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Rescue Work Shop Rescue Work Shop Juni Juni 2009 2009 mit mit Erwin Erwin Ernsthafter Ernsthafter Spass Spass Copyright by Erwin Copyright by Erwin Haigis Haigis 2007 2007

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ErnsthafterErnsthafter SpassSpass

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Auffrischung der Auffrischung der Rettungsfertigkeiten!Rettungsfertigkeiten!

– Es dient dem Retter zur Auffrischung seiner Es dient dem Retter zur Auffrischung seiner Rettungsfertigkeiten.Rettungsfertigkeiten.

Fertigkeiten „rosten“ im LaufeFertigkeiten „rosten“ im Laufeder Zeit ein der Zeit ein —— frische sie frische sie regelmässig aufregelmässig auf

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Wo wir uns an diesem Wochenende Wo wir uns an diesem Wochenende befinden,,,befinden,,,

Seehaus am Gifiz in OffenburgSeehaus am Gifiz in Offenburg

der See ist max. 18 Meter tief, seine Sicht der See ist max. 18 Meter tief, seine Sicht variiert zwischen 3 und 8 Meter und er ist variiert zwischen 3 und 8 Meter und er ist hervorragend für Ausbildungen geeignet. hervorragend für Ausbildungen geeignet.

Es gibt Plattformen an der Oberfläche und Es gibt Plattformen an der Oberfläche und unter Wasserunter Wasser

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Organisation & geplante Trainings- Organisation & geplante Trainings- Übungsabläufe / ÜberblickÜbungsabläufe / Überblick

Einzelne Übungen aus dem Rescue Diver ProgrammEinzelne Übungen aus dem Rescue Diver Programm Ü 01 – Ermüdeter TaucherÜ 01 – Ermüdeter Taucher Ü 02 – Taucher in PanikÜ 02 – Taucher in Panik Ü 03 – Hilfeleistung vom Ufer, Boot oder Ü 03 – Hilfeleistung vom Ufer, Boot oder

Steg aus ( reagierender Taucher )Steg aus ( reagierender Taucher ) Ü 04 – Taucher in Schwierigkeiten unter Ü 04 – Taucher in Schwierigkeiten unter

WasserWasser Ü 05 – Vermisster TaucherÜ 05 – Vermisster Taucher Ü 06 – Hochbringen eines nicht reagierenden Ü 06 – Hochbringen eines nicht reagierenden

Tauchers an die OberflächeTauchers an die Oberfläche

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Organisation & geplante Trainings- Organisation & geplante Trainings- Übungsabläufe / ÜberblickÜbungsabläufe / Überblick

Einzelne Übungen aus dem Rescue Diver Einzelne Übungen aus dem Rescue Diver ProgrammProgramm

Ü 07 – Nicht reagierender Taucher an der Ü 07 – Nicht reagierender Taucher an der Oberfläche Oberfläche

Ü 08 – Ausstieg mit einem nicht Ü 08 – Ausstieg mit einem nicht reagierendem Taucherreagierendem Taucher

Ü 09 – Erste Hilfe für Druckbedingte Ü 09 – Erste Hilfe für Druckbedingte Verletzungen und das verabreichen Verletzungen und das verabreichen von von Notfall- Sauerstoff O²Notfall- Sauerstoff O²

Ü 10 – Hilfsaktionen vom Ufer / Boot aus – Ü 10 – Hilfsaktionen vom Ufer / Boot aus – nicht reagierender Tauchernicht reagierender Taucher

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Organisation & geplante Trainings- Organisation & geplante Trainings- Übungsabläufe / ÜberblickÜbungsabläufe / Überblick

Unfall- Management & Notfallplan Unfall- Management & Notfallplan

Erstellen eines Notfallplanes, auf Erstellen eines Notfallplanes, auf die Örtlichkeiten bezogendie Örtlichkeiten bezogen

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Antizipieren!Antizipieren!

