Upload
rokpa-international
View
219
Download
4
Embed Size (px)
DESCRIPTION
Unser Magazin „ROKPA Times“ erscheint mehrmals pro Jahr und berichtet ausführlich über aktuelle und geplante ROKPA-Projekte in Tibet, Nepal, Simbabwe und Südafrika.
Citation preview
No.3 / Dezember 2012 / Jahrgang 32
ROKPA TIMES
ROKPA Weihnachts- Geschenke
Warum Ausbildung im Vordergrund steht
INHALT
Lea Wyler 2
TIBET
Warum Ausbildung für ROKPA
im Vordergrund steht 3
ROKPA Schulen in Tibet 4 – 6
Trotz Unglück – Zuversicht
für die Zukunft 7
Das ROKPA Kinderhaus und
die Frauenwerkstatt 8 – 9
Denken Sie an ein Legat? 9
ROKPA WEIHNACHTEN
Geschenkkarten / Kalender / DVD 10
ICH BIN ROKPA
ROKPA KiD / engagement /
Mitarbeiter 11
Impressum
Redaktion Bild: Corinna Biasiutti / Thomas Stettler
Alle Fotos und Texte: © ROKPA INTERNATIONAL
Auflage: 8.500 Exemplare
Gedruckt auf FSC-Papier
ROKPA INTERNATIONAL ist seit 2004 ZEWO-zertifiziert.
Auflage: 8.500 Exemplare
Liebe ROKPA Freunde, sehr geehrte Damen und Herren
Die Weihnachtszeit ist für mich keine einfache Zeit. Zurückkom-
mend aus einer kargen, von Armut und meist von viel Leid
geprägten Welt ohne jeglichen Luxus finde ich mich anfänglich
im konsumfreudigen, üppig beleuchteten, wohlhabenden Zürich
kaum zurecht. ich denke an meine „Familie“, an meine, an
unsere Kinder in Tibet und Nepal, die mir mit ihrer Not das Herz
öffneten oder die mir noch vor wenigen Tagen mit ihrem Lachen
für unsere ROKPA-Hilfe dankten. Sie werden mir in den kom-
menden Feiertagen fehlen. ich denke auch an Dr. Akong Tulku
Rinpoche, mit dem ich einmal mehr (und das seit 20 Jahren)
Tibet bereisen durfte. er, der inbegriff der wirklichen Weih-
nachtsbotschaft, erinnert mich immer wieder nachhaltig an die
echten Werte in unserem Leben.
Mindestens zweimal im Jahr reise ich an die Orte, wo die von
ihnen gespendeten Mittel sinnvoll eingesetzt werden. ich habe
volles Vertrauen in unsere vor Ort tätigen Mitarbeiter, die ja oft
auch mit unserer Hilfe ausgebildet worden sind. Sie sind auch
übers Jahr unsere zuverlässigen Partner, die sich mit uns darum
kümmern, dass ihre Spenden richtig, nachhaltig und zielgerecht
eingesetzt werden. Das kontrollieren wir sehr genau, denn das
sind wir unseren Spendern schliesslich schuldig. Und ich
versichere ihnen: wir sind weiterhin erfolgreich. Die 9’106 Kinder
und Jugendlichen, die aktuell dank ROKPA eine Schule besuchen
können, sind ein eindrückliches Zeugnis dafür.
Ausbildung ist für ROKPA das wohl wichtigste Spendenziel. Für
die Kinder und Jugendlichen bedeutet Ausbildung eine Zukunft,
die weitgehend selbstbestimmt sein wird. Ausbildung ist aber
keine kurzfristige oder einmalige Angelegenheit. eine nachhaltige
Ausbildung dauert Jahre und sie muss jedes Jahr aufs Neue
finanziert werden. bei durchschnittlich rund 10'000 Kindern und
Jugendlichen in Tibet sind das rund 1,5 Millionen Franken jedes
Jahr.
Nun mein jährlich wiederkehrendes Anliegen: Wenn Sie an
Weihnachten schenken, denken Sie bitte auch ans Spenden: das
beste Geschenk, das auch nie umgetauscht werden muss! Mit
einer Spende von 70 Franken geht ein Kind in Tibet ein Semester
lang in die Schule. Mit 80 Franken finanzieren wir das Schulma-
terial für ein Kind über ein ganzes Jahr. Jede Spende hilft.
© L
ea W
yler
Wir wünschen ihnen frohe, friedliche Weihnachten und ein
gutes gesundes neues Jahr. Herzlichen Dank für ihre wertvolle
Mithilfe.
ihre
Lea Wyler, Gründerin und Vize Präsidentin
Lea Wyler
© L
ea W
yler
3
TibeT
Ausbildung als Chance für die Zukunft
Vor über 10 Jahren berichtete Lea Wyler nach einer Tibet-Reise: „Ein besonderes
Vergnügen bereiten mir die Besuche von Schulen. Es ist herrlich von Jahr zu Jahr zu
beobachten, wie die Kinder gedeihen und wie sich ihr Wissen vergrössert und
vertieft.“ Die Freude an der nachhaltigen Wirkung unseres Hilfswerkes ist auch heute
die treibende Kraft für unsere Tätigkeit in einem nicht immer einfachen Umfeld.
