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Preise Abonnenten 0,35 € Freiverkauf 0,50 € Zeitung für Stadt und Land – Amtsblatt der Stadt Ronneburg Ronneburger Anzeiger Ronneburger Anzeiger Jahrgang 26 Donnerstag, den 21. Mai 2015 Nummer 10 Kommunale Schwerpunkte • Dachstuhlbrand - Am Zwinger Seite 2 • Kriegsende in Ronneburg Seite 2 • Haushalt der Stadt Ronneburg - Teil 3 Seite 3 • Mitgliederver- sammlung Jagd- genossenschaft Seite 7 • Seniorenbeirat hat Arbeit aufgenommen Seite 10 • Zusätzliche Park- möglichkeit Seite 8 • Nachlese Traktortreffen Seite 9 • Schiller News Seite 13 • Osterländer gewinnen Axxo-Cup Seite 13 • Anmeldung „Krimi Dinner“ Seite 15 • THV - Vize-Meister D-Jugend Seite 16 Schöne Pfingsten wünschen wir allen Ronneburgern, Grobsdorfer und Raitzhainer.

Ronneburger Anzeiger · er noch einen Stempel von der SPD hatte stellte er uns eine Bescheini-gung aus. Die Werbung begann fristgemäß und wir konnten eine Liste mit 300 Partei -

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Zeitung für Stadt und Land – Amtsblatt der Stadt RonneburgZeitung für Stadt und Land – Amtsblatt der Stadt Ronneburg

Ronneburger AnzeigerRonneburger Anzeiger

Jahrgang 26 Donnerstag, den 21. Mai 2015 Nummer 10

Kommunale Schwerpunkte

•Dachstuhlbrand- Am Zwinger Seite 2

•Kriegsendein Ronneburg Seite 2

•Haushaltder StadtRonneburg- Teil 3 Seite 3

•Mitgliederver- sammlungJagd- genossenschaft Seite 7

•Seniorenbeirat hat Arbeit aufgenommen Seite 10

•ZusätzlichePark- möglichkeit Seite 8

•Nachlese Traktortreffen Seite 9

•SchillerNews Seite13

•Osterländer gewinnen Axxo-Cup Seite13

•Anmeldung „Krimi Dinner“ Seite 15

•THV-Vize-Meister D-Jugend Seite16Schöne Pfingsten wünschen wir allen

Ronneburgern, Grobsdorfer und Raitzhainer.

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Ronneburg - 2 - Nr. 10/2015

Dachstuhlbrand in Ronneburger Altstadt

Am 06. Mai 2015 wurde um 17:31 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Ronneburg über einen Gebäudebrand in der his-torischen Altstadt - Am Zwinger - alar-miert.In der historischen Altstadt kam es zu einem Dachstuhlbrand. Beim Eintref-fen der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr brannte dieser in voller Ausdehnung.Aus dem Einsatzbericht der Freiwilli-gen Feuerwehr ist zu entnehmen, dass der Angriffstrupp das Gebäude auf da-rin befindliche Personen durchsuchte. Während dessen wurden mehrere Wasserversorgungen aufgebaut und ein Löschangriff über die Drehleiter gefahren. Dank des schnellen Lösch-angriffs über die Drehleiter konnte ein Übergreifen des Feuers auf das Nach-bargrundstück verhindert werden. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich schwierig und zeitaufwendig, da im-mer wieder Glutnester aufflammten.Um das Nachbargebäude effektiv auf versteckte Glutnester untersuchen zu können, kam die Wärmebildkamera des Landkreises zum Einsatz. Das Gebäude wurde durch den Brand so stark beschädigt, dass es unbewohn-bar ist. Zum Glück kam keine Person zu Schaden.Jedoch ist Familie Sommer durch die Unbewohnbarkeit Ihres Hauses drin-gend auf Unterstützung angewiesen. Durch die Stadtverwaltung wurde die Familie zeitweise im Gästehaus der Stadt untergebracht. Erste Sach- und Geldspenden wurden von verschie-denen Seiten angekündigt. Durch den Brand wurde der gesamte Hausstand der Familie Sommer vernichtet.An dieser Stelle möchten wir zur Un-terstützung für die Familie Sommer aufrufen.Entsprechende Spenden werden in der Stadtverwaltung Ronneburg ent-gegengenommen und an die Familie Sommer weitergegeben.

Spendenkonto:Stadtverwaltung Ronneburg„Spende Fam. Sommer“Sparkasse Gera GreizIBAN: DE54 8305 0000 0000 2204 69

Zum Einsatz kamen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Ronneburg, Großenstein, Korbußen, Rückersdorf, Braunichswalde und Hohenleuben.Wir bedanken uns bei allen am Ein-satz beteiligten Kameraden aller Weh-ren für ihr besonnenes Handeln und der Abwendung weiterer Gefahren.

LeutloffBürgermeisterin

Kriegsende in Ronneburg 1945 - 2015Aus eigenen Erlebnissen über die Zeit des Zusammenbruches des Hitlerregimes von Paul Ulbricht aus Ronneburg

Teil 2Inzwischen waren auch alle Zwangsarbeiter aus dem Osten nach Ronneburg gebracht wurden, insbesondere aus Polen und aus der Sowjetunion auf eigene Initiati-ve abgezogen. Das sie sich hierzu noch mit Lebensmitteln und aller Art Fahrzeuge versorgten, war eine Selbstverständlichkeit, denn wie sollten sie sonst in ihre Heimat zu-rückkehren.Wenn ich an diese Tage denke, er-innere ich mich immer schmerzlich an die junge Telefonistin aus War-schau. Sie war nach Stoltenberg zu Bauer Vogel gebracht worden und hatte dort nichts auszustehen. Sie wurde gut behandelt und auch gut gepflegt. Die Familie Vogel war voll des Lobes über das anständi-ge und gebildete Mädchen. Aber sie konnten es nicht überwinden, das sie zwangsweise verschleppt wor-den war. Um ihr Ablenkung zu ver-schaffen, nahm ich sie einige male mit nach Ronneburg, um mit ihr in Gemeinschaft meiner Frau das Kino zu besuchen. Danach brachten wir sie wieder den Bahndamm entlang nach Stoltenberg. Eines Tages war sie geflohen, doch man fing sie bald wieder ein. Man brachte sie über Klein-Stechau, über Reichstädt, das Brahmetal entlang nach Gera, wo sie auf dem Hof des Gerichts-gefängnisses erschossen wurde. Gewährsmann hierfür war der spä-ter durch einen Unfall verstorbene Hilfsgendarm Mals. Von ihm habe ich diese Information erhalten. Er war tief erschüttert, und meldete sich krank um von diesem Dienst loszukommen.Als die amerikanische Besatzung noch in Ronneburg weilte, trafen sich öfters mehrere Mitglieder der SPD gegen Abend in meinem neben der heutigen Landambulanz gele-genen Garten zu einer Aussprache. Schließlich kamen wir überein mit dem Kommandanten Rücksprache zu nehmen und zu versuchen eine sozialistische Arbeiterpartei zu bil-den. Wir hatten das Bestreben nur eine Partei in Gemeinschaft mit den noch vorhandenen Genossen der KPD zu schaffen. Der frühere Frak-tionsvorsitzende der SPD, Genosse Richard Sittig und ich übernahmen diese Aufgabe.

Bereitwillig ging der Kommandant auf unsere Wünsche ein, forderte aber, dass keine Kommunisten mit aufgenommen werden. Daraufhin haben wir alle weiteren Versuche der Parteibildung unterlassen, denn auf keinen Fall wollten wir wieder eine Spaltung der Arbeiterklasse.Bald aber zogen die Amerikaner wieder ab, und wir erhielten die Mit-teilung, dass sie der Roten Armee unsere Gegend überlassen würden. Einen Tag blieb Ronneburg ohne Besatzung, dann zog die Rote Ar-mee von Reust kommend in Ronne-burg ein.Man sah es ihnen an, dass sie nicht solche Salonsoldaten waren wie die Amerikaner.Zu Fuß, verstaubt und verdreckt, mit den sichtbaren Zeichen, dass sie große Strapazen ausgesetzt gewe-sen waren, aber geordnet und diszi-pliniert nahmen sie Quartier ein.Es wurden keine Wohnungen inner-halb der Stundenfrist geräumt. In der Schule und auf Tanzsälen, nur auf Stroh liegend ruhten sie sich aus. Wenige Tage nur verstrichen und die im Mäderschen Haus am Markt errichtete Kommandantur griff ener-gisch in das ganze Wirtschaftsleben ein.Ein ganz neuer Abschnitt in politi-scher, wirtschaftlicher und kulturel-ler Beziehung bahnte sich an. Es ist verständlich, dass dies alles für uns am Anfang nicht gut begreifbar war.Die größeren Betriebe wurden un-ter Sequester (Zwangsverwaltung) gestellt. Es wurden Treuhänder be-stellt und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln daran gegangen, Friedenspolitik (Friedensproduk-tion) umzustellen und in Gang zu bringen. Alle Güter mit einer Fläche von 100 ha wurden durch die Bo-denreform erfasst und die Besitzer enteignet.Ebenso erging es allen Gutsbesit-zern, welche als Naziaktivisten be-kannt waren. In Ronneburg selbst waren solche Güter nicht vorhanden. Aber von hier aus wurden die umlie-genden Güter umgestellt. Noch vor Beginn dieser Umstellungsperiode hatten wir, d.h. Genosse Sittig und ich mit dem Kommandanten Rück-sprache genommen wegen der Bildung einer einheitlichen Partei. Wir waren Anfangs sehr enttäuscht, weil wir den Auftrag erhielten, die beiden führenden sozialistischen Parteien, die SPD und KPD, wieder gesondert zu bilden.

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Ronneburg - 3 - Nr. 10/2015

Amtliche Bekanntmachungen

Haushaltsplan 2015 der Stadt RonneburgIn den letzten Ronneburger Anzeigern haben wir begonnen auszugsweise und in gekürzter Form den Vorbericht zum Haushaltsplan zu veröffentlichen. Dies setzen wir nunmehr in einem weiteren Teil fort. Um die Lesbarkeit des Textes zu gewährleisten wurde der hier wiedergegebene Text teilweise leicht verändert.

