RHEINER REPORT · Rheine. Der Herbst ist da und breitet einen farbenfrohen Blät-terteppich auf unseren Straßen, Wegen und Grünflächen aus. Aber nicht überall können und

Rheine. Der Herbst ist da und breitet einen farbenfrohen Blät-terteppich auf unseren Straßen, Wegen und Grünflächen aus. Aber nicht überall können und sollen die bunten Blätter liegen-bleiben. Gehwege zum Beispiel müssen davon befreit werden, damit niemand ausrutscht. In Gärten sehen sie für man-che zwar unschön aus, sie ha-ben aber wichtige Funktionen für das Ökosystem in unseren Parks, Grünstreifen und Gärten: Sie sind Nahrung und Schutz für viele Kleintiere. Und wenn sie verrotten, werden sie zu nähr-stoffreichem Humus.Um es sich möglichst leicht zu machen, greifen Grünflächenamt und Grundstückbesitzer dafür gern zu motorisierten Laubblä-sern beziehungsweise Laubsau-gern. Was für die Geräte spricht, liegt auf der Hand: Mit ihnen geht das Entfernen des Laubs einfach schneller und bequemer. Naturschützer warnen aber vor dem Einsatz von Laubbläsern und Laubsaugern: Sie verpesten die Luft, schaden dem Klima und töten Millionen von Kleintieren wie Käfer, Spinnen und Amphi-bien. „Diese Geräte haben oft einen Schallpegel von über 100 De-

zibel“, sagt Magnus Wessel, Naturschutzexperte des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), „das ist ungefähr so laut wie ein Press-lufthammer.“ Dieser Lärm be-lästigt nicht nur menschliche und tierische Nachbarn, sondern schädigt auch die Gesundheit der Person, die das Gerät benutzt.

Laubbläser oder Laubsauger mit Verbrennungsmotor stoßen zudem Abgase wie Kohlenwas-serstoffe, Stickoxide und Koh-lenmonoxid aus, die unsere Luft verschmutzen. Und nicht nur das. Auch die Bodenbiologie wird durch Laubsauger gravie-rend beeinträchtigt. „Die Geräte saugen ja nicht nur

die welken Blättern auf“, erklärt Wessel. „Auch die für den Boden wichtigen Kleintiere wie Spin-nen und Insekten geraten in den Sog. Sie werden gehäckselt und getötet. Auch Pflanzensamen, die noch nicht gekeimt haben wer-den zerstört, was verhindert, dass Jungpflanzen nachwachsen.“ Wenn Blätter und Äste nicht

mehr auf dem Boden verrotten, bilden sich weder Humus noch Nährstoffe. „Am Boden lebende Kleintiere wie Würmer, Insekten, Spin-nen und Kleinsäuger verlieren so Nahrung und Lebensraum“, mahnt der BUND-Experte. „Und der Boden wird einer Deck-Schicht beraubt, die ihn vor Austrocknung und bei extremer Kälte schützt.“ Bis auf Bequem-lichkeit bringen Laubbläser und Laubsauger also nur Nachteile mit sich. Der BUND rät daher dringend, zu Rechen und Harke zu greifen. Sie kommen ganz ohne schädliche Abgase aus, machen keinen Lärm und lassen die Natur am Leben. Und ganz nebenbei tut der Mensch auch etwas für seine Gesundheit: Er bewegt sich mehr. Wer auf die motorisierte Unter-stützung im Herbst gar nicht ver-zichten möchte, sollte zumindest elektrische Laubbläser statt -sau-ger verwenden. Diese „umge-kehrten Staubsauger“ sind leiser, umweltschonender und helfen dabei, das Laub zu kompakten Haufen zusammenzutreiben. Lässt man diese an Hecken und in Nischen liegen, finden Igel & Co. optimale Winterquartiere, rät der NABU.

Auf den Laubsauger lieber verzichten Rücksichtnahme auf die Tierwelt: Ein wenig Herbstlaub liegen lassen

Kleinlebewesen, die den Boden und die Krautschicht bewohnen, werden durch Laubbläser und Laubsauger gefährdet. Natur- und Tierschützer bitten daher, auf die motorisierten Geräte zu verzichten. Foto: prf

Niedersachsentag:Shoppen bis 20 Uhr Händlerschäft ist gut vorbereitet

Samstag, 26. 10. 2019 · 43. KWTelefon: 05971/9476 -100 • [email protected] Wochenende

RHEINER REPORT

Rheine. Rheine ist bereit für ei-nen erneuten Besucherandrang am Reformationstag, kommen-den Donnerstag 31. Oktober. Überall in den Grenzgebieten von Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen laufen die Vor-bereitungen auf Hochtouren.In diesem Jahr hat sich die Händlerschaft etwas Beson-deres einfallen lassen. Damit sich der Besuch erst so rich-tig lohnt und die Niedersach-sen ganz entspannt bummeln können, haben die Geschäfte an diesem Tag in der Rheiner Innenstadt bis 20 Uhr geöffnet. Mit den verlängerten Öffnungs-zeiten reagieren die Händler auf die positiven Erfahrungen aus dem letzten Jahr. „An verkaufsoffenen Sonn-tagen kommen die Menschen gerne von weiter her, warum dann nicht auch an einem Tag wie diesem? Wir sind vorbe-

reitet“, stellt Susanne Schmidt, 1. Vorsitzende des Handels-vereins Rheine e.V. fest. Die Kaufmannschaft freut sich auf viele Besucher, insbesondere aus dem Nachbarbundesland Niedersachsen.

Stadtbus fährt länger

„Die Werbemaßnahmen des letzten Jahres sind super einge-schlagen. In diesem Jahr haben wir diese intensiviert, um noch mehr „Nachbarn“ anzulocken“, erläutert Hendrik Welp von der Entwicklungs- und Wirt-schaftsförderungsgesellschaft für Rheine mbH und hofft auf eine lebendige Innenstadt am Reformationstag. An diesem Tag fährt die blaue Flotte der Stadtbusse bis spä-testens 20.45 Uhr und sorgt somit für eine gesicherte Rück-fahrt vom Shoppingerlebnis.

kostenlose Zeitung für Rheine und Umgebung

Seite 2: Die Comedy-Show „Nachgelacht“ vereint weibliche Come-dy-Stars aus Film, TV und Radio auf verschiedenen Bühnen im ganzen Land – auch lokale Größen sind dabei.

Seite 6: Was ist in dieser Woche in der Emsstadt und den umlie-genden Gemeinden passiert? Wir geben einen informativen Überblick im Wochenrückblick.

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Lokales Samstag, 26. Oktober 20192

Rheiner Report

Spelle. Kurz nach der Ein-weihung der neuen Kita „An der Bahn“ in Spelle – in die in Kooperation mit dem Chris-tophorus-Werk Lingen auch zwei Inklusionsgruppen einge-zogen sind – entsteht auf dem Nachbargrundstück eine neue Außenstelle des Christophorus-Werkes. In dem neuen Gebäude wird ein sogenanntes Quartiers-büro eingerichtet. Hier haben Betreute und Interessierte die Möglichkeit, sich über die An-gebote zu informieren, einige Angebote direkt vor Ort in An-spruch zu nehmen oder eine umfassende Beratung zu den Leistungen des Christophorus-Werkes zu erhalten.Ebenfalls in das neue Gebäu-de einziehen wird eine Wohn-gruppe der Christophorus-Werk•Kinder- und Jugendhilfe:

Im sogenannten familienanalo-gen Wohnen haben zehn Kinder und Jugendliche ein Betreuer-paar als feste Bezugspersonen und Elternersatz, das mit zwei eigenen Kindern im gleichen

Gebäude wohnt. Dieses famili-enanaloge Konzept wird durch ein Apartment abgerundet, in dem junge Heranwachsende ih-ren Weg in die Selbstständigkeit erproben können.

Rheine. (kd) Carolin Kebekus und ihr „Pussy Terror TV“ kennt jeder. Auch über Anke Engelkes „Ladykracher“ haben Millionen von TV-Zuschauern gelacht. Doch welche weiblichen Co-medy-Stars haben es sonst noch auf die großen Bühnen oder ins Fernsehen geschafft? Hier set-zen die „Sisters of Comedy“ den Hebel an. Ihr Ziel: Mehr Frauen-Comedy auf Deutschlands Büh-nen, mehr weibliche Comedians in Radio, Film und Fernsehen.Den Aufschlag machten die Co-medy-Ladys mit „Sisters of Co-medy“ im vergangenen Jahr, am 12. November. Das Datum war nicht zufällig gewählt: An die-sem Tag wurde in zivilisierten Ländern 100 Jahre Frauenwahl-recht gefeiert. 163 beruflich lustige Frauen in 28 Shows brachten ihr Publikum zum La-chen, Ausrasten und Nachden-ken. Für gemeinnützige Zwecke kamen an diesem Abend 52941 Euro an Spenden zusammen. Geld, das Frauen unterstützen, fördern und hoffentlich (wieder) in eine bessere Lebenssituation bringen wird.War es das? Natürlich nicht. In diesem Jahr wollen die „Sisters of Comedy“ mehr, nämlich 35 Shows mit geschätzten 200 weib-lichen Comedians auf die Bühne bringen. Und das nicht nur in den Ballungszentren! Auch Mit-telstädte wie Rheine sind dies-mal mit von der Partie: Am 12. November werden sie – zeit-gleich in ganz Deutschland – auch die Bühne in der Stadthalle Rheine mit der Show ,Nachge-lacht!‘ erobern. Bei einem Pressegespräch hatten Stefanie Windhoff, Ingrid Hel-

mer und Ruth Schiffer die Akti-on bereits im August vorgestellt. Die Komikerinnen stellten im Erfahrungsaustausch fest, dass viele von ihnen immer wieder mit den gleichen Aussagen kon-frontiert wurden: „Es gibt ja so wenig lustige Frauen in Deutsch-land“ oder „Maximal eine Frau pro Show!“, sowie zahlreichen Alltagsdiskriminierungen wie „Sie machen das beruflich? Was sagt denn ihr Mann dazu?!“„Sisters of Comedy – Nach-gelacht“ ist fernab von Witzen über Frustshopping, Beckenbo-dentraining und Bindegewebs-schwäche – keine Frauenquo-

tengala, keine Männerschelte, einfach eine grandiose, fulmi-nante Show, mit allem, was Deutschlands brodelnde Ko-mikerinnenszene zu bieten hat: Comediennes, Musik-Kabaret-tistinnen, Poetry-Slammerinnen und noch viel mehr.Sisters Of Comedy spendet einen Teil der Einnahmen an ein loka-les Frauenprojekt, welches sich und seine Arbeit am Abend der Show auch präsentiert.Karten für die Show am Diens-tag, 12. November, um 20 Uhr in der Stadthalle Rheine gibt es in der Stadthalle und bei vielen Vor-verkaufsstellen in Rheine.

Auch Frauen können Kabarett

„Sisters of Comedy“ entern am 12. November in Rheine die Bühne

Rheine. Gleich zwei große Klei-derbörsen finden im November – organisiert von Nina Broßio vom ETuS – im Rheiner Mühlenhof statt. Die Börse „Frauenkram“ findet am Samstag, 23. Novem-ber, von 14 bis 17 Uhr und am Sonntag, 24. November, von 9.30 bis 12.30 Uhr statt. Die Börse „Kinderkram“ findet ebenfalls am Sonntag, 24. No-

vember, von 14 bis 16.30 Uhr statt. Veranstaltungsort ist der Mühlenhof, Surenburgstr. 77. Eine Cafeteria sorgt für das leib-liche Wohl. Der Vorverkauf der Standkarten findet für Interes-sierte am morgigen Sonntag, 27. Oktober, von 13 bis 14 Uhr im ETuS-Büro an der Lindenstra-ße 43 statt. Insgesamt stehen 52 Plätze zur Verfügung. Ein Stand

inklusive Tisch und Stuhl kostet 11 Euro, für Gewerbliche 20 Euro. Wer einen Kuchen für die Cafeteria mitbringt, spart 2 Euro Standgebühr. Pro Person können nur zwei Karten ausgegeben wer-den. Weitere Infos auf Facebook unter Frauenkram Rheine/Kin-derkram Rheine oder unter [email protected] bzw. [email protected].

Große Kleiderbörsen im Mühlenhof Standkartenverkauf an diesem Wochenende

Ruth Schiffer (großes Bild) hat das Programm für die Comedy-Show „Nachgelacht“ zusammengestellt. Sie tritt auch selbst auf. Außerdem dürfen sich die Zuschauer auf Barbara Rüscher aus Köln (Bild oben), Doris Friedmann aus Alsenz (mitte) und Ste-fanie Windhoff und Ingrid Helmer aus Rheine (unten) freuen. Foto: prf

Schau der Rassegeflügelzüchter

Rheine. Im Jahr 1894 wurde der heutige Rasse- und Zier-geflügelzuchtverein Rheine als RGZV Rheine Stadt und Amt gegründet und feiert in diesem Jahr seinen 125 Geburtstag. Aus diesem Grund richtet der Verein die diesjährige Kreisver-bandsschau des Kreisverbandes Steinfurt vom 1. bis 3. Novem-ber aus. Ausstellungsort ist der Hof Piepel am Kreuzherrenweg 56, in Rheine/Bentlage. 370 Vertreter aller Rassegrup-pen sind von 47 Züchtern aus dem gesamten Kreisgebiet ge-meldet. Diese werden am Frei-tag, 1. November, von ausgebil-deten Preisrichtern begutachtet und bewertet. Danach stehen die Gewinner der diesjährigen Jubiläumsschau fest und ab 15 Uhr können die Besucher die Tiere bewundern. Am Sams-tag, 2. November, ist um 10 Uhr die offizielle Eröffnung durch den Schirmherrn Karl Josef Laumann. Am Sonntag, 3. November, wartet eine be-sondere Überraschung auf die Kinder. Geöffnet ist die Schau am Freitag von 15 bis 20 Uhr, am Samstag von 9 bis 18 Uhr und am Sonntag von 9 bis 17 Uhr. Währenddessen steht den Besuchern ein Café und eine Tombola zur Verfügung.

