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17. HALLEN-FUSSBALLTURNIER 1 Herzlich Willk mmen zum 17. Hallen-Fußballturnier der Kommunen des Rhein-Erft-Kreises

REK 2009 17. BSG Turnier

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Programmheft zum 17.Fußballturnier der BSG der Rhein-Erft-Kreis Kommunen

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17 . H A L L E N - F U S S B A L LT U R N I E R 1

Herzl i ch

Wil lk mmen

zum 17 .Hal len-Fußbal lturnier

der Kommunendes Rhein-Erft-Kreises

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INHALTSVERZEICHNISGrußwort Werner Stump ..........................................................................

Grußwort Dr. Morisse................................................................................

Grußwort Winfried Ritter ..........................................................................

Grußwort David Gerhards ........................................................................

Grußwort Dieter Krüger ............................................................................

Teilnehmende Mannschaften/ Spielregeln ................................................

Spielplan ..................................................................................................

Spielerergebnisse ......................................................................................

Kurzportrait der Fußballmannschaften ......................................................

Turnierbericht 2007 ..................................................................................

Die junge Stadt Pulheim............................................................................

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I M P R E S S U MHERAUSGEBER: BSG der Stadtverwaltung Pulheim

REDAKTION UND ANZEIGENVERWALTUNG:MEDIA CONSULTINGHeinz WirtMax-Planck-Straße 38 · 50858 KölnTel. 02234/ 20 44 781 · Fax 02234/ 20 05 726E-Mail: [email protected] · www.mediaconsulting-koeln.de

GESTALTUNG/PRODUKTION:PRINT FAKTOR GMBHHohe Straße 75c · 53119 BonnTel. 0228/ 62 99 - 666 · Fax 0228/ 62 99 - 667E-Mail: [email protected]

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GRUßWORTLANDRAT WERNER STUMPWenn eine Veranstaltung wie das Fußballturnier der Be-triebssportgemeinschaften des Rhein-Erft-Kreises zumsiebzehnten Mal stattfindet, kann man wohl zu Rechtvon einem Dauerbrenner sprechen. Ich freue mich da-her sehr, dass auch in diesem Jahr erneut viele Mann-schaften der Einladung der Betriebssportgemeinschaft der Stadt Pulheim gefolgtsind und damit auch die Arbeit, die mit einen solchen Turnier verbunden ist,honorieren.

Wie in den bisherigen Turnieren geht es auch diesmal in der Dreifachturnhallein Pulheim-Brauweiler nicht nur darum, die beste Fußballmannschaft zu ermit-teln. Sport soll auch Spaß machen – erst recht, wenn sich Bedienstete einerVerwaltung oder eines Unternehmens außerhalb des Dienstes zu gemeinsamenAktivitäten treffen. Gerade die Mannschaftssportart Fußball trägt außerdemdazu bei, Qualitäten wie Teamgeist, Fairness und Zusammenhalt zu fördern.Werte, die in der heutigen Zeit wieder zunehmend an Bedeutung gewinnen.

Der Sport fordert den ganzen Menschen, da er durch das unumgängliche Trainingkörperlich gesund erhält. Wer einen Sport intensiv betreibt, möchte sein Könnenauch mit anderen messen und dies geschieht am besten in einem Turnier.

An dieser Stelle möchte ich den ehrenamtlichen Organisatoren des Turniers vonder Betriebssportgemeinschaft der Stadt Pulheim meine Anerkennung und mei-nen Dank für ihren selbstlosen Einsatz aussprechen, denn Turniere erfordernerfahrungsgemäß ein hohes Maß an organisatorischen Vorarbeiten, sollen siezur Zufriedenheit aller gelingen.

Ich wünsche allen, Veranstaltern, Teilnehmern und Zuschauern einen erfolgrei-chen Verlauf dieses Turniers.

Werner StumpLandrat des Rhein-Erft-Kreises

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GRUßWORTBÜRGERMEISTERDR. KARL AUGUST MORISSEZum 17. Hallenfußballturnier heiße ich die Betriebssport-gemeinschaften und ihre Gäste im Namen der Stadt sowiepersönlich herzlich willkommen! Ich freue mich, dass Pul-heim abermals Gastgeber des Wettkampfs sein darf.

Erstmals spielen bei dem einstigen Behördenturnier auch andere Mannschaftenaus der Region um den Siegerpokal. Zehn Sportgemeinschaften gehen an denStart: die Verwaltungskicker des Landschaftsverbandes Rheinland, der StädteDormagen, Brühl und Pulheim, die Teams der Polizeiwache Ost des Rhein-Erft-Kreises, der GVG Rhein-Erft, des Bundessprachenamtes in Hürth und der FirmaSport und Markt, die RheinEnergie Hobbykicker sowie die Alte-Herren-Mann-schaft von Germania Geyen.

Im Betriebssport wird nicht in erster Linie nach Höchstleistungen gestrebt. Sportund Spaß, Kontakte und Freizeitaktivitäten sind die Gütezeichen der Betriebs-sportgemeinschaften und Teams. Die gemeinsame Aktivität stärkt den Zusam-menhalt und unterstützt neue Verbindungen, oftmals über die Grenzen deseigenen Arbeitsbereiches hinaus.

