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Eine Beilage der Zeitung «reformiert.» Nr. 3 27. Februar 2015 ZH 807 www.kirchewiesendangen.ch Wiesendangen, Attikon, Buch, Menzengrüt Haselwürschtli, Haselchätzli, Haselbüseli Michael Baumann | Heran! fahren wir nieder und vermengen wir dort ihre Mundart... 1 Mose 11,7 Die Mundart kennt im Unter- schied zur Hochsprache häufig mehrere Ausdrücke für ein und denselben Gegenstand. So auch bei den Boten des Vorfrühlings, den männlichen Haselblüten. Der Hasel ist eine Zeigerpflanze: Wenn Sie diese Zeilen lesen, hat an manchen Orten vielleicht der Hasel schon geblüht. Wenn der Hasel blüht, dann ziehen die ersten Frühlingsbo- ten ein, das Jahr ist nicht mehr jung, der Frühling steht vor der Tür. Der Hasel: das hochsprachli- che Geschlecht ist dabei ver- wirrend. Frühen Kulturen galt der Hasel weiblich und alte Sprüche reden ehrfürchtig von Frau Haselin. Frau Haselin durfte nicht gefällt werden, war geschützt und soll bei den Germanen Wun- derkräfte besessen haben. So wünscht sich Aschenputtel von seinem Vater – anders als die Stiefschwestern, die sich schöne Kleider und Edelsteine erbitten – bloss ein Haselreis als Mitbringsel von dessen Reise. Und sie pflanzt diesen Haselzweig auf dem Grab der geliebten Mutter. Mit Tränen getränkt erblüht daraus als- bald ein schöner Baum. Just in dessen Zweigen erscheint dem Aschenputtel dann das Wundervögelein. Dass die Mundart für einen einfachen Gegenstand gleich mehrere Worte findet, gehört zu den Wundern der Sprache. Bis ins hohe Mittelalter sah man darin gar ein Abbild von Gottes Wirksamkeit. Hatte nicht Gott einst in Babel die Sprachverwirrung geschaffen? Gab es nicht seit Urzeiten so etwas wie 72 Sprachen, Sprachfamilien? Zwar galt dies üblicherweise als Strafe für den Übermut der Menschen, aber so ganz sicher waren sich selbst die geschulten Rabbinen nicht. Was war denn wirklich so böse am Turm in Babel? Am Versuch der Menschen, hoch hinaus zu kommen? Eine jüdische Auslegungstra- dition führt zum liberalen jüdi- schen Rabbiner Benno Jacob (1862-1945). Er meinte, die Grüezi Eine freundliche und persönliche Begrüssung an der Kirchentür, der prächti- ge Blumenschmuck in der Kirche, der feierlich ge- deckte Abendmahls-Tisch, die brennenden Kerzen, eine gepflegte Atmosphäre rund um unsere Kirche – das alles verdanken wir unseren Sigristinnen. Sie sind unsere Gastgeberin- nen, helfen mit, unserer schönen Kirche Sorge zu tragen und unterstützen die Pfarrpersonen bei ihren gottesdienstlichen Aufga- ben. Ein vielseitiger und wichtiger Dienst an unserer Gemeinde, für den wir noch eine dritte Person suchen, um unsere beiden Sigristin- nen zu unterstützen. Ken- nen Sie jemanden? Hätten Sie selber Freude daran? Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Brigitt Schaffitz-Corrodi reformiert. Fortsetzung auf Seite 2 lokal

reformiert. lokal - · PDF file4. Oktober 2015 Wisidanger Chilbi. An diesem Wochenende finden ver- schiedene Kirchenführungen statt. Siehe separater Flyer 7. ... Miguel Bächtold,

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Page 1: reformiert. lokal - · PDF file4. Oktober 2015 Wisidanger Chilbi. An diesem Wochenende finden ver- schiedene Kirchenführungen statt. Siehe separater Flyer 7. ... Miguel Bächtold,

Eine Beilage der Zeitung «reformiert.» Nr. 3 27. Februar 2015 ZH 807www.kirchewiesendangen.chWiesendangen, Attikon, Buch, Menzengrüt