Christophorus-Werk: Rohbau fertig Gute Zusammenarbeit mit der Samtgemeinde Spelle

Änderung des Wochenmarktes

Neuenkirchen. Anlässlich des Feiertages „Allerheiligen“ am kommenden Freitag, 1. November, wird der Wochen-markt auf Donnerstagvormit-tag, 31. Oktober, von 8 bis 13 Uhr vorverlegt.

Im Rahmen der Rohbauabnahme würdigte Christophorus-Werk-Geschäftsführer Georg Kruse die jahrelange gute Zu-sammenarbeit mit der Samtgemeinde Spelle. Foto: prf

Kostenlose Abgabe von Laub

Neuenkirchen. In diesem Jahr wird den Neuenkirchener Bür-gern bedingt durch das schon jetzt anfallende Laub ab heu-te, Samstag, 26. Oktober, die Möglichkeit gegeben, Laub und kleinstückige Grünabfälle kostenlos am Wertstoffhof zu entsorgen. Der letzte Termin für den Zeitraum der kostenlosen Laubabgabe bleibt unverändert der 7. Dezember. Die kosten-lose Abgabe ist möglich zu den Öffnungszeiten des Wertstoff-hofes, mittwochs von 16 bis 19 Uhr und samstags von 9 bis 15 Uhr.

Turmbesteigung von St. Dionys

Rheine. Rheine.Tourismus.Veranstaltungen. e.V. bietet in Kooperation mit der St. Dio-nysiusgemeinde am Sonntag, 3. November, um 18 Uhr eine Führung in der Stadtkirche an. Aufgrund der körperlichen An-strengung während der Kirch-turmbesteigung, beträgt das Mindestalter für die Teilnahme an der Gästeführung 9 Jahre. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro und ist direkt vor Ort zu entrichten. Sie dient direkt als Spende und kommt dem Opferstock der Kirche zugute. Die Turmbesteigung beginnt um 18 Uhr und dauert ca. 1,5 Stunden. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 25 Personen begrenzt. Anmeldungen un-ter Tel. (05971) 800650 oder persönlich beim RTV in der Geschäftsstelle.

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Rheiner Report

Ein magisches Wochenende im Jugendzentrum

Programm mit Quidditch-Turnier, Zaubertränken und vielem mehr

Tennis spielen beim ETuS Rheine

Rheine. Der ETuS Rheine bie-tet Kurse für das Erlernen von Tennis an. Der Kursus kostet 120 Euro für zwei Personen. Auskunft und Anmeldung sind beim ETuS Rheine während der Geschäftsstunden oder bei Josef Otte unter Tel. (05971) 81010 oder per E-Mail an [email protected] möglich. Auch können Trainingsstun-den für Wiederanfänger ge-bucht werden.

Infoabend über Wichtelgruppen

Rheine. Als Bindeglied zwi-schen Spielgruppe und Kin-dergarten könnte man die be-treuten Spielgruppen des jfd in Wadelheim und im Atrium Bildungshaus in Mesum be-zeichnen. Ein Informations-abend am Dienstag, 5. No-vember, von 19.30 bis 21 Uhr mit Fachbereichsleiterin Bil-dungsstätte, Inga Kroening, veranschaulicht Eltern, die sich für einen Platz in einer solchen betreuten Spielgruppe interessieren, wie die Wichtel-gruppen mit ihrem speziellen Konzept auf die Bedürfnisse der zwei- bis dreijährigen Kin-der eingehen und wo die Un-terschiede zum Kindergarten liegen. In kleinen Gruppen von maxi-mal zehn Kindern erleben die Kleinen zwei- bis dreimal in der Woche einen ruhigen, al-tersgerechten Vormittag. Beim freien Spiel entdecken sie ihre Umgebung und bauen erste soziale Kontakte zu anderen Kindern auf. Der Infoabend ist kostenlos und findet statt in der Bil-dungsstätte an der Wadelhei-mer Chaussee. Eine Anmel-dung ist erforderlich und wird unter [email protected] sowie über www.jfd-rheine.de entgegengenommen.

Rheine. Rund um Hexen, Zaube-rern und die Welt der Magie geht es am kommenden Wochenen-de, 1. bis zum 3. November im Jugendzentrum Jakobi in Rheine mit einem „magischen“ Wochen-ende für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren. Bereits seit April wurde an dem Programm gefeilt, gebastelt und ausprobiert: Es um-fasst nun ein Quidditch-Turnier, eine Flugstunde, das Brauen von Zaubertränken, eine Hauselfen-Rettungsmission und vieles mehr. Die Kinder werden magische Re-zepte und andere Aktivitäten aus-probieren und somit die Magie in sich selbst zum Leben erwecken! Los geht‘s für ein erstes Kennen-lernen am kommenden Freitag, 1. November, um 15 Uhr. An den beiden darauffolgenden Tagen findet das Programm jeweils von 9 bis 16 Uhr statt. Die Teilnahme kostet inklusive Material, Mittag-essen an den beiden langen Ta-gen, sowie Getränke und Obst 15 Euro pro Kind. „Das wird ein wahnsinnig tolles Programm für die Kinder und wir danken unseren engagierten Eh-

renamtlichen für ihren unermüd-lichen Einsatz. Ohne sie wäre das Programm sicherlich nicht zu Stande gekommen,“ schreibt Eva Schneider-Margner vom Jugend-zentrum Jakobi in einer Presse-mitteilung. Interessierte, die ihr Kind an-melden möchten, beachten bitte, die besonderen Öffnungszeiten in den Herbstferien. Nach den

Herbstferien sind am Montag, 28. und Dienstag, 29. Oktober, noch zwei Anmeldemöglichkeiten zu dem gewohnten Öffnungszeiten von 15 bis 20 Uhr möglich. An-meldeformulare gibt es auch unter www.jugendzentrum-jako-bi.de. Wer noch Fragen hat kann sich unter [email protected] an das Jugendzentrum wenden.

Es wird magisch im Jugendzentrum Jakobi in Rheine am kom-menden Wochenende. Foto: prf

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Apothekerführung mit Essen

Rheine. Rheine.Tourismus.Veranstaltungen. e.V. bietet am Donnerstag, 21. Novem-ber, eine Apothekerführung mit anschließendem Essen an, zu dem sich sowohl Einzelper-sonen, als auch kleinere Grup-pen anmelden können. Um 18 Uhr stellt Apotheker Stefan Planckermann den Museums-raum am Marktplatz mit all seinen Geräten, Tiegeln und (privaten) Geschichten vor. In gemütlicher Runde endet das Programm bei italienischen Köstlichkeiten. Die Teilnah-megebühr beträgt 20 Euro. Eine Mindestteilnehmerzahl von 10 Personen ist erforder-lich. Anmeldungen persön-lich beim RTV oder unter Tel. (05971) 800650.

Rheine. Die Jury hat sich ent-schieden – die diesjährigen Bür-gerpreisträger stehen fest. Ver-dient gemacht haben sich die ausgewählten Personen durch ihr außerordentliches ehrenamtliches Engagement. Über den Anerken-nungspreis freuen sich: Heinrich Akamp, der für sein Engagement beim SC Altenrheine, im Tauben-verein RV Rheine und Umgebung und im Stadtteilbeirat Altenrheine geehrt wird; Gerharda Grotholt, für ihren ehrenamtlichen Ein-satz für den Kinderschutzbund Rheine, die Pfarrgemeinde St. Eli-

sabeth und den Sportverein Ami-sia Rheine 26; Rita und Rainer Schulte, die als Leiter der Gruppe „Die Heckenrosen“ Freizeitan-gebote für Menschen mit Behin-derungen organisieren; Bernhard Sievers, für sein Engagement für die Kirchengemeinde und den Ortsteil Elte – u.a. in Pfarrgemein-derat, Kirchenvorstand und Ge-meinde-Caritas sowie im Stadt-teilbeirat – und als Schiedsmann für den Südraum von Rheine; das Team der ehrenamtlichen Vor-leser des Sternstündchens in der Stadtbibliothek, sowie das Ange-

bot „Sozial-Punkt“ im Bürgertreff „füreinander“. „Die diesjährigen Bürgerpreis-träger zeigen wieder einmal, wie vielfältig das ehrenamtliche En-gagement in Rheine ist“, stellt Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann fest: „In unserer Stadt gibt es viele Menschen, die ihre Freizeit nutzen, um sich für andere ein-zusetzen; das verdient große An-erkennung“. Die Preisverleihung findet im Rahmen einer Feierstun-de am Sonntag, 8. Dezember, im Morriensaal im Falkenhof- Museum statt.

Bürgerpreisträger 2019 stehen fest Preisverleihung im Falkenhof am 8. Dezember

Nach dem Umzug ist vor dem Umzug: Vor dem geplanten Umzug des Caritas-Sozialkaufhauses Brauchbar & Co. an die Stolbergstraße im Herbst 2020 zieht das Sozialkaufhaus zunächst einmal für den Übergang an den Lingener Damm 244-254. Diese Zwischenlösung ist erforderlich geworden, da die Räume am bishe-rigen Standort an der Birkenallee vom Vermieter für eine andere Nutzung vorgesehen sind. Ab kommenden Montag, 28. Oktober, befindet sich das Caritas-Sozialkaufhaus an dem neuen Übergangsstandort. Im Caritas-Sozialkaufhaus Brauchbar & Co. werden Waren aus zweiter Hand zu günstigen Preisen angeboten. Neben der Abteilung Möbel und Hausrat finden sich im Sozialkaufhaus auch die Rheiner Tafel und der Kleiderladen für Groß und Klein. So finden die Kunden unter einem Dach eine vielfältige Warenpalette zu günstigen Preisen vor.Die Öffnungszeiten sind: Möbel & Hausrat: Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr und 12.30 bis 16.30 Uhr. Kleider-laden für Groß und Klein: Montag 14 bis 16 Uhr, Dienstag und Freitag 14 bis 16.30 Uhr, Mittwoch und Donners-tag 9.30 bis 12 Uhr. Rheiner Tafel: Dienstag und Donnerstag 14 bis 16.30 Uhr. Foto: Caritas

Hollandmarkt und Martinsumzug

Martinsmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag

Rheine. Rheine.Tourismus.Ver-anstaltungen. e.V. organisiert als Veranstalter in Kooperation mit der Kulturgemeinschaft Thie, dem Handelsverein Rheine, der ISG Emsquartier, der Emsga-lerie und Rheine Marketing ein abwechslungsreiches Programm auf dem Martinsmarkt am kom-menden Sonntag, 3. November.In diesem Jahr wird ein Hol-landmarkt die gesamte Innen-stadt beleben. Die 30 hollän-dischen Händler bieten neben süßen und herzhaften hollän-dischen Spezialitäten, wie den beliebten Rosinenbrötchen, Käse und Fisch, Blumen und Pflanzen auch Haushaltsartikel und Dekorationsartikel, Obst und Gemüse, Stoffe sowie Le-derwaren an. Ein Kinderkarus-sell steht für die kleinen Besu-cher bereit und für gute Laune und einen stimmungsvollen Aufenthalt sorgt eine 14 köpfige holländische Blaskappelle.Viele Spezialitäten und kulina-rische Leckerbissen wie Pof-fertjes, holländische Frikandeln und andere leckere Speisen und Getränke runden das appetit-liche Marktangebot ab. Auch die Geschäfte in der ge-

samten Innenstadt laden zum Bummeln und Flanieren ein. Am verkaufsoffenen Sonntag freuen sich die Einzelhändler auf viele Besucher und öffnen ihre Läden von 13 bis 18 Uhr in der gesamten Innenstadt. Zum krönenden Abschluss dür-fen Jung und Alt den Martins-umzug durch die Innenstadt, mit anschließendem Martins-spiel genießen. Der Umzug startet um 17 Uhr am Trakai-platz und endet am Falkenhof – jedes Jahr erneut ein besonderer Höhepunkt, besonders für die kleinen Besucher.Zum Martinsmarkt lockt außer-dem das Falkenhof Museum am Sonntag mit einem Tag der of-fenen Tür. Zusätzlich bietet der museumspädagogische Dienst an diesem Tag um 15 Uhr und 16 Uhr kostenlose öffentlichen Führungen an. Der Falkenhof, ein ehemaliger Adelshof kann auf eine mehr als tausendjährige Geschichte zu-rückgreifen. Heute befindet sich in dem historischen Gebäude das Falkenhof Museum, in dem Stadtgeschichte von der Alt-steinzeit bis ins 20. Jahrhundert präsentiert wird. Durch eine

Glasscheibe im Boden kann ein Blick in ein unterirdisches Gangsystem geworfen werden, das bei Umbauarbeiten über-raschend entdeckt wurde. Aus diesem Gangsystem wurden zahlreiche Funde geborgen, die aus dem 16. bis 19. Jahrhundert stammen und zum großen Teil der Familie von Morrien zuge-schrieben werden können, die lange dieses Haus bewohnte. Die Funde sind heute an ihrem authentischen Ort ausgestellt und belegen den Wohlstand die-ser adeligen Familie. Das Grafikkabinett im Dachbo-den des Mittelbaus beherbergt die Grafiksammlung des Mu-seums. Der mächtige Dachstuhl und ein hölzernes Transportrad erzählen aus der Zeit, als hier die Vorräte des Gutshofes ge-lagert wurden. Außerdem kann man in das geheimnisvolle Dunkel eines Raumes eintau-chen, in dem Ritterrüstungen, Schwerter, Lanzen und Kano-nen unruhige Zeiten dokumen-tieren. Das Falkenhof-Museum ist von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt und die Führungen sind frei.

