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Chor Chor Zeitschrift des Chorverbandes der Pfalz Chor Pfalz Chor Pfalz September/Oktober · Nr. 5/2014 Pfalz Pfalz Pfalz Chorverband der Pfalz P 21615 · 1,60 EUR Chorleiterchor Pfalz Großes Festkonzert zum 30. Geburtstag in Alsenborn Carusos-Botschafter Fünf Info-Seminare in allen Regionen des Chorverbands Foto: © Gerhard Loeffel/Rheinpfalz

r/or Zeitschrift des Chorverbandes der Pfalz ChorPfalz · Klassikern gesungen, von ABBA bis Händel. Ausführliche Informationen finden Sie in der nächsten Ausgabe der ChorPfalz

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September/Oktober 2014

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Chorleiterchor Pfalz

Großes Festkonzertzum 30. Geburtstagin Alsenborn

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Fünf Info-Seminarein allen Regionendes Chorverbands

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ChorPfalz 5/2014

Impressum

Die ChorPfalz ist die Zeitschrift des Chor-verbandes der Pfalz und erscheint alle zwei Monate mit sechs Ausgaben im Jahr.ISSN-Nr. 1614-2861Gedruckte Auflage: 4 000Verkaufte Auflage: 3 900

Herausgeber:Chorverband der Pfalz im Deutschen Chorverband e.V.Geschäftsstelle: Am Turnplatz 776879 Essingen Fon: 0 63 47– 98 28 34 und 98 28 37 Fax: 0 63 47–98 28 77E-Mail: [email protected]: www.chorverband-der-pfalz.de

Verlag und Anzeigen: Edition Omega Wolfgang LayerVerlag und RedaktionRostocker Straße 1473730 Esslingen am NeckarMobil: 01 72 – 448 53 89Fax: 07 11– 459 86 [email protected]

Druck:Todt Druck + Medien GmbH + Co. KGRudolf-Diesel-Str. 178048 Villingen-Schwenningen

Redaktion: Wolfgang Layer Rostocker Straße 14 73730 Esslingen am Neckar Fon: 01 72 – 448 53 89 [email protected]

Layout/Grafik:Kurz: GrafikDesignSpitalmühlweg 8b, 76829 LandauFon: 0 63 41–14 44 33E-Mail: [email protected]

Hinweise:Beiträge für den allgemeinen redaktionel-len Teil sind an die Redaktion, Berichte von Vereinen sind nach Möglichkeit über die Kreispressereferenten des jeweiligen Kreischorverbands zu senden.

Für Anzeigen und Nachrufe ist der Verlag zuständig; Vorgaben und Preise der Nachrufe siehe ChorPfalz Nr. 3/2004, Seite 35.

Abo-Bestellungen oder Änderungen der Versandadressen sind ebenfalls an den Verlag zu richten. Die Kündigung oder eine Reduzierung von Pflichtexemplaren durch Vereine ist nicht möglich, da der Bezug der ChorPfalz durch die dem Chorverband der Pfalz angehörigen Vereine eine satzungsge-mäße Mitgliedsverpflichtung ist, die aus der Vereinszugehörigkeit zum Chorverband der Pfalz resultiert; diesbezügliche Fragen sind mit dem Chorverband der Pfalz (und weder mit dem Verlag noch mit der Redaktion) zu klären. Die Kündigung von Einzel-Abos privater Personen erfolgt gegenüber dem Verlag mit einer Frist von sechs Wochen zum Jahresende. Der Abdruck einzelner Artikel – auch auszugsweise – ist ohne schriftliche Zustimmung der Redaktion nicht gestattet.

Redaktionsschluss für die Ausgabe November /Dezember 2014ist der 20. Oktober 2014.

Wo wende ich mich hin?

Ambulante Stimmbildung, FELIX, Die Carusos, und was damit zusam-menhängt

Vizepräsidentin Gudrun Scherrer, Am Rauhen Weg 9, 67722 Winnweiler, Tel. (0 63 02) 31 79, Fax (0 63 02) 98 33 55, [email protected]

Begutachtungskonzerte / Seminar Chorleitung

Stellv. Verbandschorleiter Jürgen Schumacher, Erlenweg 16, 67269 Grünstadt, Tel./Fax (0 63 59) 86 07 04, [email protected]

Beiträge, finanzielle Angelegenheiten Schatzmeister Eberhard Schwenck, Am weißen Haus 21a, 67435 Neustadt, Tel. (0 63 21) 6 89 26, Fax (0 63 21) 6 67 74, [email protected]

ChorAkademie (organisatorisch), OVERSO [OnlineVereinsOrgani-sation], Seminare Qualifizierung von Chorsängern/-sängerinnen und Seminare für Vereinsführungskräfte, verantwortlich für den NEWSLETTER

Vizepräsident Werner Mattern, Neckarstraße 31, 67117 Limburgerhof, Tel. (0 62 36) 46 13 74, [email protected]

Chorjugend der Pfalz Chorjugend-Vorsitzende Inge Vonnieda, Hauptstraße 81, 67482 Freimersheim, Tel. (0 63 47) 60 80 714 + 61 24, Fax (0 63 47) 60 80 715 + 91 85 00, [email protected], [email protected]

ChorPfalz – RedaktionÜbersendung von Manuskripten, Bil-dern, Grafiken nur per eMail

Wolfgang Layer, Rostocker Straße 14, 73730 Esslingen, Tel. (01 72) 448 53 89, [email protected]

ChorPfalz –Verlag, zuständig u. a. für Abo-Adressen, Versand, Anzeigen und Nachrufe

Edition Omega (Wolfgang Layer), Rostocker Straße 14, 73730 Esslingen, Tel. (01 72) 448 53 89, Fax (07 11) 4 59 86 11, [email protected] (www.edition-omega.de)

Chorverband der Pfalz (CVdP) – Alles, was mit dem Chorverband zu tun hat, aber auch GEMA, Anträge auf Förderung aus Mitteln der Glücks-spirale usw.

Geschäftsstelle des Chorverbandes der Pfalz, Am Turnplatz 7, 76879 Essingen, Tel. (0 63 47) 98 28 34 + 98 28 37, Fax (0 63 47) 98 28 77, [email protected] (www.chorverband-der-pfalz.de)

Deutscher Chorverband (DCV) Verbandsgeschäftsstelle, Alte Jakobstr. 149, 10969 Berlin, Tel. (0 30) 847 10 890, Fax (0 30) 84 71 08 99, [email protected] (www.deutscher-chorverband.de)

Haftpflicht-, Unfall- und Rechtsschutz-versicherung des Deutschen Chor-verbandes

ARAG Allgemeine Versicherung AG, Abt. Sport-Betrieb, Gruppen-Versicherungsvertrag Nr. SpV 1022832, ARAG-Platz 1, 40472 Düsseldorf, Tel. Vertrag (02 11) 9 63 38 34, Tel. Schaden (02 11) 9 63 33 53, Fax Allgemein (02 11) 9 63 36 26, [email protected]

Musikalische Fragen, Chor-Akademie (musikalisch) u. a.

Verbandschorleiter Bernhard Haßler, Auf dem Blaul 18, 66978 Clausen, Tel. (0 63 33) 22 66, [email protected]

Kostenlose telefonische Rechtsberatung für die Vereine des Chorverbandes der Pfalz

Rechtsanwalt Malte Jörg Uffeln, Nordstr. 27, 63584 Gründau, Tel. (0 60 51) 1 89 79, Handy (01 70) 4 24 19 50, Fax (0 60 51) 1 89 37, [email protected] (www.kanzlei-uffeln.de)

Thema zuständig

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September/Oktober 2014

Wo wende ich mich hin / Impressum 2Pfalz-Foto: Wandern am Eiswoog bei Ramsen 3Neues aus der Seminarreihe »Jugend soll singen« 4 Anmeldung zum INFO-Seminar »Wie werde ich Carusos- Botschafter?« 5 Seminarbericht: »Make a difference«Chorleiterfortbildung mit Peder Karlsson 6»Chorleiterchor Pfalz« feiert 30-jähriges Jubiläum 7 Neue Bücher 8Unser Chorverband hat ihnen viel zu verdanken – Nachrufe 9Chorleben intern. Aus den Kreischorverbänden: - Blies 10- Brücken 11- Frankenthal-Grünstadt, Germersheim, Glan-Lauter, Kaiserslautern, Kirchheimbolanden 13- Landau – Südliche Weinstraße 14 - Ludwigshafen 17- Neustadt, Nordpfälzer Sängerbund 18- Pirmasens 19- Speyer 20- Zweibrücken 22Chorleiter gesucht 23Termine, Veranstaltungen 24

Inhaltsverzeichnis 5/2014

Titelbild: Erste »Die CARUSOS« – Zertifizierung im CVdP für die Kindertagesstätte »KiGaGu« in Gundersweiler / Foto: Gerhard Loeffel

Wandern am Eiswoog bei Ramsen, einem Stausee des Eisbachs, der sich im Stumpfwald im nördlichen Pfälzerwald befindet. Und weil der Sommer 2014 relativ wenig echte Sommertage hatte, gibt ’s auch keinen blauen Himmel.

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Am 23. Mai 2015 ist es nach fünf Jahren wieder so weit. Am Pfingst-samstag findet zum zweiten Mal das große Mitsing-Konzert auf Schal-ke statt, begleitet von der Neuen Philharmonie Westfalen unter der musikalischen Leitung von GMD Rasmus Baumann. Gemeinsam mit dem Musiktheater im Revier wird es ein spannendes Programm geben, das sich an das Konzertprogramm von 2010 anlehnt: Es wird ein gene-rationen- und genreverbindendes Repertoire von Klassik bis Pop, von sakralen Gesängen bis zu Ohrwurm-Klassikern gesungen, von ABBA bis Händel. Ausführliche Informationen finden Sie in der nächsten Ausgabe der ChorPfalz.

!SING – DAY OF SONG

auf Schalke 2015

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ChorPfalz 5/2014

Neues aus der Seminarreihe »Jugend soll singen«

Der CARUSOS - BotschafterLiebe Chorfreunde,mit der im Juni d. J. in der Geschäftsstel-le Essingen erfolgreich durchgeführten INFO-Veranstaltung zum FELIX-Nachfol-geprojekt »Die CARUSOS« – Auszeich-nung für Kindergärten« hat das Präsidium entschieden, mehrere CARUSOS-Veran-staltungen in verschiedenen Regionen der Pfalz zu starten.

Die Kreis-Chorverbände sind insbeson-dere aufgerufen, in ihrem Sängerkreis interessierte Vereinsvertreter vor Ort, aber auch Kinderchorleiter/innen sowie Leiter/innen bzw. Erzieher/innen von Kindergar-ten-Einrichtungen und sonstige Interes-senten für musikalische Früherziehung auf das Seminarangebot hinzuweisen. Es ist den Verantwortlichen im CVdP wichtig zu betonen, dass das vom Deut-schen Chorverband seit 2011 neu konzi-pierte Nachfolgeprojekt »Die CARUSOS« ein Qualitätszeichen im besten Sinne ist. Wir wollen uns nicht nur für die musi-

kalische Bildung der Kleinsten in unse-rer Gesellschaft stark machen, sondern verstehen uns zudem als Partner auf dem Weg zum Ziel.

Dazu brauchen wir aber auch Multiplika-toren, die sog. CARUSOS-Botschafter der Gesangvereine vor Ort, die unterstützen und mithelfen, das CARUSOS-Projekt auch in die Kindergärten ihrer jeweiligen Heimatgemeinde und vor Ort hineinzu-tragen und dafür zu werben. CARUSOS-Botschafter sind also eine wichtige Schaltstelle für den Kontakt zwischen Kindergarten, Chorverband und der Öf-fentlichkeit.

Nutzen wir gemeinsam diese wertvolle Chance jetzt und in der Zukunft.

