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Wahl 2015: Steffan ist Spitzenkandidat Seite 3 Völlig frei bewegen: Ried plant Begegnungszone Seite 4 Nein zur Spange 3: Fakten auf den Tisch Seite 5 www.ried-stadt.spoe.at Zugestellt durch POST.at Nr. 86 Ausgabe 01/2014 Das Meinungsmagazin der SPÖ Ried RIEDER

Rieder Ausgabe Dezember 2014 Nr. 18

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Page 1: Rieder Ausgabe Dezember 2014 Nr. 18

Wahl 2015: Steffan ist Spitzenkandidat Seite 3

Völlig frei bewegen: Ried plant Begegnungszone Seite 4

Nein zur Spange 3: Fakten auf den Tisch Seite 5

www.ried-stadt.spoe.at

Zugestellt durch POST.at

Nr. 86Ausgabe 01/2014

Das Meinungsmagazin der SPÖ Ried

RIEDER

Page 2: Rieder Ausgabe Dezember 2014 Nr. 18

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Steffan hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, im-merhin ist er seit fast 20 Jahren politisch in Ried engagiert. Es gab Überlegungen, dass er für die kommende Wahl nicht mehr kandidieren würde – seine Entscheidung be-weist nun das Gegenteil: Offene Aufgaben wie der Hallen-bad- und Internat-Neubau sowie zahlreiche neue Projek-te und Fragen der sozialen Gerechtigkeit erfordern seine Wiederkandidatur.

FriScher Wind Für die SPÖ ried

Gemeinsam mit neuen Mitgliedern treibt die SPÖ Ried einen Erneuerungsprozess voran. Die inhaltliche Aus-richtung bietet den Bürgern und Bürgerinnen eine echte Alternative, die SPÖ hat sich noch nie so früh wie heuer mit elementaren Fragen auseinandergesetzt. „Wir wollen unverkennbar aufzeigen, wofür wir stehen und was man sich von den Sozialdemokraten in Ried erwarten darf“, so die SPÖ. Dabei agiert man unabhängig von den Themen der Landespartei, folgt stets der eigenen Linie. „Wir wer-den uns in Ried stärker denn je dem Thema der sozialen

Gerechtigkeit widmen. Immer mehr Menschen geraten unter die Räder und haben Probleme über die Runden zu kommen. Da gibt es auch auf kommunaler Ebene Möglich-keiten zu helfen.“

ende der PolitiSchen monokultur

Die ÖVP hat aktuell die Mandatsmehrheit im Stadtrat und somit völlig freie Hand. Auch im Gemeinderat verfügt sie über 18 von 37 Mandaten. Die FPÖ agiert dabei immer wieder als williger Mehrheitsbeschaffer - leichtes Spiel für die ÖVP. Auch bei der Besetzung wichtiger Funktio-nen zahlt sich die schwarz-blaue Partnerschaft für beide Parteien aus. „Die ÖVP hat das Amt des Messepräsidenten und den Aufsichtsratsvorsitz bei der Energie Ried bekom-men, die FPÖ im Gegenzug dafür den Aufsichtsratsvorsitz der Rieder Messe und den dritten Vizebürgermeister“, kritisiert Michael Steffan.Ziel für die Wahl 2015 ist es nun, die Mandatsmehrheit der ÖVP zu brechen, denn für Alleinherrschaft ist kein Platz in einer Demokratie.

Zeit Für neue Wege

„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“ – Schon Franz Kafka wusste um die Dringlichkeit, neue Wege zu beschreiten, eigene Fußspuren zu hinter lassen. Diesem Leitsatz folgend befindet sich die SPÖ Ried inmitten eines wichtigen Umbruchs, grundlegende Veränderungen wurden bereits vorgenommen und stehen noch bevor:Personelle Veränderungen, welche neues Engagement hervorbringen. Inhaltliche Veränderungen, welche uns in unserer Linie bestärken. Offene Aufgaben, unter die wir ein Häkchen setzen wollen.Ich sehe zahlreiche Projekte noch nicht beendet, wie den Hallenbad- oder den Internat-Neubau und möchte gemeinsam mit der SPÖ auch in den kommenden Jahren viele wichtige Projekte vorantreiben. Das vorliegende Meinungsmagazin soll ebendies wider-spiegeln: Unsere Anliegen, unsere Themen und Heraus-forderungen in nächster Zeit – die komplette Neuaus-richtung Rieds und die notwendige Professional isierung des Stadtmarketings, die Begegnungszone, die viel dis-kutierte Spange 3, der Kampf gegen Arbeitslosigkeit – erfordern unser maximales Engagement im kommenden Jahr. In diesem Sinne wünscht die SPÖ Ried eine schöne Adventszeit, frohe Weihnachten und viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr.

