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In der Kopfleiste finden Sie die Kompetenzbereiche pro Seite angeführt.Tipps geben Ihnen Hilfestellung und Anregungen.Zwischenstopps fassen die erarbeiteten Teilkompetenzen übersichtlich zusammen.
So arbeiten Sie mit sprachreif
Der Kapiteleinstieg zeigt Ihnen, was Sie erarbeiten werden, gegliedert nach den sechs Kompetenzbereichen: Zuhören und sprechen, Lesen, Schreiben, Reflexion Literatur, Reflexion Medien, Sprachreflexion.
Auf einigen Seiten im Buch finden Sie Online-Codes. Diese führen Sie zu Lösungen, weiteren Informationen oder Aufgaben. Geben Sie den Code einfach in das Suchfeld auf www.oebv.at ein.
Wichtige Textsorten sowie jede Maturatextsorte werden in drei Schritten angeleitet und trainiert. So wird Ihre Schreibkompetenz vom I. Jahrgang bis zur Matura schrittweise aufgebaut.
Merkenswerte Inhalte sind gelb hervorgehoben.
Sprachwerkzeug bietet Ihnen wichtige Hilfestellung bei der Erarbeitung.
Innerhalb der drei Schritte folgt eine Aufgabenstellung, die bereits dem Maturaformat entspricht. So üben Sie Schritt für Schritt auf dem Weg zur Matura.
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Zu Beginn eine Tour d’Horizon1 zu diesem Kapitel
Rebell: Aufrührer, Aufrührerin, Aufständischer, Aufständische, Revolutionär, Revolutionärin, Verschwö-rer, Verschwörerin, Widerständler, Widerständlerin; (gehoben) Empörer, Empörerin; (oft abwertend) Umstürzler, Umstürzlerin; (abwertend) Revoluzzer, Revoluzzerin; (bildungssprachlich veraltend) Insurgent, Insurgentin(www.duden.de); abgerufen am 27.02.20141 informativer Überblick (über zur Diskussion stehende Themen)
Rebellion, Protest, Widerstand
In diesem Kapitel lernen Sie:
eine Präsentation zu gestalten eine Recherche online und in Lexika durchzuführen einen Fachartikel kritisch zu lesen eine Zusammenfassung zu schreiben:
1 Schritt 1: eine Zusammenfassung zu planen und den Basissatz zu formulieren
1 Schritt 2: eine Zusammenfassung zu verfassen 1 Schritt 3: eine Zusammenfassung zu überarbeiten
sich mit einem antiken Drama auseinanderzusetzen Tempus/Modus und Schärfung/Dehnung zu beachten.
Die Ärzte: Rebell
Ich bin dagegen, denn ihr seid dafür.Ich bin dagegen, ich bin nicht so wie ihr.Ich bin dagegen, egal, worum es geht.Ich bin dagegen, weil ihr nichts davon versteht.Ich bin dagegen, ich sag es noch einmal:Ich bin dagegen, warum, ist doch egal.Ich bin dagegen, auch wenn es euch nicht schmeckt.Ich nenn es Freiheit, ihr nennt es Mangel an Respekt:Bitte versteht mein Verhalten als Zeichen der Ablehnung,mit der ich euch gegenüberstehe.Bitte versteht mein Verhalten als Zeichen der Ablehnung,mit der ich euch gegenüberstehen tu.Ich bin nicht blöde, auch wenn Du gern so tust.Ich bin nicht faul, ich hab nur einfach keine Lust.Ich bin nicht hässlich, ich seh nur anders aus als Du.Du hast verloren, Du gibst es nur nicht zu.Ich bin nicht taub, Du brauchst nicht so zu schreien.Ich bin nicht blind, ich seh es nur nicht ein.Ich bin nicht stumm, Ich halte nur den Mund.Was soll ich sagen? Ich hab doch keinen Grund.
