5
Datum: 09.01.2014 Roro-Press Verlag AG 8305 Dietlikon 044/ 835 77 35 www.hundemagazin.ch Medienart: Print Themen-Nr.: 138.6 Abo-Nr.: 1066919 Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 9'769 Erscheinungsweise: 9x jährlich Seite: 38 Fläche: 118'988 mm² Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 52435824 Ausschnitt Seite: 1/5 Rumanien Dramatischer Wettlauf zwischen Lynchjustiz, internationalen Protesten und Rettungsaktionen Grivita wurde schwer misshandelt, trotz abgetrenntem Ober- kiefer überlebte sie, Fotos Vier Pfoten Am 25. September 2013 hat das rumänische Verfassungs- gericht die Massentötungen von heimatlosen Hunden in Rumänien für rechtens erklärt, sofern diese Hunde nicht binnen 14 Tagen aus städtischen Tierheimen adoptiert werden können. Allerdings wurde es den rumänischen Bürgermeistern freigestellt, sich in ihren Städten für oder gegen Hundetötungen zu entscheiden. Das sogenannte «Euthanasiegesetz» verstösst gegen sämtliche EU-Tier- schutzbestimmungen, die Rumänien im Jahr 2007 beim EU-Beitritt unterzeichnet hat. Erbarmungsloses Töten und Lynchjustiz Hunde werden auf den Strassen und in den städtischen Tierheimen getö- tet. Denn «auf Rumänisch» bedeutet Euthanasie fast immer gnadenlose Bericht Seite: 6/11

Rumanien - Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz · 2019. 5. 29. · Die SMEURA nimmt Hunde von der Strasse auf, auch kranke und misshandelte Tiere, um diese später möglichst ins

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

  • Datum: 09.01.2014

    Roro-Press Verlag AG8305 Dietlikon044/ 835 77 35www.hundemagazin.ch

    Medienart: Print Themen-Nr.: 138.6Abo-Nr.: 1066919Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

    Auflage: 9'769Erscheinungsweise: 9x jährlich

    Seite: 38Fläche: 118'988 mm²

    MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

    ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

    Argus Ref.: 52435824Ausschnitt Seite: 1/5

    RumanienDramatischer Wettlauf zwischen Lynchjustiz,internationalen Protesten und Rettungsaktionen

    Grivita wurde schwer

    misshandelt, trotz

    abgetrenntem Ober-kiefer überlebte sie,

    Fotos Vier Pfoten

    Am 25. September 2013 hat das rumänische Verfassungs-gericht die Massentötungen von heimatlosen Hunden inRumänien für rechtens erklärt, sofern diese Hunde nichtbinnen 14 Tagen aus städtischen Tierheimen adoptiertwerden können. Allerdings wurde es den rumänischenBürgermeistern freigestellt, sich in ihren Städten für odergegen Hundetötungen zu entscheiden. Das sogenannte«Euthanasiegesetz» verstösst gegen sämtliche EU-Tier-schutzbestimmungen, die Rumänien im Jahr 2007 beimEU-Beitritt unterzeichnet hat.

    Erbarmungsloses Töten undLynchjustiz

    Hunde werden auf den Strassen undin den städtischen Tierheimen getö-tet. Denn «auf Rumänisch» bedeutetEuthanasie fast immer gnadenlose

    Bericht Seite: 6/11

    http://www.hundemagazin.chhttp://www.hundemagazin.chhttp://www.argus.ch/de/dienstleistungen/medienbeobachtunghttp://www.argus.ch/de/dienstleistungen/medienanalysen?ActiveID=1531http://www.argus.ch/de/mediasuite?ActiveID=1532http://www.argus.ch/de/dienstleistungen/sprachdienstleistungen/uebersicht?ActiveID=1533http://www.argus.ch/de/home

  • Datum: 09.01.2014

    Roro-Press Verlag AG8305 Dietlikon044/ 835 77 35www.hundemagazin.ch

    Medienart: Print Themen-Nr.: 138.6Abo-Nr.: 1066919Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

