammen,umLösungenfürdasUnternehmenOnetoOneMarketingzuentwickeln... von Doug Houser

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DerrichtigeFührungsstilunddieUnterstützungbeimVerkaufundderImplementierungsindentscheidendfürdieerfolgreicheEinrichtungvonWeb‑to‑PrintineinerunternehmenseigenenDruckerei... von Vince Tutino

EsgibtfünfSchlüsselfaktoren,diedie erfolgreichsten Implementierungen von Web-to-Print kennzeichnen: ein veränderungsorientierter Führungsstil der Druckerei, Unterstützung durch die Unternehmensleitung, Bemühungen um Verkäufe außerhalb des Unternehmens, technischer Support bei der Implementierung und Annahme der gemeinsamen Verantwortung für die Implementierung. Wir bei Rochester Software Associates haben festgestellt, dass Unternehmen, die diese fünf Faktoren aufweisen, enormen und messbaren Erfolg haben: höheres Druckaufkommen ohne zusätzliche Mitarbeiter, erhöhte Produktivität durch verbesserte Arbeitsabläufe sowie höhere Kundenzufriedenheit.

In jeder wirtschaftlichen Situation suchen kluge Unternehmen nach Wegen, mehr mit weniger zu tun. In einer Krisensituation aber ist Effizienz der Schlüssel zum Überleben. Kluge Druckdienstleister, die nach höherer Effizienz suchen, können durch die Automatisierung von Arbeitsabläufen mit der gleichen oder sogar einer geringeren Anzahl von Mitarbeitern höhere Druckvolumina realisieren.

Faktor Nummer Eins ist eine Führung der Druckerei, die Veränderung ermöglicht und Begeisterung wecken kann. Solche Führungskräfte fördern die Veränderung in der Druckerei hin zu neuen Arbeitsabläufen und optimierter Produktion. Sie belohnen diejenigen, die an der Spitze der Veränderung stehen und sind bereit, diejenigen, die nicht zur Veränderung fähig sind, auf diesen Weg zu bringen. Und sie übernehmen die Verantwortung dafür, dass das Projekt vorangetrieben wird.

Faktor Nummer Zwei besteht darin, sicherzustellen, dass das obere Management das Projekt unterstützt. Denn das ist entscheidend für die interne Akzeptanz von Web-to-Print. Am hilfreichsten ist eine Unterstützung, die Akzeptanz und Wachstum herbeiführt, die die Initiativen in anderen Abteilungen und bei allen Abteilungsleitern bekannt macht und ggf. verteidigt.

Faktor Nummer Drei ist die Entwicklung eines Schulungs- und Bekanntmachungsplans, der dafür sorgt, dass die neue Technologie im Unternehmen schneller angenommen wird. Die erfolgreichsten Unternehmen, die wir gesehen haben, sind jene, die weit mehr getan haben als den Dienst lediglich zur Verfügung zu stellen. In diesen Unternehmen wurden Kundendienst- und Verkaufsmitarbeiter abgestellt, um die einzelnen Abteilungen zu besuchen und dafür zu sorgen, dass deren Anforderungen erfüllt werden können. Zudem wurden Schulungen angeboten und Tage der Offenen Tür oder sonstige Veranstaltungen organisiert.

Faktor Nummer Vier: Mindestens ein technischer Mitarbeiter, Angestellter des Unternehmens, sollte teil des Projektteams sein – gleichgültig, ob die Lösung vor Ort installiert wird oder gehostet ist (ASP). Zu den typischen Tätigkeiten gehören: Unterstützung bei der technischen Integration, beispielsweise bei LDAP oder internen Systemen, Erstellung von Berichten und Dateneingaben (z.B. aus der Buchhaltung) und unterstützende Marketinganstrengungen.

Fakor Nummer Fünf: Die Druckerei muss mit ihren Technologieanbietern partnerschaftlich zusammenarbeiten, die Verantwortung für die Implementierung des Systems gemeinsam mit ihnen tragen und volle Verantwortung für die Einführung zum Kunden und Mitarbeiter hin übernehmen. Diese Champions wissen, dass Erfolg die Folge gemeinsamen Engagements ist.

Gute Tools sind wichtig, aber der richtige Führungsstil, Überzeugungskraft, Veränderungswille, Engagement und Einsatz für das gemeinsame Vorankommen sind ganz genau so wichtig.

