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Region al 17. Jahrgang, 18. Juni 2009, Nr. 25 Zeitung für den Bezirk Brugg und die Nachbargemeinden Verlag, Inserate, Redaktion: Stapferstrasse 31, 5200 Brugg, Tel. 056/442 23 20 Fax: 056/442 18 73 www.regional-brugg.ch Tel. 056 441 82 00 Sibold Haustechnik AG Wildischachen 5200 Brugg Sibold Installationen Planung Unterhalt Boilerentkalkung Sanitär Heizung + «Let’s shop, 4 Artikel in 5 Minuten gewinnen!» Mittwoch 24. Juni 09 ab 10 Uhr ShoppingGame LIVE! Wir kochen auch RÖMISCH (auf Voranmeldung) siehe www.sternen-boezberg.ch 5225 Oberbözberg, 056 441 24 24 Beim Kauf einer Spiegelreflexkamera erhalten Sie einen Gutschein für 3 GRATIS- Sensorreinigungen (Wert 3x Fr. 80.–) Zugleich spielen wir das neueste Firmware-Update auf. Contactlinsen Brillen Neumarkt 2 5200 Brugg Tel. 056 44130 46 www.bloesser-optik.ch Ein Kreisturnfest zum 100-Jährigen Unterbözberg: STV Bözberg führt Kreisturnfest durch – und lädt zum Jubiläumsabend Die neu zertifizierte Belegschaft der Knecht Bau AG freut sich mit Auditor Ruedi Nick (l.), der das Zertifikat dem Chef Tiefbau der Knecht Bau AG, Roger Bühler überreicht. Ebenfalls freuen sich Fir- meneigner Daniel Knecht (2. von rechts) und Werner Huber (ganz rechts). QM-Zertifikation matchentscheidend Brugg: Knecht Bau AG bestätigt ihre Qualität Das Kreisturnfest wächst und wächst: Die Aufbauarbeiten auf dem Festgelände, dem «Leisacher» hinter dem Schul- haus Ursprung, sind in vollem Gange. Vom Freitag, 26. Juni bis Sonntag 28. Juni steigt in Unterbözberg das Kreis- turnfest der Kreisturnverbände Brugg und Frick. Durchführender Verein ist der STV Bözberg, der am Donnerstag, 25. Juni zum grossen Jubiläumsabend in die Turnhalle einlädt. Insgesamt werden rund 3’200 Teilneh- mer erwartet. Plus Zuschauer, 400 Kampfrichter und Konsorten: Kann das der kleine TV Bözberg überhaupt alles bewältigen? Das haben wir OK-Präsi- dent Erwin Müller gefragt, der uns Red und Antwort stand. Ist der Turnverein ein Auslaufmodell? Dagegen spricht nicht nur, aber auch der junge Vereinsvorstand, dessen Durchschnittsalter rund 21 Jahre beträgt. «In den letzten drei bis vier Jahren wurden die Jungen – auch ich war einer von ihnen – langsam in den Vor- stand einbezogen und laufend mit neuen Aufgaben und Ver- antwortungen eingedeckt», schmunzelt Präsident Benjamin Plüss (21), der auch die Jubiläumssschrift verfasst hat. Mehr dazu und weiteres rund ums Kreisturnfest auf den Seiten 3 und 4 [email protected] www.bewegungsraeume-brugg.ch Berufsausbildung für Gymnastik U. Dietrich Atemschule Methode Klara Wolf Capoeira für Kinder und Erwachsene Evolumotion Feldenkrais Geburtsvorbereitungs- und Rückbildungsgymnastik Gymnastik HipHop & Streetdance Kreativer Tanz für Kinder und Jugendliche Medizinisches Qi Gong Orientalischer Tanz Pantomime Pilates Rückengymnastik Shiatsu im Zentrum Taiji Quan Yoga Yoga für Schwangere B EWEGUNGS R ÄUME B RUGG Mit der Übergabe des Zertifikats «ISO 9001 – Qualitätsmanagement» hat die Knecht Bau AG ein auf den Betrieb zuge- schnittenes Normenwerk erhalten. Das bringt sie vor allem bei der Vergabe von Aufträgen der öffentlichen Hand in eine bessere Ausgangslage als bisher, wie Inhaber Daniel Knecht erklärte: «Wir haben da ein Handicap beseitigt». In nur sieben Monaten wurde diese Zertifizierung durch- gezogen. Roger Bühler, Ernst Knörri (Qualitäts-Manager) und Patrizia Kaiser von der Knecht Bau AG und Jürg Zbin- den als neutraler Wirtschaftsberater haben die Arbeit geleistet. Ruedi Nick meinte bei der Überreichung des Zer- tifikats, dass das wie ein Fahrausweis sei, eine Gebrauchs- anweisung, wie zukünftig dauernd das Erreichte weiter gepflegt werden müsse. Die Knecht Bau AG an der Aarauerstrasse in Brugg zählt 160 Mitarbeitende, von denen 90 in den nunmehr quali- fizierten Bereichen Strassen- und Tiefbau, Kanalisation, Werkleitungen, Renaturierungen, Flurwege, Altlastensa- nierungen, Erdbau, Rückbau und Aufbereitung tätig sind. «Was die öffentlichen Submissionen angeht, haben wir jetzt gleich lange Spiesse», erklärte Daniel Knecht. Er verhehlte nicht, dass eine solche Zertifizierung – die Kosten bewegen sich im oberen fünfstelligen Bereich – dem Betrieb gut tue und das Audit auch als «äusseres Auge» verstanden werden könne, das die eigene Unter- nehmenskultur fördere. ein Posten ab Stapel Gesundheits- Matratzen mit Komfortschaum, Schafschurwolle + abnehmbarer Hülle diverse Modelle und Grössen Aktion ab Fr. 450.- Lieferung und Entsorgung gratis von Mensch zu Mensch. «Alles läuft rund» in Schinznach-Dorf Jugendfest nach 12 Jahren wieder mit Umzug – 150 Jahre Musikgesellschaft (rb) - Ein grosses Festwochenende «mit Vorspiel» erwartet Schinznach- Dorf vom 19. bis 21. Juni. Jugendfest, Musikfest, Seifenkistenrennen – und im Vorfeld am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag spielt jeweils ab 21.30 Uhr das Schüler-Theater jeweils «Im Kreis». Schulpflegerin Marlyse Aeberhard ist OK-Präsiden- tin und hat Regional die Details präsentiert. Der Kreisel (nicht jener bei der Gras- tröchni, obwohl das auch gerade pas- sen würde) ist das Signet des Jugend- festes und gibt das Motto wieder: «Alles läuft rund». Bisher, so Marlyse Aeberhard, ist es auch rund gelaufen: «Vor allem war es wichtig, für den nach zwölf Jahren erstmals wieder durchge- führten Jugendfest-Umzug Leute zu finden, die... Fortsetzung Seite 7 Ein Riesen-Riesling x Sylvaner Oberflachser R x S der Weinbaugenossenschaft Schinznach (WGS) zum Aargauer Staatswein gekürt «Das ist schon ein Zeugnis hoher Güte», freut sich Kellermeister Heinz Simmen über die Auszeichnung «Aargauer Staatsweins 2009», welche die WGS am Samstag für ihren Weissen – einen 2008er Oberflachser R x S «von wun- derbarer Eleganz und einem Schuss Exotik» – erhalten hat. «Dafür muss alles stimmen: Vom Produ- zenten, der gesundes und sauberes Traubengut abliefert, bis zum Abfül- len», relativiert Heinz Simmen seinen Anteil am Erfolg und betont jenen des ganzen Teams. «Wir setzen im Keller eigentlich nur die Leitplanken für natürliche, sozusagen von alleine ablaufende Vorgänge», schiebt WGS- Önologe Urs Gröber nach. Bei allem Understatement, die Fakten liessen durchaus auch ein wenig Über- schwang zu. Immerhin wurden seit der Lancierung der Staatswein-Evaluation 2006 – der Kanton hat sie eingeführt, nachdem er die staatseigene Trotte in Frick verkauft hatte – im WGS-Keller schon vier Staatsweine vinifiziert. Jetzt kommt der Kleber drauf 2006 gewann man mit zwei Weinen. 2007 schwang der Weisse der Familie Käser vom Bächlihof, der bei der WGS gekeltert wird, obenaus. Und nun darf man den 2008er R x S, im Oberflachser Rebberg mit 79 Oechsle geerntet, mit dem Prädikat «Aargauer Staatswein 2009» versehen. Was irgendwie auch mühsam ist: Jetzt müssen die WGS- Leute die Flaschen wieder aus den Gebinden nehmen und den Zusatzkle- ber vom Kanton mit der Bezeichnung «Aargauer Staatswein 2009» an- Urs Gröber, WGS-Geschäftsführer Hanspeter Kuhn und Heinz Simmen (v. l.) sties- sen am Montag mit Staatswein auf den Erfolg an. bringen. Sie werdens trotzdem gerne tun, zumal die Weine an offiziellen Anlässen des Kantons ausgeschenkt werden. Mit zwei Weissen im Final Am Samstag hat eine hochkarätig besetzte Jury im landwirtschaftlichen Zentrum Liebegg den Aargauer Staats- wein 2009 in vier Kategorien gekürt (R x S, Blauburgunder sowie weisse und rote Spezialitäten). Sie bewertete die Weine blind, nach einem 20-Punkte Schema. Von insgesamt 75 eingereichten edlen Tropfen war bei den weissen Spezialitä- ten ein Tegerfelder Sauvignon blanc von Jürg Buchmann, Wittnau, siegreich. Wobei die WGS auch da im Finale war, ihren Sauvignon blanc aber zurückzog, weil das Reglement nur den Gewinn einer Kategorie zulässt. Man habe sich dann, so Heinz Simmen, auf den R x S kon- zentriert, weil das Schenkenbergertal dafür nun mal punkto Boden, Lage und Klima prädestiniert und auch bekannt sei. Fortsetzung auf Seite 2

17. Jahrgang, 18. Juni 2009, Nr. 25 Region al Sibold · Region 17. Jahrgang, 18. Juni 2009, Nr. 25 al Zeitung für den Bezirk Brugg und die Nachbargemeinden Verlag, Inserate, Redaktion:

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Regional17. Jahrgang, 18. Juni 2009, Nr. 25

Zeitung für den Bezirk Brugg und die NachbargemeindenVerlag, Inserate, Redaktion: Stapferstrasse 31, 5200 Brugg, Tel. 056/442 23 20 Fax: 056/442 18 73

www.regional-brugg.ch

Tel. 056 441 82 00

Sibold Haustechnik AGWildischachen 5200 Brugg

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LIVE!

Wir kochen auch RÖMISCH(auf Voranmeldung)

siehe www.sternen-boezberg.ch5225 Oberbözberg, 056 441 24 24

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Zugleich spielen wir das neueste Firmware-Update auf.

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Ein Kreisturnfest zum 100-JährigenUnterbözberg: STV Bözberg führt Kreisturnfest durch – und lädt zum Jubiläumsabend

Die neu zertifizierte Belegschaft der Knecht Bau AG freut sich mit Auditor Ruedi Nick (l.), der dasZertifikat dem Chef Tiefbau der Knecht Bau AG, Roger Bühler überreicht. Ebenfalls freuen sich Fir-meneigner Daniel Knecht (2. von rechts) und Werner Huber (ganz rechts).

QM-Zertifikation matchentscheidendBrugg: Knecht Bau AG bestätigt ihre Qualität

Das Kreisturnfest wächst und wächst: Die Aufbauarbeitenauf dem Festgelände, dem «Leisacher» hinter dem Schul-haus Ursprung, sind in vollem Gange.

Vom Freitag, 26. Juni bis Sonntag 28.Juni steigt in Unterbözberg das Kreis-turnfest der Kreisturnverbände Bruggund Frick. Durchführender Verein istder STV Bözberg, der am Donnerstag,25. Juni zum grossen Jubiläumsabendin die Turnhalle einlädt.

Insgesamt werden rund 3’200 Teilneh-mer erwartet. Plus Zuschauer, 400Kampfrichter und Konsorten: Kann dasder kleine TV Bözberg überhaupt allesbewältigen? Das haben wir OK-Präsi-dent Erwin Müller gefragt, der uns Redund Antwort stand.Ist der Turnverein ein Auslaufmodell?Dagegen spricht nicht nur, aber auch der

junge Vereinsvorstand, dessen Durchschnittsalter rund 21Jahre beträgt. «In den letzten drei bis vier Jahren wurden dieJungen – auch ich war einer von ihnen – langsam in den Vor-stand einbezogen und laufend mit neuen Aufgaben und Ver-antwortungen eingedeckt», schmunzelt Präsident BenjaminPlüss (21), der auch die Jubiläumssschrift verfasst hat.Mehr dazu und weiteres rund ums Kreisturnfest

auf den Seiten 3 und 4

[email protected]

Berufsausbildung für Gymnastik U. DietrichAtemschule Methode Klara WolfCapoeira für Kinder und ErwachseneEvolumotion FeldenkraisGeburtsvorbereitungs- und RückbildungsgymnastikGymnastik HipHop & StreetdanceKreativer Tanz für Kinder und JugendlicheMedizinisches Qi GongOrientalischer TanzPantomimePilatesRückengymnastikShiatsu im ZentrumTaiji QuanYoga Yoga für Schwangere

B E W E G U N G S R Ä U M E B R U G G

Mit der Übergabe des Zertifikats «ISO9001 – Qualitätsmanagement» hat dieKnecht Bau AG ein auf den Betrieb zuge-schnittenes Normenwerk erhalten. Dasbringt sie vor allem bei der Vergabe vonAufträgen der öffentlichen Hand in einebessere Ausgangslage als bisher, wieInhaber Daniel Knecht erklärte: «Wirhaben da ein Handicap beseitigt».

