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Referent: Dr. rer. nat., Dipl.-Päd. Dirk JordanVizepräsident
www.kinderschach-in-deutschland.de
Gliederung
Projekt Projektidee Methodische Umsetzung Umsetzungsmodelle Referenzen Resümee 2013-2015
Kinderschach in Deutschland e.V.Wir sind ein gemeinnütziger Verein mit
ehrenamtlich Engagierten
Wir bieten Niederschwellige Einführung in die
Beschäftigung mit Schach Ganztagesseminar zur
Weiterbildung der Pädagogen Kinderschachpatent für Erzieher
und Pädagogen Materialien für die Durchführung in
den Einrichtungen (Schachbretter und -figuren, Demobrett, Schülerheft, methodische Hilfen für den Erzieher, Urkunden, …)
Wir leisten einen Beitrag zum ganzheitlichen
Bildungs- und Entwicklungsprozess im Kindesalter
Wir fördern individuelle Kompetenzentwicklung Sozialverhalten und
Selbstbewusstsein logisches Denken und
Kommunikationsfähigkeit Fantasie und Willenskraft
Projektidee I
Gemeinsam einen Zug voraus – Schach für Kinder Das Projekt basiert auf zwei wissenschaftlich evaluierten Studien in
Nordrhein Westfalen und Trier: frühkindliche Entwicklung kann durch die niederschwellige Beschäftigung mit Schach positiv beeinflusst werden
Der Verein wendet sich vorrangig an pädagogisches Personal in Bildungseinrichtungen, um Kinder auf spielerische Weise an das Schachspiel heran zu führen
Projektidee II
Miteinander spielen – nicht gegeneinander Die Kinder lernen, sich an vereinbarte Regeln und Normen zu halten,
konzentriert an einem Spiel teilzunehmen sowie mit Erfolgen und Niederlagen umzugehen.
Das Projekt verbindet die Gedanken der frühkindlichen Bildung, des reibungslosen Übergangs von der Kita in die Grundschule sowie der Integration und Inklusion durch einen ganzheitlichen methodischen Ansatz.
Methodische Umsetzung: Rund-um-Sorglos-Paket
Für die Ausbildung der Erzieher und Pädagogen wird ein „Rund-um Sorglos-Paket“ angeboten:
Kurze Einführung ins Schach Vorstellen der Kinderschachmethodik Das Übungsmaterial für die Kinder Die methodischen Materialien Vergleichs- und Wettbewerbsformen Erhalt des Kinderschach-Diploms
Methodische Umsetzung:Schulungsaufbau
Zeitplan Inhalte
09:00 – 09:15 Kennenlernen und Vorstellungsrunde, Erfahrungen und Erwartungen der Teilnehmer zum Thema Schach mit Kindern
09:15 – 10:00 Entwicklungspsychologische Voraussetzungen, methodische und didaktische Grundlagen für die Beschäftigung mit Schach bei Kindern
10:00 – 12:30 Vorstellen der Kinderschachmethodik
12:30 – 13:00 Mittagspause
13:00 – 14:00 Vorstellen der Kinderschachmethodik
14:00 – 15:30 Übungsmaterialien für Kinder
15:30 – 16:00 Geeignete Methoden für die Beschäftigung mit Schach bei Kindern und Vorstellung des didaktischen Materials
16:00 – 16:15 Wettbewerbs- und Vergleichssysteme für Kinder
16:15 – 16:30 Feedback, Auswertung und Übergabe des Kinderschachpatents
Lehrmethodik für Pädagogen
„Beschäftigung mit Schach“
• Wiederholen
• Didaktische Tipps
• neue Inhalte
• Merksätze
• Üben und Spielen
• Aufgaben
• Spiel und Spaß
Übungsheft für Kinder
„Buntstiftmethode“
• Ausmalen
• Malen nach Zahlen
• Zeichnen nach Zahlen
• Ankreuzen der Antworten
• Einzeichnen von Zügen
• Finden der Anzahl von Figuren
28.02.2013 Vereinsgründung
Über 20 Schulungen in Sachsen-Anhalt, Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Hessen mit über 250 Erziehern und Pädagogen aus über 130 Einrichtungen und somit für über 4.000 Kinder
