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RESTAURANTGUIDE DEUTSCHLAND 2019 wird empfohlen vom Gault&Millau Deutschland 2019 PATRICIA BRÖHM Chefredakteurin Gault&Millau Restaurantguide 14 Punkte Das Restaurant Inspektorenhaus R11050

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R E S T A U R A N T G U I D ED E U T S C H L A N D

2 0 1 9

wird empfohlen vom Gault&Millau Deutschland

2019

PATRICIA BRÖHMChef redakteur in

Gau l t&Mi l lau Restaurantgu ide

R E S T A U R A N T G U I D ED E U T S C H L A N D

2 0 1 9

wird empfohlen vom Gault&Millau Deutschland

2019

PATRICIA BRÖHMChef redakteur in

Gau l t&Mi l lau Restaurantgu ide

14 Punkte

Das Restaurant

Inspektorenhaus

R1

10

50

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14 INSPEKTORENHAUS14770 · Altstädtischer Markt 9

(0 33 81) 3 28 21 39  [email protected]: Benjamin DöbbelKüchenchef: Benjamin Döbbel

Montagmittag; SonntagMenü 35/55 € · à la carte 23/52 €

res. keine Kreditkarten

In dem barocken, denkmalgeschützen Fachwerk-häuschen neben dem Rathaus, wo einst der Inspektor das Markttreiben beaufsichtigte, bietet Benjamin Döbbel eine lebendige und leichte Küche: von japa-nischen Sommerröllchen mit einer Füllung aus Black Tiger-Garnele, Karotte, Koriander und Kaiser-schote mit einem Erdnuss-Chili-Dip bis zu Riesling- Zabaione mit marinierten Erdbeeren und Amaret tini-Crumble.

Dazwischen isst man nach Sellerie suppe mit Spreewälder Rotwurstpraline und Portwein- Birnen-Chutney ein saftiges Schnitzel vom Havelländer Apfelschwein mit Gurken-Kartoffel-Salat, gebrate-nen Rücken vom Kielower Weiderind (hervorragen-de Fleischqualität!) oder ein auf Löwenzahnheu ge-grilltes French Rack vom Milchkalb.

Die Innenräume sind, orientiert am skandinavi-schen Minimalismus, schlicht gestaltet, schaffen gleichwohl angenehme Tischatmosphäre. Wenn im Rathaus nebenan nicht gerade eine Hochzeit gehal-ten wird, ist auch die Hofterrasse ein gemütliches Fleckchen. Die Weinkarte bietet zu allen Gerichten etwas Passendes, wobei der flinke Service gern be-hilflich ist.

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Gault&Millau Restaurantguide 2019/Brandenburg Gebeizter Huchen mit Speckmarmelade