Vor einem Jahrzehnt besuchten hunderte von Schülerinnen und Schüler die Primar- und
Mittelschulen in Tibet mit ROKPA’s Hilfe. Mittlerweile übernimmt die Regierung die
Ausbildung bis zur 9. Klasse. Daher haben wir uns dazu entschlossen, unsere früheren
ROKPA Schüler sowie neue, die nachweisen, dass sie aus ärmsten Verhältnissen
kommen, auch ab der 10. Klasse und bis zum Abschluss der Uni oder des College zu
unterstützen. Denn ohne eine sehr gute Ausbildung steht jungen Menschen hier ein
wirklich hartes Leben bevor.
2012 sind es 9’106, welche dank ROKPA Schulen in Tibet und Nepal besuchen
können. Das ist etwas, was uns stolz macht. Damit verbunden ist aber auch eine
fortlaufende Verantwortung, denn Ausbildung ist keine kurzfristige, einmalige Angele-
genheit. Vom Kind über den Jugendlichen bis zum jungen erwachsenen vergehen über
15 Jahre und die entsprechenden Aufwendungen für Schulen, Schulmaterial, Transport
und Verpflegung – es waren 2012 über 1,5 Millionen Franken allein in Tibet – müssen
jährlich aufs Neue finanziert werden, was uns mit ihrer Hilfe bisher auch immer
gelungen ist.
Wir übernehmen die Kosten für die
Ausbildung für Kinder und Jugendliche,
zum grossen Teil Waisen aus den ärmsten
bevölkerungsschichten, die sich diese
niemals leisten könnten. Für die Vollwai-
sen übernehmen wir den vollen betrag,
für andere einen Teilbetrag damit mög-
lichst viele vom ROKPA Ausbildungspro-
gramm profitieren können. Wichtig ist uns
vor allem auch die Ausbildung von
Mädchen, da sie als Mütter zukünftig
auch für die erziehung ihrer Kinder
Verantwortung übernehmen müssen.
Ausbildung bedeutet Selbstverantwortung
und eigenständigkeit. Der besuch einer
Mittel- und höheren Schule verbessert die
Chance auf eine berufsausübung und die
Lebenssituation erheblich. Die Schüle-
rinnen und ihre Familie werden unab-
hängig von Aussenhilfe.
© L
ea W
yler
© L
ea W
yler
© L
ea W
yler
4
TibeT
Vier beispiele von ROKPA Schulprojekten in Tibet
Die Choepdrak Waisenschule
Die Choepdrak Waisenschule geniesst in der ganzen Region
einen hervorragenden Ruf. Viele tibetische Familien möchten ihre
Kinder dort hin schicken und so besteht immer eine Warteliste.
ROKPA unterstützt 120 der 198 Kinder in der Schule. es sind
zwölf Waisenkinder und 90 Kinder mit nur einem elternteil oder
Kinder aus sehr armen Familien. Sie sind zwischen sieben bis
dreizehn Jahre alt. Ausgebildet werden sie von 17 Lehrern in den
Sprachen Tibetisch und Chinesisch, in Mathematik, ethik und
tibetischem Tanz. Der Schuldirektor ist uns seit vielen Jahren
bekannt und wir arbeiten eng mit ihm zusammen.
erstaunlich sind die schulischen Leistungen der Choepdrak
Waisenschule im regionalen Vergleich. in ihrem bezirk klassierte
sie sich an zweiter Stelle und wurde dafür mit einem Preis ausge-
zeichnet. 95% der Schüler studieren anschliessend.
Lage: Osttibet (PRC), Provinz Qinghai
Lokale Partner: Das lokale Erziehungs-
departement
Beginn des Projektes: 2000
Budget: CHF 11’000.00 pro Jahr
Begünstigte: 120 Kinder (zum Teil Waisen)
aus armen Familien, fast 50%
davon sind Mädchen
Sherab Dechen besucht die Waisenschule
Der achtjährige Sherab Dechen besucht
das zweite Schuljahr. er stammt aus dem
drei Autostunden entfernten Dorf Kalong.
Seine eltern starben, als er noch sehr
klein war. in den Ferien besucht er seine
Grosseltern. Von seinen drei Geschwistern
geht nur eines zur Schule.
Sherab gefällt es in der Schule sehr gut. Nach einer kurzen
eingewöhnungszeit hat er viele Freunde gefunden. Auch vom
guten essen ist der Junge begeistert. es gebe vor allem Reis,
Kartoffeln und Nudeln, ab und zu gebe es etwas Fleisch. Später
möchte er einmal Lehrer werden.