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Organisation & geplante Trainings- Organisation & geplante Trainings- Übungsabläufe / ÜberblickÜbungsabläufe / Überblick

Szenarien aus dem Rescue Diver ProgrammSzenarien aus dem Rescue Diver Programm S 01 – Erschöpfter Taucher unter Wasser, S 01 – Erschöpfter Taucher unter Wasser,

mit mit einer Verletzung an den einer Verletzung an den GliedmassenGliedmassen

S 02 – Taucher in Not an der OberflächeS 02 – Taucher in Not an der Oberfläche S 03 – Nicht reagierender Taucher unter S 03 – Nicht reagierender Taucher unter

Wasser Wasser S 04 – Nicht reagierender Taucher an der S 04 – Nicht reagierender Taucher an der

Oberfläche, Ausstieg mit dem Oberfläche, Ausstieg mit dem n. r. Taucher und Erste Hilfe n. r. Taucher und Erste Hilfe

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Emergency First ResponseEmergency First Response Erste HilfeErste Hilfe

Was ist die Emergency First Response Corp.?Was ist die Emergency First Response Corp.? – Eine Organisation, die sich derEine Organisation, die sich der

Notfallversorgung widmet undNotfallversorgung widmet undsich darauf spezialisiert hat. sich darauf spezialisiert hat. EFR bietet der allgemeinen EFR bietet der allgemeinen Öffentlichkeit Ausbildung in Öffentlichkeit Ausbildung in Erster Hilfe und HLW, vom Erster Hilfe und HLW, vom Ersthelfer bis zum Instructor. Ersthelfer bis zum Instructor.

Start: im Jahre 2002Start: im Jahre 2002 EFR ist ein Tochterunternehmen von PADI EFR ist ein Tochterunternehmen von PADI

mit weltweiten Zweigstellenmit weltweiten Zweigstellen

Organisation & geplante Trainings- Übungen

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Emergency First ResponseEmergency First Response Erste HilfeErste Hilfe

Herz- Lungen – Wiederbelebung ( HLW ) Herz- Lungen – Wiederbelebung ( HLW ) und Erste Hilfe ( Primary Care ) an und Erste Hilfe ( Primary Care ) an DummysDummys

Automatisierter externer Defibrillator Automatisierter externer Defibrillator ( AED ) ( AED )

Umgang mit dem O² Notfallsauerstoff - Umgang mit dem O² Notfallsauerstoff - GerätGerät

Organisation & geplante Trainings- Übungen / Überblick

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Emergency First ResponseEmergency First Response

– Erstversorgung (Primary Care) Erstversorgung (Primary Care) beinhaltet:beinhaltet: 99 verbindliche Fertigkeiten verbindliche Fertigkeiten 22 empfohlene Fertigkeiten empfohlene Fertigkeiten Versorgung lebensbedrohenderVersorgung lebensbedrohender

Verletzungen und Erkrankungen, Verletzungen und Erkrankungen, während auf das Eintreffen deswährend auf das Eintreffen desRettungsdienstes gewartet wirdRettungsdienstes gewartet wird

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Verbindliche Fertigkeiten Verbindliche Fertigkeiten Primary CarePrimary Care

Beurteilung der NotfallsituationBeurteilung der Notfallsituation Verwendung von SchutzmaterialienVerwendung von Schutzmaterialien ErstuntersuchungErstuntersuchung BeatmungBeatmung Herz-Lungen- Wiederbelebung Herz-Lungen- Wiederbelebung

( HLW ) Einhelfer- Methode( HLW ) Einhelfer- Methode Versorgung gefährlicher BlutungenVersorgung gefährlicher Blutungen

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Verbindliche Fertigkeiten Verbindliche Fertigkeiten Primary CarePrimary Care

Schock- ManagementSchock- Management Vorgehen bei Vorgehen bei

WirbelsäulenverletzungenWirbelsäulenverletzungen Die ABCD‘s des Lebenserhaltungs- Die ABCD‘s des Lebenserhaltungs-