Ihr Vizebürgermeister

Vizebürgermeistermichael Steffan

Sozialdemokraten verordnen sich inhaltlichen und personellen Erneuerungsprozess.

MeiNuNg

wahl 2015: StEffan ISt SpItzEnkanDIDatDie SPÖ Ried verordnet sich einen Erneuerungsprozess und hat bereits mit den Wahlvorbereitungen begonnen. Vizebürgermeister Michael Steffan wird auch im kommenden Jahr als Spitzenkandidat antreten.

Weil es nicht um Fragen, sondern um Antworten geht.

SPÖ, Ried im innkreis

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Der große Vorteil einer Begegnungszone: Sie verringert die Barrierewirkung des motorisierten Verkehrs, da Fußgän-ger völlig frei die gesamte Fahrbahn queren dürfen. Was kann man sich unter einer Begegnungszone vorstellen und was muss beachtet werden, um ein Funktionieren der Begegnungszone zu gewährleisten? Die SPÖ Ried setzt verstärkt auf Aufklärung und informiert über die wesent-lichen Punkte:

• Fahrzeuglenker dürfen Fußgänger keinesfalls gefährden oder behindern, ein entsprechender seitlicher Abstand zu Gegenständen, Objekten, Gebäuden muss eingehalten werden.

• Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit liegt bei 20 km/h, kann jedoch auf 30 km/h erhöht werden, wenn es die Flüssigkeit des Verkehrs unterstützt und die Sicherheit gewährleistet bleibt.

• Fußgängern ist es erlaubt, die gesamte Fahrbahn zu nutzen, ohne mutwillig den Verkehr zu behindern.

• Parkplätze für Fahrzeuge sind gekennzeichnet, Radfahrer dürfen nebeneinander fahren.

• Die Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer ist wesentlich, erfordert gegenseitige Rücksichtnahme und stellt die große Herausforderung für das Funktio- nieren der Zone dar.

Die Tiefbau-Arbeiten in der Rieder Innenstadt sind beinahe abgeschlossen. Weiters geplant sind zahlreiche Spiel- und Erlebnisstationen, Grünflächen und Sitzgelegenheiten.Die SPÖ Ried spricht sich klar für einen Präsentations-termin aus. Die Detailinformationen aller Projektbeteilig-ten müssen zu einem Ganzen zusammengeführt werden. Auch betroffene Bürger und Bürgerinnen sollen sich ein Bild von den neuen Gegebenheiten machen können - da-her fordert die SPÖ eine Informationsveranstaltung im Frühjahr.

Steigerung der lebenSquAlität

Eine Begegnungszone erhöht die Attraktivität des öffent-lichen Raumes, schafft gleichberechtigte Nutzung aller Verkehrsteilnehmer und die Innenstadt wird belebt. Die städtische Verkehrspolitik ist aufgefordert, dem Mobili-tätswandel Rechnung zu tragen, die Verkehrsstrukturen müssen daher an die Bedürfnisse der Bevölkerung ange-passt werden. Ried setzt mit der geplanten Begegnungszone auf Mobili-tät und Nachhaltigkeit und somit ein deutliches Zeichen: Gehen, Radfahren und öffentlichen Verkehr zu fördern, ist essentiell, um Ressourcen und Umwelt zu schonen sowie durch rückgewonnene Flächen neue Bewegungsräume für Menschen zu schaffen. Die Stadt leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität.

„Die Gleichberechti­gung aller Verkehrs­

teilnehmer ist eine große Herausforderung.

