Rund um den Plattensee - michael-mueller-verlag.de · Plattensee Karte S. 134 Rund um den Plattensee 133 maximale Breite 14 km, die gesamte Uferlänge 195 km. Die mittlere Tiefe misst

132 Rund um den Plattensee

Rund um den Plattensee Der Plattensee (Balaton) liegt im Herzen Westungarns. Mit einer Wasserflä-che von fast 600 km² ist er der größte See Mitteleuropas und neben Buda-pest das touristische Highlight des Landes. Seine Beliebtheit verdankt das „Meer der Ungarn“ dem seidigen, von Mai bis in den Spätherbst angenehm temperierten Wasser, dem seichten, kindertauglichen Südufer und dem im Vergleich zur Adria noch immer günstigen Preisniveau. Neben Baden und Wassersport hat der Plattensee noch vieles mehr zu bieten. Das von einer weinbewachsenen und bewaldeten Hügelkette eingerahmte Nordufer und die Berge in seinem Hinterland sind voller landschaftlicher Reize und mit aus-sichtsreichen Wanderwegen und Kulturdenkmälern aus vergangenen Jahrhunder-ten gut bestückt. Thermal- und Heilquellen im Umkreis des Seeufers ergänzen das Badevergnügen. Und ein gut ausgebauter Radweg lockt zu einer sportlichen Runde

Plattensee auf einen Blick Der Plattensee (Balaton) breitet sich zwischen dem Keszthelyer Bergland und dem Balatoner Oberland im Norden und dem Somogyer Hügelland im Süden aus. Sein Becken entstand vor etwa 20.000 Jahren, als ein von Erosion und vulkanischer Tätigkeit verursachter Grabenbruch sich durch Niederschläge und Zuflüsse mit Wasser füllte. In seiner Mitte wird er von der Halbinsel Tihany fast in zwei Teile ge-teilt. Mit Zala, Veszprém und Somogy haben drei Komitate Anteil an seiner Fläche.

Daten Die Wasserfläche des Sees beträgt 594 km². Er ist damit knapp vor dem Genfer See (582 km²) der größte See Mitteleuropas. Seine Länge beträgt 77 km, seine

Beliebtes Motiv: der Blick von Tihany auf den Plattensee

Rund um den Plat-tensee

Rund umden Plat-

tensee

Plattensee Karte S. 134

P

lattensee

Karte S. 134 Rund um den Plattensee 133

maximale Breite 14 km, die gesamte Uferlänge 195 km. Die mittlere Tiefe misst 3,25 m. Die mit 12,5 m größte Tiefe weist der See in der Bucht von Tihany auf. Die Seehöhe ist 103,4 m über dem Baltischen Meer. Die Wassertemperatur liegt im Sommer bei 24–28 °C, im Mai und Oktober über 15 °C. Wegen der geringen Tiefe ist der See in kalten Wintern von Ende Dezem-ber bis Mitte März von einer 20–25 cm dicken Eisschicht bedeckt, worüber sich Schlittschuhläufer und Eissegler freuen. Hauptzufluss in den Plattensee ist die Zala, die am Westufer einmündet. Zuvor durchläuft sie den sumpfigen Kleinen Plattensee (Kis-Balaton), der als biologi-sche Kläranlage wirkt. Der Balaton hat keinen natürlichen Abfluss, weshalb bereits die Römer am Südostufer den Sió-Kanal errichteten, über den über-schüssiges Wasser in die Donau abgeleitet wird. Der Wind am Plattensee bläst vorwiegend von Norden bzw. Nordwesten. In den Sommermonaten ziehen aus dieser Richtung häufig schwere Gewitter auf. Sie verstärken die Winde binnen kürzester Zeit (oft innerhalb von 10 Minuten) zu Sturmböen und verursachen bis zu 2 m hohe Wellen. 5–10 Personen ertrinken bei derartigen Stürmen pro Jahr. Daher ist von Mai bis Ende September ein Sturmwarnsystem in Betrieb, das an 24 Stellen rund um den See Leuchtsignale abgibt: Blinkt es 45-mal pro Minute, darf man sich nicht weiter als 500 m auf den See hinauswagen. Blinkt es 90-mal pro Minute, muss man das Wasser sofort verlassen.