Kreislaufs ( Lifeline )Kreislaufs ( Lifeline )

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Empfohlene Fertigkeiten Empfohlene Fertigkeiten Primary CarePrimary Care

Verabreichen von Notfall- SauerstoffVerabreichen von Notfall- Sauerstoff

Automatischer, Externer Defibrillator Automatischer, Externer Defibrillator ( AED ) ( AED )

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Überlegungen zur Überlegungen zur Erste Hilfe AusrüstungErste Hilfe Ausrüstung

Welche Teile gehören in ein gut Welche Teile gehören in ein gut ausgestattetes Erste-Hilfe-Kit,ausgestattetes Erste-Hilfe-Kit,

Qualitativ hochwertige Einweghandschuhe Qualitativ hochwertige Einweghandschuhe aus Latex oder Gummi.aus Latex oder Gummi.

Eine Taschenmaske mit Einwegventil für Eine Taschenmaske mit Einwegventil für das Beatmen eines nicht reagierenden, das Beatmen eines nicht reagierenden, nicht atmenden Tauchers.nicht atmenden Tauchers.

Brille oder anderer Augenschutz, und zwar Brille oder anderer Augenschutz, und zwar gross genug, um Schutz vor spritzenden gross genug, um Schutz vor spritzenden Flüssigkeiten zu bieten.Flüssigkeiten zu bieten.

Eine Gesichtsmaske, um das Einatmen Eine Gesichtsmaske, um das Einatmen infektiöser Organismen zu vermeiden, die infektiöser Organismen zu vermeiden, die sich in der Luft befinden können.sich in der Luft befinden können.

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Verschiedene Beatmungs- MaskenVerschiedene Beatmungs- MaskenSiliconSilicon SynthetikSynthetik

Profi ResCue Pocket Profi ResCue Pocket TaschenmaskeTaschenmaske

Beatmungstuch/ Beatmungstuch/ Face ShieldFace Shield

Überlegungen zur Erste Hilfe Ausrüstung

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Denk daran!!Denk daran!!

Vermeide direkten Kontakt mitVermeide direkten Kontakt mit– BlutBlut– oder anderen oder anderen

Körperflüssigkeiten Körperflüssigkeiten – Schleimhäuten, Schleimhäuten, – Wunden oder Verbrennungen.Wunden oder Verbrennungen.

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AED -Automatisierter AED -Automatisierter Externer DefibrillatorExterner Defibrillator

O² Notfall - Sauerstoffgerät

Überlegungen zur Erste Hilfe Ausrüstung

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Brevetierungen, die bei diesem Brevetierungen, die bei diesem Rescue Workshop erworben werden Rescue Workshop erworben werden

könnenkönnen

EFR ( Emergency First Response )EFR ( Emergency First Response )– Primary Care ( CPR )Primary Care ( CPR )– Primary Care ( CPR ) with AEDPrimary Care ( CPR ) with AED– Primary Care and Secondary Care ( First Aid )Primary Care and Secondary Care ( First Aid )– Primary Care and Secondary Care ( First Aid ) with AEDPrimary Care and Secondary Care ( First Aid ) with AED– Care for Children ( CFC )Care for Children ( CFC )– Rescue DiverRescue Diver– Emergency Oxygen ProviderEmergency Oxygen Provider

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Was wir besprochen habenWas wir besprochen haben Auffrischung der RettungsfertigkeitenAuffrischung der Rettungsfertigkeiten Die einzelnen Übungen aus dem Rescue Diver Die einzelnen Übungen aus dem Rescue Diver

Programm Programm Unfall Management und NotfallplanUnfall Management und Notfallplan Szenarien aus dem Rescue Diver ProgrammSzenarien aus dem Rescue Diver Programm Emergency First ResponseEmergency First Response Verbindliche und Empfohlene Fertigkeiten (Primary Verbindliche und Empfohlene Fertigkeiten (Primary

