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Robotik in der Pflege ndashChancen Akzeptanz und ethische Fragen
Prof Dr Barbara Klein
Pflegekongress17
austria center viennaWien 01122017
Gliederung
Technologische Trends und Robotik
Heute Fachkraumlftemangel im medizinischen und pflegerischen Bereich
Robotik im Bereich der Logistik
Robotik in der Rehabilitation
Robotik in der Altenhilfe
Neue Technologien - Informations- und Kommunikationstechnologien- Gebaumludeautomation- Robotik- Bionik- Augmented Reality Virtuelle Realitaumlt- Kuumlnstliche Intelligenz
Miniaturisierung Integration und Nachhaltigkeit
Technikgestuumltzte Konzepte Aktivitaumlten und Therapien
Neue Versorgungs- und OrganisationskonzeptezB Roboter gestuumltzte Therapien
Vernetzung Orts- und Zeitunabhaumlngigkeit
Integration der Technik in und am Koumlrper
Komplizierte Produkte und neue Dienstleistungen
Technologische Entwicklungen
Bereits heute fehlen in den Pflegeberufen Fachkraumlfte
Amtliche Angaben zur Zahl aller nicht besetzten Stellen in den Pflegeberufen liegen allerdings nicht vor
Indizien fuumlr bestehende Engpaumlsse koumlnnen aus der Fachkraumlfteengpassanalyse der Bundesagentur fuumlr Arbeit (Stand Juni 2017) entnommen werden
Stellenangebote fuumlr examinierte Altenpflegefachkraumlfte und -spezialisten sind demnach im Bundesdurchschnitt 167 Tage unbesetzt (+67 Prozent gegenuumlber dem Durchschnitt aller Berufe) Auf 100 gemeldete Stellen (auszligerhalb der Zeitarbeit) kommen rechnerisch lediglich 32 Arbeitslose
Bei Gesundheits- und Krankenpflegefachkraumlften betraumlgt die Vakanzzeit von Stellenangeboten 140 Tage Hier stehen 100 gemeldeten Stellen 69 Arbeitslose gegenuumlber
BMG Fachkraumlftemangel
httpswwwbundesgesundheitsministeriumdethemenpflegepflegestaerkungsgesetzepflegekraeftepflegefachkraeftemangelhtml
Technik zur Optimierung der Ablaumlufe und Prozesse
Unterstuumltzung der Fachkraumlfte bei der Arbeit
Technikeinsatz fuumlr ein besseres Image
Neue therapeutische Ansaumltze
Potenziale neuer Technologien am Beispiel Servicerobotik
Studie Potenziale der Robotik in der Gesundheitswirtschaft
Studie ldquoPotenziale der Robotik in der Gesundheitswirtschaftrdquo im Auftrag der Stiftung Muumlnch zusammen mit dem Fraunhofer IPA
Methodisches Vorgehen
Bestandsaufnahme der Servicerobotik in der Gesundheitswirtschaft
Durchfuumlhrung von Expertengespraumlchen und Fokusgruppen mit 27 Experten aus den Bereichen Krankenhaus Rehabilitation Altenhilfe Verbaumlnde Krankenversicherung Industrie
Buch demnaumlchst im Handel
705122017
Einsatzfelder der Robotik in der Gesundheitswirtschaft (Gliederung nach Einsatzfeld und Funktion)
Robotik in der Logistik
Die Logistik ist eines Haupteinsatzgebiete in denen sich Pflegekraumlfte eine Unterstuumltzung wuumlnschen
Vorteile Physische Entlastung und Zeitgewinn
In DE ca 50 Krankenhaumluser die ein FTS einsetzenzB Patientenessen Waumlschetransport
Bislang werden die Container bis zum Eingang der Station gebracht die bdquoletzte Meileldquo muss vom Pflegepersonal uumlbernommen werden
Fuumlr die bdquoletzte Meileldquo sind Funktionen wie die automatische Hinderniserkennung wichtig
Unterstuumltzung pflegender Personen
Automatischer Warentransport-Systeme (AWT) teilweise mit fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTS) bisher nur im Einsatz in Groszligkrankenhaumlusern mit mehr als 600 Betten
Fahren typischerweise auszligerhalb der von Bewohnerinnen oder Patientinnen frequentierten Bereiche nutzen Aufzuumlge elektrische Tuumlren etc
Transportieren groszlige Container mit Waumlsche Essen oder Pflegematerialien die vor Ort vom Pflegepersonal ausgeladen und auf Zwischenlager verteilt werden muumlssen
Entwicklungen zB Roboterbetten die Patientinnen automatisch transportieren
bdquoIntelligenter Pflegewagenldquo ndash EntwicklungsstandProduktnahe Version auf Basis von CASERO 4 von MLR
Faumlhrt autonom zum Einsatzort Bedienung per Smartphone oder direkt uumlber das Tablet am Wagen
Schubladen koumlnnen individuell bestuumlckt werden verschiedene Groumlszligen moumlglich
Entnahmen koumlnnen am Tablet einfach dokumentiert werden
Anzeige der nachzufuumlllenden Materialien im Lager
Erste Praxistests in drei Pflegeeinrichtungen
Reinigungsroboter
Reinigung zeitintensive und monotone Aufgabe die jedoch sehr praumlzise erfolgen und dokumentiert werden muss
Haumlufig Auslagerung an externe Dienstleister oft mit hoher Personalfluktuation
Europa FA Cleanfix mit einem Roboter fuumlr die Nassreinigung oder das Startup Adlatus
Bislang beschraumlnkt auf groszlige hindernisfreie Flaumlchen
Roboter koumlnnen bislang Verschmutzungen nicht erkennen und diese gezielt beseitigen
Automatisierte DesinfektionFA Xenex FA Blue Ocean Robotics Desinfektion mit UV-Licht aus der FerneSterisafe setzt Ozon ein und toumltet Bakterien Viren und Pilze auf Oberflaumlchen ab
Adlatus Reinigungsroboter
Sterisafe
Intelligente Pflegehilfsmittel Unterstuumltzung bei koumlrperlich
undoder zeitlich belastenden Aufgaben
Robotische Personenlifter und Hebehilfen
Verschiedene Prinzipien fuumlr Lifter die die Probleme der bdquotraditionellenldquo Liftsysteme aufgreifen und Loumlsungen dazu entwickelnmeist im Prototypen und Entwicklungsstatus
Benoumltigt werden einfach handhabbare Systeme die direkt verfuumlgbar sind
Fraunhofer IPA
OrthesenExoskelette fuumlr die Pflege Unterstuumltzung bei koumlrperlichen
Aufgaben
Exoskelette (FA CyberdyneLumbar ein Exoskelett fuumlr Pflegekraumlfte das beim Heben und Tragen unterstuumltzt
CareJacket ein textiles Exoskelett im Entwicklungsstadium
Wichtig - einfach zu bedienen - kostenguumlnstig- Verfuumlgbarkeit
Fraunhofer IZM
1405122017
Neue therapeutische Ansaumltze Was ist Robo(ter)therapie 1
Robotherapie ist die Interaktion zwischen Mensch und Robotern die dazu dient negative Erlebnisse mit Hilfe von Coping-Strategien die durch technische Werkzeuge unterstuumltzt werden zu uumlberwinden und eine positive Lebenseinstellung (life skills) zu erlangen
In einem weiteren Sinn bietet das innovative Konzept der Robotherapiedie methodologische und experimentelle Begruumlndung fuumlr nicht medikamentoumlse Interventionen die auf Stimulierung Unterstuumltzung und Rehabilitationstechniken fuumlr Menschen mit kognitiven und physischen Beeintraumlchtigungen oder psychologischen Problemen beruhen
Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 (eigene Uumlbersetzung
1505122017
Was ist Robotherapie 2
Die psychologisch orientierte Robotherapie verfolgt zwei Ziele bei der Analyse der Mensch-Roboter-Interaktion
(1) zum einen soll eine forschungsbasierte Grundlage fuumlr die Entwicklung der verschiedenen Robotiktypen entwickelt werden und zwar hinsichtlich des Erscheinungsbildes und des Verhaltens der Roboter so dass diese fuumlr bestimmte psychologische und physische Probleme geeignet sind (zB speziell entwickelte Roboter fuumlr Menschen mit Depressionen zerebraler Laumlhmung Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom Demenz physische Immobilitaumlt Angst Autismus Einsamkeit etc und
(2) zum anderen sollen maszliggeschneiderte nicht-medikamentoumlse Interventionen die auf die Beduumlrfnisse und Praumlferenzen der KlientenPatienten abgestimmt sind entwickelt werden
Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited
Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 eigene Uumlbersetzung
Robotik die dazu beitraumlgt soziale
Interaktion zu stimulieren
Roboter koumlnnen eine
raquoeigene Persoumlnlichkeitlaquo entwickeln
Roboter agieren mit und reagieren
auf interagierende Person
Es kann eine gefuumlhlsmaumlszligige
Beziehung entstehen
Einsatzbereich Menschen mit
kognitiven Einschraumlnkungen
Autismus Wachkoma
Kommerzielle Produkte
PARO PLEO JustoCat
Roboter fuumlr Therapie und Aktivierung
Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene
Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt
Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann
Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT
Sanyos Human Washing Machine
ICT-Supported Bath Robots
Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)
Number 643666
Start 01 March 2015
Duration 36 Months
Budget euro 35 Mio
Coordination ROBOTNIK Spain
Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries
Project URL httpwwwi-support-projecteu
Funding EU-Kommission
EU Manager Jan KOMAREK
Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen
ICT-Supported Bath Robot
Geschichte des Waschens
Geschichte des Waschens
Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren
- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt
- Moral und Religion
- Gebaumludestrukturen
- Ressourcen und Wohlstand
- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg
Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5
Typische deutsches Badezimmer
32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet
Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude
2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2
Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung
Fig FRA-UAS
Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche
IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775
Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC
Bilder FH FFM 2011
Bild Geberit Ausfahren des Duscharms
Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige
Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden
Bild Geberit Automatische Reinigung
Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf
on-dusch-wchtm
Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer
Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen
Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer
Einflussfaktoren
Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit
Bislang
30 Interviews mit aumllteren Menschen
15 Interviews mit Fachkraumlften
4 Fokusgruppen mit
14 aumllteren Menschen
9 Fachkraumlften
Arbeitspaket Aufgaben
2305122017
Nutzerinnen
Front Back
Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen
Front Back
Schmerzempfindliche Koumlrperstellen
Fachkraumlfte
Kritische Koumlrperregionen
Kopf Haare Schulter sind Problembereiche
Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade
bei uumlbergewichtigen Personen
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte
2405122017
Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-
InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts
Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
| image source SSSA IT
I-SUPPORT SYSTEM
MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche
Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben
Drei soziale bdquoZoomstufenldquo
bull Individuelle Ebene
bull Organisationelle Ebene
bull Gesamtgesellschaftliche Ebene
Vier Bewertungsbereiche
bull I Anwendung unproblematisch
bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar
bull III ethisch aumluszligerst sensibel
bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen
Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013
2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden
Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen
Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an
Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle
Unterschiedliche Perspektiven
3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)
2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet
Weitere Werte die eine Rolle spielten
Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann
- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)
Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung
Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge
Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung
Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung
Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene
Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden
Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen
Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte
Viele offene Fragen
Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten
Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen
Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation
Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet
Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen
Potenziale und Chancen
Damit es soweit kommt
Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung
Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien
Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung
Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren
Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-
Potenziale und Chancen ja aber
Robotik in der Gesundheitswirtschaft
Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg
Erscheinungsdatum Dezember 2017
Noch mehr dazu
3205122017
CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit
Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV
Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen
2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design
FuE-Projekte
Hausnotruf und Haussteuerung
Robotik Barrierefreies Bad
Virtueller Pflegestuumltzpunkt
Eingangsbereich FoyerBarrierefreie
Kuumlche
Wohn- und Schlafbereich
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr
E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde
wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen
wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
KontaktProf Dr Barbara Klein
Gliederung
Technologische Trends und Robotik
Heute Fachkraumlftemangel im medizinischen und pflegerischen Bereich
Robotik im Bereich der Logistik
Robotik in der Rehabilitation
Robotik in der Altenhilfe
Neue Technologien - Informations- und Kommunikationstechnologien- Gebaumludeautomation- Robotik- Bionik- Augmented Reality Virtuelle Realitaumlt- Kuumlnstliche Intelligenz
Miniaturisierung Integration und Nachhaltigkeit
Technikgestuumltzte Konzepte Aktivitaumlten und Therapien
Neue Versorgungs- und OrganisationskonzeptezB Roboter gestuumltzte Therapien
Vernetzung Orts- und Zeitunabhaumlngigkeit
Integration der Technik in und am Koumlrper
Komplizierte Produkte und neue Dienstleistungen
Technologische Entwicklungen
Bereits heute fehlen in den Pflegeberufen Fachkraumlfte
Amtliche Angaben zur Zahl aller nicht besetzten Stellen in den Pflegeberufen liegen allerdings nicht vor
Indizien fuumlr bestehende Engpaumlsse koumlnnen aus der Fachkraumlfteengpassanalyse der Bundesagentur fuumlr Arbeit (Stand Juni 2017) entnommen werden
Stellenangebote fuumlr examinierte Altenpflegefachkraumlfte und -spezialisten sind demnach im Bundesdurchschnitt 167 Tage unbesetzt (+67 Prozent gegenuumlber dem Durchschnitt aller Berufe) Auf 100 gemeldete Stellen (auszligerhalb der Zeitarbeit) kommen rechnerisch lediglich 32 Arbeitslose
Bei Gesundheits- und Krankenpflegefachkraumlften betraumlgt die Vakanzzeit von Stellenangeboten 140 Tage Hier stehen 100 gemeldeten Stellen 69 Arbeitslose gegenuumlber
BMG Fachkraumlftemangel
httpswwwbundesgesundheitsministeriumdethemenpflegepflegestaerkungsgesetzepflegekraeftepflegefachkraeftemangelhtml
Technik zur Optimierung der Ablaumlufe und Prozesse
Unterstuumltzung der Fachkraumlfte bei der Arbeit
Technikeinsatz fuumlr ein besseres Image
Neue therapeutische Ansaumltze
Potenziale neuer Technologien am Beispiel Servicerobotik
Studie Potenziale der Robotik in der Gesundheitswirtschaft
Studie ldquoPotenziale der Robotik in der Gesundheitswirtschaftrdquo im Auftrag der Stiftung Muumlnch zusammen mit dem Fraunhofer IPA
Methodisches Vorgehen
Bestandsaufnahme der Servicerobotik in der Gesundheitswirtschaft
Durchfuumlhrung von Expertengespraumlchen und Fokusgruppen mit 27 Experten aus den Bereichen Krankenhaus Rehabilitation Altenhilfe Verbaumlnde Krankenversicherung Industrie
Buch demnaumlchst im Handel
705122017
Einsatzfelder der Robotik in der Gesundheitswirtschaft (Gliederung nach Einsatzfeld und Funktion)
Robotik in der Logistik
Die Logistik ist eines Haupteinsatzgebiete in denen sich Pflegekraumlfte eine Unterstuumltzung wuumlnschen
Vorteile Physische Entlastung und Zeitgewinn
In DE ca 50 Krankenhaumluser die ein FTS einsetzenzB Patientenessen Waumlschetransport
Bislang werden die Container bis zum Eingang der Station gebracht die bdquoletzte Meileldquo muss vom Pflegepersonal uumlbernommen werden
Fuumlr die bdquoletzte Meileldquo sind Funktionen wie die automatische Hinderniserkennung wichtig
Unterstuumltzung pflegender Personen
Automatischer Warentransport-Systeme (AWT) teilweise mit fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTS) bisher nur im Einsatz in Groszligkrankenhaumlusern mit mehr als 600 Betten
Fahren typischerweise auszligerhalb der von Bewohnerinnen oder Patientinnen frequentierten Bereiche nutzen Aufzuumlge elektrische Tuumlren etc
Transportieren groszlige Container mit Waumlsche Essen oder Pflegematerialien die vor Ort vom Pflegepersonal ausgeladen und auf Zwischenlager verteilt werden muumlssen
Entwicklungen zB Roboterbetten die Patientinnen automatisch transportieren
bdquoIntelligenter Pflegewagenldquo ndash EntwicklungsstandProduktnahe Version auf Basis von CASERO 4 von MLR
Faumlhrt autonom zum Einsatzort Bedienung per Smartphone oder direkt uumlber das Tablet am Wagen
Schubladen koumlnnen individuell bestuumlckt werden verschiedene Groumlszligen moumlglich
Entnahmen koumlnnen am Tablet einfach dokumentiert werden
Anzeige der nachzufuumlllenden Materialien im Lager
Erste Praxistests in drei Pflegeeinrichtungen
Reinigungsroboter
Reinigung zeitintensive und monotone Aufgabe die jedoch sehr praumlzise erfolgen und dokumentiert werden muss
Haumlufig Auslagerung an externe Dienstleister oft mit hoher Personalfluktuation
Europa FA Cleanfix mit einem Roboter fuumlr die Nassreinigung oder das Startup Adlatus
Bislang beschraumlnkt auf groszlige hindernisfreie Flaumlchen
Roboter koumlnnen bislang Verschmutzungen nicht erkennen und diese gezielt beseitigen
Automatisierte DesinfektionFA Xenex FA Blue Ocean Robotics Desinfektion mit UV-Licht aus der FerneSterisafe setzt Ozon ein und toumltet Bakterien Viren und Pilze auf Oberflaumlchen ab
Adlatus Reinigungsroboter
Sterisafe
Intelligente Pflegehilfsmittel Unterstuumltzung bei koumlrperlich
undoder zeitlich belastenden Aufgaben
Robotische Personenlifter und Hebehilfen
Verschiedene Prinzipien fuumlr Lifter die die Probleme der bdquotraditionellenldquo Liftsysteme aufgreifen und Loumlsungen dazu entwickelnmeist im Prototypen und Entwicklungsstatus
Benoumltigt werden einfach handhabbare Systeme die direkt verfuumlgbar sind
Fraunhofer IPA
OrthesenExoskelette fuumlr die Pflege Unterstuumltzung bei koumlrperlichen
Aufgaben
Exoskelette (FA CyberdyneLumbar ein Exoskelett fuumlr Pflegekraumlfte das beim Heben und Tragen unterstuumltzt
CareJacket ein textiles Exoskelett im Entwicklungsstadium
Wichtig - einfach zu bedienen - kostenguumlnstig- Verfuumlgbarkeit
Fraunhofer IZM
1405122017
Neue therapeutische Ansaumltze Was ist Robo(ter)therapie 1
Robotherapie ist die Interaktion zwischen Mensch und Robotern die dazu dient negative Erlebnisse mit Hilfe von Coping-Strategien die durch technische Werkzeuge unterstuumltzt werden zu uumlberwinden und eine positive Lebenseinstellung (life skills) zu erlangen
In einem weiteren Sinn bietet das innovative Konzept der Robotherapiedie methodologische und experimentelle Begruumlndung fuumlr nicht medikamentoumlse Interventionen die auf Stimulierung Unterstuumltzung und Rehabilitationstechniken fuumlr Menschen mit kognitiven und physischen Beeintraumlchtigungen oder psychologischen Problemen beruhen
Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 (eigene Uumlbersetzung
1505122017
Was ist Robotherapie 2
Die psychologisch orientierte Robotherapie verfolgt zwei Ziele bei der Analyse der Mensch-Roboter-Interaktion
(1) zum einen soll eine forschungsbasierte Grundlage fuumlr die Entwicklung der verschiedenen Robotiktypen entwickelt werden und zwar hinsichtlich des Erscheinungsbildes und des Verhaltens der Roboter so dass diese fuumlr bestimmte psychologische und physische Probleme geeignet sind (zB speziell entwickelte Roboter fuumlr Menschen mit Depressionen zerebraler Laumlhmung Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom Demenz physische Immobilitaumlt Angst Autismus Einsamkeit etc und
(2) zum anderen sollen maszliggeschneiderte nicht-medikamentoumlse Interventionen die auf die Beduumlrfnisse und Praumlferenzen der KlientenPatienten abgestimmt sind entwickelt werden
Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited
Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 eigene Uumlbersetzung
Robotik die dazu beitraumlgt soziale
Interaktion zu stimulieren
Roboter koumlnnen eine
raquoeigene Persoumlnlichkeitlaquo entwickeln
Roboter agieren mit und reagieren
auf interagierende Person
Es kann eine gefuumlhlsmaumlszligige
Beziehung entstehen
Einsatzbereich Menschen mit
kognitiven Einschraumlnkungen
Autismus Wachkoma
Kommerzielle Produkte
PARO PLEO JustoCat
Roboter fuumlr Therapie und Aktivierung
Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene
Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt
Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann
Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT
Sanyos Human Washing Machine
ICT-Supported Bath Robots
Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)
Number 643666
Start 01 March 2015
Duration 36 Months
Budget euro 35 Mio
Coordination ROBOTNIK Spain
Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries
Project URL httpwwwi-support-projecteu
Funding EU-Kommission
EU Manager Jan KOMAREK
Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen
ICT-Supported Bath Robot
Geschichte des Waschens
Geschichte des Waschens
Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren
- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt
- Moral und Religion
- Gebaumludestrukturen
- Ressourcen und Wohlstand
- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg
Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5
Typische deutsches Badezimmer
32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet
Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude
2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2
Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung
Fig FRA-UAS
Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche
IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775
Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC
Bilder FH FFM 2011
Bild Geberit Ausfahren des Duscharms
Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige
Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden
Bild Geberit Automatische Reinigung
Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf
on-dusch-wchtm
Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer
Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen
Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer
Einflussfaktoren
Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit
Bislang
30 Interviews mit aumllteren Menschen
15 Interviews mit Fachkraumlften
4 Fokusgruppen mit
14 aumllteren Menschen
9 Fachkraumlften
Arbeitspaket Aufgaben
2305122017
Nutzerinnen
Front Back
Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen
Front Back
Schmerzempfindliche Koumlrperstellen
Fachkraumlfte
Kritische Koumlrperregionen
Kopf Haare Schulter sind Problembereiche
Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade
bei uumlbergewichtigen Personen
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte
2405122017
Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-
InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts
Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
| image source SSSA IT
I-SUPPORT SYSTEM
MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche
Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben
Drei soziale bdquoZoomstufenldquo
bull Individuelle Ebene
bull Organisationelle Ebene
bull Gesamtgesellschaftliche Ebene
Vier Bewertungsbereiche
bull I Anwendung unproblematisch
bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar
bull III ethisch aumluszligerst sensibel
bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen
Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013
2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden
Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen
Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an
Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle
Unterschiedliche Perspektiven
3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)
2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet
Weitere Werte die eine Rolle spielten
Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann
- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)
Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung
Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge
Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung
Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung
Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene
Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden
Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen
Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte
Viele offene Fragen
Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten
Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen
Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation
Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet
Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen
Potenziale und Chancen
Damit es soweit kommt
Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung
Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien
Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung
Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren
Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-
Potenziale und Chancen ja aber
Robotik in der Gesundheitswirtschaft
Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg
Erscheinungsdatum Dezember 2017
Noch mehr dazu
3205122017
CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit
Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV
Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen
2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design
FuE-Projekte
Hausnotruf und Haussteuerung
Robotik Barrierefreies Bad
Virtueller Pflegestuumltzpunkt
Eingangsbereich FoyerBarrierefreie
Kuumlche
Wohn- und Schlafbereich
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr
E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde
wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen
wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
KontaktProf Dr Barbara Klein
Neue Technologien - Informations- und Kommunikationstechnologien- Gebaumludeautomation- Robotik- Bionik- Augmented Reality Virtuelle Realitaumlt- Kuumlnstliche Intelligenz
Miniaturisierung Integration und Nachhaltigkeit
Technikgestuumltzte Konzepte Aktivitaumlten und Therapien
Neue Versorgungs- und OrganisationskonzeptezB Roboter gestuumltzte Therapien
Vernetzung Orts- und Zeitunabhaumlngigkeit
Integration der Technik in und am Koumlrper
Komplizierte Produkte und neue Dienstleistungen
Technologische Entwicklungen
Bereits heute fehlen in den Pflegeberufen Fachkraumlfte
Amtliche Angaben zur Zahl aller nicht besetzten Stellen in den Pflegeberufen liegen allerdings nicht vor
Indizien fuumlr bestehende Engpaumlsse koumlnnen aus der Fachkraumlfteengpassanalyse der Bundesagentur fuumlr Arbeit (Stand Juni 2017) entnommen werden
Stellenangebote fuumlr examinierte Altenpflegefachkraumlfte und -spezialisten sind demnach im Bundesdurchschnitt 167 Tage unbesetzt (+67 Prozent gegenuumlber dem Durchschnitt aller Berufe) Auf 100 gemeldete Stellen (auszligerhalb der Zeitarbeit) kommen rechnerisch lediglich 32 Arbeitslose
Bei Gesundheits- und Krankenpflegefachkraumlften betraumlgt die Vakanzzeit von Stellenangeboten 140 Tage Hier stehen 100 gemeldeten Stellen 69 Arbeitslose gegenuumlber
BMG Fachkraumlftemangel
httpswwwbundesgesundheitsministeriumdethemenpflegepflegestaerkungsgesetzepflegekraeftepflegefachkraeftemangelhtml
Technik zur Optimierung der Ablaumlufe und Prozesse
Unterstuumltzung der Fachkraumlfte bei der Arbeit
Technikeinsatz fuumlr ein besseres Image
Neue therapeutische Ansaumltze
Potenziale neuer Technologien am Beispiel Servicerobotik
Studie Potenziale der Robotik in der Gesundheitswirtschaft
Studie ldquoPotenziale der Robotik in der Gesundheitswirtschaftrdquo im Auftrag der Stiftung Muumlnch zusammen mit dem Fraunhofer IPA
Methodisches Vorgehen
Bestandsaufnahme der Servicerobotik in der Gesundheitswirtschaft
Durchfuumlhrung von Expertengespraumlchen und Fokusgruppen mit 27 Experten aus den Bereichen Krankenhaus Rehabilitation Altenhilfe Verbaumlnde Krankenversicherung Industrie
Buch demnaumlchst im Handel
705122017
Einsatzfelder der Robotik in der Gesundheitswirtschaft (Gliederung nach Einsatzfeld und Funktion)
Robotik in der Logistik
Die Logistik ist eines Haupteinsatzgebiete in denen sich Pflegekraumlfte eine Unterstuumltzung wuumlnschen
Vorteile Physische Entlastung und Zeitgewinn
In DE ca 50 Krankenhaumluser die ein FTS einsetzenzB Patientenessen Waumlschetransport
Bislang werden die Container bis zum Eingang der Station gebracht die bdquoletzte Meileldquo muss vom Pflegepersonal uumlbernommen werden
Fuumlr die bdquoletzte Meileldquo sind Funktionen wie die automatische Hinderniserkennung wichtig
Unterstuumltzung pflegender Personen
Automatischer Warentransport-Systeme (AWT) teilweise mit fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTS) bisher nur im Einsatz in Groszligkrankenhaumlusern mit mehr als 600 Betten
Fahren typischerweise auszligerhalb der von Bewohnerinnen oder Patientinnen frequentierten Bereiche nutzen Aufzuumlge elektrische Tuumlren etc
Transportieren groszlige Container mit Waumlsche Essen oder Pflegematerialien die vor Ort vom Pflegepersonal ausgeladen und auf Zwischenlager verteilt werden muumlssen
Entwicklungen zB Roboterbetten die Patientinnen automatisch transportieren
bdquoIntelligenter Pflegewagenldquo ndash EntwicklungsstandProduktnahe Version auf Basis von CASERO 4 von MLR
Faumlhrt autonom zum Einsatzort Bedienung per Smartphone oder direkt uumlber das Tablet am Wagen
Schubladen koumlnnen individuell bestuumlckt werden verschiedene Groumlszligen moumlglich
Entnahmen koumlnnen am Tablet einfach dokumentiert werden
Anzeige der nachzufuumlllenden Materialien im Lager
Erste Praxistests in drei Pflegeeinrichtungen
Reinigungsroboter
Reinigung zeitintensive und monotone Aufgabe die jedoch sehr praumlzise erfolgen und dokumentiert werden muss
Haumlufig Auslagerung an externe Dienstleister oft mit hoher Personalfluktuation
Europa FA Cleanfix mit einem Roboter fuumlr die Nassreinigung oder das Startup Adlatus
Bislang beschraumlnkt auf groszlige hindernisfreie Flaumlchen
Roboter koumlnnen bislang Verschmutzungen nicht erkennen und diese gezielt beseitigen
Automatisierte DesinfektionFA Xenex FA Blue Ocean Robotics Desinfektion mit UV-Licht aus der FerneSterisafe setzt Ozon ein und toumltet Bakterien Viren und Pilze auf Oberflaumlchen ab
Adlatus Reinigungsroboter
Sterisafe
Intelligente Pflegehilfsmittel Unterstuumltzung bei koumlrperlich
undoder zeitlich belastenden Aufgaben
Robotische Personenlifter und Hebehilfen
Verschiedene Prinzipien fuumlr Lifter die die Probleme der bdquotraditionellenldquo Liftsysteme aufgreifen und Loumlsungen dazu entwickelnmeist im Prototypen und Entwicklungsstatus
Benoumltigt werden einfach handhabbare Systeme die direkt verfuumlgbar sind
Fraunhofer IPA
OrthesenExoskelette fuumlr die Pflege Unterstuumltzung bei koumlrperlichen
Aufgaben
Exoskelette (FA CyberdyneLumbar ein Exoskelett fuumlr Pflegekraumlfte das beim Heben und Tragen unterstuumltzt
CareJacket ein textiles Exoskelett im Entwicklungsstadium
Wichtig - einfach zu bedienen - kostenguumlnstig- Verfuumlgbarkeit
Fraunhofer IZM
1405122017
Neue therapeutische Ansaumltze Was ist Robo(ter)therapie 1
Robotherapie ist die Interaktion zwischen Mensch und Robotern die dazu dient negative Erlebnisse mit Hilfe von Coping-Strategien die durch technische Werkzeuge unterstuumltzt werden zu uumlberwinden und eine positive Lebenseinstellung (life skills) zu erlangen
In einem weiteren Sinn bietet das innovative Konzept der Robotherapiedie methodologische und experimentelle Begruumlndung fuumlr nicht medikamentoumlse Interventionen die auf Stimulierung Unterstuumltzung und Rehabilitationstechniken fuumlr Menschen mit kognitiven und physischen Beeintraumlchtigungen oder psychologischen Problemen beruhen
Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 (eigene Uumlbersetzung
1505122017
Was ist Robotherapie 2
Die psychologisch orientierte Robotherapie verfolgt zwei Ziele bei der Analyse der Mensch-Roboter-Interaktion
(1) zum einen soll eine forschungsbasierte Grundlage fuumlr die Entwicklung der verschiedenen Robotiktypen entwickelt werden und zwar hinsichtlich des Erscheinungsbildes und des Verhaltens der Roboter so dass diese fuumlr bestimmte psychologische und physische Probleme geeignet sind (zB speziell entwickelte Roboter fuumlr Menschen mit Depressionen zerebraler Laumlhmung Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom Demenz physische Immobilitaumlt Angst Autismus Einsamkeit etc und
(2) zum anderen sollen maszliggeschneiderte nicht-medikamentoumlse Interventionen die auf die Beduumlrfnisse und Praumlferenzen der KlientenPatienten abgestimmt sind entwickelt werden
Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited
Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 eigene Uumlbersetzung
Robotik die dazu beitraumlgt soziale
Interaktion zu stimulieren
Roboter koumlnnen eine
raquoeigene Persoumlnlichkeitlaquo entwickeln
Roboter agieren mit und reagieren
auf interagierende Person
Es kann eine gefuumlhlsmaumlszligige
Beziehung entstehen
Einsatzbereich Menschen mit
kognitiven Einschraumlnkungen
Autismus Wachkoma
Kommerzielle Produkte
PARO PLEO JustoCat
Roboter fuumlr Therapie und Aktivierung
Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene
Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt
Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann
Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT
Sanyos Human Washing Machine
ICT-Supported Bath Robots
Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)
Number 643666
Start 01 March 2015
Duration 36 Months
Budget euro 35 Mio
Coordination ROBOTNIK Spain
Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries
Project URL httpwwwi-support-projecteu
Funding EU-Kommission
EU Manager Jan KOMAREK
Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen
ICT-Supported Bath Robot
Geschichte des Waschens
Geschichte des Waschens
Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren
- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt
- Moral und Religion
- Gebaumludestrukturen
- Ressourcen und Wohlstand
- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg
Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5
Typische deutsches Badezimmer
32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet
Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude
2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2
Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung
Fig FRA-UAS
Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche
IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775
Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC
Bilder FH FFM 2011
Bild Geberit Ausfahren des Duscharms
Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige
Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden
Bild Geberit Automatische Reinigung
Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf
on-dusch-wchtm
Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer
Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen
Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer
Einflussfaktoren
Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit
Bislang
30 Interviews mit aumllteren Menschen
15 Interviews mit Fachkraumlften
4 Fokusgruppen mit
14 aumllteren Menschen
9 Fachkraumlften
Arbeitspaket Aufgaben
2305122017
Nutzerinnen
Front Back
Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen
Front Back
Schmerzempfindliche Koumlrperstellen
Fachkraumlfte
Kritische Koumlrperregionen
Kopf Haare Schulter sind Problembereiche
Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade
bei uumlbergewichtigen Personen
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte
2405122017
Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-
InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts
Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
| image source SSSA IT
I-SUPPORT SYSTEM
MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche
Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben
Drei soziale bdquoZoomstufenldquo
bull Individuelle Ebene
bull Organisationelle Ebene
bull Gesamtgesellschaftliche Ebene
Vier Bewertungsbereiche
bull I Anwendung unproblematisch
bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar
bull III ethisch aumluszligerst sensibel
bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen
Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013
2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden
Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen
Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an
Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle
Unterschiedliche Perspektiven
3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)
2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet
Weitere Werte die eine Rolle spielten
Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann
- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)
Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung
Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge
Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung
Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung
Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene
Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden
Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen
Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte
Viele offene Fragen
Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten
Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen
Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation
Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet
Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen
Potenziale und Chancen
Damit es soweit kommt
Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung
Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien
Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung
Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren
Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-
Potenziale und Chancen ja aber
Robotik in der Gesundheitswirtschaft
Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg
Erscheinungsdatum Dezember 2017
Noch mehr dazu
3205122017
CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit
Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV
Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen
2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design
FuE-Projekte
Hausnotruf und Haussteuerung
Robotik Barrierefreies Bad
Virtueller Pflegestuumltzpunkt
Eingangsbereich FoyerBarrierefreie
Kuumlche
Wohn- und Schlafbereich
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr
E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde
wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen
wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
KontaktProf Dr Barbara Klein
Bereits heute fehlen in den Pflegeberufen Fachkraumlfte
Amtliche Angaben zur Zahl aller nicht besetzten Stellen in den Pflegeberufen liegen allerdings nicht vor
Indizien fuumlr bestehende Engpaumlsse koumlnnen aus der Fachkraumlfteengpassanalyse der Bundesagentur fuumlr Arbeit (Stand Juni 2017) entnommen werden
Stellenangebote fuumlr examinierte Altenpflegefachkraumlfte und -spezialisten sind demnach im Bundesdurchschnitt 167 Tage unbesetzt (+67 Prozent gegenuumlber dem Durchschnitt aller Berufe) Auf 100 gemeldete Stellen (auszligerhalb der Zeitarbeit) kommen rechnerisch lediglich 32 Arbeitslose
Bei Gesundheits- und Krankenpflegefachkraumlften betraumlgt die Vakanzzeit von Stellenangeboten 140 Tage Hier stehen 100 gemeldeten Stellen 69 Arbeitslose gegenuumlber
BMG Fachkraumlftemangel
httpswwwbundesgesundheitsministeriumdethemenpflegepflegestaerkungsgesetzepflegekraeftepflegefachkraeftemangelhtml
Technik zur Optimierung der Ablaumlufe und Prozesse
Unterstuumltzung der Fachkraumlfte bei der Arbeit
Technikeinsatz fuumlr ein besseres Image
Neue therapeutische Ansaumltze
Potenziale neuer Technologien am Beispiel Servicerobotik
Studie Potenziale der Robotik in der Gesundheitswirtschaft
Studie ldquoPotenziale der Robotik in der Gesundheitswirtschaftrdquo im Auftrag der Stiftung Muumlnch zusammen mit dem Fraunhofer IPA
Methodisches Vorgehen
Bestandsaufnahme der Servicerobotik in der Gesundheitswirtschaft
Durchfuumlhrung von Expertengespraumlchen und Fokusgruppen mit 27 Experten aus den Bereichen Krankenhaus Rehabilitation Altenhilfe Verbaumlnde Krankenversicherung Industrie
Buch demnaumlchst im Handel
705122017
Einsatzfelder der Robotik in der Gesundheitswirtschaft (Gliederung nach Einsatzfeld und Funktion)
Robotik in der Logistik
Die Logistik ist eines Haupteinsatzgebiete in denen sich Pflegekraumlfte eine Unterstuumltzung wuumlnschen
Vorteile Physische Entlastung und Zeitgewinn
In DE ca 50 Krankenhaumluser die ein FTS einsetzenzB Patientenessen Waumlschetransport
Bislang werden die Container bis zum Eingang der Station gebracht die bdquoletzte Meileldquo muss vom Pflegepersonal uumlbernommen werden
Fuumlr die bdquoletzte Meileldquo sind Funktionen wie die automatische Hinderniserkennung wichtig
Unterstuumltzung pflegender Personen
Automatischer Warentransport-Systeme (AWT) teilweise mit fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTS) bisher nur im Einsatz in Groszligkrankenhaumlusern mit mehr als 600 Betten
Fahren typischerweise auszligerhalb der von Bewohnerinnen oder Patientinnen frequentierten Bereiche nutzen Aufzuumlge elektrische Tuumlren etc
Transportieren groszlige Container mit Waumlsche Essen oder Pflegematerialien die vor Ort vom Pflegepersonal ausgeladen und auf Zwischenlager verteilt werden muumlssen
Entwicklungen zB Roboterbetten die Patientinnen automatisch transportieren
bdquoIntelligenter Pflegewagenldquo ndash EntwicklungsstandProduktnahe Version auf Basis von CASERO 4 von MLR
Faumlhrt autonom zum Einsatzort Bedienung per Smartphone oder direkt uumlber das Tablet am Wagen
Schubladen koumlnnen individuell bestuumlckt werden verschiedene Groumlszligen moumlglich
Entnahmen koumlnnen am Tablet einfach dokumentiert werden
Anzeige der nachzufuumlllenden Materialien im Lager
Erste Praxistests in drei Pflegeeinrichtungen
Reinigungsroboter
Reinigung zeitintensive und monotone Aufgabe die jedoch sehr praumlzise erfolgen und dokumentiert werden muss
Haumlufig Auslagerung an externe Dienstleister oft mit hoher Personalfluktuation
Europa FA Cleanfix mit einem Roboter fuumlr die Nassreinigung oder das Startup Adlatus
Bislang beschraumlnkt auf groszlige hindernisfreie Flaumlchen
Roboter koumlnnen bislang Verschmutzungen nicht erkennen und diese gezielt beseitigen
Automatisierte DesinfektionFA Xenex FA Blue Ocean Robotics Desinfektion mit UV-Licht aus der FerneSterisafe setzt Ozon ein und toumltet Bakterien Viren und Pilze auf Oberflaumlchen ab
Adlatus Reinigungsroboter
Sterisafe
Intelligente Pflegehilfsmittel Unterstuumltzung bei koumlrperlich
undoder zeitlich belastenden Aufgaben
Robotische Personenlifter und Hebehilfen
Verschiedene Prinzipien fuumlr Lifter die die Probleme der bdquotraditionellenldquo Liftsysteme aufgreifen und Loumlsungen dazu entwickelnmeist im Prototypen und Entwicklungsstatus
Benoumltigt werden einfach handhabbare Systeme die direkt verfuumlgbar sind
Fraunhofer IPA
OrthesenExoskelette fuumlr die Pflege Unterstuumltzung bei koumlrperlichen
Aufgaben
Exoskelette (FA CyberdyneLumbar ein Exoskelett fuumlr Pflegekraumlfte das beim Heben und Tragen unterstuumltzt
CareJacket ein textiles Exoskelett im Entwicklungsstadium
Wichtig - einfach zu bedienen - kostenguumlnstig- Verfuumlgbarkeit
Fraunhofer IZM
1405122017
Neue therapeutische Ansaumltze Was ist Robo(ter)therapie 1
Robotherapie ist die Interaktion zwischen Mensch und Robotern die dazu dient negative Erlebnisse mit Hilfe von Coping-Strategien die durch technische Werkzeuge unterstuumltzt werden zu uumlberwinden und eine positive Lebenseinstellung (life skills) zu erlangen
In einem weiteren Sinn bietet das innovative Konzept der Robotherapiedie methodologische und experimentelle Begruumlndung fuumlr nicht medikamentoumlse Interventionen die auf Stimulierung Unterstuumltzung und Rehabilitationstechniken fuumlr Menschen mit kognitiven und physischen Beeintraumlchtigungen oder psychologischen Problemen beruhen
Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 (eigene Uumlbersetzung
1505122017
Was ist Robotherapie 2
Die psychologisch orientierte Robotherapie verfolgt zwei Ziele bei der Analyse der Mensch-Roboter-Interaktion
(1) zum einen soll eine forschungsbasierte Grundlage fuumlr die Entwicklung der verschiedenen Robotiktypen entwickelt werden und zwar hinsichtlich des Erscheinungsbildes und des Verhaltens der Roboter so dass diese fuumlr bestimmte psychologische und physische Probleme geeignet sind (zB speziell entwickelte Roboter fuumlr Menschen mit Depressionen zerebraler Laumlhmung Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom Demenz physische Immobilitaumlt Angst Autismus Einsamkeit etc und
(2) zum anderen sollen maszliggeschneiderte nicht-medikamentoumlse Interventionen die auf die Beduumlrfnisse und Praumlferenzen der KlientenPatienten abgestimmt sind entwickelt werden
Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited
Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 eigene Uumlbersetzung
Robotik die dazu beitraumlgt soziale
Interaktion zu stimulieren
Roboter koumlnnen eine
raquoeigene Persoumlnlichkeitlaquo entwickeln
Roboter agieren mit und reagieren
auf interagierende Person
Es kann eine gefuumlhlsmaumlszligige
Beziehung entstehen
Einsatzbereich Menschen mit
kognitiven Einschraumlnkungen
Autismus Wachkoma
Kommerzielle Produkte
PARO PLEO JustoCat
Roboter fuumlr Therapie und Aktivierung
Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene
Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt
Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann
Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT
Sanyos Human Washing Machine
ICT-Supported Bath Robots
Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)
Number 643666
Start 01 March 2015
Duration 36 Months
Budget euro 35 Mio
Coordination ROBOTNIK Spain
Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries
Project URL httpwwwi-support-projecteu
Funding EU-Kommission
EU Manager Jan KOMAREK
Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen
ICT-Supported Bath Robot
Geschichte des Waschens
Geschichte des Waschens
Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren
- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt
- Moral und Religion
- Gebaumludestrukturen
- Ressourcen und Wohlstand
- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg
Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5
Typische deutsches Badezimmer
32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet
Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude
2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2
Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung
Fig FRA-UAS
Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche
IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775
Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC
Bilder FH FFM 2011
Bild Geberit Ausfahren des Duscharms
Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige
Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden
Bild Geberit Automatische Reinigung
Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf
on-dusch-wchtm
Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer
Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen
Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer
Einflussfaktoren
Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit
Bislang
30 Interviews mit aumllteren Menschen
15 Interviews mit Fachkraumlften
4 Fokusgruppen mit
14 aumllteren Menschen
9 Fachkraumlften
Arbeitspaket Aufgaben
2305122017
Nutzerinnen
Front Back
Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen
Front Back
Schmerzempfindliche Koumlrperstellen
Fachkraumlfte
Kritische Koumlrperregionen
Kopf Haare Schulter sind Problembereiche
Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade
bei uumlbergewichtigen Personen
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte
2405122017
Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-
InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts
Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
| image source SSSA IT
I-SUPPORT SYSTEM
MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche
Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben
Drei soziale bdquoZoomstufenldquo
bull Individuelle Ebene
bull Organisationelle Ebene
bull Gesamtgesellschaftliche Ebene
Vier Bewertungsbereiche
bull I Anwendung unproblematisch
bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar
bull III ethisch aumluszligerst sensibel
bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen
Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013
2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden
Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen
Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an
Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle
Unterschiedliche Perspektiven
3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)
2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet
Weitere Werte die eine Rolle spielten
Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann
- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)
Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung
Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge
Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung
Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung
Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene
Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden
Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen
Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte
Viele offene Fragen
Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten
Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen
Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation
Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet
Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen
Potenziale und Chancen
Damit es soweit kommt
Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung
Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien
Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung
Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren
Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-
Potenziale und Chancen ja aber
Robotik in der Gesundheitswirtschaft
Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg
Erscheinungsdatum Dezember 2017
Noch mehr dazu
3205122017
CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit
Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV
Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen
2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design
FuE-Projekte
Hausnotruf und Haussteuerung
Robotik Barrierefreies Bad
Virtueller Pflegestuumltzpunkt
Eingangsbereich FoyerBarrierefreie
Kuumlche
Wohn- und Schlafbereich
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr
E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde
wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen
wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
KontaktProf Dr Barbara Klein
Technik zur Optimierung der Ablaumlufe und Prozesse
Unterstuumltzung der Fachkraumlfte bei der Arbeit
Technikeinsatz fuumlr ein besseres Image
Neue therapeutische Ansaumltze
Potenziale neuer Technologien am Beispiel Servicerobotik
Studie Potenziale der Robotik in der Gesundheitswirtschaft
Studie ldquoPotenziale der Robotik in der Gesundheitswirtschaftrdquo im Auftrag der Stiftung Muumlnch zusammen mit dem Fraunhofer IPA
Methodisches Vorgehen
Bestandsaufnahme der Servicerobotik in der Gesundheitswirtschaft
Durchfuumlhrung von Expertengespraumlchen und Fokusgruppen mit 27 Experten aus den Bereichen Krankenhaus Rehabilitation Altenhilfe Verbaumlnde Krankenversicherung Industrie
Buch demnaumlchst im Handel
705122017
Einsatzfelder der Robotik in der Gesundheitswirtschaft (Gliederung nach Einsatzfeld und Funktion)
Robotik in der Logistik
Die Logistik ist eines Haupteinsatzgebiete in denen sich Pflegekraumlfte eine Unterstuumltzung wuumlnschen
Vorteile Physische Entlastung und Zeitgewinn
In DE ca 50 Krankenhaumluser die ein FTS einsetzenzB Patientenessen Waumlschetransport
Bislang werden die Container bis zum Eingang der Station gebracht die bdquoletzte Meileldquo muss vom Pflegepersonal uumlbernommen werden
Fuumlr die bdquoletzte Meileldquo sind Funktionen wie die automatische Hinderniserkennung wichtig
Unterstuumltzung pflegender Personen
Automatischer Warentransport-Systeme (AWT) teilweise mit fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTS) bisher nur im Einsatz in Groszligkrankenhaumlusern mit mehr als 600 Betten
Fahren typischerweise auszligerhalb der von Bewohnerinnen oder Patientinnen frequentierten Bereiche nutzen Aufzuumlge elektrische Tuumlren etc
Transportieren groszlige Container mit Waumlsche Essen oder Pflegematerialien die vor Ort vom Pflegepersonal ausgeladen und auf Zwischenlager verteilt werden muumlssen
Entwicklungen zB Roboterbetten die Patientinnen automatisch transportieren
bdquoIntelligenter Pflegewagenldquo ndash EntwicklungsstandProduktnahe Version auf Basis von CASERO 4 von MLR
Faumlhrt autonom zum Einsatzort Bedienung per Smartphone oder direkt uumlber das Tablet am Wagen
Schubladen koumlnnen individuell bestuumlckt werden verschiedene Groumlszligen moumlglich
Entnahmen koumlnnen am Tablet einfach dokumentiert werden
Anzeige der nachzufuumlllenden Materialien im Lager
Erste Praxistests in drei Pflegeeinrichtungen
Reinigungsroboter
Reinigung zeitintensive und monotone Aufgabe die jedoch sehr praumlzise erfolgen und dokumentiert werden muss
Haumlufig Auslagerung an externe Dienstleister oft mit hoher Personalfluktuation
Europa FA Cleanfix mit einem Roboter fuumlr die Nassreinigung oder das Startup Adlatus
Bislang beschraumlnkt auf groszlige hindernisfreie Flaumlchen
Roboter koumlnnen bislang Verschmutzungen nicht erkennen und diese gezielt beseitigen
Automatisierte DesinfektionFA Xenex FA Blue Ocean Robotics Desinfektion mit UV-Licht aus der FerneSterisafe setzt Ozon ein und toumltet Bakterien Viren und Pilze auf Oberflaumlchen ab
Adlatus Reinigungsroboter
Sterisafe
Intelligente Pflegehilfsmittel Unterstuumltzung bei koumlrperlich
undoder zeitlich belastenden Aufgaben
Robotische Personenlifter und Hebehilfen
Verschiedene Prinzipien fuumlr Lifter die die Probleme der bdquotraditionellenldquo Liftsysteme aufgreifen und Loumlsungen dazu entwickelnmeist im Prototypen und Entwicklungsstatus
Benoumltigt werden einfach handhabbare Systeme die direkt verfuumlgbar sind
Fraunhofer IPA
OrthesenExoskelette fuumlr die Pflege Unterstuumltzung bei koumlrperlichen
Aufgaben
Exoskelette (FA CyberdyneLumbar ein Exoskelett fuumlr Pflegekraumlfte das beim Heben und Tragen unterstuumltzt
CareJacket ein textiles Exoskelett im Entwicklungsstadium
Wichtig - einfach zu bedienen - kostenguumlnstig- Verfuumlgbarkeit
Fraunhofer IZM
1405122017
Neue therapeutische Ansaumltze Was ist Robo(ter)therapie 1
Robotherapie ist die Interaktion zwischen Mensch und Robotern die dazu dient negative Erlebnisse mit Hilfe von Coping-Strategien die durch technische Werkzeuge unterstuumltzt werden zu uumlberwinden und eine positive Lebenseinstellung (life skills) zu erlangen
In einem weiteren Sinn bietet das innovative Konzept der Robotherapiedie methodologische und experimentelle Begruumlndung fuumlr nicht medikamentoumlse Interventionen die auf Stimulierung Unterstuumltzung und Rehabilitationstechniken fuumlr Menschen mit kognitiven und physischen Beeintraumlchtigungen oder psychologischen Problemen beruhen
Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 (eigene Uumlbersetzung
1505122017
Was ist Robotherapie 2
Die psychologisch orientierte Robotherapie verfolgt zwei Ziele bei der Analyse der Mensch-Roboter-Interaktion
(1) zum einen soll eine forschungsbasierte Grundlage fuumlr die Entwicklung der verschiedenen Robotiktypen entwickelt werden und zwar hinsichtlich des Erscheinungsbildes und des Verhaltens der Roboter so dass diese fuumlr bestimmte psychologische und physische Probleme geeignet sind (zB speziell entwickelte Roboter fuumlr Menschen mit Depressionen zerebraler Laumlhmung Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom Demenz physische Immobilitaumlt Angst Autismus Einsamkeit etc und
(2) zum anderen sollen maszliggeschneiderte nicht-medikamentoumlse Interventionen die auf die Beduumlrfnisse und Praumlferenzen der KlientenPatienten abgestimmt sind entwickelt werden
Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited
Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 eigene Uumlbersetzung
Robotik die dazu beitraumlgt soziale
Interaktion zu stimulieren
Roboter koumlnnen eine
raquoeigene Persoumlnlichkeitlaquo entwickeln
Roboter agieren mit und reagieren
auf interagierende Person
Es kann eine gefuumlhlsmaumlszligige
Beziehung entstehen
Einsatzbereich Menschen mit
kognitiven Einschraumlnkungen
Autismus Wachkoma
Kommerzielle Produkte
PARO PLEO JustoCat
Roboter fuumlr Therapie und Aktivierung
Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene
Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt
Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann
Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT
Sanyos Human Washing Machine
ICT-Supported Bath Robots
Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)
Number 643666
Start 01 March 2015
Duration 36 Months
Budget euro 35 Mio
Coordination ROBOTNIK Spain
Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries
Project URL httpwwwi-support-projecteu
Funding EU-Kommission
EU Manager Jan KOMAREK
Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen
ICT-Supported Bath Robot
Geschichte des Waschens
Geschichte des Waschens
Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren
- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt
- Moral und Religion
- Gebaumludestrukturen
- Ressourcen und Wohlstand
- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg
Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5
Typische deutsches Badezimmer
32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet
Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude
2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2
Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung
Fig FRA-UAS
Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche
IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775
Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC
Bilder FH FFM 2011
Bild Geberit Ausfahren des Duscharms
Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige
Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden
Bild Geberit Automatische Reinigung
Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf
on-dusch-wchtm
Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer
Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen
Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer
Einflussfaktoren
Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit
Bislang
30 Interviews mit aumllteren Menschen
15 Interviews mit Fachkraumlften
4 Fokusgruppen mit
14 aumllteren Menschen
9 Fachkraumlften
Arbeitspaket Aufgaben
2305122017
Nutzerinnen
Front Back
Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen
Front Back
Schmerzempfindliche Koumlrperstellen
Fachkraumlfte
Kritische Koumlrperregionen
Kopf Haare Schulter sind Problembereiche
Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade
bei uumlbergewichtigen Personen
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte
2405122017
Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-
InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts
Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
| image source SSSA IT
I-SUPPORT SYSTEM
MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche
Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben
Drei soziale bdquoZoomstufenldquo
bull Individuelle Ebene
bull Organisationelle Ebene
bull Gesamtgesellschaftliche Ebene
Vier Bewertungsbereiche
bull I Anwendung unproblematisch
bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar
bull III ethisch aumluszligerst sensibel
bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen
Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013
2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden
Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen
Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an
Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle
Unterschiedliche Perspektiven
3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)
2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet
Weitere Werte die eine Rolle spielten
Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann
- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)
Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung
Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge
Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung
Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung
Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene
Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden
Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen
Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte
Viele offene Fragen
Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten
Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen
Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation
Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet
Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen
Potenziale und Chancen
Damit es soweit kommt
Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung
Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien
Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung
Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren
Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-
Potenziale und Chancen ja aber
Robotik in der Gesundheitswirtschaft
Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg
Erscheinungsdatum Dezember 2017
Noch mehr dazu
3205122017
CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit
Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV
Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen
2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design
FuE-Projekte
Hausnotruf und Haussteuerung
Robotik Barrierefreies Bad
Virtueller Pflegestuumltzpunkt
Eingangsbereich FoyerBarrierefreie
Kuumlche
Wohn- und Schlafbereich
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr
E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde
wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen
wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
KontaktProf Dr Barbara Klein
Studie Potenziale der Robotik in der Gesundheitswirtschaft
Studie ldquoPotenziale der Robotik in der Gesundheitswirtschaftrdquo im Auftrag der Stiftung Muumlnch zusammen mit dem Fraunhofer IPA
Methodisches Vorgehen
Bestandsaufnahme der Servicerobotik in der Gesundheitswirtschaft
Durchfuumlhrung von Expertengespraumlchen und Fokusgruppen mit 27 Experten aus den Bereichen Krankenhaus Rehabilitation Altenhilfe Verbaumlnde Krankenversicherung Industrie
Buch demnaumlchst im Handel
705122017
Einsatzfelder der Robotik in der Gesundheitswirtschaft (Gliederung nach Einsatzfeld und Funktion)
Robotik in der Logistik
Die Logistik ist eines Haupteinsatzgebiete in denen sich Pflegekraumlfte eine Unterstuumltzung wuumlnschen
Vorteile Physische Entlastung und Zeitgewinn
In DE ca 50 Krankenhaumluser die ein FTS einsetzenzB Patientenessen Waumlschetransport
Bislang werden die Container bis zum Eingang der Station gebracht die bdquoletzte Meileldquo muss vom Pflegepersonal uumlbernommen werden
Fuumlr die bdquoletzte Meileldquo sind Funktionen wie die automatische Hinderniserkennung wichtig
Unterstuumltzung pflegender Personen
Automatischer Warentransport-Systeme (AWT) teilweise mit fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTS) bisher nur im Einsatz in Groszligkrankenhaumlusern mit mehr als 600 Betten
Fahren typischerweise auszligerhalb der von Bewohnerinnen oder Patientinnen frequentierten Bereiche nutzen Aufzuumlge elektrische Tuumlren etc
Transportieren groszlige Container mit Waumlsche Essen oder Pflegematerialien die vor Ort vom Pflegepersonal ausgeladen und auf Zwischenlager verteilt werden muumlssen
Entwicklungen zB Roboterbetten die Patientinnen automatisch transportieren
bdquoIntelligenter Pflegewagenldquo ndash EntwicklungsstandProduktnahe Version auf Basis von CASERO 4 von MLR
Faumlhrt autonom zum Einsatzort Bedienung per Smartphone oder direkt uumlber das Tablet am Wagen
Schubladen koumlnnen individuell bestuumlckt werden verschiedene Groumlszligen moumlglich
Entnahmen koumlnnen am Tablet einfach dokumentiert werden
Anzeige der nachzufuumlllenden Materialien im Lager
Erste Praxistests in drei Pflegeeinrichtungen
Reinigungsroboter
Reinigung zeitintensive und monotone Aufgabe die jedoch sehr praumlzise erfolgen und dokumentiert werden muss
Haumlufig Auslagerung an externe Dienstleister oft mit hoher Personalfluktuation
Europa FA Cleanfix mit einem Roboter fuumlr die Nassreinigung oder das Startup Adlatus
Bislang beschraumlnkt auf groszlige hindernisfreie Flaumlchen
Roboter koumlnnen bislang Verschmutzungen nicht erkennen und diese gezielt beseitigen
Automatisierte DesinfektionFA Xenex FA Blue Ocean Robotics Desinfektion mit UV-Licht aus der FerneSterisafe setzt Ozon ein und toumltet Bakterien Viren und Pilze auf Oberflaumlchen ab
Adlatus Reinigungsroboter
Sterisafe
Intelligente Pflegehilfsmittel Unterstuumltzung bei koumlrperlich
undoder zeitlich belastenden Aufgaben
Robotische Personenlifter und Hebehilfen
Verschiedene Prinzipien fuumlr Lifter die die Probleme der bdquotraditionellenldquo Liftsysteme aufgreifen und Loumlsungen dazu entwickelnmeist im Prototypen und Entwicklungsstatus
Benoumltigt werden einfach handhabbare Systeme die direkt verfuumlgbar sind
Fraunhofer IPA
OrthesenExoskelette fuumlr die Pflege Unterstuumltzung bei koumlrperlichen
Aufgaben
Exoskelette (FA CyberdyneLumbar ein Exoskelett fuumlr Pflegekraumlfte das beim Heben und Tragen unterstuumltzt
CareJacket ein textiles Exoskelett im Entwicklungsstadium
Wichtig - einfach zu bedienen - kostenguumlnstig- Verfuumlgbarkeit
Fraunhofer IZM
1405122017
Neue therapeutische Ansaumltze Was ist Robo(ter)therapie 1
Robotherapie ist die Interaktion zwischen Mensch und Robotern die dazu dient negative Erlebnisse mit Hilfe von Coping-Strategien die durch technische Werkzeuge unterstuumltzt werden zu uumlberwinden und eine positive Lebenseinstellung (life skills) zu erlangen
In einem weiteren Sinn bietet das innovative Konzept der Robotherapiedie methodologische und experimentelle Begruumlndung fuumlr nicht medikamentoumlse Interventionen die auf Stimulierung Unterstuumltzung und Rehabilitationstechniken fuumlr Menschen mit kognitiven und physischen Beeintraumlchtigungen oder psychologischen Problemen beruhen
Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 (eigene Uumlbersetzung
1505122017
Was ist Robotherapie 2
Die psychologisch orientierte Robotherapie verfolgt zwei Ziele bei der Analyse der Mensch-Roboter-Interaktion
(1) zum einen soll eine forschungsbasierte Grundlage fuumlr die Entwicklung der verschiedenen Robotiktypen entwickelt werden und zwar hinsichtlich des Erscheinungsbildes und des Verhaltens der Roboter so dass diese fuumlr bestimmte psychologische und physische Probleme geeignet sind (zB speziell entwickelte Roboter fuumlr Menschen mit Depressionen zerebraler Laumlhmung Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom Demenz physische Immobilitaumlt Angst Autismus Einsamkeit etc und
(2) zum anderen sollen maszliggeschneiderte nicht-medikamentoumlse Interventionen die auf die Beduumlrfnisse und Praumlferenzen der KlientenPatienten abgestimmt sind entwickelt werden
Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited
Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 eigene Uumlbersetzung
Robotik die dazu beitraumlgt soziale
Interaktion zu stimulieren
Roboter koumlnnen eine
raquoeigene Persoumlnlichkeitlaquo entwickeln
Roboter agieren mit und reagieren
auf interagierende Person
Es kann eine gefuumlhlsmaumlszligige
Beziehung entstehen
Einsatzbereich Menschen mit
kognitiven Einschraumlnkungen
Autismus Wachkoma
Kommerzielle Produkte
PARO PLEO JustoCat
Roboter fuumlr Therapie und Aktivierung
Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene
Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt
Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann
Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT
Sanyos Human Washing Machine
ICT-Supported Bath Robots
Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)
Number 643666
Start 01 March 2015
Duration 36 Months
Budget euro 35 Mio
Coordination ROBOTNIK Spain
Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries
Project URL httpwwwi-support-projecteu
Funding EU-Kommission
EU Manager Jan KOMAREK
Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen
ICT-Supported Bath Robot
Geschichte des Waschens
Geschichte des Waschens
Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren
- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt
- Moral und Religion
- Gebaumludestrukturen
- Ressourcen und Wohlstand
- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg
Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5
Typische deutsches Badezimmer
32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet
Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude
2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2
Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung
Fig FRA-UAS
Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche
IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775
Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC
Bilder FH FFM 2011
Bild Geberit Ausfahren des Duscharms
Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige
Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden
Bild Geberit Automatische Reinigung
Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf
on-dusch-wchtm
Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer
Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen
Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer
Einflussfaktoren
Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit
Bislang
30 Interviews mit aumllteren Menschen
15 Interviews mit Fachkraumlften
4 Fokusgruppen mit
14 aumllteren Menschen
9 Fachkraumlften
Arbeitspaket Aufgaben
2305122017
Nutzerinnen
Front Back
Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen
Front Back
Schmerzempfindliche Koumlrperstellen
Fachkraumlfte
Kritische Koumlrperregionen
Kopf Haare Schulter sind Problembereiche
Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade
bei uumlbergewichtigen Personen
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte
2405122017
Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-
InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts
Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
| image source SSSA IT
I-SUPPORT SYSTEM
MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche
Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben
Drei soziale bdquoZoomstufenldquo
bull Individuelle Ebene
bull Organisationelle Ebene
bull Gesamtgesellschaftliche Ebene
Vier Bewertungsbereiche
bull I Anwendung unproblematisch
bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar
bull III ethisch aumluszligerst sensibel
bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen
Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013
2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden
Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen
Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an
Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle
Unterschiedliche Perspektiven
3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)
2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet
Weitere Werte die eine Rolle spielten
Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann
- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)
Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung
Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge
Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung
Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung
Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene
Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden
Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen
Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte
Viele offene Fragen
Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten
Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen
Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation
Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet
Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen
Potenziale und Chancen
Damit es soweit kommt
Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung
Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien
Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung
Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren
Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-
Potenziale und Chancen ja aber
Robotik in der Gesundheitswirtschaft
Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg
Erscheinungsdatum Dezember 2017
Noch mehr dazu
3205122017
CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit
Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV
Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen
2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design
FuE-Projekte
Hausnotruf und Haussteuerung
Robotik Barrierefreies Bad
Virtueller Pflegestuumltzpunkt
Eingangsbereich FoyerBarrierefreie
Kuumlche
Wohn- und Schlafbereich
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr
E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde
wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen
wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
KontaktProf Dr Barbara Klein
705122017
Einsatzfelder der Robotik in der Gesundheitswirtschaft (Gliederung nach Einsatzfeld und Funktion)
Robotik in der Logistik
Die Logistik ist eines Haupteinsatzgebiete in denen sich Pflegekraumlfte eine Unterstuumltzung wuumlnschen
Vorteile Physische Entlastung und Zeitgewinn
In DE ca 50 Krankenhaumluser die ein FTS einsetzenzB Patientenessen Waumlschetransport
Bislang werden die Container bis zum Eingang der Station gebracht die bdquoletzte Meileldquo muss vom Pflegepersonal uumlbernommen werden
Fuumlr die bdquoletzte Meileldquo sind Funktionen wie die automatische Hinderniserkennung wichtig
Unterstuumltzung pflegender Personen
Automatischer Warentransport-Systeme (AWT) teilweise mit fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTS) bisher nur im Einsatz in Groszligkrankenhaumlusern mit mehr als 600 Betten
Fahren typischerweise auszligerhalb der von Bewohnerinnen oder Patientinnen frequentierten Bereiche nutzen Aufzuumlge elektrische Tuumlren etc
Transportieren groszlige Container mit Waumlsche Essen oder Pflegematerialien die vor Ort vom Pflegepersonal ausgeladen und auf Zwischenlager verteilt werden muumlssen
Entwicklungen zB Roboterbetten die Patientinnen automatisch transportieren
bdquoIntelligenter Pflegewagenldquo ndash EntwicklungsstandProduktnahe Version auf Basis von CASERO 4 von MLR
Faumlhrt autonom zum Einsatzort Bedienung per Smartphone oder direkt uumlber das Tablet am Wagen
Schubladen koumlnnen individuell bestuumlckt werden verschiedene Groumlszligen moumlglich