Schifffahrt Die Linien- und Fährschiffe am Plattensee werden von der Plattensee-Schiff-fahrts AG (Balatoni Hajózási Zrt., gegründet 1846) betrieben, die ihren Sitz in Si-ófok hat. Zwischen der Halbinsel Tihany und Szántod am Südufer verkehrt von März bis Mitte November die einzige Autofähre am See. Die Überfahrt dauert 10 Minuten. Personenschiffe sind von Mitte April bis Anfang Oktober unter-wegs. Anlegestellen gibt es in Keszthely, Balatongyörök, Szigliget, Badacsony, Révfülöp, Balatonakali, Balatonudvari, Balatonfüred, Csopak, Alsóörs, Balatonal-mádi, Balatonkenese, Balatonaliga, Siófok, Balatonföldvár, Batalonsezmes, Bala-tonlelle, Balatonboglár, Fonyód und Balatonmáriafürdő. Die Sommersaison mit dem dichtesten Fahrplan sind die Monate Juli und August. Fahrplanhinweise gibt es in den Ortskapiteln, einen detaillierten Fahrplan unter www.balatonship.eu.

Baden, Wassersport, Angeln Baden darf man im Plattensee überall, wo keine Verbotsschilder stehen. Doch nicht überall ist das Ufer gut zugänglich, weite Teile sind verschilft. Die kosten-pflichtigen Strand- und Seebäder (Mai bis Sept. geöffnet) und die frei zugängli-chen Strände haben meist ein betoniertes Ufer mit einer Rasenliegefläche und kurze, aufgeschüttete Sandstrandabschnitte. Wer Schwimmen und nicht nur im Wasser suhlen möchte, sollte das Nordufer wählen. Dort ist der See wenige Meter vom Ufer bereits 1,2 m tief. Am flachen Südufer hingegen reicht Erwachsenen das Wasser nach 500 m erst bis zum Knie, was für kleine Kinder ideal ist. Die Wasserqualität des Balaton ist sehr gut, das Wasser aber nie klar, sondern stets trüb und milchig. Baden für Hunde ist gesetzlich untersagt. Motorboote sind auf dem Balaton verboten. Segeln und Surfen ist erlaubt und wegen der optimalen Windstärken überaus beliebt. Wasserskifahrer müssen mangels Motorboot mit den Wasserskiliftanlagen in Vonyarcvashegy, Balatonfüred und Siófok Vorlieb nehmen. Im See leben über 40 Fischarten, ins Netz gehen vor allem Karpfen, Wels, Weißfisch und der Balaton-Zander, der nur hier lebt. Gefischt wird von Booten, Angelplattformen oder Molen aus, am besten am Nordwestufer und in der Nähe des Schilfgürtels.


��

��

��

��

��

�

�

��

��

��

�

��

��

� � � �

� � � �

��

�

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

�� !"#�� !"#�� !"#��

!�#��!�#��!�#��

$ #%��$ #%��$ #%��&� �� &� �� &� ��

��'��'��'

!� ��

!� ��

!� ��

!" ��(��

!" ��(��

!" ��(��

��

��

��

��)

��)

��)

*��#��

*��#��

*��#��+� ��%�+� ��%�+� ��%�

+��)+��)+��)'%��'%��'%��

+��*��+��*��+��*��

��

��

��

��

,��,��,��

!��*"!��*"

��

-��-��-��

��

!�(��!�(��!�(��

.�� .�� .�� +��"��+��"��+��"��

&'�&'�&'�

��*/�*"��*/�*"��*/�*"0� ��'� %�0� ��'� %�0� ��'� %�-�� -�� -��

1��*"1��*"1��*"

