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i n n a n a Rhysom Danz Kollektiv präsentiert: Konzeption und Choreographie: Annick Pütz Tanz- und Musiktheater für Kinder von 4 – 10 Jahren und ihre Erwachsenen Weißt du noch von der Zeit, da du nicht größer warst als ein Sesamkern, als ein Sandkorn von einem fernen Stern…?

Rhysom Danz Kollektiv präsentiert - TROIS C-L / 3C-L · auf Drumset. Seit Kurzem entwickelt er sein Spiel auf der Rahmentrommel, dessen vielfältige Klangmöglichkeiten ihn faszinieren

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Page 1: Rhysom Danz Kollektiv präsentiert - TROIS C-L / 3C-L · auf Drumset. Seit Kurzem entwickelt er sein Spiel auf der Rahmentrommel, dessen vielfältige Klangmöglichkeiten ihn faszinieren

i n n a n a

Rhysom Danz Kollektiv präsentiert:

Konzeption und Choreographie: Annick PützTanz- und Musiktheater für Kinder

von 4 – 10 Jahren und ihre Erwachsenen

Weißt du noch von der Zeit, da du nicht größer warst als ein Sesamkern, als ein Sandkorn von einem fernen Stern…?

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Inhaltsverzeichnis

Das Thema der Vorstellung s. 3Die Handlung Die Darsteller auf der BühneDas Bühnenbild s. 4Die Alters- und ZielgruppeAnzahl der Zuschauer pro Vorstellung Didaktisches Vorbereitungsmaterial s. 5Besetzung Biographien s. 6Das Video anschauen s. 7Pressezitate Die Produzenten, Koproduzenten und PartnerKontakt s.8 Technische Anforderungen: Bühnenanweisung im Anhang

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Das ThemaInnana führt den Zuschauer zurück zu den Wurzeln des Lebens, des Lebens vor der Geburt. Denn alles Leben beginnt zu einem gewissen Moment, aber wie und was geschieht dann? Dieses Stück will Bilder, Eindrücke und Emotionen rund um dieses Geheimnis vermitteln.

Die HandlungDie Zwillinge Inn und Ana feiern ihren sechsten Geburtstag. Ihre Eltern erzählen Ihnen, wie sie sich kennengelernt haben und wie die Zwillinge in diese Welt gekommen sind. Die Geschwister machen sich auf eine Reise in eine pränatale Wasserwelt, in eine Umgebung, die sich ebenso bekannt wie auch fremd anfühlt. Sie entdecken mineralisch anmutende Universen, pflanzliche und tierische. Und im Lauf dieser Zeit wandeln sich ihre Körper, bis sich die Geburt ankündigt. Die Eltern, voll Freude, aber auch manchmal beunruhigt, begleiten sie wohlwollend auf dieser mysteriösen Reise am Anfang des Lebens.

Die Darsteller auf der BühneZwei Tänzer in der Rolle der Kinder und zwei Musiker in der Rolle der Eltern.Die Tänzer erleben in der Rolle der Zwillinge das Gefühl der Nähe und Verbundenheit. Sie entwickeln sich mit embryonalen Zellbällen, den Morulae, durch die sie zum Spielen und zur Bewegung angeregt werden, und mit denen sie die Entfaltung des Körpers und der Formen entdecken. Der Tanz ist sensibel, er entsteht aus den sinnlichen Empfindungen, der Berührung mit dem Raum, den Stoffen, den Farben, den Klängen, welche die Körper umgeben…Die Sängerin und der Perkussionist schaffen in ihrer Rolle als Eltern eine behutsame, oder auch temperamentvolle und alles umhüllende Klangwelt, mit wechselnden Melodien und Rhythmen. Die Musik des Tanzstücks stammt von Chick Corea, Yann Tiersen, Béla Bartok und Philipp Glass und wurde für Stimme und Perkussion arrangiert. Einige Kompositionen für große Rahmentrommel entstanden neu.

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Das BühnenbildIm Zentrum der Bühne hängt eine sehr große Rahmentrommel, flankiert von zwei Velums, die einen Halbkreis bilden. Dadurch entstehen ein zentraler Raum und ein äußerer Bereich, die momentweise durch Transparenzeffekte miteinander in Verbindung treten.Videoprojektionen aus dem Mikro- und Makrokosmos schaffen subtile Land-schaften, die die Innenwände des Raumes beleben. Sie verschmelzen im Auge des Betrachters mit dem Spiel des farbigen Lichts zu imaginären Orten.