Mein Dank gilt den Mitarbeitern, die das Turnier vorbereitet haben. Ihre Erfah-rungen aus den vergangenen Jahren und ihr Engagement bieten die Gewähr füreinen reibungslosen Ablauf. Selbstverständlich ist auch die „dritte Halbzeit“bestens vorbereitet.

Dem Turnier wünsche ich einen spannenden Verlauf, allen Sportlern den erhoff-ten Erfolg und dass sie einen schönen Tag erleben. Dabeisein ist (fast) alles!

Mit sportlichem Gruß

Dr. Karl August MorisseBürgermeister

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GRUßWORTRITTER

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GRUßWORTDER ORGANISATION Liebe Aktive, liebe Zuschauer,

das 17. Hallenfußballturnier der Betriebssportgemein-schaft der Stadtverwaltung Stadt Pulheim konnte nachzweijähriger Unterbrechung endlich terminiert werden.Das Sabbatjahr hat allen gut getan. Ausgeruht und früh-jahrsfrisch starten die Aktiven in das Turnier.

Die Abwrackprämie hat dazu beigetragen, den Fuhrpark zu verjüngen. Dies ge-lingt bei den Spielern nicht, denn der Jungbrunnen ist immer noch unentdeckt.

Daher nehmen wir viel Rücksicht auf einander und helfen über vierzigjährigenSpielern der eigenen bzw. auch der gegnerischen Mannschaft über die Mittel-linie. Blindheit dagegen ist im Fußball auch bei jüngeren Spielern normal, alsokein Grund für besondere Rücksichtnahme. Grundsatzdiskussionen mit demSchiedsrichter sind sinnlos, denn er hat immer Recht und ist auf beiden Ohrenim Übrigen für Belehrungen von Spielteilnehmern und fachkundigem Publikumtaub. Prothesen sind weich ummantelt zugelassen, dürfen allerdings den Rest-körper bei unbeabsichtigten taktischen Fouls nicht verlassen.

Kommen wir nun zu den erfreulichen Dingen des Fußballsports. Die dritteHalbzeit wird direkt mit Turnierbeginn gestartet: Zuschauer und auch Spieler,die mindestens 1 Minute auf dem Platz gestanden haben oder sogar ein weniggelaufen sind, dürfen sich gerne gegen geringe Kostenbeteiligung an den bereitstehenden festen und flüssigen Stärkungen laben.

Viel Spaß und Erfolg wünscht allen Fußball-Dinosaurier*

David GerhardsBSG Pulheim

Ab 30 Jahre: Alte HerrenAb 45 Jahre: DinosaurierAb 50 Jahre: GruftieAb 55 Jahre: MumieAb 60 Jahre: Denkmal

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GEDANKEN ZUM SPIEL:„Man muss die Kinder spielen sehen, aber auch Halb-wüchsige, Erwachsene. Man muss das einmal sehen,wie ein Lächeln entsteht, ein Lachen, die Forderungenoder Vorwürfe. Jeder will mehr, will es besser, will esschöner, schwieriger, speziell vom anderen. Aber allehaben sie, unabhängig vom Charakter, einen wunderbargemeinsamen Punkt, dem sie nie entkommen können:Sie müssen diesen gottverdammten Ball beherrschen,der niemandem auch nur den geringsten Fehler ver-zeiht.“

Dieter Krüger

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17. FUßBALLTURNIER DER BSG STADT PULHEIM

Termin: 25.04.2009

Beginn: 10.00 Uhr

Austragungsort: Dreifachhalle am Schulzentrum Brauweiler

Schiedsrichter: Peter Matthey

ABLAUFDie Teams bestehen aus 4 Feldspielern und Torwart.

Die Spielzeit für die Spiele beträgt jeweils12 Minuten. Finalspiele ab Halbfinaledauern 15 Minuten.

Unentschiedene Spiele in den 4 Finalspielen (ab Halbfinale) werden durchanschließendes Siebenmeterschießen (jeweils 3 Schützen) entschieden.

Bei Verstößen gegen die Rückpaßregel erhält die gegnerische Mannschaft einenSiebenmeter.

Freistöße sind indirekt auszuführen.

Die im Spielplan erstgenannte Mannschaft spielt von links nach rechts ( aus derSicht des Hallensprechers ).