��

��

��

�� )�� )�� )��

��*��#�

��*��#�

��*��#� ��

��

��

��

��

2%#��2%#��2%#��

��(��(��(��

3��(��3��(��3��(��

-��-��-��

��#��#��#��

��

+��*�

+��*�

+��*�

��'��

��'��

��'��

��

��

��

��

+��+��+��

.� ��.� ��.� ��

!��(��!��(��!��(��

1��1��1��

+��+��+��*� ��*� ��*� ��

��

��)��)��)��

+��'��(��+��'��(��

0�� %�0�� %�0�� %�

+�%��*�(% #� +�%��*�(% #�

��

��

��

��

1�� 1�� 1��

��)��)��)��)��)��)

#��#��#��0��#� 0��#� 0��#� ��

��)��)��)��

�

!��!��!��

+��#� +��#� +��#�

��

��

��

�� *� �"

�� *� �"

�� *� �"

��'� %�

��'� %�

��'� %�

��)

��)

��)

��

��

��

��)��)��)��

��

��#� ��#� ��#�

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

um den See. Doch wer den Plattensee wirklich genießen will, sollte die Hauptreise-zeit von Mitte Juni bis Ende August meiden, wenn es hier nur so von Urlaubern wimmelt und die Preise auf Budapest-Niveau steigen. Wer dennoch kommt, sollte seine Unterkunft rechtzeitig buchen. Um die Zahl von rund 4,4 Mio. Übernachtungen am Balaton zu halten oder so-gar zu steigern, will sich die Region von 2007 bis 2014 einer Schönheitskur un-terziehen. Qualitätstourismus statt billiger Absteigen und Imbissbuden ist die Devise: Hotels der Drei- bis Fünfsterne-Kategorie werden renoviert oder neu gebaut, Jachthäfen und Schiffsanlegestellen modernisiert, Golfplätze und Ver-gnügungsparks angelegt und der Wein- und Reittourismus gefördert. Ein Bud-get von 2 Mrd. € steht dafür zur Verfügung. Der 2006 ausgebaute Flughafen FlyBalaton in Sármellék am Südwestrand des Sees soll ebenfalls zur Qualitäts-offensive beitragen. Wer ein Urlaubsdomizil am Plattensee sucht, sollte wissen, dass sich die beiden Ufer grundlegend unterscheiden. Das hügelige, buchtenreiche Nordufer gilt mit seinen traditionellen Kurorten, romantischen Winzerdörfern und vergleichweise wenigen Strandbädern als noblere Adresse für die etwas gesetzte Ferienkund-schaft. Das flache Südufer mit seinen zahllosen Stränden zieht einerseits Son-nenanbeter und Familien mit Kindern an, andererseits locken Bettenburgen, Dis-cos und Clubs das sparsame Jungvolk und Nachtschwärmer. Wer nur kurz am Balaton verweilt, sollte sich lieber auf die Besichtigung weniger Orte konzentrie-ren als zu versuchen, den gesamten Plattensee in ein bis zwei Tagen mit dem Auto zu umrunden.

P

lattensee

Karte S. 134 Keszthely 135

Am Nordufer und im Oberland Unsere Runde um den Plattensee startet in der Nordwestecke und verläuft im Uhrzeigersinn. Gleich zu Beginn ist Keszthely, einer der ältesten und wichtigsten Balatonorte. Nicht minder berühmt ist das nahe Hévíz mit dem einzigartigen Thermalsee. Nach einem Abstecher ins hügelige Hinterland, wo mittelalterliche Burgruinen (z. B. in Sümeg) und geologisch interessante Wanderziele (z. B. Szent Györg-hegy) warten, trifft man am Fuß des Badacsony, eines früheren Vulkans am Seeufer, auf ein Jahrhunderte altes Weinbaugebiet. Die meisten Besucher am Plattensee zählt die Halbinsel Tihany mit ihrer Abtei, einem schmucken Dorf, prächtigen Ausblicken und schönen Wanderwegen. Tihany gehört mit den Geysir-Kegeln zum Nationalpark Balaton-Oberland, der die zahlreichen Naturwunder am Nordufer unter Schutz stellt, beispielsweise die Basaltformationen und Steinmeere im Káli-Becken oder die Seehöhle in Tapolca. Der traditionsreiche Kurort Balatonfü-red und die anschließende Balaton-Riviera sind mit Strandbädern, Uferpromenaden, Hotels und Campingplätzen ganz auf den Fremdenverkehr konzentriert.

