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Reed Exhibitions Österreich Unternehmensmagazin
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Das internationale Partner- und Kundenmagazin von Reed Exhibitions in Österreich
N° 29Dezember 2011
FOKUS
Salzburg
Nachgefragt. Aussteller über die neue Messehalle.Marketing. Social Media kennt keine Grenzen.Fachmessen. Leistungsschau mit Eventcharakter.
PREOPENING. Halle 10 glänztebei der Feuertaufe.
Hinter jedem großen Bauprojekt steht eine noch größere Idee. Wir bauen nicht einfach Stein auf Stein oder treiben Meter um Meter Tunnel in einen Berg. Wir gestalten die Welt, in der wir leben. Dabei haben wir uns eineExpertise erarbeitet, die selbst Ihre ausgefallensten Ideen wahr werden lässt. Fordern Sie uns heraus.
Mehr unter // www.alpine.atALPINE Bau GmbH · Zweigniederlassung SalzburgAlte Bundesstraße 10 · 5071 Wals / Salzburg · Tel. +43 662 8582-301 · [email protected]
Ihre Ideen sind unsere Baupläne.
FROHE WEIHNACHTENUND EIN GUTES NEUES JAHR!
wünscht Reed Exhibitions in Österreich
MIT EINEM HERZLICHEN DANK FÜR DIE GUTE ZUSAMMENARBEIT
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IMPRESSUMHerausgeber: Reed Messe Salzburg GmbH, Am Messezentrum 6, 5021 Salzburg, T+43 (0)662 4477-0, [email protected]ür den Inhalt verantwortlich, Chefredaktion: Mag. Paul Hammerl Konzeption, Redaktion, Grafik: PROCK+PROCK Marktkommunikation, Salzburg, www.prock-prock.at Druck: Offset 5020, Salzburg Coverfoto: KolarikBilder: Reed Exhibitions Messe Salzburg/Kolarik, Landespressebüro/Neumayr, Dominik Schebach
04 Gelungene FeuertaufePreopening der Halle 10 auf der „Alles für den Gast-Herbst“
07 Halle 10 im TestBesucher und Aussteller über den ersten Eindruck
08 MessehighlightsKreatives, Bodenständiges oder Visionäres aus der Heimat und aus fernen Ländern
10 NachgefragtAusstellerstimmen verschiedener Branchen zum Messeplatz Salzburg
12 Die Fachmesse als EventSpannende Zusatzveranstaltungen und Events mit Infotainment-Charakter
13 20 Jahre Reed Exhibitions SalzburgEin Rückblick auf erfolgreiche Jahre
14 Marketing für FachmessenChancen von Social Media-Kontakten versus persönlichen Kontakten auf Fachmessen
15 PromifaktorFür zusätzliche Hingucker auf den Messen sorgten Stars aus Sport, TV und Gastronomie
Vor 20 Jahren waren wir
überzeugt, mit der Über-
nahme der damaligen
„Contact Fachmessen“ eine richtige Ent-
scheidung getroffen zu haben. Heute
wissen wir längst: Reed Messe Salzburg
ist eine Erfolgsstory geworden. Denn in
den vergangenen zwei Jahrzehnten konnte
Reed Exhibitions die prosperierende Ent-
wicklung des Unternehmens als führender
(Fach-)Messeveranstalter Österreichs nicht
nur fortsetzen, sondern auch kontinuierlich
ausbauen.
Wichtiger Baustein für diese Erfolgs-
story war und ist die partnerschaftli-
che Zusammenarbeit mit den Eigentümern
des Messezentrums Salzburg, das als über-
wiegende Heimstätte unserer Fachmessen
in Salzburg dient. Ich möchte mich in mei-
nem wie auch im Namen des Manage-
ment-Teams von Reed Messe Salzburg bei
Stadt, Land und Wirtschaftskammer Salz-
burg bedanken. Sie haben mit dem Moder-
nisierungsprogramm, dessen krönenden
Höhepunkt die neue Messe- und Kongress-
halle 10 bildet, die Voraussetzungen für die
Erfolg versprechende Zukunft des Messe-
wesens in Salzburg geschaffen. Unter
diesen Rahmenbedingungen kann und
wird Reed Exhibitions die bisherige aktive
Unternehmenspolitik am Messestandort
Salzburg zielstrebig fortführen.
Ad multos annos!
Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten
und einen guten Start ins Jahr 2012.
Mike RusbridgeChairman Reed Exhibitions International
EDITORIAL
Inha
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Der neue Komplex wurde vomArchitekturbüro Kadawittfeldentworfen und wurde bei der„Alles für den Gast-Herbst“ erst-mals Ausstellern und Besuchernpräsentiert.