Um grund legende Akzeptanz zu schaffen,

muss die Bevölkerung von Anfang an

miteinbezogen und informiert werden. “

Verkehrssprecher der SPÖ

und Gemeinderat rudolf holzinger

TheMa VeRkehR

VöllIg fREI bEwEgEn: RIED plant bEgEgnungSzonEIm Zuge des Erneuerungsprozesses des Stadtbildes ist eine Begeg-nungszone in Ried vorgesehen. Aktuell liegt die Verordnung hierfür noch nicht vor – Bestimmungen nach der StVO sind somit noch aufrecht.

nEIn zuR SpangE 3: faktEn auf DEn tISch Um jeden Preis und auf Basis fragwürdiger Zahlen und undurchsichtiger Argumente versucht die ÖVP seit Jahrzehnten die Errich-tung der Rieder Südumfahrung – der Spange 3 – durchzusetzen. Diese soll dazu dienen, die Spange 2 mit der Eberschwangerstraße zu verbinden. Die ver-sprochene Verkehrsentlastung recht fertigt laut Volkspartei Steuermittel in Millionen-höhe und den Verlust des Naherholungs gebiets – diese schwarze Rechnung geht nicht auf: Eine Spange 3 würde mehr als 35.000 m² Bio-Landwirtschaftsfläche ver-nichten, die SPÖ Ried macht sich daher stark für die Betroffenen: „Es gibt keine fundier-te Studie, keine nachvollziehbaren Zahlen, welche für die Errichtung der Spange 3 spre-chen, zu der es deutlich bessere Alternativen gibt“, so Vizebürgermeister Steffan.

erhAlt deS nAherholungSgebietS

Die Sozialdemokraten unterstützen die Bürgerinitiative Lebensraum Ried Süd-Neu-hofen und haben es sich zum Ziel gemacht, verstärkt für Transparenz zu sorgen, das Naherholungsgebiet zu erhalten und mög-liche Umwidmungen ausnahmslos zu ver-hindern. Der Regierungsbeschluss für die Trassen verordnung soll noch im 2. Quartal des nächsten Jahres erfolgen. Ob dabei Wohngebiete entwertet, Betroffene und Grünflächen zu Schaden kommen, ist für die ÖVP nicht von Bedeutung. Zudem wurden aktuelle Entwicklungen bei der Planung nicht berücksichtigt und das Leitbild Rieds völlig

ignoriert, welches Verkehrsvermeidung und den Erhalt von Grünflächen verspricht.

„Wir Wurden nicht geFrAgt!“

Die Fakten zur Spange 3 werden verschlei-ert, die Bevölkerung wird übergangen, um volksparteiliche Interessen durchzusetzen. Weder die beiden Grundeigentümer der Bio-Landwirtschaftsflächen noch die Anrai-ner wurden über das geplante Projekt von Bürgermeister und Land OÖ informiert. „Für das Frühjahr 2015 ist ein Bio-Erdbeergarten geplant, eine Spange 3 wäre fatal für unsere Landwirtschaft. Wir wurden weder gefragt noch informiert, es wird einfach über unsere Köpfe hinweg entschieden“, bringt Bio-Hof-besitzer Peter Gadermaier seinen Ärger zum Ausdruck. Sieht so bürgernahe Politik aus? Aus Sicht der ÖVP ist eine Informations-veranstaltung erst im Frühjahr 2015 nötig, welche wohl nur dazu dient, den Bürgern und Bürgerinnen die vollendeten Tatsachen zu präsentieren. Demokratie wird hier mit Füßen getreten. Die SPÖ spricht sich klar ge-gen diesen politischen Stil aus. Fakt ist: Die Planung der Spange 3 erfolgte auf Basis eines Betriebsbaugebiets, im Flächenwidmungs-plan ist das Gebiet jedoch als Wohnbauge-biet und Mischbaugebiet ausgewiesen. Eine mögliche Umwidmung zum Betriebsbau-gebiet im Ausmaß von 240.000 m² würde ein zusätzliches Verkehrsaufkommen von 4.600 Fahrten pro Tag bedeuten. Die ange-kündigte Verkehrsentlastung erscheint unter diesem Gesichtspunkt nur mehr als Farce.