Haselwürschtli, Haselchätzli, HaselbüseliMichael Baumann | Heran! fahren wir nieder und vermengen wir dort ihre Mundart... 1 Mose 11,7

Die Mundart kennt im Unter-schied zur Hochsprache häufig mehrere Ausdrücke für ein und denselben Gegenstand. So auch bei den Boten des Vorfrühlings, den männlichen Haselblüten. Der Hasel ist eine Zeigerpflanze: Wenn Sie diese Zeilen lesen, hat an manchen Orten vielleicht der Hasel schon geblüht.

Wenn der Hasel blüht, dann ziehen die ersten Frühlingsbo-ten ein, das Jahr ist nicht mehr jung, der Frühling steht vor der Tür.

Der Hasel: das hochsprachli-che Geschlecht ist dabei ver-wirrend. Frühen Kulturen galt der Hasel weiblich und alte Sprüche reden ehrfürchtig von Frau Haselin.

Frau Haselin durfte nicht gefällt werden, war geschützt und soll bei den Germanen Wun-derkräfte besessen haben.

So wünscht sich Aschenputtel von seinem Vater – anders als die Stiefschwestern, die sich schöne Kleider und Edelsteine erbitten – bloss ein Haselreis als Mitbringsel von dessen Reise. Und sie pflanzt diesen Haselzweig auf dem Grab der geliebten Mutter. Mit Tränen getränkt erblüht daraus als-bald ein schöner Baum. Just in dessen Zweigen erscheint dem Aschenputtel dann das Wundervögelein.

Dass die Mundart für einen einfachen Gegenstand gleich mehrere Worte findet, gehört zu den Wundern der Sprache.

Bis ins hohe Mittelalter sah man darin gar ein Abbild von Gottes Wirksamkeit. Hatte nicht Gott einst in Babel die Sprachverwirrung geschaffen? Gab es nicht seit Urzeiten so etwas wie 72 Sprachen, Sprachfamilien?

Zwar galt dies üblicherweise als Strafe für den Übermut der Menschen, aber so ganz sicher waren sich selbst die geschulten Rabbinen nicht.

Was war denn wirklich so böse am Turm in Babel? Am Versuch der Menschen, hoch hinaus zu kommen?

Eine jüdische Auslegungstra-dition führt zum liberalen jüdi-schen Rabbiner Benno Jacob (1862-1945). Er meinte, die

GrüeziEine freundliche und persönliche Begrüssung an der Kirchentür, der prächti-ge Blumenschmuck in der Kirche, der feierlich ge-deckte Abendmahls-Tisch, die brennenden Kerzen, eine gepflegte Atmosphäre rund um unsere Kirche – das alles verdanken wir unseren Sigristinnen. Sie sind unsere Gastgeberin-nen, helfen mit, unserer schönen Kirche Sorge zu tragen und unterstützen die Pfarrpersonen bei ihren gottesdienstlichen Aufga-ben. Ein vielseitiger und wichtiger Dienst an unserer Gemeinde, für den wir noch eine dritte Person suchen, um unsere beiden Sigristin-nen zu unterstützen. Ken-nen Sie jemanden? Hätten Sie selber Freude daran? Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

Brigitt Schaffitz-Corrodi

reformiert.

Fortsetzung auf Seite 2

lokal

Page 2: reformiert. lokal - · PDF file4. Oktober 2015 Wisidanger Chilbi. An diesem Wochenende finden ver- schiedene Kirchenführungen statt. Siehe separater Flyer 7. ... Miguel Bächtold,

20-jähriges DienstjubiläumAm 1.1.1995 hat Elsbeth Bryner ihren Dienst als Sigristin in unsere Kirche begonnen. Wir danken ihr von Herzen für ihren gros-sen Einsatz und ihre Zuver-lässigkeit. Kirchenpflege und Pfarrteam

Eine Beilage der Zeitung «reformiert.» Nr. 3 27. Februar 2015

FORTSETZUNG VON SEITE 1

Zerstreuung und Sprachverwir-rung sei nicht Bestrafung, son-dern im Gegenteil eine Wohltat Gottes für die Menschen.

