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Resultate und Schlussfolgerungen der Open Source Studie Schweiz 2012
Dr. Matthias Stürmer, /ch/open and Ernst & Young
25. Oktober 2012 – Puzzle TechTalk, Bern
Puzzle TechTalk – Resultate und Schlussfolgerungen der Open Source Studie Schweiz 2012 2
Short Bio of Matthias Stürmer
Studied business administration and computer science at University of Bern until 2005, topic of licenciate thesis was open source community building
Finished doctoral dissertation at the Chair of Strategic Management and Innovation at ETH Zürich in 2009 focused on open source communities and firm involvement
Worked at Swiss software company Liip creating agile Internet solutions based on open source technologies
Senior Consultant at Ernst & Young since 2010 specialised on open source, open government, and social media
Matthias Stürmer is Board Member of Swiss Open System User Group /ch/open Secretary of Parliamentarian Group for Digital Sustainability Working group leader Office Interoperability of OSB Aliance Responsible of www.opensource.ch Co-founder of open data initiative opendata.ch
Since 2011 member of the city parliament of Bern.
Dr. Matthias StürmerManager
Ernst & YoungBelpstrasse 233001 BernSwitzerland
[email protected]: +41 58 286 61 97Mobile: +41 58 289 61 97
Puzzle TechTalk – Resultate und Schlussfolgerungen der Open Source Studie Schweiz 2012 3
Agenda
Resultate und Schlussfolgerungen der
Open Source Studie Schweiz 2012
1.Überblick, Vorwort
2. Umfrage, Resultate
3. Schlussfolgerungen
Puzzle TechTalk – Resultate und Schlussfolgerungen der Open Source Studie Schweiz 2012 4
Open Source Studie Schweiz 2012
Studienleiter:Dr. Matthias Stürmer, Ernst & Young
Veröffentlichung heute23. Oktober 2012
Auflage: 1000 Exemplare
PDF-Download aufwww.swissict.ch/ossstudie_2012www.ch-open.ch/ossstudie_2012
Publiziert unter der Creative Commons Lizenz «Namensnennung 3.0 Schweiz (CC BY 3.0)»
Puzzle TechTalk – Resultate und Schlussfolgerungen der Open Source Studie Schweiz 2012 5
Open Source Studie Schweiz 2012
Inhalt:
Vorwort von Stefan Arn
Management Summary
Studienresultate
9 Fachbeiträge
6 Praxisbeispiele
12 Dienstleisterportraits
Über SwissICT und /ch/open
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Beteiligte Organisationen und Firmen
Herausgeber:
Patronat:
Durchführung:
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Dank an die Studien-Partner
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Dank an die Reviewer und die Gestalterin
Reviewer: Ferdinand Kobelt, Ernst & Young
Dr. Sebastian Späth, ETH Zürich
Dr. Benno Luthiger, ETH Zürich
Marcel Gamma, SwissICT
Dr. Ekkehard Stürmer
Gestaltung: Jana Meisel, Ernst & Young
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Vorwort von Stefan Arn, CIO UBS WM&SB
„Open Source ist heute in der Banken-IT ein grosses Thema“
„Der Umgang mit freier Software ist integraler Bestandteil des Technologie-Managements und keine isolierte Aktivität mehr.“
„Unternehmen tun deshalb gut daran, sich mit dem Thema auf strategischer Ebene auseinanderzusetzen.“
Puzzle TechTalk – Resultate und Schlussfolgerungen der Open Source Studie Schweiz 2012 10
Agenda
Resultate und Schlussfolgerungen der
Open Source Studie Schweiz 2012
1. Überblick, Vorwort
2.Umfrage, Resultate
3. Schlussfolgerungen
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Versand der Umfrage
Fragenkatalog der Open Source Studien 2006 und 2009
Einige neue Fragen wie Kosteneinsparungspotential
Mitte Juni 2012 total 851 Unternehmen und öffentliche Institutionen mit personalisiertem Email angeschrieben
Firmenmitglieder des SwissICT sowie Mitglieder Schweizerische Informatikkonferenz (SIK), d.h.IT-Verantwortlich von Bund, Kantonen und Städten
Meisten Fragen von 202 Teilnehmern beantwortet
Rücklaufquote von 24%
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77% der Antwortenden waren CEOs und CIOs
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Organisationsgrösse
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Vorteile von Open Source
Welches sind für Sie die wichtigsten Vorteile von Open Source?
