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Region al 17. Jahrgang, 5. November 2009, Nr. 45 Zeitung für den Bezirk Brugg und die Nachbargemeinden Verlag, Inserate, Redaktion: Stapferstrasse 31, 5200 Brugg, Tel. 056/442 23 20 Fax: 056/442 18 73 www.regional-brugg.ch Relax-Sessel ab Fr. 1990.- Einfach mal abschalten! Besuchen Sie uns am 7. November 2009 zum Schlittelplausch… … und testen Sie die unzerbrechlichen Sonnenbrillen Contactlinsen Brillen Neumarkt 2 5200 Brugg Tel. 056 4413046 www.bloesser-optik.ch Besuchen Sie unsere Ausstellung der an der Expo 09 gemachten Kinderfotos. 651 Kinder aus 343 Familien strahlen Ihnen entgegen. - Raclette - feinstes Fondue – von Chäs Ueli - Wildgerichte mit Bözberger Rehen - Vieles mehr! 5225 Oberbözberg, *056 441 24 24 www.sternen-boezberg.ch; [email protected] «Pulver gut!» Fr 6. und Sa 7. Nov. 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Zulauf AG, Gartencenter 5107 Schinznach-Dorf «De Foifer und s’Weggli» für Bözen: Zum 725-Jahr-Jubiläum sprach Christoph Koellreuter in der Post Bözen über die Metropolitanregionen Basel und Zürich und deren Bedeutung für die dazwischen die Brücke bildenden Regionen Oberes Fricktal und Brugg-Zurzach. Fazit: Was für die Wirtschaftsmotoren gut ist, dient auch den Regionen. Mehr auf Seite 7 Teamwork in Turgi Regional-Kreuzworträtsel: Walter Wächter gewinnt 200 Franken Sie bestritten das Oktober-Rätsel wie ihr Leben – zusammen, jeder nach sei- nen Kräften. Sie, das sind Edith und Walter Wächter aus Turgi, verheiratet seit 47 Jahren. «Mein Mann ist fürs Einschicken zuständig – und manch- mal weiss er auch etwas», lacht Edith Wächter. Womit auch gesagt ist, dass vor allem sie es war, die das «nicht allzu schwere» Rät- sel gelöst hatte. «Sie ist eben ein kleiner Profi», schmunzelt Walter Wächter, «ich könnte den ganzen Tag Rätsel lösen», bestätigt sie, «und ich beharre dann jeweils darauf, dass die Lösungswörter auch rausgehen, sei es übers Internet oder auf Postkarten», ergänzt er, «bis jetzt allerdings haben wir noch nie gewonnen», wirft sie ein, «umso schö- ner, dass es jetzt mal geklappt hat», freut er sich – auch wenn die beiden sprechen, spielen sie sich in die Hände. Selbstredend wird auch der Gewinn gemeinsam ausgegeben. «Wir machen immer im März Skiferien in Zermatt. Da werden wir die Rätselfranken in ein gutes Essen investieren», meint der schon in Turgi aufgewachsene Walter Wächter, der als weitere Hobbys Wan- dern oder Kegeln angibt. «Wir kegeln zusammen meisterschaftsmässig», erklärt der Mitgründer und langjährige Präsident des Kegelklubs Siggenberg. Auch da klappts mit dem Teamwork, von dem ausserdem drei erwachsene Kinder zeugen. «Bald haben wir den siebten Enkel», lächelt der Pensionär, der früher als Stellwerkbeamter bei den SBB wirkte. Wollen auch Sie die Weichen richtig stellen, damit der Regional-Ausläufer den Weg zu Ihnen findet und 200 Sutz in bar abliefert? Lösen Sie dazu das Kreuzworträtsel auf Seite 6 Walter Wächter: Das Insistieren dar- auf, dass seine Edith die Lösung ein- schickt, hat sich gelohnt. Organistin Lydia Simmen vor der 1977 eingebauten und 2008 revidierten Orgel. «Wenn ich spiele, ist für mich Sonntag» Schinznach-Dorf: Lydia Simmen ist seit 40 Jahren Organistin (rb) - Es wird ein feierlicher, klangvoller Gottesdienst am Sonntag, 15. Novem- ber, in der Ref. Kirche Schinznach-Dorf. Die Kirchenpflege ehrt die Organistin Lydia Simmen, die seit 40 Jahren in die- ser Kirche sämtliche Register zieht. Die jung gebliebene Musikerin wird, wie sie Regional erzählte, zusammen mit ihrer Ablöse Lydia Meier aus Villnach- ern vierhändig Orgel spielen. «Ich habe schon mit 6 Jahren Klavierun- terricht genommen und wusste bereits in der 5. Klasse, dass ich unbedingt Orgel spielen lernen wollte», schildert die 75- jährige Lydia Simmen die Situation. Damals, in Laufenburg, wo sie auf- wuchs,tollte sie mit anderen Kindern vor der Kath. Kirche herum. Die Orgel ertön- te – und es war um sie geschehen. Es sollte aber noch dauern, bis sie die Königin der Instrumente bespielte. Nach der «Töchti» in Aarau wurde sie Hauswirtschaftslehrerin und begann erst mit zwanzig, Orgelunterricht zu nehmen. Und es war am Reformierten Kirchensonntag 1954, als sie in Walds- hut zum ersten Mal in einem Gottes- dienst. «Mein Orgellehrer war vor dem Krieg Organist an der Berliner Gedächt- niskirche gewesen. Er musste fliehen und siedelte ins Südbadische über», erinnert sich Lydia Simmen, die in Schinznach-Dorf als Haushaltslehrerin eine Aushilfestelle versah. Da lernte sie ihren späteren Mann Armin Simmen kennen. Als das Paar nach Schinznach-Dorf zog, machte die leiden- schaftliche Organistin diverse Aushilfe- dienste in den Kirchen der Talgemein- den, Holderbank und Möriken-Wildegg, bevor sie Stellvertreter-Organistin von Ernst Riniker in der Ref. Kirche im Dorf wurde. Fortsetzung Seite 2 magma auch miet-Bar Resort Bad Schinznach: viele heisse Eisen im Feuer Die magma-Bar – ihr Name lehnt sich ans heisse Erdinnere an, welchem das Ther- malbad das warme Wasser verdankt – eignet sich bestens für Anlässe aller Art. Privat-Klinik und Kurhotel im Park, Aquarena, Thermi und der Kurzgolf- platz «Pitch & Putt»: Das ist die Bad Schinznach AG. Aber eben nicht «nur»: Weitere kleine, nicht minder feine Angebote stärken den Resort- Charakter von Bad Schinznach. Ob Mondscheinbaden oder magma-Bar, ob Kurkapelle oder Clubkino, in die- ser einzigartigen Oase lassen sich Romantik und Relaxen auf verschie- denste Weise zelebrieren. Heimlicher Star in der bunten Bad Schinznach-Palette ist allerdings die magma-Bar. Sie, deren Herzstück die von Eisenplastiker Bernhard Lugin- bühl geschaffene Theke darstellt, ver- strömt Wärme, Charme und Eleganz. Das fängt beim Bar-Team an und hört bei der edlen Möblierung noch lange nicht auf. Gut ins Bild passt auch das im schö- nen Chemineé friedlich flackernde Feu- erchen – ein loungig-lauschiges Plätz- chen jedenfalls, das man am liebsten mal für sich alleine beziehungsweise für die eigene Familie oder Firma hätte. magma: Bar... «Kein Problem», schmunzelt Ulrich Leistner, Geschäftsleitungs-Assistent der Bad Schinznach AG, «unsere mag- ma-Bar kann man exklusiv mieten». Sie eigne sich für Firmenfeierlichkeiten genauso wie für Anlässe privater Natur. «80 Personen, das ist in etwa die opti- male Grösse dafür», so Leistner. Fortsetzung Seite 5

Region al Sibold · Gratis-Schlittelplausch Kinder-Karussell Schneebar ... Tarot mit Sabrina ... Familie Esther + Geri Keller

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Regional17. Jahrgang, 5. November 2009, Nr. 45

Zeitung für den Bezirk Brugg und die NachbargemeindenVerlag, Inserate, Redaktion: Stapferstrasse 31, 5200 Brugg, Tel. 056/442 23 20 Fax: 056/442 18 73

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«De Foifer und s’Weggli» für Bözen:Zum 725-Jahr-Jubiläum sprach Christoph Koellreuter in der Post Bözen über dieMetropolitanregionen Basel und Zürich und deren Bedeutung für die dazwischendie Brücke bildenden Regionen Oberes Fricktal und Brugg-Zurzach. Fazit: Was fürdie Wirtschaftsmotoren gut ist, dient auch den Regionen. Mehr auf Seite 7

Teamwork in TurgiRegional-Kreuzworträtsel: Walter Wächter gewinnt 200 FrankenSie bestritten das Oktober-Rätsel wieihr Leben – zusammen, jeder nach sei-nen Kräften. Sie, das sind Edith undWalter Wächter aus Turgi, verheiratetseit 47 Jahren. «Mein Mann ist fürsEinschicken zuständig – und manch-mal weiss er auch etwas», lacht EdithWächter.

