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SONDER BEILAGE INHALT Wartung hält Traktoren fit Landwirtschaftliche MITTEILUNGEN STEYR Traktorwartung Die Kühler sind ein War- tungspunkt am Traktor, die häufige Aufmerksamkeit verlangen. Seiten 2, 3 Direktsaat No Till spart Kosten, erfordert aber radikales Umdenken und Unkrautbe- kämpfung. Seiten 4, 5 Arbeitssicherheit Die Land- und Forstwirt- schaft ist trauriger Spitzen- reiter bei Arbeitsunfällen. Sicherheitstipps. Seiten 6, 7 Starterbatterie Oft ist die Batterie gar nicht die Ursache von zu schwa- cher Ladung, sondern zu viele Verbraucher. Seiten 8, 9 Ladersysteme Kriterien, die für Front- oder Hoflader sprechen, helfen bei der richtigen Ent- scheidung. Seite 11 Malwettbewerb Bis 29. November suchen wir die tollsten Ideen für Maschinen, die erst noch erfunden werden. Seite 12 Billigere Aussaat LANDTECHNIK Landwirtschaftliche Mitteilungen 1. Oktober 2013

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Sonder beilage

inhalt

Wartung hält Traktoren fit

Landwirtschaftliche MitteiLungen

stey

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TraktorwartungDie Kühler sind ein War-tungspunkt am traktor, die häufige Aufmerksamkeit verlangen. Seiten 2, 3

DirektsaatNo till spart Kosten, erfordert aber radikales Umdenken und Unkrautbe-kämpfung. Seiten 4, 5

ArbeitssicherheitDie Land- und Forstwirt-schaft ist trauriger spitzen-reiter bei Arbeitsunfällen. sicherheitstipps. Seiten 6, 7

StarterbatterieOft ist die Batterie gar nicht die Ursache von zu schwa-cher Ladung, sondern zu viele Verbraucher. Seiten 8, 9

LadersystemeKriterien, die für Front- oder Hoflader sprechen, helfen bei der richtigen ent-scheidung. Seite 11

MalwettbewerbBis 29. November suchen wir die tollsten Ideen für Maschinen, die erst noch erfunden werden. Seite 12

Billigere Aussaat

landtechnikLandwirtschaftliche Mitteilungen 1. Oktober 2013

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2 1. OktOber 2013landtechnikLandwirtschaftliche MitteiLungen

damit der traktor mög-lichst lange funktionsfä-hig bleibt und einwand-

frei läuft, sind regelmäßige Wartungsarbeiten notwendig. Den Kühlern kommt besondere Aufmerksamkeit zu. Die Bildungs werkstatt Mold verrät, wie diese Arbeiten mit wenigen Handgriffen zu erledigen sind. Vor dem Winter sollte jedenfalls die Frostsicherheit der Kühlflüs-sigkeit und der scheibenwischan-lage kontrolliert werden.

KeilriemenspannungDie Wasserpumpe wird vom Motor über einen Keilriemen angetrieben. Die richtige rie-menspannung lässt sich in der Bedienungsanleitung nachlesen. Generell soll der Keilriemen an der längsten stelle um 90 Grad verdrehbar sein. Bei Poly-V-

riemen übernimmt eine federbe-lastete Umlenkrolle zumeist die spannung.

Kühler säubernBei manchen traktoren gibt es vor dem Kühler ein feines Gitter, das sich rasch und werkzeuglos herausziehen lässt. Angestaute Verunreinigungen kann man so einfach herausklopfen. Weiters soll der Kühler mit Druckluft von hinten nach vorne durchgeblasen und gelegentlich auch mit Wasser gereinigt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass man weder zu viel Druck noch einen Hochdruckrei-niger verwendet.

Kühlflüssigkeit kontrollierenDie Frostsicherheit wird mit dem refraktometer überprüft. Die Kühlflüssigkeit besteht aus sauberem Wasser und Kühler-

frostschutzkonzentrat zum schutz vor Frost und Korrosion. Damit soll eine Frostsicherheit von min-destens -20 Grad Celsius erreicht werden. Die Bezeichnung PL 1 auf dem Frostschutzmittelgebin-de gibt Hinweis auf eine korrosive sicherheit. Andere Frostschutz-mischungen sind im Diagramm der Betriebsanleitung zu finden. Wenn keine Minimum- oder Ma-ximum-Markierung am Kühler oder Ausgleichsbehälter zu finden sind, füllt man so viel Kühlflüs-sigkeit ein, bis die Kühlerflüssig-keit die Kühlrippen rund einen Zentimeter bedeckt. Der Kühl-mittelstand wird bei modernen traktoren elektrisch überwacht.

Kühler durchspülenIn der Praxis wechselt man die Kühlflüssigkeit – abhängig von der Intensität des traktoreinsa-

Mit dem Warten sollte man nicht warten Regelmäßige Wartung verlängert die Laufzeit des Traktors. Frostschutz vor dem Winter noch kontrollieren

u John Deere überarbeitet sein gesamtes Maschinenprogramm. Vor allem das angebot für kleine und mittlere Betriebe vom kleinen 4M bis hin zur kompakten Serie 6MC/6RC wurde aufgewertet. al-lein im leistungssegement von 80 bis 120 PS bietet das Unternehmen 27 neue Modelle an. deere.at

u Steyr wird die diesjährige ag-ritechnica in hannover nutzen, um das in den letzten Monaten erwei-terte traktorenprogramm, begin-nend beim neuen Kompakt über den neuen Multi bis hin zur erweiterten Profi Serie, vorzustellen. Die neue Profi CVT Serie, vollgepackt mit In-novationen und technologien, feiert Premiere. steyr-traktoren.com

u Valtra setzt auf individualität. das Valtra Unlimited-Studio erfüllt jeden Käuferwunsch: von golde-ner lackierung oder besonderem lederbezug des Sitzes, bis hin zu technischen Komponenten anderer Marken und hersteller. die kleine a-Serie soll die Palette nach unten ergänzen. valtra.at

tRaKtoR-newS

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landtechnik 31. OktOber 2013 Landwirtschaftliche MitteiLungen

Mit dem Warten sollte man nicht warten Regelmäßige Wartung verlängert die Laufzeit des Traktors. Frostschutz vor dem Winter noch kontrollieren

tzes – alle zwei bis fünf Jahre. Bei längerer Verwendung der-selben Kühlflüssigkeit sondert sich ein „satz“ ab, der die Kühl-leistung verringert. Der Wechsel der Kühlflüssigkeit sollte daher im sommer erfolgen, damit man den Kühler gut durchspülen kann. Dazu den Kühler ablassen, mit reinem Wasser und gegebenen-falls reinigungsmittel befüllen und nach einigen Betriebsstunden wieder auslassen. Diesen Vorgang ein zweites Mal wiederholen und dann erst mit der Kühlflüssigkeit befüllen.