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Wie sagt schon ein altes Sprichwort? Geht die Generalprobe schief, hat manfür die Premiere nichts mehr zu befürchten. Nur was gilt, wenn die General-probe gleichzeitig auch die Premiere ist? Dann darf sich niemand auch nurden kleinsten Fehler leisten. So geschehen beim Preopening der neuen Messe-und Kongresshalle 10 in Salzburg.
MESSE- UND KONGRESSHALLE 10
Die Feuertaufeist gelungen
ach gerade einmal sechsein-
halb Monaten Bauzeit war das
neue Herzstück des Messezen-
trums Salzburg, die 15.161 Quadratmeter
große Messe- und Kongresshalle 10, Anfang
November 2011 erstmals Bühne der wich-
tigsten und zugleich größten Fachmesse des
Jahres – der „Alles für den Gast-Herbst“.
„Es war ein Kraftakt der besonderen Weise,
die letzte Abnahmen erfolgten am Tag der
Eröffnung. Bereits eine halbe Stunde später
strömten die Messebesucher in die Halle“,
schildert KommR Direktor Johann Jungreith-
mair, CEO von Messeveranstalter Reed Exhi-
bitions, den minutiösen Zeitplan. Die neue,
multifunktional nutzbare Messe- und Kon-
gresshalle spielt buchstäblich alle Stücke
und erfüllt sowohl logistisch als auch archi-
tektonisch alle Erwartungen. „Ab sofort ist
das Messezentrum Salzburg nicht nur tech-
nisch auf dem modernsten Stand der Dinge.
Denn neben der optimalen Anbindung zu
den bestehenden Hallen punktet der Neu-
bau auch durch die beeindruckende Kubatur
mit voll nutzbarer Raumhöhe bis zu zehn
Metern sowie die Farbgebung, die besonders
modern wirkt und den Fokus auf die Aus-
stellungsstände legt.“
Ein minutiöser Zeitplan –
perfekt umgesetzt
Als Generalunternehmer für alle bauausfüh-
renden Firmen und damit für das Gelingen
des Projektes verantwortlich war der Baukon-
zern ALPINE Bau GmbH mit Sitz in Wals bei
Salzburg. Für deren Prokurist, Ing. Josef Ret-
tenwander, war der Bau der neuen Messe-
und Kongresshalle 10 eines der mit Abstand
wichtigsten und prestigeträchtigsten Pro-
jekte in Salzburg während der letzten Jahre.
„Die enorme Herausforderung bestand
darin, dass die funktionalen und architekto-
nischen Eckpunkte der Halle, eine Kosten-
obergrenze sowie ein mehr als knapper Zeit-
plan vordefiniert waren“, so Rettenwander.
„Dieses Mammutprojekt in nur sechseinhalb
Monaten durchzuziehen war nur mit einer mi-
nutiös geplanten und perfekt abgestimmten RRR
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INFO-POINT
MESSE- UND KONGRESSHALLE 10:Gesamtfläche: 15.16 m²Foyer: 2.025m²Tagungsbereich: 2.590m² Preopening: November 2011Fertigstellung, Eröffnung: August 2012
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Feierliches Preopening der Halle 10, im Bild von links: Dir. KommR Johann Jungreithmair (CEO Reed Exhibitions Messe Salzburg), Landeshauptmann-Stv. Mag. David Brenner, Bürgermeister Dr. Heinz Schaden (Aufsichtsratsvorsitzender des Messezentrums Salzburg), Wirtschaftskammer-VizepräsidentMag. Peter Genser (Aufsichtsratsvorsitzender-Stv. des Messezentrums Salzburg) und Messezentrum Salzburg-Geschäftsführer Dipl.-Kfm. Henrik Häcker.
Zusammenarbeit aller beteiligten Unter-
nehmen möglich.“ So waren zu Spitzenzeiten
nicht weniger als 600 Arbeiter und 14 Bagger
gleichzeitig im Einsatz.
Geringere Betriebskosten
Am Anfang stand der Abriss der sechs alten
Hallen, der in 10 Tagen erledigt war. Sämtli-
che Baustoffe wurden vor Ort recycelt und
teilweise für den Neubau wiederverwendet.
Darauf folgte die Pilotierung der 120 x 120
Meter großen Grundfläche mittels 500
Pfählen, jeder 15 Meter lang und mit Beton
ausgegossen. In der Folge lieferten zwei Be-
tonwerke binnen zwei Tagen die vorgefertig-
ten Elemente der neuen Halle auf die Bau -
stelle. Die futuristische Glasfront war inner-
halb einer Woche installiert. Im Gegensatz
zu den alten, abgerissenen Hallen liegt die
tragende Konstruktion nun außerhalb der
Hallenwände. Das bietet nicht nur optische
Vorteile. Weil weniger Volumen benötigt
wird, können die laufenden Betriebskosten
gesenkt werden.