Womit auch gesagt ist, dass vor allem siees war, die das «nicht allzu schwere» Rät-sel gelöst hatte. «Sie ist eben ein kleinerProfi», schmunzelt Walter Wächter, «ichkönnte den ganzen Tag Rätsel lösen»,bestätigt sie, «und ich beharre dannjeweils darauf, dass die Lösungswörterauch rausgehen, sei es übers Internetoder auf Postkarten», ergänzt er, «bisjetzt allerdings haben wir noch niegewonnen», wirft sie ein, «umso schö-ner, dass es jetzt mal geklappt hat», freuter sich – auch wenn die beiden sprechen,spielen sie sich in die Hände.

Selbstredend wird auch der Gewinngemeinsam ausgegeben. «Wir machenimmer im März Skiferien in Zermatt. Dawerden wir die Rätselfranken in eingutes Essen investieren», meint derschon in Turgi aufgewachsene WalterWächter, der als weitere Hobbys Wan-dern oder Kegeln angibt. «Wir kegelnzusammen meisterschaftsmässig»,erklärt der Mitgründer und langjährigePräsident des Kegelklubs Siggenberg.Auch da klappts mit dem Teamwork,von dem ausserdem drei erwachseneKinder zeugen. «Bald haben wir densiebten Enkel», lächelt der Pensionär,der früher als Stellwerkbeamter bei denSBB wirkte.Wollen auch Sie die Weichen richtigstellen, damit der Regional-Ausläuferden Weg zu Ihnen findet und 200 Sutzin bar abliefert? Lösen Sie dazu das

Kreuzworträtsel auf Seite 6

Walter Wächter: Das Insistieren dar-auf, dass seine Edith die Lösung ein-schickt, hat sich gelohnt.

Organistin Lydia Simmen vor der 1977 eingebauten und 2008 revidierten Orgel.

«Wenn ich spiele,ist für mich Sonntag»

Schinznach-Dorf: Lydia Simmen ist seit 40 Jahren Organistin(rb) - Es wird ein feierlicher, klangvollerGottesdienst am Sonntag, 15. Novem-ber, in der Ref. Kirche Schinznach-Dorf.Die Kirchenpflege ehrt die OrganistinLydia Simmen, die seit 40 Jahren in die-ser Kirche sämtliche Register zieht. Diejung gebliebene Musikerin wird, wiesie Regional erzählte, zusammen mitihrer Ablöse Lydia Meier aus Villnach-ern vierhändig Orgel spielen.

«Ich habe schon mit 6 Jahren Klavierun-terricht genommen und wusste bereits inder 5. Klasse, dass ich unbedingt Orgelspielen lernen wollte», schildert die 75-jährige Lydia Simmen die Situation.Damals, in Laufenburg, wo sie auf-wuchs,tollte sie mit anderen Kindern vorder Kath. Kirche herum. Die Orgel ertön-te – und es war um sie geschehen.Es sollte aber noch dauern, bis sie dieKönigin der Instrumente bespielte.Nach der «Töchti» in Aarau wurde sieHauswirtschaftslehrerin und begannerst mit zwanzig, Orgelunterricht zunehmen. Und es war am ReformiertenKirchensonntag 1954, als sie in Walds-hut zum ersten Mal in einem Gottes-dienst. «Mein Orgellehrer war vor demKrieg Organist an der Berliner Gedächt-niskirche gewesen. Er musste fliehen

und siedelte ins Südbadische über»,erinnert sich Lydia Simmen, die inSchinznach-Dorf als Haushaltslehrerineine Aushilfestelle versah.Da lernte sie ihren späteren Mann ArminSimmen kennen. Als das Paar nachSchinznach-Dorf zog, machte die leiden-schaftliche Organistin diverse Aushilfe-dienste in den Kirchen der Talgemein-den, Holderbank und Möriken-Wildegg,bevor sie Stellvertreter-Organistin vonErnst Riniker in der Ref. Kirche im Dorfwurde. Fortsetzung Seite 2

magma auch miet-BarResort Bad Schinznach: viele heisse Eisen im Feuer

Die magma-Bar – ihr Name lehnt sich ans heisse Erdinnere an, welchem das Ther-malbad das warme Wasser verdankt – eignet sich bestens für Anlässe aller Art.

Privat-Klinik und Kurhotel im Park,Aquarena, Thermi und der Kurzgolf-platz «Pitch & Putt»: Das ist die BadSchinznach AG. Aber eben nicht«nur»: Weitere kleine, nicht minderfeine Angebote stärken den Resort-Charakter von Bad Schinznach. ObMondscheinbaden oder magma-Bar,ob Kurkapelle oder Clubkino, in die-ser einzigartigen Oase lassen sichRomantik und Relaxen auf verschie-denste Weise zelebrieren.

Heimlicher Star in der bunten BadSchinznach-Palette ist allerdings diemagma-Bar. Sie, deren Herzstück dievon Eisenplastiker Bernhard Lugin-bühl geschaffene Theke darstellt, ver-strömt Wärme, Charme und Eleganz.

Das fängt beim Bar-Team an und hört beider edlen Möblierung noch lange nichtauf. Gut ins Bild passt auch das im schö-nen Chemineé friedlich flackernde Feu-erchen – ein loungig-lauschiges Plätz-chen jedenfalls, das man am liebsten malfür sich alleine beziehungsweise für dieeigene Familie oder Firma hätte.

magma: Bar...«Kein Problem», schmunzelt UlrichLeistner, Geschäftsleitungs-Assistentder Bad Schinznach AG, «unsere mag-ma-Bar kann man exklusiv mieten». Sieeigne sich für Firmenfeierlichkeitengenauso wie für Anlässe privater Natur.«80 Personen, das ist in etwa die opti-male Grösse dafür», so Leistner.

Fortsetzung Seite 5

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StellenStellen«Wenn ich spiele, ist für mich Sonntag»Fortsetzung von Seite 1:Seit 1977 – da wurde auch die neue Metzler-Orgeleingebaut – betätigt sie sich zu 100 Prozent alsOrganistin. Sie hat 12 freie Sonntag, wo Lydia Mei-er aus Villnachern einspringt. «Wenn ich spiele, ist für mich Sonntag; habe icheinen freien Sonntag, ist das ein gewöhnlicherFreitag», erklärt sie. Und: «Ich habe nie Konzer-tambitionen gehabt. Für mich stimmt es, wenn ichin der Kirche für die Kirchgemeinde spiele. Manch-mal “zeuggle” ich auch ein bisschen, wenn ichModernes spiele, aber sonst bin ich ein barockerMensch, liebe Bach über alles. Und gerade in die-ser Kirche stimmen die Proportionen von Raumund Orgel ideal».

Späte akademische AusbildungMit dem Klavierunterricht hatte Lydia Simmenaufgehört, als sie sich mit der Orgel zu beschäfti-gen begann. Später mit 36 Jahren, ging sie ansKonservatorium Zürich. «Die nahmen nicht gerne

so alte Leute; ich schlüpfte gerade so rein», erin-nert sie sich. Nach fünf Jahren schloss sie ihrOrgeldiplom ab. «Mein Mann hat mich immerunterstützt und ermuntert, weiterzumachen.Auch, als ich statt des empfohlenen Solodiplomswieder mit dem Klavierstudium begann und 1978am Konsi das Klavierdiplom erhielt».Und nun sind schon 40 Jahre Organistendienst zufeiern. Sie will eigentlich kein grosses Aufhebensmachen, freut sich aber doch auf diesen Gottes-dienst vom 15. November, an dem sie auch Kompo-sitionen spielt, die sie 1954 in Waldshut zum erstenMal darbot. Das Notenblatt ist zerfleddert, dieerhabene Orgelmusik aber nicht verklungen.Wie lange denn noch? «Gelegentlich ist es Zeit,neue Kräfte zu suchen. Ich freue mich, dass ichauch später noch hier üben darf», antwortetLydia Simmen auf die erwartete Frage, wendetsich «ihrer» Königin zu und lässt sie eindrucksvollerklingen.

Cristoforo Spagnuolo, Leitung Werke von Ivan PadovecMarisa Minder, Gitarre Antonio VivaldiMoritz Roelcke, Klarinette Joseph Haydn Carl Maria von Weber

Tickets nur an der Abendkasse ab 18.30 Uhr,Türöffnung 19.00 Uhr, Erwachsene Fr. 35.00, Schüler / Studenten Fr. 15.00Reinerlös zu Gunsten der vier gemeinnützigen Projekte des Rotary Clubs Zurzach-Brugg www.rotary-zurzach-brugg.ch

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B E N E F I Z- K O N Z E R T A A R G A U E R K A M M E R O R C H E S T E R S TA D T K I R C H E B R U G G

...zum Dritten: Thalner«Bären» bleibt im Dorf

«Benny’s Saloon» soll «Begegnungsortfür verschiedene Generationen» werden

Am Montag kam in Brugg die Liegenschaft Gasthof Bären,Thalheim, unter den Hammer. Das Objekt für 570’000Franken schliesslich ersteigert haben Roland und SusanneFrauchiger aus Thalheim (konkursamtliche Schatzung:740’000 Franken).