Entnahmen koumlnnen am Tablet einfach dokumentiert werden
Anzeige der nachzufuumlllenden Materialien im Lager
Erste Praxistests in drei Pflegeeinrichtungen
Reinigungsroboter
Reinigung zeitintensive und monotone Aufgabe die jedoch sehr praumlzise erfolgen und dokumentiert werden muss
Haumlufig Auslagerung an externe Dienstleister oft mit hoher Personalfluktuation
Europa FA Cleanfix mit einem Roboter fuumlr die Nassreinigung oder das Startup Adlatus
Bislang beschraumlnkt auf groszlige hindernisfreie Flaumlchen
Roboter koumlnnen bislang Verschmutzungen nicht erkennen und diese gezielt beseitigen
Automatisierte DesinfektionFA Xenex FA Blue Ocean Robotics Desinfektion mit UV-Licht aus der FerneSterisafe setzt Ozon ein und toumltet Bakterien Viren und Pilze auf Oberflaumlchen ab
Adlatus Reinigungsroboter
Sterisafe
Intelligente Pflegehilfsmittel Unterstuumltzung bei koumlrperlich
undoder zeitlich belastenden Aufgaben
Robotische Personenlifter und Hebehilfen
Verschiedene Prinzipien fuumlr Lifter die die Probleme der bdquotraditionellenldquo Liftsysteme aufgreifen und Loumlsungen dazu entwickelnmeist im Prototypen und Entwicklungsstatus
Benoumltigt werden einfach handhabbare Systeme die direkt verfuumlgbar sind
Fraunhofer IPA
OrthesenExoskelette fuumlr die Pflege Unterstuumltzung bei koumlrperlichen
Aufgaben
Exoskelette (FA CyberdyneLumbar ein Exoskelett fuumlr Pflegekraumlfte das beim Heben und Tragen unterstuumltzt
CareJacket ein textiles Exoskelett im Entwicklungsstadium
Wichtig - einfach zu bedienen - kostenguumlnstig- Verfuumlgbarkeit
Fraunhofer IZM
1405122017
Neue therapeutische Ansaumltze Was ist Robo(ter)therapie 1
Robotherapie ist die Interaktion zwischen Mensch und Robotern die dazu dient negative Erlebnisse mit Hilfe von Coping-Strategien die durch technische Werkzeuge unterstuumltzt werden zu uumlberwinden und eine positive Lebenseinstellung (life skills) zu erlangen
In einem weiteren Sinn bietet das innovative Konzept der Robotherapiedie methodologische und experimentelle Begruumlndung fuumlr nicht medikamentoumlse Interventionen die auf Stimulierung Unterstuumltzung und Rehabilitationstechniken fuumlr Menschen mit kognitiven und physischen Beeintraumlchtigungen oder psychologischen Problemen beruhen
Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 (eigene Uumlbersetzung
1505122017
Was ist Robotherapie 2
Die psychologisch orientierte Robotherapie verfolgt zwei Ziele bei der Analyse der Mensch-Roboter-Interaktion
(1) zum einen soll eine forschungsbasierte Grundlage fuumlr die Entwicklung der verschiedenen Robotiktypen entwickelt werden und zwar hinsichtlich des Erscheinungsbildes und des Verhaltens der Roboter so dass diese fuumlr bestimmte psychologische und physische Probleme geeignet sind (zB speziell entwickelte Roboter fuumlr Menschen mit Depressionen zerebraler Laumlhmung Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom Demenz physische Immobilitaumlt Angst Autismus Einsamkeit etc und
(2) zum anderen sollen maszliggeschneiderte nicht-medikamentoumlse Interventionen die auf die Beduumlrfnisse und Praumlferenzen der KlientenPatienten abgestimmt sind entwickelt werden
Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited
Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 eigene Uumlbersetzung
Robotik die dazu beitraumlgt soziale
Interaktion zu stimulieren
Roboter koumlnnen eine
raquoeigene Persoumlnlichkeitlaquo entwickeln
Roboter agieren mit und reagieren
auf interagierende Person
Es kann eine gefuumlhlsmaumlszligige
Beziehung entstehen
Einsatzbereich Menschen mit
kognitiven Einschraumlnkungen
Autismus Wachkoma
Kommerzielle Produkte
PARO PLEO JustoCat
Roboter fuumlr Therapie und Aktivierung
Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene
Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt
Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann
Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT
Sanyos Human Washing Machine
ICT-Supported Bath Robots
Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)
Number 643666
Start 01 March 2015
Duration 36 Months
Budget euro 35 Mio
Coordination ROBOTNIK Spain
Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries
Project URL httpwwwi-support-projecteu
Funding EU-Kommission
EU Manager Jan KOMAREK
Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen
ICT-Supported Bath Robot
Geschichte des Waschens
Geschichte des Waschens
Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren
- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt
- Moral und Religion
- Gebaumludestrukturen
- Ressourcen und Wohlstand
- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg
Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5
Typische deutsches Badezimmer
32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet
Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude
2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2
Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung
Fig FRA-UAS
Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche
IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775
Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC
Bilder FH FFM 2011
Bild Geberit Ausfahren des Duscharms
Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige
Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden
Bild Geberit Automatische Reinigung
Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf
on-dusch-wchtm
Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer
Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen
Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer
Einflussfaktoren
Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit
Bislang
30 Interviews mit aumllteren Menschen
15 Interviews mit Fachkraumlften
4 Fokusgruppen mit
14 aumllteren Menschen
9 Fachkraumlften
Arbeitspaket Aufgaben
2305122017
Nutzerinnen
Front Back
Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen
Front Back
Schmerzempfindliche Koumlrperstellen
Fachkraumlfte
Kritische Koumlrperregionen
Kopf Haare Schulter sind Problembereiche
Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade
bei uumlbergewichtigen Personen
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte
2405122017
Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-
InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts
Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
| image source SSSA IT
I-SUPPORT SYSTEM
MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche
Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben
Drei soziale bdquoZoomstufenldquo
bull Individuelle Ebene
bull Organisationelle Ebene
bull Gesamtgesellschaftliche Ebene
Vier Bewertungsbereiche
bull I Anwendung unproblematisch
bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar
bull III ethisch aumluszligerst sensibel
bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen
Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013
2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden
Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen
Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an
Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle
Unterschiedliche Perspektiven
3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)
2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet
Weitere Werte die eine Rolle spielten
Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann
- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)
Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung
Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge
Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung
Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung
Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene
Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden
Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen
Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte
Viele offene Fragen
Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten
Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen
Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation
Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet
Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen
Potenziale und Chancen
Damit es soweit kommt
Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung
Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien
Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung
Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren
Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-
Potenziale und Chancen ja aber
Robotik in der Gesundheitswirtschaft
Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg
Erscheinungsdatum Dezember 2017
Noch mehr dazu
3205122017
CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit
Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV
Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen
2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design
FuE-Projekte
Hausnotruf und Haussteuerung
Robotik Barrierefreies Bad
Virtueller Pflegestuumltzpunkt
Eingangsbereich FoyerBarrierefreie
Kuumlche
Wohn- und Schlafbereich
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr
E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde
wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen
wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
KontaktProf Dr Barbara Klein
Robotik in der Logistik
Die Logistik ist eines Haupteinsatzgebiete in denen sich Pflegekraumlfte eine Unterstuumltzung wuumlnschen
Vorteile Physische Entlastung und Zeitgewinn
In DE ca 50 Krankenhaumluser die ein FTS einsetzenzB Patientenessen Waumlschetransport
Bislang werden die Container bis zum Eingang der Station gebracht die bdquoletzte Meileldquo muss vom Pflegepersonal uumlbernommen werden
Fuumlr die bdquoletzte Meileldquo sind Funktionen wie die automatische Hinderniserkennung wichtig
Unterstuumltzung pflegender Personen
Automatischer Warentransport-Systeme (AWT) teilweise mit fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTS) bisher nur im Einsatz in Groszligkrankenhaumlusern mit mehr als 600 Betten
Fahren typischerweise auszligerhalb der von Bewohnerinnen oder Patientinnen frequentierten Bereiche nutzen Aufzuumlge elektrische Tuumlren etc
Transportieren groszlige Container mit Waumlsche Essen oder Pflegematerialien die vor Ort vom Pflegepersonal ausgeladen und auf Zwischenlager verteilt werden muumlssen
Entwicklungen zB Roboterbetten die Patientinnen automatisch transportieren
bdquoIntelligenter Pflegewagenldquo ndash EntwicklungsstandProduktnahe Version auf Basis von CASERO 4 von MLR
Faumlhrt autonom zum Einsatzort Bedienung per Smartphone oder direkt uumlber das Tablet am Wagen
Schubladen koumlnnen individuell bestuumlckt werden verschiedene Groumlszligen moumlglich
Entnahmen koumlnnen am Tablet einfach dokumentiert werden
Anzeige der nachzufuumlllenden Materialien im Lager
Erste Praxistests in drei Pflegeeinrichtungen
Reinigungsroboter
Reinigung zeitintensive und monotone Aufgabe die jedoch sehr praumlzise erfolgen und dokumentiert werden muss
Haumlufig Auslagerung an externe Dienstleister oft mit hoher Personalfluktuation
Europa FA Cleanfix mit einem Roboter fuumlr die Nassreinigung oder das Startup Adlatus
Bislang beschraumlnkt auf groszlige hindernisfreie Flaumlchen
Roboter koumlnnen bislang Verschmutzungen nicht erkennen und diese gezielt beseitigen
Automatisierte DesinfektionFA Xenex FA Blue Ocean Robotics Desinfektion mit UV-Licht aus der FerneSterisafe setzt Ozon ein und toumltet Bakterien Viren und Pilze auf Oberflaumlchen ab
Adlatus Reinigungsroboter
Sterisafe
Intelligente Pflegehilfsmittel Unterstuumltzung bei koumlrperlich
undoder zeitlich belastenden Aufgaben
Robotische Personenlifter und Hebehilfen
Verschiedene Prinzipien fuumlr Lifter die die Probleme der bdquotraditionellenldquo Liftsysteme aufgreifen und Loumlsungen dazu entwickelnmeist im Prototypen und Entwicklungsstatus
Benoumltigt werden einfach handhabbare Systeme die direkt verfuumlgbar sind
Fraunhofer IPA
OrthesenExoskelette fuumlr die Pflege Unterstuumltzung bei koumlrperlichen
Aufgaben
Exoskelette (FA CyberdyneLumbar ein Exoskelett fuumlr Pflegekraumlfte das beim Heben und Tragen unterstuumltzt
CareJacket ein textiles Exoskelett im Entwicklungsstadium
Wichtig - einfach zu bedienen - kostenguumlnstig- Verfuumlgbarkeit
Fraunhofer IZM
1405122017
Neue therapeutische Ansaumltze Was ist Robo(ter)therapie 1
Robotherapie ist die Interaktion zwischen Mensch und Robotern die dazu dient negative Erlebnisse mit Hilfe von Coping-Strategien die durch technische Werkzeuge unterstuumltzt werden zu uumlberwinden und eine positive Lebenseinstellung (life skills) zu erlangen
In einem weiteren Sinn bietet das innovative Konzept der Robotherapiedie methodologische und experimentelle Begruumlndung fuumlr nicht medikamentoumlse Interventionen die auf Stimulierung Unterstuumltzung und Rehabilitationstechniken fuumlr Menschen mit kognitiven und physischen Beeintraumlchtigungen oder psychologischen Problemen beruhen
Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 (eigene Uumlbersetzung
1505122017
Was ist Robotherapie 2
Die psychologisch orientierte Robotherapie verfolgt zwei Ziele bei der Analyse der Mensch-Roboter-Interaktion
(1) zum einen soll eine forschungsbasierte Grundlage fuumlr die Entwicklung der verschiedenen Robotiktypen entwickelt werden und zwar hinsichtlich des Erscheinungsbildes und des Verhaltens der Roboter so dass diese fuumlr bestimmte psychologische und physische Probleme geeignet sind (zB speziell entwickelte Roboter fuumlr Menschen mit Depressionen zerebraler Laumlhmung Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom Demenz physische Immobilitaumlt Angst Autismus Einsamkeit etc und
(2) zum anderen sollen maszliggeschneiderte nicht-medikamentoumlse Interventionen die auf die Beduumlrfnisse und Praumlferenzen der KlientenPatienten abgestimmt sind entwickelt werden
Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited
Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 eigene Uumlbersetzung
Robotik die dazu beitraumlgt soziale
Interaktion zu stimulieren
Roboter koumlnnen eine
raquoeigene Persoumlnlichkeitlaquo entwickeln
Roboter agieren mit und reagieren
auf interagierende Person
Es kann eine gefuumlhlsmaumlszligige
Beziehung entstehen
Einsatzbereich Menschen mit
kognitiven Einschraumlnkungen
Autismus Wachkoma
Kommerzielle Produkte
PARO PLEO JustoCat
Roboter fuumlr Therapie und Aktivierung
Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene
Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt
Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann
Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT
Sanyos Human Washing Machine
ICT-Supported Bath Robots
Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)
Number 643666
Start 01 March 2015
Duration 36 Months
Budget euro 35 Mio
Coordination ROBOTNIK Spain
Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries
Project URL httpwwwi-support-projecteu
Funding EU-Kommission
EU Manager Jan KOMAREK
Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen
ICT-Supported Bath Robot
Geschichte des Waschens
Geschichte des Waschens
Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren
- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt
- Moral und Religion
- Gebaumludestrukturen
- Ressourcen und Wohlstand
- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg
Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5
Typische deutsches Badezimmer
32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet
Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude
2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2
Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung
Fig FRA-UAS
Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche
IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775
Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC
Bilder FH FFM 2011
Bild Geberit Ausfahren des Duscharms
Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige
Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden
Bild Geberit Automatische Reinigung
Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf
on-dusch-wchtm
Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer
Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen
Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer
Einflussfaktoren
Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit
Bislang
30 Interviews mit aumllteren Menschen
15 Interviews mit Fachkraumlften
4 Fokusgruppen mit
14 aumllteren Menschen
9 Fachkraumlften
Arbeitspaket Aufgaben
2305122017
Nutzerinnen
Front Back
Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen
Front Back
Schmerzempfindliche Koumlrperstellen
Fachkraumlfte
Kritische Koumlrperregionen
Kopf Haare Schulter sind Problembereiche
Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade
bei uumlbergewichtigen Personen
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte
2405122017
Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-
InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts
Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
| image source SSSA IT
I-SUPPORT SYSTEM
MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche
Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben
Drei soziale bdquoZoomstufenldquo
bull Individuelle Ebene
bull Organisationelle Ebene
bull Gesamtgesellschaftliche Ebene
Vier Bewertungsbereiche
bull I Anwendung unproblematisch
bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar
bull III ethisch aumluszligerst sensibel
bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen
Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013
2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden
Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen
Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an
Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle
Unterschiedliche Perspektiven
3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)
2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet
Weitere Werte die eine Rolle spielten
Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann
- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)
Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung
Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge
Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung
Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung
Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene
Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden
Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen
Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte
Viele offene Fragen
Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten
Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen
Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation
Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet
Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen
Potenziale und Chancen
Damit es soweit kommt
Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung
Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien
Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung
Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren
Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-
Potenziale und Chancen ja aber
Robotik in der Gesundheitswirtschaft
Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg
Erscheinungsdatum Dezember 2017
Noch mehr dazu
3205122017
CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit
Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV
Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen
2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design
FuE-Projekte
Hausnotruf und Haussteuerung
Robotik Barrierefreies Bad
Virtueller Pflegestuumltzpunkt
Eingangsbereich FoyerBarrierefreie
Kuumlche
Wohn- und Schlafbereich
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr
E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde
wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen
wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
KontaktProf Dr Barbara Klein
Unterstuumltzung pflegender Personen
Automatischer Warentransport-Systeme (AWT) teilweise mit fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTS) bisher nur im Einsatz in Groszligkrankenhaumlusern mit mehr als 600 Betten
Fahren typischerweise auszligerhalb der von Bewohnerinnen oder Patientinnen frequentierten Bereiche nutzen Aufzuumlge elektrische Tuumlren etc
Transportieren groszlige Container mit Waumlsche Essen oder Pflegematerialien die vor Ort vom Pflegepersonal ausgeladen und auf Zwischenlager verteilt werden muumlssen
Entwicklungen zB Roboterbetten die Patientinnen automatisch transportieren
bdquoIntelligenter Pflegewagenldquo ndash EntwicklungsstandProduktnahe Version auf Basis von CASERO 4 von MLR
Faumlhrt autonom zum Einsatzort Bedienung per Smartphone oder direkt uumlber das Tablet am Wagen
Schubladen koumlnnen individuell bestuumlckt werden verschiedene Groumlszligen moumlglich
Entnahmen koumlnnen am Tablet einfach dokumentiert werden
Anzeige der nachzufuumlllenden Materialien im Lager
Erste Praxistests in drei Pflegeeinrichtungen
Reinigungsroboter
Reinigung zeitintensive und monotone Aufgabe die jedoch sehr praumlzise erfolgen und dokumentiert werden muss
Haumlufig Auslagerung an externe Dienstleister oft mit hoher Personalfluktuation
Europa FA Cleanfix mit einem Roboter fuumlr die Nassreinigung oder das Startup Adlatus
Bislang beschraumlnkt auf groszlige hindernisfreie Flaumlchen
Roboter koumlnnen bislang Verschmutzungen nicht erkennen und diese gezielt beseitigen
Automatisierte DesinfektionFA Xenex FA Blue Ocean Robotics Desinfektion mit UV-Licht aus der FerneSterisafe setzt Ozon ein und toumltet Bakterien Viren und Pilze auf Oberflaumlchen ab
Adlatus Reinigungsroboter
Sterisafe
Intelligente Pflegehilfsmittel Unterstuumltzung bei koumlrperlich
undoder zeitlich belastenden Aufgaben
Robotische Personenlifter und Hebehilfen
Verschiedene Prinzipien fuumlr Lifter die die Probleme der bdquotraditionellenldquo Liftsysteme aufgreifen und Loumlsungen dazu entwickelnmeist im Prototypen und Entwicklungsstatus
Benoumltigt werden einfach handhabbare Systeme die direkt verfuumlgbar sind
Fraunhofer IPA
OrthesenExoskelette fuumlr die Pflege Unterstuumltzung bei koumlrperlichen
Aufgaben
Exoskelette (FA CyberdyneLumbar ein Exoskelett fuumlr Pflegekraumlfte das beim Heben und Tragen unterstuumltzt
CareJacket ein textiles Exoskelett im Entwicklungsstadium
Wichtig - einfach zu bedienen - kostenguumlnstig- Verfuumlgbarkeit
Fraunhofer IZM
1405122017
Neue therapeutische Ansaumltze Was ist Robo(ter)therapie 1
Robotherapie ist die Interaktion zwischen Mensch und Robotern die dazu dient negative Erlebnisse mit Hilfe von Coping-Strategien die durch technische Werkzeuge unterstuumltzt werden zu uumlberwinden und eine positive Lebenseinstellung (life skills) zu erlangen
In einem weiteren Sinn bietet das innovative Konzept der Robotherapiedie methodologische und experimentelle Begruumlndung fuumlr nicht medikamentoumlse Interventionen die auf Stimulierung Unterstuumltzung und Rehabilitationstechniken fuumlr Menschen mit kognitiven und physischen Beeintraumlchtigungen oder psychologischen Problemen beruhen
Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 (eigene Uumlbersetzung
1505122017
Was ist Robotherapie 2
Die psychologisch orientierte Robotherapie verfolgt zwei Ziele bei der Analyse der Mensch-Roboter-Interaktion
(1) zum einen soll eine forschungsbasierte Grundlage fuumlr die Entwicklung der verschiedenen Robotiktypen entwickelt werden und zwar hinsichtlich des Erscheinungsbildes und des Verhaltens der Roboter so dass diese fuumlr bestimmte psychologische und physische Probleme geeignet sind (zB speziell entwickelte Roboter fuumlr Menschen mit Depressionen zerebraler Laumlhmung Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom Demenz physische Immobilitaumlt Angst Autismus Einsamkeit etc und
(2) zum anderen sollen maszliggeschneiderte nicht-medikamentoumlse Interventionen die auf die Beduumlrfnisse und Praumlferenzen der KlientenPatienten abgestimmt sind entwickelt werden
Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited
Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 eigene Uumlbersetzung
Robotik die dazu beitraumlgt soziale
Interaktion zu stimulieren
Roboter koumlnnen eine
raquoeigene Persoumlnlichkeitlaquo entwickeln
Roboter agieren mit und reagieren
auf interagierende Person
Es kann eine gefuumlhlsmaumlszligige
Beziehung entstehen
Einsatzbereich Menschen mit
kognitiven Einschraumlnkungen
Autismus Wachkoma
Kommerzielle Produkte
PARO PLEO JustoCat
Roboter fuumlr Therapie und Aktivierung
Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene
Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt
Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann
Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT
Sanyos Human Washing Machine
ICT-Supported Bath Robots
Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)
Number 643666
Start 01 March 2015
Duration 36 Months
Budget euro 35 Mio
Coordination ROBOTNIK Spain
Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries
Project URL httpwwwi-support-projecteu
Funding EU-Kommission
EU Manager Jan KOMAREK
Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen
ICT-Supported Bath Robot
Geschichte des Waschens
Geschichte des Waschens
Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren
- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt
- Moral und Religion
- Gebaumludestrukturen
- Ressourcen und Wohlstand
- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg
Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5
Typische deutsches Badezimmer
32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet
Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude
2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2
Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung
Fig FRA-UAS
Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche
IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775
Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC
Bilder FH FFM 2011
Bild Geberit Ausfahren des Duscharms
Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige
Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden
Bild Geberit Automatische Reinigung
Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf
on-dusch-wchtm
Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer
Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen
Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer
Einflussfaktoren
Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit
Bislang
30 Interviews mit aumllteren Menschen
15 Interviews mit Fachkraumlften
4 Fokusgruppen mit
14 aumllteren Menschen
9 Fachkraumlften
Arbeitspaket Aufgaben
2305122017
Nutzerinnen
Front Back
Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen
Front Back
Schmerzempfindliche Koumlrperstellen
Fachkraumlfte
Kritische Koumlrperregionen
Kopf Haare Schulter sind Problembereiche
Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade
bei uumlbergewichtigen Personen
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte
2405122017
Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-
InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts
Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
| image source SSSA IT
I-SUPPORT SYSTEM
MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche
Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben
Drei soziale bdquoZoomstufenldquo
bull Individuelle Ebene
bull Organisationelle Ebene
bull Gesamtgesellschaftliche Ebene
Vier Bewertungsbereiche
bull I Anwendung unproblematisch
bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar
bull III ethisch aumluszligerst sensibel
bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen
Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013
2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden
Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen
Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an
Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle
Unterschiedliche Perspektiven
3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)
2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet
Weitere Werte die eine Rolle spielten
Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann
- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)
Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung
Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge
Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung
Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung
Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene
Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden
Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen
Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte
Viele offene Fragen
Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten
Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen
Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation
Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet
Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen
Potenziale und Chancen
Damit es soweit kommt
Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung
Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien
Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung
Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren
Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-
Potenziale und Chancen ja aber
Robotik in der Gesundheitswirtschaft
Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg
Erscheinungsdatum Dezember 2017
Noch mehr dazu
3205122017
CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit
Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV
Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen
2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design
FuE-Projekte
Hausnotruf und Haussteuerung
Robotik Barrierefreies Bad
Virtueller Pflegestuumltzpunkt
Eingangsbereich FoyerBarrierefreie
Kuumlche
Wohn- und Schlafbereich
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr
E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde
wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen
wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
KontaktProf Dr Barbara Klein
bdquoIntelligenter Pflegewagenldquo ndash EntwicklungsstandProduktnahe Version auf Basis von CASERO 4 von MLR
Faumlhrt autonom zum Einsatzort Bedienung per Smartphone oder direkt uumlber das Tablet am Wagen
Schubladen koumlnnen individuell bestuumlckt werden verschiedene Groumlszligen moumlglich
Entnahmen koumlnnen am Tablet einfach dokumentiert werden
Anzeige der nachzufuumlllenden Materialien im Lager
Erste Praxistests in drei Pflegeeinrichtungen
Reinigungsroboter
Reinigung zeitintensive und monotone Aufgabe die jedoch sehr praumlzise erfolgen und dokumentiert werden muss
Haumlufig Auslagerung an externe Dienstleister oft mit hoher Personalfluktuation
Europa FA Cleanfix mit einem Roboter fuumlr die Nassreinigung oder das Startup Adlatus
Bislang beschraumlnkt auf groszlige hindernisfreie Flaumlchen
Roboter koumlnnen bislang Verschmutzungen nicht erkennen und diese gezielt beseitigen
Automatisierte DesinfektionFA Xenex FA Blue Ocean Robotics Desinfektion mit UV-Licht aus der FerneSterisafe setzt Ozon ein und toumltet Bakterien Viren und Pilze auf Oberflaumlchen ab
Adlatus Reinigungsroboter
Sterisafe
Intelligente Pflegehilfsmittel Unterstuumltzung bei koumlrperlich
undoder zeitlich belastenden Aufgaben
Robotische Personenlifter und Hebehilfen
Verschiedene Prinzipien fuumlr Lifter die die Probleme der bdquotraditionellenldquo Liftsysteme aufgreifen und Loumlsungen dazu entwickelnmeist im Prototypen und Entwicklungsstatus
Benoumltigt werden einfach handhabbare Systeme die direkt verfuumlgbar sind
Fraunhofer IPA
OrthesenExoskelette fuumlr die Pflege Unterstuumltzung bei koumlrperlichen
Aufgaben
Exoskelette (FA CyberdyneLumbar ein Exoskelett fuumlr Pflegekraumlfte das beim Heben und Tragen unterstuumltzt
CareJacket ein textiles Exoskelett im Entwicklungsstadium
Wichtig - einfach zu bedienen - kostenguumlnstig- Verfuumlgbarkeit
Fraunhofer IZM
1405122017
Neue therapeutische Ansaumltze Was ist Robo(ter)therapie 1
Robotherapie ist die Interaktion zwischen Mensch und Robotern die dazu dient negative Erlebnisse mit Hilfe von Coping-Strategien die durch technische Werkzeuge unterstuumltzt werden zu uumlberwinden und eine positive Lebenseinstellung (life skills) zu erlangen
In einem weiteren Sinn bietet das innovative Konzept der Robotherapiedie methodologische und experimentelle Begruumlndung fuumlr nicht medikamentoumlse Interventionen die auf Stimulierung Unterstuumltzung und Rehabilitationstechniken fuumlr Menschen mit kognitiven und physischen Beeintraumlchtigungen oder psychologischen Problemen beruhen
Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 (eigene Uumlbersetzung
1505122017
Was ist Robotherapie 2
Die psychologisch orientierte Robotherapie verfolgt zwei Ziele bei der Analyse der Mensch-Roboter-Interaktion
(1) zum einen soll eine forschungsbasierte Grundlage fuumlr die Entwicklung der verschiedenen Robotiktypen entwickelt werden und zwar hinsichtlich des Erscheinungsbildes und des Verhaltens der Roboter so dass diese fuumlr bestimmte psychologische und physische Probleme geeignet sind (zB speziell entwickelte Roboter fuumlr Menschen mit Depressionen zerebraler Laumlhmung Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom Demenz physische Immobilitaumlt Angst Autismus Einsamkeit etc und
(2) zum anderen sollen maszliggeschneiderte nicht-medikamentoumlse Interventionen die auf die Beduumlrfnisse und Praumlferenzen der KlientenPatienten abgestimmt sind entwickelt werden
Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited
Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 eigene Uumlbersetzung
Robotik die dazu beitraumlgt soziale
Interaktion zu stimulieren
Roboter koumlnnen eine
raquoeigene Persoumlnlichkeitlaquo entwickeln
Roboter agieren mit und reagieren
auf interagierende Person
Es kann eine gefuumlhlsmaumlszligige
Beziehung entstehen
Einsatzbereich Menschen mit
kognitiven Einschraumlnkungen
Autismus Wachkoma
Kommerzielle Produkte
PARO PLEO JustoCat
Roboter fuumlr Therapie und Aktivierung
Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene
Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt
Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann
Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT
Sanyos Human Washing Machine
ICT-Supported Bath Robots
Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)
Number 643666
Start 01 March 2015
Duration 36 Months
Budget euro 35 Mio
Coordination ROBOTNIK Spain
Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries
Project URL httpwwwi-support-projecteu
Funding EU-Kommission
EU Manager Jan KOMAREK
Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen
ICT-Supported Bath Robot
Geschichte des Waschens
Geschichte des Waschens
Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren
- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt
- Moral und Religion
- Gebaumludestrukturen
- Ressourcen und Wohlstand
- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg
Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5
Typische deutsches Badezimmer
32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet
Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude
2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2
Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung
Fig FRA-UAS
Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche
IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775
Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC
Bilder FH FFM 2011
Bild Geberit Ausfahren des Duscharms
Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige
Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden
Bild Geberit Automatische Reinigung
Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf
on-dusch-wchtm
Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer
Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen
Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer
Einflussfaktoren
Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit
Bislang
30 Interviews mit aumllteren Menschen
15 Interviews mit Fachkraumlften
4 Fokusgruppen mit
14 aumllteren Menschen
9 Fachkraumlften
Arbeitspaket Aufgaben
2305122017
Nutzerinnen
Front Back
Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen
Front Back
Schmerzempfindliche Koumlrperstellen
Fachkraumlfte
Kritische Koumlrperregionen
Kopf Haare Schulter sind Problembereiche
Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade
bei uumlbergewichtigen Personen
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte
2405122017
Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-
InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts
Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
| image source SSSA IT
I-SUPPORT SYSTEM
MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche
Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben
Drei soziale bdquoZoomstufenldquo
bull Individuelle Ebene
bull Organisationelle Ebene
bull Gesamtgesellschaftliche Ebene
Vier Bewertungsbereiche
bull I Anwendung unproblematisch
bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar
bull III ethisch aumluszligerst sensibel
bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen
Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013
2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden
Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen
Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an
Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle
Unterschiedliche Perspektiven
3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)
2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet
Weitere Werte die eine Rolle spielten
Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann
- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)
Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung
Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge
Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung
Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung
Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene
Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden
Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen
Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte
Viele offene Fragen
Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten
Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen
Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation
Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet
Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen
Potenziale und Chancen
Damit es soweit kommt
Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung
Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien
Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung
Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren
Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-
Potenziale und Chancen ja aber
Robotik in der Gesundheitswirtschaft
Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg
Erscheinungsdatum Dezember 2017
Noch mehr dazu
3205122017
CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit
Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV
Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen
2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design
FuE-Projekte
Hausnotruf und Haussteuerung
Robotik Barrierefreies Bad
Virtueller Pflegestuumltzpunkt
Eingangsbereich FoyerBarrierefreie
Kuumlche
Wohn- und Schlafbereich
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr
E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde
wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen
wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
KontaktProf Dr Barbara Klein
Reinigungsroboter
Reinigung zeitintensive und monotone Aufgabe die jedoch sehr praumlzise erfolgen und dokumentiert werden muss
Haumlufig Auslagerung an externe Dienstleister oft mit hoher Personalfluktuation
Europa FA Cleanfix mit einem Roboter fuumlr die Nassreinigung oder das Startup Adlatus
Bislang beschraumlnkt auf groszlige hindernisfreie Flaumlchen
Roboter koumlnnen bislang Verschmutzungen nicht erkennen und diese gezielt beseitigen
Automatisierte DesinfektionFA Xenex FA Blue Ocean Robotics Desinfektion mit UV-Licht aus der FerneSterisafe setzt Ozon ein und toumltet Bakterien Viren und Pilze auf Oberflaumlchen ab
Adlatus Reinigungsroboter
Sterisafe
Intelligente Pflegehilfsmittel Unterstuumltzung bei koumlrperlich
undoder zeitlich belastenden Aufgaben
Robotische Personenlifter und Hebehilfen
Verschiedene Prinzipien fuumlr Lifter die die Probleme der bdquotraditionellenldquo Liftsysteme aufgreifen und Loumlsungen dazu entwickelnmeist im Prototypen und Entwicklungsstatus
Benoumltigt werden einfach handhabbare Systeme die direkt verfuumlgbar sind
Fraunhofer IPA
OrthesenExoskelette fuumlr die Pflege Unterstuumltzung bei koumlrperlichen
Aufgaben
Exoskelette (FA CyberdyneLumbar ein Exoskelett fuumlr Pflegekraumlfte das beim Heben und Tragen unterstuumltzt
CareJacket ein textiles Exoskelett im Entwicklungsstadium
Wichtig - einfach zu bedienen - kostenguumlnstig- Verfuumlgbarkeit
Fraunhofer IZM
1405122017
Neue therapeutische Ansaumltze Was ist Robo(ter)therapie 1
Robotherapie ist die Interaktion zwischen Mensch und Robotern die dazu dient negative Erlebnisse mit Hilfe von Coping-Strategien die durch technische Werkzeuge unterstuumltzt werden zu uumlberwinden und eine positive Lebenseinstellung (life skills) zu erlangen
In einem weiteren Sinn bietet das innovative Konzept der Robotherapiedie methodologische und experimentelle Begruumlndung fuumlr nicht medikamentoumlse Interventionen die auf Stimulierung Unterstuumltzung und Rehabilitationstechniken fuumlr Menschen mit kognitiven und physischen Beeintraumlchtigungen oder psychologischen Problemen beruhen
Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 (eigene Uumlbersetzung
1505122017
Was ist Robotherapie 2
Die psychologisch orientierte Robotherapie verfolgt zwei Ziele bei der Analyse der Mensch-Roboter-Interaktion
(1) zum einen soll eine forschungsbasierte Grundlage fuumlr die Entwicklung der verschiedenen Robotiktypen entwickelt werden und zwar hinsichtlich des Erscheinungsbildes und des Verhaltens der Roboter so dass diese fuumlr bestimmte psychologische und physische Probleme geeignet sind (zB speziell entwickelte Roboter fuumlr Menschen mit Depressionen zerebraler Laumlhmung Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom Demenz physische Immobilitaumlt Angst Autismus Einsamkeit etc und
(2) zum anderen sollen maszliggeschneiderte nicht-medikamentoumlse Interventionen die auf die Beduumlrfnisse und Praumlferenzen der KlientenPatienten abgestimmt sind entwickelt werden
Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited
Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 eigene Uumlbersetzung
Robotik die dazu beitraumlgt soziale
Interaktion zu stimulieren
Roboter koumlnnen eine
raquoeigene Persoumlnlichkeitlaquo entwickeln
Roboter agieren mit und reagieren
auf interagierende Person
Es kann eine gefuumlhlsmaumlszligige
Beziehung entstehen
Einsatzbereich Menschen mit
kognitiven Einschraumlnkungen
Autismus Wachkoma
Kommerzielle Produkte
PARO PLEO JustoCat
Roboter fuumlr Therapie und Aktivierung
Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene
Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt
Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann
Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT
Sanyos Human Washing Machine
ICT-Supported Bath Robots
Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)
Number 643666
Start 01 March 2015
Duration 36 Months
Budget euro 35 Mio
Coordination ROBOTNIK Spain
Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries
Project URL httpwwwi-support-projecteu
Funding EU-Kommission
EU Manager Jan KOMAREK
Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen
ICT-Supported Bath Robot
Geschichte des Waschens
Geschichte des Waschens
Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren
- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt
- Moral und Religion
- Gebaumludestrukturen
- Ressourcen und Wohlstand
- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg
Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5
Typische deutsches Badezimmer
32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet
Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude
2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2
Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung
Fig FRA-UAS
Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche
IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775
Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC
Bilder FH FFM 2011
Bild Geberit Ausfahren des Duscharms
Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige
Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden
Bild Geberit Automatische Reinigung
Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf
on-dusch-wchtm
Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer
Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen
Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer
Einflussfaktoren
Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit
Bislang
30 Interviews mit aumllteren Menschen
15 Interviews mit Fachkraumlften
4 Fokusgruppen mit
14 aumllteren Menschen
9 Fachkraumlften
Arbeitspaket Aufgaben
2305122017
Nutzerinnen
Front Back
Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen
Front Back
Schmerzempfindliche Koumlrperstellen
Fachkraumlfte
Kritische Koumlrperregionen
Kopf Haare Schulter sind Problembereiche
Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade
bei uumlbergewichtigen Personen
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte
2405122017
Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-
InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts
Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
| image source SSSA IT
I-SUPPORT SYSTEM
MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche
Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben
Drei soziale bdquoZoomstufenldquo
bull Individuelle Ebene
bull Organisationelle Ebene
bull Gesamtgesellschaftliche Ebene
Vier Bewertungsbereiche
bull I Anwendung unproblematisch
bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar
bull III ethisch aumluszligerst sensibel
bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen
Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013
2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden
Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen
Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an
Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle
Unterschiedliche Perspektiven
3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)
2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet
Weitere Werte die eine Rolle spielten
Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann
- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)
Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung
Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge
Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung
Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung
Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene
Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden
Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen
Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte
Viele offene Fragen
Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten
Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen
Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation
Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet
Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen
Potenziale und Chancen
Damit es soweit kommt
Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung
Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien
Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung
Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren
Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-
Potenziale und Chancen ja aber
Robotik in der Gesundheitswirtschaft
Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg
Erscheinungsdatum Dezember 2017
Noch mehr dazu
3205122017
CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit
Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV
Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen
2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design
FuE-Projekte
Hausnotruf und Haussteuerung
Robotik Barrierefreies Bad
Virtueller Pflegestuumltzpunkt
Eingangsbereich FoyerBarrierefreie
Kuumlche
Wohn- und Schlafbereich
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr
E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde
wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen
wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
KontaktProf Dr Barbara Klein
Intelligente Pflegehilfsmittel Unterstuumltzung bei koumlrperlich
undoder zeitlich belastenden Aufgaben
Robotische Personenlifter und Hebehilfen
Verschiedene Prinzipien fuumlr Lifter die die Probleme der bdquotraditionellenldquo Liftsysteme aufgreifen und Loumlsungen dazu entwickelnmeist im Prototypen und Entwicklungsstatus
Benoumltigt werden einfach handhabbare Systeme die direkt verfuumlgbar sind
Fraunhofer IPA
OrthesenExoskelette fuumlr die Pflege Unterstuumltzung bei koumlrperlichen
Aufgaben
Exoskelette (FA CyberdyneLumbar ein Exoskelett fuumlr Pflegekraumlfte das beim Heben und Tragen unterstuumltzt
CareJacket ein textiles Exoskelett im Entwicklungsstadium
Wichtig - einfach zu bedienen - kostenguumlnstig- Verfuumlgbarkeit
Fraunhofer IZM
1405122017
Neue therapeutische Ansaumltze Was ist Robo(ter)therapie 1
Robotherapie ist die Interaktion zwischen Mensch und Robotern die dazu dient negative Erlebnisse mit Hilfe von Coping-Strategien die durch technische Werkzeuge unterstuumltzt werden zu uumlberwinden und eine positive Lebenseinstellung (life skills) zu erlangen
In einem weiteren Sinn bietet das innovative Konzept der Robotherapiedie methodologische und experimentelle Begruumlndung fuumlr nicht medikamentoumlse Interventionen die auf Stimulierung Unterstuumltzung und Rehabilitationstechniken fuumlr Menschen mit kognitiven und physischen Beeintraumlchtigungen oder psychologischen Problemen beruhen
Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 (eigene Uumlbersetzung
1505122017
Was ist Robotherapie 2
Die psychologisch orientierte Robotherapie verfolgt zwei Ziele bei der Analyse der Mensch-Roboter-Interaktion
