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Trauer um Erich Wenger Michaela Möser schafft Ironman auf Hawaii 24. Jahrgang, 92. Ausgabe B1708 F, 1/2006 Das Magazin des TSV 1861 Mainburg für Aerobic, Basketball, Badminton, Handball, Judo, Leichtathletik, Nordic Walking, Radsport, Rollsport, Schach, Schäfflertanz, Schwimmen, Tanzen, Tauchen, Tischtennis, Tennis, Triathlon, Turnen, Versehrtensport, Volleyball. TSV-Jugend feiert Nikolaus Thomas Brunner, Hans Bachner und Rudi Sommerer neue Ehrenmitglieder Neue Wirtsleute am Tennisplatz TSV-Nachrichten

s gaz s inbur ür erobi sketball dminton ndball udo eichtathletik … · 2019-06-20 · Liebe TSVlerinnen, liebe TSVler, Herausgeber TSV 1861 Mainburg Am Gabis 1 84048 Mainburg Postanschrift

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Trauer umErich Wenger

Michaela Möser schafftIronman auf Hawaii

24. Jahrgang, 92. Ausgabe

B1708 F, 1/2006

Das Magazin des TSV 1861 Mainburg für Aerobic, Basketball, Badminton, Handball, Judo,Leichtathletik, Nordic Walking, Radsport, Rollsport, Schach, Schäfflertanz, Schwimmen,Tanzen, Tauchen, Tischtennis, Tennis, Triathlon, Turnen, Versehrtensport, Volleyball.

TSV-Jugend feiert Nikolaus

Thomas Brunner, Hans Bachner undRudi Sommerer neue Ehrenmitglieder

Neue Wirtsleuteam Tennisplatz

TSV-Nachrichten

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Liebe TSVlerinnen, liebe TSVler,

HerausgeberTSV 1861 MainburgAm Gabis 184048 Mainburg

PostanschriftPostfach 116884048 Mainburg

Internetwww.tsv-mainburg.de

RedaktionHorst Pinsker

Bezugspreisim Mitgliedsbeitragenthalten

EhrenvorsitzendeHans KunzViktor RichtsfeldDr. Karl Pöschl

1. VorsitzenderDr. Stefan Richtsfeld

2. Vorsitzender und PressewartHorst Pinsker

3. Vorsitzender Joe Steiger

4. VorsitzenderHerbert Knier

FinanzverwalterRudi Hautmann

Schriftführer und ChronistJoe Steiger

GeschäftsführerErwin Ring

AnlagenwartWilli Hühmer

WirtschaftsberaterAlbert Pfaller jun.

FahnenträgerPaul Braun

Vorstandssitzungenjeden Montag 19 Uhr,Geschäftszimmer jedenMontag von 18 bis 20Uhr geöffnet,außer in den FerienTelefon/Telefax(0 87 51) 54 03

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an das Jahr 2005 werden wir uns alle nochlange erinnern. Zu Beginn des Jahres be-wegten uns die schrecklichen Bilder derTsunami-Katastrophe aus Südostasien.Das Jahr 2005 hat uns aber auch tatsäch-lich einen bayerischen Papst gebracht.Man glaubt es kaum, Michael Schumacherwurde mal nicht Weltmeister, dafür holteLance Armstrong seinen 7. Titel bei derTour de France, wenn gleich mit an-schließendem Doping-Beigeschmack. DieMünchener Allianz-Arena wurde einge-weiht. Nicht nur die Bayern-Spiele sindfast regelmäßig ausverkauft, auch die60er-Fans füllen das Stadion. Es sei ihnenallen gegönnt, die Fans haben offensicht-lich Spaß, die Medien auch, die Kassenklingeln ebenso. Ich denke halt immer wie-der an das Münchener Olympia-Stadion,dass zur Zeit ganz einfach nur traurig istund in Erinnerungen schwelgt.

Das letzte Jahr begann mit einem äußerterfolgreichen und emotionalen Schäffler-tanz, den wir nicht vergessen werden. Wirerinnern uns an die Begeisterung, die un-sere Schäffler in der Bevölkerung geschaf-fen haben. Im letzten Jahr haben wir auchunsere TSV-Gaststätte neu eingerichtetund ihr zu einem neuen Schwung undAnreiz verholfen.

Gleich vier neue Ehrenmitglieder dürfenwir in unseren Reihen begrüßen, nament-lich den ehemaligen Abteilungsleiter„Wandern“ sowie den Schäffler-Ober-Sammelkasperl und hilfsbereiten Sport-kameraden in Person Alois Filser. DasMitarbeitertreffen im Dojo am 18. Novem-ber 2005 war dann vor allem gekenn-zeichnet durch die Ehrung unserer dreiäußerst verdienten HandballkameradenRudi Sommerer („Nummer 4“), HansBachner („Nummer 6“) und ThomasBrunner („Nummer 8“). Unsere Ehrenmit-glieder Walther Schwarz und Dr. WolfgangDaser sen. feierten ihren 85. Geburtstag.Erich Wenger feierte am 6. Dezember sei-nen 80. Geburtstag, vier Wochen spätermussten wir ihn leider zu Grabe tragen.Am 30. September 2005 verstarb mit Eugen Blaschke ein außerordentlich treu-es TSV-Mitglied (jahrzehntelanger Hand-baller, erster TSV-Gastwirt).

Das neue Jahr 2006 wartet mit einerganzen Reihe von internationalen Sport-veranstaltungen auf (Olympischen Win-terspiele in Turin, Fußballweltmeister-

schaft in Deutschland). Vereinsintern ha-ben wir natürlich auch mit einer Reihevon Veranstaltungen aufzuwarten. An derStelle möchte ich es aber nicht versäu-men, den Termin für unser Starkbierfestam Samstag, den 11. März 2006, gleichjetzt bekannt zu geben. Näheres erfahrtIhr natürlich noch von den Abteilungenbzw. aus der Presse.

Herkömmlicherweise stellt man im Vereinimmer wieder den Kinder- und Jugend-sport in den Vordergrund. Nicht minderwichtig ist aus meiner Sicht aber der Seni-orensport. Sportvereine wie unserer müs-sen sich immer bewusst sein, dass sie ei-ne Plattform für alle Generationen bietenmüssen. Die „Jungen“ können sich vonden „Alten“ oft eine Scheibe abschneiden.Die Seniorensportler stehen den jungenSportlern ganz häufig sogar in den sportli-chen Leistungen bestimmt nicht nach.Bewundernswert ist das tolle Engagementvon Rosmarie Hühmer und Christa Götz,die überdies selbst durch ständige Weiter-bildung auf Verbandsebene einzigartigeStandards geschaffen haben.

Es ist auch zu beachten, dass sich dieBevölkerungsstruktur verändert: Es wer-den immer weniger Kinder geboren, dieLebenserwartung steigt kontinuierlich an.Die Bewegung stellt dabei den Schlüssel zueinem aktiven Alter dar. Spiel und Sportführen daher gerade bei der älteren Gene-ration die allgemeine Fitness, die Selbst-ständigkeit und die Lebenszufriedenheit.Es ist nie zu spät, anzufangen – auch wennman lange nicht mehr oder noch nie sport-lich aktiv war. Ich darf auf die Internetseitewww.richtigfit-ab50.de verweisen. Hier finden sich interessante Informationenfür Seniorensportler. Zudem kann beiRosmarie Hühmer eine DVD über dieseTSV-Aktivitäten erworben werden.

Ich darf Euch allen ein erfolgreiches Jahr2006 wünschen. Bewegt Euch alle, damittragt Ihr zu Eurer Gesundheit bei. Solltesich ab und an doch ein Bierbauch ent-wickeln, so zieht ihn halt mal als Zwi-schenlösung ein.

Auf Bald

Dr. Stefan Richtsfeld1. Vorsitzender

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Anerkennung von 2. Bügermeisterin Hannelore Langwieser undBLSV-Kreisvize Waldemar Böschl – Pfundiger Vereinsabend

Mitarbeitertreffen 2005

Einen außerordentlich harmonischenAbend erlebten die etwa 130 ehrenamtli-chen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so-wie 40 zu ehrende Jugendliche am 18.November in unserer Kleinsport-Turnhal-le. Die Vorstandschaft hatte traditionellzum Mitarbeitertreffen mit Jugendsport-ler-Ehrung eingeladen. Die meisten ka-men und sollten es nicht bereuen.

Dr. Stefan Richtsfeld begrüßte die Gästeim von Yvonne Heim und Andrea Reiterherbstlich dekorierten Dojo und konntedann gleich 42 Nachwuchssportler ausder Judo- und Leichtathletik-Abteilungmit einer Urkunde und den Jugendsport-ler-T-Shirt 2005 auszeichnen. JüngsterSproß war dabei ein junger Judoka, dermit 24 Kilo zwar in der untersten Ge-wichtsklasse startet, aber bereits hoch-klassiger Ergebnisse erzielt.

JugendsportlerehrungJudo:Maria Heinrich, Sandra Burger, PatriciaZankl, Patrick Zankl, Dennis Johansson,Jennifer McNeilly, Felicitas Winter, SarahMcNeilly, Thomas Brandstetter, GeorgBrandstetter und Alexander Maurer.

Leichtathletik:Emanuel Pfab, Jesper Köster, ManuelSommersberger, Richard Schiller, RaphaelHabermann, Alexandra Höller, ThomasZeilnhofer, Daniel Zehentmeier, DanielSentjurc, Fabian Schmid, Martha Köster,Andrea Amberger, Miriam Zimmermann,Tobias Raith und Simon Schiller.

Im Namen der Stadt Mainburg dankte diezweite Bürgermeisterin Hannelore Lang-wieser dem Verein für die umfangreicheJugendarbeit und den ehrenamtlichenEinsatz. Selbstironisch sagte sie, dass siefroh sei nicht bei der Judoabteilung dabeizu sein, weil hier immer das Gewicht ge-nannt werde.

Waldemar Böschl, seit vielen Jahren treu-er Gast beim Mitarbeiterabend bestätigteerneut, dass er unwahrscheinlich gernjedes Jahr nach Mainburg komme. Derstellvertretende Kreisvorsitzende desBLSV kommt schließlich viel herum imLandkreis und wenn er sagt: „So toll wirbei Euch kenne ich keinen Verein, weilman hier spürt, dass die Chemie stimmt“,dann gibt das schon ein besonders gutesBauchgefühl.

Die erfolgreichen jungen Judoka bei der Jugendsportler-ehrung und TSV-Vorsitzender Dr. Stefan Richtsfeld

Große Erfolge für die Nachwuchs-Leichtathleten von der Kreis- biszur Deutschen Meisterschaft.

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Und wenn dann unser EhrenvorsitzenderHans Kunz, seit 60 Jahren hautnaherZeitzeuge unseres/seines TSV, ergänzt,dass er keine Generalversammlung ken-ne – und er war wahrscheinlich bei allennach dem Krieg dabei – in der es Streit,Gegenkandidaten oder gar Kampfabstim-mungen gegeben hätte und dass Vertrau-en, Kameradschaft und Freundschaft dieArbeit im Verein bestimmen, dann weißman, warum der TSV nicht 144 Jahre alt,sondern 144 Jahre jung ist.

Dr. Stefan Richtsfeld beschrieb in seinerBegrüßung die Vielfalt unseres Mehrspar-ten-Sportvereins und die zahlreichenMöglichkeiten hier entweder selbst Sportzu treiben oder zumindest bei den un-wahrscheinlich vielen Veranstaltungenzuzuschauen. Er nannte einige Beispieleaus der jüngsten Vergangenheit und wiesdarauf hin, wie wichtig und wertvoll derVereinssport gerade auch bei Kindernund Jugendlichen sei.

Damit dies aber alle so funktio-niere, „das wäre ohne Euren Idea-lismus, ohne Eure Uneigennützig-keit, ohne diese Opferbereitschaftnicht möglich“, wandte er sich andie Gäste des Mitarbeiterabends.

Der TSV-Vorsitzende wörtlich:„Jeder einzelne von Euch darfstolz auf sich sein. Jeder trägtdurch sein persönliches Engage-ment entscheidend zum Vereins-leben teil, verhindert, dass Kinderzu Einzelgängern werden, machtSeniorensport in hohem Alternoch möglich, verhindert Verein-samung und fördert die Gemein-schaft und damit auch die Gesell-schaft.“

Judo im TSVNach den Ehrungen für besonders ver-diente Vereinsarbeit (siehe eigene Berich-te) sorgten zunächst die Judoka für eineEinlage. Abteilungsleiterin Ulrike Simonkündigte muskulöse Männerkörper an,was Glanz in den Augen der weiblichenBesucher auslöste – sie wurden nicht ent-täuscht.

1,50-Meter-Mädchen schulterten zwardie 1,90-Meter-Männer, man sah Trai-ningseinheiten mit Fallübungen, Wurf-und Hebeltechniken sowie attraktiveÜbungskämpfe. Die Judo-Herren-Wett-kämpfe waren mit fetziger Musik unter-legt, spektakuläre Kampfszenen endetenmit einer rasanten Siegesfeier mit Drei-Liter-Weißbier-Humpen. Zum Schlusswurde gar ein Blick in die Männer-Um-kleide gewährt.

Das Publikum dankte mit langem Beifallder Judoabteilung für ein sportlich undgesellschaftlich aktives und erfolgreichesJudojahr.

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BLSV-Vorsitzender Waldemar Böschl anerkennt dieLeistungen von Rosmarie Hühmer im Seniorensport.

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K U N D E N K A R T E

JOHANN HILLERBRAND · ABENSBERGER STRASSE 19

84048 MAINBURG · TEL. 08751/8645-0 · FAX 08751/864550abelsberger Apotheke

Die Apotheke,die durchgehend für Sie geöffnet hat.

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Herausragender Erfolg einer TSV-Sportle-rin in diesem Jahr war zweifelsfrei dieTeilnahme von Michaela Möser beim Iron-Man in Hawaii. In einer attraktiven Dia-Schau zeigte uns die 38-jährige Triathle-tin am Mitarbeiterabend die Stationendieses außergewöhnlichen Ereignisses.

„She’s an Ironman“Sie erzählte, dass der erste Versuch zurQualifikation 2004 in Frankfurt geschei-tert sei, beim zweiten Anlauf in diesemJahr in Klagenfurt hatte sie etwas Glück,weil eine Italienerin, die sieben Sekundenschneller war, das Ticket nicht einlösenwollte.

(Zu diesen sieben Sekunden Differenzgehört an dieser Stelle gesagt, dass essich beim Ironman-Triathlon um dasSchwimmen von einer Strecke von 3.800Metern, das Radeln von 180 Kilometernund einem abschließenden Marathonlaufin einer Länge von etwas über 42 Kilome-ter handelt. In Hawaii ist dieser Ausdau-ersport besonders attraktiv, weil manschließlich im Meer schwimmt und dieTemperatur bei schlappen 40 Grad Cel-sius liegt.)

Nach der erfolgreichen Qualifikation hießes also weitertrainieren. Am 8. Oktoberging dann die Reise über Frankfurt undChicago nach Hawaii. Zum Eingewöhnentraf sich die Ironman-Familie bevorzugtauf dem Alii-Drive, wo diese „Verrückten“vor 27 Jahren den Ironman aus der Tau-fe hoben. Hier feierte man dann auch dieberühmte Pasta-Party und erfreute sicham Underwear-Run.

Daneben musste sich Michaela Möseraber auch auf den Tag der Tage vorberei-ten: Aufstehen um 6 Uhr, Schwimmen,um sich ans Meerwasser zu gewöhnen,Wechselzone erkunden, uvm.

Der Start wurde dann mit der National-hymne ergreifend eingeleitet. Und dannging’s zur Sache. Vor lauter Motivation al-ler Starter wurde ihr die Schwimmbrilleheruntergeschlagen – mit Rücksichtnah-me komme man aber hier, laut der Main-burgerin, nicht weit – hier helfe nurzurückschlagen. Trotz Strömungen undsehr welligem Wasser schaffte sie dieseÜbung in 1:26 Stunden.

Jetzt hatte sie eine kleine Radtour vorsich: 90 Kilometer geradeaus und wiederzurück (Zitat Möser: „Da kann nicht malich mich verfahren“), aber immer bergaufund bergab. Neben der entsprechendenKondition braucht man auf der Streckejede Menge zum Trinken und Powerbar-Riegel zum Essen, damit der Magen nichtübersäuert. Das Thermometer zeigte 47Grad Celsius.

Das war laut Michaela gar nicht soschlimm. In 5:50 Stunden war auch daserledigt (Bevor Sie jetzt den Taschenrech-ner bemühen – das ist ein Schnitt von gut30 Kilometern der Stunde!!).

Zum krönenden Abschluss und weil mangerade so schön warm ist, gönnten sichdie Triathleten dann einen schnuckeli-gen Marathonlauf. Das war gemäß dem

Vortrag von Michaela zwar schon etwasanstrengend, der Teer hatte 60 Grad Cel-sius, auch wegen der Blasen an denFüßen und wegen dem Sonnenbrand,aber für diese Verhältnisse sei das garnicht so schlimm gewesen, so dass sienach 3:55 Stunden lockerem Joggingauch diese Disziplin erfolgreich über-stand.

Nach 11:19:38 Stunden kam sie dannzwar etwas schwindlig, aber glücklichund stolz durch’s Ziel – und die Qual istNebensache, wenn der Stadionsprecherin diesem Moment zu Dir sagt „MichaelaMöser – You are an Ironman“.

Nach dieser Tortour war Feiern angesagt– Freibier am Alii-Drive. Und mit Riesen-blasen an den Füßen ging sie dann aufSightseeing-Tour auf der phantastischenPazifik-Insel. Summa summarum:

Michaela war stolz dabei gewesen zu seinund der TSV ist stolz auf seine Michaela.Herzlichen Glückwunsch zu diesem Er-folg und besten Dank für den lebendigenVortrag (siehe auch Bericht unter „Tri-athlon“).

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In einer außerordentlich sympatisch,gleichzeitig würdigen und persönlienForm fand die Ehrung dreier Klasse-Handballer mit gleichzeitig ungeheurenwiteren Leistungen für den Verein statt.Unser TSV-Vorsitzender Dr. StefanRichtsfeld, von Kindes an selbst aktiverHandballer und Handball-Trainer, zeich-nete die drei in der Reihenfolge ihrerTrikotnummern 4, 6, 8 aus:

Von 1961 bis sage und schreibe 1986 warRudi Sommerer – bereits 1982 mit derGoldnadel „dekoriert“ – Stammspieler derersten Mannschaft. In der Landesligazeitvon 1967 bis 1971 hat er häufig die be-sten gegnerischen Torjäger zu Statistendegradiert und die Mannschaft beflügeltund so nebenbei immer wieder entschei-dende Treffer beigesteuert.

Von 1976 bis 1988 war Sommerer Spie-lertrainer bzw. Trainer, in den Jahren1998 und 1999 trainierte er die A-Jugendund war von 1986 bis 2001 dritter Hand-ballabteilungsleiter, so die nüchternenZahlen. Schließlich hat er sich auch von1980 bis 1985 als erstklassiger Schieds-richter zur Verfügung gestellt und 1991und 1992 noch das Amt des Kassenwartsausgeübt.

„Alles für wahr imposante Zahlen. In allenDeinen Tätigkeiten warst Du die Zuver-lässigkeit in Person und hast immer gerne Hand angelegt, wenn notwendig.Darüber hinaus hast Du immer schondurch Dein Organisationstalent ge-glänzt“, lobte TSV-Vorstitzender StefanRichtsfeld, der auch an seine aktiveSchäfflerzeit im Jahre 1963 erinnerte.

Rudi Sommerer war von 1961 bis 1986(in Worten fünfundzwanzig Jahre)Stammspieler der Ersten! Von 1976 bis1988 hat er die Mannschaft als Spieler-trainer bzw. Trainer trainiert. Er hat dieA-Jugend trainiert und sich fünf Jahrelang als Schiedsrichter zur Verfügunggestellt.

Es war also Zeit für die Ernennung zumEhrenmitglied. Zusammen mit seinenStellvertretern Horst Pinsker, Joe Steigerund Herbert Knier schritt er zur Aus-zeichnung.

Hans Bachner sen. ist der TSV Mainburgnicht nur wegen seiner herausragendenLeistungen als Sportler und Funktionärverpflichtet, sondern nicht minder wegenseiner enormen Großzügigkeit als Gön-ner und Sponsor. 1963 stellte für ihn in-

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Rudi Sommerer, Hans Bachner sen. und Thomas Brunner erhalten höchste Ehrung des Vereins – drei Klasse-Handballer mit herausragenden Leistungen für den Verein.

Rudi Sommerer, Hans Bachner sen. und Thomas Brunner erhalten höchste Auszeichnung des Vereins

Drei neue Ehrenmitglieder

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sofern einen Eckpfeiler dar, als er damalsSchäfflertänzer war und Stammspielerder ersten Handballmannschaft wurde.Bis 1980 hat er in der ersten Mannschaftgespielt, also 17 Jahre lang. Die erstePhase bis 1973 erwies sich auch für ihnals besoders schöne, erfolgreiche und un-vergessene Zeit – die Zeit als Feldhand-baller.

Ab 1974 hat der Geehrte dann die Knie-schoner übergestülpt und den Seitfall-wurf auf der Rechtsaußenposition zurPerfektion getrimmt. „Du bist Mitglied imGalou-Club und warst immer äußerst en-gagiert“, ging aus der Laudatio hervor.Für den Bayerischen Handballverbandstellte sich Bachner viele Jahre alsSchiedsrichter zur Verfügung und wurdedort wegen seiner hervorragenden Lei-sungen häufig in höheren Spielklasseneingesetzt.

Schon in den Jahren 1971 und 1972 hater sich als Jugendtrainer stark engagiert,von 1979 bis 1986 führte er hervorragenddie Handballer als Abteilungsleiter an.Während seiner aktiven Handballerzeitspielte er auch in der Tennisabteilung er-folgreich in der Verbandsrunde mit. Dieletzten Jahre hat er sich nun demLangstreckenlauf gewidmet.

Seine ungeheuren Leistungen als Sport-ler, Funktionär und Sponsor führten nunzur Ehrenmitgliedschaft.

Als dritter im Bunde wurde ThomasBrunner aufgerufen: „Als Sporter warstDu immer ein besonderes Ass: immer ei-ner der schnellsten, mit oder ohne Ball.

Zunächst als Leichtathlet, dann als Fuß-baller, schlussendlich und aber vor allemals Handballer“, war aus dem Munde desTSV-Vorsitzenden zu hören. In der Tor-schützenliste stand der „Dammerl“, seit1981 Goldnadelträger, permanent an derSpitze. „Der Aufstieg 1967 in die Landes-liga und die darauf folgenden Jahre inden weißen Trikots mit den blauenLängsstreifen und Deiner geliebten Num-mer 8 dürften dann für Dich das persön-liche Highlight in Deinem Sportlerlebengewesen sein. Ihr habt gerade Ende der60er Jahre eine Zeit der besonderenKameradschaft und Leichtigkeit erlebt,die absoluten Seltenheitswert hatte. Diegute alte Feldhandballzeit lässt grüßen.“

Aber nicht nur als aktiver Sportler hatBrunner Herausragendes geleistet, son-dern auch als Funktionär: Von 1972 bis2002, also über einen Zeitraum von sageund schreibe 30 Jahren, hat er den oftnervenaufreibenden Posten des Spiellei-ters der Handballabteilung ausgeübt unddabei viel Opferbereitschaft gezeigt. We-gen seiner besonderen Leistungen wurdeer dafür im Jahre 2003 vom BayerischenHandballverband mit der Verbandsnadelin Gold geehrt. Nach seiner aktiven Zeitzog es das Mitglied des Galou-Clubs in dieKraftkammer und nicht wie viele andereauf den Tennisplatz. Nicht vergessenblieb seine Schäfflerzeit im Jahre 1963.

