12
WIR ZEIGEN IHNEN ROM! Roma per intenditori - Rom für Kenner Studienreise der Volkshochschulen Dortmund und Krefeld in die Ewige Stadt 13.11. - 17.11.2013 Vorläufiges Programm ROM

ROM - Home | Quadriga-Studienreisen – Wir zeigen … · unterschiedlichen zeiten und demonstrieren ihnen so die eigenarten des rö- ... Geschichte und die Bedeutung für ... bricht

Embed Size (px)

Citation preview

Wir zeigen ihnen rOM!

Roma per intenditori - Rom für Kenner

Studienreise der Volkshochschulen Dortmund und Krefeld in die ewige Stadt

13.11. - 17.11.2013

Vorläufiges Programm

ROM

S T U D i e n r e i S e n A C h r O M

Studiereise rom, 13.-17.11.2013 Seite 2

Zeitraum: 13. - 17. November 2013

Schwerpunkte: Kultur, Architektur und Stadtleben

Transfer: Flug, wahlweise ab Düsseldorf oder Berlin

Veranstalter: VHS Krefeld und Dortmund

Reiseleitung: Sascha Wendling, Inhaber Quadriga-Studienreisen Andreas Gräbner, VHS-Krefeld

Kurzbeschreibung: „Das Besondere an rom ist, dass es immer Die Stadt war“, schrieb einst der deutsche Schriftsteller herbert rosendorfer. „Und mögen auch die sonstigen Moden wechseln, von new York über London, Amsterdam, Bangkok oder ost-mitteleuropäische Metropolen, die römer verstehen sich immer noch als der Mittelpunkt der Welt“. Dass das so ist, wird jeder rom-erfahrene nur allzu gern bestätigen. rom ist eben „Die Stadt, die Stadt schlechthin. Urbs sagten die al-ten römer. Urbs mit zusatz bedeutete irgendeine andere Stadt, Urbs allein nur rom.“in fünf Tagen zeigen wir ihnen nicht nur die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der italienischen hauptstadt sondern wollen ihnen auch das Leben und die gewohn-heiten der römer näher bringen. Vor allem wollen wir ihnen aber den Besuch sonst nur schwer zugänglichen Orten ermögliche, wie z.B. der Vatikanischen gärten oder der galleria Borghese. Piazza Navona, Trevi-Brunnen oder die Spanische Treppe zeigen wir Ihnen zu unterschiedlichen zeiten und demonstrieren ihnen so die eigenarten des rö-mischen Lebens. Der Vatikan mit seinem Museum und der Basilika St. Peter gehören ebenso zum Programm wie das Kolosseum und das Forum Romanum. Eine Sonderführung zum Pantheon beleuchtet Architektur, Geschichte und die Bedeutung für die Christenheit.Vom Monte Pincio und Monte Gianicolo genießen Sie unterschiedliche Pano-ramen, die die erhabenheit der Kirchentürme veranschaulichen. Diese reise in die italienische hauptstadt verschafft nicht nur einen Überblick über die wich-tigsten Sehenswürdigkeiten, sondern sie bietet auch ausreichend gelegenheit, spezielle Besonderheiten wie Vatikan, Kapitolinische Museen oder Palatin etwas ausführlicher kennen zu lernen. Somit ist die reise nicht nur für rom-neulinge gedacht sondern wendet sich in gleichem Maße an all diejenigen, die Ihre Kennt-nisse vertiefen wollen.Darüber hinaus bietet das Programm trotz seiner inhaltlichen Stringenz Platz und zeit zur eigenen erkundung und zur entspannung.