Teil 3 – Entwicklung des Verwaltungshaushaltes (VWH)

Wie bereits angedeutet, verschlechtert sich die finanzielle Einnahme-Situation im Verwaltungshaushalt gegenüber dem Vorjahr. Dies hängt mit geringeren Schlüsselzuwei-sungen zusammen. Betrachtet man den Saldo aus Steu-ern + Zulagen ./. Umlagen so stehen der Stadt im Jahr 2015 174 T€ weniger im Vergleich zum Vorjahr zur Er-füllung ihrer Aufgaben zur Verfügung. Die dauernde Leis-tungsfähigkeit ist gerade noch gegeben.Die in den Vorjahren im Verwaltungshaushalt eingeleite-ten erheblichen Konsolidierungsanstrengungen werden unvermindert fortgesetzt. Im Verwaltungshaushalt wurden die bereitgestellten Mittel auf die notwendigsten Maßnah-men beschränkt. Soweit vertretbar, wurden Unterhaltungs-maßnahmen auf Folgejahre verschoben. Für die Erfüllung zusätzlicher und freiwilliger Aufgaben besteht kaum Raum.Die Stadt muss auch weiterhin einen konsequenten Spar-kurs einhalten. Vorrangigste Aufgabe bleibt es, den Haus-halt zu konsolidieren. Die Stadt muss auch in Zukunft an dem eingeschlagenen Kurs festhalten, die eigenen Ein-nahmen in vertretbarem Maße auszuschöpfen und die vorhandenen Mittel sparsam und wirtschaftlich zu verwal-ten bzw. die freiwilligen Aufgaben auf ein Minimum zu re-duzieren.

Einnahmen des VerwaltungshaushaltesDie Zusammensetzung der Einnahmen des VWH gibt das nachfolgende Diagramm wieder:

Steuern: Grund- u. Gewerbe-, Spielapparate-, Hundesteuer

Zuweisungen: Gemeindeanteil an der Einkommens-steuer, Umsatzsteuer Schlüsselzu- weisungen, Mehrbelastungsausgleich

Bezüglich der Einnahmen des Verwaltungshaushaltes ist im Vergleich der Haushaltsansätze bei den Steuern und allg. Zuweisungen (Hauptgruppe 0) insgesamt eine Er-höhung um 116 T€ (+ 2,8 %) zu verzeichnen. Während die Ansätze für die Gewerbesteuereinnahmen (+ 285 T€) und Einkommenssteuerbeteiligung (+ 88 T€) kräftig erhöht werden können sind bei der Umsatzsteuerbeteiligung (- 15 T€) und bei den Schlüsselzuweisungen (- 177 T€) Einnah-meverluste zu verbuchen. Leistungen aus dem Garantie-fond hat die Stadt in 2015 nicht mehr zu erwarten (- 88 T€).Auch die Einnahmen aus Verwaltung und Betrieb (Haupt-gruppe 1) werden sich insgesamt gegenüber dem Vorjahr erhöhen (+ 32,8 T€ bzw. + 2,4 %).Bereits die Gebühren und ähnlichen Entgelten (Gr. 10-12) werden um 25,9 T€ steigen. 2015 findet die Festveranstal-tung 150 Jahre FFW in der NLR statt, so dass mit höheren Einnahmen aus Veranstaltungen mit 9 T€ gerechnet wird. Auch sind 2015 deutlich mehr Personalausweise neu aus-zustellen, so dass auch hier der Ansatz für Verwaltungs-gebühren um 4 T€ erhöht werden kann. Darüber hinaus wurden einige Ansätze für Verwaltungsgebühren aufgrund der Vorjahresergebnisse erhöht. Bei den Einnahmen aus Verkauf, Vermietung und Verpach-tung ist jedoch ein deutlicher Rückgang zu verbuchen (Gr. 13-14: - 45 T€). Dieser Rückgang hängt hauptsächlich mit der Zahlung einer Einmalpacht (um 32 T€ von 120 T€ auf 88 T€) für die Haldenaufstandsflächen Paitzdorf zusam-men. Da nur noch eine Teilfläche erworben und somit ver-pachtet werden kann, reduziert sich dieser Betrag. Zum 31.03.2015 wurde der Pachtvertrag für das ehemalige Sporthotel gekündigt. Somit sind auch hier Einnahmever-luste zu verzeichnen (-12 T€). Holzverkäufe sind in 2015 nicht in dem Umfang wie 2014 geplant. Hier gehen die Ein-nahmen um 9,4 T€ zurück. Zu Mehreinnahmen führt der in 2014 gefasste Beschluss zur Anhebung der Garagen-pachten (Mehreinnahmen 7,1 T€).

Da aber die genossen der KPD den gleichen Auftrag erhielten wie wir, ka-men wir den Anweisungen nach. Wir hielten uns auch an die Verpflichtung innerhalb von zwei Wochen 300 Par-teimitglieder vorzuweisen. Die gleich Aufgabe erfüllten auch die Genossen der KPD.Von Anfang an waren sich beide Lei-tungen darüber einig eine enge Ar-beitsgemeinschaft zu bilden. Da aber von der Kreisleitung der SPD ver-langt wurde einen Antrag vorzulegen, kamen wir in Verlegenheit, denn ein solcher war nicht vorhanden.Ein Zugverkehr nach Gera gab es noch nicht und so machten wir uns zu Fuß auf zum Genossen Fuchs

nach Gera. Dieser war früher Lokal-redakteur der „Preußischen Tribüne“, wir trugen ihm unser Anliegen vor. Da er noch einen Stempel von der SPD hatte stellte er uns eine Bescheini-gung aus.Die Werbung begann fristgemäß und wir konnten eine Liste mit 300 Partei-mitgliedern vorlegen. Ebenso hatte die KPD ihre Aufgabe erfüllt.Dabei ist zu verstehen, dass bei die-ser Massenwerbung Missgriffe vor-kamen und mancher der aufgenom-menen bei der späteren Überprüfung wieder gestrichen werden musste.Die Zusammenarbeit beider Parteien ist immer eine gute gewesen. Leider bin ich nicht in der Lage genaue Ter-

mine für einzelne Aktionen zu nen-nen.Die Kommandantur verlegte ihren Sitz in die Breitenbachsche Villa an der Werdauer Straße, dort entwi-ckelte sich nun ein reger Verkehr. Die Ausgangszeiten der Bevölkerung wurden verlängert. Die Verbindung zwischen der Stadt, dem Komman-danten Major Uljankin und dem Ka-pitän Stapolin wurden immer ver-trauter. Aussprachen zwischen der SPD, KPD und den oben genannten Offizieren erfolgten täglich. Dadurch entstand bald ein persönliches Ver-trauensverhältnis.

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Ronneburg - 4 - Nr. 10/2015

Für die Unterhaltung der Grundstücke und baulichen An-lagen (Gr. 50, 51) werden insgesamt 41 T€ weniger einge-plant als noch 2014. Dies ist der angespannten Haushalts-situation und dem Vermeiden eines Fehlbetrages nach der Übersicht zur dauernden Leistungsfähigkeit geschul-det. Im Rahmen der HH-Diskussion wurden die Ansätze kritisch hinterfragt und zahlreiche Positionen gekürzt bzw. verschoben. Ein paar größere Änderungen gegenüber dem Vorjahr seien nachfolgend genannt. Im Bereich der Feuerwehr (+13 T€) steht unter anderem eine Reparatur der Tore an. Im Sportzentrum reduziert sich der Ansatz um 18 T€ auf immer noch 14,7 T€. Im Vorjahr waren hier als größere Maßnahmen die Repa-ratur des Hallenfußbodens, Badsanierung Hausmeister und das aerifizieren des Sportplatzes geplant. Dies fällt in 2015 weg. Für die Reparatur des Hallendaches sind 3 T€ und für die Entwässerung Sportzentrum 2 T€ eingeplant. Der Ansatz für den Winterdienst 2015 kann aufgrund des milden Winters um 7 T€ reduziert werden. Dies ist auch der Grund um den Ansatz für die Straßenunterhaltung um 5 T€ zu reduzieren. Der Ansatz für die Bewirtschaftungskosten (Gr. 54) erhöht sich geringfügig um 3,3 T€ auf 382 T€ gegenüber dem Vorjahr. Es handelt sich um kleine Änderungen bei vielen Haushaltsstellen, die hier nicht erwähnenswert sind.Die Aufwendungen in den Gruppen 64, 65, 66 (Steuern, Geschäftsausgaben u.a.) verringern sich insgesamt um 11,5 T€. Folgende Änderungen sind hier zu nennen: In 2015 finden keine Wahlen statt (- 6 T€). Der Ansatz für die Gerichtskosten im Bereich der Straßen wird um 5 T€ reduziert. In 2015 steht ggf. lediglich die Entscheidung zur Umstufung der B7 an. In der Neuen Landschaft wurden 2014 die Drachenschwanzbrücke und die Eingangsbrücke geprüft. Diese Aufwendungen fallen in 2015 somit nicht mehr an. Für Veranstaltungen in der NLR wird der Ansatz um 13 T€ erhöht. Hier findet auch die Feier anlässlich 150 Jahre FFW statt. Bei den Zuweisungen und Zuschüssen (Hauptgruppe 7) ist gegenüber dem Vorjahr insgesamt eine Erhöhung um 13,6 % (+ 185 T€) zu verzeichnen. Für die Schulumlage wird der Ansatz um 45 T€ erhöht. Dies ist der Steuer-kraft der Stadt Ronneburg geschuldet. Insgesamt sollen die Umlagesätze konstant bleiben. Die Betriebskosten-zuschüsse für die beiden Kindergärten belaufen sich in 2015 auf 1.077 T€ (+ 150 T€). Die Erhöhung hängt mit der gestiegenen zu betreuenden Kinderzahl zusammen. Um den Rechtsanspruch insgesamt erfüllen zu können sollen in 2015 bis zu 30 Krippenplätze neu geschaffen werden. Auch hat die Volkssolidarität angekündigt die Personal-kosten um 5 % zu erhöhen. Bis jetzt (Ende März 2015) haben beide Träger der Einrichtungen noch keinen Haus-haltsplan für 2015 eingereicht. Insofern besteht noch Pla-nungsunsicherheit.In der Hauptgruppe 8 (Sonstige Finanzausgaben) erhö-hen sich die Ansätze insgesamt gegenüber dem Vorjahr um 4,4 % (+ 90 T€). Mit einem höheren Gewerbesteuer-aufkommen erhöht sich der Aufwand für die Gewerbe-steuerumlage (+ 44 T€). Wie bereits bei der Schulumlage angeführt erhöhen sich die Ausgaben für die Kreisumlage aufgrund der Steuerkraft der Stadt um 178 T€. Kreis- und Schulumlage machen zusammen 25,5 % der Ausgaben des Verwaltungshaushaltes aus. Die Zinsausgaben kön-nen weiter um 11,6 T€ auf 221 T€ gesenkt werden. Dies hängt mit den erfolgten Tilgungen und dem niedrigen Zins-niveau zusammen. Alles in allem kann dem VMH in 2015 ein Betrag von 408 T€ zugeführt werden (- 117 T€ gegen-über dem Vorjahr). Damit ist die dauernde Leistungsfähig-keit der Stadt in 2015 gerade noch gegeben und die Stadt verfügt über eine freie Spitze von 7 T€.Nachfolgend werden noch ein paar Ansätze erläutert und generelle Hinweise gegeben. Um die Lesbarkeit und Über-