Denn zuvor waren die Men-schen einmütig und einspra-chig – so die Bibel. Aber wäre das wirklich auszuhalten? Stellen wir uns vor: Alle Men-schen eines Sinnes, nichts wäre langweiliger. Menschen brauchen Unterschiede, ver-schiedene Sprachen, Ver-schiedenheiten.

Darum schuf Gott die Spra-chenvielfalt. Gottes Heil liegt gewissermaßen in der Sprach-verwirrung. Die Sprachenviel-falt ist menschliche Realität – der Turm zu Babel bloss langweiliges Beispiel für Eintö-nigkeit und Uniformität. Dass der Turm zusammenfiel, ist wahrlich nicht schade.

Haselbüseli – Haselchätzli - Haselwürschtli. Auch diese natürlichste Sache der Welt hat verschiedene Namen. Mögen darin die einen Gottes Sprachenwunder sehen, die andern einen ersehnten Früh-lingsboten.

Abschied von Simon Nádasi

N a c h d e m w i r u n s i m D e z e m b e r v o n u n s e r e r l a n g j ä h r i g e n O r g a n i s t i n L e n i L e c h n e r v e r a b s c h i e -d e n m u s s t e n , h a t a m l e t z t e n S o n n t a g i m J a n u -a r a u c h S i m o n N á d a s i z u m l e t z t e n M a l e i n e n G o t t e s d i e n s t m u s i k a l i s c h b e g l e i t e t u n d u n s e r e g u t e a l t e O r g e l n o c h m a l s s o r i c h t i g h e r a u s g e f o r -d e r t .

E r v e r l ä s s t n a c h 1 6 M o n a t e n a u f e i g e n e n W u n s c h u n s e r e K i r c h g e -m e i n d e u n d n i m m t e i n e n e u e H e r a u s f o r d e r u n g i n d e r N ä h e s e i n e s W o h n o r -t e s a n .S i m o n N á d a s i i s t e i n d y n a m i s c h e r u n d i n t e r -p r e t a t o r i s c h v e r s i e r t e r M u s i k e r m i t e i n e m b r e i -t e n R e p e r t o i r e v o m S p ä t b a r o c k b i s i n d i e M i t t e d e s 2 0 . J a h r h u n -d e r t s .

U n v e r g e s s e n w e r d e n s e i n e f e i n f ü h l i g e n I m p r o -v i s a t i o n e n s e i n . Z u s a m -m e n m i t d e n b e i d e n P f a r r p e r s o n e n g e l a n g e s i h m , d i e G o t t e s d i e n s t e s o m i t z u g e s t a l t e n , d a s s W o r t u n d M u s i k i n e i n e s i n n v o l l e l i t u r g i s c h e V e r b i n d u n g t r e t e n k o n n -t e n .

W i r d a n k e n S i m o n f ü r s e i n W i r k e n h i e r i n W i e -s e n d a n g e n u n d w ü n -s c h e n i h m u n d s e i n e r j u n g e n F a m i l i e a l l e s G u t e .

B i s d i e v e r w a i s t e O r g e l -s t e l l e w i e d e r b e s e t z t w e r d e n k a n n , h a b e n w i r f ü r d i e k o m m e n d e n W o c h e n m i t F r a u M a r i o n M a n s o u r e i n e z u v e r l ä s s i -g e u n d f l e x i b l e O r g e l v e r -t r e t u n g g e f u n d e n .