    Auflage: 9'769Erscheinungsweise: 9x jährlich

    Seite: 38Fläche: 118'988 mm²

    MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

    ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

    Argus Ref.: 52435824Ausschnitt Seite: 2/5

    Hetzjagd durch die Hundefängerund brutalstes Vorgehen. Wie bei derHündin Grivita, der der Oberkiefer gewaltsam abgetrenntwurde. Wie durch ein Wunder überlebte Grivita dank dessofortigen Einsatzes von Tierärzten und couragierten Pas-santen.Dr. Carmen Arsene, die erste Vorsitzende des rumäni-schen Tierschutzbundes, berichtet, dass selbst TierärzteHunde auf grauenvolle Weise töten, beispielsweise mitFrostschutzmitteln. Dies, obwohl das rumänische Ver-fassungsgericht eine Euthanasie ohne Tierleid vorgibt.

    Hunde verhungern und erfrieren in städtischenTierheimen

    In den vielen staatlichen Tierheimen werden Tausendevon eingefangenen Hunden auf engstem Raum in Käfi-gen eingesperrt, oft ohne Wasser und Futter auch mitdem Ziel, «die Hunde einfach sterben zu lassen». Immerwieder erreichen uns auch Nachrichten von verzweifel-ten Rumänen, deren Hunde gekidnappt wurden und dienur manchmal mit Hartnäckigkeit, Glück und Zeugen in

    einem Tierheim wiedergefunden werden. Viele Städteversuchen sogar Adoptionen von Tierheimhunden zuverhindern oder zu erschweren. Zudem behindern sie dieArbeit von Tierschützern und Tierärzten, wie beispiels-weise in Bukarest. Oder Hunde werden bei extrem kaltenTemperaturen in schäbigen Baracken mit kaputten Dä-chern weggesperrt, teilweise ganz ohne Betreuung, so-lange bis alle gestorben sind.

    Meilenweit entfernt von Rechtsstaatlichkeit

    Es ist nicht das erste Mal, dass Rumänien die Massen-tötungen von Streunerhunden offiziell beschliesst. Al-lerdings erklärte das rumänische Verfassungsgericht vor

    zwei Jahren das Euthanasie-Gesetz für unzulässig. Her-vorzuheben ist, dass Rumänien noch meilenweit von de-mokratischen Strukturen entfernt ist. Korruption sowieschwerste Menschen- und Tierschutzrechtverletzungensind an der Tagesordnung. In diesem Sommer sollen dreider neun rumänischen Verfassungsrichter wegen Mord-drohungen von ihren Ämtern zurückgetreten sein.

    Gespaltenes Rumänien

    Gewaltsozialisierung trifft auf engagierten TierschutzMillionen Rumänen sind gegen die Massenmorde an

    Hunden und wollen die Hunde schützen. In den letzten13 Jahren wurden hunderttausende rumänischer Hundeniedergemetzelt. Dies vor dem Hintergrund, dass zuCeausescus Zeiten Hunde nicht mehr in Plattenbautengeduldet wurden und sich dann auf den Strassen un-kontrolliert vermehrten. Doch auch heute noch werdenin Rumänien Hunde einfach ausgesetzt, oft trächtigeHündinnen oder Welpen. Allein in Bukarest schätzt manderen Zahl jährlich auf i000. Bisher lebten die Strassen-hunde häufig in einer Art «freien Symbiose» mit denMenschen in ihrer Umgebung. Oft auch als Gemein-schaftshunde, vor allem in ländlichen Regionen, und siewurden auch gemeinschaftlich versorgt.Adoptionswfflige Rumänen oder solche, die ihre Hunde suchen,warten vor einem städtischen Tierheim auf Einlass oft wirddieser ohne Angaben von Gründen verwehrt Foto Vler Ploten

    Zweckentfremdung vonEU-Tierschutzgeldern

    Die EU bezahlt jährlich Millionen-Be-träge an Rumänien für den Tierschutz,um damit Kastrationsprogramme,Tierheimbauten und die medizini-sche Versorgung der Hunde zu ge-währleisten. Und zwar bis zu 250 Europro Hund! Aber diese Gelder werdensystematisch zweckentfremdet. Dasmafiöse Geschäft mit dem Einfangen,Ermorden und Verbrennen der Tier-körper ist für viele Rumänen zum lu-krativen Geschäft geworden. Hunde-fänger kassieren 25 bis 50 Euro proHund! So wird verständlich, warumviele kein Interesse an flächendecken-den Kastrationsprogrammen haben.