Zu den ersten Gratulanten zählte die TSV-Vorstandsschaft und alle anwesende Eh-renvorsitzende und Ehrenmitglieder, diesich mit den neuen Trägern der großengoldenen TSV-Ehrennadel freuten.

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Neben den drei ernannten Ehrenmitglie-dern standen die frischgebackenen Gold-und Silbernadelträger im Mittelpunkt desAbends. „Gold“ ging an Sabine Kirzinger,die seit 18 Jahren eine große Stütze derTurnabteilung ist. Sie leitet die Turn-stunden für die Mädchen. Zusammen mitCarmen Binzer-Seidl ist sie seit nunmehr14 Jahren auch als Abteilungsleiterin inder Verantwortung. Im Turngau sowie beiüberregionalen Wettkämpfen fungierte siezudem als Kampfrichterin. Die vier TSV-Vorsitzenden, Stefan Richtsfeld, HorstPinsker, Joe Steiger und Herbert Knier,gehörten zu den ersten Gratulanten.

Bevor die Versammelten einen Vortragvon ihr über den Ironman auf Hawaii (3,9Kilometer schwimmen, 180 KilometerRad fahren und ein Marathon) zu hörenbekamen, ging der Ehrenbrief mit Silber-nadel an Michaela Möser. Die Triathletinnahm heuer an dieser inoffiziellen Welt-meisterschaft mit großem Erfolg teil undhat sich damit einen Lebenstraum erfüllt.Zudem leistet sie die Pressearbeit bei denTriathleten.

Mit Gabi Meier kam ein weiteres Mitgliedder Triathlonabteilung zu Silberehren.Seit 13 Jahren betreut sie die Finanzen.

Mit dem Radsport begann 1988 ihre akti-ve Karriere beim TSV. Zahlreiche Duath-lon- und Triathlon-Wettkämpfe folgten.Hinzu kam die Organisation diverser Du-athlons in Mainburg, die ohne ihre Mit-hilfe nicht so perfekt abgelaufen wären.

Seit 1988 lässt Andrea Reiter „die Puppentanzen“, denn seit dieser Zeit betreut sieals Übungsleiterin die Sparte Damengym-nastik, jetzt Damen-Aerobic. Mit Beginndieses Jahres hat man im TSV eine ei-genständige Abteilung installiert – mit derLeiterin Andrea Reiter. Als Übungsleiterinist sie gleichermaßen in der jüngsten Ab-teilung des TSV, Nordic Walking, aktiv.Überzeugt zeigt man sich seitens der TSV-Vorstandschaft, dass sie das riesige Ent-wicklungspotential zu nutzen vermag.Den Dank und die Anerkennung brachteman mit der silbernen Ehrennadel zumAusdruck.

Die gleiche Auszeichnung ging an Dr.Ruth Kittsteiner-Eberle, die sich derLeichtathletik verschrieben hat. Seit 1998zählt es zu ihren Aufgaben, die ganzkleinen Sportlerinnen und Sportler spie-lerisch an die Leichtathletik heranzu-führen, was sie seit jeher aufgrund ihrerBeliebtheit mit großem Erfolg meistert.

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Ehrennadel für Sabine Kirzinger, Andrea Reiter, Gabi Meier,Dr. Ruth Kittsteiner-Eberle, Michaela Möser und Pino Gangemi

Einmal „Gold“, fünfmal „Silber“

Sabine Kirzinger (Mitte) mit „Gold“ dekoriert – Silbernadel für Michaela Möser, Andrea Reiter,Gabi Meier, Pino Gangemi und Dr. Ruth Kittsteiner-Eberle.

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Seit zwei Jahren fungiert sie zudem kom-missarisch als Leiterin der Abteilung,daneben als Schriftführerin im Leichtath-letikverband. Selbstverständlich sorgt siefür Unterstützung im FördervereinLeichtathletik.

Als einziger Herr unter den Geehrten wur-de Guiseppe Gangemi nach vorne gebe-ten, um ihm „Silber“ anzuheften. Seit1993 ist der „Pino“ im Verein, geht seit1995 leidenschaftlich dem Tanzen nach.1998 tanzte er mit seiner Partnerin daserste Turnier, 81 weitere folgten. Insge-samt 13-mal war er bei der BayerischenLandesmeisterschaft vertreten, stand

elfmal im Finale. „Klasse“ findet man esseitens des Vereins, dass er jeden Sams-tag die Anfängergruppe für den Breiten-sport und jeden Sonntag die Latein-Turniergruppe leitet. Seit Mai diesenJahres fungiert er als Sportwart der Ab-teilung.

Die Stellvertreter von Dr. Stefan Richts-feld – Horst Pinsker, Joe Steiger und Her-bert Knier – die die Ehrung für die neuenTräger der Ehrennadeln vornahmen,freuten sich mit den sechs Sportlern,dankten für deren langjährgigen ehren-amtlichen Einsatz und baten weiterhinum ihre Treue und Unterstützung.

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· Öl- und Gasheizung · Brennwertanlagen· Solaranlagen · Wasser-Installation· Spenglerarbeiten · Bad-Einrichtungen

Blumen vom Vorstand für Waltraud Leiten-stern, die gute Seele im TSV-Geschäftszim-mer – für alle Mitglieder jeden Montag da.

Seit Jahren ein Riesenglück mit unserenWirtsleuten: Horst Pinsker bedankt sich beiMarija Dodig mit Blumen und Bussi.

Zwei wichtige Frauen im TSV

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Ehrenmitglieder feiern Geburtstag:Sebastian Kirzinger wurde 65 – Dr. Wolfgang Daser 85 Jahre

Ehre, wem Ehre gebührt

Ein Quartal der runden Ge-burtstage. Die TSV-Führung freute sichschon auf zünftige Vormittagstermine, woman verdienten TSV-Männern gratulierenund für die vielfältigen Verdienste um denTSV danken wollte. Aber keiner war da.Alle zwei entzogen sich dem Geburts-tagsrummel und verbrachten ihren Eh-rentag in China bzw. Ruhpolding.

Dies jedoch tut der Lebensleistung derbeiden Ehrenmitglieder keinen Abbruch.Gerne wollen wir anlässlich dieser Ge-burtstage an dieser Stelle daran erinnern,was sie für den TSV getan haben – dieÄlteren wissen es, die Jüngeren sollte esaber durchaus auch wissen. Denn vonden Leistungen der Alten profitieren auchheute noch die Jungen. Vieles wäre nicht,gäbe es Männer und Frauen vom Schlagedieser drei nicht:

Sebastian Kirzinger war es, der Ende der60er Jahre die Mitgliederverwaltung aufEDV umstellte und zehn Jahre lang dieFinanzen des Vereins führte. 1977 begei-sterte er als Reifenschwinger die Main-burger Schäfflergemeinde und begleitetseither gelegentlich alle sieben Jahre denSchäfflertroß als Mitglied des Organisa-tionskomittees.

Von 1992 bis 2002 war er wieder für dieVereinskasse verantwortlich, diesmal mitgut 1.000 Mitgliedern mehr. Mit absoluterKorrektheit und großem Sachverstand ko-ordinierte er die Geldangelegenheiten derverschiedenen Abteilungen, sorgte dafür,dass für den Sportbetrieb genug Geld zurVerfügung stand. Eine Meisterleistungwar auch, wie er die Finanzierung der Er-weiterung und Renovierung der TSV-Turnhalle 1993 hinbekommen hat.

Darüber hinaus war und ist uns Sebas-tian Kirzinger ein wertvoller Berater in der

Vorstandschaft. SeineMeinung und seineSicht der Dinge warenstets hilfreich und al-le Vorstände wusstendie Finanzen bei ihmin den besten Hän-den. In seiner Zeit alsBürgermeister derStadt Mainburg von1978 bis 1990 hatteer für die Belange un-seres TSV stets ein of-fenes Ohr. 1980 ver-lieh ihm der TSV dieEhrenmitgliedschaft.

Lieber Wast, auch vondieser Stelle aus:Herzlichen Glück-wunsch zu Deinem65. Geburtstag. Der

TSV bedankt sich für Deinen leiden-schaftlichen Einsatz und wünscht Dir alles Gute, vor allem beste Gesundheit.

Dr. Wolfgang Daser, der Vater derTennissports in Mainburg, kam am 5.Dezember 1920 zur Welt. 85 Jahre späterkann er auf ein ereignisreiches Lebenzurückblicken, in dem der TSV und seingeliebter Tennissport eine wichtige Rollespielen. 1953 war er der Hauptinitiator,dass Tennis in Mainburg – damals nochim Gartencafe Mirlach, heute steht hierein Wohnanlage im Toscana-Stil – Einzughielt.

Unser Jubilar war von 1953 bis 1955, von1959 bis 1961 und von 1966 bis 1970 1. Vorsitzender der Tennisler, von 1956bis 1959 2. Vorsitzender. 1967/68 wardann die große Zeit des Baus der TSV-Tennisanlage über der Berufsschule miteiner nie dagewesenen und auch nie mehrerreichten Eigenleistung – Dr. WolfgangDaser war der maßgebliche Initiator.

Für die Mitglieder des TSV-Tennisclubsbegann eine phantastische Zeit. Die wohlschönste Tennisanlage Niederbayernswurde zur zweiten Heimat vieler Familienund gerade der Tennisnachwuchs erlebtehier eine wunderbare Kinder- und Ju-gendzeit. In der berühmten Amler-Hütt’nfanden legendäre Clubabende statt, sport-lich und gesellschaftlich freuten sich dieMitglieder über optimale Freizeitgestal-tung – heute würde man sagen „es war ́ negeile Zeit“.

Wir danken unserem Wolferl für sein eh-renamtliches Engagement und für seinenleidenschaftlichen Einsatz und wünschenunserem Ehrenmitglied von 1966 allesGute und beste Gesundheit zum 85. Ge-burtstag.

Sebastian Kirzinger Dr. Wolfgang Daser

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Mit großer Bestürzung ereichte uns dieNachricht vom plötzlichen Tod vonErich Wenger. Unter großer Anteilnah-me des Vereins nahm der TSV Ab-schied von seinem verdienten Ehren-mitglied.

Der Verstorbene feierte am 6. Dezem-ber seinen 80. Geburtstag. Seit nachdem Krieg war er für unseren Vereinsportlich (Tennis und Volleyball) undehrenamtlich aktiv. Gleich 1947 nahmer am Mainburger Schäfflertanz teilund führte nach der Wiedergründungdie Vereinskasse des TSV. Seine be-hutsame Kassenführung sorgte u.a.auch dafür, dass der Verein zehn Jah-re später in der Lage war, die TSV-Turnhalle am Gabis zu errichten.

Als Vorstand der Sparkasse Mainburgwar er unserem Verein über Jahrzehn-te nicht nur ein wichtiger Sponsor. DieSparkasse unterstützte – natürlich ne-ben vielen anderen Sportvereinen,kirchlichen, caritativen, kulturellen

Vereinen und Verbänden auch – denTSV sehr großzügig, allen Abteilungenwurde geholfen, wenn es um sportlicheAktivitäten, besonders im Jugendbe-reich ging.

Darüber hinaus war es schon fast Tra-dition, dass der Finanzverwalter desTSV ein Mann der Sparkasse war. Daswar bei Erich Wenger selbst so, bei Se-bastian Kirzinger, bei Eckehart Gerul-lis, bei Martin Huber und bei HansKronthaler so. Erich Wenger hat dar-auf stets großen Wert gelegt. Undgünstige Konditionen beim Turnhal-lenbau 1958, beim Bau der Tennisan-lage 1968, beim Bau der ersten Ten-nishalle mit Clubheim 1974, bei derErweiterung der Tennisanlage 1983,beim Bau der Doppel-Tennishalle1988, bei der Clubheimerweiterung1992 und bei der Erweiterung undRenovierung der TSV-Turnhalle 1993gab’s natürlich auch.

Besonders erwähnenswert erscheintuns an dieser Stelle auch seine Hilfeals Vermittler und Schlichter. Da gabes nämlich 1984 zwischen der Tennis-abteilung TC Grün-Rot und demHauptverein heftigen Ärger, derschließlich mit Hilfe von Erich Wengereinvernehmlich und langfristig erfolg-reich gelöst wurde.

Mit Erich Wenger verliert der TSV einenbedeutenden Mann der Nachkriegszeit,der im TSV stark engagiert war, derwertvolle Impulse setzte und dem Ver-ein viel Gutes getan hat. Dafür dankenwir ihm an dieser Stelle von ganzemHerzen. Unsere Anteilnahme gilt vor al-lem seiner Frau Elli, seinem Sohn Erichund seiner Tochter Inge. Wir werdenErich Wenger, unser Ehrenmitglied seit1979, in bester Erinnerung behalten.

Trauer um Ehrenmitglied Erich Wenger

Paul-Nappenbach-Straße 7 · 84048 Mainburg · Telefon (0 87 51) 57 67

Aus eigener Confiserie.Unsere Spezialität: „Hallertauer Hopfendolden“

Täglich frisch aus unserer Backstube.Reichhaltiges Angebot anTorten, Kuchen und Gebäck.

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TSV-Kinderball 2006

26. Februar im Christlsaal – Kinder- und Jugend-Prinzenpaaraus Geisenfeld tritt auf – Lustige Masken gefragt

Ihre Lieblichkeit Prinzessin Alina I. undseine Exzellenz Prinz Pascal I. aus Gei-senfeld geben sich zusammen mit demgesamten Hofstaat am 26. Februar 2006die Ehre beim Kinderball im Christlsaal.Alle jungen Maschkera sind herzlich ein-geladen zu diesem traditionsreichenFaschingsspektakel des TSV.

Das Kinderprinzenpaar des TV Geisenfeldhat sich in den letzten Jahren einen ange-sehenen Namen in der Faschingsweltgemacht, waren sie schließlich vor zweiJahren die besten Aufsteiger Bayerns –und dieses Niveau haben sie noch gestei-gert. 50 Auftritte haben die kleinenfaschingsbegeisterten Sportlerinnen undSportlern in dieser Saison vor sich – einMammutprogramm, das Kondition for-dert.

Neben dem klassischen Prinzenwalzerund dem Gardetanz zeigen die Geisenfel-der auch ein Abba- und ein Grease-Med-ley. Wir freuen uns auf diesen Auftrittund vor allem auf den zahlreichen Besuchaller jungen Cowgirls und Cowboys, Indi-aner, Chinesen, Kasperl, Prinzessinnen,Hexen, Harry Potter, ...

Treffpunkt:Faschingssonntag, 26. Februar 2006,14 Uhr im Christlsaal in Mainburg,Einlass um 13 Uhr.

Der Vorverkauf findet ab Montag,16. Januar 2006 in der Hallertauer Zeitung statt. Der Eintritt beträgt 3,00 €.Keine Tischreservierung.

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Hertha Strigl18. April (55)

Jakob Weiherer28. April (55)

Dr. Wolfgang Daser jun.15. Januar (50)

Hans Werner Maier11. Februar (50)

Renate Huber23. Februar (50)

Katharina Ettenhuber19. März (50)

Christine Riedmüller20. März (50)

Helga Christoph5. April (50)

Sieglinde Senninger11. April (50)

Dr. Franz Noll20. April (50)

Georg Schöll23. April (50)

Im vierten Quartal traten folgende Mit-glieder dem TSV 1861 Mainburg bei:

Tanja Attenhauser, Eva-Maria Bauer,Julia Beck, Thomas Beutler, IlonaBraun, Simone Braun, Johannes Dir-meier, Kristina Dodig, Christian Eden-hofner, Markus Eder, Carmen Egner,Laura Eichenseer, Florian Ferizi, BonnyFersch, Andreas Fertl, Simon Fußeder,Felix Galster, Fritz Goesy, Marie Goesy,Stefanie Goetz, Nikolas Helmich, Melis-sa Herkner, Eva Herold, Lorenz Herold,Anna-Lena Huber, Anton Hundsdorfer,Johannes Hundsdorfer, Melda Isci, Phi-lip Jürß, Eva Kallmünzer, Paula Kall-münzer, Benedikt Kaltner, Gina-MarieKaltner, Bünyamin Kara, AnnabellaKlein, Bianca Köhler, Sara König, AlexaKolbinger, Andreas Kollmannsperger,Gisela Kotte, Lukas Kuffer, Stefan Kuf-fer, Jonas Laible, Annika Lamml, LeaLeutsch, Christina Mayerhofer, IsabellMederer, Alexander Mitscherlich, Anna-Sophia Mitscherlich, Monika Mitschke,

Andrea Niedermeier, Lisa Oberhofer,Linda Olesen, Lea Maria Pappert, Sabri-na Madleen Pappert, Lea Pellkofer, Vero-nika Peter, Tobias Petz, Maria ElisabethPichlmaier, Alexander Pitzl, Julia Pon-gratz, Viktoria Puls, Wolfgang Randelts-hofer, Simone Reiser, Alexander Rieder,Kevin Ring, Alexander Schachtner,Sebastian Schachtner, Christian Schä-fer, Alina Schäffler, Inna Schneidmüller,Michael Schöll jun., Jenny Schönbeck,Katharina Schretzlmeier, ChristianSedlmeier, Sebastian Sigl, KatharinaSimbürger, Hannes Spornraft, StephanStanglmeier, Anna Summerer, JuliaTrathnigg, Monika Trathnigg, IlonaUhrig, Julian Wagner, Sophia Wagner,Susanne Wagner, Alexander Weickert,Simon Weingartner, Stefan Wettberg,Jürgen-Anton Wittmann, Laura Zeilmai-er, Angelina Zettl, Naser Zhegrova, The-resia Ziegltrum, Nadine Zitterbart

Viel Spaß beim Sporteln im TSV.

Dr. Jürgen Daxl2. April (85)

Pauline Beck7. Januar (80)

Magdalena Wernthaler3. Februar (75)

Michael Linderer2. März (75)

Ernst Kramer4. März (70)

Viktor Richtsfeld28. März (70)

Katharina Bauer27. April (70)

Helmut Fichtner17. Januar (65)

Hilde Gmeiner22. Januar (65)

Helmut Wanke22. Januar (65)

Inge Brauner25. Januar (65)

Gisela Kotte20. Februar (65)

Rudolf Sommerer20. März (65)

Rosemarie Gaffal4. Januar (55)

Helga Günther8. Januar (55)

Helga Krüger18. Januar (55)

Margarete Sabokat19. Januar (55)

Sebastian Ecker10. Februar (55)

Dr. Paul Kistler20. Februar (55)

Barbara Pöschl1. März (55)

Agnes Brücklmaier27. März (55)

Alles Gute und beste Fitness wünscht Euer TSV 1861 Mainburg

Wir begrüßen 95 neue Mitglieder

Termine:

11. MärzStarkbierfest

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„Heile“ rennt

Max Knier, ein Naturtalent, mit klasse Ergebnissen in 2005 –Bester seiner Altersklasse beim Medien-Marathon in München

Da geht einer her und rennt einfach drauflos. Ohne gezieltes Training, ohne beson-dere Vorbereitung, ohne Trainer, ohneErnährungsplan, einfach so. Und erzieltLeistungen, vor denen man den Hutzieht. Nachfolgend aufgeführt sind dieTeilnahmen an verschiedenen Laufwett-bewerben, die Zeiten und die Ergebnissevon Max Knier aus 2005. Daneben radelter noch mal schnell nach Gerlos, mitLeberkäs’ und Weißbier im Rucksack fürsich und seine Kameraden.

Wir gratulieren zu diesen Erfolgen undfreuen uns über seine Aktivitäten in2006.

Stadtlauf Mainburg Streckenlänge Zeit Platzierung2004 7.500 m 29:22 Min. gesamt 16. von 190

Altersklasse Junioren: Zweiter

Crosslauf Streckenlänge Zeit PlatzierungAlpenverein 7.500 m 29:04 Min. gesamt 12. von 49Mainburg 2005 Alterklasse Herren: Dritter

Volksfestlauf Streckenlänge Zeit PlatzierungTSV Rudelzhausen 7.500 m 29:21 Min. gesamt 2. von 522005 Alterklasse Herren: Erster

Volksfestlauf Streckenlänge Zeit PlatzierungStraubing 10.000 m 38:16 Min. gesamt 34. von 28415.08.2005 Alterklasse Junioren: Zweiter

Halbmarathon Streckenlänge Zeit PlatzierungGeiselhöring 21.098 m 01:29:52 Std. gesamt 16. von 8827.08.2005 Alterklasse Herren: Dritter

Halbmarathon Streckenlänge Zeit PlatzierungDingolfing 21.098 m 01:25:59 Std. gesamt 31. von 49817.09.2005 Alterklasse Junioren: Erster

Halbmarathon Streckenlänge Zeit PlatzierungKelheim 21.098 m 01:24:24 Std. gesamt 19. von 42525.09.2005 Alterklasse Herren: Vierter

Medien-Marathon Streckenlänge Zeit PlatzierungMünchen 42.195 m 03:16:33 Std. gesamt 702. von 746425.09.2005 Alterklasse Junioren: Erster

Stadtlauf Mainburg Streckenlänge Zeit Platzierung15.10.2005 8.530 m 31:33 Min. gesamt 6. von 139

Alterklasse Junioren: ErsterZweitbester Mainburger Läufer

Max Kniers Ergebnisse bei denverschiedenen Langstreckenrennen

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Stadtlauf 2005

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Aerobic

Dank an unauffällige Helfer – Fragebogenaktion kam gut an –„Kuschelige“ Weihnachtsfeier

Aerobic

AbteilungsleiterinnenYvonne HeimAndrea Reiter

ÜbungsleiterinnenMartina BraunYvonne HeimAndrea Reiter

Trainingszeiten

MontagAerobic19.30 Uhr bis 20.30 UhrTSV-Turnhalle

FreitagBauch-Beine-Po18.00 Uhr bis 19.15 Uhr TSV-Turnhalle

Hätten wir sie nicht, dann wären wirÜbungsleiter meist ganz schön aufge-schmissen. Die unauffälligen Helfer, dieohne zu bitten, die Gymnastik-Mattenaufräumen und verschließen, was auf-grund der engen Einteilung der anderenTurngeräte nicht immer so einfach ist.Ohne diese lieben Menschen, würde öftersviel Zeit vom eh schon so knapp bemesse-nem Training abgehen. Deshalb hier derDank an alle helfenden Hände in de Ver-gangenheit und in der Zukunft.

Weiter Zulauf zur AbteilungEs freut uns sehr, dass der Zulauf zur Ab-teilung selbst im Dezember nicht gestoppthat, es sind einige neue Mitglieder hinzu-gekommen. Wir hoffen, Ihr macht auchweiterhin Mundwerbung, denn jedes neueMitglied ist herzlich willkommen. Im Mo-ment beträgt die aktive Mitgliederzahl101. Wir danken allen Mitgliedern für Ih-re langjährige Treue und dass Ihr uns im-mer wieder beweist, wie sehr Euch dasTraining Spaß macht! Danke!