S T U D i e n r e i S e n A C h r O M

S T U D i e n r e i S e n A C h r O M

Studienreise rom, 13.-17.11.2013 Seite 3

Hotel Ponte Sisto ****Das Hotel Ponte Sisto ist der ideale Ausgangspunkt für den Besuch der bedeu-tendsten historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt: Piazza Navona, Campo de’Fiori, Piazza Farnese, das Pantheon, der Vatikan und das Forum Romanum. Wir befinden uns nur wenige Schritte entfernt vom charakteristischen Stadtvier-tel Trastevere, vom Tiberfluss und von der historischen Via Giulia.Herzlichkeit und Eleganz sind das Markenzeichen des Hotels Ponte Sisto, wo kein Detail vernachlässigt wird. Die gäste wissen die beruhigende Atmosphäre der pastellfarbenen einrichtung, die reiche Marmorausstattung, die Blumende-korationen und die im Überfluss im ganzen Hotel aufgestellten frischen Blumen zu schätzen. Wir laden Sie ein, sich im Schatten üppiger Palmen in unserem Klostergarten zu entspannen,wo der Duft exklusiver Pflanzen aus verschiede-nen Teilen der Welt und das sanfte rauschen eines Brunnens auf Sie warten.

Ausstattung:Das Hotel Ponte Sisto hat 103 Zimmer und Suiten, von denen jedes sich von den anderen unterscheidet. eines aber haben alle gemeinsam: sie bieten dem gast kompletten Komfort und nötige erholung.Die raffinierten Zimmer sind mit delikaten Blautönen und französischem Gold, Pfirsich- und Cremefarben oder Brokatrot dekoriert. Die Einbaumöbel sind aus Kirschholz und die Bäder aus luxuriösem Marmor in Jade-, gold-, Creme- oder honigtönen.

Hotel Ponte Sisto****Via dei Pettinari, 6400186 Roma

D A S h O T e L

Kurzbeschreibung:

S T U D i e n r e i S e n A C h r O M

1. Tag, Mittwoch, 13.11.2013

Studiereise rom, 13.-17.11.2013 Seite 4

16:30 Uhr Gianicolo

Auch wenn er nicht zu den klassischen sieben hügeln roms zählt, so ist der ginanicolo doch noch am ehesten als wirklicher hügel zu bezeichnen. Seinen namen verdankt er dem gott Janus (giano), für den hier eine Kultstätte bestan-den haben soll. Wir steigen aus Trastevere auf den gianicolo, etwa 20 Minuten Fußweg. Auf dem Hügel wird man belohnt mit einem der schönsten Blicke auf das rompanorama. Daran, dass hier oben 1849 die heftigsten Kämpfe zur Ver-teidigung der kurzlebigen römischen republik tobten, erinnert ein reiterstand-bild giuseppe garibaldis, der 1870 die einigung italiens errang.

Von der Nord-Ost-Ecke des Platzes kann man sogar die Kuppel von St. Peter sehen.

15:30 Uhr Spaziergang durch Trastevere

„Trastevere“ benennt jenes römische Stadtviertel jenseits (trans) des Tiber (Tiberim,Tevere), dessen Bewohner sich rühmen, ihr Bezirk sei älter als rom. Trastevere ist anders als rom, hat seit Jahrhunderten seine eigenheiten mit den schmalen Gassen, winkligen Straßenzügen, kleinen Plätzen und ehrwürdigen Kirchen bewahrt. Besonders am Abend entfaltet sich ein lebhaftes Treiben links und rechts der Viale Trastevere.

Santa Maria in Trastevere

Manche sagen, hier hätten die römischen Christen ihre ersten öffentlichen got-tesdienste abgehalten. Die gläubigen von Trastevere wären mit dieser Vermu-tung einverstanden, denn Santa Maria in Trastevere gilt als die älteste Marienkir-che roms und wurde nach der Überlieferung über einer Ölquelle erbaut, die 38 Jahre vor Christi geburt aufsprang und als zeichen für das nahen des erlösers