Kühlerdichtheit prüfenBei der Kontrolle der Kühlflüs-sigkeit sollte man gleichzeitig auf Flüssigkeitsverlust achten. Bei eingebauten Kühlern kann ein eventueller Kühlflüssigkeits-verlust meist leicht an der Füll-

standmarkierung festgestellt werden. Dabei achtet man auf Beschädigungen und Undichtheit von schlauchleitungen, Wasser-pumpe und Verschraubungen. Im ausgebauten Zustand kann man die Dichtheit mit Hilfe eines al-ten Fahrradschlauches überprü-fen. Dazu den Fahrradschlauch aufschneiden und die beiden enden mit schlauchschellen am Anschlussstutzen des Kühlers be-festigen. Anschließend am Luft-ventil etwas Luft, aber nicht zu viel, hineinblasen. Größere Lö-cher können durch zischende Ge-räusche sofort gefunden werden. Kleine Undichtheiten lassen sich durch Übergießen mit Wasser und eventuell spülmittel ausfindig machen, da sich an den Austritt-stellen Blasen bilden. Lassen sich undichte schläuche nicht ablösen hilft Wärme, indem man diesen

mit einem Heißluftfön, einem Haarfön oder mit heißem Was-ser gleichmäßig erhitzt. Dadurch wird der schlauch elastischer und verformbarer. Bei defektem Kühlerverschluss kann sich ledig-lich verringerter Kühldruck, der normalerweise ein Bar beträgt, aufbauen. somit fällt die siede-temperatur von 115 Grad Celsius auf 97 Grad Celsius, wodurch die Leistungsfähigkeit des Kühlers sinkt. Niemals den heißen Küh-ler öffnen, da dieser unter Druck steht. Immer abkühlen lassen.

Abdeckungen kontrollierenMan sollte darauf achten, dass die Abdeckungen im Kühlerbereich frei von Verunreinigungen sind und dass schaumstoff oder Gum-milippen intakt sind. Ansonsten könnte „Falschluft“ angesaugt werden. Gottfried Hauer

Das Kühlerpaket oben ist im betriebs-bereiten Zustand. Für die leichtere Zugänglichkeit bei der wartung kann das Paket ausgeklappt werden. haUeR

Bei manchen traktoren gibt es ein zu-sätzliches feines Gitter vor dem Kühler. im Bild links sieht man das Gitter zur schnellen Reinigung, in der Mitte den ausgeschobenen Kühler zur einfacheren Reinigung und rechts den Motorkühler mit Viskolüfter haUeR

Die Kühler brauchen bei der wartung häufige Auf-merksamkeitlindneR

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4 1. OktOber 2013landtechnikLandwirtschaftliche MitteiLungen

Direktsaat hat Vorteile, soll aber gut durchdacht sein „No Till“ bringt Saatgut in den unbearbeiteten Boden. Vielfältige Fruchtfolge und konsequenter Pflanzenschutz sind notwendig

wasser wird die Herausfor-derung Nummer eins in der Zukunft werden, es

sind verstärkte trockenheitsereig-nisse zu erwarten, vor allem im Frühsommer. Wechselnde Um-weltbedingungen bringen in den trockenen Gebieten des Ostens mit 500 bis 600 Millimeter Nie-derschlag schwankungen bis zu 17 Prozent über die Jahre. Das kann ertragsunterschiede bis zu 34 Prozent zur Folge haben. trotz allgemeiner Bedenken für Begrü-nungen unter diesen Bedingungen ist es sinnvoll, diese Maßnahme zu ergreifen, da die Nieder-schlagsverteilung in Ostösterreich

relativ günstig ist. 60 Prozent des regens fällt in der Vegetations-zeit, gerade im Juli und August. Das liefert eine gute Vorausset-zung für den Begrünungsanbau.

Erosion vernichtet BodenDas oberflächige Ablaufen des Niederschlagswassers ist mit al-len Mitteln zu vermeiden. Das Wasser muss vor Ort infiltrieren. ein lebendiger Boden hat am Hektar 25 tonnen pflanzliche und fünf tonnen tierische Lebe-wesen, was sechs Großviehein-heiten entspricht. sie sollen für den Landwirt arbeiten. Die landtechnische entwicklung der

direktsaat, auf englisch „No till“, ist ein Aus-saatsystem, bei dem das

saatgut nach der ernte der Vor-frucht direkt in den unbearbei-teten Boden gelegt wird. es wird nur ein enger schlitz zum ein-bringen des saatgutes in den Bo-den gezogen und anschließend nach der saatgutablage wieder geschlossen. Der Boden wird nicht weiter bearbeitet.

In Europa auf dem VormarschWeltweit ist die Direktsaat auf dem Vormarsch, in großem Um-fang in Nord- und südamerika sowohl in Großtechnik als auch in Kleinbetrieben. sie ist auch in europa im Kommen. 2012 wur-den rund 125 Millionen Hektar weltweit in Direktsaat angebaut und jährlich kommen etwa sieben Millionen Hektar hinzu. Durch die laufende Bearbeitung, vor allem durch den Pflug, sinkt der Humusgehalt infolge der Mine-ralisierung organisch gebundener substanz. Mit der Direktsaat lässt sich der Humusgehalt wie-der steigern. Pro Jahr um etwa 0,1 Prozent. ein hoher Humus-gehalt bringt hohe erträge und damit einkommen. Direktsaat ist ein wichtiger Baustein der konservierenden Landwirtschaft.

Das bedeutet, minimale Boden-bearbeitung mit permanent von organischer substanz bedecktem Boden. Fruchtfolge und Grün-düngung (Diversität) sorgen ständig für lebende Wurzeln im Boden. Die Wasserinfiltration ist damit nach Niederschlägen be-deutend besser.

Technik ist Voraussetzungeine Voraussetzung für eine er-folgreiche Direktsaat ist die geeignete sätechnik, das heißt spezialsämaschinen. Bei der Di-rektsaat verwendet man gewellte Coulterscheiben, da sie vor der saatablage in den Boden einen schlitz ziehen und gleichzeitig lockere erde erzeugen. Diese lo-ckere erde ist für das einbetten des saatkornes entscheidend. Alternativ eignen sich schmale Meisselschare. es ist wichtig, so-fort nach der ernte anzubauen. so ergibt sich ein Vorsprung für die Gründecke in der entwicklung gegenüber dem Auflaufgetreide und Unkraut.

Wechsel vorausplanenDen Wechsel zu Direktsaat muss man vorausplanen. In der An-fangsphase ist die stickstoffgabe zu erhöhen. stark verunkrau-tete Felder sind zu vermeiden.

Man sollte möglichst nach raps, Ackerbohne, erbsen oder Grün-düngung beginnen und immer auf eine flächendeckende Mulchauf-lage achten. Auf toten, humus-armen Böden mit wenig Boden-bedeckung ist mit Mindererträgen zu rechnen. Die Fruchtfolge mit Gründüngung ist immer einzuhal-ten. Die Nährstoffe verbleiben an der Oberfläche unter dem Mulch. sie sind für die Pflanzenwur-zeln leicht verfügbar. eine hohe Diversität in der Fruchtfolge ist erforderlich und man muss sich laufend mit der Kultur beschäfti-gen. Probleme sind eine Heraus-forderung, die mit Kreativität zu lösen sind. Das system muss ständig weiterentwickelt werden. ein freizügiger erfahrungsaus-tausch mit anderen „Direktsäern“ ist sehr wichtig.