    Bericht Seite: 7/11

    http://www.hundemagazin.chhttp://www.hundemagazin.chhttp://www.argus.ch/de/dienstleistungen/medienbeobachtunghttp://www.argus.ch/de/dienstleistungen/medienanalysen?ActiveID=1531http://www.argus.ch/de/mediasuite?ActiveID=1532http://www.argus.ch/de/dienstleistungen/sprachdienstleistungen/uebersicht?ActiveID=1533http://www.argus.ch/de/home

  • Datum: 09.01.2014

    Roro-Press Verlag AG8305 Dietlikon044/ 835 77 35www.hundemagazin.ch

    Medienart: Print Themen-Nr.: 138.6Abo-Nr.: 1066919Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

    Auflage: 9'769Erscheinungsweise: 9x jährlich

    Seite: 38Fläche: 118'988 mm²

    MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

    ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

    Argus Ref.: 52435824Ausschnitt Seite: 3/5

    EU-Steuergelder werden fürHundemassaker missbraucht

    Hunderttausende Protest- und Inter-ventionsaufrufe von EU-Bürgern undinternationalen Tierschutzorganisati-onen an die nationalen Regierungen,an die Kirche und an die EU-Organein Brüssel mit der Forderung, «ge-gen das barbarische Massakrierender Hunde einzuschreiten und dieEU-Gelder an Rumänien offenzule-gen», blieben unbeantwortet. Auchdie Schreiben an die Mitglieder desEuropaparlaments, der EuropäischenKommission, an den Bundespräsi-denten, den Kirchenratsvorsitzendender Evangelischen Kirche Deutsch-land oder den Papst, an die rumäni-sche Regierung oder deren Botschafterblieben unerwidert. Wenn überhaupteine Antwort kam, dann waren esinhaltslose Briefe mit Floskeln undohne Unterschrift. Allerdings führ-ten Anträge an die Antikorruptions-behörde der EU inzwischen zu erstenÜberprüfungen. Die EU selbst ist nachwie vor untätig und wird wohl nurüber den Klageweg reagieren. Auchdie EU-Konferenz am 28. Oktober 2013in Brüssel zum Thema Tierschutz undStreunerhunde war eine reine Farce. >

    Erfolge bei Hunderettungen

    Trotz allen niederschmetternden Nachrichten: Die Er-folge von zahlreichen europäischen Tierschutzorganisa-tionen und vielen privaten Tierheimen in Rumänien sindgross. Dies auch dank internationaler und rumänischerAdoptionskampagnen sowie über die Lobbyarbeit mit denrumänischen Bürgermeistern. Aktuell laufen fast überallinternationale Kastrations- und Adoptionsprogramme inRumänien auf Hochtouren. Tagtäglich organisieren un-zählige europäische Tierschutzorganisationen oder auchprivate Tierschützer die Ausfuhr von rumänischen Hun-den insbesondere aus den gefährdeten Tierheimen undBrennpunkten von Hundemassakern. Tierschützer kom-men selbst aus Finnland, Griechenland oder Luxemburg.

    Es werden auch Abkommen mit Städten vereinbart, wo-nach Hunde vor Ablauf der 14 Tage aus staatlichen Tier-heimen in private Einrichtungen übernommen werden.Einzusehen unter www.facebook.com/Map0fHopeblog,«Karte der Hoffnung für Hunde in Rumänien». Rot mar-kiert: Hier werden Hunde nach Ablauf von 14 Tagen ge-tötet; gelb: Hunde können innert 14 Tagen von Tierschüt-zern übernommen werden; grün: Staatliche Tierheime,die Hunde grundsätzlich nicht töten und mit den Tier-schützern zusammenarbeiten wollen. Das Symbol blauerLäufer steht für die erfolgreiche Evakuierung staatlicherTierheime. Ausserdem bauen private Tierheime in Ru-mänien ständig an und erweitern ihre Grundstücke.Wie z.B. die SMEURA (www.tierhilfe-hoffnung.de), dasgrösste Tierheim in Rumänien mit etwa 4200 Hundenauf einem riesigen Gelände mit vielen Gebäudekom-plexen, in dem auch Mitarbeiter und Tierärzte wohnenund in dem täglich zwei Tonnen Hundefutter verfüttert