Zur Balatoncard und den damit gewährten Ermäßigungen → S. 60

Keszthely 21.800 Einwohner, 132 m Mit über 20.000 Einwohnern gilt der traditionsreiche Ferienort in der Nord-westecke des Sees als „Hauptstadt des Balaton“. Seine Sehenswürdigkeiten, darunter das berühmte Barockschloss Festetics, locken nicht nur Bade-gäste, sondern auch viele Ausflügler und Kulturreisende an. Eine belebte Fußgängerzone, gemütliche Straßencafés, Baudenkmäler, gepflegte Blumenbeete und Parkanlagen, drei Badestrände, ein nostalgisches Inselbad, Rad-wanderrouten, ein halbes Dutzend Museen – die Stadt am Fuß des gleichnamigen Berglandes (Keszthelyi-hegység) hat viel zu bieten. Zahlreiche neue oder modernisierte Hotels, Pensionen und Campingplätze machen sie zu einem idealen Urlaubsquartier. Keszthely (gesprochen „Keßt-haj“) gliedert sich in zwei Teile: Der historische Stadt-kern 1½ km nördlich des Sees erstreckt sich vom Schloss Festetics die Fußgänger-zone Kossuth Lajos utca entlang bis zum weitläuf igen Hauptplatz Fő tér mit der Pfarrkirche. Durch den schattigen Helikon-Park erreicht man die Bahnlinie und das Seeufer. Dort locken die Uferpromenade, die lange Mole mit Schiffsanleger (→ Ver-bindungen), das Inselbad und die Strände (→ Baden) mit reichlich Unterhaltung.

Geschichte Schon seit der Jungsteinzeit war die Nordwestecke des Balaton besiedelt. Die Rö-mer errichteten am Kreuzungspunkt wichtiger Handelswege eine Festung, von de-ren lateinischem Namen castellum sich „Keszthely“ ableiten soll. Einige Mauer-reste sind im 7 km südlich gelegenen Fenékpuszta noch erhalten. Im Mittelalter war Keszthely ein bedeutender Marktflecken. Die Blütezeit der Stadt im 18./19. Jh. ist untrennbar verknüpft mit den Fürsten Festetics, in deren Besitz Keszthely 1739 kam. Sie ließen ein Schloss errichten und förderten Wirtschaft und Wissenschaft. Ein Meilenstein in der Stadtgeschichte war das Jahr 1808 mit der Gründung der

Keszthely


ersten landwirtschaftlichen Hochschule Europas, des Georgikons, durch György Festetics. Der aufgeklärte Landesherr stiftete 1817 auch das Helikon-Festival, eine Zusammenkunft ungarischer Literaten, und regte den Ausbau des benachbarten Hévíz zum Badeort an. Seit Mitte des 19. Jh. entwickelte sich das früher bäuerlich geprägte Keszthely zum Fremdenverkehrsort.

Information/Verbindungen/Diverses → Karte S. 139 _______________________________________________________________________________ ____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ •Information Tourinform, in der Fußgän-gerzone. Gratis-Stadtplan und viel Infoma-terial zum westlichen Balaton, Ausgabe der Keszthely-Card (→ unten). Mo–Fr 9–19 Uhr, Sa 9–18 Uhr, Sept. bis Ende April Mo–Fr 9–17 Uhr, Sa 9–14 Uhr. ¢ +36 (83) 314144, www.keszthely.hu; www.west-balaton.hu. Kossuth L. u. 28.