VinceTutinoistWebCRDProduktmanagerbeiRochesterSoftwareAssociatesInc.(RSA).RSAentwickeltLösungenfürWeb‑to‑Print,Scan‑to‑PrintundDatencenterkonvertierungen.RSAistseitzehnJahrenXeroxBusinessPartnerundhochgeschätzterSoftware‑Partner.

DieTop5ErfolgsfaktorenfürWeb‑to‑Print

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InKürzewirdXeroxseinebeidenneuen,mithoherSpannungerwartetenFarbdrucksystemevorstellen, die auf einem neuen Konstruktionsskonzept basieren, das die besten und neuesten Innovationen von Xerox, wie beispielsweise die Clear Dry Ink, in sich vereinigt. Die neuen Drucksysteme Xerox 800 und 1000 Colour Press mit Druckgeschwindigkeiten von 80 bzw. 100 Seiten/Minute vervollständigen eine Produktlinie, die schon vorher die breiteste der Branche war.

Die neuen Drucksysteme hatten ihr ersten Auftritt in Nordamerika auf der On Demand Messe vom 20. – 22. April in Philadelphia. Frank Romano, emeritierter Professor des Rochester Institute of Technology, hat sie sich im Februar vorab angesehen. Das RealBusiness Magazine war dabei, um seine Einschätzung zu erfahren.

Frage: Was ist ihr Gesamteindruck von den neuen Drucksystemen Xerox 800/1000 Colour Press?

Antwort: Ich war sehr beeindruckt. Zwar wusste ich um ihre Druckgeschwindigkeiten, aber mit dem, was sie ansonsten können oder mit dem, was ich für ihre bemerkenswerte Fähigkeit halte – die transparente Beschichtung – kannte ich mich nicht aus. Alle anderen Spezifikationen liegen im Rahmen dessen, was ich von der Weiterentwicklung der Digitaldrucksysteme erwartet habe. Aber die Beschichtungsfähigkeit und die damit zusammenhängenden Spezifikationen machen die beiden Systeme zu absolut beeindruckenden Produkten für die Druckbranche.

DerangeseheneBranchenbeobachterFrankRomanohatsichdieneuestenDrucksystemevonXeroxvorabangesehenundstandunsdanachfüreinInterviewzurVerfügung.

„ZweierstaunlicheProdukte“:dieXerox800und1000ColourPress

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Frage: Welche Vorteile hat Clear Dry Ink?

Antwort: Ich bin ein großer Verfechter all dessen, was ein Blatt aufwertet, und Beschichtung gehört in diese Kategorie. Wenn man mit Ink Spot-Effekte oder eine vollflächige Beschichtung auf einen Bogen aufbringt, wird dieser wertvoller und kann teurer und mit mehr Gewinn verkauft werden. Die meisten Offsetmaschinen haben Beschichtungseinheiten. In der Welt des Digitaldrucks ist das inline jedoch ungewöhnlich.

Frage:Wie finden Sie die Druckqualität der Drucksysteme?

Antwort: Die Druckqualität ist schlicht überragend. Der Hersteller hat eine phänomenal gute Arbeit gemacht. Auf die Qualität, die diese beiden Systeme liefern, kann er wirklich stolz sein.

Der Fehler, den wir bisher auf dem Digitaldruckmarkt gemacht haben, war, die Bildqualität mit Zahlen zu beschreiben. Mir sind Auflösung und Bitzahl inzwischen egal. Mich interessiert einzig und allein, was auf ein Stück Papier aufgebracht wird. Und wegen der kleinen Auflagen und variablen Daten ist heute das, was Digitaldrucksysteme auf ein Stück Papier aufbringen, Standard geworden.

Frage: Was hat Sie an diesen Systemen außerdem beeindruckt?

Antwort: Na ja, ich kann mich einfach für großartige Technik begeistern. Wenn ich mir das Innere ansehe und es einfach konstruiert ist, dann sagt mir das: Dahinter steht ein Team großartiger Ingenieure. Denn einfach ist schwierig. Ich finde, die haben einen wirklich guten Job gemacht. Das zeigt sich in der Art des Papiertransportes, in der Handhabung doppelseitigen Druckens und vor allen daran, wie all die unterschiedlichen Endverarbeitungsoptionen hinzugefügt werden, ohne dass man eine Maschine von der Länge der Fifth Avenue bekommt.

Frage:Welchen Kunden würden Sie diese Drucksysteme empfehlen?

Antwort: Ich würde dieses Produkt jeder kommerziellen Druckerei empfehlen. Natürlich gibt es auch unternehmensinterne Druckereien, die die Maschinen nutzbringend einsetzen könnten, aber ich glaube, der größte Markt liegt bei den kommerziellen Druckereien, weil sie mehr als andere mit Veredelung zu tun haben.

