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Reeducation, 68 ff.

Reeducation, 68 ff. - mbr.uni-koeln.dembr.uni-koeln.de/working/wp-content/uploads/2018/06/AG3Reeducation.pdf · • 1945 Studium an Hochschule für Kunsterziehung in der Grünewaldstraße

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Reeducation, 68 ff.

Gliederung

Die NS-Zeit und die schwierige Neuorientierung der Kunstpädagogik nach 1945

Reinard Pfennig, Gunter Otto, Günther Regel

Reformansätze der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts und die Ästhetische Erziehung als „Integrationskonzept“

Quellen

Gliederung

Die NS-Zeit und die schwierige Neuorientierung der Kunstpädagogik nach 1945

Reinard Pfennig, Gunter Otto, Günther Regel

Reformansätze der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts und die Ästhetische Erziehung als „Integrationskonzept“

Quellen

Themen

Reeducation und Documenta

Musische Bildung – Emil Betzler

Musische Bildung – Richard Ott

Musische Bildung – Kurt Schwerdtfeger

Knapper Ausblick

Reeducation

Besatzungsmächte

Entnazifizierung

Piotr Uklański: Real Nazis (2017), Neue Galerie, Kassel, Documenta 14

Reeducation

Die Umsetzung:

Deutschland als Bündnispartner

Lehrermangel

Hinnahme der Umstände

Documenta

Erste Documenta - 1955

Arnold Bode

Museum Fridericianum - Kassel

DocumentaModerne Kunst – Avantgarde

Künstler

Wurzeln des Kunstschaffens

Kultureller Nachholbedarf

Arnold Bode (1900 – 1977)

Piotr Uklański: Real Nazis (2017), Neue Galerie, Kassel,

Documenta 14

Musische Bildung

Unpolitisch

Gefühlsbezogen

„Nicht eine nationale, eine logische, auch keine demokratische Erziehung alleine könne eine ‚Wiedergeburt der Gesittung‘ bewirken,

sondern alleine eine musische Erziehung.“ (Legler 2013, S. 220)

Musische Bildung

Emil Betzler 1892 - 1974

„Neue Kunsterziehung“ aus alten Wurzeln

Volkskunst aus Nationalsozialistischer Zeit verkörperte für ihn „das nur Vorgetäuschte, Unechte, Verlogene, das Süßliche,

Sentimentale und Scheinheilige„ (Legler 2013, S. 222)

Richard Ott 1908 - 1974

„Urbild der Seele“

Kunstunterricht zum Vorteil der Entwicklung des Kindes

Aktives, entdeckendes, respektvolles Lernen

Arbeiten von Richard Otts Schüler Walter P.

Arbeiten von Richard

Otts Schüler

Walter P.

Kurt Schwerdtfeger 1897- 1966

„Bildende Kunst und Schule“

Musisch

Unterrichtsführung in der Grundschule solle musisch stattfinden, um der

Gefahr zu entgehen, dass sich die „fachliche Systematik gegenüber den

subjektiven Interessen der Schülerinnen und Schüler verselbstständigt“

(Legler 2013, S. 231)

Farbgebung war Schüler*innen freigestellt

Anhaltspunkt ist Hell-Dunkel Kontrast

Kriterienkatalog zum Zuschreiben von

bestimmten Charaktereigenschaften

anhand grafischer Spuren

Abbildungen von Kinderzeichnungen Schwerdtfegers Schüler

Bauhauslehren und

Formaler Kunstunterricht

Kunstpädagogik DDR

Gliederung

Die NS-Zeit und die schwierige Neuorientierung der Kunstpädagogik nach 1945

Reinard Pfennig, Gunter Otto, Günther Regel

Reformansätze der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts und die Ästhetische Erziehung als „Integrationskonzept“