Gudrun ScherrerChorverband der Pfalz – CVdPLandesbeauftragte FELIX-/CARUSOSzertif. CARUSOS-Fachberaterin

Themeninhalte:

· Was kommt nach dem FELIX? · Die CARUSOS – Jedem Kind seine Stimme – Nachfolgeprojekt des DCV · Wissenswertes zur CARUSOS-Auszeichnung für Kindergärten · Wie werde ich CARUSOS-Botschafter? · Aufgaben eines CARUSOS-Botschafters · Wer unterstützt den CARUSOS-Botschafter? · Kurz-Info über musikalische Weiterbildungsangebote für Erzieher/innen in Kindergarten-Einrichtungen

Referentin: Gudrun Scherrer

5 regionale INFO-Seminare in der Pfalz »Der CARUSOS-Botschafter«

Der Kindergarten Gundersweiler in der Nordpfalz erhielt als erster Kindergarten in der Pfalz die Qualitätsmarke »Die CARU-SOS« des DCV verliehen

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September/Oktober 2014

Diese Veranstaltung wird gefördert durch das Land Rheinland-Pfalzsowie durch Wettspielerlöse der GlücksSpirale / Lotto Rheinland-Pfalz.

Anmeldung (Bitte mit DRUCKBUCHSTABEN ausfüllen!)

INFO-Seminar »Wie werde ich Carusos-Botschafter?«

Seminar I – Region Nordpfalz ………………….. Sa 11.10. 2014, 9.30 – 11.30 Uhr 67722 Winnweiler, Prot. Gemeindehaus, Höringer Str. 8

Seminar II – Region Vorderpfalz Süd …………………..

Sa 18.10. 2014, 10.00 – 12.00 Uhr»Dörfler« Sängerheim, Mühlstr. 20, 67105 Schifferstadt

Seminar III – Region Vorderpfalz Nord …………………..

Sa 25.10. 2014, 10.00 – 12.00 Uhr im Sängerheim MGV Liederkranz, Gerh.-Hauptmann Str.65, 67258 Hessheim

Seminar IV – Region Westpfalz Mitte …………………..

Sa 15.11. 2014, 10.00 – 12.00 UhrProt. Gemeindehaus, Moorstr. 56, 66879 Steinwenden

Seminar V – Region Süd-Westpfalz – Blies – ZW …………………..

Sa 15.11. 2014, 14.00 – 16.00 UhrSängerheim v. Sängerbund Contwig, Hohlbachstr., 66497 Contwig

Anmeldung: bis spätestens 8 Tage vor Seminarbeginn mit Formular per Post oder mail:

Chorverband der Pfalz, Am Turnplatz 7, 76879 Essingen,

Tel. (0 63 47) 98 28 34

Email: [email protected] online über www.chorverband-der-pfalz.de

Vorname, Name:

Straße, Hausnummer:

PLZ, Ort:

Tel: Fax:

E-Mail:

Verein/Chor:

Ich will künftig durch den Newsletter über Weiterbildungsangebote informiert werden Ja O Nein O

Mitglied im CVdP: Ja O Nein O

(Datum und Unterschrift, bei Minderjährigen gesetzlicher Vertreter)

(ggf. ankreuzen)

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ChorPfalz 5/2014

Make a difference

Make a difference war das State-ment des bekannten Musikers und Chorleiters Peder Karlsson bei der diesjährigen Chorleiter-fortbildung in Kaiserslautern. Mit bekannten Liedern der herausra-genden Gruppe Perpetuum Jazzile machte er uns auf die Individu-alität jeder einzelnen Stimme im Chor aufmerksam. Die Präzision und die Genauigkeit in modernen Rhythmen, sowie ein Bewusst-sein für die eigene Stimmfärbung entwickelten einen einzigartigen Chorklang. Die Rhythmusübun-gen waren meist im Offbeat, was den Liedern einen fetzigen und modernen Stil gab. Auch das Experimentieren mit der eigenen Stimme verlieh dem Seminar einen besonderen Schliff.

Hierbei sprach er von einem »Organic Choirs« concept. Dieses

Konzept legt Peder Karlsson als einen lebenden Klangkörper aus, den jeder einzelne mit seiner eigenen Stimme formt und bildet. Hierbei immer ausgehend von ei-nem Gruppenbezogenen Prozess. Gruppenmitglieder übernehmen unterschiedliche Kompetenzen und spontane Funktionen. Somit entwickelt sich über die Zeit hin-weg ein Gruppenfortschritt. Auch hinsichtlich einer Wechselwirkung von Vorbereitung und Improvi-sation um somit ausdrucksvoller zu singen. Die Gruppenidentität eines Chores sowie der musika-lische Ausdruck seien die Basis eines guten Klangs.

Dieses Seminar öffnete viele neue Blickwinkel für die Chor-arbeit. Es war informativ, aber vor allem eine Inspiration für die weitere Entwicklung des Chor-wesens. Das Chorleben entwickelt sich in eine moderne und rhyth-misch vielfältige Richtung. Das Spielen mit Klängen und einem neuen Bewusstsein für unsere Stimme als Instrument vermittelte Peder Karlsson mit viel Witz und Charme. Es wäre wünschenswert wenn dieser Ansatz auch weiter-hin Einfluss in unser Chorleben finden würde und es noch weiter Seminare mit so einem herausra-genden Musiker und Chorleiter geben würde (Nadine Kuschka)

Sein Chor »Perpe-tuum Jazzile« ist Kult und in nur wenigen Jahren weltweit zu einem der bekanntesten Vokalensembles geworden

Präzision, Artiku-lation, Rhythmus-bewusstsein, Stimmfärbung – all das und vieles mehr konnte man beim Seminar von Peder Karlsson lernen.

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September/Oktober 2014

»Chorleiterchor Pfalz« feiert Jubiläum

Im Vorfeld der Feiern zum 125-jährigen Bestehen des Pfälzi-schen Sängerbundes gründete der damals amtierende Bundeschor-meister Klaus Kiefer den »Chor-leiterchor des Pfälzischen Sänger-bundes«. Seine musikalische Zielsetzung sah der Chor von Anfang an in seiner Präsentation als Fort- und Weiterbildungsfo-rum für die Chorleiter/-innen im Chorverband, in der Erarbeitung ausgewählter, beispielgebender Chorliteratur, in seiner Teil-nahme an Veranstaltungen des Chorverbands und seiner Verei-nigungen sowie im Bereich der Projektarbeit.

Über das Musizieren hinaus sah und sieht sich der Chor aber auch als Begegnungsstätte gesellschaft-licher Art, die den Mitgliedern die Möglichkeit gibt, in einem Ausmaß Kontakte aufzubauen und zu pflegen, wie sie normalerweise nicht möglich sind. Das dokumen-

Der Chorleiter-chor unter der Leitung von Klaus Kronibus mit dem Palatina-Hornquartett in der Fruchthalle Kaiserslautern bei der ersten Kon-zertgala des CVdP im November 2003

tieren besonders die regelmäßig, d. h. alle zwei Jahre durchgeführ-ten Konzertreisen ins Ausland als musikalische Botschafter des Chorverbands. Gerade diese zwi-schenmenschliche, auf Harmonie und Freude ausgerichtete Kom-ponente im Chor war und ist der Garant für sein Bestehen bis in die Gegenwart.

Der Chor zählt zurzeit 50 aktive Sänger und wird von Chorleiter Harald Kronibus aus Alsenborn seit dem Jahr 2004 musikalisch geleitet. Ebenfalls schon 11 (elf) Jahre stehen Dietger Flickinger aus Contwig als Chorobmann und Heiner Klein aus Merzweiler als stellvertretender Chorobmann dem Chorleiterchor vor. Ab Beginn des Jahres 2004 firmierte der Chor dann unter dem neuen Namen »Chorleiterchor Pfalz« (siehe im Internet unter www.chorleiterchorpfalz.de).

Der Chorleiterchor sucht ständig sangesfreudige Personen (Chorleiter bzw. qualifizierte, engagierte und leistungsbereite Sänger), die sich zu jeder Zeit in das laufende Geschehen einblen-den können. Bei uns im Chor mitzuwirken bedeutet: Permanen-te Schulung und Fortbildung.

In einer Reihe von Veranstal-tungen feiert der Chor nun sein 30-jähriges Bestehen. Höhepunkt und Abschluss dieser Veranstal-tungsreihe im laufenden Jahr wird am Samstag, dem 22. November 2014, 17.00 Uhr, ein Festkonzert »30 Jahre Chorleiterchor Pfalz« in der Alsenzhalle in Enkenbach-Al-senborn (Ortsteil Alsenborn) sein.

An diesem Spätnachmittag sind u. a. auch die bisherigen Chorlei-ter, die Herren Klaus Kiefer aus Landau-Godramstein (Gründer des Chores und Dirigent von 1984 bis 1993) und Klaus Kronibus aus Alsenborn (Chorleiter von 1994 bis 2003) nochmals am Dirigen-tenpult. Auf diese Veranstaltung möchten wir schon jetzt hinweisen und alle Sangesfreunde aus dem Bereich des Chorverbandes der Pfalz herzlich einladen.

Es gibt die Möglichkeit zum Erwerb von Eintrittskarten im Vorverkauf zum Preis von 8,00 € (an der Abendkasse 10,00 €) oder über Karlfried Obenauer aus Winnweiler (Telefon: 0 63 02-30 21/ E-Mail [email protected]) – Die Plätze im Konzertsaal sind nicht nummeriert. Eintrittskarten werden an der Abendkasse hinter-legt und bezahlt

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ChorPfalz 5/2014 Neue Bücher

Gunter Kreutz

»Warum Singen glücklich macht«

Zahlreiche Studien haben in den vergangenen Jahren versucht die positiven Effekte des Singens zu beweisen. In seinem soeben erschienenen Buch »Warum Sin-gen glücklich macht« hat Gunter Kreutz die wichtigsten von ihnen gesammelt und auf den Prüfstand gestellt. Dabei stellt er fest, dass es bisher keinen eindeutigen wissen-schaftlichen Beweis gibt. Jedoch: Wenn so viele Menschen von

positiven Erfahrungen berichten, scheint doch etwas dran zu sein.

Also vergleicht Gunter Kreutz die Studien, von denen er zahlrei-che selbst durchgeführt hat. Er stellt die Studien vor, zeigt ihre Ziele und Methoden auf. So kann der Leser selbst eine kritische Haltung zu den Ergebnissen einnehmen. Die Erforschung des Chorsingens ist noch eine sehr junge Disziplin. Aus der Zusammenschau der bisheri-gen Studien und ihrer Aussagen erarbeitet Kreutz Thesen über die Wirkung des Singens. Sieben The-sen sind es, die Annahmen über die positive Wirkung des Singens tref-fen. Sie reichen von allgemeinem Wohlbefinden, über Entspannung, die Steigerung kognitiver Leistun-gen bis hin zur Förderung eines positiven Selbstbildes.

Sehr beeindruckend finde ich, dass Gunter Kreutz all die positi-ven Wirkungen kontrastiert mit den negativen Erfahrungen von Gesang, beispielsweise in den Kon-zentrationslagern der Nationalso-zialisten. Dies tut er nicht, um das Singen, wie es im Missverständnis der Aussagen Adornos geschehen

Christfried Brödel

»Dirigieren für Chorleiter«

Die Ausbildung von Chorleitern im Amateurbereich konzentriert sich oft einseitig auf Schlagfiguren und Einsatzgeben. Körpersprache gehört nicht dazu. Christfried Brödel hat über 25 Jahre Chorlei-tung unterrichtet und dabei vieles von seinen Studenten gelernt, wie er im Rückblick einräumt. Er legt großen Wert auf die »unbewusste Kommunikation«, die schon vor dem ersten Einsatz beginnt. »War-um setze ich wie ein?« Nicht allen Sängerinnen und Sängern ist das bewusst. Aber leider auch nicht vielen Chorleitern.