Praxistauglichkeiteiner möglichen ertragseinbuße von acht Prozent, so Josef ros-ner, Gütedirektor der niederöster-reichischen Landwirtschaftsschu-len, steht bei Direktsaat durch Kosteneinsparung ein Mehrerlös von zehn Prozent gegenüber. Das Verfahren der Direktsaat ist, wie die eignen Versuche zeigen, aus-gereift und funktioniert in der Praxis. Bei Getreide-Mais Frucht-

folgen muss man für eine rasche rotte des organischen Materials sorgen, damit keine Mykotoxine gebildet werden und Krankheiten aufkommen. Außerdem ist der Aufwuchs der Kulturpflanzen zu unterbrechen, um die „Grüne Brücke“ zu beseitigen und die Weitergabe von Krankheiten und schädlingen an die Folgekultur zu unterbinden.

Direktsaat seit 14 JahrenLandwirt Karl Zaussinger aus Wullersdorf ist seit 14 Jahren „Direktsäer“. er hat das system als Praktikant in Kanada kennen gelernt. Auf 70 Hektar baut er Winterweizen, Mais, Zuckerrübe und Kürbis an. Der Boden wird ständig besser. er ist stets mit organischem Material bedeckt. Nach der saat soll nur das Korn im Boden liegen. Die Überfahrt darf nicht zu erkennen sein. „No till“ beginnt bei der ernte. Län-geres stroh muss gut verteilt sein. eine hohe Begrünung braucht, so Zaussinger, nicht mehr Wasser, im Gegenteil, sie erhält das Wasser. sie wird durch eine Messerwalze vor der saat niedergedrückt. Zaus-singers empfehlung: Vorsichtig probieren, dann entscheiden, da-nach alle anderen Maschinen ver-kaufen und den größten traktor

Plädoyer für Zwischenfrüchte

Verringern Erosion und Austrocknung

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landtechnik 51. OktOber 2013 Landwirtschaftliche MitteiLungen

Direktsaat hat Vorteile, soll aber gut durchdacht sein „No Till“ bringt Saatgut in den unbearbeiteten Boden. Vielfältige Fruchtfolge und konsequenter Pflanzenschutz sind notwendig

letzten Jahrzehnte mit einer in-tensiven Bodenbearbeitung durch Pflug, Kreiselegge oder Damm-former im Frühjahr hat erst die akuten Probleme hervorgebracht. Liegt bei erosionsmessungen der erdabtrag bei Pflugkultur in einem Zeitraum von 18 Jahren bei zehn tonnen je Hektar, so ist die-ser bei Mulchsaat 2,3 tonnen und bloß 1,2 tonnen bei konsequenter Direktsaat. Hand in Hand damit geht der Verlust an organischem Kohlenstoff mit Werten von 105 Kilogramm, 33 Kilogramm und 17 Kilogramm am Hektar. Ähn-lich verhält es sich mit den Herbi-zidverlusten.

ein wichtiges Kriterium für das Gelingen des Zwischenfruchtan-baues ist das Unkraut- und Aus-fallgetreidemanagement durch ei-nen doppelten Grubberstrich und eine „hauptfruchtgemäße Bestel-lung“ des Gemenges. Die stroh-mulchschicht muss dabei durch geeignete sätechnik weitgehend erhalten bleiben. ein Anbau im Juli bringt zwischen drei und 3,5 tonnen Pflanzenmasse und gibt der Begrünung einen Vorsprung gegenüber dem auflaufenden Durchwuchs. ein saattermin nach Mitte August hat geringeren Pflanzenaufwuchs zur Folge. es fehlt bereits an sonnenstunden

vor allem für die Leguminosen-entwicklung. Mischungen ist stets der Vorzug zu geben, eine Art kann sich immer gut entwickeln.

Wasser und Stickstofftrotzt der landläufigen Meinung, die Begrünung koste Wasser, führt eine geschlossene Pflan-zendecke zu geringerem Oberflä-chenabfluss, verminderter evapo-ration und besserer Versickerung. Bei kühlerer Witterung wird we-niger Wasser herausgesaugt, tau wird eingefangen und später im Jahr auch der schnee zurückge-halten. ein früher Bestand ver-braucht mehr Wasser, verringert

aber auch die Verluste. Der Was-serbedarf der Begrünung beträgt 100 bis 130 Millimeter, eine Bra-che kostet allerdings auch 80 bis 110 Millimeter Niederschlag. Der stickstoffhaushalt wird durch die Begrünung ausgeglichener. Nach dem stoppelsturz gibt es einen stickstoffschub, den die Begrü-nung abfängt. Dadurch wird Dün-ger konserviert. Zwischenfrüchte sind für den erhalt des stickstoffs unerlässlich bei früh räumenden Kulturen. Durch den Legumino-senanteil in der Begrünung sind zusätzlich 40 bis 80 Kilogramm stickstoff zu gewinnen. Michael Deimel

dazu. Nicht nur der Boden wird umgestellt, der Kopf muss auch umstellen. „No till“ funktioniert nicht in der theorie, sondern nur in der Praxis!

Halb so teuer wie PflugBerechnungen der Landwirt-schaftskammer zeigten, dass die Arbeitserledigungskosten mit Direktsaat wesentlich günstiger sind. sie verringern sich etwa auf die Hälfte der konventionellen Be-arbeitung mit dem Pflug. Benötigt man nach den Berechnungen 73 bis 120 Liter Diesel pro Hektar für die gesamte Weizenproduk-tion, so liegt er bei 37 bei 42 Li-ter in der Direktsaat. einem Ma-schinenbestand im Wert von rund 260.000 euro bei konventioneller Bewirtschaftung steht ein solcher von 120.000 euro in der Direkt-saat gegenüber. eine Motorisie-rung von 70 Kilowatt je Hektar ist ausreichend. statt zehn Über-fahrten sind nur sechs notwendig. Die Kosten der erosion sind rech-nerisch nicht abschätzbar. In der Praxis gehen Pflanzen, Feinerde, Humus, Nährstoffe und Herbizide verloren. Diese substanzen müs-sen von der Allgemeinheit mit ho-hen Kosten entsorgt werden: We-niger bringt letztlich doch mehr. Michael Deimel

Direktsaat liefert zwar um bis zu acht Prozent weniger ertrag, ist aber durch die enorme Kostenersparnis das billigste aussaatverfah-ren. weltweit ist die technik stark auf dem VormarschdeiMel

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6 1. OktOber 2013landtechnikLandwirtschaftliche MitteiLungen

iM notFall RiChtiG ReaGieRen: die wiChtiGSten SChRitte

Hochrisikojob Land- und Forstwirt Bauern haben die meisten Arbeitsunfälle von allen Berufen in Österreich. Tierhaltung besonders gefährlich

im Vorjahr gab es in der österreichischen bäuer-lichen Landwirtschaft

insgesamt 4.549 Unfälle und Be-rufskrankheiten. Davon haben 56 Personen ihr Leben an den Folgen des Unfalles oder der Berufs-krankheit verloren.