Bei den sonstigen Verwaltungs- und Betriebseinnahmen (Gr. 15) verringert sich der Ansatz für die Umsatzsteuer (- 6 T€), da die Nachzahlungen, die 2014 für 2013 noch geplant waren, wegfallen.Der Ansatz für die Erstattung von Verwaltungs- und Be-triebsausgaben (Gr. 16) erhöht sich nur leicht um 500 EUR gegenüber dem Vorjahresansatz.Bei den Zuweisungen und Zuschüssen (Gr. 17), die die Stadt erhält, ist gegenüber dem Vorjahr insgesamt eine Er-höhung um 58 T€ zu verzeichnen. Die größten Änderun-gen seien kurz genannt: Auf das Altstadtfest wird zuguns-ten 150 Jahre FFW verzichtet. Entsprechende verringern sich die Erstattungen (- 7,5 T€). Im Bereich der Kindergär-ten erhöhen sich insgesamt die Zuweisungen um 36 T€ aufgrund der Belegungszahlen in den Einrichtungen. Da auch mehr Kinder aus Fremdgemeinden zu uns kommen, erhöhen sich die Zuweisungen der Fremdgemeinden (+ 9 T€). Für die Beseitigung der Hochwasserschäden 2013 erhält die Stadt Zuweisungen in Höhe von 29 T€. Neu sind auch die Zuweisungen für den Winterdienst (+ 7,3 T€).Die Ansätze für die sonstigen Finanzeinnahmen (Haupt-gruppe 2) erhöhen sich insgesamt um 30,7 % (+ 155 T€) gegenüber dem Vorjahr. Bei den Zinseinnahmen wird trotz des niedrigen Zinsniveaus von einer Erhöhung der Ein-nahmen von 3,9 T€ ausgegangen.Der Ansatz für Bußgelder (Gr. 26) wird an das Vorjahreser-gebnis angepasst (+14 T€).Die veranschlagten kalkulatorischen Kosten (Gr. 270 u. 275) wurden an die Jahresabschlüsse des Steuerbüros angepasst. Auch wurden einige Ansätze hinsichtlich der Wiederbeschaffungskosten erhöht. Schließlich wurden die in 2014 erfolgten Anschaffungen berücksichtigt. Insge-samt erhöhen sich die Ansätze um 131 T€.

Ausgaben des VerwaltungshaushaltesDie Ausgaben des Verwaltungshaushaltes werden im nachfolgenden Diagramm wiedergegeben:

Bei den Ausgaben des Verwaltungshaushaltes verringert sich der Ansatz für die Personalausgaben (Hauptgruppe 4) um 42 T€ gegenüber dem Vorjahr auf 1.318 T€, obwohl insgesamt eine Steigerung von 2,4 % ab März 2015 ein-geplant wurde. Die Personalkosten wurden äußerst eng geplant. Veränderungen ergaben sich durch das Auslau-fen von Altersteilzeitverträgen (Abfindung in 2014) und der Berücksichtigung von Elternzeit. Der Anteil der Personal-kosten am Volumen des VWH beträgt 20,8 %. Der Anteil der bereinigten Personalkosten (ohne ABM, BSI, Aufwandsentschädigung usw.) beträgt 1.256 T€ = 19,8 % am Volumen des VWH.Die Aufwendungen im sächlichen Verwaltungs- und Be-triebsaufwand (Hauptgruppe 5/6) erhöhen sich insge-samt um 5,5 % (+ 71 T€) gegenüber dem Vorjahr.

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Ronneburg - 5 - Nr. 10/2015

Sammelnachweis 65- Bürobedarf: Der Ansatz für Büro-bedarf wird leicht auf 6.470 EUR reduziert. Vorjahr: 7.020 EUR.

0600.4000 Personalausgaben Verteiler Ronneburger Anzeiger: Die Personalausgaben erhöhen sich wegen der Einführung des Mindestlohns. Darüber hinaus werden die Austräger nunmehr auch im Stellenplan geführt (+ 0,2125 VbE).

1110 Schiedsamt: Das Schiedsamt ist zurzeit unbesetzt. Ausschreibungen haben bisher keinen Erfolg gehabt. Es soll deshalb versucht werden mit Großenstein ggf. ein ge-meinsames Schiedsamt zu betreiben. Die Räumlichkeiten können deshalb gekündigt werden.

2900.71200 Schulumlage, 9000.83200 Kreisumlage: Die Aufwendungen für die Kreis- und Schulumlage erhö-hen sich in Summe gegenüber dem Vorjahr um 223 T€ auf 1,615 Mio. EUR. Damit betragen diese 25,5 % (Vorjahr 23,1 %) der Ausgaben des VWH. Das ist der höchste Be-trag, den die Stadt bisher jemals für die Umlagen zahlen musste. Die Erhöhung ist der guten Steuerkraft der Stadt in den Vorjahren geschuldet. Unterstellt wurde, dass die Summe der Umlagesätze unverändert bei 40,44 % belas-sen wird. Das nachfolgende Diagramm gibt die Entwick-lung der Umlagen in Summe wieder.

4640 Kindertagesstätten Kosten Kinderbetreuung: Die Planung in diesem UA ist noch von einiger Unsicherheit bestimmt. Die Träger der beiden Kindertagesstätten-Ein-richtungen haben bis Anfang April weder den Jahresab-schluss 2014 noch den Haushaltsplan 2015 eingereicht. Bekannt ist lediglich, dass die Volkssolidarität die Per-sonalkosten um 5 % erhöhen will. Als weitere Unsicher-heit kommt hinzu, dass in Ronneburg für das Kita-Jahr 2015/2016 ein zusätzlicher Bedarf von bis zu 30 Krippen-plätzen prognostiziert wurde. Mit dem Umbau des Bür-gersaals im Sportzentrum in eine Krippe mit 2 Gruppen wird diesem zusätzlichen Bedarf Rechnung getragen. Die Unsicherheit besteht jedoch darin, wann die Baumaßnah-men abgeschlossen und die Aufnahme der Kinder erfol-gen kann. In der Planung wurde davon ausgegangen, dass erst im 4. Quartal entsprechende Aufnahmen erfol-gen können. Für 2016 und 2017 wird dann mit einer Voll-belegung gerechnet ehe ab 2018 der Bedarf wieder leicht sinkt. Dementsprechend erhöht sich der Zuschussbedarf. Die Ansätze wurden soweit möglich entsprechende hoch-gerechnet. Unsicherheit besteht aber auch noch hinsicht-lich der Gesetzgebung der neuen Landesregierung. Den Ankündigungen zufolge dürfte diesbezüglich aber eher mit einer kleinen Entlastung zu rechnen sein. Die Entwicklung des Zuschusses für die Kinderbetreuung kann dem nach-folgenden Diagramm entnommen werden. Der steigende Trend ist unverkennbar. Die Kosten eines Kita-Platzes be-tragen für die Stadt Ronneburg ca. 5.500 EUR im Jahr.

sichtlichkeit zu erhöhen, wurden die wesentlichen Verän-derungen gegenüber dem Vorjahr direkt bei den Haus-haltsstellen bzw. im Sammelnachweis dargelegt.

Sammelnachweis 40- Personalkosten: Wie bereits er-wähnt, wurde für die Beschäftigten eine Erhöhung von 2,4 % ab dem 01.03.2015 eingeplant. Für 2016 wird eine Erhöhung von 1,5 % und für die Folgejahre um 2 % unter-stellt. Die Erhöhungen sind sehr vorsichtig geplant. Sollten die Tarifabschlüsse höher ausfallen entstehen entspre-chende Finanzierungslücken.

Die Entwicklung der Personalkosten gibt das nachfolgen-de Diagramm wieder.

Unterhaltung der Grundstücke u. baul. Anlagen (SN 50 und Gr. 50 u. 51): Der Unterhaltungsaufwand wird in 2015 insgesamt mit 201 T€ geplant. Die Mittelanmeldun-gen zu Beginn der Beratungen waren noch deutlich höher. Um den Haushaltsausgleich zu erreichen wurden zahlrei-che angemeldete Mittel verschoben bzw. gekürzt. 2014 wurden tatsächlich 135 T€ hier ausgegeben. Der Ansatz 2015 für diese Gruppen bedeutet demgegenüber eine Er-höhung um 49 %. Der Unterhaltungsstau ist immens. Der Ansatz 2015 wird dem Bedarf bei Weitem nicht gerecht.

Sammelnachweis 54 u. Gr. 54- Bewirtschaftungskos-ten: Die Bewirtschaftungskosten (Gas, Strom, Wasser, Reinigung) werden 2015 mit 382.440 EUR veranschlagt. Dies ist leicht mehr als der Ansatz 2014 aber etwas we-niger als die tatsächlichen Ausgaben 2014, die sich auf 385.863,58 EUR belaufen. Da jedoch die letzten beiden Winter mild waren, ist der Ansatz realistisch. Die Entwick-lung der Bewirtschaftungskosten gibt auch das nachfol-gende Diagramm wieder. Der Anstieg der Bewirtschaf-tungskosten ist unverkennbar.