Folgende Gruppen wurden am 24.03.09 mittels Zufallszahlen ermittelt:

GRUPPE I GRUPPE II1. Stadt Brühl 1. AH Germania Geyen2. LVR 2. RheinEnergie3. Stadt Dormagen 3. GVG Rhein-Erft4. Bundessprachenamt 4. Stadt Pulheim5. Sport + Markt 5. Polizeiwache Ost (Frechen/Pulheim)

Demnach ergibt sich folgender Spielplan:

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17. PULHEIMER HALLENFUßBALLTURNIER Spielergebnisse Vorrunde und Platzierungen

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Gruppe 1 Stadt Brühl LVR Polizei Wache Bundes- Sport + MarktOst sprachenamt

Punkte Tore Punkte Tore Punkte Tore Punkte Tore Punkte Tore

Spiel 1 : : : : :

Spiel 2 : : : : :

Spiel 3 : : : : :

Spiel 4 : : : : :

Gesamt : : : : :

Vorrundenplatz

Endplatzierung

Gruppe 2 AH Germania RheinEnergie GVG Rhein-Erft Stadt Dormagen Stadt PulheimGeyen

Punkte Tore Punkte Tore Punkte Tore Punkte Tore Punkte Tore

Spiel 1 : : : : :

Spiel 2 : : : : :

Spiel 3 : : : : :

Gesamt : : : : :

Vorrundenplatz

Endplatzierung

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GVGDas Fußball-Team der GVG Rhein-Erft wurde 1997 gegründet. Wir bestreitenSpiele gegen Mannschaften aus dem Rheinland als auch aus anderen Teilen derRepublik und nehmen regelmäßig an Hallenturnieren teil. Die Spieler legenWert auf Spaß und Fairness beim Spiel, ohne dass dabei Motivation und Einsatzder Spieler zu kurz kommen würde.

Verantwortlich für das Team sind Günter Hüpgens und Jens Persch.

Mannschaft: Günter Hüpgens, Adar Ispir, Robert Klöckner, Stefan Knapp, Michael Kordt, Alexander Limp,Heiko Mommens, Jens Persch, Andreas Bludau, Ralf Hürth, Christoph Krahforst, Dennis van Empel

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SPORT + MARKTWir sind ein Team aus Freizeitkickern die seit Jahren regelmässig Ihrem Lieb-lingssport nachgehen. Die Mannschaft besteht zum Großteil aus Mitarbeiternder Firma Sport+Markt aus Köln und deren Freunden und Bekannten.

SPIELERINFOS:

1) Veit Wolff Fan vom VfB Stuttgart

2) Richard Heaney Fan von Liverpool FC, Fussballidol Bruce Grobbelaar u. Steven Gerrard

3) Stephanus Tekle

4) Boris Hedde Fan vom 1.FC Köln, Fussballidol Pierre Littbarski

5) Michael Harrop Fan von Manchester United

6) Michael Bochynek Fan vom MSV Duisburg

7) Jens Bäumler Fan vom 1.FC Kaiserslautern

8) Torsten Lüttmann Fan vom Hamburger SV und VFB Lübeck

9) Thorsten Plath Fan von Borussia Dortmund, Fussballidol Stephane Chapuisat u. Walter Frosch

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RHEINENERGIE

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MANNSCHAFT

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PRINT FAKTOR ????????

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MANNSCHAFT

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85 X 185

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MANNSCHAFT

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MANNSCHAFT

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HÜRTH PARK MIETERVERBAND E.V.

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MANNSCHAFT

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MANNSCHAFT

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MANNSCHAFT

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RHEIN- ERFT PFLEGETEAM

ITTNER BLITZSCHUTZ GMBH

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TURNIERBERICHTÜBER DAS 16. HALLEN-FUßBALLTURNIERDER BSG DER STADT PULHEIMDas 16. Hallenfußballturnier der BSG der Stadt Pulheim fand am 21.04.07 inder Dreifachturnhalle des Schulzentrums Brauweiler statt.

Von ursprünglich acht gemeldeten Mannschaften konnten bedauerlicherweisenur fünf tatsächlich teilnehmen. Diese sorgten für einen fairen Turnierverlaufunter der Leitung des Schiedsrichters Peter Mathey. Aufgrund des reduziertenTeilnehmerfeldes mit den Mannschaften des Erftverbandes, der FeuerwehrFrechen, der Polizei Bergheim, der Stadt Frechen und der BSG Pulheim wurdeder Modus gewählt: „Jeder gegen Jeden“.

Dies sorgte für 10 spannende Begegnungen von je 15 Minuten Spieldauer.

Unsere Jungs (Markus Blauhut, Bert Kies, Jörg Malzahn, Stefan Thienen, StephanWürtz und David Gerhards sowie Gasttorhüter Andreas Walter, ein Ehemaligerder Stadt Pulheim) erzielten den dritten Platz mit durchwachsenen Ergebnissenund freundlicher Unterstützung der Feuerwehr Frechen, die den noch möglichendritten Platz des Erftverbandes im letzten Spiel der beiden Mannschaften durchihren einzigen Sieg verhinderte und damit den vierten Platz erreichte.

Sieger des Turniers wurde souverän und verdientermaßen mit vier Siegen dieMannschaft der Polizei Bergheim.

Danach folgte die Stadt Frechen mit drei Siegen, die sich lediglich der PolizeiBergheim geschlagen geben musste.

Der Erftverband hatte zwar nur genauso wenig Gegentore zugelassen, wie diePolizei Bergheim, also nur 5, allerdings auch nur zwei Tore geschossen. Insge-samt reichte es daher nur für den letzten Platz.