Fragebogenaktion kam gut anDie im Februar gestartete Fragebogen-aktion kam bei vielen Mitgliedern sehr gutan. Wir danken Euch nochmals sehr fürEure Mithilfe, jetzt haben wir endlicheinen Überblick über unsere aktivenMitglieder bekommen. Leider sind einigeFragebögen nicht mehr zurückgekommen,wir haben unsere Mitgliederliste dement-sprechend abgeändert. Scheinbar ist der

Großteil von Euch mit den bisherigenStunden sehr zufrieden und das Bedürfnisnach einer weiteren festen Aerobic-Stundeist doch nicht so groß wie angenommen,stattdessen werden wir im neuen Jahr ei-nige Zusatzkurse anbieten. Näheres wirdaber noch im Training bekanntgegeben.

Völlig entspannt zur WeihnachtsfeierFür die „stille und ruhige“ Adventszeit ha-ben sich Martina Braun, Yvonne Heimund Andrea Reiter wieder wie im letztenJahr etwas Besonderes einfallen lassen.Statt des üblichen Ausdauertrainings amMontag wurde eine Wohlfühlstunde abge-halten, bei der den Mitgliedern nicht nurwegen ihrer kuscheligen Decken undSocken warm ums Herz wurde. Über 50Teilnehmer emtzündeten ein Lichtlein, sodass die Halle in ein wahres Lichtermeerverwandelte. Mit sanften Übungen ausStretching, Yoga und Modern Dance ent-führte ein Engelchen alle Aktiven in eineganz andere Welt. Anschließend warteteauf alle bereits ein anderer Genuss: in derTSV-Gaststätte wurde vorab ein GläschenProsecco gereicht und nach einem hervor-ragenden Essen wurden unsere Lach-muskeln von Anneliese Braun undHöcht auf Trab gehalten. Mit einer besinnlichen Geschichte, mit Punsch undmit „Es wird scho glei dumpa“ wurde deroffizielle Teil der Weihnachtsfeier beendetund alle waren sich einig im nächstenJahr wieder zu kommen.

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Genau zur Halbzeit der Saison 2005/2006 hat es den Anschein, dass sich dielaufende Spielrunde zur erfolgreichstenüberhaupt seit Bezirksoberligazugehörig-keit entwickeln könnte. Auf einen ausge-zeichneten 3. Platz mit nur sechs Gegen-punkten konnte die Truppe von TrainerRalf Forster in den verdienten Weih-nachtsurlaub gehen. Die Heimspiele derErsten Mannschaft finden ungebroche-nen Anklang bei den Anhängern. DieNachwuchsmannschaften kommen immerbesser in Fahrt und überhaupt ist auchdie Mitgliederzahl der Abteilung in denletzten Jahren kontinuierlich gestiegen.

Der Erfolg ist durch mehrere Faktorenbegründet. Natürlich zeigt die konzentrier-te Trainingsarbeit unter Ralf Forster nunden erhofften Erfolg. Erst seit dem letztenJahr hat Forster die von Semir Hadcidul-bic übernommenen A-Jugendspieler mitden erfahrenen Leuten zu einer gut funk-tionierenden Einheit geformt. Dass manüberhaupt so viele junge Spieler zur Verfü-gung hat, ist der Nachwuchsförderung vonOtto Faber zu verdanken. Durch seinStützpunkttraining am Gymnasium kom-men seit Jahren Nachwuchstalente ingroßer Anzahl zum Handballsport.

Das Fundament aber, dass dem ganzenüberhaupt den nötigen Handlungsspiel-raum gibt, bildet natürlich auch bei denHandballern die finanziellen Mittel odereinfach gesagt – das Geld.

Bereits seit über fünf Jahren bildet diewirtschaftliche Basis der Abteilung einSponsorenpool, der alle zwei Jahre neuvereinbart wird.

Reiner Idealismus und freundschaftlicheVerbindungen zu den Handballern wardamals für die Unternehmen mit derHauptgrund sich in der RandsportartHandball zu engagieren.

Heute, fünf Jahre später, hat sich diesesBild gedreht. Mit einem eigens formulier-ten Kommunikationskonzept gehen dieHandballverantwortlichen auf neue aberauch auf bestehende Partner zu.

Dabei geht man davon aus, dass ein mög-liches Engagement für den Sponsoring-partner weit mehr bieten muss, als nurdirekte Logowerbung.

Was also haben die Partner von ihrerUnterstützung der Handballer in Main-burg?

Das im Folgenden aufgeführte Konzeptwurde vor der Saison 2004/2005 anbestehende und neue Sponsoren gesen-det.

Der erste Teil, das Anschreiben, wurdeheuer vor der Saison neu verfasst.

Das Konzept soll verdeutlichen, dassauch für weniger populären SportartenMöglichkeiten bestehen, auf die Unter-nehmen der sogenannten freien Wirt-schaft mit entsprechendem Auftretenzuzugehen. Dies ist umso wichtiger, wennman bedenkt, dass öffentliche Gelder fürdie Unterstützung der Vereine in den letz-ten Jahren immer knapper gewordensind.

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Handball

„Erste“ der Handballer oben auf – Männliche D-Jugend Zweiterund männliche B-Jugend Spitzenreiter in Bezirksliga

Handball

Abteilungsleiter Karl Schöll

StellvertretendeAbteilungsleiter Peter Brücklmaier

FinanzverwalterHans Fischbäck

SpielleiterHorst Menschig

JugendleiterPhilipp HeineMarkus Ernstberger

PressewartPeter Brücklmaier

TrainerBertram PfallerOtto FaberHanns SeidlJohannes AppelKlaus ThalmeierRalf ForsterMarkus ErnstbergerPaul Sommerer

SchiedsrichterPhilipp HeineMax HeineDaniel KallmünzerChristoph KempfSebastian Langwieser

Ausführung sämtlicher Spenglerarbeitenfür Neubau und Altbausanierung

Landshuter Straße 3 · 84048 MainburgTelefon (0 87 51) 54 14 · Fax (0 87 51) 56 13

E-Mail: [email protected]

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Lieber Handballfreund,

für Ihre Unterstützung der Handballabteilung im TSV Mainburg in den letzten Jah-ren wollen wir uns ganz herzlich bedanken.

Dank Ihres Beitrages, und dem von über 60 anderen Mainburger Unternehmen,ist es uns erneut gelungen den Handballsport in Mainburg noch populärer zumachen.

Gut 400 Zuschauer sahen das Hallertau-Derby gegen den TSV Rottenburg undgegen den späteren Meister Svgg Altenerding. Beide Spiele wurden von unsererstark verjüngten „Ersten“ gewonnen. Überhaupt wurde mit dem 4. Tabellenplatz inder Bezirksoberliga Altbayern das Saisonziel klar erreicht.

Der Nachwuchsbereich setzte ebenfalls gleich mehrere Glanzpunkte. Einen wah-ren Boom hat dabei unsere D-Jugend zu verzeichnen. Bis zu 40 Kinder nehmenmittlerweile an den Trainingseinheiten teil. Die weibliche und die männlicheC- Jugend konnten in ihren Klassen ohne Punktverlust die Meisterschaft erringen.

Unsere A-Jugend schaffte in der Landesliga den zweiten Platz. Nur ein Tor fehlteam Ende zum Meistertitel in Bayerns zweithöchster Klasse.

Der Stamm dieser Mannschaft wurde inzwischen von Ralf Forster erfolgreich in dieerste Mannschaft integriert. Und welche Klasse diese Burschen haben, stellten siebereits im Juli in der ersten Runde des BHV-Pokals gegen den TUS Prien unterBeweis, als man den gestandenen Landesligisten besiegen konnte und zeitweiseklar dominierte.

Die Weichen sind also erneut auf eine erfolgreiche Saison gestellt. Das MainburgerHandballpublikum kann sich auf eine spannende und hoffentlich erfolgreicheSpielrunde 2005/2006 freuen.

Diese erfolgreiche Entwicklung weiterzuführen ist unser Bestreben. Deswegen wol-len wir die Zusammenarbeit mit Ihnen suchen und Ihnen auf diesem Weg zudemMöglichkeiten aufzeigen, wie Sie aus Ihrem Engagement für die Handballer im TSVMainburg Vorteile ziehen.

Kommunikationskonzept der Handballer des TSV Mainburg

Ihre Vorteile bei einer Zusammenarbeit mit denHandballern.1. Eigenwerbung

● Sie haben einen Werbeeffekt mit IhremTransparent in der Halle oder IhrerAnzeigen im Stadionheft.

● In der Mainburger Hauptschulhallewirken die Transparente wie einMagnet, da die Hallenwand im norma-len Sportbetrieb frei ist, im Gegensatzzur Dauerwerbung in anderen Sport-stätten.

● Zudem halten wir unsere Spieler undFamilienmitglieder an, vor allem beiUntenehmen und Geschäften einzu-kaufen, die uns unterstützen.

● Sie haben ferner die Möglichkeit einenHeimspieltag als Aktionstag für IhrUnternehmen zu buchen.

2. Unterstützung von vereinsgestützterDrogenprävention.

Vorbeugen gegen Drogen geschieht aufvielen Ebenen. Einer der Säulen der Drogenprävention ist die Vereinsarbeit.Unsere Trainer und Funktionäre nehmendie Verantwortung in dieser Hinsichtaußerordentlich ernst. Wir tragen Sorgefür ca. 150 Jugendliche. Dabei steht nichtnur sportliche Leistung im Vordergrund,sondern auch Lebenshilfe und Unterstüt-zung in persönlichen Belangen.

3. Mit dem Mainburger Handballunterstützen Sie eine Vision

Sie unterstützen eine Sportart, welche diePersönlichkeit formt und positive Cha-rakterzüge zur Geltung bringt. Im Hand-ball muss selbst das größte Talent in dieAbwehr zurück und darf sich nicht zuschade sein für den Erfolg hart zu arbei-ten und zu kämpfen. Deshalb ist Team-geist und Disziplin in ganz besonderenMaße notwendig. Es gibt keine Alibis,sondern nur vollen Einsatz. Jeder musssich auf den anderen verlassen können.

In Mainburg fördern Sie einen Handball-verein, der sich zudem drei Grundsätzeauf die Fahnen geschrieben hat.

● Wir investieren in hochqualifizierteTrainer, die unseren Nachwuchs diebestmögliche Ausbildung zukommenlassen.

● Wir sind ein offener Verein. Jeder neueSpieler ist herzlich willkommen.

● Wir haben keinen falschen sportlichenEhrgeiz. Die sportlichen Ziele werdennicht von oben vorgegeben, sonderngemeinsam festgelegt.

4. Faszination Handball in Mainburg

Sie können in der Öffentlichkeit behaup-ten die aufstrebende Sportart schlechthinin Mainburg zu unterstützen. Stetig stei-gende Zuschauerzahlen zeigen, dass derHandball in Mainburg boomt.

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Die Handballer mit ihren Sponsoren.

Wie gesagt – eine der Hauptsäulen derMainburger Handballer ist der Nach-wuchsbereich. Und wie der sportlicheStand der Dinge im Augenblick ist, zeigtein Blick auf den Spielbetrieb.

Handball-Mini zu seinmacht riesig SpaßBesucht man einen Turnierspieltag derHandball-Minis, das sind die Jahrgänge1997 und jünger, so ist der Laie zunächstüberrascht. Da hängen Ringe über Weich-bodenmatten von den Decken, Kinder aufTeppichfliesen werden von gleichaltrigenlebendigen Pferden an Seilen gezogen,andere üben sich im Seilspringen und ineiner ruhigeren Ecke liegen sogar Mal-sachen aus. In einem Teil der Halle wirdsogar richtig Handball gespielt.

Der ganze Tag ist eindeutig mehr auf Spielund Spaß ausgerichtet, weniger auf Wett-bewerb. Die Mainburger Buben undMädchen treffen nicht auf Altenerding,Freising, Erdweg, Karlsfeld und Erding,sondern sie treffen sich mit den Hand-ball-Minis aus diesen Orten um zu spie-len und Spaß zu haben. Viele Eltern kom-

men mit und es ist schön zu sehen, dasssich sogar der Ehrgeiz der ehemaligenHandballcracks in Grenzen hält. Nurbeim Trainer gehen manchmal die Pferdedurch. Hat er doch glatt beim letztenSpieltag in Erdweg kurz ein Leistungs-team spielen lassen – ob es jemandgemerkt hat?

Weibliche D-JugendDie meisten Mädchen des Jahrganges1993/1994 haben erst vor einem Jahrmit dem Handballspielen begonnen.

Entsprechend schwer gestaltete sich derSaisonbeginn. Gleich dreimal hinterein-ander mussten die Schützlinge von PaulSommerer auswärts ran. Alle Spiele wur-den leider klar verloren. Gegen Mettenverlor man 2:21. In Burgkrichen hatteman mit 2:14 das Nachsehen und in Frei-sing musste man mit 5:23 die Punkte las-sen. Trotzdem vermerkte Paul Sommerervon Spiel zu Spiel eine Steigerung. Imersten Heimspiel verbuchte man sodannauch den ersten Punkt, obwohl mangegen Altötting als krasser Außenseitergestartet war. Am Ende hätte man fast

Überhaupt sollten Sie sich persönlich vonder Stimmung bei den Heimspielen unse-rer Mannschaften in der Hauptschulhalleüberzeugen.

Leicht bekommt man das Gefühl, dassZuschauer und Spieler auf dem Platz zueiner Einheit verschmelzen.

Man vergisst um sich herum einfachalles. Es herrscht Stimmung pur.

Zudem ist das Regelwerk einfach zu ver-stehen, so dass auch der Neuling sich vonSpielbeginn an wohl fühlt.

Dynamisch, schnell und körperbetontwechseln sich Angriffs- und Abwehrspielab. Torraumszenen in überaus großerAnzahl sind zu bestaunen.

Wenn diese Punkte für Sie Argumentgenug sind, mit uns zusammen zu arbei-ten würden wir uns freuen.

Ganz konkret können Sie aus folgendenWerbemöglichkeiten wählen.(gewünschte Laufzeit zwei Jahre)

- Werbeflächennutzung „Brust“Trikot der Ersten Mannschaft

- Werbeflächennutzung „Ärmel Hose“Trikot der Ersten Mannschaft

- Bandenwerbung (3 m x 0,8 m)

- Stadionheft (1/3 Seite; 1/2 Seite; 2/3 Seite;1 Seite)

- Aktionstag an einem Heimspieltag

- Sachleistungen (Trikots, Bälle ...)

Wir würden uns wirklich freuen, Sie alsPartner der Handballer in Mainburgbegrüßen zu dürfen.

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noch gewinnen können - die Gäste konn-ten die Mainburger Führung gerade nochzum 6:6 ausgleichen.

Im nächsten Spiel gegen Deggendorf warman dann erstmals Favorit. Mit 14:7behielt man trotz anfänglicher Schwierig-keiten klar die Oberhand.

Gegen Erding erfolgte eine regelrechteLeistungsexplosion als man mit einen un-glaublichen 19:0 beide Punkte erspielte.

Die auffälligsten Spielerinnen der Nach-wuchstruppe:

– Pia Galster vier Tore– Deniz Ercin neun Tore– Anna Seidl sieben Tore– Marie Theres Schwertl sechs Tore

Aber auch die jüngsten Spielerinnen wieFiola Köglmeier (drei Tore) und JuliaSommerer (ein Tor) konnten sich in dieTorschützenliste eintragen.

Im Tor steht im Augenblick Marie TheresStroer für die verletzte Marion Sommererals gleichwertiger Ersatz.

Für die Rückrunde hat sich Paul Somme-rer zum Ziel gemacht, vor allem technischund spielerisch zu den vorderen Mann-schaften aufzuschließen. Natürlich sollauch der eine oder andere Punkt geholtwerden.

Weibliche C-JugendIn dieser Altersklasse spielen dieMädchen der Jahrgänge 1991 bis 1994.Verstärkt wird die Mannschaft von denjüngeren Spielerinnen der B-Jugend wieAnna Menschig, Sarah Beck ChristinaSteffel und auch Katja Rieder. Zusätzlichkommen auch Spielerinnen aus der jün-geren D-Jugend zum Einsatz.

Im bisherigen Saisonverlauf zeichnet sichbis jetzt ein munteres auf und nieder ab.Gegen gleichwertige oder gar auch stärke-re Mannschaften wie Scheyern 16:17,Palzing 13:15 oder auch dem MTV Ingol-stadt 20:26 wurde teilweise sehr unglück-lich verloren.

Aber auch die ersten Erfolge sind einge-fahren. Gegen Manching 21:19 und gegenRohrbach 27:10 konnte man gewinnen.

Es hat sich eine Mannschaft entwickeltdie für einander kämpft und läuft. Diezweifellos vorhanden Leistungsunter-schiede in der Mannschaft kommendaher, dass einige Spielerinnen bereitsseit mehreren Jahren spielen anderedagegen erst frisch mit dem Handballbegonnen haben.

Das vornehmlichste Ziel für die Rück-runde ist es demnach auch den Lei-stungsunterschied zu verringern, umsomit eine schlagkräftige Mannschaft zubekommen, die auch gegen die vorderenMannschaften mithalten kann und nochden einen oder anderen Sieg erkämpft.

Die auffälligste Spielerin in diesem Teamist Anna Menschig. Mit 44 erzielten Torenführt sie die Statistik in der Liga an. „VonSpiel zu Spiel steigt ihr Selbstbewusstsein.Man kann nur Staunen über Anna“, so einbegeisterter Trainer Paul Sommerer.

Männliche D-Jugend ist zweiter in der BezirksligaIm bisherigen Saisonverlauf konnten dieSchützlinge von Trainer Martin Möser vollüberzeugen und stehen momentan nachdem ersten Rückrundenspiel auf Platzzwei der Tabelle.

Nachdem man im ersten Spiel beim MTVIngolstadt klar mit 19:1 die Oberhandbehielt, mussten die TSVler zuhausegegen den SC Freising eine bittere 15:22Niederlage einstecken. Aber nach dieserNiederlage erwachte so etwas wie eineTrotzreaktion und es folgten bis heutesechs weitere Begegnungen die allesamtsiegreich beendet wurden. Dem 15:6 inRohrbach folgte ein 23:15 in Gaimers-heim, ein 19:9 gegen Scheyern und dannnoch drei Siege gegen die verschiedenenIngolstädter Teams; ein 18:3 gegen dieDJK, ein 18:10 gegen die HG und ein29:4-Kantersieg im Rückspiel gegen denMTV Ingolstadt.

Aktuelle Tabelle weibliche D-JugendRang Mannschaft Punkte Spiele Tore Diff.

1 SSG Metten 14 7 126 : 50 762 SVG Burgkirchen 9 7 106 : 55 513 SC Freising 8 6 93 : 58 354 TV Altötting 7 6 63 : 39 245 TSV 1861 Mainburg 5 7 57 : 85 -286 TSV Erding 3 6 26 : 82 -567 SpVgg Deggendorf 03 0 7 25 : 127 -102

Aktuelle Tabelle weibliche C-JugendRang Mannschaft Punkte Spiele Tore Diff.1 MTV Ingolstadt 10 5 155 : 77 782 HF Scheyern 10 6 109 : 73 363 SVA Palzing 6 5 59 : 66 -74 TSV 1861 Mainburg 4 6 119 : 122 -35 MBB SG Manching 2 4 47 : 59 -126 DJK Rohrbach 0 6 46 : 138 -92

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Die Mannschaft hat sich spielerisch vonmal zu mal weiterentwickelt, und schafftman es noch abgeklärter und mit wenigerHektik an das Spiel ranzugehen, so istauch ein Sieg im vorentscheidenden Spielum die Meisterschaft in Freising drin.

Herausragende Leistungen:Eine sehr starke Saison spielen momen-tan Daniel Sentjurc, der auch mit 42Toren die interne Torschützenlisteanführt und Rainer Schiller der mit 34Treffern dicht dahinter folgt.

Aber auch Alex Rieder und AndreasAuernhammer haben schon gezeigt, dasssie an einem guten Tag ein Spiel alleineentscheiden können.

Ein wichtiger Garant für die MainburgerErfolgsserie ist auch Hannes Möser imTor der in den bisherigen Spielen hervor-ragende Leistungen zeigte und so dieklaren Ergebnisse sicherstellte.

Besonders erfreulich ist auch die Ent-wicklung der vier Nachwuchskräfte Chri-stian Sedlmeier, Cornelius Sentjurc,Maxi Baar und Markus Auernhammerdie sich alle vier schon in die Torschüt-zenliste eintragen konnten und theore-tisch sogar noch eine Alterstufe unter derD-Jugend spielen dürften.

Zukunft der D-Jugend –Aufruf an Handball-interessierte:In der Saison 2006/2007 könnten Pro-bleme auf die D-Jugend zukommen, daverschiedene Spieler in die C-Jugendabwandern und somit die Personal-decke sehr dünn wird. Darum auch andieser Stelle noch mal ein Aufruf analle Jahrgänge 1994 und ‘95 sich ein-mal ein Training anzusehen bzw. einSchnuppertraining mitzumachen.

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Aktuelle Tabelle männliche D-JugendRang Mannschaft Punkte Spiele Tore Diff.

1 SC Freising 14 7 195 : 61 1342 TSV 1861 Mainburg 14 8 157 : 68 893 HF Scheyern 10 8 122 : 118 44 TSV Gaimersheim 8 7 131 : 124 75 HG Ingolstadt 6 7 81 : 69 126 DJK Rohrbach 5 8 84 :131 -477 DJK Ingolstadt 3 8 60 : 86 -268 MTV Ingolstadt 0 7 24 : 197 -173

Die D-Jugend mit ihrem Trainer Martin Möser (rechts stehend) kann auf das Erreichte stolzsein. Mit auf dem Bild: Trikotsponsoren Hans Bachner jun.(2. von links) und Robert Müller (2.von rechts) zusammen mit Abteilungsleiter Karl Schöll (links stehend).

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Wer trainiert in Zukunft die weibliche und männlicheC-JugendBei allen Erfolg, und da sind die Verant-wortlichen überaus selbstkritisch, hatman auch an bestimmten Stellen Hand-lungsbedarf.

Sowohl bei den Jungen als auch bei denMädchen gibt es jeweils für die C-Jugendkeine festen Trainer. Bei den Mädchenschlägt die Doppelbelastung auf PaulSommerer und auf Klaus Thalmeier. Beiden Jungen steht Martin Möser bei bei-den Mannschaften im Geschirr. Wie beiden Mädchen kommt auch bei der männ-lichen C-Jugend hinzu, dass immer wie-der die jüngeren Jahrgänge der D-Jugendaushelfen müssen.

Sportlich gesehen lief es verständlicher-weise noch nicht rund für die männlicheC-Jugend.

Lehrjahr für dieweibliche B-JugendDie Mannschaft der weiblichen B-Jugendhat es in der laufenden Punkterundeschwerer als erwartet. Zwar schaffte sieim Mai die Qualifikationsrunde zurBezirksoberliga ohne Verlustpunkt undim Juni verpasste man die Quali zur Lan-desliga nur knapp. Doch wenn man aufdie Saisonvorbereitung zurückblickt, sofindet man zum Teil die Erklärung fürden eher schlechten Verlauf der aktuellenSaison.

Zeitweise nahmen nur drei bis fünfMädchen an der Saisonvorbereitung imSommer teil. Melanie Finger und NathalieBlaschke kündigten im September ihrAusscheiden aus der Mannschaft an,wobei Nathalie, gegen Ende Oktober, wie-der ins Team zurückkehrte.

Martina Niedermaier konnte wegen einerKnieverletzung nur bedingt trainieren.