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Ronneburg - 6 - Nr. 10/2015

land betroffen sein können. Insofern ist der Gewerbesteu-eransatz mit erheblichen Risiken verbunden und somit auch der Haushalt der Stadt.

9000.01000 Gemeindeanteil an der Einkommenssteu-er: Die Beteiligung der Gemeinden an der Lohn- und Einkommenssteuer erfolgt nach einem das örtliche Auf-kommen berücksichtigenden Schlüssel. Die Berech-nung erfolgt ab 2015 mit einer geänderten Schlüsselzahl 0,0017029 (bis 2014: 0,0017021; bis 2011: 0,0017988; bis 2008: 0,0017086; bis 2005: 0,0020830; bis 1999: 0,0021341) aufgrund der Steuerschätzung November 2014. Die Schlüsselzahl basiert auf einer vorläufigen Mit-teilung der Kommunalaufsicht vom 04.12.2014

9000.01200 Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer: Auch die Beteiligung an der Umsatzsteuer erfolgt ab 2015 nach einer geänderten Schlüsselzahl 0,00330456 (bis 2014: 0,003634668; bis 2011: 0,00359795; bis 2008: 0,0034407; 99: 0,00185306). Auch diese wurde vorläufig am 04.12.2014 mitgeteilt.

9000.04100 Schlüsselzuweisungen: Die Schlüsselzu-weisungen werden aus der Differenz eines errechneten einwohnerbezogenen Finanzbedarfes und der eigenen Steuerkraft errechnet. Sofern der Bedarf höher ist als die Steuerkraft, erhält die Gemeinde 80 % des Unterschieds-betrages als Schlüsselzuweisungen. Für 2015 wird die Steuerkraft aus dem Durchschnitt der Ist-Zahlen 2011, 2012 und 2013 ermittelt. Die Durchschnittsbildung bewirkt eine Glättung. Die Steuerkraft der Stadt hat sich gegen-über dem Vorjahr kräftig auf 2.958.585 EUR erhöht (Vor-jahr 2.282.566 EUR). Sie liegt mit 600 EUR/Einwohner über dem Landesdurchschnitt von 564 EUR/Einwohner. Diese höhere Steuerkraft führt im Ergebnis zu geringeren Schlüsselzuweisung (- 177 T€). Die steigende Einwohner-zahl in 2013 wirkt dieser Verringerung etwas entgegen. Ein Einwohner mehr in 2013 würde eine höhere Schlüs-selzuweisung von 670,- EUR in 2015 bedeuten. Die Inves-titionspauschale ist seit 2008 Teil der Schlüsselmasse. Für die Berechung der Schlüsselzuweisung ab 2015 erhöht der Freistaat für die Jahre ab 2011 die fiktiven Hebesätze auf folgende Sätze: Grundsteuer A = 271 %, Grundsteuer B = 389 % und die Gewerbesteuer auf 357 %. Durch die kräftige Erhöhung der fiktiven Hebesätze unterstellt der Freistaat den Kommunen deutlich mehr Einnahmen, was dann ab 2015 ebenfalls zu einer deutlichen Reduzierung der Schlüsselzuweisungen führt. In dem nachfolgenden Diagramm ist die Entwicklung der Schlüsselzuweisungen dargestellt.

6000.61000 Pflegekosten Anschaffung Grafisches In-formationssystem: Die Anschaffung eines GIS-Systems ist in 2014 nicht erfolgt. Die durchgeführte Ausschreibung musste aufgehoben werden. Die Mittel werden deshalb in 2015 erneut in gleicher Höhe eingestellt. Die von der Bauverwaltung beantrage Variante mit Stadtgrundkarte verursacht für die Stadt und die Ronneburger Wohnungs-gesellschaft im 1. Jahr Kosten von insgesamt ca. 102 T€. Die Investitionskosten sind im Vermögenshaushalt veran-schlagt. Im Verwaltungshaushalt wurden die Pflege- und Schulungskosten angesetzt. Im Haushalt wurde neben dem beantragten Produkt (GajaMatrix) ein alternatives Produkt (Geomedia), welches z.B. der Landkreis Greiz, und die Städte Berga, Zeulenroda-Triebes und Greiz ein-setzen, mit den Kosten dargestellt. Im Haushalt wurde die beantragte Variante A veranschlagt. Nicht zu vernachlässi-gen sind nach einer Anschaffung dann die laufenden Fol-gekosten, die sich jährlich um über 10 T€ belaufen dürften. Insofern ist die Entscheidung gut abzuwägen, ob und wel-ches System sich die Stadt leisten will.

6700 Straßenbeleuchtung, kalkulatorische Kosten: Die Jahresrechnungen für 2014 sind bereits bekanntgegeben. Der Ansatz für 2015 steht mit 62.500,- EUR daher fest. Die Zeitzer Str. und die Straße Am Sommerbad sollen 2015 auf LED umgerüstet werden. Da die Umrüstung kostenin-tensiv ist, werden zukünftig auch die entsprechenden kal-kulatorischen Kosten ausgewiesen.

9000.00000 und 9000.00100 Grundsteuer A und B: Die ursprünglich für 2015 geplanten Hebesatzänderungen wurden auf 2017 verschoben.

9000.00300 Gewerbesteuer: Auf die ursprünglich für 2015 geplante Hebesatzänderung wurde komplett ver-zichtet. Ein niedriger Gewerbesteuersatz ist ein Standort-vorteil. Diesen gilt es zu nutzen und mit diesem für Gewer-beansiedlungen zu werben. Mit einer Gewerbeansiedlung können zahlreiche Vorteile verbunden sein wie z.B. Flä-chenverwertung, Schaffung Arbeitsplätze, Gewinnung Einwohner, Erhöhung Attraktivität und nicht zuletzt wei-tere Steuereinnahmen. Aufgrund der guten Entwicklung kann der Ansatz für die Gewerbesteuer auch ohne He-besatzänderung auf 1,535 Mio. EUR angehoben werden. Wie man dem nachfolgenden Diagramm leicht entnehmen kann ist die Gewerbesteuer starken Schwankungen un-terworfen. Deutlich zu erkennen ist auch die Wirtschafts-krise von 2008 mit den Einbrüchen in der Gewerbesteuer 2009-2011. Hinzu kommt, dass fast 2/3 des gesamten Ge-werbesteueraufkommens von einer Unternehmensgruppe gezahlt werden, die erhebliche Exporte in den ehemaligen Ostblock leisten und so von den Sanktionen gegen Russ-

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Ronneburg - 7 - Nr. 10/2015

9000.81000 Gewerbesteuerumlage: Von den erzielten Gewerbesteuereinnahmen (Hebesatz 360 %) ist die Gewerbe-steuerumlage an den Bund bzw. den Freistaat abzuführen (Istaufkommen geteilt durch örtlichen Hebesatz multipliziert mit Vervielfältiger). Der entsprechende Bundes und Landesvervielfältiger (Summe) ist im § 6 Gemeindefinanzreformge-setz festgelegt. Das Gemeindefinanzreformgesetz wurde zuletzt am 08.05.2012 geändert. Der Vervielfältiger entwickelte sich wie folgt:

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 201544 38 38 30 32 35 35 35 35 35 35

9100.28000 u. 86000 Zuführung zum und vom Ver-waltungshaushalt: Über diese HH-Stellen erfolgt der Ausgleich des Verwaltungshaushaltes. Gemäß § 22 der GemHV sind die im Verwaltungshaushalt zur Deckung der Ausgaben nicht benötigten Einnahmen dem Vermö-genshaushalt zuzuführen. Die Zuführung zum Vermö-genshaushalt muss mindestens so hoch sein, dass da-mit die ordentliche Tilgung von Krediten gedeckt werden kann. In 2015 kann dem Vermögenshaushalt ein Betrag von 408.150,- EUR zugeführt werden (ordentliche Tilgung: 401.010,- EUR). Die dauernde Leistungsfähigkeit ist damit gegeben. Nach der Übersicht zur dauernden Leistungsfä-higkeit weist der Verwaltungshaushalt eine geringe freie Spitze von 7.140,- EUR aus. In dem nachfolgenden Dia-gramm ist die Entwicklung der Zuführung an den Vermö-genshaushalt dargestellt. Mit aufgenommen wurde die Höhe der ordentlichen Tilgung. Dem Diagramm kann ent-nommen werden, dass in 2009 die dauernde Leistungs-fähigkeit nicht gegeben war und voraussichtlich in 2016 nicht gegeben sein wird.

Ausgewählte Zuschussbereiche im Verwaltungshaus-haltAbschließend werden für den Verwaltungshaushalt noch ein paar ausgewählte Zuschussbereiche 2015 aufgeführt:

Fortsetzung folgt im nächsten Anzeiger.