ZUGeSPITZT

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Um den Handel in der Innenstadt mit dem neuen Einkaufs-zentrum in Einklang zu bringen, wurden bereits erste Maßnahmen getroffen – wie die Pflasterung der Verbin-dungswege. Eine Neuaufstellung des Stadtmarketings soll nun dazu dienen, die Stadt mit Identität aufzuladen und als Servicehauptstadt zu positionieren. Vizebürgermeister Steffan dazu: „Ried ist eine Stadt, die viele Möglichkeiten bietet. Städte müssen heute im regio-nalen und überregionalen Wettbewerb bestehen, zudem birgt das Einkaufszentrum Potential, aber auch Heraus-forderungen für die bestehende Handelsstruktur. Wir müssen die Parameter richtig einschätzen und darauf reagieren. Ried braucht Identifikation, muss daher zur unverkennbaren Stadt-Marke werden.“Das neue „City-fit“-Programm sieht deshalb eine Opti-mierung des bestehenden Stadtmarketings vor. Weiters soll ein deutlicher Fokus auf Service und Fachberatung im Handel gelegt werden - Ried soll als Servicehauptstadt positioniert werden.

Mit „Mystery Checks“ wird die Qualität der Innenstadt- Betriebe verdeckt aus Kundensicht getestet. Zudem wird ein Vorankommen in Sachen gemeinsame Öffnungs-zeiten der Rieder Innenstadtbetriebe angestrebt. Der letzte Grundpfeiler des „City-fit“-Programms sieht eine Verdichtung des Angebotsmixes vor. Geplant ist, noch nicht in Ried vertretene Handels-, Dienstleistungs- und Gastronomie betriebe in die Innenstadt zu bringen, um den perfekten Branchenmix zu erzielen.

riedS PotentiAl AuSSchÖPFen

Die SPÖ erkannte die Notwendigkeit, neue Impulse für die Innenstadt zu setzen und machte sich für die Umset-zung und Finanzierung des neuen Marketingkonzeptes stark. Steffan sieht die geplanten Entwicklungen positiv und notwendig: „Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für ein neu konzipiertes Stadtmarketing. Ried ist virtuos im Bereich der Wirtschaft, das muss noch deutlicher werden,“ und betont dabei: „Wir alle tragen zur Identität der Stadt bei.“

TheMa wiRTSchaFT

RIED alS SERVIcEhaupt-StaDt: „wIR müSSEn DER StaDt EInE maRkE gEbEn“Berlin setzt auf Lifestyle, München auf Tradition und Wien ist anders. Immer häufiger wird Städten ein neuer Stempel aufgedrückt. Mit neuem Stadtmarketing will auch Ried zur unverkennbaren Marke werden.

Vor allem unter den arbeitslosen Männern und Frauen ab 50 zeigt sich eine drastische Entwicklung: Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl jener Betroffenen in OÖ auf 8.316 gestiegen – ein Plus von 19,6 %. Die aktuelle Gesamt-arbeitslosenquote in Ried liegt im Moment bei 4 % und hält sich seit Herbst vergangenen Jahres relativ konstant. Allerdings zeichnet sich in Ried ein starker Aufwärtstrend bei der Ausgrenzung älterer Personen vom Arbeitsmarkt, aber auch bei Personen mit Gesundheitsproblemen (+10,5 %) ab. Somit ist es der SPÖ ein wichtiges Anliegen, Menschen zu unterstützen, die erschwerte Bedingungen auf dem regulären Arbeitsmarkt haben. Ziel wird es sein, vor allem jenen Personengruppen die Chance auf be-sondere Beschäftigungsangebote zu geben, welche ein längerfristiges Einkommen sichern.

ArbeitSloSenZAhlen Weiter Senken

„Arbeitslosigkeit ist ein brandheißes Thema, wir können sie nicht eindämmen, wohl aber versuchen, die Quote weiter zu senken“, appelliert Sabine Steffan, das „Feuer“ mit Budgetkürzungen nicht noch mehr zu schüren.

Zudem muss sich die Stadt Ried ihrer sozialen Verantwor-tung stellen und tut dies auch, indem sie sozialökonomi-sche Betriebe, wie die RIFA und gemeinnützige Beschäfti-gungsprojekte bestmöglich unterstützt. Jene Unterstützung ist notwendig, da sie für Betroffene ein Sprungbrett in den Arbeitsmarkt darstellen kann.