In nur sieben Monaten wurde diese Zertifizierung durch-gezogen. Roger Bühler, Ernst Knörri (Qualitäts-Manager)und Patrizia Kaiser von der Knecht Bau AG und Jürg Zbin-den als neutraler Wirtschaftsberater haben die Arbeitgeleistet. Ruedi Nick meinte bei der Überreichung des Zer-tifikats, dass das wie ein Fahrausweis sei, eine Gebrauchs-anweisung, wie zukünftig dauernd das Erreichte weitergepflegt werden müsse.Die Knecht Bau AG an der Aarauerstrasse in Brugg zählt160 Mitarbeitende, von denen 90 in den nunmehr quali-fizierten Bereichen Strassen- und Tiefbau, Kanalisation,Werkleitungen, Renaturierungen, Flurwege, Altlastensa-nierungen, Erdbau, Rückbau und Aufbereitung tätigsind. «Was die öffentlichen Submissionen angeht, habenwir jetzt gleich lange Spiesse», erklärte Daniel Knecht. Erverhehlte nicht, dass eine solche Zertifizierung – dieKosten bewegen sich im oberen fünfstelligen Bereich –dem Betrieb gut tue und das Audit auch als «äusseresAuge» verstanden werden könne, das die eigene Unter-nehmenskultur fördere.

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«Alles läuft rund»in Schinznach-Dorf

Jugendfest nach 12 Jahren wieder mit Umzug – 150 Jahre Musikgesellschaft(rb) - Ein grosses Festwochenende«mit Vorspiel» erwartet Schinznach-Dorf vom 19. bis 21. Juni. Jugendfest,Musikfest, Seifenkistenrennen – undim Vorfeld am Dienstag, Mittwochund Donnerstag spielt jeweils ab21.30 Uhr das Schüler-Theaterjeweils «Im Kreis». SchulpflegerinMarlyse Aeberhard ist OK-Präsiden-tin und hat Regional die Detailspräsentiert.

Der Kreisel (nicht jener bei der Gras-tröchni, obwohl das auch gerade pas-sen würde) ist das Signet des Jugend-festes und gibt das Motto wieder:«Alles läuft rund». Bisher, so MarlyseAeberhard, ist es auch rund gelaufen:«Vor allem war es wichtig, für den nachzwölf Jahren erstmals wieder durchge-führten Jugendfest-Umzug Leute zufinden, die...

Fortsetzung Seite 7

Ein Riesen-Riesling x SylvanerOberflachser R x S der Weinbaugenossenschaft Schinznach (WGS) zum Aargauer Staatswein gekürt«Das ist schon ein Zeugnis hoher Güte»,freut sich Kellermeister Heinz Simmenüber die Auszeichnung «AargauerStaatsweins 2009», welche die WGS amSamstag für ihren Weissen – einen2008er Oberflachser R x S «von wun-derbarer Eleganz und einem SchussExotik» – erhalten hat.

«Dafür muss alles stimmen: Vom Produ-zenten, der gesundes und sauberesTraubengut abliefert, bis zum Abfül-len», relativiert Heinz Simmen seinenAnteil am Erfolg und betont jenen desganzen Teams. «Wir setzen im Kellereigentlich nur die Leitplanken fürnatürliche, sozusagen von alleineablaufende Vorgänge», schiebt WGS-Önologe Urs Gröber nach.Bei allem Understatement, die Faktenliessen durchaus auch ein wenig Über-schwang zu. Immerhin wurden seit derLancierung der Staatswein-Evaluation2006 – der Kanton hat sie eingeführt,nachdem er die staatseigene Trotte inFrick verkauft hatte – im WGS-Kellerschon vier Staatsweine vinifiziert.

Jetzt kommt der Kleber drauf2006 gewann man mit zwei Weinen.2007 schwang der Weisse der FamilieKäser vom Bächlihof, der bei der WGSgekeltert wird, obenaus. Und nun darfman den 2008er R x S, im OberflachserRebberg mit 79 Oechsle geerntet, mitdem Prädikat «Aargauer Staatswein2009» versehen. Was irgendwie auchmühsam ist: Jetzt müssen die WGS-Leute die Flaschen wieder aus denGebinden nehmen und den Zusatzkle-ber vom Kanton mit der Bezeichnung«Aargauer Staatswein 2009» an-

Urs Gröber, WGS-Geschäftsführer Hanspeter Kuhn und Heinz Simmen (v. l.) sties-sen am Montag mit Staatswein auf den Erfolg an.

bringen. Sie werdens trotzdem gernetun, zumal die Weine an offiziellenAnlässen des Kantons ausgeschenktwerden.

Mit zwei Weissen im FinalAm Samstag hat eine hochkarätigbesetzte Jury im landwirtschaftlichenZentrum Liebegg den Aargauer Staats-wein 2009 in vier Kategorien gekürt(R x S, Blauburgunder sowie weisse undrote Spezialitäten). Sie bewertete dieWeine blind, nach einem 20-PunkteSchema.

Von insgesamt 75 eingereichten edlenTropfen war bei den weissen Spezialitä-ten ein Tegerfelder Sauvignon blanc vonJürg Buchmann, Wittnau, siegreich.Wobei die WGS auch da im Finale war,ihren Sauvignon blanc aber zurückzog,weil das Reglement nur den Gewinneiner Kategorie zulässt. Man habe sichdann, so Heinz Simmen, auf den R x S kon-zentriert, weil das Schenkenbergertaldafür nun mal punkto Boden, Lage undKlima prädestiniert und auch bekannt sei.

Fortsetzung auf Seite 2

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«Jedem Quartier sein Schulhaus»Die SP Brugg Windisch präsentierte sich in Umiken

Die SP-«Anchorwomen» Andrea Metzler, Stadtratskandida-tin, und Grossrätin Rita Böck. In der Mitte der junge BruggerGitarrenvirtuose Marco Lava, der den gelungenen Anlassmusikalisch umrahmte.

Am vergangenen Sonntag lud die SPBrugg Windisch die Umiker Bevölke-rung zu einem Apéro auf dem Schul-hausplatz.

Bei strahlendem Sonnenschein bot sichGelegenheit, die Brugger SP-Exponen-ten im persönlichen Gespräch kennenzu lernen. Stadtratskandidatin AndreaMetzler: «Die SP freut sich auf die Umi-kerinnen und Umiker, welche bald zuBrugg stossen und bei den Gemeinde-wahlen im Herbst erstmals in Bruggstimmberechtigt sein werden». DassGemeindezusammenschlüsse ihre Zeitbräuchten, das lehre einem die

Geschichte: Die Fusion Brugg und Altenburg sei noch vomKanton befohlen worden, und sowohl für das Zusammenge-hen mit Lauffohr als auch mit Umiken habe es über die Jah-re zwei Anläufe gebraucht. Die SP werde sich im Stadt- undEinwohnerrat für eine respektvolle Integration des neuenStadtteils Umiken einsetzen. So sollen der SchulstandortUmiken aber auch Umiker Eigenheiten wie zum Beispiel dasSkilager erhalten bleiben. Andrea Metzler dazu explizit zuRegional: «Wir werden uns dafür einsetzen, dass jedes Quar-tier, somit auch Umiken, sein Primarschulhaus hat». Die SPfreue sich darüber, dass sie auf ihrer Einwohnerratsliste auchVertreter aus Umiken aufführen kann und sei mit weiterenPersönlichkeiten im Gespräch.

Brugg: Vortrag über Verhütung und so«Pille, Kondom und Co.» ist der Titel desVortrags, den die Beratungsstelle fürFamilienberatung am Dienstag, 23. Juniin der Vila Keller am Wildenrainweg 2um 19 Uhr anbietet. Es geben die Sexual-pädagogen Doris Luppa und ThomasHohl Auskunft über die derzeit erhältli-chen Verhütungsmittel. Es werden Vor-und Nachteile aufgezeigt und Fragenbeantwortet.

Birrfeld: Aviatik-SchnuppertagAuf dem Flugplatz Birrfeld wird amSamstag, 27. Juni ab 11 Uhr (Apéro, Ori-entierung, Flugzeugbesichtigung) einAviatik-Schnuppertag des Vereins Star-flight Switzerland durchgeführt. Es wer-den nostalige Fluggzeuge wie V.I.P.Antonov, YAK 52 und Boeing Stearmanpräsentiert. Aktivitäten sind Schnupper-flüge, Akrobatikflüge, Rundflüge undvieles andere mehr. Man sollte sich bisFreitag, 20. Juni anmelden bei [email protected] oder per Fax 056 451 15 12.Über die Durchführung gibt 1600,Rubrik 3, Auskunft.

Agility und Military in GebenstorfRund 150 Teams werden am Samstag,20. Juni (7.20 - 18 Uhr) zum Gebenstor-fer Agility-Wettkampf erwartet. Hundeund MeisterInnen «kämpfen» in ver-schiedenen Kategorien um den Sieg.Am Sonntag, 21. Juni findet von 8 bis 13Uhr die Kategorie Military statt. Aufeiner rund zweistündigen Wanderungim Aare-Reiss-Gebiet kann an achtPosten die Geschicklichkeit von Hundund Mensch unter Beweis gestellt wer-den. Anmeldung beim Start. Es geht umSport, Spass und Spiel mit und um denHund.

Ausstellung im Vindonissa-Museum

Zu einer Sonderausstellung lädt dieGesellschaft Pro Vindonissa ins Vindo-nissa-Museum in Brugg ein. «Das Vin-donissa-Museum. Ein Gesamtkunstwerkzwischen Jugendstil und Antike» lautetder Titel. Vernissage ist am Samstag, 20.Juni, 17.30 Uhr. Die Ausstellung istgeöffnet ab Sonntag (10 - 17 Uhr) undvon Dienstag bis Samstag (13 - 17 Uhr).Das Vindonissa wird als minimonumen-tales Gesamtkunstwerk bezeichnet. Eswird eine Entdeckungsreise in die Zeitum 1900 entlang von Architektur, Kunstund Geschichte des Museumsbausgeboten. Das Begleitprogramm zurAusstellung sieht am Sonntag, 28. Juni(15 - 16 Uhr) eine Lesung mit SvenjaHerrmann vor, am Donnerstag, 23. Juli(18 - 19.30 Uhr) eine Stadtführung mitZuzana Haefeli und am Freitag, 28.August (15 - 15.45) Uhr eine Führungmit Rahel Beyerle unter dem Titel«Minimonumentalismus oder der anti-kisierende Jugendstil».

Hottwil: Tag der offenen FlascheWo wird das Flösserbier gebraut? InHottwil, im ehemaligen Milchhüslinatürlich. Der Flösserbräu-Verein lädtein auf Samstag, 20. Juni, zu einemersten kleinen Flösserfest. Es kann dasBrauen verfolgt werden – und eineKostprobe gibts ebenfalls, sowie feinesFlösserbrot vom Wiler Beck und etwasvom Grill. Allerdings ist es nicht mög-lich, an diesem Samstag Bier ab Rampezu kaufen, da die Produktion fürs Festgebraucht wird. Bestellungen werdenaber entgegengenommen.

Vom Coop zum «Cööpli»...,...dies hat auch Auswirkungen auf denCampussaal, wie letzte Woche an einergut besuchten Vision-Mitte-Infoveran-staltung zu erfahren war.Coop wollte im Campus-Untergeschoss,wo auch der Campussaal zu liegenkommt, ursprünglich einen 3000m2

grossen Supermarkt realisieren. DerGrossverteiler hat aber, wie Edgar Zim-mermann in der AZ publizierte, zurück-buchstabiert und wird nun, wenn über-haupt, im Campus ein «Cööpli» unter-bringen.Und mit dem Supermarkt fällt ebenauch ein Parkgeschoss weg. Womit demCampusaal Parkplätze fehlen. MartinWehrli, Vizeammann Brugg, meinte,dass ausreichend Parkplätze für denBetrieb des Campussaals unerlässlichseien. Deshalb will man das weggefal-lene Parkgeschoss selber realisieren –und finanzieren. Es würden Gesprächemit zwei Investoren laufen, um einzusätzliches Parkgeschoss zu bauen.Über die genauen Beträge und Beteili-gungen, über die auch die Einwohn-erräte von Brugg und Windisch zubefinden hätten, ist noch nichtsbekannt.Jedenfalls scheint der Brugger Finanz-minister zur Zeit hart rangenommen zuwerden: Nach der Info-Veranstaltungknöpfte ihm Tourismus Region Brugg-Präsidentin Silvia Kistler gleich 10 Stutzfür die Brugg Regio-Freizeitkarte ab(ihm, der die Gruppe um das der Kartezugrundeliegende Konzept «Freizeitund Erholung» präsidierte). Mit derKarte ists also ähnlich wie mit dem Saal:Man engagiert sich zweimal...Themen waren, neben dem Bustermi-nal Süd und dem Umbau der Zürcher-strasse, natürlich auch die Campusbau-ten selbst sowie das Campus-Forum,welches den Bahnhof mit den ebenfallserläuterten Campus-Treppen und denHallerbauten verbindet. Campus-Bau-eingabe ist am 29. Juni. Der Baubeginnsoll Ende Jahr erfolgen. Mitte 2011 solldie neue Fachhochschule gebaut seinund dann im Herbst den Betrieb auf-nehmen können..Christoph Heinemann informierte sei-tens der Brugg Kabel AG über deren fast50 Mio.-Investitionen. Im September sol-le der Grundausbau der neuen Kabel-werk-Gebäude beim Bahnhof fertigge-stellt sein, wobei die neuen Mieter, dasBWZ und das Eidgenössische Nuklearsi-cherheitsinspektorat (Ensi), auf Januar2010 einziehen sollen. Heinemann plä-dierte zudem für eine rasche Realisie-rung der geplanten neuen Unter-führung auf Höhe Terminus.Rolf Alder, Stadtammann Brugg, orien-tierte über die Mülimatt-Sporthallenund den Aaresteg, dessen Bau diesenAugust starten soll. Auf dass er imHerbst 2010 zusammen mit den Sport-hallen eingeweiht werden kann. Alderempfahl, sich den imposanten Baufort-schritt der Sporthallen unterwww.bau-cam.ch/muelimatt zu Gemü-te zu führen.«Es läuft unheimlich viel», bilanzierteVision Mitte-Gesamtprojektleiter Wal-ter Tschudin und meinte damit auch dieProjekte Campus-Hotel – da besteheKontakt mit einer Investorengruppe –sowie das Projekt «Studentisches Woh-nen», welches unterdessen vom Windi-scher alt Regierungsrat Kurt Wernligeleitet wird.