Bitte versteht mein Verhalten als Zeichen der Ablehnung,mit der ich euch gegenüberstehe.Bitte versteht mein Verhalten als Zeichen der Ablehnung,mit der ich euch gegenüberstehe.Und wenn ihr schon dabei seid, dann betrachtet auch meinAussehen als Symbol der Nicht-Identifikation mit euren Werten.Keiner (keiner), keiner (keiner), keiner (keiner),hat das Recht mir zu befehlen, was ich zu tun hab (tun hab).Wirklich niemand (niemand), einfach keiner (keiner),das ist ganz allein meine freie Entscheidung.Ich bin nicht arm, ich hab, was mir gefällt.Ich bin nicht neidisch, auf Dich oder Dein Geld.Herzlich Willkommen in meinem Lebenslauf.Ich bin ganz ruhig, warum regst Du Dich denn so auf?Wenn Du dann durchdrehst, und mich wieder verhaust,stellst Du Dir selber ein Armutszeugnis aus.Du kannst mir leid tun, die Wut, sie macht Dich blind.Du hast verloren, ich bin nicht mehr Dein Kind!
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v28fz6
Mündliche Kompetenz4
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house und ein teures Drogenproblem erspielt. Das gilt auch für die Konsumentenseite: Trotz der natürlichen Konkurrenz, in der sie ste-hen, sind sich Ronald McDonald, das HB-Männchen und Tony, der Tiger, einig: It’s time for fun – und außerdem höchste Zeit, etwas Neues auszuprobieren. Viele Erwachsene zählen „shoppen“ zu ihren Hobbys. Und geshoppt wird nicht nur beim Einkaufen – auch im Rest unseres Lebens hat sich das einstige Vorrecht der Jugend, das folgenlose Ausprobieren breitgemacht: ein bisschen Yoga hier, ein bisschen Poker da. […]
Das macht es der Jugend schwer: Sie ist umringt von Junggebliebe-nen. So hat sie heute nur zwei Möglichkeiten: Entweder sie vergisst die Idee des Protests – und beschränkt sich beim „Ausprobieren“ auf Musikstile und Müslisorten. Oder sie versucht es mit einer radikal anderen Auflehnung: setzt dem Sturm und Kaufdrang rationale Strenge und Verbindlichkeit, vielleicht eine neue Form der Askese entgegen – und knüpft damit an Tugenden an, die lange Zeit das Alter adelten. […]QUELLE: http://www.zeit.de/2008/36/Jugend-Beist-ck (abgerufen am 01.02.2014)
Anmerkung:EineInfoboxzudiesemTextfindenSieaufS.107.
Schritt 1: Eine Zusammenfassung planen
Einleitung:
Der Basissatzantwortet
auf …
Welche Textsorte?
Wie heißt der/die Autor/in?
Wie lautet der Titel?
Welches Thema?
Welcher Inhalt?
Welches Erscheinungsdatum?
Welcher Erscheinungsort?
EinBeispiel:Im Artikel „Als Rebellion noch möglich war“, erschienen am 1. September 2008 auf www.zeit.de, gibt Maximilian Probst einen historischen Überblick über die Entwicklung von jugendlicher Auflehnung gegen Erwachsene.
Eine Zusammenfassung schreiben, Schritt 1: Planen
Merkenswert: Der Basissatz
„Basissatz bedeutetnichtzwingend,dassalleInformationenineineneinzigenSatzgepacktwerdenmüssen.BesondersfürdieVerdichtung des InhaltsinübersichtlicherFormistesoftratsam,mehrereSätzezuverwen-den.HateinTextkeinenTitelbzw.istdieAutorinoderderAutornichtidentifizierbarodersindErscheinungs-ortbzw.-datumunklar,mussdieserUmstandexpliziterwähntwerden!
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Schriftliche Kompetenz
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ErstellenSieeinenSchreibplanfürdenHaupt-teileinerZusammenfassungzumArtikelAls Rebellion noch möglich war.VerwendenSiedazuobenstehendeÜbersicht!