Der RTV organisiert, in Kooperation mit der Kulturgemeinschaft Thie, dem Handelsverein Rheine, der ISG Emsquartier, der Emsgalerie und Rheine Marketing ein abwechslungsreiches Programm auf dem Martinsmarkt am 3. November. Foto: prf

Tag der offenen Tür im Kloster Bentlage

Rheine. Der Sommer geht zu Ende und die Blätter fallen von den Bäumen. In dieser Zeit ist es im Bentlager Wald beson-ders schön und die herbstliche Stimmung lockt zu einem Spa-ziergang und einem Besuch des Klosters. Zum Ende der Sommerzeit bietet daher das Museum Kloster Bentlage am morgigen Sonntag, 27. Oktober, einen Tag der „Offenen Tür“ an. Wer also wieder einmal seine Schritte durch die historischen Räume des ehemaligen Klos-ters und späteren Schlosses lenken oder zum ersten Mal die einzigartigen mittelalterlichen Reliquiengärten des Museums bestaunen möchte, ist dazu herzlich eingeladen. Humor-voll wird es um 15 Uhr, wenn Frau Trude in einer inszenierten Schauspielführung einen fri-schen weiblichen Blick auf die wechselvolle Geschichte dieses Ortes wirft. Der Museumspäda-gogische Dienst bietet zudem um 11 Uhr und 16 Uhr kosten-lose öffentliche Führungen an. Viele Kunstwerke aus dem ehemaligen Kloster sind heute noch erhalten und im Museum zu sehen. Die Öffnungszeit ist von 10 bis 18 Uhr. Eintritt und Führungen sind frei.

Samstag, 26. Oktober 20194 Rheiner Report

Lokales Sonntag, 2. November 201410

Der Rheiner Report


Der Rheiner Report


Der Rheiner ReportEndlich Wochenende ... und hier gehts hin!V e r a n s t a l t u n g e n / A u s s t e l l u n g e n / T i p p s / Te r m i n e / u n d m e h r

Familienprogramm in der Salzwerkstatt

Rheine. Zum Ausklang der Herbstferien können Familien mit Kindern in der Salzwerkstatt und auf dem Salinengelände in Rheine die Geheimnisse der Salzherstellung entdecken. Am heutigen Samstag, 26. Oktober, startet um 19 Uhr am Salzsiede-haus eine Taschenlampenfüh-rung, bei der die Gradierwerke und die Siedepfannen besichtigt werden. Anschließend kön-nen die Familien in kleinen Pfannen das Salzsieden selbst erproben und ihr eigenes Salz am Schluss mit nach Hause nehmen. Das Programm dau-ert etwa 1,5 Stunden. Familien zahlen 8 Euro und erhalten da-für die Familien-Jahreskarte der Städtischen Museen, die zwölf Monate lang freien Eintritt in drei Museen gewährt. Bitte Ta-schenlampen mitbringen.

Spelle. Weinfreunde und Kunst-interessierte kommen am heu-tigen Samstag, 26. Oktober, im Speller Wöhlehof gleicherma-ßen auf ihre Kosten: Von 16 bis 21 Uhr präsentiert das Weingut Jäger den neuen Weinjahrgang, Winzersekte und Rheinhessen-Spezialitäten. Gleichzeitig kann

die Kunstausstellung „Lyrik und Fotos“ von Monika Nie-sert besichtigt werden. Das be-hagliche Ambiente des Wöhle- hofes bietet einen passenden Rahmen, um die verschiedenen Weinsorten und -spezialitäten un-terschiedlicher Rebsorten zu ge-nießen. Anders als bei einer klas-

sischen Weinprobe, werden die Erzeugnisse an Themenständen präsentiert. So wird es eine stim-mungsvolle Liaison zwischen Kunst und Wein. In der „Alten Küche“ öffnet ab 17 Uhr eine Winzerstube, in der passend zum Wein frischer Flammkuchen an-geboten wird. Der Eintritt ist frei.

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Als Westfalentag werden umgangssprachlich im südlichen Niedersach-sen die Tage Allerheiligen und auch Fronleichnam bezeichnet. Beides sind katholische Feiertage, die zwar im südlich angren-zenden Nordrhein-West-falen zugleich gesetzliche Feiertage sind, nicht aber im mehrheitlich evange-lischen Niedersachsen.

An diesen Tagen kommt es regelmäßig zu einem massiven Käuferzustrom von Westfalen nach Nie-dersachsen. Besonders betroffen sind die Ge-meinde Salzbergen und die Stadt Osnabrück, die sehr nah an Nordrhein-Westfalen liegen und deshalb für viele westfä-lische Einwohner schnell erreichbar sind.

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Backtag im Kolping Bildungshaus

Salzbergen. Im Backhaus am Kolping Bildungshaus, Kolpingstr. 4 in Salzbergen wird am morgigen Sonntag, 27. Oktober, Brot gebacken. Von 13 bis 15.30 Uhr gibt es wieder die Möglichkeit, gegen eine kleine Spende die KBS Kruste zu erwerben. Der Erlös ist für soziale Projekte.

Rheine. Die Fahr- und Wan-dergruppe Rheine-Hauenhorst bricht am kommenden Sonntag, 3. November, zu ihrer letzten Etappenwanderung in diesem Jahr auf. Auch diese Etappe führt wie die Vorhergegangenen durch das schöne Bersenbrücker Land. Die knapp 19 Kilo-

meter lange Strecke ist mangels nennenswerter Anstiege recht bequem zu bewältigen und en-det wie üblich bei einer Kaf-feetafel am Ziel Bramsche. Die Abfahrtzeiten des Busses: 8.30 Uhr Mesum Kirche, 8.35 Uhr Hauenhorst „Zur kühlen Quel-le“, 8.45 Uhr Bahnhof Rheine,

8.50 Uhr Persiluhr Osnabrücker Straße und 8.55 Uhr Marien-kirche. Anmeldungen bitte bei Helga und Siegfried Holtfort unter Tel. (05975) 5619685 oder 0152/2174 2687 oder per Email an [email protected]. Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

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Rheine. Mit sanften Songs zwi-schen Indie-Rock und Dream-Pop ist das portugiesische Duo Best Youth erfolgreich. Zum Münsterland Festival kommt es am kommenden Donnerstag, 31. Oktober, in den Feststaal des Klosters Bentlage nach Rheine.Entspannten und gefühlvollen Sound gibt es von den Musikern Ed Rocha und Catarina Salinas im Duo Best Youth. Gemeinsam gelingt es ihnen, mit ihrer Mu-sik Gefühle zu wecken und eine träumerische Atmosphäre zu erschaffen. Ihre Musik ist eine Mischung aus elektronischem Indie-Rock und Dream-Pop.Bereits mit ihrer ersten Singleauskopplung aus dem Debut „Winterlies“ landeten sie 2012 in ihrer Heimat Portu-gal einen Radiohit. Es folgten zahlreiche weitere Charterfolge in Portugal, Auszeichnungen in Spanien und Live-Auftritte bei allen wichtigen portugiesischen Festivals und auf internationa-len Bühnen. Best Youth spielt

in kleinen Clubs und vor groß-em Publikum – wie etwa 2017 beim Eurosonic Festival in den Niederlanden. Und nicht nur als Duo, auch mit der Formation

„There Must be a Place“ sind die Musiker erfolgreich. Einlass ist an dem Abend um 19.30 Uhr, Beginn um 20 Uhr.Wer vor dem Konzert noch Lust

auf Kunst hat, kann bereits um 18.30 Uhr an einer kostenfreien Führung durch die Ausstellung „prINT – das Grafikprojekt“ teilnehmen. Diese enthält Werke

von Künstlern aus den zehn Partnerländern des Münsterland Festivals und gibt einen Einblick in die vielseitigen Möglichkeiten der Druckgrafik.

Kartenvorverkauf

Das Konzert ist Teil des Müns-terland Festivals part 10, das unter dem Motto „10 aus Euro-pa“ noch bis zum 10. November mit mehr als 40 Veranstaltungen – Konzerte, Ausstellungen und Exkursionen – in der gesamten Region sein Jubiläum feiert. Ver-anstalter ist der Münsterland e.V. Karten sind im Vorverkauf für 15 Euro erhältlich, an der Abend-kasse für 18 Euro. Schüler sowie Studierende zahlen 10 Euro be-ziehungsweise 13 Euro. Tickets gibt es unter anderem online so-wie beim Münsterland e.V. un-ter Tel. (02571) 949392, in der Stadtbibliothek Rheine, in der Stadthalle Rheine sowie im Klos- ter Bentlage unter Tel. (05971) 918468.

Gefühlvoller Sound zwischen Indie-Rock und Pop Duo „Best Youth“ kommt zum Münsterland Festival ins Kloster Bentlage

Rheine. Bereits seit Beginn der 90er Jahre existiert die Formation „HotńŃasty“ und gehört inzwi-schen zur ersten Liga der deut-schen Blues- und Rockszene. Am Samstag, 9. November, holt sie die Rheiner Bluesnote Initiative ab 20.30 Uhr auf die Bühne im Hypothalamus in RheineDie aktuelle Besetzung besteht aus Gründungsmitglied Malte Triebsch, Robert Collins, Domi-nique Ehlert und Jacob Müller. Neben HotńŃasty sind die Mu-siker noch in andere Projekte in-volviert. So ist Collins noch mit ehemaligen Westernhagen-Mu-sikern unterwegs und Ehlert hilft unter anderem bei Clueso aus. HotńŃasty wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet – bei-spielsweise mit dem Deutschen Rock- und Pop-Preis für die „Beste Rhythm & Blues Band“ und das „Beste Rhythm & Blues Album“– und war 2018 Finalist bei der „German Blues Challen-ge“ in Eutin. Im Februar 2018 erschien HotńŃastys aktuelle CD „Dirt“, die in den Megaphon-Studios aufgenommen wurde. Die Reaktion der Fachpresse auf „Dirt“ war überwältigend und HotńŃasty wurde von diversen

Magazinen zu einer der besten deutschen Bluesrock-Bands ge-kürt. „HotńŃasty sind mit Ab-stand einer der stärksten Blues-rock-Bands in unseren Breiten“, schrieb beispielsweise Guitar.So ist es nicht verwunderlich, dass internationale namhafte Rockgrö-ßen wie zum Beispiel Wishbone Ash, Dr. Feelgood, Walter Trout, Ana Popovic und Chris Farlowe auf die Band aufmerksam wur-den und sie immer wieder als Support-Act verpflichteten. Im Ruhrgebiet, aus dem die Musiker stammen, genießt die Band bereits Kultstatus. „Super-Musiker, das abwechslungsreiche Programm und die Bühnen-Show von HotńŃasty lassen jedes Konzert zu einem besonderen Ereignis werden, sowohl auf großen Festi-val-Bühnen als auch im Hypotha-lamus“, schreibt die Bluesnote in einem Pressetext. Beginn des Konzerts ist um 20.30 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr. Karten kosten im Vorverkauf 16 Euro zzgl. VVK-Gebühr und an der Abendkasse 18 Euro, Schüler/Studenten zahlen 8 Euro. Karten gibts bei Rheine.Tourismus.Ver-anstaltungen, bei eventim oder über www.bluesnote-rheine.de.

Das Duo „Best Youth“ lädt mit seiner Musik zum Träumen und Tanzen ein. Am kommenden Donnerstag, 31. Oktober, sind die Musiker zu Gast im Kloster Bentlage. Foto: Aloisio Brito

Bluesrock-Band mit Kultstatus

Bluesnote präsentiert „HotńŃasty“

Kultur Samstag, 26. Oktober 20195

Rheiner Report

Die Band „HotńŃasty“ kommt am 9. November nach Rheine ins Hypothalamus. Foto: prf

Konzerte des Schubert-Chores

Rheine. Die Freunde und Lieb-haber klassischer Musik dürfen sich gleich mehrfach auf den Schubert-Chor Rheine freuen und sollten sich schon jetzt die Termine notieren. Den Anfang macht der klassische Chor mit einem Auftritt beim Benefiz-konzert vom „Bunten Kreis Münsterland“ am 2. November in der St. Dionysius Kirche in Rheine. Nur drei Wochen spä-ter, am 23. November beglei-tet der Schubert-Chor in der St. Josef Kirche in St. Arnold den Gottesdienst mit anschlie-ßendem Konzert. Am Advents-sonntag, 1. Dezember, geht es dann zum Lichterfest in die Cyriakus-Kirche im Ortskern von Salzbergen. Hier bilden die Sänger um 17 Uhr den Ab-schluss eines stimmungsvollen Weihnachtsmarktes. Am Sonn-tag, 15. Dezember, gestaltet der Schubert-Chor Rheine ein Benefizkonzert in der St. Josef Kirche in der Unlandstraße in Rheine. Mit dem Kirchenkon-zert in St. Marien am Sonntag, 6. Januar, startet der Schubert-Chor dann ins Jahr 2020.