Zur Gliederung des Buches: »Dirigieren lernen I, II und III« sind die drei Kapitel für die Basics. Brödels Ausführungen über »Zeit, Rhythmus und Bewegung« sind geeignet, angehenden Chorleitern Dimensionen zu erschließen, die vordem im Gestrüpp der Taktbe-

wältigung hängengeblieben sind. Weitere eigene Kapitel behandeln die »Musikalische Gestaltung«, »Spezifika beim a-cappella-Sin-gen« und »Orchesterdirigieren«.

Brödel ist nicht der medienver-liebte pädagogische Talkmaster. Seine Sprache ist klar, manchmal vielleicht etwas zu sachlich. Was der Autor im Kapitel »Musik des 20. und 21. Jahrhunderts« fordert, sollte über jedem Abschnitt stehen: die »klare Vision des Dirigenten«. »Man sollte nur solche Werke aufführen, zu denen man als Chor-leiter selbst ein positives Verhältnis gewonnen und von deren Wichtig-keit und Güte man überzeugt ist.«

Ein nützliches Buch, gerade für den Amateurbereich. Die 90 Bei-spiele auf der DVD sind hilfreich, wohlgemerkt, es geht um Schlag-technik, nicht um Interpretation (Wolfgang Layer)

ist, als Übeltäter darzustellen. Son-dern er führt einen weiteren Be-weis für die emotionale Kraft des Singens. Dadurch wird deutlich, wie wichtig eine Musikalisierung und das Singen mit Kindern, aber auch Erwachsenen ist.

Dies ist zugleich die Hauptaus-sage des neuen Buches »Warum Singen glücklich macht« von Gun-ter Kreutz. Er möchte Menschen ermutigen auf ihre Singstimme zu vertrauen und gemeinsam zu sin-gen. Dies, so Kreutz, sei »ohne Ri-siken und mit höchst wahrschein-lich positiven Nebenwirkungen«. Das Buch jedenfalls sei all denen empfohlen, die das Singen noch nicht ganz überzeugt hat. Über-zeugte Sänger lesen das Buch mit größter Begeisterung und werden sich in vielen Thesen wiedererken-nen (Johannes Pfeffer)

Gunter KreutzWarum Singen glücklich machtPsychosozial Verlag192 Seiten, 16,90 €ISBN-13: 978-3-8379-2395-7

Christfried BrödelDirigieren für ChorleiterMit Beispielen auf DVD168 Seiten, 29,95 €Bärenreiter Verlag BVK 2286

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September/Oktober 2014

nDanke nUnser Chorverband hat ihnen viel zu verdanken.

So werden wir ihnen stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Vor vier Jahren wurde Erich Schuster durch einen Schlaganfall aus einem ausgefüllten Leben gerissen. Wir alle erinnern uns gerne an einen Men-schen, der stets hilfsbereit und freund-lich war. Er liebte seinen Stammtisch und seine Sängerkameraden vom MGV 1854. Während der 58 Jahre, die er aktiv bei uns gesungen hat, hat er viel Gutes für den Verein getan. Speziell beim Bau der Sängerklause, beim Rettichfest und im Wirtschafts-ausschuss war ihm keine Arbeit zu viel, wenn er helfen konnte, tat er dies gerne für seine Freunde und seinen Verein. Es bleiben uns viele gemeinsa-me Erinnerungen.

Josef Leckinger† 2014

Bernd Klapp† 2014

Erich Schuster† 2014

Durch seinen plötzlichen Tod wurde Josef Leckinger aus unserer Gemein-schaft unwiderruflich von uns genom-men. Wir alle erinnern uns gerne an einen Menschen, der stets freundlich und fröhlich war. Mit einem Spaß auf den Lippen fand er schnell Kontakt zu allen neuen Sängerinnen und Sängern im Verein. Er liebte seine Familie und seine Freunde, speziell seinen Stammtisch und seine Sän-gerkameraden vom MGV 1854, mit denen er 54 Jahren aktiv gesungen hat. Seine lustige, humorvolle Art werden wir in der Singstunde und bei Festen sicherlich sehr vermissen.

Für seinen Verein hat Bernd Klapp gelebt, das Singen im Chor, in einer Gruppe oder als Solist war für ihn eine große Freude, ja gar Lebens-inhalt und Berufung. Als Sänger und Solist hatte er maßgeblichen Anteil an dem guten Ruf unseres Vereins. Es hat ihn sichtlich belastet, dass er die letzten Jahre wegen seiner gesund-heitlichen Einschränkung nicht mehr singen gehen konnte. Sein plötzlicher Tod hat uns alle sehr getroffen, da wir in ihm auch einen hilfsbereiten Kameraden verloren haben. Seine lebensbejahende Art wird uns allen fehlen.

Der MGV 1854 Schifferstadt trauert um drei aktive Sänger:

Der Männergesangverein Winzeln trau-ert um seinen aktiven Sänger Manfred Schneider.

Er war Ehrenmitglied des Vereins und ein begeisterter Sänger im 1. Tenor. In früheren Jahren war er auch im Spiel-mannszug aktiv und immer eine Stütze in unserer Gitarrengruppe. Leider konn-te er die vom Deutschen Chorverband ausgesprochene Ehrung für 60 Jahre Singen im Chor nicht mehr in Empfang nehmen.

Durch die Mitgestaltung der Trauerfeier und einen Nachruf unserer 1.Vorsit-zenden Gudrun Schimmel haben wir zusammen mit unseren Sangesfreunden vom GV Ruppertsweiler unseren Sanges-bruder Manfred auf seinem letzten Weg begleitet.

Die vielen gemeinsamen Jahre mit ihm werden unvergessen bleiben.

Manfred Schneider* 2.3.1937, † 4.12.2013 MGV 1884 Winzeln

nWir begleiteten Josef Leckinger, Bernd Klapp und Erich Schuster

auf ihrem letzten Weg mit Liedvorträgen. Die Sänger des MGV 1854 Schifferstadt werden ihren Sängerkameraden

stets ein ehrendes Andenken bewahren.

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ChorPfalz 5/2014

Chor

InternLeben

160 Jahre »Liederkranz« Blieskastel

Der MGV »Liederkranz« Blieskastel veranstaltete anlässlich seines 160. Ver-einsjubiläums ein Benefizkonzert in der Bliestal-Festhalle Blieskastel. Der Män-nerchor unter der Leitung seines lang-jährigen Chorleiters Karl-Josef Stopp, der den Chor seit 20 Jahren leitet. Als älteste Chorgruppe der Region kann die Gemeinschaft des »Liederkranz« auf viele erfolgreiche Jahre mit Höhen und Tiefen zurückblicken. Die letzte einschneidende Veränderung war das Sängerbündnis mit

dem MGV »Frohsinn« Blickweiler im Jahr 2013, um den gesanglichen Erhalt des Traditionsvereins auch für die Zu-kunft zu sichern.

Zu den Gästen des Abends zählten unter anderem die Vorstandabordnungen der 24 Chor- und Instrumentalgruppen des Sängerkreises Blies, genauso wie einige Chorfreundschaften über den Sän-gerkreis und die Landesgrenzen hinaus, zu denen der bekannte Saarknappenchor zählte. Der Bergmannschor, welcher sich in den letzten 60 Jahren seines Bestehens vom Firmenchor zu einem angesehenen Konzertchor mit zahllosen Auszeichnun-gen entwickelt hat, gab einen musika-lischen Abriss seiner Vereinsreisen. Die musikalische Reise führte von der Heimat über Frankreich, Italien, Ungarn, Finnland nach Australien, Afrika, Ame-rika und wieder zurück. Das Publikum hing gebannt an den Lippen der Sänger und belohnte sie für ihre Darbietungen mit einem brandenden Applaus.

Zum Ende des offiziellen Programms schlossen sich die zwei Chöre zusammen und entließen das Publikum mit der Zu-gabe »Im Abendrot« von Franz Schubert. Der Benefizabend war ein voller Erfolg, der in Form der Spendengelder von 1500 € der Arbeiterwohlfahrt Blieskastel sowie den Renovierungsarbeiten an der Schlosskirchenorgel in Blieskastel zur Verfügung gestellt wird. (Valerius)

Aufsteh’n auf einander zugeh’n

Unter diesem Motto gestaltete der Chor Chorios aus Rubenheim sein erstes eige-nes Chorkonzert in der St. Barbarakirche in Herbitzheim. Um der Veranstaltung zum musikalisch-kulturellen Wert zu-sätzlich einen sozialen Touch zu verlei-hen, beschloss der Chor die Einnahmen des weltlichen Konzertes der Schule für geistige Entwicklung Winterbachsroth in Dudweiler zugutekommen zu lassen.

Als Gastakteure konnte Chorios den Musik- und Theaterverein Wolfersheim sowie den MGV gem. Chor Walsheim begrüßen, zu dem der Chor seit Jah-ren rege Kontakte pflegt. Die Akteure beglückten das Publikum mit einem ab-wechslungsreichen Programm, darunter Werke von Maierhofer, Rutter, Carole King und Die Toten Hosen.

Am Ende kam eine erfreuliche Sum-me zusammen, die Chorios auf 800 € aufrundete. Schuldirektor Wolfgang Haupenthal bedankte sich bei allen Mit-wirkenden für ihren beherzten Einsatz. (Valerius)

Verdienstkreuz am Bande des Ver-dienstordens der Bundesrepublik Deutschland für Siegfried Schmidt

Der saarländische Finanz- und Europa-minister Stephan Toscani persönlich

BliesThomas ZähAllmendsweg 6 · 66440 Blieskastel (Neualtheim)Tel. (0 68 44) 16 45 · Mobil 01 75-995 78 83 · [email protected]

Gemeinsamer Abschluss beider Chöre zum Ende des Programms mit Franz Schuberts »Im Abendrot«

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September/Oktober 2014

überreichte das Verdienstkreuz am Bande an Siegfried Schmidt, den Vor-sitzenden des Chorverbandes Blies. In seiner Laudatio betonte er, dass ein solch vielfältiges ehrenamtliches Engagement, wie es Schmidt in den vergangenen 50 Jahren gelebt hat, sehr selten sei. In über 20 Ehrenämtern war und ist Siegfried Schmidt tätig, in der Mehrzahl als Vor-sitzender oder Mitglied des Vorstandes.

Als Europaminister war es Minister Toscani eine besondere Ehre, das Ver-dienstkreuz am Bande zu verleihen, da es Siegfried Schmidt gelungen sei, eine intensive Freundschaft und Partnerschaft zwischen dem französischen Herbitz-heim im Elsass und dem saarländischen Herbitzheim herzustellen. Auch der Bürgermeister des französichen Herbitz-heim, ebenso sein Gersheimer Amtskol-lege Alexander Rubeck, dankten in ihrer Rede für Schmidts unerschütterliches Engagement beim Zustandekommen dieser Partnerschaft.

Ein weiterer Dank kam von Mathi-as Fernau, dem Vizepräsidenten des Chorverbandes der Pfalz. Er hat einige Jahre zusammen mit ihm im Kreischor-verband Blies als Vorsitzender gearbeitet. Der Kreischorverband Blies gratuliert seinem Vorsitzenden Siegfried Schmidt zu dieser ehrenvollen Auszeichnung und wünscht ihm Kraft und Gesundheit für die Zukunft. (T. Becker)

Ehrungen unserer Jubilare

60 Jahre: Klingler, Helga (Walsheim) – 50 Jahre: Lepelletier, Isolde (Walsheim) – Buhr, Klaus (Walsheim) – 40 Jahre: Konrad, Reinhold (Peppenkum) – Sandmeier, Christoph (Peppenkum) – 40 Chorleitungsjahre: Kaufmann, Ina (Walsheim)

Gospel meets Jazz

Am 13. Juni fand im Rahmen des Hüff-ler Kultursommers ein Chorkonzert der besonderen Art statt. Es präsentierten sich der Gospelchor »Wings of Joy« aus Brücken und der Jazzchor »So what« von der Kreismusikschule Kuseler Musikan-tenland.