GestaltenSieeineansprechendeA3-SeitemitIhremSchreibplan.
PräsentierenSieIhreÜbersichtimPlenum.BeschreibenSiedabeinichtdenInhalt,sondernAufbauundFormbzw.IhrVorgehenbeimGestaltenderSeite.
Schritt 2/3: Eine Zusammenfassung schreiben und überarbeiten
DieZusammenfassungistdieeinzigeMatura-Textsorte,dieinderAufgabenstellungnichtzwingendeinenOperatorderKategorie3(Reflexion und Problemlösung)enthält–umso wichtiger ist es, auf Form, Sprache und zusammengefassten Inhalt zu achten!
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A 20 B
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Merkenswert:
ImZusammenhangmitdervorge-gebenenSchreibsituationunddendarausresultierendenArbeitsaufträgenkannes(mussabernicht)sein,dasslediglichaufeinenbestimmtenAspektdesAusgangstexteseingegangenwerdensoll.DementsprechendmussdannderSchreibplanangepasstwerden(stattallewichtigenGedankendesAusgangstextes–diefür die Zusammenfassung wesentlichenGedankendesAusgangstextes).
MarkierenSiemitunterschiedlichenFarbendiefürdenBasissatzwesentlichenInformationenimvorangegangenenBeispiel.
FormulierenSiezudiesemZeitungsartikeleineneigenenBasissatz.
Hauptteil
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Eine Zusammenfassung schreiben Schritt 2 und 3: Verfassen und Überarbeiten
Sprachwerkzeug
Maximilian Probst schreibt …/„Als Rebellion noch möglich war“ ist ein …/Der Artikel „Als Rebellion noch möglich war“ von Maximilian Probst beschreibt …/
HAUPTTEIL
alle wichtigen Gedanken des Ausgangstextes
sachlicher und informativer Ausdruck
eigenständige Formulierungen
gedanklicher Plan
im Präsens verfasst
Gliederung
korrekte Anwendung der indirekten Rede (Konjunktiv, Wörter des Sagens)
Verknüpfung der Gedanken und Absätze
Schriftliche Kompetenz4
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Eine Zusammenfassung schreibenSchritt 2 und 3: Verfassen und Überarbeiten
Merkenswert:
SiehabensichmitInhaltundStrukturdesAusgangstextesauseinandergesetzt.NunsollenSiedazuübergehen,IhreZusammenfassungzustrukturieren. • GliedernSiediewichtigen Gedanken des Ausgangstextes. • FormulierenSiediesein eigenen Worten. • KennzeichnenSieMeinungsäußerungen der Autorin oder des AutorsmitdemKonjunktiv. • VerknüpfenSieschließlichdieAbsätzemitgeeignetenKonnektoren(z.B.Bindewörtern).
Auf dem Weg zur Matura
SchreibenSieeineZusammenfassung
Situation:FürIhreStoffsammlungzumThema„JugendundProtest“schreibenSieeineZusammenfas-sungeinesArtikels,aufdenSieimZugeIhrerRecherchegestoßensind.
LesenSiedenArtikelAls Rebellion noch möglich warausderOnline-AusgabederWochenzeitung„DieZeit“.
VerfassenSienundieZusammenfassungundbearbeitenSiedabeifolgendeArbeitsaufträge:• Geben Sie einleitend die Kernaussagen des Textes wieder.• Beschreiben Sie die historische Entwicklung jugendlicher Rebellion.• Erläutern Sie die Gründe, die Maximilian Probst für die mangelnde Protestbereitschaft heutiger
Jugendlicher anführt.
SchreibenSiezwischen270und330Wörter.MarkierenSieAbsätzemittelsLeerzeilen.