Allrounderin Veronika Rieder erklärtesich zwar sofort bereit , den schwierigenPart der Torhüterin zu übernehmen, aberTrainer Thalmeier fehlte damit die besteAbwehrspielerin im Team. Nun musste erauf die Schnelle die komplette Abwehrumbauen. Auch im Angriff mussteimprovisiert werden.

Im ersten Punktspiel gegen den jetzigenTabellenführer TSV Neufahrn sah allesnoch relativ gut aus, da man ziemlichleicht mit 16:9 gewann. Aber bereits hierzeichnete sich schon ab, wie vor allemdas Mainburger Angriffsspiel aussieht.Dreh und Angelpunkt sind hier KathaMayerhofer und Lisa Thalmeier, die bisheute 65 von insgesamt 85 geworfenenToren erzielten. Lediglich Anna Menschigkann sich hier noch mit ihren neun Toreneinreihen.

Dies hat sich natürlich schnell in der Ligaherumgesprochen. Also erhält KathaMayerhofer meist eine Sonderbewachungmittels „Manndeckung“ und Lisa Thal-meier erfreut sich am Kreis einer „Dop-peldeckung“. So kann man zwar in denPunktspielen bis ca. Mitte der zweitenHalbzeit mithalten und das Ergebnisoffen gestalten, aber mit nachlassendenKräften der beiden wurden bisher vierSpiele erst in den letzten Spielminutennoch klar verloren (gegen Altötting 18:22– gegen Kirchdorf mit 11:15 – gegen Lan-dau mit 14:15 und zuletzt, im Rückspielgegen Neufahrn, gar mit 7:15 Toren). Zuallem Überfluss hat Martina Niedermaierihre schwere Knieverletzung immer nochnicht auskuriert und kann wohl längernicht eingesetzt werden.

Nun heißt es Kopf hoch und immer wie-der versuchen, über Spielzüge auf allenPositionen und mit allen Spielerinnen zumehr Torerfolgen zu kommen.

Es gilt konzentriert weiterzuarbeiten,dann stellt sich auch die alte Sicherheitwieder ein.

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Aktuelle Tabelle männliche C-JugendRang Mannschaft Punkte Spiele Tore Diff.

1 VfL Waldkraiburg 14 7 192 : 110 822 TSV Rottenburg 14 9 191 : 154 373 TSV Erding 11 7 152 : 113 394 SpVgg Deggendorf 03 9 8 162 : 165 -35 TV Eggenfelden 8 7 144 : 113 316 TuS Pfarrkirchen 2 7 120 : 169 -497 TSV 1861 Mainburg 2 8 139 : 189 -508 TSV Taufkirchen 2 9 139 : 226 -87

Aktuelle Tabelle weibliche B-JugendRang Mannschaft Punkte Spiele Tore Diff.

1 TSV Neufahrn 10 7 123 : 88 352 TV Landau 9 7 88 : 69 193 TSV Schleißheim 8 7 102 : 111 -94 SC Kirchdorf 7 6 93 : 77 165 TV Altötting 6 6 105 : 96 96 TSV 1861 Mainburg 6 7 105 : 97 87 MTV Ingolstadt 0 6 53 : 131 -7

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Männliche B-Jugenderkämpft sich TabellenspitzeAnfangs sehr unterschiedlich, aber inzwi-schen mit stark aufsteigender Tendenzzeigt sich unsere männliche B-Jugend.Einer Auftaktniederlage in Landau(12:16) nach indiskutabler Leistung folg-te ein souveräner Sieg gegen den TSVTaufkirchen (29:12).

Die wechselhafte Leistungsbereitschaftdes Teams zeigte sich dann bei der völligunnötigen 24:25-Niederlage beim SCLandshut-Berg, als eine Aufholjagd nach„verschlafenem“ Spiel in den letztenMinuten knapp scheiterte.

Der Kantersieg gegen den ETSV 09 Lands-hut wurde leider durch den anschließen-den Rückzug des Gegners aus der Ligaaus den Ergebnislisten „getilgt“. Dafürhielten sich die Jungs an der TG Lands-hut mit einem deutlichen 33:25 schadlos,die am Wochenende zuvor die Bergler„rasiert“ hatten (Warum hatten wireigentlich dort verloren? Das weiß keinermehr so recht !). Im nächsten Spiel mus-ste Altenerding II mit 27:22 „dran glau-ben“, obwohl der Trainer Spieler aus derLandesliga-„Ersten“ einsetzte (die dortzur Zeit an der Tabellenspitze steht!).

Nachdem sich unsere Gegner an derTabellenspitze der Bezirksliga Mittegegenseitig die Punkte wegnahmen,merkten unsere Jungs plötzlich, dass sie

noch aus eigener Kraft Meister werdenkonnten, was der TV Landau ziemlichdeutlich zu spüren bekam, den die Jungsum Andreas Stephan, Tobias Spengerund Andreas Graßl mit 31:14 „aus derHalle schossen“ (war gegen diesen Gegnernicht irgendetwas am Saisonanfang, aneinem Sonntagvormittag ?).

Leider steht nur noch ein Heimspiel (beidrei Auswärtsspielen !) an, das allerdingsgegen Landshut-Berg, in dem die Jungsdie Meisterschaft holen können (ein Siegmit zwei Toren Unterschied ist jedochPflicht). Zuvor allerdings ist der „Gang“nach zu den Taufkirchnern zu „überste-hen“, die ihre 12:29-Niederlage auf unse-re „harte Gangart“ und eine schlechteLeistung des Schiedsrichters zurück-führten und „Rache geschworen haben“.Auch die Spiele bei der TG Landshut undbei Altenerding II darf das Team nicht aufdie leichte Schulter nehmen (beide habenSpieler in klassenhöheren Mannschaf-ten, die sie gelegentlich einsetzen).

Die Liga, in die man nach dem verpasstenAufstieg in die Bezirksoberliga eingereihtwurde und die inzwischen nach zweiMannschaftsrückzügen nur noch einSechserfeld bietet, fordert unser Teamzum Teil stark, zum Teil überhaupt nicht.Wenn unser Team zusammenhält undsich weiter steigert, sollte die Meister-schaft aber ebenso „drin" sein wie eineerfolgreiche Qualirunde im kommendenSommer.

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Aktuelle Tabelle B Jugend männlich

Rang Mannschaft Punkte Spiele Tore Diff.

1 TSV 1861 Mainburg 8 6 156 : 114 422 SC Landshut-Berg 8 5 129 : 99 303 TV Landau 8 6 126 : 123 34 TG Landshut 6 6 160 : 134 265 SpVgg Altenerding II 2 5 97 : 134 -376 TSV Taufkirchen 2 6 116 : 180 -64

ETSV 09 Landshut Rückzug am 18. November 2005Grund: Spielermangel

TSV Erding Rückzug am 6. Juli 2005Grund: Rückzug der Mannschaft

Scharfstraße 22 · Telefon (08751) 1470 · Telefax (08751) 5539

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Damenmannschaft braucht noch Zeit Einen ganz schweren Stand hat die neu-gegründete Damenmannschaft. Eigent-lich dürften die meisten der jungenDamen noch in der A-Jugend spielen.

Genau dies scheint auch der Grund zusein, dass man gegen die erfahrenenMannschaften bisher noch keinen Punktholen konnte. Trotzdem und das lässt aufdie Zukunft hoffen, ist der Elan und dieTrainingsmotivation der Mannschaft vonJohannes Appel ungebrochen.

Zweite Mannschaft wurdezurückgezogenNeben der Trainerfrage im Nachwuchs-bereich besteht ein weiteres nicht zuunterschätzendes Problem im Rückzugder Zweiten Mannschaft aus der laufen-den Saison. Und hier müssen sich auchdie Aktiven ins Gebet nehmen lassen. Dain nächster Zukunft immer mehr Spielerin den Seniorenbereich wechseln undnicht davon auszugehen ist, dass jedergleich den Sprung in die Erste schaffen

wird, ist es unumgänglich erneut einezweite Mannschaft zu formen, die mitgenau so viel Ernst betrieben werdenmuss wie jede andere Mannschaft auch.Es fällt schwer nachzuvollziehen, dass inden Heimspielen mehr als genügendSpieler zur Verfügung stehen und bei denAuswärtsspielen alle erdenklichen Ausre-den herhalten, um nicht mitfahren zumüssen. Genau der Umstand hat Abtei-lungsleiter Karl Schöll auch dazu bewo-gen, die Mannschaft zurückzuziehen.

Beim ersten Auswärtsspiel der Saisonwaren gerade mal vier Aktive dazu zubewegen, mitzufahren. „Die ZweiteMannschaft besteht genau für die Spie-ler, die Spielpraxis brauchen. Es ist ein-fach unrealistisch, dass man einerseitsschimpft, wenn man nicht in der Erstenzum Zug kommt und dann die Gelegen-heit in der zweiten Mannschaft nichtnutzt. Außerdem kostet jede Spielabsageeinen Haufen Geld.“ So ein sichtlichgereizter Karl Schöll zu diesem Thema. Eswird nächste Saison wieder versucht eineZweite Mannschaft ins Rennen zuschicken. Zuvor aber werden die mögli-chen Spieler Farbe bekennen müssen.

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Aktuelle Tabelle DamenRang Mannschaft Punkte Spiele Tore Diff.

1 HG Ingolstadt 15 8 191 : 95 962 SpVgg Erdweg 14 8 180 : 103 773 TSV 1862 Neuburg 12 9 124 : 115 94 TSV Gaimersheim 11 8 135 : 100 355 SSV Schrobenhausen 8 9 143 : 151 -86 TSV Schwabhausen 6 8 122 : 154 -327 MBB SG Manching 6 9 111 : 145 -348 TSV Bergkirchen II 4 8 73 : 106 -339 TSV 1861 Mainburg 0 9 99 : 209 -110

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Trainingszeiten

MontagMinis 14.30 bis 16.00Uhr Hauptschule

Dienstagweibliche D-Jugend +weibliche C-Jugend18.00 bis 19.00 UhrGymnasium

weibliche B-Jugend19.00 bis 20.00 UhrGymnasium

1. Mannschaft 20.00 bis 22.00 UhrGymnasium

Mittwochmännliche C-Jugend +männliche B-Jugend18.00 bis 19.00 UhrHauptschule

2. Mannschaft 19.00 bis 20.00 UhrHauptschule

1. Mannschaft 20.00 bis 22.00 UhrHauptschule

Freitagmännliche D-Jugend18.00 bis 19.00 UhrHauptschule

Damen 19.00 bis 20.00Uhr Hauptschule

1. Mannschaft 20.00 bis 22.00 UhrHauptschule

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Eindrücke der Ersten Mannschaft

Der Dank der Mannschaft an das Publikum.

Der Schlachtruf vor dem Spiel: „Pack ma’s´“ Da kommt keine Kamera der Welt mit bei der Geschwindig-keit des Philipp Heine.

„Vom Durst redet keiner.“ Mitt-lerweile gehört er zu den Alten –Johannes Appel.

Hat sich zum Leistungsträgergemausert – Daniel Englbrecht.

Spielervorstellung: Singt der Tuce da etwa dieNationalhymne?

Ralf Forster hält während einer Auszeit „Kriegsrat“.

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Ich bin bisher in folgenden Abteilungen aktiv

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❍ Künftig „Familienbeitrag“ gemeinsam mit❍ TSV-Nachrichten ❍ Ja ❍ Nein

Neue AktivitätenZukünftig möchte ich in folgenden Abteilungen aktiv sein

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Änderungsmitteilung

Um unsere Mitgliederverwaltung auf aktuellem Stand zu halten,bitten wir um Mitteilung, wenn sich Änderungen einstellen:

j Leichtathletikj Nordic Walkingj Radsportj Rollsportj Schach

j Schäfflertanzj Schwimmenj Tanzenj Tauchenj Tennis

j Tischtennisj Triathlonj Volleyballj Turnenj Mutter-Kind-Turnen

j Männer-Gymnastik

j Kinderturnen

j Aerobicj Badmintonj Basketballj Handballj Judo

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Judo

Judo

Abteilungsleiter Ulrike Simon

Stellvertretender Abteilungsleiter Daniel Reiser

KassierStefan Grunst

Schriftführerund PressewartMaria Wimmer

WebmasterGeorg Winter

JugendleiterGeorg Winter

SeniorenleiterHeiko Heidenreich

Verantwortlich fürdie MannschaftenMaria Wimmer (Damen)Michael Graßl (Herren)

TrainerRobert KeilAndreas ArendtReinhold WimmerHeiko HeidenreichMustafa IlhanAntje MaienbergerViktoria SchillerStefan GrunstWilli SeisenbergerUlrike SimonMaria WimmerGeorg WinterThomas GlaßMichael Graßl

Dennis Johansson bei Süddeutschen – Mainburger holen siebenMedaillen in Italien – Michael Graßl Platz 1 beim Wieninger Cup

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Aktuelles aus demKinder- und JugendbereichGold und Silber für Mainburger Judokain Zwiesel

Bereits zum zwölften Mal fand MitteOktober in Zwiesel das bei der Judo-Jugend sehr begehrte Glaspokalturnierstatt. Vom TSV Mainburg – Judo beteilig-ten sich dieses Jahr zwar nur zwei jungeJudoka, aber beide konnten sich einenPlatz auf dem Siegerpodest erkämpfen.

Jennifer McNeilly und Dennis Johanssonstarteten beide in der Altersklasse U14.Jennifer ging in der Gewichtsklasse bis33 kg an den Start und siegte zweimal inFolge mit einer gekonnten Wurftechnik.Damit belegte sie den ersten Platz und be-kam einen der begehrten Glaspokaleüberreicht.

Auch Dennis Johansson zeigte sehr erfolg-reich sein Können. In der Klasse bis 31 kggewann er seinen ersten Kampf durchFesthalter, musste sich im Anschluss dar-an allerdings geschlagen geben, bevor ererneut durch eine Haltetechnik als Siegervon der Matte gehen konnte. Belohnt wur-de seine Leistung mit dem zweiten Platzund der damit verbundenen Glasmedaille.

Platzierungen Zwieseler Glaspokalturnier

1. Platz Jennifer McNeilly2. Platz Dennis Johansson

Niederbayerische Einzel-meisterschaften Jugend U14Judoka Dennis Johansson ist Nieder-bayerischer Vizemeister

Je zwei Buben und zwei Mädel der Judo-abteilung des TSV Mainburg nahmen imOktober an den Niederbayerischen Ein-zelmeisterschaften der Jugend unter 14Jahren in Grafenau teil. Die jungen Main-burger Judoka schlugen sich dabei rechtwacker – drei konnten sich für die Süd-bayerische qualifizieren und Dennis Jo-hansson brachte sogar den Vizemeisterti-tel mit nach Hause.

Bei der weiblichen Jugend gingen dieMainburgerinnen Jennifer McNeilly (-36kg) und Felicitas Winter (-48 kg) ins Ren-nen. Beide hatten jeweils zwei Begegnun-gen zu bestreiten und belegten zumSchluss Platz fünf. Damit qualifizierten siesich gleichzeitig für die SüdbayerischenEinzelmeisterschaften in Gröbenzell.

Bei den Jungs beteiligten sich die TSVlerDennis Johansson und Alexander Maue-rer. Dennis kämpfte in der Klasse bis 31kg und gewann seinen ersten Kampfdurch Festhaltegriff. In der zweiten Be-gegnung unterlag er zwar, siegte im An-schluss daran erneut und belegte denzweiten Platz. Auch Dennis hat sich damitfür die „Südbayerische“ qualifiziert.

Jennifer McNeilly erkämpfte sich Gold,Dennis Johansson holte Silber in Zwiesel.

Die Mainburger Judo-Jugend bei denNiederbayerischen Einzelmeisterschaftenin Grafenau.

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In der mit neun Teilnehmern besetztenKlasse bis 43 kg trat Alexander Mauereran. Auch Alexander konnte zwei Kämpfegewinnen, musste jedoch ebenso eine Nie-derlage einstecken und verpasste mit demerreichten Platz sieben nur knapp dieStartberechtigung für die Gebietsmeister-schaft.

Platzierungen NiederbayerischeEinzelmeisterschaften U14

1. Platz Dennis Johansson5. Platz Jennifer McNeilly

Südbayerische Einzelmeister-schaften Jugend U14Dennis Johansson erzielt Bronze beiSüdbayerischer Meisterschaft

Schon eine Woche nach den Bezirks-meisterschaften wurden in Gröbenzell dieSüdbayerischen Meister der Judo-Jugendunter 14 Jahren ermittelt, woran sich diedrei Qualifizierten vom TSV Mainburgnatürlich auch beteiligten.

Dennis Johansson trat hochmotiviert inder Gewichtsklasse bis 31 kg an und er-kämpfte sich mit Platz drei das Ticket fürdie Bayerische. Er traf zunächst aufSchab vom ASV Rott, gegen den der Main-burger von Beginn an dominierte. Dennisbaute seine Führung immer weiter ausund siegte schließlich vorzeitig durchHüftwurf (Koshi-guruma). Den zweitenKampf gewann Dennis ebenfalls, diesmalsogar schon nach rund zehn Sekundendurch Harai-goshi. In der dritten Begeg-nung jedoch wurde er durch den späterenBayerischen Meister Benedikt Schmidmit einer großen Außensichel (Osoto-gari) in die Trostrunde geschickt. Richtigspannend wurde es hier im anschließen-den Kampf um den dritten Platz. Dennisgeriet anfangs mit einer höheren Wertungin Rückstand und konnte sich nur knappaus einem Festhaltegriff befreien, dochschließlich brachte er seine Wurftechnikdurch und beendete den Kampf für sich.

Weniger erfolgreich verliefen die Kämpfefür die Mainburger Mädel. Jennifer McNeilly (-36 kg) verlor den ersten Kampf,setzte sich in der zweiten Begegnung je-doch erfolgreich mit Haltegriff durch, ob-wohl sie sich im Verlauf des Kampfes amZeh verletzt hatte. Eine weitere Niederlagebedeutete aber letztlich das Aus für diejunge Mainburgerin. VereinskameradinFelicitas Winter startete in der Kategorie-48 kg. Die TSVlerin konnte sich gegendie Konkurrenz nicht durchsetzen undschied nach zwei Begegnungen aus.

Platzierungen SüdbayerischenEinzelmeisterschaften U14

3. Platz Dennis Johansson

Bayerische Einzelmeister-schaften Jugend U14Dennis Johansson löst Ticket für Süd-deutsche Judo-Einzelmeisterschaften

Recht gut geschlagen hat sich Dennis Johansson anfang November in Küm-mersbruck bei den Bayerischen Judo-Einzelmeisterschaften für die männlicheJugend U14. Er kämpfte sich bis auf Platzfünf vor und löst damit das Ticket für dieSüddeutschen Einzelmeisterschaften inTauberbischofsheim.

Schon in der ersten Begegnung setzt sichder ehrgeizige Mainburger, gegen den Bay-reuther Gerrit Loch souverän mit einemSchulterwurf durch. Im nächsten Kampfging Dennis zunächst mit einer kleinerenWertung in Führung und baute seinenVorsprung bis zum Ende der Kampfzeitweiter aus, so dass er auch hier wieder alsSieger von der Matte ging. In der drittenBegegnung traf er schließlich auf denspäteren Bayerischen Meister BenediktSchmid aus Bad Reichenhall. Gegen ihnkonnte sich Dennis nicht durchsetzenund landete daher in der Trostrunde mitder Chance auf den dritten Platz. Dochder Kampf um Bronze sollte gegen denMainburger ausgehen. Dennis wurde vonseinem Gegner geworfen, landete abernicht voll auf den Rücken. Trotzdem wur-de die Technik mit einem vollen Punkt bewertet und der Sieg Dennis‘ Gegner zugesprochen. Somit belegte Dennis zumSchluss Platz fünf und erhielt gleichzeitigdie Startberechtigung für die Süddeut-schen Einzelmeisterschaften.

Platzierungen BayerischeEinzelmeisterschaften U14

5. Platz Dennis Johansson

Bayerische der MädchenU14 in MainburgAlle Hände voll zu tun hatten die Judo-abteilung am 6. November, denn am Tagnach der Bayerischen für die Jungs fandin Mainburrg die Bayerische Einzelmei-sterschaft für die Mädchen U14 statt.

146 Kämpferinnen aus ganz Bayernkämpften in der Hauptschulturnhalle umden Meistertitel und die Qualifikationzur Süddeutschen Meisterschaft. Leiderhatte sich keine Mainburgerin für die Teil-

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nahme an der Bayerischen qualifizierenkönnen. TSV-Vorsitzender Dr. StefanRichtsfeld begrüßte die jungen Kämpfe-rinnen aus rund 70 verschiedenen Verei-nen und wünschte ihnen faire und verlet-zungsfreie Kämpfe, bevor der Haupt-kampfrichter die Matte freigab. Verteiltauf drei Kampfflächen wurden dann von11 bis 16 Uhr in spannenden Kämpfen dieSieger der zehn Gewichtsklassen ermit-telt. Gleich im Anschluss an die Final-kämpfe fand die feierliche Siegerehrungstatt, zu der sich sogar Hannelore Lang-wieser, 2. Bürgermeisterin und Kreis-rätin, sowie Dr. Karl Pöschl, Sportreferentder Stadt Mainburg, eingefunden hatten.Beide gratulierten den Sportlerinnen zuihrem Erfolg, zudem konnten sich dieErstplatzierten über T-Shirts freuen, dievon Hannelore Langwieser stellvertretendfür den Bezirk Niederbayern überreichtwurden.

Dennis Johansson fand hier nicht sorecht zu seiner Form und musst sichnach rund 1,5 Minuten Kampfzeit geschlagen geben.

Der Mainburger belegte damit den neun-ten Platz in seiner Gewichtsklasse.

Platzierungen SüddeutscheMeisterschaften U14

9. Platz Dennis Johansson

Dennis Johansson auf Platz 1beim GrenzlandpokalSeit über zehn Jahren findet in Weiden re-gelmäßig am Jahresende der „Internatio-nale Judo-Grenzlandpokal“ statt, an demim Schnitt 600 Judokas aller Altersklas-sen aus Deutschland und dem benach-barten Ausland an zwei Tagen ihr Könnenunter Beweis stellen. Heuer beteiligtensich auch fünf junge Judokas vom TSVMainburg an diesem großen Event. Für ei-ne entspannte Anreise sorgte dabei dieFirma Auto Voit, Sandelzhausen, diefreundlicherweise einen Kleinbus zur Ver-fügung stellte.

Sehr gut abgeschnitten hat in WeidenDennis Johansson in der AltersklasseU14, die zusammen mit der Jugend U20am Samstag kämpfte. Dennis startete inder Gewichtsklasse bis 31 kg und besieg-te hier sowohl die beiden AbensbergerManuel Scheibl und Marcel Tandte alsauch Dominik Böhmer vom SV Neuhausund wurde dafür mit der Goldmedaillebelohnt.

Tags darauf waren neben den Seniorenauch die Jugend U17 an der Reihe. Indieser Kategorie gingen vier Mainburger Judokas an den Start. Sarah McNeillykämpfte in der Klasse bis 44 kg und er-reichte nach drei Kämpfen den drittenPlatz und damit die Bronzemedaille.Patricia Zankl (52 kg) und Maria Heinrich(bis 70 kg) schlugen sich ebenfalls rechtwacker, konnten aber angesichts der starken Konkurrenz keine Platzierungerzielen.

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Super abgeschnitten hat Dennis Johanssonbei den Einzelmeisterschaften 2005. Erschaffte es bis auf Platz neun bei den Süd-deutschen Meisterschaften.