© L
ea W
yler
© L
ea W
yler
© L
ea W
yler
5
Vier beispiele von ROKPA Schulprojekten in Tibet
Die Podrak Middle High School
Diese Schule wurde 1982 gebaut und 1984 vom zehnten
Panchen Lama besucht. ROKPA unterstützt Schülerinnen dieser
Schule seit 2003. Heute bilden 136 Lehrer rund 900 Schüler-
innen aus. Momentan wird die Schule wieder erweitert, in einem
neuen Gebäude wird ein Labor für wissenschaftliche experi-
mente eingerichtet.
Der internet und Multimedia-Unterricht spielen an der Podrak
Middle High School eine wichtige Rolle. 2004 hat die Schule für
die Lehrer Computer gekauft. Sie stellten bald einmal fest, dass es
auf dem Web keine inhalte über die tibetische Sprache und Kultur
gab und beschlossen deshalb, eine entsprechende Webseite zu
programmieren. Aktuell sind für die tägliche bewirtschaftung der
Webseite fünf Leute angestellt. Alles wird in dieser Schule über das
internet gelehrt und den tibetischen Schülern wird ermöglicht, sich
in ihrer eigenen Sprache auf Prüfungen vorzubereiten. Das ist für
dieses Gebiet sehr unüblich und enorm fortschrittlich. ROKPA
finanziert dieses Programm, welches Schülerinnen auf Prüfungen
vorbereitet, schon seit Jahren mit.
Die Mochi County Tibetan Middle School
ROKPA unterstützt 80 Schülerinnen und vier Lehrer an der
Mochi County Tibetan Middle School. Davon sind sechs Waisen
und sieben Halbwaisen, die anderen Kinder von Nomaden, die
ihren besitz verkaufen mussten und dann vollkommen verarmt in
die Stadt zogen. Die Schülerinnen sind 12 bis 16 Jahre alt und
der Lehrgang dauert drei Jahre. 38 der bisher von ROKPA
unterstützten Schüler werden dieses Jahr abschliessen und die
meisten ihr Studium fortsetzen, einige werden eine Arbeit in
Restaurants und Hotels aufnehmen.
An der Schule arbeiten 54 Lehrer, sie unterrichten Sprachen
(Tibetisch, Chinesisch, englisch), Mathematik, Chemie, Compu-
ter und Turnen. 47 Lehrer beherrschen im Übrigen Tibetisch.
Die Schule verfügt über 22 Schulzimmer und 200 Schlafräume,
die durchschnittlich mit acht Schülern belegt sind.
Lage: Osttibet (PRC), Provinz Gansu
Lokale Partner: Die Erziehungsbehörde der
Provinz Gansu
Beginn des Projektes: 2003
Budget: CHF 30’900.00 pro Jahr
Begünstigte: 80 SchülerInnen
Lage: Osttibet (PRC), Provinz Qinghai
Lokale Partner: Regierung, Schulbehörde und
Finanzverwaltung von Mochi
Beginn des Projektes: 2003-2009; erneute Unter-
stützung ab 2012
Budget: CHF 40’500.00 pro Jahr
Begünstigte: 80 SchülerInnen, 4 Lehrer
Luchu Waisenhaus und Primarschule
Der bezirk Luchu ist selbst für tibetische Verhältnisse vor allem
im Winter überaus unwirtlich. in in 3’100 m Höhe herrschen
dann frostige Temperaturen von bis zu 40 Grad unter Null. ein
Grossteil des ohnehin geringen einkommens muss für das Heizen
aufgewendet werden. Glücklich kann sich schätzen, wer genug
zu essen und warme Kleider hat. Hunger und Krankheiten auch
mit tödlichem Ausgang sind nicht selten. in der dünn besiedelten
Gegend sind Ärzte und Gesundheitszentren schwer erreichbar
und zudem für die meisten nicht bezahlbar. Die unterste soziale
Schicht kann es sich auch nicht leisten, die Kinder in die Schule
zu schicken. Die Chance für ein zukünftig besseres Leben bleibt
somit verbaut. Noch schlimmer ist die Situation für die Waisen-
kinder, sie werden in den Familien herumgeschoben und landen
oft früher oder später auf der Strasse.
ROKPA kann hier seit Jahren Not lindern. 160 Kinder können mit
unserer Hilfe die Schule in Luchu besuchen. Davon sind 93
Mädchen und vor allem Kinder aus ärmsten Nomadenfamilien.
28 haben einen elternteil verloren, 25 sind gar Vollwaisen.
Seit wenigen Jahren hilft die Regierung mit, aber es reicht nicht.
ROKPA übernimmt für die Ärmsten die Kosten der Ausbildung,
das Schulmaterial, Transport, ernährung und Unterkunft im
Waisenhaus, aber auch die medizinische Versorgung für diese
Kinder.