Eigentümer geschlossen
hinter dem Projekt
Wie geschlossen die Eigentümer des Messe-
zentrums – Stadt, Land und Wirtschafts-
kammer Salzburg – hinter dem Projekt
stehen, bezeugen die Reaktionen auf die ge-
lungene Vorpremiere. „Die Gesellschafter
haben sich vor allem deshalb zum Bau die-
ser neuen, großen Messehalle entschlossen,
damit so wichtige Messen wie die ‚Alles für
den Gast-Herbst‘ auch weiterhin in Salzburg
stattfinden können“, betont der Finanzchef
des Landes, LHStv. Mag. David Brenner.
„Denn Veranstaltungen wie diese sind von
enormer wirtschaftlicher Bedeutung für
Salzburg. Das Land hat sich mit dem Löwen-
anteil an den Baukosten von 34 Millionen
Euro beteiligt und damit gerade in einer
wirtschaftlich schwierigen Zeit zahlreiche
Arbeitsplätze gesichert.“
Auch Salzburgs Bürgermeister Dr. Heinz
Schaden betont die wesentliche Rolle des
Messewesens als Wirtschaftsmotor. „Die In-
vestitionen in den Neubau der Halle waren
absolut sinnvoll. Das Spektrum der Möglich-
keiten wurde erweitert, alle Arten von Ver-
anstaltungen lassen sich nun durchführen.
Vor allem kann damit auch dem Trend zu
Großkongressen und Kongressmessen ent-
sprochen werden“, sagt Bürgermeister Dr.
Schaden.
Auch der Präsident der Salzburger Wirt-
schaftskammer, KommR Julius Schmalz
steht als dritter Eigentümervertreter voll
und ganz hinter dem Projekt: „Die beein-
druckende neue Messehalle hat ihre Feuer-
taufe bestanden, Salzburg baut damit seine
Top-Position bei den Fachmessen aus und
setzt zur Eroberung neuer Marktanteile an.“
RRR
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Andrea AbleidingerMetro, Senior Department Manager
Die neue Halle überraschte mit niedri-gem Geräuschpegel, so dass sich gute Ge-spräche führen ließen. Da wir bei unseremStand mit sehr hellen Sujets und viel Lichtgearbeitet haben, boten die dunklen Hal-lenwände für uns eine perfekte Bühne.
Mag. Hannes BaurNannerl Salzburg, Verkaufsleiter West
Mit der Übersiedlung unseres Standes indie neue Halle 10 sind wir in diesem Jahrbesonders zufrieden und können deshalbein positives Resümee ziehen. Die Technikder neuen Halle 10 hat klaglos funktioniert– anfängliche Probleme wurden auf derStelle behoben.
Oskar NoldeEDNA International GmbH, Betriebsleiter
Wir sind mit der Standlage, der neuenHalle 10 und der Kundenfrequenz super zu-frieden – es könnte nicht besser sein. Wasdie Technik betrifft – ebenfalls null Pro-bleme. Was die Organisation angeht, kannich es wirklich nicht anders sagen: Ich freuemich jedes Mal, nach Salzburg zu fahren.
Manfred PapstGastronom aus München, Deutschland
Wir sind gleich zu Beginn in dieneue Halle 10 gekommen, weil wirgehört haben, dass sie nagelneu ist,man fühlt sich auf Anhieb sehrwohl. Auch die Regelung mit demParkplatz beim Stadion und demGratis-Shuttle hat gut funktioniert.
Peggy Heine und Josef WinklerGastronomen aus Passau, Deutschland
Die neue Halle finden wir sehrschön gemacht – es macht gegen-über den letzten Jahren einengroßzügigeren Eindruck.
Bernhard KarnerRestaurantleiter aus Bad Ragaz, Schweiz
Vor allem die Höhe der Halle und die neue Klimatisierung fallensofort positiv auf.
FEEDBACK
RÜCKBLICKDie „Alles für den Gast“ wurde 1970 von Prof. Dr.Armin Korona mit seinem Unternehmen „Fach-Expo“aus der Taufe gehoben.