Den Anfang des Abends machte der Gospelchor unter der Leitung von Stefan Altherr mit dem A cappella-Stück »Some nights«. Mit »Super Trouper« von Abba und den nachfolgenden beiden Titeln

Auf dieses Bild darf der Chor »Chorios« stolz sein, hat er doch in seinem ersten eigenen Konzert nicht in erster Linie an sich, sondern an andere gedacht.

Großer Bahnhof für Siegfried Schmidt bei der Verleihung des Verdienstkreuzes am Bande

BrückenMelanie Fischer-KruppSchulstraße 1 · 66909 Steinbach am GlanTel. (0 63 83) 92 87 [email protected]

begeisterten die knapp 30 Sängerinnen und Sänger das Publikum mit ihren klaren und kräftigen Stimmen.

Anschließend betrat der Jazzchor unter der Leitung von Matthias Stoffel die Bühne. Er startete mit dem Beatles Song »Come together«, so wie ihn wohl die wenigsten Zuhörer schon gehört hat-ten. Inspiriert vom schwedischen Chor Amanda wurde das Stück sehr eigenwil-lig, interessant und absolut hörenswert gegroovt. Und ebenso ausgefallen und abwechslungsreich ging es mit »So what« weiter. »Fragile« von Sting mit Solopart und Mundharmonika faszinierte das Publikum ebenso wie der traditionelle

haitianische Titel »Peze Kafe«, bei dem mächtig gebeatboxt wurde. Mit »Voo-doo child« von Hendrix unterstützt von kräftigen Percussions verabschiedete sich der Jazzchor in die Pause.

Danach ging es genauso kurzweilig weiter mit den Stücken »Ain ’t she sweet« und »Lean on me«. Ein Gewitter, das von den Sängerinnen und Sänger des Jazzchors gestaltet wurde und als Intro zu »Purple Rain« diente, brachte die Zuhörer zum Staunen. Gefühlvolle Solo-passagen und ein Saxophon rundeten den Abend ab. Die beiden letzten Stücke der Veranstaltung trugen beide Chören gemeinsam vor. Und so konnte man bei

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ChorPfalz 5/2014

»Let the sunshine in« aus dem Musical Hair den Abend ausklingen lassen. (Me-lanie Fischer-Krupp)

Workshop »Man(n) traut sich… zu singen!«

Man(n) kennt die aktuellen A-Cap-pella-Gruppen Wise Guys, Maybebop, Basta, PUST, Idea of North, Real Group oder Rajaton. Ihre Songs sind anders als das, was wir aus dem traditionellen Chorbereich kennen und gewöhnt sind. Einmal so zu singen wie…. das haben sich auch verschiedene Kreischorver-bände in der Vergangenheit gedacht, als sie Chorworkshops mit Maybebop und einem Seminarchor angeboten haben. Allerdings waren das immer gemischt-stimmige Chöre. Wäre so etwas einmal nur mit Männerstimmen zu machen? Das fragte sich wohl die Kreischorlei-terin des Kreischorverbandes Brücken Angelika Rübel. Nur Männerstimmen? Da kann man gerne skeptisch sein. Ist es doch so, dass die Spezies »Singender Mann« vom Aussterben bedroht zu sein scheint. Zahlreiche Männerchöre haben ihren Singstundenbetrieb mangels Männer eingestellt oder sind nicht weit davon entfernt. Auch in den gemischten Chören und in den sogenannten »Jun-gen Chören« sind Männerstimmen oft Mangelware. Wie soll da ein Chorwork-shop nur für Männerstimmen zustande kommen und gelingen?

Er kam zustande – und wie! Angelika Rübel ließ nicht locker und hing sich an die bekannte a cappella Gruppe May-

Kultursommer Hüffler – Abschluss der Veranstaltung mit beiden Chören, Foto: Melanie Fischer-Krupp

bebop, die am selben Tag in Kusel mit ihrem Programm »Weniger ist mehr« in der Fritz-Wunderlich-Halle zu Gast war. Es gelang ihr, Oliver Gies für einen vierstündigen Workshop zu verpflichten, und sie schrieb diesen Workshop nur für Männerstimmen aus.

Die Resonanz war überwältigend. Mit rund 50 Teilnehmern war das Seminar ausgebucht. Auf dem Programm standen drei Oliver Gies-Arrangements: der Kanon »Tor«, der bekannte Grönemey-er-Song »Alkohol« (wie passend für Männerstimmen) und der Oldie »Eter-nal Flame«. Im Vorfeld standen allen Teilnehmern Noten und MP3-Files zur Verfügung. Außerdem fand für interes-sierte Sänger eine Vorbereitungsprobe unter der Leitung von Matthias Stoffel statt. Die Seminarteilnehmer waren aufgefordert, gut vorbereitet – alle Songs auswendig – zum Workshop zu erschei-nen. Man konnte also gespannt sein ob das funktionieren würde.

Es hat funktioniert! An besagtem Sonntag traf man sich um 11 Uhr in der Aula des Horst-Eckel-Hauses in Kusel. Nach einem ausgiebigen Einsingen war Oliver Gies mutig und ließ die Songs »Alkohol« und »Eternal Flame« vom Seminarchor, der aus Teilnehmern der Kreischorverbände Brücken, Glan-Lau-ter und einigen Gästen aus der Süd- und Vorderpfalz bestand, einfach mal durch-singen. Es gelang – beim ersten Singen noch eher »zu kräftig«, wie man halt als eifriger »Männerchörler« in der Regel so singt. Im Verlauf des Tages arbeitete Oli-ver Gies dann besonders an Ausdruck,

Rhythmus, Dynamik und Klang. Die Songs stellten sich als wahre Ohrwürmer heraus und spätestens hier erkannte dann auch der letzte Mann, dass das Sin-gen dieser Arrangements im A Cappella Bereich doch etwas anderes ist als die ge-wohnte Männerchor-Literatur. War am Anfang des Tages alles noch sehr kräftig und schwerfällig, änderte sich dies im weiteren Verlauf, auch weil Oliver Gies als Seminarleiter nicht nur sehr sympa-thisch, musikalisch genial und äußerst geschickt seine Vorstellungen umsetzte. So war am Ende des Probetages der Un-terschied zum Einstieg am Morgen mehr als deutlich zu hören.

Neben dem Vokalworkshop fand ein Kurzseminar über Beat-Boxing und Vokalpercussion mit Lukas Teske von Maybebop statt. Höhepunkt des Tages war die Mitwirkung des Seminarchores als »Opener« des abendlichen Konzertes der Gruppe Maybebop. Man konnte alle 3 Stücke sehr überzeugend und mit erstaunlicher Bühnenpräsenz darbie-ten, was auch der Applaus der Zuhörer bestätigte.

Hier an dieser Stelle kann der Schreiber dieser Zeilen nur sagen: Alle Achtung, Frau Rübel, und Glückwunsch zu dem überaus erfolgreichen Männer-Workshop. Dieser Tag hat Zeichen gesetzt für die Zukunft. Solche mutigen und vor allem motivierenden Work-shops, speziell für Männerstimmen, sind wichtig und vor allem nötig! Sie können dazu dienen, im eigenen Chor andere Dinge auszuprobieren, kleine A Cappella Gruppen zu gründen, oder auch nur der

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September/Oktober 2014

Glan-LauterHans-Joachim MüllerKirchgasse 5 · 67744 MedardTel. (0 63 82) 84 [email protected]

Meinungsbildung förderlich zu sein. Es wäre wichtig, genau da weiterzumachen, wo dieser Workshop aufgehört hat: Bei dem Versuch Möglichkeiten aufzuzei-gen, den Männerchor-Gesang weiterhin zu erhalten, zu fördern und vor allem attraktiv zu machen. In diesem Sinne wird dieser Tag allen Teilnehmern noch sehr lange in Erinnerung sein. (Frank Montillon, Teilnehmer/Angelika Rübel, Kreischorleiterin)

Ehrungen unserer Jubilare

60 Jahre: Harth, Robert (Krottelbach) – Hüther, Dietmar (Krottelbach) – Heil, Hermann (Krottelbach) – Spies, Oswald (Matzenbach) – 50 Jahre: Rech, Wal-demar (Matzenbach) – Zimmer, Edith (Matzenbach) – Mayer, Werner (Mat-zenbach) – Mayer, Manfred (Körborn) – 40 Jahre: Spies, Lore (Matzenbach) – Walter, Gisela (Matzenbach) – Mayer, Gertrud (Matzenbach) – Schultheiß, Reiner (Körborn)

Ehrungen unserer Jubilare

50 Jahre: Fernes, Heinz (Hettenleidel-heim)

Ehrungen unserer Jubilare

60 Jahre: Braun, Herbert (Büchelberg) – Ulm, Bruno (Hagenbach) – 50 Jahre: Föhlinger, Werner (Ottersheim) – Sowa, Hubert (Kandel) – Niederer, Elisa-beth (Büchelberg) – Niederer, Richard (Büchelberg) – Merker, Norbert (Hagen-bach) – 40 Jahre: Merdian, Pirmin (Ot-tersheim) – Görreßen, Lambert (Büchel-berg) – Nicola, Walter (Büchelberg)

Ehrungen unserer Jubilare60 Jahre: Becker, Otto (Becherbach) – 40 Jahre: Wolff, Walter (Becherbach)

KaiserslauternDr. Ulrich DiemerSchorlenberger Straße 2667677 Enkenbach-AlsenbornTel. (0 63 03) 92 53 [email protected]

Ehrungen unserer Jubilare

60 Jahre: Reis, Friedel (Olsbrücken) – Kannegieser, Robert (Olsbrücken) – Klein, Fritz (Hütschenhausen) – Werner, Gerhard (Hütschenhausen) – 50 Jahre: Decker, Friedel (Olsbrücken) – Pirron, Michael (Olsbrücken) – Urschel, Karl-Heinz (Neukirchen-Mehlingen) – Ur-schel, Otto (Kaiserslautern) – Kleeberger, Gudrun (Fischbach) – 40 Jahre: Klein, Manfred (Olsbrücken) – Wenz, Gerhard (Olsbrücken) – Backes, Corinna (Haupt-stuhl) – Heinz, Elisabeth (Hauptstuhl) – Messing, Christel (Hauptstuhl) – Seifert, Cornelia (Neukirchen-Mehlingen) – Steppan, Achim (Neukirchen-Mehlin-gen) – Frey, Doris (Hütschenhausen) – Uhrig, Hilde (Kaiserslautern)

Ehrungen unserer Jubilare

40 Jahre: Ludwig, Wolfgang (Buben-heim)

Wenn die Inhalte und die Begeisterung der Teilnehmer stimmen, tut ’s auch ein einfacher Stuhl

Frankenthal-GrünstadtRaimund LangerSchnurgasse 36 · 67227 FrankenthalTel. (0 62 33) 2 05 79 [email protected]

Germersheimkommissarisch: Hans HofmannFriedhofstraße 13a · 76767 HagenbachTel. (0 72 73) 28 [email protected]

KirchheimbolandenHerbert SchwammelHerrwiese 9 · 67304 ZellertalTel. (0 63 55) 20 00 · Fax (0 63 55) 98 97 [email protected]

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ChorPfalz 5/2014

Das Jubiläum 20 Jahre Südpfalzlerchen war der Anlass für die Aufführung von Haydns »Theresienmesse« in der Pfarrkirche Herxheim

Großes Chorprojekt der Südpfalz-lerchen zum 20-jährigen JubiläumEiner der musikalischen Höhepunkte zum 20. Jubiläum der Südpfalzlerchen war gewiss die gemeinsame Aufführung der Messe B-Dur und des Te Deums von Joseph Haydn mit dem Domchor und dem Domorchester am Pfingstsonntag im Dom zu Speyer und am Pfingstmon-tag in der gut besuchten katholischen Pfarrkirche Herxheim.