17:30 Uhr zurück zum Hotel

20:00 Uhr Gelegenheit zum Abendessen

09:00Uhr Abflug,wahlweiseDüsseldorfoderBerlin

11:00 Uhr Ankunft Flughafen Rom

12:00 Uhr Abholung mit eigenem Bus

13:00 Uhr Einbuchung in das Hotel

S T U D i e n r e i S e n A C h r O M

1. Tag, Sonntag

Studienreise rom, 13.-17.11.2013 Seite 5

ab 07:00 Uhr Frühstück

P R O G R A M M

2. Tag, Donnerstag, 14.11.2013

09:00 Uhr Stadtrundfahrt - Von der Antike bis zur Moderne

zu den eher unbekannten Seiten roms gehört die Moderne. in der „ewigen Stadt“ liegen die Schichten von 3000 Jahren Leben, Kultur und herrschaft übereinan-der. Jede mag zu ihrer zeit modern gewesen sein. Aber spätestens seit Muss-olinis imperial-gehabe die Stadt auf einen letzten, sehr zwiespältigen Architek-turgipfel geführt hat, ist der kontinuierliche Modernisierungsprozess abgerissen. Kulturell beschäftigt sich das traditionsbeflissene, tendenziell konservatorische rom heute derart mit der Verwaltung seines erbes, dass zukunftsweisendes oft als Majestätsbeleidigung aufgefasst wird.

Dennoch hat sich in der jüngsten Vergangenheit einiges getan: Architekten von Weltrang haben in der italienischen hauptstadt gewirkt und eindrucksvolle Bau-werke hinterlassen, die wir ihnen auf dieser reise nicht vorenthalten wollen.

Da ist beispielsweise die vom amerikanischen Architekten richard Meier ent-worfene Einkleidung für den „Friedensaltar“ des Kaisers Augustus, die in Rom, für eine sehr emtionale Diskussion gesorgt hat. in eine architektonische Brache des Nordens hat Renzo Piano die drei Konzertmuscheln seines Auditoriums ge-pflanzt. Und im Bezirk Flaminio, mitten in einem schäbigen Mietskasernenareal des späten 19. Jahrhunderts, ist zaha hadid eingebrochen: ihr MAXXi, das nati-onalmuseum für die Kunst des 21. Jahrhunderts, könnte die Versöhnung darstel-len zwischen rom und der Moderne, zwischen Travertin und Beton. Kurz vor der Fertigstellung steht auch die Multifunktions-„Wolke“ Massimiliano Fuksas.

in einer ausgedehnten Stadtrundfahrt wollen wir die Widersprüche ziwschen dem rom der Antike, der renaissance und der Moderne beleuchten und versu-chen aufzulösen.

So werden wir neben den bereits genannten, zeitgenössischen Bauwerken auch einen intensiven Blick auf die teils etwas abgelegeneren, historischen Bauten werfen.

14:00 Uhr Gelegenheit zum Mittagsimbiss

15:30 Uhr Vaticano

Sankt Peter und der Vatikan - das ist eine einzigartige Stätte auf der Welt: Die größte, prächtigste und berühmteste Kirche des Christentums, die gewaltigste sichtbare Kristallisation des christlichen glaubens, zentrum der katholischen Kir-che, einer religiösen institution, die gläubige aus aller herren Länder magisch in diese Mitte zieht, ein so übermächtiges Kunstwerk von Menschenhand, dass vor dem gesamt-eindruck die Worte zu versagen drohen, dazu die residenz des Papstes, des Oberhauptes der römisch-katholischen Kirche und vornehmsten Sprechers der Christenheit, die größte Palastanlage der Welt, ein souveräner Staat inmitten der italienischen hauptstadt, der „Stato della Città dei Vaticano“, Staat der Vatikanstadt, die völkerrechtliche Basis des „heiligen Stuhls“, der zen-tralverwaltung der katholischen Kirche unter dem Papst, und einer der weltweit größten Herbergen von Kunstschätzen, im Petersdom und in den Vatikanischen Museen.

Wir konzentrieren uns neben der Peters-Basilika auf die Vatikanische Gärten, die nur nach Voranmeldung zu besichtigen sind.

S T U D i e n r e i S e n A C h r O M

2. Tag, Donnerstag, 14.11.2013 - Fortsetzung

Studiereise rom, 13.-17.11.2013 Seite 6

P R O G R A M M

San Pietro in Vaticano

Die berühmteste Kirche der Christenheit ist dem Andenken des Hl. Apostels Pe-trus gewidmet, dem nach der Überlieferung ersten Bischof roms, als dessen Nachfolger sich jeder Papst als Oberhaupt der katholischen Kirche sieht. Die Geschichte der Peterskirche ist zugleich die des Papsttums.