A 22
Infobox
Korrektivn.:etwas,wasdazudienenkann,Fehlhaltungen,Mängelo.Ä.auszugleichen;Mittel,Maß-nahmezurMilderungvonMissständen,GegensätzlichkeitenoderUngleichheiten(Duden)Substitutn.:etwas,wasalsErsatzdient(Duden)Ariès:PhilippeAriès(1914–1984)wareinfranzösischerHistorikerRousseau:Jean-JacquesRousseau[ʒɑ̃'ʒak ʁu'so](1712inGenf–1778beiParis)wareinfranzösisch-sprachigerSchriftsteller,Philosoph,Pädagoge,NaturforscherundKomponistderAufklärung.
Anmerkung: EinenalternativenSchreibauftragmiteinemeinschränkendenSituationskontextzudiesemTextfindenSieonline.
ReflektierenSieschriftlichIhrenSchreibprozess:WasistIhnenleichtgefallen?WelcheSchrittemüssenSienochüben?ZuwelchenAspektenbrauchenSienochÜbungen?
ÓOnline-Code
xxx
A 23
Sprachwerkzeug
(be)schreiben,aufzählen,nennen,behauptenzeigenzuBeginn…/zunächst/anfangs/sichkonzentrierenauf…behaupten/erläutern/feststellen/angeben/darlegen/aufzeigenschließlich…/schlussendlich/…
Schriftliche Kompetenz
54
PowerPoint-Präsentationen • sollenInhaltezusammenfassen• solleneinenVortragunterstützen
VermeidenSiedenübermäßigenEinsatzvon„Spezialeffekten“,dievomInhaltablenken!
GebenSiedemIch-ErzählereinenNamenundverfassenSieeineKurzgeschichteausJenösSichtmitdemTitel… war mein Freund.
Zwischenstopp
SiesolltenjetztfolgendeTeilkompetenzenerworbenhaben:• eineKurzgeschichteauchimhistorischenKontextlesenkönnenund• dieseineigenenWortenwiedergebenkönnen• unterschiedlicheQuellenzurBegriffsklärungkennen• einfachePowerPoint-Präsentationenerstellenkönnen• sicheinemliterarischenTextkreativundeigenständignähernkönnen
Welche Tageszeitungen man in Österreich liest
Die Media-Analyse Österreich
SeitdemJahr1964wirdinÖsterreichdieMedia-Analysedurchgeführt.„Der Verein Arbeitsgemein-schaft Media-Analysen hat sich zum Ziel gesetzt, seinen Mitgliedern den Zugang zur objektiven Darstellung des Medien- und Verbraucherverhaltens der Österreicher zu vermitteln.“(http://www.media-analyse.at/welcome.do)(abgerufenam28.02.2014)DieStatistikenundAnalysenhelfenalljenenUnternehmen,diezumBeispieleinProdukto.Ä.bewerbenwollen,herauszufinden,inwelchemMediumihrejeweiligeZielgruppeambestenzuerreichenist.AußerdemkönnendieMedienselbstablesen,welcheBevölkerungsgruppesichbesondersfürihreZeitung/Zeitschrift/…interessiert.ImgenauenWortlauthörtsichdasdannsoan:
„Artikel 2: Zweck und Aufgaben
(1) Zweck des Vereines ist die Vorbereitung, Ver-anlassung, Durchführung und Kontrolle von wis-senschaftlichen Untersuchungen über Werbeträ-ger, die in Österreich verbreitet werden, von Einstellungs- und Verhaltungsuntersuchungen über die österreichische Bevölkerung und weiters die Publizierung der Ergebnisse dieser Unter-suchungen. Der Verein wahrt gegenüber den mit der Durchführung der Untersuchung betrauten Instituten die Interessen seiner Mitglieder.“ (http://www.media-analyse.at/vereinsstatus.do)(abgerufenam28.02.2014)
DazuexistiertnochdieÖsterreichischeAuflagen-kontrolle(ÖAK),diedieAuflagenzahlenderösterreichischenPrintmedienbestimmt.AufihrerWebsitehttp://www.oeak.at/kannmanjederzeitaktuelleAuflagendatenabrufen.