Lage: Osttibet (PRC), Provinz Gansu,
Bezirk Luchu
Lokale Partner: Erziehungsdepartement Luchu,
Primarschule für tibetische
Kinder in Luchu
Beginn des Projektes: 2001
Budget: CHF 35’200.00
Begünstigte: 160 Kinder, davon sind
93 Mädchen
Tsering Drolma und Drogar Tar besuchen die Luchu-Schule
Seit 5 Jahren besucht die 11jährige
Tsering Drolma die Schule dank der
Unterstützung von ROKPA. ihr
Grossvater, er lebt eine busstunde
von Luchu entfernt, hatte sie nach
dem Tod ihrer eltern hierhin
gebracht. Tsering Drolma hat
informatik, englisch und Tibetisch als Lieblingsfächer, sie
ist eine der besten ihrer Klasse und hat viele Freunde an
der Schule. Zukünftig möchte sie als tibetische Ärztin in
ihrem Heimatdorf wirken.
Drogar Tar ist Vollwaise und hat
keinerlei erinnerung an seine eltern,
er weiss auch nichts über deren
Schicksal. Seit vier Jahren wird er
von ROKPA unterstützt und kann
die Schule in Luchu besuchen. An
einigen Wochenenden im Jahr kann
er seine Grossmutter besuchen und unterstützen, die als
bäuerin mit einem Jahreseinkommen von umgerechnet
150 Franken auskommen muss. Auch Drogar Tar möchte
später kranken Menschen in seiner Heimat helfen.
© L
ea W
yler
© b
arba
ra P
feif
fer
6
TibeT
7
TibeT
© L
ea W
yler
Trotz Unglück – Zuversicht für die Zukunft: Chenan Drolma und Nyma Chitri
Beim Erdbeben in ihrer Heimatstadt
Yushu haben die Schwestern Chenan
Drolma, 19, und Nyma Chitri, 17, nicht
nur ihre Eltern, sondern alle Verwandten
verloren. Das Unglück hat sie noch näher
zusammen gebracht.
„Schon als wir kleine Kinder waren,
hatten wir uns ausgemalt, dass wir einmal
Ärztinnen würden. Aber dann haben wir in
einem buch gelesen, dass man extrem
viel und sorgsam studieren muss, um Arzt
zu werden, weil doch dann später ein
Patient sterben kann, wenn wir einen
Fehler machen. Das hat uns entmutigt.
Wir fanden die Verantwortung zu gross,“
meint Chenan Drolma, die ältere der
Schwestern (rechts im bild) mit grossem
ernst.
Aber dann passierte die Katastrophe,
welche das Leben der beiden innerhalb
von Minuten schlagartig ändern sollte.
es war der 14. April 2010. Die beiden
Schwestern sassen schon im Klassenzim-
mer in der Mittelschule in Yushu, als die
erde bebte und fast alle Häuser in der
Stadt zerstörte, die tausende Menschen
unter sich begruben. Darunter die eltern
von Chenan Drolma und Nyima Chitri,
sowie ihre Grosseltern, Onkel und Tanten,
Cousins und Cousinen.
Nur die beiden blieben übrig. „Als wir
dann sahen, dass nach dem Unglück so
viele Ärzte gefehlt haben, um den
Menschen zu helfen, da haben wir uns
wieder entschlossen, nach der Mittelschu-
le in Dartsendo die Ausbildung am College
für tibetische Medizin zu machen,“ sagt
Chenan Drolma, die gerne die Rolle der
Sprecherin übernimmt. Mitfühlende
Menschen der Umgebung, die vom harten
Los dieser Schwestern hörten, sammelten
für die beiden Waisen und sie bekamen
auch etwas Geld von der Regierung. So
haben sie sich nicht nur letztes Jahr am
College eingeschrieben, sondern auch
gleich eine Anzahlung gemacht für den
Vorbereitungskurs zur Uni-Aufnahmeprü-
fung, der 2014 beginnen wird, wenn sie
das College beendet haben.
„Wir träumen immer wieder davon,
später eine eigene Klinik zu haben. Dann
sind wir unabhängig und können eigene
entscheidungen treffen. Die tibetische
Medizin hat viele Vorteile gegenüber der
westlichen Medizin,“ doziert die 19
jährige ganz überzeugt. „Weil sie aus
natürlichen Zutaten gemacht wird, hat sie
keine schädlichen Nebenwirkungen und
stärkt den Körper langfristig.“ Und ihre
jünger Schwester fügt hinzu: „ich würde
gerne später auch einmal Krankheiten wie
Aids heilen und helfen, dass weniger
Menschen einfach so sterben.“
Diese beiden Mädchen schauen nach
vorn. Ihr Unglück hat sie reifen lassen.
Sie haben füreinander die Verantwortung
übernommen und sie wollen anderen
helfen.
Damit sie ihren Ausbildungstraum erfüllt
erhalten, braucht jede von ihnen vorerst
CHF 1’500.– pro Jahr, ab 2014 dann
CHF 5’000.–. ROKPA will sie (und viele
andere, die finanziell für ihr Studium
gefördert werden sollen) unterstützen.
Können wir auf Sie zählen? Oder kennen
Sie jemanden, der Chenan Drolma und
Nyima Chitri konkret helfen möchte?
Bericht Barbara Pfeiffer
© F
abie
nne
büh
ler
© F
abie
nne
büh
ler
8
NePAL
Lea Wyler nimmt jedes Kind persönlich auf
Jeden Tag drei warme Malzeiten!