Keszthely Card: Wer mindestens 6 Nächte in Keszthely verbringt, er-hält im Tourinform-Büro gegen Vor-lage einer Bestätigung durch den Vermieter die Keszthely Card. Sie gewährt Ermäßigungen bei der Wochenkarte für den Városi Strand (50 %) sowie bei Schiffstickets, in Museen und Restaurants (5–10 %).

Keszthely Tourist, beste Adresse für Zim-mervermittlung, Geldwechsel, Programme, Ausflüge. In der Saison Mo–Fr 8–21 Uhr, Sa 9–21 Uhr, So 9.30–21 Uhr. ¢ +36 (83) 314288, www.keszthelytourist.hu. Kossuth L. u. 25. •Verbindungen Bus: Busbahnhof beim Bahnhof, Haltestelle für Busse Richtung Westen auch am Fő tér; 1-mal stündl. von/nach Hévíz (20 Min.), Sümeg (1 Std.) und Tapolca (50 Min.); 14-mal tägl. von/nach Veszprém (2 Std.), 6- bis 8-mal tägl. von/nach Ba-dacsony (½ Std.) und Balatonfüred (80 Min.). Bahn: 7-mal tägl. von/nach Tapolca (½ Std.), 10-mal tägl. von/nach Balatonfüred (2 Std.; mit Umsteigen in Tapolca). Bummelzug (Kisvonat): dreht von Juni bis Sept. 1x stündl. von 9–20 Uhr zwischen Schloss, Hotel Helikon und Mole seine Runde.

Vielbesuchte Attraktion: Schloss Festetics in Keszthely

P

lattensee

Karte S. 134 Keszthely 137

Schiff: Juli/Aug. 3- bis 4-mal tägl. Richtung Badacsony, Juni/Sept. nur 1-mal tägl.

Nostalgiezug: Der 100-jährige Nos-talgiezug fährt in der Hochsaison mehrmals wöchentlich von Kes-zthely nach Badacsony und retour. Bei jeder Fahrt kann man den Mo-torwagen selbst fahren und ein „Eh-renlokführer-Diplom” erwerben. Ter-mine unter www.mavnosztalgia.hu.

•Parken gebührenpflichtig im Zentrum tägl. 8–18 Uhr, 160 Ft/Std. •Taxi ¢ +36 (83) 333333 oder 333666. •Post/Banken in der Fußgängerzone.

•Einkaufen Hermann Crystal Shop (7), mundgeblasenes Glas aus der gleichnami-gen Fabrik in Türje (→ S. 152), Silberwaren, Porzellan von Zsolnay und Hollóháza. Mo–Fr 9–18 Uhr, Sa 8–12 Uhr. Kossuth L. u. 4. Herend Porzellan (8), edles Geschirr aus der berühmten Manufaktur. Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 9–14 Uhr. Kossuth L. u. 12. Match Supermarkt (13), Mo–Fr 6.30–18.30 Uhr, Sa 6.30–14 Uhr, Piac tér. Weitere Filiale beim Helikon-Strand. Spar Supermarkt (11), Mo–Fr 6.30–20 Uhr, Sa 6.30–17, So 8–13 Uhr. Bercsényi M. u. 16. •Markt Piac (10), Mi/Sa vormittags Bauernmarkt am Piac tér: Obst, Gemüse, Honig (von Glas bis Kanister), Sauer-gemüse.