Unter der Leitung von Domkapell-meister Markus Melchiori und Domkan-tor Alexander Lauer gab es ein festliches Konzert mit der sogenannten »Theresi-enmesse« und dem »Te Deum«, bei dem ein Projektchor der Südpfalzlerchen mit aktiven und ehemaligen Sängerinnen und Sängern sowie deren Eltern unter der Leitung von Dr. Klaus Eichenlaub auf geradezu professionellem Niveau mit den Ensembles aus Speyer zusam-menwirkten. Und es erklang in der Kirche eine mitreißende und feierliche Musik, bei der auch die Solisten Stefanie Fels(Sopran), Susanne Scheffel( Alt), Martin Ehrhardt (Tenor) und Markus Lemke (Bass) einen bedeutenden Anteil hatten.

Unzählige Proben und Projekttage waren erforderlich, um einen Jugend - und Laienchor so vorzubereiten, dass er den immensen Anforderungen einer späten Haydn-Messe gewachsen war. Die Messe B-Dur gehört zum Spätwerk Haydns und entstand etwa zur gleichen Zeit wie sein berühmtes Meisterwerk »Die Schöpfung«. Geprägt von seinen Erfahrungen zweier Englandtourneen und auf dem Höhepunkt seiner sinfo-nischen Schaffensweise schrieb Haydn mit der Theresienmesse, ein ausdrucks-starkes Werk. Besonders kompliziert ist die Fugato-Technik für den Chor, weil in den dramatischen Sätzen wie Kyrie und Gloria die Einsätze mit unglaublicher Präzision in einem raschen Tempo gefor-dert sind. Der Chor folgte dem exakten Dirigat mit genauen Einsätzen, dyna-mischer Klangsprache und lupenreiner Klarheit. Haydn verwendet das Kont-rastprinzip der Wiener Klassik, indem er die lyrischen Themen den Gesangs-solisten anvertraut. Haydns religiöse und ethische Grundhaltung spiegelt sich wieder in seiner positiven Lebensauffas-sung, die sich durchaus auch in einem jubilierenden Klang äußert, nicht zuletzt durch den Einsatz von Trompeten und Pauken, wie dies bei festlichen Messen üblich war. Das Dom-orchester meisterte die raschen Tempi und dynamischen Kontraste mit größter Präzision, sicher geführt von Markus Melchiori und Alex-ander Lauer (Sanctus bis Agnus Dei). Im jubilierenden Gloria – die hohen Stim-

men befanden sich quasi im Höhenflug – folgen auf die strahlend berauschen-den Allegroteile die ruhigen Abschnitte, die den Solisten Raum gaben. Mit ihrer leuchtenden Sopranstimme konnte Ste-fanie Fels überzeugen, so auch Susanne Scheffels warm klingender Alt. Der Tenor Martin Ehrhardt fügte sich wie die hohe Bassstimme von Markus Lemke wunderbar in das Stimmgeflecht ein. Auch die übrigen Teile der Messe wie, Credo, Sanctus, Benedictus und Agnus Dei waren geprägt von einer musikali-schen Homogenität und Expressivität. Schlicht und einfach gesagt, die Wie-dergabe der Theresienmesse und des Te Deums faszinierte durch ihre Klang-schönheit.

Allein das Gemeinschaftsgefühl der Musizierenden und die Empathie für ein solches Projekt schafft die Basis für lebendiges Musizieren. Im Anschluss an die B-Dur-Messe hatte die Chorge-meinschaft den anspruchsvollen Part des Te Deums zu bewältigen, den umfang-reichen lateinischen Text sangen der Projektchor der Südpfalzlerchen und der Domchor mit klarer Artikulation. Haydn verstand seine Musik als ein klingendes Bekenntnis zu Gott und gleichzeitig als ästhetisch anspruchsvolles Kunstwerk. Die Zuhörer waren begeistert von dem Konzert und bedankten sich mit lang an-haltendem Beifall bei den ausführenden Künstlern und dem Initiator des Projekts Dr. Klaus Eichenlaub. Der würdige Rahmen der Pfarrkirche Herxheim war

Landau-SÜWIrene KollerWiesenstraße 27 · 67482 AltdorfTel. (0 63 27) 26 [email protected]

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Viele Gäste und Ehrengäste waren zum Festabend des Gemischten Chores MGV 1864 Böbingen gekommen

aber nicht nur in akustischer Hinsicht der richtige Aufführungsort für Joseph Haydns prächtige Kirchenmusik. (Paul Witzel)

Benefizkonzert der besten Chöre des Chorverbands der Pfalz

Die besten Kinderchöre unseres Landes – Spitzenchöre auch im Bundesvergleich – gestalteten unter dem Motto »Pfälzer Stimmgewalt« in der Festhalle Herxheim ein Benefizkonzert zugunsten der Aktion Herzenssache. Anlass hierfür bot das Ju-biläumsjahr »20 Jahre Südpfalzlerchen«.

Die Südpfalzlerchen, Veranstalter und Gastgeber, eröffneten das Konzert mit a-cappella-Werken verschiedener Epo-chen. Der Südwestpfälzer Kinderchor, geleitet von Bernhard Haßler und Sohn Christoph, demonstrierte ebenso wie nachfolgend Juventus Vocalis unter Leitung von Judith Janzen, jenen feinen Chorgesang, der sie zu Preisträgern bei nationalen und internationalen Wettbe-werben gemacht hat. Die Südpfalzler-chen und ihre Gäste präsentierten sich nicht nur einzeln, sondern standen auch zweimal gemeinsam auf der Bühne und sorgten mit annähernd 100 Sängerinnen und Sängern hörbar für »Pfälzer Stimm-gewalt« im besten Sinne des Wortes. Es war das zweite Konzert im Rahmen des Jubiläumsjahres »20 Jahre Südpfalzler-chen«. Der Erlös von rund 1000 Euro ging als Spende an die Kinderhilfsaktion »Herzenssache«.

Dem hohen Wert des Singens über 150 Jahre gerecht geworden

Nachdem der Gemischte Chor MGV 1864 Böbingen schon Gastgeber des Kreischorverbandes 2014 war und mit dieser Veranstaltung das Jubiläum zum 150-jährigen Bestehen eingeläutet hatte, folgte als zweite Veranstaltung ein Festabend im einladend geschmückten Dorfgemeinschaftshaus. Eine große Besucherschar wurde vom Vorsitzenden des Jubelvereins, Kurt Gamber, auf das herzlichste begrüßt und auf diesen be-sonderen Abend eingestimmt. Eine über 80 Seiten umfassende Festschrift mit vie-len Details in Texten und Bildern aus der wechselhaften Vereinsgeschichte zeugt vom Stolz und der Freude eines Jubel-vereins, aber auch von großem Respekt gegenüber vergangenen Generationen.

Die musikalische Ausgestaltung des festlichen Abends war natürlich dem Jubelchor vorbehalten, doch hatte er im eigens gegründeten Projektchor, beide unter Leitung von Peter Herberger, einen Partner an seiner Seite, der mit seinen Darbietungen die Besucher zu begeistern wusste. Eingebunden in den Chorgesang,

der für Tradition und Fortschritt stand, waren die Ansprache der Schirmherrin, Landrätin Theresia Riedmaier, die Fest-rede des Präsidenten des Chorverbandes der Pfalz, Hartmut Doppler, der auch die zahlreichen Ehrungen vornahm und Grußworte zahlreicher Ehrengäste. Ein besonderes Zeichen der Verbundenheit in einer langjährigen Freundschaft mit dem Böbinger Chor und seinem Vorsitzenden setzte eine kleine Delegation des Cantus- Chors aus Rapla/ Estland. Gekommen waren der Präsident des Chors, Enno Pii-sang, das Vorstandsmitglied Kalmar Koit und die Dolmetscherin Mai Maisalu.

Allen, die dem Böbinger Chor gratulier-ten, war wichtig, hervorzuheben, dass er trotz bahnbrechender Veränderungen an der Macht der Musik in Freude und Leid festgehalten und das Erleben der Gemeinschaft und die Verantwortung füreinander auf sein Banner geschrieben habe. Der MGV Böbingen sei lebendig geblieben in und für seine Gemeinde und könne stolz darauf sein, stets Bot-schafter einer intakten Dorfgemeinschaft zu sein. Sie alle würdigten den MGV als ältesten Kulturträger der Gemeinde, zollten ihm besondere Anerkennung und wünschten dem Jubelchor, »dass die

Die Südpfalzlerchen beim Konzert zugunsten der Aktion Herzenssache (Foto: Bernd Lischke)

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Das gibt es nicht alle Tage: Die Junge Kantorei St. Martin arbeitete mit dem Calmus Ensemble aus Leipzig und gestaltete ein geistliches Abendkonzert

Festtage erfüllt seien vom Klang schöner Chormusik und vieler zwischenmensch-licher Begegnungen«.

Am letzten Juniwochenende hatten sich rund 700 Sängerinnen und Sänger aus 18 Chören zu zwei Freundschafts-singen und einem Konzertsingen zusammengefunden. Am 15. November schließt das Jubiläumsjahr mit einem Jubiläumskonzert. (Irene Koller)

Junge Kantorei St. Martin arbeitet mit dem Calmus Ensemble aus Leipzig und gestaltet Geistliches Abendkonzert

Nach den Konzerten zum 10-jährigen Bestehen im Jahr 2013 hatte die Junge Kantorei für 2014 ein weiteres Highlight im Programm. Am Freitag, dem 18. Juli 2014, besuchte das Calmus Ensemble aus Leipzig die Junge Kantorei St. Mar-tin, um mit allen Chören in Workshops »Konzertreifes Singen« zu üben; am Abend gestalteten der Kinderchor, der Jugendchor und der Ad-hoc-Chor der Jungen Kantorei St. Martin zusammen mit dem Calmus Ensemble ein Geistli-ches Abendkonzert in der Pfarrkirche.

Calmus – heutzutage eine der erfolg-reichsten Vokalgruppen Deutschlands – stellt mit seinem Gesang gekonnt unter Beweis, dass man auf höchstem musika-lischen Niveau sowohl ernsthaft als auch humorvoll sein kann. Das Ensemble besitzt eine Klangkultur, wie sie nur von wenigen erreicht wird; Homogenität, Präzision, Leichtigkeit und Witz – das sind die Markenzeichen von Calmus. An die 40 Konzerte gibt Calmus im Jahr in ganz Europa und ist jährlich mit

drei Tourneen gern gesehener Gast in den USA. Am 18. Juli waren sie nun in St. Martin.

In getrennten Workshops arbeitete Calmus mit den Chören. Spielend und gekonnt zogen sie die Kinder vom Kinderchor in ihren Bann, stellten be-geisternd die Möglichkeiten der mensch-lichen Stimme vor und animierten die Kinder, den Übungen konzentriert zu folgen. Die Begeisterung der Kinder war sofort zu spüren und die Bewunderung der zuhörenden Eltern über die Klang-Entwicklung war groß.

Zunächst wussten die Jugendlichen vom Jugendchor nicht so recht, was sie von einem Profi-Vocal-Ensemble halten sollten, doch die ersten Klänge von Calmus waren bereits ein Volltreffer. Mit Witz, Coolness und auch Ernsthaftigkeit forderten sie von den Jugendlichen, über ihre bisherigen Grenzen hinauszugehen, was hörbar funktionierte.

Im Workshop mit dem Ad-hoc-Chor stand die Arbeit an gemeinsamen Kon-zertstücken an. Was in den Proben hart erarbeitet werden musste, erhielt unter der Anleitung von Calmus plötzlich eine ungekannte Leichtigkeit; vor allem durch die ausgestrahlte Ruhe, Zuversicht und Präzision von Calmus entwickelten sich auch die Erwachsenen vom Ad-hoc-Chor in kürzester Zeit.