Tipp
A 40
Merkenswert: Auflage
DieAuflageeinerZeitungoderZeitschriftkannsein: • gedruckte Auflage:DieStückzahl
dergedrucktenExemplare • verkaufte Auflage:DieStückzahlder
tatsächlichverkauftenExemplare(überEinzelverkaufoderAbo)
• verbreitete Auflage:DieverkaufteAuflageplusdieStückzahldergratisverteiltenExemplare(z.B.zuWerbezwecken).
Mediale Bildung
Literarische Bildung2
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ErstellenSieeinenSchreibplanfürdenHaupt-teileinerZusammenfassungzumArtikelAls Rebellion noch möglich war.VerwendenSiedazuobenstehendeÜbersicht!
GestaltenSieeineansprechendeA3-SeitemitIhremSchreibplan.
PräsentierenSieIhreÜbersichtimPlenum.BeschreibenSiedabeinichtdenInhalt,sondernAufbauundFormbzw.IhrVorgehenbeimGestaltenderSeite.
Schritt 2/3: Eine Zusammenfassung schreiben und überarbeiten
DieZusammenfassungistdieeinzigeMatura-Textsorte,dieinderAufgabenstellungnichtzwingendeinenOperatorderKategorie3(Reflexion und Problemlösung)enthält–umso wichtiger ist es, auf Form, Sprache und zusammengefassten Inhalt zu achten!
A 19 B
A 20 B
A 21 B
Merkenswert:
ImZusammenhangmitdervorge-gebenenSchreibsituationunddendarausresultierendenArbeitsaufträgenkannes(mussabernicht)sein,dasslediglichaufeinenbestimmtenAspektdesAusgangstexteseingegangenwerdensoll.DementsprechendmussdannderSchreibplanangepasstwerden(stattallewichtigenGedankendesAusgangstextes–diefür die Zusammenfassung wesentlichenGedankendesAusgangstextes).
MarkierenSiemitunterschiedlichenFarbendiefürdenBasissatzwesentlichenInformationenimvorangegangenenBeispiel.
FormulierenSiezudiesemZeitungsartikeleineneigenenBasissatz.
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Eine Zusammenfassung schreiben Schritt 2 und 3: Verfassen und Überarbeiten
Sprachwerkzeug
Maximilian Probst schreibt …/„Als Rebellion noch möglich war“ ist ein …/Der Artikel „Als Rebellion noch möglich war“ von Maximilian Probst beschreibt …/
HAUPTTEIL
alle wichtigen Gedanken des Ausgangstextes
sachlicher und informativer Ausdruck
eigenständige Formulierungen
gedanklicher Plan
im Präsens verfasst
Gliederung
korrekte Anwendung der indirekten Rede (Konjunktiv, Wörter des Sagens)
Verknüpfung der Gedanken und Absätze
Schriftliche Kompetenz4
Start in ein Kapitel Klarer Seitenaufbau
Auf dem Weg zur Matura: In drei Schritten die Maturatextsorten erarbeiten
Schritt 1: PlanenSchritt 2: Verfassen
Schritt 3: Überarbeiten
sprachreif1sb_HAK_09246.indb 2 16.10.2017 11:41:37
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Lesen Reflexion Medien
Sprach-reflexion
SchreibenZuhören und sprechen
ReflexionLiteratur
Zwischen den Hauptkapiteln finden Sie fünf Sonderseiten zu Sprachspielen, zum Recherchieren, zum Kulturportfolio, zum kreativen Schreiben und zur Bewerbung.