Frage: In welcher Weise werden die Anforderungen, die heute an Produktionsdruckereien gestellt werden, mit diesen Drucksystemen angesprochen?

Antwort: Eine meiner wichtigsten Aufgaben besteht darin, Hersteller davon zu überzeugen, dass sie Maschinen entwickeln müssen, mit denen Druckereien erfolgreich arbeiten, sich weiter entwickeln und Gewinne erzielen können. Wenn die Druckereien kein Geld verdienen können, wenn sie keine Aufträge bekommen, dann haben die Hersteller keine Daseinsberechtigung. Was ich also mit der 800 und 1000 sehe, sind Maschinen, die wirklich für das Geschäft entwickelt wurden. Damit kann eine Druckerei sich in der neu entstandenen Wirklichkeit, die wir als Digitaldruck bezeichnen, neue Geschäftsmöglichkeiten schaffen.

DiebranchenweitbreitesteundvollständigsteProduktlinieandigitalenFarbdruckernMit der Einführung der Drucksysteme Xerox 800 und 1000 Colour Press hat Xerox die Produktlinie an Einzelblatt-Farbdigitaldrucksystemen, die schon vorher die breiteste der Branche war, noch weiter ausgebaut.

„Dies ist kein Produkt, das ein anderes ersetzt, sondern eine Ergänzung unseres Portfolios“, sagt Kevin Horey, Vice President Production Product Marketing der Xerox Corporation. „Mit unserer breiten Produktlinie können wir die Nachfragen in fast jeder Druckumgebung optimal und präzise decken. Unsere Kunden können mit Xerox anfangen und mit Xerox immer weiter wachsen.“

DiesistdieaktuelleXeroxProduktlinie:

Xerox® iGen4® 220 (220 Seiten/Minute)

Xerox iGen4 90/110 (90-110 Seiten/Minute)

Xerox 800/1000 Colour Press (80-100 Seiten/Minute)

Xerox DocuColor® 7002/8002 (70-80 Seiten/Minute)

Xerox 700 Digital Colour Press (70 Seiten/Minute)

Xerox DocuColor 5000AP (50 Seiten/Minute)

Xerox DocuColor 252/260 (50-60 Seiten/Minute)

Vervollständigung der breitesten Produktlinie der Branche – die Xerox 800/1000 Colour Press

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32 realbusiness IPEX 2010

Die Druckszene

UniversalCity,California – Brian Coriaty von Sir Speedy Whitier und sein Gast Krista Harlow beim Empfang im Samba Restaurant am Universal Studios City Walk. Februar 2010

Chicago,Illinois – Kari Byron, Grant Imahara und Tory Belleci vom Discovery Channel’s MythBusters Build Team mit Gina Testa, Vice President Graphic Communications bei Xerox während einer Real Business Live Präsentation auf der Print 09. September 2009

Mumbai,India– Gäste am Stand von Xerox auf der IPEX South Asia. Oktober 2009

Phoenix,Arizona – Gäste von Xerox genießen den spektakulären Blick auf die Eröffnung der Waste Management Phoenix. Februar 2010

PhillipIsland,Australien– Michel Fabrizio (Nr.84) and Noriyuki Haga (Nr. 41) vom Ducati-Xerox Team starteten stark in die World Superbike Saison 2010. Nach der ersten Runde der Meisterschaft ist Michel mit 36 Punkten auf Platz Zwei, Nori ist Vierter. Februar 2010

Chicago,Illinois – Gäste von Xerox genießen ein Real Business Live Dinner und Networking-Event im Carnivale Restaurant. September 2009

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IPEX 2010 realbusiness 33

An Evening with

STINGPerforming his most

celebrated songs

Featuring theRoyAl PhIlhARmoNIc coNcERT oRchEsTRA

Conducted by SteVen MerCuriO

coNcERT TouR dATEswww.sTING.com

Presented by

Register Today for a chance to win Two Tickets Go to www.xerox.com/IPEX

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DerneueRhythmusdesDrucksistIhreChanceaufmehrGewinnundWachstum!The Rhythm of Print. Dabei sein – live oder virtuellDie Druckbranche bewegt sich in einem ganz neuen Takt. Sie gewinnt immer mehr an Bedeutung – mit jeder Menge neuer Chancen auf Gewinn und Wachstum. Die Xerox Corporation wirft einen neuen, selbsbewussten Blick auf das, was in der Druckbranche vor sich geht, und darauf, wie Sie Ihre Risiken reduzieren und sich noch gewinnbringender auf dem Druckmarkt positionieren können. Außerdem werden Sie die Chance haben, bei einer der wichtigsten technologischen Ankündigungen dabei zu sein und Neuerungen im Bereich Geschäftsentwicklung und Workflowautomatisierung kennenzulernen.