BRANDENBURG im neuen Gault&Millau: Fünf neue Restaurants mit sehr guter Küche / Alexander Müller in Burg als „Junges Talent“ gelobt Alexander Müller, 33, vom „17fuffzig“ in Burg, der „im Spreewald französisch-mediterrane Aromenwelten mit regionalen Viktualien kombiniert“, lobt die internationale Gourmet-Bibel Gault&Millau in ihrer jetzt erscheinenden Deutschlandausgabe 2019 ausdrücklich als „Junges Talent“. Als solches charakterisiert der Guide, der sich von jeher als Talentscout profiliert, junge Köche, die in dieser Testsaison erstmals Küchenchef wurden und aufgrund ihres Talents und Engagements das kulinarische Deutschland bereichern können. Den Testern gefallen bei Müller Gerichte wie der „Hummer als perfekt gegartes Medaillon und als gebackenes Croustillant in feinsäuerlicher Tomatensauce, die in einem präzise geformten Ring aus Hummertatar wie ein kleiner roter See aussieht. Das Ganze ist kunstvoll garniert mit Tomaten, Erbsen, Blüten und allerlei kleinen Inseln aus Cremes“. Für solche Finessen bekommt der gebürtige Brandenburger, der bei berühmten Köchen wie Joël Robuchon und Paul Bocuse arbeitete, vom Gault&Millau, der nach dem französischen Schulnotensystem urteilt, aus dem Stand 16 von 20 möglichen Punkten. Sie stehen für „einen hohen Grad an Kochkunst, Kreativität und Qualität” und damit für jene Klasse, in der nach dem Verständnis des Guides Kochen zur Kunst wird. Unter den sechs neuaufgenommenen Restaurants erreichen fünf eine Kochmütze, die ab 13 Punkten verliehen wird und sehr gute Küche signalisiert: das „Inspektorenhaus“ in Brandenburg, die „Klostermühle“ in Briesen, das „Zanotto“ in Potsdam, das „Schloss Reichenow“ in Reichenow und das „Kranhaus by Mika“ in Wittenberge. Die besten Köche in Brandenburg Auf Platz 1 der kulinarischen Hitparade des Gault&Millau im Lande stehen gemeinsam mit Alexander Müller drei Köche, die ihre 16 Punkte des Vorjahrs mit inspirierten Gerichten verteidigen: • Alexander Dressel und Frank Linke vom „Friedrich Wilhelm“ in Potsdam („gebeizter Huchen im Sud aus Kohlrabi und Limone, zu dem ein Kohlrabiröllchen, das mit einer Creme aus fermentiertem Kohlrabi gefüllt war, sowie knackig gepoppte Schweineschwarte, Forellenkaviar und Speckmarmelade arrangiert waren“); • Frank Schreiber vom „Goldenen Hahn“ in Finsterwalde („Meerbarbe auf Kokosnussrisotto mit Passionsfrucht, knackig gegarten Fenchelstreifen und angegossenem Krustentierschaum“); • David Schubert vom „Kochzimmer“, das aus Beelitz nach Potsdam umzog („gebratenes, mit Kalbsjus glaciertes Kalbsbries zu knackig gegarten Sandmöhren, wildem Möhrenkraut, Knusper und Fettstruktur gebenden Butterbröseln und einer mit getrockneten Lavendelblüten aromatisierten Möhrenbuttersauce“). 15 Punkte erreichen Marco Giedow von der „Speisekammer“ in Burg, der „Zunge und Hackfleischbällchen vom regionalen Wiesenkalb mit intensivem Jus, Kohlrabi, Pfifferlingen und Kartoffelgratin umrahmt“ und Christian Weber vom „Juliette“ in Potsdam, „der Gänsestopfleber als Eis, Terrine und Crème brûlée mit fruchtiger Säure von allerlei Obst kombiniert und darüber großzügig Macadamianuss reibt“.

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Die Tester beschreiben und bewerten dieses Jahr insgesamt 16 Restaurants in Brandenburg. 14 Küchenchefs zeichnen sie mit einer oder mehreren Kochmützen aus. Im Vergleich zur Vorjahresausgabe werden je 2 Restaurants gestrichen bzw. niedriger bewertet Der Guide erscheint im Münchner ZS Verlag (768 Seiten, 39.99 €). Die besten Restaurants des Gault&Millau in Brandenburg 16 Punkte 17Fuffzig in Burg / Spreewald Goldener Hahn in Finsterwalde Friedrich Wilhelm in Potsdam *Kochzimmer in Potsdam 15 Punkte Speisenkammer in Burg / Spreewald Juliette in Potsdam 14 Punkte *Inspektorenhaus in Brandenburg Speckers Landhaus in Potsdam Alte Überfahrt in Werder / Havel 13 Punkte Klostermühle in Briesen Bollwerk 4 in Eisenhüttenstadt *Zanotto in Potsdam *Schloss Reichenow in Reichenow *Kranhaus by Mika in Wittenberge *Newcomer

Coverdownload unter: https://www.zsverlag.de/buecher/gaultmillau-restaurantguide-2019-beste-restaurants-deutschland/ Pressekontakt: Miriam Bouquet [email protected] 089/548 25 15 - 298