(1) zum einen soll eine forschungsbasierte Grundlage fuumlr die Entwicklung der verschiedenen Robotiktypen entwickelt werden und zwar hinsichtlich des Erscheinungsbildes und des Verhaltens der Roboter so dass diese fuumlr bestimmte psychologische und physische Probleme geeignet sind (zB speziell entwickelte Roboter fuumlr Menschen mit Depressionen zerebraler Laumlhmung Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom Demenz physische Immobilitaumlt Angst Autismus Einsamkeit etc und
(2) zum anderen sollen maszliggeschneiderte nicht-medikamentoumlse Interventionen die auf die Beduumlrfnisse und Praumlferenzen der KlientenPatienten abgestimmt sind entwickelt werden
Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited
Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 eigene Uumlbersetzung
Robotik die dazu beitraumlgt soziale
Interaktion zu stimulieren
Roboter koumlnnen eine
raquoeigene Persoumlnlichkeitlaquo entwickeln
Roboter agieren mit und reagieren
auf interagierende Person
Es kann eine gefuumlhlsmaumlszligige
Beziehung entstehen
Einsatzbereich Menschen mit
kognitiven Einschraumlnkungen
Autismus Wachkoma
Kommerzielle Produkte
PARO PLEO JustoCat
Roboter fuumlr Therapie und Aktivierung
Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene
Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt
Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann
Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT
Sanyos Human Washing Machine
ICT-Supported Bath Robots
Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)
Number 643666
Start 01 March 2015
Duration 36 Months
Budget euro 35 Mio
Coordination ROBOTNIK Spain
Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries
Project URL httpwwwi-support-projecteu
Funding EU-Kommission
EU Manager Jan KOMAREK
Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen
ICT-Supported Bath Robot
Geschichte des Waschens
Geschichte des Waschens
Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren
- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt
- Moral und Religion
- Gebaumludestrukturen
- Ressourcen und Wohlstand
- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg
Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5
Typische deutsches Badezimmer
32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet
Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude
2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2
Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung
Fig FRA-UAS
Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche
IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775
Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC
Bilder FH FFM 2011
Bild Geberit Ausfahren des Duscharms
Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige
Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden
Bild Geberit Automatische Reinigung
Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf
on-dusch-wchtm
Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer
Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen
Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer
Einflussfaktoren
Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit
Bislang
30 Interviews mit aumllteren Menschen
15 Interviews mit Fachkraumlften
4 Fokusgruppen mit
14 aumllteren Menschen
9 Fachkraumlften
Arbeitspaket Aufgaben
2305122017
Nutzerinnen
Front Back
Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen
Front Back
Schmerzempfindliche Koumlrperstellen
Fachkraumlfte
Kritische Koumlrperregionen
Kopf Haare Schulter sind Problembereiche
Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade
bei uumlbergewichtigen Personen
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte
2405122017
Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-
InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts
Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
| image source SSSA IT
I-SUPPORT SYSTEM
MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche
Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben
Drei soziale bdquoZoomstufenldquo
bull Individuelle Ebene
bull Organisationelle Ebene
bull Gesamtgesellschaftliche Ebene
Vier Bewertungsbereiche
bull I Anwendung unproblematisch
bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar
bull III ethisch aumluszligerst sensibel
bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen
Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013
2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden
Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen
Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an
Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle
Unterschiedliche Perspektiven
3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)
2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet
Weitere Werte die eine Rolle spielten
Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann
- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)
Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung
Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge
Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung
Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung
Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene
Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden
Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen
Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte
Viele offene Fragen
Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten
Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen
Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation
Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet
Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen
Potenziale und Chancen
Damit es soweit kommt
Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung
Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien
Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung
Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren
Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-
Potenziale und Chancen ja aber
Robotik in der Gesundheitswirtschaft
Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg
Erscheinungsdatum Dezember 2017
Noch mehr dazu
3205122017
CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit
Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV
Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen
2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design
FuE-Projekte
Hausnotruf und Haussteuerung
Robotik Barrierefreies Bad
Virtueller Pflegestuumltzpunkt
Eingangsbereich FoyerBarrierefreie
Kuumlche
Wohn- und Schlafbereich
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr
E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde
wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen
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Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
KontaktProf Dr Barbara Klein
OrthesenExoskelette fuumlr die Pflege Unterstuumltzung bei koumlrperlichen
Aufgaben
Exoskelette (FA CyberdyneLumbar ein Exoskelett fuumlr Pflegekraumlfte das beim Heben und Tragen unterstuumltzt
CareJacket ein textiles Exoskelett im Entwicklungsstadium
Wichtig - einfach zu bedienen - kostenguumlnstig- Verfuumlgbarkeit
Fraunhofer IZM
1405122017
Neue therapeutische Ansaumltze Was ist Robo(ter)therapie 1
Robotherapie ist die Interaktion zwischen Mensch und Robotern die dazu dient negative Erlebnisse mit Hilfe von Coping-Strategien die durch technische Werkzeuge unterstuumltzt werden zu uumlberwinden und eine positive Lebenseinstellung (life skills) zu erlangen
In einem weiteren Sinn bietet das innovative Konzept der Robotherapiedie methodologische und experimentelle Begruumlndung fuumlr nicht medikamentoumlse Interventionen die auf Stimulierung Unterstuumltzung und Rehabilitationstechniken fuumlr Menschen mit kognitiven und physischen Beeintraumlchtigungen oder psychologischen Problemen beruhen
Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 (eigene Uumlbersetzung
1505122017
Was ist Robotherapie 2
Die psychologisch orientierte Robotherapie verfolgt zwei Ziele bei der Analyse der Mensch-Roboter-Interaktion
(1) zum einen soll eine forschungsbasierte Grundlage fuumlr die Entwicklung der verschiedenen Robotiktypen entwickelt werden und zwar hinsichtlich des Erscheinungsbildes und des Verhaltens der Roboter so dass diese fuumlr bestimmte psychologische und physische Probleme geeignet sind (zB speziell entwickelte Roboter fuumlr Menschen mit Depressionen zerebraler Laumlhmung Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom Demenz physische Immobilitaumlt Angst Autismus Einsamkeit etc und
(2) zum anderen sollen maszliggeschneiderte nicht-medikamentoumlse Interventionen die auf die Beduumlrfnisse und Praumlferenzen der KlientenPatienten abgestimmt sind entwickelt werden
Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited
Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 eigene Uumlbersetzung
Robotik die dazu beitraumlgt soziale
Interaktion zu stimulieren
Roboter koumlnnen eine
raquoeigene Persoumlnlichkeitlaquo entwickeln
Roboter agieren mit und reagieren
auf interagierende Person
Es kann eine gefuumlhlsmaumlszligige
Beziehung entstehen
Einsatzbereich Menschen mit
kognitiven Einschraumlnkungen
Autismus Wachkoma
Kommerzielle Produkte
PARO PLEO JustoCat
Roboter fuumlr Therapie und Aktivierung
Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene
Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt
Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann
Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT
Sanyos Human Washing Machine
ICT-Supported Bath Robots
Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)
Number 643666
Start 01 March 2015
Duration 36 Months
Budget euro 35 Mio
Coordination ROBOTNIK Spain
Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries
Project URL httpwwwi-support-projecteu
Funding EU-Kommission
EU Manager Jan KOMAREK
Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen
ICT-Supported Bath Robot
Geschichte des Waschens
Geschichte des Waschens
Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren
- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt
- Moral und Religion
- Gebaumludestrukturen
- Ressourcen und Wohlstand
- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg
Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5
Typische deutsches Badezimmer
32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet
Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude
2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2
Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung
Fig FRA-UAS
Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche
IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775
Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC
Bilder FH FFM 2011
Bild Geberit Ausfahren des Duscharms
Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige
Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden
Bild Geberit Automatische Reinigung
Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf
on-dusch-wchtm
Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer
Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen
Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer
Einflussfaktoren
Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit
Bislang
30 Interviews mit aumllteren Menschen
15 Interviews mit Fachkraumlften
4 Fokusgruppen mit
14 aumllteren Menschen
9 Fachkraumlften
Arbeitspaket Aufgaben
2305122017
Nutzerinnen
Front Back
Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen
Front Back
Schmerzempfindliche Koumlrperstellen
Fachkraumlfte
Kritische Koumlrperregionen
Kopf Haare Schulter sind Problembereiche
Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade
bei uumlbergewichtigen Personen
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte
2405122017
Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-
InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts
Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
| image source SSSA IT
I-SUPPORT SYSTEM
MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche
Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben
Drei soziale bdquoZoomstufenldquo
bull Individuelle Ebene
bull Organisationelle Ebene
bull Gesamtgesellschaftliche Ebene
Vier Bewertungsbereiche
bull I Anwendung unproblematisch
bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar
bull III ethisch aumluszligerst sensibel
bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen
Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013
2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden
Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen
Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an
Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle
Unterschiedliche Perspektiven
3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)
2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet
Weitere Werte die eine Rolle spielten
Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann
- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)
Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung
Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge
Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung
Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung
Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene
Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden
Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen
Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte
Viele offene Fragen
Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten
Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen
Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation
Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet
Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen
Potenziale und Chancen
Damit es soweit kommt
Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung
Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien
Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung
Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren
Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-
Potenziale und Chancen ja aber
Robotik in der Gesundheitswirtschaft
Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg
Erscheinungsdatum Dezember 2017
Noch mehr dazu
3205122017
CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit
Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV
Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen
2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design
FuE-Projekte
Hausnotruf und Haussteuerung
Robotik Barrierefreies Bad
Virtueller Pflegestuumltzpunkt
Eingangsbereich FoyerBarrierefreie
Kuumlche
Wohn- und Schlafbereich
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr
E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde
wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen
wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
KontaktProf Dr Barbara Klein
1405122017
Neue therapeutische Ansaumltze Was ist Robo(ter)therapie 1
Robotherapie ist die Interaktion zwischen Mensch und Robotern die dazu dient negative Erlebnisse mit Hilfe von Coping-Strategien die durch technische Werkzeuge unterstuumltzt werden zu uumlberwinden und eine positive Lebenseinstellung (life skills) zu erlangen
In einem weiteren Sinn bietet das innovative Konzept der Robotherapiedie methodologische und experimentelle Begruumlndung fuumlr nicht medikamentoumlse Interventionen die auf Stimulierung Unterstuumltzung und Rehabilitationstechniken fuumlr Menschen mit kognitiven und physischen Beeintraumlchtigungen oder psychologischen Problemen beruhen
Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 (eigene Uumlbersetzung
1505122017
Was ist Robotherapie 2
Die psychologisch orientierte Robotherapie verfolgt zwei Ziele bei der Analyse der Mensch-Roboter-Interaktion
(1) zum einen soll eine forschungsbasierte Grundlage fuumlr die Entwicklung der verschiedenen Robotiktypen entwickelt werden und zwar hinsichtlich des Erscheinungsbildes und des Verhaltens der Roboter so dass diese fuumlr bestimmte psychologische und physische Probleme geeignet sind (zB speziell entwickelte Roboter fuumlr Menschen mit Depressionen zerebraler Laumlhmung Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom Demenz physische Immobilitaumlt Angst Autismus Einsamkeit etc und
(2) zum anderen sollen maszliggeschneiderte nicht-medikamentoumlse Interventionen die auf die Beduumlrfnisse und Praumlferenzen der KlientenPatienten abgestimmt sind entwickelt werden
Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited
Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 eigene Uumlbersetzung
Robotik die dazu beitraumlgt soziale
Interaktion zu stimulieren
Roboter koumlnnen eine
raquoeigene Persoumlnlichkeitlaquo entwickeln
Roboter agieren mit und reagieren
auf interagierende Person
Es kann eine gefuumlhlsmaumlszligige
Beziehung entstehen
Einsatzbereich Menschen mit
kognitiven Einschraumlnkungen
Autismus Wachkoma
Kommerzielle Produkte
PARO PLEO JustoCat
Roboter fuumlr Therapie und Aktivierung
Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene
Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt
Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann
Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT
Sanyos Human Washing Machine
ICT-Supported Bath Robots
Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)
Number 643666
Start 01 March 2015
Duration 36 Months
Budget euro 35 Mio
Coordination ROBOTNIK Spain
Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries
Project URL httpwwwi-support-projecteu
Funding EU-Kommission
EU Manager Jan KOMAREK
Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen
ICT-Supported Bath Robot
Geschichte des Waschens
Geschichte des Waschens
Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren
- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt
- Moral und Religion
- Gebaumludestrukturen
- Ressourcen und Wohlstand
- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg
Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5
Typische deutsches Badezimmer
32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet
Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude
2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2
Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung
Fig FRA-UAS
Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche
IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775
Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC
Bilder FH FFM 2011
Bild Geberit Ausfahren des Duscharms
Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige
Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden
Bild Geberit Automatische Reinigung
Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf
on-dusch-wchtm
Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer
Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen
Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer
Einflussfaktoren
Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit
Bislang
30 Interviews mit aumllteren Menschen
15 Interviews mit Fachkraumlften
4 Fokusgruppen mit
14 aumllteren Menschen
9 Fachkraumlften
Arbeitspaket Aufgaben
2305122017
Nutzerinnen
Front Back
Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen
Front Back
Schmerzempfindliche Koumlrperstellen
Fachkraumlfte
Kritische Koumlrperregionen
Kopf Haare Schulter sind Problembereiche
Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade
bei uumlbergewichtigen Personen
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte
2405122017
Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-
InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts
Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
| image source SSSA IT
I-SUPPORT SYSTEM
MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche
Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben
Drei soziale bdquoZoomstufenldquo
bull Individuelle Ebene
bull Organisationelle Ebene
bull Gesamtgesellschaftliche Ebene
Vier Bewertungsbereiche
bull I Anwendung unproblematisch
bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar
bull III ethisch aumluszligerst sensibel
bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen
Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013
2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden
Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen
Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an
Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle
Unterschiedliche Perspektiven
3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)
2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet
Weitere Werte die eine Rolle spielten
Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann
- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)
Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung
Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge
Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung
Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung
Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene
Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden
Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen
Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte
Viele offene Fragen
Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten
Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen
Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation
Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet
Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen
Potenziale und Chancen
Damit es soweit kommt
Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung
Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien
Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung
Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren
Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-
Potenziale und Chancen ja aber
Robotik in der Gesundheitswirtschaft
Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg
Erscheinungsdatum Dezember 2017
Noch mehr dazu
3205122017
CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit
Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV
Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen
2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design
FuE-Projekte
Hausnotruf und Haussteuerung
Robotik Barrierefreies Bad
Virtueller Pflegestuumltzpunkt
Eingangsbereich FoyerBarrierefreie
Kuumlche
Wohn- und Schlafbereich
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr
E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde
wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen
wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
KontaktProf Dr Barbara Klein
1505122017
Was ist Robotherapie 2
Die psychologisch orientierte Robotherapie verfolgt zwei Ziele bei der Analyse der Mensch-Roboter-Interaktion
(1) zum einen soll eine forschungsbasierte Grundlage fuumlr die Entwicklung der verschiedenen Robotiktypen entwickelt werden und zwar hinsichtlich des Erscheinungsbildes und des Verhaltens der Roboter so dass diese fuumlr bestimmte psychologische und physische Probleme geeignet sind (zB speziell entwickelte Roboter fuumlr Menschen mit Depressionen zerebraler Laumlhmung Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom Demenz physische Immobilitaumlt Angst Autismus Einsamkeit etc und
(2) zum anderen sollen maszliggeschneiderte nicht-medikamentoumlse Interventionen die auf die Beduumlrfnisse und Praumlferenzen der KlientenPatienten abgestimmt sind entwickelt werden
Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited
Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 eigene Uumlbersetzung
Robotik die dazu beitraumlgt soziale
Interaktion zu stimulieren
Roboter koumlnnen eine
raquoeigene Persoumlnlichkeitlaquo entwickeln
Roboter agieren mit und reagieren
auf interagierende Person
Es kann eine gefuumlhlsmaumlszligige
Beziehung entstehen
Einsatzbereich Menschen mit
kognitiven Einschraumlnkungen
Autismus Wachkoma
Kommerzielle Produkte
PARO PLEO JustoCat
Roboter fuumlr Therapie und Aktivierung
Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene
Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt
Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann
Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT
Sanyos Human Washing Machine
ICT-Supported Bath Robots
Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)
Number 643666
Start 01 March 2015
Duration 36 Months
Budget euro 35 Mio
Coordination ROBOTNIK Spain
Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries
Project URL httpwwwi-support-projecteu
Funding EU-Kommission
EU Manager Jan KOMAREK
Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen
ICT-Supported Bath Robot
Geschichte des Waschens
Geschichte des Waschens
Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren
- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt
- Moral und Religion
- Gebaumludestrukturen
- Ressourcen und Wohlstand
- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg
Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5
Typische deutsches Badezimmer
32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet
Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude
2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2
Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung
Fig FRA-UAS
Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche
IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775
Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC
Bilder FH FFM 2011
Bild Geberit Ausfahren des Duscharms
Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige
Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden
Bild Geberit Automatische Reinigung
Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf
on-dusch-wchtm
Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer
Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen
Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer
Einflussfaktoren
Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit
Bislang
30 Interviews mit aumllteren Menschen
15 Interviews mit Fachkraumlften
4 Fokusgruppen mit
14 aumllteren Menschen
9 Fachkraumlften
Arbeitspaket Aufgaben
2305122017
Nutzerinnen
Front Back
Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen
Front Back
Schmerzempfindliche Koumlrperstellen
Fachkraumlfte
Kritische Koumlrperregionen
Kopf Haare Schulter sind Problembereiche
Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade
bei uumlbergewichtigen Personen
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte
2405122017
Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-
InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts
Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
| image source SSSA IT
I-SUPPORT SYSTEM
MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche
Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben
Drei soziale bdquoZoomstufenldquo
bull Individuelle Ebene
bull Organisationelle Ebene
bull Gesamtgesellschaftliche Ebene
Vier Bewertungsbereiche
bull I Anwendung unproblematisch
bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar
bull III ethisch aumluszligerst sensibel
bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen
Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013
2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden
Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen
Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an
Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle
Unterschiedliche Perspektiven
3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)
2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet
Weitere Werte die eine Rolle spielten
Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann
- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)
Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung
Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge
Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung
Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung
Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene
Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden
Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen
Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte
Viele offene Fragen
Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten
Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen
Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation
Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet
Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen
Potenziale und Chancen
Damit es soweit kommt
Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung
Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien
Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung
Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren
Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-
Potenziale und Chancen ja aber
Robotik in der Gesundheitswirtschaft
Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg
Erscheinungsdatum Dezember 2017
Noch mehr dazu
3205122017
CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit
Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV
Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen
2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design
FuE-Projekte
Hausnotruf und Haussteuerung
Robotik Barrierefreies Bad
Virtueller Pflegestuumltzpunkt
Eingangsbereich FoyerBarrierefreie
Kuumlche
Wohn- und Schlafbereich
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr
E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde
wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen
wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
KontaktProf Dr Barbara Klein
Robotik die dazu beitraumlgt soziale
Interaktion zu stimulieren
Roboter koumlnnen eine
raquoeigene Persoumlnlichkeitlaquo entwickeln
Roboter agieren mit und reagieren
auf interagierende Person
Es kann eine gefuumlhlsmaumlszligige
Beziehung entstehen
Einsatzbereich Menschen mit
kognitiven Einschraumlnkungen
Autismus Wachkoma
Kommerzielle Produkte
PARO PLEO JustoCat
Roboter fuumlr Therapie und Aktivierung
Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene
Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt
Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann
Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT
Sanyos Human Washing Machine
ICT-Supported Bath Robots
Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)
Number 643666
Start 01 March 2015
Duration 36 Months
Budget euro 35 Mio
Coordination ROBOTNIK Spain
Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries
Project URL httpwwwi-support-projecteu
Funding EU-Kommission
EU Manager Jan KOMAREK
Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen
ICT-Supported Bath Robot
Geschichte des Waschens
Geschichte des Waschens
Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren
- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt
- Moral und Religion
- Gebaumludestrukturen
- Ressourcen und Wohlstand
- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg
Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5
Typische deutsches Badezimmer
32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet
Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude
2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2
Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung
Fig FRA-UAS
Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche
IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775
Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC
Bilder FH FFM 2011
Bild Geberit Ausfahren des Duscharms
Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige
Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden
Bild Geberit Automatische Reinigung
Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf
on-dusch-wchtm
Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer
Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen
Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer
Einflussfaktoren
Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit
Bislang
30 Interviews mit aumllteren Menschen
15 Interviews mit Fachkraumlften
4 Fokusgruppen mit
14 aumllteren Menschen
9 Fachkraumlften
Arbeitspaket Aufgaben
2305122017
Nutzerinnen
Front Back
Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen
Front Back
Schmerzempfindliche Koumlrperstellen
Fachkraumlfte
Kritische Koumlrperregionen
Kopf Haare Schulter sind Problembereiche
Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade
bei uumlbergewichtigen Personen
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte
2405122017
Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-
InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts
Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
| image source SSSA IT
I-SUPPORT SYSTEM
MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche
Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben
Drei soziale bdquoZoomstufenldquo
bull Individuelle Ebene
bull Organisationelle Ebene
bull Gesamtgesellschaftliche Ebene
Vier Bewertungsbereiche
bull I Anwendung unproblematisch
bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar
bull III ethisch aumluszligerst sensibel
bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen
Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013
2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden
Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen
Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an
Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle
Unterschiedliche Perspektiven
3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)
2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet
Weitere Werte die eine Rolle spielten
Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann
- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)
Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung
Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge
Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung
Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung
Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene
Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden
Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen
Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte
Viele offene Fragen
Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten
Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen
Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation
Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet
Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen
Potenziale und Chancen
Damit es soweit kommt
Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung
Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien
Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung
Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren
Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-
Potenziale und Chancen ja aber
Robotik in der Gesundheitswirtschaft
Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg
Erscheinungsdatum Dezember 2017
Noch mehr dazu
3205122017
CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit
Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV
Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen
2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design
FuE-Projekte
Hausnotruf und Haussteuerung
Robotik Barrierefreies Bad
Virtueller Pflegestuumltzpunkt
Eingangsbereich FoyerBarrierefreie
Kuumlche
Wohn- und Schlafbereich
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr
E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde
wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen
wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
KontaktProf Dr Barbara Klein
Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene
Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt
Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann
Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT
Sanyos Human Washing Machine
ICT-Supported Bath Robots
Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)
Number 643666
Start 01 March 2015
Duration 36 Months
Budget euro 35 Mio
Coordination ROBOTNIK Spain
Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries
Project URL httpwwwi-support-projecteu
Funding EU-Kommission
EU Manager Jan KOMAREK
Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen
ICT-Supported Bath Robot
Geschichte des Waschens
Geschichte des Waschens
Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren
- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt
- Moral und Religion
- Gebaumludestrukturen
- Ressourcen und Wohlstand
- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg
Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5
Typische deutsches Badezimmer
32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet
Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude
2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2
Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung
Fig FRA-UAS
Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche
IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775
Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC
Bilder FH FFM 2011
Bild Geberit Ausfahren des Duscharms
Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige
Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden
Bild Geberit Automatische Reinigung
Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf
on-dusch-wchtm
Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer
Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen
Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer
Einflussfaktoren
Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit
Bislang
30 Interviews mit aumllteren Menschen
15 Interviews mit Fachkraumlften
4 Fokusgruppen mit
14 aumllteren Menschen
9 Fachkraumlften
Arbeitspaket Aufgaben
2305122017
Nutzerinnen
Front Back
Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen
Front Back
Schmerzempfindliche Koumlrperstellen
Fachkraumlfte
Kritische Koumlrperregionen
Kopf Haare Schulter sind Problembereiche
Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade
bei uumlbergewichtigen Personen
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte
2405122017
Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-
InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts
Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
| image source SSSA IT
I-SUPPORT SYSTEM
MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche
Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben
Drei soziale bdquoZoomstufenldquo
bull Individuelle Ebene
bull Organisationelle Ebene
bull Gesamtgesellschaftliche Ebene
Vier Bewertungsbereiche
bull I Anwendung unproblematisch
bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar
bull III ethisch aumluszligerst sensibel
bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen
Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013
2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden
Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen
Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an
Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle
Unterschiedliche Perspektiven
3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)
2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet
Weitere Werte die eine Rolle spielten
Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann
- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)
Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung
Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge
Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung
Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung
Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene
Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden
Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen
Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte
Viele offene Fragen
Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten
Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen
Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation
Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet
Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen
Potenziale und Chancen
Damit es soweit kommt
Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung
Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien
Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung
Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren
Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-
Potenziale und Chancen ja aber
Robotik in der Gesundheitswirtschaft
Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg
Erscheinungsdatum Dezember 2017
Noch mehr dazu
3205122017
CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit
Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV
Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen
2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design
FuE-Projekte
Hausnotruf und Haussteuerung
Robotik Barrierefreies Bad
Virtueller Pflegestuumltzpunkt
Eingangsbereich FoyerBarrierefreie
Kuumlche
Wohn- und Schlafbereich
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr
E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde
wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen
wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
KontaktProf Dr Barbara Klein
ICT-Supported Bath Robots
Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)
Number 643666
Start 01 March 2015
Duration 36 Months
Budget euro 35 Mio
Coordination ROBOTNIK Spain
Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries
Project URL httpwwwi-support-projecteu
Funding EU-Kommission
EU Manager Jan KOMAREK
Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen
ICT-Supported Bath Robot
Geschichte des Waschens
Geschichte des Waschens
Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren
- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt
- Moral und Religion
- Gebaumludestrukturen
- Ressourcen und Wohlstand
- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg
Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5
Typische deutsches Badezimmer
32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet
Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude
2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2
Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung
Fig FRA-UAS
Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche
IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775
Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC
Bilder FH FFM 2011
Bild Geberit Ausfahren des Duscharms
Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige
Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden
Bild Geberit Automatische Reinigung
Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf
on-dusch-wchtm
Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer
Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen
Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer
Einflussfaktoren
Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit
Bislang
30 Interviews mit aumllteren Menschen
15 Interviews mit Fachkraumlften
4 Fokusgruppen mit
14 aumllteren Menschen
9 Fachkraumlften
Arbeitspaket Aufgaben
2305122017
Nutzerinnen
Front Back
Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen
Front Back
Schmerzempfindliche Koumlrperstellen
Fachkraumlfte
Kritische Koumlrperregionen
Kopf Haare Schulter sind Problembereiche
Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade
bei uumlbergewichtigen Personen
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte
2405122017
Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-
InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts
Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
| image source SSSA IT
I-SUPPORT SYSTEM
MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche
Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben
Drei soziale bdquoZoomstufenldquo
bull Individuelle Ebene
bull Organisationelle Ebene
bull Gesamtgesellschaftliche Ebene
Vier Bewertungsbereiche
bull I Anwendung unproblematisch
bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar
bull III ethisch aumluszligerst sensibel
bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen
Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013
2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden
Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen
Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an
Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle
Unterschiedliche Perspektiven
3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)
2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet
Weitere Werte die eine Rolle spielten
Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann
- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)
Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung
Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge
Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung
Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung
Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene
Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden
Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen
Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte
Viele offene Fragen
Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten
Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen
Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation
Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet
Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen
Potenziale und Chancen
Damit es soweit kommt
Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung
Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien
Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung
Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren
Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-
Potenziale und Chancen ja aber
Robotik in der Gesundheitswirtschaft
Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg
Erscheinungsdatum Dezember 2017
Noch mehr dazu
3205122017
CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit
Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV
Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen
2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design
FuE-Projekte
Hausnotruf und Haussteuerung
Robotik Barrierefreies Bad
Virtueller Pflegestuumltzpunkt
Eingangsbereich FoyerBarrierefreie
Kuumlche
Wohn- und Schlafbereich
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr
E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde
wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen
wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
KontaktProf Dr Barbara Klein
Geschichte des Waschens
Geschichte des Waschens
Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren
- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt
- Moral und Religion
- Gebaumludestrukturen
- Ressourcen und Wohlstand
- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg
httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg
Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5
Typische deutsches Badezimmer
32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet
Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude
2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2
Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung
Fig FRA-UAS
Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche
IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775
Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC
Bilder FH FFM 2011
Bild Geberit Ausfahren des Duscharms
Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige
Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden
Bild Geberit Automatische Reinigung
Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf
on-dusch-wchtm
Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer
Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen
Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer
Einflussfaktoren
Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit
Bislang
30 Interviews mit aumllteren Menschen
15 Interviews mit Fachkraumlften
4 Fokusgruppen mit
14 aumllteren Menschen
9 Fachkraumlften
Arbeitspaket Aufgaben
2305122017
Nutzerinnen
Front Back
Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen
Front Back
Schmerzempfindliche Koumlrperstellen
Fachkraumlfte
Kritische Koumlrperregionen
Kopf Haare Schulter sind Problembereiche
Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade
bei uumlbergewichtigen Personen
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte
2405122017
Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-
InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts
Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
| image source SSSA IT
I-SUPPORT SYSTEM
MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche
Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben
Drei soziale bdquoZoomstufenldquo
bull Individuelle Ebene
bull Organisationelle Ebene
bull Gesamtgesellschaftliche Ebene
Vier Bewertungsbereiche
bull I Anwendung unproblematisch
bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar
bull III ethisch aumluszligerst sensibel
bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen
Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013
2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden
Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen
Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an
Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle
Unterschiedliche Perspektiven
3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)
2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet
Weitere Werte die eine Rolle spielten
Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann
- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)
Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung
Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge
Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung
Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung
Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene
Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden
Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen
Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte
Viele offene Fragen
Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten
Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen
Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation
Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet
Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen
Potenziale und Chancen
Damit es soweit kommt
Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung
Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien
Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung
Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren
Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-
Potenziale und Chancen ja aber