    werden. Die SMEURA nimmt Hundevon der Strasse auf, auch kranke undmisshandelte Tiere, um diese spätermöglichst ins Ausland zu vermitteln.Derzeit werden monatlich etwa 400bis 600 Hunde aus der SMEURA in-ternational vermittelt.

    I d

    Um auf die Adoptionen

    von Strassenhunden

    aufmerksam zu ma-

    chen, fanden vielerorts

    Kampagnen statt.

    olo Vier Pfoten

    Bericht Seite: 8/11

    http://www.hundemagazin.chhttp://www.hundemagazin.chhttp://www.argus.ch/de/dienstleistungen/medienbeobachtunghttp://www.argus.ch/de/dienstleistungen/medienanalysen?ActiveID=1531http://www.argus.ch/de/mediasuite?ActiveID=1532http://www.argus.ch/de/dienstleistungen/sprachdienstleistungen/uebersicht?ActiveID=1533http://www.argus.ch/de/home

  • Datum: 09.01.2014

    Roro-Press Verlag AG8305 Dietlikon044/ 835 77 35www.hundemagazin.ch

    Medienart: Print Themen-Nr.: 138.6Abo-Nr.: 1066919Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

    Auflage: 9'769Erscheinungsweise: 9x jährlich

    Seite: 38Fläche: 118'988 mm²

    MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

    ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

    Argus Ref.: 52435824Ausschnitt Seite: 4/5

    Melder&

    der rumänischen Regierung nach Lösungen zu suchen. schon bald Wirkung zeigen. Ebenso werden Spenden fürDabei gab es gleich den ersten Eklat: Rumänien leug- Hundefutter, für medizinische Versorgung und den Aus-nete die Fakten, sprach von einzelnen Ausnahmen bei bau und die Instandsetzung der Tierheime benötigt. Kei-den Massakern und attackierte die Tierschützer. Die EU- nesfalls dürfen wir die Hunde jetzt im Stich lassen. eDelegation musste zunächst die Pressekonferenz mit den

    Text: Dr. Barbara VVardeck-Mohrrumänischen Medien auf der Strasse alleine abhalten.Danach wurden die Gespräche wieder fortgesetzt, mitdem Ergebnis: Man erwarte Hilfe von der EU! MÖCHTEN SIE HELFEN?Einen Tag später erschien der Präsident des rumänischenVeterinärwesens in Wien, um sich dort mit Tierschüt- Dies ist eine kleine Auswahl an Tierschutz-zern zu Gesprächen zu treffen, und blieb dabei, dass Ru- organisationen, die in Rumänien tätig sind.mänien das Tötungsgesetz anwenden werde. Allerdings Susy Utzinger Stiftung, www.susyutzinger.chsollen die Hunde besser vor Gewalt und Lynchjustiz ge- VVings of Care WIOCA, www.wioca.chschützt werden. Als Erfolg der internationalen Proteste VIER PFOTEN, www.vierpfoten.chund Treffen darf aber gewertet werden, dass Rumänien NetAP. www.netap.choffiziell noch nicht mit den Massentötungen nach der Tierschutzverein Robin Hood www.robinhood-tierschutz.at14-Tage-Frist begonnen hat und auch die Umsetzungs-bestimmungen dafür noch nicht vorliegen.Ein kooperativeres Gespräch ergab sich am 9. Dezember2013 zwischen der Bundestagsabgeordneten Eva Bulling-Schröter und dem rumänischen Generalkonsul A. Niko-lescu in München. Der Generalkonsul er hat selbst zweiHunde adoptiert nahm die Kritik an der Vorgehens-weise Rumäniens sehr ernst. Es wurde auch vereinbart,ihm Informationsmaterial von Tierschutzverbänden fürdie Tierschutzarbeit an Schulen zukommen zu lassen.