Dennis Johansson bei denSüddeutschen MeisterschaftenAm 19. November schließlich fanden inTauberbischofsheim die SüddeutschenJudo-Meisterschaften für die männlicheJugend unter 14 Jahren statt und DennisJohansson stellte sich hier der Konkur-renz in der Klasse bis 31 kg.

Als erstes traf er auf den Württembergi-schen Vizemeister Philip Feil. Dennis dominiert von Beginn an die Begegnungund erzielte zunächst mit Harai-goshi(Hüftfeger) eine kleinere Wertung bevor erden Württemberger schließlich im Bodendurch einen Armstreckhebel bezwang.

Dennis Johanssons nächster Gegner warder Bayerische Meister Beneditk Schmidaus Bad Reichenhall. Der Mainburgerzeigte wenig Respekt vor dem Titel des an-deren und konnte über die volle Kampfzeitsehr gut mithalten. Allerdings erzielte derBad Reichenhaller zwei kleinere Wertun-gen mit denen er die Begegnung letztend-lich für sich entschied.

In der Trostrunde stand der TSVler nunFelix Heyder vom ASV Naisa gegenüber.

Bei der Bayerischen in Mainburg wurde aufdrei Matten gleichzeitig gekämpft.

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Auch Patrick Zankl (bis 55 kg) hatte mitsehr starken Gegnern zu kämpfen undschied nach zwei Niederlagen aus.

Platzierungen Grenzlandpokal

1. Platz Dennis Johansson

Niederbayerische Einzel-meisterschaften U17 2006Patricia Zankl erkämpft Niederbayerischen Vizemeistertitel

Bereits heuer schon fand für die nieder-bayerische Judo-Jugend unter 17 Jahrendie Bezirks-Einzelmeisterschaft 2006statt. Drei Jugendliche vom TSV Main-burg stellten sich der Konkurrenz um denBezirksmeistertitel und die Startberechti-gung für die Südbayerischen Meister-schaften, die schon Mitte Januar deskommenden Jahres in Großhadern statt-finden.

Sarah McNeilly, die in der Klasse bis 44 kgstartete, musste insgesamt viermal ranund belegte zum Schluss den fünftenPlatz. Ihre Teilnahmeberechtigung an denSüdbayerischen Einzelmeisterschaften istdamit gesichert.In der Kategorie bis 57 kgkämpfte Patrcia Zankl. Schon nach zwei

Begegnungen, wovon sie eine vorzeitigdurch Festhalter gewann, hatte die Main-burgerin den Vizemeistertitel und dasTicket für die „Südbayerische“ in der Tasche.

Patrick Zankl ging in der mit elf Teilneh-mern recht stark besetzten Gewichtsklas-se bis 55 kg an den Start. Nach einemFreilos traf er zunächst auf den späterenErstplatzierten, gegen den er unterlag.Auch im folgenden Kampf konnte sich derMainburger nicht durchsetzen und lande-te auf Platz Sieben.

GürtelprüfungRechtzeitig vor Weihnachten legten achtMainburger Judoka im Dojo die Gürtel-prüfung ab. Schon seit vielen Wochen be-reitete man sich intensiv auf die Prüfungvor, angefangen mit den Fallübungen undBodentechniken bis hin zu den Würfen.Vier Probanden wollten die Prüfung fürden Gelb-Gurt ablegen, drei weitere übtenauf den Gelborange-Gurt, während es nureinen Anwärter auf den Orange-Gurt gab.Das lange und intensive Üben hat sich füralle gelohnt, denn Prüfer Reinhold Wim-mer konnte am Schluss allen Prüflingenzum neuen Gürtelgrad gratulieren. Be-sonders gute Leistungen zeigten StefanForstner, Eray-Ali Türkmen, Hans Karglund Klaus Pöhner.

Beim Grenzlandpokal in Weiden konnte ein-zig Dennis Johansson einen Madaille gewin-nen. Das Foto zeigt die Kämpfer/innen mitstellvertr. Abteilungsleiter Daniel Reiser, aufdem Foto fehlt Maria Heinrich.

Die Mainburger Jugend U17 mit BetreuerinMaria Wimmer.

Patricia Zankl bei der Siegerehrung anläßlichder Niederbayerischen EM U17.

An der Gürtelprüfung kurz vor Weihnachten nahmen achtJudoka erfolgreich teil. Auf dem Foto fehlen die „großen“Hans Kargl und Klaus Pöhner.

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NikolausfeierZum Jahresende hin fand fürdie Kinder und Jugendlichendie traditionelle Nikolausfeierstatt. Rund 70 Kinder, in zweiGruppen aufgeteilt, fandensich dazu im Dojo ein undverbrachten die Zeit mit Lese-zeichen basteln bzw. Turn-hallen-Bingo. Zwischendurchstärkte man sich mit Plätz-chen, Sandwiches usw. Lei-der konnte der Nikolaus ausZeitgründen nicht persönlichvorbeikommen, doch verges-sen hat er die Judoka natür-lich nicht. Er schickte eingroßes Paket mit Päckchenund legte einen Brief mit vielLob und wenig Tadel bei. Be-sonders gelobt hat der HeiligeMann darin die Trainings-fleißigsten. Das waren bei derSpielwiese Bastian Gabelsberger (25 h),Daniel Ehrmaier (23 h) und Andreas Mai-er (21 h). Bei den übrigen Kindern stelltesich die Rangliste wie folgt dar:

Sandro Obster (106 h), Markus Auern-hammer (88 h), Kilian Wilke (73 h), And-reas Johansson (69 h), Stefan Auernham-mer (66 h) und Eray-Ali Türkmen (64 h).

Ein extra Geschenk bekamen auch dieneuen Trainerassistentinnen Sarah Mc-Neilly und Patricia Zankl für ihre tatkräf-tige Mithilfe beim Training.

Judosafari 2005Insgesamt 38 Kinder haben im Jahr 2005an der Judosafari teilgenommen. Denleichtathletischen Teil, der aus einemWasserträger-Lauf, dem Sackweitsprungund Medizinball-im-Sack-Rückwärts-Weitwurf bestand, absolvierten die Safari-Teilnehmer beim Zeltlager, das Sumotur-nier fand mitte November im Dojo statt.Die Kreativ-Aufgabe hieß diesmal: „Zeich-net euren Trainer oder Trainingspartnerals Sumotori (Sumokämpfer)“ und durftezu Hause angefertigt werden.

Im Rahmen der Nikolausfeier wurden dieUrkunden und Abzeichen an die Safaria-ner verteilt.

Einen schwarzen Panther, der höchstenAuszeichnungen bekamen Thomas Brand-stetter, Dominik Ehrl und Wilke Kilianüberreicht. Den braunen Bären erzieltenBrandstetter Georg und Winter Kilian.

Aktuelles aus demErwachsenenlager7. Oberbayerisches Judowochenende inHolzkirchen

Ende Oktober beteiligten sich sechs Main-burgerinnen am 7. OberbayerischenJudowochenende in Holzkirchen, wo denTeilnehmern nicht nur vieles zu den The-men Technik und Kata vermittelt wurde,sondern auch Spaß mit Judo eine großeRolle spielte. Erfahrene Trainer zeigten ihrKönnen teilweise parallel in drei Hallen,

darunter auch Olympiasieger und Welt-meister Udo Quellmalz sowie BJV-Vize-Präsident und Mainburgs Trainer RobertKeil.

Michael Graßlgewinnt Gold in PrienErstmals beteiligte sich heuer die Judo-abteilung des TSV Mainburg am Wienin-ger Judo-Cup für Senioren und Herren,welches der TuS Prien bereits zum drittenMal veranstaltete. Fünf Mainburger Her-ren nutzten die Gunst der Stunde undmachten sich auf den Weg zum Chiemseeum ihr Können unter Beweis zu stellen.

Stefan Grunst startete in der Klasse bis73 kg und traf zunächst auf den PrienerLokalmatador und späteren Erstplatzier-ten Andi Rupp. Stefan Grunst hielt zwarrecht gut dagegen, konnte aber nicht ver-hindern, dass der Priener mit mehrerenkleinen Wertungen in Führung ging undden Kampf schließlich gewann. Der zwei-te Kampf verlief ähnlich, auch hier konn-te sich der Mainburger aber letztendlichnicht durchsetzten und schied aus. In derKlasse bis 81 kg gingen Thomas Glaß undDaniel Reiser an den Start. Thomas Glaßtraf auf zwei recht starke Gegner undmusste beide Male eine Niederlage ein-stecken. Auch für Daniel Reiser begannendie Kämpfe zunächst mit einer Niederlage,doch in der zweiten Begegnung setzte ersich erfolgreich mit einem Festhaltegriffdurch. Allerdings verletzte er sich dabeiund konnte anschließend nicht mehr an-treten. Den dritten Platz knapp verpassthat Hans Kargl in der Kategorie bis 90 kg.Er siegte zweimal in Folge, musste sichaber im Kampf um die Bronzemedailledurch eine Unaufmerksamkeit geschlagengeben und landete damit auf Platz fünf. Intoller Form präsentierte sich MichaelGraßl über 90 kg. Er absolvierte insge-samt vier Kämpfe, die er allesamt vorzei-tig für sich entscheiden konnte und wur-de dafür mit der Goldmedaille belohnt.

Platzierungen Wieninger Cup

1. Platz Michael Graßl

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Die Mainburgerinnen mit Olympiasieger und WeltmeisterUdo Quellmalz beim Oberbayerischen Judowochenende.

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Mainburger Judokas holendrei mal Gold in ItalienÜber die Gemeinde Volkenschwand,Partnergemeinde von Cavaso del Tomba,erhielt die Judo-Abteilung des TSV Main-burg bereits im Herbst eine Einladung zur6. Trofeo Judo Pedemontana nach Italien.

Gerne nahmen die Judokas diese Ein-ladung an und machten sich schließlichzu zwölft, darunter neun Kämpfer/Innensowie Trainer Andreas Arendt, auf denWeg.

Freundlicherweise stellten die FirmenAuto-Voit, Sandelzhausen und Grüner,Rudelzhausen jeweils einen Kleinbus zurVerfügung, in dem die Aktiven den weitenWeg recht komfortabel zurücklegten.

Nach sechsstündiger Fahrt hatte manschließlich das Ziel erreicht und konntedas Quartier – ein Internat des dortigenKlosters – beziehen, welches sich nur we-nige Meter von der Sporthalle befand. DenSamstag verbrachte man zunächst mit ei-ner Ortserkundung und Besichtigung desTempels von Possagno, der zu Ehren desKünstlers Antonio Canova errichtet wor-den ist. Leider regnete es jedoch denganzen Tag, sodass nur wenig von derherrlichen Landschaft ringsum zu erken-nen war. Gegen mittag absolvierten dieMainburger ein Training auf italienischerMatte, bevor man sich am späten Nach-mittag erneut in der Sporthalle zum Ab-wiegen einfand. Dabei verschaffte mansich erste Eindrücke eines italienischenJudoturniers, da zeitgleich die Kämpfe derKinder und Jugend stattfanden. Im Ge-gensatz zu den Jugendturnieren inDeutschland begannen die Kämpfe für dieKinder erst gegen 17.00 Uhr. Rund 300Kinder und Jugendliche beteiligten sich andem Turnier. Bei den jüngeren Jahrgängenwurden die drei 8-x-8-Meter-Kampf-flächen geteilt, sodass zeitgleich sechsPaare kämpfen konnten. Trotzdem dauer-te die Veranstaltung fast bis Mitternacht.

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Die fünf Mainburger Judoka beim WieningerCup.

Michael Graßl ... ... und Stefan Grunst in Aktion.

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ergreifenFortsetzung folgt ...

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Die Kämpfe der MainburgerAm Sonntag Morgen begannen die Kämp-fe für die Junioren. Hier startete MariaHeinrich in der Gewichtsklasse bis 70 kg.Zwar musste sie sich in der ersten Begeg-nung geschlagen geben, gewann aberanschließend zweimal vorzeitig, was ihrdie Silbermedaille bescherte.

Gegen Mittag fing man mit den Kämpfender Frauen und Männer an. Maria Wim-mer kämpfte in der Klasse bis 57 kg undkonnte sich gegen ihre beiden Gegnerin-nen nicht durchsetzen, belegte aber durchdie geringe Teilnehmerzahl in dieser Klas-se trotzdem den dritten Platz. Susi Franzund Jennifer Linseisen starteten beide inder Kategorie über 63 kg und musstenauch gegeneinander antreten. Diese Be-gegnung endete zugunsten von SusiFranz, die auch in den folgenden beidenKämpften als Siegerin von der Matte gingund dafür mit Gold belohnt wurde. Jenni-fer Linseisen konnte nach der Auseinan-dersetzung mit ihrer Vereinkameradineinen Sieg durch Festhaltegriff erringen,verlor in ihrem dritten Kampf allerdingserneut und landete auf den dritten Platz.

Tolles Judo zeigte Florian Birner in derGewichtsklasse bis 60 kg. Er gewann sei-ne drei Kämpfe souverän in kürzester Zeitund belegte somit den ersten Platz. In derGewichtsklasse bis 81 kg gingen ThomasGlaß und Daniel Reiser an den Start.Thomas Glaß präsentierte sich in Best-form und stand nach drei gewonnenenKämpfen im Finale. Hier musste er sichallerdings geschlagen geben und gewannSilber. Daniel Reiser gewann seine ersteBegegnung durch Festhalter, wurde

jedoch von seinem zweiten Gegener ge-worfen und damit in die Trostrundegeschickt. Den folgenden Kampf ent-schied der Mainburger wieder für sich,doch im Kampf um den dritten Platz sollte ihm das nicht mehr gelingen, er ver-passte deswegen knapp den Sprung aufsTreppchen. Ebenfalls Pech hatte HansKargl in der Klasse bis 90 kg. Nachdemder Mainburger im ersten Kampf schonbald in Führung ging und diese immerweiter ausbauen konnte, brachte seinGegner kurz vor Ende der Kampfzeit eineWurftechnik durch und entschied denKampf für sich. Auch im zweiten Kampfkonnte sich Hans Kargl nicht durchsetzenund schied aus. Mit einer weiteren Gold-medaille aufwarten konnte dagegen Mich-ael Graßl, der sich in der Kategorie über90 kg erfolgreich durchsetzte. Sowohl imersten als auch im zweiten Kampf siegteder Mainburger vorzeitig mit einem Fest-haltegriff.

In der Bilanz holten die Mainburger ins-gesamt drei Goldmedaillen und je zweimalSilber und Bronze, womit sie in der Ge-samtwertung mit dem siebten Platz be-lohnt wurden. Ein Ergebnis mit dem sichTrainer Andreas Arendt recht zufriedenzeigte.

Platzierungen Trofeo Judo, Italien

1. Platz Susi Franz1. Platz Florian Birner1. Platz Michael Graßl2. Platz Maria Heinrich2. Platz Thomas Glaß3. Platz Jennifer Linseisen3. Platz Maria Wimmer

Die Mainburger Judokas nach der Siegerehrung in Italien.

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WeihnachtsfeierWie jedes Jahr durfte auch Ende 2005 dieJudo-Weihnachtsfeier nicht fehlen. ImBergcafé Pichlmeier traf man sich MitteDezember und verbrachte einen gemüt-lichen und stimmungsvollen Abend. Fürdas leibliche Wohl war wie immer bestensgesorgt und auch eine Weihnachtsge-schichte durfte natürlich nicht fehlen.Viel Spaß hatte man ebenso bei der Ver-losung der mitgebrachten Geschenke,wobei das ein oder andere Päckchen er-staunlich – ja fast schon bedenklich gutzum Empfänger passte und für ausge-sprochene Heiterkeit sorgte.

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Trainingszeiten

MontagJugend A(15 bis 18 Jahre)18.30 bis 20.00 Uhr

DienstagJugend B/C/D(bis Gelbgurt)17.30 bis 19.00 Uhr SV-Training20.00 bis 21.30 Uhr

MittwochJugend B/C(ab Gelb-Orange-Gurt)18 bis 19.30 UhrErwachsene/JugendU2020.00 bis 21.30 Uhr

DonnerstagSpielwiese(5 bis 7 Jahre)17.00 bis 18.00 UhrJugend B/C/D(bis Gelbgurt)18.00 bis 19.30 Uhr SV-Training20.00 bis 21.30 Uhr

FreitagAnfängertraining für6 bis 8-jährige16.30 bis 18.00 UhrJugend B/C(ab Gelb-Orange-Gurt)18 bis 19.30 UhrErwachsene/Jugend U17/U2020.00 bis 21.30 Uhr

Term

ine28. Februar Faschingsdienstag –

Judostand

Februar Generalversammlung(genauer Termin wirdin der HZ bekannt gegeben)

11. März Starkbierfest im Dojo(Kleinsporthalle)

Manche Päckchen der Weihnachts-verlosung sorgten für besondereHeiterkeit.

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Seniorensport – Zusätzlich Nordic-Walking-Gruppe –Zahlreiche Leichtathleten bei der Jugendsportlerehrung

Leichtathletik

Leichtathletik

Abteilungsleiter

StellvertretendeAbteilungsleiterinDr. Ruth Kittsteiner-Eberle

JugendsprecherStephan HöllerRichard Schiller

SchriftführerinnenRosmarie Hühmer Dr. Ruth Kittsteiner-Eberle

KampfrichterinRosmarie Hühmer

ÜbungsleiterDr. Ruth Kittsteiner-EberleChrista GötzMichael ReimerUlrike Wünnenberg

TrainerinRosmarie Hühmer

Senioren- undGesundheitssportRosmarie HühmerChrista Götz

Prüfer für SportabzeichenRosmarie HühmerDr. Ruth Kittsteiner-EberleHelmut ZeilnhoferRolf Lefeber

Helfer für SportabzeichenJoseph Schwarz

TSV-Leichtathleten beim2. Mainburger Stadtlauf vorneViele Leichtathleten und deren Elternengagierten sich sehr stark, damit der diesjährige Stadtlauf, der vom TSV ausge-richtet wurde, möglichst reibungslos undkostengünstig veranstaltet werden konn-te. Wohlgemerkt, es war keine Veranstal-tung der Leichtathletik-Abteilung, son-dern des gesamten Vereines. Die Mitarbeitverschiedener Abteilungen ließ sehr zuwünschen übrig.

Alle Leichtathleten, die nicht als Helfereingesetzt waren, nahmen am Lauf teil.Es waren überwiegend Kinder undJugendliche, die an diesem herrlichenSonnentag ihr Bestes gaben. Bei der Sie-gerehrung gab es aber dann doch langeGesichter, denn bei ihnen wurde keine ge-trennte Wertung vorgenommen. So hattendie Mädchen, die auch sehr gute Leistun-gen erbrachten, überhaupt keine Chance,in die Siegerränge zu kommen und aucheinen Preis zu gewinnen. Es standen nurBuben auf dem Siegerpodest. Schade, somotiviert man unseren Nachwuchs nicht!

Andreas Zeilnhofer bei zweiLänderkämpfen im EinsatzAls Bronze-Medaillen-Gewinner über 300Meter bei den Bayerischen Meisterschaf-ten wurde Andreas zum Ländervergleichs-kampf in Aichach berufen. Die BayerischeMannschaft wurde Gesamtsieger. Am 9.Oktober vertrat der TSVler dann noch er-folgreich die niederbayerischen Farben imNachwuchs-Länderkampf gegen Nieder-und Oberösterreich, Südböhmen undTschechien.

Triade – Hallensaison derjüngsten TSV LeichtathletenbegannGanz schön nervös waren die sieben- undachtjährigen Nachwuchsleichtathletenvom TSV Mainburg vor ihrem allererstenWettkampf. Obwohl alle kindgerechtenAlternativdisziplinen zuhause geübt wur-den, beeindruckte dann doch die großeHalle bei den 09ern in Landshut. Die Be-treuung in kleinen Gruppen, an der sichdankenswerter Weise auch Eltern beteilig-ten, sorgte aber unter den zwanzig Wett-kämpfern schnell für die nötige Ruhe unddie Zuversicht.

Alle Aktiven liefen 40 Meter flach, Startaus der Bauchlage, was schnelle Reaktionerfordert. Dieselbe Distanz musste dannnochmals über Bananenkartons gelaufenwerden. Der frühere Medizinball-Stoßwurde vor zwei Jahren durch einen Soft-Speer-Wurf abgelöst. Um auch dies trai-nieren zu können, wurden in der TSVLeichtathletik-Abteilung fünf solcherSpeere angeschafft, so dass auch für dieAllerkleinsten eine echte Wettkampfchan-ce besteht. Sehr beliebt ist auch der Zonen-Weitsprung. Nach einem vorge-schriebenen Anlauf von zehn Meternspringen die Kinder auf einem Kasten-oberteil ab und landen auf einer Weich-

Sieger der Schüler über 2000 m, von links:Daniel Zehentmeier, Fabian Schmid, DanielBald.

Die bayerische Schülermannschaft holte denSieg vor Württemberg und Hessen. Ganzoben Andreas Zeilnhofer vom TSV Mainburg.Auch der Gesamtsieg ging nach Bayern.

Den tüchtigen Mädchen wurde das Podestversagt.

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bodenmatte, auf der Zonen zum Messender gesprungen Weiten aufgemalt sind.Hier hat jeder drei Versuche und die jewei-ligen Zonenergebnisse werden zusammen-gezählt und in Punkte umgerechnet. ZumAbschluss werden noch gemischte Biath-lonstaffeln, die aus vier Teilnehmernbesteht, gelaufen. Die erste Runde erfolgtüber Bananenkartons, in der zweiten Run-de müssen mit fünf Sandsäckchen dreiHütchen abgeworfen werden. Für jedesnicht getroffene Hütchen muss eineStrafrunde gelaufen werden, bevor der Wegins Ziel führt bzw. der Mannschafts-kamerad ins Rennen geschickt werdenkann.

Diese nervliche Anspannung wird denSiebenjährigen noch erspart und es liefenauch nur zwei Achtjährige in den dreiMainburger Staffeln. In den Einzeldiszipli-nen aber finden wir bei den Jahrgängen 98und 97 Justin Lang und Maxi Süß, beidemit 189 Punkten, auf Platz zwei, RebekkaHagl war ebenfalls Zweitbeste in ihrerKlasse mit 181 Punkten. Auf Rang drei mit174 Zählern steht Michelle Hüttner. Ihreersten Wettkampferfahrungen sammeltenauch Carolin Bau und Jasmin Zimmer-mann, die beide punktgleich (170) Sechstewurden und als Neunte steht KathrinZiegltrum auf der Ergebnisliste (163 Punk-te). Dieselbe Punktzahl steht auch für So-fia Zimmermann, die sich Rang sechs miteiner Athletin der TG Landshut teilt. NurVerena Petz, als Achtjährige, hatte nochnie an einem Wettkampf teilgenommen,aber mit 155 Zählern darf sie sehr zufrie-den sein. Obwohl Jahrgang 96, nahmFranziska Reimer zum ersten Mal an derTriade teil. In ihrer gleichaltrigen Mann-schaftskameradin, Andrea Amberger, hatsie echte Konkurrenz, das zeigte sich auchbei dem Ergebnis. Nur mit einem PunktUnterschied erbrachten sie der Mainbur-ger Mannschaft die Plätze drei und zwei.(179 und 180). Miriam Zimmermann undViktoria Richtsfeld sind schon „alte Hasen“und verzeichnen 186 auf Rang zwei und176 Zähler auf Platz vier auf der Liste derW 95. Null Punkte stehen für die TSVlerbeim Jahrgang 94 der Mädchen. Wer fülltdiese Lücke beim nächsten Termin?