33 mio. € budget Sinnvoll einSetZen

Finanziell ist Ried gut aufgestellt. Nun geht es darum, mit dem vorhandenen Budget neue Möglichkeiten zu eröffnen und BürgerInnen zu entlasten. Die Müllgebühren dürfen keinesfalls erhöht werden. Eine weitere Budgetforderung der SPÖ ist es, in wichtige Bauvorhaben zu investieren, um die Wirtschaft anzukurbeln und somit dem Problem der Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken. Zudem wurden die Finanzierungskosten für die Umset-zung des neuen Hallenbads im Budget vorgesehen. Mit der Realisierung - so fordern es die Sozialdemokraten - soll 2015 begonnen werden. Auch die Planungskosten für das Internat zählen zu den Budgetforderungen der SPÖ.

Ried trägt soziale Verantwortung, auch und vor allem für Menschen mit erschwerten Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt.

Das sich im Bau befindliche Einkaufszentrum wird voraus-

sichtlich im August 2015 eröffnet und bietet sowohl Chancen als

auch Herausforderungen für die Rieder Innenstadtbetriebe.

TheMa aRBeiT

REIchES, aRmES RIED: wachStum Von buDgEt unD aRbEItSloSIgkEIt Die Arbeitslosigkeit in OÖ stabilisiert sich aktuell auf hohem Niveau. Die SPÖ drängt daher, Mehreinnahmen sinnvoll einzusetzen – Budgetkürzun-gen sollen abgewendet werden, wichtige Forderungen wurden gestellt.

Roland Murauer, CIMA Beratung + Management GmbH:

„Ried gilt im oberösterreichweiten Vergleich als eine der attraktivsten Handelsstädte.“

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2.

Preisschnapsen

Samstag, 7. Februar 2015

13 Uhr

Gasthaus Sternbauer

Neuhofen i.I.

1. Preis: € 150,–

Startgeld: € 3,–

Sozialdemokratische GewerkschafterInnen

Bezirk Ried i.I.

Information: FSG Regionalsekretariat Ried Mail: [email protected] oder 0 77 52 / 82 5 88

Plakat Preisschnapsen 2014_A4.indd 1 05.12.14 07:31

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oBeRöSTeRReich

SPÖ-Klubvorsitzender und Wohnbausprecher

lAbg. christian makor

49.798 OberösterreicherInnen suchten 2013 eine Wohnung. Die SPÖ tritt aus diesem Grund für ein Sonderwohnbauprogramm ein, um die Wohnungsnot zu lindern.

Die ÖVP spricht von einem hohen Wohnbauniveau in Oberösterreich - eine totale Fehleinschätzung der tatsäch-lichen Lage. Wegen des geringen Wohnbauvolumens sind Mieten die Preistreiber der Inflationsrate. Seit 2009 wer-den pro Jahr 600 Wohnungen zu wenig gebaut. Den Rekordwert von 49.798 Wohnungssuchenden (Net-towert, Doppelmeldungen bereits abgezogen) hat die Landesstatistik in Oberösterreich für das Jahr 2013 ermit-telt. Ursache dieser dramatischen Entwicklung ist die zu geringe Wohnbauleistung im Verhältnis zur hohen Woh-nungsnachfrage. Laut Berechnungen des Landes Oberösterreich wäre eine jährliche Wohnbauleistung von zirka 7.600 Wohnein-heiten erforderlich, um den jährlich wachsenden Bedarf an Wohnungen zu decken. Dabei wird von 2.000 frei finan-zierten Wohneinheiten ausgegangen – die restlichen 5.600 Wohneinheiten müssten demnach unter (Mit-)Finanzie-rung der Wohnbauförderung erreicht werden.

FPÖ verSAgt bei WohnbAu

Tatsächlich erreicht FPÖ- Wohnbaulandesrat Manfred Haimbuchner aber im Jahr 2013 nur eine Wohnbauleistung

(inklusive Heimplätze) von 5.018 Einheiten – es fehlen fast 600 Wohneinheiten, um den steigenden Bedarf zu decken. Die Anzahl von 5.018 Wohneinheiten entspricht dem niedrigsten Wert der letzten 10 Jahre.