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(yp) In dieser Woche haben die Vorbereitungsarbeiten für den Neubau des Kombibades auf dem Gelände des Rheiner Freibades begonnen. Zunächst muss das Baufeld zwischen der Beckenlandschaft des Freibades und der Kopernikusstraße her-gerichtet werden. Dafür müssen insgesamt 36 Bäume, vor allem im Bereich der Abböschung an der Kopernikusstraße und der jetzigen Freibad-Zufahrt, ent-fernt werden. Zum Ausgleich wurde den Stadtwerken Rheine die Auflage erteilt, bis zum 31. Dezember 2020 insgesamt 49 Laubbäume neu anzupflanzen. In den nächsten Tagen soll auch schon der alte Eingangsbereich und der Kiosk, die ebenfalls im Baufeld des neuen Bades liegen, abgerissen werden, bevor zum Ende des Jahres mit dem Erdaus-hub die eigentliche Baumaßnah-me beginnen soll.

Auf der Baustelle des Rheiner Marktplatzes schreiten die Ar-beiten weiter zügig voran. In dieser Woche sind massive Steinsitzbänke aus Sandstein aufgebaut, sowie erste Steine des neuen Pflasters verlegt worden. Die Sanierung von Marktplatz, Marktstraße und Herrenschrei-berstraße ist ein Projekt des Rah-menplans Innenstadt und wird voraussichtlich im Frühjahr 2020 abgeschlossen sein.Nicht alle sehen der baldigen Fertigstellung des Marktplatzes freudig entgegen. Die Marktbe-schicker sollen nach Abschluss der Arbeiten an ihren ange-stammten Platz zurückkehren – wollen dies aber gar nicht (wir berichteten mehrfach). Stattdes-sen wollen sie auch im näch-sten Jahr lieber weiter auf dem Borneplatz ihre Stände aufbau-en. Um ihren Ansichten Gehör zu verschaffen, streiken sie am Samstag für eine Viertelstunde,

in der auch keine Produkte ver-kauft werden.

Den Kampf gegen den Eichen-prozessionsspinner im kom-menden Jahr plant die Stadt Rheine schon jetzt mit gezielten Schritten. So sollen unter an-derem Vertreter verschiedener Kommunen und des Kreises im November zu einem Arbeitskreis zusammenkommen. In diesem Rahmen würden die möglichen Bekämpfungsmaßnahmen für das kommende Jahr erörtert. Auch der Einsatz von zugelas-senen Bioziden werde überlegt. Konkret gehe es dabei um eine Spritzbehandlung der Eichen-kronen. Außerdem sei auch die Bekämpfung mithilfe des Absau-gens der Raupennester geplant – so wie bereits in den Vorjahren. Dazu habe die Stadt schon jetzt zusätzliches Personal eingesetzt und Ausrüstung beschafft. Alternative Bekämpfungs- oder Beseitigungsmaßnahmen, wie beispielsweise der Einsatz von Heißwassergeräten oder mecha-nischen Raupenfallen, seien aus Sicht der TBR nicht sinnvoll oder letztlich aufwändiger als das bewährte Absaugverfahren. Allerdings sollen in Zukunft Nistkästen für Vögel angebracht werden, die als natürliche Fress-feinde der Eichenprozessions-spinner gelten. Kommunen in den Niederlanden machen dies bereits seit einiger Zeit so. Zu-nächst würde die Stadt etwa 200 Nistkästen beschaffen und im Herbst und Winter auf öffentlichen Flächen aufhängen. Privatgrundbesitzer mit Eichen auf dem Grundstück werden auf-gefordert, eigenständig ähnliche Maßnahmen zu ergreifen. In diesem Jahr habe die Stadt Rheine etwa 230.000 Euro für die Bekämpfungsmaßnahmen gegen den Eichenprozessionsspinners ausgegeben. Auch im kommen-den Jahr sei von ähnlich hohen Kosten auszugehen.

Die Gemeindeverwaltung Neuen-kirchen will den alten Spieker am Landhaus „Brennerei Niehues“ nach der Schließung der Gast-wirtschaft im Dezember nicht kaufen. Damit ist die Zukunft des „Schiermann‘schen Spiekers“ weiterhin ungewiss. Die Verwal-tung schlägt dem Rat damit vor, einen Antrag der Grünen vom Juni abzulehnen, die sich für einen Kauf und eine Weiternut-zung ausgesprochen hatten. Die Begründung der Verwaltung: Der Spieker sei kein Denkmal und damit nicht erhaltenswert. Einen Umzug halte die Verwaltung au-ßerdem für unkalkulierbar teuer. Dabei müsste die komplette In-nenkonstruktion neu aufgebaut, Fachwerk und Balkenkonstrukti-on müssten völlig saniert und neu aufgestellt werden.Ohnehin könne über die Zukunft des Spiekers an der Snedwinkel-straße nur der neue Eigentümer der Gebäude bestimmen. Der Bau- und Umweltausschuss berät über die Sache am kommenden

Dienstag, 29. Oktober.

Mehrfach kam es an der Josef-schule in St. Arnold in den ver-gangenen Wochen zu Sachbe-schädigungen. Bereits seit den Sommerferien wurden immer mal wieder Fensterscheiben auf der Rückseite des Schulgebäudes eingeworfen, mittlerweile sum-miert sich der entstandene Sach-schaden auf über 2.500 Euro. Das teilt die Gemeindeverwaltung in dieser Woche in einem Presse-text mit. Am letzten Schultag vor den Herbstferien dann der große Schreck auf dem Schulhof: Hier lagen zerdepperte Flaschen und Müll herum und einige der Holz-arbeiten, die die Kinder liebevoll gestaltet und am Zaun befestigt hatten, wurden zerstört. Eltern und Anwohner hatten be-obachtet, dass sich abends re-gelmäßig Jugendliche, zum Teil mit Rollern, auf dem Schulhof treffen. Ob sie verantwortlich für die Beschädigungen sind, wird nun die Polizei ermitteln. Eine Strafanzeige wegen Sachbeschä-digung wurde nun von der Schule gegen unbekannt gestellt.

Das Spielwarengeschäft Deiters in Wettringen schließt zum Ende des Jahres für immer seine Tü-ren. Als Grund nennt Betreiberin Marlies Paslick einen fehlenden Nachfolger sowie große Kon-

kurrenz im Internet. Ihre beiden Söhne würden das Geschäft nicht übernehmen wollen. Paslick selbst hatte das Geschäft von ih-rem Vater Heinrich Deiters über-nommen und 35 Jahre geleitet.

Paukenschlag in der Kreisver-waltung in Steinfurt in dieser Woche: Landrat Klaus Effing gab zur Wochenmitte bekannt, dass er zum 31. März sein Amt als Landrat niederlegen werde. Zum 1. April trete er in Köln die Stelle als Vorstand der Kom-munalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) an. Die Amtsgeschäfte übergibt er tags zuvor an sei-nen Stellvertreter, Kreisdirektor Martin Sommer. Sommer wird das Landratsamt dann zunächst kommissarisch bis zur Kommu-nalwahl am 13. September 2020 bekleiden.Die Entscheidung, sich bei der KGSt zu bewerben, habe Effing nach eigenen Angaben recht kurzfristig getroffen. Vor vier Wochen bewarb er sich um die Stelle des bisherigen Vorstands Christian Beutel, der altersbe-dingt ausscheidet. Am Montag kam dann die Zusage aus Köln. Klaus Effing trat im Herbst 2015 sein Landrats-Amt als Nachfol-ger von Thomas Kubendorff an, nach nur viereinhalb Jahren wird er es bereits wieder aufgeben.

Die Kreis-CDU wurde durch Ef-fings Entscheidung kalt erwischt. Sie muss sich nun auf die Suche nach einem neuen Landratskan-didaten machen.

Nach der Herbstkirmes in Salz-bergen ist der Verkehr im Orts-kern erst einmal wieder freige-geben. Bis zum kommenden Frühjahr, dann geht es weiter mit der Sanierungs des Ortskerns – und den nächsten Straßensper-rungen. Schon heute, etwas mehr als zwei Jahren nach dem Beginn der Ortskernsanierung, sind viele Veränderungen bereits deutlich zu erkennen. Der Kirchplatz vor St. Cyriakus ist fertig und zeigt den Bürgern, wo es hingeht mit der Sanierung. Im Juni war der Kirchplatz offiziell eingeweiht worden.Inzwischen fertiggestellt sind auch die Bauarbeiten im zweiten Abschnitt des Kirchplatzes: der Bereich zwischen Kirche und Gemeindezentrum. Hier fehlen noch die Bepflanzung und die Beleuchtung, geplant sind die Arbeiten dafür Anfang Novem-ber. Die kosmetische Aufwer-tung – wie beispielsweise die Bepflanzung oder auch der neue Brunnen vor dem Modehaus Kahle – folgt erst noch.Die nächsten Tiefbaumaßnah-men werden im kommenden Jahr fortgesetzt. Die Gemeinde-verwaltung rechnet damit, dass ab März die Bahnhofstraße in Höhe der Sparkasse-Filiale in Richtung Bahnhof und die Kreu-zung von Bahnhof- und Poststra-ße sowie die Poststraße bis zur Einmündung in die Freiherr-von-Twickel-Straße saniert und neu gestaltet wird.Mitte des Jahres richtet sich der Blick dann auch wieder ein Stück zurück in Richtung Straße Am Feldkamp: Im Juli oder August 2020 ist damit zu rechnen, dass das neue Volksbank-Gebäude er-öffnet wird. Nach den ersten Ar-beiten an der Poststraße werden weitere bis zur Einfahrt zum Lidl folgen. Ehe es zum Abschluss auf die Ostseite der Bahnlinie geht. Denn: Auch die Linden-straße liegt im Sanierungsgebiet und wird – zum Abschluss des Großprojekts – erneuert werden.

Wettringen

Kreis Steinfurt

Flohmarkt hilft den Kindern in Benin

Sachspenden werden noch erbeten

Rheine. Inzwischen ist er in Rheine schon lange bekannt und beliebt: der Kolpingfloh-markt für die Ärmsten und Ver-lassenen in westafrikanischen Benin. Viele Rheinenser stellen im-mer wieder Bücher und allerlei brauchbare Dinge aus ihrem Haushalt für diese Aktion zur Verfügung. Für den nächsten Flohmarkt bittet die Kolpings-familie wieder um weitere Sachspenden. Diese können am kommenden Samstag, 2. November, im Kolpinghaus abgegeben oder nach Abspra-che auch von zuhause abgeholt werden. Der Kontakt hierzu ist Tel. (05971) 2799 oder (05971) 15042.Der Flohmarkt-Termin ist am Samstag, 9. November, von 8 bis 16 Uhr und Sonntag, 10. November, von 10 bis 15 Uhr. Dann ist Zeit, sich im Kolping-haus umzuschauen und für kleines Geld das eine oder an-dere Schnäppchen zu ergattern.

Außerdem ist für das leibliche Wohl gesorgt und Gelegenheit zur Information und zum Ge-spräch ist reichlich gegeben.Die Gründerin und Motor des ehrenamtlichen Hilfswerkes ALODO, Brigitte Schmöle, ist regelmäßig in Afrika und wird auch am Samstag während des Flohmarktes über Begeg-nungen mit den Menschen dort und die erfreuliche Entwick-lung ihres Hilfsprogramms be-richten.Die Kolpingsfamilie Rheine- Zentral unterstützt die Aufga-ben von ALODO („Helfen-de Hände“) sehr gerne und wünscht sich für die Aktion wieder viele interessierte Besu-cher. Denn eines ist sicher: Die Hilfe kommt bei den Bedürf-tigen an, weil alle Beteiligten ehrenamtlich zur Verfügung stehen. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.alodo.de oder www.kolping-rheine.de.

Neuenkirchen

Salzbergen

Rheine

Samstag, 26. Oktober 20196 Rheiner Report

Die Vorbereitungsarbeiten für das Kombibad auf dem Gelände des Rheiner Freibades haben in dieser Woche begonnen. Um das Baufeld zwischen der Beckenlandschaft und der Kopernikus- straße einzurichten, mussten 36 Bäume gefällt werden. Foto: prf

Offenes Wohnzimmer für Suchterkrankte

Rheine. Das offene Wohnzim-mer ist ein Begegnungs- und Freizeitangebot für suchter-krankte Menschen, die sich am Wochenende oder in den Abendstunden einsam fühlen und Gemeinschaft erleben wollen. Auch Menschen, die unter Suchtdruck, Rückfällig-keit oder persönlichen Pro-blemen leiden, sind herzlich willkommen. Das Gemein-schaftserleben steht im Vor-dergrund. Das Angebot der Caritas Rheine und der Jugend- und Drogenberatung kann von den Besuchern regelmäßig, aber auch sporadisch, je nach Bedarf genutzt werden. Die Öffnungszeiten des Offenen Wohnzimmers sind 14-tägig am Sonntag von 11 Uhr bis 13 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück und an jedem Don-nerstag von 17 Uhr bis 19 Uhr (außer an Feiertagen) in der Jugend- und Drogenberatungs-stelle an der Thiemauer 42, in Rheine. Die Sonntagstermine sind: 10. und 24. November, sowie 8. und 22. Dezember.