Das Geistliche Abendkonzert in der Pfarrkirche von St. Martin übertraf selbst die hohen Erwartungen – so die Rheinpfalz-Zeitung. Hier standen alle drei Chöre, unter der Leitung von Ute Hormuth, zusammen mit Calmus – mal alleine, mal Chöre gemeinsam und auch mal Calmus mit den Chören – im Mit-

telpunkt und begeisterten die Zuhörer; Manfred Öchsner begleitete gekonnt am Piano und an der Orgel.

Das dargebotene Programm umfasste Psalmen und geistliche Werke aus ver-schiedenen Epochen. Beim »AllelujAle-lujA« von John Hoybye, gesungen vom Jugend- und Ad-hoc-Chor, erfreute Anja Pöche von Calmus mit ihrem wunder-baren Sopransolo. Die Chöre glänzten durch ihre meisterliche Intonation und sicheren Rhythmuswechsel – so die Rheinpfalz – bei den Werken von z. B. Christopher Tambling, John Rutter und Jay Althouse.

Mit »Segne, Gott im Himmel« von Robert Jones und »Der Herr wird dich mit seiner Güte segnen« von Thomas Gabriel zeigte der Kinderchor sein Können. Die Klarheit und Sicherheit der Kinder, die von Ute Hormuth ausgebil-det werden, wurde im Wechselgesang und »Überchor« von Calmus unterstri-chen.

Das Calmus Ensemble bewies seine ganze Perfektion mit dem »Psalm 116« von Johann Hermann Schein und dem Stück »And why?« von Bernd Franke; dabei bewegten sich die fünf Mitglieder des Calmus Ensembles jeweils frei durch den Kirchenraum und erzeugten auf diese Weise, gepaart mit einer enormen Ausdruckskraft der gesungenen Worte, eine spannende Atmosphäre, die alle Konzertbesucher in ihren Bann zog.

Den finalen Höhepunkt bildete »Der Mond ist aufgegangen«, das abwechselnd vom Kinderchor, Jugendchor, Ad-hoc-Chor, dem Publikum und Calmus gesungen wurde. Dabei war es eine ganz besondere Freude, Volker Hempfling,

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dessen Satz vorgetragen wurde, im Pub-likum zu wissen!

Im Anschluss an das Konzert lud die Junge Kantorei St. Martin zu einem musikalischen Ausklang vor der Kirche ein, bei dem Calmus mit verschiedenen Madrigalen und Volksliedern für große Begeisterung sorgte. Beim vorgetrage-nen Pop-Lied von Calmus wuchs der Background-Chor – die Jugendlichen der Jungen Kantorei – förmlich über sich hinaus.

Die gemeinsame Zeit, das gemein-same musikalische Arbeiten und das gemeinsame Singen im Konzert mach-te allen Aktiven, inklusive Calmus, enormen Spaß; sogar so sehr, dass sich alle schon jetzt auf ein Wiedersehen in St. Martin freuen. (Wolfgang Hormuth)

Schwungvolle Geburtstagsfeier des Kinderchores »Hoschter Nachtigallen«

Am 14. Juni feierten die »Hoschter Nachtigallen« im Dorfgemeinschaftshaus in Hochstadt ihren 50. Geburtstag. Der Abend stand unter dem Motto »Kinder, wie die Zeit vergeht«. Alle Hochstadter Chöre machten mit: Der MGV 1864 (Leitung Peter Herberger), der MGV Ge-mischter Chor (Leitung Maria Lisiecki) und der Erwachsenen-Chor der Natur-freunde (Leitung: Bernhard Strassel). Maria Lisiecki dirigierte auch lange Zeit die »Nachtigallen« und überraschte am Ende mit Soloeinlagen der HONA

Teens Sängerin Katharina Ullmer. Dann waren es die Geburtstagskinder

unter Leitung von Bernhard Strassel, die die Bühne mit modernen, fetzigen Kin-derliedern bis hin zu aktuellen Popsongs eroberten. Auch die Ehrengäste waren mit ihren kurzen, launigen Ansprachen und den großzügigen Spenden oder phantasievollen Geschenken auf der Seite des Geburtstagschores.

Im zweiten Teil begeisterte auch der Rock- und Popchor »tonart« (Leitung Wolf- Rüdiger Schreiweis) mit 50 Akti-ven das Publikum und rief mit dem Titel »African Call« die Kinder zu sich auf die Bühne, die dann die Lieder »Only time« und »Geboren, um zu leben« mitsingen durften. Spätestens da bekam der eine oder andere Zuhörer eine Gänsehaut.

Wie schon bei früheren Jubiläen hatte sich auch zu diesem besonderen Anlass ein »Ehemaligen- Chor« aus rund 40 Sängerinnen und Sängern zusammengefunden, die ihre Lieblings-lieder aus »alten Zeiten« mit viel Freude am Singen vortrugen. Alle, die durch ihren gesanglichen Beitrag zum Gelin-gen der Geburtstagsfeier beigetragen hatten, bekamen von den HONAs ein selbst gebasteltes rotes Herz geschenkt – die Kinder verschenkten Herzen und eroberten Herzen! Zum großen Finale verkündeten über 150 Sängerinnen und Sänger aus allen Chören »Ciao, es war schön« und verabschiedeten sich mit der Hymne »Hochstadt-City« von ihren Gästen. (Birgit Schwab)

So wie das Bild so war die Stimmung, als zum Abschluss des Konzerts alle gemeinsam auftraten – die Nachtigallen zusammen mit allen anderen

Ehrungen unserer Jubilare

60 Jahre: Kornberger, Fritz (Gommers-heim) – Müller, Karl (Gommersheim) – 50 Jahre: Böhm, Helmut (Gommers-heim) – 40 Jahre: Löhlein, Günter (Göck-lingen) – Braun, Gisela (Wernersberg) – Schilling, Liesel (Wernersberg) – Manger, Lydia (Gommersheim) – Rieth, Wolfgang (Gommersheim) – 50 Chorleitungsjahre: Sturm, Gerhard (Ilbesheim)

Konzert befreundeter Männer-chöre in Ludwigshafen

Die Chorgemeinschaft Friesenheim und die Chorgemeinschaft Wupperhofer aus Solingen veranstalteten am 17. Mai 2014 ein gemeinsames Konzert unter dem Motto: »Männerchöre pausenlos«, ganz in der Tradition klassischer Män-nerchorliteratur. Angeboten wurde ein anspruchsvolles Programm, unterstützt von Elke Völker an Orgel und Klavier, sowie einem Bläserquartett der Musik-schule Ludwigshafen.

Vor allem in den romantischen Stücken spürte man von Anfang an die enge Verbindung der sonoren und von

LudwigshafenDr. Andrea ClemensBöhler Straße 10 · 67126 Hochdorf-AssenheimTel. (0 62 31) 18 86 · [email protected]

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ChorPfalz 5/2014

Wer den gepflegten klassisch-romantischen Männerchorgesang liebt, kam beim Konzert in Ludwigshafen voll auf seine Kosten

starken Bässen getragenen Chorstimmen mit der gefühlvoll gespielten Orgel.

Die Chorleiter Wolfram Sauer aus Friesenheim und Thomas Schlerka wechselten sich bei den verschiedenen Beiträgen ab. Mit dem Tanzlied »Tour-dion« aus der französischen Renaissance folgte eine eigene, aus dem Rahmen der Romantik fallende Vorstellung der Friesenheimer. Aber auch die Wupper-hofer boten mit Felix Mendelssohn und Franz Schuberts »Im Abendrot«, »Wi-derspruch« und »Der Jäger Abschied« besondere, ausgewogene Klangkunst.

Zum Schluss trafen sich wieder beide Chöre mit dem »Chor der Studenten« von Jacques Offenbach und »Erhebet das Glas« aus der Oper »Ernani« von Verdi, um mit fast 90 Sängern präzise Dynamik und hervorragende Klangfülle in diesem schönen Kirchenraum dem begeisterten Publikum darzubieten.

Ehrungen unserer Jubilare

60 Jahre: Burkhard, Adam (Maxdorf) – Platz, Adolf (Maxdorf) – Platz, Paul (Maxdorf) – Gahr, Günter (Ludwigsha-fen) – Hartmann, Peter (Ludwigshafen) – Harz, Hans (Ludwigshafen) – Stotz, Günter (Ludwigshafen) – 40 Jahre: Or-lik, Josef (Maxdorf) – Blum, Anneliese (Ludwigshafen) – Borth, Elke (Ludwigs-hafen)

NeustadtRoland StahlerBismarckstraße 55 · 67454 HaßlochTel. (0 63 24) 34 [email protected]

Ehrungen unserer Jubilare

50 Jahre: Kessel, Klaus (Haardt) – 40 Jahre: Becht, Maria (Diedesfeld) – Erb, Inge (Diedesfeld) – Hanß, Gretel (Diedesfeld) – Herrmann, Loni (Die-desfeld) – Rust, Edith (Diedesfeld) – Rose, Christa (Diedesfeld) – Seitz, Erna (Diedesfeld) – Titz, Anita (Diedesfeld) – Valnion, Gertrud (Diedesfeld) – Weber, Wilma (Diedesfeld) – Wilhelm, Elisa-beth (Diedesfeld)

»Die CARUSOS« – 1. Aus-zeichnung im Chorverband der Pfalz für Kindertagesstätte »KiGaGu«Gundersweiler

Nach Sport nun auch Musik: Im Kin-dergarten Gundersweiler in der Nord-pfalz singen jetzt die kleinen »CARU-SOS«. Die Bewegungskindertagesstätte »KiGaGu« erhielt als erster Kindergarten in der Pfalz die Qualitätsmarke »Die CARUSOS« des DCV verliehen. Das Zertifikat für kindgerechtes Singen, das drei Jahre gültig ist, überreichte Vize-präsidentin Gudrun Scherrer – zugleich Landesbeauftragte für »FELIX« und das Nachfolgeprojekt »Die CARUSOS« – an die Kita-Leiterin Claudia Manz-Knoll. Zuvor hatte sie die notwendigen CARUSOS-Vorgaben geprüft. Alle erfor-

Nordpfälzer Sängerbundz. Zt. ohne Kreispressereferent

derlichen Standards waren erfüllt. Im Rahmen des Künstlerfestes, nach

dem erfolgreichem Abschluss des einjäh-rigen Gemeinschaftsprojektes zwischen der Grundschule Imsweiler und der Kindertagesstätte »KiGaGu« Gunders-weiler, händigte Scherrer im Anschluss an die musikalischen Kostproben der kleinen »CARUSOS« in Anwesenheit zahlreicher Gäste, Eltern und Großeltern die Urkunde und das Emaille-Schild des Deutschen Chorverbandes an die Leiterin der Kita-Einrichtung Claudia Manz-Knoll aus.

Scherrer dankte namens des Chor-verbands der Pfalz der Kita-Chefin und dem Erzieher-Team für deren vorbildli-ches Engagement. Den beiden Erziehern Marco Spindler am Keyboard und Linda Merkel, Gitarre galt insbesondere ein herzlicher Dank für die intensive musi-kalische Vorbereitung mit den Kleinen. Lobende Worte fanden auch die Vertre-ter des Kreises, der Verbandsgemeinde sowie der Ortsgemeinde. Vorsitzender Manfred Schröder gratulierte für den Nordpfälzer Sängerbund und die zustän-dige Sängergruppe Rockenhausen. Alle großen und kleinen Besucher waren von den Darbietungen der 3- bis 6jährigen auf der Außenbühne des Gartengeländes begeistert. Ein Vater brachte es abschlie-ßend auf den Punkt »Ein toller Tag mit so viel Musik und Action – da wäre ich gerne selbst noch mal Kind hier«.