GefahrenherdeBei den Unfallursachen stehen stürze mit fast 30 Prozent an er-ster stelle. Diese ereignen sich auf rutschigen Untergründen, bei Bodenunebenheiten oder im Wald. Die meisten schweren Ver-letzungen entstehen durch stürze von der Höhe, zum Beispiel sturz von Leitern, stiegen, Fahrzeugen, Maschinen, Bodenöffnungen und Dächern. Gegliedert nach tätig-keiten ereignen sich Arbeitsun-fälle am häufigsten in der tierhal-tung. Im Vorjahr gab es hier fast 1.000 anerkannte Arbeitsunfälle. Unfälle mit Fahrzeugen und Ma-schinen, sowie die Forstarbeit fol-gen in der reihung.

TOP-Regel als Grundsatzein Ansatz in der Prävention ist die tOP-regel (technik – Or-ganisation – Persönliche schutz-ausrüstung). Das bedeutet, dass an erster stelle versucht werden soll, Unfallgefahren durch tech-

nische Maßnahmen zu beseitigen. Darunter versteht man Geländer, schutzabdeckungen an Maschi-nen, rutschhemmende Aufstiege auf Fahrzeugen und Maschinen oder Leitern, die technisch in Ordnung und gegen Wegrutschen gesichert sind.Lassen sich Unfälle durch tech-nische Maßnahmen nicht besei-tigen, so sollen an zweiter stelle organisatorische Maßnahmen wie zum Beispiel Arbeitsabläufe oder die Zeiteinteilung optimiert wer-

den. reicht auch das nicht aus um ausreichend sicherheit zu bieten, muss persönliche schutzausrü-stung verwendet werden: Vor übermäßigem Lärm beispielswei-se, den man nicht vermeiden oder reduzieren kann, hilft ein Gehör-schutz. Gesundheitsgefährdende stäube und Gase können oft nur durch die Verwendung von Atem-schutzmasken von unserer Lunge ferngehalten werden. einer Ver-letzungsgefahr für unsere Zehen, die durch technische und organi-

Sicherheitsplakette für Bauernhöfe

Die sicher-heitsplakette ist eine Aus-zeichnung für jene Betriebe, die beson-deren Wert

auf sicherheit in ihren Betrie-ben legen. Die Zuerkennung dieser Auszeichnung unter-liegt strengen Kriterien. Zum Beispiel wird neben weiteren Kriterien die elektrik und das Vorhandensein von erste-Hilfe-Material kontrolliert. Werden diese Kriterien erfüllt, erhält der Bauernhof nicht nur die sicherheitsplakette, sondern die Familie hat natürlich auch die Gewissheit, das risiko von Unfällen am Hof minimiert zu haben. Diese Auszeichnung soll nicht nur eine Anerkennung für den betreffenden Betrieb sein, sondern auch andere Betriebe dazu anspornen, verstärkt auf die Arbeitssicherheit zu setzen.

Pfiffige Lösungen zur Sicherheit

Die tätigkeiten auf einem Bau-ernhof sind vielfältig wie kaum auf einem anderen Arbeitsplatz. Diese Vielfalt birgt jedoch auch ein erhöhtes Gefahrenpotenzial in sich. Um die sicherheit auf den Bauernhöfen zu erhöhen, haben innovative Landwirte durch viel Know-how und Kreativität sicherheitstechnisch vorbildliche Lösungen entwi-ckelt. Jede dieser Lösungen hilft nicht nur Unfälle und menschliches Leid zu verhin-dern, sondern kann auch eine Arbeitserleichterung darstellen. Nutzen sie diese Ideenbörse und profitieren sie vom Wissen der Berufskollegen. Die sicherheitstipps sind auf www.svb.at im Menüpunkt „Vorsorge“ unter „sicherheit“

zu finden, oder sie scannen mit smart-phone oder tablet den Qr-Code.

Damit im Notfall die erste-hilfe-Maß-nahmen angewen-det werden können, müssen diese regelmäßig geübt werdenSVB

1. Absichern, Bergen, Eigenschutz

hat sich trotz aller Bemühungen ein Unfall mit Verletzungsfolge ereignet, so müssen die Glieder der Rettungs-kette rasch und richtig ineinander grei-fen. Für die ersten drei Glieder ist der ersthelfer zuständig. die Unfallstelle ist abzusichern und der Verunfallte zu ber-gen. insbesondere bei Unfällen in Gru-ben, Silos, unter hängenden Bäumen oder bei der Bergung von Personen aus absturzgefährdeten Fahrzeugen steht der Schutz der eigenen Sicher-heit natürlich an erster Stelle.

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landtechnik 71. OktOber 2013 Landwirtschaftliche MitteiLungen

iM notFall RiChtiG ReaGieRen: die wiChtiGSten SChRitte

Hochrisikojob Land- und Forstwirt Bauern haben die meisten Arbeitsunfälle von allen Berufen in Österreich. Tierhaltung besonders gefährlich

satorische Maßnahmen nicht ver-mieden werden kann, wird durch das tragen von sicherheitsschu-hen begegnet. trotz aller mög-lichen präventiven Maßnahmen soll einem jedoch bewusst sein, dass der Mensch mit seinem Ver-halten im Zentrum stehen muss.

Stress ist ein RisikoImmer mehr Bäuerinnen und Bauern sind gefordert, mehr Ar-beit mit immer weniger Personal zu bewältigen. Die immer schnel-

ler werdende industrialisierte Landwirtschaft verursacht stress, welcher wieder zu mehr Arbeits-unfällen führt. Der Zusammen-hang von Arbeitsunfällen und psychischer bzw. körperlicher Be-lastung wurde inzwischen durch verschiedenste wissenschaftliche Arbeiten bestätigt.

Lage bessert sich langsamWährend die Gesamtzahl der Versicherungsfälle seit 2000 um mehr als 35 Prozent zurückge-

gangen ist, konnten die tödlichen Versicherungsfälle lediglich um 14 Prozent reduziert werden. Fast drei Viertel aller Unfälle betreffen Männer, bei tödlichen Unfällen sind es sogar über 80 Prozent. Hinsichtlich der Altersstruktur fällt auf, dass 49 Prozent der töd-lich verunfallten Landwirte über 60 Jahre alt sind.

Leistungen der SVBDie Abteilung sicherheit und Gesundheit der sozialversiche-rungsanstalt der Bauern (sVB) versucht bereits bei den Jugend-lichen und zukünftigen Landwir-ten in den Landwirtschaftlichen Fachschulen das thema „sicher-heit“ durch Gastunterricht fest zu verankern. Arbeitssicherheit ist bei allen Facharbeiter- und Meisterkursen ein fixer Unter-richts- und Prüfungsgegenstand. Zusätzliche Vorträge für bäuer-liche Organisationen werden zu verschiedensten themen angebo-ten. Letztlich führt die Abteilung sicherheit und Gesundheit auch direkt auf den Höfen Beratungen durch (siehe rechte Außenspalte). Zur Information über Unfallge-fahren und deren Vermeidung gibt es eine Vielzahl an Merkblättern und Broschüren (siehe rechte Au-ßenspalte). Franz Telser

Am Hof kostenlos Beraten lassen

Durch eine sicherheitstechni-sche Betriebsberatung kön-nen Gefahren erkannt und so vermieden werden. Bei einem Betriebsrundgang werden schwachstellen und Mängel aufgezeigt und Lösungsvor-schläge angeboten. Die sicher-heitsberater der sVB stehen für die individuelle Beratung direkt am Hof jederzeit und kostenlos zur Verfügung. Die Bereitschaft erkannte Gefahren gleich zu beseitigen soll gesteigert und damit das Unfallrisiko bei der Arbeit gesenkt werden. einer-seits erfolgt die Beratung und schulung bei Betriebsbesuchen direkt bei Versicherten, ander-seits werden auch Firmen, Äm-ter und Institutionen im Umfeld der Landwirte durch Beratun-gen betreut. Interessenten an einer kostenlosen Hofberatung können sich bei Franz telser, tel. 0316/343, [email protected] melden.