Symbole:
B Partnerarbeit
C Gruppenarbeit
Ó Verweis auf eine InternetAufgabe
Ü Verweis auf einen Film
M Verweis zu vertiefenden Übungen im Arbeitsheft
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Merkenswert: Portfolio
Unter einem Portfolio versteht man „eine Zusammenstellung verschie-dener Dokumente, die einen Lernprozess oder eine Lernbiogra-phie einer Person beschreiben. Das Portfolio kann der Selbstevaluation, aber auch der Leistungspräsentati-on gegenüber Dritten und dem Nachweis der erworbenen Kompe-tenzen dienen.“ (bifie.at)
Mein Kulturportfolio
Auf diesen Sonderseiten lernen Sie, was ein Kulturportfolio ist, wie Sie selbst für Beiträge recherchie-ren, diese entwerfen, gestalten, darüber reflektieren und letztendlich für den I. Jahrgang eine ästhe-tisch ansprechende Arbeit präsentieren, deren lernprozessorientierter Aufbau klar dokumentiert werden soll. Ziel des Kulturportfolios ist es, Kulturerfahrungen individuell zu verarbeiten und durch Reflexion und Feedback Lernfortschritte zu machen.
In den folgenden Kapiteln dieses Arbeitsbuches finden Sie Übungen, die sich besonders für die Kulturportfo-lioarbeit eignen, mit diesem Zeichen versehen.
Ziele einer Kulturportfolio-Arbeit:
• Talente erkennen und zielführend einsetzen • Eigenverantwortung übernehmen und Leistungen
aufzeigen • Kreativität entfalten und damit die eigenen Interes-
sen stärker hervorheben • Motivation umsetzen in Lernprodukte • Organisation üben • Sprachbeherrschung erkennen lassen • Dokumentation dieser Fertigkeiten und Kompetenzen
Wie sieht eine Kulturportfolio-Mappe aus?
Eine Mappengestaltungsvorlage wird online bereitgestellt. Ein schönes Layout gibt der Mappe einen formalen Rahmen. Dazu gehören ein Deckblatt, eine Widmung bzw. Worte an die Leserinnen und Leser und ein Inhaltsverzeichnis.
Was muss im Vorhinein zur Vorgangsweise überlegt werden?
Diskutieren Sie die Vorgangsweise in Partnerarbeit, treffen Sie anschließend Vereinbarungen mit der Lehrperson und erarbeiten Sie eine Dokumentationsliste , in der Sie die Vereinbarungen eintragen. Legen Sie die Liste im Dokumentationsteil der Portfolio-Mappe ab.
• Zeitplan (In welchem Zeitraum wird am Portfolio gearbeitet?) • Lernorte (Wo soll am Portfolio gearbeitet werden?
Bibliothek, Schule, zu Hause, bei kulturellen Veranstal-tungen)
• Umfang (Mindestumfang – pro Jahr etwa 6 Beiträge, freiwillige Arbeiten)
• Beratung durch die Lehrperson (nach Terminverein-barung)
• Bewertungskriterien im Lehrerfeedback (verbale Beurteilung? Noten?)
Erarbeiten Sie zu zweit Bewertungskriterien für das Kulturportfolio.Überlegen Sie, ob Noten oder eine verbale Beurteilung
Kultur-Portfolio
S
Ó577vn7
A1B
Merkenswert: Kulturerlebnis in drei Schritten
Sehen (aufnehmen, wahrnehmen, betrachten)Abbilden (das Gesehene in einer kreativen Form wiedergeben)Reflektieren und evaluieren (die Wiedergabe bestaunen und bewerten)
Sonderseiten
Sonderseiten
sprachreif – reif für die Matura
Zum Üben und Nachschlagen
Jedes Kapitel endet mit einem Kompetenzcheck, der alle sechs Kompetenzbereiche abdeckt.
Kompetenzcheck
63
GebenSiediewesentlichenInformationen,dieausdieserStatistikhervorgehen,wieder.BeantwortenSiefolgendeFragen:• NachwelchemWertsinddieLändergeordnet?• InwelchenLändernistderFaktorPersonenfrei-
zügigkeitwesentlichfürZuwanderung?• IstIhneneinKlischee/VorurteilüberZuwanderer
bekannt,dasmitHilfedieserGrafikeindeutigentkräftetwerdenkann?