Nach diversen Sanierungsmassnahmen solle laut RolandFrauchiger, frisch gewählter neuer Gemeindeammann, «einBegegnungsort für verschiedene Generationen» ent-stehen.Besonders den Jungen aus dem Tal wolle man einen Treff-punkt bieten, so Frauchiger. Er schliesst einen sporadischenGastrobetrieb nicht aus. Ein «richtiges» Restaurant jedoch seida nicht mehr geplant, zumal es in Thalheim ja zwei gutgehende Gaststätten gebe. Man wolle «positive Impulse zuden Menschen bringen» – man darf gespannt sein, wie dieskonkret aussieht.Durchaus positive Impulse gesetzt hat auch der vormaligeBesitzer Bernhard Amsler mit seinem «Benny’s Saloon», dener 2001 eröffnet, viele Jahre äusserst erfolgreich geführt understaunlicherweise als dritte Wirtschaft im kleinen Thalheimetabliert hat. Zuletzt gings aber, aus vielerlei Gründen, mitder coolen, indianisch-amerikanisch gestylten, mittlerweilelängst geschlossenen Biker-Beiz arg bachab – schade.

Klangräume bei den BewegungsRäumenBrugg: Musikwerkstatt Stapferstrasse eröffnet

Villigens Menschen im ZentrumSehr gut besuchte Vernissage der Ortsgeschichte

«Nicht Könige, Feldherren oder Staatsmänner ste-hen im Zentrum, sondern Männer, Frauen undKinder von Villigen mit ihren Freuden, Problemenund Konflikten im Wandel der Zeiten».

So charakterisierte Autor Max Baumann die neueOrtsgeschichte an deren Vernissage am Sonntag,zu der sich tout Villigen einfand.Zunächst freute sich in der gerappelt vollen Trot-te Ammann Jakob «Schebi» Baumann über dasgelungene Werk, das die Ortsbürger ermöglichthaben (sie sprachen im Juni 2004 und im Novem-ber 2008 90’000 bzw. 85’000 Franken). Er dankteallen an der «Geschichte von Villigen» Beteiligtensowie dem Bläserensemble, den «vier Märkis ausMandach», welche die Vernissage musikalischumrahmten.Das verdienstvollerweise leserfreundliche, reichillustrierte, nicht engbeschriebene 496 Seiten star-ke Buch spannt den Bogen von der Jungsteinzeitbis heute. Besonders erhellt wird beispielsweise,wie totalitär Kirche und Staat in Zeiten der BernerHerrschaft (bis 1798) im privaten Alltag Präsenzmarkierten.Das zeigen auch die ausgiebig zitierten Protokolledes Chorgerichts, eines Sittengerichts. Amüsant dieStory auf Seite 438: 1749 gings im «Bären» zu Stillihoch zu und her. Bei diesem Saufgelage versprachder 68-jährige Villiger Andreas Thunauer einer jun-gen Frau die Heirat, bei der er anschliessend sogar

«Eine Riesenleistung»Neue Werkstatt Hausen: «Sigi» überbrachte 7’000 Franken

nächtigte. Die Pointe: Das büssende, enorm entrü-stete Chorgericht stand unter dem Vorsitz des Amt-suntervogts Kaspar Finsterwald, der als «Bären»-Wirt das schändliche Treiben geduldet hatte – unddamit kein schlechtes Geschäft machte.Die Dorfgeschichte kann derzeit noch für Fr. 35.–auf der Gemeindekanzlei bezogen werden, späterkostet sie 50 Franken. Immer aber ist sie jedenRappen wert.

Ammann Schebi Baumann (l.) erhält von Histori-ker und Autor Max Baummann das erste Exem-plar der Villiger Dorfgeschichte überreicht

Neu auch mit Freestyle-SkisTrafo Baden: Snowboard-Börse von No Limit BruggDer Winter scheint auf Kurs. Höchste Zeit also, sich zu über-legen: Brauche ich neues Boardmaterial? Oder möchte ichmein gebrauchtes verkaufen? Beides kann man am Freitag6. und Samstag 7. November tun, wenn No Limit Brugg, derälteste Snowboardshop im Aargau, im Trafo Baden seine 16.Snowboard-Börse durchführt. Neben Boards sind auchBoots, Bindungen, Kleider, Helme und Protektoren am Start– und neu eben auch Freestyle-Skis.

Die Snowboard-Börse ist schweizweit eine der grössten ihrerArt. So besuchen diesen veritablen Winterbazar jeweils vieleFamilien, Kids, Jugendliche oder auch ältere Semester. Die Bör-se bietet ein riesiges Sortiment an Brettern und Zubehör zugünstigen Börsenpreisen, Fachberatung inklusive. Nebengebrauchten Artikeln gibt es immer auch neues Material vomletzten oder vorletzten Jahr. Alle, vom Anfänger bis zum Freak,finden an der Börse tolle Schnäppchen.Den potentiellen Verkäufern sei gesagt: Der Abnahmeerfolgist jedes Jahr sehr gross. Und jeder bestimmt den Preis seinerWare selbst. Der Organisator koordiniert den Verkauf gegeneine kleine Unkostenbeteiligung. Eine Anmeldung ist nichtnötig. Das persönliche Material, das zum Verkauf angebotenwird, kann erst am Freitag oder Samstag, jeweils bei Börsen-beginn, direkt abgegeben werden. Das Bargeld oder dasnicht verkaufte Material muss am Samstag bis spätestens 16Uhr abgeholt werden.

Öffnungszeiten: Halle Trafo Baden, Freitag 17 - 21 Uhr, Samstag 10- 16 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos. Der Zugang ist ausgeschildert.Umliegende Parkhäuser benutzen. Weitere Infos zur Börse sind imNo Limit-Shop, Brugg, 056 441 77 11, erhältlich. www.no-limit.ch

Dort, wo letzten Herbst noch Bikes undSnowboards angeboten wurden, sindam Samstag Rolf und Marc Urech mitihrer Musikwerkstatt eingezogen.

An der Stapferstrasse 31, bei den Bewe-gungsräumenBrugg, ist mit einem grös-seren Umbau Platz geschaffen wordenfür adäquate Musikräume. Ein Freitaga-bendkonzert, eine musikalische Zügleteam Samstag und ein kleiner Festakt botenallen Interessierten Gelegenheit, sichumzusehen. An Stelle einer Ansprachespielte das dreizehnköpfige Orchesterder Lehrkräfte das 1964 von Terry Rileykomponierte «Eintonstück» in C.Entstanden sind auf drei Ebenen rund 200m2 Übungsräume, Konzertraum und Bar-treff. Dadurch tun sich der Musikwerk-

statt neue Entwicklungsmöglichkeitenauf – etwa ein Schlagzeugstudio im spe-ziell isolierten alten Luftschutzraum .80 bis 100 SchülerInnen, vom Jugendli-chen bis zum AHV-Bezüger, können ander Stapferstrasse bei Rolf und MarcUrech und ihrem Profiteam praktischjedes Instrument erlernen. Auch dasMusizieren in Gruppen ist möglich.Daneben soll die Musikwerkstatt aberauch als Treffpunkt dienen. So wird jedenMonat eine «hörspielbar» mit offenerBühne durchgeführt. «Uns geht es um dieMusik», sagen die beiden Brüder, die wiein Windisch auch in Brugg regelmässigKonzerte veranstalten wollen. Vom Feld-schlösslidepot über die Swisscom nachBrugg: «Ein Gewinn für alle», fand auchStadtammann Rolf Alder.

«Sigi siegte – über sich, für andere» titel-te Regional, schwer beeindruckt von den356 Runden bzw. 640 Kilometern, die derMöriker Martin «Sigi» Siegenthaler vom1. auf den 2. August während 24 Stundenrund um den Windrosenhof in Lupfigabspulte. Am Sonntag nun überreichteder Marathon-Mann – er hatte seine 24-Stundenfahrt als Benefizanlass aufgezo-gen und die einzelnen Runden à la Spon-sorenlauf verkauft – «Güsche» Briner vonder Neuen Werkstatt Hausen den stolzenBetrag von 7’000 Franken.

«Sigi» bedankte sich bei allen Beteiligten

und Sponsoren für ihre Unterstützung.Werkstatt-Leiter «Güsche» Briner nann-te Sigis Wirken «eine Riesenleistung».Briner sprach ausserdem der BlaskapelleEigenamt seinen Dank aus, welche dieCheckübergabe, an der gegen 50 Perso-nen zugegen waren, musikalischumrahmte. Der schöne Batzen findetlaut Briner zum einen Verwendung füreinen Ping-Pong-Tisch. Zum anderenkann eine vierte Nähmaschine ange-schafft werden, um Aufträge noch zügi-ger erledigen zu können – und auch fürWeihnachtsessen und Geschenke dürfteSigis Spende noch reichen.