Der Startschuss fiel am 7. November 1970 – damals noch im altenKongresshaus in Salzburg. 85 Aussteller, vorwiegend aus Österreich,Deutschland und der Schweiz präsentierten rund 11.000 Fachbesu-chern ihre Produkte und Dienstleistungen. Die günstige Lage imHerzen einer touristischen Zentralregion, der optimale Veranstal-tungszeitpunkt zwischen den Saisonen, die ideale Größe im Ver-gleich zu ausländischen Großveranstaltungen sowie der Reiz eines
Branchentreffs machten die „Alles für den Gast“ schnell zur erfolgreichen Fachmesse für die Gastronomie- und Hotellerie-Branche. Das Kongresshaus platzte bald aus allen Nähten. Als Zugpferd für die noch junge Fachmessestadt Salzburg war die „Alles für den Gast“ mit einGrund für den Bau des Salzburger Ausstellungszentrums im Jahr 1973. Die zur Verfügung stehende Hallenfläche stieg ebenso wie die Aussteller-und Besucherzahlen stetig an. Als bedeutendste Branchenfachmesse im Donau-Alpen-Adria-Raum zieht heute die „Alles für den Gast-Herbst“mit mehr als 40.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche rund 700 Aussteller und fast 46.000 Fachbesucher an.
Die „Alles für den Gast“ war 1973 mit ein Grund zum Bau des neuenAusstellungszentrums in Salzburg.
Das sagen Aussteller und Fachbesucher der „Alles für den Gast-Herbst 2011“zur NEUEN MESSE- UND KONGRESSHALLE 10.
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Frühlingsgefühle im Herbst
Die Fachbesucher der „Creativ Salzburg Herbst“ sind ihrerZeit immer voraus und sind – berufsbedingt – bereits im Septem-
ber in Frühjahrsstimmung. Und dafür hatte Österreichs größteKonsumgüterfachmesse einiges im Sortiment: Nostalgie und Mo-derne, Exotisches und Heimatliches treffen aufeinander. Auch In-
spirationen aus Afrika und Asien sind unübersehbar. Die Farben:vom dezenten Grau bis zum peppigen Grün ist alles vertreten!
Ein guter Boden Ende Jänner ging im Salzburg Congress die Premiere der
„belétage“, des in enger Kooperation mit der Textilindustrie organi-sierten neuen „Events für Stoffe & Design“ in Szene. 43 Aussteller
der Sparten Stoffe, Design und Sonnenschutz hatten dabei ihre neue-sten Kreationen, Kollektionen und Trends präsentiert. Mit 1.853 Fach-
besucher, davon gut ein Drittel aus dem Ausland, wurden dieErwartungen voll erfüllt. Ende Jänner 2012 ist turnusgemäß die
„CASA/TexBo“ an der Reihe, 2013 folgt die 2. Ausgabe der „belétage“.
Informieren und ausprobierenZum zentralen Branchentreffpunkt im gesamten Alpen-Donau-Adria-Raum kommen bei der „BWS“ alle zwei Jahre mehr als 18.000 Fachleute aus dem holzbe- und verarbeitendenHandwerk und der Industrie – Unternehmer, Führungskräfte undMitarbeiter zusammen. Sie informieren sich aus erster Hand überaktuelle Entwicklungen sowie die technischen Neuheiten und können diese vor Ort praktisch ausprobieren.
MESSE-HIGHLIGHTS: Rückblick08
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Gekonnte Zwanglosigkeit
Im August teilten sich auf der „Tracht & Country“ traditionelleTrachten- und Landhausmode und sportive, alpine Lifestyle-Mode
eine Bühne. Während im „Alpinen Lifestyle Center“ junge Designerdie Tracht neu inszenierten, gewährte das „Trachtendorf“ Einblicke
in altes Kunsthandwerk, wie das Besticken von Goldhauben, dieFederkielstickerei oder die Kunst des Webens und Spinnens.
Internet und TV der Zukunft
Die „Futura 2011“ im September bleibt der wichtigste Branchentreffpunkt in Österreich für die neuesten Produkte derUnterhaltungselektronik, Haushaltstechnik, Telekommunikation
und SAT. Im Unterhaltungselektronik-Bereich heißt der Trend ganzklar „Smart TV“. Internet und Fernsehen wachsen zusammen. Der
Fernseher wird zur Multimediazentrale und verbindet immer mehrEntertainment mit Information.
Lust auf Urlaub Der neue Novembertermin der „Ferien-Messe Salzburg 2011“machte es möglich: Erstmals konnten gleich am Beginn der Bu-chungssaison Frühjahr/Sommer 2012 den Reisehungrigen diedruckfrischen Urlaubskataloge präsentiert werden. Aber auch dieWintertourismusanbieter waren direkt vor Saisonbeginn erstmalszeitlich ideal platziert.
MESSE-HIGHLIGHTS: Rückblick 09
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Erich HoferVertriebsleiter Österreich Swarovski Optik
Der Messestandort Salzburg ist mit der „HohenJagd & Fischerei“ für unsere Branche als wich-tigste und erfolgreichste Plattform zu werten.
Dies gilt nicht ausschließlich für Österreich,sondern ebenso für die angrenzenden Länder.