Durch die Zeitumstellung besteht während der Morgen- und Abenddämmerung in den nächsten Tagen ein erhöhtes Unfallrisiko. Der Berufsverkehr startet zu einem für die Wild-tiere ungewöhnlichen Zeitpunkt. Wenn es kracht. Wer zahlt meinen Schaden am Pkw bei einem Wildunfall? Der Jagdpächter? Weit gefehlt! Dieser ist nicht verpflichtet, einen Schaden am Fahrzeug zu ersetzen. Wild gehört niemandem, es ist herrenlos. Die Haftpflichtversicherung kommt für Schäden am eigenen Fahrzeug ebenfalls nicht auf.Damit überhaupt eine Kosten-übernahme erfolgt, ist es notwendig, dass Sie wenigstens über eine Teilkaskoversicherung verfügen. In vielen Ver-trägen ist aber nur der Zusammenstoß mit in Bewegung befindlichem Haarwild im Sinne des § 2 I Nr. 1 BJG, wie Reh-, Rotwild oder Wildschweine abgesichert. Kollisionen mit Haustieren oder gar dem Wolf sind ohne Zusatzverein-barung nicht abgedeckt.Im Übrigen ist der Versicherte verpflichtet zu beweisen, dass er tatsächlich gegen ein lebendes Stück Wild gefah-ren ist. War das Tier bereits verendet oder ist der Schaden am Fahrzeug durch Ausweichen entstanden, so geht man oft leer aus. Ein Ausweichmanöver zum Schutz des Fahrzeugs ist nur dann von den Versicherungskonditionen umfasst, wenn der drohende Schaden größer ist als das eingegangene Risi-ko. Das gilt höchstens bei der Vermeidung von Unfällen mit großem Wild wie einem Hirsch. In der Regel ist es gefähr-licher gegen einen Baum zu fahren, als mit einem Wildtier zu kollidieren. Vollkaskoversicherungen zahlen aber in der Regel den entstandenen Schaden am eigenen Fahrzeug.Der beste Schutz gegen einen Wildunfall ist neben voraus-schauendem Fahren, eine angepasste Geschwindigkeit. Das gilt insbesondere bei Gefahrenstellen, die durch ent-sprechende Verkehrszeichen gekennzeichnet sind. Nach einem Unfall sichern Sie zunächst die Unfallstelle ab und rufen immer die Polizei. In NRW besteht dazu sogar

eine gesetzliche Verpflichtung. Diese verständigt den zu-ständigen Jäger. Fassen Sie noch lebendes Wild nicht an. Es ist Menschen nicht gewohnt und könnte in Panik ge-raten.Machen Sie Fotos! So sichern Sie Beweise. Sollte die Versi-cherung einen Wildschaden nicht zahlen, so kann die Hilfe durch einen Rechtsanwalt erforderlich sein.

RHEINER REPORT ”RECHTS - RATGEBER”

Alexander Kerstiens, LL.M.RechtsanwaltFachanwalt für Verkehrsrecht Master of Laws (LL.M.)

Brockmeier Faulhaber RudolphPartnerschaftsgesellschaft mbB RECHTSANWÄLTE & NOTAR

HauptstelleLingener Damm 199 · 48429 RheineTel.: 0 59 71 / 91 45 05Fax: 0 59 71 / 9 14 50 [email protected]

ZweigniederlassungGartenstiege 16 · 48485 NeuenkirchenTel.: 0 59 73 / 60 03 49

Weiterer StandortHauptstraße 43 · 48480 SpelleTel.: 0 59 77 / 76 95 01 Fax: 0 59 77 / 76 95 03

in Kooperation mit

www.rae-brockmeier.de | www.facebook.com/raebrockmeier

Rheine ∙ Steinfurt ∙ Münster ∙ Emsbüren

Zum Nachlesen finden Sie diesen und weitere Artikel auch auf unserer Homepage und auf Facebook!

Morgen ist Zeitumstellung!

Es besteht erhöhte Gefahr durch Wildunfälle!

Wir sind umgezogen!

Neue Anschrift: Lingener Damm 199

(Einfahrt in Höhe des „Blitzers“)


Rheiner Report

Kreis Steinfurt. Wenn die Ren-te nicht reicht: Immer mehr Menschen im Kreis Steinfurt sind neben ihren Altersbezügen auf staatliche Stütze angewie-sen. Die Zahl der Empfänger von „Alters-Hartz-IV“ stieg in-nerhalb von zehn Jahren um 45 Prozent. Gab es im Kreis Steinfurt 2008 noch 3.991 Bezieher von Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung, so wa-ren es im vergangenen Jahr bereits 5.797. Das teilt die Ge-werkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG be-ruft sich hierbei auf Angaben des Statistischen Landesamtes. Danach erhielten in ganz Nord-rhein-Westfalen zuletzt rund 280.000 Rentner Grundsi-cherung – 44 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor.

Trend mit Sorge

Helge Adolphs, Geschäftsführer der NGG-Region Münsterland, sieht den Trend mit Sorge – und fordert eine „rentenpolitische Kurskorrektur“. Insbesondere die von der Bundesregierung angekündigte Grundrente müs-se rasch angepackt werden, um ein Ausufern der Altersarmut im Kreis zu verhindern.„Die amtlichen Zahlen zeigen nur die Spitze des Eisbergs. Denn sehr viele Menschen, die wegen Mini-Renten eigentlich einen Anspruch auf die Grund-sicherung haben, schrecken aus Scham vor einem Antrag zurück“, sagt Adolphs. So sind nach einer Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirt-schaftsforschung (DIW) bun-desweit aktuell bereits 16,8 Prozent der Rentner von Armut bedroht. Ohne die Einführung einer Grundrente könnte das Armuts-risiko laut DIW bis zum Jahr 2039 auf 21,6 Prozent steigen – selbst bei einer weiterhin posi-

tiven Konjunkturentwicklung.„Eine entscheidende Ursache für dürftige Renten sind nied-rige Einkommen. Auch wer Jahrzehnte in einer Bäckerei oder einem Restau-rant gearbeitet hat, landet im Alter oft unter der Armuts-schwelle. Das liegt auch an der Praxis vieler Unternehmen, aus Tarifverträgen auszusteigen und so die Löhne zu drücken. Hinzu kommt der Trend zu Teilzeit und Minijobs“, erklärt Gewerkschafter Adolphs.Hier setze die von Bundesar-beitsminister Hubertus Heil geplante Grundrente an: Da-nach sollen die Bezüge von Menschen, die mindestens 35 Jahre lang gearbeitet haben und bei der gesetzlichen Rente trotzdem unter die Grenze von 896 Euro kommen, um bis zu mehrere Hundert Euro im Mo-nat aufgebessert werden. „Das Modell wäre ein wichtiger Bei-trag für mehr Gerechtigkeit im Rentensystem. Es würdigt die Leistung von denen, die ein Leben lang in die Rentenkas-se eingezahlt haben“, betont Adolphs.

Ausschlaggebend sei aber, dass es dabei keine Bedürftigkeits-prüfung gebe. „Wer eine solche Prüfung fordert, trifft die Fal-schen, weil es in den allermeis-ten Fällen um Haushalte mit kleinen Einkommen geht. Eine Bedürftigkeitsprüfung steht auch dem Rentenprinzip entge-gen, nach dem Beitragszahler ei-nen individuellen Leistungsan-spruch erwerben“, so Adolphs.

Würdiger Lebensabend

Die NGG fordert die Große Koalition auf, bei dem Thema jetzt „ernst zu machen“. Wer Jahrzehnte gearbeitet habe, habe mehr verdient als die blo-ße Grundsicherung. Am Ende stehe ein Stück des gesell-schaftlichen Zusammenhalts auf dem Spiel. „Für Tausende Beschäftigte allein im Kreis Steinfurt stellt sich die Frage, ob ein würdiger Lebensabend in Zukunft noch möglich ist“, warnt Adolphs. Das Bundesarbeitsministerium geht bei der Grundrente von jährlichen Kosten von etwa fünf Milliarden Euro aus.

Immer mehr Rentner im Kreis auf Stütze angewiesen Gewerkschaft warnt vor Altersarmut /Grundrente gefordert

Trotz jahrzehntelanger Arbeit sind immer mehr Menschen von Altersarmut bedroht. Die Gewerkschaft NGG fordert die Poli-tik auf, gegen diesen Trend vorzugehen und rasch eine Grund-rente einzuführen. Foto: prf

xxxxxr”. Foto: prf

Anmeldungen für den Sterntalermarkt

Neuenkirchen. Die dunkle Jahreszeit kündigt sich bereits mit großen Schritten an und schon bald wird der Neuen-kirchener Sterntalermarkt mit seinen Lichtern und Angebo-ten zu einem winterlichen Be-such einladen. Wer Lust hat, sich am Sterntalermarkt zu be-teiligen ist herzlich willkom-men. Es stehen noch einige Weihnachtshütten zur Verfü-gung. Über die Zulassung der Teilnehmer und der Verkaufs-artikel entscheidet der Veran-stalter des Sterntalermarktes, der Verkehrsverein Pro Neu-enkirchen. Die Teilnahmege-bühren betragen 75 Euro für eine abschließbare Hütte und 50 Euro für eine offene Hüt-te. Neuenkirchener Vereinen wird eine offene Hütte kosten-los zur Verfügung gestellt. Für eine abschließbare Hütte wird der Differenzbetrag von 25 Euro in Rechnung gestellt. In-fos und Anmeldung unter Tel. (05973) 5454 oder [email protected].

MärchenhafterNachmittag

Rheine. Die Märchenerzähle-rin Renate Schuurman nimmt ihre Gäste mit in die Welt von Schneewittchen, Frau Holle und Co. und widmet sich dem Thema „Gewalt gegen Frauen“ aus der Sicht der Märchenwelt. Märchenkundliche Informati-onen und eine Fotoausstellung von Schülerinnen des Pictori-us Berufskolleg und Frauen e. V. Coesfeld runden das Thema Gewalt gegen Mädchen und Frauen ab. Zonta Rheine lädt zu diesem Märchennachmittag für Erwachsene anlässlich des 100-jährigen Zonta-Jubiläums ein. Karten für den märchen-haften Sonntag, 10. November, um 16 Uhr im Basilika-Forum St. Antonius gibt es zum Preis von 15 Euro bei Rheine.Tou-rismus.Veranstaltungen.e.V., Bahnhofstraße 14 und Juwelier Schmidt in Rheine.

„Der Schlager lebt! Das Ver-packen wir in eine wunderbare Hülle mit dem Leitsatz unserer Tour ‚Lebe jetzt‘!“, sagt Ver-anstalter Moritz Andersen, Geschäftsführer der Frees-tage Unternehmensgruppe aus Unna. Mit Olaf Henning, Jörg Bausch, Norman Lan-gen, Bianca Hill, Willi Herren, DSDS-Kandidat Lukas Otte, Anna-Carina Woitschack, Oli-ver Frank und Angelika Ewa Turo ist ein Non-Stop Party-programm garantiert. Für die perfekte Mischung aus locke-rem Entertainment und bes-tem Party Hit-Mix, sorgt der angesagte Schlager-DJ Domic. In dem über sechs Stunden dauernden Programm geht eine Stimmungswelle nach der an-

deren durch die Rheiner Stadt-halle. Alle Gäste erhalten die Möglichkeit, einzigartige Fotos mit den auftretenden Künstlern zu machen. Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufs-stellen, sowie bundesweit an allen CTS-Eventim und Ticket-master Vorverkaufsstellen. On-line können Karten unter www.schlagerpartytour.de, auch als „Print at Home Ticket“, be-stellt werden. Die legitimierten VIP-Karten, in dem ein um-fangreiches Buffet, sowie eine reichhaltige Getränkeauswahl an Softdrinks und alkoholi-schen Getränken enthalten ist, gibt es zum Preis von 99,90 Euro exklusiv auf der Internet-seite von www.schlagerparty-tour.de.

„Lebe jetzt!“ mit der „GROSSEN SCHLAGER

PARTY TOUR“:Halloween, 31. Oktober, gastiert der

Tross in der Stadthalle Rheine

Wir verlosen insgesamt: 5 x 2 Karten! Jetzt noch mitmachen und gewinnen!

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Einsendeschluss ist der 28.10.2019.Wir wünschen allen Teilnehmern viel Glück!

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Ergotherapie undLogopädie für alle

Haverkamp übernimmt Praxis in Salzbergen

Benjamin Haverkamp (links) mit der Logopädin Magdalena Stockmann und der Sprachheilpädagogin Sarah Zimmermann in den neu gestalteten Praxisräumen in Salzbergen. Foto: privat

Salzbergen. Mit einem Tag der offenen Tür am heutigen Sams-tag, 26. Oktober, von 13 bis 17 Uhr feiert der Schüttorfer Ben-jamin Haverkamp seine Über-nahme der ehemaligen Praxis Dialog in der Poststraße 2 in Salzbergen von Indra Hempen. Damit werden auch weiterhin ergotherapeutische und logopä-dische Therapien in Salzbergen angeboten. Benjamin Haverkamp arbeitete als staatlich anerkannter Ergo-therapeut zwei Jahre in einer Er-gotherapiepraxis in Zürich und München. „Nach dieser Zeit bin ich wieder in die Grafschaft Bentheim zurückgekehrt und war sechs Jahre in einer Praxis mit Standorten in Nordhorn und Lohne tätig,“ sagt er. Zu seinem Team zählen zwei weitere erfahrene Mitarbeite-rinnen. Für den logopädischen Bereich sind Magdalena Stock-mann, seit 2009 staatlich exa-minierte Logopädin, und Sarah Zimmermann, Diplom- Sprach-heilpädagogin seit 2005, zustän-dig und für die Patienten da. Wie der Name Gesundheits- Team schon sagt, bemühen sich die Mitarbeiter täglich um die Gesundheit ihrer Mitmenschen. Sie arbeiten in einem vertrau-ensvollen Team bestmöglich

zusammen, um somit die Be-schwerden der Patienten zu lindern und ihre Probleme zu beheben. Das bisherige Angebot wird nun sogar noch erweitert um ein Neurofeedback-Training, für Kinder und Erwachsene, hier-bei handelt es sich um ein Ge-hirnwellentraining. Ab Januar 2020 wird das Therapieangebot außerdem durch die Schmerz- therapie erweitert. Benja-min Haverkamp nimmt aktu-ell an der Weiterbildung zum Schmerztherapeuten teil. Da-durch ist das Gesundheits-Team Haverkamp noch breiter aufge-stellt. Zusätzlich bietet Haver-kamp noch einen ergotherapeu-tischen Therapietag in Nordhorn an. Die Behandlung erfolgt aufgrund der Verordnung eines behandelnden Arztes mit jewei-liger Terminvereinbarung. Falls ein Patient nicht zur Pra-xis kommen kann, bietet das Team gerne Hausbesuche an. Bei Interesse oder Fragen gibt es donnerstags von 11.30 bis 12.30 Uhr eine „offene Büro-zeit“, kostenlos und anmeldefrei für jedermann. Weitere Infor-mationen erhalten Interessierte unter www.gesundheitsteam-haverkamp. de oder unter Tel. (05976) 6979706.