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Theaterabende in derMehrzweckhalle BirrFreitag, 06. 11. 2009 20 UhrSamstag, 07. 11. 2009 20 UhrSonntag, 08. 11. 2009 20 UhrFreitag, 13. 11. 2009 20 UhrSamstag,14. 11. 2009 20 UhrMenü ab 18.30 Uhr • Cüpli-BarAttraktive Tombola Platzreservierung Di - Fr. 18-20h079 56527 00 oder unterwww.theatergruppe-birr.chEintritt abends Fr. 18.– nachmittags Fr. 9.–

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Jodel-Doppelquartett BruggLeitung: Edith Aeppli

2 × Heimatabend«SCHÖN VERWÜTSCHT!»Schwank in 3 Akten von Fritz Klein

Turnhalle AU, Brugg-Lauffohr

Freitag, 6. November 2009, 20.00 UhrSamstag, 7. November 2009, 20.00 UhrAb 18.45 Uhr servieren wir «Buureschinke mit Härdöpfusalat»

Reservation für Freitag/Samstag: Tel. 056 441 63 12, Bühler Freundlich lädt ein:jeweils 18.30 bis 19.30 Uhr JDQ Brugg

Gospelchores Umiken singt in BruggFür die bevorstehenden Konzerte vom Samstag 7. und Sonntag8. November in der Ref. Kirche Frick und in der in neuem Glanzerstrahlenden Kirche Brugg (jeweils um 19 Uhr) hat der UnityGospelchor Umiken intensiv geprobt. Unter Leitung der Diri-gentin Vreni Eckert – mit Patrick Schmid am Keyboard und Mar-tin Hunziker am Schlagzeug hat sich der Gospelchor bestensvorbereitet und freut sich auf viele Konzertbesucher.

Zwischen indigener Kultur und globalisierter ModerneDer KulturGrund veranstaltet am Freitag, 6. November, um 20Uhr in der Aula Schinznach-Dorf einen Bildvortrag von HeinzBichsel, Programmverantwortlicher für Bolivien bei mission21. In Bolivien begegnen Europäer einer Welt, die ihnenfremd ist. Aus dem Blickfeld von Reisen erhalten sie ein Bildvon starken Farben und unzähligen Indio-Kulturdenkmälern.Doch stellt sich die Frage, wie ein abgeschiedenes Leben inder globalisierten Moderne möglich ist. Dank Jahrtausendealtem Wissen und raffinierten Strategien können die indige-nen Völker der Aymara und der Quetschua unter schwierig-sten Bedingungen in den Hochanden überleben. Boliviengeht eigene Wege auf der Suche nach seiner Identität.

Mit Solarfassade noch mehr Energie sparenMinergie-P-Haus in Remigen zu besichtigen

(rb) - «Wir wollen anderen Leuten zei-gen, wie eine grössere Hausrenovationin Minergie-P-Standard aussehenkann», schildert Sylvia Leber an derLeestrasse in Remigen die Gründe derTeilnahme am nationalen Minergie-P-Tag. Das fast 40-jährige Haus der Fami-lie Leber – es sind noch drei kleine Kin-der da – war schlicht zu klein gewor-den. Umfassend umgestaltet undumgebaut wurde es von Walker Archi-tekten AG, Brugg.

Am 7. und 8. November 2009 könneninteressierte Personen an den «Nationa-len Tagen Minergie-P» die Vorzüge desbesten Bauens unmittelbar kennen ler-nen. Hausbesitzer, Bewohner undBaufachleute ermöglichen den Besuchund die Besichtigung von rund 80bewohnten Minergie-P-Häusern.Die vorwiegend privaten Wohnbauten,verteilt über die Schweiz, mehrheitlich inder Deutschschweiz, wurden von unter-schiedlichen Baufachleuten geplant undin verschiedenen Bauweisen, Architek-

turstilen und Baumaterialien ausge-führt. Bei Lebers an der Leestrasse 258 inRemigen stehen die Türen am Samstag,7. November von 10 bis 16 Uhr offen.

Mit Kämpfer AG engagiert«Wir wollen den bestmöglichenZukunftsstandard – und noch ein biss-chen mehr», meint Sylvia Leber», deshalbhaben wir auch die speziellen Solarfassa-den eingebaut. Diese Holzlamellen sindso gerichtet, dass sie im Sommer, wenndie Sonne senkrecht steht, die Schlitzebeschatten, also die innere Hausfassadekühlen, im Winter aber bei schräg einfal-lendem Sonnenlicht die Wärme durchdie Schlitze auf die Wand fallen lassen, sodass sich diese erwärmt».Ihr Mann Marco sei Heizungs-, Lüf-tungs- und Klima-Ingenieur und sieführten als Inhaber das seit über 55 Jah-ren bestehende Unternehmen KämpferAG in Othmarsingen, das in den Berei-chen Lüftung, Klima, Heizung mitErfolg tätig ist. «Das ist mit ein Grundfür Minergie-P die Trommel zu schla-

gen», so Sylvia Leber, die noch anfügt,dass im renovierten Haus ein Teil nochnicht ganz fertiggestellt, aber bereitsMinergie-P-tauglich ist.

Um was es gehtDer Baustandard Minergie-P bedingtein eigenständiges, am niedrigen Ener-gieverbrauch orientiertes Gebäudekon-zept. Analog zu Minergie stellt auchMinergie-P hohe Anforderungen an dasKomfortangebot und die Wirtschaft-lichkeit. Ein Haus, das den sehr strengenAnforderungen von Minergie-P genü-gen soll, ist als Gesamtsystem und inallen seinen Teilen konsequent auf die-ses Ziel hin geplant, gebaut und imBetrieb optimiert.Eine zusätzliche Wärmedämmschichtalleine genügt also nicht. So muss etwadie sehr hohe Luftdichtigkeit der Gebäu-dehülle mit einer Messung nachgewie-sen werden, und die Haushaltsgerätemüssen die Effizienzklasse A (Energieeti-kette) erfüllen. Der jährliche Energiebe-darf liegt bei maximal 30 kWh/m2.

Eigenwillige Form auf vorgegebenem Grundriss. Das Minergie-P-Haus mit den speziellen Solarpanels in Remigen fasziniertvon aussen, erstaunt durch sein geräumiges Innere – und übertrifft gar die geforderten Werte.

Oberflachser Turnerabend: «Swiss Made»Die turnenden Vereine aus Oberflachs heissen alle Fans zumTurnerabend 2009 am 7. und 14. November um 20.15 Uhrwillkommen. «Swiss Made» – dieses Motto wird durch denAbend führen. Für Unterhaltung, Spannung, Lacher und vie-les mehr ist gesorgt. Aus der Festwirtschaft werden viele Köst-lichkeiten angeboten, in der Bar lässt sich ein coolen Drinkprobieren und mit dem Kauf eines Loses besteht die Chance,tolle Preise aus der Tombola zu gewinnen. Lets go!

Schöner Check für «insieme»Der Kath. Frauenverein Brugg führte den alljährlichen Ver-kauf von Kuchen und Strickwaren auf dem Neumarktplatzdurch. Dieses mal war der Erlös für «insieme», dem Verein zurFörderung von Menschen mit einer geistigen Behinderung,bestimmt. Neulich übergaben Vertreterinnen des Vorstandesdes Frauenvereins und der angegliederten Strickgruppe denstolzen Betrag von Fr. 1530.– zu gleichen Teilen an den Frei-zytclub Brugg/Windisch und den Rüebli-Träff, Wildegg. Ver-bunden mit dem Check ist die Wertschätzung gegenüberden Frauen und Männern, die behinderten Mitmenscheneine sinnerfüllte Freizeitgestaltung ermöglichen.

Kunos Zirkus TheaterAm Sonntag, 8. November, 15 Uhr, bietet «de jung Kultur-Grund» in der Aula Schinznach-Dorf ein musikalisch-clownes-kes Zwei-Personen Circus Theater ohne grosse Worte über dieexistentiellen Bedürfnisse des Lebens. Viel Musik, Akrobatikund Joglage wird von Kunos Zirkus Theater gezeigt. Mit vonder Partie die Artisten Benedicte Bütler und Clemens Lüthardsowie die beiden Hunde Milord und Bongo. Vorverkauf: Papeterie Lerchmüller Schinznach-Dorf, 056443 24 36, Eintritt Kinder Fr. 10 –, Erwachsene Fr. 20.–.

«Pulver gut» im NeumarktAm Freitag, 6. und Samstag, 7. November lädt der NeumarktBrugg zum Winterplausch. Verschiedene winterliche Attrak-tionen warten auf die Besucher. Ein schönes Nostalgie-Kin-derkarussell steht für gemütliche Fahrten bereit. Wers rasan-ter mag, wagt sich beim Gratis-Schlittelplausch auf die mitechtem Schnee präparierte Piste. Anmeldungen für die Schlit-telrennen vom Freitag um 14 Uhr und Samstag um 11 Uhrwerden bei Walser-Sport im Neumarkt oder auf www.neu-marktbrugg.ch entgegen genommen. Dazu laden feine Win-ter-Spezialitäten für den kleinen Hunger zum Verweilen ein.