Care)Care) Überlegungen zur Erste Hilfe AusrüstungÜberlegungen zur Erste Hilfe Ausrüstung Brevetierungen die bei diesem Workshop möglich Brevetierungen die bei diesem Workshop möglich

sindsind

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Gibt es dazu Gibt es dazu irgendwelche irgendwelche

Fragen ?Fragen ?Wenn ja Wenn ja

dann ,,,,,dann ,,,,,

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Auf Problemen basierende Auf Problemen basierende Szenarien verlangen Szenarien verlangen

vom vom RetterRetter ein Problem zu erkennen, ein Problem zu erkennen, die Situation zu beurteilen, die Situation zu beurteilen,

Unfall-Management Unfall-Management anzuwenden und anzuwenden und

angemessen zu reagierenangemessen zu reagieren

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Vorbildliche Hilfeleistung Vorbildliche Hilfeleistung aus dem Alltag!aus dem Alltag!

MR. Bean EFR

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Rettungsaktionen verlangen vom Retter die Rettungsaktionen verlangen vom Retter die Fähigkeit, verschiedene Kenntnisse und Fähigkeit, verschiedene Kenntnisse und motorische Fertigkeiten zu integrieren und motorische Fertigkeiten zu integrieren und auf unvorhersehbare reale Situationen auf unvorhersehbare reale Situationen anzuwenden.anzuwenden.

Effektive Rettungsfertigkeiten erfordern Effektive Rettungsfertigkeiten erfordern das Nachdenken vor dem Handeln (bringe das Nachdenken vor dem Handeln (bringe erst dein Gehirn in Schwung, dann den erst dein Gehirn in Schwung, dann den Körper). Denke darüber nach, was zu tun Körper). Denke darüber nach, was zu tun ist, bevor du es tust!ist, bevor du es tust!

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Was ist die Hauptursache für Was ist die Hauptursache für Notfälle beim Tauchen?Notfälle beim Tauchen?

1.1. Ein Notfall kann jedem passieren, der Ein Notfall kann jedem passieren, der sich im oder in der Nähe von Wasser sich im oder in der Nähe von Wasser aufhält, unabhängig davon, welch guter aufhält, unabhängig davon, welch guter Taucher diese Person ist. Schwierigkeiten Taucher diese Person ist. Schwierigkeiten können ohne Vorwarnungen auftreten, können ohne Vorwarnungen auftreten, aufgrund gesundheitlicher aufgrund gesundheitlicher Gegebenheiten, plötzlicher Änderungen Gegebenheiten, plötzlicher Änderungen der Umgebungsbedingungen oder einer der Umgebungsbedingungen oder einer unerwarteten Variablen, die niemand unerwarteten Variablen, die niemand vernünftigerweise vorhersehen kann.vernünftigerweise vorhersehen kann.

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Was ist die Hauptursache für Was ist die Hauptursache für Notfälle beim Tauchen?Notfälle beim Tauchen?

2. Die Hauptursache für Tauchnotfälle 2. Die Hauptursache für Tauchnotfälle jedoch ist schlechtes Urteilsvermögen. jedoch ist schlechtes Urteilsvermögen. Bedenke, dass die Tauchgangsplanung Bedenke, dass die Tauchgangsplanung teilweise eine Einschätzung der Gefahren teilweise eine Einschätzung der Gefahren beinhaltet. Versäumst du die Anwendung beinhaltet. Versäumst du die Anwendung guten Urteilsvermögens bei der guten Urteilsvermögens bei der Einschätzung der Gefahren, kann dies zu Einschätzung der Gefahren, kann dies zu Tauchnotfällen führen.Tauchnotfällen führen.

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Was ist die Hauptursache für Was ist die Hauptursache für Notfälle beim Tauchen?Notfälle beim Tauchen?