Robotik in der Gesundheitswirtschaft
Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg
Erscheinungsdatum Dezember 2017
Noch mehr dazu
3205122017
CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit
Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV
Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen
2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design
FuE-Projekte
Hausnotruf und Haussteuerung
Robotik Barrierefreies Bad
Virtueller Pflegestuumltzpunkt
Eingangsbereich FoyerBarrierefreie
Kuumlche
Wohn- und Schlafbereich
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr
E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde
wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen
wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
KontaktProf Dr Barbara Klein
Typische deutsches Badezimmer
32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet
Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude
2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2
Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung
Fig FRA-UAS
Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche
IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775
Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC
Bilder FH FFM 2011
Bild Geberit Ausfahren des Duscharms
Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige
Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden
Bild Geberit Automatische Reinigung
Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf
on-dusch-wchtm
Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer
Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen
Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer
Einflussfaktoren
Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit
Bislang
30 Interviews mit aumllteren Menschen
15 Interviews mit Fachkraumlften
4 Fokusgruppen mit
14 aumllteren Menschen
9 Fachkraumlften
Arbeitspaket Aufgaben
2305122017
Nutzerinnen
Front Back
Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen
Front Back
Schmerzempfindliche Koumlrperstellen
Fachkraumlfte
Kritische Koumlrperregionen
Kopf Haare Schulter sind Problembereiche
Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade
bei uumlbergewichtigen Personen
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte
2405122017
Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-
InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts
Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
| image source SSSA IT
I-SUPPORT SYSTEM
MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche
Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben
Drei soziale bdquoZoomstufenldquo
bull Individuelle Ebene
bull Organisationelle Ebene
bull Gesamtgesellschaftliche Ebene
Vier Bewertungsbereiche
bull I Anwendung unproblematisch
bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar
bull III ethisch aumluszligerst sensibel
bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen
Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013
2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden
Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen
Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an
Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle
Unterschiedliche Perspektiven
3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)
2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet
Weitere Werte die eine Rolle spielten
Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann
- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)
Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung
Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge
Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung
Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung
Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene
Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden
Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen
Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte
Viele offene Fragen
Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten
Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen
Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation
Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet
Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen
Potenziale und Chancen
Damit es soweit kommt
Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung
Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien
Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung
Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren
Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-
Potenziale und Chancen ja aber
Robotik in der Gesundheitswirtschaft
Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg
Erscheinungsdatum Dezember 2017
Noch mehr dazu
3205122017
CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit
Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV
Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen
2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design
FuE-Projekte
Hausnotruf und Haussteuerung
Robotik Barrierefreies Bad
Virtueller Pflegestuumltzpunkt
Eingangsbereich FoyerBarrierefreie
Kuumlche
Wohn- und Schlafbereich
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr
E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde
wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen
wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
KontaktProf Dr Barbara Klein
Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC
Bilder FH FFM 2011
Bild Geberit Ausfahren des Duscharms
Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige
Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden
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Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer
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Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer
Einflussfaktoren
Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit
Bislang
30 Interviews mit aumllteren Menschen
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Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-
InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts
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MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche
Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben
Drei soziale bdquoZoomstufenldquo
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Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013
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Weitere Werte die eine Rolle spielten
Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann
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Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung
Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge
Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung
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Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden
Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen
Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte
Viele offene Fragen
Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten
Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen
Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation
Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet
Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen
Potenziale und Chancen
Damit es soweit kommt
Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung
Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien
Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung
Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren
Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-
Potenziale und Chancen ja aber
Robotik in der Gesundheitswirtschaft
Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg
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Hausnotruf und Haussteuerung
Robotik Barrierefreies Bad
Virtueller Pflegestuumltzpunkt
Eingangsbereich FoyerBarrierefreie
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Wohn- und Schlafbereich
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Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr
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Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer
Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen
Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer
Einflussfaktoren
Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit
Bislang
30 Interviews mit aumllteren Menschen
15 Interviews mit Fachkraumlften
4 Fokusgruppen mit
14 aumllteren Menschen
9 Fachkraumlften
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2305122017
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Fachkraumlfte
Kritische Koumlrperregionen
Kopf Haare Schulter sind Problembereiche
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2405122017
Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-
InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts
Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit
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I-SUPPORT SYSTEM
MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche
Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben
Drei soziale bdquoZoomstufenldquo
bull Individuelle Ebene
bull Organisationelle Ebene
bull Gesamtgesellschaftliche Ebene
Vier Bewertungsbereiche
bull I Anwendung unproblematisch
bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar
bull III ethisch aumluszligerst sensibel
bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen
Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013
2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden
Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen
Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an
Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle
Unterschiedliche Perspektiven
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Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet
Weitere Werte die eine Rolle spielten
Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann
- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)
Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung
Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge
Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung
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Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene
Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden
Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen
Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte
Viele offene Fragen
Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten
Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen
Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation
Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet
Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen
Potenziale und Chancen
Damit es soweit kommt
Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung
Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien
Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung
Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren
Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-
Potenziale und Chancen ja aber
Robotik in der Gesundheitswirtschaft
Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg
Erscheinungsdatum Dezember 2017
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Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV
Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen
2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design
FuE-Projekte
Hausnotruf und Haussteuerung
Robotik Barrierefreies Bad
Virtueller Pflegestuumltzpunkt
Eingangsbereich FoyerBarrierefreie
Kuumlche
Wohn- und Schlafbereich
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Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr
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Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte
2405122017
Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-
InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts
Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
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I-SUPPORT SYSTEM
MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche
Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben
Drei soziale bdquoZoomstufenldquo
bull Individuelle Ebene
bull Organisationelle Ebene
bull Gesamtgesellschaftliche Ebene
Vier Bewertungsbereiche
bull I Anwendung unproblematisch
bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar
bull III ethisch aumluszligerst sensibel
bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen
Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013
2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden
Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen
Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an
Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle
Unterschiedliche Perspektiven
3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)
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Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet
Weitere Werte die eine Rolle spielten
Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann
- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)
Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung
Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge
Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung
Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung
Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene
Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden
Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen
Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte
Viele offene Fragen
Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten
Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen
Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation
Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet
Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen
Potenziale und Chancen
Damit es soweit kommt
Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung
Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien
Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung
Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren
Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-
Potenziale und Chancen ja aber
Robotik in der Gesundheitswirtschaft
Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg
Erscheinungsdatum Dezember 2017
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Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit
Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV
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2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design
FuE-Projekte
Hausnotruf und Haussteuerung
Robotik Barrierefreies Bad
Virtueller Pflegestuumltzpunkt
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Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr
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Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-
InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts
Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit
Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany
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Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben
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Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden
Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen
Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an
Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle
Unterschiedliche Perspektiven
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Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet
Weitere Werte die eine Rolle spielten
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Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung
Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge
Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung
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Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene
Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden
Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen
Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte
Viele offene Fragen
Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten
Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen
Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation
Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet
Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen
Potenziale und Chancen
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Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung
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Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung
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Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-
Potenziale und Chancen ja aber
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Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg
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2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design
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Hausnotruf und Haussteuerung
Robotik Barrierefreies Bad
Virtueller Pflegestuumltzpunkt
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Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr
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Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben
Drei soziale bdquoZoomstufenldquo
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Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013
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Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden
Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen
Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an
Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle
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Weitere Werte die eine Rolle spielten
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- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)
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Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge
Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung
Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung
Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene
Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden
Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen
Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte
Viele offene Fragen
Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten
Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen
Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation
Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet
Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen
Potenziale und Chancen
Damit es soweit kommt
Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung
Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien
Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung
Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren
Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-
Potenziale und Chancen ja aber
Robotik in der Gesundheitswirtschaft
Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg
Erscheinungsdatum Dezember 2017
Noch mehr dazu
3205122017
CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit
Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV
Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen
2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design
FuE-Projekte
Hausnotruf und Haussteuerung
Robotik Barrierefreies Bad
Virtueller Pflegestuumltzpunkt
Eingangsbereich FoyerBarrierefreie
Kuumlche
Wohn- und Schlafbereich
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr
E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde
wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen
wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
KontaktProf Dr Barbara Klein
2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden
Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen
Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an
Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle
Unterschiedliche Perspektiven
3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)
2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet
Weitere Werte die eine Rolle spielten
Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann
- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)
Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung
Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge
Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung
Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung
Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene
Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden
Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen
Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte
Viele offene Fragen
Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten
Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen
Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation
Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet
Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen
Potenziale und Chancen
Damit es soweit kommt
Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung
Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien
Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung
Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren
Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-
Potenziale und Chancen ja aber
Robotik in der Gesundheitswirtschaft
Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg
Erscheinungsdatum Dezember 2017
Noch mehr dazu
3205122017
CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit
Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV
Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen
2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design
FuE-Projekte
Hausnotruf und Haussteuerung
Robotik Barrierefreies Bad
Virtueller Pflegestuumltzpunkt
Eingangsbereich FoyerBarrierefreie
Kuumlche
Wohn- und Schlafbereich
Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben
Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr
E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde
wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen
wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen
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KontaktProf Dr Barbara Klein
2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany
Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet
Weitere Werte die eine Rolle spielten
Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann
- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)
Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung
Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge
Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung
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Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene
Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden
Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen
Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte
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Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten
Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen
Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation
Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet
Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen
Potenziale und Chancen
Damit es soweit kommt
Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung
Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien
Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung
Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren
Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-
Potenziale und Chancen ja aber
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Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg
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Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr
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Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen
Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte
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Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten
Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen
Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation
Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet
Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen
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Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung
Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren
Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-
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Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg
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Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen
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Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren
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