Übernachten/Essen → Karte S. 139 _________________________________________________________________________________________________________________________________ ____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ •Übernachten *** Hotel Helikon (23), außen wenig ansehnlicher Block, innen komfortab-les Danubius Sport- und Ferienhotel mit 232 Zimmern direkt am Seeufer. Restaurant, Bar, eigenes kleines Strandbad mit Tret-booten und Kanus. Hallenbad, Sauna, Sola-rium. Tennis, Reitmöglichkeit und Radver-leih gegen Gebühr. DZ mit Du/WC/TV/Bal-kon und Frühstücksbuffet 70–90 € je nach Ausstattung. ¢ +36 (83) 889601, www.danubiusgroup.com/helikon. Balatonpart 5. *** Hotel Hullám (24), nostalgisches Hotel von 1893 mit kleinen Türmchen, 50 m vom See-ufer nahe beim Strandbad. 51 nette Zimmer mit dunklen Möbeln. DZ mit Bad/WC/TV und Frühstück 55–70 € je nach Saison. Restaurant und Bar im Haus. ¢ +36 (83) 312644, www.hotelhullam.hu. Balatonpart 1. *** Hotel Kristály (18), moderne Komfort-pension am Stadtrand, 200 m vom Seeufer. 41 Nichtraucherzimmer mit Balkon. Hallen-bad, Sauna, Solarium und Bar. DZ mit Du/WC/TV und Frühstücksbuffet 40–60 € je nach Saison. ¢ +36 (83) 318999, www.kristalyhotel.hu. Lovassy u. 20. *** City Hotel Eden (6), neue, moderne Ho-tel-Pension in einer Nebengasse der Fuß-gängerzone. 9 gemütliche Zimmer mit Bal-kon. Schwimmbad im Garten, Sauna, Sola-rium und Sonnenterrasse. DZ mit Du/WC/TV und Frühstück 56–80 € je nach Saison. Freundliches Personal, aber dürftige Deutschkenntnisse. ¢ +36 (83) 312213, www.hoteleden.hu. Kisfaludy u. 11. *** Barbara Wellness Pension (4), Pension am Stadtrand, 300 m vom Seeufer. 12 helle, eher schlicht ausgestattete Zimmer. Kleiner

Pool und Grillplatz im Garten. DZ mit Du/WC/TV und Frühstücksbuffet 30–46 € je nach Saison; auch Drei- und Vierbettzimmer. ¢ +36 (83) 319865, www.barbara-pension.hu. Zámor u. 2. *** Hotel Bacchus (14), unweit des Haupt-platzes; freundlicher Familienbetrieb mit 25 rustikalen Zimmern, teils mit Balkon. DZ mit Du/WC/TV und Frühstücksbuffet 40–60 €. Sehr gutes Restaurant und Weinkeller im Haus. ¢ +36 (83) 510450, www.bacchushotel.hu. Erzsébet királyné u. 18. ** Párizsi Udvar (3), näher am Schloss geht es nicht: kleine Pension in einem früheren Wirtschaftshof unweit des Haupteingangs. Geräumige Gewölbezimmer mit zwei oder drei Betten. DZ mit Du/WC und Frühstück 34–42 € je nach Saison. ¢ +36 (83) 311202, www.hotels.hu/parizsi-udvar. Kastély u. 5. Privatzimmer und Appartements kann man bei Tourinform und Keszthely-Tourist (→ „In-formation“) buchen. Pro Person 12–20 €. *** Camping Zala (25), 3 km südlich des Zentrums; gepflegter Platz auf einem schmalen Streifen zwischen Bahnlinie und Ufer mit eigenem Strand, Freibad, Radver-leih. 300 Plätze, 48 Bungalows. 2 Pers. mit Auto und Zelt 16 €/Nacht. Die kleinen Bun-galows (bis 3 Pers.) kosten 16 €, die größe-ren (bis 5 Pers.) 60 €/Nacht. Ende April bis Ende Sept. geöffnet. ¢ +36 (83) 312782, www.balatontourist.hu. Entz Géza sétány. **** Castrum-Camping (9), moderner, saube-rer Platz am östlichen Stadtrand, 300 m vom Seeufer entfernt und von diesem leider durch die Bahngeleise getrennt; 400 durch He-cken getrennte Stellflächen.. Freibad, Shop,

Documents

Rund um den Plattensee - michael-mueller-verlag.de · Plattensee Karte S. 134 Rund um den Plattensee 133 maximale Breite 14 km, die gesamte Uferlänge 195 km. Die mittlere Tiefe misst