Taucher können sich dafür entscheiden, an Taucher können sich dafür entscheiden, an Tauchaktivitäten teilzunehmen, die über ihre Tauchaktivitäten teilzunehmen, die über ihre Erfahrung oder Ausbildung hinausgehen.Erfahrung oder Ausbildung hinausgehen.

Taucher können falsche Entscheidungen Taucher können falsche Entscheidungen während eines Tauchgangs treffen, wie zum während eines Tauchgangs treffen, wie zum Beispiel die Missachtung von sich Beispiel die Missachtung von sich verschlechternden Tauchbedingungen oder verschlechternden Tauchbedingungen oder von scheinbar harmlosen Fehlfunktionen der von scheinbar harmlosen Fehlfunktionen der Ausrüstung.Ausrüstung.

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Bemerkst du,Bemerkst du, schlechtes Urteilsvermögen, hast du die schlechtes Urteilsvermögen, hast du die

Möglichkeit einzugreifen, bevor ein Unfall Möglichkeit einzugreifen, bevor ein Unfall passiert!passiert!

Es ist wichtig,Es ist wichtig, die Ursache eines Unfalls festzustellen die Ursache eines Unfalls festzustellen

damit du nicht den gleichen Fehler damit du nicht den gleichen Fehler machst wie die, die deine Hilfe benötigen.machst wie die, die deine Hilfe benötigen.

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Überlegungen welche du anstellen solltest, Überlegungen welche du anstellen solltest, bevor du versuchst, jemanden, der sich im bevor du versuchst, jemanden, der sich im Wasser befindet, auch im Wasser zu Wasser befindet, auch im Wasser zu retten!retten! Handle immer unter Beachtung der Handle immer unter Beachtung der

Sicherheit, um das Risiko zu reduzieren, dass Sicherheit, um das Risiko zu reduzieren, dass du selbst zum Opfer wirst.du selbst zum Opfer wirst.

Überlege zuerst, ob du dich überhaupt ins Überlege zuerst, ob du dich überhaupt ins Wasser begeben musst. Kannst du der Person Wasser begeben musst. Kannst du der Person ein Seil oder eine Stange reichen oder ihr von ein Seil oder eine Stange reichen oder ihr von einem Boot aus helfen, ist das immer besser.einem Boot aus helfen, ist das immer besser.

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Überlegungen welche du anstellen solltest, Überlegungen welche du anstellen solltest, bevor du versuchst, jemanden, der sich im bevor du versuchst, jemanden, der sich im Wasser befindet, auch im Wasser zu Wasser befindet, auch im Wasser zu retten!retten! Ist eine Rettung im Wasser erforderlich, überlege, Ist eine Rettung im Wasser erforderlich, überlege,

ob du die notwendige Ausrüstung und Ausbildung ob du die notwendige Ausrüstung und Ausbildung hast, die in der konkreten Situation für deine hast, die in der konkreten Situation für deine eigene Sicherheit und die des Opfers notwendig ist.eigene Sicherheit und die des Opfers notwendig ist.

Ist eine Rettung im Wasser erforderlich, überlege, Ist eine Rettung im Wasser erforderlich, überlege, ob du vernünftigerweise davon ausgehen kannst, ob du vernünftigerweise davon ausgehen kannst, dass du die Rettung durchführen kannst, ohne dass du die Rettung durchführen kannst, ohne selbst dabei in Schwierigkeiten zu geraten.selbst dabei in Schwierigkeiten zu geraten.

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Techniken zur Bergung aus dem Techniken zur Bergung aus dem WasserWasser

An Leitern Hebe-Griff

Schultertrage-Griff

Rautek-Griff

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Techniken zur Bergung aus dem WasserTechniken zur Bergung aus dem Wasser

Rücken-Trage Griff

Tragen mit Tragering

Rautek-Tragegriff

Schulter-Trage Griff

Ein und Beidseitig

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Die Rettungs / Überlebenskette!Die Rettungs / Überlebenskette!