ÖrtelLeiter Haupt-/Finanzverwaltung

Protokoll der 23. Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft RonneburgAnwesend:11 Mitglieder der Jagdgenossenschaft (entspricht gesamt = 187,46 ha), 2 Jagdpächter als GästeOrt und Zeit:Hotel „Gambrinus“, Ronneburg am 08.04.2015 um 18:00 UhrTagesordnung:1. Begrüßung2. Erfüllung des Abschussplanes3. Bericht des Vorstandes4. Jagdkataster5. Finanzbericht des Kassenführers und Revision6. Abstimmung und Beschlüsse

· Entlastung des Vorstandes und Kassenführers· Beschluss über Anträge auf Auszahlung der Jagd-

pacht bis 31.08.2015, danach Verbleib der Jagd-pacht als Rücklage

7. Vorbereitung neue Jagdpacht ab 20168. Sonstiges

Zu TOP 1. BegrüßungDer Jagdvorsteher begrüßt die Mitglieder und Gäste.Zu Top 2. Erfüllung des AbschussplanesDie Auswertung und Erfüllung wurde von Herrn Richard Hennings vorgetragen. Der Abschussplan wurde einge-halten. Gleichzeitig wird eingeschätzt, dass der Anteil von Unfallwild gestiegen ist. Schwerpunkt ist die feste Umzäu-

nung durch den NABU. Fortschritte wurden bei der Raub-wildjagd erreicht.Am 31.07.2014 wurde eine Begehung von Flächen durch die Untere Jagdbehörde wegen Verbißschäden veran-lasst, dabei wurde festgelegt, dass der Abschussplan er-höht wird.Zu Top 3. Bericht des VorstandesDer Bericht des Jagdvorstandes wurde von dem Jagdvor-steher vorgetragen. Weiterhin wurde die Fortbildungsver-anstaltung vom 03.12.2014, die in Großsaara stattgefun-den hat, ausgewertet.Hier bei konnten durch den Jagdvorsteher verschiedene rechtliche Fragen besprochen werden.Zu Top 4. JagdkatasterDer Einzelnachweis des Jagdkatasters ist noch nicht er-stellt. Die Lagepläne werden beim Jagdvorsteher geführt. Gesucht wird weiterhin eine Person zur digitalen Führung der einzelnen Nachweise. Zu Top 5. Finanzbericht des Kassenführers und Revi-sionDer Finanzbericht wurde vom Kassierer, Herrn Udo Oeser, vorgetragen. Es erfolgte eine Kassenrevision. Die Kasse zeigte stimmende Beträge.Zu Top 6. Abstimmung und Beschlüsse· Entlastung des Vorstandes und Kassenführers Der Vorstand hat an der Abstimmung nicht teilgenom-

men. Abstimmungsergebnis/ einstimmig

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Ronneburg - 8 - Nr. 10/2015

sind die § 41 und 42 des Bundesimmissionsschutzgeset-zes in Verbindung mit der erlassenen 16.Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes.Aus dem Planfeststellungsbeschluss für die Straßenbau-maßnahme 6-streifiger Ausbau der BAB A4 geht hervor, dass detaillierte schalltechnische Untersuchungen durch-geführt wurden. Die Planfeststellungsbeschlüsse haben inzwischen formelle und materielle Bestandskraft.Aus der Verkehrsmengenkarte 2010 ist für den benannten Streckenabschnitt (Autobahnabschnitt Ronneburg) eine durchschnittliche Verkehrsstärke von 41.620 Kfz/24 h zu entnehmen.Nach Prüfung der Bestandsunterlagen ist festzustellen, dass die im Planfeststellungsbeschluss geforderten Lärm-schutzmaßnahmen umgesetzt wurden.Unter Berücksichtigung aller Sachstände kommen wir nach Prüfung zu folgendem Ergebnis:Die A 4 entspricht, insbesondere unter Berücksichtigung der aktuellen Verkehrszahlen, den immissionsschutz-rechtlichen Anforderungen. Die vorgetragenen Angaben reichen nicht aus, um eine verkehrsrechtliche Anordnung zur Reduzierung der Geschwindigkeiten bei Nacht zu er-lassen. (Landesamt für Bau und Verkehr)“

LeutloffBürgermeisterin

Zusätzliche Parkmöglichkeit geschaffenIm April wurde eine weitere Parkmöglichkeit im öffentli-chen Raum geschaffen. Auf dem Marktplatz, direkt vor der Geraer Bank, ist ein zusätzlicher Stellplatz im verkehrs-beruhigten Bereich markiert und beschildert worden. Nur durch den im Vorfeld gestellten Antrag der Stadtverwaltung Ronneburg an die Untere Verkehrsbehörde des Landrat-samtes Greiz und deren positiv erlassenen Bescheid war es möglich eine zusätzliche Parkfläche direkt vor der Ge-raer Bank auszuweisen. Seit dem 29.04.2015 besteht nun für die Bürger die Möglichkeit dort bis zu 30 Minuten mit Parkscheibe zu parken, um kurze Wege zu erledigen.

PickartOrdnungsamt

· Beschluss über Anträge auf Auszahlung der Jagd-pacht bis 31.08.2015, danach Verbleib der Jagdpacht als Rücklage.

Abstimmungsergebnis/ einstimmig· Beschluss über die Bewirtungskosten - Entnahme aus

der KasseAbstimmungsergebnis/ einstimmigZu Top 7. SonstigesWiederholt trat die Zerstörung von jagdlichen Einrichtun-gen auf.Es werden immer mehr Müllablagerungen auf den Flä-chen festgestellt.Freilaufende Hunde werden zum Problem im Revier.Der NABU hat Flächen am Ortsausgang Richtung Reust beidseitig der Straße gekauft und eingezäunt. Dadurch ist der Wildwechsel unterbrochen bzw. zerschnitten.Das Jagdjahr 2014/15 endet am 31.03.2016. Bis zu die-sem Zeitpunkt läuft der derzeitige Jagdpachtvertrag. Da-nach ist die Jagd neu zu verpachten und zu genehmigen.Einzelheiten dazu werden in einer gesonderten Vorstands-sitzung im Herbst 2015 festgelegt.Die Ausschreibung der Jagdpacht erfolgt im Ronneburger Anzeiger.

Karl StraußJagdvorsteher Ronneburg, 06.05.2015

Politik

CDU

Vorstellung weiterer Stadtratsmitglieder 2014 - 2019

Steffi Zender Hannes SeidemannMitglied Finanzausschuss Mitglied Hauptausschuss Mitglied Ausschuss Jugend/Kultur/Sport

Nachrichten aus dem Rathaus

Autobahnlärm erhitzt die GemüterBesonders bei Ostwind hat man das Gefühl, dass der Ver-kehr von der Autobahn direkt vor dem Haus vorbeirauscht. Aus diesem Grund haben zahlreiche Bürger in der Stadt-verwaltung nachgefragt, ob in dieser lästigen Angelegen-heit nachgeprüft werden kann.Deshalb habe ich mich mit dem Landesamt für Bau und Verkehr in Verbindung gesetzt.Nachfolgend können Sie die Antwort lesen:„Gesetzliche Grundlage zur Durchführung von Lärm-schutzmaßnahmen beim Bau von öffentlichen Straßen

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Ronneburg - 9 - Nr. 10/2015

Endlich Rente!Nach 33 Jahren Tätigkeit für die Stadtverwaltung ist unser Bauhofmitarbeiter Dietmar Kämpfer am 01.05. in seinen wohlverdienten Ruhestand gegangen. Herr Kämpfer profi-tiert dabei von der Regelung unserer Bundesregierung mit 63 Jahren abschlagsfrei in Rente zu gehen. Die benötigten 45 Arbeitsjahre hat er dabei weit übertroffen. Für den Bauhof bedeutet dies nicht nur der Verlust eines langjährigen, erfahrenen Kollegen, sondern auch ein deut-licher Mehraufwand. Obwohl die anfallenden Arbeitsauf-gaben nicht weniger werden, wird die Stelle vorerst nicht wieder besetzt. Damit wird der Haushaltssituation Rech-nung getragen.

MüllerPersonalamt

Neue Landschaft

Nachlese zum Traktortreffen 2015Der erste Tag im Mai in der NEUEN LANDSCHAFT Ron-neburg ist fest in der Hand der Traktorfreunde und begeis-terter Technikfans. Zum siebenten Mal waren Liebhaber historischer Traktoren eingeladen, gemeinsam mit uns das Traktortreffen zu gestalten.163 Traktoren waren am 01. Mai 2015 im Landschafts-park zu bestaunen. Das Fachsimpeln der Treckerfreunde untereinander sowie das Beantworten von interessanten Fragen der Besucher gehört genauso zu diesem Tag wie der Sound der urigen Maschinen. Dabei bildeten die Trak-toren an ihrem Standort bzw. beim Traktor-Korso beliebte Fotomotive.Die diesjährige Ausstellung wurde durch ein mobiles Sä-gewerk, dem Traktor-Kremser sowie dem Sensenwettbe-werb bereichert. Pünktlich mit den ersten Traktorfreunden traf auch die Sonne in Ronneburg ein. An einem sommer-lichen Feiertag fanden viele Gäste den Weg in die NEUE LANDSCHAFT. Die Parkplatzkapazität war schnell erreicht und die Verweildauer beim Treffen war erfreulich lang.Technische Besonderheiten bildeten der Trabi-Traktor, die 14 Lanz-Bulldog´s , der Zettelmeyer mit Felgen der Firma Max Hering sowie der älteste Traktor aus dem Jahr 1925 ein Lanz mit Knicklenker. Auch in diesem Jahr wurden die ältesten Teilnehmer, der älteste Traktor, der weiteste Teil-nehmer und der jüngste Teilnehmer mit einer Urkunde und kleinen Preisen gekrönt. Dies waren:

Wertvolle Bereicherung für das Stadtarchiv

Die OTZ bezeichnete ihn als das jüngste fotografische Ge-dächtnis der Stadt Ronneburg.Wer kannte ihn nicht, Eberhard Krätzschmar, Wismutler und passionierter Hobbyfotograf. Er interessierte sich für alles, was die Wismut, die Stadt Ronneburg und die Er-eignisses im Umfeld unserer Stadt betraf. Seine fotografi-schen Schätze füllten mehr als 50 Ordner, welche in einer nur lobenswerten Art eingeordnet und beschriftet sind.Leider verstarb Eberhard Krätzschmar im Dezember 2010.Die Dokumentation zur Entwicklung der Wismut, der Bun-desgartenschau und der ständigen Veränderungen in sei-ner Heimatstadt, haben für die Nachkommen einen un-schätzbaren Wert.Nun stellt sich natürlich immer die Frage, was geschieht mit einem so großen Nachlass, der natürlich zuerst für die Familienangehörigen von Interesse ist, aber auch einen hohen gesellschaftlichen Wert darstellt.Seine Frau Christa hat sich für einen sehr lobenswerten Schritt entschieden. Nachdem in der Familie alles geregelt war, hat sie drei große Pakete geschnürt. Entsprechend der fotografischen Inhalte übergab sie dem Objekt 90, dem Heimatverein Ronneburg und dem Stadtarchiv Ron-neburg den größten Teil des fotografischen Schaffens ih-res Mannes.Damit ist gewährleistet, dass viele Jahre Zeitgeschich-te für die Nachwelt erhalten bleibt. Zusätzlich haben wir einen unschätzbaren Fundus, wenn es um Aufarbeitung oder Nachforschungen zu bestimmten Ereignissen und Entwicklungen unserer Stadt geht.Unser Archiv ist nun um Unterlagen einer Ronneburger Persönlichkeit, und dazu zählt Eberhard Krätzschmar, rei-cher.Nochmals unseren herzlichsten Dank an Frau Christa Krätzschmar.