David GerhardsBSG Pulheim

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RWE POWER – MIT GANZER KRAFTStrom, Wärme, Brennstoff: Unter dem Dach von RWE Power arbeiten 17.000Menschen in Kraftwerken, Tagebauen, Fabriken und Verwaltungen für die Ener-gieversorgung Europas. Dabei setzt das Unternehmen auf einen breiten Mix ausBraunkohle, Steinkohle, Kernenergie, Erdgas sowie Wasserkraft. Außerdem bautund betreibt RWE Power Kraftwerke für die maßgeschneiderte Strom- undDampfversorgung von Industriekunden.

Einer der Schwerpunkte von RWE Power ist das rheinische Braunkohlenrevier.Dort fördert RWE Power jedes Jahr rund 100 Millionen Tonnen Braunkohle, diegrößtenteils zur Stromerzeugung genutzt werden. Braunkohle benötigt keine

Subventionen, bietet vie-len Menschen im RevierArbeit und Ausbildung,sichert über Steuern undGehälter Kaufkraft undist damit ein volkswirt-schaftlicher Aktivpostenfür die ganze Region.

RWE Power

SPORTLICH VORWEG: DER ACHTE RWE POWER-LAUF RUND UM SCHLOSS PAFFENDORFAm Samstag, 16. Mai, ist Schloss Paffendorf – das Informationszentrum der RWEPower – zum achten Mal Start- und Zielpunkt eines attraktiven Laufwettbe-werbs. RWE Power richtet ihn gemeinsam mit dem LC Jugend 07 Bergheim unddem Pulheimer SC aus.

Während die Schüler/innen-Läufe im Schlosspark stattfinden, führen die beidenLangstrecken auf befestigten, zum Teil sanft ansteigenden Wald- und Wander-wegen durch die Rekultivierungslandschaft der Wiedenfelder Höhe. Mit demHalbmarathon gelangt das Feld der Läufer bis nach Niederaußem, dem Inno-vationszentrum Kohle mit dem modernsten Braunkohlenkraftwerk der Welt.Erneut wird Nordic Walking/Walking auf einer separaten und sechs bzw. achtKilometer langen Strecke in Erft-Nähe angeboten.

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Power-Lauf rund um Schloss Paffendorf

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JUNGE STADT BILD UND LEBENSWEISE VON STÄDTENUND GEMEINDEN VERÄNDERN SICH STETS.Dies gilt auch für die Stadt Pulheim und ihre zwölf Stadtteile.

Das Mittelzentrum, geographisch am nordwestlichen Rand der Großstadt Kölngelegen, erstreckt sich über ein Gebiet von rd. 7213 ha. In ihrer heutigen Aus-dehnung besteht sie seit dem 1. Januar 1975. Sie vereinigt die früher selbstän-digen Gemeinden Pulheim, Stommeln, Brauweiler und Sinnersdorf mit denStadtteilen Stommelerbusch, Ingendorf, Dansweiler, Freimersdorf, Geyen, Sint-hern, Manstedten und Orr. Seit dem 1. Januar 1981 ist Pulheim Stadt. Das äuße-re Erscheinungsbild besticht durch seine Vielfalt. Die wechselvolle Geschichteseiner Stadtteile, die Lage der Ortschaften in der Landschaft und ihr Charaktersind so verschieden, dass es nicht leicht fällt, einen gemeinsamen Nenner zufinden. Noch gibt es für die Stadt kein einheitliches Symbol, das geeignet wäre, die Ge-samtheit zu repräsentieren. Die Bilder der Abtei Brauweiler, des Pulheimer Rat-hauses, der Stommelner Mühle und der Geyener Junkerburg stehen nebenein-ander und zeugen vom Willen der Bürgerinnen und Bürger, die Eigenart derStadtteile zu bewahren. Pulheim ist der Zentralort. Seine Entwicklung wie auch die der anderen Stadt-teile schreitet erkennbar voran. Mit der Einweihung des neuen Rathauses am11. Juni 1983 ging nicht nur ein langjähriges Provisorium zu Ende; es wurdeauch ein neues Zentrum politischer und geistiger Auseinandersetzung sowiegeselligen Zusammenseins geschaffen. Die Abkehr vom Beton und die Hinwen-dung zu der traditionellen Bauform hat sich zudem als vertrauensbildendeMaßnahme erwiesen. Der Bau des Dr.-Hans-Köster-Saales in unmittelbarer