XeroxVirtualIPEX2010

Nichts kann das reale Erlebnis ersetzen, live bei der IPEX 2010 dabei zu sein und die einzigartige Chance wahrzunehmen, die diese Messe bietet: alles, was die gesamte Industrie anzubieten hat, sehen und erleben. In diesem Jahr könnte dies einigen allerdings unmöglich sein. Denn vielfach wurden die Budgets für Geschäftsreisen erheblich gekürzt und Reisezeiten sind besonders schwer durchzusetzen. Wenn das auf Sie zutrifft, hat Xerox vielleicht genau das, wonach Sie suchen: Wir bringen Ihnen das Beste von der IPEX 2010 direkt ins Haus.

Mit Xerox Virtual IPEX 2010 möchten wir unseren Kunden aus aller Welt die Gelegenheit geben, dieses Ereignis aus erster Hand zu erleben. Dazu Edward Gala, Vice President Global Experiential Marketing bei Xerox: „Die IPEX ist ein herausragender Treffpunkt. Wir möchten unseren Kunden genau das auf sie zugeschnittene, medienübergreifende Erlebnis ermöglichen, das sie erwarten. Xerox Virtual IPEX 2010 unterstützt uns dabei, dieses Versprechen zu halten.“

XeroxVirtualIPEX2010:DieHighlightsderMesse

Teilnehmer, die sich für die Xerox Virtual IPEX 2010 angemeldet haben, erhalten die Gelegenheit, sich auf dem Xerox Messestand umzusehen und die neuesten Technologien und Lösungen kennenzulernen. Sie haben außerden uneingeschränkten Zugang zum Xerox Real Business Live Theatre, in dem während des ganzen Tages Veranstaltungen mit führenden Köpfen der Branche stattfinden.

MeldenSiesichnochheutean:KommenSiepersönlichzurIPEX–dasLIVEErlebnisMelden Sie sich noch heute an – www.xerox.com/IPEX 18. Mai, 16:15 GMT Concourse Suites 1 und 2 National Exhibition Centre, Birmingham

SchaffenSieesnicht,persönlichhierzusein?SeienSievirtuelldabei!Melden Sie sich noch heute an – www.xerox.com/IPEX Start: 20. Mai, 12:00 Uhr GMT

GewinnenSiezweiTicketsfüreinLiveNationKonzert!Wenn Sie sich über oben aufgeführten Link registrieren, nehmen Sie automatisch an einer Verlosung teil und haben die Chance, zwei Tickets für ein Live Nation Konzert in Ihrer Nähe zu gewinnen.

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Don’t miss the Rhythm of Print – register today!Join Xerox and explore new ways to profit and grow in digital print.

• Latest print trends and insights

• A major Xerox Technology Announcement

• Complimentary beverages

• Chance to win two tickets to a Live Nation concert!*

Live at IPEXNational Exhibition Centre, Birmingham Concourse Suites 1 and 2 Date: Tuesday, 18th May, 2010Time: 4:15 PM GMT Register at www.xerox.com/IPEX

Virtual IPEXDate: Thursday, 20th May, 2010Time: 12:00 PM GMT

Register at www.xerox.com/virtualIPEX

©2010 Xerox Corporation. All rights reserved. XEROX® and XEROX and design® are trademarks of Xerox Corporation in the United States and/or other countries.

* Please see www.xerox.com/IPEX for complete details on the Live Nation concert sweepstakes.

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Everything starting tolook alike?

With so much information fighting for consumers’ attention and so many competing personalisation software products, how do you find the right solution in a flock of offerings that appear to be the same on the surface? One that makes your marketing stand out. One that elevates your business above the competition.

For many, the answer is black and white. There is only one... XMPie.

One company on the forefront of personalized, cross-media communications offering scalable, modular, award-winning solutions for print, e-mail, Web and mobile.

One solution that integrates the planning, creation and production across all media channels to deliver highly-effective, personalised marketing campaigns.

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For more information, go to www.xmpie.com/RBL or visit us at IPEX 2010 in area 7-CD450.