Klaus-Dieter KammelStadtchronist

Bibliothek Ronneburg/Preisrätsel

Lösung: Fisch

Bekanntgabe der Gewinner:

1.) Marleen-Antonia Urban2.) Marie Berthold3.) Marie-Christin Heller

Die Preise können in der Bibliothek Ronneburg abgeholt werden.

OettlerBibliothek Ronneburg

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Ronneburg - 10 - Nr. 10/2015

Seniorenbeirat

Seniorenbeirat der Stadt Ronneburg hat seine Arbeit aufgenommenIn seiner konstituierenden Sitzung am 7. April 2015 haben die Mitglieder des Seniorenbeirates folgende Funktionen festgelegt.Zum Vorsitzenden des Beirates wurde Herr Jürgen Stei-nert gewählt. Die Funktion des Stellvertreters übt Frau Gi-sela Ruback aus. Als Schriftführer und Verantwortlicher für Öffentlichkeitsarbeit fungiert Frau Petra Dietsch.

In seiner 2. Sitzung am 28. April 2015 wurde das Arbeits-programm für das laufende Jahr festgelegt. Erste Anlie-gen, wie z.B. ein barrierefreier Zugang zum Normamarkt im Kühlen Grund wurden diskutiert und werden derzeit geprüft.Bei Hinweisen die Senioren unserer Stadt betreffend, wenden Sie sich bitte schriftlich an:1. Jürgen Steinert: Heinrich-Heine-Straße 112. Heidemarie Aurich: Markt 83. Gisela Ruback: Robert-Schumann-Straße 214. Petra Dietsch: Walter-Rathenau-Platz 35. Arndt Fünfstück: Breitentalstraße 46. Monika Strauß: Erbisstraße 47. Stefania Schölzke: Weidaer Straße 458. Anita Seele-Hoffmann: Hainstraße 4,oder nutzen Sie ein persönliches Gespräch.Vor jeder Seniorenbeiratssitzung findet von 17 - 18 Uhr eine Bürgersprechstunde für Senioren im Sit-zungszimmer des Rathauses statt. Der nächste Termin ist für Dienstag, den 9.Juni 2015 festgelegt.

Petra Dietsch

Standesamtliche Nachrichten

Verstorben sindHerr Josef Hahn aus Ronneburg im Alter von 82 JahrenFrau Lucie Liebold aus Ronneburg im Alter von 84 Jahren

JahnStandesbeamtin

- ältesten Teilnehmer:* Manfred Bratfisch aus Naulitz

mit einem Lanz Bulldog* Kamillo Görler aus Gera mit einem Fordson

- älteste Traktor:* Herr Andreas Oertel aus Pahnstangen

mit einem Lanz Bulldog (Baujahr 1925)

- weiteste Traktor:* Beate Zetsche aus Gröst

mit einem Fendt F 17L / 17 PS

- jüngste Teilnehmer:* Jannik Papst aus Ronneburg

mit einem Öko-Bulldog

Dazu kam noch der Sensenmeister, mit 5,4 kg hat Da-niel Wenskus diesen Titel bei 11 Teilnehmern gewonnen. Wir bedanken uns recht herzlich bei der Firma OTEMA Schmölln und HORSCH Industrietechnik Ronneburg für die freundliche Unterstützung zum Traktortreffen in Ron-neburg. Gleichzeitig sagen wir ein herzliches Dankeschön den ehrenamtlichen Mitorganisatoren Manfred Schumann, Steffen Hampl und Peter Zimmerling, ohne deren fachli-che Ausgestaltung sowie die Kontaktpflege zu den Trak-torfreunden aus Nah und Fern ein solches Treffen nicht organisierbar ist. Am 01. Mai 2016 heißt es wieder Traktor-treffen in der NEUEN LANDSCHAFT in Ronneburg.

PlarreKultur

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Ronneburg - 11 - Nr. 10/2015

am 25.05. Frau Susanna Funke zum 85. Geburtstagam 25.05. Frau Erna Wehle zum 89. Geburtstagam 26.05. Herrn Jürgen Dinger zum 72. Geburtstagam 26.05. Herrn Bernd Meyer zum 74. Geburtstagam 26.05. Frau Christina Pagel zum 71. Geburtstagam 26.05. Frau Irene Taubert zum 83. Geburtstagam 27.05. Herrn Roland Kretschmar zum 73. Geburtstagam 27.05. Herrn Werner Schneider zum 75. Geburtstagam 28.05. Frau Renate Günther zum 75. Geburtstagam 28.05. Frau Annerose Hollmann zum 80. Geburtstagam 28.05. Frau Ruth Schmidt zum 83. Geburtstagam 29.05. Herrn Bernd Rauh zum 75. Geburtstagam 29.05. Frau Erika Schrödter zum 79. Geburtstagam 30.05. Frau Annelieselotte Herfurth zum 85. Geburtstagam 31.05. Herrn Manfred Bengs zum 74. Geburtstagam 31.05. Herrn Hansjörg Fischbach zum 72. Geburtstagam 31.05. Frau Theresa Hogen zum 78. Geburtstagam 31.05. Frau Brigitte Rolle zum 74. Geburtstagam 01.06. Frau Ursula Engelhardt zum 89. Geburtstagam 01.06. Frau Karla Scheffel zum 77. Geburtstagam 02.06. Herrn Oskar Dörfer zum 87. Geburtstagam 02.06. Herrn Alfred Zibulla zum 82. Geburtstagam 03.06. Frau Edith Bärthel zum 79. Geburtstagam 03.06. Herrn Helmut Franzke zum 81. Geburtstagam 03.06. Frau Annemarie Neuser zum 81. Geburtstagam 03.06. Frau Elisabeth Schulze zum 89. Geburtstag

Wir gratulieren zur „Diamantenen Hochzeit“

Am 28. Mai 2015 können die EheleuteOskar und Hildegard Dörfer

das seltene Fest der „Diamantenen Hochzeit“ feiern.Zu diesem Jubiläum gratulieren wir recht herzlich und wünschen für die weiteren gemeinsamen Jahre Glück, Gesundheit und Wohlergehen.

LeutloffBürgermeisterin

Kindergartennachrichten

Sieg beim Eltern-Fußballturnier!

Die Idee, dass jede der 9 VS-Kitas eine Fußballmannschaft stellt und ge-geneinander antritt, hatte Frau Senf (Geschäftsführerin) schon im letzten Jahr. Der Kreisverband und Sponsoren schafften eine große Motivation - denn der 1. Platz sollte mit 750 EUR, der 2. Platz mit 500,00 EUR und der 3. Platz mit 250,00 EUR honoriert werden…

Bereitschaftsdienste

RettungsdienstNotruf 112

Notfalldienst

Für den ambulanten Bereitschaftsdienst gilt die bundes-einheitliche Rufnummer 116117

Zahnärztlicher BereitschaftsdienstFür den zahnärztlichen Bereitschaftsdienst gilt die bun-deseinheitliche Rufnummer 0180/5908077

Tierärztlicher NotdienstTierärztliche Klinik für Kleintiere, Gera-Lusan, Lusaner Straße 20, Tel.: 0365/35113

ApothekenbereitschaftNotdienstplan der Geraer Apotheken und Umgebung, je-weils von 08:00 Uhr bis 08:00 Uhr des folgenden Tagesam 22.05.2015Linden-Apotheke, Gera, Langenberger Straße 2Tel.: 0365/437530Schwanen-Apotheke, Ronneburg, Markt 9Tel.: 1480am 23.05.2015Apotheke an der Brüte, Gera, Werner-Petzold-Straße 27Tel.: 0365/737340am 24.05.2015Süd-Apotheke, Gera, Reichsstraße 50Tel.: 0365/31197am 25.05.2015Brunnen-Apotheke, Ronneburg, R.-Breitscheid-Platz 2aTel.: 92007Kreuz-Apotheke, Gera, Gutenbergstraße 12Tel.: 0365/24431am 29.05.2015Aesculap-Apotheke, Gera, J.-R.-Becher-Straße 1Tel.: 0365/437610am 30.05.2015Flora-Apotheke, Gera, Otto-Dix-Straße 20Tel.: 0365/55249555am 31.05.2015Stadt-Apotheke, Gera, Markt 8/9Tel.: 0365/833270

Wir gratulieren

… zum Geburtstagam 21.05. Frau Irene Beyreuther zum 82. Geburtstagam 21.05. Frau Heidelinde Jahn zum 72. Geburtstagam 22.05. Frau Karla Krätzschmar zum 76. Geburtstagam 22.05. Frau Gertraude Krödel zum 85. Geburtstagam 22.05. Frau Erika Schenkewitz zum 73. Geburtstagam 22.05. Frau Ursula Schlesinger zum 83. Geburtstagam 22.05. Frau Edeltraud Skopnick zum 74. Geburtstagam 23.05. Herrn Frank Degenhardt zum 71. Geburtstagam 23.05. Frau Ursula Hein zum 85. Geburtstagam 23.05. Herrn Erhard Zergiebel zum 86. Geburtstagam 24.05. Frau Jutta Otto zum 80. Geburtstagam 24.05. Frau Jutta Patzelt zum 80. Geburtstagam 24.05. Herrn Egon Sackwitz zum 72. Geburtstagam 24.05. Frau Vera Schromm zum 74. Geburtstag

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Ronneburg - 12 - Nr. 10/2015

Wir fanden auch einige Löcher in der Teichfolie, die uns Manfred Keil aus Ronneburg fachmännisch verschweißte.Nun konnte der Teich in einer weiteren Aktion neu befüllt und bepflanzt werden und die Teichmolche fanden ihre neue alte Heimat.Jedes Jahr im Herbst treffen wir uns, um den Teich win-terfest zu machen. Hierbei wird ein Teichnetz (gesponsert vom Schulförderverein) eingelegt welches die Aufgabe hat, herab- fallendes Laub aufzufangen. Im Frühjahr ho-len wir es dann wieder heraus, beseitigen das alte Laub und fischen mit einem Kescher Verunreinigungen aus dem Teich.So taten wir es auch am 17.04.2015. Zusätzlich sam-melten wir altes Holz aus dem Schulgarten auf, um es in einem bereitgestellten Container zu entsorgen. Auch he-rumliegendes Laub fegten wir zusammen. Wild wachsen-de Äste von Bäumen sowie Gestrüpp wurden von unseren Eltern mit Astschere und Kettensäge abgeschnitten.Anschließend konnten wir einen kleinen solarbetriebenen Springbrunnen in den Teich einsetzen, der bei Sonnen-schein wunderbar funktioniert.Inzwischen können wir an unserem schönen Teich ver-schiedene Tiere beobachten. So haben wir einige Frösche gesehen, auch die Teichmolche leben weiterhin hier. Libel-len kommen regelmäßig hierher. Und um den Teich herum leben verschiedene Vögel, wie z.B. Hausrotschwänzchen und Stieglitze sowie kleine Blau- und Kohlmeisen.Es ist wieder Leben eingezogen in ein neues altes Stück Natur.