Quellen

Themen

Reinard Pfennig

*1914

Gunter Otto

*1927 +1999

Günther Regel

*1926

BRD

Musische Geschmacks- und

Gefühlserziehung

>bewusst unpolitisch

DDRSozialistische Politisierung des

Bildungssystems

Reinard Pfennig

• Lehrte seit 1948 an der pädagogischen Hochschule in

Oldenburg

• Vermisste die Entwicklungen der bildenden Kunst in der

Moderne

• Begann in 50er Jahren die Vielfalt der künstlerischen

Äußerungen zu analysieren und didaktisch zu reflektieren

>in Widersprüchlichkeit auf die ihnen enthaltenen

gemeinsamen Grundtendenzen und Gestaltungsprinzipien

Ausgangspunkt: Malerei CézannesReinard Pfennig

Ausschnitt aus Wandbild von

Giotto

Eine Fassung der Montagne Saint

Victoire von Cézanne

An erster Stelle, neue

Darstellung des Raumes:

• Auflösung der klassischen

Ordnung

• Verlassen des Scheinraumes

• Herstellung eines

dynamischen transparenten

Raumes

zentrale GestaltungsprinzipienReinard Pfennig

• Durchdringung und Transparenz

Lyonel Feiniger: Torturm II Juan Gris: Stilleben, 1915 Robert Delauney: Les Fenêtres

simultanées sur la ville (1ère partie,

2ième motif, 1ère réplique) [

(Fenster-Serie)], 1912

zentrale GestaltungsprinzipienReinard Pfennig

• Abstraktion und Kronkretion

Pablo Picasso: Le Taureau (Auswahl),

Lithografien 1945

Piet Mondrian:

Komposition Nr.II

zentrale GestaltungsprinzipienReinard Pfennig

• Dynamisches Gleichgewicht

Willi Baumeister Monturi mit Blauem

Dreieck, 1954

zentrale GestaltungsprinzipienReinard Pfennig

• Autonomie der Ausdrucksmittel

• Strukturen – Formung und Verwandlung

Jackson Pollock: Number 32, 1950

zentrale GestaltungsprinzipienReinard Pfennig

• Vorgang des Machens

Kurt Schwitters MERZ 1926,3.

Cicero, 1926

Schulfach KunstReinard Pfennig

• Wandel: Kunst, die betrachtet wird > wird zu Kunst, die vollzogen werden muss

(der Betrachter ist Mitschaffender)

• Das Schulfach muss über Auseinandersetzung mit der Gegenwart ein bildnerisches

Denkvermögen entwickeln und fördern

• Denkvermögen bietet Möglichkeiten für die Bewältigung der Gegenwart

• Kunstunterricht muss zur „Vergesellschaftung des bildnerischen Denkens“ (Pfennig

1974, S.113) beitragen

Erziehung zum bildnerischen DenkenReinard Pfennig

aus Pfennig 1974, S.202

Ziel: Vergesellschaftung des bildnerischen Denkens

Erziehung zum bildnerischen DenkenReinard Pfennig

„Lernen im Kunstunterricht bedeutet für die Grundschule oder

Grundstufe:

1. Änderung des ursprünglichen Zeichenbestandes durch Vertiefung,

Erweiterung

und Steigerung des Bewusstseins (im Blick auf bildnerische Probleme

–W.L.).

2. Umstrukturierung des unbewussten frühkindlichen

Denkvermögens zum eigentlichen bildnerischen Denken und

Verhalten.

3. Integration des besonderen Ausdrucks des einzelnen in die

allgemeinen Ordnungen und Gestaltungsprinzipien der Kunst – der

Erwachsenenwelt“ (1974,S.202).

Erziehung zum bildnerischen DenkenReinard Pfennig

• Die Verbindung

von Form und Grund

• die Artikulation

der Zeichen

• das Herstellen von

Beziehungsgefügen

• die Formung von

Vorgängen

Ermöglicht werden soll dies durch das Lösen bildnerischer Probleme, die in sechs

Grundaufgaben gegliedert werden:

Erziehung zum bildnerischen DenkenReinard Pfennig

• das Gruppieren • das Experimentieren

Erziehung zum bildnerischen DenkenReinard Pfennig

2. Erfahrungsgrund:

Bearbeitung von vier Problemkomplexen der bildnerischen Syntax :