WohnbAuoFFenSive SchAFFt Wohnräume

Die SPÖ tritt vor diesem Hintergrund mit Nachdruck für zusätzlichen Wohnbau durch ein Sonderwohnbau-programm des Landes Oberösterreich ein. Dieses soll über eine Wohnbauanleihe finanziert werden, welche mit den künftigen Mieteinnahmen getilgt wird. „Das würde die Wartelisten verkürzen, die Mietpreise dämpfen, die Wirt-schaft ankurbeln und Arbeit schaffen“, ist SPÖ-Klubvor-sitzender und Wohnbausprecher LAbg. Christian Makor überzeugt.Der größte Bedarf an zusätzlichem Wohnraum besteht im Zentralraum. Mehr als die Hälfte der Wohnungssuchen-den wünscht sich eine Wohnung in Linz und Umgebung. Das hat auch mit der hohen Arbeitsplatzdichte in der Landeshauptstadt zu tun. Aber auch in Ried sieht es mit leistbaren Wohnungen im Moment eher düster aus: Um die 350 Wohnungssuchen-de beklagen zu hohe Preise und hoffen auf eine rasche Verbesserung der Situation am Wohnungsmarkt. „Die hohe Nachfrage nach zusätzlichem Wohnraum treibt die Mieten in die Höhe. Wirksam gegensteuern kann man nur durch zusätzliche Wohnangebote – wie sie ein Sonder wohnbauprogramm schaffen könnte“, argumen-tiert SPÖ-Klubvorsitzender Makor. Die Zeit drängt jedoch, weil der Wohnbaubedarf mit jedem Tag weiter steigt.

wohnbauoffEnSIVE alS antwoRt auf hohE mIEtpREISE

BEZIRKSBESUcH IN RIEDChristian Makor, Klubobmann der SPÖ Oberösterreich besuchte gemeinsam mit dem geschäftsführenden Be-zirksvorsitzenden der SPÖ Ried i.I., Fabian Grabner, den Vizebürgermeister Michael Steffan. Bei einem Rundgang durch die Stadt diskutierte Steffan die Anliegen der Stadt-partei und nahm sich Zeit für Gespräche mit BürgerIn-nen, die ihm zur Entscheidung seiner Wiederkandidatur gratulierten.

PREISScHNAPSEN: FSG IST TRUMPFAm Samstag, den 7. Februar 2015 wird das Gasthaus Stern-bauer in Neuhofen im Innkreis zur Kartenspielhochburg. Beim Preisschnapsen der FSG gibt es neben Spaß und Spannung für den Gewinner oder die Gewinnerin zusätz-lich 150 € Preisgeld. Die Startgebühr beträgt 3€.

KINDERFAScHING 2015: ES WIRD BUNTWie jedes Jahr verwandelt sich am 18. Jänner 2015 um 14:30 Uhr die Arbeiterkammer in Ried wieder in einen bunten Ort voller Spaß, Spannung und Spiel. Veranstaltet von den Kinderfreunden Ried bietet der Kinderfasching originelle Kostüme, lustige Spiele, Tombolaüber rasch-ungen und vieles mehr. Ein abwechslungsreiches Nach-mittagsprogramm und gute Unterhaltung wartet auf die BesucherInnen.

akTueLLeS

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eNgagieRT

ZEIT DES GEBENS

Auch dieses Jahr erhalten Rieder Haushalte mit geringem Einkommen ein finanzielles Polster für die Weihnachts-zeit. Die Weihnachtsbeihilfe ist nach Höhe des Einkom-mens gestaffelt – mit insgesamt 87.000 € unterstützt die Stadt Ried Bedürftige. Dabei sorgen neue Richtlinien für eine noch gerechtere Verteilung: Die Einkommensgrenze wird bei im Haushalt lebenden Kindern erhöht, sowie Unterhaltsverpflichtungen für haushaltsfremde Personen vom Einkommen abgezogen. Auch um den Heizkostenzuschuss des Landes OÖ kann ab Mitte Jänner wieder angesucht werden. Der Stadt ist es eine Herzensangelegenheit, Bedürftigen zu helfen. „Vor allem in der Weihnachtszeit sollte sich niemand ständig Sorgen ums Geld machen müssen. Die zahlreichen Einzelschicksale machen mich betroffen und ich bewundere die Kraft, die Tag für Tag aufgebracht wird, um trotz geringster finanzieller Möglichkeiten das alltägli-che Leben zu meistern,“ so Sozialstadtrat Erich Rohrauer.

PaNoRaMa

Frederike reithofer

zu unglaublichen 100 Jahren Lebenserfahrung

heidi Seifert

zum 70er.

Walter braidt

zum 80er. hoch die gläser.