1.1. Sofortmaßnahmen Sofortmaßnahmen 2.2. NotrufNotruf3.3. Erste Hilfe Erste Hilfe 4.4. RettungsdienstRettungsdienst5.5. KrankenhausKrankenhaus

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Notfallplan und ManagementNotfallplan und Management

Wo ist das nächste Telefon?Wo ist das nächste Telefon? Handy? Empfang? Akku? Tastensperre?Handy? Empfang? Akku? Tastensperre? Wo sind wir? Anfahrt? LandeplatzWo sind wir? Anfahrt? Landeplatz Teilnehmer? Vorerkrankungen?Teilnehmer? Vorerkrankungen? Verbandskasten? Notfallkoffer? Verbandskasten? Notfallkoffer?

Sauerstoff?Sauerstoff? Notfallplan für den örtlichen Tauchplatz Notfallplan für den örtlichen Tauchplatz

vorhanden?vorhanden?

Notruf im Vorfeld!

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Notfallplan und ManagementNotfallplan und Management

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Notfallplan und ManagementNotfallplan und Management

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Notfallplan und ManagementNotfallplan und ManagementHilfreiche Ausrüstung für NotfälleHilfreiche Ausrüstung für Notfälle

· Fernglas· Stift und Papier oder Schreibtafeln· Schwimmkörper, Rettungsring, Tarierjacket usw.· Leinen, Bojen, · Kompass, Signalpfeife, Signallampe· Megaphon, Funkgerät, Handy· Erste Hilfe – Kit· Warmhaltefolie und Decke· Notfallsauerstoff O²· Automatisierter Externer Defibrillator

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Notfallplan und ManagementNotfallplan und Management

Vor allem sei Einsatzbereit:Vor allem sei Einsatzbereit:

1. Antizipiere, welche Probleme wo 1. Antizipiere, welche Probleme wo und und wann höchstwahrscheinlich wann höchstwahrscheinlich

auftreten werden.auftreten werden. 2. Entwickle Handlungspläne für 2. Entwickle Handlungspläne für

diese diese Situationen.Situationen. 3. Erkenne Gefahren, die 3. Erkenne Gefahren, die

wahrscheinlich wahrscheinlich zu einem Notfall zu einem Notfall führen oder eine führen oder eine Rettung Rettung erschwerenerschweren

Notfall - Management

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Notfallplan und ManagementNotfallplan und Management

Schritt Eins - Beurteile die Situation, Schritt Eins - Beurteile die Situation, wenn wenn ein Notfall eingetreten ist. ein Notfall eingetreten ist.

Schritt Zwei - Handle nach deinem Plan. Schritt Zwei - Handle nach deinem Plan. Manage oder Assistiere Manage oder Assistiere

Schritt Drei - Delegiere. Es gibt viele Schritt Drei - Delegiere. Es gibt viele Aufgaben, die andere Aufgaben, die andere übernehmen können übernehmen können

1. Hilfe herbeirufen.1. Hilfe herbeirufen.2. Anderen Rettern helfen2. Anderen Rettern helfen

3. Das Opfer beobachten oder die Retter im 3. Das Opfer beobachten oder die Retter im Wasser einweisen Wasser einweisen4. Aufzeichnungen machen4. Aufzeichnungen machen5. Erfassen aller Personen, die nicht an der 5. Erfassen aller Personen, die nicht an der Rettung beteiligt sindRettung beteiligt sind6. Schaulustige unter Kontrolle halten6. Schaulustige unter Kontrolle halten

Notfall - Management

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Notfallplan und ManagementNotfallplan und Management

Schritt Vier - Kümmere dich um Schritt Vier - Kümmere dich um Verletzungen, Verletzungen,

sobald sobald das Opfer aus das Opfer aus dem Wasser dem Wasser ist. ist.