Sieger bei den neunjährigen Buben mit197 Punkten wurde Felix Richtsfeld, derauch schon bei den Älteren in der Staffelunentbehrlich wurde. Der ein Jahr jünge-re Felix Harrieder heimste bei seinem De-büt 153 Zähler ein. Ebenfalls erste Plätzeholten der zehnjährige Alexander Hagl(197) und der ein Jahr ältere ThomasZeilnhofer (194). In diesen Altersklassengab es durch Jonas Bruckmoser und Da-niel Bald, jeweils 176 Punkte, vierte Plät-ze, eine Position dahinter Lukas Petz mit173 Zählern.

Unter den acht teilnehmenden Staffelnder SchülerInnen D, das sind die Jahr-gänge 96 bis 98, holten sich die TSVler mitRebekka Hagl, Maxi Süß, Franziska Rei-mer und Andrea Amberger den Sieg, dennsie mussten nur eine einzige Strafrundelaufen. Das ist sehr beachtlich.

Bei den SchülerInnen C, Jahrgänge 94und 95, waren sechs Staffeln am Start.

Läuferisch war die Staffel Mainburg einsmit Alexander Hagl, Miriam Zimmermann,Daniel Bald und Thomas Zeilnhofer eineKlasse für sich. Leider mussten ein paarzusätzliche Strafrunden gelaufen werden,so dass es nur für Platz zwei reichte. Drit-te wurde, mit nur knapp fünf SekundenAbstand, die Staffel Mainburg zwei mitViktoria und Felix Richtsfeld, JonasBruckmoser und Lukas Petz, wobei Letzt-genannte an diesem Samstag zum erstenMal einen Wettkampf bestritten.

In der Mannschaftswertung, in der diefünf Besten einer jeden Klasse und einesVereins zusammengezählt werden, wur-den die C-Schüler mit 929 Punkten Drit-te. In der jüngeren Klasse kam die ersteMannschaft auf Rang zwei (936 P) und diezweite auf Platz fünf (856 P).

Insgesamt freuten sich alle Mitgereistenüber die guten Ergebnisse und nun heißtes, diese Leistung zu erhalten oder nochzu steigern für die nächsten Termine imDezember und Februar, denn dann wer-den alle Punkte zusammengezählt. Kön-nen die Mainburger Leichtathleten ihrenVorjahressieg bestätigen?

Fleißige Punktesammler bei der Triade Teil 1.

Ausgezeichneten Leistungender jungen Leichtathletendes TSV bei der LandshuterSchülertriadeAllein fünf erste Plätze bei den Buben

Der dritte Advent ist für die MainburgerLeichtathleten ein schon traditionellerTermin: der zweite Teil der LandshuterSchülertriade. Gut vorbereitet und unter-stützt von zahlreichen Eltern gingen dieJüngeren der Abteilung an den Start zumAlternativ-Vierkampf. Die Disziplinen 40-Meter-Sprint, 40-Meter-Hürden über Ba-nanenkartons, Weitsprung und Softspeer-wurf waren bereits bestens bekannt.Schwerpunkt bei der Vorbereitung lag aufder Wurfdisziplin, die vielen Schwierigkei-ten bereitete. Es waren also alle bestensvorbereitet, um sich mit den Teilnehmernaus den anderen Vereinen, aber vor allemmit unseren Sportfreunden vom ETSVLandshut zu messen. Entsprechendkonnte sich auch das Resultat sehen las-sen: vier erste Plätze bei den Buben undmehrere zweite und dritte bei Mädchen

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und Buben. In der teilnehmerstarkenGruppe W7 erreichte Michelle Hüttner denvierten Platz, Jasmin Zimmermann (mitsechs Jahren die jüngste Teilnehmerin),sowie Caroline Bau und Kathrin Ziegel-trum schlugen sich ebenfalls recht tapfer.Eine ausgezeichnete Leistung erbrachtedie acht Jahre alte Rebekka Hagl, die in ei-nem Teilnehmerfeld von 22 Gleichaltrigenden dritten Rang erreichte. Etwas weiterhinten waren Sofia Zimmermann und Na-dine Schillinger platziert. In der GruppeW9 gingen mit Andrea Amberger (Platzzwei) und Franziska Reimer (Platz drei)gleich zwei „Stockerlplätze“ nach Main-burg. Platz drei und vier erreichten bei denZehnjährigen Miriam Zimmermann undViktoria Richtsfeld. Leider fehlt es denTSVlern an elfjährigen weiblichen Teil-nehmern, so dass in dieser Gruppe nichtgepunktet werden konnte.

Bei den Buben wurde mit den Rängen einsbis drei keineswegs gegeizt. Zwar erreich-te dieses Mal der siebenjährige JustinLange wegen der großen Konkurrenz kei-nen Platz auf dem Treppchen, aber er warin seinem zweiten Wettkampf gut dabei. Inder Gruppe M8 stand Maxi Süß ganzoben, sein Kollege Felix Harrieder etwasweiter hinten. Ein weiterer erster Platz beiden Achtjährigen ging an Felix Richtsfeld,gefolgt auf Platz drei von Christoph Kautz-ki, der zum allerersten Mal einen Wett-kampf bestritten hat und mit 18 Meternden Speer weiter als seine gleichaltrigenMitstreiter geworfen hat. Wie schon beimletzten Wettkampf war der zehnjährigeAlexander Hagl Erster. Gegenüber demletzten Mal verbesserte sich der gleich-altrige Jonas Bruckmoser von dem viertenauf den dritten Platz.

Wie fast schon erwartet siegte ThomasZeilnhofer bei den elfjährigen Buben. Inderselben Gruppe holte Daniel Bald nocheinen 3. Platz nach Mainburg. Die Ent-scheidung über den Sieg der Schülertriadeund damit den Pokalgewinn wird imFebruar 2006 in einem „Kopf-an-Kopf-Rennen“ mit dem ETSV 09 Landshut ent-schieden werden. Der Wettkampftagwurde wie immer mit der Biathlonstaffelabgeschlossen, bei der alle Teilnehmer,aber auch die Zuschauer mit vollem En-gagement dabei waren. Mit einer Zeit von4:28,88 Minuten setzten sich dieD-Schüler/-innen (Rebekka Hagl, FelixRichtsfeld, Franziska Reimer und AndreaAmberger) gegenüber den restlichen zehn

Staffeln durch. Beiden C-Schülern/-innen mit ThomasZeilnhofer, MiriamZimmermann, Alex-ander Hagl und Da-niel Bald, reichte eswegen der schlech-teren Wurfleistungmit 4:59,56 Minu-ten zu Platz drei.

SportlerehrungAuch heuer wurden wieder die erfolgrei-chen Leichtathleten von der Vorstand-schaft des TSV für ihre erbrachtenLeistungen geehrt. Nach einem reichhal-tigen Abendessen durften sie nebeneiner Urkunde auch das T-Shirt des Jahres 2005 entgegennehmen.

Jugendsportler-Ehrung 2005Leichtathletik

Zeilnhofer, Andreas– Teilnehmer an Deutscher Mehrkampf-

meisterschaft– Teilnehmer an Länderkampf der

15 Jährigen, Platz 1– Teilnehmer an Länderkampf gegen

Niederösterreich, Böhmen– Bayer. Meistersch. Bronze im 300 m

Lauf, Pl. 8 in Kugel, Weit+Hü– Bayer. Block Wurf 4. Platz,

Bayer. Halle 5-Kampf 8. Platz– Bayer. Langstaffel 9. Platz– Niederbayer. Meister in Diskus,

Kugel, 100 m + 300 m– Niederbayer. Block Wurf Platz 2– Kreismeister 4-Kampf– Kreismeister Block Wurf

Pfab, Emanuel– Bayer. Block Lauf 9.Platz, 3 x 1000 m– Bayer. Langstaffel Platz 9– Kreismeister Block Lauf

Köster, Jesper– Niederbayer. Meister Hochsprung– 2. Platz 400 m

Sommersberger Manuel– Niederbay. 2. Platz 1500 m

Schiller, Richard– Silber in Bayer. Lanagstaffel

3 x 1000 m, 3 x 1000 m

Habermann, Raphael– Silber in Bayer. Langstaffel

3 x 1000 m

Höller, Alexandra– Niederbayer. Meisterin in 2000 m

Hindernis– Niederbayer. Meisterin in 3000 m– 2. Platz 400 m Hürden– 5. Platz Bayer. 2000 m Hindernis– 6. Platz Jugend Cup

Zeilnhofer, Thomas– Kreisbester im Dreikampf und über

1000 m

Zehentmeier, Daniel– Kreismeister Hochsprung und 4-

Kampf– Kreismeister Block Sprint/Sprung

Sentjurc, Daniel– Kreismeister Block Wurf

Schmid, Fabian– Kreismeister Block Lauf

Köster, Märtha– Kreismeisterin Block Sprint/Sprung

Auch beim Teil zweider Triade kämpftendie jungen Leichtath-leten um jeden Punkt.

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Amberger, Andrea– Kreisbeste 50 m, 800 m,

Ball und 3-Kampf

Zimmermann, Miriam– Kreisbeste über 800 m

Teilnehmer der Deutschen Schüler-Mannschaftsmeisterschaft mit Platz 9

Andreas Zeilnhofer, Fabian Schmid,Emanuel Pfab, Daniel Zehentmeier undTobias Raith

Teilnehmer am Jugend Cup mit Platz 14Jesper Köster, Richard Schiller, ManuelSommersberger, Raphael Habermannund Simon Schiller

Ein Grund zum FeiernZum 50. Geburtstag gratulierte die Mon-tagsgruppe der „großen Leichtathleten“ihrer Abteilungsleiterin Ruth herzlich mitGesang und Blumen. Manuel Sommers-berger überreichte der Jubilarin eineselbstgebackene Geburtstagstorte.

Der Nikolaus überraschtedie jüngeren Leichtathletenwährend ihres TrainingsKeine Weihnachtsfeier dieses Jahr? Dasfragten sich nicht nur die Leichtathleten,sondern auch deren Eltern. Aber der Ni-kolaus überraschte sie heuer. Allerdings

musste er sich zweimal auf den Weg ma-chen. Am Donnertagnachmittag klopfte erbei den Jüngsten an die Turnhallentür. Erhatte auf seinem Schreibtisch eine Notizgefunden mit der Nachricht: „Dringend!Bitte am Donnerstag in der Turnhalle amGabis vorbeischauen! Und das goldeneBuch und die Geschenke nicht verges-sen!“ Eigentlich hatte er nur Gutes zu be-richten und lobte sie alle für ihr fleißigesTrainieren. Nur die „Größeren“ solltendoch beim Spiel „Versteinern“ und „Flie-genklatschen“ etwas mehr auf die „Kleine-ren“ aufpassen, vor allem aber auf dieMädchen, die in der Minderzahl sind undsich gegen die wilden Buben behauptenmüssen. Sportlich tun sie das allemal, nurkräftemäßig können sie nicht mithalten.

Häufig sind es so viele Kinder, dass Ruthnicht mehr alleine klar kommt und seit ei-niger Zeit von Nicole Unterstützung erhält.Etliche konnten den guten Mann nochkleine Gedichte aufsagen und nachdemder Nikolaus seine Päckchen an die Kinderverteilt hatte, machte er sich wieder aufden Heimweg.

Einen Tag später klopfte er erneut an dieTür. Etwas verdutzt, dass er schon wiederdie gleiche Nachricht auf seinem Schreib-tisch gefunden hatte. Aber schon bald be-

Jugendsportler-Ehrung 2005.

Geburtstagskind Ruth an ihrer Wirkungsstätte.

Nikolaus bei der Donnerstagsgruppe.

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merkte er, dass diese Leichtathletenalle schon etwas älter waren. In sei-nem goldenen Buch stand vielesüber die guten sportlichen Leistun-gen, vor allem von der letzten Tria-de. Aber im Training sind die Bubenrecht wild, laut und hören nicht zu.Sie sind so laut, dass sie Ruth undUlrike kaum hören können. Lehrerhaben für solle Fälle eine Triller-pfeife. Da Ulrike noch keine hat,bekam sie vom Nikolaus eine ge-schenkt. Ruth wurde ermahnt, siedoch nicht immer zu vergessen. Inseinem Buch stand auch, dass sienicht immer auf den Weichboden-matten, die an der Wand befestigt

sind, herumklettern sollen, auch derGeräteraum sei tabu. Eigentlich wollte erdazu seinen Krampus mitnehmen, um die„Bösen“ in den Sack zu stecken, aber derhat sich einfach krank gemeldet – so istdas eben mit dem Personal heutzutage.

Um den Nikolaus gut zu stimmen, lasFelix ihm noch ein Gedicht vom Weih-nachtsmann, der Urlaub machen wollte,vor. Und da sie ja alle im Großen undGanzen recht anständig waren, nahm erseinen Sack, verteilte die Geschenke undverabschiedete sich bis zum nächstenJahr.

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Besuch des Nikolaus bei der Donnerstags-gruppe, den Vier- bis Siebenjährigen.

Felix liest die Geschichte vom Weihnachts-mann, der Urlaub machen wollte.

Auch am Freitag kam der Nikolaus bei den Acht- bis Elfjährigen vor-bei.

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Weihnachtsfeier 2005 in der TSV-Gaststätte.

Trainingszeiten

MontagSenioren-Sport16.30 bis 18.00 Uhrab elf Jahre und älter18.00 bis 19.30 UhrTSV-Turnhalle

Donnerstagvier bis sieben Jahre15.30 bis 17.00 Uhrelf bis 13 Jahre17.00 bis 18.30 Uhrab 13 Jahre und älter18.30 bis 20.00 UhrTSV-Turnhalle

DonnerstagErwachsene20.00 bis 21.00 Uhr Hauptschul-Turnhalle

Freitagacht bis zehn Jahre14.30 bis 16.00 Uhr TSV-Turnhalle

Samstag10.15 bis 11.45 Uhr,TSV-Turnhalle oderGelände

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Oft reichen beim Training der Senioren die Übungsbänke nicht aus.

Senioren- undGesundheitssportObwohl sehr viele Junggebliebene sichjeden Montag in der Turnhalle zum Trai-ning einfinden, können die Teilnehmerin-nen immer öfters einer Sportkameradinzu einem „runden Geburtstag“ ein Ständ-chen singen. Gibt es doch einige Damen,die sich schon seit Gründung dieser Abteilung vor mehr als zehn Jahren all-wöchentlich durch gezielte Seniorengym-nastik fit halten. Besonders, wenn eineaus ihren Reihen nach einer Operationoder schwereren Erkrankung wieder denWeg zu den Übungsstunden findet, ist dieWiedersehenfreude sehr groß.

Christa Götz und Rosmarie Hühmerwechseln sich allwöchentlich in derÜbungsleitung ab, so dass viele Ideen indie Programmgestaltung einfließen. Dassnicht nur die Erhaltung der Beweglich-keit bei allen Übenden zu beobachten ist,sondern auch des Öfteren eine Verbesse-rung der Kondition und Koordination,freut die beiden Übungsleiterinnen ganzbesonders.

In diesem Sommer bildete sich zusätzlicheine Nordic-Walking-Gruppe, die jedenDienstag bei Wind und Wetter, Hitze undKälte, gut ausgerüstet die MainburgerUmgebung unsicher macht.

Wie fit rundum alle Abteilungsmitgliedersind, beweisen sie auch in der alljährli-chen Weihnachtsfeier, in der sie nicht nurihre kunstvoll verzierten Plätzchen prä-sentieren, sondern auch singen und inWortbeiträgen zum Nachdenken zwingenoder auch herzhaft lachen können. Freu-de darüber und über die wertvollen Blu-mensträuße, die den Übungsleiterinnenübereicht wurden, ließen richtige Weih-nachtsstimmung aufkommen.

GeburtstagsüberraschungFanny Fuchs, ein Mitglied aus den An-fängen des Seniorensports, feierte am 17.Dezember ihren 75. Geburtstag. Vor zehnJahren, zum 65. kam nur eine Gratulan-tin des TSV ins Haus. Diesmal klingeltendie „Nordic-Walker“ beim Vorbeigehen dievöllig überraschte Jubilarin aus demHaus und gratulierten ihrer Vereins-kameradin.

Die Nordic Walker gratulieren der JubilarinFanny Fuchs.

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Radsport

AbteilungsleiterJürgen Zehentmeier

StellvertretendeAbteilungsleiterThomas WatzlFranz Häusler

KassierAnneliese Maier

SchriftführerChristine Riedmüller

PressewartReinhard Hierl

Radsport

Jahresabschlussfeier mit Ehrungen der Vereinsmeister –Anfang Mai wieder Trainingslager in Italien

Am 19. November fand die diesjährigeJahresabschlussfeier der Radsportabtei-lung des TSV Mainburg im GasthausZieglmeier in Attenhofen statt. Hierzukonnte Abteilungsleiter Jürgen Zehent-meier wieder zahlreiche Mitgliederbegrüßen. Nach einen kurzen Rückblickauf die vergangene Saison sowie einerVorausschau auf 2006 wurden nacheinen hervorragenden Essen als Höhe-punkt des Abends die Vereinsmeisterausgezeichnet.

Platz eins bei den Senioren I belegte PaulBraun jun., gefolgt von Jürgen Zehntmei-er und Jürgen Schorner. Bei den SeniorenII siegte Alois Karl, zweiter wurde FridolinGöser den dritten Platz belegte ErwinZehntmeier sen. Siegerin bei den Damenwar Rosa Zehentmeier. Als Vereinsmeis-ter bei den Schülern hatte Daniel Zehent-meier die Nase vorne, es folgten VinzenzWengermeier auf Platz zwei und MichaelSchloderer auf Platz drei.

Bei der weiblichen Jugend siegte AnnikaSchloderer. Alle Vereinsmeister durftensich über Pokale freuen, die sie vomAbteilungsleiter Jürgen Zehentmeierüberreicht bekamen. Eine besonderesGeschenk hatte der Abteilungsleiter nochfür Ernst Kramer, der bis zu den letzt-jährigen Neuwahlen das Amt des techni-scher Beraters inne hatte und leider nichtmehr kandidierte, er konnte sich über

Orginal Autogramme von Erik Zabel undRobert Bartko freuen.

Anschließend bedankte sich JürgenZehentmeier bei allen Helfern für daserfolgreiche Jahr und wünschte sich fürdie kommenden Jahre wieder eine höhereTeilnahme an den Vereinsmeisterschafts-rennen.

SpinningDas Spinningtraining läuft seit AnfangNovember wieder unter bewärter Führung.Wer Interesse hat sollte einfach mal vor-beischauen.

Die Trainingszeiten sind Dienstag undDonnerstag 18.30 Uhr bis 19.30 Uhrsowie Sonntag 10.30 Uhr bis 11.30 Uhrim Fitnesscenter Injoy.

Siegerehrung der Vereinsmeister im Rahmen der Jahresabschlussfeier.

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Trainingslager Italien 2006Es wird beabsichtigt in der ersten Wocheim Mai wieder ein Trainingslager inItalien (Cesenatico) zu organisieren.

Wer Interesse daran hat, kann sich beider nächsten Monatsversammlung (wirdin der Zeitung bekannt gegeben) darüberinformieren.

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Abteilungsleiter Jürgen Zehentmeier bedankt sich bei Ernst Kramer für seine langjährigeTätigkeit in der Abteilungsführung.

Trainingszeiten

Dienstag undDonnerstag18.00 Uhr

Samstag13.30 Uhr

Sonntag9.00 Uhr

Term

ine6. Januar Winterwanderung

14. April Anradeln nachWeltenburg

17. April Osterwanderung

Anfang Mai Trainingslager Italien

Die Hallertauer Zeitung

kennt sich aus in der Hallertau.

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im TSV-Beitragenthalten:„TSV-Nachrichten“,die viermal jährlicherscheinende Vereins-zeitschrift mit Informa-tionen, Anregungen,Berichten und Kommen-taren zum aktuellen Ver-einsgeschehen.

Mitglieder werbenMitgliederWir appellieren an alleunsere aktiven Mitglie-der, daß die beste Wer-bung für unseren Vereindie Mund-zu-Mund-Pro-paganda ist. ErzählenSie Ihren Freunden undBekannten, warum Siezum TSV kommen undwelch umfassendesAngebot Sie dort finden.Werben Sie auch in dereigenen Familie, unserTSV hat Sport für alle!

KündigungDie Mitgliedschaft imTSV 1861 Mainburgkann mit einmonatigerFrist zum Jahresendeoder bei Wegzug vonMainburg gekündigtwerden.

Ich erkläre hiermit meinen Beitritt ab zum TURN- UND SPORTVEREIN 1861MAINBURG E.V. für folgende Abteilungen:

j Ich will den TSV als passives Mitglied unterstützen.Hierdurch soll folgende Abteilung gefördert werden:

` TSV-Nachrichten j ja j nein

(Name und Vorname) (Geburtsdatum)

(Postleitzahl, Wohnort, Straße, Hausnummer)

Hinweis: Ihre Daten werden ausschließlich für Vereinszwecke gespeichert.

Ich ermächtige den TSV Mainburg, den Vereinsbeitrag und die einmalige Aufnahmegebühr bis auf

Widerruf zu Lasten meines Kontos, mittels Lastschrift, einzuziehen.

(Kontonummer) (Bank/Sparkasse) Bankleitzahl

(Kontoinhaber)

Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht keine Verpflichtung seitens des

Instituts, die Lastschrift einzulösen.

Mainburg, den(Unterschrift*)

* Bei Minderjährigen Unterschrift des Vormundes

Aufnahmegebühr

TSV-Jahresbeitrag: Jahresbeitrag TSV-Mitglieder Nichtmitglieder

Erwachsene 50,00 € 0,00 € 5,00 €Kinder und Jugend-liche bis 18 Jahre 0,00 € 0,00 €(ab 3. Kind frei) 25,00 € 0,00 € 0,00 €Ehepaare 75,00 € 0,00 € 10,00 €Förderbeitrag 25,00 €

Abteilungszuschlag für Judo bis 13 Jahre 5,00 € 0,00 € 0,00 €ab 14 Jahre 8,00 € 0,00 € 0,00 €aktiv 10,00 €

Abteilungszuschlag für Tennis bis 12 Jahre 24,00 € wird derzeit nicht erhoben13 bis 18 Jahre 47,00 € wird derzeit nicht erhobenErwachsene 100,00 € wird derzeit nicht erhobenEhepaare 160,00 € wird derzeit nicht erhobenFörderbeitrag 25,00 €Arbeitsumlage 18,00 €Spielpause 3,00 €

Abteilungszuschlag für Tanzen pro Person 90,00 €Förderbeitrag 13,00 €

BeitrittserklärungBitte bei der Vorstandschaft oder Abteilungsleitung abgeben.

j Leichtathletikj Nordic Walkingj Radsportj Rollsportj Schach

j Schäfflertanzj Schwimmenj Tanzenj Tauchenj Tennis

j Tischtennisj Triathlonj Volleyballj Turnenj Mutter-Kind-Turnen

j Männer-Gymnastik

j Kinderturnen

j Aerobicj Badmintonj Basketballj Handballj Judo

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Für Spannung war beim Schülerpokal indiesem Jahr die ganze Zeit über gesorgt.Bei acht Teilnehmern wurde zunächst inzwei Vierergruppen mit Hin- und Rück-runde nach den beiden Erstplatziertengesucht, die sich fürs Finale qualifizieren.Spannung kommt dann auf, wenn danndie drei Spieler Manuel Brem, PatriciaWintner und Alexander Mitschelichpunktgleich Zweiter sind. Mit hauchdün-nem Vorsprung (1,5-1-0,5 Punkte) quali-fizierte sich dann in einer neuen Ent-scheidungsrunde Manuel Brem fürsFinale. Auch hier ging es äußerst knappzu, wie ein Blick auf die Tabelle zeigt:

1. Alexander Steffel 2,5:1,52. Kilian Wilke 2:23. Manuel Brem 1,5:2,5

Der Schachkurs in diesem Jahr hattesechs Teilnehmer, die alle das Bauern-diplom geschafft haben. Beider Weihnachtsfeier desSchülertrainings am 10.Dezember gab es nebeneinem kleinen Weihnachts-geschenk die Bauerndiplomeund die Siegerehrung desSchülerpokals. Das Bild zeigtdie Teilnehmer des Schüler-pokals und die neuen Inha-ber des Bauerndiploms.