Spannendes TestCenter in LupfigKestenberg-Express ist akkreditierter Geberit AquaClean Partner

Ein Riesen-Riesling x SylvanerFortsetzung von Seite 1Die «roten» Gewinner: DöttingerBlauburgunder Martini 2008, vonMeinrad Keller, Döttingen; CuvéeClassique 2007, von Martin Wetzel,Würenlos.

Am «kleinen, aber feinen Wirtschafts-zweig»...Dank der hohen Professionalität derWinzerInnen seien die AargauerWeine ein vortreffliches Qualitäts-produkt, sagte Roland Brogli, Land-ammann, Landwirtschaftsdirektorund damit oberster Rebmeister desKantons, anlässlich der Degustationauf der Liebegg. «Der AargauerWeinbau trägt sehr viel zur Kulturund zur Tradition sowie zur Identifi-kation mit unserem Kanton bei undist ein verhältnismässig kleiner aber

überaus feiner Wirtschaftszweigunserer vielseitigen Aargauer Land-wirtschaft», betonte Brogli

... hat die WGS grossen AnteilDoch erstaunlich: 12 bis 15 % dergesamten Aargauer Weinernte wer-den jeweils im WGS-Keller verarbeitet(inklusive Lohnkelterung). Von derRxS-Ernte 2008 (gut 735 Tonnen) wur-den gar 18,7% von der WGS gekel-tert, notabene mit einem Oechsle-schnitt von 78,6 (Durchschnitt Kan-ton: 76,2).Viel mehr Spass als die nüchternen R xS-Zahlen macht natürlich die Degusta-tion des prämierten Oberflachser R xS AOC Winzer-Wy 2008. Da weissHeinz Simmen dann des Laien leiseAhnung sprachlich zur Gewissheit zu

Ein Quintett will den Karren ziehenVillnachern: Ein Fünfer-Team kandidiert für die Gemeinderatswahlen vom 9. August

verdichten: Das ist ein Riesen-Ries-ling x Sylvaner.

Odeon Brugg:«Champions von Morgen»Der Dokumentarfilm «Champions vonMorgen» (67') erzählt die Geschichtevon drei Jugendlichen, die Fussballpro-fi werden wollen. Einer der drei Dar-steller ist Dominik Trost vom FC Aarau(U18, nächste Saison U21). Der Filmwurde bisher in deutschschweizerKinos über 30 mal gezeigt und erreich-te rund 1500 Zuschauer. Nun wird er amSamstag, 20. Juni, 18 Uhr, im Kino Ode-on in Brugg (geschl. Veranstaltung inZusammenarbeit mit dem FC Brugg)gezeigt. Öffentliche Vorführungen fin-den statt am 21. und 28. Juni jeweils um11 Uhr sowie am 24. Juni um 18 Uhr.

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Das motivierte 5er-Team besteht aus Basler Roger – er würde als Ammann kandi-dieren –, Buchle Beat, Bühler Noëlle, Möckli Marianne und Kamber Christoph (v. l.).

Am 5. Mai wurde offiziell bekanntgegeben, dass der gesamte Gemeinde-rat von Villnachern demissioniert. Nunzeichnet sich eine Lösung ab.

Nach der Demission machten sich einigewichtige Kräfte der Dorfgemeinschaftsofort daran, neue Gemeinderäte zusuchen. Nun herrscht auf öffentlicheÄmter bekanntlich kein grosserAnsturm. Sei es wegen geschäftlicherInteressen, welche die Zeit für Familieund Hobbys einschränken. Oder einfachnur, weil die Amtsdauer aufgrund derFusion gegebenenfalls bis Ende 2011begrenzt ist? Auf jeden Fall hat die Grup-pe um Heinz Flükiger, Rino Hartmannund Helfern über Wochen vollen Einsatzgeleistet, um fünf neue Gemeinderats-kandidaten zu finden. Der Gemeindekann nun ein harmonisches Team prä-sentiert werden.«Als selbstbewusstes Team werden wiruns dafür einsetzen, dass die GemeindeVillnachern in eine sichere Zukunft geht,Aufträge des Volkes entgegennehmenund nach bestem Wissen und Gewissen

umsetzen», schreibt TeammitgliedRoger Basler. Und: «Wir bitten die Bevöl-kerung und Bürger von Villnachern, unsin diesem Sinne zu unterstützen und uns

am 9. August ihre Stimme zu geben.Wir wissen um die Verantwortung unddie Arbeit, die auf uns zukommt, undbedanken uns für die Unterstützung».

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zum Fest kein Wasserbruch von oben.

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Wir wünschen der Turnerfamilie ein sportliches und geselliges Fest!

Ein buntes Turnfest und farbiges Jubiläum wünscht:

Programm:Donnerstag, 25. Juni:ab 17.30 Uhr: 100 Jahre TurnvereinBözberg; Fotoausstellung, Apéro,Nachtessen, Show, Jubiläumsakt

Freitag, 26. Juni:ab 16 Uhr: Einzelwettkampf, Bier-garten; Rangverlesen Einzelwett-kampf ca. 22 Uhr

Samstag, 27. Juni:ab 8.15 Uhr: VereinswettkampfAktive, Frauen/Männer/SeniorIn-nen; Festwirtschaft, Foodcorner,Kaffeezelt, Biergarten, Bar; PopAlpin 17 – 1 Uhr

Sonntag, 28. Juni:ab 7.45 Uhr: VereinswettkampfJugend, Freizeitwettkampf Jugend,Ehrengastempfang; Schlussfeierund Rangverlesen 15.15 Uhr; Tom-bolaverlosung 17.15 Uhr.

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Jubiläumsakt mit Modeschau:

Schlafen Sie noch ruhig? Oder anders:Laufen die Vorbereitungen nach Plan?Erwin Müller: Mit unserer Planung sindwir auf Kurs. Das Fest mit seinen Anlagenund Installationen wird jetzt aufgebaut.Dazu haben wir in den letzten zwei Jah-ren zusammen mit den Vertretern desKreisturnverbandes Brugg und FricktalKonzepte erarbeitet. Diese zeigen auf,welche Materialien es braucht, wie vieleArbeitsstunden zu leisten sind respekivewelche Zeit für die Erledigung der ein-zelnen Tätigkeiten benötigt werden –damit möglichst nichts vergessen geht.Nicht zuletzt wegen dieser guten Vorbe-reitung schlafe immer noch gut!

Mit der Kreisturnfest-Organisation hatsich der STV Bözberg ein ziemlicharbeitsintensives Jubiläumsgeschenkgemacht. Könnt Ihr da die 100-Jahr-Fei-er überhaupt geniessen?Erwin Müller: Eine normale Jubiläums-feier zu organisieren wäre sicherlich ein-facher gewesen. Wir waren aber derMeinung, dass ein «eigenes» Kreisturn-fest bestens zu unserem 100-jährigenGeburtstag passen würde. Und wir kom-men schon auf unsere Kosten: Die Platz-abnahmen sind ja auf den Mittwoch, 25.Juni geplant, dann müssen wir bereitsfertig sein mit den Vorbereitungen zumTurnfest – am Donnerstag wird dannquasi ein Tag Jubiläum eingeschoben.Weil uns an diesem Abend Helferinnen

Die Festarena...

und Helfer aus den anderen BözbergerVereinen und direkt aus der Bevölke-rung massiv unterstützen und bewirten– wie auch am Turnfest selbst! –, werdenwir unser Jubiläum geniessen können.

Erwartet werden aus den Kreisen Brugg(88 Vereine) und Fricktal (95 Vereine)insgesamt rund 3’200 Teilnehmer. PlusZuschauer, 400 Kampfrichter & Co. Wiekann der kleine TV Bözberg das allesbewältigen?Erwin Müller: Tatsächlich stehen amFreitag etwa 150 Einzelturnerinnen undEinzelturner im Einsatz, sind am Sams-tag ungefähr 1’500 Turnerinnen undTurner im Vereinswettkampf engagiertund findet am Sonntag das Jugendtur-nen mit nochmals etwa 1’500 Teilneh-menden statt. Zusammen mit den hof-fentlich vielen Festbesuchern, dem Emp-fang der Ehrengäste am Vormittag, denSchlussvorführungen und dem Rangver-lesen am Nachmittag werden wir amSonntag vermutlich schon an die Kapa-zitätsgrenzen stossen. Die anwesendeTurnfamilie wird uns aber kleinere War-tezeiten verzeihen, im Wissen darum,dass wir und alle unsere Helfer keineProfis sind und alle ihr Bestes geben.

Ihr Ziel?Erwin Müller: Das ist ganz klar: Wir wol-len allen ein geniales, kompaktes undschönes Turnfest bieten.

Es ist das 4. Kreisturnfest auf dem Böz-berg (1921, 1941, 1994 und 2009). Wiehaben sich die Turnfeste gewandelt?Erwin Müller: 1921 und 1941 waren dieTurnfeste der Turner im weissen Gewand.Es ging damals laut vorhandenen Auf-zeichnungen im Wesentlichen um Gerä-teübungen sowie allgemeine Marsch-und Freiübungen. Diese Feste sind kaummehr vergleichbar mit den heutigen Ver-anstaltungen mit all der Vielfalt in Bewe-gung und Spiel, offen für die Jugend, Tur-

nerinnen und Turner, Frauen und Männersowie Seniorinnen und Senioren. Dieheutigen Feste sind sicher viel farbigerund vielseitiger geworden.

Klar, Petrus ist ein Turner. Was macht Ihraber, wenns giesst wie aus Kübeln?Erwin Müller: Hoffen wir es nicht! Wirsind aber auch da gut vorbereitet: Weiluns auf dem Bözberg nicht genug Turn-hallen zur Verfügung stehen, haben wiruns entschlossen, für das Geräteturnenein separates Zelt zu bauen. Wir sinddadurch in der Lage, bei allen Wetter-bedingungen das ganze Turnpro-gramm ohne Änderung abzuwickeln.

Worauf freuen Sie sich persönlich ammeisten?Erwin Müller: Unter vielem anderen aufdas Zusammentreffen mit ehemaligenund aktiven Turnern des Vereins amJubiläum oder auf das Erlebnis der gros-sen Festgemeinde am Sonntag.

Warum ist am Festwochenende einBesuch auf dem Bözberg ein Muss?Erwin Müller: Weil sich schon nur derBesuch auf dem Festgelände mit seinerschönen Aussicht lohnt und vor allem her-vorragender Sport geboten wird – undnatürlich auch, weil alle zusammen mitden TurnerInnen in unserer Party-Arenain gemütlicher Umgebung ein paar Stun-den Entspannung bei Speis und Trankgeniessen können. Und mitreden kannschliesslich nur, wers auch erlebt hat.

Gratulation zum 100. Geburtstag und ein tolles Kreisturnfest!

Am offiziellen Jubiläumsakt vom Donnerstag, 25.Juni (siehe Beitrag auf Seite 4) steht neben diversenReden und Ehrungen auch eine amüsante Mode-schau auf dem Programm. Unter der Ägide von Mar-co Huber (Bild), Präsident von 2005 bis 2008, zeigen

auf dem Festhütte-Catwalk 25 TV-Models Turnbe-kleidung von anno dazumal. Etwa heisse weisseGymnastik-Hosen – oder eben den superschnellengelben Vereinstrainer von 1972, der damals für gros-se Begeisterung unter den Mitgliedern sorgte.

Grosse Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Erwin Müller beim grossen 100Jahre-Stamm. Besonders beeindruckt den OK-Präsidenten, dass neben dem Turn-verein gut 200 freiwillige Helfer am Kreisturnfest mitwirken. «Wie sich die Listeder freiwilligen Arbeitseinsätze gefüllt hat: Das war eine grossartige Erfah-rung!», freut sich der langjährige TV-Präsident (1978 - 1988).

«Wir wollen ein geniales Turnfest bieten»OK-Präsident Erwin Müller gibt Auskunft über den kommenden Grossanlass

...befindet sichneben dem Schul-haus Ursprung.Der mittlerweileebendahin ver-setzte Stamm«100 Jahre» (Bild)bildet denn auchdas Festzentrum.

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Ein sensationelles Fest wünscht:

Herzliche Geburtstagsgrüsse!

Zum Runden gehts rundJubiläumsabend 100 Jahre Turnverein: Würdig – und unterhaltsam

Der TV, ein Jahrhundert-WerkJubiläumsschrift bietet spannende Zeitreise

Sport, Kameradschaft und Feste feiern:Das ist eine «Jahrhundert-Mischung»,die auf dem Bözberg auch heute nochzieht. Dass es den Verein angesichts derdiversen Trendsportarten und Freizeit-möglichkeiten überhaupt noch gibt, istdenn auch sein wohl grösster Erfolg.

Dieser wird am Jubiläumsabendgebührend gefeiert (Artikel unten).Aufliegen wird da auch die von Vereins-präsident Benjamin Plüss verfassteJubiläumssschrift. Sie, reich bebildert,zeichnet die interessante Vereinsge-schichte nach.

Trendsetter TurnvereinDazu gehört etwa auch, dass die Turne-rInnen von Oberbözberg, Unterböz-berg, Linn und Gallenkirch seit baldeinem Jahrhundert leben, was politischheute brandaktuell ist. Sie spannen, wieübrigens auch die Musikgesellschaft,der Feuerwehrverein, die Landfrauenoder der Schützenbund, zusammen:«1909 wurde der Verein als ‘TurnvereinOberbözberg’ gegründet, bald kamenaber immer mehr Mitglieder aus derGemeinde Unterbözberg», erklärt Ben-jamin Plüss. «So beschloss man im Jahre1912 an der GV, den Verein neu als«Turnverein Bözberg» zu bezeichnen.