Seit der Gründung im Jahre 1980 hat
ROKPA sein Hauptaugenmerk darauf
gerichtet, notleidenden und verwaisten
Kindern mittels Schulbildung, medizi-
nischer betreuung und Unterkunft ein
menschenwürdiges Dasein zu ermögli-
chen. in den ersten Jahren wurden die
Kinder, im Rahmen der finanziellen
Möglichkeiten, in Heimschulen unterge-
bracht. Seit 1996 werden die Kinder im
eigenen ROKPA Kinderhaus aufgenom-
men. Dieses Jahr sind es 55 Kinder, die
hier leben können. Die Kinder finden hier
Obdach, Familie und eine Chance auf eine
bessere Zukunft. Die meisten werden das
Kinderhaus erst in Jahren als erwachsene
wieder verlassen.
Lea Wyler nimmt seit jeher jedes dieser
Kinder persönlich auf und kümmert sich
um sie. Sie treffen aufeinander in der Gas-
senküche, die in den kalten Monaten
zweimal täglich für 400 Menschen
warmes essen bereitstellt oder auf Lea’s
nächtlichen Streifzügen durch die dun-
kelsten Winkel Kathmandus. Hier findet
sie Kinder, die sich an verlauste Strassen-
köter schmiegen oder in Kartonschachteln
zu dritt schlafen, um ein bisschen Wärme
zu erhalten. im Handumdrehen erhält
dann das Kind eine neue Familie und Lea
ein weiteres Kind, was sie immer als
bereicherung erlebt.
im Kinderhaus können die Kinder erstmals
in ihrem Leben warm duschen und
dreimal am Tag warm essen. Hier leben
sie wie in einer Grossfamilie, kümmern
sich doch die Grossen um die Kleinen. Sie
werden erstmals in ihrem Leben geachtet
und erhalten nicht nur saubere Kleider,
sondern zusätzlich medizinische betreu-
ung und eine gute schulische Ausbildung.
Lea Wyler erklärt den Kindern immer
wieder, dass jedes einzelne von ihnen
einzigartig und einmalig ist. So lernen sie,
sich selbst zu respektieren und können
ihre neue positive Grundeinstellung an
andere weitergeben.
Seit bestehen überzeugt das ROKPA
Kinderhaus durch seine Nachhaltigkeit.
Wer das Heim erwachsen und als
wertvolles Mitglied der Gesellschaft
verlässt, steht auf eigenen Füssen und
unabhängig im Leben.
55 Kinder leben aktuell im Kinderhaus,
ihr Aufenthalt kostet 178 Franken im
Monat, das Jahresbudget des Children’s
Home beträgt 132’000 Franken. Jeder
einzelne Franken ist hier bestens inve-
stiert, direkt wirksam und nachhaltig.
© M
ariu
s H
aman
n
9
Denken Sie an ein Legat? Schenken Sie Zukunft
Für ROKPA ist ein Legat eine grossartige
und wertvolle Geste, mit dem Sie
Kindern und Müttern eine „Zukunft
schenken!“
Die Definition des Legats: ein Legat ist ein
Vermächtnis eines erblassers, welches in
einem Testament oder in einem erbvertrag
verbindlich festgehalten wird. Mit dieser
Massnahme kann ROKPA als erbberech-
tigte institution eingesetzt werden, so dass
das Hilfswerk mit Geld bedacht wird.
Legate werden in der Regel erst Jahre
nach der Verfassung eines Testamentes
oder eines erbvertrages ausbezahlt. eine
bindung an ein konkretes, bestehendes
ROKPA Projekt macht deshalb wenig Sinn.
dann die Frau nicht mehr in der Lage, für
ernährung und Lebensunterhalt zu sorgen,
landen die Mutter wie Kinder auf der
Strasse. ROKPA versucht diese Situation
zu verhindern und bildet die Mütter
handwerklich aus.
in der Frauenwerkstatt lernen die Mütter
das entwerfen, Nähen und Herstellen von
nützlichen Produkten, die dann im dortigen
Frau und Kinder verlassen...
Seit der Aufnahme der Hilfstätigkeit vor
über 30 Jahren standen für ROKPA immer
Kinder und Frauen im Vordergrund. Diese
Ausrichtung ist gesellschaftlich bedingt:
Vor allem in Nepal kommt es nicht selten
vor, dass das männliche Familienober-
haupt Frau und Kinder im Stich lässt. ist
Der erweiterte Verwendungszweck kann
jedoch vorbestimmt werden, muss aber
nicht. Sei es geographisch (Tibet, Nepal)
oder thematisch (ernährung, Ausbildung,
Kultur, Medizin Heilkunde/Heilpflanzen,
Frauen und Kinder).
Für die Formulierung eines Legats ist es
immer sinnvoll, einen Treuhänder einzu-
schalten. Die Stiftung ZeWO (ROKPA ist
seit 2004 ZeWO-zertifiziert. Das Gütesie-
gel steht für eine transparente buchhal-
tung und eine zweckbestimmte Verwen-
dung der Spendengelder) gibt dazu u.a.
folgende Tipps ab (mehr information dazu
finden Sie auf der Webseite zewo.ch):
Die Nachlassregelung soll sorgfältig
Shop, aber auch am Hauptsitz in Zürich
und an anderen Orten angeboten werden.