Die erste Peterskirche, zwischen 315 und 349 erbaut, verdankt die Christenheit Kaiser Konstantin. Ins Auge fiel schon damals die baulich schwierige Lage am Abhang des Vatikanischen Hügels. Hinzu kam, dass die Kirche weit außerhalb der Stadt lag. Als grund für diese besondere Ortswahl darf mit einigem fundierten recht und unter Berufung auf das gute Orts- und geschichtsgedächtnis der rö-mer vermutet werden, dass sich hier das Grab des Apostels Petrus befindet, der nach der Überlieferung 64 oder 67 unter nero in den kaiserlichen gärten beim Vatikanischen Hügel das Martyrium erlitt. Alt Sankt-Peter, eine frühchristliche, fünfschiffige Basilika, wurde vielfach restauriert und prächtig ausgeschmückt, war jedoch dem Verfall nahe. Deshalb beschloss nikolaus V. im Jahre 1452, in dem aufstrebenden rom einen neubau zu errichten und ihn mit hilfe der ganzen Christenheit auszuführen – auch unter inanspruchnahme von Ablassgeldern, wogegen Martin Luther sich aussprach.

entstanden ist ein einzigartiges Bauwerk, geschaffen u.a. von den Architekten Bramante, Raffael und Michelangelo. Auf der Grundfläche von etwa 15.000 m2 finden 60 000 Menschen Platz.

Giardini Vaticani

in die Vatikanischen gärten kommt man nur nach Voranmeldung, das sind weni-ger als hundert Menschen am Tag. Die Stille in dieser Oase mitten in rom durch-bricht nur ab und zu das rattern eines Aufsitz-rasenmähers oder das geräusch eines Laubsaugers. Oder die rufe aus einer Sittichkolonie in den Baumwipfeln, nachkommen der letzten Überbleibsel des längst aufgegebenen vatikanischen Zoos. Sie leben in Freiheit und kehren doch meist in den Morgenstunden in die-se gärten zurück.

Gepflegte Hecken sortieren das abgeschirmte Grün in unterschiedliche Berei-che, Palmen recken sich neben Pinien und Koniferen Richtung Himmel. Immer wieder plätschern Brunnen. Still, fast feierlich ist es hier hinter den hohen Mau-ern des Vatikanstaats. Und sogar einen originalgetreuen nachbau der Marie-nerscheinungs-Grotte von Lourdes gibt es auf dem weitläufigen Areal, in das immer wieder mächtige gebäude hineingewürfelt sind - Klöster, vatikanische Verwaltungsgebäude und sogar ein Bahnhof, hinter dessen Pforten ein Eisen-bahnwaggon wartet. Nur alle Jubeljahre fährt der Papst mit dem Zug - und steigt dann hier ein und aus.

17:00 Uhr zurück zum Hotel

19:30 Uhr Gelegenheit zum Abendessen

S T U D i e n r e i S e n A C h r O M

1. Tag, Sonntag

Studienreise rom, 13.-17.11.2013 Seite 7

P R O G R A M M

3. Tag, Freitag, 15.11.2013

ab 07:00 Uhr Frühstück

Das Gartenthema wird uns auch an diesem Tag begleiten, allerdings in einem völlig anderen Zusammenhang: Gaumenfreuden - von Lukullus bis Gaetano

09:30 Uhr Palazzo Massimo

Eine Einführung in das Thema erfolgt im archäologischen Nationalmuseum Pa-lazzo Massimo. Dort befindet sich der original erhaltene Speisesaal der Kaiserin Livia. Die ehefrau des Kaisers Augustus hatte in ihrer Sommervilla vor den Toren roms einen sommerlichen Speisesaal zur besseren Kühlung halb in den Boden versenken lassen. Verärgert darüber, sich aufgrund der Temperaturen mittags zum essen nach innen zurückziehen zu müssen, hat sie einen paradiesischen garten an die vier Wände freskieren lassen.