Die Kinder der Klasse 3b und Frau Gehl aus der Grund-schule Ronneburg

Im März wurde es dann konkret - per Aushang erfragten wir, welche fußballbegeisterten und -willigen Väter, Opas, Onkel, Brüder … unsere Einrichtung am Samstag, d. 09.05.2015 auf dem Roschützer Fußballplatz vertreten würden. Gemeinsame Trainingseinheiten mit dem FSV Ronneburg und von Christopher Veit gesponserte einheit-liche Trikots waren schon einmal eine gute Voraussetzung für das neue Fußballteam.Viele Familien aus dem Luftikus machten sich auf den Weg, um die hochmotivierten Fußballjungs gemeinsam mit dem Erzieherteam anzufeuern - mit Plakaten, Tröten, Trommeln und Pon Pons. In insgesamt 6 Spielen á 10 Minuten schossen der „1. FC Luftikus“ insgesamt 11 Tore und mit jedem Spiel stieg die Spannung und Begeisterung! Schon beim vorletzten Spiel gegen eine ebenfalls starke Truppe der Kita „Krümel“ aus Gera war klar, dass wir mit den 4 Toren in Folge eine der vordersten Plätze belegen würden und dies bestätigte sich nach der spannungsgeladenen Berechnung: WIR HABEN DEN SIEG!!! Und damit 750,00 EUR für die Kita!Wir bedanken uns für den sportlichen Ehrgeiz und das En-gagement bei Alexander Brem, Niklas Malitz, Daniel Voigt, Max und Phil-lipp Onoszko, Marcel Schäffner, Mario Völker, Thomas Re-biger, Christopher Veit, Manuel Bock, Peter Hoppe, Mario Jähnert und Marcel Richter!Jungs, wir sind stolz auf euch!!!

Eure Cheerleader aus der Kita!

Schulnachrichten

Unser TeichprojektHeute möchten wir uns, die Klasse 3b der Grundschule Ronneburg, und unser „ Teichprojekt“ vorstellen.In unserem Schulgarten schlummerte viele Jahre ein klei-ner Teich. Als wir im Jahr 2012 eingeschult wurden, hatten wir als Klasse mit unseren Eltern den Wunsch und das Bedürfnis aktiv etwas Schönes zu schaffen. Unser Schul-leiter Herr Deutsch erzählte uns von dem Teich und des-sen Dornröschenschlaf. Somit war unser „Teichprojekt“ geboren.Im Frühjahr 2013 trafen wir uns zu einer großen Säube-rungs-, Entschlämmungs- und Reparaturaktion. Wir pump-ten den Teich leer, entfernten Gestrüpp vom Teichrand, entsorgten unbrauchbare Wasserpflanzen und schöpften schließlich den Schlamm und altes Laub vom Grund des Teiches mit Eimern ab. Dazu bildeten wir eine Menschen-kette und staunten wie schnell der Teich leer wurde.Dabei entdeckten wir zahlreiche Teichmolche welche wir zunächst in Wasserbehältern unterbrachten um sie später wieder in den Teich zurückzusetzen.

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Ronneburg - 13 - Nr. 10/2015

Am Pokalsieg maßgeblich beteiligt waren Simon Acker-mann (7 Tore) als Torschützenkönig, Niklas Franke (3 Tore), Martin Jonas (3 Tore), Niklas Tucholka (2 Tore), Markus Klotz (2 Tore), Paul Kutzner sowie Robin Kövesdi als sicherer Torwart.Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg!!

M. Schnelle

Kirchliche Nachrichten

Konfirmation 2015Samstag, 16. Mai, 14.00 Uhr

in der Marienkirche Ronneburgmit der Feier des Hl. Abendmahls

hinten von links nach rechts: Cedric Wittig, Moritz Seemann, Paul Hermannvorn von links nach rechts: Sophie Schwarz, Emma Burger

Neues aus der Schiller-Schule

Zwischen Sturm und Sparflamme

Nicht nur heftiger Wind sondern auch der GdL-Streik hatten negativen Einfluss auf die Abschlussfahrt der Klasse 9c in „Uli`s Kinderland“ nach Gallentin bei Bad Kleinen in Meck-Pomm. War die Anreise per Zug

schon beschwerlich genug (bei regulären Fahrplänen) ge-staltete sich die Rückfahrt zur Tortur und Geduldsprobe. Auch die Tagesfahrt in den Hansa-Park fiel dem Streik zum Opfer, aber im Freizeitbad WONNEMAR in Wismar gab es viel Spaß. Eine weitere Exkursion führte nach Schwerin. Außerdem bot das weitläufige Bungalow-Areal direkt am Schweriner See ausreichend Gelegenheiten zu abwechs-lungsreicher Freizeitgestaltung. Schon in der Vorwende-zeit war das Camp ein Geheimtipp - manch einer erinnert sich vielleicht noch an die legendäre Wagenburg…Zwei Schüler der 9c waren übrigens aus disziplinarischen Gründen von der Abschlussfahrt ausgeschlossen…Für unsere Sportler war der Monat April das blanke Trau-erspiel. Zunächst wurden beide Handball-Finalturniere der Jüngsten in Stadtroda wegen Mangels an Interessenten (!) kurzfristig abgesagt und auch unsere Fußballer konn-ten wegen der Projektwoche nicht am traditionellen Hal-len-Cup der Geraer Ostschule teilnehmen.

Blieben noch unsere eigenen Hallen Masters. Im abschlie-ßenden Spiel setzte sich die Auswahl 9a/b dank ihrer Tor-jäger Wilzewski und Ender denkbar knapp mit 5:4 gegen das Team der zehnten Klassen durch. Torschützenkönig der gesamten Turnierserie wurde Erik Wilzewski mit 5 To-ren, knapp vor Justin Nerlich und Sebastian Maelzer.

Osterlandländer Fußballer gewinnen Axxo-Cup in Ronneburg zum 3. MalBei der 7. Auflage des Axxo- Cup Hallenfußballturniers für die Klassen 5/6 in Ronneburg konnte die Auswahl des Osterlandgymnasiums glänzen und sich zum 3. Mal nach 2011 und 2012 den begehrten Wanderpokal in die eigene Schule holen. Unter 5 Teams gewannen die Oster-länder Schüler alle Spiele im Modus Jeder gegen Jeden bei nur einem Gegentreffer. Teilweise spielten sich die jun-gen Fußballer in einen wahren Spielrausch und gewan-nen alle Spiele überlegen. Im Auftaktmatch gegen die RS Seelingstädt gelang ein 3:0 Sieg. Gegen körperlich starke Gegner vom Liebegymnasium Gera wurde ebenfalls ein 3:0 Sieg erkämpft. Danach folgten mit 6:1 und 5:0 Siegen gegen Vertretungen der RS Ronneburg echte Torfestivals. Somit stand das Osterlandgymnasium als klarer Pokalsie-ger fest.

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Ronneburg - 14 - Nr. 10/2015

Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinden Ronneburg mit Naulitz und Kauern sowie Raitzhain mit Stolzenberg, Haselbach, Mennsdorf, Paitzdorf, Reust und RückersdorfPfarramt: Pastorin Gabriele Schaller, Kirchplatz 3Telefon: 036602 514731, Fax: 036602 514732E-Mail: [email protected]

Kantorat: Kantor Thomas Leich, Kirchplatz 11Telefon / Fax: 036602 22569E-Mail: [email protected]

Stadtkirchnerei und FriedhofsverwaltungBarbara Brömel, Zeitzer Straße 3Telefon: 036602 22270, Fax: 036602 93044E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:Dienstag: 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 UhrDonnerstag: 9.00 - 12.00 Uhr oder nach Absprache

Evangelischer Kindergarten „Regenbogenland“Kathrin Parthey, Am Sperlingszaun 13Telefon: 036602 23019, Fax: 036602 93765E-Mail: [email protected]

Internet: www.kirchengemeinde-ronneburg.de

Telefonseelsorge (anonym und gebührenfrei)Telefon: 0800 1110111 oder 0800 1110222

Herzliche Einladung zu folgenden Gottesdiensten und Veranstaltungen

Sonntag, 24. Mai 2015 - Pfingstsonntag10:00 Uhr Gottesdienst mit Pastorin Dreinhöfer in der

MarienkircheSonnabend, 30. Mai 201507:00 Uhr Gemeindeausflug des Kirchspiels nach

Herrnhut/OberlausitzSonntag, 31. Mai 2015 - Trinitatis17:00 Uhr Zentral-Gottesdienst in der Kirche

MennsdorfMontag, 1. Juni 201516:00 Uhr Christenlehre für Kinder bis zur 3. Klasse im

Pfarrhaus Rückersdorf17:00 Uhr Christenlehre für Kinder von der 4. - 6. Klas-

se im Pfarrhaus RückersdorfSonnabend, 6. Juni 201519:30 Uhr Chormusik mit den Maxim Kowalew Don

Kosaken in der Ronneburger MarienkircheSonntag, 7. Juni 2015 - 1. Sonntag nach Trinitatis14:00 Uhr Prädikanten - Probegottesdienst mit Abend-

mahl mit Herrn Weisser in der Kirche Hasel-bach; Gäste: Pastorin Schaller und Superin-tendent Wegner

16:00 Uhr Oase-Gottesdienst in der Marienkirche

Aktuelle wöchentliche Veranstaltungen

Veranstaltung Ort Wochentag UhrzeitÜbungsstunde für Nachwuchs-bläser

Bachzimmer der KantoreiKirchplatz 11, Ronneburg

MontagDienstagDonnerstag

14:30 Uhr16:30 Uhr14:30 Uhr

Familienchor Bachzimmer der Kantorei Dienstag 18:00 UhrPosaunenchor Bachzimmer der Kantorei Mittwoch 18:00 UhrGemeindenachmittag Christophorus-Haus

Zeitzer Straße 3, Ronneburg2. und 4. Mittwoch i. M.27.05. & 10.06.