• Das Problem des

Raumes –

Durchdringung und

Transparenz

• Das Problem der

Form – Abstraktion

und Konkretion

• Das Problem der

Bewegung –

Dynamisches

Gleichgewicht

• Das Problem Farbe –

Autonomie der

Ausdruckskräfte

Themen

Reinard Pfennig

*1914

Gunter Otto

*1927 +1999

Günther Regel

*1926

BRD

Musische Geschmacks- und

Gefühlserziehung

>bewusst unpolitisch

DDRSozialistische Politisierung des

Bildungssystems

Gunter Otto

• Wuchs in Berlin auf

• Seine Schulzeit war in NS-Zeit

• 1945 Studium an Hochschule für Kunsterziehung in der Grünewaldstraße >sein Lehrer

war Trappert (Vermittlung handwerklichen Könnens, Erziehung zu künstlerischer

Selbstständigkeit)

• 1953 zum Studienrat ernannt und berufen für das Lehrgebiet Didaktik der Kunst und

Werkerziehung an der pädagogischen Hochschule in Berlin

Portraitzeichnung aus

Endphase des Studium 1949Bild aus Studienzeit Frühe Arbeit nach dem Studium

19521955

Kontroverse

um Wert

abstrakter

Malerei

Künstlerische Entscheidung für die

ModerneGunter Otto

Arbeiten von Gunter Otto. Man erkennt

Material, Experiment, Montage

>Strukturmerkmale seines fachdidaktischen

Entwurf „Kunst als Prozess“

• Voraussetzung für kunstpädagogische

Entscheidung die bildende Kunst der

Gegenwart zum zentralen Inhalt des

Kunstunterrichts zu machen

Willi Baumeister,

1926

Gunter Otto

• Rationalitäsansprüche spielen wichtige Rolle

• Kann sich nicht mit musischen Auffassungen identifizieren

• Kunst bildet Anschauung der Wirklichkeit ab >Grund Aussagen der

Gegenwartskunst in den Kunstunterricht zu integrieren

• Entmythologisierung der Kunst >bringt neue Chancen für bewusstes

unterrichtliches Handeln

• Sein didaktischer Entwurf ist offener für rasche zeitliche

Veränderungen, weil seine Analyse der Gegenwartskunst weniger

differenziert ist.

• Beiteiligung am „Berliner Modell der Didaktik“

Strukturanalyse des Unterrichts (Heimann)

Strukturanalyse des UnterrichtsGunter Otto

• Die inhaltlichen Variablen

fallen in die Zuständigkeit

der Fachdidaktik

Kunstunterricht

Intention Inhalt Methode Medium

Strukturieren

und

Kommunizieren

Bildnerische

Prozesse und

Ästhetische

Objekte

Produktion

und

Reflexion

Realisation

und

Präsentation

Lehrabsicht Lehrinhalt Lehrweg Lehrmittel

Unterrichtsbeispiel aus

„Kunst als Prozess“Gunter Otto

Einheit 1:

„1.0 Bildnerische Problemstellung: Herstellung eines in sich differenzierten Farbgefüges aus Farbflecken.

Die drei Farbbereiche Blau, Braun und Grün sind in sich nach Hell und Dunkel (damit zugleich nach

Warm und Kalt) und in Richtung auf ihre jeweilige Nachbarfarbe zu differenzieren;

1.1 die drei Farbbereiche sind zur Bildeinheit zu integrieren;

1.2 der Bildzusammenhang ist in fleckhafter Malweise, von Farbflecken zu Farbzusammenhängen

und Farbgefügen fortschreitend aufzubauen.

2.0 Mögliche Motivbindung: Es steht frei, den Farbbereichen Atmosphärisches (Blau), Erde (Braun)

und Vegetation (Grün) zuzuordnen.

3.0 Material: Deckfarben, flacher Borstenpinsel, weißes Papier im Format 46x42cm.“

(Otto 1969,S.202)

Versuch Äußerung von W. Baumeister zu verifizieren: Der Maler kreiert ein neues Bild der

Naturanschauung und bringt dadurch dem Mensch bei, wie er die Natur zu sehen hat.