Der Palazzo bietet aber noch viel mehr: Meisterwerke antiker Skulpturen, wie der „Sitzende Faustkämpfer“, der „Diskuswerfer Lancellotti“ und der „Schlafende Hermaphrodit“. Ein einzigartiges Dokument sind die Fasti Antiates, der älteste unter den bekannten römischen Kalendern aus der zeit vor der Kalenderreform Cäsars. Bei den Bildnissen der Kaiser sind die Statue Augustus Pontifex Maxi-mus, die Darstellungen von männlichen und weiblichen Angehörigen der julisch-claudischen und der flavischen Dynastie, die Büste des Hadrian neben dem Relief von Antinoos, die Statue des Antoninus Pius, das Bildnis von Marc Aurel sowie die Büste des Septimius Severus hervorzuheben.

Von außergewöhnlicher Bedeutung und emotionaler Wirkung ist die Abteilung, die den Bronzeskulpturen der nemi-Schiffe gewidmet ist, und die Abteilung des Sarkophags von Portonaccio, mit einer Kampfszene zwischen Römern und Bar-baren.

Dazu die Zyklen der erhabensten Fresken der römischen Malerei, die in einer beeindruckenden Ausgestaltung mit nachbildung der Originalschauplätze prä-sentiert werden, während eine große Sammlung mehrfarbiger Mosaiken und wertvoller intarsien die entwicklung der Mosaikkunst vom bis zum 5. Jh. n. Chr. dokumentiert.

11:30 Uhr Villa Medici

Die Villa Medici ist bis heute die imposanteste Location der Stadt. hier setzte sich Lukullus fest. nachdem er mit sagenhaften reichtümern aus dem Orient heimgekehrt war, verweigerten ihm die neidischen Politiker der Stadt den ver-dienten Triumph. Lukullus brachte die formalen gärten aus dem Orient nach rom.

13:30 Uhr Galleria Borghese

Direkt an die Villa Medici schließt die Villa Borghese an, eine weite Parkanlage, die zu den schönsten der Welt zählt.

Die Villa der berühmten Familie Borghese, aus der neben Papst Paul V. auch viele andere kirchliche Würdenträger hervorgingen, wurde im Auftrag des Kardi-nals Scipione Caffarelli Borghese zu Beginn des 17. Jahrhunderts errichtet. Auf dem gelände von Weinbergen entstand eine ausgedehnte barocke gartenan-lage mit Seen und künstlichen Jagdgründen.

12:30 Uhr Gelegenheit zum Mittagsimbiss

P R O G R A M M

3. Tag, Freitag, 15.11.2013 - Fortsetzung

Studiereise rom, 13.-17.11.2013 Seite 8

gaetano Costa, einer der renommiertesten Köche, steht am herd desselbigen restaurants, in einem der schicksten Viertel roms. Das restaurant gaetano Costa erwartet Sie mit einer modernen, eleganten Atmosphäre aus avantgar-distischem Design, das ein unvergleichliches Spiel aus Verhüllung und Transpa-renz, Stahl und Aluminium erzeugt.

15:30 UHR Stadtführung, Teil 1

Piazza del Popolo

Als rom seine Umfassungsmauer noch nicht gesprengt hatte, bot sich den von Norden auf den alten Konsularstraßen Via Cassia oder Via Flaminia kommen-den Besuchern mit der weiten Piazza del Popolo hinter dem Tor der Porta del Popolo der erste großartige Eindruck von Rom. Im 16. Jahrhundert war der Platz unter Papst Sixtus V. erweitert worden, so dass die beiden Straßen Via di Ri-petta und Via del Babuino angelegt und später die beiden zwillingskirchen am eingang des Corso, Santa Maria die Miracoli und Santa Maria in Monte Santo, erbaut werden konnten.

In der Mitte des Platzes ragt ein ägyptischer Obelisk auf, den Kaiser Augustus nach rom hatte transportieren lassen. zwischen den vier wasserspeienden Lö-wen am Fuße des Obelisken ruhen sich gern müde Rombesucher vom Bummel aus.