Der Ausbau mit der Halle 10 wird dazu beitra-gen, diese Position noch weiter zu festigen.
KommR Franz SchwarzPräparator und Mitorganisator der WM der Präparatoren 2012
Der Neu- und Ausbau der Halle 10 ist eine begrüßenswerte Sache. Der zusätzlicheFreiraum lässt die Einteilung der Stände noch schöner und übersichtlicher gestal-
ten. Salzburg ist definitiv ein optimaler Platz für Fachmessen und etabliert sich immitteleuropäischen Raum Jahr für Jahr mehr für Aussteller und hochqualitatives
Publikum. Was auch in Hinblick auf die Weltmeisterschaft der Präparatoren 2012in Salzburg von großer Wichtigkeit ist.
Ing. Reinhard BackhausenFa. Backhausen & Präsident der Österr. Textilindustrie
Die neue Halle 10 ist ein Gebäude, das nach den modern-sten Gesichtspunkten errichtet wurde und ist als wichtigerSchritt in Bezug auf die positive künftige Weiterentwicklungdes Fachmesseplatzes Salzburg zu sehen. (…)
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Salzburg ist die Nummer 1!Salzburg ist seit Jahrzehnten der wichtigste Fachmessestandort in Österreich mit interregionaler Strahl-kraft. Der Bau der Messe- und Kongresshalle 10 war ein wichtiger Schritt, um den Messestandort Salzburgqualitativ weiter zu entwickeln und für neue Möglichkeiten zu öffnen. Reed-it hat nachgefragt, welcheStärken Aussteller und Meinungsbildner im modernisierten Messeplatz Salzburg sehen.
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Peter HetteggerHotelier, Obmann der Fach-gruppe Hotellerie der Wirt-schaftskammer Salzburg
Der Neubau der neuen Multifunk-tionshalle 10 war aus meiner Sichtein notwendiger und positiverSchritt in die richtige Richtung.
Diese Investition sichert die Stellung Salzburgs als bedeutendenMessestandort, vor allem auch in Hinblick auf das wachsendeSegment der Kongresse, die ein großer touristischer Faktor fürdie gesamte Region sind. Im ersten Eindruck habe ich die neueMessehalle als sehr großzügig und modern wahrgenommen.Noch einmal so richtig spannend wird es 2012, wenn das Kon-gress-Obergeschoß fertig gestellt ist.
Ing. Christian WeinhaplGeschäftsführer Wienerberger Ziegel
Mit der neuen Halle 10 im Messezentrum hat Salzburg – als wichtigste Messestadtin Westösterreich – eine moderne, multifunktionale Ausstellungshalle mit mehr als
15.000m² bekommen, die sowohl für innovative Aussteller als auch für die Messebe-sucher ein attraktives Umfeld bietet. Gerade für Wienerberger – als langjährigen Aus-
steller – ist es wichtig, nicht nur mit den eigenen Produktneuheiten, sondern auchdurch einen attraktiven Messeplatz jährlich das Interesse der Ausstellungsbesucherzu wecken. Mit der neuen Halle 10 sind damit die besten Voraussetzungen für eine
erfolgreiche Messe „Bauen + Wohnen Salzburg“ im Februar 2012 geschaffen.
Ulli EhrlichJuniorchefin Sportalm
Salzburg gilt seit jeher als bedeutende Messestadt. Nichtnur aus Österreich, sondern ebenso aus Bayern und Italien
ist regelmäßig ein qualitatives Publikum vor Ort. Aus Sichtdes Ausstellers ist der Neubau der Halle 10 ist in jedem Fallzu begrüßen! Anspruchsvollen Kunden können so nicht nur
einladende Messestände präsentiert werden, sondernzudem auch das passende Umfeld!
Mag. Philip LangGeschäftsführer LangKunstgewerbe GmbH
Mit der neuen Halle 10wurde in Salzburg ein längstfälliger Schritt im BereichMesse-Infrastruktur nach-geholt. Das könnte einwichtiger Impuls für dielangfristige Attraktivität alsMessestandort sein. Einsinnvoller Schritt für dieAufholjagd am mitteleuro-päischen Messemarkt.
Ing. Christian BlumbergerCEO hb-europe
Der Neubau der Halle 10 im Salzburger Messezentrum stellt sowohl eine logisti-sche als auch architektonische Bereicherung für Salzburg als Messeplattform darund ist sehr begrüßenswert. Ebenso positiv sind das Foyer sowie die Tagungsflächenim 1. Stock. Sowohl hinsichtlich der „Futura“ als auch der „Frühjahrordertage“ istder neue Messe-Standard in Salzburg in jedem Fall ein positiver Fortschritt.