Odeon: Aarfahrt, Texte und MaultrommelnAm Freitag 6. November, 20.15 Uhr (Eintritt 25 / 12.50) lesenim Odeon Brugg die beiden Schriftsteller Peter Weber undMichel Mettler lesen Wasser-, Tier- und Musiktexte und spie-len österreichische, ungarische und jakutische Maultrommeln.Peter Weber ist Schriftsteller, Jazzer und Theatermacher undexperimentiert seit seinem Erstling Der Wettermacher (1993)mit der deutschen Sprache. Seine bislang vier Bücher sind Rei-sen durch Klang- und Fantasiewelten, sphärisch und schwung-voll zu lesen wie Lieder in Wörtern. Für sein literarisches Schaf-fen hat er verschiedene renommierte Literaturpreise erhalten.Michel Mettler, 1966 in Aarau geboren, lebt und schreibt inBrugg. Auch er ist in der Schweizer Literaturszene längst keinUnbekannter mehr.Im Odeon werden Peter Weber und Michel Mettler sowohlältere Texte lesen und performen, unter anderem aus demMusiklesebuch Taktlos, als auch neuere Texte erproben.

Dampfschiff Brugg: Tanzen und «Toleranz»Am Samstag, 7. November, findet wie jeden ersten Samstagdes Monats das DiscoDeck statt (mit DJ Sturm; Bar, DJ-Soundsund Billard von 21 – 2 Uhr; Eintritt Fr. 10.- / 8.-). Eine wun-derbare Gelegenheit, wieder mal bis in die späten Nacht-stunden zu tanzen, rocken und die Glieder zu schütteln!Am Sonntag, 8. November, widmet sich das zweite Café Phi-lo dieser Saison einem wichtigen Thema unserer Zeit unddes Menschseins überhaupt: «Toleranz». Der Philosoph undJapanologe Paulus Kaufmann aus Zürich führt an das The-ma heran und moderiert den gemeinsamen Gedankenaus-tausch im Dampfschiff (Diskussion von 12 - 13.30 Uhr,Barbetrieb von 11 – 15 Uhr; bitte frühzeitig eintreffen;Kollekte).

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Neue LKW-Prüfstrasse «vor der Haustüre» in BetriebWindisch: Knecht arbeitet mit Strassenverkehrsamt zusammen

«484 Tage Expedition Antarctica»Windisch: live mit Evelyne Binsack in der Fachhoschulaula

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Oben links Thomas Lüscher vom Strassenverkehrsamt als Experte, unterstütztvon Knecht-Mechaniker Philipp Giger mit einem soeben geprüften Linienbus ausLenzburg.Rechts oben: Bremsprobe.Links unten: Thomas Lüscher prüft die Funktionen der Anhängerkupplung.Rechts unten: Blick aus dem Reparaturgraben unters Fahrzeug.

(rb) - Im Nutzfahrzeugzentrum der Fir-ma Knecht werden Nutzfahrzeugerepariert und gewartet. Neu werdenseit Mitte Oktober auf der neuen Prüf-infrastruktur Reisecars, Sattelschlep-per, Lastwagen und ihre Anhänger ab2,8 Tonnen durch Experten des Stras-senverkehrsamtes geprüft. Regionalwar bei den ersten Prüfungen mitdabei.

Die Reparatur- und Kontrollgruben imneuen Nutzfahrzeugzentrum (Wasch-strasse gleich nebenan) sind beein-druckend. Da kann man mal von untenschauen, was an einem Lastwagen allesdran ist – und was alles geprüft werdenmuss (zum Beispiel Bremsen, Licht,Achsspiel, Lenkung usw.).Die Firma Knecht bietet hier in Win-disch alle Dienstleistungen im Zusam-menhang mit schwereren Nutzfahr-zeugen unter einem Dach an. Das hatden Vorteil, dass Disponenten undChauffeure, die ihre Fahrzeuge ak-tiv und länger im Verkehr haltenwollen, hier auf Leute treffen, diekompetent Fehler erkennen, Repara-turen durchführen und Ersatzteileschnell beschaffen. Kompetent natür-lich auch deshalb, weil Knecht Merce-des-Benz, Evo-Bus und Bova-Vertreterist. Zusätzlich wird in der WindischerSommerau ein grosses Carrosserie- undSpritzwerk und eine Beschriftereibetrieben.

Modernste PrüfinfrastrukturUnd jetzt bietet die Firma Knecht ebenauch diesen Prüfservice an. SchwereNutzfahrzeuge wie Reisecars, Sattel-schlepper, Lastwagen und ihre Anhän-ger müssen bekanntlich jährlichgeprüft werden.Die Terminierung der Prüfungenerfolgt in Zukunft durch Knecht. Ver-kehrsexperten des Strassenverkehrs-amts nehmen die Prüfungen in Win-disch ab. Alle Prozessabläufe entspre-chen dem strassenverkehrsamtlichenQualitätsmanagement- und Akkredi-tierungssystem, das Bestandteil derZertifizierung nach ISO 9001:2008 und

der Akkreditierung nach ISO-Norm17020 ist.Bei Knecht in Windisch rechnet manmit rund 300 Nutzfahrzeugen, dieamtlich geprüft werden. Weitere rund1’400 werden an anderen Firmen-standorten im Aargau geprüft (Bert-schi AG, Dürrenäsch; seit März 2006;Indermühle AG, Rekingen, seit März2006; Scania Schweiz AG, Murgenthal,seit Juli 2007; Birrer AG, Sisseln, seitJuni 2008.

Dienstleister «um die Ecke»Das Nutzfahrzeugzentrum beschäftigt35 Mitarbeiter und ist in Notfäl-len auch samstags verfügbar. Auch

werden Lehrlinge als Automobilme-chatroniker und Automobilfachmann,Fachrichtung Nutzfahrzeuge ausge-bildet.Für die Garagen aus der UmgebungBrugg-Windisch besteht ab sofort dieGelegenheit, ihre schweren Nutzfahr-zeuge (ab 2,8 t) bei Knecht «gleich umdie Ecke» vorführen zu lassen.

Wie das Strassenverkehrsamt mitteilt,reduzieren sich durch die Kooperationmit den privaten Unternehmen dieKosten und Umtriebe der Fahrzeug-halter. Darüber hinaus entlasten diekürzeren Fahrstrecken den Verkehrund schonen die Umwelt.

Wer es wagt, kann verlieren. Wer es nichtwagt, hat schon verloren», sagte sich dieSchweizer Bergführerin Evelyne Binsack(Bild) und erfüllte sich den Traum ihresLebens: Eine Reise aus eigener Kraftdurch sechzehn Länder, von Innertkir-chen im Berner Oberland bis in den tief-sten Süden Südamerikas. Nach 484 Tagenhatte sie ihr Ziel erreicht: den Südpol!

Die Multivision schildert die endlosenTage auf dem Fahrrad und die unge-wohnten Herausforderungen auf ihrem25’000 km langen Weg nach Patagoni-en. Die Sehnsucht nach den Bergen liessdie Extremsportlerin nicht los. So bestiegsie, so nebenbei, einige Fünf- und Sechs-tausender in Südamerika. Das grösste Abenteuer erwartete sie abererst zum Schluss. Der entscheidende Fuss-marsch durch die Antarktis: in 47 Tagenüber 1’180 Kilometer von Hercules Inletbis zum Südpol, «unsupported and unas-sisted». Eine Leistung, die bei bester Vor-bereitung von Körper, Geist und Materialdas Äusserste abverlangt.Evelyne Binsack berichtet von ihrenErfahrungen in einer Welt, die nochAnfangs des letzten Jahrhunderts sounbekannt war wie die Rückseite desMondes. Vor allem lässt sie sich immer

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Samstag 7.November10.00 -17.00 Uhr

SCHUHHAUS P. GRAF magma auch miet-BarFortsetzung von Seite 1:Kann man sich das überhaupt leisten?«Wir berechnen eigentlich keine Miete,sondern einfach einen Mindestumsatzvon 2’000 Franken», betont er. «Ausser-dem helfen wir bei der Organisationund richten auf Anfrage auch gerne einschönes Buffet her».

...Disco, Kino und Wii-SpielplatzZur Zeit sorge übrigens immer am Frei-tagabend ein DJ für Stimmung. Wobeidie Bar noch mehr kann, wie ein Rund-gang mit Leistner deutlich macht. Einpaar Schritte und schon befinden wiruns da, wo jeweils Rolf Knie & Co. aus-stellen. Nur kommt der Raum jetzt alsgemütlich eingerichtetes Clubkinodaher. «Hier können zwischen fünf und20 Leute in privater Atmospähre einenTop-Film ihrer Wahl geniessen», erklärter. «’cinemagma’ nennen wir das undbieten es immer donnerstags an».

Für einen Wii-Spieleabend sei manebenfalls bestens eingerichtet (mit derVideospiel-Konsole Wii lassen sich räum-liche Bewegungen der Spieler auf dieLeinwand bringen). «Gerade hat eineGruppe zuerst Golf ‘in echt’ gespielt undsich nachher hier mit Wii-Golf, -Tennisund -Baseball vergnügt – sie hatteneinen Heidenspass», lacht Leistner.Spass bereitet sicher auch das Mond-schein-Baden, dass heuer noch am 6.November und 4. Dezember stattfindet(22 - 1 Uhr) – aber auch sonst ist esimmer für eine Überraschung gut, dasBad Schinznach, dort, wo der Alltagbaden geht.

magma Bar & Lounge, Di - Sa 17 - 0.30 Uhr;Fr Disco-Night mit DJ «Selecter» GUS5116 Schinznach-Bad, Tel. 056 463 75 01«cinemagma» für Gruppen bis 20 Personenauf Anfrage möglich unter 056 463 75 01

Kurkapelle der Bad Schinznach AG:Wieso den schönsten Tag nicht auch amschönsten Ort verbringen?

magma: Ich bin auch ein Kino

Von anfangs Dezember bis Ende Februar wirdder Kurzgolfplatz «Pitch & Putt» und auf Vor-dermann gebracht. Nächstes Jahr dann locktneu ein Saisonabo für 800 Franken.

wieder hinreissen von der verführeri-schen Kraft der Grenzerfahrung amabgeschiedensten Ort dieser Erde.Nun kann man sich von Binsack live zweiStunden auf ihre Expedition Antarcticaentführen. Sie signiert auch gerne ihrneustes, im Wörterseh Verlag erschiene-ne Buch «Expedition Antarctica».