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Kurzweil Samstag, 26. Oktober 20198

Rheiner Report

Gerüchte und Halbwahrheiten Richtig oder falsch? Die Wahrheit über die häufigsten Rechtsirrtümer

Muss ich mein Essen wirklich nicht zahlen, wenn der Kellner die

Rechnung nicht bringt? Hat bei einem Auffahrunfall tatsächlich immer der auffahrende Fahrer Schuld? Im Gesetzes-Dschun-gel kursieren viele Gerüchte und Halbwahrheiten. Doch was stimmt wirklich und was ist ju-ristisch gesehen Unfug? Wir klä-ren über die häufigsten Rechtsirr-tümer auf. Irrtum Nr. 1: Bringt der Kell-ner die Rechnung nicht, muss man auch nicht bezahlen. Augenkontakt, Winken, Gesten – nichts hilft. Der Kellner bringt die Rechnung nicht. Kann man nun einfach aufstehen und ge-hen? Ja. Soweit man nachweisen kann, dass man wiederholt um die Rechnung gebeten hat, darf man die Gaststätte tatsächlich verlassen. Wenn die Rechnung nicht kommt, gerät der Gastwirt in den sogenannten Annahme-verzug. Das bedeutet: Der Gast muss nicht ewig sitzen bleiben.

Kontaktdaten hinterlassen Ums Bezahlen kommen die Gäs-te aber nicht herum: Der Gastwirt kann sein Geld auch nachträglich noch einfordern. Dafür muss der Gast seine Kontaktdaten hinter-lassen. Der geschlossene Bewir-tungsvertrag ist in aller Regel ein anonymer Vertrag. Der Gastwirt hat grundsätzlich keine Kontakt-daten des Gastes. Insoweit ist es eine Frage des Anstands und des eigenen Gewissens, dem Gast-wirt die Rechnungsstellung zu ermöglichen. Irrtum Nr. 2: Defekte Waren kann man nur mit dem Kas-senbon reklamieren. Der nagelneue Fernseher gibt nach wenigen Tagen den Geist auf. Doch der Kassenbon ist nirgends zu finden. Kann ich ihn dennoch umtauschen? Der Kassenbon ist ein mögliches Be-weismittel. Das heißt, der Kunde muss erst einmal beweisen, dass er die mangelhafte Sache gekauft hat. Doch auch ein Zeuge kann bestätigen, wann und wo der Kauf stattgefunden hat. Gleiches gilt für den Nachweis der Zah-lung an den Käufer mit einem Kontoauszug. Lässt sich der Ver-käufer aber nicht überzeugen, muss der Käufer eventuell recht-liche Schritte einleiten. Irrtum Nr. 3: Man muss sich jederzeit ausweisen können. Seinen Ausweis muss man im-mer bei sich tragen – das hat si-cherlich jeder schon mal gehört.

Was viele nicht wissen: Eine allgemeine Mitführpflicht gibt es in Deutschland gar nicht! Gemäß Paragraf 1 des Personalausweis-gesetzes (PAuswG) besteht eine Ausweispflicht, jedoch resultiert daraus keine allgemeine Mitführ-pflicht für Identitätsnachweise. Das bedeutet: Jeder Bürger über 16 Jahre muss zwar einen Aus-weis besitzen, aber diesen nicht unbedingt jederzeit vorzeigen können. Der Nachteil: Kann man sich bei einer Polizeikontrolle nicht aus-weisen, wird man oft zur Wache zitiert. Einen Ausweis bei sich zu haben, ist also durchaus ratsam. Irrtum Nr. 4: Man kann jeden Vertrag innerhalb von zwei Wochen widerrufen. „Zur Not tausche ich’s halt um“ – praktisch für Shopping-Fans, dass man jeden Fehlkauf inner-halb von zwei Wochen einfach wieder rückgängig machen kann. Aber stimmt das überhaupt? Leider nein: Hier erliegen viele einem Irrtum. Eine gesetzliche Widerrufsfrist gibt es nur bei bestimmten Verträgen, zum Bei-spiel bei Online-Käufen oder Finanzierungs-Verträgen.Ist im Vertrag kein Widerrufs-recht vereinbart, kann man also nicht einfach zurücktreten. Es sei denn, die Ware ist mangelhaft. Doch auch hier ist der Umtausch nicht so einfach, wie viele mei-nen. Der Verkäufer darf defekte Ware zweimal nachbessern. Erst wenn der zweite Nachbesse-rungsversuch fehlschlägt, muss der Verkäufer gegen Rückgabe der Ware das Geld erstatten. Irrtum Nr. 5: Fahrgäste müs-sen immer das erste Taxi in der Reihe nehmen. Eine ellenlange Taxischlange vor dem Flughafen. Muss ich

nun mit Sack und Pack bis ganz nach vorne laufen, um das erste Taxi zu nehmen oder darf ich ins nächstgelegene einsteigen? Dass man immer das vorderste Taxi in der Reihe nehmen muss, ist ein weit verbreiteter Irrtum. Fahr-gäste dürfen einsteigen, wo sie wollen – und die Fahrer müssen sie mitnehmen. Taxifahrer haben sogar eine Beförderungsver-pflichtung und müssen zumin-dest theoretisch jeden Fahrgast mitnehmen. Irrtum Nr. 6: Wer auffährt, hat Schuld. Das ist eine der ersten Regeln, die Fahranfänger zu hören be-kommen. Gegen den Auffah-renden spricht grundsätzlich der sogenannte Beweis des ersten Anscheins. So liegt es nahe, dass er entweder nicht genügend Si-cherheitsabstand eingehalten, infolge von Unaufmerksamkeit nicht rechtzeitig auf ein Hinder-nis oder das Fahrverhalten eines Vorausfahrenden reagiert oder gegen das Sichtfahrgebot versto-ßen hat.

Konsequenzen tragen

Wer Schuld hat, hängt tatsächlich vom Unfallhergang ab. Kann der Hintermann tatsächlich nach-weisen, dass der Unfallgegner einen Fehler gemacht hat, kann sich das Blatt schnell wenden. Das heißt, wenn der Anscheins-beweis widerlegt werden kann, werden die Karten neu gemischt. Sind zum Beispiel die Brems-lichter des Vordermanns defekt, hat dieser mindestens Mitschuld an dem Unfall und muss eben-falls die entsprechenden Konse-quenzen tragen. Wer auffährt, hat also nicht immer Schuld.

(Roland Rechtsschutz)

Muss man immer das erste Taxi in der Reihe nehmen? Im Ge-setzes-Dschungel kursieren viele Gerüchte und Halbwahrheiten. Doch was stimmt wirklich und was ist juristisch gesehen Unfug? Foto: prf

Kolping referiert zu aktuellem Thema

Wettringen. Die Wettringer Kolpingsfamilie lädt am Sonn-tag, 17. November, die Mitglie-der, Familienangehörige und interessierte Freunde zu einem Vortrag ein. Brigitte Eden, von der Caritas Rheine, wird über die Patientenverfügung referie-ren. Der Beginn des Vortrages wurde von 19 Uhr auf 9.30 Uhr vorverlegt und findet im Pfarrzentrum nach der Mes-se in St. Petronilla um 8 Uhr statt. Für Verpflegung wird der Vorstand sorgen und ein reich-haltiges Frühstück vorbereiten. Anmeldungen sind zwingend erforderlich, bis Mittwoch, 12. November, bei Leo Henke un-ter Tel. (02557) 1413, damit der Vorstand zwecks Verpflegung planen kann.

Zutaten für vier Portionen:• 80 g Frühlingszwiebeln• 1 Knoblauchzehe• 2 EL Olivenöl• 1/2 schwach geh. TL

Gemüse-Bouillon• 150 g Kichererbsen (aus

der Dose)• 1 TL Sesamöl• 1 TL Zitronensaft• 1/4 TL Paprikapulver

edelsüß• 1/4 TL Kreuzkümmel• 1 EL Koriander gehackt• 1 gestr. EL Speisestärke• 50 g Avocado• 2 Burgerbrötchen (à 50 g)• 2 EL Vegane Mayonnaise• 1 Tomate• 10 g Alfalfasprossen

Zubereitung:1. Frühlingszwiebel putzen und in Ringe schneiden. Knoblauch schälen und fein hacken. In einer Pfanne in 1 EL Oliven-öl goldbraun anbraten und mit Gemüse-Bouillon würzen, bei-

seite stellen.

2. Kichererbsen in einer Schüs-sel mit einer Gabel zerdrücken. Sesamöl, Zitronensaft, Gewür-ze, Kräuter, Stärke und Früh-lingszwiebel Mischung zuge-ben und gut mischen.

3. Avocado würfeln und unter-mischen. Aus der Kichererbsen Mischung zwei Patties formen. Patties in einer Pfanne im rest-lichen heißen Olivenöl bei mitt-lerer Hitze auf beiden Seiten goldbraun braten.

4. Burgerbrötchen mit veganer Mayonnaise bestreichen, mit Tomatenscheiben, Patties und Alfalfasprossen belegen.

Tipp zu diesem Rezept:Dazu einen Salat mit restlicher Avocado servieren.

Zubereitungszeit: 30 Minuten

Rheiner-Report-Rezeptidee

Veganer Kichererbsen Burger

Foto: Knorr

Rotes Kreuz ruft zur Blutspende auf

Rheine. Das Rote Kreuz in Mesum ruft am Freitag, 15. November, zur Blutspende auf. Blutspender sind von 16.30 bis 20.30 Uhr und am Sonntag, 17. November, von 14 bis 18 Uhr in der Alexander von Hum-boldt Schule, Hassenbrock-weg 40, sowie in Hauenhorst am Dienstag, 19. November, von 16.30 bis 20.30 Uhr in der Marien-Grundschule, Haupt-straße 19, willkommen. Neben den Stammgästen sucht das Rote Kreuz dringend Men-schen, die zum ersten Mal Blut spenden. Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Zum Blutspendeter-min bitte unbedingt den Per-sonalausweis mitbringen. Zum angenehmen Abschluss der guten Tat lädt das Rote Kreuz zu einem Imbiss ein. Als Dan-keschön verschenkt der DRK-Blutspendedienst ein hochwer-tiges Fleur de Sel.

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Anmeldungen zum nächsten Pub-Quiz

Rheine. Der nächste Termin zum Rheiner Kneipenquiz steht fest. Am Sonntag, 10. November, ab 19 Uhr heißt es am Alten Gasthaus Delsen wieder „Rätseln, Tüfteln, Kom-binieren“. Wie immer ist die Anzahl der Anmeldungen auf 15 Tische begrenzt. Demnach sollten Interessierte schnell sein und ihr Quizteam zusammen stellen. Weitere Infos und An-meldungen sind möglich unter www.pub-quiz-rheine.de.

Lösung des Rätsels

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Lösung des Rätsels

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Alkoholprävention am Arbeitsplatz.

Gegen ein Feierabendbier mit den Kollegen ist nichts einzuwenden – ganz im Ge-

genteil, die gemeinsam verbrachte Freizeit fördert das Miteinander und den Teamgedanken. Anders sieht es aus, wenn aus dem ge-legentlichen Genuss ein Alkohol-missbrauch wird, womöglich sogar während der Arbeitszeit. Auch hier sind die Kollegen gefragt: Sie sollten nicht wegsehen und das drohende Problem verdrän-gen, sondern den Kollegen oder die Kollegin offen und hilfsbereit ansprechen. Tipps und Hilfestel-lungen dazu bietet die Broschüre „Hinsehen, Zuhören, Ansprechen! – Alkohol am Arbeitsplatz – Ein Leitfaden für die kollegiale Hilfe“, herausgegeben vom „Arbeitskreis Alkohol und Verantwortung“. Die Broschüre ist kostenfrei unter www.massvoll-geniessen.de als

Download erhältlich.Mit den Mitarbeitern im Büro, in der Werkshalle oder auf der Baustelle verbringen viele fast mehr Zeit als zu Hause mit der Familie. Wenn jemand sein Verhalten ändert, wo-möglich durch einen übermäßigen Alkoholkonsum, sollte dies also den Kollegen frühzeitig auffallen. Gefragt ist dazu eine positive Auf-merksamkeit für die Mitmenschen

am Arbeitsplatz – das aktive Hin-sehen. Nicht immer muss hinter einem auffälligen Verhalten oder einer Veränderung allerdings gleich ein Alkoholmissbrauch stehen. Umso wichtiger ist es, sensibel vor-zugehen und das vertrauensvolle Gespräch mit dem Betroffenen zu suchen. Nicht über ihn reden, son-dern mit ihm, so lautet die Devise. Die Broschüre kann dabei als

Leitfaden dienen, wie man auf-fällige Zeichen erkennen und auf bestimmte Verhaltensweisen im offenen Gespräch reagieren kann.Hat ein Kollege oder eine Kollegin tatsächlich ein sich abzeichnendes Alkoholproblem, sind zudem ge-zielte Hilfe und eine konsequente Einstellung gefragt. Schließlich riskiert er oder sie durch das Fehl-verhalten nicht nur den eigenen Arbeitsplatz, sondern auch die Si-cherheit der anderen Mitarbeiter. In einem vertraulichen Gespräch kann man unter anderem überle-gen, wie der Kollege seinen Alko-holkonsum reduzieren kann und welche konkreten Ziele er dabei im Blick haben sollte, beispiels-weise keine Fehlzeiten mehr oder kein Alkohol mehr während der Arbeitszeit. Gleichzeitig sollte man die Konsequenzen verdeutli-chen, wenn der Kollege sein Ver-halten nicht ändert – etwa indem dann Vorgesetzte, Personalabtei-lung und Betriebsrat einbezogen werden. (djd)

Teure Mieten und Job-Wachstum in Großstäd-ten zwingen viele zum Pendeln.