Merkblätter und Broschüren

Die sozialversicherung der Bauern besitzt sicherheits-broschüren zu allen denkbaren sicherheitsthemen. sie reichen von A wie Anhänger bis Z wie Zoonosen und helfen dabei, Gefahrenquellen zu erkennen und zu beseitigen. so können schmerzhafte erlebnisse oder gar schlimmeres schon verhin-dert werden, bevor sie passie-ren. Darin sind die wichtigsten Aspekte in aller Kürze ver-ständlich, klar und übersichtlich aufbereitet. Die Broschüren und Infoblätter können online oder im regionalbüro der sVB kostenlos bestellt oder gleich direkt als pdf herunter geladen werden. Die Merkblätter sind auf www.svb.at im Menüpunkt „Vorsorge“ unter „sicherheit“ zu finden, oder sie scannen mit smart-phone oder tablet den Qr-Code.

Geländer sind die beste Versicherung gegen tiefe Stürze SVB

Feinstaubmasken beugen der „Farmerlunge“ vor SVB

2. Notruf, Leben retten

einsatzkräfte können mit den entspre-chenden notrufnummern angefordert werden. der euro-notruf 112 hat den Vorteil, dass mit dem handy über jedes netz telefoniert und der anrufer geor-tet werden kann. es sind unbedingt die daten des anrufers, der Unfallort, die art des Unfalles, anzahl und Zustand des/der Verletzten bekanntzugeben. anschließend muss mit den lebensret-tenden Sofortmaßnahmen begonnen und bis zum eintreffen des Rettungs-dienstes fortgeführt werden.

3. Weitere Erste Hilfe

waren die lebensrettenden Sofort-maßnahmen (Mund-zu-Mund Be-atmung und herzdruckmassage bei atem-Kreislaufstillstand) erfolgreich, dann sind weitere erste-hilfe-Maßnah-men (z.B. wundversorgung) durchzu-führen. dann hat der ersthelfer seine Pflicht erfüllt. Die Punkte vier und fünf werden bereits von professionellen Kräften durchgeführt.

4. Rettungsdienst

5. Krankenhaus

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8 1. OktOber 2013landtechnikLandwirtschaftliche MitteiLungen

Wenn sich der Schlüssel dreht und nichts passiert Im Winter wird es wieder so weit sein: Tipps zur Auswahl von Starterbatterien und deren Wartung

Vor allem zu Beginn der kalten Jahreszeit fallen alte oder schlecht gewar-

tete starterbatterien häufig aus. Wenn Aufladen zu keinem erfolg führt und es sicher keine rettung mehr gibt, dann muss eine Neue her – aber welche? Bei der Aus-wahl einer neuen starterbatterie sollte man grundsätzlich jene Bat-teriebauart verwenden, die origi-nal im Fahrzeug eingebaut wurde. Neben den Abmessungen und den richtig platzierten Polanschlüssen und der richtigen spannung sind auch die Kapazität (Ah) und der Kälteprüfstrom (CCA) ausschlag-gebend (geringe Abweichungen sind möglich).

Selbstentladen und AuffrierenAufgrund der selbstentladung ei-ner starterbatterie nimmt auch die säuredichte zunehmend ab. Dies kann bei einer, über längere Zeit nicht benützten oder leergestar-teten Batterie so weit führen, dass sie bei tiefen temperaturen auf-friert. Ist eine Zwölf-Volt-Batterie soweit entladen, dass die entla-deschlussspannung von 10,5 Volt erreicht wird, gilt die Batterie als entladen. Wird dieser Grenzwert erreicht oder unterschritten, bildet sich Bleisulfat auf den Platten. Das beeinträchtigt die Leistung einer Batterie beträchtlich. Be-nützt man einen traktor oder ein anderes Fahrzeug saisonbedingt über längere Zeit nicht, sollte man gelegentlich den Ladezustand und die säuredichte kontrollieren und bei Bedarf nachladen.

Schwache Lichtmaschine Bei tiefen temperaturen nimmt die Leistung ab und die Motorbe-lastung zu. Bei manchen trakto-ren kommen die Lichtmaschinen dann an ihre Leistungsgrenzen. Vor allem weil der Hersteller die nachträglich eingebauten elek-trischen Verbraucher nicht mit eingerechnet hat. Dies können Arbeitsscheinwerfer oder auf Anbaugeräten montierte Mo-toren, Magnetventile und vieles

mehr sein. Diese Verbraucher benötigen oft so viel strom, dass für das Laden der starterbatterie nichts mehr übrig bleibt. Abhil-fe schafft der einbau einer stär-keren Lichtmaschine. Wenn dies nicht möglich ist, sollten Leuch-ten oder scheinwerfer auf LeD-technik umgerüstet werden, die weniger strom braucht. Gerade in der Herbst- und Winterzeit, wo scheinwerfer und Lüftung ein-geschaltet werden, ist es oft not-wendig, die Batterie gelegentlich zu laden. Das kann vor einem Zu-sammenbruch der starterbatterie schützen.

Standard-BatterieDas Material der positiven und der negativen Platten besteht aus einer Blei/Antimon-Legierung. Man unterscheidet zwischen den herkömmlichen standard beziehungsweise den offenen oder nassen starterbatterien. Die standard-starterbatterien sind die günstigsten. sie sind trocken vor-geladen und haben ungefüllt eine lange Lagerfähigkeit. eigenhän-dige Füllung ist möglich. Beim Ladevorgang besteht explosi-onsgefahr aufgrund der Knall-gasbildung. sie verbraucht mehr Wasser. Deshalb muss der säure-stand kontrolliert und mit destil-liertem Wasser ergänzt werden. Die selbstentladung ist mit einem Prozent pro tag und zwei Prozent an heißen tagen sehr hoch. Die Batterie ist nicht rüttelfest.

Wartungsfreie Batterie AGMAGM bedeutet Absorbierende-Glasfaser-Matte. Das Material der positiven und der negativen Platten bestehen aus einer Blei/Calzium Legierung. Zwischen den Platten befindet sich ein Glasfaservlies, in dem sich das elektrolyt befindet, das im Werk eingefüllt wird. sie ist viel siche-rer als standard-starterbatterien aufgrund von Wasserstoff-re-kombination während des Lade-vorgangs. Die Batterie ist auslauf-sicher, hält ihre Leistung auch bei

vielen Ladezyklen und ist rüttel-fest. Allerdings ist zum Aufladen ein spannungsgeregeltes Lade-gerät notwendig, damit die Gase-spannung nicht erreicht wird. Die selbstentladung ist sehr gering.