B r i g i t t S c h a f f i t z - C o r r o d i

AUS DER KIRCHENPFLEGE

Suche nach einer dritten Sigrist in oder einem Sigristen

U n s e r e b e i d e n v e r d i e n -t e n u n d l a n g j ä h r i g e n S i g r i s t i n n e n H e l g a M e i e r u n d E l s b e t h B r y n e r m ö c h t e n i h r A r b e i t s p e n -s u m m i t e i n e r d r i t t e n P e r s o n t e i l e n . D a m i t b i e t e t s i c h d i e g u t e G e l e g e n h e i t , d a s s s i c h j e m a n d s o r g f ä l t i g b e g l e i -t e t i n d i e v i e l f ä l t i g e A u f g a b e e i n a r b e i t e n u n d z u e i n e m s p ä t e r e n Z e i t -p u n k t d a n n e i n g r ö s s e r e s P e n s u m ü b e r n e h m e n k a n n .

D i e S i g r i s t i n n e n s i n d d i e G a s t g e b e r i n n e n i n d e r K i r c h e . S i e e m p f a n g e n d i e G o t t e s d i e n s t b e s u -c h e n d e n , d i e H o c h z e i t s - u n d T r a u e r f a m i l i e n , d i e B e s u c h e r i n n e n u n d B e s u c h e r v o n K o n z e r t e n u n d V e r a n s t a l t u n g e n . S i e p f l e g e n , r e i n i g e n u n d s c h m ü c k e n u n s e r e K i r -c h e , t r e f f e n a l l e V o r b e -r e i t u n g e n f ü r d e n G o t -t e s d i e n s t u n d h e l f e n b e i m A u s t e i l e n d e s A b e n d m a h l s . N e b s t d e m G e s c h i c k f ü r d e n B l u -m e n s c h m u c k b r a u c h e n s i e a u c h e t w a s t e c h n i -s c h e s F l a i r , b e d i e n e n s i e d o c h d i e v e r s c h i e d e n e n t e c h n i s c h e n A n l a g e n i n d e r K i r c h e . U n d n i c h t z u l e t z t g e h ö r t a u c h d e r j ä h r l i c h e F r ü h l i n g s p u t z i n s P f l i c h t e n h e f t d e r S i g r i s t i n n e n .

W i r w ü r d e n u n s f r e u e n , w e n n w i r e i n e z e i t l i c h f l e x i b l e , v i e l s e i t i g e P e r -s o n m i t F r e u d e a m U m -g a n g m i t M e n s c h e n u n d m i t r e g e m I n t e r e s s e a n u n s e r e r K i r c h g e m e i n d e f i n d e n w ü r d e n . E s h a n -d e l t s i c h u m e i n k l e i n e s P e n s u m v o n c a . 6 - 8 S t u n d e n p r o W o c h e i m S t u n d e n l o h n i n e i n e m r e g e l m ä s s i g e n T u r n u s .

JUBILÄUM

Haselbüsel i

Juhe, de Früe l ig isch un-derwägsUnd rüef t s ine fä rndr ige Chunde!Hüt han i gu ldgä l im Bach-mät te l ib lätzScho Hase lbüse l i g funde.

Zerscht han i gwerwe iset: „S isch nonig Z i t. Wie mängisch händ d Farbe scho g loge!“Und ha s i do gschüt t let as wie n id gsch idt:Potz abenand, wie het das gstobe!

Aus: Sophie Haemmer l i -Mar t i (1868-1942), Im B luescht, Bern 1914

D i e A n s t e l l u n g s b e d i n -g u n g e n r i c h t e n s i c h n a c h d e r P e r s o n a l v e r o r d n u n g d e r e v a n g . - r e f . L a n d e s -k i r c h e .F ü r F r a g e n s t e h e n w i r j e d e r z e i t g e r n e z u r V e r -f ü g u n g .

B r i g i t t S c h a f f i t z - C o r r o d i

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Eine Beilage der Zeitung «reformiert.» Nr. 3 27. Februar 2015

KIRCHENTAG STUTTGART

SIGRISTIN GESUCHT CHILEZMITTAG 2015

Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarungeine Sigristin/einen Sigristenfür ein kleines Pensum im Stundenlohn