Schritt Fünf - Veranlasse bei Schritt Fünf - Veranlasse bei schwereren schwereren Tauchunfällen Tauchunfällen die die Überstellung Überstellung der verletzen der verletzen Taucher. Taucher.

Notfall - Management

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Wie wirkt sich der Faktor Zeit auf lebensrettende Wie wirkt sich der Faktor Zeit auf lebensrettende Sofortmassnahmen aus?Sofortmassnahmen aus?

Beginne mit den lebensrettenden Sofortmassnahmen, Beginne mit den lebensrettenden Sofortmassnahmen, sobald du deren Notwendigkeit festgestellt hast.sobald du deren Notwendigkeit festgestellt hast.

Die Zeit ist wesentlich, weil eine Schädigung des Gehirns Die Zeit ist wesentlich, weil eine Schädigung des Gehirns nach 4 bis 6 Minuten ohne Sauerstoffversorgung eintreten nach 4 bis 6 Minuten ohne Sauerstoffversorgung eintreten kann.kann.

Nach 6 Minuten ist eine Gehirnschädigung wahrscheinlich.Nach 6 Minuten ist eine Gehirnschädigung wahrscheinlich. Nach 10 Minuten ist eine Gehirnschädigung nahezu sicher.Nach 10 Minuten ist eine Gehirnschädigung nahezu sicher. Richte dein Handeln darauf aus, so rasch wie möglich mit Richte dein Handeln darauf aus, so rasch wie möglich mit

der Beatmung / HLW zu beginnen, ohne deine eigene der Beatmung / HLW zu beginnen, ohne deine eigene Sicherheit zu gefährden.Sicherheit zu gefährden.

Verständige den Rettungsdienst so schnell wie möglichVerständige den Rettungsdienst so schnell wie möglich

Erste HilfeErste HilfeLebensrettende Sofortmassnahmen und der Faktor

Zeit

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Erste HilfeErste Hilfe A =A = Beurteilung der Situation,Beurteilung der Situation,

versuche Reaktion zu versuche Reaktion zu bewirken, alarmiere so bewirken, alarmiere so rasch wie möglich den rasch wie möglich den Rettungsdienst, sorge für Rettungsdienst, sorge für offene Atemwege.offene Atemwege.

B = B = Kontrolle der Atmung, Kontrolle der Atmung, wenn erforderlich - wenn erforderlich - Beatmung.Beatmung.

C = C = Kontrolle des Kreislaufes, Kontrolle des Kreislaufes, wenn erforderlich HLWwenn erforderlich HLW

D = D = DefibrillationDefibrillation S = S = Kontrolle auf Blutungen, Kontrolle auf Blutungen,

Schockmanagement, Schockmanagement, Wirbelsäulen- Wirbelsäulen- ManagementManagement

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Erste HilfeErste Hilfe

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Erste HilfeErste HilfeSchocklagerung

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Erste HilfeErste HilfeStabile Seitenlage

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Erste HilfeErste HilfeStarke Blutung / DruckverbandStarke Blutung / Druckverband

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Erste HilfeHitzschlag, Hitzeerschöpfung, Sonnenstich

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Hauptursache für Notfälle beim Hauptursache für Notfälle beim Tauchen?Tauchen?

Überlegungen welche du anstellen Überlegungen welche du anstellen solltest, bevor du versuchst, solltest, bevor du versuchst, jemanden, der sich im Wasser jemanden, der sich im Wasser befindet, auch im Wasser zu retten!befindet, auch im Wasser zu retten!

Techniken zur Bergung aus dem Techniken zur Bergung aus dem WasserWasser

Die Rettungs / ÜberlebensketteDie Rettungs / Überlebenskette Notfallplan und ManagementNotfallplan und Management Erste HilfeErste Hilfe

Was wir besprochen habenWas wir besprochen haben

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1 Minute Pause1 Minute Pause

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