Rundzellenbatterie AGM Das Material der positiven und der negativen spiralgewickelten Plat-ten bestehen aus einer Blei/Cal-zium Legierung. sie wird werk-seitig gefüllt. Die selbstentladung mit ein bis zwei Prozent pro Mo-nat ist niedrig. Verglichen mit her-kömmlichen standard-starterbat-terien ist die Lebensdauer länger. Das Laden ist wegen Wasserstoff-rekombination ungefährlich. Die

rundzellenbatterie ist rüttelfest, auslaufsicher und kann nahezu in jeder Position montiert werden, weil sie dicht ist. Allerdings ist ein spannungsgeregeltes Ladege-rät notwendig. Durch einen sehr kleinen Innenwiderstand liefert sie hohe Kaltstartströme und kann besonders schnell wieder aufgela-den werden. Dadurch ist sie auch für Kurzstrecken geeignet.

Hybrid-Batterie Das Material der positiven Platten besteht aus einer Blei/Antimon-Legierung. Die negativen Platten bestehen aus einer Blei/Calzium-Legierung. sie wird nur werks-seitig gefüllt und ist begrenzt

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landtechnik 91. OktOber 2013 Landwirtschaftliche MitteiLungen

John Deere Serie 5 nur noch für kurze Zeit

John Deere präsentiert ab Herbst neue Kompakttraktoren

anZeiGe

Vor vier Jahren wurden mit der ein-führung der traktorenserie 5R die ersten Modelle einer neuen Kom-pakttraktorengeneration vorgestellt. allen voran das Spitzenmodell 5080R erfreute sich bei Österreichs land-wirten von größter Beliebtheit. 2012 war er auch das österreichweit am meisten gekaufte traktorenmodell. Zu der Premiumserie 5R gesellten sich die zuverlässigen allrounder der Serie 5M mit halbrahmenbauweise sowie die wendigen Kompakt- und weinbautraktoren der Serie 5G. die traktoren der Serie 5e rundeten mit

Modellen von 55 bis 75 PS die Mo-dellpalette ab. im herbst präsentiert John deere nun eine komplett neu überarbeitete traktorenpalette im Kompakttraktorensegment, die auch den neuen gesetzlich vorgeschrie-benen abgasnormen entspricht und viele weiterentwicklungen in Sachen Leistung und Effizienz mit sich bringt. deshalb gibt es nur mehr für kurze Zeit die bewährten 2012er-Modelle der 5er-Serien. wer sich beeilt, be-kommt jetzt noch eines der Spitzen-modelle, die nur mehr in limitierter Stückzahl erhältlich sind.

Wer sich beeilt,

kann noch bewährte

2012er Modelle

der Serie 5 kaufen

Wenn sich der Schlüssel dreht und nichts passiert Im Winter wird es wieder so weit sein: Tipps zur Auswahl von Starterbatterien und deren Wartung

lagerfähig. Wasserverbrauch und selbstentladung sind gering. Nicht rüttelfest.

GelbatterieBei der Gelbatterie handelt es sich normalerweise um eine Abwand-lung einer standardmäßigen Blei-säure-Batterie. sie wird meist in Wohnmobilen, Wohnwagen und auf schiffen verwendet. Dem elektrolyt wird ein Verfestigter zugegeben, der die Flüssigkeit im Inneren der Batterie bindet. Viele Gelbatterien verwenden darüber hinaus Ventile anstelle von Belüf-tungsöffnungen. Dies unterstützt die innere rekombination, wobei in der Batterie entstehende Gase

zu Wasser umgewandelt werden. sie wird werkseitig gefüllt und hat eine geringere selbstentla-dung verglichen mit einer stan-dardbatterie. Kein Auslaufen des elektrolyts. Jedoch ist ein span-nungsgeregeltes Ladegerät not-wendig. Gelbatterien sind absolut wartungsfrei.

Kenndaten von BatterienDie Kapazität gibt Auskunft über die speicherfähigkeit einer Bat-terie und wird in Amperstunden (Ah) angegeben. Der Wert gibt an, welche strommenge in einer definierten Zeit entnommen wer-den kann. Bei starterbatterien beträgt die Zeit normalerweise 20

stunden (C20). Wenn eine star-terbatterie eine Kapazität von 70 Amperstunden aufweist, kann ein Verbraucher mit einer stromauf-nahme von 3,5 Amper 20 stun-den lange betrieben werden. Man rechnet: 70 Amperstunden durch 20 stunden ist gleich 3,5 Amper. Der Kälteprüfstrom CCA gibt Auskunft, wie viel strom eine Batterie bei einer bestimmten Kälte abgeben kann. Nach eN-Norm muss eine Zwölf-Volt-Batterie bei -18 Grad Celsius und über zehn sekunden hinweg den angegebenen Kälteprüfstrom lie-fern können, wobei die spannung nicht unter 7,5 Volt fallen darf. eine Zwölf-Volt-Batterie besteht

aus sechs Zellen mit je zwei Volt Nennspannung, die in einem Polypropylen-Gehäuse eingebaut und in reihe geschaltet sind. eine spannung von 24 Volt erhält man aus einer reihenschaltung von zwei Batterien mit je zwölf Volt spannung. Die Ladespannung liegt im Normalfall bei 14 bis 14,2 Volt unter der Gase-spannung, die bei zirka 14,4 Volt beginnt. Dann wird das im elektrolyt ent-haltene Wasser in Wasserstoff und sauerstoff aufgespalten – Knall-gas entsteht. Dieses Knallgas ist hoch explosiv. eine Batterie darf deshalb nur in gut belüfteten räu-men aufgeladen werden. Walter Horzynek

Bei wartungsfreien Starterbatterienbezieht sich das wort „wartungsfrei“ nur auf das elektrolyt. den ladezustand sollte man dennoch kontrollieren. haUeR

So sieht eine geöffnete spiralgewickel-te Rundzellenbatterie aus. Sie hat eine längere lebensdauer als eine Standard-Starterbatterie. haUeR

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10 1. OktOber 2013landtechnikLandwirtschaftliche MitteiLungen

Moderne Landwirtschaft und Pilgern im Heiligen Land

Sonderflugreise anlässlich 150 Jahre österreichisches Hospitz in Jerusalem

anZeiGe

israel ist kaum größer als niederöster-reich und kann ganze 20 Prozent sei-ner Fläche landwirtschaftlich nutzen, die hälfte nur mit hilfe intensiver Be-wässerung. israels landwirtschaft ist bemüht noch innovativere techniken, beispielhafte Qualitätsstandards und ein optimales Produktionstiming für sinnvolle und ertragsorientierte Markt-chanchen einzusetzen!

Innovative Bauernwer auf den weltmärkten Fuß fassen will, muss seine Marktpositionen ver-bessern, oder/und auf alternativpro-duktionen umgsteigen. in allen Berei-chen der landwirtschaft zeigen israels landwirte den Besuchern gerne, wie man unter erschwerten Bedingungen Spitzenleistungen vollbringt und sich auf den dort umkämpften Märkten

einbringen kann! optimundus bietet einen schönen einblick in die land-wirtschaft israels und zugleich ein eindrucksvolles Reiseprogramm unter dem Motto „erlebte Bibel“, wo wir die wichtigsten heiligen Stätten auf den Spuren Jesus besuchen.