Donnerstag 12. November, 19.30 Uhr,Brugg-Windisch Aula FHNW; Infos undTickets unter www.global-av.ch

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Süsses nordischesWeihnachtsmärchen

«Vanille & Zimt» Brugg: Eröffnung der Weihnachtsausstellung«Wow, was für eine Verwandlung»,staunte eine Kundin am Sonntag, alsLotta und Roger Widmer zur Eröff-nung der stimmungsvollen Weih-nachtsausstellung luden. Tatsächlichfühlt man sich da nun wie in einemsüssen nordischen Weihnachtsmär-chen: heimelige Wohnaccessoiresund romantisch-verspielte Mode ausSkandinavien, dazu sündhaft guteSchoggi-Spezialitäten.

Diese verführerische Kombinationstiess abermals auf enormes Interesse,wurde die «Vanille & Zimt»-Filiale imNeumarkt doch regelrecht gestürmt.Schon von weitem lockten die feinenDüfte von «Glögg», dem schwedi-schen Glühwein, und exklusiver Scho-kolade. Drinnen dann sprangen einemunter anderem die Kleider der däni-schen Marke Noa Noa ins Auge. «Eine

feminine, romantische Modelinie, diedurch ihre verspielte Eleganz besticht»,erklärte Lotta Widmer dem Berichter-statter, der sich eher in der gemütlichenKaffee-Ecke mit Cappuccino und Zeitungsieht, derweil die Partnerin stundenlan-gem Stöbern frönen kann.

Die Mischung machtsSeit gestern lässt sich die neue Weih-nachtskollektion auch im Laden inBaden bewundern, und am Samstagwird auch jener in Zürich in weihnächt-lich Glanz erstrahlen. Dieser schöne Alt-stadt-Laden ist Ende August eröffnetworden – was 2005 mit einer winzigenEinrichtungs-Ecke in der Hausener Dorf-bäckerei begonnen hatte, ist nun in bei-den Limmatstädten angekommen.Skandinavische Innendekorationsarti-kel und Schweizer Schoggi: offensicht-lich eine erfolgreiche Mischung.

Lotta und Roger Widmer im wunderschön eingerichteten «Vanille & Zimt» – «ein Ladenfürs Gemüt», wie die NZZ titelte, wo Wohnaccessoires und Genuss Hand in Hand gehen.

berührt und entspannt

Brigitte WehrliDipl. Shiatsu PractitionerShiatsu im Zentrum BruggTelefon 056 290 35 77www.bewegungsraeume-brugg.ch

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Regional-Super-RätselRegional-Super-RätselDer Gewinner erhält 200 Franken in bar!

Aus den Buchstaben in den rotenKreisen ergibt sich ein Lösungs-wort.

Schreiben Sie dieses auf einePostkarte und senden Sie diesebis zum 19. November 2009 (Post-stempel), mit der Adresse undTelefonnummer, an der Sie tagsü-ber erreichbar sind an:Regional, Postfach 745, 5201 Brugg.

Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen. Der/die Gewinner/in wirdtelefonisch benachrichtigt und imRegional veröffentlicht.

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RegionalZeitung für den Bezirk Bruggund die Nachbargemeinden

Erscheint 1 x wöchentlich am Donners-tag/Freitag in den Haushaltungen imBezirk Brugg(Auenstein, Birr, Lupfig, Birrhard,Bözen, Brugg, Effingen, Elfingen, Gal-lenkirch, Habsburg, Hausen, Hottwil,Linn, Mandach, Mönthal, Mülligen,Oberbözberg, Oberflachs, Remigen,Riniken, Rüfenach, Scherz, Schinznach-Bad, Schinznach-Dorf, Thalheim, Umi-ken, Unterbözberg, Veltheim, Villigen,Villnachern und Windisch)sowie in den NachbargemeindenBirmenstorf, Brunegg, Gebenstorf, Hol-derbank und Turgi.Auflage: 20’000 ExemplareRedaktionsschluss:Freitag Vorwoche, 12 UhrInseratenschluss: Dienstag, 9.00 Uhr(Sistierungen: Freitag, 9.00 Uhr)Herausgeber, Verlag, Redaktion, Insera-tenannahme:Andres Rothenbach (A. R.)Ernst Rothenbach (rb)c/o Zeitung «Regional» GmbHSeidenstrasse 6, Postfach 745, 5201 BruggTel. 056 442 23 20 / Fax 056 442 18 [email protected]: Einspaltiger mm Fr. 0.75Titelseite Fr. 1.50Druckerei: A. Bürli AG, 5312 DöttingenUnaufgefordert eingereichte Manuskripte oder Bilderwerden nicht retourniert.Sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Inseratedürfen weder ganz noch teilweise kopiert oder inirgendeiner Form verwendet werden.

Bözen: «De Foifer und s’Weggli»Im Spannungsfeld zweier Metropolitanregionen

Ein tolles 725 Jahre Bözen-Jubiläumsge-schenk organisierte OK-Chef HanspeterJoss letzte Woche. Christoph Koellreuter,früher Prognos-Chef und heute Direktorund Delegierter des Vorstands «metro-basel», hielt ein ausgezeichnetes, auchvon Humor geprägtes Referat über «Derschweizerische Weg in und aus der glo-balen Finanz- und Wirtschaftskrise –unter Berücksichtigung der Metropoli-tanregionen Basel und Zürich sowie desFricktals und der Region Brugg-Zurz-ach». Der von zahlreichen Gemeinde-Industrie- und Wirtschaftsvertretern ausder Region besuchte Anlass wurde vonder Bank Coop gesponsert.

«Von Bözen aus ist man in 29 Minutenam Bahnhof Basel und in 39 Minuten amBahnhof Zürich. Fährt man mit demAuto, sind es 27 und 31 Minuten», freu-te sich Hanspeter Joss über die guteAnbindung der Gemeinde. Deshalb sei-en Bözen und das obere Fricktal aucheine ideale Wohnlage für Pendler, die indiesen beiden Wirtschaftsräumen arbei-teten.Fabian Wetter, Regionenleiter der BankCoop, stellte als Sponsor (die Bank brach-te Christoph Koellreuter mit und spen-dierte den Apéro), kurz «seine» Bankvor. Die Bank Coop, früher einmal (ab1927) die Genossenschaftliche Zentral-bank GZB, seit 1995 Coop Bank, ist seit2000 eine Tochter der Basler Kantonal-bank, 2001 in Bank Coop umbenanntund an 33 Standorten in der Schweiz ver-

treten. Auch in Brugg, wo Daniel Rüeg-ger Chef ist. Die Bank Coop – ihre Maxi-me heisst «fair banking» – ist eineführende gesamtschweizerische Ver-triebsbank für Privatkunden und KMU.Im Mittelpunkt des Handelns steht diepartnerschaftliche Beziehung zu denKunden und den Mitarbeitenden. DieBank erbringt qualitativ hochstehendeDienstleistungen zu fairen Preisen, gehtsorgfältig mit den natürlichen Ressour-cen um und leistet ihren Beitrag zumsozialen und kulturellen Leben.

«Think global, act local»Christoph Koellreuter kennt die Regiongut, weil er 1944 in Brugg «als schwerstesBuschi des Jahres» geboren wurde undspäter mit Geschwistern und Eltern vielvon Basel nach Zürich und zurück reiste.In seinem fulminanten Referat schilderteer erst die Entstehung des Begriffs Metro-politanregion, der vom Bund «erfunden»wurde und für drei Wirtschafsräume(Genf, Basel, Zürich) gilt. Bern ist Haupt-stadtregion. Um eine Metropolitanregionzu sein, braucht es drei Bedingungen: • Gateway: Ein- und Ausfallachse mitBahn, Flugplatz und Strassen• Wissen: Top-Hochschulleistungen,Massierung von Forschung• Kontrolle: Internationale Unterneh-men haben ihre Kontrollzentren da.In den Metropolitanregionen wohnen50 % der Schweizer Bevölkerung, die 75% der Leistung und 90 % des Bruttoin-landprodukts erwirtschaften.