Wenn Lebenszeit im Stau flöten geht: Die Zahl der

Berufspendler im Kreis Steinfurt hat einen neuen Höchststand erreicht. Auf dem Weg zur Arbeit verließen im vergangenen Jahr rund 120.000 Menschen regel-mäßig die Grenzen des Kreises – das sind 46 Prozent mehr als noch im Jahr 2000. Damals zähl-te der Kreis noch rund 83.000 so-genannte Auspendler, wie die IG Bauen-Agrar-Umwelt mitteilt. Die IG BAU beruft sich dabei auf eine aktuelle Auswertung des Bun-desinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Gewerkschafter Detlev Hopp spricht von einem „alarmieren-den Trend“. Eine Hauptursache für den Pendel-Boom sei der Mangel an bezahlbaren Woh-nungen in den Groß- und Uni-städten. „Eine wachsende Zahl

von Menschen kann sich die hohen Mieten und Immobilien-preise in der Stadt nicht mehr leisten. Aber genau dort sind in den letzten Jahren besonders viele Jobs entstanden“, sagt der Bezirksvorsitzende der IG BAU Münster-Rheine. Die Folge seien immer längere Staus und über-füllte Züge.

Zeit für Hobbys

Strecken von mehr als 50 Kilo-metern bis zum Arbeitsplatz seien für viele Pendler aus dem Kreis Steinfurt mittlerweile gang und gäbe, betont Hopp. „Dabei geht nicht nur wertvolle Zeit für Familie, Freunde und Hobbys verloren. Auch die Umwelt leidet unter der Fahrerei.“ Nach Anga-ben des Umweltbundesamtes geht knapp ein Fünftel aller CO2-Emmissionen in Deutschland auf das Konto des Verkehrs.Die IG BAU warnt vor einer Zu-nahme der Pendlerzahlen, sollte sich das Wohnen noch weiter vom Arbeiten entfernen. Nötig sei eine „drastische Wende“ in

der Wohnungsbaupolitik. „Die öffentliche Hand muss viel mehr als bisher investieren, um be-zahlbaren Wohnraum in den Me-tropolen und Ballungsräumen zu schaffen.Es fehlen vor allem Wohnungen im sozialen und im bezahlbaren Segment“, so Hopp. Massive In-vestitionen seien aber auch im Bereich der Verkehrsinfrastruk-tur unverzichtbar, um die Pend-ler zu entlasten. „Vor allem beim Schienen-, Straßen- und Rad-wegenetz ist der Nachholbedarf groß“, macht Hopp deutlich. Einen entscheidenden Beitrag gegen den „Pendel-Frust“ könn-ten zudem die Firmen leisten – indem sie es ihren Beschäftigten leichter machen, in Gleitzeit oder im Home-Office zu arbeiten.Die Pendler-Problematik im Kreis Steinfurt ist Teil eines bundes-weiten Trends: Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit pendel-ten im letzten Jahr 39 Prozent aller sozialversicherungspflichti-gen Beschäftigten in eine andere Stadt oder einen anderen Kreis zur Arbeit. (IG Bau)

Hinsehen, Zuhören, Ansprechen

Zahl der Berufspendler im Kreis Steinfurt ist gestiegen

Wird Alkoholkonsum am Arbeitsplatz beobachtet, sind die Kollegen gefragt: Sie sollten das Gespräch suchen. Foto: djd/BSI/Getty/jayfish

Frust im Stau: Immer mehr Beschäftigte haben weite Wege zur Arbeit. Die Gewerkschaft IG Bau macht für den Trend auch den fehlenden Wohnraum in Groß- und Universitätsstädten verantwortlich. Foto: IG Bau

9 Rheiner Report Samstag, 26. Oktober 2019

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Das Kfz-Versicherungsjahr geht zu Ende. Vor der Ent-scheidung Fortführung des

Vertrags oder Wechsel, stehen zwei Fragen: Stimmt der Preis? Welche Leistungen bekomme ich für mein Geld? Ein Marktüberblick ist für die Antwort unerlässlich. Viele Autobesitzer nutzen dazu ein Vergleichsportal. Verbrauchermedien raten, mindestens zwei Portale zu kon-taktieren. Doch selbst damit be-kommt man keinen vollständigen Marktüberblick, denn kein Portal berücksichtigt alle Kfz-Versi-cherer und was die Leistungen betrifft, handelt es sich oft um ein abgespecktes Angebot. Zur Abrundung der Suche empfeh-len Verbrauchermedien deshalb, direkt auf der Website einer be-kannt preisgünstigen Kfz-Versi-cherung zu suchen.

Böse Überraschungen

Der günstige Preis allein sollte allerdings kein Entscheidungs-kriterium sein. Nur ein kritischer Blick auf die Leistungen schützt vor bösen Überraschungen im Schadenfall. Viel Wert legen Verbraucherschützer auf die Deckungssumme in der Kfz-

Haftpflichtversicherung. Statt der gesetzlich vorgeschriebenen 7,5 Millionen Euro für Personen-schäden sollte in der eigenen Police eine 100-Millionen-Euro- Deckung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden (bei Per-sonenschäden max. 15 Mio. Euro je geschädigte Person) je Scha-denfall stehen. Empfehlenswert ist auch eine Mallorca-Police, die bei Mietwagenfahrten im Ausland schützt. Eine gute Kasko-Versicherung verzichtet auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit, zahlt bei Zusammenstößen mit Tieren al-ler Art und nicht nur bei Marder-, sondern generell bei Tierbiss. Mitversichert sind auch die Fol-geschäden, die der Tierbiss am eigenen Pkw hinterlässt.Ein ganz spezielles Thema in der

Kasko-Versicherung sind Neuwa-gen. Abhängig von der Kilometer-leistung verlieren sie im ersten Jahr durchschnittlich zwischen 20 bis 30 Prozent ihres Wertes. Für Besitzer von Neuwagen – aber auch von neuen Gebrauchtwagen – ist der Totalschaden also ein besonderes Risiko. Entsprechend wichtig ist die Neupreisentschä-digung für Neuwagen bzw. die Kaufwertentschädigung für neue Gebrauchtwagen in den ersten eineinhalb bzw. drei Jahren.Beitragsersparnis durch Telema-tik: Hier wird sicheres und vo-rausschauendes Fahren belohnt. Bei einigen Versicherungsanbie-tern sparen Kunden bei Vertrags-abschluss unabhängig von der Fahrweise bereits zehn Prozent auf ihre Prämie. Während des Versicherungsjahres werden die

Fahrdaten mittels Sensor und einer App ermittelt. Bis zum 30. September des Folgejahres kön-nen Fahrwerte gesammelt wer-den. Bei entsprechender Fahrwei-se können sich Kunden somit bis zu 30 Prozent Ersparnis erfahren.Einsparpotential bieten in der Kasko-Versicherung auch Tarife mit Werkstattbindung. Wer sich also entscheidet, sein beschä-digtes Auto im Werkstattnetz des Versicherers reparieren zu lassen, kann von Beitragsnachlässen pro-fitieren.

Versicherungswechsel

Zahlungstermin beachten: In der Regel ist der Tarif am günstigs-ten, wenn man ihn direkt für das ganze Jahr auf einmal überweist. Über das Jahr gesehen kostet es oft fünf bis zehn Prozent mehr, wenn man monatlich, viertel- oder halbjährlich zahlt.In der Regel läuft ein Kfz-Versiche-rungsvertrag vom 1. Januar bis zum 31. Dezember eines Jahres. Wird der Vertrag nicht spätestens einen Monat vor Ablauf gekündigt, verlängert er sich automatisch um ein Jahr. Wer zum 1. Januar wech-seln will, muss dies also bis ein-schließlich 30. November tun. Ent-scheidend für die Wirksamkeit der Kündigung ist ein fristgerechter Eingang beim Versicherer. Bevor man kündigt, sollte auf jeden Fall die Deckungszusage des neuen Kfz-Versicherers vorliegen.

(HUK-COBUG)

Kfz-Verträge auf den Prüfstand stellen

Bis zum 30. November können Autofahrer die Kfz-Versicherung wechseln. Ob sich ein Wechsel lohnt, hängt vom künftigen Preis und den Leistungen der Police ab. Foto: HUK-COBURG

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10 Rheiner Report Samstag, 26. Oktober 2019

LokalesRheiner Report

Die Anlage ist werktags von 6 - 22 Uhr geöffnet.

Mit orangefarbener Plakette zum TÜVAb 1. Januar dürfen nur noch Blau, Gelb und Braun unterwegs sein.

Mit dem Jahreswechsel ändern sich auch wieder die Gültigkeiten der Plaketten für die Hauptunter-suchung. Wer auf seinem Fahr-zeug-Kennzeichen eine orange-farbene Plakette hat, muss sein Fahrzeug noch in diesem Jahr zur HU vorstellen. Darauf weisen die Experten von DEKRA hin. In welchem Jahr die nächste Hauptuntersuchung fällig ist, da-rüber gibt die Farbe der Plakette

Auskunft. Dabei steht Orange für 2019, Blau für 2020, Gelb für 2021 und Braun für 2022. In welchem Monat die Fahrzeug-prüfung spätestens ansteht, er-kennt man daran, welche Zahl auf der Plakette oben steht. Wer den Termin um mehr als zwei Monate überzieht, muss nicht nur mit einer erweiterten Prü-fung und Zusatzkosten, sondern auch mit Bußgeldern ab 15 Euro rechnen. Wer mehr als acht Mo-nate überzieht, riskiert 60 Euro und einen Punkt. Bei mehr als zwei Monaten Verzug steht au-ßerdem eine vertiefte HU mit zu-sätzlichen Kosten an. (Dekra)

Helga Streffing liest aus ihrem Buch

Rheine/Elte. Die in Rheine le-bende Autorin Helga Streffing liest am morgigen Sonntag, 27. Oktober, um 17 Uhr im Gemeindezentrum St. Ludge-rus Elte aus ihrem neuesten Münsterland-Krimi „Tödliche Rollenspiele“. Schulpsycholo-gin Hannah Schmielink gerät in spannende Verwicklungen am Berufskolleg Dorenkamp. Eine Schülerin ist auf einer Klas-senfahrt von einem Segelschiff verschwunden. Karten für die Lesung sind zum Preis von 3 Euro im Vorverkauf in der Bü-cherei St. Ludgerus Elte (Sonn-tag von 10 bis 12 Uhr) oder an der Abendkasse erhältlich.

„Elsa“ blitzt jetzt auch im Kreisgebiet

Kontrollen mit halbstationärer Messanlage

Kreis Steinfurt. Der Kreis Steinfurt verstärkt seine Ge-schwindigkeitskontrollen mit ei-ner zusätzlichen halbstationären Messanlage: Ab kommenden Montag, 28. Oktober, wird die-ser sogenannte Blitzanhänger in Betrieb gehen. Eingesetzt wird die Anlage laut Pressemitteilung des Kreises vornehmlich im Be-reich von sozialen Einrichtungen und Schulen. Ein ähnliches Mo-dell einer mobilen Blitzanlage ist seit vielen Monaten bereits in Rheine im Einsatz und wird hier – mehr oder weniger liebevoll – „Elsa“ genannt. Laut Verkehrsunfallstatistik 2018 der Kreispolizeibehörde Steinfurt ist unangepasste Ge-schwindigkeit immer noch eine der Hauptunfallursachen im Straßenverkehr. Um im Bereich der Verkehrsunfallprävention noch effektiver arbeiten zu kön-

nen, hat der Kreis Steinfurt diese semistationäre Geschwindig-keitsmessanlage beschafft.Diese wird nun zusätzlich zu den bereits vorhandenen stationären Geschwindigkeitsmessanlagen, die vom Kreis Steinfurt nur an Unfallhäufungsstellen aufge-stellt werden, und den beiden Geschwindigkeitsmesswagen eingesetzt.Aufgrund der Vielzahl der mo-bilen Messplätze, die beson-ders aufgrund von Anfragen der Bürger eingerichtet wurden, ist es oftmals nur noch möglich, einmal monatlich für etwa eine bis zwei Stunden ein Messfahr-zeug vor Ort einzusetzen. Der Blitzanhänger soll ab sofort für Entlastung sorgen und es ermög-lichen, die Verkehrssicherheit gerade vor sozialen Einrich-tungen und Schulen für einen längeren Zeitraum zu erhöhen.