Vielfältige Produktionwir besuchen tolle Betriebe, wie zum Beispiel die Golan heights winery, die erstklassige Qualitätsprodukte produ-zieren und weltweit hohes ansehen genießen. aber auch die techniken im Gemüse- und obstanbau (z. B. von tafeltrauben, Kräutern, Zitrusfrüch-ten) werden wir bei unseren Besuchen näher kennenlernen. der Kibbutz nof Ginossar besitzt neben großen Ba-nanenplantagen, die für den export ausgerichtet sind, auch einen großen

Am Golan wächst

Wein, im Jordantal

sogar Bananen

– Fachstu-dienreise

nach Israel

Rinderstall mit Milchkühen und Kälber-zucht. Bei einer der Jordanquellen im Kibbutz dan wird die aufmerksamkeit ganz auf die Fischzucht gelegt, am to-ten Meer auf tomaten, Paprika und Basilikum.

Bio in Israel„Biologische Schädlingsbekämpfung“ gehört bei den heutigen wettbewerbs-bedingungen zum thema, welches große Märkte bestimmt. wir schauen uns im Kibbutz Sde elijahu um, wie die israelis damit umgehen.

Auf den Spuren Jesunebst dem tollen landwirtschaftspro-gramm „pilgern“ wir gemeinsam auch auf den Spuren Jesu und seinen Jün-gern. die tolle, aufbrechende natur im Frühling bringt uns in gute Stimmung

und in eine ganz besondere art von Reise. wo kann man diese beiden wege“ wirklich gemeinsam genießen, wobei natürlich der „See“ Geneza-reth, die angrenzende Bergwelt, die wüste, das tote Meer und die Stadt Jerusalem ihres dazu tun und natürlich Bethlehem, eine Stadt die wir uns wahrscheinlich ganz anders vorstellen.

Eine Woche unterwegstage, wo wir die sonntäglichen evan-gelien „liVe“ übertragen bekommen, wo wir aus unseren wintertagen he-raus, schon den sonnigen Frühling er-leben, wo schon alles blüht. eine wo-che unterwegs, verwöhnt mit gutem essen, untergebracht in guten hotels und geführt von exzellenten Reisefüh-rern, die besonders uns Österreicher gerne mögen.

Landwirtschaftliche Fachstudienreise

Hl. Land & Erlebte Bibel

1. Tag: Flug von Wien nach Tel Aviv. Transfer nach Galiläa.2. Tag: Berg der Seligpreisungen - Kibbutz Dan (Fischzucht) - Weinkellerei am Golan3. Tag: Tabgha - Kapernaum - Kanna - Kibbutz Nof Ginosar (Bananen- und Zitrusplantagen, Rinderzucht, moderne Tröpfchenbewässerung) 4. Tag: Taufstelle am Jordan - Kibbutz Sde Elijahu (biologische Schädlings- bekämpfung) - Jordantal - Jerusalem

5. Tag: Jerusalem: Ölberg - Dominus-Flevit - Garten Gethsemane - Zionsberg - Klagemauer6. Tag: Totes Meer - Massada - Kibbutz Neot Hakikar (Landwirtschaft mit Salzwasser: Tomaten, Paprika, Basilikum) 7. Tag: Jerusalem - Kreuzweg - Via Dolorosa - Bethlehem8. Tag: Rückfl ug

Pauschalpreis pro Person: EUR 1.399,- Einbettzimmerzuschlag: EUR 399,-

inkl. Flug ab/bis Wien, Rundreise mit Halbpension, aller Eintritte und fach-kundiger Reiseleitung! Anschlußfl üge ab Linz, Salzburg, Graz, Innsbruck und Klagenfurt möglich! Aufpreis: EUR 150,- pro Person

Informationen und Buchung:Optimundus ReisebüroWienerbergstraße 7 / 5. Stock1100 WienTel.: 01 – 607 10 70 - 67441Fax: 01 – 607 10 70 - 67476

Jubiläumsreise anlässlich 150 Jahre österreichische Hospiz in Jerusalem 15. bis 22.

Februar 2014

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landtechnik 111. OktOber 2013 Landwirtschaftliche MitteiLungen

Entscheidung: Front- oder Hoflader?Jeder Lader hat seine Vor- und Nachteile. Was besser ist, bestimmen die Aufgaben am Betrieb

Soll ein Lader gekauft werden, denkt man na-türlich zuerst an einen

Frontlader. schließlich muss hier keine eigene motorbetriebene Maschine gekauft werden. Der Frontlader stellt aber einige An-forderungen an den traktor: uGenügend Hydraulikleistung: Betriebsdruck 175 bis 200 bar, 65 bis 90 Liter pro Minute Förderlei-stung. Bei Drei-Viertel-Gas soll die schwinge in maximal fünf sekunden voll angehoben sein. u Fein abgestuftes Getriebe mit Wendeschaltung (besser Power reversierer). uHohe tragfähigkeit der Vor-derachse und der Vorderräder. Als Belastungsgrenze gilt nicht die in den Prospekten angegebene Vor-derachslast, sondern die höhere zulässige Last bei Geschwindig-keiten von acht bis zehn km/h. uVorteilhaft Freisichttraktor, eventuell Glasdach

An- und AbbauDie Frontladerhersteller liefern die für den traktor passende An-baukonsole. Bei traktoren oh-ne rahmenbauweise darf man nicht auf die Hinterachsabstüt-zung vergessen. Je nach system erfolgt der Anbau mit ein- oder mit zweimaligem Absteigen. es gibt aber auch vollautomatische Kopplungssysteme, wobei alle mechanischen, hydraulischen und elektrischen Anschlüsse durch bloßes einfahren hergestellt wer-den. somit ergeben sich laut tests sehr unterschiedliche Anbau-zeiten von 17 bis 100 sekunden.

Idealerweise sind bei angebautem Frontlader die Wartungspunkte unter der Motorhaube zugänglich und die Windschutzscheibe lässt sich auch bei voll angehobener Ladeschwinge vollständig öff-nen. Die Hauptbestandteile des Frontladers sind Ladeschwinge, doppelt wirkende Hub- und Kip-phydraulikzylinder (idealerweise auch die Hubzylinder), Parallel-führung mit Kipphebel und Ge-stängeabstellstützen, eventuell einfahrrahmen, Hydraulikkom-ponenten (zentraler Ventilblock, rohre, schläuche, Kupplungen) und das Werkzeug.

Parallelführung Die meisten Frontlader verfü-gen über eine manuelle Paral-lelführung. Besonders bei der Verwendung einer Palettengabel ist eine exakte Parallelführung wichtig. Wenn schon, dann sollte das Werkzeug beim Anheben um einige Grad ankippen, da die Vorderreifen unter Belastung oh-nehin einfedern. Der Werkzeug-wechsel erfolgt mittels der An-bauvorrichtung. Hier hat sich der euro-schnellwechselrahmen zur erhöhung der Kompatibilität fir-menfremder Werkzeuge vielfach durchgesetzt. etliche Hersteller verwenden allerdings auch fir-menspezifische Anbausysteme. Der Anbau des Werkzeuges kann in den meisten Fällen ohne Ab-steigen erfolgen, für den Abbau ist für diesen Komfort eine hy-draulische Werkzeugverriegelung vonnöten. Um die standfestigkeit zu erhöhen, sollte bei schweren

Arbeiten ein Heckgewicht ver-wendet werden. Zudem wird die Vorderachse durch diese Maßnah-me entlastet, immerhin kann die leere, abgesenkte erdschaufel bei transportfahrten die Vorderachse bereits überlasten.