Der Charme der «Brücke» oberes Frick-tal-Region Brugg-Zurzach zwischenBasel und Zürich liegt darin, dass dieWege zu qualifizierten Arbeitsplätzenkurz, die Bodenpreise noch moderat unddie Naherholungsgebiete von seltenerAttraktivität sind. Das jubilierendeBözen hat also quasi den «Foifer unds’Weggli», nämlich Basels Chemie-,Agro- und Live Science-Wirtschaft sowieZürichs Geldwirtschaft und Wissenschaft(Uni, ETH, PSI) samt Badens Energiewirt-schaft (Alstom ABB).Koellreuter erhob aber auch den Mahn-finger. MetroBasel (das komplexe Gebil-de besteht aus BS, BL, Teilen von SO, AG,Jura, Frankrich und Deutschland!) müssedringend bahn- und strassentechnischbesser ausgerüstet werden, um seineFunktion erfüllen zu können. Auch seiendie in Europa in Spitzenrängen vertrete-nen Hochschulen auf das Weltrankingauszurichten, da sei man nicht im Vor-derfeld dabei.«Was gut ist für die Motoren BS und ZHist auch gut für das Obere Fricktal unddie Region Brugg-Zurzach», meinteKoellreuter, der auch von einer «Abstim-mung mit den Füssen» sprach, damitmeinend, man gehe dorthin, wo dieMusik spielt – unter anderem eben inBözen. Der eloquente Redner mahntaber auch, stets am Ball zu bleiben undlängerfristige Prognosen (bis ca. 2020) zumachen. So sei es dringend, die beidenBahnsysteme S-Bahn Zürich und Baselmiteinander zu verlinken.

Betreffend Wirtschafts- und Finanzkrisezeigte er sich eher optimistisch für dieSchweiz. Die Wissensbasis, der unterneh-merische Spielraum, die Verkehrssituati-on und nicht zuletzt die Lebensqualitätveranlassten ihn zu dieser Annahme. Aufbeiden Seiten des Bözbergs dürfte obdiesen Worten Wohlgefallen herrschen.Auf eine positive Entwicklung wurdedenn auch beim Apéro angestossen,nachdem Gemeindeammann Verena Erbnochmals auf die vielen Vorzüge Bözenseingegangen war.

Riniker Doppelbogen präsentiertZur traditionellen Vernissage der Herbst-Winter-Mode und -Artikel lädt MayaVogel ein auf Freitag, 6. November, 19 -22 Uhr und auf Samstag, 7. November 10- 18 Uhr. Im Doppelbogen an derRüfenacherstrasse 5 gibt es exklusiveMode, Kunsthandwerk und Geschenke.Im Rahmen der Ausstellung zeigt Pas-tellkreide-Malerin Beatrice Hinder ihrArbeiten. Sie ist auch persönlich anwe-send, um mit den BesucherInnen überihre Kunst zu reden. Mehr unter

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Auto setzt Fehlmannhaus in BrandHauptübung der Feuerwehr Windisch-Habsburg-Hausen

Wieder ins gute Mittelfeld rückenKlinik Königsfelden: Bilanz der neuen Chefärzte

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(jae) - Mit Jürg Unger, Urs Hepp und Daniel Bielinski habendie Psychiatrischen Dienste Aargau (PDAG) innerhalb weni-ger Monate drei neue Chefärzte erhalten. CEO ChristophZiörjen und Patrick F. Wagner, Präsident des Verwaltungsra-tes, luden die Medien zu einem Gespräch ein, an dem dieChefärzte eine erste Bilanz zogen. Zwar wird das Arbeitskli-ma und die Zusammenarbeit der Teams als vorbildlichbezeichnet, dennoch liegt einiges noch im Argen.

Dazu gehören unter anderem die grosse Belastung des Per-sonals, eine nicht mehr zeitgemässe Infrastruktur sowiezuwenig Therapie-Angebote für eine optimale Betreuung.Die Klinik Königsfelden soll mit ihren Einrichtungen undBehandlungen im Vergleich mit anderen Psychiatrischen Kli-niken wieder ins gute Schweizerische Mittelfeld rücken.

«Patient im Zentrum»Daniel Bielinski ist seit Juli dieses Jahres Chefarzt der Psychia-trischen Klinik Königsfelden. Der Nachfolger von MarioEtzensberger war vor seiner Berufung zehn Jahre lang Chef-arzt an der Solothurner Psychiatrie. Für ihn steht fest: «DerPatient muss im Zentrum stehen». Er setzt sich für eine allge-meine Öffnung der Klinik ein in Bezug auf die Patienten,deren Angehörige und der breiten Öffentlichkeit. Er wünschtsich mehr personelle Ressourcen und eine zeitgemässe Infra-struktur und den Ausbau von Therapie- und störungsspezifi-schen Angeboten.

Zusammenarbeit verschiedener Stellen zentralUrs Hepp ist seit 2006 Stv. Chefarzt des Externen PsychiatrischenDienstes (EPD) und seit April dieses Jahres Chefarzt. Seine Ein-drücke: «Hier sind motivierte und qualifizierte MitarbeiterIn-nen zuwege, und es herrscht ein gutes Arbeitsklima». Da einsehr grosser Bedarf an psychiatrischen Abklärungen undBehandlungen besteht, sei die Zusammenarbeit mit der Klinik,dem KJP sowie mit den Hausärzten, den Psychiatern in ihrenPraxen, mit Spitälern und anderen Institutionen zentral. UrsHepp: «Zwei zentrale Handlungsfelder sind für mich der Aus-bau der Tagesklinikangebote sowie ein Notfall- und Krisenin-

terventionszentrum, eine “Triage” mitEPD, Klinik Königsfelden und dem KJPD.»

Mehr Ressourcen für KinderAuch für den Chefarzt des Kinder- undJugendpsychiatrischen Dienstes (KJPD)ist ein Ausbau der Tageskliniken unab-dingbar. Jürg Unger leitete bereits alsfrüherer die ersten Schritte zur Erneue-rung der PDAG ein. Über seine ersten100 Tage im neuen Amt meint er: «Ichhabe ein ruhiges und engagiertes Team,sicherlich ein Verdienst meines Vorgän-gers Roman Vogt. Der Wegfall der IV inder Sonderschulung (NFA) brachte viele

Mehrbelastungen und Veränderungen.Die notwendigen Prozesse intern unddie Abstimmung mit den externen Part-nern braucht noch einige Zeit undArbeit. Ein weiterer Punkt war für Ungerschon im Jahre 2000 ein Thema. «Vorden Ambulatorien stauen sich die Kinderwie einst die Autos vor dem Baregg, unddas ist noch immer so. Die internen Pro-zesse müssen durchleuchtet und opti-miert werden. Dazu müssen die ambu-lanten Angebote ausgebaut werden,wofür mehr Ressourcen gebracht wer-den», betont der renommierte Kinder-und Jugendpsychiater. (jae)

Jürg Unger (l.) leitete den KJPD von 1996 bis 2004 und amtete als CEO des PDAGvon 2004 bis 2006. Christoph Ziörjen holte den renommierten Fachmann wiederan Bord. Urs Hepp (Mitte): «Zusammenarbeit und Vernetzung sind wichtigeErfolgsfaktoren». Daniel Bielinski (r.) in Bezug auf eine menschenwürdige Unter-bringung der Patienten: «Die Psychiatrie zeigt sich im Hinterhaus, nicht in Reprä-sentationsgebäuden wie beispielsweise dem Begegnungszentrum».

(adr) - Nach 20 Uhr, ein VW Golf don-nert an der Klosterzelgstrasse in Win-disch in den Scheunenteil der Fehl-mannschüür. Der Fahrer liegt schwerverletzt neben dem Auto. Aus dessenMotorhaube schiessen Flammen, set-zen das Haus in Brand. Aus verschiede-nen Räumen des verwinkelten Gebäu-des rufen Menschen um Hilfe.

Alarm bei der ganzen Mannschaft derFeuerwehr Windisch-Habsburg-Hau-sen! In wenigen Minuten ist das 18 Ton-nen schwere, seit Januar in Hausen sta-tionierte TLF in Windisch vor Ort.Schlauchleitungen werden ausgerollt,Leitern ausgefahren. Kommando da,Kommando dort. Mit Wasser gegen dasFeuer – und zum Schutz der Nachbarlie-

genschaften. Menschen werden aus dem bren-nenden Haus in Sicherheit gebracht. Auch der Ret-tungsdienst vom Kantonsspital Baden ist da.Gut war das kein Ernstfall, sondern die zweiteHauptübung der fusionierten, seit dem 1. Januar2008 operativ tätigen Feuerwehr Windisch-Hau-sen-Habsburg. Am Schluss, bei der Übungsbespre-chung vor der Abbruchliegenschaft Fehlmann-haus, zog Einsatzleiter Dani Andermatt das Fazitdieses Trainings: «Ziel erreicht!»Als Beobachter und Augenzeugen vor Ort konn-te FWHH-Kommandant Lukas Bucher Behörden-

mitglieder aller drei Gemeinden und weite-re Gäste, worunter auch eine Delegation derFeuerwehr Hausen im Wiesental, willkommenheissen.Im Anschluss an die Hauptübung versammelten sichstolze 86 Feuerwehrangehörige und rund 20 Gäste,darunter auch die drei Ämmänner, zum Nachtessenin der Turnhalle Hausen , wo der gemütliche Anlassbis weit nach Mitternacht andauerte. Ein Rückblickauf die vergangenen 10 Monate zeigte unter ande-rem, dass die Feuerwehr Windisch-Habsburg-Hau-sen rund 1150 Einsatzstunden geleistet hat.