Von der Gymnastik zum KorbballIn den Anfangsjahren war vor allem dieGymnastik die führende Sportart imVerein. In den 80-er Jahren kam immermehr Korbball auf. Da folgte dann imJahr 2000 die Krönung mit dem Aar-gauer Meistertitel.«Heute fokussiert sich der Turnvereinpraktisch nur noch auf Korbball. DerTurnverein hat sehr viele junge Mitglie-der genau wegen dieser auf dem Böz-berg so populären Sportart», führt Ben-

jamin Plüss aus. Seit dem Jahre 2000spiele der Turnverein im Korbball immerum den Titel mit. Und der dritte Platz beider U20-Meisterschaft dieses Jahrbeweise, «dass die Jungen top sind».

Traditionsreiche TurnshowsEin – auch finanziell – wichtiges Stand-bein des Vereins sind vor allem auch sei-ne sensationellen Turnshows. «Ziel istnatürlich, die bis jetzt so erfolgreichenTurnerabende weiter aufführen zu kön-nen», betont Benjamin Plüss. Zum erstenMal fand die Turnvorstellung übrigens1921 im neu eröffneten Gasthof «Ster-nen» im Oberbözberg statt – im gleichenJahr, als mit dem Bezirksturnfest dererste grosse Anlass des Vereins auf demBözberg über die Bühne ging.

HöhepunkteAls weitere Highlights der Vereinsge-schichte bezeichnet der junge Vereins-präsident «sicherlich der Turnfestsiegam Kreisturnfest 1997 in Bözen, beglei-tet mit Turnfestsieg im Einzelturnenunseres Ehrenmitgliedes StefanObrist». Auch die Turnfestsiege an denKreisturnfesten von 2000 und 2006 fin-det Benjamin Plüss erwähnenswert.«Am meisten beeindrucken mich schondie 90-er Jahre», so Plüss. «Vor allem seitdem Kreisturnfest, das der Turnverein Böz-berg im Jahre 1994 durchführte, herrschtein sehr guter Zusammmenhalt im Ver-ein, der sich dazumal auch sportlich aufeinem Höhenflug befand», unterstreichtder Jubiläumsschrift-Verfasser.

Zeitreise im ZeitrafferPlüss’ spannende Zeitreise beginnt, wiesichs gehört, am Anfang, als im 16-jähri-gen Jüngling und Gründer Fritz Kohler«ein gewaltiger Trieb nach Geselligkeitund Freundschaft erwachte». Nachfol-

gend, ohne Anspruch auf Vollständig-keit, weitere Meilensteine:- Die erste Turnstunde des Vereins fand1910 bei eisigen Temperaturen auf demSchulhausplatz in Oberbözberg statt.Noch Ende Januar bezieht der Turnver-ein das von Metzger Dambach gemie-tete Turnlokal. Einziges Turngerät istein morscher Stemmbalken.- Im April 1933 wird auf Initiative desPräsidenten Dominik Bingisser undunter Zuzug von Lehrer Süss aus Bruggals Referent die Damenriege Bözberggegründet. Und 1963 wird die Jugend-riege aus der Taufe gehoben, weshalbam Jubiläumsabend nicht «nur» 100Jahre Turnverein, sondern auch 75 Jah-re Damen- und 45 Jahre Jugendriegegefeiert werden. 1976 erfolgt mitUnterstützung des damaligen Präsiden-ten Walter Brändli die Gründung derMädchenriege.1947 bringt die 20 Mann starke Sektiondes Turnvereins vom denkwürdigeneidgenössische Turnfest in Bern einenGoldloorbeerkranz nach Hause.- Turnvereingeschichte ist immer auchGemeindegeschichte: 1957 kann derTurnverein Bözberg seine Übungen erst-mals in einer Turnhalle abhalten. DieSchulanlage Unterbözberg mit moder-ner Turnhalle wird mit einem grossenFest eingeweiht. Ein Jahr später folgtder Bau der Turnhalle in Oberbözberg,so dass der Turnverein – bis heute – zweiTurnlokale zur Verfügung hat.- Und 1994 wird das Kreisturnfest Böz-berg dank viel Engagement und der Hil-fe der gesamten Bözberger Bevölke-rung zu einem sehr gelungenen Fest.Ein Grossanlass, von dem man auf demBözberg noch heute schwärmt. Das sollnatürlich auch beim weiteren grossenMeilenstein der Vereinsgeschichte, demKreisturnfest 2009, wieder so sein.

Der heute 167 Mitglieder starke Verein, gut ein Viertel davon Aktive, hatte von den Gründungsjahren (Bild links) bis 1948(Bild rechts) schwierige Hindernisse zu überwinden, so den Grenzbesetzungsdienst im 1. Weltkrieg, die Spanische Grippe1919 / 20 oder die Generalmobilmachung von 1939.

Bevor am Donnerstag, 25. Juni, die Dramatur-gie des Jubiläumsabends – er findet in der neuaufgebauten Festhütte statt – mit dem offziel-len Jubiläumsakt ihren Höhepunkt erreicht,sorgt ein attraktives Programm für besteUnterhaltung. Dazu gehört, neben den Auftrit-ten der Jugend- und Mädchenriege (19.15 Uhr)sowie der Damen- und Geräteriege (20.15 Uhr),auch die Breakdance-Showtanzgruppe «DirtyHands» (20.30 Uhr).

Interessante Einblicke lassen sich schon ab 17.30Uhr gewinnen, wenn im alten Schulhaus dieFotoausstellung 100 Jahre TV Bözberg geöffnethat (auch am Sonntagmorgen geöffnet). Auf18.30 Uhr dann ist der Apéro für die ganze Bevöl-kerung, auf 19.30 Uhr das Nachtessen mit allen

Frei- und Ehrenmitgliedern sowie diversen Dele-gationen und Behörden anberaumt.

Dirty Hands: Breakdance-SpektakelDirty Hands, das sind die drei jungen Zuger Tän-zer Jan Dossenbach, Michael Hofmann und MarkDossenbach, die sich und ihr Leben vollständigdem Breakdance verschrieben haben. Seit 2000treiben sie ihre Körper an die Grenzen und darü-ber hinaus. Die Musik ist dabei ihr Pinsel, ihreBewegungen die Farben und die Bühne ihre Lein-wand. Die preisgekrönten Shows von Dirty Hands– 2005 gewannen sie etwa den kleinen Prix Walo– bieten ein fulminantes Breakdance-Spektakel.Atemberaubenden Salti und leidenschaftlicherTanz wechseln sich ab mit virtuose Drehungen –zum runden Geburtstag jedenfalls gehts rund.

«Dirty Hands» (www.dirtyhands.ch) leiten ihre eigene Breakdanceschule in Baar und bieten auchBreakdance-Workshops für interessierte Institutionen an. Tänzer Mark Dossenbach trug sich 2005übrigens ins Guiness-Buch der Rekorde ein: Mit 16 Drehungen hält er den Weltrekord im Drehenauf einem Ellenbogen, dem sogenannten «Reversed Elbow Spin».

Wir gratulieren zum Geburtstagund wünschen ein tolles Fest.

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Page 5: 17. Jahrgang, 18. Juni 2009, Nr. 25 Region al Sibold · Region 17. Jahrgang, 18. Juni 2009, Nr. 25 al Zeitung für den Bezirk Brugg und die Nachbargemeinden Verlag, Inserate, Redaktion:

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Region Brugg-Windisch im Abseits? Die Wirtschaft entwickelt sich vorab entlang der Autobahn A1. Viele

Institutionen im Kanton werden stärker zentralisiert, die Bezirke und ihre

Hauptorte verlieren an Bedeutung. Rundherum studieren Gemeinden

Zusammenschlüsse grösseren Stils. Gerät die Region Brugg-Windisch bei

diesen Entwicklungen ins Hintertreffen?

Das einleitende Referat über die Strategien des Kantons im Bereich der

Raum- und Verkehrsentwicklung hält

Regierungsrat Peter C. Beyeler Vorsteher des Departements Bau, Verkehr und Umwelt

Montag, 22. Juni 2009, 19.30 Uhr

im Odeon Brugg

Danach diskutieren mit ihm unter der Leitung von alt Repla-Präsident Werner

Fässler aus Umiken:

• Markus Leimbacher, Mediator, Projektleiter bei Gemeindefusionen, alt

Grossrat, Windisch

• Silvia Kistler, Präsidentin des Vereins Tourismus Region Brugg, Brugg

• Brigitte Schnyder, Frau Gemeindeammann, Hausen

• Richard Fischer, Unternehmer, Initiant „Brugg braucht ein neues

Gesicht“, Brugg

Alle sind herzlich dazu eingeladen, mit uns einen Blick in die Zukunft der

Region Brugg-Windisch zu tun.

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Referate zur Berufsbildung12 Uhr: Bewerbung und Auswahl für Lehrstellen am PSI13 Uhr: Berufs- und Laufbahnberatung – das BIZ informiert14 Uhr: Aus dem Berufsleben ehemaliger PSI-Lernender

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Villigen: Buch kann subskribiert werden

Den Villiger Gemeinderatsnachrichtenkann entnommen werden, dass dassim November dieses Jahres das neueBuch «Villigen – Die Geschichte» vonMax Baumann erscheint. Vorbestellun-gen (Fr. 35.– statt Fr. 50.–) werden bisEnde August von der Gemeindekanzleiauch von Auswärtigen entgegenge-nommen. Es wird jeder Haushaltungein Bestellformular zugestellt.Und ausserdem:• findet am 18. Juni eine Kleider- undSchuhsammlung statt.• führt der Weg der Tour de Suisse auchdurch Stilli. Die Durchfahrt findet amFreitag, 19. Juni, ca. 13.25 Uhr statt.• ist die Rotbergstrasse am Mittwoch,24. Juni den ganzen Tag (infolge Heis-steerung) gesperrt.• hat der Langsamverkehr in den letz-ten Jahren auch in der Region Bruggan Bedeutung gewonnen. Die vonBrugg Regio lancierte Freizeitkarte sollBewohnern, Arbeitnehmer aber auchTagestouristen anregen, im Rahmenihrer Freizeitaktivitäten das attraktiveAngebot «vor der Haustür» in derRegion Brugg zu nutzen. Die Kartenkönnen für Fr. 10.– entweder bei derGemeindeverwaltung oder beim SBB-Reisezentrum im Bahnhof Brugg bezo-gen werden.

«Speak Low» am gleis 1Meister der feinen Zwischentöne

Am Donnerstag, 25. Juni, sind am Gleis 1 (Metroneingang)am Stahlrain 1 in Brugg «Speak low» zu hören. 12 Uhr Buf-fet, 12.30 Uhr Konzertbeginn, 13.15 Uhr Konzertende. Eswird eine Kollekte erhoben.

Die fünf Musiker Martin Locher(sax.), Jörg Hauser (p), BrunoStutz (E-Bass), Martin Meyer (dr) und Kaspar Litschig (tb)haben eines gemeinsam: Alle waren und zwei sind nochimmer Mitglied der ältesten aktiven Aargauer Big Band, derExciting Jazz Crew. Von diesem musikalischen «Koloss»unterscheidet sich die Kleinformation deutlich: Feine Zwi-schentöne treten klarer hervor, die Solisten haben mehr Frei-raum, und auch Spontaneität und Interaktion finden ver-mehrt Platz. Im Programm wechseln sich klassische Swing-Klassiker mit Latin-Nummern ab. Aber auch weniger Bekann-tes und Erhörtes gehört zum Repertoire der Band. Die Spiel-freude ist unüberhörbar – man lasse sich überraschen!

«Maigold» liveim Dampfschiff

Brugg: Wortgewandte musikalische SonderfahrtMit «Maigold» begibt sich das Dampfschiff kurz vor Saison-ende auf eine ganz besondere wortgewandte musikalischeSonderfahrt. Mit viel Wortwitz und Ironie nimmt uns dieSängerin Edith Knüsel mit ihren fünf Jungs (unser Bild) mitauf die Achterbahn der Gefühle rund um das ThemaMenschsein.

Sie heissen Maigold wie die Apfelsorte – und ein Ohr vollMaigold ist wie der Biss in einen saftigen Apfel! «Begehr-lich – eine musikalische Verführung» ist das Soloprogrammvon Edith Knüsel, bekannt etwa als Sängerin bei den Frie-das, den Killer Queens und in der Steven’s 19 Big Band. Mitder Autorin und Regisseurin Lisa Bachmann (Texte) hatEdith Knüsel Lieder geschrieben, die einen mitnehmen auf

einen bewegten Tour d’Horizon rundum das «Menschliche». «Maigold» –das sind hochdeutsch getextete Liedermit zwinkernden Augen, die einen iro-nischen, mitunter tiefgründigen Blickwerfen auf frauliche, ja menschlichePhänomene aller Art, von der Hypo-chondrie bis hin zu den Verwandten –komponiert und vorgetragen voneiner exzellenten Sängerin und Perfor-merin. Die Arrangements steuerte derKomponist und Arrangeur StephanHodel bei. Auch auf der Bühne gesel-len sich samt und sonders wünschens-werte Musiker hinzu: Thomas Lüscher(Piano, Akkordeon), Marcel Lüscher(Klarinetten, Saxofone), Gregor Heini(Gitarre, Cello), Fridolin Blumer (Bass)und Michel Gsell (Violine, Gitarre)machen «Maigold» komplett. Undganz begehrlich. Auf alle Fälle sollte man sich «Mai-gold» auch bei Sonne und sommerli-chen Temperaturen auf keinen Fallentgehen lassen.

Freitag, 19. Juni: Bar, Sounds und Bil-lard von 17 bis 02Uhr. Konzertbeginn21 Uhr. Eintritt 15.–/10.–.