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„Für Messen gilt, dass das Live-Erlebnis,
die tatsächlich gemachte Erfahrung, einen
höheren Erinnerungswert hat als bloße
Werbung oder konventionelle PR“, schreibt
Entertainment-Experte Christian Mikunda in
seinem Buch „Willkommen am dritten Ort“.
Reine Exponat-Ausstellungen sind auch die
Messen von Reed Exhibitions schon lange
nicht mehr, vielmehr eine Kombination aus
Leistungsschau und Event.
Beispiel „Tracht & Country“. An jenen
Messetagen, wo moderne Trachten-Kreatio-
nen beim Aufeinandertreffen mit Kielstik-
kern einen vermeintlichen Kultur-Crash
provozieren, ist Inszenierung der geeignete
Weg zur Verständigung. „Die Modeschauen
innerhalb dieser auf das Ordern ausgelegten
Branchenleitmesse für alpinen Lifestyle sind
für Einkäufer wie Aussteller animierend und
informativ gleichermaßen. Jeder hat die
Gelegenheit, sich zeitlich kompakt Inspira-
tionen zu holen“, unterstreicht der Reed-
Messeleiter der „Tracht & Country“, Mag.
Wilfried Antlinger.
Eine Messe zu einem Erlebnis zu machen,
indem man flankierend ein Event integriert,
funktioniert gerade bei der Messe „Die
Hohe Jagd & Fischerei“ sehr gut. Während
die nationalen und internationalen Hirsch-
rufmeisterschaften schon zu einem Fixpunkt
der Messe geworden sind, präsentiert sich
2012 parallel zur „Hohe Jagd“ mit der
„Weltmeisterschaft der Tierpräparatoren“
ein weiteres Großereignis.
Wer heute eine Fachmesse besucht, ist
zielgerichteter und meist vorab orientiert.
Bloßes Entertainment liegt ihm weniger am
Herzen als in Kombination mit Information;
Infotainment im weitesten Sinne ist gefragt.
Bei der „Alles für den Gast-Herbst“ wurde
deshalb die „Trend Lounge“ in der Salzburg
Arena installiert. Dort hatten die Fachbesu-
cher aus Gastronomie und Hotellerie die
Möglichkeit, in entspannter und stylisher
Umgebung Neues zu erkunden. „An der
Bar wurden Szenegetränke vorgestellt, im
Restaurant überraschte ein Haubenkoch mit
neuen Zutaten und in Vorträgen erfuhren
die Besucher mehr über Olivenöl und Co.“,
erläutert Gernot Blaikner, Leiter Geschäfts-
bereich Messen bei Reed. Auf der „Alles für
den Gast-Herbst“ setzte man mit dem
„Social Media Conference Day“ wieder auf
hochwertige, topaktuelle Information. „Wir
geben dem interessierten und vorinformier-
ten Besucher damit thematisch noch mehr
Möglichkeiten, auf dem aktuellen Know-
how-Stand zu sein“, unterstreicht Blaikner.
Die Fachmesse als EventDie Fachmesse als Leistungsschau bildet die Basis – der Fachbesucher will sich orientieren und eigene Ein-drücke sammeln. Spannende Zusatzveranstaltungen und Events mit Infotainment-Charakter innerhalbeiner Messe inspirieren und steigern die Erinnerungskraft.
INFO-POINT
BEISPIELE FÜR ATTRAKTIVE ZUSATZEVENTS:Ferien-Messe: Bühnenprogramm, KinderspielbereichAlles für den Gast: Trend Lounge, Social Media Conference DayBauen + Wohnen: Ökocity, Salzburger HolzbaupreisHohe Jagd: Hirschrufmeisterschaften, Weltmeisterschaft der TierpräparatorenTracht & Country: Modeschauen, Alpines Lifestyle CenterAutoZum: Österreichischer Reifentag, Tag der Transportwirtschaft
Events wie die WM der Tierpräparatoren oder die Hirschrufmeisterschaften sind Programm-highlights der „Hohen Jagd & Fischerei“.
Die Modenschauen bei der „Tracht & Country“ waren wieder Publikumsmagneten.
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Fachmessen in Österreich boomten, als
die weltweit tätige britische Reed Exhibiti-
ons-Gruppe vor 20 Jahren Salzburg als
neuen, interregional angelegten Messe-Hub
für ihre Tätigkeiten als Fachmesseorganisa-
tor kürte. Der Boden in der Mozartstadt war
durch private Initiativen seit Ende der
1960er Jahre gut vorbereitet, und mit der
Übernahme von KommR Arnold Henhapls
„Contact Fachmessen“ erwarb man im März
1992 ein bestens eingeführtes, expansions-
fähiges Messeportfolio.