Der Saisonstart ging diesmalgründlich daneben. Mit 0:8-Mann-schaftspunkten scheint der Klassener-halt für Mainburg I in der Kreisliganach vier Runden weit entfernt, dahilft es auch nichts, wenn es zweimal

beim 3,5:4,5 gegen Neustadt und Ilm-münster ganz knapp herging. Mainburg IIkann nach drei Runden schon einen Siegverbuchen.

Zur Stadtmeisterschaft traten dieses Jahrzwölf Spieler in zwei Gruppen an. In derGruppe B gelang Gerhard Thalmeier einsouveräner Durchmarsch mit Siegen inallen Partien. Den zweiten Platz und damitdie Qualifikation für die A-Gruppe imnächsten Jahr belegt Otto Puchner. In derGruppe A fehlte der letztjährige Stadt-meister Josef Steffel. Nach den erstenSpielen schälte sich der Kreis der Favori-ten heraus. Die letztendlich ersten viermussten noch die direkten Begegnungensiegreich überstehen. Die Ergebnissefindet man in der Tabelle, Platz drei undvier wurden nach Sonneborn-Berger Wertung bestimmt.

Schach

Alexander Steffel gewinnt den Schülerpokal – Schlechter Startin die Saison – Die Stadtmeisterschaft ist entschieden

Trainingszeiten

ErwachseneFreitagab 20.00 UhrTSV-Turnhalle

Schüler und JugendlicheSamstagab 13.30 UhrTSV-Turnhalle

Schach

AbteilungsleiterRudi Mois

StellvertretenderAbteilungsleiterRichard Rist

TurnierleiterJosef SteffelThomas Wagner

SpielleiterRichard Rist

JugendleiterWerner Lohr

Jugendbetreuer Johannes Gantner

KassierRoland Kopetzky

Schriftführer/PressewartHeribert Zenk

SchachwartGerhard Steffel

VergnügungswartGerhard Thalmeier

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Schwimmen

Abteilungsleiter Sebastian Ecker

Stellvertretender AbteilungsleiterEdmund Brücklmaier

PressewartKatharina Ecker

TrainerStefanie OberhoferMarion SchiekoferChristina KieslAgnes BrücklmaierKristin SiegelAlexandra GoldbrunnerEdmund BrücklmaierSebastian EckerChristoph Daniel

KinderschwimmkurseAlexandra GoldbrunnerMarion Schiekofer

KampfrichterBärbel BergerEdmund BrücklmaierDaniel ChristophHelmut ChristophSebastian EckerStefanie EckerMichael GalsterAlexandra GoldbrunnerFlorian HartlChristine HöslChristina KieslAndreas KreitmeierStefanie OberhoferMarion SchiekoferKristin SiegelVeronika StriglFabian StriglViktoria TrappSimone WeinigerMichael Ziegler

MannschaftsarztDr. Johannes Haid

Louisa und Claudius Stanskisind die SchnellstenBeim Nikolausschwimmen des TSV zeigttraditionell der Nachwuchs den zuschau-enden Eltern und Geschwistern sein Kön-nen. Abteilungsleiter Sebastian Eckerbegrüßt rund 70 Schwimmer, zahlreicherschienene Eltern, Trainer undKampfrichter. Besonders erfreulichwar der Besuch des Ehrenmitgliedsund langjährigen Schwimmabtei-lungsleiters Sepp Brücklmaier.

Nachfolgend werden die Ergebnissein der offenen Wertung genannt. Esstarteten 66 Kinder. Die 50-Meter-Bruststrecken weiblich entschiedLouisa Stanski mit 49,52 Sekundenfür sich, Viktoria Richtsfeld erreichteden zweiten und Emily Herkner dendritten Platz. Über die gleicheStrecke siegte ihr Bruder ClaudiusStanski mit 52,46 Sekunden, gefolgtvon Maximilian Goldbrunner undSebastian Meier. Beim dritten Wett-kampf 100-Meter-Brust weiblichholte sich Melanie Meier den erstenPlatz mit 1:45,00 Minuten, der zwei-te Platz ging an Tanja Spreider unddritte wurde Anja Mauritz. MartinSchranner und Dominik Bergerbelegten die Plätze eins und zweiüber 100-Meter-Brust. Ein Hunder-stel trennte die schnellsten Mädchenüber 50-Meter-Freistil. Miriam Zim-mermann schlug um einen Wimper-schlag schneller an als LouisaStanski Janina Zimmermannerreichte den dritten Platz. Robert Grün-berger überraschte alle und wurde sou-verän mit 44,44 Sekunden erster über 50-Meter-Freistil, Claudius Stanski musstesich mit den zweiten und Felix Richtsfeldmit dem dritten Platz begnügen. Über 25-Meter-Rücken schlug Anna-Lena Ruf vor,Martina Reitmeier und Julia Fersch an.Ismail Türkmen siegte bei den Jungen,dahinter lagen Sebastian Meier und SefaBereketoglu. Über 100-Meter-Freistilstarteten 17 Mädchen. Pamela Wendorfsiegte mit 1:22,79 Sekunden vor IsabellaReimer und Michaela Schranner. DenWettkampf 100-Meter-Brust entschiedMartin Schranner unter zwölf Teilnehmermit 1:14,98 Sekunden für sich, zweiterwurde Stefan Müller vor Robert Grünber-ger. Mitglieder der alten Wettkampfmann-schaft und Trainer zeigten abschließendüber 100-Meter-Lagen ihr Können. DieZuschauer konnten in Vollendung allevier Schwimmarten sehen, nämlichKraul, Brust, Rücken und Schmetterling.

Als der Nikolaus mit seinem Knecht Rup-precht eintrat wurde es im Hallenbad

ganz ruhig. In lustigen Versen berichtetedieser von so manchen Schandtaten derSchwimmer. Für den Trainingsfleißbelohnte er jeden Schwimmer mit einemkleinen Päckchen. Nachlesen kann mansämtliche Ergebnisse und die Jahrgangs-wertung im Internet unter TSV MainburgSchwimmen.

Schöne Siege beimRatisbona-NachwuchspokalDem Nachwuchs eine Chance, so lautetedas Motto beim Ratisbona-Pokalschwim-men in Regensburg. Im ersten Wettbe-werb über 25-Meter-Freistil belegte ClausStanski einen hervorragenden zweitenPlatz, Maximilian Goldbrunner wurdedritter. Gute Plätze sicherten sich MartinaSummerer und Lousia Stanski über diegleiche Distanz. Bei 25-Metern-Brustglänzten die Mainburger Schwimmer.Ganz oben auf dem Podest landete ClausStanski mit 22.72 Sekunden, gefolgt vonMaximilian Goldbrunner mit 25.89Sekunden auf dem Silberrang. Ihr Glücküber einen dritten Platz konnte LouisaStanski über die gleiche Strecke kaumfassen. Alle vier Mainburger Teilnehmertraten in der 4-x-25-Meter-Freistil-Mixed-Staffel an und sicherten sich einenhervorragenden sechsten Platz. Die Trai-ner waren sehr zufrieden mit der Leistungihrer Schützlinge.

Schwimmen

Spannende Wettkämpfe beim Nikolausschwimmen – Nachwuchs-schwimmen in Regensburg – Schwimmnacht in Kelheim

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Trainingszeiten

Montag

19.00 bis 20.00 Uhr

Wettkampfmannschaftund Fortgeschrittene

Mittwoch18.30 bis 21.00 UhrNachwuchsmannschaften

Freitag19.00 bis 21.00 Uhr

Wettkampfmannschaft und Fortgeschrittene

Rekordbeteiligung des TSV Mainburg bei der zweitenKeldorado Schwimmnacht Die erste Keldorado Schwimmnachtnoch bestens in Erinnerung, meldetensich viele der Mainburger Schwimmer fürdie zweite an.

Mit 34 Schwimmern von insgesamt 262war der TSV Mainburg einer der stärkstenteilnehmenden Vereine. Einige der TSVlerbildeten eine Mannschaft, die restlichenstarteten als Einzelschwimmer und jenach Schwimmstrecke erreichte er odersie eine goldene, silberne oder bronzeneMedaille. Die Mainburger Mannschaftschwamm die ganzen zwölf Stunden tap-fer durch. Ab vier Uhr morgens lag dieHauptlast des Schwimmens bei zweilangjährigen Mitgliedern des VereinsDaniel Christoph und Matthias Ecker.

Letzterer erschwamm sich mit 7.100Metern den 15. Platz in der Einzelwertungund legte die längste Strecke der Main-burger Schwimmer zurück. Daniel Chri-stoph erreichte mit der zweitlängstenStrecke der TSV-Schwimmer Platz 33 inder Einzelwertung. Die Herren erhieltenaber auch starke Unterstützung von denDamen. Von diesen legte Anja Mauritz mit3.450 Metern die längste Strecke zurück,gefolgt von Isabella Berger mit 3.100Metern, Julia Schlagbauer mit 2.850Metern und Alexandra Fischer mit 2.600Metern.

In der Mannschaftswertung schaffte derTSV Mainburg mit 39.650 Metern densiebten Platz. Der erste Platz mit 46.300Metern ging an das Team Baier ausLandshut. Die nächste Schwimmnacht inKelheim ist bei den Mainburgern schonfest vorgemerkt.

Erster Claus Stanski und der zweite Maximilian Goldbrunner.

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Tanzen

Tanzen hat viele Gesichter – Aufstieg in die A-Klasse für Pinound Daniela – Franz-Skupin-Wanderpokal

Tanzen

AbteilungsleiterChristian HintermeierGeorg Reiher

Kassiererini.V. Elisabeth Reiher

SchriftführerinNanni Röckseisen

Sportwarti.V. Elisabeth Reiher

PressewartAnton Lettmeier

TrainerFranz SkupinUte UnkelAlexandra Eberle

ÜbungsleiterMelanie KirchlechnerYvonne HeimPino GangemiAnja KöllnbergerJürgen KellerGeorg undElisabeth Reiher

Tag der offenen TürVolles Haus beim Tag des Tanzens derTanzabteilung.

Am Sonntag, den 5. November lockte dieTanzabteilung an die 200 Interessierte indie TSV-Turnhalle am Gabis.

KindertanzenUte Unkel zeigte mit den „Zwergerln“ abvier Jahren sowie den beiden „Little-Jazzies-Gruppen“, dass auch die Kleinenin den selbstgeschneiderten Kostümender Eltern schon bald wie die Großentanzen können.

Jazz- und Modern-DanceDie Jazz- und Modern-Gruppe „Girls Uni-ted“ zeigte aus ihrem Training Dehnun-gen und ein Warm-up mit ihren zahlrei-chen neuen Mitgliedern, sowie ihrenSchneetanz der letzten Turniersaison. DieModern-Gruppe „Existenz“ aus der Ver-bandsliga verzauberte mit ihrem gefühl-vollen Turniertanz das Publikum undbrachte ebenfalls Auszüge aus dem Trai-ning wie Sprungdiagonalen und Drehun-gen.

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Der Moderator Jürgen Keller führte kompe-tent durchs Programm.

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Training Standard undLateinPaare der Samstags- bzw. Sonntagsgrup-pen und die Turnieraufbaugruppe Lateinzeigten im Zeitraffer Elemente von ihrenTrainingseinheiten.

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Squaredance

Standard und LateinDie Turnierpaare Elisabeth und GeorgReiher sowie Daniela Simon und PinoGangemi zeigten im Wechsel eine erst-klassige Darbietung des Standard/LateinTanzens. Mit Slow-Foxtrott, Tango, Wal-zer, Samba, Rumba und Paso Doblebrachten sie Schwung in die TSV-Turn-halle.

Wer an einer der Tanzgruppen interessiertist und auch gerne das Tanzbein schwin-gen will ist zu einer Schnupperstundeherzlich willkommen.

Turniere:Aufstieg in die A-Klasse

Kondition war letztes Wochenende bei derBayerischen Meisterschaft im Markgra-fensaal in Schwabach gefragt.

16 Paare gingen in der B-Klasse Latein anden Start um sich den Titel zu ertanzen.Im Finale hatten es die fünf Wertungs-richter sichtlich schwer, die sechs sehrgut tanzenden Paare auf die Plätze einsbis sechs zu bewerten. Der Meistertitelging schließlich nach Nürnberg. Pino undDaniela von der Mainburger Tanzabtei-lung und ein Paar vom GSC München, diesich leistungsmäßig beide durchaus auchhätten Hoffnung auf den BayerischenMeistertitel machen können, gaben sichnicht geschlagen und nahmen die Her-ausforderung an. Samba gewannen klarPino und Daniela. Bei Cha-Cha-Cha,Rumba und Paso-Doble hatten die Mün-chner die Nase vorn. Diese fielen jedochim Jive auf den vierten Platz zurück unddie Mainburger TSVler ertanzten sichPlatz zwei. Dies bedeutete Punktgleichheitund das Skatingsystem musste die Ent-scheidung bringen: Für Pino und Danieladie Bronzemedaille, und durch besserePlatzierungen in der B-Klasse der Aufstiegin die A-Klasse.

Abschied von Bruno GüntherAm 22. Dezember mussten wir von unserem Freund undlangjährigen Mitglied am Grabe Abschied nehmen. Brunowar lange Jahre Kassier und Übungsleiter der Tanzabtei-lung. Darüber hinaus war Bruno jederzeit hilfsbereit undvoller Engagement für die Tanzabteilung.

Für seine Verdienste wurde ihm im Dezember 1997 dieEhrennadel in Silber vom TSV überreicht.

Du wirst für uns unvergesslich bleiben.

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Turnierleiter erhaltenSchulungAm 12. November absolvierten unseredrei Turnierleiter, Anja Köllnberger,Christian Hintermeier und Georg Reiherim Rahmen des Tanzsport-Alpenseminarsin Murnau ihre Erhaltschulung

Breitensport-Mannschafts-Wettbewerb um den Franz-Skupin-WanderpokalDieser Pokal wird unter den von FranzSkupin trainierten Vereinen ausgetanzt.Breitensport heißt, dass diese Paare nichtam Turnierwettbewerb des DTV teilneh-men, bei dem es um Aufstiegspunkte undPlatzierungen geht.

Am Sonntag treffen sich Paare, die ihrHobby „Tanzen“ mit Gleichgesinnten im

Wettstreit vergleichen. In der MainburgerMannschaft tanzen Brigitte und MichaelPlenagl, Maria und Stefan Stanglmeier,Dr. Manuela Rösch und Andreas Günther.Zwischen den Tanzrunden zeigen dieMainburger JMD Mannschaften „UnitedGirls“ von der Jugendliga und „Existence“Landesliga ihre Choreographien undPino Gangemi und Daniela Simon ihreLateintänze.

Pino Gangemi und Daniela Simon erreichtenden zweiten Platz bei der Bayerischen Meis-terschaft.

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Weihnachtsfeier JMD undKindertanzAm Freitag, 16. Dezember war der Niko-laus bei den „Tanzkindern“ im Gymnastik-raum der VHS zu Gast. Voll des Lobenswar er über die Vorführungen der dreiGruppen und verteilte anschließend Ge-winnerlose für die Geschenke.

Die Samstagsgruppen JMD feierten am17. Dezember in der Turnhalle und ver-teilten ebenso Gewinnerlose. Diese Preisewurden mit viel Freizeiteinsatz von Yvon-ne Heim bei unter aufgeführten Firmengesammelt. Dadurch erhielten alle schöneGeschenke. Wie bedanken uns bei denFirmen.

Spender:

Abens Apotheke, Apotheke im Winkler-bräu, Avon, Bäckerei Bugl, Bäckerei Sel-meier, Blumen Aschenbrenner, BlumenTydink, Frisör Huber, Frisör Wurm,Gabelsberger Apotheke, HallertauerHolzhandel, Körperkult Parfümerie, LaVilette, Lichtblick, Lutzenburger, Mehl-tretter, Metzgerei Kaindl, Mode-Brunnen,Papaya Cosmetic, Pinsker, Schmautz,Schuh Scala, Sparkasse Mainburg,Sport Charly, Stanglmeier Reiseunter-nehmen, Taunus, Weiherer, Weinmayer.

WeihnachtsfeierAm Sonntag, 18. Dezember trafen sich dieTänzer zur Weihnachtsfeier im RistoranteLa Stazione. Nach Geschichten und ge-meinsamen Singen trat ganz überra-schend der Weihnachtsmann in die guteStube. Nach ein bisschen Lob und Tadelund der einen und anderen Anekdote ausdem abgelaufen Jahr verteilte er an alleeine Orange aus der anschließend, schontraditionell, ein Weihnachtsschmuck ge-bastelt wurde.

Neukonzipiertes Trainingfür Einsteiger und Wieder-auffrischerIm wöchentlichen Rhythmus wechselnd,vermitteln an Samstagen, Pino Gangemifür Latein und Elisabeth und Georg Rei-her für die Standardtänze, die Grund-kenntnisse. Der genaue Termin wird inder Tagespresse noch veröffentlicht.

Trainingszeiten

Mittwoch

ab 20.30 Uhr freies Training LateinTSV-Turnhalle

Donnerstag

ab 20.30 Uhr freies TrainingStandardTSV-Turnhalle

Freitag

ab 16.00 Uhr in dreiGruppen „Zwergerl”,„Little Jazzies“Gruppe I und IIIm Gymnastikraum derVHS Mainburg

Samstag

15.30 bis 19.30 Uhr Turniergruppen JMD

19.30 Uhr Einsteiger-Training

20.30 Uhr FortschrittgruppeStandard und Latein

jeweils TSV-Turnhalle

Sonntag

ab 18.30 Uhr ÜbergangsgruppeanschschließendFortschrittgruppe I und IIbis 21.15 UhrEhepaartanzkreis

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Tauchen

AbteilungsleiterMarkus Ostermeier

Stellvertretender AbteilungsleiterRoland Finkenzeller

Taucher-Stammtischjeden zweitenDonnerstag im Monatum 20.00 Uhrin der TSV-Gaststätteüber die Sommer-Monate immer an denStammtischterminenTauchausflüge

Tauchen

Geplante Aktivitäten 2006 – Abteilungseigener Verleih-Poolfür Ausrüstung

Auf Wachstum programmiert…Die Tauchsportabteilung geht in ihr drit-tes Jahr als Teil der TSV-Familie.

Was im Sommer 2004 noch im kleinenKreis begann, hat mittlerweile eine re-spektable Größe erreicht und ist klar aufWachstum programmiert.

Bevor wir Euch einen Ausblick für 2006geben, möchten wir an dieser Stelle einenBlick zurück auf das vergangene Jahrwerfen…- Nitroxkurs- Theorieseminare (Tauchtechnik und

Equipmentpflege)- Ostertauchen am Echinger Weiher- Attersee, Mondsee und Wolfgangssee- Ilsesee bei Augsburg- Guggenberger Weiher bei Regensburg- großes TSV-Schnupper-Tauchen im

Mainburger Freibad

2006 wollen wir unsere Aktivitäten rundums Tauchen weiter intensivieren undfreuen uns, Euch schon heute folgendeEckpunkte präsentieren zu können …

- Trockentauchseminar am Blindsee(6. und 7. Mai 2005)

- Navigationskurs (min. vier Teilnehmer)- Schnuppertauchen am 12. Februar

2006 im Hallenbad Nandlstadt- Ostertauchen 15. April 2006- IndoorCenter

(Stammtischtermin 9. März 2006)- Kroatien (24. bis 28. Mai 2006)

Bei Interesse bitte rechtzeitig bei Markusoder Roland melden.

Eine erfolgreiche Prüfung vorausgesetzt,verfügt die Tauchsportabteilung ab An-fang März über einen eigenen Tauchlehrer.

Vom OpenWater-Diver über den Advanced-OpenWater-Diver, Rescue-Diver bis zumNitroxkurs können wir dann selbständigausbilden, was uns noch flexibler undeigenständiger macht.

Unsere enge Kooperation mit Dive-Defini-tion bleibt dadurch unverändert beste-hen.

Starten wollen wir Mitte Mai mit einemOpenWater-Diverkurs (Einstiegskurs inden Tauchsport).

Die TSV-eigenen Tauchkurse werdendann von Roland Finkenzeller und Mar-kus Ostermeier angeboten und betreut.Die anfallenden Kurskosten werden ge-trennt vom Mitgliedsbeitrag in Rechnunggestellt. Die Höhe der Kursgebühren fürdie von der Tauchsportabteilung angebo-tenen Kurse werden in den nächstenTSV-Nachrichten bekannt gegeben.

Interessenten können sich ab sofort [email protected] oder (0175) 260 50 40 melden.

Darüber hinaus wächst auch das Equip-ment, das wir im Bedarfsfall gerne zurVerfügung stellen.

Wir verfügen über vier Flaschen (zehnLiter, zwölf Liter (Einfach- und Doppel-ventil) und 15 Liter) und Mitte Januar erwarten wir unseren Bauer Junior II –Tauch-Kompressor, mit dem wir dann inder Lage sind, Tauchflaschen selbständigund kurzfristig zu befüllen.

Die genannten Dinge sind ebenso wie di-verse weitere AusrüstungsgegenständePrivatbesitz und werden auf freiwilligerBasis zur Verfügung gestellt. Eine unterUmständen anfallende Leih- bzw. Füllge-bühr ist nicht im Mitgliedsbeitrag des TSVbzw. der Tauchsportabteilung enthaltenund wird dann direkt von den Eigentü-mern der Ausrüstung verrechnet. Nichts-destotrotz sind wir froh, dass wir aufgrunddes sehr guten Abteilungsklimas aufsolche Ausrüstungsgegenstände zurück-greifen können und so den Tauchsport imTSV noch attraktiver gestalten können.Schon jetzt ein herzliches „Vergelts´Gott“an die Aktiven der Abteilung und derensoziale Ader, die einen solchen Verleih-Poolüberhaupt erst möglich machen.

Komplette Ausrüstungen können nachwie vor jederzeit zu vergünstigten Kondi-tionen bei Dive-Definition ausgeliehenwerden.