Fledermäuse im FokusAm Freitag, 19. Juni, können in Veltheimdie Grossen Mausohren bestaunt werden– und zwar bei der Kirche, wo untermDach die grösste Schweizer Kolonie lebt.Ab 20 Uhr lassen sich die Fledermäusebeobachten, wie sie aufwachen, sich put-zen und danach losfliegen und zur Insek-tenjagd blasen (21.15 - 22 Uhr: Liveüber-tragung einer Infrarot-Kamera vom Est-rich – Experten kommentieren; Flug-schau ab 22 Uhr; Festwirtschaft).

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Vianco Arena Brunegg in neuem GlanzNach Brand jetzt Tag der offenen Tür am kommenden Sonntag

Ein Meilenstein in der Nutzviehvermarktung

Rund 20 Monate nach dem verheeren-den Brand steht die Vianco Arena Bru-negg wieder. Am 21. Juni wird dieoptimierte Auktionshalle mit einemTag der offenen Tür eingeweiht. Mitdem Wiederaufbau der Auktions-Hal-le wurde am 25. Juni 2008 begonnen.Die Vianco nutzte die Chance, diegesammelten Erfahrungen aus demBetrieb der ursprünglichen Auktions-halle in den Neubau einfliessen zu las-sen. Das Ergebnis sind umfassendeVerbesserungen im Innenleben derHalle. Das Gebäudevolumen ist gleichgeblieben.

Gegenüber der ersten Halle wurdendie Isolation und die Beschallungwesentlich verbessert. Im Restaurantund in den meisten Räumen im Kopf-teil wurden die Decken herunter-gehängt, um die Akustik zu verbessernund eine angenehme Unterhaltung zuermöglichen. Durch die Optimierungder Raumproportionen werden dasRestaurant und der Saal zudem gross-zügiger wirken. Um mehr Platz für dieHaustechnik und die Lagerräume zugewinnen, wurde ein Teil des Kopf-baus unterkellert. Die eigene Bushalte-stelle, die Besucherführung mit Schil-

dern und das Verkehrsleitsystem fürden Werkverkehr runden den neuenAuftritt der Vianco Arena ab.Das Erscheinungsbild der Halle hat sichgegenüber der ursprünglichen nur inder Farbgebung leicht verändert. DasLärchenholz der Fassade ist nicht mehrnaturbelassen, sondern als Schutz vorWitterungseinflüssen so behandeltworden, dass der Alterungsprozessverlangsamt wird. Diese Holzbehand-lung lässt die Arena in einem Grautonerscheinen.Die Vianco mit Sitz in Brugg und alleihre rund 50 Mitarbeitenden sind stolzauf die neue Auktionshalle und ladenam Sonntag, 21. Juni von 9 bis 18 Uhralle Interessierten ein, die neuenRäumlichkeiten zu besichtigen DasAngebot:• Brunch von 9 -1 2.30 Uhr: Erwachse-ne 25 Franken, Kinder bis 15 Jahre 1Franken pro Altersjahr.• Breites Angebot an kulinarischenLeckerbissen• Konzert mit «Schtärnäföifi»• Platzkonzerte von zwei Musikgesell-schaften• Streichelzoo, Ponyreiten, Hüpfbur-gen und Karussell.

Am letzten Dienstagabend, 16. Juni, fei-erte die Vianco das in der Schweiz einma-lige Ereignis der 1’500. Zucht- und Nutz-viehauktion mit einer abendlichen Spezi-alverkaufs-Aktion in der «neuen» ViancoArena Brunegg zusammen mit den Pro-duzenten und den Partnern der Rindvieh-zucht in würdigem Rahmen.Im Oktober 1955 organisierte der Schwei-zerische Viehproduzentenverband (SPV) –die Mutterorganisation der heutigen Vian-co – in der legendären Markthalle in Bruggdie erste Auktion für Zucht- und Nutzvieh.

In den vergangenen 53 Jahren wurden anden Vianco-Auktionen über 85'000 Tieremit einem Verkaufserlös für die Produ-zenten von rund 308 Mio. Franken ver-marktet. Der Durchschnittspreis über alleJahre betrug beachtliche Fr. 3’590.–.Die Vianco organisiert neben demSchlachtvieh- und dem freien Nutzvieh-handel jedes Jahr in ihren drei ZentrenArena Brunegg, Chommle, Gunzwil undAu, Kradolf rund 45 Auktionen für Zucht-und Nutztiere der Milch- und Fleischrin-derrassen.

Interessante optische Effekte ergeben sich beim Fotografieren der neuen Vian-co Arena in Brunegg. Neu ist das Holz nicht mehr so braun, eher grau.Die Vianco hat übrigens im Zusammenhang mit dem Brand einiges Statisti-sches mitgeteilt. So wurden ein Löschzug SBB, sechs Feuerwehren und 50Lösch-Fahrzeuge eingesetzt. Insgesamt 211 Personen waren im Einsatz undbrauchten 520‘000 Liter Löschwasser, um die Brandkatastrophe nicht nochschlimmer werden zu lassen. Der Sachschaden belief sich auf 5,5 MillionenFranken!

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Fortsetzung von Seite 1:... noch wissen, wie die Fest-Bogen an den Strassen konstru-iert werden, wie man Blumen flicht und wie gekränzt wird».Und so wird am Samstag um 10 Uhr der Umzug mit insgesamt21 Gruppen gestartet. Da bildet die ihr 150 Jahr-Jubiläum fei-ernde Musikgesellschaft zum Schluss einen Höhepunkt.

Das Geschehen am FreitagDas Programmangebot ist gewaltig! Das Jugendfest beispiels-weise nimmt seinen Auftakt bei Kindergarten und Primar-schule am Freitag ab 13.30 Uhr mit Spiel und Spass, gefolgt vonCheerleader-Vorstellungen in der Aula und steigenden Ballo-nen auf der Feldschen. Die Oberstufe greift am Freitag um 19

Uhr mit dem grossen Gala-Diner insGeschehen ein. Da musste man sichschon Mitte Mai anmelden; vielleichtgibt ja noch einen Katzentisch für Spä-tentschlossene? Auf alle Fälle servierendie Schülerinnen und Schüler einen som-merlichen Viergänger und bieten zudemBig-Band-Töne (Thomas Möckel leitetdiese Schüler-Big-Band). Zusätzlich sindTänzerinnen, Models und Tischzauberei-en zu bewundern.Ebenfalls wird ab 20 Uhr eine gemütli-che Lounge geboten, und um 22 Uhr

zeigen beim Primarschulhaus «Equi-nox» und «Dazzled Faces», was siedrauf haben.Das Musikfest startet am Freitag um18.30 Uhr mit dem Zapfenstreich. DerMarsch vom Bären zum Festplatz bietetGelegenheit, mit rassigen Märschen zuglänzen. Auf der Feldschen dann bietetdie MGS mit dem «Jura Südfuss Quin-tett», «Brunchbox» und «JayCee» Rock-musik vom Feinsten.

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Wir von ARTMODUL gratulieren der MG Schinznach-Dorf zum 150.und wünschen der Jugend ein tolles Fest!

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Der Jugend und der Musikgesellschaft einschönes Fest wünscht:

25 Seifenkisten am Start:Mit einer organisatorischen Parforce-Leistung habenneun ehemalige Leiter und Leiterinnen der Jubla Schen-kenbergertal das diesjährige Seifenkistenrennen auf dieBeine gestellt. Die drei Rennläufe finden am Sonntag 21.Juni von 10 bis um ca. 15.30 statt. Anschliessend ist Rang-verlesen – und die Prämierung der schönsten Kiste.Während des ganzen Rennens können sich alle Zuschauerim Rennbeizli mit kleinen, warmen Speisen, verschiede-nen Getränken und auch Kaffee und Kuchen eine Pausegönnen und verpflegen lassen. Bereits letzten Samstagrasten am freiwilligen Training die ersten PilotInnen toll-kühn die Strecke hinunter (Bild).

«Alles läuft rund» in Schinznach-DorfFortsetzung von Seite 7:Das läuft am SamstagJugendfestler und Musikgesellschaft,schlicht alle, treffen sich am Samstag,10 Uhr, zum grossen Umzug. Festbö-gen, wunderschön dekorierte Brun-nen und blumenverzierte Geländerbieten den äusseren Rahmen;gespannt ist männiglich auf die ver-schiedenen Sujets zum Thema «Allesläuft rund».Gemeinsam trifft man sich um 12 Uhrzum Spaghettiplausch im Festzelt. FürKindergärtler und Primarschüler findetum 14 und um 15.30 Uhr im Primar-schulhaus ein Mundartkonzert der«Trionettli» statt, während zeitgleichin der Aula Rolf Simmen Geschichtenerzählt. Die Oberstufe bietet am Sams-tagabend die Reprise des Gala Diner,s

und ab 22 Uhr sind im Primarschulhaus«Im Schilf» und «Meridians» zu hören.Die Musikgesellschaft Schinznach-Dorfunterhält ihr Publikum ab 14 Uhr miteinem Konzert der MG Villnachern.Um 16 Uhr ist die Feldmusik Lupfigdran, um 18 Uhr «Humpha Brass» undum 19.30 Uhr das Chörli vom March.Der Festakt zum 150-Jahr-Jubiläum fin-det um 20 Uhr statt. Nach einem wei-teren Auftritt des Chörli vom Marchbietet ab 21.30 Uhr das «SeesternQuintett» Unterhaltung erster Klasseim Festzelt.

Am Sonntag drei statt zweiDie Musikgesellschaft lädt auf 10 Uhrzum ökumenischen Gottesdienst unddanach zum Brunch mit Stubete ins Fest-

zelt auf der Feldschen ein. Derweilengehts vom Römerhof über die Rebbergs-trasse rasant den Berg hinunter: 25 Sei-fenkistenpilotInnen kämpfen in drei(statt zwei) Rennläufen um Medaillenund Pokale; in einem Rennbeizli bestehtGelegenheit zum Fachsimpeln. Und dann gehören Jugendfest, Musik-jubiläum und Seifenkistenrennenbereits der Geschichte an: «Ich freuemich auf die fröhlichen Gesichter.Wenn alle Freude haben, alles klapptund das Fest gelingt, dann bin ichszufrieden», schliesst die OK-Präsiden-tin Marlyse Aeberhardt, die, zusam-men mit den OK-Mitgliedern undzahlreichen helfenden Händen, Aner-kennung und Lob für ihren Einsatzverdient.

In allen Ehren 150 gewordenZum Jubiläum ein richtiges Fest

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Musik für jeden Geschmack:Am Schinznacher Fest kommen alleGeschmäcker auf ihre Rechnung. DieMusikgesellschaft bietet am Freitageine «Rock Night» mit drei attraktivenBands (Jura Südfuss, Brunch Box – aufdem Bild links bei einem Gig im Velt-

heimer «Cactus» – und JayCee; amJugendfest werden es beim Primar-schulhaus Equinox und Dazzled Faces –oben rechts im Bild – krachen lassen). Am Samstag gehts bei der Musikge-sellschaft mit Blasmusik der Gastmusi-

ken MG Villnachern, Feldmusik Lupfigund Humpa Brass, mit dem Chörli vomMarch und mit Unterhaltung mit dem«Seestern Quintett» weiter. Beim Pri-marschulhaus sorgen «Im Schilf» und«Meridians» für den rechten Ton.

Die Musikgesellschaft Schinznach-Dorf feiert in diesemJahr als einer der ältesten Vereine im Schenkenbergertaldas 150-jährige Jubiläum. Das abwechslungsreiche Fest-programm im Festzelt auf der Feldschen bietet allen Bevöl-kerungsschichten gute Unterhaltung (mehr unterwww.mgschinznach.ch.) Nachfolgend ein kurzer Blick indie wechselvolle Geschichte des Vereins.

Die Gründung der MG Schinznach geht auf das Jahr 1859zurück. Schon in den 70er-Jahren des vorletzten Jahrhun-dert erhielt der Verein Konkurrenz im Dorf durch dieGründung der Feldmusik Schinznach; teilweise spieltenMusikanten in beiden Gesellschaften! 1909 gingen diebeiden Vereine, um ein langfristiges Überleben zugewährleisten, zusammen. Diese Fusion feiert also eben-falls einen runden Geburtstag.Die Einsicht, dass gemeinsam mehr zu erreichen war, kamgemäss damaligem Protokollbuch anlässlich einer Begräb-nisfeier eines langjährigen Aktivmitgliedes und eines Aus-flugs mit den besseren Hälften am darauffolgenden Sonn-tag (5. September 1909), zusammen mit dem Männerchornach Stalden und Vierlinden. Eine Woche später wurdezum ersten Mal gemeinsam geübt.Ein Thema waren damals die Uniformen. Da gab es von eini-gen Musikanten Opposition, die nicht verpflichtet werdenwollten, Uniform zu tragen. Man einigte sich schliesslich, dassdie Uniform nicht bei jedem Anlass, sondern nur bei Festen

oder bei grösseren Anlässen getragenwerden sollte. Auf dem Bild oben gut zusehen die Strohhüte, sogenannte Kreis-sägen, die bereits etwas Einheitlichkeitvermittelten. Und hinter der Musik ahntman Kinder in weissen Röcklein – es warschon damals Jugendfest.

Erste Uniform erst 1930In dieser langen Zeit hat die MGS viele

Hochs und Tiefs erlebt. Man hat sichimmer nach der Decke strecken müssen.Sieht man von den Mini-Uniformierun-gen (wie einheitliche Strohhüte oderOccasionsuniformen aus den Bestän-den der Feldmusik) ab, bekam die MGS1930 die erste wirkliche Uniform imdamals weitherum üblichen Military-Look (Bild oben rechts), die sogar imDorf selbst hergestellt wurde.Diese hielt bis 1955! 1978 folgte nacheiner Dunkelblauen eine neue Rote(Kittel), und im August 1995 wurde dieaktuelle aktuelle grüne Uniform ein-geweiht. Einige der älteren Mitgliederhaben noch alle drei Uniformen getra-gen, was auch bedeutet, dass die MGSeinen harten Kern von langjährigenund treuen Mitgliedern in ihren Rei-hen weiss. Einige davon musizierenschon seit 50 bzw. 60 Jahren in derMGS. Diese älteren Semester erinnernsich an viele interne und externe Festeund amüsante Vorkommnisse, welchedas Vereinsleben in der MGS für vieleunvergesslich machen.Zum Beispiel: 1934, anlässlich der 75Jahr-Feier wurde das Jubiläum in einer«überfüllten» Turnhalle unter Mitwir-kung der Dorfvereine begangen. DasTheaterstück eines F. Dättwyler, Schinz-nach (also ein Eigengewächs) trug densinnigen Titel «Der Kaiser von Riesling-Sylvanien». Dorfkolorit in Reinkultur.