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Nachbarschaft setzte den nächsten Akzent. Dieses Gebäude ist eine Stätte derBegegnung, ein Ort für Feste, Geselligkeit und Kunst, ein Haus der Musen undder Muße für die ganze Stadt und alle Bürgerinnen und Bürger. Das Angebotwird mit dem neuen Kultur- und Medienzentrum, das mit dem Saal ein Ge-bäudeensemble bildet, komplettiert. In die beiden Häuser ziehen auf der einenSeite die Stadtbücherei und auf der anderen ein Café und ein Mehrzwecksaalfür Kleinkunst oder private Veranstaltungen ein.In Brauweiler, das zusammen mit Dansweiler und Freimersdorf den südlichenWohn- und Arbeitsbereich der Stadt bildet, steht ein Baudenkmal von europäi-scher Bedeutung: die Abtei! Nach Abschluss der über 35 Mio. Euro teuren Re-novierungsarbeiten haben dort wichtige Einrichtungen des Landschaftsverban-des Rheinland ihren Standort gefunden.Stommeln, im Nordwesten der Stadt gelegen und mit Ingendorf sowie Stommel-erbusch in einem Atemzug zu nennen, zeichnet sich durch einen Dorfanger mitharmonischer Bebauung aus. Das Image des Ortes wird durch die Mühle, eineschöne Wohnlage und zwei Golfplätze geprägt. Die beiden übrigen Wohnbereiche sind kleiner. Der nördliche Stadtteil Sinners-dorf ist durch große Neubaugebiete gekennzeichnet, die das frühere Erschei-nungsbild des Ortes stark verändert haben. Südlich von Pulheim, und zwar inRichtung Brauweiler, liegen die Orte Sinthern, Geyen und Manstedten, die beiwachsender Bevölkerung ihren dörflichen Charakter bewahren.

DAS NEUE PULHEIMPulheim wächst zu einer attraktiven Kommune heran: kraftvoll aufstrebend, mitvielfältigen Arbeits- und Freizeitmöglichkeiten. Alte und neue Industrie- undGewerbezweige, gesunde Mittel- und Kleinbetriebe signalisieren Zukunft. Undweil dieses Pulheim von Freiflächen und Waldzonen umrahmt ist, hat sich derWohnwert in dieser Stadt ständig gesteigert. Jüngere und ältere Bürgerinnen undBürger fühlen sich hier wohl.Die Zentralität der Kommune schlägt sich in einer Vielzahl von leistungsfähigenVerkehrswegen nieder. Zwei Autobahnanschlüsse, zwei Bahnhöfe an der StreckeKöln-Mönchengladbach sowie die Lage zwischen den in der Nähe liegendeninternationalen Flughäfen Köln/Bonn (wird von dem Zug aus Pulheim stündlichangefahren) und Düsseldorf tragen zu einer guten regionalen und überregiona-len Verkehrsinfrastruktur bei.Der Arbeitsmarktregion Köln zugeordnet gehört Pulheim einem Raum an, dermit zu den wirtschaftsstärksten im gesamten Bundesgebiet zählt. Neben einzel-nen Großbetrieben sind überwiegend mittelständische Unternehmen im Be-reich Handel und Gewerbe Herz und Motor der wirtschaftlichen Entwicklung.In Pulheim bestehen immer noch große Entwicklungsmöglichkeiten. Der Bedarfist noch lange nicht gesättigt. Mit einem Versorgungsbereich für ca. 60.000

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Menschen und mit dem höchsten Kaufkraftniveau aller Städte im Erftkreis istPulheim ein wichtiger Markt.Wirtschaftliche Grundlage der Stadt sind die beiden Gewerbegebiete in Pul-heim (ca. 58,5 ha) und Brauweiler (ca. 72,5 ha). Hier haben sich u.a. Betriebeaus dem Bereich Energiegewinnung, der Kosmetikherstellung, der Automobil-und Verpackungsindustrie, dem Elektro- und Baugewerbe sowie der Telekom-munikation niedergelassen. Beide Gewerbegebiete konnten in den zurücklie-genden Jahren ausgedehnt werden. Darüber hinaus sollen weitere ca. 26 haGewerbefläche im Gewerbegebiet Pulheim „Am Schwefelberg“ (Bebauungs-plan 69) erschlossen werden. Die Stadt ist im Eigentum der zu vermarktendenFlächen. Durch die Ansiedlung zukunftsorientierter Betriebe sollen moderneArbeitsplätze geschaffen werden.Die Stadtteile Pulheim, Brauweiler und Stommeln haben sich zu interessantenEinzelhandelsstandorten entwickelt. Dabei war und ist es Ziel der Stadtentwick-lungspolitik, die Attraktivität der Ortskerne in Zusammenarbeit mit den Gewer-betreibenden ausgewogen zu stärken.

DIE ZUKUNFT HAT BEGONNENNach der Phase der großen Bevölkerungszuwächse und der damit bedingten Er-schließung neuer Siedlungsgebiete haben seit einigen Jahren Stadterneuerungs-maßnahmen Priorität.Rat und Verwaltung waren und sind sich bewusst, dass mit den BezeichnungenStadt und Mittelzentrum die Herausforderung verbunden ist, den Anspruch, derin diesen Begriffen liegt, insbesondere in städtebaulicher Hinsicht, zu erfüllen. Zielsetzung ist die Stärkung der Versorgungs- und Wohnfunktion. Durch den1995 nach über 20jähriger Planungsphase realisierten Bau der Umgehungs-