Unsere beiden Sigristinnen möchten ihr Pensum reduzieren und die Aufgaben mit einer dritten Person teilen. Eine Erhöhung des Pensums ist mittelfristig möglich.Wenn Sie gerne als „Gastgeber/in“ in unserer schönen Kirche eine angenehme Atmosphäre schaffen, Freude an Begegnungen mit Menschen haben, einem historischen Gebäude mit technischem Flair Sorge tragen und Pfarrper-sonen bei ihren gottesdienstlichen Aufgaben unterstützen, und wenn Sie sich eine flexible zeitliche Präsenz vorstellen können, so finden Sie bei uns eine interessante Aufgabe. Wenn Sie Mitglied der evang.-ref. Landeskirche sind und idealerweise in Wiesendangen wohnen, dann freuen wir uns, Sie in unserem Team willkommen zu heissen. Sie werden sorgfältig in Ihre neuen Aufgaben eingeführt. Die Anstel-lungsbedingungen richten sich nach der Personalverordnung der evang.-ref. Landeskirche.

Für weitere Auskünfte stehen wir gerne zur Verfügung.Brigitt Schaffitz-Corrodi, Tel. 052 337 38 08, Email: [email protected]

Frühl ingskonzertVerena Zürcher, Flöte

Praxedis Hug-Rütti, Harfe

Sonntag, 15. März 2015, 17.00 Uhr Reformierte Kirche Wiesendangen

Eintritt frei. Kollekte

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FRÜHLINGSKONZERT

Chi lezmittag

Z u s a m m e n s i t z e n , e s s e n , t r i n k e n , p l a u d e r n -e i n e f r ö h l i c h e T i s c h g e m e i n s c h a f t f ü r J u n g u n d A l t , G r o s s u n d K l e i n

Wo: Reformiertes Kirchgemeindehaus, Kirchstr. 6, Wiesendangen

Wann: jeweils an einem Freitag im Monat 27. März, 10. April, 8. Mai, 19. Juni 2015 ab 12.00 Uhr bis ca. 13.30 Uhr

Kosten: Fr. 5.00 pro Person

Wir freuen uns!

Bitte melden Sie sich an: [email protected] oder Tel. 076/327 20 55

Eva Sager, Sozialdiakonin

Wann: 3. -7. Juni (Vorsommerferien) Wo: im ganzen Stuttgarter Stadtgebiet Was: grosser Jugend- und Erwachsenenevent mit mehr als 2‘000 Veranstaltungen (Konzerte von Rock bis Klassik, Kabaret, Gottesdienste, Diskussionen, Informationen, Begegnungen etc.) Wer: Jugendliche/junge Erwachsene ab ca. 16 Jahren (5-10 Teilnehmer) Unterbringung: Gemeinschaftsquartier (in der Regel Schulzimmer) im Umkreis von Stuttgart Kosten: max. CHF 200 (pro Person bis 25 Jahren) für die An- und Abreise, das Quartier, das Frühstück, die Dauerkarte, die Informationsmappe und den öffentlichen Nahverkehr Anmeldung: [email protected] (Marion und Franz Giglberger) bis Anfang März

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Weitere Angebote

dIE pROVOZIERENDE kIRCHE

Wachstum

Theologie

Evangelisation

Moral Christus

5 Abende, die bewegenKirchgemeindehaus Wiesendangen

Beginn: Montag, 9. März 2015Moderation: Pfr. Michael Baumann

www.kirchewiesendangen.ch

NeuanfangBekehrung

Heiland

öffentliche führungen kirche wiesendangen

Anfahrt mit dem öffentlichen Verkehr

Zug bis Oberwinterthur Bus 610 bis Wiesendangen DorfBus 611 bis Wiesendangen Gemeindehaus

AusfahrtOberwinterthurWiesendangen

Wiesendangen

Schaff hausen N4

N7 Frauenfeld

N1 St.Gallen Zürich N1

Öffentliche Führungen reformierte Kirche WiesendangenErster Samstag im Monat, 11.00 Uhr (Frühling bis Herbst)