Auszüge aus der in der Festschrift festgehal-tenen Geschichte der MusikgesellschaftSchinznach-Dorf.

www.bewegungsraeume-brugg.ch

MGS 1909

MGS 1930

MGS 1995 bis heute

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Page 9: 17. Jahrgang, 18. Juni 2009, Nr. 25 Region al Sibold · Region 17. Jahrgang, 18. Juni 2009, Nr. 25 al Zeitung für den Bezirk Brugg und die Nachbargemeinden Verlag, Inserate, Redaktion:

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RegionalZeitung für den Bezirk Bruggund die Nachbargemeinden

Erscheint 1 x wöchentlich am Donners-tag/Freitag in den Haushaltungen imBezirk Brugg(Auenstein, Birr, Lupfig, Birrhard,Bözen, Brugg, Effingen, Elfingen, Gal-lenkirch, Habsburg, Hausen, Hottwil,Linn, Mandach, Mönthal, Mülligen,Oberbözberg, Oberflachs, Remigen,Riniken, Rüfenach, Scherz, Schinznach-Bad, Schinznach-Dorf, Thalheim, Umi-ken, Unterbözberg, Veltheim, Villigen,Villnachern und Windisch)sowie in den NachbargemeindenBirmenstorf, Brunegg, Gebenstorf, Hol-derbank und Turgi.Auflage: 20’000 ExemplareRedaktionsschluss:Freitag Vorwoche, 12 UhrInseratenschluss: Dienstag, 9.00 Uhr(Sistierungen: Freitag, 9.00 Uhr)Herausgeber, Verlag, Redaktion, Insera-tenannahme:Andres Rothenbach (A. R.)Ernst Rothenbach (rb)c/o Zeitung «Regional» GmbHSeidenstrasse 6, Postfach 745, 5201 BruggTel. 056 442 23 20 / Fax 056 442 18 [email protected]: Einspaltiger mm Fr. 0.75Titelseite Fr. 1.50Druckerei: A. Bürli AG, 5312 DöttingenUnaufgefordert eingereichte Manuskripte oder Bilderwerden nicht retourniert.Sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Inseratedürfen weder ganz noch teilweise kopiert oder inirgendeiner Form verwendet werden.

Trinken, tanzen, lachen, Feuer machen...Effingen: Ein Sommer-Sonntag auf Sennhütten

Von SimplyScience zu Good PracticesMarktplatz der naturwissenschaftlichen Bildung in der FHNW

Zusammenarbeit erhöht SicherheitKantonspolizei Aargau und Grenzwachtkorps (GWK) gemeinsam erfolgreich

(rb) - «Die Kantonspolizei Aargau hatmit dem Grenzwachkorps einen ver-lässlichen und starken Partner an derSeite. Die Kooperation dienthauptsächlich der Sicherheit im Kan-ton Aargau. Sie steigert durch diebessere Grundversorgung im Sicher-heitsbereich die Lebensqualität imnördlichen Teil des Kantons Aargau».Dies sagt Abteilungschefin KapoNord Hptm Irene Schönbächler amStandort Brugg der Kapo Nord imWildischachen den Medien.

Auch der Polizeikommandant desKantons Aargau Oberst Stephan Rein-hardt und Abschnittschef Grenz-wachtkorps VII Hptm Robert Zauggunterstützten diese Feststellung. The-men an der Medienkonferenz inBrugg waren ebendiese Zusammenar-beit, der Austausch von Spezialwissenund erste Erfahrungen mit der Um-setzung von Schengen im Kanton.Festzuhalten ist, dass nirgendwosonst die Zusammenarbeit zwischenKapo und GWK so eng ist wie im Aar-gau; und das bereits seit 1999, als dieerweiterte Zusammenarbeit im Hin-blick auf Schengen im Rahmen einerVerwaltungsvereinbarung geregeltund institutionalisiert wurde.

Klare Zuordnung, flexibles WirkenDie Verantwortlichkeiten, so StephanReinhardt, sind klar geregelt. DieFührungsverantwortung für die Bewäl-tigung sicherheitspolizeilicher Aufga-ben liegt bei der Kapo Aargau, dasGWK seinerseits trägt die Führungsver-antwortung für die ihm durch Bundes-recht, konkret das Zollgesetz, zugewie-senen Aufgaben. Ein reger Informati-onsaustausch, die gemeinsame Nut-zung des abhörsicheren FunknetzesPolycom (auch die Regionalpolizeiensind da integriert) und zahlreiche Aus-bildungsmassnahmen, die gemeinsamdurchgeführt werden (sicherheitspoli-zeiliche Trainings, Einsatztechnik- undTaktik beispielsweise) bewirken, dassman im Einsatz die gleiche Sprachespricht, was Effizienz und Sicherheitsteigert.Irene Schönbächler: «Die Kapo unddas GWK können für Aktionengemischte Teams einsetzen, welchedie Aufgaben beider Seiten erfüllen.Das wird auf dem Gebiet der KapoNord regelmässig in Form von grösse-ren Verkehrskontrollen und zielge-richteten Einsätzen umgesetzt».

Synergien, Effizienz, Qualität, Sicher-heitRobert Zaugg sieht die Rahmenbedin-gungen so: «Wir arbeiten in einemdynamischen Umfeld, denn unsereKundschaft ist äusserst mobil. Da istTeamwork die Basis zum Erfolg». Diedurch Zusammenarbeit erzielbarenSynergien erhöhen die Effizienz unddie Qualität, was letztlich zu mehrSicherheit führt. Und: Die Vernetzung

Ingrid Kissling-Näf während derBegrüssung.Unten ein Stand, an dem Lern-CD’sangepriesen werden – mit entspre-chender Obama-Ansprache.

Oben: Irene Schönbächler, Stephan Reinhardt und Robert Zaugg.Unten: Zwei Organisationen, ein Ziel: Sicherheit. Kapo Aargau und Grenz-wachtkorps ergänzen sich.

Ein Super-Fully mit Carbonrahmen und weiterenSpitzenspezifikationen.

(rb) - Der Fachkräftemangel in Natur-wissenschaften und Technik hat dasEidgenössische Volkswirtschaftsde-partement EDI aktiv werden lassen.Mit der Initiative NMT (Naturwissen-

schaften, Mathematik und Technik) wurde eine Plattformgeschaffen, die Politik, Wirtschaft und Bildungvermittler-sowie -anbieter in einer Public Private Partnership ver-netzt. Ingrid Kissling-Näf, Leiterin der Förderagentur fürInnovation KTI und Vizedirektorin beim dem Volkswirt-schaftsdepartement von Doris Leuthard eingebundenenBundesamt für Bildung und Technik BBT, begrüsste in derganz neuen, renovierten Aula der FHNW rund 250TagungsteilnehmerInnen.

Während in der Aula die ersten Referate über die Initiati-ve NMT und die Webplattform www.simplyscience.ch vorgefüllten Reihen gehalten wurden, herrschte im Lichthofemsiges Wirken: 24 «Aussteller» richteten ihre Stände ein.Allen ist eines gemeinsam: Bildung anbieten und vermit-teln. Und zwar naturwissenschaftliche, technische Bil-dung, die Kenntnisse der Mathematik voraussetzt. Beipraktisch allen stellt man fest, dass es ohne Englisch nichtgeht. Ob SymlpyScience, iLab, girls@science, Do-it-Werk-statt, explore-it, KIDSinfo, die Sprache der IT-Welt und derWissenschaft ist Englisch. Direkt wohltuend die Initiative«Mit Daniela Düsentrieb Technik entdecken» von BarbaraTschopp mit SchülerInnen aus Windisch.

Was Hänschen nicht lernt…In fünf Ateliers wurde am Nachmittag über verschiedenstedieser Initiativen informiert. Zielrichtung Mädchenförde-rung, Experimentieren, Projekte und sicher wichtig: Aus-und Fortbildung der Lehrpersonen. Es sei eminent wichtig,die Lehrpersonen so auszubilden, dass sie ihr Fach auchschon früh richtig «rüberbrächten». Weil wer schon imRechnen wegen des Lehrers einen Ablöscher hat, der lerntsspäter nur noch schwer, meinte Jürg Christener, Direktorder Fachhochschule Technik und Gastgeber der Tagung.Beim Bund hat man die Herausforderung erkannt undbietet mit der NMT-Plattform eine echte Dienstleistungan. «Es gibt aber keine Geldtöpfe, die man anzapfenkönnte», meinte Ingrid Kissling-Näf, die nötige Eigen-initiative aller Institutionen und Unternehmen fordernd.Das Angebot und das Interesse an Tagung und Marktplatzzeigten auf, dass da vieles in Bewegung gerät.

führt zum Erfolg, besonders in derAnwendung des Schengener Informa-tions-Systems SIS, das schnelle Abfra-gen ermöglicht. Irene Schönbächlerbemerkte auch, dass die im ZentrumNord im Wildischachen befindlicheInfrastruktur des GWK der Kapo Nordfür ausserordentliche Lagen zur Verfü-gung stehe. Da können beispielsweiseEinstellzellen und Arbeitsplätze zurAbarbeitung von mehreren angehal-tenen Personen genutzt werden.Fazit: Die Sicherheit der Bevölkerungkonnte durch die Zusammenarbeitverstärkt werden, die Kriminaltouri-sten haben es schwerer und illegalEinreisende auch.

Schnittstelle MigrationsbehördenWo es noch hapert, aber das hatnichts mit der Polizei oder dem GWK

zu tun: Handlungsbedarf, so Step-han Reinhardt, bestehe bei derBearbeitung von Schengener Ein-reisesperren (Art. 96 SDÜ). Wirdjemand, der dem Artikel unterliegt,kontrolliert, so kann die Person ausder Schweiz und dem SchengenerRaum weggewiesen werden. DiePolizei hat in diesem Fall mit derzuständigen MigrationsbehördeKontakt aufzunehmen, der die wei-tere Fallbearbeitung obliegt. DieseBehörden haben aber weder einen24 Stunden-Dauerdienst nocheinen Pikettdienst. Da kann es zuunterschiedlichen praktischenUmsetzungen in den verschiede-nen Kantonen kommen. Das Pro-blem sei aber erkannt und werdevom Bundesamt für Migrationeiner Lösung zugeführt.

Am Sonntag, 21. Juni ab 16 Uhr essen, mit Simon Libsig (Bild) – bissig in Mollund Dschané.

Simon Libsig ist einer der besten Büh-nendichter der Schweiz. Mit seinenTexten gewann er bereits zahlreicheinternationale Poetry Slams, und dieaargauische Kulturstiftung Pro Argo-via wählte ihn zum Argovia Artist06/07. Er reimt, witzelt und wettert,mit spitzer Zunge und hellem Ver-stand. Nach seiner «Trostmaterial»-Tournee, musikalisch begleitet vonMax Lässer und Daniel Hildebrand,

präsentiert Simon Libsig nun seinerstes Solo-Programm. «Bissig in Moll»ist eine Mischung aus Slam Poetry,Comedy und packendem Storytelling.Es handelt von Menschen und anderenTieren, von Alpträumen, SchweizerEigenheiten und Bonsai-Problemen.Einmal stirbt sogar einer, aber Heidilebt! Das hat alles Platz, das sitzt. Siewerden sich kugeln vor Lachen, unddann wieder leer schlucken. GrosserWort-Sport. Mit «Dschané» hat sich der Musiker,Sänger und Komponist Andrea Panitz,der von der Musik der Roma seit jung

begeistert war, einen Wunschtraumerfüllt: Eine Gruppe gründen, bei derdie menschliche Stimme im Mittel-punkt steht.Es kocht Faro Catering, Andrea Herendi.Eintritt Fr. 25.– / Kinder Fr.10.–Reservation erwünscht unter Tel. 062876 13 67 www.sennhuette.chParkplätze gibts nur beim Turnhallen-platz Effingen. Shuttlebus ab 15 -16.15 Uhr, zurück ab 20.30 Uhr oderauf Anfrage direkt beim Chauffeur.

No Limit kennt keine GrenzenVillnachern: Exklusiver Bike-Test am 20. Juni

Der Bikeshop No Limit Brugg organisiert zusammen mitführenden Bikemarkenlieferanten und Importeureneinen ganz speziellen und exklusiven Test für «super Ful-lys». Für einmal können BikerInnen unverbindlich einBike der oberen Extraklasse (ab Fr. 4'000.–) aus Carbonoder bestem Alu, nur Highend-Komponenten XTR-XO,wenig Gewicht und viel Federweg einfach so testen.

Die aussagekräftige Teststrecke beim Schryberhof in Vill-nachern mit richtigen Trails, steiler Auffahrt, Speedstreckeund auch Jumps (für die, dies möchten und können), erlaubteinen perfekten Vergleich zwischen den Produkten.Wie Roli Hunziker von No Limit betont, ist dieser exklusiveTest für alle BikerInnen offen. Wichtig : Eingeladen sindauch FahrerInnen, welche kein Bike kaufen möchten. NoLimit offeriert die Gelegenheit, das Beste und das Neustevom Neusten selber einmal zu testen und zu vergleichen. Seidies mit dem eigenen Bike oder zwischen den Testbikes.Die Top-Marken Scott, Bixs, Yeti, GT, MTB Cycletech undRotwild präsentieren die Highlights ihrer All Mountain-Bikekollektion. Das sind echte Tourenbikes der neustenGeneration mit Federweg von ca. 110 bis 150 mm bei 11bis 12,2 kg Gewicht.Dieser Test ist gratis und findet bei jeder Witterung statt. DerSchryberhof ist auf der Strecke zwischen Umiken und Vill-nachern ausgeschildert und ist per Rad oder PW bestenserreichbar. No Limit und die Markenvertreter freuen sichschon heute auf zahlreiche engagierte Fahrer.