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FIEHL & KERSKEN GMBH • KÄLTE- UNDKLIMATECHNIK

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straße B 59 n – sie wird 2006 an den Kölner Autobahnring angeschlossen –wurde die letzte wesentliche Voraussetzung zur planmäßigen Entwicklung derOrtskerne von Pulheim und Stommeln auch im Hinblick auf die Errichtung vonweiteren Geschäftsbereichen erfüllt. Im Zentralort wurde die Venloer Straßeverkehrsberuhigt „zurückgebaut“. Sie kann weiterhin mit Autos und Zweirädernbefahren werden, gibt nun aber auch den Fußgängern sichtbar mehr Raum. DerMarktplatzbereich ist eine weiträumige Fläche geworden, die vom motorisier-ten Verkehr lediglich mit Tempo 20 km/h überquert werden darf.Zuvor wurden bereits andere wichtige städtebauliche Schwerpunkte gesetzt. ImZentralort Pulheim sind hier zu nennen: das Rathaus, der Dr.-Hans-Köster-Saal,das Altenzentrum, die neue Feuer- und Rettungswache, die Fußgängerzone Aufdem Driesch und der zentrale Bauhof. Es folgten die Neubauten von Polizeiund Kreissparkasse sowie des Rathaus-Centers, mit dem Jürgenshof ein weiteresgroßes Kaufhaus mit einem Parkhaus mit ca. 260 Stellplätzen und schließlichdas attraktive Kultur – und Medienzentrum neben der Stadthalle. Nicht zu ver-gessen die Umgestaltung des Pulheimer Bahnhofes mit den neuen Bahnsteigen,einer Fußgängerunterführung, Parkhaus für Autos und Motorräder, Fahrradab-stellanlagen und attraktiven Busanbindungen. Das Bild von Pulheim wird nocheinige Zeit von Baukränen bestimmt. Sie legen Zeugnis ab von der dynami-schen Entwicklung der Stadt.Der Zentralort Pulheim soll als Mittelzentrum bei gleichzeitiger ausgewogenerFortentwicklung aller anderen Stadtteile gestärkt werden. Ein Rahmen- undMasterplan hat neue, konkrete Anhaltspunkte für die Entwicklung des Pul-heimer Zentrums bis zum Jahr 2010 geschaffen. Erste Schwerpunkte sind mitden Neubauten des Aldi-Marktes und des Wohn – und Geschäftshauses „Stom-melner Tor“ bereits realisiert worden. Die Erfolge sind für jeden sichtbar. In Brauweiler werden die Planungen zur Neugestaltung des Guidelplatzes unddes Zentrums voran getrieben, nachdem schwierige Grundstücksfragen geklärtwerden konnten. In Sinnersdorf wird die Straßenkreuzung im Ortskern neugestaltet. In Dansweiler ist der zentrale Lindenplatz bereits verändert worden.

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Mit neuem Gesicht präsentiert sich der Dorfanger Stommeln.

Bei all diesen Gestaltungsmaßnahmen geht es darum, die geschichtliche Kon-tinuität in den Straßen und Plätzen, in den Bauten und Baustrukturen sichtbarund erlebbar zu bewahren.Leider ist der Bestand an historisch wertvollen Gebäuden verhältnismäßig ge-ring. Um so wichtiger ist es daher, dass Erhaltenes mit Neuem sehr behutsam inEinklang gebracht wird. Die Abtei Brauweiler ist als einziges Baudenkmal voninternationaler Bedeutung in der Stadt Pulheim das beste Beispiel.

SCHULENDie Versorgung mit den notwendigen Gemeinschaftseinrichtungen hat mit derschnellen Entwicklung der Einwohnerzahl kontinuierlich Schritt gehalten. Denüber 6.000 Pulheimer Schülerinnen und Schülern stehen 2 Gymnasien, 2 Real-schulen, 1 Hauptschule und 9 Grundschulen – drei davon sind seit 2003/ 2004Offene Ganztagsgrundschulen; weitere streben dieses Ziel an – zur Verfügung. Kinder, die der besonderen Förderung bedürfen, finden in Pulheim ebenfalls dierichtige Schulform. In Brauweiler befinden sich eine Förderschule und die Rheinische Landes-schule für Körperbehinderte. Die italienisch/deutsche Kollegschule Papst Johan-nes XXIII. in Stommeln ist in eine Gesamtschule (bis zur 13. Klasse/ Abitur)umgewandelt worden.

KINDER UND JUGENDLICHEJedes dreijährige Kind bekommt einen Kindergartenplatz und für die noch jün-geren stehen mehr als 80 Krabbelgruppen zur Verfügung. 90 Spielplätze, dieständig gepflegt und erneuert werden, laden die Jungen und Mädchen in allen

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Stadtteilen zum Spielen ein. Jugendfreizeitstätten, Bolzplätze, Beachvolleyball –Streetbasketball – und Skateranlagen sowie Spielstraßen ergänzen das Angebot. Die Stadt sorgt mit ihren Einrichtungen und Freizeitmaßnahmen für ein vielfäl-tiges und breit gefächertes Angebot für Kinder und Jugendliche.