Spagna

Auf den 135 Travertinstufen der eleganten Spanischen Treppe darf man zwar immer noch sitzen, aber bei Androhung von geldstrafe nicht mehr essen. Die 1723 bis 1725 für Papst Innozenz XIII. erbaute Ehrentreppe ist ein Werk Fran-cesco de Sanctis. ihm gelang ein harmonisches Spiel von Stufen und Absätzen, auf halber höhe einladenden Terassen und weiterführenden Treppen, zeitloser Anziehungspunkt für alle generationen.

Fontana dei Trevi

So berühmt wie unvergesslich: Das nächtliche Bad von Anita ekberg vor den ba-rocken Figuren der Fontana di Trevi in Fellinis Kultstreifen „La Dolce Vita“ (1959), der zum inbegriff römischen Lebensgefühls wurde.

Inmitten eines von Häusern eng begrenzten Platzes erhebt sich Roms größter Brunnen. Clemens XII. vergab den Auftrag für das großartige Wasserspiel. Der Brunnenprospekt, an die Rückseite des Palastes der Herzöge von Poli gebaut, zeigt das „Königreich des Ozeans“.

In der zur Villa dazugehörenden Galleria Borghese befindet sich der Sitz einer der bedeutendsten Pinakotheken Roms sowie der prachtvollen Skulpturen Berninis. Von ihm sind u.a. die Werke „David mit der Schleuder“, „Die Wahrheit“, vor allem aber die berühmte Skulptur „Apoll und Daphne“, die die Verwandlung Daphnes in einen Lorbeerbaum bei der Verfolgung durch den gott Apoll darstellt.

Als Höhepunkt der Gemäldegalerie finden sich u.a. Werke von namhaften Künst-lern wie raffael, Botticelli, Cranach, Dürer und rubens.

12:30 Uhr Gelegenheit zum Abendessen bei Gaetano

P R O G R A M M

4. Tag, Samstag, 16.11.2013

Studienreise rom, 13.-17.11.2013 Seite 9

13:00 Uhr Palatino

Vornehmster unter den sieben klassischen Hügeln Roms ist der Palatin. Laut Legende spülte der Tiber an seinem hang die zwillinge romulus und remus an. Auf dem Palatin beginnt mit der Gründung der so genannten Roma quadrata im Jahr 753 v. Chr. durch romulus die historische zeit der Stadt.

Zwischen Legende und Wirklichkeit ist der Palatin heute einer der suggestivsten Plätze der Stadt: In altrömischer Zeit war der Hügel der Wohnsitz wohlhabender Römer; später wurde er Teil der Farnesinischen Gärten. Heute ist der Palatin ein wahres Freilichtmuseum. Inmitten einer üppigen Vegetation, die sich an den Ab-hängen des Hügels erstreckt, finden sich die reichen Spuren der Vergangenheit. Vom hügel hat man herrliche Ausblicke auf die archäologischen Ausgrabungen, die den hügel umgeben.

ab 07:00 Uhr Frühstück

09:30 Uhr Musei Capitolini

Schon im Jahr 1471, kurz nach seinem regierungsantritt, gründete Sixtus iV. eine Kunstsammlung, die durch spätere Päpste immer wieder erweitert und be-reichert wurde.

So bilden die Kapitolinischen Museen, verteilt auf den Palazzo Nuovo (Neuer Palast) und den Palazzo dei Conservatori (Konservatorenpalast), die älteste öf-fentliche Kunstsammlung des Abendlandes. zeitgleich gilt sie auch als eine der schönsten, hervorragend durch die Schätze und zugleich in einem unvergleich-lichem Ambiente gelegen.

Im Konservatorenpalast sind u.a. die riesiegen Fragmente einer Kolossalstatue des Kaisers Konstatin (4. Jahrhundert), eine Bronzekopie des „Dornausziehers“ nach dem griechischen Original aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. und schließlich das bronzene Wahrzeichen Roms, die „Kapitolinische Wölfin“, mit den späteren ergänzungen der zwillings-Stadtgründer romulus und remus.