Vorstellen des Konzeptes auf Verbandstagen und Schachveranstaltungen, z.B.:
24.08.13, Hildesheim 12.10.13, Ingolstadt 02.11.13 Workshop zum
Kinderschach beim Deutschen Schulschachkongress, Hannover
09.08.14 Schacholympiade, Tromsö 01./02.11.2014 Deutscher
Schulschachkongress, Bad Hersfeld 27.02.2015 Fachtagung MINT-
Nachwuchsförderung, Merseburg
Umsetzungsmodelle - Referenzbeispiele
1. Regionale Cluster freier Träger Regionales Cluster: Reichenbach Freier Träger: Arbeiterwohlfahrt Geschulte Kindergärten: 13 Schulungszeitraum: September 2014 Zukunft: Nachschulungstermin in Vorbereitung, Nachbestellung des
methodischen Materials erfolgt
Berichterstattung:
Umsetzungsmodelle - Referenzbeispiele
2. Kommunale Clusterbildung Kommunale Cluster: Dresden Fördermittelgeber: Kommune Geschulte Kindergärten: 20 Schulungszeitraum: November 2013 Zukunft: Grundlagen- und Aufbaukurs 2015 in Vorbereitung
3. In House Schulung Schulungs-Kindergarten: Priestewitz, Kita „Regenbogen“ Auftraggeber: Kindertageseinrichtung Geschulte Kindergärten: 1 (alle ErzieherInnen) Schulungszeitraum: Dezember 2013
Umsetzungsmodelle - Referenzbeispiele
4. Regionale Cluster mittels Förderung durch regionalen Sponsor/ Unternehmen
Regionales Cluster: Kirchhain Sponsor: VR Bank Hessenland Geschulte Kindergärten: 6 Schulungszeitraum: März 2015 Zukunft: regionale Erweiterung des Pilotclusters Kirchhain in Hessen,
überregionale Erweiterung durch die VR Bank in anderen Regionen
Referenzen - Beispiele
„Großer Preis des Mittelstandes“ Scheck in Höhe von 5.250,00 Euro von Unternehmen und Einzelpersonen, um den Verein in seiner weiteren Arbeit finanziell zu unterstützen.
„Leipzig hilft Kindern“Spende in Höhe von 4.862,50 Euro für das Projekt „Schach-Schulungen für Erzieher Leipziger Kitas“
Artikel über die Arbeit des Vereins u.a.:Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind – Zeitschrift “Labyrinth”VogtlandspiegelFreie PresseSonntagsNachrichtenMitteldeutsche ZeitungP.T. Magazin
Versuch eines Resümees I• Das Projekt „Beschäftigung mit Schach“ für Kinder im Alter 5/6 - 8/9
Jahren stößt auf sehr positive Resonanz bei den Kindern, Eltern/ Großeltern sowie bei den Pädagogen + Erziehern und darüber hinaus bei wesentlichen Entscheidungsträgern aller Ebenen.
• Die entwickelte Methodik (inklusive Übungsheft) und das eingesetzte didaktische Material ermöglichen eine niederschwellige kindgerechte Einführung und fördert die Kompetenzen der Kinder.
• Der ganzheitliche Ansatz (Verbindung zu vielen Lebensbereichen) findet breite Zustimmung und öffnet die Wege in die Einrichtungen.
• Durch die Weiterbildung des pädagogischen Personals werden neue Möglichkeiten mit großer Nachhaltigkeit erschlossen.
Versuch eines Resümees II• Die Bildungshoheit auf Länderebene macht eine zentrale Initiative
schwieriger, bietet aber auch regionale Chancen.
• Das Spektrum an Trägern ist enorm vielfältig. Sowohl kommunale (Städte und Gemeinden) als auch freie Träger (AWO, Parität, Rotes Kreuz, …) sind ansprechbar.
• Die regionalen Strukturen sind differenziert. Von Einzelstandorten Kita oder Schule (meist in Städten) bis hin zu Konzentrationen der Krippe, des Kindergartens, der Grundschule und der weiterführenden Schule (meist in der Fläche) ist alles vorhanden.
„Zum Sieg gelangt man nicht, wenn man gut, sondern nur, wenn man besser spielt.“
(Savielly Tartakower)
• Weitere Informationen und Anregungen:• www.kinderschach-in-deutschland.de