ZusatzausstattungDer Bedienkomfort und die La-deleistung werden durch folgen-de Zusatzfunktionen gesteigert: Hydraulische Werkzeugverriege-lung, eilgangsventil zum raschen Auskippen, selektionsventil für dritte oder vierte Zusatzfunktion (Umschalten am Kreuzsteuer-hebel durch elektrotaster, zum Beispiel für rundballenzange), Nachschöpffunktion um rie-selverluste zu vermeiden, auto-matische schaufelrückführung, schwingungstilgung mittels stickstoffblasen.

Hoflader Der Hoflader ist kleiner und da-her beliebt für die Fütterung- und entmistung. Dank der schma-len schwinge und dem niederen turm ergibt sich beim Hofla-der eine gute rundumsicht. Die Knicklenkung ermöglicht kleine Wenderadien, die Hinterspur folgt exakt der Vorderspur. Beim hy-draulischen Antrieb sind mitunter Qualitätsunterschiede bemerkbar. Bei der einfacheren Ausführung werden zwei Zahnradpumpen eingebaut, je eine für die Ar-beitshydraulik und für den Fahr-antrieb. Aufwändigere Modelle verwenden für den Fahrantrieb allerdings eine verstellbare Axi-

alkolbenpumpe. Diese ermöglicht auch das sogenannte automotive Fahren, wobei die Motordrehzahl auf die Fahrgeschwindigkeit ab-gestimmt wird. eine weitere sinn-volle Ausstattung ist das Inch-Pedal. es ermöglicht, dass bei hoher Motordrehzahl im stand der Ölstrom auf die Hydraulik der Ladeschwinge umgelenkt wird. Dies gewährt höhere Arbeitslei-stungen, zum Beispiel mit dem siloblockschneider im Fahrsilo. Um dem Hoflader eine höhere traktion zu geben, ist er mit Dif-ferentialsperren an beiden Achsen ausgerüstet. Angeboten werden hierbei selbstsperrende Lamel-lendifferentialbremsen oder hun-dertprozentige Klauendifferenti-alsperren. Folgende Zusatzausstattungen sind zu überlegen: teleskopier-bare schwinge, Zwillingsbe-reifung oder radgewichte, zwei lastschaltbare Fahrstufen, Fahrer-kabine, zusätzliche Fußbremse, hydraulische Werkzeugverriege-lung, selektionsventil für dritte oder vierte Zusatzfunktion, Achs-schenkellenkung

Kippgefahr Die großen möglichen Hubkräfte des gestreckten Hofladers werden durch die Abknickung um 30 bis 40 Prozent reduziert. Diese tatsa-che haben schon viele Anwender missachtet und den Hoflader zum Kippen gebracht. Daher müssen schwere Lasten mit abgesenkter und eingedrehter schaufel trans-portiert werden. Reinhard Hörmansdorfer

+große hubhöhe und Überladeweite+gute traktion+hohe Standfestigkeit+große Bodenfreiheit+ große wirtschaftlichkeit bei geringer bis mittlerer auslastung

+bessere auslastung des traktors+höhere Fahrgeschwindigkeiten

PRo FRontladeR+enorme hubkräfte+ gute hubkinematik mit großem ein- und auskippwinkel

+wendigkeit durch Knicklenkung+ leichte Manövrierfähigkeit durch hydraulischen antrieb

+gute Rundumsicht+schnelles auf- und absteigen

PRo hoFladeR

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12 1. OktOber 2013landtechnikLandwirtschaftliche MitteiLungen

IMPRESSUM: landeskammer für land- und Forstwirtschaft in Steiermark, hamerlinggasse 3, 8010 Graz, tel. 0316/8050-0, Redaktion: Roman Musch, dw 1368, [email protected] Layout und Produktion: Klaus Perscha, dw 1265, [email protected] Druck: Styria Gmbh & CoKG, 8042 Graz

www.lagerhaustc.at

John Deere präsentiert ab Herbst neue Kompakttraktoren mit innovativer Motorentechnologie. Denn aufgrund der gesetzlich vorgeschriebenen Abgasnormen muss die aktuelle 5er-Serie das Feld räumen. Aber wer sich beeilt, bekommt jetzt noch die Spitzenmodelle in limitierter Stückzahl zum Aktionspreis.

Wenden Sie sich am besten noch heute an Ihren Lagerhaus Technik-Profiberater.

Nur Noch für kurze zeit: die bewährteN 2012-er Modelle der traktoreN serie 5 Mit 55 –100 Ps.

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Malwettbewerb „Erfundene Maschinen“Was würdet ihr bauen, wenn ihr in Papas Werkstatt tüfteln würdet? Malt uns eure Ideen!

u Kinder bis zum vollendeten 14. lebensjahr können mitmachen. das thema lautet „erfundene Maschi-nen“. es kann gemalt und gebastelt werden. einsendeschluss ist Freitag, der 29. november 2013. u adresse: landwirtschaftliche Mitteilungen, hamerlinggasse 3, 8010 Graz, Kennwort „Malwettbe-werb“. u eine Jury wird die einreichun-gen, getrennt in alterskategorien bewerten.u alle Gewinner werden schrift-lich verständigt. Barablöse ist nicht möglich. der Rechtsweg ist ausge-schlossen.

MitMaChen

Bis 29. November sind die Landwirtschaftlichen Mitteilungen auf der su-

che nach Maschinen, die die Welt noch nicht kennt. Welches Gerät fehlt eurem Bauernhof noch? Was würde euren eltern und euch viel Arbeit abnehmen? Denkt euch selbstfahrende Maschinen, intel-ligente Anhänger oder fleißige roboter aus und malt uns, wie diese aussehen würden. Der Fan-tasie sind keine Grenzen gesetzt.

Kinder bis 14 Jahre können bis 29. November ihre Malstifte und Bastelsachen schwingen. Wie das thema umgesetzt wird ist völlig frei – es kann gezeichnet, gemalt, bebastelt oder was auch immer werden. es gibt wieder tolle Prei-

Die Sie-

ger des Vorjahres

zum thema „traktor

ohne diesel“

se zu gewinnen. Unter anderem ein John Deere trettraktor, ein rucksack sowie eine sporttasche von Massey Ferguson und viele weitere Preise. Im vergangenen Jahr freuten sich Lena scheiger, Lukas Frisch,

Patrick rischka und sebastian edelbrunner über tolle Preise. sie schickten den Landwirt-schaftlichen Mitteilungen ihre Kunstwerke zum thema „traktor ohne Diesel“. Die Jury staunte nicht schlecht, was für Ideen die steirischen Bauernkinder hervor-bringen – der traktor der Zukunft fährt demnach mit solar- oder Windkraft, Hackschnitzel oder Müllpeletts. Wir freuen uns auf

eure einsendungen!