    Fazit

    Niemand weiss, wie es in Rumänien weitergeht. Aberes gilt, verstärkt weiter zu protestieren und die Adopti-onskampagnen und Kastrationsprogramme fortzuset-zen. Auch Wirtschafts- und Tourismusboykott könnten

    Von links nach rechts. «Karte der Hoffnung für Der Präsident desDie EU-Delegation Hunde in Rumänien» rumänischen Veteri-musste die Presse- närwesens traf sich mitkonferenz mit den Tierschützern in Wien.rumänischen Medien Fotos 7V,zunächst alleine auf

    der Strasse abhalten.

    Bericht Seite: 9/11

    http://www.hundemagazin.chhttp://www.hundemagazin.chhttp://www.argus.ch/de/dienstleistungen/medienbeobachtunghttp://www.argus.ch/de/dienstleistungen/medienanalysen?ActiveID=1531http://www.argus.ch/de/mediasuite?ActiveID=1532http://www.argus.ch/de/dienstleistungen/sprachdienstleistungen/uebersicht?ActiveID=1533http://www.argus.ch/de/home

  • Datum: 09.01.2014

    Roro-Press Verlag AG8305 Dietlikon044/ 835 77 35www.hundemagazin.ch

    Medienart: Print Themen-Nr.: 138.6Abo-Nr.: 1066919Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

    Auflage: 9'769Erscheinungsweise: 9x jährlich

    Seite: 38Fläche: 118'988 mm²

    MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

    ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

    Argus Ref.: 52435824Ausschnitt Seite: 5/5

    Huib Rutten, Fotograf aus Rotter-dam. zeigt Hunde auf der Strasseund im Tierheim. freundliche. be-zaubernde Hunde. denen, so würdeman meinen, niemand widerstehenkann. Und er dokumentiert überseine Bilder die Arbeit der Menschenin einem Tierheim in Rumänien.die sich um jeden einzelnen Hundbemühen und daneben durchKastrationen am laufenden Banddie Anzahl der Tiere in ihrer Stadterfolgreich reduziert haben.

    Das Fotobuch kommentiert nicht dieimmer wiederkehrenden politischenDebatten um die Frage. wie mander unkontrollierten Vermehrungder Strassenhunde letztendlichein spätes Erbe der kommunisti-schen Diktatur Einhalt gebietenkann. «vagabonzi» öffnet hingegenüber die Fotos den Blick für einen

    Buchtipp -VAGABONZI

    Strassenhunde in Rumänienhumanen Umgang mit Hunden alsfühlende Wesen. In diesem Sinne

    handelt es sich hier vielleicht dochnicht allein um einen Bildband. son-dern auch um ein politisches Buch.

    vagabonzi. Strassenhunde inRumänienFotografien von Huib Rutten

    vagabonz iStraßenhunde In Run

    100 Seiten, gebundenAbbildungen schwarzweissISBN 978-3-9816309-0-9Preis 29.90 Euro (UVP)Bestellen Sie direkt über den Ver-lag: www.strandjutterde oder perMail [email protected].

    Bericht Seite: 10/11

    http://www.hundemagazin.chhttp://www.hundemagazin.chhttp://www.argus.ch/de/dienstleistungen/medienbeobachtunghttp://www.argus.ch/de/dienstleistungen/medienanalysen?ActiveID=1531http://www.argus.ch/de/mediasuite?ActiveID=1532http://www.argus.ch/de/dienstleistungen/sprachdienstleistungen/uebersicht?ActiveID=1533http://www.argus.ch/de/home

    InhaltsverzeichnisDer Schweizerische Hauseigentümer HEV 15.01.2014 Warme Tipps für kalte TageZürcher Unterländer / Neues Bülacher Tagblatt 13.01.2014 Beiträge in der Höhe von 120000 FrankenDer Tössthaler 09.01.2014 www.susyutztnger.chSchweizer Hunde Magazin 09.01.2014 30 Tonnen Hilfsgüter für Tiere in NotSchweizer Hunde Magazin 09.01.2014 RumänienSchweizer Hunde Magazin 09.01.2014 susy utzinger