Mehrzweckhalle Hausen wird renoviert:Gerade mal 82 der 1’886 Stimmberechtigten (unter 5 %) beschlossen, für diedringend nötige Sanierung der 40 Jahre alten Mehrzweckhalle einen Kreditvon insgesamt 1’011’500 Franken; 114’500 Franken sind dabei für den Einbaueiner Holzpellet-Heizung vorgesehen. Die restlichen 897’000 Franken werdenfür die Sanierung von WC-Anlagen, die Warmwasseraufbereitung, die Wär-medämmung, die Elektroanlagen oder den Hallenboden aufgewendet.Zusätzlich bekommt die Halle ein neues Stuhlmagazin und wird nach derRenovation wieder zum dörflichen Mittelpunkt. Unser Bild zeigt die Halle.Würde man aus dem Fenster schauen, sähe man die neuen Sportanlagen, dieim Rahmen des Hausener Jugendfestes nächste Woche eingeweiht werden.

Neumarkt Brugg sucht flinke ShopperAm Mittwoch, 24. Juni, erhält die Kundschaft des Neu-markts in Brugg ab 10 Uhr Gelegenheit, das von derWebsite bekannte «ShoppingGame» für einmal live zuspielen. Wer innert der vorgegebenen Zeit vier Artikelaus einer Einkaufsliste in den Neumarkt-Geschäftenfindet, darf diese behalten. Doch auch wer diese Auf-gabe nicht bewältigt, geht nicht zwingend leer aus.Als Trostpreis winken Shopping-Fieber-Lose von Swis-slos mit 40'000 Franken Kreditkarten-Guthaben, Tripsin angesagte Shopping-Metropolen, hippen Wochen-preisen oder Tausenden weiterer attraktiver Sofortge-winne! Ein Besuch auf dem Neumarktplatz am 24. Junilohnt sich auf jeden Fall.

Neumarkt-BotschafterMark T. vonBrugg lädtdie Kundenam 24. Junizu einemr a s a n t e nSpiel ein.

Page 10: 17. Jahrgang, 18. Juni 2009, Nr. 25 Region al Sibold · Region 17. Jahrgang, 18. Juni 2009, Nr. 25 al Zeitung für den Bezirk Brugg und die Nachbargemeinden Verlag, Inserate, Redaktion:

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Von der Sonnentouristin zur «Mama Africa»Der Verein «Hope for Kenyafamily» aus Auenstein will viel erreichen

Lisa Brand aus Auenstein will helfen. 8’000 m2 Land, auf dem dereinst das Waisenhaus zu stehen kommen soll. Kinder, die im Waisenhaus Voi betreut werden.

Von Auenstein aus in Kenya ein Wai-senhaus für 50 Kinder realisieren – dasist das Ziel von «Hope for Kenyafami-ly», einem Verein, der Ende letzten Jah-res gegründet wurde. Gesammelt wer-den sollen rund 70’000 bis 100’000Franken, um den Bau dieses Hausesrealisieren zu können.

Wie kams dazu, was steckt dahinter?Regional besuchte in Auenstein «MamaAfrica» Lisa Brandt, die zusammen mitdrei Mitstreiterinnen und zahlreichenLeuten in Kenya vor Ort das Zielanstrebt, vorerst 50 Kindern Unter-kunft, Ernährung und Ausbildung zuvermitteln.Die frühere Primarschullehrerin undHausfrau mit vierjähriger Tochter lebtseit sechs Jahren in Auenstein und schil-dert die Hintergründe: «Wir flogenletzten Spätherbst für Badeferien nachKenya. Wir wohnten nicht in einemFerienresort, sondern in einer angemie-

teten Villa. So kamen wir auch mit dortlebenden Leuten in Kontakt und sahendas Elend, in dem elternlose Kinder dortleben. Wir lernten Leute vor Ort kennenund gewannen Einblick in die Situationdes Waisenhauses in Voi, in dem zusam-men mit den Ersatzmüttern MamaAgnes und Mama Naomi 23 Kinderleben, das jüngste davon 8 Monate. Dasziemlich heruntergekommene Haus istgemietet, der Vertrag läuft in zweiein-halb Jahren aus; danach ist das Schick-sal der Kinder ungewiss».

«Hilfe zur Selbsthilfe»Lisa Brandt, Claudia Meier, Gabriela Maf-li (wohnen in der Schweiz) und MargitRuggieri (wohnt in Kenya) beschlossen,einen Verein zu gründen und dafür zusorgen, dass innert nützlicher Frist einneues Waisenhaus vor Ort gebaut wer-den kann. Der Verein heisst «Hope forKenyafamily» und hat sich bereits aufSpender- und Sponsorensuche begeben.

Lisa Brandt: «Um ein solches Projekt rea-lisieren zu können, bedarf es kompeten-ter und einsatzbereiter Helfer, damitalles vor Ort plangerecht ablaufenkann». Eine weitere Kenyareise im Märzbrachte erste Resultate, wurden dochdie Ideen und Pläne wohlwollend auf-genommen. Dies auch, weil mit dem Baueines Waisenhauses zahlreiche Men-schen eine Chance auf bezahlte Arbeitsehen. «Wir wollen nach dem Grundsatz“Hilfe zur Selbsthilfe” operieren, damitdas Heim in ein paar Jahren in der Lageist, sich selbst zu bewirtschaften», so LisaBrandt.Der in Kenia lebenden Margit Ruggie-ri ist es zudem gelungen, in derGemeinde Kaloleni nach intensivenVerhandlungen mit den Verantwortli-chen ein 8’000 m2 grosses Grundstückzu bekommen, auf dem der Waisen-haus-Neubau realisiert werden soll.Fürs Projekt verantwortlich zeichnetder kenyanische Architekt Lugard

Malasi, der auch den Bau überwachenwird.

Wohn- und SchulungsstätteDas vorerst für rund 50 Waisen geplanteU-förmige Haus besteht aus einem Flügelfür Mädchen und einem für Knaben samtder notwendigen Toiletten,- Wasch- undDuschanlagen. Jedem Flügel sind zweiBetreuerInnenzimmer zugeordnet. ImZentrum steht der grosse Mehrzwecksaalmit angebauter Küche. Zudem ist die Ein-richtung einer Holzwerkstatt, einer Näh-und einer Waschstube vorgesehen. Eben-falls soll ein Gemüsegarten und eine klei-ne Tierfarm (Ziegen und Hühner) ange-gliedert werden. So können Mädchenund Knaben auch Berufe erlernen, umspäter einmal in die Selbständigkeit ent-lassen werden zu können.Durch Selbstversorgung und Weiterver-kauf von Gemüse und Fleisch wird dasWaisenhaus selbsterhaltend geführt.Wichtige Faktoren, wie Lisa Brandt fin-

det, die in einer provisorischen Rechnungbei in Kenya üblicher Bauweise aufKosten von 70’000 bis 100’000 Frankenkommt; inbegriffen der Bau eines unbe-dingt nötigen Trinkwasserbrunnens.Geld, das sie und ihre im Verein wirken-den Frauen nun bei Sponsoren und Spen-dern zu sammeln versuchen.Keine leichte Aufgabe, denn «kleine»Organisationen haben es schwer, sichin Szene zu setzen. Dabei sind es gera-de solche überschaubaren Projekte, diedie besten Chancen zum Gelingenhaben. Und die auch in ihrer Kleinräu-migkeit optimale Wirkung zeigen, wer-den doch Arbeitsplätze geschaffen,Umsätze generiert und AusbildungnvermitteltDie Spendenkonto-Nummer lautet:Hypo Lenzburg, 240.401 301Mehr über «Hope for Kenyafamily» mitSitz in Auenstein findet man unter

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Was sucht der Tango an der Fachhochschule?«Finnovation 2009» mit überraschendem Sieger

sehenen zweiten Preis erhielten die Leu-te von «Multi-Touch», die einen Touch-Screen für computergestützte Meetingsentwickelt und die nötige Software dazuentwickelt hatten. Weitere Arbeitenbetrafen ein mobiles Eingabegerät zurErfassung von Messdaten fürs Institut fürSchnee- und Lawinenforschung inDavos, eine mobile Instandhaltungssoft-ware zur Wartung von Energie-Netzen,ein Werkstatt- und Lagerhaltungspro-gramm für einen Lastwagen-Reparatur-betrieb und ein Ticketing-System für dendrahtlosen Internetzugang.Alle Arbeiten wurden im Rahmen derAusbildung, aber mit Wirtschaftspart-nern, die die Resultate nutzen können,entwickelt. Dies eine der vielen Stärkender Fachhochschule, die neben der Leh-re praxisorientierte Forschung betreibt.Man darf schon heute auf FinnovationNr. 3 gespannt sein.

Bewegtes Habsburger Brötliexamen«S’isch Fescht im Dorf, gang leg di Sunntig a...»

PSI-Azubis informierenLehrberufe à la carte am Paul Scherrer Institut

(rb) - «iTac – Tango Argentino Creator»heisst die animierte Choreografierungs-und Unterrichtssoftware für Tango-Tän-ze, die im Rahmen der zweiten «Finno-vation» an der Fachhochschule Nord-westschweiz den Preis von Fr. 3’000.–abräumte. Für den zweiten Platz, densich «Multitouch» holte, gabs pro Mit-glied einen Speicherstick von finnovaBankware AG-CEO Charlie Matter.

Sechs Teams im zweiten StudienjahrInformatik hatten Gelegenheit, die inZusammenarbeit mit Wirtschaft undLehre ausgearbeiteten Projekte letzteWoche zu präsentieren und der Fachjuryzur Beurteilung zu überlassen.Was da ab 12 Uhr mittags aufgebautund danach präsentiert wurde, zeigteauf, dass IT ein breites Anwendungsfeldfindet. Das meinte auch Jürg Christener,Direktor der FHNW Technik in Brugg-Windisch, der erst betonte, mit der 1980noch vor der ETH eingeführten Infor-matik-Studienganges habe die HTL einePionierleistung vollbracht. Die breitePalette, die spannenden Lösungen, diein Tausenden von Stunden von denTeams erarbeitet worden waren, hättenihn total fasziniert; eigentlich hättensechs erste Preise vergeben werdenmüssen – aber eben…

Immer noch rosige ZeitenIn einem Round-Talk äusserten sich dieJurymitglieder Charlie Matter, CarlAugust Zehnder und Hakan Erci eben-falls begeistert vom Resultat. Erci: «DieIT-Branche ist nicht von der Wirtschafts-krise betroffen, es bestehen immernoch rosige Aussichten. Auch wennman bedenkt, dass beispielsweise imKanton Zürich 200 Informatiklehrlingeabgeschlossen haben, aber 3’000 Infor-matiker pensioniert werden». Zehnder:«Gegenüber letztem Jahr haben sichdie Arbeiten stabilisiert und einen gut-en Standard ausgewiesen». Und Mat-ter: «Finnovation bedeutet auch Image-pflege; die 3’000 Franken sollten nochdrin liegen».

Lawinen, Energie und LastwagenCarl August Zehnder, eremitierter ETH-

Informatikprofessor, meinte, die Jurie-rung der insgesamt hochstehendenArbeiten sei sehr schwierig gewesen,man habe sich auch aufs Bauchgefühlverlassen müssen. Und dieses Bauchge-fühl – das war schon nachvollziehbar beider Verfolgung der Gespräche mit denProjektverfassern, dürfte den Ausschlagfür die Sieger gegeben haben.The winner is «iTac», ein Computerpro-gramm für die Choreografierung desargentinischen Tangos. Der Betreibervon i-dance in Brugg, Charly Müller, hat-te sich vor eineinhalb Jahre an die FHgewendet und dieses Projekt angeregt,das mit fünf anderen bei der Finnovati-on 09 mitmachen konnte. Das «itac» solleinerseits den Tanzlehrer bei der Cho-reografierung des Tango Argentinounterstützen, andererseits aber auchSchüler beim Erlernen der komplexenRegeln unterstützen. Einen nicht vorge-

Für das IT-Urgestein Carl August Zehn-der war die überzeugende Argumenta-tion von i-dance-Chef Charly Müllerentscheidend für die Prämierung.

Die «iTac»-Sieger der Finnovation 09 mit Charlie Müller in ihrer Mitte (sitzend)und mit dem Preisspender Charlie Matter, CEO der finnova Bankware AG, Lenz-burg.

Am Sonntag, 21. Juni, stellen die Ler-nenden des Paul Scherrer Instituts PSIin Villigen von 10 bis 16 Uhr ihre 13Lehrberufe vor.

Der Vorplatz des Besucherzentrums psiforum und des Personalrestaurants Oaseverwandelt sich in einen Marktplatz derBerufsbildung (Bild). An diversen Stän-den gibt es eine Fülle an Informationenund Demonstrationen über die Lehrbe-rufe am PSI. Vor der Berufswahl stehen-de Jugendliche erhalten die Gelegen-heit, sich im persönlichen Gespräch mitLernenden und Berufsbildnern auserster Hand zu Informieren. Das Beruf-sinformationszentrum BIZ ist auch dabei.Abgerundet wird das Programm mitgeführten Besichtigungen der Arbeits-plätze der Lernenden und Vorträgen

rund um die Berufsbildung. Das Perso-nalrestaurant Oase bietet ein Menü,Grilladen, Getränke, Kaffee und Dessertszu moderaten Preisen an. Zudem sinddas Besucherzentrum psi forum und dasSchülerlabor iLab geöffnet. Informatio-nen unter www.psi.ch/berufsbildung.

Am Samstag, 20. Juni findet ab 13 Uhrdas Habsburger Brötliexamen statt Essteht dieses Jahr unter dem Motto«Habsburg bewegt sich» und verläuft imtraditionellen Rahmen.