Die Alters- und ZielgruppeDas Stück wird in Form eines Märchens ohne Worte erzählt. Die Szenenbilder setzen sich aus Tanz, Musik und Videoprojektion zusammen und sprechen verschiedene Er-fahrungshorizonte an. Dank einer universellenThematik, die die persönliche Lebens-ge-schichte eines jeden Menschen berührt, eignet sich das Stück für ein sehr junges Publikum ab vier Jahren, aber auch für ältere Kinder bis zum Alter von etwa 10 Jahren und ihre Eltern und Verwandten. Das Tanzstück ist für Schulaufführungen ebenso geeignet wie für Familienvorstellungen.

Anzahl der Zuschauer  Es ist wichtig, dass die Vorführung eine gewisse Intimität wahrt. Dazu sollte das junge Publikum nahe bei der Bühne sitzen. Je nach Art der Zuschauertribüne empfehlen wir eine maximale Anzahl von 80 – 100 Zuschauern für die Schul-vorstellungen. Ideal ist eine Zuschauertribüne fast halbkreisförmig, mit einem Innenkreisdurchmesser von weniger als 6m (s. Bühnenanweisung).

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Didaktisches VorbereitungsmaterialVorbereitungsmaterial für den Einsatz in Schulen kann bereitgestellt werden. Es enthält Ideen, wie das Thema des Tanzstücks den Kleinsten nähergebracht werden kann, mit Erfahrungen die die Sinne und Imagination stimulieren. Es beinhaltet auch Vorschläge wie man das Leben vor der Geburt mit älteren Kindern thematisieren kann.

BesetzungIdee, Konzeption, Choreographie: Annick PützKostüme: Ele BleffertBühnenbild und Licht: Dominique RyoKonzeption Videoprojektionen: Marie-Edith LeyssèneTanz: Jennifer Gohier, Giovanni ZazzeraMusik: Stephany Ortega (Stimme), Franck Hemmerlé (Perkussion)Dramaturgische Beratung: Annechien KoerselmanBeratung Schwangerschaft und Geburt: Ulrike KadarFotos: © Bohumil KostohryzProduktionsleiter: Arend Herold

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Biographien Annick Pütz schafft gleichermaßen gerne Tanzstücke für Erwachsene und für junges Publikum. Sie absolviert ihre Studien an der Rot-terdamse Dansakademie und wird Mitglied der Forschungsgruppe 2001/2003 unter der Leitung der Choreografin Susan Buirge im „Centre de Recherche et de composition chorégraphique“ in Royaumont. Mit Unterstützung des Trois C-L wird sie mehrfach Artist in residence, u.a. im „L’Atelier de Paris – Carolyn Carson“ und im CCN de Lorraine in Nancy. Seit 2005 arbeitet sie regelmäßig in verschiedenen Produktionen für junges Publikum in der Philharmonie Luxemburg. Sie sucht nach einer einfachen choreographischen Sprache, in welcher die Form aus der Beziehungsfähigkeit entsteht.Annick Pütz hat u.a. mit den Musikern und Komponisten Roby Steinmetzer und Camille Kerger, den Lichtdesignern Dominique Ryo, Marie-Edith Leyssène und Uli Schneider, den Schauspielern und Regisseuren Daniel Tanson und Katharina Bihler sowie der Tänzerin Odile Seitz gearbeitet. Sie hat in „Cordes“ von Garth Knox getanzt und in „Die Glücksfee“ von Elisabeth Naske. Mit Yuko Kominami zusammen hat sie die Rhysom Danz Kollektiv asbl gegründet. Zu ihre Kreationen gehören u.a. Tock Tock (2005), Duerchzuch um Giele Botter (2007), Seuils (2010), Le Chemin aux Oiseaux (2011), Hüllen (2013), innana (2014).

Dominique Ryo Nach seinen Studien als Chemieingenieur interessiert sich Dominique Ryo für Bühnenbeleuchtung. Er arbeitet für die Monnaie-Oper in Brüssel und für das Théâtre des Célestins in Lyon. Beim Festival von Aurillac wird er Chefbeleuchter. Mit Annick Pütz hat er an Seuils und kürzlich an Hüllen gearbeitet.

Ele Bleffert lebt in Trier. Sie ist Kostümbildnerin und arbeitet seit 2000 regelmäßig im Theater Bochum, seit 2005 im Theater Zürich und seit 2009 am Wiener Burgtheater.

Jennifer Gohier tritt 2005 in das Ballet der Oper Metz ein, wo sie klassisch tanzt. 2008 gründet sie den Verein Corps in situ, dessen Mission darin besteht, die Kreation neuer choreographischer Tanzstücke zu ermöglichen. Dort arbeitet sie mit Grégory Beaumont zusammen. Sie arbeitet seit 2011 regelmäßig mit Anu Sistonen (Image X, Duo Duu und Flood).

Giovanni Zazzera beschließt im Alter von 20 Jahren, eine Tanzausbildung zu machen, die er in Jazztanz abschließt. In der Folge studiert er im Ausland unterschiedliche Stile wie Hip Hop, Salsa, klassischen sowie zeitgenössischen Tanz. Zurzeit arbeitet er in Paris, Brüssel und Luxemburg.