7. März 2015 Michael Baumann

4. April 2015 Bettina Schöller

2. Mai 2015 Edgar Müller

6. Juni 2015 Michael Baumann

4. Juli 2015 Bettina Schöller

1. August 2015 Michael Baumann

5. September 2015 Peter Niederhäuser

3./4. Oktober 2015 Wisidanger Chilbi. An diesem Wochenende finden ver-

schiedene Kirchenführungen statt. Siehe separater Flyer

7. November 2015 Bettina Schöller

5. Dezember 2015 Michael Baumann

Peter Niederhäuser, lic.phil., Winterthur: Freischaffender Historiker & Publizist. Mitarbeiter bei Projekten von Geschichte, Denkmalpflege, Archäologie und Bauforschung sowie Ausstellungen

Edgar Müller, Winterthur: Studium der Germanistik und Kunstgeschichte. Pensionierter Berufswahlschul-lehrer. Langjährige Tätigkeit in der Erwachsenenbildung im Bereich Kunstgeschichte (Zentrum am Obertor)

Dr. Bettina Schöller, Winterthur: Studium der Geschichte und Kunstgeschichte. Wissenschaftliche Mitarbei-terin am Historischen Seminar der Universität Zürich im Projekt „Geschichte Kloster Muri“. Pädagogische Tätigkeit im Museum Schloss Kyburg

Dr. Michael Baumann, Wiesendangen: Studium der Theologie. Gemeindepfarrer und Reformationshistoriker

Für Gruppenführungen wenden Sie sich an das Sekretariat der Kirchgemeinde WiesendangenTel. 052 337 29 08 [email protected] www.kirchewiesendangen.ch

Die Führungen sind je nach Fachperson verschieden und setzen bewusst eigene SchwerpunkteDauer: ca. 1 Stunde / Kosten: keine

Die provozierende KircheEvangelisation, Theologie, Wachstum...Bislang waren sich Theologie und Evangelisation in den etablierten Kirchen eher Feinde, denn Freunde: Wir kennen alle die Gegensätze.

Graham Tomlin versucht einen Neuanfang. Er ist Verfasser des gleichnami-gen Büchleins und lehrt am St. Mellitus College von Holy Trinity Brompton in London. Dort wurden vor beinahe 30 Jahren die Alpha-Live-Kurse ent-wickelt. Jenseits dieser – in unserer Begrifflichkeit evangelikalen - Kurse versucht Tomlin einen Neuanfang: Es geht nicht nur um Glaubenswachstum oder Evangelisation. Es geht ihm darum zu zeigen, worin sich das Christentum von anderen Weltsichten unterscheidet. Warum es sich lohnt, heute Chris-tin zu sein. Und es geht darum, wie das Christentum tatsächlich in unserer westlichen Kultur auch erkennbar bleiben kann.

Es geht also um viel, um alles. Um das Weiterbestehen der Kirchen.

Arbeitsweise5 Abende, von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr, mit Lektüreaufgaben, Diskussio-nen, Austausch und einer gemütlichen Pause zwischendurch. Arbeitsgrund-lage ist das Büchlein von Graham Tomlin. Es kostet 15.-Fr. und kann im Sekretariat bezogen werden.

KontaktPfr. Michael Baumann, Kirchstrasse 3, 8542 WiesendangenT 052 337 11 20, M 079 441 87 75, [email protected]

Bild Vorderseite:„Buddy Christ“ aus dem Film „Dogma“ von Kevin Smith, 1999

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Was geschah im Mörderhölzli ?

Samstag, 28. Februar 201520.00 Uhr in der Kirche

Über die Entstehung eines Lokalkrimis und seine schauderlich-realen Hintergründe.

Mit Sandra Gatti, DinhardPfr. Michael Baumann, LiturgieMiguel Bächtold, Jazz-Piano

Anschliessend WunderBar im Kirchgemeindehaus

Kennen Sie das Mörderhölzli?Das kleine Wäldchen oberhalb des Hintergrüts hat eine grau-sige Vergangenheit. Es hiess früher einmal Zelgliholz. Aber dann - inzwischen sind mehr als hundert Jahre vergangen - wurde dort an einem schönen Sonntag im Mai eine junge Frau bestialisch ermordet...

Nachteulengottesdienst - der Gottesdienst nur für Erwachsene!