QUELLE: http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/430114/Migration_Auslaender-sichern-Wohlstand; (abgerufen am 01.02.2014)
AufeinerHausaufgaben-WebsitefindenSiezuWolfdietrichSchnurresKurzgeschichteJenö war mein FreundfolgendeSchlussfolgerung:„DieKurzge-schichteverdeutlichtgut,wiewichtigesist,echteFreundeimLebenzuhaben.Esistgarnichtsowichtig,woherdiesekommen–Hauptsache,mankommtgutmiteinanderaus.“NehmenSiezudieserAussageStellung,indemSieauchdaraufeingehen,warumJenöundderErzählergutmit-einanderauskommen.(DieSchlussfolgerungwurdezuÜbungszweckenerfunden.)
SchreibenSiedieWörterinGroßbuchstabeninkorrekterSchreibweiseindievorgegebenenLücken.
Ungläubig schüttelte er den Kopf. Bei diesem schrecklichen ANBLICK war ihm
das LACHEN längst vergangen. Was hatte SIE sich nur
dabei gedacht? Er hätte wissen müssen, dass nichts GUTES dabei herauskom-
men konnte, wenn man einem Kind die WAHL der Farbe seines Zimmers
überließ. Dennoch schockierte ihn das tiefe SCHWARZ , das nun die Wände
bedeckte. Nach kurzem ZÖGERN wandte er sich ab und verließ den Raum.
Nun war es OHNEHIN zu spät, man konnte nichts mehr daran ÄNDERN
. Wieso beschäftigte sie sich nicht mit etwas POSITIVEM ,
wie z. B. mit ihrer Ausbildung? Stattdessen genoss sie alles DÜSTERE und
liebte es, sich zu kleiden, als würde sie Trauer tragen. Sie schien verrückt geworden zu sein.
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ner schweren Belastung der Sprachnerven ist nichts zu befürchten: der „Ausnahme“– Mensch.Meist handelt es sich um solche aus den Berei-chen Kunst und Sport, beiderlei Geschlechts. Endlich haben wir eine dritte Kategorie: Dilet-tant, Profi, Ausnahme. Wobei es natürlich nicht um die Betonung des Unterschieds zu jenen geht, die zu Hause Für Elise klimpern oder auf dem Popscherl die Pisten herunterrutschen. Die Ausnahme ist der Profi-Olymp.
Beliebt ist auch das allgemeine „Ausnahmeta-lent“, aber sogar „Ausnahmepolitiker“ wurden bereits gesichtet. Ins Grübeln gebracht hat das unlängst im ORF vernommene „Ausnahmege-nie“. Was für Zeiten, die normalen Genies sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren. (guha, DER STANDARD, 22. 01. 2014)QUELLE: http://derstandard.at/1389857777255/Jeder-Zeit-ihre-Woerter; (abgerufen am 01.02.2014)
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Text -kompetenz
Mediale Bildung
Schriftliche Kompetenz
Kompetenz-check
/GKQuelle: OECD (Stand 2006)
GRÜNDE FÜR ZUWANDERUNGArbeit
In Prozent
Familie Personenfreizügigkeit Humanitäres Sonstiges
ItalienJapanGroßbrit.PortugalAustralienKanadaDeutschlandFrankreichUSANiederlandeSchweizÖsterreichSchweden
0 20 40 60 80 100
Nach dem Erarbeiten der sechs Kompetenzbereiche wird das Wesentliche zur Wiederholung zusammengefasst.