Doppelkopf-Turnierbei Grün-Weiß

Rheine. Zum Doppelkopf-Tur-nier lädt die Alt-Herren-Abtei-lung des SV Grün-Weiß Rheine am Freitag, 8. November, ab 19.30 Uhr in das Vereinsheim am Autohaus-Deters-Stadion ein. Zu dem Turnier sind auch Nicht-Mitglieder herzlich will-kommen.

Schulen profitieren von „Digitalpakt Schule“ Samtgemeinde erhält 580.000 Euro

Spelle. Die Schulen in Träger-schaft der Samtgemeinde Spelle erhalten Mittel aus dem Förder-programm „Digitalpakt Schu-le“ des Bundes und des Lan-des Niedersachsen. Mit diesem Geld sollen die IT-Infrastruktur an den Schulen verbessert und strategisch aufgebaut werden.Viele Arbeitsplätze sind heute ohne moderne EDV-Ausstat-tung nicht mehr vorstellbar und auch zuhause greift die Digi-talisierung immer weiter um sich. Um die Schüler frühzeitig mit moderner Computertechnik vertraut zu machen, erhält die Samtgemeinde Spelle für die fünf in ihrer Trägerschaft ste-henden Schulen Mittel aus dem Förderprogramm „Digitalpakt Schule“. „Der Nutzen für unsere Schüler ist enorm“, begrüßte Samtge-meindebürgermeister Bernhard

Hummeldorf die Mittelbewilli-gung. Ziel dieses Digitalpaktes ist der Aufbau einer digitalen Lern-Infrastrukturen an allen allgemeinbildenden und beruf-lichen Schulen in Deutschland sowie die Sicherung der Zu-kunfts- und Innovationsfähig-keit Deutschlands im internati-onalen Wettbewerb. Insgesamt erhält die Samtge-

meinde Spelle als Träger von vier Grundschulen und einer Oberschule 580.000 Euro. „Es ist wichtig für jeden Einzelnen, sich digitale Kompetenzen an-zueignen. Diese Mittelzusage ermöglicht es uns, die Schulen nun strategisch gut auszurich-ten, um den digitalen Wandel gestalten zu können“, zeigte sich Hummeldorf optimistisch.

Große Chancen für Schüler gibt es mit der Förderung durch das Programm „Digitalpakt Schule“. Foto: prf

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Private Kleinanzeigen kosten bis 5 Zeilen (á 30 Zeichen), 7,00 € sowie für jede weitere Zeile 2,00 €. Die Chiffre-Gebühr beträgt 5,00 €. Diese Preise verstehen sich inkl. MwSt.Für gewerbliche Kleinanzeigen berechnen wir 4,00 € je Zeile (á 30 Zeichen). Dieser Preis versteht sich zzgl. MwSt.

Anzeigen in der Rubrik Dienstleistungen sind gewerblich und werden ebenfalls mit 4,00 € pro Zeile (á 30 Zeichen) zzgl. MwSt. abgerechnet

Bei privaten Kleinanzeigen gilt Barzahlung oder Bankeinzug.Zahlung auf Rechnung ist nicht möglich!

COUPONKLEINANZEIGENNEU: Größere Reichweite - noch bessere Resonanz auf Ihre Anzeige! Ihre Kleinanzeige erscheint am Samstag nicht mehr nur im Rheiner Report, sondern auch in der Ausgabe der Wir In in Emsdetten. Damit bieten wir Ihnen eine Gesamtauflage von 63.430 Exem-plaren in den Orten Rheine, Emsdetten, Neuenkirchen, Wettringen, Salzbergen, Dreierwalde und Spelle. Gesamtauflage von 63.430

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privat gewerblich

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Bonifa t ius s tra ße 397 •48432 Rh e ine •Te l. 05971 / 9721 -0

Ihre Vermieter u. Verwalter in RheineProvis ion s fre ie M ie t a n g e bote :

3 ZK B in M e s u m , W BS e rford e rlic h , a b 01.03.2019, 62 m ², 433,-€k a lt + NK , § 16 EnEV: V-153,7 k wH-G a s -BJ 1999–EEK : E3 ZK B m it B a lkon , 80 m ², 570,-€ k a lt + NK , a b 01.02.2019, § 16EnEV:B-50,6 k wH-G a s -2012–EEK : B1 ZK B im EG , 40 m ², 240,- € k a lt + NK , s ofort od e r s pä t e r, § 16EnEV:V-123 k wH-G a s -BJ1906-EEK : D3 ZK B , 62 m ², a b 01.03.2019, 359,- € + NK , § 16 EnEV:V-117,9k wH-G a s -BJ 1963-EEK : D3 ZK B , 77 m ², 540,-€ k a lt + NK , Ba lk on, Aufzug , a b 01.03.2019 §16EnEV:B-29,94 k wH-P e lle t s -2010, EEK : AG a ra g e n u n d S t e llp lä tze zu ve rm ie t e n .S t a d tna h zum fa ire n P re is .3 ZK B , 77,87 m ², 330,- € k a lt + NK , a b s ofort od e r s pä t e r, § 16EnEV: V-131,2 k wH-Ö l-BJ1966-EEK : E2 ZK B , 68 m 2, 379,-€ k a lt + NK , a b 01.03.2019, § 16 EnEV:V-133,9k wH-G a s -1959–EEK : EDu t u m , 3 ZK B, m it Ba lk on, 71 m ², 539,-€ k a lt + NK , a b 01.02.2019,§ 16 EnEV:B-58 k wH-G a s -2011–EEK : B3 ZK B , 74 m 2, 435,- € k a lt + NK , a b s ofort od e r s pä t e r, § 16EnEV:V-157,3 k wH-G a s -1982–EEK : E3 ZK B m it Au fzu g , a b 01.03.2019, 984,-€ k a lt + NK , 123 m ², § 16EnEV: B-43,14 k wH-G a s -BJ 2013, EEK : B

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Anna-Louisa-Karsch-Ring, 1 ZKB mit Balkon, Aufzug, 29 m², 340,- € + NK, ab sofort; §16 EnEV:B-30,6-kwH-Gas-Bj.2018–EEK:A

Anna-Louisa-Karsch-Ring, 2 ZKB mit Balkon, Aufzug, 81 m², 695,- € + NK, ab sofort; §16 EnEV:B-30,6-kwH-Gas-Bj.2018–EEK:A

Bevergerner Str., RHS mit 5 ZKB, WBS erforderl., 115 m², 677,99 € kalt + NK, ab 01.11.2019, § 16 EnEV: B-129,7 kwH-Erdgas-Bj.1995- EEK:D

Dietr.-Bonhoeffer-Str., 4 ZKB mit Balkon, 85 m², 449,- € kalt + NK, ab 01.01.2020, § 16 EnEV:V–139,2 kwH-Gas-Bj.1971-EEK:E;

Osnabrücker Str., 3 ZKB, 85 m², 449,- € + NK, ab 16.10.2019, §16 EnEV:B-169 kwH-Gas-1900–EEK:F

Sadelstr., 2 ZKB mit Balkon, Aufzug, 66 m², 535,- € + NK, ab 01.01.2020; § 16 EnEV:B-21,5-kwH-Pellets-Bj.2013–EEK:A+

Ihre Inklusivleistungen • 1 oder 2 Nächte im 3* Holiday Inn Express Dortmund oder im 4*

Novum Unique Hotel Dortmund inkl. Frühstücksbuffet• Sitzplatzticket für das Mitsingkonzert "Dortmund singt

Weihnachtslieder" am Sonntag, den 15.12.19 um 16.30 Uhr (Einlass ab 14.30 Uhr) im Signal Iduna Park - BVB Stadion Dortmund

• Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel am Veranstaltungstag

TERMINE 15. – 16.12.19, Vorübernachtung gegen Aufpreis buchbar.

ab 65,– p. P. im DZ

Erleben Sie mit 50.000 Mitsängern und gemeinsam mit vielen Promi-nenten und den BVB-Profi s das größte Weihnachtssingen Deutsch-lands.

DORTMUND BVB WEIHNACHTSSINGEN 2019

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Alle Angebote mit eigener Anreise

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Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Alle Angebote solange der Vorrat reicht, inkl. MwSt. sowie exkl. kommunaler Abgaben. Vertragspartner ist die HKR Hotel und Kurzreisen Vertriebsservice GmbH, Erich-Maria-Remarque-Ring 14, 49074 Osnabrück.

Bestellung und Informationen von Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 18.00 Uhr und Freitag bis 16.00 Uhr unter

0 541 / 760 52 05

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Ihre Inklusivleistungen • 2 Nächte im Luxushotel THE WESTIN HAMBURG im Classic Zimmer

mit Blick auf das Atrium inkl. außergewöhnlichem Frühstücksbuffet mit Blick auf den Hafen Hamburgs

• 1 Flasche Wasser bei Anreise auf dem Zimmer• 1 x Ticket für die „Winter-Weihnachtmärkte“-Tour an dem Samstag

von 15 Uhr – 17 Uhr, inkl. 1 Glühwein & Weihnachtsgebäck und ein Weihnachtsschnapps im Erlebnisloft St. Pauli

• Kostenfreie Nutzung des 1.300 m² großen Wellnessbereichs

TERMINE 29.11. – 01.12.19 06. – 08.12.19 13.12. – 15.12.19 20. – 22.12.19

269,– p. P. im DZ

Erleben Sie das spektakuläre WESTIN Hamburg in der vorweihnacht-lichen Adevntszeit, verbunden mit einer Weihnachtsmärkte-Tour durch die Hansestadt.

HAMBURG ADVENT - WESTIN ÜBER DER ELPHI

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Ihre Inklusivleistungen • 2 Nächte im 4* TRYP Hotel Münster• Täglich reichhaltiges Frühstücksbuffet• 1 Glas Sekt zur Begrüßung im Hotel• GOLD TICKET für die Silvesterveranstaltung im Schlossgarten Café &

Restaurant in Münster ab 18.30 Uhr mit westfälischem Silvester-Buffet und Getränken (Flaschenbier, Wein, Sekt, Softdrinks, 4 Longdrinks) & Silvesterparty mit DJ (An- und Abreise in Eigenregie!)

• Kostenfreies WLAN (100 MB)

TERMINE 30.12.19 – 01.01.20

319,– p. P. im DZ

Feiern Sie den Jahreswechsel im Schlossgarten Café & Restaurant Münster mit westfälischem Buffet, Getränke-Flatrate und anschlie-ßender Silvesterparty!

MÜNSTER SILVESTERPARTY

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Ihre Inklusivleistungen • 1 oder 2 Nächte im Maritim Hotel Köln• Täglich reichhaltiges Maritim-Frühstücksbuffet mit Sekt• Eintrittskarte für das China Light Festival im Kölner Zoo (geöffnet von

17.30 bis 21.00 Uhr)• 1 Glas Kölsch oder 1 Glühwein im Hotel• Freie Nutzung des Hotelschwimmbads• Kulturförderabgabe der Stadt Köln inkludiert

TERMINE Reisezeiträume: 08. – 13.12.19, 15. – 30.12.19, 01. – 11.01.20

ab 85,– p.P. im DZ

Erleben Sie das große Licht- und Farbenspektakel im Kölner Zoo! Es erwartet Sie ein spannender Lichter-Parcours, der auf die umliegen-den Tieranlagen abgestimmt ist.

KÖLN CHINA LIGHT FESTIVAL IM ZOO

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Ihre Inklusivleistungen • 1 oder 2 Nächte im InterCity Hotel Schwerin• Täglich reichhaltiges Frühstücksbuffet• Sitzplatzticket (PK2 oder PK3) für die Live-Tournee „Alles oder Dich“

mit Roland Kaiser am Samstag, den 28.03.2020 ab 20 Uhr in der Sport- und Kongresshalle Schwerin (An- und Abreise in Eigenregie!)

• FreeCityTicket (kostenfreie Nutzung der öffentlichen Nahverkehrsmittel in Schwerin)

• Kostenfreies WLAN im Hotel

TERMINE 28.03. – 29.03.2020 Vorübernachtung gegen Aufpreis buchbar.

ab 149,– p. P. im DZ

Erleben Sie einen der beliebtesten und erfolgreichsten deutschen Künstler live und kommen Sie mit uns zu Roland Kaisers „Alles oder Dich“-Live-Tournee 2020.

SCHWERIN ROLAND KAISER TOUR 2020

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Ihre Inklusivleistungen • 2 Nächte im 4* HK Hotel Düsseldorf City• Täglich reichhaltiges Frühstücksbuffet• 1 Flasche Wasser (0,2 l) auf dem Zimmer• Stadtplan von Düsseldorf• 1 x Erlebnistour (2 Std.) durch die Düsseldorfer Hausbrauereien mit

Verkostung der 5 Altbiere und Brauereibesichtigung am Samstag um 17 Uhr

• Tiefgaragenplatz (nach Verfügbarkeit)

TERMINE 10. – 12.04.20 17. – 19.04.20 22. – 24.05.20 29. – 31.05.20 & mehr

119,– p. P. im DZ

Verbringen Sie ein Wochenende in der Rheinmetropole und erleben Sie die Altbier-Safari mit den 5 Hausbrauereien in der Altstadt und Verkostung der Altbiere.

DÜSSELDORF WOCHENENDE MIT ALTBIER-SAFARI

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pressmind® - Macht Medien einfach. Mehrfach. - http://www.pressmind.deUntitled-3359 1 10/25/2019 10:37:35 AM

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RHEINER REPORT · Rheine. Der Herbst ist da und breitet einen farbenfrohen Blät-terteppich auf unseren Straßen, Wegen und Grünflächen aus. Aber nicht überall können und