1. Unterstützung von offenen Standards und Schnittstellen
2. Kosteneinsparungen (keine Lizenzkosten, höhere Verhandlungsstärke)
3. Unabhängigkeit von Lieferanten (Senkung Vendor Lock-In)
4. Breite Community für Wissensaustausch (Lernmöglichkeiten)
5. Förderung von Innovation und Wettbewerb in der IT-Branche
6. Einfachere Anpassungen an eigene Bedürfnisse (Zugang zum Quellcode)
7. Erhöhte Sicherheit (Transparenz des Quellcodes)
8. Attraktiver IT-Arbeitsplatz (Motivation für Mitarbeitende)
9. Erhöhte Stabilität (breite Testbasis)
10. Regionale Wertschöpfung durch lokale Open Source Anbieter
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Vorteile von Open Source
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Vorteile nach Sektoren
Förderung von Innovation und Wettbewerb sind wichtig für Verwaltungen Zugang zum Quellcode ist vor allem für IT-Anbieter wichtig
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Kosteneinsparungen
1. Lizenzkosten einsparen
2. Open Source Alternativen bei Verhandlungen einbringen
3. Mittels gemeinsamer Open Source Entwicklungen Kosten sparen
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Nachteile von Open Source
Welches sind für Sie die wichtigsten Nachteile von Open Source?1. Keine oder unklare Lieferantenhaftung2. Mangelnder kommerzieller Support, keine Enterprise Version3. Mangelnde Benutzerakzeptanz4. Mangel an internem Open Source Know-How5. Fehlende Features und Schnittstellen zu anderen Systemen6. Unsicherheiten bezüglich Open Source Lizenzen7. Migration auf Open Source Systeme schwierig8. Open Source Software zu wenig bekannt, schlechtes Image9. Mangel an externen Open Source Fachkräften10. Zu wenig andere erfolgreiche Open Source Referenzen11. Fehlende Schulungsangebote12. Sicherheitsbedenken13. Weiternutzung vorhandener Daten schlecht möglich14. Keine ausreichende Stabilität15. Mangelnde Unterstützung von Standards und Formaten
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Nachteile von Open Source
Unklare Lieferantenhaftung und fehlender Support sind oft genannte Nachteile von Open Source Software
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Nachteile nach Sektoren
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Verfügbarkeit von Dienstleistungen
Leichte Verschlechterung beim kommerziellen Support von Open Source Software gegenüber Studie in 2009
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Verfügbarkeit von Dienstleistungen
Schwierigkeiten mit dem Support haben vor allem grosse Organisationen ab 50 Mitarbeitende.
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Open Source Strategie oder Policy
Erst 20% der IT-Anwender führen eine Open Source Strategie.
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Kosteneinsparungen gestern und heute
Die untersuchten Organisationen gaben an, dass sie in allen Grössenordnungen ein deutliches Wachstum von Kostensenkungen erwarten.
Mit 59% geht die Mehrheit der untersuchten Organisationen davon aus, dass in Zukunft durch den optimalen Einsatz von Open Source Software 10% bis über 30% des IT-Budgets gespart werden können.
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Kosteneinsparungen gestern und heute
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Kosteneinsparungen gestern und heute
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Open Source ist fast überall im Einsatz
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Meist genutzte Open Source
Wo setzen Sie Open Source heute ein oder planen Sie den Einsatz?