Ehrungen unserer Jubilare

60 Jahre: Osterwinter, Christian (Jäger-chor Rockenhausen) – 50 Jahre: Göbels, Fritz (Ruppertsecken) – Müller, Werner (Jägerchor Rockenhausen) 40 Jahre:

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Leib, Adolf (Ransweiler) – Neu, Fried-rich (Gonbach) – Enkler, Marianne (Dörnbach) – Klein, Gertrud (Dörn-bach) – Raab, Judith (Dörnbach)

Sommerserenade von Johannes Brahms bis Peter MaffayrMit einer 90-minütigen Serenade un-terhielt der MGV Burgalben auf eigenem Gelände sein Publikum. Es war ein Vor-geschmack auf das am 2. November 2014 im Bürgerhaus Schuhfabrik stattfindende Festkonzert anlässlich des 20. Geburtstag des Frauenchors. Die Zahl der weiblichen Mitglieder hat sich seit der Chorgrün-dung verdoppelt. Außer den Chören trat noch das Saxofon Quartett »Saxolito« un-ter der Leitung von Christine Kupperroth auf, das zusammen mit den Sängerinnen und Sängern reichlich Applaus erhielt.

Serenadenabend der beiden Waldfischbacher Chöre

Der GV »Liederkranz« und der Volks-chor Waldfischbach luden die Bevölke-rung wegen der unsicheren Wetterlage ins Gasthaus »Zum deutschen Kaiser« ein anstatt – wie vorgesehen – in den

PirmasensHelmut FraunholzSonnenstraße 13 a · 66981 Münchwei-ler/RodalbTel. (0 63 95) 81 [email protected]

Gemeinsames Musizieren der Kinder mit Marco Spindler und Linda Merkel

Biergarten. Die zahlreichen Besucher freuten sich allemal über ein unterhaltsa-mes Programm mit viel Applaus.

Musik am Sonntagnachmittag

Es war bereits das fünfte Konzert in diesem Jahr, das die Chorgemeinschaft Windsberg gab. Unter der Leitung von Chordirektor Wolfgang Sieber durften sich die vielen Gäste in der Festhalle Pirmasens über ein abwechslungsreiches Musikangebot aus Liedvorträgen der fünf Windsberger Chorgattungen freuen. Die »Westricher Saloniker« rundeten den Genuss nach der Kaffeepause mit meisterlicher Salonmusik ab.

Platzsingen mit Sternlauf

Zu einem Konzert an verschiedenen Plätzen lud der MGV Bundenthal die Bevölkerung in seinem 90. Jubiläums-jahr ein. Zu hören waren die Chöre aus Neubrunn bei Würzburg sowie der Männergesangverein Bruchweiler. Nach ihren Auftritten wurden die Sänger von dem Fanfarenzug »Fränkische Herolde« – ebenfalls aus Neubrunn – musikalisch abgeholt und durch Bundenthal zum Dr.-Hermann-Eicher-Platz geführt. Die Musiker des Fanfarenzug und die Chöre des GV »Liederkrone« Neubrunn, der MGV »Waldeslust« Bruchweiler sowie des Jubelvereins MGV Bundenthal ge-stalteten die Feierlichkeiten. Ein weiterer genussvoller Höhepunkt war der Auftritt des Gesangtrios »ESiPia« (Eva Kling, Silke Bereswill und Pia Bereswill).

Schlager und Evergreens

Bekannte Schlager und Evergreens bot eine Veranstaltung des GV »Eintracht« Höheischweiler. Durch den Abend führte der Moderator und Dirigent des gastgebenden Chores, Martin Loreth. Er informierte vor jedem Auftritt über den musikalischen Hintergrund der Lieder. Als Gastchöre nahmen der Frauenchor Herschberg (Ltg. Wolfgang Fuhrmann) und der Gemischte Chor Hengsberg (Ltg. Albert Jung) teil. Der große Applaus machte deutlich, dass sich die Gäste bestens unterhalten fühlten und die Auswahl an Melodien den richtigen Ton getroffen hatte. Die Ehrung ver-dienter aktiver Sänger nahm im Auftrag des Kreischorverbandes Pirmasens der Gruppenvorsitzende der Schwarzbach-gruppe, Klaus Bohl, vor.

Sommerfest mit viel Gesang

Sommerfest auf dem Vereinsgelände auch beim Männergesangverein Froh-sinn Hermersberg. Gekommen waren nicht nur etliche befreundete Chöre aus dem Umkreis, sondern auch die Fidelen Moosalbtaler, die für instrumentale Bei-träge sorgten, und zahlreiche Einwohner der Sickingerhöhgemeinde. Neben dem gastgebenden Chor unter der Leitung von Wolfgang Sieber traten auf: der MGV Höheinöd (Ltg. Peter Antes), der MGV Leimen (Ltg. Edith Burkhard), der katholische Kirchenchor Hermersberg (Ltg. Elli Zimmer) und der MGV Burg-alben (Ltg. Matthias Schwinzer).

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ChorPfalz 5/2014

SpeyerDr. Kerstin KepplerJosef-Schmitt-Straße 7 · 67346 SpeyerTel. (0 62 32) 68 74 [email protected]

Zauberhafte Lieder

Um Glück, Freiheit und Liebe ging es in der Musik der Chöre des Männer-quartetts Rodalben und des Posaunen-chors Donsieders, alle unter der Leitung des Kreischorleiters Achim Baas. Die stimmungsvolle Veranstaltung fand auf dem Rasengelände vor dem Pfarrsaal der Pfarrei Seliger Bernhard statt. Der Spen-denerlös des Serenaden-Abends kam der Renovierung der Kirche zugute.

Besondere Ehrung

Wolfgang Fuhrmann wurde für 40 Jahre Chorleitertätigkeit die goldene Ehrennadel des Deutschen Chorver-bandes verliehen. Die Verleihung nahm die Vorsitzende des Kreischorverbandes Kaiserslautern, Frau Poller, anlässlich eines Konzertes beim GV Vogelbach, vor. Der Kreischorverband Pirmasens übermittelt nachträglich die herzlichsten Glückwünsche zu dieser großen Ehrung. Wolfgang Fuhrmann ist in unserem Kreischorverband der Gruppenchorlei-ter der Schwarzbachgruppe. Wir wün-schen ihm alles Gute und viele gesunde und erfolgreiche Jahre als Chorleiter und im Kreise seiner Familie.

Sommerabend vor dem Brunnen

Den fünften Serenadenabend konnten die Sängerinnen und Sänger des GV

Concordia Fehrbach bei idealen Wetter-Bedingungen gestalten. Unter der Lei-tung von Wolf-Rüdiger Schreiweis gab es traditionelles und modernes Liedgut zu hören, von Deutschland über Italien zur Insel Hawaii und wieder zurück nach Fehrbach, und alle Chorgattungen tru-gen zu dem mit viel Applaus bedachten Konzert bei. (Helmut Fraunholz)

Ehrungen unserer Jubilare

60 Jahre: Bißbort, Horst (Höheischwei-ler) – Laufer, Karl (Höheischweiler)

Irisches Musical »Children of Lir« feiert Premiere in Deutschland

Der Chor »on Air« aus Speyer (ver-stärkt durch Sängerinnen und Sänger aus Weinheim) und der Musiker und Komponist aus Irland Brian O ’ Reilly laden zusammen mit der Irish Folk Band »Loudest Whisper« zur Deutschland-Premiere des keltischen Musicals »The Children of Lir« ein. Das Musical ist ein großer Erfolg in Irland.

Geleitet wird das Projekt von Stefan

Der Gemischte Chor des MGV 1880 Hauenstein unter der Leitung von Julia Dauenhauer, bei den Proben zu seinem Konzert »I have a dream« (Foto: P. Koppe)

Golea, dem musikalischen Arrangeur des Chor on Air. Das Musical basiert auf einer irischen Legende. Die Zuhörer erwarten elektrische und akustische Gitarren, begleitet von Streichern und einem Chor von ca. 90 Sängerinnen und Sängern. Irische Klänge, klare Stimmen und mystische Atmosphäre machen die-ses Musical zu einem Genuss – nicht nur für Liebhaber der irischen Volksmusik.

Die Termine sind am Freitag, 23. Ja-nuar 2015 in der Stadthalle Speyer, am Samstag, 24. Januar 2015 Stadthalle Weinheim und am Sonntag, 25. Januar 2015 in der Halle 02 in Heidelberg. Der Vorverkauf findet über www.reservix.de und an der Abendkasse statt.

Erfolgreiches Konzert für 40 Jahre Chorleitertätigkeit von Stefan Spindler

Am 26. August 2014 fand ein Open Air Konzert anlässlich des 40-jährigen Chor-leiterjubiläums von Stefan Spindler in Waldsee statt. Unter dem Motto »Lieder und Songs für die Liebe« präsentier-ten die 60 Sänger des MGV Concordia 1861 Waldsee einen Streifzug durch 500 Jahre Musikgeschichte. Klassische A-Cappella Chorsätze, Schlager, Gassen-hauer, und nicht zuletzt brandaktuelle Hits mit Begleitung von Klavier und der Band Runaways sorgten dabei für ein abwechslungsreiches Programm. Das Konzert vor über 700 Zuhörern war eine

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September/Oktober 2014

Demonstration von Chorgesang und Entertainment.

Die Ehrung für 40 Jahre Chorleiter-tätigkeit durch den Deutschen Chor-verband wurde vom Vorsitzenden des Kreischorverbandes Speyer, Erich Armbrüster, durchgeführt. Dieser hob insbesondere die Einzigartigkeit des Ju-biläums hervor, da Spindler die gesamten 40 Jahre bei »seiner Concordia« gewirkt hat. Außerdem wurde der Chorleiter vom Bürgermeister von Waldsee, Otto Reiland, für das langjährige Engagement im kulturellen Leben der Gemeinde geehrt.

3. Liedernacht der modernen Chöre ein voller Erfolg

Der MGV 1854 Schifferstadt mit seinem Vereinsvorsitzenden Hermann Magin organisierte in der Waldfest-halle Schifferstadt zum dritten Mal die Liedernacht der modernen Chöre. Die Stimmung unter den ca. 300 Sängerin-nen und Sängern und den zahlreichen Zuschauern war bestens, es wurde aufmerksam zugehört und gemeinsam Chormusik genossen. Jeder Chor präsen-tierte sich mit vier Beiträgen und so kam ein abendfüllendes, sehr abwechslungs-reiches und vor allem auf einem sehr hohen Niveau angesiedeltes Programm zusammen, das alle Geschmäcker der modernen Chormusik abdeckte.

Den Anfang machten Stimm Mix

(MGV Einigkeit Lingenfeld), die mit »Tage wie dieser« schon das Motto präsentierten und auf diesen besonderen Tag einstimmten. Rainbow, Pop, Jazz and more (Chorgemeinschaft Speyer), machten ihren Namen in Punkto bunter Vielseitigkeit alle Ehre und präsentierten Chormusik vom Bossa Nova bis zum af-rikanischen Volkslied. Inspiration (MGV Klein Schifferstadt) setzte ganz auf Pop Medleys von Abba bis Rod Steward. Die Magic Gospel Voices (MGV Heiligen-stein) hatten sich dem amerikanischen Traum verschrieben und leiteten mit »Venus« schon zum nächsten Chor No limits (MGV 1903 Limburgerhof) über, der Pop und Rock eindrucksvoll und feinfühlig a cappella gestaltete. Sing-2gether (Sängerbund Reilingen) entführ-te in die Sparte Weltmusik (Adiemus) und Musical. Den Schlusspunkt setzte Da Capo 1854 mit einer bunt gestalte-ten Folge von sommerlich leichten Popklassikern und einem spannenden Pop meets Classic-Medley. Krönender Abschluss waren die von allen gemein-sam vorgetragenen Titel Barbara Ann (Beach Boys) und Halleluja (Cohen). Sie machten Lust auf eine vierte Chornacht, die in 2015 geplant ist.