Vom Tabularium, dem Staatsarchiv des römischen reiches, unterhalb des Konservatorenpalastes, genießt man einen wunderbaren Blick auf das Forum Romanum, bevor es dann in den Neuen Palast weiter geht. Dort finden sich als höhepunkte das sorgfältig restaurierte reiterstandbild des Marc Aurel, die „Kapitolinische Venus“ und „Amor und Psyche“.

Seit erst wenigen Jahren gibt es einen neuen Aussichtspunkt mitten im Centro Storico, der nicht weniger umstritten ist als das Monument, auf dessen Dach er liegt. Die „Terrazza delle Quadrighe“ liegt auf dem - von den einen geliebten, den anderen gehassten - nationalmonument für König Vittorio emanuele ii. Um die Terrasse auf dem Dach zugänglich zu machen, wurde an das Bauwerk ein glasaufzug „geklebt“, über dessen ästhetische Wirkung man geteilter Meinung sein kann; der Blick, den die Fahrt zur Aussichtsplattform bietet, ist jedenfalls sehenswert.

Auf der Terasse gibt es die gelegenheit zu einem kleinen Mittagsimbiss.

11:30 Uhr Gelegenheit zum Mittagsimbiss

S T U D i e n r e i S e n A C h r O M

4. Tag, Samstag, 16.11.2013 - Fortsetzung

Studiereise rom, 13.-17.11.2013 Seite 10

P R O G R A M M

14:30 Uhr Stadtbesichtigung Teil I

Pantheon

An der Stelle eines Vorgängerbaus ließ Kaiser Hadrian 120-125 den heutigen Bau errichten. Er erlitt im Laufe der Jahrhunderte erhebliche Schäden und Plün-derungen, wurde aber immer wieder restauriert.

Von der Piazza della Rotonda, von der aus das Pantheon eingeengt und die halbkreisförmige Kuppel nur Flach gewölbt erscheinen, betritt man die 33 Meter breite und 13,5 Meter hohe Vorhalle. ihr auffallendstes Merkmal sind 16 korinthi-sche Säulen aus rosa und grauem granit und zwei mächtige antike Bronzetüren. Die überwältigende Wirkung des Kuppelraums der rotonda beruht auf der aus-gewogenen Gliederung seiner mächtigen Ausmaße. Die Höhe von 43,2 Meter ist gleich seinem Durchmesser. in die ziegelmauern sind halbrunde und eckige nischen eingelassen. Sein Licht erhält der raum allein durch eine 9 Meter brei-te runde Öffnung in der Mitte der Kuppel. Die harmonie des raumes umfasst gleichsam himmel und erde, wirkt zeitlos erhebend in seiner Vollkommenheit.

Heute ist das Pantheon die Grabeskirche der italienischen Könige: Victor Em-manuel ii. ruht hier neben und Umberto i. Auch raffael hat hier sein grab.

Piazza Navona

Das barocke ensemble ist immer voller Leben, eine bewegte Bühne für Musiker, Magier und schnelle Porträtisten und Souvenierhändler.

Noch heute folgen Paläste und Kirchen um den Platz der Begrenzung, die Kai-ser Domitian im 1. Jahrhundert einem Stadion von 240 x 65 Meter gab. im Mit-telalter begnügte man sich hier mit Wasserspielen und Pferderennen, im Barock kam die prachtvolle Ausschmückung mit Palästen und Kirchen durch Borromini hinzu, die ihre ergänzung in Berninis fantasievoller Wasserlandschaft fanden.

Fontana dei Fiumi

eigentlich war Bernini zu der Ausschreibung für den Vierströmebrunnen gar nicht zugelassen worden. Trotzdem entwarf er ein Modell, das die Schwägering des Papstes so platzierte, dass Innozenz X. es sehen musste. Er war so be-eindruckt, dass Bernini den zuschlag erhielt. Meisterhaft gestaltete der geniale Künstler eine bewegte Wasserlandschaft: Aus einem großen Becken wachsen Felsen empor, die einen Obelisken tragen, umringt von Tieren und Pflanzen. Auf den vier Ecken sitzen die Personifikationen von Nil, Ganges, Donau und Rio de la Plata – der Ströme die damals als die vier größten der bekannten Kontinente galten.