1. Programming Languages, Frameworks, IDEs (Java, Ruby, Hibernate…)
2. Databases (PostgreSQL, MySQL, Hadoop, MariaDB, CouchDB…)
3. Web Servers (Apache httpd, Lighttpd, Nginx…)
4. Server and Client Operating Systems (Linux, RHEL, Ubuntu, UCS…)
5. Application and Portal Server (JBoss, Tomcat, Geronimo, Zope, GlassFish, Liferay…)
6. Enterprise Content Management (Alfresco, Magnolia, TYPO3…)
7. Software Components, Release Management, Testing (jQuery, Spring, YUI, GWT…)
8. System and Network Management, Monitoring (OpenNMS, Nagios…)
9. Security, Firewalls (ClamAV, OpenSSH, OpenVPN, OpenSSL…)
10. Office, Email, Browers, other Client Applications (LibreOffice, GIMP, Thunderbird…)
11. Search Engines (Apache Lucene, Solr, Sphinx…)
12. Virtualization and Cloud-Computing (Collage, Red Hat, UCS Virtual Machine Manager…)
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Meist genutzte Open Source
Wo setzen Sie Open Source heute ein oder planen Sie den Einsatz?
13. Communication, Printing, and Active Directory Services (Zarafa, qmail, Samba, CUPS…)
14. Identity and Access Management (OpenLDAP, Shibboleth…)
15. SOA, Web Services and Rules Engines (Sopera, WSS4J, CLIPS…)
16. BI, Analysis, Reporting, Data Warehousing (JasperReports…)
17. Graphical User Interfaces (GNOME, KDE…)
18. Business Process and Workflow Management (OTRS, jBPM, iTop…)
19. Knowledge Management and eLearning (Moodle, ILIAS, OLAT…)
20. Collaboration, Groupware, Communication (Zimbra, Zarafa…)
21. VoIP and Telephony (Asterisk, OpenPBX, Yate, Trixbox, HylaFAX…)
22. CRM, ERP and E-Commerce (Openbravo, OpenERP, Tryton…)
23. Enterprise Integration (FUSE, HornetQ, OpenSplice, Jitterbit, ActiveMQ…)
24. ETL, Data Management and Transformation (Talend, KETTLE…)
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Einsatzgebiete von Open Source Software
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Kompetenzstelle Open Source
Puzzle TechTalk – Resultate und Schlussfolgerungen der Open Source Studie Schweiz 2012 32
Agenda
Resultate und Schlussfolgerungen der
Open Source Studie Schweiz 2012
1. Überblick, Vorwort
2. Umfrage, Resultate
3.Schlussfolgerungen
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Schlussfolgerungen
Für Einsatz von Open Source Software sprechen erhöhte Interoperabilität, mögliche Kosteneinsparungen und eine Reduktion der Herstellerabhängigkeiten.
Open Source ermöglicht direkte und indirekte Kosteneinsparungen.
Die grössten Barrieren stellen Haftungsfragen und der Mangel an kommerziellen Dienstleistern dar.
Open Source Dienstleister finden im neuen OSS Directory auf www.opensource.ch ab 29. Oktober 2012
Weiterhin grosser Bedarf an Wissens- und Erfahrungsaustausch zu Open Source Software
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Ankündigung neues OSS Directory
Ab 29. Oktober 2012: OSS Directory integriert in www.opensource.ch
Suche nach OSS Firmen, OSS Produkte und OSS Referenzen
Kostenloser Eintrag für alle Firmen, die Dienstleistungen für Open Source Produkte anbieten Alle: 3 OSS Produkte und 3 OSS Referenzen
/ch/open Mitglieder: 10 OSS Produkte und 10 OSS Referenzen
/ch/open Sponsoren: unbegrenzt OSS Produkte und OSS Referenzen
Neueste Einträge (Firmen, Produkte, Referenzen) zu oberst!
Update für OSS Firmen ab sofort: www.opensource.ch/login
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Neues OSS Directory auf www.opensource.ch
Puzzle TechTalk – Resultate und Schlussfolgerungen der Open Source Studie Schweiz 2012 36
Neues OSS Directory auf www.opensource.ch
Puzzle TechTalk – Resultate und Schlussfolgerungen der Open Source Studie Schweiz 2012 37
Neues OSS Directory auf www.opensource.ch
Puzzle TechTalk – Resultate und Schlussfolgerungen der Open Source Studie Schweiz 2012 38
Neues OSS Directory auf www.opensource.ch
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Diskussion
Fragen, Kommentare, Anregungen?
Dr. Matthias StürmerManager Ernst & Young
[email protected]: +41 58 286 61 97
Mobile: +41 58 289 61 97