KLIMABüNDNIS VS2Aufgrund des Engagements der Direktorin Ingrid Ober-wagner samt Team wurde der Volksschule 2 am 23. Oktober 2014 im Sparkassen-Stadtsaal die Klimabündnis-tafel überreicht. Als Klimabündnisschule setzt die VS2 auf Nachhaltigkeit, PädagogInnen und SchülerInnen leben den Umweltgedanken. Die Kinder sammelten Klimamei-len, lernten regional und saisional einzukaufen und be-druckten Stofftaschen, um Plastik zu vermeiden. Neben Rudi Anschober waren auch Erich Rohrauer und Sabine Steffan zu Gast auf dem Beitrittsfest, auf welchem Schüle-rInnen gemeinsam mit LehrerInnen ihre „Sonnenschule“ mit Tänzen, Theater, Videos und Lieder präsentierten.

40 JAHRE-JUBILÄUMSeit 1974 besteht die Partnerschaft zwischen den Städten Ried und Landshut, welche die Verbundenheit zwischen dem Innviertel und Bayern zum Ausdruck bringt. Heuer jährte sich die Unterzeichnung der Partner-schaftsurkunde zum vierzigsten Mal. Landshut lud da-her zum Festakt. Mit dabei: Vizebürgermeister Michael Steffan, Gemeinderätin Angelika Podgorschek, Sozial-stadtrat. Erich Rohrauer, Gemeinderat Rudolf Holzinger, Gemeinderätin Sabine Steffan, Klaus Kirchmayr (v.l.n.r.).

GESUNDE AKTIONDer Aktionstag der SPÖ OÖ stand ganz im Zeichen der Gesundheit. Mit über 500 Äpfeln, die am Rieder Haupt-platz verteilt wurden, demonstrierte die SPÖ Ried ihre Forderung nach optimaler Gesundheitsversorgung. Auf dem Infostand wurden interessierte BürgerInnen dazu angehalten, über Gesundheits-Themen wie Neuregelung des Ärztebereitschaftsdienstes sowie Ärzte-Mangel zu diskutieren. Florian Schiffecker, Fabian Grabner und Erich Rohrauer standen Rede und Antwort.

FUSSBALL VERBINDETIn Kooperation mit dem Arbeitskreis „Jugendplattform“ wurde bereits zum dritten Mal das Fairplay-Football- Friendship-Turnier durchgeführt, bei dem sportlich be-geisterte Jugendliche Verantwortlichen unterschiedlichs-ter öffentlicher Einrichtungen auf Augenhöhe begegnen konnten. Auch die SPÖ Ried unterstützte dieses Event und stellte neben Vizebürgermeister Michael Steffan weitere engagierte SpielerInnen zur Verfügung. Das Turnier ist wichtiger Bestandteil zukunftsorientierter Jugendarbeit in Ried.

WIR GRATULIEREN!

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impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Gemeinderatsfraktion der SPÖ Stadt Ried i. I.Tel. 05-7726-4910 | Fax: 05-7726-4920www.ried-stadt.spoe.atRedaktion: Heike KettlBilder: www.yavi-photo.comDruck: Moserbauer Druck & Verlags-GmbH & Co KG

TERMINE

SPÖ

Freitag, 16.01.2015

beZirkSkonFerenZ

mit Reinhold Entholzer

Mehrzweckhalle, Mühlheim a.i.

StAdt ried

Samstag, 17.01.2015

rieder StAdtbAll

Jahnturnhalle Ried

kinderFreunde

Sonntag, 18.01.2015

kinderFASching

arbeiterkammer Ried

nAturFreunde

Fr, 23.01. – So, 25.01.2015

SkiFAhren SchlAdming

Sonntag, 25.01.2015

lAndWirtSchAFtSkAmmerWAhl

PenSioniStenverbAnd

Donnerstag, 29.01.2015, 14.00 uhr

hAuPtverSAmmlung

Bauernmarkthalle Ried

FSg

Samstag, 07.02.2015

PreiSSchnAPSen

gasthof Sternbauer Neuhofen

kultur

Mittwoch, 18.02.2015

kulturPolitiScher

ASchermittWoch

Bauernmarkthalle Ried

Mi, 25.02. – Do, 26.02.2015

WirtSchAFtS kAmmerWAhl

www.ried-stadt.spoe.at

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