Sie erhalten also nicht nur eine Ausbil-
dung zur Selbständigkeit in einem
sinnvollen Handwerk, sondern verdienen
mit den Verkäufen auch Geld für den
Lebensunterhalt ihrer Familie. Gleichzeitig
wird ihren Kindern die Schulausbildung
bezahlt.
ROKPA vergibt auch Start-up Gelder.
Mit diesem initialen Zustupf eröffnen sich
die Frauen eine einnahmequelle, sei es
eine Teestube, ein Schneiderinnenatelier
oder sie verkaufen mit einem mobilen
Verkaufsstand Verpflegung an die zahl-
reichen Passanten.
bei ROKPA lernen die Frauen auf eigenen
Füssen zu stehen und für die Zukunft
nicht mehr auf fremde Hilfe angewiesen
zu sein. Diese neu und erstmals gefun-
dene Souveränität geben sie dann – statt
der früheren bettlermentalität – an ihre
Kinder weiter. Dies ist u.a. eine nicht
sichtbare, aber fühlbare Stärke und
Nachhaltigkeit unserer Arbeit. Die erfolge
sind erheblich. ihre Spenden sind wirklich
da angekommen, wo sie tiefen Sinn
machen! Und sie tun dies weiterhin.
vorbereitet und frühzeitig, ohne Druck,
angegangen werden. Wenden Sie sich zur
Klärung der rechtlichen und finanziellen
Situation an einen experten, z.b. einen
Treuhänder oder einen Notar. erwähnen
Sie die Person, die ihren Willen vollstre-
cken soll, in ihrem Testament. Mit einer
letztwilligen Verfügung sorgen Sie dafür,
dass ihr Nachlass im Rahmen der
gesetzlichen Vorgaben nach ihren Wün-
schen verteilt wird.
Für die Einrichtung eines Legats zu
Gunsten von ROKPA können Sie sich
auch gerne von uns beraten lassen –
telefonisch oder in einem persönlichen
Gespräch.
Geschenkkarte Nr. 2:
Sie fördern mit Ihrer Spende talentierte
StudentInnen aus ärmsten Verhältnissen.
So funktioniert es: Bestellen Sie per E-Mail
oder per Telefon
+41 44 262 68 88
Suchen Sie die passende
Geschenkkarten Nummer aus
z.b. 1, 2, 5 oder 10
Wählen Sie den Spendenbetrag:
z.b. CHF 50.– oder CHF 500.–
Geben Sie uns den offiziellen
Spender an
Vorname, Name, Strasse, PLZ, Ort
Nennen Sie uns Ihren
Vornamen, Namen, Strasse, PLZ,
Ort, e-Mail
Oder gleich online unter
www.spenden-statt-schenken.org
Hier können Sie auch eine digitale
Geschenkkarte aussuchen und
herunterladen, die Sie an eine
Adressliste (anstatt Firmengeschenke)
versenden können.
„Was für die Welt das Wasser ist,
ist für das Herz die Freundschaft.“
Tibetisches Sprichwort:
1 | Neujahr
2
3
4
5
6 | Heilige drei Könige
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
www.rokpa.org
28
29
30
31
21
22
23
24
25
26
27
14
15
16
17
18
19
20
7
8
9
10
11
12
13
Januar 2013
© B
ild:
Lea
Wyl
er
„Was für die Welt das Wasser ist,
ist für das Herz die Freundschaft.“
5
6 | Heilige drei Könige
Samstag
Sonntag
27
19
20
12
13
„Was für die Welt das Wasser ist,
ist für das Herz die Freundschaft.“
19
© Texte in diesem Kalender: Tibetische Sprichwörter. Deutscher Taschenbuch Verlag.
Gesammelt und ins Englische Übersetzt von Lhamo Pemba. Mit einer Transliteration herausgegeben
und aus dem Tibetischen übersetzt von Rainer Bull.
ROKPA INTERNATIONAL | Böcklinstrasse 27 | 8032 Zürich | Schweiz | Telefon +41 44 2626888 | Fax +41 44 2626889 |
[email protected] | www.rokpa.org
So können Sie spenden: Credit Suisse: IBAN CH73 0483 5045 5090 1100 1, Konto 455090-11-1, Clearing Nummer 4835
Postfinance: IBAN CH54 0900 0000 8001 9029 5, Konto CHF 80-19029-5
Wir brauchen Ihre Hilfe!
In der Schweiz sind Spenden zugunsten von ROKPA steuerbefreit. Zudem ist ROKPA seit 2004 ZEWO-zertifiziert.