Maleinheit heißt: „Wir sehen wie Cézanne“

Themen

Reinard Pfennig

*1914

Gunter Otto

*1927 +1999

Günther Regel

*1926

BRD

Musische Geschmacks- und

Gefühlserziehung

>bewusst unpolitisch

DDRSozialistische Politisierung des

Bildungssystems

Günther Regel

• Folgte nicht Ideologie

• 1968 Konflikt mit der Kultur und Schulpolitik in der DDR >wurde zeitweilig

suspendiert

• 1970 Strafversetzung an die Universität Leipzig, dort baute er am Institut für

Kunstpädagogik einen Lehrstuhl für Theorie der bildenden Kunst auf, den er bis er

zu seiner Emeritierung 1991 inne hatte.

• Nach der SED-Herrschaft Gründung „Bund Deutscher Kunsterzieher-DDR e.V

Seine Strategie als andersdenkender in der DDR war, seine

Westbeziehungen und seine kritische Haltung nicht zu

verbergen, sondern sie offen zu legen und immer auch

bedacht zu sein wie weit man gehen durfte.

Freund von Gunter OttoGünther Regel

• Führen produktiven Briefaustausch

Günther Regel:

• Geht von Kunst und

Kunstentwicklung aus und fragt

danach, wie Kunst bzw.

künstlerisch beabsichtigtes

Gestalten zu lehren ist

• Begegnung mit Herbert Wegehaupt

• Bestrebung: Kunst erfahr- und

erlebbar zu machen

• das „Künstlicherische Erleben“

Gunter Otto:

• Geht von der Didaktik aus auf die

Kunst zu

• Begegnung mit Paul Heimann

• Die „Ästhetische Rationalität“

1968 Studentenbewegung

„Unter den Talaren, Muff von 1000 Jahren“

„Das Private ist politisch“

Gliederung

Die NS-Zeit und die schwierige Neuorientierung der Kunstpädagogik nach 1945

Reinard Pfennig, Gunter Otto, Günther Regel

Reformansätze der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts und die Ästhetische Erziehung als „Integrationskonzept“

Quellen

Themen

Visuelle Kommunikation

Ästhetische Erziehung

Visuelle Kommunikation

• „Kunst als sozialer Prozess“ → soziale und gesellschaftliche Prägung der Kunst

• Ende 60er: Neue Sicht bildender Praxis

→ alle ästhetischen Produkte sind gleich viel wert

→ Kunst besteht in Gegenwart nicht nur aus naturalistischer Darstellung

→ Werbung als neues Medium der Kunst

„Wolle man also Kunst verstehen, dann müsse man auf die Reflexionsstufe des Künstlers

gehen, um ihn verstehen zu können.“

• 1967: Wandel der Anschauung

→ visuelle und massenmedialen Phänomene des Alltags der Heranwachsenden gelangen

in den Mittelpunkt der Überlegungen

→ Neue Idee „die Didaktik der ästhetischen Erziehung“: nicht mehr Kunst sondern

Visuelle Kommunikation

→ traditionelle Kunst galt als veraltet & unglaubwürdig durch Warencharakter

Gunter Otto

• Im Unterricht: „Nachvollziehen der Kunst“ wurde zu „Umwelt erkennen

und ästhetisches Objekt benennen“

→ Zielsetzung: Befähigung zum kritischen Medienkonsum & emanzipatorischer

Mediengebrauch

• Im Kunstunterricht der visuellen Kommunikation: Werbeanzeigen, Comics,

Fernsehserien oder Kinofilme illustriert

• Veränderte Praxis der Schülerinnen und Schüler → Umgang mit Gerät &

Technik der visuellen Medien

• Utensilien wie Fotoapparat, Videokamera & Videorecorder

Visuelle Kommunikation

Die Metasprache der Werbung

Interpretationsmethode, um Botschaften der Werbung zu erkennen

→ Blicken hinter die Kulissen einer Sprache

1. Differenzierte Beschreibung der Informationen der unmittelbaren Wahrnehmung

2. Analysieren der codierten Bedeutungen

Bildbetrachtung für Erkennung der Metasprache:

→ Achten auf Formen, perspektivische Tiefe & Darstellung

→ Werbung möchte den Menschen etwas zeigen

→ Kritischer Umgang mit Bildern & ihren Wirkungsabsichten

Themen

Visuelle Kommunikation

Ästhetische Erziehung

Ästhetische Erziehung

Aus Versachlichung und Technologisierung des Kunstunterrichts durch die visuelle

Kommunikation → Aufmerksamkeit auf lustbetonten & Sinnesansprechenden ästhetischen

Erziehung

Thema: „Sich wieder erleben“ und „Wieder finden“ der verschieden Kulturformen

Motto für den Kunstunterricht lautet: „Mit allen Sinnen lernen“ → Gestaltbarkeit der Welt

zeigen, erlauben zu experimentieren, Anerkennung der Variationen

Hartmut von Henting (*1925)

→ seit den 1960er Jahren einflussreicher Erziehungswissenschaftler und Publizist

→ Wahrnehmungsprozesse sind wichtig, um zu merken welchen Bereichen unseres Lebens

wir dem Zufall, Gewohnheit, Manipulation oder Verödung überlassen

→ man soll einen produktiven Eigenwillen & Vorstellungskraft bilden, um sich von

Wahrnehmungsschranken zu lösen

Probleme in der Praxis

Visuelle Kommunikation: Aufmerksamkeit auf neue Inhalte & Ziele

→ wenigstens im Kunstunterricht soll etwas "gemacht" werden

Collagen werden zur bevorzugten Form ästhetischer Praxis

1. alltägliches Bildmaterial

2. Inhalte visualisieren

3. einfache bildnerische Bearbeitung

oft entstanden nur Illustrationen von Inhalten, die zuvor bearbeitet wurden

Klärung des inhaltlichen Problems war häufig nicht vorhanden → Voraussetzung

dafür ist die Bildgestaltung

Helmut Hartwig (*1936) → Deutscher Autor: "Sehen Lernen"

→ Forderung der praktischen Arbeit im Kunstunterricht

→ Zeichnen als Form der gegenstandsorientierten Auseinandersetzung mit der

Wirklichkeit

Curriculumtheorie nach Gunter Otto

Inhalt der Ästhetischen Erziehung für den Kunstunterricht:

→ ästhetische Objekte im engeren Sinne

→ ästhetische Objekte im weiteren Sinne

Aufgabe:

→ Wahrnehmung ästhetischer Problemlösungen

→ Interpretation, Analyse & Realisieren der Problemlösungen

→ Erkennen von wechselseitiger Abhängigkeit zwischen Ästhetik,

Wirtschaft & Gesellschaft

da alle Objekte mit und ohne Kunstanspruch Gegenstand ästhetischer

Erziehung sein können → Instrumentarium, um Inhalte und

Zielvorstellungen zu differenzieren

Gliederung

Die NS-Zeit und die schwierige Neuorientierung der Kunstpädagogik nach 1945

Reinard Pfennig, Gunter Otto, Günther Regel

Reformansätze der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts und die Ästhetische Erziehung als „Integrationskonzept“

Quellen

Quellen

Legler, W.: Vorlesungen zur Geschichte des Zeichen- und Kunstunterrichts

Peez, Georg: Einführung in die Kunstpädagogik, Stuttgart: Kohlhammer 2002

(Grundriss der Pädagogik/Erziehungswissenschaft 16)