Die Abbruchliegenschaft Fehlmannhaus eignete sich ausgezeichnet als Übungsobjekt für die FeuerwehrWindisch-Habsburg-Hausen. Aus verschiedenen Räumen des verwinkelten Gebäudes mussten Men-schen «gerettet» werden.

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Antlitz einerrömischen Göttin in Stein

Überraschender Neufund aus VindonissaDie Ausgrabungen Vindonis-sa-Vision Mitte liefern zumAbschluss nochmals eineSensation. Aus einer Grubekonnte ein steinerner Relief-block mit dem Bild einesannähernd lebensgrossenFrauenkopfes geborgenwerden. Figürlich verzierteSteinreliefs sind selteneBodenfunde und in denwenigsten Fällen so vorzüg-lich erhalten wie das neuentdeckte Windischer Stück.

Der Steinblock ist rundherum bearbeitet. Die Vorderseite istals Nische mit gewölbtem oberem Abschluss gestaltet. Darinist in frontaler Darstellung das Antlitz einer Frau herausge-arbeitet. Die Dargestellte trägt schulterlanges, gelocktesHaar sowie vermutlich ein Stirnband. Das Stirnband deutetdarauf hin, dass mit dem Bildnis eine Göttin gemeint seinkönnte. Oder erkannte der antike Betrachter in der Frau eherdas Abbild einer Verstorbenen?

Firststein eines Grabmonuments?Möglicherweise diente der Stein als Schmuck des Firstes einesGrabbaus. Gräber aus der ersten Hälfte des 1. Jh. n. Chr., zudenen die Skulptur gehören könnte, kennt man seit dem 19. Jh.Entsprechend der römischen Tradition lagen sie entlang der ausder Siedlung herausführenden Strasse nach Augusta Raurica.Diese Strasse ist mit der Hauptstrasse in der Brugger Altstadtund der Alten Zürcherstrasse identisch. Ihre Fortsetzung auf derWindischer Seite des Bahnhofs Brugg konnte in den Ausgra-bungen Vision Mitte auf einer Länge von über 100 Metern frei-gelegt werden. Dabei wurden elf römische Gräber entdeckt.Vielleicht handelt es sich aber auch um ein Weihebild aus einemTempelbezirk, wie jenem der 2007 nur wenig weiter westlichauf dem Gelände der Brugg Kabel AG entdeckt worden ist.

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Nik im Frauen-TaumelOberbözberg: Theatergruppe Bözberg mit «Chaos im Penthaus»

«Leder ist sinnlich»Schinznach-Dorf: Christkindmarkt «beim Zulauf» in vollem Gang

Herzerwärmende Winterwald-Ambian-ce herrscht derzeit im Gartencenter. Dawird die Vorfreude auf Christi Geburtwieder besonders stimmungsvoll ins-zeniert. Dazu trägt auch der beliebteKunsthandwerkermarkt bei, auf des-sen wöchentlich wechselndes Standan-gebot Regional jeweils ein Schlaglichtwirft. Nun ist die Reihe an Elisabeth Hil-pert aus Windisch, die unter anderemexquisite Leder-Accessoires anbietet.

Die Zeit bis Weihnachten versüsseneinem «beim Zulauf» zum BeispielWorkshops, weihnächtliche Demonstra-tionen, das Theater für die ganze Fami-lie, das Kasperli-Theater oder die grosseSamichlausfahrt (Christkindmarkt-Pro-gramm sie unter www.zulaufquelle.ch).

Das gewisse Etwas«Leder ist einfach sinnlich», schwärmtElisabeth Hilpert, die in ihrem stilvollenAusstellungsraum gerade einen rotenGürtel blitzblank poliert. Das Augestreift da auch edle Handtaschen, chiceColliers und Erlesenes fürs Handgelenk.«Ich experimentiere wahnsinnig gerne»,betont die gelernte Schneiderin. Davonzeugen die speziellen Materialien, diefür ihre exklusiven Einzelstücke Verwen-dung finden. Stickereien verleihen denUnikaten eine besondere Note, auchGold, Silber und Samt werden verarbei-tet, genauso wie handgeschmiedeteSchnallen und Beschläge.«Gerade wir ältere Semester schätzeneinen Stil im Sinne von ‘reduziert aufsMaximum’: ein schlichtes Outfit, dazuein hochwertiges Accessoire – daspeppt das Ganze enorm auf und ver-leiht der Dame das gewisse Etwas»,erklärt die pensionierte TW-Lehrerin,die auch Kleidung nach Mass oder wei-tere Auftragsarbeiten anfertigt.Erwähnt möchte sie haben, dass ihr nurTierhäute und -felle ins Haus kommen,die bei der Fleischproduktion als Abfallanfallen. «Tiere, die extra dafürgezüchtet werden, sind für mich Tabu»,unterstreicht sie doppelt.Ein kleineres, aber nicht minder feinesStandbein von Elisabeth Hilpert sindihre selbst hergestellten Salben, die beivielen gesundheitlichen Problemchenund Problemen helfen. Auch damit hatsie, die ausgebildete Naturheilkundle-rin, an den Märkten in der Regionjeweils grossen Erfolg. Hergestellt wer-den die Salben mit Olivenöl, Bienen-wachs, Wollfett und Pflanzenauszügen– Konservierungsstoffe gelangen bei ihrnicht ins Töpfchen. Eine Parallele vonLederwaren und Salben gibts also doch:Qualitätsbewusstsein pur.

Frauenheld Nik Keller glaubt, seine vie-len Bettgeschichten locker aneinandervorbeizubringen – bis plötzlich dreidavon bei ihm im Penthouse gleichzeitigauf der Matte stehen. Die eine etwa hatein Kind von ihm, die andere will sofort

«es bitzeli Freude haben» – und die moralintriefende Ver-mieterin möchte dieses «Sodom und Gomorrha» endlichbeenden und ihn rauswerfen. Obs der arme Nik wohlschafft, sich aus der selbst geschaufelten Grube zu befreien?

«Eine klassische Komödie, die beste Unterhaltung bietet»– so charakterisiert Regisseur Hansruedi Stutz den heiterenDreiakter «Chaos im Penthaus». Er, derzeit auch fürs Thea-ter-Team-Turgi im Einsatz, führt auf dem Bözberg unter-dessen seit 10 Jahren Regie. «Eigentlich wollte ich nur einJahr hier raufkommen, lächelt Stutz, «aber dann hats michgepackt». Er arbeite eben sehr gerne mit dieser lässigenTheatergruppe zusammen, ausserdem habe man hier«immer ein sehr gutes und zahlreiches Publikum».

Frauen: Nik hat des Guten zu vielDieses bekommt heuer ein besonders pfiffig gewürztesTheatermenü serviert. Wobei das temporeiche Bühnen-gaudi zunächst ganz gemächlich beginnt. Nik Keller freutsich des Lebens als notorischer Frauenheld. «Gegen michist Casanova ist der reinste Klosterbruder gewesen», so sei-ne Selbsteinschätzung.Das Penthouse bewohnt er aus Kostengründen zusammenmit Anja, einer grauen Maus, die ihn heimlich und hoff-nungslos liebt. Für Nik ist Anja jedoch nur eine praktischeMitbewohnerin, die für ihn kocht, putzt und aufräumt.Dann aber kreuzen besagte Moraltante und drei seinerFreundinnen zur gleichen Zeit im Penthouse auf – das Cha-os ist perfekt. Also spannt er Anja für seine Zwecke ein: Fürdie einen soll sie seine Frau, für die anderen seine Schwe-ster spielen – jetzt schlägt ihre Stunde. Aber da ist ja nochNiks Freund Roger... Ob sich diese heillos verknotetenHandlungsstränge doch noch irgendwie entwirren?Das bringt man am besten mit dem Besuch einer Auf-führung in Erfahrung. Vor dem Gag-Feuerwerk sorgt dasNachtessen des wirtenden Feuerwehrvereins für Stärkung,und das Eröffnungskonzert des Frauenchors, deren Kaf-feestube sowie die Tombola sind ebenfalls wieder festeBestandteile dieser vergnügten Theaterabende.

Turnhalle Oberbözberg, «Chaos im Penthaus»: Aufführungenjeweils um 20 Uhr am Samstag 14. November, Freitag 20.November und Samstag 21. November. Nachmittagsvorstel-lung am Samstag, 14. November, 14 Uhr.

Platzreservation: Ruth Flückiger, 056 441 39 72

Elisabeth Hilpert sorgt mit ihren Ledergalanterie-Waren für besondere Farbtupfer.

Nik (Werni Wülser) manövriert sich –und andere – in unmögliche Situatio-nen. Auch die flotte SpringreiterinSabrina Spring (Maja Senn), die ihrem«Niki-Boy» liebevoll zuredet wie einemlahmenden Gaul.Als sich die Schlinge um den Halsimmer enger zieht, will er Anna (Moni-ka Leuenberger) für seine Zweckeeinspannen (Bild links) – wobei immerauch der omnipräsente Hauswart (KurtFlückiger) ein Wörtchen mitredet.

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