Das heisst, das Brötliexamen beginnt um13 Uhr mit dem Ballonwettbewerb aufdem Schulhausplatz, wo auch die Fest-wirtschaft eröffnet wird. Die Gruppen-spiele «Habsburg bewegt sich» beginnen

um 13.30 Uhr. Ab 17 Uhr sind die Auf-führungen der SchülerInnen im Mehr-zweckraum zu sehen, und danach folgtdie Ansprache von Schulleiter RichardWullschleger. Nach der Brötli-Abgabe analle SchülerInnen wird mit dem Glücks-päckli-Verlauf begonnen. Gegen 18.30Uhr offeriert der Gemeinderat allenHabsburgerInnen einen Apéro, wobeitraditionsgemäss die MusikgesellschaftEintracht Windisch für einen würdigenmusikalischen Rahmen sorgt. Ab 20 Uhrist gemeinsames Abendessen; alle kön-nen auf einem der Grills ihre Eigenkrea-tionen bräteln. In der Zwischenzeit fin-det das Rangverlesen des Ballonwettbe-werbs 2008 statt, bevor es gegen 22 UhrZeit ist fürs Schlusslied und für den Heim-zug der Kinder. Am Sonntag zwischen 10und 13 Uhr findet der Sonntagsbrunchstatt. Viel Bewegung!

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Nagra: Informationen vor Ort aus erster HandVeteranenvereinigung Hessenberg reiste auf die Grimsel

Das Nagra-Versuchslabor auf der Grimsel warder Tagungsort der Veteranenvereinigung Hes-senberg. Obmann Heiri Pfister hatte einmalmehr ein gutes Gspüri. Wer glaubte, die 35 Vete-ranen aus Bözen, Effingen und Elfingen hättenda ein Plauschfährtli auf die Grimsel unternom-men, täuschten sich. Das Felslabor Räterichbo-den der Nagra war das Thema; der Bözberg sollja bekanntlich in der Evaluation des Endlagersmiteinbezogen werden.

Die sachkundige Führung mit Walter Gassler derNagra verfolgten die älteren Herren äusserst auf-merksam. In der anschliessenden Diskussion kamunweigerlich der Bözberg zur Sprache.Können Kalkabbau und Endlager von atomarenAbfällen verknüpft werden? Nein: der Kalkab-bau erfolgt an der Oberfläche, die Endlagerungvon nuklearen Abfällen im Untergrund (ca. 500m in der Tiefe). Was passiert bei einem Erdbe-ben? Je tiefer die Endlagerung desto unwahr-scheinlicher sind Schwankungen und Verschie-bungen. Die finanzielle Frage stand im Zen-trum: Angenommen, Bund und Kanton eva-luieren den Bözberg und weiter angenommen,das Schweizervolk stimmt dieser Endlagerung

ebenfalls zu. Was können die betroffenen 20Gemeinden finanziell erwarten? Walter Gasslermachte darauf aufmerksam dass das Zwi-schenlager in Würenlingen mit gut 900’000Franken entschädigt wird. Die Bemerkung, manwerde sich am Bözberg mit keinen Almosenabfertigen lassen, wurde mit spontanem Beifallbestätigt.Die 35 Besucher der Veteranenvereinigung Hes-senberg haben vor Ort ein eindrückliches Bildüber die Endlagerung von Nuklearabfällen erhal-ten. Selbstverständlich wurde die Grimselreisebei bestem Wetter und guten Einkehren kre-denzt. Heiri sei Dank! HPJ

Bözen: «Bühl» kann erschlossen werdenDie Bözer Gmeind hat den Kredit von Fr.700’000.– für das Erschliessungsprojekt «imBühl» durchgewinkt, genauso wie zwei Projek-tierungskredite im Gebiet «Ausserdorf» (Fr.15’000.–) und «Beckenmatt» (Fr. 50’000.–). Unteranderem passierte auch die Kostenbeteiligungfür den Ersatz Wasserversorgungs-Steuerung (Fr.57’000.–) diskussionslos, ebenso die Erhöhungder Gemeinderats-Entschädigungen.

Gerät Region ins Hintertreffen?«region brugg jetzt»: Podium mit Regierungsrat Beyeler im Brugger Odeon

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Das Gebiet Bözberg gehört zu densechs Schweizer Regionen, derenGeologie sich für die Tiefenlagerungradioaktiver Abfälle besonders eig-net. Darüber informiert die Nagra amFreitag 19. und Samstag 20. Juni inder Eisihalle in Brugg und diskutiertdie Fragen der Bevölkerung.

Im November 2008 schlug die Nagradem Bundesamt für Energie sechsSchweizer Gebiete vor, die sich für dieTiefenlagerung radioaktiver Abfälleeignen: Jura Südfuss, Nördlich Läge-ren, Südranden, Wellenberg, ZürcherWeinland – und Bözberg.Der Grund, warum auch die RegionBözberg für ein geologisches Tiefen-lager in Frage kommt, ist eine dickeSchicht Opalinuston, die dort mehre-re hundert Meter tief unter derErdoberfläche liegt. Dieses 180 Millio-nen Jahre alte Sedimentgestein eig-net sich sehr gut für den dauerhaftenEinschluss radioaktiver Abfälle.Die Nagra ist seit Ende Mai in grösserenOrtschaften der potentiellen Standort-regionen mit Informationsständen prä-sent. Sie widmet sich dem direkten Dia-log und nimmt die Vorbehalte der loka-len Bevölkerung ernst.

Nach Informationsveranstaltungen in Schaffhausen undWinterthur ist die Nagra diesen Freitag und Samstag inBrugg und hofft laut Heinz Sager, dem Kommunikations-verantwortlichem der Nagra, dass «das Interesse derBevölkerung hier genauso gross ist».Am Freitag verschieben sich die Gäste vom Nagra-Stand inden Rathaussaal, wo sich ab 17 Uhr die Vorträge des Bun-desamts für Energie (BFE) und der Nagra verfolgen lassen(anschl. Apéro).

Die Wirtschaft entwickelt sich vorab entlangder Autobahn A1. Viele Institutionen im Kan-ton werden stärker zentralisiert, die Bezirkeund ihre Hauptorte verlieren an Bedeutung.Rundherum studieren Gemeinden Zusammen-schlüsse grösseren Stils. Gerät die RegionBrugg-Windisch bei diesen Entwicklungen insHintertreffen?

Die regionale Diskussionsplattform «regionbrugg jetzt» lädt am Montag, 22. Juni, um 19.30Uhr zu einer Podiumsveranstaltung im BruggerOdeon ein, die diesen Themenkreis beleuchtet.

Einleitend spricht Regierungsrat Peter C. Beyeler,Vorsteher des Departements Bau, Verkehr undUmwelt, über die Strategien des Kantons Aargauim Bereich der Raum- und Verkehrsentwicklung.Danach diskutieren mit ihm unter der Leitungvon alt Repla-Präsident Werner Fässler aus Umi-ken: Markus Leimbacher, Mediator, Projektleiterbei Gemeindefusionen, alt Grossrat, Villigen; Sil-via Kistler, Präsidentin des Vereins TourismusRegion Brugg, Brugg; Brigitte Schnyder, Gemein-deammann, Hausen; sowie Richard Fischer,Unternehmer und Initiant von «Brugg brauchtein neues Gesicht», Brugg.

Vorschläge geologischer Standortgebiete für die Tiefenla-gerung hochradioaktiver (HHA) und schwach bis mittelradioaktiver Abfäller (SMA)

Page 12: 17. Jahrgang, 18. Juni 2009, Nr. 25 Region al Sibold · Region 17. Jahrgang, 18. Juni 2009, Nr. 25 al Zeitung für den Bezirk Brugg und die Nachbargemeinden Verlag, Inserate, Redaktion:

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Diesen Sommer macht der Blutspendedienst SRK miteiner besonderen Aktion auf die Wichtigkeit desBlutspendens aufmerksam.Ein doppelstöckiger „Londoner-Bus“ tourt durch dieSchweiz.

Stationen in der Region Aargau/Solothurn

Freitag 19. Juni 2009 in Zofingen Bahnhofplatz 11.00 bis 19.00 Uhr Samstag 20. Juni 2009 in Olten Kirchgasse 11.00 bis 18.00 Uhr Montag 22. Juni 2009 in Brugg Neue Aargauer Bank 11.00 bis 19.00 Uhr Dienstag 23. Juni 2009 in Aarau Holzmarkt 11.00 bis 19.00 Uhr Mittwoch 24. Juni 2009 in Grenchen Marktplatz 11.00 bis 19.00 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Attraktiver Schaugarten an der ZurzacherstrasseBrugg: Bildhauer Alfred Meier und Gärtner Thomas Gisi laden zur Besichtigung

Kleine filigrane Bronzeskulpturen, ein Bach, ein aus einerSteinkorbmauer plätschernder Wasserfall und vom Brug-ger Bildhauer Alfred Meier aus Naturstein gearbeiteteBrunnen in einem von Gartenbauer Thomas Gisi(Gebenstorf/Birmenstorf) neu gestalteten Schaugarten: Daheisst es am kommenden Wochenende an der Zurzacher-strasse «chömed cho luege!» – inklusive Apéro.

Natürlich ist der total neu gestaltete Schaugarten immerfrei zugänglich. Aber an diesem Wochenende sind Bildhau-er Alfred Meier und Gartenbauer Thomas Gisi persönlichvor Ort, beantworten Fragen, geben Auskunft und Tipps.Kurz gesagt «muesch go luege!»: zum Beispiel die Pergolamit Steintisch und Bänken. Der kleine Wasserfall aus dergrossen Steinkorbmauer. Der plätschernde Bach plus Wei-her. Die aus verschiedenen Natursteinen gehauenen Brun-nen. Und natürlich die Leben, Sein und Werden reflektie-renden Bronzeskulpturen von Bildhauer Alfred Meier. Dasalles in die richtige, in die prägende Umgebung platziert –dafür ist Gartenbauer Thomas Gisi die richtige Adresse.Haben Sie Fragen? Zusammen mit Bildhauer Alfred Meierist auch er an diesem Wochenende beim neu gestaltetenSchaugarten an der Zurzacherstrasse in Brugg präsent. Hin-gehen, fragen – an allen drei Tagen.

Chömed cho luege! Offiziell (mit Apéro!) eröffnet wird derneu gestaltete Schaugarten an der Zurzacherstrasse inBrugg diese Woche am Freitag von 15 bis 19, am Samstagvon 10 bis 19, und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Blick in einen Teil des Schaugartens. Unten einige Detaileinsichten.

Mit dem Wendrohr zugange. Gäll Du kännsch mi ned! (Demo Atemschutz). Das Signet der FeuerwehrWindisch-Hausen-Habsburg. Wassernebel löscht auch. Üben mit der alten Spritze: Einer pumpt, derandere spritzt und löscht.

Nach dem Jubiläum weiter investieren100 Jahre Elektrizitätsversorgung Villigen (EVV)

Windisch: Feuer im Schulhaus DorfInteressenwoche mit brennendem Thema

Eine ganze Woche lang beschäftigtensich die rund 115 SchülerInnen und 15Lehrerinnen des Windischer Dorfschul-hauses mit dem Feuer. Und zum krö-nenden Abschluss wurde letzten Frei-tag wirklich gezeuselt und gelöscht.

Möglich machte das die FeuerwehrWindisch-Hausen-Habsburg, die anfünf Posten mit den Schulkindern span-nende Übungen veranstaltete. Zuerstwurde ein Film von einer Alarmübunggezeigt, dann ging es gruppenweise indie Turnhalle (Verhalten bei Brand,Ursachen usf.) und in den Turnhallen-

keller (Atemschutz, Seilgang mitNebelgerät). Hinter der Turnhalle wur-de der Einsatz des Tanklöschfahrzeugesgezeigt und auch mit dem Wasserwer-fer hantiert, während auf dem Schul-hausplatz das Verhalten bei Brändenmit Vorführung gezeigt wurde (hellloderte das Paraffin auf, das anschlies-send gelöscht wurde). Auf dem Pau-senplatz schliesslich wurden Rettungs-und Verkehrsdienstaufgaben erläutertund demonstriert. Eine lehrreicheWoche ging so teilweise recht heiss undnass zu Ende – und die Kinder haben esoffensichtlich genossen.

«Es war vor 100 Jahren ein mutigerSchritt unserer Vorgänger, in die neueTechnologie “Strom” Geld zu investie-ren und es den Leuten zudem schmack-haft zu machen, dass sie für diesenStrom auch noch bezahlen sollten». Dassind Worte von Gemeinderat Olivier

Moser, der anlässlich des offiziellenTeils der Feier «100 Jahre EVV» zu denGästen sprach.

Er hielt weiter fest, dass auch in 100 Jah-ren noch Strom gebraucht würde, ehermehr als heute, aber wohl aus andererQuelle. Des weiteren machte er daraufaufmerksam, dass das Netz nach Beur-teilung der IBB in gutem Zustand sei. Esgelte aber, den Weiterausbau und denUnterhalt zu fördern. So sind Erneue-rungen im Stillemer Gebiet Widum, derErsatz einer MS-Anlage bei der Tra-fostation Brücke, eine neue Anlage beider Postautohaltestelle Villigerstrasseund weitere Erschliessungen geplant(Technisches und Geschichtliches zum

Thema siehe Regional Nr. 24 vom 11.Juni).Nach dem Festakt gings zu flottenMelodien der Musikgesellschaft umWurst, Brot und Wein und um geführteBesichtigungen der Anlagen im Vor-hard.

Bilder links: Oben die «Elektrischen» imVorhard-Keller vor einem Trafo (v. l. IBB-CEO Eugen Pfiffner, Gemeinderat undElektrokommissionspräsident OlivierMoser und alt IBB-CEO Ernst Bühler). EinBlick in die Tiefen des Grundwasser-pumpwerk-Schachts (bis 30 m siehtman, dann kommen nochmals 20 m). EinGeschicklichkeitsspiel mit Strom. DieMusikgesellschaft spielte im Kornfeld.

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