WELTGEBETSTAG 2015

NACHTEULENGOTTESDIENST

Begreift ihr, was ich an euch getan habe?

Freitag, 6. März 2015 19.00 Uhr ref. Kirche Wiesendangen

Im Anschluss sind Sie herzl ich zum Apéro in der Chi leschür eingeladen.

Das ökumenische Weltgebetstags-Team Wiesendangen

ÖKUMENISCHER GOTTESDIENST

Rezepte fürs Leben und Überleben

Sonntag, 15. März 2015 10.30 Uhr Wisenthalle Wiesendangen

Ökumenischer Gottesdienst

Mitwirkung:Viertklässler_innen von Ruth Boll iger & Sylvia BrotschiWisidanger Notefäger (Leitung: Ange Tangermann)Pfrn. Maria-Inés Salazar & Dieter Müller

zum anschl iessenden Spaghett izmittag sind Sie herzl ich wi l lkommen!

Näherinnen gesucht!

Unter fachkundiger Leitung von Myrtha Blattmann näht eine Gruppe von nähfreudigen Frauen neue, farbige Sitzkissen für unsere Kirchenbänke.

Die Gruppe trifft sich einmal wöchentlich für einen Halbtag im Kirchgemeindehaus während ca. zweier Monate.Beginn: Mitte März 2015

Freude und Grundkenntnisse an Näharbeiten erwünscht.

Informationen und Anmeldungen:Myrtha BlattmannTel. 052 337 25 96 Email: [email protected]

NEUE KISSEN FÜR KIRCHENBÄNKE

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Impressum Das reformiert.lokal ist eine Beilage der Zeitung «reformiert.» und erscheint monatlich. Es wird bei Ziegler Druck in Winterthur klimaneutral auf das 100% Recyclingpapier Refutura der Papierfabrik Lenzing (A) gedruckt.

Gottesdienst im Geeren

Im Alterzentrum Geeren in Seuzach finden regelmässig Gottesdienste statt:

Donnerstag, 5. März, 11.30 Uhrökumenischer GottesdienstDonnerstag, 19. März, 10.15 Uhrreformierter GottesdienstSonntag, 29. März, 9.30 UhrGemeindegottesdienst

Kirchenführungen

öffentliche Führungen in der Kirche, März bis Dezember am 1. Samstag im Monat, 11.00 Uhr 7. März, 4. April, 2. Mai

GottesdienstSonntag, 1. MärzReminiszere

10.00 GottesdienstPfrn. Seraina Bisanganschliessend Chilekafi

Sonntag, 8. MärzOkuli

10.00 GottesdienstPfr. Michael Baumannanschliessend Chilekafi

Sonntag, 15. MärzLätare

10.30 ökumenischer Gottes-dienst in der Wisenthalle Pfrn. Maria-Inés SalazarMitwirkung: Wisidanger Notefägeranschliessend Spaghetti-zmittag

Sonntag, 22. MärzJudika

10.00 GottesdienstPfr. Michael Baumannanschliessend Chilekafi

Sonntag, 29. MärzPalmsonntag

10.00 GottesdienstPfr. Michael BaumannFeier der Goldenen Konfir-mation, anschliessend Apéro im KirchgemeindehausMitwirkung: Gemischter Chor Wiesendangen

Donnerstag, 2. AprilGründonnerstag

19.00 Feier zur Einsetzung des Heiligen Abendmahls Pfr. Michael Baumann

Karfreitag, 3. April10.00 GottesdienstPfr. Michael BaumannMitwirkung: Cantilena Vokalensemble

Sonntag, 5. AprilOstersonntag

6.00 Ostermorgenfrühfeier mit anschliessendem Früh-stück Pfr. Michael Baumann10.00 Gottesdienst mit Abendmahl und Taufe. Pfrn. Maria-Inés SalazarMitwirkung: Janine Allen-spach, Querflöteanschliessend Eiertütschen