Zusammenfassung
88
Helden/Heldinnen und VorbilderübernehmeneinewichtigeRolleinderGesellschaft,dasieunsmora-lischeWertevermitteln.DiesemWertesystemisteszuverdanken,dasseineGemeinschaftfunktioniertunddieMenschendarinweitgehendproblemloszusammenlebenkönnen.ZugleichsindsieVorreiter,diekritischeGedankenundAnsichtenäußernundgegenUngerechtigkeitenangehen.
Zwischenmenschliche KommunikationverläuftnachgewissenMusternundPrinzipien,welchedenTeil-nehmerinnenundTeilnehmernvermitteln,welcheRollesieindemjeweiligenGesprächeinnehmen.BetrachtetmanGesprächssituationeninBezugaufdieBeziehungderGesprächspartner,sounterschei-detmanzwischeneinersymmetrischenundeinerasymmetrischen Gesprächssituation.ErsterebeziehtsichaufGesprächezwischengleichrangigenPartnern(alsobeispielsweiseFreundinnenbzw.FreundenoderKolleginnenbzw.Kollegen),währendletztereeineKommunikationzwischenübergeordnetenunduntergeordnetenPartnern(zumBeispielVorgesetzeoderVorgesetzterundAngestellteoderAngestell-ter)beschreibt.
ZurGattung der EpikgehörenerzählendeTexte,dieeinodermehrereEreignisseschildernundmeis-tensinProsaverfasstsind.UrsprünglichwardieEpiknuringebundenerSpracheverfasst.Wirunter-scheidendabeiinBezugaufdieLängederepischenTexteGroß- und Kleinformen(RomaneimVergleichzuSagen).
Die InhaltsangabespieltbeiderMaturaeinewichtigeRolle.SiebestehtausdreiTeilenundwirdimPräsensverfasst.IhrHauptzielbestehtdarin,denInhalteinesliterarischenTextesknapp,möglichstklarundverständlichineigenenWortenwiederzugeben.
EbensowieBücheroderTheaterstückekönnenauchzuFilmenRezensionenverfasstwerden.DiesebeschäftigensichmitdenwichtigstenAspekteneinesFilms,wiebeispielsweiseseinemInhaltoderseinerHauptaussage.Die FilmrezensionsolltenachkritischerBetrachtungdesFilmseineEmpfehlunghinsichtlichderQualitätdesFilmsaussprechen.
SetzenSieindennachfolgendenSätzendieBeistricheanderrichtigenStelleundordnenSiedieSätzedenobenangeführtenRegelnzu:
ZuersttreffenwirunsnachmittagsinderStadtdannsehenwirunsimKinoeinenFilman.
EsbliebleiderbeidemeinenVersuchsichinderSchulezuverbessern.
NachdemsielangeZeitüberihrehäufigenKonfliktegesprochenhattenkonntensiesichendlichaufeinenKompromisseinigen.
MeineTanteeinewirklichbeeindruckendeFrauhatbereitsdieganzeWeltbereist.
KeinerderAnwesendendachtedarandasFestzuverlassen.
ZumeinenLieblingsfächerngehörenMathematikChemieDeutschundGeschichte.
ManmussvieleneueDingeausprobierenumseinenHorizontzuerweitern.
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Sprach-reflexion
Schriftliche Kompetenz3
Zusammen-fassung
sprachreif BHS AH
Schulbuchnummer 185047
ISBN 978-3-209-09250-2
www.oebv.at
ISBN 978-3-209-09250-2
Deutsch BHS
sprachreif
sprachreif BHS Grammatik – Rechtschreibung – Stil
• abwechslungsreiches Übungsmaterial zumindividualisierten Lernen
• die wichtigsten Rechtschreib- und Grammatikregelnzusammengefasst
• hilfreiche Tipps für das selbsttätige Arbeiten• ein Kapitel zum Bereich „Ausdruck und Stil“• Stiltraining nach Schreibhaltung und Textsorte• alle Lösungen zur Selbstkontrolle im Buch
Eleonora GruberBirgit Walthall
GrammatikRechtschreibungStil
HUM
HAKHTL
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