SPORT Es gibt ein beachtliches Angebot an Sportstätten, zu denen ein Hallen- und einmodernes Freibad, ein Lehrschwimmbecken, 11 Sportplätze (davon 4 Rasen-plätze), 1 Leichtathletikkunststoffbahn, 1 Kleinspielfeld (Kunststoff), 1 Rollsport-anlage, 8 Turnhallen, eine Sporthalle, 1 Zweifachturnhalle, 3 Dreifachturn-hallen, 1 Gymnastikhalle und ca. 50 Tennisplätze zählen. Pulheim kann derzeitauf über 180.000 qm nutzbare Sportfläche verweisen. In allen Stadtteilen ist derPferdesport zu Hause. Auf dem Pulheimer See besteht die Möglichkeit zumSegeln und Surfen. 27 % der gesamten Bevölkerung – fast 14.500 Personen –sind Mitglied in einem der 36 Sportvereine. Pulheims größter Verein, derPulheimer Sportclub, ist mit seinen 6.785 Mitgliedern gleichzeitig der fünft-größte Sportverein in Nordrhein-Westfalen.Seit einigen Jahren ist die Stadt das „Mekka“ der Profigolfer aus Deutschland,Europa und Übersee. 1998 fanden erstmalig die Linde German Masters, das bedeutendste Golfturnierauf deutschem Boden, im Stadtgebiet statt. Austragungsort ist die GolfanlageGut Lärchenhof in Stommelerbusch, die von Jack Niklaus gestaltet wurde. Dieschöne Anlage ist eine Herausforderung für jeden Golfspieler. Die Stadt ist froh, dass dieses herausragende Sportereignis mittlerweile jedesJahr im Herbst in Pulheim ausgetragen wird. Die Berichterstattung darüber inden nationalen und internationalen Medien hat den Bekanntheitsgrad der Stadterheblich gesteigert.Weitere regelmäßig stattfindende sportliche Großereignisse sind das traditionel-le Radrennen der PSC – Radsportabteilung und der Staffelmarathon der Leicht-

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HUK – COBURG KÖLN

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athletikabteilung. Für überregionale Aufmerksamkeit sorgen die BrauweilerFußballdamen, Badmintonspieler, Fechter, Radfahrer, Judokas und die Leicht-athletiksenioren des PSC.

KULTURDie Kulturarbeit in Pulheim findet bundesweit Beachtung, weil es der Stadt ge-lungen ist, ein bedeutsames Kunstprojekt in der ehemaligen Synagoge im Stadt-teil Stommeln einzurichten. International renommierte Künstler wie Jannis Kou-nellis, Richard Serra, Eduardo Chillida, Maria Nordman, Giuseppe Penone,Rosemarie Trockel oder Richard Long haben dort bereits ihre eigens für diesenRaum geschaffenen Kunstwerke gezeigt. Daneben hat sich die Reihe „Stadt-bild.Intervention“ als ausgesprochen erfolgreiches Kunstprojekt im öffentlichenRaum etabliert. Kunst und Kultur haben im Zentralort Pulheim ihren Platz imDr.-Hans-Köster-Saal (Stadthalle), im Rathausfoyer und im Walzwerk. Angebo-ten werden Konzerte, Musik- und Theaterdarbietungen, Ausstellungen undKleinkunst. Attraktive Kulturprogramme werden in Brauweiler in der Abtei undin der Pfarrkirche St. Nikolaus organisiert. Weitere Veranstaltungsorte sind diealte Stommelner Pfarrkirche St. Martinus und die Scheune hinter der Synagoge.Attraktiv ist das Angebot der städtischen und konfessionellen Büchereien. DiePräsentation von Kunst im öffentlichen Raum wird intensiv gefördert. Fester Be-standteil des kommunalen Lebens ist das Stadtfest, das von der Kulturabteilungalljährlich am Samstag vor Beginn der Sommerferien rund um das Rathaus unddie Stadthalle organisiert wird. Vielfältige Veranstaltungen werden von Vereinen, den Löschzügen der Frei-willigen Feuerwehr und den Geschäftsleuten angeboten. Zu nennen sind dieAufführungen der Pulheimer Theatergesellschaft Gemütlichkeit, Pulheim open,die Stommelner Woche, das Brauweiler Wochenende mit dem Abteifest, Bar-

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RHIEM & SOHN KIES & SAND GMBH & CO.KG

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FUCHS-HAUSTECHNIK • TECHNISCHEGEBÄUDEAUSRÜSTUNG GMBH

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bara-, Wein- oder Nikolausmärkte, Schützen –, Mai - und Sommerfeste, Kirmes-veranstaltungen – und nicht zuletzt – das fröhliche Karnevalstreiben in der 5.Jahreszeit: All dies sind gute Beispiele für den Gemeinschaftssinn der hier le-benden Menschen.Für die Fortbildung bietet die Volkshochschule viele Spezialkurse an. Lehrgängefür die berufliche Weiterbildung, Sprachkurse sowie Angebote für Hobby undFreizeit sind im Programm.Wichtig für alle Pulheimerinnen und Pulheimer sind Eigeninitiative und ehren-amtliches Engagement. Hier leisten viele Organisationen und Vereine Hervorragendes. Zu nennen sindder Aufbau privater Kindergärten, die Teilnahme an der Aktion „Unser Dorf sollschöner werden“ in Dansweiler und Geyen oder der Einsatz der Interessen-gemeinschaften zum Wohle ihrer jeweiligen Stadtteile.