Montag, 6. AprilOstermontag

10.00 GottesdienstPfr. Christian HerrmannKanzeltausch mit Gachnang

Sonntag, 12. AprilQuasimodogeniti

10.00 Tauf-Gottesdienst mit den Kindern des Drittklass-UnterrichtsPfr. Michael Baumann

Adressen

PfarramtPfarrer Michael BaumannKirchstr. 3, 8542 WiesendangenTelefon 052 337 11 20Natel 079 441 87 75Mail: [email protected]

Pfarrerin Maria-Inés SalazarKirchstr. 6, 8542 WiesendangenTelefon 052 337 29 44Mail: [email protected]

SozialdiakoninEva Sager, Kirchstr. 6,8542 Wiesendangen, Telefon 076 327 20 55Mail: [email protected]

SekretariatUrsula MörgeliKirchstr. 6, 8542 WiesendangenTelefon 052 337 29 08Fax 052 337 30 94Mail: [email protected]

www.kirchewiesendangen.ch

Öffnungszeiten:Dienstag- und Donnerstagmorgen8.00 – 12.00 Uhr

KatechetinnenminichileFabienne AsperTelefon 052 213 41 64

Marianne FischerTelefon 052 335 49 08

3. und 4. Klass-UnterrichtRuth BolligerTelefon 052 337 28 73

5. Klass-UnterrichtChristina NievergeltTelefon 052 202 84 57

Juki 7 und 8Marianne Fischer

Telefon 052 335 49 08

K a l e n d e r

Seniorinnen und Senioren

Seniorennachmittag:Freitag, 13. März14.00 Uhr Wisenthalle

Mittagstisch:Montag, 23. März11.45 Uhr Rest. Wisent

FreitagsVesper

Freitag, 20. März, OrgelvesperFreitag, 5. Juni, FlötenvesperFreitag, 3. Juli, Orgelvesper

19.00 Uhr im Chor der Kirche Pfr. Michael Baumann

Chinderchile

Donnerstag, 19. März16.45 Uhr kath. KircheDonnerstag, 16. April16.45 Uhr ref. Kirche

Rahel LudwigTelefon 052 337 03 53

Kolibri

Samstag, 28. FebruarSamstag, 21. März9.00 Uhr Kirchgemeindehaus

KindergartenstufeMargrit Geiger Telefon 052 337 38 961. – 3. UnterstufeAnne-Käthi Magaldi Telefon 052 337 40 89

Kinder & Jugendliche

regelmässig wöchentlich findet statt:minichile, 3. Klass-Unti, Club 4JuKi 5, gemäss StundenplanJuKi 6, JuKi 7, JuKi 8

Atempause

Dienstag, 10., 24. MärzDienstag, 14., 28. AprilDienstag, 12., 26. Mai

besinnliche Andacht für Frauenin der Kirche, jeweils um8.00 Uhr Pfrn. Maria Ines Salazar

Amtswochen

27.2.-6.3: Pfr. M. Baumann9.3.-20.3.: Pfrn. M.I. Salazar23.3.-27.3.: Pfr. M. Baumann30.3.-3.4.: Pfrn. M.I. Salazar7.4.-10.4.: Pfr. M. Baumann13.4.-17.4.: Pfrn. M.I. Salazar20.4.-24.4.: Pfr. M. Baumann27.4.-30.4.: Pfrn. M.I. Salazar4.-8.5.: Pfr. M. Baumann11.-15.5.: M.I. Salazar

Redaktionsschluss

Ausgabe Nr. 4 vom 27. März:Donnerstag, 5. MärzAusgabe Nr. 5 vom 24. April:Dienstag, 7. April

Taufsonntage

8. März: Pfr. M. Baumann5. April: Pfrn. M.I. Salazar12. April: Pfr. M.Baumann3. Mai: Pfr. M. Baumann7. Juni: Pfr. M. Baumann5. Juli: Pfr. M. Baumann9. Aug.: Pfrn. M.I. Salazar

Besondere Anlässe

Samstag, 28. Februar20.00 Uhr ref. KircheNachteulengottesdienst

Freitag, 6. März19.00 Uhr ref. Kircheökumenischer Weltgebetstag