14:00 Uhr

Konfirmandenstunde Klasse 7/8 Gemeindesaal im Pfarrhaus Ronneburg Mittwoch, 03.06. & 17.06.

16:30 Uhr

Christenlehre Gemeindesaal im Pfarrhaus Donnerstag, 23.04. 17:00 UhrKantoreichor Gemeindesaal im Pfarrhaus Donnerstag 20:15 UhrKindergartensingen Ev. Kindergarten „Regenbogenland“ Donnerstag 09:00 UhrBarocktrompetenensemble Bachzimmer der Kantorei Freitag 17:00 UhrTurmblasen vom Kirchturm der Marienkirche Dienstag 19:30 Uhr

Katholische Filialgemeinde Maria GeburtAltenburger Str. 52, RonneburgZuständige Pfarrei:St. Elisabeth, Kleiststr. 7, 07546 GeraPfarrer Klaus SchreiterTel.: 0365 2 64 [email protected]

Sonntag, 24.5., Pfingsten 09:00 Hl. MessePfingstmontag, 25.5. 09:00 Hl. MesseMittwoch, 27.5. 09:00 Hl. MesseSonntag, 31.5. 14:00 Hl. Messe

Vertreter der Weltzentrale von Jehovas Zeugen zu Gast im Zweigbüro Zentraleuropa

Vortrag per Internetstream in 2.797 Gemeinden übertragen

Selters/Ts. - Für 11 Tage waren Mark Sanderson und Den-ton Hopkinson zu Gast im Zweigbüro von Jehovas Zeugen in Selters/Taunus. Sie kamen als Vertreter der Hauptver-waltung in Brooklyn (USA). Hauptziel ihres Besuchs war die geistliche Erbauung der Mitglieder der Religionsge-meinschaft.

Denton Hopkinson Mark Sanderson (Fotos: JZ)

Page 15: Ronneburger Anzeiger · er noch einen Stempel von der SPD hatte stellte er uns eine Bescheini-gung aus. Die Werbung begann fristgemäß und wir konnten eine Liste mit 300 Partei -

Ronneburg - 15 - Nr. 10/2015

Impressum

„Ronneburger Anzeiger“Herausgeber: Stadt Ronneburg, Markt 1-2, 07580 RonneburgVerlag und Druck: Verlag + Druck Linus Wittich KG, In den Folgen 43, 98704 Langewiesen,Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - [email protected], www.wittich.deVerantwortlich für amtlichen und nichtamtlichen Teil: die Bürgermeisterin der Stadt Ronneburg, Krimhild Leutloff, Rathaus, 07580 RonneburgVerantwortlich für den Anzeigenteil: David Galandt – Erreichbar unter der An-schrift des Verlages. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allge-meinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen und die z.Zt. gültige Anzeigen-preisliste. Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben werden von uns aus 4-c Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten, genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können wir für eine ge-naue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche Beanstandun-gen verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung. Verlagsleiter: Mirko ReiseErscheinungsweise: In der Regel 14tägig und bei Bedarf. Die jeweils aktuelle Aus-gabe kann in ausgewählten Geschäften Ronneburgs zum Preis von 0,50 € erworben werden. Der Anzeiger kann bei der Stadtverwaltung Ronneburg, Markt 1-2, 07580 Ronne-burg zum Preis von 0,35 € pro Stück (Jahrespreis 9,10 €) abonniert werden (Im Stadtgebiet ist die Verteilung im Preis enthalten, außerhalb des Stadtgebietes ist noch das Porto zu entrichten). Das Abonnement kann zum Ende eines jeden Monats beendet werden. Hierzu genügt eine formlose schriftliche Abbestellung.Kopien aus älteren nicht mehr vorrätigen Ausgaben können Sie kostenpfllichtig in der Stadtverwaltung Ronneburg erhalten. Im Bedarfsfall können Sie Einzelstücke zum Preis von 2,50 € (inkl. Porto und 7% MWSt.) beim Verlag bestellen.

Die Hauptveranstaltung im Zweigbüro Zentraleuropa (Sel-ters/Ts.) war am vergangenen Samstag, den 9. Mai 2015. An diesem Tag hielten beide Vertreter biblische Vorträge.Beeindruckend war der technische Aufwand, der betrie-ben wurde: Per Internetstream wurde in 11 Sprachen in die Versammlungen (Gemeinden) übertragen. So konnten alle Gemeinden im Zweiggebiet, das Deutschland, Liech-tenstein, Luxemburg, Österreich und die Schweiz um-fasst, das Programm live oder zeitversetzt mitverfolgen. Insgesamt 2.797 Gemeinden waren angeschlossen. Etwa 215.000 Personen waren in den jeweiligen Königreichs-saalgebäuden anwesend. In Gera verfolgten 300 Anwe-sende das Programm mit.Medienkontakt:Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Österreich, Schweiz: Wolfram Slupina,Telefon +49 (0)6483 413110, [email protected],www.jehovaszeugen.de, www.jw.org

Ronneburger Notizen

Fast 25 Jahre Blumen- und PflanzengewerbeSeit 01. Mai 2015 hat Ronneburg ein Blumengeschäft we-niger. Nach fast 25 Jahren gewerblicher Tätigkeit in Ron-neburg und vielen Jahren mehr beim Blumenverkauf, hat Frau Brigitte Felden das Blumengeschäft am Markt 46 auf-gegeben.Im Jahr 1991 übernahm sie das Geschäft von Almut Gab-ler in Ronneburg am Markt 6 und führte dies aus DDR-Zeiten bekannte Geschäft neben dem Rathaus weiter. Ein Umzug in das Geschäft Markt 34 (ehemaliger „Struwelpe-ter“) bedeutete eine etwas größere Ladenfläche und eine lukrativere Marktlage. Mit der Etablierung verschiedener gleichartiger Mitwettbewerber entschied sich Frau Felden nochmals den Standort zu wechseln. Nun zum Markt 46, einen kleinen netten Laden - unscheinbar, jedoch mit einer festen Stammkundschaft. Wir wünschen Frau Felden für ihren Ruhestand alles Gute und viel Gesundheit.

LeutloffBürgermeisterin

Erinnerung …Am 5. Juni 2015, ab 17:00 Uhr findet im Schützenhaus in Ronneburg das jährliche Treffen ehemaliger und aktiver Lehrer, Lehrerinnen und Schulmitarbeiter statt. Also, Ter-min vormerken, wir freuen uns auf euch!

G. Ruback und W. Pohlers

Veranstaltungskalender

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Ronneburg - 16 - Nr. 10/2015

Taekwondo Prüfung im Schulsport steht kurz bevorNachdem die Kinder unserer Schulsport-Taekwondo Gruppe nun schon das ganze Schuljahr fleißig trainieren, steht nun auch die erste richtige Prüfung vor der Tür. Zum letzten Schulsport-Training am 08. Juli 2015 ist es dann soweit ... der weißgelbe Gürtel mit einer großen Urkunde der Deutschen Taekwondo Union wartet.

Viel wurde in den letzten Wochen und Monaten geübt, gelernt ... und ab und an auch wieder vergessen. Jedoch nicht nur im praktischen Bereich wurde mit Fallübungen, Mattenringen, Hand-, Fuß- und Blocktechniken sowie ver-schiedenen Partnerübungen viel trainiert - auch Diszip-lin, Regeln sowie den Einstellungen und Werte, die diese Sportart verkörpert, waren allgegenwärtige Begleiter. Ge-rade dies - in den Kampfkünsten als „Do“ bezeichnet - wird neben TAE (den Fußtechniken) und KWON (den Hand-techniken) als eigener Prüfungsschwerpunkt abgefragt. Undiszipliniertes, unordentliches, unhöfliches Verhalten oder gar das Vermissen der Gruß- und Respektregeln, kann schnell zum Verweis aus der Prüfung führen. Dem respektvoll-höflichen Grüßen (verbeugen) vor dem Lehrer, den anderen Schülern, wie auch bspw. der Trainingshalle, wird eine besondere Bedeutung beigemessen. So ist auch mit Trainingsmaterialien achtsam umzugehen, einfaches Hinwerfen oder Fallenlassen gilt genauso respektlos wie das Nichtgrüßen und wird entsprechend sanktioniert.“

VG, Stev Brauner

Wir gratulieren unserem Handballnachwuchs zum Vizetitel

Den Bericht hierzu können Sie im nächsten Anzeiger lesen.

Wir freuen uns auf Euer zahlreiches Kommen und hoffen auf schönes Wetter das Team vom WIG „Wein im Garten“ Sommergaststätte – Schießgasse 1A – 07580 Ronneburg – gegenüber Bogenbinderhalle – mitten im Stadtpark

Vereine und Verbände

Sozialstation der Volkssolidarität e.V. Ronneburg

Begegnungsstätte „Zur fröhlichen Runde“07580 RonneburgMarkt 47

jeden Montagab 13.00 Uhr Skatnachmittagjeden Mittwochab 14.00 Uhr Handarbeitsnachmittag bei Kaffee und

KuchenDienstag, den 02.06.2015ab 13.30 Uhr Sport mit Christineab 14.00 Uhr Seniorentreff bei Kaffee und KuchenDonnerstag, den 04.06.2015ab 14.00 Uhr Würfel- und SpielenachmittagMontag, den 08.06.2015ab 09.45 Uhr Seniorenausfahrt zur Talsperre Heyda

(Ilmenau)ab 13.00 Uhr SkatnachmittagDienstag, den 09.06.2015ab 14.00 Uhr Seniorentreff bei Kaffee und KuchenDonnerstag, den 11.06.2015ab 14.00 Uhr Würfel- und Spielenachmittag

B. PavelLeiterin Begegnungsstätte

— Änderungen vorbehalten! —