ABTEI BRAUWEILERStolz ist die Stadt auf die ehemalige Bendiktinerabtei und die romanischeKirche St. Nikolaus in Brauweiler. Die beiden Gebäude bilden ein Denkmal-ensemble von europäischer Bedeutung. Nach einer wechselvollen Geschichte sind die Gebäude der 1024 gegründetenAbtei in den 1980-iger Jahren aufwendig instandgesetzt und renoviert worden.Nach Abschluss der Arbeiten haben dort wichtige Einrichtungen des Land-schaftsverbandes Rheinland ihren Standort gefunden. Die lange geschlosseneAnlage ist damit der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht worden. Nebender bedeutenden romanischen Kirche sind auch das Abteigebäude mit demerhaltenen Kreuzganghof, den romanischen Malereien des Kapitelsaals und diebarocken Stucksäle zu besichtigen.

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MEDI-HOME SERVICE GMBH

VEREHRTE LESERINNENUND LESER!

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SYNAGOGE STOMMELNHeute ist die ehemalige Synagoge in Pulheim-Stommeln das einzig erhaltenejüdische Gotteshaus im Regierungsbezirk Köln. 1977 startete der Verein für Ge-schichte und Heimatkunde gemeinsam mit der Stommelner Freiwillige Feuer-wehr Bemühungen, das Kulturdenkmal zu erhalten. Die Kommune erwarb dasGebäude 1979 und schuf so die Voraussetzungen für seine Restaurierung. Seit1983 wird die Synagoge als städt. Kulturzentrum genutzt.Außer der Synagoge befindet sich in Stommeln der ehemalige jüdische Friedhofan der Nagelschmiedstraße. Die von der SA angerichteten Verwüstungen wur-den – soweit möglich – beseitigt. Heute wird der Friedhof von der Stadt gepflegt.17 Grabsteine sind gut erhalten, weitere 9 mehr oder weniger beschädigt. Dergrößte Teil der Grabsteine stammt aus der Zeit zwischen 1900 und 1934.

NATUR UND UMWELTSCHUTZPulheim ist eine Stadt in der Natur. Es gibt mehr als 1.000.000 qm Grünfläche.Ein Bestand, der intensiv gepflegt werden muss und kontinuierlich ausgebautwerden soll. In der Nähe des Stadtteils Sinnersdorf wurde ein Biotop für Wasser-vögel und Amphibien hergerichtet. 32 verschiedene Gehölz- und Pflanzenartensorgen dafür, dass sich selten gewordene Vögel ansiedeln und ihre Brutstättenunbehelligt von menschlichen Störungen und Angriffen anlegen können.Erhebliche finanzielle Mittel werden in den Hochwasserschutz, die Beseitigungvon Engpässen in den Abwassersystemen, den Einbau von weiteren Klärstufenin der zentralen Kläranlage, die Anlage von Feldgehölzen, Vogelschutzgebie-ten, Obstwiesen und die Anpflanzung von Bäumen und Sträuchern investiert.Pulheim ist fahrradfreundlich und das Radwegenetz wird kontinuierlich erwei-tert. Die Stadt setzt bereits sei Jahren Sonnenenergie zur Wärmegewinnung undStromerzeugung in städtischen Einrichtungen ein. Außerdem unterstützt sie dieIntensivierung der Nutzung von Solarenergie.Viel Geld wird für den Ausbau und die Pflege von Fließgewässern ausgegeben.Der naturnahe Gewässerbau soll wieder eine Chance bekommen. Nach undnach werden hier frühere Entscheidungen revidiert, indem die begradigten undzum Teil durch Betonwannen fließenden Bäche durch Anlegen von Stillwasser-zonen und teilweisen Rückbau renaturiert werden.

VOR DER HAUSTÜROptimale Erholungsmöglichkeiten direkt vor den Toren der Stadt sind das Ziel,das sich Rat und Verwaltung mit dem geplanten Naherholungsgebiet Stöckhei-mer Hof gesetzt haben.

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Der Pulheimer See war gemäß dem alten Landesentwicklungsplan als Freizeit-und Erholungsschwerpunkt festgesetzt. Der Landesentwicklungsplan 3 wurdeüberarbeitet und ist seit November 1987 rechtskräftig. In ihm sind keine Frei-zeit- und Erholungsschwerpunkte mehr dargestellt.

Im Auskiesungsgelände zwischen Pulheim und Köln soll dennoch auf einerFläche von 100 ha ein Freizeitgelände entstehen, das weite Touren zu Erho-lungszentren im Umkreis überflüssig machen wird.

Die Aufgabe, dieses Gebiet unter Wahrung der Belange von Natur und Land-schaft für die Erholung der Bevölkerung zu planen, auszubauen und zu betrei-ben, ist einem von den Städten Köln und Pulheim getragenen Zweckverbandübertragen worden.

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FAMILIENBAD „DE BÜTT“

ANDREAS GROTEN