Viele Kinder und Jugendliche – aktuell nahezu 10’000 – erhalten in jedem einzelnen Jahr
dank ROKPA in Tibet und Nepal eine Ausbildung.55 Kinder leben im ROKPA Children’s Home in Kathmandu. In der Werkstatt bieten wir in Not
geratenen Müttern eine Berufsausbildung und bereiten sie auf ein Leben ohne Abhängigkeiten vor.
Wir haben mit Ihrem Geld viel Gutes tun können und werden mit weiteren Spenden noch viel
mehr tun. In Ihrem Sinn!
SMS-Spende bis CHF 99.–
ROKPA XX (Betrag, nur Zahl) an
Zielnummer 488.
Beispiel für CHF 20.–: ROKPA 20 an 488
© Texte in diesem Kalender: Tibetische Sprichwörter. Deutscher Taschenbuch Verlag.
Gesammelt und ins Englische Übersetzt von Lhamo Pemba. Mit einer Transliteration herausgegeben
und aus dem Tibetischen übersetzt von Rainer Bull.
ROKPA INTERNATIONAL | Böcklinstrasse 27 | 8032 Zürich | Schweiz | Telefon +41 44 2626888 | Fax +41 44 2626889 |
[email protected] | www.rokpa.org
So können Sie spenden: Credit Suisse: IBAN CH73 0483 5045 5090 1100 1, Konto 455090-11-1, Clearing Nummer 4835
Postfinance: IBAN CH54 0900 0000 8001 9029 5, Konto CHF 80-19029-5
Wir brauchen Ihre Hilfe! Viele Kinder und Jugendliche – aktuell nahezu 10’000 – erhalten in jedem einzelnen Jahr
dank ROKPA in Tibet und Nepal eine Ausbildung.55 Kinder leben im ROKPA Children’s Home in Kathmandu. In der Werkstatt bieten wir in Not
geratenen Müttern eine Berufsausbildung und bereiten sie auf ein Leben ohne Abhängigkeiten vor.
Wir haben mit Ihrem Geld viel Gutes tun können und werden mit weiteren Spenden noch viel
mehr tun. In Ihrem Sinn!
Kalender 2013
www.rokpa.org
Helfen, wo Hilfe gebraucht wird.Nachhaltig, seit über 30 Jahren. ROKPA
ROKPA SCHWeiZ
10
ROKPA Weihnachten
Geschenkkarte Nr. 1:
Sie helfen mit Ihrer Spende, Waisen-
und Strassenkinder auszubilden.
Geschenkkarte Nr. 5:
Sie stillen den
Hunger der
Ärmsten in unserer
Gassenküche in
Kathmandu.
Sie spenden im Namen Ihrer Lieben, Ihrer Firma, Ihrer MitarbeiterInnen...
ROKPA hat schöne Geschenkkarten erstellt mit denen Sie bestätigen können, dass
Sie anstelle eines Geschenkes eine Spende im Namen einer Drittperson an ROKPA
gemacht haben. Wir können diese Karten direkt an den offiziellen Spender versen-
den oder wir verschicken diese an Sie zur persönlichen Weiterleitung an diesen.
in der Regel erhalten Sie die Geschenkkarte – inklusive einzahlungsschein – späte-
stens nach fünf Arbeitstagen an ihre Adresse geschickt. Wenn Sie es wünschen,
können wir die Karte auch direkt an den offiziellen Spender schicken.
ROKPA Geschenkkarten
ROKPA Kalender 2013
Der Kalender kostet ohne
Versandporto CHF 20.00.
bei sofortiger bestellung ist
eine Lieferung noch vor
Weihnachten möglich.
Bestellen Sie per E-Mail an
[email protected] oder per
Telefon +41 44 2626888
Noch hat es einige wenige ROKPA Kalender mit Fotos von
Kindern aus Tibet und Nepal.
DVD „Andreas Vollenweider & the ROKPA Kids“ Auf Grund der Umfrage, die in der letzten
ROKPA Times publiziert worden ist, sind
nicht genügend bestellungen eingegangen,
um eine Produktion der DVD zu tragbaren
Kosten zu ermöglichen. Für den Auftrag
fehlen uns noch rund 50 bestellungen.
Die DVD kostet ohne Versandporto
CHF 25.00. ein Versand vor Weihnachten
wird leider nicht mehr möglich sein.
bestellen Sie trotzdem!
Geschenkkarte Nr. 10:
Sie helfen uns, das
Startkapital für
verstossene Mütter
bereit zu stellen.
© M
icha
el M
arch
ant
11
Wer ein iPad besitzt, kann jetzt die ROKPA
Times auch auf auf diesem Gerät ansehen.
Ab Januar 2013 können die so genannten
back issues (ab 2012) und der Jahresbe-
richt – auch in englisch – angeschaut
werden. Das Archiv in der ROKPA App wird
laufend erweitert. Die App dient im
Übrigen nicht zuletzt auch Lea Wyler, die
so auf Reisen die Dokumentation zur
vielseitigen Hilfstätigkeit von ROKPA immer
bei sich hat.
Die ROKPA App kann gratis im Apple
Store heruntergeladen werden.
Sie wurde für ROKPA von NTH in biel
gratis programmiert.