Da auch Stadt, Land und Wirtschafts-
kammer Salzburg schon längst die Fach-
messebranche als Wirtschaftsfaktor mit
Strahlkraft erkannt und mit dem Messezen-
trum in Salzburg-Liefering 1974 eine adäquate
Infrastruktur errichtet hatten, startete die
Reed Messe Salzburg GmbH im Jahr 1992 im
Österreichischen B2B-Fachmesse-Bereich.
International arrivierte Fachmessen wie die
„Alles für den Gast-Herbst“, „AutoZum“,
„BWS“, „Tracht & Country“ oder „Creativ
Salzburg“ haben den Ruf der Fachmesse-
stadt Salzburg national und international
weiter ausgebaut und ziehen heute Fach -
besucher aus einem Radius von bis zu 400
Kilometern an. Aber auch publikumsoffene
Fachmessen wie die „Hohe Jagd & Fischerei“,
die „Bauen & Wohnen“ und andere mehr
sind alljährlich Magneten. Internationalität –
unter Einbeziehung der global angesiedelten
Reed-Sales-Niederlassungen, der engen
Zusammenarbeit mit den 38 Reed-Länder-
büros und nicht zuletzt dem Zugang zu
weltweitem Messe- und Branchen-Know-
how -, gelebte Flexibilität, Standortunge-
bundenheit und der Ausbau des Portfolios,
z.B. mit der „Futura“ und den „Power-Days“,
spielen als Erfolgsfaktoren zusammen. Die
im November 2011 erstmals mit der „Alles
für den Gast-Herbst“ bespielte und in enger
Zusammenarbeit mit Reed Messe Salzburg
konzipierte Messe- und Kongresshalle 10 im
Messezentrum setzt in puncto Infrastruktur
neue Maßstäbe sowohl für den Messe- und
Kongressplatz Salzburg als auch für Reed
selbst. „Die Erfolgsfaktoren für die Zukunft
stimmen“, bestätigt KommR Johann Jung-
reithmair, CEO von Reed Exhibitions Messe
Salzburg.
Eine Erfolgsstory Als Veranstaltungsspezialist für Fachmessen agiert Reed ExhibitionsMesse Salzburg seit 20 Jahren in Österreich. Salzburg ist heute alsheimischer Fachmesseplatz Nummer Eins mehr denn je etabliert.
INFO-POINT
REED EXHIBITIONS MESSE SALZBURG IM JAHR 2011:Anzahl der Reed-Fachmessen in Salzburg: 21Aussteller: 4.494(Fach-)Besucher: 232.170Reed-Fachmessen in Salzburg seit 1992 gesamt: mehr als 350www.reedexpo.at
Einst und Jetzt: Seit 20 Jahren ist Reed Exhibitions Messe Salzburg auf Erfolgskurs.
KommR Johann Jungreithmair, CEO Reed Exhibitions in Österreich
KOMMENTAR
40 Jahre Weltgeschichte ist ein Wimpernschlag, aber
rund 40 Jahre Fachmesseentwicklung inSalzburg sind ein Quantensprung. Nachmehr als 35 Jahren im heimischen Fach-messewesen bin ich täglich beeindruckt,wie wichtig das MarketinginstrumentFachmesse heute ist. Fachmessen sindauch in Zeiten von Internet und Social-Media-Kanälen aktueller denn je. DieAnforderungen an Fachmessen habensich massiv verändert, aber die Kernauf-gaben einer Fachmesse, Angebot undNachfrage an einem Ort und zu einemZeitpunkt zusammenzuführen, Ge-schäftskontakte herzustellen, Neuheitenvorzustellen und vor allem das persönli-che Gespräch zu ermöglichen, sindheute mehr denn je gefragt. So verwun-dert es nicht, wenn Österreichs führen-der Fachmesseveranstalter Reed MesseSalzburg mit seinen MitarbeiterInnen imMärz 2012 auf hervorragende 20 Jahrezurückblicken und auf eine prosperie-rende Zukunft hoffen darf. Denn derWettbewerb in der nationalen und inter-nationalen Wirtschaftsentwicklung be-nötigt lebendige Marktplattformen.Darum wird es auch zukünftig erfolg -reiche lokale, nationale, interregionaleFachmessen in Österreich geben.
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Grenzen leichtüberwindenPersönliche Kundenkontakte und reale Produkt-
präsentationen sind in einer Zeit der rasant
wachsenden Online-Angebote wichtiger denn je.