Stephany Ortega ist Sängerin, Chordirigentin und Pianistin. Sie stammt aus der Dominikanischen Republik. Sie absolvierte einen Bachelor in Gesang am Brüsseler Konservatorium, sowie den „Prix supérieur“ am Luxemburger Konservatorium. Ihre Auftritte führten sie mit unter-schiedlichsten Programmen durch Europa, Kanada und die Dominikanische Republik. Sie unterrichtet klassischen und modernen Gesang am Conservatoire du Nord in Ettelbrück.

Franck Hemmerlé begann seine Studien in der Musikhochschule Karlsruhe. Dort wird er Mitglied des Percussion-Ensemble Karlsruhe, mit dem er u.a. nach Berlin, Warschau, Rom, Budapest, Paris, Wien und Chicago tourt. Am Musician Institute Los Angeles spezialisiert er sich auf Drumset. Seit Kurzem entwickelt er sein Spiel auf der Rahmentrommel, dessen vielfältige Klangmöglichkeiten ihn faszinieren.

Marie-Edith Leyssène absolvierte ihre künstlerische Ausbildung in verschiedenen Disziplinen (angewandte Künste, bildende Künste, Kunstgewerbeschule, Design und Beaux Arts). Im Jahr 2000 beginnt sie als bildende Künstlerin zu arbeiten. Nach und nach weitet sie ihr Schaf-fen in Richtung Bühnengestaltung und Lichtkonzeption aus, sie entwirft grafische Projektionen und seit Kurzem Videoprojektionen. Mit Annick Pütz hat sie an Wachstum und Verzweigung sowie Seuils gearbeitet.

Rhysom Danz Kollektiv ist ein junger Verein, der 2013 gegründet wurde, auf Initiative der Tänzerinnen Yuko Kominami und Annick Pütz. Beide empfinden Tanz als Begegnungsfeld zwischen Menschen, Orten und Situationen. Der Verein unterstützt die Erarbeitung choreographis-cher Stücke, ebenso wie andersartige Formen der künstlerischen Gestaltung in Verbindung mit Tanz, dem Experimentieren mit Bewegung und dem menschlichen Ausdruck. Sie ermöglicht ebenfalls Aktivitäten rund um das Studium des Körpers, und der Vermittlung von Tanz und Bewegung.

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Voir la vidéo Ein Trailer (Dauer ca. 5 Minuten) fasst das Stück zusammen und ist auf Vimeo abrufbar: http://vimeo.com/92809387

Die Gesamtaufnahme des Stücks ist auf Anfrage erhältlich.

Pressestimmen In innana gibt es keine Worte, nichts als differenzierte Bilder [...], wie dieser Erdglobus, der leuchtet wie ein Feuerball [...]. Sie zeigen die Schlüsselrolle der Nabelschnur und die Entwicklung des Fötus. Sie lügen nicht, und geben trotzdem nie eine umhüllende, aufmunternde Zartheit auf. (Florence Bécanne, Le Jeudi)

[...] das junge Publikum war fasziniert, es verfolgte aufmerksam die Tänzer und Schauspieler, nahm dabei jedes kleinste Detail wahr und kommen-tierte sie mit herzhaften Glucksern [...] ein akustisch und visuell ansprechendes Tanzstück für alle Altersgruppen. (Nathalie Bender, Radio 100,7)

Die Produzenten, Koproduzenten und Partnerinnana ist eine Produktion von Rhysom Danz Kollektiv in Zusammenarbeit mit: TROIS C-L, TRAFFO_CarréRotondes, CAPe Ettelbruck, Kulturhaus NiederanvenMit der Unterstützung von: Ministère de la Culture, Œuvre Nationale de Secours Grande-Duchesse Charlotte - Fonds stARTup, Fondation Indépendance, Soundabout

Die Premiere fand am 11. Januar 2014 im CarréRotondes in Luxemburg-Stadt statt.

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Informationen und Kontakt  Im Anhang finden Sie die Bühnenanweisung und den Bühnenplan von innana. Für weitere Informationen über das Stück oder Termine der Wieder-aufnahme nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.

Arend HeroldProduktionsleiterTél: + 352 – 27 32 51 [email protected]

Bernard Baumgarten Künstlerischer Leiter des Centre de Création Chorégraphique Luxembourgeois Tél : + 352 - 40 45 69 / +352 – 661 40 45 [email protected] www.danse.lu

Annick Pütz, Freischaffende Choreografin / Rhysom Danz Kollektiv17, rue de la Mairie L-6135 Junglinster Tél : + 352 - 26 78 23 72 [email protected]

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