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Triathlon

Michaela Möser beim Ironman auf Platz 24 – TSV-Läufer holenMannschaftswertung in Pfettrach – Jan Sibbersen in Saal

Triathlon

Abteilungsleiter Martin Danböck

Stellvertretender Abteilungsleiter Manfred Knogler

KassiererinGabi Meier

PressewartMichaela Möser

Trainer SchwimmenErwin MeierPeter Tietz

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„Michaela Möser from Germany,you are an Ironman“!Es war exakt 18.19 Uhr, als die Stimmevon Amerikas bekanntestem Sportmode-rator Mike Reilly über den Ali Drive an derUferpromenade von Kailua-Kona schallte,um Michaela Möser aus der Hopfenstadtim Ziel zu begrüßen. Im Ziel des berühm-testen Langdistanz-Triathlons der Welt.Im Ziel des Ironman von Hawaii. Hier wovor 27 Jahren der Triathlon erfundenwurde, war die TSV-Atlethin am Ziel ihrerTräume. Für 3,9 km Schwimmen in derBucht von Kona, 180 km Radfahrendurch die berüchtigten Lavafelder derInsel und einem Marathon benötigte dieModellathletin 11 Stunden 19 Minutenund 39 Sekunden! Sie belegte damit denhervorragenden Platz 24 in ihrer Alters-klasse der über 35-jährigen.

Begonnen hatte das Rennen im Morgen-grauen. Mit einem Böllerschuss um 7 Uhrwaren die rund 1800 Atlethen aus 50Nationen auf die 226 Kilometer lange Rei-se geschickt worden. Der erste Teil desWettkampfes stellte sich auch in diesemJahr wieder als erster Härtetest heraus.Auf der neuen 100 Meter längerenSchwimmstrecke, die den Zuschauerneine bessere Übersicht gewährleisten soll-te, mussten die Wettkämpfer lange gegendie vorherrschende Meeresströmungankämpfen, um endlich wieder Land zuerreichen!

Michaela, deren Stärke beim Triathlontraditionell auf der Rad- und Laufstreckeliegen, kam nach 1:26:20 Stunden amPier von Kona an.

„Ich war eigentlich zufrieden mit meinerSchwimmleistung, da es ziemlich welligwar! Im Triathlon ist es auch sehr wichtignicht schon ausgepowert aus dem Wasserzu steigen, sonst wird Radfahren undLaufen zum Fiasko“, kommentierte sie imZiel.

Geprägt wurde das Rennen um die inoffi-zielle Weltmeisterschaft wie schon oftzuvor durch die extremen Wetterverhält-nisse. Nachdem anfangs der Woche imTraining noch orkanartige Windböen aufder Radstrecke manchen Atlethen von derStraße gefegt hatten, sollte der Tag desRennens durch eine Gluthitze geprägtsein. Der gefürchtete Wind blieb unter-dessen „fast“ aus!

„Da ich eigentlich nur gesund ins Ziel,und unter 12 Stunden ankommen wollte,lies ich die ersten Kilometer auf dem Radein wenig ruhiger angehen! Es war jaauch fürchterlich heiss“, sagte die Main-burgerin. Gut fünf Liter Getränke brauch-te sie auf den 180 Kilometern von Kona indas kleine Örtchen Hawi und zurück.

Als Michaela Möser nach sieben Stundenund 19 Minuten in die Wechselzone zumMarathon einbog, war sie ziemlich sicher,ihr Ziel nicht mehr bei Tageslicht zu errei-chen. Schliesslich geht die Sonne auf derTropeninsel um 18 Uhr unter. Sie hattenoch drei dreiviertel Stunden Zeit für denMarathon. Tatsächlich brauchte sie fürden Lauf über die klassischen 42,195 kmgenau 3:55:26 Stunden!

Als Michaela das Rad abstellte und dieLaufschuhe überstreifte, sah Faris Al Sul-tan schon wie der sichere Sieger aus. Der

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Bayer, der vor drei Monaten mit seinemSieg beim Qualifikationswettkampf in Ari-zona auf sich aufmerksam gemacht hatte,war seinen Verfolgern schon vor dem letz-ten Rennabschnitt so weit enteilt, dass ertrotz seiner „Laufschwäche“ unerreichbarblieb. Für ihn blieb die Uhr nach 8 Stun-den 14 Minuten und 17 Sekunden ste-hen. Für den letzten Teil brauchte er2:54:16 Stunden, zwölf seiner Kollegenwaren schneller, konnten ihn aber nichtmehr einholen.

Spannung bei den FrauenBei den Frauen war die Spannung größer.Michellie Jones aus Australien, Silber-medalliengewinnerin von Athen undmehrfache Weltmeisterin über die Kurz-distanz hatte sich zu Beginn des Radren-nens an die Spitze gesetzt. Ihr auf denFersen war die fünfmalige Ironman Siege-rin Natascha Badman aus der Schweiz.Lange Zeit sah es so aus, als ob die Aus-tralierin in ihrem zweiten Ironman-Ren-nen, schon zum ganz großen Schlag aus-holen könnte. Doch Badman, die beson-ders für ihre mentale Stärke bekannt ist,spielte ihre Trumpfkarte auf der Mara-thonstrecke aus und gewann ihre sechsteIronman-Weltmeisterschaft in einer Zeitvon 9:09:30.

Dramatische SzenenAuf der Laufstrecke spielten sich derweildramatische Szenen ab. Vielen Atlethenmachten die extremen Temperaturen zuschaffen. Gut 150 der gestarteten mus-

sten das Rennen unterwegs aufgeben.„Ich habe unterwegs gar nicht bemerkt,dass meine ganzen Füsse voller Blasenwaren, warscheinlich durch den heissenTeer“, berichtete Michaela im Ziel.„Irgendwie habe ich mich nur noch aufmich konzentriert, und bemühte michmein Lauftempo zu halten“.

„Bei Kilometer 30 der Marathonstrecke,am sogenannten Energy Lab habe ichNatascha Badman und Michellie Jonesnoch einmal vorbeikommen sehen. Bad-man sah sehr konzentriert aus und ichwusste schon da, dass sie gewinnen wür-de! Ich nahm mir ein Beispiel und wurdesogar noch schneller! Und natürlich dasTrinken nicht vergessen! Gut dass es Eis-würfel gab, die konnte man sich unter dieKappe oder in den Anzug tun!“

Als es dann wieder in die Stadt herunterging und der erste Beifall vom Zielbereichzu hören war, beschleunigte ich noch-mals, weil ich wusste „Ich hab’s gleichgeschafft!“

„Ich glaube es gibt für einen Triathletenkaum ein größeres Highlight als beimIronman auf Hawaii dabei zu sein!!“

Bei ihrem ersten Ironman-Weltmeister-schaftsrennen auf Hawaii war MichaelaMöser als 1046. der über 1800 Gestartetenim Ziel. Ihre Zeit lag nur 44 Minuten überihrer Qualifikationszeit in Klagenfurt!Unter dem frenetischen Jubel der rund5000 Zuschauer begrüsste sie Mike Reillyauf der Ziellinie: „You are an Ironman!“

Sponsoren von Michaela Möser:

Cocoonsports Österreich, Wolf Klimatechnik,Pinsker Druck und Medien, Sport Charly, Sport Zettl-Bauer,

Allianz Versicherungen (Reinhard Möser), Axa Versicherungen (Alois Meindorfer),Bachner/Volthaus, Autohaus Köhler, La Vilette (Manfred Brose),

Injoy Fitnessclub, Zweirad Stadler Regensburg, Bikestation Kelheim

Erschöpft, aber überglücklich erreicht Michaela Möser nach 11 Stunden 19 Minuten und 39Sekunden das Ziel!

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Triathleten top beimMainburger Stadtlauf!Manfred Knogler Dritter – Sabine Deifelbeste Dame

Die Hopfenstadt wieder einmal im Lauf-fieber! Am Samstag den 15. Oktober über-zeugten sich viele interessierte Besucher,Fans und Streckenposten vom Sportgeistder 253 Teilnehmer beim zweiten Stadt-lauf. Selbst die Sonne bewies Teamgeistund lieferte das perfekte Wetter dazu.Trotz optimaler Bedingungen gingen die-ses Jahr knapp 50 Läufer weniger an denStart als vergangenes Jahr.

Der Startschuss für den Hauptlauf fielum 15 Uhr!

Viele Teilnehmer waren sich einig, dassder neue Streckenverlauf an der Abensentlang bis zur oberen Holzbrücke undwieder zurück besser zu laufen war als imvergangenen Jahr der Kurs durch dieInnenstadt, wohl nicht zuletzt auchwegen des tollen Wetters!

Mit der fantastischen Siegerzeit von 28:59Minuten hat Christian Schütz vom TSVErgoldsbach den zweiten MainburgerStadtlauf für sich entschieden! Zweiterwurde sein Teamkollege Johann Bend-lander (29:28) vor Manfred Knogler vonden Mainburger Triathleten (30:35).

Schnellste Dame im Feld war Lokalmata-dorin Sabine Deifel (TSV Mainburg Tri-athlon), die für die 8,5 Kilometer langeStrecke 37:39 Minuten benötigte!

Zweite Dame wurde Nicole Bartels vomTSV Mainburg mit 38:48 und KatrinReisnecker (AV Mainburg) mit 39:34Minuten.

In der Teamwertung – jeweils die dreischnellsten Läufer – machte erwartungs-gemäss der TSV Ergoldsbach in 1:29,36Stunden das Rennen.

Die Mainburger Triathleten mit ManfredKnogler, Peter Tietz (31:48) und HansSchmid brachten es zusammen auf1:35,10 und wurden somit Zweiter!

Platz 3 wurde das Zettl-Bauer-Team miteiner Zeit von 1:41 (Max Knier, ThorstenGross und Stefan Brechtel)!

Start-Ziel-Sieg für Manfred KnoglerDamen- und Herrenmannschaft der TSV-Läufer holen die Mannschaftswertung

In grandioser Form präsentierte sichManfred Knogler vom TSV Mainburg am22. Oktober beim zweiten Pfettrachlaufüber zehn Kilometer. Er hatte auf demzweimal zu durchlaufenden Rundkurs,keinen echten Gegner und lief mit einerZeit von 36:17 mit über eineinhalb Minu-ten Vorsprung einen ungefährdetenStart-Ziel-Sieg heraus. Es folgten HansSchmid mit 38:00 min, Kurt Zimmer39:25, Günther Kistler 44:58 und Susan-ne Winkler mit 50:07. Dies bedeutetegleichzeitig den 1. Platz in der Zehn-Kilometer-Mannschaftswertung mit 29Sekunden Vorsprung vor dem starkenRivalen ALC Landshut.

Genauso erfolgreich zeigten sich dieDamen, bei der, von der Streckenführungher schwierigen, mit Anstiegen gespickten,Halbmarathondistanz. Sabine Deifelkonnte hier mit 1:42:49 Stunden einengroßartigen 3. Gesamtplatz erringen. Nico-le Bartels lag mit der hervorragenden Zeitvon 1:43:50 Stunden nur knapp hinterSabine. Petra Höller erreichte eine Zeit von1:47:07 Stunden, Sabine Stanski kam mit2:25:20 Stunden ins Ziel. Damit bestiegendie Damen des TSV Mainburg das Trep-perl, weit vor den gastgebenden Damendes SC Pfettrach, ebenfalls ganz oben.

Anspannung vor dem Start des 2. Mainburger Stadtlaufes!

Sabine, Nicole und Petra.

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Die Teilnehmer in Pfettrach von links nach rechts: Kurt Zimmer, Manfred Knogler, Susi Winkler,Günther Kistler, Hans Schmid, Franz Niedermeier.

Mainburger Triathleten mitJan Sibbersen in SaalAm Samstag den 3. Dezember 2005 habenzehn Triathleten des TSV Mainburg inSaal ein Schwimmtraining mit dem welt-besten Schwimmer auf der Langdistanz(3,8 km in 42,17 Minuten), Jan Sibbersenabsolviert. Neben zwei Schwimmeinheitenam Vor- und Nachmittag, Unter- undÜberwasseranalyse jedes einzelnen Teil-nehmers, Techniktraining und Vorlesun-gen wurde am Schwimmstil gefeilt. Da Janregelmäßig Seminare in ganz Deutschlandanbietet, entstand im Sommer die Idee,ihn auch mal nach Mainburg einzuladen,Jan erklärte sich sofort und spontan dazubereit. Ursprünglich wird zweimal dieWoche für jeweils 60 Minuten im Mainbur-ger Hallenbad unter der Leitung von PeterTietz und Erwin Meier trainiert.

Großen Dank möchten die Teilnehmer vorallem Dieter Schmid (Bademeister im Hal-

lenbad Saal) und Thomas Hopfinger(Chefbademeister im Keldorado in Kel-heim und Vorstand von run & bike) aus-sprechen. Hier war man von unserem Vor-haben sofort begeistert. Unkompliziertwurde hier die Wasserfläche zur alleinigenNutzung der Mainburger Triathleten zurVerfügung gestellt. Auch die Volksschulein Saal, die sich gleich neben dem Hallen-bad befindet, sicherte sofort einen Semi-narraum zum theoretischen Teil zu. Herz-lichen Dank auch dafür.

Nach einem anstrengenden, aber wahn-sinnig tollen Schwimmtag war man sicheinig. Es war ein voller Erfolg und hat rie-sen Spaß gemacht – es hat sich gelohnt.Jan ist ein überdurchschnittlich sympha-tischer Sportler der seine eigenen Erfah-rungen in ein interessantes und lehrrei-ches Training mit einbaut. Auch hier eingroßes Danke an Jan Sibbersen.

Der 30jährige selbstständige Unternehmerund Triathlet Jan Sibbersen trainiert zehnbis 15 Stunden die Woche und startet beiWettkämpfen als Profi für das Honda-TeamCoburg. Seine Schwimmkarriere begann imAlter von vier Jahren. Jan ist zehnfacherdeutsche Jugendmeister und HarvardAbsolvent. Seit 2001 feiert er auch nationaleund internationale Erfolge im Triathlon. Beiden Ironman-Weltmeisterschaften auf Hawaiihält Jan die weltbeste Schwimmzeit.

Die Mainburger Triathleten mit Jan Sibbersen (dritter von links) im Hallenbad inSaal.

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Trainingszeiten

SchwimmenMontag und Donnerstag19.45 bis 20.45 UhrHallenbad

Radfahren im Sommer Dienstag und Donners-tag ab 18.15 Uhr,Samstag ab 13.00 Uhr

Radfahren im WinterSamstag ab 13.00 Uhr

Laufen (zwei Gruppen)Sonntag ab 9.00 Uhr

Zusätzliches Trainingnach telefonischerVereinbarung

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Winterlauf in Ismaning!

Am 11. Dezember absolvierten wiedereinige Läufer(innen) vom TSV Mainburg,den ersten Lauf der Ismaninger Winter-laufserie über 12,8 km.

Bei teilweise eisigem Untergrund undsehr frostigen, aber schönem Wetter,waren sage und schreibe 1500 Laufwüti-ge am Start, die ihre Form entlang derIsar testeten.

Darunter auch der diesjährige Ironman-Hawaii-Sieger Faris Al Sultan!

Er benötigte für die Strecke 44:41 Minund wurde 29. in der Gesamtwertung!

Die Zeiten der einzelnen TSV-Läufer imÜberblick:

Peter Tietz 44:41, Gerhard Schmidt53:56, Michaela Möser 57:03, SabineDeifl 59:15, Anita Tietz 1:00:25 und SusiWinkler 1:11:56.

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„Früh übt sich ...“Getreu diesem Motto bietet der TSV seitmehr als zehn Jahren seinen jüngstenMitgliedern im Rahmen des Eltern-Kind-Turnens die Möglichkeit, sich so richtigauszutoben und ganz nebenbei die Moto-rik zu schulen. Dem Krabbelalter geradeentwachsen, treffen sich derzeit zwischenzehn und 20 kleine Sportler jeweils Mitt-woch nachmittags in der Turnhalle amGabis.

Für eine Stunde dürfen sie sich an derHand von Mama, Papa oder Oma imbalancieren, klettern oder springen üben.Freilich alles ohne Zwang, aber mit einemgewissen Maß an Disziplin, das beispiels-weise beim geduldigen Anstehen vor denGeräten abverlangt wird. Die freiwiligeÜbungsleiterin (derzeit wechselt sich einfestes Team von vier Müttern ab) hatzusammen mit den Eltern einen stetsabgewandelten Parcour aufgebaut. Obsich das künftige Sport-Ass dann wie Tar-zan an den Ringen durch die TSV-Halleschwingt oder lieber durch einen dunklenTunnel aus Matten krabbelt, bleibt derTagesform und dem individuellen Ent-wicklungsstand überlassen.

Zum festen Bestandteil der Treffengehören gemeinsame Lieder, die die Kin-der schon nach kürzester Zeit vollerInbrunst mitsingen. Und natürlich mussniemand ohne die beliebte „Taubenfütte-rung“ nach Hause gehen.

Neu: KinderturnenAls Ergänzung hierzu versteht sich dasseit Herbst neu eingeführte Kindertur-nen. Gleich im Anschluss an die Klein-sten, üben sich die Drei- bis Sechsjähri-gen, die den weiterführenden Angebotendes TSV wie Judo oder Leichtathletiknoch nicht so ganz gewachsen sind, imPurzelbaumschlagen – ohne die helfendeHand von Mama. Die Resonanz auf diesesAngebot war riesig, wie die hohe Zahl derAnmeldungen beweist. Ähnlich konzipiertwie das Eltern-Kind-Turnen, steht hiervor allem die Möglichkeit des Austobensim Vordergrund, wobei von den Jungenund Mädchen tatkräftige und disziplinier-te Mithilfe beim Auf- und Abbauen derGeräte erwartet wird – und das macht oftnoch mehr Spaß.

Jeweils zwei Übungsleiterinnen, rekru-tiert aus freiwilligen Helferinnen, laufen,springen und singen mit den kleinenSportlern und geben individuelle Hilfe-stellung. Dabei spielt es keine Rolle, wernun den weitesten Sprung vom Barrenwagt ode am schnellsten über die Bankbalancieren kann. Und wenn sie Maminach einer dreiviertel Stunde wiederabholt, gibt es ganz viel zu erzählen.

Peter Schmautz sponsert neue HockeyschlägerIn den 80er Jahren wurden für die Leicht-athletik-Abteilung einige Hockeyschlägerangeschafft, die dann von der AbteilungMännerturnen ebenfalls gerne genutztwurden. Manche Schläger waren jetztschon sehr ramponiert und so freutensich die Mitglieder beider Abteilungensehr, dass Peter Schmautz zehn neueSchläger spendete. Vielen Dank Peter!

Turnen

Eltern-Kind-Turnen seit mehr als zehn Jahren –Große Resonanz beim Kinderturnen – Neue Hockeyschläger

Turnen

AbteilungsleiterinnenCarmen Binzer-SeidlSabine KirzingerGabi Schweiger

Übungsleiter/-innenCarmen Binzer-SeidlSabine Kirzinger Reinhold LangStefanie Bartlick

Mutter-Kind-TurnenAlmut BortenschlagerAngelika HierlPetra Auer-Senft

MännerturnenWilli Hühmer

Trainingszeiten

Montag

Mädchenab sieben Jahre16.30 Uhr bis 18.00 UhrHauptschul-Turnhalle

Bubensechs bis neun Jahre16.30 Uhr bis 18.00 UhrHauptschul-Turnhalle

Dienstag

Männer18.30 Uhr bis 20 Uhr TSV-Turnhalle

Mittwoch

Eltern-Kind-Turnen16.00 bis 16.55 Uhr

Kinderturnen16.55 bis 17.45 Uhr

Freitag

Mädchenvier bis sechs Jahre16.00 Uhr bis 18.30 Uhr Hauptschul-Turnhalle

Peter Schmautz übergibt die neuen Hockey-schläger an Willy Hühmer.

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Tennis

AbteilungsleiterJürgen Herold

StellvertretenderAbteilungsleiter Martin Richtsfeld

SchatzmeisterUlrich Heine

StellvertretenderSchatzmeisterRoland Finkenzeller

SportwartHelmut Fichtner

JugendwartSonja WildMartin Gaffal

Schriftführerinund ChronistinBettina Burger

AnlagenreferentRudi Schiekofer

KassenprüferFritz TrippsAlfred Gaffal

Trainer undÜbungsleiterHerbert KnierIris SchaubeckHelmut FichtnerMartin GaffalRudi Brunner

Beirat fürInternetangelegenheitenAlexander Schaubeck

Tennis

Weihnachtsfeier mit Nikolaus – Familie Schreil neueWirtsleute – Anmeldung zur Skifahrt 2006

WeihnachtsfeierAm 3. Advent kamen rund 60 Tennisler,darunter viele Kinder, zur diesjährigenWeihnachtsfeier ins wunderschön weih-nachtlich geschmückte Tennisheim desTC Grün-Rot. Die Gesangsgruppe „Singand Swing“ unterhielt vorzüglich mit ver-schiedenen weihnachtlichen Weisen.Nach dem Vortrag einer nachdenklichstimmenden Weihnachtsgeschichte er-schien zur Freude der Kinder St. Nikolausund konnte jedem Kind ein kleinesPäckchen überreichen. Danach erfreuteder heilige Mann auch die Erwachsenen,indem er das vergangene Tennisjahr ingekonnter Reimform Revue passierenließ. So mancher Tennisler musste erken-nen, das keine seiner „Schandtaten“übersehen wurde. Anschließend saß manbei Glühwein und Punsch noch einigeStunden beisammen.

Zum Neuen Jahr

Wenns alte Jahr erfolgreich war,Mensch freue dich aufs neue,und war es schlecht,ja, dann erst recht.

(Karl-Heinz Söhler)

In diesem Sinne wünsche ich allen Ten-nislern im Namen der gesamten Abtei-lungsführung ein erfolgreiches Jahr2006.

Jürgen Herold

Neue WirtsleuteSeit Mitte Oktober 2005 wird das Tennis-heim wieder professionell bewirtet. DieFamilie Schreil hat es mit sehr viel Enga-gement übernommen, die durstigen undhungrigen Tennisler mit besten Geträn-ken und Speisen zu versorgen. Wer seit-dem einmal im Tennisheim war, hat sichdavon überzeugen können.

Das „Tennisstüberl“ ist von Dienstag bisFreitag jeweils ab 17.30 Uhr, Freitag ab15.00 Uhr und am Samstag und Sonntagab 11.00 Uhr geöffnet.

SKIFAHRTam 18. Februar 2006

Liebe Brettlnarren,

auch in diesem Jahr wollen wir wieder eine Skifahrt auf die Beine stellen.

Was letztes Jahr schon von den Tennislern und Schäfflern gut angenommen wur-de, soll dieses Jahr auf den gesamten TSV ausgeweitet werden. Dabei soll amSamstag, den 18. Februar 2006 mit einer Tagesfahrt das Zillertal (Mayrhofen) an-gesteuert werden. Abfahrt ist um 5.45 Uhr am Tennisplatz.

Deshalb bis spätestens Freitag, den 3. Februar 2006 verbindlich bei Helmut Ficht-ner anmelden und eine Anzahlung von 20 € pro Person beim Wirt im Tennisheimleisten. Der Fahrpreis incl. Skipass beträgt ca. 40 € für Erwachsene. Für Kinderund Jugendliche ist es natürlich entsprechend billiger.

Natürlich sind auch Nicht-Mitglieder herzlich willkommen.

Helmut FichtnerTelefon: 08751/843852Mobil: 0160/7622565E-Mail: [email protected]

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Postvertriebsstück R 1708 FGebühr bezahlt

Pinskerstraße 1 Telefon (0 87 51) 86 19-0 Anglerstraße 6 Telefon (0 89) 51 08 89-71 Internet www.pinsker.de84048 Mainburg Telefax (0 87 51) 86 19-20 80339 München Telefax (0 89) 51 08 89-54 E-Mail [email protected]