Große Aufgabe und Herausforde-rung mit Bravour gemeistert

Die MGV Kids 1854 sind in der Region Speyer eine Klasse für sich. Dieser

quicklebendige Kinderchor mit seiner Chorleiterin Marianne Lechner führte am 13. Juni 2014 das Kindermusical »Der kleine Tag« im vollbesetzten Pfarrzent-rum St. Jakobus auf. Unterstützt wurde er von einer Begleitband, bestehend aus Pedro F. Lechner (Klavier), Dmitrij Koscheew (Keyboard I), Viola S. Hoff-mann (Keyboard II), Stefan Weindel (E-Gitarre), Frank Winter (Bass-Gitarre) und Ringo Hirth (Schlagzeug). Helmut Schreiner las einfühlsam die verbinden-den Texte dazu.

Das Kindermusical »Der kleine Tag« von Wolfram Eicke, Hans Niehaus und Rolf Zuckowski besteht aus drei Teilen. Der »kleine Tag« (zauberhaft gespielt von Marie Burzynski), der bis zu seiner »Ge-burt« als Lichtwesen hinter den Sternen lebte, kann es kaum erwarten, auf die Erde zu kommen und möchte ein ganz besonderer Tag werden. Am 23. April ist es soweit. Liebevolle, scheinbare Banali-täten des Alltags prägen seinen Tageslauf, und er erlebt nur positive Dinge. In der Sternenwelt schienen diese Dinge keine Bedeutung zu haben, bis der Tag des darauffolgenden Jahres von seiner Reise zurückkehrt und berichtet, dass die Men-schen seinen Vorgänger feiern, da auf der Erde nichts Schlimmes geschehen sei, weder Kriege, noch Katastrophen noch Hungersnöte. Da ist der kleine Tag etwas Besonderes, ein kleines Glück!

Zu jeder Zeit fesselten die Kinder und die Erwachsenen die Zuschauer, führten

Die MGV Kids 1854 aus Speyer mit ihrer Chorleiterin Marianne Lechner führten das Kindermusical »Der kleine Tag« auf

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ChorPfalz 5/2014

Die 3. Liedernacht der modernen Chöre, die der MGV 1854 Schifferstadt in der Waldfesthalle Schifferstadt veranstaltete, war ein voller Erfolg. (Foto: Vanessa Weinacht)

das Musical mit großer Überzeugungs-kraft auf. Es war eine großartige Leistung der gesamten Gruppe und natürlich durften die Kids erst nach langem App-laus und Zugaben von der Bühne.

Ehrungen unserer Jubilare

60 Jahre: Schuster, Alfons (Schiffer-stadt) – Hammer, Lothar (Schifferstadt) – 50 Jahre: Sellinger, Josef (Schifferstadt) – 40 Jahre: Gössmann, Heinrich (Schif-ferstadt) – Wahl, Gerhard (Schifferstadt) – 40 Chorleitungsjahre: Spindler, Stefan (Waldsee) – 20 Chorleitungsjahre: Lech-ner, Pedro (Schifferstadt)

Jubiläum – Abschied – Neustart

Die Kirche als Kulisse, der davorlie-gende kleine Park als Zuschauerraum und das Wetter schön – besser hätte es nicht sein können. Unter dem Motto »Sommerkonzert 10+«, feierte der Chor »Projekt03« des Gesangvereins Althorn-bach 1876 e.V. seinen 10. Geburtstag.

Aus einem Projekt im Jahre 2003 entstand der Chor, der seit Januar 2004 fester Teil des Vereines ist. Ein musikali-scher Querschnitt durch das Repertoire, begonnen mit einem Medley aus »Joseph and the Amazing Technicolor Dream-coat«, wurde gekonnt vorgetragen. Eva

Distler begleitete sicher am Klavier. »One Day More« aus dem Musical »Les Miserables«, »California dreamin« und »For the longest time«, ließen viele Erin-nerungen an Chorfahrten und gemein-same Auftritte wach werden.

Alexander Ghobrial, Dirigent seit Gründung des Chores, nahm an diesem Tag seinen Abschied. Doch bevor er der neuen Chorleiterin Julia Neumann den Taktstock symbolisch übergab, wurde er vom Vertreter des Kreischorverbandes Roland Heitmann und dem Kreischor-leiter Wolf-Rüdiger Schreiweis für seine 25-jährige Chorleitertätigkeit geehrt.

»May our paths meet again« als Abschiedslied für A. Ghobrial vorge-tragen, war gleichzeitig der Neustart unter neuer Leitung. Mit »Singing in the

rain« verabschiedete der Chor seine ca. 150 Zuhörer und diese bedankten sich mit herzlichem Applaus für das kurzwei-lige und gelungene Konzert. Bei einem abschließenden kleinen Imbiss, waren sich alle einig, Publikum und Sänger/innen – dies war nicht das letzte »Open Air« des Projekt03! (Vera Willer, GV Althornbach 1876 e.V.)

Ehrungen unserer Jubilare

60 Jahre: Kramer, Raimund (Sänger-bund Contwig) – Gingrich, Günter (Liederkranz Contwig) – Lohr, Willi (Liederkranz Contwig) – 25 Chor-leitungsjahre: Ghobrial, Alexander (Althornbach) – 20 Chorleitungsjahre: Westrich, Berthold (Hornbach)

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Drei Solistinnen der MGV Kids 1854 aus dem Musical »Der kleine Tag«

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Benötigen Sie noch Verstärkung im Verein?Suchauftrag für Solisten / Mitsänger k o s t e n l o s

Sängervereinigung Iggelheim sucht Chorleiter ab sofort für Män-nerchor (29 Sänger) und Frauenchor (34 Sängerinnen), auch für gemeinsame Auftritte. Bewerbungen an: 1. Vors. Herbert Bohrer, Eisenbahnstr. 49, 67459 Böhl-Iggelheim, Tel. 0173 2750104

Frauenchor Landau sucht ChorleiterDa der bisherige Chorleiter, Georg Metz, in Spanien einen Rundfunk-chor übernimmt, sucht der Frauenchor Landau eine neue Chorleiterin oder einen neuen Chorleiter ab Januar 2015.Der Probentag ist Mittwoch von 20 bis 22 Uhr. Nähere Informationen über den Chor findet man auf der Homepage www.frauenchor-landau.de oder bei Facebook.Wir freuen uns auf Meldungen. Kontakt: Frauenchor Landau, Christl Pfirrmann-Ott, VorsitzendeAm Gartenberg 347, 76149 Karlsruhe, 0721-78 199 87 Mail: [email protected]

Chorleiter/In gesuchtDer Gesangverein „Gut Gemischt“ 1877 e.V. Kottweiler-Schwanden sucht eine/n neue/n Chorleiter/in. Wir sind ein „junger Chor“, der seit 15 Jahren – nach Beendigung der Sangestätigkeit des einstigen Männerchors – sich ein breites Repertoire erarbeitet hat. Angefangen vom Volkslied über Schlager, Musical, Gospel, Kirchenlieder etc. Spätestens ab Februar/März 2015 su-chen wir eine neue Herausforderung. Für weitere neue Musikrichtungen sind wir offen und freuen uns auf entsprechende Vorschläge. Chorproben finden bisher donnerstags von 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr statt. Gerne möchten wir den/die Interessenten/Interessentin in einer Proben-Singstunde kennenlernen. Wir freuen uns über Kontaktaufnahme unter dem Kennwort „Chorleiter/In gesucht“ über die 1. Vorsitzende Frau Karin Schmittler, Mail-Adresse: [email protected] und/oder über die 2. Vorsitzende Frau Christine Koch; Mail: [email protected] 06371/64481 AB.

Termine · Veranstaltungen

Chorverband der Pfalz

11. Oktober 2014, 9.30 –11.30 Uhr »Wie werde ich Carusos- Botschafter?«Info-Seminar I – Region NordpfalzProt. GemeindehausHöringer Str. 867722 Winnweiler

18. Oktober 2014, 10.00 – 12.00 Uhr »Wie werde ich Carusos- Botschafter?«Info-Seminar II – Region Vorder-pfalz Süd»Dörfler« SängerheimMühlstr. 2067105 Schifferstadt

18. Oktober 2014, 9.30 – 17.00 Uhr Jekiss – Singen mit Grundschul-kindern (Vertiefungsseminar)Dorfgemeinschaftshaus Donsieders Höhgasse 166978 Donsieders

15. November 2014, 10.00 – 12.00 Uhr »Wie werde ich Carusos- Botschafter?«Seminar IV – Region Westpfalz MitteProt. GemeindehausMoorstr. 5666879 Steinwenden

15. November 2014, 14.00 – 16.00 Uhr »Wie werde ich Carusos-Botschafter?«Seminar V – Region Süd-Westpfalz – Blies – ZWSängerheim v. Sängerbund ContwigHohlbachstraße66497 Contwig

22. November 2014, 9.30 – 16.30 Uhr»Mein Verein feiert Jubiläum«Prot. GemeindehausHöringer Straße 867722 Winnweiler

29. November 2014, 10.00 –17.00 UhrDie eigene Stimme XIIIHeinrich Pesch Haus, Frankenthaler Straße 22967059 Ludwigshafen

28. Februar 2015, 10.00 –16.30 Uhr»Chor-Choreografie und Staging« FesthausHöringer Straße 267722 Winnweiler

22. März 2015, 10.00 –17.00 Uhr»SINGE-HÖRE-STAUNE«Konzert mit BegutachtungForum »Alte Post«Poststraße 266954 Pirmasens

20. Juni 2015, 10.00 –16.30 Uhr»Chor-Choreografie und Staging« DorfgemeinschafthausHauptstraße 200Parkplatz: Im Kirchacker 576879 Hochstadt

14. November 2015, 10.00 –17.00 UhrStimmbildung im Chor (modern)FesthausHöringer Straße 267722 Winnweiler

Sonstige

Sonntagsgalerie auf SWR 4SWR 4 RP, 18.00 – 22.00 Uhr

In dieser 4-stündigen Sendung bringt der SWR u. a. Beiträge aus dem Kulturleben in Rheinland-Pfalz, mit Studiogästen, Mundartbeiträgen und Reportagen. Natürlich werden in dieser Zeit auch Heimatmusikanten (Chöre, Orchester und Solisten) zu hören sein. Da das musikalische Spektrum der Sonntagsgalerie breit gefasst und ak-tuell sein wird, gibt es keine Voran-kündigungen zu den musikalischen Bestandteilen mehr. SWR 4 wird

Chorverbandder Pfalz

Diese Zeitschrift wird gefördert durch Wettspielerlöse der GlücksSpirale / Lotto Rheinland-Pfalz

auch Veranstaltungshinweise brin-gen und ist daher für Tipps aus dem Bereich der Orchester, Chöre und Solisten dankbar.

Anschriften

Geschäftsstelledes Chorverbandes der PfalzAm Turnplatz 7, 76879 EssingenTel. (0 63 47) 98 28 34 + 98 28 37Fax (0 63 47) 98 28 [email protected]

VerbandschorleiterBernhard HasslerAuf dem Blaul 18, 66978 ClausenTel. (0 63 33) 22 [email protected]

Chorjugend-VorsitzendeInge VonniedaHauptstraße 81, 67482 FreimersheimTel. (0 63 47) 60 80 714 + 61 24Fax (0 63 47) 60 80 715 + 91 85 [email protected]

Chorverband im InternetChorverband der Pfalzwww.chorverband-der-pfalz.de

Chorjugend der Pfalzwww.chorjugend-der-pfalz.de

Deutscher Chorverbandwww.deutscher-chorverband.de

Edition Omega (Wolfgang Layer)www.edition-omega.de

»Ausgebucht!«

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oder Terminänderungenimmer unter

www.chorverband-der-pfalz.de