Regel, Günther: Erinnerungen an Gunter Otto: Ästhetische Rationalität –

Schlüssel zum Kunstverständnis?, Hamburg University Press 2002

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f5/Paul_C%C3%A9zanne_1

08.jpg

https://www.kennethcaldwell.com/art-mind-kurt-schwitters-and-create-at-the-

berkeley-art-museum/

https://www.kunstsammlung.de/entdecken/sammlung/schwerpunkte/amerikan

ische-kunst-nach-1945.html

https://www.documenta.de/en/retrospective/documenta

Bildquellenverzeichnis Arnold Bode:

https://www.documenta.de/de/retrospective/documenta

Piotr Uklański: Real Nazi:

http://www.documenta14.de/en/artists/13594/piotr-uklanski

Screenshot Documenta 1 „d“:

https://www.documenta.de/de/retrospective/documenta

Foto Documenta 4:

https://www.hna.de/kultur/documenta/christo-kassel-wurst-himmel-stieg-

6544891.html

Paul Cézanne

Mont Sainte-Victoire, 1904

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f5/Paul_C%C3%A9zann

e_108.jpg

Kurt Schwitters

Kurt Schwitters MERZ 1926,3. Cicero, 1926

https://www.kennethcaldwell.com/art-mind-kurt-schwitters-and-create-at-

the-berkeley-art-museum/

Robert Delaunay,

Les Fenêtres simultanées sur la ville (1ère partie, 2ième motif, 1ère

réplique) [ (Fenster-Serie)], 1912

http://prometheus.uni-koeln.de/pandora/image/show/ffm_conedakor-

e7bcc457e58e268281f1dc932ab84a4929613e9f

Pablo Picasso

Der Stier, 26.12.1945

http://prometheus.uni-

koeln.de/pandora/image/show_athene_search/trier-

72172777b0099d0b9fcb6e775130400009824c86

Der Stier, 18.12.1945

http://prometheus.uni-

koeln.de/pandora/image/show_athene_search/trier-

ac64daa40ef787bdf406f3cd46f1934384271453

Der Stier, 24.12.1945

http://prometheus.uni-

koeln.de/pandora/image/show_athene_search/trier-

67ff184bf2f4dc5e5040a3d5f83c8732fb76936c

Der Stier, 7. Zustand, 28. Dezember 1945

http://prometheus.uni-

koeln.de/pandora/image/show_athene_search/imago-

012ab2ee71c08aefa608c925aacabe9022fc3973

Piet Mondrian

-Komposition Nr.II, 1929

http://prometheus.uni-koeln.de/pandora/image/show/dresden-3dbdf53a3aa82654aa1ae030d09f24c11d51bf7c

Willi Baumeister

Monturi mit Blauem Dreieck, 1954

http://prometheus.uni-koeln.de/pandora/image/show/ffm_conedakor-fd96e405cec83bbfa3bbb47cac81367e7b00eef5

Legler, W.: Vorlesungen zur Geschichte des Zeichen- und Kunstunterrichts, Hamburg: 2009

Abb. 11 (Seite 246): Vergleich Giotto

Abb. 13 (Seite 247): Lyonel Feininger: Torturm II

Abb. 14 (Seite 247): Juan Gris: Stillleben, 1915

Abb. 27 (Seite 253): aus Pfennig 1974, S. 202

Abb. 28 (Seite 254): Verbindung von Form und Grund

Abb. 29 (Seite 254): Artikulation der Zeichen

Abb. 30 (Seite 255): Herstellen von Beziehungsgefügen

Abb. 31 (Seite 255): Formung von Vorgängen

Abb. 32 (Seite 255): Gruppieren

Abb.33 (Seite 255): Experimentieren

Abb.34 (Seite 256): Schülerarbeiten zum Problem des Raumes – Durchdringung und Transparenz

Abb. 35 (Seite 256): Abstraktionsreihe und Formfindung zum Problem der Form –Abstraktion und Konkretion

Abb.36 (Seite 257): Das Problem der Bewegung –Dynamisches Gleichgewicht

Abb. 38 (Seite 257): 2. Farbbewegung

Abb. 4 (Seite 241)

Abb. 5 (Seite 242)

Abb.7 (Seite 243)

Abb. 8 (Seite 243)

Abb.9 (Seite 244)

Abb.10 (Seite 244)

Abb. 17, 18 (Seite 227)

Abb. 19 (Seite 228)

Abb. 20, 21 (Seite 231)

Abb. 22 – 24 (Seite 233)