Campo de‘Fiori

Wohl nirgendwo ist rom so römisch wie auf dem „Blumenfeld“ mit seinem bun-ten Wochenmarkt. Tiefgrüner Spinat türmt sich hier jeden Morgen neben dun-kelroten Tomaten, die auf der zunge halten, was sie den Augen versprechen. Daneben bieten Fischhändler riesige Thunfische, Langusten und Muscheln feil, kann man frische hühner und respektable Truthähne erstehen.

17:30 Uhr zurück zum Hotel

19:30 Uhr Gelegenheit zum Abendessen

P R O G R A M M

5. Tag, Sonntag, 17.11.2013

Studiereise rom, 13.-17.11.2013 Seite 11

ab 07:00 Uhr Frühstück

11:00 Uhr Check-Out

12:00 Uhr Gelegenheit zum Angelus

Der Engel des Herrn (Angelus) ist ein Gebet, das der Papst jeden Sonntag um 12:00 Uhr vom Fenster seiner Wohnung aus betet. Bereits eine gute Stunde vor dem Gebet ist der Petersplatz gut gefüllt, mit einer Mischung aus Pilgern und Touristen.

Nach dem Gebet gibt es Grußworte des Papstes in verschiedenen Sprachen, die die jeweiligen Landsleute zu kleinen und manchmal auch großen Jubelsze-narien verführen.

15:00 Uhr Abfahrt zum Flughafen

17:55Uhr AbflugFlughafenRom

20:10 Uhr Ankunft Düsseldorf Flughafen

Änderungen vorbehalten

S T U D i e n r e i S e n A C h r O M

Studiereise rom, 13.-17.11.2013 Seite 12

Leistungen

Flug Düsseldorf - Rom - Düsseldorf •

Transfer Flughafen Rom – Hotel - Flughafen•

Vier Übernachtungen mit Frühstück im sehr zentral gelegenen Hotel Ponte Sisto ****•

Stadtrundfahrt im eigenen Bus•

Eintritt und Führung Palazzo Massimo•

Eintritt und Führung Musei Capitolini•

Eintritt und Führung Galleria Borghese•

Eintritt und Führung Giardini Vaticani und San Pietro•

Eintritt und Führung Palatino•

Stadtführungen•

Eigene sach- und ortskundige Reiseleitung während der gesamten Reise (Ab/bis Düsseldorf Flughafen)•

Reisepreis

989,- € p.P. im Doppelzimmer•

Zuschläge:

300,- € p.P. Einzelzimmerzuschlag (Einzelbelegung im Doppelzimmer)•

Halbpension:

Im Reisepreis ist das Frühstück im Hotel bereits enthalten.

Darüber hinaus bieten wir ihnen eine halbpension, bestehend aus 4 Abendessen an. Mit den reiseunterlagen wer-den wir Ihnen eine kleine Auswahl an Speisen mit den entsprechenden Preisen zusenden. Die Mahlzeiten werden in verschiedenen, von uns ausgesuchten Lokalen und restaurants eingenommen.

Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen 2 Monat vor Reisebeginn

Stornogebühren

Tage bis zum reisetermin

Bis 60 Tage vor Abflug

59 -30 Tage vor Abflug

29-15 Tage vor Abflug

14-8 Tage vor Abflug

Ab 7 Tage vor Abflug

rücktrittsgebüh-ren in Prozent des reisepreises

20% 40% 60% 80% 100%

Wir empfehlen den Abschluss einer reiserücktrittskosten-Versicherung der Union reiseversicherung (wir beraten Sie gerne).

Quadriga-StudienreisenSascha Wendling

Chausseestraße 9410115 Berlin (Mitte)

Tel.: +49 30 20625052Fax: +49 30 20625058

[email protected]

Stand: 30.01.2013

P R E I S E U N D L E I S T U N G E N