„Eine aktuelle AUMA-Studie, an der über 500 Unter-
nehmen teilgenommen haben, bestätigt die hohe Be-
deutung der Fachmessen als nationales und
internationales Beziehungsmarketing-Instrument“, un-
terstreicht DI Matthias Limbeck, Geschäftsführer für
Marketing, New Business und CEE/SEE bei Reed Exibiti-
ons in Österreich. „Vor allem kleinen und mittelgroßen
Unternehmen mit keinem flächendeckenden oder ohne
Außendienst eröffnen sie neue Vertriebschancen. Aber
auch der Großhandel profitiert von der Neuausrichtung
der Fachmessen als interregionale Multitasking-Busi-
nessevents, die Kontakte auf allen Hierarchieebenen
und einen aussagekräftigen Marktüberblick weit über
die nationalen Grenzen hinaus ermöglichen.“
Einen wichtigen Beitrag zur Überwindung von Länder-
grenzen liefert auch die 1995 gegründete Central Euro-
pean Fair Alliance (CEFA), deren Vorsitz DI Matthias
Limbeck ab 1. Jänner 2012 als gewählter Präsident
übernimmt: „Die CEFA ermöglicht ihren Messe-Mitglie-
dern den grenzüberschreitenden Austausch auf hohem
professionellen Niveau und dient auch als Anlauf- und
Kontaktbörse für all jene Aussteller, die sich für eine
Messeteilnahme in einem der Länder der derzeit 22
CEFA-Mitglieder – schwerpunktmäßig in Zentralost-
und Südosteuropa – interessieren.“
„Reed Exhibitionshat im BereichSocial Media imMessewesen eineFührungsrolleinne.“Mag. Martin Roy, Geschäftsführer Finanzen,IT und Human Resources
„Die neuen interregionalenBusinesseventsverfügen über ein Einzugsgebietvon bis zu 450 Kilometern imRadius.“ DI Matthias Limbeck,Geschäftsführer für Marketing, New Businessund CEE/SEE bei Reed Exibitions in Österreich
INFO-POINT
Aktive Aussteller auf Facebook & Co:Fragen entweder an [email protected] oder direkten Facebook-Zugang aufjeder Messehomepage nutzen.
Infos zur CEFA: www.cefa.biz
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Mehr Fansdenn jeDie Frage: „Heute schon getwittert?“
gehört für Unternehmen zum guten Ton.
Social Media-Plattformen wie Facebook, Twitter
oder Google Plus bringen ein völlig neues Me-
diennutzungsverhalten mit sich, das durch den
direkten Austausch einer bunt zusammenge-
würfelten Online-Community geprägt ist. „Wir
nutzen seit rund zwei Jahren diese Kanäle, um
mit dieser Zielgruppe das ganze Jahr über in
Kontakt zu bleiben“, bestätigt Mag. Martin Roy,
unter anderem für E-Business zuständiger
Geschäftsführer von Reed Exhibitions in Öster-
reich. „Vor allem bei den Publikumsmessen
haben wir es mit einer internetaffinen Commu-
nity zu tun, die sich aktiv am Austausch betei-
ligt. In der Summe haben wir bereits mehr als
11.600 Facebook-Fans und rund 5.300 Follower
bei Twitter.“ Während über Twitter vor allem
Veranstaltungshöhepunkte und Neuheiten
unter die Leute gebracht werden, dient Face-
book als Themenforum. „Unsere Vision ist, dass
sich Aussteller und deren Führungskräfte aktiv
am Austausch wie etwa auf Facebook beteili-
gen, um Fragen zu beantworten oder zu The-
men Stellung zu beziehen. Diese transparente
Art der Kommunikation trägt zur Imagepflege
der einzelnen Messethemen, aber auch zur
Kundenbindung sowie der Messeaussteller- und
-besucherbetreuung bei“, so Mag. Martin Roy.
Alles für den Gast-HerbstDer Publikumsmagnetunter den Fachmessenlockte auch heuer wiederzahlreiche Persönlichkei-ten in die Hallen. Starkochund Gewürzfeinspitz Alfons Schuhbeck (links)begeis terte mit seinenKochkünsten, währendsich Ex-Skistar AlexandraMeissnitzer und KabarettistFritz Egger (rechts unten)kulinarisch verwöhnenließen.
Tracht & CountryBeim Branchenabend unter dem Motto „Salzburger Oktoberfest“lag pures „Wiesnfeeling“ in der Luft, dem sich auch ChristianeMeissnitzer & Hans Gsenger (Meissnitzer Band) und Jungschau-spielerin (Die Bergwacht) Stefanie Robotka (rechts) nicht entziehenkonnten.
Futura Schauspieler und „DancingStar“ Mike Galeli nutzte dasBankett der Futura für diePräsentation seiner Handy -taschen Kollektion.
PROMIfaktorFachmessen von Reed Exhibitions Salzburg sindoft Bühne der Stars.