Übrigens: Wir sind in Zukunft generell daran
interessiert, Informationen für unsere Spender in
digitaler Form anzubieten. Wir sind Ihnen dankbar,
wenn Sie diese Form bevorzugen (das spart Kosten!)
In diesem Fall geben Sie uns bitte Ihre E-Mail-Adresse
auf [email protected] bekannt.
„Vor meiner Aufnahme ins ROKPA Kinderhaus lebte
ich auf den Strassen Kathmandus. Am schlimmsten
war der ständige Hunger, der mich plagte. es gab
immer Kämpfe ums essen, die älteren nahmen es den
jüngeren Kindern weg. Als ich das erste Mal ins
ROKPA Kinderhaus kam, überraschten mich die vielen
Kinder, die alle mit mir reden wollten. ich lernte mich
zu benehmen und diszipliniert zu sein. Und ich durfte
zur Schule, was für meine Zukunft sehr wichtig ist. ich
habe viele Träume, so möchte ich eines Tages meine
eigene Kamera haben, denn ich möchte professioneller
Fotograf werden.“
ich bin ein Kind der ROKPA-Familie...
„Neben meinen Aufgaben als Mutter von zwei
inzwischen erwachsenen Söhnen, arbeite ich seit
vielen Jahren gemeinsam mit meinem Mann (Foto-
graf) im eigenen Geschäft. Unter anderem habe ich
ein umfangreiches digitales bildarchiv mit Online-
Datenbank aufgebaut. Als ich erfuhr, dass ROKPA
eine bildarchivarin suchte, fühlte ich mich sofort
angesprochen. Die Aufgabe entspricht meinem
Wunsch nach einer nebenberuflichen Tätigkeit mit
sozialem engagement, in der ich mein Knowhow
einbringen kann. Überdies fühle ich mich durch
vielfältige Kontakte und eine grosse Reise durch Nepal
den Menschen jener kargen bergwelt sehr verbunden.
Zehntausende von bildern, vor allem von Lea Wyler,
sind in all den Jahren zusammengekommen. es galt,
ein geeignetes Ablagesystem zu entwickeln und die
nötige Software für die Datenbank zu installieren.
Dank dem Archiv sind die bilder für das ROKPA Team
in Zürich sowie für sämtliche 20 Aussenbüros
weltweit zugänglich. Die bilder helfen mit, ROKPA
gegen aussen optimal zu präsentieren, um die so
dringend nötigen Spendengelder zu beschaffen.“
ich arbeite für ROKPA...
„Die Reisen nach Tibet öffnen mir immer wieder die
Augen. Hier ist nichts so, wie ich es mir von Zuhause
gewohnt bin. Die Unterkunft an der Chopdrak Waisen-
schule ist wirklich ärmlich, aber doch besteht immer
eine Warteliste für Schülerinnen. Das beweist mir,
dass die Ausbildung an der Schule in der bevölkerung
einen hohen Respekt geniesst. ROKPA unterstützt
zahlreiche Schulen in ganz Tibet, die eine Mischung
aus traditioneller und moderner bildung anbieten. es
ist unser Ziel, immer mehr Kinder und Jugendliche an
unseren Schulen für einen ständig anspruchsvoller
werdenden Arbeitsmarkt auszubilden.“
ich engagiere mich für ROKPA...Sanjay
Corinna Biasiutti
Pim Willems, ROKPA in Holland
iCH biN ROKPA
ROKPA hat jetzt auch eine App
So können Sie spenden:
Credit Suisse: ibAN CH73 0483 5045 5090 1100 1, Konto 455090-11-1
Clearing Nummer 4835
Postfinance: ibAN CH54 0900 0000 8001 9029 5
Konto CHF 80-19029-5
Wir brauchen ihre Hilfe!
In der Schweiz sind Spenden zugunsten von ROKPA steuerbefreit. Zudem ist ROKPA seit 2004 ZEWO-zertifiziert.
ROKPA INTERNATIONAL | böcklinstrasse 27 | 8032 Zürich | Schweiz
Telefon +41 44 2626888 | Fax +41 44 2626889 | [email protected] | www.rokpa.org
Helfen, wo Hilfe gebraucht wird.Nachhaltig, seit über 30 Jahren. ROKPA
Viele Kinder und Jugendliche – aktuell nahezu 10’000 – erhalten in jedem einzelnen
Jahr dank ROKPA in Tibet und Nepal eine Ausbildung. Das geht nur mit Ihrer Hilfe!
55 Kinder leben im ROKPA Kinderhaus in Kathmandu. in der Werkstatt bieten
wir in Not geratenen Müttern eine berufsausbildung und bereiten sie auf ein Leben ohne
Abhängigkeiten vor. Wir haben mit ihrem Geld viel Gutes tun können und werden mit
weiteren Spenden noch viel mehr tun. in ihrem Sinn!
SMS-Spende
bis CHF 99.– ROKPA XX
(betrag, nur Zahl) an
Zielnummer 488.
Beispiel für CHF 20.–:
ROKPA 20 an 488